Begleitheft mit Lösungen

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Begleitheft mit Lösungen
Lehrerordner
Börsenwissen
Begleitheft für Lehrer mit Lösungen
1. Auflage 2011/2012
Herausgegeben von der Baden-Württembergische Wertpapierbörse GmbH
mit Unterstützung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg
Gender-Hinweis
Im Interesse der erleichterten Lesbarkeit und damit der Verständlichkeit der Arbeitsblätter und des Begleitheftes wird nur die verallgemeinerte
männliche Sprachform gewählt. Hierbei sind aber immer ausdrücklich beide Geschlechter angesprochen.
Disclaimer
Die vorliegenden Lernmodule dienen lediglich der Information; für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt der Herausgeber keine
Gewähr. Insbesondere übernimmt der Herausgeber keine Haftung für die Verwendung der in den Lernmodulen enthaltenen Informationen im
Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment.
Herausgeber
Baden-Württembergische Wertpapierbörse GmbH
Börsenstraße 4
70174 Stuttgart
Gestaltung, Produktion und Vertrieb
Yaez Verlag GmbH
Kornbergstraße 44
70176 Stuttgart
Kontakt Redaktion Lehrerordner
Yaez Verlag GmbH
Telefon: 0711 997983-25
E-Mail: [email protected]
www.lehrerordner.de/boersenwissen
Redaktion
Markus Trendl, Michael Kieß
Fachliche Beratung
Bernd Knödler
(Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Ludwigsburg)
sowie weitere Kolleginnen und Kollegen
Illustrationen
Carolin Schubert
Verantwortlich für den Inhalt ist die Redaktion.
© 2011 · Baden-Württembergische Wertpapierbörse GmbH
Kopieren, Nachdruck oder Vervielfältigung, auch auszugsweise, außerhalb des Unterrichtseinsatzes
nur mit schriftlicher Genehmigung der Baden-Württembergische Wertpapierbörse GmbH.
Lehrerordner
Börsenwissen
Begleitheft für Lehrer mit Lösungen
www.lehrerordner.de/boersenwissen
www.boerse-stuttgart.de/schulbildung
Vorwort
Sehr geehrte Lehrerinnen und Lehrer,
die Wertschätzung der ökonomischen Bildung erfährt gegenwärtig eine besondere
Aufwertung. Eine der sichtbaren Konsequenzen ist, dass die Gewichtung im Curriculum
der allgemein bildenden Schulen in vielen Bundesländern ausgeweitet wird. Das betrifft
z. B. das Kernfach „Wirtschaft“ in der Kursstufe des Gymnasiums in Baden-Württemberg,
den Fächerverbund „Wirtschaft – Arbeit – Gesundheit“ an Hauptschulen bzw. „Erdkunde –
Wirtschaftskunde – Gemeinschaftskunde“ an Realschulen in Baden-Württemberg oder das
Unterrichtsfach „Politik – Gesellschaft – Wirtschaft“ an Gymnasien in Hamburg.
Die Förderung der ökonomischen Bildung ist am Börsenplatz Stuttgart seit langer Zeit ein
fester Bestandteil. So hat der Eigentümer der Börse Stuttgart, ein eingetragener Verein,
nicht nur den Börsenbetrieb, sondern auch die Förderung der Finanzwirtschaft zum
Wohle der Bürger in seinen Statuten verankert. Die Börse, eine Anstalt des öffentlichen
Rechts, versteht ihren Beitrag zur ökonomischen Bildung als festen Bereich des öffentlichrechtlichen Auftrages. Seit über einem Jahrzehnt ist es daher Teil des Selbstverständnisses,
dass sich die Börse Stuttgart auch mit der Aus- und Weiterbildung beschäftigt.
Nach Auffassung der Börse Stuttgart existiert bereits für Jugendliche der Bedarf an
ökonomischer Bildung. Naheliegende Gründe sind dabei die Herausforderungen die
durch das spätere Berufsleben oder durch die Notwendigkeit der privaten Altervorsorge
entstehen. Nicht zuletzt ist ökonomische Bildung aber auch ein selbstverständlicher Teil
der Allgemeinbildung auf dem Weg zum mündigen Bürger.
Die Börse Stuttgart hat daher in Kooperation mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und
Sport Baden-Württemberg sowie einer Reihe von Lehrerinnen und Lehrern aus BadenWürttemberg in den letzten Jahren Lernmaterialien rund um das Thema Finanzmarkt
erstellt. Aus den umfangreichen Lernmaterialien wurden nun zusammen mit der Yaez
Verlag GmbH die „Lehrerordner Börsenwissen“ für Realschulen und Gymnasien produziert.
Das Hauptziel der Lehrerordner ist, die ökonomische Bildung durch eine handlungs- und
praxisorientierte Vermittlung von Finanzkenntnissen in den Schulen zu stärken und die
Eigenverantwortung sowie die Urteilskompetenz der Schüler zu fördern.
Wir freuen uns über den Gebrauch dieser Lernmaterialen im Unterricht, verstehen das als
Anregung den eingeschlagenen Weg weiter zu verfolgen und unser Bildungsangebot stetig
zu erweitern. Wir wünschen viel Erfolg bei der Verwendung.
Dr. Christoph Boschan
Geschäftsführer
Baden-Württembergische Wertpapierbörse
4 Vorwort
Oliver Hans
Geschäftsführer
Baden-Württembergische Wertpapierbörse
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Methodisch-didaktischer Kommentar...................................................................................................................8
Lernspiel Börsenwissen.......................................................................................................................................11
Aufgaben mit Lösungen.......................................................................................................................................12
Lernmodul „Regelmäßiges Sparen“
Methodisch-didaktischer Kommentar...................................................................................................................20
Hinweise zur CD-ROM und zum Lehrerportal.....................................................................................................21
Nutzen Sie das Farbregister, um direkt
zu den Lernmodulen zu springen.
5 Inhaltsübersicht
Lernmodul „Regelmäßiges Sparen“
Vorwort........................................................................................................................................................4
Einführung...................................................................................................................................................6
Aufbau und Nutzung des Lehrerordners..............................................................................................................7
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Inhaltsübersicht
Einführung
Fallstudie und Lernmodule
Der Lehrerordner Börsenwissen beinhaltet eine Fallstudie und ein Lernmodul. Beides ist
so aufgebaut, dass individuell Schwerpunkte gesetzt werden können. Als Einstieg empfiehlt
sich die Fallstudie „Einmalige Geldanlage – Wie soll Christian sein Geld anlegen?“, um im
Anschluss eine Vertiefung der Thematik mit dem Lernmodul „Regelmäßiges Sparen“ zu
erarbeiten. Die Fallstudie liegt zweisprachig in Englisch und Deutsch vor.
Zunächst wird durch die Fallstudie deutlich, welche Optionen beim Anlegen von Geld zur
Verfügung stehen. Bevor sich die Schüler über die fünf Anlagemöglichkeiten (Sparbuch,
Tagesgeldkonto, Festgeld, Aktien und Aktieninvestmentfonds) umfassend informieren,
sollte im Unterricht das Thema Inflation bearbeitet werden.
Die Schüler haben im Anschluss die Aufgabe, die bestmögliche Geldanlage für den Schüler
Christian heraus zu finden.
Die Schüler können die Themenfelder je nach sozial anvisiertem Schwerpunkt in Gruppen-,
Partner- oder Einzelarbeit zunächst kognitiv erarbeiten. Es geht anfänglich um den Aufbau
von Basiswissen über die verschiedenen Geldanlageformen und der anschließenden
Beurteilung dieser unter den Gesichtspunkten Rentabilität, Risiko und Liquidität.
Die Fallstudie verbindet die unterschiedlichen ökonomischen Interessenfelder
der Kapitalanleger und fördert die Schüler durch die Problemorientierung in ihrer
Entscheidungskompetenz.
Im Lernmodul „Regelmäßiges Sparen“ geht es um die Gegenüberstellung von regelmäßigen
Einzahlungen in Zinsprodukte und in Kapitalmarktprodukte. Hier werden die Vor- und
Nachteile der jeweiligen Anlageoptionen analysiert und miteinander verglichen.
Die Schüler setzen sich zuerst intensiv mit der Zins- und Zinseszinsberechnung auseinander, danach mit Aktien und Aktieninvestmentfonds sowie deren langfristiger Renditeentwicklung anhand von exemplarischen Beispielen.
Lernspiel Börsenwissen
Abschließend wird das Lernspiel Börsenwissen zur Wissenssicherung empfohlen. Das
Brettspiel basiert auf der Fallstudie „Einmalige Geldanlage – Wie soll Christian sein Geld
anlegen?“ und liegt ebenfalls in deutscher und englischer Sprache vor.
6 Einführung
Aufbau und Nutzung des Lehrerordners
Der Lehrerordner Börsenwissen ermöglicht Ihnen die Gestaltung einer kompletten
Unterrichtseinheit – die Materialien können Sie dabei individuell kombinieren.
Im Lehrerordner finden Sie die bilinguale Fallstudie „Einmalige Geldanlage – Wie soll
Christian sein Geld anlegen?“ und das Lernmodul „Regelmäßiges Sparen“ als gedruckte
Kopiervorlage.
Auf unserem Lehrerportal im Internet unter www.lehrerordner.de/boersenwissen
oder unter www.boerse-stuttgart.de/schulbildung können die Lernmaterialien auch
heruntergeladen werden. Auf den Webseiten werden von der Redaktion und dem
Herausgeber regelmäßig Aktualisierungen durchgeführt. Die jeweils aktuellste Fassung
eines Lernmoduls erkennen Sie an dem Versionshinweis, der sich auf jedem Blatt links
unten befindet (z. B. 1.0). Die Dokumente auf der CD-ROM eignen sich auch für den Einsatz
in einer digitalen Präsentation.
Die Fallstudie besteht aus Informationsdokumenten für die Schüler mit integrierten
Aufgaben sowie einem abschließenden Arbeitsblatt.
In diesem Begleitheft sind die Lösungen zu den Aufgaben der Fallstudie abgedruckt. Die hier
gesammelten Anmerkungen und weiterführenden Informationen geben Ihnen Möglichkeiten
zum Ausbau der im Unterricht behandelten Thematik. Zur Fallstudie und dem Lernmodul
finden Sie jeweils einen didaktischen Kommentar von Bernd Knödler (Staatliches Seminar
für Didaktik und Lehrerbildung Ludwigsburg).
Die Fallstudie sowie das Lernspiel Börsenwissen liegen zweisprachig vor. Die englischen
Lernmaterialien sind dabei analog zur deutschen Fassung.
Informationsdokumente
Arbeitsblatt
Lösungen
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Inflation
Aufgabe 2
Aufgabe 2
Die Inflationsrate spiegelt die Preissteigerungen von Waren (z. B. Autos, Computer,
Fernseher,
Lebensmitteln,
usw.) und Dienstleistungen (z. B. Kosten für Bus und Bahn, Friseur,
Infl
ation
Handy, Kino, usw.) wider. Die verschiedenen Waren und Dienstleistungen werden in einem
Warenkorb
Der Warenkorb
stellt die durchschnittlichen
einer
Diezusammengefasst.
Inflationsrate spiegelt
die Preissteigerungen
von Waren Ausgaben
(z. B. Autos,
Computer,
Person inFernseher,
der Bundesrepublik
Deutschland
Insgesamt umfasst
der Warenkorb
derzeit
Lebensmitteln,
usw.) unddar.
Dienstleistungen
(z. B. Kosten
für Bus und
Bahn, Friseur,
700 Waren
und Dienstleistungen.
der Wert des Waren
Warenkorbs
innerhalb eineswerden
Jahres in einem
Handy,
Kino, usw.) wider.Steigt
Die verschiedenen
und Dienstleistungen
um 1 %, beträgt
die
Infl
ationsrate
ebenfalls
1 %. Zur Berechnung
wird die Preissteigerung
Warenkorb zusammengefasst.
Der Warenkorb
stellt die durchschnittlichen
Ausgaben einer
vom Vorjahresmonat
aktuellen Kalendermonat
gemessen.
ist der derzeit
Person in derzum
Bundesrepublik
Deutschland dar.
InsgesamtBeispielsweise
umfasst der Warenkorb
Wert des700
Warenkorbs
August 2010 imSteigt
Vergleich
zu August
2009 um 1innerhalb
% gestiegen,
Waren undimDienstleistungen.
der Wert
des Warenkorbs
eines Jahres
womit dieum
Infl1ationsrate
1 % beträgt.
Wenn1die
Preise
innerhalb wird
des die
Zeitraums
%, beträgtebenfalls
die Inflationsrate
ebenfalls
%. Zur
Berechnung
Preissteigerung
fallen, spricht
von einer Defl
ation.
Die letzte
Deflation in Deutschland
von Juli bis ist der
vom man
Vorjahresmonat
zum
aktuellen
Kalendermonat
gemessen.war
Beispielsweise
September
2009.
waren
die stark2010
fallenden
Rohstoffpreise,
die viele
und
Wert
desHauptgrund
Warenkorbs
im August
im Vergleich
zu August
2009 Waren
um 1 %
gestiegen,
Dienstleistungen
verbilligten.
Dagegen
waren1die
stark steigenden
Endedes
2006Zeitraums
womit die
Inflationsrate
ebenfalls
% beträgt.
Wenn dieRohstoffpreise
Preise innerhalb
bis Mitte fallen,
2008 für
eine stark
ansteigende
ationsrate
verantwortlich
k 1). Dies
wird
spricht
man von
einer DeflInfl
ation.
Die letzte
Deflation in (Grafi
Deutschland
war
von Juli bis
u.a. durchSeptember
die Entwicklung
der Preise waren
für einen
verdeutlicht die
(Grafi
k 2).
2009. Hauptgrund
die Liter
stark Superbenzin
fallenden Rohstoffpreise,
viele
Waren und
Die verschiedenartigen Geldanlageformen lassen sich anhand der Kriterien Rentabilität,
Sicherheit und Liquidität unterscheiden. Bewerte die Anlage im folgenden Arbeitsblatt.
Aufgabe 2
Die verschiedenartigen Geldanlageformen lassen sich anhand der Kriterien Rentabilität,
Sicherheit und Liquidität unterscheiden. Bewerte die Anlage im folgenden Arbeitsblatt.
Aufgabe 2
Hilfestellung: Benutze die Bezeichnungen „Hoch“, „Mittel“ und „Gering“.
Die verschiedenartigen Geldanlageformen lassen sich anhand der Kriterien Rentabilität,
Sicherheit und Liquidität unterscheiden. Bewerte die Anlage im folgenden Arbeitsblatt.
Rendite
Sicherheit
Liquidität
Aktien Hilfestellung: Benutze die Bezeichnungen „Hoch“, „Mittel“ und „Gering“.
Hilfestellung: Benutze die Bezeichnungen „Hoch“, „Mittel“ und „Gering“.
Die verschiedenartigen Geldanlageformen lassen sich anhand der Kriterien Rentabilität,
Sicherheit und Liquidität unterscheiden. Bewerte die Anlage im folgenden Arbeitsblatt.
Rendite
Sicherheit
Liquidität
Benutze die Bezeichnungen
Gering „Hoch“, „Mittel“ und
Hoch„Gering“.
Aktien Hilfestellung: Hoch
Aktienfonds
Rendite
Festgeld
Sicherheit
Liquidität
Aktien
Sparbuch
Aktienfonds
Tagesgeldkonto
Festgeld
Aufgabe 3
Dienstleistungen verbilligten. Dagegen waren die stark steigenden Rohstoffpreise Ende 2006
Die Inflationsrate
unbedingt
berücksichtigt
werden, denn(Grafi
nur wenn
bis Mittemuss
2008 bei
für der
eineGeldanlage
stark ansteigende
Infl
ationsrate verantwortlich
k 1). Dies wird
die Erträge
der die
Geldanlage
höher
alsPreise
die Infl
ationsrate
sind,
kann Christian
zukünftig(Grafik 2).
u.a.aus
durch
Entwicklung
der
für
einen Liter
Superbenzin
verdeutlicht
mehr Waren und Dienstleistungen für sein Geld kaufen, als wenn er sofort seine Ersparnisse
ausgebenDie
würde.
Deshalb muss
solltebei
er der
sichGeldanlage
für Geldanlagen
entscheiden,
die einen
höheren
Inflationsrate
unbedingt
berücksichtigt
werden,
denn nur wenn
Ertrag alsdie
dieErträge
Inflationsrate
aus derversprechen.
Geldanlage höher als die Inflationsrate sind, kann Christian zukünftig
Aktienfonds
Hoch
Festgeld
Mittel
Sparbuch
Sparbuch
Hoch
Falsch, die Investition in eine einzelne Aktiengesellschaft ist aufgrund der nicht vorhandenen Streuung
riskanter. Erst
wenn der Anleger in sehr
Aktiengesellschaften
investiert (mehr als zehn), hat er eine
Aktieninvestmentfonds
sindviele
riskanter
als einzelne Aktien.
mit einem Investmentfonds vergleichbare Risikostreuung.
Aktieninvestmentfonds sind riskanter als einzelne Aktien.
Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgelder unterliegen keinem Kursrisiko.
Richtig, unter den vorgestellten Geldanlageformen unterliegen nur Aktien und Aktieninvestmentfonds
einem Kursrisiko.
Der Anleger
kann mit Sparbüchern,
Tagesgeldkonten
und
Festgeldern
keinen Verlust
Sparbücher,
Tagesgeldkonten
und Festgelder
unterliegen
keinem
Kursrisiko.
erleiden (Anmerkung: Inflationsrate nicht berücksichtigt).
Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgelder unterliegen keinem Kursrisiko.
Fallende
Rohstoffpreise
Richtig, unter den vorgestellten Geldanlageformen unterliegen nur Aktien und Aktieninvestmentfonds
einem Kursrisiko. Der Anleger kann mit Sparbüchern, Tagesgeldkonten und Festgeldern keinen Verlust
erleiden (Anmerkung: Inflationsrate nicht berücksichtigt).
n09
20-0
091
Ja
20
Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgelder sind durch verschiedenartige
Sicherungseinrichtungen der Banken abgesichert.
Anstieg
Rohstoffpreise
20
Ja
n10
20-0
101
20
-0
04
1
20
-007
1
20
-0
06
1
n08
20-0
081
20
Ja
20
Ja
n
07
20
-002
1
20
Ja
06
n
20
Ja
n
05
20
-005
1
20
Ja
04
n
Ja
20
n
03
20
-003
1
20
Ja
02
n
20
Ja
n
00
20
-000
1
Ja
20
n
01
20
-001
1
n96
19-0
96
1
n99
19-0
991
n98
19-0
981
Ja
19
Ja
19
Ja
19
n97
19
-097
1
Ja
19
Hoch
Gering
Falsch, die Investition in eine einzelne Aktiengesellschaft ist aufgrund der nicht vorhandenen Streuung
riskanter. Erst wenn der Anleger in sehr viele Aktiengesellschaften investiert (mehr als zehn), hat er eine
mit einem Investmentfonds vergleichbare Risikostreuung.
Anstieg
Rohstoffpreise
Ja
19
n95
19
-095
1
Inflationsrate in %
Inflationsrate in %
Ja
19
n92
19-0
92
1
Liquidität
Hoch
Hoch
Hoch
Beurteile die folgenden Aussagen auf Richtigkeit und begründe deine Entscheidung.
2,0
1,0
Mittel
Gering
Gering
Hoch
Aufgabe 3
Aktieninvestmentfonds sind riskanter als einzelne Aktien.
Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgelder unterliegen keinem Kursrisiko.
3,0
Hoch
Gering
Tagesgeldkonto
Hoch
Beurteile die folgenden Aussagen auf Richtigkeit und begründe deine Entscheidung.
Fallende
Rohstoffpreise
4,0
n94
19-0
941
0,0
Ja
19
1,0
Sicherheit
Gering
Mittel
Hoch
Aufgabe 3
Aktieninvestmentfonds sind riskanter als einzelne Aktien.
5,0
Ja
19
n93
19
-093
1
2,0
-1,0
Hoch
Hoch
Beurteile die folgenden Aussagen auf Richtigkeit und begründe deine Entscheidung.
7,0
6,0
3,0
Gering
Hoch
Gering
Grafik 1: Entwicklung Inflationsrate von Januar 1992 bis Dezember 2010
4,0
Hoch
Mittel
7,0
5,0
Rendite
Beurteile die folgenden Aussagen auf Richtigkeit und begründe deine Entscheidung.
mehr Waren und Dienstleistungen für sein Geld kaufen, als wenn er sofort seine Ersparnisse
Grafik 1: Entwicklung
Inflationsrate
Januar
1992für
bisGeldanlagen
Dezember 2010
ausgeben würde.
Deshalbvon
sollte
er sich
entscheiden, die einen höheren
Ertrag als die Inflationsrate versprechen.
6,0
Gering
Sparbuch
Aufgabe 3
Tagesgeldkonto
Aktien
Aktienfonds
Gering
Tagesgeldkonto
Festgeld
Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgelder sind durch verschiedenartige
Sicherungseinrichtungen der Banken abgesichert.
0,0
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland, eigene Darstellung
Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgelder sind durch verschiedenartige
Sicherungseinrichtungen der Banken abgesichert.
20
-007
1
n09
20-0
091
n08
20-0
081
Ja
20
20
Ja
20
Ja
n
07
20
Ja
n10
20-0
101
20
-0
04
1
20
-0
06
1
20
Ja
06
n
20
Ja
n
05
20
-005
1
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Ja
04
n
20
-002
1
Ja
20
n
03
20
-003
1
n99
19-0
991
n98
19-0
981
20
Ja
02
n
20
Ja
n
00
20
-000
1
Ja
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n
01
20
-001
1
Ja
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Ja
19
Ja
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n97
19
-097
1
n96
19-0
96
1
n94
19-0
941
Ja
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Ja
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n95
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-095
1
Ja
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Ja
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n93
19
-093
1
Ja
19
n92
19-0
92
1
-1,0
und Festgelder
durch
Richtig, dieSparbücher,
Sparkassen,Tagesgeldkonten
die genossenschaftlichen
Bankensind
sowie
dieverschiedenartige
Privatbanken haben eigene
Sicherungseinrichtungen,
daneben gibt es
staatlichen
Garantien.
Sicherungseinrichtungen
derdieBanken
abgesichert.
Quelle: Statistisches Bundesamt Deutschland, eigene Darstellung
Richtig, die
Sparkassen,
die AG.
genossenschaftlichen
DAX® ist eine eingetragene
Marke
der Deutsche Börse
Banken sowie die Privatbanken haben eigene
Sicherungseinrichtungen, daneben gibt es die staatlichen Garantien.
Lehrerordner Börsenwissen
© Baden-Württembergische Wertpapierbörse GmbH
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DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.
1 Einmalige Geldanlage DE.indd 2
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Lehrerordner Börsenwissen
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Methodisch-didaktischer Kommentar
Inhaltliche Darstellung
Der vorliegende Baustein zur Förderung der Finanzkompetenz basiert auf einer an
der Lebenswelt der Jugendlichen orientierten Fallstudie. Aufgegriffen wird dabei in
anschaulicher und exemplarischer Form der Umstand, dass im Jugendalter zunehmend das
Bedürfnis entsteht, nicht nur in kurz- sondern auch in mittelfristigen Zeitdimensionen zu
planen, um auch größere Investitionen bzw. Konsumwünsche und Lebenspläne realisieren
zu können. Hierzu bedarf es nicht nur der Bereitschaft, Geld über einen längeren Zeitraum
anzusparen, sondern auch genauer Kenntnisse darüber, welche Anlageformen unter den
Aspekten Ertrag, Verfügbarkeit und Sicherheit am besten geeignet sind, um das Vorhaben
unter ökonomischen Aspekten erfolgreich umsetzen zu können. Da Jugendliche nur
beschränkt geschäftsfähig sind, ist der Fall zudem in einen familiären Kontext eingebettet.
Damit liegt eine Problemstellung vor, die mit zunehmendem Alter an Bedeutung gewinnt,
und die Schülerinnen und Schüler zur Identifikation mit dem Hauptakteur einlädt.
Einordnung in ein Konzept der ökonomischen Bildung
Der Baustein ist orientiert an einem Konzept der ökonomischen Bildung, das nicht
primär auf die Vermittlung berufsspezifischer Schlüsselqualifikationen abzielt, sondern
auf die Vermittlung von Kernkompetenzen ökonomischer Bildung als integraler
Bestandteil von Allgemeinbildung. Angestrebt wird damit ein mündiger Verbraucher, der
Handlungssituationen ökonomisch analysieren und Entscheidungen ökonomisch begründen
kann, sowie ein mündiger Wirtschaftsbürger, der ökonomische Systemzusammenhänge
versteht und sich aktiv am gesellschaftlichen Willensbildungsprozess beteiligt. Es ist
also notwendig, im Rahmen der Bearbeitung des Falles Kenntnisse über die häufigsten
Finanzprodukte, angefangen beim Sparbuch, bis hin zu Aktien zu erwerben und diese
bezogen auf konkrete Handlungssituationen bewerten zu können. Zudem bietet der Fall
schon einen Einblick in das Wechselwirkungsverhältnis von Ertrag und Sicherheit und
damit einen ersten Einblick in die Wirkungsweise von Finanzmärkten. Dies sind wiederum
an Kernkompetenzen orientierte Grundlagen, ohne die zentrale Felder der öffentlichen
Diskussion u. a. über die Folgen der Globalisierung, die Finanzkrise, die Europäische Union,
den Euro und die aktuellen Maßnahmen der Europäischen Zentralbank nicht kompetent
begleitet und mitgestaltet werden können.
8 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage –
Wie soll Christian sein Geld anlegen?“
Als Einstieg hierfür eignen sich insbesondere die Klassenstufen 7/8, in der die Schülerinnen
und Schüler sich zunehmend mit den Entwicklungsaufgaben des Jugendalters beschäftigen:
ökonomische Unabhängigkeit von den Eltern, Beruf und Erwerbstätigkeit, Aufbau einer
Partnerschaft.
Kompetenzen und Niveaukonkretisierung
Im Idealfall können folgende Kompetenzen angestrebt werden: Die Schüler können die im
Fall aufgeführten Anlageformen detailliert erklären und differenzierte Aussagen zu Ertrag,
Sicherheit und Verfügbarkeit machen. Insbesondere können die Schüler die Interdependenz
der drei Kriterien aufzeigen. Sie sind ausgehend vom vorgegebenen Fall in der Lage, die
behandelten Anlageformen auf die eigene Person beziehungsweise die eigenen Lebenspläne zu übertragen und einen darauf abgestimmten persönlichen Finanzierungsplan zu
erstellen.
Die Schüler können bei den regionalen Banken und Sparkassen sowie den Direktbanken
Angebote einholen und diese auf der Basis der Bewertungskriterien vergleichen. Die Schüler
können im Rahmen einer thematischen Vertiefung eine Expertenbefragung durchführen.
9 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Finanzkompetenz und Verbraucherbildung in der Schulpraxis
Schuldenfalle, Werbung, Konsum im Kontext von Nachhaltigkeit, Mängelreklamation
– dies sind im Wesentlichen die Aspekte, die bislang Gegenstand der schulischen
Verbraucherbildung sind (RS: EWG – Teilnehmer im Marktgeschehen – Klasse 8; HS
und WRS: WAG – Marktgeschehen – Klasse 9). Auffällig ist dabei, dass diese Phase des
„Geldausgebens“ in den meisten Schulbüchern ausführlich behandelt wird, während
die chronologisch davor liegende Phase des „Geldverwaltens“ selten thematisiert
wird. Diese Lücke soll der vorliegende Baustein schließen. Denn kompetenzorientierte
Verbraucherbildung beginnt nicht mit der Schuldenfalle, sondern mit der Befähigung,
Lebensentwürfe zu erstellen, die Wertentscheidungen bezüglich kurz- und mittelfristigen
Konsum- und Investitionsausgaben erfordern. Schülerinnen und Schüler lernen dadurch,
in verschiedenen Zeitebenen zu denken und zu planen und damit Grundlagen für eine
eigenverantwortliche Lebensgestaltung zu schaffen.
Eine weitere Option wäre die Umsetzung über eine Nutzwertanalyse. Hierbei steht dann
die Auseinandersetzung mit den Entscheidungskriterien im Vordergrund. Am Ende dieser
Vorgehensweise hätten die Schüler ein persönliches Risikoprofil erstellt und dieses mit den
Mitschülern verglichen.
Das Gruppenpuzzle eignet sich insbesondere dann, wenn zum Beispiel im Rahmen eines
Projekts auch aufwändige Erkundungen und Expertenbefragungen durchgeführt werden
sollen. Eine besondere Chance der Vertiefung bietet wiederum das zum Fall erstellte
Lernspiel Börsenwissen.
Insbesondere auf der kategorialen Ebene kann hierdurch nochmals die Thematik
aufgearbeitet und gefestigt werden. Eine besondere Herausforderung stellt die englische
Ausgabe dar, die im Rahmen eines bilingualen Unterrichtsversuches erprobt werden kann.
Eine besondere Stärke des Moduls besteht darin, dass der Fall in Bezug auf die Komplexität
(wie viele und welche Anlageformen) sowie schülerorientierte Abstimmung im konkreten
Einzelfall (einfacherer oder komplexerer Lebensentwurf, höhere oder geringere Sparerträge)
flexibel ist und dem Lebenskontext der Schüler weitgehend angepasst werden kann.
Aufbau eines Spiralcurriculums
Notwendig ist es, die Schüler altersgemäß mit einem Spiralcurriculum in ihrer
Finanzkompetenz auf dem Weg vom Sparschwein bis zur Aktie sukzessive vorzubereiten
oder, in Wünschen ausgedrückt, vom Handy bis zum Kauf eines Autos oder einer Immobilie.
Insoweit kann es genügen, den Fall in Klasse 8 in einfacher Form ohne die Anlageformen
Aktienfonds und Aktie zu behandeln. In den Klassenstufen 9/10 wäre es dann sinnvoll, diese
komplexen Anlageformen einzubinden.
10 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Methodische Umsetzung
Es bietet sich an, die Fallstudie als solche zunächst unverändert in einer Partner- oder
Gruppenarbeit umzusetzen, verschiedene Lösungsvorschläge zu präsentieren und dann
im Plenum zu diskutieren. Durch diese Vorgehensweise wird deutlich, dass es nicht „die
richtige Anlageform“ gibt, sondern dass die Entscheidung vom individuellen Anlegerprofil
bzw. Risikoprofil abhängig ist. Bei dieser Vorgehensweise könnte dann der Fall in einer
zweiten Runde individualisiert werden, indem die Daten im Fall auf die Lebensentwürfe der
Schülerinnen und Schüler und ihr persönliches Risikoprofil abgestimmt werden und dann
eine persönliche Finanzplanung für jeden Schüler erstellt werden kann.
Lernspiel Börsenwissen
Zur abschließenden Wissenssicherung wird das Lernspiel Börsenwissen empfohlen. Das
Brettspiel basiert auf der Fallstudie und liegt ebenfalls zweisprachig vor. Das Lernspiel kann
mit einer Gruppe von bis zu sechs Schülern gespielt werden. Mit den Fragekarten wird dabei
das konkrete Wissen der Schüler abgefragt; die Ereigniskarten „regeln“ den Spielablauf.
Bernd Knödler
Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Ludwigsburg (RS)
Päd. Hochschule Ludwigsburg, Institut für Bildungsmanagement, Abtlg.
Wirtschaftswissenschaften
Steinbeis-Realschule Ilsfeld
11 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Ökonomische Bildung und Erziehung
Wird ökonomische Bildung nicht auf Berechnungen und Entscheidungen verkürzt, sondern
im Sinne des o. a. Kompetenzmodells auf konkrete Handlungssituationen übertragen
und reflektiert, dann impliziert dies immer auch die Frage nach den zugrunde liegenden
Wertentscheidungen und Lebensentwürfen. Damit leistet ökonomische Bildung einen
wichtigen Beitrag zu einer Bildung im Sinne einer eigenverantwortlichen und an Werten
orientierten Lebensgestaltung in einer Welt zunehmend individualisierter Lebensentwürfe.
Insoweit ist ökonomische Bildung, gerade auch bezogen auf den mittleren Bildungsabschluss,
unabdingbarer Bestandteil einer auf Handlungskompetenz abzielenden Allgemeinbildung.
Allgemeine Lösungshinweise
Es gibt nicht die perfekte Geldanlageform, die den anderen Geldanlageformen in allen
Belangen überlegen ist. Vielmehr muss die Geldanlage auf die eigene Lebenssituation
sowie die Renditeerwartungen und die Risikobereitschaft angepasst werden. Mit dem
ersparten Geld will Christian auf jeden Fall seinen Führerschein finanzieren, d. h. das für
den Führerschein benötigte Geld sollte sicher, ohne jegliche Kursrisiken, angelegt werden.
Dabei sollte der Ertrag der Geldanlage die Inflationsrate übersteigen.
Für den Laptop sollte Christian eine sichere und in einem Jahr verfügbare Geldanlage
wählen. Der andere Teil des Geldes, für den in näherer Zukunft keine konkrete Verwendung
geplant ist, kann in Geldanlageformen investiert werden, die unabhängig von kurzfristigen
Kursrisiken auf lange Sicht eine hohe Rendite versprechen. Für einen evtl. kurzfristig
entstehenden Geldbedarf sollte Christian immer „Geld auf der hohen Kante“ liegen haben,
um z. B. ein Fahrrad oder eine unerwartete Autoreparatur bezahlen zu können.
Viele Banken bieten vergleichsweise hohe Tagesgeldkonditionen an, bei denen sie keinen
bzw. nur einen geringen Profit machen. Zumeist handelt es sich dabei um Lockangebote
zur Gewinnung von Neukunden und Einlagen. Häufig gelten die guten Tagesgeldkonditionen
ausschließlich für Neukunden und sind auf einen bestimmten Zeitraum oder bis zu einem
bestimmten Betrag begrenzt. Der Anleger sollte folglich die einzelnen Konditionen für
Tagesgeldkonten genau betrachten.
Handlungsvorschlag für Lehrer und Lehrerinnen
Die Suche nach den aktuellen Konditionen für Tagesgelder, Sparbücher und Festgelder
kann den Schülern als Hausaufgabe aufgegeben werden, da sich die Konditionen beinahe
täglich verändern. Bei der Erläuterung der Geldanlageformen sollte immer auf das Thema
Inflation und Realzins eingegangen werden. Gegenwärtig (Betrachtung Stand August 2010
bei einer Inflationsrate von 1,0 %) ist nur die jährliche Verzinsung von Festgeld sowie die
langfristige Rendite von Aktien und Aktieninvestmentfonds höher als die Inflationsrate,
womit der Realzins positiv ist (Differenz zwischen Verzinsung oder Rendite abzüglich der
Inflationsrate). Dagegen bewegt sich gegenwärtig die Verzinsung von Tagesgeldkonten in
etwa auf der Höhe der jährlichen Inflationsrate. Würden die Banken die Tagesgeldsätze,
zu denen sie sich untereinander Geld leihen, ihren Kunden weitergeben, wäre der Realzins
hingegen negativ.
Abruf aktueller Daten zur Inflationsrate
Statistisches Bundesamt Deutschland: www.destatis.de
Deutsche Bundesbank: www.bundesbank.de
Europäische Zentralbank: www.ecb.int
Statistisches Amt der Europäischen Kommission: www.lehrerordner.de/links/mr9h5r
Abruf aktueller Konditionen für Tagesgeld, Sparbuch und Sparbrief
www.fmh-finanzberatung.de
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12 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Aufgabe 1
Was würdest du Christian empfehlen? Du kannst den Betrag auf verschiedene Anlageformen
aufteilen. Beachte bei deiner Entscheidung auch die Beurteilungskriterien für Geldanlagen.
Dir stehen die folgenden Geldanlageformen zur Auswahl:
•
•
•
•
•
Sparbuch
Tagesgeldkonto
Festgeld
Aktien
Aktieninvestmentfonds
Bevor du eine Empfehlung für Christian erarbeitest, solltest du das Thema Inflation
bearbeiten und dir Gedanken machen, welche Auswirkungen die Inflation auf Christians
Geldanlagen hat.
Konkreter Lösungsvorschlag Aufgabe 1
2.500 EUR Festgeld
In zwei Jahren muss Christian seinen Führerschein bezahlen. Das notwendige Geld für den
Führerschein sollte möglichst sicher und rentabel investiert werden sowie in zwei Jahren
verfügbar sein. Die Anlage in Festgelder mit einer Laufzeit von zwei Jahren ist geeignet. Es
bietet sich das Angebot der Direktbank AG mit einem Zinssatz von 1,80 % über zwei Jahre
an. Möchte Christian einen direkten Ansprechpartner bei einer Bank mit einem Filialnetz,
ist das Angebot der Volksbank Neckarraum mit einem Zinssatz von 1,60 % zu bevorzugen.
Aktien und Aktieninvestmentfonds sind aufgrund des potenziellen Kursrisikos nicht
geeignet, da Christian in zwei Jahren auf jeden Fall den Führerschein erwerben möchte
und voraussichtlich knapp über 2.000 EUR in 2012 für den Führerschein bezahlen muss.
Als Sicherheitspolster sind 500 EUR einzuplanen, falls Christian unerwartet durch die
Führerscheinprüfung durchfallen sollte.
Das Sparbuch und das Tagesgeldkonto sind geringer verzinst als das Festgeld und somit
keine Alternative. Die eingeschränkte Liquidität des Festgeldes gegenüber den anderen
Anlagemöglichkeiten ist nicht ausschlaggebend, da Christian das Geld konkret in zwei
Jahren für den Führerschein benötigt.
1.500 EUR Tagesgeldkonto oder Sparbuch
Ein kleiner Teil des Geldes (ca. 1.500 EUR) sollte ohne Kursrisiko und mit jederzeitiger
Verfügbarkeit angelegt werden. Das Tagesgeldkonto oder das Sparbuch sind hierfür die erste
Wahl. 1.500 EUR können vom Sparbuch jederzeit ohne Einhaltung von Kündigungsfristen
abgehoben werden. Das Tagesgeldkonto bietet in dieser Hinsicht die maximale Flexibilität.
Mit 1.500 EUR kann Christian einen kurzfristig entstehenden Geldbedarf decken, z. B. für
den Kauf des Laptops in einem Jahr, eines Fahrrads, einer Stereoanlage, für einen Urlaub
oder andere Anschaffungen.
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13 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Auf dem Tagesgeldkonto ist für einen Betrag von 1.500 EUR die Verzinsung gegenwärtig
mit 1,50 % (Direktbank AG) besser als auf den angebotenen Sparbüchern. Folglich sollte
Christian das Geld auf dem Tagesgeldkonto anlegen.
1.000 EUR Aktieninvestmentfonds
Die restlichen 1.000 EUR seines gesparten Geldes benötigt Christian in den nächsten
Jahren höchstwahrscheinlich nicht. Aus diesem Grund könnte er diesen Betrag in Aktien
oder einen Aktieninvestmentfonds anlegen. Die langfristige Renditeerwartung von Aktien
und Aktieninvestmentfonds ist anderen Geldanlagen überlegen (siehe DAX®-Renditen auf
Basis des DAI-Rendite-Dreiecks vom Deutschen Aktieninstitut:
www.lehrerordner.de/links/4gdpv7).
Bei einem Anlagebetrag in Höhe von 1.000 EUR sollte jedoch nicht in eine einzelne
Aktiengesellschaft investiert werden, da das Risiko einer einzelnen Aktie sehr hoch ist und
die Transaktionsgebühren der Bank i. d. R. bei kleinen Anlagebeträgen unattraktiv sind.
Stattdessen empfiehlt es sich den Betrag in einen Aktieninvestmentfonds anzulegen, der
in eine Vielzahl von Aktiengesellschaften investiert und somit das Geldanlagerisiko breit
streut und gegenüber Einzelaktien deutlich verringert.
Christian sollte auf jeden Fall sein Geld anlegen und nicht auf dem Jugendgirokonto belassen,
trotz des gegenwärtigen niedrigen Zinsniveaus vor allem für die sicheren und kurzfristigen
Geldanlagen Sparbuch und Tagesgeld (Verzinsung nur knapp über der Inflationsrate).
Würde Christian sein Geld jedoch nicht anlegen, bzw. unverzinst auf dem Girokonto liegen
lassen, könnte er aufgrund der Inflation für sein Geld weniger Waren und Dienstleistungen
erwerben.
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14 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Aufgabe 2
Die verschiedenartigen Geldanlageformen lassen sich anhand der Kriterien Rentabilität,
Sicherheit und Liquidität unterscheiden. Bewerte die Anlage im folgenden Arbeitsblatt.
Hilfestellung: Benutze die Bezeichnungen „Hoch“, „Mittel“ und „Gering“.
Rendite
Sicherheit
Liquidität
Aktien
Hoch
Gering
Hoch
Aktienfonds
Hoch
Gering
Hoch
Festgeld
Mittel
Hoch
Gering
Sparbuch
Gering
Hoch
Mittel
Tagesgeldkonto
Gering
Hoch
Hoch
Aufgabe 3
Beurteile die folgenden Aussagen auf Richtigkeit und begründe deine Entscheidung.
Aktieninvestmentfonds sind riskanter als einzelne Aktien.
Falsch, die Investition in eine einzelne Aktiengesellschaft ist aufgrund der nicht vorhandenen Streuung
riskanter. Erst wenn der Anleger in sehr viele Aktiengesellschaften investiert (mehr als zehn), hat er eine
mit einem Investmentfonds vergleichbare Risikostreuung.
Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgelder unterliegen keinem Kursrisiko.
Richtig, unter den vorgestellten Geldanlageformen unterliegen nur Aktien und Aktieninvestmentfonds
einem Kursrisiko. Der Anleger kann mit Sparbüchern, Tagesgeldkonten und Festgeldern keinen Verlust
erleiden (Anmerkung: Inflationsrate nicht berücksichtigt).
Sparbücher, Tagesgeldkonten und Festgelder sind durch verschiedenartige
Sicherungseinrichtungen der Banken abgesichert.
Richtig, die Sparkassen, die genossenschaftlichen Banken sowie die Privatbanken haben eigene
Sicherungseinrichtungen, daneben gibt es die staatlichen Garantien.
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15 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
General hints
There is no such thing as a perfect investment that would be superior to all other forms of
investment. Rather, the investment must be harmonised with one’s personal situation and
one’s expectations of return or appetite for risk. Christian wants to pay for his driving licence
with his savings under all circumstances so the amount needed for the licence should be
safely invested in an investment that is not subject to price risk. Further, the return on
investment must be higher than the rate of inflation.
For the laptop, Christian should choose an investment that is safe and to which he would
have access at the end of the year. The remainder of the money, which he does not plan to
use in the near future, can be invested in forms that promise high returns over the long
term, regardless of short-term price risk. Christian should always have some money saved
“for a rainy day” to cover his unanticipated financial needs (e. g. if he wants to buy a bicycle
or his car unexpectedly requires repairs).
Many banks offer relatively generous conditions on money market accounts, in which they
either make no or very little profit. Usually, these offers are teasers to attract new clients
and deposits. Often, these attractive terms are only available to new clients, and are limited
to a specific period of time or to a specific deposit amount. Consequently, the investor should
carefully read the specific conditions for money market accounts.
Practical suggestions for teachers
As homework, students can be asked to find out what the actual conditions for money market
accounts, savings books and fixed deposit accounts are, since these conditions change
almost daily. While explaining the investment forms, one should always discuss the topics
of inflation and the real interest rate. Currently (as of August 2010 with an inflation rate of
1.0 %), only the annual interest on fixed deposits as well as the long-term return on shares
and mutual funds is higher than the inflation rate. In contrast, the interest on money market
accounts at present is roughly the same as the annual inflation rate. Were the banks to pass
on the call rates at which they lend money to each other to their clients, the real interest rate
would, in fact, be negative.
Current data and inflation rate
Statistisches Bundesamt Deutschland: www.destatis.de
Deutsche Bundesbank: www.bundesbank.de
Europäische Zentralbank: www.ecb.int
Statistisches Amt der Europäischen Kommission: www.lehrerordner.de/links/mr9h5r
Current conditions of money market accounts, savings books and savings bonds
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16 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Case Study “Investments“
Exercise 1
What would you recommend Christian? You may decide to distribute the amount across
different forms of investment. Be sure to also take the assessment criteria for investments
into account when making your decision. You may choose from the following investment
options:
•
•
•
•
•
Savings book
Money market account
Fixed deposit
Shares
Mutual funds
Before you work out your recommendation for Christian, you should consider the question
of inflation and what its effects on Christian’s investments might be.
Suggested solution excercise 1
2,500 Euros fixed deposit
Christian has to pay for his driving licence in two years. The money he needs for the licence
should be invested as safely and profitably as possible. Further, it must be available to him
at the end of two years. Investment in a fixed deposit account with a maturity of two years is
suitable. Direktbank AG’s offer of an interest rate of 1.60 % is preferable. Shares and mutual
funds are not suitable because of the potential price risk, as Christian definitely wants to
get his driving licence and will need a little more than 2,000 Euros for it in 2012. As a safety
margin, Christian should keep aside 500 Euros in case he should unexpectedly fail the driving
test.
Savings books and the money market accounts offer lower interest rates than a fixed deposit
and are therefore not an alternative. The limited liquidity of the money as compared to other
investment options is not decisive, since Christian concretely only needs the money in two
years for his driving licence.
1,500 Euros in a money market account or a savings book
A small portion of the money (about 1,500) should be invested free of price risk such that
it can be available at any time. In this context, a money market account or a savings book
are the best options. 1,500 Euros can be withdrawn from a savings book at any time without
having to take the notice period into account. A money market account offers the greatest
flexibility in this respect. With 1,500 Euros Christian can cover any unanticipated financial
need such as buying a laptop within a year, a bicycle, a stereo system, a holiday package or
other purchases.
The current interest rate of 1.50 % on money market accounts (Direktbank AG) for deposits of
1,500 Euros is better than that on the savings book on offer. Consequently, Christian should
invest his money in a money market account.
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17 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Case Study “Investments“
1,000 Euros in an equity investment fund
Christian will probably not require the remaining 1,000 Euros of his money within the next
few years. For this reason, he could invest this amount in shares or in an equity investment
fund. The long-term expected return on stocks and equity investment funds is greater than
the return on other investments (see DAX®-returns on basis of the DAI return triangle of
the Deutsche Aktieninstitut: www.lehrerordner.de/links/4gdpv7). However, an investment
of 1,000 Euros should not all be invested in a single corporation, as the risk of individual
shares is extremely high and the transaction fees of a bank are usually unattractive for such
small amounts. Instead, it is advisable to invest the account in an equity investment fund
that invests in a number of different corporations and thus distributes the financial risk as
compared to individual stocks.
In spite of the low interest rates on secure and short-term investment forms such as savings
books and money market accounts at present, Christian should under all circumstances
invest his money and not leave it in his checking account. If Christian were nonetheless not
to invest his money or to leave it in his checking account, he would obtain fewer goods and
services for his money in the future due to the inflation rate.
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DAX® is a registered trademark of Deutsche Börse AG.
18 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Case Study “Investments“
Exercise 2
The different forms of investment can be distinguished by using the criteria of profitability,
liquidity and safety. Rate the investment in the subsequent worksheet.
Hint: Use the words “high”, “medium” and “low”.
Return
Safety
Liquidity
Shares
High
Low
High
Equity funds
High
Low
High
Fixed deposit
Medium
High
Low
Savings book
Low
High
Medium
Money market account
Low
High
High
Exercise 3
Evaluate the correctness of the following statements and justify your response.
Equity investment funds are riskier than a single share.
False, an investment in a single corporation is riskier, since the risk is not spread. In order to attain a risk
spread comparable to that of an equity investment fund, the investor would have to invest in many different
corporations (approximately more than ten).
Savings books, money market accounts and fixed deposits are not subject to price risk.
True, among the investment forms presented here, only shares and equity investment funds are subject to
price risk. The investor cannot lose money on a savings book, a money market account or a fixed deposit
(note that this is before the inflation rate is taken into account).
Savings books, money market accounts and fixed deposits are protected through various
security measures by the banks.
True, savings banks, credit unions and private banks have their own security measures. Additionally, there
are government guarantees.
DAX® is a registered trademark of Deutsche Börse AG.
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19 Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Fallstudie „Einmalige Geldanlage“
Case Study “Investments“
Lernmodul „Regelmäßiges Sparen“
Methodisch-didaktischer Kommentar
Das Lernmodul „Regelmäßiges Sparen“ kann sinnvoll in den Klassenstufen 9/10 nach
Umsetzung der Fallstudie „Einmalige Geldanlage – Wie soll Christian sein Geld anlegen?“
behandelt werden. Hierbei handelt es sich um eine Form der Geldanlage, die sowohl
unter pädagogischen wie auch ökonomischen Aspekten besonders hervorzuheben ist: Die
zunehmend notwendige Daseinsvorsorge kann nur mit einer kontinuierlichen Strategie
erfolgreich angegangen werden. Insoweit ist es sinnvoll, diese Anlageform möglichst früh
kennenzulernen. Unter ökonomischen Gesichtspunkten ist darauf hinzuweisen, dass das
regelmäßige Sparen insbesondere in Investmentfondsanteilen aufgrund des Cost-AverageEffekts anderen Anlageformen in Bezug auf die Rendite überlegen ist: In schlechten
Börsenphasen werden bei niedrigen Kursen relativ viele, in guten bei hohen Kursen
entsprechend weniger Anteile gekauft.
Inhaltliche Darstellung
In diesem Lernmodul werden die Möglichkeiten von regelmäßigen Einzahlungen näher
betrachtet. Auf der einen Seite Einzahlungen in Zinsprodukte (Sparbuch, Sparbrief und
Tagesgeld), bei denen der Anleger täglich Zinserträge erzielt. Auf der anderen Seite
Kapitalmarktprodukte (Aktieninvestmentfonds und Aktien), bei welchen die Möglichkeit
besteht, Erträge aus Kursgewinnen und Dividendenzahlungen zu erzielen. Die Grundlagen
der Zinsberechnung und die Auswirkungen des Zinseszinseffekts werden aufgezeigt. Mit
der systematischen Darstellung des Zinseszinseffekts sollen Schüler erkennen, dass ein
gegenwärtiger Konsumverzicht zukünftig zu höheren Zinszahlungen und zu einem höheren
Endkapital führt. Um einen aktuellen Bezug herzustellen, können in diesem Zusammenhang
Angebote von Banken und Sparkassen im Unterricht zur Nachberechnung herangezogen
werden.
Ein exemplarisches Beispiel zu Aktieninvestmentfonds und Aktien soll aufzeigen, dass es bei
diesen Kapitalmarktinstrumenten keine sicheren Erträge gibt, sondern die Erträge von der
Unternehmensentwicklung und dem wirtschaftlichen Umfeld sowie von außergewöhnlichen
Ereignissen abhängen. Die Kapitalmarktinstrumente unterliegen also dem Risiko, dass
Erträge ausbleiben bzw. Verluste bis hin zum Totalverlust eintreten. Auf lange Sicht sind die
Kapitalmarktinstrumente den Zinsprodukten aus Renditegesichtspunkten überlegen. Der
richtige Anlagemix ist entscheidend. Wird das Kapital zu einem festen Zeitpunkt in näherer
Zukunft benötigt, sind Zinsprodukte die bessere Wahl, steht dagegen das Kapital zeitlich
unbefristet zur Verfügung, sind Kapitalmarktinstrumente in Betracht zu ziehen bzw. im
Wertpapierdepot höher zu gewichten.
Bernd Knödler
Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Ludwigsburg (RS)
Päd. Hochschule Ludwigsburg, Institut für Bildungsmanagement, Abtlg.
Wirtschaftswissenschaften
Steinbeis-Realschule Ilsfeld
20 Lernmodul „Regelmäßiges Sparen“
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Auf der CD-ROM finden Sie alle Informationsdokumente,
Arbeitsblätter und Lösungen der Lernmodule, dieses
Begleitheft, die Spielanleitung, die Spielkarten (jeweils
Deutsch und Englisch) sowie das Spielbrett zum
Lernspiel Börsenwissen.
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CD-ROM Börsenwissen
Lernmodule zur Vermittlung
von Börsenwissen an Realschulen
CD-ROM mit Arbeitsblättern
und Begleitheft für Lehrer
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