NAK NRW - Neuapostolische Kirche Nordrhein

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NAK NRW - Neuapostolische Kirche Nordrhein
NAK NRW
Neuapostolische Kirche
Nordrhein-Westfalen
INFORMATIONEN
IV. Quartal 2011
Ihr lieben Brüder
und Schwestern,
das vierte und damit letzte Quartal des Jahres 2011 hat begonnen. Vieles ist in
diesem Jahr geschehen. Manches diente zur Freude, zur Erbauung und zur
Kraft; es musste aber auch viel Leid, Krankheit, Enttäuschung und Sorge
durchlebt werden. Gott hat uns begleitet, erhalten und bewahrt. Dafür dürfen
wir von Herzen dankbar sein.
Die Gabe der Versöhnung ist wichtig. In jeder Gemeinschaft tritt immer mal
etwas auf, was zu Zwist und Ärger führt. Dann die Kraft der Versöhnung wirksam werden zu lassen ist eine wesentliche Aufgabe im geschwisterlichen Miteinander.
Wie viele Traurige, Besorgte, Einsame leben
in unseren Reihen, wie vielen Geschwistern
geht es wirtschaftlich nicht gut. Hier Mitleid
walten zu lassen, Barmherzigkeit zu üben,
den anderen zu trösten, zu stärken, aufzufangen und zu begleiten sind wunderbare
Gaben, die alle von Gott kommen.
Dieses Jahr stand unter der Überschrift „Jahr der Gemeinde“. Gern füge ich
dazu noch einen Gedanken an. Im Petrusbrief heißt es: „Und dient einander, ein
jeder mit der Gabe, die er empfangen hat …“ (1. Petrus 4,10). In der niederländischen Übersetzung ist diese Aussage noch etwas besser zu verstehen:
„Ein jeder von euch möge die Gabe,
die er von Gott bekommen hat, gebrauchen,
um dem andern damit zu helfen.“
Ich denke, das ist für die restliche Zeit dieses Jahres eine schöne Aufgabe für
einen jeden von uns. Oftmals mache ich mir Gedanken darüber, welche besondere Gabe das eine und andere Gotteskind empfangen hat. Diese Gabe zur Hilfe anderer und zum Wohl aller richtig einzusetzen ist eine hohe Aufgabe. Es
macht keinen Sinn, einen Gärtner an die Orgel zu setzen oder einen Musiker mit
dem Blumenstecken zu beauftragen. Wichtig ist, dass jede Gabe dort eingesetzt wird, wo sie sich entsprechend entfalten kann.
Welche Gaben sind in der Gemeinde wichtig? Ganz besonders denke ich an die
Gabe der Friedfertigkeit. Wir leben in einer Zeit, in der wir bei der Sicht auf
bestimmte Dinge auch innerhalb einer Gemeinde oder des Bezirks schnell unterschiedlicher Meinung sind. Dabei den Frieden zu bewahren, ein Gespräch
sachlich zu führen und die Meinung des anderen immer zu respektieren ist eine
große Aufgabe.
Jesus Christus hat uns diese Gaben vorgelebt. Ich wünsche, dass wir sie zur Hilfe
anderer und zum Wohl der Gemeinde einsetzen.
Nun kommt die Zeit langer Nächte und kurzer Tage, die Zeit besonderer Lichter, Stimmungen und Gefühle. Möge unser himmlischer Vater jeder einzelnen Seele
Licht, Zufriedenheit, Trost, Freude und Stärkung zuteil werden lassen.
Im herzlichen und innigen Verbundensein grüße ich, auch von den Aposteln
und Bischöfen, sehr herzlich,
euer
Bibelabschrift
ist fertiggestellt
A
uf gut 400 Seiten haben mehr als 1.400 Menschen aus dem Ruhrgebiet im
Jahr 2010 das Neue Testament abgeschrieben. Die Bibelabschrift war
eine Aktion der Neuapostolischen Kirche im Rahmen der Kulturhauptstadt
RUHR.2010. Nun wurden die beiden gebundenen Bände an Stammapostel
Wilhelm Leber und Bezirksapostel Brinkmann übergeben. Geschrieben wurde
aber nicht nur in den Gemeinden: Eine Jugendgruppe kopierte die Offenbarung
bei einem Segeltörn auf hoher See bei Wind und Wellen. Stammapostel Leber
und viele Apostel und Bischöfe schrieben am Himmelfahrtstag 2010 das Himmelfahrtsgeschehen aus der Apostelgeschichte ab. Auch bei der Sperrung der
A40, dem Still-Leben Ruhrschnellweg, war die Abschrift des Neuen Testaments mit einer hohen Beteiligung der Menschen zu finden.
Andrea und Daniel Kabuth übergeben die Bibelabschrift an Stammapostel Leber
Die beiden Bände sind derzeit im Rahmen einer Bibelausstellung bis zum Jahresende im Heimatmuseum „Tersteegenhaus“ (Teinerstr. 1, Mülheim an der
Ruhr) ausgestellt. Die Öffnungszeiten sind Dienstags von 15 bis 17 Uhr und
Sonntags von 10 bis 12 Uhr. Für Gruppen werden auch Führungen nach Terminabsprache durchgeführt.
NAK NRW INFORMATIONEN
Trauerfeier
für Monika Zeidlewicz
Erster Besuch
auf Surinam
„S
M
ie war eine feine und besondere Frau“, würdigte Stammapostel Wilhelm
Leber die am 16. August 2011 mit 68 Jahren verstorbene Frau von Apostel i.R. Klaus Zeidlewicz. Zur Trauerfeier in der Gemeinde Düsseldorf-Derendorf waren am 1. September das internationale Kirchenoberhaupt, viele Glaubensgeschwister aus Nordrhein-Westfalen und zahlreiche Wegbegleiter des
Apostels angereist.
itte August besuchte Bezirksapostel Armin Brinkmann erstmals Surinam
(Südamerika). Das Land wird von der Neuapostolischen Kirche Niederlande betreut und gehört damit seit Mai 2011 zum Arbeitsbereich der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen. In Surinam leben rund 1872 neuapostolische
Christen, die von 30 Amtsträgern in sieben Gemeinden betreut werden. Auf
dem Programm standen Gottesdienste und Seminare in Paramaribo und Asigron.
Im Anschluss brauchte der Bezirksapostel nur über den Grenzfluss Maroni
überzusetzen, um ins Nachbarland Französisch-Guyana zu reisen. Nach dem
Abschied von Apostel Peter Klene auf der einen Seite, begrüßte ihn auf der
anderen Seite Apostel Wilhelm Hoyer.
Trauerfeier in Derendorf
Bezirksapostel Brinkmann begrüßt die Gottesdienst-Teilnehmer in Asigron
Monika Zeidlewicz litt seit mehr als einem Jahr an einer schweren Erkrankung.
Sie wurde am 11. Mai 1943 in Schleiz (Thüringen) als mittlere von drei Töchtern der Eheleute Breuer geboren. 1945 zogen ihre Eltern nach Düsseldorf, wo
sie 1968 Klaus Zeidlewicz heiratete. Den Trausegen spendete Apostel Rudolf
Dicke. Am 25. April 1993 feierte das Paar Silberhochzeit. Ihre beiden Kinder
Claudia und Dirk sind mit ihren Ehepartnern und den fünf Enkelkindern in Süddeutschland beheimatet.
Am frühen Abend fand in der Neuapostolischen Kirche in St. Laurent du Maroni ein Gottesdienst statt, an dem etwa 80 Glaubensgeschwister teilnahmen.
Zehn Gottesdienst-Teilnehmern spendete der Bezirksapostel die Gabe Heiligen
Geistes. Nach dem Gottesdienst ging es auf die 250 Kilometer lange Fahrt
nach Cayenne, der Hauptstadt des Landes, die die Reisegruppe kurz vor Mitternacht erreichte. Am Donnerstagmorgen brachte ein zweistündiger Flug die
beiden Apostel nach Martinique. Den Gottesdienst am Abend besuchten 40
Teilnehmer, viele davon waren Gäste. Zurück in Cayenne fanden eine Jugendstunde sowie eine Zusammenkunft der örtlichen Amtsträger und Seelsorger
statt. Höhepunkt war der Gottesdienst in der örtlichen neuapostolischen Kirche am Sonntag mit knapp 200 Glaubensgeschwistern und Gästen.
Day of Song:
Neuauflage im Juni 2012
U
m 12.10 Uhr am 5. Juni 2010 stimmten Tausende Sänger im gesamten
Ruhrgebiet das Steigerlied an. Am „Day of Song“ traten den ganzen Tag
Hunderte Chöre an gewöhnlichen und ungewöhnlichen Orten auf. Mit dabei:
viele Gemeindechöre der Neuapostolischen Kirche. Höhepunkt war das
abendliche Gesangsfinale in der Schalke-Arena. 65.000 Sängerinnen und
Sänger bildeten den größten mehrstimmigen Konzertchor der Welt.
Unter dem Motto „Verbindung durch Gesang“ sind am Samstag, 2. Juni 2012,
erneut alle Menschen eingeladen, sich an dem vielfältigen Programm zu beteiligen und gemeinsam ihre Stimme zu erheben. Das Musikteam wird interessierten Chören aus NRW in den nächsten Monaten Informationen zukommen
lassen, wie für 2012 die Anmeldung erfolgen kann.
Gottesdienst in Asigron
IV. QUARTAL 2011
Bezirksapostelhelfer
unterstützt Seelsorge in Indien
Stammapostel besucht
„Gute Hoffnung“
D
avid Devaraj, Bezirksapostelhelfer aus Bangalore (Süd-Indien), wird in den
von Nordrhein-Westfalen aus betreuten indischen Bereichen künftig stärker tätig werden. Bezirksapostel Brinkmann besuchte Ende Juli gemeinsam
mit ihm die neuapostolischen Christen in der Provinz Rajasthan.
Die Bewohner freuen sich über den Besuch von Stammapostel Leber
D
Mit Kindern und Jugendlichen im neuapostolischen Waisenhaus von Banswara
Stammapostel Leber hatte Bezirksapostelhelfer Devaraj (Foto rechts) zum
31. Juli 2011 beauftragt, zusätzlich auch die Gebiete mit zu betreuen, die seit
einigen Jahren seelsorgerisch durch die Gebietskirche Nordrhein-Westfalen
versorgt werden. Bislang war der Bezirksapostelhelfer ausschließlich in den
indischen Gebieten zuständig, für die die Neuapostolische Kirche Kanada verantwortlich ist. Der Besuch vom 28. Juli bis 2. August 2011 bot Bezirksapostel
Armin Brinkmann die Möglichkeit, den Bezirksapostelhelfer in vielen Gesprächen mit den Aposteln, Bischöfen und Bezirksämtern vorzustellen. Zudem
lernte er so sein neues Tätigkeitsgebiet noch besser kennen.
as Bauprojekt der Neuapostolischen Kirche in Oberhausen-Sterkrade war
am 16. Juli 2011 Ziel von Stammapostel Leber. Nach dem Rundgang über
das Gelände zeigte er sich beeindruckt von der Vielfalt der Angebote. „Das
Gesamtprojekt wirkt auf mich modern, gut durchdacht und ansprechend“,
schilderte er seine Eindrücke. Zuvor hatte er die Wohngebäude, das Seniorenzentrum, den Mehrzweckraum mit Bistro sowie die Kindertagesstätte besichtigt.
Beim Eintreffen des Kirchenoberhaupts hatten sich vor den vier Gebäuden des
Wohnparks zahlreiche Bewohner und einige Angehörige eingefunden, um den
Stammapostel zu begrüßen. Gemeinsam mit Bezirksapostel Brinkmann nutzte
der Stammapostel die Gelegenheit zu kurzen Gesprächen. Der Bezirksapostel
zeigte sich erfreut über die positive Resonanz der Mieter und Eigentümer: „Hier
hat sich schnell eine fröhliche Gemeinschaft gebildet, das ist großartig!“
Stammapostel
besucht Klaipeda
D
en zweiten Gottesdienst für die Entschlafenen in 2011 hielt Stammapostel
Leber in Klaipeda (Litauen). Am Tag zuvor fand in Šilute° eine Feierstunde
statt, in der unter anderem an die Ereignisse im Zweiten Weltkrieg erinnert wurde, die das damalige Memelland für immer veränderten und vielen Tausend
Menschen das Leben kosteten.
Diskussion vor den Häusern des Wohnparks der „Guten Hoffnung“
Die offizielle Eröffnung der „Guten Hoffnung“ ist für den 8. Oktober 2011
geplant. Die Neuapostolische Kirche will die Einrichtungen dann im Rahmen
eines Tags der offenen Tür der Bevölkerung vorstellen. Geplant wird die Veranstaltung von 11-16 Uhr. Für 12 Uhr ist der offizielle Festakt vorgesehen. Vorgestellt werden die Kindertageseinrichtung, das Seniorenzentrum, der Veranstaltungssaal und das Bistro. Weitere Angebote: Beratung zu Pflegeplätzen, Kinderbetreuung, Musikprogramm sowie Speisen und Getränke.
Aktuelle Berichte und Informationen
Dank an die Chorleiterin nach dem Gottesdienst in Klaipeda
im Internet unter www.nak-nrw.de
NAK NRW INFORMATIONEN
Paderborn:
In Bedrängnis fest bleiben
S
tammapostel Wilhelm Leber besuchte am 17. Juli 2011 den Bezirk Paderborn. In der Paderhalle rief er die Gläubigen auf, trotz zahlreicher Bedrängnisse von innen und außen in der Gemeinschaft fest zu bleiben.
Der Gottesdienst war ein Nachholtermin: Eigentlich wollte Stammapostel Leber
am 1. Weihnachtstag 2010 den Gottesdienst in der Paderhalle halten. Wegen
der Witterungsbedingungen war eine Anreise zum Weihnachtsgottesdienst für
ihn jedoch nicht möglich gewesen.
Als Grundlage für die Predigt las der Stammapostel das Bibelwort aus
1. Thessalonicher 3,2-3 vor. Die Bibelstelle war eine Woche später Grundlage
der Gottesdienste in ganz Nordrhein-Westfalen.
„Heute kommen die Bedrängnisse hauptsächlich von innen“,
sagte der Stammapostel in der Predigt.
Den Gottesdienst in der Paderhalle erlebten mehr als 1.200 Gläubige mit. Weitere 530 Kranke waren via Internet und Telefon angeschlossen.
Neuapostolische KiTa in Sterkrade eröffnet
D
ie erste Kindertageseinrichtung der Neuapostolischen Kirche in Deutschland hat ihren Betrieb aufgenommen. „In einer multikulturellen Gesellschaft
ist Toleranz sehr wichtig. An solchen Stellen wie hier in dieser integrativen Einrichtung lernen dies unsere Kinder“, sagte Elisabeth Albrecht-Mainz, Bürgermeisterin der Stadt Oberhausen, bei der Eröffnungsfeier. Bezirksevangelist
Artur Krause, Geschäftsführer der gemeinnützigen Trägergesellschaft, begrüßte die Kinder und Eltern in
den Räumen des frisch fertiggestellten Gebäudes. „Danke,
dass Sie uns das Wertvollste
anvertrauen, das sie besitzen“,
sagte er in Richtung der Eltern.
Mit sechs Mitarbeiterinnen und
einem Praktikanten kümmert
sich die neuapostolische Leiterin Simone Vollmer um 55
Kinder in drei Gruppen. Mehr
als 150 konkrete Anfragen hatte es im Vorfeld gegeben.
Artur Krause am Eingang der KiTa
Die „NAKita“ ist die erste Neuapostolische Kindertageseinrichtung in Deutschland. Sie
steht allen Interessierten offen. Dies belegen auch die Zahlen der Neuaufnahmen: Fünf Familien gehören der Neuapostolischen Kirche an. Die anderen 50
Plätze werden von Familien mit unterschiedlichem konfessionellen Hintergrund in Anspruch genommen.
Während sich die Kinder vergnügen, wird draußen noch gebaut.
IV. QUARTAL 2011
Jahresbericht 2010 über Einnahmen und Ausgaben
Einnahmen
D
ie Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen verzeichnete im Jahr
2010 Einnahmen von insgesamt 32,3 Millionen Euro. 20,4 Millionen Euro
stammen aus den Zuwendungen der Mitglieder. Das sind 63 Prozent der
Gesamteinnahmen. Im Vergleich zu 2009 gingen die Gesamtopfereinnahmen
um 2,5 Prozent zurück. In den Einnahmen enthalten sind 11,9 Millionen Euro
aus der Vermögensverwaltung. Der hohe Ertrag resultiert aus einer Vermögensumschichtung, bei der stille Reserven in Höhe von 8,2 Millionen Euro realisiert wurden. An sonstigen Einnahmen verzeichnete die Kirche unter anderem Zuwendungen aus Erbschaften in Höhe von 280.000 Euro. Aus Verkäufen
von nicht mehr genutzten Immobilien erhielt die Kirche 2,2 Millionen Euro.
Einnahmen 2010
Opfer und Spenden
Dankopfer
Zentralgottesdienst aus Moers (Bezirk Niederrhein) im Dezember 2010
18.797.762
1.179.563
Sonstige Einnahmen
415.988
Kircheneinnahmen
20.393.313
Einnahmen Vermögensverwaltung
11.907.370
Einnahmen insgesamt
32.300.683
Ausgaben
Ausgaben 2010
A
Seelsorge Nordrhein-Westfalen
7.930.285
Bautätigkeit Nordrhein-Westfalen
6.292.281
Verwaltung Nordrhein-Westfalen
2.983.458
Soziale Einrichtungen
5.799.211
n Ausgaben fielen in 2010 rund 31,3 Millionen Euro an. Größter Einzelposten
sind mit fast 8 Millionen Euro und einem Anteil von einem Viertel die Ausgaben für die Seelsorge in Nordrhein-Westfalen. Hinzu kommen noch Ausgaben von 6,3 Millionen Euro für die Bautätigkeit der Kirche. Damit kommen
nahezu 45 Prozent der Gesamteinnahmen wieder den Gemeinden in
Nordrhein-Westfalen zugute. Vor
allem durch die Investition für den
Bau der „Guten Hoffnung“ in Oberhausen-Sterkrade wendete die Kirche mit 5,8 Millionen Euro fast 19
Prozent der Ausgaben für soziale
Projekte auf. Die Spenden für die
internationale Neuapostolische Kirche liegen bei 4,5 Millionen Euro.
3,8 Millionen Euro gehen an die
betreuten Gebietskirchen im Ausland. Die Ausgaben für die Kirchenverwaltung in Dortmund lagen bei
3 Millionen Euro. Der Überschuss
von 973.292 Euro wird den Rücklagen zugeführt.
Jugendtag 2010 in der Essener Gruga-Halle
Ausgaben NRW gesamt
23.005.235
Eigene betreute Gebiete im Ausland
3.828.847
Spenden an NAKI
2.748.645
Spende an andere Bezirksapostel-Bereiche
1.065.290
Hostienbäckerei
586.967
Projektgruppen
92.695
Beiträge an die weltweite Kirche gesamt
Ausgaben insgesamt
8.322.444
31.327.679
NAK NRW INFORMATIONEN
Eigene betreute
Gebietskirchen
Aufteilung Subvention für betreute Gebiete im Ausland
Die Neuapostolische Kirche Nordrhein-Westfalen betreut neben dem Zuständigkeitsbereich in Deutschland Gemeinden in insgesamt 17 Gebieten: Albanien, Angola, Armenien, Aserbaidschan, Französisch-Guyana (mit Guadeloupe
und Martinique), Georgien, Guinea-Bissau, Indien, Kap Verde, Kosovo, Lettland, Litauen, Osttimor, Portugal und São Tomé e Príncipe. Sie stellt die seelsorgerische Betreuung und die organisatorische Unterstützung der Tätigkeiten
vor Ort sicher. Dazu unterhält die Kirche in einzelnen Ländern kleine Verwaltungen.
Für die von Nordrhein-Westfalen aus betreuten Gebiete im Ausland wendete
die Kirche im Jahr 2010 3,8 Millionen Euro auf.
Termine an Samstagen
H
in und wieder erreichen den Bezirksapostel und die Apostel Bitten von Glaubensgeschwistern, Veranstaltungen wie Hochzeitsjubiläen am Samstag
durchzuführen. Manches Mal wird auch eine Trauerfeier auf den Samstag gelegt.
„Ich bitte euch im Interesse unserer Amtsträger, davon Abstand zu nehmen“,
schreibt der Bezirksapostel in einem Rundschreiben. Es sei die gemeinsame
Ansicht aller Bezirksapostel, dass der Samstag für die Amtsträger möglichst
freigehalten werden soll. „Unsere Brüder sind durch die berufliche Arbeit und
die ehrenamtliche Mitarbeit im Werke Gottes überwiegend sechs Tage in der
Woche ausgelastet, und so soll der Samstag der persönlichen Erholung und
der familiären Gestaltung dienen.“ Für diese Regelung bittet Bezirksapostel
Brinkmann um Verständnis.
Kalender Oktober - Dezember 2011
02.10.
10 Uhr
08.10.
11-16 Uhr
09.10.
10 Uhr
09.10.
Bezirksapostel
Santana (São Tomé)
Gottesdienst
Seniorenzentrum Oberhausen
Einweihung, Tag der offenen Tür
Bezirksapostel
Herne-Wanne-Eickel
Gottesdienst für Jugendbeauftragte
16 Uhr
Bezirksapostel
Essen-Rüttenscheid
Gottesdienst, Ruhesetzung Bezirksältester Günter Törner und
Bezirksevangelist Wolf Günther Horn
16.10.
10 Uhr
Stammapostel
Kamp-Lintfort
Gottesdienst mit Übertragung auf NRW und per Telefon für Kranke in NRW
23.10.
10 Uhr
Bezirksapostel
Herne-Wanne-Eickel
Vorstehertag, Gottesdienst
26.10.
17 Uhr
Bezirksapostel
Praia (Kap Verde)
Gottesdienst
30.10.
16 Uhr
Bezirksapostel
Kilamba Kiaxi (Luanda, Angola)
Ämtergottesdienst
06.11.
10 Uhr
Bezirksapostel
Arnheim (Niederlande)
Gottesdienst für Entschlafene
13.11.
9.30 Uhr
Bezirksapostel
Bochum
Gottesdienst, diamantene Hochzeit Bezirksältester i. R. Heinz Konopka
und Gattin Friedel
13.11.
10 Uhr
Bischof Makulla
Fröndenberg
Gottesdienst mit Übertragung per Telefon für Kranke in NRW
27.11.
9.30 Uhr
Bezirksapostel
Witten
Gottesdienst, Ruhesetzung Bezirksevangelist Bernd Klippert
27.11.
16 Uhr
Bezirksapostel
Ahlen
Gottesdienst, Ruhesetzung Bezirksevangelist Martin Kaukerat
11.12.
10 Uhr
Bezirksapostel
Münster, Münsterlandhalle
Zentralgottesdienst mit Übertragung NRW, Niederlande und weitere
europäische Länder sowie per Telefon für Kranke in NRW
14.12.
16 Uhr
Bezirksapostel
Santa Lucia (Bissau, Guinea-Bissau) Ämtergottesdienst
18.12.
9.30 Uhr
Bezirksapostel
Herten-Westerholt
Gottesdienst, 100 Jahre Jubiläum
25.12.
10 Uhr
Bischof Bruns
Velbert
Gottesdienst zu Weihnachten
mit Übertragung per Telefon für Kranke in NRW
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