PM Saison-Eröffnungspremieren

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PM Saison-Eröffnungspremieren
PRESSEINFORMATION
CARMEN T OPER VON GEORGES BIZET
Nadine Weissmann als radikal kompromisslose CARMEN am
Vorarlberger Landestheater – Premiere ist am 27.01.2015
CARMEN ist mehr als nur ein Opernstoff. Die Figur der Carmen steht als Synonym für Liebe, Freiheit
und Unabhängigkeit. Anhand der Geschichte dieser hoch emanzipierten Frau, deren Wille zu Freiheit
und Selbstbestimmung alles in Kauf nimmt - selbst den Tod -, beleuchten Alexander Kubelka und sein
Team das Phänomen der Grenze.
In allen Gesellschaften … hebt das Problem des Todes die wichtigsten kulturellen Werte hervor,
nach denen die Menschen ihr Leben leben und ihre Erfahrungen bewerten. Das Leben wird
transparent vor dem Hintergrund des Todes, und entscheidende soziale und kulturelle Fragen
werden sichtbar. RICHARD HUNTINGTON/PETER METCALF
Da ist Don Josè, der aus der Heimat fort musste und pflichtbewusst seinen Armeedienst absolviert. An
der Grenze ist seine Einheit stationiert. Hier verkehren die unterschiedlichsten Grenzgänger:
Menschen die zur Arbeit wollen, andere, die ihren Unterhalt mit der Grenze verdienen – legal und
illegal. Und dort finden sich auch all jene, die einfach in ein anderes Land wollen, weil sie Schutz und
eine bessere Zukunft suchen.
An dieser Grenze lebt auch Carmen, eine Grenzgängerin auch in einem ganz anderen Sinn. In einer
durch reglementierten Welt lebt sie absolute Freiheit. Sie sorgt selber für ihren Lebensunterhalt, liebt
ohne jede Konvention, ganz nach ihrem Gefühl lässt sie ihren Leidenschaften freien Lauf und setzt
immer alles aufs Spiel; in der Liebe wie im Leben. Eine unabhängige Frau, die sich nicht scheut, die
kulturellen Schranken der Gesellschaft zu durchbrechen.
Was geschieht, wenn diese beiden unterschiedlichen Welten mit ihren jeweiligen Lebens- und
Liebeskonzeptionen aufeinanderprallen, davon erzählt Bizets Oper.
Alexander Kubelka, der bereits die erfolgreichen Opernproduktionen DER LIEBESTRANK von Donizetti
(2012), Verdis LA TRAVIATA (2013) und RIGOLETTO (2014) inszenierte, zeichnet für Regie und Bühne
von CARMEN verantwortlich.
Dirigiert wird CARMEN von Alexander Drčar, der nach Verdis RIGOLETTO (2014) nun zum zweiten Mal
die musikalische Leitung am Vorarlberger Landestheater übernimmt.
Für die Titelpartie konnte die renommierte Mezzosopranistin Nadine Weissmann gewonnen werden,
die seit 2013 in Frank Castorfs Inszenierung des RING DES NIBELUNGEN bei den Bayreuther Richard
Wagner Festspielen als Erda und Schwertleite zu erleben ist und die 2015 u.a. ihr Debüt an der
Bayerischen Staatsoper im RING und an der Oper Marseille in FALSTAFF geben wird.
PRESSEKONTAKT: BEATE SCHNEIDER T: +43 (0)5574 42870 614 M: +43 (0)664 62 55 438 [email protected]
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PRESSEINFORMATION
CARMEN
Oper von Georges Bizet
Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle von Prosper Mérimée
In der Rezitativfassung von Ernest Guiraud
Eine Kooperation des Vorarlberger Landestheaters mit dem Symphonieorchester Vorarlberg
Carmen
Don José
Escamillo
Micaëla
Mercédès
Moralés
Remendado
Frasquita
Zuniga
Dancaïro
Nadine Weissmann
Adriano Graziani
Charles Rice
Mara Mastalir
Stepanka Pucalkova
Till von Orlowsky
Klaus Dieter Paar
Susanne Grosssteiner
Johannes Schwendinger
Georg Klimbacher
Schmuggler, Soldaten, Zigarettenarbeiterinnen u.a.
Gassenjungen
Bregenzer Festspielchor
Chor der Musikmittelschule Bregenz-Stadt
Orchester
Symphonieorchester Vorarlberg
Musikalische Leitung
Regie und Bühne
Kostüme
Dramaturgie
Lichtgestaltung
Ton
Choreinstudierung und Leitung BF-Chor
Choreinstudierung und Leitung Kinderchor
Korrepetition
Ausstattungsassistenz
Assistenz Kostüme
Regieassistenz, Inspizienz
Übertitel
Produktionsleitung
Alexander Drčar
Alexander Kubelka
Aleksandra Kica
Dirk Olaf Hanke
Arndt Rössler
Andreas Niedzwetzki
Benjamin Lack
Wolfgang Schwendinger
Johannes Merkle
Anne Schaper-Jesussek
Johanna Steiner
Nina Stix
Barbara Camenzind
Susanne Vonach
PREMIERE: 27. JÄNNER 2015, 19.30 UHR, GROSSES HAUS
MATINEE: 18/01, 11.00 Uhr, ORF Landesstudio Vorarlberg, Dornbirn
WEITERE VORSTELLUNGEN: 29/01, 31/01, 02/02, 04/02, 06/02, 08/02 (16.00 Uhr), 15/02, 22/02,
01/03 (16.00 Uhr), 03/03 | 19.30 Uhr (sofern nicht anders angegeben)
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BIOGRAFIEN
ALEXANDER DRČAR | Musikalische Leitung
schloss 1992 sein Dirigierstudium bei Karl Österreicher an der Wiener Musikhochschule mit
Auszeichnung ab und erhielt den Förderpreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst.
Danach wurde er als Dirigent und schließlich als musikalischer Leiter am Stadttheater Klagenfurt
engagiert. Im Sommer 1997 als Assistent von Christoph von Dohnányi bei den Salzburger Festspielen.
Gastdirigate im Bereich Oper führten ihn u.a. ans Gran Teatre del Liceu, nach Luzern, Hamburg,
Hannover, Mannheim und Frankfurt. Im Konzertbereich dirigierte er u.a. die Berliner und die
Bochumer Symphoniker, das Bruckner-Orchester Linz, die Wiener Kammerphilharmonie, die Belgrader
Philharmoniker, die Slowenische Philharmonie in Ljubljana und in Japan das Gunma Symphony
Orchestra. Regelmäßiger Gastdirigent beim Ensemble "die reihe" in Wien. Assistent in der
Dirigentenklasse Hans Graf am Mozarteum Salzburg seit dem Sommersemester 2014. Er gastierte
erstmals mit RIGOLETTO am Vorarlberger Landestheater und dirigiert nun CARMEN.
ALEXANDER KUBELKA | Regie und Bühne
ist Regisseur im Bereich Schauspiel und Musiktheater und inszenierte u.a. am Düsseldorfer
Schauspielhaus, dem Volkstheater Wien, dem Schauspielhaus Graz, am Theater Basel sowie am
Theater der Stadt Heidelberg, am Stadttheater Klagenfurt, im Wiener Museumsquartier. Er war
Gastprofessor am Max Reinhardt Seminar, erhielt den Karl-Skraup-Preis und den Landespreis zur
Förderung dramatischer Kunst. Am Vorarlberger Landestheater eröffnete er 2009 mit Pirandellos DIE
RIESEN VOM BERGE, es folgten u.a. die Inszenierungen von Büchners WOYZECK, SCHÖNE FREUNDE
von Arno Geiger, Ibsens PEER GYNT, Handkes DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN,
Brechts MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER und EIN SOMMERNACHTSTRAUM von William
Shakespeare. Er inszenierte überdies die erfolgreichen Opernproduktionen DER LIEBESTRANK von
Donizetti, Verdis LA TRAVIATA und RIGOLETTO.
ALEKSANDRA KICA | Kostüme
absolvierte ihre Ausbildung im Fach Mode-Design an der Wiener Herbststraße. Noch während ihrer
Ausbildung entstanden ihre ersten Kostümbilder am Wiener Max Reinhardt Seminar. Gleichzeitig
engagierte sie sich als Kostümassistentin. Seit 2007 arbeitet sie als selbständige Kostümbildnerin und
hat bereits über 40 Theaterstücke und Projekte ausgestattet, u.a.: Volkstheater Wien, Theater in der
Josefstadt Wien, Vorarlberger Landestheater, Landestheater Niederösterreich, Festspielhaus St.
Pölten, Goodman Theater Chicago, The Traverse Theater Edinburgh, Pfalztheater Kaiserslautern,
Linz09 Kulturhauptstadt, Schauspielhaus Wien, Wiener Festwochen, Burgtheater Wien.
Am Vorarlberger Landestheater entwarf sie bereits Kostüme für TARTUFFE, BUNBURY, BIOGRAPHIEEIN SPIEL, DIE PHYSIKER, DER ZERBROCHENE KRUG. Aleksandra Kica lebt und arbeitet in Wien.
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DIRK OLAF HANKE | Dramaturgie
Nach dem Studium begann er 1988 seine dramaturgische Tätigkeit am Schlosstheater Moers. 1993 bis
1996 war er Schauspieldramaturg am Nationaltheater Mannheim. 1996 wechselte er an das
Stadttheater Konstanz. Dort war er Mitorganisator des Kinder- und Jugendtheatertreffens TRIANGEL
und künstlerischer Leiter des Autoren-Festivals NEUE SZENE 2000. Von 2001 bis 2004 war er leitender
Dramaturg am Oldenburgischen Staatstheater. 2004 wechselte er als Schauspieldirektor und
Chefdramaturg an das Stadttheater Gießen. Nach vier Spielzeiten folgte ein Engagement als
geschäftsführender Dramaturg am Hans Otto Theater Potsdam, dem seine zweite Schauspieldirektion
folgte. Von 2009 bis 2014 leitete Hanke das Schauspiel am Südthüringischen Staatstheater in
Meiningen. In der Spielzeit 2014/15 ist er Schauspieldramaturg am Landestheater Coburg und
Gastdramaturg am Vorarlberger Landestheater.
BENJAMIN LACK | Choreinstudierung und Leitung BF-Chor
unterrichtet am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch und ist Domkapellmeister an St.
Nikolaus, Feldkirch. Er ist künstlerischer Leiter des Bregenzer Festspielchores, des Kammerchor
Feldkirch und des Brahms Chor Stuttgart. Er leitet das Symphonieorchester, das Vokalensemble und
den Chor des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Die musikalische Leitung des Kammerensembles
der Staatlichen Hochschule für Musik, Stuttgart rundet sein Aufgabenfeld ab. Für das Vorarlberger
Landestheater dirigierte er u.a. DIDO UND AENEAS von Henry Purcell, Strawinskis DIE GESCHICHTE
VOM SOLDATEN und übernimmt seit 2010 die Choreinstudierung der Opernproduktionen.
WOLFGANG SCHWENDINGER | Choreinstudierung und Leitung Kinderchor
ist ausgebildeter Musikpädagoge. Chorleiten war von Jugend an seine Leidenschaft. Mit der Schulform
der Musikhauptschule fand er ein ideales Betätigungsfeld, wo er seine musikalischen Visionen
verwirklichen und junge Leute mit einbeziehen kann. Prägend war sein Militärjahr bei der Gardemusik
in Wien, wo er unter Nikolaus Harnoncourt singen konnte. Er gründete und leitet den Opern- u.
Konzertchor „KornmarktChor“, mit dem er bereits bei 16 Opernproduktionen des Vorarlberger
Landestheaters (in Koop. mit dem SOV) mitwirkte, sowie die Kirchenchöre Hohenems St. Karl und Herz
Jesu Bregenz. Mit dem Kinderchor der Musikmittelschule Bregenz-Stadt wirkte er bereits bei den
Bregenzer Festspielen 1999 GRIECHISCHE PASSION, 2001/02 LA BOHÈME, 2007/08 TOSCA, 2009
KÖNIG ROGER und bei den Salzburger Festspielen (TE DEUM v. Berlioz unter Claudio Abbado und WAR
REQUIEM v. Britten unter Manfred Honeck) mit. Für TURANDOT (Bregenzer Festspiele 15/16) wurde
der Kinderchor unter Wolfgang Schwendinger wieder angefragt.
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NADINE WEISSMANN | Carmen
Seit ihrem Debüt bei den Bayreuther Festspielen als „Erda“ und „Schwertleite“ im RING DES
NIBELUNGEN (Castorf/Petrenko) ist sie als eine der führenden Wagnerinterpretinnen ihres Faches
etabliert. Die Berlinerin studierte in London und an der Indiana University. Festengagements führten
sie nach Osnabrück und ans Deutsche Nationaltheater Weimar, an dem sie erstmals im RING „Erda“
und „Waltraute“ sang. Große Erfolge feierte sie auch als „Carmen“, „Baba the Turk“, „Herodias“,
„Quickly“ oder „Anita“ (WEST SIDE STORY) sowie im Konzertfach mit Mahler, Beethoven, Berlioz oder
Verdi. Sie ist Preisträgerin des Viñas-Wettbewerbs Barcelona 2006 und des Wagner-Wettbewerbs
Seattle 2008. Gastengagements führten sie nach Madrid, Barcelona, Bilbao, Valencia, Paris, Bordeaux,
Lissabon, Frankfurt, Amsterdam und an die Komische Oper Berlin. Zukünftige Debüts gibt sie an der
Bayerischen Staatsoper, in Marseille und am Musiktheater im Revier. Sie ist als Gast auf der Deutschen
Grammophon CD „Duets“ von Anna Netrebko und Rolando Villazón zu hören sowie im gesamten
Weimarer „RING“-Zyklus auf DVD und Blu-ray von Arthaus. Nadine Weissmann ist erstmals auf der
Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben.
ADRIANO GRAZIANI | Don José
kommt aus Wales und studierte am Royal College of Music. Er debütierte als „Arturo“ LUCIA DI
LAMMERMOOR an der Scottish Opera und war danach Gast an der Northern Ireland Opera („Pollione“
NORMA) und der Glyndbourne Touring Opera („Macduff“ MACBETH). Weitere wichtige Stationen
waren: Stadttheater Bern („Macduff“, „Alfredo“ LA TRAVIATA), Arizona Opera („Alfredo“), Theater
Freiburg („Ismaele“ NABUCCO, „Malatestino Dall’occhio“ FRANCESCA DA RIMINI, „Luigi“ IL TABARRO),
das Wexford Festival und die Opera Boston („Don Ruiz“ MARIA PADILLA), Opera Zuid („Pinkerton“
MADAMA BUTTERFLY, „Cavaradossi“ TOSCA), Teatro Comunale Luciano Pavarotti Modena und
Fondazione Arturo Toscanini, Piacenza („Edmondo“ MANON LESCAUT, „Leicester“ MARIA STUARDA)
und „Cavaradossi“, Holland Park Opera, Dorset Opera und dem Longborough Festival. Adriano Graziani
ist erstmals auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben.
CHARLES RICE | Escamillo
Der anglo-französische Bariton studierte Gesang an der Royal Academy of Music und am National
Opera Studio. In Bregenz war er letzten Sommer im Rahmen eines Gastspiels der Mahogany Opera
Group als Solist in HK Grubers GLORIA – A PIGTALE bei den Bregenzer Festspielen zu Gast. Wichtige
Stationen seiner Opernkarriere waren die English National Opera („Bello“ LA FANCIULLA DEL WEST),
das Glyndebourne Festival („Mr Redburn“ BILLY BUDD), die Royal Albert Hall („Moralés“ CARMEN)
sowie English Touring Opera („Sid“ ALBERT HERRING), Grange Park Opera („Angelotti“ TOSCA), Opéra
de Toulon („Musiklehrer“/ „Harlekin“ ARIADNE AUF NAXOS), Opéra National de Lorraine Nancy und
die Festivals von Aldeburgh, Buxton und Sédières. Charles Rice ist erstmals auf der Bühne des
Vorarlberger Landestheaters zu erleben.
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MARA MASTALIR | Micaëla
Die in Wien geborene Sopranistin ist seit 2008 Ensemblemitglied der Volksoper Wien, wo sie bisher
Rollen wie „Susanna“ (DIE HOCHZEIT DES FIGARO), „Marzelline“ (FIDELIO), „Pamina“ (ZAUBERFLÖTE),
„Echo“ (ARIADNE AUF NAXOS), „Clorinda“ (LA CENERENTOLA),“ Annina“ (EINE NACHT IN VENEDIG)
oder „Helene“ (EIN WALZERTRAUM) verkörperte. Die Sängerin war weiters am New National Theatre
of Tokyo als „Sandrina“ (LA FINTA GIARDINIERA) und mehrmals bei den Wiener Festwochen zu
erleben. Ihr Konzert- und Liedrepertoire führt Mara Mastalir regelmäßig in die größten Konzertsäle
Europas und Asiens, darunter auch in das Wiener Konzerthaus und den Wiener Musikverein. Sie
arbeitet mit internationalen Größen wie Stefan Vladar, Omer Meir Wellber, Marco Arturo Marelli oder
Philipp Stölzl und ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. Mara Mastalir ist erstmals
auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben.
STEPANKA PUCALKOVA | Mercédès
Die tschechische Mezzosopranistin absolvierte ihre Gesangstudien am Musikgymnasium in Prag und
setzte sie ab 2005 an der Musikuniversität in Brünn fort. 2007 wechselte sie an die Universität
Salzburg, wo sie u.a. bei Elisabeth Wilke studierte. 2012 absolvierte sie ihr Masterstudium im Fach
Oper und Musiktheater. Im selben Jahr erhielt sie von der Organisation Stiftung Mozarteum die LilliLehmann-Medaille. Sie wirkte in zahlreichen Produktionen der Universität Mozarteum Salzburg und
des Landestheaters Salzburg mit. Im Sommer 2013 trat sie in Rahmen der Salzburger Festspiele als
Lehrbube (Wagner: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG) unter der Leitung von Danielle Gatti und
Stefan Herheim auf. 2014 sang sie den „Sesto“ (Mozart: LA CLEMENZA DI TITO) in Salzburg und im
Teatro Romano in Fiesole (Italien). Sie wird diese Saison u.a. als „Rosina“ im Slowakischen
Nationaltheater zu erleben sein.
TILL VON ORLOWSKY | Moralés
Der österreichische Bariton studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst bei Claudia
Visca Gesang und bei Robert Holl Lied und Oratorium. Er sammelte schon seit Beginn seiner
Studienzeit zahlreiche Erfahrungen im In- und Ausland im Konzertwesen und in der Oper. Zuletzt war
er als „Choregos“ in PUNCH AND JUDY einer Produktion der Neuen Oper Wien und als „Kilian“ in DER
FREISCHÜTZ bei den Opern Festspielen Gars am Kamp zu hören. Im Schönbrunner Schlosstheater sang
er 2013 den „Eisenstein“ in der FLEDERMAUS von Strauss und 2014 „Don Giovanni“ in der
gleichnamigen Oper von Mozart. Gastengagements führen ihn 2015 außerdem an das Landestheater
Linz und an das Stadttheater Fürth.
Till von Orlowsky ist erstmals auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben.
KLAUS DIETER PAAR | Remendado
Nach ersten musikalischen Erfahrungen als Altsolist bei den Wiener Sängerknaben studierte er von
2006 bis 2014 an der Konservatorium-Wien-Privatuniversität bei Uta Schwabe, Prof. Sebastian Vittucci,
Ks. Angelika Kirchschlager, Ks. Birgid Steinberger und Carolyn Hague. Bühnenerfahrung sammelte der
junge Tenor bisher u.a. an der Wiener Staatsoper, am Theater an der Wien, am Landestheater Linz, im
Wiener Konzerthaus und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Im Konzertbereich war
Klaus Dieter Paar u.a. in Konzertserien im Brahmssaal des Wiener Musikvereins zu erleben. In der
Spielzeit 2014/2015 führt ihn ein Gastvertrag auch ans neue Musiktheater Linz, als „Jamil“ in DIE
ARABISCHE PRINZESSIN nach J. C. de Arriaga. Klaus Dieter Paar ist erstmals auf der Bühne des
Vorarlberger Landestheaters zu erleben.
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SUSANNE GROSSSTEINER | Frasquita
Sopran, stammt aus Österreich. Sie studierte Sologesang an der Universität für Musik und darstellende
Kunst in Wien, sowie privat bei Jeannie Mayr und Michelle Breedt. Sie gewann den ersten Preis beim
Internationalen Nico-Dostal-Operettenwettbewerb, erhielt den Sinopolipreis und ist mehrfache
Preisträgerin bei Prima La Musica. Zu hören war sie u.a. bei den Bregenzer Festspielen als „Papagena“
(DIE ZAUBERFLÖTE), an der Deutschen Oper am Rhein als „Mabel Gibson“ (DIE ZIRKUSPRINZESSIN), am
Vorarlberger Landestheater als „Giannetta“ (L'ELISIR D'AMORE) und „Brautjungfer“ (DER FREISCHÜTZ).
Von 2012-2014 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und wirkte in
Produktionen wie DIE SCHATZINSEL, PARSIFAL, RINALDO, DAS GESPENST VON CANTERVILLE und LES
CONTES D’HOFFMANN mit. Sie arbeitete mit Regisseuren wie David Pountney, Andreas Homoki,
Christof Loy und Dirigenten wie Patrick Summers und Fabio Luisi.
JOHANNES SCHWENDINGER | Zuniga
ist gebürtiger Bregenzer. Nach Studium am Konservatorium und Matura am Musikgymnasium
Feldkirch erwarb er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien seinen Magister in
Musikdramatischer Darstellung. Seine ersten Auftritte verdankt er großteils Produktionen des
Landestheaters: Kinderchor, Knabensolo, Chor und Solo. Inzwischen trat der junge Bass bereits auf
vielen europäischen Bühnen und Festivals als Konzert- und Opernsänger auf. So gestaltete er die
Titelrolle in GENSERICOS RACHE bei den Händelfestspielen Halle sowie die Basspartie in Haydns
SCHÖPFUNG in Göttingen. Zuletzt sang er den „Jäger“ in Weinbergers WALLENSTEIN und Schumanns
Oratorium DAS PARADIES UND DIE PERI. Aktuelle Höhepunkte sind die preisgekrönte Produktion der
Neuen Oper Wien (Birtwistles PUNCH AND JUDY) und sein Engagement am Volkstheater Wien (als
„Bruder“ in DIE SIEBEN TODSÜNDEN an der Seite von Maria Bill).
http://johannesschwendinger.com
GEORG KLIMBACHER | Dancaïro
studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Lied und Oratorium bei Edith
Lienbacher und Robert Holl sowie Musikdramatische Darstellung bei Christoph Meier und Reto Nickler.
Er wirkte 2011 an der Grazer Oper in der Uraufführung der OPERN DER ZUKUNFT mit und sang
„Dr. Falke“ in DIE FLEDERMAUS beim Ring Award 2011 in Graz. Mit dieser Partie wird er 2015 auch im
Schlosstheater Schönbrunn zu erleben sein, wo er 2014 sein Rollendebüt als „Guglielmo“ in COSI FAN
TUTTE gab. Georg Klimbacher war Teilnehmer des Internationalen Operettenfestivals O-FEST 2014 in
Kiew. Er war Solist u.a. in Schuberts ROSAMUNDE unter Nikolaus Harnoncourt und dem Concentus
Musicus Wien und in EIN DEUTSCHES REQUIEM von Brahms unter der Leitung von Johannes Prinz.
Neben seinem Gastengagement als „Dancaïro“ in CARMEN am Vorarlberger Landestheater ist er 2015
an der Neuen Oper Wien in Schostakowitschs DIE NASE engagiert.
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