PM Saison-Eröffnungspremieren
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PM Saison-Eröffnungspremieren
PRESSEINFORMATION CARMEN T OPER VON GEORGES BIZET Nadine Weissmann als radikal kompromisslose CARMEN am Vorarlberger Landestheater – Premiere ist am 27.01.2015 CARMEN ist mehr als nur ein Opernstoff. Die Figur der Carmen steht als Synonym für Liebe, Freiheit und Unabhängigkeit. Anhand der Geschichte dieser hoch emanzipierten Frau, deren Wille zu Freiheit und Selbstbestimmung alles in Kauf nimmt - selbst den Tod -, beleuchten Alexander Kubelka und sein Team das Phänomen der Grenze. In allen Gesellschaften … hebt das Problem des Todes die wichtigsten kulturellen Werte hervor, nach denen die Menschen ihr Leben leben und ihre Erfahrungen bewerten. Das Leben wird transparent vor dem Hintergrund des Todes, und entscheidende soziale und kulturelle Fragen werden sichtbar. RICHARD HUNTINGTON/PETER METCALF Da ist Don Josè, der aus der Heimat fort musste und pflichtbewusst seinen Armeedienst absolviert. An der Grenze ist seine Einheit stationiert. Hier verkehren die unterschiedlichsten Grenzgänger: Menschen die zur Arbeit wollen, andere, die ihren Unterhalt mit der Grenze verdienen – legal und illegal. Und dort finden sich auch all jene, die einfach in ein anderes Land wollen, weil sie Schutz und eine bessere Zukunft suchen. An dieser Grenze lebt auch Carmen, eine Grenzgängerin auch in einem ganz anderen Sinn. In einer durch reglementierten Welt lebt sie absolute Freiheit. Sie sorgt selber für ihren Lebensunterhalt, liebt ohne jede Konvention, ganz nach ihrem Gefühl lässt sie ihren Leidenschaften freien Lauf und setzt immer alles aufs Spiel; in der Liebe wie im Leben. Eine unabhängige Frau, die sich nicht scheut, die kulturellen Schranken der Gesellschaft zu durchbrechen. Was geschieht, wenn diese beiden unterschiedlichen Welten mit ihren jeweiligen Lebens- und Liebeskonzeptionen aufeinanderprallen, davon erzählt Bizets Oper. Alexander Kubelka, der bereits die erfolgreichen Opernproduktionen DER LIEBESTRANK von Donizetti (2012), Verdis LA TRAVIATA (2013) und RIGOLETTO (2014) inszenierte, zeichnet für Regie und Bühne von CARMEN verantwortlich. Dirigiert wird CARMEN von Alexander Drčar, der nach Verdis RIGOLETTO (2014) nun zum zweiten Mal die musikalische Leitung am Vorarlberger Landestheater übernimmt. Für die Titelpartie konnte die renommierte Mezzosopranistin Nadine Weissmann gewonnen werden, die seit 2013 in Frank Castorfs Inszenierung des RING DES NIBELUNGEN bei den Bayreuther Richard Wagner Festspielen als Erda und Schwertleite zu erleben ist und die 2015 u.a. ihr Debüt an der Bayerischen Staatsoper im RING und an der Oper Marseille in FALSTAFF geben wird. PRESSEKONTAKT: BEATE SCHNEIDER T: +43 (0)5574 42870 614 M: +43 (0)664 62 55 438 [email protected] KARTEN: +43 (0)5574 42870 600 [email protected] www.landestheater.org SEITE 1/ 7 PRESSEINFORMATION CARMEN Oper von Georges Bizet Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle von Prosper Mérimée In der Rezitativfassung von Ernest Guiraud Eine Kooperation des Vorarlberger Landestheaters mit dem Symphonieorchester Vorarlberg Carmen Don José Escamillo Micaëla Mercédès Moralés Remendado Frasquita Zuniga Dancaïro Nadine Weissmann Adriano Graziani Charles Rice Mara Mastalir Stepanka Pucalkova Till von Orlowsky Klaus Dieter Paar Susanne Grosssteiner Johannes Schwendinger Georg Klimbacher Schmuggler, Soldaten, Zigarettenarbeiterinnen u.a. Gassenjungen Bregenzer Festspielchor Chor der Musikmittelschule Bregenz-Stadt Orchester Symphonieorchester Vorarlberg Musikalische Leitung Regie und Bühne Kostüme Dramaturgie Lichtgestaltung Ton Choreinstudierung und Leitung BF-Chor Choreinstudierung und Leitung Kinderchor Korrepetition Ausstattungsassistenz Assistenz Kostüme Regieassistenz, Inspizienz Übertitel Produktionsleitung Alexander Drčar Alexander Kubelka Aleksandra Kica Dirk Olaf Hanke Arndt Rössler Andreas Niedzwetzki Benjamin Lack Wolfgang Schwendinger Johannes Merkle Anne Schaper-Jesussek Johanna Steiner Nina Stix Barbara Camenzind Susanne Vonach PREMIERE: 27. JÄNNER 2015, 19.30 UHR, GROSSES HAUS MATINEE: 18/01, 11.00 Uhr, ORF Landesstudio Vorarlberg, Dornbirn WEITERE VORSTELLUNGEN: 29/01, 31/01, 02/02, 04/02, 06/02, 08/02 (16.00 Uhr), 15/02, 22/02, 01/03 (16.00 Uhr), 03/03 | 19.30 Uhr (sofern nicht anders angegeben) PRESSEKONTAKT: BEATE SCHNEIDER T: +43 (0)5574 42870 614 M: +43 (0)664 62 55 438 [email protected] KARTEN: +43 (0)5574 42870 600 [email protected] www.landestheater.org SEITE 2/ 7 PRESSEINFORMATION BIOGRAFIEN ALEXANDER DRČAR | Musikalische Leitung schloss 1992 sein Dirigierstudium bei Karl Österreicher an der Wiener Musikhochschule mit Auszeichnung ab und erhielt den Förderpreis des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst. Danach wurde er als Dirigent und schließlich als musikalischer Leiter am Stadttheater Klagenfurt engagiert. Im Sommer 1997 als Assistent von Christoph von Dohnányi bei den Salzburger Festspielen. Gastdirigate im Bereich Oper führten ihn u.a. ans Gran Teatre del Liceu, nach Luzern, Hamburg, Hannover, Mannheim und Frankfurt. Im Konzertbereich dirigierte er u.a. die Berliner und die Bochumer Symphoniker, das Bruckner-Orchester Linz, die Wiener Kammerphilharmonie, die Belgrader Philharmoniker, die Slowenische Philharmonie in Ljubljana und in Japan das Gunma Symphony Orchestra. Regelmäßiger Gastdirigent beim Ensemble "die reihe" in Wien. Assistent in der Dirigentenklasse Hans Graf am Mozarteum Salzburg seit dem Sommersemester 2014. Er gastierte erstmals mit RIGOLETTO am Vorarlberger Landestheater und dirigiert nun CARMEN. ALEXANDER KUBELKA | Regie und Bühne ist Regisseur im Bereich Schauspiel und Musiktheater und inszenierte u.a. am Düsseldorfer Schauspielhaus, dem Volkstheater Wien, dem Schauspielhaus Graz, am Theater Basel sowie am Theater der Stadt Heidelberg, am Stadttheater Klagenfurt, im Wiener Museumsquartier. Er war Gastprofessor am Max Reinhardt Seminar, erhielt den Karl-Skraup-Preis und den Landespreis zur Förderung dramatischer Kunst. Am Vorarlberger Landestheater eröffnete er 2009 mit Pirandellos DIE RIESEN VOM BERGE, es folgten u.a. die Inszenierungen von Büchners WOYZECK, SCHÖNE FREUNDE von Arno Geiger, Ibsens PEER GYNT, Handkes DIE STUNDE DA WIR NICHTS VONEINANDER WUSSTEN, Brechts MUTTER COURAGE UND IHRE KINDER und EIN SOMMERNACHTSTRAUM von William Shakespeare. Er inszenierte überdies die erfolgreichen Opernproduktionen DER LIEBESTRANK von Donizetti, Verdis LA TRAVIATA und RIGOLETTO. ALEKSANDRA KICA | Kostüme absolvierte ihre Ausbildung im Fach Mode-Design an der Wiener Herbststraße. Noch während ihrer Ausbildung entstanden ihre ersten Kostümbilder am Wiener Max Reinhardt Seminar. Gleichzeitig engagierte sie sich als Kostümassistentin. Seit 2007 arbeitet sie als selbständige Kostümbildnerin und hat bereits über 40 Theaterstücke und Projekte ausgestattet, u.a.: Volkstheater Wien, Theater in der Josefstadt Wien, Vorarlberger Landestheater, Landestheater Niederösterreich, Festspielhaus St. Pölten, Goodman Theater Chicago, The Traverse Theater Edinburgh, Pfalztheater Kaiserslautern, Linz09 Kulturhauptstadt, Schauspielhaus Wien, Wiener Festwochen, Burgtheater Wien. Am Vorarlberger Landestheater entwarf sie bereits Kostüme für TARTUFFE, BUNBURY, BIOGRAPHIEEIN SPIEL, DIE PHYSIKER, DER ZERBROCHENE KRUG. Aleksandra Kica lebt und arbeitet in Wien. PRESSEKONTAKT: BEATE SCHNEIDER T: +43 (0)5574 42870 614 M: +43 (0)664 62 55 438 [email protected] KARTEN: +43 (0)5574 42870 600 [email protected] www.landestheater.org SEITE 3/ 7 PRESSEINFORMATION DIRK OLAF HANKE | Dramaturgie Nach dem Studium begann er 1988 seine dramaturgische Tätigkeit am Schlosstheater Moers. 1993 bis 1996 war er Schauspieldramaturg am Nationaltheater Mannheim. 1996 wechselte er an das Stadttheater Konstanz. Dort war er Mitorganisator des Kinder- und Jugendtheatertreffens TRIANGEL und künstlerischer Leiter des Autoren-Festivals NEUE SZENE 2000. Von 2001 bis 2004 war er leitender Dramaturg am Oldenburgischen Staatstheater. 2004 wechselte er als Schauspieldirektor und Chefdramaturg an das Stadttheater Gießen. Nach vier Spielzeiten folgte ein Engagement als geschäftsführender Dramaturg am Hans Otto Theater Potsdam, dem seine zweite Schauspieldirektion folgte. Von 2009 bis 2014 leitete Hanke das Schauspiel am Südthüringischen Staatstheater in Meiningen. In der Spielzeit 2014/15 ist er Schauspieldramaturg am Landestheater Coburg und Gastdramaturg am Vorarlberger Landestheater. BENJAMIN LACK | Choreinstudierung und Leitung BF-Chor unterrichtet am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch und ist Domkapellmeister an St. Nikolaus, Feldkirch. Er ist künstlerischer Leiter des Bregenzer Festspielchores, des Kammerchor Feldkirch und des Brahms Chor Stuttgart. Er leitet das Symphonieorchester, das Vokalensemble und den Chor des Vorarlberger Landeskonservatoriums. Die musikalische Leitung des Kammerensembles der Staatlichen Hochschule für Musik, Stuttgart rundet sein Aufgabenfeld ab. Für das Vorarlberger Landestheater dirigierte er u.a. DIDO UND AENEAS von Henry Purcell, Strawinskis DIE GESCHICHTE VOM SOLDATEN und übernimmt seit 2010 die Choreinstudierung der Opernproduktionen. WOLFGANG SCHWENDINGER | Choreinstudierung und Leitung Kinderchor ist ausgebildeter Musikpädagoge. Chorleiten war von Jugend an seine Leidenschaft. Mit der Schulform der Musikhauptschule fand er ein ideales Betätigungsfeld, wo er seine musikalischen Visionen verwirklichen und junge Leute mit einbeziehen kann. Prägend war sein Militärjahr bei der Gardemusik in Wien, wo er unter Nikolaus Harnoncourt singen konnte. Er gründete und leitet den Opern- u. Konzertchor „KornmarktChor“, mit dem er bereits bei 16 Opernproduktionen des Vorarlberger Landestheaters (in Koop. mit dem SOV) mitwirkte, sowie die Kirchenchöre Hohenems St. Karl und Herz Jesu Bregenz. Mit dem Kinderchor der Musikmittelschule Bregenz-Stadt wirkte er bereits bei den Bregenzer Festspielen 1999 GRIECHISCHE PASSION, 2001/02 LA BOHÈME, 2007/08 TOSCA, 2009 KÖNIG ROGER und bei den Salzburger Festspielen (TE DEUM v. Berlioz unter Claudio Abbado und WAR REQUIEM v. Britten unter Manfred Honeck) mit. Für TURANDOT (Bregenzer Festspiele 15/16) wurde der Kinderchor unter Wolfgang Schwendinger wieder angefragt. PRESSEKONTAKT: BEATE SCHNEIDER T: +43 (0)5574 42870 614 M: +43 (0)664 62 55 438 [email protected] KARTEN: +43 (0)5574 42870 600 [email protected] www.landestheater.org SEITE 4/ 7 PRESSEINFORMATION NADINE WEISSMANN | Carmen Seit ihrem Debüt bei den Bayreuther Festspielen als „Erda“ und „Schwertleite“ im RING DES NIBELUNGEN (Castorf/Petrenko) ist sie als eine der führenden Wagnerinterpretinnen ihres Faches etabliert. Die Berlinerin studierte in London und an der Indiana University. Festengagements führten sie nach Osnabrück und ans Deutsche Nationaltheater Weimar, an dem sie erstmals im RING „Erda“ und „Waltraute“ sang. Große Erfolge feierte sie auch als „Carmen“, „Baba the Turk“, „Herodias“, „Quickly“ oder „Anita“ (WEST SIDE STORY) sowie im Konzertfach mit Mahler, Beethoven, Berlioz oder Verdi. Sie ist Preisträgerin des Viñas-Wettbewerbs Barcelona 2006 und des Wagner-Wettbewerbs Seattle 2008. Gastengagements führten sie nach Madrid, Barcelona, Bilbao, Valencia, Paris, Bordeaux, Lissabon, Frankfurt, Amsterdam und an die Komische Oper Berlin. Zukünftige Debüts gibt sie an der Bayerischen Staatsoper, in Marseille und am Musiktheater im Revier. Sie ist als Gast auf der Deutschen Grammophon CD „Duets“ von Anna Netrebko und Rolando Villazón zu hören sowie im gesamten Weimarer „RING“-Zyklus auf DVD und Blu-ray von Arthaus. Nadine Weissmann ist erstmals auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben. ADRIANO GRAZIANI | Don José kommt aus Wales und studierte am Royal College of Music. Er debütierte als „Arturo“ LUCIA DI LAMMERMOOR an der Scottish Opera und war danach Gast an der Northern Ireland Opera („Pollione“ NORMA) und der Glyndbourne Touring Opera („Macduff“ MACBETH). Weitere wichtige Stationen waren: Stadttheater Bern („Macduff“, „Alfredo“ LA TRAVIATA), Arizona Opera („Alfredo“), Theater Freiburg („Ismaele“ NABUCCO, „Malatestino Dall’occhio“ FRANCESCA DA RIMINI, „Luigi“ IL TABARRO), das Wexford Festival und die Opera Boston („Don Ruiz“ MARIA PADILLA), Opera Zuid („Pinkerton“ MADAMA BUTTERFLY, „Cavaradossi“ TOSCA), Teatro Comunale Luciano Pavarotti Modena und Fondazione Arturo Toscanini, Piacenza („Edmondo“ MANON LESCAUT, „Leicester“ MARIA STUARDA) und „Cavaradossi“, Holland Park Opera, Dorset Opera und dem Longborough Festival. Adriano Graziani ist erstmals auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben. CHARLES RICE | Escamillo Der anglo-französische Bariton studierte Gesang an der Royal Academy of Music und am National Opera Studio. In Bregenz war er letzten Sommer im Rahmen eines Gastspiels der Mahogany Opera Group als Solist in HK Grubers GLORIA – A PIGTALE bei den Bregenzer Festspielen zu Gast. Wichtige Stationen seiner Opernkarriere waren die English National Opera („Bello“ LA FANCIULLA DEL WEST), das Glyndebourne Festival („Mr Redburn“ BILLY BUDD), die Royal Albert Hall („Moralés“ CARMEN) sowie English Touring Opera („Sid“ ALBERT HERRING), Grange Park Opera („Angelotti“ TOSCA), Opéra de Toulon („Musiklehrer“/ „Harlekin“ ARIADNE AUF NAXOS), Opéra National de Lorraine Nancy und die Festivals von Aldeburgh, Buxton und Sédières. Charles Rice ist erstmals auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben. PRESSEKONTAKT: BEATE SCHNEIDER T: +43 (0)5574 42870 614 M: +43 (0)664 62 55 438 [email protected] KARTEN: +43 (0)5574 42870 600 [email protected] www.landestheater.org SEITE 5/ 7 PRESSEINFORMATION MARA MASTALIR | Micaëla Die in Wien geborene Sopranistin ist seit 2008 Ensemblemitglied der Volksoper Wien, wo sie bisher Rollen wie „Susanna“ (DIE HOCHZEIT DES FIGARO), „Marzelline“ (FIDELIO), „Pamina“ (ZAUBERFLÖTE), „Echo“ (ARIADNE AUF NAXOS), „Clorinda“ (LA CENERENTOLA),“ Annina“ (EINE NACHT IN VENEDIG) oder „Helene“ (EIN WALZERTRAUM) verkörperte. Die Sängerin war weiters am New National Theatre of Tokyo als „Sandrina“ (LA FINTA GIARDINIERA) und mehrmals bei den Wiener Festwochen zu erleben. Ihr Konzert- und Liedrepertoire führt Mara Mastalir regelmäßig in die größten Konzertsäle Europas und Asiens, darunter auch in das Wiener Konzerthaus und den Wiener Musikverein. Sie arbeitet mit internationalen Größen wie Stefan Vladar, Omer Meir Wellber, Marco Arturo Marelli oder Philipp Stölzl und ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. Mara Mastalir ist erstmals auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben. STEPANKA PUCALKOVA | Mercédès Die tschechische Mezzosopranistin absolvierte ihre Gesangstudien am Musikgymnasium in Prag und setzte sie ab 2005 an der Musikuniversität in Brünn fort. 2007 wechselte sie an die Universität Salzburg, wo sie u.a. bei Elisabeth Wilke studierte. 2012 absolvierte sie ihr Masterstudium im Fach Oper und Musiktheater. Im selben Jahr erhielt sie von der Organisation Stiftung Mozarteum die LilliLehmann-Medaille. Sie wirkte in zahlreichen Produktionen der Universität Mozarteum Salzburg und des Landestheaters Salzburg mit. Im Sommer 2013 trat sie in Rahmen der Salzburger Festspiele als Lehrbube (Wagner: DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG) unter der Leitung von Danielle Gatti und Stefan Herheim auf. 2014 sang sie den „Sesto“ (Mozart: LA CLEMENZA DI TITO) in Salzburg und im Teatro Romano in Fiesole (Italien). Sie wird diese Saison u.a. als „Rosina“ im Slowakischen Nationaltheater zu erleben sein. TILL VON ORLOWSKY | Moralés Der österreichische Bariton studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst bei Claudia Visca Gesang und bei Robert Holl Lied und Oratorium. Er sammelte schon seit Beginn seiner Studienzeit zahlreiche Erfahrungen im In- und Ausland im Konzertwesen und in der Oper. Zuletzt war er als „Choregos“ in PUNCH AND JUDY einer Produktion der Neuen Oper Wien und als „Kilian“ in DER FREISCHÜTZ bei den Opern Festspielen Gars am Kamp zu hören. Im Schönbrunner Schlosstheater sang er 2013 den „Eisenstein“ in der FLEDERMAUS von Strauss und 2014 „Don Giovanni“ in der gleichnamigen Oper von Mozart. Gastengagements führen ihn 2015 außerdem an das Landestheater Linz und an das Stadttheater Fürth. Till von Orlowsky ist erstmals auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben. KLAUS DIETER PAAR | Remendado Nach ersten musikalischen Erfahrungen als Altsolist bei den Wiener Sängerknaben studierte er von 2006 bis 2014 an der Konservatorium-Wien-Privatuniversität bei Uta Schwabe, Prof. Sebastian Vittucci, Ks. Angelika Kirchschlager, Ks. Birgid Steinberger und Carolyn Hague. Bühnenerfahrung sammelte der junge Tenor bisher u.a. an der Wiener Staatsoper, am Theater an der Wien, am Landestheater Linz, im Wiener Konzerthaus und bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik. Im Konzertbereich war Klaus Dieter Paar u.a. in Konzertserien im Brahmssaal des Wiener Musikvereins zu erleben. In der Spielzeit 2014/2015 führt ihn ein Gastvertrag auch ans neue Musiktheater Linz, als „Jamil“ in DIE ARABISCHE PRINZESSIN nach J. C. de Arriaga. Klaus Dieter Paar ist erstmals auf der Bühne des Vorarlberger Landestheaters zu erleben. PRESSEKONTAKT: BEATE SCHNEIDER T: +43 (0)5574 42870 614 M: +43 (0)664 62 55 438 [email protected] KARTEN: +43 (0)5574 42870 600 [email protected] www.landestheater.org SEITE 6/ 7 PRESSEINFORMATION SUSANNE GROSSSTEINER | Frasquita Sopran, stammt aus Österreich. Sie studierte Sologesang an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, sowie privat bei Jeannie Mayr und Michelle Breedt. Sie gewann den ersten Preis beim Internationalen Nico-Dostal-Operettenwettbewerb, erhielt den Sinopolipreis und ist mehrfache Preisträgerin bei Prima La Musica. Zu hören war sie u.a. bei den Bregenzer Festspielen als „Papagena“ (DIE ZAUBERFLÖTE), an der Deutschen Oper am Rhein als „Mabel Gibson“ (DIE ZIRKUSPRINZESSIN), am Vorarlberger Landestheater als „Giannetta“ (L'ELISIR D'AMORE) und „Brautjungfer“ (DER FREISCHÜTZ). Von 2012-2014 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios in Zürich und wirkte in Produktionen wie DIE SCHATZINSEL, PARSIFAL, RINALDO, DAS GESPENST VON CANTERVILLE und LES CONTES D’HOFFMANN mit. Sie arbeitete mit Regisseuren wie David Pountney, Andreas Homoki, Christof Loy und Dirigenten wie Patrick Summers und Fabio Luisi. JOHANNES SCHWENDINGER | Zuniga ist gebürtiger Bregenzer. Nach Studium am Konservatorium und Matura am Musikgymnasium Feldkirch erwarb er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien seinen Magister in Musikdramatischer Darstellung. Seine ersten Auftritte verdankt er großteils Produktionen des Landestheaters: Kinderchor, Knabensolo, Chor und Solo. Inzwischen trat der junge Bass bereits auf vielen europäischen Bühnen und Festivals als Konzert- und Opernsänger auf. So gestaltete er die Titelrolle in GENSERICOS RACHE bei den Händelfestspielen Halle sowie die Basspartie in Haydns SCHÖPFUNG in Göttingen. Zuletzt sang er den „Jäger“ in Weinbergers WALLENSTEIN und Schumanns Oratorium DAS PARADIES UND DIE PERI. Aktuelle Höhepunkte sind die preisgekrönte Produktion der Neuen Oper Wien (Birtwistles PUNCH AND JUDY) und sein Engagement am Volkstheater Wien (als „Bruder“ in DIE SIEBEN TODSÜNDEN an der Seite von Maria Bill). http://johannesschwendinger.com GEORG KLIMBACHER | Dancaïro studiert an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Lied und Oratorium bei Edith Lienbacher und Robert Holl sowie Musikdramatische Darstellung bei Christoph Meier und Reto Nickler. Er wirkte 2011 an der Grazer Oper in der Uraufführung der OPERN DER ZUKUNFT mit und sang „Dr. Falke“ in DIE FLEDERMAUS beim Ring Award 2011 in Graz. Mit dieser Partie wird er 2015 auch im Schlosstheater Schönbrunn zu erleben sein, wo er 2014 sein Rollendebüt als „Guglielmo“ in COSI FAN TUTTE gab. Georg Klimbacher war Teilnehmer des Internationalen Operettenfestivals O-FEST 2014 in Kiew. Er war Solist u.a. in Schuberts ROSAMUNDE unter Nikolaus Harnoncourt und dem Concentus Musicus Wien und in EIN DEUTSCHES REQUIEM von Brahms unter der Leitung von Johannes Prinz. Neben seinem Gastengagement als „Dancaïro“ in CARMEN am Vorarlberger Landestheater ist er 2015 an der Neuen Oper Wien in Schostakowitschs DIE NASE engagiert. PRESSEKONTAKT: BEATE SCHNEIDER T: +43 (0)5574 42870 614 M: +43 (0)664 62 55 438 [email protected] KARTEN: +43 (0)5574 42870 600 [email protected] www.landestheater.org SEITE 7/ 7