Flach-TV unter der Lupe Flach-TV unter der Lupe

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Flach-TV unter der Lupe Flach-TV unter der Lupe
DEZEMBER
G 2278
12/2007
hi
tec
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBAND TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
BRANCHE
2008 im
(Aus)Blick
CeBIT 2008
Hannover
im Fokus
INTERVIEW:
SOUND+VISION
Flach-TV
unter der Lupe
Michael Schroeren
Bundesumweltministerium
EDITORIAL
Freiheit?
Der Ort ist unwichtig, die Handlung weniger. Sagen wir mal so: Man sitzt in gemütlicher Runde zusammen und plötzlich zuckt ein Mensch, als sei der Leibhaftige eben über seine Seele gekrabbelt. Er
holt sein „Blackberry“ aus der Hosentasche, klickt, liest, stutzt und beginnt mit hektischen Flecken im
Gesicht die QWERTZ-Tastatur des e-mail-fähigen Handys zu bearbeiten. Zeitpunkt: 21.45 Uhr etwa.
Ein befreundeter Mit-Zusammen-Sitzer hat es, als der „Blackberry“-Kollege bereits in seinem Hotelzimmer weitere Mails beantwortete, als „geistiges Bettnässertum“ deklariert, wenn man abends spät
noch Mails beantworten muss. Das gelte indes auch für den, der so spät noch sendet.
Inzwischen beschäftigt dieses Thema sogar schon Forscher in St. Gallen. Immer und überall erreichbar zu sein, mag ja ganz nett klingen, aber wenn man den Aus-Knopf selbst spät abends nicht
mehr findet, beginnt eine „deutlich wachsende Tendenz zu Konflikten im Privatleben“, wie es die Universitätsprofessorin Miriam Meckel im Interview mit dem Focus feststellte.
Nicht nur im Privatleben ist das so. Auch und gerade im geschäftlichen Miteinander hat man oft
den Eindruck, dass Kollegen zwar physisch anwesend sind, aber im Prinzip nur als Hülle. Leben
kommt in diese Hülle, sobald kleine elektronische Vibrationen dafür sorgen, dass aus der Duldungsstarre hektische Aktivität wird. Der Hintergrund dieses Verhaltens hat auch schon einen Namen:
Cover-your-ass-Strategie. Oder: Ich nehme mir die Freiheit, alle möglichen Kollegen mit Mails zu bestücken, damit ich selbst nicht mit dem Problem alleine dastehe und mich rausreden kann, wenn
etwas schief geht.
Warum nehmen wir uns dann nicht auch die Freiheit, nicht wie eine Tüte Lakritze bei Hitze zu reagieren und mit dem Verhalten der Mail-Müller zu verschmelzen, sondern rechtzeitig auf persönliches
Gespräch umzuschalten. Oder gar den Ausschaltknopf an der Nervmaschine zu betätigen?
Die kommenden Wochen werden für viele in der Branche zum stressigen Jahresendgeschäft werden. Da ist die Freiheit, nach 20 Uhr auf Frei-Zeit zu schalten, umso wichtiger. Schließlich kommen
dann auch wieder die Feiertage, bei denen jeder und alle in sinniges Gedankengut verfallen, weil Heiligabend oder Sylvester eben keine Mails gelesen werden. Was soll ich dann tun, wenn ich plötzlich
nicht mehr damit beschäftigt bin, meinen Allerwertesten zu retten? Freiheit nutzen. Freizeit machen,
wenn ich noch weiß, wie das geht. Denn „wichtig“ wird an den Feiertagen nur eines sein: die Familie.
In diesem Sinne: Schöne Feiertage und einen guten Rutsch.
Herzlichst, Ihr
JO CLAHSEN
hitec HANDEL 12/2007
3
INHALT
FOTO: PIONEER
hitec HANDEL 12/07
EXTRA
BRANCHE
Magazin
Trends und News
SEITE 6
Meldungen
Branchennachrichten und Personalien
SEITE 6
Lifestyle, Premium und Green Electronics
Aktuelle Marktzahlen der Unterhaltungselektronik und ein Trend-Ausblick 2008
SEITE 14
Gut unterwegs
Die Expert AG präsentierte beste Geschäftszahlen: Interview mit Volker Müller
SEITE 18
Der „Pioneer“ im Wandel der Zeit
2007: Pioneers Wandel hin zur Premiummarke
SEITE 19
Berliner Impulse
Energieeffizienz: Interview mit Michael Schroeren, Bundesumweltministerium
SEITE 20
Struktur, Profil und viel Inhalt
Die CeBIT 2008 wirft ihre Schatten voraus – ein Ausblick
SEITE 21
Hilfe-Stellung
Dienstleister Suxxeed verspricht mehr Umsatz und Profit
14
SEITE 22
Auftrag und Wirkung
Leo Bonengl im Interview über die neue Online-Plattform „OrderWork“
Gib Gas!
Sparen mit Mietsoftware
Ein kurzer Rückblick auf das Geschäftsjahr 2007 und ein Blick voraus auf
die großen Trends 2008.
Der iPod für zu Hause
Preiswerte Alternative: der IT-Software-Service der Deutschen Telekom
SONOS stellt die neueste Version ihres Multi-Room-Systems vor
SEITE 23
SEITE 24
SEITE 26
INHALT
FOTO: SANYO
Foto-Fest
Schicke und leistungsfähige
Kompakt-Kameras, die unter keinem
Weihnachtsbaum fehlen sollten.
EXTRA
32
SOUND+VISION
TV-Primus
Metz-Neuheiten: der „Primus“ und die „Linus“-Linie im Produktportrait
SEITE 27
Breiteres Angebot für flachere Bilder
OLED-Fernseher & Co: Was können die neuen TV-Technologien wirklich?
Titel
SEITE 28
Sanft an der Wand lang
Willkommenes Zusatzgeschäft: die neuen Flachbildschirmhalter und -aufsteller
EXTRA
Mit seiner eleganten Erscheinung wird
der „Primus“ von Metz zum Blickfang
jedes Wohninterieurs. Hochwertige
Materialien wie der massive, gebürstete Aluminiumsockel, das Gehäuse aus
Holz und Metall und die ganzflächige,
entspiegelte Kontrastfilterscheibe belegen seine außergewöhnliche Wertigkeit. Natürlich ist auch die Technik, die
Metz ihrer neuen Nummer eins mitgegeben hat, vom Feinsten. Und: Zeitgleich mit dem „Primus“ bringt Metz
auch die neue „Linus“-Linie auf den
Markt.
(Foto: Metz)
SEITE 31
hitec FOTO
Fotofreuden unterm Baum
Sieben schicke Kompakt-Kameras zum Verschenken
EXTRA
SEITE 32
STÄNDIGE RUBRIKEN
Editorial
SEITE 3
Inserentenverzeichnis
SEITE 6
Testergebnisse der Stiftung Warentest
SEITE 12
Impressum
SEITE 34
Menschen in dieser Ausgabe
Lutz W. Aengevelt,
Aengevelt Immobilien
Michael Ahlers,
Suxxeed
Peter Biok,
Loewe
Frank Bolten,
Sharp
Leo Bonengl,
Chief Consultant
Jürgen Christ,
Unternehmensberater
Antonio Copete,
EP Ring Elektra
Thorsten Dirks,
E-Plus
Jeppe Frandsen,
Canon
Torsten Fricke,
Premiere
Dr. Michael Fries, Neumüller
CeWe Color Stiftung
Marcel Gonska,
MGR International
Dr. Rainer Hecker,
gfu
Maik Hildebrandt,
Pioneer
Joachim Hoffmann,
SOG
Ronald de Jong,
Philips
Corinna Knott,
Photo + Medienforum Kiel
Kathrin Laeger,
Berufsschulabsolventin
Michael Langbehn,
Panasonic
Jörg Leppin, Landesberufsschule Photo + Medien, Kiel
John MacFarlane,
Sonos
Fritz Metzeler,
Rechtsanwalt
Thomas Mochalski,
MGR International
Matthias Moschner,
Metz
Dr. Stefan Müller,
Expert
Volker Müller,
Expert
Marcel Peitzker,
Epson
Jürgen Pfös,
EP Ring Elektra
Harald H. Pirwitz, Neumüller
CeWe Color Stiftung
Roland Potthast,
Commerz Real AG
Andreas Rapp,
Sonos
Helmut Rattenhuber,
Stadt Düsseldorf
Ernst Raue,
Deutsche Messe AG
Patrick Reich,
apellasbauwert
Thomas Riepe,
MGR International
Bernhard Rohleder,
BITKOM
Theresa Rundel,
Berufsschulabsolventin
Benno Salgert,
Hi-Fi Linzbach
Anton Schalkamp,
Bose
Michael Schroeren,
Bundesumweltministerium
Oliver Steil,
Debitel
Anne Tappe,
Berufsschulabsolventin
Hans Wienands,
Samsung
hitec HANDEL 12/2007
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BRANCHE
MAGAZIN
Zur Person
Torsten Fricke ist neuer Unternehmenssprecher und Leiter des Gesamtbereichs Kommunikation bei Premiere. Er berichtet direkt
an den Vorstandsvorsitzenden der Premiere
AG, Michael Börnicke. Der 44-jährige Diplom-Journalist folgt auf Dr. Cristina Bacher, die das Unternehmen aus privaten Gründen verlassen hat. Fricke wechselte von der Münchner Abendzeitung, wo er seit Oktober
2002 stellvertretender Chefredakteur war, zu Premiere.
R E N A U LT :
Oliver Steil hat Axel Rückert als CEO bei
Debitel abgelöst. Der Übergang von Rückert
(61) auf Steil (35) sei, so die Mitteilung von
Debitel, von langer Hand im Rahmen einer
Nachfolgeregelung geplant. Rückert kehre
zurück nach Frankreich, wo er mit seiner Familie seit vielen
Jahren lebt. Dort wird er sich neuen beruflichen Herausforderungen widmen. Steil verfügt über zehn Jahre Erfahrung
in der Telekommunikationsbranche. Bevor er im August
vergangenen Jahres als Chief Commercial Officer, zuständig
für Marketing und Vertrieb, in den Vorstand von Debitel berufen wurde, beriet er bei McKinsey über acht Jahre Unternehmen auf den Feldern Mobilfunk, Festnetz und neue
Medien.
Kurz & knapp
Der neue Renault Kangoo Rapid heißt jetzt „Compact“ und ist mit sparsamen und umweltfreundlichen
Motoren ausstaffiert. Nur 3,83 Meter lang und damit 38 Zentimeter kürzer als die Normalversion ist das
Nutzfahrzeug für den Einsatz im innerstädtischen Lieferverkehr. Die Laderaumlänge beträgt 1,34 Meter.
Die Laderaumbreite zwischen den Radkästen liegt bei 1,21 Metern, was den Transport einer Europalette erlaubt. Bei der Variante mit zusammenklappbarem Beifahrersitz steigt die nutzbare Laderaumlänge
auf 2,11 Meter. Darüber hinaus bietet Renault auch eine Version ohne Beifahrersitz an. In dieser Konfiguration weist der kompakte Kangoo auf 2,54 Metern Länge 2,9 Kubikmeter Stauvolumen auf. Der
Kangoo Compact ist in drei Motorisierungen erhältlich: ein 1.6-Liter-Benziner mit 90 PS sowie zwei 1.5dCi-Diesel mit 68 PS oder 86 PS. Marktstart in Deutschland ist im Juli 2008.
www.renault.de
FOTO: SORTIMO
Samsung Opto-Electronics (SOG) baut
seine Vertriebsmannschaft aus: Seit November verstärkt speziell im Bereich Fotofachhandel Joachim Hoffmann als Key Accounter die deutschen Fotohändler. Der 41-Jährige arbeitete zuvor von 1998 bis 2006 bei Casio, danach als
Key Account Manager Deutschland / Österreich bei der Le
Bon Image GmbH.
Sortimo bietet mit dem „Globelyst“ die
passende Einrichtung für Handwerk und
Servicetechniker für den Fiat Fiorino. In die
Rahmen wurden sowohl Alu-Fachböden
mit Mobil- und Schubboxen integriert als
auch die brandneue „Sortimo T-Boxx“
Marcel Peitzker ist neuer Key Account Manager Retail bei Epson. Der 34-Jährige ist
gelernter Datenverarbeitungskaufmann und
seit 1999 im Vertrieb tätig. Zuletzt war er als
Key Account Manager bei der MAS Elektronik AG in Hamburg beschäftigt. Bei Epson betreut Peitzker
bundesweit Großkunden im Bereich Retail.
Mit Wirkung zum Wintersemester wurde
der Unternehmensberater und ehemalige
Besitzer der Firma Expert Christ, Jürgen
Christ, zum Lehrbeauftragten der Bergischen Universität Wuppertal berufen. Als
Dozent wird Christ den Studenten Grundlagen der Rhetorik,
technischen Kommunikation und Präsentation vermitteln.
INSERENTENVERZEICHNIS
0 61 72/10 40
www.bose.de
Canon
0 21 51/34 50
www.canon.de
Canton
0 60 83/28 70
www.canton.de
DGH Duttenhöfer
09 31/9 70 84 44
LG Electronic
0 21 54/49 20
www.lge.de
Metz
09 11/9 70 60
www.metz.de
www.dgh.de
Pioneer
0 21 54/91 30
www.pioneer.de
Samsung
0 61 96/6 60
www.samsung.de
Schnepel
0 57 41/3 46 10
Siemens
0 89/6 36 00
Sony
0 18 05/2 52 58 60
Yamaha
0 41 01/30 90
6
hitec HANDEL 12/2007
www.schnepel.de
www.siemens-partnerinfo.de
www.sony.de
www.yamaha.de
VW:
Caddy in XXL
Auf der IAA stand er schon als Passagierschiff, aber auf der größten Nutzfahrzeugmesse – „European
Road Transport Show“ – im Oktober in Amsterdam wurde von Volkswagen Nutzfahrzeuge die Langversion des Caddy als Transporter in Weltpremiere gefeiert. Ein dickes Plus von 47 Zentimetern (Gesamtlänge: 4,88 Meter) macht aus dem kleinen Caddy eine XXL-Version für den Händler. Bis zu 4,2 Kubikmeter Raum stehen zur Verfügung, was den Caddy-Maxi zu einem der größten Kompakt-Transporter macht. Euro-Paletten sind längs geladen kein Problem. Zwei Diesel stehen zu Gebote: erstens der
bekannte 1,9 TDI mit 105 PS und als neues Triebwerk der 2-Liter-Motor mit starken 140 Diesel-PS. Abgerundet wird das Motorenprogramm
von einem 102-PS-Benziner. Der Maxi
kann 800 Kilo laden und nimmt es am
Haken mit weiteren 1 500 Kilo auf.
Vario-Trennwand und klappbarer Beifahrersitz machen eine Ladelänge von
über drei Metern möglich. Statt Flügeltüren ist auch eine Heckklappe möglich. Und eine zweite Schiebetür seitlich
macht den Maxi maximal variabel.
Marktstart für den Caddy XXL ist das
Der VW Caddy macht sich lang: Als Maxi-Version knüpft der
erste Quartal 2008.
Caddy schon nahe an das Volumen der T-Modelle an. 4,88
www.vwn.de
Meter und 4,2 Kubikmeter sprechen eine eigene Sprache
FOTO: VOLKSWAGEN NUTZFAHRZEUGE
Bose
FOTO: RENAULT
Klein, wendig und kompakt:
Der Renault Kangoo als
Kurzversion ist innen
größer, als er von außen
wirkt. Ab Juli 2008 ist er im
Handel
BRANCHE
GFU-AKTUELL
FOTO: GFU
Starke UE
zu Weihnachten
„Wir erwarten im vierten Jahr in
Folge ein Marktwachstum, das über
dem Durchschnitt liegt.“ Dr. Rainer
Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der
Gesellschaft für Unterhaltungs- und
Kommunikationselektronik (gfu)
Der Handel kann sich bereits vor Heiligabend freuen: Klassische Unterhaltungselektronik wird im Weihnachtsgeschäft besonders gefragt sein. Die
Durchschnittspreise bleiben bei TV-Geräten auf hohem Niveau. Süßer die
Kassen nie klingeln.
D
ie Consumer-Electronics-Branche (CE) erwartet ein positives Weihnachtsgeschäft.
Der Handel verzeichnet eine erfreulich hohe
Nachfrage. Die positive Marktentwicklung der ersten drei Quartale in 2007 wird sich auch im Jahresendspurt fortsetzen. Entsprechend rechnen
die Marktteilnehmer mit einem über den Erwartungen liegenden Marktvolumen und Umsatzzuwächsen.
„Unsere innovativen und attraktiven Produkte
belegen auf den Wunschzetteln der Kunden prominente Plätze. Im vierten Jahr in Folge erwarten
wir damit ein Marktwachstum, das über dem
Durchschnitt liegt“, erklärt Dr. Rainer Hecker, Aufsichtsratsvorsitzender der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu),
Frankfurt. Er ist sicher, dass „die digitalen Techniken mit ihren fast unerschöpflichen neuen Anwendungsmöglichkeiten und der Wunsch der
Kunden nach Mobilität, im Weihnachtsgeschäft
für rege Nachfrage beim Handel sorgen“. Die
Branche rechnet mit einer Steigerung des Umsatzvolumens im CE-Gesamtmarkt um knapp
drei Prozent auf mehr als 23 Milliarden Euro. Die
klassische Unterhaltungselektronik wird dazu ein
Wachstum von 4,3 Prozent auf knapp 14 Milliarden Euro beitragen. „Traditionell erzielt die Branche rund um das Weihnachtsfest, der „Hochsaison“ der Branche, rund ein Drittel ihres Umsatzes“, erläutert Dr. Hecker.
FLACH-TV-SIEGESZUG
Unaufhaltsam setzen LCD- und Plasma-TVs
ihren Siegeszug fort. Die gfu rechnet in diesem
Jahr mit mehr als 4,4 Millionen verkauften Flat-TVs
(LCD 3,9 Millionen Stück, Plasma 0,54 Millionen
Stück). Bei allen TV-Technologien hat sich der
Trend zu höherpreisigen Fernsehgeräten, der im
ersten Quartal 2006 erstmals verzeichnet wurde,
weiter fortgesetzt. Der durchschnittliche Preis aller
verkauften TV-Geräte bleibt mit 764 Euro auf
hohem Niveau. HDTV-taugliche Fernsehgeräte, erkennbar am Qualitäts-Signet „HD ready“ und „HD
ready 1 080p“ (Full HD) dominieren mit etwa 80
Prozent des Umsatzes bei den Flat-TVs. Im Weihnachtsgeschäft wird etwa jedes zehnte verkaufte
Flachbildgerät ein „HD ready 1 080p“-Gerät sein.
„Die Consumer-Electronics-Branche verleiht
dem Markt durch ihre attraktiven Neuheiten
immer wieder kräftige Impulse. Die dynamische
Veränderung der Technologien bietet den Kunden immer mehr und immer neue Nutzungsmöglichkeiten für Dienste und Inhalte. Egal, ob
bequem im Wohnzimmer oder unterwegs, moderne CE-Geräte sind aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und ihres Lifestyle-Charakters beliebt und
machen Spaß“, resümiert Dr. Rainer Hecker. Der Front-RearCenterSubwooferSpeaker.
Auf das Maximum reduziert: Mit nur einer Komponente liefert der YAMAHA Digital Sound Projektor echten
Mehrkanal-Surround-Sound und ein neuartiges Hörerlebnis. In gebündelter Form wird der Sound über Wände und
Einrichtungen reflektiert und entfaltet so sein ganzes Volumen. Und das ohne weitere Boxen und Kabel. Hört sich
gut an, oder? Weitere Infos bei Ihrem YAMAHA-Fachhändler oder im Internet unter www.sound-projektor.de
Sound Projektoren von
BRANCHE
MAGAZIN
FOTOS: PHILIPS
FOTO: BOSE
PHILIPS:
BOSE:
Neue Leitung
Superbrand 2007
Philips Wachstumsstrategie „Vision 2010“
sieht eine Zusammenlegung bisher unabhängig voneinander agierenden Unternehmensbereiche vor. Deshalb übernimmt Ronald de Jong (im Bild oben)
zum 1. Januar 2008 die Leitung der neu
geschaffenen Philips-Sparte „Consumer
Lifestyle“ in Deutschland, Österreich und der
Schweiz (DACH). Die Sparte entsteht aus dem
Zusammenschluss der beiden Unternehmensbereiche „Consumer Electronics“ und Elektro-Hausgeräte. Eef van Elsberg (im Bild unten),
derzeit Leiter des Unternehmensbereiches
Elektro-Hausgeräte, wird zum 1. Januar
2008 Leiter der „Consumer Lifestyle“-Organisation von Philips in Spanien und Portugal. Ronald de Jong verbleibt auch in seiner neuen Funktion Geschäftsführer der
Philips GmbH; Eef van Elsberg scheidet mit seinem Wechsel nach Spanien aus der Geschäftsführung der Philips GmbH aus. Beide werden zukünftig Mitglieder des Management-Teams für
das „Sales Cluster Westeuropa & Nordamerika“
von „Philips Consumer Lifestyle“.
Seit über zwölf Jahren ehrt und zeichnet Superbrands in nunmehr rund 80 Ländern die besten und stärksten – nationalen
wie internationalen – Produkt- beziehungsweise Unternehmensmarken aus. In Deutschland fand die Auszeichnung nun zum
dritten Mal statt. Neben 76 Marken wurde unter anderem auch
– zum ersten Mal in der Geschichte der Superbrands-Organisation – auch eine Persönlichkeit zur Superbrand gewählt – Franz „Der Superbrand-Titel ist ein
Beckenbauer. Zu den Superbrands Germany 2007/2008 zählt Qualitätsversprechen an unsere
Kunden – jetzt und in Zukunft.”
auch Bose. Gegenüber hitec HANDEL umriss Anton Schalkamp, Anton Schalkamp, Geschäftsführer
Geschäftsführer Bose, nach, was die Auszeichnung für Bose be- Bose
deutet:
„Dass Bose nach der Ehrung 2005/2006 jetzt zum zweiten Mal in Folge mit dem Titel Superbrand Germany 2007/2008 von einer so renommierten Jury ausgezeichnet wird, macht mich natürlich besonders
stolz und vor allem auch dankbar gegenüber allen, die mit ihrer Arbeit Bose in diese Spitzengruppe der
Markennamen in Deutschland gebracht haben. Der Titel Superbrand ist auch eine Auszeichnung für
unsere Handelspartner, denn das Partner 2000-Vertriebskonzept, dessen Zehnjähriges wir ja im vergangenen Jahr gefeiert haben, war für die Superbrand-Juroren ein wichtiges Bewertungskriterium. Insofern ist neben dem wirtschaftlichen Erfolg diese erneute Auszeichnung auch ein Lohn für viele Jahre
kontinuierlicher Zusammenarbeit und die Bestätigung unseres konsequenten Qualitätswegs im BoseVertrieb. Und last but not least ist der Superbrand-Titel ein Qualitätsversprechen an unsere Kunden –
jetzt und in Zukunft.” www.superbrands-germany.de.
E - P LU S :
Erster Spatenstich
C A N TO N :
Klassen-Primus
FOTO: E-PLUS
So gut kann ein „iPod“ klingen. Mit der „Digitalen Sound
Station DSS 303“ bietet Canton für die „iPod“-Klasse hervorragenden Raumklang und eine Reihe praktischer Zusatzfunktionen. Bei Canton hat man sich bei der Entwicklung der „DSS 303“ an die drei wichtigsten Faktoren für audiophile Ohren gehalten: Klang, Klang und noch mal
Klang. So ist es nicht verwunderlich, dass die 2 x 50 Watt
starke Docking-Station, bestückt mit zwei AluminiumCoax-Systemen, hier Maßstäbe setzt. Ganz gleich, ob als
Zweitanlage für Bad, Küche und Balkon oder als trendiges
Must-Have für jüngere, anspruchsvolle Hörer. Die „DSS
303“ verfügt zudem über praktische Zusatzfunktionen wie
den integrierten UKW-Tuner und die Digitaluhr mit Weckfunktion, die sich bequem über die mitgelieferte IR-Fernbedienung steuern lassen. www.canton.de
Ein symbolischer erster Spatenstich markierte
Ende Oktober den Baubeginn der neuen Unternehmenszentrale der Düsseldorfer E-Plus-Gruppe im Stadtteil Lichtenbroich im Norden Düsseldorfs. Das gesamte Bauvorhaben, für das die Berliner appellasbauwert property group verantwortlich ist, wird voraussichtlich Anfang 2009 fertiggestellt. „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für
die schnelle Bearbeitung und Genehmigung des
Bauantrags und freuen uns, mit dem heutigen
Spatenstich den Startschuss für den Bau unserer
neuen Unternehmenszentrale einzuleiten”, kommentiert E-Plus-CEO Thorsten Dirks das Ereignis.
Auf dem 15 400 Quadratmeter großen Grundstück unweit der aktuellen E-Plus-Hauptverwaltung entstehen 34 000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche, davon circa 30 000 Quadratmeter
Mietfläche, die Platz für rund 1 200 Büroarbeitsplätze bieten. Zu dem Gebäudekomplex gehört
auch der Bau eines zugehörigen Parkhauses für
die Mitarbeiter und Gäste der E-Plus-Gruppe.
FOTO: CANTON
Traum in Weiß: die „Digitale Sound Station DSS 303“ von
Canton
Erster Spatenstich für die Unternehmenszentrale der E-Plus Gruppe in Düsseldorf (v.l.n.r.):
Thorsten Dirks (E-Plus), Helmut Rattenhuber (Stadt Düsseldorf), Patrick Reich (apellasbauwert), Roland
Potthast (Commerz Real AG), Lutz W. Aengevelt (Aengevelt Immobilien), Fritz Metzeler (Rechtsanwalt)
8
hitec HANDEL 12/2007
Wer die Umwelt schützen will,
schaltet früher ab:
Wer den Ofen vorzeitig abschaltet, erreicht mit der Restwärme
das gleiche Ergebnis. Und spart Strom.
210x96_SIEM_Baum_HITEC.indd 1
21.11.2007 11:34:41 Uhr
hitec HANDEL fragte bei Marcel Gonska nach:
Kompetenz bei Bild und Ton hört sich gut an. Wie
will MGR das in Zeiten von HDTV umsetzen?
B
ereits zu Zeiten von PAL und NTSC wurde
das Potenzial der Qualität von TV-Systemen
nicht ausgenutzt. Unbedachte Produkt-Entwicklungen und falsche Bilddarstellungen vereiteln
häufig, dass Zuschauer Bildmaterial so sehen, wie
es tatsächlich erschaffen wurde. Dieser Trend
setzt sich bei HDTV gnadenlos fort. MGR International und Joe Kane Productions (JKP) helfen
Herstellern, bereits bei Entwicklung der Produkte
möglichst nah an die Bilddarstellung der Referenz
aus dem Studio heranzukommen. Durch herstel-
lerunabhängige, mehrstufige Schulungen des
Handels werden wir Händlern zudem helfen, Produktqualität bereits vor Erweiterung ihres Portfolios zu identifizieren und optimale Einstellungen
bei Auslieferungen von Geräten vorzunehmen.
Das JKP-Logo, was nach derartigen Schulungen
verliehen wird, bezeugt dem Endkunden, dass
der Händler erstklassiges Fachwissen aufweist
und dass er nach einem einzigartigen Kodex operiert, um die Erhaltung der Filmkunst durch bedachte Produktauswahl, -empfehlung und Kalibrierung zu forcieren.
Jeder Beitrag zählt.
Für die Umwelt kann man nie genug tun. Genau wie für Ihren eigenen Umsatz.
Siemens wird beiden Ansprüchen gerecht.
Nutzen Sie das steigende Umweltbewusstsein Ihrer Kunden für Ihr Geschäft.
Mit unserem kompletten Sortiment an schnurlosen Gigaset Telefonen mit
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Profitieren Sie von unserer groß angelegten TV- und Print-Werbekampagne.
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KOMMUNIKATION FÜR ZU HAUSE
*Im Vergleich zu herkömmlichen Schnurlostelefonen von Siemens.
FOTO: MGR
Nachgefragt
Wer Premium will, muss auch
Premium liefern. Drei Herren mit
entsprechender Vorbildung wollen
dies für Industrie und Handel sicherstellen. Marcel Gonska, Thomas
Mochalski und Thomas Riepe (v.l.n.r.)
haben das AV-Beratungsunternehmen MGR International gegründet.
Kompetenter Partner ist Joe Kane
Production aus Kalifornien. MGR
International GmbH & Co. KG, Cotheniusstr. 3, 10407 Berlin, Tel.: 0 30/30
60 91 03; [email protected]
BRANCHE
FOTO: CEWE COLOR
MAGAZIN
C E W E CO LO R :
Preiswürdig
Preisverleihung (von links): Corinna Knott, Geschäftsführerin Photo + Medienforum Kiel, Dr.
Michael Fries, Geschäftsführer der Neumüller CeWe Color Stiftung, Harald H. Pirwitz, Vorstandsmitglied der Neumüller CeWe Color Stiftung, Jörg Leppin, Abteilungsleiter der Landesberufsschule Photo + Medien, Kiel, Anne Tappe, Kathrin Laeger und Theresa Rundel
B V T, G F U , T V- P L AT T F O R M , Z V E I :
Pocket-Guide HDTV:
BESTELLUNG & INFORMATION
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Fax: 0 2151/15 25 6-29
Email: [email protected]
i
Download der Broschüre als pdf-Datei:
www.bvt-ev.de
www.gfu.de
www.tv-plattform.de www.zvei.org
www.hitec-handel.de
10
hitec HANDEL 12/2007
Keine pauschalen Abgaben
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hat sich in dem Prozess, den die „Verwertungsgesellschaft (VG) Wort“ gegen die Canon Deutschland GmbH führt, zugunsten Canons entschieden. Demnach dürfen für Drucker keine pauschalen Abgaben für Urheberrechte erhoben werden. VG Wort, die unter anderem Abgaben auf Kopierer und Scanner erhebt,
wollte auch Drucker mit Abgaben belegen, die als Ausgleich für private Kopien an Autoren und Verlage fließen sollten. „In erster Linie sind Drucker jedoch keine
Kopiergeräte. Das positive Urteil zeigt unmissverständlich, dass dies auch die Auffassung der Richter ist“, erläutert Jeppe Frandsen, Geschäftsführer Canon
Deutschland.
Bereits im Januar hatten die Richter in dem Verfahren
VG Wort gegen Epson, Kyocera Mita und Xerox zu Ungunsten von VG Wort entschieden. Die Entscheidung
des Oberlandesgerichts Düsseldorf begrüßt auch Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bundesver- „Das Gericht hat dem zweifelbandes BITKOM: „Das Gericht hat dem zweifelhaften haften Versuch der VG Wort,
Drucker mit Abgaben zu beleVersuch der VG Wort, Drucker mit Abgaben zu belegen, gen, eine Absage erteilt.“
eine Absage erteilt.“ – Das Verfahren kann noch vor Bernhard Rohleder, Hauptgeden Bundesgerichtshof in Revision gehen.
schäftsführer des BITKOM
„In erster Linie sind
Drucker jedoch keine
Kopiergeräte. Das positive Urteil zeigt unmissverständlich, dass dies
auch die Auffassung der
Richter ist.“ Jeppe
Frandsen, Geschäftsführer Canon Deutschland
FOTO: CANON
i
CANON:
FOTO: BITKOM
Sicher ist es Ihnen schon aufgefallen: Diese Ausgabe von
hitec HANDEL enthält die Broschüre „Pocket Guide HDTV“.
Die Broschüre ist ein Gemeinschaftsprojekt des Bundesverband Technik des Einzelhandels e.V. (BVT), der Gesellschaft
für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu)
mbH, der Deutsche TV-Plattform und des ZVEI (Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e.V.). Der Einkaufsberater bietet pünktlich zum Saisonstart mit markenneutraler Information für die Verbraucher eine kompetente
Beratungs- und Abverkaufshilfe für den Fachhandel.
Denn speziell im Weihnachtsgeschäft stehen die attraktiven
Flat-TVs ganz oben auf dem Wunschzettel der Konsumenten.
Welche Technik steckt hinter HDTV, was bedeutet HD ready,
welche HDTV-Quellen kann man nutzen, welche Anschlüsse
sind wichtig? Diese und mehr Fragen werden anschaulich
und leicht verständlich beantwortet. Dazu gibt es zahlreich
Praxis-Tipps rund um das hoch auflösende Fernsehen.
Die Broschüre steht auf den Internetseiten der Partner BVT,
gfu, TV-Plattform, ZVEI und hitec HANDEL zum kostenlosen
Download ab sofort zur Verfügung. Die handliche Broschüre
kann vom Fachhändler direkt beim Verlag in zwei Versionen
(mit und ohne Händlereindruck) bestellt werden. (Staffelpreise und Händlereindruck auf Anfrage, Verlag siehe unten).
Anfang November 2007 verlieh CeWe Color den HeinzNeumüller-Preis an die jahrgangsbesten Berufsschulabsolventen der Landesberufsschule Photo + Medienforum,
Kiel. Die Preisverleihung nahm Harald H. Pirwitz, Vorstandsmitglied der Neumüller CeWe Color Stiftung, im
Rahmen einer Feierstunde in der Oldenburger Firmenzentrale vor. Den ersten Preis bei den Fotografen erhielt
Theresa Rundel, der erste Preis im Ausbildungsberuf Fotoeinzelhandelskaufmann ging an Anne Tappe von Foto
Center Ochse, Neustadt (Holstein), und die Auszeichnung
für die Absolventen des Fachbereiches Fotomedienlaboranten erhielt Kathrin Laeger.
BRANCHE
MAGAZIN
SAT-NEWS
AG SAT :
Kompetenzseminare
Der Informationsbedarf im Bereich professionelle Installation von digitalen Komponenten zum Empfang
digitaler TV- und Radiosignale ist sehr groß. Aus diesem Grunde wird die AG SAT gemeinsam mit Henning Kriebel, Herausgeber von Kriebel’s SAT-REPORT,
zwischen dem 26. Februar und dem 6. März 2008
eine Reihe von Kompetenz-Seminaren durchführen.
Folgende Themen werden behandelt:
Moderne Sat-ZF-Verteiltechnik – LNBs, Unicable,
größere Anlagen
Kabel digital – Erweiterungen von analogen Kopfstellen um digitale Komponenten
Fehlerquellen und Fehlersuche in Sat-ZF-Anlagen
Fakten, Plattformen, aktuelle Informationen.
Veranstaltungsorte: Leipzig (26.
Februar), Potsdam/Berlin
(27. Februar), Norderstedt/Hamburg (28.
Februar), Dortmund
(4. März), Mannheim
(5. März) und Nürnberg (6. März). Die Seminare beginnen jeweils um 13:30 Uhr und dauern ca. 5 Stunden. Pro Teilnehmer wird ein Kostenbeitrag von 49,Euro zzgl. MwSt. erhoben. Anmeldeformular unter
http://www.kriebelverlag.de/pdf/Anmeldung_Seminare.pdf
TRIAX:
Universal-Dosen
FOTO: TRIAX-HIRSCHMANN
Die Triax-Hirschmann Multimedia GmbH hat ihre
Triax-Produktlinie um neue Universal-Antennensteckdosen erweitert: eine Zwei-Loch-Einzeldose (GAD
204 F) und drei Durchgangsdosen mit Dämpfungswerten von zehn bis 20 dB (GAD 210, GAD 214, GAD
220) sowie eine Drei-Loch-Durchgangsdose (GAD
313 F) mit einem Wert von 13 dB. Aufgrund ihres
durchgängigen Frequenzbandes sowie ihrer Rückkanaltauglichkeit sind die Antennensteckdosen für den
Einsatz in interaktiven BK- oder SAT-ZF-Hausverteilanlagen geeignet.
HP:
Partnersuche
HP hat im November bekannt gegeben, dass der
Hersteller für die HP-Digitalkameras derzeit einen
OEM-Partner (Original Gerätehersteller) sucht, der
die Lizenz für Entwicklung, Bezug und Vertrieb von
Digitalkameras unter dem Markennamen HP erhält. HP wird den Verkauf seiner Digitalkameras
zunächst weiterführen, geht jedoch davon aus,
hi
tec
TEST-SERVICE
SAT-EMPFÄNGER
OHNE FESTPLATTE
„gut“:
Telestar
Boca
Comag
Kathrein
Technisat
Diginova 3 CRCS
DSL 221 CI
SL 35 1 CI
UFS 710
DigitSim S2
„befriedigend“:
Humax Blu-Fox S
Strong
SRT 6011
Zehndeer DX 3010 CI
„ausreichend“:
Homecast S 5001 CICR
Wisi
OR 41 DVB-S-CI
Philips
DSR9005/02
MIT FESTPLATTE
„gut“:
Topfield
TF4000PVR Plus
2,1
2,2
2,2
2,3
2,3
120 Euro
60 Euro
60 Euro
138 Euro
100 Euro
2,9
3,0
3,0
109 Euro
79 Euro
89 Euro
3,7
4,0
4,2
149 Euro
99 Euro
299 Euro
2,0
370 Euro
„befriedigend“:
Dream Dreambox 600 PVR S 2,9
400 Euro
„ausreichend“:
Skymaster DVR 7500
SEG
PVR 62-160S
179 Euro
230 Euro
3,9
4.0
STIFTUNG WARENTEST RÄT
Der beste Sat-Empfänger im Test ist ein Gerät mit
Festplatte – der Topfield TF4000PVR Plus für 370
Euro. Wer keine Sendung aufzeichnen will, wird
mit dem Telestar Diginova 3 CRCS (120 Euro)
Freude haben. Auch er ist „sehr gut“ in Bild und
Ton. Der Kathrein UFS 710 (138 Euro) empfiehlt
sich für Einsteiger. Anleitung, EPG und Menüs sind
übersichtlich und verständlich. Dafür dauert der
Einschaltvorgang sehr lange.
CAMCORDER
MINI-DVD-KASSETTE
Neue Universal-Dosen von Triax-Hirschmann mit
Steck-Klemm-Technik
12
hitec HANDEL 12/2007
„gut“:
Canon
HV 20
Sony
HDR-HC 5 E
Panasonic NV-GS 230 EG-S
1,8 1 040 Euro
2,0 1 100 Euro
2,5 465 Euro
dass eine Partnerschaft in der ersten Jahreshälfte
2008 geschlossen wird. Diese strategische Neuorientierung soll es HP ermöglichen, seine Investitionen auf die Print-2.0-Initiativen zu konzentrieren. Dazu gehören im Fotogeschäft die Stärkung
der Führungsposition beim Fotodruck zu Hause
und der Online-Fotoservices ebenso wie der Aufund Ausbau des Geschäfts mit Fotokiosklösungen
im Handel. Mehr zu diesem Thema demnächst
bei hitec FOTO. www.hp.com/de.
Im November prüfte die Stiftung Warentest digitale
Sat-Empfänger und Camcorder. hitec HANDEL zeigt die
Ergebnisse im Überblick.
„befriedigend“:
Sony
DCR-HC 47 E
Canon
MD 150
FESTPLATTE
2,6
2,8
405 Euro
350 Euro
„gut“:
Panasonic SDR-H 250 EG-S
JVC
GZ-HD 7
JVC
GZ-MG 275
2,2 745 Euro
2,3 1 750 Euro
2,5 750 Euro
„befriedigend“:
Sony
DCR-SR 72 E
2,7
710 Euro
3,8
545 Euro
„gut“:
Panasonic VDR-D 310 EG-S
2,4
655 Euro
„befriedigend“:
Sony
DCR-DVD 406 E
Hitachi DZ-GX 5100 E
Canon
DC 230
2,6
2,7
2,8
710 Euro
395 Euro
470 Euro
3,9
480 Euro
„ausreichend“:
Hitachi DZ-HS 500 E
DVD (8 ZENTIMETER)
„ausreichend“:
Samsung VP-DC 575 WB
SPEICHERKARTE
„gut“:
Panasonic HDC-SD 1 EG-S
Sony
HDR-CX 6 EK
1,7 1 020 Euro
2,2 1 250 Euro
„ausreichend“:
Sanyo
Xacti HD 2
4,1
690 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT
Die beste Vorstellung liefern der SpeicherkartenCamcorder Panasonic HDC-SD 1 EG-S für 1 020
Euro sowie der Canon HV 20 für 1 040 Euro, der
auf Mini-DVD speichert. Beide bieten eine insgesamt „sehr gute“, hochaufgelöste Videoqualität
(HD, High Definition).
Auch bei den Modellen mit Festplatte oder DVD
liegt Panasonic mit dem SDR-H 250 EG-S für 745
Euro und dem VDR-D 310 EG-S für 655 Euro vorn.
VORSCHAU
Im Dezember werden Navigationsgeräte, Flachbildfernseher, Notebooks und MP3-Spieler geprüft.
BRANCHE
FOTO: PIONEER
Die UE-Branche gibt weiter
Gas – vor allen Dingen bei
Flach-TVs
Lifestyle, Premium
und Green Electronics
Wie ist das Geschäft 2007 gelaufen und mit welchen Erwartungen gehen die
Hersteller ins neue Jahr? hitec HANDEL mit den aktuellen CEMIX-Zahlen, Einschätzungen und Aussichten der Hersteller.
D
ie aktuellen CEMIX-Zahlen sprechen eine
deutliche, positive Sprache. Der Markt für
Consumer Electronics ist in den vergangenen drei
Quartalen 2007 um 3,7 Prozent gewachsen,
dabei sorgen Unterhaltungselektronik und IT für
das Wachstum. Das kumulierte Umsatzwachstum aller Produktbereiche beträgt gegenüber den
ersten drei Quartalen des Vorjahres 3,7 Prozent.
Geiz ist out. Markenware ist in. Wir werden deshalb den Markenauftritt weiter ausbauen.«
Für Sharp stehen die
Zeichen im Jahr 2008
ganz dezidiert auf groß,
scharf und kristallklar.«
Matthias Moschner, Leiter
Unternehmenskommunikation Metz
Loewe-Vertriebschef
Peter Biok
Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics
Germany/Austria
hitec HANDEL 12/2007
»
2008 wird also wieder
großer Sport für
Panasonic.«
Michael Langbehn, Manager
Marketing Support/PR bei
Panasonic Deutschland
FOTO: PHILIPS
»
2008 ist ein ganz besonderes Metz-Jahr –
dürfen wir doch 70-jähriges
Jubiläum feiern.«
14
Den Wunsch der Konsumenten nach Mobilität
spiegeln die Verkäufe mobiler Produkte eindrucksvoll wider: Digitale Kameras konnten im
betrachteten Zeitraum zwischen Januar und September 2007 ein Mengenwachstum von knapp
elf Prozent und einen Umsatzzuwachs von fünf
Prozent erreichen. Ein Plus von 14 Prozent bei
MP3-Playern sorgte für ein Umsatzwachstum von
mehr als zwei Prozent. Selbst abgeklärte Branchenexperten überrascht das gigantische Publikumsinteresse an Geräten für die Navigation. So
konnten in den drei Quartalen 2007 85 Prozent
mehr Navigationsgeräte abgesetzt werden. Beim
Umsatz sorgt dieses Interesse für ein Plus von
knapp 40 Prozent.
FOTO: PANASONIC
»
MOBILE PRODUKTE BOOMEN
FOTO: SHARP
FOTO: LOEWE
FOTO: METZ
»
Der Bereich Unterhaltungselektronik trägt dazu
4,7 Prozent bei, die privat genutzten IT-Produkte
10,1 Prozent, während privat genutzte Telekommunikations-Geräte im Umsatz um 6,7 Prozent
zurückgehen. Die Umsatzzuwächse wurden
hauptsächlich von den Produktbereichen LCDTVs, Digital-Kameras, AV-Zubehör, Navigation, Videogames und Notebooks generiert.
Im TV-Bereich setzten LCD- und Plasma-Geräte
ihren Siegeszug fort. Ein Stückzahlplus von fast 62
Prozent bei den LCD-TVs sorgte für 27 Prozent
mehr Umsatz. Bei den Plasma-Geräten wurden
23 Prozent mehr verkauft, der Umsatz ging aufgrund des Preisverfalls um knapp 13 Prozent zurück. Bei allen TV-Technologien hat sich der Trend
zu höherpreisigen Fernsehgeräten, der erstmals
im ersten Quartal 2006 verzeichnet wurde, weiter
fortgesetzt. Der durchschnittliche Preis aller verkauften TV-Geräte in den ersten drei Quartalen
2007 bleibt mit 762 Euro auf hohem Niveau. Die
Konsumenten entscheiden sich einerseits für höherwertige, zukunftssicher ausgestattete Fernsehgeräte und andererseits für Geräte mit größeren
Bildschirmdiagonalen.
»
Der Bereich Nachhaltigkeit – umgesetzt
durch grüne Produkte –
hat eine stark wachsende
Bedeutung.«
Ronald de Jong, Geschäftsführer der Philips GmbH
BRANCHE
Pioneer ist nicht mehr
die Marke, die Masse
macht, sondern der Spezialist, der in einer relativ spitzen Zielgruppe attraktive
Margen mit dem Fachhandel erzielt.«
Maik Hildebrandt,
PR-Manager bei Pioneer
»
Wir sind uns sicher,
dass der Markt für
Flachbildschirme besonders im Bereich höherer
Zollzahlen auch 2008 weiter stark wachsen wird.«
Hans Wienands, Business
Director CE, Samsung
FOTO: LG
»
FOTO: SAMSUNG
FOTO: PIONEER
Die Sparte Audio-/Video-Zubehör (Kopfhörer
und Universalfernbedienungen) steht für einen
Umsatzanstieg von elf Prozent. Im Bereich der Videogames setzte sich die kräftige Belebung des
Marktes fort. Der Gesamtumsatz stieg hier um 45
Prozent. Knapp 40 Prozent mehr Spielekonsolen
und mehr als 26 Prozent Zuwachs bei Spielen
runden das Bild im Jahr 2007 ab. Im Umsatz stiegen die beiden Sparten um 72 beziehungsweise
30 Prozent an.
»
Auch im nächsten
Jahr wird das Thema
„Design“ zentrales Element
unserer Produktphilosophie
sein.«
Luc Graré, Commercial
Director LG Deutschland
NOTEBOOKS EIN RENNER
Auch bei den Computern macht sich der
Wunsch nach Mobilität deutlich bemerkbar.
Notebooks erzielten beim Absatz ein Plus von 31
Prozent und beim Umsatz eine Steigerung von
mehr als 22 Prozent im Vergleich zu den drei
Quartalen des Vorjahres.
Der Gesamtmarkt entwickelte sich in den ersten
drei Quartalen positiver als erwartet. Weder die
Erhöhung der Mehrwertsteuer zum Jahresstart
noch die sehr positiven Zahlen des Vorjahres
hemmten das Wachstum. Zur Erinnerung: 2006
profitierte die Unterhaltungselektronik in besonderem Maße von der Fußball-WM. Im letzten
Quartal erwarten die Marktforscher ein traditionell reges Weihnachtsgeschäft, das zusammen
mit den ersten drei Quartalen zur erfreulichen
Entwicklung des Marktes im Gesamtjahr 2007
beitragen wird.
STIMMEN DER HERSTELLER
Wie schätzen nun aber die Hersteller die Marktsituation ein. Eine kleine Auswahl präsentieren
wir hier auszugsweise und ohne Anspruch auf
Vollständigkeit. Ronald de Jong, Geschäftsführer
der Philips GmbH: „Rückblickend betrachtet war
2007 ein Jahr, dem mit sehr viel Respekt begegnet wurde, denn die Messlatte lag schon sehr
hoch. Niemand konnte wirklich einschätzen, ob
die – auch am Umsatz messbare – positive Stimmung des WM-Jahres 2006 aufrecht erhalten
werden kann oder ob es zu einem Einbruch
kommt.“ – Der Erfolg habe dann aber selbst Optimisten überrascht, und Philips habe auch in
2007 die führende Marktposition halten und teilweise ausbauen können. Der zukünftige Trend
heiße Lifestyle. Denn es sei immer wichtiger, dass
die angebotenen Produkte zum persönlichen Lebensstil des Konsumenten passen. De Jong weiter: „Damit rücken Themen wie Design und Be-
dienungskomfort stärker in den Fokus, und auch
der Bereich Nachhaltigkeit – umgesetzt durch
grüne Produkte – hat eine stark wachsende Bedeutung. Philips hat diesen Trend mit geprägt
und wird auch im kommenden Jahr mit einem
breiten Angebot von Produkten und innovativen
Lösungen weiter Trendsetter sein.“
PREMIUM IST „IN“
Bei Pioneer ist die vertriebliche Neustrukturierung abgeschlossen. Maik Hildebrandt, PR-Manager bei Pioneer: „2007 war für die Branche ein
überaus erfolgreiches Jahr und speziell für Pioneer eines der wichtigsten in der gesamten Firmen-Historie. Nicht nur Pioneer Deutschland,
sondern die gesamte Pioneer Corporation hat in
den letzten Monaten einen entscheidenden
Wandel hin zur Premium-Marke gemacht. Das
erklärte Ziel, sich neben den Home Entertainment Premium Brands technisch durch absolute
Referenzqualität und ein einheitliches, hochwertiges Produktdesign zu etablieren, ist mit der aktuellen Produktgeneration gelungen. Gestützt
durch die vertriebliche Neustrukturierung, ist nun
der Grundstein für die weitere Premium-Entwicklung der Marke gelegt. Auch wenn viele Verbraucher und Brancheninsider es noch nicht realisiert
haben, Pioneer ist nicht mehr die Marke, die
Masse macht, sondern der Spezialist, der in einer
relativ spitzen Zielgruppe attraktive Margen mit
dem Fachhandel erzielt. So wird 2008 die
‚KURO’-Flatscreen-Serie weiterentwickelt, und
auch in Sachen Blu-ray-Player, AV-Receiver und
„Pure Audio“ werden Neuheiten mit ReferenzAmbitionen dem Handel ein erfolgreiches Geschäft garantieren.
Auch bei Metz blickt man positiv in die Zukunft.
Matthias Moschner, Leiter Unternehmenskommunikation Metz: „Auch wenn zum 1. Januar für
uns ein neues Wirtschaftsjahr beginnt, so kennt
der eigentliche Geschäftsverlauf keine wirkliche
Datumsgrenze. Wir werden noch dieses Jahr eine
ganze Reihe neuer Modelle auf den Markt bringen – hier sind vor allem die neuen Premium-Linien ‚PRIMUS’ und ‚LINUS’ zu nennen, und im
ersten Quartal wird es dann die entsprechenden
Varianten mit Festplatte geben.
Sehr zuversichtlich gehen wir davon aus, dass
sich der Trend zu hochwertigen Produkten für
den gesamten Jahresablauf fortsetzt und Metz,
als Premiummarke, weiter davon profitiert. Das
Thema ‚hochauflösendes Fernsehen’ dürfte deutlich an Bedeutung gewinnen und sich steigender
Beliebtheit erfreuen. Mit dem integrierten HDTVEmpfang und Nachrüstungsmöglichkeiten sind
wir hierfür bestens aufgestellt.
2008 ist dann aber doch ein ganz besonderes
Metz-Jahr – dürfen wir doch 70-jähriges Jubiläum
feiern. Und dieses Jubiläumsjahr wollen wir natürlich nutzen, um zusammen mit dem Fachhandel die Erfolgsgeschichte von Metz weiterzuschreiben, entsprechend unserem Leitsatz: – mit
Tradtion in die Zukunft.“
GEIZ IST OUT
Der Trend geht klar Richtung Premium, denn
Geiz ist out, so ist man bei Loewe überzeugt.
Loewe-Vertriebschef Peter Biok: „Große HomeCinema-Systeme, vernetzte Consumer Electronics und eine weiter steigende Bedeutung der
Premiummarke werden 2008 die großen Themen bei Loewe sein. Wir erwarten, dass sich eine
immer größere Zahl von Konsumenten für hochwertige Produkte entscheiden wird. Geiz ist out.
Markenware ist in. Wir werden deshalb den Markenauftritt weiter ausbauen, im Premiumsegment
neue Produktlinien auf den Markt bringen und
damit die Position von Loewe als die führende
hitec HANDEL 12/2007
15
BRANCHE
FOTO: PHILIPS
Lifestyle wird ein wichtiger
Trend in 2008 – und auch
darüber hinaus
europäische Premiummarke weiter stärken. Starten werden wir bereits im Januar mit der Markteinführung unserer neuen TV-Linie Loewe Connect, deren völlig neues Konzept bereits zur IFA
großes Medieninteresse erzeugt hat. Connect
wird zum intelligenten Medienzentrum, das sehr
unkompliziert mit einer einzigen Infrarot-Fernbedienung gesteuert werden kann.“
AUF DIE GRÖSSE KOMMT ES AN
„Für Sharp stehen die Zeichen im Jahr 2008
ganz dezidiert auf groß, scharf und kristallklar“, so
legt es Frank Bolten, Geschäftsführer Sharp Electronics Germany/Austria fest. Im Detail heißt das,
Sharp sieht seinen Fokus noch präziser als bislang
auf LCD-TVs in den Bildschirmdiagonalen von 42
Zoll oder größer! Der Wunsch des Konsumenten
geht glasklar in diese Richtung, Sharp greift diesen Trend auf und positionierte sich genau hier
schon im Jahr 2007 sehr stark.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auch 2008 noch
einmal zuzulegen und unser Qualitätsversprechen
auch mit den nächsten Generationen ‚AQUOS’LCD-TVs weiter einzulösen. Zudem setzen wir unsere Energien zielgerichtet in zukunftsträchtige
Technologien wie Full-HD und 100-Hertz.
Auf der IFA 2007 haben wir bereits präsentiert,
wohin unsere Entwicklungsbemühungen gehen:
Unsere ‚AQUOS’-TVs gewinnen an Funktionalitätsvielfalt und Features, bei immer brillanterem Bildeindruck und immer flacheren Ausmaßen. Unsere
Vision ist der rahmenlose Fernseher, dem wir sukzessive näher kommen, und weitere Meilensteine
planen. Darüber hinaus sehen wir noch einen
Trend: der gute Ton zum guten Bild. Sharp erweitert sein Portfolio im Segment Audio und steigt
mit neuen Heimkino-Systemen in den Markt ein.“
In Schwalbach sieht Hans Wienands, Business
Director CE, Samsung auf dem richtigen Weg:
„2007 war für uns ein sehr erfolgreiches Jahr, in
dem wir den Weg hin zum absoluten Premiuman-
16
hitec HANDEL 12/2007
bieter im CE-Bereich weitergehen und die weltweite Marktführerschaft im LCD-TV-Segment ausbauen konnten. Im Rahmen der IFA unterstrichen wir
mit der Einführung der ,F8‘-Serie, einem Full-HDLCD-TV mit 100-Hertz-Technologie, sowie der ‚F9’Serie, einem LCD-TV mit flexibler LED-Hintergrundbeleuchtung, einmal mehr unsere Innovationskraft und Technologieführerschaft.
Wir sind uns sicher, dass der Markt für Flachbildschirme besonders im Bereich höherer Zollzahlen auch 2008 weiter stark wachsen wird – sicherlich werden hier die sportlichen Großereignisse wie die Fußball-EM in Österreich und der
Schweiz sowie die Olympiade in China eine
große Rolle spielen. Wir wollen die Sportfans,
aber auch jeden anderen Kunden im kommenden Jahr mit weiteren Full-HD-TV-Modellen, größeren Bildschirmdiagonalen und außerordentlicher Bildqualität von der Marke Samsung überzeugen. Freuen Sie sich schon jetzt mit uns auf
die Produktinnovationen, die wir dem Handel
und dem Endkunden 2008 präsentieren werden.
TREND: GREEN ELECTRONICS
In Hamburg wird das Thema Green Electronics
bei Panasonic besonders betont. Michael Langbehn, Manager Marketing Support / PR bei Panasonic Deutschland: „Nachdem wir allein durch
die ‚VIERA’-Umweltwochen einen sechsstelligen
Euro-Betrag an den NABU (Naturschutzbund
Deutschland; Anm. d. Red.) überreichen konnten, wollen wir uns 2008 noch stärker um die Belange der Gesellschaft und Umwelt kümmern.
Engagement ist aber nur möglich, wenn auch die
Mittel hierfür zur Verfügung stehen. Deshalb werden wir 2008 genau das fortsetzen, was wir am
besten können: attraktive Mehrwertprodukte mit
einer sauberen Vertriebspolitik und griffigen Marketingmaßnahmen im deutschen Markt platzieren. Und das ist – die letzten Umsatzzahlen des
UE- und DSC-Marktes addieren sich für Panaso-
nic auf marktführende 12,8 Prozent – durchaus
wörtlich zu nehmen. Unser schon vor Jahren eingeschlagener Weg in Richtung Flat-TV und DSC
hat sich als richtig erwiesen. In 2008 werden
‚VIERA’, ‚Lumix’ und auch ‚DIGA‘ daher die wichtigsten Panasonic-Protagonisten bleiben.“ Aber
auch Blu-ray bleibe ein wichtiges Thema, zumal
der deutsche HD-Markt im internationalen Vergleich hier Aufholbedarf habe. Das Fazit von
Langbehn: „2008 wird also wieder großer Sport
für Panasonic. Dabei werden wir unter anderem
als ‚Worldwide Olympic Partner’ zeigen, das technologischer Fortschritt, wirtschaftliche Interessen
auf Hersteller- und Händlerseite und Gemeinsinn
durchaus Hand in Hand gehen können.“
DESIGN IST GEFRAGT
Auch in Willich ist man zufrieden. Luc Graré,
Commercial Director LG Deutschland: „LG blickt
auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Mit unseren zukunftsweisenden Produkten konnten wir nutzerorientierte Mehrwerte für eine breite Käuferschicht bieten. Auch im nächsten Jahr wird das
Thema „Design“ zentrales Element unserer Produktphilosophie sein. Bereits in diesem Jahr zeigten innovative Produkte wie die Full HD-TV Modellreihe LF75 eindrucksvoll die Verschmelzung
von zukunftsorientierten Technologien und unverwechselbarem Design. Ereignisse wie die olympischen Spiele und die Fußball EM lassen zudem im
TV Segment eine erhöhte Verbrauchernachfrage
erwarten. Durch die Kooperation mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist LG hier ideal
aufgestellt. Wichtige Produktschwerpunkte werden
im nächsten Jahr in den Bereichen Plasma- und
LCD-TV liegen. 2007 lagen die meistverkauften
Geräte im Größenbereich 32 Zoll; für 2008 gehen
wir von einer deutlich steigenden Nachfrage nach
Bildschirmgrößen von 37 bis über 40 Zoll aus.
Auch 2008 kann der Handel sich auf LG als starken
Partner verlassen. Aktuell unterstützen wir unsere
Handelspartner durch ein kombiniertes On- und
Offline- Training, das die Bedürfnisse der Händler
in puncto Informationsqualität und –verfügbarkeit
I
optimal abdeckt.“
TIPP
i
Die detaillierten CEMIX-Zahlen können
Sie hier herunterladen:
www.bvt-ev.de
BRANCHE
Gut unterwegs
Erfreuliche Nachrichten aus Langenhagen: Die Expert AG konnte ihren
Umsatz im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres (1. April 2007 bis
31. März 2008) um 12,2 Prozent steigern. hitec HANDEL sprach mit Volker
Müller, Vorsitzender des Vorstandes der Expert AG.
Herr Müller, auf welche Faktoren führen Sie
die erfolgreiche Umsatzentwicklung zurück?
Einerseits profitieren wir von der allgemeinen positiven Marktentwicklung, zu der die
neuen Flachbildschirm-Technologien maßgeblich beitragen. Andererseits sorgt auch
ein großer eigener Anteil für den Erfolg.
… und der wäre?
Der Wunsch nach zuverlässigen Produkten
verlässlicher Hersteller verdrängt langsam
aber sicher die Geiz-Mentalität. Das zeigt sich
besonders im Kommunikationsbereich. Hier
eröffnet vor allem die zunehmende Vernetzung einzelner Systeme Umsatzperspektiven, die aber auch hohe Beratungskompetenz erfordern. Darauf haben wir bei der Expert AG von Anbeginn an einen hohen Wert
gelegt. Den Erfolg dieses Kurses hat uns die
Stiftung Warentest mit der Aussage „Gut beraten wurden wir nur bei Expert“ bestätigt.
FOTO: STEHLE
Wie geht es auf diesem Sektor weiter?
Natürlich gilt es, den hohen Standard bei Beratung und Service zu halten und weiter zu
verbessern. Die Voraussetzungen dafür
schafft unser neues Programm „Personalentwicklung“ mit Qualifizierungs- und Weiterbildungsangeboten. Dazu gehört auch die „Expert Akademie“, in der unterschiedliche Ausund Weiterbildungslehrgänge auf dem Programm stehen. Dazu gehören Schwerpunktthemen wie „Arbeitsrecht“, „Zeitmanagement“, Führungstraining“ und „kundenorientierte Mitarbeiterführung“. Dazu kommen „Startschulungen“ zur Einstimmung
neuer Mitarbeiter auf die Expert-Unternehmensphilosophie. Hier bekommen die
neuen Kollegen grundlegende Einblicke in
Organisation, Warenwirtschaft, Informationstechnologie, Marketing, Wettbewerb und
Controlling der Expert-Zentrale. Abgerundet
werden diese Services der Expert-Zentrale
neuerdings auch durch eine Einstellungsund Qualifizierungsberatung sowie die mögliche Analyse des Weiterbildungsbedarfs. Alle
Angebote werden grundsätzlich auch vor Ort
bei den Expert-Gesellschaftern durchgeführt.
Seit Sommer dieses Jahres widmet sich in
der Expert-Zentrale eine neu eingestellte Personalentwicklerin speziell diesem komplexen
Aufgabenbereich.
… und Ihre wirtschaftlichen Ziele?
Im Vordergrund steht klar das Wachstum
vorhandener Gesellschafter durch Filialisierung und Erweiterung. Dazu kommen die
Gewinnung neuer Gesellschafter, ein konsequenter, einheitlicher Marktauftritt und das
eigenverantwortliche unternehmerische Engagement der Gesellschafter. Wir konzentrieren uns weiterhin auf A-Marken und ergänzen die Sortimente sinnvoll am Rande.
Mittelfristig werden wir alle Produktbereiche
durchleuchten, um als Vollsortimenter in
allen Segmenten zukünftig gleich stark aufzutreten.
Wie stellt sich diese Entwicklung dar?
Das wird unter anderem durch den laufenden Anstieg der Verkaufsflächen deutlich. Im
August verzeichnete die Bundesrepublik insgesamt 779 Fachmärkte mit über 800 Quadratmetern, davon wurden 160 von ExpertGesellschaftern betrieben. Damit besetzt Expert im Bereich „Technical Superstores +
Chains“ nach Media Markt den zweiten Platz
vor Saturn und Medimax. Wir sind also auf
einem guten Weg und werden unseren erfolgreichen Kurs beibehalten.
Das Thema Service wird zurzeit viel diskutiert.
Welche Schwerpunkte sehen Sie?
Wir beobachten das Angebot der Industrie
an Produkt- und Technikschulungen und
greifen, wo es nötig erscheint, gern helfend
ein. Darüber hinaus unterstützen
wir unsere Gesellschafter nach
Kräften dabei, ihre Serviceaktivitäten nicht aufzugeben und zudem
als Servicebetriebe von der Industrie autorisiert zu werden. Zudem
animieren wir unsere „Experten“,
auch die Lieferung und Aufstellung
beim Kunden in eigenen Händen
zu behalten. So steht es in ihrer
Macht, den „letzten“ Eindruck beim
Kunden möglichst positiv zu gestalten. Dies ist unserer Meinung nach
eine nicht zu unterschätzende Visitenkarte.
Daumen nach oben: Erfolg mit konsequenter Strategie haben Volker Müller, Vorsitzender des Vorstands (links), und
Dr. Stefan Müller, Vorstandsmitglied der Expert AG.
18
hitec HANDEL 12/2007
Herr Müller, vielen herzlichen
Dank für das Gespräch!
I
BRANCHE
PROMOTION
Der „Pioneer“ im
Wandel der Zeit
Stimmen der Händler
Wie der Handel zu diesem Wandel in
Vertrieb und Marketing steht, sagen die
Handelspartner selbst:
ie Positionierung der Pioneer-Produkte ist
eindeutig: Wo der Wettbewerb in der Premium-Liga durch hochwertige Materialien, aufwändiges Design, individuelle TV-Lösungen oder
dynamische Beleuchtungstechnologien seine Nische im Markt gefunden hat und erfolgreich vermarktet, hat Pioneer sich als TV-Marke mit absoluter Referenzqualität etabliert. Darüber hinaus
gewinnt auch die Audio-Sparte zunehmend an
Prestige. Mehr noch, sie wird durch die Londoner
Air Studios als renommierter Kompetenzträger
bei den audiophilen Zielgruppen im Kreise der
High-End-Marken angenommen.
PREMIUM VERMARKTEN
HOME-ENTERTAINMENT-SPEZIALIST
Natürlich braucht eine Neupositionierung ihre
Zeit, bis sie vom Endverbraucher als „Premium“Marke akzeptiert wird. Die technischen Referenzen sprechen für sich, was durch die Fachpresse
mit zahlreichen Testsiegen und Bestnoten belegt
wird. Pioneer ist längst nicht mehr die Marke, die
Masse macht, sondern ein Home-EntertainmentSpezialist, der die technologische Spitze markiert.
Dementsprechend wird die selektive Distribution
in den nächsten Jahren weiter ausgebaut und die
Pioneer-Präsenz im Fachhandel verstärkt.
I
Benno Salgert, Hi-Fi Linzbach:
„Wir führen Pioneer schon seit Gründung der ersten Vertriebsniederlassung in Bremen im Programm. Über die Jahre
konnte Pioneer immer wieder mit Top-Produkten überzeugen
und hat stets seine Fachhandelstreue bewiesen. Mit der selektiven Distribution wurde nun ein sehr lobenswerter Schritt gemacht, welcher, wenn er in Zukunft auch konsequent fortgeführt wird, beispielhaft für den gesamten Premium-Markt ist.
Im TV-Bereich ist Pioneer qualitativ das Maß der Dinge und
hat mit der aktuellen Plasma-Generation einen festen Platz in
der Premium-Liga. Zudem sind die erzielbaren Spannen mit
den Pioneer-Geräten für uns als Händler überdurchschnittlich. Die Ausfallquote bei den Geräten ist sehr gering, und
Garantiefälle sind äußerst selten. Umso positiver der 24-Stunden-Service, der kein leeres Hersteller-Versprechen ist, sondern auch perfekt funktioniert.“
FOTO: PIONEER
Den Grundstein für diesen Wandel legte Pioneer
im Frühjahr 2007 mit der Einführung der selektiven Distribution, welche für jeden Vertriebskanal
eine dem Premium-Anspruch angemessene Vermarktung voraussetzt. Das Ergebnis ist eine deutlich stärkere Fachhandelsorientierung. Der Handel
hat die Chance erkannt und will im Bereich „Pre-
mium“ vermarkten. Dafür sind die Partner auch
bereit, eine repräsentative Produktpräsentation am
POS zu garantieren und das Verkaufspersonal zu
qualifizieren. Lediglich zehn Prozent des alten
Kundenstammes sahen sich nicht im Stande, die
niedrigste Stufe der Premium-Vermarktung zu erfüllen. Bis zum 31. März 2008 werden bundesweit
140 Shop-in-Shop-Systeme im Fachhandel installiert sein. Tendenz weiter steigend.
FOTO: EP RING ELEKTRA
D
FOTO: HIFI LINZBACH
Das Jahr 2007 war für Pioneer Electronics eines der wichtigsten Jahre in der
gesamten Firmengeschichte. Nicht nur Pioneer Deutschland, sondern die
gesamte Corporation hat einen entscheidenden Wandel hin zur PremiumMarke gemacht.
Premium ist Leben in Hightech, so wie Leben mit Pioneer Premium ist: Plasma und Player im LifestyleAmbiente
Geschäftsführer Jürgen Pfös (re.) und Chefverkäufer
Antonio Copete, EP Ring Elektra:
„Wir begrüßen die Fachhandelsausrichtung von Pioneer und
stehen voll und ganz hinter der selektiven Distribution. Diese
für einen japanischen Hersteller erstaunlich konsequente Premium-Vertriebspolitik ist unserer Meinung nach der einzig
gangbare Weg, wenn man erfolgreich mit guter Marge verkaufen will. Der etwas gehobene Preis lässt sich hier ohne
Probleme mit dem technischen Vorsprung argumentieren,
der im Vergleich zum Wettbewerb enorm ist und auch dem
Endkunden deutlich auffällt. Hier hat Pioneer bereits das Standing einer Premium-Marke. Im Audio-Segment hingegen
warten wir noch auf den Premium-Boliden, der das Programm vervollständigt. Das Potenzial hierzu besitzt die Marke
unserer Meinung nach in jedem Fall.“
hitec HANDEL 12/2007
19
BRANCHE
Berliner Impulse
Das Thema Energieeffizienz ist in aller Munde. hitec HANDEL hat mit dem
Referatsleiter und Pressesprecher beim Bundesumweltministerium (BMU),
Michael Schroeren, über das Thema gesprochen und um Stellungnahme zu
Fragen gebeten, die die Branche zurzeit bewegen.
Wie beurteilt das BMU die bisherige Umsetzung des ElektroG?
Die ersten Erfahrungen mit der Umsetzung
des Gesetzes in der Praxis sind generell positiv. Dass die neue Regelung insbesondere
von Verbraucherinnen und Verbrauchern,
FOTO: BMU
Beim Thema Energieeffizienz bei Unterhaltungselektronik gibt es bisher noch kein einheitliches Vorgehen: Wäre aus der Sicht des
BMU ein Energieeffizienzlabel wie bei Elektrogroßgeräten auch bei der Unterhaltungselektronik sinnvoll oder welche Lösung schlägt der
BMU vor?
Die Bundesregierung strebt mit Herstellern,
Importeuren und Handel eine freiwillige Vereinbarung über eine konsumentenfreundliche Kennzeichnung von elektrischen Geräten an, soweit europarechtlich möglich. Falls
diese Bemühungen ohne Erfolg bleiben,
wird sie über eine verpflichtende Kennzeichnung entscheiden.
»
Am sinnvollsten ist natürlich
der Verzicht auf die völlig überflüssigen Stand-by-Schaltungen.«
Michael Schroeren, Referatsleiter und Pressesprecher beim Bundesumweltministerium
20
aber auch von der Wirtschaft gut angenommen wird, zeigt unter anderem die hohe
Zahl der bei den kommunalen Übergabestellen abgeholten Behälter mit gesammelten
Elektroaltgeräten.
hitec HANDEL 12/2007
Ist eine Kennzeichnung des Leerlaufverbrauchs
(Stand-by) von Elektrogeräten sinnvoll? Oder
ist eine solche Kennzeichnung sogar geplant?
Am sinnvollsten ist natürlich der Verzicht auf
die völlig überflüssigen Stand-by-Schaltungen. Dafür setzen wir uns auf europäischer
Ebene bei den Beratungen zur Umsetzung
der Ökodesign-Richtlinie ein. Wenn wir da
nicht weiterkommen, muss man in einem
zweiten Schritt über die Kennzeichnung
reden.
Gibt es Pläne des BMU zur Absatzförderung
für energieeffiziente Elektrogroßgeräte?
Bei vielen Produkten werden schon heute
Technologien angeboten, die um ein Vielfaches energieeffizienter sind als der Marktdurchschnitt. Die Nachfrage nach solchen
hocheffizienten Produkten ist aber häufig
selbst dann gering, wenn diese über den gesamten Lebenszyklus gesehen – also unter
Berücksichtigung der Betriebskosten –, wirtschaftlich sind. Daher weist zum Beispiel die
im Auftrag des BDI von McKinsey vorgelegte
Studie auf erhebliche CO2-Minderungspotenziale „durch den Einsatz von Spitzentechnologie bei Elektrogeräten, insbesondere bei Haushaltsgeräten, Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, bei Bürogeräten und in der
Kühlung im Handel“ sowie bei der Innen- und
Straßenbeleuchtung hin. Um diese zu erschließen und zugleich Anreize zur kontinuierlichen
technischen Optimierung zu geben, könnten
– zum Beispiel durch Innovationswettbewerbe
– in ausgewählten Produktkategorien die effizientesten Produkte, sogenannte „Top-Runner“, ausgewählt und deren Markteinführung
durch Impulsprogramme beschleunigt werden. Darüber wird gerade innerhalb der
Bundesregierung beraten.
Herr Schroeren, wir danken Ihnen für das
Gespräch.
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www.bmu.de
BRANCHE
FOTO: DEUTSCHE MESSE
Struktur, Profil
und viel Inhalt
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So auch die CeBIT 2008, die in
Paris die Zusammenarbeit mit dem französischen IT-Verband Syntec Informatique zelebrierte.
K
larer Fall. Zwar freut sich die Messe Hannover
über den zu erwartenden Ansturm von französischen IT-Unternehmen, denn 2008 sind die
Franzosen und ihr Branchenverband Syntec Informatique im Fokus, weil Frankreich Partnerland ist.
Aber das Mega-Thema wird „Green-IT“ sein.
Denn Umwelt ist im Moment überall auf Schlagzeilenhöhe, und da hat die CeBIT den richtigen
Riecher gehabt und will bereits im März 2008 ein
Nachschlagewerk vorlegen, das im Bereich IT alle
Umweltfragen beleuchtet.
KOMPLEXE LÖSUNGEN
FOTO: HITEC HANDEL
„Wir haben verstanden, was die Kunden von
uns wollen“, erklärte Ernst Raue, Vorstand der
Deutschen Messe AG, auf der Pressekonferenz in
Paris. Keine „großen Paläste“ sieht Raue mehr auf
der CeBIT, sondern „komplexere Lösungen auf
kleinen Flächen“, sprich: eine effizientere CeBIT
zu vernünftigen Kosten. Hinzu kommt laut Raue,
dass „das Gespräch einen höheren Wert hat als
ein großer Stand.“ Deshalb wird aus der Halle 1
eine Art Business Center werden, wo eben dieses
Gespräch gepflegt werden kann. In einer ruhigen
und gepflegten Atmosphäre.
Dazu wird die CeBIT 2008 nach „Lösungen sortiert und nicht nach Bereichen wie Hard- und Software, denn wegen einem MP3-Player oder einem
Handy wird niemand die CeBIT besuchen“.
Drei Säulen sollen die CeBIT 2008 stützen:
Business Solutions mit einem Wachstum von
sechs bis sieben Prozent. Public Sector Solutions,
„zu denen sich auch die Bundesregierung commited hat“. Hier sieht Raue ein „gewaltiges Marktvolumen“. Und Home & Mobile Solutions, zu
denen auch ein Thema gehört, das sich hinter
einem langen Namen versteckt: digital living @
future building. Rund 20 komplett möblierte und
vernetzte Raumszenarien wird die für CE-Fachhändler besonders interessante Halle beherbergen. Hier kann „live“ erlebt und ausprobiert werden, wie sich Händler, Inneneinrichter, Elektroin-
Die Messe erwartet 40 000 Händler, die sich
unter anderem im Planet Reseller informieren
Ernst Raue, Vorstand der Deutschen Messe AG:
„Wir sind kein Messeveranstalter, der irgendeine
Halle aufschließt. Diese Zeiten sind vorbei.“
stallateure und Architekten vernetzen sollten, um
dem Kunden ein mögliches CE-Szenario erlebbar
zu machen.
Hier sieht sich auch Messe-Chef Raue in der
Pflicht. Denn erstens sieht er es so, dass Consumer Electronics und Deutsche Messe nicht auf
Kriegsfuß stehen: „Wir haben immer zusammen
gelebt und werden das auch weiter tun.“ Wer anderes hineininterpretiere, wird auf den Planet Reseller verwiesen, zu dem mehr als 40 000 Händler erwartet werden.
„Wir sind kein Messeveranstalter, der irgendeine Halle aufschließt“, macht Ernst Raue sich Luft.
„Diese Zeiten sind vorbei.“ Und das dokumentiert ja auch der Bereich digital living @ future
building, in der verschiedene Hersteller sich in
verschiedenen Szenarien einbringen können.
1200 KONFERENZEN
Erstmalig wird die CeBIT nicht durch das Wochenende zerschnitten, sondern bietet von
Dienstag bis Sonntag (4. bis 9. März 2008) ein
am Anwender und Besucher orientiertes Konzept. „Durch unser Matchmaking, also die Abgleichung von Aussteller- und Besucherdaten, kann
sich jeder Besucher seine eigene Messe gestalten
und erhält einen Return on Investment“, machte
Raue klar. Der 8. März steht dabei im Zeichen des
Weltfrauentages und beschert dem im IT-Bereich
unterrepräsentierten Geschlecht beim „Girls Day“
freien Eintritt.
Mehr als 1 200 „Global Conferences“ stellen
das Gespräch in den Mittelpunkt der Messe.
Namhafte Teilnehmer aus Industrie und Politik
sowie ein Recruiting Day runden das Angebot ab.
Die „umfassendste IT- und Wissensmesse“
(Ernst Raue) will aber auch virtuell glänzen und
das Know-how „ganzjährig im Web pflegen. Sie
werden begeistert sein“, schloss der Messe-Vorstand.
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www.cebit.de
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BRANCHE
FOTOS: SUXXED
Hilfe-Stellung
Mehr Umsatz und Profit durch gezielte Partnerunterstützung. Der Dienstleister Suxxeed aus Nürnberg bringt Vertriebspartner in Schwung.
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ichael Ahlers, einer der Geschäftsführer der
Suxxeed GmbH aus Nürnberg, ist sich sicher: „Viele Hersteller kennen ihre Partner nicht,
können das Partnerpotenzial nicht einschätzen
und verschenken dadurch Marketinggelder. Auch
der Großhandel wird dabei viel zu wenig betreut
und Chancen für Mehrgeschäft werden vertan.“
Seit November 2003 unterstützt das Unternehmen
Hersteller bei der vertrieblichen Betreuung von Bund C-Vertriebspartnern durch Innendienstmitarbeiter und Verkaufsförderer im Außendienst. Ziel
von Suxxeed ist es, brachliegende Potenziale zu ermitteln, alle Partner im Vertriebsprozess aktiv beim
Marketing zu unterstützen und zu schulen. Für den
Auftraggeber geht es um Wertsteigerung, messbar
am Mehrumsatz und an zusätzlichen Aufträgen.
Die Auslagerung des Vertriebs ist für die Unternehmen interessant, die standardisierte Dienstleistungen oder Produkte anbieten. Gerade einmal 20 Prozent der Partner bringen in der Regel
80 Prozent der Umsätze. Bei den restlichen 80
Prozent der Partner kommen die Suxxeed-Spezialisten zum Zuge. Sie analysieren: Wie viel Potenzial steckt in den 80 Prozent der Partner? Bei welchen Partnern rechnet sich eine Investition? Wie
kann ich Amateure ausschließen?
PASSENDE PARTNER
Bei der Analyse hilft ein Profiling-Instrument,
das Suxxeed gemeinsam mit Cisco und der Fach-
Kreislauf: Nach der Selektion der
potenziellen Partner entsteht ein Kreislauf der Verbesserungen
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hitec HANDEL 12/2007
hochschule Nürnberg entwickelt hat. Damit können die idealen Partner für die unterschiedlichen
Phasen im Lebenszyklus eines Produktes zielgenau ermittelt werden. Etwa so: Ein junger Markt
erfordert einen kostenintensiven Spezialvertrieb
mit Partnern, deren Stärke darin liegt, ständig
neue Zielgruppen zu erschließen. Ein Wachstumsmarkt dagegen erfordert Partner, die sich als
Beziehungsmanager verstehen.
Gemeinsam mit dem Auftraggeber legen die
Suxxeed-Spezialisten Kriterien fest, nach denen
die Partner beurteilt werden sollen, und definieren den idealen „Soll-Partner“. Sobald das Raster
steht, folgt die telefonische Befragung der Partner. Diese werden neu bewertet und den für sie
geeigneten Vertriebszyklen zugeordnet. Daran
schließt sich die kontinuierliche Betreuung durch
Suxxeed an, die hilft, Umsätze und Gewinne zu
steigern. Zwei Wege sind denkbar: Unterstützung
durch Inside Sales-Mitarbeiter und/oder Verkaufsförderer vor Ort.
STEIGENDE UMSÄTZE
„Viele Unternehmen konzentrieren sich auf
Großkunden. Von kleineren Partnern wissen sie
meist nur den Namen und eventuell noch den
Umsatz. Strategien, Geschäftsfelder oder Anzahl
der Mitarbeiter sind oft nicht bekannt“, hat Michael Ahlers herausgefunden. Die Suxxeed-Vertriebsprofis sind darauf spezialisiert, Informatio-
Michael Ahlers, Geschäftsführer Suxxeed: „Viele
Hersteller verschenken Marketinggelder.“
nen zu ermitteln, das Buying Center zu erkennen
und nach einem telefonischen Erstkontakt das
Potenzial des Gesprächspartners zielgenau einzuschätzen. Passt er ins Erfolgsraster? Lohnt es sich,
den Partner ab sofort systematisch zu beraten?
Dann erstellt der Mitarbeiter die vertriebsrelevanten Kundendaten und pflegt sie in die von Suxxeed entwickelte CRM-Lösung ein. Für jeden Auftraggeber wird das Programm individuell angepasst. In der Regel sind die gewünschten Umsatzsteigerungen schon nach sechs Monaten realisiert.
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www.suxxeed.de
Der Return on investment tritt bereits nach zehn bis 15 Monaten ein. Breakeven durch Umsatzsteigerungen kann bereits nach vier bis sechs Monaten erreicht werden
BRANCHE
Auftrag und Wirkung
Aus England kam die Idee. Leo Bonengl, vielen Branchenkennern noch aus seiner Zeit als SONY-Geschäftsführer bekannt, nahm die Idee auf und versucht als
Chief Consultant Aufträge und Realisierung über eine Online-Plattform in
Deutschland zu realisieren. hitec HANDEL fragte nach.
Wer kontrolliert wen und wie?
OrderWork bietet seinen Kunden Dienstleistungen an, die gemeinschaftlich ausgearbeitet und definiert werden. Das Unternehmen
hat die Verantwortung, jeden Auftrag innerhalb der definierten Zeitachse gemeinsam
mit seinen Dienstleistern zu erfüllen. Deshalb ist OrderWork für die Komplettlösung
und für die Qualität der Auftragserfüllung
von A-Z verantwortlich.
Die Registrierung ist kostenfrei. Die Betreuung
sicher nicht. Was fordert OrderWork für die
Vermittlung von Aufträgen?
Die Bredouille ist bekannt: Viel Arbeit ist da,
aber Urlaub und Krankheit haben die Personaldecke ausgedünnt. Hilft OrderWork dann
kurzfristig und zeitnah weiter?
Ja, OrderWork erledigt die Aufträge in der
Regel innerhalb von 48 Stunden. Für kompliziertere Jobs wird gelegentlich mehr Zeit benötigt, um sicherzustellen, dafür die richtigen
Spezialisten auszuwählen, die dann den Auftrag in höchstmöglicher Qualität ausführen.
Ich habe als IT-ler, Netzwerker oder CE-Dienstleister einen größeren Auftrag zu vergeben,
den ich alleine nicht stemmen kann. Was
macht OrderWork dann für mich?
Wir können Ihnen zu einem wettbewerbsfähigen Preis eine Leistung bieten, die Sie, egal,
wo und wann, benötigen. Der Prozess ist sehr
einfach. Sie sagen, was Sie benötigen, und OrderWork bietet Ihnen eine Komplettlösung an.
Ihr Online-Portal bietet von Consumer Electronics bis Training alles, was die Branche ausmacht. Wie sind denn Ihre Erfahrungen mit
der bisherigen Praxis?
Die Erfolgsrate liegt sehr hoch: 99,7 Prozent
für mehr als 12 000 Aufträge, die in England
bereits ausgeführt wurden. Das heißt, dass
fast alle Kunden die Leistung von OrderWork
sehr positiv beurteilten. Für Deutschland ist
es noch etwas zu früh, statistisch abgesicherte
Zahlen nennen zu können. Allerdings gehen
wir aufgrund der bisherigen Erfahrungen
davon aus, dass die Erfolgsrate den englischen Zahlen sehr ähnlich sein wird.
FOTO: DIRK HAGEMUS
„OrderWork“ folgt dem britischen Vorbild
“The IT Service Marketplace”. Seit wann ist OrderWork in Deutschland im Angebot? Haben
Sie das Angebot an deutsche Verhältnisse angepasst?
OrderWork ist seit Juni 2006 auf dem deutschen Markt, und wir haben festgestellt, dass
das Geschäftsmodell gut aufgenommen
wird. Aufgrund der dezentralen Geschäftsstrukturen Deutschlands möglicherweise
sogar höheres Interesse als in England hervorrufen wird. Die Angebote wurden mit den
deutschen Kunden gemeinsam entwickelt,
um die Erfahrungen des deutschen Marktes
voll zu reflektieren.
OrderWork belastet dem Dienstleister einen
Prozentsatz des Auftragswertes dafür, dass
dieser seinerseits keine Marketing- und Vertriebsaktivitäten durchführen muss.
Leo Bonengl, Chief Consultant OrderWork:
„Die Erfolgsrate liegt sehr hoch: 99,7 Prozent“
Optionen wären ja noch gegeben. Vernetzte
Häuser etwa, wo mehrere Gewerke miteinander kooperieren müssen. Wäre das ein mögliches Betätigungsfeld für OrderWork?
Ja, Sie haben völlig Recht, dort geht die Reise
in den nächsten Jahren hin. Verbindung von
Skills unterschiedlichster Dienstleistungen
wird auch für OrderWork in Zukunft ein
wichtiges Geschäftsfeld sein. Doch wir gehen
Step by Step vor, indem sich OrderWork in
der Startphase auf die Bereiche IT und
TV/Home Entertainment konzentriert.
Um das alles zu steuern, brauchen Sie gute
Organisatoren. Wie viele Mitarbeiter sind
denn mit der Abwicklung betraut?
Insgesamt sind knapp 30 Mitarbeiter bei OrderWork beschäftigt, die wiederum mit
einem Netzwerk von Spezialisten je nach
Aufgabenbereich zusammenarbeiten. Die
Mehrheit dieser Mitarbeiter hat die Aufgabe,
neue Dienstleister ans Netz zu bringen, die
bestehenden Partner zu betreuen und die
Projekte vom Anfang bis zum Ende zu managen.
Herr Bonengl, herzlichen Dank für das Gespräch.
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www.orderwork.de
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BRANCHE
Sparen mit
Mietsoftware
Effizienz ist Trumpf. Kein Wunder also, dass die meisten Händler ihre Abläufe
optimieren und automatisieren. Wichtig dafür ist jedoch eine leistungsfähige
IT-Infrastruktur – und die kostet viel Geld. Gerade, wenn es um Unternehmenssoftware geht, sind preiswerte Alternativen gefragt.
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oftware muss vor allem funktionieren, sie
muss flexibel sein und sollte darüber hinaus
die Budgets nicht allzu sehr belasten. Eigentlich
relativ einfache Anforderungen, doch in der Realität stellt die IT für viele Unternehmen noch
immer ein Ärgernis dar. Zu viele Ressourcen
gehen für Installation, Wartung und Aktualisierungen verloren. Wenn darüber hinaus komplexe
Systeme das Kundenmanagement oder die
Unternehmenssteuerung entlasten sollen, werden schnell hohe Lizenzgebühren fällig. Kommen bestimmte Anwendungen dann auch nur
selten zum Einsatz, ist viel Kapital gebunden, das
etwa in Marketing und Vertrieb besser aufgehoben wäre. Was bei Fahrzeugen schon seit vielen
Jahren Normalität ist, gewinnt daher auch im ITBereich immer mehr an Bedeutung: maßgeschneiderte Mietlösungen.
DER IT-SOFTWARESERVICE
FOTO: T-HOME
IT-SoftwareService nennt sich diese wichtige Alternative von der Deutschen Telekom für kleine
und mittelgroße Firmen. Das Prinzip dabei ist
denkbar einfach: Der Unternehmer sucht sich aus
einer breiten Palette von Softwareprodukten die
passenden aus und mietet sie auf Zeit. So ist sichergestellt, dass immer nur das bezahlt wird,
was auch tatsächlich zum Einsatz kommt. Benötigt die Verwaltung etwa jedes Jahr ein bestimmtes Programm, um den Jahresabschluss zu unterstützen, so muss es nur für diesen kurzen Zeitraum bezahlt werden. Auch das Wachstum von
Unternehmen oder neue Geschäftsfelder lassen
sich damit leicht unterstützen. Je nach Bedarf
werden Programme gemietet oder wieder gekündigt.
Der Händler greift jeweils auf eine „schlüsselfertige“ Software zu, denn die Deutsche Telekom
übernimmt den kompletten Betrieb und garantiert Funktion, Ausfallsicherheit und regelmäßige
Updates. Der Zugriff erfolgt übers Internet und ist
durch eine SSL-Verschlüsselung abgesichert, die
eine Sicherheit wie etwa beim Online Banking
garantiert. Da die Programme auf leistungsfähi-
Unabhängigkeit: Mit IT-SoftwareService ortsunabhängig auf die gemieteten Programme zugreifen
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gen Servern laufen und nur die jeweils benötigten Daten übertragen werden, kann es die Performance mit jeder herkömmlichen Anwendung im
Unternehmen locker aufnehmen. Für den IT-SoftwareService benötigen die Firmen lediglich Arbeitsplatzrechner mit Browser und Internetzugang. Das war’s. Mittels Nutzerkennung können
die Anwendungen auch von jedem anderen PC
oder Laptop – auch von unterwegs – genutzt
werden.
BESSER HANDELN
Handelsunternehmen mit eigener Außendienstorganisation profitieren insbesondere von
den verfügbaren Kommunikationsmöglichkeiten.
So lassen sich Termine oder Kontakte von Mitarbeitern problemlos einstellen oder ändern – sowohl zentra, als auch vor Ort durch den jeweiligen Außendienstler. Umständliche Abstimmungsrunden per Telefon entfallen damit.
Neben Standards wie Bürosoftware sind für
Handelsunternehmen insbesondere diejenigen
Programme interessant, mit denen sich Geschäftsprozesse steuern oder effektiver gestalten
lassen. An erster Stelle steht hier sicher die verfügbare CRM-Anwendung (Customer Relationship Management). Damit lassen sich Kundendaten verwalten und Marketing oder Vertrieb weitaus gezielter steuern als ohne IT-Unterstützung.
So können die Verantwortlichen beispielsweise
genau analysieren, welche Präferenzen bestimmte Kundengruppen haben oder wo Potenziale
fürs Cross-Selling liegen. Ebenso im Portfolio befindet sich eine ERP-Software (Enterprise Resources Planning), die sogar mit dem CRM verknüpft
werden kann und damit durchgängige Steuerungsfunktionalitäten über alle Geschäftsbereiche
hinweg bietet. Auch Partner lassen sich integrieren und damit etwa ein automatisiertes Rechnungswesen aufbauen. Insbesondere diese üblicherweise recht teuren Unternehmensanwendungen eignen sich fürs Mietgeschäft, weil sie
schrittweise eingeführt werden können und ein
Unternehmen zunächst testen kann, ob das
Ganze überhaupt für die eigenen Zwecke geeignet ist. Hier bietet die Deutsche Telekom maßgeschneiderte Pakete und Modelle für Händler
unterschiedlichster Größe oder Branche.
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www.t-home.de/it-softwareservice
Täglich neu:
www.hitec-handel.de
www.hitec-elektrofach.de
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FOTO: HITEC HANDEL
Der iPod für zu Hause
Als die Firma SONOS 2002 mit der Entwicklung ihres Multi-Room-Systems startete, wollte Gründer John MacFarlane „die Heimstereoanlage neu definieren“. Im
Jahr 2007 ist das System nach sieben Upgrades so gut wie nie.
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chlicht, schön und netzgebunden.
So kann das System,
das Sonos entwickelt
hat, in Kürze zus ammengefasst
werden. „Wir wollten ein ähnliches
Image wie BMW
haben“, gesteht denn
auch John MacFarlane, Gründer und CEO von
Sonos. Herausgekommen ist so etwas wie der
iPod für zu Hause. Ähnlich gestaltet wie einst die
Cubes von Apple, stehen mit den so genannten
Zone Player Geräte zur Verfügung, die im Münchner Haus der Gegenwart einen kurzen Blick in die
Zukunft des Musikgenusses gaben: Sonos in der
erweiterten Version 2.5.
RIESIGES MUSIKARCHIV
FOTOS: SONOS
Wichtigste Neuerung ist der direkte Zugriff für
Musikliebhaber auf Musikbibliotheken und Internet-Radiostationen ohne den Zwang, am eigenen
Familientreffen:
alle Sonos-Tools
auf einen Blick
PC Einstellungen vorzunehmen. Einzige Voraussetzung für den Musikgenuss ist ein breitbandiger
Internetanschluss. Musikfans können damit über
den „SonosController“ – eine Fernbedienung mit
großem Farbdisplay – zum ersten Mal direkt auf
das schier unerschöpfliche Napster-Archiv und
die dort hinterlegten mehr als fünf Millionen
Songs zugreifen – ganz ohne Computer, aber sofort nach dem Start des Controllers. Das System
ist einfach zu bedienen, hausfrauenkompatibel
und durch die kostenlosen Upgrades mit einem
garantierten Zufriedenheitsfaktor versehen. „Man
muss dem Kunden genau zuhören“, erklärt John
MacFarlane. „Dann kann man als kleine Firma –
wir haben etwa 130 Angestellte – das Produkt
immer weiter verbessern.“
Die im Oktober 2007 vorgestellte Version markiert durch den Zugriff auf Napster einen Meilenstein. Das führt der Chef selbst vor. Der Lieblings-
John MacFarlane, CEO Sonos: Mit Sonos Digital
Music System „die Heimstereoanlage neu definieren“
song ist in weniger als einer Minute „on the air“.
Diese nächste Generation Home Entertainment
ist einfach zugänglich und stellt im Gegensatz zur
„persönlichen Musiksammlung im iPod“ ein soziales Umfeld zufrieden, indem es über das Internet „das Zuhause mit Musik füllt“ (MacFarlane).
NAPSTER 30 TAGE TESTEN
Die Zusammenarbeit mit Napster umfasst auch
die Nutzung aller auf Napster angebotenen
Sonderfunktionen wie die Napster-Charts, PlayListen, Sortierfunktionen und werbefreie Radiostationen. Jeder Sonos-Kunde in Deutschland erhält eine 30-Tage-Testversion. Nach dem Ablauf
der 30-tägigen Testphase können Sonos-Kunden
Napster für 9,95 Euro im Monat beziehen.
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Nachgefragt
The Wall: Demowand mit der Möglichkeit, drei Räume zu
simulieren
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hitec HANDEL 12/2007
Zum Fachhandelskonzept von Sonos fragte hitec HANDEL den Country Manager Central Europe
Andreas Rapp:
Sonos setzt auf weiteres Wachstum in Deutschland und startet mit einer CE-Fachhandels-Kampagne ins Weihnachtsgeschäft. Im Aktionszeitraum vom 1. November 2007 bis 12. Januar 2008 haben CE- und spezialisierte Hi-Fi-Fachhändler die
Chance, kostenfrei eine SONOS Demo Wall in ihren Verkaufsräumen aufgestellt
zu bekommen. Die Demo Wall visualisiert auf 2 mal 2,5 Metern drei Zonen (Zimmer) des Sonos Digital Music System. Voraussetzung für die Sonos Demo Wall
ist, dass CE- und Hi-Fi-Händler einen Breitband-Internet-Anschluss in der Aktionsfläche zur Verfügung haben.
„Die genial einfache Bedienung des Sonos Digital Music System lässt sich am besten durch das direkte
Ausprobieren am POS vermitteln“, erklärt Andreas Rapp. „An der Demo Wall können Kunden eine Wohnung mit drei Zimmern simulieren und in jedem Zimmer unterschiedliche Musik von bis zu 16 digitalen
oder analogen Quellen wie MP3- oder CD-Player, Stereoanlage, PC, Internetradio oder Online-Audiodienste drahtlos abspielen. Wir freuen uns darauf, unseren Partnern ein interessantes Aktionspaket kostenfrei zur Verfügung stellen zu können.“
Interessierte Händler können sich direkt per Email an [email protected] wenden.
SOUND+VISION
FOTOS: METZ
TV-Primus
Der Name ist Programm:
Der Primus ist die neue Nummer eins
von Metz im Bereich Flach-TV
Metz hat eine neue Nummer eins bei Flach-TVs: Zum Jahreswechsel bringt
der Hersteller den neuen Premium-Fernseher „Primus“. Gleichzeitig kommt
auch die neue „Linus“-Linie von Metz auf den Markt.
K
eine Frage: Mit dem „Primus“ ist Metz ein
großer Wurf gelungen und somit trägt die
neue Nummer eins der Zirndorfer TV-Hersteller
seinen Namen zu Recht. Schon die wertige Gestaltung zeigt die hohen Ansprüche des neuen
Flach-TV-Flaggschiffs. Holz und Metall passen harmonisch bestens zusammen, ergänzt von einem
Sockel aus gebürstetem, massivem Aluminium –
und abgerundet durch eine ganzflächige, entspiegelte Kontrastfilterscheibe.
Doch auch die Technik ist vom Feinsten. Die
Ausstattungsliste reicht dabei vom hochauflösenden HDTV-Empfang bei Full-HD-Bildschirmauflösung mit 1 920 x 1 080 Pixel bis hin zum Festplatten-Rekorder (160 GB), der – mal integriert
Klare Formensprache:
die neue Linus-Linie von Metz
wie beim „Primus 42 FHDTV R“, mal nachrüstbar
wie beim „Primus 42 FHDTV“ – HD-Komfort pur
bietet. Denn der Primus lässt sich durch das Modular-Konzept von Metz individuell erweitern.
ABSOLUT FLIESSENDE BEWEGUNG
Selbstverständlich dient Metz die „mecavisionHD+“-Bildtechnologie als Basis. Diese sorgt
für Bilder mit beeindruckender Schärfe und Brillanz und für eine Wiedergabe absolut fließender
Bewegungen. Zum Einsatz kommt die spezielle
Bewegungskorrektur „Dynamic Motion Compensation“ (DMC), die – als Besonderheit bei Metz –
auch bei HDTV-Signalen aktiv ist. Hinter „mecavisionHD+“ verbergen sich jedoch noch viele weitere Software-Lösungen. Sie bewirken ein Fernsehbild mit leuchtenden Farben, gutem Kontrast, bester Detailschärfe und brillanten Farben – auch
bei schwierigen Motiven wie Laufschriften, diffizilen Mustern oder Farbkanten.
Bei den Primus-Modellen ist auch DVB-S2 – der
neue Standard für hochauflösenden Sat-Empfang
– nachrüstbar. Zwei von außen zugängliche Einschub-Slots für CA-Module mit Smart Cards eröffnen die Möglichkeit, verschiedene Pay-TV-Sender
empfangen zu können. Drei HDMI-Buchsen stehen für die digitale Bildübertragung zur Verfügung. Hinzu kommt eine DVI-Schnittstelle, die
den Anschluss des Fernsehers an einen Computer entweder analog oder digital ermöglicht. Praktisch: die neue JPEG-Foto-Anzeige, welche über
die USB-Schnittstelle genutzt werden kann.
Für den guten Ton sorgt das separierte Tonmodul des „Primus 42 FHDTV“. Die saubere, rauschfreie Darstellung von Höhen und Tiefen sind das
Verdienst des „SRS WOW Sound Systems“, das
von einem Zwei-Wege-Audio und einem Bassreflexsystem wirkungsvoll ergänzt wird. SurroundFans können den Mehrkanalton (zum Beispiel 5.1
Dolby Digital) über einen digitalen Audioausgang
(optisch) über den Decoder ihrer Anlage ausgeben lassen. Beim Anschluss einer Surround-Anlage können die Lautsprecher des Primus als Centerspeaker verwendet werden.
Auch die Bedienung des Metz ist logisch und
erfolgt intuitiv. Ein tolles Detail: eine neue, besonders gut lesbare OLED-Klartextanzeige für
Sendername und Uhrzeit.
NEUE LINUS-LINIE
Zeitlos elegant und wertbeständig – auch die
zweite Neuheit von Metz, die Linus-Linie, zeigt
schon von außen, dass der „Linus 42 FHDTV“
und der „Linus 42 FHDTV R“ etwas ganz Besonderes sind. Die Formensprache ist klar und besticht durch die puristische Dreiteilung in Bildschirm, Bedienfeld und Tonmodul. Auch diese
Linus-Modelle verfügen über die volle HD-Auflösung von 1 920 x 1 080 Pixel und die „mecavisionHD+“-Bildtechnologie. Für die Wertbeständigkeit sorgt Metz auch hier mit dem Modul-Konzept. Dabei sind die Geräte mit einem HDTVEmpfangsteil inklusive JPEG-Foto-Anzeige ausgestattet sowie mit Doppel-Twin-Tuner für Kabel
und Antenne. Der „Linus 42 FHDTV R“ verfügt
bereits über den integrierten Festplatten-Rekorder (PVR) mit Simultan-Aufnahmefunktion, der
beim „Linus 42 FHDTV“ selbstverständlich nachzurüsten ist.
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SOUND+VISION
FOTO: HANNES RÜGHEIMER
Nur elf Zoll, aber mit Millionen-Kontrast: Sonys erster kommerzieller OLED-Fernseher „XEL-1“
Breiteres Angebot für flachere Bilder
Sony startet in Japan den Verkauf von OLED-Fernsehern. LCDs und Plasmas
überwinden ihre Kinderkrankheiten, und SED lässt weiter auf sich warten –
eine Bestandsaufnahme über den Stand der TV-Technologien zum Jahresendgeschäft 2007.
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atsumi Ihara ist stolz auf seine Ingenieure.
„Sehen Sie, wie gut die Bildqualität ist? Das
Panel ist nur drei Millimeter dick“, freut sich der
für TV-Geräte zuständige Sony-Manager im Interview mit dem Handelsblatt. „[Sonys] OLED-Fernseher ist das erste Produkt seiner Art auf dem
Markt. Das hier ist wirklich neueste Technik.“
Nachdem Sony die neue Displaytechnik „Organic Light Emitting Diodes“ bereits auf verschiedenen Messen demonstriert hatte, startete der Konzern zum 1. Dezember den Verkauf seines ersten
OLED-Modells namens „XEL-1“ – allerdings bis auf
weiteres nur in Japan. Man wolle zuerst die Erfahrungen auf dem heimischen Markt abwarten und
auswerten, bevor man den Weltmarkt angehe.
Ohnehin ist das Elf-Zoll-Gerät (28 cm Bilddiagonale) zwar eine beeindruckende Technologie-Demonstration, aber in Zeiten wachsender Bilddia-
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gonalen für den europäischen und den US-Markt
wohl nur ein Nischenprodukt. Und seine Bildauflösung von 960 mal 540 Pixel liegt auch noch
deutlich unter den von HD-ready- und Full-HDDisplays bekannten und von den Käufern erwarteten Werten.
OLED-DEMOGERÄTE
OLED-Displays beeindrucken zwar mit brillanten Bildern und einem gigantischen Kontrastumfang – Sony spricht von 1 000 000 : 1. Wer
schon mal eines der bis dato unbezahlbaren und
mit kurzen Lebenszeiten geschlagenen OLEDDemogeräte auf einer Messe gesehen hat, muss
sofort zugeben: die damit erzielbare Bildqualität
stellt alles bisher von Flach-TV-Geräten Bekannte
klar in den Schatten. Den schnellen Verschleiß der
organischen Polymere will Sony mittlerweile im
Griff haben. TV-Geräte-Manager Ihara spricht von
einer Lebensdauer, „mit der ein normaler Benutzer zehn Jahre lang etwas [von dem Gerät] hat.“
Insider gehen von bis zu 50 000 Stunden aus,
welche die ersten kommerziellen OLED-Panels
erreichen dürften.
Doch die Technik taugt derzeit nur für kleine
Bildschirmformate. Nicht ohne Grund fanden
sich OLED-Anzeigen bisher vor allem in Handys
oder Autoradios. Die im Wohnzimmer üblichen
größeren Formate stellen OLED noch vor Probleme – insbesondere kämpfen die Hersteller derzeit noch mit bei großen Diagonalen gehäuft auftretenden Pixelfehlern.
Mit umgerechnet 1 200 Euro ist der Sony-Bildschirm mit seinen selbstleuchtenden Pixeln
zudem bestimmt kein Schnäppchen. Wer von
den technisch verspielten japanischen Kunden
einen kleinen Zusatzfernseher sucht, wird das Angebot wohl dennoch stark in Erwägung ziehen.
Gemäß den Roadmaps von Sony und seinen
Mitbewerbern wie Samsung und Seiko-Epson
sollen 40-Zoll-Geräte (Diagonale 102 Zentimeter)
SOUND+VISION
FOTO: TOSHIBA
FOTO: SAMSUNG
Hintergründig: Der Samsung-LCD-Prototyp mit adaptiver LED-Beleuchtung
(rechts) erzielt sichtbar höhere Kontraste als die Standardversion (links)
in der neuen TV-Technik ab dem Jahr 2010 zu
kaufen sein. Auf dem Weg dorthin sind Zwischengrößen wie 21 Zoll (53 cm), 28 Zoll (71 cm) oder
32 Zoll (81 cm) eingeplant.
GRÖßE GEFRAGT
Mindestens bis 2010 werden sich TV-Käufer
aber noch vorwiegend mit den etablierten Gerätetechniken LCD und Plasma begnügen müssen.
Trotz stetig sinkender Preise werden aber auch
diese Geräte immer besser und verringern ihre
traditionellen Schwächen.
Nebenbei wachsen bei beiden Technologie-Varianten die Bildschirmgrößen. Im Zeitalter von 52Zoll- und 65-Zoll-LCD-Bildschirmen (132 beziehungsweise 165 cm) verliert die alte Faustregel
„LCD für kleine Diagonalen, Plasma für große“ zunehmend an Bedeutung. Insgesamt verzeichnen
ohnehin alle Hersteller eine Hinwendung der
Kunden zu größeren TV-Formaten. Die Größenklasse 36/37 Zoll (91 bzw. 94 cm) schickt sich an,
Aufgeschoben und hoffentlich nicht aufgehoben: Um Toshibas Prototypen mit
SED-Technik ist es still geworden
die etablierten 32 Zoll (81 cm) als Standard-Diagonale für deutsche Wohnzimmer zu verdrängen.
Selbst bei 40 Zoll und darüber (ab 102 cm) vermelden Marktbeobachter überdurchschnittliche
Wachstumsraten in Stückzahlen und Umsätzen.
Davon einmal abgesehen, heißt bei LCD-Bildschirmen der Trend schlechthin „100 Hertz“. Das
entsprechende Logo steht bei LCD-Primus Sharp
und seinem Kooperationspartner Loewe, aber
auch bei anderen Herstellern wie Philips oder
Toshiba hoch im Kurs. Es weist darauf hin, dass
die beim normalen PAL-Fernsehen übliche Bildfrequenz von 50 Halbbildern pro Sekunde verdoppelt wird.
WENIGER NACHZIEH-EFFEKTE
Die noch aus Röhren-Zeiten als Flimmer-Stopper
bekannte höhere Bildwiederholfrequenz verspricht bessere Bewegungsauflösung und eine Reduktion der für LCD-Geräte typischen Nachziehbeziehungsweise Nachleucht-Effekte. Möglich
wird das durch deutlich verkürzte Reaktionszeiten
der Flüssigkristalle. Die schnelleren Schaltzeiten
gehen einher mit einer verbesserten Bildverarbeitungs-Elektronik, die sowohl Zeilensprung-Bilder
von TV-Sendern und DVDs als auch die neuen
Vollbildsignale (24p oder p/24) der High-Definition-Disc-Formate HD-DVD oder Blu-ray verarbeiten und anzeigen kann. Letzteres dient zur ruckelfreien Wiedergabe hochauflösender Kinofilme, die
bei anspruchsvollen Heimkino-Fans derzeit ganz
oben auf dem Wunschzettel stehen.
Ein weiteres Feld, in dem die LCD-Fraktion technologisch nachrüstet, ist die Hintergrundbeleuchtung der Panels. Bildverbesserungsschaltungen
mit klangvollen Namen wie „Clear LCD“ (Philips),
„DynaPix“ (JVC) oder „Active Vision“ (Toshiba)
passen die Helligkeit der Hintergrundlampen an
die Bildinhalte an, um einen verbesserten
Kontrastwert zu erreichen. Sony und andere setzen derweil auf LEDs statt Leuchtstoffröhren für
die Hintergrundbeleuchtung. Das spart nicht nur
FOTO: SHARP
FOTO: PHILIPS
Lichtspieler: das 47-Zoll-LCD-Modell (119 cm Diagonale) „Philips 47PFL9732D“
bietet nicht nur Full-HD-Auflösung, sondern auch „Ambilight Surround“ – also
nach drei Seiten abstrahlende Hintergrund-Lampen
LCD-Gigant: Sharps „LC-52XL2E“ erreicht eine Bilddiagonale von stolzen 52 Zoll
(132 cm) und selbstverständlich Full-HD-Auflösung
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SOUND+VISION
Kleines Flach-TV-Lexikon
ILLUSTRATION: NATASCHA RÖMER
LCD:
„Liquid
Crystal Displays“,
auf
Deutsch
Flüssigkristallbildschirme, besitzen eine Hintergrundbeleuchtung in Form
einer Leuchtstoffröhre oder
Leuchtdioden
(LEDs). Jedes Pixel enthält eine spezielle FlüssigkristallSchicht, deren Kristalle bei Anlegen einer Spannung ihre Ausrichtung ändern und dabei in Zusammenarbeit mit Polarisationsfiltern das Hintergrundlicht entweder sperren oder passieren lassen. Vor den Bildpunkten angebrachte Farbfilter färben das durchgelassene Licht jeweils rot, grün oder blau ein.
ILLUSTRATION: PIONEER
PLASMA: Die einzelnen Subpixel des Panels (also die Zellen
für Rot, Grün und
Blau) sind mit ionisierten Edelgasen gefüllt, die bei Anlegen
einer Spannung in
einen
Plasma-Zustand übergehen und
dabei sichtbares Licht
und UV-Strahlung aussenden. Diese regen wiederum in der
Kammer angebrachte Leuchtstoffe an, die dann Licht in der
jeweils gewünschten Grundfarbe ausstrahlen.
ILLUSTRATION: NATASCHA RÖMER
SED: „Surface Conduction Electron Emitter“, auch Feldemissions-Bildschirm (FED). Jedes Subpixel (R/G/B) des Displays
ist ein eigener Elektronen-Emitter – also eine ins Nano-Format
geschrumpfte Kathodenstrahl-Kanone, die eine PhosphorSchicht zum Leuchten anregt. Das Verfahren soll eine vergleichbar gute Bildqualität wie Röhrengeräte erzielen und
dennoch flache und geometrisch perfekte Bildschirme ermöglichen.
ILLUSTRATION: TOSHIBA
30
hitec HANDEL 12/2007
Schwarzmaler: Der Plasma-Fernseher „PDP508XD“ aus Pioneers neuer „Kuro“-Serie brilliert
mit satten Schwarzwerten
Sowohl bei LCD- als auch bei Plasma-Geräten
ist zu beobachten, dass höherpreisige Geräte auf
Full-HD-Auflösung setzen (1 920 x 1 080 Pixel),
während günstigere Modelle in der Regel nur
„HD-ready“-Auflösung (720 oder 768 Bildzeilen)
erreichen. Im Verkaufsgespräch sollten Fachhändler allerdings darauf hinweisen, dass Full-HD nur
für solche Zuschauer die bessere Wahl ist, die tatsächlich HDTV-Bilder betrachten – sei es per Digitalfernsehen oder IPTV in HD-Auflösung oder
von HD-DVD beziehungsweise Blu-ray. Für konventionellen TV- und DVD-Konsum in PAL-Auflösung sind die etwas bescheideneren Pixelzahlen
in der Regel unproblematischer und daher eher
zu empfehlen.
WO BLEIBT SED?
Langjährige Beobachter der verschiedenen
Flachfernseh-Technologien werden sich fragen,
was aus dem von Insidern heiß erwarteten SEDVerfahren geworden ist. Das viel versprechende
Gemeinschaftsprojekt von Toshiba und Canon
kommt allerdings nicht so recht vom Fleck. Nachdem Toshiba aufgrund von Patent-Streitigkeiten
die Produktion der Panels allein Canon überlassen will, steht Canon nun unter Zugzwang. Bisher
hat das Unternehmen aber noch keinen Zeitplan
oder gar konkrete Aussagen über die Weiterentwicklung dieser Technologie gemacht. Marktkenner gehen davon aus, dass diese Technik entweder noch über 2010 hinaus auf sich warten lassen
oder traurigerweise ganz in der Versenkung verschwinden könnte.
I
FOTO: PIONEER
OLED: „Organische
Leuchtdioden”, die aus
Schichten organischer
Polymere aufgebaut
sind, enthalten spezielle Farbstoffe und bringen die einzelnen Subpixel für Rot, Grün und
Blau somit beim Anlegen einer Spannung als
eigene Miniatur-Lichtquelle zum Leuchten.
Strom und ist überdies bei der späteren Entsorgung der Panels umweltfreundlicher, sondern eröffnet im nächsten Entwicklungsschritt weitere
Möglichkeiten zur Kontrastverbesserung: So können die einzelnen LED-Gruppen gezielt hochgefahren oder gedimmt werden, um selektiv unterschiedliche Leuchtstärken im Bild zu erzielen.
Diese Technik soll bereits im kommenden Jahr in
verschiedenen LCD-Panels zum Einsatz kommen. In den Hinterzimmern von IFA und CES
waren auch schon Prototypen zu bestaunen, die
sogar auf farbig anpassbare LED-Zonen setzen
und damit neben dem Helligkeits- auch den FarbKontrast sichtbar steigern.
Im Vergleich zur LCD-Technik findet die Weiterentwicklung bei Plasma-Bildschirmen in etwas
kleineren Schritten statt. Insbesondere die beiden
Technologie-Führer Pioneer und Panasonic
haben mit ihren jüngsten Gerätegenerationen jedoch die traditionellen Schwächen dieses Bilderzeugungsverfahrens entschärft: Pioneers neue
Panels, die der Anbieter selbstbewusst unter dem
Markennamen „Kuro“ (für japanisch „Schwarz“)
anbietet, und die aktuelle siebte Generation der
Viera-Serie von Panasonic gefallen mit deutlich
besserem Schwarzwert als frühere Modelle.
Zudem sind die Panels auch unempfindlicher
gegen den von Plasma-Nutzern gefürchteten Einbrenn-Effekt.
SOUND+VISION
Der „Glider“ von
Schnepel/Vogel’s: Die Wandhalterung
bewegt sich sanft und gleichmäßig und hält
das Gerät dabei dicht an der Wand
Sanft an der Wand lang
Sie sind für den Fachhandel ein willkommenes Zusatzgeschäft: Flachbildschirmhalter
und -aufsteller oder entsprechende Plasma- oder LCD-Möbel. Schnepel hat hier viele
neue Lösungen parat.
W
enn es darum geht, Flach-TVs sicher und
flach an die Wand zu bringen, führt in Europa an Schnepel/Vogel’s kein Weg vorbei.
Schnepel/Vogel’s hat nun die erfolgreiche Produktreihe EMO (Electronic Motion) für fernbedienbare Flachbildschirmhalter und -aufsteller
um den Wandhalter „Glider“ erweitert.
Die neue, elektronisch unterstützte Wandhalterung wurde speziell als Universallösung konzipiert, die zu fast allen großen Flachbildschirmen
mit einer Bildschirmgröße von 107 Zentimetern
bis 152 Zentimetern und einem Gewicht von bis
Das Modell „korpus“ bietet mit einer durchgehenden Schublade mit Softeinzug im oberen Bereich und zwei Fächern mit
Klapptüren darunter viel Stauraum
zu 70 Kilogramm passt. Damit bietet sich der „Glider“ als eine elegante Alternative zu herkömmlichen, nur manuell verstellbaren Platzierungsmöglichkeiten an, die in der Regel zum StandardLieferumfang eines Flachbildschirms gehören.
STEUERUNG PER KNOPFDRUCK
Der „Glider“ schwenkt den Fernseher seitlich
(45 Grad nach links oder rechts), so dass die Zuschauer bequem in ihrem Sessel sitzen bleiben
und ihren bevorzugten Blickwinkel einfach von
dort einstellen können. Darüber hinaus bewegt
er den Fernseher automatisch in seine mittige
Ausgangsposition dicht an die Wand zurück, sobald das Gerät ausgeschaltet wird. Beim Wieder-
einschalten des Geräts kehrt die Halterung automatisch in die zuletzt gespeicherte Position zurück. Eine Fernbedienung gehört zum Lieferumfang aller EMO-Halterungen. Der „Glider“ ist
außerdem mit lernfähigen Universalfernbedienungen kompatibel. Der „Glider“ (EFWE 6455
RC) ist im Fachhandel verfügbar.
NEUE PE-LINIEN
Aber Schnepel ist auch Hersteller von Plasma-/
LCD-TV- und Audio-Möbeln unter der Marke
„perfect ELEMENTS“. Neu im Angebot ist eine Erweiterung der PE-Linie. Grundlage für die Erweiterung ist das Plasma-LCD-Möbel-Modell „basic“.
Es besticht durch seine Aluminium-Applikationen
in Kombination mit den fünf Ausführungen Nussbaum, Apfelbaum, Hochglanz-Schwarz, Hochglanz-Weiß sowie Matt-Schwarz. Die Modelle verfügen über zwei Kabeldurchführungen mit einem
Durchmesser von 60 Millimetern, zwei Steckdosenleisten mit je drei Steckplätzen auf der Rückseite und integrierten Rollen. Ein höhenverstellbarer Einlegeboden bietet Platz für bis zu zwei
A/V-Geräte. Das Modell „basic fix“ besitzt außerdem eine Säule mit LCD-/Plasma-Halterung, und
beim Modell „basic lift“ ist diese Säule mit einer
Fernbedienung höhenverstellbar. Zudem kann
das Modell „basic“ mit der Säule nachgerüstet
werden. Kombinierbar sind alle drei Modelle mit
dem Modell „korpus“. Diese Modelle sind in zwei
verschiedenen Breiten von 1 100 oder 1 400
Millimetern erhältlich.
Das Modell „korpus“ bietet mit einer durchgehenden Schublade mit Softeinzug im oberen Bereich und zwei Fächern mit Klapptüren darunter
viel Stauraum beispielsweise für DVDs, CDs,
Fernbedienungen oder TV-Zeitschriften. Die Ausführungen und Details entsprechen denen des
Modells „basic“. Alle Modelle werden montiert
geliefert und sind ab sofort verfügbar.
I
FOTOS: SCHNEPEL
i
www.schnepel.com
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hitec FOTO
Fotofreuden
unterm Baum
Kurz vor Weihnachten haben digitale Kompaktkameras wieder Hochsaison,
denn sie sind beliebte Geschenke. Und weil Geschenke auch gut aussehen müssen, haben wir aus der Fülle des Angebots sieben schicke Modelle ausgesucht.
FOTO: SANYO
D
ie Wahl haben wir ausschließlich auf Kameras mit einer Auflösung bis zu acht Millionen Pixel beschränkt, und das hat gute Gründe:
Die Auflösung galt lange Zeit als das wichtigste
Qualitätsmerkmal für digitale Kameras. Doch
spätestens, seit Kameras Aufnahmen mit drei
Millionen Bildpunkten machen, sehen auch
postkartengroße Abzüge brillant aus, und Bilder
mit fünf Millionen Bildpunkten eignen sich sogar
für Poster.
SINKENDE BILDQUALITÄT
Dank der „Dual Shot“-Funktion kann man mit Sanyos
„Xacti Digital Movie HD700“ gleichzeitig filmen und
fotografieren
SA N YO :
Film und Foto
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hitec HANDEL 12/2007
WENIGER IST MEHR
Die Experten halten bei Kompaktkameras die
Auflösung von sechs Megapixeln für die Grenze,
ab der sich die Bildqualität nicht mehr verbessert.
Dietmar Wüller, Geschäftsführer des unabhängigen Messinstituts und Mitglied der ISO-Gruppe,
die die Standardisierung der Messverfahren festschreibt, erklärt: „Kompakte Digitalkameras mit
einer Auflösung von sieben oder acht Megapixeln
liefern keine besseren Aufnahmen als solche mit
sechs Megapixeln. Allerdings sind in dieser Pixelklasse die Verschlechterungen, die durch die geringe Pixelgröße bedingt werden, erst bei höheren Empfindlichkeiten sichtbar.“ Kompaktkameras mit noch höheren Auflösungen jedoch – die
jüngsten Modelle haben bis zu 12,4 Megapixel –
zeigen häufig auch auf Schnappschüssen bei gebräuchlichen Emfpindlichkeiten von ISO 100 Rauschen und physikalische Phänomene wie die
Beugung an der Blende und schränken so die
Detailwiedergabe ein.
I
SO N Y :
Für den bunten Teller
Mit außergewöhnlichem Design und fünf leuchtenden Farben Schwarz, Blau, Grün, Pink und
Weiß verbreitet die Sony „DSC-T2“ Lebensfreude und Fröhlichkeit – und fotografiert jedes Lächeln automatisch. Im „Smile-Modus“ erkennt die Kameraautomatik ein Lächeln im Sucher
und löst automatisch aus. So kann man mit einem einzigen Druck auf den Auslöser bis zu
sechs Porträtfotos mit einer Auflösung von bis zu 8,1 Megapixeln hintereinander aufnehmen.
Die automatische Gesichtserkennung optimiert dabei die Bildeinstellungen für eine natürliche
Darstellung.
FOTOS: SONY
Die „Xacti Digital Movie HD700“ von Sanyo
gibt es pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in
festlichem Rot. Die 73 x 35 x 109 mm kleine
und 214 Gramm leichte Kamera fotografiert
mit 7,1 Megapixeln und nimmt Filme in der
High-Definition-Auflösung von 720p (1 280 x
720 Bildpunkte) auf. Die Video-Codierung
im MPEG-4-AVC/H.264-Format macht die
Filmdateien nur halb so groß wie bei herkömmlicher Komprimierung. So passen fast
zwei Stunden Filmaufnahmen in detailreicher HD-Qualität (720p) auf eine acht Gigabyte große SD-Speicherkarte.
Die Vorstellung, die Bildqualität steige mit der
Auflösung, hielt sich dennoch, und die Hersteller
reagierten darauf mit immer mehr Pixeln auf den
lichtempfindlichen Sensoren – und nahmen dabei
stärkeres Bildrauschen und damit sinkende Bildqualität in Kauf. Die Mitarbeiter der Firma Image
Engineering, einem unabhängigen Testinstitut für
digitale Kameras, das unter anderem Kameratests
für die renommierten Fachzeitschriften Color Foto
und c’t durchführt, erklären diese Störungen auf
ihrer Internetseite 6mpixel.org. Als einen der Gründe für das Bildrauschen nennen sie zu kleine Bildsensoren. Moderne Kompaktkameras arbeiten mit
CCDs, die 7,5 x 9,4 mm oder sogar nur 5,4 x 6,8
mm groß sind. Je mehr Bildpunkte diese CCDs erfassen, desto kleiner sind die einzelnen Pixel und
können somit weniger Licht erfassen. Darum
muss die Kameraelektronik das Signal verstärken –
und das führt leider zu Rauschen.
Sonys „DSC-T2“
hat einen integrierten Speicher
mit vier Gigabyte
für rund 1 250
Fotos und lässt
sich mit einem
Memory Stick
Duo erweitern
hitec FOTO
FOTO: NIKON
N I KO N :
Nikons „Coolpix
L14“ gibt es in den
drei Gehäusefarben
Silber, Blau und
Wenn die FotografenhänPink
Allzeit bereit
FOTO: CANON
de beim Winterspaziergang vor Kälte zittern, hält die Sieben-MegapixelKamera „Nikon Coolpix L14“ noch lange durch.
Ihr geringer Stromverbrauch macht es möglich,
mit nur zwei Energizer-Lithium-Mignonbatterien der Größe AA bis zu 1 000 Aufnahmen zu
machen. Allerdings sollte man die Kamera zwischen den Aufnahmen in die wärmende Tasche
stecken, damit die Batterien nicht unter der Kälte leiden. Und falls man unterwegs doch mal
nachladen muss: Die passenden Standardbatterien gibt es praktisch überall auf der Welt.
Weißabgleich und ISO-Einstellung
lassen sich bei Canons „Digital Ixus
860 IS“ auch manuell wählen
O LYM P U S :
CANON:
Echt cool
Kamera mit Weitblick
Das Gehäuse der 7,1-Megapixel-Kamera „Olympus µ 790“ zeichnet
sich nicht nur durch seine frische grüne Farbe aus, sondern ist sogar
frostsicher. Beim Skiausflug oder beim Eislaufen ist sie deshalb ein idealer Begleiter. Und selbst wenn das Eis nicht hält, kein Problem für die
coole Kamera: Das stoßfeste Modell ist bis zu drei Metern Tauchtiefe
wasserdicht. Genau 23 verschiedene Aufnahmeprogramme inklusive
vier Unterwasser-Modi sorgen nicht nur im Winter für tolle Aufnahmen
in nahezu jeder Situation.
Die Weitwinkeleinstellung des 3,8-fach-Zooms der „Canon Digital
Ixus 860 IS“ hat die Brennweite von 28 mm (umgerechnet auf
Kleinbild). Damit ist die Kamera bestens für Landschaftsaufnahmen
geeignet. Die Acht-Megapixel-Kamera macht aber dank der „Face
Detection AF/AE/FE“ (Autofocus, Auto Exposure, Flash Exposure)
auch tolle Personen- und Gruppenaufnahmen. Die Kameraelektronik erkennt bis zu neun Gesichter und optimiert die Kameraeinstellungen auf die Personenaufnahmen.
FOTO: OLYMPUS
Die Olympus „µ 790 SW“ in der Sonderfarbe „Lime Green“ ist europaweit auf nur 5 000 Stück limitiert
FUJIFILM:
Perfekter Überblick
Mit der „Fujifilm FinePix Z10fd“ kann man nicht nur scharfe Schnappschüsse machen, sondern auch gespeicherte
Bilder blitzschnell wiederfinden. Mithilfe der „Micro
Thumbnail-Ansicht“ lassen sich nämlich gleichzeitig bis zu
100 Bilder auf dem 2,5-Zoll-Display der Kamera anzeigen.
Der „Internet-Modus“ speichert kleine Collagen aus bis zu
vier Fotos ab, die sich danach ganz einfach ins Internet
stellen lassen. Die 7,2-Megapixel-Digitalkamera ist in den
Farben Moosgrün, Rot-Metallic, Azurblau-Metallic, OrangeMetallic und Graphit-Aubergine erhältlich.
FOTO: FUJIFILM
Das Kartenlaufwerk der „Fujifilm
FinePix Z10fd“
kann sowohl xDals auch SD-Karten
lesen und ist sogar
für SDHC (High
capacity) Cards mit
bis zu acht Gigabyte geeignet
hitec HANDEL 12/2007
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ZUM SCHLUSS…
IMPRESSUM
hi
tec
HANDEL
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