Klassenfahrt nach Bad Münstereifel 2010 - GGS Walther
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Klassenfahrt nach Bad Münstereifel 2010 - GGS Walther
Unsere Klassenfahrt nach Bad Münstereifel 2010 Auf der Hinfahrt saß unsere Klasse hinten, die 4B saß vorne. Die 4c fuhr in einem anderen Bus. Auf der Hinfahrt hatte unsere Klasse immer was zu lachen. Als wir im Bus saßen, haben wir Spiele gespielt, geschlafen und Scherze erzählt. Dann haben wir und die Klasse 4B Enrique ein Geburtstagslied gesungen und nach 1Stunde waren wir an der Jugendherberge. Auf der Rückfahrt waren wir sehr, sehr müde von der Disco. Ken und Enrique war es sehr schlecht. Ken war es aber schlechter. Ken musste sich nach vorne umsetzen, weil da mehr Luft war. Jonas ist zweimal eingeschlafen. Das erste Mal für 30min und das zweite Mal 15min. Dann sind wir nach Hause gekommen und alle haben sich ganz doll gefreut, dass wir zuhause waren. Als wir angekommen sind, hat Frau Kostrzewa die Süßigkeiten eingesammelt. Der Korb mit den Süßigkeiten war so voll, dass es für drei Wochen reichen könnte. Boris hat uns zwei Brennnesselstängel gepflückt und er hat uns erzählt, wie man sie essen kann, ohne sich zu verbrennen. Zum Frühstück haben wir immer dasselbe gegessen, zu Mittag aber nicht. Zum Frühstück und Abendbrot gab es Butter und Fleischwurst, Käse, Salami, Cornflakes, Nutella und Saft, Milch und Tee. Das Mittagessen war so lecker, dass nichts mehr übrig blieb. Spannende Spiele Am ersten Tag haben wir einen Spieleabend gemacht. Die meisten Kinder haben Spiele mitgebracht. Wir legten die Spiele auf den Buffettisch. Wir konnten uns jederzeit ein Spiel holen. Auf jedem Tisch lagen Süßigkeiten. Nach ca. 2 Stunden gingen wir hoch. Am nächsten Tag spielten wir Seemonster. Dort gab es 5 Matten und einen 15 Meter langer Sumpf. Da mussten wir mit den Matten alle gleichzeitig an der anderen Seite ankommen. Wenn eine Matte frei war, schnappte das Seemonster sie sich. Wir mussten singen, damit wir die Matte zurück bekamen. Wir haben gegen das Seemonster gewonnen. Am 3. Tag gingen wir in den Wald. Dort bekamen wir eine Augenbinde auf. Wir mussten Boris alleine blind im Wald finden. Er trommelte und sang. Lena ging einen langen Umweg. Am Montag sind wir nach dem Mittagessen mit Boris in den Wald gegangen.Dort haben wir gelernt, wie man Hütten aus Holz und Laub baut. Die Hütte von Ken, Simon, Jojo und mir ist zweimal zusammengebrochen. Aber dann ist sie stehen geblieben. Bis alle fertig waren, hat es ungefähr 2 Stunden gedauert. Dann sind wir zurückgegangen. Boris hat uns gezeigt, wie man Schüsseln herstellt. Wir haben alte Kohlestücke genommen und dann Kreise vorgezeichnet. Boris hat uns dann gezeigt, wie man das Feuer entfacht. Er hat mit einem Jeansstoff und einem Feuerstein Funken geschlagen. Dann ist das Feuer gekommen. Danach durften wir anfangen. Boris hat mit einer Kelle ein glühendes Holzstück auf das Holz gelegt. Dann mussten wir pusten. Die Glut wurde heiß. Ken war der Erste, der fertig war. Dann haben wir Stöcke gesucht . Die haben wir sauber geschnitzt. Dann hat Boris uns Stockbrotteig mit Kräutern gemacht. Wir sollten aus dem Teig eine Schlange machen und sie um den Stock wickeln. Das Brot fanden viele lecker und Noel und Luka haben 6 Brote gegessen. Der Rauch hat in den Augen gebrannt, deswegen mussten wir viel trinken. Wir mussten erst große Stöcke am Waldrand suchen. Danach mussten wir die Rinde abschnitzen und den Stock kurz ins Feuer halten, damit wir den Stock für Stockbrot benutzen konnten. Der Teig war mit Kräutern gemischt und dadurch hat er ein bisschen anders geschmeckt. Man konnte danach auch zum Bogenschießen gehen. Manche haben getroffen, manche nicht. Unser Führer hieß Boris, der einmal sogar in die Mitte getroffen hat. Das waren 10 Punkte. Viele Kinder haben in die 6 getroffen. Enrique hat auf die Linie von der 10 getroffen. Johannes hat einmal in die 9 getroffen. Dieser Tag war der letzte Tag mit Boris. Die unheimliche Nachtwanderung Am Dienstagabend haben wir uns mit Boris im Tagesraum getroffen. Dann hat uns Boris gesagt, dass wir keine Angst haben müssen. Als wir einen Berg im Wald runter gegangen sind, haben wir im Gebüsch kleine Glühwürmchen gesehen. Dann waren wir da, wo wir alleine zur Jugendherberge gehen mussten. Gruppenweise gingen wir den Berg hoch. Als wir in der Mitte vom Wald waren, hat Frau Gehrking mit der Taschenlampe geblinkt. Als alle angekommen waren, haben sich die Gruppen sehr gefreut. Boris hat ein Lagerfeuer gemacht. Nach ein paar Minuten gingen wir in die Jugendherberge und gingen schlafen. Am Mittwoch haben wir Schnüre gemacht. Boris hat uns erstmal gezeigt, wie das mit den Schnüren geht. Manche konnten es nicht verstehen, obwohl Boris es schon 5 Mal erklärt hatte. Manche Kinder sind zu Boris gegangen und Boris hat ihnen geholfen. Er hat gezeigt, wie es geht und alle haben es endlich verstanden. Dann sind alle zu ihren Plätzen gegangen. Manche haben die Schnüre fertig bekommen. Dann sind wir in den Wald gegangen und haben Pflanzen gesammelt, die man alle essen konnte. Danach sind wir zum Sportplatz gegangen und haben Stoff bekommen. Dort hinein haben wir die essbaren Pflanzen getan. Den Stoffbeutel haben wir an unsere selbst gemachte Schnur gebunden. Weil manche Kinder beim Schnur machen nicht fertig geworden sind, bekamen sie von Boris Schnüre. Am Ende hatten wir alle Medizinbeutel. Am Mittwoch haben wir T-Shirts bemalt. Zuerst haben wir eine Schablone ausgeschnitten. Es war sehr schwer. Die Finger taten sehr weh. Dann haben wir die Schablone auf ein weißes T-Shirt gelegt, das wir von zuhause mitbringen mussten. Das T-Shirt war mit unserem Zeichenblock gefüllt, damit die Schablone nicht verwackelt. Das T-Shirt brauchen wir für den englischen Schultag. Mittwochnacht haben wir (Alica, Lena, Merle und Nadine) Streiche gespielt. Der Streich hieß: Anmalen und fotografieren. Die Opfer waren Jojo, Jonas, Noel und Luka.Jojo, Noel und Luka haben wir angemalt. Luka hat sich für das Foto extra umgedreht. Jonas lag leider falsch herum, denn er wollte nicht angemalt werden. Jojo wurde hart bestraft. Am Morgen war sein Kuscheltier voll mit Farbe. Noel ließ sich das Schminken gefallen und war ganz ruhig. Wir hatten viel Spaß beim Anmalen, besonders bei Noel. Außerdem haben wir einen Schnuller und eine Windel in die Betten gelegt. Den Schnuller haben wir vergessen mitzunehmen. Da wurden die Jungs aber sauer! Als wir schlafen gegangen sind, kam Frau Kostrzewa und Frau Gehrking eine Idee:Sie spielten auch einen Streich so sah er aus: Als Strafe mussten wir alle Schuhe putzen. Frau Kostrzewa und Frau Gehrking mussten in der Ruhezeit auf dem Zimmer bleiben und 10 Seiten lesen. Die Streiche waren das Beste an der Klassenfahrt! Bei der Modenschau waren drei Gruppen, die eine Show vorgeführt haben. Die erste Gruppe bestand aus Shanice, Danjell, Merve und Aleyna. In der zweiten Gruppe waren Margo, Mehtap, Celina, Linda, Anna und Laura. In der letzten waren Alica, Lena, Merle und Nadine. Dann haben wir die Tische verschoben und die Stühle zur Seite gestellt. Dann durfte die anderen Klassen kommen, die 4c und ein paar Minuten später die 4b. Wir haben gefeiert. Um ungefähr 21.00 Uhr hat es geblitzt und es hat angefangen zu regnen, aber wir haben gerockt. Außerdem hatten wir Leuchtstäbe und daraus haben wir eine Stange zusammen gesteckt. Das hat Spaß gemacht. Wir haben auch Limbo getanzt.