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April 2014 GEMEINDE-ZEITUNG der Marktgemeinde Orth an der Donau Das Redaktionsteam wünscht allen Leserinnen und Lesern frohe Ostern! Foto: G. Schuecker EINSTIEG DIE SEITE DES BURGERMEISTERS Liebe Ortherinnen und Orther! D as Frühjahr dürfte den sehr milden Winter abgelöst haben und die Natur erwacht zu neuem Leben. Die vergangenen Tage haben bereits sehr viele Ausflugstouristen nach Orth gelockt und die Gastronomie hatte wieder allerhand zu tun. Bitte helfen Sie mit, dass unsere Ortschaft nett und einladend aussieht. Unsere Mitarbeiter vom Bauhof sind sehr mit der Pflege der öffentlichen Bereiche beschäftigt, aber die Mithilfe jedes einzelnen ist trotzdem notwendig. Viele von Ihnen haben ja bereits vorbildlich mit dem Frühjahrsputz begonnen und es sind schon viele Gärten und Plätze wieder bestens gepflegt. Vielen Dank an alle, die hier mithelfen unser Orth attraktiv zu halten. W ir haben heuer auch ein besonderes Gedenkjahr. Es ist genau hundert Jahre, dass der erste Weltkrieg begonnen hat. Ein Thema, das durch die Medien geht und auch in Ausstellungen und Veranstaltungen behandelt wird; so z. B. in einer ge- planten Ausstellung im museumORTH sowie der Sonderausstellung auf Schloss Schallaburg. Anlässlich der Eröffnung vor einigen Tagen hat unser Herr LH Dr. Erwin Pröll ganz bewusst darauf hingewiesen, dass wir das große Glück haben seit 60 Jahren ohne Krieg im eigenen Land zu leben. Das ist keine Selbstverständlichkeit und wir müssen alles daran setzen diesen Frieden zu erhalten. Ganz besonders vor den Wahlen zum Europäischen Parlament wird in den Medien und diversen „Diskussionsrunden“ sehr viel über die EU geschimpft. Mir ist völlig klar, dass es sehr viel an Missbrauch und Schlamperei gibt, aber hier sind alle gefordert, diese abzustellen. Wir sollten aber nicht vergessen, wie die Wirtschaft (ganz besonders der Export) von der EU profitiert und vor allem ein gemeinsamer Wirtschaftsraum ein großer Beitrag zur Friedenssicherung darstellt! Darum möchte ich Sie bitten, ihre Stimme abzugeben. Wir entscheiden, wer unsere Interes- sen in der Europäischen Union vertritt und dies soll von einer großen Mehrheit der Bevölkerung entschieden werden. Gott sei Dank haben wir die Möglichkeit dazu und diese sollten wir auch nützen. In der Gemeinde laufen bereits die Vorbereitungen für die Projekte des heurigen Jahres (Straßenbau, Veranstaltungshalle ...), ebenso wollen wir für die Zukunft wieder Bauplätze erschließen und haben bereits erste Gespräche mit den Grundeigentümern eingeleitet. Es ist sicher ein schwieriges Unterfangen viele Interessen unter einen Hut zu bringen, aber auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. S o wünsche ich Ihnen ein gesegnetes Osterfest und viel Erfolg beim Frühjahrsputz. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 2 Ihr AKTUELL IN DER GEMEINDE Schutzdammsanierung Was ist weiter geschehen N ach dem großen Hochwasser 2013 war eine Sorge, dass seitens der zuständigen Organe (ViaDonau als Ausführende, Bund/Länder als finanzierende und bewilligende Behörden) nicht rasch genug gehandelt würde und dass bei einem zukünftigen Hochwasser die erforderlichen Sanierungsmaßnahmen nicht abgeschlossen wären. Im Jänner 2014 gab es in Schlosshof eine Präsentation des aktuellen Planungsstandes. Zur Erhebung des Dammzustandes wurde ● der Schutzdamm vermessen und die Höhe der Dammkrone mit den Hochwasseranschlagslinien verglichen, ● mittels Rammsondierung die Lagerdichte der Dammschüttung gemessen und Kernbohrungen vorgenommen, um das Material zu bestimmen, aus dem der Damm aufgebaut ist. Aus diesen Ergebnissen wurde eine Reihung der Sanierungsarbeiten vorgenommen und jene Dammverteidigungsmaßnahmen angeführt, die bis zum Abschluss der Sanierung im Hochwasserfall zu ergreifen sind. Die Dammabschnitte mit dem dringendsten Sanierungsbedarf sind die Dämme in der Abfolge: ● in Stopfenreuth ● der linksseitige Russbachdamm der Abschnitt SchönauMannsdorf-Orth ● der Abschnitt Witzelsdorf. Die Abschnitte Orth – Eckartsau und der Witzelsdorfer Rückstaudamm sind in vergleichsweise gutem Zustand. Als nächstes werden konkrete bautechnische Sanierungsmaßnahmen geplant und die entsprechenden Bewilligungsverfahren eingeleitet. Ich gehe davon aus, dass die Gemeinden, sofern sie nicht Parteistellung haben, von den Verhandlungsterminen Kenntnis erhalten. Außerdem ist ein Sonderkatastrophenschutzplan Hochwasser in Ausarbeitung, der eine sehr detaillierte Auflistung von im Hochwasserfall gefahrbringenden Stoffen (z. B. Heizöltanks) und vor allem von potenziellen Gefahrenzonen beinhaltet. Es werden Computerprogramme erstellt, mit denen die Fragen nach dem Überschwemmungsausmaß je nach Art und Ort eines Dammversagens beantwortet werden können. ● Besonders interessant ist für Orth auch, was mit dem Damm im Bereich des Siels geschehen wird, nachdem an dieser Stelle massive Durchströmungen aufgetreten sind. Leider führt diese Unsicherheit auch dazu, dass die Fadendotierung in Orth trotz erfolgreich durchgeführter Wasserrechtsverhandlung derzeit nicht weiterbetrieben werden kann. Interessante Untersuchungsergebnisse wurden von DI Bernd Winkler, Abteilung Wasserwirtschaft des Landes Niederösterreich, unter anderem zu den Fragen des Einfluss von Totholzablagerungen, Sedimentsablagerungen veröffentlicht. Kurz zusammengefasst: Totholz, Sedimente und vor allem der lebende Bewuchs behindern grundsätzlich den Abfluss, da aber der wesentliche Abfluss im Strombett durch hohe Abflussquerschnitte und -geschwindigkeiten erfolgt und in den überschwemmten Bereichen (Au) relativ niedrige Abflussgeschwindigkeiten vorliegen, ist der befürchtete Sediments- und Totholzeinfluss eher gering. Eine sehr interessante Internetseite zum Thema Schutzdamm: www.noe.gv.at/bilder/d26/Br osch%C3%BCre%20Dammverteidigung.pdf GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 3 DI. Rudolf Margl AKTUELL IN DER GEMEINDE Arbeitskreise Informationen Arbeitskreis Integration– Orther Gartltreff: Gartenfreuden durch Austausch D ie milden Temperaturen locken heuer besonders früh ins Freie. Die nächste Gartensaison will geplant sein. Am Hanfgarten (zwischen Audörfl und Firma Baxter) besteht seit 2010 der Gemeinschaftsgarten „Orther Gartltreff“. Dieses Projekt des Arbeitskreis Integration wurde 2009 von der NÖ Dorferneuerung ausgezeichnet. Der Orther Gartltreff soll ein Begegnungs- und Kommunikationsort im grünen Raum sein. Das Kennenlernen unterschiedlicher Lebenssituationen und Kulturen und der (Erfahrungs-)Austausch zwischen zugezogenen und „alt eingesessenen“ OrtherInnen ist ein gewünschter Effekt dieses Projektes. Neben Gemeinschaftsflächen (Blumenwiese, Grünfläche zum Grillen/Sitzen/für eine Hänge- matte; Weidentipi, Sandkiste, Beeren-Naschhecke für Kinder) gibt es freie Flächen, die individuell genutzt und bepflanzt werden können. Gartengeräte, Sitzgelegenheiten, Hängematte und Sandkiste sind vorhanden und können von allen GärtnerInnen und deren Familien benutzt werden. Haben Sie Lust, einmal selber Erdäpfel zu setzen, seltene Paradeiser-Sorten anzupflanzen, Ihren Kürbissen beim Wachsen zuzusehen? Vergessen Sie Ihre Alltagsprobleme beim Umgraben und Jäten, erfreuen Sie sich an ersten gärtnerischen Erfolgen! Genehmigen Sie sich ein Nickerchen in der Hängematte, während Ihr Kind sich in der Sandkiste vergnügt! Lernen Sie Gleichgesinnte kennen, beteiligen Sie sich an der Pflege der Gemeinschaftsflächen, tauschen Sie sich mit anderen über Pflanzen und Anbaumethoden aus und ernten Sie die Früchte Ihrer Arbeit! Momentan sind noch Anbauflächen frei. Die Größe der einzelnen Gemüsebeete ist im Bereich zwischen 10–25 m2 frei wählbar. ● Sollten Sie Interesse haben, dann melden Sie sich bitte bei Annemarie Fuchs, Tel. 0699/117 60 781. Die Gartensaison beginnt jetzt! Das Integrationsteam freut sich auf Sie! MAREV/ LEADER Programm für die Region A us gegebenem Anlass („Demographischer Wandel im Marchfeld“-Veranstaltung im Orther Schloss am 12.2.2014) sei das Thema LEADER noch einmal etwas genauer erklärt. Im Regionalbüro Marchfeld in Lassee sind zwei Vereine untergebracht: einerseits die Kleinregion Marchfeld – Verein zur Förderung der Regionalentwicklung im Marchfeld (kurz MAREV) sowie die LEADER Region Marchfeld. LEADER (Liaison entre actions de développement de l'économie rurale zu deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) ist ein EU-Förderprogramm zur innovativen Entwicklung des ländlichen Raumes. Lokale Aktionsgruppen erarbeiten mit den Akteuren vor Ort maßgeschneiderte Entwicklungskonzepte für ihre Region. (Quelle: de.wikipedia.org/ wiki/LEADER) Ziel ist es, die ländlichen Regionen Europas auf dem Weg zu einer eigenständigen Entwicklung zu unterstützen. Seit 2006 werden in diesem Rahmen auch im Marchfeld innovative Projekte zur nachhaltigen Entwicklung umgesetzt. Es ist ein Förderinstrument für die ländliche Entwicklung und soll die Vermarktung der Region unterstützen. In Österreich wurden insgesamt 85 Regionen zu LEADER- GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 4 AKTUELL IN DER REGION Regionen ernannt, davon 18 in NÖ. Am Beginn einer jeweils siebenjährigen Periode bewirbt sich eine Region mithilfe einer umfassenden lokalen Entwicklungsstrategie um Budgetmittel aus dem LEADER-Topf des Landwirtschaftsfonds (ELER). Die Region Marchfeld umfasst 23 Gemeinden aus dem Bezirk Gänserndorf und bietet rund 60.000 Einwohnern Platz auf 641 km². Durch ihren Beitritt ermöglichen die Gemeinden den Marchfelder/innen Fördermittel aus dem LEADERTopf zu beanspruchen. Marchfelder LEADER-Projekte 2007–2013 (Quelle: Demographischer Wandel im Marchfeld-Broschüre der LEADER-Region Marchfeld) Regionale Identität und Bildung ● Regionshomepage www. regionmarchfeld.at ● Zeitschrift Wir.im.Marchfeld, 6 mal jährlich in Kooperation mit der Kleinregion Marchfeld (MAREV) ● Regionsportale bei den Einfahrten in die Region ● Marchfeld „Willkommen im Marchfeld“ ● Mitarbeit und Vernetzungsarbeiten mit den Organisator/innen von Großveranstaltungen wie z. B. www.balldermarchfelder.at, www.schloessermarathon.at ● Kooperationsprojekt „Kommunales Bildungsmanagement“ (www.kommunales-bildungs management.at) ● Bachpatenprojekt: „Hallo Bach, wie geht’s“ (www.marchfeldkanal.at) Kooperationsprojekt – Erlebnisorientierter Geschichtsunterricht „Geschichte Erlernen-Erleben-Erlaufen“. Eine Kooperation zwischen Schloss Eckartsau – Raiffeisen Schlössermarathon und dem LEADER Büro als Vernetzungsstelle. ● Koordination und Unterstützung der Region Marchfeld für die Bewerbung der NÖ Landesausstellung 2021. ● Marchfelder Landwirtschaft In zahlreiche Betriebsdiversifizierungen in den Bereichen Be- und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte sowie im Bereich Vermarktung wurden investiert, damit auch künftig die Marchfelder Produkte wettbewerbsfähig bleiben. Natur, Umwelt & Energie im Marchfeld ● Zahlreiche Schutzwälder im Marchfeld ● LEADER Förderungen für Fern- bzw. Nahwärme und Biomasseheizungen ● Dammsanierungen. Wirtschaft & Mobilität ● Demografischer Wandel im Marchfeld ● Innovatives ganzheitliches Mobilitätskonzept ● LEADER Förderungen zur Erstellung von Businessplänen, Neuausrichtungen, etc. für Jungunternehmer/innen und bestehende Unternehmer/innen wurden über die Wirtschaftskammer eingereicht. ● Ausbau von Güterwegen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Tourismus und Kultur ● Touristisches Leitsystem „Tor zum Marchfeld“ in Groß-Enzersdorf ● Der Marchfeldkanalradweg verläuft entlang des Rußbaches von Wien bis Schloss Hof (Radbrücke in die Slowakei). Er wird in der Radsaison 2014 neu eröffnet und als neue TwinCity-Verbindung durch das Marchfeld Naherholungssuchende aus und über die Region hinaus anziehen. Neue Website, Roadbook, Karte und mehr ● Die Marchfeldschlösser Hof, Eckartsau, Orth, Marchegg haben sich zu einer ARGE zusammengeschlossen und positionieren sich als Marchfelder Schlössereich ● Ausflugsführer mit zahlreichen Freizeittipps im Marchfeld – Ausflüge für die Sinne in der Region Marchfeld www.carnuntum-marchfeld.com Marchfelder Dorf– und Stadterneuerung Die Dorf- und Stadterneuerung konnte ebenfalls auf LEADER Fördermittel zugreifen und unter anderen folgende Projekte realisieren: ● Erstellung eines Kellergassenkonzepts ● Denkmalsanierung ● Jugendtreff ● Gemeindezentrum. Für Informationen: LEADER-Region Marchfeld, Stift Melk Gasse 3/3 DG, 2291 Lassee bzw. www.regionmarchfeld.at, www.noe.gv.at/LandForstwirtschaft/Laendliche-Entwicklung.html ● GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 5 A K T I V I TAT E N IM SCHLOSS 18. Mai – Spezialprogramm: 15 Uhr Internationaler Museumstag Neue Ausstellungen März bis Juli 2014 D ie Museumssaison 2014 widmet sich der Kartografie. Historische Karten lassen sich wie Nachrichten von früher lesen und zeigen, dass Flüsse wie die Donau die „Highways“ von einst waren. Auch die Wechselausstellungsreihe „Alltagskultur und Gegenwartskunst“ stellt Künstler/innen vor, die sich mit Kartensystemen und Orientierung beschäftigen. Eröffnung: 29. März, 17 Uhr – Ausstellungsdauer: 30. März bis 1. Mai Mapping the world – Sich die Welt erschließen Die Gruppenausstellung geht der Frage nach, in welcher Form Künstler/innen im Kleinen wie im Großen die Welt betrachten und erkunden. Kurator: Hartwig Knack Eröffnung: 4. Mai, 17 Uhr – Ausstellungsdauer: 5. Mai bis 29. Juni From Z-Boats to CARGO Rainer Prohaska Der Künstler baut sich „Schiffe“ aus schwimmendem Fundmaterial und widmet sich der Donau als Handelsweg. Seine erste Reise mit den „ZBoats“ verlief von Aggsbach nach Ruse/Bulgarien, wobei Fotos, Videos und selbstgefertigte Karten entstanden. Seine zweite „Forschungsreise“ heißt „CARGO“ und führt im Juni/Juli 2014 von Krems bis nach Sulina/Rumänien. Ein Filmemacher begleitet ihn zu faszinierenden Uferregionen – eine davon ist Orth an der Donau. Kuratorin: Hilde Fuchs Bestaunen Sie ein neues Museumsobjekt: den Originalflügel, auf dem Karl Schiske in den 1940er Jahren seine wichtigsten Werke komponierte. Prof. Erich Urbanner stellt sie vor und erzählt aus seinen Erinnerungen als Schiske-Schüler. Anschließend hören Sie die „Klaviersonate zu 4 Händen“ – 70 Jahre nach der Entstehung auf dem Originalinstrument. Eröffnung: 13. Juni, 17 Uhr – Ausstellungsdauer: 14. Juni bis 1. November Von Passau bis Pressburg Der Donaukorridor in Reisebildern aus 500 Jahren Niklas Graf Salm II. (Orther Schlossherr ab 1531) nutzte die Donau als „Pendlerweg“ zwischen Passau und Pressburg, als er seinen habsburgischen Diensten nachkam. Aus dieser Zeit sind auch Reiseeindrücke des „Donauschulemeisters“ Wolf GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 6 A K T I V I TAT E N IM SCHLOSS Aufruf zur Suche nach Objekten: Huber erhalten. Vor 350 Jahren fertigte Georg Matthäus Vischer Ansichten von den Donauschlössern, und heute führt der beliebte Donau-Radweg von Passau bis Bratislava. Kuratorin: Hilde Fuchs Eröffnung: 28. Juni, 17 Uhr – Ausstellungsdauer: 29. Juni bis 1. November „Für Gott, Kaiser und Vaterland“ – 100 Jahre erster Weltkrieg Orther Soldaten Haben Sie entsprechende Relikte mit Bezug zum ersten Weltkrieg? (Fotos, Bilder und Schriften, wie z. B. Einberufungsbefehle, Feldpost, ...). Bitte melden Sie sich am Gemeindeamt, Tel. 02212/2393 oder unter Tel. 0699/17056405. Eröffnung: 13. Juli, 15 Uhr – Ausstellungsdauer: 14. Juli bis 1. November Feldarbeit Lois Weinberger Der Dokumenta-Künstler zeichnet kartografische Sprachbilder und verwendet z. B. Pflanzennamen für fiktive Landkarten und unbewohnte Landschaften. Kuratorin: Hilde Fuchs Hilde Fuchs Am 28. Juni 2014 jährt sich das Attentat von Sarajewo und am 28. Juli der Beginn des ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Eine Sonderausstellung mit Originalobjekten aus der Zeit von 1914–1918 geht der Frage nach den Kriegsschauplätzen und den Einsatzorten von Orther Soldaten nach: Wo kämpften unsere Väter, Großväter und Urgroßväter? Kuratorin: Hilde Fuchs Feldarbeit Öffnungszeiten: 21. März bis 1. November täglich von 9– 18 Uhr (Oktober bis 17 Uhr). Eintritt für NÖ-Card Besitzer ist täglich möglich! Kontakt für Rückfragen: Mag. Hilde Fuchs (Kuratorin, Ausstellungsmanagement), museum ORTH, Schlossplatz 1, 2304 Orth an der Donau, E-Mail: presse.museumorth@gmail. com. Telefon: 0699/ 17056405. Mehr Informationen: www.museum-orth.at ● GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 7 AKTUELL IN DER MITTELSCHULE Mittelschule Artenschutzprojekt JA-Virus Berufsorientierung W ie im Vorjahr kooperiert die NNÖMS Orth/Donau mit den österreichischen Bundesforsten und dem Nationalpark Donau-Auen. Wir wurden wieder als Kooperationspartner des Nationalparks Donau-Auen und der österreichischen Bundesforste eingeladen, am gemeinsamen Artenschutzprojekt mitzuwirken. Aufgrund der Zerstörung der Lebensräume ist es notwendig geworden, die lokale Amphibienpopulation zu schützen. Begeistert nahmen wir die Einladung an. Es wurde entlang der Uferstraße ein Amphibienzaun errichtet. Wie im Vorjahr werden engagierte Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse die in Kübelfallen gesammelten Tiere über die Straße transportieren sowie die einzelnen Exemplare bestimmen. Die erfreuliche Bilanz der über 359 geretteten Exemplare (Erdkröten, Wechselkröten, Spring-, Gras- und Balkanmoorfrösche, Grünfrösche, Knoblauchkröten, Rotbauchunken und Teichmolche) im Vorjahr von Projekt-Koordinatorin und Nationalpark-Rangerin Eva-Maria Pölz nach Abschluss des letztjährigen Artenschutzprojektes, veranlasste Umweltlandesrat Stephan Pernkopf, die Nationalpark-Direktor Mag. Carl Manzano, Manuel Brychta, Landesrat Stephan Pernkopf, Katharina Zatschkowitsch, Stefanie Gazso, Emily Pop, Semir Zejnoski, Dipl.Päd. Katharina Staringer Foto: NP/Kovacs Mitwirkenden bei einem Besuch ein persönliches Lob und viel Erfolg für die heurige Rettungsaktion auszusprechen. Unsere Jüngsten wurden mit dem JA-Virus infiziert Bereits das zweite Jahr finden regelmäßig, an Nachmittagen, Treffen von SchülerInnen der 2., 3. und 4. Klasse der NNÖMS Orth/D. und BewohnerInnen des Landespflegeheimes Orth/D., dem „Haus St. Michael“ statt. Unsere Jüngsten wurden durch die Berichte der seit Beginn an beteiligten SchülerInnen so neugierig, dass für sie ein Termin für einen „Schnupperbesuch“ vereinbart wurde. Zahlreiche BewohnerInnen und auch ehrenamtliche MitarbeiterInnen begrüßten im Haus St. Michael unsere SchülerInnen der 1. Klasse aufs Herzlichste. Bei gemeinsamen Brettspielen wurde geplaudert, gescherzt und gelacht. Viel zu schnell verging die Zeit und eines ist nun gewiss: Der Nachwuchs ist mit dem JA-Virus infiziert und somit wird das Projekt im kommenden Schuljahr zum dritten Mal gestartet! Frau Hedwig Dolezal und Alexandra Karner 1b GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 8 Es geht um unsere Zukunft: Individuelle Berufsorientierung Auch dieses Schuljahr hatten die SchülerInnen der beiden vierten Klassen wieder die Möglichkeit, einen ihrer AKTUELL IN DER MITTELSCHULE Diese interessante Woche fand vom 13. bis zum 17. 1. 2014 statt und über 30 verschiedene Betriebe machten erste Berufserfahrungen möglich. Darunter waren viele Betriebe in den Schulgemeinden Orth, Mannsdorf, Eckartsau, Kopfstetten und Haring- Kindergarten Orth/D.: Maria Koller 4a Firma Koller (Mannsdorf): Matthias see, wie zum BeiSteyrer 4a spiel der Landeskin(Wittau, Groß-Enzersdorf, Gändergarten Orth, Friserndorf) und Wien fanden sich seur Wilma und Fridankenswerterweise etliche seur Xandi, Firma Möglichkeiten für die SchüleMazda Koller (Kfz), rInnen, unterschiedlichste BeFirma ETU (Eletrorufsbilder kennenzulernen, sei technik), Firma Brenes im Labor, als Werkzeugbauer ner (Maler, Bodenleund Kunststofftechniker, in ITger), Firma Ponez Berufen oder als Friseur. Sogar (Werkzeugbau und im Landesklinikum Hainburg K u n s t o ff t e c h n i k ) , und auf der VeterinärmediziniFirma Winterleitner schen Uni wurden heuer erste (Kfz), Dr. Werny, Erfahrungen gesammelt. Firma ETA Unger und Schüler David Macher 4a Firma Supper (Kfz), Wir bedanken uns bei allen Wunschberufe im Rahmen der Billa Orth, Firma Prager, Firma für diese großartige MöglichChristoph Wagnes individuellen Berufsorientie„Der Speicher“ (IT) und Firma keit! rung genauer kennenzulernen, Kaltenbrunner (Kfz). Aber auch indem sie einige Tage ins echte im Umkreis Berufsleben hinein schnuppern von Orth an durften. der Donau Firma Koller (Mannsdorf): Daniel Macher 4a Firma Ponez (Kopfstetten): Maximilian Ambros 4b und Christoph Wagnes 4b GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 9 AKTUELL IN DER VOLKSSCHULE Volksschul-News Faschingsdienstag A m Faschingsdienstag absolvierten die Schülerinnen und Schüler aller Klassen lustige und abwechslungsreiche Stationen. Vielen Dank an den Elternverein, der auch heuer wieder Krapfen spendierte! Die „Gemeinde Nachrichten“ dienen u. a. der Bekanntmachung verschiedener Neuigkeiten und Geschehnissen in Orth/D. Alle übrigen Artikel werden von der Redaktion bestimmt und verfasst, sie geben aber nicht die Meinung des Gemeinderates wieder. Leserbriefe, Aussagen bei der „Aktuellen Frage“ u. ä. sind persönliche Ansichten und müssen nicht mit der Redaktion übereinstimmen. Weder Bürgermeister noch Gemeinderäte nehmen Einfluss auf die Auswahl der Beiträge. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 10 AKTUELL IN DER MUSIKSCHULE Musikschule aktuell MusikschulOSCARVerleihung I m Rahmen eines Bürgermeisterempfangs fand am 14. März im Sitzungssaal des Ge- meindeamts im Beisein der Bürgermeister Johann Mayer, Ing. Rudolf Makoschitz und Christoph Windisch die „MusikschulOscar“-Verleihung statt. Im Zuge dieser Feier wurden die Preisträger des diesjährigen Das GewinnerLogo des neuen Elternvereins der NÖMittelschule Orth/Donau B eim Logowettbewerb des „Team 4 Kids“, der neue Elternverein der neuen NÖMittelschule Orth/Donau, haben D sich die Schüler selbst übertroffen! Aus unzähligen tollen Entwürfen wurde dann schließlich per Stimmzettel-Wahl das Siegerlogo gekürt. Es handelte sich um einen „primalamusica“ Jugendmusikwettbewerbes in besonderer Weise geehrt und mit dem „MusikschulOSCAR“ für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Team-Wettbewerb und somit hat Emily Pop, die Designerin des Logos, einen Kinobesuch für ihre ganze Klasse gewonnen. Der Gewinn des Kinobesuches wurde von der Raiffeisenkasse Orth an der Donau gespendet und feierlich übergeben. Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken. Das „Team 4 Kids“ freut sich sehr über das neue, äußerst gelungene Logo! GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 11 DAMALS GESCHICHTEN VON FRUHER Aus der Gemeindechronik Ein Blick in die Vergangenheit 1824: am 27. 7. kaufte Kaiser Franz I. die Herrschaft Orth vom Grafen Moritz von Fries um insgesamt 480.000 Gulden. Umgerechnet wäre das ein geschätzter heutiger Geldwert von rund 3 Millionen Euro. 1874: am 9. 3. wurde mit dem Abtragen des Bräuhauses begonnen, wodurch ein Raum für die Anlage eines Küchengartens frei wurde. 1884: Erweiterung der 2klassigen Volksschule in eine 3klassige. Beginn des Unterrichtes in der 3. Klasse am 9. 6. 1894: 29. 6. Gründung der Raiffeisenkasse. 22. 11. Eröffnung der Raiffeisenkasse. 1904: Arztwohnhaus erbaut. Die Baukosten des Arztwohnhauses samt Pferdestall und Wagenremise betragen 20.676 Kronen 58 Heller. Die Objekte wurden im Sommer 1904 dem Gemeindearzte Dr. Franz Heinl, der seit 1903 in Orth angestellt ist, zur Benützung übergeben. 1914: Voranschlag: Eingang: 27.145 Kronen, Ausgang 34.825 Kronen, Abgang 7680 Kronen erfordert eine 48 % Umlage. 48 % Umlage auf die direkten Steuern bewilligt durch den Niederösterreichischen Landesausschuss. Agentie: DDSG: Am 27. 2. erhält die Gemeinde von der Donaudampfschiffahrtsgesellschaft die Zusicherung, daß in Orth eine Agentie errichtet wird. Häuserverkauf: das der Gemeinde gehörige Haus Nr. 199 wurde an das Ehepaar Maurer Anton und Rosina um 7500 Kronen, das Haus Nr. 122 an Horak Ferdinand um 7200 Kronen verkauft. Schulbau: der Baugrund für den Schulbau im sogenannten Pfarrergarten wird in folgender Form erworben: die röm.kath. Pfarrpfründe übergibt an die Gemeinde Orth im Tauschwege E.Z. 105 von Parzelle 207 23a 11m² à 3 Kronen pro m² = 6933 Kronen und erhält von der Gemeinde Orth E.Z. 15 Parzelle 1275/2 in Hanfäckern im Ausmaße von 47 a 73 m² 1327 Quadrat Klafter à 1 Krone = 1327 Kronen, die Wertdifferenz von 5606 Kronen ist in Barem zu zahlen und vom 1. April 1914 mit 4 1/2 % zu verzinsen. Die Gemeinde verpflichtet sich außerdem, die Pfarrscheune von Parz 207/2 auf Parz 207/1 auf eigene Kosten zu überstellen. In der G.R.S. vom 11. 2. wurde ein Schulbauvoranschlag im Betrage von 135.000 Kronen. genehmigt und beschlossen (5. 4.), den Betrag in der Raiffeisenkasse Orth aufzunehmen. Endtermin der Offertausschreibung für den Schulbau 10. 7. 1914. 2 eingelaufene Offerte wurden am 12. 7. uneröffnet zurückgesendet. Der Kriegsausbruch hat die Schulbauangelegenheit in den Hintergrund gedrängt. Ziegelofen: In der G.R.S vom 5. 4. wird der Beschluß gefaßt, den Gemeindeziegelofen aufzulassen, da derselbe für die Gemeinde einen Verlust bedeutet. Hagelschaden: Anfang Mai verursachte ein Hagelschauer bedeutenden Schaden. Vereinsgründung: Pfingstsonntag, den 31. 5. wurde der christlich-deutsche Jungherrenklub gegründet. Regenschori: Am 1. 6. wurde Maximilian Stolpe vom Pfarrer ohne Zustimmung und Wissen der Gemeinde als Regenschori aufgenommen. Prämie: Am 21. 7. wurde der Theresia Wieser Orth Nr. 11 (Radl) eine Dienstbotenprämie von 50 Kronen und ein Diplom vom n.ö. LandesAusschuß verliehen. Uferhausstraße: Die Uferhausstraße liegt im Überschwemmungsgebiet so niedrig, daß sie durch das geringste Hochwasser unfahrbar wird und die Verbindung mit der Schiffsstation unterbrochen ist. Eine Kommission des n.ö. Landesausschusses hat nach Inaugenscheinnahme der Mängel einen Plan zu Hebung und Pflasterung der Straße ausarbeiten lassen. Kosten 85.740 Kronen, wovon die Gemeinde Orth 10 % zu tragen hätte. Der Krieg hat die Ausführung verhindert. Gemeindesekretär: Gemeindesekretär Kolb Willibald kündigt. Von 6 Bewerbern wird in der G.R. Sitzung vom 29. 6. Zehetbauer Ferdinand mit 11 Stimmen zum Gemeindesekretär gestellt. (1 Jahr provisorisch. Mit 1000 Kronen Gehalt und 200 Kronen Quartiergeld). In der Zwischenzeit führte GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 12 DAMALS GESCHICHTEN VON FRUHER Lehrer Leopold Heger die Kanzleigeschäfte. Elektrische Überlandzentrale: Die Gemeinde tritt der Gesellschaft zu Erbauung einer Überlandzentrale für die Versorgung des Marchfeldes mit elektrischer Energie bei. Beitragsleistung für die Vorarbeiten 4200 Kronen. Mord: Am 29(!). 6. wurden in Sarajewo der Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand und seine Gemahlin Herzogin Sophie von Hohenberg von Serben meuchlings ermordet. Krieg: dieser Mord löste naturgemäß diplomatische Verhandlungen aus, welche die Bestrafung der Schuldigen verlangen. Die serbische Antwort war unbefriedigend, außerdem mobilisierte Serbien am 25. 7. seine ganze Armee. Teilnehmer am 1. Weltkrieg bei der Einweihung des Kriegerdenkmals Foto z.V.g.: Th. Schweinhammer Am 28. 7. erklärte die österreichische Regierung den Krieg an Serbien, nachdem diese schon am 27. 7. bei Temes Kubin die Feindseligkeiten eröffnet hatte. 31. 7. allgemeine Mobilisierung in Österreich-Ungarn ausgeschrieben. Am 3. 8. rückten auch aus Orth auf Grund des Mobilisierungsbefehles 28 Mann ein. Ein Großteil der Ortsbewohner begleiteten sie zur Bahn, Begeisterung leuchtete aus allen Augen. Tote: In diesem Jahre starben 17 Personen, außerdem wurden drei Wasserleichen angeschwemmt. Maulund Klauenseuche: Im November war Maul- und Klauenseuche in den Ställen des K.u.k. Gutshofes. Tierleichen: Aus verschiedenen Gründen starben im Jahre 1914 8 Pferde, 5 Kühe, 23 Kälber, 6 Schweine, 3 Füllen und 4 Hunde Musterung: Am 24. 11. fand die Musterung der Landsturmpflichtigen in Gr. Enzersdorf statt. Vieh- und Fleischbeschau: Laut Erlaß des n.ö. Landesausschusses wird die Eingebung folgender Gebühren bewilligt: Ausstellung des Viehpasses 10 Heller, Umschreibung des Viehpasses 4 Heller, Großviehbeschau für Transport à 20 Heller, Klein- und Stechviehbeschau für Transport à 10 Heller, Großvieh für 1 Schlachtzweck à 50 Heller, Klein- und Stechvieh für 1 Schlachtzweck à 30 Heller, Fleisch für 50 kg Einfuhr 10 Heller. In der kommenden Ausgabe der Gemeindezeitung werden abermals das Jahr 1914 und der weitere Verlauf des Krieges auf das örtliche Tagesgeschehen beleuchtet. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 13 Text zusammengestellt von Annemarie Täubling LEBEN MITEINANDER Team Österreich Tafel Groß-Enzersdorf I mmer mehr Menschen in Österreich sind von Armut betroffen. Mehr als 1 Million ÖsterreicherInnen sind arm oder armutsgefährdet. Oft reicht das Geld, das monatlich zur Verfügung steht, nicht aus, um ausreichend Lebensmittel zu kaufen. Auf der anderen Seite wird in unserer Gesellschaft immer mehr weggeworfen – Tonnen von einwandfreien Lebensmitteln werden entsorgt. Lebensmittel, die am Samstag noch frisch sind, können nach dem Wochenende in den Geschäften nicht mehr verkauft werden. Auch falsch verpackte oder etikettierte Waren sind trotz inhaltlicher Qualität für den Verkauf nur selten geeignet. Die Team Österreich Tafel will zwischen Überfluss und Mangel helfen: Team Österreich Mitglieder sammeln Lebensmittel ein, die von Supermärkten, Ωlokalen Lebensmittelgeschäften, Bäckern, Gemüsebauern und Produzenten kostenlos zur zum ehemaligen Kesselhaus. Verfügung gestellt werden. Wer als Sponsor einen BeiNoch am selben Tag werden trag leisten will bzw. wer als diese kostenlos an Rotkreuzfreiwilliger Helfer mitarbeiten Ausgabestellen direkt an Bemöchte: [email protected]. ● Rotes Kreuz Groß-Enzersdürftige ausgegeben. Solange dorf, Freiherr von Smola-Straße Lebensmittel vorrätig sind, steht 1/1, 2301 Groß-Enzersdorf, das Angebot der Team ÖsterBürozeiten Montag bis Freitag reich Tafel jedem zur Verfü8.00 – 12.00 Uhr, Tel. 059 144gung, der Unterstützung 54 400, www.rkge.at. braucht. Da nicht alle Lebensmittel Die Ausgabestelle Groß-Enund Hygieneartikel durch Natuzersdorf ist seit Dezember 2009 ralienspenden besorgt werden in Betrieb. Zur Zeit sind ca. 70 können, freuen sie sich auch Kunden registriert, darunter 30 über Geldspenden: Marchfelder Familien. Man bekommt einen Volksbank, Betreff: „LebensBerechtigungsausweis, die Ausmittel“, Kontonummer: gabe der Lebensmittel erfolgt 41731830000, BLZ: 42110 anonym mittels Nummernvergabe; die Helfer unterliegen einer Schweigepflicht. Die LebensEinkommensgrenzen mittelausgabe (monatliche Werte – 12x p.a.) ist jeden SamsFür die Bezugsberechtigung bei der tag ab 18 Uhr, Team Österreich Tafel – 2013 Rotes Kreuz Groß-EnzersHaushaltstyp Monatswert (in Euro) Einpersonenhaushalt 1.066,00 dorf, Freiherr 1 Erwachsener + 1 Kind 1.386,00 von Smola2 Erwachsene 1.599,00 Straße 1/1 (ehe2 Erwachsene + 1 Kind 1.919,00 malige Smola2 Erwachsene + 2 Kinder 2.238,00 2 Erwachsene + 3 Kinder 2.558,00 Kaserne); der Q: Statistik Austria, EU-SILC 2011. Erstellt 17.12.2012 Zugang führt Monatswert entspricht 1/12 des Jahreswertes, Kind: unbeim Haupteinter 14 Jahre gang des GymArmutsgefährdungsschwelle 2011: 60% des Medians für untersch. Haushaltstypen. nasiums vorbei IMPRESSUM: Eigentümer und Herausgeber: Marktgemeinde Orth/Donau Redaktion: Andreas Kriegl, Christine Nagl, Mag. Simone Prikowitsch, Hedwig Rathmayer, Monika Schuecker und Ilse Windisch; Beratung: Waltraud Matz; Layout: Hedwig Rathmayer 2304 Orth/Donau, Auweg 12, E-Mail: [email protected] Druck: DA druck aktiv GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 14 I N F O R M AT I O N E N AUS DEM GEMEINDEAMT Tierliebe einmal anders?!? Verantwortlich: Mag. Franz Kratschinger, Amtsleiter Saisonbeginn schlossORTH Mit 21. März 2014 öffnete schlossORTH wieder seine Pforten. Auch heuer gibt es Sonderausstellungen und Veranstaltungen im museumORTH. Das aktuelle Programm können Sie unter www.museum-orth.at sowie www.donauauen.at abrufen. Laufende Infos über Veranstaltungen und die Gemeinde finden Sie wie gewohnt unter www.orth.at Katze wie ein Stück Abfall in die Ecke geworfen – sieht so Tierliebe aus? Würden Sie Ihre tote Katze oder ihren toten Hund so in eine Ecke werfen? Wohl kaum und doch passiert vor kurzer Zeit bei der Kläranlage Orth an der Donau. Hier handelt es sich um eine Hauskatze. Meist sind einem die Tiere bereits ans Herz gewachsen. Umso mehr ein Grund, um nach dem Ableben den „Kadaver“ nicht einfach in die Ecke zu werfen. Bitte die Tiere in den dafür vorgesehenen Behälter geben (die Beschreibung zur Öffnung sowie weitere Hinweise befinden sich am Behälter). Einbrüche, Diebstähle Neue Diebstähle in Orth an der Donau – Helfen Sie mit die Delikte zu reduzieren. Leider sind in den letzten Wochen wieder Diebstähle und Vandalenakte in Orth an der Donau passiert. Dabei geht die Palette von zerkratzten Autos bis zu organisierten Diebstählen in Tiefgaragen, Kellerabteilen sowie Einfamilienhäusern. Wir ersuchen Sie daher Beobachtungen von verdächtigen Personen beim Orther Polizeiposten zu melden. Tel.: 059 133 3216. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 15 I N F O R M AT I O N E N AUS DEM GEMEINDEAMT Marchfelder Schlösserreich Naturreich. Ruhereich. Geschichtsreich. Kunstreich. Die vier Marchfeldschlösser Schloss Hof, Eckartsau, Marchegg & Orth haben sich zum Marchfelder Schlösserreich zusammengeschlossen und bieten im Frühling/Sommer 2014 als Auftakt zur gemeinsamen Bewerbung und Vermarktung eine außergewöhnliche Veranstaltungsreihe und genussvolle Rundreise in vier Etappen. Dabei erwarten Besucher in allen Schlössern kulturelle Programme, spannende Acts, ein Picknick mit regionalen Köstlichkeiten, Entspannung und Kunst auf höchstem Niveau: Schloss Marchegg: 24. 05. 2014, 11 bis 21 Uhr: Zu Besuch bei Adebar & Ottokar. Schloss Eckartsau: 07. 06. 2014, 11 bis 21 Uhr: Geschichten, die Geschichte schrieben. Schloss Hof: 22. 06. 2014, 11 bis 21 Uhr: Musik hört sich gut an. Schloss Orth: Speis und Trank und Schrammelklang. 19. 07. 2014, 11 bis 21 Uhr. Kronprinz Rudolf kam gern nach Schloss Orth, hier soll er ja seinen Leibfiaker, den Wienerliedsänger Josef Bratfisch kennengelernt haben. Genießen Sie Natur und Schloss bei einem Picknick mit Schmankerln aus der Region. Lassen Sie sich dabei von Musik und Straßenkunst verwöhnen, betrachten Sie das Schloss und die Donau-Auen durch einen ganz neuen Rahmen. Kommen Sie zu unserem bührenordnung um diese Tarife erweitert werden. Es können Urnennischen für 2 Urnen oder für 4 Urnen erworben werden. Die neuen Beerdigungsstätten stehen ab Mai zur Benützung zur Verfügung. Nachstehend finden Sie die neuen gültigen Tarife Heurigen im Turnierhof – natürlich mit zünftiger Schrammelmusik. Am Abend gibt’s ein Konzert mit Roland Neuwirth, dem „Philosophen des Wienerliedes“, und seinen Extremschrammeln. Friedhofsgebührenordnung 2014 Verordnung Der Gemeinderat der Marktgemeinde Orth an der Donau hat in seiner Sitzung am 25. März 2014 beschlossen, die derzeit geltende Friedhofsgebührenordnung (zuletzt geändert am 25.6.2013) mit Wirksamkeit auf den 01.05.2014 wie folgt abzuändern: Urnenwand und Urnenpultgräber errichtet – Nutzung ab Mai! Im März 2014 wurden am Orther Friedhof eine Urnenwand sowie Urnenpultgräber beim Haupteingang vor der Leichenhalle errichtet. Aus diesem Grund musste die Friedhofsge- §2 Höhe der Grabstellengebühren (Betrag für die Nutzung von 10 Jahren): Alter Friedhof (GSt.Nr. 492) KG Orth an der Donau Neuer Friedhof (GSt.Nr. 493/1) KG Orth an der Donau Abs. 1 a) Familiengräber, und zwar 1. zur Beerdigung bis zu 2 Leichen 2. zur Beerdigung bis zu 4 Leichen Abs. 1b) Grüfte, und zwar 1.zur Beisetzung bis zu 3 Leichen 2.zur Beisetzung bis zu 6 Leichen Abs. 1c) Gräber, und zwar zur Beisetzung bis zu 8 Urnen Abs. 1d) Urnenwand für 2 Urnen Abs. 1e) Urnenwand für 4 Urnen Abs. 1f) Pultgrab (Kleinstgrab) für 4 Urnen Alter Friedhof EURO 130 260 Neuer Friedhof EURO 190 380 1000 2000 1000 2000 260 120 240 380 120 240 240 240 § 4 Höhe der Beerdigungsgebühr Erdgrabstellen Erdgrabstellen mit Deckel (Deckel abheben, lagern neu aufsetzen ist in Gebühr inkludiert) Urnengräber (normale Erdgrabstelle in der Urnen bestattet werden) Grüften Urnenwand oder Pultgrab (Kleinstgrab) GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 16 EURO 600 920 250 320 150 I N F O R M AT I O N E N AUS DEM GEMEINDEAMT Wird Orth/Donau zur Müllhalde? Biomüll in der Orther Au – geschmückter Christbaum bei Baum- und Strauchschnittplatz entsorgt – Plastikbehälter im Wald Richtung Breitstetten. Leider haben wir in den letzten Tagen einiges an widerrechtlich abgelagertem Müll in der Orther Umgebung gefunden. Im ersten Fall wurde Biomüll in der Au entsorgt. Vielleicht wollte jemand damit die Tiere füttern; dies ist in dieser Art auf jeden Fall zu unterlassen. Bitte in der Biomülltonne entsorgen. Als spätes Weihnachtsgeschenk wurde beim Baum- und Strauchschnittplatz auf der Bahnstraße Richtung Breitstetten ein komplett geschmückter Baum entsorgt. Dies macht ein Häckseln und Wiederverwerten des biogenen Materials unmöglich. Dritter Tatort war der Wald Richtung Breitstetten. Hier wurden diverse Plastikbehälter entsorgt. Wir bitten alle Orther BürgerInnen auf unsere schöne Landschaft zu achten und eventuelle Auffälligkeiten am Gemeindeamt unter der Tel.-Nr. 02212/ 2208 zu melden. – Vielen Dank! Rechnungsabschluss 2013 Haushaltsüberschuss erwirtschaftet – viele Projekte damit finanziert –Schuldenstand gesenkt. Der Rechnungsabschluss des Haushaltsjahres 2013 weist ein positives Rechnungsergebnis auf und wurde vom Gemeinderat am 25. März 2014 einstimmig beschlossen. Der Gesamtumfang des ordentlichen Haushalts beläuft sich auf ca. € 5,2 Mio. Der Gesamtumfang der Ausgaben des außerordentlichen Haushalts, das sind die Ausgaben für außerordentliche Projekte wie Straßenbau, restl. Abrechnungen Kindergartenneubau, Fahrzeugankauf Feuerwehr, Kanalverlegungen, Mariensäule, Veranstaltungshalle Meierhof, beläuft sich auf ca. € 1,2 Mio. Der Stand der Darlehensschulden verringerte sich um ca. € 300.000,– und beträgt nun € 4,9 Mio; dies ergibt eine pro Kopf Verschuldung von ca. € 2.450,–. Sollten sie nähere Details interessieren, so möchten wir darauf hinweisen, dass sie den Rechnungsabschluss auf unserer homepage finden: www.orth.at, Menüpunkte: – Seiten der Gemeinde – Open Government / Downloads. Projekte 2014 Für das Jahr 2014 sind die Sanierung der Gemeindestraße Kohlstatt sowie diverse kleine Straßenreparaturen geplant. Ebenso sollen die Straßenbauplanungen der Bereiche Kirchenplatz, Uferstraße, Jägergrund weiterverfolgt werden. Im Kanalbereich sind geringfügige Sanierungen und Erweiterungen geplant. Der SCOrth an der Donau soll bei der Herstellung der neuen Tribüne inkl. Kabinenanlage finanziell unterstützt werden. Das größte Projekt des Jahres ist der Baubeginn der neuen Veranstaltungshalle im Meierhof. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 17 I N F O R M AT I O N E N AUS DEM GEMEINDEAMT Wir gratulieren zur Geburt: zur Goldenen Hochzeit: zum 80. Geburtstag: zum 85. Geburtstag: zum 90. Geburtstag: zum 95. Geburtstag: Ruzicka Matthias Ball Franziska Anna Karpf Tobias Holzgruber Clemens Georg Pöschl Martin Kirchmayer Ilyas Madzak Paul Metzenbauer Sophie Grießhammer Leon Hodan Hannelore und Kurt Glier Adelheid und Adolf Schmid Justina und Rudolf Zöberl Franz Hofer Johann Kamelander Angela Werther Friederike Legner Dr. Kurt Kern Raimund Kovacic Herta Else Manas Editha Zeuke Anna Drabits Heinrich Wiehart Maria Luksch Maria Binder Josefa Wir trauern um unsere Verstorbenen: Mihelic Theresia Köberle Katharina Gold Gisela Jira Margaretha Huschka Bertha Hirtzer Rosemarie Simon Olga Mrak Margarete Greigeritsch Gerd Helmut Unterberger Maria Lafar Leopoldine GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 18 Prodinger Maria Eichinger Maria Schreiner Aurelia Schwab Paul Zens Barbara V E R A N S TA LT U N G E I G E N I N I T I AT I V E Klaus Legner zu Wort, der Krankheitsbilder und Unfallereignisse beschrieb, deren FolErfolgreiches Seminar der gen aufzeigte und die Tätigkeit „Orther Freiwilligendes Notarztes erklärte. Apothekerin Mag. Susanne initiative“ Löschberger berichtete aus ihrer Praxis als Pharmazeutin und vor allem als erfahrene Mutter darüber, dass Eltern in Notfällen sehr viel zum Wohle ihrer Kinder beitragen können. Während der gesamten Veranstaltung wurden auch Fragen beantwortet, die aus dem interessierten Publikum gestellt wurden. Außerdem gab es in Dir. Hubert Wald, Dr. Klaus Legner, Mag. den Pausen und nach AbSusanne Löschberger, Notfalltrainer Martin schluss des Seminars beim Filzmaier, Manfred Metzenbauer (von links nach Buffet noch genügend rechts) Zeit, individuelle Gem 22. März fand im Orther spräche mit den Referenten zu Feuerwehrhaus das mit führen. mehr als 60 Teilnehmern vollErgänzend sei noch erwähnt, kommen ausgebuchte Seminar dass die Idee zu dieser Veran„Kindernotfälle – schnelle Hilfe staltung von dem in Orth sehr bei kranken Kindern“ statt. populären Freiwilligen Manfred Im bis auf den letzten Platz Metzenbauer stammt, der die gefüllten Saal wurde der Frage umfassende Organisation der „Wie erkenne ich Probleme und Veranstaltung managte und als wie reagiere ich im Notfall richtig?“ nachgegangen. Das kompetente Referententeam hatte darauf die richtigen Antworten: Notfalltrainer und -sanitäter Martin Filzmaier wies auf Gefahren hin, denen Kinder ausgesetzt sind, und wie man diese verhindert. Außerdem berichtete er aus seiner reichen Praxis als ehrenamtlicher Notfallsanitäter über einige Einsätze und deren Verlauf. Danach kam Notarzt Dr. A Mitarbeiter Pharmazeutin Mag. Susanne Löschberger, Notarzt Dr. Klaus Legner, Notfalltrainer Martin Filzmaier und als Sprecher der Initiative Dir. Hubert Wald ins Team holte. Wald dankte auch den Sponsoren, der Raiffeisenkasse Orth/ Donau, der Marktgemeinde Orth/Donau, der Feinkostfleischerei Neumayer, dem Getränkehandel Windisch und der Marchfelder Gartengestaltung. Ebenso der Freiwilligen Feuerwehr für den Saal und weiteren Freiwilligen, die für den reibungslosen Ablauf des Seminars gesorgt haben. Das Praxistraining an den vom Roten Kreuz Bruck/Leitha zur Verfügung gestellten Reanimationspuppen fand an den darauffolgenden Tagen in Kleingruppen statt. Das Reinerträgnis der Veranstaltung wird über den Verein „Solidarität Marchfeld“ einem sozialen Zweck zugeführt werden, worüber in der nächsten Ausgabe der Orther Gemeindezeitung berichtet wird. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 19 Dir. Hubert Wald Foto:A. Horak Kindernotfälle VEREINE AKTIV & ERFOLGREICH Dabei sein ist alles Informationen von den Orther Vereinen 30 Jahre MV Jugendkapelle Orth/Donau D er Musikverein Jugendkapelle Orth/Donau feiert heuer sein 30 jähriges Bestandsjubiläum. Wir können auf eine ereignisreiche und sehr erfolgreiche Zeit zurückblicken. Neben Fernseh- und Radioauftritten sowie zahlreichen Musikauftritten im In- und Ausland dürfen wir auch den Umbau des alten Feuerwehrdepots in ein geeignetes Musikheim und die Anschaffung einer neuen Tracht verzeichnen. Bitte merken sie sich folgenden Termin vor! Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, veranstalten wir am 5. Juli ein „Open AirJubiläumskonzert“ im Schlosshof des Orther Schlosses. Wir würden uns freuen, wenn sie gemeinsam mit uns unser 30 Jahr Jubiläum begehen würden. Für den MV JK Orth/D. Petra Hubicek Schrifführerin Große Begeisterung erntete wieder die Sinfonietta del’Arte unter der Leitung von Konstantin Ilievsky beim Neujahrskonzert. Besonders erfreulich war, dass bei den Neujahrskonzerten bereits drei Orther Musiktalente mitspielen konnten. Heuer hatte Christoph Wagnes am Schlagzeug sein Debüt und bekam einen extra Applaus! „Sinfonischer Abend“: 24. Mai, 19.00 Uhr im Schloss Orth D as große Orchester der Sinfonietta spielt große Klassiker der Konzertliteratur. Nach einer schwungvollen Ouvertüre von Rossini verzaubert Sie der junge Geigenvirtuose Daniel Auner mit Mendelssohns Violinkonzert in e-moll, Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und ein international gefragter Jungstar (www.danielauner.com). Als weiteren Höhepunkt spielt die Sinfonietta dell’Arte unter der Leitung von Konstantin Ilievsky Beethovens 6. Sinfonie, die „Pastorale“, ein Wunderwerk an naturverbundenen Melodien, ein sinfonisches Erlebnis! ● Kartenverkauf und Informationen bei Liselotte Margl: Tel. 0680/2168793, E-Mail [email protected], www.klassikim-marchfeld.at KOBV Orth D ie Ortsgruppe des KOBV Orth an der Donau begibt sich zu einem Ausflug nach Kärnten: Wann: 31. Mai bis 1. Juni 2014; Abfahrt: 7.30 Uhr Raika Orth, 7.40 Uhr Trafik Krupan, Wiener Straße. Programm: Altossiach, Affenberg bei Burgruine Landskron. Mitglieder zahlen € 65,–/ Nichtmitglieder € 74,–. Im Preis sind Fahrt, Halbpension und Eintritte inkludiert, exklusive Getränke. ● Anmeldeschluss ist am 16. 5. 2014 bei Obmann Josef Kläring, Tel. 0664 5270136. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 20 VEREINE AKTIV & ERFOLGREICH Pfadfindergruppe A m 1. März ging im Schloss Orth zum ersten Mal der „Ball ohne Namen“ der Pfadfindergruppe Orth über die Bühne. Das Motto des Abends lautete „Fête Rouge – Orth sieht rot“! So ließ nicht nur die Dekoration den Ballsaal in Rot erstrahlen – auch die Ballgäste nahmen sich das Motto zu Herzen: vom roten Ballkleid bis zu roten Hosenträgern war alles vertreten. Und auch sonst zog sich das Thema wie ein roter Faden ;-) durch den Abend – beim Eintritt wurden die Gäste mit einem roten Aperitif begrüßt, die Eröffnung wurde nicht zur Fächerpolonaise, sondern zu Liedern vom „Knallroten Gummiboot“ bis zu „Lady in Red“ getanzt und in der Mitternachtseinlage suchte Pumuckl sein Herzblatt. Es war eine Tanzveranstaltung der etwas anderen Art – doch dank der stimmungsgeladenen Gäste war es ein gelungener Abend, sodass dies vielleicht nicht der letzte „Ball ohneNamen“ war … Museumsverein Orth/D. D er Museumsverein möchte mit dieser Einschaltung wieder auf sich aufmerksam machen. Mit Ende 2013 ist die letzte Funktionsperiode ausgelaufen. Die Vorstandsmitglieder haben vor wenigen Tagen den Entschluss gefasst, für die neue Periode 2014–2017 wieder anzutreten und bei positivem Aus- gang der Wahl am Montag, 28. April 2014, das übertragene Ehrenamt weiterzuführen. Unsere Arbeit geschieht hauptsächlich in den Museumsräumen und konzentriert sich auf den Erhalt und der Sicherung der übernommenen Objekte. Ein neues Arbeitsziel in nächster Zukunft wird die Restaurierung des Prangers sein. Hier soll ein Förderteam (Land, Gemeinde und Museumsverein) eingerichtet werden, das die notwendigen Mittel zur Restaurierung aufbringen soll, um dieses wertvolle Denkmal der Nachwelt zu erhalten. Wir richten eine Einladung an die Bürger der Nachbargemeinden und der Heimatgemeinde Orth Vereinsmitglied zu bleiben bzw. zu werden. Mit dem Erlag von € 10,– sind Sie ordentliches Mitglied und stimmberechtigt bei wichtigen Vereinsangelegenheiten. Generalversammlung: Montag, 28. April 2014 im Gemeindeamt, Sitzungssaal, Beginn: 19.00 Uhr. Wir danken für das bisherige Vertrauen und ersuchen um weitere Unterstützung! Rudolf Zörnpfenning GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 21 VEREINE AKTIV & ERFOLGREICH Bibliothek: „Mini-Clubs“ A m 12. 3. fand die erste Veranstaltung des „Mini Clubs – mit Büchern wachsen“ der Orther Bibliothek statt. Die 3–4 jährigen Kinder (mit Mamas bzw. Omas) saßen gemütlich auf Pölstern am Boden und wurden vom Bibliotheksteam Ingeborg Mitterer, Veronika Ogungbemi, Beate Falkner bzw. den Fingerpuppen Bibliotheksbiber Billy, Mia und Nino begrüßt. Zur Einleitung wurde gesungen (musikalisch begleitet von Laura Mitterer und Barbara Vesely), dann gab es noch einen kurzen Spruch und danach wurde das Bilder-Buch „Das Baumhaus“ von Marije Tolman auf der Leinwand gezeigt. Auf jeder Seite kamen das Baumhaus, ein Eisbär und ein Braunbär vor, die von unterschiedlichen Tieren besucht wurden (Flamingos, Nashorn, Nilpferd, Pandas, Eulen, Krähen, ....). Dieses Buch Theatergruppe: Sommertheater im Schlosshof E inen Klassiker der Komödienliteratur bringt die Theatergruppe beim diesjährigen Sommertheater auf die Bühne. „Der Diener zweier Herren“ von Carlo Goldoni ist eines der bekanntesten Stücke der sogenannten „Commedia dell Arte“, der italienischen Volkskomödie des 16. – 18. Jahrhunderts. Im Zentrum der Handlung steht Truffaldino, ein Lebenskünstler, der mit Schlagfertigkeit, Schlauheit und Witz sein Leben meistert. Seine Rolle als hat keinen Text, ist aber sehr schön illustriert; man kann auch unterschiedliche Tages- bzw. Jahreszeiten erkennen. Der Biber fragte die Kinder, was sie alles sehen bzw. entdecken können; anfangs waren sie eher zurückhaltend, dann kam irgendwie das Thema „Eis“ auf und jeder durfte sagen, welches Eis er am liebsten isst – danach waren die Kinder „aufgetaut“ und rückten auch näher an die Leinwand heran (nachdem das Buch im Original DIN A3-Format hat, waren die Bilder teilweise et- Diener zweier Herren sorgt für viel Verwirrung, amüsante Verwicklungen, große Aufregungen und zuletzt für ein Happy End. Gespielt wird heuer zum ersten Mal nach vielen Jahren wieder im Hof des Orther Schlosses. Bei Schlechtwetter finden die Vorstellungen im Veranstaltungssaal des Schlosses statt. Neben vielen bekannten Theaterspielern (Artur und Anna Mitterer, Benjamin Ogungbemi, Yolanda Kraxner, Gerald Bichinger) werden auch einige Neuzugänge die Orther Theatergruppe verstärken und bereichern. was klein). Nach dem Buch gab es – zum Thema passend – eine Stärkung mit Butter/Honigbroten, TierKeksen und Gummibärli (für die Großen Kaffee), danach konnten die Kinder mit Fingerfarben vorbereitete Papierbären bemalen, die auf Staberl geklebt wurden. Ich fand es einen gelungenen Nachmittag und freue mich schon auf das nächste Mal. Simone Prikowitsch Regie: Ingeborg Mitterer Termine: Samstag, 28. und Sonntag, 29. Juni, Freitag, 11., Samstag, 12. und Sonntag, 13. Juli. Ort: Hof bzw. Veranstaltungssaal von schlossORTH. Beginn: 19.30 oder 20.00 Uhr. Karten: RAIKA Orth und Bankstellen oder an der Abendkasse. Info: www.theatergruppeorth.at Freuen Sie sich auf einen temporeichen, unterhaltsamen Theaterabend im Freien! GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 22 Ihre Theatergruppe Orth VEREINE AKTIV & ERFOLGREICH SC Orth/Donau D em SC Orth/Donau steht ein sehr spannendes Frühjahr bevor. Nach der leider unglücklichen und wenig erfolgreichen Herbstsaison greifen Kampfmannschaft und U23 gemeinsam mit Trainer Anton Habeler wieder voll an, um das große Ziel „Klassenerhalt“ zu erreichen. Deshalb wurden in der Wintervorbereitung die Weichen für eine erfolgreiche sportliche Zukunft gestellt – die Jungs brennen schon richtig auf die Frühjahrssaison. Nach dem wichtigen Auftaktspiel in Hollabrunn kam es neun Tage später (Sonntag, 23. März) in Orth zum großen Duell gegen Titelfavorit Stripfing. Die Unterstützung der Orther Fans ist gerade in diesem Frühjahr besonders wichtig, denn nur gemeinsam können wir unser großes Ziel erreichen. Auch der Nachwuchs startet nach der Hallensaison wieder in die Frühjahrsmeisterschaft. Mit der U8, U11 und U14 werden drei von zehn Mannschaften der NSG Donau Auen ihre Heimspiele in Orth bestreiten. Alle Spieltermine sind online auf https://sites.google.com/site/nsgdo nauauen/ Abseits des sportlichen Geschehens veranstalten wir am 25. April im Kuhstall wieder unseren Sportlerheurigen. Selbstverständlich findet auch heuer unsere legendäre Mehrkampfwoche (26. Mai – 30. Mai) statt. Das große Finale geht wie gewohnt mit einem dreitägigen Fest über die Bühne (30. Mai – 1. Juni), das für alle Generationen Spaß und Unterhaltung bieten wird. Dorferneuerungsverein Orth an der Donau EINLADUNG zur Hauptversammlung am 8. Mai 2014 um 19:30 Uhr im Sitzungssaal der Marktgemeinde Orth an der Donau GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 23 LEBEN ANDERSWO In Helsinki Ort(h)swechsel Mein Abenteuer Finnland – Minä en puhu Suomea (Ich spreche kein Finnisch) E s gibt nicht viele Österreicher, die schon einmal in Finnland waren und es ist auch nicht unbedingt ein typisches Urlaubsziel. Ich hatte jedoch das Glück, ein Jahr in diesem schönen Land, das mit besonders viel Natur und hoher Lebensqualität zu verbinden ist, verbringen zu können. Als ich mich für ein Auslandssemester im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms an der Universität Wien beworben habe, hätte ich mir nie gedacht, dass ich ein Jahr lang in Helsinki verbringen würde. Einige Monate später saß ich dann schon im Flugzeug nach Helsinki, mit großen Erwartungen und Hoffnungen. Meine ersten Eindrücke machte ich noch zusammen mit meiner Familie, die mich begleitete, um in Finnland einen Urlaub zu verbringen. Bereits am Flughafen bekam ich erste Eindrücke, was Finnisch ist: Angry Birds, No- kia, Rentiere und Moomins. Erst im Laufe der Zeit verstand ich den Hype um die Angry Birds, die kleinen Vögel aus dem Handyspiel und die Moomins, die Figuren aus einer Zeichentrickserie sind. Die ersten Tage waren wir in Helsinki. Die Stadt selbst ist mit rund 600.000 Einwohnern kleiner als Wien, zusammen mit den Nachbarstädten Espoo und Vantaa wohnen jedoch mehr als eine Million Menschen in der Hauptstadtregion. Das ist fast ein Fünftel der Finnen. Ein Wahrzeichen der Stadt ist der Dom, interessant ist die Festung Suomenlinna, die auf miteinander verbundenen vorgelagerten Inseln liegt und nur mit einer Fähre erreichbar ist. Helsinki hat eine rund 100 Kilometer lange Küste, mit vielen Buchten und Halbinseln, rund 300 Inseln gehören ebenfalls dazu. Wie viele Finnen verbrachte ich den weiteren Urlaub mit meiner Familie in einer abgelegenen „Hütte“, die jedoch recht komfortabel war, natürlich mit eigener finnischer Sauna und Zugang zu einem See, sogar mit Ruderboot. Wer unsere Seen kennt, kann sich kaum vorstellen, dass ein paar Familien, oder manchmal nur eine einzige, einen eigenen See haben, mit eigenem Seezugang und man sehr oft weit und breit keine anderen Menschen sieht, wenn man in den See hüpft. Es gibt einfach genug Wasserflächen, weit mehr als bei uns! Eine Sauna zu haben ist Teil der finnischen Kultur. Eine typisch finnische Sauna ist meist eine Saunahütte. Der „typische“ Saunaofen wird mit großen Holzscheiten beheizt. Birkenzweige gehören dazu, im Sommer werden sie frisch gepflückt. Im Winter werden Zweige verwendet, die getrocknet wurden oder tiefgefrorene Büschel, die es in finnischen Supermärkten zu kaufen gibt. Getrocknete Zweige werden in heißem Wasser eingeweicht, dieses ist dann ein aromatischer Aufguss. Im Studentenheim, in dem ich eine Wohnung mit zwei Studentinnen aus den Niederlanden und aus China teilte, gab es ebenfalls eine Sauna, mit Saunatagen für Burschen und Mädchen. Nachdem meine Familie wieder zuhause war, lernte ich in den ersten Wochen schnell viele Leute aus den unterschiedlichsten Ländern kennen. Es war einfach, neue internationale Freunde zu finden, da es allen ähnlich ging und man dadurch weit offener aufeinander zuging. Unsere „gemeinsame Sprache“ war Englisch, was sich auf meine Englischkenntnisse äußerst positiv auswirkte. Dazu kam, dass alle Kurse an GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 24 LEBEN ANDERSWO der Universität Helsinki in Englisch stattfanden. Viel Zeit verbrachte ich in der Mensa, „Unicafe“ genannt, wo es ein Menü um 2,50 Euro gab, was verglichen zu den sonstigen Essenspreisen in Finnland, die weit über jenen bei uns liegen, wirklich günstig ist. In der Bibliothek, die durch ihr Ambiente eher an ein Wohnzimmer erinnerte, verbrachte ich ebenfalls gerne meine Zeit – komischerweise war sie auch einer der wenigen Orte, an denen Finnen gerne soziale Kontakte schlossen. Finnen sind sonst eher vorsichtig mit Fremden bzw. neuen Leuten. Nach wenigen Wochen fühlte ich mich in Helsinki ganz zuhause und genoss die letzten Sonnenstrahlen, bevor es im Winter kalt und dunkel wurde: Oft bis zu minus 25 Grad! Jedoch hört sich –25 Grad um einiges schlimmer an, als es tatsächlich ist, weil die Kälte eher trocken Leserbrief Liebe Orther, Liebe Ortherinnen, in der letzen Ausgabe der Gemeindezeitung wurde das Palliativteam des Landeskrankenhauses Hainburg vorgestellt. Durch die schwere Erkrankung meines Vaters wurde ich auf das Palliativteam aufmerksam und nahm dessen Dienste in Anspruch. Da es sein letzter Wunsch war, zuhause zu sterben, und das Palliativteam uns anbot, uns zur Seite zu stehen, konnten wir ihm diesen Wunsch erfüllen. ist und man sich rasch daran gewöhnt, einfach mehr anzuziehen, wenn man im Freien ist und in der Innenstadt gibt es sehr viele Straßen, die unterirdisch durch Passagen verbunden sind. Im Laufe des Jahres hatte ich die Gelegenheit, viele angrenzende Länder, wie Schweden, Russland, Lettland und Estland zu besuchen. Mit der Fähre Tagesausflüge zu machen, ist sehr verbreitet in Helsinki – so war ich mehrfach in Tallinn, der Hauptstadt Estlands, das eine wunderschöne mittelalterliche Innenstadt hat. Finnen nützen solche Ausflüge, um in Estland günstig Alkohol zu kaufen. Ein weiterer Ausflug führte mich mit dem Zug ganz in den Norden Finnlands, nach Lappland, um Santa Claus mit seinen Rentieren zu sehen und mit den Huskies Schlitten zu fahren. Am Programm standen außerdem Eisfischen im See, Schneeschuh wandern und eine Ausfahrt mit dem Schneemobil. Daran, dass es zeitig dunkel wird und man sich im Dunkeln genauso draußen aufhalten kann, gewöhnt man sich im Winter schnell. Dafür war es wunderbar im Sommer, die langen hellen Nächte zu genießen. Mit der Zeit begann ich das Land und seine Bewohner immer besser kennen zu lernen und zu mögen. Ich war wirklich überrascht, was Finnland alles zu bieten hat. Deshalb würde ich jedem empfehlen, der einsame Seelandschaften, viel Natur oder auch Saunabesuche mag, Finnland zu besuchen. Nina Holler Die Palliativpflege übernahm sowohl die Einstellung der Medikamente in Absprache der Ärzte, als auch die psychische Betreuung des Sterbenden und dessen Angehörigen. Das Team kam zweimal die Woche zu uns nach Hause, wir waren aber beinahe täglich telefonisch in Verbindung, um Rücksprache zu halten, wie es meinem Vater geht und um Anfallendes zu besprechen. Zudem wurden wir, mein Vater und meine Familie, über den Ablauf des Sterbeprozesses informiert und Schritt für Schritt auf den Tod vorbereitet. Zurückblickend auf diese schwere Zeit war das Palliativteam eine Erleichterung und eine große Hilfe, nicht nur weil wir unsere Sorgen und Ängste mit ihnen teilen konnten, sondern auch weil sie uns Tipps zur Pflege oder der Schmerztherapie geben konnten. Die Unterstützung des Palliativteams war für uns eine sehr große Hilfe, meinem Vater den Sterbeweg so schmerzfrei wie möglich zu bereiten. Ohne sie hätten wir seinen Wunsch nicht erfüllen können – und dafür sind wir sehr dankbar! GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 25 Renate Quast LEBEN M I T D E R N AT U R Gartentipps für das Frühjahr Wissenswertes vom Profi Rasen vertikutieren: Um Moos und Rasenfilz zu beseitigen, vertikutieren Sie ab Ende März den Rasen. Achten Sie darauf, nur trockene Rasenflächen zu vertikutieren. Stellen Sie die Vertikutierhöhe richtig ein: Die Messer dürfen die Grasnarbe maximal zwei bis drei Millimeter tief einritzen. Mähen Sie den Rasen vor dem Vertikutieren auf zwei Zentimeter Höhe ab. Grasnelken-Samen aussäen: An sonnigen Plätzen trägt die Grasnelke dichte rosa Blütenbälle zur Schau, die von Mai bis Juni in großer Zahl erscheinen. Ab März können Sie die bis 20 cm hohe Polsterstaude aussäen: Legen Sie die Samen in Töpfe mit Aussaaterde und drücken Sie die Aussaat nur leicht an. Nicht abdecken! An einem warmen Ort (mehr als 20° C) keimen sie nach fünf bis zehn Tagen, wenn man die Samen gut feucht hält. Nach einigen Wochen können die Jungpflanzen in den Garten umsiedeln. Meist fällt die Blüte im ersten Jahr spärlich aus. Eine echte Schnellstarterin ist dagegen die neue Sorte „Morning Star“. Staudenbeete richtig düngen: Die erste Düngung sollte Anfang März erfolgen, wenn alle Pflanzen zurückgeschnitten sind und das Beet gejätet ist. Geeignet sind Kompost sowie organische und mineralische Langzeitdünger. Den reifen Kompost 2–3 cm hoch auf dem Beet verteilen und vorsichtig einarbeiten. Starkzehrer wie Phlox und Rittersporn brauchen im Juni eine zweite Düngergabe. Auch Funkien sind für Nährstoffgaben dankbar. Verkahlte Buchseinfassungen tiefer setzen: Einfassungen aus Buchsbaum verkahlen unten leicht, wenn sie sehr schattig stehen, und werden unansehnlich. Graben Sie die Pflanzen dann aus und setzen Sie sie einfach eine Handbreit tiefer wieder ein. Im Gegensatz zu vielen anderen Gehölzen nehmen sie diese Maßnahme nicht übel: Sie bilden einfach neue Wurzeln und treiben gut wieder durch. Blütenstauden teilen: Der beste Zeitpunkt fürs Teilen der meisten Stauden ist kurz vor dem Austrieb im Frühjahr. Schneiden Sie alte Stängel eine Hand breit über dem Boden ab. Die Pflanzenhorste jetzt vorsichtig ausgraben und die Wurzelballen teilen. Filigrane Pflanzen können Sie mit der Hand einfach auseinanderziehen. Schneiden Sie zu lange oder vertrocknete Wurzelteile ab, und arbeiten Sie Kompost ins Pflanzloch ein. Die Teilstücke werden so tief wie vorher eingesetzt. Tipp: Stauden, die im Frühjahr blühen, besser im Herbst teilen. Rosen schneiden und düngen: Öfterblühende Rosen brauchen im März bis April einen kräftigen Rückschnitt. Der richtige Zeitpunkt ist gekommen, sobald die Forsythien ihre Blütenknospen öffnen. Entfernen Sie bei Beet-, Edel- und Hochstamm-Rosen alle erfrorenen, kranken und schwachen Triebe und schneiden Sie die restlichen auf drei bis fünf Knospen zurück. Strauch- und Kletterrosen werden in der Regel nur etwas ausgedünnt, außerdem stutzt man kräftige, unverzweigte Triebe um etwa ein Drittel bis die Hälfte. Nach dem Rückschnitt das Rosenbeet mit einem Gemisch aus Hornmehl und Kompost düngen. Alternativ können Sie einen organischen oder mineralischen Langzeitdünger verwenden. Schnecken frühzeitig bekämpfen: Sobald die Temperaturen im März etwas milder werden, sollten Sie frisch austreibende Funkien und andere gefährdete Stauden vor Schnecken schützen. Streuen Sie dazu am besten Schneckenkorn aus – es wirkt im Frühjahr am besten, weil das Nahrungsangebot noch nicht allzu groß ist. Wenn es gelingt, einen großen Teil der ersten Schneckengeneration frühzeitig zu vernichten, werden Sie im Sommer kaum Probleme haben. Rittersporn aus Stecklingen vermehren: Sobald der Boden frostfrei ist, können Sie vom Rittersporn Ableger machen. Dazu legt man einen Teil der Wurzeln frei – die ersten Triebspitzen müssen aber etwa zehn Zentimeter lang sein und mindestens zwei Blätter haben. Schneiden Sie die ersten Triebe des Rittersporns so tief wie möglich ab, sodass jede einen schuppigen Ansatz behält. Dann werden Erdreste und braune Schuppen vorsichtig mit dem Messer ent- GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 26 LEBEN M I T D E R N AT U R fernt. Die Triebe in frische Anzuchterde stecken, die mit Perlit abgedeckt wird. An einen hellen, kühlen Platz stellen, bis sich nach etwa sechs Wochen Wurzeln gebildet haben. Zwiebelblumen düngen: Wenn Zwiebelblumen nur spärlich treiben oder immer weniger blühen, sollten Sie Dünger verabreichen. Das gilt vor allem für nährstoffbedürftige Arten wie Narzisse, Tulpe oder Hyazinthe. Streuen Sie einen rasch wirkenden mineralischen Volldünger aus, sobald die Pflanzen die ersten Blätter zeigen. Die ersten Erbsen aussäen: Pal- oder Schalerbsen überstehen leichte Fröste und können bereits Anfang März ausgesät werden (Reihenabstand 40 cm, in der Reihe 5 cm). Die Sorte „Germana“ trägt viele hellgrüne Hülsen mit jeweils neun bis elf süßen Körnern. Tipp: Die jungen Pflänzchen mit krümeliger Erde anhäufeln, sobald sie etwa handhoch sind. In die Reihe gesteckte Zweige dienen als Rankhilfe. Erdbeeren zurückschneiden und abdecken: Bei Erdbeeren alle braunen oder verdorrten Blätter abschneiden. Lockern Sie außerdem die Erde zwischen den flach wurzelnden Pflanzen. Danach etwas reifen Kompost einarbeiten. Damit Erdbeeren gut in die Saison starten können, muss man auch das Unkraut in und zwischen den Reihen entfernen. Wer frühzeitig ernten möchte, deckt sein Erdbeerbeet mit schwarzer Lochfolie ab. Wenn die ersten Blüten erscheinen, muss die Folie wieder entfernt werden. Heidelbeeren schneiden: Die dicksten und süßesten Früchte wachsen bei Kulturheidelbeeren an den einjährigen Seitenzweigen. Schneiden Sie deshalb die verzweigten Triebspitzen knapp über einem einjährigen Trieb ab. Zusätzlich vergreiste Astpartien direkt an der Triebbasis entfernen. Ziehen Sie dafür die entsprechende Zahl junger, kräftiger Bodentriebe nach. Schwache Jungtriebe herausschneiden. Tipp: Sind nicht genug Bodentriebe vorhanden, ältere Triebe auf Kniehöhe kappen. Diese bilden darauf wieder junge, fruchtbare Seitenzweige. Beerensträucher mulchen: Die wilden Verwandten der heimischen Beerensträucher wachsen überwiegend im Unterholz der Wälder oder am Waldrand. Dort sind sie an humusreiche Böden gewöhnt, die jeden Herbst mit einer Laubschicht abgedeckt werden. Wenn Sie diese Bedingungen im Garten nachempfinden wollen, sollten Sie den Wurzelraum der Beerensträucher mit einem Gemisch aus gehäckseltem Strauchschnitt und Kompost abdecken. Wenn der erste Rasenschnitt anfällt, können Sie ihn ebenfalls im angetrockneten Zustand als Mulch nutzen. Kernobst: Stark wachsende Bäume schneiden: Auf Sämlingsunterlagen veredelte Birnen- und Apfelsorten wachsen mit den Jahren zu stattlichen Bäumen heran. Im Gegensatz zu ihren schwach wachsenden Verwandten schneidet man Hochstämme möglichst spät im Frühjahr zurück. Grund: Je später der Schnitt erfolgt, desto schwächer treiben die Bäume wieder aus und desto höher ist der Fruchtertrag. Obstbäume richtig pflanzen: Der März ist ideal, um wurzelnackte Obstbäume zu pflanzen. Achten Sie beim Pflanzen darauf, dass sich die Veredlungsstelle in ausreichender Höhe über dem Boden befindet, damit die Bäume oberhalb keine sogenannten Adventivwurzeln bilden und so die wachstumsbremsende Wurzelunterlage umgehen. Apfelbäumchen, die auf wenig standfesten Unterlagen wie zum Beispiel M9 veredelt wurden, brauchen einen Pfahl als Stütze. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 27 Diese Tipps wurden von Michael Zihr, dessen Geschäft in Orth heuer seit 10 Jahren besteht, zusammengestellt LEBEN M I T D E R N AT U R Nationalpark Donau-Auen klassen erfreuen sich hoher Beliebtheit. Daneben gibt es jährlich auch die bewährten sommerlichen Feriencamps für Schulkinder, die individuell buchbar sind. Interessierte Eltern können Neue Camps Baden und Boot fahren Am Lagerfeuer Foto: NP/Kovacs D er Nationalpark DonauAuen bietet in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesforsten im NationalparkCamp Meierhof in Eckartsau, diverse Mehrtages-Programme an: Projektwochen und -tage für Gruppen, Vereine und Schul- sich jetzt melden, um ihrem Kind einen Platz zu sichern. Heuer neu im Programm sind nun auch Mehrtagesprogramme von April bis Juni für Erwachsene und für Familien. Das Gelände des Nationalpark-Camp Meierhof ist bestens ausgestattet und verfügt über moderne Infrastruktur, aber das Abenteuer kommt nicht zu kurz: genächtigt wird in Großraumzelten. Die Programme 2014, welche individuell buchbar sind, im Überblick: Ranger Camp: für Naturbegeisterte ab 18 Jahren, 30. 4. bis 4. 5. 2014. Family Camp für Klein und Groß: 29. 5. bis 1. 6. 2014. Natur trifft Handwerk, Kreativer Workshop ab 15 Jahren: 7. bis 9. 6. 2014. Donau-Auen-Ferien-Camp für Kinder: 20. bis 25. 7. sowie 3. bis 8. 8. 2014. Nature-English-Camp für Kinder: 27. 7. bis 1. 8. sowie 24. bis 29. 8. 2014. Alle Angebote inkl. Detailbeschreibungen und Kosteninformation gibt es auf: http://camps.donauauen.at ● Nähere Informationen und Buchung: Österreichische Bundesforste AG, NationalparkCamp Meierhof, Mag. Ulrike Stöger, Tel. 02214/2240-8380, Mobil 0664 618 9114, [email protected], http://camps.donauauen.at Baden und Boot fahren im Nationalpark auf Orther Gebiet B aden ist bei der Donau auf den Naturbadeplätzen bei den Orther Inseln – unterhalb vom Uferhaus – erlaubt. Boot fahren ist vom Uferhaus stromaufwärts in der großen und kleinen Binn teilweise erlaubt. Der Endpunkt des zum Boot fahren freigegebenen Bereiches ist im Gelände durch Tafeln gekennzeichnet. Das Lagern sowie das Anlanden und Aussteigen im Uferbereich der Seitenarme ist generell verboten, ausgenommen beim Übersetzen von Traversen in den befahrbaren Gewässern. Das Anlanden mit Booten aller Art ist nur an bestimmten Stellen erlaubt, und zwar zwi- schen Strom-Kilometer 1.902,425 bis 1.895,600, beginnend unterhalb des Uferhauses. Die Stromkilometer sind am Treppelweg gekennzeichnet. Ein Bootslipplatz befindet sich direkt bei der Donau, am Ende der Uferstraße. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 28 LEBEN M I T D E R N AT U R Das Krötenprojekt Ich hätte früher nicht gedacht, dass eine solch kleine Aufgabe den Forschergeist so befriedigen kann, aber ich verstehe jetzt besser die Forscher, die vor mehr als hundert Jahren den Amazonas oder den Orinoco hinauf gefahren sind, um Erkenntnisse über die dortige Flora und Fauna zu gewinnen. Persönliche Erfahrung einer Mitwirkenden U m halb acht in der früh fahre ich – ausgerüstet mit meiner Mappe für die Aufzeichnungen der Funde, meiner Brille und den Einweghandschuhen – los. Bei Schönwetter – Glück gehabt, bei Regen – macht auch nichts. Am Radweg neben der Uferstraße dominiert erst einmal das Brummen der Automotoren von den vorbei flitzenden Baxtermitarbeitern, aber wenn ich die Höhe des Schutzdammes gewonnen habe empfängt mich das Zwitschern der Vögel und der feuchte Geruch der Wiesen und Auen. Bei der FadenBrücke parke ich mein Fahrrad und beginne mit der Inspektion der Kübel, in die die Frösche und Kröten während der Nacht hineingefallen sind. Manchmal bin ich enttäuscht, wenn gar nix drin ist, aber mit zunehmender Wärme werden auch die Funde reichlicher. Es hüpft und krabbelt dann in den Kübeln, ich nehme, eins nach dem andern, die Tiere heraus, vergleiche sie mit den Abbildungen in meiner Mappe und trage sie in die Tabelle ein. Frösche und Kröten sind leicht zu unterscheiden, aber die genaue Zuordnung ist nicht immer einfach. Braunfrösche und Erdkröten finde ich am häufigsten. Einmal hab ich eine Rot- bauchunke gefunden, die war ziemlich klein und flach, lag auf dem Rücken und wandte mir zur Abschreckung ihren rotschwarz gezeichneten Bauch zu. Da ist die Entdeckerfreude groß! Traurig war’s, als ich zwei tote, schon ganz vertrocknete kleine Molche fand. Erinnern Sie sich noch? Osterspaziergang 1947: Rast auf der Heustadlwiese GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 29 Foto: Holler KINDERSEITE FUR UNSERE JUNGSTEN Biberhaufen Am Freitag, 28. März 2014 wurde im Veranstaltungssaal der Raiffeisenkasse Orth das Theaterstück „Kasperl Zipferl und die Wunderwurst“ aufgeführt. Das Theaterstück wurde von Susanne Löschberger nach dem Kinderbuch „Kasperl Zipferl: Ein Wunsch und neun Abenteuer“ von Eleonora Burghart verfasst und war gedacht für Kinder von 3 bis 12 Jahren und alle jung Gebliebenen. In der bezaubernden Geschichte spielten Zeichentalente gesucht „Arrivierte“ Schauspieler und junge Talente traten gemeinsam erfolgreich auf Foto: E. Enzersberger „arrivierte“ Schauspieler neben hoch begabten jungen Talenten: Michael Veith; Brigitte Nikowitsch, Laura Mitterer, Cäcilia Löschberger, Emma Happel, Leopold und Leo Happel, Artur Mitterer, Ingeborg Mitterer, Patrizia Eidkum, Helena und Miriam Vesely, Joana Lamprecht, Johanna Friedrich, Susanne Hegyi, Bernhard Lamprecht, Alexander und Christoph Nitsch. Regie führte Susanne Löschberger. Für die musikalische Umrahmung sorgten Hermann Löschberger und Michael Hollarek. Biberhaufen: Theater für Kinder – ist eine Kooperation der Theatergruppe Orth mit dem Bibliotheksteam. Diese Zeichnung eines 8jährigen Mädchens zum Thema „Weihnachten“ hat uns erreicht. Die Gemeinde würde sich diesmal über Zeichnungen zum Thema „Ostern“ freuen. Für jede abgegebene Zeichnung gibt es kleine Überraschunsgeschenke. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 30 KURZ GESAGT I N F O R M AT I O N E N Johanniter: Jahresrückblick 2013 Das Jahr 2013 war geprägt von der Hochwasserkatastrophe, die zweite Jahrhundertflut zerstörte Dörfer und brachte Schäden in Milliardenhöhe. Auch in Orth war die Lage gespannt, die lokalen Einsatzkräfte waren in Alarmbereitschaft. Die Johanniter unterstützten die örtliche Feuerwehr bei der Sicherung der Dämme. 18 Ehrenamtliche halfen beim Befüllen von Sandsäcken und Abdichten von gefährdeten Stellen am Schutzdamm. Für ihren Einsatz wurden die freiwilligen Helfer und Helferinnen im Rahmen der Gala „Österreich sagt Danke“ von Bundespräsident Heinz Fischer und Sozialminister Rudolf Hundsdorfer ausgezeichnet. Mit Stolz nahmen die Helfer der Hochwasserkatastrophe stellvertretend für alle ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen die Auszeichnung entgegen. „Gerade in solchen Ausnahmensituationen zeigt sich, wie gut die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen funktioniert und wie wertvoll die Hilfe der Ehrenamtlichen ist“, so Dr. Robert Brandstetter, Bundesgeschäftsführer der Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich. Ihre Leistungsfähigkeit bewiesen die Ehrenamtlichen auch bei der Versorgung der Gemeinde Orth während der Abendund Nachstunden sowie an den Wochenenden. Die 22 freiwilligen Helfer und Helferinnen leisteten 4.843 Dienststunden und versorgten damit einen Großteil der Notfallpatienten, darunter waren 32 First-Responder und 110 Einsätze während der Nachtstunden. Auch die Zahl der Rettungsund Krankentransporteinsätze kann sich sehen lassen: 431 Rettungs- und Notarzteinsätze sowie 1.469 Krankentransporte hatten die Johanniter in Orth im Jahr 2013 zu verzeichnen. Hilfswerk Marchfeld Wir erweitern unsere Pflegeteams und suchen Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger/Innen, Pflegehelfer/innen und Heimhelfer/innen sowie PflegehelferInnen. Im Hilfswerk Marchfeld werden monatlich 160 alte und kranke Menschen betreut. 50 Mitarbeiter/innen in der Hauskrankenpflege sorgen dafür, dass diese Menschen möglichst lange in ihrem eigenen Zuhause leben können. Der Bereich der Hauskrankenpflege gewinnt immer mehr an Bedeutung. Der intensive Kontakt zu dem pflegebedürftigen Menschen und seiner Familie, die Wertschätzung und Dankbarkeit, die man spürt, das Gefühl, helfen zu können: Für viele ist die Tätigkeit in der Hauskrankenpflege der „Traumberuf“. Es erwartet sie eine herausfordernde Tätigkeit in der Wohnumgebung, die Zusammenarbeit in einem professionellen Pflegeteam und flexible Arbeitszeitmodelle. Sie sind an einem Angebot interessiert? Sie möchten gerne bei uns mitarbeiten? Wir freuen uns auf Ihren Anruf! ● Hilfswerk Marchfeld, 2304 Orth/D., Zwenge 1/7, Betriebsleitung: Maria Makoschitz, Leitende Pflegefachkraft: DGKP Monika Ott, Einsatzplanerin: Brigitte Seidl, Tel. 02212/2633, [email protected] GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 31 KURZ GESAGT I N F O R M AT I O N E N Tag des offenen Bienenstocks LEPUS 2013: Preisgekrönte Regionalität Die Imkerei Fuchs in der Neusiedlzeile 46 in Orth/Donau bietet Ihnen am 25. 5. von 10 – 18 Uhr einen Einblick in die Geheimnisse des Bienenvolks. Von der Wiege der Königin bis zum zartschmelzenden Cremehonig ist für jeden etwas dabei. Es erwartet Sie/Euch ein süßes Geheimnis bei unserem Gewinnspiel. Auf Ihren Besuch freuen sich Mr. Bien und sein Team Susanne und Franz Maurer mit der begehrten Trophäe in der Wiener Hofburg Foto: F. Kovacs ORTH-Kalender 2015 Orther Kulturtage Der Kabarettist Fredi Jirkal begeisterte bei den Kulturtagen die Zuhörer mit seinem neuen Programm „Two and a Houseman“. Er putze und fegte mit Wortwitz und den alltäglichen Fotos Kulturtage: E. Enzersberger Mit dem Produktwettbewerb LEPUS (lat. Feldhase) zeichnet die Genussregion Weinviertler Wild rund alle zwei Jahre hochqualitativ verarbeitete Wildspezialitäten aus. Heuer standen Produkte rund um das Wildschwein im Mittelpunkt. 15 Jurymitglieder ermittelten aus 10 Teilnehmern und ca. 70 Einsendungen. In der Kategorie Rohpökelware konnte die Fleischerei Franz Maurer aus Orth für ihren fünf Monate gereiften Wildschweinrohschinken die höchstmögliche Punkteanzahl erreichen und somit die sehr begehrte Trophäe LEPUS 2013 mit nach Hause nehmen. Weiters erhielten sie für ihre Wildkäsekrainer, die Wildwürstel sowie für ihre Wildwurst Gold. Der Wildschweinleberkäse und die Wildgrillwürstel wurden mit Silber ausgezeichnet. Für die Wildleberstreichwurst gab es Bronze. Überreicht wurden die Auszeichnungen in der Wiener Hofburg. Haushaltsanekdoten durch den Abend. Der absolut letzte Auftritt von Gin d’Arassa im Rahmen der Orther Kulturtage. Die Musiker beigeisterten wieder das zahlreicherschienene Publikum. Gemeinsam mit den Tänzerinnen – auch ein Tänzer war dabei – der Shamrock Dance Company Vienna Folkmusik, boten sie viel Spaß auf der Bühne und im Saal. Für das Jahr 2015 möchte der Kulturausschuss einen Kalender mit Impressionen von Orth drucken. Die Gemeinde bittet alle Fotobegeisterten und Hobbyfotografen um Unterstützung. Gesucht werden Fotos zu verschiedenen Jahreszeiten, um den Bildkalender attraktiv gestalten zu können. ● Die Fotos bitte in guter Qualität an die Marktgemeinde Orth an der Donau senden (E-Mail: [email protected]). Namen und Anschrift des Absenders nicht vergessen. GEMEINDENACHRICHTEN · SEITE 32