Kundenzeitschrift - Stadtwerke Ludwigsburg

Transcrição

Kundenzeitschrift - Stadtwerke Ludwigsburg
Ausgabe 1/2007
www.swlb.de
Kundenzeitschrift
Saunalandschaft
im Stadionbad:
Ein toller Start für die Wellness-Oase
Ludwigsburg – die Besucher sind begeistert
Seite 8
Stadtwerke
Ludwigsburg GmbH
02
Tipp
Trendgetränk Kaffee
Mit oder ohne Pads?
Stromspar-Tipp
von Erika Roth aus
Ergenzingen
Wer wissen möchte, ob die Isolierung
seiner Kühlgeräte in Ordnung ist, kann
dies mit einem einfachen Trick testen:
Legen Sie ein Buch auf den oberen
Deckel und warten Sie einige Stunden.
Ist das Buch dann kalt, sollten Sie etwas
an der Isolierung verändern oder gleich
ein neues Gerät kaufen. Das verringert
die Stromrechnung.
Haben Sie auch
einen bewährten
Energiespar-Tipp
für unsere Leser?
Dann schicken Sie diesen an den
Energie & Medien Verlag, GustavSiegle-Straße 16, 70193 Stuttgart.
Sie können uns den Tipp auch unter
07 11/25 35 90-28 faxen oder mailen
an [email protected].
Für jeden abgedruckten Tipp erhalten
Sie 50 Euro!
Kaffee, Cappuccino, Latte Macchiato – mit einem jährlichen Pro-KopfVerbrauch von 144 Litern sind die
dunklen Muntermacher der Deutschen liebstes Getränk. Nur in der
Zubereitungsart scheiden sich die
Geister: Während ältere Leute nicht
auf ihren frisch gebrühten „Filterkaffee“ verzichten mögen, bevorzugt
die jüngere Generation den italienischen Espresso und seine Verwandten. Der kräftige „Schwarze“ wird
zwar aus den gleichen Kaffeebohnen gewonnen, unterscheidet sich
aber in der Röstung und dem Mahlgrad vom Filterkaffee. Und natürlich
durch die Zubereitungsart: Während der kurzen Brühphase
unter hohem Druck werden
vergleichsweise wenig Bitterstoffe und Koffein freigesetzt
– das macht Espresso und
Cappuccino bekömmlicher.
Am liebsten mit Crema
Nach dem gleichen Prinzip
arbeiten Portionskaffeemaschinen wie die „Senseo“ von
Philips. Schnell, unkompliziert
und tassengenau produzieren sie einen Kaffee inklusive
„Crema“ – typisch für den
echten italienischen Kaffeegenuss. Dafür muss der Genießer allerdings auch tiefer in
die Tasche greifen: Während
eine Tasse Filterkaffee etwa 5
Cent kostet, zahlt man für die
runden Pads zwischen 8 und
19 Cent. Preisbewusste Kaf-
feetrinker sollten daher beim Kauf
einer Portionskaffeemaschine darauf
achten, dass diese mit allen handelsüblichen Pads funktioniert. Denn
teuer muss nicht unbedingt gut sein,
wie die Stiftung Warentest in ihrer
Dezember-Ausgabe feststellte. Den
Testsieg bei den Kaffeepads teilen
sich „Moreno klassisch“ für 9 Cent
(Aldi Nord) und „Senseo Dunkle Röstung“ für 13 Cent. Bei den Maschinen schnitten die „Petra Padissima
2“ und die „Stefano Padova“ am
besten ab. Beide sind ab 100 Euro
erhältlich. Weitere Informationen
unter www.stiftung-warentest.de
und www.kaffeeverband.de.
03
Naturphänomen
Warum schlagen Blitze Haken?
Blitze zucken im Zickzackkurs über
den Himmel. Woran das liegt? Dem
Blitz eilt ein Leitblitz nahezu unsichtbar voraus und bahnt ihm den Weg.
Dabei teilt sich der Leitblitz, seine
negativ geladenen Arme arbeiten
sich ruckartig von der Wolke zur positiven Ladung auf der Erde vor. Jede
Verästelung sucht den schnellsten
Weg – und schlägt die Haken. So-
bald der „siegreiche“ Leitblitz nur
noch rund 50 Meter von seinem Ziel
entfernt ist, kommt ihm von der Erdoberfläche eine Fangladung – etwa
von Hausdächern – entgegen und
stellt die Verbindung her. Jetzt kann
der eigentliche Blitz über den mit gut
leitender und elektrisch aufgeladener
Luft gefüllten Blitzkanal seine negative Ladung zur Erde transportieren.
Auch aus den Armen der „Verlierer“
strömen die Elektronen zurück zum
Verbindungskanal. Der Elektronenfluss lässt die leitenden Luftmoleküle
im heißen Blitzkanal grell aufleuchten, seine Verästelungen werden
sichtbar. Weil sich all das in nur wenigen Millisekunden abspielt, nimmt
unser Auge den Blitz lediglich als
einen einzigen Vorgang wahr.
Kurzmeldungen
Nachgerechnet
Flachbildfernseher sind trendy – aber nicht unbedingt stromsparend. Nach
einer Untersuchung der Initiative Energieeffizienz kosten ein sparsamer
Bildschirm und eine Set-Top-Box, die täglich 3,5 Stunden in Betrieb sind,
jährlich 23 Euro. Dagegen summieren sich die Stromkosten für ineffiziente
Geräte bereits auf 35 Euro. www.stromeffizienz.de
Fit in den Frühling
Wer seinen Körper nach der langen Winterpause wieder auf Trab bringen
will, sollte auf eine ausgewogene Ernährung mit vielen Vitaminen achten.
Neben Obst und Gemüse sind im Handel auch zahlreiche Vitaminpräparate
erhältlich. Licht ins Dunkel der Power-Pillen bringt „Öko-Test kompakt Vitamine“. Das Heft zum Preis von 3,90 Euro (zzgl. Versandkosten) ist erhältlich
beim Öko-Test Bestell- und Aboservice, Postfach 1331, 53335 Meckenheim,
Telefon 0 69/3 65 06 26 26 oder online unter http://shop.oekotest.de.
Memory für Energiesparer
„Stand-by“ vermeiden und öfters mal auf öffentliche Verkehrsmittel
umsteigen – das kann eigentlich jedes Kind. Damit sich die praktischen
Energiespar-Tipps schon früh ins Gedächtnis einprägen, hat das Hessische
Umweltministerium ein „Energiespar-Memory“ entwickelt, das unter
www.energieverbraucher.de, Rubrik „Umwelt und Politik“, Unterrubrik „Energiespar-Museum“, als Online-Spiel verfügbar ist.
06
Förderprogramme von Staat und Land
Hier gibt’s Geld
Ihre Heizung muss erneuert werden? Sie wollen das Dach Ihres Hauses
besser dämmen? Dann informieren Sie sich über die Förderprogramme, die
der Bund und das Land Baden-Württemberg aufgelegt haben.
Sie möchten Ihr Haus sanieren
– doch wo anfangen? Müssen die
Fenster erneuert werden? Soll die
Heizung modernisiert werden? Der
Energie­Spar­Check, ein Förderpro-
Auf einen Blick
EnergieSparCheck
Kosten für Hausbesitzer: 100 Euro, Baden-Württembergischer Handwerkstag
e.V., Heilbronner Straße 43, 70191 Stuttgart, Telefon: 07 11/26 37 09-1 06, info@
handwerk-bw.de
KfW-CO2-GebäudesanierungsProgramm
Zinsverbilligtes Darlehen, Örtliche Banken oder Kreditanstalt für Wiederaufbau, Palmengartenstraße 5-9, 60325
Frankfurt, Telefon: 0 18 01/33 55 77,
[email protected]
Wohnraum modernisieren
Standard und Öko-Plus, Zinsverbilligtes
Darlehen und Zuschuss, Örtliche Banken oder Kreditanstalt für Wiederaufbau
(s.o.)
Solarstrom erzeugen
Zinsverbilligtes
Darlehen,
Örtliche Banken oder Kreditanstalt für Wiederaufbau
(s.o.)
gramm des Landes Baden-Württemberg, sorgt für Klarheit. Handwerksmeister nehmen Ihr Haus unter die
Lupe, erfassen den energetischen
Ist-Zustand und schlagen Sanierungsmaßnahmen vor. Der Hausbesitzer selbst zahlt 100 Euro für den
Check, das Land und das Handwerk
übernehmen ebenfalls 100 Euro.
Karin Müller vom Baden-Württembegischen Handwerkstag e. V. betont:
„Der Ener­gieSparCheck ist der erste
Schritt in eine behagliche Zukunft:
Er bietet eine höchstmögliche Ener­
gieeffizienz mit bis zu 80 Prozent
Energieeinsparung, gesenkte Energiekosten, erhöhten Wohnkomfort,
den Erhalt der Bausubstanz und die
Wertsteigerung der Immobilie.“
Egal, für welches Förderprogramm
Sie sich entscheiden: Stellen Sie den
entsprechenden Antrag, bevor Sie
mit Ihrer Baumaßnahme beginnen.
Denn sonst wird Ihr Vorhaben unter
Umständen nicht gefördert.
Der Staat fördert
info
www.energiesparcheck.de
www.kfw-foerderbank.de
www.energiefoerderung.info
www.energiesparfoerderung-bw.de
Der Staat unterstützt Häuslesbesitzer
bei der Modernisierung ihrer Immobilie, so zum Beispiel mit dem KfWCO2-Gebäudesanierungs-Programm
für Gebäude, die bis Ende Dezember
1983 fertiggestellt wurden. Der An-
tragsteller kann zwischen verschiedenen Maßnahmepaketen wählen,
welche zum Beispiel die Wärmedämmung, die Erneuerung der Fenster,
den Austausch oder die Umstellung
der Heizung von Strom oder Kohle
auf Öl, Erdgas, Fernwärme, Wärme
aus Kraft-Wärme-Kopplung oder erneuerbare Energieträger beinhalten.
Dr. Thomas Duve, Abteilungs­
direktor Förderpolitik der KfW:
07
„Wer sein vor 1984 errichtetes Gebäude auf den energetischen Standard eines Neubaus saniert, erhält
neben Kreditzinsen auch einen Tilgungszuschuss. Zudem stehen die
Maßnahmenpakete für die Sanierung
von Altbauten jetzt auch für Häuser,
die vor 1995 errichtet wurden, zur
Verfügung. Die Gewährung von Zuschüssen macht das Programm auch
für Privatpersonen, die keinen Kredit
aufnehmen wollen, interessant.“
Je ökologischer, desto günstiger
Wer seine Heizung erneuern möchte,
für den ist auch das Bundesförderprogramm „Wohnraum modernisieren“ inte­ressant, das es als „Standard-“ und „Öko-Plus-Programm“
gibt. Sie möchten Ihre Heizung auf
moderne Brennwert- oder Niedertemperatur-
technik umstellen, ohne erneuerbare
Energien zu nutzen? Dann können
Sie das „Standard-Programm“ nutzen, mit dem Maßnahmen an bestehenden Wohngebäuden finanziert werden. Wer auf erneuerbare
Ener­gien setzt und zum Beispiel
eine Wärmepumpe oder eine solarthermische Anlage zur Erzeugung
von Wärme einsetzen möchte, sollte sich das „Öko-Plus-Programm“
näher anschauen. Expertentipp von
Dr. Thomas Duve: „In diesem Programm fördern wir Modernisierungsund Instandsetzungsmaßnahmen an
Wohngebäuden jeden Alters. Dabei
gilt: Je ökologischer die Maßnahme,
desto niedriger der Zinssatz. Die ÖkoPlus-Maßnahmen werden mit einem
niedrigeren Zinssatz „belohnt“ als
die sogenannten Standard-Maßnahmen.“
Das Förderprogramm „Solarstrom
erzeugen“ des Bundes unterstützt
unter anderem Privatpersonen,
die kleinere Photovoltaik­
anlagen errichten, erweitern oder erwerben möchten.
Nachgefragt
Tanja Gönner leitet das Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg.
Redaktion:
Welche Fördermaßnahmen sind für private Hausbesitzer besonders empfehlenswert?
Tanja Gönner:
Hohe Energiepreise, niedrige Zinsen und eine Vielzahl an Förderprogrammen bieten gute
Voraussetzungen, jetzt eine energetische Gebäudesanierung in Angriff zu
nehmen. Über unser Impulsprogramm
Altbau werden grundlegende Informationen über eine sinnvolle Sanierung
und die Fördermöglichkeiten vermittelt.
Eine Analyse durch einen qualifizierten
Energieberater bietet die Basis für eine
erfolgreiche Modernisierung. Das Land
fördert dazu gemeinsam mit dem Handwerk den sogenannten EnergieSparCheck.
Redaktion:
Gute Dämmung, ökologische Baumaterialien – worauf achten
Sie, wenn es ums Energiesparen geht?
Tanja Gönner:
Mein Haus hat
eine wärmeisolierende Hülle und Isolierglasfenster. Der Dachstock ist gedämmt,
eine Solarthermieanlage installiert. Das
schafft Behaglichkeit, senkt die Kosten
und trägt zum Klimaschutz bei. Im Alltag
versuche ich konsequent, die benötigte
Energie effizient zu nutzen: durch energiesparsame Geräte, Energiesparlampen
oder den Verzicht auf den
Stand-by-Modus.
info
08
Neu eröffnete Saunalandschaft im Stadionbad kommt sehr gut an
Das Wellness-Fieber ist
ausgebrochen!
Schon bis Ende Februar zog die hochmoderne und umfassend
umgebaute Wohlfühloase über 20 000 Besucher an.
Bereits bis Ende Februar wurde
der 20 000ste Besucher der neuen
Saunalandschaft empfangen. Von
Woche zu Woche schießen die Besucherzahlen förmlich in die Höhe.
Eine Bestätigung für die Stadtwerke Ludwigsburg, dass die rund
2 Millionen Euro, die für den Umbau
im letzten Jahr benötigt wurden, gut
investiert sind. Immer mehr neue
Saunabegeisterte gönnen sich Wellness pur direkt vor Ort. Kein Wunder,
denn auf drei Ebenen erstreckt sich
die großzügige Saunalandschaft und bietet
ein vielseitiges An-
gebot in harmonischem Ambiente.
Wellnesstempel der Extraklasse
In sechs verschiedenen Saunen, zwei
Dampfbädern, mehreren Ruhemöglichkeiten, einem schön bepflanzten
Außenbereich, einem Crash-Eis-Brunnen und weiteren Wellnessstationen
können sich die Gäste verwöhnen
lassen. Abgerundet wird die Wärmewelt mit vielseitigen Massageangeboten sowie dem neu eröffneten
Restaurant Stadionbad mit seinem
neuen Pächter. Der separate kleine
Saunabereich verwöhnt zu verschiedenen Zeiten nur die Damen bzw.
die Herren. Im großen Saunaareal
herrscht täglich gemischter Betrieb,
der sich auf circa 1500 Quadratmetern erstreckt.
Tun Sie sich was Gutes und gönnen
Sie sich die neue Oase Ludwigsburg!
Ab 2,5 Stunden (bis zur Tageskarte) kann man hier Wärme spüren
und Wellness erleben. Täglich ist bis
22 Uhr geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter www.
stadionbad-ludwigsburg.de.
SWLB-Osteraktion
Auf der Suche nach dem schönsten Ei?
Bei uns müssen Sie nicht auf eine lange
Ostergeschenk-Suche gehen – denn die
Stadtwerke Ludwigsburg haben tolle
Überraschungen für Ihre Lieben im Angebot!
Abtauchen in der Saunawelt der besonderen Art, heilendes Wasser spüren, Badespaß für die ganze Familie genießen!
Bei uns bekommen Sie alles aus einer
Hand. Fragen Sie einfach nach!
Fatma Pehlivan findet gemeinsam mit
Ihnen das richtige Geschenk!
Sie erreichen sie telefonisch
unter 0 71 41/9 10-26 84
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Kundenservice der Meisterbetriebe
09
HEIZUNG – SANITÄR
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10
Wertvolle Tipps
Sparfüchse aufgepasst
Energiesparen zahlt sich doppelt aus – für Umwelt und Geldbeutel.
TV-Handwerkerin Charlotte Engelhardt zeigt, wie es ganz einfach geht.
Fotos: BGW
Einfach effektiv sparen
Schon kleine Handgriffe im Haushalt spa­
ren viel Energie – bei gleichem Wohnkom­
fort. Ihr Energieversorger berät Sie gern.
• Kurz und gründlich lüften – die Fenster
mehrmals am Tag für wenige Minuten
weit zur „Stoßlüftung“ öffnen, anstatt
sie den ganzen Tag gekippt zu lassen.
• Raumtemperatur senken – wer die
Temperatur in allen Räumen um ein
Grad senkt, spart rund sechs Prozent.
• Heizkörper nicht zustellen – so kann
warme Luft besser zirkulieren.
• Nachts Vorhänge oder Jalousien vor
alle Fenster ziehen – das hält mehr
Wärme in den Räumen.
• Töpfe mit Deckel verwenden – so geht
möglichst wenig Wärme verloren und
der Energieverbrauch beim Kochen
sinkt um etwa 60 Prozent.
◗ Viele Energieversorger bieten Energie­
beratungen an. Die Experten informie­
ren, wie sich Heizkosten durch eine
bessere Dämmung sowie die Erneue­
rung der Heizungsanlage senken lassen
und ob sich eine Modernisierung finan­
ziell lohnt. Informieren Sie sich – auch
über Fördermöglichkeiten!
info
www.bgw.de
www.erdgasfakten.de
www.ieu.de
www.thema-energie.de
www.eu-label.de
www.erdgashaus.de
Auch privat spart Moderatorin Charlotte Engelhardt von „Do it yourself – S.O.S.“ Energie
11
Charlotte Engelhardt verschönert
in der ProSieben-Sendung „Do it
yourself – S.O.S.“ mit Farb­rolle und
Bohrmaschine bewaffnet das Zuhau­
se ausgewählter Fernsehzuschauer.
Doch sie weiß nicht nur, wie Woh­
nungen optisch aufgewertet wer­
den, sondern auch, wie man den
Energieverbrauch senken kann.
Schöner Einrichten hat mit Ener­
giesparen doch eigentlich wenig zu
tun, oder?
Doch! Stellt jemand sein Sofa vor ei­
nen alten Heizkörper, mag das schö­
ner aussehen, ist aber nicht sinnvoll!
Denn die beheizte Luft kann so nicht
mehr im Raum zirkulieren. Die Hei­
zung verbraucht viel Energie, wärmt
aber kaum. Mein Tipp: Lieber gleich
die alte Anlage modernisieren! Das
senkt die Energiekosten um bis zu 40
Prozent und rechnet sich langfristig.
Und es gibt schicke neue Heizkörper,
die man ruhig zeigen kann ...
Interessiert Energiesparen die Men­
schen?
Ja, sehr. Wenn ich eine Sendung
vorbereite, unterhalte ich mich na­
türlich mit den Zuschauern, deren
Wohnung ich verschönern möchte.
Nur auf ­ diese Weise erfahre ich ja,
welche Einrichtung zu ihnen passt.
Und wenn mir jemand dabei von zu
hohen Heizkosten erzählt, begebe
ich mich auf Ursachenforschung. Die
steigenden Energiepreise machen
Energiesparen für viele zum Thema.
Was raten Sie am häufigsten?
Ich erkläre oft, wie sich die Heizkos­
ten schon durch ganz einfache Maß­
nahmen deutlich reduzieren lassen!
Das richtige Lüften und die optimale
Raumtemperatur zum Beispiel spa­
ren kräftig. Bei vielen Häusern hilft
es auch, die Kellerdecke zu dämmen.
Dadurch geht der Energieverlust oft
spürbar zurück. Und ich rate den
Menschen, sich bei der Kundenbera­
tung ihres Erdgasversorgers genauer
zu informieren – die Experten dort
wissen am besten, was sich lohnt.
Wie steht es mit erneuerbaren Ener­
gien?
Wenn sie verwendet werden kön­
nen, ist das natürlich ideal. Aber da
sie den Bedarf noch nicht bei jedem
Wetter allein decken, bietet sich hier
eine Kombination mit Erdgas an.
Zum Beispiel bei der Warmwasserbe­
reitung: Die Hälfte des Jahresbedarfs
für einen Drei- bis Vier-PersonenHaushalt kann durch Erwärmung
mit Sonnenenergie gedeckt werden.
Scheint die Sonne weniger, wird das
Wasser mit einem Erdgas-Brennwert­
gerät nachträglich aufgeheizt.
Viel Energie verbrauchen ja auch
Haushaltsgeräte. Welche Modelle
arbeiten besonders energiesparend?
Wo es geht, sollte man Erdgasgeräte
nutzen! Was viele nicht wissen: Die
Betriebskosten eines Erdgas-Wä­
schetrockners liegen um rund 60
Prozent unter denen eines ElektroWäschetrockners, eine Erdgassauna
spart sogar 70 Prozent. Für gemüt­
liche Wärme an Winteraben­den sor­
gen auf Knopfdruck Erdgaskamine
– ohne lästigen Kohlen- oder Holz­
staub. Und im Sommer grillt ein Erd­
gasgrill besonders umweltschonend
und gesund, mit einem Terrassen­
strahler kann die Freiluftsaison sogar
schon im Frühjahr starten!
Woran erkennt man eigentlich
sparsame Geräte?
Beim Kauf sollte man immer auf das
sogenannte „EU-Label“ achten: Das
ist eine farbige Übersicht, die auf
einen Blick zeigt, wie sparsam ein
Gerät mit Energie umgeht. A steht
dabei für besonders genügsam, G
für verschwenderisch.
Sparen Sie zu Hause auch Energie?
Ja. Schließlich bin ich Norwegerin! In
meinem Heimatland ist es viel kälter
und das Bewusstsein für das Thema
Energiesparen sehr ausgeprägt.
Charlottes Tipps
TV-Heimwerkerin Charlotte Engelhardt
verschönert nicht nur Wohnungen, son­
dern gibt auch wertvolle EnergiesparTipps. Mit dem gesparten Geld kann
man sein Heim noch schöner einrichten.
Kochen mit Erdgas: Ein Gasherd hat ei­
nen etwa 35 Prozent höheren Wirkungs­
grad als ein Stromherd – und ist dazu
noch viel praktischer.
Heizung entlüften: Wird der Heiz­
körper nicht warm, obwohl er voll auf­
gedreht ist? Dann muss er entlüftet
werden. Denn wenn sich im Heizkörper
Luft ansammelt, kann das warme Wasser
nicht richtig zirkulieren.
info
12
Serie
1. Teil: SWLB – Ihr starker regionaler Energiepartner
Wir stellen uns vor!
Seit knapp 150 Jahren gibt es sie schon – die Stadtwerke Ludwigsburg (SWLB). Ein
traditionsreiches Unternehmen, das die Bürger in Ludwigsburg und der Region mit
Energie versorgt. So viel ist klar; doch was machen die Mitarbeiter eigentlich genau?
Die SWLB möchte zum Anlass des
anstehenden 150-jährigen Jubiläums 2008 das Unternehmen und
seine Mitarbeiter vorstellen.
Wer steckt hinter dem bekannten
Namen „SWLB“? Wer sorgt für einen reibungslosen Ablauf der Energie- bzw. Wasserversorgung? Welchen Service bietet die SWLB an und
welche Produkte gibt es? All diese
Fragen werden in unserer Sonderserie
„SWLB – Ihr starker regionaler Energiepartner“ in der vorliegenden und
in den nächsten Ausgaben der SWLBKundenzeitschrift beantwortet.
SWLB im Fokus
Die Stadtwerke Ludwigsburg kümmern sich um den reibungslosen
Ablauf in Sachen Gas, Wasser, Wärme und seit Sommer 2006 auch um
Strom. Als Komplettversorger ist die
SWLB aufgrund der langjährigen
Erfahrung ein kompetenter und
zuverlässiger Partner. Zudem sind
verschiedene Freizeiteinrichtungen
wie die Bäder im Kreis Ludwigsburg
und die Kunsteisbahn Eigentum der
Stadtwerke.
Darüber hinaus sind die SWLB auf
Veranstaltungen und Messen dabei.
So war der Energieversorger im vergangenen Jahr beispielsweise mit
einem Stand auf der „Umwelt 2006“
vertreten. Die Mitarbeiter informierten über das Dienstleistungsangebot
sowie die Produkte der Stadtwerke
und gaben wertvolle Tipps in Sachen
Energiesparen.
Am SWLB-Stand auf
der „Umwelt 2006“
herrschte stets reges
Treiben. U. a. wurde
die neue ServiceDienstleistung „Thermografie“ interessierten Bürgern vorgestellt
13
Matthias Wernstedt,
Energieberater bei der SWLB
„Es ist sinnvoll, dass sich unsere Kunden vor Ort über aktuelle Energiefragen informieren können. Gerade
in der heutigen Zeit, in der sich der
Energiemarkt so stark verändert, ist
es wichtig, einen kompetenten Ansprechpartner in der Nähe zu haben.
Die Verbraucher gehen sensibler und
bewusster mit Energie um als noch
vor zehn Jahren. Gerade die ansteigenden Preise wecken die Leute
auf“, sagt Matthias Wernstedt. Er
hat sich 2003 als Energieberater des
Bundesverbandes Gas- und Wasser
weitergebildet und arbeitet seit vier
Jahren in der Abteilung Vertrieb/
Energieberatung bei den Stadtwerken Ludwigsburg. „Das Besondere
an meiner Tätigkeit ist die Vielseitigkeit. So komme ich durch meine
Beratungen mit vielen Menschen in
Kontakt und kläre gleichzeitig die
notwendigen technischen Dinge des
Kundenwunsches ab“, so der Energiefachmann.
Beispiel auch über Heizungsanlagen.
Einige Vorführgeräte habe ich vor
Ort. Eines ist sicher: Der Mensch lebt
auch in Zukunft mit und von Energie. Wir zeigen Möglichkeiten auf,
Energie effektiv zu nutzen und dabei
die Umwelt zu schonen.“
Neu im Angebot: Thermografie
Eine neue Dienstleistung der SWLB
ist die Thermografie. „Ein erster
Schritt, um Energie sparen zu können. Sie deckt anhand von Infrarotbildern Schwachstellen eines Gebäudes auf. Ich analysiere diese Bilder
anschließend und gebe in meinem
Bericht Tipps zu Verbesserungen
an die Kunden weiter. So können
sie danach selbst entscheiden, welche Maßnahmen getroffen werden
sollen, um den Energieverbrauch
zu senken“, erklärt Matthias Wern­
stedt.
und Stromkunden. Seit September
2006 ist der Stromvertrieb neu hinzugekommen. Hier gehört die SWLB
zu den günstigsten Stromanbietern
der Region. Der Vorteil ist, dass wir
Energie aus einer Hand anbieten
– das bedeutet: kurze Wege mit geringem Verwaltungsaufwand. Der
Kunde bekommt jährlich nur eine
Rechnung für seine Wasser- und
Energienutzung und hat somit eine
klare Übersicht und einen Ansprechpartner. Gerne können Sie sich bei
mir über unsere aktuellen Produktangebote informieren“, sagt der
SWLB-Energieberater.
Förderprogramme
Energiesparberatung
Die SWLB ist sich ihrer Verantwortung als lokaler Energieversorger
bewusst. Die Energieberatung stellt
einen wesentlichen Bestandteil des
Serviceangebotes dar.
„In persönlichen Kundengesprächen
spüre ich mögliche „Energiefresser“
auf und suche gemeinsam nach Lösungen, um Energie einzusparen.
„Zudem informiere ich ausführlich
über unsere und staatliche Förderungen von Solaranlagen und anderen Maßnahmen. Unter anderem
fördern wir auch die Anschaffung
eines Erdgasautos mit einem Tankgutschein in Höhe von 550 Euro. Ein
wesentlicher Vorteil vom Erdgasauto
ist das umweltschonende und günstige Fahren. Sie sparen circa 50 Pro-
Wir wollen mit unseren Energiespartipps erreichen, dass unsere Kunden
komfortabel leben und hierbei noch
sparen. Ich berate die Kunden zum
zent im Gegensatz zum Benzinauto.
Zu meinen Hauptaufgaben gehören
neben der Energieberatung auch die
Gewinnung von Gas-, Fernwärme-
SWLB-Energieberatung
Sie können mich gerne persönlich bei der SWLB, per Telefon
oder auch per E-Mail von zu
Hause aus erreichen. Ich freue mich
auf Sie!
Matthias Wernstedt
Telefon 0 71 41/9 10-25 47
Matthias.Wernstedt@
swlb.de
www.swlb.de
info
14
Salzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf
Weißes Gold aus
Auf dem zweistündigen Rundgang lernt der Besucher die Welt der
Bergleute kennen und erfährt nicht nur, wie Salz gefördert wird,
sondern auch, wie es in die Erde hineingekommen ist.
Überall glitzert, funkelt, brilliert
es – der Kristallsaal ist einer der
Höhepunkte des zweistündigen
Rundgangs durch das Bergwerk
Ein altes Schwungrad dient als Spielplatz
in Bad Friedrichshall-Kochendorf.
Hier kann der Besucher ganz besondere Prunkstücke bewundern:
Hundertprozentig klare Salzkristalle
schmücken die Wände des Saals.
Anderthalb Kilometer ist der denkmalgeschützte Rundgang lang, der
200 Meter unter der Erde liegt. Vor
allem, wenn man im Hochsommer
in den Schacht einfährt, sollte man
unbedingt an eine wärmende Jacke denken – unter Tage sind es
nämlich ständig 18 Grad, egal ob
es über Tage schneit oder die Sonne
brennt.
Binnenmeer bei
Bad Friedrichshall
Vor 200 Millionen Jahren bedeckte
ein riesiges, flaches Binnenmeer das
Gebiet, wo heute Bad Friedrichshall
liegt. Im Südosten grenzte es an einen tiefen Ozean, dessen Salzwasser
in das Meer hineinfloss. Allmählich
versiegte dieser Zufluss; aufgrund
des trockenen Klimas verdunstete
das Wasser. Das Salz lagerte sich auf
dem Meeresgrund ab – Millionen
Jahre später konnte es gewonnen
werden. Als es entstand, bevölkerten
riesige Saurier unseren Planeten. Die
lebensgroßen Nachbildungen verschiedener Dinos erwecken diese
längst versunkenen Zeiten wieder
zum Leben.
1899 wird in Kochendorf der Schacht
König Wilhelm II eingeweiht – die
Geschichte des Salzabbaus beginnt.
Auch heute noch wird hier Salz gewonnen. Die leeren, abgetragenen
Schächte werden mit Abfallstoffen,
zum Beispiel aus der Industrie, aufgefüllt.
Salz gehauen sind. Eines stellt den
Einsturz einer Grube dar: Dämonen steigen aus der Tiefe empor,
lassen den Schacht einstürzen und
schleudern Felsbrocken nach den
Bergmännern. Eindringlich hat der
Stuttgarter Bildhauer Rudolf Walter
zu Beginn der 1930er Jahre die Gefahren dargestellt, die das Arbeiten
unter Tage mit sich brachte.
Der Saal wartet noch mit einer weiteren Attraktion auf: einer 42 Meter
langen Rutsche, auf der die Besucher
in die Tiefe flitzen können – immerhin
gilt es, einen Höhenunterschied von
elf Metern zu überwinden. Doch keine Bange: Wem das zu waghalsig ist,
steigt einfach die Treppe hinunter.
Schatzkammer für
Schillers Briefe
Während des zweiten
Weltkrieges
kam
dem
Bergwerk
Dämonen aus der Tiefe
Faszinierend ist der Kuppelsaal mit
seinen riesigen Reliefs, die dort in
Waren dabei,
als die Salzlagerstätten
entstanden:
Dinosaurier
15
„Salz & Neckar“-Tour
der Tiefe
Machen Sie bei unserem Rätsel mit und
paddeln Sie auf den Spuren von Marc
Twain durch das Neckartal! Der amerikanische Autor hat vor 125 Jahren
auf seinem Weg nach Heidelberg auch
Heilbronn besucht. Die „Salz & Neckar”Tour, die Sie gewinnen können, beinhaltet auch eine Einfahrt in das Besucherbergwerk Bad Friedrichshall-­Kochendorf.
Mehr dazu unter www.kanu-bike.de.
Jazz über Tage
Jazz-Sonntage on the rocks gibt es jeweils von 11 bis 14.30 Uhr am Besucherbergwerk des Schachts König Wilhelm
II, der Eintritt ist frei. In der Bergschänke
kann man sich derweil mit Speisen und
Getränken stärken.
Kurz & bündig
11 Meter lang, 3,5 Meter hoch: Die Maße des Reliefs von Rudolf Walter, das
einen Grubeneinsturz darstellt, sind beeindruckend. Im Kristallsaal (Bild oben)
werden heute Klarsalzkristalle aufbewahrt
eine ganz besondere Funktion zu:
Wertvolle Kunstschätze, Bücher, ja
sogar Originalbriefe von Schiller und
Noten von Mozart und Beethoven
wurden hier eingelagert und vor der
Zerstörung bewahrt.
Auch über ein trauriges Kapitel des
Bergwerks werden die Besucher informiert: Eine Dauerausstellung ist
den Zwangsarbeitern gewidmet, die
zeuge herstellen mussten. Über 200
Häftlinge sind hier dem Nazi-Programm „Vernichtung“ durch Arbeit
zum Opfer gefallen.
Wer seinen Wissensdurst nach dem
Rundgang durch das Bergwerk noch
nicht gestillt hat, kann sich eine
kurzweilige und informative Multivisionsschau angucken. Hier erfährt
man allerlei Spannendes rund um
im Konzentrationslager Kochendorf
zusammengepfercht waren und
während des Krieges in den Schächten des Bergwerks Turbinen für Flug-
die Gewinnung des Weißen Goldes,
das auch heute noch Tag für Tag in
Bad Friedrichshall-Kochendorf gewonnen wird.
Süddeutsche Salzwerke AG,
Salzbergwerk Bad FriedrichshallKochendorf,
Bergrat-Bilfinger-Straße 1,
74177 Bad Friedrichshall,
Telefon 0 71 36/2 71-33 03,
Mo. bis Fr. 9 bis 12 Uhr
Bandinfo 0 71 36/2 71-32 20
Fax 0 71 36/2 71 32 00
[email protected]
Öffnungszeiten
Mai bis einschließlich 3. Oktober 2007:
samstags, sonn- und feiertags von 9.30
bis 16 Uhr
(16 Uhr jeweils letzte Einfahrt, letzte
Ausfahrt 17 Uhr)
Eintrittspreise
Erwachsene: 7 Euro
In Gruppen ab 20 Personen: je 6 Euro
Kinder, 6-18 Jahre: 4,50 Euro
info
www.salzwerke.de
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Einsendeschluss: 4. Mai 2007
Wissen
Sie’s?
Unser Ausflugstipp auf den Seiten
14-15 führt Sie heute in das Salzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf.
Wissen Sie, wann dort mit der
Salzgewinnung begonnen wurde?
Wenn Sie unseren Artikel aufmerksam lesen, fällt Ihnen die Antwort
auf diese Frage sicher leicht.
1. Preis:
Eine Schachteinfahrt für 4 Personen
in das Salzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf sowie eine KanuTour durchs Neckartal auf den Spuren von Mark Twain. Abends gibt es
ein Paddelmenü im Hotel Gasthof
Ritter sowie 1 Übernachtung im DZ
mit Frühstück und 140 Euro in bar.
2. Preis:
Eine Schachteinfahrt für 2 Personen
in das Salzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf, eine Rad-Tour nach
Haßmersheim, abends gibt es ein
Radlermenü im Hotel Gasthof Ritter
sowie 1 Übernachtung im DZ mit
Frühstück und 100 Euro in bar.
3. Preis:
Mitmachen und gewinnen
Lösung:
Eine Schachteinfahrt für 2 Personen
in das Salzbergwerk Bad Friedrichshall-Kochendorf, eine Kanu-Tour auf
den Spuren von Mark Twain durchs
Neckartal und 75 Euro in bar.
4. bis 10. Preis:
Je 50 Euro in bar
Vorname, Name:
Straße, Nr.:
PLZ, Ort:
Gewinner aus Ausgabe 1/2007
1. Preis: Horst Müller, Ellwangen
2. Preis: Nikola Strugar, Esslingen
3. Preis: Markus Zettl, Neckarsulm
Telefon:
Coupon ausfüllen und bis zum 4. Mai 2007 schicken an: Energie & Medien Verlag,
Gustav-Siegle-Straße 16, 70193 Stuttgart, oder SMS an die Kurzwahl 8 22 83, 49 Cent je
SMS aus allen Netzen (EL + Lösungswort + Ihre Anschrift, zum Beispiel: EL Kuchen
Maria Muster, Musterstraße 12, 12345 Musterberg) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Lösung lautete:
Athos, Porthos und Aramis