bauanleitung und handbuch - LF

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bauanleitung und handbuch - LF
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THIRTY THREE SE
TER
POWERED BY LF
TECHNIK
MADE IN GERMANY
BAUANLEITUNG
UND
HANDBUCH
V1.0 30/03/08, COPYRIGHT BY LUTZ FOCKE, LF TECHNIK
LF TECHNIK
MODEL HELICOPTERS
Inh. Dipl. Ing. (FH) Lutz Focke | Lohfeld 49
95326 Kulmbach | Tel. 09221-804257
Fax 09221-8219016 | e-mail: [email protected]
www.lf-technik.de
Sicherheitshinweise:
Achtung! Gehen Sie verantwortungsbewußt mit Ihrem Modellhubschrauber um. Die drehenden Teile
können sehr große Energie freisetzen, die bei falscher oder unsachgemäßer Handhabung erhebliche
Verletzungen und sogar Todesfälle hervorrufen können.
Betreiben Sie Ihren Modellhelicopter NIEMALS unter folgenden Umständen:
- Wenn Sie das Fliegen von Modellhelicoptern noch nicht beherrschen.
- in der Nähe von Menschen oder Tieren, halten Sie immer AUSREICHEND Abstand, überfliegen Sie
NIEMALS Lebewesen.
- in Wohngebieten, Siedlungen oder über einzelnen Gebäuden.
- in Gebäuden oder Innenräumen.
- an Strassen, Wegen, Bahnschienen oder Flüssen / Seen.
- bei starkem Wind oder Regen, Schnee, Hagel.
- Wenn Ihre Modell und die Elektronik nicht einwandfrei funktioniert.
- Wenn die Akkus nicht frisch geladen sind.
- Wenn Sie sich nicht vergewissert haben, daß niemand Ihre Fernsteuerfrequenz (Kanal) benutzt.
- Wenn Sie keine gültige Haftpflichtversicherung besitzen.
Beachten Sie, dass Sie für Ihre Verletzungen und die anderer Menschen und Tiere sowie für Sachschäden jeglicher Art haftbar sind.
Kontrollieren Sie immer vor dem Fliegen den Ladezustand aller Akkus. Wenn Sie sich nicht sicher sind,
laden Sie erst alle Akkus vorschriftsgemäß auf und fliegen Sie erst dann.
Mit nicht geladenen Akkus können plötzlich Ausfälle oder Störungen auftreten, die zum sofortigen
Absturz führen können.
Fliegen Sie nur auf zugelassenen Geländen und schalten Sie Ihren Sender niemals ein, bevor Sie Ihre
Fernsteuerfrequenz bekannt gegeben haben. Kontrollieren Sie immer VOR DEM EINSCHALTEN, ob Ihre
Frequenz nicht bereits benutzt wird. In diesem Fall dürfen Sie NICHT EINSCHALTEN, sonst wird die
Funkübertragung beeinflusst und beiden Modelle können abstürzen.
Fliegen Sie nicht, wenn das Modell nicht einwandfrei funktioniert. Wenn Ihnen ungewöhnliche Punkte
auffallen, wenn das Modell anders als normal reagiert, wenn es ungewöhnliche Geräusche erzeugt:
Stellen Sie den Betrieb sofort ein.
Kontrollieren Sie alle Teile auf festen Sitz, Leichtgängigkeit, einwandfreie Funktion und auf Verschleisspuren. Verschlissene Teile müssen ausgetauscht werden.
Nach einem Absturz müssen alle Teile, die beschädigt sein können, ausgetauscht werden. Verbogene
Wellen dürfen UNTER KEINEN UMSTÄNDEN gerichtet werden, da dies zum Bruch der Wellen und zum
Absturz führen kann.
Verwenden Sie nur Original LF-Technik Ersatzteile. Wenn Sie sich nicht sicher sind, lassen Sie
Reparaturen und Einstellarbeiten von uns oder von einem erfahrenen Helicopterpiloten gewissenhaft
durchführen.
Verwenden Sie bei den RC- und Antriebskomponenten keine billigen “No Name” Produkte, diese können
den Helicopter zum Absturz bringen. Halten Sie sich an unsere Empfehlungen.
Programmieren Sie die Fernsteuerung und den Antrieb nach den beiliegenden Anleitungen der jeweiligen
Komponenten.
Beachten Sie beim Starten folgende Punkte:
- Schalten Sie zuerst den Sender und dann den Empfänger ein (Gasschalter oder Schieber muss
auf AUS stehen). Bitte den Helicopter nicht bewegen, bis der Gyro initialisiert ist.
- Stecken Sie nun den Antriebsakku an , warten Sie ab, bis der Regler bereit ist (richtige Tonfolge).
.- Montieren Sie die Kabinenhaube.
- Entfernen Sie sich mindestens 20 Meter vom Helicopter.
- Kontrollieren Sie, ob sich niemand in Ihrem Flugraum aufhält.
- Starten Sie vorsichtig das Modell.
Beachten Sie nach dem Landen folgende Punkte:
- Lassen Sie den Rotor ausdrehen, bis er zum Stillstand gekommen ist.
- Nehmen Sie die Kabinenhaube ab.
- Stecken Sie den Antriebsakku ab.
- Schalten Sie zuletzt den Sender aus.
ACHTUNG: ALS ANFÄNGER KÖNNEN SIE DEN HELICOPTER AUF KEINEN FALL ALLEINE FLIEGEN.
SIE MÜSSEN DAS FLIEGEN UND DEN RICHTIGEN UMGANG MIT DEM MODELL ERST LERNEN.
WENN IHNEN NIEMAND HELFEN KANN, BESUCHEN SIE UNSERE FLUGSCHULE. HIER LERNEN SIE
SCHRITT FÜR SCHRITT DAS RICHTIGE STEUERN UND DEN VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN UMGANG
MIT MODELLHELICOPTERN.
DA DIE ORDNUNGSGEMÄSSE MONTAGE DES HELICOPTERS UND DER SACHGEMÄSSE UMGANG
NICHT KONTROLLIERT WERDEN KANN, LEHNT DIE FA. LUTZ FOCKE, LF-TECHNIK JEGLICHE HAFTUNG
AB.
Herzlichen Glückwunsch zum Kauf Ihres Roxxter 33SE:
Sie haben hiermit einen High-End Elektrohelicopter erworben, der unter Berücksichtigung neuester
Antriebs und Akkutechnologie ausschliesslich für Elektroantrieb entworfen wurde. Das Modell ist für
Anfänger und Erfahrene Piloten gleichermassen geeignet. Bitte beachten Sie hierbei die entsprechenden
Konfigurationsmöglichkeiten (Anlenkhebel, Stabilisierungsstange, Paddelgewichte).
Die Fertigung erfolgt ausschliesslich auf CNC-Maschinen und mit Hilfe neuester Technologien zur
Materialauswahl und Dimensionierung.
Durch die verschiedenen Abstimmmöglichkeiten ist das Modell auf die Bedürfnisse verschiedenster
Piloten einstellbar und wir hoffen, dass wir Ihnen mit dem Roxxter 33SE jede Menge
“Spass am Fliegen” vermitteln können.
Diese Bauanleitung gliedert sich in einzelne Baustufen, denen jeweils ein Teilebeutel zugeordnet ist.
Arbeiten Sie diese Anleitung bitte der Reihe nach ab. Wenn eine Baustufe beendet ist, müssen alle
Teile des jeweiligen Beutels verarbeitet sein, es darf kein Teil übrig bleiben. Achten Sie dabei bitte
GENAU auf die Explosionszeichnungen und die richtige Anordnung der Teile.
ACHTUNG: WICHTIGER HINWEIS:
ALLE SCHRAUBEN, DIE IN METALL GESCHRAUBT WERDEN, MÜSSEN
MIT SCHRAUBENSICHERUNGSLACK (MITTELFEST, MIT NORMALEM
WERKZEUG LÖSBAR) GESICHERT WERDEN. DIES STEHT NICHT BEI
DEN EINZELNEN BAUSTUFEN UND GILT WIRKLICH FÜR ALLE
SCHRAUBEN IN METALLGEWINDEN UND AUCH FÜR DIE GEWINDE AUF
DER STABILISIERUNGSSTANGE FÜR DIE PADDEL.
ACHTUNG: DAS ROTORKOPFSYSTEM IST FÜR MAXIMALE DREHZAHLEN
VON 2100 UMDREHUNGEN PRO MINUTE AUSGELEGT. DIESE DREHZAHL
IST IN KEINEM FALL ZU ÜBERSCHREITEN !
ACHTUNG: DAS MODELL WIRD ALS RECHTSDREHER AUFGEBAUT,
DAS HEIßT, DER ROTOR DREHT VON OBEN GESEHEN RECHTS HERUM.
Von uns getestete und für gut befundene Komponenten:
10S Version:
Motor: Plettenberg Orbit 30-12 HE Akku: Flightpower EVO 25 3700 10S Regler: Kontronik Jazz 55-10-32
(bei hoher Belastung mit Kühlkörper) Gyro: Futaba GY 401 / GY611 Taumelscheibenservos:
Futaba S 9452, BLS 451 Empfängerakku: Flightpower EVO 25 1500 2S mit entsprechendem
Spannungswandler/Controller Empfänger: SPCM Empfänger SMC 14, SMC 16, SMC 19,
SMC 19DS Graupner oder PCM 1024 Empfänger R 138DP, R 148DP, R168DP oder R149DP Futaba oder
alle Futaba FASST Empfänger, Ferritkern in der Regler Zuleitung zum Empfänger.
Ritzel: 9 Z. (Für Leistungsbetontes Fliegen), 10 Z. (Für extrem Leistungsbetontes Fliegen,
nur eingeschränkt Teillastfähig), Rotorblätter: 600 mm CFK Blätter vollsymmetrisch
6S Version:
Motor: Plettenberg Orbit 25-10 HE(10Z. Ritzel), OBL 43-11 (9Z. Ritzel), Kontronik Tango 45-10 (9Z. Ritzel),
Akku: Flightpower EVO 25 4350 6S oder EVO 30 4500 6S, Regler: Kontronik Jazz 80-6-18
(bei hoher Belastung mit Kühlkörper) Gyro: Futaba GY 401 / GY611 Taumelscheibenservos:
Futaba S 9452, BLS 451, Futaba, S9202, S 9001, S9206, S9001, S3152,
Empfängerakku: BEC (evtl. mit kleinem Stützakku)
Empfänger: SPCM Empfänger SMC 14, SMC 16, SMC 19, SMC 19DS Graupner oder
PCM 1024 Empfänger R 138DP, R 148DP, R168DP oder R149DP Futaba oder
alle Futaba FASST Empfänger, Ferritkern in der Regler Zuleitung zum Empfänger.
Rotorblätter: 550 mm CFK Blätter vollsymmetrisch
Diese Komponenten wurden von uns ausgiebig getestet. Damit können Sie das Modell von Anfang an
ohne Probleme oder Störungen betreiben.
Baustufe 1
Ein wichtiger Punkt, um von Anfang an für einen störungsfreien Flugspaß zu sorgen, ist die elektrisch leitende
Verbindung von Heckgetriebe und Chassis. Dieser Punkt ist unbedingt durchzuführen, da sonst die Aufladungen des Zahnriemens nicht gleichmässig abfliessen können und sich dann schlagartig entladen.
Dies ergibt massive Störungen auch bei schnellen PCM Systemen.
Messen Sie nach Fertigstellung des Modells bitte unbedingt nach, ob eine elektrisch leitende Verbindung
zwischen der Heckrotorwelle (252) und der Zwischenwelle (3100) besteht. Dazu nehmen Sie einfach eine kleine
Fahrradglühbirme, eine Batterie und ein entsprechend langes Kabel. Verbinden Sie den Pluspol der Batterie
direkt mit der Glühbirne. Den Minuspol der Batterie verbinden Sie bitte mit der Heckrotorwelle und den anderen
Pol derGlühbirne durch ein langes Stück Kabel mit der Zwischenwelle.
Jetzt muß die Glühbirne unbedingt leuchten. (Sie können natürlich auch ein Ohm-Meßgerät verwenden).
Dazu müssen am Heckrohr und an den Chassisplatten die isolierenden Schichten abgeschliffen werden.
Schleifen Sie zunächst beide Chassisplatten auf den Innenseiten mit Schleifpapier so an,daß die isolierende Harzdeckschicht entfernt wird(ca. 160er Körnung). Die Verbindungen zwischen den Heckrohrhaltern (3095) und beiden
Chassisplatten müssen leitend sein.
Das Heckrohr muss vorne im Kontaktbereich zu dem Heckrohrhaltern blank abgeschliffen werden, da die schwarze
Eloxalschicht insolierend wirkt.
Am Heck muss das Rohr innen blank geschliffen werden, damit es Kontakt zum Heckrotorgehäuse hat.
Montieren Sie nun die Teile gemäß Abbildung 1. Durch die Langlöcher in Teil 3090 und Teil 3150 können Sie das
Spiel des Taumelscheibenzapfens auf ein Minimum reduzieren. Achten Sie aber in jedem Fall darauf, dass sich
später die Taumelscheibe leicht auf- und ab bewegen lässt, ohne zu klemmen.
Pressen Sie nun gemäss der Abbildung die Kugellager in die Platten. Achten Sie auf die richtige Lage der
Flansche an den Lagern.
Kleben Sie nun jeweils zwei der Heckrohrhalter (3095) spiegelverkehrt zusammen. Achten Sie darauf, dass
die Nuten (Rillen) zueinander gerichtet sind. Schleifen Sie vorher die Kontaktseiten leicht an (320er Papier,
beim Schleifen bitte plan auflegen). Die Teile müssen absolut deckungsgleich verklebt werden. Sie
können dazu dünnflüssigen Sekundenkleber oder Epoxidharz (kein 5 Min, Epoxi) verwenden.
ACHTUNG: Wenn Sie Sekundenkleber verwenden, nehmen Sie wenig Kleber, verteilen Sie diesen möglichst
vollflächig und sehr dünn. Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie die Teile sofort absolut deckungsgleich
zusammenfügen, eine spätere Korrektur ist nicht mehr möglich. Nach dem verkleben sollten die Teile für ca.
2 Minuten in einen Schraubstock (mit glatten Backen) eingespannt werden.
.
106
106
Tipp:
3090
3092
3091
3091
219
106
216
106
Zum Verkleben der HeckrohrhalterHälften (3095) können Sie die Teile
auf das Heckrohr schieben, dadurch
werden Sie deckungsgleich zentriert.
Achten Sie darauf, daß kein Kleber
auf das Rohr gelangt.
Wenn Kleber in die Bohrungen für
die Gewindestangen läuft, bohren
Sie diese nach dem Verkleben
einfach mit einem 2,5mm Bohrer
nochmal nach.
Abbildung 1
3150
3155
3155
3155
3091/1
108
14
108
3036/2
3093
3155
3095
14
3036/2
3095
3124
3094
108
14
3124
108
Baugruppe wird 2 mal benötigt
219
14
Montieren Sie nun die Taumelscheiben-Servos wie in Abbildung 2 gezeigt. ACHTUNG: Einige Servos sind tiefer
gebaut und können innen an der Rotorwelle anstehen (nur die Rollservos). Testen Sie dies bitte frühzeitig, bevor
Sie das Chassis verschrauben und schrauben Sie im Bedarfsfall noch je einen zweite M2,5 Mutter (13) auf die
Schrauben (213) unter die Servos.
Achten Sie bitte darauf, dass die Kugeln an der richtigen Seite der Servohebel verschraubt werden. Kürzen Sie
die Haubenbolzen (3091) auf das jeweils angegebene Maß. Achten Sie darauf, Sie dann mit der ungekürzten
Seite ans Chassis zu schrauben (Rechtwinkligkeit).
Die Gewindestifte (3099) schrauben Sie bitte mit einem Akkuschrauber soweit ein, daß noch ca. 7 mm Gewinde
sichtbar ist.
.
13
3091 (gekürzt auf 26mm)
3099
220
13
46
3091 (gekürzt auf 26mm)
108
13
14
13
213
14
41
1214
3041
1214
108
220
281
3091 (gekürzt auf 32mm)
13
213
13
213
3099
3151
13
3099
108
13
3041
3151
1214
14 41
3099
3091 (gekürzt auf 32mm)
Abbildung 2
108
Baustufe1
Anzahl Bauteil
Maße/Material
Nr.
36 M3-Inbusschraube
M3x6
106
8 M3-Inbusschraube
M3x8
108
4 M2-Inbusschraube
M2x8
3124
2 M2-Inbusschraube
M2x6
3036/2
9 M2-Mutter
M2
2 Kugellager
10x19x4 Flansch
1 Kugellager
5x10x4 Flansch
216
1 Kugellager
5x14x5 Flansch
3091/1
20 Chassis-Verbinder/TS-/Haubenhalter
1 TS-Halter-Querverbinder
14
219
2,6x5x56
CFK
3091
3090
1 Domplatte CFK
CFK
3150
1 Zwischenwellen-Lagerplatte CFK
CFK
3092
1 Motorplatten-Aufdoppelung CFK
CFK
3093
1 Motorplatte CFK
CFK
3094
4 Heckrohrhalter-Hälfte CFK
CFK
3095
4 Chassis Verbinder Winkel
Aluminium
1 M2-Inbusschraube
M2x10
3155
281
2 M2-Inbusschraube
M2x12
3041
2 Buchse
2,2x4x2
40 M2,5 Mutter
M2,5
41
13
8 M2,5 Schraube
M2,5x12
4 M2,5 Schraube
M2,5x20
220
3 Kugel
4,8x2,5
1214
4 Gestänge
M3x15
3099
2 Chassis-Seitenteil CFK
CFK
3151
1 Zahnriemen
213
22
1 Zahnriemenrad
Aluminium
3 Madenschraube
M3x3
33
1 Stellring
5mm
3098
1 Zwischenwelle mit Zahnrad
21
3100
4 M3 Linsenkopf-Schraube
M3x8
2 Chassis-Verbinder/Kufenhalter
2,6x5x56
3102
188
2 Chassis-Aussteifung
CFK
3152
4 M2,5 Gewindestange
M2,5x65
3105
4 Nylon-Buchse
3,1x6x8
46
Montieren Sie nun die Zwischenwellen-Einheit. Die Abbildung 3 zeigt den Aufbau, die Teile müssen jedoch
innerhalb des Chassis montiert werden (Abbildung 4). Ziehen Sie die drei Madenschrauben (33) noch nicht
endgültig fest.
ACHTUNG: Beachten Sie unbedingt die richtige Lage der Zwischenwellen-Lagerplatte (3092). Das Kugellager
sitzt in Flugrichtung gesehen etwas weiter hinten in der Platte.
Vergessen Sie auch nicht, den Zahnriemen (22) zuerst von hinten durch die Heckrohrhalter zu schieben und
dann über das Riemenrad (21) zu legen, bevor Sie die Zwischenwelle einbauen.
3092
22
Abbildung 3
33
21
33
3098
33
3100
Verschrauben Sie nun das Chassis wie in Abbildung 4 gezeigt. Achten Sie auf einen lagegleichen und
verzugsfreien Aufbau der Chassis-Seitenteile. (3151).
ACHTUNG: Verschrauben Sie zuerst die Verbinder (3091) mit einem Chassis-Seitenteil (Schrauben noch
nicht ganz anziehen). Schieben Sie jetzt die entsprechenden Platten dazwischen und drücken Sie sie fest
in die Schlitze im Seitenteil. Die Schlitze sind so ausgeführt, daß die Platten unter Spannung sitzen, deshalb
lassen sie sich nicht ohne Widerstand einschieben. Gehen Sie deshalb wie folgt vor: Kippen Sie die jeweilige
Platte unter festem Druck leicht hin- und her, dadurch rasten die Zapfen in die Schlitze ein. Wenn alle Zapfen
eingerastet sind, drücken Sie die Platte SEHR FEST in das Seitenteil, es darf kein Spalt mehr zwischen den
Platten und dem Seitenteil sichtbar sein. Achten Sie dabei unbedingt darauf, daß die Platte
(in Ihrer Längsrichtung zwischen den Verbindern) absolut mittig sitzt. Ziehen Sie jetzt die Schrauben der
Verbinder ganz fest (Vorsicht: Nicht überdrehen, Kunststoff !!). Montieren Sie jetzt in gleicher Weise das
zweite Chassis-Seitenteil. Drücken Sie danach das komplette Chassis an allen Stellen nochmals fest zusammen.
Ziehen Sie die Muttern (13) vorerst nur lose an.
Achten Sie bei allen Schrauben, die in die Kunststoff-Verbinder greifen, darauf, sie nicht zu überdrehen.
Diese Schrauben werden ohne Schraubensicherung montiert.
3152
Abbildung 4
3091
13
106
106
188
3105
3091
3152
106
13
106
3091
106
106
188
3091
106
3102
106
106
106
106
3091
106
106
3102
188
106
3091
106
106
106
106
188
Abbildung 5
Baustufe 2
Kürzen Sie die Kufenbügel mit einer Säge so, dass sie die Abmessungen der Abbildung 6 haben. Da die
Bügel später mit einer leichten Pfeilung nach vorne montiert werden, sollte der Sägeschnitt nicht rechtwinklig zum
Bügel erfolgen, sondern in etwa parallel zum Kufenrohr. Dazu sollten Sie vor dem Kürzen die Bügel und Rohre
lose zusammen halten, dann können Sie relativ leicht die richtige Richtung des Sägeschnittes ablesen.
.
Abbildung 6
Baustufe 2
Anzahl Bauteil
Maße/Material
Nr.
4 M2-Inbusschraube
M2x10
281
4 M2-Mutter
M2
4 M3 Linsenkopf-Schraube
M3x10
3108
4 M3 Mutter
M3
3109
4 U-Scheiben
3,2x9x1
14
62
4 Kufenschelle
3107
2 Kufenrohr
2 Kufenbügel CFK
3106
1006
Bohren Sie nun jeweils ein 3mm Loch in die zuvor gekürzten Enden der Bügel. Das Loch sollte in etwa mittig
liegen, das Maß vom unteren Ende des Bügels zur Bohrungsmitte sollte 6 mm betragen.
Montieren Sie nun das Kufenlandegestell wie in Abbildung 7 dargestellt.
Die Kufenschellen (3107) müssen vorher etwas aufgebogen werden, damit sie sich über das Kufenrohr schieben
lassen.
Tipp: Sollten die Kufenrohre nicht ganz parallel laufen, können Sie sie durch die grösseren Bohrungen in den
Kufenschellen (3107) ausrichten.
Die Kufenrohre sollten hinter den hinteren Kufenschelle jeweils 45 mm überstehen.
Drehen Sie jetzt die Kufenspitzen gleichmässig nach oben und ziehen Sie dann die Schrauben (3108) sehr fest an.
Dadurch ergibt sich ein fester Verbund zwischen Kufenbügel und Rohr.
Wenn Sie diese Schrauben zu leicht anziehen, wird sich später das Kufenrohr beim Fliegen leicht verdrehen.
Abbildung 7
210
210
210
3108
62
14
14
3109 3107
3108
62
3109
62
3108
14
14
3107
3109
3107
3109
62
3108
3107
3106
3106
Abbildung 8
Baustufe 3
Wenn Sie die elektrisch leitenden Verbindungen aus Baustufe 1 hergestellt haben, können Sie mit der Montage des
Heckrotors beginnen. Schieben Sie dazu das Heckrohr in das Chassis (die gebohrte Seite zeigt zum Heckrotor),
ziehen Sie den Zahnriemen komplett durch das Heckrohr und drehen Sie ihn EINMAL
um 90 Grad nach rechts (von hinten gesehen). Achten Sie unbedingt drauf, dass der Riemen nur EINMAL um
90 Grad verdreht ist, nicht öfter. Zur Kontrolle: Der Hauptrotor dreht nach rechts (von oben gesehen), der Heckrotor
dreht oben nach hinten, unten nach vorne (in Flugrichtung gesehen).
.
34
3054
Abbildung 9
57 (2-4 Scheiben nach Bedarf)
216
21
34
252
216
125
1120
125
Baustufe 3
Anzahl Bauteil
Maße/Material
2 Madenschraube
2 M3-Schraube
M3x4
2 M3-Stoppmutter
M3
4 Paßscheibe
5x10x0,2
1 Abstandhalter
Kunststoff schwarz
1 Riemenrad
Aluminium
M3x25
1 Heckrotorwelle
Nr.
34
125
11
57
3054
21
252
1 Heckgetriebe-Gehäuse
Aluminium
2 Kugellager
5x10x4 Flansch
1120
1 Heckrohr
Aluminium
1222
1 Seitenleitwerk
CFK
1009
1 M3 Schraube
M3x12
2 M3 Schraube
1 Heckgehäuse-Querverbinder
M3x6
Kunststoff schwarz
106
3111
1
2
2
2
1
Baugruppe Heckpitchbrücke
Kugelkopf
M2 Inbusschraube
Kugellager
Heckschiebekulisse
4 Teile
M2 gekürzt
M2x6
6x10x3 Flansch
Kunststoff schwarz
3112
3035
3036/2
3084
3113
1
1
1
1
4
M2 Schlitzschraube
Buchse
Kugel
M2 Mutter
Kugellager
M2x12
2,2x4x4
4,8x2
M2
5x10x4
1
2
2
2
Heckrotornabe
Madenschraube
Paßscheibe
M3 Inbusschraube 12.9
Stahl
M3x3
3x6x1
M3x12 12.9
1
3
1
2
1
1
Baugruppe Heckblatthalter
M2 Inbuschraube
M3 Inbuschraube
Kugellager
Paßscheibe
Heckumlenkhebel f. Kugellagerung
16 Teile
M2x10
M3x20
3x6x2,5 Flansch
3x5x0,5
Kunststoff schwarz
1219
281
221
3119
55
3120
1
1
1
3
Paßscheibe
Abstandshalter
Buchse
Kugel
3x5x0,2
3,2x6x6
2,2x4x2
4,8x2
56
3118
41
1214
216
112
3114
3115
1214
14
209
3116
33
3049/1
3117
11
11
1222
Schieben Sie nun das Heckrohr im Chassis ganz nach vorne (Achtung: Riemen nicht einklemmen) und ziehen Sie
jetzt den Riemen hinten ganz aus dem Heckrohr. Biegen Sie ihn nun vorsichtig zur Seite (Achtung: Riemen nicht
quetschen oder knicken) und schieben Sie jetzt das Heckrotorgehäuse (1120) in das Heckrohr.
ACHTUNG: Sollte sich das Gehäuse nicht einschieben lassen, drücken Sie das Heckrohr von oben und unten mit
den Fingern etwas zusammen. So wird es kurzzeitig etwas oval und das Gehäuse läßt sich leicht einschieben.
Nach dem Ausrichten der Bohrungen können Sie es jetzt mit den beiden Schrauben (125) und Muttern (11) fest mit
dem Heckrohr verschrauben.
Legen Sie jetzt das Riemenrad (21), die Buchse (3054) und die Paßscheiben (57) gemäß der Zeichnung zwischen
das Getriebegehäuse und schieben Sie die Heckrotorwelle (doppelte Abflachungen nach außen) durch die gesamte
Einheit. Verwenden Sie 2-4 Scheiben, um das Axialspiel auf Null einzustellen.
Das heißt, das Riemenrad darf sich nicht mehr nach links und rechts
schieben lassen. Positionieren Sie die Heckrotorwelle jetzt so, daß sie auf der (in Flugrichtung gesehen) linken Seite
genau mit der Außenkante des Kugellagers abschließt.
Ziehen Sie jetzt zuerst eine der Madenschrauben (34)
genau auf der Abflachung der Heckrotorwelle fest an.
Ziehen Sie jetzt die zweite Madenschraube an.
Tipp: Sie können die Abflachung leicht finden, indem Sie
während des Anziehens die Welle etwas hin- und
herdrehen. Der Winkel wird schließlich immer kleiner, bis
Sie genau die Abflachung getroffen haben und die Welle
sich nicht mehr drehen lässt, dann können Sie die Schraube
richtig anziehen.
1009
112
3111
106
106
3112 (Baugruppe)
3084
3036/2
3117
209
3113
3035
3114
3115
33
3049/1
1214
209
3036/2
Abbildung 10
14
3035
3116
209
33
209
3049/1
3117
Verschrauben Sie jetzt die beiden Kugelköpfe (3035) mit den beiden Schrauben (3036/2) auf der Heckpitchbrücke
(3112, Baugruppe vormontiert).
ACHTUNG: Die Schrauben dürfen nicht ganz fest gezogen werden. Die Kugelköpfe sollen sich nicht mehr axial
schieben lassen, sie sollen jedoch so weit wie möglich kippen können. Dies ist für eine saubere Funktion der ganzen
Einheit sehr wichtig.
Schieben Sie die komplette Heckschiebehülse jetzt auf die Heckrotorwelle.
Montieren Sie jetzt die Heckrotornabe (3116) auf der Heckrotorwelle (Außenkante bündig). Ziehen Sie hierzu beide
Madenschrauben (33) gleichmäßig im Wechsel fest. Achten Sie wieder darauf, genau die Abflachungen zu treffen.
Es ist sehr wichtig, daß beide Schrauben gut festgezogen sind (guten Inbusschlüssel verwenden, sonst überdrehen
Sie die Sechskante).
Montieren Sie jetzt die Kugellager (209) mit den Schrauben (3117) und Scheiben (3049/1) gemäß der Abbildung 10.
Ziehen Sie die Schrauben (3117) fest, aber nicht zu fest an.
Schrauben Sie zuletzt das Seitenleitwerk (1009) und den Heckgehäuse-Querverbinder (3111) mit den zugehörigen
Schrauben fest.
Montieren Sie nun die Baugruppe (1219) gemäß der Abbildung 11. Die Heckblatthalter-Hälften werden mit den M2,5
Schrauben und Stoppmutterns auf den Kugellagern verschraubt.
Die Zusätzlichen 2 Stk. M3 Schauben und Stoppmuttern werden später zum befestigen der Heckrotorblätter benötigt.
1219 (Baugruppe)
281
1214
Abbildung 11
1214
281
1219 (Baugruppe)
Montieren Sie nun den Heckrotor-Umlenkhebel gemäß der Abbildung 12. Beachten Sie bitte, daß die Bohrung
des Umlenkhebels in die Kugel der Heckschiebehülse greifen muß. Nach der Montage sollte alles leichtgängig
laufen.
Abbildung 12
3119
3118
56
55
3120
41
1214
3119
281
221
Vergessen Sie zum Abschluß dieser Baugruppe nicht, das Heckrohr vorne im Chassis endgültig zu befestigen.
Die leitende Verbindung muß natürlich auch hier hergestellt sein.
Verschrauben Sie dazu zuerst die beiden oberen Gewindestangen (3105) mit den Muttern (13) fest im Chassis.
Ziehen Sie jetzt das Rohr nach hinten und spannen Sie so den Zahnriemen, achten Sie darauf, daß der Riemen
hinten und vorne sauber in den Riemenrädern läuft. Spannen Sie den Riemen relativ fest. Der Grossteil der
Piloten spannt den Riemen zu locker. Richten Sie dabei auch das Heckrohr so aus, daß das Seitenleitwerk
absolut senkrecht steht, d.h. Das Leitwerk muß parallel zum Chassis stehen (von hinten gesehen). Ziehen Sie
nun die beiden unteren Gewindestangen (3105) mit den Muttern (13) gut und fest an. Das Rohr darf sich jetzt
auch mit großer Kraft nicht mehr im Chassis drehen oder verschieben lassen.
Tipp: Ziehen Sie nach dem Spannen des Riemens
erst eine der unteren Gewindestangen vorläufig
fest, um die Spannung zu halten.
(Wenn eine zweite Person die Muttern anzieht,
während Sie das Heckrohr auf Spannung und
Richtung halten, geht dies relativ einfach.)
Ziehen Sie jetzt die zweite Gewindestange
endgültig (natürlich mit Schraubensicherung) fest.
Ziehen Sie jetzt auch die andere Gewindestange
endgültig fest.
Abbildung 13
Baustufe 4
Die Hauptrotorwellen-Einheit wird wie in Abbildung 12 dargestellt aufgebaut. Beachten Sie jedoch, daß der
gesamte Aufbau innerhalb des Chassis montiert wird. Verschrauben Sie zuerst eines der beiden Hauptzahnräder
(3121) mit der Freilaufnabe (1201). Die Senkungen für die 4 Stk. M3x6 Senkkopfschrauben (235) sitzen bei beiden
Zahnrädern auf der Unterseite. Montieren Sie jetzt den Sicherungsring (39) auf der Nut der Hauptrotorwelle (248)
(achten Sie auf eine sicheren und festen Sitz) und schieben Sie die Hauptrotorwelle von unten in die beiden
Kugellager (219) des Chassis. Stecken Sie jetzt die Freilaufnabe mit Zahnrad von unten auf die Welle.
.
Baustufe 4
Anzahl Bauteil
248
1 Hauptrotorwelle
Sicherungsring
Freilaufnabe
Hauptzahnrad Modul 1, schräg
Nabe ohne Freilauf
Madenschraube
Senkkopfschraube
Rotorwellen-Stellring
1
1
2
1
5
8
1
39
1201
Abbildung 14
3121
235
1124
44
44
3121
235
Maße/Material
Nr.
248
M4x4
M3x6
39
1201
3121
1124
44
235
1203
Montieren Sie als nächstes die Nabe ohne Freilauf (1124) noch ohne das Zahnrad mit dem beiden
Madenschrauben (44) auf den Abflachungen der Hauptrotorwelle. Achten Sie darauf, daß die Freilaufnabe (1201)
zwischen dem Sicherungsring (39) und der Nabe ohne Freilauf (1124) ca. 0,3 mm axiales Spiel hat. Das heißt, die
Nabe mit dem Zahnrad läßt sich ganz minimal nach oben und unten bewegen. Es geht hier nicht darum, ein
genaues Maß einzuhalten, Sie sollten lediglich beim Auf-und Abbewegen des Zahnrades eine leichtes “Klacken”
hören und spüren. Ziehen Sie die beiden Madenschrauben mit einem guten Inbusschlüssel sehr gut an
(wechselweise) und achten Sie genau auf die beiden Abflachungen. Schieben Sie jetzt die Hauptrotorwelle ganz
nach oben und stecken Sie jetzt von oben den Rotorwellen-Stellring (1203) auf die Welle. Ziehen Sie die 3
Madenschrauben (44) wechselweise gleichmäßig sehr gut fest. Dabei ist es wichtig, daß Sie die Welle ganz nach
oben ziehen und den Stellring ganz nach unten drücken. Es ist sehr wichtig, daß die Welle nach dem Anziehen
der Schrauben keinerlei axiales Spiel mehr nach oben und unten hat.
Schieben Sie jetzt das zweite Zahnrad (3121) in das Chassis und verschrauben Sie es von unten mit der
Nabe (1124).
Stellen Sie die Höhe der Zwischenwelle (3100) jetzt so ein, daß das Ritzel auf einer Höhe mit dem unteren
Zahnrad (3121) läuft. Schieben Sie jetzt das Riemenrad (21) ganz nach oben und den Stellring (3098) ganz nach
unten und ziehen Sie jetzt die 3 Madenschrauben, die Sie vorher lose eingedreht haben, endgültig und mit
Schraubensicherung fest. Natürlich wird auch hier wieder zuerst auf die Abflachung der Welle geschraubt.
ACHTUNG: Ziehen Sie die Schraube im Stellring VORSICHTIG an, da hier nur sehr wenig Gewindetiefe vorhanden
ist und das Gewinde hier schnell beschädigt werden kann.
44
1203
44
Abbildung 15
Baustufe 5
Schieben Sie jetzt die Taumelscheibe (3122) von oben auf die Hauptrotorwelle. Die Taumelscheibenhalter (3091)
können Sie vorsichtig nach hinten biegen, um den Zapfen der Taumelscheibe vorerst dazwischen drehen zu können.
Montieren Sie jetzt die Pitchkompensator-Einheit gemäß der Abbildung 16. Danach sollte alles leichtgängig laufen.
ACHTUNG. Bei jeweils zwei Kugelköpfen (3035) müssen verschiedene Kunststoff-Nasen abgeschnitten werden,
beachten Sie bitte hierzu die Abbildung 16.
Baustufe
5
.
Anzahl Bauteil
Maße/Material
Nr.
1
6
6
2
Taumelscheibe
Kugelkopf
M2 Inbusschraube
Pitchkompensatorgelenk-Verbinder
Aluminium
M2 gekürzt
M2x6
CFK
3122
3035
3036/2
3122/1
4
6
2
2
2
2
4
2
1
M2 Mutter
Kugel
M2 Inbusschraube
M2 Inbusschraube
M3 Inbusschraube
Pitchkompensatorarm
Kugellager
Paßscheibe
Pitchkompensator-Zentralst ück
M2
4,8x2
M2x8
M2x12
M3x10
CFK
3x7x3 Flansch
3x5x0,2
Aluminium-Messing
14
1214
3124
3041
110
3123
212
56
3124/1
ACHTUNG:
Nach der Montage müssen Sie die
Pitchkompensator-Gelenke rechtwinklig
ausrichten. Drehen Sie dazu mit einer
Spitzzange die Kugelköpfe (3035)
vorsichtig in die richtige Position.
3124
Schieben Sie die komplette Einheit jetzt
ebenfalls auf die Hauptrotorwelle und
klipsen Sie die beiden Kugelköpfe (3035)
auf zwei gegenüberliegende Kugelbolzen
am Taumelscheiben-Innenring.
1214
3124/1
212
14
56
3123
1214
212
14
110
1214
Abbildung 16
3035
3035
3036/2
3041
BEIDE SEITEN SIND IDENTISCH
(RADIALSYMMETRISCHER AUFBAU).
SEITLICHE NASE
ABSCHNEIDEN
3122/1
3036/2
3036/2
3035
UNTERE NASE
ABSCHNEIDEN
3122
Baustufe 6
Schieben Sie jetzt das Rotorkopf-Zentralstück (3125) lose auf die Hauptrotorwelle. Montieren Sie jetzt zuerst die
Stabiwippen-Einheit am Zentralstück. Schieben Sie jetzt die Stabilisierungsstange (3059 oder 251) ein und richten
Sie sie absolut mittig aus.
Schieben Sie jetzt die beiden Buchsen (46) auf und verschrauben Sie die beiden Stabi-Anlenkhebel (1117). Die
beiden Hebel müssen absolut parallel (in einer Ebene) stehen und sollen sehr gut fest geschraubt werden
(bitte guten Inbusschlüssel verwenden). Verschrauben Sie jetzt die beiden Hillerpaddel (3128/1) mit
Schraubensicherung ebenfalls exakt parallel zu den Stabi-Anlenkhebeln. Schrauben Sie die Paddel in jedem Fall
soweit ein, bis Sie einen deutlichen Widerstand spuren. Achten Sie jedoch darauf, das Gewinde nicht zu
überdrehen. Die Paddel sollten ebenfalls den gleichen Abstand zur Mitte aufweisen. Ein Auswiegen der
Stabilisierungsstange ist dann nicht mehr nötig. Montieren Sie jetzt die beiden Mischhebel (3127) mit den
dazugehörigen Anlenkkugeln usw.
Baustufe 6
Anzahl Bauteil
Maße/Material
1 Rotorkopf-Zentralstück
2 Paßstift
2 Stabi-Anlenkhebel
Aluminium
2x30
Stahl
2
2
1
2
2
2
2
2
2
6
2
2
4
4
4
4
4
2
M3x4
Madenschraube
Hillerpaddel
Stabilisierungsstange
Stabiwippen-Querverbinder
Buchse
M3 Mutter
Stabiwippen-Seitenteil
Paßscheibe
Paßscheibe
Kugellager
Mischhebel
M3 Inbusschraube
M2 Inbuschraube
Kugel
Buchse
M2 Mutter
M3 Linsenkopfschraube
M3-Inbusschraube
Richtige Einstellung der Mischhebel:
Die Mischhebel weisen 2 Bohrungen
auf:
Bohrung 1: Für die Benutzung in
Kombination mit den FAI-Anlenkhebel
(1131), die Flugeigenschaften werden
dadurch ruhig, die Steigleistung wird
relativ gering.
Bohrung 2: Für die Benutzung in
Kombination mit den 3D-Anlenkhebel
(1126), die Flugeigenschaften werden
dadurch wendig, die Steigleistung wird
relativ hoch.
Andere Kombinationen sind ebenfalls
möglich und bewirken Flugeigenschaften,
die zwischen den oben genannten liegen.
Nr.
3125
65
1117
34
3128/1
ruhig (3059) oder wendig (251)
3128
3,2x6x8
46
M3
3109
CFK
3126
3x5x1
54
3x5x0,5
55
3x7x3 Flansch
212
CFK
3127
M3x12
112
M2x10
281
4,8x2
1214
2,2x4x2
41
M2
14
M3x8
188
M3x8
108
3128/1
BEIDE SEITEN SIND IDENTISCH
(RADIALSYMMETRISCHER AUFBAU).
3059 (ruhig)
oder
251 (wendig)
1117
3125
34
3109
3126
Abbildung 17
212
3128
55
3127
212
54
14
14
46
41
108
212 188
65
65
41
1214
1214
112
281
Bohrung 1 für FAI-Hebel
(ruhig, weniger Steigleistung)
281
Bohrung 2 für 3D-Hebel
(wendig, mehr Steigleistung)
Baustufe 7
Fetten Sie die O-Ringe mit Butter, Margarine, oder Speiseöl innen und außen gut ein.
Schieben Sie jeweils 3 der O-Ringe (zuerst 81, dann zweimal 80) bis zum Anschlag in das Zentralstück.
Verwenden Sie dazu eine große Schraube (den Kopf) oder Ähnliches.
Schieben Sie danach die Blattlagerwelle (250) mit einer Drehbewegung mittig ein und schieben Sie jetzt alle
O-Ringe mit einem stumpfen Gegenstand (z.B. Kugel-Inbus Größe 2 bis 2,5) nochmals ganz nach innen.
Montieren Sie jetzt die restlichen Teile gemäß der Abbildung 18. Die Teile 214 (2x), 52, und 215 sind bereits in den
Blatthaltern (3131) vormontiert. Ziehen Sie zum Schluß die beiden Schrauben (131) mit zwei Inbuschlüsseln
gegeneinander an.
Baustufe 7
ACHTUNG:
Gehen Sie beim Montieren der
Anlenkhebel (1131 oder 1126) sehr
vorsichtig vor. Die Schrauben (106)
können leicht verkanten und dann das
Gewinde in den Blatthaltern
beschädigen.
.
.
Anzahl Bauteil
1
1
1
4
4
2
2
2
2
4
2
2
2
2
2
2
2
2
4
Rotorkopf-Zentralschraube
M3 Stoppmutter
Blattlagerwelle
O-Ring
O-Ring
Paßscheibe
Paßscheibe
Buchse
Blatthalter
Kugellager
Paßscheibe
Drucklager (3-teilig)
U-Scheibe
M5 Schraube f. Blattlagerwelle
FAI-oder 3D Anlenkhebel
Kugel
Buchse
M2 Inbuschraube
M3-Inbusschraube
Maße/Material
Nr.
M3x20 12.9
M3
120
11
250
8x3
80
7x2,5
81
8x11x0,5
60
8x11x1
53
8,2x10x5 Kunststoff
3130
Aluminium
3131
8x14x4
214
10x13,9x1
52
6x14x5
215
5,3x10x1
3159
M5x16 12.9
3158
ruhig (1131) oder wendig (1126)
4,8x2
1214
2,2x4x2
41
M2x10
281
M3x6
106
Die Blatthalter sollen sich jetzt relativ
leicht und gleichmäßig drehen lassen.
Ein gewisser Widerstand ist auf die
Vorspannung der Lager zurückzuführen
und vollkommen normal.
.
DIE RICHTIGE ROTORKOPFDÄMPFUNG:
Montieren Sie die O-Ringe und Scheiben nach den untenstehenden Tabellen.
Verwenden Sie die harte Kopfdämpfung für hohe Drehzahlen, die weiche
Kopfdämpfung funktioniert für niedrige und hohe Drehzahlen. Wenn Sie mit
der harten Dämpfung zu niedrige Drehzahlen fliegen, beginnt das Modell
im Schwebeflug leicht zu pendeln.
Abbildung 18
250
Harte Kopfdämpfung,
(Für hohe Drehzahlen)
BEIDE SEITEN SIND IDENTISCH
(RADIALSYMMETRISCHER AUFBAU).
81
1131 (ruhig, geringere Steigleistung)
oder
1126 (wendig, höhere Steigleistung)
80 60
1214
11
3130
41
281
106
214
120
3131
81
80 53
Weiche Kopfdämpfung,
(Für niedrige Drehzahlen)
214
52
GROSSER
INNENDURCHMESSER
215
3156
3157
KLEINER
INNENDURCHMESSER
Abbildung 19
Baustufe 8
Klipsen Sie jetzt den Heckstrebenhalter (3132) auf das Heckrohr (er läßt sich so weit aufbiegen). Verkleben Sie
dann die beiden Heckstreben (1014) und die Heckschubstange (3133) jeweils an beiden Seiten mit einem
Gestänge (94). Die Gestänge sollen nach den Verkleben noch ca. 8mm lang sichbar sein. Verwenden Sie hierzu
UHU Plus Endfest 300. Wenn Sie schnell weiter arbeiten möchten, können Sie die Verklebung auch mit einer
Heißluftpistole erhitzen (nur 1. Stufe verwenden).
Achtung: Der Kleber wird beim Erhitzen
zuerst dünnflüssig wie Wasser, bevor er
kurz danach aushärtet. Halten Sie einen
Lappen für den überschüssig austretenden Kleber bereit. Erhitzen Sie
die Klebestellen nur, wenn Sie Erfahrung
damit haben.
Anzahl Bauteil
1
2
1
6
6
4
2
3
1
2
Maße/Material
Kunststoff
CFK
CFK
M2,5x45
M2,5
4,8x2,5
M2,5x12
M2,5
M2,5x25
2,5x5x3
Heckstrebenhalter
Heckstrebe
Heckschubstange
Gestänge
Kugelkopf
Kugel (nur für Heckstreben)
Schlitzschraube
M2,5 Mutter
Schlitzschraube
Buchse
3132
1222
Abbildung 20
1216 (Die Kugeln bitte nur
bei den beiden Heckstreben
(1014) montieren)
1215
94
2x3153 und 1x3154
2x3153 und 1x3154
94
1216
1215
Nr.
3132
3153
3154
94
1215
1216
213
13
225
3134
Schrauben Sie jetzt auf alle 6 eingeklebten Gestänge jeweils einen Kugelkopf (1215). Drücken Sie in die 4 Kugelköpfe, die Sie auf die beiden Heckstreben aufgeschraubt haben, jetzt jeweils eine Kugel (1216).
Verschrauben Sie jetzt die Streben zuerst vorne am Chassis gemäß Abbildung 21. Verschrauben Sie dann die
Streben mit dem Heckstrebenhalter (3132) gemäß Abbildung 22 am Heckrohr. Achten Sie darauf, daß der
Heckstrebenhalter gerade sitzt (nicht verdreht ist). Ziehen Sie die Schraube (225) gut an, der Halter darf sich nach
der Montage nicht mehr drehen lassen, sonst verdreht er sich im Flug ebenfalls immer wieder leicht.
213
13
13
213
Abbildung 21
Abbildung 22
13
3134
3134
225
Baustufe 9
Montieren Sie jetzt das Heckrotorservo gemäß Abbildung 23. Verwenden Sie dazu je 4 mal die Teile 220, 13 und
43. Verschrauben Sie die Kugel am Servohebel mit den Teilen 210, 1214, 14.
Abbildung 23
Abbildung 24
Baustufe 9
Anzahl Bauteil
2
2
7
2
2
1
4
2
1
1
2
18
2
2
2
3
1
1
1
4
4
4
Maße/Material
Nr.
M3x8
3,2x9x0,7
M3 Schraube (für Motorbefestigung)
U-Scheibe (für Motorbefestigung)
Gummi-U Profil
Blatthalter-Schraube
M4 Stoppmutter
Kabinenhaube
Gummitüllen für Haube
M3 Rändelmutter
Dekorbogen
Anleitung auf CD
Heckrotorblatt
Kugelkopf
Gestänge
Gestänge
Gestänge
Gestänge
M2 Inbusschraube
Kugel
M2 Mutter
M2,5 Schlitzschraube
M2,5 Mutter
Buchse
108
62
82
127
12
3135
3078
3136
8
3137
1223
1215
96
99
94
3156
281
1214
14
220
13
43
M4x25 12.9
M4
GFK
M3
95 mm
M2,5
M2,5x12
M2,5x28
M2,5x45
M2,5x33
M2x10
4,8x2
M2
M2,5x20
M2,5
3,1x6x12 Nylon
Wenn Sie den Hebel des Heckservos auf neutral gestellt haben (Hebel muß dann senkrecht nach oben bzw.
Rechtwinklig zum Gestänge stehen,nicht parallel zum Servogehäuse), können Sie das Heckgestänge am Servo
und am Heckrotorumlenkhebel einklipsen.
Bereiten Sie jetzt die Rotorkopf-Gestänge gemäß Abbildung 25 vor. Stellen Sie die Längen durch aufdrehen der
Kugelgelenke (1215) auf die entsprechenden Abmessungen (rechtes Maß) ein.
Kugelköpfe auf je 18 mm
Gesamtlänge kürzen
28
12
36
96+2x1215
12
53
28
53
36
96+2x1215
99+2x1215
99+2x1215
Abbildung 25
45
76
98+2x1215
45
76
98+2x1215
33
58
3156+2x1215
33
58
3156+2x1215
33
58
3156+2x1215
Das jeweils linke Maß gibt die Länge der Gewindestange an, das rechte Maß gibt die Länge des fertigen Gestänges
an (evtl. Nasen an den Kugelköpfen werden nicht mit gemessen). Darunter stehen die Bestellummern.
Achtung: Es handelt sich hierbei nur um Richtwerte, eine genaue Feineinstellung mit Hilfe einer Pitchlehre ist auf
jeden Fall trotzdem vorzunehmen.
Montieren Sie jetzt die Gestänge gemäß Abbildung 26.
ACHTUNG: Die vier Kugelköpfe, die in den Taumelscheiben-Innenring eingeklipst werden, dürfen auf keinen Fall
anstreifen, dazu müssen eventuelle vorhandene Kunststoff-Nasen an den Kugelköpfen mit einem scharfen Messer
vorsichtig abgeschnitten werden. Verletzen Sie aber dabei in keinem Fall den Kugelkopf selbst.
96+2x1215
96+2x1215
99+2x1215
98+2x1215
3156+2x1215
99+2x1215
98+2x1215
3156+2x1215
3156+2x1215
Abbildung 26
UNTERE NASE
ABSCHNEIDEN
(AN ALLEN 4 KUGELGELENKEN)
Bauen Sie jetzt den Motor und das Ritzel nach den folgenden Abbildungen ein. Achten Sie darauf, das sie das
Ritzel mit den Madenschraube exakt auf die Abflachung der Motorwelle befestigen (wenn nicht vorhanden,
muß die Abflachung unbedingt angebracht werden).
Die Höhe des Ritzels muß so eingestellt werden, daß die Unterkante des Ritzels mit der Unterkante des KunststoffZahnrades auf einer Höhe liegt. Zwischen Oberkante des Kunststoff-Zahnrades und dem Bund des Ritzels muß
mind. 1mm Luft sein, je mehr, desto besser.
Das Zahnflankenspiel stellen Sie ein, indem Sie ein dünnes Papier (Thermofaxrolle oder Kassenbonpapier)
zwischen Ritzel und Hauptzahnrad legen und den Motor mit Ritzel fest gegen das Hauptzahnrad drücken,
während Sie den Motor mit den beiden Schrauben (108) und Scheiben (62) sehr gut festschrauben.
Abbildung 27
ABSTAND
Abbildung 28
UNTERKANTE
BÜNDIG
Schneiden Sie jetzt die 7 Gummi-U-Profile (82) mit einem Messer auf eine Länge von ca. 55 mm und kleben Sie sie
dann mit etwas Sekundenkleber auf die in Abbildung 29 gezeigten Chassis-Verbinder.
Abbildung 29
Bauen Sie jetzt die restlichen RC-Komponenten nach den folgenden Bildern ein. Die Antennenverlegung sollte bei
35 Mhz zum linken hinteren Kufenbügel und von dort zur linken Heckstrebe und zum Leitwerk erfolgen
(im Kunststoffröhrchen).
Abbildung 30
Abbildung 31
Abbildung 32
Abbildung 33
Abbildung 34
Abbildung 35
Fräsen Sie jetzt die Öffnungen in der Kabinenhaube gemäß der Markierungen (Proxxon, Dremel mit rundem
Schleifstein) und schleifen Sie die Kanten mit etwas Schleifpapier sauber nach. Bohren Sie jetzt die 4
Befestigungsbohrungen ebenfalls nach den Markierungen zuerst mit einem 3mm Bohrer. Montieren Sie jetzt
testweise die Haube und kontrollieren Sie, ob sie symmetrisch und spannungsfrei sitzt. Wenn Sie die Löcher noch
minimal verschieben müssen, haben Sie jetzt noch die Gelegenheit, da Sie die entsprechende Bohrung jeweils auf
eine Seite ausweiten können. Wenn alles stimmt, weiten Sie bitte die Bohrungen auf einen Durchmesser von
4,5 mm aus.
Montieren Sie jetzt die 4 Gummitüllen (3078) und stecken sie die Haube nochmal zur Kontrolle auf das Modell. Wenn
alles stimmt, können Sie die Gummitüllen vorsichtig mit wenig Sekundenkleber von innen mit der Haube verkleben.
ACHTUNG: Bei montierter Haube darf kein Gestänge anstreifen. (Ggf. Müssen Sie den Ausschnitt um die Taumelscheibe etwas vergrößern.
Die hinteren beiden Haubenbolzen werden zusätzlich mit den beiden Rändelmuttern (3136) gesichert.
ACHTUNG: Schrauben Sie die Rändelmuttern mit der Hand fest gegen die Gummitüllen, dann entsteht ein
selbstsichernder Effekt und die Muttern lösen sich während des Fluges nicht.
Schneiden Sie nun die Schriftzüge entsprechend der folgenden Abbildungen aus dem Dekorbogen aus und kleben
Sie sie auf die Kabinenhaube und das Heckrohr.
ÖFFNUNG 1
ÖFFNUNG 2
Abbildung 36
Abbildung 37
Abbildung 38
Abbildung 39
Schrauben Sie zuletzt die Haupt-und Heckrotorblätter nach den Abbildungen fest, achten Sie darauf, daß sich die
Blätter noch mit geringer Kraft schwenken lassen, sie dürfen jedoch auch nicht von selbst einklappen.
Verwenden Sie für die Hauptrotorblätter (nicht im Baukasten enthalten) die beiden M4 Schrauben (127) mit den
Stoppmuttern (12). Die Schrauben und Muttern für die Heckrotorblätter sind in der Baugruppe 1219 aus Baustufe 3
enthalten. Beachten Sie auch unbedingt die richtige Drehrichtung.
Abbildung 40
Abbildung 41
Einstellung und Programmierung
Aktivieren Sie im Sender ein Heliprogramm mit 120 Grad Anlenkung (2 Rollservos, 1 Nickservo),stellen Sie alle
Taumelscheibenservos so ein, dass bei Pitchknüppelmitte die Servohebel waagerecht stehen. Jetzt sollen 0 Grad
Pitch an den Blättern anliegen.
Achtung: Die Blatthalter werden von hinten (nacheilend) angelenkt, die Taumelscheibe bewegt sich bei
positiv Pitch (der Helicopter steigt) nach UNTEN, NICHT NACH OBEN.
Stellen Sie nun für den Anfang eine symmetrische lineare Pitchkurve von +/- 8 Grad ein. (In der 3D Einstellung
sind max. Pitchwerte von +/- 14 Grad möglich).
Stellen Sie den Kreisel im Normal Modus so ein, dass bei
senkrecht stehendem Heckservohebel die Heckrotorblätter ca. 7Grad Anstellung gegen das Drehmoment des
Hauptrotors haben. Schalten Sie dann zum Fliegen auf Heading Lock, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Stellen
Sie die Kreiselempfindlichkeit vorerst auf 50 % und tasten Sie sich beim Fliegen an den Maximalwert heran.
Programmieren Sie den Regler möglichst mit 2 Drehzahlen im Reglermodus. Gehen Sie dazu folgendermaßen
vor: Stecken Sie das Reglerkabel im Empfänger auf einen freien Kanal (nicht den Gaskanal). Legen Sie auf diesen
Kanal am Sender einen 3-Stufen-Schalter (unten-mitte-oben). Der Regler wird wie ein Servo angesteuert. Die erste
Stellung des Schalters (unten) bedeutet “Motor aus”. Die Mittelstellung des Schalters schaltet die niedrige
Drehzahl, die Feineinstellung wird über den Menüpunkt “Servomitte” eingestellt. Stellen Sie hier für den Anfang die
Servomitte um 50% in Richtung “Motor aus”. Die dritte Stellung des Schalters (oben) schaltet die hohe Drehzahl,
reduzieren Sie hierfür den Servoweg auf 15% (NICHT um 15%). Diese Werte sind nur Richtwerte und abhängig
vom Fernsteuersystem, Regler, Motor, Akku usw.
Der Regler muss hierbei über einen Helimodus mit Sanftanlauf verfügen, dann können Sie aus dem Stand mit dem
Schalter (ohne eine Verzögerung programmieren zu müssen) hochschalten.
Erfahrene Piloten können natürlich auch den Gaskanal für den Regler benutzen und über die Gaskurve (waagrecht)
die verschiedenen Drehzahlen anfahren.
Das Modell ist in 3 verschiedenen Setups bzgl. der Flugeigenschaften erhältlich.
1. Anfänger-Setup (kurze Stabilisierungsstange (Nr. 3059), FAI Anlenkhebel (Nr. 1131)
2. Kunstflug-Setup (großräumig) (kurze Stabilisierungsstange(Nr. 3059), 3D Anlenkhebel (Nr.1126)
3. 3D Setup (lange Stabilisierungsstange (Nr.251), 3D Anlenkhebel (Nr.1126)
Achtung: Alle Einstellangaben sind nur Richtwerte. Wir setzen in jedem Fall voraus,
dass Sie Erfahrung im Umgang und in der Einstellung von Modellhelicoptern haben.
Für Anfänger ist es UNMÖGLICH, den Helicopter alleine einzustellen und zu fliegen.
Ein ABSTURZ ist unvermeidlich. Lassen Sie sich auf jeden Fall von erfahrenen Piloten
helfen und einweisen. Falls Ihnen niemand helfen kann, wenden Sie sich an uns. Wir
betreiben eine professionelle Flugschule, hier können Sie lernen, wie man richtig Modellhubschrauber fliegt, einstellt, wartet usw.
Zögern Sie nicht, uns anzurufen und gefährden Sie auf keinen Fall Ihre Sicherheit und die
Ihrer Zuschauer.
Wir wünschen Ihnen viele schöne Flüge mit Ihrem ROXXTER 33SE.
Ihr LF-Technik Team

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