Microsoft Outlook

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Microsoft Outlook
Sarah Ines Struck
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Dienstag, 4. Dezember 2012 17:07
Frau Sara Ines Struck
doctronic Newsletter #129
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doctronic NEWSLETTER
Ausgabe 129 vom 04.12.2012
ISSN (E-mail) 1618-3908
ISSN (Internet) 1618-3916
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Liebe Leserin, lieber Leser,
wie jeden Monat möchten wir Sie wieder mit interessanten News rund um
Electronic Publishing in Verlagen und Unternehmen, die besten
Multichannel Publishing Strategien und vielversprechende Technologien
versorgen.
Wir freuen uns wie immer auch über Ihr Feedback. Schreiben Sie an
mailto:[email protected], wenn Sie Lob, Kritik oder auch
Themenwünsche für die nächste Ausgabe dieses Newsletters haben.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
die Doctronic News-Redaktion
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... in dieser Ausgabe!
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DOCTRONIC AKTUELL:
1) Die Doctronic-News -- demnächst in neuem Gewand
2) Bundesanzeiger Verlag veröffentlicht iOS Apps "DIPLO-Kontakt INT"
und "DIPLO-Kontakt DE"
3) De Gruyter stellt zwei aktuelle Pschyrembel Apps für Android bereit
MARKTFOKUS:
4) Vorweihnachtliche Umsätze am Buchmarkt
5) Studie: Wie konsumiert "Die digitale Republik"?
6) FTD, Frankfurter Rundschau und Print-Prinz sterben
TECHNOLOGIE:
7) Microsoft Office macht mobil
8) E-Ink und Trekstor streiten über Displays
9) DuckDuckGo macht den Suchmaschinen-Ententanz
KURZ AUFGESCHNAPPT:
10) Zeichnen Sie E-Petition für reduzierten Mehrwertsteuersatz für
E-Books!
11) Verband Bildungsmedien startet Plattform "Digitale Schulbücher"
12) Berliner Lehrer gründen Plattform für Lehrbücher mit freier Lizenz
1
13) VDZ relauncht Mediadatenbank PZ-online
14) GEO startet digitale Buchreihe
15) Springer will auch Bild.de hinter die Paywall holen
16) BDZV veröffentlicht Jahrbuch "Zeitungen 2012/13"
17) buchreport listet Jahresbestseller 2000 bis 2011
VERANSTALTUNG(EN):
18) Erster eBookClub Hamburg
19) Seminar "Recht im Verlag: Elektronisches Publizieren"
20) Info- und Gesprächsabend "Zukunft Schreiben"
HINWEIS: Es kann vorkommen, dass die angegebenen Links durch den
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nicht mehr funktionieren. In diesem Fall kopieren Sie bitte "von Hand"
die restlichen Zeichen des Links in das Adressfeld Ihres Browsers.
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>> DOCTRONIC AKTUELL
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1) Die Doctronic-News -- demnächst in neuem Gewand
Liebe Leser, dieser 129. Doctronic-Newsletter ist nicht nur der letzte
in diesem Jahr, sondern auch der letzte in der seit nunmehr über 11
Jahren gewohnten Form. Ab 2013 werden wir den Newsletter nicht nur
optisch zeitgemäßer gestalten ("endlich!", werden viele denken),
sondern auch auf andere Weise als bisher erzeugen. Künftig kommen
unsere News zeitnah per Microblogging, um dann in einem monatlichen
E-Mail-Newsletter aggregiert zu werden.
Wenn Sie künftig früher informiert sein wollen, dann folgen Sie uns auf
Twitter [1], Xing [2], Facebook [3] oder Google+ [4]!
Der E-Mail-Newsletter macht wie gewohnt im Januar Pause. Die nächste,
neue Ausgabe erhalten Sie dann Anfang Februar. Wir wünschen schon jetzt
schöne Feiertage und einen guten Rutsch!
[1] https://twitter.com/doctronic_de
[2] https://www.xing.com/companies/doctronicgmbh%2526co.kg
[3] https://www.facebook.com/pages/doctronic-GmbH-Co-KG/124605257628009?ref=hl
[4] https://plus.google.com/u/0/b/108231071157260187821/108231071157260187821/posts
2) Bundesanzeiger Verlag veröffentlicht iOS Apps "DIPLO-Kontakt INT"
und "DIPLO-Kontakt DE"
Zwei strukturiert aufgebaute Xaver-Apps für iOS helfen dabei, auf einen
Blick Botschaften und Konsulate der Bundesrepublik Deutschland im
Ausland zu finden (DIPLO-Kontakt INT) [5], bzw. sämtliche Botschaften
und Konsulate in der Bundesrepublik Deutschland (DIPLO-Kontakt DE) [6].
Die neuen Apps der Bundesanzeiger Verlag GmbH aus Köln [7] helfen mit
Angaben zu zuständigen Personen sowie Öffnungszeiten und
Adressinformationen, den direkten Kontakt herzustellen.
[5] https://itunes.apple.com/de/app/diplo-kontakt-int/id438187494?mt=8
[6] https://itunes.apple.com/de/app/diplo-kontakt-de/id438186980?mt=8
[7] http://www.bundesanzeiger-verlag.de/
3) De Gruyter stellt zwei aktuelle Pschyrembel-Apps für Android bereit
2
Pschyrembel Klinisches Wörterbuch und Pschyrembel Premium stehen im
Google Play Store zum Kauf bereit. Das Standard-Nachschlagewerk für
aktuelles, gesichertes medizinisches Fachwissen überzeugt durch die
Zuverlässigkeit und Qualität der Einträge von mehr als 220 renommierten
Fachautoren. Die Walter de Gruyter GmbH [8] aus Berlin bietet mit
diesen kostenpflichtigen Apps auch offline bis zu 95.000 Stichwörter,
6.000 Fotos und Grafiken sowie 200 Videos. Hier die direkten Links zu
Pschyrembel Premium [9] und Pschyrembel Klinisches Wörterbuch [10] .
[8] http://www.degruyter.com/
[9]
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.doctronic.mobilexaver.pschyrembel.premium&feature=more_from_d
eveloper#?t=W251bGwsMSwyLDEwMiwiZGUuZG9jdHJvbmljLm1vYmlsZXhhdmVyLnBzY2h5cmVtYmVsLnByZW1pd
W0iXQ..
[10]
https://play.google.com/store/apps/details?id=de.doctronic.mobilexaver.pschyrembel.kw&feature=more_from_develop
er#?t=W251bGwsMSwyLDEwMiwiZGUuZG9jdHJvbmljLm1vYmlsZXhhdmVyLnBzY2h5cmVtYmVsLmt3Il0.
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>> MARKTFOKUS
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4) Vorweihnachtliche Umsätze am Buchmarkt
Schon im Oktober konnten sich Verlage und Buchhändler heuer über
vorweihnachtliche Umsätze freuen: Im Vergleich zum Vorjahresmonat legte
Hardcover um 2,7 Prozent zu, Taschenbuch sogar um 10,7 und Hörbücher um
9,2 Prozent. Auch Warengruppen-bezogen gab es lauter schöne
Plusvorzeichen: Belletristik mit 6,5 Prozent, Kinder- und Jugendbuch
mit 5,5 Prozent, Reisen mit 3 Prozent, Ratgeber mit 7,6 Prozent,
Geistes-, Natur- und Sozialwissenschaften mit 5,1, 1,0 und 1,3 Prozent
sowie das Sachbuch mit 0,8 Prozent. Der Branchen-Monitor BUCH [11]
macht dafür nicht nur einen zusätzlichen Verkaufstag, sondern auch
besonders umsatzstarke Herbsttitel verantwortlich.
Bleibt zu hoffen, dass das Weihnachtsgeschäft unter ebenso guten
Vorzeichen steht. Mögen die Deutschen möglichst viel ihres laut einer
Deloitte-Studie [12] in diesem Jahr um sieben Prozent auf 485 Euro
gestiegenen Weihnachtsbudgets für Bücher ausgeben. Auf den
Weihnachtswunschlisten stehen Bücher mit 41 Prozent immerhin auf
zweiter Stelle nach Bargeld mit 46 Prozent, außerdem Reisen (26
Prozent), CDs (26 Prozent), Kosmetik (24 Prozent), Geschenkgutscheine
(24 Prozent), Schmuck und Uhren (23 Prozent), Smartphones (23 Prozent),
Beauty und Wellness (22 Prozent) sowie Laptops und PCs (22 Prozent).
Amazon jedenfalls ist zuversichtlich, der Onlinehändler heuert zum
Weihnachtsfest laut boersenblatt.net [13] ganze 10.000 Aushilfskräfte
an ...
[11] http://www.boersenverein.de/de/portal/Branchen_Monitor_BUCH/158296
[12] http://www.deloitte.com/assets/DcomGermany/Local%20Assets/Documents/06_CBuTransportation/2012/CB%20Xmas%20Survey%202012.pdf
[13] http://www.boersenblatt.net/557120
5) Studie: Wie konsumiert "Die digitale Republik"?
Wie deutsche Konsumenten die Kanäle E-Mail, Facebook und Twitter nutzen
und welche Kundeninteraktionen dies auslöst, analysiert jetzt eine neue
Studie von ExactTarget mit dem schönen Titel "Die digitale Republik".
Das Software-as-a-Service-Unternehmen für interaktives Marketing
befragte mehr als 1.200 deutsche Online-Konsumenten über 18 Jahren.
Danach haben 94 Prozent aller Onliner einen Newsletter abonniert. 45
3
Prozent aller Verbraucher haben mindestens einmal mit einem Kauf auf
einen Newsletter reagiert, unter 25- bis 34-Jährige sogar 53 Prozent.
Auch Social Networks animieren zum Geldausgeben, immerhin 15 Prozent
aller Konsumenten ließen sich schon zu einem Kauf durch eine
Facebook-Mitteilung verleiten, 7 Prozent durch eine Twitter-Nachricht.
Lassen sich diese Quoten möglicherweise noch erhöhen ...?
Bestellen Sie dazu gerne kostenlos die Studie auf exacttarget.com [14].
[14]
http://www.exacttarget.com/de/lp/SFF18DiedigitaleRepublikDE.aspx?ls=Advertising&lss=Adv.15Nov2012.Borse.Subs
cribersFansFollowers.DigitalRepublic_GER&lssm=Corporate&camp=701A0000000eE6OIAU
6) FTD, Frankfurter Rundschau und Print-Prinz sterben
In den letzten zwei Wochen schockte eine Hiobsbotschaft nach der
anderen den Zeitungsmarkt. Das Traditionsblatt Frankfurter Rundschau
[15] rutschte in die Insolvenz. Der Jahreszeiten Verlag gab bekannt,
dass die Printversionen seiner Stadtmagazine demnächst Makulatur seien.
Und schließlich verkündete die Verlagsgruppe G+J die vollständige
Einstellung aller Kanäle der Financial Times Deutschland von App zu
Online bis Print. Was war geschehen? Gut, die Frankfurter Rundschau war
schon immer mehr ein Beispiel für Idealismus als für Profitabilität und
die aktuellen Herren wollten das nicht mehr mitmachen ...
Unspezialisierte Kauf-Stadtmagazine sind auch so eine Sache, ein
Dinosaurier in Onlinezeiten, wie meedia.de [16] feststellt ... Am
meisten schockierte die Welt der Blattmacher aber wohl der Ende
November beschlossene Tod der FTD, einer Zeitung die in gerade mal vier
Jahren um die 90 Preise einheimste. Bricht ein Zeitungssterben aus?
Prof. Dr. Stephan Weichert, Professor für Journalistik an der MHMK
Hamburg meint gegenüber dem NDR [17], es würden mit Sicherheit noch
weitere Blätter Insolvenz anmelden, vor allem die, die sich einer
innovativen zum entsprechenden Medium passenden Digitalstrategie
verweigerten, aber er konstatiert auch - in der Welt [18] vom 25.
November - statt "Katzenjammer über das Zeitungssterben" sei
"Pioniergeist" gefragt, Bürger brauchten und wollten weiter unabhängige
Medien ...
[15] http://www.fr-online.de
[16] http://meedia.de/nc/print/stadtmagazine-nicht-ueberall-endzeit-stimmung/2012/11/14.html
[17] http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/interviews/audio137771.html
[18] http://www.welt.de/print/wams/debatte/article111471253/Zeitung-ist-Heimat.html
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>> TECHNOLOGIE
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7) Microsoft Office macht mobil
Microsoft-Office-Dateien auf dem Handy zu öffnen, ist bisher nicht
immer unkompliziert. Ab Anfang 2013, voraussichtlich zwischen Februar
und Mai, soll sich das, laut unbestätigten Berichten des
US-Online-Magazins The Verge, ändern. Dann nämlich soll Microsoft
Office als kostenlose Mobil-App für iOS und Android erscheinen.
Kostenlos? Tatsächlich? Zumindest die Reader. Um Bearbeitungen
vornehmen zu können, muss der Nutzer allerdings über einen
Microsoft-Account die Cloudlösung Office 365 abonnieren.
Lesen Sie mehr darüber auf netzwelt.de [19].
[19] http://www.netzwelt.de/news/93965-office-2013-mobile-variante-ios-android-maerz-2013.html
4
8) E-Ink und Trekstor streiten über Displays
Der taiwanische Hersteller E-Ink, der für E-Reader die inzwischen
typischen Elektrophorese-Displays herstellt, hat den deutschen
Hardwaerehersteller Trekstor im November wegen Patentverletztung vor
dem Landgericht Mannheim verklagt. Danach nutzten die Geräte sowohl die
von E-Ink entwickelte elektrophoretische Anzeigevorrichtung sowie auch
die elektronisch adressierbare mikroverkapselte Tinte. Trekstor wies
die Anschuldigungen zurück und konnte einen Verkaufstopp der Geräte per
einstweiliger Verfügung abwenden. Wer Recht hat oder Recht bekommt,
entscheidet das Gericht nun erstinstanzlich im Hauptverfahren, in dem
eine Entscheidung frühestens im zweiten Halbjahr 2013 nach einer
möglichen Berufung sogar erst 2015 zu erwarten ist.
Mehr erfahren Sie in einem Bericht des IT-News-Magazins golem.de [20].
[20] http://www.golem.de/news/e-book-reader-hat-trekstor-e-ink-patente-verletzt-1211-95608.html
9) DuckDuckGo macht den Suchmaschinen-Ententanz
Google wolle man nicht angreifen, Nein, sagt MIT-Absolvent und
Start-up-Unternehmer Gabriel Weinberg aus Philadelphia. So etwas wie
ein Anti-Google bietet er mit seiner vor vier Jahren gestarteten
Suchmaschine DuckDuckGo dann doch. Was das schlichte Design betrifft,
ist die nach dem Kinderspiel "Duck, Duck Goose" benannte Suchmaschine
zwar nicht allzu weit vom großen Bruder entfernt. Tatsächlich wollen
die Macher von DuckDuckGo aber zurück zur simplen Websuche. Weg von der
Datenkrakenmentalität. Für Trefferlisten werden offene Datenquellen wie
Wikipedia, Wolfram Alpa, Yelp, knowyourmeme oder LastFM angezapft. Und
tatsächlich liefert DuckDuckGo ähnlich brauchbare aber unbeeinflusste
Treffer wie Google. Nur die netten Services drumherum von
Öffnungszeiten bis Maps, an die man sich so gewöhnt hat, kann
DuckDuckGo natürlich nicht bieten ...
Lesen Sie hier den Testbericht auf Spiegel online [21].
[21] http://www.spiegel.de/netzwelt/web/suchmaschine-duckduckgo-googlen-ohne-google-a-867085.html
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>> KURZ AUFGESCHNAPPT
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10) Zeichnen Sie E-Petition für reduzierten Mehrwertsteuersatz für
E-Books!
Plädieren Sie für eine Gleichbehandlung von gedrucktem und digitalem
Buch? Dann sollten Sie die vom Inhaber des E-Book-Shops easybook24.de,
Michael Altmann, gestartete Online-Petition unterzeichnen. Darin wird
der Deutsche Bundestag aufgefordert, er möge beschließen, dass E-Books
zukünftig mit dem gleichen Mehrwertsteuersatz besteuert werden wie
gedruckte Bücher, das heißt mit 7 Prozent. Dahinter steht der Gedanke,
dass elektronische Bücher ebenso wie Papierbücher ein Kulturgut seien,
das allen Bevölkerungsschichten zu erschwinglichen Preisen zur
Verfügung stehen sollte.
Noch bis zum 10. Oktober kann die E-Petition gezeichnet werden. Wenn
bis dahin 50.000 Unterstützer digital auf epetitionen.bundestag.de [22]
unterschreiben, muss der Petitionsausschuss des Bundestages sich mit
dem Thema beschäftigen.
Auch in der Schweiz wird übrigens derzeit über die steuerliche
5
Gleichbehandlung des E-Books diskutiert. Auf Initiative des Schweizer
Nationalrats Dominique de Buman starteten Mitte November mehrere
eidgenössische Nationalräte einen parlamentarischen Vorstoß und
forderten damit das Finanzministerium in Bern mit Verweis auf die
"privilegierte Stellung des Kulturguts Buch" auf, alle Bücher gleich zu
besteuern. In der EU-Kommission dagegen denkt man momentan eher darüber
nach, Frankreich und Luxemburg für ihre reduzierten Steuersätze für
E-Books zu bestrafen ...
[22] https://epetitionen.bundestag.de/epet/service.$$$.rubrik.oeffentlichePetition.html
11) Verband Bildungsmedien startet Plattform "Digitale Schulbücher"
Die Initiative für "Digitale Schulbücher", wir berichteten erstmals im
März-Newsletter, hat jetzt ihre gleichnamige Plattform gelauncht.
Lehrer, Eltern und Schüler können darüber ab sofort aus 500 Titeln von
16 Verlagen für mehr als 40 Fächer und Berufe, abgestimmt auf rund
3.000 Lehrpläne, wählen. Alle über das Portal erworbenen Titel werden
per Aktivierungscode freigeschaltet und in einem virtuellen Bücherregal
abgelegt. Damit, so Wilmar Diepgrond, Vorsitzender des Verbands
Bildungsmedien, böte man erstmals eine verlagsübergreifende Lösung zur
Verwaltung und Nutzung elektronischer Schulbücher an, darunter auch
multimedial angereicherte Produkte. Das digitale Buchregal kann auf
Windows und Mac genutzt werden. Tablet-Versionen sollen kurzfristig
folgen.
Testen Sie selbst auf der Plattform digitale-schulbuecher.de [23].
[23] http://digitale-schulbuecher.de
12) Berliner Lehrer gründen Plattform für Lehrbücher mit freier Lizenz
Anders als die Plattform "Digitale Schulbücher" oder Apples iBooks
Author setzt eine neue "Schulbuch-O-Mat" betitelte Initiative von zwei
Berliner Lehrern auf nicht proprietäre Systeme und verzichtet auf
Verschlüsselungen, die das Kopieren und Weiterleiten erschweren oder
ganz verhindern. Der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Hans
Hellfried Wedenig und der Biologie- und Sportlehrer Heiko Przyhodnik
wollen ihre Plattform ab dem kommenden Schuljahr 2013/2014 launchen.
Fachautoren sollen dort ihre Schulbücher einstellen und die
Printversion zu einem selbstbestimmten Preis verkaufen können. Die
elektronische Version soll unter Creative-Commons-Lizenz stehen und so
eine regelmäßige Aktualisierung vereinfachen. Man wolle außerdem, so
Wedenig und Przyhodnik, eine Sammelstelle für Zehntausende im Internet
verstreute freie Schulmaterialien schaffen.
Finanzieren wollen die beiden Initiatoren den "Schulbuch-O-Maten" via
Crowdfunding auf startnext.de [24].
[24] http://www.startnext.de/schulbuch-o-mat
13) VDZ relauncht Mediadatenbank PZ-online
Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger hat Anfang November die
bekannte Mediadatenbank PZ-online relauncht und modernisiert. Neu auf
dem Portal sind: über 1.000 Werbeträger der PZ-Verlage, Anzeige aller
Online- und Mobilangebote, Anzeige detaillierterer Tarif-, Reichweitenund Portraitinformationen, Sortierung aller Angebote nach Verlag,
Vermarkter und Gattung, eine transparentere Ergebnisdarstellung sowie
eine modernisierte multi-relationale Datenbank mit umfangreichem und
einheitlichem Analysetool. Quellen des Datenmaterials sind IVW,
IVW-Online, Nielsen, MA, mediaservice wasmuth, AGOF Internet und Mobile
6
Facts. Der VDZ will damit Mediaentscheidungen noch besser unterstützen
und den Verlagen eine umfassende Informationsquelle bieten.
Sehen Sie selbst auf pz-online.de [25].
[25] http://www.pz-online.de
14) GEO startet digitale Buchreihe
GEO-Geschichten gibt es jetzt auch als E-Book. Eine neue digitale
Buchreihe bündelt Storys aus den Magazinen GEO und GEO Epoche zu
thematischen Sammlungen. Die GEO-Reihe startet mit den Titeln "Irre
Typen. Von Menschen, die sehr weit gehen", "Wilde Gesellen. 13
Expeditionen in die Welt der Tiere", "Verrückte Vögel. Geschichten vom
großen Flattern" und "Gesundheit. Was die Medizin so alles kann". Die
Reihe von GEO Epoche wird mit den Titeln "Die großen Katastrophen",
"Die großen Entdecker" und "Gangster, Mörder, Attentäter" eröffnet.
Auch erscheinen einzelne Reportagen als so genannte "Singles".
Erhältlich sind alle Titel bei Amazon und iTunes für bis zu 7,99 Euro
für das E-Book beziehungsweise 0,99 Euro für die Singles.
Mehr über die neuen E-Buchreihen erfahren Sie auf geo.de [26].
[26] http://www.geo.de/GEO/heftreihen/ebooks/
15) Springer will auch Bild.de hinter die Paywall holen
Nach den Springer-Blättern Hamburger Abendblatt und Welt soll nun ab
2013 auch Bild online zumindest teilweise hinter einer Paywall
verschwinden. "Gehen Sie davon aus, dass bei all unseren Angeboten ein
kleiner Teil weiterhin kostenlos zur Verfügung stehen wird, der
Großteil wird schrittweise in Bezahl-Inhalte umgewandelt", so
Vorstandschef Mathias Döpfner gegenüber meedia.de [27]. Anders als bei
der Welt soll jedoch voraussichtlich nicht das sogenannte Metered
Modell zum Einsatz kommen, bei dem erst nach einer bestimmten Anzahl
gelesener Artikel Kosten anfallen. Mehr ist noch nicht bekannt. In
jedem Fall aber ist damit zu rechnen, dass Bundesliga-Videoclips im
mobilen und stationären Internet Geld kosten werden ...
[27] http://meedia.de/print/doepfner-zahlende-leser-sind-wertvoller/2012/11/07.html
16) BDZV veröffentlicht Jahrbuch "Zeitungen 2012/13"
Der BDZV Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger veröffentlicht auch
in diesem Jahr wieder die 450-seitige Branchenbibel "Zeitungen
2012/13", die alljährlich auf dem Zeitungskongress vorgestellt wird,
heuer in der 26. Auflage. 23 namhafte Wissenschaftler,
Medienjournalisten und Verlagsmanager präsentieren darin Ansätze für
die Verlagsagenda 2015. Der Ansatz des hyperlokalen Journalismus wird
ebenso diskutiert wie die Pressefreiheit, Preisfragen und Potenziale
des Analog- und Digitalgeschäfts. Und natürlich gibt es eine Analyse
der aktuellen Wirtschaftslage am Zeitungsmarkt: auf 30 Textseiten, mit
sieben Schaubildern und 31 Tabellen.
Mehr Info und Bestellmöglichkeiten finden Sie auf zv-online.de [28]
beziehungsweise per mailto:[email protected], einen Blick in Vorwort und
Inhaltsverzeichnis können Sie hier [29] werfen.
[28] http://www.zv-online.de/inhalt/bookshop_zeitungen2012.htm
[29] http://www.zv-online.de/download/bookshop/Vorwort_Inhalt_2012.pdf
7
17) buchreport listet Jahresbestseller 2000 bis 2011
Wer für die Marktanalyse die Jahresbestseller seit 2000 vor Augen haben
möchte, kann diese jetzt als Sonderdruck beim Magazin buchreport
bestellen: Die "Jahresbestseller 2011" sind auf 30 Seiten Sonderdruck
für 12,90 Euro erhältlich und die "Jahresbestseller 2000-2010" auf 152
Seiten für 39,90 Euro, jeweils zuzüglich Porto und Mehrwertsteuer.
Bestellen können Sie hier auf buchreport.de [30].
[30] http://www.buchreport.de/Jahresbestseller2011.htm
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>> VERANSTALTUNG(EN)
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18) Erster eBookClub Hamburg
Bestandsaufnahmen und Zukunftsszenarien für das Büchermachen entwickelt
Markus Klose vom Verlag Hoffmann und Campe am 4. Dezember 2012 im
"Ersten eBookClub" in Hamburg. Der Geschäftsführer für Marketing,
Vertrieb, Kaufmännisches und Personal wird sich öffentlich fragen: Was
macht ein Literaturverlag in 15 Jahren? Denn nach 230 Jahren Printbuch
kann Hoffmann und Campe sich jetzt der digitalen Revolution nicht mehr
entziehen. Was zeichnet Verlage zukünftig aus? Werden sie überhaupt
noch gebraucht - und von wem und wozu? In welchem Umfeld werden Verlage
zukünftig agieren? Wer wird dort arbeiten? Und heißt ein Verlag am Ende
überhaupt noch "Verlag"? Diese und andere kontroverse Thesen werden die
Teilnehmer des eBookClubs diskutieren. Zum Abschluss des Abends gibt es
Musik von "Die Herren K. und K.".
Mehr über die Veranstaltung erfahren Sie auf dem Blog des eBookClubs
[31].
[31] http://ebookclubhamburg.wordpress.com/2012/11/13/ebookclub-markus-klose/
19) Seminar "Recht im Verlag: Elektronisches Publizieren"
Wer digitale Medien publiziert, dem stellen sich auch eine Menge
rechtlicher Fragen: Welche Rechte werden benötigt? Welche Regeln gelten
für den Nacherwerb vom Urheber? Welche Vergütung steht dem Urheber oder
Rechteinhaber für die elektronische Nutzung zu? Wie müssen
Verlagsverträge angepasst werden? Wie sieht es mit der gesetzlichen
Preisbindung aus? Welche Auswirkungen hat das so genannte
Google-Settlement? Diese und weitere Fragen beantwortet der Urheberund Medienrechtler Dr. Konstantin Wegner, Partner der
Rechtsanwaltskanzlei SKW Schwarz im Seminar "Recht im Verlag:
Elektronisches Publizieren - E-Books, Google und Co.", das der
Börsenverein des Deutschen Buchhandels am 6. Dezember 2012 im Münchner
Literaturhaus veranstaltet.
Online informieren und anmelden können Interessierte sich unter
fortbildung-verlag.com [32].
[32] http://www.fortbildung-verlag.com/seminar.php?id=2015
20) Info- und Gesprächsabend "Zukunft Schreiben"
Über den Umgang mit Rechten und Vergütungen im digitalen Zeitalter
dreht sich auch ein Informations- und Gesprächsabend des Verbands
deutscher Schriftsteller, der am 31. Januar 2013 im Hessischen
8
Literaturforum im Frankfurter Mousonturm stattfinden wird. Welche
Rechte haben Urheber und Verlage? Welche Honorare und Beteiligungen
gelten als fair für E-Books und daraus abgeleitete Publikationen? Wie
geht man mit illegalen Downloads um und welche neuen Möglichkeiten
ergeben sich aus der Digitalisierung? Über diese Fragen diskutieren
Christian Sprang, Chefjustiziar des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels, Roland Reuß, Initiator des "Heidelberger Appells",
Literaturagentin Petra Hermanns von der Medienagentur Scripts for Sale
und E-Commerce-Berater Michael Lemster von alVoloConsult.
Infos dazu finden Sie auf der Webseite vs-hessen.de [33]
[33] http://www.vs-hessen.de/contents/projekte_vs/zukunftschreiben.htm
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Carsten Oberscheid. Entweder per E-Mail unter
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