Legends of Speed 2012 - Newsletter 5

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Legends of Speed 2012 - Newsletter 5
Legends of Speed 2012 - Newsletter 5
Autor: Press Release, 3. 5. 2012 06:32
TOP 1 - Nennschluss verlängert: Bis 12. Mai kann noch gemeldet werden
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Kurz vor dem offiziellen Nennschluss am 28. April sind weitere hochkarätige Fahrzeuge zum
Starterfeld gestoßen, welche die „Legends of Speed“ zu einer einzigartigen Veranstaltung in der
deutschen Rallyelandschaft werden lassen. Vom Rallye Golf G60 (Ex-Auto von Europameister Erwin
Weber) im Originalzustand von 1990 über den bekannten Slowly Sideways-Teilnehmer und
Lokalmatadoren Ralf Frauenschuh im Gruppe B Opel Manta 400 reichen die Neuzugänge. Aufgrund
weiterer potentieller Teilnehmer, die ihr Interesse an der Rallye bekundet haben, verlängern die
Organisatoren den Nennschluss bis zum 12. Mai. „Wir haben viele interessante Gespräche geführt,
um eine breite Vielfalt an Fahrzeugen zu präsentieren. Daher nutzen die erweiterte Einschreibefrist,
um weiteren potentiellen Teams die Chance zur Teilnahme zu ermöglichen“, begründet Marcus
Dehmer die Maßnahme.
TOP 2 - Rückenwind von offizieller Seite: Ministerpräsident wird Schirmherr
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Unterstützung aus der sächsischen Landespolitik erfährt die „Legends of Speed“ vom
Regierungschef des Freistaates. Ministerpräsident Stanislaw Tillich übernimmt die
Schirmherrschaft über die Veranstaltung und heißt alle Teams und Fans herzlich willkommen.
Insbesondere betont er die Gastfreundschaft der Sachsen und wünscht den Teilnehmern eine
unfallfreie und erfolgreiche Rallye. Wenn es sein Terminkalender zulässt, wird er an der feierlichen
Eröffnung am Donnerstagnachmittag teilnehmen.
TOP 3 - Neue Herausforderung: Wolfgang „Lippi“ Lippert im Rallyefieber
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Die Anziehungskraft der „Legends of Speed“ lässt inzwischen auch Prominente dem Event
entgegenfiebern. Mit Wolfgang Lippert stellt sich der bekannte Sänger, Showmaster und
Schauspieler der Herausforderung Rallye in der Regularity-Wertung. Er traut sich - erneut. Denn
Erfahrung im Auto hat Lippert bereits erworben. Der gelernte KfZ-Mechaniker stellte bereits sein
Können bei der Oldtimerveranstaltung „Sachsen Classic“ unter Beweis. Die „Legends of Speed“ wird
„Lippi“ mit einem britischen Roadster in Angriff nehmen. Sein fahrbarerer Untersatz: Ein 1961er
MG A. Der Roadster wird von einem 1,6 Liter- Reihenvierzylinder befeuert, der 78 PS leistet. Wir
drücken Wolfgang Lippert die Daumen bei seinem „Legends“-Debut“. Weitere „Promi-News“ sind in
Vorbereitung, ihr dürft gespannt sein.
TOP 4 - Nationalmannschaft komplett: Österreich entsendet vier Teams
Mit insgesamt vier Teams reisen unsere südlichen Nachbarn gen Sachsen, um sich die Krone der
besten Nationalmannschaft zu sichern. „Die Legends of Speed erinnert damit an die Tradition der
60er und 70er Jahre, als es bei jeder Rallye auch eine Wertung der teilnehmenden Länder gab“, sagt
Ex-Sachsenring-Werksfahrer und Rallyeleiter Wolfgang Kießling. Für Rot- Weiß-Rot treten an:
Christoph Weber (Wien) im VW Rallye Golf G60, Quirin Radmer (Wien) im BMW 2002, Dr. Fritz
Lehensteiner und Stefan Langthaler (Wien), der ebenfalls in einem Rallye Golf G60 antritt.
TOP 5 – Seltenes Fabrikat aus dem Osten: Wie erfolgreich war eigentlich Polski Fiat?
Ist es ein Fiat? Nein. Was ist es dann? Ein Polski Fiat. Die Thüringer Tom Amlacher und Heiko
Kneist starten zur diesjährigen „Legends of Speed“ erneut in ihrem Polski Fiat 125 P aus dem Jahr
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1974. Als Lizenz-Nachbau des Fiat 125 wurde der Mittelklassewagen des polnischen Herstellers
FSO aus Warschau unter der Marke Polski Fiat vertrieben. Genauso interessant wie die Geschichte
der Marke ist die motorsportliche Vita des Fahrzeugs. Oder wusstet ihr, dass Polski Fiat in den 70er
Jahren ein im internationalen Rallyesport erfolgreiches Werksteam hatte? Allein 1972 waren fünf
Werkswagen bei der Rallye Monte Carlo am Start. Für Ex-Europameister Sobislav Zasada endete die
Rallye vorzeitig durch einen Unfall, dafür holte sich sein Landsmann Robert Mucha die Gruppe 2 im
unterlegenen Auto. Im selben Jahr gewannen Jaroszewicz / Szulc die Akropolis-Rallye in der Klasse
der Spezialtourenwagen bis 1.600 Kubikzentimeter. Ebenso herausragend das Ergebnis der
Olympia-Rallye im gleichen Jahr in Deutschland. Hier gewannen die polnischen „Werksrenner“ die
Mannschaftswertung. Das von Tom Amlacher und Heiko Kneist eingesetzte Auto entspricht in seinen
Spezifikationen dem siegreichen WM-Auto von Stawowiak / Czyzyk beim „Rajd Polski“, dem wohl
härtesten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 1973. Es soll an die Werksmannschaft von Polski Fiat
und ihre internationalen Erfolge erinnern, denn kein originales Werksauto hat „überlebt“.