Gesunder Schlaf - mehr Lebensenergie: Schlafmedizinisches

Wir sind für Sie da
So erreichen Sie uns
Katholische Kliniken
und Senioreneinrichtungen
Maskensprechstunde und Geräteservice
Für die Anpassung Ihrer Maske und Fragen zu Ihren
medizinischen Geräten stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung. Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin im
Schlaflabor.
Maskensprechstunde und Geräteservice
Termine nach Vereinbarung
Telefon 0 21 71/4 09-23 70
Telefax 0 21 71/4 09-23 72
E-Mail [email protected]
Bürozeiten
Montag bis Freitag 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Selbsthilfegruppe Schlafapnoe
Isolation ist eine häufige Begleiterscheinungen einer
Schlafapnoe-Erkrankung. Wenn sich das Leben aufgrund
körperlicher Einschränkungen verlangsamt, kommt man
mit dem Tempo der Mitmenschen häufig nicht mehr mit
und zieht sich zurück. Die Selbsthilfegruppe Schlafapnoe
versucht mit regelmäßigen Treffen und Gesprächen,
diese Isolation zu durchbrechen – selbstverständlich
immer unter dem Gebot der Verschwiegenheit. Darüber
hinaus werden ärztliche Fachvorträge zum Thema
angeboten. Mehr Informationen erhalten Sie auch im
Internet unter www.selbsthilfe-sas-lev.de.
Termin
Jeden ersten Montag im Monat (auch an Feiertagen),
17.30 Uhr
Ort
Senioreneinrichtung Haus Rheinpark, Erdgeschoss,
Hauptstraße 140 (neben dem St. Josef Krankenhaus
Wiesdorf), 51373 Leverkusen
... mit dem Pkw
• A3 Ausfahrt Leverkusen-Opladen, links abbiegen,
Straße folgen
• vor der 2. Ampel halbrechts abbiegen, Straße folgen
• im Kreisverkehr 1. Ausfahrt, der Beschilderung
„Krankenhaus“ bzw. „Parkhaus Kantstraße“ folgen
... mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Bahnverbindungen bestehen von Köln, Solingen und
Wuppertal zum Bahnhof Opladen, Busverbindungen zum
zentralen Opladener Busbahnhof. Beide sind zu Fuß in
wenigen Minuten zu erreichen.
Bitte beachten Sie:
Am Haus selbst befinden sich nur wenige Parkplätze. Wir empfehlen daher,
das Parkhaus Kantstraße zu nutzen. Von dort aus sind es nur wenige Minuten Fußweg zum Krankenhaus.
Klinik für Innere Medizin
Schlafmedizinisches Zentrum
Leitung: Chefarzt Dr. Marc Spielmanns
An St. Remigius 26 • 51379 Leverkusen
Telefon 0 21 71/4 09-23 70
Telefax 0 21 71/4 09-23 72
www.k-plus.de/remigiusopladen
E-Mail [email protected]
Gesunder Schlaf mehr Lebensenergie
Schlafmedizinisches
Zentrum im
St. Remigius Krankenhaus
Opladen
Schnarchen und Schlafapnoe
Untersuchung im Schlaflabor
Therapiemöglichkeiten
Schnarchen - harmlos oder krankhaft?
Was passiert im Schlaflabor?
CPAP-Therapie – eine wirksame Methode
Viele Menschen schnarchen. Im Schlaf entspannen sich
alle Muskeln, der Unterkiefer sinkt herab und die
Zunge fällt nach hinten. Je mehr Zunge, Zäpfchen und
Gaumensegel im Schlaf erschlaffen, desto stärker
werden die Atemwege eingeengt. Die Atemluft lässt
das Zäpfchen flattern, und das allseits bekannte
Schnarchgeräusch entsteht. Diese Form des
Schnarchens stört den Bettpartner, ist aber ansonsten
harmlos. Ist das Schnarchen aber mit Atempausen
oder einer Einengung der oberen Atemwege
verbunden, liegt ein Schlafapnoe-Syndrom vor. Ob
das Schnarchen harmlos oder krankhaft ist, kann nur
der Facharzt im Schlaflabor mit Hilfe einer
nächtlichen Messung feststellen.
Nicht jeder Patient mit Schlafstörungen und
Schnarchen muss sofort in einem Schlaflabor
untersucht werden. Es genügt zunächst eine ambulante Untersuchung bei einem Lungenfacharzt. Der
Patient bekommt für eine Nacht ein kleines Messgerät mit nach Hause. Anhand der so ermittelten
Messergebnisse kann der Lungenfacharzt entscheiden,
ob eine Überweisung ins Schlaflabor notwendig ist.
In fast allen Fällen kann die Schlafapnoe mit Hilfe
der CPAP-Therapie (continous positive airway
pressure) meist vollständig beseitigt werden. Dabei
trägt der Patient eine Gesichtsmaske, über die
während des Schlafens ein kontinuierlicher Druck
appliziert wird. Dadurch werden die eingeengten
Atemwege offen gehalten und die Atempausen
verschwinden. Falls andere Therapieverfahren
empfohlen werden, wird der Schlaflaborarzt diese
ausführlich mit dem Patienten besprechen.
Tagsüber müde? – Vielleicht ist Schlafapnoe die
Ursache
Die Schlafapnoe ist der häufigste Grund für eine
Überweisung in ein Schlaflabor. Ein typisches
Symptom ist ein nicht erholsamer Schlaf, der eine
auffällige Müdigkeit am Tage mit sich bringt. Auch
Konzentrationsstörungen treten in diesem Zusammenhang häufig auf. Unter dem Begriff Schlafapnoe
versteht man Atempausen im Schlaf, die zu einem
Sauerstoffmangel führen. Dieser Mangel kann zu
schwerwiegenden Folgen wie einem erhöhten Risiko
für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Herzrhythmusstörungen führen. Auch ein erhöhter Blutdruck kann
durch diese nächtlichen Atempausen ausgelöst oder
verstärkt werden.
Wird im Schlaflabor ein Schlafapnoe-Syndrom
festgestellt und therapiert, so verschwindet in aller
Regel nicht nur die Tagesmüdigkeit. Auch das Risiko
für Herzkreislauf-Erkrankungen sinkt, ein hoher Blutdruck kann sich bessern oder sogar verschwinden.
Sollte eine Untersuchung im Schlaflabor angebracht
sein, ist meist eine einzige Nacht ausreichend, um
die richtige Diagnose zu stellen. Hierzu werden
unter anderem die Hirnströme, die Atmung und die
Beinbewegungen während des Schlafs gemessen.
Gelegentlich ist eine zweite Messnacht erforderlich,
um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen.
Der Arzt im Schlaflabor erläutert dem Patienten
am nächsten Tag die gemessenen Werte. Falls eine
Therapie notwendig ist, wird diese im Arzt-PatientenGespräch detailliert erläutert. In der Regel wird diese
dann in der nächsten Nacht gestartet, so dass man
am darauffolgenden Tag erste Ergebnisse besprechen
und die Therapie gegebenenfalls anpassen kann.
Das Schlaflabor im
St. Remigius Krankenhaus Opladen
An sechs Messplätzen werden im Schlaflabor des
Schlafmedizinischen Zentrums im St. Remigius
Krankenhauses Opladen die nächtlichen Messungen
vorgenommen. Alle gängigen Schlafstörungen
können hier diagnostiziert und therapiert werden.
Ein stationärer Aufenthalt dauert in der Regel zwei
Tage.
Die Qualität und Diagnostik
des Schlaflabors im St. Remigius
Krankenhaus Opladen wird regelmäßig durch die Deutsche
Gesellschaft für Schlafforschung
und Schlafmedizin (DGSM)
überwacht. Alle zwei Jahre erfolgt eine strenge
Überprüfung der Abläufe im Schlaflabor. Durch
konsequente Fortbildung der Mitarbeiter und ein
intensives Qualitätsmanagement ist das Schlaflabor des St. Remigius Krankenhauses Opladen
seit 2005 durch die DGSM akkreditiert.