Nr. 2 Februar 2015 Wiedergefundene Zeit

Transcrição

Nr. 2 Februar 2015 Wiedergefundene Zeit
Nr. 2 Februar 2015
Wiedergefundene Zeit
Immer wieder erlebe ich es in Pflegeheimen, im Hospiz
und im Krankenhaus, dass zumeist ältere Menschen
von Personen und Ereignissen sprechen, die nur ihnen
bekannt und zugänglich sind. Ihre Pflegepersonen oder
Kinder flüstern mir dann mitunter zu, dass die Mutter, der
Vater schon etwas verwirrt sei und ich das Ganze nicht so
ernst zu nehmen brauche. Aber stimmt es wirklich, sind
die Betroffenen wirklich nicht mehr Herr ihrer Sinne und
Gedanken?
In seinem Romanwerk „Auf der Suche nach der verlorenen
Zeit“ beschreibt der Schriftsteller Marcel Proust unwillkürliche Erinnerungen, welche Erlebnisse der Vergangenheit
auf intensive Weise vergegenwärtigen und damit erinnerbar machen. So führt ihn zum Beispiel der Geschmack
eines in Tee getauchten Gebäcks wieder an Orte und
Personen seiner Kindheit zurück; seine schon vergessen
geglaubte Vergangenheit wird so zu einer wiedererlebten
und damit „wiedergefundenen“ Zeit.
Bedeutsam ist der Roman Prousts vor allem, weil er zeigt,
dass kein Mensch die Wirklichkeit oder die Wahrheit als
solche erkennen kann, sondern allenfalls eine recht subjektive Wahrheitsvorstellung besitzt. Andererseits entfaltet
jeder von uns in seiner subjektiven Wahrheit eine einzigartige Welt, ja sie ist geradezu ein eigener Kosmos.
So sind auch die Äußerungen scheinbar verwirrter Menschen der Versuch mich/uns an ihrem Inneren teilhaben
zu lassen, an der subjektiven Welt ihres „Ich“. Wie kann
und soll ich nun mit solchen Gesprächen umgehen? Ist
das überhaupt möglich?
Ansicht von Delft
Gemälde: Johannes Vermeer
Adventsfensteraktion 2014
Rückblicke
Auch dieses Jahr konnten wir wieder schöne Adventsfenster bestaunen.
Bei jedem Fenster hörten wir eine kleine Geschichte.
Manchmal wurde auch auf Instrumenten gespielt. Alte und
Junge wirkten aktiv mit und brachten kreative Ideen ein.
In alle Ecken und Winkel Höfingens und rund um die Johanneskirche in Leonberg konnte man zu verschiedenen
Häusern spazieren oder fahren. Eine schöne Zeit liegt
hinter uns. Auch 2015 erwarten uns wieder neue Ideen.
Vielen Dank an alle, die mitgewirkt haben. Ebenfalls einen
Dank an die Besucher, die gekommen sind, zugehört und
zugeschaut haben.
Sebastian Wilnhammer
„Verantwortlich leben und solidarisch handeln“
Franz Riedl,
65 Jahre Kolpingmitglied,
ein seltenes Jubiläum!
1931 in Südmähren geboren, kam Franz 1946 erstmals
mit einer Kolpingfamilie in Kontakt. Schon während seines
Studiums wohnte er in Kolpinghäusern und auch häufig
während seiner Außendiensttätigkeit. Bei den Feierlichkeiten „100 Jahre Kolpingfamilie Köln“ wurde er zum „Kolpingsohn“. Er erinnert sich gerne an den jungen freundlichen Präses aus dem Odenwald, der ihn mit den Worten
ermutigt hatte: „Lache und die Welt lacht mit dir, weine
und du weinst allein.“ Franz fand eine Gemeinschaft, die
ihn sein Leben
lang begleitet
und bereichert.
Als
überzeugter Christ
hat er seinen
Glauben und
die Ideen von
Adolph Kolping
auch in der
Öffentlichkeit
stets vertreten.
Viele
seiner
Kunden waren
Kolpingmitglieder. Über Karlsruhe und Stuttgart kam er
nach Leonberg. Seit 1997 leitet Franz Riedl die Kolpingfamilie Leonberg mit Umsicht, Begeisterung und großem
Engagement. Mit 84 Jahren ist er wohl der dienstälteste
Vorsitzende einer Kolpingfamilie. Präses Damian Bednarek überreichte bei einer Feierstunde eine Urkunde, mit
der das Kolpingwerk Deutschland und die Kolpingfamilie
Leonberg ihren Dank und ihre Anerkennung für 65 Jahre
Treue zum Ausdruck brachten.
Text und Foto: Wolfgang Schmid
Fotocollage: Birgit Schütz
3
Mini- Adventsfeier der
Seelsorgeeinheit
Krippenspiele in unserer Seelsorgeeinheit
Auch 2014 hatten die Ministranten wieder eine Adventsfeier. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und machten ein Quiz.
Zum Schluss gab es noch
Abendessen und kleine Geschenke.
Sebastian Wilnhammer
Krippenspiel in St. Johannes
Foto: Birgit Schütz
Foto: Frau Guttenbacher
An Heilig Abend
fanden in unserer
Seelsorgeeinheit
drei
Krippenspiele statt, die
alle enorm gut
besucht waren.
Viele Menschen
haben dazu beigetragen, dass
Krippenspiel in St. Michael
diese
GottesFotos: Fr. Kienzle, Fr. Hulk
dienste in ihrer
unterschiedlichen Form gelingen konnten. Wir bedanken
uns bei allen Mitspielern, Musikern und Helfern für ihren
tollen Einsatz.
Barbara Müller
Projektbericht AJR
von Moritz Stegmeier
Moritz Stegmeier arbeitet
seit September 2014 bei der
Organisation
„Association
of Jewish Refugees“ (AJR),
welche sich um HolocaustFlüchtlinge und Überlebende
in ganz England kümmert.
Die Aufgaben von Moritz
Stegmeier umfassen ein breites Spektrum. Zum einen leitet er den Bewerbungsprozess von Personen, die gerne
Freiwilligenarbeit für die AJR leisten möchten, schreibt
Newsletter für die AJR-Freiwilligen und hilft bei Übersetzungen von deutschen oder österreichischen Briefen.
Zum anderen besteht seine Arbeit aus Hausbesuchen bei
vier älteren Damen, die Mitglieder der AJR sind. Er besucht zwei mal in der Woche ein jüdisches Pflegeheim, wo
er den Mitgliedern der AJR hilft, wenn sie sich Tee oder ihr
Mittagessen holen oder er redet einfach mit ihnen....
Den gesamten Pojektbericht finden Sie am Schriftenstand
in der St. Johanneskirche oder im Internet auf der Homepage unter http://www.katholische-kirche-leonberg.de/
PDF/Projektbericht_IPDF.pdf
Aus Projektbericht und Bild von Moritz Stegmeier
4
Dankeschönabend für St. Michael
Tolle Pfadfinder-Aktionen zum Jahresende
Am 16. Januar fand der jährliche Dankeschönabend für
alle ehrenamtlichen Mitarbeiter unserer Kirchengemeinde
St. Michael Höfingen-Gebersheim statt. Die Einladung war
mit den Worten Aurelius Augustinus „Die Seele nährt sich
von dem, worüber sie sich freut“ überschrieben. Rund 90
Gäste waren der Einladung gefolgt und starteten mit einem gemeinsamen Gottesdienst, bei dem wir schon ins
Gespräch kamen und uns darüber austauschen konnten, mit welcher unserer Fähigkeiten und Talente wir zum
Gelingen des Gemeindelebens beitragen. Diese wurden
auf Bausteinen notiert und vor dem Altar präsentiert und
machten die Säulen sichtbar, die
unsere Gemeinschaft unter Gottes
Dach tragen.
Und nach dem Gottesdienst gingen
die angeregten Gespräche im liebevoll dekorierten Gemeindehaus
noch weiter. Denn damit nicht nur
die Seele genährt ist, wurde allen
im Rahmen eines gemeinsamen
Essens ausdrücklich für Ihren Einsatz gedankt.
Nachdem die Pfadfinder der Gemeinde am 11.11.2014
das St. Martinsspiel wieder tatkräftig unterstützten, kann
auch diese Aktion als gelungen bezeichnet werden. Seit
vielen Jahren ist dieser Abend fest im Terminplan eingetragen und wird von allen Pfadfindern, egal welchen Alters,
sehr ernst genommen. Ein gemeinsames Pizzaessen im
Pavillon rundete den Abend entsprechend ab.
Foto: Holger Schindler
Am 23.12.2014 trafen sich aktive und ehemalige Pfadis
zur traditionellen Nachtwanderung. Es galt, den Schlüssel für „die Schokoladenfabrik“ von Willy Wonka zu finden.
Mit diesem Ziel liefen alle zusammen um 18 Uhr Richtung
Rappenhof los. Sie mussten im Wald gemeinsam einige
Aufgaben lösen, um den Schlüssel am Rappenhof zu finden. Dort wartete eine warme Stärkung auf sie. Groß und
Klein erlebten wieder mal eine tolle Nachtwanderung.
Der 24.12.2014 stand ganz im Zeichen der guten Tat. Zuerst wurde es im Krankenhaus den bettlägrigen Patienten
ermöglicht, den Gottesdienst zu besuchen. In der Mitternachtsmesse verkauften die Pfadfinder Kerzen, die mit
dem Friedenslicht angezündet wurden.
Alle Kinder im Alter von 8 – 15 Jahren sind jederzeit herzlich willkommen. Die Gruppen treffen sich dienstags von
18 – 19.30 Uhr im Johanneshaus. Ihr erreicht uns per
E-Mail unter info@dpsg-leonberg. Wir freuen uns auf euch.
Sabine Stern
Die Mitarbeiterinnen des Kindergartens und des KGR sorgten für das bunte Nachtisch-Buffet. Herzlichen Dank dafür!
Der intensive Austausch dauerte zum Teil bis in die frühen
Morgenstunden. Das zeigt, wie sehr alle das gemütliche
Beisammensein in vertrauter Atmosphäre genossen.
An dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle, die unsere Kirchengemeinde unterstützt haben, aber an diesem Abend nicht dabei sein konnten!
Text: Birgit Schütz,
Fotos: Angelika Kamlage
5
Sternsingeraktionen 2015
In Warmbronn
In Leonberg
Segen bringen - Segen sein
„Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und
weltweit“
Unter diesem Motto waren die Sternsinger in Warmbronn
trotz Regen und Kälte mit großer Begeisterung unterwegs.
Auch in diesem Jahr waren in den Leonberger Straßen
kleine Könige unterwegs, um bei der größten Hilfsaktion
von Kindern für Kinder den Segen zu bringen und Spenden zu sammeln.
Um diese Aktion zu einem Erfolg zu machen, sollte man
folgendes beachten: Zuerst benötigt man 2 etwas verrückte Teamer, denen Familien- und Schlafentzug nichts ausmacht. Als nächstes braucht man ein kompetentes Team
aus 3 Damen, das sich um die Gewänder kümmert und
dafür sorgt, dass die Kinder auch aussehen wie Könige.
Damit die kleinen Könige nicht verhungern, sollte dann an
das 4-köpfige Küchenteam gedacht werden. Damit die 25
kleinen Könige nicht auf sich alleine gestellt sind, werden
zudem noch 16 nervenstarke Begleiter benötigt. Macht
man alles richtig, kommt man am Ende zu folgendem Ergebnis: 116 abgelaufene Straßen mit über 500 besuchten
Haushalten, eine Spendensumme von über 6.000 Euro
und unendlich viel Spaß und Freude bei Teamern, Begleitern und Kindern.
Unser größter Respekt gilt den kleinen
Königinnen und Königen, die drei Tage
lang jedem Wetter
getrotzt haben und
diese Aktion überhaupt erst möglich
gemacht haben!
Wir danken allen,
die am Gelingen
dieser
genialen
Aktion beteiligt waren und freuen uns
schon auf den Januar 2016, wenn
es wieder heißt:
Die
Sternsinger
kommen!
Nadja Müller
Sternsinger Leonberg 2015
und Martin Müller
Foto: Martin Müller
Sternsinger Warmbronn 2015
Foto: Jürgen Oettel
Als Könige verkleidet zogen sie von Haus zu Haus und
ersangen das stolze Ergebnis von knapp 4.000 Euro. In
ihren bunten Gewändern und mit dem leuchtenden Stern,
der an den Stern von Betlehem erinnert, brachten sie nach
alter christlicher Tradition die Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu den Menschen. Mit Kreide oder Aufklebern segneten sie hundertfach die Haustüren:
20 * C + M + B * 15, „Christus Mansionem Benedicat –
Christus segne dieses Haus“
Ich bedanke mich bei allen Kindern und Jugendlichen für
den tollen Einsatz, bei den Erwachsenen für die Begleitung der Gruppen und bei allen, die ihre Solidarität mit den
Kindern in Not durch ihre Spende zum Ausdruck gebracht
haben, recht herzlich.
Mirjam Oettel
6
In Höfingen
Es hat sich ein Team von Jugendlichen und Erwachsenen gebildet: Nicole Berli und Gero Reddig (Sternsingernachmittag), Corinna Auer und Hannah Schütz (Sternsingergottesdienst), Sabine van Riesen und Karin Leuthner
(Küche), Birgit Schütz (Kronen und Gewänder), Thomas
Schütz (Sterne), Matthias Mischo (Koordination der Tage,
an denen die Könige unterwegs sind). Jeder von ihnen
bekam im Gottesdienst eine entsprechende ErnennungsTafel überreicht. Das Bild zeigt alle neun Verantwortlichen
mit ihren Tafeln.
Gibt es eine Messlatte, die anzeigt, wann eine Sternsingeraktion klasse war? Klare Antwort: Ja! Nach den Erfahrungen der letzten Jahre haben wir mal eine kleine Aufstellung der wichtigsten Kriterien gemacht:
Glückliche Kinder - viel Lachen - gefüllte Süßigkeitentüten
und damit auch gefüllte Kisten für die Leonberger Tafel
- müde Helfer - ungebrochen motivierte Sternsingerleiter.
Auch dieses Jahr wurde wieder eine Markierung ganz weit
oben auf der Messlatte erreicht.
Fotos in dieser Spalte: Angelika Kamlage
Sternsinger Höfingen 2015
Und natürlich haben wir auch Geld gesammelt. Bis zum
heutigen Tage ist die Summe von 13.500 Euro gezählt
worden. Ein stolzer Betrag. Wir danken allen Spendern
herzlich für Ihre Gabe.
Für das Sternsingerteam: Angelika Kamlage
Foto: Archiv St. Michael
Als wir am letzten Abend miteinander Pizza gegessen
haben, erzählten wir uns die skurrilsten, schönsten, rührendsten und lustigsten Erlebnisse der letzten Tage. Unser
herzliches Dankeschön gilt allen Sternsingerkönigen, die
fleißig von Tür zu Tür gelaufen sind, den jugendlichen Leitern, der Einkäuferin, dem Küchenteam, den Kronen- und
Sternebastlern, den Gewändernäherinnen, den Taxifahrern, dem Mann für alle Problemlagen. Wir alle zusammen
bilden ein starkes Team, das Jahr für Jahr diese Aktion zu
einem tollen Erlebnis für jeden macht.
Nach 15 Jahren werde ich nicht mehr Teil dieser Aktion
sein. Mein Herz und meine Gedanken werden jedoch weiterhin bei den kleinen Königen sein. Ich freue mich sehr,
dass ich die Planungen, die Organisation, das Denken
und die liebevolle Betreuung der Kinder in kompetente
Hände legen darf.
Man kann wohl sagen, mit dieser Sternsingeraktion am 2.,
3. und 4. Januar 2015 geht eine Ära zu Ende, denn nach
15 Jahren gibt Angelika Kamlage jetzt die Leitung der
Aktion ab. Mit ihr an der Spitze wurde Sternsinger in St.
Michael über die Jahre wirklich groß, mit zeitweise über
80 begeisterten, kleinen und großen Sternsingern. Wir bedanken uns bei ihr, für ihr Engagement, für all die Stunden,
die sie in Sternsinger investiert hat und für die Begeisterung und Liebe, mit der sie dabei war.
Für das jugendliche Leitungsteam: Antonia Helf
7
Fahrt nach Taizé
„Du bist geborgen unter
Gottes Schutz und Schirm“
Unter diesem Leitwort wird am Sonntag, dem 8. März,
um 15.00 Uhr in der Johanneskirche wieder eine Tauferinnerungsfeier stattfinden.
Dazu sind alle Kinder, die in den Jahren 2013 und 2014
getauft wurden, mit Ihren Eltern und natürlich auch den
Geschwistern herzlich eingeladen.
Die Tauferinnerungsfeier wird kindgerecht gestaltet werden und mit einem persönlichen Segen für jedes Kind abschließen. Bringen Sie bitte die Taufkerze mit.
Tauferinnerungsfeier 2013
Nach den ersten Gebetsabenden in unserer Seelsorgeeinheit (nächste Termine: 1.2.15 Taizé-Gebet in St.
Franziskus, 17.5.15 in St. Johannes) wollen wir diese
Erfahrungen und Eindrücke vertiefen und bieten deshalb
in den nächsten Osterferien eine gemeinsame Fahrt nach
Taizé an. Dort werden wir mit hunderten anderer junger
Menschen Gäste der ökumenischen Bruderschaft sein.
Seit mehr als 50 Jahren ist Taizé ein Ort der Begegnung
junger Christen aller Konfessionen und Nationen. Wir wollen dort eine Woche mitleben, mitbeten und uns über Gott
und sein Wirken in unserem Leben austauschen.
Die Fahrt ist geplant vom 30. März bis zum 6. April 2015
(Karwoche bis Ostermontag). Eingeladen sind Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren. Wer zur Ruhe kommen
möchte...Wer die Stille sucht...Wer andere junge Christen
kennenlernen möchte...Wer erfahren möchte, wie es ist,
einfach zu leben,... für den könnte unser Angebot genau
das richtige sein.
Mehr Informationen unter [email protected].
Text und Fotos: Matthias Mischo
Foto: Katja Kästel
Im Anschluss an die Feier laden wir Sie in den großen
Saal des Johanneshauses ein. Bei Kaffee, Tee und Kuchen können Sie ganz entspannt den Nachmittag genießen und vielleicht auch neue Familien kennen lernen.
Es erleichtert uns die Organisation, wenn Sie sich unter
[email protected]
oder
telefonisch
07152/939130 anmelden.
Auch für Kuchenspenden sind wir sehr dankbar.
Damian Bednarek, Waltraud Jülich,
Katja Kästel, Alexandra Wagner
9
Veranstaltungen in
St. Johannes:
Lob und Dank
Ökumenisches Zentrum Ezach:
Montag, 2. Februar 2015
9.30 Uhr
Glaubensgesprächgruppe (Frau Maier)
Der ESH-Treff beginnt immer mit einer fröhlichen Kaffeerunde. Elly Spengler leitet den Service seit 15 Jahren (zuvor im Club III) in hervorragender Weise mit einem fleißigen Küchenteam.
Pavillon (bei St. Johannes):
Donnerstag, 26. Februar 2015
9.30 Uhr
Glaubensgesprächgruppe (Frau Gans)
Johanneshaus:
Donnerstag, 12. Februar 2015
20.00 Uhr
Kirchengemeinderatssitzung - Gemein-
demitglieder sind herzlich willkommen!
Die Tagesordnung hängt im Schaukasten
von St. Johannes.
KGR-Wahl 2015:
Sitzungstermine des Wahlausschusses entnehmen Sie
bitte dem Aushang in den Schaukästen.
Küchenteam
Wort des Lebens - Kreise (Bibelarbeit):
Mittwoch, 4.2.2015 in der Keltenstr. 6, von 19.30 - ca.
21.00 Uhr. Am Donnerstag 26.2.2015 im ESH, von 19.30
Uhr - ca. 21.00 Uhr.
Foto: Wolfgang Schmid
Donnerstag, 5. Februar 2015, um 14.30 Uhr
„Angst vor Flüchtlingen“
Die Krisen weltweit treiben immer mehr Menschen auf der
Suche nach Sicherheit zu uns. Die Hilfesuchenden unterzubringen, führt zu großen Herausforderungen für unser
Land und unsere Stadt. Dazu sind Ideen, Konzepte, finanzielle Mittel und Wohnraum erfolderlich. Fremdes macht
neugierig, aber auch Angst. Darüber wird Oberbürgermeister Schuler an diesem Nachmittag mit uns sprechen
und unter anderem folgende Fragen beantworten:
- Was können wir tun, um Vorbehalte abzubauen?
- Wie ist die Versorgungslage der Flüchtlinge?
- Wie und wo werden sie untergebracht?
- Gibt es Begegnungsmöglichkeiten?
Was können Kirchen, Vereine, Verbände und Hilfsorganisationen und wir als Bürger der Stadt Leonberg dazu
beitragen, dass Not gelindert wird und Zusammenleben
gelingen kann.
Seniorentreffpunkt Johanneshaus
Mittwoch, 11. Februar 2015 um 14.30 Uhr
„Jubel, Trubel, Heiterkeit“
Auch in diesem Jahr wollen wir wieder Fasching feiern. Mit
Musik, Tanz und natürlich der Prinzengarde und Mitgliedern des Elferrates der Engelberggesellschaft und Herrn
Kühnle, werden wir einen fröhlichen Nachmittag miteinander verbringen. Mit 2,50 € zur Deckung der Kosten sind
Sie dabei.
Christa Weitmann
10
Missionsprojekte - Neuigkeiten aus Indien
Kolpingsfamilie Leonberg
Liebe Freunde und Interessierte unseres Rundbriefes.
Indien? Nein Danke………. Zu viele schockierende
Nachrichten haben zu einem Negativbild von Indien beigetragen. Mit diesem Indien-Rundbrief setzen wir bewusst
auf gute Aktionen, die dank Ihrer und der Beiträge unserer Kirchengemeinde St. Michael vielen Menschen im
Bundesstaat Tamil Nadu zugute kommen: Pondicherry
Women Development Center: Eine größere kunterbunte Frauenschar zeigt mit
fröhlichem Lachen, Klatschen und orientalischen
Tanzrhythmen, dass hier
gefeiert wird: 22 Frauen aus
den ärmsten Regionen um
Pondicherry haben ihren
sechsmonatigen Nähkurs
erfolgreich absolviert, das
Zertifikat in der Hand und sind nun stolze Besitzerinnen
einer Singer Nähmaschine. … Ein Unterstützungssystem mit Nachhilfe/Unterricht/Coaching: Um aus dem
Kreislauf von Bildungsarmut und materieller Armut heraus
zu kommen, werden von den Jesuiten für Schüler der
ärmsten und ausgegrenzten Familien Zentren für Abendunterricht aufgebaut sowie coaching camps angeboten. ...
Paathai Center: Hier wurde ein Brunnenbau finanziert. …
Die in Abstimmung mit
der Chennai Mission
ausgewählten Förderprojekte zeigen, wie
Sie mit Ihrem Engagement vielen Menschen
zu einem lebenswerteren Dasein und mehr
Chancengerechtigkeit verhelfen. Illusionen? Nein, VISIONEN! Die ungekürzte Fassung aller Rundbriefe finden Sie
auf unserer Homepage: www.katholische-kirche-leonberg.
de → St. Michael Höfingen → Missionsprojekte, Projektkonto: Kontoinhaber: Jesuitenmission, IBAN: DE61 7509
0300 0005 1155 82 BIC: GENO DEF1 M05
Verwendungszweck: X 55288 Chennai Projekte ERINC
Text und Fotos: Mary und Turgay Erinç
Samstag, 7.2. - 14.2.2015
Winterfreizeit der Gemeinde in Pfronten
Samstag, 28.2.2015 um 14.30 Uhr
Mitgliederversammlung im Edith-Stein-Haus, sowie „Stunde der Besinnung“, anschließend Eucharistiefeier
Katholische Erwachsenenbildung
Leonberg
Die Frau im Christentum – Streiflichter zu
einem ungelösten Problem
Frauen sind selbstverständlich Gemeindeleiterinnen gewesen. Die Situation der Frauen hat sich in der Folgezeit
wesentlich verschlechtert. In der katholischen Kirche hat
es zur Stellung der Frau erst mit Papst Johannes XXIII.
und dem II. Vatikanischen Konzil und jetzt mit Papst Franziskus neue Hoffnungszeichen gegeben. Jesus hatte vor
2000 Jahren damit Ernst gemacht. Wann wird damit heute
vollends und weltweit Ernst gemacht?
Michael Broch, Rundfunkpfarrer i.R.
Montag, 23.2. um 19.30 Uhr
Edith-Stein-Haus (Gerlinger Str. 71)
Kostenbeitrag: 4 €
Kooperation der evang. und kath. Erwachsenenbildung
und der Familien-Bildungsstätte (FBS)
11