Neuartige Darstellungs- form des Regelbereichs eines
Transcrição
Neuartige Darstellungs- form des Regelbereichs eines
K Ä LT E T E C H N I K /E X PA N S I O N S V E N T I L Joan Aguilar, Marco Braun Dirk Limperich, Jürgen Köhler Neuartige Darstellungsform des Regelbereichs eines thermostatischen Expansionsventils Die von den Ventilherstellern angewandten graphischen Methoden zur Beschreibung thermostatischer Expansionsventile (TXV) sind für die Erstellung von einfachen TXVModellen geeignet [1]. Sie stellen aber nicht den gesamten Regelbereich eines TXV dar. Die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Auslegungsparametern und deren Auswirkungen auf den Regelbereich werden nicht wiedergegeben. In [1] wurde eine Methode präsentiert, mit der aus herstellerspezifischen Angaben die Arbeitsweise eines TXV modelliert werden kann. Darauf basierend wird eine erweiterte Methode zur Darstellung des Regelbereiches von TXV im p-h-Diagramm von R134a vorgestellt. 1. Beschreibung des TXV und Herleitung des Druck-HubKennfeldes A New characteristic diagram for thermostatic expansion valves (TEV) A mathematical model was presented in Aguilar et al. that is based on semi-empirical formulations and can be used to describe the functionality of a TEV [1]. Starting from this approach, this paper presents an extended method to describe the control range of a TEV using the p-h-diagram of any refrigerant (in particularly R134a). This new graphical based method enables the investigation of TEV over the entire operating range under both steady state and transient conditions and is an important tool to analyze cycle oscillations like hunting. Das TXV ist ein druckgesteuertes, temperaturregelndes Drosselorgan. Der Aufbau und die Wirkungsweise wurden ausführlich erläutert [1]. Grundsätzlich kann die Beschreibung des TXV auf zwei Stellglieder reduziert werden: erstens auf die Steuerfüllung (SF) im so genannten Thermokopf (TK) und zweitens auf den Mechanismus (Bild 1). pTK ðTSF Þ ¼ pVA þ pF Der Federdruck ergibt sich aus der Wirkung der hub-abhängigen Federkraft (Federkonstante K) und der Vorspannkraft der Feder (Fmin ) auf der Membranfläche (AM ) zusammen (s. Gl. 2). K Hub þ Fmin ð2Þ AM Setzt man auf der linken Seite von Gl. 1 eine Dampfdruckbeziehung für pTK ein (wie z.B. die Antoine-Gleichung mit pF ¼ Bild 1: Schnittdarstellung TXV den Stoffkonstanten A, B und C), so erhält man: AT BC K Hub þ Fmin ¼ pVA þ ð3Þ 10 SF AM Keywords: TEV, Control range, MOP, Hunting, Expansion valve Wenn das Kräftegleichgewicht unter statischen Bedingungen an der Druckmembran aufgestellt wird (stationär und ohne Strömungseinflüsse am Ventilkörper), erhält man Gl. 1, bei der auf der linken Seite des Gleichheitszeichens der Druck im Thermokopf (pTK ) in Abhängigkeit der Steuerfüllungstemperatur (TSF ) und auf der rechten Seite die Summe aus Verdampfungsdruck (pVA ) und Federdruck (pF ) steht (für die genauere Herleitung s. [1]). Dipl.-Ing. J. Aguilar, Dr. M. Braun, Dipl.-Ing. D. Limperich, DaimlerChrysler AG, Entwicklung Thermischer Komfort (EP/AMC), Sindelfingen. Prof. Dr.-Ing. Jürgen Köhler, TU Brauschweig, Institut für Thermodynamik 8 ðAMOTB C Þ þ ðT MOT Þ @p j @T q K Hub þ Fmin < 10 SF ¼ pVA þ AT BC : AM 10 SF 140 ð1Þ Wenn die Steuerfüllung darüber hinaus eine Druckbegrenzungsfunktion aufweist (MOT = Maximum Operating Temperatur; MOP = Maximum Operating Pressure), so muss Gl. 3 wie folgt ergänzt werden: 9 f ür TSF MOT = f ür TSF < MOT ; ð4Þ F KI Luft- und Kältetechnik 4/2006 K Ä LT E T E C H N I K /E X PA N S I O N S V E N T I L 2. Darstellung des stationären TXV-Regelbereichs in einem Zustandsdiagramm Da im stationären Fall die Steuerfüllungstemperatur der Verdampferaustrittstemperatur gleich gesetzt werden kann, ergibt sich, nach pVA aufgelöst, ein zweidimensionales Kennfeld in Abhängigkeit vom Ventilhub (Hub) und von TVA . Durch dieses Kennfeld können Gleichgewichtszustände eines jeden TXV beschrieben werden (Gl. 5). pVA ¼ f ðTVA ; HubÞ 10 A B TVA C 3. Vorteile der Darstellung im p-h-Diagram Durch diese Darstellungsform des TXVRegelbereichs können außerdem – an- Hierzu ergibt sich beispielhaft für die 25 %-Hubkennlinie des in Bild 3 dargestellten Regelbereichs folgende Überhitzungskennlinie (Bild 4) Die Steigung jeder einzelnen Linie konstanten Hubs hängt im stationären Fall grundsätzlich von der Ableitung des Dampfdruckes der Steuerfüllung nach der Verdampferaustrittstemperatur dpSF dTVA ab. ¼ Hub;TVA ¼const B 10ðA MOT C Þ þ ðT formationen bekannt sein. Sie können entweder durch direkte Herstellerangabe in Erfahrung gebracht oder durch die von Aguilar et al. präsentierte Methode aus den gängigen Herstellerangaben abgeleitet werden. Nicht berücksichtigt bleibt hierbei der Einfluss der Impulsübertragung am Ventilkörper. @p K Hub þ Fmin f ür pVA pSat ðTVA Þ ^ TVA MOT VA MOT Þ @T q AM K Hub þ Fmin AM pSat ðTVA Þ Durch weitere Umrechnung der Eingangsgrößen pVA und TVA auf z.B. die Enthalpie am Verdampferaustritt (hVA ¼ fðTVA ; pVA Þ) kann der gesamte Regelbereich eines TXV im p-h-Diagramm dargestellt werden. In Bild 2 wird die in diesem Beitrag vorgeschlagene Vorgehensweise ausgehend von einer Ventilkennlinie, wie sie von den Ventilherstellern zur Verfügung gestellt wird, grafisch dargestellt. Die blau gezeichneten Linien in Bild 3 stellen für das virtuelle R134a-TXV ABL1 den hierdurch ermittelten, aus Iso-Hub-Linien bestehenden Gesamtregelbereich dar. Im Gebiet des überhitzten Dampfes des p-h-Diagramms für R134a verläuft der Regelbereich bandförmig bis zum Erreichen der MOT, wo er aufgrund der Steigungsänderung des Druck-Temperatur-Gradienten der Steuerfüllung einen Knick erfährt. Im Zweiphasengebiet verlaufen die IsoHub-Linien aufgrund der aufeinander fallenden Isobaren und Isothermen waagerecht. ð5Þ f ür pVA pSat ðTVA Þ ^ TVA < MOT f ür pVA < pSat ðTVA Þ ders als bei den sonst bekannten Darstellungsformen – verschiedene Charakteristika des TXV verständlich gemacht werden, z.B.: Die Druckbegrenzungsfunktion (MOP) stellt keine auf einen bestimmten Druck fixierte Beschränkung dar, sondern tritt in einem breiten Bereich auf, der genauso wie der Hauptregelbereich vom Verhältnis K/AM abhängt. Beim Verfolgen einer Linie konstanten Hubes wird unter anderem die Auswirkung des Cross-Charge-Prinzips der Steuerfüllung auf die Entwicklung der spezifischen Verdampferaustrittsenthalpie und somit der realen Überhitzung in Abhängigkeit des Verdampfungsdrucks ersichtlich. Das Verhältnis zwischen der Vorspannkraft FMin und der Membranwirkfläche AM ist für die Lage des „Setting Crossing Point (SCP)“ – bei einer bestimmten Steuerfüllung – verantwortlich. Aufgrund der Koppelung der Isobaren mit den Isothermen im Zweiphasenbereich des jeweiligen Kältemittels geht unterhalb der durch diesen Punkt gehenden Isobaren ein Freiheitsgrad zur Regelung des Systems verloren, wenn der Verdampferaustrittszustand im Zweiphasengebiet eingeregelt wird. Bei einem so auslegten TXV gibt es kein minimales stabiles Signal (MSS) im klassischen Sinne, sondern eine minimale Hubkennlinie (s. MHK in Je nach Bedarf ist es möglich, anstatt der Enthalpie nach dem Verdampfer die Entropie als Zustandsgröße zu wählen. Somit könnte der Regelbereich des TXV auch im T-s-Diagramm des jeweiligen Kältemittels aufgezeichnet werden. Im Rahmen dieses Beitrags steht die Darstellung im p-h-Diagramm im Vordergrund. Um diese Darstellungsform zu erhalten, müssen die in Tabelle 1 aufgelisteten InF KI Luft- und Kältetechnik 4/2006 Bild 2: Schematische Vorgehensweise zur Herleitung des Hub-Druck-EnthapieDiagramms 141 K Ä LT E T E C H N I K /E X PA N S I O N S V E N T I L Bild 5), die nicht unterschritten werden sollte – auch nicht im zweiphasigen Einsatzbereich. Daher können Schwingungen immer dann entstehen, wenn das Ventil durch zu häufiges Auf- und Zugehen bei niedrigem Hubniveau zu Massenstromfluktuationen führt. 4. Darstellung von Schwingungserscheinungen im Hubp-h-Diagramm Bild 3: Hub-p-h-Diagramm für R134a (auf Basis [7]) Wie in [6] aufgezeigt, kann das System Verdampfer-TXV instabil werden, wenn der Verdampferaustrittszustand nicht unterhalb des SCP zu liegen kommt. Hierzu ist anzumerken, dass der instabile Regelbereich nicht allein von einem bestimmten Druck abhängt, sondern immer vom Zusammenspiel zwischen Temperatur und Druck am Verdampferaustritt beeinflusst wird. Diese Anmerkung wird durch die Erkenntnisse, die durch die Darstellung des Hub-p-h-Diagramms gewonnen werden, bestätigt, d.h. obere Aussage muss folgenderweise ergänzt werden: Betriebszustände des TXV, die nahe der 0 %-Hublinie liegen, können zu Regelschwingungen führen, unabhängig davon, ob der Verdampferaustritt zweiphasig oder überhitzt vorliegt. Bild 4: Überhitzungskennlinie des TXV ABL1 bei 25 % Hub Bild 5: Schematische Darstellung von Schwingungserscheinungen des Verdampfer-TXV-Teilsystems im p-h-Diagramm 142 Darüber hinaus beschreiben Hamery et al., dass das TXV unterhalb des von ihnen „Setting Crossing Point“ genannten Schnittpunkts zwischen der TXV-Öffnungskennlinie und der Dampfdruckkurve von R134a nur als Fixdrossel arbeitet, ohne jegliche Regelmöglichkeit aufzuweisen. Diese Aussage trifft insoweit zu, wenn man von einem konstanten Niederdruck ausgeht. Obwohl das Ventil im Nassdampfgebiet einen Freiheitsgrad aufgrund der Koppelung zwischen Temperatur und Druck verliert, bleibt sein Hub druckgesteuert. Weil in der Praxis der Niederdruck stark schwankt, heißt das, dass der Hub in gleichem Maße verstellt wird, wie der Niederdruck sich ändert. Somit kann eine Rückkopplung zwischen einem saugdruckgeregelten Kältemittelverdichter (KMV) und dem Ventil entstehen. Diese und andere Schwingungsfälle können ebenfalls mit Hilfe des hier vorgestellten p-h-Diagramms visualisiert werden. Hierfür muss aber die anfänglich geforderte stationäre Betrachtung des Kältekreislaufs verlassen werden, F KI Luft- und Kältetechnik 4/2006 K Ä LT E T E C H N I K /E X PA N S I O N S V E N T I L Tabelle 1: Zusammenfassung der notwendigen Informationen Parameter Beschreibung Einheit Anwendung Für das TXV ABL1 lg10(Pa) K lg10(Pa) K Drucktemperatur-Bezie- 6.63 1537 hung im zweiphasigen Arbeitsbereich der Steu- 0 erfüllung Steuerfüllung A B C Antoine-Konstanten MOT @p @T q Maximal Operating Temperature K Isochorer Druck-Temperatur-Gradient Pa/K 308.15 Druckbegrenzung Steuerfüllung 3000 Mechanismus 5. Zusammenfassung AM Effektive Membranwirk- m2 fläche Fmin Vorspannkraft der Feder N K Gesamtfedersteifigkeit N/m xmin Minimaler Ventilhub m xmax Maximaler Ventilhub m da Zustandsdiagramme grundsätzlich nicht für die Untersuchung von Schwingungsvorgängen angewandt werden dürfen. Dennoch kann durch die Auftragung von aus Versuchsdaten gewonnenen zeitlichen Verläufen des Verdampferaustrittszustandes überprüft werden, ob das TXV den Verdampferaustrittszustand innerhalb seines Regelbereichs stabil hält (Bild 5). Hierfür müssen nur die zu analysierenden Messwerte TVA und pVA in hVA umgerechnet und in das Diagramm eingetragen werden. Anschließend werden durch die innerhalb dieses Beitrags erarbeitete Vorgehensweise vier Schwingungsfälle identifiziert und im Hinblick auf die Suche nach möglichen Lösungsansätzen untersucht. Eine anschließende Diskussion dieser Schwingungsfälle soll als Beispiel für die Anwendungsmöglichkeiten des Hub-p-h-Diagramms und als Ausblick dienen. Schwingungsfall A Findet eine starke Anhäufung von Messwerten z.B. in der Nähe der 0 %-Hubkennlinie statt (vgl. Schwingungszone A in Bild 5), so könnte ein zu starker Gradient in der Änderung des effektiven Öffnungsquerschnitts dafür verantwortlich sein, dass instabile Überhitzungssignale jedes Mal erzeugt werden, wenn das Ventil die MHK unterschreitet (s. MHK in Bild 5). Eine Reduktion der Steigung des effektiven Strömungsquerschnitts Aeff in der Nähe des MinimalF KI Luft- und Kältetechnik 4/2006 Kältemittels auftreten (vgl. Schwingungszone D in Bild 5). Um diesen Sachverhalt zu vermeiden, sollte eine leichte Absenkung des Setting Crossing Points, d.h. eine Erhöhung der Federvorspannung vorgenommen werden, so dass die Verdampfung auf einem niedrigeren Niederdruckniveau stattfinden und der Verdampfer zum Überhitzen gebracht werden kann. Auf diese Weise kann das TXV immer beide Regelungsfreiheitsgrade behalten und muss nicht im Zweiphasengebiet agieren 1.25e-4 Kräftegleichgewicht – 9.9 3.78e3 0 Ventilanschlag 6e-4 hubs xmin könnte in diesem Falle als Abhilfemaßnahme dienen. Schwingungsfall B Ein weiterer instabiler Bereich findet sich in der Nähe der 100 %-Kennlinie bei niedrigen Saugdrücken (vgl. Schwingungszone B in Bild 5). In diesem Bereich können vor allem dann Schwingungen auftreten, wenn die Kälteanlage unterfüllt ist. Treten aber Schwingungen auf, obwohl die Kälteanlage korrekt befüllt ist und wenn die erzielte Kälteleistung geringer als die erwartete Leistung ist (d.h. es ergibt sich keine Abregelungsmöglichkeit für den KMV), könnte ein zu geringer maximaler Wert für den effektiven Strömungsquerschnitt bei Maximalhub (xmax ) die Ursache sein. Schwingungsfall C Vom Resonanzfall könnte immer dann die Rede sein, wenn die Schwingungen innerhalb des überhitzten Regelbereichs erscheinen (vgl. Schwingungszone C in Bild 5). In diesem Falle „schwingt das Ventil mit“. Weiterführende Untersuchungen des transienten Massenverlagerungsprozesses im gesamten Kreislauf wären notwendig, um die tatsächliche Ursache für die Schwingung zu lokalisieren. Schwingungsfall D Der Verlust eines Regelungsfreiheitsgrades im Zweiphasengebiet ist dafür verantwortlich, dass Schwingungen in der Nähe der Sättigungslinie des jeweiligen Nach einer kurzen Beschreibung der Funktionsweise des TXV wurde durch diesen Beitrag eine weitere Methode vorgestellt, um aus Herstellerangaben abzuleitenden Informationen den gesamten Regelbereich eines TXV in einem Zustandsdiagramm eines Kältemittels darzustellen – speziell im p-h-Diagramm. Nachteil dieser Darstellungsform ist sicherlich, dass sie die Frage nach dem vom Ventil durchgelassenen Massenstrom nicht beantworten kann. Trotzdem kann durch diese Darstellungsform allgemein verständlich gemacht werden, dass das thermostatische Regelprinzip mit Druckbegrenzungsfunktion (MOP) auch in Kälteanlagen Verwendung finden kann, die mit anderen Kältemitteln betrieben werden. Hierfür müssen nur die Stoffdaten des in Frage kommenden Kältemittels (für die Umrechnung von Druck und Temperatur auf Enthalpie) und die folgenden geometrischen Parameter bekannt sein: die effektive Membranwirkfläche AM , die Federkonstante K, der Minimal- und Maximalhub (xmin bzw. xmax ), die Vorspannkraft des Mechanismus Fmin und die Druck-Temperatur-Beziehung der Steuerfüllung. Nomenklatur A Koeffizienten für die AntoineGleichung Oberfläche AM Effektive Membranwirkfläche B Koeffizienten für die AntoineGleichung C Koeffizienten für die AntoineGleichung EV Expansionsventil, Expansionsorgan Fmin Vorspannkraft IWT Innerer Wärmetauscher K Federkonstante KMV Kältemittelverdichter 143 K Ä LT E T E C H N I K /E X PA N S I O N S V E N T I L M max min MHK MOP Membran Maximal Minimal Minimal stabile Hubkennlinie engl., Maximum Operating Pressure MOT engl. Maximum Operating Temperature p Druck Druck am Ventileingang pEV Druck im Thermokopf pTK Druck am Verdampferausgang pVA SCP Setting Crossing Point SF Steuerfüllung Sat Sättigung TK Thermokopf Temperatur der Steuerfüllung TSF Temperatur am VerdampferausTVA gang 144 TXV VA x xmax xmin Thermostatisches Expansionsventil Verdampferausgang Ventilhub Maximaler Ventilhub Minimaler Ventilhub Literatur [1] J. Aguilar, R. Cäsar; J. Köhler, W. Tegethoff, C. Tischendorf. Zur Modellierung von thermostatischen Expansionsventilen. DKV-Tagung 05, II.1.18 [2] CoSu-91 Manuel R. Conde, Peter Sutter. A Mathematical Model for thermostatic expansion valves. Heat recovery System & CHP, 1992, vol.12, n 3, p. 271 – 282 [3] Gras-91 H. Gras. Das Expansionsventil. C. F. Müller, Heidelberg, 1991 [4] Park-05 Thermostatic expansion valves Sporlan bulletin 10-9, 2005. Parker Hannifin Corporation [5] Zhen-05 David Lou Zheng. A dynamic model automative air conditioning systems. SAE international 2005 [6] B. Hamery, J.M. Liu and C. Riviere: Instabilities occurring in an automotive A/C loop equipped with an externally controlled compressor and a thermal expansion valve. January 2001, SAE [7] SpWa-96 R. Span und W. Wagner. A new equation of state for Carbon Dioxide coverung the region from the triple-point temperature to 110 K pressures up to 800MPa. Journal of physical and chemical reference data, 25/6, S. 1509 – 1596 Schlüsselwörter TXV Regelbereich MOP Hunting Expansionsventil F KI Luft- und Kältetechnik 4/2006