- Leitwind

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- Leitwind
Employee Magazine of the HTI Group
Unsere Werbung im
Rückblick
6
Sextner Dolomiten:
Alles aus einer Hand
10
Wertvolle Synergieeffekte,
nachhaltige
Wettbewerbsvorteile
26
Jahrgang Nr. 3 / 2015
K
R
O
W
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IMPRESSUM
LEITNER AG
Brennerstraße 34,
39049 Sterzing (IT)
Tel. +39 0472 722111
Seite
6
Redaktion:
Maurizio Todesco,
Martina Winkler,
Françoise Déplantes,
Federica Memola,
Daniela Innerhofer,
Mirjam Cestari,
Gokulendu Bharadwaj
GROUP
Übersetzung:
Covi, Wurzer & Partner
Infact Global
Phillip Isenberg
Pro text
Editorial 2
Where we live, where we work
4
Unsere Werbung im Rückblick 6
Goldenes Herz und stählerner Wille
(Interview mit Marie Bochet)
8
Umsetzung & Druck:
Longo Ag, Bozen
www.longo.ag
Seite
10
Seite
HIGHLIGHTS
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PEOPLE
Sextner Dolomiten: Alles aus einer Hand
10
People around the globe Unterirdische Standseilbahn für Andra
12
Einzigartig auf der Welt: der i360
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35 Jahre Tradition mit der hauseigenen
Werkskapelle34
Mit dem LEITWOLF on Tour in Europa
14
Der höchste Staudamm der Türkei baut
auf die Blondin 15
Eine Seilbahn für Berlin
16
Den „Wolkenmenschen” in Peru begegnen
18
Der Wind aus Indien bläst stärker
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Schnee für die Freestyle & Snowboard WM
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Offizieller Ausstatter für Vail/Beaver Creek 22
Mit der Seilbahn zu Bären, Bisons und Gorillas 23
Plan Joran: umweltgerechte
Herangehensweise 24
PANTHER T12, noch größer und stärker
25
Wertvolle Synergieeffekte und nachhaltige
Wettbewerbs­vorteile 26
Die erste „H2“-Kabine weltweit
28
Ein neuer Markt, Georgien wird erobert
29
Erste urbane Seilbahnen in Mexiko
30
Neue Luftseilbahn in Kasachstan
31
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A typical day in… Stará Ĺubovňa, Slowakei
35
Big Picture 36
Alles Gute für 2015 37
EDITORIAL
Eine Herausforderung im
Einklang mit Innovation
Einer der ganz Großen des internationalen Jazz, in unserer Produktionsstätte, um gemeinsam die 10 Jahre
Factory Jazz unserer Gruppe zu feiern: Chick Corea!
Es war im Juli 2014, als der Weltstar im äußersten Norden unseres Landes auftrat – also in Sterzing, wo wir die Pistenfahrzeuge herstellen und ganz
in der Nähe der Produktionsstätte für Seilbahnanlagen. Mir gefiel der Gedanke, dass er, womöglich ein
wenig neugierig, aber mit der ihm eigenen Professionalität unsere Bühne bestiegen hat, nachdem er doch
in den fast 50 Jahren seiner Karriere die Musikszene auf der ganzen Welt ausgiebig kennen gelernt hat.
Ein bisschen wie wir, mit unserer langjährigen Erfahrung
beim Seilbahnbau auf den Bergen aller 5 Kontinente.
Auch wir waren neugierig, aber haben uns voller Überzeugung auf einen Weg gemacht, der uns jetzt mit unserer Seilbahn-Technologie zur Entdeckung und Eroberung der großen Städte führt.
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Together Global
Diesen Gedanken, der scheinbar Chick Corea und unser
Unternehmen vereint, spinne ich gerne weiter. Denn so
wie der große Musiker aus den USA, der mehr als 500
Zuschauern unvergessliche Emotionen geschenkt hat, so
sollten auch wir nach meiner Überzeugung unser Publikum
begeistern. Ich glaube daran, dass dank unserer Anlagen
die Städte der Zukunft ihren Bewohnern und den Besuchern Emotionen vermitteln können, die der Lebensqualität neue Impulse verleihen. Diese große Herausforderung
wird auch über unsere Zukunft entscheiden.
Michael Seeber
Präsident
Together Global
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GROUP
Where we live,
where we work
Photocredit: Région Rhône-Alpes_Gil Lebois
Rhône-Alpes – Bourg St Maurice / FR (Le
Fayet, Montmélian, Veyrins-Thuellin, Voreppe)
Hauptstadt: Lyon; Fläche: 43.698 km²; Einwohner: 6 Millionen;
Sprachen: französisch; Wirtschaft: Industrie und Forschung,
Pharmaindustrie, Biotechnologie, Dienstleistungsbereich /
Tourismus, Agrikultur, Rohstoffe und Energie
Typische Produkte: Käse, Walnüsse,
Kastanien, Oliven, Obst,
Chartreuse, Wein.
Colorado / USA (Grand Junction)
Hauptstadt: Denver; Fläche: 269.837 km2; Einwohner: 5,2
Millionen; Sprache: english; Wirtschaft: Industrie und Dienstleistung, High-Tech-Industrie, Bodenschätze (Kupfer, Gold,
Silber, Molybdän etc), Zucht und Anbau; Typische
Produkte: Landwirtschaftl. Produkte wie Rind,
Weizen, Milchprodukte,
Mais.
Quebec / CA (Granby)
Region: Montérégie; Fläche: 11.851 km²; Größte Städte: Longueuil,
St-Jean-sur-Richelieu, Brossard, Granby; Hauptstadt: Granby; Lage:
70 km östlich von Montreal; Einwohner: 66.000; Stadtfläche: 156
km²; Franzosen: 95%; Englisch/ Andere: 5%; Attraktionen:
Granby Zoo, Granby International Song Festival, Challenger
International Tennis Tournament, Jährliche Classic Car
Show, Berühmte Parks & Brunnen; Typische
Produkte: Ahornsirup, Poutine (Pommes
und Käsebruch in Bratensauce)
und Speck.
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Together Global
Baden Württemberg / DE (Herdwangen)
Hauptstadt: Stuttgart; Fläche: 35.752 km²; Einwohner:
10,51 Millionen; Sprache: Deutsch (Dialekte: Alemannisch,
Schwäbisch); Wirtschaft: Industrie, Handwerk,
Landwirtschaft; Typische Produkte:
Autos, Holzprodukte, Bier,
Früchte.
Südtirol / IT (Sterzing, Bozen, Klausen, Wolkenstein)
Hauptstadt: Bozen; Fläche: 7.400 km²; Einwohner: 515.714;
Sprachgruppen: deutsch, italienisch, ladinisch; Wirtschaft:
Dienstleistungsbereich / Tourismus, Handwerk, kleinund mittelständische Industriebetriebe,
Landwirtschaft; Typische Produkte:
Äpfel, Speck, Wein, Kastanien.
Nordtirol / AT (Telfs)
Hauptstadt: Innsbruck; Fläche: 10.627 km²; Einwohner:
625.000; Wirtschaft: Tourismus und Industrie;
Typische Produkte: Tiroler Kiachl, Zillertaler
Krapfen, verschiedene
Käsesorten.
Peking / CN (Huairou)
Hauptstadt: Peking; Fläche: 16.410,54 km²; Einwohner: 21,5
Millionen; Sprache: Mandarin; Wirtschaft: Industrie und
Forschung, Pharmaindustrie, Biotechnologie, Tourismus,
Kommunikations­technologie, Rohstoffe, Energie;
Typische Produkte: Pfirsiche, Wassermelonen,
Niu Lan Shan baijiu (Reiswein),
Peking-Ente.
Tamil Nadu / IN (Chennai)
Landesbezirk Prešov / SK (Stará Ĺubovňa)
Der Landesbezirk Prešov besteht aus 13 Landkreisen, einer
davon ist der Landkreis Stará Ĺubovňa. Fläche des
Landesbezirks: 8.993 km²; Einwohner: 801.939;
Religionen: römisch-katholisch, evangelisch,
griechisch-katholisch, russischorthodox, jüdisch.
Distrikt: Chennai, Kanchipuram and Tiruvallur; Füherer Name:
Madras; Sprache: Tamil; Fläche: 1.189 km²; Einwohner:
8,7 Millionen; Wirtschaft: Industrie- und Geschäftszentrum Leder-, Textil- und Chemieindustrie, Zentrum für die
Softwareentwicklung. Chennai, „das Detroit Indiens“,
über 40 Prozent der indischen Automobilproduktion. Madras Stock Exchange
befindet sich in Chennai.
Together Global
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GROUP
1966
Unsere Werbung
im Rückblick
2000
1967
1985
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1985
1998
1987
1982
1988
2000
Together Global
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GROUP
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Together Global
Goldenes Herz
und stählerner Wille
Marie Bochet, vierfache Olympiasiegerin in Sochi, ist für ihr freundliches, unkompliziertes
und fröhliches Wesen bekannt, aber sie ist auch eine Kämpfernatur
Marie, Sie haben 4 olympische
Goldmedaillen gewonnen und wurden dann von POMA entdeckt. Warum, denken Sie, wollte sich das
Unternehmen durch Sie repräsentieren lassen?
Ich denke, es ist logisch, dass ich mit
POMA arbeite, da wir dieselbe Liebe
für die Berge und dieselbe Passion für
das Skifahren haben. Ich glaube, sie
mögen auch, dass ich jung und energisch und ein typischer Bewohner der
Beaufortain-Region bin: natürlich, unkompliziert und offen.
In Ihrer Heimat sieht man Sie als
Person, die Einfachheit und Fröhlichkeit ausstrahlt und frischen Wind
mitbringt. Wie sehen Sie die Zuschauer?
Im Team haben wir den Eindruck, dass
die Leute positiv über uns denken, da
sie der Meinung sind, wir hätten eine
Schlacht gewonnen. Sie ziehen ihre
Motivation aus diesem Kampf. Persönlich glaube ich, dass es in meinem Fall
genau das Gegenteil ist. Für mich war
es leichter als für ein normales Kind,
weil ich weit weniger Druck hatte. Ich
wurde ohne linke Hand geboren, aber
das hat mich nie davon abgehalten,
das zu tun, was ich mir vorgenommen
hatte. Ich habe mich nie eingeschränkt
gefühlt. Bei POMA zählte wohl mehr
die harte Arbeit, mit der ich so weit gekommen bin, als meine Behinderung.
Sie sprechen hier von den Mitgliedern Ihres Behinderten-Sportteams
und Teamgeist scheint Ihnen viel zu
bedeuten.
Es ist eben dieser Teamgeist, der uns
bei der Qualifikation hilft. Wir halten zu-
sammen und das macht uns stark. Wir
haben alle unterschiedliche Geschichten. Einige hatten Unfälle, die ihr Leben
auf den Kopf stellten. Wir sprechen
über unsere Erfahrungen und vertrauen
aufeinander, wenn wir Unterstützung
brauchen. Sie sind meine zweite Familie und das gibt mir Auftrieb. Als ich auf
dem Podest stand, konnte ich sehen,
dass dem ganzen Team Tränen in den
Augen standen.
Sie standen sehr im Rampenlicht,
nachdem Sie die Olympiamedaillen
gewonnen hatten. Alle Fernsehsender wollten Interviews mit Ihnen führen. Sind Ihnen all diese Anfragen
nach den Spielen nicht irgendwann
zu viel geworden?
MARIE BOCHET
Chambéry, France, 1994
Marie Bochet, Skirennfahrerin mit
Behinderung in Form einer angeborenen transversalen Fehlbildung (linker Arm). Marie gewann 2011 zwei
Weltmeisterschaftstitel und zwei
Silbermedaillen und setzte ihre Erfolgsserie 2013 mit 5 Goldmedaillen
bei den Weltmeisterschaften in Spanien fort. Von den Paraolympischen
Spielen in Sotschi / Russland brachte sie letzten Winter 4 Goldmedaillen mit nach Hause. Seit September
2014 studiert Marie Bochet am berühmten Pariser Institut für politische
Studien und seit Frühjahr 2014 ist
sie Markenbotschafterin für POMA.
Ich habe den einfachen Weg gewählt
und der hieß, natürlich zu bleiben. In
meinem Tal sind die Leute sehr pragmatisch. Deshalb gehe ich da so oft
wie möglich hin, das bringt mich auf
den Boden zurück. Die Leute dort sorgen dafür, dass mir meine Berühmtheit
nicht zu Kopf steigt.
Über sich hinausgehen, Grenzen
überwinden, das ist auch ein Wert,
den Sie mit POMA teilen. Ist der
Spitzensport lehrreich für Ihren
Alltag?
Spitze heißt herausragend sein zu wollen und auf Hochleistung zu setzen.
So gesehen, sind wir beide, POMA
und ich, Spitzensportler! (Lacht.) Jeder
Sport ist auf jedem Niveau für das Leben hilfreich. Beim Skifahren fährst du
immer gegen dich selbst, lebst aber
trotzdem im Team und lernst daher
auch, in der Gemeinschaft zu bestehen.
Jeden Tag kämpferisch anzugehen,
das heißt, mit hundertprozentigem
Engagement bei der Sache sein und
dem Druck nicht nachzugeben (Sie
waren die Topfavoritin in Sotschi).
Wie schaffen Sie das?
Daran habe ich länger gearbeitet. Mir
war bewusst, dass meine Konkurrentinnen mental sehr stark waren. Diesen
Umstand konnte ich nicht ignorieren.
Echte Fortschritte machte ich dank
einem Sportpsychologen, der mir bei
der mentalen Vorbereitung half. Jetzt
habe ich mehr Vertrauen in mich selbst
und kann daher mehr erreichen und
meine Grenzen austesten. Aber das ist
wirklich etwas, was wir nie ganz meistern, eine komplizierte Sache für uns
Menschen!
Together Global
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Photocredit: Christian Tschurtschenthaler
HIGHLIGHTS
Alles aus
einer Hand
Sextner Dolomiten setzen auf Hightech von
LEITNER ropeways, PRINOTH und DEMACLENKO
Die Skigebiete Vierschach, Helm und
Rotwand in den Sextner Dolomiten
wurden zusammengeschlossen. Zwei
neue Kabinenbahnen von LEITNER
ropeways transportieren seit Dezember die Gäste zwischen Helm und Rotwand. Was die Beschneiungsanlagen
von DEMAC­LENKO produzieren, wird
von sieben Pistenfahrzeugen von
PRINOTH optimal verteilt und präpariert.
Zwei Kabinenbahnen für
den Zusammenschluss
zweier Skigebiete
10
Together Global
Die neue Skiverbindung Helm-Rotwand gilt als Vorzeigemodell innovativer Technologie. „Die Unternehmensgruppe ist in den letzten Jahren zum
Komplettanbieter für „Skigebietshardware“ geworden“, unterstreicht Mark
Winkler, Geschäftsführer der Sextner
Dolomiten AG. Man habe äußerst
positive Erfahrungen mit den Kabinenbahnen, Pistenfahrzeugen und
Beschneiungsanlagen des traditionsreichen Unternehmens gemacht.
„Wir wollen gemeinsam wachsen
und Synergien nutzen“, so Winkler.
Im Mittelpunkt des skitechnischen
Zusammenschlusses stehen zwei
Kabinenbahnen von LEITNER ropeways: Die 8er Kabinenbahn „Stiergarten“ hat ihre Talstation direkt an der
Skiabfahrt Sexten-Helm und befördert
die Gäste über eine Mittelstation von
1.672 auf 2.096 Meter Höhe. Die Kabinenbahn „Drei Zinnen“, ebenso für
je acht Personen, startet neben der
Talstation der bestehenden Signaue
Bahn direkt an der Straße zum Kreuzbergpass.
Komplette Beschneiung in
nur 60 Stunden
DEMACLENKO ist bereits seit 2010
für das hochmoderne Beschneiungssystem verantwortlich. Waren früher
noch zwei Wochen erforderlich, um
das Skigebiet mit technischer Beschneiung auszustatten, so verwan-
Foto oben: Das Drivers Team von Sexten vor einem LEITWOLF
Foto unten v.l.n.r.:
Franz Senfter, Präsident der Sextner Dolomiten AG, Michael und Anton Seeber,
Mark Winkler, Geschäftsführer der Sextner Dolomiten AG, Erwin Lanzinger, Präsident des
Tourismusverein Hochpustertal
delt sich das Areal heute innerhalb von
60 Stunden in ein weißes Winterparadies. Im gesamten Bereich sind rund
100 Schneeerzeuger von DEMAC­
LENKO im Einsatz, die über 46 Zapfstellen gespeist werden.
Das weltweit stärkste
Pistenfahrzeug auf der neuen
„Stiergarten“ Abfahrt
Die Pistenfahrzeuge von PRINOTH
sorgen dafür, dass Naturschnee und
technischer Schnee optimal verteilt
werden und die Pisten in perfektem
Zustand sind. Der Fuhrpark der Sextner
Dolomiten umfasst fünf LEITWÖLFE und
einen BEAST, das mit 527 PS größte,
stärkste und effizienteste Pistenfahrzeug der Welt. Ein weiterer BEAST
wird künftig auf der „Stiergarten“ Piste
zum Einsatz kommen.
Together Global
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HIGHLIGHTS
Unterirdische Standseilbahn
für Andra
Photocredit: Infographie-Lecarpentier
Die nationale französische Agentur für die Verarbeitung radioaktiver Abfälle (Andra)
hat sich für die Technologie von POMA entschieden
POMA und ihre Tochtergesellschaften
SEMER und COMAG haben eine konstruktionsfertige Standseilbahn entwickelt, die in der Lage ist, verpackte
radioaktive Abfälle zu transportieren.
Dabei wird ein sehr hohes Niveau an
Präzision und Sicherheit in Übereinstimmung mit den Vorschriften der ASN
(Behörde für nukleare Sicherheit) erfüllt.
Das Cigeo-Projekt betrifft die Endlagerung hoch radioaktiver Abfälle in einer
Tiefe von 500 Metern unter der Erdoberfläche. Als Projektstandort vorgesehen ist eine Gegend im Nordosten
Frankreichs.
Der Vertragsumfang schließt vorbereitende Studien (2015 bis 2017), notwendige Genehmigungsverfahren, den
Bau eines maßstabsgetreuen Modells
12
Together Global
(2018 bis 2021), Vertragsabschüsse für
alle erforderlichen Versorgungseinrichtungen (2022) und den Bau der Standseilbahn (2023 bis 2024) mit ein. Kundendienst und Wartung werden von
POMA ab 2025 direkt im Anschluss an
die Inbetriebnahme bereitgestellt.
Die Standseilbahn ist für den
Betrieb in großen Tiefen mit
schweren Ladungen (130 t)
konzipiert
Sie ist für den Betrieb in großen Tiefen
mit schweren Ladungen (130 Tonnen) konzipiert und für den sicheren
Transport radioaktiver Abfälle in die
unterirdischen Lagerstollen ausgelegt.
Das Cigeo-Projekt besteht aus oberirdischen Einrichtungen zur Aufnahme,
Kontrolle und Verpackung des radioaktiven Mülls, einer unterirdischen Einrichtung zur Einlagerung radioaktiver
Abfallbehälter sowie aus Verbindungseinrichtungen wie der POMA Standseilbahn – die zwischen den unterirdischen Instal­lationen und der Oberfläche
verkehrt. POMA wird mit drei Partnerfirmen zusammenarbeiten, die jeweils
umfassende Expertise einbringen:
Airbus Verteidigung und Weltraum,
zugleich leitendes Unternehmen für
Studien und Planung der oberirdischen
Cigeo-Einrichtungen; Millenium mit
spezifischem Ingenieurwissen für das
Atomrisikomanagement; Ligeron, mit
Spezialisierung in Betriebssicherheit.
Einzigartig auf der Welt:
der i360
Photocredit: Marks Barfields Architects. Images by F10 Studios
SIGMA wird den höchsten Aussichtsturm der Welt
im englischen Brighton bauen
Der einzigartige i360-Aussichtsturm mit
Aufstiegsplattform wird sicher zur größten Touristenattraktion Großbritan­niens
werden. Standort wird die SeebadStadt Brighton sein. Die Arbeiten haben
bereits begonnen – die Eröffnung des
Turms ist für Sommer 2016 vorgesehen.
Verwaltet wird i360 in Zukunft von der
Brighton i360 Ltd.
Der i360 ist ein Meisterwerk,
Technologie, Ingenieurkunst,
Innovation und Design in sich
vereint
Die Projektgruppe besteht im Wesentlichen aus der Jacobs Engineering Group
Inc, den Architekten des Londoner Büros Marks Barfield, der niederländischen
Firma Hollandia, sowie SIGMA.
Dieses Team hat bereits das berühmte
Riesenrad „London Eye“ gebaut und ist
nun in Brighton wieder vereint, um den
i360 Wirklichkeit werden zu lassen. Die
Struktur der in dieser Größe einzigartigen vertikalen Luftseilbahn wurde von
Jacobs geplant. Jacobs ist für diese Art
von Konstruktionen ein Global Player
und verfügt über reichhaltige Erfahrungen mit Großprojekten für Freizeitanlagen, inklusive touristischer Attraktionen
und Personenbeförderungseinrichtungen. Die beiden Unternehmen Jacobs
und HOP (eine lokale Ingenieurfirma)
werden das Projekt gemeinsam steuern.
Dazu David Marks und Julia Barfield,
die Architekten und Schöpfer des i360
und des London Eye: „Wir sind dabei,
ein absolut einzigartiges Projekt mit internationalem Renommee hier in Brighton
& Hove zu bauen. Wir sind glücklich
darüber, erneut mit diesem Topteam arbeiten zu können und freuen uns auf die
Inbetriebnahme der Attraktion im Sommer 2016.“ Am Fuß des Aussichtsturms
werden dem Publikum ein Restaurant,
ein Shop, ein Ausstellungsbereich und
Einrichtungen für Konferenzen und
Events zur Verfügung stehen.
TECHNISCHE DATEN
i360
Gesamthöhe: 162 m
Aufstiegshöhe: 138 m
Kabinenkapazität: 200 P
Kabinendurchmesser: Geschwindigkeit: 18 m
0,4 m/s
Together Global
13
HIGHLIGHTS
Mit dem LEITWOLF
on Tour in Europa
PRINOTH vereint technische Innovation
mit außergewöhnlicher Performance
V.l.n.r.: Per Olav Øverby – Techniker in Hafjell Alpinsenter, Ole Erik Aasen – Verantwortlicher Drivers Hafjell Alpinsenter, Olav Galde – technischer Mitarbeiter von Owren AS
Grundmaße des LEITWOLF
Driven by Innovation. Unter diesem
Motto fanden im Alpenraum in der Wintersaison 2013/14 sämtliche LEITWOLF
Zentraldemos statt. Ob am Piz Sella
(IT), in Claviere (IT), Adelboden-Lenk
(CH), Fiesch- Bettmeralp (CH), Lenzerheide (CH), Zermatt (CH), Scuol (CH),
oder Montgenevre (FR), mehr als 500
Pistenfahrzeugfahrer und Skigebietsbetreiber ließen sich vom LEITWOLF begeistern und nutzten die Demos für eine
Testfahrt. Die Besucher konnten sich
dabei selbst von der einzigartigen Parallelverschiebung der Fräse, der höheren Flächenleistung, dem dynamischen
Design und der gesteigerten Gesamtperformance überzeugen. „Zusammen
mit der gewaltigen Schubleistung, der
Parallelverschiebung der Fräse und der
Winde macht es die um 30 cm erhöhte Breite möglich, dass wir die Präpa-
Motor und das Laufwerk des LEITWOLF.
Der Motor erfüllt die neue Abgasnorm
Euromot IIIB / TIER 4i und ist weltweit
der Erste dieser Klasse. Er ist damit
deutlich umweltfreundlicher als vergleichbare Modelle. Dies bestätigt auch
Per Granås, Betriebsleiter im norwegischen Skigebiet Sälen: „Er hat eine
Menge interessanter Extras, wie etwa
die erhöhte Breite für mehr Flächenleistung und den 3 B Motor.“ Weitere wichtige Kriterien, mit denen der LEITWOLF
bei den Kunden punktet, sind seine
Zuverlässigkeit und der Fahrkomfort.
„Der LEITWOLF ist ein sehr verlässliches
Fahrzeug und super leistungsfähig! Wir
schätzen vor allem den hohen Kabinenkomfort, der unseren Fahrern das
Präparieren noch angenehmer gestalten
wird!“, so Ole Erik Aasen, Pistenfahrzeugverantwortlicher in Hafjell. 14
Together Global
rierung in einer deutlich kürzeren Zeit
schaffen“, so Josef Furtschegger, der
für den Fuhrpark im UNESCO Weltnaturerbe in Sexten (IT) verantwortlich ist.
Die Demos waren für PRINOTH vor allem in der Schweiz ein voller Erfolg.
Überzeugt vom LEITWOLF:
Josef Furtschegger, Per
Granås, Ole Erik Aasen
Das Skigebiet Zermatt darf vier
LEITWÖLFE für die nächste Wintersaison in seinem Fuhrpark begrüßen,
während in das Skigebiet Fiesch zwei
LEITWÖLFE geliefert werden und die
Skigebiete Bettmeralp und Scuol jeweils
einen LEITWOLF gekauft haben.
Weitere wichtige Themen bei den Demos waren unter anderem auch der
Der höchste Staudamm der
Türkei baut auf die Blondin
Drei Anlagen von AGUDIO werden 2015 an der Schwarzmeerküste
in Betrieb genommen
Fotos oben: Blondin für den Bau des Baixo Sabor Dammes in Portugal
Drei Blondin von AGUDIO werden die
wichtigsten Transportmittel auf dem
Staudamm von Yusufeli im Nordosten der Türkei sein. Ein beeindruckendes Bauwerk in unmittelbarer Nähe zur
Schwarzmeerküste, das vom türkischen Bauriesen Limak Cengiz-Kolin
errichtet wird. Es handelt sich um den
höchsten Staudamm der Türkei und
den dritthöchsten der Welt.
DER YUSUFELI DAMM
Der Staudamm hat von der Basis
gemessen eine Höhe von 270 m;
die Gesamtstaukapazität liegt bei
2,2 Billionen Kubikmeter. Annähernd
2,9 Millionen Tonnen Beton werden
für den Dammkörper verbaut und
1,8 Milliarden Kilowattstunden Strom
werden jährlich von der Anlage er­
zeugt, die über eine installierte Leistung von 540 MW verfügt.
Die Blondin erhielten den
Zuschlag aufgrund ihrer
großen Zuverlässigkeit und
der bis heute unübertroffenen
Leistungsfähigkeit
Eine Senk- und Hebegeschwindigkeit
von 3,0 m/s und eine Traglast von 28
Tonnen stellen weltweit ein Primat dar.
Die drei Kabelkräne werden ab Frühjahr
2015 ihren Betrieb aufnehmen und insgesamt 3 Millionen Kubikmeter Beton
transportieren.
Together Global
15
Photocredit: © LEITNER ropeways_KOLB RIPKE Architekten
HIGHLIGHTS
Eine Seilbahn
für Berlin
LEITNER ropeways Partner der
Internationalen Gartenausstellung IGA 2017
16
Together Global
Bis zu 3.000 BesucherInnen werden
das Gelände der Internationalen Gartenausstellung (IGA) in 2017 mit der
Seilbahn pro Stunde und Richtung
aus der Vogelperspektive erleben
können. Die Kabinen steigen vom
IGA-Haupteingang am U-Bahnhof
„Neue Grottkauer Straße“ in die Höhe
und führen auf den 102 Meter hohen
Gipfel des Kienbergs, in die Nähe
des zukünftigen Aussichtsbauwerkes, dem Wolkenhain. Nach einem
Zwischenstopp fährt die Seilbahn in
Photocredit: geskes.hack_Landschaftsarchitekten
_VIC_Bruecken_und_Ingenieurbau_Kolb_Ripke_Architekten
Der Verlauf der Seilbahnlinie
Foto oben v.l.n.r.:
Jochen Sandner, Geschäftsführer
Deutsche Bundesgartenschau;
Christoph Schmidt, Geschäftsführer
Grün Berlin und IGA Berlin 2017;
Michael Müller, BM Berlin; Stefan
Komoß, Bezirksbürgermeister
Mar­zahn-Hellersdorf von Berlin;
Michael Seeber, Präsident Leitner;
Katharina Langsch, Geschäftsführerin IGA Berlin 2017; Christian Graeff,
Bezirksstadtrat für Wirtschaft und
Stadtentwicklung Marzahn-Hellersdorf;
Foto links:
Der neue Berliner Bürgermeister
Michael Müller betritt als erster die
Kabine
den zentralen Bereich der Gartenausstellung weiter. Die Fahrt eröffnet
den Blick auf das IGA-Gelände mit
seinen Wasser- und Themengärten
sowie den internationalen Gärten der
Welt. Die insgesamt 1,5 Kilometer
lange Panoramafahrt endet nach rund
fünf Minuten am Blumberger Damm,
wo die Besucherinnen und Besucher
direkt im Anschluss die Ausstellungshalle – mit Marktplatz, kulinarischen
Angeboten und großzügigen floralen
Ausstellungen – erkunden können.
„Wir haben uns für eine
Seilbahn entschieden,
weil diese die vielfältig
gegebenen Anforderungen
am besten erfüllt: Sie verkürzt
die Wege und erschließt
Ausstellungsbereiche, die
für Familien mit kleinen
Kindern, ältere Gäste sowie
Besucherinnen und Besucher
mit Handicap sonst nicht
zugänglich wären.“ erklärt
Christoph Schmidt,
Geschäftsführer der IGA Berlin
2017 GmbH.
Investor- und Betreiber der Seilbahn
wird die LEITNER AG sein, welche auch
die Kosten für den Bau und Betrieb der
Seilbahn trägt. Seit August 2014 gibt es
eine Website zu diesem Projekt. Unter
www.seilbahn.berlin können Interessierte aktuelle Neuigkeiten und allgemeine Informationen zur Seilbahn lesen.
WAS BEDEUTET IGA?
Die Internationale Garten­
ausstellung (IGA) Berlin öffnet
ihre Tore im April 2017. Hier
wird sich alles um grüne
Stadträume und Kultur in
unterschiedlichster Dimension
und Gestalt drehen.
Insgesamt wird die IGAAusstellungsfläche rund 100
Hektar in Berlins östlichstem
Stadtbezirk umfassen und
170 Tage dauern. Bis zum
Ende der Ausstellung im
Oktober werden etwa 2,4
Millionen Besucher erwartet.
Die Internationale Garten­
ausstellung Berlin 2017
widmet sich der Zukunft
von urbanem Grün. Es geht
um erneuerbare Energien,
um städtische Naturräume
und um visionäre wie
nachhaltig florierende schöne
Landschaften.
Together Global
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HIGHLIGHTS
Photocredit: Proinversion
Den „Wolkenmenschen” in
Peru begegnen
Die Kabinenbahn von POMA schafft Zugang zur
Festungsanlage von Kuelap
18
Together Global
Auf einer Höhe von 3070 Metern thronend bilden die Ruinen von Kuelap eine
der ältesten und geheimnisvollsten archäologischen Stätten Perus. Derzeit
führt der einzige Weg hinauf zur Festung
über einen langen unbefestigten Pfad
aus dem Dorf Nuevo Tingo.
POMA baut eine Kabinenbahn, die Zugang zu dem geschichtsträchtigen Ort
verschaffen wird und den Weg dafür bereiten soll, dass die Festungsanlage zu
einer touristischen Hauptattraktion des
Landes werden kann.
Die peruanische Regierung will den
Tourismus im Norden des Landes entwickeln, insbesondere im Amazonasgebiet, deren Ursprünge bis in die VorInkazeit der Chachapoya zurückreichen.
Photocredit: Proinversion
DIE FESTUNG KUELAP
Photocredit: Victor Kinet - Poma Group
Der Seilbahntransport sorgt in solchen
Fällen immer für nachhaltige Mobilitätsund Zugangslösungen. Die POMAKabinenbahn wird die wirtschaftliche
Entwicklung des Gebiets ermöglichen,
umweltverantwortlichen Tourismus fördern – und dabei selbst eine touristische
Attraktion darstellen. Um diesen Auftrag
zu erhalten, vereinte POMA die Kräfte
mit der peruanischen Baufirma Ingenieros Civiles y Contratistas Generales
S.A. (ICCGSA), dem seit fünfzig Jahren
national führenden Ingenieur- und Bauunternehmen. Gemeinsam hat man
das Konsortium Consorcio Telecabinas
Kuelap gegründet. Die Agentur für die
Förderung privater Investitionen (PROINVERSIÓN) erteilte den Auftrag. Der
Consorcio Telecabinas Kuelap zeichnet
verantwortlich für den Bau der Kabinenbahn und wird für die kommenden 20
Jahre auch die Betriebs- und Wartungskonzession innehaben.
TECHNISCHE DATEN
Kabinenbahn Kuelap
Länge: Höhenunterschied: 4 km
663 m
Förderleistung: 500 p/h mit der
Möglichkeit auf 1000 p/h auszuweiten
Geschwindigkeit: 6,0 m/s
Kuelap, die Festung der „Wolkenmenschen“, liegt 72 km
südöstlich der Stadt Chachapoyas, der Hauptstadt der
Region Amazonas. Entdeckt
wurde die Anlage von der Außenwelt erst 1843, um anschließend die Aufmerksamkeit
von Forschern, Historikern und
Archäologen auf sich zu ziehen und schließlich zu einem
der bedeutendsten archäologischen Denkmäler Südamerikas zu avancieren. Mit
dem Bau wurde bereits im 6.
Jahrhundert v.Chr., während
der Chachapoya-Kultur, in der
Vor-Inka-Zeit begonnen, und
zwar in einem weitgehend unberührten Gebiet des Amazons-Hochlandes. Die Zitadelle
erstreckt sich über 6 Hektar
und umfasst 420 kreisförmige
Gebäude. Die wichtigsten sind
das Verlies (torreon) und das
Schloss (castillo). Der Aussichtsturm eröffnet ein unbeschreibliches Panorama der
Umgebung.
Together Global
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HIGHLIGHTS
Der Wind aus Indien
bläst stärker
LEITWIND Shriram (LSML) hat sich neue bedeutende Aufträge
im Gujarat gesichert
Der Wind aus Indien bläst immer stärker. Der neue bedeutende Auftrag, den
LEITWIND Shriram (LSML) sich mit der
Vertragsunterschrift der Gujarat Industrial Power Company sichern konnte,
ist die beste Bestätigung hierfür. Geplant ist der Bau eines Windparks mit
34 LTW80-Anlagen zu 1,5 MW, der im
Staat Gujarat entstehen soll. Die Arbeiten werden mit der Installation der
20
Together Global
Anlage abgeschlossen sein, die für die
ersten Monate des kommenden Jahres
2015 vorgesehen ist.
Die Tätigkeit der LEITWIND Shriram
(LSML) liegt also gut im Wind, wenn
man bedenkt, dass das Unternehmen in nur einem Jahr weitere wichtige
Aufträge eingefahren hat. Da ist zuerst
einmal der 43,2 MW-Windpark von
Tadipatri im Andhra Pradesh und dann
die vorgesehene 51 MW-Anlage in Kaluneerkulam, in der Nähe von Tirunelveli im Tamil Nadu. Bei diesem letzteren
Windpark hat LEITWIND die komplette
Abwicklung übernommen, einschließlich Genehmigungsverfahren, Planung
und Herstellung, Vorbereitung, Transport und Montage sowie Betrieb und
Instandhaltung der Anlage nach der
Inbetriebnahme.
Schnee für die Freestyle &
Snowboard WM
DEMACLENKO setzt mit 25 Titan auf Sieg am Kreischberg
in der Steiermark
Seit Juni 2010 ist es gewiss – in
Kreischberg wird erstmals in der Geschichte des Wintersports eine Doppel-Weltmeisterschaft am selben Ort
ausgetragen. Neben Top-Athleten ist
auch DEMACLENKO und PRINOTH
als Exklusivausstatter mit dabei.
Da man zur Pistenvorbereitung in kürzester Zeit auf insgesamt ca. 200.000
m³ Schnee zurückgreifen muss,
braucht es den vollen Einsatz der 25
Titan Schneeerzeuger, um auf ca.
1.000 Metern Meereshöhe optimale
Schneebedingungen zu erschaffen.
Doch nicht nur am Berg freut man
sich auf die bevorstehende Großveranstaltung, auch im Tal ist die Bevölkerung schon voller Vorfreude. War es
doch die WM 2003 die den Kreischberg international bekannt machte
und somit auch der Tourismusbranche zu einem enormen Aufschwung
verholfen hat.
Auch PRINOTH ist
Exklusivausstatter bei der
Doppel WM
v.l.n.r.: Reinhard Kargl - Geschäftsführer Murtal Seilbahnen Betriebs GmbH, Manfred
Gruber - Kundenbetreuer DEMACLENKO und Siegfried Kargl - Verantwortlicher der
technischen Beschneiung am Kreischberg
TECHNISCHE DATEN
Erweiterung Pumpstation:
• 2 neue Vorpumpen mit Gesamtleistung von 270 kW (zusätzlich zu den 3 bestehenden)
Dass die Beschneiungsanlage die
größte Investition für die Veranstaltung
ist, steht außer Frage. Doch hat sie
vor allem einen nachhaltigen Nutzen
und verschafft der Betreibergesellschaft eine sorgenlose Zukunft und
beste Pistenverhältnisse am Berg. Um
die ca. 100 Hektar Pisten perfekt zu
präparieren, wurde die Pumpstation
von DEMACLENKO auf 600 l/s Gesamtförderleistung ausgebaut. Auch
ein neues Kühlsystem wurde errichtet
um die Schneeproduktion bei Grenztemperaturen zu erleichtern.
• 3 Hochdruckpumpen mit Gesamtleistung von 1500 kW (zusätzlich zu den 2 bestehenden)
• 2 Mitteldruckpumpen mit Gesamtleistung von 320 kW
• 1 Naturdruckleitung
Gesamtförderleistung der Pumpstation: 600 l/s
Cooling System: 6 doppelte Kühltürme (50 l/s und Leistung von 2x15 kW pro Kühlturm
3 Kühlturmpumpen
2 Kompressoren für Seebelüftung mit Gesamtleistung von 60 kW
Schneeerzeuger: 25 Titan AMK
Übergeordnetes Leitsystem SnowVisual 2
Together Global
21
HIGHLIGHTS
Offizieller Ausstatter für
Vail/Beaver Creek 2015
PRINOTH kündigt zwei großartige Sponsorings an: die Alpinen Ski Weltmeisterschaften
2015 in Colorado und das Sponsoring des US-Ski-Teams
Das bedeutendste Ski- und Wintersportevent nach den Olympischen
Winterspielen sind die FIS Alpinen
Ski Weltmeisterschaften, die diesen
Winter vom 2. bis zum 15. Februar
2015 in Vail und Beaver Creek, Colorado ausgetragen werden. Vail/Beaver Creek ist nach 1989 und 1999
zum dritten Mal Austragungsort dieser
renommierten internationalen Veranstaltung. Insgesamt sind es die vierten
Weltmeisterschaften in den USA, von
denen alle in Colorado ausgetragen
wurden.
Ski-Weltmeisterschaften in
Vail/Beaver Creek – die
weltweit besten Skirennläufer
treffen aufeinander
Diesen Winter werden 700 WeltcupFahrer aus über 70 Nationen, rund
750 Millionen Fernsehzuschauer und
an die 1.500 Medien-, Fernseh- und
Pressevertreter erwartet. Die Ski Weltmeisterschaften in Vail/Beaver Creek
werden etwas Besonderes sein: denn
PRINOTH, der führende Hersteller
von Pistenfahrzeugen in Nordamerika,
hat gleich zwei Exklusiv-Sponsorings
anzukündigen – zum einen für die Alpinen Ski Weltmeisterschaften 2015
und zum anderen für das US-amerikanische Skiteam (USSA).
PRINOTH ist der offizielle Pistenfahrzeug-Ausstatter der FIS Alpinen Ski
Weltmeisterschaften 2015 in Vail/Beaver Creek. „PRINOTH ist bereits seit
Jahren ein großartiger Partner“, erklärt
Michael Imhof, Senior Vice President Sales & Operations der Vail Valley
Foundation, „und es freut uns außerordentlich, PRINOTH als offiziellen
22
Together Global
Mitglieder des Amerikanischen Ski-Teams und PRINOTH Verkaufsteam vor dem Pistenfahrzeug im Style der „US SKI TEAM“ Farben
Sponsor für ein Großevent, wie das
der Alpinen Ski Weltmeisterschaften
an Bord zu haben. PRINOTH ist ein
Top-Unternehmen in der Skibranche
und wird vor, während und auch nach
der Veranstaltung eine entscheidende Rolle bei der Pistenpräparierung
für die Wettbewerbe in den Austragungsskiorten Vail und Beaver Creek
spielen.”
PRINOTH hat einen
4-Jahres Vertrag mit USSA
unterschrieben
Darüber hinaus hat PRINOTH einen 4-Jahres-Vertrag mit dem USamerikanischen Ski- und Snow-
boardverband (USSA) als „offizieller
Pistenfahrzeug-Ausstatter” des USamerikanischen Skiteams unterzeichnet. Michael Jaquet, Marketingchef der USSA sagt, „Mit über 20 FIS
Welt­­­­­­cup-Rennen pro Jahr ist es für
uns enorm wichtig - ja sogar entscheidend, dass wir uns auf einen Partner,
wie PRINOTH verlassen können:
PRINOTH liefert unseren Athleten
‚Best in the World‘-Pisten. Diese
einzigartige Partnerschaft mit
PRINOTH garantiert uns nicht nur perfekte Pistenqualität für unsere Events,
sondern verschafft uns – dank der
Fahrzeugeinsätze im Cooper Speed
Center und bei unseren Herbst- und
Frühlings-Trainingslagern – auch einen
gewissen Wettbewerbsvorteil.“
Mit der Seilbahn zu Bären,
Bisons und Gorillas
Zwei neue Anlagen von LEITNER ropeways im
spanischen Naturpark Cabárceno
Die Besucher des Naturparks Cabárceno in Nordspanien müssen nicht
mehr im Auto sitzen um den Park zu
erkunden. Sie genießen ab 2015 die
Rundfahrt durch die großzügige Anlage mit über 120 Tierarten in 8er Kabinen von LEITNER ropeways. Auftraggeber der Bahn sind die Regierung
der autonomen Gemeinschaft Kantabrien sowie der regionale Tourismusverband Cantur, während LEITNER
ropeways technischer Partner des Gewinners der Ausschreibung, des mexikanischen Unternehmens „Transporte
Alternativos de Cabarceno S.A.“, ist.
Wenig Lärm und Emissionen
im Naturpark dank DirectDrive
und LeitDrive
Ein technisches Highlight ist die
Ausstattung der Bahnen mit DirectDrive sowie LeitDrive. Die innovativen Antriebssysteme überzeugen mit
geringem Verbrauch, entsprechend
niedrigen Emissionen und reduzierter
Lautstärke. Das bringt vor allem in einem Naturpark Betreibern wie Besuchern spürbare Vorteile. Der Naturpark
steigert mit den Bahnen nochmals
seine Attraktivität und bietet den Besuchern neuartige Erlebnisse. Zudem
verbessert sich die Aussicht während
der 20-minütigen Rundfahrt erheblich.
Je nach Besucherandrang kann die
Geschwindigkeit angepasst werden.
Eine besondere Attraktion stellt eine
Kabine mit Glasboden dar, die noch
atemberaubende Ausblicke ermöglicht. Die Reduktion des Autoverkehrs
mit der entsprechenden Umweltentlastung in dem sensiblen Naturpark
wird ein großer Vorteil sein.
DER NATURPARK CABÁRCENO
Im Tal Pisueña in der Region PasMiera, zentrale Kantabrien: Die
größte Elefantenanlage der Welt
mit über 21 Hektar Fläche, dazu
das größte Bärenschutzgebiet
und das größte Gorillagehege Europas: Der Naturpark von Cabárceno ist kein gewöhnlicher Zoo.
Der Park entstand in einem Karstgebiet, wo früher eine Eisenmine
betrieben wurde, und bietet über
1.200 Tieren aus fünf Kontinenten
einen weitläufigen Lebensraum.
Der Zoo besitzt eine große Vielfalt
einheimischer Flora und Fauna,
wie Bären, Wölfe, Rotwild, Gämsen, etc., sowie andere Arten aus
den übrigen vier Kontinenten: wie
Löwen, Tiger, Giraffen, Zebras,
Elefanten, Nilpferde, Strauße,
Hyänen, Affen etc.
Bild oben: Der Naturpark Cabárceno erstreckt sich auf mehr als 750 Hektar und
ist somit der größte Park seiner Kategorie
in Europa. Der Park wurde im Juni 1990
eröffnet.
Together Global
23
HIGHLIGHTS
Plan Joran: umweltgerechte
Herangehensweise
POMA hat die Plan-Joran-Kabinenbahn mitten im Herzen der Hauptstadt des Alpinsports
Chamonix, im Südosten Frankreichs geplant und installiert
Diese Multix-10er-Kabinenbahn ersetzt zwei kuppelbare 4er-Sessellifte
von 1986. Der Kunde, La Compagnie
du Mont-Blanc, wünscht eine Hochleistungsbahn für den Hauptzugang
zum Skigebiet Grands Montets.
Abgesehen von Komfort, Sicherheit
und Verfügbarkeit besteht die Herausforderung darin, dass in einem Jahr
gebaut werden muss und gleichzeitig
die Natur bewahrt bleibt.
Photocredit: Jean-Pierre Gardet - Poma
Das eingesetzte
Projektteam wird von
Ökologen unterstützt
Das ist der Grund, weshalb die Projektteams im Hinblick auf die Natur­
aspekte hier von einer Gruppe von
Ökologen unterstützt werden. Dabei
gibt dieses von einem Umweltingenieur geleitete Team das Tempo vor.
So hat man etwa, bevor Erdarbeiten
durchgeführt wurden, die Abwesenheit der solitären Schmetterlingsraupen überprüft.
Das Gießen der Fundamente und der
Hubschraubertransport wurden in
zwei operative Phasen aufgeteilt, mit
einem Gießbereich ohne Rodung, um
die Reproduktionszeit des Birkhuhns
nicht zu stören.
Ein weiterer Gießbereich mit Rodung
wurde eingerichtet, nachdem der
Jagdverein Chamonix die Abwesenheit von geschützten Vogelarten bestätigt hatte.
Plan Joran ist ein perfekter Nachweis
dafür, dass POMA technische Leistungsfähigkeit mit der Rücksichtnahme auf klassifiziertes Naturerbe und
entsprechende Ökosysteme kombinieren kann.
24
Together Global
Bauphase ohne Rodung, um die Reproduktionszeit des Birkhuhns nicht zu stören (von
der Paarung bis zum Flüggewerden der
Jungvögel)
TECHNISCHE DATEN
Kabinenbahn Plan-Joran
Anlagentyp: Länge: Höhenunterschied: Förderkapazität: Geschwindigkeit: Zeit pro Fahrt: MULTIX 8/10
2349 m
897 m
3200 p/h/d
6 m/s
6’53 m
Photocredit: Shutterstock
PANTHER T12,
noch größer und stärker
PRINOTHs neuestes Produkt im Segment
der Ketten-Nutzfahrzeuge
Durch den geringen Bodendruck ist er
in der Lage, in unwegsamem Gelände und unter extremen Wetterbedingungen bei voller Nutzlast zu arbeiten
(11.340 kg). Als Nachfolger des GOTRACT 2000, besticht der PANTHER
T12 durch seine außergewöhnliche
Arbeitsleistung und Einsatzflexibilität
in den Bereichen der Bau- und Bergbauindustrie, sowie der Öl-, Gas- und
Stromversorgungsindustrie. Durch das
breitere Fahrgestell (Chassis) können
nahezu sämtliche Aufbauten ohne Modifizierungen aufgebaut werden. Ausgerüstet mit dem neuen Tier 4 C7.1
Motor von Caterpillar, erfüllt das Fahr-
zeug die strengste Norm fuer Abgasemissionen Stage IV/Tier final (EUROMOT).
Deutlich größer als der PANTHER T8,
ist der PANTHER T12 mit einer Vielzahl
an Besonderheiten ausgestattet, die
dem Nutzer einen großen Mehrwert
bieten. Das Design des Fahrwerks in
Kombination mit den großen Rädern
resultiert in einer überlegenen Gelände­
gängigkeit. Durch das hohe Drehmoment wird selbst auf Asphalt ein 0m
Wenderadius erreicht. Der stufenlosvariable Antrieb resultiert in einer gleichmäßigeren Fortbewegung und damit
einer höheren Produktivität während
das einzigartige Kettenprofil eine maximale Bodenhaftung sicherstellt. Des
Weiteren bietet der PANTHER T12 den
höchsten ROPS (Roll Over Protective
Structure) Sicherheitsstandard seiner
Klasse und weitere Sicherheitsfunktionen, wie das Sicherheitsbremssystem,
das automatische Brems- und Bremsverriegelungssystem etc.
Ausgerüstet mit der schmalen
PANTHER Fahrerkabine, kann selbst
Aufbauten mit großen Auslegern genügend Platz geboten werden. Dies erhöht die Stabilität und vereinfacht den
Transport des Fahrzeugs, da die Maße
den Transportvorschriften entsprechen.
Together Global
25
HIGHLIGHTS
Wertvolle Synergieeffekte
und nachhaltige
Wettbewerbs­vorteile
DirectDrive, LeitDrive und Stahlrohrtürme von
LEITWIND und LEITNER ropeways
Die Entwicklung des Direktantriebs begann bei LEITNER bereits vor mehr als
einem Jahrzehnt. Der erste Direktantrieb wurde 1999 bei der Sesselbahn
in Ladurns (IT) eingebaut. Diese für
Aufstiegsanlagen entwickelte getriebelose Technik war die Basis für die erste
Windkraftanlage, die im Jahre 2003 in
Mals (IT) errichtet wurde. Während der
Direktantrieb bei der Seilbahn mit Hilfe von Strom die Seilscheibe bewegt,
26
Together Global
produziert er beim Windrad aus der
Windenergie den Strom.
Der erste Direktantrieb
wurde 1999 bei der
Sesselbahn in Ladurns
eingebaut
Viele Jahre intensiver Entwicklungsarbeit und zahlreicher Tests auf der Test
Bank in Telfs seitens LEITWIND folgten. Die Techniker haben zahlreiche
Generatoren mit Luft- und Wasserkühlung und einem Drehmoment zwischen 200 und 2.300 kNm entworfen.
Diese Generatoren wurden für knapp
300 Windkraftanlagen produziert und
in Betrieb genommen.
Die zahlreichen Vorteile dieses weiterentwickelten Antriebs erkannten die
Techniker bei LEITNER, die nun den
DirectDrive als Antrieb für Seilbahnen einsetzen. Mittlerweile setzt der
Direct­Drive Bestmarken bei Verbrauch,
Zuverlässigkeit und Emissionen und
kommt bei zahlreichen renommierten
Seilbahnprojekten zum Einsatz. Dazu
gehören Seilbahnen in berühmten
Skigebieten wie Kitzbühel und Großstädten wie Ankara, wo eine GD10
Kabinenbahn den Stadtteil Şentepe
mit der Metrostation Yenimahalle und
mit der Hauptverkehrsader der Stadt
verbindet.
Aber nicht nur DirectDrive!
Bei der Konstruktion und dem Bau der
Stützen in Ankara konnte LEITNER
ropeways auf das Knowhow von LEITWIND in der Konstruktion von Stahlrohrtürmen zurückgreifen. Die Kompetenz der LEITWIND Techniker bei den
Projekten mit Windrädern half LEITNER ropeways bei der technischen
Konfiguration und bei dem Design der
Stützen für den urbanen Kontext.
Als letztes Beispiel der Zusammenarbeit der beiden Schwesterunternehmen kommt der neue 4Q-Frequenzumrichter LeitDrive. Durch modulare
Bauweise und hauseigenen Umrichter
Software kann der LeitDrive sozusagen „maßgeschneidert“ den Kunden
von LEITNER ropeways und LEITWIND angeboten werden.
Together Global
27
HIGHLIGHTS
Die erste „H2“-Kabine
weltweit
Photocredit: Jean-Pierre Gardet - Poma
POMA präsentiert den Prototyp einer Kabine
mit Wasserstoff-Brennstoffzelle
Bei der Mountain Planet Messe in Grenoble im April 2014 hat POMA den
Prototyp einer Kabine mit WasserstoffBrennstoffzelle ausgestellt. Mit dieser
H2-Versuchskabine zielt POMA auf die
Entwicklung einer neuen Genera­tion
von Kabinen für zukünftige Projekte
weltweit, insbesondere im asiatischen,
afrikanischen und südamerikanischen
Raum, ab. Das „H2“-Projekt basiert auf
Brennstoffzellen-Technologie. Dabei
wird Wasserstoff umgewandelt in einen
Energieträger für elektrische und unabhängige E-Kabinen von Luftseilbahnen,
die im Wintersport oder städtischen
Transport eingesetzt werden. Jede
Kabine ist mit einer Brennstoffzelle ausgestattet, die an eine Litihum-IonenBatterie gekoppelt ist. Diese Technologie weist verschiedene Vorteile auf: Es
entstehen keine Treibhausgase und es
28
Together Global
wird Gleichstrom produziert, der sauber
und konstant verfügbar ist, bei gleichzeitig autonomer Leistung der Brennstoffzelle. Zudem sind keine zusätzlichen Antriebsvorrichtungen notwendig,
die mit dem Energieversorgungssystem der Luftseilbahn verbunden sein
müssten. Der Wartungsaufwand wird
reduziert und die Betriebsbereitschaft
optimiert. Die Kabine verfügt über sanfte Kurven. Die Sitze werden so montiert, dass die Passagiere Rücken an
Rücken sitzen und alle die Aussicht
genießen können.
WASSERSTOFF, EIN SAUBERER ENERGIETRÄGER
Die Welt der Energie verändert sich
rasch. Energie aus Wasserstoff ist eine
kurzfristig verfügbare Lösung für die Herausforderungen nachhaltiger Mobilität,
nämlich die Reduzierung von Treibhausgasen, die Verringerung der Umweltverschmutzung im städtischen Umland und
die Abhängigkeit von erdölbürtigen Treibstoffen. Wasserstoff in der Brennstoffzelle
produziert in Kombination mit Sauerstoff
aus der Umgebungsluft elektrischen
Strom; das einzige Abfallprodukt, das
dabei entsteht, ist Wasser. Wasserstoff
kann aus verschiedenen Energiequellen gewonnen werden, einschließlich
Erdgas und erneuerbaren Energiequellen. Wasserstoff stellt auch ein großes
Potenzial für die Beschaffung sauberer Energie und für garantierte Versorgungssicherheit dar.
Ein neuer Markt,
Georgien wird erobert
DEMACLENKO beschneit ab 2015 die Skigebiete Gudauri und
Didveli nahe der Grenze zu Russland
v.l.n.r.: Christian Bouvier, Vize Präsident POMA; Anton Seeber, CEO POMA und Mitglied Aufsichtsrat DemacLenko; Giorgi Kvirikashvili,
Vize-Premierminister & Minister für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung von Georgien; Andreas Dorfmann, Vorstand DemacLenko​; Aleksandre Onoprishvili, Direktor Gudauri development Agency
DEMACLENKO erobert neue Märkte
und streckt seine Fühler nach Geor­
gien, um dort zwei Skigebiete mit
einer modernen Beschneiungsanlage auszustatten. Die Skigebiete nahe
der Grenze zu Russland entstanden
noch in der Zeit der Sowjetunion und
erfuhren in den letzten Jahren, dank
staatlicher und privater Unterstützung,
einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung. Nachdem POMA bereits 2013 eine
Aufstiegsanlage für das Skigebiet
Gudauri installiert hat, beinhaltet der
Projekt Plan von DEMACLENKO für
dieses Jahr noch die Realisierung einer gesamten Beschneiungsanlage
samt ca. 29 Lanzen und 29 GFKSchächten. Da wir unseren Kunden
eine Komplett­ausstattung der Anlage
anbieten, wird DEMACLENKO auch
die passende Pumpstation dazu in­
stallieren. Die Anlage soll schon in der
kommenden Saison für bestens präparierte Pisten sorgen.
POMA realisiert vier Kabinenbahnen in Cheraki
Auch für das Skigebiet Didveli hat
DEMACLENKO ganze Arbeit geleistet und einen wichtigen Auftrag nach
Südtirol geholt. Neben der Lieferung
von 36 GFK- Schächten sowie von 34
Lanzen und einigen Propellermaschinen, wird DEMACLENKO auch die
Anlage in Didveli mit einer modernen
Pumpstation und einem Kühlsystem
ausstatten. Auch in Didveli ist der erste Einsatz der Anlage für Dezember
2014 geplant und kann durch die professionelle Abwicklung der Arbeiten
sicherlich auch eingehalten werden.
Mit den Aufträgen in Georgien ist
dank der Synergien mit POMA ein
weiterer wichtiger Schritt gemacht
worden. Man hofft, die Zusammenarbeit mit den beiden Skigebieten in den
nächsten Jahren als Gruppe ausbauen zu können.
Together Global
29
HIGHLIGHTS
Erste urbane Seilbahnen
in Mexiko
LEITNER ropeways trägt zur Lösung der Verkehrsprobleme
in der Hauptstadt bei
Der Ballungsraum Mexico City gehört
mit rund 22 Millionen Einwohnern zu
den größten und am schnellsten wachsenden Metropolregionen weltweit. Da
die Infrastruktur nicht in dem Maße gewachsen ist wie die Bevölkerungszahl,
sucht man in der mexikanischen Hauptstadt auch nach alternativen, platzsparenden Verkehrskonzepten. LEITNER
ropeways baut nun im nördlich gelegenen Stadtteil Ecatepec de Morelos zwei
voneinander unabhängige und durch
eine Umsteigestation verbundene Kabinenbahnen. Diese verbinden die Via
Morelos mit San Andrès De La Cañada.
Auf den Streckenabschnitten von ca.
2.900 beziehungsweise 1.800 Metern
Länge gibt es insgesamt sieben Stationen zum Zu- und Ausstieg.
Bis zu 3.000 Personen werden
pro Stunde befördert, wobei
die Bahnen 17 Stunden am
Tag im Einsatz sind
TECHNISCHE DATEN
TECHNISCHE DATEN
Ecatepec 1
Ecatepec 2
Geneigte Länge:
2.919 m
Höhenunterschied:
55 m
Anzahl Kabinen:
108
Max. Geschwindigkeit:
Kapazität:
Fahrzeit:
30
Together Global
6 m/s
3.000 p/h
10 min 30 sec
Geneigte Länge:
1.805 m
Höhenunterschied:
62 m
Anzahl Kabinen:
76
Max. Geschwindigkeit:
Kapazität:
Fahrzeit:
6 m/s
3.000 p/h
7 min 30 sec
Die Fertigstellung ist für Ende 2015 geplant. Der Auftraggeber der neuen Bahn
ist der Mexikanische Staat, der Konzes­
sionär das Unternehmen „Mexitelefericos“. Für die Bewohner und Besucher
von Ecatepec de Morelos bedeutet diese Verbindung eine erhebliche Erleichterung und Verbesserung der Lebensqualität. Waren sie bislang auf dieser
Strecke mit den Kleinbussen „Peseros“
eine gute Dreiviertelstunde unterwegs,
kommen sie in den modernen Kabinen
bequem in knapp 20 Minuten an. Die
Bahnen werden direkt an das öffentliche
Verkehrssystem angeschlossen sein. Mit
den Bahnen in Mexiko kommt der
LEITNER DirectDrive erstmals in
Amerika zum Einsatz.
Neue Luftseilbahn
in Kasachstan
POMA verbindet die Stadt Almaty mit dem Berggipfel, der höchstgelegenen
Stelle der berühmten Touristenattraktion Kok-Tobe
Esengali Baimenov, Inhaber der Gruppe
Merkur, Holding Too „Park Kok-Tobe“, mit
Fabien Felli, Export Manager bei POMA
Die 1965 erbaute Seilbahn von KokTobe wird durch eine neue Kabinenbahn ersetzt. Die Arbeit vor Ort wird
10 Monate in Anspruch nehmen, von
Ende August 2014 bis Juni 2015.
Schnell und leise, effizient, verlässlich und mit einem sehr geringen
CO2-Ausstoß wird diese neue Bahn
die zahlreichen Vorteile des Seilbahntransports anschaulich demonstrieren
und die Stadt mit dem 1135 m hohen Gipfel über Almaty verbinden. Die
neue Kabinenbahn mit dem Komfort
der Diamond-Kabinen wird Passagiere in weniger als 4 Minuten von der
Kok-Tobe Station nach Almaty befördern. Elegant ins Bild des Stadtparks
eingefügt und die Beeinträchtigung der
Umgebung möglichst gering zu halten,
so haben die Ingenieure von POMA ein
Parksystem für die Zubringer entlang
der Seilbahnlinie entwickelt, damit vom
Bau zusätzlicher Parkstreifen an den
Abfahrts- und Ankunfts­stationen abgesehen werden konnte. Ihre ersten Fahrgäste wird die neue Kok-Tobe Kabinenbahn im Juni 2015 begrüßen können.
Schnell und leise, effizient
und verlässlich und mit sehr
geringem CO2-Ausstoß
Kok-Tobe ist ein Kultort bei Almaty und
auf einer Höhe von 1.135 m zugleich
der höchste Punkt der Stadt. KokTobe ist auch ein Vergnügungspark
mit einem breiten Angebot an Veranstaltungen und sportlichen Aktivitäten,
einschließlich einer beeindruckenden
Kletterwand. Bei den Einheimischen ist
der Ort sehr beliebt und viel besucht.
Die Stadt Almaty liegt im Herzen Eurasiens, im südöstlichen Teil der Repu-
blik Kasachstan, nördlich des Gebirgszuges Tian Shan, 970 km südlich
der Hauptstadt Astana entfernt, auf
demselben Breitengrad wie Marseille
(Frankreich) und Wladiwostok (Ostrussland).
TECHNISCHE DATEN
Kok-Tobe 10er Kabinenbahn
Länge: Antriebstation: Spannstation: Förderkapazität: Geschwindigkeit: Anzahl Kabinen: 1632 m
Kok-Tobe
Almaty
1.000 p/h
6 m/s
17
Together Global
31
PEOPLE
People around the globe
Sich im Ausland ein neues Leben aufbauen. Seine Heimat verlassen und sich von seinen
Wurzeln lösen, um sich in einem fremden Land eine neue Existenz aufzubauen. Ein Schritt,
der nicht immer leicht ist, den aber dennoch einige unserer Arbeitskollegen gewagt haben.
1 Warum bist du ins Ausland gegangen?
2 Wie empfindest du dein „neues Leben“?
3 Worin liegen die größten Unterschiede im Vergleich zu deiner Heimat?
1 Ich muss wohl in der Nähe eines sich drehenden Rades geboren
sein, deswegen gehört das Reisen zu meinem Schicksal! Seit ich
20 Jahre alt bin, bestand mein Leben immer aus Reisen, mit Ausflügen unterschiedlicher Länge. Verreisen bedeutet, neue Orte zu
entdecken, aber auch neue Menschen kennenzulernen. Die MiniMetro von POMA in Kairo war eine faszinierende Herausforderung
für mich, erlaubte es mir aber auch zum ersten Mal, meine Familie
mit auf die Reise zu nehmen!
2 Vor allem möchte ich sagen, dass dieses Projekt es mir ermög-
lichte, meine Familie wieder an die erste Stelle in meinem Leben
zu setzen. Ihr Wohlergehen ist der Schlüssel zu meinem Erfolg
bei dieser Aufgabe. Ich habe komplexe und kodifizierte berufliche
Beziehungen. Dabei lerne ich auch immer mehr über die Feinsinnigkeit und den kulturellen Reichtum der Beziehungen in der arabischen Welt. Die Menschen hier pflegen einen besonderen Umgang
mit der Zeit. Pünktlichkeit bedeutet ihnen nicht viel und daher können ganz einfache Dinge manchmal unglaublich viel Zeit erfordern!
3 In Frankreich lässt es sich mit Kindern angenehm leben und wir
wussten, wie die Dinge funktionieren. Der Umzug nach Kairo war
zunächst ein Schock und wir fragten uns, ob wir die richtige Wahl
getroffen hatten. Aber nach unserem ersten wahrhaft umwerfenden Kontakt mit der Hitze, dem Trubel und dem scheinbaren Chaos gewöhnten wir uns doch schnell an die neue Umgebung, in der
Religion und Traditionen einen große Rolle spielen. Nach und nach
vergaßen wir Dunst und Dreck der
riesigen Metropole, die scheinbar
unablässig und mit unendlicher
Energie pulsiert. Wir ließen uns
stattdessen vom Lächeln und der
Wärme der Einwohner überwältigen. Auch heute ist noch nicht alles
einfach, aber
wir haben
PHILIPPE
gelernt, die
LETOURNEUR
Dinge zu reankreich
lativieren.
DEPARTURE Fr
ARRIVAL
Cairo, Ägypten
Jahren
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POMA APM Ma
32
Together Global
NICHOLAS
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Paris, Frankr
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Sterzing, Italie
2014
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Seit 2009 be
bin
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Kundenservice
1 Ich bin im Juli 1998 nach
Sterzing gekommen, da ich
damals meine Frau, eine gebürtige Sterzingerin, kennengelernt habe. Bevor wir uns
endgültig entschieden, hierher zu ziehen, war ich einige
Male zu Besuch in Sterzing
und war sofort fasziniert von
diesem Ort, denn ich liebe
die Berge und den Wintersport. Ich stamme aus einem
Dorf, das in einer hügeligen
Landschaft in der Nähe von Paris liegt und habe mein Studium
in Straßburg abgeschlossen. In Alpe d’Huez habe ich als Canyoning- und Mountainbike-Trainer und als Skilehrer gearbeitet.
Schon damals war es mein größter Wunsch, in den Bergen zu
leben und so hat mich wohl das Schicksal hierher geführt.
2 Mir gefällt mein Leben hier. Ich bin glücklich darüber, meine
Kinder in dieser Idylle einer landschaftlich und kulturell interessanten Gegend aufwachsen zu sehen. Wir haben im Winter
wie im Sommer viele Möglichkeiten Sport zu treiben und etwas
zu unternehmen. Auch die Vermischung der Kulturen beim Kulinarischen gefällt fasziniert mich.
3 Was mir von meiner Heimat fehlt, ist vor allem meine Familie,
manchmal sind es auch die gastronomischen Spezialitäten.
Dank meiner Arbeit habe ich aber immer wieder die Gelegenheit, mich in Frankreich aufzuhalten. Meine Lebensmitte und
meine Familie sind aber nun hier in Südtirol und darüber bin ich
sehr glücklich.
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JAMIE THO
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Innsbruck, Öst
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1 Es war mir nie fremd zu reisen und an verschiedenen Orten zu leben. Mein
Vater war bei der britischen Luftwaffe, wir zogen also alle drei bis vier Jahre an
einen anderen Stützpunkt in England, Wales oder Deutschland. Nach dem Maschinenbaustudium an der Universität Loughborough, zog es mich nach Tirol, um in einem Skigebiet zu
arbeiten. Ich verliebte mich in die Gegend und beschloss zu bleiben! Zuhause haben wir keine ‚echten‘
Berge, es ist also etwas sehr Besonderes hier zu leben, da ich meine Freizeit sehr gerne draußen verbringe. Meist Skifahren, Mountainbiking & Kitesurfen. Die Anstellung in der R&D Abteilung hier bei PRINOTH,
erlaubt es mir hier in den Alpen zu bleiben und meine Karriere in meinem Fachgebiet voranzubringen.
2 So weit so gut! Alle Leute die ich bislang getroffen habe, waren sehr freundlich und ich liebe die
Gegend. Ich wohne in der Nähe von Innsbruck, einer tollen kleinen Stadt, die fast alles bietet das man
braucht. Aber vor allem die Berge eröffnen einem unzählige Möglichkeiten für Sommer- und Winteraktivitäten. Ich freue mich immer auf den Winter, damit ich Skifahren gehen kann und da ich die letzten
Jahre schon Kitesurfen war, möchte ich auch Snowkiten lernen. Ein weiterer großer Vorteil ist die zentrale Lage Tirols in Europa, die einem viele Reisemöglichkeiten eröffnet.
3 Die größte Umstellung ist natürlich die Sprache (mit ihren vielen Dialekten), obwohl es noch andere Unterschiede gibt. Im Ge-
gensatz zu England sind sonntags die meisten Geschäfte geschlossen, und auch das Klima ist anders. In Großbritannien erreichen wir selten Temperaturen von 30°C oder -15°C. In Tirol scheint generell alles etwas entspannter zu sein, sowohl in der Arbeit
als auch im sozialen Leben, was ich sehr genieße. Und aus irgendeinem, mir unbekannten Grund, trinken die Leute hier ihren Tee
ohne Milch…!
1 Nach meinem Studienabschluss im Jahr 2002 habe ich mich für einen
KAMILA
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Sterzing, Italie
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Sprachaufenthalt in Hamburg entschieden. Die damalige politische Situatiseit 2013 As
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Seit 2009 be
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on in Europa war anders als heute. Es gab sehr große politische und wirtktmanagem
Abteilung Proje
schaftliche Unterschiede zwischen Ost- und Westblockstaaten. Die große
Sehnsucht nach Veränderung und der Reiz des Fremden waren für mich
entscheidend, ganz so nach dem englischen Sprichwort „The grass is always greener on the other side“,
mein Leben im Ausland zu starten. 2003 habe ich hier in Südtirol meinen Winterurlaub verbracht. Ich war
verzaubert von der märchenhaft verschneiten Berglandschaft und der idyllisch romantischen Atmosphäre.
Ich entdeckte die Zweisprachigkeit dieses Gebietes, was mich sehr faszinierte und ich unbedingt näher
kennenlernen und erleben wollte, da Fremdsprachen meine Leidenschaft sind. Ein Jahr später hat sich
eine passende Gelegenheit geboten und so hat mein Abenteuer in Südtirol begonnen.
2 Ich bin glücklich. Ich habe mich gut integriert und fühle mich wohl, auch wenn es manchmal länger ge-
dauert hat und nicht immer einfach war, das Eis zu brechen. Ich habe Freunde gefunden. In der Arbeitswelt begegne ich deutsch- und italienischsprachigen Kollegen und finde es persönlich interessant, als Außenstehende, die Unterschiede zwischen beiden Sprachgruppen beobachten zu dürfen. Ich bin ein Naturmensch, genieße die Nähe der Bergen, es gibt hier
viele Möglichkeiten aktiv die Gegend zu erkunden.
3 Ich glaube, die Südtiroler sehen viele Umstände entspannter. Es liegt wahrscheinlich daran, dass man hier mit sehr guter Lebens-
qualität leben kann. In Südtirol treffen mediterrane und österreichische Traditionen aufeinander was sich schön in verschiedenen
Bereichen wiederspiegelt z.B. die hervorragende Küche. In Polen gibt es regionale Besonderheiten. Die Essgewohnheiten sind ziemlich unterschiedlich, die Küche ist mehr salzig und mittelscharf, etwa in die Richtung deftige Hausmannskost. In Polen gibt es keine
geregelte Mittagspause. Es gelten fast überall durchgehende Arbeitszeiten. Es ist typisch, dass man das zweite Frühstück bevorzugt,
z.B. ein belegtes Brot oder Obst. Das Mittagessen wird in der Regel zwischen 15-17 Uhr eingenommen. Ein weiteres Beispiel ist die
Beziehung zum eigenen Land. Die Südtiroler pflegen mit Leidenschaft ihre Werte und Traditionen und geben diese authentisch an die
Nachkommen weiter. In Polen hingegen ist die Verbundenheit mit dem eigenen Land nicht so besonders stark, außer vorwiegend bei
religiösen Feierlichkeiten. Mein Schlusskommentar: Dadurch dass die Sonne hier über 300 Tage im Jahr scheint, sind die Menschen
warmherzig und meistens gut drauf, auch wenn der Winter deutlich länger als in Polen dauert.
Together Global
33
PEOPLE
35 Jahre Tradition mit der
hauseigenen Werkskapelle
1979 - Grü
ndung
2009 -
34
d
ung Pro
Einweih
2009
- Einw
unction
Grand J
Gründung: 1979
Mitglieder: 26 Musikanten,
4 Marketenderinnen und
1 Stabführer
Musik: Traditionelle Blasmusik, Märsche, Polkas und
kirchliche sowie moderne
Stücke
Auftritte: Jahresabschlussfeiern, Jubiläumsfeiern und
Grund­steinlegungen z.B. in
Telfs und Grand Junction, Eröffnungen und Einweihungen
bei Kunden z.B. in Saibei, in
Kitzbühel, in Montecatini
Niederlassung
Montmélian
2007 - Einweihung Skigebiet Dolomeidi/Saibei
2011 - Kinderfe
st
eihun
Together Global
stätte
uktions
hung
2002 - Einwei
g Win
dpark
Monte
catini
2010 - Einweihung Sesselbahn Kasereck/Kitzbühel
A typical day in…
Stará Ľubovňa, SLOWAKEI
LEITECH s.r.o.
· In der Hochsaison arbeiten 65 Personen hier bei
LEITECH.
·P
roduziert werden hier die Stützen der Seilbahnen,
sowie auch Teile für DEMACLENKO und PRINOTH.
· Die
Mitarbeiter fahren mit dem Auto zur Arbeit, sie
fahren max. eine halbe Stunde.
· Stará
Ĺubovňa liegt im Nordosten der Slowakei.
Stará Ľubovňa
km2
17.000
30.786
Auf dem Weg zur Arbeit
Das Team
Englischunterricht
Schweißarbeiten
Kaffeepause
Produktion
Im Büro
Unser Parkplatz
Aussicht vom Büro
Bereit für den Abtransport
Together Global
35
PEOPLE
Big picture
BIG PICTURE 2014
Das Foto des Jahres 2014 stammt von Emmanuel
Darlix, ein Hobbyfotograf aus Grenoble (Frankreich).
Darlix arbeitet als PLM Projekt Manager in der IT
Abteilung von POMA in Voreppe.
Das Foto zeigt einen Biker in Aktion während des
UCI Mountain Bike Weltcup 2014 in Méribel,
Skiresort in Savoie.
36
Together Global
BIG PICTURE 2015 GESUCHT
Wir suchen die besten Bilder des
Jahres 2015. Das Beste davon
wird wieder ausgewählt und der
Fotograf in der nächsten
TOGETHER GLOBAL präsentiert.
Wir freuen uns auf eure Fotos, die
ihr bitte innerhalb August 2015 an
[email protected]
sendet.
Alles Gute für 2015!
2015
LEITNER-POMA OF AMERICA, INC.
2746 SEEBER DRIVE, BLDG A  GRAND JUNCTION, CO 81506
(970) 241-4442  FAX (970) 241-3023  www.leitner-poma.com
2746 SEEBER DRIVE, BLDG A  GRAND JUNCTION, CO 81506
(970) 241-4442  FAX (970) 241-3023  www.leitner-poma.com
LEITNER-POMA OF AMERICA, INC.
波马嘉仕其(北京)索道有限责任公司
回首往事,我们一路走来,历经坎坷,用辛勤和汗
水浇灌出今天丰硕的成果。末来希望您将支持和关心一
如既往的奉献给我们,共同创造美好幸福的明天。
2015
2015
POMA S.A.S
THE YEAR OF THE SHEEP
Crédit Photo : © Sophie Anita
2015
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4O G E T H E R T O W A RD S A B R I G H T E R F U T U RE
Crédit Photo : © Sophie Anita
Ayez du cœur pour qu’ils en aient un !
Have a heart so they can have one too !
www.mecenat-cardiaque.org
ENFANTS DU MONDE
Ces enfants ont été photographiés pour Mécénat Chirurgie Cardiaque par la photographe Sophie Anita
.
www.sophieanita.com
Ayez du cœur pour qu’ils en aient un !
Have a heart so they can have one too !
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ENFANTS DU MONDE
Ces enfants ont été photographiés pour Mécénat Chirurgie Cardiaque par la photographe Sophie Anita
.
www.sophieanita.com
142-2014 DL Weihnachten.pdf 2 27/11/2014 10:33:17
C
M
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CM
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CY
CMY
142-2014 DL Weihnachten.pdf 1 27/11/2014 10:32:58
K
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MY
CY
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K
Wir wünschen
besinnliche Weihnachten
und ein erfolgreiches
Jahr 2015

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