Forschungsbericht 2014 - Abteilung für Medizinische Psychologie

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Forschungsbericht 2014 - Abteilung für Medizinische Psychologie
Forschungsbericht 2014
Stand: 28.01.2015
Universität Leipzig – Bereich Medizin
Department für Psychische Gesundheit
University of Leipzig – Faculty of Medicine
Department of Mental Health
Abteilung für Medizinische Psychologie
und Medizinische Soziologie
Department of Medical Psychology and Medical Sociology
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert
Philipp-Rosenthal-Straße 55, 04103 Leipzig
Telefon/ Fon: 0341/ 9718800
Fax:
0341/ 9718809
Mail:
[email protected]
Web:
http://medpsy.uniklinikum-leipzig.de/
Forschungsbericht 2014 - 2
FORSCHUNGSPROJEKTE 2014- RESEARCH PROJECTS 2014
Evaluation der Psychosozialen Beratungsstellen für Tumorpatienten und Angehörige in
Sachsen
Evaluation of psychosocial counseling services for cancer patients and and their families in
Saxony
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert ([email protected]), Dipl.-Psych Heiko Röder
Ambulante Krebsberatung hat in der psychosozialen Versorgung von Krebspatientinnen und
Krebspatienten eine hohe Relevanz. Um die Qualität und Effektivität der Beratungsleistungen zu
gewährleisten, stellt die Qualitätssicherung einen wichtigen Baustein dar. Ziel des Projekts ist die
Evaluation von ausgewählten Beratungsstellen für Tumorpatienten und Angehörige in Sachsen mit
Bezugnahme auf Kriterien der Ergebnisqualität. Diese umfassen u. a. Zugangswege, psychische
Belastungen, Unterstützungsbedürfnisse und Information der Ratsuchenden sowie Zufriedenheit mit
der Beratung. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, wichtige Informationen über die Ergebnisqualität
der ambulanten Krebsberatung und die Versorgungszufriedenheit zur Verfügung zu stellen.
Weiterführung: ja (6/2013-5/2015)
Finanzierung: Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz
Förderung einer Psychosozialen Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige
Sponsoring of the Psychosocial Counselling Unit for Tumorpatients and Relatives
Prof. Dr. phil. habil. Anja Mehnert ([email protected]), Dipl.-Psych. Antje
Lehmann-Laue, Dipl.-Soz.-Päd. Katharina Schröter
Im Rahmen der Richtlinie „Gesundheitsvorsorge und Gesundheitshilfe, Abschnitt D – Maßnahmen der
psychosozialen Tumornachsorge.“ des Freistaates Sachsen wird die Arbeit der psychosozialen
Beratungsstelle für Tumorkranke und deren Angehörige unterstützt.
Weiterführung: ja (01/14.-12/14 / Die Antragstellung erfolgt jedes Jahr neu.)
Finanzierung: Drittmittel (Landesdirektion Leipzig: Richtlinie des Sächsischen Staatsministeriums für
Soziales über die Förderung der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitshilfe)
Cancer and Work Network (CANWON)
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert ([email protected])
Each year in Europe, 3.2 million new cancer patients are diagnosed including 1.6 million patients of
working age. The number of cancer survivors in Europe is rapidly growing due to improved treatment
and ageing population. Many cancer survivors are at risk for unemployment which greatly affects their
quality of life and financial situation. Research on cancer and work is therefore of great importance but
scattered over Europe and lacking appropriate dissemination. Moreover, interventions supporting
employment of cancer survivors are urgently required but scarcely developed.
This COST-Action aims to combine European knowledge on: 1) prognostic factors of unemployment
in cancer survivors including gender- and country-specific differences; 2) work-related costs of
survivorship for both patients and society; 3) the role of employers; and 4) development and
evaluation of innovative, interdisciplinary interventions which effectively support employment.
Furthermore, it aims at disseminating research knowledge and best practice over Europe. This
CANWON Action unites 23 teams from 15 COST countries across different stakeholders and research
areas. The expected benefits are rapid exchange of research knowledge, standardized methods and
techniques, innovative interventions, future guidelines on cancer and work and the improvement of
quality of life of cancer patients.
Weiterführung: ja (05/2013 – 05/2017)
Finanzierung: European Cooperation in Science and Technology (COST)
Forschungsbericht 2014 - 3
Kompetenznetz Komplementärmedizin in der Onkologie (KOKON)
Competence Netwotk Complementary Medicine in Oncology
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert ([email protected])
Um den Kenntnisstand im Bereich der Komplementärmedizin in der Onkologie zu verbessern, fördert
die Deutsche Krebshilfe von 2012 bis 2015 im Rahmen eines Förderschwerpunktprogramms den
Aufbau eines deutschlandweiten, multidisziplinären Kompetenznetzes „Komplementärmedizin in der
Onkologie - KOKON" als ein versorgungsnahes Verbundforschungsprojekt. In KOKON arbeiten 13
Institutionen in 7 eng miteinander verknüpften Projekten an unterschiedlichen Forschungsfragen. In
diesen Forschungsprojekten wird das Kompetenznetz eine Analyse des Bedarfes an Information
seitens onkologischer Patienten, der behandelnden Ärzte, des Pflegepersonals und von Fachberatern
vornehmen, Fortbildungskonzepte für Fachleute und Schulungsprogramme für
Krebsselbsthilfegruppen entwickeln, ein ärztliches Fachberatungsangebot für Patienten an
onkologischen Zentren etablieren, eine Wissensdatenbank zu Interaktionen, Nebenwirkungen und zur
Evidenz komplementärmedizinischer Behandlungsverfahren aufbauen sowie eine zentrale
Informationsplattform zum Thema Komplementärmedizin in der Onkologie entwickeln. Ein
Methodenzentrum wird alle wissenschaftlichen Untersuchungen supervidieren und auf gleichbleibend
höchste Qualität der Abläufe sowie des Datenmanagements in den Teilprojekten achten. Die enge
Vernetzung und Kooperation innerhalb des Kompetenznetzes wird durch eine zentrale
Koordinationsstelle gewährleistet. Das Kompetenznetz arbeitet eng mit nationalen und internationalen
Fachgesellschaften zusammen, bindet Krebsselbsthilfegruppen aktiv in die Tätigkeiten ein und wird
von einem wissenschaftlichen Beirat mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten begleitet und
beraten.
Weiterführung: ja (2012-2015)
Finanzierung: Deutsche Krebshilfe e.V.
Eine psychoedukative Gruppenintervention zur Förderung der Patientenkompetenz. Eine
multizentrische Evaluationsstudie
Educational group Intervention to promote patient empowerment – a multicentre evaluation
study
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert ([email protected]), Dipl.-Psych. Heiko Röder, Dipl.Psych. Mareike Peuker, Dipl.-Psych. Dorit Engelmann
Im nationalen Krebsplan wird im Rahmen des Handlungsfeldes 4 die Patientenorientierung als
zukunftsorientiertes Aufgabengebiet zur Weiterentwicklung der onkologischen Versorgung bearbeitet
(BMG 2009). Unter den verschiedenen Teilzielen in diesem Handlungsfeld werden auch das Konzept
der Patientenkompetenz thematisiert und Vorschläge für die Entwicklung sowie Erprobung geeigneter
Interventionen zur Förderung der Patientenkompetenz erarbeitet. Ziel der Studie ist die Evaluation
einer spezifischen psychoedukativen Gruppenintervention zur Förderung der Patientenkompetenz für
Patientinnen mit Mammakarzinom und Patienten mit Prostatakarzinom im Rahmen eines ambulanten
Settings. Als Zielgrößen werden relevante Aspekte der Patientenkompetenz wie Umgang mit
Informationen und Entscheidungskompetenz, Patient-Arzt-Kommunikation, Inanspruchnahme von
Leistungen im Gesundheitswesen, Reflexion persönlicher Gesundheitsförderung, Umgang mit
belastenden Gefühlen sowie Aktivierung von sozialer Unterstützung verwendet.
Weiterführung: ja (03/13-02/15)
Finanzierung: Deutsche Krebshilfe e.V.
Forschungsbericht 2014 - 4
Adaptation und Implementierung eines Interventionsprogramms für schwer kranke
Krebspatienten – eine internationale randomisierte kontrollierte Interventionsstudie
Managing Cancer and Living Meaningfully: An RCT of a Psychotherapeutic Intervention for
Patients with Advanced Cancer
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert ([email protected], Dipl.-Psych. Dorit Engelmann
Die effektive Behandlung depressiver Störungen und psychosozialer Belastungen bei Patienten mit
einer fortgeschrittenen Krebserkrankung und einer verkürzten Lebenszeitprognose ist ein wichtiges
und nachdrückliches Ziel der psychoonkologischen und palliativen Versorgung.
Die psychotherapeutische Kurzzeit-Intervention, die von der Arbeitsgruppe um Prof. Gary Rodin
(Princess Margaret Hospital, Toronto) entwickelt wurde, hat das Ziel, psychische Belastungen zu
verringern, die Kommunikation und Zusammenarbeit mit dem Behandlungsteam zu verbessern sowie
Hoffnung und Lebenssinn zu stärken. In Einzelinterventionen mit max. 8 Sitzungen soll Depressivität
und Distress bei schwer kranken Patienten reduziert sowie psychisches Wohlbefinden, Lebensqualität
und Lebenssinn gefördert werden. Die psychotherapeutische Kurzzeit-Intervention ist spezifisch für
Patienten mit einer fortschreitenden Krebserkrankung konzipiert, die psychisch belastet sind und
psychotherapeutische Unterstützung in Anspruch nehmen möchten.
Die psychotherapeutische Kurzzeit-Intervention wird in Kooperation mit Hamburg anhand einer
randomisiert kontrollierten Studie getestet. Die potenziellen Teilnehmer werden per
Blockrandomisierung der Interventionsgruppe oder der Kontrollgruppe zugeordnet. Die
Datenerhebung erfolgt in beiden Gruppen vor der Intervention (t0) sowie 3 und 6 Monate im Follow-up
(t1 und t2). Die Wirksamkeit der psychotherapeutischen Kurzzeit-Intervention wird mit einer nichtmanualisierten supportiven psychoonkologischen Intervention (SPI) verglichen.
Die Ergebnisse der Adaptation und Evaluation der psychotherapeutischen Kurzzeit-Intervention für
den deutschen Sprachraum sollen dazu beitragen, das Spektrum wirksamer psychotherapeutischer
Interventionen für Krebspatienten insgesamt zu erweitern und insbesondere Angebote für Patienten
mit einer fortschreitenden Krebserkrankung zur Verfügung zu stellen, für die es bislang wenig
evaluierte psychoonkologische Therapieangebote gibt und die aufgrund dessen derzeit häufig wenig
oder unzureichende psychologische Unterstützung erhalten.
Weiterführung: ja (03/13-12/15)
Finanzierung: Deutsche Krebshilfe e.V.
Psychosoziale Beratung für Tumorpatienten und Angehörige in Sachsen am Standort Leipzig
Psychosocial counselling for cancer patients and their families in Leipzig
Dipl.-Psych. Antje Lehmann-Laue ([email protected]), Diplom-Sozialpädagogin
Nicole Bretschneider, Verwaltungsfachangestellte Beate Liebing, Dipl.-Psych. Dorit Engelmann,
Sozialarbeiterin Sylke Claus, Dipl.-Psych. Mareike Peuker, Dipl.-Psych Heiko Röder, Dipl.Sozialarbeiterin Katharina Schröter
Krebsberatungsstellen bieten für die betroffenen Patienten und deren Angehörige psychosoziale
Beratungs- und Unterstützungsleistungen an. Doch bislang ist dieses Angebot in Deutschland nicht
flächendeckend und leitliniengerecht gesichert.
Ziel ist es, ein Netzwerk qualitätsgesichert arbeitenden Beratungsstellen im gesamten Bundesgebiet
aufzubauen und damit die psychosoziale Versorgungssituation von Krebspatienten und Angehörigen
nachhaltig zu verbessern. Bestehende Kooperationen mit Selbsthilfegruppen der Region sollen
gefestigt und weiter ausgebaut werden. Das Netzwerk geförderter Krebsberatungsstellen soll als
Impulsgeber und beratende Instanz für andere Einrichtungen fungieren. Mittelfristig wird eine
Übernahme dieses Netzwerkes in die Regelversorgung angestrebt.
Weiterführung: ja (10/2011-12/2016)
Finanzierung: Deutsche Krebshilfe e. V., Förderschwerpunkt: Ambulante psychosoziale
Krebsberatungsstellen)
Forschungsbericht 2014 - 5
Psychosoziale Belastung und Lebensqualität von häuslich versorgten Palliativpatienten und
deren pflegenden Angehörigen
Psychosocial burden and quality of life in palliative outpatients and their family caregivers
Dr. rer. med. Heide Götze ([email protected]), Prof. Dr. rer. biol. hum. Elmar
Brähler, Dipl.-Psych. Lutz Gansera; Dr. rer. med. Norbert Köhler
Seit 2007 haben Menschen, die an einer weit fortgeschrittenen, unheilbaren Krankheit leiden einen
gesetzlich verankerten Leistungsanspruch auf eine „Spezialisierte ambulante Palliativversorgung“
(SAPV), wodurch eine flächendeckende Verbesserung der bisher eher vernachlässigten ambulanten
Palliativversorgung angestoßen werden sollte. Bis heute allerdings scheitert die konkrete
Inanspruchnahme von SAPV für viele Patienten, da in zahlreichen Regionen Deutschlands noch keine
Versorgungsverträge zwischen Leistungserbringern und Krankenkassen existieren. Auch findet die
seelische und soziale Unterstützung der schwerkranken Patienten und deren Angehörigen bei den
bestehenden Versorgungsmodellen kaum Beachtung. Als Indikator für die Schwierigkeiten einer
häuslichen Versorgung mag die Tatsache dienen, dass weniger als die Hälfte aller Krebspatienten zu
Hause versterben, obwohl die große Mehrheit der Patienten sich dies wünscht. Häusliche Versorgung
scheitert dabei weniger an den medizinischen Gegebenheiten, sondern sehr oft an der mangelnden
psychosozialen Begleitung der Angehörigen sowie Informationsdefiziten. So leiden pflegende
Angehörige überdurchschnittlich häufig an Angststörungen und Depressionen. Das Forschungsprojekt
untersucht die psychischen und sozialen Belastungen sowie die Lebensqualität von häuslich
versorgten Palliativpatienten und deren pflegenden Angehörigen, wobei Überlastungssymptome bei
den Angehörigen und die Symptombelastung (v. a. Schmerzen) bei den Patienten einen Schwerpunkt
bilden. Ziel ist es, die Überlastung der pflegenden Angehörigen zu vermeiden und die Lebensqualität
von Patienten und Angehörigen zu verbessern. Darüber hinaus wird im Rahmen des Projekts
ermittelt, ob die Versorgungsangebote in der Region Leipzig dem tatsächlichen psychosozialen
Betreuungsbedarf gerecht werden.
Weiterführung: nein (01/2011 – 02/2014)
Finanzierung: Deutsche Krebshilfe (DKH)
Moduseffekte bei der Erfassung depressiver Beschwerden bei Älteren: Analyse
psychometrischer Eigenschaften und der Akzeptanz Mobiler Depressionsdiagnostik bei ab 60Jährigen im Vergleich zur papierbasierten Erhebung in Leipziger Hausarztpraxen
Mode effects in the assessment of depressive symptoms in the elderly: Analysing
psychometric properties and acceptance of depression assessment by tablets in comparison
to paper-pencil assessment in primary care in Leipzig
Dr. rer. med. Lena Spangenberg ([email protected]), PD Dr. P.H. Heide
Glaesmer, PD Dr. Thomas Forkmann (Uniklinik RWTH Aachen, Aachen)
Elektronische Assessments von Selbstbeurteilungen werden aufgrund mannigfaltiger Vorteile
zunehmend eingesetzt und können bei der Depressionsdiagnostik in älteren Stichproben eine
attraktive und ökonomische Alternative zu etablierten papierbasierten Verfahren sein. Vor dem
Einsatz ist es nötig, die psychometrischen Eigenschaften von Items und die Benutzerfreundlichkeit
und Akzeptanz der neuen Erhebungsmethode in der Zielpopulation zu überprüfen. Das Projekt
untersucht diese Aspekte für die tabletbasierte Erfassung der Aachener Depressionsitembank und
des Depressionsmoduls des Patient-Health Questionnaires (PHQ-9) im Vergleich mit Papier-BleistiftErhebungen in einer Stichprobe von Hausarztpatienten zwischen 60 und 90 Jahren in einem
randomisierten cross over Design. Die Ergebnisse leisten einen wichtigen Beitrag dazu, die
Einsatzmöglichkeiten von tabletgestützter Diagnostik bei älteren Patienten beurteilen zu können und
liefern Hinweise, welche Besonderheiten für diese Population gelten.
Weiterführung: nein (01/2013 – 06/2014)
Finanzierung: Förderung durch das formel.1 Programm der Medizinischen Fakultät der Universität
Leipzig
Forschungsbericht 2014 - 6
Dyadisches Coping bei hämatoonkologischen Patienten im Zeitverlauf
Dyadic coping of patients with hematologic malignancies - a longitudinal study
PD Dr. Jochen Ernst ([email protected]), Dr. rer. med. Gregor Weißflog (Leipzig),
Dr. Klaus Hönig, Prof. Dr. Harald Gündel (Universitätsklinikum Ulm), Dr. Martin Vogelhuber, Prof. Dr.
Wolfgang Herr (Universitätsklinikum Regensburg)
Eine Krebserkrankung ist oft auch für das soziale Netz des Patienten mit großen Belastungen
verbunden. Bei hämatoonkologischen Erkrankungen trifft dies in besonderer Weise zu, denn neben
der häufig akuten Lebensbedrohung sind langwierige Therapien zu durchlaufen sowie massive und
nachhaltige Einschränkungen im alltäglichen Lebensvollzug zu verkraften. Das Konzept des
dyadischen Coping als eine wechselhafte Anpassung von Paaren an neue, potentiell stressgeladene
Situationen, z. B. infolge einer schweren Krise oder Erkrankung, trägt dieser Tatsache Rechnung.
Differenziert erfasst werden hierbei nicht nur unterstützende, sondern ebenso stressauslösende, nicht
hilfreiche Subformen der dyadischen Krankheitsverarbeitung wie z. B. floskelhaftes Coping. Im
Rahmen der Studie werden in drei Zentren (Leipzig, Ulm, Regensburg) über 300 Paare (Patienten
und ihre Partner) prospektiv zu zwei Messzeitpunkten, beginnend nach der Diagnosestellung,
schriftlich befragt. Ziel sind die Erfassung des Verlaufs und der Veränderungen paarbezogener
Krankheitsverarbeitungsstile und Einbettung der Befunde in spezifische Unterstützungsangebote (z.
B. paar- oder einzelorientierte Angebote, Krisenintervention vs. längerfristige Betreuung). Zusätzlich
werden mit ausgewählten Studienteilnehmern vertiefende mündliche Interviews durchgeführt, um
mögliche Aspekte identifizieren, die das Konstrukt des dyadischen Copings für hämatoonkologische
Patienten spezifisch ergänzen.
Weiterführung: ja (10/2012-9/2015)
Finanzierung: Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung
Psychische Komorbidität und psychosoziale Versorgung nach Kehlkopfteilresektion (Phase II)
Psychological comorbidity and psychosocial care in cancer patients after partial laryngectomy
Dr. rer. med. Alexandra Meyer ([email protected]), Dipl.-Psych. Judith Keszte
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Menschen mit einer Krebserkrankung im
Hals-, Nasen- und Ohrenbereich zum Teil sehr stark seelisch belastet sind. Bisher ist allerdings
weitgehend unbekannt, welchen Einfluss verschiedene Operationsmethoden auf das seelische
Befinden der Patienten ausüben. So kann man z. B. bei einer Kehlkopfkrebserkrankung den Kehlkopf
entweder vollständig (Laryngektomie) oder teilweise (Kehlkopfteilresektion) entfernen.
Während die psychische Komorbidität von laryngektomierten Patienten bereits in einer seit 2001
laufenden Längsschnittstudie untersucht wird, gibt es noch keine Erkenntnisse für
kehlkopfteilresezierte Patienten.
Im Forschungsprojekt „Psychische Komorbidität und psychosoziale Versorgung nach
Kehlkopfteilresektion" sollen Faktoren aufgedeckt werden, die das Risiko für das Auftreten einer
psychischen Erkrankung bei Patienten nach Kehlkopfteilresektionen beeinflussen. Des Weiteren
interessiert der Umfang der Inanspruchnahme psychoonkologischer Versorgungsangebote.
Die Patienten werden mittels strukturierter Interviews und Fragebögen zu vier Zeitpunkten in zehn
Studienzentren wissenschaftlich untersucht. Dabei findet die erste Befragung bereits vor der
Operation statt. Danach werden die Patienten zu Beginn und am Ende der Anschlussheilbehandlung
sowie ein Jahr nach der Operation in die Befragung eingeschlossen.
Der Vergleich mit laryngektomierten Patienten wird über die oben erwähnte parallel durchgeführte
Studie an Kehlkopflosen ermöglicht.
Die Ergebnisse des Projektes sollen für die behandelnden Ärzte und Therapeuten konkrete Hinweise
erbringen, in welchem Umfang bei Patienten mit Tumoren im HNO-Bereich mit psychischen
Erkrankungen zu rechnen ist und auf welche Patientengruppe besonders geachtet werden muss, weil
sie bestimmte Risiken aufweist. Ebenso soll erarbeitet werden, wie psychosoziale
Unterstützungsangebote für Kehlkopfteilresezierte gestaltet werden sollten, um von den Betroffenen in
Anspruch genommen zu werden.
Weiterführung: ja (01/2012-062015)
Finanzierung: Deutsche Krebshilfe e. V.
Forschungsbericht 2014 - 7
Update of the EORTC questionnaire for the assessment of quality of life in head and neck
cancer patients (EORTC QLQ-H&N35) - Phase III
Prof. Dr. rer. med. Susanne Singer, Dipl.-Psych. Dirk Hofmeister ([email protected]), Dipl.-Psych. Dorit Engelmann – im Auftrag der EORTC Quality of Life Group
Die zuverlässige Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität ist ein zunehmend wichtiges
Qualitätskriterium klinischer Studien geworden. Entsprechende Fragebögen müssen von Patienten
und Studienärzten akzeptiert und, da klinische Studien oft multinational durchgeführt werden, in
verschiedenen Ländern einsetzbar sein. Aus diesem Grund werden multinational entwickelte
Instrumente wie z. B. die Fragebögen der European Organisation for Research and Treatment of
Cancer (EORTC) in klinischen Studien am häufigsten angewandt.
Der für Erkrankungen im Kopf-Hals-Bereich entwickelte Fragebogen QLQ-H&N35 wurde Ende der
80er Jahre entwickelt, später validiert und im Jahr 2000 publiziert. Seitdem hat sich die onkologische
Behandlung von Kopf-Hals-Tumoren in vielen Bereichen geändert. Studien neueren Datums
überprüfen zum Beispiel die Wirkung von Radiochemotherapie oder von monoklonalen Antikörpern.
Mit dem bisherigen H&N35 sind Lebensqualitätseinbußen bzw. -gewinne dieser neuen Therapien
(vermutlich) nicht nachweisbar, es bedarf daher der Überarbeitung des Instruments.
Die Revision erfolgt nach den Richtlinien der EORTC anhand von Literaturrecherchen, Patienten- und
Experteninterviews sowie Gruppendiskussionen.
Weiterführung: ja (3/2011-3/2015)
Finanzierung: European Organisation for Research and Treatment of Cancer
Wirksamkeit der Psychotherapeutischen Brückenintervention in der Anästhesiologie (BRIA)
Bridging Intervention in Anaesthesiology
Prof. Dr. rer. biol. hum. Elmar Brähler ([email protected]), PD Dr. P.H. Heide
Glaesmer (Universitätsklinik Leipzig), Dipl.-Psych. Svenja Eichhorn
PD Dr. Henning Krampe, Prof. Dr. Claudia Spies, Dr. Léonie F. Lange (Charité - Universitätsmedizin
Berlin)
Anästhesieambulanzen versorgen eine hohe Anzahl von operativen Patienten, die unter psychischen
Belastungen und psychiatrischen Problemen leiden. Als Störungsbilder liegen vermutlich vorwiegend
Depressionen, aber auch Suchtprobleme, sowie Angst-, Ess- und somatoforme Störungen vor.
Patienten mit organmedizinischen Krankheiten und komorbiden psychischen Beschwerden haben
relevante anästhesiologische Komplikationen, eine schlechtere organmedizinische Prognose und eine
längere Krankenhausverweildauer. Sie leiden meist sehr unter ihren psychischen Problemen und
weisen hohe krankheitsbedingte Fehlzeiten bei der Arbeit auf. BRIA, die Brückenintervention in der
Anästhesiologie, ist ein neues Therapie-Programm. Die wesentlichen Ziele der Brückenintervention
bestehen darin, (1) die Patienten in vorhandene psychotherapeutische, psychiatrische,
psychosomatische und suchtmedizinische Therapie-Netzwerke zu vermitteln, oder (2) im Rahmen der
BRIA-Therapiekontakte eine klinisch relevante Besserung der psychischen Beschwerden zu
erreichen, so dass keine psychosoziale, psychiatrische oder suchtmedizinische Weiterbehandlung
mehr nötig ist.
In der vorliegenden Studie sollen zunächst an einer großen Stichprobe (N = 5.000 bis 6.000) die
Prävalenz psychiatrischer Probleme und das Ausmaß des Psycho- und Suchttherapiebedarfs bei
operativen Patienten der Anästhesieambulanzen bestimmt werden. Daran anschließend soll eine
randomisierte klinische monozentrische Studie bei einer Stichprobe von N = 200 chirurgischen
Patienten mit psychischen Beschwerden und dem Wunsch nach psychotherapeutischer Behandlung
untersuchen, ob eine bis zu 3 Monate dauernde BRIA-Intervention (experimentelle Intervention)
wirksamer ist als eine kurze schriftliche Behandlungsempfehlung (Kontrollintervention).
Weiterführung: ja (4/2011-12/2015)
Finanzierung: DFG
Forschungsbericht 2014 - 8
MENTOSA - Mentoring-Netzwerk Sachsen
MENTOSA – Mentoring-Network Saxony
Prof. Dr. phil. Yve Stöbel-Richter, Dr. rer. med. Norbert Köhler ([email protected])
Das Mentoring-Netzwerk Sachsen MENTOSA ist ein mit knapp zwei Millionen Euro vom
Europäischen Sozialfonds sowie vom Freistaat Sachsen gefördertes Verbundprojekt. MENTOSA ist
am Gender-Mainstreaming orientiert und richtet sich an Studierende und Promovierende, die ihren
Studienabschluss innerhalb der nächsten zwei Jahre anstreben. Beteiligt sind vier Hochschulen und
zwei Universitäten innerhalb Sachsens. Die zentralen Aufgaben von MENTOSA bestehen in der
persönlichen Beratung und der bedarfsorientierten Unterstützung der Mentee durch erfahrene
Mentor_innen. Diese individuell gestalteten und durch die Hochschulkoordination begleiteten
Mentoring-Beziehungen ermöglichen den Studierenden, von den Erfahrungen und dem Wissen der
Mentor_innen zu profitieren und Einblicke in berufsrelevante Netzwerke zu erhalten. Die
Mentor_innen haben die Möglichkeit, neue Mitarbeiter_innen für ihr Unternehmen zu gewinnen.
Neben dem Mentoring werden verschiedene Workshops zu den Themen Karriereplanung,
Kommunikation, Arbeitstechniken und Führungskompetenzen angeboten. Übergreifende Thematik in
allen Workshops sind Aspekte des Gender-Mainstreaming. Für die Studierenden der Medizin stehen
pro Durchgang jeweils zehn Plätze zur Verfügung.
Weiterführung: nein (04/2010 – 03/2014)
Finanzierung: Europäischer Sozialfonds, Europäische Union, Freistaat Sachsen
Arbeitslosigkeit und Gesundheit
Unemployment and Health
Prof. Dr. phil. Yve Stöbel-Richter ([email protected]), Prof. Dr. rer. biol.
hum. Elmar Brähler), PD Dr. Hendrik Berth ([email protected]), Medizinische Psychologie
und Medizinische Soziologie, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, TU Dresden,), Prof. Dr. Peter
Förster (Forschungsstelle Sozialanalysen, Leipzig), Dr. rer. med. Markus Zenger
(http://www.wiedervereinigung.de/sls/)
Bei der "Sächsischen Längsschnittstudie" handelt es sich um eine in ihrer Anlage einzigartige, weil
systemübergreifende sozialwissenschaftliche Langzeitforschung. Sie wurde bereits 1987 begonnen
und begleitet seitdem über die Wende und die Vereinigung hinweg den politischen Mentalitätswandel
bei jungen Ostdeutschen zwischen ihrem 14. Lebensjahr bis zum jetzigen Zeitpunkt.
In die erste Phase der Untersuchung zwischen 1987 und Frühjahr 1989 waren 1240 Schülerinnen und
Schüler der Geburtsjahrgänge 1972/73, aus den damaligen Bezirken Leipzig und Karl-Marx-Stadt
einbezogen. Die Population war DDR-repräsentativ. Neben umfangreichen quantitativen Daten liegen
seit 1987 eine Fülle qualitativer Daten vor (Antworten auf offene Fragen, Tagebuchnotizen, Briefe u.
ä.), die einen detaillierten Einblick in den politischen Mentalitätswandel und in das Denken junger
Ostdeutscher über Deutschland geben.
Seit der 18. Erhebungswelle stehen folgende Aspekte im Vordergrund:
1. Probleme der körperlichen und psychischen Gesundheit der Teilnehmer, insbesondere im
Zusammenhang mit der deutlich zunehmenden Zahl derer, die persönliche Erfahrungen mit
Arbeitslosigkeit machen müssen. Auswirkungen persönlich erfahrener Arbeitslosigkeit auf die
Befindlichkeit der Panelmitglieder (wie auch auf ihre politischen Einstellungen) sind deutlich
erkennbar; sie werden bei der anhaltenden kritischen Arbeitsmarktsituation in Ostdeutschland weiter
zunehmen.
2. Problemstellungen im Zusammenhang mit dem vom Alter weiter an persönlicher Relevanz
gewinnenden partnerschaftlichen und familiären Verhältnissen und entsprechenden
Lebenszielsetzungen und Lebensplanungen. Dabei interessieren vor allem die individuellen
Vorstellungen und Wünsche hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familiengründung bzw.
Kindererziehung und Berufstätigkeit, die Antizipation ihrer Realisierbarkeit und ihre tatsächliche
Realisierung in einem gegebenen Zeitraum.
Im Jahr 2013 wurde die 27. Erhebungswelle durchgeführt.
Weiterführung: ja
Finanzierung: Otto-Brenner-Stiftung/ Rosa-Luxemburg-Stiftung
Forschungsbericht 2014 - 9
Lehr-Lern-Projekt „Einführung eines standortübergreifenden e-learning tools zum Erlernen
kommunikativer Kompetenzen in der Medizin“ im SoSe 2013 und WiSe 2013/2014
Implementation of a Multi-Site E-Learning Tool to Assist Learning of Communication Skills in
Medicine
Dr. rer. med. Katrin Rockenbauch ([email protected]), Prof. Dr. phil. Yve
Stöbel-Richter, Psych. Theda Ohlenbusch-Harke (Dresden), Dipl.-Psych. Jana Cämmerer
In der Medizin ist die gelungene Kommunikation zwischen Arzt und Patient maßgeblich für ein gutes
Arzt-Patienten-Verhältnis, dafür, ob Patienten Therapiemaßnahmen durchführen und auch für die
Zufriedenheit der Ärzte mit ihrer Arbeit.
Sowohl in der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Medizinischen
Fakultät der Universität Leipzig als auch im Programm Standardisierte Patienten im MITZ der
Medizinischen Fakultät der TU Dresden steht deshalb das Training kommunikativer Kompetenzen im
Mittelpunkt. Die Studierenden erlernen in Rollenspielen und im Kontakt mit sogenannten
Schauspielpatienten die Kommunikation mit Patienten und erhalten Feedback zu ihren Gesprächen.
Häufig wünschen sich die Studierenden zur Vorbereitung ihrer eigenen Gespräche, zu sehen, wie
andere solche Gespräche führen.
Das Verbundprojekt der Abteilungen in Leipzig und Dresden, gefördert durch das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen, hat daher die Einführung eines standortübergreifenden e-learning tools zum
Erlernen kommunikativer Kompetenzen in der Medizin zum Ziel. Innerhalb des Projektes sollen
verschiedene Arzt-Patienten-Gespräche gefilmt und in einem Internetportal allen Studierenden
zugänglich gemacht werden. Diskussionsforen zu den Gesprächen geben den Studierenden
zusätzlich die Möglichkeit, sich mit ihren KommilitonInnen über das Gesehene auszutauschen und
sich somit besser auf die jeweilige kommunikative Situation im Unterricht vorzubereiten. Ziel des
Projektes ist es, eine derartige Plattform zu entwickeln und herauszufinden, von welcher Art von
Filmen (z. B. für beide Seiten befriedigende Gespräche vs. Gespräche, aus denen eine Seite
unzufrieden geht) die Studierenden aus eigener Sicht am meisten profitieren. Gleichermaßen soll
ermittelt werden, welche Rolle die Möglichkeit, sich über ein Internetforum auszutauschen, im
Lernprozess der Studierenden spielt. Im folgenden Sommersemester wird die Internetplattform
vorbereitet und kommt zum Wintersemester an beiden Fakultäten zum ersten Einsatz. Sollten die
Ergebnisse der Projektevaluation aus Studierendensicht zufriedenstellend sein, sollte über die
Übertragbarkeit des Angebots auf andere Medizinische Fakultäten aber auch auf andere
Fachrichtungen nachgedacht werden.
Weiterführung: nein (04/2013 – 03/2014)
Finanzierung: Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen (HDS)
Behandlung der „Binge-Eating“-Störung bei Adoleszenten
Treatment of binge eating disorder in adolescents
Prof. Dr. rer. nat. Anja Hilbert ([email protected]), Dipl.-Psych. Rebekka Kittel, Dipl.Psych. Ricarda Schmidt, Dipl.-Psych. Anne Tetzlaff, Dr. Anne Brauhardt
Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, bei Adoleszenten mit Binge-Eating-Störung (BED) die
Wirksamkeit einer kognitiv-behavioralen Therapie (CBT) zu evaluieren – die GoldstandardBehandlung für Erwachsene mit BED. Die monozentrische randomisiert-kontrollierte klinische Studie
testet die CBT im Einzelsetting gegen eine Wartelistenkontrollbedingung an insgesamt 60
adoleszenten Patienten mit BED. Prospektive Messungen werden zur Baseline, Behandlungsmitte,
nach Behandlungsende sowie nach sechs Monaten und zwölf Monaten nach Interventionsende
durchgeführt. Die CBT für Adoleszenten konzentriert sich auf eine Behandlung des Essverhaltens,
des Körperbildes und der Emotionsregulation. Der primäre Endpunkt ist die Anzahl der Tage mit
Essanfällen während der letzten 28 Tage vor Behandlungsende, sekundäre Erfolgsmaße umfassen
die essstörungsspezifische und allgemeine Psychopathologie, psychische Komorbidität, das
Körpergewicht, den Selbstwert und die Lebensqualität.
Weiterführung: ja (9/2011 – 4/2015)
Finanzierung: Drittmittel (BMBF)
Forschungsbericht 2014 - 10
Erhaltungstherapie nach Gewichtsreduktion bei übergewichtigen und adipösen Erwachsenen
durch Stärkung des sozialen Netzwerks (STERN)
Social Facilitation Maintenance Treatment for Adults – A Randomized- Controlled Feasibility
Study (SFM)
Prof. Dr. rer. nat. Anja Hilbert ([email protected]), Prof. Dr. Swen Hesse,
Dipl.-Psych. Claudia Hübner
Metaanalysen legen nahe, dass die meisten Erwachsenen, die an einer Gewichtsreduktionsbehandlung teilgenommen haben, ihr reduziertes Gewicht nicht langfristig erhalten können. Obwohl viele
übergewichtige Menschen Probleme im sozialen Umfeld erleben, werden diese dennoch selten in den
üblichen Erhaltungstherapien thematisiert. Da es in Deutschland an evaluierten Erhaltungstherapien
nach Gewichtsreduktion mangelt, hat diese Pilotstudie das Ziel, die Durchführbarkeit und Wirksamkeit einer Erhaltungstherapie durch Stärkung des sozialen Netzwerks bei übergewichtigen und adipösen Erwachsenen, die an einer konservativen Gewichtsreduktionsbehandlung teilgenommen haben,
zu untersuchen. Darüber hinaus sollen im Rahmen von zwei Teilstudien die biologischen Korrelate
von Verhaltensänderungen näher beleuchtet werden. So wird die Veränderung der Plasmakonzentration der proinflammatorischen Zytokine längsschnittlich erfasst, um ihre Rolle als Biomarker zu
untersuchen, die mit der Erhaltungstherapie assoziiert sind. Ferner werden in einer Teilstichprobe die
assoziierten neurobiologischen Veränderungen hinsichtlich der SERT-Verfügbarkeit mithilfe von
PET/MRT in einer Längsschnittstudie untersucht.
Weiterführung: ja (11/2013 - 4/2015)
Finanzierung: Drittmittel (BMBF)
Professur für Verhaltensmedizin
Professorship for Behavioral Medicine
Prof. Dr. rer. nat. Anja Hilbert ([email protected]), Dr. rer. nat. Almut Rudolph
Die Forschungsprofessur Verhaltensmedizin zielt auf eine integrierte Erforschung psychosozialer,
behavioraler und biomedizinischer Aspekte in Behandlung, Prävention und grundlagenorientierten
Prozessen bei der Adipositas ab. Aktuelle Projekte umfassen die randomisiert-kontrollierte Evaluation
eines kognitiv-behavioralen Behandlungsprogramms für die Binge-Eating-Störung bei Adoleszenten,
das auf eine langfristige Stabilisierung des Körpergewichts abzielt. Eine andere klinische Studie dient
dazu, die kognitiv-behaviorale Therapie mit internetbasierter Selbsthilfe bei adipösen Erwachsenen
mit der Binge-Eating-Störung zu vergleichen. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Erforschung der
Psychopathologie von Essanfällen im Kindesalter. Ein multizentrisches psychosoziales Register der
Adipositaschirurgie dient der Erforschung psychosozialer Prädiktoren für das postchirurgische
Outcome und der Identifikation von Ansatzpunkten für postchirurgische Nachsorgekonzepte.
Weiterführung: ja
Finanzierung: Drittmittel (BMBF)
Forschungsbericht 2014 - 11
Swiss University Study of Nutrition (SUN) – Binge-Eating-Störung im Kindesalter
Swiss University Study of Nutrition (SUN) - Binge Eating Disorder in Childhood
Prof. Dr. rer. nat. Anja Hilbert ([email protected]), Prof. Dr. Simone Munsch,
Université de Fribourg, Schweiz
Erste Forschungsergebnisse zeigen, dass Essanfälle im Kindesalter häufig auftreten,
psychopathologisch relevant sind, mit Übergewicht und Adipositas einhergehen und in Form der
Binge-Eating-Störung auftreten können. Jedoch ist unklar, welche psychosozialen Faktoren zur
Aufrechterhaltung von Essanfällen beitragen und wie sich die Essanfallssymptomatik von der
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssymptomatik abgrenzt. Das Ziel dieses deutsch-französischen
Forschungsprojektes ist es, in verschiedenen naturalistischen und experimentellen Designs das
Essverhalten von Kindern mit Essanfällen im Kontext psychologischer und familiärer
Aufrechterhaltungsfaktoren und unter Berücksichtigung von Impulsivität zu untersuchen.
Weiterführung: nein (bis 12/14)
Finanzierung: Drittmittel (Schweizerischer Nationalfonds)
Längsschnittliche Erfassung Psychosozialer Faktoren in der Adipositaschirurgie
Longitudinal assessment of bariatric surgery: psychological aspects (PRAC)
Prof. Dr. rer. nat. Anja Hilbert ([email protected]), Dipl.-Psych. Sabrina Baldofski
Die Adipositaschirurgie als Behandlungsmethode der Wahl für die extreme Adipositas führt im
Allgemeinen zu einer langfristigen Gewichtsreduktion und zu Verbesserungen in der medizinischen
Komorbidität. Da jedoch ein substantieller Anteil von Patienten keinen oder einen nur unzureichenden
Gewichtsverlust sowie eine Gewichtswiederzunahme über die Zeit hinweg zeigt, sollen für die
postoperative Gewichtskontrolle relevante psychosoziale Faktoren identifiziert werden. Ziel des
Forschungsprojekts ist der Aufbau eines Registers zur Erhebung psychosozialer Aspekte bariatrischer
Chirurgie in einer konsekutiven Stichprobe erwachsener und adoleszenter Patienten. Diverse
psychosoziale Variablen werden prospektiv dokumentiert, Zusammenhänge zwischen diesen
Faktoren und ihre Vorhersagekraft für den Behandlungserfolg werden bestimmt.
Weiterführung: ja (9/2011 – 4/2015)
Finanzierung: Drittmittel (BMBF)
Ess-und Nahrungsaufnahmestörungen im Kindesalter
Childhood Eating and Food Intake Disorder (LIFE Function 6)
Prof. Dr. Anja Hilbert ([email protected]), Prof. Dr. Wieland Kieß,
Dr. Veronika Krieghoff, LIFE CHILD Health und LIFE CHILD Obesity Teams
Essstörungen im Kindesalter sind häufig, aber deren Nosologie ist weitgehend unklar. Nur in etwa die
Hälfte der Kinder im mittleren Kindesalter, die mit einer Essstörung diagnostiziert werden, erfüllen die
diagnostischen Kriterien des Diagnostischen und Statistischen Manuals für psychische Störungen
(DSM-IV-TR) für Anorexia Nervosa (AN) oder Bulimia Nervosa (BN). Der verbleibende Anteil wird als
nicht näher spezifizierte Essstörung diagnostiziert. Basierend auf den Daten von LIFE CHILD Health
und LIFE CHILD Obesity zielt dieses Projekt auf die Bestimmung der Prävalenz und des Verlaufes
von Ess- und Nahrungsaufnahmestörungen im Kindesalter ab, deren Korrelate und Prädiktoren und
Implikationen für Gesundheit und Wohlbefinden. Diese Forschung hat hohe klinische Relevanz und
wird zur Identifizierung von Ansatzpunkten zur frühen Intervention und Prävention beitragen. Dies
kann dazu führen, die Chronizität und psychologischen, sozialen und medizinische Folgen sowie die
damit verbundene Kosten für Gesellschaft und Gesundheitssystem zu reduzieren.
Weiterführung: Nein, Projekt ist zum 31.12.2014 abgeschlossen
Finanzierung: Drittmittel EU/ Europäischer Sozialfond
Forschungsbericht 2014 - 12
Deutsche Adaptation der Ressources to Enhance Alzheimer`s Caregiver Health-DeReach
German Adaption of the “Ressources to Enhance Alzheimer`s Cargiver Health (REACH II)”
Prof. Dr. Hermann-Josef Gertz (Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie Leipzig), Dr.
Martin Berwig, Dipl. Pflege- und Gesundheitswiss. Stephanie Heinrich, Prof. Dr. rer. biol. hum. Elmar
Brähler ([email protected]),
REACH ist ein in den USA entwickeltes und dort in mehreren Studien sorgfältig evaluiertes Verfahren
zu ressourcenorientierten Stabilisierung und Entlastung von pflegenden Angehörigen von Menschen
mit Demenz. Es handelt sich um eine individualisierte, strukturierte und multimodale Intervention im
Haushalt der pflegenden Angehörigen, die deren Belastung reduzieren kann. Trotz seiner Vorzüge
und nachgewiesenen Effektivität ist es bisher im deutschsprachigen Raum nicht zur Anwendung
gebracht worden. Ziel der Untersuchung ist die Adaption des REACH-Verfahrens und
Implementierung im Rahmen des Leipziger Netzwerks der Gerontopsychiatrisch-Geriatrischen
Verbünde. Das Verfahren wird begleitet durch eine Evaluation im Sinne einer Messung der Effektivität
unter den Bedingungen des deutschen Gesundheitssystems.
Weiterführung: ja (4/2012-3/2015)
Finanzierung: Bundesministerium für Gesundheit
Forschungsstelle Palliativmedizinische Versorgungsforschung
Research group on palliative health care research
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert ([email protected]), M. A. Diana Richter, Dipl.-Psych.
Svenja Eichhorn
Mit der Forschungsstelle Palliativmedizinische Versorgungsforschung soll die Forschung in
Psychoonkologie und palliativer Versorgung von an Krebs erkrankten Menschen gezielt unterstützt
werden. Forschungsschwerpunkte sind zum einen psychosoziale Belastungen und
Wechselwirkungen mit körperlichen Beeinträchtigungen und Therapiefolgen. Zum anderen werden
Auswirkungen von Krebserkrankungen und Therapiefolgen auf die Lebensqualität und das psychische
Befinden der Patienten erforscht. Ein weiterer Arbeitsbereich ist die Implementierung eines
Trainingsprogramms zur Unterstützung kommunikativer Fertigkeiten bei Ärzten und Pflegenden. Zu
den Aufgaben der Forschungsstelle gehört darüber hinaus die gezielte Evaluation bestehender und
neu etablierter psychoonkologischer und palliativmedizinischer Interventionsangebote im UCCL.
Weiterführung: ja
Finanzierung: Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Innovative Training Network (ITN) im Rahmen der Marie Sklodowska-Curie Actions der EU
„Children born of War – Past, Present, Future“
Innovative Training Network „Children born of War – past, present, future“
PD Dr. P.H. Heide Glaesmer (Universitätsklinik Leipzig), Sabine Lee (University of Birmingham, UK),
Maren Roeger (Max-Weber-Stiftung, Warschau, Polen), Raphaelle Branche (University Paris 1,
Frankreich), Vita Zelce (University of Latvia, Riga), Ryszard Kacmarek (University of Katowice, Polen),
Vygantas Vareikis (University of Klaipeda; Litauen), Philipp Kuwert (Universität Greifswald,
Deutschland), Martin Vesely (University of Usti nad Labem, Tschechische Republik), Barbara StelzlMarx (Ludwig Boltzmann Institut für Kriegsfolgenforschung, Graz, Österreich), Elisa van Ee
(Psychotraumazentrum Zuid-Nederland, Niederlande)
Es handelt sich um ein internationales und transdisziplinäres Doktorandenprogramm, in dem 15
Doktoranden an verschiedenen Standorten ausgebildet und promoviert werden sollen. Frau Glaesmer
fungiert als Director of Training im Rahmen des ITN, das heißt, sie wird die Doktorandenausbildung
koordinieren. Am Standort Leipzig werden zwei Doktoranden ausgebildet und betreut sowie Teile des
Doktorandentrainings (Advances Training Courses) durchgeführt.
Weiterführung: ja (2015 – 2018)
Finanzierung: Europäische Union
Forschungsbericht 2014 - 13
Spezifische psychische und soziale Problemfelder und Aspekte der Versorgung bei älteren
Patienten (70+) mit einer hämatoonkologischen Erkrankung
Specific psychological and social problems and aspects of care in elderly patients (70+) with
haematological cancer
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert ([email protected]), Dr. rer. med. Heide Götze, Dr. rer.
med. Norbert Köhler
Obwohl eine stetig wachsende Zahl an Krebspatienten älter als 70 Jahre ist, sind ältere
Krebspatienten in vielen klinischen und wissenschaftlichen Studien unterrepräsentiert. Der
Wissensstand zur Auftretenshäufigkeit von psychischen Belastungen, zur Lebensqualität und zur
sozialen Lebenssituation von älteren Krebspatienten ist ungenügend und die Befunde widersprechen
sich zum Teil, so dass die Entwicklung und Implementierung spezifischer psychosozialer
Interventionen für diese Patientengruppe erschwert ist. Es mangelt international wie national
insbesondere an längsschnittlichen Untersuchungen, die sich mit komorbiden Erkrankungen und
krebs- und behandlungsspezifischen Symptombelastungen bei dieser Patientengruppe
auseinandersetzen.
Vor diesem Hintergrund hat das geplante dreijährige Forschungsvorhaben das Ziel, für die Gruppe
der hämatoonkologischen Patienten, die älter als 70 Jahre sind, die Lebensqualität sowie die
psychischen und sozialen Belastungen im Zeitverlauf zu analysieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt
auf der Untersuchung der Informiertheit bezüglich der Krankheit und Behandlung sowie den
Informations- wie psychosozialen Unterstützungsbedürfnissen in dieser Patientenpopulation sowie
deren Veränderung im Verlauf der Erkrankung. Erfragt werden weiterhin die Inanspruchnahme von
psychosozialen Unterstützungsangeboten sowie der Einfluss krebsspezifischer Behandlungen und
Therapien auf Lebensqualität und seelische Belastung. Im Rahmen der Studie werden 200 ältere
Patienten (70+) mit einer hämatoonkologischen Erkrankung sowie 200 ältere Menschen (70+), die
nicht an Krebs erkrankt sind, befragt.
Weiterführung: ja (06/2014 – 05/2017)
Finanzierung: José Carreras Leukämie-Stiftung e. V.
Erstellung einer deutschsprachigen Adaptation der Family Focused Grief Therapy zum Einsatz
in der familienzentrierten Palliativversorgung
Creation of a German version of the Family Focused Grief Therapy (FFGT) for the
implementation in family-centered palliative care for cancer patients
Dr. rer. med. Gregor Weißflog ([email protected])
Verlust ist eine universelle Erfahrung im Kontext von Krebserkrankungen. Insbesondere im Bereich
der palliativen Versorgung onkologischer Patienten spielen antizipierte und reale Verluste (z.B. der
Funktionsfähigkeit oder von Lebenszielen) und der Umgang damit eine bedeutsame Rolle. Von
diesen Verlusten sind nicht nur die Patienten selbst, sondern auch nahe stehende Personen (Partner,
Familie, Freunde) betroffen. Ein hoher Prozentsatz der Patienten und der Angehörigen entwickelt in
diesem Zusammenhang eine behandlungsbedürftige psychische Komorbidität (für beide Gruppen
zwischen 20-30%, v.a. Depression und Angststörungen). Diese führen im Gesundheitssystem zu
hohen Kosten. Der Einsatz familienzentrierter psychosozialer Interventionen im Rahmen der Early
Palliative Care hat das Potenzial, psychosoziale Belastungen inkl. psychischer Komorbiditäten bei
Patienten und Angehörigen zu verringern und Kosten im Gesundheitssystem einzusparen. Seit ca.
zehn Jahren wird die am Memorial Sloan-Kettering Cancer Center (MSKCC) entwickelte Family
Focused Grief Therapy (FFGT, [Kissane/Bloch 2002]) in der Palliativversorgung von Krebspatienten
angewandt und es liegen Wirksamkeitsnachweise vor. Im Rahmen eines Gastaufenthaltes am
MSKCC (New York, USA) konnte die Anwendung der FFGT kennengelernt und erste Vorarbeiten für
eine Adaptation der FFGT für den deutschsprachigen Raum unternommen werden.
Weiterführung: nein (2013/2014)
Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Forschungsbericht 2014 - 14
Langzeitfolgen einer Krebserkrankung und -behandlung und Zufriedenheit mit der
medizinischen und psychosozialen Versorgung – Prädiktoren für körperliche und seelische
Gesundheit bei Langzeitüberlebenden
Long-term consequences of cancer and its treatment and satisfaction with health services –
predictors of physical and mental health in long-term survivors
Dr. rer. med. Heide Götze ([email protected]), Prof. Dr. phil. Anja Mehnert
Vor dem Hintergrund der stetig steigenden Lebenserwartung in den europäischen Ländern führt das
Langzeitüberleben einer Krebserkrankung zu neuen Herausforderungen in der
Gesundheitsversorgung, in der Rehabilitation und zu wachsenden Unterstützungsbedürfnissen bei
den Patienten. Die bisherige Forschung berücksichtigt allerdings meist nur einen kurzen Zeitraum bis
zu zwei Jahren nach der Diagnosestellung und konzentrierte sich hauptsächlich auf
Brustkrebspatientinnen, was die Generalisierbarkeit der Ergebnisse einschränkt. Die Frage, in
welchem Ausmaß die Erkrankung und Behandlung sowie soziodemografische und psychosoziale
Faktoren die Lebensqualität, die Lebenszufriedenheit und die körperliche und kognitive
Leistungsfähigkeit von Krebspatienten langfristig beeinflussen, wurde bislang wenig untersucht.
Dieses Projekt verfolgt einen innovativen Ansatz zum Thema „Cancer Survivorship“. Zum einen
werden die körperlichen und psychischen Spät- und Langzeitfolgen von Krebserkrankungen und
Behandlungen erfasst. Zum anderen werden deren Auswirkungen auf das Gesundheitssystem
analysiert, einschließlich der Unterstützungsbedürfnisse, dem Inanspruchnahmeverhalten, der
Lebensqualität und der Versorgungszufriedenheit. Dazu sollen in Zusammenarbeit mit dem
Tumorzentrum am Universitätsklinikum Leipzig e. V. etwa 800 Menschen einmalig schriftlich befragt
werden, bei denen die Krebsdiagnose 5 bzw. 10 Jahre zurückliegt.
Ziel ist es, Prädiktoren für physische und psychische Gesundheit (Resilienzfaktoren) zu identifizieren
und damit einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität und Lebenszufriedenheit von
langzeitüberlebenden Krebspatienten zu leisten. Die Studienergebnisse sollen Anregungen für
differenzierte Survivorship-Programme liefern.
Weiterführung: ja (03/2014 – 02/2017)
Finanzierung: SWISS BRIDGE Foundation
Zeitliche Dynamik und akute Risikofaktoren von Suizidgedanken – Eine Echtzeit-Analyse mit
der Experience Sampling Method (ESM) bei stationären Patienten mit Major Depression
Dynamic course and acute risk factors of suicidal ideation – Real time assessment using the
experience sampling method (ESM) in an inpatient sample with major depression
Dr. rer. med. Lena Spangenberg ([email protected]), PD Dr. P.H. Heide
Glaesmer, Dipl.-Psych. Nina Hallensleben, Charlotte Gibbels
Der Relevanz und Häufigkeit von suizidalem Verhalten und suizidalen Gedanken stehen begrenzte
Erkenntnisse zu akuten Risikofaktoren und der zeitlichen Dynamik gegenüber. Entsprechendes
Wissen ist eine Voraussetzung für Monitoring- oder Interventionskonzepte in Hochrisikogruppen (z. B.
hospitalisierte psychiatrische Patienten). Die Interpersonale Theorie suizidalen Verhaltens (ITSV,
Joiner, 2005; Van Orden et al. 2010) bietet einen theoretischen Bezugsrahmen, der das Auftreten von
suizidalem Verhalten und suizidalen Gedanken erklärt. Die ITSV postuliert zwei Konzepte (Perceived
Burdensomeness [PB], Thwarted Belongingness [TB]), die relativ hochfrequent fluktuieren und als
akute Risikofaktoren das Auftreten von Suizidgedanken vorhersagen könnten. Obwohl
Querschnittsuntersuchungen auf die Gültigkeit der Kernannahmen der ITSV hinweisen (Wachtel &
Teismann, 2013), liegen bisher keine Längsschnittdaten zur ITSV vor, anhand derer die zeitliche
Dynamik von Suizidgedanken und der Zusammenhang mit PB und TB überprüft werden könnten.
In diesem Projekt soll erstmalig in einer longitudinalen prospektiven Studie die zeitliche Dynamik von
Suizidgedanken und ihr Zusammenhang mit PB und TB sowie weiteren diskutierten Prädiktoren (z. B.
Hoffnungslosigkeit) bei stationären Patienten mit Major Depression untersucht werden. Durch die
Anwendung der Experience Sampling Method (ESM) wird eine für diese Art Fragestellung adäquate
hohe zeitliche Auflösung (Stunden) sichergestellt.
Weiterführung: ja (02/2015 – 02/2017)
Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Forschungsbericht 2014 - 15
„Ich bin doch noch so jung!“ Lebenszufriedenheit, Versorgungssituation und
Unterstützungsbedarf von Krebspatienten im jungen Erwachsenenalter
Life satisfaction, psychosocial care and support needs of adolescent and young cancer
patients
Dr. rer. med. Kristina Geue ([email protected]), Prof. Dr. phil. Yve Stöbel-Richter,
Dipl.-Psych. Annekathrin Sender, Dipl.-Psych. Katja Leuteritz, M.A. Michael Friedrich, cand. med. Erik
Nowe
Deutschlandweit erkranken im jungen Erwachsenenalter jährlich etwa 3-5 Prozent an Krebs. Die
Heilungschancen dieser Patienten sind überdurchschnittlich gut. Einerseits müssen die Betroffenen
sich mit den körperlichen und psychosozialen Folgen der Erkrankung bzw. deren Behandlung
auseinandersetzen und gleichzeitig spezifische Entwicklungsaufgaben (z.B. Reifung der
Persönlichkeit, Partnerschaft, Karriere, Familiengründung) bewältigen. Damit entspricht diese
Patientengruppe weder dem typischen Patientenprofil von Erwachsenen noch dem von Kindern. Die
psychoonkologische Forschung hat das Problemfeld der Krebspatienten im jungen Erwachsenenalter
(Adolescents and Young Adults - AYA) erst in jüngster Zeit aufgegriffen. Bisherige Studien deuten
darauf hin, dass AYA eine höhere psychische Belastung sowie eine schlechtere Lebensqualität im
Vergleich zu Gleichaltrigen haben. Auch bei der psychosozialen Versorgung zeigen die bisherigen
Befunde, dass die jungen Patienten einen hohen und oftmals unerfüllten Bedarf nach
altersangemessener Unterstützung aufweisen.
Das Forschungsprojekt hat das Ziel, die Lebenszufriedenheit, die Versorgungssituation und den
Unterstützungsbedarf von Krebspatienten im jungen Erwachsenenalter zu ermitteln und mögliche
Einflussgrößen auf die Lebenssituation zu bestimmen. Darüber hinaus wird die Zufriedenheit mit der
derzeitigen psychoonkologischen Versorgung in den Kliniken, Rehabilitationseinrichtungen und der
ambulanten Betreuung erfasst.
Um die psychosoziale Versorgung der AYA zu verbessern, wird aus den im Projekt gewonnenen
Ergebnissen ein psychoonkologisches Unterstützungsangebot entwickelt. Außerdem werden
Handlungsempfehlungen für das ärztliche und therapeutische Personal für die psychoonkologische
Versorgung der AYA abgeleitet.
Zur Umsetzung der Projektziele werden insgesamt 450 Krebspatienten zwischen 18 und 39 Jahren
deutschlandweit zu zwei Zeitpunkten schriftlich befragt. Die erste Befragung findet mit Abschluss der
medizinischen Akutbehandlung statt. Die zweite Befragung erfolgt ein Jahr später. Zu beiden
Zeitpunkten werden zusätzlich vertiefende Patienteninterviews durchgeführt.
Weiterführung: ja (01/2014 – 12/2016)
Finanzierung: Deutsche Krebshilfe e.V.
Response-shift-Effekte bei der Beurteilung der Lebensqualität
Response shift effects in the assessment of quality of life.
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Hinz ([email protected]), Dr. rer. med. Markus. Zenger
Menschen passen ihre Bewertungsmaßstäbe veränderten Bedingungen an. Veschiebungen der
Bezugssysteme werden als Response shift bezeichnet. In der Lebensqualitätsforschung hat dies
erhebliche Konsequenzen, da bei Längsschnitt-Untersuchungen die Daten aufgrund geänderter
Maßstäbe nicht mehr direkt vergleichbar sind. Ziel des Projekts ist es, anhand von onkologischen und
kardiologischen Patienten solche Response-shift-Effekte näher zu untersuchen. Eine Spezifik dabei
ist die Nutzung von Fall-Vignetten. Hier werden die Patienten aufgefordert, Fall-Vignetten hinsichtlich
der Lebensqualität einzuschätzen. Aus den Relationen dieser Einschätzungen zu den
Einschätzungen der eigenen Gesundheit werden Konsequenzen für die Analyse der
Gesundheitsverläufe gezogen.
Weiterführung: ja
Finanzierung: Deutsche Forschungsgemeinschaft
Forschungsbericht 2014 - 16
„Besatzungskinder“ – die „Kinder des Zweiten Weltkrieges“ in Deutschland: Psychosoziale
Konsequenzen, Stigmatisierung und Identitätsentwicklung
Children Born of Second World War in Germany – Stigma, Identity and psychosocial
consequences
Dipl.-Psych. Marie Kaiser ([email protected]), PD Dr. P.H. Heide Glaesmer,
(Universitätsklinik Leipzig), PD Dr. med. Philipp Kuwert (Universitätsmedizin Greifswald)
Seitdem es Kriege gibt, werden Kinder geboren, die in sexuellen Kontakten zwischen (feindlichen)
ausländischen Soldaten und einheimischen Frauen gezeugt wurden. Diese „Kinder des Krieges“
wachsen häufig in einem familiären wie gesellschaftlichen Spannungsfeld zwischen Integration und
Ablehnung auf. Geheimhaltung, finanzielle Notlagen, öffentliche wie familiäre Abweisung spielen oft
eine Rolle. Zu ihnen zählen auch die deutschen „Besatzungskinder“, die am Ende des Zweiten
Weltkrieges und in den Jahren danach in zum Teil gewaltsamen aber vorrangig auch freiwilligen
sexuellen Kontakten zwischen den Soldaten der Alliierten und einheimischen deutschen Frauen
entstanden. Bisher gab es historische und soziologische Untersuchungen zu den
„Besatzungskindern“ in Deutschland, Studien zu den Erfahrungen dieser Personengruppe sowie zu
psychosozialen Konsequenzen des Aufwachsens als „Besatzungskind“ in Deutschland fehlten jedoch.
Im Rahmen des Projektes wurden 146 deutsche Besatzungskinder mit einem Fragebogen hinsichtlich
der Lebensbedingungen in Kindheit und Jugend, ihrer Erfahrungen mit Stigmatisierung, ihrem
Identitätsgefühl als Besatzungskind sowie zu ihrem aktuellen psychischen Befinden befragt. Die
Daten werden mit repräsentativen Erhebungen an der deutschen Bevölkerung verglichen. Für den
weiteren Verlauf ist die Durchführung von biographischen Interviews mit einzelnen Teilnehmern
geplant
Weiterführung: ja (8/2012-12/2015)
Finanzierung: Freistaat Sachsen (Sächsisches Wiedereinstiegsstipendium)
Universität Greifswald (Anschubfinanzierung)
Norwegische „Wehrmachtskinder“ – psychosoziale Konsequenzen, Identitätsentwicklung und
Erfahrungen mit Vorurteilen
Norwegian „Wehrmacht children“ – psychosocial consequences, identity development and
experiences of stigmatization
PD Dr. med. Philipp Kuwert (Universitätsmedizin Greifswald, An dem HELIOS Hansehospital
Stralsund), PD Dr. Heide Glaesmer, Dipl.-Psych. Marie Kaiser (Leipzig), Dr. med. Martin Miertsch
(Helse Bergen HF, Haukeland universitetssjukehus, Divisjon psykisk helsevern, Psykiatrisk klinikk
Sandviken), Prof. Dr. Ingvill C. Mochmann (Gesis, Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Köln)
Während der Kriegsjahre 1940 bis 1945 befanden sich mitunter über 300.000 deutsche Soldaten zeitgleich in Norwegen. Schätzungen gehen davon aus, dass während der deutschen Besatzungszeit in
Norwegen 10.000 bis 12.000 Kinder geboren wurden, deren Väter den deutschen Truppen
angehörten und deren Mütter norwegische Staatsbürgerinnen waren. Das Forschungsprojekt
untersucht die psychosozialen Konsequenzen des Aufwachsens als „Wehrmachtskind“ im
Nachkriegsnorwegen mit einem umfangreichen Fragebogen. Dieser wurde in Zusammenarbeit mit
deutschen und norwegi-schen „Kindern des Krieges“ erarbeitet, ins Norwegische übersetzt und
beinhaltet u.a. international anerkannte Skalen zu den Konstrukten die auch in der Befragung der
deutschen „Besatzungskinder“ erfragt wurden. Bisher konnten N = 80 Personen befragt werden. Die
Daten sollen Ende 2015 ausgewertet und mit den Daten der österreichischen und deutschen
Befragung verglichen werden.
Weiterführung: ja (01/2014 – 12/2015)
Finanzierung: Forschungsstipendium Günther Jantschek (15.000 €)
Forschungsbericht 2014 - 17
„Besatzungskinder“: Die Kinder des Zweiten Weltkrieges in Österreich: Psychosoziale
Konsequenzen, Stigmatisierung und Identitätsentwicklung
“Occupation children” – Children of World War II in Austria: Psychosocial consequences,
stigmatization and identity development
PD Dr. Heide Glaesmer, Dipl.-Psych. Marie Kaiser (Leipzig), Doz. Dr. Barbara Stelzl-Marx (LudwigBoltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung, Graz, Österreich)
Im Anschluss an die Studie zu den deutschen „Besatzungskindern“ wurde der Fragebogen für eine
Untersuchung der österreichischen „Besatzungskinder" angepasst. Bisher nahmen N = 101 österreichische „Besatzungskinder“ teil. Die Daten werden zurzeit analysiert und sollen mit den Befunden
zu den deutschen „Besatzungskindern“ verglichen werden.
Weiterführung: (09/2013 – 12/2015)
Finanzierung: nein
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Becker LM, Brähler E, Zenger M: TAS-6. Toronto-Alexithymie-Skala-6. In: Kemper CJ, Brähler
E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 313-316. ISBN 978-3-95466-056-8
3
Becker LM, Stangier U, Brähler E: Mini-SPIN. Mini Social Phobia Inventory. In: Kemper CJ,
Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 197-200. ISBN 978-3-95466-056-8
4
Berth H, Förster P, Brähler E, Zenger M, Zimmermann A, Stöbel-Richter Y: Wer sind die
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Brähler E, Wagner W: Kein Ende mit der Wende? Perspektiven aus Ost und West.
Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 75-87. ISBN 978-3-8379-2425-1
5
Berth H, Förster P, Brähler E, Zenger M, Zimmermann A, Stöbel-Richter Y: Innerdeutsche
Migration und seelische Gesundheit. Ergebnisse aus der Sächsischen Längsschnittstudie. In:
Brähler E, Wagner W: Kein Ende mit der Wende? Perspektiven aus Ost und West.
Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 89-101. ISBN 978-3-8379-2425-1
6
Borkenhagen A: Der Wunsch nach einem genitalkosmetischen Eingriff - Motive der
Patientinnen und Empfehlungen für den Gynäkologen. In: Bitzer J, Hoefert H-W: Psychologie in
der Gynäkologie. Pabst Science Publishers, Lengerich (2014); 89-94. ISBN 978-3-89967-985-4
7
Borkenhagen A, Brähler E: Schönheitsoperationen. In: Borkenhagen A, Stirn A, Brähler E: Body
Modification. Manual für Ärzte, Psychologen und Berater. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 41-55. ISBN 978-3-941468-88-7
Forschungsbericht 2014 - 25
8
Borkenhagen A, Stirn A, Brähler E: Body Modification. Manual für Ärzte, Psychologen und
Berater. In: Borkenhagen A, Stirn A, Brähler E: Body Modification. Manual für Ärzte,
Psychologen und Berater. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin
(2014); 1-317. ISBN 978-3-941468-88-7 Herausgeberschaft
9
Brähler E, Wagner W: Kein Ende mit der Wende? Perspektiven aus Ost und West. In: Brähler
E, Wagner W: Kein Ende mit der Wende? Perspektiven aus Ost und West. PsychosozialVerlag, Gießen (2014); 1-311. ISBN 978-3-8379-2425-1 Herausgeberschaft
10
Brähler E, Wagner W: Vorwort. In: Brähler E, Wagner W: Kein Ende mit der Wende?
Perspektiven aus Ost und West. Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 9-16. ISBN 978-3-83792425-1
11
Cordes A, Brähler E, Kruse J: MOB-K. Mobbingintensität der Kolleginnen und Kollegen. In:
Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen.
Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch
Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 201-203. ISBN 978-3-95466-056-8
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Decker O: Commodified Bodies. Organ Transplantation and the Organ Trade. In: Decker O:
Commodified Bodies. Organ Transplantation and the Organ Trade. Routledge Chapman & Hall,
New York (2014); 1-144. ISBN 978-0-415-85483-2 engl. Übersetzung
13
Decker O: Prothesengötter und transhumane Versprechen. In: Kluge S, Lohmann I, Steffens G:
Menschenverbesserung - Transhumanismus. Jahrbuch für Pädagogik 2014. Peter Lang,
Frankfurt (2014); 69-82. ISBN 978-3-631-65764-5
14
Decker O, Kiess J: Nach dem Holocaust fragen. In: Roth H: Was hat der Holocaust mit mir zu
tun? 37 Antworten. Pantheon Verlag, München (2014); 180-184. ISBN 978-3-570-55203-2
15
Decker O, Schumacher L: Körperökonomien - Zur Kommodifizierung des menschlichen
Körpers. In: Schumacher L, Decker O: Körperökonomien. Der Körper im Zeitalter seiner
Handelbarkeit. Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 7-24. ISBN 978-3-8379-2353-7
16
Glaesmer H: SWLS. Deutsche Version der Satisfaction with Life Scale. In: Kemper CJ, Brähler
E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 310-312. ISBN 978-3-95466-056-8
17
Glaesmer H, Grabe HJ: CTS. Childhood Trauma Screener. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger
M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 57-59. ISBN 978-3-95466-056-8
18
Hinz A: WI-7. Whiteley-Index-7. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und
sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft
und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 348-351.
ISBN 978-3-95466-056-8
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Hinz A: EQ-5D. European Quality of Life Questionnaire. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger M:
Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte Erhebungsinstrumente
für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin
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Hinz A, Brähler E:: GBB-8. Gießener Beschwerdebogen-8. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger
M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 97-99. ISBN 978-3-95466-056-8
21
Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen.
Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. In: Kemper CJ, Brähler E,
Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 1-367. ISBN 978-3-95466-056-8
Forschungsbericht 2014 - 26
22
Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen.
Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis - Eine Einführung. In:
Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen.
Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch
Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 1-7. ISBN 978-3-95466-056-8
23
Kentenich H, Brähler E, Kowalcek I, Strauß B, Thorn P, Weblus AJ, Wischmann T, StöbelRichter Y: Leitlinie psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie bei
Fertilitätsstörungen. In: Kentenich H, Brähler E, Kowalcek I, Strauß B, Thorn P, Weblus AJ,
Wischmann T, Stöbel-Richter Y: Leitlinie psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie
bei Fertilitätsstörungen. Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 1-207. ISBN 978-3-8379-2311-7
Herausgeber
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Kiess J, Decker O, Brähler E: Die rechtsextreme Einstellung in den Geburtsjahrgängen.
Unterschiedliche Verteilungen in Ost- und Westdeutschland. In: Brähler E, Wagner W: Kein
Ende mit der Wende? Perspektiven aus Ost und West. Psychosozial-Verlag, Gießen (2014);
169-188. ISBN 978-3-8379-2425-1
25
Kiess J, Decker O, Grave T, Rothe K, Weißmann M, Brähler E: Erinnertes elterliches
Erziehungsverhalten und politische Einstellungen in den Generationen des Zweiten Weltkriegs
und der Nachkriegszeit - Ergebnisse der "Mitte-Studien". In: Fooken I, Heuft G: Das späte Echo
von Kriegskindheiten. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen (2014); 147-179. ISBN 978-3-52540461-4
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Kliem S, Hahlweg K, Brähler E: PFB-K. Partnerschaftsfragebogen - Kurzform. In: Kemper CJ,
Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 232-234. ISBN 978-3-95466-056-8
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Kliem S, Thomas B, Brähler E: BDI-FS. Beck Depression Inventory-Fast Screen for Medical
Patients. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche
Kurzskalen. Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV
Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 26-29. ISBN 978-3-95466-0568
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Kocalevent R-D, Brähler E: OSSS. Oslo Social Support Scale. In: Kemper CJ, Brähler E,
Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
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Kuwert P, Glaesmer H: Angststörungen bei Erwachsenen. In: Behr M, Fanghänel J, Proff P,
Reichert TE: Risikopatienten in der Zahnarztpraxis. Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln (2014);
7-10. ISBN 978-3-7691-3515-2
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Körner A, Coroiu A, Meyer A: ICQ-10. Interpersonal Competence Questionnaire - Kurzversion.
In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen.
Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch
Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 148-151. ISBN 978-3-95466-056-8
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Mehnert A: Traurigkeit und Symptome einer Depression. In: Herschbach P: Die Seele stärken.
Wie Psychotherapie bei Krebs helfen kann. Patmos, Ostfildern (2014); 46-53. ISBN 978-38436-0383-6
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Mehnert A: Lebenssinn und Sinnsuche bei Patienten mit körperlichen Erkrankungen. In: Bock
T, Klapheck K, Ruppelt F: Sinnsuche und Genesung. Psychiatrie Verlag , Köln (2014); 177-186.
ISBN 978-3-88414-577-7
33
Mehnert A: Psychoonkologische Techniken der Kontrolle von Nausea und Emesis. In: Lordick
F, Lorenzen S: Nausea und Emesis in der Onkologie. UNI-MED Verlag AG, Bremen (2014);
144-148. ISBN 978-3-8374-2321-1
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Mehnert A: Aktuelle Themen in der psychoonkologischen Versorgung und Forschung. In:
Schopperth T, Rogge A, Hirth R, Werner A, Malinka S: Psychoonkologie - Bewahren und
aufbrechen. dapo-Jahrbuch 2013. Pabst Science Publishers, Lengerich (2014); 37-47. ISBN
978-3-89967-953-3
Forschungsbericht 2014 - 27
35
Mehnert A: Psychoonkologie. In: Petermann F, Vaitl D: Entspannungsverfahren. Das
Praxishandbuch. Beltz Verlag, Weinheim (2014); 279-286. ISBN 978-3-621-28125-6
5., überarb. Aufl.
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Merbach M, Becker L, Brähler E: Präventionsverhalten von Männern und Frauen. In: Hoefert HW, Klotter C: Krankheitsprävention in der Kontroverse. Pabst Science Publishers, Lengerich
(2014); 64-71. ISBN 9783958530188 8
37
Merbach M, Brähler E: Prävention und Gesundheitsförderung bei Männern und Frauen. In:
Hurrelmann K, Klotz T, Haisch J : Lehrbuch Prävention und Gesundheitsförderung. Hans
Huber, Bern (2014); 357-367. ISBN 978-3-456-85319-2 4. vollst. überarb. Aufl.
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Petrowski K, Zenger M, Brähler E: FEE-US. Fragebogen zum erinnerten elterlichen
Erziehungsverhalten - ultra short. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und
sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft
und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 80-83. ISBN
978-3-95466-056-8
39
Richter D, Brähler E, Strauß B: Diagnostische Verfahren in der Sexualwissenschaft. In: Richter
D, Brähler E, Strauß B: Diagnostische Verfahren in der Sexualwissenschaft. Hogrefe ,
Göttingen (2014); 1-219 ISBN 978-3-8017-2526-6 Herausgeberschaft
40
Richter D, Brähler E, Strauß B: Diagnostische Verfahren in der Sexualwissenschaft - Eine
Einführung. In: Richter D, Brähler E, Strauß B: Diagnostische Verfahren in der
Sexualwissenschaft. Hogrefe, Göttingen (2014); 7-9. ISBN 978-3-8017-2526-6
41
Roth M, Hammelstein P, Brähler E: NISS ? Need Inventory of Sensation Seeking. Ein
Fragebogen zur Erfassung des dispositionalen Bedürfnisses nach Stimulation. Manual. In: Roth
M, Hammelstein P, Brähler E: NISS ? Need Inventory of Sensation Seeking. Ein Fragebogen
zur Erfassung des dispositionalen Bedürfnisses nach Stimulation. Manual. Hogrefe
Testzentrale, Göttingen (2014); 1-42.
42
Rothe K, Decker O: Gefühlserbschaften des Nationalsozialismus und Geschlecht.
In: Lohl J, Moré A: Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus. Psychosozial-Verlag,
Gießen (2014); 287-310. ISBN 978-3-8379-2242-4
43
Rudolph A, Hilbert A: Adipositaschirurgie. In: Borkenhagen A, Stirn A, Brähler E: Body
Modification. Manual für Ärzte, Psychologen und Berater. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 69-90. ISBN 978-3-941468-88-7
44
Rudolph A, Hilbert A: Psychologische Aspekte. In: Hellbardt M: Ernährung im Kontext der
bariatrischen Chirurgie. Ein diättherapeutisch-interdisziplinärer Leitfaden für die Betreuung,
Behandlung und Beratung von Erwachsenen bei adipositaschirurgischen Eingriffen. Pabst,
Lengerich (2014); 209-224. ISBN 978-3-89967-937-3 5. Aktualisierte und erweiterte Auflage
45
Schumacher L, Decker O: Körperökonomien. Der Körper im Zeitalter seiner Handelbarkeit. In:
Schumacher L, Decker O: Körperökonomien. Der Körper im Zeitalter seiner Handelbarkeit.
Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 1-300. ISBN 978-3-8379-2353-7 Herausgeber
46
Spangenberg L: PHQ-2. Patient Health Questionnaire-2. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger M:
Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte Erhebungsinstrumente
für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin
(2014); 239-241. ISBN 978-3-95466-056-8
47
Stellmacher J, Brähler E: SDO-4. Soziale Dominanzorientierung - Kurzform mit vier Items. In:
Kemper CJ, Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen.
Standardisierte Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch
Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 272-274. ISBN 978-3-95466-056-8
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Stöbel-Richter Y: Kinderwunsch als soziales Phänomen. In: Bitzer J, Hoefert H-W: Psychologie
in der Gynäkologie. Pabst Science Publishers, Lengerich (2014); 96-106. ISBN 978-3-89967985-4
49
Stöbel-Richter Y, Brähler E, Zenger M: Demografische Veränderungen in den neuen Ländern
zwischen 1989 und 2013. Parallelisierung, Angleichung oder Differenzierung von
Entwicklungen? In: Brähler E, Wagner W: Kein Ende mit der Wende? Perspektiven aus Ost und
West. Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 105-122. ISBN 978-3-8379-2425-1
Forschungsbericht 2014 - 28
50
Stöbel-Richter Y, Sender A, Wischmann T: Prognostische Kriterien für das Eintreten von
Schwangerschaften bei ungewollt kinderlosen Paaren. In: Kentenich H, Brähler E, Kowalcek I,
Strauß B, Thorn P, Weblus AJ, Wischmann T, Stöbel-Richter Y: Leitlinie psychosomatisch
orientierte Diagnostik und Therapie bei Fertilitätsstörungen. Psychosozial-Verlag, Gießen
(2014); 31-40. ISBN 978-3-8379-2311-7
51
Weidner K, Brähler E, Bittner A: Klimakterische Beschwerden als lebenslanges Problem? In:
Bitzer J, Hoefert H-W: Psychologie in der Gynäkologie. Pabst Science Publishers, Lengerich
(2014); 160-172. ISBN 978-3-89967-985-4
52
Weißmann M, Decker O: SozDepr. Skala Soziale Deprivation. In: Kemper CJ, Brähler E,
Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 296-298. ISBN 978-3-95466-056-8
53
Weißmann M, Decker O, Brähler E: PolDepr. Skala Politische Deprivation. In: Kemper CJ,
Brähler E, Zenger M: Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte
Erhebungsinstrumente für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche
Verlagsgesellsch, Berlin (2014); 249-251. ISBN 978-3-95466-056-8
54
Wischmann T, Stöbel-Richter Y: Psychosomatische Diagnostik. In: Kentenich H, Brähler E,
Kowalcek I, Strauß B, Thorn P, Weblus AJ, Wischmann T, Stöbel-Richter Y: Leitlinie
psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie bei Fertilitätsstörungen. PsychosozialVerlag, Gießen (2014); 19-30. ISBN 978-3-8379-2311-7
55
Wischmann T, Stöbel-Richter Y: Belastungen durch ungewollte Kinderlosigkeit, Befindlichkeit
nach erfolgloser reproduktionsmedizinischer Behandlung und langfristige Folgen der
ungewollten Kinderlosigkeit. In: Kentenich H, Brähler E, Kowalcek I, Strauß B, Thorn P, Weblus
AJ, Wischmann T, Stöbel-Richter Y: Leitlinie psychosomatisch orientierte Diagnostik und
Therapie bei Fertilitätsstörungen. Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 62-71. ISBN 978-38379-2311-7
56
Wischmann T, Stöbel-Richter Y: Diagnostische Maßnahmen aus psychosomatischer Sicht. In:
Kentenich H, Brähler E, Kowalcek I, Strauß B, Thorn P, Weblus AJ, Wischmann T, StöbelRichter Y: Leitlinie psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie bei
Fertilitätsstörungen. Psychosozial-Verlag, Gießen (2014); 73-82. ISBN 978-3-8379-2311-7
57
Zenger M: LOT-R. Life Orientation Test-Revised. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger M:
Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte Erhebungsinstrumente
für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin
(2014); 188-191. ISBN 978-3-95466-056-8
58
Zenger M: CSES. Core Self-Evaluation Scale. In: Kemper CJ, Brähler E, Zenger M:
Psychologische und sozialwissenschaftliche Kurzskalen. Standardisierte Erhebungsinstrumente
für Wissenschaft und Praxis. MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellsch, Berlin
(2014); 53-56. ISBN 978-3-95466-056-8
LISTE ZU INTERNATIONALEN BEZIEHUNGEN
ƒ Kooperation zu den Themen „One-to-one peer support in cancer care“ and “Brief-Form of the
Interpersonal competence questionnaire (ICQ) ” zwischen Frau Dr. Alexandra Meyer und Prof.
Annett Korner, Department of Educational and Counselling Psychology, McGill University, 3700
McTavish Street, Montreal QC, Canada sowie Adina Coroiu, Department of Educational and
Counselling Psychology, McGill University, 3700 McTavish Street, Montreal QC, Canada sowie
Dr. Tanya Fitzpatrick, School of Social Work, Arizona State University, 411 N. Central Avenue,
Suite 800 Phoenix, AZ 85004-0689 , United States
ƒ Kooperation zum Thema „Paartherapie bei Essanfallsstörungen“ zwischen Prof. Dr. A. Hilbert
und Prof. Dr. G. Bodenmann Universität Zürich, Psychologisches Institut – Klinische
Psychologie Kinder/Jungendliche und Paare/Familien, Binzmühlstr. 14/23, CH-8050 Zürich
ƒ Kooperation zum Thema „Psychopathologie von Essanfällen im Kindesalter“ zwischen Prof. Dr.
A. Hilbert und Prof. Dr. Simone Munsch, Department of Psychology, University of Fribourg, Rue
de Faucigny 2, CH-1700 Fribourg
ƒ Kooperation zum Thema „Risikofaktoren von Essstörungen“ zwischen Prof. Dr. A. Hilbert und
Prof. Dr. Kathleen M. Pike Departments of Psychiatry and Psychology Columbia University New
York, 1051 Riverside Drive, New York, NY 10032, USA sowie Prof. Dr. Ruth Striegel-Moore,
Forschungsbericht 2014 - 29
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Wesleyan University, Psychology Department, 207 High Street, Middletown, CT 06459-048,
USA
Kooperation zum Thema „Psychotherapie von Essstörungen“ zwischen Prof. Dr. A. Hilbert und
Prof. Dr. Denise Wilfley, Washington University in St. Louis, Department of Psychology,
Psychology Building, Room 221, Campus Box 1125, St. Louis, MO 63130-4899, USA
Kooperation zum Thema „Kognitive Remediation“ zwischen Prof. Dr. A. Hilbert und Prof. Dr. P.
Hay, Foundation Chair of Mental Health, School of Medicine&Centre for Health Research,
University of Western Sydney, Locked Bag 1797 Penrith NSW 2751, Australia
Kooperation zum Thema „Psychoonkologie” zwischen Prof. Dr. A. Hinz und Prof. Dr. C. Finck,
Universidad de los Andes, Facultad de Ciencias Sociales, Departamento de Psicologia, Carrera
1Este No.18A-12 Edificio Franco, Piso 2, Bogotá Colombia
Kooperation zum Thema “Fatigue bei Krebspatienten” zwischen Prof. Dr. A. Hinz und Dr. P. J.
de Raaf, Interne Oncologie, Groene Hilledijk 310, 3075 EA Rotterdam, NL
Kooperation zum Thema „Founding a family“ zwischen Prof. Dr. Yve Stöbel-Richter und Prof.
Marina Adler sowie Jamie Trevitt, Assistant Professor; UMBC, Department of Sociology,
University of Maryland Baltimore County, 1000 Hilltop Circle, Baltimore, MD 21250
Kooperation zum Thema „Birth and Care after Birth“ zwischen Prof. Dr. Yve Stöbel-Richter und
Norma Swenson, MPH Faculty, Harvard School of Public Health Adjunct Lecturer on Social and
Behavioral Sciences Department of Social and Behavioral Sciences, 144 Ridge Avenue
Newton, MA 02459
Kooperation zum Thema “Fertility and Reprodiction Medicine” zwischen Prof. Dr. Yve StöbelRichter und Barbara KatzRothman, Professor of sociology, Baruch College and the Graduate
Center of the City University of New York, 55 Lexington Av., NY 10010
Kooperation zum Thema RCT: Managing Cancer and Living Meaningfully (CALM) zwischen
Prof. Dr. A. Mehnert und Prof. Gary Rodin, Princess Margaret Hospital, University Health
Network, Psychosocial Oncology and Palliative Care Unit, 190 Elizabeth St., Toronto, ON, M5G
2C4 Canada
Kooperation zum Thema Supportive Care Needs in Cancer Survivors zwischen Prof. Dr. A.
Mehnert und Prof. Richard Fielding, Prof. Wendy Lam, University of Hong Kong, School of
Public Health/Department of Community Medicine, 5/F William MW Mong Block, 21 Sassoon
Road, Hong Kong
Kooperation zum Thema COMSKIL-Kommunikationstrainingsprogramm und International
Online Core Curriculum Psychosocial Oncology zwischen Prof. Dr. A. Mehnert und Prof.
William Breitbart, Dr. Jimmie Holland, Department of Psychiatry and Behavioral Sciences,
Memorial Sloan-Kettering Cancer Center, NYC, New York, USA
Kooperation zum Thema personale Ressourcen und Selbstfürsorge zwischen Dr. Markus
Zenger und Frau Dr. Annette Körner, McGill University, Faculty of Education, Department of
Educational and Counselling Psychology Montreal, Canada, 3700 McTavish Street, Montreal,
Quebec Canada H3A 1Y2
Kooperation zu den Themen „Gesundheitszentrierter Regulationsfokus“ und
„Kompensatorisches Gesundheitsverhalten“ zwischen Dr. Markus Zenger und Dr. Roy Spina,
Department of Psychology and Counseling, University of Chichester, England
Kooperation zum Thema „Kulturvergleichende Studien” zwischen Dr. Markus Zenger und Dr.
Gail Ferguson, Department of Human & Community Development, University of Illinois, Illinois,
USA
Kooperation zum Thema Kulturvergleichende Studien, Funktionen von Musik zwischen Dr.
Markus Zenger und Dr. Ronald Fischer, Centre for Applied Cross-Cultural Research, Victoria
University of Wellington, Wellington, New Zealand
Kooperation zum Thema Kulturvergleichende Studien, Optimismus zwischen Dr. Markus
Zenger und Dipl.-Psych. Cristian Zanon, Department of Psychology, Federal University of Rio
Grande do Sul, Ramiro Barcelos Str. 2600, 90035-003, Porto Alegre, RS, Brazil
Kooperation zum Thema „Psychoonkologische Interventionen“ zwischen Dr. Gregor Weißflog
und Elisabeth Andritsch, Clemens Farkas, Prof. Dr. Thomas Bauernhofer, Medizinische
Universität Graz, Klinische Onkologie, Auenbruggerplatz 15, A-8036 Graz, Österreich
Kooperation zum Thema „Family Focused Grief Therapy“ zwischen Dr. Gregor Weißflog und
Talia I. Zaider, PhD, Department of Psychiatry & Behavioral Sciences, Memorial SloanKettering Cancer Center, 641 Lexington Avenue, 7th Floor, New York, NY 10022, USA
Kooperation zum Thema „Psychoonkologische Interventionen“ zwischen Dr. Gregor Weißflog
und Dr. Diana Zwahlen, Psychosomatik, Bereich Medizin, Universitätsspital Basel,
Hebelstrasse 2, 4031 Basel, Schweiz
Forschungsbericht 2014 - 30
ƒ Kooperation zum Thema „Angst und Depression bei Brustkrebspatientinnen“ zwischen Dr.
Gregor Weißflog und Dr. Francisco Garcia-Torres, Department of Psychology, University of
Cordoba, Avda San Alberto Magno s/n, 14005 Cordoba, Spain
ƒ Kooperation zum Thema Familie/ Heiratsnormen zwischen Prof. Dr. Yve Stöbel-Richter und
Prof. Dr. Karl-Dieter Opp, Universität Leipzig, Institut für Soziologie (Emeritus), Gastprofessor
an der ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) Zürich, Lehrstuhl Prof. Dr. Dirk Helbing
ƒ Kooperation zum Thema „Lebensqualität bei Dementen“ mit Prof. Dr. Martin Eisemann,
University of Tromsoe, Dept. of Psychology, 9037 Tromsoe (Norwegen)
ƒ Kooperation zum Buchprojekt "Modern Times" zwischen PD Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. St.
Frosh, Dr. Lisa Baraitser University of London, Birkbeck College, School of History, Philosophy
and Social Sciences, Russel Square, London
ƒ Kooperation zum Thema Fetishism and Cultur zwischen PD Dr. Oliver Decker und Prof. Dr. R.
Hullot-Kentor, School of Visual Arts, MA-Studiengang "Critical Theory", University of Bath, Bath
Institute for Policy Research, Dr I. Blüdorn, Sustainability
ƒ Kooperation zum Thema „Anpassungsstörungen“ zwischen PD Dr. Heide Glaesmer und Prof.
Dr. A. Maercker, Universität Zürich, Fachrichtung Psychopathologie, Scheuchzerstr. 21 8006
Zürich (Schweiz)
ƒ Kooperation zum Thema „Posttraumatisch Belastungsstörungen“ zwischen PD Dr. Heide
Glaesmer und Robert Pietrzak, Assistant Professor of Psychiatry; Yale School of Medicine und
U.S. Department of Veterans Affairs National Center for PTSD
ƒ Kooperation zum Thema „ Children born of War” zwischen PD Dr. Heide Glaesmer und Prof.
Dr. Sabine Lee, University of Birmingham, Department of History, UK
ƒ Kooperation zum Thema „ Children born of War” zwischen PD Dr. Heide Glaesmer und PD Dr.
Barbara Stelzl-Marx, Ludwig-Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung, Graz, Österreich
MITARBEIT IN LEITUNGSGREMIEN WISSENSCHAFTLICHER GESELLSCHAFTEN
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert
Mitglied der Promotionskommission 12 der Medizinischen Fakultät Leipzig
Mitglied der Direktion und des Lenkungsausschusses des Universitären Cancer Center Leipzig
(UCCL)
Directory Board and Work Group Chair: European Cancer and Work Network (CANWON) by the
European Cooperation in Science and Technology (COST)
Vorstandsmitglied der International Psycho-Oncology Society (IPOS)
Vorstandsmitglied (Sprecherin) der Deutschen Gesellschaft für Psychosoziale Onkologie (PSO)
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Schutzimpfungen der Leopoldina – Nationale Akademie der
Wissenschaften Deutschlands
Prof. Dr. rer. nat. Anja Hilbert:
Präsidentin der Deutsche Gesellschaft für Essstörungen
Schatzmeisterin bei der Deutsche Gesellschaft für Verhaltensmedizin und Verhaltensmodifikation
Vorstandsmitglied (stellvertretende Sprecherin), Mitglied der Internen Begutachtungskommission
und der Nachwuchskommission des IFB Adipositas Erkrankungen, Universität Leipzig
Mitglied des Executive Board der European Alliance of Centers for Metabolic Research
Mitglied der Habilitationskommission in der Medizinischen Fakultät Leipzig
Berufungsbeauftragte der Universität Leipzig
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Hinz
Mitglied der Promotionskommission 12 der Medizinischen Fakultät Leipzig
Prof. Dr. rer. biol. hum. Elmar Brähler:
Wissenschaftlicher Beirat der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Geburtshilfe und
Gynäkologie
Forschungsbericht 2014 - 31
-
Gutachter für Schweizer Nationalfonds, Carreras-Stiftung, Deutsche Krebshilfe e.V., BMBF, DFG,
Schweizer Krebshilfe und Österreichischer Wissenschaftsfond, Wissenschaftsrat
Wissenschaftlicher Beirates des Sigmund-Freud-Institutes in Frankfurt
Mitglied des Hochschulbeirates der Universität Leipzig
Mitglied des Rates für Sozial- und Wirtschaftsdaten
Prof. Dr. phil. Yve Stöbel-Richter
-
Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie
Gründungsmitglied des Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung an der Universität
Leipzig
Mitglied im Leitungsteam des Metaprojektes zur Umsetzung der Unternehmensstrategie
"Universitätsmedizin 2012"
Kommunikationsbeauftragte der Medizinischen Fakultät
Mitglied im Lenkungsausschuss und Mitglied der Projektleitung „Führungskräfteentwicklung“ im
Rahmen des Strategieprozesses 2012
Mitglied im Lenkungsausschuss „Längsschnittcurriculum kommunikative Kompetenzen“ der
Medizinischen Fakultät
Mitglied der Leitliniengruppe: Psychosomatisch orientierte Diagnostik und Therapie bei
Fertilitätsstörungen
Prof. Dr. phil. Ada Borkenhagen:
2. Vorsitzende des „Colloquium Psychoanalyse an der Freien Universität Berlin“
PD Dr. P.H. Heide Glaesmer:
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Gewähltes Mitglied der Forschungskommission der Medizinischen Fakultät der Universität
Leipzig
Gewähltes Mitglied des Fakultätsrates der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig
Vertreterin der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie im Deutschen Netzwerk
Versorgungsforschung (DNVF)
Stellvertretende Leitung der Arbeitsgruppen Psychodiagnostik und Psychometrie des Deutschen
Kollegiums für Psychosomatische Medizin
-
PD Dr. phil. Oliver Decker
Mitglied der DFG-Forschungsgruppe „Organizational Behavior im Gesundheitssystem“
Mitglied der Arbeitsgruppe Kulturtheorie, Deutsche Psychoanalytische Vereinigung
Mitglied der International Study Group for Psychosocial and Psychoanalytic Research
Mitglied der Jury für den Preis der Nachwuchswissenschaftler/innen der Forschungsstelle
Rechtsextremismus und Neonazismus (FORENA), Fachhochschule Düsseldorf
Gutachter der DFG-Nachwuchsakademie Versorgungsforschung
Research Fellow am Birkbeck College der University of London, Department for Psychosocial
Studies
Vorstandssprecher des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung
an der Universität Leipzig i.G.
Dr. rer. med. Susanne Kuhnt
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Vorstandsmitglied der Deutschen Fatiguegesellschaft e.V. (DFaG), Köln
Dr. rer. med. Katrin Rockenbauch
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Mitglied der Lehrkommission der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Psychologie.
Mitglied des Ausschusses für soziale und Kommunikative Kompetenzen sowie im Ausschuss
Schauspielpatienten in der Gesellschaft für Medizinische Ausbildung
Gewähltes Mitglied der Studienkommission Humanmedizin der Universität Leipzig
Forschungsbericht 2014 - 32
Dipl. Psych. Antje Lehmann-Laue
-
Stellvertretende Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft ambulante psychosoziale
Krebsberatung (BAK) e. V.
Vorsitzende des Leipziger Netzwerkes für Menschen mit Krebs e. V.
Diplom-Sozialpädagogin Nicole Bretschneider
Vorstandsmitglied des Aktivzentrums Leipzig e. V., Verein für Präventions- und
Rehabilitationssport e. V.
Dipl.-Sozialarb./-Sozialpäd. Katharina Schröter:
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Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft ambulante psychosoziale Krebsberatung
(BAK) e. V.
Mitglied der Arbeitsgruppe – AG Positionspapier im Rahmen der Arbeit der
Bundesarbeitsgemeinschaft für ambulante psychosoziale Krebsberatung (BAK) e. V.
Dipl.-Künstlerin Marianne Buttstädt:
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Vorstandsmitglied, Vorsitzende „Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e.V.“
Vorstandsmitglied, Vorsitzende „Kunststoff e.V. zur Förderung zeitgenössischer Kunst in Leipzig
MITARBEIT IN REDAKTIONEN WISSENSCHAFTLICHER ZEITSCHRIFTEN UND PERIODIKA
Prof. Dr. phil. Anja Mehnert
Herausgeberin der Zeitschrift „Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie“
Wissenschaftlicher Beitrat der Zeitschrift Psycho-Oncology (Editorial Board)
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift Journal of Cancer Survivorship (Editorial Board)
Expertenbeirat Karger Kompass Onkologie
Prof. Dr. rer. nat. Anja Hilbert:
Mitherausgeberin der Zeitschrift „Der Psychotherapeut“
Associate Editor bei Obesity Facts
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Psychotherapie, Psychosomatik, Medizinische
Psychologie“
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie
Mitglied des Editorial Board bei “International Journal of Eating Disorders”
Mitglied des Editorial Board bei “European Eating Disorder Review”
Prof. Dr. rer. nat. Andreas Hinz
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Psychosomatik, Psychotherapie und Medizinische
Psychologie", Thieme, Stuttgart
Prof. Dr. rer. biol. hum. Elmar Brähler:
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Gesundheitspsychologie“, Hogrefe, Göttingen
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Diagnostica“, Hogrefe, Göttingen
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Psychotraumatologie und Psychosoziale Medizin“,
Asanger, Heidelberg
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Psychoanalyse - Texte zur Sozialforschung“, PabstVerlag, Lengerich
Mitherausgeber der Buchreihe „Testverfahren in der Medizin“, Hogrefe, Göttingen
Wissenschaftlicher Beirat des Jahrbuch des Colloquium Psychoanalyse, Edition Déjà-vu
Verlagsabteilung der Sigmund-Freud-Buchhandlung, Frankfurt a.M
Mitherausgeber der Zeitschrift „Psychosomatik, Psychotherapie und Medizinische Psychologie",
Thieme, Stuttgart
Forschungsbericht 2014 - 33
-
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift für Psychiatrie, Psychologie, und Psychotherapie, Huber
Bern
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Der Urologe“ Thieme, Stuttgart
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Familiendynamik“, Beltz, Weinheim
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Adipositas“, Schattauer, Stuttgart
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift für Sexualforschung, Thieme, Stuttgart
Herausgeber der Buchreihe "Diagnostik für Klinik und Praxis", Hogrefe, Göttingen
Mitherausgeber der Buchreihe „Psychomed compact“ des Reinhardt-Verlages
Prof. Dr. phil. Ada Borkenhagen
Herausgeber der Zeitschrift „Psychoanalyse - Texte zur Sozialforschung“, Pabst-Verlag,
Lengerich
PD Dr. phil. Oliver Decker
Geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift „Psychoanalyse-Texte zur Sozialforschung“,
Pabst-Verlag, Lengerich
Mit-Herausgeber der Zeitschrift "Psychosozial", Psychosozial-Verlag
PD Dr. P. H. Heide Glaesmer
- Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Psychosomatik, Psychotherapie und Medizinische
Psychologie", Thieme, Stuttgart
- Associate Editor BMC Psychiatry
PREISE UND EHRUNGEN
• PD Dr. P. H. Heide Glaesmer: Günther-Jantschek-Forschungsstipendium 2014 zur Förderung der
deutsch-norwegischen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der psychosomatischen Medizin
(28.03.2014)
• PD Dr. P. H. Heide Glaesmer: DeGPT- Förderpreis der Falk von Reichenbach-Stiftung verliehen
von der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie (21.03.2014)
MITVERANTWORTLICHE ORGANISATION BEDEUTENDER WISSENSCHAFTLICHER TAGUNGEN
UND VERANSTALTUNGEN, DIE VON DER EINRICHTUNG ORGANISIERT WURDEN
• Mehnert, A., Lehmann-Laue, A. (2014) Festveranstaltung 15 Jahre Psychosoziale
Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige „Cancer Survivorship … noch krank oder
wieder gesund?“, 08.10.2014, Bio City Leipzig
• Mehnert, A., Lehmann-Laue, A., Phillipson, G. (2014) Foto-Ausstellung „Blickwechsel“,
08.10.2014, Psychosoziale Beratungsstelle für Tumorpatienten und Angehörige,
Universitätsklinikum Leipzig
• Meyer, A.; Keszte, J.; Mehnert, A. (2014): 12. Leipziger Symposium zur Rehabilitation
laryngektomierter und kehlkopfteilresezierter Karzinompatienten. 26.11.2014. Leipzig: BioCity.
• Hilbert, A. (2014). 4. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen,
März 2014, Leipzig.
• Hilbert, A. & Fichter, M. (2014). Längsschnittlicher Verlauf von Essstörungen. Symposium auf dem
4. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen, März 2014, Leipzig.
• Hilbert, A. & de Zwaan, M. (2014). Macht Essen süchtig? Podiumsdiskussion auf der 30.
Jahrestagung der Deutschen Adipositas Gesellschaft und der 8. Herbsttagung der Deutschen
Diabetes Gesellschaft, November 2014, Leipzig.
• Hilbert, A. & Warschburger, P. (2014). Entwicklung unkontrollierten Essverhaltens. Symposium
auf der 30. Jahrestagung der Deutschen Adipositas Gesellschaft und der 8. Herbsttagung der
Deutschen Diabetes Gesellschaft, November 2014, Leipzig.
• Lehmann-Laue, A., Schröter, K. (2014) BAK-Fachtagung, 04.04.2014, Münster
Forschungsbericht 2014 - 34
• Decker, O. (2014): „Deutschland als Einwanderungsland zwischen Willkommenskultur und
Diskriminierung“, Konferenz an der Universität Leipzig, Kompetenzzentrum für
Rechtsextremismus- und Demokratieforschung, 4.-6.12.2014
Leipzig, 28.01.2014
Unterschrift des Direktors

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