PK_Ausstellungen 2011
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PK_Ausstellungen 2011
AUSSTELLUNGSAUSSTELLUNGSPROGRAMM 2011 Inhalt Roy Lichtenstein Black & White 1961 - 1968. Zeichnungen und Gemälde Eröffnung: 27. Jänner 2011 Dauer: 28. Jänner bis 15. Mai 2011 Der Blaue Reiter Aus dem Lenbachhaus und der Albertina Eröffnung: 3. Februar 2011 Dauer: 4. Februar bis 29. Mai 2011 Mel Ramos Girls, Candies & Comics Eröffnung: 17. Februar 2011 Dauer: 18. Februar bis 29. Mai 2011 Monet bis Picasso Die Sammlung Batliner Eröffnung: 22. März 2011 Max Weiler Der Zeichner Eröffnung: 9. Juni 2011 Dauer: 1o. Juni bis 16. Oktober 2011 Die Explosion der Bilderwelt Die Photographische Gesellschaft in Wien 1861-1945 Eröffnung: 16. Juni 2011 Dauer: 17. Juni bis 2. Oktober 2011 Albertina Contemporary Gerhard Richter bis Kiki Smith Eröffnung: 21. Juni 2011 Dauer: 22. Juni 2011 bis 13. November 2011 Zwischentöne - Die Sammlung Forberg Eröffnung: 20. Oktober 2011 Dauer: 21. Oktober 2011 bis 22. Jänner 2012 René Magritte Das Lustprinzip Eröffnung: 8. November 2011 Dauer: 9. November 2011 bis 26. Februar 2012 Die Sammlung Kaplan Surrealistische Grafik Eröffnung : 29.November.2011 Dauer : 30. November 2011 bis 15. Jänner 2012 2 Roy Lichtenstein Black & White 1961 – 1968. Zeichnungen und Gemälde 28. Jänner bis 15. Mai 2011 Die erste Ausstellung der Albertina im Jahr 2011 ist dem Pop Art Künstler Roy Lichtenstein gewidmet. Die Ausstellung Roy Lichtenstein. Black & White 1961 - 1968 setzt den Fokus auf eine außergewöhnliche Gruppe von 59 Zeichnungen, die in der Pop-Art-Ära entstanden. Diese bisher noch nie gezeigten Werke dokumentieren die Originalität von Lichtensteins Beitrag zum Medium der Grafik und die Rolle der Zeichnung in der Entwicklung seines Stils. In enger Verbindung zu den Zeichnungen steht eine Gruppe von Gemälden dieser Zeit, die in einer stringenten Auswahl von 17 Schlüsselwerken den Zeichnungen gegenübergestellt werden. Fast fünfzig Jahre nachdem Pop Art 1962 die New Yorker Kunstwelt im Sturm eroberte, von der Kritik zunächst jedoch eher kühl aufgenommen wurde, wird Lichtensteins bedeutender Platz im Pantheon der modernen Kunst und Kultur heute längst nicht mehr infrage gestellt. Seine von Werbeillustrationen und Comics inspirierten Bilder zählen seit Langem zu den wichtigsten Inspirationsquellen für Künstler wie Designer und sind ein fundamentaler Bestandteil der Kunstgeschichte. Die Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Morgan Library & Museum, New York. 1 Roy Lichtenstein, Man with Coat, 1961, The Sonnabend Collection © Estate of Roy Lichtenstein/ VBK Wien, 2011 2 Roy Lichtenstein, Him, 1964, Saint Louis Art Museum, Eliza McMillan Trust and Friends Fund 138:1972 © Estate of Roy Lichtenstein/ VBK Wien, 2011 3 Roy Lichtenstein, I Know How You Must Feel, Brad!, 1963, Private Collection © Estate of Roy Lichtenstein, Photography: Schecter Lee, 2009/ VBK Wien, 2011 4 Roy Lichtenstein, Kiss IV, 1963, Privatsammlung © Estate of Roy Lichtenstein/ VBK Wien, 2011 5 Roy Lichtenstein, Großes Badezimmer, 1961, Whitney Museum of American Art, New York. Gift of the American Contemporary Art Foundation, Inc., Leonard A. Lauder, President © Estate of Roy Lichtenstein/ VBK Wien, 2011 3 Der Blaue Reiter Aus dem Lenbachhaus und der Albertina 4. Februar bis 29. Mai 2011 Die Ausstellung Der Blaue Reiter präsentiert die herausragende Sammlung an graphischen Blättern der Künstler des „Blauen Reiter“ – Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken – aus dem Lenbachhaus München, ergänzt durch etwa 120 Werke aus den eigenen Beständen der Albertina. Erstmals werden die bisher nur partiell gezeigten Arbeiten im gemeinsamen Kontext vorgestellt und beleuchten die besonderen Qualitäten der Protagonisten des „Blauen Reiter“ wie auch die unterschiedlichen Schwerpunkte ihrer künstlerischen Intention. „Der Blaue Reiter“ war eine lose Gruppierung von Künstlern, benannt nach dem Almanach, den Wassily Kandinsky und Franz Marc 1912 in München erstmals herausgaben. Sie organisierten in den Jahren 1911 und 1912 zwei Ausstellungen, die mit Werken von Künstlern bestückt waren, die eine ähnliche künstlerische Absicht wie die beiden Künstler-Redakteure vertraten. Das Münchner Lenbachhaus kam 1957 durch den Nachlass Gabriele Münters, langjährige Lebensgefährtin von Kandinsky, in den Besitz von über 400 Werken der Künstlerin und Wassily Kandinskys. Dessen Aquarelle und Zeichnungen bilden das Kernstück der Ausstellung, ergänzt durch Werke von August Macke, Franz Marc, Marianne von Werefkin, Alexej von Jawlensky, Heinrich Campendonk, Gabriele Münter, Paul Klee und Alfred Kubin. 1 Franz Marc, Rotes und blaues Pferd, 1912, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München 2 Paul Klee, Föhn im Marcschen Garten, 1915, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, VBK Wien, 2011 3 Wassily Kandinsky, Entwurf zu „Improvisation 30 (Kanonen), 1913, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, VBK Wien, 2011 4 Wassily Kandinsky, Farbstudien, Quadrate mit konzentrischen Ringen, 1913, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, VBK Wien, 2011 5 August Macke, Spaziergang auf der Brücke, 1913, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München 6 Gabriele Münter, Stillleben in grau, 1910, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München, VBK Wien, 2011 4 Mel Ramos Girls, Candies & Comics 18. Februar bis 29. Mai 2011 Dem bedeutenden Pop-Art Künstler Mel Ramos widmet die Albertina im Frühjahr 2011 eine umfassende Präsentation. Anlass dieser Ausstellung ist neben dem 75. Geburtstag des kalifornischen Künstlers im Jahr 2010 auch das mehr als 50-jährige Bestehen der Pop-ArtBewegung. Rund 100 Gemälde und Zeichnungen, darunter frühe Arbeiten, die sich mit figurativen Darstellungen vom Abstrakten Expressionismus ablösen, dann die Darstellungen von Comic-Helden und Wonder Women aus den 1960er Jahren, und selbstverständlich auch seine Commercial Pin-ups, mit denen Ramos Ende der 1960er Jahre berühmt wurde, sind in der Ausstellung vertreten. Auf den in Öl gemalten Persiflagen auf die Markenwerbung lässt der humorvolle Künstler schicke Pin-up-Girls sich lasziv an riesenhafte Colaflaschen, Zigarettenpackungen oder Käsewürfel schmiegen. Aber auch die Serie A Salute to Art History, in der er Aktbilder klassischer Meister mit dem Sexappeal der Pop-Kultur auflädt, oder Bilder der kalifornischen Landschaft, die niemand Ramos zuordnen würde, werden präsentiert. 1 Ramos, Elephant Seal, 1970, Sammlung Familie Leta und Mel Ramos © VBK Wien, 2011 2 Mel Ramos, Captain Midnight, 1962, Sammlung Skot Ramos © VBK Wien, 2011 3 Mel Ramos, Della Monty, 1971, Privatsammlung © VBK Wien, 2011 4 Mel Ramos, Studie zu: The Flash, 1961, Sammlung Familie Leta und Mel Ramos © VBK Wien, 2011 5 Mel Ramos, Lucky Lulu Blonde, 1965, Louis K. Meisel Gallery, New York © VBK Wien, 2011 5 Monet bis Picasso Die Sammlung Batliner Eröffnung: 22. März 2011 Unter dem Titel „Monet bis Picasso“ präsentiert die Albertina ihren umfangreichen Bestand an Malerei der klassischen Moderne, der vornehmlich mit Werken aus der Sammlung Batliner gespeist wird. Der Zeitraum, den diese Neuaufstellung der Schausammlung abdeckt, reicht von Impressionismus und Fauvismus über den deutschen Expressionismus und das Bauhaus bis zur russischen Avantgarde. Den Abschluss der Ausstellung bildet das Werk von Picasso, welcher jenes Zeitalter der Kriege, Revolutionen und Umbrüche vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die Nachkriegszeit begleitet hat. „Monet bis Picasso“ ist der erste einer auf zwei Teile angelegten Präsentation der Sammlungsbestände der Albertina zur Kunst des 20. Jahrhunderts. Der zweite Teil schließt an die Präsentation der Klassischen Moderne an und zeigt ab 16. Juni 2011 die Bestände an Gegenwartskunst der Albertina. 1 Henri de Toulouse-Lautrec Der Schimmel „Gazelle“, 1881; Albertina, Wien – Sammlung Batliner, Foto: © Fotostudio Heinz Preute, Vaduz 2 Amedeo Modigliani, Junge Frau im Hemd, 1918; Albertina, Wien – Sammlung Batliner 3. Pablo Picasso, Frau mit grünem Hut, 1947, Albertina, Wien - Sammlung Batliner 6 Max Weiler Der Zeichner 10. Juni bis 16.Oktober 2011 Der Künstler Max Weiler (1910–2001) war nicht nur ein großer Maler, sondern auch ein faszinierender und bedeutender Zeichner. Die Albertina widmet Weilers zeichnerischem Oeuvre im Sommer 2011 eine umfassende Ausstellung. Die Schau soll Einblicke in das gesamte zeichnerische Schaffen des Künstlers vermitteln, die Arbeiten in ihrer Entwicklung und Vielfalt darstellen und darüber hinaus in ihrer Bedeutung, die sie für Weiler selbst besaßen, positionieren. In mehr als siebzig Jahren Schaffenstätigkeit entstand ein auf knapp 4.000 Werke geschätztes zeichnerisches Werk, das sich in so gut wie allen Formaten und Techniken ausdrückt und das dem malerischen Werk auf Augenhöhe zur Seite steht. Die Zeichnungen stellen eine eigene Welt, parallel zu den Gemälden dar, stehen zu diesen aber auch in Wechselbeziehung. Ausgewählte Gemälde werden dieses Verhältnis beleuchten. 1 Max Weiler, Auf Pariserblau,1969, Albertina, Wien 2 Max Weiler, Innen-Außen, 1961, Albertina, Wien 3 Max Weiler, Strichwesen 3, 1976, Albertina, Wien 4 Max Weiler, Schweres Gewitter, 1980, Albertina, Wien 7 Die Explosion der Bilderwelt Die Photographische Gesellschaft in Wien 1861-1945 17. Juni 2011 bis 2. Oktober 2011 Einen faszinierenden Einblick in die Anfangszeit der österreichischen Fotografie bietet die Albertina-Ausstellung Explosion der Bilderwelt. Anhand von zirka 120 herausragenden Exponaten vergegenwärtigt die Präsentation Breite und Qualität der Bildproduktion der Mitglieder der 1861 gegründeten „Photographischen Gesellschaft in Wien“. Pioniere und Experimente kennzeichneten die ersten zwanzig Jahre nach der Erfindung der Fotografie, dann trat das technische Medium in eine Phase ungeheurer Dynamik. Die Gründung der „Photographischen Gesellschaft in Wien“ steht inmitten eines Beginns der Professionalisierung einer Bildproduktion, die alle Lebensbereiche durchdringen sollte. Ob als wissenschaftlicher Beweis im Laboratorium oder als Porträt im Studio, als Ansichtskarte vor einer Touristenattraktion oder großformatige Kunstreproduktion im Museum, ob im Dienste von Industrie, Handel oder öffentlicher Administration entstanden - das Lichtbild eroberte in immer perfekterer Qualität und vervielfachten Quantitäten neue Terrains. In der Ausstellung vermitteln Beispiele aus Kunst, Wissenschaft und innovativen Anwendungen der kommerziellen Fotografie ein aufregendes Bild des Aufbruchs zur Bilderflut der Gegenwart. 1 Rudolf Koppitz: Komposition, 1925, Albertina, Wien - Dauerleihgabe der Höheren Graphischen Bundes-Lehr-und Versuchsanstalt, Wien 2 Oskar Kramer: Bagger Nr. 4, 1873-1876, Albertina, Wien 3 Dora Kallmus und Arthur Benda, Anna Pawlowa, 1913 Albertina, Wien Dauerleihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung für Kunst und Wissenschaft 8 Albertina Contemporary Gerhard Richter bis Kiki Smith 22. Juni 2011 bis 13. November 2011 Erstmals präsentiert diese Ausstellung die jüngsten Neuerwerbungen der Albertina im Bereich zeitgenössischer Kunst. Diese werden einer Auswahl von bedeutenden Kunstwerken nach 1970 aus den bereits bestehenden Sammlungen gegenüber gestellt, wodurch dem Besucher Einblicke in die facetten- und umfangreichen Bestände ermöglicht werden. 1. Georg Baselitz, Ornamentale (Remix), 2005, Öl auf Leinwand, Albertina, Wien – Dauerleihgabe der Sammlung Rheingold 2 Gerhard Richter, Porträt Heidi Kuhn, 1968, Privatsammlung, Österreich, © Gerhard Richter Foto: © Privatsammlung, Österreich 3. Anselm Kiefer, Wurzel Jesse, 2008, Albertina, Wien - Sammlung Batliner 9 Zwischentöne - Die Sammlung Forberg 21. Oktober 2011 bis 22. Jänner 2012 Erstmals widmet die Albertina im Herbst 2011 der Sammlung Forberg eine Sonderausstellung. 2007 übergaben Mathias und Eva Forberg ihre Sammlung als unbefristete Dauerleihgabe der Albertina. Die 38 herausragenden Werke ergänzen seither die bestehende Sammlung der Albertina vor allem im Bereich der klassischen Moderne. Die Dauerleihgabe umfasst Arbeiten auf Papier, Druckgrafiken, Skulpturen und Gemälde von außergewöhnlicher Qualität u.a. von Picasso, Lyonel Feininger und Fernand Léger, Werke der Künstler des „Blauen Reiter“, wie Alexeij Jawlensky und Wassily Kandinsky oder des mit ihnen verbundenen August Macke, der „Brücke“ – Maler Ernst Ludwig Kirchner, Otto Mueller und Max Pechstein, der „Bauhaus“ – Künstler Lazlo Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer. Herzstück der Sammlung Forberg bildet jedoch eine exquisite Auswahl von Werken Paul Klees. Grundstock dazu bildete die Sammlung des Vaters von Mathias Forberg, Kurt Forberg. Kurt Forberg war eine an vielen Kunstsparten interessierte Persönlichkeit, sein besonderes Engagement galt der bildenden Kunst. Seit den 1950er Jahren hatte er eine umfassende, von großer Kennerschaft und Leidenschaft für die Moderne getragene Kunstsammlung angelegt, die nach seinem Tod durch Erbe mehrfach geteilt und durch Verkauf teilweise in alle Welt zerstreut wurde. Die Albertina zeigt nun erstmals diese ehemalige Sammlung Forberg, sowie jene Werke, die von Mathias und Eva Forberg erworben wurden. 1 Paul Klee, Das Märchen von den beiden Fischen, 1937 © VBK Wien, 2011; Albertina, Wien – Dauerleihgabe der Sammlung Forberg 2 Lyonel Feininger, Das hohe Ufer, 1923, © VBK, Wien 2011; Albertina, Wien - Dauerleihgabe der Sammlung Forberg 3 Otto Mueller, Zwei Mädchen mit Pudel, um 1924/25 © VBK, Wien 2011; Albertina, Wien - Dauerleihgabe der Sammlung Forberg 10 René Magritte Das Lustprinzip 9. November 2011 bis 26. Februar 2012 Gegen Ende des Jahres 2011 wartet die Albertina mit einem Ausstellungshighlight auf: René Magritte, einer der bekanntesten und beliebtesten Künstler des zwanzigsten Jahrhunderts, wird umfassend gewürdigt. Mehr als 100 Werke aus aller Welt und aus allen Stadien seines künstlerischen Werdegangs werden in der Ausstellung gezeigt. Die in Kooperation mit der Tate Liverpool konzipierte Schau beschäftigt sich mit bislang wenig erforschten Aspekten in Magrittes Leben und künstlerischer Praxis. Im Zentrum stehen seine künstlerischen Methoden: der Gebrauch immer wieder kehrender Gegenstände, das allgegenwärtige Thema der Ver- und Enthüllung sowie die Auseinandersetzung mit dem alltäglich Banalen und Erotischen. Ein wesentlicher Aspekt ist die Beziehung seiner Malerei zu seiner frühen Tätigkeit als Werbegrafiker, was anhand v0n Hauptwerken und frühen Werbearbeiten des Künstlers sowohl im Inhalt als auch im formalen Einfluss nachvollziehbar wird. Einen zusätzlichen Schwerpunkt setzt die Ausstellung durch einen konzentrierten Blick auf Magrittes Lebens- und Arbeitsweise, die anhand von umfassendem Foto- und Filmmaterial sowie durch originale Schriften dokumentiert werden. 12 1 René Magritte, The Future of Statues, Tate © VBK Wien, 2011 2 René Magritte , Le Miroir Magique, Scottish National Gallery of Modern Art © VBK Wien, 2011 3 René Magritte , Man with a newspaper, Tate © VBK Wien, 2011 4 René Magritte, Personal Values (Les Valeurs personnelles) 1952,Museum of Modern Art, San Francisco, © VBK Wien, 2011 5. René Magritte , La Representation, Scottish National Gallery of Modern Art © VBK Wien, 2011 11 Die Sammlung Kaplan Surrealistische Grafik 30. November 2011 bis 15. Jänner 2012 Zum Jahresende steht die Albertina ganz im Zeichen des Surrealismus: Parallel zur Schau René Magritte ist Die Sammlung Kaplan zu sehen, die herausragende Druckgrafiken der Surrealisten Max Ernst, Joan Miró, Salvador Dalí und vieler anderer prominenter Vertreter dieser Kunstrichtung vereint. Gemeinsam ist diesen Künstlern die Beschäftigung mit dem Unwirklichen und Traumhaften. Die in der Ausstellung gezeigten Grafiken verdeutlichen auf beeindruckende Weise, wie eng das Reale und das Irreale in der surrealistischen Kunst beieinander liegen, und verführen den Betrachter dazu, seiner Phantasie freien Lauf zu lassen. 1. Salvador Dalí, Phantastische Strandszene, 1935, Sammlung Gilbert Kaplan, New York © Salvador Dali. Foundation Gala - Salvador Dali/VBK, Wien 2011 2. Salvador Dalí, Ohne Titel (aus “Die Gesänge des Maldoror), 1934, Sammlung Gilbert Kaplan, New York © Salvador Dali. Foundation Gala - Salvador Dali/VBK, Wien 2011 12 Ausstellungsprojekte der Albertina im Ausland Seoul, National National Museum of Contemporary Art in Picasso and Modern Art (Masterpieces from the Albertina, Vienna) 25. 10. 2010 – 1. 3. 2011 Prager National Gallery Monet – Warhol / Masterpieces of the Albertina Museum and the Batliner Collection 13. 10. 2010 – 7. 1. 2011 Schwäbisch Hall, Kunsthalle Würth, ALEX KATZ. Prints, Paintings, Cutouts. 5. Oktober 2010 bis 3. April 2011 Louisiana Museum of Modern Art PICASSO. FRIEDEN UND FREIHEIT 11 Februar bis 29. Mai 2011 Houston, Houston, Museum of Fine Arts HEINRICH KÜHN Die vollkommende Fotografie 6. März bis 30. Mai 2011 München Lenbachhaus EGON SCHIELE: »DAS UNRETTBARE ICH« Aquarelle und Zeichnungen aus der Albertina 3. Dezember 2011 bis 4. März 2012 13