auf der Oldtimer-Messe Techno Classica

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auf der Oldtimer-Messe Techno Classica
Kommunikation Tradition
Renate Stark
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www.audi-mediacenter.com
Audi Tradition präsentiert „Raritäten“ auf
der Oldtimer-Messe Techno Classica
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Highlights: Audi quattro Spyder und Audi Avus quattro
Am Audi-Stand: selten gezeigte Prototypen aus der Firmengeschichte
Messe vom 6. bis 10. April in Essen
Ingolstadt, 30. März 2016 – „Raritäten“ aus der Unternehmensgeschichte stehen
im Fokus des Auftritts von Audi Tradition bei der diesjährigen Techno Classica in
Essen. Die weltweit größte Klassiker-Messe erwartet von 6. bis 10. April rund
190.000 Besucher. Die Highlights auf dem Stand der Marke sind der Audi quattro
Spyder sowie der Audi Avus quattro. Beide Prototypen präsentierte das
Unternehmen erstmals im Jahr 1991. Weitere Unikate und selten gezeigte
Modelle ergänzen die Schau. So stehen am Audi-Stand der Rallye-Prototyp Audi
Gruppe S mit Mittelmotor und das einzige existierende Audi Motorrad.
Für das Publikum der IAA 1991 in Frankfurt war der Audi quattro Spyder mit
Mittelmotorkonzept eine Sensation. Mit seiner Aluminiumkarosserie bringt er nur
1.100 Kilogramm auf die Waage. Spekulationen über eine Produktion in Kleinserie
brachten den Audi-Händlern Tausende von Vorbestellungen. Der avisierte Preis von
100.000 Deutsche Mark war jedoch nicht zu realisieren. Es blieb beim Prototyp.
Nur einen Monat später legte Audi bei der Automobilausstellung in Tokio nach und
zeigte die noch radikalere Sportwagenstudie Avus quattro. Seine hochglanzpolierte
Karosserie aus Aluminium war ein weiterer Beweis für den konsequenten Leichtbau
von Audi. Die Entwicklungsingenieure wählten auch beim „Avus“ das
Mittelmotorkonzept, diesmal allerdings mit doppelter Zylinderanzahl: Für
spektakulären Antrieb planten sie einen 509 PS starken Zwölf-Zylinder-Motor
in W-Anordnung.
Weitgehend unbekannt ist der für den Rallye-Sport entwickelte Audi Gruppe S. Das
in Essen ausgestellte Unikat sollte 1987 an den Start gehen, kam jedoch nie zum
Einsatz. Audi entschloss sich aus Sicherheitsgründen in der bereits laufenden Saison
1986 zum Rückzug aus der Rallye-Weltmeisterschaft. Ein schwerer Unfall auf der
Portugal Rallye 1986 – ohne Beteiligung eines Audi – veranlasste letztlich auch die
Internationale Sportbehörde FIA, die Rallye Gruppe B und die geplante Gruppe S für
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die Saison 1987 nicht mehr auszuschreiben. Die technischen Merkmale des
gezeigten Prototyps: Gitterrohrrahmen, Kunststoffkarosserie und VierventilTurbomotor in Mittelmotoranordnung.
Das älteste Exponat ist ein Slaby-Beringer aus dem Jahr 1924. Das filigrane
Fahrzeug ist mit einem Einzylinder-Zweitakt-Motor der Marke DKW ausgestattet.
Ebenfalls ein DKW-Antriebsaggregat trägt das Framo Dreirad TV 300, Baujahr 1929.
Der ausgestellte Transportwagen mit Pritschenaufbau verfügt über eine Leistung
von 7 PS. Eine echte Rarität ist der DKW F 9, Baujahr 1941, der am Audi-Stand zu
sehen ist. Der damals neu entwickelte 28 PS starke Dreizylinder-Zweitaktmotor
versprach hervorragende Laufeigenschaften. Die Karosserie bestach durch die
aerodynamische Formgebung. Der Ausbruch des Kriegs verhinderte die
Serienproduktion. Nur zehn Stück wurden gebaut.
Zwei Motorräder komplettieren das Raritäten-Kabinett auf der Techno Classica.
DKW-Rennmotorräder des Typs ORe 250 waren ab 1928 aus den Siegerlisten nicht
mehr wegzudenken und dominierten ihre Hubraumklasse. Die in Essen gezeigte
Maschine ist aus dem Jahr 1930.
Ein Unikat der Marke Audi auf zwei Rädern? Tatsächlich entstand im Jahr 1976 in der
Audi Vorentwicklung – streng geheim – der Prototyp eines Vierzylinder-Motorrads
mit dem wassergekühlten Motor des Audi 50. Die Designabteilung verhalf dem
Prototyp zu einem zeittypischen Äußeren. Das Audi Motorrad „Z02“ ging aus
vertriebsstrategischen Überlegungen nie in Produktion.
Die historische Abteilung der AUDI AG präsentiert ihre „Raritäten“ auf rund
700 Quadratmetern in Halle 7. Liebhaber und Sammler von Miniaturen können dort
auch das Jahresmodell von Audi Tradition erwerben: einen auf 333 Stück limitierten
Audi Sport quattro Rallye in der Farbe Orange, Maßstab 1:43. Weitere Klassiker aus
der Unternehmensgeschichte zeigen Mitglieder des ACI (Audi Club International) in
Halle 7.1.
– Ende –
Das Audi Markenzeichen der Vier Ringe symbolisiert die Marken Audi, DKW, Horch und
Wanderer, die 1932 in der Auto Union zusammengefasst wurden. Die Auto Union und NSU
fusionierten 1969 und prägten die Entwicklung des Automobils maßgeblich. 1985 schließlich
wurde aus der Audi NSU Auto Union AG die AUDI AG. Seit vielen Jahren pflegt und präsentiert
die Audi Tradition zusammen mit den Traditionsgesellschaften Auto Union GmbH und NSU
GmbH die umfangreiche und weit verzweigte Audi Historie. Das Audi museum mobile im Audi
Forum Ingolstadt ist täglich von Montag bis Sonntag zwischen 9.00 und 18.00 Uhr geöffnet.
Das August Horch Museum Zwickau ist von Dienstag bis Sonntag von 9.30 bis 17.00 Uhr
geöffnet. www.audi.de/tradition
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Audi Tradition unterstützt die Arbeit des Audi Club International e.V. (ACI). Der von der AUDI
AG offiziell anerkannte Dachverband repräsentiert alle Audi Markenclubs sowie die Clubs der
Vorgängermarken der heutigen AUDI AG. Informationen unter www.audi-clubinternational.de
Der Audi-Konzern mit seinen Marken Audi, Ducati und Lamborghini ist einer der
erfolgreichsten Hersteller von Automobilen und Motorrädern im Premiumsegment. Er ist
weltweit in mehr als 100 Märkten präsent und produziert an 16 Standorten in zwölf Ländern.
Im zweiten Halbjahr 2016 startet die Produktion des Audi Q5 in San José Chiapa (Mexiko).
100-prozentige Töchter der AUDI AG sind unter anderem die quattro GmbH (Neckarsulm), die
Automobili Lamborghini S.p.A. (Sant’Agata Bolognese/Italien) und die Ducati Motor Holding
S.p.A. (Bologna/Italien).
2015 hat der Audi-Konzern rund 1,8 Millionen Automobile der Marke Audi sowie
3.245 Sportwagen der Marke Lamborghini und rund 54.800 Motorräder der Marke Ducati an
Kunden ausgeliefert. Im Geschäftsjahr 2015 hat die AUDI AG bei einem Umsatz von
€ 58,4 Mrd. ein Operatives Ergebnis von € 4,8 Mrd. erzielt. Zur Zeit arbeiten weltweit
rund 85.000 Menschen für das Unternehmen, davon rund 60.000 in Deutschland. Audi
fokussiert auf neue Produkte und nachhaltige Technologien für die Zukunft der Mobilität.
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