wirtschaft_01_12
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wirtschaft 01/2012 © DIHK I Wolfgang Siewert, Bonn ([email protected]) Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Berichte servicetipps Analysen Meinungen Bert Van Roosebeke Angela Merkel blickt auf die Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften. Energieversorgung muss sicher, bezahlbar und effizient sein. Seite 20 Seite 4 ¬6%2,!'330%:)!,¬s¬6%2,!'330%:)!,¬ - Anzeige - - Anzeige - Lebens- und Rentenversicherung: Was sich 2012 ändert Gute Gründe, jetzt zu handeln Ab 2012 ergeben sich wichtige Änderungen für die Lebensund Rentenversicherung. Es lohnt sich, einen ohnehin geplanten Abschluss vorzuziehen. So sichert man sich Vorteile für die gesamte Vertragslaufzeit – bei einer Lebensversicherung sind das oft 30 Jahre oder mehr. Andererseits sollte niemand übereilt handeln: Denn trotz geänderter Rahmenbedingungen bleiben Lebens- und Rentenversicherungen auch nach 2012 attraktive Vorsorgeprodukte. Gesetzgeber senkt den Garantiezins Der Garantiezins sinkt von derzeit 2,25 Prozent auf 1,75 Prozent ab 1. Januar 2012. So will es der Gesetzgeber. Diesen Zins garantieren die Versicherer ihren Kunden über die gesamte Vertragsdauer. Tatsächlich aber erwirtschaften Versicherungsunternehmen mehr als den Garantiezins am Markt. Dieses Plus wird an die Kunden in Form einer nicht garantierten Gewinnbeteiligung weitergegeben, die jedes Jahr neu festgelegt wird. Änderungen beim Steuervorteil der Lebens- und Rentenversicherung Lebens- und Rentenversicherungen genießen einen steuerlichen Vorteil gegenüber anderen Finanzprodukten: Die Hälfte der Erträge ist steuerfrei, wenn der Vertrag mindestens bis zum Alter 60 Jahre läuft und seit mindestens 12 Jahren besteht. Ab Januar 2012 muss das Endalter für Neuverträge mindestens 62 Jahre betragen, um diesen Steuervorteil zu nutzen. Änderungen bei Basis- und Riester-Renten und der BAV Bei der Basis- und Riester-Rente sowie bei allen Verträgen im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung kann der Vertrag bei Abschluss noch in diesem Jahr bereits ab Alter 60 Jahre in Anspruch genommen werden. Ab dem Jahr 2012 steigt der früheste Termin auf das Alter 62 Jahre. Darüber hinaus sinkt bei der LVM-Riester-Rente das Alter, bis zu dem Kunden überhaupt noch einen Vertrag abschließen können: Statt wie bisher bis Alter 57 Jahre ist der Abschluss dann nur noch bis Alter 52 möglich. © www.psv-marketing.de den 1.12.2011 Noch bis 3 d u ntiezins n hohen Gara hern! c si e Vorteile steuerlich In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen. Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein? GASTEDITORIAL In der Energiewende den Worten Taten folgen lassen Mit den Beschlüssen zur Energiewende hat die deutsche Politik in großer Hast einen grundlegenden Umbau der Energieversorgung eingeleitet. Milliardeninvestitionen in neue Netze, Speicher und Kraftwerke sind dafür erforderlich. Nur dann können erneuerbare Energien die Versorgung von Industrie, Gewerbe und privaten Haushalten übernehmen. Die Energiewende schafft zwar auch Chancen für Unternehmen, aber: Sicher verfügbare Energie zu bezahlbaren Preisen ist eine zentrale Voraussetzung für internationale Wettbewerbsfähigkeit. Gut beraten sind wir außerdem, wenn wir die Energiewende besser mit unseren Nachbarn in Europa abstimmen als bislang. Denn der Binnenmarkt für Strom trägt zur Versorgungssicherheit und zur Wirtschaftlichkeit der Strompreise bei. Bei der Rohstoffversorgung haben wir es ebenfalls mit größeren Knappheiten und steigenden Preisen zu tun. Die für viele High-Tech-Produkte erforderlichen „Seltenen Erden“ sind z. B. durch Exportbeschränkungen drastisch verteuert worden. Auch bei Metallen und mineralischen Rohstoffen zeigt die Preistendenz nach oben. Es ist deshalb richtig, dass die Unternehmen jetzt ihre Anstrengungen zur Sicherung der Rohstoffversorgung verstärken. Der Staat kann und soll die Wirtschaft bei ihren Bemühungen unterstützen – zum Beispiel durch Rohstoff- wirtschaft 01/2012 partnerschaften mit dem Ausland sowie eine Raumplanung hierzulande, die den Abbau heimischer Rohstoffe langfristig gewährleistet. Die Sicherung der Energie- und der Rohstoffversorgung sind Top-Themen für die deutsche Wirtschaft. Daher hat die „Es ist richtig, dass die Unternehmen jetzt ihre Anstrengungen zur Sicherung der Rohstoffversorgung verstärken.“ Hans Heinrich Driftmann DIHK-Präsident Foto: Bildschön / Claudia Görigk IHK-Organisation „Energie und Rohstoffe für morgen“ zu ihrem Jahresthema 2012 gemacht. Mit unseren Veranstaltungen und Aktionen wollen wir sensibilisieren, motivieren, aber auch mahnen. Wir brauchen für den Umbau der Energieversorgung ein hochprofessionelles und entschlossenes Projektmanagement auf allen Ebenen von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Wünschen würde ich mir, dass wir am Ende dieses Prozesses feststellen können: Den Worten folgen Taten, die Vision „Energiewende“ wird Realität und ein Erfolg für den Wirtschaftsstandort Deutschland. 1 INHALT Aufwendiger Luftversand: Auf Bekannte Versender kommen neue Nachweispflichten zu. 18 Der Konsens in Sachen A 46-Lückenschluss ist da. Die beteiligten Bürgermeister und Landräte sowie IHK-Präsident Ralf Kersting einigten sich auf eine gemeinsame Trasse (15). Trotzdem erteilte Wirtschaftsminister Voigtsberger dem Weiterbau zwischen Menden und Neheim jetzt – zumindest vorerst - eine Absage. 10 TITELTHEMA 4 6 7 Neue Studie belegt: Sauerland mit gutem Image, wird aber zu oft auf Natur- und Erholungsaspekte reduziert. Energie und Rohstoffe für morgen sicher, bezahlbar, effizient Die Wirtschaft braucht verlässliche Energiepolitik Herausforderungen für mittelständische Unternehmen steigen UNTERNEHMEN & REGION 10 Trotz A 46-Konsens: Lückenschluss Planungen vorerst eingestellt 11 Welches Image hat das Sauerland? 13 Mehr Gäste erfordern mehr Personal 14 70 Jahre Westfälisches Wirtschaftsarchiv Bilanz und Perspektiven 15 4,6 Millionen Euro investiert: Neues Porsche Zentrum Soest eröffnet 16 MeisterWerke gewinnen Woody Award 2011 17 Warsteiner Brauerei kooperiert mit Carlsberg 17 Deimann mit umweltschonenden Fahrzeugen unterwegs 11 NEWS & SERVICE 24 Aus der Vollversammlung: Handelspolitisches Leitbild beschlossen 25 Notfall-Plan: Wenn der Chef ausfällt 26 IHK-Berufsbildungsausschuss tagte in Berlin 26 Anmeldeschluss: maßgebende Termine für die Abschlussprüfungen 2012 27 Forum „Moderne Produktionsorganisation“ zu Gast bei SKS 28 Hubert Klotz und Barbara Schirp im Ruhestand 28 Ackermann und Ungeduld geben Rechtstipps für Ausbildungsbetriebe 28 Erste Bilanzbuchhalter nach internationalem Standard geprüft 29 Bekanntmachungen 30 Arbeitsjubilare 32 IHK-Börsen RUBRIKEN 1 Editorial 43 Panorama 44 Im nächsten Heft/Impressum POLITIK & PRAXIS 18 Bekannter Versender in der Luftfracht benötigt behördliche Zulassung 20 Basel III: Der Teufel im Detail 22 Team-Timber kritisiert marktferne Fixpreise 22 Änderungen des Harmonisierten Systems (HS) ab 2012 23 Aus Berlin und Brüssel 2 Besuchen Sie uns auch im Internet: www.ihk-arnsberg.de wirtschaft 01/2012 R Ü F T I ZE ! N E E D I E U E N TEN IF R H C S IT E : s N -EDIE LE A IT IG $ s K SHOP R C E U T R T D E T E , S F s F N / IO T K OPRODU E s$IGITAL ID 6 s E K C U R D 7ERBE s N E R à H C S O R " s "ERATUNGs Ihr Ansprechpartner: Rainer Grundhoff wirtschaft 01/2012 G N U Z T E S M 5 s N O I T P E Z N O + Max-Eyth-Str. 3 59581 Warstein-Belecke Telefon 02902.97865-0 [email protected] www.mzhs.de 3 Foto: © Peter Saeckel - Fotolia.com TITELTHEMA Energie und Rohstoffe für morgen – sicher, bezahlbar, effizient von Dr. Angela Merkel Eine wirtschaftliche, umweltschonende und zuverlässige Energieversorgung – das ist eine Aufgabe, die zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zählt. Für die Bundesregierung steht außer Frage: Wir wollen unser Land 4 bei wettbewerbsfähigen Energiepreisen und hohem Wohlstandsniveau zu einer der energieeffizientesten Volkswirtschaften der Welt entwickeln und das Zeitalter der erneuerbaren Energien schneller als ursprünglich geplant erreichen. wirtschaft 01/2012 D Quelle: Bundesregierung rei Themenfelder stehen besonders im Mittelpunkt. Erstens: Wir müssen die Stromnetze zügig ausbauen und an neue Anforderungen anpassen. Zweitens: Der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien soll rascher wachsen – bis 2020 auf mindestens 35 Prozent. Drittens: Wir wollen die Energieeffizienz weiter erhöhen. Es gilt unter anderem, unseren Energieverbrauch mit modernsten Technologien zu senken und Gebäude energetisch zu sanieren. Hierzu haben wir beispielsweise das CO2-Gebäudesanierungsprogramm auf jährlich 1,5 Milliarden Euro aufgestockt. Auf dem Weg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien sind wir aber während der Übergangsphase weiterhin auf hocheffiziente Kohle- und Gaskraftwerke angewiesen. Im Sinne einer verlässlichen Energieversorgung kommt es daher auch auf eine möglichst rasche Fertigstellung der in Bau befindlichen fossilen Kraftwerke bis 2013 an. Darüber hinaus müssen in den nächsten zehn Jahren Kraftwerkskapazitäten mit einer gesicherten Leistung in Höhe von zehn Gigawatt zugebaut werden. Der Versorgungssicherheit und Effizienz der Stromerzeugung dient nicht zuletzt die Optimierung des Förderrahmens für Kraft-WärmeKopplungsanlagen. Mit einem Monitoring-Prozess werden wir die erreichten Fortschritte regelmäßig überprüfen. Von zentraler Bedeutung ist dabei stets die Maßgabe der Verlässlichkeit, Umweltfreundlichkeit und nicht zuletzt der Preisgünstigkeit unserer Energieversorgung. Es liegt auf der Hand, dass die Preisentwicklung für energieintensive Unternehmen von besonderer Bedeutung ist. Deshalb haben wir unter anderem die besondere Ausgleichsregelung im Erneuerbare-EnergienGesetz zur Entlastung dieser Unternehmen flexibler und mittelstandsfreundlicher gestaltet. Keine Frage: Wir haben ein ehrgeiziges Energiepaket geschnürt. Das stellt uns vor erhebliche Herausforderungen, birgt aber auch große Chancen – Chancen, die sich durch ein konstruktives Miteinander von Wirtschaft und Politik am besten nutzen lassen. Dies gilt auch und besonders mit Blick auf die Rohstoffversorgung und Rohstoffpolitik. Die Rohstoffsicherung ist primär Aufgabe der Wirtschaft. Die Bundesregierung ihrerseits ist bestrebt, mit ihrer Rohstoffpolitik die erforderlichen Rahmenbedingungen für eine verlässliche, international wettbewerbsfähige Rohstoffversorgung zu schaffen. Angesichts der Importabhängigkeit Deutschlands verbindet Wirtschaft und Politik ein hohes strategisches Interesse am ungehinderten Zugang zu den internationalen Rohstoffmärkten. Wir müssen koordiniert vorgehen, um die deutsche Powirtschaft 01/2012 12/2011 sition in der globalen Wirtschaftsordnung halten zu können. Deshalb haben wir im Jahr 2010 auf nationaler Ebene die Ergebnisse unseres intensiven Dialogs zwischen Wirtschaft, Politik und auch der Wissenschaft in der „Rohstoffstrategie der Bundesregierung“ zusammengeführt. Mit der Gründung der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) und mit Verhandlungen über bilaterale Rohstoffpartnerschaften hat die Bundesregierung begonnen, diese Strategie umzusetzen. Eine solche Partnerschaft haben wir bereits mit der Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens mit der Mongolei auf ein solides Fundament gestellt. Mit Kasachstan sind die Verhandlungen hierzu weit fortgeschritten. Die Schwerpunkte unserer Zusammenarbeit lassen sich in wenigen Stichworten zusammenfassen: Verbesserung der Rohstoffund Ressourceneffizienz, Umsetzung von Umwelt„ Wir haben ein und Sozialstandards bei ehrgeiziges Energieder Rohstoffgewinnung paket geschnürt. und -aufbereitung, Aufbau Das stellt uns vor von Industrieclustern einerhebliche Herausforschließlich Zusammenarderungen, birgt aber beit mit Forschungsinstituauch große Chancen.“ ten sowie Verbesserung des Investitions- und Innovationsklimas. Durch bilaterale Rohstoffpartnerschaften kann Deutschland nicht Dr. Angela Merkel nur seinen Rohstoffbezug diversifizieren. Sie helfen auch, einen Interessenausgleich zwischen rohstofffördernden und rohstoffimportierenden Ländern herbeizuführen. Zentrale Voraussetzung für eine faire und bedarfsgerechte Versorgung mit Rohstoffen sind weltweit offene Märkte und das handelspolitische Prinzip der Nicht-Diskriminierung der unter Wettbewerbsbedingungen agierenden Unternehmen. Daher setzt sich Deutschland auch gemeinsam mit der Europäischen Kommission und anderen Partnern dafür ein, offene Märkte, den Abbau von Handelshemmnissen und eine nachhaltige Nutzung von Rohstoffen im internationalen Rahmen voranzubringen. Sowohl Ressourcenzugang als auch verlässliche Preise lassen sich nur in partnerschaftlicher Abstimmung bewirken. In weitgehend eigener Hand hingegen haben die Unternehmen den effizienten Einsatz der Rohstoffe. Materialkosten stellen im produzierenden Gewerbe mit durchschnittlich gut 45 Prozent den größten Kostenblock dar. Die Ausschöpfung vorhandener Einsparpotentiale ist daher im ureigensten Interesse der Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern wollen. Um die Importabhängigkeit und Umweltbelastungen zu senken, gilt es zudem, Abfälle im Sinne der Kreislaufwirtschaft wieder zu Wertstoffen zu machen. Deutschland nimmt beim Recycling bereits heute international eine Vorreiterrol5 TITELTHEMA le ein. Aber was gut ist, kann und sollte noch besser werden, zumal sich Know-how und Technologien in diesem Bereich selbst wiederum als Exportschlager nutzen lassen. Es zeigt sich also, wie sehr sich in der Energie- und Rohstoffpolitik verschiedene Aspekte vermengen. Sie ist angewiesen auf wirtschafts- und umweltpolitische, auf außen-, europa- und entwicklungspolitische Impulse. Insofern ist hier in besonderem Maße Teamgeist gefragt. Denn für ein relativ rohstoffarmes Industrieland wie Deutschland ist die Frage einer nachhaltigen Energie- und Rohstoffversorgung schlichtweg auch eine Frage von Wachstum und Wohlstand. Die Wirtschaft braucht verlässliche Energiepolitik Die Energieversorgung muss für die Wirtschaft sicher und bezahlbar bleiben – gerade in Zeiten, in denen die Bundesregierung den zügigen Ausstieg aus der Kernenergie und den Einstieg in das Zeitalter der erneuerbaren Energien plant. Das ist die Kernforderung der IHKs in NRW. Sie setzen sich mit einer gemeinsamen Position zur aktuellen Energiepolitik unter anderem für den Neubau bzw. die Modernisierung von Kraftwerken und den Ausbau der Netzinfrastruktur ein. Der politische Konsens ist gefunden: Deutschland wird aus der Atomenergie aussteigen. Daraus ergibt sich zwar auf der einen Seite Planungssicherheit für die Zukunft. Auf der anderen Seite aber entstehen neue Risiken und Herausforderungen, was eine qualitative und quantitative Energieversorgung in Deutschland betrifft. Denn die gewerbliche Wirtschaft ist auf eine verlässliche und berechenbare Energiepolitik angewiesen. Das bedeutet, dass Unternehmen nicht nur die Sicherheit einer nachhaltigen Versorgung mit Strom brauchen, sondern auch die Gewissheit, dass dieser zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung steht. Das ist die Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung des Industriestandorts NRW und damit auch für die Region Hellweg-Sauerland. 2010 haben Kernkraftwerke 22,6 Prozent (brutto) des in Deutschland erzeugten Stroms geliefert. Durch die kurzfristige Stilllegung von 8.500 MW (rund 10 Prozent der gesicherten Leistung in Deutschland) hat die Zahl der kritischen Zustände im Übertragungsnetz bereits drastisch zugenommen. Nach einer Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) müssten daher allein 15 bis 20 neue Gas- und Kohlekraftwerke gebaut werden, damit die bis 2022 wegfallende Kernenergie kompensiert werden kann. Derzeit gibt es in Deutschland, abgesehen von der Kernkraft, rund 100 Großkraftwerke, davon mehr als 30 in NRW. Der Bau neuer Gas- und Kohlekraftwerke ist auch deshalb notwendig, weil die erneuerbaren Energien in absehbarer Zukunft nur bedingt gesicherte Leistung bereitstellen können - die Schaffung von adäquater Speicherkapazität ist langwierig und teuer. Neue Kraftwerke würden zudem einen besseren Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten. Daher, so die Forderung der IHKs in NRW, muss die Landesregierung die Kraftwerkserneuerung und den Neubau durch verlässliche Vorgaben und beschleunigte Genehmigungsverfahren unterstützen. Oberste Priorität aber hat der Ausbau der Übertragungsnetze. Das hat die Netzstudie II der dena ergeben. Demnach müssen in Deutschland bis 2020 je nach Technologie Höchstspannungstrassen mit einer Länge von 1.700 bis 3.600 Kilometern gebaut werden. Hinzu kommen 850 weitere Trassen-Kilometer, die in der dena-Netzstudie I ausgewiesen worden sind. Außerdem muss das bestehende Netz optimiert werden. Auf der Mittel- und Niederspannungsebene ist nach Berechnungen des Bundesverbands der deutschen Energieund Wasserwirtschaft (BDEW) ein Ausbau von 200.000 bis 400.000 Kilometern notwendig. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist bereits getan: Im Juli des vergangenen Jahres hat der Bundesrat dem Netzausbaubeschleunigungsgesetz zugestimmt und damit den Weg zum Umbau der Energieversorgung geebnet. Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie der Netzausbau als solches werden damit forciert. Die erheblichen über Netzentgelte gewälzten Mehrkosten belasten im besonderen Maße die energieintensive Industrie. Deshalb, so die Forderung der IHKs, muss die Politik geeignete Maßnahmen entwickeln, die eine zu starke Wettbewerbsverzerrung im Vergleich zu den Netzkosten ausländischer Standorte vermeiden. Der Auftakt zum IHK-Jahresthema „Energie und Rohstoffe für morgen“ findet am 17. Januar in Berlin statt. Wagener Holzwaren GmbH Hallen aller Art mit Holzleim-Binder F30* W Am Waller Bach 13-17 D-59872 Meschede-Calle 6 CNC-Bearbeitung, Zuschnitte u. 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Seit Ende 2009 arbeitet er für die drei südwestfälischen IHKs und berät im Rahmen der „Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation“ Unternehmen zu aktuellen Energiefragen. wirtschaft: Herr vom Schemm, Sie sind als Energieeffizienzberater in den Unternehmen der Region unterwegs. In welchen Bereichen haben die Betriebe besonderen Bedarf? trieb zu ermöglichen. Es gibt aber immer wieder Unternehmen, die ihre Energiekosten durch den Einsatz Erneuerbarer Energien deutlich reduzieren können. Stefan vom Schemm: Zunächst muss man sich vergegenwärtigen, dass das Thema Energie nicht zu den Kernbereichen in den Firmen gehört. Sie muss verfügbar sein, um produzieren zu können. Im Grunde gibt es drei große Bereiche, die in fast allen Unternehmen angesprochen werden. Als erstes werden häufig Fragen zu aktuellen technischen Entwicklungen gestellt, von denen die Unternehmer gehört oder gelesen haben. Hier ist meist erheblicher Aufklärungsbedarf erforderlich, um die Potenziale und vor allem auch die Grenzen neuer Technologien zu vermitteln. Der zweite wichtige Punkt ist die Frage nach zuverlässigen Herstellern und Beratern, welche in den Unternehmen häufig nicht bekannt sind. Wenn die technischen Möglichkeiten und die weitere Vorgehensweise geklärt sind, stellt sich anschließend eigentlich immer die Frage nach möglichen Fördermitteln. Hier gilt es dann, aus einer Vielzahl von Programmen und Richtlinien die jeweils richtigen für das Unternehmen herauszufinden. Wie groß ist der Aufklärungsbedarf in Sachen Erneuerbare Energien in den Betrieben? Bisher haben sich Unternehmen nur selten damit beschäftigt. Wenn Investitionen getätigt werden, dann lieber in den Wie brisant ist das Thema Energieeffizienz in der Region Hellweg-Sauerland? Das Thema hat in der Vergangenheit stark an Aktualität gewonnen, weil der Kostenblock Energie in vielen Unternehmen immer größer wird. In erster Annäherung kann man sagen, dass, je größer ein Unternehmen ist, man sich mehr mit dem Thema beschäftigt. In kleinen Unternehmen fehlen dazu meist die personellen Ressourcen, was leider dazu führt, dass Effizienzpotenziale nicht gehoben werden. Da in Zukunft mit weiter steigenden Preisen zu rechnen ist, wird das Thema an Bedeutung gewinnen und die Herausforderungen für unsere mittelständischen Unternehmen steigen. Welche Rolle spielt der Einsatz von Erneuerbaren Energien bereits? Erneuerbare Energien spielen derzeit noch eine eher untergeordnete Rolle in den Unternehmen. Da die Themen Versorgungssicherheit und Preisstabilität aber immer wichtiger werden, nehmen auch die Anfragen in diesem Bereich zu. Meist beschränken sich diese aber auf Photovoltaik, darin sehen einige Unternehmer eine gute Anlageoption. Darüber hinaus gibt es immer wieder Einzelfälle, in denen Kraft-WärmeKopplung oder Biomasse sinnvoll zum Einsatz kommen kann. Dabei muss man sehr genau hinschauen und die individuellen Gegebenheiten vor Ort prüfen, um den wirtschaftlichen Bewirtschaft 01/2012 Foto: © K.F.L. - Fotolia.com Konkrete Aussagen zu der Entwicklung im Energiebereich sind derzeit kaum möglich. 7 TITELTHEMA Kernbereichen der Produktion. Hier steckt das Know-how der Unternehmen und natürlich die größte Wertschöpfung. Andererseits nehmen die Anfragen zu Erneuerbaren Energien zu. Immer mehr Unternehmen sehen in der teilweisen Eigenversorgung eine mögliche Antwort auf die Frage nach der Versorgungssicherheit. Der Aufklärungsbedarf in den Unternehmen ist sehr groß und das Interesse seit Fukushima deutlich gestiegen. den Wegfall der Grundlastkraftwerke und dem immer größeren Anteil fluktuierender Einspeisungen der Erneuerbaren Energien wächst die Sorge um die Netzstabilität. Die Folge sind häufigere Spannungsschwankungen und kurzzeitige Ausfälle im Stromnetz, welche in vielen Betrieben zu längeren Stillstandszeiten führen können. Unsere mittelständischen Unternehmen wünschen sich vor allem ein stabiles Netz, um wirtschaftlich produzieren zu können. Auf das Reaktorunglück in Fukushima folgt der vorzeitige Atomausstieg in Deutschland. Sind die Sorgen der Unternehmen seitdem gewachsen bzw. haben sie sich verändert? Gibt es bestimmte Branchen, die ihre Leistung besonders nachfragen? Energieeffizienzberater Stefan vom Schemm Fotos: Wolfgang Detemple Seit Fukushima sind die Sorgen bei den meisten größer geworden. Durch die Abschaltung der Atomkraftwerke und den forcierten Ausbau der Erneuerbaren Energien befürchten viele Unternehmer steigende Kosten. Gleichzeitig hat sich das Problemfeld deutlich verschoben, da sich die Voraussetzungen am Energiemarkt seither verändert haben. Die größte Sorge der Unternehmer ist nicht mehr der Preis, sondern die Versorgungssicherheit. Durch Der Großteil der Anfragen kommt immer noch aus dem Bereich der Metall- und Kunststoffverarbeitung. Dies liegt zum einen daran, dass diese Branchen in unserer Region stark vertreten sind. Auf der anderen Seite sind viele dieser Betriebe auch deutlich energieintensiver als andere Branchen, das heißt der Kostenblock Energie ist hier deutlich größer als beispielsweise im Einzelhandel. Je höher der Kostenanteil ist, desto höher ist auch der Leidensdruck der Unternehmen und man ist eher bereit, aktiv zu werden. Entspannter ankommen. Mit kurzen Wegen. Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu 50 Zielen in ganz Europa. Hier sind Sie in wenigen Schritten am Auto und nach wenigen hundert Metern auf der Autobahn. Wann landen Sie in Dortmund? Treffen Sie den Dortmund Airport bei twitter und facebook. 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Mit den richtigen Effizienzmaßnahmen können Unternehmen frühzeitig auf die zu erwartenden Preissteigerungen im Energiemarkt reagieren. Gleichzeitig gibt es auch zahlreiche Unternehmen, die von der Energiewende profitieren, sei es als Zulieferer für den Bereich Erneuerbare Energien oder als Entwickler innovativer und effizienter Produktionstechniken. Dieser „Green Tec“-Markt hat bereits heute einen hohen Anteil an der Wirtschaftsleistung in unserer Region und die meisten Unternehmer gehen davon aus, dass er weiter wachsen wird. Insbesondere beim Maschinen- und Anlagenbau sehe ich hier große Potenziale für die Zukunft. Und wo sehen Sie konkret den größten Handlungsbedarf? Für die Unternehmen muss es darum gehen, die zu erwartenden Preissteigerungen im Energiebereich durch entsprechende Effizienzmaßnahmen zu kompensieren. Hierzu bedarf es vielfach der Information zu verfügbaren Technologien und den entsprechenden Fördermitteln. Der Beratungsbedarf in diesen Bereichen ist bei vielen Unternehmen nach wie vor hoch. Gleichzeitig werden häufig bekannte Potenziale nicht gehoben, weil die Rentabilität nicht ausreicht. Vor allem hier muss ein Umdenken stattfinden, weg von der klassischen Amortisationsrechnung. Investitionen in Effizienzmaßnahmen rechnen sich nur selten innerhalb von ein oder zwei Jahren, wenn es hier strikte Vorgaben in den Unternehmen gibt, werden nur sehr wenige Projekte umgesetzt werden können. Dabei wird außer Acht gelassen, dass Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz häufig weitere Vorteile bringen, sei es durch die Erhöhung der Produktionskapazität oder durch die Verbesserung der Prozesssicherheit. Wie werden sich die Anforderungen an Unternehmen in Zukunft entwickeln? Konkrete Aussagen zu der Entwicklung im Energiebereich sind kaum möglich, selbst die Energieversorger halten sich mit Prognosen sehr stark zurück. Mittlerweile wird ein Großteil der Entscheidungen in diesem Bereich in Brüssel gefällt. Gleichzeitig werden auf Bundes- und Länderebene zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht, deren Auswirkungen schwer abzuschätzen sind. Von Planungssicherheit kann also nicht die Rede sein, dennoch sind einige Tendenzen bereits deutlich zu erkennen. So kann man, glaube ich, davon ausgehen, dass die Preise für Energie in Zukunft weiter steigen werden. Diese Entwicklung sehen wir bereits beim Öl und mit einiger Verzögerung auch beim Erdgas, so dass davon auszugehen ist, dass auch Strom immer teurer werden wird. Gleichzeitig ist durch den angestrebten Zubau von Erneuerbaren Energien mit einer Steigerung der Zusatzbelastungen, wie beispielsweise der EEG-Umlage oder der Netzentgelte zu rechnen. Außerdem muss man sich drüber im Klaren sein, dass es auf verschiedenen politischen Ebenen konkrete Zielvorstellungen gibt. Sollten diese nicht mit den bestehenden Mitteln erreicht werden, so drohen weitere ordnungspolitische Eingriffe. Als Beispiel möchte ich hier auf das Thema Energie- und Stromsteuer verweisen. Derzeit befindet sich ein Gesetzentwurf in Vorbereitung, der Unternehmen zwingt, ein Energiemanagementsystem nach DIN 16001 bzw. ISO 50001 einzuführen, wenn sie auch nach 2012 noch vom so genannten Spitzenausgleich profitieren möchten. Damit reagiert der Bundesgesetzgeber seinerseits auf eine entsprechende EU-Richtlinie. Zusammengefasst lässt sich sagen, der wirtschaftliche und politische Druck auf Unternehmen wird sich in Zukunft wohl weiter erhöhen. Wie können Sie den Unternehmen dabei konkret helfen? Wir sind in der glücklichen Position, dass das Projekt „Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation“ soeben bis zum 30. September 2013 verlängert wurde. Das bedeutet, wir können die Unternehmer auch weiterhin mit Veranstaltungen und Workshops zu speziellen Themen informieren. Selbstverständlich bieten wir unseren Unternehmen auch die Möglichkeit einer kostenlosen Energieberatung an. 136 habe ich bereits seit Projektbeginn beraten. Außerdem haben wir ein spezielles Lehrgangsangebot entwickelt, um Mitarbeiter in Unternehmen zu schulen, damit diese in der Lage sind, Energieeffizienzmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen. kont@kt: Stefan vom Schemm Tel. 02331 390-245 [email protected] mehr: www.sihk.de/energieeffizienz Der Maßstab in Preis und Leistung – KIOTI Kompakttraktoren mit 22 - 95 PS und sehr vielen Anbaugeräten – natürlich auch für den Winter www.forsttechnikschueltke.de wirtschaft 01/2012 9 UNTERNEHMEN & REGION Trotz A 46-Konsens: LückenschlussPlanungen vorerst eingestellt Der lang geforderte Konsens zur Linienführung der A 46 zwischen Menden und Neheim ist da. Ende November einigten sich die Landräte der Kreise HSK und Soest sowie die Bürgermeister des Städte-Dreiecks Arnsberg, Ense und Wickede (Ruhr) auf eine gemeinsame Position. Doch der Erfolg wird wohl ohne unmittelbare Wirkung bleiben: NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger erteilte den A 46-Befürwortern eine Absage. Es ist eine herbe Enttäuschung: Das Land NRW wird die Planungen für den Abschnitt zwischen Menden und Neheim vorerst nicht wieder aufnehmen. Das sagte Harry K. Voigtsberger während einer Diskussionsveranstaltung der ProA 46-Unternehmerinitiativen kurz vor Weihnachten in Iserlohn. Er sieht die Region mit dem jetzt gefundenen Konsens zwar auf dem richtigen Weg, hält die Einigung auf Ebene der Bürgermeister und Landräte allein jedoch nicht für ausreichend. „Wir brauchen einen dialogischen Prozess, der alle gesellschaftlich relevanten Gruppen einbezieht“, so Voigtsberger. Die mehr als 40-jährige Geschichte der Autobahnplanung habe gezeigt, dass herkömmliche Planungsverfahren, bei denen am Ende nicht alle Interessengruppen mitgenommen wurden, nicht erfolgreich sein könnten. Bagger rollen lassen, wenn der Bund die Finanzierung sichert“, so der Minister, der zumindest eine Überprüfung der weiteren Linienführung zwischen Menden und Neheim zusagte. Ende November hatten sich die Landräte der Kreise HSK und Soest sowie die Bürgermeister des Städte-Dreiecks Arnsberg, Ense und Wickede (Ruhr) auf eine Linienführung der A 46 zwischen Menden und Neheim geeinigt. Im Kern dieser Erklärung sprachen sich die Unterzeichner für den vollständigen Lückenschluss der Autobahn zwischen Hemer und Neheim (A445) aus. Eine halbe Lösung sei keine Lösung für die Bewältigung der Verkehrsprobleme. Einvernehmlich einigte man sich daher auf den Korridor der Variante 15, wonach die Autobahn südlich von Haus Füchten an die A 445 angebunden werden soll. Dieser Korridor sollte im weiteren Planfeststellungsverfahren für Umwelt und Bürger optimiert werden. Aus Sicht der IHK ist die Landesregierung in der Pflicht, den Abschnitt Menden – Neheim wieder ganz oben auf die Prioritätenliste der Planung zu setzen. Nicht zuletzt deshalb, weil Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger zuvor erklärt hatte, die Einstellung der Planungen sei auf den fehlenden Konsens vor Ort zurückzuführen. Nun wird vom Landesminister mit der Forderung nach einem gesamtgesellschaftlichen Konsens eine neue HürMinister Harry K. Voigtsberger erteilte dem A 46-Lückenschluss zwischen Menden und Neheim vorerst eine Absage. de errichtet. 10 Die Vertreter aus Wirtschaft und Politik wollten sich mit dieser Aussage nicht zufrieden geben. IHK-Präsident Ralf Kersting hielt Voigtsberger entgegen, dass es „nicht Aufgabe der Wirtschaft ist, einen gesellschaftlichen Konsens herbeizuführen“. Eine Einigung werde es aber nach allen Erfahrungen mit Umweltverbänden und Bürgerinitiativen, die sich gegen einen Weiterbau aussprechen, nicht geben. „Es muss auch mal eine Abwägungsentscheidung getroffen werden, und dies ist eindeutig Aufgabe der Politik. Wir erwarten, dass die Ruhigstellung der A 46 zwischen Menden und Neheim zumindest überdacht wird“, betonte Kersting. Voigtsberger will sich nun vor allem dafür einsetzen, dass der östliche Abschnitt zwischen Hemer und Menden zügig weiter geplant wird. „Dann können wir vielleicht schon in fünf Jahren die wirtschaft 01/2012 Welches Image hat das Sauerland? Sauerland-Tourismus: „Mehr Werbung soll, darf und wird es geben.“ Fachhochschule Südwestfalen legt Studie vor Fast 70 Prozent der befragten NRWBürger kennen das Sauerland und rund zwei Drittel von diesen können sich vorstellen, in der Region ihren Urlaub zu verbringen. Bislang hat das gut die Hälfte der „Sauerlandkenner“ getan. „Und damit beginnt die Herausforderung an uns, das zu verbessern“, kommentiert Thomas Weber, Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus, diese Ergebnisse der Studie „Image und Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW“, die die Fachhochschule Südwestfalen (Standort Meschede) vorgelegt hat. Unter der Leitung von Prof. Dr. Anne Jacobi haben Studenten der FH im Sommersemester 2011 mehr als 2500 Menschen zu ihrem Bild vom Sauerland befragt – darunter Einheimische sowie potenzielle Gäste. „Die Schlüsse, die wir aus dieser Studie ziehen können, bestätigen den Sauerland-Tourismus in seiner bisherigen Arbeit – denn sie belegen wissenschaftlich den Handlungsbedarf, den auch wir erkennen“, betont Dr. Jürgen Fischbach, Marketingleiter beim Sauerland-Tourismus. Dazu gehört etwa das Ergebnis, dass das Sauerland insgesamt zwar ein recht sympathisches Image in Nordrhein-Westfalen genießt, jedoch vornehmlich mit einer prächtigen Naturkulisse gleichgesetzt wird. „Wir werden daran arbeiten, dass das Sauerland künftig nicht ,nur‘ auf diese Naturkulisse reduziert wird“, führte Thomas Weber an. „Vielmehr möchten wir dafür Stellten die Studie „Image und Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW“ vor (v. li.): Thomas Weber (Sauerland-Tourismus), Prof. Dr. Anne Jacobi und Astrid Schulte (beide Fachhochschule Südwestfalen), Dr. Jürgen Fischbach und Eckhard Henseling (beide Sauerland-Tourismus). sorgen, dass die Menschen in zunehmenden Maße auch begreifen, welche Möglichkeiten für verschiedene Freizeitaktivitäten sie vor dem herrlichen Panorama haben, welche gut entwickelten Produkte und qualitativ hochwertigen Angebote sie hier finden.“ Dass der Sauerland-Tourismus weiterhin offensiv für das Sauerland trommeln soll – auch das ist ein Ergebnis der Studie. Denn sowohl Einheimische als auch Touristen geben mit ihren Antworten quasi ihr Plazet für mehr Werbung für die Region. „Die Marktforschungsstudie hatte das Ziel herauszufinden, wie hoch der Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW ist und welches Image die Region bei Besuchern und Bewohnern genießt“, erläuterte Prof. Dr. Anne Jacobi, unter • lasern • stanzen • schneiden h id SERVICE RUND UM‘S FÖRDERBAND Gummi- und PVC-Transportbänder · Trichter- und Sandstrahlerauskleidungen · Spezialanfertigungen · Gummi, PVC, Endlosverbindungen Auskleidung von Pferdeboxen u. -transportern · Montagen Wiemecker Feld • 59909 Bestwig · 02904/1258 · www.stemper-foerderbandtechnik.de wirtschaft 01/2012 Wir fertigen von der Platine bis zur fertigen Baugruppe, Einzelteile und Serien. Umfangreiche Erfahrung im Outsourcing. 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Die Hauptgründe für einen Besuch im Sauerland sind aus Sicht der Touristen (=Sauerlandkenner) das Genießen der Natur, die Wintersportangebote oder das Wandern und Trekking. Die Einheimi12 schen selbst schreiben dem Tourismus eine hohe Bedeutung als Einnahmequelle, für die Schaffung von Arbeitsplätzen und für die Gastronomie zu. Mehr als 60 Prozent der befragten Touristen und knapp 55 Prozent der Sauerländer empfinden die Werbung für das Sauerland als noch nicht ausreichend. In der Außenansicht, auch das hat die Studie gezeigt, wird das Sauerland mit den Schlagworten „Natur pur“, „gemütlich“, „gute Gastronomie“ aber auch als „provinziell“ beschrieben. In der Innenansicht wird die Region folgendermaßen charakterisiert: „Natur pur“, „gute Gastronomie“ und „gastfreundlich“. Sowohl die befragten Touristen als auch Einheimische sprechen dem Sauerland mehrheitlich eine hohe Lebensqualität zu. „Interessant ist für uns, dass sich die Innen- und Außenansicht auf das Sauerland bei zentralen Aussagen weitgehend decken“, resümiert Marketingleiter Dr. Jürgen Fischbach. Für den Sauerland-Tourismus heiße dies, dass bei der Öffentlichkeitsarbeit für die Region Innen- und Außenmarketing nach wie vor Hand in Hand arbeiten müssten. Dabei gehe es vor allem darum, dem Sauerland mehr Menschlichkeit, mehr Gesicht zu geben – es nicht „nur“ als Naturkulisse stehen zu lassen, sondern sein Image mit den liebenswerten Menschen zu prägen, die hier leben und arbeiten. „Wir wollen unsere Bevölkerung zu Botschaftern des Sauerlandes machen“, betont daher Thomas Weber. „Das geht aber nur, wenn wir in der Werbung für und mit der Region unsere Stärken – und warum nicht auch unsere Schwächen – authentisch, deutlich emotionaler und vielleicht auch humorvoller darstellen. Neues Licht auf das bewährte Sauerland, so heißt die Devise.“ Vor dem Wertewandel in der deutschen Bevölkerung, so sieht es der Geschäftsführer des touristischen Regionalverbandes, seien schließlich wieder ureigene Attribute der Region und ihrer Menschen so angesagt wie lange nicht mehr. Dies seien – wie in vielen Gespräwirtschaft 01/2012 chen dem Sauerland-Tourismus zugetragen – unter anderem die Attribute geerdet, echt, zuverlässig, naturverbunden, handgemacht. „Das trifft auf das Sauerland zu und damit ist die Region nach wie vor modern, aber nicht flatterhaft modisch.“ Die Ergebnisse der von der Fachhochschule erstellten Studie belegen insgesamt Vieles, was der Sauerland-Tourismus jüngst durch die Zusammenarbeit an einigen weiteren Befragungen oder Untersuchungen ermittelt hat. „Die Stu- die bildet dabei einen gelungenen Abschlusspunkt für unsere umfangreichen Marktforschungsaktivitäten“, sagt Dr. Jürgen Fischbach. „Die Studierenden haben ihre Studie unabhängig von einem konkreten Auftraggeber mit einer repräsentativen Basis aufgebaut. Ihr Projekt bestätigt auf einem breiten Fundament so manche Erkenntnis, die zum Beispiel auch in tiefenpsychologischen Interviews zum Sauerland ermittelt wurde.“ Einen weiteren konkreten Auftrag nimmt der Sauerland-Tourismus aus dieser Studie mit: Das Sauerland darf noch lauter „Hallo!“ rufen. „Wenn Einheimische und Touristen mehrheitlich aussagen, dass für die Region nicht genug Werbung gemacht wird, atmet man als Tourismusverband erst einmal tief durch“, geben Weber und Fischbach zu. „Aber konkret heißt das doch auch: Wir gehen bisher niemandem mit unserem Marketing auf den Geist, im Gegenteil, mehr Werbung ist erwünscht. Wir müssen, dürfen und werden mehr auf die Pauke hauen!“ Mehr Gäste erfordern mehr Personal Die Geschäfte laufen gut im heimischen Tourismus. Auf 121 Punkte stieg der Konjunkturklimaindex an, 5 Punkte über den Frühjahrswerten. Vor allem die guten Ergebnisse der vergangenen Sommersaison kommen dabei zum Tragen, aber auch der Blick auf die Wintersaison fällt optimistisch aus. An der IHK-Saisonbefragung beteiligten sich 172 Unternehmen. Für den gerade angefangenen Winter gehen 88 % der gastgewerblichen Unternehmen im Sauerland und am Hellweg von einer günstigeren, zumindest aber gleichbleibenden Entwicklung der Geschäftslage aus. Lediglich rund 12 % erwarten einen ungünstigeren Verlauf. Dabei unterscheidet sich die Erwartungshaltung bei Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben nicht wesentlich. Der Optimismus der Unternehmen strahlt auch auf den Arbeitsmarkt aus: Rund 15 % der Beherbergungs- und 22 % der Gastronomiebetriebe wollen zusätzliche Mitarbeiter einstellen, während der Anteil derjenigen, die einen Beschäftigungsabbau planen, jeweils nur etwa halb so hoch ist. Angesichts der guten Geschäftserwartungen bleibt auch die Investitionsbereitschaft hoch. 85 % der Unternehmen planen hier expansiv. Dabei liegt der Schwerpunkt bei den Beherbergungsbetrieben nach wie vor im Bereich der Modernisierungen, aber auch die Investitionen im Umweltschutzbereich sind dort fast doppelt so hoch wie in der Vergangenheit. Nicht zuletzt dürfte es hierbei um Maßnahmen zur Senkung der stark steigenden Energiekosten gehen. Auch in der Gastronomie wirtschaft 01/2012 stehen Modernisierungsinvestitionen ganz vorne. Allerdings dienen mehr als 40 % der Ausgaben auch der Produktinnovation. Sorgen bereiten den Betrieben die Kostensteigerungen für Energie und im Wareneinkauf. Daher wird das Gastgewerbe an Preiserhöhungen nicht vorbeikommen. Fast ein Drittel der Beherbergungs- und mehr als ein Viertel der Gastronomiebetriebe erwarten steigende Preise. Die im Vorfeld recht optimistischen Erwartungen der gastgewerblichen Unternehmen für die Sommersaison 2011 haben sich überwiegend erfüllt. Mehr als 85 % der Unternehmen melden gute oder befriedigende Geschäfte. Jedes zweite Unternehmen schreibt steigende Umsätze, nur etwa ein Fünftel berichtet von Rückgängen. Dies gilt sowohl für den Hotel- wie den Gastronomiebereich. Erfreulich: Die Umsätze mit Geschäftsreisenden – in den vergangenen Jahren ein Sorgenthema – sind in diesem Sommer bei mehr als ein Drittel der Betriebe gestiegen und bei fast 40% zumindest gleichgeblieben. Ganz besonders zeigte sich die gute Saison jedoch im Bereich der touristischen Gäste. Mehr als 40 % der Betriebe melden hier steigende Umsätze in diesem Segment, ein weiteres Drittel konnte seine Umsatzzahlen halten. Dabei profitierte der Gastronomiebereich überproportional von dieser Entwicklung. Weiterhin rückläufig stellt sich allerdings nach wie vor der Umsatzanteil dar, der mit heimischen Gästen erzielt wird. Ein besonderes Augenmerk der Saisonumfrage galt diesmal den „regionalen Produkten“. Dabei wurde deutlich, dass fast zwei Drittel der Unternehmen solche bei der Gestaltung ihres Angebotes nutzen, zum Beispiel durch Empfehlungen zu Bezugsmöglichkeiten, Auslage von Info-Material, eigenem Verkauf oder durch ein gemeinsames Angebot mit den regionalen Produzenten. Probleme bei der stärkeren Nutzung regionaler Produkte sehen mehr als die Hälfte der Betriebe allerdings im Preis und bei der ganzjährigen Verfügbarkeit. Verbesserungspotenzial gibt es beispielsweise auch bei der Vernetzung zwischen Gastgewerbe und regionalen Produzenten oder bei der Information über das vorhandene Angebot. kont@kt: Werner von Buchwald Tel. 02931 878 161 [email protected] 13 UNTERNEHMEN & REGION 70 Jahre Westfälisches Wirtschaftsarchiv – Bilanz und Perspektiven Seit 70 Jahren dokumentiert das Westfälische Wirtschaftsarchiv (WWA) nun bereits die Geschichte der westfälischen Wirtschaft in außergewöhnlicher Breite. Auf etwa zehn Regalkilometern werden historische Dokumente zu den vielfältigen Branchen – vom Metallgewerbe des Sauer- und Siegerlands, über die Montanindustrie des Ruhrgebiets bis hin zur Textilindustrie im Münsterland – verwahrt. Dabei auch die Archive der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern, daneben Firmenarchive, Nachlässe, Verbandsüberlieferungen und besondere Sammlungsbestände wie Plakate, historische Wertpapiere oder Musterbücher. Gegründet in den Kriegswirren von 1941, um wertvolle historische Unterlagen aus dem westfälischen Wirtschaftsleben vor den näher rückenden Bombeneinschlägen der Alliierten zu schützen, war das WWA auch eine letzte, kleine Bastion gegen die völlige Gleichschaltung und Funktionalisierung der Dortmunder Handelskammer. Nach dem Krieg blieb das Archiv zunächst eine Abteilung der IHK zu Dortmund. 1951 wurde aus dem Kreis der IHK-Vollversammlung eine Fördergesellschaft, die Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte (GWWG), gegründet. Sie ist bis heute ein wichtiger Partner des WWA und freut sich in diesem Jahr über ihr 500. Mitglied. Die GWWG trägt mit zwei Publikationsreihen und ihren Jahresvorträgen dazu bei, das Verständnis für wirtschafts-, sozial- und technikgeschichtliche Fragestellungen auch in der breiten Öffentlichkeit zu fördern. „Vom WWA sind immer wichtige Impulse für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte und das Archivwesen der Wirtschaft ausgegangen. So steht in Dortmund nicht nur die Wiege der 1957 gegründeten Vereinigung der deutschen Wirtschaftsarchivare, sondern das WWA vertritt heute auch die rund 300 deutschen Wirtschaftsarchive international“, so Reinhard Schulz, 14 Etiketten mit Sensen-Markenzeichen der Firma Cronenberg, Arnsberg-Müschede, ca. 1930er Jahre. 2011 feierte das Unternehmen sein 300-jähriges Bestehen. Quelle: WWA, F 141 Nr. 206 Vorsitzender der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund. Erste Online-Findebücher für 2012 geplant Seit 1969 besteht das WWA als Stiftung privaten Rechts, deren Träger die acht Industrie- und Handelskammern und die vier Handwerkskammern in Westfalen-Lippe, das Land NordrheinWestfalen, die Stadt Dortmund, der Sparkassenverband Westfalen-Lippe, die Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte e. V. sowie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) sind. „Ziel der Kulturabteilung des LWL ist es, das kulturelle Erbe Westfalen-Lippes zu bewahren, zu erforschen und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das WWA leistet hierbei einen wichtigen Beitrag zur Pflege des Kulturguts Wirtschaft und damit auch für die Identitätsfindung Westfalens. Daher ist uns die Förderung durch den LWL ein wichtiges Anliegen“, betont die LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale. „Als regionales Wirtschaftsarchiv ist das WWA neben seinen hoheitlichen Aufgaben als Archiv der westfälisch-lippischen Kammern der Wirtschaft auch Auffangstelle für die von Vernichtung bedrohten historischen Überlieferungen von Unternehmen, wenn diese im Strukturwandel untergehen oder – eine jüngere Erscheinung – infolge der fortschreitenden Globalisierung ihre Eigenständigkeit verlieren und nur noch als Betriebsstätte multinationaler Konzerne weitergeführt werden“, so Dr. Karl-Peter Ellerbrock, Direktor des Westfälischen Wirtschaftsarchivs. In diesem Zusammenhang ist die Initiative des WWA hervorzuheben, vor dem Hintergrund der massiven strukturellen Veränderungen in der Dortmunder Brauwirtschaft seit Ende der 1990er Jahre Akten und Dokumente aus 300 Jahren Dortmunder Braugeschichte zu retten. „Die Geschichte von Bier hat in Dortmund – ähnlich wie die von Kohle und Stahl oder beispielsweise die Textilgeschichte in Ostwestfalen oder im Münsterland – für die historische Identität der hier lebenden und arbeitenden Menschen eine besondere Bedeutung“, so Ellerbrock. Das WWA schaut aber auch nach vorn. Die digitale Revolution und der Siegeszug des Internets stellen die Archive im 21. Jahrhundert vor grundsätzlich neue Herausforderungen. Sie müssen sich einerseits für die Übernahme elektronischer Akten rüsten und andererseits Lösungen für den zunehmenden Wunsch nach digitalen OnlineZugriffen finden. „Die Erarbeitung eines digitalen Zukunftskonzepts ist eine große Herausforderung, der sich das WWA natürlich stellen wird“, blickt Reinhard Schulz optimistisch in die Zukunft. „Schon im nächsten Jahr wird das WWA seine ersten Online-Findbücher ins Netz stellen“, ergänzt Ellerbrock. kont@kt: Dr. Karl-Peter Ellerbrock Direktor des Westfälischen Wirtschaftsarchivs Tel. 0231 5417-297 k.ellerbrock@ dortmund.ihk.de wirtschaft 01/2012 4,6 Millionen Euro investiert: Neues Porsche Zentrum Soest eröffnet Nach acht Monaten Bauzeit mit Kosten von 4,6 Millionen Euro war es im Dezember soweit: Das neue Porsche Zentrum in Soest öffnete seine Tore. Nachdem die alten Räumlichkeiten zu klein geworden waren, bieten jetzt 6.000 Quadratmeter genug Platz für edle Automobile und Serviceleistungen. Parallel zur Eröffnung hat das Management des Porsche Zentrums Soest seine 16-köpfige Mannschaft um sechs neue Mitarbeiter ergänzt, darunter drei Auszubildende. Die Geschäftsleitung plant im nächsten Jahr rund 160 Neuwagen und 210 Gebrauchtwagen zu verkaufen. Dr. Rudolf Rizzolli, Geschäftsführer der Hülpert Gruppe, zu der das Porsche Zentrum Soest gehört, betonte: „Mit dem Neubau tragen wir der ständig gewachsenen Nachfrage nach den Porsche Fahrzeugen und den damit verbundenen Dienstleistungen Rechnung. Unser Engagement ist auch ein Stückweit Dank an unsere Kunden und Mitarbeiter, die mit uns gemeinsam diesen so attraktiven Standort im Herzen Westfalens aufgebaut und zu prosperierendem Wachstum geführt haben.“ Und Karsten Sohns, Geschäftsführer der Porsche Deutschland GmbH, ergänzte: „Im neuen Porsche Zentrum in Soest werden unsere Kunden und Interessenten die Marke Porsche noch faszinierender erleben. In nur 8 Monaten Bauzeit hat die Hülpert Gruppe in bester Lage ein modernes und besonders attraktives Porsche Zentrum fertig gestellt.“ Dass auch die Region mit dem Projekt unterstützt werden soll, darauf weist der Geschäftsführer des Porsche Zentrum Soest, Wolfgang Lüning, hin: „Wir wollen die Stärken der Region fördern und die Menschen auf diesem Weg mitnehmen.“ Auch der Bürgermeister Soests, Dr. Eckhard Ruthemeyer, lobt die innovative Immobilie im südlichen Stadtteil: „Ich freue mich außerordentlich, dass unsere Stadt nicht nur Standort für ein Porsche-Haus bleibt, sondern mit diesem Neubau in exponierter Lage ein zukunftsorientiertes Porsche Zentrum Soest entstanden ist. Porsche-Fans und solche Autobegeisterten, die es werden wollen, haben ein neues attraktives Ziel in unserer Stadt, das überdies leicht erreichbar ist.“ Zur Eröffnung der neuen Räumlichkeiten wurde in Soest auch der neue 911er vorgestellt. Porsche ist bereits seit 20 Jahren in Soest präsent. Seit 2004 gehört das Porsche Zentrum zur Hülpert Gruppe, die auf eine über 60-jährige Tradition mit dem Automobilhersteller zurückblickt: 1950 wurde Hülpert zum ersten Vertriebspartner des Zuffenhausener Sportwagenherstellers in Westfalen. Seitdem ist Hülpert fester Bestandteil der Porsche Organisation in Deutschland und bekannt für zuverlässigen Kundendienst, gute Beratung und große Leidenschaft für die Marke. Enthüllten gemeinsam den neuen Porsche 911 (v. re.): Dr. Rudolf Rizzolli (Geschäftsführer der Hülpert Gruppe), Wolfgang Lüning (Geschäftsführer Porsche Soest), Karsten Sohns (Geschäftsführer Porsche Deutschland), Dr. Eckhard Ruthemeyer (Bürgermeister der Stadt Soest), Ingrid Knoche (Altgesellschafterin der Hülpert Gruppe), Michael Sprenger (zweiter Geschäftsführer der Hülpert Gruppe), Ralf Kreutzberg (Verwaltungsrat der Hülpert-Gruppe), Peter Hüpler (Verwaltungsrat der Hülpert-Gruppe). wirtschaft 01/2012 15 UNTERNEHMEN & REGION MeisterWerke gewinnen Woody Award 2011 Der Woody Award 2011 des GD Holz (Gesamtverband Deutscher Holzhandel e. V.) geht an: die MeisterWerke. Die Jury des Verbandes begründete die Verleihung in der Kategorie „CSRStrategie (Corporate Social Responsibility = Unternehmerische Gesellschafts- bzw. Sozial-Verantwortung) und Mitarbeitermotivation“ wie folgt: „Stolze und leidenschaftliche Mitarbeiter, eine von Vertrauen geprägte Unternehmenskultur sowie ehrliches, gesellschaftliches Engagement – das sind die Erfolgsfaktoren, die Unternehmenswert und Unternehmenswerte schaffen.“ In ihrer Laudatio hob Katja Weingartz, Jury-Mitglied, besonders hervor, dass die rund 600 Mitarbeiter der MeisterWerke zu 95 Prozent aus der näheren Region kommen und das Unternehmen ausnahmslos in Deutschland produziert. Ebenfalls spiele die Auswahl der Lieferanten unter dem Aspekt der räumlichen Nähe eine entscheidende Rolle. „Es gehört Mut dazu, die strategische Ausrichtung konsequent auf den Fachhandel als Vertriebsschiene auszurichten, so wie die MeisterWerke dies realisieren“, so Weingartz weiter. In diesem Bewusstsein gehe die Motivation zur Förderung des Handels weit über eine gute Beziehung hinaus: Denn die MeisterWerke sehen den Fachhandelskunden als Partner und Freund. Mit den beiden Fachqualifizierungen zum IHK-zertifizierten Fachverkäufer sowie zum TÜV-zertifizierten Fachverleger biete das Unternehmen seinen Kunden zwei in Deutschland einzigartige Weiterbildungsmöglichkeiten, die die MeisterWerke ihren Kunden zum Selbstkostenpreis ermöglichen. „Das ist eine neue Dimension der Partnerschaft: Es wird gemeinsam gelernt und gewachsen, zum Nutzen des Endkunden“, so brachte die Jury die Wahl auf den Punkt. Weitere Gewinner des Woody Awards 2011 sind BalanceBoard aus Neumarkt in der Kategorie „Innovatives Produkt“, Carl Hasselbach, Göttingen-Rosdorf, in der Kategorie „Betriebsmarke“, Weltholz – Klöpferholz, Garching, in der Kategorie „Kundenbindung und Kundengewinnung mit System“ sowie Pieper Holz aus Olsberg in der Kategorie „Woody Joke“. Unternehmer gesucht! Für unseren Standort in Brilon suchen wir für den Nahverkehr Unternehmer im Festeinsatz mit 7,5 to oder 12 to Planen LKW. Die Fahrzeuge sollten möglichst mit Ladebordwand und ADR Ausrüstung ausgestattet sein. Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG z. H. Burghard Blüggel Am Patbergschen Dorn 9, 59929 Brilon Telefon: 02961 96 281-11 E-Mail: [email protected] Katja Weingartz und Jens Blume (re. und li. außen, Jury-Mitglieder GD Holz) überreichen die Auszeichnung an die Geschäftsführer der MeisterWerke Guido Schulte, Johannes Schulte, Ludger Schindler (v. l. n. r.). 16 wirtschaft 01/2012 Warsteiner Brauerei kooperiert mit Carlsberg Die Warsteiner Brauerei und Carlsberg Ukraine, ein Tochterunternehmen der dänischen Carlsberg Gruppe, werden fortan in der Ukraine strategisch eng zusammen arbeiten. Vertreter beider Unternehmen unterzeichneten im November einen langfristigen Kooperationsvertrag über den Import und die nationale Distribution von Warsteiner Premium Verum und Warsteiner Premium Fresh (alkoholfrei) im ukrainischen Lebensmittelhandel und der Gastronomie. Die Carlsberg-Tochter Slavutych Brewery wird die Premium-Produkte der Warsteiner Brauerei importieren und als exklusiver Vertriebspartner im On- und Off Trade in der Flasche und Dose sowie im Fass anbieten. „Die Partnerschaft mit Carlsberg Ukraine bedeutet für uns einen weiteren wichtigen Schritt in der strategischen Ausrichtung, unser Auslandsgeschäft durch internationale Brauerei-Partnerschaften sukzessive auszubauen“, erläutert Oliver Jaensch, Sales Director Warsteiner International, das neue Kooperationsabkommen. Erst 2010 hatte Warsteiner eine Vertriebspartnerschaft mit dem spanischen Marktführer Mahou San Miguel in Spanien und ein Lizenz- und Kooperationsabkommen mit SAB Miller für den argentinischen Markt bekannt gegeben. „Die Distributionskraft von Carlsberg Ukraine stärkt unsere Präsenz in Osteuropa und wird uns helfen, unsere Markenbekanntheit in der Ukraine nachhaltig zu erhöhen“, ist Jaensch überzeugt. Carlsberg Ukraine ist die Nummer 2 auf dem ukrainischen Markt, der mit 45 Millionen Einwohnern gute Absatzchancen für internationale Premiumbiere bietet. Neben Warsteiner vertreibt Carlsberg in der Ukraine globale Marken wie Corona, Carlsberg, Tuborg, Guinness oder Kilkenny. Deimann mit umweltschonenden Fahrzeugen unterwegs Das Arnsberger Entsorgungsunternehmen Deimann hat in seinen Fuhrpark investiert und nennt nun zwei nagelneue, mit EEV-Motoren ausgestattete M.A.N.-Fahrzeuge ihr eigen. Die Motorentechnik sorgt nach Unternehmensangaben für höchste Abgasqualität. Sie übertrifft bei weitem die seit wirtschaft 01/2012 2009 bei LKW gültige Norm Euro 5. Seit dem 1. September 2009 müssen gemäß der VO 715/2007/EG alle neuen LKW-Fahrzeugtypen den Emissionsgrenzwert der neuen Euro 5 Norm mit einem NO-X Gehalt von 2.000 mg/kWh und einer PM-Partikelmasse (Feinstaub) von 30 mg/ kWh einhalten. Die mit EEV-Motoren (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) ausgestatteten MAN-Fahrzeuge, stellen nach Aussage der Firma Deimann derzeit den anspruchsvollsten europäischen Abgasstandard für Busse und LKW dar und reduzieren den bereits geringen PM-Gehalt noch einmal um 10 mg/ kWh. 17 POLITIK & PRAXIS Bekannter Versender in der Luftfracht benötigt behördliche Zulassung Auf die Luftfracht versendende Industrie kommen weitreichende Änderungen zu. Grund sind zwei im April 2010 in Kraft getretene Verordnungen - VO (EG) Nr. 300/2008 und VO (EU) Nr. 185/201 zur „sicheren Lieferkette in der Luftfracht“, die insbesondere die „bekannten Versender“ betreffen. Diese müssen sich bis spätestens März 2013 einem Zulassungsverfahren durch das Luftfahrt-Bundesamt unterziehen, um eine entsprechende Zulassung zu erhalten. Andernfalls muss die Ware als „unsicher“ versendet werden. Bislang konnten sogenannte reglementierte Beauftragte, die vom Luftfahrt-Bundesamt (LBA) zugelassen wurden, die Luftfracht ihrer Kunden ohne zeit- und kostenaufwendige Sicherheitskontrollen handeln, indem diese als bekannter Versender (bV) eine Sicherheitserklärung unterzeichneten. Was den meisten Unternehmen nicht bewusst ist oder gern verdrängt wird, sind die Konsequenzen, die sich aus dem Zeichnen der bisherigen Sicherheitserklärung ergeben und bis zum 25. März 2013 in jedem Fall vom bekannten Versender erfüllt werden müssen. Sicherheitsanforderungen deutlich gestiegen Seit den Anschlägen vom 11. September sind die Sicherheitsanforderungen an das Versenden von Luftfracht deutlich gestiegen. Dies greift ab dem Punkt, an dem die Luftfracht zum ersten Mal im Unternehmen identifiziert wird, zum Beispiel durch die Festlegung der Versandart auf der Kundenauftragsbestätigung, dem Lieferschein oder der Rechnung. Von diesem Moment an müssen alle Personen, die Kenntnis von der Luftfrachtbestimmung und Zugang zur Ware haben, zuverlässigkeitsüberprüft und vier Stunden geschult sein. Alle anderen Personen des Unternehmens sowie alle Betriebsfremden dürfen sich nur in Begleitung und unter Aufsicht von zuverlässigem und geschultem Personal im Umfeld der Ware aufhalten. Die Luftfracht muss so verpackt werden, dass eine spätere Manipulation ausgeschlossen bzw. erkannt werden kann. Dazu zählt zum Beispiel das „flächenbündige Verkleben“ von Kartons, das Einschrumpfen in Folie, der Einsatz von Spiegeln, Plomben oder spezieller Sicherheitskleber. Identifizierte und verpackte Luftfracht muss bis zur Abholung separat gelagert und gegen unbefugten Zugriff wirksam verschlossen werden, zum Beispiel durch einen Gitterverschlag oder einen separaten, verschlossenen Lagerraum. Die Ware darf nur von sicheren Spediteuren/Transporteuren abgeholt werden. Dies muss vom Versender vor der Beauftragung geprüft und dokumentiert werden. Darüber hinaus müssen alle Prozesse in einem Sicherheitsplan dokumentiert werden. Dazu gehören auch Notfallpläne und Abstimmungen mit den lokalen Behörden. Im Rahmen eines internen Audits ist das gesamte Sicherheitsprogramm mit allen Prozessen mindestens einmal jährlich zu überprüfen, ähnlich wie bei einem ISO-Audit. Kostenpflichtige Kontrollen von „unsicheren“ Sendungen Die Informationsveranstaltung „Luftfrachtsicherheit – bekannter Versender“ ist im Dezember auf große Resonanz gestoßen. Stefan Reinhardt von der AOB Außenwirtschafts- und Organisationsberatung GmbH erläuterte in der IHK die künftigen Anforderungen, die bekannte Versender erfüllen müssen. 18 Unternehmen sollten daher sachlich ermitteln, ob der Status des bekannten Versenders bzw. des reglementierten Beauftragten überhaupt weiterhin benötigt wird. Vielfach haben Betriebe diesen Status inne, da die Erlangung auf Basis einer Sicherheitserklärung denkbar einfach war. Zu prüfen ist deshalb die Anzahl der Luftfrachtpackstücke sowie deren Art und Gewicht, da diese Punkte wesentlich für die möglichen Kosten verantwortlich sind. Als Faustformel gilt: je geringer die Anzahl, je kleiner und leichwirtschaft 01/2012 ter die Packstücke, desto eher kann auf den Status verzichtet werden. Ebenfalls zu überprüfen sind die zeitlichen und qualitativen Aspekte. Diese ErgebMarcus Hellmann nisse sollten dem Aufwand und den Kosten gegenübergestellt werden, die zur Erlangung und Erhaltung des Status als bekannter Versender bzw. reglementierter Beauftragter nötig sind. Hat ein Unternehmen den Status als bekannter Versender nicht inne, ist es verpflichtet, die Ware als „unsecured“ (unsicher) zu kennzeichnen. Diese muss dann eine kostenpflichtige Sicherheitskontrolle durchlaufen. Dabei fallen aktuell Gebühren für das Röntgen der Fracht zwischen 0,10 bis 2,50 Euro pro Kilogramm bzw. Paketpauschalen zwischen 5 und 900 Euro pro Paket an. Darüber hinaus nimmt diese Prüfung Zeit in Anspruch, durch die weitere Kosten bzw. Lieferungsverzögerungen entstehen können. Ware, die nicht geröntgt werden kann, muss bei den Kontrollen aus- und wieder eingepackt werden. Sendungen wie diese können daher mit den Qualitätsansprüchen und -anforderungen der Kunden kollidieren, etwa wenn durch das Öffnen Siegel beschädigt werden oder medizinisches Gerät nicht mehr verwendet werden kann. Soll der Status als bekannter Versender hingegen erhalten bleiben bzw. erlangt werden, hat sich folgender 10-PunktePlan als sinnvoll erwiesen: 1. Die Benennung des Sicherheitsbeauftragten und gegebenenfalls seiner Stellvertreter bzw. vertrauten Verantwortlichen inklusive Zuverlässigkeitsüberprüfung (§ 7 Luftsicherheitsgesetz) 2. Bestandsaufnahme zur Detailklärung vor Ort 3. Formlose Anmeldung beim LBA als bekannter Versender inklusive Verpflichtungserklärung 4. Anmeldung zur Schulung „Sicherwirtschaft 01/2012 heitspersonal“ (35 Stunden) nach Luftsicherheitsschulungsverordnung, alle fünf Jahre zu erneuern 5. Ausarbeitung des Sicherheitsprogramms „bekannter Versender“ gemäß dem Vorgaben des LBAs 6. Umsetzung der Maßnahmen im Betrieb 7. Einreichung des Sicherheitsprogramms zur Prüfung und Abnahme beim LBA in Papierform und auf CD 8. Schulung des Personals, das Zugang zur Luftfracht hat (ca. 4 Stunden) 9. Pre-Audit zur Überprüfung der umgesetzten Maßnahmen und zum Erkennen möglicher Schwachstellen 10. Erfolgreiche Absolvierung des Audits und Zulassung als bekannter Versender durch das Luftfahrt-Bundesamt, gültig für fünf Jahre, Aufnahme in die EU-Datenbank. Die Erlangung des Status als bekannter Versender bzw. reglementierter Beauftragter ist in den kommenden zwei Jahren eine der größeren Herausforderungen für international agierende Unternehmen. Nicht jedes muss allerdings zwingend diesen Status erlangen bzw. i erhalten. Für viele Unternehmen ist das künftige Versenden der Ware als „unsecured“ eine Alternative. Für Betriebe, die deutlich höhere Mehrkosten zu erwarten haben oder es zeitlich bzw. aus Qualitätsgründen nicht einplanen können, also weiter auf den Status als bekannter Versender/reglementierter Beauftragter angewiesen sind, empfiehlt es sich, zeitnah mit den Vorbereitungen zu beginnen und zum Beispiel den 10-Punkte-Plan in die Wege zu leiten. @utor: Marcus Hellmann Geschäftsführer der AOB Außenwirtschafts- und Organisationsberatung GmbH und EUWISA Europäische Wirtschafts- und Sicherheitsakademie GmbH mit Sitz in Soest mehr: www.aob-consulting.de www.lba.de kont@kt: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Luftfrachtsymposium Durch die anstehenden Neuerungen im Umfeld der Luftfrachtsicherheit kommen auf die meisten Unternehmen teils gravierende Änderungen in der bisherigen Abwicklung zu. Daher lädt die AOB Außenwirtschafts- und Organisationsberatung und ihre Partner mit Unterstützung der IHK Arnsberg unter dem Motto „Ready to take off?“ zu einem Luftfrachtsymposium am 14. und 15. März in die Stadthalle Soest ein. Dann stehen insbesondere Fragen im Mittelpunkt, die den Mittelstand in- teressieren: Warum gibt es überhaupt die vielen Initiativen zur sicheren Lieferkette? Was sind die Entscheidungskriterien, um bekannter Versender zu werden? Wer schult das Personal und wer muss eigentlich geschult werden? Wie funktioniert luftfrachtsicheres Verpacken und Röntgen? Während des Luftfrachtsymposiums werden Experten Antworten aus der Praxis für die Praxis liefern. mehr: www.luftfrachtsymposium.de 19 POLITIK & PRAXIS BASEL III Der Teufel im Detail Mit der Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften, die unter dem Begriff „Basel III“ bekannt geworden sind, versucht die Kommission eine Lehre aus der Bankenkrise zu ziehen. Höhere Kapitalanforderungen sollen die Widerstandsfähigkeit der Banken stärken. Jedoch: Im Detail ist manches Vorhaben fragwürdig. Um die Finanzmärkte langfristig zu stabilisieren, will die Kommission im Zuge einer Verordnung und einer Richtlinie die Eigenkapitalvorschriften verschärfen und den Rechtsrahmen sowie die Aufsichtsvorschriften für das Bankgeschäft verbessern. Im Einzelnen will die Kommission mit ihrer Verordnung KOM(2011) 452 und ihrer Richtlinie KOM(2011) 453 die „Effektivität der Eigenkapitalregulierung“ stärken, „Prozyklität des Finanzsystems“ eindämmen und die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors insgesamt verbessern. Die Kommission möchte die Eigenkapitalanforderungen sowohl quantitativ als auch qualitativ verschärfen. In qualitativer Hinsicht sieht sie vor, dass das regulatorische (nicht bilanzielle) Eigenkapital in die folgenden Kategorien unterteilt wird: in hartes Kernkapital, zusätzliches Kernkapital und Ergänzungskapital. Das harte Kernkapital umfasst dabei einbehaltene Gewinne, offene Rücklagen, Sonderposten für allgemeine Bankrisiken und in der Regel von den Banken ausgegebene Stammaktien. Das zusätzliche Kernkapital umfasst meist Vorzugsaktien und hybride Finanzinstrumente, also Instrumente mit Fremd- und Eigenkapitalcharakteristika wie z. B. Wandelschuldverschreibungen. Das Ergänzungskapital umfasst in der Regel die langfristigen, dem Institut mindestens fünf Jahre zur Verfügung gestellten, nachrangigen Verbindlichkeiten und Genussrechte. Quantitativ ergeben sich folgende Änderungen. Von 2013 an müssen die Banken ihre Quote an hartem Kernkapital schrittweise bis 2019 von zwei auf dann sieben Prozent erhöhen, die Gesamtkapitalquote steigt auf mindestens 10,5 % von heute 8 %. Die Einrichtung einer „maximalen Verschuldungsquote (Leverage Ratio)“ ist bis 2018 vorgesehen, wiewohl ihre Ausgestaltung noch unklar ist. Ähnlich verhält es sich mit dem Mindestliquiditätspuffer (Liquidity Coverage Ratio), 20 Dr. Bert Van Roosebeke dessen konkrete Ausgestaltung für 2015 vorgesehen ist. Hinsichtlich der Behandlung von Krediten an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) soll die Risikogewichtung unverändert bleiben. In der Richtlinie schlägt die Kommission vor, zusätzlich zu den oben beschriebenen Kapitalanforderungen auch einen antizyklischen Kapitalpuffer einzuführen. Danach müssen die Institute im Wirtschaftsaufschwung mehr Kapital vorhalten, um in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten hinreichend gerüstet zu sein. Institute, die die Kapitalanforderungen nicht erfüllen, unterliegen Beschränkungen bei der aus dem Kernkapital geleisteten Gewinnausschüttung; zudem müssen diese Institute gegenüber den nationalen Aufsichtsbehörden innerhalb von fünf Arbeitstagen darlegen, wie sie „in einem angemessenen Zeitraum“ die Anforderungen wieder erfüllen wollen. Für den Fall, dass die Institute bestimmte Vorschriften der Richtlinie oder der Verordnung nicht einhalten, sind EU-einheitliche Mindestsanktionen geplant. In Fällen schwerer Verstöße ist vorgesehen, dass auch ein Entzug der Zulassung oder ein zumindest vorübergehendes Tätigkeitsverbot für Einzelne ausgesprochen werden kann. Wird eine Sanktionsmaßnahme beschlossen sollen die nationalen Aufsichtsbehörden diese „umgehend“ veröffentlichen müssen, sofern nicht durch eine Veröffentlichung ein „unverhältnismäßig großer Schaden“ droht. Darüber hinaus regelt die Richtlinie auch die Pflichten der Leitungsorgane der Institute, insbesondere hinsichtlich des Risikomanagements und der Vergütungsregeln. Danach müssen die Mitglieder eines Leitungsorgans - in Deutschland wäre das der Vorstand, Aufsichtsrat oder der Verwaltungsrat - einen „ausreichend guten Leumund“ besitzen. Sie dürfen in der Regel höchstens vier Aufsichtsfunktionen gleichzeitig ausüben, wobei „Leitungsfunktionen“ doppelt zählen und die Ausübung von zwei Leitungsfunktionen untersagt ist. Zudem sind die Institute gehalten, bei der Auswahl der Mitglieder des Leitungsorgans die Diversität bei „Geschlecht, Alter, geographischer Herkunft, Ausbildung und beruflichem Hintergrund“ zu fördern. Besonderes Augenmerk wird auf die Verringerung des Einflusses von externen Ratings gelegt. Danach dürfen die Institute die Bewertung des Kreditrisikos „nicht ausschließlich oder automatisch“ auf externe Ratings stützen. Bei der Nutzung externer Ratings müssen die jeweiligen Institute mit eigenen Methoden bewerten, ob das Kreditrisiko in den Eigenkapitalanforderungen hinreichend berücksichtigt ist. Festzuhalten ist, dass die Finanzkrise der vergangenen Jahre und die aktuelle Krise in der Eurozone gezeigt haben, dass die Eigenkapitalpolster der Institute zu gering waren, um größere Verluste eigenständig auffangen zu können. Dies hat dann zu massiven staatlichen Stützungsmaßnahmen zugunsten der Institute geführt. Dies aber ist ordnungswirtschaft 01/2012 politisch auf Dauer nicht akzeptabel, weil damit die zwingend notwendige Haftung für eigene Entscheidungen entfällt. Im Übrigen sind sie auch aufgrund der hohen Verschuldung der einzelnen Mitgliedstaaten auch nicht länger leistbar. Die Erhöhung des Eigenkapitals ist daher notwendig. Allerdings lassen sich die Folgen einer erzwungenen Erhöhung des Eigenkapitals im Moment noch nicht abschätzen. Auf Druck der Aktionäre ist sowohl eine Senkung des vom Institut getragenen Geschäftsrisikos als auch eine Anhebung desselben denkbar. Zwingend notwendig ist daher, dass die Verschärfung der Eigenkapital-Anforderungen durch eine glaubwürdige europäische Insolvenzordnung ergänzt wird. Zudem ist der bisherige Zustand nicht länger haltbar, dass Institute Staatsanleihen nicht mit Eigenkapital unterlegen müssen. Denn die diesem Zustand zugrunde liegende Annahme, dass Staaten nicht insolvent gehen können, ist offenkundig nicht zutreffend. Bezüglich der Aufsichtsvorschriften bleibt festzuhalten, dass die Vorgaben zur verstärkten Diversifizierung der Mitglieder der Leitungsorgane der Institute abzulehnen sind, da diese die unternehmerische Freiheit einschränken. Die Vorschrift für bestimmte Institute, den Eigenkapitalbedarf nicht nur mit externen Ratings, sondern auch mithilfe eigener Berechnungen zu ermitteln, führt nicht zwangsläufig zu zutreffenderen Risikoeinschätzungen. Letztlich bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung des Basel-III-Regelwerks durch die EU-Kommission nicht auf Europa beschränkt bleibt, da sich sonst Kredite einseitig in Europa verteuern würden, und damit den ganzen Wirtschaftsraum zurückwerfen. Das Centrum für Europäische Politik (CEP) in Freiburg ist der europapolitische Think-Tank der Stiftung Ordnungspolitik. Es versteht sich als ein Kompetenzzentrum zur Recherche, Analyse und Bewertung von EU-Politik. Die Analysen des CEP beruhen auf den Grundsätzen einer freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Ordnung. @utor: Dr. Bert Van Roosebeke Centrum für Europäische Politik [email protected] mehr: www.cep.eu wirtschaft 01/2012 „Mehrjähriger Finanzrahmen“ Ziele der Richtlinie: Zusätzliche Eigenkapitalpuffer sollen die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors stärken und die Kreditvergabe über die Konjunkturzyklen glätten. Mindestsanktionen sollen die Einhaltung der Vorschriften gewährleisten. Der Einfluss externer Ratings soll gesenkt werden. - Betroffene: Kreditinstitute und Wertpapierfirmen, deren Vertragspartner, insbesondere Kreditnehmer; Aufsichtsbehörden PR Die vorgesehenen höheren und qualitativ besseren Eigenkapitalanforderungen stärken die Fähigkeit der Institute, Verluste eigenständig zu tragen. Der Kapitalerhaltungspuffer stärkt die Fähigkeit der Institute, Verluste abzufedern, ohne staatliche Hilfe beantragen zu müssen. K ntra (1) Staatsanleihen müssen auch künftig nicht mit Eigenkapital unterlegt werden. (2) Eine Verschuldungsquote kann die Kreditvergabe an Unternehmen und Private einschränken. (3) Ein Liquiditätspuffer sollte nicht durch delegierte Rechtsakte von der Kommission konkretisiert werden können. (4) Mindestsanktionen führen nicht zu einer strikten Aufsicht. Notwendig sind stärkere Befugnisse der EBA. (5) Das Ersetzen externer Ratings durch interne Ratings oder Modelle führt nicht zwangsläufig zu besseren Risikoeinschätzungen. (6) Eine einseitige Umsetzung der Basel-III-Vereinbarung nur in der EU stärkt die Finanzstabilität nicht und wirkt sich negativ auf die Standortqualität Europas aus. Aufüber Ihrem in Ihr diestarker Zukunft sind Seit 50 Weg Jahren Partner wir Ihr starker Partner für Transport und Logistik für Transport und Logistik 22.000 m² beheizte Lagerfläche 12.000 m² beheizte Lagerfläche Block-, Paletten- und Langgut-Lagerung Block-, PalettenLanggut-Lagerung Stapler von 1-12 und t Tragkraft Stapler von 1-12 t Tragkraft Papierlogistik Direkt an der A 46,A46, Gleisanschluss BAB Abfahrt 65 Dieselstraße 18 – 59823 Arnsberg Dieselstraße 18 –- 59823 Telefon: 0 29 32 90 231Arnsberg –0 Tel. (0 29 31) 96 02-0 Telefax: 0 29 32 – 90 231 – 50 Fax (0 29 31) 96 02-90 E-Mail: E-Mail:[email protected] [email protected] Internet: www.goessling-spedition.de www.goessling-spedition.de 21 POLITIK & PRAXIS Team-Timber kritisiert marktferne Fixpreise Zum Auftakt des Klausner-Prozesses vor dem Landgericht Münster hat das Netzwerk Team-Timber seine Kritik an langfristigen Holzlieferverträgen zu marktfernen Fixpreisen erneuert. Diese hätten nicht nur die regionale Holzindustrie in Nordrhein-Westfalen schwer beschädigt, sondern würden nun auch das Land und damit den Steuerzahler womöglich horrende Summen kosten. „Schon unmittelbar nach Kyrill war absehbar, dass es wenig später zu einer Holzverknappung kommen würde. Dennoch hat die damalige Landesre- gierung fahrlässiger Weise langfristige Laufzeiten vereinbart – und dies zu marktunüblichen Festpreisen. Solche Praktiken, die die Marktmechanismen aushebeln, darf es künftig nicht mehr geben“, sagt Geschäftsführer Dr. Hubertus Weber. 2007 schloss die damalige Landesregierung u. a. einen Liefervertrag mit dem österreichischen Großsäger Klausner ab und garantierte ihm bis 2014 eine Liefermenge von jährlich 500.000 Festmeter Fichtenholz zu Fixpreisen zwischen 75 bis 85 Euro pro Festmeter. Dabei war absehbar, dass sämtliches Sturmholz bis 2009 verarbeitet sein würde. Der Staatswald konnte nach 2009 nur noch 200.000 Festmeter pro Jahr liefern. Weber: „Es ist also unterstellt worden, dass sich nach 2009 auch der private Waldbesitz an dieser Lieferverpflichtung beteiligt. Dies hat die Holzverknappung für uns heimische Sägereibetriebe zusätzlich verschärft. So etwas darf einfach nicht noch einmal passieren.“ Als die Marktpreise für Rundholz nach Kyrill sanken, nahm Klausner kaum noch Holz ab; Zahlungen kamen verspätet, weshalb das Land vom Vertrag zurücktrat. Da der Holzpreis auf dem Markt mittlerweile wieder auf rund 96 Euro angestiegen ist, besteht das Unternehmen jetzt auf Einhaltung des Kontraktes und fordert 15 Millionen Euro vom Land NRW. „Wir können nur hoffen, dass als Ergebnis dieses Prozesses nicht die Wiederaufnahme der Holzlieferungen steht und der heimischen Industrie der ohnehin knappe Rohstoff komplett entzogen wird“, so Weber. „Der Leidtragende ist wahrscheinlich der Steuerzahler in NRW. Und dazu gehören auch wir mittelständischen Holzverarbeiter.“ Die Team Timber GmbH mit Sitz in Schmallenberg ist ein Zusammenschluss von 9 mittelständischen Holzverarbeitungsbetrieben. 2001 gegründet, beschäftigen die beteiligten Holzverarbeitungsbetriebe zusammen 250 Mitarbeiter. Das gemeinsame Einschnittpotential liegt bei 1 Million Festmetern. Änderungen des Harmonisierten Systems (HS) ab 2012 Seit 1988 besteht das „Harmonisierte System zur Bezeichnung und Codierung der Waren“, kurz HS genannt, das weltweit in mehr als 200 Staaten angewendet wird; der überwiegende Teil der weltweit gehandelten Güter wird nach der HS-Nomenklatur mit seinen Positionen, Unterpositionen und HS-Code- nummern klassifiziert. Nach der letzten größeren Überarbeitung in 2007 wird die derzeitige Fassung der HS-Nomenklatur mit Wirkung zum 01.01.2012 abgelöst werden, wobei insgesamt etwa 220 Änderungen vorgenommen werden. Neben diversen Streichungen von Unterpositionen wegen zu geringen Handelsvolu- Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] 22 mens werden andererseits auch diverse neue Unterpositionen eingeführt. Vom Statistischen Bundesamt / DESTATIS liegt eine Gegenüberstellung der in 2011 geltenden und ab 2012 anzuwendenden Statistischen Warennummern vor: www.destatis.de, Suche: Warenverzeichnis Ausgabe 2012. Laser-, Schneid- und Kanttechnik Wir fertigen für Sie in Lohnarbeit Laserteile in höchster Präzision aus Stahl, Edelstahl und Alu MEILLER GmbH & Co. KG 57392 Schmallenberg Tel. 0 29 72 / 97 42 - 0 / Fax 0 29 72 / 97 42 - 20 E-Mail: [email protected] MEILLER wirtschaft 01/2012 Aus Berlin und Brüssel Einstiegsqualifizierungen: unbefristet erhalten Berlin. Die Einstiegsqualifizierungen Gesundheitswirtschaft auf Expansionskurs Berlin. Der demografische Wandel beschert der Gesundheitswirtschaft Chancen, für die der DIHK in einem aktuellen Positionspapier sensibilisiert. „Er bedeutet neue Geschäftsfelder, einen boomenden Export sowie einen wachsenden, nicht von der Versicherung finanzierten, zweiten Gesundheitsmarkt“, betont DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann. Mit der Expansion steigt aber auch der Fachkräftebedarf. Um bestehende Reserven zu mobilisieren, fordert der DIHK alle Akteure der Gesundheitswirtschaft zu regionaler Vernetzung auf, denn sie ist der Weg, um strukturelle Hemmnisse zu überwinden. Eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf in den oft weiblich geprägten Branchen, das Engagement der IHK-Organisation in der Pflegeausbildung sowie mehr betriebliche Gesundheitsförderung sind weitere Möglichkeiten zur Sicherung der Fachkräfte. Mehr Haushaltsdisziplin statt „viel hilft viel“ den fordert der DIHK-Vorstand in seinem jüngsten Beschluss auf, mehr Haushaltsdisziplin an den Tag zu legen. Die Politik muss sich dazu von der bisherigen Methode des „viel hilft viel“ verabschieden und die öffentlichen Ausgaben an messbare Ziele und Wirkungen binden. Nur wenn die zur Verfügung gestellten Summen für öffentliche Investitionen mit klaren Zielen und Kennzahlen verknüpft werden, ist ihre Wirkung zu überprüfen. Sinnvoll ist auch die flächendeckende Einführung der doppelten Haushaltsführung für Kommunalhaushalte. Verwirtschaft 01/2012 mögen und Verbindlichkeiten werden so transparent. Und: Länder müssen Verantwortung übernehmen und die Haushaltsdisziplin ihrer Kommunen scharf kontrollieren. Foto: © Uschi Dreiucker, pixelio.de Berlin. Bund, Länder und Gemein- sind gerettet! Im April 2011 überraschte das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) mit dem Plan, die betrieblichen Einstiegsqualifizierungen (EQs) faktisch abzuschaffen. So sah es zumindest ein entsprechender Referentenentwurf vor. Der Bundestag beschloss dann im September 2011 zwar immerhin, die Förderung von EQs bis Ende 2014 zu befristen. Unverständlich blieb auch das, denn Einstiegsqualifizierungen sind nachgewiesen das erfolgreichste Instrument bei der Integration lernschwächerer Jugendlicher in Ausbildung. Der Einsatz der IHKOrganisation und des DIHK für den unbefristeten Erhalt der EQs hat sich gelohnt: Bundestag und Bundesrat einigten sich im Vermittlungsausschuss darauf, EQs als unbefristetes Förderinstrument zu erhalten. EU-Kommission macht Ausnahme zur Regel Berlin. Die Europäische-Kommission will ab Januar 2012 Unternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern bei allen neuen Regelungsvorhaben grundsätzlich ausnehmen. Sollen sie doch einbezogen werden, muss das besonders begründet werden. Was nach einer Wohltat für kleine Betriebe aussieht, könnte sich nachteilig für alle anderen Unternehmen auswirken. Denn statt Richtlinien und Verordnungen generell auf ihre Wirtschaftsverträglichkeit hin zu überprüfen, werden die Regelungen mit dem Feigenblatt der Ausnahme kaschiert. Sabine Hepperle, Deutsche Industrie- und Handelkammer-Büroleiterin in Brüssel: „Damit wird der Gedanke von „Besserer Rechtsetzung“ ins Gegenteil verkehrt.“ Darauf haben Eurochambres und Deutsche Industrie- und Handelkammer die Kommission bzw. die Bundesregierung und den Nationalen Normenkontrollrat hingewiesen. 23 IHK NEWS & SERVICE AUS DER VOLLVERSAMMLUNG Handelspolitisches Leitbild beschlossen In der Fachhochschule in Meschede fand im November die Herbstsitzung der Vollversammlung statt. Der Grund für die ungewöhnliche Tagungsstätte: Der anschließende Jahresempfang fand diesmal aus Anlass des 160. IHKJubiläums im neuen großen Hörsaalgebäude der Fachhochschule statt. Eine prall gefüllte Tagesordnung hatte das „Parlament der Wirtschaft“ unter der Leitung von Präsident Ralf Kersting durchzuarbeiten. Natürlich - wie immer im Herbst - standen dabei die Beratungen zum Wirtschaftsplan für das kommende Jahr an. Der vom Vorsitzenden des Haushaltsausschusses, Reinhold Johannes Lehde, vorgestellte Plan sieht Erträge in Höhe von 7,36 Millionen und Aufwendungen in Höhe von 7,33 Millionen Euro vor. Die Beitragssätze bleiben konstant. Die Vollversammlung votierte einstimmig für den Plan. Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange berichtete über die Arbeit der IHK im abgelaufenen Jahr. Unter anderem erinnerte sie an die IHK-Wahl zu Jahresbeginn mit der sehr guten Beteiligung von 17 Prozent. Im bundesweiten Vergleich sei das der dritte Platz. Zu den Herausforderungen 2011 zählte Dr. Lange das Suchen und letztlich Finden eines Konsenses der Bürgermeister und Landräte zur Schließung der A 46Lücke zwischen Hemer und Neheim. Dass man sich auf eine gemeinsame Trasse (15) habe einigen können, sei vor allem dem unermüdlichen Einsatz von IHK-Präsident Kersting zu verdanken gewesen. Tradition in den Vollversammlungen hat auch die Aussprache über die wirtschaftliche Entwicklung. Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf A. AUTOMATISIERUNGSTECHNIK Hueß stellte die Ergebnisse der letzten IHK-Konjunkturumfrage vor. Danach hat sich das Konjunkturklima in der Region - bei nach wie vor guter bis sehr guter Lage in allen Wirtschaftsbereichen - über die Erwartungskomponente insgesamt abgekühlt. Vor allem das Produzierende Gewerbe rechne mit einer weniger guten Geschäftsentwicklung namentlich im Ausland. Die über alle Wirtschaftszweige weiterhin expansiven Investitions- und Beschäftigungsplanungen signalisierten jedoch, dass die Unternehmen zwar ein Auslaufen des Erholungsbooms erwarteten, nicht aber einen neuerlichen scharfen Einbruch. Dies spreche für große Gelassenheit im Hinblick auf die Risiken, welche die Staatsschulden-/Eurokrise, aber auch die Energiewende für die Konjunktur in sich berge. Die „Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise“ sei aus Sicht der Unternehmen nach wie vor das gravierendste Konjunkturrisiko bei allerdings deutlich weniger Nennungen als im Vorjahr. Auch der „Fachkräftemangel“ werde nicht mehr so häufig als Risiko genannt. Dafür hätten die auf „Absatz“ und „Politische Rahmenbedingungen“ entfallenden Anteile deutlich zugelegt. Stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Thomas Frye berichtete über den Prozess zum Aufbau einer regionalen Marke Südwestfalen. Hierzu verständigten sich die fünf südwestfälischen Kreise und die Wirtschaft auf ein gemeinsames Vorhaben unter dem Dach der Südwestfalen Agentur GmbH. Im Mittelpunkt einer zwischenzeitlich ausgeschriebenen Marketingkampagne stünden die regional typisch besondere Loyalität zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, die Arbeitsplatzperspektiven in vielen familiengeführten und gleichzeitig technologieorientierten Unternehmen sowie das gute Bildungs-, Lebens- und Freizeitumfeld. Die Kampagne werde derzeit entwickelt und liege voraussichtlich zu Beginn des zweiten Quartals 2012 vor. Thomas Frye stellte auch das Handelspolitische Leitbild der IHK vor. Es zeigt den künftigen Handlungsbedarf für Kommunen, Gesetzgeber, aber auch den Einzelhandel und die IHK selbst in den wichtigsten Handlungsfeldern auf und soll künftig Richtschnur für das Agieren der IHK-Geschäftsführung sein. Diese betreffen die Ansiedlungspolitik, die Bekämpfung von Leerständen, das Parkplatzangebot, die Ladenöffnungszeiten, den Verbraucherschutz, sowie die Herausforderung Demografie. Frye kündigt an, das Leitbild als Broschüre zu gestalten, und bereits zum Jahresbeginn 2012 für die politische Diskussion um die Änderung des Ladenöffnungsgesetzes zu nutzen. Die Mitglieder der Vollversammlung votierten einstimmig für das Leitbild und die darin erhobenen Forderungen. sev AUTEC Maschinen- u. Vorrichtungsbau GmbH • Handhabungstechnik u. Portalroboter • Montage- u. Bearbeitungsautomaten • Schlüsselfertige Sondermaschinen • Sortiermaschinen für Kleinteile, BV Konstruktion – Fertigung – Steuerungsbau Alles aus einer Hand! 24 Raiffeisenstr. 28 59757 Arnsberg Tel.: 0 29 32 / 53-152 Fax: 0 29 32 / 53-101 E-Mail: [email protected] http://www.autec-gmbh.com wirtschaft 01/2012 Notfall-Plan: Wenn der Chef ausfällt In kleineren und mittleren Unternehmen laufen meist beim Chef oder der Chefin die Fäden zusammen. Was aber, wenn diese plötzlich ausfallen? Susanne Schnieder-Mimberg, Geschäftsführerin der Firma Schnieder Lichttechnik in Ense, hat diese Erfahrung bereits zweimal gemacht. Mit Hilfe des Senior-Beratungs-Service der IHK Arnsberg hat sie den Familienbetrieb neu strukturiert. Vor mehr als 20 Jahren hat Heinz Schnieder das Unternehmen in Ense aufgebaut. Tochter Susanne, gelernte Steuerfachgehilfin, arbeitete zunächst in anderen Unternehmen der Leuchtenbranche. Vor 15 Jahren dann stieg sie gemeinsam mit ihrem Mann Ingo Mimberg in das Familienunternehmen ein. „Mein Vater“, sagt die 48-jährige Mutter zweier Töchter, „hatte immer die Übersicht.“ Mit seinem Tod 2006 hinterließ er eine große Lücke in der Familie, aber auch in dem Unternehmen. „Er fehlte uns als menschlicher Berater“, sagt Susanne Schnieder-Mimberg. Ihr Vater habe immer etwas anders auf die Dinge geschaut und besonders in der Musterproduktion stets kreative Ideen entwickelt. Denn der Betrieb, der auf die Produktion von Wohnraum- und technischen Leuchten spezialisiert ist, hat in der Vergangenheit mit der Herstellung von Lampenschirmen sein Portfolio maßgeblich erweitert. Nun war es an Susanne Schnieder-Mimberg und ihrem Mann, das Unternehmen alleine zu führen, das die Familie erst 2003 nach einem Brand 2002 neu aufgebaut hatte. Doch nur wenig später, Anfang 2007, stand die Familie vor einer neuen immensen Herausforderung: Die Geschäftsführerin erkrankte selbst schwer. Untersuchungen und Behandlung legte Susanne Schnieder-Mimberg in die Mittagszeit, um trotz allem noch im Unternehmen mitarbeiten zu können. Im Herbst des Jahres stand für das Ehepaar jedoch fest: So kann es nicht weitergehen. „Die Auftragslage war gut“, sagt die Geschäftsführerin im Rückblick. „Aber uns fehlte einfach die Übersicht.“ Und aufgrund ihrer Krankheit konnte sie selbst an manchen Tagen nur wenige Stunden in der Firma sein. Daher entschieden sich Susanne Schnieder-Mimberg und ihr Mann zu einem entscheidenden Schritt: Sie holten wirtschaft 01/2012 Susanne Schnieder-Mimberg führt gemeinsam mit ihrem Ehemann das Familienunternehmen Schnieder Lichttechnik in Ense. sich mit Senior-Berater Paul Windsheimer externe Hilfe in ihr Unternehmen. Und dabei, so die Geschäftsführerin, ging es ans Eingemachte. Die Buchhaltung stand ebenso auf dem Prüfstand wie das Lager. „Es war ein ganz anderes Arbeiten, aber wir waren bereit dazu“, so die 48-Jährige, die sich über die guten Impulse freut, die der SeniorBerater gab. Mit der Unterstützung von Windsheimer wurden so unter anderem hohe Lagerwerte abgebaut, ein Lagerprogramm angeschafft und ein Finanzund Liquiditätsplan erstellt, den das Unternehmer-Ehepaar noch heute pflegt. „Wir haben auch gelernt, dass wir viele Dinge intensiver hinterfragen müssen“, sagt Susanne Schnieder-Mimberg und ergänzt mit Blick auf den Tod ihres Vaters: „Vieles wird einem erst bewusst, wenn ein Mensch nicht mehr da ist.“ Herausforderungen, wie sie das Ehepaar nach dem Tod des Seniorchefs und während der Krankheit der Geschäftsführerin stemmen musste, treffen die meisten Unternehmen unvorbereitet. Ein detaillierter Notfallplan kann in solchen Fällen helfen und Lebenswerke schützen. Zu den wichtigsten Entscheidungen gehört dabei, einen Stellvertreter zu benennen, der den Betrieb während des Ausfalls des Chefs weiterführen kann. In den so genannten Notfall-Koffer gehören aber auch alle wichtigen Verträge, Vollmachten, Unterlagen zu Jahresabschlüssen, Auflistungen über Patente und Schutzrechte, wichtige Passwörter, Pinnummern oder Tanlisten. Nicht fehlen darf ebenfalls eine Übersicht über die Lagerung von Zweitschlüsseln für Gebäude, Lagerräume, Büroflächen oder Schränke. Ein solcher Notfall-Koffer sollte regelmäßig überarbeitet und an die aktuelle Situation des Unternehmens angepasst werden. Je sorgfältiger dieser Koffer gepackt ist, desto einfacher wird es für den Vertreter im Notfall sein, das Unternehmen weiterzuführen. Susanne Schnieder-Mimberg und ihr Mann stehen auch heute noch in Kontakt mit Senior-Berater Paul Windsheimer. Und das Ehepaar sorgt vor. Während die 48-Jährige insbesondere für den kaufmännischen Bereich verantwortlich ist, kümmert sich der 49-jährige Betriebsschlosser hauptsächlich um den Einkauf und die technische Beratung der Kunden. „Aber wir achten darauf, dass beide über den jeweiligen Aufgabenbereich des anderen informiert sind“, sagt Susanne SchniederMimberg. sil kont@kt: André Berude 02931 878-142 [email protected] Michael Rammrath 02931 878-172 [email protected] mehr: www.ihk-arnsberg.de/ Notfallkoffer www.go-on-center.de 25 IHK NEWS & SERVICE IHK-Berufsbildungsausschuss tagte in Berlin Zum Austausch zwischen Bundespolitikern und Mitgliedern des Berufsbildungsausschusses kam es im November in Berlin. Franz Müntefering, Bernhard Schulte-Drüggelte und Dr. Patrick Sensburg diskutierten mit den Gästen aus der Region Hellweg-Sauerland über den Fachkräftemangel. Auf der Sitzung im Haus der Deutschen Wirtschaft standen – neben den Berichten zur Ausbildungsplatzsituation – das zu verabschiedende Anerkennungsgesetz und der Deutsche Qualifikationsrahmen auf der Tagesordnung. Zu diesen Themen informierte Sybille von Obernitz, Leiterin des Bereiches Berufliche Bildung beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), über den aktuellen Stand. Seit dem 1. Dezember 2011 ist sie Wirtschaftssenatorin in Berlin. Die Sitzung in Berlin wurde vor allem durch die freundliche Unterstützung des Bundestagsabgeordneten Willi Brase und seines Büros möglich. Teilnehmer des Berufsbildungsausschusses informierten sich im Haus der Deutschen Wirtschaft über den aktuellen Sachstand beim Anerkennungsgesetz und beim Deutschen Qualifikationsrahmen. Anmeldeschluss: maßgebende Termine für die Abschlussprüfungen 2012 Gemäß § 7 der Prüfungsordnung für die Durchführung von Abschlussund Umschulungsprüfungen gibt die IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland folgende maßgebende Termine bekannt: Sommerprüfung 2012: 31. Juli 2012 Alle Auszubildenden, die ihre Ausbildungszeit bis zum 30. September 2012 beenden, müssen von den Ausbildungsbetrieben bis spätestens zum 1. Februar 2012 für die Sommerprüfung 2012 angemeldet werden. 26 Winterprüfung 2012: 31. Januar 2013 Für die Auszubildenden, die bis zum 31. März 2013 ihre Ausbildungszeit beenden, gilt der Anmeldeschluss der Winterprüfung 2012. Dies ist der 1. September 2012. Die Anmeldung erfolgt unter Benutzung der vorgeschriebenen Anmeldeformulare und unter Beifügung der erforderlichen Unterlagen zur Prüfung. Maßgeblich ist das Eingangsdatum bei der IHK. Dieser Anmeldetermin gilt sowohl für die vorzeitige Zulassung als auch für die Zulassung im Sonderfall. Die IHK Arnsberg bittet darum, diesen Termin unbedingt einzuhalten. Verspätete Anmeldungen können leider nicht mehr berücksichtigt werden. Die IHK wird die Anmeldevordrucke für die Prüfungen rechtzeitig zusenden. Betriebe, die drei Wochen vor dem Anmeldeschluss noch keine Vordrucke erhalten haben, werden gebeten, die Unterlagen unverzüglich bei der Hauptgeschäftsstelle der IHK, Königstraße 18 - 20, 59821 Arnsberg, Telefon 02931 878-0, Telefax 02931 878-249, anzufordern. kont@kt: Carina Schulte Tel. 02931 878-158 [email protected] wirtschaft 01/2012 Forum „Moderne Produktionsorganisation“ zu Gast bei SKS Zum Thema „Speed Kaizen auf Basis moderner Videoanalysen“ tagte das Forum „Moderne Produktionsorganisation“ des IHK-Bildungsinstituts diesmal bei der Firma SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH in Sundern. Während der Betriebsbesichtigung konnten sich die Teilnehmer vom hohen Automatisierungsgrad der Fertigung, der Produktvielfalt und der Qualität der Produkte überzeugen. Auf der Basis von Erfahrungen bei der TRILUX GmbH & Co. KG wurde die Möglichkeit der Effizienzsteigerung in der Produktion durch moderne Videoanalysen einge- hend thematisiert. Bei TRILUX konnten so die Rüst- sowie die Stillstandszeiten wesentlich verkürzt werden. kont@kt: Franz-Josef Hinkelmann IHK-Bildungsinstitut Tel. 02931 878-170 Der Tourismus im September 2011 Betriebe September Ankünfte September +/- Vorjahr in % 5.461 1.916.397 NRW Verbraucherpreisindex Übernachtungen September +/- Vorjahr in % Ankünfte Jan.-Sep. +/- Vorjahr in % 0,2 4.208.905 -0,3 14.548.216 5,8 33.174.786 5,6 5,9 1.427.053 3,3 4.644.230 4,1 Sauerland* 909 191.571 8,8 565.319 IHK-Bezirk Arnsberg 657 145.036 12,0 465.071 3,8 3.869.021 4,6 HSK 486 23 19 32 27 13 8 23 30 34 115 41 121 106.725 6.600 2.750 5.457 3.613 3.063 817 17.788 8.033 6.120 15.631 8.540 28.313 18,4 4,2 -10,7 5,8 2,4 -3,0 72,4 67,4 2,2 22,2 8,6 13,5 23,3 330.252 14.273 7.068 17.315 12.370 7.647 1.663 68.660 16.375 18.534 61.208 20.614 84.525 13,0 -10,6 -7,0 2,8 6,6 -7,3 95,0 47,9 1,6 12,2 -1,5 4,8 20,2 804.647 47.689 22.544 38.239 27.880 23.519 4.859 133.003 56.255 45.796 124.965 56.548 223.350 2,9 2.735.059 8,7 123.962 2,9 65.069 12,2 130.846 6,2 95.561 -4,1 57.603 13,6 9.042 0,3 572.773 -3,9 135.592 14,6 144.760 -0,3 531.412 -1,9 131.077 5,0 737.362 4,0 6,0 0,4 0,2 2,6 -6,1 14,6 2,5 -1,2 1,3 0,2 -5,4 14,1 171 3 37 3 22 4 5 30 20 8 11 18 1 6 3 38.311 * 6.617 199 2.805 2.231 137 6.115 7.785 1.898 4.623 2.347 * 2.791 494 -2,9 * -8,2 -22,0 -2,3 -14,3 -11,6 8,3 4,6 -25,7 -2,5 -2,0 * -1,0 16,2 134.819 * 42.990 361 19.872 3.371 539 22.205 23.438 3.534 8.523 5.058 * 3.954 581 -7,2 * -7,6 -32,4 -3,1 -17,1 44,5 -16,8 4,2 -31,9 -2,7 -1,9 * -0,8 -3,3 281.220 * 56.692 1.749 22.525 17.198 1.177 44.707 46.521 13.569 31.786 16.704 * 22.702 3.785 6,0 1.133.962 * * 21,5 392.077 -3,3 3.115 2,9 155.723 0,2 28.930 -8,5 3.954 -4,2 210.239 8,2 169.193 -2,7 34.944 3,9 59.288 16,6 36.728 * * -0,1 31.647 29,4 4.809 4,3 * 3,0 -10,4 0,6 7,2 51,1 -3,9 25,6 -4,2 5,8 12,4 * -1,5 14,2 1 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg Kreis Soest Anröchte Bad Sassendorf Ense Erwitte Geseke Lippetal Lippstadt Möhnesee Rüthen Soest Warstein Welver Werl Wickede/Ruhr * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. *1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK wirtschaft 01/2012 6,3 1.085.867 2011 Übernachtungen Jan.-Sep. +/- Vorjahr in % kont@kt: Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 [email protected] August September Oktober November FÜR DEUTSCHLAND 2005 = 100 111,0 111,1 111,1 111,1 110,5 110,8 110,4 110,4 FÜR NRW 2005 = 100 Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW Das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: [email protected] kont@kt: Brunhilde Schwengler Tel. 02931 878-155 [email protected] Allianz Fachbüro für Firmen und Unternehmer Risikomanagement · Alters- u. Krankenvorsorge und Asset Generalvertretung Hartwig Bigge Talstr. 12, 59851 Warstein, Telefon 02902-979310 Mail: [email protected] Home: www.freudlich-versichert.de Hartwig Bigge 27 IHK NEWS & SERVICE Hubert Klotz und Barbara Schirp im Ruhestand Mit Ablauf des Jahres 2011 endete die Tätigkeit von Hubert Klotz für die IHK Arnsberg. Seit seinem Dienstantritt am 1.4.1970 war er als Ausbildungsberater Kontaktperson für die Unternehmen zunächst in den Kreisen Arnsberg, Meschede und Brilon und später im HSK. Mit seinem außergewöhnlichen Einsatz und großen Fachwissen wurde er zu einem gefragten Ansprechpartner für Handel und Industrie in allen Fragen der kaufmännischen Ausbildung. In über 41 Jahren unterstützte Klotz Generationen von Auszubildenden auf dem Weg ins Berufsleben. Seine Nachfolge hat Constanze Nehring angetreten. Ebenfalls in den verdienten Ruhestand trat Barbara Schirp nach fast 23-jähriger Tätigkeit für die IHK. Sie war vor allem im Kundenservice eingesetzt und hat den Besuchern der IHK in Arnsberg stets einen freundlichen Empfang bereitet. Hubert Klotz Barbara Schirp Ackermann und Ungeduld geben Rechtstipps für Ausbildungsbetriebe Ackermann, der eloquente Ausbildungsberater, und sein Sparringspartner Ungeduld, der Prototyp des gestressten Unternehmers, sind inzwischen ein eingespieltes Team. In schnittigen Zwie gespräc gesprächen klären sie Fra Fragen des Ausb i l d u n g s re c h t s und informieren die L Leser so über wich wichtige juristisc tische Fragen. Da Unternehm mer Ungeduld chronisch gestresst ist, kommt der Aus- bildungsberater schnell zum Punkt - und die Leser kommen direkt und ohne Umschweife an alle Informationen. Der Themenkatalog umfasst Fragen zu Urlaubsansprüchen oder Auslandsaufenthalten, ebenso wie Antworten zu rechtlichen Regelungen bei Schwangerschaften oder auch Hinweise zum Ausstellen von Ausbildungszeugnissen. Die beiden Rechtsexpertinnen Dr. Esther Hartwich und Dr. Bettina Wurster fassen die Rechtslage für Ausbildungsbetriebe anschaulich zusammen. Das Besondere: Die Figuren Ackermann und Ungeduld bringen die wichtigsten Aspekte des Ausbildungsrechts in Dialogform auf den Punkt. Die Publikation ist nach Sachfragen ge- gliedert und bietet einen guten Überblick über Rechte und Pflichten von Ausbildungsbetrieben. Dank Ackermann und Ungeduld wird aus grauer Rechtstheorie ein unterhaltsamer Ratgeber mit großem Nutzwert. Die Publikation „Ausbilden mit Ackermann und Ungeduld“ erscheint in der zweiten Auflage und bündelt sämtliche Dialoge, die seit 2004 in der IHKZeitschrift „position“ vorab abgedruckt wurden. Bebildert werden die Gespräche durch Cartoons von Guido Bock. Die DIHK-Publikation „Ausbilden mit Ackermann und Ungeduld“ (60 Seiten) ist zum Preis von 11,80 Euro zu beziehen beim DIHK Verlag, Werner-von-SiemensStr. 13, 53340 Meckenheim, Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de. Erste Bilanzbuchhalter nach internationalem Standard geprüft Allen Grund zur Freude hatten jetzt neun Frauen und Männer aus der Region: Sie haben vor der IHK nicht nur erfolgreich die Prüfung zum/zur Bilanzbuchhalter/in abgelegt, sondern gehören zu den ersten Kandidaten in diesem Fachbereich, die nach internationalen Standards geprüft wurden. So mussten sie unter anderem unter Beweis stellen, dass sie nach Vorschriften der internationalen Rechnungslegung arbeiten und zum Beispiel einen Abschluss nach den sogenannten International Financial Re28 porting Standards (IFRS) erstellen und danach die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens beurteilen können. Aber auch die Grundzüge der Bilanzierung und die Erstellung und Analyse von Jahresabschlüssen nach den IFRS müssen die Kandidaten beherrschen. Die neue Prüfungsverordnung orientiert sich damit am Bedarf der Unternehmen in der Region, von denen viele international tätig sind. Für die Prüflinge haben sich Arbeit und Zeit, die sie neben ihrem Beruf in ihre Weiterbildung investiert haben, gelohnt: Mit beachtlichen Ergebnissen überzeugten sie den Prüfungsausschuss, der insgesamt gleich dreimal die Note „sehr gut“ vergeben konnte. Zu den frischgebackenen Bilanzbuchhaltern gehören: Daniela Berkenkopf (Medebach), Joachim Padberg (Meschede), Susanne Preiß (Arnsberg), Sandra Röttger (Bestwig), Anja Bänsch (Arnsberg), Christian Spieß (Meschede), Uwe Lingenauber (Olsberg), Nadine Kieren (Lippstadt) sowie Nina Guschall (Attendorn). wirtschaft 01/2012 Einigungsstelle zur Beilegung von bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten aufgrund des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb bei der IHK Arnsberg, Hellweg - Sauerland Nachstehend geben wir gem. § 4 Abs. 2 der Verordnung über Einigungsstellen zur Beilegung von bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten aufgrund des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom 15.08.1989 der Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Namen der Mitglieder der Einigungsstelle für die Jahre 2012 und 2013 bekannt: Vorsitzender: Rechtsanwalt Bernd Ennemann, Brüderstr. 31, 59494 Soest Stellv. Vorsitzender: Rechtsanwalt Marco Hoffmann, Ostentor 9, 59757 Arnsberg Beisitzer: Friedrich Hillebrand, Diemelseestr. 10, 59929 Brilon Thomas Keite, Hauptstr. 93, 59889 Eslohe Clemens Kirschniak, Walburgisstr. 22, 59457 Werl Hans-Josef Nettelhoff, Am blauen Rock 8, 59519 Möhnesee-Günne Oliver Pilz, Enster Str. 2, 59872 Meschede Jürgen Schröder, Mintropstr. 27, 40215 Düsseldorf Christian Schulte, Westring 1 a, 59759 Arnsberg Frank Strothkamp, Thomätor 10 - 12, 59494 Soest Heinrich Thüner, Oesterweg 2, 59496 Ense Beate Wagner, Mintropstr. 27, 40215 Düsseldorf Sachverständigenwesen Der Bestellungstenor des Sachverständigen Dipl.-Ing. Lorenz Vinke, c/o Firma ALMECON Entwicklungs- und Beschaffungsgesellschaft mbH, Niedereimerfeld 5, 59823 Arnsberg, wurde erweitert. Er lautet nunmehr: „Werkstoff- und Schweißtechnik im Bereich der Nichteisenmetalle und Qualitätsmanagement in der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie“. Bei der Sachverständigen Dipl.-Ing. Martina Clemens-Ströwer, Berwicker Str. 28, 59514 Welver, wurde der Bestellungstenor wie folgt ergänzt: „Schimmelpilze, Gerüche und andere Innenraumschadstoffe“. Ergebnis der Kooptation zur Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland Bei der am 25. November 2011 durchgeführten Hinzuwahl zur Vollversammlung wurde gem. § 1 Abs. 2 der Wahlordnung gewählt: Wolfgang Krappe Geschäftsführer der Firma M. Busch GmbH & Co. KG Ruhrstr. 1, 59909 Bestwig Einsprüche gegen die Feststellung dieses Wahlergebnisses müssen innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung des Wahlergebnisses schriftlich beim Wahlleiter der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland, Königstraße 18 - 20, 59821 Arnsberg, eingegangen sein. Als Tag der Veröffentlichung gilt der 6. Januar 2012. Über Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses entscheidet die Vollversammlung. Arnsberg, den 25. November 2011 Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland Der Wahlleiter gez. Jürgen Dörner Der nächste Anzeigenschluss ist am 10. Januar 2012 GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 [email protected] wirtschaft 01/2012 29 Arbeitsjubilare Wir gratulieren unseren Mitgliedsunternehmen und ihren Jubilaren. Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? kont@kt: Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100 50 Jahre Duropal GmbH, Arnsberg: Friedhelm Klauke 40 Jahre Bayha & Strackbein GmbH, Arnsberg: Reiner Kuhnert Helmut Rochel Duropal GmbH, Arnsberg: Gaetano Castagnaro Margarete Hilgenberg Benno Tannert Harald Winterscheid FALKE KGaA, Schmallenberg: Manda Matijevic Nevenka Vujaklija Ika Krnjak Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg: Reinhilde Müller Wolfgang Körner 35 Jahre Duropal GmbH, Arnsberg: Herbert Arens Franz Becker Manfred Brinkschulte Raimund Digberger Werner Keiser Anton-L. Köster Klaus Mosters Ewald Peetz Josef Rugge-Fechtelpeter Peter Stephan Hans Strätgen Michael Uelsberg Spedition Häger GmbH & Co. KG, Bestwig: Uli Stratmann IDEAL-Werk C.+ E. Jungeblodt GmbH+ Co. KG, Lippstadt: Barbara Kleine 30 Jahre Duropal GmbH, Arnsberg: Gerhard Brüggemann Siegfried Grönke Wulf Hauenschild Ursula Müller Kurt Nonninger Markus Polachowski Hans-Werner Riesner Klaus Spiegel Birgit Zöllner Petri & Wilke Metallgießerei GmbH, Winterberg: Norbert Schläppi 25 Jahre Bayha & Strackbein GmbH, Arnsberg: 30 Michael Mosters Michael Rösner Duropal GmbH, Arnsberg: Markus Bittis Dieter Büenfeld Norbert-Willi Forba Annette Hauschulte Ralf Hennisge Dirk Jaszke Heinz-Jürgen Köster Helmut Köster Franz-Josef Kugel Peter Kuhnert Remzi Kuzu Jürgen Lamm Andreas Niemand Martin Nübel Werner Rupprecht Wolfgang Schmitz Franz-Josef Thoben Rolf Vast Horst Weber Angelika Weigel Siegfried Zickau FALKE KGaA, Schmallenberg: Christoph Mertens HEICO Befestigungstechnik GmbH, Ense: Manfred Jost Hüttemann Holz Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Olsberg: Michael Hamann Oventrop GmbH & Co. KG, Olsberg: Karsten Streich Heinz-Hosef Schüttler Jochem Kriegesmann Gisela Kresnik Klaus-Peter Brehmke Harald Hohmann Volker Faust Andreas Vollmers Karl-Josef Hoffmann Karl-Josef Köster Matthias Günster Jutta Padberg Winfried Dierkes Monika Ernst Michael Kreutzmann Heinrich Goßmann Frank Hanfland Rainer Kreutzmann Jürgen Kürmann Thomas Metten Carsten Nagel Ritzenhoff AG, Marsberg: Achim Horscht Hubert Schweins Schmitz-Leuchten GmbH & Co. KG, Arnsberg: Christel Maurer Gebrüder Schulte GmbH & Co. KG, Sundern: Atila Torlak Helga Grasshoff C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, Meschede: Friedrich-Wilhelm Lehmann Wickeder Westfalenstahl GmbH, Wickede: Hubert Beckmann Franz-Josef Kaiser Willmes Ingenieure GmbH & Co. KG, Arnsberg: Nikolaus Drees Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Ansprechpartner: Peter Steffens Telefon: 02931 878-164 [email protected] www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck wirtschaft 01/2012 – Anzeige – Vom Kollegen zum Vorgesetzten – Neu in der Führungsrolle Beginn: 09.02.2012, 09.00 Uhr IHK-Führungskraft: Grundsätze wirksamer Unternehmens- und Personalführung Beginn: 15.02.2012, 09.00 Uhr Methoden der Effizienzsteigerung in der Produktion Termin: 14.02.2012, 09.00 Uhr Umsatzsteuer bei Exporten im KFZGewerbe – Grenzüberschreitende Lieferungen von Kraftfahrzeugen/KfzErsatzteilen in EU- und Drittländer Termin: 15.02.2012, 09.00 Uhr MULTIMEDIA/IT BETRIEBSWIRTSCHAFT/ UNTERNEHMENSFÜHRUNG Lohnsteuer aktuell – Wichtige Änderungen für 2012 Termin: 16.01.2012, 09.00 Uhr Praktische Übungen in der Erstellung kompletter Versandund Zollpapiere Termin: 20.01.2012, 09.00 Uhr Protokolle und Berichte korrekt und verständlich schreiben Termin: 24.01.2012, 09.00 Uhr Umsatzsteuer aktuell – vermeiden Sie teure Umsatzsteuerrisiken Termin: 25.01.2012, 09.00 Uhr Update für Controller – Top aktuelle Themen intensiv und praxisorientiert Termin: 28.01.2012, 09.00 Uhr Grundseminar Export einschl. EU-Binnenmarkt Termin: 08.02.2012, 09.00 Uhr Bundesdeutsche Umweltschutzgesetzgebung Änderungen/Neuerungen 2012 Termin: 09.02.2012, 09.00 Uhr Buchführung (Basiswissen) Beginn: 13.02.2012, 18.00 Uhr Beginn: 14.02.2012, 18.00 Uhr wirtschaft 01/2012 10 Finger-Tastschreiben in Rekordzeit Beginn: 27.01.2012, 15.30 Uhr Infoabend: Typo3, Joomla! & Co. Termin: 02.02.2012, 17.30 Uhr IHK-Fachkraft WEB-Design (IHK) Beginn: 07.02.2012, 18.00 Uhr Typo3 DIE Webpräsenz Beginn: 09.02.2012, 09.00 Uhr Windows, Office und Internet – Keine Angst vor dem Einstieg Beginn: 10.02.2012, 15.00 Uhr PRAXISSTUDIUM Geprüfte/r Industriemeister/in 2000 – Metall und Mechatronik Beginn: 04.02.2012, 07.15 Uhr AUSBILDER/AUSZUBILDENDE Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AEVO) Beginn: 17.01.2012, 18.00 Uhr Veranstaltungsorte sind in der Regel Arnsberg, Lippstadt oder Soest. Nähere Informationen und Anmeldungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Telefon 02931 878-170 Telefax 02931 878-200 [email protected] oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. Adobe Dreamweaver CS – Professionelle Webgestaltung Beginn: 13.02.2012, 09.00 Uhr FREMDSPRACHEN/ INTERKULTURELLE KOMPETENZ Spanisch für Einsteiger Beginn: 06.02.2012, 18.00 Uhr Intensive Business English (Teil II) Beginn: 07.02.2012, 18.00 Uhr Beginn: 13.02.2012, 18.00 Uhr © Jonas Glaubitz - Fotolia.com MANAGEMENT- UND FÜHRUNGSKOMPETENZEN Spanisch für den Beruf (Teil I) Beginn: 08.02.2012, 18.00 Uhr 31 GESCHÄFTSVERBINDUNGEN Angebote und Nachfragen zu wirtschaftlichen Kooperationen zwischen Unternehmen Ansprechpartnerin: Cornelia Weiß Tel. 02931 878-163 Fax 02931 878-100 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.kooperationsboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: INLAND DIENSTLEISTUNGEN Gebäudedienstleistung nachgefragt! Wegen steigender Nachfrage an unserer Dienstleistung in Kamen, Essen, Bochum, Witten, Hagen suchen wir zuverlässige Kooperationspartner mit Erfahrung im Bereich Gebäudereinigung. INL BO 28011 D Indisches IT-Unternehmen sucht Kooperation mit kleinem oder mittlerem Unternehmen aus Deutschland zwecks Erweiterung des Angebots und Reduktion der Gemeinkosten. Angestrebt wird eine wachstumsorientierte deutsch-indische Partnerschaft mit internationaler Ausrichtung. INL BS 004/11 D Dresdner Immobilienfirma sucht dauerhafte Zusammenarbeit mit Hausverwaltung. INL DD 252011 D Sie haben ein Patent, eine gute Geschäftsidee? Wir helfen Ihnen bei der Vermarktung Ihrer Produkte. Um unsere Seriosität zu unterstreichen, entstehen keine Kosten im Voraus, im Gegenteil - wir bieten eine Einlage von bis zu 10.000 EUR an, wenn Sie uns überzeugen. INL SI 611 D HANDEL Wir suchen Handelsvertreter oder Händler für die Bereiche Garten- und 32 Landschaftsbau, Baustoffhandel oder Tief- und Straßenbauunternehmen in Bayern, Sachsen, Thüringen, SachsenAnhalt, Brandenburg und Berlin. INL HSK 192 H Nähere Informationen: Fachbereich Außenwirtschaft Sächsischer Handelsvertreter sucht zwecks Erweiterung seiner Geschäftstätigkeit Unternehmen, für die er Produkte und Dienstleistungen auf dem ukrainischen Markt anbieten kann. INL DD 262011 H Wir, eine Werbeagentur in der Metropolregion Rhein-Neckar, bieten einer bestehenden Handelsvertretung die Möglichkeit, qualitativ hochwertige Printmedien (inkl. Gestaltung, Fotografie und Druckdatenerstellung) zu günstigen Konditionen zu vertreiben. INL HD 42/10 H Zum Aufbau eines Vertriebsnetzes von neuartigen und ideevollen Holzspielwaren und KinderzimmerZusatzeinrichtungen suche ich Kooperationspartner bzw. freiberufliche Handelsvertreter. INL LG 05/11 H Für den Vertrieb eines neuartigen Sensorsystems für Hochsicherheitszäune werden Partner gesucht; Beteiligung auch an Firmengründung möglich. INL N 358 H Schrumpffolie, gebrauchte Folienverpackungen; Menge: ca. 5 cbm/m; Verpackung: Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: 07*** HAL-A-3350-2 Styropor; Menge; ca. 5 cbm; Häufigkeit: u; Anfallstelle: 07*** HAL-A-3351-2 Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 Fax 02931 878-241 [email protected] RECYCLINGBÖRSE Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen PRODUKTION Sie suchen einen Kooperationspartner oder möchten Ihre Kapazitäten erweitern? Wir bieten qualitativ hochwertige Unterstützung in folgenden Bereichen: Schweißen (WIG, MIG, MAG), CNC-Bearbeitung und diverse Arbeiten im Baugewerbe. INL FD 749 P Für die Herstellung von patentierten Infrarot-Heizsystemen, die aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften eine Alleinstellung am Markt garantieren, werden Elektromeister / Elektriker oder kleine bis mittelgroße Elektroartikelhersteller gesucht. INL HAL 14/11 P AUSLAND Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswünsche veröffentlichen können. sich getrockneter Hopfen befand, zur stofflichen Wiederverwertung oder für EBS=Ersatzbrennstoff; Menge: 50 - 70 t/j/r; Verpackung: in Ballen; Anfallstelle: Lagerort Raum 93000 Regensburg BT-A-3353-2 Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.ihk-recyclingboerse.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/ u = unregelmäßig/e = einmalig ANGEBOTE KUNSTSTOFFE Alu-/PE-Verbundbeutel, in welchen PAPIER/PAPPE Wellpappeverpackungen; Menge: ca. 5 cbm/w; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: 07*** HAL-A-3349-4 16 Einwegpaletten, 1,04 m x 1,68 m, 32 Einwegpaletten, 1,12 m x 1,70 m, 9 Einwegpaletten, 1,00 m x 1,20 m; Menge: 57 Stück/e; Verpackung: lose; Transport: Absprache; Anfallstelle: 24241 Reesdorf KI-A-3354-11 Gummiertes Papier „klein“; Papier-Zuschnitte, 70 g/qm, einseitig gummiert, 20 g/qm, 290 x 290 mm; Menge: ca. 60.000 St. -> ca. 500 kg/e; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 56244 Ötzingen (Rlp-Westerwald); Preis: VB KO-A-3345-4 Gummiertes Papier „groß“; Papier-Zuschnitte 75 g/qm, einseitig gummiert, 25 g/qm, 300 x 300 mm; Menge: ca. 9.000 St. -> ca. 80 kg/e; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 56244 Ötzingen (RlpWesterwald); Preis: VB KO-A-3346-4 BAUABFÄLLE/BAUSCHUTT Ofen-Abrieb, Schaumglasschotter; Menge: 5 t/w; Mindestabnahme: 10 r; Verpackung: in Säcken (Big Bag) à 800 kg; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Großraum Köln/ Düsseldorf; Preis: 8.- € pro r KR-A-3347-10 SONSTIGES Chemikalien; Tospearl 120; Methyl Silsesquioxan; 11 Kartons à 10 kg; Menge: 110 kg/e; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: 52428 Jülich, NRW; Preis: VS AC-A-3336-1 Sägespäne; Menge: ca. 1 cbm/w; Verpackung: im Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: 07*** HAL-A-3348-5 Alu-Riffelblech 5/6,5 mm; AlMg3 Quintettbleche 5/6,5 mm, Breite 300 - 350 mm, Länge 1.000 – 3.000 mm; wirtschaft 01/2012 Menge: 50 St./u; Verpackung: auf Holzpalette; Transport: Absprache; Anfallstelle: 57642 Alpenrod; Preis: je KG 2,50 KO-A-3355-3 Notebookdrucker HP Deskjet 460CB, ohne Akku, gebraucht, ohne Tinte und Ladegerät, Ladegerät USB, Drucker wurde von uns überholt und ist voll funktionsfähig; Menge: 10/r; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67141 Neuhofen; Preis: 50 HD-A-3341-12 Laptop, Notebook, gebraucht, Rshiba Tecra M3, Centrino-Technology, 1.73 GHz, 512 MB RAM, 14“ TFT, 40 GB HDD, Intel-WLAN, 1a Zustand, DVD/ CD-Brenner, Sound, 14“ TFT, Akku o.k., Ladegerät vorhanden, Installation XP professional mit den benötigten Treiber, € 30,00/St.; Menge: 15/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 67141 Neuhofen; Preis: 129,00 LU-A-3338-12 HP Laserjet 1320, gebraucht, inkl. angebrochenem Toner, Drucker ist voll funktionsfähig, Testausdruck liegt bei; Menge: 18/r; Mindestabnahme: 1; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: 67141 Neuhofen; Preis: 49,00 LU-A-3339-12 HP Laserjet P2015, gebraucht, inkl. angebrochenem Toner, Drucker ist voll funktionsfähig, Testausdruck liegt bei; Menge: 8/r; Mindestabnahme: 1; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: 67141 Neuhofen; Preis: 59,00 LU-A-3340-12 Maschinen für Kartonagen-Hersteller; Menge: auf Anfrage/e; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Pforzheim Enzkreis PF-A-3357-12 SONSTIGES Gummi, Stanzreste, Schnittreste, Gummidichtungen, unvulkanisiert gesucht; Menge: Absprache/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Europa W-N-3358-7 TECHNOLOGIEBÖRSE Technolog. Neuerungen, Lizenzen, Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.technologieboerse.ihk.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: NACHFRAGEN KUNSTSTOFFE Verpackungen; Aluminiumschalen für den Großhandel; Menge: jede/r; Anfallstelle: Niederlande AC-N-3356-11 BAUABFÄLLE Wir suchen für den Export gebrauchte Isoterm-Platten (abgebaute) sowie Wellplatten, Stahltrapez und Ondulinplatten, alles als Sonderposten; Menge: komplette LKW/u; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: EU; DE, BE, NL HA-N-3337-10 TEXTILIEN/LEDER Suchen Lederreste, z. B. von Möbelfabriken, auch 2. Wahl, keine Kleinstteile; Menge: nach Angebot/u; Anfallstelle: Niedersachsen u. angrenzende Bundesländer LG-N-3352-6 wirtschaft 01/2012 Solarthermie: Parabolspiegelrinne, die auf Grund ihrer Konstruktion und dem verwendeten Material bis zu 80 % günstiger in der Herstellung ist als vergleichbare Modelle. Sie ist außerdem sehr langlebig, windfest und wartungsfrei. Vielseitige Verwendung, z. B. Warmwasser, Wasseraufbereitung, Klimatisierung, Prozesswärme, Stromerzeugung. Produktion und Aufbau lassen sich weitestgehend automatisieren. Ein Versuchsmodell und ein Prototyp mit 8 qm Spiegelfläche wurden bereits hergestellt und können besichtigt werden. Stadium: Prototyp A - F24 – 113 Freier Erfinder sucht Kooperation zur Entwicklung eines neuen Pumpspeicherkraftwerkes mit dreifacher Energieausbeute. Stadium: Idee A - F03 - 254 Freier Erfinder sucht Kooperation zur Entwicklung eines neuartigen Hebewerk-Generator-Antriebes. Hebewerk besteht aus Pendelträgerturm zur Aufnahme von Gewichten (Leistung 1.000 - 10.000 KW/h). Stadium: Idee A - F03 - 252 Entwicklung eines schwenkbaren stationären Flusskraftwerkes (10 - 100 cbmTurbinen, Generatorleistung 100 - 1.000 KW/h). Stadium: Idee A - E03 - 251 Freier Erfinder sucht Kooperation zur Entwicklung eines neuartigen Druckluftspeicherkraftwerkes. Das Kraftwerk besteht aus einer Turboverdichteranlage, zwei Druckluftspeichern, Luftturbinen (1 - 10 cbm/s Leistung 700 - 7.000 KW/h) und Generatoren. Anlage arbeitet mit geschlossenem Kreislauf; Stadium: Idee A - F03 - 253 JUBILÄUMSTRAKTOR TH 4335 AL Physikalische Bindung von CO2/Methan durch ein Additiv. Einsetzbar in Verbrennungsprozessen, z. B. Kohlekraftwerke, Schiffe, Flugzeuge, Müllverbrennungsanlagen. Das Additiv kopiert einen natürlichen Prozess, der jeden Tag stattfindet in der Natur. Die Inhaltsstoffe des Additivs sind nicht schädlich für Mensch, Tier und Natur. Wissenschaftliche Begleitung vorhanden! Patentnummer: WO 03/013698A2 PCT DE02/62766; Stadium: Entwicklung A - 0 - 0251 Das System dient zur schnellen und flexiblen Zuführung von Schrauben zu elektrischen Schraubern und Schraubrobotern. Es basiert auf der Grundidee, Schrauben in Patronen einzulagern und über Trommelmagazine zuzuführen. Dadurch ist, verglichen mit dem jetzigen Stand der Technik, eine schnellere und zuverlässigere Zuführung möglich. Zudem ist das System für den Aufbau hoch flexibler, automatisierter Fertigungsstraßen geeignet, weil es die Verwendung unterschiedlicher Schrauben ohne Umrüstung der Hardware unterstützt. Stadium: Entwicklung A - Z01 - 401 Volumenzündung von Kraftstoff-Luftgemischen, bei der unter Einspeisung von Höchstfrequenzenergie in einen Verbrennungsraum, mittels einer geeigneten Mikrowellenantenne, ein darin befindliches Kraftstoff-Luftgemisch als gesamte Einheit möglichst zeitgleich zur Verbrennung gebracht wird. Durch die damit verbundene Reduzierung der Verbrennungszeit ist eine effizientere Nutzung der im Kraftstoff enthaltenen Energie möglich. Stadium: Entwicklung A - F01 Tintengespeister Kombinationsfederhalter, der aus mindestens zwei auf einem gemeinsamen Federträger angeordneten Federn oder aus mindestens zwei, in einem Schreibgerät angeordneten, mechanisch unabhängig voneinander aktivierbaren Schreibsysteme besteht, die aus einem gemeinsamen oder auch aus einem getrennten, unterschiedliche Tintenfarben enthaltenden, Tintenreservoir gespeist werden. Verwendete Schreibfedern oder Schreibsysteme arbeiten unabhängig voneinander, sind systemspezifisch beliebig kombinierbar und sind ohne vorbereitende Aktivitäten nutzbar. Stadium: Entwicklung A - B43 - 934 PS DIESELMOTOR 9 ALLRADANTRIEB 9 INKL . ST VZO Beratung - Verkauf - Service Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern) Telefon (0 23 85) 9 10 09-0 Telefax (0 23 85) 9 10 09-25 Internet: http://www.erwentraut.de E-Mail: [email protected] Mietstapler bis zu 18 t Tragkraft bis 13 m Hubhöhe Teleskopstapler kurz- und langfristige Miete in allen Antriebsarten • Verkauf • Service H.P. WOLSCHENDORF GmbH Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn Tel.: (0 23 71) 4 10 01 Fax: (0 23 71) 4 67 64 www.wolschendorf.de Sonnenlichtenergiemodul, bestehend aus einem Körper mit optischen Eigenschaften, der als Querschnittsfläche ein unsymmetrisches Prisma aufweist, das 33 IHK NEWS & SERVICE durch Verspiegelung der Teilflächen eine interne Lichtleitung gestattet, die mittels der Schichtung mehrerer Prismen noch konzentriert und durch die Verwendung einer verformbaren Membrananordnung gesteuert werden kann. Eine Anordnung in Form von Zeilen und Spalten derartiger Sonnenlichtenergiemodule mit leistungsbezogener Sonnenstandsnachführung ist möglich. Die erforderliche Halbleiterfläche der Wandlerelemente kann stark reduziert werden. Stadium: Entwicklung A - G02 Hybridenergiemodul, bestehend aus einer kaskadierbaren und in die Dachfläche integrierten Windkleinkraftanlage mit Blitzschutzfunktion, die mit einem Photovoltaikmodul, einem Solarthermiemodul oder einem Hybridkollektor derart verbunden ist, dass die verwendeten Komponenten modulartig miteinander, mittels mechanisch-elektrischer Verbindungselemente, kombinierbar sind und die erforderlichen Komponenten zur Energiewandlung, zur Energieeinspeisung sowie die erforderlichen internen und externen Verbindungsund Befestigungselemente in komplexer Form genutzt werden. Stadium: Entwicklung A - F03 Gesteuertes optisches Element: Bestehend aus einem formvariablen, flexiblen und transparenten Körper, der mittels einer optischen Flüssigkeit funktionsgesteuert, formvariabel befüllbar ist und in beliebiger Form übereinander und nebeneinander angeordnet werden kann. Hierbei sind die unterschiedlichsten optischen Linseneigenschaften als Einzelfunktion oder im Zusammenwirken miteinander realisierbar. Auch die gezielte Steuerung der Reflexionseigenschaften einer Spiegelfläche kann realisiert werden. Ebenso besteht die Möglichkeit der Abführung der im System aufgenommenen Wärmeenergie. Stadium: Entwicklung A - G02 – WC-/Bidet-Kombination: Üblicherweise handelt es sich bei WCs und Bidets um zwei voneinander räumlich getrennte Einrichtungen. Die Erfindung verbindet beide Einrichtungen miteinander, indem ein Bidet-Aufsatz auf ein bestehendes WC aufgesetzt wird, welcher zugleich mit dem Wasseranschluss für das WC verbunden wird, so dass dann der Benutzer das WC als Bidet gebrauchen kann. Dabei wird der WC-Deckel abgeschraubt und die Trägerplatte von unten mit dazu gelieferten Filz-Gleitern beklebt. Die Trägerplatte wird so angebracht, dass die Ringscheiben der Trägerplatte genau über der im WC befindlichen Lochvorrichtung liegen. Sodann wird der WC-Deckel wieder angebracht. Hiernach wird das Kugelgelenk mit dem dazu gelieferten Adapter mit Hilfe eines Schlauches mit der bereits befestigten Bidet-Armatur verbunden, so dass man beim Benutzen des Bidets den Adapter an der Trägerplatte einhängt. Nach Benutzung des Bidets wird der Adapter einfach ausgehängt und auf der Trägerplatte außen wieder eingehängt. Sodann kann man den WC-Deckel einfach wieder schließen. Die Trägerplatte ist für links und rechts ausgelegt. Die Bidet-Armatur wird mit zwei mitgelieferten Schläuchen an das Warm- und Kaltwasser angeschlossen. Somit kommen auch solche Personen in den Genuss der Benutzung eines Bidets, die aus Platzgründen, aus technischen Gründen oder aus Kostengründen in ihrem Bad kein Bidet anbringen können. Stadium: Prototyp A - A47 - 62 Produkt: Einrollköpfe für Rolladenführungsschienen. Damit ist eine Einführung des Rollos durch die Einrollköpfe und ein gleichmäßiger Einlauf gewährt. Das Verschieben des Rollos wird verhindert. Stadium: Serie A - E06 Anordnung zur Lichtumlenkung, bestehend aus zeilen- und spaltenförmig angeordneten, gesteuerter optischer Elemente, die es ermöglichen, das einfallende Licht einer ortsvariablen Lichtquelle, weitestgehend unabhängig vom Ort der Quelle und ohne die Verwendung aufwendiger und komplizierter Nachführmechaniken, immer in eine vorher bestimmbare Richtung, beispielsweise für die Optimierung der Funktion von Solarzellen, zu leiten. Stadium: Entwicklung A - G02 – Multifunktionsfliese, die neben einer Beleuchtung auch Steuerungs- und Anzeigemöglichkeiten in Bildschirmform gestattet. Über ein kontaktloses Übertragungssystem, mit frequenzselektiven Eigenschaften, wird sowohl eine kontaktlose Energieversorgung der Komponenten realisiert als auch die Kommunikation der Komponenten untereinander, beziehungsweise mit einem übergeordneten Rechner, in bidirektionaler Form, ermöglicht. Stadium: Entwicklung A - F21 - HANDELSREGISTER Auszüge von den durch die Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE Ziel der vom Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit verschiedenen Kooperationspartnern betriebenen nexxt-change-Unternehmensbörse ist es, an einer Nachfolge interessierte Unternehmer und Existenzgründer zusammenzubringen. Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Existenzgründerinnen und -gründer können dazu in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen. Betreut werden sie dabei von den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern übernehmen. Ansprechpartner: Dieter Korb Tel. 02931 878-149 Fax 02931 878-147 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstellung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als Kleingewerbe weitergeführt wird. NEUEINTRAGUNGEN AMTSGERICHT ARNSBERG Ansprechpartnerin: Nalan Börü Tel. 02931 878-180 Fax 02931 878-100 mehr: www.nexxt-change.org A 7207 sohy Fürstenwalde GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin. A 7208 sohy Belling GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin. Container-Service Schrott- und Metallgroßhandel TELEFON (0 29 32) 96 83-0 www.rump-recycling.de C.F. Rump GmbH+Co. KG Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg 34 wirtschaft 01/2012 Kühlanlagen und Geräte für verfahrenstechnische Prozesse und Produktionsabläufe in der Industrie. A 7209 Ense Consult UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Ense, Auf der Breihe 5. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ense Beteiligungs- und Beratungs UG (haftungsbeschränkt). 1 Kommanditist. A 7210 Ense Optik UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Ense, An der Windmühle 4. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ense Consulting & Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). 1 Kommanditistin. A 7211 sohy Barth GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin. A 7212 sohy Neuhardenberg GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin. A 7214 sohy Belling Infrastruktur GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin. A 7215 Gemeindewerke Bad Sassendorf GmbH & Co. KG, Bad Sassendorf, Eichendorffstr. 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: Gemeindewerke Bad Sassendorf Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin. A 7217 Jaeger Ausbau GmbH + Co KG Sauerland, Schmallenberg, Im Brauke 11. Sitz von Lennestadt nach Schmallenberg verlegt. Persönlich haftende Gesellschafterin: OE Verwaltungsgesellschaft mbH. 1 Kommanditistin. A 7219 E + K Solar Energie Invest GmbH & Co. KG, Soest, Doyenweg 7. Persönlich haftende Gesellschafterin: E + K Solar Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten. A 7220 ALKU-TEC e. K., Eslohe, Am Hömberg 2. Inhaber: Markus Schulte. A 7221 Hanhoff-Schweinemast KG, Lippetal, Heckentruper Str. 5. Persönlich haftender Gesellschafter: Norbert Hanhoff. 1 Kommanditist. A 7223 Solarpark Möhnesee GmbH & Co. KG, Werl, Mönigstr. 13. Persönlich haftende Gesellschafterin: Weidbusch Beteiligungs GmbH. 2 Kommanditisten. A 7224 KSB Erneuerbare Energien Zwei GmbH & Co. KG, Marsberg, Antoniusstr. 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: KSB Energie Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten. hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9759 RC Gastro UG (haftungsbeschränkt), Soest, Boleweg 7. Geschäftsführerin: Tatjana Wiegel; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9760 Neue Windenergie GmbH, Brilon, Springstr. 1. Sitz von Paderborn nach Brilon verlegt. Geschäftsführer: Markus Göddecke; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9761 VAS Vertriebsagentur Schmidt UG (haftungsbeschränkt), Schmallenberg, Hauptstr. 27. Sitz von Wenden nach Schmallenberg verlegt. Geschäftsführer: Christian Schmidt; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9762 ACT Kurierdienst UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Wehrstapeler Str. 15. Geschäftsführerin: Monika Lingemann; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9763 Taxi Verleger jun. UG (haftungsbeschränkt), Soest, Schüttweg 3. Geschäftsführer: Frank Verleger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9764 EGGER Consulting GmbH, Arnsberg, Apothekerstr. 23. Sitz von Bad Liebenzell nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Helmut Egger; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9765 Entwicklungsgesellschaft Hochsauerlandkreis mit beschränkter Haftung (EWG), Meschede, Steinstr. 27. Geschäftsführer: Michael Bison und Bernhard Schulte; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Gesamtprokurist: Frank Kleine-Nathland. B 9686 Schäfer Versicherungsvermittlung UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Bornenkamp 22. Sitz von Menden nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer: Joachim Schäfer; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9766 sesolutions - consulting UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Hüstener Markt 1. Geschäftsführer: Gunnar Böttger; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9757 Schauff Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Soest, Am Loerbach 15. Geschäftsführerin: Eva Schauff; sie B 9767 Eickel & Spindeldreher Kunststoff Handels- und Vertriebs GmbH, Arnsberg, Glösinger Str. 150. Geschäfts- wirtschaft 01/2012 führer: Stefan Schmidt und Johannes Schürmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Auch Ihre spezielle Situation ist unsere Herausforderung B 9768 DekoArtHaus GmbH, Winterberg, Bachstr. 29. Sitz von Erfurt nach Winterberg verlegt. Geschäftsführer: Frank Kräling; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Wir bieten: r HQHUJLHHIÚ]LHQWH Kälteanlagen r Kühl- und Kühlturmanlagen r Wärme rückgewinnung r Winterentlastung r Varikon Regelung r Entwicklung und Fertigung von Tieftemperaturanlagen bis -120°C r Schalt- und Steuerungsbau r Wartungen und Inbetriebnahmen r Aftersale Service B 9769 Holzbau Schulte-Kramer GmbH, Sundern, In den Erlen 11. Geschäftsführer: Andreas Schulte-Kramer und Martin Schulte-Kramer; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9770 Lapack GmbH, Marsberg, Zum Kesselberg 8. Geschäftsführer: Jaap Laning; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9771 MW Technologie Transfer GmbH, Lippetal, Im Segenkamp 42. Geschäftsführer: Boguslaw Wojciechowski; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9772 cobio.de GmbH, Arnsberg, Am Freigericht 15 a. Geschäftsführer: André Walczak; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. 20 Jahre Erfahrung B 9773 GARANT Immobilien GmbH, Winterberg, Buchenweg 31. Geschäftsführer: Mario Steckelbroeck; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9774 Bene Factum GmbH, Meschede, Klosterberg 11. Geschäftsführer: Bruder Antonius (Dieter) Fach OSB; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9776 Ehrlich & Friends UG (haftungsbeschränkt), Werl, Liebfrauenstr. 6. Geschäftsführer: Andreas Ehrlich; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9777 ART of HAIR GmbH, Marsberg, Kasseler Str. 21. Sitz von Paderborn nach Marsberg verlegt. Geschäftsführer: Heinrich Aßmuth; er ist einzelver- ik ltetechn L&R Kä h vor! stellt sic L&R Kältetechnik GmbH & Co.KG Hachener Str. 90a 59846 Sundern Telefon: +49 (2935) 96614-0 Fax: +49 (2935) 96614-50 35 LQIR#OUNDHOWHGHrwww.lr-kaelte.de IHK NEWS & SERVICE tretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. berechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9779 MTL-Leuchten GmbH, Arnsberg, Bahnhofstr. 151 a. Geschäftsführer: Miroslaw Nadolny; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9788 BSM Diamant GmbH, Möhnesee, Zeissweg 6. Geschäftsführer: Friedrich Schröer und Ferdinand Eickhoff; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10385 WHG-Bau-GmbH, Anröchte, Mittelstr. 24. Geschäftsführer: Martin Pütter; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9780 WEDO Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Medebach, Auf der Trift 10. Geschäftsführer: Werner Dornhöfer; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9781 MPM Medienhaus GmbH, Marsberg, Mönchstr. 34. Sitz von Münster nach Marsberg verlegt. Geschäftsführer: Jürgen Rönsch und Susanne Basler; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9782 Sofa23 Verwaltung Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), Lippetal, Hultroper Str. 40 a. Sitz von Rheda-Wiedenbrück nach Lippetal verlegt. Geschäftsführer: Klaus Schlautmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9783 Faircut Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg, Freiheitsstr. 15. Geschäftsführer: Marcus Bennewitz; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9784 BKM Berufskleidung Meschede UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Heinrichsthaler Str. 42 c. Geschäftsführer: Roger Köster; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9789 Althaus Consult UG (haftungsbeschränkt), Schmallenberg, Oststr. 20. Geschäftsführerin: Margarete Althaus; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9790 Wolf rent + sales GmbH, Möhnesee, Buchenweg 11. Geschäftsführerin: Wioletta Wolf; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9791 Neue Epoche Im- und Export GmbH, Arnsberg, Kurt-SchumacherStr. 2. Geschäftsführer: Shunyun Hu; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9792 Endless Fantasy UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Hirtenstr. 64. Geschäftsführer: Christian Jerasch; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9793 Rising-Gods UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Hainbuchenweg 25. Geschäftsführer: Georg Schröjahr; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9785 ZHak Personalservice GmbH, Arnsberg, Grafenstr. 51. Geschäftsführer: Necati Savlak; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. AMTSGERICHT PADERBORN B 9786 WiMo AG, Ense, Habichtweg 2. Vorstandsmitglieder: Robert Wiechmann und Karin Wiechmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10375 Eventservice Auer GmbH, Lippstadt, Niemöllerallee 65. Geschäftsführer: Sebastian Auer; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9787 TerraNet Ingenieurgesellschaft mbH, Bad Sassendorf, Kützelbachstr. 27. Sitz von Kamen nach Bad Sassendorf verlegt. Geschäftsführerin: Heike Pienak; sie ist einzelvertretungs- 36 A 6164 Börde-Aufzucht KG, Erwitte, Auf dem Nordhofe 12. Persönlich haftender Gesellschafter: Michael Koch. 2 Kommanditisten. B 10384 Krauß Verwaltungs-GmbH, Erwitte, Bükerstr. 9. Geschäftsführer: Werner Krauß und Peter Krauß; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit B 10388 Ballhorn GmbH, Lippstadt, Hansastr. 32. Geschäftsführer: Karl Ballhorn; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10391 Bausanierung Kipke UG (haftungsbeschränkt), Erwitte, An der Friedenseiche 16. Geschäftsführer: Arno Kipke; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10393 Ping‘s Handelshaus GmbH, Lippstadt, Zwickauer Str. 39. Geschäftsführerin: Ping Liu; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10395 Dreisitz-design UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Qualenbrink 73. Geschäftsführer: Hubertus Lüning; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10397 Schwarz-Weiß UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Rixbecker Str. 50. Geschäftsführer: Heiko Benschus; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10403 Schulte Solar & Invest GmbH, Anröchte, Hauptstr. 63. Geschäftsführer: Reinhard Schulte und Mechtild Schulte; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10407 Marcato UG (haftungsbeschränkt), Erwitte, Hellweg 3. Geschäftsführer: Afrim Dobrdoli; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10415 Herden Invest und Bau GmbH, Lippstadt, Poststr. 30. Sitz von Iserlohn nach Lippstadt verlegt. Geschäftsführer: Manfred Herden. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. B 10418 Hansa 23 Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Hansastr. 23. Geschäftsführer: Ino Holling und Jan Meiswinkel; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10426 Condit UG (haftungsbeschränkt), Geseke, Zu den Drei Linden 21. Geschäftsführer: Jürgen Condit; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. VERÄNDERUNGEN AMTSGERICHT ARNSBERG A 2391 Brillen Rottler GmbH & Co. KG, Arnsberg. Die Prokura Dirk Brauckmann ist erloschen. A 2445 Franz Emde Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG, Sundern. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 18.08.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 18.08.2011 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 18.08.2011 mit der Emde Immobilien GmbH & Co. KG mit Sitz in Sundern (Amtsgericht Arnsberg, HRA 2721) verschmolzen. A 2707 Kress GmbH & Co. KG Neheim, Arnsberg. Persönlich haftende Gesellschafterin: Claudia Schweigler. A 3211 Wolfgang Schulte Besitz GmbH & Co. KG, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Wolfgang Schulte. A 3220 Paul Schmidt, Medebach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Theis. A 4084 Hüttemann Holz Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Olsberg. Die Prokura Volker Breimann ist erloschen. A 4141 Zulauf GmbH & Co. KG Büromaschinenzubehör, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael Zulauf. A 5046 Walter Heinert GmbH & Co. KG, Soest. KLAUS HEINERT GMBH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Walter Heinert und Söhne Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Die Prokura Klaus Heinert ist erloschen. wirtschaft 01/2012 A 5366 Kress GmbH & Co. KG Soest, Soest. Persönlich haftende Gesellschafterin: Claudia Schweigler. A 5379 AQUA LIGRO GmbH & Co. KG, Welver. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 02.11.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 5461 Göttgens Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG, Soest. ESTAVISIO GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Schauff Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). Firma wurde geändert in: Göttgens Grundstücksverwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. A 6493 Dr. Steinberg GmbH & Co. KG, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Winfried Steinberg. A 6653 Reffelmann Liegenschaften GmbH & Co. KG, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Josef Reffelmann. A 6929 S Quadrat Fürstenwalde Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT 2010“ Komplementär GmbH. haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 3604 Hans Kuhle Bauunternehmung GmbH, Brilon. Hans Kuhle ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Iris Kuhle. B 1805 Klute Metallbearbeitung GmbH, Arnsberg. Karla Hoffmann ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 3785 Bernd Schlüter & Partner GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Silvia Köster-Kurwald. B 2027 Contzen Personalservice GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Dietmar Stinn; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 2039 Wolfgang Schulte BesitzVerwaltungs-GmbH, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Wolfgang Schulte. B 2118 Gräflich zu Stolberg‘sche Brauerei Westheim GmbH, Marsberg. Einzelprokurist: Moritz Freiherr von Twickel. B 2283 Schmallenberger Bauelemente Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Schmallenberg. Firma wurde geändert in: Schmallenberger Bauelemente Siepe GmbH. B 2342 HKL Wirtschafts- und Unternehmensberatung GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Schmallenberg. Geschäftsführerin: Annett Schlöffel; sie ist einzelvertretungsberechtigt. B 2472 Golden Lady Strümpfe Deutschland Vertriebs GmbH, Meschede. Einzelprokurist: Michael Piccolo. A 6958 S Quadrat Drewitz Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT 2010“ Komplementär GmbH. B 2616 Maler Luce GmbH, Marsberg. Geschäftsführer: Alexander Luce und Gerhard Luce; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. A 7020 Kress Mode GmbH & Co.KG, Soest. Persönlich haftende Gesellschafterin: Claudia Schweigler. B 2740 Hans Müller GmbH Warstein, Warstein. Einzelprokuristin: Anne Müller. A 7178 puris Bad GmbH & Co. KG, Brilon. Persönlich haftender Gesellschafter: Gerhardus Venter. B 2757 Esser-Werke VerwaltungsGmbH, Warstein. Geschäftsführer: Gerhard Fiege; er ist einzelvertretungsberechtigt. A 7204 C & M Schulenberg GbR & Co. Viehhandlung GmbH, Rüthen. Firma wurde geändert in: C & M Schulenberg GbR & Co. Viehhaltung KG. B 272 Finken Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Karl Hans Finken. B 314 Gemeinschafts-Lehrwerkstatt Neheim-Hüsten, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Firma wurde geändert in: GemeinschaftsLehrwerkstatt Arnsberg GmbH. B 2935 Ernst Fisch Verwaltungsgesellschaft mbH, Rüthen. Stephan Kob ist nicht mehr Geschäftsführer. B 3167 GWG Gesellschaft für Wohnungsbau und Grundstücksbewirtschaftung mbH, Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Helmut Dickel. B 3395 Gabriel Transportsysteme GmbH, Eslohe. Einzelprokuristen: Karina Gabriel und Christian Siewers. B 3951 Leichtmetallgießerei Steinrücken GmbH, Olsberg. Firma wurde geändert in: Metallguß Steinrücken Leichtmetallgießerei GmbH. B 4082 Kretzer GmbH Sanitär-Installation und Heizungsbau, Wickede. Hubert Plümper ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Christian Allary; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 4595 Tappe Abfallwirtschaft West GmbH, Wickede. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 28.10.2011 ist über das Vermögen des Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 4644 Senioren-Wohnpark Arnsberg GmbH, Arnsberg. Stefan Herzberg ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Michael Thanheiser; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 5360 R.A.B.E. Abfallaufbereitung GmbH, Meschede. Dr. Hubertus Reloe ist nicht mehr Geschäftsführer. B 5479 Legrand GmbH, Soest. Geschäftsführer: Frédéric Xerri; er ist einzelvertretungsberechtigt. B 5746 Lippetaler Hausbau-Betreuungsgesellschaft mbH, Lippetal. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 23.10.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 5749 GMG-Gesellschaft für modulare Greifersysteme m.b.H., Soest. Fereshteh Saadat ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Prof. Dr. Mohammad Saadat; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokuristin: Fereshteh Saadat. B 6130 ARTADES Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Patrick Pagel. B 1188 TECNOBEL Leuchten GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerd Nieder. B 3408 „Pflege- und Gesundheitsdienst gGmbH der Diakonie“, Arnsberg. Sitz von Meschede nach Arnsberg verlegt. B 6156 Felix Gremlich Immobilien GmbH, Soest. Firma wurde geändert in: EFG Immo GmbH. B 1590 Gewerbepark Hüsten GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer: Heinrich Gieraths und Horst Sindermann; sie B 3409 Ferien- und Tagungsstätten gGmbH der Diakonie, Arnsberg. Sitz von Meschede nach Arnsberg verlegt. B 6338 Zimmereibetrieb Dahnke und Kranepuhl GmbH, Soest. Sven Kranepuhl ist nicht mehr Geschäftsführer. Fir- wirtschaft 01/2012 37 IHK NEWS & SERVICE ma wurde geändert in: Zimmereibetrieb Rainer Dahnke GmbH. Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Friedel Plaßmann. tungsbeschränkt), Meschede. Einzelprokurist: Turhan Ersin. Czechowski ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 6316 abakus GmbH, Lippetal. Pia Nimpsch ist nicht mehr Geschäftsführerin. B 8454 Ubbink Deutschland GmbH, Brilon. Norbert Wülbeck ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hendrik Wegman; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9180 Cafe Solo Loft Möhnesee GmbH, Möhnesee. Talip Süzer ist nicht mehr Geschäftsführer. AMTSGERICHT PADERBORN B 6606 HL Powder Coating GmbH, Warstein. Geschäftsführer: Joachim Hamel. Gesamtprokurist: Michael Mainda. B 6609 Josefs-Gesellschaft gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Olsberg. Gesamtprokurist: Frank Mühr. B 6613 Josefsheim gGmbH, Olsberg. Gesamtprokuristen: Daniela Römer, Michaele Halbey, Rüdiger Beul, Burghard Schröder, Winfried Cruse und Friedhelm Müller. B 6642 Service und Pflege gGmbH der Diakonie, Arnsberg. Sitz von Meschede nach Arnsberg verlegt. B 7509 tisento GmbH, Meschede. Sitz von Bestwig nach Meschede verlegt. B 8075 ALSO Actebis GmbH, Soest. Gesamtprokuristen: Christian Kaiser, Stefan Klinglmair. B 8107 Dr. Steinberg Verwaltung GmbH, Soest. Sven Tiews ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Winfried Steinberg; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) Labor für Cytopathologie Dr. Steinberg GmbH. B 8460 Pieper GmbH, Wickede. Firma wurde geändert in: Stratmann Frästechnik GmbH. B 8556 Kunststofftechnik Mues GmbH, Warstein. Geschäftsführer: Sebastian Mues; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8561 Medical Sales Consultants Germany GmbH, Soest. Die Prokura Jaret Shaffer ist erloschen. B 8706 Vier-Wind GmbH, Brilon. Max von Stockhausen ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Robert Prym; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8716 Bike & Bus to India GmbH, Arnsberg. Hilke Brake ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Andrea Finke; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8212 Arbeit und Lernen gemeinnützige GmbH der Diakonie, Arnsberg. Sitz von Meschede nach Arnsberg verlegt. B 8742 LBG Beteiligungsgesellschaft mbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Lichte. B 8284 BAE Systems Holdings Germany GmbH, Arnsberg. Jon Grant ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Louise Pechek Morgan; sie hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9012 KDW Systems GmbH, Bestwig. Dirk Wiemann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Markus Meynigmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 8340 D+P Verwaltungs-GmbH, B 9139 Klare Konzepte UG (haf- B 9208 WiGE Wohnen im Grünen Erschließungsgesellschaft mbH, Warstein. Josef Sunko ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Martin Kersting: er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde geändert in: FTS Systeme GmbH. B 9243 Wepa Professional GmbH, Arnsberg. Gesamtprokuristen: Ralph Kaufmann und Rainer Wiegelmann. B 9313 LTB Luftfracht Transporte Böhm GmbH, Meschede. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg vom 13.10.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 9388 Pressburg UK GmbH, Meschede. Matthias Graf von Westphalen und Nikolaus Pongracz sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Rolf Theuer und Florian Kneidinger; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9448 BeWi GmbH, Winterberg. Philip Krüger ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Kevin Krüger. B 9507 KAFFEEHAUS WINTERBERG GmbH, Winterberg. Christa Laermann ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführerin: Danica Wahle; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 9567 CS Immobilien OWL UG (haftungsbeschränkt), Möhnesee. Firma wurde geändert in: CS Immobilien Thüringen UG (haftungsbeschränkt). B 9614 MRH Marsberger Rohstoffhandel GmbH, Marsberg. Natalia A 3761 Kress GmbH & Co. KG Lippstadt, Lippstadt. Persönlich haftende Gesellschafterin: Claudia Schweigler. A 3947 Mues GmbH & Co. KG, Anröchte. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Marc Mues. A 5370 Hektor & Tulpin KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Andrea Kerpe. B 5208 Stadtwerke Lippstadt Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Gesamtprokurist: Klaus Kauke. B 5251 Pletzinger GmbH, Erwitte. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Margarete Pletzinger. B 5632 Schütte Diamant-Bohr-Sägetechnik GmbH, Erwitte. Einzelprokurist: Dominik Schütte. B 5699 Blömeke GmbH, Geseke. Einzelprokuristin: Bettina Blömeke. B 6224 Phototypo GmbH, Lippstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 25.10.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. B 6857 Hella KGaA Hueck & Co., Lippstadt. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 06.09.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Hauptversammlung vom 06.09.2011 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 06.09.2011 mit der FERRULA Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH mit Sitz in Lippstadt (Amtsgericht Paderborn, HRB 9961) verschmolzen. B 7700 GEP GmbH, Geseke. Yilmaz Dag und Hilker Aydin sind nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Joachim Saxowski. B 8227 Hella Corporate Center GmbH, Lippstadt. Gesamtprokurist: Matthias Wiehen. 2EchtsanwälTEsFachanwältEs)NSOLVENZVERWALTER www.dr-rieden.de [email protected] Telefon 02 91 / 99 99 - 0 Telefax 02 91 / 99 99 - 24 www.dohrmann-schulte.de Telefon 02 91 / 9 52 89 80-0 [email protected] Telefax 02 91 / 9 52 89 80-1 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 7IRTSCHAFTSPRàFUNGs3TEUERBERATUNGs2ECHTSBERATUNGs2ESTRUKTURIERUNGUNTEREINEM$ACH 38 wirtschaft 01/2012 B 9097 Kitzig Interior Design GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Viki Kitzig. A 5259 LA COQ MODE FÜR MÄNNER Inh. Ursula Gockel, Soest. B 7513 Feel Good Life Limited, Marsberg. B 9194 ZERO ENERGIEBAU VERTRIEB UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 28.10.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst. A 5844 Industrie Service GültekinGmbH & Co. KG, Marsberg. B 7619 Schröder Handels Limited, Brilon. A 6235 Loeser Freizeitanlagenkonzepte Ltd. & Co KG, Meschede. B 7901 KB Ökoenergie Verwaltungs GmbH, Schmallenberg. A 6536 KB Betriebs- und Verwaltungs KG, Brilon. B 7935 Sonics GmbH, Brilon. B 9256 4GMAX UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Firma wurde geändert in: 4 GMAX GmbH. B 9477 Lippstädter Transport GmbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heinz-Bernd Teigeler. B 10233 Lippe Bau GmbH, Lippstadt. Geschäftsführer: Philipp Terlau; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. B 10268 BSB Service Diamanttechnik Pollmann UG (haftungsbeschränkt), Geseke. Frank Pollmann ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Mildred Pollmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt. B 10322 Evangelisches Krankenhaus Lippstadt gemeinnützige GmbH, Lippstadt. Prokuristen: Franz Christian Fliß und Marion Kümmel. LÖSCHUNGEN AMTSGERICHT ARNSBERG A 2721 Emde Immobilien GmbH & Co. KG, Sundern. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 18.08.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 18.08.2011 und der Gesellschafterversammlung des übernehmenden Rechtsträgers vom 18.08.2011 mit der Franz Emde Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG mit Sitz in Sundern (Amtsgericht Arnsberg, HRA 2445) verschmolzen. A 6598 Feldhaus Bauunternehmung GmbH & Co. KG, Schmallenberg. Sitz nach Freiberg verlegt. A 6780 Gina’s Top Shop Inh. Jürgen Lübke e. K., Sundern. A 6781 JL-Books Inh. Jürgen Lübke e. K., Sundern. A 6782 JL-Tec Inh. Jürgen Lübke e. K., Sundern. A 6783 JL-Power-Discount Inh. Jürgen Lübke e. K., Sundern. A 6784 JL-Powertec Inh. Jürgen Lübke e. K., Sundern. B 1312 SM Sport Marketing GmbH, Sundern. B 8126 Neumann Media Solutions GmbH, Meschede. B 8665 Dr. Hüthwohl GmbH, Soest. Sitz nach Liebenwalde verlegt. B 8738 Martin Müller Leuchtenwerk GmbH, Arnsberg. Sitz nach Bad Bentheim verlegt. B 8739 B-Training UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg. B 9131 Pizzeria La Mama Germany Limited, Bad Sassendorf. Sitz nach Paderborn verlegt. B 9361 IBS Beteiligungs- u. Verwaltungsgesellschaft für Ingenieurtechnische Berechnungen für Sonderbauten mbH, Wickede. Sitz nach Bochum verlegt. B 1459 Vogt Gebäudereinigung GmbH, Arnsberg. B 9531 Wohnholz Limited, Soest. B 2325 Jürgen Wagner GmbH, Büro für Stadtplanung, Garten- und Landschaftsarchitektur, Schmallenberg. Die Gesellschaft hat nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 29.09.2011 sowie des Zustimmungsbeschlusses ihrer Gesellschafterversammlung vom 29.09.2011 im Wege der Umwandlung durch Verschmelzung ihr Vermögen als Ganzes auf ihren Alleingesellschafter Dipl.-Ing. Jürgen Wagner, Schmallenberg, übertragen. AMTSGERICHT PADERBORN B 2848 M&K Service GmbH, Rüthen. Sitz nach Bad Pyrmont verlegt. B 3032 I.F. Umweltschutz und Landschaftsgestaltungs – GmbH, Rüthen. A 3521 Peku-plast Peter Kuhlmann Vertrieb, Lieferung und Montage von modernen Bauelementen, Lippstadt. A 3700 Werner Kraemer Baumaschinen Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung u. Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt. Sitz nach Rheda-Wiedenbrück verlegt. A 5055 Veringstraße Haus 5 GmbH & Co. KG, Erwitte. B 3434 Millack GmbH, Meschede. B 5298 Förderungsgesellschaft Afrika mit beschränkter Haftung, Lippstadt. A 2808 Casier Leuchtenmontage OHG, Arnsberg. B 3897 H.G. Pieper VerwaltungsGmbH, Olsberg. B 5405 Relo Import- und Export GmbH, Geseke. A 2825 Diethelm Müller Heizung, Sanitär, Klempnerei e. K. Inhaber Klaus Heimann, Arnsberg. B 3983 Olsberg-Systemfertigungstechnik GmbH, Olsberg. Sitz nach Oberharz am Brocken verlegt. B 5811 PROTEC GmbH Gesellschaft für modernen Bautenschutz, Erwitte. A 3021 Josef Dreps KG, Marsberg. B 4183 DWS-Computer GmbH, Werl. A 3354 Mc Cormick GmbH & Co. KG, Astencenter Winterberg, Winterberg. B 6564 Vergessener Altar GmbH, Marsberg. Sitz nach Hilter a.T.W. verlegt. B 9858 K.F.W. Finanz- und Wirtschaftskontor Vermittlungsgesellschaft mbH, Geseke. A 4089 Priviligierte Alte Hirsch-Apotheke 1770 Winfried Holthaus Brilon, Brilon. B 6822 Junker Motorrad Technik GmbH, Bad Sassendorf. Sitz nach Werlte verlegt. A 4330 Gerhard Fischer, Friseursalon, Parfümerie und Geschenke, Inhaber Jens Kliem e. Kfm., Werl. B 6956 Gültekin GmbH, Marsberg. A 5222 Altenpflegeheim Haus Seeblick Inhaber Erich Wisotzki, Möhnesee. B 7328 Fortuna Glas und Metallbauhandels GmbH, Brilon. wirtschaft 01/2012 Beteiligungs B 9961 FERRULA GrundstücksVermietungsgesellschaft mbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 06.09.2011 sowie des Zustimmungsbeschlusses ihrer Gesellschafterversammlung vom 06.09.2011 mit der Hella KGaA Hueck & Co. mit Sitz in Lippstadt (Amtsgericht Paderborn, HRB 6857) verschmolzen. Besonderer Hinweis zu HR-Veröffentlichungen Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den Notar- und Gerichtskosten keine weitere Zahlungspflicht besteht, da die vom Gericht veranlassten Pflichtveröffentlichungen vom Gericht unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Sie empfiehlt den Unternehmen dringend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu prüfen. Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich. kont@kt: Christoph Strauch Tel. 02931 878-144 Ihr Spezialist für die Entfettung von NE-Metallen auf OWasserbasis oder OLösemittelbasis Edelstahl · Normalstahl Aluminium · Buntmetalle Niro Formteile J. Schlinkmann GmbH Wiebelsheidestr. 13 59757 Arnsberg www.niro-formteile.de Der nächste Anzeigenschluss ist am 10. Januar 2012 GMBH PROMO4YOU Andrea Koerdt Tel.: 0 29 47/97 02-13 E-mail: [email protected] 39 IHK NEWS & SERVICE BÜCHER UND ZEITSCHRIFTEN Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden: Personenbeförderungsrecht, Kommentar zum Personenbeförderungsgesetz nebst sonstigen einschlägigen Vorschriften, von Bidinger, Stand: November 2011, Ergänzungslieferung 1/11, ISBN 978 3 503 008193, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. Die Ergänzungslieferung 1/11 enthält eine völlig neue und stark erweiterte Kommentierung der Regelung über die Haltestellen in § 32 BOKraft (D § 32). Der Textteil beinhaltet aktualisierte Fassungen der Schwerbehindertenausweisverordnung (K 623), des Verkehrsfinanzgesetzes (K 791), der Bußgeldkatalogverordnung (K 863) und des Fahrpersonalgesetzes (K 945). Mit Wirkung vom 4. Dezember 2011 gelten die Verordnung Nr. 1071/2009 zur Festlegung gemeinsamer Regeln für die Zulassung zum Beruf des Kraftver- kehrsunternehmers (N 200), mit der die Richtlinie (EG) Nr. 96/26 (N 130) abgelöst wird, sowie die Verordnung (EG) Nr. 1073/2009 über gemeinsame Regeln für den Zugang zum grenzüberschreitenden Personenverkehrsmarkt (N 210), die an die Stelle der Verordnungen Nr. 684/92 (N 130) und Nr. 12/98 (N 146) tritt und die Verordnung (EG) Nr. 561/2006 (N 180) ändert. Die beiden neuen EG-Verordnungen sind im Wortlaut abgedruckt. Entgeltfortzahlung – Krankengeld – Mutterschaftsgeld (EKM), Erläuterungen zu den arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften über die Entgeltfortzahlung an Feiertagen und im Krankheitsfall, das Krankengeld und die Geldleistungen bei Mutterschaft, von Knorr/Krasney, Stand: November 2011, Loseblattsammlung einschl. Lieferung 2/11, ISBN 978-3 503-04046 9, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. Die Regelungen zur Entgeltfortzahlung, zum Krankengeld und zum Mutterschaftsgeld sind von wesentlicher finanzieller Bedeutung und unterliegen vielfältigen gesetzlichen Änderungen. Ziel dieses Kommentars ist es, den Benut- zern den jeweils aktuellsten Stand der Rechtsmaterie zur Verfügung zu stellen. Die neuen Vorschriften und Änderungen werden eingehend erläutert. Durch Beispiele wird wesentlich zur Klärung von Zweifelsfällen beigetragen. Mit dieser Ergänzungslieferung wird die Aktualisierung des Werkes weiter fortgesetzt. Gerichtliche Entscheidungen und Meinungsäußerungen in der Literatur wurden wiederum umfassend eingearbeitet. Leitfaden Online Marketing – Band 2, Stand: September 2011, Hrsg.: Thorsten Schwarz, 1.120 Seiten, ISBN 9783000327988, 49,90 €, Marketing Börse GmbH, Waghäusel. Wer heute eine Entscheidung treffen muss, googelt erst einmal. Welches Produkt passt und welche Erfahrungen haben die Anderen gemacht? Das Web ist voll von Produktbeschreibungen, Erfahrungsberichten und Bewertungen. Unternehmen bieten eine Informationsfülle, bei der kein Katalog mitkommt. Architekten zeigen ihre Häuser, Designer ihre Modestücke, Landschaftsgärtner ihre Parkanlagen und Starköche ihre Lieblingsgerichte. Obwohl inzwischen ein Fünftel des Werbebudgets ins Internet fließt, nutzen es die wenigsten professionell. Es reicht nicht, eine gute Homepage zu haben, die in den Suchmaschinen gefunden wird und den Kunden einen Newsletter zu senden. Vielen fehlt noch eine systematische Vorgehensweise vom Erstkontakt mit einem potenziellen Kunden bis hin zum Kaufabschluss. Pressetaschenbuch Immobilien-Wirtschaft 2012/2013, Hrsg.: Union Investment Real Estate GmbH, Hamburg, 575 Seiten, ISBN 978-3-936797-51-0, 35,-- €, Kroll Verlagsgruppe, Hofkirchen. 11.000 Personenkontakte rund um die Immobilienwirtschaft. Ein Kommunikationshelfer im Jackentaschenformat mit vielen Ansprechpartnern, Adressen, Fax, Telefon, Internet- und E-Mail-Adressen. Das Buch vermittelt genaue Kontakte zu 660 Fach- und Wirtschaftspublizisten der Immobilien- und Architekturszene sowie zu den Chefredakteuren und Mitarbeitern bei rd. 850 Fachzeitschriften des Immobilien- und Bausektors, sowie über die Sprecher und Pressereferenten von rd. 1.000 Unternehmen in Deutschland. Ferner genaue Personenkontakte bei Behörden und Spitzengremien, sowie rd. 700 Verbände und Organisationen mit Namen der Vorsitzenden, Geschäftsführer und Pressesprecher. Messen und Ausstellungen Europa/Übersee ExpoHoReCa – Internationale Fachausstellung für das Hotel- und Gaststättengewerbe vom 1. bis 3. März 2012 in St. Petersburg, Russland. BATIBOUW – Internationale Fachmesse für Baustoffe, Renovierung und Inneneinrichtung vom 1. bis 11. März 2012 in Brüssel, Belgien. SMAGUA - SMA – Internationale Ausstellung für Wasser und Umweltschutz vom 6. bis 9. März 2012 in Zaragoza, Spanien. ELECTRON – Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Energietechnik vom 13. bis 16. März 2012 in Prag, Tschechische Republik. MCE - Mostra Convegno Expocomfort – Internationale Fachausstellung Heizungs-, Klima-, Kühlund Installationstechnik, Wasseraufbereitung und Badezimmereinrichtungen vom 27. bis 30. März 2012 in Mailand, Italien. Bundesrepublik Deutschland TV TecStyle Visions – Internationale Fachmesse für Textildruck, Bestickung, Transfer und Beflockung vom 2. bis 4. Februar 2012 in Stuttgart. inhorgenta – Internationale Fachmesse für Schmuck, Uhren, Design, Edelsteine und Technologie vom 10. bis 13. Februar 2012 in München. INTERGASTRA – Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Café vom 11. bis 15. Februar 2012 in Stuttgart. ZAGREB AUTO SHOW – Internationale Ausstellung für Automobile, Motorräder und die Kfz-Zulieferindustrie vom 22. März bis 1. April 2012 in Zagreb, Kroatien. bautec – Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik vom 21. bis 25. Februar 2012 in Berlin. FORM & TOLE – Internationale Ausstellung für Blechbearbeitung und Rohrherstellung vom 26. bis 30. März 2012 in Paris, Frankreich. METAV – Internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung vom 28. Februar bis 3. März 2012 in Düsseldorf. 40 Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. mehr: www.auma.de wirtschaft 01/2012 Theater Götz Alsmann in „Paris!“ Musikgenuss zu Weiberfastnacht Stadttheater 16.02.2012 (20.00 Uhr) Konzerte Arnsberg Anröchte Fettes Schwein Schauspiel von Neil NaBute Sauerland-Theater 03.02.2012 (20.00 Uhr) iNtrmzzo a-capella Testosteron II Bürgerhaus Anröchte 25.02.2012 (20.00 Uhr) Bad Sassendorf Country-Music mit Three Cent Tagungs- und Kongresszentrum 10.02.2012 (19.30 Uhr) Iphigenie auf Tauris Schauspiel von J. W. v. Goethe Stadttheater 28.02.2012 (20.00 Uhr) Deja-vu Visionen: Schwanensee und andere Träume Ballett Sauerland-Theater 26.02.2012 (16.00 Uhr) Olsberg Musical Highlights Konzerthalle Olsberg 05.02.2012 (20.00 Uhr) Soest Bad Sassendorf Kathrin Heinrichs Kabarett & Lesung „eckig und rund“ Tagungs- und Kongresszentrum 24.02.2012 (19.30 Uhr) Chinesischer Nationalzirkus Neue Tour 2012 – Seidenstraße – Akrobatik Stadthalle Soest 09.02.2012 (20.00 Uhr) Werl Brilon Justiz Nach dem Roman „Justiz“ von Friedrich Dürrenmatt Bürgerzentrum Brilon 26.02.2012 (20.00 Uhr) Doktor Stratmann - „Dat Schönste“ Stadthalle Werl 17.02.2012 (20.00 Uhr) Warstein Duo-Abend II Klassische Musik mit Kristóf Baráti (Violine) und Gábor Farkas (Klavier) Haus Kupferhammer 04.02.2012 (19.30 Uhr) Duo Casals mit Felicitas Stephan (Cello) & Wolfgang Lehmann (Gitarre) 112. Kerzenkonzert Nikolaikirche Brilon 12.02.2012 (20.00 Uhr) Geseke Ausstellungen Faust Quartett Kammerkonzert Schloss Eringerfeld 05.02.2012 (17.30 Uhr) Arnsberg Auf den Spuren Winnetous Nordamerikanische Indianer und ihr Lebensraum Ausstellung Sauerland-Museum bis 09.04.2012 Lippstadt Lippstadt Die 12 Tenöre Crossover aus Oper, Operette und Pop Stadttheater 19.02.2012 (19.00 Uhr) Meschede Lacueva Elsland und Anja Middelberg Zeit und Wahrnehmung in der Malerei Galerie im Rathaus 17.02.2012 – 01.04.2012 Soest Battlefield Band Folk aus Schottland Stadthalle Meschede 04.02.2012 (20.00 Uhr) Lippstadt Soest Stephan Bauer: „Auf der Suche nach dem verlorenen Mann“ Kabarett – Neues Soloprogramm Studiobühne 03.02.2012 (20.00 Uhr) Hannes Wader Bürgerzentrum Soest 07.02.2012 (20.00 Uhr) wirtschaft 01/2012 Arabella Ristenpart, Cello Ana-Marija Markovina, Klavier Schloss Melschede 11.02.2012 (19.30 Uhr) Brilon Oliver Pocher Die Wahrheit, und nichts als die Wahrheit Stadthalle Soest 17.02.2012 (20.00 Uhr) Oskar und Felix Das seltsame Paar im 21. Jahrhundert Stadthalle Soest 21.02.2012 (20.00 Uhr) Sundern HAGA 2012 Die Soester Regionalmesse Stadthalle Soest 25./26.02.2012 s p p i T Kultur 41 PANORAMA PA P ANO NORA OR RA AM MA A Blick zurück © Paul Morley - Fotolia.com Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher bewegte. Vor 5 Jahren ... war für die IHK die Zeit der Kameralistik vorbei. IHK-Präsident Dieter Henrici präsentierte das erste kaufmännische Zahlenwerk mit den Worten: „Jetzt sprechen wir finanzwirtschaftlich dieselbe Sprache wie die Unternehmen.“ scheintarifs. Auch zwischen 20 bis 22 Uhr sowie von 6 bis 7 Uhr sollte der vergünstigte Telefon-Nachttarif gelten. Die bis dahin geltende Regelung hätte zu Netzüberlastungen zwischen 22 und 22.30 geführt, mit der Folge, dass in dieser Zeit oft kein Anschluss mehr zu bekommen war. Vor 15 Jahren ... startete mit großem Erfolg der Ausbildungskonsens in der Region. „Nahezu alle ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen jungen Leute konnten in einer ‚konzertierten Aktion‘ vermittelt werden“, freute sich IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Huppert über den gelungenen Start der Partnerschaft von Kammern, Gewerkschaften und Arbeitsverwaltung. Vor 20 Jahren ...hieß es bereits „Lehrlinge sind wieder Mangelware“. In Westdeutschland kamen laut Bericht in der wirtschaft auf jeden noch nicht vermittelten Bewerber mehr als zehn unbesetzte Lehrstellen. Vor 35 Jahren ... forderte der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) von der Deutschen Bundespost ein Ausdehnen des Mond- Vor 40 Jahren ... berichtete das IHK-Magazin (Titel damals: „Sauerländische Wirtschaft“), dass die Autobahn Ruhrgebiet – Kassel, also die heutige A 44, auf hessischer Seite für den Verkehr freigegeben worden sei. Auf westfälischer Seite habe sich wegen zwischenzeitlicher Sperrung von Straßenbaumitteln eine Verzögerung ergeben, so dass mit der kompletten Fertigstellung nicht vor 1975 zu rechnen sei. Die letzte Lückenschließung erfolgte dann auch tatsächlich 1975. Vor 50 Jahren ... informierte das IHK-Magazin („Wirtschaftliche Nachrichten“), dass gebrauchte Kleidung und Schuhe nur dann in Geschenksendungen in die Sowjetzone enthalten sein dürfen, wenn diese vorher desinfiziert sind und darüber eine Bescheinigung der Gesundheitsbehörden beigelegt ist. Im Jahr 1962 wirtschaft 12/2012 PANORAMA Lukas 15 und der „Stärkungspakt“ Eines der bekanntesten biblischen Gleichnisse ist das vom verlorenen Sohn. Es findet sich bei Lukas 15, Vers 11 bis 32, und handelt von Sünde, Reue und Vergebung. Entsprechend modifiziert, kann es auch aktuelle Entwicklungen im Verhältnis von Land NRW zu seinen Kommunen abbilden: Die kommunale Familie hatte viele Söhne (und Töchter). Der (Landes-)Vater verteilte das Vermögen unter ihnen und gab ihnen Finanzautonomie. Viele verschwendeten aber ihr Kapital unter den Augen seiner Kommunalaufsicht durch ein ausschweifendes Leben und nahmen immer höhere Kassenkredite auf. Als alles durchgebracht war, fingen sie an zu darben. Das sah ihr Vater und ward von Erbarmen gerührt. Er fiel ihnen um den Hals und küsste sie. Dann befahl er seinen Knechten: „Holt das Mastkalb und schlachtet es. Wir wollen ein Freudenmahl halten und fröhlich sein.“ Und zu seinen darbenden Kindern: „Ihr schwört dem Lotterleben ab, nicht sofort, aber in fünf Jahren macht ihr keine neuen Schulden mehr.“ Diese warfen ein: „Und die vielen Aufgaben, die wir für dich und die Über-Mutter in Berlin ...“ Weiter kamen sie nicht, denn der Vater unterbrach mit „Ab 2016 keine neuen Schulden, basta!“ Das Mastkalb war leider nicht gut in Futter – der Vater selber hatte wenig glücklich gewirtschaftet – und so reichte es nur für die 34 kommunalen Kinder, die am schlimmsten dran waren. Für die übrigen Sünder sollte deshalb erst im nächsten Jahr der Tisch gedeckt werden. Als die rechtschaffenen Kinder des Landes von der Arbeit heimkamen, hörten sie Musik und Tanz und erkundigten sich bei den Knechten, was das zu bedeuten habe. „Der Vater hat eure verlotterten Geschwister heimgeholt und gibt für sie ein großes Fest. Es heißt Stärkungspakt Kommunalfinanzen.“ Da wurden sie zornig und wollten nicht hineingehen. Der Vater redete ihnen gütlich zu. Sie aber entgegneten: „Schon so viele Jahre dienen wir dir und haben noch nie dein Gebot übertreten. Uns hast du noch nie ein Böcklein gegeben, dass wir hätten ein Freudenmahl halten können. Jetzt aber, da diese gekommen sind, die dein Vermögen mit Buhlerinnen ver- wirtschaftChefredakteur Ralf A. Hueß zeigt den Unterschied zwischen landesväterlicher und göttlicher Vergebung auf. prasst haben, hast du für sie das Mastkalb schlachten lassen.“ An dieser Stelle hat der Vater schlechte Karten. Denn anders als der biblische Vater kann er weder aus dem Vollen schöpfen noch auf echte Reue seiner sündhaften Kinder verweisen. Vergleichsweise schlechte Karten haben aber auch diese. Denn sie (und ihre Bürger) werden gezwungen für ein zukünftiges Leben ohne Sünde (sprich neue Schulden) Opfer zu bringen. Das ist der wesentliche Unterschied zwischen landesväterlicher und göttlicher Vergebung. Ebenfalls schlechte Karten haben die Unternehmen. Denn beim Stichwort Opfer denken die Kommunen – natürlich – sofort an höhere Grund- und Gewerbesteuern. Sünden und Vergebung, die Steuerzahler müssen beides finanzieren. Bezeichnenderweise spielt dieser Aspekt überhaupt keine Rolle – weder im Gleichnis noch in der Realität. Objekt: Messing und Schmitz, Chemiegroßhandel Lagerhallen Produktionshallen Bürogebäude Hallensanierungen Maaß Industriebau GmbH Tel. 05231 - 910 25 - 0 www.maass-industriebau.de Hohenloher Str. 52 Fax. 05231 - 910 25 - 20 [email protected] 32756 Detmold Mobil. 0171 - 823 40 83 wirtschaft 01/2012 43 IM NÄCHSTEN HEFT / IMPRESSUM wirtschaft Traditionell gibt`s im Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Februar den Rückblick auf die Arbeit der IHK im Vorjahr. Herausgeber: Wir berichten über Daten, Highlights und Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Herausforderungen 2011. Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Silke Wrona (sil) Telefon: 0 29 31/878-0 Fax: 0 29 31/8 78-173 [email protected] www.ihk-arnsberg.de Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Telefon: 0 29 47/9702-0 Fax: 0 29 47/97 02-50 [email protected] www.koerdt.de Der „doppelte“ Abiturjahrgang 2013 beschert eine letzte Gelegenheit, für die betriebliche Ausbildung aus dem Vollen zu schöpfen, bevor der demografische Wandel spürbar wird. Angehende Abiturienten wissen oft noch nicht, was sie Anzeigenschluss: jeweils am 10. des Vormonats Nähere Angaben auch in unseren Media-Informati-onen. Das Magazin für die Unterneh men in der Region Hellweg-Sauerland nach der Schule machen wollen, und sind daher auch offen für duale Ausbildungsangebote. Wir berichten. PROMO4YOU i IHK-Termine in den nächsten Wochen: • 9. Januar 2012: IHC-Vortragsveranstaltung mit Frank Schäffler zum Thema „Wird die Staatsschuldenkrise 2012 gelöst?“ • 11. Januar 2012: Gründermeeting in Arnsberg • 8. Februar 2012: Gründermeeting in Werl Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte und Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (DGUV V2) • 2. März 2012: USA-Sprechtag • 7. März 2012: Gründermeeting in Brilon • 22. März 2012: IHK-Forum Wirtschaftsfrauen • 14. Februar 2012: Skandinavien-Sprechtag • 28. Februar 2012: Info-Veranstaltung zur Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. 44 GMBH Südring 1 D-59609 Anröchte Telefon (0 29 47) 97 02-0 Preisliste Nr. 19 gültig ab 1. Januar 2011 bis 31. Dezember 2011 Foto: © Paylessimages - Fotolia.com Anzeigenschluss: Dienstag, 10. Januar 2012 Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland Media Informatio nen Preisliste 2011 Technische Gesamtherstellung und Druck: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte verbreitete Auflage: 15.804 (IVW 3. Quartal 2011 ). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. wirtschaft 01/2012 KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! 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