wirtschaft_01_12

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wirtschaft_01_12
wirtschaft
01/2012
© DIHK I Wolfgang Siewert, Bonn ([email protected])
Das Magazin für die Unternehmen
in der Region Hellweg-Sauerland
Berichte servicetipps
Analysen
Meinungen
Bert Van Roosebeke
Angela Merkel
blickt auf die Verschärfung
der Eigenkapitalvorschriften.
Energieversorgung muss sicher,
bezahlbar und effizient sein.
Seite 20
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Lebens- und Rentenversicherung: Was sich 2012 ändert
Gute Gründe, jetzt zu handeln
Ab 2012 ergeben sich wichtige Änderungen für die Lebensund Rentenversicherung. Es lohnt sich, einen ohnehin geplanten Abschluss vorzuziehen. So sichert man sich Vorteile
für die gesamte Vertragslaufzeit – bei einer Lebensversicherung sind das oft 30 Jahre oder mehr. Andererseits sollte
niemand übereilt handeln: Denn trotz geänderter Rahmenbedingungen bleiben Lebens- und Rentenversicherungen
auch nach 2012 attraktive Vorsorgeprodukte.
Gesetzgeber senkt den Garantiezins
Der Garantiezins sinkt von derzeit 2,25 Prozent auf 1,75
Prozent ab 1. Januar 2012. So will es der Gesetzgeber.
Diesen Zins garantieren die Versicherer ihren Kunden über
die gesamte Vertragsdauer. Tatsächlich aber erwirtschaften
Versicherungsunternehmen mehr als den Garantiezins am
Markt. Dieses Plus wird an die Kunden in Form einer nicht
garantierten Gewinnbeteiligung weitergegeben, die jedes
Jahr neu festgelegt wird.
Änderungen beim Steuervorteil der Lebens- und
Rentenversicherung
Lebens- und Rentenversicherungen genießen einen steuerlichen Vorteil gegenüber anderen Finanzprodukten: Die Hälfte
der Erträge ist steuerfrei, wenn der Vertrag mindestens bis
zum Alter 60 Jahre läuft und seit mindestens 12 Jahren
besteht. Ab Januar 2012 muss das Endalter für Neuverträge
mindestens 62 Jahre betragen, um diesen Steuervorteil zu
nutzen.
Änderungen bei Basis- und Riester-Renten und der BAV
Bei der Basis- und Riester-Rente sowie bei allen Verträgen
im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung kann der
Vertrag bei Abschluss noch in diesem Jahr bereits ab Alter
60 Jahre in Anspruch genommen werden. Ab dem Jahr 2012
steigt der früheste Termin auf das Alter 62 Jahre. Darüber
hinaus sinkt bei der LVM-Riester-Rente das Alter, bis zu dem
Kunden überhaupt noch einen Vertrag abschließen können:
Statt wie bisher bis Alter 57 Jahre ist der Abschluss dann nur
noch bis Alter 52 möglich.
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1.12.2011
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In den LVM-Servicebüros hat Service einen Namen.
Oder vielmehr viele Namen: Die Vertrauensleute in den Kreisen
Soest und Hochsauerland sowie ihre Mitarbeiter freuen sich
darauf, Sie kennen zu lernen! Wann schauen Sie rein?
GASTEDITORIAL
In der Energiewende
den Worten Taten folgen lassen
Mit den Beschlüssen zur Energiewende
hat die deutsche Politik in großer Hast
einen grundlegenden Umbau der Energieversorgung eingeleitet. Milliardeninvestitionen in neue Netze, Speicher und
Kraftwerke sind dafür erforderlich. Nur
dann können erneuerbare Energien die
Versorgung von Industrie, Gewerbe und
privaten Haushalten übernehmen. Die
Energiewende schafft zwar auch Chancen
für Unternehmen, aber: Sicher verfügbare
Energie zu bezahlbaren Preisen ist eine
zentrale Voraussetzung für internationale
Wettbewerbsfähigkeit. Gut beraten sind
wir außerdem, wenn wir die Energiewende besser mit unseren Nachbarn in
Europa abstimmen als bislang. Denn der
Binnenmarkt für Strom trägt zur Versorgungssicherheit und zur Wirtschaftlichkeit der Strompreise bei.
Bei der Rohstoffversorgung haben wir
es ebenfalls mit größeren Knappheiten
und steigenden Preisen zu tun. Die für
viele High-Tech-Produkte erforderlichen
„Seltenen Erden“ sind z. B. durch Exportbeschränkungen drastisch verteuert
worden. Auch bei Metallen und mineralischen Rohstoffen zeigt die Preistendenz
nach oben. Es ist deshalb richtig, dass die
Unternehmen jetzt ihre Anstrengungen
zur Sicherung der Rohstoffversorgung
verstärken. Der Staat kann und soll die
Wirtschaft bei ihren Bemühungen unterstützen – zum Beispiel durch Rohstoff-
wirtschaft 01/2012
partnerschaften mit dem Ausland sowie
eine Raumplanung hierzulande, die den
Abbau heimischer Rohstoffe langfristig
gewährleistet.
Die Sicherung der Energie- und der Rohstoffversorgung sind Top-Themen für
die deutsche Wirtschaft. Daher hat die
„Es ist richtig, dass die
Unternehmen jetzt ihre
Anstrengungen zur
Sicherung der Rohstoffversorgung verstärken.“
Hans Heinrich Driftmann
DIHK-Präsident
Foto: Bildschön / Claudia Görigk
IHK-Organisation „Energie und Rohstoffe
für morgen“ zu ihrem Jahresthema 2012
gemacht. Mit unseren Veranstaltungen
und Aktionen wollen wir sensibilisieren, motivieren, aber auch mahnen. Wir
brauchen für den Umbau der Energieversorgung ein hochprofessionelles und
entschlossenes Projektmanagement auf
allen Ebenen von Staat, Wirtschaft und
Gesellschaft. Wünschen würde ich mir,
dass wir am Ende dieses Prozesses feststellen können: Den Worten folgen Taten,
die Vision „Energiewende“ wird Realität
und ein Erfolg für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
1
INHALT
Aufwendiger Luftversand: Auf Bekannte
Versender kommen
neue Nachweispflichten zu.
18
Der Konsens in Sachen A 46-Lückenschluss ist da.
Die beteiligten Bürgermeister und Landräte sowie
IHK-Präsident Ralf Kersting einigten sich auf eine
gemeinsame Trasse (15). Trotzdem erteilte Wirtschaftsminister Voigtsberger dem Weiterbau zwischen Menden und Neheim jetzt – zumindest vorerst - eine Absage.
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TITELTHEMA
4
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Neue Studie belegt:
Sauerland mit gutem
Image, wird aber zu
oft auf Natur- und
Erholungsaspekte
reduziert.
Energie und Rohstoffe für morgen sicher, bezahlbar, effizient
Die Wirtschaft braucht verlässliche Energiepolitik
Herausforderungen für mittelständische Unternehmen
steigen
UNTERNEHMEN & REGION
10 Trotz A 46-Konsens: Lückenschluss Planungen vorerst eingestellt
11 Welches Image hat das Sauerland?
13 Mehr Gäste erfordern mehr Personal
14 70 Jahre Westfälisches Wirtschaftsarchiv Bilanz und Perspektiven
15 4,6 Millionen Euro investiert:
Neues Porsche Zentrum Soest eröffnet
16 MeisterWerke gewinnen Woody Award 2011
17 Warsteiner Brauerei kooperiert mit Carlsberg
17 Deimann mit umweltschonenden Fahrzeugen unterwegs
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NEWS & SERVICE
24 Aus der Vollversammlung:
Handelspolitisches Leitbild beschlossen
25 Notfall-Plan: Wenn der Chef ausfällt
26 IHK-Berufsbildungsausschuss tagte in Berlin
26 Anmeldeschluss: maßgebende Termine für die
Abschlussprüfungen 2012
27 Forum „Moderne Produktionsorganisation“ zu Gast bei SKS
28 Hubert Klotz und Barbara Schirp im Ruhestand
28 Ackermann und Ungeduld geben Rechtstipps
für Ausbildungsbetriebe
28 Erste Bilanzbuchhalter nach internationalem
Standard geprüft
29 Bekanntmachungen
30 Arbeitsjubilare
32 IHK-Börsen
RUBRIKEN
1 Editorial
43 Panorama
44 Im nächsten Heft/Impressum
POLITIK & PRAXIS
18 Bekannter Versender in der Luftfracht
benötigt behördliche Zulassung
20 Basel III: Der Teufel im Detail
22 Team-Timber kritisiert marktferne Fixpreise
22 Änderungen des Harmonisierten Systems (HS) ab 2012
23 Aus Berlin und Brüssel
2
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wirtschaft 01/2012
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Foto: © Peter Saeckel - Fotolia.com
TITELTHEMA
Energie und Rohstoffe für morgen –
sicher, bezahlbar, effizient
von Dr. Angela Merkel
Eine wirtschaftliche, umweltschonende und zuverlässige
Energieversorgung – das ist eine Aufgabe, die zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zählt. Für die
Bundesregierung steht außer Frage: Wir wollen unser Land
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bei wettbewerbsfähigen Energiepreisen und hohem Wohlstandsniveau zu einer der energieeffizientesten Volkswirtschaften der Welt entwickeln und das Zeitalter der erneuerbaren Energien schneller als ursprünglich geplant erreichen.
wirtschaft 01/2012
D
Quelle: Bundesregierung
rei Themenfelder stehen besonders im Mittelpunkt.
Erstens: Wir müssen die Stromnetze zügig ausbauen und an neue Anforderungen anpassen. Zweitens:
Der Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien soll rascher
wachsen – bis 2020 auf mindestens 35 Prozent. Drittens:
Wir wollen die Energieeffizienz weiter erhöhen. Es gilt unter
anderem, unseren Energieverbrauch mit modernsten Technologien zu senken und Gebäude energetisch zu sanieren.
Hierzu haben wir beispielsweise das CO2-Gebäudesanierungsprogramm auf jährlich 1,5 Milliarden Euro aufgestockt.
Auf dem Weg ins Zeitalter der erneuerbaren Energien sind
wir aber während der Übergangsphase weiterhin auf hocheffiziente Kohle- und Gaskraftwerke angewiesen. Im Sinne
einer verlässlichen Energieversorgung kommt es daher auch
auf eine möglichst rasche Fertigstellung der in Bau befindlichen fossilen Kraftwerke bis
2013 an. Darüber hinaus müssen in den nächsten zehn Jahren Kraftwerkskapazitäten mit
einer gesicherten Leistung in
Höhe von zehn Gigawatt zugebaut werden. Der Versorgungssicherheit und Effizienz der
Stromerzeugung dient nicht zuletzt die Optimierung des Förderrahmens für Kraft-WärmeKopplungsanlagen.
Mit einem Monitoring-Prozess werden wir die erreichten
Fortschritte regelmäßig überprüfen. Von zentraler Bedeutung ist dabei stets die Maßgabe der Verlässlichkeit, Umweltfreundlichkeit und nicht zuletzt der Preisgünstigkeit
unserer Energieversorgung. Es liegt auf der Hand, dass die
Preisentwicklung für energieintensive Unternehmen von besonderer Bedeutung ist. Deshalb haben wir unter anderem
die besondere Ausgleichsregelung im Erneuerbare-EnergienGesetz zur Entlastung dieser Unternehmen flexibler und
mittelstandsfreundlicher gestaltet.
Keine Frage: Wir haben ein ehrgeiziges Energiepaket geschnürt. Das stellt uns vor erhebliche Herausforderungen,
birgt aber auch große Chancen – Chancen, die sich durch
ein konstruktives Miteinander von Wirtschaft und Politik
am besten nutzen lassen.
Dies gilt auch und besonders mit Blick auf die Rohstoffversorgung und Rohstoffpolitik. Die Rohstoffsicherung ist primär
Aufgabe der Wirtschaft. Die Bundesregierung ihrerseits ist bestrebt, mit ihrer Rohstoffpolitik die erforderlichen Rahmenbedingungen für eine verlässliche, international wettbewerbsfähige Rohstoffversorgung zu schaffen.
Angesichts der Importabhängigkeit Deutschlands verbindet
Wirtschaft und Politik ein hohes strategisches Interesse am
ungehinderten Zugang zu den internationalen Rohstoffmärkten. Wir müssen koordiniert vorgehen, um die deutsche Powirtschaft 01/2012
12/2011
sition in der globalen Wirtschaftsordnung halten zu können.
Deshalb haben wir im Jahr 2010 auf nationaler Ebene die
Ergebnisse unseres intensiven Dialogs zwischen Wirtschaft,
Politik und auch der Wissenschaft in der „Rohstoffstrategie
der Bundesregierung“ zusammengeführt. Mit der Gründung
der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) und mit Verhandlungen über bilaterale Rohstoffpartnerschaften hat die Bundesregierung begonnen, diese Strategie umzusetzen.
Eine solche Partnerschaft haben wir bereits mit der Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens mit der Mongolei auf ein
solides Fundament gestellt. Mit Kasachstan sind die Verhandlungen hierzu weit fortgeschritten. Die Schwerpunkte unserer Zusammenarbeit lassen
sich in wenigen Stichworten zusammenfassen: Verbesserung der Rohstoffund Ressourceneffizienz,
Umsetzung von Umwelt„ Wir haben ein
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Das stellt uns vor
von Industrieclustern einerhebliche Herausforschließlich Zusammenarderungen, birgt aber
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ten sowie Verbesserung des
Investitions- und Innovationsklimas. Durch bilaterale Rohstoffpartnerschaften
kann Deutschland nicht
Dr. Angela Merkel
nur seinen Rohstoffbezug
diversifizieren. Sie helfen
auch, einen Interessenausgleich zwischen rohstofffördernden und rohstoffimportierenden Ländern herbeizuführen.
Zentrale Voraussetzung für eine faire und bedarfsgerechte
Versorgung mit Rohstoffen sind weltweit offene Märkte und
das handelspolitische Prinzip der Nicht-Diskriminierung der
unter Wettbewerbsbedingungen agierenden Unternehmen.
Daher setzt sich Deutschland auch gemeinsam mit der Europäischen Kommission und anderen Partnern dafür ein, offene
Märkte, den Abbau von Handelshemmnissen und eine nachhaltige Nutzung von Rohstoffen im internationalen Rahmen
voranzubringen.
Sowohl Ressourcenzugang als auch verlässliche Preise lassen sich nur in partnerschaftlicher Abstimmung bewirken. In
weitgehend eigener Hand hingegen haben die Unternehmen
den effizienten Einsatz der Rohstoffe. Materialkosten stellen
im produzierenden Gewerbe mit durchschnittlich gut 45 Prozent den größten Kostenblock dar. Die Ausschöpfung vorhandener Einsparpotentiale ist daher im ureigensten Interesse
der Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern
wollen.
Um die Importabhängigkeit und Umweltbelastungen zu
senken, gilt es zudem, Abfälle im Sinne der Kreislaufwirtschaft wieder zu Wertstoffen zu machen. Deutschland nimmt
beim Recycling bereits heute international eine Vorreiterrol5
TITELTHEMA
le ein. Aber was gut ist, kann und sollte noch besser werden, zumal sich Know-how und Technologien in diesem
Bereich selbst wiederum als Exportschlager nutzen lassen.
Es zeigt sich also, wie sehr sich in der Energie- und Rohstoffpolitik verschiedene Aspekte vermengen. Sie ist angewiesen auf wirtschafts- und umweltpolitische, auf außen-,
europa- und entwicklungspolitische Impulse. Insofern ist
hier in besonderem Maße Teamgeist gefragt. Denn für ein
relativ rohstoffarmes Industrieland wie Deutschland ist die
Frage einer nachhaltigen Energie- und Rohstoffversorgung
schlichtweg auch eine Frage von Wachstum und Wohlstand.
Die Wirtschaft braucht verlässliche Energiepolitik
Die Energieversorgung muss für die Wirtschaft sicher und
bezahlbar bleiben – gerade in Zeiten, in denen die Bundesregierung den zügigen Ausstieg aus der Kernenergie und den
Einstieg in das Zeitalter der erneuerbaren Energien plant.
Das ist die Kernforderung der IHKs in NRW. Sie setzen sich
mit einer gemeinsamen Position zur aktuellen Energiepolitik
unter anderem für den Neubau bzw. die Modernisierung von
Kraftwerken und den Ausbau der Netzinfrastruktur ein.
Der politische Konsens ist gefunden: Deutschland wird
aus der Atomenergie aussteigen. Daraus ergibt sich zwar auf
der einen Seite Planungssicherheit für die Zukunft. Auf der
anderen Seite aber entstehen neue Risiken und Herausforderungen, was eine qualitative und quantitative Energieversorgung in Deutschland betrifft.
Denn die gewerbliche Wirtschaft ist auf eine verlässliche
und berechenbare Energiepolitik angewiesen. Das bedeutet, dass Unternehmen nicht nur die Sicherheit einer nachhaltigen Versorgung mit Strom brauchen, sondern auch die
Gewissheit, dass dieser zu wettbewerbsfähigen Preisen zur
Verfügung steht. Das ist die Grundvoraussetzung für die Weiterentwicklung des Industriestandorts NRW und damit auch
für die Region Hellweg-Sauerland.
2010 haben Kernkraftwerke 22,6 Prozent (brutto) des in
Deutschland erzeugten Stroms geliefert. Durch die kurzfristige
Stilllegung von 8.500 MW (rund 10 Prozent der gesicherten
Leistung in Deutschland) hat die Zahl der kritischen Zustände
im Übertragungsnetz bereits drastisch zugenommen. Nach
einer Studie der Deutschen Energie-Agentur (dena) müssten
daher allein 15 bis 20 neue Gas- und Kohlekraftwerke gebaut
werden, damit die bis 2022 wegfallende Kernenergie kompensiert werden kann. Derzeit gibt es in Deutschland, abgesehen
von der Kernkraft, rund 100 Großkraftwerke, davon mehr als
30 in NRW.
Der Bau neuer Gas- und Kohlekraftwerke ist auch deshalb notwendig, weil die erneuerbaren Energien in absehbarer Zukunft nur bedingt gesicherte Leistung bereitstellen
können - die Schaffung von adäquater Speicherkapazität ist
langwierig und teuer. Neue Kraftwerke würden zudem einen
besseren Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten. Daher, so die
Forderung der IHKs in NRW, muss die Landesregierung die
Kraftwerkserneuerung und den Neubau durch verlässliche
Vorgaben und beschleunigte Genehmigungsverfahren unterstützen.
Oberste Priorität aber hat der Ausbau der Übertragungsnetze. Das hat die Netzstudie II der dena ergeben. Demnach müssen in Deutschland bis 2020 je nach Technologie
Höchstspannungstrassen mit einer Länge von 1.700 bis 3.600
Kilometern gebaut werden. Hinzu kommen 850 weitere
Trassen-Kilometer, die in der dena-Netzstudie I ausgewiesen
worden sind. Außerdem muss das bestehende Netz optimiert
werden. Auf der Mittel- und Niederspannungsebene ist nach
Berechnungen des Bundesverbands der deutschen Energieund Wasserwirtschaft (BDEW) ein Ausbau von 200.000 bis
400.000 Kilometern notwendig.
Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung ist bereits
getan: Im Juli des vergangenen Jahres hat der Bundesrat dem
Netzausbaubeschleunigungsgesetz zugestimmt und damit
den Weg zum Umbau der Energieversorgung geebnet. Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie der Netzausbau
als solches werden damit forciert.
Die erheblichen über Netzentgelte gewälzten Mehrkosten
belasten im besonderen Maße die energieintensive Industrie. Deshalb, so die Forderung der IHKs, muss die Politik
geeignete Maßnahmen entwickeln, die eine zu starke Wettbewerbsverzerrung im Vergleich zu den Netzkosten ausländischer Standorte vermeiden.
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wirtschaft 01/2012
Herausforderungen für
mittelständische Unternehmen steigen
Hohe Energiepreise und der eilige Atomausstieg erhöhen den Druck auf die Betriebe in der Region, sagt Stefan
vom Schemm. Seit Ende 2009 arbeitet er für die drei südwestfälischen IHKs und berät im Rahmen der „Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation“ Unternehmen zu aktuellen Energiefragen.
wirtschaft: Herr vom Schemm, Sie sind als Energieeffizienzberater in den Unternehmen der Region unterwegs. In welchen Bereichen haben die Betriebe besonderen Bedarf?
trieb zu ermöglichen. Es gibt aber immer wieder Unternehmen, die ihre Energiekosten durch den Einsatz Erneuerbarer
Energien deutlich reduzieren können.
Stefan vom Schemm: Zunächst muss man sich vergegenwärtigen, dass das Thema Energie nicht zu den Kernbereichen
in den Firmen gehört. Sie muss verfügbar sein, um produzieren zu können. Im Grunde gibt es drei große Bereiche, die in
fast allen Unternehmen angesprochen werden. Als erstes werden häufig Fragen zu aktuellen technischen Entwicklungen
gestellt, von denen die Unternehmer gehört oder gelesen
haben. Hier ist meist erheblicher Aufklärungsbedarf erforderlich, um die Potenziale und vor allem auch die Grenzen neuer
Technologien zu vermitteln. Der zweite wichtige Punkt ist die
Frage nach zuverlässigen Herstellern und Beratern, welche in
den Unternehmen häufig nicht bekannt sind. Wenn die technischen Möglichkeiten und die weitere Vorgehensweise geklärt sind, stellt sich anschließend eigentlich immer die Frage
nach möglichen Fördermitteln. Hier gilt es dann, aus einer
Vielzahl von Programmen und Richtlinien die jeweils richtigen für das Unternehmen herauszufinden.
Wie groß ist der Aufklärungsbedarf in Sachen Erneuerbare
Energien in den Betrieben?
Bisher haben sich Unternehmen nur selten damit beschäftigt. Wenn Investitionen getätigt werden, dann lieber in den
Wie brisant ist das Thema Energieeffizienz in der Region
Hellweg-Sauerland?
Das Thema hat in der Vergangenheit stark an Aktualität gewonnen, weil der Kostenblock Energie in vielen Unternehmen
immer größer wird. In erster Annäherung kann man sagen,
dass, je größer ein Unternehmen ist, man sich mehr mit dem
Thema beschäftigt. In kleinen Unternehmen fehlen dazu meist
die personellen Ressourcen, was leider dazu führt, dass Effizienzpotenziale nicht gehoben werden. Da in Zukunft mit
weiter steigenden Preisen zu rechnen ist, wird das Thema an
Bedeutung gewinnen und die Herausforderungen für unsere
mittelständischen Unternehmen steigen.
Welche Rolle spielt der Einsatz von Erneuerbaren Energien
bereits?
Erneuerbare Energien spielen derzeit noch eine eher untergeordnete Rolle in den Unternehmen. Da die Themen Versorgungssicherheit und Preisstabilität aber immer wichtiger
werden, nehmen auch die Anfragen in diesem Bereich zu.
Meist beschränken sich diese aber auf Photovoltaik, darin
sehen einige Unternehmer eine gute Anlageoption. Darüber hinaus gibt es immer wieder Einzelfälle, in denen Kraft-WärmeKopplung oder Biomasse sinnvoll zum Einsatz kommen kann.
Dabei muss man sehr genau hinschauen und die individuellen
Gegebenheiten vor Ort prüfen, um den wirtschaftlichen Bewirtschaft 01/2012
Foto: © K.F.L. - Fotolia.com
Konkrete Aussagen zu der Entwicklung im Energiebereich sind derzeit
kaum möglich.
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TITELTHEMA
Kernbereichen der Produktion. Hier steckt
das Know-how der Unternehmen und natürlich die größte Wertschöpfung. Andererseits
nehmen die Anfragen zu Erneuerbaren Energien zu. Immer mehr Unternehmen sehen in
der teilweisen Eigenversorgung eine mögliche
Antwort auf die Frage nach der Versorgungssicherheit. Der Aufklärungsbedarf in den Unternehmen ist sehr groß und das Interesse seit
Fukushima deutlich gestiegen.
den Wegfall der Grundlastkraftwerke und dem
immer größeren Anteil fluktuierender Einspeisungen der Erneuerbaren Energien wächst die
Sorge um die Netzstabilität. Die Folge sind häufigere Spannungsschwankungen und kurzzeitige
Ausfälle im Stromnetz, welche in vielen Betrieben
zu längeren Stillstandszeiten führen können. Unsere mittelständischen Unternehmen wünschen
sich vor allem ein stabiles Netz, um wirtschaftlich
produzieren zu können.
Auf das Reaktorunglück in Fukushima folgt der
vorzeitige Atomausstieg in Deutschland. Sind
die Sorgen der Unternehmen seitdem gewachsen bzw. haben sie sich verändert?
Gibt es bestimmte Branchen, die ihre Leistung
besonders nachfragen?
Energieeffizienzberater
Stefan vom Schemm
Fotos: Wolfgang Detemple
Seit Fukushima sind die Sorgen bei den meisten größer geworden. Durch die Abschaltung der Atomkraftwerke und den forcierten Ausbau der Erneuerbaren
Energien befürchten viele Unternehmer steigende Kosten.
Gleichzeitig hat sich das Problemfeld deutlich verschoben,
da sich die Voraussetzungen am Energiemarkt seither verändert haben. Die größte Sorge der Unternehmer ist nicht
mehr der Preis, sondern die Versorgungssicherheit. Durch
Der Großteil der Anfragen kommt immer noch aus
dem Bereich der Metall- und Kunststoffverarbeitung. Dies liegt zum einen daran, dass diese Branchen in unserer Region stark vertreten sind. Auf der anderen
Seite sind viele dieser Betriebe auch deutlich energieintensiver als andere Branchen, das heißt der Kostenblock Energie
ist hier deutlich größer als beispielsweise im Einzelhandel.
Je höher der Kostenanteil ist, desto höher ist auch der Leidensdruck der Unternehmen und man ist eher bereit, aktiv
zu werden.
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wirtschaft 01/2012
Worin liegt Ihrer Ansicht nach das Potenzial der Region?
Es gibt bereits zahlreiche Studien und Untersuchungen, die
versuchen, die Einsparpotenziale in Unternehmen zu beziffern. Man muss mit solchen Daten allerdings sehr vorsichtig sein, da jedes Unternehmen individuell ist. Trotzdem:
Potenziale für Energieeinsparungen sind fast überall vorhanden. Mit den richtigen Effizienzmaßnahmen können
Unternehmen frühzeitig auf die zu erwartenden Preissteigerungen im Energiemarkt reagieren. Gleichzeitig gibt es
auch zahlreiche Unternehmen, die von der Energiewende
profitieren, sei es als Zulieferer für den Bereich Erneuerbare
Energien oder als Entwickler innovativer und effizienter
Produktionstechniken. Dieser „Green Tec“-Markt hat bereits heute einen hohen Anteil an der Wirtschaftsleistung in
unserer Region und die meisten Unternehmer gehen davon
aus, dass er weiter wachsen wird. Insbesondere beim Maschinen- und Anlagenbau sehe ich hier große Potenziale für
die Zukunft.
Und wo sehen Sie konkret den größten Handlungsbedarf?
Für die Unternehmen muss es darum gehen, die zu erwartenden Preissteigerungen im Energiebereich durch entsprechende Effizienzmaßnahmen zu kompensieren. Hierzu
bedarf es vielfach der Information zu verfügbaren Technologien und den entsprechenden Fördermitteln. Der Beratungsbedarf in diesen Bereichen ist bei vielen Unternehmen
nach wie vor hoch. Gleichzeitig werden häufig bekannte
Potenziale nicht gehoben, weil die Rentabilität nicht ausreicht. Vor allem hier muss ein Umdenken stattfinden, weg
von der klassischen Amortisationsrechnung. Investitionen
in Effizienzmaßnahmen rechnen sich nur selten innerhalb
von ein oder zwei Jahren, wenn es hier strikte Vorgaben in
den Unternehmen gibt, werden nur sehr wenige Projekte
umgesetzt werden können. Dabei wird außer Acht gelassen, dass Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz
häufig weitere Vorteile bringen, sei es durch die Erhöhung
der Produktionskapazität oder durch die Verbesserung der
Prozesssicherheit.
Wie werden sich die Anforderungen an Unternehmen in
Zukunft entwickeln?
Konkrete Aussagen zu der Entwicklung im Energiebereich
sind kaum möglich, selbst die Energieversorger halten sich
mit Prognosen sehr stark zurück. Mittlerweile wird ein
Großteil der Entscheidungen in diesem Bereich in Brüssel
gefällt. Gleichzeitig werden auf Bundes- und Länderebene
zahlreiche Initiativen auf den Weg gebracht, deren Auswirkungen schwer abzuschätzen sind. Von Planungssicherheit
kann also nicht die Rede sein, dennoch sind einige Tendenzen bereits deutlich zu erkennen. So kann man, glaube
ich, davon ausgehen, dass die Preise für Energie in Zukunft
weiter steigen werden. Diese Entwicklung sehen wir bereits
beim Öl und mit einiger Verzögerung auch beim Erdgas, so
dass davon auszugehen ist, dass auch Strom immer teurer
werden wird. Gleichzeitig ist durch den angestrebten Zubau
von Erneuerbaren Energien mit einer Steigerung der Zusatzbelastungen, wie beispielsweise der EEG-Umlage oder der
Netzentgelte zu rechnen. Außerdem muss man sich drüber
im Klaren sein, dass es auf verschiedenen politischen Ebenen konkrete Zielvorstellungen gibt. Sollten diese nicht mit
den bestehenden Mitteln erreicht werden, so drohen weitere ordnungspolitische Eingriffe. Als Beispiel möchte ich
hier auf das Thema Energie- und Stromsteuer verweisen.
Derzeit befindet sich ein Gesetzentwurf in Vorbereitung,
der Unternehmen zwingt, ein Energiemanagementsystem
nach DIN 16001 bzw. ISO 50001 einzuführen, wenn sie
auch nach 2012 noch vom so genannten Spitzenausgleich
profitieren möchten. Damit reagiert der Bundesgesetzgeber
seinerseits auf eine entsprechende EU-Richtlinie. Zusammengefasst lässt sich sagen, der wirtschaftliche und politische Druck auf Unternehmen wird sich in Zukunft wohl
weiter erhöhen.
Wie können Sie den Unternehmen dabei konkret helfen?
Wir sind in der glücklichen Position, dass das Projekt „Partnerschaft für Klimaschutz, Energieeffizienz und Innovation“ soeben bis zum 30. September 2013 verlängert wurde.
Das bedeutet, wir können die Unternehmer auch weiterhin
mit Veranstaltungen und Workshops zu speziellen Themen informieren. Selbstverständlich bieten wir unseren
Unternehmen auch die Möglichkeit einer kostenlosen Energieberatung an. 136 habe ich bereits seit Projektbeginn
beraten. Außerdem haben wir ein spezielles Lehrgangsangebot entwickelt, um Mitarbeiter in Unternehmen zu schulen,
damit diese in der Lage sind, Energieeffizienzmaßnahmen
zu entwickeln und umzusetzen.
kont@kt: Stefan vom Schemm
Tel. 02331 390-245
[email protected]
mehr: www.sihk.de/energieeffizienz
Der Maßstab
in Preis und Leistung –
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wirtschaft 01/2012
9
UNTERNEHMEN & REGION
Trotz A 46-Konsens: LückenschlussPlanungen vorerst eingestellt
Der lang geforderte Konsens zur Linienführung der A 46 zwischen Menden und Neheim ist da. Ende November
einigten sich die Landräte der Kreise HSK und Soest sowie die Bürgermeister des Städte-Dreiecks Arnsberg, Ense
und Wickede (Ruhr) auf eine gemeinsame Position. Doch der Erfolg wird wohl ohne unmittelbare Wirkung bleiben:
NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger erteilte den A 46-Befürwortern eine Absage.
Es ist eine herbe Enttäuschung: Das Land
NRW wird die Planungen für den Abschnitt zwischen Menden und Neheim
vorerst nicht wieder aufnehmen. Das
sagte Harry K. Voigtsberger während
einer Diskussionsveranstaltung der ProA 46-Unternehmerinitiativen kurz vor
Weihnachten in Iserlohn. Er sieht die
Region mit dem jetzt gefundenen Konsens zwar auf dem richtigen Weg, hält
die Einigung auf Ebene der Bürgermeister und Landräte allein jedoch nicht für
ausreichend. „Wir brauchen einen dialogischen Prozess, der alle gesellschaftlich relevanten Gruppen einbezieht“, so
Voigtsberger. Die mehr als 40-jährige
Geschichte der Autobahnplanung habe
gezeigt, dass herkömmliche Planungsverfahren, bei denen am Ende nicht alle
Interessengruppen mitgenommen wurden, nicht erfolgreich sein könnten.
Bagger rollen lassen, wenn der Bund die
Finanzierung sichert“, so der Minister,
der zumindest eine Überprüfung der weiteren Linienführung zwischen Menden
und Neheim zusagte.
Ende November hatten sich die Landräte der Kreise HSK und Soest sowie
die Bürgermeister des Städte-Dreiecks
Arnsberg, Ense und Wickede (Ruhr) auf
eine Linienführung der A 46 zwischen
Menden und Neheim geeinigt. Im Kern
dieser Erklärung sprachen sich die Unterzeichner für den vollständigen Lückenschluss der Autobahn zwischen Hemer
und Neheim (A445) aus. Eine halbe
Lösung sei keine Lösung für die Bewältigung der Verkehrsprobleme. Einvernehmlich einigte man sich daher auf den
Korridor der Variante 15, wonach die Autobahn südlich von Haus Füchten an die
A 445 angebunden werden soll. Dieser
Korridor sollte im weiteren Planfeststellungsverfahren für Umwelt und
Bürger optimiert werden.
Aus Sicht der IHK ist die
Landesregierung in der
Pflicht, den Abschnitt
Menden – Neheim wieder ganz oben auf die
Prioritätenliste der Planung zu setzen. Nicht
zuletzt deshalb, weil
Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger zuvor
erklärt hatte, die Einstellung der Planungen sei
auf den fehlenden Konsens vor Ort zurückzuführen. Nun wird vom
Landesminister mit der
Forderung nach einem
gesamtgesellschaftlichen
Konsens eine neue HürMinister Harry K. Voigtsberger erteilte dem A 46-Lückenschluss zwischen Menden und Neheim vorerst eine Absage.
de errichtet.
10
Die Vertreter aus Wirtschaft und Politik wollten sich mit dieser Aussage nicht
zufrieden geben. IHK-Präsident Ralf Kersting hielt Voigtsberger entgegen, dass es
„nicht Aufgabe der Wirtschaft ist, einen
gesellschaftlichen Konsens herbeizuführen“. Eine Einigung werde es aber nach
allen Erfahrungen mit Umweltverbänden
und Bürgerinitiativen, die sich gegen einen Weiterbau aussprechen, nicht geben.
„Es muss auch mal eine Abwägungsentscheidung getroffen werden, und dies ist
eindeutig Aufgabe der Politik. Wir erwarten, dass die Ruhigstellung der A 46 zwischen Menden und Neheim zumindest
überdacht wird“, betonte Kersting.
Voigtsberger will sich nun vor allem
dafür einsetzen, dass der östliche Abschnitt zwischen Hemer und Menden zügig weiter geplant wird. „Dann können
wir vielleicht schon in fünf Jahren die
wirtschaft 01/2012
Welches Image hat das Sauerland?
Sauerland-Tourismus: „Mehr Werbung soll, darf und wird es geben.“
Fachhochschule Südwestfalen legt Studie vor
Fast 70 Prozent der befragten NRWBürger kennen das Sauerland und rund
zwei Drittel von diesen können sich vorstellen, in der Region ihren Urlaub zu
verbringen. Bislang hat das gut die Hälfte der „Sauerlandkenner“ getan. „Und
damit beginnt die Herausforderung an
uns, das zu verbessern“, kommentiert
Thomas Weber, Geschäftsführer des
Sauerland-Tourismus, diese Ergebnisse
der Studie „Image und Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW“, die die
Fachhochschule Südwestfalen (Standort
Meschede) vorgelegt hat. Unter der Leitung von Prof. Dr. Anne Jacobi haben
Studenten der FH im Sommersemester
2011 mehr als 2500 Menschen zu ihrem
Bild vom Sauerland befragt – darunter
Einheimische sowie potenzielle Gäste.
„Die Schlüsse, die wir aus dieser
Studie ziehen können, bestätigen den
Sauerland-Tourismus in seiner bisherigen Arbeit – denn sie belegen wissenschaftlich den Handlungsbedarf, den
auch wir erkennen“, betont Dr. Jürgen
Fischbach, Marketingleiter beim Sauerland-Tourismus. Dazu gehört etwa das
Ergebnis, dass das Sauerland insgesamt
zwar ein recht sympathisches Image in
Nordrhein-Westfalen genießt, jedoch
vornehmlich mit einer prächtigen Naturkulisse gleichgesetzt wird. „Wir werden daran arbeiten, dass das Sauerland
künftig nicht ,nur‘ auf diese Naturkulisse reduziert wird“, führte Thomas Weber an. „Vielmehr möchten wir dafür
Stellten die Studie „Image und Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in NRW“ vor (v. li.): Thomas Weber
(Sauerland-Tourismus), Prof. Dr. Anne Jacobi und Astrid Schulte (beide Fachhochschule Südwestfalen), Dr. Jürgen Fischbach und Eckhard Henseling (beide Sauerland-Tourismus).
sorgen, dass die Menschen in zunehmenden Maße auch begreifen, welche
Möglichkeiten für verschiedene Freizeitaktivitäten sie vor dem herrlichen Panorama haben, welche gut entwickelten
Produkte und qualitativ hochwertigen
Angebote sie hier finden.“ Dass der
Sauerland-Tourismus weiterhin offensiv für das Sauerland trommeln soll –
auch das ist ein Ergebnis der Studie.
Denn sowohl Einheimische als auch
Touristen geben mit ihren Antworten
quasi ihr Plazet für mehr Werbung für
die Region.
„Die Marktforschungsstudie hatte
das Ziel herauszufinden, wie hoch der
Bekanntheitsgrad des Sauerlandes in
NRW ist und welches Image die Region
bei Besuchern und Bewohnern genießt“,
erläuterte Prof. Dr. Anne Jacobi, unter
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11
UNTERNEHMEN & REGION
Das Sauerland ist mehr als nur eine imposante Naturkulisse.
deren Leitung die Untersuchung stattfand. In den Sommermonaten befragten
ihre Studenten mehr als 2500 Personen
zum einen in NRW-Großstädten wie
Köln, Düsseldorf, Essen, Aachen, zum
anderen an den typischen Touristenorten im Sauerland wie Winterberg, Willingen oder an den Sauerländer Seen.
Unterschieden wurde dabei zwischen
der Sicht von Nicht-Sauerland-Einheimischen und von Einheimischen.
Zu den zentralen Ergebnissen der
Studie gehört zum einen die Tatsache,
dass der Bekanntheitsgrad des Sauerlandes bei Nicht-Einheimischen in NRW
fast 70 Prozent beträgt. Und von denen,
die das Sauerland kennen, können sich
zwei Drittel vorstellen, dort auch ihren
Urlaub zu verbringen. Das hat aber erst
die Hälfte derer, die die Region kennen,
umgesetzt.
Die Hauptgründe für einen Besuch im
Sauerland sind aus Sicht der Touristen
(=Sauerlandkenner) das Genießen der
Natur, die Wintersportangebote oder das
Wandern und Trekking. Die Einheimi12
schen selbst schreiben dem Tourismus
eine hohe Bedeutung als Einnahmequelle, für die Schaffung von Arbeitsplätzen
und für die Gastronomie zu. Mehr als
60 Prozent der befragten Touristen und
knapp 55 Prozent der Sauerländer empfinden die Werbung für das Sauerland
als noch nicht ausreichend.
In der Außenansicht, auch das hat die
Studie gezeigt, wird das Sauerland mit
den Schlagworten „Natur pur“, „gemütlich“, „gute Gastronomie“ aber auch als
„provinziell“ beschrieben. In der Innenansicht wird die Region folgendermaßen charakterisiert: „Natur pur“, „gute
Gastronomie“ und „gastfreundlich“.
Sowohl die befragten Touristen als auch
Einheimische sprechen dem Sauerland
mehrheitlich eine hohe Lebensqualität
zu.
„Interessant ist für uns, dass sich
die Innen- und Außenansicht auf das
Sauerland bei zentralen Aussagen weitgehend decken“, resümiert Marketingleiter Dr. Jürgen Fischbach. Für den
Sauerland-Tourismus heiße dies, dass
bei der Öffentlichkeitsarbeit für die Region Innen- und Außenmarketing nach
wie vor Hand in Hand arbeiten müssten.
Dabei gehe es vor allem darum, dem
Sauerland mehr Menschlichkeit, mehr
Gesicht zu geben – es nicht „nur“ als
Naturkulisse stehen zu lassen, sondern
sein Image mit den liebenswerten Menschen zu prägen, die hier leben und
arbeiten. „Wir wollen unsere Bevölkerung zu Botschaftern des Sauerlandes
machen“, betont daher Thomas Weber.
„Das geht aber nur, wenn wir in der
Werbung für und mit der Region unsere
Stärken – und warum nicht auch unsere
Schwächen – authentisch, deutlich emotionaler und vielleicht auch humorvoller
darstellen. Neues Licht auf das bewährte
Sauerland, so heißt die Devise.“
Vor dem Wertewandel in der deutschen Bevölkerung, so sieht es der Geschäftsführer des touristischen Regionalverbandes, seien schließlich wieder
ureigene Attribute der Region und ihrer
Menschen so angesagt wie lange nicht
mehr. Dies seien – wie in vielen Gespräwirtschaft 01/2012
chen dem Sauerland-Tourismus zugetragen – unter anderem die Attribute geerdet, echt, zuverlässig, naturverbunden,
handgemacht. „Das trifft auf das Sauerland zu und damit ist die Region nach
wie vor modern, aber nicht flatterhaft
modisch.“
Die Ergebnisse der von der Fachhochschule erstellten Studie belegen insgesamt Vieles, was der Sauerland-Tourismus jüngst durch die Zusammenarbeit
an einigen weiteren Befragungen oder
Untersuchungen ermittelt hat. „Die Stu-
die bildet dabei einen gelungenen Abschlusspunkt für unsere umfangreichen
Marktforschungsaktivitäten“, sagt Dr.
Jürgen Fischbach. „Die Studierenden haben ihre Studie unabhängig von einem
konkreten Auftraggeber mit einer repräsentativen Basis aufgebaut. Ihr Projekt
bestätigt auf einem breiten Fundament
so manche Erkenntnis, die zum Beispiel
auch in tiefenpsychologischen Interviews zum Sauerland ermittelt wurde.“
Einen weiteren konkreten Auftrag
nimmt der Sauerland-Tourismus aus
dieser Studie mit: Das Sauerland darf
noch lauter „Hallo!“ rufen. „Wenn Einheimische und Touristen mehrheitlich
aussagen, dass für die Region nicht genug Werbung gemacht wird, atmet man
als Tourismusverband erst einmal tief
durch“, geben Weber und Fischbach zu.
„Aber konkret heißt das doch auch: Wir
gehen bisher niemandem mit unserem
Marketing auf den Geist, im Gegenteil,
mehr Werbung ist erwünscht. Wir müssen, dürfen und werden mehr auf die
Pauke hauen!“
Mehr Gäste erfordern mehr Personal
Die Geschäfte laufen gut im heimischen Tourismus. Auf 121 Punkte stieg der Konjunkturklimaindex an, 5 Punkte
über den Frühjahrswerten. Vor allem die guten Ergebnisse der vergangenen Sommersaison kommen dabei zum
Tragen, aber auch der Blick auf die Wintersaison fällt optimistisch aus. An der IHK-Saisonbefragung beteiligten
sich 172 Unternehmen.
Für den gerade angefangenen Winter
gehen 88 % der gastgewerblichen Unternehmen im Sauerland und am Hellweg von einer günstigeren, zumindest
aber gleichbleibenden Entwicklung der
Geschäftslage aus. Lediglich rund 12 %
erwarten einen ungünstigeren Verlauf.
Dabei unterscheidet sich die Erwartungshaltung bei Beherbergungs- und
Gastronomiebetrieben nicht wesentlich. Der Optimismus der Unternehmen
strahlt auch auf den Arbeitsmarkt aus:
Rund 15 % der Beherbergungs- und 22
% der Gastronomiebetriebe wollen zusätzliche Mitarbeiter einstellen, während der Anteil derjenigen, die einen
Beschäftigungsabbau planen, jeweils
nur etwa halb so hoch ist.
Angesichts der guten Geschäftserwartungen bleibt auch die Investitionsbereitschaft hoch. 85 % der Unternehmen planen hier expansiv. Dabei
liegt der Schwerpunkt bei den Beherbergungsbetrieben nach wie vor im Bereich der Modernisierungen, aber auch
die Investitionen im Umweltschutzbereich sind dort fast doppelt so hoch
wie in der Vergangenheit. Nicht zuletzt
dürfte es hierbei um Maßnahmen zur
Senkung der stark steigenden Energiekosten gehen. Auch in der Gastronomie
wirtschaft 01/2012
stehen Modernisierungsinvestitionen
ganz vorne. Allerdings dienen mehr als
40 % der Ausgaben auch der Produktinnovation.
Sorgen bereiten den Betrieben die
Kostensteigerungen für Energie und im
Wareneinkauf. Daher wird das Gastgewerbe an Preiserhöhungen nicht vorbeikommen. Fast ein Drittel der Beherbergungs- und mehr als ein Viertel der
Gastronomiebetriebe erwarten steigende Preise.
Die im Vorfeld recht optimistischen
Erwartungen der gastgewerblichen Unternehmen für die Sommersaison 2011
haben sich überwiegend erfüllt. Mehr
als 85 % der Unternehmen melden gute
oder befriedigende Geschäfte. Jedes
zweite Unternehmen schreibt steigende
Umsätze, nur etwa ein Fünftel berichtet von Rückgängen. Dies gilt sowohl
für den Hotel- wie den Gastronomiebereich. Erfreulich: Die Umsätze mit Geschäftsreisenden – in den vergangenen
Jahren ein Sorgenthema – sind in diesem Sommer bei mehr als ein Drittel
der Betriebe gestiegen und bei fast 40%
zumindest gleichgeblieben. Ganz besonders zeigte sich die gute Saison jedoch im Bereich der touristischen Gäste. Mehr als 40 % der Betriebe melden
hier steigende Umsätze in diesem Segment, ein weiteres Drittel konnte seine
Umsatzzahlen halten. Dabei profitierte
der Gastronomiebereich überproportional von dieser Entwicklung. Weiterhin
rückläufig stellt sich allerdings nach
wie vor der Umsatzanteil dar, der mit
heimischen Gästen erzielt wird.
Ein besonderes Augenmerk der Saisonumfrage galt diesmal den „regionalen Produkten“. Dabei wurde deutlich,
dass fast zwei Drittel der Unternehmen
solche bei der Gestaltung ihres Angebotes nutzen, zum Beispiel durch Empfehlungen zu Bezugsmöglichkeiten,
Auslage von Info-Material, eigenem
Verkauf oder durch ein gemeinsames
Angebot mit den regionalen Produzenten. Probleme bei der stärkeren Nutzung regionaler Produkte sehen mehr
als die Hälfte der Betriebe allerdings im
Preis und bei der ganzjährigen Verfügbarkeit. Verbesserungspotenzial gibt es
beispielsweise auch bei der Vernetzung
zwischen Gastgewerbe und regionalen
Produzenten oder bei der Information
über das vorhandene Angebot.
kont@kt: Werner von Buchwald
Tel. 02931 878 161
[email protected]
13
UNTERNEHMEN & REGION
70 Jahre Westfälisches Wirtschaftsarchiv
– Bilanz und Perspektiven
Seit 70 Jahren dokumentiert das Westfälische Wirtschaftsarchiv (WWA) nun
bereits die Geschichte der westfälischen Wirtschaft in außergewöhnlicher
Breite. Auf etwa zehn Regalkilometern
werden historische Dokumente zu den
vielfältigen Branchen – vom Metallgewerbe des Sauer- und Siegerlands,
über die Montanindustrie des Ruhrgebiets bis hin zur Textilindustrie im
Münsterland – verwahrt. Dabei auch
die Archive der Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern, daneben Firmenarchive,
Nachlässe, Verbandsüberlieferungen
und besondere Sammlungsbestände
wie Plakate, historische Wertpapiere
oder Musterbücher.
Gegründet in den Kriegswirren von
1941, um wertvolle historische Unterlagen aus dem westfälischen Wirtschaftsleben vor den näher rückenden
Bombeneinschlägen der Alliierten zu
schützen, war das WWA auch eine
letzte, kleine Bastion gegen die völlige
Gleichschaltung und Funktionalisierung der Dortmunder Handelskammer. Nach dem Krieg blieb das Archiv
zunächst eine Abteilung der IHK zu
Dortmund. 1951 wurde aus dem Kreis
der IHK-Vollversammlung eine Fördergesellschaft, die Gesellschaft für
Westfälische
Wirtschaftsgeschichte
(GWWG), gegründet. Sie ist bis heute ein wichtiger Partner des WWA und
freut sich in diesem Jahr über ihr 500.
Mitglied. Die GWWG trägt mit zwei
Publikationsreihen und ihren Jahresvorträgen dazu bei, das Verständnis
für wirtschafts-, sozial- und technikgeschichtliche Fragestellungen auch
in der breiten Öffentlichkeit zu fördern. „Vom WWA sind immer wichtige Impulse für die Wirtschafts- und
Sozialgeschichte und das Archivwesen
der Wirtschaft ausgegangen. So steht
in Dortmund nicht nur die Wiege der
1957 gegründeten Vereinigung der
deutschen Wirtschaftsarchivare, sondern das WWA vertritt heute auch die
rund 300 deutschen Wirtschaftsarchive international“, so Reinhard Schulz,
14
Etiketten mit Sensen-Markenzeichen der Firma
Cronenberg, Arnsberg-Müschede, ca. 1930er
Jahre. 2011 feierte das Unternehmen sein
300-jähriges Bestehen.
Quelle: WWA, F 141 Nr. 206
Vorsitzender der Stiftung Westfälisches
Wirtschaftsarchiv und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Dortmund.
Erste Online-Findebücher
für 2012 geplant
Seit 1969 besteht das WWA als Stiftung privaten Rechts, deren Träger die
acht Industrie- und Handelskammern
und die vier Handwerkskammern in
Westfalen-Lippe, das Land NordrheinWestfalen, die Stadt Dortmund, der
Sparkassenverband Westfalen-Lippe,
die Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte e. V. sowie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
sind. „Ziel der Kulturabteilung des
LWL ist es, das kulturelle Erbe Westfalen-Lippes zu bewahren, zu erforschen
und der Öffentlichkeit zugänglich zu
machen. Das WWA leistet hierbei einen wichtigen Beitrag zur Pflege des
Kulturguts Wirtschaft und damit auch
für die Identitätsfindung Westfalens.
Daher ist uns die Förderung durch den
LWL ein wichtiges Anliegen“, betont
die LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Thale.
„Als regionales Wirtschaftsarchiv ist
das WWA neben seinen hoheitlichen
Aufgaben als Archiv der westfälisch-lippischen Kammern der Wirtschaft auch
Auffangstelle für die von Vernichtung
bedrohten historischen Überlieferungen von Unternehmen, wenn diese im
Strukturwandel untergehen oder – eine
jüngere Erscheinung – infolge der fortschreitenden Globalisierung ihre Eigenständigkeit verlieren und nur noch als
Betriebsstätte multinationaler Konzerne
weitergeführt werden“, so Dr. Karl-Peter
Ellerbrock, Direktor des Westfälischen
Wirtschaftsarchivs. In diesem Zusammenhang ist die Initiative des WWA
hervorzuheben, vor dem Hintergrund
der massiven strukturellen Veränderungen in der Dortmunder Brauwirtschaft
seit Ende der 1990er Jahre Akten und
Dokumente aus 300 Jahren Dortmunder Braugeschichte zu retten. „Die
Geschichte von Bier hat in Dortmund
– ähnlich wie die von Kohle und Stahl
oder beispielsweise die Textilgeschichte
in Ostwestfalen oder im Münsterland –
für die historische Identität der hier lebenden und arbeitenden Menschen eine
besondere Bedeutung“, so Ellerbrock.
Das WWA schaut aber auch nach
vorn. Die digitale Revolution und der
Siegeszug des Internets stellen die Archive im 21. Jahrhundert vor grundsätzlich neue Herausforderungen. Sie
müssen sich einerseits für die Übernahme elektronischer Akten rüsten und
andererseits Lösungen für den zunehmenden Wunsch nach digitalen OnlineZugriffen finden. „Die Erarbeitung eines
digitalen Zukunftskonzepts ist eine große Herausforderung, der sich das WWA
natürlich stellen wird“, blickt Reinhard
Schulz optimistisch in die Zukunft.
„Schon im nächsten Jahr wird das
WWA seine ersten Online-Findbücher
ins Netz stellen“, ergänzt Ellerbrock.
kont@kt: Dr. Karl-Peter Ellerbrock
Direktor des Westfälischen
Wirtschaftsarchivs
Tel. 0231 5417-297
k.ellerbrock@
dortmund.ihk.de
wirtschaft 01/2012
4,6 Millionen Euro investiert:
Neues Porsche Zentrum Soest eröffnet
Nach acht Monaten Bauzeit mit Kosten
von 4,6 Millionen Euro war es im Dezember soweit: Das neue Porsche Zentrum in Soest öffnete seine Tore. Nachdem die alten Räumlichkeiten zu klein
geworden waren, bieten jetzt 6.000
Quadratmeter genug Platz für edle Automobile und Serviceleistungen.
Parallel zur Eröffnung hat das Management des Porsche Zentrums Soest
seine 16-köpfige Mannschaft um sechs
neue Mitarbeiter ergänzt, darunter drei
Auszubildende.
Die Geschäftsleitung plant im nächsten Jahr rund 160 Neuwagen und 210
Gebrauchtwagen zu verkaufen.
Dr. Rudolf Rizzolli, Geschäftsführer
der Hülpert Gruppe, zu der das Porsche Zentrum Soest gehört, betonte:
„Mit dem Neubau tragen wir der ständig gewachsenen Nachfrage nach den
Porsche Fahrzeugen und den damit
verbundenen Dienstleistungen Rechnung. Unser Engagement ist auch ein
Stückweit Dank an unsere Kunden und
Mitarbeiter, die mit uns gemeinsam diesen so attraktiven Standort im Herzen
Westfalens aufgebaut und zu prosperierendem Wachstum geführt haben.“
Und Karsten Sohns, Geschäftsführer
der Porsche Deutschland GmbH, ergänzte: „Im neuen Porsche Zentrum
in Soest werden unsere Kunden und
Interessenten die Marke Porsche noch
faszinierender erleben. In nur 8 Monaten Bauzeit hat die Hülpert Gruppe in
bester Lage ein modernes und besonders attraktives Porsche Zentrum fertig
gestellt.“
Dass auch die Region mit dem Projekt unterstützt werden soll, darauf
weist der Geschäftsführer des Porsche
Zentrum Soest, Wolfgang Lüning, hin:
„Wir wollen die Stärken der Region
fördern und die Menschen auf diesem
Weg mitnehmen.“
Auch der Bürgermeister Soests, Dr.
Eckhard Ruthemeyer, lobt die innovative Immobilie im südlichen Stadtteil:
„Ich freue mich außerordentlich, dass
unsere Stadt nicht nur Standort für ein
Porsche-Haus bleibt, sondern mit diesem Neubau in exponierter Lage ein
zukunftsorientiertes Porsche Zentrum
Soest entstanden ist. Porsche-Fans und
solche Autobegeisterten, die es werden wollen, haben ein neues attraktives Ziel in unserer Stadt, das überdies
leicht erreichbar ist.“
Zur Eröffnung der neuen Räumlichkeiten wurde in Soest auch der neue
911er vorgestellt. Porsche ist bereits
seit 20 Jahren in Soest präsent. Seit
2004 gehört das Porsche Zentrum zur
Hülpert Gruppe, die auf eine über
60-jährige Tradition mit dem Automobilhersteller zurückblickt: 1950 wurde
Hülpert zum ersten Vertriebspartner
des Zuffenhausener Sportwagenherstellers in Westfalen. Seitdem ist Hülpert fester Bestandteil der Porsche
Organisation in Deutschland und bekannt für zuverlässigen Kundendienst,
gute Beratung und große Leidenschaft
für die Marke.
Enthüllten gemeinsam den neuen Porsche 911 (v. re.): Dr. Rudolf Rizzolli (Geschäftsführer der Hülpert Gruppe), Wolfgang Lüning (Geschäftsführer Porsche
Soest), Karsten Sohns (Geschäftsführer Porsche Deutschland), Dr. Eckhard Ruthemeyer (Bürgermeister der Stadt Soest), Ingrid Knoche (Altgesellschafterin
der Hülpert Gruppe), Michael Sprenger (zweiter Geschäftsführer der Hülpert Gruppe), Ralf Kreutzberg (Verwaltungsrat der Hülpert-Gruppe), Peter Hüpler
(Verwaltungsrat der Hülpert-Gruppe).
wirtschaft 01/2012
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UNTERNEHMEN & REGION
MeisterWerke gewinnen
Woody Award 2011
Der Woody Award 2011 des GD Holz
(Gesamtverband Deutscher Holzhandel e. V.) geht an: die MeisterWerke.
Die Jury des Verbandes begründete
die Verleihung in der Kategorie „CSRStrategie (Corporate Social Responsibility = Unternehmerische Gesellschafts- bzw. Sozial-Verantwortung)
und Mitarbeitermotivation“ wie folgt:
„Stolze und leidenschaftliche Mitarbeiter, eine von Vertrauen geprägte
Unternehmenskultur sowie ehrliches,
gesellschaftliches Engagement – das
sind die Erfolgsfaktoren, die Unternehmenswert und Unternehmenswerte
schaffen.“ In ihrer Laudatio hob Katja
Weingartz, Jury-Mitglied, besonders
hervor, dass die rund 600 Mitarbeiter der MeisterWerke zu 95 Prozent
aus der näheren Region kommen
und das Unternehmen ausnahmslos
in Deutschland produziert. Ebenfalls
spiele die Auswahl der Lieferanten unter dem Aspekt der räumlichen Nähe
eine entscheidende Rolle.
„Es gehört Mut dazu, die strategische Ausrichtung konsequent auf den
Fachhandel als Vertriebsschiene auszurichten, so wie die MeisterWerke
dies realisieren“, so Weingartz weiter.
In diesem Bewusstsein gehe die Motivation zur Förderung des Handels weit
über eine gute Beziehung hinaus: Denn
die MeisterWerke sehen den Fachhandelskunden als Partner und Freund.
Mit den beiden Fachqualifizierungen
zum IHK-zertifizierten Fachverkäufer
sowie zum TÜV-zertifizierten Fachverleger biete das Unternehmen seinen
Kunden zwei in Deutschland einzigartige Weiterbildungsmöglichkeiten, die
die MeisterWerke ihren Kunden zum
Selbstkostenpreis ermöglichen.
„Das ist eine neue Dimension der
Partnerschaft: Es wird gemeinsam gelernt und gewachsen, zum Nutzen
des Endkunden“, so brachte die Jury
die Wahl auf den Punkt. Weitere Gewinner des Woody Awards 2011 sind
BalanceBoard aus Neumarkt in der
Kategorie „Innovatives Produkt“, Carl
Hasselbach, Göttingen-Rosdorf, in
der Kategorie „Betriebsmarke“, Weltholz – Klöpferholz, Garching, in der
Kategorie „Kundenbindung und Kundengewinnung mit System“ sowie Pieper Holz aus Olsberg in der Kategorie
„Woody Joke“.
Unternehmer gesucht!
Für unseren Standort in Brilon suchen wir für
den Nahverkehr Unternehmer im Festeinsatz
mit 7,5 to oder 12 to Planen LKW. Die Fahrzeuge sollten möglichst mit Ladebordwand
und ADR Ausrüstung ausgestattet sein.
Hellmann Worldwide Logistics GmbH & Co. KG
z. H. Burghard Blüggel
Am Patbergschen Dorn 9, 59929 Brilon
Telefon: 02961 96 281-11
E-Mail: [email protected]
Katja Weingartz und Jens Blume (re. und li. außen, Jury-Mitglieder GD Holz) überreichen die
Auszeichnung an die Geschäftsführer der MeisterWerke Guido Schulte, Johannes Schulte, Ludger
Schindler (v. l. n. r.).
16
wirtschaft 01/2012
Warsteiner Brauerei kooperiert mit Carlsberg
Die Warsteiner Brauerei und Carlsberg
Ukraine, ein Tochterunternehmen der
dänischen Carlsberg Gruppe, werden
fortan in der Ukraine strategisch eng
zusammen arbeiten. Vertreter beider
Unternehmen unterzeichneten im
November einen langfristigen Kooperationsvertrag über den Import
und die nationale Distribution von
Warsteiner Premium Verum und Warsteiner Premium Fresh (alkoholfrei)
im ukrainischen Lebensmittelhandel
und der Gastronomie.
Die Carlsberg-Tochter Slavutych
Brewery wird die Premium-Produkte
der Warsteiner Brauerei importieren
und als exklusiver Vertriebspartner
im On- und Off Trade in der Flasche
und Dose sowie im Fass anbieten.
„Die Partnerschaft mit Carlsberg Ukraine bedeutet für uns einen weiteren
wichtigen Schritt in der strategischen
Ausrichtung, unser Auslandsgeschäft
durch internationale Brauerei-Partnerschaften sukzessive auszubauen“,
erläutert Oliver Jaensch, Sales Director Warsteiner International, das neue
Kooperationsabkommen. Erst 2010
hatte Warsteiner eine Vertriebspartnerschaft mit dem spanischen Marktführer Mahou San Miguel in Spanien
und ein Lizenz- und Kooperationsabkommen mit SAB Miller für den argentinischen Markt bekannt gegeben.
„Die Distributionskraft von Carlsberg
Ukraine stärkt unsere Präsenz in Osteuropa und wird uns helfen, unsere
Markenbekanntheit in der Ukraine
nachhaltig zu erhöhen“, ist Jaensch
überzeugt. Carlsberg Ukraine ist die
Nummer 2 auf dem ukrainischen
Markt, der mit 45 Millionen Einwohnern gute Absatzchancen für internationale Premiumbiere bietet. Neben
Warsteiner vertreibt Carlsberg in der
Ukraine globale Marken wie Corona,
Carlsberg, Tuborg, Guinness oder Kilkenny.
Deimann mit umweltschonenden
Fahrzeugen unterwegs
Das Arnsberger Entsorgungsunternehmen Deimann hat in seinen Fuhrpark
investiert und nennt nun zwei nagelneue, mit EEV-Motoren ausgestattete
M.A.N.-Fahrzeuge ihr eigen. Die Motorentechnik sorgt nach Unternehmensangaben für höchste Abgasqualität. Sie übertrifft bei weitem die seit
wirtschaft 01/2012
2009 bei LKW gültige Norm Euro 5.
Seit dem 1. September 2009 müssen gemäß der VO 715/2007/EG
alle neuen LKW-Fahrzeugtypen den
Emissionsgrenzwert der neuen Euro
5 Norm mit einem NO-X Gehalt von
2.000 mg/kWh und einer PM-Partikelmasse (Feinstaub) von 30 mg/
kWh einhalten. Die
mit
EEV-Motoren
(Enhanced Environmentally
Friendly
Vehicle) ausgestatteten
MAN-Fahrzeuge, stellen nach
Aussage der Firma
Deimann
derzeit
den anspruchsvollsten
europäischen
Abgasstandard für
Busse und LKW
dar und reduzieren
den bereits geringen PM-Gehalt noch
einmal um 10 mg/
kWh.
17
POLITIK & PRAXIS
Bekannter Versender in der Luftfracht
benötigt behördliche Zulassung
Auf die Luftfracht versendende Industrie kommen weitreichende Änderungen zu. Grund sind zwei im April
2010 in Kraft getretene Verordnungen
- VO (EG) Nr. 300/2008 und VO (EU)
Nr. 185/201 zur „sicheren Lieferkette
in der Luftfracht“, die insbesondere
die „bekannten Versender“ betreffen.
Diese müssen sich bis spätestens März
2013 einem Zulassungsverfahren durch
das Luftfahrt-Bundesamt unterziehen,
um eine entsprechende Zulassung zu
erhalten. Andernfalls muss die Ware
als „unsicher“ versendet werden.
Bislang konnten sogenannte reglementierte Beauftragte, die vom Luftfahrt-Bundesamt (LBA) zugelassen
wurden, die Luftfracht ihrer Kunden
ohne zeit- und kostenaufwendige Sicherheitskontrollen handeln, indem
diese als bekannter Versender (bV)
eine Sicherheitserklärung unterzeichneten. Was den meisten Unternehmen
nicht bewusst ist oder gern verdrängt
wird, sind die Konsequenzen, die sich
aus dem Zeichnen der bisherigen Sicherheitserklärung ergeben und bis
zum 25. März 2013 in jedem Fall vom
bekannten Versender erfüllt werden
müssen.
Sicherheitsanforderungen
deutlich gestiegen
Seit den Anschlägen vom 11. September sind die Sicherheitsanforderungen an das Versenden von Luftfracht deutlich gestiegen. Dies greift
ab dem Punkt, an dem die Luftfracht
zum ersten Mal im Unternehmen identifiziert wird, zum Beispiel durch die
Festlegung der Versandart auf der Kundenauftragsbestätigung, dem Lieferschein oder der Rechnung. Von diesem
Moment an müssen alle Personen, die
Kenntnis von der Luftfrachtbestimmung und Zugang zur Ware haben,
zuverlässigkeitsüberprüft und vier
Stunden geschult sein. Alle anderen
Personen des Unternehmens sowie alle
Betriebsfremden dürfen sich nur in Begleitung und unter Aufsicht von zuverlässigem und geschultem Personal im
Umfeld der Ware aufhalten.
Die Luftfracht muss so verpackt werden, dass eine spätere Manipulation
ausgeschlossen bzw. erkannt werden
kann. Dazu zählt zum Beispiel das „flächenbündige Verkleben“ von Kartons,
das Einschrumpfen in Folie, der Einsatz
von Spiegeln, Plomben oder spezieller
Sicherheitskleber. Identifizierte und verpackte Luftfracht muss bis zur Abholung
separat gelagert und gegen unbefugten
Zugriff wirksam verschlossen werden,
zum Beispiel durch einen Gitterverschlag oder einen separaten, verschlossenen Lagerraum. Die Ware darf nur von
sicheren
Spediteuren/Transporteuren
abgeholt werden. Dies muss vom Versender vor der Beauftragung geprüft und
dokumentiert werden.
Darüber hinaus müssen alle Prozesse
in einem Sicherheitsplan dokumentiert
werden. Dazu gehören auch Notfallpläne und Abstimmungen mit den lokalen
Behörden. Im Rahmen eines internen
Audits ist das gesamte Sicherheitsprogramm mit allen Prozessen mindestens
einmal jährlich zu überprüfen, ähnlich
wie bei einem ISO-Audit.
Kostenpflichtige Kontrollen von „unsicheren“ Sendungen
Die Informationsveranstaltung „Luftfrachtsicherheit – bekannter Versender“ ist im Dezember
auf große Resonanz gestoßen. Stefan Reinhardt von der AOB Außenwirtschafts- und Organisationsberatung GmbH erläuterte in der IHK die künftigen Anforderungen, die bekannte
Versender erfüllen müssen.
18
Unternehmen sollten daher sachlich
ermitteln, ob der Status des bekannten
Versenders bzw. des reglementierten Beauftragten überhaupt weiterhin benötigt
wird. Vielfach haben Betriebe diesen
Status inne, da die Erlangung auf Basis einer Sicherheitserklärung denkbar
einfach war. Zu prüfen ist deshalb die
Anzahl der Luftfrachtpackstücke sowie
deren Art und Gewicht, da diese Punkte
wesentlich für die möglichen Kosten verantwortlich sind. Als Faustformel gilt: je
geringer die Anzahl, je kleiner und leichwirtschaft 01/2012
ter die Packstücke, desto
eher
kann
auf den Status verzichtet
werden. Ebenfalls zu überprüfen
sind
die zeitlichen
und qualitativen Aspekte.
Diese ErgebMarcus Hellmann
nisse sollten
dem Aufwand
und den Kosten gegenübergestellt werden, die zur Erlangung und Erhaltung
des Status als bekannter Versender bzw.
reglementierter Beauftragter nötig sind.
Hat ein Unternehmen den Status als
bekannter Versender nicht inne, ist es
verpflichtet, die Ware als „unsecured“
(unsicher) zu kennzeichnen. Diese
muss dann eine kostenpflichtige Sicherheitskontrolle durchlaufen. Dabei fallen
aktuell Gebühren für das Röntgen der
Fracht zwischen 0,10 bis 2,50 Euro pro
Kilogramm bzw. Paketpauschalen zwischen 5 und 900 Euro pro Paket an. Darüber hinaus nimmt diese Prüfung Zeit
in Anspruch, durch die weitere Kosten
bzw. Lieferungsverzögerungen entstehen können. Ware, die nicht geröntgt
werden kann, muss bei den Kontrollen
aus- und wieder eingepackt werden.
Sendungen wie diese können daher mit
den Qualitätsansprüchen und -anforderungen der Kunden kollidieren, etwa
wenn durch das Öffnen Siegel beschädigt werden oder medizinisches Gerät
nicht mehr verwendet werden kann.
Soll der Status als bekannter Versender
hingegen erhalten bleiben bzw. erlangt
werden, hat sich folgender 10-PunktePlan als sinnvoll erwiesen:
1. Die Benennung des Sicherheitsbeauftragten und gegebenenfalls seiner
Stellvertreter bzw. vertrauten Verantwortlichen inklusive Zuverlässigkeitsüberprüfung (§ 7 Luftsicherheitsgesetz)
2. Bestandsaufnahme zur Detailklärung vor Ort
3. Formlose Anmeldung beim LBA als
bekannter Versender inklusive Verpflichtungserklärung
4. Anmeldung zur Schulung „Sicherwirtschaft 01/2012
heitspersonal“ (35 Stunden) nach
Luftsicherheitsschulungsverordnung, alle fünf Jahre zu erneuern
5. Ausarbeitung des Sicherheitsprogramms „bekannter Versender“ gemäß dem Vorgaben des LBAs
6. Umsetzung der Maßnahmen im Betrieb
7. Einreichung des Sicherheitsprogramms zur Prüfung und Abnahme
beim LBA in Papierform und auf CD
8. Schulung des Personals, das Zugang
zur Luftfracht hat (ca. 4 Stunden)
9. Pre-Audit zur Überprüfung der umgesetzten Maßnahmen und zum Erkennen möglicher Schwachstellen
10. Erfolgreiche Absolvierung des Audits
und Zulassung als bekannter Versender durch das Luftfahrt-Bundesamt,
gültig für fünf Jahre, Aufnahme in
die EU-Datenbank.
Die Erlangung des Status als bekannter Versender bzw. reglementierter Beauftragter ist in den kommenden zwei
Jahren eine der größeren Herausforderungen für international agierende Unternehmen. Nicht jedes muss allerdings
zwingend diesen Status erlangen bzw.
i
erhalten. Für viele Unternehmen ist das
künftige Versenden der Ware als „unsecured“ eine Alternative. Für Betriebe,
die deutlich höhere Mehrkosten zu erwarten haben oder es zeitlich bzw. aus
Qualitätsgründen nicht einplanen können, also weiter auf den Status als bekannter Versender/reglementierter Beauftragter angewiesen sind, empfiehlt
es sich, zeitnah mit den Vorbereitungen zu beginnen und zum Beispiel den
10-Punkte-Plan in die Wege zu leiten.
@utor: Marcus Hellmann
Geschäftsführer der AOB
Außenwirtschafts- und
Organisationsberatung GmbH
und EUWISA Europäische
Wirtschafts- und Sicherheitsakademie GmbH mit Sitz
in Soest
mehr:
www.aob-consulting.de
www.lba.de
kont@kt: Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
Luftfrachtsymposium
Durch die anstehenden Neuerungen
im Umfeld der Luftfrachtsicherheit
kommen auf die meisten Unternehmen
teils gravierende Änderungen in der
bisherigen Abwicklung zu. Daher lädt
die AOB Außenwirtschafts- und Organisationsberatung und ihre Partner
mit Unterstützung der IHK Arnsberg
unter dem Motto „Ready to take off?“
zu einem Luftfrachtsymposium am 14.
und 15. März in die Stadthalle Soest
ein. Dann stehen insbesondere Fragen
im Mittelpunkt, die den Mittelstand in-
teressieren: Warum gibt es überhaupt
die vielen Initiativen zur sicheren Lieferkette? Was sind die Entscheidungskriterien, um bekannter Versender zu
werden? Wer schult das Personal und
wer muss eigentlich geschult werden?
Wie funktioniert luftfrachtsicheres Verpacken und Röntgen? Während des
Luftfrachtsymposiums werden Experten Antworten aus der Praxis für die
Praxis liefern.
mehr: www.luftfrachtsymposium.de
19
POLITIK & PRAXIS
BASEL III
Der Teufel im Detail
Mit der Verschärfung der Eigenkapitalvorschriften, die unter dem Begriff „Basel III“ bekannt geworden sind,
versucht die Kommission eine Lehre aus der Bankenkrise zu ziehen. Höhere Kapitalanforderungen sollen die Widerstandsfähigkeit der Banken stärken. Jedoch: Im Detail ist manches Vorhaben fragwürdig.
Um die Finanzmärkte langfristig zu stabilisieren, will die Kommission im Zuge
einer Verordnung und einer Richtlinie
die Eigenkapitalvorschriften verschärfen und den Rechtsrahmen sowie die
Aufsichtsvorschriften für das Bankgeschäft verbessern. Im Einzelnen will
die Kommission mit ihrer Verordnung
KOM(2011) 452 und ihrer Richtlinie
KOM(2011) 453 die „Effektivität der Eigenkapitalregulierung“ stärken, „Prozyklität des Finanzsystems“ eindämmen
und die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors insgesamt verbessern.
Die Kommission möchte die Eigenkapitalanforderungen sowohl quantitativ als auch qualitativ verschärfen. In
qualitativer Hinsicht sieht sie vor, dass
das regulatorische (nicht bilanzielle) Eigenkapital in die folgenden Kategorien
unterteilt wird: in hartes Kernkapital,
zusätzliches Kernkapital und Ergänzungskapital. Das harte Kernkapital
umfasst dabei einbehaltene Gewinne,
offene Rücklagen, Sonderposten für allgemeine Bankrisiken und in der Regel
von den Banken ausgegebene Stammaktien. Das zusätzliche Kernkapital umfasst meist Vorzugsaktien und hybride
Finanzinstrumente, also Instrumente
mit Fremd- und Eigenkapitalcharakteristika wie z. B. Wandelschuldverschreibungen. Das Ergänzungskapital
umfasst in der Regel die langfristigen,
dem Institut mindestens fünf Jahre zur
Verfügung gestellten, nachrangigen Verbindlichkeiten und Genussrechte.
Quantitativ ergeben sich folgende
Änderungen. Von 2013 an müssen die
Banken ihre Quote an hartem Kernkapital schrittweise bis 2019 von zwei auf
dann sieben Prozent erhöhen, die Gesamtkapitalquote steigt auf mindestens
10,5 % von heute 8 %.
Die Einrichtung einer „maximalen
Verschuldungsquote (Leverage Ratio)“
ist bis 2018 vorgesehen, wiewohl ihre
Ausgestaltung noch unklar ist. Ähnlich
verhält es sich mit dem Mindestliquiditätspuffer (Liquidity Coverage Ratio),
20
Dr. Bert Van Roosebeke
dessen konkrete Ausgestaltung für 2015
vorgesehen ist. Hinsichtlich der Behandlung von Krediten an kleine und
mittlere Unternehmen (KMU) soll die
Risikogewichtung unverändert bleiben.
In der Richtlinie schlägt die Kommission vor, zusätzlich zu den oben
beschriebenen Kapitalanforderungen
auch einen antizyklischen Kapitalpuffer
einzuführen. Danach müssen die Institute im Wirtschaftsaufschwung mehr
Kapital vorhalten, um in wirtschaftlich
schwierigeren Zeiten hinreichend gerüstet zu sein.
Institute, die die Kapitalanforderungen nicht erfüllen, unterliegen
Beschränkungen bei der aus dem Kernkapital geleisteten Gewinnausschüttung; zudem müssen diese Institute
gegenüber den nationalen Aufsichtsbehörden innerhalb von fünf Arbeitstagen
darlegen, wie sie „in einem angemessenen Zeitraum“ die Anforderungen
wieder erfüllen wollen.
Für den Fall, dass die Institute bestimmte Vorschriften der Richtlinie
oder der Verordnung nicht einhalten,
sind EU-einheitliche Mindestsanktionen
geplant. In Fällen schwerer Verstöße ist
vorgesehen, dass auch ein Entzug der
Zulassung oder ein zumindest vorübergehendes Tätigkeitsverbot für Einzelne
ausgesprochen werden kann. Wird eine
Sanktionsmaßnahme beschlossen sollen die nationalen Aufsichtsbehörden
diese „umgehend“ veröffentlichen müssen, sofern nicht durch eine Veröffentlichung ein „unverhältnismäßig großer
Schaden“ droht.
Darüber hinaus regelt die Richtlinie
auch die Pflichten der Leitungsorgane
der Institute, insbesondere hinsichtlich des Risikomanagements und der
Vergütungsregeln. Danach müssen die
Mitglieder eines Leitungsorgans - in
Deutschland wäre das der Vorstand,
Aufsichtsrat oder der Verwaltungsrat - einen „ausreichend guten Leumund“ besitzen. Sie dürfen in der Regel
höchstens vier Aufsichtsfunktionen
gleichzeitig ausüben, wobei „Leitungsfunktionen“ doppelt zählen und die
Ausübung von zwei Leitungsfunktionen
untersagt ist. Zudem sind die Institute
gehalten, bei der Auswahl der Mitglieder des Leitungsorgans die Diversität
bei „Geschlecht, Alter, geographischer
Herkunft, Ausbildung und beruflichem
Hintergrund“ zu fördern.
Besonderes Augenmerk wird auf die
Verringerung des Einflusses von externen Ratings gelegt. Danach dürfen die
Institute die Bewertung des Kreditrisikos „nicht ausschließlich oder automatisch“ auf externe Ratings stützen. Bei
der Nutzung externer Ratings müssen
die jeweiligen Institute mit eigenen Methoden bewerten, ob das Kreditrisiko in
den Eigenkapitalanforderungen hinreichend berücksichtigt ist.
Festzuhalten ist, dass die Finanzkrise
der vergangenen Jahre und die aktuelle
Krise in der Eurozone gezeigt haben,
dass die Eigenkapitalpolster der Institute zu gering waren, um größere Verluste eigenständig auffangen zu können.
Dies hat dann zu massiven staatlichen
Stützungsmaßnahmen zugunsten der
Institute geführt. Dies aber ist ordnungswirtschaft 01/2012
politisch auf Dauer nicht akzeptabel,
weil damit die zwingend notwendige
Haftung für eigene Entscheidungen entfällt. Im Übrigen sind sie auch aufgrund
der hohen Verschuldung der einzelnen
Mitgliedstaaten auch nicht länger leistbar. Die Erhöhung des Eigenkapitals ist
daher notwendig.
Allerdings lassen sich die Folgen einer
erzwungenen Erhöhung des Eigenkapitals im Moment noch nicht abschätzen.
Auf Druck der Aktionäre ist sowohl eine
Senkung des vom Institut getragenen
Geschäftsrisikos als auch eine Anhebung desselben denkbar. Zwingend
notwendig ist daher, dass die Verschärfung der Eigenkapital-Anforderungen
durch eine glaubwürdige europäische
Insolvenzordnung ergänzt wird. Zudem
ist der bisherige Zustand nicht länger
haltbar, dass Institute Staatsanleihen
nicht mit Eigenkapital unterlegen müssen. Denn die diesem Zustand zugrunde
liegende Annahme, dass Staaten nicht
insolvent gehen können, ist offenkundig
nicht zutreffend.
Bezüglich der Aufsichtsvorschriften
bleibt festzuhalten, dass die Vorgaben
zur verstärkten Diversifizierung der
Mitglieder der Leitungsorgane der Institute abzulehnen sind, da diese die
unternehmerische Freiheit einschränken. Die Vorschrift für bestimmte Institute, den Eigenkapitalbedarf nicht nur
mit externen Ratings, sondern auch
mithilfe eigener Berechnungen zu ermitteln, führt nicht zwangsläufig zu
zutreffenderen Risikoeinschätzungen.
Letztlich bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung des Basel-III-Regelwerks durch
die EU-Kommission nicht auf Europa
beschränkt bleibt, da sich sonst Kredite
einseitig in Europa verteuern würden,
und damit den ganzen Wirtschaftsraum
zurückwerfen.
Das Centrum für Europäische Politik
(CEP) in Freiburg ist der europapolitische Think-Tank der Stiftung Ordnungspolitik. Es versteht sich als ein
Kompetenzzentrum zur Recherche,
Analyse und Bewertung von EU-Politik.
Die Analysen des CEP beruhen auf den
Grundsätzen einer freiheitlichen und
marktwirtschaftlichen Ordnung.
@utor: Dr. Bert Van Roosebeke
Centrum für Europäische Politik
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mehr: www.cep.eu
wirtschaft 01/2012
„Mehrjähriger Finanzrahmen“
Ziele der Richtlinie: Zusätzliche Eigenkapitalpuffer sollen die Widerstandsfähigkeit des Bankensektors stärken und die Kreditvergabe über die Konjunkturzyklen glätten. Mindestsanktionen sollen die Einhaltung der Vorschriften
gewährleisten. Der Einfluss externer Ratings soll gesenkt werden. - Betroffene:
Kreditinstitute und Wertpapierfirmen, deren Vertragspartner, insbesondere
Kreditnehmer; Aufsichtsbehörden
PR
Die vorgesehenen höheren und qualitativ besseren Eigenkapitalanforderungen stärken die Fähigkeit der
Institute, Verluste eigenständig zu
tragen. Der Kapitalerhaltungspuffer
stärkt die Fähigkeit der Institute,
Verluste abzufedern, ohne staatliche
Hilfe beantragen zu müssen.
K
ntra
(1) Staatsanleihen müssen auch
künftig nicht mit Eigenkapital
unterlegt werden.
(2) Eine Verschuldungsquote kann
die Kreditvergabe an Unternehmen und Private einschränken.
(3) Ein Liquiditätspuffer sollte nicht
durch delegierte Rechtsakte von
der Kommission konkretisiert
werden können.
(4) Mindestsanktionen führen nicht
zu einer strikten Aufsicht. Notwendig sind stärkere Befugnisse
der EBA.
(5) Das Ersetzen externer Ratings
durch interne Ratings oder Modelle führt nicht zwangsläufig zu
besseren Risikoeinschätzungen.
(6) Eine einseitige Umsetzung der
Basel-III-Vereinbarung nur in
der EU stärkt die Finanzstabilität nicht und wirkt sich negativ
auf die Standortqualität Europas
aus.
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21
POLITIK & PRAXIS
Team-Timber kritisiert marktferne Fixpreise
Zum Auftakt des Klausner-Prozesses
vor dem Landgericht Münster hat das
Netzwerk Team-Timber seine Kritik
an langfristigen Holzlieferverträgen zu
marktfernen Fixpreisen erneuert. Diese
hätten nicht nur die regionale Holzindustrie in Nordrhein-Westfalen schwer
beschädigt, sondern würden nun auch
das Land und damit den Steuerzahler
womöglich horrende Summen kosten.
„Schon unmittelbar nach Kyrill war
absehbar, dass es wenig später zu einer Holzverknappung kommen würde.
Dennoch hat die damalige Landesre-
gierung fahrlässiger Weise langfristige
Laufzeiten vereinbart – und dies zu
marktunüblichen Festpreisen. Solche
Praktiken, die die Marktmechanismen
aushebeln, darf es künftig nicht mehr
geben“, sagt Geschäftsführer Dr. Hubertus Weber.
2007 schloss die damalige Landesregierung u. a. einen Liefervertrag mit
dem österreichischen Großsäger Klausner ab und garantierte ihm bis 2014 eine
Liefermenge von jährlich 500.000 Festmeter Fichtenholz zu Fixpreisen zwischen 75 bis 85 Euro pro Festmeter. Dabei war absehbar,
dass sämtliches
Sturmholz
bis
2009 verarbeitet
sein würde. Der
Staatswald konnte nach 2009 nur
noch
200.000
Festmeter
pro
Jahr liefern. Weber: „Es ist also
unterstellt worden, dass sich
nach 2009 auch
der private Waldbesitz an dieser
Lieferverpflichtung
beteiligt.
Dies hat die Holzverknappung für uns
heimische Sägereibetriebe zusätzlich
verschärft. So etwas darf einfach nicht
noch einmal passieren.“
Als die Marktpreise für Rundholz
nach Kyrill sanken, nahm Klausner
kaum noch Holz ab; Zahlungen kamen verspätet, weshalb das Land vom
Vertrag zurücktrat. Da der Holzpreis
auf dem Markt mittlerweile wieder auf
rund 96 Euro angestiegen ist, besteht
das Unternehmen jetzt auf Einhaltung
des Kontraktes und fordert 15 Millionen
Euro vom Land NRW. „Wir können nur
hoffen, dass als Ergebnis dieses Prozesses nicht die Wiederaufnahme der Holzlieferungen steht und der heimischen
Industrie der ohnehin knappe Rohstoff
komplett entzogen wird“, so Weber.
„Der Leidtragende ist wahrscheinlich
der Steuerzahler in NRW. Und dazu
gehören auch wir mittelständischen
Holzverarbeiter.“
Die Team Timber GmbH mit Sitz
in Schmallenberg ist ein Zusammenschluss von 9 mittelständischen
Holzverarbeitungsbetrieben. 2001 gegründet, beschäftigen die beteiligten
Holzverarbeitungsbetriebe zusammen
250 Mitarbeiter. Das gemeinsame Einschnittpotential liegt bei 1 Million Festmetern.
Änderungen des Harmonisierten Systems (HS) ab 2012
Seit 1988 besteht das „Harmonisierte
System zur Bezeichnung und Codierung der Waren“, kurz HS genannt, das
weltweit in mehr als 200 Staaten angewendet wird; der überwiegende Teil der
weltweit gehandelten Güter wird nach
der HS-Nomenklatur mit seinen Positionen, Unterpositionen und HS-Code-
nummern klassifiziert. Nach der letzten
größeren Überarbeitung in 2007 wird die
derzeitige Fassung der HS-Nomenklatur
mit Wirkung zum 01.01.2012 abgelöst
werden, wobei insgesamt etwa 220 Änderungen vorgenommen werden. Neben
diversen Streichungen von Unterpositionen wegen zu geringen Handelsvolu-
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22
mens werden andererseits auch diverse
neue Unterpositionen eingeführt.
Vom Statistischen Bundesamt / DESTATIS liegt eine Gegenüberstellung der
in 2011 geltenden und ab 2012 anzuwendenden Statistischen Warennummern
vor: www.destatis.de, Suche: Warenverzeichnis Ausgabe 2012.
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wirtschaft 01/2012
Aus Berlin und Brüssel
Einstiegsqualifizierungen:
unbefristet erhalten
Berlin. Die Einstiegsqualifizierungen
Gesundheitswirtschaft auf Expansionskurs
Berlin.
Der demografische Wandel
beschert der Gesundheitswirtschaft
Chancen, für die der DIHK in einem
aktuellen Positionspapier sensibilisiert.
„Er bedeutet neue Geschäftsfelder,
einen boomenden Export sowie einen
wachsenden, nicht von der Versicherung
finanzierten, zweiten Gesundheitsmarkt“,
betont DIHK-Präsident Hans Heinrich
Driftmann. Mit der Expansion steigt
aber auch der Fachkräftebedarf. Um
bestehende Reserven zu mobilisieren,
fordert der DIHK alle Akteure der
Gesundheitswirtschaft zu regionaler
Vernetzung auf, denn sie ist der
Weg, um strukturelle Hemmnisse zu
überwinden. Eine bessere Vereinbarkeit
von Familie und Beruf in den oft
weiblich geprägten Branchen, das
Engagement
der
IHK-Organisation
in der Pflegeausbildung sowie mehr
betriebliche Gesundheitsförderung sind
weitere Möglichkeiten zur Sicherung der
Fachkräfte.
Mehr Haushaltsdisziplin statt „viel hilft viel“
den fordert der DIHK-Vorstand in
seinem jüngsten Beschluss auf, mehr
Haushaltsdisziplin an den Tag zu legen. Die Politik muss sich dazu von
der bisherigen Methode des
„viel hilft viel“ verabschieden
und die öffentlichen Ausgaben an messbare Ziele und
Wirkungen binden. Nur wenn
die zur Verfügung gestellten
Summen für öffentliche Investitionen mit klaren Zielen und
Kennzahlen verknüpft werden,
ist ihre Wirkung zu überprüfen. Sinnvoll ist auch die flächendeckende Einführung der
doppelten
Haushaltsführung
für Kommunalhaushalte. Verwirtschaft 01/2012
mögen und Verbindlichkeiten werden
so transparent. Und: Länder müssen
Verantwortung übernehmen und die
Haushaltsdisziplin ihrer Kommunen
scharf kontrollieren.
Foto: © Uschi Dreiucker, pixelio.de
Berlin. Bund, Länder und Gemein-
sind gerettet! Im April 2011 überraschte
das Bundesministerium für Arbeit und
Soziales (BMAS) mit dem Plan, die betrieblichen Einstiegsqualifizierungen
(EQs) faktisch abzuschaffen. So sah
es zumindest ein entsprechender Referentenentwurf vor. Der Bundestag beschloss dann im September 2011 zwar
immerhin, die Förderung von EQs bis
Ende 2014 zu befristen. Unverständlich
blieb auch das, denn Einstiegsqualifizierungen sind nachgewiesen das
erfolgreichste Instrument bei der Integration lernschwächerer Jugendlicher
in Ausbildung. Der Einsatz der IHKOrganisation und des DIHK für den
unbefristeten Erhalt der EQs hat sich
gelohnt: Bundestag und Bundesrat einigten sich im Vermittlungsausschuss
darauf, EQs als unbefristetes Förderinstrument zu erhalten.
EU-Kommission macht
Ausnahme zur Regel
Berlin. Die Europäische-Kommission
will ab Januar 2012 Unternehmen
mit weniger als zehn Mitarbeitern
bei allen neuen Regelungsvorhaben
grundsätzlich ausnehmen. Sollen sie
doch einbezogen werden, muss das
besonders begründet werden. Was
nach einer Wohltat für kleine Betriebe aussieht, könnte sich nachteilig
für alle anderen Unternehmen auswirken. Denn statt Richtlinien und
Verordnungen generell auf ihre Wirtschaftsverträglichkeit hin zu überprüfen, werden die Regelungen mit dem
Feigenblatt der Ausnahme kaschiert.
Sabine Hepperle, Deutsche Industrie- und Handelkammer-Büroleiterin
in Brüssel: „Damit wird der Gedanke von „Besserer Rechtsetzung“ ins
Gegenteil verkehrt.“ Darauf haben
Eurochambres und Deutsche Industrie- und Handelkammer die Kommission bzw. die Bundesregierung und
den Nationalen Normenkontrollrat
hingewiesen.
23
IHK NEWS & SERVICE
AUS DER VOLLVERSAMMLUNG
Handelspolitisches Leitbild beschlossen
In der Fachhochschule in Meschede fand im November die Herbstsitzung der Vollversammlung statt. Der Grund
für die ungewöhnliche Tagungsstätte: Der anschließende Jahresempfang fand diesmal aus Anlass des 160. IHKJubiläums im neuen großen Hörsaalgebäude der Fachhochschule statt.
Eine prall gefüllte Tagesordnung hatte
das „Parlament der Wirtschaft“ unter
der Leitung von Präsident Ralf Kersting
durchzuarbeiten. Natürlich - wie immer
im Herbst - standen dabei die Beratungen
zum Wirtschaftsplan für das kommende
Jahr an. Der vom Vorsitzenden des Haushaltsausschusses, Reinhold Johannes
Lehde, vorgestellte Plan sieht Erträge in
Höhe von 7,36 Millionen und Aufwendungen in Höhe von 7,33 Millionen Euro
vor. Die Beitragssätze bleiben konstant.
Die Vollversammlung votierte einstimmig für den Plan.
Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona
Lange berichtete über die Arbeit der IHK
im abgelaufenen Jahr. Unter anderem erinnerte sie an die IHK-Wahl zu Jahresbeginn mit der sehr guten Beteiligung von
17 Prozent. Im bundesweiten Vergleich
sei das der dritte Platz.
Zu den Herausforderungen 2011 zählte
Dr. Lange das Suchen und letztlich Finden eines Konsenses der Bürgermeister
und Landräte zur Schließung der A 46Lücke zwischen Hemer und Neheim.
Dass man sich auf eine gemeinsame
Trasse (15) habe einigen können, sei vor
allem dem unermüdlichen Einsatz von
IHK-Präsident Kersting zu verdanken gewesen.
Tradition in den Vollversammlungen
hat auch die Aussprache über die wirtschaftliche Entwicklung. Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Dr. Ralf A.
AUTOMATISIERUNGSTECHNIK
Hueß stellte die Ergebnisse der letzten
IHK-Konjunkturumfrage vor. Danach hat
sich das Konjunkturklima in der Region
- bei nach wie vor guter bis sehr guter
Lage in allen Wirtschaftsbereichen - über
die Erwartungskomponente insgesamt
abgekühlt. Vor allem das Produzierende
Gewerbe rechne mit einer weniger guten
Geschäftsentwicklung namentlich im
Ausland. Die über alle Wirtschaftszweige
weiterhin expansiven Investitions- und
Beschäftigungsplanungen signalisierten
jedoch, dass die Unternehmen zwar ein
Auslaufen des Erholungsbooms erwarteten, nicht aber einen neuerlichen scharfen Einbruch. Dies spreche für große
Gelassenheit im Hinblick auf die Risiken,
welche die Staatsschulden-/Eurokrise,
aber auch die Energiewende für die Konjunktur in sich berge.
Die „Entwicklung der Energie- und
Rohstoffpreise“ sei aus Sicht der Unternehmen nach wie vor das gravierendste
Konjunkturrisiko bei allerdings deutlich
weniger Nennungen als im Vorjahr. Auch
der „Fachkräftemangel“ werde nicht
mehr so häufig als Risiko genannt. Dafür
hätten die auf „Absatz“ und „Politische
Rahmenbedingungen“ entfallenden Anteile deutlich zugelegt.
Stellvertretender Geschäftsbereichsleiter Thomas Frye berichtete über den Prozess zum Aufbau einer regionalen Marke
Südwestfalen. Hierzu verständigten sich
die fünf südwestfälischen Kreise und die
Wirtschaft auf ein gemeinsames Vorhaben unter dem Dach der Südwestfalen
Agentur GmbH. Im Mittelpunkt einer
zwischenzeitlich ausgeschriebenen Marketingkampagne stünden die regional
typisch besondere Loyalität zwischen
Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, die
Arbeitsplatzperspektiven in vielen familiengeführten und gleichzeitig technologieorientierten Unternehmen sowie das gute
Bildungs-, Lebens- und Freizeitumfeld.
Die Kampagne werde derzeit entwickelt
und liege voraussichtlich zu Beginn des
zweiten Quartals 2012 vor.
Thomas Frye stellte auch das Handelspolitische Leitbild der IHK vor. Es
zeigt den künftigen Handlungsbedarf
für Kommunen, Gesetzgeber, aber auch
den Einzelhandel und die IHK selbst in
den wichtigsten Handlungsfeldern auf
und soll künftig Richtschnur für das
Agieren der IHK-Geschäftsführung sein.
Diese betreffen die Ansiedlungspolitik,
die Bekämpfung von Leerständen, das
Parkplatzangebot, die Ladenöffnungszeiten, den Verbraucherschutz, sowie
die Herausforderung Demografie. Frye
kündigt an, das Leitbild als Broschüre zu
gestalten, und bereits zum Jahresbeginn
2012 für die politische Diskussion um die
Änderung des Ladenöffnungsgesetzes zu
nutzen. Die Mitglieder der Vollversammlung votierten einstimmig für das Leitbild
und die darin erhobenen Forderungen.
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wirtschaft 01/2012
Notfall-Plan: Wenn der Chef ausfällt
In kleineren und mittleren Unternehmen laufen meist beim Chef oder der Chefin die Fäden zusammen. Was
aber, wenn diese plötzlich ausfallen? Susanne Schnieder-Mimberg, Geschäftsführerin der Firma Schnieder
Lichttechnik in Ense, hat diese Erfahrung bereits zweimal gemacht. Mit Hilfe des Senior-Beratungs-Service der
IHK Arnsberg hat sie den Familienbetrieb neu strukturiert.
Vor mehr als 20 Jahren hat Heinz
Schnieder das Unternehmen in Ense
aufgebaut. Tochter Susanne, gelernte
Steuerfachgehilfin, arbeitete zunächst
in anderen Unternehmen der Leuchtenbranche. Vor 15 Jahren dann stieg sie
gemeinsam mit ihrem Mann Ingo Mimberg in das Familienunternehmen ein.
„Mein Vater“, sagt die 48-jährige Mutter
zweier Töchter, „hatte immer die Übersicht.“ Mit seinem Tod 2006 hinterließ
er eine große Lücke in der Familie, aber
auch in dem Unternehmen. „Er fehlte uns als menschlicher Berater“, sagt
Susanne Schnieder-Mimberg. Ihr Vater
habe immer etwas anders auf die Dinge geschaut und besonders in der Musterproduktion stets kreative Ideen entwickelt. Denn der Betrieb, der auf die
Produktion von Wohnraum- und technischen Leuchten spezialisiert ist, hat in
der Vergangenheit mit der Herstellung
von Lampenschirmen sein Portfolio
maßgeblich erweitert. Nun war es an
Susanne Schnieder-Mimberg und ihrem Mann, das Unternehmen alleine zu
führen, das die Familie erst 2003 nach
einem Brand 2002 neu aufgebaut hatte.
Doch nur wenig später, Anfang 2007,
stand die Familie vor einer neuen immensen Herausforderung: Die Geschäftsführerin erkrankte selbst schwer.
Untersuchungen und Behandlung legte
Susanne Schnieder-Mimberg in die Mittagszeit, um trotz allem noch im Unternehmen mitarbeiten zu können.
Im Herbst des Jahres stand für das
Ehepaar jedoch fest: So kann es nicht
weitergehen. „Die Auftragslage war
gut“, sagt die Geschäftsführerin im
Rückblick. „Aber uns fehlte einfach die
Übersicht.“ Und aufgrund ihrer Krankheit konnte sie selbst an manchen Tagen nur wenige Stunden in der Firma
sein.
Daher entschieden sich Susanne
Schnieder-Mimberg und ihr Mann zu einem entscheidenden Schritt: Sie holten
wirtschaft 01/2012
Susanne Schnieder-Mimberg führt gemeinsam mit ihrem Ehemann das Familienunternehmen Schnieder Lichttechnik in Ense.
sich mit Senior-Berater Paul Windsheimer externe Hilfe in ihr Unternehmen.
Und dabei, so die Geschäftsführerin,
ging es ans Eingemachte. Die Buchhaltung stand ebenso auf dem Prüfstand
wie das Lager. „Es war ein ganz anderes Arbeiten, aber wir waren bereit
dazu“, so die 48-Jährige, die sich über
die guten Impulse freut, die der SeniorBerater gab. Mit der Unterstützung von
Windsheimer wurden so unter anderem
hohe Lagerwerte abgebaut, ein Lagerprogramm angeschafft und ein Finanzund Liquiditätsplan erstellt, den das Unternehmer-Ehepaar noch heute pflegt.
„Wir haben auch gelernt, dass wir viele
Dinge intensiver hinterfragen müssen“,
sagt Susanne Schnieder-Mimberg und
ergänzt mit Blick auf den Tod ihres Vaters: „Vieles wird einem erst bewusst,
wenn ein Mensch nicht mehr da ist.“
Herausforderungen, wie sie das Ehepaar nach dem Tod des Seniorchefs und
während der Krankheit der Geschäftsführerin stemmen musste, treffen die
meisten Unternehmen unvorbereitet. Ein
detaillierter Notfallplan kann in solchen
Fällen helfen und Lebenswerke schützen. Zu den wichtigsten Entscheidungen gehört dabei, einen Stellvertreter zu
benennen, der den Betrieb während des
Ausfalls des Chefs weiterführen kann.
In den so genannten Notfall-Koffer gehören aber auch alle wichtigen Verträge, Vollmachten, Unterlagen zu Jahresabschlüssen, Auflistungen über Patente
und Schutzrechte, wichtige Passwörter,
Pinnummern oder Tanlisten. Nicht fehlen darf ebenfalls eine Übersicht über
die Lagerung von Zweitschlüsseln für
Gebäude, Lagerräume, Büroflächen oder
Schränke. Ein solcher Notfall-Koffer
sollte regelmäßig überarbeitet und an
die aktuelle Situation des Unternehmens
angepasst werden. Je sorgfältiger dieser
Koffer gepackt ist, desto einfacher wird
es für den Vertreter im Notfall sein, das
Unternehmen weiterzuführen.
Susanne Schnieder-Mimberg und ihr
Mann stehen auch heute noch in Kontakt mit Senior-Berater Paul Windsheimer. Und das Ehepaar sorgt vor. Während die 48-Jährige insbesondere für
den kaufmännischen Bereich verantwortlich ist, kümmert sich der 49-jährige Betriebsschlosser hauptsächlich
um den Einkauf und die technische
Beratung der Kunden. „Aber wir achten
darauf, dass beide über den jeweiligen
Aufgabenbereich des anderen informiert sind“, sagt Susanne SchniederMimberg.
sil
kont@kt: André Berude
02931 878-142
[email protected]
Michael Rammrath
02931 878-172
[email protected]
mehr: www.ihk-arnsberg.de/
Notfallkoffer
www.go-on-center.de
25
IHK NEWS & SERVICE
IHK-Berufsbildungsausschuss tagte in Berlin
Zum Austausch zwischen Bundespolitikern und Mitgliedern des Berufsbildungsausschusses kam es im November
in Berlin. Franz Müntefering, Bernhard
Schulte-Drüggelte und Dr. Patrick Sensburg diskutierten mit den Gästen aus
der Region Hellweg-Sauerland über den
Fachkräftemangel.
Auf der Sitzung im Haus der Deutschen
Wirtschaft standen – neben den Berichten zur Ausbildungsplatzsituation – das
zu verabschiedende Anerkennungsgesetz
und der Deutsche Qualifikationsrahmen
auf der Tagesordnung. Zu diesen Themen informierte Sybille von Obernitz,
Leiterin des Bereiches Berufliche Bildung
beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), über den aktuellen
Stand. Seit dem 1. Dezember 2011 ist sie
Wirtschaftssenatorin in Berlin.
Die Sitzung in Berlin wurde vor allem
durch die freundliche Unterstützung des
Bundestagsabgeordneten Willi Brase und
seines Büros möglich.
Teilnehmer des Berufsbildungsausschusses informierten sich im Haus der Deutschen Wirtschaft über den aktuellen Sachstand beim Anerkennungsgesetz und beim Deutschen Qualifikationsrahmen.
Anmeldeschluss: maßgebende Termine für die Abschlussprüfungen 2012
Gemäß § 7 der Prüfungsordnung für
die Durchführung von Abschlussund Umschulungsprüfungen gibt die
IHK Arnsberg, Hellweg-Sauerland
folgende maßgebende Termine bekannt:
Sommerprüfung 2012:
31. Juli 2012
Alle Auszubildenden, die ihre Ausbildungszeit bis zum 30. September 2012 beenden, müssen von den
Ausbildungsbetrieben bis spätestens zum 1. Februar 2012 für die
Sommerprüfung 2012 angemeldet
werden.
26
Winterprüfung 2012:
31. Januar 2013
Für die Auszubildenden, die bis zum
31. März 2013 ihre Ausbildungszeit
beenden, gilt der Anmeldeschluss
der Winterprüfung 2012. Dies ist der
1. September 2012.
Die Anmeldung erfolgt unter Benutzung der vorgeschriebenen Anmeldeformulare und unter Beifügung
der erforderlichen Unterlagen zur
Prüfung. Maßgeblich ist das Eingangsdatum bei der IHK. Dieser
Anmeldetermin gilt sowohl für die
vorzeitige Zulassung als auch für
die Zulassung im Sonderfall. Die IHK
Arnsberg bittet darum, diesen Termin
unbedingt einzuhalten. Verspätete
Anmeldungen können leider nicht
mehr berücksichtigt werden.
Die IHK wird die Anmeldevordrucke
für die Prüfungen rechtzeitig zusenden. Betriebe, die drei Wochen vor
dem Anmeldeschluss noch keine
Vordrucke erhalten haben, werden
gebeten, die Unterlagen unverzüglich bei der Hauptgeschäftsstelle
der IHK, Königstraße 18 - 20, 59821
Arnsberg, Telefon 02931 878-0, Telefax 02931 878-249, anzufordern.
kont@kt: Carina Schulte
Tel. 02931 878-158
[email protected]
wirtschaft 01/2012
Forum „Moderne Produktionsorganisation“ zu Gast bei SKS
Zum Thema „Speed Kaizen auf Basis moderner Videoanalysen“ tagte das Forum
„Moderne Produktionsorganisation“ des
IHK-Bildungsinstituts diesmal bei der Firma SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH
in Sundern. Während der Betriebsbesichtigung konnten sich die Teilnehmer vom
hohen Automatisierungsgrad der Fertigung, der Produktvielfalt und der Qualität der Produkte überzeugen. Auf der
Basis von Erfahrungen bei der TRILUX
GmbH & Co. KG wurde die Möglichkeit
der Effizienzsteigerung in der Produktion durch moderne Videoanalysen einge-
hend thematisiert. Bei TRILUX konnten
so die Rüst- sowie die Stillstandszeiten
wesentlich verkürzt werden.
kont@kt: Franz-Josef Hinkelmann
IHK-Bildungsinstitut
Tel. 02931 878-170
Der Tourismus im September 2011
Betriebe
September
Ankünfte
September +/- Vorjahr in %
5.461 1.916.397
NRW
Verbraucherpreisindex
Übernachtungen
September +/- Vorjahr in %
Ankünfte
Jan.-Sep. +/- Vorjahr in %
0,2 4.208.905
-0,3 14.548.216
5,8 33.174.786
5,6
5,9 1.427.053
3,3 4.644.230
4,1
Sauerland*
909
191.571
8,8
565.319
IHK-Bezirk Arnsberg
657
145.036
12,0
465.071
3,8 3.869.021
4,6
HSK
486
23
19
32
27
13
8
23
30
34
115
41
121
106.725
6.600
2.750
5.457
3.613
3.063
817
17.788
8.033
6.120
15.631
8.540
28.313
18,4
4,2
-10,7
5,8
2,4
-3,0
72,4
67,4
2,2
22,2
8,6
13,5
23,3
330.252
14.273
7.068
17.315
12.370
7.647
1.663
68.660
16.375
18.534
61.208
20.614
84.525
13,0
-10,6
-7,0
2,8
6,6
-7,3
95,0
47,9
1,6
12,2
-1,5
4,8
20,2
804.647
47.689
22.544
38.239
27.880
23.519
4.859
133.003
56.255
45.796
124.965
56.548
223.350
2,9 2.735.059
8,7 123.962
2,9
65.069
12,2 130.846
6,2
95.561
-4,1
57.603
13,6
9.042
0,3 572.773
-3,9 135.592
14,6 144.760
-0,3 531.412
-1,9 131.077
5,0 737.362
4,0
6,0
0,4
0,2
2,6
-6,1
14,6
2,5
-1,2
1,3
0,2
-5,4
14,1
171
3
37
3
22
4
5
30
20
8
11
18
1
6
3
38.311
*
6.617
199
2.805
2.231
137
6.115
7.785
1.898
4.623
2.347
*
2.791
494
-2,9
*
-8,2
-22,0
-2,3
-14,3
-11,6
8,3
4,6
-25,7
-2,5
-2,0
*
-1,0
16,2
134.819
*
42.990
361
19.872
3.371
539
22.205
23.438
3.534
8.523
5.058
*
3.954
581
-7,2
*
-7,6
-32,4
-3,1
-17,1
44,5
-16,8
4,2
-31,9
-2,7
-1,9
*
-0,8
-3,3
281.220
*
56.692
1.749
22.525
17.198
1.177
44.707
46.521
13.569
31.786
16.704
*
22.702
3.785
6,0 1.133.962
*
*
21,5 392.077
-3,3
3.115
2,9 155.723
0,2
28.930
-8,5
3.954
-4,2 210.239
8,2 169.193
-2,7
34.944
3,9
59.288
16,6
36.728
*
*
-0,1
31.647
29,4
4.809
4,3
*
3,0
-10,4
0,6
7,2
51,1
-3,9
25,6
-4,2
5,8
12,4
*
-1,5
14,2
1
Arnsberg
Bestwig
Brilon
Eslohe
Hallenberg
Marsberg
Medebach
Meschede
Olsberg
Schmallenberg
Sundern
Winterberg
Kreis Soest
Anröchte
Bad Sassendorf
Ense
Erwitte
Geseke
Lippetal
Lippstadt
Möhnesee
Rüthen
Soest
Warstein
Welver
Werl
Wickede/Ruhr
* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.
Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.
Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf,
und Berechnungen der IHK Arnsberg.
*1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK
wirtschaft 01/2012
6,3 1.085.867
2011
Übernachtungen
Jan.-Sep. +/- Vorjahr in %
kont@kt: Elisabeth Susewind
Tel. 02931 878-205
[email protected]
August
September Oktober
November
FÜR DEUTSCHLAND
2005 = 100
111,0
111,1
111,1
111,1
110,5
110,8
110,4
110,4
FÜR NRW
2005 = 100
Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW
Das Statistische Bundesamt informiert unter
http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder
E-Mail: [email protected]
kont@kt: Brunhilde Schwengler
Tel. 02931 878-155
[email protected]
Allianz Fachbüro für Firmen und Unternehmer
Risikomanagement · Alters- u. Krankenvorsorge
und Asset
Generalvertretung Hartwig Bigge
Talstr. 12, 59851 Warstein, Telefon 02902-979310
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Hartwig Bigge
27
IHK NEWS & SERVICE
Hubert Klotz und Barbara Schirp im Ruhestand
Mit Ablauf des Jahres 2011 endete die
Tätigkeit von Hubert Klotz für die IHK
Arnsberg. Seit seinem Dienstantritt am
1.4.1970 war er als Ausbildungsberater
Kontaktperson für die Unternehmen
zunächst in den Kreisen Arnsberg,
Meschede und Brilon und später im
HSK. Mit seinem außergewöhnlichen
Einsatz und großen Fachwissen wurde
er zu einem gefragten Ansprechpartner
für Handel und Industrie in allen Fragen der kaufmännischen Ausbildung.
In über 41 Jahren unterstützte Klotz
Generationen von Auszubildenden auf
dem Weg ins Berufsleben. Seine Nachfolge hat Constanze Nehring angetreten.
Ebenfalls in den verdienten Ruhestand trat Barbara Schirp nach fast
23-jähriger Tätigkeit für die IHK. Sie
war vor allem im Kundenservice eingesetzt und hat den Besuchern der
IHK in Arnsberg stets einen freundlichen Empfang bereitet.
Hubert Klotz
Barbara Schirp
Ackermann und Ungeduld geben
Rechtstipps für Ausbildungsbetriebe
Ackermann, der eloquente Ausbildungsberater, und sein Sparringspartner Ungeduld, der Prototyp des gestressten
Unternehmers, sind inzwischen ein eingespieltes Team. In schnittigen Zwie
gespräc
gesprächen klären
sie Fra
Fragen des Ausb i l d u n g s re c h t s
und informieren
die L
Leser so über
wich
wichtige juristisc
tische Fragen.
Da Unternehm
mer Ungeduld
chronisch
gestresst
ist, kommt
der
Aus-
bildungsberater schnell zum Punkt - und
die Leser kommen direkt und ohne Umschweife an alle Informationen. Der Themenkatalog umfasst Fragen zu Urlaubsansprüchen oder Auslandsaufenthalten,
ebenso wie Antworten zu rechtlichen
Regelungen bei Schwangerschaften oder
auch Hinweise zum Ausstellen von Ausbildungszeugnissen.
Die beiden Rechtsexpertinnen Dr. Esther Hartwich und Dr. Bettina Wurster
fassen die Rechtslage für Ausbildungsbetriebe anschaulich zusammen. Das Besondere: Die Figuren Ackermann und Ungeduld bringen die wichtigsten Aspekte des
Ausbildungsrechts in Dialogform auf den
Punkt.
Die Publikation ist nach Sachfragen ge-
gliedert und bietet einen guten Überblick
über Rechte und Pflichten von Ausbildungsbetrieben. Dank Ackermann und
Ungeduld wird aus grauer Rechtstheorie
ein unterhaltsamer Ratgeber mit großem
Nutzwert. Die Publikation „Ausbilden mit
Ackermann und Ungeduld“ erscheint in
der zweiten Auflage und bündelt sämtliche Dialoge, die seit 2004 in der IHKZeitschrift „position“ vorab abgedruckt
wurden. Bebildert werden die Gespräche
durch Cartoons von Guido Bock.
Die DIHK-Publikation „Ausbilden mit
Ackermann und Ungeduld“ (60 Seiten)
ist zum Preis von 11,80 Euro zu beziehen
beim DIHK Verlag, Werner-von-SiemensStr. 13, 53340 Meckenheim, Internet-Bestellshop: www.dihk-verlag.de.
Erste Bilanzbuchhalter nach internationalem Standard geprüft
Allen Grund zur Freude hatten jetzt
neun Frauen und Männer aus der Region: Sie haben vor der IHK nicht nur
erfolgreich die Prüfung zum/zur Bilanzbuchhalter/in abgelegt, sondern gehören zu den ersten Kandidaten in diesem
Fachbereich, die nach internationalen
Standards geprüft wurden. So mussten
sie unter anderem unter Beweis stellen,
dass sie nach Vorschriften der internationalen Rechnungslegung arbeiten und
zum Beispiel einen Abschluss nach den
sogenannten International Financial Re28
porting Standards (IFRS) erstellen und
danach die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens beurteilen können.
Aber auch die Grundzüge der Bilanzierung und die Erstellung und Analyse
von Jahresabschlüssen nach den IFRS
müssen die Kandidaten beherrschen. Die
neue Prüfungsverordnung orientiert sich
damit am Bedarf der Unternehmen in der
Region, von denen viele international tätig sind.
Für die Prüflinge haben sich Arbeit
und Zeit, die sie neben ihrem Beruf in
ihre Weiterbildung investiert haben,
gelohnt: Mit beachtlichen Ergebnissen
überzeugten sie den Prüfungsausschuss,
der insgesamt gleich dreimal die Note
„sehr gut“ vergeben konnte. Zu den
frischgebackenen Bilanzbuchhaltern gehören: Daniela Berkenkopf (Medebach),
Joachim Padberg (Meschede), Susanne
Preiß (Arnsberg), Sandra Röttger (Bestwig), Anja Bänsch (Arnsberg), Christian Spieß (Meschede), Uwe Lingenauber
(Olsberg), Nadine Kieren (Lippstadt) sowie Nina Guschall (Attendorn).
wirtschaft 01/2012
Einigungsstelle zur Beilegung
von bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten
aufgrund des Gesetzes
gegen den unlauteren Wettbewerb
bei der IHK Arnsberg,
Hellweg - Sauerland
Nachstehend geben wir gem. § 4 Abs. 2 der Verordnung über Einigungsstellen zur Beilegung von bürgerlichen Rechtsstreitigkeiten
aufgrund des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb vom
15.08.1989 der Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Namen
der Mitglieder der Einigungsstelle für die Jahre 2012 und 2013 bekannt:
Vorsitzender:
Rechtsanwalt Bernd Ennemann, Brüderstr. 31, 59494 Soest
Stellv. Vorsitzender:
Rechtsanwalt Marco Hoffmann, Ostentor 9, 59757 Arnsberg
Beisitzer:
Friedrich Hillebrand, Diemelseestr. 10, 59929 Brilon
Thomas Keite, Hauptstr. 93, 59889 Eslohe
Clemens Kirschniak, Walburgisstr. 22, 59457 Werl
Hans-Josef Nettelhoff, Am blauen Rock 8, 59519 Möhnesee-Günne
Oliver Pilz, Enster Str. 2, 59872 Meschede
Jürgen Schröder, Mintropstr. 27, 40215 Düsseldorf
Christian Schulte, Westring 1 a, 59759 Arnsberg
Frank Strothkamp, Thomätor 10 - 12, 59494 Soest
Heinrich Thüner, Oesterweg 2, 59496 Ense
Beate Wagner, Mintropstr. 27, 40215 Düsseldorf
Sachverständigenwesen
Der Bestellungstenor des Sachverständigen Dipl.-Ing. Lorenz Vinke,
c/o Firma ALMECON Entwicklungs- und Beschaffungsgesellschaft
mbH, Niedereimerfeld 5, 59823 Arnsberg, wurde erweitert. Er lautet
nunmehr: „Werkstoff- und Schweißtechnik im Bereich der Nichteisenmetalle und Qualitätsmanagement in der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie“.
Bei der Sachverständigen Dipl.-Ing. Martina Clemens-Ströwer, Berwicker Str. 28, 59514 Welver, wurde der Bestellungstenor wie folgt
ergänzt: „Schimmelpilze, Gerüche und andere Innenraumschadstoffe“.
Ergebnis der Kooptation zur Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland
Bei der am 25. November 2011 durchgeführten Hinzuwahl zur Vollversammlung wurde gem. § 1 Abs. 2 der Wahlordnung gewählt:
Wolfgang Krappe
Geschäftsführer der Firma
M. Busch GmbH & Co. KG
Ruhrstr. 1, 59909 Bestwig
Einsprüche gegen die Feststellung dieses Wahlergebnisses müssen
innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung des Wahlergebnisses
schriftlich beim Wahlleiter der Industrie- und Handelskammer Arnsberg Hellweg-Sauerland, Königstraße 18 - 20, 59821 Arnsberg, eingegangen sein. Als Tag der Veröffentlichung gilt der 6. Januar 2012.
Über Einsprüche gegen die Feststellung des Wahlergebnisses entscheidet die Vollversammlung.
Arnsberg, den 25. November 2011
Industrie- und Handelskammer Arnsberg
Hellweg-Sauerland
Der Wahlleiter
gez. Jürgen Dörner
Der nächste Anzeigenschluss ist
am 10. Januar 2012
GMBH
PROMO4YOU
Andrea Koerdt
Tel.: 0 29 47/97 02-13
[email protected]
wirtschaft 01/2012
29
Arbeitsjubilare
Wir gratulieren unseren
Mitgliedsunternehmen
und ihren Jubilaren.
Möchten auch Sie ein
Arbeitsjubiläum (25+)
anzeigen und/oder eine(n)
langjährige(n) Mitarbeiter(in)
mit einer IHK-Ehrenurkunde
auszeichnen?
kont@kt: Tel. 02931 878-0
Fax 02931 878-100
50 Jahre
Duropal GmbH, Arnsberg:
Friedhelm Klauke
40 Jahre
Bayha & Strackbein GmbH,
Arnsberg:
Reiner Kuhnert
Helmut Rochel
Duropal GmbH, Arnsberg:
Gaetano Castagnaro
Margarete Hilgenberg
Benno Tannert
Harald Winterscheid
FALKE KGaA, Schmallenberg:
Manda Matijevic
Nevenka Vujaklija
Ika Krnjak
Oventrop GmbH & Co. KG,
Olsberg:
Reinhilde Müller
Wolfgang Körner
35 Jahre
Duropal GmbH,
Arnsberg:
Herbert Arens
Franz Becker
Manfred Brinkschulte
Raimund Digberger
Werner Keiser
Anton-L. Köster
Klaus Mosters
Ewald Peetz
Josef Rugge-Fechtelpeter
Peter Stephan
Hans Strätgen
Michael Uelsberg
Spedition Häger GmbH &
Co. KG, Bestwig:
Uli Stratmann
IDEAL-Werk C.+
E. Jungeblodt GmbH+
Co. KG, Lippstadt:
Barbara Kleine
30 Jahre
Duropal GmbH,
Arnsberg:
Gerhard Brüggemann
Siegfried Grönke
Wulf Hauenschild
Ursula Müller
Kurt Nonninger
Markus Polachowski
Hans-Werner Riesner
Klaus Spiegel
Birgit Zöllner
Petri & Wilke Metallgießerei
GmbH, Winterberg:
Norbert Schläppi
25 Jahre
Bayha & Strackbein GmbH,
Arnsberg:
30
Michael Mosters
Michael Rösner
Duropal GmbH, Arnsberg:
Markus Bittis
Dieter Büenfeld
Norbert-Willi Forba
Annette Hauschulte
Ralf Hennisge
Dirk Jaszke
Heinz-Jürgen Köster
Helmut Köster
Franz-Josef Kugel
Peter Kuhnert
Remzi Kuzu
Jürgen Lamm
Andreas Niemand
Martin Nübel
Werner Rupprecht
Wolfgang Schmitz
Franz-Josef Thoben
Rolf Vast
Horst Weber
Angelika Weigel
Siegfried Zickau
FALKE KGaA, Schmallenberg:
Christoph Mertens
HEICO Befestigungstechnik
GmbH, Ense:
Manfred Jost
Hüttemann Holz Gesellschaft mit beschränkter
Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Olsberg:
Michael Hamann
Oventrop GmbH & Co. KG,
Olsberg:
Karsten Streich
Heinz-Hosef Schüttler
Jochem Kriegesmann
Gisela Kresnik
Klaus-Peter Brehmke
Harald Hohmann
Volker Faust
Andreas Vollmers
Karl-Josef Hoffmann
Karl-Josef Köster
Matthias Günster
Jutta Padberg
Winfried Dierkes
Monika Ernst
Michael Kreutzmann
Heinrich Goßmann
Frank Hanfland
Rainer Kreutzmann
Jürgen Kürmann
Thomas Metten
Carsten Nagel
Ritzenhoff AG, Marsberg:
Achim Horscht
Hubert Schweins
Schmitz-Leuchten GmbH &
Co. KG, Arnsberg:
Christel Maurer
Gebrüder Schulte GmbH &
Co. KG, Sundern:
Atila Torlak
Helga Grasshoff
C. & A. Veltins GmbH & Co.
KG, Meschede:
Friedrich-Wilhelm Lehmann
Wickeder Westfalenstahl
GmbH, Wickede:
Hubert Beckmann
Franz-Josef Kaiser
Willmes Ingenieure GmbH
& Co. KG, Arnsberg:
Nikolaus Drees
Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Ansprechpartner: Peter Steffens
Telefon: 02931 878-164
[email protected]
www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck
wirtschaft 01/2012
– Anzeige –
Vom Kollegen zum Vorgesetzten –
Neu in der Führungsrolle
Beginn: 09.02.2012, 09.00 Uhr
IHK-Führungskraft: Grundsätze wirksamer Unternehmens- und Personalführung
Beginn: 15.02.2012, 09.00 Uhr
Methoden der Effizienzsteigerung in
der Produktion
Termin: 14.02.2012, 09.00 Uhr
Umsatzsteuer bei Exporten im KFZGewerbe – Grenzüberschreitende Lieferungen von Kraftfahrzeugen/KfzErsatzteilen in EU- und Drittländer
Termin: 15.02.2012, 09.00 Uhr
MULTIMEDIA/IT
BETRIEBSWIRTSCHAFT/
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
Lohnsteuer aktuell –
Wichtige Änderungen für 2012
Termin: 16.01.2012, 09.00 Uhr
Praktische Übungen in der
Erstellung kompletter Versandund Zollpapiere
Termin: 20.01.2012, 09.00 Uhr
Protokolle und Berichte korrekt
und verständlich schreiben
Termin: 24.01.2012, 09.00 Uhr
Umsatzsteuer aktuell – vermeiden Sie
teure Umsatzsteuerrisiken
Termin: 25.01.2012, 09.00 Uhr
Update für Controller – Top aktuelle
Themen intensiv und praxisorientiert
Termin: 28.01.2012, 09.00 Uhr
Grundseminar Export einschl.
EU-Binnenmarkt
Termin: 08.02.2012, 09.00 Uhr
Bundesdeutsche Umweltschutzgesetzgebung
Änderungen/Neuerungen 2012
Termin: 09.02.2012, 09.00 Uhr
Buchführung (Basiswissen)
Beginn: 13.02.2012, 18.00 Uhr
Beginn: 14.02.2012, 18.00 Uhr
wirtschaft 01/2012
10 Finger-Tastschreiben
in Rekordzeit
Beginn: 27.01.2012, 15.30 Uhr
Infoabend: Typo3, Joomla! & Co.
Termin: 02.02.2012, 17.30 Uhr
IHK-Fachkraft WEB-Design (IHK)
Beginn: 07.02.2012, 18.00 Uhr
Typo3 DIE Webpräsenz
Beginn: 09.02.2012, 09.00 Uhr
Windows, Office und Internet –
Keine Angst vor dem Einstieg
Beginn: 10.02.2012, 15.00 Uhr
PRAXISSTUDIUM
Geprüfte/r Industriemeister/in 2000 –
Metall und Mechatronik
Beginn: 04.02.2012, 07.15 Uhr
AUSBILDER/AUSZUBILDENDE
Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung (AEVO)
Beginn: 17.01.2012, 18.00 Uhr
Veranstaltungsorte sind in der Regel
Arnsberg, Lippstadt oder Soest.
Nähere Informationen und Anmeldungen:
IHK-Bildungsinstitut
Hellweg-Sauerland GmbH
Königstraße 12, 59821 Arnsberg
Telefon 02931 878-170
Telefax 02931 878-200
[email protected]
oder im Internet unter
www.ihk-bildungsinstitut.de
Lehrgangsangebote weiterer
regionaler und überregionaler Träger,
die ebenfalls auf IHK-Prüfungen
vorbereiten, können z. B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden.
Adobe Dreamweaver CS –
Professionelle Webgestaltung
Beginn: 13.02.2012, 09.00 Uhr
FREMDSPRACHEN/
INTERKULTURELLE KOMPETENZ
Spanisch für Einsteiger
Beginn: 06.02.2012, 18.00 Uhr
Intensive Business English (Teil II)
Beginn: 07.02.2012, 18.00 Uhr
Beginn: 13.02.2012, 18.00 Uhr
© Jonas Glaubitz - Fotolia.com
MANAGEMENT- UND
FÜHRUNGSKOMPETENZEN
Spanisch für den Beruf (Teil I)
Beginn: 08.02.2012, 18.00 Uhr
31
GESCHÄFTSVERBINDUNGEN
Angebote und Nachfragen zu
wirtschaftlichen Kooperationen
zwischen Unternehmen
Ansprechpartnerin:
Cornelia Weiß
Tel. 02931 878-163
Fax 02931 878-100
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat
nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.kooperationsboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller
Inserate:
INLAND
DIENSTLEISTUNGEN
Gebäudedienstleistung nachgefragt!
Wegen steigender Nachfrage an unserer Dienstleistung in Kamen, Essen,
Bochum, Witten, Hagen suchen wir
zuverlässige Kooperationspartner mit
Erfahrung im Bereich Gebäudereinigung.
INL BO 28011 D
Indisches IT-Unternehmen sucht Kooperation mit kleinem oder mittlerem Unternehmen aus Deutschland
zwecks Erweiterung des Angebots und
Reduktion der Gemeinkosten. Angestrebt wird eine wachstumsorientierte
deutsch-indische Partnerschaft mit internationaler Ausrichtung.
INL BS 004/11 D
Dresdner Immobilienfirma sucht dauerhafte Zusammenarbeit mit Hausverwaltung.
INL DD 252011 D
Sie haben ein Patent, eine gute Geschäftsidee? Wir helfen Ihnen bei
der Vermarktung Ihrer Produkte. Um
unsere Seriosität zu unterstreichen,
entstehen keine Kosten im Voraus, im
Gegenteil - wir bieten eine Einlage von
bis zu 10.000 EUR an, wenn Sie uns
überzeugen.
INL SI 611 D
HANDEL
Wir suchen Handelsvertreter oder
Händler für die Bereiche Garten- und
32
Landschaftsbau, Baustoffhandel oder
Tief- und Straßenbauunternehmen in
Bayern, Sachsen, Thüringen, SachsenAnhalt, Brandenburg und Berlin.
INL HSK 192 H
Nähere Informationen:
Fachbereich Außenwirtschaft
Sächsischer Handelsvertreter sucht
zwecks Erweiterung seiner Geschäftstätigkeit Unternehmen, für die er Produkte und Dienstleistungen auf dem
ukrainischen Markt anbieten kann.
INL DD 262011 H
Wir, eine Werbeagentur in der Metropolregion Rhein-Neckar, bieten einer
bestehenden Handelsvertretung die
Möglichkeit, qualitativ hochwertige
Printmedien (inkl. Gestaltung, Fotografie und Druckdatenerstellung) zu
günstigen Konditionen zu vertreiben.
INL HD 42/10 H
Zum Aufbau eines Vertriebsnetzes von neuartigen und ideevollen
Holzspielwaren und KinderzimmerZusatzeinrichtungen suche ich Kooperationspartner bzw. freiberufliche
Handelsvertreter.
INL LG 05/11 H
Für den Vertrieb eines neuartigen Sensorsystems für Hochsicherheitszäune
werden Partner gesucht; Beteiligung
auch an Firmengründung möglich.
INL N 358 H
Schrumpffolie, gebrauchte Folienverpackungen; Menge: ca. 5 cbm/m;
Verpackung: Container; Transport: Absprache; Anfallstelle: 07***
HAL-A-3350-2
Styropor; Menge; ca. 5 cbm; Häufigkeit: u; Anfallstelle: 07***
HAL-A-3351-2
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
Fax 02931 878-241
[email protected]
RECYCLINGBÖRSE
Angebote und Nachfragen zu
wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen
PRODUKTION
Sie suchen einen Kooperationspartner
oder möchten Ihre Kapazitäten erweitern? Wir bieten qualitativ hochwertige Unterstützung in folgenden Bereichen: Schweißen (WIG, MIG, MAG),
CNC-Bearbeitung und diverse Arbeiten im Baugewerbe.
INL FD 749 P
Für die Herstellung von patentierten
Infrarot-Heizsystemen, die aufgrund
ihrer besonderen Eigenschaften eine
Alleinstellung am Markt garantieren,
werden Elektromeister / Elektriker
oder kleine bis mittelgroße Elektroartikelhersteller gesucht.
INL HAL 14/11 P
AUSLAND
Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten
unter der Adresse
www.e-trade-center.com
eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt
zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können
interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich
den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen
internationalen Kooperations- und
Geschäftswünsche
veröffentlichen
können.
sich getrockneter Hopfen befand, zur
stofflichen Wiederverwertung oder für
EBS=Ersatzbrennstoff; Menge: 50 - 70
t/j/r; Verpackung: in Ballen; Anfallstelle: Lagerort Raum 93000 Regensburg
BT-A-3353-2
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. 02931 878-162
Fax 02931 878-8162
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat
nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.ihk-recyclingboerse.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
j = Jahr/hj = Halbjahr/vj =
Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/
w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/
u = unregelmäßig/e = einmalig
ANGEBOTE
KUNSTSTOFFE
Alu-/PE-Verbundbeutel, in welchen
PAPIER/PAPPE
Wellpappeverpackungen; Menge: ca.
5 cbm/w; Verpackung: im Container;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
07***
HAL-A-3349-4
16 Einwegpaletten, 1,04 m x 1,68 m,
32 Einwegpaletten, 1,12 m x 1,70 m,
9 Einwegpaletten, 1,00 m x 1,20 m;
Menge: 57 Stück/e; Verpackung: lose;
Transport: Absprache; Anfallstelle:
24241 Reesdorf
KI-A-3354-11
Gummiertes Papier „klein“; Papier-Zuschnitte, 70 g/qm, einseitig gummiert,
20 g/qm, 290 x 290 mm; Menge: ca.
60.000 St. -> ca. 500 kg/e; Verpackung: Absprache; Transport: nur
Selbstabholung; Anfallstelle: 56244
Ötzingen (Rlp-Westerwald); Preis: VB
KO-A-3345-4
Gummiertes Papier „groß“; Papier-Zuschnitte 75 g/qm, einseitig gummiert,
25 g/qm, 300 x 300 mm; Menge: ca.
9.000 St. -> ca. 80 kg/e; Verpackung:
Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: 56244 Ötzingen (RlpWesterwald); Preis: VB
KO-A-3346-4
BAUABFÄLLE/BAUSCHUTT
Ofen-Abrieb,
Schaumglasschotter;
Menge: 5 t/w; Mindestabnahme: 10
r; Verpackung: in Säcken (Big Bag)
à 800 kg; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Großraum Köln/
Düsseldorf; Preis: 8.- € pro r
KR-A-3347-10
SONSTIGES
Chemikalien; Tospearl 120; Methyl
Silsesquioxan; 11 Kartons à 10 kg;
Menge: 110 kg/e; Verpackung: in Kartons; Transport: Absprache; Anfallstelle: 52428 Jülich, NRW; Preis: VS
AC-A-3336-1
Sägespäne; Menge: ca. 1 cbm/w; Verpackung: im Container; Transport:
Absprache; Anfallstelle: 07***
HAL-A-3348-5
Alu-Riffelblech 5/6,5 mm; AlMg3
Quintettbleche 5/6,5 mm, Breite 300
- 350 mm, Länge 1.000 – 3.000 mm;
wirtschaft 01/2012
Menge: 50 St./u; Verpackung: auf
Holzpalette; Transport: Absprache;
Anfallstelle: 57642 Alpenrod; Preis: je
KG 2,50
KO-A-3355-3
Notebookdrucker HP Deskjet 460CB,
ohne Akku, gebraucht, ohne Tinte
und Ladegerät, Ladegerät USB, Drucker wurde von uns überholt und ist
voll funktionsfähig; Menge: 10/r; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: 67141 Neuhofen; Preis: 50
HD-A-3341-12
Laptop, Notebook, gebraucht, Rshiba
Tecra M3, Centrino-Technology, 1.73
GHz, 512 MB RAM, 14“ TFT, 40 GB
HDD, Intel-WLAN, 1a Zustand, DVD/
CD-Brenner, Sound, 14“ TFT, Akku
o.k., Ladegerät vorhanden, Installation XP professional mit den benötigten
Treiber, € 30,00/St.; Menge: 15/u; Mindestabnahme: 1; Verpackung: in Kartons; Transport: Anlieferung möglich;
Anfallstelle: 67141 Neuhofen; Preis:
129,00
LU-A-3338-12
HP Laserjet 1320, gebraucht, inkl. angebrochenem Toner, Drucker ist voll
funktionsfähig, Testausdruck liegt bei;
Menge: 18/r; Mindestabnahme: 1; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: 67141 Neuhofen;
Preis: 49,00
LU-A-3339-12
HP Laserjet P2015, gebraucht, inkl.
angebrochenem Toner, Drucker ist voll
funktionsfähig, Testausdruck liegt bei;
Menge: 8/r; Mindestabnahme: 1; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: 67141 Neuhofen;
Preis: 59,00
LU-A-3340-12
Maschinen für Kartonagen-Hersteller;
Menge: auf Anfrage/e; Verpackung:
Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Pforzheim Enzkreis
PF-A-3357-12
SONSTIGES
Gummi, Stanzreste, Schnittreste, Gummidichtungen, unvulkanisiert gesucht;
Menge: Absprache/r; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Europa
W-N-3358-7
TECHNOLOGIEBÖRSE
Technolog. Neuerungen, Lizenzen,
Forschungs- und Entwicklungsergebnisse – Angebote und Nachfragen
Ansprechpartnerin:
Franziska Fretter
Tel. 02931 878-162
Fax 02931 878-8162
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich
die Zuschriften im verschlossenen
Umschlag weiter.
Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.
Weitere Angebote unter
www.technologieboerse.ihk.de
Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:
NACHFRAGEN
KUNSTSTOFFE
Verpackungen; Aluminiumschalen für
den Großhandel; Menge: jede/r; Anfallstelle: Niederlande
AC-N-3356-11
BAUABFÄLLE
Wir suchen für den Export gebrauchte Isoterm-Platten (abgebaute) sowie
Wellplatten, Stahltrapez und Ondulinplatten, alles als Sonderposten; Menge:
komplette LKW/u; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: EU; DE, BE, NL
HA-N-3337-10
TEXTILIEN/LEDER
Suchen Lederreste, z. B. von Möbelfabriken, auch 2. Wahl, keine Kleinstteile;
Menge: nach Angebot/u; Anfallstelle:
Niedersachsen u. angrenzende Bundesländer
LG-N-3352-6
wirtschaft 01/2012
Solarthermie:
Parabolspiegelrinne,
die auf Grund ihrer Konstruktion und
dem verwendeten Material bis zu 80
% günstiger in der Herstellung ist als
vergleichbare Modelle. Sie ist außerdem sehr langlebig, windfest und wartungsfrei. Vielseitige Verwendung, z.
B. Warmwasser, Wasseraufbereitung,
Klimatisierung, Prozesswärme, Stromerzeugung. Produktion und Aufbau lassen sich weitestgehend automatisieren.
Ein Versuchsmodell und ein Prototyp
mit 8 qm Spiegelfläche wurden bereits
hergestellt und können besichtigt werden. Stadium: Prototyp A - F24 – 113
Freier Erfinder sucht Kooperation zur
Entwicklung eines neuen Pumpspeicherkraftwerkes mit dreifacher Energieausbeute. Stadium: Idee A - F03 - 254
Freier Erfinder sucht Kooperation zur
Entwicklung eines neuartigen Hebewerk-Generator-Antriebes. Hebewerk
besteht aus Pendelträgerturm zur Aufnahme von Gewichten (Leistung 1.000
- 10.000 KW/h). Stadium: Idee
A - F03 - 252
Entwicklung eines schwenkbaren stationären Flusskraftwerkes (10 - 100 cbmTurbinen, Generatorleistung 100 - 1.000
KW/h). Stadium: Idee
A - E03 - 251
Freier Erfinder sucht Kooperation zur
Entwicklung eines neuartigen Druckluftspeicherkraftwerkes. Das Kraftwerk
besteht aus einer Turboverdichteranlage, zwei Druckluftspeichern, Luftturbinen (1 - 10 cbm/s Leistung 700 - 7.000
KW/h) und Generatoren. Anlage arbeitet mit geschlossenem Kreislauf; Stadium: Idee
A - F03 - 253
JUBILÄUMSTRAKTOR
TH 4335 AL
Physikalische Bindung von CO2/Methan durch ein Additiv. Einsetzbar in
Verbrennungsprozessen, z. B. Kohlekraftwerke, Schiffe, Flugzeuge, Müllverbrennungsanlagen. Das Additiv
kopiert einen natürlichen Prozess, der
jeden Tag stattfindet in der Natur. Die
Inhaltsstoffe des Additivs sind nicht
schädlich für Mensch, Tier und Natur.
Wissenschaftliche Begleitung vorhanden! Patentnummer: WO 03/013698A2
PCT DE02/62766; Stadium: Entwicklung
A - 0 - 0251
Das System dient zur schnellen und
flexiblen Zuführung von Schrauben zu
elektrischen Schraubern und Schraubrobotern. Es basiert auf der Grundidee,
Schrauben in Patronen einzulagern und
über Trommelmagazine zuzuführen.
Dadurch ist, verglichen mit dem jetzigen Stand der Technik, eine schnellere und zuverlässigere Zuführung
möglich. Zudem ist das System für den
Aufbau hoch flexibler, automatisierter
Fertigungsstraßen geeignet, weil es die
Verwendung unterschiedlicher Schrauben ohne Umrüstung der Hardware unterstützt. Stadium: Entwicklung
A - Z01 - 401
Volumenzündung von Kraftstoff-Luftgemischen, bei der unter Einspeisung
von Höchstfrequenzenergie in einen
Verbrennungsraum, mittels einer geeigneten Mikrowellenantenne, ein darin
befindliches Kraftstoff-Luftgemisch als
gesamte Einheit möglichst zeitgleich
zur Verbrennung gebracht wird. Durch
die damit verbundene Reduzierung der
Verbrennungszeit ist eine effizientere
Nutzung der im Kraftstoff enthaltenen
Energie möglich. Stadium: Entwicklung
A - F01 Tintengespeister Kombinationsfederhalter, der aus mindestens zwei auf einem
gemeinsamen Federträger angeordneten
Federn oder aus mindestens zwei, in
einem Schreibgerät angeordneten, mechanisch unabhängig voneinander aktivierbaren Schreibsysteme besteht, die
aus einem gemeinsamen oder auch aus
einem getrennten, unterschiedliche Tintenfarben enthaltenden, Tintenreservoir
gespeist werden. Verwendete Schreibfedern oder Schreibsysteme arbeiten unabhängig voneinander, sind systemspezifisch beliebig kombinierbar und sind
ohne vorbereitende Aktivitäten nutzbar. Stadium: Entwicklung
A - B43 -
934 PS DIESELMOTOR
9 ALLRADANTRIEB
9 INKL . ST VZO
Beratung - Verkauf - Service
Gewerbepark 38 · 59069 Hamm (Rhynern)
Telefon (0 23 85) 9 10 09-0
Telefax (0 23 85) 9 10 09-25
Internet: http://www.erwentraut.de
E-Mail: [email protected]
Mietstapler
bis zu 18 t Tragkraft
bis 13 m Hubhöhe
Teleskopstapler
kurz- und langfristige Miete
in allen Antriebsarten
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H.P. WOLSCHENDORF GmbH
Am Großen Teich 19 · 58640 Iserlohn
Tel.: (0 23 71) 4 10 01
Fax: (0 23 71) 4 67 64
www.wolschendorf.de
Sonnenlichtenergiemodul, bestehend
aus einem Körper mit optischen Eigenschaften, der als Querschnittsfläche ein
unsymmetrisches Prisma aufweist, das
33
IHK NEWS & SERVICE
durch Verspiegelung der Teilflächen
eine interne Lichtleitung gestattet, die
mittels der Schichtung mehrerer Prismen noch konzentriert und durch
die Verwendung einer verformbaren
Membrananordnung gesteuert werden
kann. Eine Anordnung in Form von
Zeilen und Spalten derartiger Sonnenlichtenergiemodule mit leistungsbezogener
Sonnenstandsnachführung
ist möglich. Die erforderliche Halbleiterfläche der Wandlerelemente kann
stark reduziert werden. Stadium: Entwicklung
A - G02 Hybridenergiemodul, bestehend aus einer kaskadierbaren und in die Dachfläche integrierten Windkleinkraftanlage
mit Blitzschutzfunktion, die mit einem
Photovoltaikmodul, einem Solarthermiemodul oder einem Hybridkollektor
derart verbunden ist, dass die verwendeten Komponenten modulartig miteinander, mittels mechanisch-elektrischer
Verbindungselemente,
kombinierbar
sind und die erforderlichen Komponenten zur Energiewandlung, zur Energieeinspeisung sowie die erforderlichen
internen und externen Verbindungsund Befestigungselemente in komplexer
Form genutzt werden. Stadium: Entwicklung
A - F03 Gesteuertes optisches Element: Bestehend aus einem formvariablen, flexiblen und transparenten Körper, der
mittels einer optischen Flüssigkeit funktionsgesteuert, formvariabel befüllbar
ist und in beliebiger Form übereinander
und nebeneinander angeordnet werden
kann. Hierbei sind die unterschiedlichsten optischen Linseneigenschaften als
Einzelfunktion oder im Zusammenwirken miteinander realisierbar. Auch die
gezielte Steuerung der Reflexionseigenschaften einer Spiegelfläche kann realisiert werden. Ebenso besteht die Möglichkeit der Abführung der im System
aufgenommenen Wärmeenergie. Stadium: Entwicklung
A - G02 –
WC-/Bidet-Kombination: Üblicherweise
handelt es sich bei WCs und Bidets um
zwei voneinander räumlich getrennte
Einrichtungen. Die Erfindung verbindet beide Einrichtungen miteinander,
indem ein Bidet-Aufsatz auf ein bestehendes WC aufgesetzt wird, welcher
zugleich mit dem Wasseranschluss für
das WC verbunden wird, so dass dann
der Benutzer das WC als Bidet gebrauchen kann. Dabei wird der WC-Deckel
abgeschraubt und die Trägerplatte von
unten mit dazu gelieferten Filz-Gleitern
beklebt. Die Trägerplatte wird so angebracht, dass die Ringscheiben der
Trägerplatte genau über der im WC befindlichen Lochvorrichtung liegen. Sodann wird der WC-Deckel wieder angebracht. Hiernach wird das Kugelgelenk
mit dem dazu gelieferten Adapter mit
Hilfe eines Schlauches mit der bereits
befestigten Bidet-Armatur verbunden,
so dass man beim Benutzen des Bidets den Adapter an der Trägerplatte
einhängt. Nach Benutzung des Bidets
wird der Adapter einfach ausgehängt
und auf der Trägerplatte außen wieder eingehängt. Sodann kann man den
WC-Deckel einfach wieder schließen.
Die Trägerplatte ist für links und rechts
ausgelegt. Die Bidet-Armatur wird mit
zwei mitgelieferten Schläuchen an das
Warm- und Kaltwasser angeschlossen.
Somit kommen auch solche Personen
in den Genuss der Benutzung eines
Bidets, die aus Platzgründen, aus technischen Gründen oder aus Kostengründen in ihrem Bad kein Bidet anbringen
können. Stadium: Prototyp A - A47 - 62
Produkt: Einrollköpfe für Rolladenführungsschienen. Damit ist eine Einführung des Rollos durch die Einrollköpfe
und ein gleichmäßiger Einlauf gewährt.
Das Verschieben des Rollos wird verhindert. Stadium: Serie
A - E06 Anordnung zur Lichtumlenkung, bestehend aus zeilen- und spaltenförmig
angeordneten, gesteuerter optischer
Elemente, die es ermöglichen, das
einfallende Licht einer ortsvariablen
Lichtquelle, weitestgehend unabhängig vom Ort der Quelle und ohne
die Verwendung aufwendiger und
komplizierter Nachführmechaniken,
immer in eine vorher bestimmbare
Richtung, beispielsweise für die Optimierung der Funktion von Solarzellen,
zu leiten. Stadium: Entwicklung
A - G02 –
Multifunktionsfliese, die neben einer
Beleuchtung auch Steuerungs- und
Anzeigemöglichkeiten in Bildschirmform gestattet. Über ein kontaktloses
Übertragungssystem, mit frequenzselektiven Eigenschaften, wird sowohl
eine kontaktlose Energieversorgung
der Komponenten realisiert als auch
die Kommunikation der Komponenten
untereinander, beziehungsweise mit
einem übergeordneten Rechner, in bidirektionaler Form, ermöglicht. Stadium:
Entwicklung
A - F21 -
HANDELSREGISTER
Auszüge von den durch die
Amtsgerichte mitgeteilten Eintragungen ins Handelsregister
EXISTENZGRÜNDUNGSBÖRSE
Ziel der vom Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit verschiedenen
Kooperationspartnern
betriebenen
nexxt-change-Unternehmensbörse
ist es, an einer Nachfolge interessierte
Unternehmer und Existenzgründer zusammenzubringen. Unternehmerinnen
und Unternehmer sowie Existenzgründerinnen und -gründer können dazu in
den Inseraten der Börse recherchieren
oder selbst Inserate einstellen.
Betreut werden sie dabei von den
nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern
übernehmen.
Ansprechpartner:
Dieter Korb
Tel. 02931 878-149
Fax 02931 878-147
Keine Gewähr für die Richtigkeit der
Angaben. Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer
auch die Einstellung der gewerblichen
Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in anderer Rechtsform oder als
Kleingewerbe weitergeführt wird.
NEUEINTRAGUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
Ansprechpartnerin:
Nalan Börü
Tel. 02931 878-180
Fax 02931 878-100
mehr: www.nexxt-change.org
A 7207 sohy Fürstenwalde GmbH &
Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy
Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin.
A 7208 sohy Belling GmbH & Co. KG,
Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin.
Container-Service
Schrott- und Metallgroßhandel
TELEFON (0 29 32) 96 83-0
www.rump-recycling.de
C.F. Rump GmbH+Co. KG
Unterm Breloh 46 . 59759 Arnsberg
34
wirtschaft 01/2012
Kühlanlagen und Geräte
für verfahrenstechnische
Prozesse und Produktionsabläufe in der
Industrie.
A 7209 Ense Consult UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Ense, Auf der
Breihe 5. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ense Beteiligungs- und Beratungs UG (haftungsbeschränkt). 1
Kommanditist.
A 7210 Ense Optik UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Ense, An der
Windmühle 4. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ense Consulting & Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt). 1
Kommanditistin.
A 7211 sohy Barth GmbH & Co. KG,
Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin.
A 7212 sohy Neuhardenberg GmbH
& Co. KG, Brilon, Bahnhofstr. 41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy
Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin.
A 7214 sohy Belling Infrastruktur
GmbH & Co. KG, Brilon, Bahnhofstr.
41. Persönlich haftende Gesellschafterin: sohy Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin.
A 7215 Gemeindewerke Bad Sassendorf GmbH & Co. KG, Bad Sassendorf,
Eichendorffstr. 1. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Gemeindewerke Bad
Sassendorf Verwaltungs GmbH. 1 Kommanditistin.
A 7217 Jaeger Ausbau GmbH + Co
KG Sauerland, Schmallenberg, Im Brauke 11. Sitz von Lennestadt nach Schmallenberg verlegt. Persönlich haftende
Gesellschafterin: OE Verwaltungsgesellschaft mbH. 1 Kommanditistin.
A 7219 E + K Solar Energie Invest
GmbH & Co. KG, Soest, Doyenweg 7.
Persönlich haftende Gesellschafterin: E
+ K Solar Verwaltungs GmbH. 2 Kommanditisten.
A 7220 ALKU-TEC e. K., Eslohe, Am
Hömberg 2. Inhaber: Markus Schulte.
A 7221 Hanhoff-Schweinemast KG,
Lippetal, Heckentruper Str. 5. Persönlich haftender Gesellschafter: Norbert
Hanhoff. 1 Kommanditist.
A 7223 Solarpark Möhnesee GmbH &
Co. KG, Werl, Mönigstr. 13. Persönlich
haftende Gesellschafterin: Weidbusch
Beteiligungs GmbH. 2 Kommanditisten.
A 7224 KSB Erneuerbare Energien
Zwei GmbH & Co. KG, Marsberg, Antoniusstr. 1. Persönlich haftende Gesellschafterin: KSB Energie Verwaltungs
GmbH. 2 Kommanditisten.
hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9759 RC Gastro UG (haftungsbeschränkt), Soest, Boleweg 7. Geschäftsführerin: Tatjana Wiegel; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9760 Neue Windenergie GmbH,
Brilon, Springstr. 1. Sitz von Paderborn
nach Brilon verlegt. Geschäftsführer:
Markus Göddecke; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9761 VAS Vertriebsagentur Schmidt
UG (haftungsbeschränkt), Schmallenberg, Hauptstr. 27. Sitz von Wenden
nach Schmallenberg verlegt. Geschäftsführer: Christian Schmidt; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9762 ACT Kurierdienst UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Wehrstapeler Str. 15. Geschäftsführerin: Monika Lingemann; sie hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9763 Taxi Verleger jun. UG (haftungsbeschränkt), Soest, Schüttweg
3. Geschäftsführer: Frank Verleger; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9764 EGGER Consulting GmbH,
Arnsberg, Apothekerstr. 23. Sitz von
Bad Liebenzell nach Arnsberg verlegt.
Geschäftsführer: Helmut Egger; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9765
Entwicklungsgesellschaft
Hochsauerlandkreis mit beschränkter Haftung (EWG), Meschede, Steinstr. 27. Geschäftsführer: Michael Bison
und Bernhard Schulte; sie haben die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesamtprokurist: Frank
Kleine-Nathland.
B 9686 Schäfer Versicherungsvermittlung UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Bornenkamp 22. Sitz von Menden
nach Arnsberg verlegt. Geschäftsführer:
Joachim Schäfer; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9766 sesolutions - consulting UG
(haftungsbeschränkt), Arnsberg, Hüstener Markt 1. Geschäftsführer: Gunnar
Böttger; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9757 Schauff Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Soest, Am Loerbach
15. Geschäftsführerin: Eva Schauff; sie
B 9767 Eickel & Spindeldreher Kunststoff Handels- und Vertriebs GmbH,
Arnsberg, Glösinger Str. 150. Geschäfts-
wirtschaft 01/2012
führer: Stefan Schmidt und Johannes
Schürmann; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Auch Ihre spezielle
Situation ist unsere Herausforderung
B 9768 DekoArtHaus GmbH, Winterberg, Bachstr. 29. Sitz von Erfurt nach
Winterberg verlegt. Geschäftsführer:
Frank Kräling; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
Wir bieten:
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Inbetriebnahmen
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Holzbau Schulte-Kramer
GmbH, Sundern, In den Erlen 11. Geschäftsführer: Andreas Schulte-Kramer
und Martin Schulte-Kramer; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9770 Lapack GmbH, Marsberg, Zum
Kesselberg 8. Geschäftsführer: Jaap Laning; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9771 MW Technologie Transfer
GmbH, Lippetal, Im Segenkamp 42. Geschäftsführer: Boguslaw Wojciechowski; er hat die Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9772 cobio.de GmbH, Arnsberg, Am
Freigericht 15 a. Geschäftsführer: André Walczak; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
20 Jahre
Erfahrung
B 9773 GARANT Immobilien GmbH,
Winterberg, Buchenweg 31. Geschäftsführer: Mario Steckelbroeck; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9774 Bene Factum GmbH, Meschede, Klosterberg 11. Geschäftsführer:
Bruder Antonius (Dieter) Fach OSB; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9776 Ehrlich & Friends UG (haftungsbeschränkt), Werl, Liebfrauenstr.
6. Geschäftsführer: Andreas Ehrlich; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9777 ART of HAIR GmbH, Marsberg,
Kasseler Str. 21. Sitz von Paderborn
nach Marsberg verlegt. Geschäftsführer: Heinrich Aßmuth; er ist einzelver-
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59846 Sundern
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tretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
berechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9779 MTL-Leuchten GmbH, Arnsberg, Bahnhofstr. 151 a. Geschäftsführer: Miroslaw Nadolny; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9788 BSM Diamant GmbH, Möhnesee, Zeissweg 6. Geschäftsführer:
Friedrich Schröer und Ferdinand Eickhoff; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10385 WHG-Bau-GmbH, Anröchte,
Mittelstr. 24. Geschäftsführer: Martin
Pütter; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9780 WEDO Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Medebach, Auf
der Trift 10. Geschäftsführer: Werner
Dornhöfer; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9781 MPM Medienhaus GmbH,
Marsberg, Mönchstr. 34. Sitz von Münster nach Marsberg verlegt. Geschäftsführer: Jürgen Rönsch und Susanne
Basler; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9782 Sofa23 Verwaltung Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt), Lippetal, Hultroper Str. 40
a. Sitz von Rheda-Wiedenbrück nach
Lippetal
verlegt.
Geschäftsführer:
Klaus Schlautmann; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9783 Faircut Verwaltungsgesellschaft mbH, Arnsberg, Freiheitsstr. 15.
Geschäftsführer: Marcus Bennewitz; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9784 BKM Berufskleidung Meschede UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Heinrichsthaler Str. 42 c. Geschäftsführer: Roger Köster; er hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9789 Althaus Consult UG (haftungsbeschränkt),
Schmallenberg,
Oststr. 20. Geschäftsführerin: Margarete Althaus; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9790 Wolf rent + sales GmbH,
Möhnesee, Buchenweg 11. Geschäftsführerin: Wioletta Wolf; sie hat die
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9791 Neue Epoche Im- und Export
GmbH, Arnsberg, Kurt-SchumacherStr. 2. Geschäftsführer: Shunyun Hu; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9792 Endless Fantasy UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg, Hirtenstr. 64. Geschäftsführer: Christian Jerasch; er hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten
Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9793 Rising-Gods UG (haftungsbeschränkt), Meschede, Hainbuchenweg
25. Geschäftsführer: Georg Schröjahr;
er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9785 ZHak Personalservice GmbH,
Arnsberg, Grafenstr. 51. Geschäftsführer: Necati Savlak; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
AMTSGERICHT PADERBORN
B 9786 WiMo AG, Ense, Habichtweg
2. Vorstandsmitglieder: Robert Wiechmann und Karin Wiechmann; sie sind
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10375 Eventservice Auer GmbH,
Lippstadt, Niemöllerallee 65. Geschäftsführer: Sebastian Auer; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9787 TerraNet Ingenieurgesellschaft mbH, Bad Sassendorf, Kützelbachstr. 27. Sitz von Kamen nach Bad
Sassendorf verlegt. Geschäftsführerin:
Heike Pienak; sie ist einzelvertretungs-
36
A 6164 Börde-Aufzucht KG, Erwitte,
Auf dem Nordhofe 12. Persönlich haftender Gesellschafter: Michael Koch. 2
Kommanditisten.
B 10384 Krauß Verwaltungs-GmbH,
Erwitte, Bükerstr. 9. Geschäftsführer:
Werner Krauß und Peter Krauß; sie
sind einzelvertretungsberechtigt mit
B 10388 Ballhorn GmbH, Lippstadt,
Hansastr. 32. Geschäftsführer: Karl
Ballhorn; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10391 Bausanierung Kipke UG
(haftungsbeschränkt), Erwitte, An
der Friedenseiche 16. Geschäftsführer: Arno Kipke; er hat die Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10393 Ping‘s Handelshaus GmbH,
Lippstadt, Zwickauer Str. 39. Geschäftsführerin: Ping Liu; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 10395 Dreisitz-design UG (haftungsbeschränkt),
Lippstadt,
Qualenbrink 73. Geschäftsführer:
Hubertus Lüning; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10397 Schwarz-Weiß UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt, Rixbecker Str. 50. Geschäftsführer: Heiko
Benschus; er hat die Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10403 Schulte Solar & Invest
GmbH, Anröchte, Hauptstr. 63. Geschäftsführer: Reinhard Schulte und
Mechtild Schulte; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis
im Namen der Gesellschaft mit sich
im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10407 Marcato UG (haftungsbeschränkt), Erwitte, Hellweg 3. Geschäftsführer: Afrim Dobrdoli; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10415 Herden Invest und Bau
GmbH, Lippstadt, Poststr. 30. Sitz
von Iserlohn nach Lippstadt verlegt.
Geschäftsführer: Manfred Herden. Ist
nur ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt,
so wird die Gesellschaft durch zwei
Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem
Prokuristen vertreten.
B 10418 Hansa 23 Verwaltungs-UG
(haftungsbeschränkt), Lippstadt, Hansastr. 23. Geschäftsführer: Ino Holling
und Jan Meiswinkel; sie haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 10426
Condit UG (haftungsbeschränkt), Geseke, Zu den Drei Linden
21. Geschäftsführer: Jürgen Condit; er
ist einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VERÄNDERUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 2391 Brillen Rottler GmbH & Co.
KG, Arnsberg. Die Prokura Dirk Brauckmann ist erloschen.
A 2445 Franz Emde Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG, Sundern.
Die Gesellschaft ist als übernehmender
Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 18.08.2011
sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom
18.08.2011 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 18.08.2011 mit der Emde
Immobilien GmbH & Co. KG mit Sitz in
Sundern (Amtsgericht Arnsberg, HRA
2721) verschmolzen.
A 2707 Kress GmbH & Co. KG Neheim,
Arnsberg. Persönlich haftende Gesellschafterin: Claudia Schweigler.
A 3211 Wolfgang Schulte Besitz GmbH
& Co. KG, Sundern. Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Liquidator: Wolfgang Schulte.
A 3220 Paul Schmidt, Medebach. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Michael Theis.
A 4084 Hüttemann Holz Gesellschaft
mit beschränkter Haftung & Co. Kommanditgesellschaft, Olsberg. Die Prokura Volker Breimann ist erloschen.
A 4141 Zulauf GmbH & Co. KG Büromaschinenzubehör, Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Michael
Zulauf.
A 5046 Walter Heinert GmbH & Co.
KG, Soest. KLAUS HEINERT GMBH ist
als persönlich haftende Gesellschafterin
ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Walter Heinert und Söhne
Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Die Prokura Klaus Heinert ist erloschen.
wirtschaft 01/2012
A 5366 Kress GmbH & Co. KG Soest,
Soest. Persönlich haftende Gesellschafterin: Claudia Schweigler.
A 5379 AQUA LIGRO GmbH & Co.
KG, Welver. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 02.11.2011
ist über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
A 5461 Göttgens Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH & Co. KG,
Soest. ESTAVISIO GmbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: Schauff Verwaltungs UG
(haftungsbeschränkt). Firma wurde geändert in: Göttgens Grundstücksverwaltungsgesellschaft UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG.
A 6493 Dr. Steinberg GmbH & Co.
KG, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Dr. Winfried Steinberg.
A 6653 Reffelmann Liegenschaften
GmbH & Co. KG, Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Josef
Reffelmann.
A 6929
S Quadrat Fürstenwalde
Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft
mbH ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT
2010“ Komplementär GmbH.
haben die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 3604 Hans Kuhle Bauunternehmung GmbH, Brilon. Hans Kuhle ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Iris Kuhle.
B 1805
Klute Metallbearbeitung
GmbH, Arnsberg. Karla Hoffmann ist
nicht mehr Geschäftsführerin.
B 3785 Bernd Schlüter & Partner
GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft,
Brilon. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Silvia Köster-Kurwald.
B 2027
Contzen Personalservice
GmbH, Arnsberg. Geschäftsführer:
Dietmar Stinn; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 2039 Wolfgang Schulte BesitzVerwaltungs-GmbH, Sundern. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:
Wolfgang Schulte.
B 2118 Gräflich zu Stolberg‘sche
Brauerei Westheim GmbH, Marsberg.
Einzelprokurist: Moritz Freiherr von
Twickel.
B 2283
Schmallenberger Bauelemente Gesellschaft mit beschränkter
Haftung, Schmallenberg. Firma wurde
geändert in: Schmallenberger Bauelemente Siepe GmbH.
B 2342 HKL Wirtschafts- und Unternehmensberatung GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Schmallenberg.
Geschäftsführerin: Annett Schlöffel; sie
ist einzelvertretungsberechtigt.
B 2472
Golden Lady Strümpfe
Deutschland Vertriebs GmbH, Meschede. Einzelprokurist: Michael Piccolo.
A 6958 S Quadrat Drewitz Grundstücks GmbH & Co. KG, Brilon. S Quadrat Verwaltungsgesellschaft mbH ist
als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Persönlich haftende
Gesellschafterin: DEUTSCHER SOLARFONDS “STABILITÄT 2010“ Komplementär GmbH.
B 2616 Maler Luce GmbH, Marsberg.
Geschäftsführer: Alexander Luce und
Gerhard Luce; sie sind einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
A 7020 Kress Mode GmbH & Co.KG,
Soest. Persönlich haftende Gesellschafterin: Claudia Schweigler.
B 2740 Hans Müller GmbH Warstein,
Warstein. Einzelprokuristin: Anne
Müller.
A 7178 puris Bad GmbH & Co. KG,
Brilon. Persönlich haftender Gesellschafter: Gerhardus Venter.
B 2757 Esser-Werke VerwaltungsGmbH, Warstein. Geschäftsführer:
Gerhard Fiege; er ist einzelvertretungsberechtigt.
A 7204 C & M Schulenberg GbR & Co.
Viehhandlung GmbH, Rüthen. Firma
wurde geändert in: C & M Schulenberg GbR & Co. Viehhaltung KG.
B 272 Finken Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Sundern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Karl
Hans Finken.
B 314 Gemeinschafts-Lehrwerkstatt
Neheim-Hüsten, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Arnsberg. Firma
wurde geändert in: GemeinschaftsLehrwerkstatt Arnsberg GmbH.
B 2935 Ernst Fisch Verwaltungsgesellschaft mbH, Rüthen. Stephan Kob
ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 3167 GWG Gesellschaft für Wohnungsbau und Grundstücksbewirtschaftung mbH, Meschede. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Helmut
Dickel.
B 3395 Gabriel Transportsysteme
GmbH, Eslohe. Einzelprokuristen: Karina Gabriel und Christian Siewers.
B 3951 Leichtmetallgießerei Steinrücken GmbH, Olsberg. Firma wurde
geändert in: Metallguß Steinrücken
Leichtmetallgießerei GmbH.
B 4082 Kretzer GmbH Sanitär-Installation und Heizungsbau, Wickede. Hubert Plümper ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Christian
Allary; er ist einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 4595 Tappe Abfallwirtschaft West
GmbH, Wickede. Durch Beschluss des
Amtsgerichts Arnsberg vom 28.10.2011
ist über das Vermögen des Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 4644 Senioren-Wohnpark Arnsberg
GmbH, Arnsberg. Stefan Herzberg ist
nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Michael Thanheiser; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit sich
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 5360 R.A.B.E. Abfallaufbereitung
GmbH, Meschede. Dr. Hubertus Reloe
ist nicht mehr Geschäftsführer.
B 5479 Legrand GmbH, Soest. Geschäftsführer: Frédéric Xerri; er ist einzelvertretungsberechtigt.
B 5746 Lippetaler Hausbau-Betreuungsgesellschaft
mbH,
Lippetal.
Durch Beschluss des Amtsgerichts
Arnsberg vom 23.10.2011 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 5749 GMG-Gesellschaft für modulare Greifersysteme m.b.H., Soest.
Fereshteh Saadat ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführer: Prof.
Dr. Mohammad Saadat; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Einzelprokuristin: Fereshteh
Saadat.
B 6130 ARTADES Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Patrick
Pagel.
B 1188 TECNOBEL Leuchten GmbH,
Arnsberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Gerd Nieder.
B 3408 „Pflege- und Gesundheitsdienst gGmbH der Diakonie“, Arnsberg. Sitz von Meschede nach Arnsberg verlegt.
B 6156 Felix Gremlich Immobilien
GmbH, Soest. Firma wurde geändert in:
EFG Immo GmbH.
B 1590 Gewerbepark Hüsten GmbH,
Arnsberg. Geschäftsführer: Heinrich
Gieraths und Horst Sindermann; sie
B 3409 Ferien- und Tagungsstätten
gGmbH der Diakonie, Arnsberg. Sitz
von Meschede nach Arnsberg verlegt.
B 6338 Zimmereibetrieb Dahnke und
Kranepuhl GmbH, Soest. Sven Kranepuhl ist nicht mehr Geschäftsführer. Fir-
wirtschaft 01/2012
37
IHK NEWS & SERVICE
ma wurde geändert in: Zimmereibetrieb Rainer Dahnke GmbH.
Werl. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Friedel Plaßmann.
tungsbeschränkt), Meschede. Einzelprokurist: Turhan Ersin.
Czechowski ist nicht mehr Geschäftsführerin.
B 6316 abakus GmbH, Lippetal. Pia
Nimpsch ist nicht mehr Geschäftsführerin.
B 8454 Ubbink Deutschland GmbH,
Brilon. Norbert Wülbeck ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Hendrik Wegman; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 9180 Cafe Solo Loft Möhnesee
GmbH, Möhnesee. Talip Süzer ist
nicht mehr Geschäftsführer.
AMTSGERICHT PADERBORN
B 6606 HL Powder Coating GmbH,
Warstein. Geschäftsführer: Joachim
Hamel. Gesamtprokurist: Michael
Mainda.
B 6609 Josefs-Gesellschaft gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Olsberg. Gesamtprokurist: Frank Mühr.
B 6613 Josefsheim gGmbH, Olsberg.
Gesamtprokuristen: Daniela Römer,
Michaele Halbey, Rüdiger Beul, Burghard Schröder, Winfried Cruse und
Friedhelm Müller.
B 6642 Service und Pflege gGmbH
der Diakonie, Arnsberg. Sitz von Meschede nach Arnsberg verlegt.
B 7509 tisento GmbH, Meschede.
Sitz von Bestwig nach Meschede verlegt.
B 8075 ALSO Actebis GmbH, Soest.
Gesamtprokuristen: Christian Kaiser,
Stefan Klinglmair.
B 8107 Dr. Steinberg Verwaltung
GmbH, Soest. Sven Tiews ist nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Dr. Winfried Steinberg; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Firma wurde geändert
in: Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) Labor für Cytopathologie Dr. Steinberg GmbH.
B 8460 Pieper GmbH, Wickede. Firma wurde geändert in: Stratmann
Frästechnik GmbH.
B 8556
Kunststofftechnik Mues
GmbH, Warstein. Geschäftsführer:
Sebastian Mues; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8561 Medical Sales Consultants
Germany GmbH, Soest. Die Prokura
Jaret Shaffer ist erloschen.
B 8706 Vier-Wind GmbH, Brilon.
Max von Stockhausen ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Robert Prym; er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8716 Bike & Bus to India GmbH,
Arnsberg. Hilke Brake ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführerin:
Andrea Finke; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im
Namen der Gesellschaft mit sich im
eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 8212 Arbeit und Lernen gemeinnützige GmbH der Diakonie, Arnsberg. Sitz von Meschede nach Arnsberg verlegt.
B 8742 LBG Beteiligungsgesellschaft
mbH, Soest. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Stefan Lichte.
B 8284 BAE Systems Holdings Germany GmbH, Arnsberg. Jon Grant
ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführerin: Louise Pechek Morgan; sie hat die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9012 KDW Systems GmbH, Bestwig. Dirk Wiemann ist nicht mehr
Geschäftsführer.
Geschäftsführer:
Markus Meynigmann; er hat die Befugnis im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 8340
D+P Verwaltungs-GmbH,
B 9139
Klare Konzepte UG (haf-
B 9208 WiGE Wohnen im Grünen
Erschließungsgesellschaft
mbH,
Warstein. Josef Sunko ist nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Martin Kersting: er ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. Firma wurde
geändert in: FTS Systeme GmbH.
B 9243 Wepa Professional GmbH,
Arnsberg. Gesamtprokuristen: Ralph
Kaufmann und Rainer Wiegelmann.
B 9313 LTB Luftfracht Transporte
Böhm GmbH, Meschede. Durch Beschluss des Amtsgerichts Arnsberg
vom 13.10.2011 ist über das Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
B 9388 Pressburg UK GmbH, Meschede. Matthias Graf von Westphalen und Nikolaus Pongracz sind nicht
mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Rolf Theuer und Florian Kneidinger; sie haben die Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9448 BeWi GmbH, Winterberg.
Philip Krüger ist nicht mehr Geschäftsführer. Geschäftsführer: Kevin
Krüger.
B 9507
KAFFEEHAUS WINTERBERG GmbH, Winterberg. Christa
Laermann ist nicht mehr Geschäftsführerin. Geschäftsführerin: Danica
Wahle; sie ist einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
B 9567 CS Immobilien OWL UG
(haftungsbeschränkt),
Möhnesee.
Firma wurde geändert in: CS Immobilien Thüringen UG (haftungsbeschränkt).
B 9614 MRH Marsberger Rohstoffhandel GmbH, Marsberg. Natalia
A 3761 Kress GmbH & Co. KG Lippstadt, Lippstadt. Persönlich haftende
Gesellschafterin: Claudia Schweigler.
A 3947 Mues GmbH & Co. KG, Anröchte. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Liquidator: Marc Mues.
A 5370 Hektor & Tulpin KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Andrea Kerpe.
B 5208 Stadtwerke Lippstadt Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Lippstadt. Gesamtprokurist: Klaus Kauke.
B 5251 Pletzinger GmbH, Erwitte. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:
Margarete Pletzinger.
B 5632 Schütte Diamant-Bohr-Sägetechnik GmbH, Erwitte. Einzelprokurist: Dominik Schütte.
B 5699 Blömeke GmbH, Geseke. Einzelprokuristin: Bettina Blömeke.
B 6224 Phototypo GmbH, Lippstadt.
Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 25.10.2011 ist über das
Vermögen der Gesellschaft das Insolvenzverfahren eröffnet. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
B 6857 Hella KGaA Hueck & Co.,
Lippstadt. Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom
06.09.2011 sowie der Zustimmungsbeschlüsse ihrer Hauptversammlung vom
06.09.2011 und der Gesellschafterversammlung des übertragenden Rechtsträgers vom 06.09.2011 mit der FERRULA
Grundstücks-Vermietungsgesellschaft
mbH mit Sitz in Lippstadt (Amtsgericht
Paderborn, HRB 9961) verschmolzen.
B 7700 GEP GmbH, Geseke. Yilmaz
Dag und Hilker Aydin sind nicht mehr
Geschäftsführer. Geschäftsführer: Joachim Saxowski.
B
8227
Hella Corporate Center
GmbH, Lippstadt. Gesamtprokurist:
Matthias Wiehen.
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B 9097 Kitzig Interior Design GmbH,
Lippstadt. Geschäftsführer: Viki Kitzig.
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B 7513 Feel Good Life Limited,
Marsberg.
B 9194 ZERO ENERGIEBAU VERTRIEB UG (haftungsbeschränkt),
Lippstadt. Durch Beschluss des Amtsgerichts Paderborn vom 28.10.2011 ist
über das Vermögen der Gesellschaft
das Insolvenzverfahren eröffnet. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
A 5844 Industrie Service GültekinGmbH & Co. KG, Marsberg.
B 7619 Schröder Handels Limited,
Brilon.
A 6235 Loeser Freizeitanlagenkonzepte Ltd. & Co KG, Meschede.
B 7901 KB Ökoenergie Verwaltungs
GmbH, Schmallenberg.
A 6536 KB Betriebs- und Verwaltungs KG, Brilon.
B 7935 Sonics GmbH, Brilon.
B 9256 4GMAX UG (haftungsbeschränkt), Lippstadt. Firma wurde geändert in: 4 GMAX GmbH.
B 9477 Lippstädter Transport GmbH,
Lippstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Heinz-Bernd Teigeler.
B 10233 Lippe Bau GmbH, Lippstadt.
Geschäftsführer: Philipp Terlau; er ist
einzelvertretungsberechtigt mit der
Befugnis im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als
Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
B 10268 BSB Service Diamanttechnik
Pollmann UG (haftungsbeschränkt),
Geseke. Frank Pollmann ist nicht mehr
Geschäftsführer.
Geschäftsführerin:
Mildred Pollmann; sie ist einzelvertretungsberechtigt.
B 10322 Evangelisches Krankenhaus
Lippstadt gemeinnützige GmbH,
Lippstadt. Prokuristen: Franz Christian
Fliß und Marion Kümmel.
LÖSCHUNGEN
AMTSGERICHT ARNSBERG
A 2721 Emde Immobilien GmbH &
Co. KG, Sundern. Die Gesellschaft
ist als übertragender Rechtsträger
nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 18.08.2011 sowie der
Zustimmungsbeschlüsse ihrer Gesellschafterversammlung vom 18.08.2011
und der Gesellschafterversammlung
des übernehmenden Rechtsträgers
vom 18.08.2011 mit der Franz Emde
Zerspanungstechnik GmbH & Co. KG
mit Sitz in Sundern (Amtsgericht Arnsberg, HRA 2445) verschmolzen.
A 6598 Feldhaus Bauunternehmung
GmbH & Co. KG, Schmallenberg. Sitz
nach Freiberg verlegt.
A 6780 Gina’s Top Shop Inh. Jürgen
Lübke e. K., Sundern.
A 6781 JL-Books Inh. Jürgen Lübke
e. K., Sundern.
A 6782 JL-Tec Inh. Jürgen Lübke e.
K., Sundern.
A 6783 JL-Power-Discount Inh. Jürgen Lübke e. K., Sundern.
A 6784 JL-Powertec Inh. Jürgen
Lübke e. K., Sundern.
B 1312 SM Sport Marketing GmbH,
Sundern.
B 8126 Neumann Media Solutions
GmbH, Meschede.
B 8665 Dr. Hüthwohl GmbH, Soest.
Sitz nach Liebenwalde verlegt.
B 8738 Martin Müller Leuchtenwerk GmbH, Arnsberg. Sitz nach Bad
Bentheim verlegt.
B 8739 B-Training UG (haftungsbeschränkt), Arnsberg.
B 9131 Pizzeria La Mama Germany
Limited, Bad Sassendorf. Sitz nach
Paderborn verlegt.
B 9361 IBS Beteiligungs- u. Verwaltungsgesellschaft für Ingenieurtechnische Berechnungen für Sonderbauten mbH, Wickede. Sitz nach
Bochum verlegt.
B 1459
Vogt Gebäudereinigung
GmbH, Arnsberg.
B 9531 Wohnholz Limited, Soest.
B 2325 Jürgen Wagner GmbH, Büro
für Stadtplanung, Garten- und Landschaftsarchitektur,
Schmallenberg.
Die Gesellschaft hat nach Maßgabe
des Verschmelzungsvertrages vom
29.09.2011 sowie des Zustimmungsbeschlusses ihrer Gesellschafterversammlung vom 29.09.2011 im Wege der
Umwandlung durch Verschmelzung ihr
Vermögen als Ganzes auf ihren Alleingesellschafter Dipl.-Ing. Jürgen Wagner, Schmallenberg, übertragen.
AMTSGERICHT PADERBORN
B 2848 M&K Service GmbH, Rüthen.
Sitz nach Bad Pyrmont verlegt.
B 3032 I.F. Umweltschutz und Landschaftsgestaltungs – GmbH, Rüthen.
A 3521 Peku-plast Peter Kuhlmann
Vertrieb, Lieferung und Montage
von modernen Bauelementen, Lippstadt.
A 3700 Werner Kraemer Baumaschinen Vertriebsgesellschaft mit
beschränkter Haftung u. Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt. Sitz
nach Rheda-Wiedenbrück verlegt.
A 5055 Veringstraße Haus 5 GmbH
& Co. KG, Erwitte.
B 3434 Millack GmbH, Meschede.
B 5298 Förderungsgesellschaft Afrika mit beschränkter Haftung, Lippstadt.
A 2808
Casier Leuchtenmontage
OHG, Arnsberg.
B 3897 H.G. Pieper VerwaltungsGmbH, Olsberg.
B 5405 Relo Import- und Export
GmbH, Geseke.
A 2825 Diethelm Müller Heizung, Sanitär, Klempnerei e. K. Inhaber Klaus
Heimann, Arnsberg.
B 3983 Olsberg-Systemfertigungstechnik GmbH, Olsberg. Sitz nach
Oberharz am Brocken verlegt.
B 5811 PROTEC GmbH Gesellschaft
für modernen Bautenschutz, Erwitte.
A 3021 Josef Dreps KG, Marsberg.
B 4183 DWS-Computer GmbH, Werl.
A 3354 Mc Cormick GmbH & Co. KG,
Astencenter Winterberg, Winterberg.
B 6564 Vergessener Altar GmbH,
Marsberg. Sitz nach Hilter a.T.W.
verlegt.
B 9858 K.F.W. Finanz- und Wirtschaftskontor Vermittlungsgesellschaft mbH, Geseke.
A 4089 Priviligierte Alte Hirsch-Apotheke 1770 Winfried Holthaus Brilon,
Brilon.
B 6822 Junker Motorrad Technik
GmbH, Bad Sassendorf. Sitz nach
Werlte verlegt.
A 4330 Gerhard Fischer, Friseursalon, Parfümerie und Geschenke, Inhaber Jens Kliem e. Kfm., Werl.
B 6956
Gültekin
GmbH, Marsberg.
A 5222 Altenpflegeheim Haus Seeblick
Inhaber Erich Wisotzki, Möhnesee.
B 7328 Fortuna Glas und Metallbauhandels GmbH, Brilon.
wirtschaft 01/2012
Beteiligungs
B 9961
FERRULA GrundstücksVermietungsgesellschaft mbH, Lippstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe
des Verschmelzungsvertrages vom
06.09.2011 sowie des Zustimmungsbeschlusses ihrer Gesellschafterversammlung vom 06.09.2011 mit der
Hella KGaA Hueck & Co. mit Sitz in
Lippstadt (Amtsgericht Paderborn,
HRB 6857) verschmolzen.
Besonderer Hinweis zu
HR-Veröffentlichungen
Die IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung neben den
Notar- und Gerichtskosten
keine weitere Zahlungspflicht
besteht, da die vom Gericht
veranlassten
Pflichtveröffentlichungen vom Gericht
unmittelbar in Rechnung gestellt werden. Sie empfiehlt
den Unternehmen dringend,
jede Rechnung und jedes
Angebot, das unter Hinweis
auf die erfolgte Registereintragung eingeht, genau zu
prüfen.
Der Abdruck in der IHK-Zeitschrift ist unentgeltlich.
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39
IHK NEWS & SERVICE
BÜCHER
UND
ZEITSCHRIFTEN
Der IHK sind in jüngster Zeit die nachstehenden Neuerscheinungen vorgestellt worden:
Personenbeförderungsrecht, Kommentar zum Personenbeförderungsgesetz
nebst sonstigen einschlägigen Vorschriften, von Bidinger, Stand: November
2011, Ergänzungslieferung 1/11, ISBN
978 3 503 008193, Erich Schmidt Verlag
GmbH & Co. KG, Berlin.
Die Ergänzungslieferung 1/11 enthält
eine völlig neue und stark erweiterte
Kommentierung der Regelung über die
Haltestellen in § 32 BOKraft (D § 32).
Der Textteil beinhaltet aktualisierte
Fassungen der Schwerbehindertenausweisverordnung (K 623), des Verkehrsfinanzgesetzes (K 791), der Bußgeldkatalogverordnung (K 863) und
des Fahrpersonalgesetzes (K 945). Mit
Wirkung vom 4. Dezember 2011 gelten die Verordnung Nr. 1071/2009 zur
Festlegung gemeinsamer Regeln für
die Zulassung zum Beruf des Kraftver-
kehrsunternehmers (N 200), mit der die
Richtlinie (EG) Nr. 96/26 (N 130) abgelöst wird, sowie die Verordnung (EG)
Nr. 1073/2009 über gemeinsame Regeln
für den Zugang zum grenzüberschreitenden Personenverkehrsmarkt (N 210),
die an die Stelle der Verordnungen
Nr. 684/92 (N 130) und Nr. 12/98 (N
146) tritt und die Verordnung (EG) Nr.
561/2006 (N 180) ändert. Die beiden
neuen EG-Verordnungen sind im Wortlaut abgedruckt.
Entgeltfortzahlung – Krankengeld
– Mutterschaftsgeld (EKM), Erläuterungen zu den arbeits- und sozialrechtlichen Vorschriften über die Entgeltfortzahlung an Feiertagen und im
Krankheitsfall, das Krankengeld und die
Geldleistungen bei Mutterschaft, von
Knorr/Krasney, Stand: November 2011,
Loseblattsammlung einschl. Lieferung
2/11, ISBN 978-3 503-04046 9, Erich
Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin.
Die Regelungen zur Entgeltfortzahlung,
zum Krankengeld und zum Mutterschaftsgeld sind von wesentlicher finanzieller Bedeutung und unterliegen vielfältigen gesetzlichen Änderungen. Ziel
dieses Kommentars ist es, den Benut-
zern den jeweils aktuellsten Stand der
Rechtsmaterie zur Verfügung zu stellen.
Die neuen Vorschriften und Änderungen
werden eingehend erläutert. Durch Beispiele wird wesentlich zur Klärung von
Zweifelsfällen beigetragen. Mit dieser
Ergänzungslieferung wird die Aktualisierung des Werkes weiter fortgesetzt.
Gerichtliche Entscheidungen und Meinungsäußerungen in der Literatur wurden wiederum umfassend eingearbeitet.
Leitfaden Online Marketing – Band 2,
Stand: September 2011, Hrsg.: Thorsten Schwarz, 1.120 Seiten, ISBN 9783000327988, 49,90 €, Marketing Börse
GmbH, Waghäusel.
Wer heute eine Entscheidung treffen
muss, googelt erst einmal. Welches Produkt passt und welche Erfahrungen haben die Anderen gemacht? Das Web ist
voll von Produktbeschreibungen, Erfahrungsberichten und Bewertungen. Unternehmen bieten eine Informationsfülle,
bei der kein Katalog mitkommt. Architekten zeigen ihre Häuser, Designer ihre
Modestücke, Landschaftsgärtner ihre
Parkanlagen und Starköche ihre Lieblingsgerichte. Obwohl inzwischen ein
Fünftel des Werbebudgets ins Internet
fließt, nutzen es die wenigsten professionell. Es reicht nicht, eine gute Homepage
zu haben, die in den Suchmaschinen
gefunden wird und den Kunden einen
Newsletter zu senden. Vielen fehlt noch
eine systematische Vorgehensweise vom
Erstkontakt mit einem potenziellen Kunden bis hin zum Kaufabschluss.
Pressetaschenbuch Immobilien-Wirtschaft 2012/2013, Hrsg.: Union Investment Real Estate GmbH, Hamburg, 575
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Immobilienwirtschaft. Ein Kommunikationshelfer im Jackentaschenformat mit
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Telefon, Internet- und E-Mail-Adressen.
Das Buch vermittelt genaue Kontakte zu
660 Fach- und Wirtschaftspublizisten
der Immobilien- und Architekturszene
sowie zu den Chefredakteuren und Mitarbeitern bei rd. 850 Fachzeitschriften
des Immobilien- und Bausektors, sowie
über die Sprecher und Pressereferenten
von rd. 1.000 Unternehmen in Deutschland. Ferner genaue Personenkontakte
bei Behörden und Spitzengremien, sowie
rd. 700 Verbände und Organisationen
mit Namen der Vorsitzenden, Geschäftsführer und Pressesprecher.
Messen und Ausstellungen
Europa/Übersee
ExpoHoReCa – Internationale Fachausstellung für
das Hotel- und Gaststättengewerbe vom 1. bis 3.
März 2012 in St. Petersburg, Russland.
BATIBOUW – Internationale Fachmesse für Baustoffe, Renovierung und Inneneinrichtung vom 1. bis
11. März 2012 in Brüssel, Belgien.
SMAGUA - SMA – Internationale Ausstellung für
Wasser und Umweltschutz vom 6. bis 9. März 2012
in Zaragoza, Spanien.
ELECTRON – Fachmesse für Elektrotechnik, Elektronik und Energietechnik vom 13. bis 16. März 2012 in
Prag, Tschechische Republik.
MCE - Mostra Convegno Expocomfort – Internationale Fachausstellung Heizungs-, Klima-, Kühlund Installationstechnik, Wasseraufbereitung und
Badezimmereinrichtungen vom 27. bis 30. März 2012
in Mailand, Italien.
Bundesrepublik Deutschland
TV TecStyle Visions – Internationale Fachmesse für
Textildruck, Bestickung, Transfer und Beflockung vom
2. bis 4. Februar 2012 in Stuttgart.
inhorgenta – Internationale Fachmesse für
Schmuck, Uhren, Design, Edelsteine und Technologie
vom 10. bis 13. Februar 2012 in München.
INTERGASTRA – Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Café
vom 11. bis 15. Februar 2012 in Stuttgart.
ZAGREB AUTO SHOW – Internationale Ausstellung
für Automobile, Motorräder und die Kfz-Zulieferindustrie vom 22. März bis 1. April 2012 in Zagreb,
Kroatien.
bautec – Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik vom 21. bis 25. Februar 2012 in Berlin.
FORM & TOLE – Internationale Ausstellung für
Blechbearbeitung und Rohrherstellung vom 26. bis
30. März 2012 in Paris, Frankreich.
METAV – Internationale Messe für Fertigungstechnik und Automatisierung vom 28. Februar bis 3. März
2012 in Düsseldorf.
40
Ansprechpartner:
Klaus Wälter
Tel. 02931 878-141
[email protected]
Es handelt sich hierbei lediglich um
eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international)
Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen.
mehr: www.auma.de
wirtschaft 01/2012
Theater
Götz Alsmann in „Paris!“
Musikgenuss zu Weiberfastnacht
Stadttheater
16.02.2012 (20.00 Uhr)
Konzerte
Arnsberg
Anröchte
Fettes Schwein
Schauspiel von Neil NaBute
Sauerland-Theater
03.02.2012 (20.00 Uhr)
iNtrmzzo a-capella
Testosteron II
Bürgerhaus Anröchte
25.02.2012 (20.00 Uhr)
Bad Sassendorf
Country-Music mit Three Cent
Tagungs- und Kongresszentrum
10.02.2012 (19.30 Uhr)
Iphigenie auf Tauris
Schauspiel von J. W. v. Goethe
Stadttheater
28.02.2012 (20.00 Uhr)
Deja-vu
Visionen: Schwanensee
und andere Träume
Ballett
Sauerland-Theater
26.02.2012 (16.00 Uhr)
Olsberg
Musical Highlights
Konzerthalle Olsberg
05.02.2012 (20.00 Uhr)
Soest
Bad Sassendorf
Kathrin Heinrichs
Kabarett & Lesung
„eckig und rund“
Tagungs- und
Kongresszentrum
24.02.2012 (19.30 Uhr)
Chinesischer Nationalzirkus
Neue Tour 2012 – Seidenstraße
– Akrobatik
Stadthalle Soest
09.02.2012 (20.00 Uhr)
Werl
Brilon
Justiz
Nach dem Roman „Justiz“ von
Friedrich Dürrenmatt
Bürgerzentrum Brilon
26.02.2012 (20.00 Uhr)
Doktor Stratmann - „Dat
Schönste“
Stadthalle Werl
17.02.2012 (20.00 Uhr)
Warstein
Duo-Abend II
Klassische Musik mit
Kristóf Baráti (Violine) und
Gábor Farkas (Klavier)
Haus Kupferhammer
04.02.2012 (19.30 Uhr)
Duo Casals
mit Felicitas Stephan (Cello)
& Wolfgang Lehmann (Gitarre)
112. Kerzenkonzert
Nikolaikirche Brilon
12.02.2012 (20.00 Uhr)
Geseke
Ausstellungen
Faust Quartett
Kammerkonzert
Schloss Eringerfeld
05.02.2012 (17.30 Uhr)
Arnsberg
Auf den Spuren Winnetous
Nordamerikanische Indianer
und ihr Lebensraum
Ausstellung
Sauerland-Museum
bis 09.04.2012
Lippstadt
Lippstadt
Die 12 Tenöre
Crossover aus Oper,
Operette und Pop
Stadttheater
19.02.2012 (19.00 Uhr)
Meschede
Lacueva Elsland und Anja
Middelberg
Zeit und Wahrnehmung in der
Malerei
Galerie im Rathaus
17.02.2012 – 01.04.2012
Soest
Battlefield Band
Folk aus Schottland
Stadthalle Meschede
04.02.2012 (20.00 Uhr)
Lippstadt
Soest
Stephan Bauer: „Auf der
Suche nach dem verlorenen
Mann“
Kabarett – Neues Soloprogramm
Studiobühne
03.02.2012 (20.00 Uhr)
Hannes Wader
Bürgerzentrum Soest
07.02.2012 (20.00 Uhr)
wirtschaft 01/2012
Arabella Ristenpart, Cello
Ana-Marija Markovina, Klavier
Schloss Melschede
11.02.2012 (19.30 Uhr)
Brilon
Oliver Pocher
Die Wahrheit, und nichts als
die Wahrheit
Stadthalle Soest
17.02.2012 (20.00 Uhr)
Oskar und Felix
Das seltsame Paar im 21. Jahrhundert
Stadthalle Soest
21.02.2012 (20.00 Uhr)
Sundern
HAGA 2012
Die Soester Regionalmesse
Stadthalle Soest
25./26.02.2012
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Kultur
41
PANORAMA
PA
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ANO
NORA
OR
RA
AM
MA
A
Blick zurück
© Paul Morley - Fotolia.com
Schmökern Sie mit uns in alten Ausgaben der IHK-Zeitschrift und stellen
Sie amüsiert oder betroffen fest, was die Wirtschaftsregion (schon) früher
bewegte.
Vor 5 Jahren
... war für die IHK die Zeit der Kameralistik vorbei. IHK-Präsident Dieter Henrici präsentierte das erste kaufmännische Zahlenwerk mit den Worten: „Jetzt
sprechen wir finanzwirtschaftlich dieselbe Sprache wie die Unternehmen.“
scheintarifs. Auch zwischen 20 bis 22
Uhr sowie von 6 bis 7 Uhr sollte der
vergünstigte Telefon-Nachttarif gelten.
Die bis dahin geltende Regelung hätte
zu Netzüberlastungen zwischen 22 und
22.30 geführt, mit der Folge, dass in dieser Zeit oft kein Anschluss mehr zu bekommen war.
Vor 15 Jahren
... startete mit großem Erfolg der Ausbildungskonsens in der Region. „Nahezu alle ausbildungswilligen und ausbildungsfähigen jungen Leute konnten
in einer ‚konzertierten Aktion‘ vermittelt werden“, freute sich IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Huppert über den
gelungenen Start der Partnerschaft von
Kammern, Gewerkschaften und Arbeitsverwaltung.
Vor 20 Jahren
...hieß es bereits „Lehrlinge sind wieder
Mangelware“. In Westdeutschland kamen laut Bericht in der wirtschaft auf
jeden noch nicht vermittelten Bewerber
mehr als zehn unbesetzte Lehrstellen.
Vor 35 Jahren
... forderte der Deutsche Industrie- und
Handelstag (DIHT) von der Deutschen
Bundespost ein Ausdehnen des Mond-
Vor 40 Jahren
... berichtete das IHK-Magazin (Titel
damals: „Sauerländische Wirtschaft“),
dass die Autobahn Ruhrgebiet – Kassel,
also die heutige A 44, auf hessischer
Seite für den Verkehr freigegeben worden sei. Auf westfälischer Seite habe
sich wegen zwischenzeitlicher Sperrung von Straßenbaumitteln eine Verzögerung ergeben, so dass mit der kompletten Fertigstellung nicht vor 1975 zu
rechnen sei. Die letzte Lückenschließung erfolgte dann auch tatsächlich
1975.
Vor 50 Jahren
... informierte das IHK-Magazin („Wirtschaftliche Nachrichten“), dass gebrauchte Kleidung und Schuhe nur dann
in Geschenksendungen in die Sowjetzone enthalten sein dürfen, wenn diese
vorher desinfiziert sind und darüber eine
Bescheinigung der Gesundheitsbehörden beigelegt ist.
Im Jahr 1962
wirtschaft 12/2012
PANORAMA
Lukas 15
und der „Stärkungspakt“
Eines der bekanntesten biblischen
Gleichnisse ist das vom verlorenen Sohn.
Es findet sich bei Lukas 15, Vers 11 bis
32, und handelt von Sünde, Reue und
Vergebung. Entsprechend modifiziert,
kann es auch aktuelle Entwicklungen
im Verhältnis von Land NRW zu seinen
Kommunen abbilden:
Die kommunale Familie hatte viele
Söhne (und Töchter). Der (Landes-)Vater
verteilte das Vermögen unter ihnen und
gab ihnen Finanzautonomie. Viele verschwendeten aber ihr Kapital unter den
Augen seiner Kommunalaufsicht durch
ein ausschweifendes Leben und nahmen
immer höhere Kassenkredite auf. Als alles durchgebracht war, fingen sie an zu
darben.
Das sah ihr Vater und ward von Erbarmen gerührt. Er fiel ihnen um den
Hals und küsste sie. Dann befahl er seinen Knechten: „Holt das Mastkalb und
schlachtet es. Wir wollen ein Freudenmahl halten und fröhlich sein.“ Und zu
seinen darbenden Kindern: „Ihr schwört
dem Lotterleben ab, nicht sofort, aber in
fünf Jahren macht ihr keine neuen Schulden mehr.“ Diese warfen ein: „Und die
vielen Aufgaben, die wir für dich und die
Über-Mutter in Berlin ...“ Weiter kamen
sie nicht, denn der Vater unterbrach mit
„Ab 2016 keine neuen Schulden, basta!“
Das Mastkalb war leider nicht gut in
Futter – der Vater selber hatte wenig
glücklich gewirtschaftet – und so reichte es nur für die 34 kommunalen Kinder,
die am schlimmsten dran waren. Für die
übrigen Sünder sollte deshalb erst im
nächsten Jahr der Tisch gedeckt werden.
Als die rechtschaffenen Kinder des
Landes von der Arbeit heimkamen, hörten sie Musik und Tanz und erkundigten
sich bei den Knechten, was das zu bedeuten habe. „Der Vater hat eure verlotterten
Geschwister heimgeholt und gibt für sie
ein großes Fest. Es heißt Stärkungspakt
Kommunalfinanzen.“
Da wurden sie zornig und wollten nicht
hineingehen. Der Vater redete ihnen gütlich zu. Sie aber entgegneten: „Schon
so viele Jahre dienen wir dir und haben
noch nie dein Gebot übertreten. Uns hast
du noch nie ein Böcklein gegeben, dass
wir hätten ein Freudenmahl halten können. Jetzt aber, da diese gekommen sind,
die dein Vermögen mit Buhlerinnen ver-
wirtschaftChefredakteur
Ralf A. Hueß
zeigt den Unterschied zwischen
landesväterlicher
und göttlicher
Vergebung auf.
prasst haben, hast du für sie das Mastkalb schlachten lassen.“
An dieser Stelle hat der Vater schlechte
Karten. Denn anders als der biblische Vater kann er weder aus dem Vollen schöpfen noch auf echte Reue seiner sündhaften Kinder verweisen. Vergleichsweise
schlechte Karten haben aber auch diese.
Denn sie (und ihre Bürger) werden gezwungen für ein zukünftiges Leben ohne
Sünde (sprich neue Schulden) Opfer zu
bringen. Das ist der wesentliche Unterschied zwischen landesväterlicher und
göttlicher Vergebung.
Ebenfalls schlechte Karten haben die
Unternehmen. Denn beim Stichwort Opfer denken die Kommunen – natürlich
– sofort an höhere Grund- und Gewerbesteuern. Sünden und Vergebung, die
Steuerzahler müssen beides finanzieren.
Bezeichnenderweise spielt dieser Aspekt
überhaupt keine Rolle – weder im Gleichnis noch in der Realität.
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wirtschaft 01/2012
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Februar den Rückblick auf
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Herausforderungen 2011.
Redaktion:
Dr. Ralf A. Hueß (rah)
Stefan Severin (sev)
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Fax: 0 29 31/8 78-173
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59609 Anröchte
Telefon: 0 29 47/9702-0
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Der „doppelte“ Abiturjahrgang 2013 beschert eine letzte
Gelegenheit, für die betriebliche Ausbildung aus dem
Vollen zu schöpfen, bevor der
demografische Wandel spürbar
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nach der Schule machen wollen, und sind daher auch
offen für duale Ausbildungsangebote. Wir berichten.
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IHK-Termine in den nächsten Wochen:
• 9. Januar 2012: IHC-Vortragsveranstaltung mit
Frank Schäffler zum Thema „Wird die
Staatsschuldenkrise 2012 gelöst?“
• 11. Januar 2012: Gründermeeting in Arnsberg
• 8. Februar 2012: Gründermeeting in Werl
Unfallverhütungsvorschrift „Betriebsärzte und
Fachkräfte für Arbeitssicherheit“ (DGUV V2)
• 2. März 2012: USA-Sprechtag
• 7. März 2012: Gründermeeting in Brilon
• 22. März 2012: IHK-Forum Wirtschaftsfrauen
• 14. Februar 2012: Skandinavien-Sprechtag
• 28. Februar 2012: Info-Veranstaltung zur
Den detaillierten Veranstaltungskalender finden
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(IVW 3. Quartal 2011 ).
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Der Bezug der IHK-Zeitschrift
erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als
Mitglied der IHK. Die mit
Namen. Die mit Namen oder
Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des
Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der
IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe
sowie Vervielfältigungen für
den innerbetrieblichen Bedarf
sind gestattet. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte
übernimmt die Redaktion
keine Gewähr.
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