Gemälde 15. bis 19. Jahrhundert

Transcrição

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1001.
Italienische Schule (17. Jh.). Madonna mit Kind. Öl auf Kupfer. 18,5:14,2 cm.
1000.—/1500.—
1002.
Venezianische Schule (16. Jh.). Die heilige Familie und die heilige Katharina von Alexandria mit ihren
Attributen Palmwedel und Rad. Öl auf Leinwand. 120:110 cm.
8000.—/12 000.—
Provenienz:
Alter Schweizer Privatbesitz
Register Seite 111–112
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1003.
Janssens, Hieronymus (Flandern, 1624–1693) (Nachfolger). Terrasse mit Tanzgesellschaft. Öl auf Leinwand. 87,5:141,5 cm.
4000.—/5000.—
Kopie nach einem um 1650 entstandenen und Hieronymus Janssens zugeschriebenen Gemälde im Besitz der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden – Gemäldegalerie Alte Meister (Inv./Kat. Nr. 983).
Wir danken Fred G. Meijer, RKD, Den Haag, für seine Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
Provenienz:
1004.
Neufchatel, Nicolas (Deutschland, 1527–1591) (zugeschrieben). Bildnis eines Nürnberger Patriziers. Öl
auf Leinwand. 82:63,5 cm.
12 000.—/16 000.—
Ausstellung:
Drei Jahrhunderte flämische Kunst – 1400–1700, Wiener Secession, 11. Januar–23. Februar 1930, Nr. 139 (als authentisches Werk des
Künstlers)
Provenienz:
Kunsthandlung Friedrich Schwarz, Wien (1903)
Sammlung Emil Weinberger, Wien
C. J. Wawra, Wien, «Versteigerung der hinterlassenen Sammlung des Herrn Emil Weinberger, Wien», 22. Oktober 1929, Nr. 449 (als
authentisches Werk des Künstlers, mit ganzseitiger Abb. im Katalog und dem Vermerk: «Noch in den Niederlanden – vor 1561 – entstanden».)
Galerie Sankt Lucas, Wien
Schweizer Privatbesitz
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1005. Strauch, Lorzenz (Nürnberg, 1554–1630). Portrait einer jungen Patrizierin mit Nelke, 1598. Öl auf Holz.
Bezeichnet «meines alters 21 jar 8. mo[n]at». Ligiert monogrammiert LS und datiert 1598. 40:33 cm.
5000.—/8000.—
Provenienz:
Alter Zürcher Privatbesitz
1006.
Velásquez, Diego Rodríguez de Silva y (Spanien, 1599–1660) (Umkreis). Der Nussknacker – Bildnis
eines Mannes mit Schlapphut und zerfetztem Mantel, Nüsse in einem Mörser zerstampfend. Öl auf Leinwand. 88,5:63,5 cm.
10 000.—/15 000.—
Gutachten:
Bernard Berenson, Florenz, 1926
Provenienz:
Sammlung Pallavicini, Auktion Knight, Frank & Rutley, London, 27.5.1927, Nr. 19 (als «a youthful but authentic work of Velasquez»).
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1007.
Deutsche Schule (18. Jh.). Kreuzigungsszene mit Erzengel Gabriel, Tod und Teufel. Öl auf Leinwand. 61:45 cm.
2500.—/3500.—
1008.
Palamedes, Anthonie (Holland, 1601–1673) (Umkreis). Elegante Gesellschaft beim Musizieren. Öl auf
Holz. 41:62,5 cm.
2500.—/3500.—
Provenienz:
1009.
Vinckboons, David (Flandern, 1576–
1632) (Nachfolger). Weite Landschaft am
Fluss mit reicher Figuren- und Tierstaffage. Öl auf Eichentafel. 52:75 cm.
2000.—/4000.—
Rückseitig mit alter Inventarnummer, handschriftlich.
Provenienz:
1010.*Teniers, David d. J. (Holland, 1610–
1690) (Umkreis). Bachlandschaft mit Blick
auf eine Kirche – im Vordergrund ein
Gasthaus mit einer Gruppe Karten spielender Bauern. Öl auf Leinwand. 24,5:35 cm.
2500.—/3000.—
Provenienz:
Österreichischer Privatbesitz
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Felpacher, Johann (Holland, tätig um 1629–1649). Der bethlehemitische Kindermord, 1639. Öl auf Holz.
Unten rechts signiert und datiert: «Jonn. Felpacher/1639». 89:121,5 cm.
4000.—/6000.—
Wir danken Sabine Craft-Giepmans und Fred G. Meijer, RKD, Den Haag, für die Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
Provenienz:
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1012.*Flämische Schule (17. Jahrhundert). Dreiviertelportrait eines Adeligen. Öl auf Leinwand. Unten links
bezeichnet und datiert: «aetat 37 anno 16..»?. In altem Rahmen mit umlaufender lateinischer Beschriftung.
126,5:101 cm.
14 000.—/18 000.—
Provenienz:
Die Autorschaft dieses qualitätsvollen Bildnisses eines eleganten Herrn gibt einige Rätsel auf. Die ursprüngliche Zuschreibung an
Anthony van Dyck ist in jüngster Zeit von verschiedener Seite und zu Recht abgelehnt worden. Die Diskussion um die Attribution an
einen Künstler wird in der Fachwelt kontrovers geführt. Während Marcus Dekiert, Wallraf-Richartz-Museum, Köln, das Bild 2008 –
unter Vorbehalt – Ferdinand Bol zugeschrieben hat, neigt Sabine Craft, RKD, Den Haag, eher zur Ansicht, dass es sich um ein Werk
von Justus van Egmonts handle. Prisca Valkeneers, Rubenianum, Antwerpen, findet das Bild sehr interessant, hegt aber gewisse Zweifel
an der Autorschaft Van Egmonts.
Die Darstellung des unbekannten vornehmen Herrn überzeugt mit seinen kompositorischen und malerischen Qualitäten. Der wahrscheinlich flämische Künstler wird sicher von französischen Malern, etwa seinem aus Brüssel stammenden, in Paris tätig gewesenen
Zeitgenossen Philippe de Champaigne inspiriert gewesen sein. Dafür sprechen sowohl die grosse Eleganz in der Haltung des Dargestellten als auch die manieriert anmutende Gestik seiner Hände.
1013.
Hoet, Gerard d. Ä. (Holland, 1648–1733) (zugeschrieben). Diana und ihre Gespielinnen beim Bade. Öl
auf Holz. 31,5:40,5 cm.
800.—/1000.—
Provenienz:
Privatbesitz Liechtenstein
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1014.*Aachen, Hans von (Deutschland, 1552–1615) (Umkreis). Reizvolle Szenerie mit Figuren aus Bibel und
Mythologie: Die drei Grazien – Leda und der Schwan – Adonis – Salome mit dem Haupte Johannes des
Täufers. Öl auf Kupfer. 18,5:25,2 cm.
6000.—/8000.—
Provenienz:
1015. Veronese, Paolo Caliari gen. (1528–1588) (in der Art des). Portrait einer Adeligen in rotem Kleid. Öl
auf Holz. Verso Brandstempel: Buchstaben GFBF um zentrales Kreuz angeordnet. In reich geschnitztem
und vergoldetem Rahmen des 18. Jh. 24,5:17,5 cm.
2000.—/3000.—
Provenienz:
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1016.
Leeuwen, Philipp van (Holland, um 1640/45–1723) (zugeschrieben). Interieur mit bäuerlicher Gesellschaft. Öl auf Leinwand. Doubliert. 64:78,5 cm.
3000.—/4000.—
Provenienz:
1017.*Roestraten, Pieter Gerritsz van (Holland, um 1629–1700). Stillleben mit Silberkrug, Früchten und
Papagei. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: «P. Roestraten». 75,5:62,5 cm.
8000.—/10 000.—
Provenienz:
Pieter Gerritsz van Roestraten war Schüler von Frans Hals und in dessen Werkstatt zum Porträtmaler ausgebildet worden, Bildnisse von
seiner Hand sind aber kaum bekannt. Er scheint sich schon früh auf die Stilllebenmalerei konzentriert zu haben und entwickelte auf
diesem Gebiet einen ganz individuellen Beitrag zur Malerei des 17. Jahrhunderts.
Roestratens Gemälde können gleichsam als «Porträts» kostbarer und seltener Objekte verstanden werden: aufwändig gearbeitete Silbergefässe und feinstes Porzellan, Dinge die sich auf vielen seiner Bilder finden, werden – Schmuckstücken gleich – vor dunklem Hintergrund präsentiert und mit gekonnt eingesetztem Spiel von Licht und Schatten in Szene gesetzt.
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1018.
Hooch, Charles Cornelisz de (Holland, um 1590–1638). Römische Grotte mit antiken Säulen, Grabsteinen und Marmorbüste. Öl auf Holz. Unten links signiert: «chaerles. D. hooch. f». 59,5:83,5 cm.
8000.—/10000.—
Wir danken Ellis Dullaart, RKD Den Haag, für die Bestätigung der Authentizität des vorliegenden Gemäldes.
Das Gemälde ist im RKD, Den Haag, unter der Nummer 250479 als eigenhändige Arbeit des Künstlers archiviert.
Provenienz:
Kunsthandel G. Ryaux, Paris/Bauvais (als Werk von Rombout van Troyen)
Über Leben und Wirken von Charles Cornelisz de Hooch ist nur wenig bekannt, gesicherte Informationen sind spärlich, vieles bleibt
im Dunkeln. Geboren ist der Künstler zwischen 1600 und 1606, möglicherweise in Den Haag, vielleicht aber auch in Haarlem. Dafür
würde Samuel Ampzings 1628 publizierte poetische Beschreibung Haarlems – eine eigentliche Ode an die Stadt – sprechen, in welcher
der Künstler als «de Hoog, der Maler von Ruinen» Erwähnung findet. Spätestens seit 1628 ist sein Aufenthalt in Utrecht verbürgt. 1629
heiratet er und wird 1633/34 in die Utrechter Malergilde Sankt Lukas aufgenommen. Wo und bei wem er seine Lehr- und Ausbildungsjahre verbracht hat ist ungewiss, er scheint aber Anregungen von Künstlern wie Essaias van de Velde, Bartholomeus Breenbergh
und Pieter van Laer aufgenommen zu haben.
Im schmalen Œuvre des bereits 1638 gestorbenen Künstlers finden sich zwar auch Landschaftsbilder, Bekanntheit hat de Hooch aber
vor allem mit seinen Ansichten römischer Grotten und Höhlen erlangt. Ein sehr charakteristisches und besonders schönes Beispiel stellt
unser 1631 entstandenes grossformatiges Gemälde dar, das das Innere einer Katakombe zeigt. Im gespenstisch beleuchteten hohen und
verwinkelten, von wenigen Besuchern bevölkerten Raum, liegt und steht ein Sammelsurium von römischen Säulen, Grabsteinen,
Totenschädeln und Marmorbüsten – eine surreal anmutende Ansammlung von Vanitas-Symbolen.
Mehrere niederländische Maler im Umkreis de Hoochs, etwa Abraham van Cuylenborch, Rombout van Troyen oder Petrus van
Hettich waren wie er auf die Darstellung von Grotteninnenräumen spezialisiert. Archäologische Ausgrabungen am Ende des 15. bis
Anfang des 17. Jahrhunderts könnten das Interesse der Künstler an diesem Motiv geweckt haben. So waren nur eine Generation zuvor
die Katakomben vor den Toren Roms wiederentdeckt und von Antonio Bosio (1575–1629) systematisch erforscht worden. Utrecht war
zu jener Zeit eines der bedeutendsten Kunstzentren Hollands und viele der dort ansässigen Künstler weilten für kürzere oder längere
Zeit in Italien. Ob de Hooch jemals in Italien war und die alten römischen Stätten besucht hat, ist nicht gesichert. Wahrscheinlicher
erscheint es, dass er von Gemälden, Zeichnungen, Stichen und Beschreibungen anderer Künstler zu seinen Ansichten inspiriert worden
war.
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Heemskerck d. J., Egbert van (Holland, 1676–1744). Gesellige Tischgesellschaft. Öl auf Holz. 38:51 cm. 3000.—/4000.—
Wir danken Fred G. Meijer, RKD, Den Haag, für die Identifizierung des vorliegenden Gemälde als eigenhändiges Werk von Egbert
Heemskerck d. J.
Provenienz:
Kunsthandel W.S. ten Bosch, Den Haag, 1944 (als Cornelis Dusart)
1020.*Rembrandt Harmensz van Rijn (Holland, 1606–1669) (Nachfolger). Bildnis eines Herrn, einen Stock
in der Hand haltend. Öl auf Holz. 99:78,5 cm.
3000.—/4000.—
Provenienz:
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Horemans, Jan Josef d. J. (Flandern, 1714–1792). Dorfschule. Öl auf Leinwand. Unten links signiert. 47:59 cm.
4000.—/5000.—
Wir danken Fred G. Meijer, RKD, Den Haag, für die Bestätigung, dass es sich beim vorliegenden Gemälde um ein eigenhändiges
Werk von Jan Josef Horemans handelt.
Provenienz:
1022.
Teniers, David d. J. (Holland, 1610–1690) (Umkreis). In der Dorfschenke. Öl auf Leinwand. Auf dem
Fass bezeichnet: «DT» (ligiert). 41:53,5 cm.
2000.—/4000.—
Provenienz:
1023.
Craesbeeck, Joos van (Flandern, um 1605–1661) (Umkreis). Scheune mit feiernder und musizierender
Gesellschaft. Öl auf Holz. 47:62 cm.
2000.—/4000.—
Provenienz:
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1024.*Calraet, Abraham van (Holland, 1642–1722). Hügelige Flusslandschaft mit Boot – im Vordergrund
Männer mit Pferden und Hunden vor einer Taverne. Öl auf Holz. Unten rechts monogrammiert: «A.C.».
38,5:54,5 cm.
2000.—/2500.—
Provenienz:
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Dyck, Anthony van (Flandern, 1599–1641) (Umkreis). Bildnis eines Edelmannes. Öl auf Leinwand. Oben
rechts ein nicht identifiziertes Wappen (spätere Hinzufügung, wohl des 18. Jh.). 115:85 cm.
15 000.—/25 000.—
Wir danken Sabine Craft und Jan Kosten, RKD, Den Haag, für die Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
Literatur:
Edith Greindl, Corneille de Vos. Portraitiste Flamand (1584–1651), Brüssel 1944, S. 131.
Provenienz:
Succession Mme Aug. Fiévé-Havenith, Auktion van Herck, Antwerpen 17. Oktober 1932, Nr. 54 (als Cornelis de Vos)
Schweizer Privatbesitz (seit 1936, als van Dyck zugeschrieben)
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Strawberry Hill House, auf einer alten Aufnahme, vom Garten aus gesehen.
1026.*Brueghel, Jan d. Ä. (Flandern, 1568–1625) (Umkreis). Ruhe auf der Flucht. Öl auf Kupfer. 16,2:12,3 cm. 8000.—/10 000.—
Provenienz:
Horace Walpole, Strawberry Hill, Twickenham (1774)
Strawberry Hill Sale, 22. Mai 1842. Nr. 98 (als Werk des Roelandt Savery)
Collection J. B. Bergne
Horace Walpole (1717–1797).
Das hier angebotene kleinformatige Gemälde aus dem Umkreis des Jan Brueghel
d.Ä, stammt aus der berühmten Sammlung des Horace Walpole, 4. Earl of
Orford, (1717–1797). Das Gemälde befand sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf seinem Landsitz Strawberry Hill, wo es in der Grünen Kammer, (in
the green closet) gelistet wird. In Twickenham an der Themse erwarb Walpole
im Jahre 1748 ein unbedeutendes Landhaus, das er bis 1776 in ein märchenhaftes,
ganz dem gotischen Stil verpflichtetes, herrschaftliches Schloss umbaute. Straw
berry Hill gilt als erstes bedeutendes Bauwerk im Stile der Neogotik, dem Gothic
Revival. In seinem 1764 veröffentlichten, weltberühmten Roman The Castle of
Otranto, schreibt Walpole von der apulischen Burg, doch war für ihn sein weit
verwinkeltes, romantisches Strawberry Hill das eigentliche Schloss von Otranto.
In der legendären Strawberry Hill Sale vom 22. Mai 1842 wurde unser Gemälde als
Werk des Roland Savery, mit der Losnummer 98 ausgerufen.
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1027.*Ferg, Franz de Paula (Österreich, 1689–1740) (zugeschrieben). Hügelige Landschaft mit Reitern. Öl auf Leinwand.
35,5:44 cm.
1500.—/2000.—
Provenienz:
1028.
Ruysdael, Salomon van (Holland, um 1602–1670) (Umkreis). Zwei Wanderer in weiter Dünenlandschaft. Öl auf
Holz. 31:49 cm.
5000.—/7000.—
Wir danken Fred G. Meijer, RKD, Den Haag, für die Unterstützung bei der
Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
Provenienz:
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Verkolje, Jan d. Ä. (Holland, 1650–1693) (Umkreis). Interieur mit adeligem Herrn, einen Brief in der
Hand haltend – im Hintergrund Ausblick in einen Park. Öl auf Leinwand. Mitte rechts, auf einem auf dem
Tisch liegenden Brief, signiert und datiert: «J. Verkolje / 1684». 65:54,5 cm.
4000.—/6000.—
Wir danken Sabine Craft-Giepmans, RKD, Den Haag, für die Identifizierung des Gemäldes als eigenhändige Arbeit von Jan Verkolje d. Ä.
Provenienz:
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Haringh, Daniel (Holland, 1636–um 1716) (zugeschrieben). Bildnis eines Edelmannes. Öl auf Leinwand.
Verso Etikett: «Leihgabe/der Sammlung/Wilh. Clemens, München». Doubliert. 53:44 cm.
3000.—/3500.—
Wir danken Fred G. Meijer, RKD, Den Haag, für die Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
Literatur:
Marjorie E. Wieseman, Caspar Netscher and late Seventeenth-Century Dutch Painting, Doornspijk/Davaco 2002, S. 386, cat. C
(recected attributions), Nr. C 249.
Provenienz:
Sammlung Wilhelm Clemens, München
Lempertz, Köln, Auktion 329, 5. Dezember 1931 (Kunst- und Möbelsammlung Wallraf), Nr. 18, mit Abbildung (als Caspar Netscher)
Marjorie Wieseman akzeptiert das Gemälde, das früher als Werk von Caspar Netscher (1639–1684) galt, nicht als authentisches Werk
dieses Künstlers. In ihrer Publikation zu Leben und Werk Netschers weist sie es mit der kurzen Bemerkung «direction Michiel van
Musscher» dem Umkreis dieses in Rotterdam, später in Amsterdam tätigen Malers zu.
Fred G. Meijer sieht dagegen im vorliegenden Werk eine deutliche Nähe zum Schaffen des nordholländischen Künstlers Daniel
Haringh, der in den Jahren 1664–1669 Netschers Schüler war, und schreibt das Werk – mit Vorbehalt – diesem Künstler zu.
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1031.
Borch d. J., Gerard ter (Holland, 1617–1681) (Umkreis). Bildnis des Christophe von Dohna. Öl auf
Holz. Verso auf Etikett bezeichnet. 31:27,5 cm.
2500.—/3000.—
Literatur:
Sturla J. Gudlaugsson, Gerard ter Borch. Katalog der Gemälde, Den Haag 1959/60, Bd. II, S. 246, Nr. B1 (als Bildnis eines Herrn)
Provenienz:
Auktion Galerie Fischer, Luzern. Sammlung Dr. Kodella, Graz, 29. 8. 1934, Nr. 1940
Auktion, München, 13./14. 11. 1934, Nr. 413m, mit Abb. (als Bildnis des Christoph von Dohna).
Auktion, Berlin, 15. 3. 1935, Nr. 127 (als Bildnis des Christoph von Dohna)
Kunsthandel, Amsterdam
Gudlaugsson geht davon aus, dass das vorliegende Gemälde von einem Künstler aus dem nahen Umfeld Ter Borchs stammt, vielleicht
von Caspar Netscher, der in den Jahren 1655 bis 1659 in Ter Borchs Werkstatt arbeitete und dessen Bilder auch in späteren Jahren noch
Anklänge an seinen Lehrmeister zeigen.
Wahrscheinlich handelt es sich beim vorliegenden Gemälde um das Gegenstück zu einem Bildnis einer Dame (Guslaugsson Nr. B2). In
kompositorischer Hinsicht lehnt es sich an Gerard ter Borchs ebenfalls kleinformatiges Bildnis des Willem Everwijn an (Gudlaugsson,
Nr. 103), das seinerseits ein weibliches Pendant besitzt. Beide Bilder zeigen die Dargestellten leicht nach rechts gewandt, das Gesicht
dem Betrachter zugekehrt. Und beide Männer halten in der linken Hand einen schwarzen Hut, während die rechte unter einem weiten
dunklen Umhang verborgen bleibt.
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Holländische Schule (17. Jh.). Stillleben mit Pastete, Früchten und Weinkelch. Öl auf Holz. 49:55 cm.
3000.—/4000.—
Teilkopie des 17. Jahrhunderts nach einem Gemälde des niederländischen Malers Roelof Koets d. Ä. (1592–1655).
Provenienz:
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1033.*Pseudo-Simons (tätig in Antwerpen um 1650–1680) (zugeschrieben). Stillleben mit Früchten und
Hummer. Öl auf Leinwand. 74,5:127,5 cm.
6000.—/8000.—
Provenienz:
Hinter dem Namen Pseudo-Simons steht ein unbekannter flämischer Künstler, der um 1650 bis 1680 in Antwerpen tätig war. Es sind
mehr als hundert Gemälde bekannt, die ihm zugeordnet werden können – meist Stillleben mit Früchten, nicht selten, wie auf unserem
Gemälde, mit einem Hummer bereichert. Viele seiner Werke sind in den letzten Jahren in englischen Sammlungen aufgetaucht, so dass
vermutet werden kann, dass er – zumindest zeitweilig – in England aktiv war. Seine Werke, überaus reiche und sorgfältig arrangierte
Kompositionen, scheinen vom Schaffen des Antwerpener Künstlers Jan Pauwel Gillemans und dessen gleichnamigem Sohn beeinflusst
zu sein.
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Pillement, Jean Baptiste Nicolas (Frankreich, 1728–1808). Verschneite Küstenlandschaft mit Reisigsammlern und Vogeljäger. Öl auf Holz. Unten links signiert: «J. Pillement». 24:33 cm. 3000.—/3500.—
Provenienz:
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Heeremans, Thomas (Holland, 1641–1694). Von Fischern und Bauern bevölkerte Küste bei Scheveningen,1676. Öl auf Holz. Unten rechts signiert (ligiert) und datiert: «THManns 1676». 20:27,5 cm.
1200.—/1500.—
Provenienz:
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Molenaer, Claes (Nicolaes) (Holland, um 1626/29–1676) (Umkreis). Abendliche Winterlandschaft mit
Packschlitten. Öl auf Holz. 43:60,5 cm.
2000.—/4000.—
Provenienz:
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1037.
Momper, Joos de (Flandern, 1564–1635) (Umkreis). Hügelige Landschaft mit Blick auf eine bewehrte
Stadt – im Vordergrund Wandersleute. Öl auf Holz. 28:47 cm.
3000.—/5000.—
Provenienz:
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Wouwerman, Pieter (Holland, 1623–1682) (Umkreis). Vornehme Jagdgesellschaft bei der Rast. Öl auf
Holz. Verso altes, nicht identifiziertes Sammlersiegel. 31,5:40,5 cm.
2000.—/4000.—
Provenienz:
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Holländische Schule (um 1700). Schenke mit trinkenden und feiernden Bauern. Öl auf Leinwand.
67,5:79,5 cm.
4000.—/5000.—
Freie Kopie nach einem Gemälde von Cornelis Dusart, 1660–1704.
Wir danken Fred G. Meijer für seine Unterstützung bei der Katalogisierung des vorliegenden Gemäldes.
Provenienz:
Galerie Moos, Genf, Auktion Sammlung Dr. L. D. van Hengel, Arnhem, 25. Mai 1935, Nr. 151 (als Werk von Jan Steen)
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1040.
Stoop, Dirck (Holland, 1618–1681). Reitergefecht. Öl auf Holz. 33:43,5 cm.
4000.—/6000.—
Provenienz:
1041.*Snyders, Frans (Flandern, 1579–1657) (Umkreis). Stillleben mit Trauben und Erdbeeren. Öl auf Holz.
73,5:57 cm.
6000.—/8000.—
Provenienz:
Das vorliegende Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem Gemälde «Stillleben mit Trauben» von Frans Snyders (Nationalmuseum, Stockholm).
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Molenaer, Bartholomeus (Holland, 1610–1650). Interieur mit Bauern beim Schlachten eines Schweins.
Öl auf Holz. 47,5:64 cm.
10 000.—/15 000.—
Wir danken Fred G. Meijer, RKD, Den Haag, für die Identifizierung des Gemäldes als authentisches Werk von Bartholomeus Molenaer.
Provenienz:
Auktion, Amsterdam, 27. Februar 1923, lot 65 (als Werk von Isaac van Ostade)
Kunsthandel P. de Boer, Amsterdam (als Werk von Isaac van Ostade)
Das lange Zeit als Werk des Isaac van Ostade geltende Gemälde ist heute als eigenhändige Arbeit von Bartholomeus Molenaer akzeptiert. Molenaer, zwischen 1610 und 1618 in Haarlem geboren, wurde 1640 in die Sankt Lukas Malergilde aufgenommen. Seine Werkstatt hatte er in der kleine Houtstraat im Hause seiner Schwiegermutter. Wie seine Zeitgenossen Isaac und Adriaen van Ostade und sein
Bruder der Maler Jan Miense Molenaer widmete auch er sich in seinem Schaffen zur Hauptsache der Darstellung des einfachen bäuer
lichen Lebens.
Das hier vorgestellte reizvolle Gemälde zeigt ein scheunenartiges Interieur mit Männern und Frauen beim Schlachten eines Schweins.
Wie in vielen seiner Gemälde hat Molenaer die Hauptszene, das bereits aufgebrochene, weitgehend ausgeweidete und an den Hinterbeinen aufgehängte Tier, in helles Licht getaucht, während der Hintergrund des Raums im Dunkeln liegt – eine Lichtführung, die
zweifellos von Rembrandt und seiner Schule inspiriert war.
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Anonym (18. Jahrhundert). Bildnis eines Heiligen mit Kruzifix, Buch und Totenkopf. Öl auf Leinwand.
Doubliert. In holzgeschnitztem vergoldetem Altarrahmen. 45:31,5 cm.
2500.—/3000.—
Doubliert. In holzgeschnitztem vergoldetem Altarrahmen.
1044.*Italienische Schule, 19. Jh. bzw. 20. Jh. Ein Paar venezianische Veduten. Der Canal Grande mit
Gondeln und Blick auf die Chiesa Santa Maria della Salute./Die Lagune zwischen Venedig und Murano
mit Gondeln und Figurenstaffage und Blick auf die Insel San Michele. Öl auf Leinwand. 114,5:183,5 cm/115:183 cm.
8000.—/10 000.—
Provenienz:
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1045.*Werff, Adriaen van der (Holland, 1659–1722) (Umkreis). Die heilige Familie, 1714. Öl auf Holz. Unten
links signiert und datiert. 37,5:29 cm.
4000.—/5000.—
Provenienz:
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1046.
Galle, Hieronymus der Ältere (Flandern, 1625–1679 oder später). Grosser Blumenstrauss mit Rosen,
Schneeballen und Tulpen, nach 1670. Öl auf Leinwand. Doubliert. 73:71,5 cm.
24 000.—/28 000.—
Wir danken Fred G. Meijer, RKD, Den Haag, für die Identifizierung des vorliegenden Gemäldes als eigenhändiges Werk von
Hieronymus Galle d.Ä.
Provenienz:
Hieronymus Galle der Ältere, 1625 in Antwerpen geboren, beginnt seine künstlerische Ausbildung im Alter von elf Jahren als Schüler
von Abraham Hack, der auch Lehrer von Jan van den Hecke, eines Zeitgenossen Galles, war. 1645 wird der zwanzigjährige Galle als
«meesterssonen» in die Antwerpener St. Lukasgilde aufgenommen. 1661 reist der 36-jährige, künstlerisch gereifte Galle nach Rom, wo
er für etwa ein Jahr bleiben wird. Die Monate in Italien scheinen sein Schaffen nachhaltig beeinflusst zu haben. Besonders die Blumenstillleben von Abraham Brueghel, der seit 1659 in Rom lebte, möglicherweise aber auch die Arbeiten eines Michelangelo de Campidoglio (1610–1670) oder Paolo Porpora (1617–1673) inspirierten den Künstler und fanden in manchen seiner Gemälde ihren Niederschlag.
In seiner Malerei scheint sich Hieronymus Galle im Wesentlichen auf das Blumenstillleben beschränkt zu haben, eine Gattung, die sich
erst am Ende des 16. Jahrhunderts als autonome Bildform etablierte. Das hier vorgestellte Stillleben ist in den letzten Lebensjahren des
Künstlers entstanden. Komponiert aus einer Vielzahl verschiedener Blumen wie Schneeballen, Rosen und Tulpen, in einem auf einer
Steinplatte stehenden Korb arrangiert, gibt es ein repräsentatives und besonders schönes Beispiel für das Schaffen dieses Antwerpener
Künstlers, über dessen Leben wenig bekannt ist und der letztmals 1679 in Antwerpen Erwähnung findet.
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1047
1047. Ghisolfi, Giavanni (Italien, 1623–1683) (zugeschrieben). Architekturcapriccio mit antiken Ruinen und
Personenstaffage. Öl auf Leinwand. Doubliert. 75:130 cm.
7000.—/10 000.—
Giovanni Ghisolfi, in Mailand geboren und verstorben, entwickelte in Rom unter dem Eindruck der antiken Hinterlassenschaften und
dem Einfluss von Salvatore Rosa seine eigenen, typischen Bildthemen: Bühnenartige Phantasielandschaften mit altrömischen Tempelund Thermenruinen, welche er mit Figuren staffierte. Seine Ruinen-Capriccios zeugen gleichermassen von Antikenbegeisterung wie
von Vergänglichkeit, die Personenstaffagen erzählen von arkadischen Zeiten. Diese Kombination traf den barocken Nerv seiner Zeit
genossen und bald hatte er den Ruf des führenden «Prospektmalers» Italiens.
Die Gattung der um 1600 entstandenen Architekturphantasien oder Capricci ermöglichte es dem Künstler seine eigene antike Welt
verdichtet zu erschaffen. So kombiniert der Meister in dem hier angebotenen Gemälde typische Elemente aus der römischen Antike mit
einer verfallenden Pyramide aus altägyptischer Zeit.
Provenienz:
1047 Detail
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1048
1048
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1049
1048.*Süddeutsche Schule (18. Jh.). Zwei Supraporten. Amoretten mit Blumenkorb./Amoretten mit brennender Fackel und Holzbündel. Öl auf Leinwand. Je 60,5:127 cm.
2000.—/3000.—
Provenienz:
1049.*Französische Schule (um 1800). Park mit Singenden und Harlequins. Öl auf Holz. 25,5:35,5 cm.
1000.—/1400.—
Provenienz:
64
1050
1050
1050.
Venezianische Schule (18. Jh.). Gegenstücke. Zwei Küstenlandschaften mit römischen Ruinen und
Figurenstaffage. Öl auf Leinwand. Je 40:59 cm.
4000.—/6000.—
65
1051
1051
1051.
— Gegenstücke. Küstenlandschaft mit Kirchenruine, Boote und Figurenstaffage./Küstenlandschaft mit
Häusergruppe, Boote und Figurenstaffage. Öl auf Leinwand. Je 40:58,5 cm.
4000.—/6000.—
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1055
1052.
Dunker, Balthasar Anton (Deutschland/
Schweiz, 1746–1807). Die Befreiung der Ge
fangenen, 1795. Feder und Aquarell auf Papier.
Unten links signiert und datiert. 28,5:38,5 cm.
800.—/1200.—
Alt montiert. Gerahmt.
1053.— Überfall auf eine Kutsche, 1794. Feder und
Aquarell auf Papier. Unten links signiert und
datiert. 31:42 cm.
800.—/1200.—
1054.— Bäuerin vor Felslandschft, 1784. Aquarell auf
Papier. Unten rechts signiert und datiert. 24:20 cm.
800.—/1000.— 1056
1055.— Bernische Landschaft mit junger Bäuerin, 1799. Feder in Schwarz und Aquarell auf Papier. Unten links
signiert und datiert. 26:20,5 cm.
1000.—/1500.—
Gerahmt.
Provenienz:
Kornfeld & Klipstein, Auktion 122, 14. Juni 1967, Nr. 387.
1056.
Holländische Schule (Anfang 18. Jh.). Drei Frauen, Rosenkränze in Händen haltend. Feder in Braun auf
Bütten. Am unteren Blattrand bezeichnet: «.7. .8.». 16:21,3 cm.
500.—/700.—
Gerahmt.
68
1057
1057
69
1057.
Schweizer Schule (18. Jh.). Zwei Supraporten. Flusslandschaft mit Ruine, Hirten und Tieren./Flusslandschaft mit Hirtenfamilie, Tieren und Blick auf ein Dorf. Öl auf Leinwand. Je 33:165,5 cm.
4000.—/6000.—
Provenienz:
70
1058.
Mind, Gottfried (Schweiz, 1768–
1814) (zugeschrieben). Mäusetanz. Bleistift auf Papier. 16:20,5 cm.
400.—/600.—
Gerahmt.
1059.
— Hunde. Studien von neun
Hunden verschiedener Rassen.
Aquarell auf Papier. 23,5:34 cm.
700.—/900.—
Gerahmt.
1060.
Biedermann, Johann Jakob
(Schweiz, 1763–1830) (zugeschrieben). Tier- und Figurenstudien. Feder in Graubraun,
weiss gehöht, auf Pauspapier. 23:33,5 cm.
800.—/1200.—
1058
Ecken schräg beschnitten. Drei vertikale
Falzspuren. Gerahmt.
1061.
Dunker, Balthasar Anton
(Deutschland/Schweiz,
1746–
1807). Flusslandschaft mit Fischer
– im Hintergrund eine Kirche.
Aquarell auf Bütten. Unten links
signiert. 30:25 cm.
800.—/1200.—
Gerahmt.
1059
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1060
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1062
1062.
Französische Schule (2. Hälfte 18. Jh.). Park mit musizierender Gesellschaft. Öl auf Leinwand. 57:75 cm.
2000.—/2500.—
1063.
Englische Schule (18. Jh.). Lady mit schwarzem Diener.
Feder in Braun auf Papier. Unten rechts monogrammiert und
datiert: «J:V 1730». Lichtmass 29:19 cm.
500.—/600.—
In Passepartout montiert. Gerahmt.
1063
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1064
1064
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1065
1064.
Roos, Philipp Peter (Rosa da Tivoli) (Deutschland, 1657–1706) (zugeschrieben). Gegenstücke. Zwei
Ruinenlandschaften mit ruhenden Kühen, Schafen und Ziegen. Öl auf Kupfer. Je 42:34 cm.
2500.—/3000.—
Provenienz:
1065.
Schüz, Christian Georg (Deutschland, 1718–1791). Rheinlandschaft mit Figurenstaffage und Blick auf
eine Burg. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert: «Schütz p.» 40:54 cm.
5000.—/6000.—
Provenienz:
74
1066.
Maestri, Michelangelo (Italien, gest. um
1812). «Ora Quarta di Giorno». Nach Raffael. Gouache auf Papier. Am unteren Blattrand bezeichnet: «Raph. Sanct-Urb. – Ora
Quarta di Giorno – Roma apud Maestri».
42,5:33 cm.
1000.—/1400.—
Gerahmt.
1067.
Anonym (1. Hälfte 19. Jh.). Bildnis eines
jungen Herrn mit Hund. Kohle, weiss gehöht, auf Papier. 22,5:19,5 cm.
800.—/1200.—
Gerahmt.
1068.
Merian, Maria Sibylla (Deutschland,
1647–1717) (zugeschrieben). Zweig mit
Orangen, Insekten und Schmetterling.
Gouache auf Papier. 27,5:21 cm.
4000.—/6000.—
Provenienz:
Schweizer Privatbesitz.
1066
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1070
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1071
1069.
Englische Schule (18. Jh.). Jüngling in rotem Gewand zu Pferd. Öl auf Leinwand. Doubliert. 73,5:91 cm.
2500.—/3000.—
1070.
Sartorius, John Nost (England, 1759–1828). Reiter mit Pferd, erlegtem Fuchs und Hunden, 1800. Öl auf
Leinwand. Unten links signiert und datiert: «JN Sartorius 1800». Doubliert. 36:45 cm. 2000.—/2500.—
Provenienz:
Arthur Ackermann & Son, London
1071.
Williams, W. D. (Englische Schule, um 1800). Reiter auf Schimmel in baumreicher Landschaft. Öl auf
Leinwand. Unten rechts signiert und bezeichnet: «W. D. Williams/Exeter Lodge/Grosv. Street/Cheltenham». Kleiner restaurierter Leinwanddefekt. 74:91 cm.
2500.—/3000.—
Provenienz:
78
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1073
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1074
1072.
Ferg, Franz de Paula (Österreich, 1689–1740) (zugeschrieben). Landschaft mit Steinbrunnen, Tier- und
Figurenstaffage. Öl auf Kupfer. 19:23 cm.
2500.—/3000.—
Provenienz:
1073.
Schweizer Schule (18. Jh.). Idyllische Flusslandschaft mit jungem Paar zu Pferd, Kühen und Schafen – im
Hintergrund ein Dorf. Öl auf Leinwand. 69:89,5 cm.
3000.—/3500.—
1074.
Winterlin, Anton (Deutschland/Schweiz, 1805–1894). Der Schmadribach mit Blick auf das Breithorn –
im Vordergrund ein Bauer mit Ziegen. Öl auf Malkarton. Unten rechts monogrammiert, verso alt bezeichnet. 38,5:31,5 cm.
2500.—/3500.—
Provenienz:
Alter Basler Privatbesitz
80
1075
1075
1075
1075.
Hirschmann, Johann Baptist (Deutschland, 1770–1829). Drei Bildnisse, 1791. Bildnis des Hendrick
Onink./Bildnis der Eva Johanna Elisabeth Onink, geb. Rodermond./Bildnis der Jacoba Onink. Pastell auf
Papier. Alle verso auf Etikett bezeichnet. Gerahmt. Oval, je 29:22 cm (Lichtmass).
1200.—/1600.—
Gerahmt.
81
1076
1077
1078
1076.
Reinhart, Joseph (Schweiz, 1749–1829). Die Kinder Ignaz Mahler und seine Schwester, 1822. Öl auf
Holz. Unten rechts signiert und datiert: «Reinhart/1822», verso bezeichnet. 65:81 cm. 800.—/1200.—
Provenienz:
1077.
Perronneau, Jean-Baptiste (Frankreich, 1715–1783) (zugeschrieben). Bildnis einer jungen Dame, eine
Rose in Händen haltend. Pastell auf Leinwand. 54,5:43,5 cm.
2500.—/3000.—
1078.
Grooth, Johann Niklaus (Deutschland, 1723–1797) (zugeschrieben). Bildnis eines Knaben, eine Quitte
in der Hand haltend. 1767. Öl auf Leinwand. Verso (wohl von fremder Hand) bezeichnet und datiert:
«N° 40/F. N. Grooth/ping. 1767». 42:30,5 cm.
1000.—/1500.—
82
1079
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1081
1079.
Sartorius, John Nost (England, 1759–1828). Fuchsjagd mit Reiter und Hund. Öl auf Leinwand. Unten
links signiert. Doubliert. 36:45 cm.
2000.—/2500.—
Provenienz:
1080.
— Reiter mit Hunden im Gespräch mit zwei Männern. Öl auf Leinwand. Unten links signiert:
«JN Sartorius». Doubliert. 36:45 cm.
2000.—/2500.—
Provenienz:
1081.
Sartorius d. Ä., Francis (England, 1743–1804). Gentleman zu Pferd, begleitet von zwei Terriers, 1783.
Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert: «Fr. J. Sartorius Pinxit 1783». Doubliert. 63,5:76 cm.
6000.—/7000.—
Provenienz:
Arthur Ackermann & Son, London, Nr. P4408
84
1082
1082
1082
1082
1082.
Alken, Henry (England, 1784–1851). Hunde
auf der Jagd. Vier Zeichnungen. Bleistift und
Aquarell auf Papier. Ein Blatt signiert: «H. Alken».
Je ca. 23:33 cm.
1500.—/2000.—
Alle alt montiert. Gerahmt.
1083.
Volmar, Johann Georg (Schweiz, 1770–1831).
Handwerker unter Torbogen. Bleistift und
Aquarell auf Papier. Unten links signiert:
«G:Volmar.». Gerahmt. Lichtmass 20:15 cm.
600.—/800.—
Gerahmt.
1084.
Juillerat, Jacques Henri (Schweiz, 1777–1860).
«Vue du pont d’Alpignan aux environs de Turin».
Aquarell auf Papier. Am unteren Blattrand bezeichnet und signiert: «Juillerat fecit». 27,5:39 cm.
1000.—/1400.—
Papierverlust in der linken oberen Ecke. Gerahmt.
1083
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1084
1085
1085.
Anonym (Ende 19. Jh.). Bepacktes Maultier mit Äffchen. Aquarell über Bleistift auf Papier. 16,8:20,7 cm.
500.—/700.—
Gerahmt.
Provenienz:
Laut Überlieferung aus dem Besitz der Amélie d’Orléans (1865–1951), der letzten Königin von Portugal
86
1086
1086.
Verboeckhoven, Eugène Joseph (Belgien, 1798–1881). Weite Landschaft mit Kühen und Schafen, 1851.
Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert: «Eugène Verboeckhoven f. 1851». 76:100 cm.
12 000.—/16 000.—
Provenienz:
1086 Detail
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1088
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1090
1089
1087.
Sommer, Ferdinand (Schweiz, 1822–1901). Villa Born in Thun, 1855. Öl auf Malkarton. Unten links
signiert und datiert. 33,5:50 cm.
1000.—/1400.—
Ausstellung:
Ferdinand Hodler als Schüler von Ferdinand Sommer, Kunstsammlung Steffisburg, 11. September bis 30. Oktober 1983.
Provenienz:
Die Geschichte des «Maison Born» widerspiegelt in weiten Teilen auch die Geschichte Thuns. 1840 von Emil Leopold Born erbaut,
wurde das Haus in der Anfangs- und Blütezeit des Tourismus während Jahren als Hotel genutzt. In den strassenseitigen Räumen befanden sich während vielen Jahren auch ein Keramikmuseum und eine Reparaturwerkstatt für Puppen. Mitte des letzten Jahrhunderts ging
das Haus an die Stadt Thun über, die einzelne Zimmer als Sozialwohnungen und Künstlerateliers vermietete. 2005 schliesslich verkaufte
die Stadt Thun das Haus an einen ortsansässigen Architekten, der die «Maison Born» im Dialog mit der Denkmalpflege umgestaltete
und sanierte. Die wechselhafte Geschichte des Gebäudes ist an der strassenseitigen Dachründi bildlich dokumentiert worden.
1088.
Anonym (19. Jahrhundert). Blick auf die Stadt Zürich vom Beckenhof aus. Aquarell auf Papier. Mit Feder
handschriftlich auf Etikett bezeichnet: «Ansicht der Gebirgskette über Zürich/Aus dem Beckenhof nach der
Natur gezeichnet». 28,5:62,8 cm.
1500.—/2000.—
Gerahmt.
1089.
Sebron, Hippolyte Victor (Frankreich, 1801–1879). Blick auf die Ruinen von Baalbek, Libanon, 1865.
Bleistift und Aquarell auf Papier. Unten rechts signiert und datiert, unten links bezeichnet: «Ruines des
temples de Balbeck (Syrie)». 33:51 cm.
700.—/900.—
Kleiner Papierverlust am oberen Blattrand.
Provenienz:
1090.
Töpffer, Wolfgang Adam (1766–1847) (zugeschrieben). Apfelernte, um 1828. Kohle und Aquarell auf
Papier. Lichtmass 16:13 cm.
600.—/800.—
Wohl Studie für das 1828 entstandene Gemälde «La cueillette des pommes à Coudrée» (Musée d’Art et d’Histoire, Genève).
Provenienz:
90
1091
1092
1091.
Anonym (19. Jahrhundert). Stillleben mit Büchern. Mischtechnik auf Papier. Unten links schwer lesbar
signiert. Lichtmass 20:41,5 cm.
1400.—/1800.—
1092.
Nibbs, Richard Henry (England, 1816–1893). Zweimaster auf stürmischer See. Aquarell, weiss gehöht,
auf Papier. Unten rechts signiert. Gerahmt. Lichtmass 21:33 cm.
500.—/700.—
1093.
Draner, Jules Renard (Belgien, 1833–1929). Vier Karikaturen englischer und französischer Generäle und
Offiziere. «Officier superieur d’Artillerie»./«France 1810 Officier d’Ordonnance de l’Empereur»./«France
1815 Garde royale à Cheval»./«Angleterre 1862 General». Bleistift und Aquarell auf Papier. Alle unten
rechts signiert sowie verso auf Etikett bezeichnet. Je ca. 28,5:19 cm.
1000.—/1200.—
Gerahmt.
1093
1093
1093
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91
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1094
1095
1096
1094.
Gilbert, Sir John (England, 1817–1897). Falstaff und
Justice Shallow, 1864. Feder in Braun, Aquarell und
Gouache auf Papier. Unten rechts signiert und datiert:
«John Gilbert/1864». Am unteren Blattrand bezeichnet:
«Falstaff and Justice Shallow/King Henry 4th A 5. S. 1».
25:35,4 cm.
1000.—/1400.—
Gerahmt.
1095.
Stroebel, Johannes Antoine Balthasar (Holland,
1821–1905). Die «Regentenkamer». Aquarell auf Papier.
Unten links signiert. Auf dem Unterlagenkarton vom
Künstler dediziert, signiert und datiert. 24:31 cm.
500.—/700.—
Gerahmt.
1096.
Kaulbach, Hermann (Deutschland, 1846–1909). Johann Sebastian Bach bei Friedrich dem Grossen in Sanssouci. Öl auf Leinwand. Unten rechts und unten links
signiert: «HKaulbach». Doubliert. 55:90,5 cm.
2500.—/3000.—
Provenienz:
Privatbesitz, Liechtenstein
1096 Detail
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94
1097
1098
1097.
Dupré, Léon Victor (Frankreich, 1816–1879). Teichlandschaft mit Kühen und Hirtin. Öl auf Holz.
Unten links signiert. 24:40,5 cm.
2500.—/3000.—
Provenienz:
Sammlung Emil Bretschger, Bern
1098.
Trouillebert, Paul-Désiré (Frankreich, 1829–1900) (zugeschrieben). Kleine Flusslandschaft. Öl auf Holz.
Unten rechts in roter Farbe bezeichnet: T. 10,3:16,4 cm.
800.—/1000.—
95
1099
1100
1099.
Tournemine, Charles Emile de (Frankreich, 1812–1872). Küstenlandschaft mit Muschelsammlern. Öl
auf Holz. Unten rechts signiert. 16,5:32,5 cm.
1400.—/1800.—
1100.
Dameron, Emile-Charles (Frankreich, 1848–1908). Belebte Küstenlandschaft. Öl auf Leinwand. Unten
links signiert. 38,5:55,5 cm.
1000.—/1400.—
96
1101
1102
97
1103
1101.
Cachoud, François Charles (Frankreich, 1866–1943). Waldlichtung mit Tümpel und ruhender Frau. Öl
auf Holz. Unten rechts monogrammiert. 22:29 cm.
500.—/700.—
1102.
Diaz de la Pena, Narcisse Virgile (Frankreich, 1807–1876) (zugeschrieben). Waldlandschaft mit
Tümpel. Öl auf Malkarton. Unten rechts signiert. 16:24,5 cm.
1400.—/1800.—
1103.
Kaufmann, Adolf (Österreich, 1848–1916). Waldlandschaft mit Reisigsammlerin. Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert. Kleine Farbausbrüche. 97,5:142 cm
3500.—/4000.—
98
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1105
1106
99
1107
1104.
Lemaitre, Nathanaël (Frankreich, 1831–1897). Schilfbewachsene Uferlandschaft. Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert. 29:55 cm.
800.—/1000.—
1105.
Schweitzer, Adolf Gustav (Deutschland, 1847–1914). Winterlandschaft mit Reisigsammlerin und Jägern.
Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert. 47:64,5 cm.
1500.—/2000.—
1106.
Lépine, Stanislas Victor Edouard (1835–1916). Baumgesäumte Flusslandschaf mit Ruderboot. Öl auf
Holz. Unten links signiert. 12,5:28 cm.
2000.—/2500.—
Provenienz:
1107.
Richet, Léon (Frankreich, 1847–1907). Landschaft mit Bauerngehöft und Bäuerin. Öl auf Leinwand.
Unten links signiert. 45,5:66 cm.
3000.—/3500.—
Provenienz:
Westschweizer Privatbesitz
100
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1109
101
1110
1108.
Delpy, Hippolyte Camille (Frankreich, 1842–1910). Flusslandschaft bei heraufziehendem Gewitter. Öl
auf Holz. Unten rechts signiert: «H. C. Delpy». 23:40 cm.
3000.—/3500.—
1109.
Harpignies, Henri Joseph (Frankreich, 1819–1916). Landschaft in der Umgebung von Rom mit Blick
auf die Kuppel des Petersdom, 1865. Aquarell auf Papier. Unten links signiert, datiert und bezeichnet:
«h harpignies. Roma. 1865». Lichtmass 15,5:23,5 cm.
1000.—/1400.—
1110.
Calame, Alexandre (Schweiz, 1810–1864). «La solitude au pied des alpes», um 1843/44. Öl auf Leinwand.
Unten links signiert: «A. Calame f.». Verso, auf dem Keilrahmen, bezeichnet: «La solitude au pied des alpes
par A. Calame». 43,5:60,5 cm.
8000.—/12 000.—
Provenienz:
Alter Westschweizer Privatbesitz
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1112
1113
103
1114
1111.
Grison, François Adolphe (Frankreich, 1845–1914). Interieur mit Herrn, in Balzacs «Contes drôlatiques»
lesend. Öl auf Holz. Unten rechts signiert, verso auf altem Etikett handschriftlich bezeichnet: «Contes
drôlatiques». 22,5:17,5 cm.
1500.—/2000.—
1112.
Lafon, François (Frankreich, 1846–um 1920). Parklandschaft mit jungen Frauen und Pfau. Öl auf Leinwand. Unten links signiert. 81:64,5 cm.
1400.—/1800.—
1113.
Maincent, Gustave (Frankreich, 1850–1887). Vor der Boulangerie. Öl auf Leinwand. Unten links
signiert. 24,5:32 cm.
800.—/1200.—
1114.
Castiglione, Giuseppe (Italien, 1829–1908) (zugeschrieben). Dame beim Kaffee. Öl auf Leinwand.
46,5;38,5 cm.
2000.—/2500.—
104
1115
1115.
Diefenbach, Karl Wilhelm (Deutschland, 1851–1913). Junge Frau mit Rose, 1892. Öl auf Leinwand.
Unten links signiert und datiert: «K. W. Diefenbach./Wien 1892». 64,5:47,5 cm.
4000.—/5000.—
1116.
Steinlen, Théophile Alexandre (Schweiz, 1859–1923). Der 14. Juli in Paris. Öl auf Leinwand. 45,5:55,5 cm.
10 000.—/12 000.—
Gutachten:
Madame Claude Orset, Jouy Le Moutier, hat die Authentizität des Gemäldes mündlich bestätigt.
Provenienz:
Sammlung Dr. Carl Jordan, Zürich
1117.
Dufeu, Edouard-Jacques (Frankreich, 1840–1900). Kleiner Hafen mit Blick auf eine Kirche. Öl auf
Leinwand. Unten rechts signiert. 50,5:58,5 cm.
600.—/700.—
1116
1117
105
106
1118
1119
1118.
Brown, John Lewis (Frankreich, 1829–1890). Reitergesellschaft in hügeliger Landschaft. Öl auf Holz.
Unten rechts signiert. 15:10 cm.
700.—/900.—
1119.
Silvani, Ferdinando (Italien 1823–1899). Venedig –
Die Piazza San Marco mit Blick auf die Basilica und
den Campanile. Öl auf Holz. Unten rechts signiert.
34:5:24,5 cm.
800.—/1200.—
1120.
Harpignies, Henri Joseph (Frankreich, 1819–1916)
(zugeschrieben). Tümpel am Waldrand mit Badenden, 1888. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert
und datiert. 74,5:46 cm.
1500.—/2000.—
1121.
Delpy, Hippolyte Camille (Frankreich, 1842–1910).
Sonnenbeschienene Flusslandschaft mit Figurenstaffage. Öl auf Holz. Unten links signiert: «H. C.
Delpy». 16,5:27 cm.
1400.—/1800.—
1122.
Beverley, William Roxby (England, 1811–1889).
Küstenlandschaft mit Kastell. Öl auf Malkarton.
40:56,5 cm.
800.—/1000.—
Provenienz:
Privatbesitz Liechtenstein
1123.
Courbet, Gustave (Frankreich, 1819–1877) (zugeschrieben). Felsige Küstenlandschaft. Ölskizze auf
Holz. Unten rechts monogrammiert. 11,7:18,1 cm.
1000.—/1400.—
1120
Provenienz:
1121
1122
1123
107
108
1124
1125
109
1126
1124.
Rötig, George Frédéric (1873–1961). Winterlandschaft mit Wildschweinen. Gouache auf Papier. Unten
rechts signiert: «G.F.Rötig». 17,5:23,7 cm.
600.—/800.—
Gerahmt.
1125.
Grison, François Adolphe (Frankreich, 1845–1914). Esel mit Karren – im Hintergrund eine Blumenverkäuferin, 1882. Öl auf Holz. Unten rechts signiert und datiert: «Grison 82». 24:19 cm. 1000.—/1500.—
1126.*Zügel, Heinrich Johann von (Deutschland, 1850–1941). Bauer mit zwei Kühen im Altrhein, 1907. Öl
auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert: «H.von Zügel 1907». 56:86,5 cm.
6000.—/7000.—
Provenienz:
110
1127
1128
111
1129
1127.
Anker, Albert (Schweiz, 1831–1910). Baumlandschaft mit Steinbrunnen. Bleistift auf Papier. 14,5:22 cm.
1000.—/1500.—
In Passepartout montiert, minim gebräunt. Gerahmt.
Beigegeben:
– Zwei handschriftliche Briefe von Albert Anker an den früheren Besitzer der vorliegenden Zeichnung (8.12.1902/30.10.1904).
– Hans Zbinden/Maurice Jeanneret, Artistes de mon pays. Albert Anker, Neuchâtel, 1944.
Provenienz:
Alter Schweizer Privatbesitz (vom Grossvater des heutigen Besitzers direkt beim Künstler erworben).
1128.— Vor dem Hühnerstall, 1899. Bleistift auf Papier. Unten rechts vom Künstler bezeichnet und datiert:
«Sumiswald/10 Juin 1899». Unten links Stempelsignatur. 14:21 cm.
1000.—/1500.—
In Passepartout montiert, minim gebräunt. Gerahmt.
Beigegeben:
Zwei handschriftliche Briefe von Albert Anker an den früheren Besitzer der vorliegenden Zeichnung (6.4.1901/6.1.1903).
Provenienz:
Alter Schweizer Privatbesitz (vom Grossvater des heutigen Besitzers direkt beim Künstler erworben).
1129.— Liegendes Mädchen mit Apfel und Buch, 1907. Aquarell auf Papier, auf Karton aufgezogen. Unten
rechts signiert und datiert: «Anker 1907». 25,3:35 cm.
25 000.—/30 000.—
Gerahmt.
Ausstellung:
Albert Anker – Der Maler und sein Werk. Gemäldeausstellung aus Anlass des 75. Todestages. Sporthalle Ins, 23. März bis 21. April
1985, Nr. 313.
Provenienz:
112
1130
1131
113
1132
1130.
Anker, Albert (Schweiz, 1831–1910). Schwager Oser auf dem
Totenbett, 1886. Bleistift auf Papier. Mitte rechts vom Künstler mit
Bleistift datiert: «15 Febr 1886». 32,4:43,1 cm.
1000.—/1500.—
Gebräunt, lichtrandig. Gerahmt.
Provenienz:
1131.— Handstudie. Kohle, braun laviert und sparsam weiss gehöht, auf
Papier. Unten rechts Stempelsignatur. Lichtmass 16,5:28 cm.
800.—/1200.—
In Passpartout montiert. Gerahmt.
Provenienz:
Sammlung Fritz Zbinden, Inventar-Nr. 211 (verso Etikett)
1132.— Landschaft, 1888. Aquarell auf Papier. Unten links datiert: «17
Août 88». 12:14,3 cm.
2000.—/2500.—
Gerahmt.
Provenienz:
1133
1133.— Landschaft bei Zollbrück. Bleistift auf Papier. Unten rechts bezeichnet: «Zollbrück». 22:14,5 cm.
1000.—/1500.—
Schwacher Braunfleck am oberen Blattrand. Gerahmt.
Provenienz:
114
1134
1135
1134.
Anker, Albert (Schweiz, 1831–1910). Anna Anker mit dem kleinen Maurice beim Frühstück. Bleistift auf
Papier. Vom Künstler am rechten Blattrand bezeichnet: «Maurice». Lichtmass 10:12,5 cm. 1000.—/1500.—
Gutachten:
Echtheitsbestätigung des Ankerhauses, Ins, liegt vor.
Provenienz:
Schweizer Privatbesitz (aus der Familie des Künstlers)
1136
1135.
— Kücheninterieur. Kohle auf
Papier. Unten links vom Künstler
mit Bleistift bezeichnet: «cuisine
blanchie tous les/8 jours à la terre
glaise/Wasen» sowie verso: «Cuisine blanchie à la terre glaise/tous
les 8 jours./n° 12». 12,7:19,4 cm.
1000.—/1500.—
Gerahmt.
Gutachten:
Charlotte Quinche, Neuchâtel (Enkelin
des Künstlers)
1136.— «Vieux Grincheux», 1884. Entstanden in Zusammenarbeit mit
dem Keramiker Théodore Deck
(1823–1891). Fayenceteller, polychrom bemalt. Im Spiegel bezeichnet: «Anker» sowie verso:
«Th. Deck./Vieux Grincheux».
D 29,5 cm.
1500.—/2000.—
Gerahmt.
1137.
Französische Schule (Ende
19. Jh.). Stillleben mit Äpfeln,
Tonkrug und Buch. Öl auf Leinwand. 55:46 cm.
800.—/1000.—
1137
115
116
1138
1138.
Bocion, François-Louis-David (Schweiz, 1828–1890). «Le départ des pêcheurs à la Grande Rive». Öl
auf Leinwand. Unten rechts signiert. 44:65 cm.
20 000.—/25 000.—
Literatur:
Michel Reymondin, Catalogue raisonné de François Bocion, Wormer, 1989, S.113, Nr. 273, mit Abbildung.
Provenienz:
Galerie Vallotton, Genève
1138 Detail
117
Gemälde und Arbeiten auf Papier, 20. Jahrhundert
118
1139
1139.
Chigot, Eugène (Frankreich, 1860–
1927). Herbstlicher Park. Öl auf Malkarton. Unten links signiert.
57,5:39 cm.
1000.—/1400.—
1140.
Wilder, André (Frankreich, 1871–
1965). Strassenszene in Strassburg mit
Blick auf die Kathedrale, 1901. Öl auf
Leinwand. Unten links signiert und
datiert. 81:65 cm. 1000.—/1500.—
1141.
Höger, Rudolf Alfred (Österreich,
1877–1930). Blumenmarkt in einer
holländischen Stadt. Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert. 73,5:100 cm.
2000.—/3000.—
Provenienz:
Hugo Arnot, Gemälde-Salon, Wien, Nr. 1718
(verso Etikett)
1142.Schrag, Julius (München, 1864–
1948). «Mutter und Kind». Öl auf
Leinwand. Verso bezeichnet, signiert
und datiert: Schrag, München 1943. 47:57,5 cm.
1200.—/1500.—
Provenienz:
1140
1141
1142
119
120
1143
1144
121
1145
1146
1147
1148
1143.
Morgenthaler, Ernst (Schweiz, 1887–1962). Winterlandschaft, 1946. Öl auf Leinwand. Unten rechts
monogrammiert und datiert. 56:80 cm.
700.—/900.—
1144.
Grün, Maurice (Frankreich, 1869–1947). «Retour nocturne» – Nachtlandschaft mit Bauer und Ochsen
gespann. Öl auf Leinwand. Unten links signiert, verso auf Etikett signiert und bezeichnet. 73,5:92,5 cm.
1000.—/1200.—
1145.
Traffelet, Friedrich Eduard (Schweiz, 1897–1954). Festumzug mit Pferdegespann, Musikkapelle und
Trachtenfrauen, 1953. Tusche und Aquarell über Bleistift auf Papier. Unten rechts signiert und datiert.
Gerahmt. Lichtmass 31,5:58,5 cm.
400.—/500.—
1146.
Tièche, Adolphe (Schweiz, 1877–1957). «Le marché de Bruges», 1903. Aquarell auf Papier. Unten rechts
signiert, datiert und bezeichnet: «Le marché de Bruges/Adolphe Tièche 1903». Gerahmt. Lichtmass 54,5:37,5 cm.
700.—/900.—
1147.
Traffelet, Friedrich Eduard (Schweiz, 1897–1954). Historischer Festumzug mit französischer Flagge und
Kutsche. Tusche und Aquarell über Bleistift auf Papier. Am rechten Bildrand signiert. Gerahmt. Lichtmass 34,5:57,5 cm.
400.—/600.—
1148.
Dürr, Louis (Schweiz, 1896–1972). Die St. Leonhardskirche in Fischhausen im Winter. Öl auf Leinwand.
Unten rechts signiert. 70:60,5 cm.
800.—/1000.—
122
1149
1150
123
1151
1149.
Salis-Soglio, Carl Albert von (Schweiz, 1886–1941). Küstenlandschaft. Aquarell auf Papier. Unten links
monogrammiert. Gerahmt. 35,5:39,5 cm.
400.—/600.—
1150.
Ammann, Marguerite (Schweiz, 1911–1962). «Sommertag», 1938. Gouache auf Papier. Unten rechts
datiert und signiert: «IX. 1938 Marguerite. Ammann». Verso auf Etikett bezeichet: «Sommertag». Gerahmt.
Lichtmass 46:59,5 cm.
1000.—/1500.—
1151.
Holst, Johannes (Deutschland, 1880–1965). Dampfer auf weiter See bei untergehender Sonne, 1913. Öl
auf Leinwand. Unten links signiert und datiert: «Joh’s Holst. 1912/7. 11.». 46:70,5 cm. 2500.—/3000.—
124
1152.
Domergue,
Jean
Gabriel
(Frankreich, 1889–1962). Bildnis
einer jungen Dame mit Hut. Öl
auf Hartfaser. Unten links signiert.
55:46 cm.
4000.—/6000.—
1153.— Natacha – Bildnis einer jungen
Frau. Öl auf Hartfaser. Unten
links signiert, verso bezeichnet:
«29/Natacha». 54,5:45,5 cm.
4500.—/5000.—
1154.
Alciati, Ambrogio Antonio
(Italien, 1878–1929). Leda und der
Schwan. Öl auf Leinwand. Unten
rechts signiert. 75:66 cm.
4000.—/4500.—
Provenienz:
1152
1153
1154
125
126
1155
1155
1156
1156
1155.
Steinlen, Théophile Alexandre (Schweiz, 1859–1923). «Steinlen. Chats et autres bêtes – Dessins inédits».
Text von Georges Lecomte. Mit 19 zum Teil doppelseitigen und 150 kleineren, in den Text integrierten
Faksimiles nach Zeichnungen des Künstlers. Druck: Ducros & Colas, Paris. Nr. 139 von 500 nummerierten
Exemplaren auf Arches. 1. Auflage, Edition Eugène Rey, Paris, 1933. 600.—/800.—
1156.— «Steinlen et la Rue Saint Lazare». Text Jacques Dyssord. Mit 15 zum Teil doppelseitigen und 160 kleineren, in den Text integrierten Faksimiles (z.T. in Farbe) nach Zeichnungen und Aquarellen des Künstlers.
Druck: Imprimerie Kapp. Nr. 450 von 500 nummerierten Exemplaren auf Vélin d’Arches. 1. Auflage,
Edition Eugéne Rey, Paris, 1930. 600.—/800.—
1157.
Steiner, Albert (Schweiz, 1877–1965). Erster Schnee am St. Moritzersee. Silbergelatineabzug auf Papier.
Auf dem Unterlagekarton unten rechts mit Bleistift signiert und bezeichnet: «Alb. Steiner/St. Moritz»,
unten links bezeichnet: «Erster Schnee am St. Moritzersee». Gerahmt. 17:22,5 cm.
1000.—/1200.—
1157
127
1158
1158.
Buri, Max (Schweiz, 1868–1915). 22 Autographen, 1912/1914/
1915. 12 doppelseitig beschriebene Briefe, 3 Postkarten, 4 kleinformatige, teils beidseits beschriftete Karten sowie 3 Quittungen,
ausgestellt für die Bezahlung von Gemälden. Alle Dokumente
handschriftlich abgefasst, signiert und datiert und an den selben
Adressaten – Christian Läderach, Notar in Bern – gerichtet.
Verschiedene Formate.
2200.—/2600.—
Provenienz:
Läderach, von Buri in seinen Briefen stets mit Mein Lieber angesprochen, war
passionierter Sammler, unterstützte den Künstler aber auch freundschaftlich beim
Verkauf seiner Gemälde. Die Briefe, in den Jahren 1912 bis 1915 geschrieben,
gehören zu den letzten Zeugnissen des Künstlers. Am 21. Mai 1915 erlitt Buri in
Interlaken einen Schwächeanfall und fiel vom Landesteg in die Aare; er starb kurz
vor Mitternacht im Hotel du Lac an Herzversagen, erst 47-jährig.
«...Ich hätte nun das Selbstporträt fertig und möchte Dich anfragen, ob ich es
jetzt senden kann? Ich machte das Bild im Freien, als Landschaft resp. Hintergrund der schöne Brienzersee. Ich habe mir lange u. viel Mühe gegeben und es
ist sicher eines meiner besten Bilder....»
(17. Juni 1912)
1159
Mein Lieber!
Ich hätte eine Anfrage an Dich u. möchte Dich aber bitten diese ja nicht als aufdringlich zu betrachten. Ich hätte nämlich jetzt ein Bernermeiteli (seltener Typus) Brustbild fertig u. möchte Dich fragen ob ich es Dir zur Ansicht senden darf? Der Kopf wäre sicher sehr verkäuflich u. würde ich gern Dir für 1000 Fränkli geben. Schreibe mir bitte ganz ungeniert u. wie gesagt nimm mir bitte diese Zeilen nicht übel.
Diese Woche wollte ich ein grösseres Bild anfangen u. nun ist es plötzlich für ca. 14 Tage sehr schwer Modelle zu bekommen, alles was
Beine hat pflanzt Kartoffeln. Das dürfte im Herbst noch mehr wie genug Rösti geben!
Prosit u. herzliche Grüsse von Deinem
Max Buri
Brief vom 17. April 1915
1159.
Chadourne, Georgette (Frankreich, 1899–1983). «Pablo Picasso à la plage», späte 40er Jahre. Fotografie,
s/w, Silbergelatineabzug. Verso bezeichnet: «142» (eingekreist) und «GEORGETTE CHADOURNE». 40:30 cm.
800.—/1000.—
Beigegeben:
Henri Martinie (1881–1963): Olga Picasso et son fils Paulo, 1933. Fotografie s/w (späterer Abzug), 22:16,3 cm. Die russische Tänzerin
Olga Stepanowna Chochlowa (1891–1955) war Picassos erste Ehefrau und Mutter seines ältestens Sohnes Paulo.
Boris Lipnitzki (1897–1971): Françoise Gillot, 1952. Fotografie, s/w, 21,2:20,7 cm. Gilot (geb. 1921), Malerin und Grafikerin, war in
den Jahren 1943 bis 1953 Picassos Lebensgefährtin und Mutter der gemeinsamen Kinder Claude (geb. 1947) und Paloma (geb. 1949).
Provenienz:
128
1160
1160.
Derain, André (Frankreich, 1880–1954). Stillleben mit Brot. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert. 22:27 cm.
3000.—/4000.—
Provenienz:
1161.
Borgeaud, Georges (Schweiz, 1913–1998). «Les oliviers de Valldemossa», 1988. Öl auf Leinwand. Unten
links signiert: «Borgeau G», verso bezeichnet, signiert und datiert: «Les oliviers val Demoza/88/Borgeau G/
Certoux». 92:73 cm.
3000.—/4000.—
Provenienz:
1161
129
130
1162.
Alciati, Ambrogio Antonio (Italien, 1878–
1929). Bildnis einer jungen Frau. Öl auf Leinwand. Unten links signiert. 58:43,5 cm.
2500.—/3000.—
Provenienz:
Galleria Cordusio, Milano (verso Stempel)
1163.
Robert, Paul Théophile (Schweiz, 1879–
1954). Sous la lampe, 1918. Öl und Gouache auf
Leinwand. Unten rechts Monogramm-Stempel.
90:115 cm.
4000.—/5000.—
Provenienz:
Schweizer Privatbesitz (aus der Familie des Künstlers)
1164.
— Nu assis, 1929. Öl auf Leinwand. Unten
rechts signiert: «t. Robert». Verso auf Keilrahmen bezeichnet und signiert: «19- T. Robert».
Ohne Rahmen. 91:60 cm. 7000.—/8000.—
Provenienz:
Schweizer Privatbesitz (aus der Famile des Künstlers)
1162
1163
1164
131
132
1165
1166
1165.
Kreidolf, Ernst (Schweiz, 1863–
1956). Blühender Kaktus. Pastell auf
Papier. Unten rechts signiert. Gerahmt. Lichtmass 32:24 cm.
800.—/1000.—
1166.
— Topf mit Petunien. Pastell auf
Papier. Unten rechts signiert. Gerahmt. Lichtmass 32:23 cm.
800.—/1000.—
1167.
Habermann, Hugo von (1849–
1929). Tänzerin. Öl auf Karton.
Oben links signiert. 28,5:25 cm.
1000.—/1200.—
Provenienz:
Moderne Galerie Heinrich Thannhauser,
München, Nr. 691 (verso Etikett)
1167
1168
1168.
Robert, Paul Théophile (Schweiz, 1879–
1954). «Far niente», 1922. Pastell auf Papier.
Unten links signiert (verwischt). Verso auf
Etikett bezeichnet: «N° 17/«Far niente»/
«ROBERT». Gerahmt. 40:45,5 cm.
3500.—/4000.—
Studie zum 1922 in den Pariser Jahren geschaffenen Gemälde
«Après le bain», welches noch im gleichen Jahr im «Salon
d’Automne» gezeigt wurde und das Titelblatt der November
Ausgabe der Zeitschrift «Il Crapouillot» zierte (Kunstmuseum
Bern, Verein der Freunde, Inventar-Nr. A2014.011).
Provenienz:
1169.
Barraud, François Emile (Schweiz, 1899–
1934). Profilansicht eines Mädchens mit Bubikopf. Bleistift auf Papier. Unten rechts signiert.
In Passepartout montiert. Gerahmt. 25,5:19,5 cm.
800.—/1000.—
1169
133
134
1170
1171
135
1172
1170.
Surbek, Victor (Schweiz, 1885–1975). Blühender Apfelbaum. Öl auf Holz. Unten rechts signiert, verso
bezeichnet: 543. 24:38 cm.
500.—/700.—
1171.
Morgenthaler, Ernst (Schweiz, 1887–1962). Landschaft mit weidenden Kühen, 1919. Öl auf Malkarton.
Unten links monogrammiert und datiert. 49:60 cm.
800.—/1000.—
1172.
L’Eplattenier, Charles (Schweiz, 1874–1946). «Mont Racine», 1929. Öl auf Leinwand. Unten links
signiert, unten rechts datiert. Verso bezeichnet, signiert und datiert. 54:81 cm.
10 000.—/12 000.—
Provenienz:
136
1173
1174
137
1175
1173.
Baumann, Fred (Schweiz, geb. 1947). Emmentaler Landschaft, 1981. Öl auf Hartfaser. Unten rechts
monogrammiert und datiert. 60:80 cm.
800.—/1000.—
1174.
Kaiser, Richard (Deutschland, 1868–1941). Baumbestandene Bachlandschaft. Öl auf Leinwand. Unten
links signiert. 55:81 cm.
800.—/1200.—
1175.
L’Eplattenier, Charles (Schweiz, 1874–1946). «Croissant de lune», 1933. Öl auf Leinwand. Unten links
signiert und datiert. Verso signiert, datiert und bezeichnet. 97,5:130 cm.
20 000.—/22 000.—
Provenienz:
138
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1177
139
1178
Der Basler Maler, Zeichner und Bildhauer Albert Müller gehört zu den bedeutendsten Vertretern des Schweizer
Expressionismus. Während seine frühen Arbeiten die intensive Auseinandersetzung mit dem Schaffen von Künstlern wie Cuno Amiet, Louis Moilliet und Edvard Munch verraten, wird ab 1923 die Begegnung mit dem Werk
Ernst Ludwig Kirchners prägend für seine Bildsprache. 1924 gründet er mit Hermann Scherer, Paul Camenisch
und Werner Neuhaus die dem Expressionismus nahestehende Künstlergruppe Rot-Blau. In den Jahren 1924 bis
1926 ist Müller mit seiner Frau Anna und den 1923 geborenen Zwillingen Judith und Kaspar häufiger und gern
gesehener Gast bei Kirchner auf dem Wildboden in Davos Frauenkirch. Eine enge Freundschaft verbindet die
beiden Künstler, die mit Albert Müllers frühem Tod am 14. Dezember 1926 ein jähes Ende nimmt.
1176.
Müller, Albert (Schweiz, 1897–1926). Weiblicher Rückenakt. Kohle auf dünnem Papier. Unten rechts
Nachlassstempel. Gerahmt. 38,5:28,5 cm.
800.—/1000.—
1177.— Bildnis Erna Kirchner. Fettkreide auf Papier. Unten rechts Nachlassstempel (1927), unten links Nachlass-Nr.: 664. Gerahmt. 47:32 cm.
2500.—/3000.—
1178. — Bildnis eines Kindes im Profil. Farbige Kreiden auf Papier. Unten Mitte Nachlassstempel (1927), unten
links Nachlass-Nr.: 1105. Gerahmt. 33:50,5 cm.
2500.—/3000.—
140
1179
1179.
Müller, Albert (Schweiz, 1897–1926). Bildnis der Anna Müller-Hübscher. Farbige Kreiden auf Papier.
Mit Nachlassstempel (1927) und Nachlass-Nr.: 1114. Gerahmt. 50:35 cm.
3000.—/3500.—
141
1180
1180.— Frauenbildnis. Farbige Kreiden auf Papier. Unten rechts Nachlassstempel (1927), unten links Nachlass-Nr.: 1113. Gerahmt. 50:35 cm.
3000.—/3500.—
142
1182
1181
1183
1181.Müller, Albert (Schweiz, 1897–1926). Mutter mit Kind. Schwarze Kreide auf Papier. Unten Mitte Nachlassstempel (1927), oben links Nachlass-Nr.: 821. Gerahmt. 51:33,5 cm.
1000.—/1500.—
1182. — Bildnis Kaspar Müller. Schwarze und blaue Kreide auf Papier. Unten rechts Nachlassstempel (1927),
unten links Nachlass-Nr.: 687. Gerahmt. 31,5:30,5 cm.
800.—/1000.—
143
1184
1183.— Rom – Blick von der Terrazza delle Quadrighe über das Centro Storico Richtung Petersdom. Bleistift
auf Papier. Unten rechts signiert. Gerahmt. 18:24 cm.
1000.—/1500.—
1184.— Baumlandschaft. Aquarell auf Papier. Unten rechts Nachlassstempel (1927). Gerahmt. 30:25 cm.
2500.—/3000.—
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1185
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145
1187
1185.
Staiger, Otto (Schweiz, 1894–1967). «Waldinneres bei einem Bachtobel», 1940. Tusche und Aquarell
über Bleistift. Unten rechts monogrammiert und datiert: «O. St. 40». Verso auf Etikett betitelt. Gerahmt.
Lichtmass 60,5:46,5 cm.
800.—/1200.—
Ausstellung:
Galerie «zem Specht», November 1983, Nr. G.1345
1186.
Geiger, Ernst Samuel (Schweiz, 1876–1965). Bielersee mit Blick auf die St. Petersinsel, 1945. Öl auf
Leinwand. Unten rechts signiert und datiert. 55:65 cm.
3500.—/4000.—
1187.
Amiet, Cuno (Schweiz, 1868–1961). Thunersee mit Blick auf die Blüemlisalp, 1931. Öl auf festem Papier.
Unten rechts monogrammiert und datiert. Gerahmt. 24,2:33 cm.
10 000.—/14 000.—
Provenienz:
1931 brennt der Münchner Glaspalast vollständig ab. Über 3000 Gemälde werden Opfer der Flammen, darunter über fünfzig Werke
von Cuno Amiet, die im Rahmen einer Retrospektive dort ausgestellt waren. Fritz Pochon-Jent, Verleger der Tageszeitung «Der
Bund», Sammler und Freund Amiets, lädt den Künstler nach diesem traumatischen Verlust eines Grossteils seines Frühwerks in seine
Villa am Thunersee ein. Das hier vorgestellte Werk gehört zu einer Reihe von Gemälden und Arbeiten auf Papier, die in diesen
Wochen in Hilterfingen entstanden sind und die fast alle das Element Wasser, den See in seinen vielfältigen, den Tageszeiten und der
Witterung folgenden Erscheinungsformen zum Thema haben. Wie viele dieser Arbeiten strahlt auch unserer «Ansicht des Thunersees
mit Blick auf die Blüemlisalp» eine beinahe meditative Stille und Ruhe aus, eine Ruhe, die durchaus dem damaligen Seelenzustand des
Künstlers entsprochen hat. Das Drama von München scheint ihn nicht in Depression und Stagnation gestürzt, sondern vielmehr seine
Schaffenskraft gestärkt und beflügelt zu haben. Einzig mit einem kleinen, der Signatur vorangestellten Flämmchen, setzte Amiet in den
Monaten nach dem Münchner Brand ein Zeichen, ein Mal der Erinnerung an eine Zäsur in seinem künstlerischen Leben.
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1188
1189
1188.
Corinth, Lovis (Deutschland, 1858–1925) (zugeschrieben). Figurenstudie. Kohle auf Papier. Unten rechts
signiert. 32,4:24,5 cm.
600.—/800.—
Provenienz:
1189.
Gromaire, Marcel (Frankreich, 1892–1971). Akt, 1945. Schwarze Tusche auf Papier. Unten rechts
signiert und datiert. Gerahmt. Lichtmass 32:24,5 cm.
800.—/1200.—
1190.
Kirchner, Ernst Ludwig (Deutschland, 1880–1938). Fanny im Lehnstuhl – Bildnis der Fanny Wocke,
1916. Lithografie auf dünnem gelbem Velin, sparsam mit Kohle überarbeitet. Verso Basler Nachlassstempel
(Lugt 1570b), mit handschriftlichem Eintrag der Schiefler-Nummer in Tusche. Eines von 8 bekannten
Exemplaren dieser Lithografie. 59,5:50,5 cm (Darstellung)/65:52,5 cm (Blatt).
8000.—/12 000.—
Im äusseren Randbereich Spuren von Klebestoff, Knitter, kleiner Papierverlust in den Ecken, sowie zwei kleine Einrisse. Gerahmt.
Literatur:
Dube, L 331
Gustav Schiefler, Die Graphik Ernst Ludwig Kirchners, Band I, 1926, Nr. 450, Abb. S. vor 225.
Provenienz:
Dieses Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv Wichtrach/Bern dokumentiert.
Das Blatt ist 1916 während Kirchners Aufenthalt in Berlin entstanden. Als Anregung und Vorlage dienten ihm Zeichnungen, die er
während eines Aufenthaltes im Sanatorium Dr. Oskar Kohnstamm in Königstein im Taunus, geschaffen hatte. Kirchner war im Frühjahr 1915 als Rekrut zur Feld-Artillerie in Halle an der Saale einberufen worden. Die militärische Ausbildung brachte den Künstler an
den Rand des psychischen und physischen Zusammenbruchs, und bereits im September des selben Jahres wurde er «wegen Lungen
affektion und Schwäche» beurlaubt. «Ich bin momentan vom Militär entlassen und will ein Sanatorium aufsuchen, um mich zu regenerieren. Ich fühle mich halbtot von geistigen und körperlichen Qualen. (…) Arbeiten kann ich jetzt nur nachts», schrieb Kirchner am
7. Dezember in einem Brief an den Kunstsammler und Mäzen Karl Ernst Osthaus.
147
1190
Zwischen Dezember 1915 und Juli 1916 war Kirchner dreimal Patient in Königstein. Dazwischen lagen zwei längere Aufenthalte in
Berlin, die in der Hauptsache der Aufarbeitung von Eindrücken aus Königstein gewidmet waren. In dieser Zeit der Rekonvaleszenz
entstanden – neben den grossartigen Fresken im Brunnenhaus des Sanatoriums – an die zwanzig Gemälde, eine Vielzahl von Zeichnungen und eine Reihe grafischer Arbeiten, darunter das Porträt seines Arztes Dr. Kohnstamm (Radierung, Dube 198) und Bildnisse
seiner Mitpatienten, etwa des Pianisten und Komponisten Otto Klemperer (Holzschnitt, 1916), des Ehepaars Goldstein (Radierung/
Holzschnitt, 1916) und der Fanny Wocke, die Kirchner zweimal porträtierte. Das erste Blatt, ein Holzschnitt von 1916, zeigt ihr Gesicht blattfüllend – im Halbprofil während sie auf der im gleichen Jahr entstandenen und hier vorgestellten Lithografie als Ganzfigur
im Lehnstuhl ruht. Wie alle grossen Lithografien im Format 59,5:50,5 cm, wurde auch dieses Blatt von einem Lithostein abgezogen,
der Kirchner sowohl in Dresden und Berlin als auch später in Davos zur Verfügung stand. Der Stein wurde jeweils nach nur wenigen
Abzügen wieder abgeschliffen und für neue Arbeiten verwendet, so dass Drucke aus dieser Schaffensperiode sehr selten sind. Vom vorliegenden Blatt sind denn auch nur acht Abzüge bekannt.
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1191.
Camenisch, Paul (Schweiz, 1893–1970). Zwei Frauen im Bade. Schwarzer Fettkreide auf Papier. Verso
Nachlassstempel. Gerahmt. 50:68 cm.
800.—/900.—
1192.— Kaspar und Judith, die Zwillinge von Albert Müller. Schwarze Kreide auf Papier. Unten rechts Nachlassstempel. Gerahmt. 35:44 cm.
800.—/900.—
1193. — «Atelier mit Kommode im Petersgraben», 1930. Öl auf Leinwand. Verso auf Etikett bezeichnet, handschriftliche Echtheitsbestätigung von Martha Camenisch, der Ehefrau des Künstlers, sowie NachlassStempel. 81:80,5 cm.
5000.—/7000.—
Provenienz:
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1194
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1194. Camenisch, Paul (Schweiz, 1893–1970). Zwei
Frauen im Bade. Schwarze Kreide auf Papier.
Unten rechts Nachlassstempel. Gerahmt.
34:45 cm.
800.—/900.—
1195.— Zwei weibliche Akte. Schwarze Kreide auf
Papier. Unten rechts Nachlassstempel. Gerahmt. 35:45,5 cm.
600.—/800.—
1196.
— Männlicher Akt. Schwarze Fettkreide.
Unten rechts Nachlassstempel. Gerahmt.
44,5:34 cm.
700.—/900.—
1197.
— Le Putain. Holzschnitt. Verso Nachlassstempel. Gerahmt. 42,5:27,5 cm.
300.—/400.—
1196
1197
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1198.*Piet, Fernand (Frankreich, 1869–1942).
Mädchen bei der Fischverkäuferin. Öl auf
Leinwand. Verso, auf Keilrahmen, bezeichnet: «194» (Werknummer). 40,5:32 cm.
1400.—/1800.—
Beigegeben:
Erich Steingräber, Fernand Piet. Leben und Werk,
München, 1974.
1199.
Devambez, André (Frankreich, 1867–
1943). Abendliche Stadtansicht. Öl auf
Holz. Unten links signiert. 13,8:22,3 cm.
800.—/1200.—
1200.*Piet, Fernand (Frankreich, 1869–1942).
Marktszene – im Vordergrund vier sitzende Frauen. Öl auf Karton. Verso auf
Etikett bezeichnet: «Succession/Fernand
Piet/1869–1942 Paris/Fichier de l’Oeuvre/Piet/N°. 368». 24,5:33 cm.
1000.—/1400.—
Beigegeben:
München, 1974.
1198
1201.*— Marktszene. Öl auf Leinwand. Verso
auf Etikett bezeichnet: «Succession/Fernand Piet/1869–1942 Paris/Fichier de
l’Oeuvre/Piet/N°. 277». 20,5:32,5 cm.
1000.—/1400.—
Beigegeben:
München, 1974.
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1202
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1202.
Neuenschwander, Albert (Schweiz, 1902–1984). Landschaft in Südfrankreich. Öl auf Leinwand. Unten
rechts signiert. 60,5:72,5 cm.
800.—/1000.—
1203.
Fink, Theophil Waldemar (Schweiz, 1893–1948). «Morgensonne in Findelen (Zermatt) mit Matterhorn», 1927. Öl auf Leinwand. Unten rechts signiert und datiert: «Waldemar Fink 1927», verso betitelt. 63,5:74,5 cm.
2500.—/3000.—
1204.
Heckendorf, Franz (1888–1962). Gebirgslandschaft, 1921. Gouache auf Papier. Unten rechts signiert und
datiert. Gerahmt. 32:37,5 cm.
600.—/800.—
1205.
Traffelet, Friedrich Eduard (Schweiz, 1897–1954). Junge Frau in Tracht, 1947. Öl auf Leinwand. Unten
links signiert und datiert. 100:66 cm.
700.—/900.—
1206.
Frey-Surbek, Jeanne Marguerite (Schweiz, 1886–1981). Sommerlicher Garten. Öl auf Leinwand. Oben
rechts signiert. 92:73 cm.
1000.—/1200.—
1207.
Mumprecht, Rudolf (Schweiz, geb. 1918). Primeln, 1945. Öl auf Karton. Unten rechts signiert. Verso
auf Etikett bezeichnet und datiert. 14:22 cm.
600.—/800.—
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1208.
Maréchal, Claude (Frankreich, 1925–2009). «Le Jardin de Ker Eol», 1967. Öl auf Leinwand. Unten rechts
signiert und datiert, verso bezeichnet, signiert und datiert. 88,5:116 cm.
1000.—/1400.—
1209.
Dayez, Georges (Frankreich, 1907–1991). «Le Baou de Saint-Jeannet», 1961–63. Öl auf Leinwand. Unten
rechts signiert, verso bezeichnet, signiert und datiert. 60,5:92 cm.
1500.—/2000.—
1210.
Le Moal, Jean (Frankreich, 1909–2007). «Le Verger», 1954. Öl auf Leinwand. Am unteren Bildrand
signiert und datiert: «Jean le Moal/– 1954 –». Verso, auf Keilrahmen, signiert, bezeichnet und datiert.
64,5:91,5 cm.
10 000.—/14 000.—
Provenienz:
Galerie Georges Moos, Genève, Nr. 1042
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1212
159
1213
1211.
Brignoni, Serge (Schweiz 1903–2002). Ohne Titel, 1978. Farblithografie, Expl. 57/70. Unten rechts mit
Bleistift signiert, unten links nummeriert. 49,5:65 cm (Blatt).
400.—/500.—
1212.— «Floréale», 1942. Blaue und grüne Tinte und Aquarell auf Papier. Unten rechts signiert und datiert. Gerahmt. 42:59,5 cm.
2000.—/2500.—
Ausstellungen:
Mostra Serge Brignoni, Museo Villa dei Cedri, Bellinzona, Oktober 2003 bis Januar 2004
Provenienz:
Galerie Carzaniga & Ueker, Basel
1213.
Kallos, Paul (Frankreich, 1928–2001). Ohne Titel, 1977. Abstrakte Komposition. Öl auf Leinwand. Unten
rechts signiert und datiert: «KALLOS 77». 100:80,5 cm.
2500.—/3000.—
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1216
1214.
Brignoni, Serge (Schweiz 1903–2002). «Agitation sousmarine», um 1950. Tempera über Radierung.
Unten rechts signiert. Gerahmt. 35,5:45 cm.
1400.—/1800.—
Provenienz:
1215.— Composition, 1964. Acryl auf Sandpapier. Unten rechts signiert und datiert. Gerahmt. 28:34,5 cm.
1400.—/1800.—
Provenienz:
1216.
Stauffer, Fred (Schweiz, 1892–1980). Landschaft mit Weggabelung und Postauto, 1973. Öl auf Hartfaser.
Unten rechts signiert und datiert. 85:111 cm.
2500.—/3000.—
162
1217
1217.
Brignoni, Serge (Schweiz 1903–2002).
«Galapagos», 1982/83. Acryl auf Karton.
Unten rechts und oben links (kopfstehend) signiert und datiert. Gerahmt. 35:45,5 cm.
1500.—/2000.—
Provenienz:
ART Basel 18’ 87/Galerie «zem Specht», Basel
1218.— Composition, 1984. Papiercollage.
Unten links signiert und datiert. Gerahmt. 19:17,4 cm. 1800.—/2200.—
Ausstellung:
Hommage à Serge Brignoni, Villa Schüpbach, Steffisburg, 3. November bis 8. Dezember 2002
Provenienz:
1218
163
1219
1219.
Itten, Johannes (Schweiz, 1888–1967). Grosse Komposition, 1962. Aquarell und Tusche auf Papier.
Unten rechts dediziert und signiert: «Paul Nizon/in herzlicher Freundschaft/Neujahr 1964/64 J. Itten».
Gerahmt. 50,5:39,6 cm.
7500.—/8500.—
Echtheitsbestätigung von Prof. Klaus Itten, Sohn des Künstlers, liegt bei.
Provenienz:
164
1220
1220.
Kämpf, Max (Schweiz, 1912–1982). Waldlandschaft mit drei Jünglingen am Feuer. Öl
auf Leinwand. Unten rechts signiert. 80:100 cm.
1000.—/1400.—
1221.
Lüthy, Oscar Wilhelm (Schweiz, 1882–
1945). Kleines Haus in schneebedeckter
Landschaft. Öl auf Malkarton. Unten rechts
800.—/1000.—
1222.
Moore, Henry (England, 1898–1986). «Two
heads», 1983. Farblithografie, Expl. VIII/XV.
Unten rechts mit Bleistift signiert, unten links
nummeriert. Gerahmt. 22,2:25,3 cm.
500.—/600.—
Literatur:
Cramer, 628
1221
1223.— «Four Ideas for Sculptur», 1982. Farblithografie, Expl. VII/XV. Unten rechts mit Bleistift signiert, unten links nummeriert. Herausgegeben 1984 von der Raymond Spencer
Company Ltd für die Henry Moore Foundation, Much Hadham. Gerahmt. 23,5:30,5 cm.
1800.—/2200.—
Literatur:
Cramer, 649
1222
1223
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1224
1225
1226
1224.
Lifschitz, Daniel (Schweiz, geb. 1937). Chassidische Hochzeit, 1998. Pastell auf Papier. Unten rechts
signiert und datiert. Gerahmt Lichtmass 57:69 cm.
800.—/1000.—
1225.— Flusslandschaft, 2012. Pastell auf Papier. Unten rechts signiert und datiert. Gerahmt. Lichtmass 44,5:59 cm.
800.—/1000.—
1226.— Stillleben mit Blumen, 2007. Pastell auf Papier. Unten rechts signiert und datiert. Gerahmt Lichtmass 51,5:55 cm.
800.—/1000.—
167
1227
1228
1227.
Ammann, Marguerite (Schweiz, 1911–1962). «Schach II», 1961. Tempera auf Leinwand, auf Hartfaser
aufgezogen. Unten rechts signiert und datiert, verso bezeichnet. 86:68,5 cm.
2000.—/2500.—
1228.
Meisser, Leonhard (Schweiz, 1902–1977). Die vier Jahreszeiten, 1956/57. Frühling./Sommer./Herbst./
Winter. Öl auf Karton. Drei Bilder unten links monogrammiert und datiert, 56 bzw. 57. Zusammen gerahmt. Je 41:20 cm.
2800.—/3200.—
Provenienz:
168
1229
1229.
Gertsch, René (Schweiz,
1939–2007). Steinbock. Acryl
auf Leinwand, auf Holz aufgezogen. Unten links monogrammiert. 25,5:39 cm.
800.—/1000.—
1230.— Schwein, 2003. Acryl auf
Schallplattenhülle.
Unten
rechts monogrammiert und
datiert. Gerahmt.
30,3:31,7 cm. 600.—/800.—
1231.
Traffelet, Friedrich Eduard
(Schweiz, 1897–1954). Stillleben mit Flaschen und roter
Mütze. Öl auf Leinwand.
Verso Nachlass-Stempel.
54:65,5 cm. 800.—/1200.—
1232.
Krebs, Walter (Schweiz,
1900–1965).
Gebirgslandschaft, 1936. Aquarell und
Gouache auf Karton. Unten
links signiert und datiert: «W.
Krebs 36». Gerahmt. 69,5:84 cm. 600.—/800.—
1230
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1234
1233.
Arp, Hans (Frankreich, 1887–1966). Configuration, 1951. Farblithografie auf cremefarbenem Velin. Expl.
145/200, Edition Guilde de la Gravure, Genf (unten links Blindstempel). Unten rechts von Künstler mit
Bleistift signiert, unten links nummeriert. Minim gebräunt. Gerahmt. 56,5:38 cm (Blatt). 800.—/900.—
Literatur:
Arntz, 327b
1234.
Amiet, Cuno (Schweiz, 1868–1961). Die Kunst, 1960. Farblithografie auf weissem Velin. Unten rechts im
Stein monogrammiert. Am unteren Blattrand vom Künstler mit Bleistift signiert und datiert. Neujahrsblatt
1960/61. 23:27,7 cm (Darstellung).
500.—/600.—
Literatur:
Arntz, 176c
1235
1236
171
1237
1238
1235.
Cocteau, Jean (Frankreich, 1889–1963). Maske, 1962. Farblithografie. Unten rechts vom Künstler mit Bleistift
signiert und datiert, unten links bezeichnet: «ep. d’artiste». Ohne Rahmen. 65,5:50 cm (Blatt). 300.—/400.—
1236.
Tàpies, Antoni (Spanien, 1923–2012). Fuss. Farblithografie, Expl.: 29/50. Unten rechts signiert, unten
links nummeriert. Gerahmt. 21,5:15,5 cm (Darstellung/Blatt).
400.—/500.—
Literatur:
Nicht aufgeführt bei Galfetti
1237.— Hand. Radierung und Aquatinta, Expl. 70/100. Unten rechts signiert, unten links nummeriert. Gerahmt. 19:15 cm (Platte).
400.—/500.—
Literatur:
Nicht aufgeführt bei Galfetti
1238.
Mumprecht, Rudolf (Schweiz, geb. 1918). Vie espoir amour, 1971. Gouache auf Papier. Am unteren
Blattrand mit Bleistift monogrammiert, dediziert und datiert: «R.M. – pour Binia – 16.8.1971». 24,5:31 cm.
600.—/800.—
172
1239
1240
1239.
Castro, Sergio de (Argentinien, geb. 1922). Nature morte, 1968. Öl auf Leinwand. Oben links signiert
und datiert: «CASTRO 68», verso bezeichnet: «68.08». 52,5:63,5 cm.
1500.—/2000.—
Provenienz:
1240.
Mumprecht, Rudolf (Schweiz, geb. 1918). Ohne Titel, 1955. Öl auf Malkarton. Unten rechts signiert,
verso bezeichnet, signiert und datiert: «Kat N° 31/1955/Mumprecht». 12,5:34,5 cm.
1400.—/1800.—
Provenienz:
1241
1243
173
1242
1244
1241.
Ammann, Marguerite (Schweiz, 1911–1962). Bildnis der Dory von der Mühll, 1942. Gouache auf Malkarton. Unten links signiert und datiert. Gerahmt. 73:53 cm.
2800.—/3200.—
1242.
Brianchon, Maurice (Frankreich, 1899–1979). Interieur mit Paar. Pastell auf Papier. Unten links signiert.
Gerahmt. Lichtmass 31,5:22,5 cm.
500.—/700.—
1243.
Obrecht, Hans (Schweiz, 1908–1991). «Das Gerücht», 1967. Pastell und Gouache auf Papier. Unten rechts
datiert: «5. 11. 67». Gerahmt. 109:100 cm.
600.—/800.—
Ausstellung:
Hans Obrecht – Henry Moore, Kunstkeller Bern, 1983
Provenienz:
Dorothe Freiburghaus, Kunstkeller Bern
1244.
Skell, Fritz (1885–1961). «Batak-Mütter» (Sumatra), 1928. Öl auf Karton. Unten rechts signiert: «E.SKELL.»,
verso signiert, bezeichnet und datiert: «E. SKELL./PETOEMBOEKAN 28/SUMATRA-OSTKÜSTE/
BATAK-MÜTTER». 87,5:69 cm.
800.—/1000.—
174
1245
1246
1247
1248
1245.
Stein, Peter (Schweiz, geb. 1922). Abstrakte Komposition in Blau, 1959. Aquarell auf Papier. Unten links
signiert und datiert. Gerahmt. 16:24 cm.
500.—/700.—
1246.
Wou-Ki, Zao (China, geb. 1921 – lebt in Paris). «Randonnées», 1974. Blatt 1 der 5 Grafiken umfassenden
Folge. Radierung und Farbaquatinta auf Velin. Minim lichtrandig. Gerahmt. 38:28,5 cm (Blatt).
500.—/700.—
Literatur:
Agerup, 257
1247.
Giauque, Fernand (Schweiz, 1895–1973). «Paysage jaune», 1968. Aquarell auf Papier. Unten rechts
600.—/800.—
1248.
Wou-Ki, Zao (China, geb. 1921 – lebt in Paris). Ohne Titel, 1973. Serigraphie mit drei Farben. Epreuve
d’artiste (Auflage: 50). Unten rechts monogrammiert und bezeichnet. Gerahmt. 13,7:14,2 cm.
600.—/800.—
Literatur:
Agerup, 239
175
1249
1250
1251
1249.
Morgan-Snell, Maria (Brasilien, 1920–2007). «Combat». Gouache über Bleistift auf Papier. Unten rechts
signiert, verso bezeichnet. Gerahmt. Lichtmass 62,5:50 cm.
500.—/700.—
1250. — «Les tigres sacrés». Gouache auf Papier. Unten rechts signiert, verso bezeichnet. Gerahmt. Lichtmass 75,5:49 cm.
500.—/700.—
1251.
Spiro, Georges (Frankreich/Polen, 1909–1984). Surrealistische Komposition. Öl auf Leinwand. Unten
rechts signiert: «Spiro». 140:59 cm.
1000.—/1400.—
176
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1253
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1254
1252.
Brodwolf, Jürgen (Schweiz, geb. 1932). «Figurengruppe mit Modell», 1975. Tubenbild. Bleistift und
modellierte Farbtube auf Papier. Unten rechts signiert und datiert, am oberen Blattrand bezeichnet:
«Figurengruppe mit Modell/Nach der Zeichnung ‹Studio per una composizione probabilimente allecorica›
von Jacopo Bellini». In Kastenrahmen. 34,5:21 cm (Blatt).
700.—/900.—
Beigegeben:
Blatt Nr. 42 aus einem alten Buch mit der Reproduktion der als Inspiration gedienten Bellini-Zeichnung. Vom Künstler mit Bleistift
überarbeitet und bezeichnet: «Figurengruppe/1, 2 + 4 figurenzeichnung/nach Modell 3». 34:24,5 cm (Blatt). In Kastenrahmen.
Provenienz:
1253.
Christo und Jeanne-Claude (USA, geb. 1935/1935–2009). Wrapped building – Project for Time Square,
New York, 1985. Farblithografie mit Collage, Expl. 63/100, Ediciones Poligrafa, Barcelona. Oben rechts
mit Bleistift signiert und nummeriert: «Christo 63/100». Gerahmt. 71,5:56,5 cm.
4000.—/4500.—
Literatur:
Schellmann/Benecke, Nr. 128
177
1255
1254.
Gertsch, René (Schweiz, 1939–2007). Esel. Acryl auf Wellkarton. Unten links monogrammiert. 28:38 cm. (Lichtmass)
500.—/600.—
1255.
Brignoni, Serge (Schweiz 1903–2002). Ohne Titel, 1991. Assemblage mit Isolierschaum, bemalten Holzlamellen, Glasperlen, Korken, Draht- und Holzelementen. Seitlich signiert und datiert: «S. Brignoni/91».
In Kasten mit Plexiglasfront. 60:34:9 cm (Objekt)/78,5:51,5:15 cm (Kasten).
4000.—/6000.—
Ausstellung:
Serge Brignoni – Hommage zum 90. Geburtstag, Galerie Carzaniga & Ueker, Basel, 14. Oktober bis 6. November 1993, (mit Farbabbildung im Katalog, S. 126)
Provenienz:
178
1256
1256.
Falk, Hans (Schweiz, 1918–2002). Liegende
Frau, 1970. Mischtechnik auf Leinwand. Unten
rechts signiert und datiert. 94:124 cm.
2000.—/2500.—
1257.
Quervain, Daniel Christoph de (Schweiz,
geb. 1937). Zwei Figuren, 1997. Kreide und
Gouache auf Karton. Unten links signiert und
datiert: «Daniel de Quervain/97». Gerahmt.
98,5:70 cm.
600.—/700.—
1258.
Falk, Hans (Schweiz, 1918–2002). «Stromboli»,
1965. Mischtechnik auf Leinwand. Verso vom
Künstler signiert, datiert und bezeichnet.
104,5:72,5 cm.
2000.—/2500.—
1259.
Tàpies, Antoni (Spanien, 1923–2012). L’addition, 1976. Farblithografie, Expl. 41/75. Unten
rechts signiert, unten links nummeriert. 65:50 (Blatt).
700.—/900.—
Literatur:
Galfetti, 628
1257
1258
1259
179
180
1260
1262
1261
1263
1260.
Mumprecht, Rudolf (Schweiz, geb. 1918). «Danseuse sur scène», 1964. Farbradierung, Aquatinta und
Kaltnadel. Expl. 16/50. Unten rechts signiert, unten links nummeriert. 49,5:49,5 cm.
300.—/400.—
Literatur:
Moser/Zaugg, 245
1261.— Abstrakte Komposition, 1960. Farbradierung und Aquatinta, Expl. 1/1 (Unikat). Am unteren Blattrand
signiert, bezeichnet und datiert: «épreuve unique 14.10.60». 48,5:22,5 cm.
400.—/600.—
1262.
Falk, Hans (Schweiz, 1918–2002). Liegender Rückenakt. Kreide auf Papier. Unten rechts signiert. Gerahmt. Lichtmass 32,5:50 cm.
400.—/500.—
1263.— Liegende Rückenakte. Kohlestudie auf Papier. Oben rechts signiert. Gerahmt. Lichtmass 30:40,5 cm.
400.—/500.—
1264.
Nebel, Otto Wilhelm Ernst (Deutschland/Schweiz, 1892–1973). «Blatt 5 vom Ostermontag 1941», 1941.
T Tusche und Aquarell auf Papier, auf Papier aufgezogen. Am unteren Blattrand signiert und datiert:
«Nebel 1941». Auf dem Unterlagenpapier bezeichnet, signiert und datiert: «U.Z. 97.» – «Blatt 5 von Ostermontag 1941. (14. April).» – «Nebel». Gerahmt. Lichtmass 30:21,5 cm.
3000.—/3500.—
1264
181
1265
1266
Ausstellung:
Solomon R. Guggenheim Museum, New York (verso Etikett)
Dank Kandinskys Vermittlung erhielt Nebel 1936–1951 Förderung und Unterstützung durch die Guggenheim Foundation, New York.
Provenienz:
Galerie Schlegel, Zürich
1265.— Ohne Titel, 1947. Schwarze Tusche auf blauem Millimeterpapier. Unten rechts signiert und datiert.
Gerahmt. 28:18 cm.
1000.—/1500.—
1266.— Häuser in Wabern, 1940. Feder in Braun auf Papier. Über den Häusern handschrifliche Angaben zur
Farbgebung: «rot»/«Violettgrau». Unten rechts bezeichnet, signiert und datiert: «Wabern, am 20. Okt.
1940./Nebel». Gerahmt. Lichtmass 13,5:19 cm.
500.—/600.—
Gemälde und Arbeiten auf Papier, 20. JahrhundertW
182
1267
1268
1269
183
1269
1267.
Schiess, Hans Rudolf (Schweiz, 1904–1978). Ohne Titel, 1961. Abstrakte Komposition. Öl auf Karton.
Unten links signiert, verso bezeichnet und datiert: «A.202/1961». 42:34,5 cm.
800.—/1000.—
Ausstellung:
Hans R. Schiess, Galerie «zem Specht», Basel, 31. Januar bis 23. Februar 1985
1268.— Construction, 1949. Mischtechnik auf Papier. Unten rechts (vom Passepartout verdeckt) signiert und
datiert. Verso bezeichnet: «construction avec .../du temps.». 25,9:41,8 cm.
600.—/800.—
1269.
Fedier, Franz (Schweiz, 1922–2005). «Oval-Drehbild», 1964/65. Öl auf Holz bzw. Öl auf Leinwand.
Bemalte, auf Rahmen fixierte Holzplatten mit darüber montiertem drehbarem Oval. Verso signiert und
datiert: «Fedier/1964/65». Auf Etikett bezeichnet und datiert: «Oval-Drehbild/1964/65». 221:88 cm.
3500.—/4500.—
Provenienz:
Ende der Auktion

Gemälde 15. bis 19. Jahrhundert

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