Eine Schule im Stadtteil - Ganztägig Lernen
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Eine Schule im Stadtteil - Ganztägig Lernen
e. V. fa m ilie GfbM e.V. chtiebknebibliothek L lm Wilhe d Jugend r- un d Kin e Jens-Nydahl-Grundschule / Ganztagsschule dle Gestaltung: Sy.bille Kelber Fa h .V. rra Da re .V. Kotti e r nw er k sta tt Al Eine Schule im Stadtteil Vorwort Unsere Gesellschaft befindet sich im Wandel von einer klassischen Industrie-gesellschaft zur Wissensgesellschaft. Bildung hat einen immer größeren Einfluss auch auf ihren wirtschaftlichen Erfolg. Die PISA-Studie machte erstmals der breiten Öffentlichkeit bewusst, dass die soziale Herkunft von Kindern maßgeblich für ihren Bildungserfolg ist. Und Kinder, die auf Grund ihrer sozialen Herkunft in ihrer Bildung eingeschränkt sind, werden zunehmend auch vom Fortschritt ausgeschlossen. Im Vergleich zu früheren Generationen ist nicht mehr nur das Reproduzieren von Fachwissen gefragt. Die neuen Schlüsselqualifikationen heißen Sach-kompetenz, Methodenkompetenz, Sozialkompetenz und Selbstkompetenz. Soziales Lernen verbindet sich immer mehr mit dem Fachunterricht. Das Kollegium der Jens-Nydahl-Grundschule, an der über 90% Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache lernen und leben, hat schon vor der PISA-Studie erkannt, dass Schulprobleme häufig nicht nur Leistungsprobleme sind. Ihre Ursachen können auch in Entwicklungs-, Lebens- und sozialen Problemen liegen. Auch die Einbeziehung der (Migranten)eltern als gleichberechtigte Partner der Schule ist zur Verbesserung des Lernumfeldes unbedingt erforderlich. Damit ist eine „klassische“ Schule jedoch überfordert. Nur durch die Mobilisierung außerschulischer Ressourcen bleiben Integration und Chancengleichheit keine Worthülsen. 1993 begann durch die Einrichtung der Fahrradlernwerkstatt auf Initiative eines Lehrers eine Öffnung der Jens-Nydahl-Grundschule ins Wohnumfeld, die in den letzten 5 Jahren durch die Schulleiterin und das Kollegium intensiv weiter verfolgt wurde. So gibt es heute vielfältige Kooperationsprojekte mit der Jugendhilfe, öffentlichen Einrichtungen (z.B. der Wilhelm-Liebknecht- Kinder und Jugendbibliothek), freien Trägern und Vereinen die in gemeinsamer Verantwortung durchgeführt werden und weit über die klassischen Maßnahmen oder Projekte hinaus reichen. Das 2004 in Kraft getretene Schulgesetz für das Land Berlin sowie das Kinder- und Jugendhilfegesetz bilden den rechtlichen Rahmen. Die Jens-Nydahl-Grundschule und ihre engsten Kooperationspartner wollen auf der Grundlage dieser Dokumentation im Rahmen des Workshops 3 - Kooperation mit externen Partnern im Sozialraum - auf dem am 17. und 18. März stattfindenden 1.Berliner Forum der Ganztagsgrundschulen gewonnene Erfahrungen und Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit darstellen und über Chancen, Risiken und Grenzen diskutieren. Ich wünsche allen Beteiligten einen guten Verlauf und viele positive Anregungen für die künftige Arbeit. Manuela Seidel Schulleiterin der Jens-Nydahl-Grundschule Für die Gestaltung der Dokumentation danken wir herzlich Frau Sy.bille Kelber März 2006 Jens-Nydahl-Grundschule / Ganztagsschule Eine Schule im Stadtteil Kooperation von Schule und Partnern im Sozialraum Integration und Chancengleichheit Wie können Schule und Partner im Sozialraum gemeinsam die frühzeitige und bestmögliche Förderung innerhalb und außerhalb der Schule verwirklichen? Jens-Nydahl-Grundschule / Ganztagsschule Kooperationspartner der Jens-Nydahl-Grundschule stellen sich vor Sprachförderung* GfbM e.V arabische Reise* familie e.V. Kinder werden wortstark Soziale Gruppenarbeit* Kinderbüro* Fahrradlernwerkstatt* *gefördert vom Jugendamt, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg Wilhelm-LiebknechtKinder- und Jugendbibliothek Al Dar e.V. Kotti e.V. Fahrradlernwerkstatt Jens-Nydahl-Grundschule / Ganztagsschule Zusammenarbeit von Schule und Partnern im Sozialraum Ganztagsschule Jens-Nydahl-Grundschule Ca. 600 Kinder (über 90 % nichtdeutscher Herkunftssprache) Davon derzeit ca. 270 im Ganztagsbetrieb Besondere Schwerpunkte: Sprachförderung, Gesundheitsförderung, Sprachförderung GfbM e.V. Sozialintegrative Gruppenarbeit Feste Gruppe von 22 Kindern Parallele Kleingruppenarbeit Individuelle Elternarbeit Ferienprogramm Finanzierung: § 13.1 KJHG Die arabische Reise familie e.V. Wilhelm-LiebknechtKinder- und Jugendbibliothek Soziale Gruppenarbeit Soziale Kompetenzen erweitern und eine stabile bikulturelle Identität finden für Kinder arabischer Herkunft der 1.-3. Klasse in Kooperation mit Schule und Eltern. Sprach- und Leseförderung Wortstark: Sprachförderung für junge Schulkinder Lesen ist schön: Nachmittagsangebote zur Lese- und Sprachförderung Lesezeit: Thematisches Arbeiten in der Bibliothek Jens-Nydahl-Grundschule / Ganztagsschule Soziale Gruppenarbeit Al-Dar e.V. Feste Gruppe bis 8 Kinder, Elternarbeit, Kooperation mit Lehrkräften Identitätsfindung/Stärkung/Orientierung zwischen den Kulturen und Regionen, sinnvolle Freizeitgestaltung soziales Lernen Förderung von verbaler Konfliktlösung Finanzierung: § 29 KJHG Kinderbüro Kotti e.V. Schulbezogene Jugendsozialarbeit Offene Angebote Beratung in individuellen Problemlagen Arbeit in Gruppen Kooperation im Gemeinwesen Finanzierung: § 13.1 KJHG Fahrradlernwerkstatt Fahrradlernwerkstatt Initiator und Leiter: Dipl.- Soz./Päd. Werner Bock feste Gruppen FZB offene Gruppen außerhalb im Block 87 enge Zusammenarbeit mit Erzieherinnen und Lehrerinnen individuelle Förderung Jens-Nydahl-Grundschule / Ganztagsschule Jens-Nydahl-Grundschule/ gebundene Ganztagsschule Viele Wege führen zur Jens-Nydahl-Grundschule in die Kohlfurter Straße. Woher man auch kommen mag, historisch gewachsene Stadtstrukturen mit dem für Kreuzberg typischen Wohnen in Vorderhaus, Seitenflügel und Quergebäude, die Mischung aus Wohnen und Arbeiten sowie die alte Backsteinschule sucht man hier vergeblich. Hohe Wohnbauten und ein moderner Schulbau aus den achtziger Jahren prägen das Bild. Viele deutsche und aufstiegsorientierte Eltern mit Kindern haben das Gebiet um das Kottbusser Tor verlassen. Zugezogen sind mehr und mehr Migrantenfamilien, Asylbewerber und Flüchtlinge. Bedingt durch den sozialstrukturellen Wandel bilden Kinder mit Migrationshintergrund meist aus sogenannten bildungsfernen Familien den überwiegenden Anteil der über 500 Schülerinnen und Schüler an der JensNydahl-Grundschule. Seit 20 Jahren als teil-gebundene Ganztagsschule organisiert wurde die Schule ab dem Schuljahr 2005/06 in eine gebundene Form überführt. Über 50 Lehrkräfte, 21 Erzieherinnen sowie technische Mitarbeiter und 2 Sekretärinnen leben und lernen mit den Kindern, sorgen sich um ihre Entwicklung und arbeiten eng mit anderen Akteuren im Wohngebiet zusammen. Weiträumige Flure, ein großer Schulhof mit Sportplatz sowie eine geräumige Turnhalle kennzeichnen die äußeren Rahmenbedingungen der vierzügigen Grundschule. Es gibt Medienecken in den Klassen, sowie Fachräume für Computer, Kunst, Naturwissenschaften und ein Sprachlabor. Auch durch die Schülerbücherei / Spielewerkstatt sowie separate Freizeiträume und eine großzügige Mensa sind optimale Bedingungen für Unterricht und Freizeit im Ganztagsbetrieb gegeben. Im regulären Ganztagsschulbetrieb erfolgt die Betreuung täglich von 8:00 bis 16:00 Uhr. Eine Erweiterung der Betreuungszeiten ist möglich. Hausaufgabenbetreuung, Arbeitsgemeinschaften, Sprachförderung, Ausflüge in die Umgebung oder ins Theater, Ferienfahrten, Feste und Feier sowie ein gesundes frisch gekochtes Mittagessen erwarten die Kinder in der Freizeit. Das Schulleben steht unter dem Leitsatz „Gemeinsam leben – gemeinsam lernen“. Dies bedeutet für uns: • die gegenseitige Achtung aller in der Schule tätigen Personengruppen • die ganztägige Förderung aller Kinder • die Erhöhung der Sprach- und Sozialkompetenz, Erhaltung der Gesundheit (mit den Schwerpunkten Ernährung und Bewegung) und Stärkung der Medienkompetenz sind besonderes Anliegen • Außerschulische Partner werden eng in die Arbeit eingebunden. Jens-Nydahl-Grundschule / Ganztagsschule Seit 2004 arbeitet die Schule mit Unterstützung der DAK und der ZAGG GmbH am Schulprogramm unter dem Gesichtspunkt einer gesunden Schule. Dies bedeutet auch, nicht nur Maßnahmen für Schülerinnen und Schüler zu planen, sondern auch Eltern und alle Mitglieder des Kollegiums zu berücksichtigen. Die Teilnahme der Schule an den BLK-Programmen SINUS-Transfer-Grundschule und FörMig leisten wertvolle Unterstützung bei der Förderung des Mathematikunterrichts und der Einbeziehung der Eltern. Eine aktive Einbeziehung der Kinder bei der Gestaltung ihres Lernumfeldes erfolgt z.B. durch die aktive Mitwirkung der Gestaltung des Schulhofes und des Schulhauses. Besonders wichtig ist der Jens-Nydahl-Grundschule die aktive und zielgerichtete Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Wohnumfeld und der Jugendhilfe. Dabei werden die Maßnahmen nicht nur additiv durchgeführt. Nachhaltigkeit wird auch durch das enge Einbinden der Lehrkräfte und Erzieherinnen sowie die Vernetzung der Kooperationspartner untereinander erzielt. Ein Förderverein wurde 2004 gegründet. Seit 2005 wird die Schule durch die Wall AG bei der Förderung leistungsstärkerer Kinder, die Ihre Möglichkeiten auf Grund sprachlicher Defizite nicht ausschöpfen können, unterstützt. familie e.V. Die arabische Reise Der Träger familie e.V. existiert seit 1996 und ist ein freier Träger für ambulante erzieherische Hilfen im Trägerverbund Südstern in Kreuzberg sowie in Neukölln. Alle MitarbeiterInnen haben einen psychologischen, pädagogischen oder sozialpädagogischen Berufsabschluß sowie Zusatzqualifikationen. Angebot: Soziale Gruppenarbeit nach § 29 KJHG mit 16 Wochenstunden in Kooperation mit der Jens-Nydahl-Grundschule, seit Oktober 2002 Fachkräfte: Herr Al Azzam, Fachliche Leitung: Frau SchmiermundEl Gharbawy, Frau Dschamouai, Geschäftsführerin: Frau Mallmann Zielgruppe: 8 Kinder arabischer Herkunft der 1.-3. Klasse, deren Eltern und Lehrer Ort und Zeit: 2x wöchentlich feste Gruppentermine in einem Raum der Schule und der Mensa Konzeptionelle Ziele: 1. Die Kinder erlernen ein kompetentes Sozialverhalten basierend z.B. auf Kommunikationsfähigkeit, Toleranz und Entscheidungsfähigkeit. 2. Die Kinder werden stabiler in ihrer Identität durch fundiertere Kenntnisse über geographische, gesellschaftliche, politische und sprachliche Kenntnisse in Deutschland und in der arabischen Welt. Auswahl der Methoden: Elemente aus der Mediation und dem Konfliktmanagement, Lernen am Modell und eigens für die Bedürfnisse dieser Zielgruppe entwickelte Lernspiele Zusammenarbeit in der Schule: • Einzelgespräche mit den Lehrkräften über die Entwicklung der Kinder • Fortbildungsangebote zum besseren Verständnis der arabischen Kultur / jährliche Auswertungsgespräche • Teilnahme an der einmal jährlich stattfindenden Projektwoche • Teilnahme am Schulfest • Absprachen mit dem Freizeitbereich • Arbeitsgemeinschaft Schule, Jugendamt, Kinderschutzteam, familie e.V. zum Thema Kinderschutz • Kenntnis über die Angebote an der Schule und ggf. Vermittlung der Kinder dorthin • Elterngespräche; Gespräche mit Eltern, Lehrkräften und Fachkräften familie e.V. Außerschulische Angebote: • Zusammenarbeit mit dem arabischen Psychologen der Interkulturellen Erziehungsberatungsstelle • Kenntnisse über arabischsprachige Fachkräfte, Therapeuten, Ärzte bzw. Träger in Kreuzberg und überregional bedarfsorientiert an die Eltern vermitteln • Einrichtungen und kulturelle Veranstaltungsorte für Kinder in Kreuzberg und überregional insbesondere in den Ferien kennen lernen Wilhelm-LiebknechtKinder- und Jugendbibliothek Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg Die Angebote der Kinder- und Jugendbibliotheken der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg wie Bibliothekseinführungen, Literaturveranstaltungen für Schulklassen, Bilderbuchkino-Vorführungen, Lesungen mit kreativen Spielaktionen sowie die Bereitstellung von Schullektüre in Klassensatzstärke wurden im Zuge der Ergebnisse der PISA-Studie seit dem Schuljahr 2002/2003 Schritt für Schritt um Kurse zur Sprachförderung erweitert. Die neuen Angebote zur Sprach- und Leseförderung wurden unter dem Motto „Kinder werden WortStark“ gebündelt, ausgebaut und die Partner Schule, Kita und Eltern in ein Netzwerk eingebunden. Parallel wurden die Bibliothekarinnen intensiv und zielgerichtet fortgebildet. Kooperation zwischen Wilhelm-Liebknecht-Kinder- und Jugendbibliothek und Jens-Nydahl-Grundschule Im November 2005 wurde zwischen der Stadtbibliothek FriedrichshainKreuzberg und der Jens-Nydahl-Grundschule eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen – die im Übrigen die erste ihrer Art in Berlin ist. Ziel ist es, die seit vielen Jahren enge Zusammenarbeit der WilhelmLiebknecht-Kinder- und Jugendbibliothek in der Adalbertstraße und der Jens-Nydahl-Grundschule in einen verbindlichen Rahmen zu überführen, um eine nachhaltige Sprach- und Leseförderung für die Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, die Freude am Umgang mit Büchern zu steigern und die Bibliothek als außerschulischen Lernort im Kiez zu verankern. Unter Mitwirkung von Lehrerinnen der Jens-Nydahl-Grundschule wurden folgende Module aus den Angeboten der Sprach- und Leseförderung der Stadtbibliothek angepasst und als Bausteine in den Vertrag aufgenommen: WortStark / Schule und LeseZeit Die teilnehmenden Klassen, bzw. Lerngruppen besuchen im 14-tägigen Rhythmus die Bibliothek. Unter Einsatz ausgewählter Bücher werden Themen, die sich am Rahmenplan orientieren, besprochen und bearbeitet. So kann das sprachliche Verstehen, Begreifen und Wissen verbessert werden. Qualitätssichernde Standards wie z.B. Treffen für Eltern und Besuche der Bibliothekarinnen in den Schulklassen sind Bestandteile der Module. Wilhelm-LiebknechtKinder- und Jugendbibliothek Lesen ist schön Schülerinnen und Schüler der Jens-Nydahl-Grundschule werden einmal wöchentlich am Nachmittag außerhalb der Schule und ohne Notendruck durch Lehramtsstudenten z.B. der Freien Universität angeleitet. In Kleingruppen wird (vor-)gelesen, geschrieben und es werden Texte bearbeitet. Lesekisten Mit Unterstützung des Quartiersmanagements wurden Lesekisten für die Klassen 1 und 2 entwickelt. Die Familien erhalten Kinderbücher (auch in ihrer Muttersprache) als Leihgabe und weden durch die Lehrkräfte unterstützt, um ihren Kindern diese in einer anregenden Atmosphäre zu Hause vorzulesen. Die Kooperation Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg und Jens-NydahlGrundschule hat durch den Rahmen der schriftlichen Vereinbarung die Möglichkeit einer weiteren positiven Entwicklung erhalten. So können Bibliotheken und Schulen gemeinsam als starke Partner im Stadtteil nachhaltig Sprach- und Leseförderung für Kinder und Jugendliche betreiben. GfbM e.V Sprachförderung Sozialintegrative Gruppenarbeit mit dem Schwerpunkt der Sprachförderung für Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache Seit Februar 2001 führt die GFBM e.V. im Auftrag des Jugendamtes Friedrichshain-Kreuzberg ein Modellprojekt „Sozialintegrative Gruppenarbeit“ auf der Grundlage des KJHG §13 Abs.1 SGB VIII durch. Im Rahmen der Jugendsozialarbeit wird Kindern, die aufgrund sozialer Benachteiligung z.B. mangelnder Sprachkompetenz im Deutschen in erhöhtem Maß auf Unterstützung angewiesen sind, sozialpädagogische Hilfe angeboten. Das Modellprojekt umfasst zwei Grundschulen • Adolf-Glaßbrenner-Grundschule; • Jens-Nydahl-Grundschule; 2 Mitarbeiterinnen 1 Mitarbeiterin Grundlage der Arbeit ist eine Leistungsvereinbarung zwischen dem Jugendamt Friedrichshain/Kreuzberg und der GFBM e.V. als Trägerin der Maßnahme. Wissenschaftlich begleitet wird das Modellprojekt vom „Institut für kreative Sprachförderung und interkulturelle Kommunikation“, der GfbM e.V. Berlin. Im Sinne des Trägers und der Eltern der zu fördernden Kinder wurde ein vereinfachtes Antragsverfahren zur Teilnahme ihrer Kinder vereinbart. Für Kinder nichtdeutscher Herkunftssprache, die ohne ausreichende Deutschkenntnisse die Schule besuchen, wird die daraus resultierende Benachteiligung deutlich erfahrbar und führt in der Folge sehr häufig zu sozialen und psychischen Problemen: Bei einem Teil der Kinder türkischer Herkunftssprache ist sowohl in der Primärsprache als auch in der Zweitsprache Deutsch die Sprachkompetenz nicht altersgemäß ausgeprägt. Die Kinder arabischer Herkunftssprache weisen vermehrt eine nicht altersgerecht ausgebildete Kompetenz in der Zweitsprache auf. Der Großteil der an der sozialintegrativen Gruppenarbeit teilnehmenden Kinder lebt in seinem Wohnumfeld in rein türkischen oder arabischen „Parallelgesellschaften“, d.h. die Kinder kehren nach ca. fünf Stunden deutscher Sprachpraxis in das primärsprachliche Umfeld zurück, wo sie gerade erworbene zweitsprachliche Fähigkeiten nicht mehr einsetzen und vertiefen können. GfbM e.V Das Ziel der zusätzlichen Sprachförderung ist es, Anregungen, Motivationen und Situationen für die Kinder zu schaffen, durch die sie ihren Wortschatz erweitern, ihre Aussprache- und Satzbildungsfähigkeit ausbauen können. Darüber hinaus soll die Sprachförderung dazu dienen, den Wissensstand der Kinder zu vergrößern, sie in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und sie ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend in ihrer Persönlichkeitsbildung und in ihrem Sozialverhalten zu fördern. Gezielt kompensatorische Sprachförderung im Rahmen von sozialintegrativer Gruppenarbeit soll kein zusätzlicher Unterricht sein! Durch die Anwendung vielfältiger Methoden und interkultureller Materialien wird der spezifische kulturelle Hintergrund der Kinder berücksichtigt. Grundelemente der Maßnahmen zur Sprachförderung sind bewusst sprachanregendes Verhalten und didaktisch strukturierte Bausteine bzw. Projekte zur Sprachförderung. Der Schwerpunkt der Angebote liegt im Aufbau einer altersgemäßen, auf Sozial- und Umwelterfahrung basierenden Sprachkompetenz. Die Inhalte der Sprachförderung orientieren sich grundsätzlich an der Lebenswelt der Kinder, an den Rahmenplänen für Vorklassen und für Sachkunde der Klassen 1 & 2 als Zielhorizont. Sprachförderung ist konstruktiv in kleinen Gruppen (zehn bis zwölf Kinder) umsetzbar, wobei Kinder mit guter Sprachkompetenz als Sprachvorbilder wichtige Kommunikationspartner/-innen über die Gruppenarbeit hinaus sind. In Einrichtungen wie der Jens-Nydahl-Grundschule, die aufgrund der Bevölkerungsstruktur im Sozialraum kaum gleichaltrige Sprachvorbilder bieten kann, muss die vor- und nachbereitende Vernetzung mit den Lehrerinnen und Erzieherinnen deutlich intensiviert werden und ihre Qualität bildet die Grundlage für den nachhaltigen Erwerb der Zweitsprache. Neue sprachliche Elemente (Wörter) und Strukturen (Wort- und Satzformen) werden dauerhaft erworben, wenn ausgehend von aktuellen Interessen der Kinder die neuen Elemente in intensiver Verbindung mit möglichst vielfältigen sinnlichen Wahrnehmungen und eigenen Handlungen (Bewegungen) eingeführt und eingeübt werden. Durch zeitnahe Wiederholung und Variation der neuen sprachlichen Elemente wird der Lernerfolg stabilisiert. GfbM e.V Ein weiteres, wichtiges Ziel des Projektes ist es, die Integrationsbereitschaft der Eltern und ihrer Kinder zu implementieren bzw. zu fördern. Eine unzureichende Sprachkompetenz im Deutschen erfüllt diese Voraussetzung nicht. Mit einer Steigerung der Kompetenz in der Zweitsprache wird die Voraussetzung für Chancengleichheit in der Schule und darüber hinaus gelegt. Im Rahmen der intensiven Elternarbeit fokussieren die Mitarbeiterinnen auf: • Vermittlung eines offenen Weltbildes und Implementierung von Vorstellungen einer zukunftsorientierten Entwicklung des Kindes. • Schaffung eines sprachanregenden Klimas in der Familie (Inhalts- und themenzentriertes Reden zu Hause). • Motivation zur Übernahme einzelner Aktivitäten kreativer Sprachförderung zur Umsetzung in der Primärsprache zu Hause. • Aufzeigen von Alternativen zum Fernsehkonsum. • Aktive Mitarbeit der Eltern an der Förderung (Beobachten der sprachlichen Entwicklung des Kindes in der Primärsprache, Hospitation, Teilnahme an Angeboten). • Einsatz der Primärsprache zu Hause. Seit Beginn des Projektes gelang es den Beteiligten, eine gute Zusammenarbeit auf der Basis gegenseitigen Vertrauens und des Wunsches einer umfassenden und nachhaltigen Förderung für die Kinder, zu realisieren. Die Mitarbeiterinnen und die Erzieherin arbeiteten ein gemeinsames Jahreskonzept aus und stellten in regelmäßigen Abständen einen Wochenplan auf. In der gemeinsamen Planung einigten sie sich auf ein bestimmtes Thema und die jeweiligen Aktivitäten dazu. Diese wurden in Kleingruppen parallel durchgeführt und anschließend im Hinblick auf den Verlauf ausgewertet. Sowohl die gemeinsame Planung als auch die spätere Durchführung entstanden aus einer intensiven Kooperation, die sich seit Beginn des Projektes immer mehr festigte. Al-Dar e.V. Soziale Gruppenarbeit Das Ziel von Al-Dar e.V. ist es, arabischen Frauen und ihren Familien in der Fremde einen Ort der Bildung, des kulturellen Austausches, der Begegnung und der Kommunikation zu bieten. Insbesondere, ihnen auch durch Beratung, Betreuung und Vermittlung in schwierigen familiären und sonstigen Situationen zur Seite zu stehen. Arbeitsbereiche Im Projekt Al-Ussra: • Ambulante Hilfe zur Erziehung nach § 30, 31 KJHG • Einzelfallhilfe nach §35 KJHG • Soziale Gruppenarbeit nach § 29 KJHG Im Selbsthilfezentrum Al-Dar: • Beratungsangebote (Einzel- und Gruppengespräche) • Fortbildungen • Deutschkurse mit Kinderbetreuung • Computerkurse mit Kinderbetreuung • Folklore Gruppe • Arabischkurse • Näh- und Friseurkurse Soziale Gruppe „Bissat El-Rieh“ Die Gruppe • Al-Dar e.V. hat die Gruppe im September 2004 übernommen. • 6 Kinder aus den 4. bis 6. Klassen (3 Mädchen und 3 Jungs) • Treffpunkt ist montags von 13.00 -16.00 Uhr in der Jens-Nydahl Grundschule Für die Zusammenarbeit mit den Eltern und der Schule stehen die beiden Mitarbeiterinnen Frau Sonja Saad sowie Frau Lucy Kamolz der sozialen Gruppe ab 12.00 Uhr zur Verfügung, außerdem erfolgt auch nach Bedarf zeitweise die Begleitung der Kinder im Unterricht. Vorgesehen sind Kooperationen mit der Fahrradwerkstatt, GfbM-Gruppe, Familie e.V. und Kotti e.V. „Spielnachmittag“ Al-Dar e.V. Ziele • • • • • Förderung sozialer Kompetenz und Toleranz Soziale Kontakte (Freunde finden, treffen) Gewaltfreie Konfliktlösung Stärkung der Identität, Selbstwertgefühle, Selbstbewusstsein Anbindung an das Umfeld (Angebote im Wohngebiet, deutsche Gesellschaft) • Kennen lernen anderer Kulturen und Religionen (Wertschätzung, Akzeptanz) Methoden • • • • • Freizeitgestaltung Angebote im Sozialraum nutzen Basteln, Spielen Ausflüge, Besichtigungen Rollenspiele Elternarbeit • • • • Elternabende Beratende Elterngespräche Informationsaustausch Vermittlung, Unterstützung zwischen Elternhaus, Schule und Jugendamt Kotti e.V. Kinderbüro - Schulbezogene Jugendsozialarbeit Das Projekt "Kinderbüro" des Kotti e.V. ist ein gemeinsam mit der JensNydahl-Grundschule entwickeltes Angebot der schulbezogenen Jugendsozialarbeit nach § 13.1 KJHG. In enger Kooperation mit dem Jugendamt Friedrichshain-Kreuzberg wird der Versuch unternommen, eine Maßnahme der Jugendhilfe als ein für alle Beteiligten leicht erreichbares, präventives Angebot an einem Ort zu institutionalisieren, an dem die Zielgruppe des KJHG (Kinder, Eltern, Familien) lebensweltnah zu erreichen ist. Dies fußt zum einen auf der Einsicht, dass die Schule Unterstützung der Jugendhilfe benötigt, um die Probleme von Kindern und Jugendlichen aus Familie und sozialem Umfeld zu bewältigen. Andererseits erreichen her-kömmliche Strukturen die "Hilfebedürftigen" nicht im gewünschten Umfang. Der Träger kann dabei auf langjährige Erfahrungen in der interkulturellen Arbeit mit Kindern und Familien im Stadtteil zurückgreifen. Schulbezogene Jugendsozialarbeit versteht sich als Bindeglied zwischen allen Ebenen, Akteuren und Institutionen. Projektschwerpunkte werden prozesshaft gemeinsam mit den schulischen Bereichen entwickelt. Gemeinsam wird das Kinderbüro zum Integrationsprojekt für Schülerinnen und Schüler zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen bei gleichzeitig erhöhtem Unterstützungsbedarf aufgebaut. Eine Grundvoraussetzung für die Wirksamkeit sozialpädagogischer Arbeit ist die Kontaktaufnahme und die Erarbeitung von Vertrauen zu Schülern, Eltern und pädagogischem Personal. Alle Angebote müssen im Hinblick auf diese Ziele ausgerichtet und abgestimmt werden. Offene Angebote Offene Angebote unterstützen eine niederschwellige informelle Kontaktaufnahme zu den Sozialpädagogen bei individuellen Problemsituationen für Schülerinnen und Eltern. Die Ausgestaltung der Angebote bezieht die Fähigkeiten und Interessen der Teilnehmerinnen ein und bietet ihnen flexible Problemlösungsstrategien. Beratung in individuellen Problemsituationen Beratungsangebote des Kinderbüros richten sich an Schülerinnen, Eltern, Lehrerinnen und Pädagoginnen. Das Kinderbüro erörtert mit den Gesprächspartnern Förderungen im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und ermittelt Bedarfe, die eine spezialisierte Beratung und / oder weitergehende Hilfemaßnahmen erfordern und vermittelt an entsprechende Einrichtungen und Träger. Kotti e.V. Arbeit mit Gruppen Das Kinderbüro entwickelt sozialpädagogische Gruppenangebote für Schülerinnen innerhalb der Schule und im Gemeinwesen. Schwerpunkte und Themen werden in Absprache mit den schulischen Bereichen und/oder Initiativen vor Ort interdisziplinär entwickelt und auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten mit sozialpädagogischen Methoden unter Einbeziehung der sozialräumlichen Ressourcen auch gemeinsam durchgeführt. Regelmäßige Angebote sind sozialintegrative Gruppenarbeit für Jungen der Klassenstufe 4, die eine an den Interessen und Kompetenzen der Kinder orientierte erzieherische Hilfe darstellt sowie eine offene Mädchengruppe für Schülerinnen türkischer und arabischer Herkunft. Kooperation in der Schule Ein Grundprinzip des Kinderbüros ist die prozesshafte kontinuierliche Abstimmung und Weiterentwicklng des Projektes mit den Bereichen der Schule und Akteuren vor Ort. Das Kinderbüro entwickelt jeweils in Absprache mit Lehrerinnen und Pädagoginnen themenbezogene, (auch klassenübergreifende) Projekte mit sozialpädagogischen Methoden und Zielen, die innerhalb und außerhalb der Schule stattfinden können. Diese können im Rahmen von Kooperationen ei Unterrichtsprojekten stattfinden oder mit externen Kooperationspartnern durchgeführt werden. Hospitationen und teilnehmende Beobachtungen der Bereiche dienen dem Aufbau wachsender kooperativer Beziehungen zu Pädagoginnen aller Bereiche und bilden einen zentralen Arbeitsschwerpunkt des Kinderbüros. Die Kooperation mit den Netzwerkspartnern der Schule bündelt unterschiedliche Fachlichkeiten, ergänzt und unterstützt eigene Angebote sinnvoll. Kooperation und Vernetzung im Gemeinwesen Mit sozialräumlichen Kooperationen und der interkulturellen Arbeit mit Familien des Stadtteils haben Träger und Mitarbeiterinnen des Kinderbüros jahrelange am Standort gewonnene Erfahrungen. Zahlreiche Netzwerke kooperativer Beziehungen konnten ihre Wirksamkeit in der Praxis erweisen. Kontinuierliche sozialräumliche Gremienarbeit sichert den Erfahrungstransfer und den Austausch der Fachkräfte. Durch die Präsenz der schulbezogenen Jugendsozialarbeit (und des Trägers) auch außerhalb des schulischen Rahmens und im Schulumfeld wird bewirkt, dass Kinder und Eltern Schwellenängste beim Kontakt zur Schulsozialarbeit in Problemsituationen verlieren. Die Kenntnis und Erschliessung sozialräumlicher Ressourcen schafft zudem Synergieeffekte. Fahrradlernwerkstatt Fahrradlernwerkstatt Die Fahrradlernwerkstatt besteht seit 1993 in der Jens-Nydahl-Grundschule. Trotz Unterbrechungen durch Haushaltssperren und einer einjährigen Einstellung der Förderung, ist sie fester Bestandteil der Schule geworden. Sie wird finanziert durch den Fachbereich 1 der Jugendförderung Friedrichshain-Kreuzberg. Neben den festen Gruppen in der Schule, bietet die Werkstatt seit August 03 im unmittelbaren Einzugsbereich der Jens-Nydahl-Grundschule, Möglichkeiten den Werkstattbetrieb offen zu nutzen. Dieses Angebot richtet sich an die Kinder aus dem Wohnkomplex Admiral-, Kohlfurter-, Kottbusser Straße, von denen die meisten die Jens-Nydahl-Grundschule besuchen. In der „Bambule-Hütte“, einem Blockhaus der GSW im Block 87 (80 Meter von der Schule entfernt) wird einmal wöchentlich eine offene Gruppe zur Reparaturhilfe der eigenen Fahrräder angeboten. Hilfe zur Selbsthilfe steht dabei im Mittelpunkt. Reparaturen am eigenen Rad werden von Mädchen und Jungen gleichermaßen durchgeführt. Da sich Probleme bzw. Reparaturen wiederholen, werden die gerade erlernten Fähigkeiten der Kinder an neu hinzugekommene Hilfesuchende weitergegeben. Die Kinder beteiligen sich von Anfang an am Auf- und Ausbau der Fahrradlernwerkstatt. Mitinitiator und Ideengeber für dieses Projekt war Kiez Aktiv Anwohnertreff (Kotti e.V.), von dem ein Bestand an vorhandenen Fahrrädern und Fahrradteilen übernommen werden konnte. Durch Spenden und die Unterstützung des Quartiersmanagements konnte das Ersatzteillager noch erweitert werden. Für das offene Angebot, zu dem oft auch Mütter mit ihren Kindern kommen, war Überzeugungsarbeit notwendig, dass es sich nicht um ein kostengünstiges Reparaturangebot handelt, sondern um Hilfe zur Selbsthilfe. Dazu gehören, das Erlernen von Fahrradreparaturfertigkeiten und eine Veränderung des Problembewusstseins. Verantwortung und Wertschätzung im Bezug auf das eigene Fahrrad werden somit vermittelt. In der Schule bilden sich Arbeitsgemeinschaften aus den Hortgruppen, die der Reihe nach alle ihren Werkstatttag bekommen. In der offenen und in den festen Gruppen, wird neben der praktischen Arbeit Wert gelegt auf sprachliche Benennung der wichtigsten Fahrradteile, mit der jede Gruppe beginnt. Fahrradlernwerkstatt Die Förderung der Sprachentwicklung und das Heranführen besonders der Mädchen, an handwerkliche Tätigkeiten, steht neben dem Reparieren im Vordergrund der Werkstattarbeit. Die Einführung 'neuer' Kinder in die Gegebenheiten der Werkstatt und deren Möglichkeiten wird gerne auch von den 'Erfahrenen' übernommen, wobei nicht der Altersunterschied, sondern Fertigkeiten und Wissen das Leitmotiv hierbei sind. In enger Abstimmung mit den Erzieherinnen und Lehrerinnen wird auf auffällig gewordene, oder in ihrer Entwicklung verzögerte Kinder besonders eingegangen. Bei hyperaktiven Kindern, die gut in die Fahrradlernwerkstatt eingebunden werden können, stellen sich durch das Begreifen der Dinge (haptische Selbsterfahrung) oft Erfolgserlebnisse ein, die sie sonst vermissen. Kinder die noch nicht Fahrradfahren können, haben hier auf dem Schulhof (weicher Tartanbelag), ideale Bedingungen es zu erlernen. Für die Kinder der ersten bis dritten Klassen, bringt das Erlernen des Fahrradfahrens oft einen Entwicklungsschub, der sich auf das Gesamtverhalten enorm auswirkt. Die Lust an der „Sache Fahrrad“, steht oft im deutlichen Gegensatz zur sonstigen Leistungs- und Anerkennungssituation der Kinder. Deswegen ist die Teilnahme an der Fahrradlernwerkstatt auch als gewaltpräventive Maßnahme der Jens-Nydahl-Grundschule zu verstehen. DAK SozRaum AG 3 Wall AG CidS! Polizei Dir.5 Fahrradlernwerkstatt Jugendamt familie e.V. BLK-Programme Kotti e.V. Ganztagsschule Schildkröte GmbH Jens-Nydahl-Grundschule Plan- und Leitstelle Gesundheit GfbM e.V. Kooperation zwischen Jens-Nydahl-Grundschule und externen Partnern ZAGG GmbH Netzwerk Myfest Klasse 2000 Al-Dar e.V. Kreuzberg Museum Kinder- und Jugendbibliothek Wilhelm-Liebknecht- Quartiersmanagement Kitas MACHmit!-Museum Schatzinsel ... und viele andere mehr