Programm - Deutscher Juristentag

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Programm - Deutscher Juristentag
7. EUROPÄISCHER JURISTENTAG
18.-20. APRIL
2013
Deutsches Programm
EUROPÄISCHE JURISTENTAGE
Die große und weiter zunehmende Bedeutung der Rechtssetzung durch die
Europäische Union verlangt die aktive Beteiligung aller europäischen Juristen an der
Entwicklung der Rechtsordnung. In weiten Bereichen des Rechts können Adressaten
für Anstöße zur Gestaltung der Rechtsordnungen nicht mehr die nationalen
Gesetzgeber sein.
Es sollte daher das Anliegen aller an der Rechtsentwicklung interessierten Juristen
sein, mit Vorschlägen für die Entwicklung der europäischen Rechtsordnung an den
europäischen Gesetzgeber, die Institutionen der Europäischen Union heranzutreten.
Sie können sich allerdings nur dann Gehör verschaffen, wenn sie ihre Vorschläge auf
der Grundlage einer gemeinsamen Beratung machen.
Seit 2001 findet alle zwei Jahre in einer anderen europäischen Stadt der „Europäische
Juristentag“ statt.
Barcelona, Gastgeber des Europäischen Juristentages, ist die Hauptstadt Kataloniens
und eine mediterrane und kosmopolitische Stadt, in der man auf Reste aus der
Römerzeit, mittelalterliche Viertel und wunderschöne Beispiele des Jugendstils
und der Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts trifft. Ihr hervorragendes
Verkehrsnetz,
das
mediterrane
Klima
und
die
zahlreichen
touristischen
Anziehungspunkte machen Barcelona zu einem einzigartigen Treffpunkt.
PROGRAMMÜBERSICHT UND THEMEN
7. Europäischer Juristentag
Thema I
Privat- und Wirtschaftsrecht: Bankenkrise, Private Anlagen und
Insolvenz
1. Freizügigkeit von Gesellschaften und Krisenmanagement
•
•
Freizügigkeit von Gesellschaften und grenzüberschreitende Fragen (Niederlassungsfreiheit nach Cartesio;
grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen; Haftung von Mutter- für Tochtergesellschaften)
Insolvenzen von Beteiligungsgesellschaften
2. Der europäische Bankensektor: Lehren aus der Krise
•
•
Die neue EU-Architektur der Überwachung der Finanzmärkte
Rechtsinstrumente für die Restrukturierung von Staatsschulden und Banken in der Europäischen Union
3. Der Verbraucher als privater Anleger
•
•
Verbraucherschutz bei Finanzmarktprodukten
Verbraucherhaftung im Rahmen hochriskanter Finanzprodukte
Thema II
Neue Horizonte im europäischen Strafrecht
1. Weitere Rechtsangleichung im europäischen Strafrecht
•
•
Neue Technologien im Strafverfahren
Die Verteidigung in der strafjustitiellen Zusammenarbeit
2. Besteht ein Bedarf für die Anordnung strafrechtlicher Haftung juristischer Personen bei schweren grenzüberschreitenden Delikten?
•
•
Kumulierte strafrechtliche Verantwortlichkeit natürlicher und juristischer Personen
Verschiedenheit der von juristischen Personen begehbaren Delikte
3. Auf dem Weg zu einem Europäischen Staatsanwalt
•
•
Vorschlag zur Schaffung einer EuStA ausgehend von Eurojust
Rolle und Zuständigkeiten einer EuStA in der strafjustitiellen Zusammenarbeit
Thema III
Öffentliches Recht: Migrations- und Asylrecht
1. Europäische Migrationspolitik
•
•
Herausforderungen und Entwicklungsstrategien für den Schengen-Raum
Einwanderung und Bürgerrecht − Integrationspolitik der EU
2. Europäische Asylpolitik
•
•
Das Asylsystem der EU: Herausforderungen und Regelungslücken
Die gemeinsame Visapolitik
3. Freizügigkeit von Personen im Rahmen der Union für den Mittelmeerraum (EUROMED)
•
•
Mobilitätspartnerschaften mit südlichen Mittelmeer-Anrainern
Grenzkontrollen im Verkehr mit den südlichen Mittelmeer-Anrainern
Donnerstag, 18. April 2013
12:30
Registrierung der Teilnehmer
Eröffnungssitzung
unter der Schirmherrschaft des Prinzen von Asturien
14:00
Begrüßung
Pedro Yúfera Sales, Dekan der Rechtsanwaltskammer Barcelona
14:15
Eröffnungsrede
14:30 Einführung in das Programm
Dr. Wolfgang Heusel, Direktor der Europäischen Rechtsakademie, Trier und
Professor Dr. Josep María de Dios, Dekan der Juristischen Fakultät der Autonomen Universität Barcelona
Videobotschaft von Viviane Reding, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Brüssel
14:45 15:00
Pause
16:00
Parallele Fachgruppensitzungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten
19:00
Ende des ersten Tages
Freitag, 19. April 2013
09:30
Parallele Fachgruppensitzungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten
13:30Pause
15:00
Parallele Fachgruppensitzungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten
19:00
Ende des zweiten Tages
Abendprogramm
Abendessen EJF 2013 (optional)
Genauere Informationen erhalten die Teilnehmer nach Anmeldung.
OPTION A: OPTION B:
Ort: Hotel Arts Barcelona Ort: Restaurant SALT. Hotel W Barcelona
Marina, 19-21
Plaça de la Rosa dels Vents, 1
08005 Barcelona08039 Barcelona
www.hotelartsbarcelona.comwww.w-barcelona.com
Gebühr: 83 €Gebühr: 88 €
Samstag, 20. April 2013
Schluss-Sitzung
Berichte aus den Fachgruppensitzungen
10:00
Bericht aus der Sitzung Privat- und Wirtschaftsrecht
10:20
Diskussion
10:30 Bericht aus der Strafrechtssitzung
Berichterstatterin: Cornelia Riehle, Stellvertretende Fachbereichsleiterin Strafrecht, Europäische Rechtsakademie, Trier
10:50
Diskussion
11:00
Bericht aus der Sitzung Öffentliches Recht
11:20
Diskussion
11:30 Festrede: Íñigo Méndez de Vigo, Staatssekretär für Fragen der Europäischen Union, Madrid (eingeladen)
12:15
EJT 2015
12:20
Schlusswort: Pedro Yúfera Sales, Dekan der ICAB, Barcelona
12:30
Ende der Veranstaltung
Donnerstag, 18. April 2013
Thema I Privat- und Wirtschaftsrecht: Private Anlagen und Insolvenz
Nachmittag: 15:30 – 19:00
Parallel Conferences – Topic I
1. Freizügigkeit von Gesellschaften und Krisenmanagement
Vorsitz: Dr. Cristina González Beilfuss, Professorin für internationales Privatrecht an der Universität Barcelona; Leiterin der Abteilung für internationale Beziehungen der Justizschule, Barcelona
15:30
Freizügigkeit von Gesellschaften und grenzüberschreitende Fragen (Niederlassungsfreiheit nach Cartesio; grenzüberschreitende Fusionen und Übernahmen; Haftung von Mutter- für Tochtergesellschaften)
Dr. Rafael Arenas García, Professor für internationales Privatrecht an der Autonomen Universität Barcelona
16:00
Insolvenzen von Beteiligungsgesellschaften
Reinhard Dammann, Partner, Clifford Chance, Paris
16:30Diskussion/Fragen
17:00Pause
17:30
Runder Tisch:
Professor Massimo Benedettelli, Partner, Freshfields Bruckhaus Deringer, Mailand
Professor Hans-Jürgen Hellwig, Partner, Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten, Frankfurt am Main
Dr. Francisco Garcimartín Alférez, Professor für internationales Privatrecht an der Universidad Autónoma de Madrid
José María Fernández Seijó, Richter am Handelsgericht Barcelona
Freitag, 19. April 2013
Thema I Privat- und Wirtschaftsrecht: Private Anlagen und Insolvenz
Vormittag: 9:30 – 13:30
2. Der europäische Bankensektor: Lehren aus der Krise
Vorsitz: Professor Niamh Moloney, London School of Economics (LSE)
09:30
Die neue EU-Architektur der Überwachung der Finanzmärkte
Azad Ali, Counsel, Shaerman & Sterling, London
10:00
Rechtsinstrumente für die Restrukturierung von Staatsschulden und Banken in der Europäischen Union
Pierre-Henri Conac, Professor für Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Luxemburg
10:30Diskussion/Fragen
11:00
Pause
11:30
Runder Tisch:
Dr. Chiara Zilioli, Stellvertretende Generaldirektorin in der Generaldirektion Juristischer Dienst der Europäischen Zentralbank, Frankfurt am Main
Alonso Hernández-Pinzón, Senior Legal Advisor, Rat der europäischen Anwaltschaften (CCBE), Brüssel
Howard M. Liebman, Partner, Jones Day, Brüssel
Jan Ceyssens, Rechtsreferent, Finanzdienstleistungspolitik, Beziehungen zum Rat, Generaldirektion Binnenmarkt und Dienstleistungen, Europäische Kommission, Brüssel
Nachmittag: 15:00 – 19:00
3. Der Verbraucher als privater Anleger
Vorsitz: José María Rojí Buqueras, Rechtsanwalt, CMS Albiñana & Suárez de Lezo, Barcelona
15:00
Verbraucherschutz bei Finanzmarktprodukten
Professor Verica Trstenjak, ehemalige Generalanwältin am Gerichtshof der Europäischen Union, Luxemburg
15:30
Verbraucherhaftung im Rahmen hochriskanter Finanzprodukte
María Gracia Rubio de Casas, Partner, Baker McKenzie, Madrid
16:00Diskussion/Fragen
16:30Pause
17:00
Runder Tisch:
Dr. Blanca Vilá Costa, Professorin für internationales Privatrecht an der Autonomen Universität Barcelona
Professor Udo Reifner, Institut für Finanzdienstleistungen (iff), Hamburg
Carlos López Agudo, Leiter der Rechtsabteilung, CaixaBanc, Barcelona
Donnerstag, 18. April 2013
Thema II Neue Horizonte im europäischen Strafrecht
Nachmittag: 15:30 – 19:00
Parallel Conferences – Topic II
1. Further harmonisation of European criminal law
Vorsitz: Taru Spronken, Strafverteidigerin, Professorin für Strafrecht und Strafverfahrensrecht an der Universität Maastricht
15:30
16:00
Neue Technologien im Strafverfahren
Stephen Mason, Barrister und Associate Research Fellow am Institute of Advanced Legal Studies, London
Die Verteidigung in der strafjustitiellen Zusammenarbeit
Ilias Anagnostopoulos, Strafverteidiger, Professor an der Universität Athen, Vorsitzender des Strafrechtsausschusses des CCBE
16:30Diskussion/Fragen
17:00Pause
17:30
Runder Tisch:
Claudia Hahn, Stellvertretende Referatsleiterin, Strafprozessrecht, Europäische Kommission, Brüssel
Professor Marco Gercke, Direktor des Instituts für Medienstrafrecht und Honorarprofessor für Strafrecht an der Universität zu Köln
Ian Frost, Staatsanwalt, Abteilung für organisierte Kriminalität, Staatsanwaltschaft London
Louise Hodges, Partner, Kingsley Napley LLP, London; Mitglied der Vereinigung Europäischer Strafverteidiger (ECBA)
Dr. Adán Nieto Martín, Professor für Strafrecht an der Universität Castilla-La Mancha, Ciudad Real
Freitag, 19. April 2013
Thema II Neue Horizonte im europäischen Strafrecht
Vormittag: 9:30 – 13:30
2. Besteht ein Bedarf für die Anordnung strafrechtlicher Haftung juristischer Personen bei schweren grenzüberschreitenden Delikten?
Vorsitz:
Dr. Mercedes García Arán, Professorin für Strafrecht an der Autonomen Universität Barcelona
09:30
Kumulierte strafrechtliche Verantwortlichkeit natürlicher und juristischer Personen
Luigi Stortoni, Professor an der Universität von Bologna; Rechtsanwalt
10:00
Verschiedenheit der von juristischen Personen begehbaren Delikte
Dr. Gonzalo Quintero Olivares, Professor für Strafrecht an der Universität Rovira i Virgili, Tarragona
10:30
Diskussion/Fragen
11:00Pause
11:30
Runder Tisch:
José Manuel Maza Martín, Richter am Strafsenat des Obersten Gerichts, Madrid
Juan Carlos Campos Moreno, ehemaliger Generalsekretär im Justizministerium; Richter am Landgericht Cádiz
Péter Csonka, Generaldirektion Justiz, Europäische Kommission, Brüssel
Nachmittag: 15:00 – 19:00
3. Auf dem Weg zu einem Europäischen Staatsanwalt
Vorsitz:
Carlos Castresana Fernández, Staatsanwalt am Obersten Gerichtshof, Madrid
15:00
Vorschlag zur Schaffung einer EuStA ausgehend von Eurojust
John Vervaele, Professor an der Universität Utrecht
15:30
Rolle und Zuständigkeiten einer EuStA in der strafjustitiellen Zusammenarbeit
Péter Csonka, Generaldirektion Justiz, Europäische Kommission, Brüssel
16:00
Diskussion/Fragen
16:30Pause
17:00
Runder Tisch:
Michèle Coninsx, Präsidentin des Eurojust-Kollegiums, Den Haag
Cándido Conde-Pumpido Tourón, ehemaliger Generalstaatsanwalt, Madrid
Giovanni Kessler, Generaldirektor, OLAF, Europäische Kommission, Brüssel
Katalin Ligeti, Professorin für europäisches und internationales Strafrecht an der Universität Luxemburg
Donnerstag, 18. April 2013
Thema III Öffentliches Recht: Migrations- und Asylrecht
Nachmittag: 15:30 – 19:00
1. Europäische Migrationspolitik
Parallel Conferences – Topic III
Vorsitz: Dr. Gregorio Garzón Clariana, Professor für Völkerrecht an der Autonomen Universität Barcelona; Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europarecht ad personam; ehemaliger Rechtsberater des Europäischen Parlaments und Generaldirektor des Juristischen Dienstes des Europäischen Parlaments
15:30
Herausforderungen und Entwicklungsstrategien für den Schengen-Raum
Dr. Eduardo Rojo Torrecilla, Professor für Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht an der Autonomen Universität Barcelona
16:00
Einwanderung und Bürgerrecht - Integrationspolitik der EU
Ana Terrón, ehemalige Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Brüssel
16:30Diskussion/Fragen
17:00Pause
17:30
Runder Tisch:
Dr. Holger Poppenhäger, Thüringer Justizminister, Erfurt
Eulalia Sanfrutos, Rechtsreferentin am Gerichtshof der Europäischen Union, Luxemburg
Pascual Sala Sánchez, Präsident des spanischen Verwaltungsgerichts, Madrid
Freitag, 19. April 2013
Thema III Öffentliches Recht: Migrations- und Asylrecht
Vormittag: 9:30 – 13:30
2. Europäische Asylpolitik
Vorsitz: Eduard Sagarra Trias, Rechtsanwalt; Professor für internationales Privatrecht an der Universität Barcelona; Vorsitzender der Vereinigung der Freunde der Vereinten Nationen, Barcelona
09:30
Das Asylsystem der EU: Herausforderungen und Regelungslücken
Steve Peers, Professor für Rechtswissenschaften an der Universität von Essex
10:00
Die gemeinsame Visapolitik
10:30Diskussion/Fragen
11:00Pause
11:30
Runder Tisch:
Nuala Mole, Direktorin des AIRE Centre (Advice on Individual Rights in Europe), London
Flip Schuller, Partner, Böhler Advocaten, Amsterdam
Sebastiaan de Groot, Richter am Einwanderungsgericht Haarlem; Präsident der Internationalen Vereinigung von Richtern im Flüchtlingsrecht (IARLJ)
Kris Pollet, Referent Recht und Politik, Europäischer Rat für Flüchtlinge und Exilierte (ECRE)
Nachmittag: 15:00 – 19:00
3. Freizügigkeit von Personen im Rahmen der Union für den Mittelmeerraum
(EUROMED)
Vorsitz: Andreu Bassols, Direktor des IEMed (European Institute of the Mediterranean), Barcelona
15:00
Mobilitätspartnerschaften mit südlichen Mittelmeer-Anrainern
Eneko Landáburu Pitarque, Leiter der EU-Delegation in Marokko
15:30
Grenzkontrollen im Verkehr mit den südlichen Mittelmeer-Anrainern
Dr. José Alejandro del Valle Gálvez, Professor für Völkerrecht und internationale Beziehungen an der Universität Cádiz
16:00Diskussion/Fragen
16:30Pause
17:00
Runder Tisch:
Francisco Fonseca Morillo, Direktor der Vertretung der Europäischen Kommission in Spanien
Karin Hervéus, Forscherin/Doktorand, Universität Göteborg
Gil Arias Fernández, stellvertretender Direktor von Frontex, Warschau
Organisatorische Hinweise
Veranstaltungsort
Tagungsgebühr
Barcelona International Convention Centre CCIB (Centre
Standardgebühr: € 220
Convencions Internacional Barcelona),
Gebühr für Student(inn)en: € 75
Plaça de Willy Brandt 11-14, E-08019 Barcelona
Anmeldung
Veranstalter
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter:
•
www.ejf2013.com
Rechtsanwaltskammer Barcelona
(Ilustre Colegio de Abogados de Barcelona)
•
Europäische Rechtsakademie (ERA)
•
Autonome Universität Barcelona (UAB)
Sprachen
Die Tagungssprachen sind Deutsch, Englisch, Französisch
und Spanisch (mit Simultanübersetzung).
Sponsoring
Für Fragen bezüglich Sponsoring-Möglichkeiten
kontaktieren Sie bitte:
Rebecca Pecnik-Welsch
Tel.: +49 (0)651 93737-802, e-mail: [email protected]
Veranstalter
Die Rechtsanwaltskammer Barcelona (ICAB)
Die Autonome Universität Barcelona (UAB)
Die Anwaltskammer Barcelona vertritt seit ihrer Gründung
Die Autonome Universität Barcelona (UAB) ist eine
am 17. Januar 1833 die Interessen der Anwaltschaft und
relativ junge staatliche Universität, die 1968 gegründet
fördert ihr Bild in der Gesellschaft. Ihr gehören mehr
wurde. Sie gilt gegenwärtig als eine der besten
als 21.000 Anwälte an, von denen 16.000 praktizieren.
spanischen Universitäten und rangiert in nationalen und
Die
internationalen Vergleichen jeweils auf den ersten drei
Anwaltskammer organisiert für ihre Mitglieder
Fortbildungsveranstaltungen auf hohem Niveau.
Plätzen. Seit 2009 ist die UAB aufgrund ihrer Qualität
Gegenwärtig ist die Internationalisierung der Anwaltschaft
eines der wichtigsten Ziele der Anwaltskammer. Die Kammer
hat weltweit mehr als dreißig Kooperationsabkommen
mit
anderen
Anwaltskammern
unterschrieben
und
betreibt diverse Aktivitäten zur Förderung der Fortbildung
im internationalen und europäischen Recht. Von diesen
sind
hervorzuheben:
die
Austauschprogramme
für
in Wissenschaft und Forschung als internationaler
Exzellenz-Campus anerkannt. Mit einem Stab von mehr
als 200 Professoren gewährleistet sie akademische
Ausbildungsgänge für 2.400 Studenten, Postgraduierte
und Doktoranden. Die Fakultät unterhält zahlreiche Lehrund Forschungsvereinbarungen mit einer großen Zahl
ausländischer Universitäten.
junge Anwälte (seit 2008 nimmt die Anwaltskammer
Unter den verschiedenen Forschungsschwerpunkten der
am Programm Leonardo da Vinci teil), internationale
Professoren nimmt das Europarecht einen bedeutsamen
Kongresse,
Platz ein. Der Studiengang verfügt in diesem Fachbereich
juristisch-unternehmerische
Exkursionen,
die Organisation von Kursen, Seminaren und anderen
Veranstaltungen internationaler Art, die zur Kenntnis des
Rechts anderer Staaten beitragen und das gegenseitige
Vertrauen zwischen den Berufsangehörigen stärken.
über drei Jean-Monnet-Lehrstühle.
Für Studium, Forschung und Postgraduiertenstudien
im Bereich der Europäischen Integration verfügt die
UAB bereits seit 26 Jahren über ein Europäisches
Weitere Informationen finden Sie auf
Dokumentationszentrum und ein Institut für Europäische
www.icab.cat
Studien.
Zu
verschiedenster
diesem
Institut
gehören
Professoren
(Recht,
Wirtschaft,
Fachrichtungen
Die Europäische Rechtsakademie (ERA)
Politikwissenschaft,
Fortbildung im Europarecht
die interdisziplinäre Forschung auf hohem Niveau
Die Europäische Rechtsakademie wurde 1992 auf Initiative
des Europäischen Parlaments gegründet und bietet
Fortbildungen im Europarecht für Richter, Staatsanwälte,
Rechtsanwälte,
Notare,
Unternehmensjuristen,
Steuerberater, Mitarbeiter von Strafverfolgungsbehörden
und Juristen im öffentlichen Dienst.
Die ERA ist eine öffentliche Stiftung bürgerlichen Rechts.
Zu ihren Stiftern gehören die meisten EU-Mitgliedstaaten.
Sie wird finanziell von der EU unterstützt.
Tagungen,
Seminare
und
Sprachkurse
werden
im
Fortbildungszentrum am Trierer Sitz der ERA, in ihrem
Brüsseler Büro sowie in ganz Europa angeboten. Die ERA
bietet auch e-learning-Module an und veröffentlicht eine
vierteljährliche Zeitschrift, das ERA Forum.
Weitere Informationen finden Sie auf www.era.int.
gewährleisten.
Soziologie,
Geschichte…),
Liste der Vorsitzenden und Referenten
Azad Ali, Counsel, Shaerman & Sterling, London
Ilias Anagnostopoulos, Strafverteidiger, Professor an der Universität Athen, Vorsitzender des
Strafrechtsausschusses des CCBE, Brüssel
Dr. Rafael Arenas García, Professor für internationales Privatrecht an der Autonomen Universität
Barcelona
Gil Arias Fernández, stellvertretender Direktor von Frontex, Warschau
Andreu Bassols, Direktor des IEMed (European Institute of the Mediterranean), Barcelona
Professor Massimo Benedettelli, Partner, Freshfields Bruckhaus Deringer, Mailand
Juan Carlos Campos Moreno, ehemaliger Generalsekretär im Justizministerium; Richter am Landgericht
Cádiz
Carlos Castresana Fernández, Staatsanwalt am Obersten Gerichtshof, Madrid
Jan Ceyssens, Rechtsreferent, Finanzdienstleistungspolitik, Beziehungen zum Rat, Generaldirektion
Binnenmarkt und Dienstleistungen, Europäische Kommission, Brüssel
Pierre Henri Conac, Professor für Handels- und Gesellschaftsrecht an der Universität Luxemburg
Cándido Conde-Pumpido Touron, ehem. Generalstaatsanwalt, Madrid
Michèle Coninsx, Präsidentin des Eurojust-Kollegiums, Den Haag
Péter Csonka, Generaldirektion Justiz, Europäische Kommission, Brüssel
Reinhard Dammann, Partner, Clifford Chance, Paris
Sebastiaan De Groot, Richter am Einwanderungsgericht Haarlem; Präsident der Internationalen
Vereinigung von Richtern im Flüchtlingsrecht
Dr. José Alejandro del Valle Gálvez, Professor für Völkerrecht und internationale Beziehungen,
Universität Cádiz
José María Fernández Seijó, Richter am Handelsgericht, Barcelona
Francisco Fonseca Morillo, Direktor der Vertretung der Europäischen Kommission in Spanien
Ian Frost, Staatsanwalt, Abteilung für organisierte Kriminalität, Staatsanwaltschaft London
Dr. Mercedes García Arán, Professorin für Strafrecht, Universitat Autònoma de Barcelona
Dr. Francisco Garcimartín Alférez, Professor für internationales Privatrecht an der Universidad
Autónoma de Madrid
Gregorio Garzón Clariana, Professor für Völkerrecht an der Autonomen Universität Barcelona; JeanMonnet-Lehrstuhl für Europarecht ad personam; ehemaliger Rechtsberater des Europäischen Parlaments
und Generaldirektor des Juristischen Dienstes des Europäischen Parlaments
Professor Marco Gercke, Direktor des Instituts für Medienstrafrecht und Honorarprofessor für Strafrecht
an der Universität zu Köln
Dr. Cristina González Beilfuss, Professorin für internationales Privatrecht an der Universität Barcelona;
Leiterin der Abteilung für internationale Beziehungen der Justizschule, Barcelona
Claudia Hahn, Stellvertretende Referatsleiterin, Strafprozessrecht, Europäische Kommission, Brüssel
Professor Hans-Jürgen Hellwig, Partner, Hengeler Mueller Partnerschaft von Rechtsanwälten, Frankfurt
am Main
Alonso Hernández-Pinzón, Senior Legal Advisor, Rat der europäischen Anwaltschaften (CCBE), Brüssel
Karin Hervéus, Forscherin/Doktorand, Universität Göteborg
Louise Hodges, Partnerin, Kingsley Napley LLP, London; Stellvertretende Vorsitzende der Vereinigung
Europäischer Strafverteidiger (ECBA)
Giovanni Kessler, Generaldirektor, OLAF, Europäische Kommission, Brüssel
Eneko Landáburu Pitarque, Leiter der EU-Delegation in Marokko
Howard M. Liebman, Partner, Jones Day, Brüssel
Katalin Ligeti, Professorin für europäisches und internationales Strafrecht an der Universität
Luxemburg
Carlos López Agudo, Leiter der Rechtsabteilung, CaixaBanc, Barcelona
Stephen Mason, Barrister und Associate Research Fellow am Institute of Advanced Legal Studies,
London
José Manuel Maza Martín, Richter, Strafsenat des Obersten Gerichts, Madrid
Nuala Mole, Direktorin des AIRE Centre (Advice on Individual Rights in Europe), London
Niamh Moloney, Professorin an der London School of Economics (LSE)
Dr. Adán Nieto Martín, Professor für Strafrecht an der Universität Castilla-La Mancha, Ciudad Real
Steve Peers, Professor für Rechtswissenschaften an der Universität von Essex
Kris Pollet, Senior Legal and Policy Officer, Europäischer Rat für Flüchtlinge und Exilierte (ECRE)
Dr. Holger Poppenhäger, Thüringer Justizminister, Erfurt
Dr. Gonzalo Quintero Olivares, Professor für Strafrecht an der Universität Rovira i Virgili
Viviane Reding, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, Brüssel
Professor Udo Reifner, Institut für Finanzdienstleistungen (iff), Hamburg
José María Rojí Buqueras, Rechtsanwalt, CMS Albiñana & Suárez de Lezo, Barcelona
Dr. Eduardo Rojo Torrecilla, Professor für Arbeitsrecht und Sozialversicherungsrecht an der
Universitat Autònoma de Barcelona
María Gracia Rubio de Casas, Partner, Baker McKenzie, Madrid
Eduard Sagarra Trias, Rechtsanwalt; Professor für internationales Privatrecht an der Universität
Barcelona; Vorsitzender der Vereinigung der Freunde der Vereinten Nationen, Barcelona
Pascual Sala Sánchez, Präsident des spanischen Verwaltungsgerichts, Madrid
Eulalia Sanfrutos, Rechtsreferentin am Gerichtshof der Europäischen Union, Luxemburg
Sebastiá Sastre Papiol, Leiter der Rechtsabteilung, La Caixa, Barcelona
Flip Schuller, Partner, Bohler Advocaten, Amsterdam
Taru Spronken, Strafverteidigerin, Professorin für Strafrecht und Strafverfahrensrecht an der
Universität Maastricht
Luigi Stortoni, Professor an der Universität von Bologna; Rechtsanwalt
Ana Terrón, ehemalige Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Brüssel
Professor Verica Trstenjak, ehemalige Generalanwältin am Gerichtshof der Europäischen Union,
Luxemburg
John Vervaele, Professor an der Universität Utrecht
Blanca Vilà Costa, Professorin an der Universitat Autònoma de Barcelona
Dr. Chiara Zilioli, stv. Generaldirektorin im Juristischen Dienst der Europäischen Zentralbank,
Frankfurt am Main
.
www.eurojuris2013.com
www.ejf2013.com

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