Hannes (1988) - die Schülerzeitung der JSR Hersbruck

Transcrição

Hannes (1988) - die Schülerzeitung der JSR Hersbruck
I M P R E S S U M
Name:
Klasse:
Weinmann, Vera
Schwägerl, Kerstin
Kiefer, Martin
Fischer, Andreas
Kränzlein, Diana
Löhner, Silke
Brendl, Irene
Ohlwärter, Gerd
Kratzer, Roland
Remmert, Silvia
Ihnken, Tanja
Kanne, Christian
Freitag, Katja
Brand, Christian
Fortmüller, Christian
Pickel, Thomas
Seitz, Katja
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Redaktionsstab
I N H A L T
Impressum
Seite 1
Inhalt
Seite 2
Wieviel Arbeit steckt eigentlich
hinter einer Schülerzeitung ?
Seite 4
Baut auf die
Seite 5 -11
gute Note
Aus dem Tagebuch eines Zweijährigen
Seite 12-13
Unausreichendes Angebot an Wahlfächern Seite 14-17
Qu
iz I
Seite 18-21
Klassenfahrt der 10 b
Seite 22-24
Unsere Ellen
Seite 25-27
Archibald, der Ritter von Bern
Seite 28-31
Kritik * Keif * Knurr
Seite 32
"Umwelt geht uns alle an"
Seite 33-36
Das Einwirken der Sonnenstrahlen auf
das Liebesleben der Pflastersteine
Seite 37-41
DIE NEUE
Seite 41-43
DER EX
Seite 44
Betrifft: Artikel in der Hersbrucker
Zeitung
Seite 45-46
Wie teuer ist ein Skiurlaub?
Seite 47-48
Nachrichten
Seite 49-50
Lustiges aus Schüleraufsätzen
Seite 51 - 53
Wie benütz ich Lexikon???
Seite 54
Kochecke
Seite 55 - 59
Bücherecke mit Autorenvorstellung
Seite 60 - 63
Die Seiten der Grüße I
Seite 64
Schüttelwort - Rätsel
Seite 65 - 66
Die Pausenumfrage der Schülerzeitung Seite 67
Notenberechnungsprogramm
Seite 68
LOGISCH IS' WENN...
Seite 69
Briefe aus der Box
Seite 71
Wortspiel
Seite 72 - 73
Spruchwände
Seite 74 - 75
Rätsel, Rätsel, Rätsel
Seite 76 - 79
Lösungen
Seite 81 - 86
Die Seiten der Grüße II
Seite 87
Aktion Greenpeace
Seite 88
Wieviel Arbeit steckt eigentlich hinter einer
Schülerzeitung?
Baut auf die gute Note?
Mathematisch-Physikalischer Stil:
Viele denken sicher, hinter einer Schülerzeitung steckt
nicht viel Arbeit, aber dies stimmt nicht ganz!
Am Anfang dieses Schuljahres haben wir uns alle
getroffen und besprochen, welche Themen Euch
interessieren würden, und welche wir in unsere Zeitung
aufnehmen sollten.
Dabei wurden auch die Tage, an denen wir uns »trafen
festgelegt, nämlich der Montag und Dienstag
Aus den ausgesuchten Themen wurden jedem Mitverfasser
ein oder mehrere Bereiche zugeordnet Es wurde darüber
gesprochen, wie man ein Thema gestal/ten bzw. schreiben
soll, damit es bei Euch ankommt. Mit diesen
Informationen setzten wir uns zu Hause an den
Schreibtisch und schrieben jeder für seinen Bereich
etwas. Dieses wurde dann den anderen gezeigt und dabei
nochmals darüber gesprochen, ob und wie man etwas
verbessern könnte. Als dies erledigt war, gaben wir es
zur Korrektur an Herrn Kießling weiter, der übrigens
unsere Arbeiten während der ganzen Zeit überwachte. Erst
danach konnten wir die Texte und Zeichnungen in Reinschrift übertragen. Was daraus geworden ist, könnt Ihr
an dieser Ausgabe des HANNES sehen.
Irene Brendl
Haus 1
Haus 2
Bei diesen Häusern wurden mit Sicherheit die Kräfte,
welche auf die Außenwände vom Dachlasten, vom Hausherrn
selbst errechnet. Haus 1 steht senkrecht zum Berg,
wahrend Haus 2 symmetrisch gebaut wurde.
Stil: Wirtschaftliches Rechnungswesen
Hier stellen wir den wohl billigsten Baustil vor,
was keine Anspielung sein soll. Aber es wurde mit
hoher Wahrscheinlichkeit ein geringer Zinssatz
genommen der wiederum von der Steuer abgesetzt
wurde. Landschaftlich gab es garantiert noch einen
kleinen Zuschuß von der Stadt.
Englisch-Geschichtlich-Deutscher Stil:
Wer sich lieber für Sprachen und Kulturen interessiert, dem
ist dieser Baustil zu empfehlen. Er enthält von den Merowingern bis zu Königin Elisabeth alles was die Geschichte
der Deutschen und Engländer schrieb.
Deutsch-Erdkundlicher Stil
Auch wenn bei der Raumausstattung kein Seismograph enthalten ist, merkt man jede größere Erdkrustenverschiebung,
indem der Küchenschrank bebt oder gar zusammenbricht. Man
spricht hier allerdings eksagteßtes Deutsch.
"
AUS
DEM
TAGEBUCH
EINES
11.45 Uhr.
Tausendfüßler bis unter Mauer
verfolgt.
Dort Mauerassel gefunden.
Sehr
interessant,
aber verboten.
ZWEIJÄHRIGEN"
Donnerstag,
8.10 Uhr.
Kölnisch Wasser auf den
Teppich gespritzt.
Riecht
fein.
Mama böse.
Kölnisch Wasser ist verboten.
12.15 Uhr.
Dreck
aber verboten.
8.45 Uhr.
gekriegt.
12.30 Uhr.
Ausspucken
Feuerzeug
9.00 Uhr.
In Küche
Küche verboten.
in
Kaffee
gewesen.
geworfen.
Haue
Rausgef1ogen.
9.15 Uhr. In Papas Arbeitszimmer gewesen. Raus
geflogen.
Arbeitszimmer auch verboten.
9.30 Uhr.
Schrankschlüssel abgezogen.
Damit ge
spielt .
Mama wußte nicht,
wo er war.
Ich
auch nicht.
Mama geschimpft.
10.00 Uhr.
Rotstift
Ist verboten.
gefunden.
Tapete
bemalt.
10.20 Uhr. Stricknadel aus Strickzeug gezogen und
krumm gebogen. Zweite Stricknadel in Sofa gesteckt.
Stricknadeln sind verboten.
11.00 Uhr.
Sollte Milch trinken.
Wasser!
Wutgebrüll ausgestoßen.
11.10 Uhr.
Hose naß
Naßmachen verboten.
gemacht.
11.30 Uhr.
Zigarette
Schmeckt nicht gut.
zerbrochen.
Wollte aber
Haue gekriegt.
Haue
gekriegt.
Tabak
drin.
gegessen.
Aparter
Salat ausgespuckt.
dennoch verboten.
Geschmack,
Ungenießbar.
13.15 Uhr.
Mittagsruhe im Bett.
Nicht
geschlafen.
Aufgestanden und auf Deckbett
gesessen. Gefroren.
Frieren ist verboten.
14.00 Uhr.
Nachgedacht.
Festgestellt,
daß
alles verboten ist.
Wozu ist man überhaupt
auf der Welt?
Quelle:
"Die schönsten
Hellmut Holthaus.
Geschichten"
von
Unausreichendes Angebot an Wahlfächern!
Mit Bedauern mußte ich dieses Jahr am Schuljahresanfang
fest-stellen, daß auf dem Wahlfachzettel keine
Hauswirtschaft und keine Sportarten wie zum Beispiel,
Volleyball, Tennis, Badminton und so weiter angeboten
wurden. Deshalb ging ich zu Herrn Teschke, und fragte ihn,
warum kein Wahlfach Hauswirtschaft und kein Wahlfach Sport
mehr angeboten werden. Darauf erklärte er mir, daß Herr
Deinhard seine Stunden schon voll hat, und keinen
Wahlunterricht in Sport mehr anbieten kann. Auch Frau Burk
habe ihre Stunden schon voll, und deshalb kann kein
Wahlfach Hauswirtschaft mehr angeboten werden.
Auch ist es bedauernswert, daß in manchen Sportgruppen drei
Klassen zusammengefaßt wurden.
Ich fragte darauf warum denn beim Ministerium keine neuen
Lehrer für diese Fächer angefordert wurden. Herr Teschke
antwortete, man wisse ja nicht, wieviele siebte Klassen es
nächstes Jahr sein werden. Ich meine, die Lehrer könnten
doch für ein Jahr bleiben, und wenn es nächstes Jahr weniger
siebte Klassen gibt, dann können sie doch wieder versetzt
werden. Da ich mit Herrn Plener in letzter Zeit telefoniert
habe, weiß ich, daß er zur Zeit ohne Stelle ist, und er
hat gesagt, er hätte sich sehr gefreut, wenn er an unserer
Schule hätte bleiben können.
Über dieses Thema führte ich ein Interview mit unserem
Schulleiter, Herrn RSR Mückl!
1. Delhalb frage ich Sie Herr Mückl, "Warum wurden keine
Lehrer angefordert, wo es doch soviele arbeitslose Lehrer
gibt?"
Zunächst möchte ich feststellen, daß ich es ebenfalls sehr bedaure, in diesem Schuljahr nicht weiteren Wahlunterricht in Sport anbieten zu können.
Da ich selbst lange Zeit in einem
tverein als Übungsleiter tätig war und auch jetzt noch selbst aktiv Sprt
treibe, weiß ich um die positiven Auswirkungen regelmäßiger
sportlicher Betätigung. Doch zurück zur Frage.
Für die Unterrichtsplanung gibt das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultur genaue Richtlinien
heraus, die zum Beispiel die Klassen- und Gruppenbildung
ebenso regelt wie die Anforderung zusätzlicher Lehrkräfte.
Ein weiterer Lehrer durfte für dieses Schuljahr nur
angefordert werden, wenn die durchschnittliche
Lehrerwochenstundenzahl je Klasse den 37,0 unterschritt und
durch die Zuweisung eines angeforderten Lehrers kein
vorhandener haupt- amtlicher Lehrer überzählig wurde. KEINE
VON BEIDEN Bedingungen konnten wir erfüllen.
Die Situation an unserer Schule ist die, daß trotz rückläufiger Schüler- und Klassenzahlen in den letzten Jahren
die Anzahl der Lehrer beinahe unverändert blieb. Da sich
niemand weggemeldet hat und das Ministerium Versetzungen aus
dienstlichen Gründen nur sehr begrenzt veranlaßt, haben wir
in manchen Fachbereichen einen Überhang an Lehrerstunden,
während sie im Sport fehlen. Verschlechtert hat sich alles
darüber hinaus dadurch, daß die Qualifikationen, die zur
Erteilung des Sportunterrichts verlangt werden, verschärft
wurden, so daß einige Lehrkräfte nicht mehr eingesetzt
werden konnten.
Im übrigen werden grundsätzlich keine Lehrer ohne Befristungsgrund (z. B. Vertretung bei Erkrankung) mehr etwa für
ein Jahr nebenberuflich eingestellt. So hatte auch Herr
Plener nur einen Vertrag für die Zeit der Erkrankung von
Herrn Richter, der bei Dienstantritt oder Ruhestandsversetzung endete. Da Hauswirtschaft bei uns nur in der
siebten Klasse als Pflichtfach unterrichtet wird, können wir
keine zweite Lehrkraft beschäftigen. Im übrigen darf für
Wahlfächer, wie z. B Hauswirtschaft, ohnehin niemand
angefordert werden.
Die angesprochene Sportklasse aus 10 a/c/d setzt sich aus
nur 23 Schülern zusammen, was als durchschnittlich
bezeichnet werden kann.
Es heißt doch immer, daß die Lehrer viel Zeit für die
Schüler haben sollen
und daß in der Schule die
sportlichen Aktivitäten gefördert- werden sollen. Da aber
dieses Jahr gar kein Wahlfach Sport angeboten wurde
widerspricht sich das doch!?"
Diese Forderung trifft zu und wird nach den gegebenen
personellen Voraussetzungen verwirklicht. Gerne hätten wir
wie etwa im Vorjahr weitere Sportarten angeboten, doch war
dies aus den vorher angeführten Gründen nicht möglich.
Freilich darf nicht übersehen werden, daß auch heuer alle
Schüler/innen der 8. Jahrgangsstufe differenzierten
Sportunterricht haben, in dem vorwiegend Volleyball gespielt
wird. Durch schulinterne Wettkämpfe im Schwimmen, Fußball,
Volleyball, durch Skikurse und Teilnahme am Wettbewerb
"Jugend trainiert für Olympia" wird auch sonst einiges
getan, um die Schüler sportlich zu aktivieren. Und es darf
nicht übersehen werden, daß das Gesamtangebot, in d
"die
Lehrer für die Schüler zur Verfügung stehen", beachtlich
ist. Als Beispiele seien angeführt: Biologie- und
Chemieübungen, Schulphotographie, Erste Hilfe, Chor,
Instrumentales Musizieren, Schülerzeitung und Schulspiel.
Hat die Schule überhaupt keinen Einfluß auf die Stellenbesetzung? (oder gibt es irgendwelche Vorschriften die eine
bestimmte Anzahl von Lehrern vorschreibt?)
Meist wird von Außenstehenden der Einfluß der Schulleitung
bei der Stellenbesetzung überschätzt. Die Schule kann grundsätzlich, wenn die schon angeführten Bedingungen erfüllt
werden, nur eine bestimmte Fächerverbindung, nicht
jedoch einen bestimmten Lehrer anfordern. Im konkreten Fall
war es heuer so, daß wir nach der vorzeitigen
Ruhestandsversetzung von Herrn FOL Richter vom
Kultusministerium angewiesen wurden, für die freiwerdende
Planstelle eine weibliche Sportlehrkraft anzufordern, da an
der Schule bisher keine hauptamtliche Sportlehrerin zur
Verfügung stand. Nur was das Zweitfach betraf, in diesem
Fall Deutsch, konnten wir unseren Wunsch äußern.
Die Entscheidung über die Einstellung trifft einzig allein
das Ministerium, wobei die Fächerverbindung und die
Prüfungsergebnisse ausschlaggebend sind.
:
Martin Kiefer, 10 a
KLASSENFAHRT DER KLASSE 10b NACH WELSBERG
VOM 13.09. - 16.09.1988
l.Tag: Mit vollem Magen, verschlafenen Augen und viel Gepäck fuhren wir um 8.00 Uhr von der Realschule in Richtung
Südtirol ab. Die Fahrt verlief ziemlich ruhig, und das Klo
im Bus fand regen Zulauf. Schon nach acht Stunden Fahrt
-inclusive einer Mittagspause in Matrei - erreichten wir
Welsberg - allerdings bei Gewitter und Wolkenbruch. Nachdem
wir unser Quartier gefunden hatten, nahmen wir sogleich unsere 3-Bett-Zimmer in Beschlag.
2.Tag:
Am 2. Tag hieß es früh aufstehen, damit wir schnellstens
zum großen Herbstmarkt in das malerische Klausen kamen. Anschließend scheuchte Frau Krug uns und Herrn Kuschel den
Berg nach Säben zur Klosterkirche hinauf. Dort wurden wir
bei strahlendem Sonnenschein mit einem großartigen Rundblick
auf die Berge, die Festung Branzoll und das Städtchen belohnt - ein Blick, den schon Albrecht Dürer dargestellt hat.
Nach einem geschwinden Abstieg fuhren wir weiter nach Brixen, wo wir uns drei Stunden aufhielten. Die Dombesichtigung war sehr ausführlich. Leider wurde der prächtige
Kreuzgang gerade renoviert, so daß sich die große Besucherschar auf engem Raumdrängte. Gleich danach ging es nach
Bruneck, wo wir noch eine Stunde Zeit zum Bummeln und Einkaufen hatten. Als wir am späten Nachmittag nach Welsberg
zurückkamen, empfing uns ein prächtiger Regenbogen.Nach dem
Abendessen stand, anstatt eines DiaVortrags, ein Spaziergang zur Welsburg auf dem Programm. Auch diese Nacht verlief, abgesehen von Frau Krugs Besuchen, sehr ruhig.
3. Tag: Schon um 600 war die Nacht beendet, und es
herrschte reges Treiben auf den Gängen. Kurz nach 800 ging es
- leider bei Eiseskälte -mit dem Bus nach Innichen. Wir besichtigten eine Rokokokirche und die romantische Abteikirche, die der Bayernherzog Tassilo III gegründet hat. Ein
ortskundiger Führer machte uns auf alle Besonderheiten aufmerksam; wir stiegen auch in die wieder hergestelle Krypta
hinunter, die die meisten von uns sehr beeindruckte.
Schließlich besuchten wir noch das neu eröffnete Kirchenmuseum, das religiöse Kunst aus Südtirol und einiegen kostbaren Handschriften aus dem Mittelalter zu bieten hatte.
Für sämtliche Besichtgungskosten in Innichen kam die Sparkasse Hersbruck auf. Nachdem wir diese Anstrengungen hinter
uns gebracht hatten, fuhren wir weiter nach Sexten. Nach
längerem Suchen fand Frau Krug endlich ein für uns geeignetes Gasthaus, wo wir uns aufwärmen und etwas zu Mittag essen konnten. Bei einsetzendem Nieselwetter traten wir dann
unter Murren zu einer Wanderung an, die schließlich abgebrochen wurde. Glückliche Gesichter gab es, als wir im warmen, trockenen Bus saßen. Als wir am frühen Nachmittag in
unser Quartier kamen, stand es uns frei, in den Ort zu gehen.
Das letzte Abendessen war besonders köstlich. Es gab endlich
einmal wieder Nudeln, und uns gab es den Rest. Eine unruhige Nacht folgte. Mühsam hielten wir uns wach, denn um 2400
begann Looses Geburtstag. Nicht einmal Herr Kuschel und
Frau Krug ließen es sich nehmen, mitzufeiern.
Nachdem sie sich wieder zur Ruhe gelegt hatten, ging es bei
uns erst richtig los. Nach vergeblichem Warten auf Frau
Krug wurde mit voller lautstarke gefeiert. Um 500
vernichteten wir dann unsere letzten Lebensmitte1vorräte.
4.Tag: Nach dem eigentlichen Frühstuck, bei dem alle sehr
blaß waren, traten wir die Heimreise an. Angesichts dieser
Nacht war es dafür im Bus sehr ruhig. Nach einigen
Verkehrsstauungen kamen wir gegen 1600 mit 28 Überlebenden
glücklich in Hersbruck an.
UNSERE
ELLEN
Sie ist eine von den Lehrerinnen, die sich noch modisch
ausgeflippt kleidet. Da sie jeder von Euch mindestens schon
einmal gehabt hat, meint ihr sicherlich, daß Ihr sie gut
kennt. Damit meinen wir vor allem die 7. und 8. Klassen, die
sie als "typische" Lehrerin ansehen. Wir hingegen kennen sie
schon seit fast 4 Jahren und sehen in ihr nicht mehr die
"typische" Lehrerin, sondern fast eine Schülerin, die zwar
ihre Anlaufschwierigkeiten bei uns hatte (7. Klasse), aber
eigentlich ganz gut zu uns paßt. Man kann sich mit ihr über
Gott und die Welt unterhalten, auch über schulisch und
außerschulische Probleme. Daß sie mittlerweile ein guter
Kumpel ist, merkt man vor allem daran, daß sie in ihrer
Freizeit für einige Schüler noch Hauswirtschaft
unterrichtet.
Interview: 1. Wie alt sind Sie? Bitte umschreiben Sie Ihr
Alter, aber ohne Zahlen.
Als die Beatles damals Mode waren, ich 16 Jahre
alt.
2. Was ist Ihre liebste Freizeitbeschäftigung?
Klavierspielen und Radfahren.
3. Was war Ihr schlimmstes Ereignis in Ihrem
Leben, außer Ihrer Geburt?
Ich hab' mal den Finger in der Kaffeemühle
gehabt, und da war der Deckel schneller als ich.
4. Was halten Sie von dem Spruch: "Der Tisch
ist 12 Ellen lang"?
Ich hab ihn unten auf der Box gelesen, und hab
erst kapiert, was da gemeint ist, als ich das
"Burk hihi" gelesen habe. Ich find ihn ganz
lustig.
5. Was ist Ihr Lieblingsrezept? Bitte nur die Zutaten sagen.
Also, ganz kurz: Tomaten, Basilikum, etwas Salz, Pfeffer und
Käse, dann 3 Minuten in die Mikrowelle.
6. Wie sind Sie auf den idiotischen Gedanken gekommen,
Lehrer zu werden?
Ich war an drei Sachen interessiert. Als erstes war da Goldschmied. Aber da hätte ich wegziehen müssen. Aber das wollte
ich nicht.
Dann gab's als zweite Möglichkeit Hauswirtschaftlerin. Da
hab ich eine Prüfung gemacht, und die hab ich gleich
bestanden. Als drittes hat mich Innenarchitektur
interessiert. Aber ich hätte eine Schreinerlehre
gebraucht,die damals leider nur Jungen machen durften. Also
wurde ich Hauswirtschaftslehr-erin.
7. Was halten Sie von Interviews wie diesem?
Ich find sie in einer Schülerzeitung gut. De kann man sich
auch mal als Mensch äußern, nicht immer nur als Lehrer.
8. Was halten Sie davon, daß an dieser Schule ein
Klassenbuch geführt wird?
Das dient ja als Arbeitsnachweis für die Lehrer und nicht
nur zur
9.
Was halten Sie von dem Getränkeautomaten,der meistens
kaputt ist?
Nichts!
10. Wie würden Sie sich verhalten, wenn sie am Schuljahresanfang als Klassenlehrerin in ihre Klasse kämen, in der
lauter Punker wären, die rauchend das Mobiliar des
Klassenzimmers auseinander nehmen würden?
Da hätten's aber viel zu tun, wenn'se rauchen und das
Mobiliar aus'nandernehmen würden. Ich würde versuchen, mit
ihnen zu reden. Am nächsten Tag würde ich mich auch als
Punker verkleiden und mich genauso aufführen wie die. Dann
würden die wahrscheinlich die Lust daran verlieren.
11. Wie oft waren Sie schon Verbindungslehrerin an dieser
Schule, und was halten Sie davon, eine zu sein?
Ich find's ganz toll eine, zu sein, ich bin es jetzt leider
erst zum zweitenmal- ( Kleine Zwischenbemerkung: "Wählt Sie
wieder!")
12. Mit wievielen Jahren wollen Sie ihren Beruf an den
Nagel hängen?
Eigentlich nie! Ich würde nur auf einen handwerklichen Beruf
umschulen.
13. Was halten Sie von unserem Bericht über Sie?
Ich find', der ist ganz nett geschrieben.
Ein richtiges Lob für mich.
14. Ein ehemaliger Schüler sagte, Sie seien ein sportlich
cooler Typ. Was sagen Sie dazu?
Mir macht das Radfahren halt Spaß, und außerdem ist es gut
für die Umwelt. Wenn ich mit dem Fahrrad zum Einkaufen oder
zum Bahnhof fahre, kann ich den Schülern immer so schön
zuwinken
Archibald, der Ritter von Bern
Vor langer Zeit stand eine große, alte Ritter BURK mit
ELLENLANGEn, SCHWARZen Türmen. In der Nähe von BERN.
RITTER Archibald, der die BURK von seinen Vorfahren geerbt
hatte und nun schon LANGE Zeit in ihr wohnte, war ein
LANGer Bursche und von HAGERer Gestalt. Er trug einen
wildwuchernden Bart, der ihm einen grimmigen Ausdruck
verlieh, und eine prächtige Lockenmähne wallte bis zu
seinen Schultern.
In seiner Rüstung
vielen Schlachten getragen hatte
und die schon verbeult und mit ROSTstellen versehen war,
sah er wirklich furchterregend aus.
Eines WINTERs - es herrschte harter FROST, und das ganze
Land ruhte unter einem Teppich FRISCH-gefallenen Schnees gab Archibald ein Fest. Er sandte Einladungen an alle seine
Freunde und wies seine Diener an, den Festsaal zu
schmücken. Der Koch mußte mehrere Schweine und einen
ZiegenBOCK schlachten und zudem noch FRISCHe Fische fangen,
was sich als ziemlich schwierig erwies, denn es war ja
WINTER und die Fischteiche waren zugefroren.
Zu diesen erlesenen Speisen trank man den wohlschmeckenden
ERLWEIN, den der Winzer Alwin zusammen mit seiner Frau
Gertraud nach altem Brauch herstellte und Archibald damit
belieferte.
Die Gäste waren guter Stimmung, lachten und scherzten und
erGÖTZten sich an den vielfältigen Speisen, bis einer der
Diener die "ZEN SINGERs" ankündigte, eine Gruppe von zehn
arbeitslosen Musikanten, die sich zusammengeschlossen
hatten. Leider waren sie allesamt Amateure und spielten so
schrecklich falsch, daß den Gästen der Bissen im Halse
steckenblieb und die Hunde, die unter dem Tisch um Knochen
bettelten, anfingen zu jaulen.
"Aufhören!" schrie Archibald und HÖHNte: "Euer Gefiedel
klingt wie der Schrei eines liebeskranken Katers."
"DEIN HARDtes Wort trifft mich zutiefst", erwiderte Franz
geknickt. Er war zwar der Bandleader, hatte aber von der
Musik ebensowenig Ahnung, wie vom Schreiben, was schon der
Name "ZEN SINGERs" bewies. "Aber das ist die neue BERNer
Welle, RITTER". "Willst du mich zu einem KEMPF herausfordern, GEIGER Franz?" fragte Archibald drohend und erhob
sich so rasch, daß sämtliche Scharniere seiner ROSTigen
Rüstung protestierend quietschten.
Daraufhin floh Franz Hals über Kopf aus der BURK, gefolgt
von den restlichen neun "ZEN SINGERs".
Von diesem Zeitpunkt an war Archibald mißgelaunt und sehr
gereizter Stimmung. Seine Gäste merkten das wohl und bald
verschwand einer nach dem anderen.
Nachdem die Tafel aufgehoben war, befahl Archibald seinen
Dienern den Saal aufzuräumen. Die Diener waren vom Bedienen
und Speisentragen so müde, daß sie ihre Arbeit nur langsam
und widerwillig verRICHTERten.
"Macht das gefälligst etwas schneller, LOQS, ihr
HORNochsen!" herrschte Archibald die Diener an .
"Wir haben aber null BOCK, das Zimmer zu säuBERN, RITTER
Archibald", entgegnete einer der Männer - Adolf mit Namen
und ein SPINDLERdürrer Kerl - lässig.
Archibald wurde SCHWARZ vor Zorn. "Riskiere hier nicht die
große LIPPe, MANN!" schrie er WUDY entbrannt, packte einen
KRUG voll ERLWEIN und hieb ihn dem Diener an den Kopf.
Dieser taumelte und schließlich BRACH ER zusammen.
Archibald, müde von den Ereignissen des Tages, ging zu Bett,
KUSCHELte sich in die seidenen Kissen und schlief ein. Sein
lautes Schnarchen ließ die Wände der BURK erbeben.
Kurze Zeit später erwachte der Diener Adolf aus seiner
Bewußtlosigkeit, stöhnte, faßte sich an den Kopf und wankte
hinaus, um im Wald seinem Freund, dem HEINzelmännchen sein
Leid zu klagen. Er ist immer so auf brausend macht aus jeder
MÜCKL einen Elefanten."
"Ich werde dir helfen", versprach das HEINzelmännchen,
verschwand für eine Weile, und als es zurückkam, trug es ein
TESCHKEn mit sich, das einen goldenen RINGLER enthielt.
"Was soll ich damit?" fragte Adolf.
"Dies ist ein ZauberRINGLER", erklärte das HEINzelmännchen
und nahm den kostbaren Schatz aus dem TESCHKEn. "Wenn du
ihn am Finger trägst, bist du unbesiegbar. Versteck dich
diese Nacht in der MEIERei und fordere Archibald morgen zum
Duell heraus".
Überschwenglich dankte Adolf dem HEINzelmännchen und machte
sich auf den Weg zur MEIERei.
Als Archibald am nächsten Morgen erwachte und die Nachricht
hörte, wurde er so zornig wie schon LANGE nicht mehr. Er
tobte und schrie und zermarterte sich das Hirn darüber, wie
einer seiner Diener sich erdreisten könnte, ihn zu einem
Duell herauszufordern.
Natürlich würde er diesen Schwachkopf besiegen und ihn in
Grund und Boden stampfen; so etwas tat man nicht ungestraft.
Archibald begann sich auf den Kampf zu freuen. Er stieg in
seine Rüstung und polierte sein Schwert...
Adolf, den goldenen ZauberRINGLER schon am Finger, machte
sich auf den Weg zum Kampfplatz.
Unter seinen schweren Stiefeln knirschte der KIES. LINGs
und rechts säumten kahle, SCHWARZE Bäume seinen Weg.
Er wurde von Archibald bereits erwartet, der breitbeinig
und siegessicher grinsend auf der kleinen Lichtung stand.
Die Morgensonne stand am Himmel und sandte ihr spärlichen
Strahlen auf die beiden Kontrahenten herab. Es war zwar
kalt, aber doch HELL. MUTHig packte Adolf sein Schwert
fester und näherte sich Archibald.
Ein wildes Gefecht begann. Fast zweifelte Adolf an der
Kraft des ZauberRINGLERs, aber dann gelang ihm ein
entscheidender Schlag, und BOMHARD schlug Archibald auf dem
gefrorenen Boden auf und war auf der Stelle tot.
Jubelnd riß Adolf die Arme hoch und rannte zurück zur BURK,
um die frohe Botschaft zu verkünden.
Still und friedlich ist es nun in der Gegend von BERN.
RITTER Archibald ist nur noch eine jener Sagen, die man sich
in kalten WINTER-nächten am Kamin zu erzählen pflegt...
Christina Meier
10 c
"
Wie Ihr alle wißt, hatten wir eine Box in der
Aula aufgestellt, in die Ihr Eure Anregungen,
Vorschläge und vor allem Gedichte hineinwerfen
solltet. Wenn Ihr schon mal die Gelegenheit
hattet, warumhabt Ihr sie denn nicht genutzt?
Ihr hattet doch eure "Sorgen" schreiben können.
Wir hätten Euch doch geholfen, wenn es etwas
war, was das schulische Klima verbessert, soweit
es in unserer Macht stand. Denn wir treffen sehr
oft die Verbindungslehrer, Herrn Mückl, Frau
Rost und Herrn Teschke, und reden mit ihnen über
die Schülerzeitung
Über den Gedichte-Wettbewerb waren wir am
meisten enttäuscht: Kein einziges Gedicht wurde
eingesandt! Es muß doch hier auch ein paar
Dichtertalente geben!
Es kamen zwar ein paar Anregungen für den SMVTag (die wir sehr gut fanden).
Alles in allem sind wir sehr enttäuscht darüber,
daß so wenig von Eurer Seite gekommen ist.
Wir geben Euch noch eine Chance, wir stellen die
Box nach den Ferien wieder auf und lassen sie
bis Mitte März stehen.
Martin Kiefer, 10 a
UMWELT GEHT UNS ALLE AN
"
In den letzten Jahren wurde unsere Umwelt sehr
stark geschädigt. Dies läßt sich anhand von ver schiedenen Beispielen aufzeigen:
- Ozon:
Die Ozonlöcher über Süd- und Nordpol
wachsen ständig an!
Das Ozon (O 3 ) ist eine Modifikation (Ab änderung) des Sauerstoffs (O 2 )• Die Ozonschicht ist ein Bereich der irdischen
Lufthülle, die die Erde in einer Höhe von
20km bis 30km umgibt. Sie schützt die Erde
vor schädlicher kurzwelliger und ultravio letter Strahlung der Sonne. Über dem Süd pol kann man, von August bis November,
seit 9 Jahren ein ständig wachsendes Ozon loch beobachten, das 1986 etwa der Größe
der USA entsprach. Eine ähnliche Entwick lung deutet sich seit Mitte der 80er Jahre
über dem Nordpol an. Die Ozonschicht wird
hauptsächlich durch Fluorchlorkohlenwas serstoffe(FCKW) zerstört. Sie fallen
hauptsächlich bei der Herstellung von
Plastik an
und sind in Sprydosen,
Kühlmitteln und Flugzeugabgasen enthalten.
Dieses FCKW steigt in der Erdatmosphäre
auf und wird in der Ozonschicht durch UVStrahlung der Sonne gespaltet. Die bei
diesem Vorgang freiwerdenden Chloratome
zersetzten das Ozon und ermöglichen so das
Eindringen der UV-Strahlung auf die Erde.
Nordsee: Über 90% der Robben sind bereits durch Viren und
Gifte verendet. Die Nordsee leidet seit Jahren an
einer ständig steigenden Belastung. Viele Frachter
kippen ihren Müll in der Nordsee aus, führen
unerlaubt Ölwechsel durch, die ihnen in der Werft
viel Geld kosten würden, mehr als sie zahlen
müssen, wenn sie bei der Verklappung "erwischt"
werden. (Auch durch die Land Wirtschaft und die
privaten Haushalte gelangen indirekt Abfälle und
Gifte in die Nordsee, durch starke Überdüngung der
Felder mit Jauche oder über Flüsse in die Nordsee.
Genauso geschieht es in vielen Haushalten, wenn zu
viel giftige Putz- und Waschmittel verwendet
werden.
Wald:
Ca.60% der gesamten Waldfläche der BRD sind bereits
geschädigt. Das Waldsterben wird hauptsächlich
durch Umweltbelastungen hervorgerufen. Schäden an
Nadel- und Laubbäumen vermindern nicht nur den
Bestand des Waldes, sondern gefährten auch die
Regulierung des Wasserhaushaltes, die Filterung der
Luft, die Produktion von Sauerstoff und den Schutz
vor Bodenerosion. Die Ursache des Waldsterbens
wird vor allem in den verschiedenen Faktoren der
Luftverschmutzung gesehen: Schwefeldioxid und
Stickoxide setzen sich als Stäube direkt auf den
Bäumen ab. oder verbinden sich mit Regenwasser zu
"Saurem Regen", lassen den Waldboden versauern,
töten Mikroorganismen ab und beeinträchtigen die
Nährstoffversorgung. Unter Einwirkung des
Sonnenlichtes können aus Stickoxiden oder
Kohlenstoffen sog. Photooxidantien entstehen (z.B.
das pflanzengiftige Ozon).
Andere Faktoren, wie z.B. radioaktive Strahlen,
Blei, elektromagnetische Wellen sowie Viren, werden
nach Einschätzung der Forschung nicht als Ursachen
des Waldsterbens angesehen.
Das ist nur ein Teil der Umweltschäden, die es in unserer
Welt gibt. Viele dieser Schäden werden durch die Industrie
oder den Verkehr verursacht. Aber auch jeder von uns trägt
einen Teil zur ständig wachsenden Umweltbelastung bei
deshalb kann auch jeder etwas für die Umwelt tun.
Hier ein paar praktische Tips:
- Sondermüll:
Batterien, Medikamente, Lacke und
Lösungsmittel gehören auf die
Sondermülldeponie!
- Spraydosen:
nur ohne das ozonschädigende Treibgas (FCKW)
kaufen, ansonsten Pumpzerstäuber verwenden!
- Recycling:
Altglas und Altpapiere gehören in die extra
dafür aufgestellten Container bzw. "Grüne
Tonne". Sie sind Rohstoffe, aus denen wieder
neue Produkte hergestellt werden können,
z.B. Umweltschutzpapier!
- Müll:
Müll vermeiden! Nicht unbedingt
Plastiktüten und unnötige Verpackung mit dem
eigentlichen Produkt mitkaufen.
- Schreibzeug: Bleistifte und Buntstifte sind
umweltfreundlicher als Filzstifte und
Kugelschreiber. Auch sollte man nicht
unbedingt Tintentod benutzen, denn er ist
giftig.
- Energiesparen:
- Sonnenenergie:
Energiesparen ist angesagt!
elektrische Geräte nur benutzen, wenn es
nötig ist. Das spart Strömend somit werden
auch wenige E-Werke gebraucht. Seit kurzem
sind auch Glühbirnen im Handel, die nur
1/3 Strom verbrauchen. Die sind zwar
teuerer als herkömmliche, aber durch den
gesparten Strom zahlt sich das wieder aus.
Sonnenenergie ist billiger und
umweltfreundlicher. Wenn ein neuer
Taschenrechner gebraucht wird, sollte man
sich nach einem Solar-Gerät erkundigen.
Silke Löhner
DAS EINWIRKEN DER SONNENSTRAHLEN
AUF DAS LIEBESLEBEN DER PFLASTERSTEINE
Ja, was ist das eigentlich? Um diesen nichtssagenden Satz
etwas zu verallgemeinern(haben wir Prof. Pflastilus gefragt,
was er bedeutet. Auf unsere Frage antwortete er wie folgt:
"Das Liebesleben der Pflastersteine ist eine körperliche
bzw. steinige steinharte, steinalte und geistige Beziehung
zwischen den besagten Pflastersteinen.
Die geistige Beziehung von Pflastersteinen ist die Dichte,
also die Verbindung von vielen Pflastersteinliebespaaren zu
einem gepflasterten Weg, einer Terrasse, Straße etc. Aber
auch die sexuelle Beziehung ist nicht außer acht zu lassen.
Wenn die Pflastersteine sich aneinanderschmiegen und die
Laster oder Autos über sie kommen bzw. fahren, spalten sich
einige kleine Steinstücke ab. Dies ist die Geburt der
Pflastersteinkinder, die auch Kieselsteine genannt werden.
Wie sie wohl bemerkt haben, übernehmen die Autos die
Verkupplung bzw. Verkopplung der Pflastersteine. Auch der
Regen auf Felsen oder Steine übernimmt diese Aufgabe. Das
Ergebnis bleibt gleich: Kieselsteinchen !
Nun zum 2.Punkt: Das Einwirken der Sonnenstahlen steigert
das Liebesleben der Pflastersteine gewaltig. Früher
bestanden die Straßen aus vielen einzelnen Steinen, heute,
nachdem sie viel heiße Sonne hinter sich haben, sind sie zu
einer einzigen Staßendecke verschmolzen und verwachsen, dem
sog. Asphalt. Somit ist der Asphalt der Opa der
Pflastersteine.
Die Sonnenstrahlen erwecken erst die "heißen" Gefühle von
einem Pflasterstein zum anderen. Je mehr Sonnenstrahlen auf
ihn (den Pflasterstein) treffen, sprich, je wärmer es wird,
desto mehr fühlt sich ein Stein zum anderen hingezogen,
(siehe Verschmelzung der Pflastersteine) Im Winter sind die
Pflastersteine meist im Schnee bedeckt/wobei sich die
Liebesbeziehungen der Pflastersteine stark abkühlen.
Eine Folge davon ist der Geburtenrückgang von Kieselsteinen.
Der Mensch wollte den Pflastersteinen im Winter helfen und
streute Salz, um den Schnee zu schmelzen und dadurch die
Beziehungen aufzuheizen. Das wurde aber oft zu "hitzig" und
die Steine bekamen Streit und platzten oft vor lauter
Streitereien auf. Deshalb kommt man jetzt langsam wieder von
der Methode des Salzstreuens ab.
Man kann also das Einwirken der Sonnenstrahlen auf das
Liebesleben der Pflastersteine auf eine einfache Formel
bringen:
Je mehr Sonnenstrahlen desto hitziger und wilder die
Liebesbeziehung der Pflastersteine!!!"
Dies war die Erklärung von Herrn Prof. Pflastilus. Wir
danken Herrn Prof. Pflastilus hiermit für diese genaue
Beschreibung. Da der Prof. uns wegen einer wichtigen
Besprechung verlassen mußte, in der Stadt wird gerade eine
Pflastersteinstraße aufgerissen, sprich eine
Massenehescheidung unter Pflasterehepaaren durchgeführt,
erlauben wir uns noch etwas fortzufahren.
Durch starke Sonneneinwirkung werden die
Pflastersteine spröde, und es kommt zu Geburten
Überschüssen. Diese Überschüsse an Kieselsteinen
kommen auf Lager, die die Aufgabe eine Aufzucht
und Erziehungsanstalt übernehmen.
Die Strahleneinwirkung auf die Steine zieht auch körperliche
Schäden mit sich. Der Stein wird kleiner an Gestalt, der
harte Kern wird weicher und er wird auch immer kränklicher.
Diese Krankheit zieht sich sehr lange hin. Zu erst
schrumpft der Pflasterstein, dann zerbröselt er bis hin zum
Tod, d.h. bis er sich ganz in Steinstaub aufgelöst hat.
Aber es gibt auch (nach wissenschaftlichen Erkenntnissen)
eine geistige Auswirkung. Die Sonnenstrahlen machen den
Geist und die Seele des Pflastersteines verrückt. Oft wird
er psychopatisch, neurotisch, aber meist wird er
liebestoll. Die Strahlen der Sonne machen das Auge des
Steines blind vor den Gefahren seines Partners. Häufig
warten Krankheiten (z.B. Schadstoffe der Bakterien) nur
darauf(zum anderen Stein zu gelangen und ihn langsam
dahinzuraffen, oder zu seinesgleichen zu machen (zu den
sog. Pflastokillen ). Diese Pflastersteine sind hinterhältig
und gemein.
Doch all diese Krankheiten,
Gefahren und Fallen tun der
Beziehung keinen Abbruch.
Es gibt aucn verschieden starke Bindungen zwischen
Pflastersteinen. Dies kommt daher, daß es verschiedene
Gesteinsarten gibt (z.B. Kalk, der sehr anfällig gegen die
Zerbröselkrankheit ist), welche sich auch verschieden
artig von der Sonne beeinflussen lassen.
Hier wäre z.B. der Granit zu nennen, der bis in unsere Zeit
als Pflasterstein bevorzugt wurde. Dieser Pflasterstein ist
sehr hart und tritt meist in großen Massen auf. Er war im
Mittelalter der meist verarbeitete und sich am schnellsten
vermehrendste Stein. Eine noch viel beliebtere
Pflastersteinart war der Marmor. Der Marmor ist schon ein
altes Adelsgeschlecht unter den Pflastersteinen, der schon
von den alten Griechen und Römern bevorzugt wurde. Weil der
Marmor aber viel vornehmer ist und eine sehr gute Erziehung
genossen hat, war er trotz großer Wärme nicht kinderreich.
Dies kann man auch heute noch erkennen. In unserer heutigen
Zeit sind die Kieselsteine wieder mehr in den Vordergrund
getreten. Das kann man an Kieselwegen oder Kiese1teichen
se¬hen.
Nun aber wieder zurück zu den Auswirkungen der
Sonnenstrahlen. Betrachtet man an einem heißen und
wolkenlosen Tag einmal ein Pflastersteinliebespaar, so kann
man hitzige Liebesszenen, welche auch schon im TV zu sehen
waren, beobachten. Diese Szenen werden beidseitig so eng
geführt, daß sie alles um sie herum vergessen. Erst nach
häufigem ( Drauftreten oder Abkühlen (z.B. mit einem Eimer
Wasser) kann man sie wieder etwas besänftigen. Daraus kann
man auch erkennen, daß Pflastersteine sehr anhänglich und
vor allem liebesbedürftig sind. Das wurde auch bei einem
Pflastersteinversuch bewiesen, bei dem ein Pflasterstein
sein Leben lassen mußte (Die Gedenkstätte befindet sich auf
einer einsamen Insel im Pazifischen Ozean).
Bei dem Versuch wurde ein Pflasterstein eingesperrt und ohne
Sonne und Pflastersteinfreundin zurückgelassen. Vor lauter
Liebeskummer und Sehnsucht nach Wärme zerbröckelte er
schließlich und starb.
Es gab auch schon tragische Zwischen- und weil die
Pflastersteine die Gefahren der heißen Liebe nicht
erkannten. Ein Beispiel hierfür wäre der gemeinsame Tod
zweier Pflastersteine im Mittelalter in Verona. Wie aus
alten Quellen zu erfahren ist, starben die beiden gemeinsam,
weil ihre Eltern gegen diese steinige Liebe waren (der Grund
hierfür war, daß der nächste Stein "nur" ein
Straßenpflasterstein und der weibliche Stein ein Hofpflaster
war).
Nun zum Schluß an alle Menschen und sonstige
Pflastersteinbenutzer: HELFT DEN PFLASTER¬STEINEN! Schützt
sie vor zu viel Sonnenstrahlen Sie werden es euch mit guten
Wegen, Straßen, Terrassen usw. danken.
Mit steinigen Grüßen:
VERBAND ZUM ALLGEMEINEN WOHLSTAND DER PFLASTERSTEINE
Christian Kanne
10a
.
BETRIFFT: ARTIKEL IN DER HERSBRUCKER ZEITUNG
Nun scheint diese Journalistin da etwas falsch verstanden zu
haben, denn:
Am 23. Oktober stand folgender Artikel über unsere
Schülerzeitung in der Hersbrucker Zeitung. (Das
unterstrichene hat uns an diesem Artikel gestört!!!)
-
wir selbst suchen die Themenbereiche aus und schreiben
sie selbständig. Wir stellen den Hannes also trotzdem
unter Eigenregie her.
-
Herr Kießling korrigiert diese und sagt uns, was
eventuell zu verbessern wäre. Er wählt die Themen aber
nicht mit aus.
-
Auch ist Herr Kießling zwar die Aufsichtsperson, aber
selten dabei, wenn wir eine Besprechung abhalten oder
uns in der Gruppe die einzelnen Artikel, Berichte usw.
vorlesen
Jetzt noch ein Aufruf an alle, die nächstes Schuljahr
noch an der Johannes-Scharrer— Realschule sind:
Zur Klarstellung:
An einem Montag kam eine Mitarbeiterin
der Hersbrucker Zeitung zu uns und
schaute uns ein wenig "über die Schulter"
bei unserer Arbeit Sie war gerade dabei,
einen Artikel über die Schülerzeitungen
in Hersbruck zu schreiben. Dazu hat sie
uns Fragen gestellt, die wir auch ehrlich
beantwortet haben.
Tut Euch zusammen und macht wieder eine Schülerzeitung!
Es macht wirklich sehr viel Spaß, leider waren wir
dieses Jahr hauptsächlich aus der 10a, nur wenige
fanden sich aus den anderen Klassen ein. Wenn wir
nächstes Jahr nicht mehr da sind, wer macht dann
die Schülerzeitung??? Also gebt Euerem Herzen einen
Stoß, ja?
Kerstin Schwägerl, 10 a
Habt Ihr Euch schon einmal überlegt,
wie teuer ein Skiurlaub ist?
Die staatlich geprüfte Realskischule Hersbruck
erlaubt sich, folgende Kosten in Rechnung zu
stellen:
pro Teilnehmer
1. Skikursgebühren:
6 Tage à 5 Std. Kurs = 30 Std.
à 10.-- DM pro Std. =
8. Siegerphotos
3 ,33DM
300.--DM
9. Nachtwache, "Gute Nacht" - Geschichten
2. Organisation des Skikurses
einschl. Startgebühren, Stecken der
Rennstrecke, Auswahl des Geländes,
Gebühren für Funktionäre und Lehrerteam
33.--DM
30.--DM
10. Beratung und Betreuung:
a) medizinisch
b) psychologisch (Liebeskummer)
33 , --DM
33,30DM
Kosten netto 1.495,92DM
+ 14 % Mwst
209.43DM
3. Kameramann für Rennen u. Filmabende
333 ,33DM
Gesamt:
1.606.05DM
4.Animationsprogramm für Après-ski
333,33DM
5. Musikalische Umrahmung
Engagement eines Gitarristen
333,33DM
Die Kosten wurden errechnet von:
(W. Thum, T. Mader, F. Schienhammer, M. Startmann, S. Türke)
6. Organisation von Bus-u. Rodelfahrten
30.--DM
7. Ausfertigung, Design von Urkunden
33 ,30DM
D
E
R
E
X
Er war ein allseits beliebter Lehrer. Herr Plener war in
seinem Sportunterricht echt super. Bei ihm wurden auch
andere Sportarten durchgeführt als z.Beispiel Volleyball und
Fußball. Bei ihm wurde auch Badminton und Rugby gespielt.
Vor allem im Trampolin springen und Handball konnte er einem
viele Neuheiten zeigen.
Bei ihm wurden auch Orientierungsläufe durchgeführt, die
zwar etwas schwierig waren - zwei Schüler werden immer noch
vermißt (hahahehehi-hihohohuhu) - aber doch begeistert
angenommen wurden.
Auch gab es endlich wieder ein Sportfest, das von allen
Schülern begeistert angenommen wurde.
Er war stets hilfsbereit und unterhielt sich auch gerne mit
den Schülern.
Seine Abschlußfeier am Biotop hinter dem Schulhaus war eine
Wucht. Die Halskotletts und Steaks schmeckten allen sehr
gut. Die Hauswirtschaftsgruppe sorgte mit Salat und Gemüse
für gute Beilagen. Auch die Getränke spendierte Herr Plener.
Seine aufmunternden Worte beim Skifahren in Bodenmais bei
den Bezirksmeisterschaften im Alpinen-Skilauf verhalfen
unserer Mannschaft zu einem hervorragenden fünften Platz.
Da er selbst eine Handball-Jugendmannschaft trainiert,
konnte er unserem Mädchen-Handball-Team wertvolle Tips
geben. Deshalb kamen sie auch bis ins Bezirksfinale, wo sie
schließlich erkennen mußten, daß ihre Leistungsgrenze erreicht war. Auch war der Trainingsfleiß bei manchen Mädchen
nicht sehr hoch. Wir hoffen, daß er bald wieder eine Schule
findet, in der er sich genauso wohlfühlt, wie er sich bei
uns wohlgefühlt hat.
Nachrichten vom 8.8.88
Zuerst die Schlagzeilen:
Edinburgh, England: 5 schwerbetrunkene Sträflinge
überfielen Streifenpolizei
Bonn:
Sturm der Putzfrauen auf Bundestag
Zusammenschluß der deutschen Klofrauen
der IG Druck und Papier
Sport: LIVE
Übertragung des Ringkampfes Arnold
Schwarzenegger gegen Fridolin Grunz
Das Wetter:
Uneinschätzbar
Und nun ausführlich von unserem Sprecher Prof. Dr. v.
Nachricht:
Wie schon angekündigt, kamen die deutschen Klofrauen mit der
IG Druck und Papier im Parlament zusamren. Sie wollten einen
Vertrag schließen. Dabei handelt es sich im einen 5Jahresvertrag für ausreichende Lieferung von 3-lagigem,
parfümierten Toilettenpapier, das für deutsche Klos
verwendet werden soll.
Die Putzfrauen beklagten sich, daß die Politiker ihren
eigenen Dreck vor der Türe selbst kehren sollten und weiter
noch, daß sie nicht mehr bereit sind, das Spionagematerial
andauernd beim Putzen der Schreibtische hochheben zu müssen.
Edinburgh, England: An frühen Morgen des gestrigen Tages
überfielen die Tags zuvor entlassenen Sträflinge eine
Polizeistreife. Die schwer angetrunkenen Häftlinge
überfielen den Streifenwagen, den sie nach einer langen
Zechtour mit einem Geldtransporter verwechselten. Die
Polizei bittet um Ihre Mithilfe bei der Suche nach ihren
Polizisten mit Streifenwagen. Die Verbrecher wurden
schließlich während einer Schneeballschlacht verletzt und
von Passanten festgenommen.
Wirtschaft: Wie in den letzten Nachrichten schon gemeldet,
wurde der Preis für 1 Liter Bier im 0,50 DM erhöht. Dies
paßte jedoch der Bierpeck (Tochtergesellschaft der OPEC)
nicht. Sie konterte mit einem Preissturz des Schnapses.
Sport: Der Ringkampf zwischen Arnold Schwarzenegger und
Fridolin Grunz wird in unserer Sondersendung "Live vom Ring"
übertragen. Aus Fachkreisen wurde bekannt, daß Fridolin
Grunz der Favorit sei.
Das Wetter: Heute bleibt es noch wie gestern, aber morgen
dagegen ist das Wetter unberechenbar. Sie müssen mit dem
Schlimmsten rechnen.
Lustiges aus Aufsätzen
(so schreiben unsere Kleinen in der 7. Klasse)
Erlebniserzählung 7. Klasse 1988
Eine unheimliche Nacht
Ich sagte:
"Ich muß aufs Klo, aber es macht immer hu hu hu und davor
habe ich Angst." Die Oma horchte und sagte dann: "Ich weiß
auch nicht, was das ist, komm, ich geh mit dir aufs Klo,
sonst machst du noch in die Hose." Als wir dann drüben
waren, hörten wir das hu hu ganz deutlich.
Es ist jetzt 2145; nächste Nachrichten folgen um 2400.
WIE IMMER SIND DIESE NACHRICHTEN OHNE GEWÄHR ! ! !
Nachrichtenredaktion:
Matthias Raun, Norbert Hannich, Oliver Stanke
Eine unheimliche Nacht
Meine Eltern sagten: "Bin schön brav!" Plötzlich schaltete
die Straßenlampe aus. Ich stand im Zimmer und brach fast in
Ohnmacht vor Angst. Zum Glück, daß Opa auf die Toilette
mußte. Dann machte ich das Licht an. Ich sah in die Ecke
und sah kein Mädchen mehr. Mein Teddybär saß in der Ecke,
war das eine Erleichterung.
Im Urwald
Die Affenmutter brachte mich zu ihrem Revier und zog mich
dort groß. Nach ein paar Jahren kam eine Spedition vorbei
und nahm mich mit nach Deutschland, wo sie mich in ein
Internat steckten, wo ich heute leider noch lebe.
Erörterung 10. Klasse
Die Murmeltiere und Gemsen blicken aus ihren Löchern.
Geballte Intelligenz aus der 9. Klasse!
"Die Sirene heulte immer lauter"
Erdkunde-Ex 9. Klasse
Auswahl an Antworten auf die Frage:
Wie versucht die Landwirtschaft der UdSSR schlechte
Naturbedingungen zu überwinden?
- Versetzung eines Landes in ein anderes Gebiet.
- Verlegung der Bauern zu schlechterem Boden.
- Verlagerung der Landwirtschaft in Gebiete, in dem der
Boden widerwertig, klimatisch aber sicher ist.
- Durch Errichtung von Gräben, damit das Wasser . besser
den angebauten Boden verlassen kann.
- Verlagerung der Landwirtschaft durch Gebilde, die vom
Boden her klimatisch benachteiligt, aber sicherer sind.
- Verlagerung der Ackerflächen in klimatischere Gebieten,
in der der Boden sicherer ist.
Richtige Antwort wäre gewesen:
Verlagerung der Landwirtschaft in Gebiete, die vom Boden
her ungünstiger, klimatisch aber sicherer sind.
Lustiges aus Aufsätzen
Bericht 7. Klasse 1988 (fehlerhaft)
"Die Feuerwer löschte fast sex Stunden, wobei die kleinen
Funken sich immer wieder entzündeten"
"Die Flamme stieß heraus und entzündete sich an einem
Papierstückchen, das neben dem Ofen lag. "
"Inzwischen hatte die Feuerwehr das Haus fast gelöscht,
und die Bevölkerung hatte sich vermehrt. "
Übersetzung aus Eng1ischschulaufgabe 10.Klasse
"There are so many world records "
"Es gab so viele We1tscha11p1atten"
(richtig: "Es gibt so viele Weltrekorde....")
Übersetzung aus Eng1ischschu1aufgabe 9. Klasse
"Your last letter dealt with lots of snow, in March. "
"Dein letzter Brief war voller Schnee, im März."
(richtig: "Dein letzter Brief handelte von viel Schnee im
März.")
Wie benütz ich Lexikon ???
Man braucht dazu ein Lexikon (logisch!), ein Blatt Papier,
einen Stift und ein Alphabetsbuch.
Im Lexikon, egal ob im Englisch-, Französisch-, Chemie oder
Mathematiklexikon, sind alle Wörter oder Begriffe alphabetisch geordnet. Wenn man nun ein Wort sucht, muß man den
ersten Buchstaben des Wortes nehmen und ihn im Lexikon
suchen (z. B. C). Wer das Alphabet nicht kann, sollte das
Alphabetsbuch benützen. Wenn man ihn (den Buchstaben)
gefunden hat, muß man den zweiten Buchstaben nehmen und ihn
auch suchen, wenn möglich, sollten die beiden Buchstaben
hintereinander stehen. Wenn man ihn (den Buchstaben)
wiederum gefunden hat, geht man mit den folgenden Buchstaben
genauso vor, bis man das ganze Wort auf diese Weise gefunden
hat. (Glücklich ist,wers findet).
Nun stellt die Rechtschreibung ein weiteres , sehr großes
Problem dar. Man nimmt jetzt Zettel und Bleistift und
probiert verschiedene Versionen eines Wortes aus; z. B. das
englische Wort "action", das man aber "ägtschen" spricht.
Also, vielleicht schreibt man für das "a" ein "ä" oder ein
"ae"? 2 neue Versionen!!!
action; äction; aection
Wenn man es sich genau überlegt, könnte man für das "c" auch
"g" oder "k"; für das "t" ein "d" oder auch ein "th"
schreiben, wer weiß?
Jetzt haben wir wieder viele neue Versionen!!!
action; äction; aection; acthion; aecthion; acdion; äcdion,
aecdion; agtion; ägtion; aegtion; agthion; ägthion; aegthion
agdion; ägdion; aegdion; äcthion;
oder
aktion, Aktion?!?!?!?
Aber das ist doch Deutsch! Naja, vielleicht stimmts ja auch!
Schaut doch mal nach, Ihr könnts ja jetzt!
Katja Freitag
KOCHECKE
Wenn Ihr mal e?ine Party feiern wollt, und Ihr wißt
nicht, was Ihr Eueren Freunden zum Essen anbieten sollt,
dann schaut £uch doch mal unsere Rezeptvorschläge an.
Vorspeisen;
Makkaroniauflauf
Zutaten:
375 g gekochte Makkaroni
1 Dose Frühstücksfleisch
1 kleine Dose Champignons
1 kleine Dose geschälte Tomaten
2 Eier
2 Eßlöffel Sahne
Salz, Pfeffer
1 Teelöffel Paprikapulver
1 Ecke Schmelzkäse
Verarbeitung:
Makkaroni in fingerlange Stücke, Frühstücksfleisch in
Würfel, Tomaten in Achtel schneiden. Eine feuerfeste Form
mit etwas Butter ausstreichen und abwechselnd mit Makkaroni,
Früh-stücksfleisch, abgetropften Champignons und
Tomatenachteln füllen.
Die Eier mit Sahne, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und
Schmelzkäse gut verrühren und über die Makkaronimischung
gießen.
Auflauf im vorgeheizten Backofen 25 Minuten bei 225o backen.
Hauptgericht
Chinesische Hühnersuppe
Pizza
Zutaten:
Zutaten:
Hefeteig:
300g Mehl
25g Hefe
1 Ei
2 Eßl. Öl
1 gestr. Teel. Salz
1 Prise Zucker
1/8l Milch oder Wasser
Belag für 2 Pizzas:
1 Tube Tomatenmark
4 große Tomaten
1 Dose Sardellenfilets
100g Salami
16 große Champignons
8 große Emmentaler-Scheibletten
4 Eßl. Öl
2 teel. Oregano
Zubereitung:
1. aus den angegebenen Zutaten einen Hefeteig zubereiten.
2. Teig zu 2 runden Fladen ausrollen, 1/2cm dick. Fladen mit
Öl bepinseln und mit Tomatenmark bestreichen.
Tomatenscheiben, Salamischeiben, Sardellenfilets, geputzte
Champignons und Käsedreiecke darauflegen.
3. Mit Öl beträufeln und reichlich mit Oregano bestreuen.
4. Auf einem gefetteten Blech 15-20 Min. bei 220° backen
1,5 Liter Hühnerbrühe von 1 kleinen Suppenhuhn
3 Eßlöffel getrocknete chinesische Pilze
1 kleine Dose Bambussprossen
1 kleine Dose Prinzeßerbsen
1 kleine Dose Spargelspitzen
1/2 Paket Glasnudeln (50 Gramm)
1 Eßlöffel Curry
1 Eßlöffel Sojasauce
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Pilze nach Gebrauchsanweisung auf der Packung einweichen.
Hühnerbrühe nach Grundrezept zubereiten.
Von dem gekochten Suppenhuhn das Fleisch auslösen und in
mundgerechte Stücke schneiden. Von den Gemüsen das Wasser
abgießen, und die Bambussprossen in Stücke schneiden. Die
aufgeweichten Pilze entsprechend der Zeitangabe auf der
Packung in der Hühnerbrühe kochen. Glasnudeln 30 Minuten in
etwas lauwarmes Wasser einweichen.
Hühnerfleisch, Gemüse, zerschnittene Glasnudeln und Gewürze
in die kochende Suppe geben und 5-10 Minuten ziehen lassen.
Mit Weißbrot servieren. Ihr könnt es natürlich auch als
Mitternachtssuppe auf der Party verwenden.
Nachspeise und Salat:
Birne schöne Helene
Zutaten:
2 Birnenhälften (Dose)
1 Teelöffel rotes Johannesbeergelee
2 Kugeln Vanilleeis
80 Gramm B1ockschocko1ade
2 Teelöffel Birnenschnaps
Schlagsahne zum Verzieren
Zubereitung:
Die Blockschokolade zerstückeln und im Wasserbad schmelzen.
Inzwischen die Birnenhälften abtropfen lassen und ihre
Höhlungen mit weichgerührtem Johannesbeergelee ausstreichen.
Wenn die Schokolade flüssig ist, den Birnenschnaps
einrühren. 2 Kugeln Vanilleeis in ein Glas oder auf einen
Teller geben, die Birnenhälften mit der Höhlung nach unten
darauflegen und die flüssige Schokolade darübergießen. Mit
Schlagsahne verzieren.
Allgäuer Salat
Zutaten
400 Gramm Kasse1er
100 Gramm Tilsiter Käse
2 Weinkäse
1/2 Salatgurke
4 geschälte Tomaten
150 Gramm Remouladensauce
1 Teelöffel scharfer Senf
1/4 Teelöffel Pfeffer
1/8 Liter Sahne
Verarbeitung:
Kasseler und Tilsiter Käse in Streifen, Weinkäse in Würfel,
Salatgurke in Scheiben schneiden, Tomaten vierteln. Alles
in
Ans Remouladensauce, Senf, Salz, Pfeffer und saurer Sahne
eine Marinade rühren und über den Salat gießen. Salat vor
dem Servieren im Kühlschrank 30 Minuten ziehen lassen.
Longdrink Lumumba
Zutaten :
2 Schnapsgläser Cognac
1 Tasse Gekühlter Kakao
1 Eßlöffel Schlagsahne
1 Messerspitze Schokoladeraspeln
Verarbeitung:
Cognac in ein Glas gießen, mit eiskaltem Kakao auffüllen.
1 Eßlöffel Schlagsahne auf das Getränk setzen und mit
Schokoladeraspeln bestreuen. Mit 2 Strohhalmen sofort
servieren.
Also, wenn Euch eins unserer Rezepte gefällt, dann
probiert es doch mal aus! VIEL SPAß !!!!!!!
Tanja Ihnken, 10a
Nach einem Unfall gerät der
Augenblick lang in die Nähe
Macht nimmt von ihm Besitz:
und Tod. Und was er erlebt,
gessen.
kleine Johnny Smith einen
der Todeszone. Eine grauenvolle
Johnny wird zum Herrn über Leben
werden Sie nie ver-
Dieses Buch ist ein Horror-Roman von Stephen King. Es heißt:
"Das Attentat", ist im Heyne Taschenbuchverlag München
erschienen und Kostet 9,80 DM.
Den Namen Stephen King hat sicher schon jeder von Euch
einmal gehört. Jedes seiner Bücher ist Horror, blankes
Entsetzen, pure Angst oder nacktes Grauen. Für diejenigen
unter Euch, die gruselige Sachen lieben, hier die Titel
weiterer Bücher von Stephen King:
"Brennen muß Salem"
"Im Morgengrauen"
"Die Jahreszeiten"
"Der Gesang der Toten"
"Die Augen des Drachen"
"Der Fornit" (Unheimliche
Geschichten)
"Es" (880 Seiten)
"Sie "
"Friedhof der Kuscheltiere"
"Der Talismann"
"Shining"
Stephen King schreibt aber nicht nur Bücher unter dem Namen
" Stephen King ", sondern auch unter dem Pseudonym " Richard
Bachmann".
Die Bücher,die unter dem Pseudonym erschienen sind, sind
natürlich ebenso spannend und lesenswert, wie die
zuvorgenannten .
Unter dem Pseudonym sind auch noch die folgen den Bücher,
ebenfalls im Heyne Taschenbuchver lag, erschienen:
"Der Fluch "
"Menschenjagd "
"Sprengstoff "
"Todesmarsch "
"Domain "
Nun wünsche ich Euch noch viel Spaß beim Lesen und Gruseln.
Jennifer Parker, eine schöne, kluge Frau und erfolgreiche
Anwältin. Zwei Männer lieben sie, und zwischen ihnen
entbrennt ein Kampf auf Leben und Tod.
Dieses Buch, ein Meisterwerk voller Spannung und Leidenschaft, ist eines der zahlreichen Meisterwerke von Sidney
Sheldon. Es ist im Goldmann Taschenbuchverlag erschienen,
heißt: "Zorn der Engel" (Roman) und kostet: 9,80 DM.
Der Name Sheldon ist ein Gütesiegel für spannende Lektüre.
Und immer steht eine Frau im Angelpunkt seiner Stories. Er
war schon als fünfundzwanzigjähriger mit "Annie get your
gun" am Broadway erfolgreich. Für seine Filmdrehbücher, z.
B. "Hart aber herzlich", wurde er mehrfach ausgezeichnet.
In den Siebziger Jahren begann Sheldon dann Romane zu
schreiben. Und auch diese wurden Bestseller und in über 30
Sprachen übersetzt.
Kerstin Schwägerl
Weitere Bücher von Sidney Sheldon:
"Diamanten Dynastie "
"Kirschblüten mit Coca Cola "
"Das nackte Gesicht "
"Blutspur "
"Kalte Glut "
"Ein Fremder im Spiegel"
Kerstin Schwägerl
Die Pausenumfrage_der_Schülerzeitung
Die Schüler von der 7. bis 9. Klasse erwarten vor allem
einen gut organisierten SMV-Tag und einen Schü1erfasching
mit guter Musik.
Es wird auch großer Wert auf gute Witze in der Schülerzeitung gelegt - wir hoffen es sind genügend drinnen, die
euch gefallen.
Eine große Nachfrage war auch nach einem Pizzastand am
SMV-Tag bzw. am Schülerfasching.
Die Schüler wollen auch ein Fußball
gegen die
Lehrer bestreiten. Sie verlangen eine bessere Vertretung
der Schülermeinung, aber auch der persönlichen Meinung.
Vor allem wurde eine bessere Beziehung zu den Lehrern
verlangt, die darin besteht, daß die Probleme der Schüler mehr mit den Lehrern besprochen werden. Sie sind
auch dafür, daß mehr Musikveransta1tungen (wie am
Schülerfasching) organisiert werden.
Pickel
Fortmüller
I REM ********************************
2 REM *** NOTENBERECHNUNGSPROGRAMM ***
3 REM ********************************
4:
5 REM ┌------------------------------┐
6 REM │
COPYRIGHT BY
│
7 REM ├------------------------------┤
8 REM │ UDO UTZ & MICHAEL REICHEL │
9 REH'└------------------------------┘
10 :
1l :
15 PRINT**:REM LOESCHE BILDSCHIRM
20 POKE53280,0:POKE53281,0:POKE646,1
25 REM IN ZEILE 20 WIRD DER BILDSCHRIM SCHWARZ EINGEFAERBT UND DIE CURSORFARBE
27 :
28 REM ------------- MENUE--------------------29 :
30 REM AUF GELB BESTIMMT
40 PRINT" 1 = SCHULAUFGABEN + EXEN"
50 PRINT" 2 = SCHULAUFGABEN"
60 PRINT" 3 = EXEN"
70 INPUT" SIE KOENNEN JETZT WAEHLEN";MW
80 IFMW<10RMW>3THENPRINT "TSCHUESS!!!":END
90 PRINT"" :REM LOESCHE BILDSCHIRM
100 ON MWGOTO110,110,180
104 :
105 REM --- UNTERMENUE/SCHULAUFGABEN---106 :
110 PRINT" WIERVIEL SCHULAUFGABEN HABEN SIE?'
115 INPUT" SCHON GESCHRIEBEN "; SS
120 PRINT""
l30 FOR I=1TOSS
140 PRINT"NOTE DER "I"  SCHULAUFGABE";
150 INPUT":";U(I)
155 IFU(I)<10RU(I)>6THEN PRINT"DU DEPP, DIESE NOTE GIBT ES NICHT !!!":GOTO140
160 NEXT:IF MW-2 THENPRINT"HB":GOTO250
164 :
165 REM
UNTERMENUE/EXEN
166 :
170 PRINT""
180 PRINT" WIEVIELE EXEN HABEN SIE"
185 INPUT" SCHON GESCHRIEBEN ";EE
190 PRINT ""
200 FOR I=1 TO EE
210 PR INT "NOTE DER "1"1 EX";
220 INPUT":";E(I)
225 IFU(I)<10RE(I)>6THEN PRINT"DU DEPP, DIESE NOTE GIBT ES NICHT !!!" :G0T0210
230 NEXT:IF MW-3 THEN 300
240 PRINT"":REM LOESCHE BILDSCHIRM
250 S=0:FOR I=1 TO SS
260 S=S+U(I):NEXT
270 S=S/SS
280 PRINT" IHR DURCHSCHNITT IN DEN SCHUL-AUFGABEN IST";S
290 IF MW-2 THEN 390
300 PRINT""
310 G=0:FOR I=l TO EE
320 G=G+E(I):NEXT
330 G-G/EE
340 PRINT "IHR DURCHSCHNITT IN DEN EXEN IST";G
350 IF MW-3 THEN390
360 ES=(<2*S)+G>/3
370 PRINT "IHR GESAMTER DURCHSCHNITT IST";ES
380 GOTO 390
390 PRINT" 1 = STARTEN DES PROGRAMMES"
400 PRINT" 
2 = ENDE"
410 GET B$
420 IF B$<"1" OR B$>"2" THEN 410
430 IF B$="l" THEN 10
440 IF BS="2" THEN 450
450 PRINT""; REM LOESCHE BILDSCHIRM
460 END
465 :
470 REM --------------------------------480 REM ------- STEUERZEICHEN : --------490 REM
===============
495 :
500 REM " = LOESCHE BILDSCHIRM/CLR-HOME
510 REM " = CURSOR DOWN/EINE ZEILE ABSTAND
520 REM " = CURSOR UP/ EINE ZEILE AUFWAERTS
530 REM " = REVERS ON/ ZEICHEN INVERTIEREN
LOGISCH IS WENN
Bei einem durchschnittlichen 8-Stunden-Arbeitstag fallen `
16 Stunden, also 2/3 des Tages aus.
Bleiben 124 volle Arbeitstage im Jahr.
Davon müssen 52 Samstage und 52 Sonntage abgezogen werden.
Bleiben 20 volle Arbeitstage. Zieht man jetzt noch ca. 13
Ferientage ab, bleiben 7 volle Arbeitstage. Wenn dann noch
der Jahresurlaub kommt, sind wir in den Miesen.
Also, was soll's!?!
Tanja Ihnken, 10a
Die Briefe aus der Box
Vorschläge für den SMV-Tag
Wir wissen nicht so ganz, ob unsere Vorschläge ankommen,
aber besser als gar nichts!
1: Material: 1 Wand aus festem Material (Keine Pappe!) z.
B.: Holzwand oder was ähnliches, Sahne, Zuckerschaum. Die
Wand müßte in der Mitte ein Loch haben, durch das ein Kopf
durch-paßt (eine Torwand wäre so ziemlich das Passende). Ein
Lehrer oder vielleicht auch ein Schüler, der das Gesicht
zeigt, wird, wird mit Sahne oder sonst was bombardiert. Das
ganze könnte man in ein Wurfspiel oder ähnliches mit
einbauen!
P.S.: Wenn ihr das nicht besonders gut findet, sagt es uns!
Ob die Lehrer mitmachen? Verstehen Sie Spaß?
2. Material: Einen großen Holzkasten, der am Ende sieben
Eingänge hat. Ein Meerschweinchen, oder einen Hamster und
lauter Süßigkeiten, wie zum Beispiel: Nuts, Banjo, Cola und
so weiter.
Immer sieben Leute spielen in einer Runde! Jeder kauft eine
Nummernkarte von 1-7, und derjenige hat gewonnen, in dessen
Loch der Hamster schlüpft.
Mal schaun, vielleicht könnt ihr den Kasten bei unserem
Kleinzuchtverein leihen!? Aber nen Hamstern hab ich nicht.
Aber sicher jemand anders!
Das war leider alles im Moment!Uns fällt schon noch was ein!
Wenn ihr das gut fändet, würden wir es gern selber machen,
denn das war he Gaudi!
Wir wollen auch extra was machen. Mal schaun, vielleicht
stellen wir 10.000 Negerküsse her, in allen Variationen.
Leider wissen wir noch nicht, wie man das macht. Wir fragen
mal Frau Burk!
Aber keine Sorge, das ganze Geld, was dabei rauskommt,
kriegt die SMV.
Tschau
Die Mädchen aus der 8 c
Heidrun, Melli, Petra,
Nadin, Tanja und Karin

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