Magazin XIV, Ausgabe 1/14

Transcrição

ZWEI MAL JÄHRLICH SAARLOUIS.
AUSGABE 1/14
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Mai bis O
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Saarlouis – Im Fluss der Zeit: Comic erklärt die Stadtgeschichte
Kommunal- und Europawahl: Urnengang im Mai
Fußball-WM in Brasilien: Public Viewing zurück auf dem Großen Markt
Saarlouis. Pure Lebensfreude.
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01. Juni 2014
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Sonntag
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
unsere Stadtgeschichte hat bedeutenden Anteil an der Identität von
Saarlouis. Sie zu bewahren und zu vermitteln ist eine Aufgabe, der sich die
Stadt mit großem Engagement widmet. So am Ravelin V, wo historische
Festungselemente mit modernem Städtebau verknüpft werden. Hier entsteht nicht nur ein attraktiver Übergang von der Innenstadt zum Saaraltarm – am Ravelin V wird vielmehr deutlich, wie die raffiniert konstruierte
Überschwemmungsfestung einst funktionierte. Auch die Festungstage
setzen die Stadtgeschichte in Wert. Über beides – Ravelin V und Festungstage – finden Sie Beiträge in der neuen Ausgabe unseres Stadtmagazins
„XIV-Vierzehn”.
Besonders spannend ist ein neues Instrument, mit dem Saarlouiser Stadtgeschichte künftig aufgearbeitet wird.
Ein Stadtcomic nämlich, für den Museumsleiter Benedikt Loew und Comic-Zeichner Bernd Kissel eine neue Figur
erschaffen haben: Fluxus, der Flussgott aus der Saar. In stimmungsvollen Episoden wird er einen ganz neuen
Weg beschreiten, historisches Wissen unterhaltsam zu präsentieren. Wie das funktioniert, erklärt unsere Titelgeschichte.
Am 25. Mai finden die Kommunalwahlen im Saarland statt, zeitgleich mit der Wahl zum Europäischen Parlament.
„XIV-Vierzehn” erklärt, warum diese Wahl so wichtig ist und wieso keine andere Wahl näher am Wähler ist.
Außerdem widmet sich die neue Ausgabe wichtigen Persönlichkeiten, darunter Künstler und Literat Alfred Gulden,
der seine neue Aufgabe als Stadtschreiber aufgenommen hat, Michel Bouchon, der als französischer Honorarkonsul im Amt bestätigt wurde und Professor Jo Enzweiler, Künstler, Kunstvermittler und Direktor des Instituts für
aktuelle Kunst, der im April seinen 80. Geburtstag feierte.
Daneben blicken wir auf eine Vielzahl spannender Ereignisse, die im Sommer bevorstehen: Das Public Viewing
zur Fußball-Weltmeisterschaft, das zum ersten Mal seit 2006 wieder auf dem Großen Markt stattfinden wird, die
Wirtschaftsschau SaarlouisEXPO oder der Orgelkompositionswettbewerb. Ein Vierteljahrhundert feiert zudem das
Museum Haus Ludwig in diesem Jahr – Grund für einen Blick auf die Geschichte des Museums und auf die bevorstehende Ausstellung von Papiersoldaten.
3
Zu guter Letzt präsentieren wir die beiden neuen Köpfe der Verwaltungsspitze: Bürgermeisterin Marion Jost und
Beigeordneter Günter Melchior. Seit Anfang des Jahres sind beide im Amt.
Beim Lesen der neuen „XIV-Vierzehn” wünschen wir Ihnen viel Vergnügen.
Roland Henz
Oberbürgermeister
Marion Jost
Bürgermeisterin
Günter Melchior
Beigeordneter
Impressum
Redaktion:
Kreisstadt Saarlouis, Hauptamt und Wirtschaftsförderung, Abt. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit – Sascha
Schmidt, Petra Molitor, Nicole Plath, Sabrina Altmeyer
– Großer Markt 1, Tel.: 0 68 31 / 443 - 243,
E-Mail: [email protected]
Innenlayout und Titelgestaltung:
ACN Werbeagentur, Scheidter Str. 61,
66123 Saarbrücken, Tel.: 06 81 / 93 09 30
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Druck:
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Zum Gerlen, 66131 Saarbrücken
Tel.: 0 68 93 / 80 02 - 0
Verteilung an alle Saarlouiser Haushalte durch:
Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH,
Postfach 65 04 31, 66143 Saarbrücken,
Tel.: 06 81 / 3 88 02 - 0
Mitarbeiter an dieser Ausgabe:
Christiane Bähr, Corinna Bast, Jürgen Baus, Carsten
Friedebach, Beate Geiger, Gertrud Jakobs, Stefan Klein,
Michael Leinenbach, Benedikt Loew, Sabine Schmitt,
Dr. Claudia Wiotte-Franz
Editorial
Herausgeber:
Kreisstadt Saarlouis
Inhalt
Fotogruppe VSE Objektiv..........................................38
Editorial......................................................................3
Sommerkonzerte / Festungstage............................ 39
Inhaltsverzeichnis...................................................... 4
Singen verbindet Saarlouis und Saint-Nazaire.......40
Titel: Saarlouis im Fluss der Zeit............................... 6
Veranstaltungskalender...........................................43
Hier schreibt der Oberbürgermeister...................... 11
Suchspiel / „Gutt verstann“......................................53
Saarlouis wählt den Stadtrat................................... 12
Kinder- und Jugendfarm startet durch................... 54
Die „Neuen“ in der Verwaltungsspitze.................... 14
Neue Mitarbeiter im Ellbachtal............................... 56
Bernd Hawner – Kreativität ist seine Passion......... 16
Saarlouis für Kids..................................................... 57
Otto-Gladel-Weg erinnert an verdienten Bürger.....18
Neue Krankenhausabteilung wird vorgestellt.........58
Ein Blick zum Ravelin V ...........................................20
Pieper-Arena is coming home................................. 59
Amtsportrait: Stadtamt 69....................................... 22
Hallenhandball / Beach Sports Festival..................60
Michel Bouchon vertritt Frankreich in Saarlouis.... 24
Frauenlauf / Schnuppertriathlon............................. 61
Das Netzwerk der Festungsstädte: LONGWY.......... 26
Weltranglisten-Tennis in Saarlouis......................... 62
Museum Haus Ludwig – ein Silberjubiläum........... 28
TV Steinrausch und TC Ford Saarlouis fusionieren.63
„Les petits soldats de Strasbourg“.......................... 30 So fing alles an – die EMMES................................... 64
Die Lisdorfer Klingende Kirche.............................. 31 Eine Saarfahrt, die ist lustig.................................... 65
Alfred Gulden – ein Portrait..................................... 32
Saarlouis Expo / Fruchtgummi Oase....................... 66
Geschichte der jüdischen Gemeinde in Saarlouis..... 34
Silvia Münchhausen setzt auf sanfte Methoden...... 67
Hier gibt's was auf die Ohren: KREUTZER.............. 35
Brillen und mehr für tausend Augen.......................68
„Machen, was andere nicht machen“: Jo Enzweiler... 36
Steakhaus SLS – Vielfalt auf dem Teller..................70
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Fluxus: Ein bunter Blick auf die Stadt im Fluss der Zeit
Eine neue Comicreihe widmet sich ab sofort der Saarlouiser Stadtgeschichte. In kurzweiligen Episoden blickt
Flussgott Fluxus auf „Saarlouis – Im Fluss der Zeit“. Erschaffen wurde die Figur von Museumsleiter Benedikt
Loew und Comiczeichner Bernd Kissel. Jeden Monat erscheint eine neue Folge kostenlos im Netz.
Saarlouis im Fluss der Zeit
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Es ist Nacht, keine Menschenseele ist zu sehen. Nur ein glucksendes
Geräusch erfüllt die Dunkelheit – das
Tropfen aus dem Wasserhahn im
städtischen Museum. Ein Fall für den
Klempner ist das aber nicht. Denn urplötzlich entrinnt dem Hahn eine Gestalt – wasserfarben, bärtig und mit
markanter Kopfflosse. Es ist Fluxus der
Wassergott – ein Wesen aus dem Wasser der Saar, das schon dort lebte, wo
einst Saarlouis entstehen sollte, lange
bevor Choisy und Vauban daran dachten, hier ihre Festung zu errichten.
Fluxus, die fließende Sagengestalt, ist
Hauptfigur einer neuen Comicreihe, die
sich mit der Saarlouiser Stadtgeschichte befassen wird. Das Skript zu den Folgen stammt vom Leiter des städtischen
Museums, Benedikt Loew. „Es sind
fiktionale Geschichten mit realem Hintergrund“, sagt er. Das heißt: Die Abenteuer von Fluxus sind zwar der Fantasie
entsprungen, die Zusammenhänge in
denen sie stattfinden beruhen aber auf
historischen Tatsachen.
Stadt ist einer
der Hauptcharaktere
Die Figur Fluxus ist ein Kunstgriff.
„Wir wollten die Möglichkeit haben,
verschiedene Zeiten und Orte der
Saarlouiser Stadtgeschichte darzustellen“, erzählt Loew. Zeitreisen sollten es aber nicht sein, denn die gab es
schon zu oft, fand der Historiker und
bekennende Comicliebhaber. Zusammen mit Illustrator Bernd Kissel stieß
er bei Recherchen auf eine historische
Medaille aus Saarlouis, auf der ein
Flussgott abgebildet ist. Davon abgeleitet wurde Fluxus. „Er ist ein Wesen,
das schon immer hier war, das die Geschichte selbst mit erlebt hat“, erklärt
der Autor. Das ist auch der Ausgangspunkt der Comics. Beim Stöbern stößt
Fluxus auf Dinge, die ihn an Vergangenes erinnern. „Durch seine flexible
Form kann er überall zugegen sein“,
sagt Loew. So beleuchtet er die Stadtgeschichte auf ungewöhnliche Weise.
Der zeichnerische Stil von „Saarlouis
– Im Fluss der Zeit“ ist beeinflusst
durch die franko-belgische Comictradition. „Dieser Strich erlaubt es,
historische Gebäude und Personen
realistisch darzustellen“, erklärt Kissel. Mit feinem Gespür für die Details
der Festungsstadt ist so auch die Abschlussszene der ersten Episode entstanden: Ausdrucksstark und von beeindruckender Genauigkeit hat Kissel
die Vauban’sche Festung auf Papier
gebannt. Auch andere Orte, wie das
Museum, sind bis ins Kleinste ihren
realen Vorbildern nachempfunden.
„Die Stadt ist einer der Hauptcharaktere der Comics“, betont Loew, „ihre
spezielle Form ist klar zu erkennen.“
So wird Geschichte
zum Comic
Gerade für die Eröffnungsfolgen ist
das eine zeichnerische Herausforderung, erzählt Bernd Kissel. „Wie viele
Kasernen gab es in der Stadt, wo war
Wasser? Es ist ein großer Vorteil mit
einem Historiker zusammenzuarbeiten, der einen darauf hinweist.“ Auch
der Zugang zum Museumsarchiv ist
hilfreich: „Historisches Bildmaterial,
Kupferstiche, Gemälde – all das steht
für die Arbeit am Comic zur Verfügung.“ Auch Loew sieht in der Zusammenarbeit mit Kissel eine fruchtbare
Symbiose: „Es ist erstaunlich, wie
man mit fünf Sätzen im Comic historische Fakten beschreiben kann, die ich
sonst auf mehreren Seiten in einem
Buchartikel erkläre“, sagt er.
Zuerst wurde die Figur entwickelt,
ihre Charakterzüge und das Wesen in
Gestik und Mimik verfeinert. Die einzelnen Episoden zeichnet Bernd Kissel dann mit Bleistift vor. Später werden diese Vorzeichnungen auf einem
Leuchttisch mit Tusche abgepaust.
„Dabei werden die Bilder auch neu
interpretiert“, erläutert der Künstler.
„Bei der Vorzeichnung führen viele Linien zur endgültigen Linie – das
wirkt lebendig. Bei der Tusche gibt
es nur einen Strich, der sein eigenes
Leben entwickeln muss.“ Die fertigen
Zeichnungen werden schließlich eingescannt und digital am Computer
koloriert.
Das ist Fluxus!
Fluxus – das ist die Hauptfigur der neuen Comicreihe zur Saarlouiser
Stadtgeschichte. Der Begriff ‚Fluxus‘ stammt aus dem Lateinischen und
bedeutet ‚fließend‘ oder ‚flüssig‘. Auch im Titel des Comics schlägt sich
das nieder: Saarlouis – Im Fluss der Zeit.
Fluxus ist ein Flussgott und als solcher hat er nicht nur die Geschichte
selbst miterlebt, sondern kann auch
zu jeder Zeit an jedem Ort auftauchen. Sogar einen historischen Hintergrund gibt es für die Kunstfigur:
Auf einer Münze aus dem 17. Jahrhundert wird ein Flussgott gezeigt,
der symbolisch von der Stadt ein Geschenk überreicht bekommt. Darauf
zu lesen: Saravus – die lateinische
Bezeichnung der Saar.
7
Historisches Wissen
wird erlebbar
Spielerisch erfüllen die unterhaltsamen Fluxus-Episoden eine museumspädagogische Funktion. Sie machen Spaß, regen zum Weiterlesen
an und geben damit den Anstoß, die
Geschichte auf eine ganz neue Weise
zu ergründen – der Comic als neuer
Weg, historisches Wissen zu vermitteln. „Durch diese Erzählform wird
Geschichte erlebbar und nachvollziehbar auf menschlicher Ebene“,
betont Loew. Ziel ist es deshalb auch,
das Interesse der Leserinnen und
Leser an der Geschichte hinter dem
Fluxus-Abenteuer zu wecken, so dass
sie sich vielleicht sogar weiter damit
beschäftigen.
Was tropft denn da? Fluxus mit Zeichner Bernd Kissel (links) und Autor Benedikt Loew vor der Büste
Ludwigs XIV. im städtischen Museum.
Einmal im Monat erscheint eine neue
Folge mit den Abenteuern des Flussgottes – die erste Folge auf drei Seiten, alle weiteren auf zwei.
8
SAARLOU IS I M
Making Of
Wie soll Fluxus aussehen? Allmählich
gewinnt die Figur an Gestalt. Typische
Charaktermerkmale wie die markante Nase entstehen – Fluxus wird mit
Leben gefüllt.
Am Zeichentisch entsteht die erste Version einer Folge. Bernd Kissel
zeichnet sie mit dem Bleistift.
Benedikt Loew und Bernd Kissel unterhalten sich über den historischen
Stadt-Comic: Wie werden die Bildelemente arrangiert? Stimmen die Details? Halten sich Fakten und Humor
die Waage?
Am Leuchttisch werden die Vorzeichnungen getuscht und neu interpretiert. Die fertige Vorzeichnung wird
gescannt…
… und am Computer digital coloriert.
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Saarlouis – Im Fluss der Zeit
Jeden Monat eine neue Folge online
unter www.fluxus-comic.saarlouis.de
9
Bernd Kissel und Benedikt Loew im
Städtischen Museum. Hier haben sie
die Medaille gefunden, die sie zu Fluxus
inspiriert hat.
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Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,
auch in diesem Sommer erwartet Sie wieder eine Vielzahl von attraktiven Veranstaltungen und wichtigen Ereignissen. Kulturelle und sportliche
Großveranstaltungen stehen auf dem Programm, darunter das beliebte
Klassik Open-Air, das 25-jährige Jubiläum des Museums Haus Ludwig und
das Public Viewing zur Fußball-WM. Im Mai stehen aber zunächst die Kommunal- und Europawahlen bevor.
Die Gesellschaft verstehen und vermitteln, das Miteinander bewahren
und erfahrbar machen, Gemeinsamkeiten entdecken und sich wohl fühlen in unserer Stadt. Diese Aufgaben
sind vielfältig, sie müssen dauerhaft
vorangetrieben und immer wieder
von allen neu überdacht werden.
Auch bedeutende Persönlichkeiten
wirken in und aus Saarlouis mit, um
diese Aufgaben zu bewältigen, meist
mit einer Strahlkraft weit über die
Stadt- und Landesgrenzen hinaus.
Professor Jo Enzweiler ist einer
Eine weitere Möglichkeit, Gemeinsamkeiten zu stärken und dabei für
die Geschichte unserer Stadt zu sensibilisieren wird künftig eine Rolle
spielen. Fluxus, Wassergott aus der
Saar, ist eine Comicfigur mit historischem Hintergrund. Geschaffen
haben sie Museumsleiter Benedikt
Loew und Comic-Zeichner Bernd
Kissel, um mit ihr neue, spannende
Wege zu beschreiten, historisches
Wissen zu vermitteln.
Public Viewing
auf dem Großen Markt
Das erste Public Viewing fand 2006
zur Fußball-Weltmeisterschaft auf
dem Großen Markt statt. Auch für
Saarlouis wurde die Veranstaltung
zum Sommermärchen. Für die nachfolgenden Meisterschaften, EM und
WM, wich das Public Viewing an die
Ecke Lisdorfer Straße aus. Auch dort
war die Stimmung super, aber immer
wieder sagten die Besucherinnen und
Besucher, dass es mitten in der Stadt
schöner war. Dorthin kehrt das Public
Viewing dieses Jahr zurück – auf die
Kirchenseite des Großen Marktes.
Durch ein neues System besteht
erstmals die Möglichkeit, nach den
Spielen Teile des Platzes zum Parken freizugeben, so dass wir hoffen, den Wünschen aller Beteiligten
gerecht zu werden. Ich freue mich
auf spannende Spiele, eine freundschaftliche Atmosphäre und ausgezeichnete Stimmung beim Public
Viewing 2014 in Saarlouis.
11
Ihr
Roland Henz
Oberbürgermeister
Das Miteinander stärken
von ihnen, Honorarkonsul Michel
Bouchon ein anderer. Auch Alfred
Gulden zählt zu diesem Kreis. Allen
drei gemein ist ihr grenzüberschreitendes Engagement, was gerade im
Jahr der Europawahl besondere Beachtung verdient.
Hier schreibt der
Am 25. Mai entscheiden Sie über die
Stadtpolitik der kommenden fünf
Jahre, denn dann sind Kommunalwahlen. Kandidatinnen und Kandidaten von zehn Parteien und Gruppierungen bewerben sich für den
Stadtrat. Mit ihrem Gang zur Wahlurne nehmen Sie unmittelbar am
demokratischen Willensbildungsprozess Ihrer Heimatstadt teil. Außerdem stehen Kreistag und Europaparlament zur Wahl. Machen Sie
von Ihrem Stimmrecht Gebrauch.
Saarlouis wählt den Stadtrat
Sonntagmorgen, 25. Mai – es ist Wahltag. Nicht Bundes- oder Landtag werden gewählt, die überregionale Presse
und insbesondere das Fernsehen berichten nur wenig darüber. Ist die Wahl also nicht so wichtig? Im Gegenteil!
Denn keine andere Wahl ist so nah dran am Wähler, nirgendwo anders hat die Stimme jedes Einzelnen mehr Gewicht: Bei der Kommunalwahl wählen die Bürgerinnen und Bürger in Saarlouis ihren Stadtrat. Außerdem stehen
an dem Tag der Kreistag und das Europaparlament zur Wahl.
12
Das Ziel der Kommunalpolitik ist kein
geringeres, als die Demokratie auf
lokaler Ebene zu praktizieren. Was
bedeutet das? Die Bundesrepublik ist
ein föderaler Bundesstaat, der aus
mehreren Gliedstaaten besteht – in
Deutschland sind das die Bundesländer. Darunter gibt es eine weitere Ebene: Die kommunale Selbstverwaltung.
Sie ist im Grundgesetz festgeschrieben und regelt die Selbstverwaltung
der örtlichen Gemeinschaft. Sie wird
deshalb auch als dritte Ebene des
Staates bezeichnet.
In Saarlouis ist neben der Kreisstadt
selbst auch der Landkreis Teil der
kommunalen Selbstverwaltung. Beide
bearbeiten jeweils eine ganze Reihe eigener Aufgabenfelder. Die Selbstverwaltung der Kreisstadt Saarlouis setzt
sich zusammen aus der Stadtverwaltung im Rathaus und zwei Organen:
Dem Amt des Oberbürgermeisters
und dem Stadtrat. Der Stadtrat ist
dabei das oberste politische Entscheidungsgremium.
Mit der Stadtratswahl bestimmen die
Bürgerinnen und Bürger von Saarlouis also über die politische Führung
in ihrer Heimatstadt. Bei rund 28.000
Wahlberechtigten hat jede einzelne
Stimme deutlich mehr Einfluss, als bei
Wahlen zu Landtag oder Bundestag.
Wie wichtig die kommunale Ebene ist,
wird besonders deutlich, wenn man bedenkt, dass rund 80 Prozent aller Bundes- und Landesgesetze in den Städten,
Gemeinden und Kreisen ausgeführt
werden. Außerdem tätigen sie zwei Drittel aller staatlichen Investitionen.
Die Aufgaben der
Oberste Aufgabe der Städte und Gemeinden ist die Selbstverwaltung.
Dazu gehören Pflichtaufgaben, die eine
Gemeinde von Rechtswegen umsetzen
muss, und freiwilligen Aufgaben, die
von der Gemeinde zusätzlich übernommen werden. Verpflichtend sind
etwa Ordnungsangelegenheiten, die
Erstellung von Bebauungsplänen oder
der Bau von Schulgebäuden. Zu den
freiwilligen Aufgaben zählen Museen,
Schwimmbäder oder die Wirtschaftsförderung. Außerdem gibt es Aufgaben,
die von Bund und Ländern übertragen
sind, wie zum Beispiel die Ausführung
von Personenstands- und Baurecht.
Im Stadtrat wird über diese und viele
weitere Selbstverwaltungsangelegenheiten beschlossen, sofern sie nicht
dem Oberbürgermeister übertragen
sind. Außerdem gibt es eine ganze Reihe von Aufgaben, die dem Stadtrat vorbehalten sind, darunter die Verleihung
des Ehrenbürgerrechts, die Wahl der
Beigeordneten oder der Erlass einer
Haushaltssatzung.
Arbeit in Ausschüssen
Ähnlich wie Landtag oder Bundestag
arbeitet auch der Stadtrat in Ausschüssen. Sie befassen sich mit einem oder
mehreren Aufgabengebieten der Stadt,
beraten intensiv und stimmen über
Verwaltungsvorlagen und Anträge der
Fraktionen ab. Bei der nächsten Stadtratssitzung werden die bis dahin vorbe-
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ratenen Themen wieder vorgelegt. Die
Sitzungen von Stadtrat und Ausschüssen sind öffentlich, „soweit nicht Rücksichten auf das öffentliche Wohl oder
berechtigte Interessen Einzelner entgegenstehen“, wie es im Kommunalen
Selbstverwaltungsgesetz heißt.
In den meisten Rats- und Ausschusssitzungen gibt es jeweils einen öffentlichen und einen nichtöffentlichen Teil.
Nähe zu den Menschen vor Ort
Was den Stadtrat ebenfalls gegenüber
anderen politischen Ebenen auszeichnet, ist die Nähe der Volksvertreter zur
Bevölkerung. So wie die Wählerinnen
und Wähler leben auch die Stadtverordneten in Saarlouis und seinen
Stadtteilen. Hier sind sie aktiv, nehmen an Veranstaltungen teil, engagieren sich in ihrer Freizeit. Sie haben ihre
Ohren nah am Bürger, tauschen sich
mit Vereinen, Gewerbetreibenden und
örtlichen Initiativen aus. Ein Vorteil für
jeden in der Stadt, denn so hat man einen direkten Draht zu den politischen
Entscheidungsträgern. Die arbeiten
übrigens ehrenamtlich. Stadtratsmitglieder sind keine Berufspolitiker, sie
übernehmen die Verantwortung für
ihre Stadt „nach Dienstschluss“ – auch
das ein Anreiz für die Wählerinnen und
Wähler in Saarlouis, sich an der Kommunalwahl am 25. Mai zu beteiligen.
Wichtige Fakten zur Wahl
Wer darf wählen?
Wahlberechtigt sind alle Bürgerinnen und Bürger, die das 18. Lebensjahr vollendet haben und die seit
mindestens drei Monaten mit Erst-,
bzw. Hauptwohnsitz in der Kreisstadt
Saarlouis angemeldet sind. Das gilt
auch für Staatsangehörige der übrigen EU-Staaten.
Wie lange bleibt der Stadtrat im Amt
und wie viele Mitglieder hat er?
Der Stadtrat wird für fünf Jahre
gewählt. Die Anzahl der Mitglieder
richtet sich nach der Einwohnerzahl
der Gemeinde, in Saarlouis sind das
45 Mitglieder.
y
g
Wer wird außerdem
gewählt und warum?
Gleichzeitig mit der Saarlouiser
Stadtratswahl finden auch die Kreistags- und die Europawahl statt. Wählerinnen und Wähler dürfen also drei
voneinander völlig unabhängige Gremien auf Stadt-, Landkreis- und Europaebene wählen. Für jedes Gremium
Der große Sitzungssaal im Rathaus. Hier tagen der Stadtrat und seine Ausschüsse.
wird je eine Stimme abgegeben. Die
gemeinsame Wahl dient insbesondere der Einsparung von Kosten und
dem Aufwand für Wähler, ehrenamtliche Mitwirkende in den Wahlbüros
und die durchführenden Wahlämter.
Was ist eine Stadtratsfraktion?
Stadtratsmitglieder derselben Partei
oder politischen Gruppierung können
sich zusammenschließen, um gemeinsam ihre poltischen Forderungen
durchzusetzen. Diese Zusammenschlüsse nennt man Fraktionen. Eine
Fraktion muss aus mindestens zwei
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Bürgermeisterin Marion Jost
Die „Neuen“ in der Verwaltungsspitze
Die Bürgermeisterin der Kreisstadt
Saarlouis, Marion Jost, wurde 1957
in Dresden geboren. Im Alter von 3
Jahren kam sie mit ihren Eltern durch
verwandtschaftliche Beziehungen ins
Saarland, da ihrem Vater als Regimekritiker die Verhaftung drohte. Seit
ihrem 6. Lebensjahr lebt die Mutter
eines Sohnes in Saarlouis.
Sie besuchte die Vogelsangschule
und das Mädchenrealgymnasium
Saarlouis (heutiges Robert-Schuman-Gymnasium).
Nach ihrem Abitur begann sie eine
Ausbildung zur Bankkauffrau bei
der Kreissparkasse Saarlouis. Nach
Abschluss durchläuft sie vielfältige Bereiche des Unternehmens,
ab 1995 übernimmt sie
Führungsaufgaben, unter
anderem als Leiterin der
Betriebs- und IT-Organisation. Im August 2010 – nach
fast 33 Jahren bei der KSK
Saarlouis – nimmt Marion
Jost eine neue berufliche
Herausforderung an: Sie
wird Geschäftsführerin der
Wirtschaftsbetriebe Saarlouis GmbH und der Parkhausgesellschaft Saarlouis GmbH.
In der Sitzung des Stadtrates vom
27.06.2013 wurde Marion Jost zur
Bürgermeisterin der Kreisstadt
Saarlouis gewählt.
In ihrer Freizeit verpasst sie als leidenschaftlicher Fan der HG-Saarlouis so gut wie kein Heimspiel der
Bundesliga-Handballmannschaft;
zudem ist sie seit Mitte 2011 ehrenamtlich als Geschäftsführerin des
SC Saargold-Lisdorf e.V. tätig.
Wo möchten Sie Zeichen setzen,
was sind Ihre geplanten Schwerpunkte?
Damit Saarlouis sich auch in Zukunft
weiterentwickeln und attraktive Pro-
jekte angehen kann, ist es wichtig,
mittelfristig einen ausgeglichenen
Haushalt zu erreichen. Dies wird in
dem einen oder anderen Fall auch
Entscheidungen erfordern, die weh
tun. Deshalb müssen alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen
und Saarlouis in den Vordergrund
stellen. Dann werden wir dies auch
schaffen, davon bin ich überzeugt.
Natürlich möchte ich auch die Ergebnisse der Sportentwicklungsplanung sukzessive umsetzen und die
Maßnahmen der Sozialplanung in
der Stadt auf den Weg bringen.
Beschreiben Sie Saarlouis in einem
Satz?
Saarlouis bietet auf 4.327 ha Fläche
sehenswerte Kultur, gepflegte Gastronomie, attraktive Einkaufsmöglichkeiten, erfolgreichen Sport, viel
Grün und freundliche, aufgeschlossene und lebenslustige Einwohnerinnen und Einwohner!
Lebensmotto:
Lerne aus der Vergangenheit, träume von der Zukunft, lebe in der Gegenwart!
Beigeordeter Günter Melchior
Günter Melchior wurde 1959 geboren.
Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Nach dem Besuch von Volksschule
und Gymnasium absolvierte er ein
Studium der Geografie, das er als
Diplom-Geograf abschloss.
Nach einer Tätigkeit als projektleitender Sachbearbeiter bei einem Institut für Umweltanalytik wechselte
er 1994 im Rahmen einer ABM-
Maßnahme zur Kreisstadt
Saarlouis und verfasste
dort den „Umweltbericht
SLS“. Zwei Jahre später
ernannte man ihn zum Umweltschutzbeauftragten.
Ende 2010 wurde Günter
Melchior zum Personalratsvorsitzenden gewählt.
Diese Position bekleidete
er bis zu seiner Wahl zum
Beigeordneten. Sein neues
Amt trat er wie Bürgermeisterin Marion Jost am 1.1.2014 an.
Was mögen Sie besonders an Saarlouis? Was ist Ihr Lieblingsplatz?
Mir gefallen das spezielle Flair der
Innenstadt, die vielen historischen
Gebäude dort und das pulsierende
Leben. Im Gegensatz hierzu schätze
ich die nahe gelegenen Erholungs-
möglichkeiten im Stadtgarten.
Mein Lieblingsplatz könnte nach
seiner Fertigstellung der „Ravelin
V“ werden. Ein toller Treffpunkt für
Einheimische und Besucher.
Ihre schönste Erinnerung in der
Stadt?/in Ihrer bisherigen beruflichen Laufbahn?
Sehr interessant fand ich die Ansiedlung von IKEA in den 90er Jahren mit einem bundesweit einzigartigen Ausgleichskonzept.
Was grenzt Saarlouis in Ihren Augen
von anderen saarländischen Städten ab?
Trotz der allgemein problematischen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Kommunen hat Saarlouis in meinen Augen immer noch
erheblichen Gestaltungsspielraum.
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Bernd Hawner – Kreativität ist seine Passion
Die Scheune eines restaurierten Lisdorfer Bauernhauses. Nichts lässt von außen erahnen, was hier entsteht:
Kunst und Design, die weit über die Grenzen des Landes hinaus Beachtung finden. Hier lebt und arbeitet Bernd
Hawner, 46 Jahre alt und selbstständiger Designer. Sein Hobby ist sein Beruf, sein Beruf sein Hobby – eine Leidenschaft, stets auf der Suche nach qualitativ hochwertigen und kreativen, gut funktionierenden Lösungen.
Februar 2014:
Menschen in Saarlouis
16
Mit schnellen Bewegungen wischt
Hawner über eine weiß grundierte Holzplatte, auf der schemenhaft
lockere Bleistiftstriche zu erkennen
sind. Innerhalb weniger Minuten ist
das Motiv klar, die weltberühmte
Filmszene aus „Titanic“, bei der Kate
Winslet und Leonardo DiCaprio engumschlungen am Bug des Schiffes
stehen. Das Motiv ist ein kleiner Teil
der aufwändigen Bühnendekoration
für die diesjährige LIGEKA-Kappensitzung, die unter dem Motto "Stars
zu Gast in Hollysdorf" steht und bei
der - nach dem Vorbild der OscarVerleihung – auf einer Showbühne
die „goldene Pourrette“ verliehen
wird.
Immer gut gelaunt und mit Spaß bei der Arbeit.
Die meisten Teile des Bühnenaufbaus sind bereits von fleißigen Mitgliedern des kleinen, aber umso
agileren Karnevalsvereins in der
Hans-Welsch-Halle montiert worden. Bernd Hawner ist Vorsitzender
der bunten Truppe und fertigt nun
letzte Details, die das Gesamtbild
perfektionieren. Die Zeit drängt,
abends ist bereits die Kappensitzung ...
Für die Faasend in Lisdorf (auch in
diesem Jahr war alles gewohnt perfekt und die Show ein großer Erfolg)
sowie die Theateraufführung des
Vereins im Herbst zaubert Bernd
Hawner jedes Jahr neue einzigar-
tige Kulissen, die den Vergleich mit
großen Theater- oder Fernsehbühnen nicht zu scheuen brauchen.
Es sind die wohl aufwändigsten
Bühnendekorationen, die für eine
Kappensitzung jenseits der großen
Fernsehsitzungen gebaut werden.
„Apropos Fernsehsitzungen: Für die
Saarländische Narrenschau habe
ich in der Session 2011/2012 eine
modular konzipierte Bühnendekoration mit Elferratspodest entworfen und gebaut, die nun jährlich in
einer anderen saarländischen Halle
aufgebaut wird und der vom SR aufgezeichneten und ausgestrahlten
Kappensitzung einen ansprechenden Hintergrund verleiht“, erzählte
der Künstler nicht ohne Stolz.
Der Lisdorfer ist aber nicht nur Bühnenmaler, sondern ein Universalist
im kreativen Bereich, seine handwerklichen und künstlerischen Fähigkeiten sind breit gefächert.
Das zeigte sich schon im Kindesalter: er malte, bastelte und tüftelte in
der väterlichen Schreinerwerkstatt in
Fraulautern. Als Jugendlicher begann
er zu töpfern und besuchte die Schwalbacher Malschule, die damals gerade
gegründet worden war. Sein Berufswunsch: Erfinder. Da für diese ausgefallene Profession aber leider kein
staatlich anerkannter Ausbildungsplatz gefunden werden konnte, entschied er sich schließlich für ein Industriedesign-Studium an der Hochschule
der Bildenden Künste in Saarbrücken,
das er 1990 mit Diplom abschloss.
Künstlerische Arbeiten im sakralen
Bereich liegen Hawner von jeher. So
entwarf er 1993 die Einrichtung einer
Klosterkapelle im Westerwald. Da
sich kein Schreiner fand, der die von
ihm entworfenen knollenartigen Teile des Altares herstellen konnte, entschloss er sich kurzerhand, alle Teile
selbst herzustellen. So schreinerte
er, formte Gipsmodelle für den Bronzeguss und modellierte die Form für
einen Glasbläser, der darin das spezielle Weihwasserbecken herstellte.
1995 erschuf er eine Bronzeskulptur,
die als 15. Kreuzwegstation "Auferstehung" den Höhepunkt des vorhandenen Kreuzweges beim Schönstattszentrum in Lebach bilden sollte. Er
schuf eine mannshohe Skulptur mit
einer blattvergoldeten Sonne, die
auf einem vorhandenen Felsbrocken
montiert wurde.
Er war unter anderem verantwortlich für die Gestaltung der Ausstellung zum 325-jährigen Jubiläum der
Dillinger Hütte und erarbeitete die
Ausstellung zum 200-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr
Saarlouis. Zum Wettbewerb um die
Landmarke für das Ende des saarländischen Bergbaus ließ er sich
etwas Originelles einfallen: wäre es
nach ihm gegangen, so würden auf
der Ensdorfer Bergehalde heute riesige goldene Flammen in den Himmel ragen und gleichsam als ewiges
Feuer an die 250 Jahre Bergbauvergangenheit an der Saar erinnern.
In seinem Atelier gestaltet er aber
auch eher profane Dinge wie Flyer und
Kataloge. So entwickelte er vor einigen
Jahren beispielsweise auch eine neue
Gestaltungslinie für die Broschüren
der Stadt Saarlouis. Formgebungen für
Geräte oder Maschinen und 3D-Konstruktionen für Ladeneinrichtungen,
Messestände oder Ausstellungsgestaltungen sind ebenfalls im Repertoire.
Vielfach mischen und ergänzen sich
frei künstlerische mit planerischen Tätigkeiten, handwerkliche wechseln sich
mit computerunterstützen Bearbeitungen ab, er illustriert und konstruiert.
Am liebsten ist ihm aber die Arbeit in
seiner Werkstatt. Dort baut er Architekturmodelle oder Modelle großer
Industrieanlagen für die verschiedensten Auftraggeber. Auch skurrile Dinge
sind darunter, wie das Modell eines
Darmkrebs-Geschwulstes für die gesundheitliche Aufklärung im Bereich
der Darmkrebsvorsorge.
17
Bernd Hawner gibt sein Wissen auch
gerne weiter. So wurde er als Dozent
an die Hochschule der Bildenden
Künste berufen, um den Studenten
für ihre Präsentationen benötigte
Zeichen- und Darstellungstechniken
zu vermitteln. Seine Ideen und seine
Erfahrung sind vielerorts gefragt.
Die Scheune eines restaurierten
Lisdorfer Bauernhauses.
Man darf gespannt sein.
Menschen in Saarlouis
Seit 1991 betreibt er ein eigenes Designbüro (www.hawner-design.de)
im geräumigen Haus in der Großstraße, das er mit Ehefrau Christine
bewohnt. Trotz oft großem Termindruck bei Entwurfsprojekten, beispielsweise für große Unternehmen
der Porzellanindustrie oder einen
bekannten Pfannenhersteller aus
der Großregion, engagiert sich Hawy
g
ner vielfältig ehrenamtlich. So plante
und baute er in wochenlanger akribischer Arbeit gemeinsam mit einigen
Helfern in der Vorweihnachtszeit
2012 eine neue Krippenanlage als
Ersatz für die in die Jahre gekommene und vom Holzwurm zerstörte alte
Lisdorfer Kirchenkrippe.
Otto Gladel (Archivfoto) war ein großes Vorbild für ehrenamtliches Handeln.
y
erinnert an verdienten Bürger
g
Unter großem Interesse der Bevölkerung wurde im Februar durch Oberbürgermeister Roland Henz, Vertreter des
Stadtrates, Familie und Weggefährten der „Otto-Gladel-Weg“ in Picard eingeweiht. Der Fußweg zwischen Dorfstraße, Bistener Straße und Altforweilerstraße trägt nun den Namen des 2012 im Alter von 91 Jahren verstorbenen
Ehrenamtlers.
18
Anlass zu dieser besonderen Ehrung war das langjährige, beispielhafte Engagement Otto Gladels im
Vereinsleben des Stadtteils, mit dem
er einen bedeuteten Beitrag zur sozialen Gemeinschaft geleistet hat.
Mitbegründer des Picarder Fußballvereins, der KG „Picarda Fräsch“,
Sänger und Ehrenvorsitzender des
Männergesangsvereins „Eintracht“,
Mitglied des Musikvereins des ehemaligen Musikvereins „Lyra“, Taubenverein und Kirchenvorstand – es
gibt wohl kaum einen Picarder Verein, in den Otto Gladel sich nicht aktiv einbrachte.
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1919
Otto Gladel geehrt
Weiterhin war er unglaubliche 76
Jahre Mitglied der Feuerwehr Saarlouis und damit dort Lebens- und
Dienstältester. Im Löschzug Picard
war er von 1953 bis 1978 stellvertretender Löschzugführer bzw. stellvertretender
Löschbezirksführer.
1981 trat er als Brandmeister in die
Altersabteilung ein.
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Ein Blick zum Ravelin V – Fortschritt der Bauarbeiten
Ein Blick zum Ravelin V
20
Die ersten beiden Bauabschnitte am historischen Festungswerk
„Ravelin V“ an der Vaubanstraße
sind abgeschlossen. Errichtet wurden bislang die Zugangsbauten von
der Vaubanstraße hinab zum ehemaligen Hauptgraben, zum Leinpfad und zur Vaubaninsel. Dabei
y
g
wurde besonderes Augenmerk auf
die barrierefreie Erschließung der
verschiedenen Ebenen gelegt. Nun
kann man alle Höhenniveaus in diesem Bereich stufenfrei erreichen.
Im Hauptgraben finden allerdings
noch Bauarbeiten statt, so dass dieser Zugang erst später freigegeben
werden kann.
Die Restaurierungsarbeiten an den
historischen Festungsmauern sind
ebenfalls weit fortgeschritten. Diese
Tätigkeiten umfassen jedoch einen
längeren Zeitraum, weil hier besonders viel handwerkliche Feinarbeit
erforderlich ist. Im aktuellen dritten
Bauabschnitt soll die große Fläche
zwischen den Zugangsbauwerken
neu gestaltet werden. Hierzu wird
das dortige Gelände auf das Niveau
der Vaubanstraße angehoben und
die historischen Wälle rekonstruiert.
Um dies zu ermöglichen, muss die
anzuhebende Fläche zunächst seitlich mit Betonelementen abgestützt
werden. Diese aus statischen Gründen erforderlichen Betonwände
sind allerdings nach Abschluss der
Baumaßnahmen nicht mehr sichtbar, weil sie zukünftig durch vorstehendes, nach historischen Vorgaben
rekonstruiertes Sandsteinmauerwerk verdeckt werden. Interessierte können sich die Sanierungs- und
Rekonstruktionsmaßnahmen
am
Ravelin V regelmäßig beispielsweise am 18. Mai 2014 im Rahmen
einer Baustellenführung durch die
städtischen Amtsleiter Jürgen Baus
und Dieter Mathis erläutern lassen.
Hierbei stehen die beiden Mitarbeiter zur Beantwortung aller Fragen
um das Projekt gerne zur Verfügung.
Die zukünftige parkartige Freifläche Ravelin V bietet aufgrund ihrer
Lage direkt neben dem Stadtgarten
ein großes Potenzial. Hier entsteht
ein öffentlicher Park, der den Besuchern verdeutlichen soll, wie die
Festung seinerzeit funktioniert hat.
Gleichzeitig wird in Kombination
mit dem Umfeld am Ravelin V eine
repräsentative Eingangssituation zu
den Festungsanlagen, zum Saaralt-
arm und zum Stadtgarten geschaffen. Das gesamte Ensemble besitzt
ein herausragendes Alleinstellungsmerkmal im gesamten SaarLor-Lux-Raum. Die Überschwemmungsfestung wurde Ende des 17.
Jahrhunderts von den Baumeistern
Sebastién le Prestre de Vauban und
Thomas de Choisy als Sechseck
konstruiert.
Wichtige Elemente dieses Festungsbereichs werden der freigelegte
Hauptgraben und der Ravelingraben
sein. Im Übergang beider Gräben an
der rechten Schulter des Ravelin V
befindet sich ein sehr gut erhaltenes inzwischen saniertes Batardeau
mit Hindernistürmchen aus dem
Jahr 1683. Es handelt sich um das
einzige freigelegte Batardeau, das
aus der Zeit Vauban`s stammt. Es
diente dazu das Wasser im Graben
zu halten und diesen somit aufzustauen. Ferner befinden sich dort
die inzwischen sanierten Pfeiler einer preußischen Brücke, die über
den Ravelingraben führte. Im aktuellen Bauabschnitt wird die Ravelingrabenbrücke
wiedererrichtet.
Über diese kann man später von
der Vaubanstraße den sogenannten
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Der Wiederaufbau der Ravelinschulter und der Bastion VI sind in
zwei weiteren Bauabschnitten beabsichtigt. Zur Bastion VI müssen
allerdings erst noch detaillierte
Plankonzepte erstellt werden. Die
Arbeiten im Bereich Ravelin V sollen nach derzeitiger Planung 2017
abgeschlossen sein. Der Zeitpunkt
ist noch nicht genau zu definieren
und wird in starkem Maß davon abhängen, welche Möglichkeiten die
Stadt hat, weiterhin Fördermittel
für die Baumaßnahmen akquirieren zu können. Bislang wurden die
Maßnahmen mit Mitteln der Städtebauförderung zu ca. zwei Dritteln
bezuschusst. Der nun begonnene
dritte Bauabschnitt wird mit Fördergeldern der Europäischen Union
realisiert.
Die Stadt hat in der oberen preußischen Kasematte, der Bastion VI,
eine kleine Ausstellung installiert.
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Stadt und zur Sanierung der Festungsanlagen präsentiert. Der Ausstellungsraum kann im Rahmen geführter Stadtrundgänge besichtigt
werden. Von dem imposanten Festungswerk bietet sich ein hervorragender Überblick auf das gesamte
Festungsgelände. Die Bastion VI
wurde aus Anlass des Königsbesuchs im Jahr 1821 in Bastion Prinz
Albrecht umbenannt. Davor nannte
man sie Wallerfanger Bastion oder
„Bastion de Vaudrevange“. Bei den
Bastionen handelte es sich um die
stärksten Befestigungswerke. Allein die mittlere Stärke der Escarpe (Festungsmauer) der Bastion VI
beträgt drei Meter. Rechnet man die
rückwärtigen kammartigen Mauerverstärkungen hinzu, kommt man
sogar auf sechs Meter. Die Stärke
der Mauer ist derzeit vor Ort sehr
gut erkennbar und soll auch zukünftig sichtbar bleiben, um die Thematik der Festungsschleifung erkennen zu können.
21
Ein Blick zum Ravelin V
gedeckten Platz zwischen der Bastion VI und dem Ravelin V erreichen.
Saarlouis verfügt in Zukunft über
restaurierte Objekte zu allen bedeutenden fortifikatorischen Elementen
der ehemaligen Festung.
Gebündelte Umweltkompetenzen:
Amt für ökologische Stadtentwicklung
Umwelt- und Klimaschutz gehören zu den großen Aufgaben unserer Zeit. Kaum irgendwo ist die Maxime „Global
denken, lokal handeln“ so wichtig wie hier. Dieser vielschichtigen Aufgabe widmet sich im Saarlouiser Rathaus das
siebenköpfige Team vom Amt für ökologische Stadtentwicklung.
Von Klimaschutz über Ökopunkte bis
zur Waldbewirtschaftung, von Lärmschutz und Grünflächen bis zur Verkehrsplanung – im neugeschaffenen
Amt für ökologische Stadtentwicklung laufen Umweltbelange nun zentral in einem Stadtamt zusammen.
„In diesem Sinne sind wir zunächst
klassisches Umweltamt“, erklärt
Amtsleiter Mario Natale. Das reicht
von der Bearbeitung von Baumfällanträgen über die Beteiligung an
Bauleitplanung und Baugenehmigungsverfahren bis hin zur Aufklärung bei Eingriffen in die Natur.
Im Amt für ökologische Stadtentwicklung werden darüber hinaus die
Umweltkompetenzen der Verwaltung
gebündelt, „umweltrelevante Aspekte bekommen größere Bedeutung“,
betont Natale. „Hauptvorteil ist, dass
sich eine Selbstverständlichkeit in
Umweltfragen entwickeln kann.“
Weil das Amt in vielen Bereichen
nicht alleine entscheiden kann, ist
ein intensiver Austausch mit anderen
Ämtern notwendig, darunter Stadtplanung, Tiefbau oder Gebäudemanagement. „Eine wichtige Aufgabe
ist es, den Dialog zu allen Bereichen
zu finden, in denen Umwelt eine Rolle spielt“, sagt er. „Insofern ist der
Name des Amtes auch als Arbeitsauftrag zu verstehen.“
Amtsportrait: Stadtamt 69
22
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Amt für ökologische Stadtentwicklung (von links):
Reiner Körner, Melina Profeta, Horst Rupp, Amtsleiter Mario Natale, Dr. Andreas Ney und
Joachim Brys. Nicht auf dem Foto: Mechthild Thimmel.
Auch nach außen sei das Signal
deutlich – der Umweltaspekt spielt
eine bedeutende Rolle, Bürgerinnen
und Bürger haben im Umweltamt
einen direkten Ansprechpartner vor
Ort. Dass das wichtig ist, zeigt die
Erfahrung: Bei Umweltstörungen ist
die Stadt der erste Ansprechpartner.
In nächster Instanz sind dann meist
Fachbehörden zuständig, die weitere Maßnahmen ergreifen können.
Vom städtischen Umweltamt werden diese entsprechend informiert.
Klima, Wald, Verkehr
Seit 15 Jahren ist Natale städtischer Förster, eine Aufgabe die er
zunächst auch selbst im Umweltamt mit fortführen wird. Städtischer
Wald wird dabei bewirtschaftet: Der
Stadtwald zwischen Fraulautern,
Saarwellingen und Hülzweiler, große Teile der Wälder in den Stadtteilen, wie im Elbachtal oder am
Taffingsweiher. „Rund die Hälfte der
Wälder im Stadtgebiet gehören der
Stadt“, sagt er. Insbesondere der
Stadtwald wird intensiv für die Naherholung geöffnet, mit Waldspielplatz und fünf Kilometer langem
Parcours.
Das städtische Klimaschutzmanagement bringt das integrierte
Klimaschutzkonzept voran und stößt
entsprechende Projekte an. Ziel
der Stadt Saarlouis ist es, wie vom
Stadtrat einstimmig beschlossen,
zur Null-Emissionsstadt zu werden, zum Beispiel durch die Förderung der Elektromobilität oder des
Klimaschutzes an Gebäuden. Hier
arbeitet das Amt für ökologische
Stadtentwicklung mit dem Amt für
Gebäudemanagement zusammen.
Große umweltrelevante Aspekte
sind auch bei der Verkehrsplanung
zu berücksichtigen. Aktuelle Themen sind etwa die Trassenführung
am Ostring, die Beteiligung bei der
Verkehrsentwicklung für den Neubau am Globus Baumarkt und die
Berücksichtigung von Radwegekonzepten. Lärmschutz, Baumschutz,
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arten in einheimische überführt“,
erklärt Natale. „Das sind zum Teil
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lange Prozesse mit Entwicklungszeiträumen von über 20 Jahren.“
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Dort wo der Umweltschutz berücksichtigt wird fällt häufig zusätzliche
Arbeit an, Kosten entstehen. „Ein
Umweltschutzbeauftragter gilt daher häufig als jemand, der ‚schlechte Nachrichten‘ überbringt“, sagt
Natale. „Durch die Einbindung in
ein ganzes Amt ist die Rolle des
Naturschutzes gestärkt, der Umweltgedanke im Interesse der Stadt
bekommt dadurch seinen entsprechenden Stellenwert.“
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Rolle des Umweltschutzes
gestärkt
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Spielanlagen sowie Steuerung und
Entwicklung von Grünflächen sind
weitere Aufgaben des Umweltamtes.
Vermittler, Berater, Repräsentant:
Michel Bouchon bleibt Honorarkonsul in Saarlouis
Seit 2009 ist Michel Bouchon französischer Honorarkonsul für Saarlouis und Merzig-Wadern, gerade wurde sein
Mandat für die zweite Amtszeit verlängert. Hier setzt er sich für Deutsche und Franzosen ein und leistet einen
aktiven Beitrag zur Gestaltung der deutsch-französischen Freundschaft. Seinem Amt verleiht er dabei eine ganz
eigene Note – und machte einen Fund, der für die Geschichte der Stadt von großer Bedeutung ist.
desrepublik beitrat, nachdem es
seit Ende des Krieges politisch wie
wirtschaftlich von Frankreich abhängig war. Zu der Zeit lebten viele
Franzosen an der Saar. „Villeroy hat
den Bedarf für das Honorarkonsulat erkannt“, erzählt Bouchon. „Es
war als Brücke gedacht. Stück für
Stück sind die Aufgaben gewachsen.“ Nach seinem Tod, übernahm
Villeroys Schwiegertochter Odile Villeroy de Galhau den Posten der Honorarkonsulin, 25 Jahre bekleidete
sie das Amt. Jüngst wurde sie dafür
mit dem Bundesverdienstkreuz am
Bande geehrt.
Als sich die Konsulin Gedanken über
ihre Nachfolge machte, fiel ihre
Wahl auf Michel Bouchon. Sie fragte
ihn, gleich zugestimmt hat er nicht.
Nachdem er die Sache überdacht
hatte und mit seiner Familie besprochen hatte, sagte er zu. „Nach fünf
Jahren bin ich stolz, das ist mein
Weg“, betont er. „Ich fühle mich frei
und bereit.“ Mit seinen Vorgängern
gemein ist seine Idee von Verantwortung. „Offen zu sein für die Menschen, das ist meine Pflicht“, sagt
er. Und weiter: „Ich fühle mich als
Beobachter und Zeuge unserer Gesellschaft.“
Honorarkonsul Michel Bouchon
24
Als Honorarkonsul ist er für Menschen da, die – im weitesten Sinne
gesprochen, mit Frankreich und
Deutschland zu tun haben: Franzosen, die in Deutschland leben,
Deutsche in Frankreich. Menschen
die hier arbeiten und dort wohnen,
es geht um Renten und Todesfälle,
Partnerschaften mit Ehepartnern
aus beiden Ländern.
Für Franzosen, die in Deutschland
leben, gibt es verschiedene Anlaufstationen – Verwaltungen in Frankfurt, Berlin, Nantes. „Viele Leute
wissen nicht, wohin sie sich wenden
sollen und wen sie fragen können“,
berichtet Bouchon. „Manche finden
sogar erst nach Monaten oder Jahren den Weg zu mir und ich freue
mich, wenn ich ihnen helfen kann.“
Ein facilitateur sei er – ein Vermittler, Berater, einer, der versucht,
auch die Probleme zu lösen, für die
es noch keine Regel gibt. Und das
ist im Leben zwischen zwei Ländern immer wieder der Fall. In den
Details hält sich der Honorarkonsul
bedeckt, Vertrauen ist die Basis, auf
der er den Menschen begegnet.
„Ich habe gute Verbindungen zur
Präfektur Metz und zu den Rathäusern der umliegenden Gemeinden“,
sagt Bouchon. Als Honorarkonsul
ist er offiziell anerkannter Vertreter Frankreichs, hat diplomatische
Rechte im Zusammenhang mit seiner Tätigkeit und einen Stempel mit
der Marianne, dem französischen
Nationalsymbol. „Wenn ich eine
Frage stelle, bekomme ich eine Antwort“, sagt er.
Offen sein für die Menschen
1957 hat Henry Villeroy de Galhau
das Honorarkonsulat in Saarlouis
begründet. Es war das Jahr, in dem
das Saarland politisch der Bun-
Deutsch-Französische Freundschaft
nach vorne bringen
Ein weiteres Feld, in dem sich Bouchon leidenschaftlich engagiert, ist
die Kultur. „Kunst ist eine Brücke
zwischen den Kulturen“, sagt er.
„Sie bietet große Möglichkeit, Leute
zu treffen und die Freundschaft zu
verbessern.“ Damit meint er jene
zwischen Deutschen und Franzosen. „Wir müssen alles tun, um
diese Freundschaft nach vorne zu
bringen.“
Diesen Anspruch verfolgt er auch
selbst konsequent. Immer wieder
ist er bei Terminen zugegen, repräsentiert, tauscht sich aus. Über drei
Jahre hinweg gestaltete er ein Projekt mit drei Gymnasien aus Frankreich, Luxemburg und Deutschland,
gefördert durch die EU im Rahmen
des Comenius-Programms. Schüle-
Sprechstunde immer dienstags
von 14.30 bis 16.30 Uhr oder
nach Vereinbarung. Das Büro
von Michel Bouchon liegt im
Haus Gottschalk, der Eingang
befindet sich in der Pavillonstraße. Weitere Infos unter
Tel. 0 68 31 / 29 36.
25
Honorarkonsul Michel Bouchon
rinnen und Schüler aus dem luxemburgischen Dudelange, dem französischen Grenzort Sierck-les-Bains
und vom Saarlouiser Robert-Schuman-Gymnasium trafen sich einmal
im Jahr, um sich einem bestimmten
Thema zu widmen. Im ersten Jahr
war das Vauban. Im zweiten Jahr
beschäftigte sich die Gruppe mit der
Keramikproduktion im SaarLorLuxRaum. Im dritten Jahr schließlich
ging es um Geschichte und Gegenwart Europas. Jedes Treffen wurde
begleitet von zahlreichen Exkursionen, das gemeinsame Erleben
von Geschichte und Gegenwart der
Grenzregion stand dabei im Mittelpunkt. „Dass Lehrer der drei Gymnasien zusammen am Tisch gesessen haben und das gemeinsam
gestaltet haben, macht mich stolz“,
betont Bouchon. „Es hat gezeigt,
dass Europa auch im kleinen Rahmen funktioniert.“
Doch der Kulturbegriff Bouchons
reicht weiter. Auch Identität und
Geschichte beschäftigen ihn. Im
Schloss von Vincennes, in dem die
Militärarchive des Französischen
Verteidigungsministeriums untergebracht sind, hat er sich auf die
Suche gemacht nach dem alten
Archiv von Saarlouis – und er hat
es gefunden. Darin: Wertvolle historische Dokumente, wie der letzte französische Plan der Festung
Saarlouis aus dem Jahr 1815, bevor
die Stadt an die Preußen übergeben
wurde. Eine große, farbige Reproduktion des Plans hängt heute über
dem Schreibtisch in Bouchons Büro.
Auch Handschriften des Festungsbaumeisters waren dabei. „Ich habe
den ersten Text von Vauban in den
Händen gehalten“, sagt Bouchon,
ein stolzer Glanz liegt dabei in seinen Augen. „Das war ein komisches
Gefühl.“
In Saarlouis spielt die Festung eine
wichtige Rolle, allen voran die Gestaltung des Ravelin V. „Alte Steine
erwachen zu neuem Leben“, sagt
der Wahl-Saarlouiser. „Das ist gut.
Es kostet Geld und Zeit, aber es wird
sich lohnen – touristisch und kulturell.“
Das Netzwerk der Festungsstädte: LONGWY
Das Netzwerk der Festungsstädte der Großregion wurde im November 2007 gegründet. Mitglieder sind die Städte
Bitche, Saarlouis, Homburg, Toul, Marsal, Rodemack, Montmédy, Luxembourg-Stadt, Thionville, Sierck-les-Bains
und Longwy sowie die Gemeindeverbände von Bitche und Cattenom. Ehrenmitglied ist der lothringische Regionalrat. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die historischen Festungsanlagen in der Großregion – Lothringen,
Luxembourg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Wallonien – aufzuwerten, zu beleben, zu vernetzen und gemeinsam
zu vermarkten. Neuer gemeinsamer Internetauftritt: www.festungsstaedte.de
Longwy ist eine französische Stadt im
Département Meurthe-et-Moselle in
der Region Lothringen. Sie zählt etwa
14.400 Einwohner und liegt unmittelbar an der belgischen und luxemburgischen Grenze.
Netzwerk der Festungsstädte
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Die Festung Longwy wird gerne als
„Schwesterstadt“ von Saarlouis bezeichnet, da sie fast zeitgleich errichtet wurde und in Grundriss und Architektur viele Ähnlichkeiten aufweist.
Etwa die Hälfte der imposanten Festungsanlagen ist heute noch erhalten.
Wer also sehen möchte, wie Saarlouis
einst aussah, kann sich in LongwyHaut inspirieren lassen. Die Fahrzeit
ab Saarlouis beträgt etwa eine Stunde.
Die Entstehung der Festungsstadt (Longwy-Haut)
Nach dem Vertrag von Nijmegen (1679)
beschloss Ludwig XIV. die Errichtung
einer Festung in Longwy als Absicherung vor der spanischen Garnison in
Luxemburg. Sie sollte auch die Lücke
im Festungsgürtel in den Ardennen
zwischen Maas und Mosel schließen.
Der König ließ das alte Schloss und
das mittelalterliche Longwy-Haut
abreißen, um die „neue Stadt“ etwas
nördlich zu erbauen - am Rande des
Plateaus, welche das Tal der Chiers
und die Unterstadt überragt. Der Bau
der Festung begann 1679 nach einem
von Vauban gezeichneten Plan.
Unter den etwa 160 Städten, die Vauban
befestigt oder umgebaut hat, nimmt
Longwy, genau wie Saarlouis, einen besonderen Platz ein, zählt es doch zu den
neun Gründungsstädten, die der Ingenieur des Königs ex nihilo (lat. Schöpfung aus dem Nichts) bauen ließ und
die am besten dessen Vorstellungen
einer Idealstadt verdeutlichen.
Grundriss und Architektur
Die Festung wurde mit sternförmigem Grundriss mit sechs Bastionen
und Halbmonden angelegt und an der
schwachen Nordseite durch ein Hornwerk verstärkt. Mit großem Zeughaus, elf Kasernen, fünf Brunnen und
32 Häuserblocks war sie bestens auf
den Kriegsfall vorbereitet.
Die Stadt konnte durch zwei Tore be-
treten werden: das Burgunder Tor und
das Französische Tor, welche symmetrisch nördlich und südlich des sich in
der Mitte des Hexagons befindenden
Paradeplatzes lagen. Das Burgunder
Tor wurde durch Bombardements
zerstört; das Französische Tor zeigt
noch heute seine fein ausgeführten,
die Macht des Sonnenkönigs verherrlichenden Ornamente.
Weltkulturerbe der UNESCO
seit 2008
Longwy wurde vier Mal belagert:
1792, 1815, 1871 und insbesondere
1914, doch vermochte die Stadt nach
jedem Bombardement neu zu erstehen. Der ursprüngliche Grundriss
und die Hauptgebäude sind noch erhalten: Französisches Tor, der Brunnen auf dem Paradeplatz, in dessen
Gebäude sich heute das Tourismusbüro befindet, die Kirche St. Dagobert
mit ihrer bedeutenden Orgel, das alte
Rathaus, die ehemalige Garnisonsbäckerei etc. Vier der ursprünglich
sechs Bastionen enthalten zwei Pulvermagazine und zwei Kasematten,
deren Kreuzform einzigartig im Werk
Vaubans ist. 2008 wurden Longwy
und elf weitere Hauptwerke Vaubans
in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Festung erleben,
Longwy erfahren
Ein Ausflug nach Longwy empfiehlt
sich von April bis Oktober, und zu besonderen Anlässen:
Im Frühjahr findet in den Festungsanlagen ein dreitägiger „Venezianischer
Karneval“ statt mit Défilés in historischen Kostümen (Kostümausleihe
© Mairie de Longwy
Zur Fête de la musique am 21. Juni
spielen verschiedene Bands in den
Festungsanlagen, beim pique-nique
culturel (01.06.) steht Straßentheater
in historischer Kulisse auf dem Plan.
Fest verankert sind Veranstaltungen
zur Europäischen Museumsnacht
(17.05.) und den „Journées du patrimoine“ (Tag des offenen Denkmals
am 20./21.09.), wenn man Orte und
Plätze zu besichtigen kann, die normalerweise für Touristen nicht zugänglich sind.
Seit 2010 gibt es inmitten der Festungsanlagen einen Hochseilgarten
mit einer 140 m langen Seilrutsche,
die spektakulär über den Festungs-
graben führt. Auch wenn die Anlage
angesichts des Weltkulturerbe-Status‘ umstritten war, hat sie der Stadt
zu einer Attraktion verholfen, die
besonders von Familien gerne angenommen wird.
Weitere touristische Sehenswürdigkeiten sind das Faïencerie- und
Emaille-Museum, das die über
200-jährige, großartige Geschichte
der „Faïences und Emaux de Longwy“
dokumentiert. Heute gibt es noch fünf
Produktionsstätten, die z. T. auch besichtigt werden können. Und ein Geheimtipp: das wunderbar skurrile Bügeleisenmuseum in der ehemaligen
Garnisonsbäckerei mit 3.750 Einzelobjekten, die in einem winzigen Raum
bis zur Decke gestapelt sind.
Praktische Hinweise
– Für Gruppen, Vereine, Schulen:
ganzjährig auf Anfrage, für Einzelpersonen im Sommer an festen
Terminen nachmittags oder als
Nachtführung – Termine über das
Fremdenverkehrsbüro, Dauer: 90
Minuten
– Ausleihe von Audioguides
für Einzelbesucher möglich
Office de Tourisme
du Pays de Longwy
Accueil du public : Place Darche
Adresse administrative :
Rue de la Manutention,
Porte de France
54400 Longwy Haut
Tél 03 82 24 94 54
Fax 03 82 24 77 75
www.ot-paysdelongwy.com
Besichtigung der Festungsanlagen:
•
•
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•
•
•
•
P fl a ste r
B od e n be l ä ge
M a u e r ste i n e
S pl i t te Fi n d l i n ge
D e k oste i n e
Ar be i t a u f M a ss
Ve r bl e n d e r. . .
P R E I S - KO M P E T E N Z - AU S WA H L . . .
Ehemals
NKS Demmerle
Naturstein
w w w.mi ne ra lnat. d e
F e l s b e r g e r S t r. 5 3
6 6 7 9 8 Wa l l e r f a n g e n
Te l . 0 6 8 3 1 / 7 0 6 0 6 5 5
[email protected]
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Netzwerk der Festungsstädte
möglich!), Maskenateliers, königlichem Abendessen („dîner du roy“),
Nachtumzug, u.v.m.
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Museum Haus Ludwig – ein Silberjubiläum
Museum Haus Ludwig
Irene und Peter Ludwig (4. und 5. v. l.) bei einem Besuch in Saarlouis.
Das Museum Haus Ludwig für Kunstausstellungen Saarlouis blickt in diesem Jahr auf sein 25-jähriges Bestehen zurück. Ein Vierteljahrhundert
Ausstellungstätigkeit bedeuten 70
Kunstausstellungen, die von Anfang an
auf Blickerweiterung ausgerichtet waren und immer dem Konzept „Berührung der Kulturen“ gefolgt sind.
Das Museum wurde am 30. Mai 1989
als „Haus Ludwig für Kunst der DDR“
im Beisein des Sammlerehepaares
Peter und Irene Ludwig von dem damaligen Oberbürgermeister Richard
Nospers (1948 – 2009) feierlich der Öffentlichkeit übergeben.
Die Idee zur Gründung dieser heute bedeutenden, nicht mehr wegzudenkenden Kultureinrichtung wurde
kurze Zeit nach Begründung der ersten deutsch-deutschen Städtepartnerschaft zwischen Saarlouis und
Eisenhüttenstadt geboren. Das Museumsprojekt stieß von Anfang an
auf die großzügige Unterstützung des
Sammlerehepaars Peter Ludwig (1925
– 1996) und seiner Frau Irene Ludwig (1927 – 2010). Durch Vermittlung
des Ehepaares schloss die Kreisstadt
Saarlouis mit der Stadt Oberhausen
einen Kooperationsvertrag, mit der
Maßgabe, regelmäßig Werke aus den
eigenen Sammlungsbeständen zu
zeigen. Neben Oberhausen sollte in
Saarlouis „ein einzigartiges Haus speziell für Kunst der DDR“ eingerichtet
werden.
Das Museum – in den von den Saarlouiser Architekten Breidt & Maass
museal umgebauten Räumen der
ehemaligen Landeszentralbank – erstreckt sich über zwei Ebenen, wo sich
jeweils um einen größeren zentralen
Raum kleinere Kabinette gruppieren,
was Peter Ludwig veranlasste, von
den „Saarlouiser Kammerspielen“ zu
sprechen. In den ersten Jahren wurde
in den Jahresausstellungen, kuratiert
von Bernhard Mensch, dem damaligen
Direktor des Ludwig Instituts in Oberhausen, herausragende Kunst der
DDR präsentiert, um so mit „offenem
und neugierigem Blick“ auf kultureller
Ebene einen wesentlichen Beitrag zur
Annäherung und zur Verständigung
zwischen Ost und West zu leisten.
Noch im Gründungsjahr des Saarlouiser Museums wurden die vorausblickenden
Initiativen
des
Sammlerpaares Ludwig und des Ko-
operationspartners in Oberhausen
durch die unerwartete Öffnung der
Berliner Mauer vor neue konzeptionelle Herausforderungen gestellt,
die es galt, im zu Ende gehenden 20.
Jahrhundert zu lösen. „Die Sammlung
Ludwig ist angelegt auf Blickerweiterung... Verkanntes wollen wir herausstellen und Lücken der Information
schließen... Es ist unsere Philosophie,
mit unseren Schenkungen, Förderungen und Leihgaben Institutionen auf
den Weg zu bringen, nicht Monumente
der Sammlung Ludwig. Ohne uns gäbe
es dieses Haus Ludwig in Saarlouis
nicht und auch keine Ausstellungen.
Wir wollen aber nicht, dass alle Ausstellungen von uns sind. Wir wollen die
Institution…“(Peter Ludwig)
Entsprechend dieser impulsgebenden
Zielstellung von Prof. Peter Ludwig
aus dem Jahr 1993 erhielt das Museum Anfang der 90er Jahre einen neuen
Namen. Seit dieser Zeit trägt das Saarlouiser Haus den Namen: „Museum
Haus Ludwig für Kunstausstellungen
Saarlouis“.
Mit der Ausstellung „Versuche zu trauern – Meisterwerke aus der Sammlung Ludwig von der Antike bis zur Ge-
Zustimmung, Ermunterung und Unterstützung zahlreicher Leihgeber,
Museen und Sammler trugen neben
den wachsenden Besucherzahlen
dazu bei, dieses Ausstellungsprofil
weiter voran zu bringen und immer
wieder neue Einblicke zu gewähren.
Unter dem Motto „Berührung der
Kulturen“ und „Blickerweiterung“
kristallisierten sich sehr schnell drei
Schwerpunktthemen heraus, die bis
heute zum unverwechselbaren Ausstellungsprofil des Saarlouiser Museums gehören.
An erster Stelle stehen Ausstellungen
aus den internationalen Beständen der
Sammlung Ludwig, die sich als Leihgaben oder Stiftungen und Schenkungen in Museen der ganzen Welt befinden.
Dem Konzept der „Berührungen der
Kulturen“ folgt auch der zweite Ausstellungsschwerpunkt. Unter Einbeziehung der modernen und populären
künstlerischen Ausdrucksformen der
Karikatur, der Plakatkunst und der
Fotografie werden regelmäßig Ausstellungen in Kooperation mit dem
Wilhelm-Busch-Museum Hannover,
dem Ruhrmuseum Essen und der
Photo-Agentur Magnum Paris gezeigt.
Als eines der bedeutendsten Museen
des Saarlandes und der Großregion
»Saar-Lor-Lux« sieht es das Museum
Haus Ludwig als wichtige Aufgabe,
den Focus auch auf das eigene künstlerische und kulturelle Erbe des 19.
und 20. Jahrhunderts zu richten und
dieses in Ausstellungen sichtbar und
erlebbar zu machen. Ausstellungen
zur saarländischen Kunst- und Kulturgeschichte gehören daher seit über
15 Jahren zum festen Ausstellungs-
programm des Saarlouiser Museums
und bilden den dritten Ausstellungsschwerpunkt.
Das Museum Haus Ludwig ist ein „Museum zum Anfassen“. Seit 1993 führt
die Museumspädagogik im Rahmen
der Vermittlungsarbeit eine sehr erfolgreiche Arbeit durch. Nicht nur die
außergewöhnlich vielen Führungen
mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen und Workshops in Kooperation mit zahlreichen Partnern vor Ort
belegen dies. Auch außergewöhnliche
Projekte, wie ein in Zusammenarbeit
mit dem Saarländischen Rundfunk
hergestellter Film oder die Einbeziehung von bemerkenswerten Kunstwerken von Kindern, Jugendlichen und
Erwachsenen in die aktuellen Präsentationen haben dem Museum Haus
Ludwig für Kunstausstellungen
Saarlouis einen beachtlichen Ruf in
der Region gebracht.
Nach Außen und nach Innen gewachsen und gestärkt, blickt das Museum
im Jahr seines Silberjubiläums in
eine hoffnungsvolle Zukunft. Unter
dem Motto „Berührung der Kulturen“ wird das Saarlouiser Museum
auch künftig zum Staunen, Bewundern und Entdecken einladen.
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Museum Haus Ludwig
genwart“, die 1995 in Saarlouis gezeigt
wurde, entstand erstmalig eine Neukonzeption Ausstellungen mit Werken
aus den weltweiten Sammlungsbeständen des Sammlerpaares Irene
und Peter Ludwig zu konzipieren. Der
großartige Erfolg und die überzeugende von Peter Pachnicke als Kurator,
gemeinsam mit Bernhard Mensch erarbeitete Präsentation, löste nicht nur
Betroffenheit und sinnliche Berührung
bei den Ausstellungsbesuchern aus,
sondern begeisterte auch die Leihgeber und die Sammler. „Werke alter
und moderner Kunst miteinander „in
Berührung“ zu bringen, um so für den
Betrachter die inneren Beziehungen
der Kunst der Vergangenheit und der
Gegenwart aufzuzeigen, indem die
Werke erlebbar zusammengeführt
werden.“ (Peter Ludwig)
„Les petits soldats de Strasbourg“ aus der
Sammlung Ludwig und die Festungen von Vauban
Das Museum Haus Ludwig für Kunstausstellungen Saarlouis feiert 2014 sein 25-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass
zeigt das Saarlouiser Museum erstmalig die Sammlung von Papiersoldaten aus der Sammlung Peter und Irene Ludwig.
Les petits soldats de Strasbourg
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Der Druck von Papiersoldaten – die
auch als „les petits soldats de papier“
bezeichnet werden - hat eine lange
Tradition. Im 18. und 19. Jahrhundert
wurden unzählige Papierbögen in den
Hochburgen der Papierbogenherstellung in Europa in einer hohen Auflage
hergestellt. Eine besondere Heimstatt
hatten jedoch die Papiersoldaten im
Elsass. So wurden in Epinal, in Metz,
in Wissembourg, in Pfaffenoffen oder
in Strasbourg unzählige Papierbögen
angefertigt. Als Hochburg der Produktion der „Soldätle“ ist Strasbourg
anzusehen. In keiner anderen Stadt
wurden im 19. Jahrhundert mit so großer Ausdauer und Liebe Papierbögen
mit Soldatendarstellungen produziert.
„Nachdem sie um 1780 von dem ehemaligen Kavallerieoffizier und Stecher
P.F. d’Isnard in Strasbourg als Holzschnitten und Kufperstichen selbst
anzufertigendes Spielzeug angeregt
worden waren, kamen sie seit 1791
auch von der Firma J.F. Striedbeck
‚uffgebloechelt‘ auf kleine Holzblöcke
geklebt und in Schachteln verpackt,
zur ‚Unterhaltung und Belehrung der
Jugend‘ in den Handel.“ (Heiner Vogel,
Bilderbogen, Papiersoldat, Würfelspiel
und Lebensrad“, Leipzig/ Würzburg
1981, S. 198)
Die Papiersoldaten aus der Sammlung
Ludwig stammen aus der Fabrikation Silbermann in Strasbourg. Henri
Rudolphe Gustave Silbermann (18011876) produzierte zwischen 1830 und
1870 Papiersoldaten in sehr großer
Auflage. Nach ersten unkolorierten
Umrisszeichnungen brachte er bis
1870 seine „Silbermännle“ in Chromolithographie heraus. Bekannt sind 29
verschiedene Papierbögennummern,
die zeitweise in einer Auflage von jährlich 130.000 Stück erschienen sind.
Wie kamen die Papiersoldaten
in die Sammlung Ludwig?
Der österreichische Buchhändler, Antiquar und Sammler Hans Peter Kraus
(1907- 1988) und das Ehepaar Ludwig
lernten sich 1957 durch die Papiersoldaten kennen:
„Ludwig und ich lernten uns ganz zufällig kennen. Im Jahre 1957 hatten
wir in der 46th Street eine sehr ungewöhnliche Schaufensterdekoration.
Wir zeigten eine riesige Sammlung von
3500 Pappsoldaten, die französische
und deutscheTruppen zur Zeit Napoleons III. darstellten. Ihr Fabrikant war
Silbermann in Straßbourg. Wir stellten
sie fein säuberlich in Schlachtordnung
auf: Infanterie, Kavallerie, Artillerie,
Lager. Vor dem Fenster drängte sich
eine Menschenmenge. Eines Tages
kam ein junges Paar herein und fragte
nach dem Preis der Sammlung. Zum
Glück war ich anwesend. Wir unterhielten uns, und ich stellte fest, dass
die beiden Sammler aus Deutschland waren. Sie kauften die Soldaten
nicht…. Das war mein erstes Zusammentreffen mit Dr. Ludwig und seiner
Frau.“ (H.P. Kraus, Die Saga von den
kostbaren Büchern, 1978, S. 361/2)
Viele Jahre später schließlich gelangten die Papiersoldaten als Geschenk
von H. P. Kraus an das Ehepaar Ludwig
nach Aachen.
In der Sammlung Ludwig befinden sich
3.500 „Silbermännle“, die im Rahmen
der Jubiläumsausstellung im Museum
Haus Ludwig erstmals der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Daher ist es besonders faszinierend,
die „Silbermännle“ in der Festungsstadt Saarlouis zu präsentieren. Als
Stadt des Sonnenkönigs Ludwig XIV.
war Saarlouis bereits zu ihrer Gründung 1680 „eine der schönsten und
angenehmsten Orte im Königreich“,
so Sébastian le Prestre de Vauban, ihr
Erbauer.
Im Rahmen der Jubiläumsausstellung
werden nun auf spannende Art und
Weise die „Ludwigs Papiersoldaten“ in
Beziehung zu großformatigen Fotografien der Vaubanschen Festungswerke
gestellt, die Thomas Wolf in kongenialer Weise von diesen gemacht hat.
Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger Katalog.
Die Ausstellung findet in Kooperation
mit dem Historischen Museum Strasbourg statt.
Dauer der Ausstellung:
vom 15. Juni bis 12. Oktober 2014
Museum Haus Ludwig für
Kunstausstellungen Saarlouis
Kaiser-Wilhelm-Straße 2,
66740 Saarlouis, Tel.:
06831/128540,
Fax: 06831/128547
E-Mail: MuseumHausLudwig@
saarlouis.de
Internet: www.museumhaus-ludwig.saarlouis.de
Öffnungszeiten:
Di – Fr: 10 – 13 u. 14 – 17 Uhr
Sa, So u. an Feiertagen:
14 – 17 Uhr
geschlossen: Montags
Der Eintritt ist frei.
Die Lisdorfer Klingende Kirche seit über 20 Jahren eine Erfolgsgeschichte
Die überregional bekannte Lisdorfer
Pfarrkirche mit ihrer imposanten Orgel
aus der Werkstatt der saarländischen
Orgelmanufaktur MAYER ist zwischenzeitlich weit über das Saarland hinaus zu
einem Markenzeichen für anspruchsvolle Orgelmusik und grenzüberschreitendem Austausch geworden.
Zu den kirchenmusikalischen Highlights zählen zwei vom Verein initiierte
Veranstaltungen mit internationaler
Ausstrahlung: Die Europäische Orgelakademie Saarlouis-Lisdorf und der
Saarlouiser Orgel-Kompositionswettbewerb, der in diesem Jahr zum siebten Mal veranstaltet wird.
7. Saarlouiser Orgel-Kompositionswettbewerb 2014
Der in Zusammenarbeit mit der Stadt
Saarlouis und dem Bistum Trier alle
drei Jahre durchgeführte Wettbewerb gewinnt bei der Fachwelt immer
stärker an Bedeutung. Kein anderer
Wettbewerb fordert und fördert Kompositionen für Orgel in Verbindung mit
einem beliebigen Solo-Instrument. An
den bisher sechs Wettbewerben nahmen 490 Komponisten aus 39 Ländern
von fünf Kontinenten teil.
Die mehrsprachigen Wettbewerbsbedingungen für die Durchführung 2014
wurden in den vergangenen Wochen
an 1.728 Adressaten in 75 Länder versandt, darunter Komponisten, Hochschulen und Verbände.
Seit 1994 ist die Orgelmusik in Lisdorf
eng mit dem Namen Theo Brandmüller verbunden, der 2012 im Alter von
64 Jahren verstarb. Er war Mitinitiator,
Künstlerischer Leiter und Vorsitzender
der Internationalen Jury, die 1996 über
den ersten Wettbewerb zu entscheiden
hatte. Prof. Brandmüller hat in Saarlouis entscheidend dazu beigetragen,
orgelmusikalische Akzente zu setzen.
Nicht zuletzt ist durch sein Engagement
ist Saarlouis zu einer ersten Adresse für
anspruchsvolle Orgelmusik geworden.
In Würdigung seiner Verdienste verlieh
ihm Oberbürgermeister Roland Henz
2008 den ersten Kirchenmusikpreis der
Kreisstadt Saarlouis, mit dem Personen
und Institutionen ausgezeichnet werden,
die sich in hervorragender Weise um
die Förderung der Kirchenmusik in der
Stadt Saarlouis verdient gemacht haben.
Für die Veranstalter ist es eine große
Verpflichtung, den Wettbewerb in seinem Sinne weiterzuführen. Dr. Thomas Daniel Schlee aus Wien, ständiges Jurymitglied, Studienkollege und
Freund von Theo Brandmüller, hat sich
bereit erklärt, den Jury-Vorsitz und die
künstlerische Leitung des Wettbewerbes 2014 zu übernehmen.
Das hochkarätige Fachgremium setzt
sich wie folgt zusammen:
· Prof. Thomas Daniel Schlee, Wien
(Vorsitz)
· Prof. Christiane Edinger, Berlin
· Prof. Rudolf Jungwirth, Eferding/
Österreich
· Regionalkantor Armin Lamar,
Saarlouis
· Prof. Loic Mallié, Paris/Lyon
· Prof. Michael Radulescu, Wien
· Dr. Friedrich Spangemacher,
Saarbrücken
Am 23. Mai werden die Preisträger des
Wettbewerbes anlässlich der Jurytagung in Saarlouis ermittelt. Die Siegerkomposition wird im Schlusskonzert der diesjährigen Orgeltage ihre
Uraufführung finden. Wenn dann die
Saarlouiser Orgeltage mit namhaften
Künstlerinnen und Künstlern im September 2014 zu bedeutenden Konzerten einladen, stehen die Pfarrkirche
Lisdorf und damit die Stadt Saarlouis
wieder einmal im Mittelpunkt einer
musikbegeisterten Öffentlichkeit.
Zu Ehren von Prof. Theo Brandmüller
findet am Vorabend der Preisfindung,
an Donnerstag, 22. Mai, 18 Uhr in der
Lisdorfer Pfarrkirche ein Gedenkkonzert unter Teilnahme aller Jury-Mitglieder statt. Der Eintritt ist frei. Zudem
wird eine Fotoausstellung in der Kirche
an das Vermächtnis des verdienstvollen Komponisten, Organisten und Lehrers Prof. Theo Brandmüller erinnern.
Veranstaltungen im Rahmen
der Saarlouiser Orgeltage –
Pfarrkirche Lisdorf
Sonntag, 14. Sept. 2014, 17.00 Uhr
Eröffnungskonzert der Saarlouiser
Orgeltage: „Der Messias“ Oratorium
von Georg Friedrich Händel
Musikalische Gesamtleitung:
Adolph Seidel
Dienstag, 16. Sept. 2014, 8.00 Uhr
Orgelfahrt „Auf den Spuren der
Orgelbaufamilie Stumm“
Leitung: Armin Lamar
Mittwoch, 17. Sept. 2014, 10.00 Uhr
Orgelkonzert für Kinder
mit Roland Kunz
Freitag, 19. Sept. 2014, ab 20.00 Uhr
Traditionelle Lisdorfer Orgelnacht
mit dem „Anderen Chor Dillingen“
„Klang der Sterne“ mit Gernot
Meiser und Armin Lamar
Orgel für 4 Hände und Füße mit
Andreas Rothkopf und Rainer Oster
Sonntag, 21. Sept. 2014, 17.00 Uhr
Abschlusskonzert der Orgeltage
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind aus der Internetseite
www.klingende-kirche.de zu ersehen
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Die Lisdorfer Klingende Kirche
Im Jahre 1993 wurde der „Förderverein
Klingende Kirche“ der Kath. Kirchengemeinde Lisdorf e. V. als Nachfolger
des Lisdorfer Orgelbaufördervereins
gegründet. Eine gute Entscheidung,
wie der Vorsitzende des Vereins, Manfred Boßmann rückblickend feststellt,
weil dadurch die lange Tradition der
Lisdorfer Kirchenmusik lebendig gehalten und Impulse für neue musikalische Entwicklungen gesetzt wurden.
Alfred Gulden –
Allroundtalent und neuerdings Stadtschreiber
Der Name Alfred Gulden ist vielen Menschen in Saarlouis, im Saarland und bundesweit ein Begriff. Der 1944 in Saar
louis geborene Schriftsteller, Lyriker, Dramatiker, Filme- und Liedermacher hat über die Jahre Romane, Gedichtbände,
Filme, Tonträger und Theaterstücke auf den Markt gebracht. Zur Feier seines 70. Geburtstages zeigten Stadt und Volkshochschule Saarlouis im Frühjahr 2014 mit großem Erfolg die Ausstellung „Hören und Sehen“ in der Kaserne VI, in der
ein Teil des umfangreichen Werkes zu sehen war sowie drei Filmabende mit 15 Kurzfilmen, die er in den 80er Jahren
für den SR gedreht hat. Außerdem ernannte der Stadtrat ihn mit einstimmigem Votum zum offiziellen „Stadtschreiber“.
Aus der Begründung des Stadtrates:
Alfred Gulden
Alfred Gulden – ein Portrait
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„Dass Alfred Gulden nicht nur das literarische Aushängeschild unserer
Stadt ist, sondern dass er maßgeblich
zur Identitätsstiftung mehrerer Generationen beigetragen hat, steht außer Zweifel. Ebenso wie die Tatsache,
dass Alfred Gulden über die Region
hinaus zu einem prominenten künstlerischen Botschafter unserer Stadt
geworden ist“, ist in der Begründung
zu lesen. „Alfred Gulden hat sich darüber hinaus in vielfältiger und konstruktiver Weise in die Bildungs- und
Kulturarbeit der Stadt eingebracht.
Seine Lesungen und Filmabende sind
nur einige Beispiele einer hervorragenden Zusammenarbeit.“
Mutter´s Sprache
Mach dir nichts vor:
So hast du die Welt kennen gelernt. In dieser Sprache.
Mutter´s Sprache. Sie sagt, sie singt dir ins Kinderohr.
Was sie weiß, schnappst du auf, begierig, verwandelst
es dir an. Es wird, es ist deine Welt, in der du zu haus
bist, daheim. Das Fremde kommt dann erst später dazu.
Und schärft dir den Blick, und macht dich hell höriger .
Das Nest nimmst du mit. Im Kopf. Immer in dir VergleichsWeisen: der Berg, der Bach, der Weg, die Melodie der
Sprache. Bestimmte Worte, die schließen dich auf. Weit.
Während seiner zweijährigen Tätigkeit als „Stadtschreiber“ von
Saarlouis wird Alfred Gulden einen
Roman über seine Heimatstadt entwickeln und verfassen. Der Autor
wird mit Schulen zusammenarbeiten und den Schülerinnen und Schülern Einblicke in das Schaffen eines
Schriftstellers und die Abläufe einer
Werkgestaltung ermöglichen.
Sein Leben, sein Werk
Ein persönlicher Gruß von Alfred Gulden an
alle Leser.
Alfred Guldens Kindheit im französisch besetzten Saarland: während
der Nachkriegszeit in Saarlouis
prägten Volksschule, erste Gymnasialklassen und das hochkatholische Elternhaus den Künstler nachhaltig. 1959 zog es den Ministranten
und Chorknaben in die Eifel, genauer gesagt ins Bischöfliche Konvikt
und auf das Regino-Gymnasium in
Prüm, wo er 1964 das Abitur erlangte.
Gulden studierte Sprechwissenschaft, Theaterwissenschaft und
Neuere Germanistik an den Universitäten Saarbrücken und München.
Während seiner Zeit in der bayrischen Landeshauptstadt spielte er
in Kellertheatern und führte Regie.
1967 zieht es den Künstler mit seiner damaligen Ehefrau, einer gebürtigen Amerikanerin, zum ersten Mal
in die USA. Damals entsteht die Erzählung „Herrn Ziselewskis Berechtigung“. Trotz seiner Affinität zu den
Vereinigten Staaten und vielen weiteren Besuchen und Projekten dort,
kehrt Alfred Gulden immer wieder
nach Deutschland und vor allem
nach München zurück. Hier findet er
seine künstlerische Verwirklichung
und seine jetzige Ehefrau.
Rhetorik tätig und hält Lesungen
- alle Aktivitäten können unmöglich aufgezählt werden. Seine Arbeit
wird hoch geschätzt und mehrfach
ausgezeichnet: der deutsch-französische Journalistenpreis, der Preis
der Fernsehregionalprogramm der
ARD, der Bayerische Staatliche Förderpreis für Literatur und 1994 die
Sing Dir die Seele aus dem Leib
Worte wie Noten
1972, an einem Frühlingsnachmittag in München,
da gehst du auf und ab am Brunnen vor der Universität,
singst leise vor dich hin, bemerkst es nicht, so, einfach so,
wie Mutter, wenn sie bügelt, wenn sie dir den Knopf annäht,
und hörst dir selber zu, erstaunt, ein Lied in deinem Dialect.
Die Worte kommen wie von selbst und weit und reihen sich
zu Zeilen, werden Strophen. Du bist nur Kehle, Mund, gibst
wieder, Laut, was aus dir hochkommt, aus dir Lied wird, singt.
Ein erstes Lied in deiner Kindheitssprache, die Quelle aufgebrochen,
das hört nicht auf, bis heute nicht, das sprudelt,
sprudelt weiter.
der erste Gedichtband auf saarländischer Mundart. Binnen kurzer Zeit
sind vier Auflagen veröffentlicht.
Weitere Dialektproduktionen wie
Hörspiele, Lieder, Filme, Theaterstücke folgen, die Zusammenarbeit
mit dem Saarländischen Rundfunk
beginnt.
1978 erteilt die Stadt Saarlouis ihm
den Auftrag, ein Theaterstück für die
300-Jahr-Feier zu schreiben. Alfred
Gulden ist nun als Pendler zwischen
Saarlouis und München, wo er einen
Wohnsitz hat, unterwegs. 1980 wird
„Saarlouis 300“ mit großem Erfolg
uraufgeführt und dient nur als weiterer Anschub für die endlos scheinende Kreativität des Alfred Gulden.
Er schreibt Erzählungen, Romane
und Essays, verfasst Liedgeschichten, Filmdrehbücher und JazzTheaterstücke, er ist als Dozent für
gegebene Lesebuch „Zwischen Welt
und Winkel“, einen Überblick über
Guldens Leben und Schaffen.
Momentan schreibt der Kosmopolit
Alfred Gulden in München, Saarlouis
und seinem Haus in Wallerfangen
an der Kurzgeschichten-Sammlung
„Die Taschen der Madame Carrive“.
Aus einem anderen fremden Mund
dein eigenes Wort zu hören,
verwirrt und verwundert erstaunt dich;
dazu kommt auf einmal das Instrument
aus Holz aus Metall, mit dem die Stimme
zusammen geht auseinander und wieder
verschmilzt in eine neues Sprechen.
Worte wie Noten Klangzauber, aus dem
wird erzählt „vom Tag vom heute gewesenen
Tage“ was ist und was kommen kann.
Verleihung des Kunstpreises des
Saarlandes sprechen für sich, ebenso die Verleihung des französischen
Titels „Chevalier de lórdre des Arts
et des Lettres“. 2004 gibt das von
Professor Günter Scholdt heraus-
Sein Motto lautet „Wer in seinem
Winkel nichts sieht, sieht auch in
der Welt nichts“. Besser kann man
seine Sicht der Dinge nicht ausdrücken.
33
Alfred Gulden – ein Portrait
1972 feiert Gulden Premiere in der
Filmarbeit mit dem Dokumentarfilm
„Aktionsraum 1 oder 57 Blindenhunde“. Dieser läuft als Beitrag des
WDR täglich auf der documenta V in
Kassel. Davon unabhängig beginnt
die Heimkehr in die Muttersprache
mit ersten Liedern und Gedichten.
„Lou mol lo lo laida“ erscheint 1975,
Ein kurzer Überblick über die Geschichte
der jüdischen Gemeinde in Saarlouis
Innenansicht der Synagoge um 1900.
Jüdische Gemeinde
34
Zeitgleich mit dem Bau der Festungsanlagen Saarlouis entsteht innerhalb der Wälle ein neues ziviles
Gemeinwesen. Mit verschiedenen
Maßnahmen staatlicher Förderung,
aber auch mit Zwangsmaßnahmen,
wird die Besiedlung der neuen Stadt
vorangetrieben. Die größte Gruppe
der Einwohner stammt in den Anfangsjahren aus der niedergelegten
benachbarten Stadt Wallerfangen.
Mit der Übersiedlung aus Wallerfangen kommen bereits auch die ersten
jüdischen Familien nach Saarlouis.
Sie betätigen sich vornehmlich als
Vieh- und Getreidehändler. Ihren
Handel betreiben sie insbesondere mit der Garnison, ein sicheres
Geschäftsfeld, durch das sie sich
anscheinend einen gewissen Wohlstand erarbeiten können.
1710 jedoch werden die Juden aus
der Stadt ausgewiesen, während
noch wenige Jahre zuvor jeder Zuwanderer ausdrücklich willkommen
war. Hintergrund für diese, insbesondere von den Saarlouiser Kaufleuten forcierten Maßnahme, ist sicher die Konkurrenz der jüdischen
Händler in einer Zeit der wirtschaftlichen Notlage und Armut in der
Stadt zu Beginn des 18. Jahrhunderts. Durch den Frieden von Rijswijk ist Saarlouis zu einer französischen Exklave geworden. Die Stadt
verliert ihre Hauptstadtfunktion und
den Status als Gerichtsstandort.
Dies hat die Abwanderung insbesondere der wohlhabenden höheren Staatsbediensteten zur Folge.
Lediglich die Garnison verbleibt als
Arbeitgeber und Handelspartner in
der Stadt.
1715 wird zwei jüdischen Familien
die Rückkehr erlaubt. Im Laufe des
18. Jahrhunderts siedeln sich weitere jüdische Familien in der Stadt
an. Die christliche Kaufmannschaft
versucht weiterhin auf juristischem
Weg die jüdischen Händler ausweisen oder zumindest ihre berufliche
Tätigkeit einschränken zu lassen,
kann sich aber letztendlich nicht
durchsetzen. Bis zum Ende des 18.
Jahrhunderts steigt die Zahl der jüdischen Haushalte auf 15 an. Diese
umfassen meist mehrere Familien.
In einem dieser Haushalte steht der
wachsenden Gemeinde bereits um
1760 ein Betraum zur Verfügung. Zu
Beginn des 19. Jahrhunderts wird
ein zweiter Betraum eingerichtet,
wohl vor dem Hintergrund einer
Spaltung der Gemeinde in eine reformorientierte und eine traditionsorientierte Gruppierung. Dieser Riss
durch die Gemeinde führt auch dazu,
dass eine eigene Schule, gegründet
Ende der 1820er Jahre, nach wenigen Jahren wieder geschlossen
wird, da sich die beiden Gruppierungen nicht über die Unterrichtsinhalte einigen können.
1826 wird mit dem Bau einer Synagoge in der Silberherzstraße
begonnen und zwei Jahre später
abgeschlossen. Die neue Synagoge wird von beiden Gemeindeteilen
genutzt. In der Reichspogromnacht
am 9. November 1938 wird der Innenraum der Synagoge zerstört.
Das Gebäude wird insbesondere im
Inneren stark beschädigt, aber nicht
in Brand gesteckt. Es bleibt unter
verschiedener Nutzung bis 1983 erhalten, wird in dieser Zeit aber nicht
renoviert oder gesichert. Starke
Schäden, insbesondere durch Nässe, verschlechtern die Bausubstanz
derart, dass die Reste der ehemaligen Synagoge schließlich abgetragen werden müssen. Nach dem
Abriss des Gebäudes im Rahmen
der Sanierung der Silberherzstraße
entsteht ein Neubau, optisch in freier Anlehnung an die Außenfassaden
der ehemaligen Synagoge. Hier wird
auch ein Gedenkraum eingerichtet.
Seit Mitte des 18. Jahrhunderts bestatten die Saarlouiser Juden ihre
Toten auf dem Friedhof des Dorfes
Dieffeln. Erst ab 1905 verfügt die
Gemeinde in Saarlouis über einen
eigenen Friedhof neben dem Friedhof der Garnison.
Die Synagogen-Gemeinde Saarlouis
erstreckte sich über die Stadtgrenzen hinaus auch auf umliegende Ortschaften. Um 1810 gehören der Gemeinde 223 Mitglieder an, die Zahl
steigt bis zum Jahr 1933 auf 364. Als
das Saargebiet nach der Volksabstimmung vom 13. Januar 1935, am
01. März des gleichen Jahres wieder
dem Deutschen Reich angegliedert
wird, hatten viele Juden Saarlouis
bereits verlassen. Ende 1935 hat die
Gemeinde noch rund 100 Mitglieder.
Bis 1939 sind schließlich fast alle
jüdischen Bürger aus ihrer Heimat
geflohen. Doch auch das europäische Ausland bietet nur bedingt
Schutz. Eine genaue Zahl der Opfer
des Holocaust aus der jüdischen Gemeinde Saarlouis ist nicht bekannt.
Die Zahl der ermordeten Juden aus
dem Stadtgebiet wird auf etwa 45
geschätzt.
In den Nachkriegsjahren kehren
dennoch fast 40 Juden wieder nach
Saarlouis zurück. Seither ist die Zahl
der jüdischen Mitbürger aber stetig
gesunken. Nach Auskunft der Synagogen-Gemeinde-Saar leben zurzeit
elf ihrer Gemeindemitglieder in der
Stadt Saarlouis. Der Jüdische Friedhof in Saarlouis zählt heute zu den
beiden aktuell genutzten jüdischen
Begräbnisstätten im Saarland.
Benedikt Loew M.A.
Literatur:
-A
licke, Klaus-Dieter: Lexikon der jüdischen
Gemeinden im deutschen Sprachraum, Güthersloh, 2008. S.3616 – 3619
-D
elges, Anton: Die Synagogengemeinden im
Kreis Saarlouis. In: Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Saarlouis 1966. Saarlouis, 1966. S.323ff.
-F
estschrift der Synagogengemeinde Saar
louis anlässlich des 100jährigen Bestehens
der Gotteshauses in der Silberherzstraße
Nr.14, Saarlouis, 1928.
Authentizität mit viel Gefühl –
Sänger, Komponist und Texter:
KREUTZER
Früher eher von härteren Rhythmen
im Metal- und Hardcorebereich beeinflusst (großes Vorbild war Scott
Ian / Anthrax), sind seit 2006 gerade
die emotionalen, tiefgehenden Balladen – oft mit persönlichem Bezug und
selbst begleitet auf der Westerngitarre
– KREUTZER´s Markenzeichen. Neben
der Mitwirkung in zahlreichen Bands
und Projekten wie zb. „Sunlit“ ist Alexander heute hauptsächlich als Solist zu
hören. 2013 veröffentlichte er das erste
Album „Soweit die Töne tragen“ mit 15
Titeln. In einem von ihnen, „Geh weiter“, geht es um die eigene Krankheit,
die einen tiefen Einschnitt in der Vita
hinterließ. Multiple Sklerose lautete
die Diagnose, eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Nervensystems.
Bei der Bewältigung half die Musik.
Doch es ging KREUTZER nie nur um
sich selbst. Auch anderen Menschen
mit MS zu helfen war sein Ziel. Zurzeit arbeitet er ehrenamtlich intensiv
mit Hilfsorganisationen wie der DMSG
(Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft), MS-Life, MS-Gateway, Amsel
e.V. u. a. zusammen.
Da KREUTZER ohne Label arbeitet und seine Musik auf dem „Do it
yourself“-Gedanken basiert, gibt es
keine Plattform, wo man seine Musik
direkt kaufen kann. Jedoch besteht die
Möglichkeit über seine Facebook-Seite
(www.facebook.com/kreutzermusic)
und E-Mailadresse alexkreutzer76@
googlemail.com mit ihm Kontakt aufzunehmen. Dort können neben den
CD-Bestellungen auch gerne Anfragen für Live-Auftritte gestellt werden.
Videos einiger Stücke findet man bei
Youtube.
Fotos: Patric Schroeder, Stefan Langerwisch
Hier gibt's was auf die Ohren: KREUTZER
Alexander KREUTZER, 1976 in Saarlouis geboren, macht seit seinem 14. Lebensjahr Musik. Dabei singt der studierte Sozialarbeiter und Autodidakt nicht nur, sondern schreibt,
komponiert und produziert auch alle seine Stücke selbst. „Ich war noch nie ein Typ, der Coverversionen bekannter Interpreten und Bands singen wollte. Mein eigenes Ding machen,
echt und immer ich selbst bleiben, das
war und ist mir unglaublich wichtig“,
so KREUTZER, wie der Künstlernamen
des sympathischen Musikers lautet.
Wie beschreibt KREUTZER sich selbst?
„KREUTZER steht für Authentizität,
Musik ohne Augenwischerei und Effekthascherei, für akustische Musik mit
Tiefgang, die zum Nachdenken anregen
und Mut für die unterschiedlichsten Lebenssituationen machen soll“.
„Machen, was andere
nicht machen“:
Jo Enzweiler
Konzentriert sitzt Jo Enzweiler an seinem Arbeitstisch im Institut für aktuelle Kunst. Noch als
ich den Raum betrete ist er am arbeiten, als ich
nach unserem Gespräch meine Jacke anziehe,
hält er den Schreiber schon wieder in der Hand.
Noch immer treibt er seine Projekte hochgradig
fokussiert voran. Dazwischen gewährt er mir Einblicke in sein Werk – als Künstler, Hochschullehrer, Galerist und Kunstvermittler. Im April feierte
Enzweiler seinen 80. Geburtstag.
36
Hinter dem Tisch, an dem Jo Enzweiler sitzt, hängt ein Plakat seiner Aktion
„Hommage à El Lissitzky“, die er 1978
am St. Johanner Markt in Saarbrücken
realisierte und die Teil eines Filmes
über ihn war. „Etwas machen, was andere nicht machen“, trägt der im Titel.
Auch heute noch, 36 Jahre später, trifft
diese Beschreibung auf ihn zu, bestätigt Dr. Claudia Maas. „Jeden Tag hat er
neue Ideen und immer wieder findet er
Menschen, die ihn dabei unterstützen“,
Prof. Jo Enzweiler ist seit über 60 Jahren fester Bestandteil und aktiver
Gestalter der Kunst- und Kulturlandschaft im Saarland und darüber hinaus.
sagt sie. Maas ist wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Institut für aktuelle
Kunst, das Jo Enzweiler vor 20 Jahren
begründete. Noch heute ist er fast jeden Tag hier, lässt seine Energie und
Kreativität einfließen.
Institut expandiert
auch inhaltlich
Andere Tätigkeitsfelder hat Enzweiler
hinter sich gelassen, so wie die Lehre
an der Hochschule für Bildende Künste
(HBK), der er 1989 als Gründungsrektor
vorstand, in der er als Professor Malerei
lehrte und aus der er vor 15 Jahren aufgrund der Altersgrenze ausschied. Zuletzt gab er nach genau 45 Jahren den
Vorsitz der Galerie St. Johann ab, die
er ebenfalls mitbegründete. Mit ihrer
regen Ausstellungs- und Publikationstätigkeit ist die Galerie seit ihrer Gründung in den 1960ern zum zentralen Ort
der Konkreten Kunst im Saarland und
der Großregion geworden.
Beständig bleibt das Engagement
Enzweilers im Institut für aktuelle
Kunst – warum? „Das Institut expandiert“, sagt Enzweiler. Die Sammlung
wächst stetig, immer wieder erbt das
Institut Bücher und Künstlernachlässe.
„Aber auch inhaltlich expandiert es und
das erfordert erhebliche Kraft. Deshalb
ist es gut, wenn man sich auf eine Sache konzentriert.“
Jo Enzweiler
Lebenswerke bewahren
in einem Zentrum für
Künstlernachlässe
Diese Sache – neben der täglichen
Arbeit im Institut, der Arbeit an Kunstund Künstlerlexikon, dem Erstellen
von Werkverzeichnissen und der Auswertung eines stets anwachsenden
Archivs – der „geistigen Infrastruktur
einer Gesellschaft“, so Enzweiler –, ist
das vor allem eines: Ein Zentrum für
Künstlernachlässe. „Das ist es, was
mich am meisten beschäftigt“, sagt er
mit Nachdruck. Skizzenbücher, Zeichnungen und Gemälde könnten darin
Platz finden. Ein Museum sollte es
aber nicht werden, betont er, „vielmehr
ein Zentrum in dem etwas geschieht, in
dem ein lebendiger Austausch stattfindet. Auch als Erweiterung des Instituts,
das rein theoretisch arbeitet.“
„Enzweiler ist einzigartige
Institution“
Durch sein fortdauerndes Engagement
in fast allen Bereichen der Kunst ist
Enzweiler in der Szene bekannt und
bestens vernetzt, ist einer, der selbst
dann nicht verborgen bleibt, wenn er
gerade im Hintergrund agiert. Seine
herausragenden Verdienste würdigen auch Kollegen. Nichts habe er
unversucht gelassen, die Kunst nah
an die Menschen zu bringen, „sie dieser Bewährungsprobe auszusetzen,
auszuloten, inwieweit gesellschaftlich
wirken kann, was man tut und ob es
den Menschen erreicht“. Das hob die
Direktorin des Stadtmuseums Simeonstift in Trier, Dr. Elisabeth Dürr, hervor,
anlässlich der Eröffnung von Enzweilers jüngster Ausstellung im Museum
Schloss Fellenberg in Merzig.
Zu einer einzigartigen Institution sei Jo
Enzweiler durch all seine Aktivitäten
geworden, sagte Hans M. Schmitt bei
der Feier zum 20-jährigen Bestehen
des Laboratoriums. Er sei ein exzellenter Netzwerker, seine Leistungen von
exemplarischem Rang. „Andere Bundesländer und Regionen mögen das
Saarland eines solchen Mannes wegen
beneiden.“
Werkverzeichnis neu
erschienen
Seinen 80. Geburtstag feierte Enzweiler im April und damit auch rund 60
Jahre künstlerisches Schaffen. Mit seinen Collagen und Drucken, den Gouachen, dreidimensionalen Objekten
und der Kunst im öffentlichen Raum
steht er der Konkreten Kunst nahe. Er
setzt sich mit Form, Farbe und Struktur auseinander, und behält mit seinen
assoziativen Kompositionen immer
auch die Eigenständigkeit, seine persönliche Handschrift bei, die der klaren
Verortung in einer gängigen Schublade
entsagt.
Soeben erschienen ist ein umfassendes Werkverzeichnis, das Enzweilers
Werk auf über 400 Seiten würdigt.
Anlass für einen Rückblick? „Rückblicken ist eigentlich nicht einer meiner
Charakterzüge“, sagt er. „Ich blicke
immer nach vorne.“ Dennoch: „Auf der
anderen Seite bietet eine solche Publikation eine ganz große Chance“, räumt
Enzweiler ein – „weil sie das Werk vor
dem Untergang bewahrt.“ Eigentlich,
so gesteht er lächelnd, habe er nur
sehr widerwillig mitgemacht. Doch
dann sticht wieder der Getriebene,
Kreative in ihm hervor: „Es spornt mich
aber auch an weiter zu arbeiten, egal
wie alt ich werde.“
37
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Dienstleistungsbetrieb der
Jo Enzweiler
Der Bedarf ist da. Erst vor Kurzem
habe sich der Architekt Professor
Günter Kleinjohann an das Institut gewandt, der in Saarlouis durch die Kirche Christkönig in Roden bekannt ist,
einer der wichtigsten Betonkirchen
der Nachkriegszeit. Jetzt bangt er um
seinen Nachlass – Modelle, Unterlagen, Zeichnungen. Ein Nachlasszentrum, wie es sich Enzweiler in Saarlouis
wünscht, konnte Kleinjohann nirgends
finden. „Aktuell geht es um Lebenswerke der Leute, die dieses Land mit
aufgebaut haben“, betont Enzweiler die
Notwendigkeit des Projekts.
Großer Erfolg bei der Jugend-Biennale
– Kleine Weltmeister unter uns!
Es ist kein Geheimnis, dass im Saarland herausragende Fotografinnen
und Fotografen beheimatet sind.
Die Fotogruppe Objektiv VSE Saarlouis e.V. ist Mitglied im Deutschen
Verband für Fotografie und nimmt
regelmäßig an Landes- und Bundeswettbewerben teil. Dies mit beachtlichen Erfolgen – auch bei der Jugend.
Über Titelgewinne bei der Saarländischen- und SüddeutschenFotomeisterschaft durften sich die
Mitglieder der Fotogruppe schon
häufiger freuen. 2012 und 2013 holte
die Jugend den Deutschen-Jugendfotomeistertitel. Bei der 35. FIAP Jugendbiennale 2013 in Wien, der Weltmeisterschaft mit 18 teilnehmenden
Nationen, gab es den bislang größten
Erfolg: Die 20 Bilder in der Altersklasse 1 (bis 16 Jahre) fanden bei der
Jury großen Anklang. Deutschland
siegte und holte den Weltpokal.
Fotogruppe VSE Objektiv
38
Die Fotogruppe Objektiv VSE ist stolz
und gratuliert den Jungfotografen
Tim Geber (11), Janna Dauer (10), Johannes Schmitz (15), Katja Wollscheid (10), André Dussing (15) und Luisa
Brunder (13) zum Weltmeistertitel.
Die Jugendlichen der Altersklasse 2
(16-21 Jahre) belegten gemeinsam
mit den Arabischen Emiraten Platz
3 und errangen die Bronzemedaille.
Hier waren von unserer Fotogruppe Objektiv VSE erfolgreich dabei:
Ann-Sophie Edinger (18), Lisa-Marie
Edinger (17), Raphaela Brunder (17),
Lisa Schulz (18).
Ausstellung in Zingst
Weitere Großereignisse werfen ihre
Schatten bereits voraus: Vom 23. Mai
bis zum 1. Juni präsentiert sich unsere
Jugendgruppe mit den besten Bildern
beim 7. Umweltfotofestival „horizonte zingst“. Das Ostseeheilbad Zingst
lockt alljährlich 30.000 Besucher an.
Das Festival bietet Workshops Fotoausstellungen, Multivisionsschauen
und tägliche Aktionsprogramme.
Als Aushängeschild des Deutschen
Verbandes für Fotografie präsentiert
unsere Jugendgruppe im Hotel Meeresrauschen ihre Ausstellung „Unsere bunte Welt“ mit 30 großformatigen
Bildern, einige unserer Kids werden
persönlich anwesend sein.
Kooperationsprojekt
mit dem Fotozirkel
EKO e.V. Eisenhüttenstadt
Die Fotogruppe Objektiv VSE bemüht
sich auch um fotografische Kontakte
mit den Partnerstädten von Saarlouis.
In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem Fotozirkel
EKO e.V. Eisenhüttenstadt präsentieren
sich unsere Fotogruppe und die Fotofreunde aus Eisenhüttenstadt erstmals gemeinsam in einer Ausstellung
in der Kaserne VI. Eröffnung: Samstag,
07.06.2014. Im September findet ein
Gegenbesuch mit gemeinsamer Ausstellung in Eisenhüttenstadt statt.
Kontakt:
Die Fotogruppe hat derzeit 32 Erwachsene und 26 Jugend-Mitglieder.
Wir treffen uns alle 14 Tage montags,
in den ungeraden Wochen, um 19.30
Uhr, im Kraftwerk VSE Ensdorf. Die
Jugend hat separate Termine.
Gebäude gegenüber dem Pförtnerhäuschen (Abfahrt Kraftwerk; Saarplateau).
Schwerpunkte dabei sind Bildbesprechungen, Bildbearbeitung, Fotokurse.
Schauen Sie unverbindlich bei uns vorbei. Gäste sind herzlich Willkommen!
In den Sommerferien bieten wir wieder ein Ferienprogramm für Kinder
ab 8 Jahre an.
Termine:
Ausstellungseröffnung:
Saarländische Fotomeisterschaft 2014
Am 17.05.2014, 17.00 Uhr Stadthalle
Lebach, Pfarrgasse 10
Ausstellungseröffnung:
Kooperation Eisenhüttenstadt
Am 07.06.2014, 16.00 Uhr Saarlouis,
ehem. Kaserne VI
Bernhard Leibold
1. Vorsitzender
Fotogruppe Objektiv
VSE Saarlouis e.V.
Tel. 06831-83672
www.fotogruppe-objektiv-vse.de
Drei Sommerkonzerte in Saarlouis
Der Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis lädt auch in diesem Jahr
wieder zu den traditionellen Sommerkonzerten ein. Saarlouiser Musik- und
Gesangsvereine, Kirchenchöre, ein
Spielmanns- und Fanfarenzug, der
Rathauschor sowie Orchestervereine
sorgen jedes Jahr mit ihren Beiträgen
für gute Laune unter den zahlreichen
Besuchern. In diesem Jahr stehen drei
Konzerte auf dem Programm:
Am Sonntag, den 27. Juli auf dem Kleinen Markt, am 10. August auf der Vaubaninsel und am 24. August im Hof der
Klosterschule Fraulautern. Beginn ist
jeweils um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Kunst, Kultur und
Barockpferde in den
Festungsanlagen
Nachdem die Premiere der Saarlouiser Festungstage im vergangenen Jahr mit rund 10.000 Besuchern
sehr erfolgreich angelaufen war, gibt es in diesem
Sommer eine Neuauflage.
estungstage
von Juni bis September 2014
Festungsanlagen im Stadtgarten
entspannen, lesen und neue Bücher
aus dem Bestand der Stadtbibliothek
entdecken. Eine Woche später sind
wieder die Briefmarkenfreunde mit
einer neuen Ausstellung zu Gast auf
der Insel. Sie präsentieren zwei Sondermarken mit Motiven der Stadt Saarlouis und richten den 1. Saarländische
Vereinsmeisterschaft im „Ein-Rahmen
Wettbewerb“ aus. Die Volkshochschule veranstaltet wieder ihre SommerAkademie mit Foto-Exkursion, Stretch
& Pilates, Taji-Qigong im Wu-Stil und
Himmelsbeobachtung. Am 15. August
findet das „pique-nique culturel“ rund
um das Vaubaninsel-Gebäude statt.
Am 5. September lädt Madame Agnès
zum „Diner du Roy“, einen BarockAbend mit Musik, Tanz und 5-GängeMenue ins Victor’s Residenz-Hotel.
Die Saarlouiser Festungstage finden
ihren Abschluss am 7. September mit
den „Barocken Festspielen“. Neben
Tanz, Musik und Artistik gibt es wieder
edle Friesenpferde zu bestaunen. Die
Gastronomie ist ab Juni zu allen Veranstaltungen und jedes Wochenende
geöffnet. Weitere Informationen und
Details finden Sie in einem separaten
Flyer, der im Saarlouiser Rathaus und
anderen städtischen Einrichtungen erhältlich ist.
39
Sommerkonzerte / Festungstage
2.
Saarlouiser
Die „2. Saarlouiser Festungstage“ beginnen am Donnerstag, 5. Juni mit einer Skulpturen-Ausstellung des
französischen Bildhauers „Jivko“, der im Inselgebäude
für drei Wochen eine Auswahl seiner beeindruckenden
Werke präsentiert. (Kooperation mit „Zöllner Arts“)
Weiter geht’s mit VaubanInselArt, einer Ausstellung
mit Künstlern aus der Region. Tanzvorführungen verschiedener Stilrichtungen und Altersgruppen zeigen
die Tänzer von TanzSAL. Der Comic-Zeichner Bernd
Kissel stellt in einem spannenden Vortrag seinen Helden „Fluxus“ vor, der die Historie der Stadt Saarlouis
auf ganz besondere Art vermittelt. Am Sonntag, 13. Juli
startet die Konzert-Reihe „Chant’Ile Vauban“ mit deutschen und französischen Künstlern wie „Les chenes
truffiers“, Eddie Gimler, „Mannijo“, „Saarbruck Libre“
und „Solexx“. Am 3. August lädt die Stadtbibliothek zur
Lese-Insel ein. In gemütlicher Atmosphäre rund um
das Inselgebäude kann man auf Decken und Kissen
Singen verbindet Saarlouis und Saint-Nazaire
40
Seit fast vierzig Jahren besteht die
Partnerschaft zwischen dem Kiry
chenchor „Cäcilia“
aus g
Beaumarais
und den „Amis de la chanson“ aus
Saint-Nazaire. Initiiert wurde sie
vom damaligen Vorsitzenden des
Kirchenchores, Kurt Fontaine, der
zu dieser Zeit als Hauptamtsleiter der Stadt Saarlouis aktiv an der
Städtepartnerschaft mitarbeitete.
Der erste Besuch der Sängerinnen
und Sänger aus Saarlouis am Atlantik fand im Mai 1975 statt. Seitdem
traf man sich regelmäßig, abwechselnd in Deutschland und Frankreich. Freundschaften entwickelten
sich, die bis heute Bestand haben.
Gemeinsame Ausflüge und vor al-
lem viele gemeinsame Konzerte
brachten über die Jahre viele bemerkenswerte und lustige Anekdoten mit sich.
So zum Beispiel als im Sommer
2000 zur Verabschiedung von Edmund Leidinger der stattliche französische Chorleiter Patrick Pauvert
in der Pfarrkirche Beaumarais in einer viel zu kleinen Jacke dirigierte.
Was war passiert? Wegen der herrschenden Hitze hatte Pauvert seine
Jacke abgelegt. Leider so, dass er
sie bis zum Auftritt nicht mehr finden konnte. Da er trotz allem auf
einen standesgemäßen Auftritt beharrte, lieh er sich kurzerhand einen Blouson seiner Frau, was im
Publikum und unter den Aktiven zu
großer Heiterkeit führte.
Im Jahr 2014 ist wieder Saarlouis
Austragungsort der Begegnung.
Neben einem Empfang der Stadt
für Gäste und Gastgeber sind eine
Stadtführung und eine Schifffahrt
nach Mettlach und Saarburg geplant. Weiterhin richten die beiden
Chöre am 28. Juni in der Kulturhalle
Roden einen bunten Abend aus, zu
dem Besucher herzlich willkommen
sind. Den Abschluss bilden der Gottesdient in der Pfarrkirche St. Peter
und Paul in Beaumarais am 29. Juni
um 10.30 Uhr und das Festkonzert
um 17 Uhr. Auch hierzu ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.
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Mail: [email protected]
Veranstaltungen online melden unter:
http://www.saarlouis.de/freizeit/veranstaltungen/anmeldeformular-veranstaltungskalender/
Die dort registrierten Termine werden in den Veranstaltungskalender des Magazins XIV
übernommen, sofern sie vor Redaktionsschluss (30.03. für Frühjahr/Sommer-Ausgabe und
30.09. für Herbst/Winter-Ausgabe) eingetragen wurden.
Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim
VERANSTALTUNGEN
Mai 2014
bis Oktober 2014
Mai 2014 bis Oktober 2014
VERANSTALTUNGEN
MAI
DONNERSTAG, 01.05.
9.30 Uhr, Stadtgarten Saarlouis
18. Saar-Lor-Lux Damenturnier Doublette
48. Internationales 1. Mai-Turnier Doublette
Boule-Club 1966 Saarlouis e.V., 01 76 / 2 13 27 4 90,
www.boulesaarlouis.de
SAMSTAG, 03.05.
13 – 19 Uhr, Baseballpark In den Fliesen Saarlouis
Regionalligaspiel Saarlouis Hornets
gegen Mannheim Tornados
Saarlouis Hornets, 01 70 / 4 09 18 11, [email protected],
www.saarlouishornets.de
17.30 Uhr, Kirchgang in Neuforweiler
Florianstag
Feuerwache West, 0 68 31 / 69 89 - 40, [email protected]
SONNTAG, 04.05.
SONNTAG, 11.05.
Parkplatz Globus Saarlouis, Dieselstr.
Flohmarkt
Inge Großöhmig, 0 68 94 / 92 91 65
15 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
öffentliche kostenlose Führung durch die Ausstellung
„Max Scheler: Von Konrad A. bis Jackie O.“
Museum Haus Ludwig in Zusammenarbeit mit der vhs Saarlouis,
0 68 31 / 12 85 40, [email protected],
www.museum-haus-ludwig.saarlouis.de
18 Uhr, Kaserne VI, Alte-Brauerei-Str.
„Gutt Verschdann“
Musisch-literarische Köstlichkeiten mit Herry Schmitt,
Karin Peter und Gabriele Gerstner
Tourist-Information und Kulturamt Saarlouis, 0 68 31 / 443 - 263
und 443 - 394,- 395,- 393, www.ticket-regional.de/saarlouis
MONTAG, 12.05.
18 Uhr, Krankenhaus Saarlouis vom DRK, Vaubanstr. 25
Schreier GmbH, 0 68 38 / 85 222
Was will mein Kind mir sagen?
Kommunikation und Bindungsverhalten der Babys
Referentin: Dipl. Psych. Carola Hoffmann –
Seminarreihe für Paare und Eltern
14 – 17 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Str. 16a
Krankenhaus Saarlouis vom DRK, 0 68 31/ 171 - 121,
[email protected], www.drk-kliniken-saar.de
Roden, Carl-Zeiss-Str. 2, Parkplatz Real
Flohmarkt
„Alte Spiele neu entdeckt“ Kinder- und Familientag
anlässlich der Max Scheler-Ausstellung
DONNERSTAG, 15.05.
Lokales Bündnis für Familie und Museum Haus Ludwig,
0 68 31 / 443 - 413, museum-haus-ludwig.saarlouis.de
18 Uhr, Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Roden
14 – 17 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str. 5
kfd Maria Himmelfahrt Roden, 0 68 31 / 8 65 68
Großer Kinder Kleider- und Spielzeugbasar
kfd Hl. Dreifaltigkeit, [email protected]
17 Uhr, Pfarrkirche Lisdorf, Kleinstr.
Kirchenkonzert – Marienkonzert
Förderverein „Klingende Kirche“, 0 68 31 / 12 22 20,
[email protected], www.klingende-kirche.de
MITTWOCH, 07.05.
Offener Spieletreff
für alle spielbegeisterten Kinder, Jugendliche, Familien (ab 6 Jahre)
Kinderbeauftragte Corinna Bast, 0 68 31 / 443 - 600,
[email protected], lokalesbuendnis.saarlouis.de
19 Uhr, Donatuszentrum Roden, Schulstr. 7a
Neue Funde aus Archiv und Bibliothek der Abtei Tholey
Referent: Dr. phil. J. Naumann
Rodener Geschichtskreis e.V., 0 68 31 / 8 50 27, susanna.
[email protected], [email protected],
www.rodener-geschichtskreis.de
DONNERSTAG, 08.05.
10 Uhr, Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Str. 16a
Mitgestaltung der Maiandacht
FREITAG, 16.05.
20 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str. 5
Sinfoniekonzert:
Kurpfälzisches Kammerorchester Mannheim
Solistin: Lise de la Salle, Leitung: Markus Korselt
SAMSTAG, 17.05.
11.30 – 12 Uhr, Ludwigskirche, Großer Markt
Orgelmatinée in St. Ludwig
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 0 68 31 / 4 01 87 (Pfarrbüro),
www.orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de
14 – 18 Uhr, Aqualouis und Stadtgarten
4. AquaLouis Fun Triathlon
Triathlon-Freunde-Saarlouis XIV e.V.,
[email protected]
SONNTAG, 18.05.
Fußgängerzonen um den Großen Markt
Flohmarkt
Bunt tut gut – interkultureller Frauentreff
Raoul Mailänder, 0 68 31 / 5 01 36 00
Kinderbeauftragte Corinna Bast, 0 68 31 / 4 43 - 600,
15 – 17 Uhr, Ravelin V
SAMSTAG, 10.05.
Baustellenbesichtigung
Amt für Stadtentwicklung und Denkmalpflege, 0 68 31 / 443 - 326
10 – 13.30 Uhr, Kath. Familienbildungsstätte, Lisdorfer Str. 13
15.30 Uhr, Treffpunkt: Rathaus
(Im Rahmen des Elternservice) Modul 5 – Was brauchen Kinder?
Anmeldung über FBS, 0 68 31 / 4 36 37
Barocco-Royal-Company, Norbert Güthler-Tyarks, 0 68 35 / 60 22 61,
[email protected]
17 Uhr, The Club, Victor`s Residenz Hotel
Babysitterführerschein
„Zeit mit Kindern – Fit in Kinderbetreuung“
Preisverleihung des 3. Zonta Kulturpreises in der
Sparte „Bildende Kunst“
Zonta Club Saarlouis, 0 68 31 / 7 93 41, [email protected],
www.zonta-saarlouis.de
Saarlouis – Ein Strahl der Sonne
Stadtführung mit Louis XIV.
Theo-Brandmüller-Gedenkkonzert
MITTWOCH, 21.05.
Medizinischer Vortrag:
Schilddrüsenchirurgie der Knotenstruma
Referent: Dr. med. Jürgen Spröder, Chefarzt Chirurgische
Abteilung
30.05. – 08.06.
Saarlouiser Woche
Hauptamt und Wirtschaftsförderung, 0 68 31 / 443 - 382,
[email protected]
30.05. – 01.06.
Marktplatz Roden, Lindenstr.
Krankenhaus Saarlouis vom DRK, 0 68 31 / 171 - 121,
Rodener Tage
19 Uhr, Pfarrheim Beaumarais, Hauptstr. 96
[email protected]
Jahres-Mitgliederversammlung
Verein für Förderung und Krankenpflege Saarlouis / Saarwellingen e.V.,
0 68 31 / 91 95 14
SAMSTAG, 24.05.
Saarlouiser Kinder UNI: Hundesprache verstehen
(mit Apollo vom „Schnauzentreff“)
vhs saarlouis, 0 68 31 / 4 02 20, [email protected], www.vhs-saarlouis.de
SONNTAG, 25.05.
Ikea-Parkplatz, Im Harder 1
Flohmarkt
Schreier GmbH, 0 68 38 / 8 52 22
Parkplatz Fraulautern, M-Center, Saarbrücker Str. 75-91
Flohmarkt
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 01 75 / 8 43 43 68
DONNERSTAG, 29.05.
9.30 – 19 Uhr, Baseballpark In den Fliesen
Saarlouis spielt Baseball
MEHRTÄGIGE VERANSTALTUNGEN
23.02. – 11.05.
Museum Haus Ludwig,
Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung „Max Scheler:
von Konrad A. bis Jackie O.‘‘
Museum Haus Ludwig, 06831/128540 und 443-412,
[email protected], www.museum-haus-ludwig.saarlouis.de
27.04. – 18.05.
Museum Haus Ludwig,
Atelier, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung von Treffpunkt Kunst „Ein Luxembourger
Bilderbogen“
Museum Haus Ludwig,
06831/128540 und 443-412, [email protected],
30.04. – 01.05.
Pfarrheim St. Josef Fraulautern, Kreuzbergstr. 89
Pfarrfest Pfarrei St. Josef
Pfarreiengemeinschaft Saarlouis rechts der Saar, 0 68 31 / 8 05 26,
[email protected]
17.05 – 18.05.
Thelengarten Roden
Maifest
Kleintierzuchtverein SR86 Saarlouis-Roden, 0 68 31 / 8 32 03
24.05. – 25.05.
Feuerwache Innenstadt, Lisdorfer Str. 9
Tag der offenen Tür – Löschbezirk Innenstadt
Freiwillige Feuerwehr Saarlouis, 0 68 31 / 69 89 - 10,
www.feuerwehr.saarlouis.de
JUNI
SONNTAG, 01.06.
Verkaufsoffener Sonntag
Parkplatz Hela, Carl-Zeiss-Str.3
Flohmarkt
Diana Becker, 01 73 / 3 25 02 22
8.30 Uhr, Stadtgartenhalle, St.-Nazaire-Allee 13
22. Lauf in die Saarlouiser Woche – Halbmarathon
LSG Saarlouis, 0 68 31 / 8 27 23, [email protected],
www.lsw-saarlouis.de
10 – 18 Uhr, Gestüt Wiesenhof, Metzer Str. 201
50 Jahre Reiterbund 1964 e.V.
Reiterbund 64 Saarlouis, 01 60 / 96 67 41 67, [email protected],
www.reiterbund64saarlouis.de
15 Uhr, bei der Pfarrkirche St. Peter und Paul
Pfarrfest Beaumarais
DIENSTAG, 03.06.
Großer Markt
Familienaktionstag
[email protected]
MITTWOCH, 04.06.
Offener Spieletreff
Die Juden in Roden
Referent: Rektor Hans-Peter Klauck
Rodener Geschichtskreis e.V., 0 68 31 / 8 50 27, [email protected],
[email protected], www.rodener-geschichtskreis.de
DONNERSTAG, 05.06.
SAMSTAG, 07.06.
(Im Rahmen des Elternservice) Modul 2 – Wie gehe ich mit Kindern um?
Anmeldungen über FBS, 0 68 31 / 4 36 37
Orgelmatinèe in St. Ludwig
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 0 68 31 / 4 01 87 (Pfarrbüro)
12 Uhr, Stadtgartenhalle, St.-Nazairer-Allee 13
2. Deutsche Betriebssport Hallenhandball Meisterschaft 2014
Saarländischer Betriebssportverband e.V., 0 68 31 / 8 44 30, [email protected]
VERANSTALTUNGEN
SONNTAG, 08.06.
Vernissage der Ausstellung „Jahr und Tag“ des
Kunstforum Saarlouis
Museum Haus Ludwig, 0 68 31 / 12 85 40 und 443 - 412,
[email protected],
18.30 Uhr, Ludwigskirche, Großer Markt
Nightfever-Saarlouis
Kath. Pfarrbüro St. Ludwig Saarlouis, 0 68 31 / 4 01 87,
[email protected]
SAMSTAG, 14.06.
10 – 18 Uhr, Pavillon in der Französischen Str.
Bücherflohmarkt
13 – 19 Uhr, Baseballpark In den Fliesen
Regionalligaspiel Saarlouis Hornets gegen
Grasshoppers Erbach
SONNTAG, 15.06.
9.30 Uhr, Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Fraulautern
Festhochamt
[email protected]
Vernissage „Les petits soldats de Strasbourg‘‘
[email protected],
MONTAG, 16.06.
Mein Kind – Dein Kind:
Kinder im Fokus elterlicher Trennung
Referentin: Dipl. Psych. Carola Hoffmann –
Seminarreihe für Paare und Eltern
DONNERSTAG, 19.06.
9.30 Uhr
Festhochamt an der Feuerwache Ost, Steinrausch –
Fronleichnamsprozession zur Pfarrkirche Hl.
Dreifaltigkeit - gemeins. Mittagessen in der KiTa Hl.
Dreifaltigkeit in der Ulanenstraße – Einweihung der
renovierten KiTa Hl. Dreifaltigkeit
[email protected]
FREITAG, 20.06.
15 Uhr, AWO-Seniorenresidenz, Prälat-Subtil-Ring 3a
Mitwirkung beim Sommerfest der AWOSeniorenresidenz
Rathauschor Saarlouis, 0 68 31 / 8 69 41,
www.rathauschor.saarlouis.de
SAMSTAG, 21.06.
Johannesfest der Malteser
[email protected]
SONNTAG, 22.06.
Feuerwache West, Sportplatzstr.149
Tag der offenen Tür - Löschbezirk West
www.feuerwehr.saarlouis.de
Globus Saarlouis oder Hela, Carl-Zeiss-Str.
(Bitte beim Veranstalter nachfragen)
Flohmarkt
Diana Becker, 01 73 / 3 25 02 22
Flohmarkt
Raoul Mailänder, 0 68 31 / 5 01 36 60
10.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Johannes Steinrausch,
Kurt-Schumacher-Allee 100
Pfarrfest St. Johannes
[email protected]
„Les petits soldats de Strasbourg‘‘
Museum Haus Ludwig, 06831/128540 und 443-412,
[email protected],
MITTWOCH, 25.06.
Medizinischer Vortrag: Sportverletzungen und
Sportschäden
Referent: PD Dr. med. Marcus Maier
Krankenhaus Saarlouis vom DRK, 06831/171-121,
DONNERSTAG, 26.06.
17 Uhr, Karl-Thiel-Haus, Donatusstr. 33
Mitgliederversammlung
kfd Maria Himmelfahrt Roden, 06831/86568
SAMSTAG, 28.06.
10 – 21 Uhr, Sportanlage Großer Sand, Jahnstr.
Marienhaus-Cup 2014
SV 09 Fraulautern, 06831/80724, [email protected],
www.sv09fraulautern.de
Saarlouiser Kinder UNI: Blühende Landschaften:
Lebensgrundlage für Land, Tier und Mensch (Teil1)
in Kooperation mit der Kinderbeauftragten und dem Verein
Blühendes Saarland e.V.
vhs saarlouis, 06831/40220, [email protected],
www.vhs-saarlouis.de
19.30 Uhr, Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit, Puhlstr. 4
Kirchenkonzert mit dem Jugendchor der Großregion
„Robert-Schumann-Chor“, Christian Schmitt, Orgel
und Schlagwerk
Pfarrgemeinde Hl. Dreifaltigkeit mit dem Orgelbauförderverein,
06831/80515, [email protected]
SONNTAG, 29.06.
Fraulautern, M-Center, Saarbrücker Str. 75-91
Flohmarkt
Ingeborg Schulz, 0170/9432104 oder 0175/8434368
Ikea-Parkplatz, Im Harder 1
Flohmarkt
Schreier GmbH, 06838/85222
Vernissage der Ausstellung „Salvator Dali: HölleFegefeuer-Paradies‘‘
[email protected]
15.06. – 12.10.
Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Jubiläumsausstellung „Les petits soldats de Strasbourg‘‘
17 Uhr, Hans-Welsch-Halle, Prof.-Ecker-Str. 13
[email protected],
Spielgemeinschaft „Lyra“ Lisdorf-Picard, 0 68 31 / 6 26 95,
[email protected], www.sg-lisdorf-picard.de
Miteinander der Generationen, Konrad-Adenauer-Allee 138
Jahreskonzert
30.05. - 01.06.
Marktplatz Roden, Lindenstr.
Rodener Tage
Hauptamt und Wirtschaftsförderung, 0 68 31 / 443- 382,
[email protected]
30.05. - 08.06.
Saarlouiser Woche
Hauptamt und Wirtschaftsförderung, 06831/443-382,
[email protected]
05.06. - 07.06.
EMMES
Hauptamt und Wirtschaftsförderung, 06831/443-382,
[email protected]
05.06. – 25.06.
Vaubaninsel
Saarlouiser Festungstage - Skulpturenausstellung mit dem
frz. Bildhauer „Jivko“
07.06. – 08.06.
Sportanlage Großer Sand, Jahnstr.
Erich Pohl-Turnier 2014
SV 09 Fraulautern, 0 68 31 / 8 07 24, [email protected],
www.sv09fraulautern.de
08.06. - 09.06.
Flohmarkt
Erika Rietz, 0 68 53 / 66 98
08.06. - 22.06.
Ausstellung „Jahr und Tag“ des Kunstforum Saarlouis
[email protected],
09.06. - 15.06.
Festwoche „250 Jahre Pfarrkirche Lisdorf‘‘
Pfarrbüro St. Crispinus und Crispinianus, 0 68 31 / 26 63
12.06. - 13.07.
Fandorf, Großer Markt
Public Viewing Fußball-WM
13.06. – 15.06.
28.06. – 29.06.
SAARlouis spielt CON 2014
Ein Schachclub bietet mehr als nur das Schachspiel
SC Rochade Saarlouis e.V., 01 70 / 2 18 10 14, [email protected],
www.rochade-saarlouis.de
28.06. – 29.06.
Vorplatz der „Bruchwiesenhalle“ Beaumarais, Bruchwiesenstr.
Sommerfest des TV1901 SLS - Beaumarais e.V.
TV 1901 SLS - Beaumarais e.V., 0 68 31 / 12 24 51, 0 68 31 / 12 24 52,
[email protected], www.tvbeaumarais.de
29.06. – 20.07.
Ausstellung „Salvator Dali: Hölle-Fegefeuer-Paradies‘‘
[email protected],
JULI
MITTWOCH, 02.07.
Offener Spieletreff
95 Jahre Kindergarten in Roden
Ref: Dr. Thomas Gergen und Stefan Driesel
Rodener Geschichtskreis e.V., 0 68 31 / 8 50 27,
[email protected], www.rodener-geschichtskreis.de
DONNERSTAG, 03.07.
19 Uhr, Evangelische Kirche, Kaiser-Friedrich-Ring 46
Interreligiöse Podiumsdiskussion
zu Jenseitsvorstellungen anlässlich der
Dali-Ausstellung im Atelier Museum Haus Ludwig
Evang. Kirchengemeinde Saarlouis / Dekanat Saarlouis / Stadt Saarlouis,
0 68 31 / 12 85 40, 0 68 31 / 12 85 47, [email protected],
SAMSTAG, 05.07.
18 Uhr, Dorfplatz Lisdorf, Großstr. / Saarstr.
Lisdorfer Brunnenfest
Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str. 5
Fraulauterner Brückenfest
Lisdorfer Gesellschaft-und Karnevalsverein Ligeka, 0 68 31 / 12 22 32,
[email protected], www.ligeka.de
13.06. – 16.06.
13 – 19 Uhr, Baseballpark In den Fliesen
Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str. 5
Kirmes (Hl. Dreifaltigkeit)
[email protected]
Regionalligaspiel Saarlouis Hornets gegen Rüsselsheim
Moskitos
VERANSTALTUNGEN
19 Uhr, Dorfplatz Lisdorf, Großstr.
Auftritt des „HardChors“ der Chorgemeinschaft
Lisdorf mit Rock- und Pop-Gesang beim Lisdorfer
Brunnenfest
Chorgemeinschaft Lisdorf, 0 68 31 / 4 22 71, [email protected],
www.mgv-1859-lisdorf.de
SONNTAG, 06.07.
Parkplatz Hela, Carl-Zeiss-Str. 3
Flohmarkt
9 – 15.30 Uhr, Kulturhalle Roden, Hochstr. 41
7. Saarlouiser Ansichtskartenbörse
Ansichtskarten, Briefmarken, Briefe, Münzen und
antiquarische Papiere
Briefmarkensammler-Verein Saarlouis und Umgebung e.V.,
0 68 35 / 79 23, [email protected]
10 Uhr, Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Josef Fraulautern
Rentner- und Pensionärsverein e.V. SaarlouisFraulautern feiert 50-jähriges Bestehen
Rentner- und Pensionärsverein e.V. Saarlouis-Fraulautern,
0 68 31 / 8 08 64
10 – 17 Uhr, Evangelische Kirche und Museum Haus Ludwig, KaiserFriedrich-Ring 46 und Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Gemeindefest der evang. Kirchengemeinde im
Rahmen der Dali-Ausstellung
Evang. Kirchengemeinde Saarlouis / Dekanat Saarlouis
/ Stadt Saarlouis, 0 68 31 / 12 85 40, 0 68 31 / 443 - 412,
[email protected],
11 – 18 Uhr, Festwiese im Stadtgarten
KNAX-Fest
Kreissparkasse Saarlouis, 0 68 31 / 442 - 14 20,
[email protected], www.ksk-saarlouis.de
15 Uhr, Museum Haus Ludwig,
Kaiser-Wilhelm-Str. 2
„Salvator Dali: Hölle-Fegefeuer-Paradies‘‘
Museum Haus Ludwig,
0 68 31 / 12 85 40 und 443 - 412, [email protected],
19 - 21 Uhr, Ludwigskirche, Großer Markt
Musique Sacrèe zum Ludwigsjahr
[email protected], www.
orgelbauverein-st-ludwig-saarlouis.de
DIENSTAG, 08.07.
19 Uhr, Atelier Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Gesprächsabend: „Was erwarte ich nach meinem Tod?“
anlässlich der Dali-Ausstellung im Atelier Museum
Haus Ludwig
/ Stadt Saarlouis, 0 68 31 / 12 85 40, 0 68 31 / 443 - 412,
[email protected],
FREITAG, 11.07.
19 Uhr, Evangelische Kirche,
Kaiser-Friedrich-Ring 46
Kammermusikalisches Konzert anlässlich der DaliAusstellung im Atelier Museum Haus Ludwig
/ Stadt Saarlouis, 0 68 31 / 12 85 40, 0 68 31 / 443 - 412,
[email protected],
20 Uhr, Pfarrkirche St. Josef Fraulautern
LATIN JAZZ MASS
Jazzchor United Voices, 0 68 31 / 5 92 81, [email protected],
jazzchor-unitedvoices.de
SAMSTAG, 12.07.
11.30 - 12 Uhr, Ludwigskirche, Großer Markt
[email protected],
SONNTAG, 13.07.
Großer Markt
ADAC Saarland Classic Cup
Flohmarkt
Diana Becker, 01 73 / 3 25 02 22
„Les petits soldats de Strasbourg“
[email protected],
„Salvator Dali: Hölle-Fegefeuer-Paradies“
[email protected],
18 Uhr, Vaubaninsel
Saarlouiser Festungstage - Chant’Île Vauban
Konzert mit „Le Chênes truffiers“
MONTAG, 14.07.
10 Uhr, Karl-Thiel-Haus Roden, Donatusstr. 33
Kirmesmontagskonzert
Männerchor 1864 Roden, 01 73 / 6 54 38 89, [email protected],
www.maennerchor-roden.de
DIENSTAG, 15.07.
Vortrag „Klappe zu und aus – oder doch das Paradies“
anlässlich der Dali–Ausstellung im Atelier Museum
Haus Ludwig
/ Stadt Saarlouis, 0 68 31 / 12 85 40, 0 68 31 / 443- 412,
[email protected],
MITTWOCH, 16.07.
17 – 21 Uhr, Krankenhaus Saarlouis vom DRK, Vaubanstr. 25
Medizinischer Vortrag:
Was Sie über Brustkrebs wissen sollten
(Referent: Dr. med. Johannes Bettscheider) /
Wie verändert Brustkrebs mein Leben und
wie lerne ich damit umzugehen?
(Referentin: Dipl. Psych. Rita Wern, Psychoonkologin
im zertifizierten Brustzentrum Saarlouis) /
Management von chemotherapiebedingten
Nebenwirkungen
(Referentin: Ulrike Fries, Onkologische
Fachschwester im zertifizierten Brustzentrum
Saarlouis)
FREITAG, 18.07.
Finissage der Dali-Ausstellung:
heitere Musik und Texte im Atelier Museum Haus Ludwig
18 Uhr, Vaubaninsel
Saarlouiser Festungstage – Chant’Île Vauban
Konzert mit Eddie Gimler
MONTAG, 28.07.
Evang. Kirchengemeinde Saarlouis / Dekanat Saarlouis /
Stadt Saarlouis, 0 68 31 / 12 85 40, 0 68 31 / 12 85 47,
[email protected],
17 – 18.30 Uhr, Treffpunkt: an der Kapellenmühle Lisdorf
(Hinter dem städt. Spielplatz) Saar-Lisdorfer Schleuse
20.30 Uhr, Kirchplatz Lisdorf
Kanusport-Verein e.V. Saarlouis, 0179/1504184, 0 68 31 / 4 65 06,
[email protected], www.kv-saarlouis.de
11. Lisdorfer Open-Air-Konzert
mit Nachwuchskünstlern und bekannten Solisten
Förderverein "Klingende Kirche", 0 68 31 / 12 22 20,
SAMSTAG, 19.07.
18 Uhr, Stadtgarten Saarlouis
4. Sommernachtturnier Triplette
Boule-Club 1966 Saarlouis e.V., 01 76 / 21 32 74 90, www.boulesaarlouis.de
SONNTAG, 20.07.
THW-Brückenfest
[email protected]
Flohmarkt
Kanufahren – leicht gemacht
12.06. – 13.07.
Fandorf, Großer Markt
Public Viewing Fußball-WM
15.06. – 12.10.
[email protected],
29.06. – 20.07.
Raoul Mailänder, 0 68 31 / 5 01 36 60
Ausstellung „Salvator Dali: Hölle-Fegefeuer-Paradies‘‘
[email protected],
„Dali: Hölle-Fegefeuer-Paradies“
Evang. Kirchengemeinde Saarlouis / Dekanat Saarlouis /
Stadt Saarlouis, 0 68 31 / 12 85 40, 0 68 31 / 443 - 412,
[email protected],
SAMSTAG, 26.07.
04.07. – 06.07.
Vaubaninsel
Saarlouiser Festungstage – TanzSAL
11.07. – 15.07.
11 Uhr
Thelengarten in Roden
[email protected]
Kleintierzuchtverein SR86 Saarlouis-Roden, 0 68 31 / 8 32 03
Jahreshauptübung der Jugendfeuerwehr Saarlouis
16 Uhr, Exkursion Kleingartenanlage Soutyhof, Vereinshaus
Saarlouiser Kinder UNI: Blühende Landschaften:
Lebensgrundlage für Land, Tier und Mensch (Teil 2)
In Kooperation mit der Kinderbeauftragten, Saarlouiser Kleingärtnern
und dem Kinderclub Marienkäfer des Kleingartenvereins Soutyhof e.V.
vhs saarlouis, 0 68 31 / 4 02 20, [email protected], www.vhs-saarlouis.de
SONNTAG, 27.07.
IKEA-Parkplatz, Im Harder 1
Flohmarkt
Wir feiern Rodener Kirmes
11.07. – 20.07.
Zirkuswiese, St.-Nazairer-Allee
Beach-Sports-Festival
Nähere Informationen unter www.beach-sports-festival.de
12.07. – 15.07.
Roden
Donatuskirmes
[email protected]
Schreier GmbH, 0 68 38 / 8 52 22
Flohmarkt
Ingeborg Schulz, 01 70 / 9 43 21 04 oder 01 75 / 8 43 43 68
[email protected],
17 Uhr, Kleiner Markt
Sommerkonzert des SdkV Saarlouis
Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis (SdkV), 0 68 31 / 8 69 41 –
Orgaleitung, [email protected]
19.07. – 20.07.
Vaubaninsel
Saarlouiser Festungstage – Märcheninsel, Tanzvorführung
22.07. – 27.07.
Sportanlage SV 09 Fraulautern, Mühlenbruchweg
Stadtmeisterschaften Fußball Aktive (Vorrunde)
Stadtverband für Sport Saarlouis e.V., 0 68 31 / 44 34 21,
[email protected], www.sfs-saarlouis.de
25.07. – 27.07.
Altstadt
Altstadtfest
Raoul Mailänder, 0 68 31 / 5 01 36 60
VERANSTALTUNGEN
AUGUST
FREITAG, 01.08.
20 Uhr, Kleiner Markt
Kino-Open-Air
SONNTAG, 03.08.
Parkplatz Real, Carl-Zeiss-Str. 2
Flohmarkt
Erika Rietz, 0 68 53 / 66 98
9 – 19 Uhr, Schulhof Prof.-Ecker-Str.
(bei schlechtem Wetter nebenan in der Hans-Welsch-Halle)
Sängerfest der Chorgemeinschaft Lisdorf mit
befreundeten Männerchören aus nah und fern
Chorgemeinschaft MGV 1859 Saarlouis-Lisdorf e.V.,
0 68 31 / 4 22 71, [email protected], www.mgv-1859-lisdorf.de
11 Uhr, Tennisanlage Großer Sand, Mühlenbruchweg 2
Cremant-Cup Damen
T.C. SLS Fraulautern, 0 68 31 / 8 84 88, www.tcfraulautern.de
gegen Darmstadt Whippets
14 – 18 Uhr, Vaubaninsel
Saarlouiser Festungstage – Leseinsel
18 Uhr, Vaubaninsel
Konzert mit „Mannijo“
MONTAG, 04.08.
Kanusport-Verein e.V. Saarlouis, 01 79 / 1 50 41 84, 0 68 31 / 4 65 06,
SONNTAG, 10.08.
Parkplatz Pieper Saarlouis, Pavillonstr.
Flohmarkt
VOB Event Service Alexander Schmitt, 0 68 38 / 98 34 94
10 – 17 Uhr
Vauban – Ausstellung mit Flohmarkt
Vernissage der Ausstellung Peter Köcher
„warumnICHt“
FREITAG, 15.08.
Pique-nique culturel
Mit bretonischer Musik und Tanz
17.15 Uhr, Kleiner Markt
18. IKK-Altstadtlauf
LAC Saarlouis, 0 68 31 / 4 95 31, [email protected],
lac-saarlouis.de
SAMSTAG, 16.08
gegen Mannheim Tornados
SONNTAG, 17.08.
Flohmarkt
Raoul Mailänder, 0 68 31 / 5 01 36 60
[email protected],
18 Uhr, Vaubaninsel
Konzertabend mit „Saarbruck Libre“
MONTAG, 18.08.
(hinter dem städt. Spielplatz) Saar-Lisdorfer Schleuse
FREITAG, 22.08.
Beginn 19.30 Uhr (Einlass: 18 Uhr), Vaubaninsel
Simply Unplugged
Eintritt 19 Euro, Karten bei allen Ticket-Regional-VVK
SAMSTAG, 23.08.
Orgelmatinèe zum Patronatstag St. Ludwig
[email protected],
gegen Rüsselsheim Moskitos
[email protected],
18 Uhr, Vaubaninsel
Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis (SdkV),
0 68 31 / 8 69 41 – Orgaleitung, [email protected]
MONTAG, 11.08.
SAMstag – Soziales Aktives Miteinander
für Familien mit Kindern
SONNTAG, 24.08.
Privatmarkt (Flohmarkt)
Ingeborg Schulz, 0170 9432104 oder 01 75 / 8 43 43 68
15.30 Uhr, Treffpunkt: Rathaus
Stadtführung: Vauban – Ein Leben für den König
Barocco-Royal-Company, Norbert Güthler-Tyarks, 0 68 35 / 60 22 61,
[email protected]
17 Uhr, Innenhof der Grundschule Im Alten Kloster, Fraulautern
[email protected],
Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis (SdkV),
0 68 31 / 8 69 41 – Orgaleitung, [email protected]
14.08. – 15.08.
MONTAG, 25.08.
Roden
Pfarrfest Maria Himmelfahrt
[email protected]
16.08. – 31.08.
SAMSTAG, 30.08.
Fraulautern, Großer Sand, Mühlenbruchweg 2
Karosserie-Schleich Cup
Fraulautern
Regionalligaspiel Saarlouis Hornets gegen Mainz Athletics
SONNTAG, 31.08.
Flohmarkt
Schreier GmbH, 0 68 38 / 8 52 22
Flohmarkt
11 – 18 Uhr, Stadtgarten / Wallgraben
6. Wall-Partie
23.08. – 24.08.
Pfarrfest Hl. Dreifaltigkeit
[email protected]
24.08. – 30.08.
Reiterferien beim Reiterbund Saarlouis für Jugendliche
25.08. – 27.08.
Baseballpark In den Fliesen Saarlouis
Sommer- / Baseballcamp
für Schüler und Jugend
29.08. – 02.09.
[email protected]
Großer Markt
18 Uhr, Vaubaninsel
Ludwigskirmes
Konzertabend mit Solexx
15.06. – 12.10.
[email protected],
03.08. – 09.08.
Reiterfreizeit für Jugendliche
09.08. – 10.08.
Vaubaninsel
Saarlouiser Festungstage –
Briefmarken- und Vauban-Ausstellung
an beiden Tagen von 10 – 17 Uhr
1. Saarländische Meisterschaft im
Ein-Rahmen-Wettbewerb einschl. Werbeausstellung
Die Veranstaltung findet im Rahmen der 2. Saarlouiser Festungstage statt.
Briefmarkensammler-Verein Saarlouis und Umgebung e.V.,
0 68 35 / 79 23, [email protected]
10.08. – 31.08.
Ausstellung von Peter Köcher: warumnICHt
29.08 – 14.09.
Tennisanlage Beaumarais, Bruchwiesenstr.
Doc Morris Cup
Tennisclub Beaumarais Picard, 01 70 / 2 83 24 28, [email protected],
www.tennis-beaumarais-picard.de
SEPTEMBER
MONTAG, 01.09
MITTWOCH, 03.09.
Offener Spieletreff
DONNERSTAG, 04.09.
VERANSTALTUNGEN
FREITAG, 05.09.
18 Uhr, Kleiner Markt, Innenstadt, Saaraltarm
SONNTAG, 14.09.
2. Frauenlauf SaarLorLux
Flohmarkt
Amt für Familien, Soziales, Schulen und Sport, Alexander Guß,
0 68 31 / 443 - 421, [email protected],
www.frauenlauf-saarlorlux.de
SAMSTAG, 06.09.
10 – 18 Uhr, Pavillon Französische Str.
Bücherflohmarkt
SONNTAG, 07.09.
Parkplatz Real, Carl-Zeiss-Str. 2
Flohmarkt
10.30 Uhr, Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Vernissage der Ausstellung von Treffpunkt Kunst
[email protected],
10.30 Uhr, Mühlenbruchweg 2, Großer Sand
Mixed–Benefizturnier
11 Uhr, Pfarrzentrum St. Johannes, Steinrausch,
Kurt-Schumacher-Allee 100
Familiensonntag Steinrausch
[email protected]
13 – 17 Uhr, Bruchwiesenhalle Beaumarais, Bruchwiesenstr.
Kleiderbasar
Schreier GmbH, 0 68 38 / 8 52 22
TV 1901 SLS-Beaumarais e.V., 0 68 31 / 12 24 51,
[email protected], www.tvbeaumarais.de
11.30 – 14 Uhr, Vereinshaus Fraulautern
Kinderkleiderflohmarkt
Kinderhaus Cinderella e.V., 0 68 31 / 88 08 03,
[email protected], www.kinderhaus-cinderella.de
14 – 18 Uhr, Festwiese und Stadtgarten
Barocke Festspiele mit Tanz, Akrobatik und Pferden
[email protected],
18 Uhr, Vaubaninsel
Konzertabend
20 – 21.30 Uhr, Ludwigskirche, Großer Markt
Patronatskonzert zum Ludwigsjahr
[email protected],
SAMSTAG, 13.09.
Französisches Straßentheater in der Festung
Pfarrkirche Lisdorf, Kleinstr.
Saarlouiser Orgeltage – Eröffnungsgottesdienst
9 Uhr, Pavillon Französische Str.
Benefiz-Flohmarkt des Kiwanis Club Saarlouis e.V.
Kiwanis Club Saarlouis e.V., 0 68 31 / 4 08 57, saarlouis.kiwanis.de
(Im Rahmen des Elternservice) Modul 3
Anmeldung: FBS, 0 68 31 / 4 36 37
Saarlouiser Kinder UNI
vhs saarlouis, 0 68 31 / 4 02 20, [email protected],
Beginn: 19 Uhr, Vaubaninsel Eintritt frei
Gitarrenabend mit Michael Marx
(von Marx, Rootschilt und Tillermann)
Eröffnungskonzert der Saarlouiser Orgeltage –
„Der Messias“ Oratorium von Georg Friedrich Händel
DIENSTAG, 16.09.
8 Uhr
Orgelkundefahrt
„Auf den Spuren der Orgelbaufamilie Stumm“
MITTWOCH, 17.09.
Orgelkonzert für Kinder mit Roland Kunz
FREITAG, 19.09.
Traditionelle Lisdorfer Orgelnacht
SAMSTAG, 20.09.
Weltkindertag
mit Kinder- und Familienfest zum Weltkindertag, Kinder-,
Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Str. 16a
Orgel & Sopran
Orgelbauverein St. Ludwig Saarlouis e.V., 0 68 31 / 4 01 87
(Pfarrbüro), [email protected],
16 Uhr
Jahreshauptübung
der Feuerwehr Saarlouis
[email protected]
SONNTAG, 21.09.
Flohmarkt
Raoul Mailänder, 0 68 31 / 5 01 36 60
16 – 17 Uhr, Ludwigskirche, Großer Markt
Kirchenführung durch die Pfarrkirche St. Ludwig
[email protected],
Saarlouiser Orgeltage – Abschlusskonzert
u.a. mit der Welturaufführung der Siegerkomposition des
Orgel-Kompositionswettbewerbes 2014
FREITAG, 26.09.
19.30 Uhr, Vaubaninsel
„Les hommes“– Semestereröffnung vhs Saarlouis
vhs der Stadt Saarlouis, 0 68 31 / 4 02 20, [email protected],
SAMSTAG, 27.09.
20 Uhr, Hans-Welsch-Halle,
Prof.-Ecker-Str. 13
Ligeka-Theaterabend
Ligeka e.V., 0 68 31 / 12 22 32, [email protected], www.ligeka.de
SONNTAG, 28.09.
Flohmarkt
13.09 – 28.09.
im gesamten Stadtgebiet
Projektwochen zum Weltkindertag in der gesamten Stadt
14.09. – 05.10.
Ausstellung von Treffpunkt Kunst
[email protected],
20.09. – 21.09.
FORD – Werke Saarlouis,
Henry-Ford-Straße Saarlouis,
Kantine Halle B, Tor 4
42. Internationale Ford
Herbstwanderung
20.09. 7 – 13 Uhr Wanderung /
21.09. 7 – 9 Uhr Marathon
Wanderfreunde Ford Saarlouis 1977 e.V., 0 68 31 / 5 01 36 84,
0 68 31 / 5 01 36 91,
[email protected], www.wanderfreunde-ford-saarlouis-1977.de
21.09. – 27.09.
Kinder-, Jugend- und Familienhaus, Lisdorfer Str. 16a
Schreier GmbH, 0 68 38 / 8 52 22
Interkulturelle Woche: diverse Projekte und
Veranstaltungen mit Kooperationspartnern
Flohmarkt
[email protected],
18 Uhr, Hans-Welsch-Halle, Prof.-Ecker-Str. 13
Ligeka-Theaterabend
Ligeka e.V., 0 68 31 / 12 22 32, [email protected], www.ligeka.de
15.06. – 12.10.
[email protected],
29.08. – 02.09.
Großer Markt
Ludwigskirmes
06.09. – 07.09.
Schiffsanlegestelle, St.-Nazairer-Allee 2
OKTOBER
MITTWOCH, 01.10
Offener Spieletreff
für alle spielbegeisterten Kinder, Jugendliche und Familien (ab 6 Jahre)
19 Uhr, Karl-Thiel-Haus, Schulstr.
Lehrer Johann Meyer
Rodener Geschichtskreis e.V., 0 68 31 / 8 50 27,
[email protected], www.rodener-Geschichtskreis,de
DONNERSTAG, 02.10.
SONNTAG, 05.10.
Verkaufsoffener Sonntag
Parkplatz Hela, Carl-Zeiss-Str. 3
Flohmarkt
Fest am Fluss
Diana Becker, 01 73 / 3 25 02 22
Kanu-Club Undine Saarlouis
9 Uhr, Stadtgartenhalle Saarlouis, St.-Nazairer-Allee 17
09.09. – 10.09.
Kulturhalle Roden
Seniorenherbstfeiern
Seniorenmoderatorin Birgit Cramaro, 0 68 31 / 443 - 383,
[email protected]
13.09. – 21.09.
Pfarrkirche Lisdorf, Kleinstr.
Saarlouiser Orgeltage
35. Saaraltarmlauf der LSG Saarlouis
LSG Saarlouis, 0 68 31 / 8 27 23, [email protected], www.lsg-saarlouis.de
MONTAG, 06.10.
Elternservice: „Liebevoll Erziehen – Kompetent Handeln:
Bausteine einer entwicklungsfördernden Erziehung“
Vortrag und 5x Elterntraining in Kooperation mit der Lebensberatung
VERANSTALTUNGEN
SAMSTAG, 11.10.
(Im Rahmen des Elternservice) Modul 6 – Was tun, wenn das Kind
kränkelt? Anmeldung: FBS, 0 68 31 / 4 36 37
Saarlouiser Kinder UNI: Optische Täuschungen:
Wenn unser Auge uns trügt
vhs saarlouis, 0 68 31 / 4 02 20, [email protected],
SONNTAG, 12.10.
Parkplatz Pieper Saarlouis, Pavillonstraße
Flohmarkt
Schreier GmbH, 0 68 38 / 8 52 22
Vernissage der Kalenderausstellung
des Kunst Forum Saarlouis
[email protected],
[email protected],
18 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str.
Ein Mittsommernachtstraum – Komödie
von William Shakespeare
DONNERSTAG, 16.10.
18 Uhr, Pfarrkirche Maria Himmelfahrt
Rosenkranzandacht
kfd Maria Himmelfahrt, Roden
SAMSTAG, 18.10.
[email protected],
17 Uhr, Ludwigskirche, Großer Markt
Festhochamt „Missa Dalmatica“
anschl. festliche Soirée in der Kaserne VI (Stadtbibliothek)
Rathauschor Saarlouis, 0 68 31 / 8 69 41, www.rathauschor.saarlouis.de
SONNTAG, 19.10.
Flohmarkt
Raoul Mailänder, 0 68 31 / 5 01 36 60
MONTAG, 20.10.
16 – 17.30 Uhr, Treffpunkt:
an der Kapellenmühle Lisdorf
Kanufahren –
leicht gemacht
Kanusport-Verein e.V. Saarlouis, 0179/1504184, 0 68 31 / 4 65 06,
[email protected],
www.kv-saarlouis.de
MITTWOCH, 22.10.
20 Uhr, Vereinshaus Fraulautern, Saarbrücker Str.
Meeting Point - Maxim Maurice präsentiert einen
Show-Mix aus Comedy, Artistik und Illusionen
mit Kay Ray, Johannes Flöck und Daniel Hochsteiner
SONNTAG, 26.10.
Flohmarkt
IKEA- Parkplatz, Im Harder 1
Flohmarkt
Schreier GmbH, 0 68 38 / 8 52 22
17 Uhr, Hans-Welsch-Halle Lisdorf, Prof.-Ecker-Str.
Chorkonzert der Chorgemeinschaft Lisdorf
(mit beiden Männerchören und den Jugendchören
der Chorgemeinschaft)
Chorgemeinschaft MGV 1859 Saarlouis–Lisdorf e.V.,
0 68 31 / 4 22 71, [email protected], www.mgv-1859-lisdorf.de
MONTAG, 27.10.
15.06. – 12.10.
Jubiläumsausstellung
„Les petits soldats de Strasbourg‘‘
[email protected],
14.09. – 05.10.
Atelier Museum Haus Ludwig, Kaiser-Wilhelm-Str. 2
Ausstellung von Treffpunkt Kunst
[email protected],
03.10. – 05.10.
Großer Markt
Oktoberfest mit Kirmes
Pieper Saarlouis, 0 68 31 / 175 - 0, www.pieper-saarlouis.de
11.10. – 12.10.
Großer Markt
Gewerbemesse „SaarlouisEXPO“
Der Verband Saarlouis e.V., 0 68 31 / 46 06 14,
[email protected]
12.10. – 26.10.
Kalenderausstellung des Kunst Forum Saarlouis
[email protected],
17.10. – 23.10.
Miteinander der Generationen, Konrad-Adenauer-Allee 138
Saarländische Jugend Einzelmeisterschaft im Schach
SC Rochade Saarlouis 1993 e.V., 01 70 / 2 18 10 14,
[email protected], www.rochade-saarlouis.de
Saarlouiser
Bilderrätsel
Wer weiß, wo sich das Original zum hier abgedruckten Bildausschnitt findet?
Bitte senden Sie Ihre Lösung bis zum 30. Juni
2014 per E-Mail an [email protected] oder
an die Kreisstadt Saarlouis, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Großer Markt 1, 66740 Saarlouis.
Unter allen richtigen Einsendungen werden 1 mal
2 Karten für eine städtische Veranstaltung nach
Wahl verlost. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Viel Glück !!!
Auflösung Suchspiel
In der letzten Ausgabe suchten wir das Mosaik
im Saarlouiser Rathaus. Der Bildausschnitt zeigte Hut und Augen des dargestellten Landwirts.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern und
Teilnehmerinnen an diesem Suchspiel. Unter
allen richtigen Einsendungen wurde der Gewinner ermittelt und schriftlich benachrichtigt.
Autorin Karin Peter,
Pianist Herry Schmitt und
Sängerin Gabriele Gerstner
präsentieren musischliterarische Köstlichkeiten
Hans Huckebään, der Óngléckskoof
und andere Geschichten
am Sonntag, 11. Mai, 18 Uhr
in der Kaserne VI
Alte-Brauerei-Str. 1, Saarlouis
Eintritt:
15 €/ 10 €
inkl. Gebühren
Vorverkauf im Tourist-Info der Stadt Saarlouis,
bei allen bekannten Ticket-Regional-VVK und
unter www.ticket-regional.de.
Im Foyer des Saarlouiser Rathauses befindet
sich ein lebensgroßes Mosaik. Die Figuren
gruppieren sich paarweise um die Heizungsnische. Während links zwei Männer dargestellt werden, die als Architekt und Bauhandwerker gedeutet werden, stehen rechts ein
Landwirt mit Spaten und Pflanze sowie eine
Landwirtin mit Korb und Sense.
53
Suchspiel / Gutt verschdann
Gutt verschdann
Info:
Weiter geht’s auf der Kinder- und Jugendfarm
Mit einem neuen Team aus zwei Sozialpädagogen startet die Kinder- und
Jugendfarm ins neue Jahr. Geöffnet
ist dienstags bis freitags von 15 bis
19 Uhr, samstags ab 10 Uhr. Auch
das Reitprojekt und das offene Reiten werden wieder aufgenommen.
Montag- und Dienstagvormittag sind
für Kindergärten und Schulklassen
reserviert. Kinder ab 6 Jahren dürfen ohne Eltern auf die Farm, jüngere
sind in Begleitung eines Erwachsenen
herzlich willkommen.
Auf dem 1 ha großen Gelände der
Kinder- und Jugendfarm können
Kinder toben, matschen, rennen, auf
Bäume klettern, kochen, Feuer machen, Stockbrot backen, reiten, Tiere
füttern und pflegen. Sie können dort
Kindergeburtstage feiern, die Farm
mit ihrer Schulklasse besuchen oder
an einer der vielen Ferienfreizeiten
teilnehmen. Nähere Infos unter: www.
kjf-saarlouis.de, Tel.: 0 68 31 / 8 21 70,
Mail: [email protected].
Bei den Kindern sorgte die Eröffnung des
neuen Farmhauses für große Freude.
Interview mit der 1. Vorsitzenden des Kinder- und Jugendfarm e.V., anlässlich 30 Jahre
Kooperation mit der Kreisstadt Saarlouis und Einweihung des neuen Farmhauses.
Kinder- und Jugendfarm startet durch
Frau Preßmar, was hat Sie dazu bewegt, die Funktion der 1. Vorsitzenden auszuüben?
1996 bin ich von Wiesbaden nach
Saarlouis gezogen. 1997 wurde
meine Tochter geboren. Über ihren
Spielkreis habe ich die Kinder- und
Jugendfarm kennengelernt und war
von Anfang an begeistert vom Konzept und den Menschen, die es mit
Herzblut umsetzten. Ich habe auf
der Farm nicht nur Freunde und
Anschluss in einer für mich neuen
Stadt gefunden, sondern auch ein
Handlungsfeld, in das ich mich einbringen konnte. Meine beiden Kinder haben auf der Farm unzählige
glückliche Stunden im Stall bei den
Pferden, beim Hüttenbauen, Matschen und Toben verbracht. Dies hat
mich motiviert, den Verein bei der
Planung des jährlichen Farmfestes
und als Beisitzer in der Vorstandsarbeit zu unterstützen.
Die Funktion der 1. Vorsitzenden
habe ich mir nicht wirklich ausgesucht, ich bin sozusagen hineingeschlittert, da es immer schwieriger
wird, Menschen für die Übernahme
von Verantwortung in einem geschäftsführenden Vorstand zu gewinnen. Inzwischen habe ich mich
über Freundschaften und persönliche Erlebnisse hinaus der Sache
verschrieben, da mich das erlebnispädagogische Konzept der Farm
mehr denn je überzeugt. Und weil
mein Herz, so wie das vieler Kinder,
an unseren Tieren hängt.
1981 lud die Kreisstadt Saarlouis
die Elternvertreter der Schulen zur
Ausstellung „Jugendfarmen und
Aktivspielplätze“ des Bundes der
Jugendfarmen und Aktivspielplätze Stuttgart ein. Ein Jahr später
wurde der Verein Kinder- und Jugendfarm Saarlouis e.V. mit Marianne Kohnen als erster Vorsitzenden gegründet. Was war dabei der
besondere Gedanke?
Die Kinder um Marianne Kohnen, die
übrigens heute noch alle Belange der
Kinder- und Jugendfarm mit großem Interesse verfolgt, konnten ein
brachliegendes Gelände erobern und
nach ihren Wünschen frei gestalten.
Echtes Abenteuer und Freiheit wie
Pippi Langstrumpf, die ja auch enge
Verbundenheit zu ihren Tieren pflegte.
Letztlich denke ich, dass es für Marianne Kohnen wichtig war, dem
Farmgedanken, den sie in dieser
Ausstellung kennenlernte, einen offiziellen Rahmen zu geben, um langfristig planen zu können und Mitstreiter für die Sache zu gewinnen.
Zu ihrer persönlichen Motivation
würde ich Sie selbst sprechen lassen, da sie noch heute mit leuchtenden Augen von dieser Zeit berichtet.
Die Kinder- und Jugendfarm war
schon immer eng mit der Kreisstadt Saarlouis verbunden. Wie
sehen Sie diese Partnerschaft und
Kooperation?
Die Kreisstadt Saarlouis hat die Kinder- und Jugendfarm stets unterstützt und das über alle Parteigrenzen
hinweg, in „guten wie in schlechten
Zeiten“. Dieses Engagement zeigt,
dass die Stadt die pädagogische Arbeit als wichtig und erhaltenswert erachtet. Es bedeutet für mich und den
Vorstand auch Wertschätzung unse-
rer ehrenamtlichen Arbeit.
In den Jahren des Bestehens gab es
immer ein „Auf und Ab“ bei Mitgliedern und Engagement im Vorstand.
Warum sollten sich Eltern und Interessierte dort engagieren?
Eigentlich reicht ein Satz: Es gibt nur
eine Kinder- und Jugendfarm saarlandweit. Wir sollten stolz darauf sein
und uns alle um Standortsicherung
bemühen!
Es gibt eine Vielzahl weiterer Gründe:
Kinder werden heute mit dem überall
hingefahren. Sie werden bespielt und
bespaßt und haben wenig Raum, ihre
Freizeit eigenverantwortlich und frei auf
einem großen, naturnahen Gelände zu
gestalten. Auf der Farm können Kinder
an ihre Grenzen kommen und an ihren
Herausforderungen wachsen.
Kinder brauchen Abenteuer“ um ihr
Selbstwertgefühl zu stärken und Kinder
brauchen Bewegung. Nicht zu Unrecht
sagt man, dass Kinder, die rückwärts
balancieren, auch rückwärts rechnen
können. Auf der Farm können sie diese
Erfahrungen sammeln, aber nur wenn
sich möglichst viele Mitstreiter dafür
engagieren, diesen Abenteuerspielplatz
in freier Trägerschaft zu erhalten.
Nach fast 30 Jahren konnte das Gebäude nicht mehr renoviert werden
und ein Neubau musste her. Zuvor
hatte der Verein das Gelände und die
Anlagen der Kreisstadt Saarlouis zurückgegeben, um sich voll und ganz
dem pädagogischen Betrieb und der
Vereinsarbeit widmen zu können.
Was hatte Sie dazu bewogen?
Der Tropfen, der das Glas zum Überlaufen brachte und den Vorstand
schließlich bewog, die Kooperation
der Kreisstadt Saarlouis in diesem Bereich zu suchen, war die „Einsparung“
des Zivildienstleistenden. Wir standen
plötzlich ohne handwerkliche Unterstützung vor soviel in die Jahre gekommener Bausubstanz, dass wir kurz davor waren, das Handtuch zu werfen.
y
Auch das pädagogische Konzept
wurde überarbeitet. Welche Inhalte aus der Gründerzeit werden Sie
beibehalten und welche Neuerungen werden
Sie umsetzen?
g
Lange Zeit war das Herzstück der
Farm der „offene Betrieb“. Kinder
kamen nach der Schule zum Spielen,
mit Einbruch der Dunkelheit gingen
sie wieder nach Hause. Projektarbeit
in festen Gruppen an festen Tagen war
möglich. Seit Einführung der schulischen Nachbetreuung müssen wir
neue Wege gehen: Verlängerte Öffnungszeiten am Samstag, Einführung
von Familiensonntagen, Kooperation
mit Kindergärten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen, Vernetzung im Gemeinwesen… Beibehalten
wird ganz klar die Grundidee des pädagogisch betreuten Abenteuerspielplatzes mit all den Tieren, zumal die
Erlebnispädagogik in den letzten Jahren eine echte Aufwertung erfahren
hat. Futterautomaten, fertiges Spielgerät aus dem Katalog, fremd organisiertes Spielen haben auch in Zukunft
nichts auf der Farm verloren.
Die Vorsitzende des Trägervereins, Petra Preßmar.
Das Außengelände kann aufgrund
vieler Spenden umgesetzt werden.
Wie erklären Sie sich diese Spendenbereitschaft und welche Möglichkeiten sehen Sie, die Spender
weiter an die Farm zu binden?
Die Kinder- und Jugendfarm ist Sympathieträger in Saarlouis. Unsere Ponys, Esel Willi und sein neuer Freund
haben viele Fans. Doch nicht nur
Eltern, sondern auch Unternehmen
sehen, dass wir wichtige pädagogische Arbeit leisten. Sie wünschen
sich verantwortungsbewusste, kreative Mitarbeiter, die „aktiv eine Sache
in die Hand nehmen können“ und an
Schwierigkeiten wachsen – all dies
erfahren Kinder im Kleinen auf der
Farm.
Nicht nur Firmen spenden für die
Farm, sondern auch Schulen (Benefizlauf), andere Vereine, die unsere
Arbeit schätzen, sogar Kinder, die sich
wünschen, dass ihr Geburtstags- oder
Kommunionsgeld direkt in den Tierbereich fließt.
Wir bemühen uns, unsere Spender
möglichst zeitnah über den Einsatz
ihrer Spende zu informieren und laden
sie ein, sich vor Ort von der Verwendung ihres Geldes zu überzeugen. In
den letzten zwei Jahren war das durch
die Großbaustelle der Neugestaltung
des Außengeländes schwierig: insgesamt 40.000 Euro Spendengelder sind
w w w. s p r a c h e r l e b n i s . d e
Sprachcamps | Sprachreisen
Wo sehen Sie die Kinder- und
Jugendfarm 2020?
Ich bin ein optimistischer Mensch,
schreibe lieber das Jahr 2022, feiere 40 Jahre Kinder- Jugendfarm
Saarlouis e.V. und halte dies für ein
durchaus realistisches Ziel!
Was würden Sie sich von der Saarlouiser Bevölkerung sowie Unternehmen,
Betrieben und Vereinen wünschen?
Viele Unternehmen, Betriebe und
Vereine haben die Kinder- und Jugendfarm in den letzten Jahren
großzügig unterstützt und dadurch
unter anderem die Neugestaltung
des Außengeländes und die Erweiterung des Tierbereichs ermöglicht.
Durch Arbeitszeitspenden einiger
Unternehmen konnten handwerkliche Einsätze auf dem Gelände
durchgeführt werden, die Kooperation mit ortsansässigen Vereinen
hat unter anderem das Farmfest
beständig wachsen lassen. Für all
diese Unterstützung möchte ich
mich im Namen des Vereins herzlich bedanken und Sie ermutigen,
mit Ihrem Engagement auch weiterhin dazu beizutragen, die Farm
mit ihrem Minizoo für die Kinder aus
Stadt, Kreis und Land zu erhalten.
Besonders freuen würde sich der
Vorstand über ehrenamtliche Mitstreiter im Verein, zum Beispiel als
Beisitzer im Handwerks- oder Tierbereich.
Das Interview führte Michael Leinenbach. Abteilungsleiter im Amt für Familien, Soziales, Schulen und Sport
und Ansprechpartner für das Lokale
Bündnis für Familie Saarlouis.
Schüleraustausch | Au Pair
Work & Travel | Auslandspraktikum
Bildungsurlaub
Klassenfahrten | Kulturreisen
in die Gestaltung der Wasser-MatschLandschaft, den Neubau des Tipis, die
Neugestaltung des Teichs geflossen,
weitere Projekte zum Schaukeln und
Klettern sind angedacht.
Pavillonstr. 14 | 66740 Saarlouis
Fon: 0 68 31 - 893 6170
Kinder- und Jugendfarm startet durch
Parallel dazu wurde das pädagogische Projekt immer größer und geriet stärker in Zugzwang, sich den
gesellschaftlichen Veränderungen
durch G8 und Ganztagsschulen anzupassen. Letztlich gelangte der ehrenamtliche Vorstand personell an
seine Grenzen und uns wurde deutlich, dass wir Verantwortung abgeben müssen, um uns auf das Wesentliche konzentrieren zu können.
Mirko Jungkunz (Koordination und Leitung)
Neue Mitarbeiter Kinder- und Jugendfarm
y
„Mein Name ist Mirko Jungkunz. Ich
wurde am 11.03.1976 in Kronach,
einer kleinen Stadt in Oberfranken
(Bayern) geboren. Aufgewachsen
bin ich in einer noch kleineren Stadt
– Teuschnitz – ebenfalls in Oberfranken. Nachdem ich mein Abitur am
Kaspar-Zeuß-Gymnasium abgelegt
hatte, habe ich in Bamberg an der
g
Otto-Friedrich Universität ein Studium begonnen. Ich habe mich für einen Magisterstudiengang der Philosophie, der Neueren Geschichte und
der Erwachsenenbildung entschie-
den und diesen 2005 auch
erfolgreich abgeschlossen.
Nachdem ich ursprünglich
vor hatte im universitären
Bereich zu bleiben, entschloss ich mich im Fach
Philosophie zu promovieren.
Dieses Vorhaben verfolgte
ich bis zum Jahr 2008. Im
August dieses Jahres erhielt
ich ein Jobangebot des CJD
Kusel, dass ich dann auch
annahm. Ich begann dort als Casemanager in der Einzelfallbetreuung
von Jugendlichen. Daraufhin folgte
die Projektleitung eines Integrationsprogrammes und die Leitung
des Mehrgenerationenhauses. 2012
übernahm ich die Stellung des Abteilungsleiters im CJD Kusel. Im
selben Jahr wechselte ich zum DRK,
um 2013 erneut eine Anstellung im
CJD zu beginnen. Ab dem 15.03.2014
werde ich die Leitung der Kinderund Jugendfarm Saarlouis übernehmen. Meine Funktion dort umfasst
organisatorische und pädagogische
Bereiche. Ich habe eine kleine Tochter – Charlotte – die im April 2014
drei Jahre alt wird. Seit dieser Zeit
hat sich vieles geändert. Da es mein
Wunsch war im Saarland – und damit in der Nähe meiner Tochter –
eine Anstellung zu finden und ich
bereits beim ersten Betreten des
Geländes der Kinder-und Jugendfarm ein gutes Gefühl hatte, bin ich
heute beim Verfassen dieses kleinen
Textes sehr froh darüber, dass alles
so geklappt hat. Ich denke, dass ich
ein sehr offener Mensch bin und im
Kontext der Philosophie der Kinderund Jugendfarm gut arbeiten kann.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die
kommenden Herausforderungen
und Menschen, die mir dort begegnen werden. Meine Leidenschaft ist
die Musik, ich spiele auch seit den
letzten 20 Jahren in den verschiedensten Bands und – wer weiß –
vielleicht ergibt sich ja auch hierbei
irgendetwas in der Zukunft“.
Stephanie Godel (Organisation des laufenden Betriebes)
„Hallo, ich bin Stephanie Godel, aber alle nennen mich
Steffi. Ich bin in Völklingen
geboren, wohne in Wadgassen und bin Mutter von vier
Kindern. Nachdem meine
jüngste Tochter vor vier Jahren zur Welt kam, habe ich
mich dazu entschieden, Soziale Arbeit und Pädagogik der
Kindheit an der htw in Saarbrücken zu studieren. Im
März dieses Jahres werde ich
Bei uns ist das ganze Jahr Sommer!
Mittagstisch 11.30–14.00 Uhr • Samstag und täglich ab 17.00 Uhr
Hauptstr. 6 • Saarlouis • 0 68 31/4 88 96 99
www.hofhaus-saarlouis.de
mein Studium beenden und bin dann
Sozialarbeiterin. Seit März 2014 darf
ich meinen Traumjob auf der Kinderund Jugendfarm Saarlouis antreten.
Die Farm habe ich kennengelernt,
als eines meiner Kinder dort zu einem Kindergeburtstag eingeladen
war. Ich war von dem Gelände, dem
Angebot und den Möglichkeiten total
begeistert. Gemeinsam mit Kindern
und Jugendlichen Abenteuer in der
Natur erleben, diese zu erforschen,
Hütten bauen, am Lagerfeuer Stockbrot backen sowie Zeit mit Tieren zu
verbringen lassen in mir wunderbare Kindheitserinnerungen aufleben.
Der Wunsch, diese spannenden und
prägenden Erfahrungen an Kinder
und Jugendliche weiter zu geben und
Ihnen in einem medial überfrachteten Zeitalter solche naturnahen
Freizeitangebote zu ermöglichen,
stellen meine Motivation dar, auf der
Kinder- und Jugendfarm zu arbeiten.
Ich freue mich neue Abenteuer in
der Natur mit vielen Kindern und Jugendlichen (mit euch) auf der Farm
zu erleben“.
Kinder und Familien als wichtiger Grundpfeiler
Die Kreisstadt Saarlouis mit ihrer Kinderbeauftragten Corinna Bast bietet
im Rahmen ihres Kinder- und Familienfreundlichkeitskonzeptes ein breitgefächertes Angebot an. Ein Beispiel
ist das Kinder-, Jugend- und Familienhaus in der Lisdorfer Straße 16a.
Das Haus ist barrierefrei für alle Generationen zu nutzen. Viele Projekte
werden im Schwerpunktbereich Migration und Integration durchgeführt.
Neben einem gemütlichen Foyer mit
Treffbereich gibt es Gruppenräume,
einen Freizeitraum und einen großen
Veranstaltungsaal. Alles ist von den
Kindern und Jugendlichen farbenfroh und einladend gestaltet worden.
Kindertreff mit Hausaufgabenbetreuung, Mädchen- und Jungengruppen,
der Deutsch-Ausländische Jugendtreff, Tanztreff, Spielkreisgruppen,
Musikgarten, der Offene Spieletreff,
Sprachförderung für junge Migranten/ Migrantinnen sind nur einige der
zahlreichen Möglichkeiten im KiJuFaHaus. Auch der Weltkindertag am 20.
September wird im Haus – und an anderen Stellen in Saarlouis – ausgiebig
gefeiert.
Außerschulische Bildung für Kinder
bietet die Saarlouiser Kinder Uni
für Kinder von 8 bis 12 Jahren unter
dem Motto „Wissen macht Spaß!“
Die spannenden Vorlesungen finden
immer samstags um 16 Uhr im Kinder-, Jugend- und Familienhaus oder
an einem ausgewiesenen Exkursionsort statt. Jedes Kind erhält sein
eigenes Studienbuch mit Teilnahmestempel. Anmeldungen bitte über
die Volkshochschule Saarlouis unter
Tel.:06831/40220.
Das Kooperationsprojekt Elternservice bietet seit 10 Jahren präventive
Elternbildung zur Steigerung der Erziehungskompetenz in saarlandweit
beispielhafter Konsequenz. Die Konzeption des Elternservice wurde in
enger Zusammenarbeit der Kinderbeauftragten mit der Volkshochschule
der Stadt, der kath. Familienbildungs-
stätte Saarlouis e.V. und vielen weiteren Kooperationspartnern erstellt.
Etliche Angebote finden mit finanzieller Unterstützung der saarlandweiten
Elternschule statt und können somit
kostenfrei
g angeboten werden.
Unter dem Motto „Alte Spiele neu
entdeckt“ richtet das Lokale Bündnis
für Familie am Sonntag, 4. Mai, 14
bis 17 Uhr, im Kinder-, Jugend- und
Familienhaus den 2. Kinder- und
Familientag aus. Das Fest ist eine
Begleitveranstaltung zur aktuellen
Fotoausstellung "Max Scheler: Von
Konrad A. bis Jackie O.“ im Museum
Haus Ludwig. Markus Lenzen zaubert,
Frank Engel lädt zum Mitmachkonzert ein, die Besucher erwarten viele
Kreativ- und Spieleangebote. Das Café
„Vielfalt“ mit fair gehandelten Getränken und Waffeln aus Omas Küche
einen gemütlichen Treffbereich.
Kontakt und Informationen:
Corinna Bast, Tel.: 06831 /443-600
oder per Email an
[email protected]
oder [email protected].
EINLADUNG
ZUR JAHRES-MITGLIEDERVERSAMMLUNG
Mittwoch, 21. Mai 2014
Beginn 19:00 Uhr
57
Pfarrheim Beaumarais
Hauptstr. 96, Saarlouis—Beaumarais
Tagesordnung:
 Eröffnung der Versammlung und Begrüßung durch den
Vorsitzenden des Verwaltungsrates
 Feststellung der Beschlussfähigkeit und Annahme der
Tagesordnung
 Bericht des Vorsitzenden des Verwaltungsrates
 Bericht der Geschäftsführung
 Bericht der Kassenprüfer
 Feststellung des Jahresabschlusses Finanzen 2013 &
Annahme der Finanzplanung für 2014
 Wahl eines Versammlungsleiters
 Entlastung des Verwaltungsrates & der Geschäftsführung
 Neuwahl von vier Mitgliedern des Verwaltungsrates
 Bericht der Geschäftsführung der Kirchlichen Sozialstation
Saarlouis/Saarwellingen e.V.
 Bericht der Vorsitzenden des Vereins Daheim leben mit
Demenz, Region Saarlouis-Saarwellingen e.V.
 Verschiedenes
Zu dieser Versammlung sind alle Mitglieder, aber auch interessierte Bürgerinnen und Bürger, recht herzlich eingeladen.
Günter Fontaine
Vorsitzender des Verwaltungsrates
Donatusstr. 36  66740 Saarlouis-Roden  06831-919514
Saarlouis für Kids
Kinder und Familie sind für viele
Menschen das Wichtigste im Leben
und dementsprechend ein wichtiger
Grundpfeiler einer funktionierenden
Gesellschaft. Jeder weiß es, jeder versucht sein Bestes und trotzdem wird
y
es zunehmend schwieriger, Kinder zu
erziehen und Familie zu sein!
Interdisziplinäres Gefäßzentrum Saarlouis
im Krankenhaus Saarlouis vom DRK als eines
der Ersten im Saarland dreifach zertifiziert
Gefäßchirurgie, Angiologie mit Diabetologie, Neurologie und die Interventionelle Radiologie der Xcare
Praxis RNS bilden am Krankenhaus
Saarlouis vom DRK das interdisziplinäre Gefäßzentrum.
Neue Krankenhausabteilung wird vorgestellt
Dreifach zertifiziert steht für ein anspruchsvolles Zertifizierungsverfahren und die Erfüllung der hohen Qualitätsrichtlinien von drei medizinischen
Fachgesellschaften, nämlich der
Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie, der Deutschen Gesellschaft
für Angiologie e.V. und der Deutschen
Röntgengesellschaft e.V.
Die Vorteile für den Patienten liegen auf
der Hand. Eine enge fachübergreifende
Zusammenarbeit von Fachärzten, die
sich mit den komplexen Erkrankungen des gesamten Gefäßsystems befassen, bündeln ihre Erfahrungen und
tauschen sich regelmäßig in Fallbesprechungen aus. Individuelle Behandlungskonzepte werden eigens für die
jährlich ca. 9000 ambulant und stationär in unserem Gefäßzentrum betreuten Patienten zusammengestellt.
In der Vorbeugung, der Diagnostik und
der optimalen Behandlung von Gefäßkrankheiten spielt auch modernste Medizintechnik eine große Rolle. Beispiele
sind der hochauflösende Farbdopplerultraschall zur Darstellung von Arterien und Venen in fast allen Regionen des
Körpers. Mit dem 64-Zeiler CT werden
mit Kontrastmittelinjektion ohne Katheter weitere Gefäße, z.B. am Herzen
oder der Lunge beurteilt. Mit der Kernspintomographie (MRT) werden Gefäße
ohne Strahlenbelastung dargestellt.
Zu den Schwerpunkten des interdisziplinären Gefäßzentrums gehört die
Behandlung sowohl akuter als auch
chronischer Durchblutungsstörungen
der Arterien wie die „Schaufenster
krankheit“ (PAVK). Die Erkrankungen
der Venen wie Krampfaderbildungen,
akute Thrombosen und auch Lunge-
nembolien erfordern spezielle Abklärung und Therapien.
Die Behandlung von krankhaften Gefäßerweiterungen (Aneurysma) erfordert regelmäßige Kontrollen durch
Farbultraschall. Ab einer gewissen
Größe ist eine operative Behandlung
notwendig, diese erfolgt wann immer
möglich durch eine Implantation von
Stent-Prothesen oder eine konventionelle offene Operation.
Besonders schonend ist die Operation
der Halsschlagader in örtlicher Betäubung, die weitgehend ohne Fremdmaterial auskommt und zur Vorbeugung eines drohenden Schlaganfalls
in Betracht zu ziehen ist. Die moderne Wundbehandlung bei chronischen
Geschwüren und diabetischem Fuß
beansprucht einen großen Teil der
täglichen Arbeit. Spezielle Wundsprechstunden sind Anlaufstelle für
diese Patienten.
WM-Fandorf Saarlouis in der
Pieper-Arena vom 12. Juni bis 13. Juli
Pieper-Arena
is coming home
Selten war der Text dieser weltbekannten FußballHymne zutreffender. Nach dem „Gastspiel“ in den
Jahren 2008, 2010 und 2012 auf dem Parkplatz Lisdorfer Straße / Titzstraße kehrt die Pieper-Arena
Zur Fußball-WM kehrt das Public Viewing auf den Großen Markt zurück,
2014 wieder auf den Großen Markt zurück. Dies
wo es bereits 2006 beste Stimmung garantierte.
macht Sinn. Denn das Fandorf hat sich über die letzten Jahre zu einem der größten Publikumsmagneten im gesamten Saarland entwickelt. Bei jedem Deutschlandspiel musste man weit vor Anpfiff viele Fans wieder nach Hause schicken, da die Pieper-Arena voll besetzt war.
Der Standortwechsel hin zum Großen Markt ist deshalb die logische Konsequenz, denn dort kann man mehr Besucher begrüßen, statt 8.000 wie auf dem umgebauten Parkplatz werden es nun mehr als 10.000 sein. Übertragen
werden alle Partien, die bis spätestens um 22 Uhr beginnen, der Eintritt ist an allen Tagen frei.
Als Kooperationspartner bei diesem
Projekt arbeiten die Stadt Saarlouis
und die Fa. TRIACS auch 2014 wieder
Hand in Hand. Der Technikdienstleister sorgt dabei für die qualitativ
hochwertige LED-Leinwand. Auch
auf dem Großen Markt wird die rund
g
6,5 Meter lange und rund vier Meter
hohe Leinwand den Mittelpunkt des
Geschehens darstellen. Allen Zuschauern wird auf mehr als 25 Quadratmetern ausgezeichnete Bildqualität geliefert. Dazu hat sich auch in
diesem Jahr wieder das Einzelhandelskaufhaus Pieper das Namens-
patronat der Arena direkt vor ihrer
Haustüre gesichert. Der Große Markt
wird somit während der gesamten
Weltmeisterschaft zur Pieper-Arena.
Neben dem VIP-Bereich, der Pieper-Lounge, wird es dazu wieder
vor allen Deutschlandspielen ein
interessantes
Rahmenprogramm
mit attraktiven Gesprächspartnern,
Liveeinblendungen ins laufende
Programm von SR3 geben.
Lust auf Urlaubsfeeling?
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59
Pieper-Arena is coming home
Der Große Markt, welcher auch
schon bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 als Veranstaltungsfläche für das Fandorf genutzt wurde,
y
bietet mit seiner zentralen Lage im
Herzen der Stadt, der perfekten Infrastruktur, kurzfristigen Umbauten
auf die benötigten Flächen, seinem
höheren Fassungsvermögen und
seinem unverwechselbaren Ambiente und Charme eine ideale Plattform für diese mehrwöchige Großveranstaltung. „Da wir aber nur bei
den Deutschlandspielen mit vollem
Haus rechnen, werden wir zu allen
anderen Partien die Fläche jeweils
verkleinern. Dadurch wird es zum
einen für alle Fans ´gemütlicher´
beim Mitfiebern mit ihrem Team,
zum anderen stehen die Parkplätze
für die Innenstadt zur Verfügung“,
erklärt Udo Treimetten vom Veranstalter Triacs. Übertragen werden insgesamt 53 Partien, nur die
Spiele, die um Mitternacht oder
um 3 Uhr deutscher Zeit beginnen,
entfallen. Perfekte Anstoßzeiten
gibt es bei den deutschen Spielen.
Zwei Vorrundenspiele beginnen um
18 Uhr, eine Partie am Samstagabend um 21 Uhr. „Dies sind super
Fußballzeiten. Wir rechnen daher
bereits bei den Vorrundenspielen
jeweils mit einem ausverkauften
Haus“, lacht Udo Treimetten. „Trotz
der erhöhten Kapazität bitten wir
aber dennoch alle Fans, rechtzeitig
zur Pieper-Arena zu kommen, da
wir Einlasskontrollen vornehmen
werden und dies natürlich etwas
Zeit in Anspruch nimmt.“
2. Deutsche Betriebssport Hallenhandball
Meisterschaft 2014 in Saarlouis
Mit Sportveranstaltungen wie
den Deutschen Betriebssport
Meisterschaften
(DBM) erhalten Betriebssportlerinnen
und Betriebssportler die
Gelegenheit, sich einander
auf nationaler Ebene kennenzulernen. Der Saarländische Betriebssportverband e.V. ist Gastgeber
der 2. Deutschen Betriebssport Hal-
lenhandball Meisterschaft 2014, die
vom Deutschen Betriebssportverband
e.V. veranstaltet wird. Die DBM in der
Sparte Handball wird am 7. Juni 2014
in Saar
louis ausgetragen. Die Spiele beginnen um 12 Uhr in der Stadtgartenhalle in der St.-Nazairer-Allee,
Einlass ist bereits um 11 Uhr, Imbiss
und Getränke werden zu günstigen
Preisen in der Sporthalle angeboten.
Im Anschluss an das Finale findet die
Siegerehrung statt. Die Plätze 1-3 erhalten Ehrenpreise: vom Deutschen
Betriebssportverband je eine eigens
für diese Meisterschaft geprägte Medaille in Gold, Silber oder Bronze. Des
Weiteren erhalten die Mannschaften
auf den Plätzen 1-6 Pokale, für weitere Platzierungen werden Urkunden
ausgehändigt. Zusätzlich werden der
beste Torwart sowie die fairste Mannschaft ausgezeichnet.
Hallenhandball / Beach Sports Festival
Sommer, Sonne, Beach Sports
Festival! 11. bis 20. Juli 2014
1200 Tonnen Sand, 10.000 begeisterte Zuschauer: das „Beach Sports
Festival Saarlouis“ feierte im letzten
Jahr mit großem Erfolg Premiere
in Saarlouis. Sehr schnell stand für
die Veranstalter Klaus Hoffmann (TV
Sports) und Sascha Schmidt (SH-Eventworld) fest, auch in diesem Jahr
wieder pures Sommer- und Strand-
feeling in die Kreisstadt zu bringen.
Vom 11. bis 20. Juli bieten die Beach
Arena mit 1.200 Sitzplätzen und der
Side Court wieder spannende nationale und internationale Wettkämpfe
in verschiedenen Sandsportarten.
Zusätzlich gibt es erneut ein attraktives Rahmenprogramm ,mit
KIDS Area in der sich die Kleinsten
kostenlos austoben können, Biergarten für die Erwachsenen und
abwechslungsreicher GastronomieMeile. Für Entspannung sorgt der
gemütliche Lounge-Bereich. Auf einem Liegestuhl unter Palmen, einen
leckeren Cocktail in der Hand – da
wird die Urlaubsreise in den Süden
fast überflüssig.
Unterschiedliche musikalische und
künstlerische Darbietungen sind
schon gebucht, die eine oder andere
Überraschung ist noch zu erwarten.
Über die gesamte Dauer ist der Eintritt auf die 8000 qm große Festwiese „In den Fliesen“ frei.
Zwei große Parkflächen befinden sich
in unmittelbarer Nähe zum Festivalgelände.
Geplante Sportarten
und Events:
Beach Soccer mit DBSV Pokal, Bundesliga, Nationen Cup, Kids Cup,
einem Einlage-Spiel mit Ratinho
(Ex-FCK-Profi) gegen eine Auswahlmannschaft und das Turnier der AOK
Betriebsmannschaften Beach Soccer. Außerdem Beach Volleyball mit
Saarlandmeisterschaften der U17, U
18 und U 19, sowie Beach Basketball
und Beach Handball und die große
Zumba Fitness Party auf Sand. Insgesamt werden rund 2.000 Sportlerinnen und Sportler erwartet.
Weitere Infos: www.beach-sportsfestival.de und www.facebook.de/
BeachSportsFestivalSaarlouis
MACH MIT, MACH TRIATHLON!
präsentiert von
Triathlon Freunde SaarLouis XIV e.V. präsentieren den
Saarlouis
Samstag 17. Mai 2014
Fr.
Hallenbad Saarlouis
5. September 2014
Für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche, Erwachsene und Familien, die Spaß und Freude an Bewegung haben!
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Hier unsere 3 Distanzen (alle ohne Zeitmessung)
1. Wettbewerb
2. Wettbewerb
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Start
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Alter
6 bis 9 Jahre
Alter
10 bis 13 Jahre
Alter
Schwimmen
25 m
Schwimmen
75 m
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Laufen
1 km
200 m
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2,5 km
400 m
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14 bis 17 Jahre
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Ausrichter: Triathlon Freunde SaaLouis XIV e.V. in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt Saarlouis, den WBS Saarlouis und dem
Stadtverband für Sport Saarlouis Schirmherr: Bürgermeisterin Marion Jost
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61
Weltranglisten-Tennis in Saarlouis
„Saarland Open“ vom 30.06. bis 06.07.2014 auf der Anlage des STC Blau-Weiss im Stadtgarten Saarlouis
Weltranglisten-Tennis in Saarlouis
62
Tennis zählt zu den beliebtesten
Sportarten in Deutschland und erfreut sich nicht zuletzt Dank der
jüngsten Erfolge deutscher Spitzenspielerinnen und Spitzenspieler
einer zunehmenden Popularität.
Vor diesem Hintergrund hat sich
der Saarlouiser Tennisclub STC
Blau-Weiss zusammen mit dem
Luxemburger
Sportveranstalter
y unterstützt
g
BC Sport und
durch
die Saarlouiser Marketingagentur
amc-Agentur Media Creativ dazu
entschlossen, ein internationales
Herren-Turnier zu organisieren und
echtes Profi-Tennis ins Saarland zu
holen. Unter dem Titel „Saarland
Open 2014“ werden vom 30.06. bis
06.07.2014 nun erstmalig internationale Weltranglistenspieler im Rahmen der „International Tennis Federation (ITF) in Saarlouis um wichtige
Weltranglistenpunkte im Einzel und
im Doppel sowie um das Gesamtpreisgeld in Höhe von 10.000 US$
kämpfen.
„Auf der ITF-Tour spielen HerrenProfis, die zu den Topspielern der
Zukunft gehören werden. Wir sind
stolz, dass es uns gelungen ist, die
internationale ITF-Lizenz erhalten zu
haben und dass wir mit dem Turnier
einen Meilenstein im saarländischen
Sport setzen dürfen“, freut sich Fred
Becker, Turnierveranstalter und Vorsitzender des STC. „Schon Steffi Graf
absolvierte spannende Matches auf
der traditionsreichen
Anlage des STC, dessen Damen-Bundesliga-Mannschaft schon
zweimal
deutscher
Meister wurde. Nach
vielen Jahren gibt es in
Saarlouis nun endlich
wieder Spitzentennis
zu sehen“, ergänzt
Stefan Hodab von der
amc-Agentur Media
Creativ, die den Event
vermarktet.
Die Spiele werden täglich in der
Turnierwoche nachmittags und am
frühen Abend ausgetragen, so dass
es keine Überschneidungen mit den
Übertragungen der Fußball-WM
gibt. Zur Zeit laufen die Turniervorbereitungen auf Hochtouren. Details
zum Turnier werden im Laufe der
nächsten Wochen auf der Webseite
www.saarland-open.de und über die
Medien bekannt gegeben.
Anzeige
Schlank werden –
schlank sein – schlank bleiben
Ideaform erweitert Angebot
Seit 1 Jahr haben Frauen, Männer
und Kinder mit Gewichtsproblemen die Möglichkeit, diese mit
Kirsten Cortez in ihrem ideaformInstitut langfristig zu lösen. Aufgrund der großen Nachfrage erweitert die Institutsleiterin ihr
Angebot. Da die Nachfrage in der
Einzelberatung von Frau Cortez
nicht mehr allein zu bewältigen ist,
wird sie ab diesem Monat von der
Studentin für Ernährungswissenschaften Jana Knodt unterstützt.
Das Geheimnis einer gesunden
Gewichtsreduktion liegt in einer
individuell
angepassten
und
stoffwechselgerechten Ernährung.
Nicht jeder Stoffwechsel läuft
gleich und deshalb wird mithilfe eines Stoffwechseltestes eine typgerechte Ernährung zusammengestellt. Dadurch ist gewährleistet,
dass der Körper alles bekommt
was er braucht und nicht in einen
Hungerstoffwechsel verfällt, durch
den der gefürchtete Jo-Jo-Effekt
entsteht. Mit der Ideaform Methode, die seit 20 Jahren in der
Schweiz erfolgreich praktiziert
wird, sind die Klienten immer satt
und verlieren ihre Gelüste auf Süßes und anderes Ungesundes und
bringen den Stoffwechsel aus dem
Sparmodus auf Hochtouren. Mit
der Ideaform-Methode geht durch
die hochwertige, ausgewogene Ernährung keine wertvolle Körpersubstanz verloren, sondern tatsächlich nur Fettmasse, was der
Haut äußerst gut tut, denn sie wird
nicht schlaff und man sieht nicht
krank aus. In den wöchentlichen
Einzelgesprächen wird das Ernährungsverhalten beleuchtet, das
Gewicht und die Körperumfänge
gemessen und eine computergesteuerte Körperanalyse gemacht,
mit der der Ernährungzustand und
der Fettabbau beurteilt werden.
Durch die veränderte Ernährung
und die Gewichtsreduktion verändert sich nicht nur die Figur, sondern auch das gesamte Wohlbefinden. In vielen Fällen verbessert
sich sogar ein krankhafter Gesundheitszustand, z. B. Bluthochdruck, Diabetes, Gicht oder Arthrose, was Frau Cortez schon bei
vielen ihrer Klienten erlebt hat.
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Die Schweizer Erfolgsmethode für eine nachhaltige Gewichtsreduktion
TV Steinrausch und TC Ford Saarlouis fusionieren
Mit großer Mehrheit haben sich beide Tennisvereine zur Fusion entschlossen
und den TSV FORD Saarlouis Steinrausch 1977 gegründet.
Das Konzept zum Zusammenschluss wurde gemeinsam erarbeitet, die Mitglieder beider Vereine
um ihr Votum gebeten. Beide Male
zeigte sich breite Zustimmung. Das
Clubheim und die acht Tennisplätze des TC Ford Saarlouis werden in
Zukunft gemeinsam genutzt, wobei
zwei Plätze zu Beachvolleyfeldern
umgestaltet werden sollen.
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TV Steinrausch und TC Ford Saarlouis fusionieren
Im Dezember 2013 unterschrieben die beiden Vorsitzenden des TV
Steinrausch und des TC Ford Saarlouis, Andreas Julien und HermannJosef Meffert einen Fusionsvertrag.
Der neu entstandene TSV FORD
Saarlouis Steinrausch 1977 e. V. ist
nun mit rund 750 Mitgliedern einer
der größten Vereine in Saarlouis und
der größte der Ford-Freizeit-Organisation.
Der ehem.
Saarlouiser
Oberbürgermeister Richard
Nospers (li)
zusammen mit
Bürgermeister
Alfred Fuß bei
einem „CrashTest“ beim „Tag
der Hilfsdienste“.
Manfred Sexauer (li.) und Tony Marschall
hatten sichtlich Spaß auf der Emmes-Bühne.
So fing alles an – die EMMES
64
So fing alles an – die EMMES
„Emmes“ bzw. „Immes“ bedeutet im Moselfränkischen: Fest mit mindestens einer warmen Mahlzeit und einer
Zwischenmahlzeit (meist Nachmittagskaffee), an der in irgendeiner Form die gesamte Stadt-/Dorfgemeinschaft
Anteil nimmt.
Es begann – für heutige Verhältnisse
– ganz klein. 1967 lud man zum ersten Mal zu einem „Tag der offenen
Tür“ des Rathauses ein. Rund um
das Verwaltungsgebäude herrschte
gewaltiger Trubel. Ausstellungen,
Musik, Sportveranstaltungen, Stadtführungen – man ging neue Wege
und die Bürger waren begeistert.
Essen konnte man damals natürlich
auch schon was: die Bundeswehr
versorgte die hungrigen Besucher
aus einer Gulaschkanone. Abends
veranstaltete die Militärkapelle einen Fackelzug, bevor zum ersten
Mal ein Feuerwerk über dem Großen
Markt zu sehen war. Anschließend
feierte man bis 3 Uhr morgens mit
kostenloser Livemusik in verschiedenen Saarlouiser Lokalen weiter.
Die Idee zu einer solchen Veranstaltung stammte von Willi Silvanus, der damals als 1. Beigeordneter kommissarisch das Amt des
Bürgermeisters inne hatte. Volle
Unterstützung erhielt er vom damaligen Oberbürgermeister Dr.
Manfred Henrich. Dieser schrieb
1968 in einem Grußwort, dass die
Veranstaltung nach „ermutigenden Anfangserfolgen“ unter dem
Eigennamen „Saarlouiser Woche“
fortgeführt werde. Ein Jahr später
tauchte zum ersten Mal der Name
„Emmes“ auf. Toni Reis, damals
zuständiger Sachbearbeiter, fand
diesen Namen überaus passend.
So wurde er schnell liebevoll im
Rathaus auch der „Emmes-Papst“
genannt.
Saarlouiser Woche und „Emmes“
entwickelten sich zunehmend zu
einem Magneten für Einheimische
und Gäste. Ab 1979 begann die
Stadt Saarlouis die erfolgreiche Zusammenarbeit mit verschiedenen
Radiosendern. Sie brachten schon
viele namhafte Künstlerinnen und
Künstler auf die große Bühne vor
der Kommandantur: Andrea Berg,
Boney M., Bonnie Tyler, Tony Marshall, DJ Ötzi, Laith Al-Deen, East 17,
Rex Gildo, Caught in the act, Jürgen
Drews, Fools Garden und viele andere sangen bereits auf der Bühne ihre
Hits. Auf den kleineren Bühnen in
der Innenstadt sorgen Musiker der
unterschiedlichsten Stilrichtungen
für Stimmung.
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Saarschleife
Eine Saarfahrt, die ist lustig
Theo Dohr, Kapitän der „River Lady“,
dem Ausflugsboot, das seinen Hafen
an der Schiffsanlegestelle Saarlouis
gefunden hat, wurde die Liebe zu
Schiffen und dem Wasser bereits in
die Wiege gelegt. Während frühere Generationen bereits Saar- und
Frachtschiffe fuhren, diente sein
Großvater auf der „Bismarck“, einem Schlachtschiff der deutschen
Kriegsmarine.
1959 übernahmen seine Eltern nach
ihrer Hochzeit das Frachtschiff EJA
von den Eltern väterlicherseits. Die
EJA war im Gegensatz zu den sogenannten „Treidelschiffen“, die von
Pferden, Traktoren oder Loks gezogen wurden, bereits voll motorisiert.
Nach 44 Jahren auf der Saar und
dem Tod des Vaters übernahm Theo
Dohrs jüngerer Bruder Patrick den
Transport von Schrott zwischen der
Dillinger Hütte, den Ford Werken
und Saarstahl Völklingen. Mutter
Wilma ist immer noch als „gute Seele“ bei beiden Söhnen mit an Bord.
Theo spezialisierte sich auf den
Transport von Personen. Er kaufte
1992 die „River Lady“. Das Fahrgastschiff lief 1928 in der Nähe von
Naturheilkundezentrum
Saarlouis
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Amsterdam in den Niederlanden
vom Stapel. Seitdem leistet die „alte
Dame“ treue Dienste, erst ab Dillingen, seit 2004 ab Saarlouis. Von
hier aus starten an fünf Tagen in der
Woche Fahrten nach Dillingen (Hafenrundfahrt), Saarbrücken, Merzig,
Mettlach – teils mit Live-Musik, Zaubereinlagen oder auch mal mit einer
Whisky-Verkostung. Sonderfahrten
für Vereine, Unternehmen, Geburtstagsfeiern, Hochzeiten etc. sind ab
25 Personen möglich. „Hierbei kann
man die Saar einmal aus einem
ganz anderen Blickwinkel erleben“,
so Theo Dohr. „Komm her und lach
mal wieder“ ist das Motto der Firma.
Wo könnte man das besser umsetzen als auf dem Wasser?
Zur Schiffsanlegestelle, an der heute auch große Kabinenschiffe zu
sehen sind, gehört neben den Büroräumen von Theo Dohr auch eine
große Terrasse, beliebt bei Radfahrern und Wanderern.
Am 11. Mai findet ab 10 Uhr an der
Schiffsanlegestelle ein „Tag der
offenen Tür statt“. Um 11 bzw. 16
Uhr starten eine FrühschoppenHafenrundfahrt mit Live-Musik.
Beide dauern ca. 1,5 Stunden und
enthalten neben den Auftritten von
Entertainer Achim Rupp Weißwurst
mit Brezń oder Kaffee und Kuchen.
Preis: 12 Euro pro Person, Kinder
bis 10 Jahre sind kostenlos. Um 14
Uhr findet am Kiosk die Auslosung
der Gewinne aus der Teilnahme des
Unternehmens an den Faschingsumzügen statt. Ab 19 Uhr unterhalten Achim Rupp und Ilenia Avarello
auf der Sonnenterrasse. Der Eintritt
ist frei. Zu den Fahrten ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
65
Eine Saarfahrt, die ist lustig
Büro / Anlegestelle / Kiosk:
Saint Nazairer Allee 2
66740 Saarlouis
Merzig
Stelldichein der Wirtschaft in Saarlouis
Am Wochenende 11./12. Oktober
wird der Große Markt in Saarlouis
wieder zum Messezentrum. Bei
der inzwischen vierten Auflage der
„SaarlouisEXPO“-Gewerbemesse
stellen sich zahlreiche Firmen aus
Stadt und Landkreis vor und präsentieren ihr Leistungsangebot. Wie bei
den letzten drei Terminen werden
bei der Messe, die alle zwei Jahre stattfindet, auch in diesem Jahr
wieder tausende Besucher aus dem
Saar-Lor-Lux-Gebiet in der Stadt
des Sonnenkönigs erwartet.
Die Veranstalter – der Saarlouiser
Verband für Handel, Handwerk, In-
Saarlouis Expo / Fruchtgummi Oase
66
dustrie und Freie Berufe und die
Saarlouiser
Marketingagenturen
amc-Agentur Media Creativ und
Esignia-Mediendesign – werden
hierbei ihrem bewährten Erfolgskonzept treu bleiben. Im Mittelpunkt
steht der Große Markt, auf dem sich
in einem erneut vergrößerten Messezelt und auf einer Außenfläche ein
breiter Mix von Unternehmen und
Dienstleisterny unterschiedlichster
g
Branchen vorstellt. Bei der „SaarlouisEXPO“ kommen ansässige Unternehmen und Verbraucher ungezwungen miteinander ins Gespräch.
Viele Standbetreiber locken an den
beiden Messetagen mit attraktiven
Sonderaktionen und machen die
Ausstellung zu einem tollen und
kostenlosen Wochenend-Event für
die ganze Familie.
Zurzeit laufen die Vorbereitungen zur
„SaarlouisEXPO 2014“ auf vollen Touren. Unternehmen, die an einem Ausstellerplatz interessiert sind, finden
alle notwendigen Unterlagen auf der
Internetseite www.saarlouis-expo.de.
Weiterhin kann man sich auch telefonisch beim Büro des Verbandes unter
(06831) 460614 über die unterschiedlichen Möglichkeiten einer Teilnahme
informieren.
Bärchen & Co. in der Schlächterstraße
Seit nunmehr fast 10 Jahren ist
die Fruchtgummi-Oase Saarlouis
ein Paradies für Naschkatzen. Seit
Anfang Dezember 2013 ist Dagny
Feichtinger die neue Inhaberin. Das
Sortiment lässt keine Wünsche offen: Angefangen beim Obstsalat mit
echten Fruchtstücken, über cremigsahnige Streifenbärchen, eiskalt
erfrischende Eiswürfel, prickelnde
Prosecco-Bärchen und extra saure
Bärchen bis hin zur scharfen Chilischote...bei über 120 Sorten kom-
men Fruchtgummi-Fans hier voll
auf ihre Kosten!
Auch Lakritz-Liebhaber bekommen einiges geboten: holländischen
Weich- und Salzlakritz, Salmiakpastillen, Dänische Hexenheuler,
Salmiakbomben aus Finnland - für
jeden Geschmack ist etwas dabei.
Das Angebot wird ständig erweitert.
Wer auf der Suche nach einer ausgefallenen, süßen Geschenkidee ist
wird hier schnell fündig. Wie wäre es
mit einer Fruchtgummi-Torte, z.B.
mit Brautpaar als Hochzeitstorte,
mit Zahlenkerzen zum Geburtstag
oder einfach mal so?
Fruchtgummi-Pizza, gefüllte Biergläser oder das "saarländische
Vesperbrett" mit Bier, Maggi und
Fruchtgummi-Lyoner sind nur ein
kleiner Teil des Standardsortiments.
Sonderwünsche werden gerne angenommen und kreativ umgesetzt.
Lust auf Süßes?
Inh. Dagny Feichtinger
Schlächterstraße 15
66740 Saarlouis
www.fruchtgummi-oase.de
Ganzheitliche Methoden bietet Heilpraktikerin Silvia Münchhausen in ihrer neuen Praxis in Saarlouis an.
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Die Heilpraktikerin Silvia Münchhausen hat am Kleinen Markt eine Praxis
für Naturheilkunde eröffnet. Dort bietet die
g Saarlouiserin neben anderen
Leistungen als Schwerpunkt NAET®
an. NAET® steht für „Nambudripads
Allergie-Eliminations-Technik“, eine
sanfte Methode zur Behandlung von
Allergien. Diese wird „nicht invasiv“
– das heißt ohne Verletzung des Körpers – durchgeführt. Erfunden wurde
sie von der Inderin Dr. Devi Nambudripad. „Im Verständnis von NAET® ist
eine Allergie jede den Organismus
schwächende Reaktion auf Einflüsse
von innen und außen. Dies können
Nahrungsmittel, Stoffe aus der Umwelt, Gefühle, Medikamente und vieles
mehr sein“ erläuterte die Heilpraktikerin, die selbst viele Jahre Allergikerin war. Reaktionen auf Frühblüher,
Pferde- und Hundehaare sowie bestimmte Chemikalien machten ihr das
Leben schwer. Auf NAET® stieß sie
vor rund zwei Jahren. Ein Artikel in einer Fachzeitschrift berichtete über die
Technik und machte die Mutter zweier
Kinder neugierig. Hinzu kam, dass die
gelernte Industriekauffrau ihren langjährigen Traum von der „Arbeit mit
Menschen“ verwirklichen wollte.
„Allergien und Unverträglichkeiten
entwickeln sich meist sehr plötzlich
und können auch jederzeit neu auftreten. Häufig werden sie jahrelang
toleriert oder ausgehalten bis der
Leidensdruck zu groß wird. So war es
auch bei mir“, so Silvia Münchhausen.
Dieser Frühling kann zum ersten Mal
seit vielen Jahren völlig unbeschwert
erlebt werden, ohne lästiges Augenjucken und -tränen oder gar Atemnot.
Dies ist ein Erfolg von NAET®, denn
natürlich wurde die Methode zuerst
selbst ausprobiert. „Ich gebe nur an
meine Patienten weiter, wovon ich
selbst überzeugt bin“, versicherte
Münchhausen.
Wie läuft eine typische NAET®Behandlung ab? Durch einen kinesiologischen Muskeltest am ausgestreckten Arm des Patienten wird
zunächst getestet, was den Körper
schwächt und somit den Energiefluss
in den Meridianen blockiert. Dann
folgt eine angenehme Behandlung
Neueröffnung in Saarlouis
Praxis für Naturheilkunde
Silvia Münchhausen Heilpraktikerin
Allergiebehandlung, Darmsanierung, Massagen
und weitere naturheilkundliche Therapieverfahren
Möchten Sie mehr über meine Behandlungsmethoden erfahren?
Kleiner Markt 4
Kontaktieren Sie mich bitte einfach telefonisch oder per E-Mail,
66740 Saarlouis
oder informieren Sie sich auf meiner Website!
06831 89 37 377
Ich freue mich auf Sie!
www.naet-saar.de
Termine ab sofort nach Vereinbarung
mit Stimulierung organspezifischer
Akupressurpunkte am Rücken, gefolgt von einer Stimulation bestimmter Torpunkte am Körper. Danach
darf man sich 20 Minuten ausruhen.
Behandlung und Ruhezeit erfolgen in
Anwesenheit der schwächenden Substanz, d.h. der Patient hält sie dabei in
der Hand. Im Anschluss daran muss
er eine 25-stündige Karenz auf die
schwächende Substanz halten.
Ziel ist es, den Körper mit dieser Substanz sozusagen wieder in Einklang
zu bringen. Unmittelbar im Anschluss
an die Behandlung wird der Muskeltest wiederholt und der Patient kann
selbst deutlich den Unterschied zwischen vorher (schwacher Arm) und
nachher (starker Arm) feststellen.
Die Praxis ist ganzheitlich orientiert,
der Mensch steht in seiner Gesamtheit im Focus der Betrachtungen. Ein
ausführliches Erstgespräch mit dem
Patienten ist selbstverständlich. Im
Anschluss daran erstellt Silvia Münchhausen eine Behandlungsstrategie
und bespricht diese mit dem Betroffenen. Da die Inhaberin neben NAET®
unter anderem auch Fachausbildungen in Darmsanierung, Dorntherapie, Breuss-Massage, Ausleitung und
klassischer Massage absolviert hat,
kann sie gezielt auf individuelle Bedürfnisse und die unterschiedlichsten
Krankheitsbilder eingehen.
Silvia Münchhausen setzt auf sanfte Methoden
Silvia Münchhausen setzt auf sanfte Methoden
Brillen und mehr für tausend Augen
Seit 30 Jahren ist OPTICLAND Die Brille „der größte Saarlouiser Optiker der Welt“.
Seit vielen Jahren präsentiert er sich in großzügigen Geschäftsräumen am Großen Markt. Inhaberin ist Leona Broszies. Die staatlich geprüfte Augenoptikerin und
Augenoptikermeisterin sorgt mit ihrem neunköpfigen Team für gutes (Aus-)Sehen.
68
Gegründet wurde das Unternehmen
mit aktuell zwölf Niederlassungen im
Saarland Anfang der achtziger Jahre,
1984 eröffnete die Filiale in Saarlouis.
Filialleiterin wurde Leona Broszies,
nachdem sie zuvor in Berlin ihre Ausbildung erfolgreich beendete. 2006 erwarb sie die Filiale und modernisierte
sie. Unter anderem zog ein Windsimulator ein, mit dem die optimale Passform von Sport- und Sonnenbrillen
getestet wird.
„Durch die Mitgliedschaft in einem
deutschlandweiten Einkaufsverbund
können wir Brillenfassungen sowie
Brillengläser namhafter Hersteller zu
fairen Preisen anbieten“, sagt Broszies. „Das gleiche gilt für Sonnenbrillen,
Kontaktlinsen und Pflegeprodukte.“
Längst ist die Brille zum stylischen
Modeaccessoire geworden. Wurde
früher rund alle vier Jahre das Modell gewechselt, sind heute modische
Zweit- und Drittbrillen ebenso beliebt
wie Brillen für Sport und Bildschirmarbeitsplätze. Welche Trends gibt es
2014? Broszies: Runde Formen, farbenfrohe und auffällige Brillen, auch
aus Holz oder mit Holzdekor sind im
Kommen.
„Reinkommen und sich wohlfühlen“,
gilt im OPTICLAND Saarlouis. Wichtiger Faktor dafür ist neben zahlreichen
Leistungen ohne Terminabsprache die
freundliche und kompetente Beratung.
Auch das Wohl ihrer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter liegt der sympathischen
Inhaberin am Herzen. So ermöglicht sie
etwa werdenden Müttern einen flexiblen
Aus- und Wiedereinstieg in die Elternzeit, springt ein, wenn ein krankes Kind
durch Papa oder Mama zu betreuen ist
oder etwas Unvorhergesehenes passiert. Für ihr Engagement wurde Leona
Broszies im März von der Industrie- und
Handelskammer des Saarlandes mit
dem Gütesiegel „Familienfreundlicher
Betrieb“ ausgezeichnet.
Seit 13 Jahren unterstützt OPTICLAND Saarlouis die Aktionen
des Künstlers Mike Mathes zur
Aufklärung über Homosexualität
und HIV/AIDS-Prävention. Angefangen hat die Zusammenarbeit
mit "Mit Schirm, Charme und
Kondom", bei der Mathes vor dem
Geschäftseingang von der Firma
zur Verfügung gestellte Schirme
bemalte. Neben dem bekannten
Friedenskunst-Projekt „1000 Augen“ hieß es auch „Die Welt durch
andere Augen sehen“, bei dem
Motive auf Brillenglas aufgebracht
wurden, um „Gesicht zu zeigen“.
Als besonderen Ausdruck der Verbundenheit erhielt Mike Mathes
eine einzigartige Brille geschenkt,
deren Bügel Ausschnitte aus seinen Werken zeigen.
„Ich lade Sie herzlich ein zum
Eines unserer vielen Jubiläumsangebote:
Komplette Wechselbrille
2 Fassungen Ihrer Farbwahl inklusive
1 Paar Gläser zum Wechseln für
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*Sehstärkenbereich: CR 39 | 1,5 sph. bis +/-6 dpt | cyl +2 dpt
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Ihr Geburtstags-Gutschein:
Sekt-Sehtest!
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Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie
einen Sehtest und eine Flasche JubiläumsPiccolo für Zuhause!
Einzulösen bis zum 30.06.2014. Ein Gutschein pro Person.
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Saarlouis
21.02.14 14:22
Eine Menge unserer Kunden und ihre Familienmitglieder besitzen sie seit Anfang dieses Jahres: Die
„Schlauer Stromer MasterCard Gold“, mit der sie alle
Vorteile ihrer bisherigen „Schlauer Stromer“-Kundenkarte nutzen UND weltweit bezahlen können! Weil Sie
außerdem auf Ihre nächste Stromrechnung 1/2 % Ihrer
Einkaufssumme gutgeschrieben bekommen, haben wir
die Karte auch „Stromspar-Karte“ getauft!
Die Gutschrift gilt dabei nicht nur für Sie als Kunde der Stadtwerke Saarlouis, sondern auch für die mit der Karte getätigten Einkäufe von (Ehe-)Partner oder volljährigen Kindern. Bis
zu insgesamt 5 Familienmitglieder können die Vorteile der
„Schlauer Stromer MasterCard Gold“ nutzen.
Das – übrigens gebührenfreie – Bezahlen mit Ihrer Karte
reduziert so ganz nebenbei Ihre Stromkosten, denn mit der
nächsten Jahresabschlussrechnung wird die Gutschrift ganz
automatisch verrechnet!
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Sie behalten alle Vorteile Ihrer „Schlauer Stromer“Kundenkarte bei
Komplett gebührenfrei auch im Ausland
Ersatzkarte, Ersatz-Pin oder Kartensperrung ohne
zusätzliche Gebühren
Reiseversicherung gratis
Ihr Kartenlimit kann ganz persönlich angepasst werden
Kostenloser 24-Stunden-Kundenservice
Die Kreditkartenrechnung können Sie bequem im
Folgemonat über Ihr eigenes Girokonto begleichen
(Lastschriftverfahren ausgeschlossen)
Eigene Karte für bis zu fünf Familienmitglieder
Stromkosten reduzieren bei jedem Einkauf
Automatische Gutschrift auf die nächste
Jahresabschlussrechnung der Stadtwerke Saarlouis
Die Stromkosten-Reduzierungskarte
kann schon bald auch bei Ihren
Einkäufen zum Einsatz kommen:
Holen Sie sich einfach weitere
Informationen zur „Schlauer
Stromer MasterCard Gold“ auf
der Homepage Ihrer Stadtwerke
Saarlouis www.swsls.de:
So einfach können Sie zukünftig
Ihre Stromkosten senken:
1
Wocheneinkauf erledigen oder sich mal
wieder was gönnen
2
Ihre „Schlauer Stromer“-MasterCard Gold
zücken und gebührenfrei bezahlen
3
Automatisch und ganz einfach
Stromkosten reduzieren
ACHTUNG: Hier bitte die Layoutelemente des Magazins einsetzen!!!
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Die ist Gold wert – Ihre neue
Stromspar-Karte!
69
Raffinierte Steakvariationen in angenehmem Ambiente gibt es im Steakhaus SLS, gegenüber der historischen Kaserne VI.
Steakhaus SLS – Vielfalt auf dem Teller
In der Saarlouiser Altstadt, AlteBrauerei-Straße 18, ist das Steakhaus SLS zu finden. Die warme und
gemütliche Atmosphäre im Restaurant sowie die schöne Außenterrasse laden zum Verweilen und Genießen ein. Sowohl in der Mittagspause
y
g
als auch am Abend können sich die
Gäste kulinarisch verwöhnen lassen.
Der gute Service und die freundliche
Bedienung machen es leicht, sich
dort wohl zu fühlen.
Gastroportrait Steakhaus SLS
70
Die erfahrenen Gastronomen Petra
und Patrick Winzent bieten mehr als
nur einfache Steaks. Egal ob Hüftsteaks, Rumpsteaks, Filetsteaks,
Putensteaks oder Lachssteaks –
hier findet jeder „sein“ Steak. Das
Rindfleisch stammt von argentinischen Rindern, welche auf saftigen
Weiden in der südamerikanischen
Pampa frei aufgewachsen sind.
Auch Steaks vom Lachs oder von der
Pute stehen zur Auswahl. Die beiden
Gastronomen und ihre neun Mitarbeiter verstehen es, die bis zu 300
Gramm schweren Steaks auf dem
Lavasteingrill genau auf den Punkt
zu bringen. Verschiedene Soßen,
wie z.B. die „Soße Provencal“ oder
„Pfeffersoße Madagaskar“, geben
jedem Steak eine unverwechselbare
Note. Als Beilage hat der Gast die
Auswahl aus den „Hauspommes –
typische Steakfritten“, Wedges-Kartoffeln, Bratkartoffeln und vielem
Mehr. Ein wöchentlich wechselnder
Mittagstisch und das 4-Gang Sonntagsmenü erweitern die reichhaltige
Speisekarte. Burger-Freunde haben
die Auswahl zwischen Classicburger, Cheeseburger oder Texasburger.
Wer jetzt aber denkt, ein Steakhaus
sei nichts für Vegetarier, der irrt
sich. Das Salatbuffet bietet eine große Vielfalt an verschiedensten Salaten und Rohkost. Bei einem Hauptgericht ist der Salat inklusive. Hat
ein Gast einfach „nur“ Lust auf einen
Salat, kann er sich entweder so viel
nehmen, wie auf einen Teller passt
oder er geht so oft an die Salatbar,
wie er möchte. Neben mediterranen
Vorspeisen gibt es auch eine kleine,
feine Auswahl an Suppen. Köstliche
Desserts und eine gute Weinkarte
runden das gastronomische Angebot ab.
Das Steakhaus SLS richtet auch
Festivitäten aus. Ob es die kleine
oder große Familienfeier sein soll,
ein Klassentreffen oder auch eine
Firmenfeier, jeder Anlass findet im
entsprechend feierlichen Rahmen
statt.
Öffnungszeiten
Mittwoch – Montag: 11 – 14 Uhr /
ab 18 Uhr
Küche: ab 11.30 – 14 Uhr / ab 18
Uhr
Ruhetag: Dienstag
Kontakt
Steakhaus SLS
Inh. Patrick Winzent
Alte-Brauerei-Str. 18
66740 Saarlouis
Tel. 0 68 31 / 9 52 57 36
Internet: www.steakhaus-sls.de
Facebook: https://de-de.
facebook.com/pages/SteakhausSLS/597923120246854
Öffnungszeiten: Mi.–Mo. 1100–1400 Uhr und ab 1800 Uhr
Alte Brauereistraße 18
Saarlouis
Tel.: 0 68 31-9 52 57 36
www.steakhaus-sls.de
von Ihren Stadtwerken Saarlouis
www.eindruck-im-netz.de | brain inc
Alle Infos zu
den schlauen
Tarifen unter
www.schlau.com
Einfach & schnell.
Telefonieren und
Surfen mit uns.
Von Saarlouisern für Saarlouis! Unser Telefon- und Internetangebot bietet eine große Vielfalt an individuellen Tarifen:
Von „Telefon pur“ für Wenig-Telefonierer bis hin zu ultraschnellen Glasfaser-Anschlüssen.
Saarlouis im Fluss der Zeit: Comic erklärt die Stadtgeschichte
Kommunal- und Europawahl: Urnengang im Mai
Fußball-WM in Brasilien: Public Viewing zurück auf dem Großen Markt
www.stadtwerke-saarlouis.de

Magazin XIV, Ausgabe 1/14

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