Nemetschek Campus - Hochschule Trier
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Nemetschek Campus Allplan 2004 Schritt für Schritt Drucken und Plotten Diese Dokumentation wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt; jedwede Haftung muss jedoch ausgeschlossen werden. Die Dokumentationen von Nemetschek beziehen sich grundsätzlich auf den vollen Funktionsumfang des Programms, auch wenn einzelne Programmteile nicht erworben wurden. Falls Beschreibung und Programm nicht übereinstimmen, gelten die Menüs und Programmzeilen des Programms. Der Inhalt dieses Dokumentes kann ohne Benachrichtigung geändert werden. Dieses Dokument oder Teile davon dürfen nicht ohne die ausdrückliche Erlaubnis von Nemetschek vervielfältigt oder übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, dies geschieht. Microsoft®, Windows®, Windows NT® und IntelliMouse® sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation. BAMTEC® ist eine eingetragene Marke der Fa. Häussler, Kempten. MicroStation® ist eine eingetragene Marke der Bentley Systems, Inc. AutoCAD®, DXF™ und 3D Studio MAX® sind Marken oder eingetragene Marken der Autodesk Inc. San Rafael, CA. Teile dieses Produkts wurden unter Verwendung der LEADTOOLS entwickelt. (c) 1991-2000, LEAD Technologies, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Allplan® und Allplot® sind eingetragene Marken der Nemetschek AG, München. Allfa® ist eine eingetragene Marke der Nemetschek CREM Solutions GmbH, München. Alle weiteren (eingetragenen) Marken sind im Besitz der jeweiligen Eigentümer. © Nemetschek Technology GmbH, München, 2004. Alle Rechte vorbehalten - All rights reserved. 1. Auflage, Mai 2004. Dokument Nr. 040deu01s12-1-MR0504 Drucken und Plotten Inhalt I Inhalt Bevor Sie beginnen ..................................................................... 1 Voraussetzungen ...................................................................................................2 Ihre Anregungen ...................................................................................................2 Informationsquellen.............................................................................................3 Verfügbare Dokumentation zu Allplan 2004 .......................................................3 Weitere Hilfen..................................................................................................................4 Schulung, Coaching und Projektunterstützung ..........................................5 Neues in Version 2004.........................................................................................6 Bis zu 3000 Pläne pro Projekt....................................................................................6 Neue Optionen in der Druckvorschau.....................................................................6 Unterteilung von Füllflächen .....................................................................................7 Neue Texte für Planfenster.........................................................................................7 Plandarstellung gemäß Zeichnungstyp ..................................................................8 Planinhalt als Pixelbild mit Nemetschektreiber ..................................................8 Bearbeitung der Planelemente in einer Funktion...............................................9 Bearbeitung der Planfenster-Elemente in einer Funktion ........................... 11 Verwalten von Benutzern unter Windows ...........................13 Allgemeines zu Benutzer und Benutzergruppen...................................... 14 Benutzerverwaltung unter Windows XP..................................................... 15 Computerverwaltung ................................................................................................. 15 Lokale Sicherheitsrichtlinie...................................................................................... 19 Benutzerverwaltung unter Windows 2000 ................................................ 21 Computerverwaltung ................................................................................................. 21 Lokale Sicherheitsrichtlinie...................................................................................... 22 Benutzer und Gruppen auswählen........................................................................ 23 Benutzerverwaltung unter Windows NT 4.0.............................................. 24 Aufbau des Benutzer-Managers ............................................................................ 25 Benutzer und Gruppen auswählen........................................................................ 26 Benutzerrechte über den Windows Explorer............................................. 28 II Inhalt Allplan 2004 Allgemeines ................................................................................................................... 28 Benutzerberechtigung unter Windows XP zuweisen ..................................... 29 Benutzerberechtigung unter Windows 2000 zuweisen ................................ 33 Benutzerberechtigung unter Windows NT zuweisen ..................................... 34 Einrichten von Druckern im Betriebssystem ....................... 35 Allgemeine Informationen zum Drucken unter Windows..................... 36 Wie funktioniert das Drucken unter Windows?............................................... 37 Einrichten eines Druckers am Arbeitsplatzrechner.................................. 38 Drucker installieren .................................................................................................... 38 Einrichten eines Druckers im Netz................................................................ 45 Drucker nachträglich freigeben............................................................................. 45 Drucker als Netzwerkdrucker verbinden............................................................. 47 Einrichten des Standarddruckers................................................................... 50 Druckerberechtigungen ................................................................................... 51 Allgemeines ................................................................................................................... 51 Berechtigungsstufen in Windows XP/2000 ....................................................... 51 Berechtigungsebenen unter Windows NT.......................................................... 52 Druckerberechtigungen unter Windows XP/2000 zuweisen ....................... 53 Druckerberechtigungen unter Windows NT zuweisen................................... 55 Druckaufträge löschen .............................................................................................. 56 Windows-Spoolfunktion.................................................................................. 57 Allgemeine Informationen zum Spooler............................................................. 57 Lokaler Spoolordner ................................................................................................... 58 Spooleinstellung am Drucker.................................................................................. 60 Drucken in Allplan 2004 .......................................................... 61 Drucker in Allplan 2004 einrichten .............................................................. 62 Allgemeine Vorinformationen ................................................................................ 62 Ausgabe-Kanäle einrichten ..................................................................................... 64 Papierformulare einrichten ..................................................................................... 69 Verwenden der Lageoptimierung .......................................................................... 76 Erstellen, Ausgeben und Archivieren von Plotdateien ........................... 81 Plotdateien erstellen .................................................................................................. 81 Plotdateien archivieren............................................................................................. 88 Plotdateien und Archive ausgeben....................................................................... 88 Drucken und Plotten Inhalt III Plotdateien auf Diskette sichern............................................................................ 90 Plotdateien packen und mit E-Mail verschicken ............................................. 91 Plotdateien auf einem Rechner ohne Allplan 2004 einspielen .................. 91 Plotdateien ausgeben ohne Allplan 2004 .......................................................... 93 Ausgeben von großformatigen Plänen ....................................................... 94 Plan verkleinert ausgeben ........................................................................................ 94 Planblatt verschieben................................................................................................. 96 Ausschnitte von Teilbildern auf einem Plan ...................................................... 97 Farbig drucken ..................................................................................................101 Zusammenhang Farbe am Bildschirm - Farbe im Plot.................................102 Verwenden von Plotprofilen.........................................................................107 Plotprofile erstellen ..................................................................................................108 Plotprofile verwenden .............................................................................................109 Verwenden von NID-Plandateien................................................................110 NID-Plandatei exportieren.....................................................................................110 NID-Plandatei importieren.....................................................................................112 Reihenfolge, in der Konstruktionselemente geplottet werden..........114 Troubleshooting....................................................................... 117 Nemetschek Hotinfo........................................................................................118 Automatisches Erstellen von Hotlineanfragen mit Hotinfo ......................119 Verwenden der Hotline-Tools.......................................................................122 Hotline-Tools starten ...............................................................................................122 Hotline-Tools im Einzelnen....................................................................................123 Verwenden des Task-Managers....................................................................128 Task-Manager starten..............................................................................................129 Funktionen des Task-Managers............................................................................130 Lösen von Druckproblemen...........................................................................131 Probleme, die im Betriebssytem gelöst werden können: ............................131 Drei Schritte zur Lösung von Problemen mit Windowstreibern ..............133 Probleme, die in Allplan 2004 gelöst werden können:................................136 Vier Schritte zur Lösung von Problemen mit NemetschekAusgabekanälen .........................................................................................................139 Index ........................................................................................... 143 IV Inhalt Allplan 2004 Drucken und Plotten Bevor Sie beginnen ... 1 Bevor Sie beginnen ... Ziel dieses Buches ist, dass Sie alles, was mit der Ausgabe und Archivierung von Plänen zu tun hat, selbständig vornehmen können. Hinweis: Die Begriffe Drucker bzw. Plotter werden in diesem Buch synonym gebraucht und stehen allgemein für das Gerät, auf dem ausgedruckt wird. In diesem Buch erläutern wir Ihnen: § Welche Neuentwicklungen es im Bereich Drucken/Plotten in Version 2004 gibt § Wie Sie Gruppen und Benutzer anlegen und Rechte zuweisen § Wie Sie einen Drucker im Betriebsystem und in Allplan 2004 einrichten § Wie Sie eigene Papierformulare generieren § Wie Sie Plotdateien erstellen, ausgeben und archivieren § Wie Sie großformatige Pläne ausgeben § Wie Sie farbige Pläne ausgeben § Was Sie tun können, um Probleme beim Drucken zu verhindern und zu beheben 2 Voraussetzungen Allplan 2004 Voraussetzungen Die Schritt für Schritt Anleitung setzt voraus, dass Sie mit den Grundlagen der Bedienung von Microsoft® Windows® und Allplan 2004 vertraut sind. Diese Grundlagen sind in der Dokumentation beschrieben, die mit Allplan 2004 ausgeliefert wird. Insbesondere wissen Sie: · Wie Sie das Vormenü von Allplan 2004 starten und beenden. · Wie Sie Allplan 2004 starten und beenden. · Wie Sie ein Projekt anlegen. · Wie Sie Teilbilder aktivieren und deaktivieren. Sie sollten die Kapitel in der angegebenen Reihenfolge durcharbeiten, da einzelne Einstellungen aufeinander aufbauen. Ihre Anregungen Wir legen größten Wert auf Ihre Kommentare und Anregungen als Anwender unserer Programme und Leser unserer Handbücher - dies ist für uns ein wichtiger „Input“ beim Schreiben und Überarbeiten unserer Dokumentation. Schreiben oder faxen Sie uns, was Ihnen an diesem Handbuch gefallen oder weniger gefallen hat. Wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an: Abteilung Dokumentation Nemetschek Technology GmbH Konrad-Zuse-Platz 1 D-81829 München Ruf: (0 18 01) 75 00 00 (zum Ortstarif) Fax: (0 18 01) 75 00 01 (zum Ortstarif) E-Mail: [email protected] Drucken und Plotten Bevor Sie beginnen ... 3 Informationsquellen Verfügbare Dokumentation zu Allplan 2004 Die Dokumentation zu Allplan 2004 besteht aus folgenden Teilen: · Die Onlinehilfe ist die Hauptquelle von Informationen zum Erlernen und Arbeiten mit Allplan 2004. Während Sie mit Allplan 2004 arbeiten, können Sie durch Drücken der F1-Taste Hilfe zur aktiven Funktion aufrufen, oder Sie aktivieren Direkthilfe aus der Symbolleiste Standard und zeigen dann mit dem Cursor auf das Symbol, zu dem Sie mehr wissen möchten. · Das Handbuch besteht aus drei Teilen. Der erste Teil beschreibt die Installation von Allplan 2004. Der zweite Teil gibt eine Übersicht über Grundlagen, Grundbegriffe und allgemeine Eingabemethoden von Allplan 2004. Der dritte Teil enthält ein Tutorial, in dem Sie Schritt für Schritt ein vollständiges Gebäude konstruieren. · Die Broschüre Neues in Allplan 2004 informiert Sie über alle neuen Funktionen und Entwicklungen in der neuen Version. · Die einzelnen Bände der Serie Schritt für Schritt vertiefen die Kenntnisse in Spezialgebieten von Allplan 2004, wie beispielsweise Datenmanagement, Systemadministration, den Geodäsieund Präsentationsprogrammen usw. Sie können diese Bücher bei der Schulungsabteilung von Nemetschek käuflich erwerben: Nemetschek Deutschland GmbH Campus Zentrale München Konrad-Zuse-Platz 1 D-81829 München Ruf: (0 18 01) 75 00 00 (zum Ortstarif) Fax: (0 18 01) 75 00 01 (zum Ortstarif) 4 Schulung, Coaching und Projektunterstützung Allplan 2004 Weitere Hilfen Tipps zur effektiven Bedienung Im Menü Hilfe gibt es einen Menüpunkt Tipps zur effektiven Bedienung. Dort erhalten Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Tipps und Tricks, um Allplan 2004 schnell und sicher zu bedienen. Anwenderforum Anwenderforum im ServicePlus Portal: Tausende Anwender tauschen hier ihr geballtes Wissen aus. Melden Sie sich an unter: http://serviceplus.nemetschek.de LineLetter Der LineLetter ist eine Buchreihe, die mehrmals jährlich erscheint und an ServicePlus Kunden kostenlos versandt wird. Im LineLetter finden Sie praktische Tipps und Tricks zu allen Programmbereichen. FAQs im Internet Im Internet finden Sie stets aktuelle FAQs (Frequently Asked Questions) unter der Adresse: http://www.nemetschek.de/faq Hinweis: Sie können diese Adresse auch direkt aus dem Programm aufrufen. Zeigen Sie dazu im Menü Hilfe auf Nemetschek im Web und klicken Sie auf Fragen und Antworten, FAQs. Kommentar zur Hilfe Wenn Sie Vorschläge oder Fragen zur Online-Hilfe haben oder einen Fehler entdecken: Schicken Sie eine E-Mail an: [email protected] Hinweis: Sie können diese Adresse auch direkt aus der Online-Hilfe aufrufen. Klicken Sie im Menü Allplan auf Kommentar zur Hilfe: Drucken und Plotten Bevor Sie beginnen ... 5 Schulung, Coaching und Projektunterstützung Die Art der Ausbildung hat entscheidenden Einfluss auf die Bearbeitungsdauer Ihrer Projekte: Durch professionelle Einarbeitung in Form von Seminaren, Spezial- und Einzelschulungen sparen Sie bis zu 35% der Bearbeitungszeit! Ein individuelles Ausbildungskonzept ist entscheidend. Die Seminarzentren von Nemetschek bieten ein umfassendes Trainingsprogramm und stellen mit Ihnen individuell das Ausbildungsprogramm zusammen: · Das ausgefeilte, umfassende Seminarprogramm bietet den schnellsten Weg für den professionellen Anwender, sich in das neue System einzuarbeiten. · Spezialseminare eignen sich für alle Anwender, die ihr Wissen erweitern und optimieren möchten. · Individualschulungen können am effizientesten auf Ihre bürospezifische Arbeitsweise eingehen. · Eintägige Crash-Kurse, gezielt abgestimmt auf Bürochefs, vermitteln das wichtigste kurz und kompakt. · Auf Wunsch kommt die Schulung auch zu Ihnen: Dies geht weit über die reine Anwendung von Allplan 2004 hinaus, bis hin zu Analyse und Optimierung von Prozessen und Projektorganisation. Den aktuellen Online-Seminarführer finden Sie im Internet unter: www.nemetschek.de/campus Weitere Informationen erhalten Sie bei der Campus Zentrale in München, unter den folgenden Nummern: Tel.: Fax: (0 18 01) 75 00 00 (zum Ortstarif) (0 18 01) 75 00 01 (zum Ortstarif) 6 Neues in Version 2004 Allplan 2004 Neues in Version 2004 Zu Beginn dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung möchten wir Ihnen einen Überblick über die in Version 2004 enthaltenen Neuerungen im Bereich Planbearbeitung geben. Bis zu 3000 Pläne pro Projekt Es können jetzt bis zu 3000 Pläne pro Projekt angelegt werden, statt bisher 1000. Neue Optionen in der Druckvorschau Sie können in der Druckvorschau jetzt festlegen, mit welchem Maßstab und Bildausschnitt die Druckvorschau starten soll. · wie Fensterausschnitt: Startet mit dem im Konstruktionsfenster dargestellten Fensterausschnitt. · wie Bildschirmmaßstab: Übernimmt den aktuellen Bildschirmmaßstab · wie Bezugsmaßstab: Übernimmt den aktuellen Bezugsmaßstab Neue Funktion Bildaufschnitt festlegen: Sie können jetzt auch in der Druckvorschau den Bildschirmausschnitt festlegen. Drucken und Plotten Bevor Sie beginnen ... 7 Unterteilung von Füllflächen In den Optionen zum Modul Planzusammenstellung, Plotten können Sie nun festlegen, dass zusammengesetzte Füllflächen beim Plotten unterteilt werden. Dadurch wird das Erscheinen störender Verbindungslinien im Ausdruck oder in PDF-Dateien verhindert. Die hier festgelegte Einstellung hat auch Auswirkung auf das Drucken in der Druckvorschau. Neue Texte für Planfenster In der Funktion Planfenster wurden die drei Möglichkeiten zur Erzeugung eines Planfensters mit verständlicheren Texten versehen. Dadurch ist nun ersichtlich, dass nur Planelemente berücksichtigt werden. Zusätzlich auf dem Plan gezeichnete Elemente wie Linien und Texte werden ignoriert. 8 Neues in Version 2004 Allplan 2004 Plandarstellung gemäß Zeichnungstyp Beim Absetzen der Planelemente können Sie nun im Dialogfeld Elementsichtbarkeit im Plan aus Layern die Plandarstellung in Abhängigkeit von festgelegten Zeichnungstypen festlegen. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn Sie in der Layerverwaltung in der Registerkarte Formatdefinition für die Definition der Linienstile die Option Linienstile abhängig vom Zeichnungstyp eingestellt haben. Den festgelegten Zeichnungstyp können Sie nachträglich mit den Funktionen Layer-Sichtbarkeit übertragen, Planelemente listen, bearbeiten oder Planfenster modifizieren verändern. Planinhalt als Pixelbild mit Nemetschektreiber Die Ausgabe des Plans als Pixeldatei mit der Funktion HPGL-, Pixeldatei exportieren ist nun auch mit Nemetschektreiber möglich. Beachten Sie allerdings, dass bei der Erzeugung des Pixelbildes die zugehörigen Einstellungen des gewählten Treibers zugrundegelegt werden und dadurch das Aussehen des Pixelbildes vom Aussehen des Planes abweichen kann. Haben Sie beispielsweise einen Treiber gewählt, der die Ausgabe von Füllflächen nicht unterstützt (z.B. der Nemetschektreiber HP_GL_KOMPATIBL), werden diese im Pixelbild nicht berücksichtigt. Ferner ist eine Farbausgabe im Pixelbild nur dann möglich, wenn die Voraussetzungen zum Ausgeben von farbigen Plänen erfüllt sind. Drucken und Plotten Bevor Sie beginnen ... 9 Bearbeitung der Planelemente in einer Funktion Die Funktionen Planinformationen auflisten, Planelemente auflisten, lösen und Planelemente sortieren wurden zur neuen Funktion Planelemente listen, bearbeiten zusammengefasst. Mit dieser Funktion stehen Ihnen nun nicht nur alle bisherigen Modifikationsmöglichkeiten in einer Funktion zur Verfügung, sondern Sie können zusätzlich auch alle Eigenschaften, die dem Planelement beim Absetzen zugewiesen wurden, sowie die in den Optionen festgelegte Untersuchung der Textrichtung nachträglich modifizieren. Die Reihenfolge der Planelemente können Sie entweder gemäß den einzelnen Eigenschaften oder der Plotreihenfolge im Plan festlegen. Die Aktivierung der Planelemente im Dialogfeld erfolgt Windowskonform in den ersten drei Spalten, d.h. mit gedrückter UMSCHALTTaste markieren Sie einen Bereich, mit gedrückter STRG-Taste markieren Sie mehrere einzelne Planelemente. Eigenschaften der Teilbilder modifizieren Um bei mehreren markierten Planelementen eine einzelne Eigenschaft zu modifizieren, klicken Sie mit gedrückter STRG- und UMSCHALT-Taste auf einen Eintrag in den Spalten 4 bis 9. Um mehrere Eigenschaften der markierten Planelemente zu modifizieren, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Eintrag eines Planelements und wählen Sie im Kontextmenü Eigenschaften. 10 Neues in Version 2004 Allplan 2004 Wichtige Hinweise · Für das Verzerren von Planelementen durch Änderung des Maßstabes und das Drehen von Planelementen durch Änderung des Winkels wird der Mittelpunkt des Teilbild-Rahmens zugrundegelegt. Damit deckungsgleiche Planelemente nach der Modifikation weiterhin deckungsgleich liegen, müssen Sie diese immer gemeinsam aktivieren. Nutzen Sie hierzu die Möglichkeit einzelne Teilbilder aufzulisten. · Wenn Sie bei einem Planelement, das einem Planfenster zugeordnet ist, den Maßstab und/oder Winkel ändern, so wird diese Änderung automatisch auch in allen nicht aktivierten Planelementen des Planfensters vorgenommen. Hierauf werden Sie durch eine Meldung aufmerksam gemacht. Plottreihenfolge der Teilbilder verändern Das Verschieben der Planelemente ist nur dann möglich, wenn die Reihenfolge wie im Plan dargestellt ist und alle Planelemente angezeigt sind. Hierzu stehen Ihnen zwei Kontrollfelder im Dialogfeld zur Verfügung. Zum Verschieben der Planelemente bietet Ihnen das Programm mehrere Möglichkeiten: · Sie können das Teilbild mit Drag&Drop auf das Planelement ziehen, hinter welches das Teilbild verschoben werden soll. · Sie können auf die Schaltflächen am unteren Dialogfeldrand klicken. Drucken und Plotten Bevor Sie beginnen ... 11 und verschieben die markierten Elemente ganz nach unten bzw. oben. und verschieben die markierten Elemente um eine Zeile nach unten bzw. oben. · Sie können mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Element klicken und Sie im Kontextmenü die gewünschte Funktion wählen. Hierbei können Sie das Element hinter einem beliebigen Element einfügen. Teilbilder aus der Planzusammenstellung entfernen Auch zum Entfernen der Planelemente haben Sie mehrere Möglichkeiten: · Sie können die ENTF-Taste der Tastatur drücken. · Sie können auf die Schaltflächen Entfernen am unteren Dialogfeldrand klicken. · Sie können mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Element klicken und Sie im Kontextmenü Entfernen wählen. Bearbeitung der Planfenster-Elemente in einer Funktion Auch das Sortieren und Löschen von Planelementen im Planfenster wurde zur Unterfunktion Planfenster-Elemente listen zusammengefasst. Wie in der Funktion Planelemente listen, bearbeiten können Sie auch hier die angezeigten Eigenschaften direkt modifizieren. Die Vorgehensweise zum Modifizieren der Eigenschaften, zur Änderung der Plotreihenfolge sowie zum Entfernen von Elementen innerhalb des Planfensters erfolgt in gleicher Weise wie in der Funktion Planelemente listen, bearbeiten. Zum Verschieben der Elemente muss hierbei grundsätzlich die Option Alle Planelemente anzeigen aktiviert werden, da durch Anwahl des Planfensters lediglich die Elemente dieses Planfensters aufgelistet werden. 12 Allplan 2004 Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows Verwalten von Benutzern unter Windows Im diesem Kapitel werden Ihnen die Funktionen zum Verwalten von Benutzern unter den Betriebssystemen Windows XP und Windows 2000 bzw. NT erläutert. Diese Thematik betrifft das Thema Drucken und Plotten zwar nicht unmittelbar, ist aber eine Voraussetzung für das Einrichten von Druckern im Netz. In diesem Kapitel erläutern wir Ihnen: § Wie Sie die Benutzerverwaltung unter Windows XP verwenden, um Benutzer und Gruppen einzurichten. § Wie die Benutzerverwaltung unter Windows 2000 bzw. der Benutzer-Manager von Windows NT funktioniert. § Wie Sie Benutzerrechte über den Windows-Explorer zuweisen. 13 14 Allgemeines zu Benutzer und Benutzergruppen Allplan 2004 Allgemeines zu Benutzer und Benutzergruppen Um unter Windows auf Dateien oder andere Ressourcen (Drucker, Plotter usw.) jeglicher Art zugreifen zu können, muss der jeweilige Benutzer die Berechtigung zum Zugriff erhalten. Dafür wird in der Computerverwaltung (Benutzer-Manager unter NT 4.0) für jeden Benutzer, der die Berechtigung zum Zugriff auf alle zur Arbeit mit Allplan 2004 erforderlichen Daten und Ressourcen benötigt, ein entsprechender Benutzer eingerichtet. Die eingerichteten Benutzer können Gruppen zugeordnet werden. Hierdurch wird die Vergabe von Rechten vereinfacht, da eine Gruppe immer gleiche Rechte hat. Es gibt vordefinierte Gruppen mit festgelegten Rechten (z.B. Administratoren, Benutzer, Hauptbenutzer). Zusätzlich können beliebige Gruppen definiert werden. In einer solchen Gruppe werden alle Benutzer aufgenommen, die mit Allplan 2004 arbeiten sollen. Dies erleichtert das Administrieren der Rechte, da dann zusätzliche Benutzer in die Gruppe eingetragen werden können, ohne für jeden Benutzer die Einstellung separat zu verwalten. Benutzer sollten nicht gelöscht, sondern umbenannt werden, da sonst alle Rechte verloren gehen. Beim Anmelden gibt der Benutzer seinen Namen, sein Kennwort und seine Domäne (nicht bei XP-Home Edition) ein. Die Berechtigungen werden überprüft und die persönliche Arbeitsumgebung erscheint. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 15 Benutzerverwaltung unter Windows XP Für die Benutzerverwaltung unter Windows XP steht Ihnen die Computerverwaltung und die Lokale Sicherheitsrichtlinie zur Verfügung. Die Bedienung der Verwaltung erfolgt über Kontextmenüs. Computerverwaltung In der Computerverwaltung legen Sie neue Benutzer und Gruppen an. Computerverwaltung starten 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Systemsteuerung. 2 Wählen Sie im Dialogfeld Systemsteuerung den Ordner waltung. 3 Wählen Sie im Dialogfeld Verwaltung den Ordner terverwaltung. Ver- Compu- Die Computerverwaltung erscheint, mit der Sie Benutzer und Gruppen anlegen können. 16 Benutzerverwaltung unter Windows XP Allplan 2004 Benutzer anlegen Ü Sie befinden sich in der Computerverwaltung. 1 Klicken Sie links auf Lokale Benutzer und Gruppen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Benutzer und anschließend auf Neuer Benutzer... Tipp: Um die Einstellungen für einen Benutzer zu ändern, doppelklicken Sie im Ordner Benutzer auf diesen. 2 Geben Sie alle Angaben zum Benutzer ein und klicken Sie auf Erstellen, um den Benutzer anzulegen. Der neue Benutzer wird automatisch der Gruppe Benutzer zugeordnet. Die Zuordnung der Benutzer zu anderen Gruppen erfolgt beim Anlegen dieser Gruppen. 3 Legen Sie weitere Benutzer an oder klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld zu schließen. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 17 Gruppe anlegen Ü Sie befinden sich in der Computerverwaltung. 1 Klicken Sie links auf Lokale Benutzer und Gruppen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Gruppen und anschließend auf Neue Gruppe... Tipp: Um die Einstellungen für eine Gruppe zu ändern, doppelklicken Sie im Ordner Gruppen auf diese. 2 Geben Sie den Namen und die Beschreibung der Gruppe ein. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen..., um der angelegten Gruppe die Benutzer zuzuordnen. 4 Legen Sie über die Schaltflächen Objekttypen... und Pfade... den Umfang und den Ort für die Auswahl fest. 18 Benutzerverwaltung unter Windows XP Allplan 2004 5 Geben Sie einen Objektnamen ein und klicken Sie auf die Schaltfläche Namen überprüfen. Bei erfolgreicher Überprüfung wird der Benutzer eingetragen. 6 Sofern Ihnen die genauen Objektnamen nicht vorliegen, klicken Sie auf die Schaltfläche Erweitert... und anschließend auf Jetzt suchen. Entsprechend der gewählten Objekttypen werden Ihnen im unteren Bereich des Dialogfeldes alle Namen angezeigt. Wählen Sie die gewünschten Einträge aus und bestätigen Sie mit OK. 7 Klicken Sie auf OK und anschließend auf Erstellen, um die Gruppe mit den zugeordneten Benutzern anzulegen. 8 Legen Sie weitere Gruppen an oder klicken Sie auf Schließen, um das Dialogfeld zu schließen. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 19 Lokale Sicherheitsrichtlinie In Lokale Sicherheitseinstellungen vergeben Sie allgemeine Rechte. Lokale Sicherheitsrichtlinie starten 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Systemsteuerung. 2 Wählen Sie im Dialogfeld Systemsteuerung den Ordner waltung. 3 Wählen Sie im Dialogfeld Verwaltung den Ordner Sicherheitsrichtlinie. Ver- Lokale Unter Lokale Richtlinien -> Zuweisen von Benutzerrechten können Sie die gewünschten Rechte vergeben. 20 Benutzerverwaltung unter Windows XP Allplan 2004 Allgemeine Rechte vergeben bei Windows XP Ü Sie befinden sich in den lokalen Sicherheitseinstellungen. 1 Klicken Sie links auf Zuweisen von Benutzerrechten und doppelklicken Sie rechts auf die Richtlinie, deren Sicherheitseinstellung Sie verändern möchten. Im Dialogfeld werden alle Gruppen und Benutzer angezeigt, die dieses Recht bereits haben. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Benutzer oder Gruppe hinzufügen..., um weiteren Gruppen oder Benutzern das ausgewählte Recht zu erteilen. Die Auswahl der Benutzer bzw. Gruppen erfolgt wie auf Seite 17 bei der Zuordnung von Benutzern zu Gruppen beschrieben. 3 Klicken Sie zweimal auf OK, um die Vergabe der Rechte zu bestätigen. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 21 Benutzerverwaltung unter Windows 2000 Unter Windows 2000 erfolgt die Benutzerverwaltung wie unter Windows XP über die Computerverwaltung und die Lokale Sicherheitsrichtlinie. Die Bedienung der Verwaltung über ein Kontextmenü entspricht Windows XP. Computerverwaltung In der Computerverwaltung legen Sie wie unter Windows XP neue Benutzer und Gruppen an. Computerverwaltung starten 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Systemsteuerung. 2 Wählen Sie im Dialogfeld Systemsteuerung den Ordner waltung. 3 Wählen Sie im Dialogfeld Verwaltung den Ordner terverwaltung. Ver- Compu- Die Computerverwaltung erscheint, mit der Sie Benutzer und Gruppen anlegen können. 22 Benutzerverwaltung unter Windows 2000 Allplan 2004 Lokale Sicherheitsrichtlinie In Lokale Sicherheitseinstellungen vergeben Sie wie unter Windows XP allgemeine Rechte. Lokale Sicherheitsrichtlinie starten 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Systemsteuerung. 2 Wählen Sie im Dialogfeld Systemsteuerung den Ordner waltung. 3 Wählen Sie im Dialogfeld Verwaltung den Ordner Sicherheitsrichtlinie. Ver- Lokale Unter Lokale Richtlinien -> Zuweisen von Benutzerrechten können Sie die gewünschten Rechte vergeben. Die Anwahl erfolgt über ein Kontextmenü. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 23 Benutzer und Gruppen auswählen Die Zuordnung von Benutzern und Gruppen untereinander sowie das Hinzufügen von Benutzern und Gruppen zu einzelnen Sicherheitseinstellungen unter Windows 2000 unterscheidet sich gegenüber Windows XP und wird Ihnen nachfolgend erläutert. So fügen Sie Benutzer oder Gruppen hinzu 1 Doppelklicken Sie auf den gewünschten Benutzer, die Gruppe oder die Sicherheitseinstellung. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen... Beim Benutzer befindet sich die Schaltfläche in der Registerkarte Mitgliedschaft. 3 Aktivieren Sie den entsprechenden Benutzer oder die Gruppe, die Sie zuordnen möchten, und klicken Sie auf Hinzufügen. Im unteren Teil des Dialogfeldes werden alle ausgewählten Benutzer bzw. Gruppen angezeigt. 4 Klicken Sie auf OK, um die Auswahl zu bestätigen. 24 Benutzerverwaltung unter Windows NT 4.0 Allplan 2004 Benutzerverwaltung unter Windows NT 4.0 Unter Windows NT 4.0 erfolgt die gesamte Benutzerverwaltung im Benutzer-Manager. Die Bedienung der Verwaltung über Befehle der Menüleiste ist ähnlich zur Verwaltung unter Windows XP und kann sinngemäß angewandt werden. Der Benutzer-Manager ermöglicht Ihnen folgendes: · Das Erstellen und Verwalten von Benutzerkonten, · Das Erstellen und Verwalten von Gruppen und · Das Verwalten der Sicherheitsrichtlinien. Benutzer-Manager starten 1 Klicken Sie im Windows Startmenü auf Programme. 2 Zeigen Sie auf Verwaltung (Allgemein) und klicken Sie dann auf Benutzer-Manager. Der Benutzer-Manager erscheint. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 25 Aufbau des Benutzer-Managers Die folgende Abbildung zeigt den Benutzer-Manager für Windows NT 4.0 mit den voreingestellten Benutzern und Gruppen. Das Dialogfeld des Benutzer-Managers zeigt zwei Listen an: Die obere Liste enthält Benutzerkonten, die untere Liste enthält Gruppen. Sie können ein Benutzerkonto, mehrere Benutzerkonten oder eine Gruppe auswählen und mit Hilfe der Befehle des Menüs Benutzer verwalten. Menüleiste Die Menüleiste des Benutzer-Managers enthält vier Menüs: · Die Befehle im Menü Benutzer werden verwendet, um Benutzerkonten und Gruppen anzulegen und zu verwalten. · Die Befehle im Menü Richtlinien werden verwendet, um die Sicherheitsrichtlinien zu verwalten. · Die Befehle im Menü Optionen werden verwendet, um die Optionen Bestätigen und/oder Speichern beim Beenden zu aktivieren oder zu deaktivieren. Ferner können Sie hier die Schriftart im Benutzer-Manager festlegen. · Die Befehle im Menü Hilfe stellen Online-Hilfe zur Verfügung. 26 Benutzerverwaltung unter Windows NT 4.0 Allplan 2004 Benutzerliste In der oberen Hälfte des Dialogfeldes werden die Benutzerkonten der Arbeitsstation aufgelistet. Die Liste enthält die vordefinierten Benutzerkonten und alle Benutzerkonten, die mit Hilfe des Benutzer-Managers hinzugefügt wurden. Um neue Benutzer hinzuzufügen, klicken Sie in der Menüleiste auf Benutzer. Aktivieren Sie Neuer Benutzer... Jedem Benutzernamen wird ein Symbol als grafische Darstellung vorangestellt. Jedes aufgelistete Benutzerkonto erhält einen Benutzernamen, der von Windows NT zur Identifizierung dieses Kontos verwendet wird. Ein Benutzername muss eindeutig sein, d.h. er darf mit keinem anderen Benutzer- oder Gruppennamen der Arbeitsstation übereinstimmen. Die Spalte Vollständiger Name enthält entweder den vollständigen Namen des Benutzers, oder sie ist leer. Die Spalte Beschreibung enthält einen beschreibenden Text zu den einzelnen Benutzerkonten oder sie ist leer. Gruppenliste In der unteren Hälfte des Dialogfeldes werden die lokalen Gruppen der Arbeitsstationen aufgelistet. Die Liste enthält die vordefinierten Gruppen und alle Gruppen, die mit Hilfe des Benutzer-Managers hinzugefügt wurden. Um neue Gruppen hinzuzufügen, klicken Sie in der Menüleiste auf Benutzer. Aktivieren Sie Neue lokale Gruppe... Jeder Gruppe wird ein Symbol als grafische Darstellung vorangestellt. Die Spalte Gruppen enthält für jede aufgelistete Gruppe einen Namen, der von Windows NT zur Identifizierung dieses Gruppenkontos verwendet wird. Ein Gruppenname muss eindeutig sein, d.h. er darf mit keinem anderen Benutzer- oder Gruppennamen der Arbeitsstation übereinstimmen. Die Spalte Beschreibung enthält einen beschreibenden Text zu den einzelnen Gruppen, oder sie ist leer. Benutzer und Gruppen auswählen Die Zuordnung von Benutzern und Gruppen untereinander sowie das Hinzufügen von Benutzern und Gruppen zu einzelnen Benutzerrechten unter Windows NT unterscheidet sich gegenüber Windows XP und wird Ihnen nachfolgend erläutert. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 27 So fügen Sie Benutzer oder Gruppen hinzu 1 Aktivieren Sie den Benutzer bzw. die Gruppe und wählen Sie im Menü Benutzer den Eintrag Eigenschaften bzw. klicken Sie im Menü Richtlinien auf Benutzerrechte.. und wählen Sie das Recht, das vergeben werden soll. 2 Klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen..., aktivieren Sie den entsprechenden Benutzer oder die Gruppe, die Sie zuordnen möchten, und klicken Sie auf Hinzufügen. Im unteren Teil des Dialogfeldes werden alle ausgewählten Benutzer bzw. Gruppen angezeigt. Sofern Ihnen nur Gruppen angezeigt werden, Sie jedoch einzelne Benutzer auswählen möchten, haben Sie folgende Möglichkeiten: · Einzelne Benutzer können Sie hinzufügen, indem Sie die Schaltfläche Benutzer anzeigen anklicken und den entsprechenden Benutzer im oberen Teil des Dialogfeldes auswählen. · Einzelne Mitglieder von Gruppen können Sie auswählen, indem Sie die entsprechende Gruppe aktivieren, auf die Schaltfläche Mitglieder... klicken und im zugehörigen Dialogfeld das Mitglied auswählen. 3 Klicken Sie auf OK, um die Auswahl zu bestätigen. 28 Benutzerrechte über den Windows Explorer Allplan 2004 Benutzerrechte über den Windows Explorer Allgemeines Neben der Vergabe von Rechten über die lokale Sicherheitsrichtlinie bzw. den Benutzer-Manager können Sie den erstellten Benutzern oder Gruppen über den Windows Explorer die entsprechenden Rechte zum Zugriff erteilen. Dies ist allerdings nur auf Festplatten mit NTFSFilesystem notwendig, da mit FAT-Filesystem jeder Benutzer alles auf der Festplatte darf. Auf FAT-Filesystemen können Sie nur über die bekannten FAT-Attribute Einschränkungen treffen. Um Rechte auf NTFS zu vergeben, müssen Sie den entsprechenden Ordner im Explorer markieren und über Datei -> Eigenschaften unter XP die Registerkarte Sicherheit, unter 2000 die Registerkarte Sicherheitseinstellungen bzw. unter NT in der Registerkarte Sicherheit die Schaltfläche Berechtigungen anklicken. Im Gegensatz zu Windows 2000 und NT sind die Zugriffsrechte unter Windows XP wesentlich restriktiver. Grundsätzlich sollten Sie nur den Gruppen Rechte vergeben, die wirklich Zugriff auf den entsprechenden Ordner benötigen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, bei Windows 2000 und NT die Standardgruppe Jeder aus der Liste der Zugriffsberechtigungen zu entfernen. Grundsätzlich sollten Sie Benutzer in Gruppen zusammenfassen, auch wenn nur 2 Benutzer vorhanden sind. Hierdurch vereinfacht sich der Administrationsaufwand und die Gruppen können auch genutzt werden, um die Rechte auf Freigaben, Drucker und Plotter zu vergeben. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 29 Benutzerberechtigung unter Windows XP zuweisen Im Gegensatz zu den Betriebssystemen Windows 2000 und NT, bei denen zunächst Jeder Vollzugriff hat, findet man unter Windows XP nur ausgewählte Benutzer und Gruppen. Mit dieser Standardeinstellung ist es für Mitglieder der Gruppe Benutzer nicht möglich, Allplan 2004 zu betreiben, da unter: Tipp: Den Ort der Allplan 2004-Installationsordner können Sie über das Allmenu Service Hotline-Tools Showcfg OK ermitteln. ® ® ® ® Lokaler Programmordner: DATPFAD = ... Zentraler Dateiablageordner: SRVPFAD = ... · Windows XP Home-Edition den Benutzern mit "eingeschränkten Konten" nur das Ändern einiger Einstellungen erlaubt ist. So haben Sie beispielsweise keine Schreibrechte auf Ordner, deren Besitzer sie nicht sind. Für den Betrieb von Allplan 2004 ist jedoch genau dies notwendig. · Windows XP Professional diese Gruppe nur Leseberechtigung besitzt, die für den Betrieb von Allplan 2004 nicht ausreicht. Um somit Allplan 2004 unter Windows XP Home-Edition zu benutzen, müssen die Benutzer "Konten für Computeradministratoren" besitzen. Unter Windows XP Professional ist es erforderlich, dass der Administrator für die Allplan 2004-Installationsordner die Benutzerberechtigung ergänzt oder im Feld "Gruppen- oder Benutzernamen" den Benutzer bzw. die Benutzergruppe, die für die Arbeit in Allplan 2004 vorgesehen sind, hinzufügt und mit entsprechender Berechtigung versieht. Nachfolgend vergeben Sie für die Gruppe Allplan (Benutzer des CAD) über den Windows Explorer auf den lokalen Programmordner ...\nem\Allplan (CAD-Daten und -Programm) das Recht Ändern. 30 Benutzerrechte über den Windows Explorer Allplan 2004 Berechtigungen für CAD-Ordner 1 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Start und wählen Sie Explorer aus. Der Explorer erscheint. 2 Markieren Sie den Ordner ...\nem\Allplan. 3 Klicken Sie in der Menüleiste auf Datei und anschließend auf Eigenschaften. 4 Wählen Sie die Registerkarte Sicherheit aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Hinzufügen... 5 Wählen Sie, wie auf Seite 17 bei der Zuordnung von Benutzern zu Gruppen beschrieben, die Gruppe Allplan aus und klicken Sie auf OK. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 31 6 Aktivieren Sie die Berechtigung Ändern. Über die Schaltfläche Erweitert können Sie die Übernahme von Berechtigungen an untergeordnete Objekte festlegen. Standardmäßig ist das Vererben der eingestellten Berechtigungen angewählt. Ferner können Sie über das Bearbeiten... der Berechtigungseinträge die Übernahme steuern sowie den genauen Umfang der Berechtigung festlegen. Bei vererbten Berechtigungen in Unterordnern können Sie diese nachträglich verweigern sowie zusätzliche Berechtigungen zulassen. 7 Klicken Sie auf OK, um die Änderungen zu übernehmen und das Dialogfeld zu schließen. 32 Benutzerrechte über den Windows Explorer Allplan 2004 Erweiterte Benutzerberechtigung bei Neuinstallation Wegen der restriktiven Vergabe der Sicherheitseinstellungen (Zugriffs- und Leserechte) unter Windows XP haben Sie bei der Neuinstallation von Allplan 2004 die Möglichkeit, für die Gruppe Jeder Vollzugriff auf den Programmordner ...\nem\Allplan zu vergeben. Dadurch ist sichergestellt, dass Allplan 2004 in jedem Fall gestartet werden kann. Wenn Sie allerdings die Benutzerberechtigung einschränken möchten, verneinen Sie die Abfrage oder entfernen Sie nachträglich die Gruppe Jeder und fügen Sie die Gruppe, die mit Allplan 2004 arbeiten soll mit entsprechenden Berechtigungen wie zuvor beschrieben hinzu. Hinweis: Für den zentralen Dateiablageordner wird auch bei Bestätigung der Abfrage kein Vollzugriff für die Gruppe Jeder vergeben. Für diesen Ordner müssen Sie immer die entsprechenden Berechtigungen wie zuvor beschrieben zuweisen. Drucken und Plotten Verwalten von Benutzern unter Windows 33 Benutzerberechtigung unter Windows 2000 zuweisen Im Gegensatz zu Windows XP hat unter Windows 2000 zunächst Jeder Vollzugriff. Entfernen Sie diese Gruppe und wählen Sie wie unter Windows XP mit Hilfe der Schaltfläche Hinzufügen... die Benutzer und Gruppen aus. Legen Sie dann die einzelnen Berechtigungsstufen fest. Die Berechtigungen werden automatisch in die Unterordner übernommen, wenn die Option Vererbbare übergeordnete Berechtigungen übernehmen aktiviert ist. Über die Schaltfläche Erweitert... können Sie die Berechtigungen der Unterordner zurücksetzen und die Übernahme von Berechtigungen aktivieren. Ferner können Sie über das Bearbeiten... der Berechtigungseinträge die Übernahme steuern sowie den genauen Umfang der Berechtigung festlegen. Bei vererbten Berechtigungen in Unterordnern können Sie diese nachträglich verweigern sowie zusätzliche Berechtigungen zulassen. 34 Benutzerrechte über den Windows Explorer Allplan 2004 Benutzerberechtigung unter Windows NT zuweisen Wie unter Windows 2000 hat auch unter Windows NT zunächst Jeder Vollzugriff. Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften die Registerkarte Sicherheit aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Berechtigungen. Entfernen Sie die Gruppe Jeder und wählen Sie mit Hilfe der Schaltfläche Hinzufügen... die Benutzer und Gruppen aus. Vergleiche hierzu Seite 26. Im Gegensatz zu Windows XP und 2000 gibt es keine einzelnen Berechtigungsstufen sondern lediglich eine Zugriffsart. Tipp: Einzelne Benutzer können Sie hinzufügen, indem Sie die Schaltfläche Benutzer anzeigen anklicken und den entsprechenden Benutzer im oberen Teil des Dialogfeldes auswählen. Alternativ hierzu aktivieren Sie die entsprechende Gruppe, klicken auf die Schaltfläche Mitglieder... und wählen im zugehörigen Dialogfeld das Mitglied aus. Achten Sie im Dialogfeld Verzeichnisberechtigungen darauf, dass die Berechtigung für Unterverzeichnisse ersetzen aktiv ist. Damit werden die neuen Rechte auch für alle Dateien innerhalb der Unterverzeichnisse geändert. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 35 Einrichten von Druckern im Betriebssystem In diesem Kapitel erläutern wir Ihnen: § Allgemeine Informationen zum Drucken unter Windows § Wie Sie im Betriebsystem einen Arbeitsplatzdrucker installieren § Wie Sie einen Drucker im Netz freigeben und verbinden § Wie Sie den Standarddrucker festlegen § Wie Sie Druckerberechtigungen vergeben § Wie Sie die Windows-Spoolfunktion nutzen 36 Allgemeine Informationen zum Drucken unter Windows Allplan 2004 Allgemeine Informationen zum Drucken unter Windows Das Einrichten und Freigeben von Druckern in einem WindowsNetzwerk erfordert folgende Voraussetzungen: · Mindestens einen Computer, der als Druck-Server konfiguriert ist und auf dem Windows ausgeführt wird. Zu diesem Druck-Server senden Client-Computer die Druckaufträge. Der Drucker wird auf dem Druck-Server installiert. Bei Windows ist ein Drucker eine Software-Schnittstelle zwischen der Anwendung und dem Druckgerät. · Ein Druckgerät. Bei Windows ist ein Druckgerät das eigentliche Hardware-Gerät, das den Ausdruck herstellt. - Ein Druckgerät kann lokal an den Druck-Server angeschlossen werden. Diese Art von Druckgerät wird als lokales Druckgerät bezeichnet. - Verfügt ein Druckgerät über eine Netzwerkkarte, kann es direkt an das Netzwerk angeschlossen werden. Diese Art von Druckgerät wird als Druckgerät mit Netzwerkschnittstelle bezeichnet. Benutzer können von Computern im Windows-Netzwerk aus drucken, auf denen eines der folgenden Betriebssysteme ausgeführt wird: · Windows 3.1 · LAN Manager 2.x · OS/2 · Windows NT · NetWare · UNIX · Windows 95/98/2000/Me/XP · Macintosh · Windows für Workgroups · MS_DOS Sobald ein Netzwerk Druck-Server eingerichtet ist, können Sie folgendes durchführen: · Verwalten eines Druck-Servers von einem beliebigen WindowsComputer aus. · Verwalten der für Benutzer verfügbaren Druckgeräte mit Hilfe von Benutzerberechtigungen. · Konfigurieren der Drucker. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 37 Wie funktioniert das Drucken unter Windows? Treiber Jeder, der einen Drucker auf seinem lokalen System installiert, installiert auch den dazugehörigen Treiber in sein System. Wenn ein anderer Benutzer über Netz auf diesen Drucker zugreifen will, so wird der Treiber über Netz dem anderen Benutzer zur Verfügung gestellt, ohne dass er auf den entsprechenden Rechner kopiert werden muss (siehe auch Kapitel „Einrichten eines Druckers am Arbeitsplatzrechner bzw. im Netz“). Bei einem Drucker-Pool hat man einen Treiber auf seinem Rechner installiert, kann mit diesem Treiber aber mehrere Drucker im Netz ansprechen. Der Netzdrucker, der momentan nichts zu tun hat, wird den Druckauftrag dann erledigen. Spooler Unter Windows werden Daten, die der Drucker verarbeiten soll, als File auf der Festplatte im sogenannten Drucker-Spooler abgelegt. Von dort aus werden die Daten dann an den Drucker weitergeleitet. Das hat den Vorteil, dass die Applikation, aus der gedruckt werden soll, nur so lange blockiert ist (wenn überhaupt), bis das Programm seine Daten auf der Festplatte abgelegt hat. Dies ist erheblich schneller, als das direkte Schicken auf eine Druckerschnittstelle. Der Spooler liegt auf dem Rechner, auf dem auch der entsprechende Druckertreiber installiert ist. Der Spooler ist ein Windows-Dienst und kann über Systemsteuerung ( Verwaltung) Dienste heruntergefahren und neu gestartet werden (siehe auch Kapitel „Windows-Spoolfunktion“). ® ® Benutzerrechte In den Eigenschaften eines aktivierten Druckers können Sie mit Hilfe der Registerkarte Sicherheit unter XP, der Registerkarte Sicherheitseinstellungen unter 2000 bzw. der Schaltfläche Berechtigungen in der Registerkarte Sicherheit unter NT, wie bei Ordnern, Rechte an Benutzer oder Gruppen vergeben (siehe auch Kapitel „Druckerberechtigungen vergeben und zuweisen“). 38 Einrichten eines Druckers am Arbeitsplatzrechner Allplan 2004 Einrichten eines Druckers am Arbeitsplatzrechner Drucker installieren Nachfolgend wird die Installation eines Treibers von der Betriebssystem-CD unter Windows XP beschrieben. Es soll ein Treiber für einen lokal angeschlossenen Plotter (HP DesignJet 650C) eingerichtet werden. Unter Windows 2000/98 und Windows NT verläuft die Installation eines Treibers von der Betriebssystem-CD im allgemeinen analog zu der nachfolgenden Beschreibung für Windows XP. Ist das Druckgerät in der Hardware-Kompatibilitätsliste aufgeführt und sind Sie als Mitglied der entsprechenden Gruppe angemeldet, können Sie einen Drucker hinzufügen und freigeben. Benutzer können zu diesem Drucker eine Verbindung über das Netzwerk herstellen. So richten Sie einen Treiber für einen lokal angeschlossenen Plotter (HP DesignJet 650C) ein 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. Tipp: Unter Windows NT doppelklicken Sie auf Neuer Drucker. 2 Klicken Sie im Bereich Druckeraufgaben auf Drucker hinzufügen. Das Dialogfeld Druckerinstallations-Assistent wird eingeblendet. Der Assistent unterstützt Sie bei der Installation eines Druckers. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 39 3 Klicken Sie auf Weiter, um das erste Eingabe-Dialogfeld zu erhalten. 4 Wählen Sie die Option Lokaler Drucker..., da Sie hier einen Drucker am Arbeitsplatzrechner einrichten, und klicken Sie dann auf Weiter. Tipp: Wenn Sie den Drucker benutzen möchten, um Plotdateien zu erstellen, wählen Sie den Anschluss FILE. 5 Wählen Sie den Anschluss, an dem der Drucker angeschlossen ist und klicken Sie dann auf Weiter. 40 Einrichten eines Druckers am Arbeitsplatzrechner Allplan 2004 Tipp: Unter der Internetadresse www.hp.com/cposupport/de/ software.html können Sie sich die aktuellen Treiber vom Hersteller herunterladen. Dabei werden Sie durch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung unterstützt. 6 Wählen Sie im linken Feld den Hersteller und im rechten Feld den gewünschten Plotter aus und klicken Sie dann auf Weiter. Sofern für den ausgewählten Drucker bereits ein Treiber installiert wurde, können Sie festlegen, ob Sie diesen beibehalten oder ersetzen möchten. Empfohlen wird, den vorhandenen Treiber beizubehalten. 7 Geben Sie unter Beachtung folgender Regel den Druckernamen ein. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem · 41 Sie können lange Druckernamen, die auch Leerstellen und Sonderzeichen enthalten können, erstellen. Diese werden jedoch von einigen Clients nicht erkannt bzw. nicht korrekt bearbeitet. Enthält Ihr Netzwerk verschiedene Clients, sollten Sie Druckernamen von maximal 31 Zeichen ohne Leerstellen und Sonderzeichen verwenden. 8 Um diesen Drucker als Standarddrucker für alle Windows-Anwendungen festzulegen, aktivieren Sie die Option Ja und klicken Sie dann auf Weiter. Hinweis: Installieren Sie hier einen Plotter, sollten Sie diesen nicht als Standarddrucker verwenden, denn sonst wird Ihnen der Plotter bei allen Windows-Programmen, z.B. Word, Excel etc., als erste Wahl angeboten. Klicken Sie in diesem Fall auf Nein. 9 Falls Sie einen Netzwerkdrucker installieren, behalten Sie die Voreinstellung Freigabename bei. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, eine Verbindung zum Drucker über das Netzwerk mit den entsprechenden Berechtigungen herzustellen. Der Drucker kann so von allen Benutzern im Netz verwendet werden. Hinweis: Falls Sie einen lokalen Drucker installieren, der nur an und von einem Computer benutzt werden soll, aktivieren Sie die Option Drucker nicht freigegeben und klicken Sie dann auf Weiter. Fahren Sie in diesem Fall mit Schritt 12 fort. Wie Sie einen Drucker nachträglich freigeben, erfahren Sie auf Seite 45. 42 Einrichten eines Druckers am Arbeitsplatzrechner Allplan 2004 Tipp: Unter Windows NT wählen Sie die Betriebssysteme aller Computer aus, die diesen Drucker verwenden möchten. 10 Geben Sie unter Beachtung folgender Regeln einen Freigabenamen ein und klicken Sie dann auf Weiter. Der Freigabename ist der Name, unter dem andere Benutzer im Netz auf den Drucker zugreifen können. · Sie können lange Druckernamen, die auch Leerstellen und Sonderzeichen enthalten können, erstellen. Diese werden jedoch von einigen Clients nicht erkannt bzw. nicht korrekt bearbeitet. Enthält Ihr Netzwerk verschiedene Clients, sollten Sie Druckernamen von maximal 31 Zeichen ohne Leerstellen und Sonderzeichen verwenden. · Wenn Sie Drucker für MS-DOS-Computer freigeben, verwenden Sie für den Freigabenamen maximal acht Zeichen, denen Sie einen Punkt sowie maximal drei Zeichen hinzufügen können. Diese dürfen keine Leerzeichen, Umlaute und Sonderzeichen, wie z.B. ( / & % $ ! + - \ usw. enthalten. Teilweise wird Ihnen bereits ein Freigabename entsprechend dieser Konvention vorgeschlagen. 11 Geben Sie optional als Orientierungshilfe den Standort sowie eine Beschreibung für den Netzwerkdrucker ein und klicken Sie dann auf Weiter. 12 Aktivieren Sie die Option Ja, um eine Testseite auszudrucken, und klicken Sie dann auf Weiter. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 43 13 Kontrollieren Sie die gewählten Einstellungen und klicken Sie anschließend auf Fertig stellen. Sofern sich die erforderlichen Daten nicht bereits auf dem Betriebssystem befinden, werden Sie aufgefordert, die Betriebssystem-CD einzulegen. Tipp: Wenn Sie einen bereits vom Internet heruntergeladenen Treiber verwenden möchten, bestätigen Sie ebenfalls dieses Dialogfeld und geben Sie im nächsten Dialogfeld unter Dateien kopieren von den entsprechenden Pfad ein. 14 Legen Sie Ihre Windows XP Betriebssystem-CD in das CD-ROM Laufwerk ein und klicken Sie auf OK. Hinweis: Sollte wegen der Autostart-Funktionalität das Setup der Betriebssystem-CD starten, beenden Sie dieses durch Klicken auf x rechts oben im Fensterrahmen. Das Dialogfeld Erforderliche Dateien wird eingeblendet. 15 Stellen Sie ggf. den gewünschten Pfad ein und klicken Sie auf OK. Nachdem die Daten vom eingestellten Pfad auf dem Rechner installiert wurden, wird das Dialogfeld zur Testseite eingeblendet. 44 Einrichten eines Druckers am Arbeitsplatzrechner Allplan 2004 16 Klicken Sie, nachdem die Testseite vollständig gedruckt ist, auf OK. Nur nach Erhalt einer korrekten Testseite ist auch eine korrekte Benutzung des neu eingerichteten Druckertreibers möglich. Die Druckerinstallation ist damit abgeschlossen. Das Symbol des neu eingerichteten Druckers ist vorhanden. Eine korrekte Ausgabe aus Anwendungen wie Allplan 2004 ist nun über dieses Gerät möglich. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 45 Einrichten eines Druckers im Netz Drucker nachträglich freigeben Falls Sie einen Drucker noch nicht bei der Installation am Arbeitsplatz als Netzwerkdrucker freigegeben haben, können Sie dies auch nachträglich tun. Nur für freigegebene Drucker können Sie über das Netzwerk eine Verbindung mit den entsprechenden Berechtigungen herstellen, damit der Drucker von allen Benutzern im Netz verwendet werden kann. So geben Sie nachträglich einen vorhandenen Drucker frei 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, den Sie freigeben möchten. 3 Klicken Sie im Kontextmenü auf Freigabe... 46 Einrichten eines Druckers im Netz Allplan 2004 Hinweis: Mit Zusätzliche Treiber... können Sie weitere Treiber installieren, damit Benutzer mit anderen Windows Betriebssystemen diese bei der Verbindungsherstellung automatisch laden können. 4 Aktivieren Sie die Option Drucker freigeben und geben Sie unter Beachtung folgender Regeln im Eingabefeld den Freigabenamen ein. · Sie können lange Druckernamen, die auch Leerstellen und Sonderzeichen enthalten können, erstellen. Diese werden jedoch von einigen Clients nicht erkannt bzw. nicht korrekt bearbeitet. Enthält Ihr Netzwerk verschiedene Clients, sollten Sie Druckernamen von maximal 31 Zeichen ohne Leerstellen und Sonderzeichen verwenden. · Wenn Sie Drucker für MS-DOS-Computer freigeben, verwenden Sie für den Freigabenamen maximal acht Zeichen, denen Sie einen Punkt sowie maximal drei Zeichen hinzufügen können. Diese dürfen keine Leerzeichen, Umlaute und Sonderzeichen, wie z.B. ( / & % $ ! + - \ usw. enthalten. Teilweise wird Ihnen bereits ein Freigabename entsprechend dieser Konvention vorgeschlagen. 5 Bestätigen Sie mit OK. Im Dialogfeld Drucker und Faxgeräte wird unter dem Symbol eine Hand dargestellt. Diese Hand zeigt an, dass der Drucker freigegeben ist. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 47 Drucker als Netzwerkdrucker verbinden Damit ein lokaler Drucker von allen Benutzern im Netz verwendet werden kann, ist es erforderlich den Drucker als Netzwerkdrucker zu verbinden. So verbinden Sie einen Drucker als Netzwerkdrucker 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. Tipp: Unter Windows NT doppelklicken Sie auf Neuer Drucker. 2 Klicken Sie im Bereich Druckeraufgaben auf Drucker hinzufügen. Das Dialogfeld Druckerinstallations-Assistent wird eingeblendet. Der Assistent unterstützt Sie bei der Installation eines Druckers. 3 Klicken Sie auf Weiter, um das erste Eingabe-Dialogfeld zu erhalten. 48 Einrichten eines Druckers im Netz Allplan 2004 4 Wählen Sie die Option Netzwerkdrucker... und klicken Sie dann auf Weiter. 5 Legen Sie fest, wie Sie nach dem Netzwerkdrucker suchen möchten, geben Sie ggf. den Namen oder die Adresse des Druckers an und klicken Sie anschließend auf Weiter. Ist Ihnen der Name oder die Adresse des Druckers nicht bekannt, wählen Sie die mittlere Option und klicken Sie dann auf Weiter. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 49 6 Wählen Sie im unteren Teil des Dialogfeldes die Arbeitsgruppe (Domäne) und ggf. den entsprechenden Rechner aus. Alle freigegebenen Drucker der Domäne bzw. des ausgewählten Rechners werden Ihnen angezeigt. 7 Wählen Sie den gewünschten Drucker aus und klicken Sie anschließend auf Weiter. 8 Um diesen Drucker als Standarddrucker für alle Windows-Anwendungen festzulegen, aktivieren Sie die Option Ja und klicken Sie dann auf Weiter. Im Dialogfeld Drucker und Faxgeräte wird der Netzwerkdrucker angezeigt. 50 Einrichten des Standarddruckers Allplan 2004 Einrichten des Standarddruckers Als Standarddrucker sollten Sie den Drucker einrichten, der in allen Windows-Anwendungen am häufigsten benutzt wird. So richten Sie einen vorhandenen Drucker als Standarddrucker ein 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, den Sie als Standarddrucker einrichten möchten. 3 Klicken Sie im Kontextmenü auf Als Standard definieren. Hinweis: Der Menüeintrag Als Standard definieren steht nur dann zur Verfügung, wenn der Drucker nicht bereits als Standarddrucker eingerichtet wurde. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 51 Druckerberechtigungen Allgemeines Jedem Drucker werden beim Installieren standardmäßig Druckerberechtigungen zugewiesen, die allen Benutzern das Drucken ermöglichen. Zur Verwaltung des Druckers und der an den Drucker gesendeten Dokumente bzw. für beides können durch das Zuweisen von Druckerberechtigungen bestimmte Benutzer festgelegt werden. Die Beschränkung des Zugriffs ist bei Netzwerkdruckern erforderlich, da der Drucker allen Benutzern im Netzwerk zur Verfügung steht. Während in Windows XP/2000 der Zugriff durch drei Berechtigungsstufen, die untereinander kombiniert werden können, gesteuert wird, gibt es unter Windows NT vier Ebenen von Druckerberechtigungen. Berechtigungsstufen in Windows XP/2000 Nachfolgend erhalten Sie eine kurze Erläuterung der Aufgaben, die ein Benutzer mit der jeweiligen Berechtigungsstufe ausführen kann. Drucken Der Benutzer kann eine Verbindung mit einem Drucker herstellen und Dokumente an diesen Drucker senden. In der Standardeinstellung ist die Berechtigung Drucken allen Mitgliedern der Gruppe Jeder zugewiesen. Drucker verwalten Der Benutzer kann der Berechtigung Drucken entsprechende Aufgaben ausführen und kann darüber hinaus für den Drucker alle Verwaltungsfunktionen ausführen. Der Benutzer kann den Drucker anhalten und neu starten, die Spoolereinstellungen ändern, einen Drucker freigeben, Druckerberechtigungen anpassen und die Druckereigenschaften ändern. In der Standardeinstellung ist die Berechtigung Drucker verwalten allen Mitgliedern der Gruppen Administratoren und Hauptbenutzer zugewiesen. Die Mitglieder der Gruppen Administratoren und Hauptbenutzer verfügen standardmäßig über uneingeschränkten Zugriff, d. h., diesen Benutzern sind die Berechtigungen Drucken, Drucker verwalten und Dokumente verwalten zugewiesen. 52 Druckerberechtigungen Allplan 2004 Dokumente verwalten Der Benutzer kann gesendete Dokumente aller anderen Benutzer anhalten, wieder aufnehmen, neu starten, abbrechen und deren Reihenfolge ändern. Das Senden von Dokumenten zum Drucker und die Steuerung des Druckerstatus ist jedoch nicht möglich. In der Standardeinstellung ist die Berechtigung Dokumente verwalten den Mitgliedern der Gruppe Ersteller-Besitzer zugewiesen. Benutzer, denen die Berechtigung Dokumente verwalten zugewiesen ist, können nicht auf vorhandene Dokumente zugreifen, die sich in der Druckerwarteschlange befinden. Die Berechtigung gilt nur für Dokumente, die an den Drucker gesendet wurden, nachdem dem Benutzer die Berechtigung erteilt wurde. Berechtigungsebenen unter Windows NT In der folgenden Tabelle sind die Möglichkeiten der vier Berechtigungsebenen unter Windows NT aufgeführt: Drucken Dokumente (Standard) verwalten Vollzugriff Drucken von Dokumenten X X X Anhalten, Wiederaufnahmen, Neustarten und Löschen von Dokumenten des Benutzers X X X Herstellen einer Verbindung zu einem Drucker X X X Steuereinstellung für alle Dokumente X X Anhalten, Wiederaufnehmen und Löschen sämtlicher Dokumente X X Möglichkeiten Kein Zugriff Freigeben eines Druckers X Ändern von Druckereigenschaften X Löschen von Druckern X Ändern von Druckerberechtigungen X Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 53 Druckerberechtigungen unter Windows XP/2000 zuweisen Sobald Sie einen Drucker hinzugefügt und freigegeben haben, müssen Sie sicherstellen, dass Benutzer und Gruppen über die geeigneten Berechtigungen verfügen. Ü Voraussetzung ist, dass Sie die entsprechenden Gruppen und Benutzer angelegt haben. So weisen Sie Druckerberechtigungen zu 1 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, für den Sie Druckerberechtigungen zuweisen möchten. 3 Klicken Sie im Kontextmenü auf Eigenschaften und wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften von ‚Druckername‘ die Registerkarte Sicherheit. 54 Druckerberechtigungen Allplan 2004 4 Klicken Sie auf Hinzufügen... und wählen Sie wie in der Benutzerverwaltung die entsprechenden Benutzer und Gruppen aus. Vergleiche hierzu Seite 17. 5 Aktivieren Sie die Berechtigungen, die Sie dem Benutzer oder der Gruppe zuweisen möchten. Über die Schaltfläche Erweitert können Sie über das Bearbeiten... der Berechtigungseinträge die Übernahme steuern sowie den genauen Umfang der Berechtigung festlegen. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 55 Druckerberechtigungen unter Windows NT zuweisen Im Gegensatz zum Betriebssystem Windows XP/2000 erfolgt unter Windows NT die Zugriffsberechtigung über vier Berechtigungsebenen. Das Hinzufügen weiterer Benutzer und Gruppen erfolgt unter Windows NT wie in der Benutzerverwaltung. Vergleiche hierzu Seite 26. 56 Druckerberechtigungen Allplan 2004 Druckaufträge löschen Als Benutzer können Sie nur Ihre eigenen Druckaufträge abbrechen, es sei denn, Sie verfügen zusätzlich über die Zugriffsberechtigung Dokumente verwalten. Mitglieder der Gruppen Administratoren, Server-Operatoren, DruckOperatoren und Hauptbenutzer erhalten automatisch alle Berechtigungsstufen bzw. unter Windows NT die Berechtigung Vollzugriff. So löschen Sie Druckaufträge 1 Klicken Sie · unter Windows XP auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. · unter Windows 2000/NT auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Drucker. 2 Doppelklicken Sie auf das entsprechende Druckersymbol. 3 Um alle anstehenden Druckaufträge zu löschen, klicken Sie im Menü Drucker auf Alle Druckaufträge abbrechen. 4 Um ausgewählte Druckaufträge zu löschen, markieren Sie die entsprechenden Dokumente und klicken Sie anschließend im Menü Dokument auf Abbrechen. Hinweis: Einzelne Druckaufträge können Sie entsprechend Ihrer Zugriffsberechtigung auch anhalten und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen oder neu starten. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 57 Windows-Spoolfunktion Unter Windows sorgt ein sogenannter Spooler dafür, dass die von einem Benutzer zum Drucker gesendeten Dokumente angenommen, zwischengespeichert und nacheinander an die verfügbaren Drucker gesendet werden. Allgemeine Informationen zum Spooler Ein Spooler ist eine Software, die von einem Benutzer zum Drucker gesendete Dokumente annimmt, diese speichert und nacheinander zu verfügbaren Druckern sendet. Als Spoolen bezeichnet man einen Vorgang auf einem Server, bei dem Druckdokumente so lange auf einem Datenträger gespeichert werden bis ein Druckgerät bereit ist, sie zu verarbeiten. Bleibt ein Dokument im Spooler hängen, müssen Sie diesen unter Umständen beenden und erneut starten. Zuvor sollten Sie versuchen, den Druckauftrag manuell zu löschen: · Bei Windows 2000/XP finden Sie den Dienst Druckwarteschlange (Einstellungen ) Systemsteuerung Verwalunter Start Dienste tung ® ® ® ® 58 Windows-Spoolfunktion · Allplan 2004 Bei Windows NT finden Sie den Spooler-Dienst unter Start Einstellungen Systemsteuerung Dienste ® ® ® Lokaler Spoolordner Druckaufträge werden unter Windows standardmäßig auf der Systempartition in folgendem Ordner verarbeitet: %Systemroot%\System32\Spool\Printers Bei großen Druckaufträgen kann es vorkommen, dass der freie Speicherplatz auf der Systempartition nicht mehr ausreicht. Dadurch ist es nicht mehr möglich, diese Druckaufträge auf den Drucker / Plotter auszugeben. Als Lösung dieses Problems können Sie entweder mehr Speicherplatz auf der Systempartition schaffen oder unter Windows XP, 2000 und NT den Spool- (und evtl. auch den Temporär-) Ordner auf eine Partition verlegen, auf der noch genügend freier Speicher vorhanden ist. Für das Verlegen des Spool-Ordners müssen Sie als Administrator angemeldet sein. Drucken und Plotten Einrichten von Druckern im Betriebssystem 59 So verlegen Sie den Spool-Ordner 1 Erstellen Sie ggf. über den Windows Explorer einen neuen Ordner auf einer Partition mit genügend freiem Speicherplatz. 2 Klicken Sie · unter Windows XP auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. · unter Windows 2000/NT auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Drucker. 3 Klicken Sie ® · unter Windows XP/2000 auf Datei Servereigenschaften und wählen Sie die Registerkarte Erweitere Optionen. · unter Windows NT auf Datei Server-Eigenschaften und wählen Sie die Registerkarte Optionen. ® 4 Ersetzten Sie den unter Spoolordner bzw. WarteschlangenOrdner vorgeschlagenen Wert "...\System32\spool\Printers" durch den unter 1. festgelegten Ort bzw. durch einen anderen beliebigen Ort. 60 Windows-Spoolfunktion Allplan 2004 Spooleinstellung am Drucker Beim Spoolen an einem Arbeitsplatzdrucker wird das Dokument zunächst auf der Festplatte gespeichert und dann an das Druckgerät gesendet. Sie können die Anwendung wieder verwenden, sobald das Dokument auf der Festplatte gespeichert ist. Das Dokument wird dann im Hintergrund vom Spooler an das Druckgerät gesendet. So sehen Sie die Spooleinstellungen ein 1 Klicken Sie · unter Windows XP auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. · unter Windows 2000/NT auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Drucker. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker und dann im Kontextmenü auf Eigenschaften. 3 Wählen Sie im Dialogfeld Eigenschaften Hinweis: Informationen zu den einzelnen Optionen der Spooleinstellungen erhalten Sie, wenn Sie die Option anklicken und die F1-Taste drücken. · unter Windows 2000/XP die Registerkarte Erweitert. · unter Windows NT die Registerkarte Zeitplanung der Druckaufträge. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 61 Drucken in Allplan 2004 In diesem Kapitel erläutern wir Ihnen: § Wie Sie einen Drucker in Allplan 2004 einrichten § Wie Sie Plotdateien erstellen, ausgeben und archivieren § Wie Sie großformatige Pläne ausgeben § Wie Sie farbig drucken § Wie Sie Plotprofile verwenden § Wie Sie NID-Plandateien verwenden § In welcher Reihenfolge Konstruktionselemente geplottet werden 62 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allgemeine Vorinformationen Für die Ansteuerung von Druckern aus Allplan 2004 heraus können Sie als Druckertreiber entweder Windowstreiber oder Nemetschektreiber verwenden. Ein Druckertreiber ist ein Programm, das grafische Befehle in Steuerzeichen für einen bestimmten Drucker übersetzt. Da beide Verfahren Vor- und Nachteile haben, stehen seit Version 15 auf Windows-Betriebssystemen generell beide Ausgabemöglichkeiten zur Verfügung. Nemetschek Ausgabe-Kanäle Wenn Sie die Nemetschektreiber verwenden, können Sie die im Allmenu definierten Ausgabekanäle verwenden. Voraussetzung, um Nemetschektreiber verwenden zu können ist, dass Sie im Allmenu mindestens einen Ausgabekanal definieren (siehe Seite 64). Eine vollständige Liste aller Nemetschektreiber und der zugehörigen Geräte finden Sie im Hilfesystem zu Allplan 2004, unter „Nemetschektreiber: Übersicht“. Mit Hilfe von Nemetschektreibern ist es möglich, weiterhin ältere Plotter und Drucker zu verwenden, für die keine Windowstreiber verfügbar sind Windowstreiber Wenn Sie die Windowstreiber verwenden, können Sie, wie aus anderen Windows-Programmen gewohnt, auf alle unter Windows konfigurierten Plotter und Drucker zugreifen. Dazu können Sie direkt aus Allplan 2004 heraus die Ausgabegeräte anwählen sowie Druckerund Dokumenteinstellungen durchführen. Das Drucken aus der Druckvorschau bzw. mit nur mit Windowstreibern möglich. Drucken ist Für das Drucken sollten Sie die Windowstreiber verwenden, für das Plotten eventuell HPGL2-Treiber. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 63 Überblick der Vor- und Nachteile beider Ausgabeverfahren Vorteile Nemetschek-Ausgabekanäle · Leichte Bedienbarkeit durch überschaubaren Befehlsumfang. · Geringe Datenmenge und dadurch resultierend günstiges Zeitverhalten bei der Datenübertragung. · Automatischer Papiervorschub exakt in Größe der Plotausgabe. · Konfiguration lediglich des Spoolers im Betriebssystem nötig. · Gammakorrektur für jedes Gerät möglich. · Ansteuerung über Hardware-Palette (Stiftzuordnung) möglich. Nachteile Nemetschek-Ausgabekanäle · Keine speziellen Einstellmöglichkeiten (z.B. Qualität, Farbabgleich, spezieller Papiereinzug). · Nur für bestimmte Ausgabegeräte verfügbar. · Keine Neuentwicklung von Treibern für neu auf den Markt kommende Ausgabegeräte. · OLE-Objekte werden nur als Umriss ausgegeben, Pixelflächen und Füllflächen mit Farbverlauf werden nicht ausgegeben und Füllflächen mit Transparenz werden deckend ausgegeben. Vorteile Windowstreiber · Genaue Anpassung an ein konkretes Ausgabegerät. · Treiber-Updates direkt vom Gerätehersteller. · Ausgaben wie aus anderen Windows-Programmen (Word, Excel) bekannt möglich. · Auch große Pixel-Datenmengen können ausgegeben werden. · Nahezu farbgleiche Ausgaben von Füllflächen im Vergleich zu Ausgaben aus PlanDesign 2004 heraus mit diesen dort importierten Daten. · OLE-Objekte, Pixelflächen und Füllflächen mit Farbverlauf werden korrekt ausgegeben; Füllflächen mit Transparenz werden nur mit bestimmten Treibern bzw. Einstellungen korrekt ausgegeben. 64 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 Nachteile Windowstreiber · Hohe Datenmenge und dadurch resultierend ungünstigeres Zeitverhalten. · Derzeit Formularanpassung an die Planzusammenstellung manuell nötig, um unnötigen Papiervorschub zu vermeiden (bei bestimmten Geräten, z.B. bei neuen Océ-Plottern kann am Gerät selbst dieser Vorschub deaktiviert werden). · Stapelplot mit unterschiedlichen Abmessungen dadurch mit Papierverschnitt verbunden. · keine Verfügbarkeit bei älteren Geräten. · aufgrund der Vielfalt kaum Nemetschek-Hotline-Support möglich. · Probleme einiger Treiber bei Füllflächen (Verbindungslinien werden mitgeplottet). · Konfigurationsaufwand im Windows-Betriebssystem nötig; Anlegen der Drucker auf jedem Arbeitsplatz. Ausgabe-Kanäle einrichten Sie benötigen mindestens einen Ausgabekanal pro Gerät. Wenn der Drucker sowohl farbig als auch schwarzweiß ausgeben kann (wie beispielsweise der HP Designjet 650 C), müssen Sie für jede Ausgabeart einen Ausgabekanal konfigurieren. Wenn Sie Plotdateien für einen Plotservice erstellen möchten, müssen Sie nicht unbedingt einen Ausgabekanal konfigurieren, da Sie die Funktion HPGL-, Pixeldatei exportieren benutzen können. Wenn Sie nicht mit dieser Funktion arbeiten, ist es notwendig, vorab mit dem Plotservice Kontakt aufzunehmen und nach dem dort vorhandenen Plotter zu fragen. Der entsprechende Nemetschektreiber für diesen Plotter ist dann einzurichten. Schicken Sie vorab einige Testplots und optimieren Sie die Einstellungen Ihres Treibers aufgrund dieser Erfahrungen. Hinweis: Wenn Sie in einem Netz mit Workgroupmanager arbeiten, hat nur der System-Administrator das Recht, Ausgabe-Kanäle einzurichten. Melden Sie sich in diesem Fall als Administrator oder Benutzer mit Administrator-Rechten an. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 So richten Sie einen Nemetschek Ausgabe-Kanal ein 1 Beenden Sie Allplan 2004. 2 Zeigen Sie im Allmenu im Menü Konfiguration auf AusgabeKanäle und klicken Sie auf Konfigurieren. 3 Klicken Sie auf Neuer Ausgabekanal und anschließend auf OK. Tipp: Wenn bereits AusgabeKanäle bestehen, dann werden diese im Dialogfeld angezeigt. Im Dialogfeld sehen Sie nun das ‚Formular‘ für den Ausgabekanal, den Sie gerade konfigurieren. Arbeiten Sie alle Optionen der Reihe nach durch, indem Sie auf die jeweilige Zeile klicken, den gewünschten Wert auswählen oder mit der Tastatur eintragen, und mit OK bestätigen. 4 Um den Drucker zu wählen, klicken Sie auf Plotten\Drucken über:, und klicken Sie dann auf OK. 65 66 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 Nun werden alle Drucker angezeigt, die im Windows Betriebssystem bereits eingerichtet sind. Wählen Sie den gewünschten Drucker und bestätigen Sie mit OK. Hinweis: Die Option Anderer Drucker dient dazu, Drucker zu wählen, die unter Windows bereits eingerichtet, aber dem Rechner noch nicht bekannt sind (z.B. Netzdrucker, die noch nicht vorhanden sind). Die Eintragung erfolgt nach dem Muster \\Rechnername\Freigabename_Drucker. Der Freigabename_Drucker kann im Betriebssystem ermittelt werden, indem Sie mit der rechten Maustaste den Drucker anwählen und im Kontextmenü Freigabe... anwählen. 5 Um den Nemetschek Druckertreiber zu wählen, aktivieren Sie die Option Ausgabegerät:, und bestätigen Sie mit OK. Es werden alle Nemetschektreiber aufgelistet. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 67 6 Wählen Sie den Treiber aus, der zu Ihrem Drucker passt, und bestätigen Sie mit OK. Tipp: Eine vollständige Liste aller Nemetschektreiber und der zugehörigen Geräte finden Sie in der Online-Hilfe zu Allplan 2004, unter „Nemetschektreiber: Übersicht“. Beispiel HP Designjet bzw. Océ 5xxx: für farbige Pläne: HPCOL_DESIGNJET für Schwarzweiß-Pläne: HPGL2_DESIGNJET 7 Um dem Ausgabekanal, den Sie gerade konfigurieren, eine Bezeichnung zur leichteren Identifikation zu geben, aktivieren Sie die Option Beschreibung:, und bestätigen Sie mit OK. 8 Geben Sie die Beschreibung für den Drucker ein, und klicken Sie auf OK. Diese Beschreibung wird z.B. bei der Wahl des Ausgabekanals in der Funktion Pläne plotten angeboten. 68 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 9 Wählen Sie die Option Konfiguration speichern und bestätigen Sie mit OK. Wichtig: Nur wenn Sie die Konfiguration speichern, wird der Ausgabekanal eingerichtet. Wenn Sie die Konfiguration vorher beenden oder abbrechen, müssen Sie alle Schritte wiederholen, die zur Konfiguration eines Ausgabekanals notwendig sind. Ist der Ausgabekanal ordnungsgemäß eingerichtet, wird zur Kontrolle die Konfiguration (und die aller anderen bereits eingerichteten Ausgabe-Kanäle) im Textfenster des Allmenu angezeigt. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 69 10 Prüfen Sie die Anzeige auf Richtigkeit. Wenn Änderungen nötig sind, zeigen Sie im Allmenu im Menü Konfiguration auf Ausgabe-Kanäle und klicken auf Konfigurieren und konfigurieren den Ausgabekanal neu. Hinweis: Die Konfiguration der eingestellten Ausgabekanäle wird in der Datei channel.win im ...\std-Ordner abgespeichert. Drucken Sie den Inhalt dieser Datei aus und halten Sie diese Blätter für eventuell spätere Neueinstellungen bereit. Papierformulare einrichten Papierformulare für Windowstreiber einrichten Unter Windows können Sie Formulare definieren, um sie dann bei der Planausgabe als bedruckbare Fläche (Plan-Blatt-Größe) nutzen zu können. Das Definieren eigener Formulare ist dann notwendig, wenn Sie häufiger auf besondere Formate, z.B. A0 Überlänge, ausgeben möchten, die im Standard nicht enthalten sind. Formulare werden normalerweise unabhängig von bestimmten Plottern definiert. Bei der Planausgabe überprüft der aktive Druckertreiber, welche vorhandenen Formulare auf der bedruckbaren Fläche des Gerätes ausgegeben werden können, und bietet die jeweils passenden zur Auswahl an. Manche Druckertreiber verwalten die Formulare treiberabhängig; in diesem Falle werden die Formulare direkt unter den Drucker-Eigenschaften eingestellt. Hinweis: Wenn Sie öfter in bestimmten Formaten drucken oder plotten, die im Druckertreiber nicht als Standard enthalten sind (z.B. Sondergrößen, lange Pläne), können Sie sich das Berechnen und jedes mal neu Eingeben der Plangröße sparen, indem Sie entsprechende Formulare vordefinieren. Diese können dann beim Plotten in der Planzusammenstellung gewählt werden. 70 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 Standard-Formular einrichten So stellen Sie das Standard-Formular für Ihren Drucker ein 1 Klicken Sie · unter Windows XP auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. · unter Windows 2000/NT auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Drucker. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, für den Sie ein Standard-Formular einrichten möchten, und klicken Sie im Kontextmenü auf Druckeinstellungen... (Windows NT: Standardeinstellungen für Dokument...). 3 Klicken Sie im Dialogfeld auf die Schaltfläche Erweitert... (Windows NT: Wählen Sie im Dialogfeld die Registerkarte Seite einrichten) 4 Wählen Sie im Listenfeld Papiergröße (Windows XP/2000: Papier/Ausgabe) das gewünschte Formular und bestätigen Sie mit OK. Wollen Sie mehr wissen Drücken Sie doch mal die F1-Taste! Die Onlinehilfe ist die Hauptquelle von Informationen zum Erlernen und Arbeiten mit Allplan 2004. Während Sie mit Allplan 2004 arbeiten, können Sie durch Drücken der F1-Taste Hilfe zu einer aktiven Funktion aufrufen, oder Sie aktivieren Direkthilfe aus der Symbolleiste Standard und zeigen dann mit dem Cursor auf das Symbol, zu dem Sie mehr wissen möchten. Nutzen Sie das ausgefeilte Nemetschek Seminarprogramm! Die Art der Ausbildung hat entscheidenden Einfluss auf die Bearbeitungsdauer Ihrer Projekte: Durch professionelle Einarbeitung in Form von Seminaren, Spezial- und Einzelschulungen sparen Sie bis zu 35% der Bearbeitungszeit! Ein individuelles Ausbildungskonzept ist entscheidend. Die Seminarzentren von Nemetschek bieten ein umfassendes Trainingsprogramm und stellen mit Ihnen individuell das Ausbildungsprogramm zusammen. Den aktuellen Online-Seminarführer finden Sie im Internet unter: www.nemetschek.de/campus Weitere Informationen erhalten Sie bei der Campus Zentrale in München, unter den folgenden Nummern: Tel.: Fax: (0 18 01) 75 00 00 (zum Ortstarif) (0 18 01) 75 00 01 (zum Ortstarif) Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 71 Zusätzliche Papierformulare für Windowstreiber definieren Die Definition von Planblattgrößen (Formularen) für die Verwendung mit Windowstreibern erfolgt nicht über Allplan 2004, sondern über das jeweilige Betriebssystem. Formulare werden normalerweise geräteunabhängig definiert und sind dann auf allen Druckern verfügbar (sofern das Formular nicht größer als die bedruckbare Fläche des Gerätes ist). Manche Drucker (z.B. OCE) verwalten die Formulare jedoch gerätespezifisch. So definieren Sie neue Formulare unter Windows XP und Windows 2000/NT 1 Klicken Sie · unter Windows XP auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. · unter Windows 2000/NT auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Drucker. 2 Klicken Sie im Menü Datei auf Servereigenschaften. 72 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 3 Wählen Sie die Registerkarte Formulare und aktivieren Sie das Kontrollkästchen Neues Formular erstellen. 4 Geben Sie einen Formularnamen ein und legen Sie bei Papiergröße die gewünschten Maße fest. 5 Klicken Sie auf Speichern (Windows 2000/NT: Formular speichern) und anschließend auf OK. So definieren Sie neue Formulare gerätespezifisch 1 Zeigen Sie im Windows Startmenü auf Einstellungen und klicken Sie auf Drucker. 2 Wählen Sie den gewünschten Drucker aus und klicken Sie im Menü Datei auf Eigenschaften. Die weitere Vorgehensweise ist abhängig vom gewählten Drucker. So kann Ihnen z.B. eine Registerkarte Papiergröße angeboten werden, oder Sie finden die Einstellmöglichkeiten in einer Registerkarte Details oder Sie müssen z.B. auf eine Schaltfläche Einstellen klicken. Hinweise: · Geben Sie bei Höhe den größeren Wert und bei Breite den kleineren Wert an. · Tragen Sie bei Druckbereichsbegrenzungen überall 0 ein. Die Ränder werden vom Druckertreiber automatisch von Höhe bzw. Breite abgezogen. · Die Breite von Formularen für Rollenpapier/Designjet sollte 914 mm nicht überschreiten. · Bei einigen Plottertreibern werden die unter Servereigenschaften definierten Formulare nicht direkt angeboten. · Bei neueren HP Designjet Treibern kann ein selbstdefiniertes Formular als benutzerdefinierte Größe übernommen werden. · Bei einigen Treibern, z.B. Oce, ist die Formularerstellung generell bei den Standardeinstellungen für das Dokument vorzunehmen. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 73 Größe des Planblattes einstellen Wenn Sie mit Windowstreibern arbeiten, können Sie als Planblatt (= das Papier, auf dem geplottet wird) nur solche Formulare wählen, die zum einen definiert sind und zum anderen auf dem eingestellten Drucker ausgedruckt werden können. Wenn Ihnen die angebotenen Formulare nicht ausreichen, können Sie auch zusätzliche Formulare definieren. So stellen Sie die Größe des Planblattes für Windowstreiber ein 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Plotter und Seite einrichten (Symbolleiste Erzeugen) 2 Wählen Sie im Bereich Papier die Größe des Planblattes. Da bei älteren Windowstreibern der Blattvorschub immer in Größe des eingestellten Formulars erfolgt, sollten Sie das Planblatt so wählen, dass es möglichst der Plangröße entspricht. Bei neueren Treibern ist dies nicht notwendig, da das Papier nach der letzten Plotinformation abgeschnitten wird. 74 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 Zusätzliche Papierformulare für Nemetschektreiber definieren Ü Um zusätzliche Planblattgrößen (Formulare) definieren zu können, müssen Sie als Administrator bzw. als Benutzer mit Administratorrechten angemeldet sein. So definieren Sie zusätzliche Papierformulare für die Verwendung mit Nemetschektreibern 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Konfigurationen (Symbolleiste Erzeugen). 2 Klicken Sie im Dialogfeld Definition... auf Planblatt-Format für Ausgabekanäle. 3 Klicken Sie in das oberste Eingabefeld und geben Sie den Namen für das neue Planblatt ein. 4 Geben Sie die Breite und Höhe des neuen Planblattes ein. 5 Klicken Sie auf Speichern, um das neue Planblatt zu speichern. 6 Bestätigen Sie mit OK. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 75 Größe des Planblattes einstellen Wenn Sie mit Nemetschektreibern arbeiten, können Sie als Planblatt (= das Papier, auf dem ausgeplottet wird) entweder vordefinierte Formulare wählen, oder Sie geben einen beliebigen Wert für die Planblattgröße ein. Wenn Ihnen die angebotenen Formulare nicht ausreichen, können Sie auch zusätzliche Formulare definieren. So stellen Sie die Größe des Planblattes für Nemetschektreiber ein 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Symbolleiste Erzeugen). 2 Wählen Sie die Registerkarte Ausgabe und aktivieren Sie die Einstellung Nemetschek. 3 Wählen Sie im Bereich Plan-Blatt ein vordefiniertes Planblatt aus oder wählen Sie Beliebig und geben die Größe des Planblattes ein. Hinweis: Sie sollten als Planblatt die Papiergröße einstellen, die im Plotter eingelegt ist. Nur so kann die CAD Lageoptimierung optimal ausgeführt werden 76 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 Verwenden der Lageoptimierung Lageoptimierung Bei der Verwendung von Windowstreibern schalten Sie die Lageoptimierung im Treiber selbst ein, wobei sich die Vorgehensweise je nach Treiber unterscheidet. So schalten Sie die Lageoptimierung bei Verwendung von Windowstreibern ein 1 Stellen Sie bei älteren Treibern das Papierformat so ein, dass es möglichst mit der Größe des Plans übereinstimmt. Bei neueren Treibern stellen Sie das Papierformat so ein, dass es dem eingelegten Medium entspricht. 2 Setzen Sie den Planrahmen innerhalb des Planblattes ab. 3 Setzen Sie die Teilbilder ohne Drehung innerhalb des Planrahmens ab. Schalten Sie folgendermaßen die Lageoptimierung ein (am Beispiel HP Designjet 650C unter Windows XP): 4 Klicken Sie auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. 5 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für den Drucker und klicken Sie im Kontextmenü auf Eigenschaften. 6 Wählen Sie die Registerkarte Geräteeinstellungen. 7 Stellen Sie die Option Formular automatisch drehen, um Papier zu sparen auf Ja. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 77 Hochkante Pläne ausgeben mit Nemetschektreibern Bei der Verwendung von Nemetschektreibern können Sie von Allplan 2004 aus mit der CAD-Lageoptimierung hochkante Pläne auf Ihrem Plotter ausgeben. Dies ist allerdings nur bei bestimmten Ausgabekanälen möglich (z.B. HP Designjet). So geben Sie hochkante Pläne mit Nemetschektreibern aus 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Symbolleiste Erzeugen). 2 Wählen Sie die Registerkarte Ausgabe und stellen Sie bei PlanBlatt das Papierformat ein, das Sie an Ihrem Plotter verwenden. Hinweis: Wenn Sie eine Papierrolle verwenden, dann wählen Sie A0 Roll. Längere Planblätter (Überlängen) können Sie über Beliebig eintragen. 3 Setzen Sie den Planrahmen hochkant ab. Planrahmen + Teilbilder Planblatt 4 Setzen Sie die Planelemente (Teilbilder) ohne Drehung innerhalb des Planrahmens ab. 5 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Symbolleiste Erzeugen). 6 Wählen Sie die Registerkarte Einstellungen. 78 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 7 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen CAD-Lageoptimierung. 8 Klicken Sie auf OK, um den Plan auszugeben. Der Plan wird um 90 Grad gedreht ausgegeben, wenn · sämtliche abgesetzten Teilbilder nach der Drehung in das Planblatt passen. · bei Ausgabe auf Endlospapier Papier gespart werden kann. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 79 Beispiel 1 Im folgenden Bild wird ein Beispiel für eine DIN A1-Ausgabe gezeigt. Am Plotter ist Rollenpapier A0 eingelegt, d.h. als Planblatt wird A0 Roll eingestellt. Der A1-Plan wird links unten an der inneren Box des Planblattes positioniert. Die äußere Box stellt das physisch vorhandene Plan-Blatt, die innere Box den beplottbaren Bereich dar, d.h. hier werden die vorgegebenen Geräteränder abgezogen. ® Wenn in der Funktion Pläne plotten Einstellungen die CADLageoptimierung eingeschaltet ist, dann wird der Plan papiersparend ausgegeben, d.h. um 90 Grad gedreht. 80 Drucker in Allplan 2004 einrichten Allplan 2004 Beispiel 2 Im folgenden Bild wird ein Beispiel für eine A0-Ausgabe gezeigt. Der Plan ist vertikal orientiert. Am Plotter ist Rollenpapier A0 eingelegt, d.h. als Planblatt wird A0 Roll eingestellt. Die Ausrichtung des Planblatts ist auf Horizontal zu stellen. ® ® Die Gerätegrenze Höhe (y) Maximum entspricht der Rollenbreite des Plotters! (s. Modul Planzusammenstellung Plotten Funktion Pläne plotten Registerkarte Ausgabe Gerätegrenze) ® ® ® Sie können bei A0 das Planblatt nicht vertikal ausrichten, da die Geräteränder dafür nicht ausreichen (ein normaler Plotter hat nur eine 914 mm Rolle). Sie können den A0 Plan hochkant, also ohne Drehung absetzen. Es wird sich folgende Abbildung ergeben: Dieser Plan wird um 90 Grad gedreht ausgegeben, wenn: ® Einstellungen die CAD- · in der Funktion Pläne plotten Lageoptimierung eingeschaltet ist, · sämtliche in der Planzusammenstellung abgesetzten Elemente (Teilbilder, Rahmen) um 90 Grad gedreht in das Planblatt passen. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 81 Erstellen, Ausgeben und Archivieren von Plotdateien Wenn Sie den Plan nicht sofort ausgeben möchten, dann können Sie den Plan in eine Datei – eine sogenannte Plotdatei – drucken. Diese Plotdatei kann dann zu jeder beliebigen Zeit geplottet oder einem Dienstleister (Plotservice) zur Verfügung gestellt werden. Plotdateien erstellen Allgemeines Anstatt Ihren Plan sofort auszudrucken, können Sie auch eine Plotdatei erstellen. Die Daten Ihres Planes, die sonst direkt an das Ausgabegerät geschickt und dort verarbeitet werden, werden in eine Datei geschrieben, die zu jedem beliebigen Zeitpunkt geplottet werden kann. Diese Plotdatei können Sie dann einem Plotservice zur Verfügung stellen oder mit der Funktion Plotdateien und Archive ausgeben zu einem späteren Zeitpunkt ausplotten. Achten Sie darauf, dass Sie bei der Erstellung der Plotdatei den Drucker einstellen, auf dem Sie die Plotdatei später ausdrucken möchten. Die Vorgehensweise unterscheidet sich, je nachdem ob Sie zum Plotten Nemetschektreiber oder Windowstreiber verwenden. Plotdateien für einen Plotservice erstellen Wenn Sie Plotdateien für einen Plotservice mit Pläne plotten erstellen möchten, müssen Sie den Plottertreiber für das Gerät installieren, das der Plotservice verwendet. Bei Verwendung der Funktion HPGL-, Pixeldatei exportieren ist dies nicht notwendig. Es ist notwendig, vorab mit dem Plotservice Kontakt aufzunehmen und nach dem dort vorhandenen Plotter zu fragen. Der entsprechende Treiber für diesen Plotter ist dann einzurichten. Schicken Sie vorab einige Testplots und optimieren Sie die Einstellungen Ihres Treibers aufgrund dieser Erfahrungen. 82 Erstellen, Ausgeben und Archivieren von Plotdateien Allplan 2004 Für die Erstellung von Plotdateien gibt es drei Möglichkeiten, die in den folgenden Abschnitten genauer erläutert werden: · Plotdateien mit · Plotdateien mit Windowstreibern erstellen · Plotdateien mit Nemetschektreibern erstellen HPGL-, Pixeldatei exportieren Plotdateien mit der Funktion HPGL-, Pixeldatei exportieren erstellen Mit dieser Funktion können Sie schnell und einfach einen oder mehrere Pläne in den Formaten HPGL monochrom, HPGL/2 monochrom, HPGL/2 farbig und Capri als Plotdatei ausgeben. Bei dieser Vorgehensweise brauchen Sie keine Ausgabekanäle zu definieren. Die Plotdateien werden mit der Endung .prn (bei Capri: .cap) standardmäßig im aktuellen Projektordner gespeichert. Es ist jedoch auch ein frei wählbarer Pfad möglich. Zur Erstellung der Plotdatei werden automatisch Nemetschektreiber verwendet. Beachten Sie, dass CApri nur bis V17 gepflegt wurde und deshalb neuere Entwicklungen nicht zur Verfügung stehen. So kann CApri beispielsweise keine OLE-Objekte berücksichtigen. Was ist CApri? CApri ist kein CAD-Programm sondern ein einfaches Windows-Programm, mit dem der Bauherr die Pläne des Architekten einlesen kann. Es sind einfache Funktionen möglich wie zoomen, in beliebigen Ausschnitten drucken, Länge und Flächen messen und Einrichtungsgegenstände (Symbole) anordnen. Die Symbole werden mitgeliefert. Die Pläne können per Diskette an den Bauherren übergeben werden. CApri kann kostenlos von der Nemetschek-Homepage heruntergeladen werden: http://www.nemetschek.de Hinweis: Beim Erstellen von Plotdateien in den Formaten HPGL/2 monochrom und HPGL/2 farbig bestehen gewisse Einschränkungen bei OLE-Objekten, Pixelflächen und Füllflächen mit Farbverlauf bzw. Transparenz. Siehe hierzu die Online-Hilfe zu Allplan 2004. ® Service ® Download ® Tools So erstellen Sie eine Auto-Plotdatei 1 Im Modul Planzusammenstellung, Plotten erstellen Sie wie gewohnt Planblatt und Rahmen und legen die Teilbilder ab. 2 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf HPGL-, Pixeldatei exportieren (Symbolleiste Erzeugen). 3 Wählen Sie im Dialogfeld HPGL-, Pixeldatei exportieren das Format, in dem die Plotdatei gespeichert werden soll: Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 · HPGL monochrom: Stiftplotter · HPGL/2 monochrom: Schwarz-Weiß-Ausgaben auf DesignJet, Océ oder HP-GL/2-kompatibel · HPGL/2 farbig: Farbausgaben auf HP DesignJet, Océ oder HP-GL/2-kompatibel · Capri: Kontrollpläne für den Bauherrn 83 4 Wählen Sie den Pfad, in dem die Plotdatei gespeichert werden soll, geben Sie einen Namen dafür ein und bestätigen Sie mit Speichern. 5 Wählen Sie: · Die Registerkarte Auswahl, um die zu plottenden Pläne zu wählen, oder um bestimmte Elemente vom Plot auszuschließen. · Die Registerkarte Ausgabe, um gerätespezifische Einstellungen vorzunehmen. · Die Registerkarte Einstellungen, um allgemeine Einstellungen zu definieren. 6 Klicken Sie auf OK, um den Plotvorgang zu starten. Plotdateien mit Windowstreibern erstellen Voraussetzungen um eine Plotdatei mit Windowstreiber zu erstellen: · Sie haben einen Drucker bzw. Plotter eingerichtet, bei dem der Anschluss FILE eingestellt ist bzw. Sie aktivieren für den Drucker bzw. Plotter die Option Ausgabe in Datei 84 Erstellen, Ausgeben und Archivieren von Plotdateien ® Allplan 2004 (Funktion Pläne plotten Registerkarte Einstellungen Schaltfläche Windows-Einstellungen). · ® Es existiert ein entsprechender Druckerspooler im Druckermanager von Windows, passend zum Gerät, auf dem die Ausgabe erfolgen soll. So erstellen Sie eine Plotdatei mit Windowstreibern 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Flyout Erzeugen). 2 Wählen Sie die Registerkarte Ausgabe und aktivieren Sie die Einstellung Windows. 3 Klicken Sie auf den Namen des Ausgabegerätes und stellen Sie das entsprechende Gerät ein. 4 Wenn bei der Installation der Treiber nicht explizit für die Ausgabe in Datei (Option File aktiviert) eingerichtet wurde, müssen Sie nun dies dem System mitteilen. Klicken Sie dazu in der Registerkarte Einstellungen auf die Schaltfläche Windows-Einstellungen, und aktivieren Sie im Dialogfeld Drucken das Kontrollkästchen Ausgabe in Datei. 5 Klicken Sie auf OK, um den Plotvorgang zu starten. 6 Im Verlauf der Plotdateierstellung werden Sie nach einem Namen für die Plotdatei gefragt. Diese Abfrage ist vom installierten Treiber abhängig. Durch das Voranstellen der Pfadangabe extern\ (z.B. extern\file1.prn) erreichen Sie, dass die Plotdatei im externen Pfad gespeichert wird. 7 Danach können Sie im Allmenu über das Menü Datei diese Datei auf Diskette kopieren. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 85 Plotdateien mit Nemetschektreibern erstellen Wenn Sie Nemetschektreiber verwenden, können Sie über Plotdatei Plotdateien im Format des eingestellten Druckers/Ausgabekanals erzeugen, die dann über Plotdateien und Archive ausgeben später geplottet oder einem Plotservice zur Verfügung gestellt werden können. Ü Voraussetzung für das Erstellen einer Plotdatei mit Nemetschektreibern ist, dass Sie im Allmenu einen Ausgabekanal definiert haben (siehe Seite 64). So erstellen Sie eine Plotdatei mit Nemetschektreibern 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Flyout Erzeugen). 2 Wählen Sie die Registerkarte Ausgabe und aktivieren Sie die Einstellung Nemetschek. 3 Stellen Sie den entsprechenden Ausgabekanal ein. 4 Wählen Sie die Registerkarte Auswahl und stellen Sie die Ausgabeart von Direkt auf Drucker / Plotter ausgeben auf Plotdatei. 5 Vergeben Sie im Dialogfeld Plotdatei den Dateinamen, z.B. test (ohne Extension) und stellen Sie den Pfad ein (i.A. wird der Projektpfad vorgeschlagen und kann beibehalten werden). Tipp: Die Plotdateien können Sie im Allmenu über das Menü Datei auf den externen Pfad kopieren und danach auf Diskette sichern. Im Explorer können Sie die Plotdateien umbenennen. 6 Klicken Sie auf OK, um den Plotvorgang zu starten. Die Plotdatei erhält den angegebenen Namen und die Extension .pxx (xx=Nummer des Ausgabekanals). Ausgabekanal Nr. 01 ergibt .p01, Kanal Nr. 02 ergibt .p02 etc. 86 Erstellen, Ausgeben und Archivieren von Plotdateien Allplan 2004 Stapelplot (mehrere Pläne als Plotdatei erzeugen) Bei der Ausgabe von Plänen als Plotdatei können mehrere Pläne aktiviert werden. Die Vorgehensweise unterscheidet sich je nach Treiber. So erzeugen Sie mehrere Pläne als Plotdatei mit Nemetschektreibern 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Flyout Erzeugen). 2 Aktivieren Sie in der Registerkarte Auswahl im Bereich zu plottende Pläne alle Pläne, die Sie mit dem Stapelplot ausplotten möchten. 3 Klicken Sie auf Plotdatei. Tipp: Beim Stapelplot mit Windowstreibern legen Sie die einzelnen Namen der Plotdateien nacheinander fest. 4 Geben Sie den Pfad, in dem die Plotdateien gespeichert werden sollen und einen Dateinamen ein. Dieser Name wird für den ersten unbenannten Plan verwendet. Die Dateinamen für weitere unbenannte Pläne werden automatisch vergeben; z.B. Name der Plotdatei: Plan; die weiteren unbenannten Pläne erhalten dann die Namen Plan0001, Plan0002 usw. Für alle benannten Pläne wird deren Planname als Name der Plotdatei verwendet. 5 Klicken Sie in der Registerkarte Auswahl auf OK, um die Einstellungen zu bestätigen. 6 Im Dialogfeld sehen Sie nochmals die vorgeschlagenen Dateinamen für jeden einzelnen Plan. Um einen Dateinamen zu ändern, klicken Sie ihn an. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 87 7 Klicken Sie auf OK, um Einstellungen der Dateinamen zu bestätigen. 8 Klicken Sie auf Ja, um den Plotvorgang zu starten. Ausgabe fremder Plotdateien auf Drucker Sie haben beliebige Plotdateien, die auf Ihrem System auf einen installierten Drucker ausgegeben werden sollen. Dabei soll eine DOS Eingabe umgangen werden. Voraussetzungen sind, dass erstens die Plotdatei für das bei Ihnen vorhandene Ausgabegerät erstellt wurde und zweitens im CAD ein Ausgabekanal für dieses Gerät existiert. So geben Sie fremde Plotdateien auf Drucker / Plotter aus 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Plotdateien und Archive ausgeben (Flyout Erzeugen). 2 Aktivieren Sie im Dialogfeld Plotdateien und Archive ausgeben die Option Plotdateien ausgeben. 3 Wählen Sie einen beliebigen Ausgabekanal für das gewünschte Ausgabegerät. 4 Wählen Sie im Dateibrowser den Ordner und die Datei aus. Im Eingabefeld Dateityp kann ggf. die Dateiendung für die Auswahl geändert werden (z.B. *.prn oder *.plt). 88 Erstellen, Ausgeben und Archivieren von Plotdateien Allplan 2004 Plotdateien archivieren Plot-Archive werden beim Plotten von Plänen mit NemetschektreiOptionen Planzubern erzeugt (bei Ausgabe Direkt), wenn in den sammenstellung, Plotten die Option Plotdatei-Archivierung eingeschaltet ist. Der als Archiv-Plotdatei gespeicherte Plan kann dann mit Plotdateien und Archive ausgeben (Flyout Erzeugen ) auf einem beliebigen Drucker ausgegeben werden. Plotdateien und Archive ausgeben Mit dieser Funktion können Sie Pläne, die bei der Planausgabe archiviert wurden und Pläne, von denen Sie Plotdateien erstellt haben, ausgeben. Voraussetzung ist, dass bei der Erzeugung Nemetschektreiber verwendet wurden. · Plot-Archive werden beim Plotten von Plänen erzeugt (bei Ausgabe Direkt), wenn in den Optionen Plotdatei-Archivierung eingeschaltet ist. · Plotdateien werden beim Plotten von Plänen erzeugt, bei Ausgabe Plotdatei. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 89 So plotten Sie Plot-Archive 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Plotdateien und Archive ausgeben (Flyout Erzeugen). 2 Klicken Sie auf Plot-Archive ausgeben. 3 Aktivieren Sie die Option Nemetschek. Hinweis: Mit der Einstellung Windows geben Sie Plotdateien aus, die in der Version 15 oder früher mit Windowstreibern erstellt wurden. 4 Klicken Sie auf OK, um die Einstellungen zu bestätigen. Tipp: Die Daten werden im ProjectPilot unter PlotArchive verwaltet. 5 Wählen Sie die Plot-Archive aus und klicken Sie auf OK. Das Archiv wird automatisch auf dem Ausgabekanal ausgedruckt, für den es erstellt wurde. 90 Erstellen, Ausgeben und Archivieren von Plotdateien Allplan 2004 Plotdateien auf Diskette sichern So sichern Sie Plotdateien im Allmenu auf Diskette 1 Starten Sie das Allmenu. 2 Klicken Sie im Menü Konfiguration auf Sicherungspfad. Um auf Disketten zu sichern, klicken Sie auf 2: Sichern auf Diskette(n) (gepackt und mit FCOPY/FRESTORE). 3 Das weitere Vorgehen ist davon abhängig, in welchem Ordner die HPGL-, PixelPlotdateien liegen: Wenn Sie die Plotdatei mit datei exportieren oder Nemetschektreiber erstellt haben, liegt sie standardmäßig im Projektordner, wenn Sie die Plotdatei mit Windowstreiber erstellt haben, liegt sie standardmäßig im Nemetschek Homeordner (...\nem\Allplan). Tipp: Wenn Sie nicht mehr wissen, wo die Datei liegt, können Sie diese mit dem Windows-Explorer über Suchen Dateien und Ordner suchen. · Wenn die Plotdatei im Projektordner liegt: Klicken Sie auf Datensicherung, zeigen Sie auf Beliebige Dateien und klicken Sie auf Benanntes Projekt. Wählen Sie das Projekt und anschließend die Plotdatei, die Sie sichern möchten. · Wenn die Plotdatei in einem anderen Ordner liegt: Klicken Sie auf Datensicherung, zeigen Sie auf Beliebige Dateien und klicken Sie auf Allgemein. Geben Sie den Ordner an und wählen Sie anschließend die Plotdatei, die Sie sichern möchten. ® Auf der Diskette wird, neben anderen Dateien, die Datei sic2004.exe erzeugt. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 91 Plotdateien packen und mit E-Mail verschicken So packen Sie Plotdateien und verschicken Sie mit E-Mail 1 Starten Sie das Allmenu. 2 Klicken Sie im Menü Konfiguration auf Sicherungspfad und wählen Sie 1: Sichern auf Festplatte (gepackt). 3 Wählen Sie den Sicherungsordner aus. 4 Sichern Sie die Plotdateien im Sicherungsordner wie auf der Seite vorher unter Schritt 3 beschrieben. 5 Verschicken Sie das E-Mail mit der gepackten Plotdatei als Anhang. Plotdateien auf einem Rechner ohne Allplan 2004 einspielen Sie möchten eine Plotdatei auf einem Rechner einspielen, auf dem kein Allplan 2004 installiert ist. Variante A: Die Plotdatei befindet sich auf einer Diskette. So spielen Sie eine Plotdatei von einer Diskette auf einen Rechner ein, auf dem kein Allplan 2004 installiert ist 1 Starten Sie den Windows Explorer. 2 Kopieren Sie die Datei sic2004.exe von der Diskette in einen beliebigen Ordner auf der Festplatte, z.B. C:\Plot. 3 Doppelklicken Sie auf die Datei C:\Plot\sic2004.exe. Die Plotdatei wird in den aktuellen Ordner (hier C:\Plot) entpackt. 92 Erstellen, Ausgeben und Archivieren von Plotdateien Allplan 2004 Variante B: Plotdatei ist auf mehrere Disketten verteilt. So spielen Sie eine Plotdatei, die auf mehrere Disketten verteilt ist, auf einen Rechner ein, auf dem kein Allplan 2004 installiert ist 1 Öffnen Sie die Eingabeaufforderung, indem Sie im Windows Startmenü auf Programme zeigen und auf Eingabeaufforderung klicken. Hinweis: Unter Windows XP/2000 befindet sich die EingabeaufZubehör. forderung in Programme ® 2 Geben Sie in der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein (_ = Leerzeichen): a:\frestore_<Quelldatei>_<Zielordner> in unserem Beispiel also: a:\frestore_a:\sic2004.exe_c:\plot\ Die aufgeteilte Datei sic2004.exe wird im Ordner C:\PLOT zu einer Datei zusammengefügt. 3 Doppelklicken Sie auf die Datei C:\Plot\sic2004.exe. Die Plotdatei wird in den aktuellen Ordner (hier C:\Plot) entpackt. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 93 Plotdateien ausgeben ohne Allplan 2004 So geben Sie eine Plotdatei auf einem Rechner aus, auf dem kein Allplan 2004 installiert ist 1 Klicken Sie · unter Windows XP auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. · unter Windows 2000/NT auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Drucker. 2 Ermitteln Sie den Anschluss des lokalen Druckers, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker und im Kontextmenü auf Eigenschaften klicken und dann die Registerkarte Anschlüsse wählen. 3 Öffnen Sie die Eingabeaufforderung, indem Sie im Windows Startmenü auf Programme zeigen und auf Eingabeaufforderung klicken. Hinweis: Unter Windows XP/2000 befindet sich die EingabeaufZubehör. forderung in Programme ® Tipp: LPT1 steht für den ermittelten Anschluss. Test01.prn steht beispielhaft für den Namen der Plotdatei. Beachten Sie die Leerzeichen! 4 Geben Sie folgenden Befehl ein (_ = Leerzeichen): copy_/b_<Dateiname>_<Angabe der Schnittstelle> in unserem Beispiel also: copy_/b_C:\Plot\Test01.prn_LPT1 Falls der Drucker an einem Rechner im Netz angeschlossen ist, können Sie statt des Namens der Schnittstelle auch den UNCNamen eingeben: Geben Sie den Rechnernamen (in Großbuchstaben) ein, an dem der Drucker angeschlossen und freigegeben ist (z.B. RECHNER). Geben Sie anschließend den Freigabenamen ein (z.B. Plotter). Die Befehlszeile würde in unserem Beispiel dann wie folgt lauten: copy_/b_C:\Plot\Test01.prn_\\RECHNER\Plotter 94 Ausgeben von großformatigen Plänen Allplan 2004 Ausgeben von großformatigen Plänen Übergroß in diesem Fall heißt, dass der Plan für den eingestellten Drucker zu groß ist. Es kann also auch ein A3 Plan 'übergroß' sein, wenn Sie ihn an einem A4 Drucker ausgeben möchten. Allplan 2004 stellt Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung, großformatige Pläne auszugeben. · Sie verkleinern den Plan so, dass er sich auf dem Ausgabegerät ausdrucken lässt. · Sie verschieben das Planblatt mit der Funktion Planblatt verschieben und drucken jeweils verschiedene Ausschnitte des Planes. · Sie verwenden das Modul Planschnitt, um den übergroßen Plan in einzelne Teilpläne zu „schneiden“. Hinweis: Wie Sie größere Formulare für Ihren Drucker / Plotter definieren, finden Sie bei „Zusätzliche Papierformulare für Nemetschektreiber definieren“, Seite 74 und „Zusätzliche Papierformulare für Windowstreiber definieren“, Seite 71. Plan verkleinert ausgeben Wenn Sie einen Plan verkleinert ausgeben möchten, können Sie dies über den sogenannten 'Verzerrungsfaktor' erreichen. Der Plan wird dabei um einen bestimmten Faktor verkleinert (oder auch vergrößert). Dabei können Sie auch die Stiftdicken mitverzerren lassen oder Sie ändern die Zuordnung der Stifte im CAD zu den Stiften im Plotter. So geben Sie einen Plan verkleinert aus (Beispiel: A0 großer Plan soll auf A4 verzerrt werden) 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Symbolleiste Erzeugen). 2 Wählen Sie die Registerkarte Ausgabe und stellen Sie dort Ihr Papierformat auf das gewünschte DIN A4 (vertikal). Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 Jetzt hat sich das Planblatt auf DIN A4 verstellt 3 Wählen Sie die Registerkarte Einstellungen und klicken Sie auf Verzerrungsfaktor: 95 96 Ausgeben von großformatigen Plänen Allplan 2004 · Im Bereich Ausgabefläche wird die bedruckbare Fläche angezeigt (Planblatt minus Geräteränder). In diesem Beispiel sind die Ausmaße eines A4 Blattes zu sehen. · Im Bereich Rahmen-Größe geben Sie die Fläche im Plan ein, die ausgedruckt werden soll. Dadurch wird automatisch der Verzerrungsfaktor errechnet. In diesem Beispiel sind die Ausmaße eines A0 Blattes eingetragen. · Im Bereich Verzerrung wird der errechnete Verzerrungsfaktor angezeigt. Passt ein verzerrter Plan wegen seinem Seitenverhältnis besser gedreht auf das Papier, wird bei der Berechnung der Verzerrung die Drehung des Planes aktiviert. Der Plan wird dann beim Plotvorgang um 90 Grad gedreht ausgegeben. 4 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Verzerren der Stiftdicken, wenn die Stiftdicken ebenfalls modifiziert werden sollen. 5 Bestätigen Sie die Einstellung mit OK. 6 Geben Sie den Plan aus. Planblatt verschieben Mit dieser Funktion verschieben Sie das Planblatt, das durch den Doppelrahmen dargestellt wird, über den Plan. So verschieben Sie das Planblatt 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Planblatt verschieben (Symbolleiste Ändern). Das Planblatt hängt mit der linken unteren Ecke am Fadenkreuz. 2 Setzen Sie das Planblatt an der gewünschten Stelle ab. Hinweis: Nur die Teilbilder bzw. deren Elemente, die sich innerhalb des Planblattes befinden, werden geplottet. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 97 Ausschnitte von Teilbildern auf einem Plan Wenn Sie nicht das gesamte Teilbild, sondern lediglich Ausschnitte eines Teilbildes in einer Planzusammenstellung absetzen möchten, gibt es dafür mehrere Möglichkeiten. Sie verwenden die Funktion Planfenster. Dies ist in vielen Fällen die einfachste und sinnvollste Möglichkeit: · Im Vergleich zum Planschnitt entfällt die explizite Erstellung eines Originalplanes, aus dem dann der Ausschnitt gewählt und ein neuer Plan erzeugt wird. Ebenso können Sie bei Planfenstern nachträglich Teilbilder einfügen. · Im Vergleich zu Zoom-Fenstern entfällt die Beschränkung, dass der Ausschnitt immer zeichnungsbezogen ist. (Eine detaillierte Beschreibung zu dieser Funktion finden Sie in diesem Kapitel, im Abschnitt „Planfenster erzeugen“) Sie verwenden das Modul Zoom-Fenster Verwenden Sie diese Möglichkeit, wenn Sie · ausgewählte Elemente wahlweise im Ausschnitt oder im Original darstellen möchten. · auch im Teilbildmodus bereits in einem Ausschnitt arbeiten möchten. · mit dem Ausschnitt einen Bereich des Originals überdecken möchten. (Eine detaillierte Beschreibung dazu finden Sie in der Online-Hilfe zu Allplan 2004 unter „Zoom-Fenster, Allgemeines“.) Sie verwenden das Modul Planschnitt, um den übergroßen Plan in einzelne Teilpläne zu „schneiden“. Verwenden Sie diese Möglichkeit, wenn Sie · zusätzlich zum Originalplan weitere Planzusammenstellungen erzeugen möchten. · der Ausschnitt nicht orthogonal zur Planzusammenstellung liegen soll. · einen lageplanspezifischen Planrahmen erzeugen möchten. 98 Ausgeben von großformatigen Plänen Allplan 2004 Eine kurze Beschreibung zur Funktion Planausschnitt in Plan wandeln finden Sie im Abschnitt „Das Modul Planschnitt“, Seite 99. Wenn Sie Ausschnitte von Teilbildern in einer Planzusammenstellung absetzen möchten, sollten Sie zunächst immer die Möglichkeit der Anwendung von Planfenstern in Erwägung ziehen. Planfenster erzeugen Tipp: Wenn der Rahmen um das Planfenster nicht geplottet werden soll: Deaktivieren Sie die Option Planfenster-Rahmen in der Funktion Pläne plotten, Registerkarte Auswahl, Bereich Zu plottende Elemente. Mit dieser Funktion setzen Sie Ausschnitte von Teilbildern auf dem Plan ab. In einem Planfenster können gleichzeitig mehrere Teilbilder dargestellt werden. Sie definieren ein Rechteck als Planfenster und setzen die Teilbilder innerhalb dieses Planfensters ab. Nur die Teilbildelemente, die sich innerhalb dieses Rechtecks befinden, werden geplottet. Sie können auch mehrere Teilbilder innerhalb eines Planfensters absetzen. Zoombereiche, die beim Verlegen von Zeichnungen vorhanden sein können, werden ebenfalls berücksichtigt. Durch diese Funktion können z.B. Zeichenelemente, die im Modell weit von einander entfernt liegen, auf dem Plan nebeneinander dargestellt werden, indem Sie das Teilbild mehrmals im Planfenster ablegen. So erzeugen Sie ein Planfenster 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Planfenster (Symbolleiste Erzeugen). 2 Wählen Sie im Dialogfeld die Art der Erzeugung: · ... ohne Planelemente, um ein leeres Planfenster zu erstellen, das Sie später füllen. Planfenster modifizieren können Sie Mit der Funktion später Teilbildelemente hinzufügen. · ... und zugehörige Planelemente absetzen, um Zeichnungen und Teilbilder als Planfenster zu erzeugen. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 · 99 ... von bereits abgesetzten Planelementen, um Planelemente in Planfenster zu wandeln. 3 Verlegen Sie die Teilbilder bzw. aktivieren Sie verlegte Planelemente. 4 Bestimmen Sie die Größe des Planfensters. Der Rahmen wird mit den aktuellen Einstellungen aus der Symbolleiste Format erzeugt. Hinweise: · Die Teilbilder müssen mit gleichem Maßstab und Winkel abgesetzt werden und werden automatisch deckungsgleich gesetzt. · Zoombereiche, die beim Verlegen von Zeichnungen vorhanden sein können, werden ebenfalls berücksichtigt. · Zusätzlich auf dem Plan gezeichnete Elemente wie Linien und Texte werden ignoriert. · Sie können das komplette Planfenster mit den Funktionen Verschieben und Löschen modifizieren. Das Drehen eines Planfensters ist nicht möglich. Das Modul Planschnitt Mit dem Modul Planschnitt können Sie große detaillierte Pläne in kleinere Pläne aufteilen. Teile, die im Winkel ausgeschnitten wurden, werden in die Waagerechte gedreht. Koordinatengitter und Gitterbeschriftung können in die Planschnitte aufgenommen werden. An dieser Stelle soll die Funktion Planausschnitt in Plan wandeln kurz erläutert werden. Mit dieser Funktion wird der Planschnitt durchgeführt. Der Bereich eines Planes, der innerhalb der eingestellten Begrenzung liegt, wird ‘ausgeschnitten’ und zusätzlich in die Horizontale gedreht, falls es sich um einen ‘gedrehten’ Rahmen handelt. Mit der Funktion Planausschnitt in Plan wandeln schneiden Sie Teile von Plänen aus und konvertieren diese zu neuen Plänen. 100 Ausgeben von großformatigen Plänen Allplan 2004 Bitte beachten Sie, dass Planschnitte nicht ein zweites Mal konvertiert werden können, und dass später hinzugefügte Teilbilder nicht nachträglich geschnitten werden. Geänderte Teilbild-Inhalte werden jedoch angepasst. So schneiden Sie Teile von Plänen aus und konvertieren diese zu neuen Plänen 1 Blenden Sie den Originalplan ein, aus dem Sie Teilpläne ausschneiden möchten. 2 Klicken Sie im Modul Planschnitt auf leiste Erzeugen). Planrahmen (Symbol- 3 Bestimmen Sie die Rahmengröße. Wenn Sie ein Detail des Originalplans ausschneiden möchten, stellen Sie den Planrahmen auf beliebig. 4 Setzen Sie nun den Planrahmen auf dem Originalplan ab. Mit den Funktionen aus der Dynamischen Symbolleiste können Sie das Absetzen steuern. Der hier abgesetzte Planrahmen bestimmt den Ausschnitt, der zum Teilplan wird. 5 Klicken Sie im Modul Planschnitt auf wandeln (Symbolleiste Erzeugen). Planausschnitt in Plan 6 Mit den Funktionen aus der Dialog-Symbolleiste stellen Sie die Parameter für den Teilplan ein: Tipp: Führen Sie den Planschnitt erst dann durch, wenn Sie den Plan fertig zusammengestellt haben. Sie können auch ein oder zwei „leere“ Teilbilder (mit je nur einer Linie in Hilfskonstruktion) in Ihre Planzusammenstellung aufnehmen und später bei Bedarf mit Inhalten füllen. Hinweis: Detaillierte Beschreibungen aller Parameter finden Sie in der Online-Hilfe zu Allplan 2004 unter „Parameter – Planausschnitt in Plan wandeln“. 7 Klicken Sie auf den abgesetzten Planrahmen. 8 Der Teilplan wird kurz eingeblendet und auf den Plan mit der gewählten Nummer gespeichert. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 101 Farbig drucken Um Pläne farbig ausgeben zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: · Der Drucker ist farbfähig und am Drucker ist die Option Farbdruck eingeschaltet (falls vorhanden). · Der Treiber unterstützt die Farbausgabe (z.B. der Nemetschektreiber HPCOL_DESIGNJET). · Bei Windowstreibern: In den Eigenschaften des Druckers ist die Pläne plotten RegisterFarbausgabe eingestellt (Funktion Windows-Einstellungen Einstellungen karte Einstellungen Registerkarte Papier/Qualität) ® · ® ® ® Bei den Stift- und Farbzuweisungen (Funktion Pläne plotten Registerkarte Einstellungen Stift- und Farbzuweisung) ist die Option Liniendarstellung auf Farbe eingestellt. ® ® 102 Farbig drucken Allplan 2004 Zusammenhang Farbe am Bildschirm - Farbe im Plot Ob die Farbe am Bildschirm mit der Farbe bei der Plotausgabe übereinstimmt, ist davon abhängig, ob die Option Farbe zeigt Stift eingeschaltet ist oder nicht. Farbe zeigt Stift heißt, dass die Farbe, mit der ein Element am Bildschirm dargestellt wird, mit seiner Stiftdicke gekoppelt (und davon abhängig) ist. Elemente, die mit einem bestimmten Stift (bzw. einer bestimmten Stiftdicke) gezeichnet wurden, werden deshalb am Bildschirm immer durch die gleiche Farbe dargestellt, unabhängig davon, welche Farbe dem einzelnen Element zugewiesen wurde. Welche Farbe welchen Stift repräsentiert, stellen Sie in den Definitionen (Menü Extras) Stiftdicken + Format Kurzwahl ein. ® Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 103 Das Ein- und Ausschalten der Option Farbe zeigt Stift erfolgt mit der Bildschirmdarstellung in der Symbolleiste Standard. Funktion Die Farb=Stift Kopplung hat folgende Auswirkungen auf die Farbe im Plot: · Option Farbe zeigt Stift ausgeschaltet: Die Farbe am Bildschirm entspricht der Farbe im Plot. · Option Farbe zeigt Stift eingeschaltet: Die Farbe im Plot wird durch die Einstellung bei den Stift- und Farbzuweisungen festgelegt (Funktion Pläne plotten Registerkarte Einstellungen Stift- und Farbzuweisung). Dort können Sie jedem Stift eine Farbe im Ausdruck zuweisen. Diese Zuweisung ist unabhängig von der Farbe, mit der gezeichnet wurde. Die Einstellungen werden für den aktuell eingestellten Drucker bzw. Ausgabekanal gespeichert. ® ® 104 Tipp: Um Füllflächen in Graustufen zu erhalten, stellen Sie im Windowstreiber auf Graustufen um bzw. stellen am Plotter direkt auf schwarzweiß ein. Farbig drucken Allplan 2004 Farbausgabe von Füllflächen und Scanelementen Füllflächen und Scanelemente werden auf Farbdruckern immer farbig ausgegeben. Farbausgabe von Linien, Texten, Maßzahlen usw. Ob Linien (und andere 2D Konstruktionselemente wie z.B. Texte und Maßzahlen) farbig oder schwarz geplottet werden, legen Sie bei der Plotausgabe fest. Klicken Sie bei Pläne plotten Registerkarte Einstellungen auf Stift- und Farbzuweisung. Unten im Dialogfeld können Sie als Liniendarstellung zwischen Monochrom und Farbe umschalten. Bei der Einstellung Monochrom werden Linien schwarzweiß und Füllflächen farbig dargestellt. Wird die Einstellung Farbe gewählt, wird alles (Linien und Füllflächen) farbig dargestellt. ® Hinweis: Wenn Sie schwarze Linien und farbige Füllflächen plotten möchten, schalten Sie bei Liniendarstellung von Farbe auf Monochrom. Plotten in Graustufen So erzeugen Sie auf einem HP DesignJet eine Plotausgabe in Graustufen, ohne an den Eigenschaften der Elemente etwas zu verändern Tipp: Bei Ausgabe auf Farbplotter (z.B. HP DesignJet 755 CM/PS) muss am Bedienfeld des Plotters von Farbe (Standard) auf Monochrom gestellt werden. 1 Richten Sie einen Ausgabekanal mit dem Ausgabegerät HPCOL_DESIGNJET ein (siehe Seite 64). 2 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Symbolleiste Erzeugen). 3 Wählen Sie die Registerkarte Einstellungen und klicken Sie auf Stift- und Farbzuweisungen.... 4 Stellen Sie die Liniendarstellung auf Farbe. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 105 Drucken von weißen und schwarzen Füllflächen Folgende Füllflächen werden schwarz bzw. weiß ausgedruckt: Farbnummer, Eingabe-Wert Bildschirm Hintergrund schwarz Bildschirm Hintergrund weiß Plot / Druck Architekturfüllfläche 1 weiß schwarz schwarz Architekturfüllfläche 16 dunkelgrau dunkelgrau dunkelgrau Architekturfüllfläche 31 sehr helles Grau sehr helles Grau sehr helles Grau Füllfläche in Konstruktion 1/0 *) weiß nicht sichtbar weiß Füllfläche in Konstruktion 0/1 *) nicht sichtbar schwarz schwarz Füllfläche in Konstruktion 16 dunkelgrau dunkelgrau dunkelgrau Füllfläche in Konstruktion 31 sehr helles Grau sehr helles Grau sehr helles Grau Füllfläche in Kolorieren RGB 16,16,16 fast schwarz fast schwarz schwarz *) Beim Wechsel der Hintergrundfarbe ändert sich automatisch die Farbzuordnung von weiß und schwarz Füllflächen aus dem Programmteil Architektur (mögliche Nummern 1 bis 255): · Füllflächen mit der Nummer 1 passen sich immer der Hintergrundfarbe des Bildschirms an: Die Bildschirm-Darstellung erfolgt immer invers. · Die weiteren Füllflächen werden immer so ausgegeben, wie sie am Bildschirm sichtbar sind. · Falls Sie Elemente mit weißen Füllflächen verwenden möchten (um z.B. andere Elemente zu überdecken), verwenden Sie die Füllflächen Nr. 31. 106 Farbig drucken Allplan 2004 Füllflächen aus dem Programmteil Konstruktion (mögliche Nummern 0 bis 255): · Diese Füllflächen werden immer so ausgegeben, wie sie am Bildschirm sichtbar sind. · "Rein" schwarze oder weiße Füllflächen sind bei identischer Hintergrundfarbe nicht sichtbar, werden aber ausgegeben. · Zur besseren Bearbeitung im CAD können Sie die Füllflächen Nr. 16 bzw. 31 verwenden (am Bildschirm schwach sichtbar, im Plotergebnis fast "reine" Farben). Füllflächen aus dem Programmteil Kolorieren (mögliche Nummern 0 bis 255 sowie Eingabe über RGB- oder FSH-Werte = 16,7 Mill. Farben): · Diese Füllflächen werden immer so ausgegeben, wie sie am Bildschirm sichtbar sind. · Über die RGB-Werte 16,16,16 erreichen Sie eine fast schwarze Plotausgabe, die Füllflächen ist auch am Bildschirm mit schwarzem Hintergrund leicht sichtbar. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 107 Verwenden von Plotprofilen Plotprofile entsprechen einer Dokumentvorlage eines Textverarbeitungsprogramms. Durch die Zuweisung eines Plotprofiles erreichen Sie ein einheitliches Aussehen von Plänen entsprechend den Bürooder Projekt-Konventionen. Plotprofile werden als Datei mit der Endung npp gespeichert. In einem Plotprofil werden folgende Einstellungen zu einem Plotvorgang gespeichert: · Dicken der 15 Stifte · Farben der 15 Stifte · Verzerrung: Faktor und Stiftdicken · Stiftoptimierung / Alles mit Stift x · Gammakorrektur · Liniendarstellung Der Systemadministrator erstellt mit Konfigurationen Plotprofile für das gesamte Büro. Als Vorlage wird eine Standardkonfiguration (standard.npp) mit ausgeliefert. Beim Plotten der Pläne können Sie für jeden Plan ein Plotprofil aktivieren oder die Verwendung der Plotprofile deaktivieren. Diese Einstellung wird im Planblatt gespeichert und beim nächsten Laden des Planes wieder restauriert. Während eines Stapelplots bleibt das aktuell in der Plotdefinition eingestellte Plotprofil gültig. Es wird auch nur auf dem in der Planzusammenstellung aktiven Plan gespeichert. 108 Verwenden von Plotprofilen Allplan 2004 Plotprofile erstellen Ü Sie müssen als Administrator oder als Benutzer mit Administratorrechten angemeldet sein. So erstellen Sie ein Plotprofil 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Konfigurationen (Flyout Erzeugen). 2 Klicken Sie im Dialogfeld Definition... auf Plot-Profile. 3 Wählen Sie die Plotprofildatei, die Sie als Vorlage verwenden möchten. 4 Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. 5 Speichern Sie die Datei ab. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 109 Plotprofile verwenden Beim Plotten von Plänen können Sie ein Plotprofil verwenden und so das Aussehen Ihrer Pläne vereinheitlichen. So verwenden Sie Plotprofile 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Symbolleiste Erzeugen). 2 Wählen Sie die Registerkarte Einstellungen. 3 Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Plot-Profil. 4 Wählen Sie die Plotprofildatei, die Sie verwenden möchten. 110 Verwenden von NID-Plandateien Allplan 2004 Verwenden von NID-Plandateien NID ist die Abkürzung für Nemetschek Internet Document. NID Plandateien stellen eine bequeme Möglichkeit dar, Teilbilder und Pläne zusammenzufassen und mit Planungspartnern, die ebenfalls Allplan 2004 einsetzen, auszutauschen. Die verwendeten Muster, Schraffuren usw. können ebenfalls in die NID Datei aufgenommen werden: So sehen die Pläne auch beim Planungspartner genau so aus wie bei Ihnen. NID-Plandatei exportieren Mit dieser Funktion packen Sie einen kompletten Plan in eine NIDDatei zusammen. Dies dient dem einfach zu handhabenden Datenaustausch (z.B. mit einem Partnerbüro). So exportieren Sie eine NID-Plandatei 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf NID-Plandatei exportieren (Flyout Erzeugen). Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 111 2 Wählen Sie die Plannummer aus. 3 Zusätzlich können Sie einen Kommentar einfügen, oder, falls Sie diese Datei im Internet zur Verfügung stellen möchten, eine Webadresse mitgeben. 4 Der vorgeschlagene Dateiname wird aus dem Plannamen gebildet Ansichten und Schnitte.nid). Sie (z.B. Ansichten und Schnitte können jedoch auch einen beliebigen anderen Namen angeben. ® 5 Sie können explizit alle Stricharten, Schraffuren usw. mitspeichern. Dies ist sinnvoll, wenn Sie z.B. spezielle Schraffuren definiert haben oder wenn mit dem Empfänger der NID-Datei keine besonderen Vereinbarungen existieren. Allerdings wird die Datei dann erheblich größer. 6 Wenn auf Ihrem Rechner ein E-Mail-Programm installiert ist und wenn Sie die Option Senden an Mailempfänger aktivieren, dann wird automatisch das installierte E-Mail-Programm geöffnet und die NID-Datei an die E-Mail angehängt. Geben Sie einen Empfänger an und verfahren Sie wie gewohnt. 112 Verwenden von NID-Plandateien Allplan 2004 NID-Plandatei importieren Mit dieser Funktion importieren Sie eine NID-Datei. Beim Import wird immer ein neues Projekt angelegt, damit im aktuellen Projekt keine Daten überschrieben werden. So importieren Sie eine NID-Plandatei 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf NID-Plandatei importieren (Flyout Erzeugen). 2 Wählen Sie die einzulesende Datei aus. Nach der Auswahl werden die mitgelieferten Informationen der Datei angezeigt (Kommentar, Pixelbild, Datum usw.). Der Import erfolgt immer in neue NID-Projekte, damit im aktuellen Projekt keine Daten überschrieben werden. Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 113 3 Aus dem Ursprungs-Projektnamen wird ein NID-Projektname gebildet, z.B. aus Name des Ausgangsprojekts: Neues Projekt NID-Projektname: Neues Projekt (NID 15.0) Aus dem Namen kann also leicht abgelesen werden: Tipp: Sie können NID-Dateien auch nach Allplan 2004 importieren, indem Sie sie durch Drag & Drop aus dem Windows Explorer auf die Allplan 2004 Zeichenfläche ziehen. · Es handelt sich um ein Projekt, dass durch NID-Import entstand · Der Name des Ausgangsprojekts · Die Plannummer (hier: 15) · Die Versionsnummer des NID-Imports (hier: 0) Wenn Sie diese NID-Plandatei bereits importiert hatten, können Sie wählen, ob ein neues Projekt erzeugt werden soll (hier z.B.: Neues Projekt (NID 15.1)) oder das bestehende NID-Projekt upgedatet werden soll - die zweite Option ist z.B. sinnvoll, wenn Änderungen des Planes die alte Planversion hinfällig machen. 4 Klicken Sie auf OK, um das NID-Projekt automatisch zu erzeugen oder upzudaten und den Plan zu importieren. Hinweis: Sie befinden sich nach dem Import nicht mehr in Ihrem Ausgangsprojekt. 114 Reihenfolge, in der Konstruktionselemente geplottet werden Allplan 2004 Reihenfolge, in der Konstruktionselemente geplottet werden Bei der Frage, in welcher Reihenfolge Konstruktionselemente geplottet werden, ist zu unterscheiden zwischen der Plotreihenfolge innerhalb eines Teilbildes und der Plotreihenfolge zwischen Teilbildern. Plotreihenfolge innerhalb eines Teilbildes · Reihenfolge der Erzeugung bzw. Modifikation: Vorgabemäßig werden Elemente in der Reihenfolge gezeichnet, in der sie erzeugt bzw. modifiziert wurden. Das zuletzt erzeugte bzw. modifizierte Element liegt dadurch immer oben und überdeckt damit Elemente mit gleicher Darstellungsreihenfolge. Tipp: Wenn Sie ein unten liegendes Element nach oben holen möchten: Verschieben Sie das Element und geben bei von Punkt und nach Punkt zweimal den gleichen Punkt an. Das Element wird dann "neu" erzeugt und liegt oben. · Darstellungsreihenfolge: Die Darstellungsreihenfolge von Elementen wird als Zahl zwischen -15 und +16 eingegeben. Die Elemente werden entsprechend ihrem Wert am Bildschirm dargestellt, je höher der Wert, umso weiter oben befindet sich das Element. Bei Elementen mit gleicher Darstellungsreihenfolge ist die Reihenfolge der Erzeugung bzw. Modifikation maßgebend. Flächenelemente können grundsätzlich in den Hintergrund gelegt werden. Neu gezeichnete Elemente erhalten einen festen Vorgabewert, der modifiziert werden kann. Elemente, die aus der V2003 stammen und dort die Formateigenschaft Im Vordergrund hatten, erhalten den Wert +12. · Flächenelemente (Schraffuren, Muster, Füllflächen, Pixelbilder, OLE-Elemente, XRefs): Bei Flächenelementen können Sie einstellen, ob diese, wie andere Elemente, entsprechend der Reihenfolge ihrer Erzeugung bzw. der Darstellungsreihenfolge gedruckt werden, oder ob sie immer im Hintergrund liegen. Im zweiten Fall wird die Reihenfolge ihrer Erzeugung bzw. deren Darstellungsreihenfolge nur innerhalb der Flächenelemente berücksichtigt. Um Flächenelemente im Hintergrund zu plotten: Drucken und Plotten Drucken in Allplan 2004 · 115 - Für das Drucken/Plotten aus der Planzusammenstellung: Pläne plotten die Option Aktivieren Sie in der Funktion Flächenelemente je Teilbild im Hintergrund. - Für das Drucken mit Drucken: Aktivieren Sie in der FunkBildschirmdarstellung die Option Flächenelemente tion im Hintergrund. Scanbilder: - Für das Drucken/Plotten aus der Planzusammenstellung: Scanbilder werden immer im Hintergrund gedruckt (innerhalb des Teilbildes). - Für das Drucken mit Drucken: Scanbilder werden je nach Bildschirmdarstellung entweder im HinterEinstellung in grund oder im Vordergrund gedruckt. Plotreihenfolge bei mehreren Teilbildern · Teilbilder werden in der Reihenfolge geplottet, in der sie in der Planzusammenstellung abgesetzt werden, d.h. die zuerst abgesetzten Teilbilder werden auch als erstes geplottet und von den später abgesetzten Teilbildern überdeckt. Wenn Teilbilder mit Füllflächen /Scanbilder im Hintergrund liegen sollen, müssen sie deshalb als erstes in der Planzusammenstellung abgesetzt werden. · Beim Absetzen der Teilbilder als Zeichnung: Die Teilbilder werden in der Reihenfolge ihrer Teilbildnummer geplottet, d.h. Teilbilder mit hoher Nummer überdecken die Teilbilder mit niedriger Nummer. · Mit der Funktion Planelemente listen, bearbeiten können Sie die Reihenfolge der Teilbilder nachträglich ändern und ausdrucken. 116 Allplan 2004 Drucken und Plotten Troubleshooting 117 Troubleshooting Mit Hotinfo stellt Nemetschek Ihnen ein komfortables Programm für die Kommunikation mit den Teamlines zur Verfügung, in dem alle wichtigen Kunden- und Programmdaten automatisch eingetragen werden. Mit den Hotline Tools im Allmenu stehen Ihnen für die Lösung eventuell auftretender Probleme und zur Unterstützung der Fehlersuche verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Am Ende dieses Kapitels finden Sie Hinweise zur Fehlersuche und Lösungen zu möglichen Problemen, welche auf Betriebssystemseite bzw. in Allplan 2004 eventuell auftreten können. In diesem Kapitel erläutern wir Ihnen: § Wie Sie das Programm Hotinfo bedienen § Welche Hotline Tools es gibt und was diese bewirken § Wie Sie den Windows Task-Manager aufrufen § Wie Probleme auf Betriebssystem-Seite gelöst werden können § Wie Probleme in Allplan 2004 gelöst werden können 118 Nemetschek Hotinfo Allplan 2004 Nemetschek Hotinfo Dieses Tool sollten insbesondere Kunden mit ServicePlus-Vertrag nutzen, um bei Problemen und Fragen zum CAD Programm Rückfragen und unnötige Wartezeiten zu vermeiden. Nach der Anwahl dieses Programms werden Sie, zur Erstellung einer Support-Anfrage, mit dem Hotinfo Setup Wizard durch das Programm geleitet. In den aufeinanderfolgenden Dialogfeldern können Sie die zutreffende Teamline sowie das Thema aus einer Liste auswählen, Ihre Adresse eingeben, Ihr Problem entsprechend beschreiben und zur Verdeutlichung Dateien anhängen. Bestätigen Sie die einzelnen Dialogfelder mit Weiter >. Durch Anklicken von < Zurück können Sie in das vorhergehende Dialogfeld wechseln, um Eingaben zu korrigieren. Nach dem Anklicken von Fertigstellen im letzten Dialogfeld, werden Ihre Eingaben in ein Formblatt übernommen, in dem alle wichtigen Kunden- und Programmdaten vom Programm automatisch eingetragen werden. Durch diese detaillierten Angaben wird die Bearbeitung der Support-Anfrage durch die Teamline effizienter, da in der Regel Rückfragen nicht mehr notwendig sind. Drucken und Plotten Troubleshooting 119 Automatisches Erstellen von Hotlineanfragen mit Hotinfo Hotinfo ist ein eigenständiges Programm in der Programmgruppe Allplan 2004 des Ordners Nemetschek. So erzeugen Sie eine Hotline-Anfrage mit Hotinfo 1 Starten Sie Hotinfo. indem Sie im Windows Startmenü zuerst auf Programme und dann auf Nemetschek und Allplan 2004 zeigen und auf Hotinfo 2004 klicken. 2 Wählen Sie die zutreffende Teamline, mit der Sie kommunizieren möchten und klicken Sie auf Weiter >. 3 Wählen Sie die Bereiche, zu denen Sie Fragen haben. Bitte wählen Sie die zu Ihrer Anfrage passenden Fragen sorgfältig aus. Eine Mehrfachauswahl ist möglich. Entsprechend der von Ihnen ausgewählten Fragen werden die Informationen für den Hotlinemitarbeiter automatisch zusammengetragen und in die Hotline-Anfrage eingetragen. Sofern ein Rechner- bzw. Programmabsturz vorliegt, Sie Probleme beim Starten des CAD haben oder Fragen zur Hardware haben, können Sie das Programm Hotinfo nutzen, um den Programmablauf protokollieren zu lassen (Bereich 02). Dieses Protokoll wird an die Support-Anfrage angehängt und ist sehr hilfreich bei der Fehlersuche. 120 Nemetschek Hotinfo Allplan 2004 4 Klicken Sie auf Weiter >. 5 Geben Sie Ihre Kontaktdresse und die Zeiten, in denen Sie erreichbar sind, ein und klicken Sie auf Weiter >. Diese Eingabe muss nur beim ersten Mal komplett erfolgen. Bei jedem weiteren Start wird diese bereits vorgeschlagen, kann jedoch jederzeit geändert werden. 6 Beschreiben Sie gegebenenfalls Ihr Problem und klicken Sie auf Weiter >. Versuchen Sie hierbei eine möglichst genaue Eingrenzung zu treffen (besteht das Problem nur bei einem Rechner oder bei allen, bei einem Projekt, Plan, Zeichnung, Teilbild oder bei allen). 7 Wählen Sie die Dateien, die weitere Informationen enthalten und klicken Sie auf Fertigstellen. 8 Falls Sie die Frage 02. angewählt haben, starten Sie nun Allplan 2004 über CAD starten am Ende der Abfragen. Hier wird dann ein Protokoll (Trace) mitgeschrieben und angehängt. Hinweis: Bei Problemen mit dem Programmstart bzw. dem Programm allgemein sollte die Einstellung Traceinformation auf Normal stehen. Bei einem Absturz im Programm sollte die Einstellung auf Minimal stehen. Drucken und Plotten Troubleshooting 121 9 Vollziehen Sie Ihr Problem gezielt nach, führen Sie z.B. den Programmabsturz herbei. 10 Beenden Sie gegebenenfalls das CAD und klicken Sie danach auf Weiter, um die Support-Anfrage mit dem Trace zu erstellen. Hinweis: Da zahlreiche Informationen in die Tracedatei geschrieben werden, kann es eine Weile dauern, bis die Schaltfläche Weiter aktiv ist. Falls Sie auf die Schaltfläche Abbruch klicken, wird das erzeugte Protokoll nicht angehängt. Nach Fertigstellung der Support-Anfrage können Sie diese ausdrucken und an die automatisch eingetragene Faxnummer faxen oder direkt als E-Mail verschicken. 122 Verwenden der Hotline-Tools Allplan 2004 Hinweis zum Versenden mit E-Mail Um die Support-Anfrage per E-Mail an die Hotline zu schicken, können Sie die Support-Anfrage über Datei -> Nachricht senden... direkt an Ihr Email-Programm (z.B. Microsoft Outlook oder Netscape Messenger) übergeben. Geben Sie bitte direkt im Email noch folgende Informationen an, um uns die Verteilung zu erleichtern und somit eine schnellere Reaktion zu ermöglichen: · den vollständigen Büronamen, · den Namen des Ansprechpartners · eine kurze Problembeschreibung. Verwenden der Hotline-Tools Nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die Bedeutung sämtlicher Möglichkeiten, die Ihnen und der Nemetschek-Hotline bei der Fehlersuche und bei der Lösung eventuell auftretender Probleme helfen können. Hinweis: Beachten Sie, dass Sie einige dieser Tools nur im Dialog mit der Hotline verwenden sollten oder wenn Sie genau wissen, was diese bewirken. Hotline-Tools starten Diese Programme befinden sich im Vormenü von Allplan 2004, dem Allmenu, im Menü Service. Starten Sie das Allmenu, klicken Sie auf Service und anschließend auf Hotline-Tools. Drucken und Plotten Troubleshooting 123 Hotline-Tools im Einzelnen Klicken Sie im Auswahl-Fenster das gewünschte Hotline-Tool an und bestätigen Sie mit OK. cleanstd Tipp: Das Hotline-Tool cleanstd sollte nur in Verbindung mit dem HotlineTool cleanup ausgeführt werden. Dieses Hotline-Tool behebt Probleme, die durch fehlerhafte oder versehentlich vorgenommene Programmeinstellungen entstehen. Dadurch ändern sich automatisch alle Einstellungen, die über Definitionen bzw. Optionen in den einzelnen Programmmodulen eingestellt werden können. Die Druckerkonfiguration, die Einstellung von Schraffuren und Mustern sowie die Definition von Makros bleiben unbeeinflusst. Mit cleanstd werden die folgenden Dateien (Standardwerte) gelöscht: · plastw.dat SW Modul Planzusammenstellung, Plotten · astw.usr SW Modul Architektur · estw.usr SW Modul Einbauteile · fstw.usr SW Modul Finite Elemente · mstw.usr SW Modul Matten · ostw.usr SW Modul Schalung · qstw.usr SW Modul Fertigteilwerke · rstw.usr SW Modul Rundstahl · tstw.usr SW Modul Text 124 Verwenden der Hotline-Tools Allplan 2004 · desstw.dat Design-Standardwerte (Module Animation und Schattenberechnung) · zstwzb.dat SW Allgemein · astw.dat SW Modul Architektur · pstw.dat SW Modul Positionsplan · vstw.dat SW Modul Vermessung · project.end Zuletzt angewähltes Projekt · kooeingvor.dat · kooeingvorraster.dat Längenraster der Erweiterten Punkteingabe Eingabefunktion der Erweiterten Punkteingabe Durch das Löschen dieser Dateien werden alle Benutzerdefinitionen auf den Standardwert zurückgestellt, wodurch beim nächsten Programmstart Ihre Optionen verstellt sein können. Hinweis: Sie können auch einzelne Dateien (Standardwerte) selektiv löschen, wenn Sie das Frage-Dialogfeld Möchten Sie alle CAD-Einstellungen zurücksetzen? mit Nein beantworten. laststd Mit dem Hotline-Tool laststd können Sie die letzte Einstellung der Standardwerte wiederherstellen. Somit können Sie auch alle mit cleanstd gelöschten Standardwerte, die sich das Programm zur Sicherheit merkt, wiederherstellen. savestd Mit dem Hotline-Tool savestd speichern Sie die aktuellen Einstellungen der Standardwerte, die Sie selbst vorgenommen haben. Eine Sicherung der vom Programm standardmäßig vorgegebenen Einstellungen ist nicht erforderlich, da diese Werte durch das Hotline-Tool cleanstd wiederhergestellt werden können. reststd Mit dem Hotline-Tool reststd können Sie Ihre ursprünglichen Einstellungen wieder einspielen, wenn diese verstellt sind oder durch das Hotline-Tool cleanstd zurückgesetzt worden sind. Drucken und Plotten Troubleshooting 125 Voraussetzung hierfür ist, dass Sie die Einstellungen mit dem Hotline-Tool savestd gespeichert haben. Führen Sie reststd erst nach einer Überprüfung der korrekten Funktionsweise des CAD’s durch. Sollte ein Problem, das Sie durch cleanstd zu beheben versucht haben, nach der Durchführung von reststd erneut auftreten, führen Sie cleanstd nochmals aus und verzichten Sie anschließend auf reststd. In diesem Fall müssen Sie Ihre ursprünglichen Definitionen manuell wieder anpassen. cleanup Mit dem Hotline-Tool cleanup initialisieren Sie die Bildschirmdarstellung und beheben damit Probleme, die durch defekte Grafikinformationen verursacht wurden. Sie können dieses Tool bedenkenlos verwenden und sollten es immer dann ausführen, wenn die Bildschirmdarstellung nicht korrekt ist. Anwendungsbeispiele hierfür sind z.B. das Fehlen des Startlogos oder die verzerrte Darstellung von Symbolleisten. Nach der Ausführung des Hotline-Tools und erneutem Start in das CAD wird in das private Projekt gewechselt. cleanprint Mit dem Hotline-Tool cleanprint werden geänderte Druckereinstellungen auf Standard zurückgesetzt. Die Vorauswahl für NemetschekAusgabekanäle steht auf Kanal 1, für Windowsdrucker auf dem Windows-Standarddrucker. toolbar Mit dem Hotline-Tool toolbar werden die Lage und der Inhalt der Symbolleisten auf die Standardeinstellungen gesetzt, die bei der Neuinstallation des Programms vorhanden sind. Dieses Zurücksetzen erfolgt dabei unabhängig davon, ob Sie die Lage der Symbolleisten als Standardposition gespeichert haben. Wichtig: Mit dem Hotline-Tool toolbar werden die aktuelle und alle gespeicherten Symbolleisten-Konfigurationen gelöscht (Symbolleisten-Konfigurationen, die in einer ubx-Datei gespeichert sind, werden allerdings nicht gelöscht). Führen Sie deshalb dieses Hotline-Tool nur auf ausdrückliche Anweisung der Hotline aus. 126 Verwenden der Hotline-Tools Allplan 2004 reorg Mit dem Hotline-Tool reorg reorganisieren Sie von auszuwählenden Projekten die Projektverwaltung, damit Teilbilder und zugehörige Listen wieder zusammenpassen. Hierbei können Sie auch die Änderungseinträge in der Planinformation löschen, wenn die vorhandenen Zeilen für weitere Einträge nicht mehr ausreichen. Als weitere Option steht Ihnen die Wiederherstellung defekter oder unvollständiger Projekt-Verwaltungsdateien zur Verfügung. · Benutzer lokal: Die Verwaltungsdateien für das lokale Leerprojekt werden neu erstellt. · Benanntes Projekt: Die Verwaltungsdateien für das auszuwählende Projekt werden neu erstellt. · Projekt-Verwaltungsdatei wieder herstellen: Die Projektübersichtsdatei wird neu erstellt. Bei Benutzer lokal und Benanntes Projekt haben Sie die Wahl zwischen Reorganisieren und Planinformation löschen. Bei Reorganisieren werden die Verwaltungsdateien, bei Planinformationen löschen werden die vergebenen Planattribute (z.B. Bearbeiter, Bearbeitungsstand etc.) des jeweiligen Projekts gelöscht. wopro Mit dem Hotline-Tool wopro wird Ihnen für ein ausgewähltes Projekt der Pfad und die interne Projekt-Nummer angezeigt. listpro Mit dem Hotline-Tool listpro wird Ihnen der Pfad und die interne Projekt-Nummer aller vorhandener Projekte angezeigt. Für die Ausgabe können Sie hierbei zwischen Bildschirm, Datei und Drucker wählen. getenv Mit dem Hotline-Tool getenv werden Ihnen die Windows-Umgebungsvariablen angezeigt. Drucken und Plotten Troubleshooting 127 showcfg Mit dem Hotline-Tool showcfg werden Ihnen die NemetschekSystemvariablen angezeigt. showreg Mit dem Hotline-Tool showreg werden Ihnen die Registry-Einträge angezeigt. TB-size Mit dem Hotline-Tool TB-size haben Sie die Möglichkeit, den im Arbeitsspeicher vorgehaltenen Platz für alle geladenen Teilbilder an die Gegebenheiten Ihres Rechners anzupassen. Sie können z.B. für die Bearbeitung besonders großer Pläne die Speicherkapazität für die geladenen Teilbilder vergrößern oder bei besonders kleinem Arbeitsspeicher die Speicherkapazität verringern. Die Eingabe erfolgt in MB. Beispiel Standardeinstellung Teilbildgröße 20 MB Einstellung „mittel“ Teilbildgröße 4 MB Einstellung „groß“ Teilbildgröße 7 MB Empfehlung: maximal Teilbildgröße 64 MB Hinweis: In besonderen Fällen (z.B. große OLE-Objekte, große Teilbilder passiv im Hintergrund) kann hier auch ein höherer Wert eingestellt werden. Achten Sie in diesem Fall ganz besonders darauf, dass das aktive Teilbild nicht größer wird als 64 MB: Es kann sonst nicht mehr gespeichert werden, evtl. geht dann ein Teil Ihrer Arbeit verloren. 128 Verwenden des Task-Managers Allplan 2004 alltrace Voraussetzung für die Wirksamkeit dieses Hotline-Tools ist, dass der Trace-Modus im Menü Service eingeschaltet ist. Zusätzlich zur Ausgabe aller Aktionen des Programms werden dann erweiterte Meldungen ausgegeben, die zur Fehlerbehebung beitragen können. Beachten Sie, dass durch den hierfür erforderlichen eingeschalteten Trace-Modus das Programm sehr langsam wird. Verwenden Sie dieses Hotline-Tool deshalb nur kurzzeitig auf Anweisung der Hotline zur Fehlersuche. charttrace Voraussetzung für die Wirksamkeit dieses Hotline-Tools ist, dass der Trace-Modus im Menü Service eingeschaltet ist. Zusätzlich zur Ausgabe aller Aktionen des Programms werden dann alle in Allplan 2004 getätigten Funktionsaufrufe in der Datei stdmen.out, die sich im Nemetschek Homeordner (...\nem\Allplan...) befindet, als Event dokumentiert. Beachten Sie, dass durch den hierfür erforderlichen eingeschalteten Trace-Modus das Programm langsamer wird. In die Datei stdmen.out werden die Funktionsaufrufe innerhalb desselben Tages immer an das Ende der Datei geschrieben (auch nach einem Neustart von Allplan 2004 oder dem Rechner). Wird Allplan 2004 an einem neuen Tag gestartet, so wird die Datei automatisch neu aufgebaut. Auf diese Weise dokumentiert die Datei immer nur den aktuellen Tag. Verwenden des Task-Managers Der Task-Manager ist ein Werkzeug auf Betriebssystemseite. Hiermit haben Sie unter Windows XP/2000 und Windows NT die Möglichkeit, nichtreagierende Anwendungen und Prozesse zu beenden und die Systemleistung zu kontrollieren. Drucken und Plotten Troubleshooting Task-Manager starten So starten Sie den Task-Manager · Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Task-Leiste und dann im Kontextmenü auf Task-Manager.... Hinweis: Alternativ hierzu drücken Sie die Tastenkombination STRG+ALT+ENTF und klicken auf Task-Manager. 129 130 Verwenden des Task-Managers Allplan 2004 Funktionen des Task-Managers In der Fußzeile des Task-Managers werden Ihnen die Anzahl der gestarteten Prozesse, die momentane CPU-Nutzung und die Speichernutzung angezeigt. Anwendungen Hier sind alle Anwendungen aufgelistet, die gestartet wurden. Sofern Sie im Menü Ansicht die Option Details ausgewählt haben, wird Ihnen zusätzlich der jeweilige Status angezeigt. Hier sehen Sie, ob eine Anwendung nicht mehr reagiert. Mit den Schaltflächen am unteren Rand können Sie eine markierte Anwendung beenden bzw. eine beliebige neue Anwendung starten. Prozesse Hier sind alle Prozesse aufgelistet, die gestartet wurden. Durch Markieren eines Prozesses und Anklicken der Schaltfläche am unteren Rand können Sie diesen löschen. Dies wird insbesondere dann erforderlich, wenn Sie eine nichtreagierende Anwendung beendet haben, die zugehörige exe-Datei jedoch nicht automatisch mitbeendet wurde. In einem solchen Fall ist der Neustart der entsprechenden Anwendung nicht mehr möglich. Systemleistung Hier wird Ihnen numerisch und grafisch die CPU - Nutzung sowie die Speichernutzung angezeigt. Zusätzlich finden Sie im unteren Teil Informationen über den Speicher. Mit Hilfe der Systemleistung können Sie z.B. bei einem Kopiervorgang oder bei einem Netzzugriff kontrollieren, ob der Vorgang vom System noch bearbeitet wird. Netzwerk (nur bei Windows XP) Hier wird Ihnen numerisch und grafisch die Netzwerksauslastung angezeigt. Zusätzlich finden Sie im unteren Teil Informationen über die Übertragungsrate und den Status. Drucken und Plotten Troubleshooting 131 Lösen von Druckproblemen Probleme, die im Betriebssytem gelöst werden können: Problem Mögliche Ursache Lösung Ein Benutzer erhält die Meldung „Zugriff verweigert“ bei dem Versuch, einen Drucker von einer Anwendung aus (z.B. Microsoft Excel) zu konfigurieren. Der Benutzer verfügt nicht über die Ändern Sie die Berechtigung des entsprechende Berechtigung, um Benutzers oder konfigurieren Sie den die Druckerinformationen zu Drucker für den Benutzer. ändern. Das Dokument wird unvollständig oder fehlerhaft gedruckt. Falscher Druckertreiber installiert. Ändern Sie den aktuellen Treiber. Die Festplattenressourcen reichen nicht aus, und das Dokument erreicht den DruckServer nicht. Zu wenig Speicherplatz auf der Festplatte zum Spoolen. Schaffen Sie mehr Speicherplatz oder verschieben Sie den Speicherort des Spoolers zu einer anderen Partition. Niemand kann zum Server drucken. Auf dem Server befinden sich Dokumente, die nicht gedruckt werden und die Sie nicht löschen können. Überlastung des Druckspoolers. Gehen Sie auf Start Einstellungen Systemsteuerung ( Verwaltung ) Dienste. Halten Sie den Spooler-Dienst an und starten Sie ihn erneut. Dokument wird nicht gedruckt. Drucker verweist auf einen inkorrekten Druckgeräteanschluss. Suchen Sie den korrekten Anschluss und ändern Sie die Einstellungen des Druckeranschlusses über das Symbol Drucker in der Systemsteuerung (Start Einstellungen Drucker (und Faxgeräte) Eigenschaften Anschlüsse) ® ® ® Dokument wird nicht gedruckt. Drucker wurde angehalten. ® ® ® ® ® Drucker fortsetzen. Drucker ist zeitlich nicht verfügbar. Weisen Sie die Benutzer an, zu einem anderen Drucker zu drucken. oder Ändern Sie, wenn möglich, die zeitliche Verfügbarkeit des entsprechenden Druckers. 132 Lösen von Druckproblemen Allplan 2004 Problem Mögliche Ursache Lösung Dokument wird nicht gedruckt. Der Spooler des Drucker-Servers kann nicht ausgeführt werden. Beenden Sie den Spooler-Dienst und starten Sie ihn erneut. Überprüfen Sie, ob auf der Partition, auf der der Spooler installiert wurde, ausreichend Speicherplatz zur Verfügung steht. Erforderlichenfalls konfigurieren Sie den Spooler in der Registrierung auf einer anderen Partition. Dann starten Sie den Spooler-Dienst erneut. Das Druckgerät ist nicht angeschlossen, ausgeschaltet oder im Offline-Modus. Stellen Sie sicher, dass das Druckgerät angeschlossen und im Online-Modus ist. Das Druckgerät hat kein Papier oder keinen Toner. Legen Sie erforderlichenfalls Papier nach bzw. füllen Sie Toner nach. Das in den Papiereinzug eingelegte Papier hat nicht das richtige Format. Legen Sie Papier mit dem korrekten Format in den entsprechenden Papiereinzug ein. Der Benutzer hat keine Berechtigung zum Drucken. Erteilen Sie dem Benutzer ggf. die Berechtigung zum Drucken. Es wurde kein Standarddrucker angegeben. Unterstützen Sie den Benutzer beim Angeben des Standarddruckers. Der Drucker wurde für einen falschen Druckertreiber konfiguriert. Installieren Sie den korrekten Druckertreiber. In der Anwendung des Benutzers Korrigieren Sie die Konfiguration der wird der falsche Druckertreiber ver- Anwendung. Unter Umständen müssen wendet. Sie sich an den Hersteller der Anwendung wenden, um einen aktuellen Druckertreiber zu erhalten. Ein Papierstau ist aufgetreten. Ein Windows-Benutzer kann nicht zu einem bestimmten Drucker drucken. Beseitigen Sie den Papierstau gemäß den Angaben des Druckerherstellers. Der Benutzer hat sich nicht angeFordern Sie den Benutzer auf, sich abmeldet, seit der Druckertreiber zu- und wieder anzumelden. letzt aktualisiert wurde. Der Benutzer verfügt daher nicht über den aktualisierten Druckertreiber. Drucken und Plotten Troubleshooting 133 Problem Mögliche Ursache Lösung Ein Benutzer kann keine Verbindung zum Drucker herstellen. Der Drucker wurde nicht freigegeben bzw. der Benutzer hat keine Berechtigung zum Drucken. Wenn auf dem Client-Computer Windows XP/2000/98 oder Windows NT ausgeführt wird, stellen Sie sicher, dass der Drucker freigegeben und dem Benutzer die Berechtigung zum Drucken erteilt wurde. Ein Benutzer kann keine Verbindung zum Drucker herstellen. Auf dem Client-Computer ist nicht der richtige Druckertreiber installiert. Bei einem Client-Computer, auf dem nicht Windows XP/2000/98 oder Windows NT ausgeführt wird, sollten Sie sicherstellen, dass der korrekte Druckertreiber installiert ist. Ein Benutzer schickt von einer MS-DOS-Anwendung auf einem Windows-Client ein Dokument zu einem Drucker. Das Dokument wird aber nicht gedruckt. Der entsprechende Druckertreiber wurde nicht lokal installiert. Bei einigen Anwendungen kann solange nicht gedruckt werden, bis die Anwendung beendet wurde. Stellen Sie sicher, dass der Druckertreiber korrekt installiert wurde und beenden Sie die Anwendung. Eine 16-Bit-Windows-basierte Anwendung zeigt beim Starten einen Speicherfehler an. Der Benutzer kann keine Schriftarten auswählen. Es wurde kein Standarddrucker ausgewählt. Erstellen Sie einen Drucker und verwenden Sie ihn als Standarddrucker. Drei Schritte zur Lösung von Problemen mit Windowstreibern Nachfolgend erhalten Sie eine allgemeine Anleitung, falls die Ausgabe über einen Windowstreiber überhaupt nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Dazu sind drei folgende Schritte notwendig (diese werden im folgenden detailliert erläutert): · Schritt 1: Überprüfen, ob der Ausdruck einer Testseite möglich ist · Schritt 2: Hotline-Tool cleanprint ausführen · Schritt 3: Standardwertdatei plastw.dat zurücksetzen 134 Lösen von Druckproblemen Allplan 2004 Schritt 1: Überprüfen, ob der Ausdruck einer Testseite möglich ist 1 Klicken Sie · unter Windows XP auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen, sofern Sie das klassische Startmenü eingestellt haben, und klicken Sie dann auf Drucker und Faxgeräte. · unter Windows 2000/NT auf Start am unteren Bildschirmrand, zeigen Sie auf Einstellungen und klicken Sie dann auf Drucker. 2 Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Drucker, den Sie überprüfen möchten, und dann im Kontextmenü auf Eigenschaften. 3 Wählen Sie die Registerkarte Allgemein und klicken Sie auf Testseite drucken. 4 Falls die Testseite ausgedruckt wird, in Allplan 2004 aber kein Ausdruck möglich ist, fahren Sie mit Schritt 2 fort. Schritt 2: Hotline-Tool cleanprint ausführen 1 Beenden Sie Allplan 2004 und starten Sie das Allmenu. 2 Klicken Sie im Menü Service auf Hotline-Tools, wählen Sie das Hotline-Tool cleanprint: Druckereinstellung auf Standard und bestätigen Sie mit OK. 3 Überprüfen Sie, ob das Problem behoben ist. Falls nicht, fahren Sie mit Schritt 3 fort. Drucken und Plotten Troubleshooting 135 Schritt 3: Standardwertdatei plastw.dat zurücksetzen 1 Beenden Sie Allplan 2004 und starten Sie das Allmenu. 2 Klicken Sie im Menü Service auf Hotline-Tools, wählen Sie das Hotline-Tool savestd: Sichert Benutzer-Standardwerte und bestätigen Sie mit OK. 3 Klicken Sie erneut im Menü Service auf Hotline-Tools, wählen Sie das Hotline-Tool cleanstd: CAD Einstellungen zurücksetzen und bestätigen Sie mit OK. 4 Bestätigen Sie das folgende Dialogfeld mit OK. 5 Beantworten Sie die Frage: Möchten Sie alle CAD-Einstellungen zurücksetzen? mit Nein. 6 Wählen Sie die Datei plastw.dat aus und bestätigen Sie mit OK. Jetzt sollte wieder eine problemlose Ausgabe Ihrer Pläne möglich sein. Hinweis: Die Druckerhersteller bieten im Internet ständig aktualisierte Druckertreiber an. Bei Problemen mit dem Drucker laden Sie sich bitte auch den aktuellen Treiber und installieren Sie diesen. Hewlett Packard: Epson: Océ Canon: Brother: Lexmark: http://www.hp.com http://www.epson.de http://www.oce.de http://www.canon.de http://www.brother.de http://www.lexmark.de 136 Lösen von Druckproblemen Allplan 2004 Probleme, die in Allplan 2004 gelöst werden können: Problem Lösung Der Druck oder Plot von Scanelementen mit Windows- oder Nemetschektreibern kommt schwarz oder führt zu keiner Reaktion am Drucker/Plotter. Da die Pixel des Scanelementes intern in kleine Linien aufgelöst werden, müssen Sie in Allplan 2004, Modul Planzusammenstellung, Plotten in der Funktion Pläne plotten Einstellungen Stift- und Farbzuweisungen... die Liniendarstellung auf Farbe stellen. Ausgabe von nicht aufgelösten Kreisen mit Windowstreibern Für Windowstreiber besteht die Möglichkeit, über einen Definitionswert Kreise in Linienstücke aufzulösen. Gehen Sie dazu in Allplan 2004, Modul Planzusammenstellung, Plotten in die Funktion Pläne plotten Einstellungen Optionen... ® ® ® ® Füllflächen werden nicht gedruckt Wenn alle oder einzelne Füllflächen nicht gedruckt werden, kann eine Ursache sein, dass die Füllflächen als Hilfskonstruktion abgesetzt sind. Da bei einer Füllfläche die Hilfskonstruktionsfarbe nicht angezeigt wird, fällt dieser Umstand beim Konstruieren nicht auf. Wandeln Sie die Hilfskonstruktionselemente in normale Konstruktionselemente um. Das Planblatt wird zu früh abgeschnitten Grundsätzlich ist es so, dass der Plotter das Planblatt in der Größe des eingestellten Formulars und bei den eingestellten Gerätegrenzen abschneidet. Wenn das Planblatt zu früh abgeschnitten wird, kann dies mehrere Ursachen haben: Ursache: Das Planblatt ist zu klein eingestellt. Lösung: Stellen Sie das Planblatt korrekt ein. Ursache: Die Gerätegrenzen sind zu klein. Lösung: Stellen Sie in der Funktion Pläne plotten, Registerkarte Ausgabe die Gerätegrenzen korrekt ein. Ursache: Die Lageoptimierung ist nicht eingeschaltet. Drucken und Plotten Troubleshooting 137 Problem Lösung Fehlermeldung 'zu wenig Speicher, Daten verloren' Problem: Windowstreiber erzeugen im allgemeinen eine sehr hohe Datenmenge. Dieser Umstand kann dazu führen, dass die Meldung 'zu wenig Speicher, Daten verloren' am Plotter erscheint. Lösung 1: Wenn Sie Windowstreiber verwenden, dann können Sie testen, ob die Ausgabe mit Nemetschektreibern (HPGL2_DESIGNJET und HPCOL_DESIGNJET) möglich ist. Die beiden aufgeführten Nemetschektreiber arbeiten vektor-orientiert, d.h. die Datenmenge ist im allgemeinen wesentlich geringer. Falls es auch mit den Nemetschektreibern zu der obengenannten Meldung kommt, dann verwenden Sie die Lösung 3 oder 4. Lösung 2: Wenn Sie ältere Windowstreiber verwenden, dann können Sie testen, ob die Ausgabe mit den aktuellen Windowstreibern möglich ist. Neuere Windowstreiber sind oft optimiert und die übertragene Datenmenge geringer. Die Windowstreiber können im Internet auf der Homepage des Herstellers heruntergeladen werden. Lösung 3: Wenn Sie HP DesignJet-Plotter verwenden, dann können Sie die neuesten Windowstreiber des Herstellers verwenden. Diese Treiber beinhalten eine Lösung, die Daten streifenweise zum Plotter zu senden. So ist die Ausgabe auch von sehr großen Dateien möglich. Der Treiber kann von der Internet-Seite http://www.hp.com/cposupport/de/products/hp_designjet_printers/ heruntergeladen werden. Nach der Installation des neuesten Treibers können Sie im jeweiligen Drucker (Druckeinstellungen... bzw. Standardeinstellungen für Dokument... im Kontextmenü) in der Registerkarte Weitere Opt. unter Dokument verarbeiten -> von ...Im Drucker auf ...Im Computer umstellen. Danach sollten keine Datenverluste mehr am Plotter auftreten. Hinweis: Beachten Sie, dass bei dieser Arbeitsweise eine große Auslagerungsdatei vonnöten ist (zu verändern z.B. bei XP: Start -> Einstellungen -> Systemsteuerung -> System -> Erweitert -> Systemleistung Einstellungen -> Erweitert -> Virtueller Arbeitsspeicher -> Ändern). Wird der Treiber für HP DesignJet 650C (750C) Modell B (E/A0-size) benötigt, so ist der Treiber für HP DesignJet 650C (750C) (E/A0-size) herunterzuladen. Lösung 4: Installieren Sie mehr Speicher (RAM) in Ihrem Drucker/Plotter. 138 Lösen von Druckproblemen Allplan 2004 Problem Lösung Verbindungslinien zwischen Füllflächen werden mitgeplottet Beim Ausdrucken kann es vorkommen, dass zwischen einzelnen Füllflächen Verbindungslinien mitgeplottet werden, die am Bildschirm nicht zu sehen sind. Die Verbindungslinien können bei folgenden Gegebenheiten entstehen: · Eingabe mehrerer separater Füllflächen in einem Befehl · Modifizieren von Füllflächen mit einer der Funktionen - Punkte modifizieren - Abstand paralleler Linien modifizieren - Schraffur, Muster und Füllfläche, Ar-Fläche Bereich modifizieren · Wände mit Füllflächen und Öffnungen · Füllflächen mit sehr vielen Einzelpunkten · Füllflächen aus dem Modul Schattenberechnung · Füllflächen vereinigen Lösung Kontrollieren Sie, ob in den Optionen Planzusammenstellung, Plotten die Einstellung Unterteilung von Füllflächen aktiviert ist. Verwenden Sie einen aktuelleren Windowstreiber. Diesen können Sie z.B. aus dem Internet herunterladen. Insbesondere bei HP DesignJet bringt diese Verfahrensweise eine Verbesserung. Beim HP Laserjet 5000 hilft der Treiber PCL 6. Alternativ können Sie bei Existenz eines adäquaten Nemetschektreibers die Verwendung von Ausgabekanälen testen. Zur Konfiguration von Ausgabekanälen beachten Sie bitte die Beschreibung in der Allmenu-Hilfe Ansonsten kann dieser Effekt nur durch Neueingabe (separat) bzw. Modifikation des Elementes ("unsichtbare" Punkte mit der Funktion Punkte modifizieren auf existente Punkte verschieben) eliminiert werden. Hinweis: Die Verbindungslinien bekommen Sie auch am Bildschirm angezeigt, wenn Sie das betreffende Element mit dem Befehl Kopie anwählen: In der Vorschau am Fadenkreuz sind sowohl die Füllfläche als auch die Verbindungslinien sichtbar. Drucken und Plotten Troubleshooting 139 Vier Schritte zur Lösung von Problemen mit Nemetschek-Ausgabekanälen Nachfolgend erhalten Sie eine allgemeine Anleitung, falls die Ausgabe über einen Ihrer Nemetschek-Ausgabekanäle überhaupt nicht oder nur eingeschränkt möglich ist. Dazu sind vier folgende Schritte notwendig (diese werden im folgenden detailliert erläutert): · Schritt 1: Bürostandard für den Ausgabekanal wiederherstellen · Schritt 2: Den bestehenden Ausgabekanal nochmals abspeichern · Schritt 3: Ausgabekanal neu anlegen · Schritt 4: Standardwertdatei plastw.dat zurücksetzen Führen Sie nachfolgende Schritte der Reihe nach durch und überprüfen Sie nach jedem Schritt, ob eine Besserung eingetreten ist. Schritt 1: Bürostandard für den Ausgabekanal wiederherstellen 1 Klicken Sie im Modul Planzusammenstellung, Plotten auf Pläne plotten (Flyout Erzeugen). 2 Wählen Sie die Registerkarte Ausgabe und stellen Sie den Nemetschek-Ausgabekanal an, bei dem die Schwierigkeiten auftreten. 3 Klicken Sie auf die Schaltfläche Reset. 4 Bestätigen Sie die Frage: Möchten Sie die Plotstandardwerte des Bürostandards verwenden? mit Ja 5 Überprüfen Sie, ob das Problem behoben ist. Falls nicht, fahren Sie mit Schritt 2 fort. 140 Lösen von Druckproblemen Allplan 2004 Schritt 2: Den bestehenden Ausgabekanal nochmals abspeichern 1 Beenden Sie Allplan 2004 und starten Sie das Allmenu. 2 Zeigen Sie im Menü Konfiguration auf Ausgabe-Kanäle und klicken Sie auf Konfigurieren. 3 Wählen Sie den betroffenen Ausgabekanal und klicken Sie auf OK. 4 Klicken Sie auf Konfiguration speichern und klicken Sie auf OK. Im Anschluss werden die Einstellungen aller vorhandenen Ausgabekanäle im Allmenu-Fenster angezeigt. 5 Führen Sie Schritt 1 (Bürostandard für den Ausgabekanal wiederherstellen) für alle Nutzer im Netz durch. 6 Überprüfen Sie, ob das Problem behoben ist. Falls nicht, fahren Sie mit Schritt 3 fort. Schritt 3: Ausgabekanal neu anlegen 1 Beenden Sie Allplan 2004 und starten Sie das Allmenu. 2 Zeigen Sie im Menü Konfiguration auf Ausgabe-Kanäle und klicken Sie auf Konfigurieren. 3 Klicken Sie auf Neuer Ausgabekanal. 4 Legen Sie den neuen Ausgabekanal an. Für eine detaillierte Beschreibung siehe Seite 64. 5 Überprüfen Sie, ob das Problem behoben ist. Falls nicht, fahren Sie mit Schritt 4 fort. Drucken und Plotten Troubleshooting 141 Schritt 4: Standardwertdatei plastw.dat zurücksetzen 1 Beenden Sie Allplan 2004 und starten Sie das Allmenu. 2 Klicken Sie im Menü Service auf Hotline-Tools, wählen Sie das Hotline-Tool savestd: Sichert Benutzer-Standardwerte und bestätigen Sie mit OK. 3 Klicken Sie erneut im Menü Service auf Hotline-Tools, wählen Sie das Hotline-Tool cleanstd: CAD Einstellungen zurücksetzen und bestätigen Sie mit OK. 4 Bestätigen Sie das folgende Dialogfeld mit OK. 5 Beantworten Sie die Frage: Möchten Sie alle CAD-Einstellungen zurücksetzen? mit Nein. 6 Wählen Sie die Datei plastw.dat aus und bestätigen Sie mit OK. Jetzt sollte wieder eine problemlose Ausgabe Ihrer Pläne möglich sein. 142 Allplan 2004 Drucken und Plotten Index 143 Index A Allgemeine Rechte vergeben Windows 2000 22 Windows NT 24 Windows XP 20 Anlegen einer Gruppe Windows 2000 21 Windows NT 24 Windows XP 17 Anlegen eines Benutzers Windows 2000 21 Windows NT 24 Windows XP 16 Archivieren von Plotdateien 88 Ausgabe fremder Plotdateien auf Drucker 87 Ausgeben von Plotdateien ohne Allplan 2004 93 B Benutzerberechtigung unter Windows 2000 33 unter Windows NT 34 unter Windows XP 29 Benutzer-Manager Allgemeine Rechte vergeben 24 Aufbau 25 Benutzer anlegen 24 Gruppe anlegen 24 Benutzerverwaltung Benutzer und Benutzergruppen 14 Benutzerrechte über den Explorer zuweisen 28 Lokale Sicherheitsrichtlinie starten 19, 22 Windows 2000 21 Windows NT 24 Windows XP 15 C Computerverwaltung Benutzer anlegen 16 Gruppe anlegen 17 Computerverwaltung starten 15, 21 D Druckauftrag löschen 56 Drucken farbig 101 Graustufen 104 Nemetschek Ausgabe-Kanal einrichten 64 Papierformulare erstellen (Windowstreiber) 69 weiße und schwarze Füllflächen 105 Drucken und Plotten Unterteilung von Füllflächen 7 Drucken unter Windows Allgemeine Informationen 36 Benutzerrechte 37 Spooler 37 Treiber 37 Drucker einrichten am Arbeitsplatz 38 einrichten im Betriebssystem 35 Einrichten im Netz 45 einrichten in Allplan 2004 62 freigeben 45 Nemetschek Ausgabe-Kanäle 62 Netzwerkdrucker verbinden 47 Papierformulare erstellen (Nemetschektreiber) 75 Plotdatei erstellen mit Nemetschektreibern 85 144 Index Plotdatei erstellen mit Windowstreibern 83 Standarddrucker einrichten 50 Standard-Formular einrichten (Windowstreiber) 70 Druckerberechtigungen unter Windows 2000 53 unter Windows NT 55 unter Windows XP 53 Druckprobleme und mögliche Lösungen 131 Druckvorschau 6 E Einrichten eines Ausgabekanals 64 Einrichten eines Druckers am Arbeitsplatz 38 Einrichten eines Druckers in Allplan 2004 62 Einspielen von Plotdateien ohne Allplan 2004 91 Erstellen von Plotdateien 81 Erstellen von Plotprofilen 108 Exportieren von NID-Plandateien 110 F Farbausgabe von Plänen Füllflächen 104 Linien, Texte, Maßzahlen 104 Voraussetzungen 101 Zusammenhang Farbe am Bildschirm - Farbe im Plot 102 Füllflächen Unterteilung beim Plotten 7 Füllflächen farbig ausgeben 104 Funktionen des Task-Managers 130 G Graustufen drucken 104 Großformatige Pläne ausgeben Ausschnitte von Teilbildern auf einem Plan 97 Modul Planschnitt 99 Plan verkleinert ausgeben 94 Planblatt verschieben 96 Allplan 2004 Planfenster erzeugen 98 H Hotinfo 118 Hotinfo starten 119 Hotline-Anfrage mit Hotinfo 119 Hotline-Tools 122 alltrace 128 charttrace 128 cleanprint 125 cleanstd 123 cleanup 125 getenv 126 laststd 124 listpro 126 reorg 126 reststd 124 savestd 124 showcfg 127 showreg 127 TB-size 127 toolbar 125 wopro 126 Hotline-Tools starten 122 I Importieren von NID-Plandateien 112 Informationsquellen Schulung, Coaching und Projektunterstützung 5 L Lageoptimierung mit Nemetschektreiber 77 mit Windowstreiber 76 Linien, Texte, Maßzahlen farbig ausgeben 104 Lokale Sicherheitsrichtlinie starten 19, 22 Lokaler Spoolordner 58 Löschen eines Druckauftrages 56 M Mehr Pläne 6 N Nemetschek Ausgabe-Kanäle 62 einrichten 64 Drucken und Plotten Index Nemetschektreiber Lageoptimierung-hochkante Pläne ausgeben 77 Planblatt einstellen 75 Plotdatei erstellen 85 Zusätzliche Papierformulare definieren 74 Netzwerkdrucker verbinden 47 NID-Plandatei 110 exportieren 110 importieren 112 O Online-Hilfesystem 3 P Papierformulare erstellen (Windowstreiber) 69 zusätzliche definieren (Nemetschektreiber) 74 zusätzliche definieren (Windowstreiber) 71 Pixelbild mit Nemetschektreiber 8 Plandarstellung gemäß Zeichnungstyp 8 Planelemente Bearbeitung in einer Funktion 9, 11 Plotdateien archivieren 88 auf Diskette sichern 90 ausgeben ohne Allplan 2004 93 Ausgeben von fremden Plotdateien 87 einspielen ohne Allplan 2004 91 erstellen 81 erstellen für Plotservice 81 erstellen mit Auto-Plotdatei 82 erstellen mit Nemetschektreibern 85 erstellen mit Windowstreibern 83 mit E-Mail verschicken 91 145 Plotdateien und Archive ausgeben 88 Stapelplot 86 Plotprofile 107 erstellen 108 verwenden 109 S Sichern von Plotdateien auf Diskette 90 Spooler allgemeine Informationen 57 Einstellungen 60 lokaler Ordner 58 Ordner verlegen 59 Standarddrucker einrichten 50 Standard-Formular einrichten (Windowstreiber) 70 Stapelplot 86 T Task-Manager 128 V Verschicken von Plotdateien mit E-Mail 91 Verwenden von Plotprofilen 109 W Windowstreiber 62 Größe des Planblattes einstellen 73 Lageoptimierung 76 Papierformulare erstellen 69 Plotdatei erstellen 83 Standard-Formular einrichten 70 Zusätzliche Papierformulare definieren 71 Z Zusätzliche Papierformulare definieren Nemetschektreiber 74 Windowstreiber 71 Zuweisen von Druckerberechtigungen 53, 55 146 Index Allplan 2004