Leutkirch - Schwäbische Zeitung

Transcrição

Leutkirch - Schwäbische Zeitung
Nr. 2 – 28. Januar 2009
Leutkirch
Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften
Hoorig, die Fasnet
kann kommen!
LEUTKIRCH - Die Stadthexen
haben ihren Riesenbesen „reanimiert“, Hexenmasken werden noch bemalt und die Festhallendekorateure stehen in
den Startlöchern. Leutkircher
Senioren feiern Hostubenfasnet und bei der OSK ist der Eingangsbereich bunt und lustig
geschmückt. Hoorig, hoorig,
die Fasnet kann kommen!
Fasnetsgruppen aus
den Ortschaften
WUCHZENHOFEN/HOFS - Wir
stellen die Guggenmusiker
und die Maskengruppe „Blätterhex“ aus Wuchzenhofen
vor. Das nächtliche Narrensprüngle der „Hergesweiber“
von Hofs ist wohl der kürzeste
Fasnetswurm im ganzen Allgäu, nach 300 Metern erreicht
man schon das Party-Zelt. In
Friesenhofen sind zum närrischen Nachmittag alle Bürger
vom SV eingeladen.
Der Nibelgauer Narrensamen freut sich auf die „tollen Tage“
LEUTKIRCH (Lhw) - Jedes Wochenende treffen sich die Gruppen der Narrenzunft Nibelgau am Bahnhof, um mit dem Bus zu Umzügen
und Fasnetsveranstaltungen in anderen Orten zu fahren. Auch der Nachwuchs wird mitgenommen und die Kinder und Jugendlichen
freuen sich besonders auf die tollen Tage. Manche sind zum ersten Mal mit dabei.
Foto: Carmen Notz
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Leutkirch
Fasnet: Guggenmusik Wuchzenhofen
2
Gute Guggenmusiker spielen mit Begeisterung und Gefühl
WUCHZENHOFEN – „Wer isch heisser
wia an Ofa – dia Guggamusik Wuchzahofa!“ So hört man es derzeit aus
Umzügen heraus, wie jüngst in Aichstetten oder Rohrdorf. Das sind unverkennbar 40 Musikanten, die sich
im Laufe der letzten zehn Jahre aus
verschiedenen Musikvereinen zusammengefunden und ein richtig fetziges
Musikrepertoire draufhaben.
Es war kurz vor Beginn der Fasnet 1992,
als sich acht Jugendliche der Musikkapellen Hofs und Wuchzenhofen zusammenfanden, die aus Spaß an der Freud zur Fasnet einige Stücke zum Besten geben wollten. Ein paar dieser Gründungsmitglieder
bilden auch heute noch den „Harten
Kern“ der Guggenmusik Wuchzenhofen,
die es unter diesem Namen seit der Fasnet
1998 gibt.
Musikanten aus Wuchzenhofen, Hofs,
Frauenzell, Leutkirch, Aichstetten, Legau
und Herlazhofen ließen sich von dieser
Art Musik zu machen anstecken und so
kamen immer mehr Guggenmusik-Begeisterte zusammen im Alter von 18 und
Trompeten, Bässen, Schlagzeug, Trommeln und Rasseln wird immer ein buntes
Programm zusammengestellt. Guggenmusik ist aber nicht gleich Guggenmusik.
Jede Gugge hat ihren eigenen Stil. Da gibt
es von Klassik über „Hudi-Gääggeler“ bis
Jazz alle Stilrichtungen. Proben finden
am Sonntagabend im Proberaum der
Musikkapelle Wuchzenhofen statt. Die
Auswahl an Liedern ist sehr vielseitig und
jedes Jahr ganz neu, so dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Auf Sprüngle und Skipiste
Die Guggamusiker aus Wuchzenhofen
haben für die Fasnet 2009 ein umfangreiches Programm zu bewältigen. Am 9. Januar ging es schon los mit dem Narrenbaumstellen in Illerbeuren und einem
Sternenmarsch in Legau am Tag darauf.
Die Umzüge in Aichstetten und das Guggen-Monsterkonzert in Rohrdorf haben
sie schon hinter sich und es folgen jetzt
Fasnetsbälle, Umzüge, Prunksitzungen
und sonstige Abendveranstaltungen
Schlag auf Schlag bis zum Kehraus. Na-
Das gegenseitige Schminken macht sichtlich großen Spaß.
40 Jahren. Wenn alle Weihnachts- und
Neujahrskonzerte sowie das Schnuranten vorbei ist, legen die meisten ihre Musikertrachten ab und ziehen ihr original
Guggenmusik-Häs in den Farben grünblau an, mit kunstvollen Pfauenaugen
darauf. Das erste Guggenkostüm haben
sie 1998 gebraucht von der Wuchzenhofener Partnerkapelle „Höllochpfupfer
Muothathal“ aus der Schweiz bekommen.
Zwei bis drei Mal haben sie sich gegenseitig schon besucht. Vor zwei Jahren haben
sich die Wuchzenhofener dann ganz
neue Kostüme angeschafft. Die Gesichter
werden passend dazu geschminkt mit
orange- und blaufarbenen Airbrush-Farben und Glitzer im Ton der Pfauenaugen.
Die Guggenmusik Wuchzenhofen hat es
sich zur Aufgabe gemacht das närrische
Volk in der Fasnet mit Stimmungsrhythmen auf Hochtouren zu bringen. Instrumenten wie unter anderem Posaunen,
türlich wird man sie auch in Leutkirch
beim Lumpenball und in Hofs beim diesjährigen Narrensprüngle sowie beim
Zunftball zu hören bekommen. Sie haben
ihre „dates“ weit über die Grenzen von
Wuchzenhofen hinaus. Auftritte in Wiggensbach, Burgrieden bei Biberach und
Kirchdorf zeigen, wie bekannt sie schon
geworden sind, die 40 Vollblutmusiker
mit ihren auffälligen Kostümen. Zur
Gaudi machen sie am 7. Februar eine
„Schau mr mal Tour“, da schaut man mal,
wo man so landet, eine Überraschung für
jeden der Guggenmusiker.
Die Guggenmusik Wuchzenhofen bei ihrem Auftritt in Illerbeuren.
Skifliegen in Oberstdorf spielen. Ende
März veranstalten die Guggenmusiker
eine Bockbierparty in Hasenberg bei Wielazhofen. Und im November 2009 ist jetzt
schon die Gugga-Rock-Nacht wie jedes
Jahr fest eingeplant.
Wer immer noch nicht weiß, was Guggamusik genau ist, der kann sich auf die
Homepage der Gruppe klicken und den
„Guggentest“ machen. Dann weiß er/sie
mehr darüber und auch, ob es für einen
die richtige Musik zum Hören oder Mitspielen ist.
Carmen Notz
Hier ein paar Ausschnitte davon: Viele ernsthafte Musiker, die in einer Musikgesellschaft mitmachen, rümpfen beim
Begriff Guggamusik sofort die Nase,
ohne es selbst einmal versucht zu haben.
Dabei schließt das eine das andere überhaupt nicht aus - ganz im Gegenteil! Bei
der „normalen„ Musik geht es darum, ein
Musikstück möglichst fehlerfrei so wiederzugeben, wie der Komponist es ursprünglich zu Papier gebracht hatte. Die
Foto: oh
eigene Kreativität und Improvisation ist
im Normalfall nicht erwünscht. Gute
Guggenmusik ist völlig anders. Es geht
nicht um die möglichst exakte Reproduktion eines Musikstücks, sondern darum,
ein Musikstück mit eigenen Gefühlen, mit
Leidenschaft und Lebensfreude zu füllen
und die Zuhörer vom Sessel zu reißen.
Zwar wird ein Stück mehr oder weniger
nach den ursprünglichen Noten eingeübt
- es soll ja für den Zuhörer schließlich
noch erkennbar sein, Improvisationen
sind aber ausdrücklich erwünscht. Die
Mitglieder einer guten Guggenmusik machen ihre Musik aus dem Herzen und aus
dem Bauch heraus - mit Gefühl und Begeisterung.
Auskunft über die Guggenmusik
Wuchzenhofen erteilt Florian
Brauchle unter Telefon 0174/4107241.
www.guggenmusik-wuchzenhofen.de.
Zu hören und zu sehen sind sie als
nächstes in der Nacht zum 7. Februar,
beim Narrensprüngle in Hofs.
Nach der Fasnet gehts weiter
Nach dem Kehraus kehrt noch lange
keine Ruhe ein. Am 7. März sieht man sie
vielleicht sogar im Fernsehen, wenn sie
beim Ski-Welt-Cup in Oftersschwang
auftreten. Letztes Jahr durften sie beim
Die zwei V orsitzenden haben gut lachen, in der Fasnet ist für sie „alles paletti“(v. re.):
Jürgen Weh und Florian Brauchle.
Fotos (2): Carmen Notz
3
Die Stadthexen der Narrenzunft Nibelgau
Leutkirch
Der Riesenhexenbesen der Stadthexen ist ein Zuschauermagnet
LEUTKIRCH (cno) – Die Stadthexen
sind die älteste Gruppe der Narrenzunft Nibelgau und bestehen seit 55
Jahren. Sie haben einen Riesenhexenbesen, an dem Peter Baumgärtner
hochklettert. Stadthexe Klaus-Dieter
Knippschild bemalt die Holzmaskenrohlinge und gießt die kleinen Maskenplaketten aus Plastik.
schaft und bemalt seit zwölf Jahren die
Maskenrohlinge in mehreren Arbeitsgängen. „Jede Maske hat ihre Züge, keine ist
wie die andere, alles Unikate“, sagt Knippschild und gibt ihnen durchs Bemalen den
eigentlichen Charakter, den ganz speziellen Gesichtsausdruck.
Wenn die Nase bricht
Zunächst wird in Ockerfarbe grundiert,
dann folgt die Grobbemalung, dann die
Feinheiten und zum Schluss die Lackierung. „Manchmal schnitze ich die Augen
nach oder mache Warzen aufs Kinn“,
schmunzelt Knippschild und man spürt,
wie gerne er da werkelt und gestaltet. Fast
drei Stunden braucht es eine Maske fertigzustellen. Auch Reparaturen führt er
durch, denn es kommt schon mal vor,
dass eine Nase abbricht. Gelernt hat er
seine Kunst von Franz Fischer, ehemaliger
Stadthexenmeister, der zuvor diese Arbeiten ausgeführt
hat. 2003 hat
Joachim Völlinger Kindermasken aus Epoxydharz gefertigt,
die als Leihgabe
ausgegeben
werden, bis die
Hexenkinder
eine große Holzmaske tragen
dürfen.
Masken soweit das Auge reicht. Bis zur Hochsaison wird alles fer- Zurzeit türmen
sich auch jede
tig sein, verspricht Klaus-Dieter Knippschild.
Menge kleiner
meinderat und Betriebsratsvorsitzender Plastikmasken bei Knippschild, die als
ist er oft im Einsatz. Trotzdem findet er Souvenir oder Plakette beim Stand am
Zeit und Muse, sich in der Narrenzunft Fasnetssonntag verkauft werden. Er gießt
Nibelgau ehrenamtlich zu betätigen. Seit hunderte von fünf Zentimeter kleinen
35 Jahren ist er Stadthex aus Leiden- Masken selber und bemalt sie dann. Eine
Zu Beginn 1953 wurden die Stadthexenmasken noch aus Gips hergestellt, ab
1964 entstanden die ersten Holzmasken.
Drei Schnitzer waren für die Leutkircher
Zunft schon tätig, derzeit schnitzt Leonhard Angele aus Starkenhofen. Zum
Ringtreffen des Alemannischen Narrenrings 2006 war er mit einem Maskenstand
in Leutkirch vertreten und ließ sich beim
Schnitzen über die Schulter schauen.
Klaus-Dieter Knippschild kennt man
nicht nur in Narrenzunft-Kreisen. Als Ge-
Balance auf dem Riesenbesen ist eine Show bei jeder Straßenfasnet, hier eine ExtraKostprobe fürs Foto am Bahnhof vor der Abfahrt zu den Umzügen.
Fotos: C. Notz
ganz diffizile Arbeit, die kleinen Augen,
die Brauen, Warzen und rote Backen zu
malen. Seine Frau Anita näht die Kopftüchle dazu und klebt sie an. Natürlich
helfen auch die Zunftmitglieder mit, damit auch alles noch fertig wird, bis zur
heißen Phase der Fasnet im Februar.
Die Besenshow kommt gut an
Hans-Dieter Knippschild bemalt oder repariert die Holzmasken der Stadthexen.
Auch den kleinen Plastikmäskle gibt er ein Gesicht, seine Frau Anita näht die Kopftüchle dazu. Beide feiern ihr 35. Stadthexenjubiläum in dieser Fasnet.
Die Stadthexen haben seit über 20 Jahren
einen Riesenbesen in ihrem Fundus. Er
geriet allerdings wieder in Vergessenheit,
da über lange Zeit keine Hexe den fast
fünf Meter hohen Besenstiel hochklettern konnte. Seit 2003 ist der Besen nun
wieder bei Umzügen im Einsatz.
„Der Riesenhexenbesen bereichert die
Straßenfasnet für die Zuschauer und
für unsere Gruppe“, freut sich Harald
Ortmann, Hexenmeister der fast 120
Leutkircher Stadthexen. Peter Baumgärtner „Pit“ ist der neue Akrobat, der
sich traut und genug „Mukis“ hat, die
fünf Meter am Besenstiel hochzuklettern. Oben angekommen balanciert er
auf dem Bauch und dreht sich dabei
vorsichtig im Kreis. Natürlich müssen
mindestens fünf oder sechs starke He-
xenmänner den Besen unten halten,
um dem Stiel genug Stabilität zu geben.
Hexenmeister Harald Ortmann ist stolz
auf das Schaffen und Wirken seiner
Stadthexengruppe, die derzeit 79 Erwachsene und 37 Kinder umfasst.
Die Besenakrobatik kann beim Großen
Narrensprung am Fasnetssonntag,
22. Februar, bestaunt werden.
Hoorig, Hoorig isch dia Katz!
Bei Knippschilds im Keller befindet sich
ein kleines „Hexenzimmer“, wo allerlei
Hexenmasken, Plaketten, Orden, Buttons, Ehrungen und Andenken der letzten 35 Jahre ihren Platz haben.
Leutkirch
Sport und Musik: „B’Twist Acrobatic dance“
4
Neue Gruppe: Junge Sportler verpacken Akrobatik in Tanz
DIEPOLDSHOFEN - Sechs sportliche
Jungs, ein Mädchen und der kleine
Maxi treten seit letztem Jahr als TanzAkrobatik-Gruppe namens „B'Twist“
gemeinsam auf und präsentieren zu
moderner Musik ihr sportliches Können in tänzerischer Choreographie
verpackt. Elke König aus Diepoldshofen trainiert und managt das neugegründete „Acrobatic Dance-Team“.
„Als Mutter muss man voll dahinterstehen“, sagt Elke König nicht zu Unrecht,
denn sie ist neben der Managerin auch die
Mutter von dreien aus der Tanzgruppe.
Die acht Jugendlichen aus Diepoldshofen, Wangen und Amtzell trainieren einmal pro Woche in der Seelhaushalle Leutkirch und studieren dort ihre gemeinsamen Tanzauftritte ein. Mindestens zwei
Mal pro Woche geht es für alle zum
Kunstturntraining nach Wangen, wo sie
unter Anleitung des lizensierten Trainers
Strecksaltos gehören zum Repertoire der
Kunstturner. Trainerin Elke König beobachtet ganz genau.
der MTG Wangen, Robert Teiber die akrobatischen Elemente üben. Dazu gehören
Salto vorwärts, rückwärts, allein oder mit
Absprung in der Hand des Partners, weite
Flugrollen und Absprünge aus mehreren
Meter Höhe, Strecksalto und Flic-Flac.
ber, denn sie hat seit ihrer Jugend mit
Sport und Showtanz zu tun gehabt. „Leider gibt es für Jungens in der Nähe keine
Möglichkeit ein Turntraining zu besuchen. So sind alle in Wangen bei Robert
Teiber. Sie werden dort optimal betreut
und die meisten sind unter den besten
Turnern von Baden Württemberg zu finden. Elke König will ihre Schützlinge dazu
animieren, bald ein Turntraining für Buben in Leutkirch oder Umgebung anzubieten.
Sie haben Rhythmus im Blut
Alle acht B'Twist-Dancer sind nicht nur
begeisterte Tänzer, fast alle spielen auch
ein Instrument. Sie haben den Rhythmus
im Blut und es fällt ihnen leicht, Akrobatikelemente, Sport und Musik so zu kombinieren, dass eine tolle Show daraus
wird. Beim 100. Jubiläum der TSG Skiläuferzunft im November zeigten sie bereits
ihr Können auf der Frühlingsfestbühne
2009 sind sie vorgesehen, bei der Fasnet
tanzen sie auf dem Weiberball in Aitrach
am 19. Februar und in Diepoldshofen
beim Feuerwehrball am 20. Februar.
Training, Musik, Schule, Hobbys, Wettkämpfe und Auftritte, dazu die Fahrzeiten, all das ist nur mit sehr hohem und gut
organisiertem Zeitaufwand und Zeitplan
verbunden. „Manchmal fahr ich drei Mal
am Tag nach Wangen“, sagt Elke König
ohne zu jammern. „Wenn man etwas erreichen und auf die Beine stellen will, erfordert das eben auch Einsatz“, meint sie
und lächelt dabei, denn sie ist auch ein
bisschen stolz auf ihr junges Team, das so
gut zusammenpasst und mit Ernst und
Wille bei der Sache ist.
Jana, Fabian und Sven standen schon seit
2002 als „Twisters“ auf der Bühne, seit
Anfang 2008 sind sie nun zu acht als
„B'Twist“, sie wirken cool, lässig, gut drauf
und überaus beweglich. Sie hinterlassen
einen unvergesslichen Eindruck beim Zuschauer, besonders wenn der kleine Maxi
am Schluss durch die Luft gewirbelt wird.
Jedes Detail muss stimmen
Auf die Haltung muss geachtet werden,
Kopf und Blick geradeaus, den Körper
stramm halten, die Hände angelegt. Beim
Auftritt muss jedes Detail stimmen, nicht
nur die Übungen, sondern auch die Ausstrahlung. „Ich will Spannung sehen“, ruft
Elke König ihren jungen Sportlern zu,
wenn sie die Tanznummern einstudieren.
„Fünf, Sechs, Sieben, Acht“, hört man die
Jugendlichen leise zählen und auf die
Acht folgt synchron eine gemeinsame
Aktion. Die Musik sucht Elke König aus,
auch die Choreographie schreibt sie sel-
Ein Element der Show mit Spannung.
Mit diesem Image machen sich die jungen Tänzer von „B’Twist“ bekannt. (v. re.) Jana
Kurtz, Fabian und Dominik König, Christian Förg, Felix Seifried und Pirmin Zoller
(vorne). Nicht auf dem Bild sind Sven Sippach und Maximilian König.
Foto: oh
Kurzporträts der „B’Twist Acrobatic
dance“-Mitglieder, Ladies first:
Jana Kurtz aus Leutkirch, 14 Jahre, seit
ihrem vierten Lebensjahr im Geräte- und
Bodenturnen, gibt jetzt selber Training
für Kinder bei der TSG und ist amtierende
Stadtmeisterin im Turnen. Sie spielt zudem Damenfußball beim SC Unterzeil.
Maximilian König, mit acht Jahren das
„Nesthäckchen“ der Gruppe. Er hat mit
vier Jahren bei der MTG Wangen, wie
seine großen Brüder das Turnen angefangen und ist oberschwäbischer Meister im
Kunstturnen. Er spielt Tennis beim SV
Herlazhofen und liebt Keyboardspielen.
Sein Bruder Fabian König, fast 15 Jahre,
trainiert seit acht Jahren in Wangen und
wurde in der Mannschaft Württembergischer Meister im Kunstturnen. Zu seinen
Hobbys gehört auch Breakdance, er spielt
Gitarre und ist bei der Musikkapelle Diepoldshofen als Schlagzeuger im Einsatz.
Der fast 18-jährige Dominik, der dritte
„König im Bunde“ hat als Kind schon geturnt, machte eine Pause und ist vor zwei
Jahren wieder richtig ins Kunstturnen
eingestiegen. Er will in zwei Jahren das
Sportabitur machen. Er spielt Tennis und
greift oft in die Gitarresaiten. Viel Zeit
bleibt dafür allerdings nicht dafür.
Pirmin Zoller ist aus Wangen und trainiert bei der MTG Kunst- und Geräteturnen, seit er vier Jahre alt ist. Neben Sport
und Tanz modelt der 17-Jährige mal in
Ravensburg oder in München bei Modeveranstaltungen. Er spielt auch gern Gitarre. Mit der Kunstturnermannschaft
aus Wangen stand er bei den Württembergischen Meisterschaften ganz oben.
Sven Sippach ist 15 Jahre jung und
kommt aus Amtzell. Seit seinem sechsten
Lebensjahr turnt er bei der MTG Wangen
und war alleine und in der Mannschaft
schon Baden Württembergischer Meister. Er spiel E-Gitarre und tanzt gerne.
Felix Seifried aus Wangen ist fast 18
Jahre jung und hat mit vier Jahren Kunstturnen begonnen. Er trainiert wie alle anderen bei Trainer Teiber in Wangen und
zählt ebenfalls zu den besten Kunstturnern des Landes. Er macht gerne Musik
und spielt im JBO Wangen Trompete. Zum
Ausgleich fährt er mit dem Mountainbike
durchs Gelände.
Christian Förg turnt ebenfalls seit er vier
alt ist. Inzwischen ist er 19 und macht fast
nichts anderes als Turnen. Er ist immer bei
den Spitzenturnern von Baden Württemberg mit dabei. Zurzeit leistet er seinen Zivildienst. Die B'Twist haben außer Turnen
alle auch das Hobby Skifahren und Snowboarden.
Carmen Notz
Für Maxi König, den jüngsten Akrobat ist
der Spagat kein Problem. Fotos: C. Notz
Wer die „B'Twist“ engagieren will,
kann sich unter Telefon
0176/78 05 11 35 melden oder ein
E-Mail: [email protected].
5
Narrenzunft Wuchzenhofen / Trainerinnen
Leutkirch
„Heret na - d‘ Blätter raschlet“ tönt es aus Wuchzenhofen
WUCHZENHOFEN (Lhw) - Das oberste
Ziel der Narrenzunft Wuchzenhofen
lautet: die Pflege des Brauchtums im
Allgäu aufrechtzuerhalten und ganzjährig als Verein im Dorf mitzuwirken.
Gegründet wurde die NZ Wuchzenhofen 1996 und die erste Straßenfasnet
fand im Jahre 1997 statt.
Das Gesundbeten wird in Wuchzenhofen
schon seit Hunderten von Jahren weitervererbt. Was in der heutigen Zeit als Hilfe
zur Heilung der verschiedensten Krankheiten von der Bevölkerung angenommen wird, wurde im Jahr 1637 verboten.
Der Kemptener Pfarrer Zäemann wetterte um 1650 über die Gesundbeter als
Hexen und der gleichen Monstra. Eine
solche gute Hexe lebte damals in Wuchzenhofen. Sie mischte Tees und andere
Heilmittel des Waldes zusammen. Dies
nahmen die Gründungsmitglieder zum
Anlass, die Blätterhex vom Johanniswald
wieder auferstehen zu lassen, um an den
Fasnetsumzügen im ganzen Land Freude,
aber auch Schrecken zu bereiten.
Drei Ehrenhexen sind dabei
In der Narrenzunft Wuchzenhofen sind
drei Ehrenhexen, davon der ehemalige
Oberbürgermeister der Stadt Leutkirch,
Elmar Stegmann (jetzt Landrat von
Lindau) der sich ein Leben ohne „Blätterhex“ nicht vorstellen kann, sagt er selbst.
Auch Pfarrer Norbert Hecht, der ab und zu
Die Blätterhexen von Wuchzenhofen sind eine freie Zunft und gehören keinem Ring an.
die Hexentaufen durchführt sowie der
Ortsvorsteher von Wuchzenhofen, Georg
Weh sind Ehrenhexen.
Alle drei bis vier Jahre wird eine Hexensage der Zunft am Kirchplatz in Wuchzenhofen aufgeführt. Als Kulisse dürfen
die Blätterhexen den Eingangsbereich
der Kirche von Wuchzenhofen benutzen.
Es gibt nur eine Maskenart in der Zunft
die „Blätterhex vom Johanniswald“. Die
gesamte Mitgliederzahl mit Aktiv/Passiv
und Narrensamen besteht derzeit aus
101 Mitgliedern, davon 60 aktive Hexen,
20 Kinder. Die aktuelle Vorstandschaft
besteht aus sieben Personen. Erster
Zum Abschluss jeder Vorstellung zeigt die Gruppe „B’Twist“ ihre Pyramide. Hier beim
Training in der Seelhaushalle mit Elke König und Alexandra Graf.
Foto: C. Notz
Foto: oh
Zunftmeister ist Martin Speckle, sein
Stellvertreter Wolfgang Andrinet.
Im Häs kommen die typischen Waldfarben rot, gelb, grün, braun und schwarz
vor. Die Holzmaske hat ein freundliches
Wesen und ist mit verschiedenen Blättern
und Waldtieren wie Maikäfer, Würmer
usw. geschmückt. Die Blätterhexe trägt
ein Kopftuch, eine Langarm-Jacke in auffälligem Waldesgrün gehalten und einen
schwarzen Spitzenrock mit zackigem
Schnitt. Natürlich gehören zu einer richtigen Hexe auch noch die dazu passenden
Strohschuhe.
Jährlich besucht die Narrenzunft
Wuchzenhofen die Bewohner des Hauses St. Katharina in Leutkirch, um am
Gumpigen Donnerstag Stimmung zu
machen. Die Narrenzunft Wuchzenhofen hat beschlossen, die Geldbeträge,
die sie bei Zunftmeisterempfängen dieses Mal ausgibt, den behinderten Menschen zu spenden. Die Übergabe des
Geldes erfolgt am Donnerstag, 19. Februar im Haus St. Katharina.
Trainerinnen kommen
aus dem Showtanz
Auch in Friesenhofen ist
Groß und Klein närrisch
DIEPOLDSHOFEN (Lhw) - Die beiden
Trainerinnen der „B’Twist“ Tanzakrobatik haben sich ihr Leben lang mit
Sport, Musik und Tanz beschäftigt. Sie
sorgen für den richtigen Schliff.
FRIESENHOFEN (Lhw) - Einen närrischen Bürgernachmittag für alle Bürger gibt es am Sonntag, 15. Februar,
ab 14 Uhr in der Ebnathalle Friesenhofen. Die Dienstagsturnerinnen der
Sportgemeinde Friesenhofen laden
dazu jedes Jahr ein und haben ein Programm für Groß und Klein vorbereitet.
Elke König (im Bild 2. von rechts), Managerin, Choreographin, Trainerin, Taxidienst, Mutter, Hausfrau und Chefin
der „B'Twist“ hat mit 14 Jahren mit
Showtanz angefangen, war dann in der
Prinzengarde, leitete jahrelang das Kinderturnen in Diepoldshofen, hat die
„Twisters“ und jetzt die „B'Twist“ als
Gruppe aufgebaut. Sie sucht die Musik
und die Figuren aus, korrigiert, muntert
auf und fährt zu Training, Wettkämpfen und Auftritten. Wenn die 42-Jährige dann noch Zeit findet, macht sie
Nordic Walking, geht ins Fitness-Studio
oder spielt Tennis beim SV Herlazhofen.
Alexandra Graf (rechts) aus Aitrach, derzeit wohnt sie bei Gestratz, ist 38 Jahre
jung und hilft Elke König beim Training
der „B-Twist“. Sie war Deutsche Meisterin
im Gruppenturnen und hat als ausgebildete Fitnesstrainerin auch Aerobic und
Showtanz und vor allem den Rock ‘n’ Roll
im Repertoire.
Infos über die Blätterhexen gibt es
unter www.nz-wuchzenhofen.de
oder bei Andreas Mayer, Tel. 07561/
915 17 71.
Die aktiven Turnerfrauen freuen sich
wieder auf regen Zuspruch aus der Bevölkerung, denn sie bereiten neben dem
Programm mit Sketchen und Tänzen
auch wieder viele Kuchen und Vesper
vor. Die Mutter-Kind-Gruppe unter Leitung von Michaela Schäfer und die kleinen Turner „Kids in action“ unter Ramona Angele machen Aufführungen.
Rita Mayer und Brunhilde Dorn nehmen die Organisation des musikalischen Programms in die Hände. Die
Trachtenkapelle Friesenhofen wird für
beste musikalische Fasnetsstimmung
sorgen. Wie die Turnerfrauen engagieren sie sich seit über 30 Jahren bei dieser Veranstaltung. Der Eintritt ist kostenlos. Der Erlös kommt wie immer der
Vereinsjugendarbeit der SG Friesenhofen zugute.
Leutkirch
Über die Fasnet in Hofs und das Motto in Leutkirch
6
Die Hofser Hergesweiber laden zum nächtlichen Narrensprüngle
HOFS (Lhw) - Alle zwei Jahre veranstaltet die Narrenzunft Hofs ein Narrensprüngle bei Nacht. Sie nennen es
Sprüngle, nicht etwa deshalb, weil so
wenige teilnehmen, sondern weil der
Weg durch den kleinen Ort eben nicht
so weit ist. „Burgus-Herges“, schallt
es dann durchs nächtliche Hofs.
Am Freitag, 6. Februar, um 19.30 Uhr verwandelt sich die Ortschafts Hofs in einen
kleinen Hexenkessel. Nachdem die Fasnet
letztes Jahr so kurz war und es kein
Sprüngle gab, kommen dieses Jahr elf
Gruppen nach Hofs. Die Aufstellungsreihen der Narren ist fast länger als der Umzugswurm selbst. Dieser geht von der Kirche bis zum Rathaus und dann hinunter
zu Kämmerles Maschinenhalle, immerhin
gute 300 Meter! Natürlich spielen benachbarte Musiker wie die Guggenmusik
Wuchzenhofen und die Long Dongs aus
Gebrazhofen. Als Maskengruppen kommen unter anderem die Patenzunft aus
Bergatreute mit ihrer Jordanhex, die Nibelgauer aus Leutkirch, die Schatzräuber
aus Legau und d’ Seibranzer Langjupp.
Nach dem Sprüngle ist die HergesweibParty in der Halle mit DJ Ali Davidson.
Gäste die es ruhiger mögen, können es
sich im beheizten Zelt gemütlich machen.
Die Bar ist im alten Rossstall.
Die Narrenzunft Hofs hat derzeit 117
Die Hergesweiber der Narrenzunft Hofs: so ähnlich lebten sie, damals um 1514, draußen, verwildert, im Wald, mit langen Haaren, die ihre Freiheit und den Widerstand gegen die Obrigkeit symbolisieren sollten.
Foto: Privat
Mitglieder, fast 70 sind aktiv dabei, darunter gut 20 Kinder. Die Idee zur Maske
entstammt einer Sage aus dem Hofser
Raum. Im Hergeswald in der Nähe des
ehemaligen Burgus-Herges an der Rotiser Ach lebten um 1514 unfreie Frauen
(Leibeigene), die sich vor der niedrigen
Gerichtsbarkeit der alemannischen primi
und medii (edle Freie) dort versteckten.
Aus Trotz und als Zeichen ihres Wider-
standes ließen sie sich die Haare lang
wachsen, da dies als Zeichen des berechtigten Volkes galt. Durch die harten Lebensumstände im Wald und des versteckten Lebens, waren es meist wilde, ausgemergelte und verbrauchte Frauen und
der Schlachtruf „Burgus-Herges“ soll auf
ihr Versteck im Hergeswald hinweisen.
Ihren Zunftball feiern die Hofser Narren
am Rußigen Freitag, 20. Februar, ab 20
Uhr im „Adler“ in Ausnang. Dazu ist die
ganze Bevölkerung eingeladen. Das Motto
heißt „Himmel und Hölle“, ein teuflischer
Ball mit himmlischem Programm. Eine
Tanzeinlage der „Ausnanger Buabaturner“
darf dabei auch nicht fehlen.
Narrensprüngle ist am Freitag, 6.
Februar, um 19.30 Uhr. Infos gibt es
unter: www.nz-hofs.de.
Die Nordmeerfahrt verspricht coole Dekoration in der Festhalle
LEUTKIRCH (cno) - Viel verraten darf
man ja noch nicht, aber einige Details
seien, nach einem Interview mit Winfried Schindler, einem der zuständigen Zunfträte, hier genannt. Die Ballbesucher in Leutkirch erleben eine
echt coole, aber auch „warme Seite“
der Nibelgauer Nordmeerfahrt.
Als eingefleischter Nordlandliebhaber
brachte Schindler die Idee zum diesjährigen Fasnetsmotto in den Ausschuss. Man
einigte sich auf folgenden Slogan: „Der
Elch sich mit dem Eisbär paart, wenn
d‘Nibelgauer sind auf Nordmeerfahrt“.
Das Spektrum ist sehr vielseitig und den
Ballbesuchern wird es sicher nicht an entsprechenden Kostüm-Ideen mangeln. In
vielen Sitzungen das ganze Jahr über
wurde an der Umsetzung des Mottos für
die Festhallen-Dekoration gefeilt und geschliffen. In den letzten Wochen wurde es
konkret und Peter Fischer hat extra ein
maßstabgetreues Holzmodell für beide
Seiten der Festhallendeko gebaut.
ren, mit Hundeschlitten und Eishockeyspieler. Der Eingang zur Eisbärenbar im
Lohboden ist hinter einem Iglubau. Mit
Folie und besonderen Lichteffekten werden Nordlichter suggeriert. Die sogenannte „warme Seite“ zeigt die Flaggen
der Länder Schweden, Norwegen und
Finnland. Es werden ländertypische Eigenheiten mit Figuren wie Nils Holgerson
oder der Villa Kunterbunt gezeigt. Die
Gruppe ABBA darf natürlich genauso wenig fehlen wie Pippi Langstrumpf, aber
wie das alles realisiert wird, da dürfen sich
die Besucher ab 19. Februar, ordentlich
überraschen lassen. Die Narrenzunft Nibelgau ist bekannt dafür, dass alle zusammenhelfen, wenn es um Veranstaltungen
geht. Beim Aufbau der Hallendekoration
ist ein gigantischer „Helferapparat“ am
Schaffen, angeführt von technisch und
handwerklich versierten Teams, bei denen jeder seine Spezialität hat.
Foyer ist Blockhaussauna
Ab 2. Februar, werden unter der Leitung
der Zunfträte Günter Sonntag und „Bibe“
Heinzelmann täglich 40 bis 50 Mitglieder
Eiswelten mit Iglu und Husky
Es gibt eine kalte und eine warme Seite.
Die coole Seite symbolisiert die Eiswelten
im Norden mit einem fast echten Eisbä-
Winfried Schindler hält den fast echten Eisbärenkopf und zeigt die Holzmodelle von
Peter Fischer, die als Vorlage für die Hallendeko dienen.
Foto: C. Notz
daran arbeiten, die Ideen zum Motto umzusetzen. Viel Styropor und viel Farbe
wird man brauchen. Alle Gruppen wechseln sich ab, bis jedes Detail in der Festhalle
und in den beiden Bars an Ort und Stelle
sind. Aus dem Foyer wird eine finnische
Blockhaussauna, sehr passend, denn hier
zieht man sich ja etwas aus. Wenn alles
zum Fasnetswochenende fertig ist, wird es
am Samstag, 21. Februar, nachmittags wieder eine geführte Besichtigung geben, an
denen sich auch Nicht-Narren von der gelungen Dekoration überzeugen können.
Die Fasnetsbälle der Nibelgauer:
Gumpiger Donnerstag,19. Februar: 20 Uhr Weiberfasnet, Rußiger Freitag, 20. Februar: nach dem Kinderumzug, ab 15 Uhr Kinderball, Fasnetssamstag, 21. Februar: Empfang zum Bürgerball, 19.15 Uhr , ab 20 Uhr Bürgerball,
Fasnetssonntag, 22. Februar: Großer
Narrensprung, 13.33 Uhr, anschließend
Hofballparty, Rosenmontag, 23. Februar:
Lumpenball, 20 Uhr und Fasnetsdienstag, 24. Februar: Hexenvertreibung und
Umzug zur Festhalle, 18 Uhr, Innenstadt,
anschließend Kehraus in der Festhalle.
Kartenvorverkauf ist ab 7. Februar, bei
Reisebüro Hutter. Die Programm-Flyer
sind gedruckt und liegen aus. Alle Infos
gibt es auch unter: www.nz-nibelgau.de.
7
Leutkirch
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Mittwoch, 28. Januar
Sonntag, 1. Februar
9.45-16 Uhr: Begegnungstag der Landfrauen, Regina Pacis
14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Angebot für Senioren
14.30-16 Uhr: Computeria im Buchenpark geöffnet
16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff „underground“, im evangelischen Markushaus, Ottmannshofer Straße 35
17 Uhr: Predigtvorgespräch, Evang.
Pfarrhaus, Poststraße 16
17 Uhr: Training für Hundefreunde, HSVLeutkirch, Gelände am Bahndamm
18.30 Uhr: TSG-Skigymnastik der Skiläuferzunft, Sporthalle Gymnasium, Kinder und Erwachsene, 19.30
Uhr nur Erwachsene
19.30 Uhr: Ökumenisches Friedensgebet, Gedächtniskirche
20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,
Turnhalle Oberer Graben
17 Uhr: Segnung werdender Eltern, mit
der Gruppe Frauen von Schönstatt,
Haus Regina Pacis, Leutkirch
17 Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,
Poststraße 16
17 Uhr: Vernissage Jubiläumsausstellung 10 Jahre Montagsmaler, Rosenstraße
17 Uhr: „Du bist wie eine Blume“, modierierter Liederabend im Rahmen
von Leutkircher Klassik, Kartenvorverkauf: Touristinfo Leutkirch, Tageskasse ab 16 Uhr geöffnet
Montag, 2. Februar
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch
8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad
Kolpinghaus
19.30 Uhr: Nachtreffen der Gemeindereise der evang. Kirchengemeinede,
Pfarrhaus, Poststraße 16, anschließend Vorschau „Reiseziel Ostsee“
20 Uhr: TSG Frauengymnastik,
Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle
Dienstag, 3. Februar
10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststrraße 16
14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e.
V., Kolpinghaus
16.30-17.30 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnastik, DRK-Heim Leutkirch
18.30 Uhr: Lauftreff, TP Gymnasium
Sporthalle
19.30 Uhr: Behinderten- und Rehasport, Gymnastik, Turnhalle Oberer
Graben
19.30 Uhr: Jahrgang 1932/33, Stamm-
Donnerstag, 29. Januar
15-16.30 Uhr: Hausmusik mit Streicherensemble, Werkstattraum Altes
Kloster
19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Familien im evang. Pfarrhaus, Poststraße
16, tel. Anmeldung erbeten, Tel.
07561/9151297
19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreff
der KJG, Marienplatz 15, Leutkirch
20 Uhr: Bergler-Treff, Bayerischer Hof,
Leutkirch
ab 20 Uhr: Badminton-Training der TSG
für Anfänger und Wiedereinsteiger,
Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)
20 Uhr: Live-Diashow: „Mittelamerika –
von Costa Rica nach Guatemala“, mit
Pascal Violo, Bocksaal
Freitag, 30. Januar
9.30-11.30 Uhr: TANDEM - ein Angebot für Alleinerziehende, Torhaus,
Ansprechpartnerin Sophia Dorn, Tel.
07562/55 204 und Hilde Kling, Tel.
07564/91 286
13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnastik, Turnhalle Oberer
Graben
14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Angebot für Senioren
14.30 Uhr: Kindertreff „Ramba Zamba“,
Markushaus Ottmannshofer Straße
14.30-16 Uhr: Computeria im Buchenpark geöffnet
17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“,
im evangelischen Markushaus, Ottmannshofer Straße 35
20 Uhr: Larifari-Party mit Jochen FuenfKroatenbossanova aus Görlitz, Bocksaal
Samstag, 31. Januar
8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz
14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV- Leutkirch auf dem Gelände
am Bahndamm
14.30 16 Uhr: Computeria im Buchenpark geöffnet
14.30 Uhr: Infomittag über Inkontinenz, mit Michael Gurske (Fa. PMZ),
anschließend Austausch, Café Buchenpark Leutkirch
16.30-19.30 Uhr: Jugendtreff
„underground“, im evangelischen
Markushaus, Ottmannshofer Str.
17 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV- Leutkirch, Gelände Bahndamm
17.30 Uhr: Mädchenturnen der TSG
Leutkirch, Seelhaushalle
18.30 Uhr: TSG-Skigymnastik Sporthalle Gymnasium, mit Kindergruppe,19.30 Uhr nur Erwachsene
19.30 Uhr: GHWS am Adenauerplatz
und Förderverein der Grund-,
Haupt- und Werkrealschule zeigen
den Film „Uranium – is it a country?“, Eintritt frei, Spenden erbeten
19.30 Uhr: Ökumenisches Friedensgebet, Gedächtniskirche
20 Uhr: TSG-Freizeitsport Männer,
Turnhalle Oberer Graben
Donnerstag, 5. Februar
Larifari präsentiert: „Jochen Fuenf-Kroatenbossanova“ am 30. Januar ,im Bocksaal.
Einlass 19.30 Uhr, Beginn 21 Uhr, VVK 11 Euro, AK 13 Euro, Mitglieder 6 Euro
Kartenreservierung online über: [email protected].
Foto: oh
14 Uhr: TSG-Walking-Treff,
Herlazhofer Radweg
14.30 - 16 Uhr: Computeria im Buchenpark geöffnet
14.30-15.30 Uhr: Sport für Fibromyalgie u. Schlaganfallpatienten u. Diabetiker, Seelhausturnhalle, Gymnastikraum, Infotelefon: 07561/5656
oder 07561/915761, Heidrun Peter
14.30 Uhr: Pflegende Angehörige: Gesprächskreis, Thema: „Die Brücke für
intensive Palliativbehandlung zuhause – Clinic Home Interface“, mit
Frau Meisert, OSK Ravenburg, Haus
des Roten Kreuzes
14.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Abtl.
Turnen, Stadtweiher-Parkplatz
17-18 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnastik, Turnhalle Oberer Graben
17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50
Plus, Seelhausturnhalle
18.30 Uhr: Nordic-Walking mit der Kolpingsfamilie, beleuchtete Strecke, TP
tisch-Treffen im Gasthaus Rad
20 Uhr: Tauschring-Treffen Isny-Leutkirch, Haus Regina Pacis
20 Uhr: Leutkircher Bürger-PatientenStammtisch: Offenes Treffen für alle
Interessierte zur Information und
Diskussion über Entwicklung und
Missstände im deutschen Gesundheitswesen, Hotel Post
20 Uhr: Larifari-Cineclub: „Burn After
Reading“, eine schwarze Komödie
über Seitensprünge, Geheimagenten,
Geldgier und Schönheitsoperationen, Centraltheater, Info: www.cineclub-larifari.de
20 Uhr: Meditationsabend mit Sr. Felicia
Stark, Seniorenzentrum Carl-Joseph
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)
Mittwoch, 4. Februar
14 - 17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Angebot für Senioren
14 Uhr: Hostuben-Fasnet, Kath. Gemeindehaus
17 und 19 Uhr: Info-Veranstaltungen
an der Gewerbliche Schule Leutkirch,
Technisches Gymnasium, 19 Uhr: 1jähriges Berufskolleg Technik (Fachhochschulreife), Info: www.gwsleutkirch.de
19 Uhr: Beratung von Aussiedler-Familien im evang. Pfarrhaus, Poststraße
16, tel. Anmeldung erbeten, Tel.
07561/9151297
19.30 Uhr: Chillix, Offener Jugendtreff
der KJG, Marienplatz 15, Leutkirch
ab 20 Uhr: Badminton-Training der TSG
für Anfänger und Wiedereinsteiger,
Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)
Freitag, 6. Februar
9.30-11.30 Uhr: TANDEM - ein Angebot für Alleinerziehende, Torhaus,
Ansprechpartnerin Sophia Dorn, Tel.
07562/55 204 und Hilde Kling, Tel.
07564/91 286
13-14 und 14-15 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnastik, Turnhalle Oberer
Graben
14-17 Uhr: Treff im Alten Kloster, Angebot für Senioren
14-16 Uhr: Info-Veranstaltungen an
der Gewerbliche Schule Leutkirch, 1jährige Berufsfachschulen, 2-jähriges Berufsfachschulen, Info:
www.gws-leutkirch.de
14.30-16 Uhr: Computeria im Buchenpark geöffnet
17-20 Uhr: Jugendtreff „underground“,
im evangelischen Markushaus, Ottmannshofer Straße 35
19.30 Uhr: Narrensprüngle Hofs,
anschl. Hergenweiler-Ball, Maschinenhalle Kämmerle
Leutkirch
Veranstaltungen / Ausstellungen / Senioren / Geburtstage
8
Veranstaltungen
Samstag, 7. Februar
8 Uhr: TSG-Walking-Treff, TP Stadtweiher-Parkplatz
9-12 Uhr: Bauernmarkt, Innenstadt,
Fußgängerzone Leutkirch
13.30-15.30 Uhr: Spiel- u. Sport-Bazar zugunsten des Kindergartens
Herlazhofen, Pfarrstadel Herlazhofen, Annahme von 9-11 Uhr, Rückgabe und Auszahlung 17.30-18 Uhr,
Info: 07561/71171 oder 07563/3932
14 Uhr: Training für Hundefreunde,
HSV- Leutkirch auf dem Gelände
am Bahndamm
Sonntag, 8. Februar
17 Uhr: Landeskirchliche Gemeinschaftsstunde, Evang. Pfarrhaus,
Poststraße 16
Montag, 9. Februar
8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße
und Marktplatz Leutkirch
8 Uhr: TSG-Walking-Treff,
TP Krählohweg, Trimm-Dich-Pfad
14 Uhr: TSG-Walking-Treff,
Herlazhofer Radweg
14.30-16 Uhr: Computeria im Buchenpark geöffnet
14.30-15.30 Uhr: Sport für Fibromyalgie u. Schlaganfallpatienten u. Diabetiker, Seelhausturnhalle, Gymnastikraum, Infotelefon: 07561/5656
oder 07561/915761, Heidrun Peter
14.30 Uhr: TSG-Walking-Treff, Abtl.
Turnen, Stadtweiher-Parkplatz
15.30 Uhr: „Streifzug über die Grüne
Insel – Einblicke in die irische Seele“,
Vortrag in der Cafeteria des Seniorenzentrums Carl-Joseph, mit Pfr.
Gottfried Settgast
17-18 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnastik, Turnhalle Oberer Graben
17.30-18.30 Uhr: TSG Gymnastik 50
Plus, Seelhausturnhalle
18.30 Uhr: Nordic-Walking mit der
Kolpingsfamilie, beleuchtete Strecke,
TP Kolpinghaus
10 Uhr: „Talk im Bock“, Bernd Dassel
begrüßt eine Woche nach Ende der
Weltmeisterschaft Handballbundestrainer Heiner Brand, in der
Mensa „Cubus“ am Schulzentrum,
Musik: Just Friends
20 Uhr: TSG Frauengymnastik,
Gruppe III, Seelhaus-Sporthalle
Dienstag, 10. Februar
10 Uhr: Bibelgespräch am Vormittag,
Evang. Pfarrhaus, Poststrraße 16
14-16 Uhr: Freizeitgruppe der Arkade e.
V., Kolpinghaus
14.30-16 Uhr: Vorlesenachmittag für
Kinder ab 6 Jahren mit Rita Winter,
Stadtbibliothek
16.30-17.30 Uhr: DRK/VHS-Seniorengymnastik, DRK-Heim Leutkirch
18.30 Uhr: Lauftreff, TP Gymnasium
Sporthalle
18.30 Uhr: Briefmarken- und MünzenClub Leutkirch, Treffen im Gasthof
„Zum Rad“
19 Uhr: Meditative Kreistänze, Kinderheim St. Anna, Kapelle
19.30 Uhr: Behinderten- und Rehasport, Gymnastik, Turnhalle Oberer
Graben
20 Uhr: Badminton-Training der TSG,
Kreissporthalle (Gewerbl. Schulen)
Ausstellungen
Galerie im Kornhaus
(Stadtbibliothek)
Öffnungszeiten:
Montag 9-18 Uhr
Mittwoch und Freitag 14-18 Uhr
Donnerstag 14-19 Uhr
Galerie im Torhaus
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstag 15-17 Uhr,
Sonn- und Feiertag 10-12 und 15-17
Uhr
Oberschwabenklinik Leutkirch
Gerda Neuschel und Viktoria Roth
Naturschutzstation und
Glasmuseum in Schmidsfelden
im Kreuzthal
„Die Adelegg – eine Landschaft im
Wandel“, Sonderausstellung „Floras
Alltagskleid“
Öffnungszeiten:
Samstag und Feiertag 13 - 17 Uhr,
Sonntag, 14 - 17 Uhr
Galerie Dorothea Schrade
18.1.-1.3.: Bernadette Maier
„Menschenbilder“, Ausstellungser-
öffnung Sonntag, 18. Januar, 15 Uhr
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Freitag, 14-16 Uhr,
Sonntag 11-16 Uhr
Informationen unter
www.schradegalerie.de
Kleine Galerie
Rosenstraße 2, Leutkirch:
bis 31.1.: Anita Gretz
„Licht des Lebens – Lebenslicht“
1.2. bis 20.3.: Jubiläum 10 Jahre
Montagsmaler
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag, 9-12 Uhr
Sonntag, 14.30-17 Uhr
Kunstschule Sauterleute
Bahnhof Leutkirch
Öffnungszeiten:
Samstag und Sonntag, 15-17 Uhr
und nach Vereinbarung, Tel.
07561/913693
Museum im Bock Leutkirch
Öffnungszeiten:
Mittwoch 15-18 Uhr, Sonntag und
Feiertage,10-12 Uhr und 14-17 Uhr
Geburtstage
30.1.: Karl Lanz, Zeisigweg 14, Leutkirch,
80 Jahre
Memminger Straße 44/2,
L eutkirch, 75 Jahre
„Leutkirch hat was!“
gratuliert ganz herzlich
3.2.: Adelheid Veit, geb. Kolb,
Senioren
Computeria im Buchenpark:
Montag, Mittwoch und Freitag,
14.30-16 Uhr
Offene Altenarbeit:
Dienstag, 14.30 - 16.30 Uhr und
Freitag, 8.30 - 11.30 Uhr,
Marienplatz 1
DRK/VHS-Seniorengymnastik:
Montag, 17 Uhr und Freitag,
13 und 14 Uhr, Turnhalle Oberer
Graben / Dienstag, 17.30 Uhr,
DRK-Heim Leutkirch
Seniorenschach:
Mittwoch, 28. Januar, 14 Uhr,
Info 07561/4141,
Wohnanlage Rosenstraße 2
Treff im Alten Kloster:
Mittwoch und Freitag, 14 - 17 Uhr
monatlich: jeden 2. Dienstag-Nachmittag Offener Singnachmittag,
14-16.30 Uhr
jeden letzten Freitag-Nachmittag
Spielenachmittag „50 plus“, 14-17
Uhr
Winterlandschaft am Krählohweiher
Frischer Pulverschnee zaubert eine besondere Atmosphäre.
Foto: C. Notz
9
Leutkirch
Dienste / Selbsthilfegruppen
Gottesdienste
Kath. Kirchengemeinden
Aichstetten
1.2., Sonntag, 8.45 Uhr
8.2., Sonntag, 10 Uhr
Altmannshofen
1.2., Sonntag, 8.45 Uhr
8.2., Sonntag, 10 Uhr
Aitrach
1.2., Sonntag, 10 Uhr
7.2., Samsag, 19 Uhr
Diepoldshofen
1.2., Sonntag, 10.15 Uhr
8.2., Sonntag, 10.15 Uhr
Engerazhofen
1.2., Sonntag, 10.15 Uhr
8.2., Sonntag, 10.15 Uhr
Enkenhofen
1.2., Sonntag, 9.15 Uhr
8.2., Sonntag, 9.15 Uhr
Friesenhofen
1.2., Sonntag, 10.15 Uhr
8.2., Sonntag, 8.45 Uhr
Gebrazhofen
1.2., Sonntag, 10.15 Uhr
8.2., Sonntag, 10.15 Uhr
Heggelbach
31.1., Samstag, 19.30 Uhr
Ev. Kirchengemeinden
8.2., Sonntag, 10.15 Uhr
Herlazhofen
1.2., Sonntag, 9.30 Uhr
7.2., Samstag, 19.30 Uhr
Hinznang
1.2., Sonntag, 10.15 Uhr
8.2., Sonntag, 9 Uhr
Hofs
jeden Sonntag, 9.45 Uhr
Leutkirch, St. Martin
jeden Sonntag 10.15 Uhr
Leutkirch, Regina Pacis
jeden Donnerstag 7 bis 19 Uhr
eucharistische Anbetung
jeden Sonntag 11.30 Uhr
Leutkirch, Carl-Joseph-Seniorenheim
jeden Sonntag, 10 Uhr
Leutkirch, Krankenhaus
jeden Samstag, 17.30 Uhr
Mailand
Sonntag 9 Uhr
Merazhofen
1.2., Sonntag, 8.45 Uhr
8.2., Sonntag, 10.15 Uhr
Mooshausen
1.2., Sonntag, 8.45 Uhr
8.2., Sonntag, 8.45 Uhr
Ottmannshofen
jeden Sonntag, 8.30 Uhr
Reichenhofen
1.2., Sonntag, 10.15 Uhr
8.2., Sonntag, 9.30 Uhr
Schloß Zeil
31.1., Samstag, 19.30 Uhr
Tautenhofen
jeden Sonntag 9 Uhr
Treherz
31.1., Samstag, 19.30 Uhr
8.2., Sonntag, 10 Uhr
Unterzeil
8.2., Sonntag, 9 Uhr
Urlau
1.2., Sonntag, 9 Uhr
8.2., Sonntag, 10.15 Uhr
Willerazhofen
1.2., Sonntag, 8.45 Uhr
8.2., Sonntag, 9.30 Uhr
Wuchzenhofen
jeden Sonntag 9.45 Uhr
Wallfahrtskirche und Gebetsstätte
Wigratzbad
jeden Sonntag, 7, 9.30, 11, 13.30
Spätmesse, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst
Aitrach
1.2., Sonntag, 10.30 Uhr
8.2., Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst Plus
mit Kinderkirche und Kirchencafé
Leutkirch, Dreifaltigkeitskirche
31.1., Samstag, 18.30 Uhr TeenyGottesdienst
1.2., Sonntag, 9.30 Uhr
7.2., Samstag, 19 Uhr Ökum. Abendgebet
8.2., Sonntag, 9.30 Uhr + Kinderkirche
Tannheim
1.2., Sonntag, 9.15 Uhr + Kinderkirche
Ev. meth. Kirche
jeden Sonntag, 10.45 Uhr
Neuapostolische Kirche
Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30
Biblische Christengemeinde Leutkirch
Am Schleifrad 10
Jeden Sonntag, 10 Uhr
Selbsthilfegruppen
Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe:
Treff jeden letzten Freitag im Monat,
18 Uhr, DRK-Haus
EA-Emotions AnonymousSelbsthilfegruppe:
Montag, 19.30 Uhr, Altes Kloster,
Kontakt: 07561/3472
sowie 07563/2003
Freundeskreis für Suchtkranke:
Donnerstag, 20 Uhr,
Markushaus,
Ottmannshofer Straße
Pflegende Angehörige:
jeden 1. Montag im Monat, 14.30
Uhr, DRK-Räume, Kontakt: Frau Gischa, Tel. 07561/7343
LRS Selbsthilfegruppe:
jeden 2. Montag im Monat
(außer in den Ferien), 20 Uhr, Grundschule am Oberen Graben, Kontakt:
Brigitte Göser, Tel. 07561/7715
Psoriasis-Selbsthilfegruppe
Leutkirch:
jeden 1. Freitag im Monat,
Schwimmen im Stephanuswerk Isny,
im Bad in der Ferientagungsstätte
(oben) 19 Uhr, Kontakt: Frau Neuenschwander, Tel. 07561/980787
Gruppe Schwerhörige:
jeden 2. Samstag im Monat, 14 Uhr,
Altes Kloster, Kontakt: Herr Wagner,
Apotheken-Sonntagsdienste
31.1., Samstag:
von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:
Engel-Apotheke,
Gegenbaurstraße 21, Wangen,
Tel. 07522/912392
17-18.30 Uhr:
Löwen-Apotheke,
Memminger Straße 2, Leutkirch,
Tel. 07561/72667
1.2., Sonntag:
von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:
Kur-Apotheke,
Emmelhoferstraße 2, Kißlegg,
Tel. 07563/1450
von 11-13 und von 17-18.30 Uhr:
Kornhaus-Apotheke,
Kornhausstraße 12, Leutkirch,
Tel. 07561/98880
7.2., Samstag:
von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:
Elisabethen-Apotheke,
Marktstraße 23, Leutkirch,
Tel. 07561/3622
8.2., Sonntag:
von 8 bis 8 Uhr des nächsten Tages:
Marien-Apotheke,
Bodenseestraße 5, Neuravensburg,
Tel. 07528/6919
von 11-13 und von 17-18.30 Uhr:
Löwen-Apotheke,
Memminger Straße 2, Leutkirch,
Tel. 07561/72667
Tel. 07355/91097, E-mail:
[email protected]
Elternkreis Leutkirch Drogenabhängiger und -gefährdeter"
1. und 3. Mittwoch im Monat,
20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,
Poststraße 16
Kontakt: Beate Stör, Tel. 70892,
E-Mail: [email protected],
www.elternkreis-leutkirch.de
Gruppe tumor- und leukämiekranker
Kinder
Kontakt: Frau Marlies Schindler,
Tel. 07561/5982
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416,
Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung
Ökumenische Trauerbegleitgruppe
Kontakt: Frau Schmidt, Tel. 6546
oder Frau Bahr, Telefon 71453
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs:
jeden 1. Dienstag im Monat, 14 Uhr,
Markuskindergarten, Ottmannshofer
Straße, Kontakt: Frau Schönenberger
Sport n. Schlaganfall, Fibromyalgie:
jeden Montag von 14.30 bis 15.30
Uhr, Seelhaus-Sporthalle, Gymnastik
raum mit Heidrun Peter
Notrufdienste
Augenärztlicher Notfalldienst
Telefon: (07522) 960
Zahnärztlicher Notfalldienst
Telefon: (01805) 911630
Hals-Nasen-Ohrenarzt
Telefon: (01805) 191212
Notarzt
Telefon: 112
Arzt am Wochenende
wenn möglich jeweils von 11 bis 12
oder von 17 bis 18 Uhr kommen oder
anrufen unter der Notruf-Telefonnummer: (0180) 1929277
OSK-Klinik
Telefon: (07561) 880
Giftnotruf
Telefon: (0761) 19240
Sozialstation Carl-Joseph
Rufbereitschaft:
Telefon: (07561) 44 05
Gasversorgung
Telefon: (07524) 40080
Wasserwerk
Telefon: (0171) 4629287
Tierärztlicher Notdienst
Dr. Rauscher, Telefon: (07561) 6767,
Herlazhofer Straße 8
Dr. Wetzel, Dr. Kohler, Telefon: (07561)
1525, Gerhart-Hauptmann-Straße
Dr. Neufeld, Telefon: (07561) 987860,
Balterazhofer Straße 45
Tierschutzverein
Telefon: (07561) 72292
Leutkirch
Rezeptvorschlag / öffnungszeiten / Namenstage
Mexikanisches für die Fasnetsparty zuhause
Gefüllte Tacos mit Feta
(für 4 Personen)
Zutaten:
400g gemischtes Hackfleisch
1 EL Butter, 1 Zwiebel
1 kleine Chilischote
0,1l Rotwein, 1 EL Tomatenmark
1/2 TL Kreuzkümmel (falls vorhanden)
Salz, Pfeffer, 1TL Zucker
8 Tacoschalen ( gibt es im gut sortierten
Supermarkt)
Blätter eines Kopfsalats
2 Tomaten, 100g Fetakäse am Stück
Eduard Weiss
Foto: C. Notz
Zubereitung:
Hackfleisch in heißem Fett kräftig anbraten. Zwiebel schälen, Chilischote waschen und beides fein hacken. Zwiebel
und Chilischote zum Hackfleisch geben
und andünsten. Mit Rotwein ablöschen.
Tomatenmark unterrühren und mit
Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer und Zucker
würzen. Einkochen lassen. Tacos im Backofen nach Packungsvorschrift erhitzen.
Kopfsalat zerpflücken und waschen. Tomaten waschen und achteln.
Feta zerbröckeln, Tacos mit einigen Blättern Kopfsalat, Hackfleisch und TomatenAchteln füllen und mit Feta bestreuen.
Viel Spaß beim Nachkochen und guten
Appetit wünscht
Eduard Weiss
Für unsere Serie „Was kocht Mann
heute?“ können sich jeder Hobbykoch melden und sein Lieblingsrezept vorstellen. Schreiben Sie eine Postkarte an die
Redaktion oder ein E-Mail an [email protected]
10
Namenstage
Januar
28.1.: Manfred, Thomas v. A., Karl,
Karolina
29.1.: Gerhard, Gerd, Josef Fr., Valerius
30.1.: Martina, Adelgunde
31.1.: Johannes B., Marcella, Rudbert,
Emma
Februar
1.2.: Brigitte, Reginald, Barbara, Severus
2.2.: Mariä Lichtmess, Bodo, Stephan
3.2.: Blasius, Ansgar, Oskar, Michel
4.2.: Andreas C., Veronika, Jenny,
Rabanus, Maurus
5.2.: Agatha, Albuin, Adelheid
6.2.: Dorothea, Doris, Paul M.
7.2.: Richard, Ava, Ronan
8.2.: Elfrieda, Hieronymus, Philipp
9.2.: Apollonia, Anne-Kathrin, Anna,
Katharina
10.2.: Scholastika, Siegmar, Bruno,
Wilhelm
Öffnungszeiten
Bürgerbüro:
Verwaltungsgebäude Gänsbühl,
Tel. 07561/87316
Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 17.30
Uhr, Sa. 9.30 - 11.30 Uhr
Touristinfo:
Gotisches Haus, Marktstraße 32,
Tel. 07561/87154, Fax 07561/87186
www.leutkirch.de
[email protected]
Mo. - Fr. 9 - 12.30 und 14 - 17 Uhr
Stadtbibliothek:
Kornhaus am Marktplatz
Tel. 07561/87210, Mo. 9 - 18 Uhr, Mi.
14 - 18 Uhr, Do. 14 - 19 Uhr, Fr. 14 18 Uhr, Sa. 10 - 12 Uhr
Galerie im Kornhaus:
Öffnungszeiten siehe oben bei
Stadtbibliothek
Schwimmhalle Oberer Graben:
Di. 18-20 Uhr Erwachsene, Mi. 17-18
Uhr Mädchen, 18-21 Uhr Frauen
Sa. 13 -16 Uhr Familien mit Kindern,
Sa. 16 -17 Uhr Erwachsene
Museum im Bock:
Tel. 07561/87149, Mi. 15 - 18 Uhr, So.und Feiertage 10 - 12 und 14 - 17 Uhr
VHS-Geschäftsstelle:
Marktstraße 32, Tel. 07561/87187,
Fax 07561/87288
www.vhs-leutkirch.de
Mo.-Fr. 9 - 12.30 Uhr,
Do. zusätzl. 14 - 17 Uhr
Computeria im Buchenpark:
Untere Grabenstr. 33,
Montag, Mittwoch, Freitag,
von 14.30 - 16 Uhr
Caritas Bodensee-Oberschwaben:
Bischof-Sproll-Str. 9, Tel. 07561/
9066-0, Mo., Mi., Fr, 9 - 12 Uhr
Kleiderstelle St. Martin:
Gartenstraße 7, Tel. (07561) 5625
Annahme: Mo. 14 - 16 Uhr,
nur Verkauf: Mi.. 14 - 16 Uhr
Arkade e.V.:
Sozialpsychiatrischer Dienst
Sprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,
Krankenhaus Leutkirch 4. Stock,
Telefon 07561/9151404
Tafelladen:
Gerbergasse 8, Di. von 14 - 17 Uhr, Do.
von 14 - 17 und Fr. von 11 - 13 Uhr
Eine-Welt-Laden:
Marktstraße, Mo. - Sa. 9.30 - 11.30
Uhr, Do. - Fr. 15 - 17.30 Uhr
TSG-Geschäftsstelle:
Herlazhofer Straße 11/1,
Tel. 07561/914834
Mi. 17-19 Uhr, Do. 10 - 12 Uhr
Beratungsstelle Vinzenz von Paul
Information zu Pflege und Alter,
Untere Grabenstraße 36,
Mo. - Fr., von 8 - 12 Uhr und
Mo. - Do. von 13.30 - 16.30 Uhr
Ökumenische Hospizgruppe
Kontakt: Ulrike Butscher,
Tel. 0176/22749416,
Sprechzeiten nach tel. Vereinbarung
Städtischer Friedhof:
Wangener Str. täglich 8 - 18 Uhr
Waldfriedhof:
Balterazhofer Straße,
täglich 8 - 18 Uhr
Beratungsstelle von Aussiedlern:
evangelisches Pfarrhaus, Tel. 07561/
2650, Poststraße 16, Do. 19 Uhr
Leutkircher Wertstoffhof:
Tel. 07561/913216,
Mo.- Fr. 7.30 - 12 Uhr und 13 - 17
Uhr, Samstag 9 - 12 Uhr
Ortsverwaltungen
Aitrach:
Thomas Kellenberger,
Schwalweg 10, Telefon: (07565)
98000, Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr,
Mi. 15 - 18 Uhr
Aichstetten:
Dietmar Lohmiller,
Bachstraße 2, Telefon: (07565)
94180, Mo. - Do., 8 - 12 Uhr und
14 - 16 Uhr, Fr. 8 - 12 Uhr
Diepoldshofen:
Josef Mahler,
Achtalstraße 9, Telefon: (07561)
2454, Di. 17 - 18 Uhr, Do. 11 - 12 Uhr
Herlazhofen:
Alois Peter, Dorfstraße 34, Telefon:
(07561) 2676, Mo. 10 - 12 Uhr, Mi.
17 - 19 Uhr
Friesenhofen:
Hubert Steible,
Konrad-Hegenauer-Straße 2,
Telefon: (07567) 281, Di. 11 - 12 Uhr,
Do. 16 - 18 Uhr
Hofs:
Lothar Schmid,
Rotisweg 2, Telefon: (07561) 2511,
Di. 8 - 10 Uhr, Do. 18 - 20 Uhr
Gebrazhofen:
Franz Sipple,
Vogteistraße 6, Telefon: (07563)
2304, Di. 11 - 12 Uhr, Do, 16 - 18 Uhr
Reichenhofen:
Ulrich Franzke,
Greishofstraße 4 (Rathaus Unterzeil),
Telefon: (07561) 5044, Mo. 9 - 10
Uhr, Di. 16.30 -17.30 Uhr
Winterstetten:
Friedrich Angele,
Winterstetten 1, Telefon: (07567)
275, Di. 9 - 10 Uhr, Do. 17 - 18 Uhr
Wuchzenhofen:
Georg Weh, Kapellenweg 2
(Rathaus Adrazhofen), Telefon:
(07561) 2698, Mo. + Fr. 10 - 12 Uhr,
Mi. 19 - 21 Uhr
11
Leutkirch
Kunst in der OSK / Gewinnerin
Künstlerinnen stellen in der OSK ihre Bilder aus
Ferienkataloge für
Jugendliche sind da
LEUTKIRCH - (cno) Die beiden Malerinnen Gerda Neuschel und Viktoria
Maria Roth haben schon öfters ihre
Werke im Krankenhaus Leutkirch
ausgestellt. Nun sind sie als Künstlerinnen dort fest engagiert und werden
immer wieder andere Exponate zur
Besichtigung aufhängen.
LEUTKIRCH (Lhw) - Die Ferienwelt des
Bundes der Deutschen Katholischen
Jugend der Diözese RottenburgStuttgart (BDKJ) bietet dieses Jahr
wieder für Kinder und Jugendliche
eine Menge Freizeiten an.
Darunter diverse Abenteuer-Zeltlager,
Aktivcamps, Erlebnistouren für Radlerfreaks oder mit dem Kanu und vieles
mehr. Bekommen kann man die neuen
Kataloge beim Leutkircher BDKJ-Jugendreferat, Marienplatz 17, Telefon:
07561/4925 oder per E-Mail: [email protected] anfordern. Mehr darüber unter: www.bdkj-ferienwelt.de
Schon im Eingangsbereich leuchtet in
tiefem Rot ein großes zweiteiliges „Hüter
der Herden“-Werk dem Besucher entgegen. Auf den Stockwerken eins und zwei
hat Viktoria Maria Roth aus Kißlegg ihre
50 Arbeiten, überwiegend Blumen- und
Blütenaquarelle in zarten und kräftigen
Farben aufgehängt. Gerda Neuschel
nutzt die zwei anderen Etagen für ihre 20
Werke in Acryl, Mischtechnik und Aquarell. „Seit so freundliche Bilder hier hängen, putz ich noch viel lieber“, bemerkt die
Reinemachefrau Paula Wagner, die seit
über 25 Jahren im Krankenhaus arbeitet.
Patienten erfreuen sich daran
„Ich bin froh, dass wir jetzt so helle, sonnige Bilder im Haus haben. Den Patienten
geht es nicht gut und so können sie sich
an den Bildern erfreuen“, sagt Monika
Scherrer von der Verwaltung der OSK und
beide Künstlerinnen schätzen es sehr,
dass sie hier ausstellen dürfen. Die zwei
Frauen kennen sich schon lange, seit
Gerda Neuschel 1985 Schülerin bei Viktoria Maria Roth war.
Die gebürtige Bad Wurzacherin Roth hat
sich schon immer mit Kunst beschäftigt
und ihre erste eigene Galerie von 1985 bis
1999 in Wangen geführt. Blütenkalender
Fernsehaufnahmen, Kinderbuch-Illus-
Gerda Neuschel (re.) aus Leutkirch und Viktoria Maria Roth aus Kißlegg stellen jetzt
das ganze Jahr über ihre Kunstwerke im Krankenhaus aus. Circa alle zwei Monate
werden die fast 90 Exponate ausgetauscht.
Foto: C. Notz
trationen und eine jährliche Malreise mit
ihren Schülern in die Toskana gehören zu
ihren Tätigkeiten. Ihre Ausstellungen
konnte man schon von Kiel bis Stuttgart,
Brüssel bis Chiusa/Italien und in Friedrichshafen besichtigen.
Gerda Neuschel hat sich in den letzten 20
Jahren mit Kursen immer weitergebildet
und hat sich besonders der Mischtechnik
mit abstrakten Motiven verschrieben. Sie
Helga Eggstein aus Unterzeil weiß die Lösung
LEUTKIRCH (Lhw) - Das Rätsel im vorigen „Leutkirch hat was“ zeigte die Ortschaft
Hinznang im Winter. Viele haben das gewusst, Helga Eggstein (li.) aus Unterzeil ist
als Gewinnerin gezogen worden. Sie kennt Hinznang vom Langlaufen in Winterstetten und freut sich über den gewonnenen Einkaufsgutschein von zwei Mal zehn Euro,
den ihr Carmen Notz überreicht. Sie wird den Gewinn wahrscheinlich in Wintersportartikel umsetzen. Genug Angebote dazu hat die freundliche Einkaufstadt Leutkirch. Unser heutiges Rätsel finden sie auf Seite 14.
Foto: S. Böck
ließ sich von ihren sechs Malreisen in der
Toskana inspirieren und besuchte die
Malschule Roggenburg. Die Leutkircherin
hatte einige Ausstellungen in der Galerie
am Espantor und in der Volksbank Isny
und im Juni stellt sie im Kornhaus in Wangen aus. Mit ihren fantasievollen Tierkreiszeichen, denen verschiedene Farben
zugeordnet sind, findet sie regen Zuspruch beim Publikum.
Kunst aus Schnee
Die Kunst hält nur solange es kalt bleibt
Foto: C. Notz
Zwei Frauen sorgen für bunte Stimmung
LEUTKIRCH (Lhw) - Im Krankenhaus Leutkirch überrascht der Eingangsbereich immer mit
einer besonders ansprechenden Dekoration, die dem jeweiligen Jahreszeitthema
entspricht. Auf Anfrage konnten zwei Frauen ausfindig gemacht werden, die diese
Dekorationen besorgen und so schön arrangieren. Ilka Wengler aus Aichstetten (re.) und
Verena Milius aus Leutkirch haben für die Fasnetssaison nicht nur bunte Luftballons und
Luftschlangen aufgehängt, sondern auch große und kleine Hexenpuppen in der Drehtüre
platziert. Sicher sind ihnen viele Patienten und Besucher der OSK dankbar, mit so liebevoll
arrangierter Dekoration empfangen zu werden.
Foto: C. Notz
Leutkirch
Senioren: Hostube St. Martin
12
Die Leutkircher Hostube bietet viel mehr als eine tolle Fasnet
LEUTKIRCH – Leutkirch hat sehr viele
Angebote für Senioren. Egal ob im Alten Kloster, im Carl-Josef-Seniorenzentrum, im Buchenpark oder in der
Rosenstraße, überall ist Programm.
Die Hostube St. Martin ist eine der ältesten Einrichtungen dieser Art und
wurde bereits 1977 gegründet. Heidi
Tetzlaff ist die neue Leiterin.
„Mit der Hostube durchs Jahr 2009“ heißt
es auf dem ansprechenden Flyer mit einem Buntspecht darauf, ein Programm
für Leutkirchs Senioren, das sich sehen
lassen kann. „Nicht dem Leben mehr
Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr
Leben“, das ist auch die Devise der neuen
Leiterin Heidi Tetzlaff, die seit 2008 die
Fäden der Hostube in Händen hält. Zusammen mit Sozialstation-Pflegefach-
mungsangebot“, erzählt Tetzlaff und es
dürfen gerne noch mehr sein. Doch sie
und Frau Dirksen, beide seit Jahren in der
Sozialstation Vinzenz von Paul tätig, bewältigen das nicht allein. Sie werden von
einem bewährten Team unterstützt. Zehn
Frauen, die sich seit vielen Jahren ehrenamtlich mit Bewirtung, Fahrdiensten, Dekorationen, Ideen oder mit Musik einbringen. Seit Beginn der Hostube vor über 30
Jahren sind Bernhardine Burr im Service
und Waltraud Dorner als „Taxidienst“ im
Einsatz. Christa Baumann, Brigitte
Reichle und Elfriede Krumböck engagieren sich seit über 20 Jahren.
Hostuben-Band macht Stimmung
Es gibt sogar eine eigene Hostuben-Rentner-Band. Helga und Hans Weber, Heiner
Wesle und die Gebrazhofer Brüder Adolf (Gitarre)
und Peter (Schlagzeug)
Riess machen Stimmung
und gute Laune, wie jetzt
am Fasnetsball. Zu ihnen
gehört auch Thea Baumann mit dem Klavier, die
auch zu vielen anderen
Anlässen spielt, wie dem
Singnachmittag. Die Band
feiert im Juni dieses Jahr
ihr 20-jähriges Bestehen.
Einmal monatlich spielen
sie bei den Tanznachmittagen der Hostube im
Carl-Josef-SeniorenzenDie Hostube findet monatlich im Katholischen Gemein- trum. Das ist ebenfalls eine
schöne Einrichtung für
dehaus statt. Hier kann jeder vorbeischauen.
bewegungsfreudige Sekraft Sabine Dirksen aus Beuren hat sie nioren, die für alle offen ist und gerne
sich für jeden Monat eine nette Veran- noch mehr Tanzbegeisterte aufnehmen
staltung ausgedacht. Los geht es am Don- kann.
nerstag, 5. Februar, mit der Hostuben- Für alle Hostuben-Veranstaltungen stellt
Fasnet im Katholischen Gemeindehaus. die katholische Kirche das Gemeindehaus
Kostümierung ist erwünscht, die Nibel- oder andere Räumlichkeiten wie das Bigauer kommen zu Besuch und es gibt na- schof-Moser-Haus zur Verfügung. Mit
türlich Krapfen und Kaffee, gegen Abend Diakon Rainer Wagner wird eng zusamauch Saitenwürstle. „Es wird gesungen mengearbeitet. Tetzlaff und Dirksen seund geschunkelt wie letztes Jahr und da hen das ganze nicht als Arbeit an. „Wenn
nutzten 50 bis 60 Senioren dieses Stim- man etwas gerne macht, ist es keine Ar-
Heidi Tetzlaff (re.) und Sabine Dirksen (li.) haben die Leitung der Hostube St. Martin
letztes Jahr übernommen, ein wertvolles „Erbe“ von Helga Weber (Mitte).
Hoorig - Hoorig - die Nibelgauer machen bei der Hostuben-Fasnet Stimmung und
alle Senioren machen mit .
Fotos: C. Notz (2) oh (2)
beit“, betont die 47-jährige Heidi Tetzlaff.
Als vor zwei Jahren dringend eine Nachfolgerin für Helga Weber gesucht wurde,
sagte sie spontan „Ja“, sonst gäbe es die
Hostube vielleicht nicht mehr. Sie konnte
auch Sabine Dirksen dafür gewinnen und
beide haben Spaß und Freude an „ihrer“
Seniorenarbeit, die 30 Jahre lang von
Helga Weber geleitet und ausgebaut
wurde. Sie hat den beliebten Tanznachmittag eingeführt und noch viele andere
Angebote aufgenommen. Zwölf Jahre
davon hat sie mit Gertrud Krug zusammengearbeitet. Für ihren jahrzehntelangen Einsatz wurde Helga Weber von der
Caritas sowie von der katholischen Kirche
ausgezeichnet und erhielt 2003 sogar die
Ehrennadel des Landes Baden Württemberg. Mit 76 Jahren hat sie 2007 dieses
Ehrenamt aus Altersgründen niedergelegt. „Eine bessere Nachfolgerin als Heidi
Tetzlaff und Sabine Dirksen hätte es kaum
gegeben“, freut sie sich und dass die Seniorenarbeit so konsequent weiterbetrieben wird.
ken und zulächeln. „Die Leute kommen,
machen mit und lernen die Hostube und
uns kennen. Sie freuen sich, sind zufrieden und bedanken sich. Da kommt ein
bisschen was zurück, was man gegeben
hat“, meint sie, „das tut gut und spornt an,
weiterzumachen“.
Carmen Notz
Unter die Leute gehen
„Man verschenkt nichts umsonst“, sagt
Helga Weber. Sie wollte den älteren Mitbürgern mit ihrer Arbeit immer die Freude
am Leben und die Freude an kleinen Dingen zuteil werden lassen. Sie hat viele Angebote geschaffen, wie Singnachmittag,
Dia- oder Info-Vorträge und Ausflüge.
Die Leute sollten sich begegnen und miteinander Zeit verbringen, besonders Alleinstehende wollte sie angesprochen.
„Das Wichtigste an unserer Arbeit ist, die
älteren Bürger der Stadt dazu bewegen,
raus zu gehen, andere Leute zu treffen
und damit der Vereinsamung entgegenzuwirken“, sagt Heidi Tetzlaff und freut
sich immer, wenn manche an ihrem Bürofenster in der ehemaligen Möbel
Ländle-Gasse vorbeilaufen und ihr win-
Die Hostuben-Band sorgt seit 20 Jahren
für musikalische Unterhaltung.
Wer mehr über die Hostube St.
Martin wissen möchte, kann bei
Heidi Tetzlaff unter 07561/972 313 oder
Sabine Dirksen unter 07567/182 795 anrufen. Die Hostubenfasnet ist am Donnerstag, 5. Februar im Katholischen Gemeindehaus. Eine Woche später, am 12.
Februar ist Fasnet-Tanznachmmittag im
CJ-Seniorenzentrum. Das HostubenProgramm ist im Gästeamt, auf Banken,
in Senioreneinrichtungen, Arztpraxen
und im Krankenhaus ausgelegt oder
kann in der Sozialstation abgeholt werden. Die Hostube St. Martin ist dem Helferkreis zugeordnet.
13
ESV-Sportkegler Leutkirch suchen neue Mitglieder
Leutkirch
Zweihundert Schub hintereinander erfordern gute Kondition
LEUTKIRCH – Sie sind nicht der einzige
Kegelclub in Leutkirch und sie sind
keine Hobbykegler, die nur aus Gaudi
zusammenkommen. Sportliches Kegeln heißt, hundert oder zweihundert
Schub hintereinander zu setzen und
jeden davon hochkonzentriert. Die
ESV-Sportkegler trainieren seit 20
Jahren in Bad Wurzach auf einer Bundeskegelbahn.
Die Sportkegler des ESV sind eine kleine,
aktive Gruppe von Männern, die Kegeln
nicht als Freizeitbeschäftigung, sondern
als Sport sehen. Wöchentlich fahren sie
zum Training in den „Kegler-Treff“ nach
Bad Wurzach, wo sich eine vierbahnige
Wettkampfkegelbahn befindet. Die Wurzacher Sportkegler gehören der TSG an
Leutkircher dringend neue Mitglieder, die
Freude und Spaß am Kegeln haben, aber
auch den Ehrgeiz, in der Mannschaft
möglichst viele Kegel abzuräumen.
„Ratzeputz, Simsa und Sexy“
Der Wettkampf läuft nach bestimmten
Regeln ab. Die Mannschaften stehen sich
gegenüber, es erfolgt die Begrüßung
durch die Mannschaftsführer mit guten
Wünschen zum fairen Spiel. Dann kegeln
immer zwei Teams gegeneinander, die
Schübe, Punkte und die Zeit werden automatisch angezeigt und nach dem Spiel
werden die Ergebnisse ausgedruckt. 50
Schub in die Vollen und 50 auf Abräumen,
das heißt 40 Minuten volle Konzentration, Kraft und Motivation auf eine Kugel
legen. Der Unterschied zum „Freizeitkegeln“ ist zum Beispiel Folgendes: eine
Bande gibt es hier so gut wie nie, einen Ju
(alle Neune) schon öfters, ein Kranz zählt
hier nur acht Punkte und mit einem
Dachauer (acht, der vordere Kegel steht)
kann keiner ein Spiel gewinnen. Dafür
werden die Sportler ganz anders angefeuert: „Siebene, Achte, Neune, Holz,
Holz, Holz“, erschallt es bei einem Neuner
oder ein kräftiges „Ratzeputz“. Bei einem
Achter rufen alle: „Vier, sechs, acht, jetzt
hots g'kracht“ und auch der Siebener wird
mit einem lauten „Simsa“, der Sechser mit
einem langegezogenen „Sexyyy“ kommentiert. Oft geht es ganz knapp her und
die Mannschaften siegen mit nur wenigen Punkten Abstand.
Steven Krämer beim Schub.
Es begann am Bahnhof Leutkirch
haben sich mit ihrer ersten Mannschaft
bereits in die Oberliga gekegelt. Sie sind
gut mit den Leutkircher Sportkeglern befreundet, die dem Eisenbahner Sportverein entstammen und sich seit 1963 dem
ESV Ravensburg angeschlossen haben.
Dennoch gestalten die Leutkircher Sportkegler ziemlich autonom ihr Vereinsleben. Langjähriger Sportwart ist Peter Koberwitz, Alfred Schindele ist Abteilungsleiter und Willi Halder Kassier, beide haben ihr Amt sein über 20 Jahren inne. Die
acht aktiven Sportkegler kämpfen derzeit
um einen der vorderen Plätze in der Kreisliga B. Sechs Kegler sind als Mannschaft
vorgeschrieben und daher suchen die
Die ESV-Abteilung Leutkirch entstand
1946 aus den Donnerstagskeglern der
Bundesbahnbediensteten. Sie trafen sich
im Vereinsheim im Bahnhofsnebengebäude auf der sogenannten „Memminger
Seite“, wo zunächst nur eine manuelle
Kegelbahn existierte. Kegelbuben stellten
die Kegel nach einem Schub von Hand
wieder auf. Die Mitglieder bauten später
ihre Kegelbahn in Eigenleistung zu einer
automatischen Bahn um. Gottlob Stecher, der damalige Bahnhofs-Wirt,
brachte Getränke zur Bahn. Später wirtete im ESV-Heim die Familie Kohler und
zuletzt deren Tochter Renate Waibel, die
Im alten Bahnhofsnebengebäude befand sich bis 2003 das ESV-Kegelheim (links).
Nach dem Umbau befindet sich dort ein (derzeit) leerstehender DB-Shop. Foto: oh
Die Leutkircher ESV-Sportkegler freuen sich auf neue Mitglieder: (hi. Reihe,v. li.:)
Alfred Schindele (Abteilungsleiter), Rolf Behr, Franz Szostak, Steven Krämer, Franz
Keller, (vorne v. li.) Wolfgang Neuschel, Konrad Baumann und Hermann Peter.
Auf dem Bild fehlt Sportwart Peter Koberwitz.
Fotos: C. Notz
viele Jahre lang zuverlässig das ESV-Vereinsheim bewirtete. 25 Jahre lang wurden hier die Hobbykegel-Stadtmeisterschaften ausgetragen und Leutkirch
wurde in Fachkreisen richtig bekannt. Damals gab es nur drei bis vier Kegelbahnen
im Umkreis, wie im Bayrischen Hof, Herlazhofen, Urlau oder in Seibranz, wo sich
die einzige zweibahnige Sportkegelbahn
in der Nähe befand. Die ESV-Sportkegler
konnten hier ihr Training abhalten. In der
Blütezeit gab es bis zu 40 aktive Kegler,
vier Herrenmannschaften und sogar eine
Damenmannschaft.
Teil abgerissen und es entstand an dieser
Stelle ein moderner DB-Shop. Für die
„Handvoll ESV-Sportkegler“ wäre es eine
sichere Zukunft, wenn einige Kegelfreunde mit sportlichen Ambitionen zu
ihnen finden würden. Auch Frauen kön-
Keine Wettkampfbahn in Leutkirch
Nachdem die „Kegelstube Riss“ in Seibranz geschlossen wurde, trainierten die
Leutkircher ESV-Sportkegler in Bad Wurzach, denn in Leutkirch gab es keine
Wettkampfbahn. Der ESV bemühte sich
immer wieder darum, mit finanzieller Unterstützung der Stadt eine Bundeskegelbahn zu bekommen. Aus verschiedenen
Gründen konnte das Vorhaben aber nie
verwirklicht werden. Seit zwei Jahren ist
für Kegelwettkämpfe eine vierspurige
Kegelbahn vorgeschrieben.
In den 90er Jahren verzeichneten die
meisten Abteilungen des ESV massiven
Mitgliederschwund. Es gab nicht nur
Kegler beim ESV, sondern auch sehr aktive Fußball-, Schützen, Rad- und Wandergruppen. So nach und nach wurden
alle Abteilungen in Leutkirch aufgegeben,
die Schützen gab es noch bis Ende 2006.
Die Kegler versuchten sich mit einer kleinen Gruppe über Wasser zu halten und
nahmen auch Nichteisenbahner auf.
2003 kaufte die Stadt das ganze Bahnhofsgelände und somit hatten die ESVHobby- wie auch die Sportkegler kein
Vereinsheim mehr. Der Bau wurde zum
Im „Kegler-Treff“ Bad Wurzach befindet
sich eine vierspurige Wettkampfbahn.
nen sich melden, da gemischte Teams in
den unteren Klassen erlaubt sind. Ein
Traum wäre es, als starkes Team in der
neuen Saison in die Kreisliga A aufzusteigen, damit es zu Recht wieder heißen
kann: „Auf geht’s E S V“, der Schlachtruf
seit 1963, seit Bestehen der Eisenbahnkegler Leutkirch.
Carmen Notz
Auskunft erteilt Sportwart Peter
Koberwitz, Tel. 0 75 61/90 90 71
Alfred Schindele, Tel. 0 75 61/13 20.
Der Jahresbeitrag beträgt 90 Euro.
Training ist montags ab 18 Uhr im
Kegler-Treff Bad Wurzach.
Leutkirch
Rätsel / Fasnet / Anzeigen
14
Rätsel: Wie heißt das Fasnetsmotto 2009 der Nibelgauer?
LEUTKIRCH (Lhw) - Heute suchen wir beim Rätsel einen Begriff, den Sie in diesem
Tolle Stimmung beim Molka Muli Ball
„Leutkirch hat was!“ finden können. Die Flyer der Narrenzunft mit dem gesuchten
Motto liegen bereits aus und zur Hilfestellung haben wir dieses Bild von Sabine
LEUTKIRCH (Lhw) - Das vergangene Wochenende war vielerorts geprägt von
Gisbert bekommen, deren Sohn Florian das diesjährige Fasnetsmotto der NarrenFasnetsumzügen und -bällen. Im TSG Vereinsheim veranstalten die sogenannten
zunft Leutkirch gut symbolisiert. Die Lösung schicken Sie uns auf einer Herzlich
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Tel. 0 75 61 / 80 - 6 42
freitags, 12 Uhr, vor dem
jeweiligen Erscheinungstermin
Verantwortlich
für den Anzeigenteil Ulrich Monschke
Redaktion
Carmen Notz
Tel. 0 75 61 /80-6 24
[email protected]
Verantwortlich
für den Redaktionsteil Ralf Geisenhanslüke
Auflage
5.200 Exemplare
Druck
Druckhaus Ulm-Oberschwaben GmbH & Co.
Herknerstraße 15, 88250 Weingarten
15
Saturday Kids‘ English Club: Yes, we go on!
Astrid Netzer liest „Die
Prinzessin auf derErbse“
LEUTKIRCH (cno) – Was an den langen
Samstagen im Advent als Kinderbetreuung mit Bildung begonnen hat,
wird ab Februar eine feste Einrichtung
in Leutkirch. Eltern kaufen ein, die
Kinder sind im English-Club. Diese
Idee von Claudia Bühler wird in Zusammenarbeit mit dem Leutkircher
Wirtschaftsbund bis zu den Sommerferien weiter angeboten.
LEUTKIRCH (Lhw) - Die Märchenstunde mit Astrid Netzer am ersten
Samstag im Monat ist ebenfalls ein
Angebot für Kinder, das die Einkaufsstadt Leutkirch bietet. Von zehn bis elf
Uhr können Kinder ab vier Jahren dort
spannenden Märchen lauschen.
„Die Kinder machen begeistert mit.
Manchmal singen sie noch an der Treppe,
wenn sie schon abgeholt werden“, berichtet Claudia Bühler über ihren Kids'
English Club. 24 Kinder zwischen drei und
zehn Jahren hat sie in den vergangenen
zwei Monaten in vier Gruppen „englisch
betreut“. In der letzten Stunde am 31. Januar bekommen alle, die mitgemacht haben ein „certificate“, wie es auch in England üblich ist.
Nicht pauken, sondern erfahren
So ein Angebot gab es in Leutkirch zum
ersten Mal. Die Eltern können beruhigt
einkaufen, die Kinder sind Kids' English
Club. Aber hier wird nicht gepaukt, sondern mit allen fünf Sinnen die englische
Sprache und Kultur erfahren. Allerlei
Utensilien, Bücher und Lieder dienen
dazu, den Kindern einen leichten Zugang
zu einer anderen Sprache zu öffnen. Gewisse Rituale sind Claudia Bühler allerdings wichtig, wie das „welcome, repeat
and discover the world“. Die Kinder lernen
„by doing“, fühlen, schauen und singen
und „keep it“. Alles wird in Heften festge-
Englische Sprache und Kultur wird beim Kids’ Englisch Club mit allen fünf Sinnen erfahren. Es wird gebastelt, gefühlt und viel gesungen. Claudia Bühler (li.) bietet dieses Angebot in Zusammenarbeit mit dem Wibu bis zu den Sommerferien weiter an.
Foto: cno
halten und immer wiederholt.
Die Listen für die neuen Kurse bis zu den
Sommerferien liegen bei Spielwaren Zorn
aus. Genau gegenüber, in der Marktstraße 19/1, erster Stock, ist die Gruppenstunde. Die Kinder werden in vier Altersgruppen eingeteilt, Beginn ist immer an
Schulsamstagen um 9 Uhr. Es werden
vorerst zwei Blöcke mit jeweils zehn
Stunden angeboten. „Ein Quereinstieg ist
kein Problem, jedes Kind kann jederzeit in
den Club einsteigen und mitmachen. Es
gibt einen roten Faden, eins geht ins andere über“, betont Claudia Bühler.
Die ehemalige Englischlehrerin sieht ihr
Angebot als sinnvolle und lehrreiche Freizeitbeschäftigung für die Kinder und
auch als Ergänzung zu Kindergarten und
Schule. Sie arbeitet ehrenamtlich und
verlangt nur eine geringe Gebühr für
Sachkosten und Räumlichkeiten. Der
Leutkircher Wirtschaftsbund übernimmt
die Versicherung für die Kinder und Burkhard Zorn begrüßt die Idee und das Angebot in Leutkirch sehr: „So wissen die Eltern ihre Kinder gut aufgehoben und
können in aller Ruhe die Einkaufsstadt
Leutkirch genießen.
Anmeldebögen mit näheren
Angaben gibt es nur bei
Spielenwaren Zorn. Auskunft erteilt
Claudia Bühler gerne unter Telefon
07561/29 11 oder 55 15.
Zuerst wird ein bißchen Zauberspray im
Raum verteilt und eine kleine Bühne zeigt
Dinge aus dem Märchen. Die Kinder werden manchmal in eine Handlung miteingebunden und zum Schluss dürfen sie
sich in ein Gästebuch eintragen. Die
nächste Märchenstunde ist am Samstag,
7. Februar, wie immer, in der Alten Stadtapotheke, die Bärbel Becher freundlicherweise zur Verfügung stellt. Astrid
Netzer ist Vorlesepatin der Stiftung Lesen
und macht seit vielen Jahren dieses Angebot in Leutkirch.
Der Unkostenbeitrag pro Kind beträgt
drei Euro, Geschwister noch 1,50 Euro.
Astrid Netzer liest Märchen vor. Foto: cno
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Jetzt Winterschnäppchen machen!
LEUTKIRCH (Lhw) - Auf der
ersten Wirtschaftsbundseite
des neuen Jahres haben wir
den Vorsitzenden Burkhard
Zorn zu Winterschnäppchen
in Leutkirch befragt. INFORedakteurin Nicole Möllenbrock führte das Interview:
1. Welche Winterschnäppchen können Kunden in den
Leutkicher
Geschäften
schlagen?
Zorn: Sie werden hauptsächlich die traditionellen Winterschlussverkaufsangebote finden wie warme Kleidung,
Schuhe, aber auch Sportartikel verschiedenster Art sowie
Heimtextilien und vieles mehr.
2. Was gibt es im WSV nur in
Leutkirch und ist in anderen
Städten nicht erhältlich?
Die Produkte werden sich sicher nicht sehr von anderen
Städten unterscheiden. Aber
es gibt selbstverständlich
auch unseren sehr erfolgreichen Leutkircher Geschenkgutschein, mit dem jeder natürlich auch Schnäppchen im
WSV erwerben kann.
3. Was macht WSV in Leutkirch so einzigartig?
Es gibt gleichzeitig in sehr
vielen Geschäften preislich
sehr attraktive Angebote. Selten erhalten Sie zu gleicher
Zeit so viele Sonderpreise wie
zum WSV.
4. Offiziell wurde der WSV
bereits seit 2004 abge-
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Mitten in Leutkirch steht jetzt der Narrenbaum am Gänsbühl. Am
Donnerstag, 19. Februar, um 16.30 Uhr wird das Rathaus gestürmt, dann regieren die Narren in der Stadt.
Foto: C. Notz
schafft. Der Handel darf
seitdem Preisnachlässe und
Sonderverkäufe nach Belieben durchführen. Wann
wird es das nächste Mal in
Leutkirch der Fall sein?
4. Das nächste Mal wird es sicher der Sommerschlussverkauf sein. Wir planen derzeit
keinen zusätzlichen Schnäpp-
Burkhard Zorn, erster Vorsitzender des Leutkircher Wirtschaftsbunds sieht in Leutkirch gute Einkaufsmöglichkeiten: „Man bekommt Qualität und kann manches Schnäppchen machen“.
Foto: Carmen Notz
chentag unter dem Jahr.
5. „Reduzierte Ware ist
vom Umtausch ausgeschlossen“ - wann können
Schnäppchen
dennoch
umgetauscht werden?
Auch Schnäppchen können
umgetauscht werden, wenn
ein Mangel in der Qualität
der Ware vorliegt. Zudem
gibt es durchaus auch Geschäfte, die Schnäppchen
aus Kulanz umtauschen.
6. Wie bringt sich Ihr Fachgeschäft bei der Schnäppchenjagd ein?
Spielwaren sind keine üblichen Artikel für den Winterund Sommerschlussverkauf.
Dennoch haben wir derzeit
zahlreiche Artikel im Preis reduziert, da auch bei uns in
den nächsten Tagen und
Wochen viel neue Ware eintreffen wird und wir hierfür
Platz schaffen müssen.
7. Worauf freuen Sie sich
bei der Schnäppchenjagd
am meisten?
Auf leere Lagerregale in unserem Geschäft, aber auch
bei allen anderen Geschäften
des Leutkircher Einzelhandels, damit wir unseren Kunden in den darauffolgenden
Wochen wieder topaktuelle
Produkte und ein breites Sortiment anbieten können.

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