Nr18 Juli2008.qxd - DRK Kreisverband Östliche Altmark e.V.

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Nr18 Juli2008.qxd - DRK Kreisverband Östliche Altmark e.V.
Mitglieder-Zeitung
d e s K r e i s v e r b a n d e s Ö s t l i c h e A l t m a r k e . V.
IM
BLICKPUNKT
5 . J g . / N r. 1 8 / J u n i 2 0 0 8
Ferienfreizeit
“Holzschuh 2008”(S. 3)
Aus dem Inhalt:
Rettungshundstaffel läd ein (S. 3),
vorgestellt - Wasserrettungszug - (S. 2),
Auszeichnung für Jugendrotkreuz (S. 5),
neue Azubis in den Einrichtungen (S. 7),
ssdsdsd (S. 8)
... und was sonst noch passierte
l!
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e
r
P
r
mit Lese
kurz vorgestellt
der Wasserrettungszug
eine Einheit des Zivil- und Katastrophenschutzes
Als 1996 im Land Sachsen Anhalt der
Zivil- und Katastrophenschutz durch
einen Runderlaß des Innenministers neu
geregelt wurde, hat sich unser
Kreisverband dazu bereit erklärt in
Havelberg einen Wasserrettungszug auf
zu bauen.
Der Wasserrettungszug hat die Aufgabe,
im Katastrophenfall und bei Großschadensereignissen Menschen aus Wassergefahren zu retten, sowie andere
Einheiten der Gefahrenabwehr bei der
Rettung und dem Schutz von Tieren und
Sachwerten zu unterstützen.
Sicher können Sie sich noch an das
Augusthochwasser 2002 erinnern. Hier
hatte der Wasserrettungszug über einen
Zeitraum von drei Wochen seine bisher
größte Bewährungsprobe zu bestehen.Trotz großer Hitze, einer überaus
langen Einsatzzeit und einer Fülle von
unterstützenden Aufgaben haben unsere Kameradinnen und Kameraden aus
den Wasserwachten Stendal und
Havelberg eine hervorragende Arbeit
geleistet.
Zur Einsatzstärke des Wasserrettungs-
erster Tauchgang im trüben Gewässer
zuges gehören 16 Kameradinnen und
Kameraden. Sie sind alle aktive
Rettungsschwimmer und verfügen
gleichzeitig über mindestens eine
Spezialausbildung,. wie etwa dem
Rettungsbootsführer,Rettungstaucher
oder als Führungskraft.
Diese Ausbildungen sind mit einem
hohen Zeitaufwand verbunden und müssen auch immer wieder aufgefrischt werden. So ist es nicht verwunderlich, dass
unsere Wasserretter am Wochenende
fast immer etwas vor haben.Seien es
Trainingseinheiten im Rettungstauchen
oder Übungsfahrten mit den verschiedenen Rettungsboten, unter den unter-
schiedlichsten Bedingungen. Dabei herrscht nicht immer schönes Badewetter,
denn unser Wasserrettungszug muss
bei jedem Wetter in der Lage sein, die an
nach.
Im vergangenen Herbst haben sich wieder vier Rettungsschwimmer für eine
Tätigkeit im Wasserrettungszug und
die angehenden Rettungstaucher vor dem ersten Freiwassertauchgang
ihn gestellten Aufgaben sicher und damit einem ganzen Packen von
schnell zu erfüllen. So sind eben auch Ausbildungen entschieden.
Ausbildugen z.B. in der Dunkelheit im Für Kameradin Cornelia Bossert und die
Ausbildungsplan vorgese- Kameraden Andreas Langer, Felix
hen. Auch schlechtes, kal- Jüttner und Alexander Wende begannen
tes
Wetter
hält
die viele Stunden mit theoretischem
Bootsführer und Taucher Unterricht
und
Tauchtraining.
nicht von der geplanten Kam.Stefan Hansch, Zugführer und
Ausbildung ab.
Tauchausbilder,
wird
bis
zum
Die technische Ausrüstung Jahresende die Ausbildung zum
mit drei Rettungsboten und Rettungstaucher
mit
den
vier
drei
geländegängigen “Neuen”abgeschlossen
haben.Dann
Fahrzeugen, sowie einer haben nicht nur die Vier sonder auch
Menge an Tachausrüstung ihre Ausbilder einenhalb Jahre intensieund Zubehör kann sich ver Schulung und Ausbildung erfolgreich
wirklich sehen lassen. hinter sich gebracht. Und wenn es wieDurch
viele
Stunden der “Neue” gibt, fangen wir eben von
Eigenleistung haben sich forn an, so der Zugführer.
die
Wasserretter
in Bei soviel Engagement kann sich der
Havelberg ein Domizil Kreisverband sicher sein, dass unsere
und eine technische Basis geschaffen Wasserretter zu jeder Zeit in der Lage
um erfolgreich und natürlich auch mit sind, auf,im und unter Wasser zu helfen.
Freude und Spaß ihrer
Aufgabe gerecht zu werden.
Apropos Spaß, natürlich darf
der neben Ausbildung, Einsatz
und
Training
auch
im
Wasserrettungszug nicht zu
kurz kommen. Denn nur wenn
ehrenamtliches Engagement
auch Spaß macht, kommen die
Kameradinnen
und
Kameraden mit Freude und
Enthusiasmus der zeitaufwendigen und oft auch körperlich
anstrengenden
Ausbildung Wasserrettungszug im Einsatz / Hochwasser 2002
Seite 2
Ferienfreizeit “Holschuh” 2008
Stendal (fr). Auch in diesem Jahr organisierte das Jugendrotkreuz unseres
Kreisverbandes die schon zur Tradition
gewordene Ferienfreizeit “Holzschuh”.
Zum 11. mal ging es mit dem Bus nach
Heino in die Niederlande.Vom 15. bis 26.
Juli konnten sich 42 Kinder und
Jugendliche bei wie immer, guten
Bedingungen in Heino erholen.
Die 11 Betreuer und Helfer hatten sich
auch in diesem Jahr ein interessantes
und abwechsungsreiches Programm einfallen lassen. Darunter waren auch eine
Kanutour, ein Besuch bei den
Seeräubern und natrlich durfte auch die
Nachtwanderung mit einigen Überraschungen nicht fehlen.
Im flachen Wasser wurde dann auch
das eigene Geschick und vor allem die
Teamarbeit auf die Probe gestellt, galt es
Osterburg”,die “Altmärker Fleisch- und
Wurstwaren GmbH” und wie schon so oft
durch die “Altmark-Bus GmbH”. Für die
Hilfe möchte sich das Jugendrotkreuz an
dieser Stelle recht herzlich bedanken.
Heiss im wahrsten Sinne wurde es
noch einmal auf der Rückfahrt, bei
Themperaturen um 40° im Bus. So kehrten alle Teilnehmer wieder nach Stendal
zurück. Im Gepäck einige Mitbringsel,
viele
schöne
Fotos
auf
den
Digitalkameras und natürlich eine Menge
herrlicher Erinnerungen an eine wunderbare Ferienfreizeit. Wer die Rückkehrer
fragte, was sie denn im nächsten Jahr in
den Ferien unternehmen werden, der
erhielt wie selbstverständlich, eine einhellige Meinung.”Natürlich mit dem
doch aus vorhandem Material Flöße zu diesem Jahr durch die “Getränkebasis Jugendrotkreuz nach......” Fotos: T.Borgman
bauen, um so “über’n See zu fahr’n”. Das
machte riesigen Spaß und einige unfreiwillige Badeeinlagen gab es natürlich
auch. Unfreiwillig mussten die Kinder
und ihre Betreuer auch einen weiteren
Nervenkitzel bestehen, ergab sich doch
über dem Lager am späten Abend ein
heftiges Gewitter, das auch den letzten
Teilnehmer aus dem Schlaf riss. Gerade
bei den etwas kleineren Teilnehmern war
nun der “Schutz” der Betreuer besonderst gefragt.
Einen kleinen Wehmutstropfen wollen
wir aber nicht verschweigen, die
Durchführung der Ferienfreizeit hing aus
finanziellen Gründen bis fast zum letzten
Tag am berüchtigten “seidenen Faden”.
Unterstützt wurde die Ferienfreizeit in
Seite 3
Auf ein Wort
Liebe Kameradinnen!
Liebe Kameraden!
Am 8. Mai beging die internationale
Rotkreuzgemeinschaft traditionsgemäß
den Weltrotkreuztag. Ein Tag um die
Erfolge zu würdigen, zu feiern und
Andere zum Mitmachen zu motivieren.
Wir hatten beschlossen, in diesem Jahr
die Flugtage dazu zu nutzen. Mit einem
Behandlungsplatz, wie er bei einem
Großschadensereignis zum Einsatz
kommt,
presentierte
sich
die
Kreissanitätsbereitschaft. An verschiedenen Infoständen konnten sich die
Besucher
über
die
vielfältigen
Leistungen unserer Einrichtungen informieren. Alles in allem, eine gelungene
Presentation unserer Rotkreuz-gemeinschaft.
Jedoch
wurde
gerade
zum
Weltrotkreuztag die Internationale
Rotkreuzgemeinschaft erneut auf die
Probe gestellt und musste ihre Leistungsfähigkeit unter
Beweis stellen.
Die Bilder des
verherenden
Zyklons
in
Myanmar (Birma)
sind Ihnen sicher
nicht entgangen.
Nur
die
internatioale
G e m e i n s c h a f t Dr. Dieter Denck,
des Roten Kreuz Präsident des
war in der Lage DRK-Kreisverbandes
schnell
mit Östliche Altmark.
Hilfsmaßnahmen
zu beginnen und den Menschen in
Birma
dringend
benötigte
Medikamente,Decken und Zelte zur
Verfügung zu stellen.Trotz der schwierigen politischen Verhältnisse konnte das
Rote Kreuz sofort mit Hilfslieferungen
beginnen. Eine Leis-tung die uns mit
Stolz erfüllen kann und uns genauso
Ansporn sein sollte, alles für den Schutz
von Leben und Gesundheit zu tun und
immer wieder unter dem Motto “Helfen
steht jedem Gut” neue Mitstreiter für
die Idee des Roten Kreuzes zu
begeistern.
Vom Generalsekretariat und Landesverband
Wirbelsturm "Nargis" in Myanmar
Auszüge der Pressemitteilungen des
DRK Generalsekretariats:
(08.05. Weltrotkreuztag) Das Rote
Kreuz Myanmar ist im Land aktiv mit
über
10.000
Freiwilligen,
die
Trinkwasser verteilen und die Bestände
an Hilfsgütern, die in den Lagerhäusern
zu finden waren.
Doch
auf
Dauer
wird
die
Schwestergesellschaft überfordert sein.
Fünf Teams aus Einheimischen und
Rotkreuzlern mit bestehendem Visum
sind im Land unterwegs, um sich einen
Überblick zu verschaffen.
Die Regierung lässt zur Zeit noch
keine ausländischen Hilfsorganisationen
ins Land. Bernd Schell ist SüdostasienFachmann des Deutschen Roten
Kreuzes und ist bereits in Bangkok.Wir
bieten ihn als Gesprächspartner an, da
er viel Katastrophenerfahrung hat u.a.
aus Banda Aceh
(13.05)Bis heute konnten 10 Flüge
des Roten Kreuzes verschiedene
Hilfsgüter in die Hauptstadt Yangon bringen. Das Material - Zelte, Planen,
Wasserkanister,
Material
für
Notunterkünfte, Moskitonetze, Tabletten
zur Trinkwasserreinigung - wurde am
Flughafen direkt vom Roten Kreuz in
Empfang genommen. Das Myanmar
Rote Kreuz (MRCS) wird hierbei von
einem ausländischen Logistikexperten
unterstützt, insgesamt befinden sich derzeit 17 internationale RotkreuzMitarbeiter vor Ort.
Seit Freitag (09.05.2008) ist Bernd
Schell, in Myanmar. Als Mitglied des
FACT-Teams (Field Assessment and
Coordination Team) der Föderation ist
Herr Schell derzeit operativer Leiter der
internationalen Rotkreuzarbeit vor Ort
und koordiniert gemeinsam mit internationalen Rotkreuz-Kollegen und dem
MRCS die Verteilung der Hilfsgüter.
Am Donnerstag (15.05.) startet ein
erster Hilfsflug von Deutschland. An
Bord befinden sich sechs DRKTrinkwasseranlagen, die an verschiede-
nen Standorten Trinkwasser für insgesamt 15.000 Personen täglich in Yangon
produzieren können.
(16.06.)Obwohl
die
Hilfsorganisationen
immer
noch
Schwierigkeiten haben, entsprechende
Visa und Reisebewilligungen zu erhalten, sind doch Fortschritte zu verzeichnen
und
der
Fluss
der
Hilfsgüterlieferungen wird größer und
gleichmäßiger. Die Rotkreuzbewegung
erreicht heute rund 10'000 Betroffene
pro Tag. Allein in der vergangenen
Woche sind rund 11´000 Familien mit
Material für Notunterkünfte, Küchensets
und Hygieneartikeln versorgt worden.
Laut Schätzungen der Rotkreuz
Bewegung und der Vereinten Nationen
dürften bis heute rund 1.3 Millionen der
2.4
Millionen
Betroffenen
Hilfslieferungen erhalten haben.
Seit letzter Woche produzieren vier
der
sechs
Module
der
DRK
Wasseraufbereitungsanlage
Trinkwasser für die obdachlosen
Menschen in und um die Ortschaft
Bogale. Die Standorte für die zwei verbleibenden Einheiten werden derzeit
sorgfältig abgeklärt. Sie sollten in den
nächsten Tagen aufgebaut werden. Der
DRK Delegierte Gerhard Tauscher (LV
Rheinland-Pfalz) hat diese Aufbauphase
in Bogale begleitet und 25 Freiwillige
des Roten Kreuzes von Myanmar
(MRCS) entsprechend ausgebildet. Laut
seinen Angaben sind die Freiwilligen
sehr motiviert und leisten gute Arbeit zur
Sicherstellung
des
einwandfreien
Funktionierens unserer Wasseranlagen.
DRK- Einsatzleiter Bernd Schell befindet sich seit drei Tagen direkt im Einsatz
im Irawadi-Delta. Gemeinsam mit dem
MRCS arbeitet er an der weiteren
Erkundung der Lage im Hinblick auf eine
effiziente Verteilung der Hilfsgüter, vor
allem an jene Bevölkerungsgruppen, die
bislang nur wenig oder gar keine Hilfe
erhielten.
Wir sind im Internet präsent: www.kv-oestliche-altmark.drk.de.
Unsere E-Mail-Adresse: [email protected]
Seite 4
Theo-T
Tintenkleks überreicht
Auszeichnung an das
Jugendrotkreuz
Stendal (fr) Im Rahmen des diesjährigen Frühjahrsfestes des
HELLWEG-Baumarktes gab es für die Mitglieder des Jugendrotkreuz Stendal eine riesen Überraschung.
Wie schon oft hatte Theo-Tintenkleks auch diesesmal sein
Kommen angekündigt. Nur kam er nicht mit leeren Händen.
Für das Jugendrotkreuz hatte er das “Blaue Herz für
Kinderfreundlichkeit” im Gepäck. Das war eine echte Überraschung, hatte doch die Organisatorin des Frühlingsfestes
vom Baumarkt, Frau Carmen Seidler, bis zum Schluß den
Mantel der Verschwiegenheit über die vorgesehene
Auszeichnung gedeckt. So waren die anwesenden JugendRotkreuzler erst etwas zurückhaltend, ja sogar fast schon
etwas scheu als Theo-Tintenkleks sie ins “Rampenlicht” bat.
Die Überraschung ist Frau Seidler und dem Baumarktteam
perfekt gelungen, hatten sie doch das Jugendrotkreuz auf
grund der vielfältigen Aktivitäten für diese Auszeichnung vorgeschlagen.
Kreissanitätsbereitschaft bereitet sich auf
Großeinsatz zum Pferdemarkt in Havelberg vor
Stendal (fr) Auch in diesem Jahr wird die Kreissanitätsbereitschaft die gesundheitliche Betreuung zum Havelberger
Pferdemarkt übernehmen. Wenn bis dahin auch noch einige Wochen Zeit ist, sind die Kameradinnen und Kameraden schon
jetzt intensiv bei den Vorbereitungen. Neben dem Üben von Hilfeleistung und Fertigkeiten, wird schon jetzt für den Einsatz der
rund 60 Kameradinnen und Kameraden,mit aller zur Verfügung stehender Einsatztechnik geplant. Foto: T.Borgman
Impressum
Herausgeber:
Verantw. f. d. Inhalt:
Redaktionsteam:
Redaktionsleitg./Layout:
Adresse:
Bildmaterial:
Druck:
DRK Kreisverband Östliche Altmark e. V.
Vorstandsvorsitzender Frank Latuske
Sybille Nowak, Ingrid Querner, Annegret Steffen
Friedhelm Cario (fr)
Moltkestraße 33
39576 Stendal
Telefon: (0 39 31) 64 65 27
Altenpflegeh. Seehausen (S. yyy); A. Steffen (S. xxx)
F. Cario
Elbe-Havel-Werkstätten Schönhausen
Seite 5
kurz in Wort und Bild berichtet
Osterburg (fr) Drehorgel “DIDI”, alias Dietmar Härtel aus
Cörmig (bei Köthen), erfreute die Bewohner des Hauses
“Sorgenfrei”, mit den Bewohnern wohl vertrauten Klängen
aus seinem Leierkasten. Für den Auftritt in Osterburg
hatte er Liedrollen mit alten Gassenhauern ausgesucht.
Bei Tieteln wie “Rosen aus Tirol” oder “Der kleine Kaktus”
wurde von so mancher Bewohnerin mitgesummt oder gar
mitgesungen. Aber “DIDI” machte nicht nur Musik im alten
Stil, er gab auch in sehr unterhaltender Weise die
Geheimnisse seiner Instrumente preis. So war zu hören,
dass sein Instument ein Kopie einer Drehorgel von 1903
ist. Das original steht bei ihm zu Hause, es wäre für die
Auftritte zu empfindlich. Den Nachbau erledigte eine
Traditionsfirma, welche bereits seit 1901 Drehorgeln
baute. Selbst die Pfeifen aus Edelholz wurden exakt nach
dem alten Vorbild angefertigt. Vom hervorrangenden
Klang waren die Gäste sehr schnell überzeugt. So zog
“DIDI” einen Tag lang durch das Haus und sorgte mit seinen eingänglichen Melodien und seinem Unterhaltungsprogramm für
Kurzweil in den Wohnbereichen. Seine Gäste Dankten es ihm stets mit anhaltendem Applaus.
30 Jahre im Dienst für Leben und Gesundheit
Stendal (fr) Kameradin Helga Bädekerl konnte am 15. April auf 30 Dienstjahre im Gesundheits- und Sozialwesen zurück
blicken. Vorstandsvorsitzender, Frank Latuske überbrachte ihr die Grüße und Glückwünsche des Präsidiums, des Vorstandes
und natürlich auch der Mitarbeiter, welche nicht selbst ihre Aufwartung machen konnten. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Geschäftsstelle und auch ehemalige Weggefährtinnen ließen es sich nicht nehmen, persönlich zum Dienstjubilähum zu
gratulieren. herzlichen Glückwunsch
Seite 6
Diamantene Hochzeit im Haus “Am Kahland”
Osterburg (fr) Herr und Frau Marquardt konnten
am 16. Mai auf 60 gemeinsame Ehjahre zurück
blicken. Zur Diamanten Hochzeit gratulierten
neben der Heim- und Wohnbereichsleitung auch
zahlreiche Mitbewohner. Gäste von Nah und Fern
gaben sich förmlich die Klinke in die Hand. Das
Präsidium des Kreisverbandes, der Vorstand und
das Redaktionsteam möchten sich auf diesem
Wege den vielen Gratulanten anschließen.
Dem Jubelpaar wünschen wir noch viele gemeinsame Jahre und freuen uns schon heute auf eine
eiserne Hochzeit.
herzliche Glückwünsche
und alles Gute !
Foto: K. Missenberger
fünf junge Frauen werden zur examinierten Altenpflegerin in den
Einrichtungen des Kreisverbandes ausgebildet
Ausbildung. Alle fünf Azubis werden in
bewährter Zusammenarbeit mit dem
IWK (Institut für Weiterbildung in der
Krankenpflege) mit einem Zweigsitz in
Stendal, zur examinierten
Altenpflegerinnen ausgebildet.
(v.l.) StephanieStolpe, Nicole Kipp, Maria
Stendal: (fr) Am 4. Juli begann mit der
Übergabe der Ausbildungsverträge für
fünf junge Frauen die Ausbildung in den
Einrichtungen unseres Kreisverbandes.
In einer kleinen Feierstunde übergaben
der
Vorstandsvorsitzende,
Frank
Latuske und der stellvertretende
Vorstandsvorsitzende, Wolfgang Langer
die Ausbildungsverträge. Glücklich, über
eine Ausbildung in der Nähe der
Wohnorte, nahmen die neuen Azubis in
Anwesenheit ihrer Ausbildungsverant-
wortlichen die Ausbildungsverträge entgegen.
In unseren Pflegeheimen werden Maria
Engel (Osterburg), Janine Mooz
(Seehausen) und Nicole Klipp
(Tangermünde) ihre dreijährige
Ausbildung beginnen. In den
Sozialstationen bekommen Stefanie
Stolpe (Tangerhütte) und Christin
Frensch ihre berufspraktische
Seite 7
Einige der jungen
Frauen
haben
bereits
erste
Erfahrungen
in
Rahmen
von
Praktika in unseren
Einrichtungen sammeln können. Sie
wissen was sie in
Zukunft alles lernen
müssen, und auch
w e l c h e
Bedingungen an diesen anspruchsvollen Beruf geknüpft
sind.
Für die kommenden Ausbildungsjahre
wünschen wir ihnen viel Erfolg.
Seite 8
Betreutes Reisen mit dem DRK
Alle Angebote mit Reisebegleitung! Die Preise gelten stets pro Person. Nähere Informationen und Buchungen
in unseren Reisebüros in Stendal (Grit Schultz; Telefon 0 39 31 / 64 65 33) und Seehausen (Marlis Nitsche; Telefon
03 93 86 / 7 55 25). Interessenten müssen kein DRK-Mitglied sein!
Tagesfahrten
4.
September: Hengstparade
in
Neustadt Dosse mit Mittagstisch und
Eintritt (36 Euro).
30. September: Böhmische Woche
in Abendorf mit Mittagstisch (Böhmisch),
Tanz, Kaffeegedeck (36 Euro)
Mehrtagesfahrten
07. bis 09. September: Erlebnistage
im Spreewald, 2 Übernachtungen mit
HP im Familienhotel “Spreewaldgarten”,
Rundfahrt,
SpreewaldKahntour,Mittagstisch,
Tanzabend,
Spreewaldtypisches
Abendbuffet;
Anmeldung bis 20.08 erforderlich; (240
Euro-DZ / 260 Euro-EZ)
Gebirge und vieles mehr; (235 Euro-DZ /
265 Euro-EZ)
23. bis 26. Oktober: Vier Tage in die
liebenswerte Donaumetropole Wien,
drei Übernachtungen mit HP im 4*Hotel
“Austria Trend Hotel im Wiener Zentrum,
Stadtführung, Tadesrundfahrt durch den
Wienerwald, Heurigen-Abend, Besuch
der Spanischen Hofreitschule; (405
Euro-DZ / 510 Euro-EZ
26. bis 27. November: Dresden,
Führung durch die Frauenkirche,
Stadtrundfahrt,Besichtigung
der
Keramikscheune in Spieckendorf, Übernachtung im Maritimhotel
17. bis 19. Oktober: Drei-Tagesfahrt
in das Land des Klosterwassers, zwei
Übernachtungen mit Halbpension in
Bautzen, kleine Rundfahrt durch die sorbische Lausitz, Besichtigung des
Zisterzienserklosters “St. Marienstern”,
Rundgang
mit
dem
Bautzener
Nachtwächter, Tagesausflug nach
Görlitz mit Stadtrundfahrt, Besuch der
Sorbenscheune
mit
sorbischem
Programm, Rundfahrt durch das Zittauer
Preisrätsel + + + Preisrätsel + + + Preisrätsel
Liebe Rätselfreunde!
Wenn Sie unsere Mitgliederzeitung
aufmerksam gelesen haben, fällt es
Ihnen leicht, nachfolgende Fragen
richtig zu beantworten:
1. Wie viele Helfer benötigt der
Wasserrettungszug zur Einsatzstärke?
a. 26
b. 16
c. 11
2. Wie viele Kinder und Jugendliche
waren Teilnehmer an der Ferienfreizeit
Holzschuh 2008?
a. 42
b. 53
c. 22
3. Wieviel Ehejahre werden bei der
Diamantenen Hochzeit gefeiert
a. 75
b. 55
c. 60
Schreiben Sie die Lösungen auf
eine Postkarte und schicken Sie sie
bis zum 10. September 2008 an die
Redaktion (Die Adresse finden Sie auf
Seite 4). Den ersten drei Gewinnern
winken nette kleine
Sachpreise.
Jeder Einsender nimmt auch in diesem Jahr wieder außerdem am
Jahresende an der Hauptauslosung
teil. Dann ist ein schöner Preis zu
gewinnen!
Auflösung aus Heft Nr. 17:
Richtig waren folgende Antworten:
1 b (Wohnheimspatzen),
2 b (1998),
3 4 (Sponsorenfrühstück).
In der Redaktionskonferenz entschied
das Los unter den richtigen Einsendungen. Gewonnen haben:
Elvira Müller aus Deutsch
(Schreibmappe)
Otto Schulze aus Osterburg
(Kunstdruck)
Horst Kintzel aus Stendal
(Schreibmappe)
Wir gratulieren!
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Wir gratulieren
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u n s e r e n M i ta r b e i t e r i n n e n u n d M i ta r b e i t e r n
...zum „runden“ Geburtstag
Sozialstation Osterburg:Ellen Neumann
(5. 4.); Marlies Panitz (13. 4.); Sylvia
Teitge (14. 4.); Doris Kortz (26. 5.); Sylvia
Reichert (2. 7.)
Sozialstation Stendal:
Anja Machunia (18. 5.);
Sozialstation Tangerhütte:
Marianne Steinfüherer (26. 5.);
Altenpflegeheim Osterburg:
Ralf Panno (13. 4.);
Altenpflegeheim Seehausen:
Edeltraud Weisgerber (4. 4.); Stefanie
Tramp (10. 4.); Sabine Müller (4. 6.);
Birgit Dinter (214. 6.); Katrin Topsch (19.
7.);
Altenpflegeheim Tangermünde:
Andrea Utech (5. 4.); Carola Bocionek (6.
4.); Monika Basener (20. 4.); Andrea
Jung (22. 7.);
Kinder- u. Jugendh. Tangermünde:
Susanne Rühe (14. 5.); Jutta
Winkelmann (13. 7.);
Kindertagesstätte Osterburg:
Rosemarie Kramp (16. 6.);
Kindertagesstätte Weißewarte:
Susann Monkowski (9. 4.)
Wohnheim Julianenhof:
Susanne Schröder (16. 4.); Sabine
Schröder (16. 4.); Ilona Kreyenkamp
(24.5); Brigitte Bartels (1. 6.); Rosemarie
Leue (6. 6.); Ines Radler (15. 6.);
Wohnheim Kehnert:
Gabriele Hihenstein (5. 7.);
Kreisgeschäftsstelle:
Hartmut Streichert (25. 6.);
Sonderfahrdienst GmbH:
Daiel Fiedler (3. 7.). Gudrun Meyer (27.
7.)
_
_
...zum Dienstjubiläum
Sozialstation Osterburg:Mandy Nieber (5
Jahre); Daniela Schrake (10 Jahre);
Sozialstation Stendal;
Korinna Nefe (10 Jahre)
Sozialstation Tangerhütte;
Britta Flach (25 Jahre)
Altenpflegeheim Osterburg;
Vera Holz (15 Jahre)
Altenpflegeheim Seehausen:
Renate Reckardt; Anette Angerhöfer; Ellen
Korps; Nancy Beiß(5 Jahre);
Altenpflegeheim Tangermünde:
Kerstin Neumann (5 Jahre);
Julianenhof:
Gasbriela Barth (20 Jahre).
Kreisgeschäftsstelle;
Helga Bädekerl (30 Jahre);
Karin Stieler (15 Jahre)
u n s e r e n M i t g l i e d e r n z u m „ r u n d e n “ G e b u r ts ta g
(Aus Platzgründen beschränken wir uns auf die Glückwünsche zum 70., 75., 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag)
96 Jahre: Möhring,Rudolf (28. 6.);
Brückner,Elsbeth (29. 6.);
Gabelt,Anna (28. 6.);
94 Jahre: Lemme,Irene (22. 6.);
93 Jahre:
Steinmeyer,Hedwig (20. 6.);
Kleinhans,Erika (15. 4.);.
Röpke,Gertrud (11.4.);
91 Jahre: Wiswedel,Gerda (29. 6.);
Heidepriem,Charlotte (10.6.);
Gierke,Erna (1.5.);
90 Jahre: Schulze,Bernhard (22. 6.);
85 Jahre: Heinrich,Betty (31. 5.);
Eichberg,Elfriede (13. 5.);
Bleis,Irmgard (12. 5.);
Weiss,Elisabeth (28. 5.);
Böcker,Eva (19. 4.);
Lorenz,Hanna (20. 5.);
Liebe,Hildegard (14. 4.);
Wölfi,Anneliese (16.4.);
80 Jahre: Pyplatz,Bruno (23. 4.);
Rademske,Waltraud (28. 4.);
Lempert, Anneliese (25. 5.);
Hirschfelder,Irmgard (1. 4.);
Schlesinger,Berta (19. 4.);
Jordan,Lieselotte (12. 4.);
Volkemannt,Gerhart (19. 4.);
Kränzel,Lieselotte (2. 5.);
Ahrens,Irma (25. 5.);
Ricke,Elisabeth (10. 4.);
Schäfer,Annelore (20. 4.);
Weiser,Alfred (5. 6.);
Beitz,Wilhelm (18. 4.);
Müller,Christa (21. 5.);
Schindler,Erika (13. 4.);
Voläufer,Helga (8. 4.);
Heinrich,Margarete (16. 4.);
Rettschlag,Gerhard (10. 5.);
Kieler,Natalie (29. 5.);
Klein Eleonore (30. 4.);
75 Jahre: Däbler,Rainer (3. 4.);
Brinkmann,Ilse 9. 6.);
Schmidtke,Ursula (10. 4.);
Kalwatz,Renate (19. 4.);
Erxleben,Ingelore (29. 5.);
Huber,Karl-Siegfried (21. 4.);
Ehlerl,Klara (5. 5.);
Linke,Hartwig (21. 4.);
Kittner,Ernst (6. 6.);
Utke,Erika (20.4.);
Pomp,Edeltraud (12. 5.);
Sommer,Adelheid (5. 6.);
Becker,Manfred (16. 5.);
Muschack,Günter (17. 5.);
Sander,Irmgard (19. 5.);
Kompa,Inge (21. 4.);
Mattke,Lieselotte (1. 4.);
70 Jahre: Oelze,Antonie(28.
Seite 10
5.);.Lamprecht,Marianne (28. 5.);
Klawitter,Helga (30. 4.);
Redetzki,Klaus (17. 5.);
Koch,Ruth (12. 5.);
Fröbel,Hildegard (21.4.);
Aßmuß,Werner (3. 5.);
Laß,Sonja (1. 6.);
Henning,Renate (1. 4.);
Lüders,Otto (22. 4.);
Reschle,Edelgard (2. 6.);
Lizurek,Helga (1. 6.);
Dressel,Christa (1. 4.); Pichottki,Erika
(26. 5.); Stoll,Elli (29. 5.);
Herzlichen Glückwunsch!
Seite 11
fröhlich und aktiv im Haus “Am Kahland”
Zum Rosenmontag verlegte das Prinzenpaar des SCC kurzerhand eine kleine Festsitzung in das “Haus am Kahland”.
Begeistert wurden sie von den Bewohnerinnen und Bewohnern empfangen. Bei einem lustigen, manchmal auch etwas bissigem Programm wurde ein schöner Rosenmontag verlebt.
Die Osterdekoration lassen sich die
Bewohnerinnen nicht aus der Hand
nehmen. Selbstverständlich gestalten
sie ihre eigenen Räume und natürlich
Gemeinschaftsräume und Flure mit.
Das ist nicht nur zu Ostern so, auch
etwa zum Advent greifen die Damen
und Herren zu Papier, Bleistift und
anderen Materialien und Werkzeugen
um schöne Dekorationen zu basteln.
Wichtige Rufnummern
Deutsches Rotes Kreuz
Kreisverband Östliche Altmark e. V.
Kreisgeschäftsstelle Stendal
Telefon (0 39 31) 6 46 50
Fax (0 39 31) 64 65 26
Essen auf Rädern
Telefon (0 39 31) 64 65 33
Hausnotrufdienst
Telefon (0 39 31) 64 65 17
Sozialstation Osterburg
Telefon (0 39 37) 8 90 52
Sozialstation Stendal
Telefon (0 39 31) 6 46 30
Sozialstation Tangerhütte
Telefon (0 39 35) 9 27 36
Altenpflegeheim Osterburg
Telefon (0 39 37) 29 23 12
Altenpflegeheim Seehausen
Telefon (03 93 86) 9 30
Altenpflegeheim Tangermünde
Telefon (03 93 22) 25 91
Einmal in der
Woche greifen die
Bewohnerinnen und
auch die Herren zu
Rührschüssell,Schneebesen,
Mehl und anderen
köstlichen Zutaten
um sich selbst und
natürlich auch die
Mtbewohner mit
selbstgebackenem
Kuchen zu verwöhnen. Wer da denkt,
dass es nur den
klassischen Rührkuchen gibt, der irrt
gewaltig. Manch Konditor würde staunen, was hier kreiert wird.