4,1 MiB - Alters- und Spitexzentrum Dübendorf

Transcrição

4,1 MiB - Alters- und Spitexzentrum Dübendorf
Z E NTR U M S Z E I TU N G
Ausgabe 25 | August 2015
STÄDTISCHER BETRIEB
Alters- und Spitexzentrum
Fällandenstrasse 22
8600 Dübendorf
044 802 83 00
[email protected]
www.asz-duebendorf.ch
Alters- und Spitexzentrum
Dübendorf
I NHALTSVE RZEI CH N I S
E DI TO R I AL
Spatenstich
3
4–5
6
8–9
10 – 11
12 – 13
14 – 17
18 – 19
20 – 21
Editorial
Spatenstich am 02.11.2015
im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf
Portion Flexibilität werden wir gemeinsam
einen mitentscheidenden Beitrag leisten, dem
ASZD ein neues Gesicht zu geben. Während
der gesamten Bautätigkeit steht immer das
Wohl unserer Bewohnerinnen und Bewohner
im Zentrum unseres Handelns. Ich bin überzeugt, dass wir unser selbst gestelltes Ziel –
allen künftigen Bewohnerinnen und Bewohnern und ebenso unseren Mitarbeitenden
– ein grossartiges Wohn- und Arbeitsumfeld
bieten zu können, erreichen werden.
Projekt zum Ergänzungsbau
Erweiterungsbau des ASZD
Leben im Zentrum
Besuch einer südkoreanischen Delegation
Kampagne Respekt 2015 („Respekt gegenüber anderen“)
Ausflug mit dem Club der Alterschauffeure (CDAC)
Renovation der Stationszimmer im Pflegeheim (EG und OG)
VON DANIEL GUGGISBERG,
Direktor
Zentrale Fachthemen
Verdauung
Besichtigung der Firma Wimo AG
Wie viel Flüssigkeit braucht der Mensch?
7
22
23
24
Mitarbeitende im Zentrum
Teamförderung mit Pinsel und Farbe
Verwaltungstrophy 2015
Das ganz besondere Schokoladen-Erlebnis
Das Psychiatrie-Team
des Alters- und Spitexzentrums stellt sich vor
25
Wir nehmen Abschied von
26 – 27
Veranstaltungskalender
28 – 29
Mitarbeitende im Zentrum
Wir gratulieren unseren Mitarbeitenden
30
Rezept
Gâteau du Vully
31
Impressum
Spaten, Hacken und Schaufeln nutzte man
früher zum Ausheben einer Baugrube und
begann so tatsächlich mit einem ersten Spatenstich.
Ich wünsche uns allen viel Geduld, Durchhaltevermögen und Freude während der
gesamten Bauphase.
■
Tausende von Spatenstichen später war die
Baugrube ausgehoben. Aktuell hat der Spatenstich nur noch symbolische Bedeutung,
da meist grosse Geräte, wie zum Beispiel der
Bagger, den Bauaushub bewältigen.
Vor diesem Hintergrund ist der Anlass des
Spatenstichs am 2. November 2015 auch bei
uns Startschuss für den Ergänzungsbau im
Alters- und Spitexzentrum Dübendorf (ASZD).
An dieser Stelle möchte ich vor allem der
Trägergemeinde, der Baukommission, der
Bauherrenbegleitung sowie den Architekten
herzlich für ihr Vertrauen in uns sowie der
guten Zusammenarbeit danken.
Im ASZD stehen uns spannende Jahre bevor,
die vor allem meinen Mitarbeitenden viel
abverlangen wird. Mit Optimismus und professioneller Planung sowie einer tüchtigen
2
Mit grossem Engagement und viel Herzblut
werden wir dieses spannende Projekt angehen und starten mit dem ersten Akt – dem
Spatenstich.
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Ergänzungsbau Ansicht Fällandenstrasse.
3
PROJE KT
Z UM
ERG Ä N ZUN G SBAU
Erweiterungsbau des ASZD
Im Herbst 2014 hat das Stimmvolk der Stadt Dübendorf an
der Urne das Projekt des Ergänzungsbaus des ASZD gutgeheissen. Am 2. November 2015 findet der Spatenstich statt.
VON DANIEL GUGGISBERG, DIREKTOR
Im Gebäude 1:
In der Alterssiedlung sind 48
1- und 2-Zimmer-Wohnungen
UG: Lager- und Technikräume
Im Gebäude 2:
UG: Haustechnik / diverse Lagerräume
EG: Raum der Stille / Lingerie /
Personal-Garderoben
1.OG: Speisesaal / Küche / Fitnessraum
In den oberen Geschossen drei
Pflegeabteilungen mit jeweils
14 Bewohner-Zimmern
2
5
3
1
4
6
Im Gebäude 3:
UG: Schutzbunker / Lagerräume
EG: Aktivierung / Bibliothek
1.OG: Cafeteria
Im Gebäude 4:
UG: Tiefgarage (26 Parkplätze) / Anlieferung
EG: Haupteingang mit Empfang /
Administration / Spitex-Stützpunkt
1.OG Verwaltung / Schulungsräume
4
Ansicht von der Fällandenstrasse
Im Gebäude 5:
Alterswohnheim / Tagesheim
UG: Diverse Lagerräume
Die mit Farbe hinterlegten Gebäude umfassen den Ergänzungsbau des ASZD.
Die Gebäude ohne Farben sind Bereiche des
ASZD, die vom Bauprojekt nicht tangiert sind:
Im Gebäude 6:
Pflegeheim / AÜP / Gerontopsychiatrische
Abteilung / Schutzbunker / Dependance
Pflege / Personal-Garderoben / Werkstatt
Technischer Dienst
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Gebäude 1: Die Alterssiedlung
Gebäude 5: Das Alterswohnheim
Gebäude 6: Das Pflegeheim
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
5
L E BE N
IM
ZEN TRUM
MI TAR B E I T E N DE
Besuch einer
südkoreanischen Delegation
im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf
Anfangs März 2015 erhielt der Betrieb von der Play Travel GmbH
in Frankfurt am Main die Anfrage, ob eine koreanische
Delegation – bestehend aus Beamten des Amtes für Senioren –
in Seoul, Einblick in die Struktur und der Organisation
des ASZD erhalten können.
I M
Z E N T RU M
Teamförderung mit
Pinsel und Farbe
Teamförderung ein grosses und immer aktuelles
Thema. Auch die Administration ist stets daran,
das Miteinander zu fördern.
VON SARA MARKWALDER
UND MELANIE PEVERELLI
Vom Gedanken zur Umsetzung verging nicht
viel Zeit, innert kurzer Zeit war ein Termin
gefunden und die Vorbereitungen waren im
vollen Gange.
Die Zeit verging wie im Fluge und nach ca. 2,5
Stunden waren alle mit ihren Bildern fertig. Es
war ein gelungener Abend und alle hatten
ihren Spass dabei. Die Bilder sind nun in der
Administration aufgehängt und erinnern uns
Tag täglich an diesen gemeinsamen Abend. ■
Am Dienstag 12. Mai 2015 war es nun soweit
und das ganze Team machte sich nach der Arbeit an unser Vorhaben mit Pinsel und Farbe.
Die Spannung im Team stieg und alle konnten es kaum erwarten, ihren künstlerischen
Fähigkeiten Ausdruck zu verleihen.
VON ERICA STEHLI
Am 18.03.2015 war es soweit. Die südkoreanische Delegation sowie die Dolmetscherin
besuchten das ASZD und G. Dorsch, Bereichsleitung Alterssiedlung und Alterswohnheim,
nahm die Besucher in Empfang, führte sie
durch das Haus und beantwortete die Fragen
zum Auftrag und zur Organisation des ASZD.
Schon in den vergangenen Jahren besuchte
eine südkoreanische Delegation im Rahmen
einer Europafachreise das ASZD.
6
Nach der Führung gab es einen Imbiss in der
Attika, welche die Teilnehmenden dankbar
entgegen nahmen und dort konnten noch
weitere Fragen beantwortet werden. Beeindruckend für diese Gruppe war die Architektur mit dem freien Blick in die angrenzenden
Grünflächen bis zu den schneebedeckten
Bergen.
■
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Im Sitzungszimmer deckten wir das gesamte
Mobiliar mit Plastikfolie ab und machten alles
farb- und spritzsicher. Jeder von uns bekam
eine 3D Leinwand in der Grösse von 20 x 20
cm. Der eigenen Kreativität konnte nun freien
Lauf gewährt werden und schon ging es los…
Aus den vielen Farben die richtigen oder besser die passenden Farben auszuwählen war die
erste Herausforderung. Die zweite Herausforderung war, die kreativen Ideen auf die Leinwand zu bringen, was sich während der Umsetzung als nicht ganz einfach herausstellte.
Nach gut einer Stunde konnten schon die ersten kreativen Werke bestaunt werden.
Während den Trocknungsphasen hatten alle
Zeit, die Kreationen der Teamkolleginnen zu
bestaunen, sich an den Apérohäppchen zu
stärken und an einem kühlen Apéro zu erfrischen.
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Von links nach rechts: Helga Imfeld, Stv. Leitung Administration, Astrid Rutishauser,
Susanne Morgenbesser und Eva Grob, Mitarbeiterinnen Administration.
7
L E BE N
IM
ZEN TRUM
L E B E N
I M
Z E N T RU M
Kampagne Respekt 2015
(„Respekt gegenüber anderen“)
Der Fachausschuss Prävention und
Gesundheitsförderung der Stadt
Dübendorf möchte auf breiter Basis
für das Thema Respekt
sensibilisieren.
VON GERHARD DORSCH
Das Alters- und Spitexzentrum Dübendorf hat
sich an dieser Kampagne beteiligt. Es wurden
verschiedene Aussagen von Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen sowie von Bewohner und
Bewohnerinnen zu diesem Thema gesammelt
und anschliessend intern ausgewertet. Nachdem man eine Auswahl getroffen hatte,
wurden die Personen, die eine Aussage zu
diesem Thema gemacht haben, fotografiert.
Eine Bewohnerin liess sich sogar interviewen
und Filmen.
Die Aussagen und die Fotos wurden vom Easy
Job Team der Stadt Dübendorf bearbeitet, so
dass letztendlich Plakate daraus entstanden.
Die verschiedenen Plakate sollen zum Nachdenken über das Thema Respekt anregen.
Am 13. November 2015 um 19.00 Uhr werden die besten Plakate und Amateurfilme
prämiert.
■
8
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
9
L E BE N
IM
ZEN TRUM
L E B E N
Ausflug mit dem Club der
Alterschauffeure (CDAC)
Eine muntere Schar reiselustiger Seniorinnen und Senioren
der Alterswohnungen und des Alterswohnheims trifft sich
wie jedes Jahr im Mai zum traditionellen Frühjahrsausflug mit
dem Club der Alterschauffeure. Wie immer ist die Vorfreude
gross, wohin dieses Jahr die Reise wohl führen wird.
VON KARIN SCHALLER
10
Bei strahlendem Sonnenschein starten wir in
den bequemen Privatautos Richtung Zürcher
Oberland. Über Russikon fahren wir auf der
Höhe Richtung Hittnau und geniessen die
prächtige Aussicht auf den Pfäffikersee und
die Glarner Alpen. In Saland im Tösstal angekommen, informiert uns unser Chauffeur,
dass die geplante Route über Sternenberg wegen einer Baustelle gesperrt sei und daher
kurzfristig eine Umfahrungsroute gefunden
werden musste. So fahren wir jetzt Richtung
Wila und halten Ausschau nach einer Abzweigung rechts Richtung Tablat. Die meisten
Fahrer haben diese beim ersten Mal aber verpasst, weil man an dieser Stelle links abbie-
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
I M
Z E N T RU M
gen muss, einen Halbkreis fahren und über
eine Brücke auf die rechte Strassenseite nach
Tablat gelangt.
Auf einer kurvenreichen Strasse gelangen wir
nach Schmidrüti, anschliessend überqueren
wir die Kantonsgrenze Zürich/Thurgau. Die
Strasse wird jetzt zusehends schmaler und
führt uns durch Orte und Weiler, die weder
wir noch unsere Chauffeure jemals gehört
haben. Leider sind mir diese lustigen und kuriosen Ortsnamen entfallen und trotz intensivstem Kartenstudium einfach nicht mehr
eingefallen! Über Fischingen gelangen wir
nach Kirchberg im Kanton SG, unserem Ziel
für das wohlverdiente Mittagessen im Restaurant Toggenburgerhof.
Es herrscht die ganze Zeit eine fröhliche Stimmung, alles war gut organisiert und ohne
einen grösseren Zwischenfall verlaufen. So
geht es am Nachmittag, diesmal via Autobahn, wieder heimwärts nach Dübendorf.
Wir freuen uns schon heute auf das unbekannte Reiseziel in einem Jahr!
■
Während wir auf das Menü warten, unterhält
uns ein Handharmonika-Duo und verkürzt uns
die Wartezeit. Dafür schmeckt uns dann die
Pouletbrust an einer himmlischen Rahmsauce, garniert mit Gemüse und Kroketten, umso
mehr. Das Essen wird abgerundet mit einer
vorzüglich schmeckenden Mascarponecrème.
Nach einer kurzen Rede und den Auszeichnungen für langjährige Alterschauffeure, spielt die
Musik zum Tanz auf, was von einigen Seniorinnen und Senioren eifrig genutzt wird.
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
11
L E BE N
IM
ZEN TRUM
Renovation der Stationszimmer
im Pflegeheim (EG und OG)
VON ANJA PFISTER
Bei der jährlichen feuerpolizeilichen Kontrolle stellte der Brandschutzexperte fest,
dass die Stationszimmer im EG und OG keinen genügenden Feuerwiderstand aufweisen. Deshalb stellte er dem Alters- und Spitexzentrum Dübendorf die Auflage, diese
nachzurüsten.
Am 09. April 2015 war der Brandschutzexperte der Gebäudeversicherung Zürich im Altersund Spitexzentrum Dübendorf. Alle Anforderungen sind gemäss seiner Nachkontrolle
sichergestellt.
■
Aufgrund dieser Auflage, holte der Betrieb
drei Offerten bei verschiedenen Unternehmern ein und liess die Neuerstellung der Stationszimmerwände – gemäss den Auflagen
der Feuerpolizei – offerieren. Nachdem der
Handwerker bekannt war, fand am 27. Januar
2015 mit dem Unternehmer sowie den Beteiligten des Betriebes eine Besprechung zur
Organisation des Umbaus statt. Gleichzeitig
stellte der Betrieb fest, dass in den beiden Bereichen noch der Wunsch bestand, die Stationszimmer farblich neu zu gestalten, da die
1980 gebauten Stationszimmer in dunklen
Farben gehalten waren.
Abrieb auftragen.
Am 23. Februar 2015 begannen die Umbauarbeiten im Stationszimmer des OG. Innerhalb einer Woche wurden die alten Wände,
Türen und Fenster abgebrochen und neue
Wände sowie Fenster, welche einen Feuerwiderstand EI 60 aufweisen, montiert. Auch
die Türe wurde durch eine neue Türe mit dem
Feuerwiderstand EI 30 ersetzt. Anschliessend
wurde das Stationszimmer nach den Wünschen der Mitarbeitenden gestrichen. Vom
03.03. – 10.3.2015 wurden dieselben Arbeiten wie im OG, auch im Stationszimmer vom
EG, vorgenommen.
Stahlzargen in der Unterkonstruktion.
Montage einer Staubwand.
12
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Nach Abschluss der Arbeiten kann gesagt
werden, dass das Resultat sowohl von den Bewohnerinnen und Bewohnern wie auch von
den Mitarbeitenden durchwegs als positiv
wahrgenommen wird. Die Bauphase war für
alle Beteiligten etwas umständlich. Da man
jedoch gegenseitig aufeinander Rücksicht
nahm und sich unterstützte, konnte der Umbau ohne nennenswerte Zwischenfälle vollzogen werden.
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Neues Stationszimmer; alles ist abgedeckt.
Neues Stationszimmer.
13
Z E NTRALE
FACH TH EMEN
Verdauung
Der Verdauungstrakt ist ein Wunder der Natur und der
Verdauungsprozess ein ausgeklügeltes Zusammenspiel ganz
unterschiedlicher Organe.
VON MARIETTE HÄFLIGER
Quellen: Jürg Lendenmann im Vista Juni 2014
und Judith Dominguez in Gesundheits-Nachrichten März 2014
Wir können nur Anfang und Ende des Verdauungstraktes willentlich steuern. Nach dem
Schlucken wird unsere Nahrung mit Biochemie und mit Hilfe von Milliarden von Mikroorganismen bearbeitet.
Unser Verdauungstrakt ist im Prinzip nichts
anderes als ein durchgehender „Schlauch“
vom Mund bis zum Anus.
Durch das Kauen im Mund wird die Nahrung
zerkleinert und mit reichlich Speichel vermengt.
Auf der Zungenoberfläche werden so die Geschmacksknospen reichlich von der aufgenommenen Nahrung umspült. Nur so kann sich ein
vollständiges Geschmackserlebnis entfalten.
Der Bissen – von der Zunge aktiv zwischen den
Zahnreihen hin und her geschoben und von
den Zähnen zerkleinert – ist nach einiger Zeit
vollständig verflüssigt, durch diese flüssige
Konsistenz können Duftmoleküle das Riechorgan erreichen und den Geschmack abrunden.
14
Zähne und Zunge vermögen zwar mechanisch eine Vorarbeit zu leisten, den Rest besorgt eine Vielfalt chemischer Reaktionen.
Verschiedenen Drüsen liefern die dazu nötigen Verdauungssäfte. Das Mundspeicheldrüsensekret (0,5 – 1,5 l pro Tag) macht trockene Nahrung gleit- und schluckfähig. Die
Nahrung wird durch Muskelbewegungen von
Kehlkopf und der 25 cm langen Speiseröhre in den Magen befördert. Dies funktioniert
auch gegen die Schwerkraft.
Ein Ringmuskel am Mageneingang verhindert
das Zurückfliessen des Mageninhaltes. Der
Magen fasst ca. 1,5 – 2 Liter. Die Nahrung
verweilt ca. 2 – 3 Stunden darin. Er ist mit
Schleimhaut, die eine Vielzahl von Drüsen
enthält, ausgekleidet. Der Mageninhalt wird
ständig durch Muskelkontraktionen der Magenwand durchmischt und so mechanisch
zerkleinert. Magensekret (1 – 3 l pro Tag)
enthält Magensäure, welche die Nahrung
desinfiziert und für die weitere Verdauung
vorbereitet. Durch den unteren Schliessmuskel wird der Nahrungsbrei portionenweise
weiter gegeben.
Der Bauchspeichelsekret (1,5 l pro Tag) gelangt aus der ca. 15 – 20 cm langen Bauchspeicheldrüse (Pankreas) in den 1. Teil des
Dünndarms, den Zwölffingerdarm und neutralisiert den sauren Magensaft. Es enthält
auch eine Vielzahl von Enzymen, die für die
weitere Spaltung der Nahrung notwendig
sind. Wichtige Bestandteile sind auch Hormone wie Insulin und Glucagon. Die bis 1,5 kg
schwere Leber ist wichtig für die Regulation
des Stoffwechsels sowie für Abbau, Entgif-
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
tung und Ausscheidung. Gut wasserlösliche
Stoffe werden über die Niere, die anderen
über die von der Leber gebildete Galle, ausgeschieden. Die Galle (0,4 – 0,5 l pro Tag) wird
in der Gallenblase gespeichert, eingedickt und
gelangt in den Zwölffingerdarm.
Der gesamte Dünndarm ist ca. 2 – 2,8 m lang
und die Nahrung braucht ca. 5 – 6 Stunden
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Durchlaufzeit. Er ist der Hauptort für die Nährstoffresorption. Durch Zotten und Mikrovilli
wird die Oberfläche auf ca. 120 m2 vergrössert. Der Dünndarm wird von einigen Millionen Mikroorganismen besiedelt, die verschiedene Funktionen haben, z.B. die Beeinflussung
des Immunsystems, der Verdauung und Produktion von Vitaminen und der Anregung der
Darmbewegungen.
15
Z E NTRALE
FACH TH EMEN
Der nachfolgende Dickdarm ist ca. 1,3 – 1,5
m lang. Der Nahrungsbrei verweilt zwischen
5 – 70 Stunden. Es gibt sehr grosse individuelle Unterschiede. Auch im Dickdarm werden
Nährstoffe resorbiert, z.B. Vitamine, die Ballaststoffe abbauen. Der Nahrungsbrei wird
weiter eingedickt. Fast alles Wasser von den
Verdauungssäften und der Nahrung wird im
Dünn- und Dickdarm wieder resorbiert. Der
Dickdarm beinhaltet den Blinddarm mit
Wurmfortsatz, das Colon (Grimmdarm) und
Rectum (Mastdarm), das von einem inneren
und äusseren willentlich kontrollierbaren
Schliessmuskel verschlossen wird. Ausgeschieden werden unverdauliche Nahrungsbestandteile, abgeschliffene Darmzellen und
Bakterien.
Verdauungsstörungen
Blähungen
Bei Blähungen rumort es im Magen und in den
Därmen. Man verspürt ein Völle- und Druckgefühl, der Bauch ist leicht aufgeschwollen.
Begleitet werden Blähungen durch einen vermehrten Abgang von Winden. Der Bauch fühlt
sich unangenehm aufgetrieben und mitunter
auch schmerzhaft an. Nebst dem gewöhnlichen Aufstossen, bei dem überschüssige Luft
im Magen über die Speiseröhre und den Mund
statt über den Darm entweicht, gibt es auch
das saure Aufstossen. Dazu kommt es, wenn
sich zu viel Magensaft bildet oder die Magenklappe schlecht verschliesst. Dann fliesst der
Magensaft, der Salzsäure enthält, in die Speiseröhre. Es kommt zu Sod- oder Magenbrennen. Gelangt die Säure gar in den Mund,
16
spricht man von saurem Aufstossen. Die
Ursache von Blähungen ist eine erhöhte
Gasproduktion im Dickdarm. Sie steht häufig
im Zusammenhang mit blähenden, ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Bohnen, verschiedenen Kohlarten, Linsen oder Zwiebeln.
Diese Nahrungsmittel werden durch die Darmbakterien unvollständig abgebaut, wodurch
ungewöhnlich viel Wasserstoff, Methan und
Kohlendioxid entsteht. Diese Gase drücken
auf die Darmwände und verursachen ein mitunter schmerzhaftes Unwohlsein. Gewisse
Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten wie beispielsweise Zöliakie oder Milchzuckerunverträglichkeit, führen auch zu Blähungen. Treten starke Beschwerden immer
nach dem Konsum derselben Lebensmittel
auf, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen. Wer
zu Blähungen neigt, sollte langsam essen.
Denn gut gekaut ist halb verdaut: Magen und
Darm haben mit gut zerkleinerter und gut eingespeichelter Nahrung weniger Arbeit und
produzieren weniger Gase.
Durchfall (Diarrhö)
Treten am Tag mehr als drei wässrige oder
breiige Stühle auf, spricht man von Durchfall.
Es kommt im Körper zu einem Flüssigkeitsund Mineralsalzverlust, was zu Kreislaufproblemen führen kann. Tritt Durchfall plötzlich auf und dauert nicht länger als zwei
Wochen, sprechen Mediziner von akuter Diarrhö. Dauert er dagegen länger als zwei
Wochen an, handelt es sich um eine chronische Diarrhö.
Fast jeder ist hin und wieder einmal von Durchfall betroffen: In der Schweiz leidet pro Jahr
durchschnittlich jede dritte Person ein paar
Tage daran. Dauert der Durchfall nur wenige
Tage an und bestehen keine anderen gesundheitlichen Probleme, ist dieser in der Regel
harmlos und bessert sich auch meist nach kurzer Zeit von alleine. Falls der Durchfall jedoch
länger als drei Tage andauert und sich keine
Besserung einstellt, sollten die Beschwerden
besser ärztlich abgeklärt werden.
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Die Bauchmassage
Der Darm ist ein Muskel,
ohne Training wird er schlaff.
Mit fast jeder Bewegung wird
die Bauch- und Darmmuskulatur mittrainiert, besonders
beim Turnen, Gehen und
Schwimmen. Die Darmmuskulatur lässt sich auch mit einer Darmmassage bewegen.
Im Liegen kreist man mehrmals mit den Händen sanft über den Bauch. Dabei beginnt man in der rechten Leiste, streicht aufwärts bis zur Hüfte, über den Nabel zur
linken Seite und dort wieder abwärts.
Verstopfung (Obstipation)
Vergeblich sucht man nach einer einheitlichen
Definition für Obstipation, dem medizinischen
Fachwort für Verstopfung. Ein Kriterium ist
die Häufigkeit des Stuhlabgangs, was aber
von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist.
Von 1 – 3 mal täglich bis alle 3 Tage einmal
gilt alles als normal. Entscheidend ist, wie
wohl man sich dabei fühlt. Ist das Geschäft
am stillen Örtchen Schwerstarbeit und muss
heftig gedrückt und gepresst werden, ist das
ein sicheres Zeichen für Verstopfung.
Obwohl viele Menschen unter einem trägen
Darm leiden, sind die Ursachen kaum erforscht.
Zuwenig Flüssigkeit, fehlende Ballaststoffe in
der Nahrung und ungenügende Bewegung
sind massgebende Faktoren. Unter Umständen
kann ein weiterer Grund im Lebensrhythmus
liegen. Menschen, die nur unregelmässig das
stille Örtchen aufsuchen können, haben ein
höheres Risiko an Verstopfung zu leiden. Und
nicht zu unterschätzen ist der Einfluss der
Psyche auf den Darm. Chronischer Stress ist
häufig ein Grund für einen trägen Darm. Abführende Medikamente verwöhnen den Darm
und machen ihn nachhaltig noch träger.
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und bei
der Darmtätigkeit trifft dieser Spruch ins
Schwarze. Sich Zeit für das Austreten nehmen
führt zum Erfolg, am besten täglich um die
gleiche Zeit, mit Lektüre oder entspannender
Musik.
In den meisten Fällen sind Verdauungsstörungen harmlos. In seltenen Fällen können es
aber Zeichen einer ernsthaften Erkrankung
sein. Wenn zu Blähungen, Durchfall und
Verstopfung weitere Symptome wie Blut im
Stuhl, Fieber, starke Schmerzen, Krämpfe oder
Gewichtsverlust hinzukommen, muss ein Arzt
beigezogen werden.
■
17
Z E NTRALE
FACH TH EMEN
Z E N T R AL E
FACHT HE ME N
Besichtigung der Firma Wimo AG
Berufskleiderlieferant
des Alters- und Spitexzentrums Dübendorf
Das ASZD bekam eine Einladung, um im Juni die neuen
Räumlichkeiten der Firma Wimo AG zu betrachten.
Diese Einladung habe ich gerne angenommen und das neu
bezogene Produktionsgebäude besichtigt.
Näherei.
Zuschneide-Tisch und
Zuschneide-Maschine.
VON VERENA SCHMID
Stofflager.
Die Berufskleider, die im ASZD getragen werden, sind von der Firma Wimo AG, die vor
allem Textilien für Spitäler und Heime produziert. Der inhabergeführte Familienbetrieb
wurde im Jahr 1973 gegründet und beschäftigt 35 Mitarbeiter. Im August 2014 konnte
der Neubau in Rothrist unweit vom alten
Standort bezogen werden. Der Bau ist grösser mit einem gut gelüfteten Lagerraum für
Stoffe, verschiedenes Zubehör und MercerieArtikel. Alle Produktionsschritte finden in hellen Räumen statt. Die Wege sind kurz und die
Abläufe exakt aufeinander abgestimmt. Auch
kann die Temperatur geregelt werden, dass
ein angenehmes Arbeitsklima vorhanden ist.
Eine der verschiedenen Spezialnähmaschinen.
Eine flinke und geschickte Näherin.
Haben Sie sich auch schon Gedanken gemacht, wie viele Arbeitsschritte ein Kleidungsstück hinter sich hat, wenn es fix fertig zum
Tragen bereit ist.
Zubehörartikel.
Modellbeschreibung der Berufskleider des ASZD.
18
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Nachdem die persönliche Gesamtberatung
mit dem Kunden abgeschlossen und der Auftrag bestätigt ist, kann es mit der Produktion
losgehen. Die Modelle werden auf dem Bildschirm entworfen und gezeichnet. Es wird
eine Modellbeschreibung erstellt mit den
Massen, Stoffart, Farbe, wie viele Taschen,
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Knöpfe, was für Nähte usw. Damit die 1.5 bis
1.6 Meter breiten Stoffbahnen optimal ausgenutzt werden, wird eine Zuschnitt Zeichnung erstellt. Auf dem Plotter (Drucker) werden die verschiedenen Teile in Originalgrösse
auf Papier ausgedruckt. Das ganze Papier wird
auf die Stoffbahnen gelegt, 1 bis maximal 100
Stofflagen. Eine digital gesteuerte Zuschneidemaschine führt mit einem Laser vollautomatisch den Zuschnitt aus. Danach geht es
Naht für Naht weiter bis alle Teile zusammengenäht sind, inklusiv Taschen und Knöpfe.
Mit viel persönlichem Engagement führt das
Inhaber-Ehepaar, Ingrid und Patrik Moosmann, den Betrieb. Sie setzen sich für hohe
Qualität mit dauerhaftem Nutzen für ihre
Kunden ein. Mit viel Initiative wird massgeschneiderte Schweizer Qualität und das
Nähhandwerk erhalten. Die Billigangebote
aus Tieflohnländern sind allen bekannt. Die
Wimo AG fertigt die Aufträge rationell an und
kann flexibel auf besondere Kundenwünsche
eingehen. Sie kann grosse und kleine Serien,
Sonderanfertigungen, Übergrössen, Nachlieferung über Jahre und wegen des idealen
Standorts, kurze Lieferzeiten und umweltschonende Transportwege anbieten.
Für mich war es eine interessante Besichtigung.
■
19
Z E NTRALE
FACH TH EMEN
Z E N T R AL E
FACHT HE ME N
Wie viel Flüssigkeit
braucht der Mensch?
Generell sollten ältere Menschen aber nicht
mehr als 1,5 bis 2 Liter am Tag trinken. Vor
allem, wenn eine Herzschwäche vorliegt, eine
Schwächung des Pumpvermögens des Herzens. Ideal wäre zudem, einen halben Liter
Milch zu trinken, da dadurch einer Mangelernährung, die im Alter leicht auftreten kann,
vorgebeugt werden kann. Milch enthält wertvolles Eiweiss und Calcium, das besser als
Calcium aus Tabletten in den Knochen eingelagert werden kann. Ansonsten sollten
natriumarme, stille Mineralwasser, Leitungswasser, ungesüsste Kräuter- oder Früchtetees
oder Saftschorlen getrunken werden.
Ohne Nahrung kann der Mensch lange überleben, ohne
Flüssigkeit nicht. Denn wir bestehen zu 60 Prozent aus Wasser
und laufen schnell Gefahr auszutrocknen, zu dehydrieren.
Verfasst VON CHRISTIANE STRECKFUSS;
Bearbeitet VON M. HÄFLIGER
Durst stellt sich bereits dann ein, wenn 0,5
Prozent des Körpergewichts an Wasser fehlen: Das entspricht bei 60 Kilogramm Körpergewicht 0,3 Liter Wasser, bei 80 Kilogramm
0,4 Liter. Fehlen zwei Prozent des Körpergewichts an Wasser, das entspricht ein bis
zwei Litern, fühlen wir uns müde, schwach
und die geistige Leistungsfähigkeit lässt nach.
Bei einem Verlust von vier Prozent des Körpergewichts an Wasser bekommen wir Kopfschmerzen und Muskelschwäche, bei fünf
Prozent leiden wir unter Krämpfen und Bewusstseinsstörungen. Und ab 15 Prozent
kann der Wasserverlust tödlich enden.
Warnsignal des Körpers: Durst
Durst soll uns rechtzeitig daran erinnern zu
trinken. Meist trinken wir aber nur, wenn wir
tatsächlich Durst verspüren. Oft kommen wir
damit aber nicht einmal auf die 1,5 Liter Flüssigkeit, die wir unter normalen Bedingungen
jeden Tag trinken sollten. Wir sollten regelmässig über den Tag verteilt trinken – ein Gläschen Wasser am Tag und den Rest des Pensums in einem Rutsch am Abend – das bringt
nichts.
Abnahme des Durstgefühls im Alter
Weshalb das Durstgefühl im Alter abnimmt
wissen die Mediziner auch nicht genau. Sie
vermuten aber, dass es an einer Abnahme der
Rezeptoren, sozusagen der Messfühler im
Körper liegt. Osmorezeptoren im Zwischenhirn und Volumenrezeptoren der großen Ve-
20
Alter schwächer, deshalb kann die Niere den
Wasserhaushalt nicht mehr so gut regulieren
wie in jungen Jahren. Besonders bedrohlich
wird es, wenn ältere Menschen unter einer
Durchfallerkrankung leiden oder aufgrund
von bestimmten Medikamenten eine erhöhte Urinausscheidung haben. Dann drohen
Kreislaufkollaps und Nierenversagen.
Ein einfacher Test:
Hat man genug getrunken?
nen ermitteln den Zustand des Wasserhaushaltes und lösen ein Durstgefühl aus.
Im Alter laufen wir noch schneller Gefahr auszutrocknen. Der Grund: Das Durstgefühl wird
schwächer, ältere Menschen vergessen deshalb eher zu trinken. Zudem besteht ein älterer Organismus nur noch zu 50 Prozent aus
Flüssigkeit und trocknet deshalb schneller
aus. Außerdem wird die Nierenfunktion im
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Ein einfacher Test zeigt, ob man genügend getrunken hat, oder von Austrocknung bedroht ist: Wann man die Haut
auf dem Handrücken zwischen zwei Finger nimmt und sie zu einer Falte nach
oben zieht, sollte sie sich beim Loslassen sofort zurückbilden. Bleibt die Hautfalte stehen, muss sofort Flüssigkeit zugeführt werden.
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Wesensveränderung durch
Dehydrierung
Geriater erleben häufig, dass Angehörige ihre
Eltern in die Klinik bringen, weil sie auf einmal wesensverändert sind – zum Beispiel verwirrt sind, Schwierigkeiten haben sich auszudrücken, in ihren Bewegungen langsamer
sind oder über Schwindel klagen. Angehörige und Patienten fürchten, dass diese plötzlich auftretenden Symptome Anzeichen einer
Demenzerkrankung sind. Wenn diese Diagnose aufgrund von Untersuchungen ausgeschlossen werden kann, stellt sich häufig
heraus, dass diese Symptome auf eine Austrocknung zurückzuführen sind, weil der
Patient zu wenig getrunken hat.
Erhält der Körper zu wenig Flüssigkeit, wird
der Wasser-Elektrolyt-Haushalt gestört, das
heisst, das Gleichgewicht zwischen den Blutsalzen und dem Wasser verschiebt sich. Dadurch ändert sich die Fliessgeschwindigkeit
und Fliessfähigkeit des Blutes. Das kann bis
zum Nierenversagen führen, wenn nicht
rechtzeitig Flüssigkeit zugeführt wird. Apathie und Teilnahmslosigkeit sind Folge eines
erhöhten Natriumspiegels.
■
21
M ITARBE ITEN D E
I M
ZEN TRUM
Verwaltungstrophy 2015
Zum zweiten Mal nahm das Team „Zentrumsblitz“ des
Alters- und Spitexzentrums Dübendorf, in neuer Formation,
an der Verwaltungstrophy 2015 teil.
VON PASCALE EGLI,
HELGA IMFELD UND JONAS KLINNER
Wie letztes Jahr nahm Helga Imfeld, stellvertretende Leitung Administration und Pascale
Egli, Co-Bereichsleitung Spitex, daran teil.
Jonas Klinner, Bereichsleitung Technischer
Dienst, war zum ersten und hoffentlich nicht
zum letzten Mal dabei.
In der Sporthalle Eselriet Effretikon vor
dem Start.
Die Strecke wurde im Vorfeld von den motivierten Teilnehmern erkundet und in Augenschein genommen.
Die Verwaltungstrophy 2015 fand trotz
schlechter Wetterprognose am 20. Mai 2015
statt. Bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung. Das
Team „Zentrumsblitz“ hat sich gemäss dieser
Redewendung ausgerüstet und motiviert auf
den Weg ins Sportzentrum Effretikon gemacht. Pünktlich um 17.30 Uhr nahm Pascale
Egli die erste Laufstrecke von 5 Kilometern in
Angriff. Anschliessend übergab sie den Chip
für die Zeitmessung an ihren Teamkollegen
Jonas Klinner, der mit dem Mountainbike eine
Strecke von 14,8 Kilometern zu bewältigen
hatte. Aufgrund der Streckenkenntnis, war es
ihm möglich, einige seiner Kontrahenten zu
überholen. Last but not least, absolvierte
Helga Imfeld als Teamleaderin nochmals eine
Strecke von 5 Kilometern. Sie schaffte es noch
trockenen Fusses ins Ziel.
Es herrschte eine gute Stimmung und für die
122 Teams herrschte das Motto: Dabeisein ist
alles. Nach der sportlichen Aktivität im Freien
wurden die Teams mit einem scharfen ThaiCurry gestärkt und gewärmt. Dabei konnte
das Team „Zentrumsblitz“ sich von den Strapazen erholen und sich über die Rennerlebnisse austauschen.
Das Team „Zentrumsblitz“ mit Jonas Klinner, BL Technischer Dienst, Pascale Egli, CoBL Spitex und Helga Imfeld, Stv. Leitung
Administration.
22
Den Pokal konnten wir leider nicht nach Dübendorf bringen, dafür haben wir den 65.
Rang erzielt.
■
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
MI TAR B E I T E N DE
I M
Z E N T RU M
Das ganz besondere
Schokoladen-Erlebnis
Am 26. März 2015 besuchte der
erweiterte Kader die Chocolateria
von Lindt & Sprüngli, Seestrasse 204,
8802 Kilchberg.
VON ERICA STEHLI
Herr D. Guggisberg lädt einmal pro Jahr den
erweiterten Kader ein. Dies als Zeichen der
Wertschätzung der grossartigen Leistung für
das ASZD. D. Guggisberg bedankt sich an
dieser Stelle noch einmal bei allen Mitgliedern
des erweiterten Kaders und freut sich auf weitere spannende und anspruchsvolle Jahre der
Zusammenarbeit.
Unter fachkundiger Anleitung der Lindt
Maîtres Chocolatiers und in einer ganz einzigartigen Atmosphäre wurden die Teilnehmenden in die Geschichte der Schokolade
und in die Kunst des Trempierens und Dekorierens von Pralinen eingeführt. Für eine kurze
Zeit erlebten wir die Welt der Maîtres Chocolatiers ganz nah, da wir in echte Maître
Chocolatier-Uniformen eingekleidet wurden.
Und wir hatten die Möglichkeit, eigene Truffes
au Champagne herzustellen. Zudem konnten
wir beim Überziehen und Dekorieren der feinen Pralinen unserer Kreativität freien Lauf
lassen. Die selbst hergestellten Süssigkeiten
konnten wir nach Hause mitnehmen. Der
Choco-Anlass hat Spass gemacht. Vielen herzlichen Dank.
■
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Die Kunst des Trempierens.
23
M ITARBE ITEN D E
I M
ZEN TRUM
WI R
N E HME N
AB S CHI E D
VO N
Das Psychiatrie-Team des Alters- und
Spitexzentrums stellt sich vor:
Interview mit dem Psychiatrie-Team der Spitex
Dellenbach Margrit 03.01.2015
VON WERNER KLEINHANS,
ROBERT HAFNER UND ARLIN BRUNNER
Werner Kleinhans:
Ich verfüge über eine
Ausbildung als psychiatrischer Krankenpfleger/
Arbeitsagoge und arbeite seit dem 1. August
2014 im Alters-und Spitexzentrum in Dübendorf im
Bereich der Gemeindepsychiatrie.
Ich habe in den Bereichen klinische- und ambulante Psychiatrie und in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet. Zudem habe ich auch
Erfahrung in der Jugendarbeit im Wohn- und
Schulbereich sowie in der Elternarbeit.
Was gefällt mir an der Spitex-Arbeit:
Mir macht es Freude, eigenständig zu arbeiten. Ich betreue Klienten nach einem KlinikAufenthalt in ihrer häuslichen Umgebung. Bei
meiner Arbeit lerne ich viele interessante
Persönlichkeiten kennen. Um eine optimale Betreuung zu gewährleisten, ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von grosser Bedeutung.
Robert Hafner:
Ich verfüge über eine
Ausbildung als Psychiatrie-Krankenpfleger und
arbeite seit einem Jahr
im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf.
Während meiner langjährigen Arbeit in Wohnheimen, Wohngruppen und in der Kinderund Jungendpsychiatrie, konnte ich viel Erfah-
24
rung sammeln. Ich habe mich zusätzlich noch
zum dipl. Ernährungsberater und als med.
Masseur ausgebildet. Zurzeit bin ich in der
Ausbildung zum Personaltrainer im Bereich
der Gesundheitsförderung.
Bächer Maria
17.01.2015
Gull Elsa
23.01.2015
Micaglio Paolo
28.01.2015
Was gefällt mir an der Spitex-Arbeit:
Ich bin sehr zufrieden mit der Eigenständigkeit und der Verantwortung im PsychiatrieBereich. Im Team und mit den Leitungspersonen fühle ich mich wohl. Die Arbeit macht mir
Freude. In Zukunft sehe ich noch interessante Arbeit auf mich zukommen, zum Beispiel
das Erstellen eines Psychiatrie-Konzeptes.
Fellmann Helena
19.02.2015
Peter Margrit
20.02.2015
Berchtold Agnes
09.03.2015
Beer Erika
14.03.2015
Schläpfer Otto
14.03.2015
Wesbonk Albert
07.04.2015
Neeracher Agnes
13.04.2015
Rieser Margaritha
20.04.2015
Gabriel Christa
21.04.2015
Borgert Anita
03.05.2015
Bernet Marie
14.05.2015
Wieland Emma
01.06.2015
Gasser Adelheid
08.06.2015
Pistoja Esther
17.06.2015
Arber Hildegard
29.06.2015
Arlin Brunner:
Im Jahr 2005 habe ich
meine 3-jährige Lehre
als Fachfrau Gesundheit in der Klinik Königsfelden begonnen.
Nach meinem erfolgreich bestandenen Abschluss habe ich fünf Jahre auf der Schwerpunkt-Abteilung Gerontopsychologie in der
Klinik Königsfelden gearbeitet. Zu meinen
Aufgaben gehörte dort auch die Lehrlingsbetreuung. Seit dem 1.03.2015 arbeite ich als
Fachfrau Gesundheit im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf. Ich habe mich bereits gut
eingelebt und eingearbeitet.
Was gefällt mir an der Spitex-Arbeit:
Bei der täglichen Spitex- Arbeit gefällt mir der
intensive Kontakt zu den Klienten. Ich erhalte
Einsicht in diverse und unterschiedliche Lebens- und Leidensgeschichten. Der Arbeitsalltag verlangt von mir Individualität, kreative
Lösungsansätze und Strategien. Oft gelingt es
mir mit wenig Aufwand, viel zu erreichen. ■
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
25
V E RANSTALT UN G SKA LEN D ER
V E R AN S TALT U N G S K AL E N DE R
SEPTEMBER
DEZEMBER
Jeden Mittwoch
Filmnachmittag Aktivierung + Zentrumsstübli
14.00 Uhr
DI 01.09.2015
Herbstausflug Alterswohnheim und Alterssiedlung
ganzer Tag
Jeden Mittwoch
Filmnachmittag Aktivierung + Zentrumsstübli
DO 03.09.2015
Geburtstagsfeier Aktivierung + Zentrumsstübli
14.30 – 16.00 Uhr
FR 04.12.2015
Samichlaus Saal + Cafeteria
SA 05.09.2015
Konzert Stadtmusik Saal + Cafeteria
15.00 – 16.00 Uhr
MI 10.12.2015
Geburtstagsfeier Aktivierung + Zentrumsstübli
14.30 – 16.00 Uhr
MI 16.09.2015
Musiknachmittag mit Peter Korda
Saal + Cafeteria
14.30 – 16.00 Uhr
MO 14.12.2015
Weihnachtsfeier Pflegeheim Saal + Cafeteria
16.00 – 20.00 Uhr
MI 16.12.2015
Weihnachtsfeier Tagesheim Rosenstübli
12.00 – 14.00 Uhr
ab 14.30 Uhr
MI 16.12.2015
Weihnachtsfeier Alterssiedlung Saal + Cafeteria 17.00 – 20.30 Uhr
17.00 – 19.30 Uhr
DO 17.12.2015
Weihnachtsfeier Alterswohnheim
Saal + Cafeteria
FR 18.09.2015
Klavierunterhaltung mit Kurt Wirz Cafeteria
FR 25.09.2015
Abendgruppe Rosenstübli
14.00 Uhr
ab 14.30 Uhr
17.00 – 20.00 Uhr
OKTOBER
Jeden Mittwoch
Filmnachmittag Aktivierung + Zentrumsstübli
MI 14.10.2015
Musiknachmittag Trio Storchennäscht Saal
14.30 – 16.00 Uhr
DO 15.10.2015
Geburtstagsfeier Aktivierung + Zentrumsstübli
14.30 – 16.00 Uhr
SO 25.10.2015
Klavierunterhaltung mit Kurt Wirz Cafeteria
FR 30.10.2015
Abendgruppe Rosenstübli
14.00 Uhr
Spitex-Tag Samstag, 19. September 2015
ab 14.30 Uhr
17.00 – 19.30 Uhr
NOVEMBER
Jeden Mittwoch
Filmnachmittag Aktivierung + Zentrumsstübli
ca. 23.11.2015
bis 26.11.2015
Kerzen ziehen Aktivierung + Zentrumsstübli
MI 04.11.2015
Lotto Aktivierung + Zentrumsstübli
14.30 – 16.00 Uhr
DO 12.11.2015
Geburtstagsfeier Aktivierung + Zentrumsstübli
14.30 – 16.00 Uhr
SA 14.11.2015
Männerchor Eintracht Dübendorf Saal + Cafeteria 15.00 – 16.00Uhr
MI 18.11.2015
Musiknachmittag Duo Fidelio Saal + Cafeteria
14.30 – 16.00 Uhr
FR 20.11.2015
Abendgruppe Rosenstübli
17.00 – 19.30 Uhr
MO 23.11.2015
Abendessen Stadtmusik Attika
19.00 – 22.00 Uhr
MI 25.11.2015
Strickmodeverkauf Aktivierung + Zentrumsstübli
13.30 – 16.00 Uhr
SA 28.11.2015
Adventssingen Saal + Cafeteria
15.30 – 16.15 Uhr
SO 29.11.2015
Adventsimpressionen Saal + Cafeteria
13.00 – 16.00 Uhr
Ort:
14.00 Uhr
Besuchen Sie uns am Spitex-Tag:
Wir stellen Ihnen die Dienstleistungen
der Spitex gemäss Versorgungsauftrag
der Stadt Dübendorf vor.
Zudem steht eine Fachperson für Fragen
zu den unterschiedlichen Wohnformen
im Alters- und Spitexzentrum Dübendorf
zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie!
26
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
9.00 – 12.00 Uhr
Stadtzentrum
Dübendorf, an der
Marktgasse
STÄDTISCHER BETRIEB
Alters- und Spitexzentrum
Fällandenstrasse 22
8600 Dübendorf
044 802 83 00
[email protected]
www.asz-duebendorf.ch
27
M ITARBE ITEN D E
I M
ZEN TRUM
Wir gratulieren unseren
Mitarbeitenden
Zum Jubiläum
5 Jahre
01.02.2015 Häusermann Mirjam Joy
01.04.2015 Levratti Belinda
26.04.2015 Veigas Regina Marta
01.06.2015 Engeler Erika
01.06.2015 Wolfisberg-Yagoubi Mariane
AWH A
OG
Lingerie
PWG Heugatter
OG
Zum Lehrabschluss Fachfrau Gesundheit EFZ
(eidg. Fähigkeitszeugnis)
Ajazaj Anila
Greiter Vanessa
Rjaibi Jasmina
Ajazaj Anila
Zum Lehrabschluss Hauswirtschaftspraktikerin EBA (eidg. Berufsattest)
Soller Sarina
10 Jahre
01.03.2015 Da Costa dos Santos Laurinda Küche
01.03.2015 Nikolic Liliane
Reinigung
15 Jahre
17.04.2015 Peter Christine
10.07.2015 Mavayikidi Ndongala
25 Jahre
03.04.2015 Sebamalai Rasalingam
35 Jahre
10.03.2015 Rizzo Rosa
03.06.2015 Müller Maria de Lourdes
Greiter Vanessa
Spitex
AWH A
Zur Fachfrau Gesundheit EFZ/modular
Brunner Bea, hat das 6-monatige Praktikum nach der
Ausbildung abgeschlossen und arbeitet nun als FaGe
in der Pflegewohnung Heugatter
Peertutoren Ausbildung für Kinaesthetics
Nuzzo Loredana, Dipl. Pflegefachfrau HF, AWH A
Küche
AWH B
AWH B
Zur Hochzeit von
Moser Isabelle und Moser Christoph
Müller Stephan und Müller Sabrina
Hotz Irene und Jetullahi Fidaim
am 21.02.2015
am 13.03.2015
am 20.03.2015
Zur Geburt von
Lion, Sohn von Rushani Shkjipe
Helena, Tochter von Stankovic Sanja
Noel, Sohn von Müller Stephan
am 19.01.2015
am 03.02.2015
am 04.07.2015
Zur Ausbildung zum Berufsbildner SWEB 1
Händle Erica, Stv. Bereichsleitung Pflegewohnung
Chürzi
Rjaibi Jasmina
Zur Weiterbildung „Leadership mit
Zertifikat SVF“ (Schweizerische Vereinigung für
Führungsausbildung)
Hellrigl Sabina, Bereichsleitung Pflegewohnung
Unterdorf
Markwalder Sara, Leitung Administration
Richter Ulrike, Dipl. Pflegefachfrau HF, Spitex
Azreta Abdiu
Soller Sarina
28
Zum Lehrabschluss Köchin EFZ
Azreta Abdiu
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
Zur Ausbildung Führungsfachfrau SVF
Management und Leadership
Molitor Monika, Gruppenleitung OG
Pensionierungen
Baumgartner Ursula
Stockhausen Heidi
Priester Rosmarie
Bänninger Christine
Müller-de Sousa Maria de Lourdes
per 31.03.2015
per 31.03.2015
per 31.03.2015
per 31.05.2015
per 30.06.2015
29
RE Z E PT
I MP R E S S U M
Gâteau du Vully
Eine Spezialität aus dem Kanton Freiburg
Herausgeber
Alters- und Spitexzentrum Dübendorf
Auflage August 2015
250 Stück
Redaktion/Redigierung
Daniel Guggisberg, Direktor
Erica Stehli, Direktionsassistentin
Sara Markwalder, Leitung Administration
Gestaltung und Realisation
Erica Stehli, Direktionsassistentin
Zubereitung
VON ANITA AJDER
Quelle: Boulangerie Guillaume, Sugiez
Zutaten:
65 g
7g
2 EL
300 g
½ TL
2 dl
1
1 TL
0.5 dl
100 g
Butter, weich
Hefe
Wasser
Mehl
Salz
Milch
kleines Eigelb à ca. 20 g
Schweinefett (kann auch
durch Butter ersetzt werden)
Vollrahm
Zucker
Blech (Ø 22cm) mit etwas Butter bepinseln.
30 g Butter bei kleiner Hitze schmelzen. Hefe
im Wasser auflösen. Mehl, Salz, Hefe, Milch
und Butter mischen und alles vermengen.
Eigelb verquirlen und mit dem Schweinefett
zum Teig geben. Mit dem Handrührgerät ca.
15 Minuten zu einem feuchten, weichen Teig
kneten. Mit bemehlten Händen im Blech auslegen und 1 Std. bei Zimmertemperatur aufgehen lassen.
Den Backofen auf 250° C vorheizen. Teig dem
Formrand entlang hochdrücken, damit zusätzlich eine Rinne entlang des Randes entsteht. Mit den Fingern tiefe Löcher in den
Kuchen drücken. Rahm über den Kuchen
giessen, restliche Butter in Flocken in die Vertiefungen verteilen. Kuchen gleichmässig mit
Zucker bestreuen. Mehrmals mit einer Gabel
einstechen. Im Backofen ca. 10 Minuten goldbraun backen.
Autoren
Daniel Guggisberg, Direktor
Sara Markwalder, Leitung Administration
Melanie Peverelli, Mitarbeiterin Administration
Gerhard Dorsch, Bereichsleitung Alterswohnheim und Alterssiedlung (AWH und AS)
Karin Schaller, Mitarbeiterin Pflege, AWH B
Anja Pfister, Leitung Hotellerie
Mariette Häfliger, Qualitäts- und Bildungsverantwortliche
Verena Schmid, Bereichsleitung Lingerie
Pascale Egli, Co-Bereichsleitung Spitex
Helga Imfeld, Stv. Leitung Administration
Jonas Klinner, Bereichsleitung Technischer Dienst
Werner Kleinhans, Psychiatrie-Krankenpfleger, Spitex
Robert Hafner, Psychiatrie-Krankenpfleger, Spitex
Arlin Brunner, Fachfrau Gesundheit, Spitex
Anita Ajder, Mitarbeiterin Personaladministration
Erica Stehli, Direktionsassistentin
Druck
Druckerei Crivelli AG, Dübendorf
Information
Die Personenbezeichnungen gelten gleichwohl für beide Geschlechter.
Den Gâteau du Vully gibt es auch als salzige
Version mit Speck und Kümmel.
■
30
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
ASZD-Zentrumszeitung 25 | 2015
31