Qualitätsbericht, Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg [260830037]

Transcrição

Qualitätsbericht, Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg [260830037]
Loretto-Krankenhaus
Freiburg
Strukturierter
Qualitätsbericht nach
§ 137 Abs. 4 SGB V
für das Jahr 2010
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
A-3 Standort(nummer)
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw.
Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des
Berichtsjahres)
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
A-14 Personal des Krankenhauses
A-15 Apparative Ausstattung
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-[1] Innere Medizin
B-[2] Belegabteilung Allgemeine Chirurgie
B-[3] Allgemeine Chirurgie
B-[4] Urologie und urologische Onkologie
B-[5] Orthopädie/Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirugie
B-[6] Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-[7] Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin/Haemotherapie
B-[8] Diagnostische Radiologie und Interventionelle Radiologie
C Qualitätssicherung
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f
SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)
C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
D Qualitätsmanagement
D-1 Qualitätspolitik
D-2 Qualitätsziele
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
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4
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4
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5
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
Vorwort
Zum 1.1.2000 wurde die Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) gGmbH gegründet und
damit die renommierten Krankenhäuser St. Josefskrankenhaus, Loretto-Krankenhaus und St.
Elisabeth-Krankenhaus in Freiburg und das Bruder-Klaus-Krankenhaus in Waldkirch, mit dem Ziel eines
gemeinsamen, regionalen Versorgungskonzeptes zusammengefasst. Des Weiteren sollten die
Krankenhausinteressen gebündelt, die Zukunft der kirchlichen Krankenhäuser nachhaltig gesichert,
eigene Rationalisierungspotentiale erschlossen und gleichzeitig die Qualität und Kompetenz gesteigert
werden.
Der RkK mit seinen 623 Planbetten hat sich als wichtiger Baustein in der Gesundheitsversorgung der
Stadt Freiburg und der umliegenden Region Südbaden etabliert. Der RkK steht für Kompetenz und
Vertrauen und setzt so die über viele Jahrzehnte gewachsene Verlässlichkeit der Häuser erfolgreich fort.
Der seit mehreren Jahren bestehende strategische Krankenhausverbund zwischen dem RkK, dem
Kreiskrankenhaus Emmendingen und dem St. Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach steht unter
gemeinsamer Geschäftsführung, was für die Häuser erhebliche Synergievorteile bringt. Die vielfältigen
Kooperationen mit niedergelassenen Partnern und Krankenhäusern in Freiburg und Umgebung sorgen
für eine enge Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung in der Region.
Wir behandeln in unseren RkK-Häusern per anno über 26.500 stationäre und rund 40.000 ambulante
Patienten, führen ca. 13.000 stationäre Operationen und über 1.250 Geburten durch. Modernste
medizinisch-technische Geräte und Verfahren in Diagnostik und Therapie nach dem aktuellen Stand der
medizinischen Forschung sind Standard.
In den RkK-Einrichtungen St. Josefskrankenhaus, Loretto-Krankenhaus und St. Elisabeth-Krankenhaus
in Freiburg, Bruder-Klaus-Krankenhaus in Waldkirch und im stationären Hospiz Karl Josef in Freiburg
leisten über 1.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine kompetente medizinische Versorgung und
hochqualifizierte, fürsorgliche Pflege auf der Basis christlicher Werte. Wir freuen uns, dass in allen
Einrichtungen Ordensschwestern ihren wertvollen Dienst zum Wohle aller leisten. Die sehr individuelle
Seelsorge ist wesentlicher Bestandteil unseres ganzheitlichen therapeutischen Verständnisses.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter identifizieren sich in hohem Maße mit den Zielsetzungen des
Leitbildes unserer Einrichtungen und tragen so zur hohen Patientenzufriedenheit bei.
Die hohe Arbeitsplatzzufriedenheit zeigt sich besonders in der geringen Fluktuation unserer langjährig
beschäftigten, qualifizierten ArbeitnehmerInnen. Durch regelmäßige Fort- und Weiterbildung unserer
Beschäftigten gewährleisten wir einen hohen Ausbildungsstandard. Ferner betreiben wir zwei
Erwachsenen - Gesundheits- und Krankenpflegeschulen sowie eine Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegeschule. Das St. Josefs- und das Loretto-Krankenhaus sind akademische
Lehrkrankenhäuser der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Schließlich sind wir Ausbildungspartner der
Dualen Hochschule Baden-Württemberg Lörrach und bilden im Ausbildungsgang „Healthcare
Management“ Nachwuchskräfte aus. Innerhalb unserer Einrichtungen unterhalten wir ein umfangreiches
Fortbildungsprogramm zu diversen medizinischen und pflegerischen Themen.
Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter gewährleisten nachhaltig ein Höchstmaß an
Behandlungsqualität für unsere Patientinnen und Patienten.
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
Helmut Schillinger
Geschäftsführer
Einleitung
Mit diesem Qualitätsbericht möchten wir Ihnen einen Einblick in unsere Arbeit in Medizin, Pflege und
patientennahe Dienstleistungen geben. Qualität ist ein fester Bestandteil unserer vielfältigen Tätigkeiten,
die für eine hochwertige Patientenbetreuung stehen.
Das Loretto-Krankenhaus mit derzeit 207 Betten und ca. 550 Mitarbeitern kann auf eine lange,
christliche Tradition zurück blicken, die stets gekennzeichnet ist durch innovative Veränderungen und
Erweiterungen des Leistungsspektrums.
Das Loretto-Krankenhaus wurde im Mai des Jahres 1921 von der Kongregation der Schwestern vom Hl.
Josef aus dem Kloster St. Trudpert im Münstertal gegründet. Es war zunächst ein kleines
Belegkrankenhaus mit 35 Betten, in welchem niedergelassene Ärzte aus Freiburg ihre Privatpatienten
behandeln konnten. Den Ordensschwestern gab das die Möglichkeit, ihren Nachwuchs in einer eigenen
Krankenpflegeschule ausbilden zu können. Das Ziel einer kompetenten und liebevollen Pflege der
Kranken bei menschlicher Zuwendung und aus christlicher Nächstenliebe heraus stand immer im
Vordergrund.
In den Jahren 1926 bis 1929 erfolgte die Erweiterung des Loretto-Krankenhauses auf 90 Betten und die
Einrichtung selbstständiger Fachabteilungen für Innere Medizin, Chirurgie und Gynäkologie. Im Jahr
1960 folgte die Erweiterung auf 230 Betten; in den Jahren 1982 und 1996 wurden umfangreiche Umund Neubaumaßnahmen abgeschlossen, als selbstständige Fachabteilungen wurden die Urologie, die
Orthopädische Chirurgie und die Belegabteilung HNO etabliert. Ziel war es dabei stets, den
Anforderungen an eine zeitgemäße Versorgung unter Beachtung der medizinischen, pflegerischen und
sozialen Ansprüche gerecht zu werden.
Durch vielfältige Kooperationen wie z.B. mit der Einrichtung von Praxen durch Dr. Klein (Praxis für
Chirurgie, Unfallchirurgie und Sportmedizin; Therapiezentrum Lorettoberg) und durch Dr.
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
Wimmenauer/Dr. Sontheimer (Praxis für Chirurgie und Endoskopie) konnte das Leistungsspektrum des
Loretto-Krankenhauses stetig erweitert werden. So werden heute im Loretto-Krankenhaus eine Vielzahl
von endoskopischen Eingriffen durch den Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin Prof. Dr. Ochs,
durch Dr. Wimmenauer/Dr. Sontheimer sowie durch die ausgelagerte Endoskopiepraxis Dr. Bauer
durchgeführt.
Die Geschichte des Loretto-Krankenhauses und die damit verbundenen kontinuierlichen
Verbesserungsprozesse zeigen, dass wir unseren Patienten eine hochwertige Betreuung sowohl im
medizinischem als auch pflegerischen Bereich über Jahrzehnte hinweg gewährleisten. Diese
Versorgung wird auch durch die Einhaltung von Behandlungsstandards gesichert, die stetig weiter
entwickelt werden.
Als organisatorische Besonderheit haben wir das System der sogenannten „Driving Doctors“ etabliert,
bei dem ein Chefarzt für eine Abteilung in unseren Häusern zuständig ist. Prof. Dr. Richard Salm ist als
zuständiger Chefarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Endoskopische Chirurgie im
Loretto-Krankenhaus, im St. Josefskrankenhaus in Freiburg und im Bruder-Klaus-Krankenhaus in
Waldkirch tätig.
Das Loretto-Krankenhaus ist Teil des Zentrums für Darmerkrankungen Südbaden und des
Prostata-Zentrums Südbaden.
Ein zentralisiertes Klinikmanagement des RkK mit verbundweiten Geschäftsbereichen wie Personal,
Technik, IT/Controlling, Einkauf und Marketing ermöglicht eine klare strategische Positionierung im
regionalen Wettbewerb und rasche Entscheidungen in einer dynamischen Unternehmenswelt.
Unser Selbstverständnis in der Betreuung unserer Patienten erfordert eine kontinuierliche
Weiterentwicklung unserer medizinischen und pflegerischen Leistungsfähigkeit. Daraus ergeben sich
unsere Qualitätspolitik und unser Qualitätsmanagement mit dem Ziel einer hochwertigen Versorgung
unserer Patienten.
Mit diesem Qualitätsbericht, für dessen Richtigkeit und Vollständigkeit sich der Geschäftsführer
verantwortlich zeichnet, verknüpfen wir die Hoffnung, möglichst viele Rückmeldungen auf die durch ihn
geschaffene Transparenz unserer Leistungen und unserer Philosophie zu erhalten. Wir verstehen den
Qualitätsbericht als weiteren Ansporn unserer täglichen Arbeit zum Wohle unserer Patienten.
Helmut Schillinger
Geschäftsführer der RkK gGmbH
Sautierstraße 1
79104 Freiburg
Tel.: 0761 – 2711 – 2001
www.rkk-ggmbh.de
Hausanschrift:
Loretto-Krankenhaus
Mercystraße 6 - 14
79100 Freiburg
Tel.: 0761 – 7084 – 0
www.rkk-lok.de
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
PLZ:
79100
Ort:
Freiburg
Straße:
Mercystraße
Hausnummer:
6 - 14
Krankenhaus-URL: http://www.rkk-lok.de
Email:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0761
Telefon:
70840
Fax-Vorwahl:
0761
Fax:
7084236
A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses
1
IK-Nummer
260830037
A-3 Standort(nummer)
Standort-Nummer: 00
A-4 Name und Art des Krankenhausträgers
Name des
Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser (RkK) gGmbH
Trägers:
Träger-Art:
freigemeinnützig
A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
Ja
Name der
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Universität:
A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses
1
2
3
4
5
6
7
8
Abteilungsart
Hauptabteilung
Belegabteilung
Hauptabteilung
Hauptabteilung
Hauptabteilung
Hauptabteilung
Nicht-Bettenführend
Nicht-Bettenführend
Schlüssel
0100
1500
1500
2200
2300
2600
3600
3751
Fachabteilung
Innere Medizin
Belegabteilung Allgemeine Chirurgie
Allgemeine Chirurgie
Urologie und urologische Onkologie
Orthopädie/Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirugie
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin/Haemotherapie
Diagnostische Radiologie und Interventionelle Radiologie
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A-7 Regionale Versorgungsverpflichtung für psychiatrische Fachkrankenhäuser bzw.
Krankenhäuser mit einer psychiatrischen Fachabteilung
Besteht eine regionale
Nein
Versorgungsverpflichtung?:
Psychiatrisches Krankenhaus:
Nein
A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
1
Versorgungsschwerpunkt
Tumorzentrum
Teilnehmende Fachabteilungen
● 0100 - Innere Medizin
Erläuterungen
● 1500-2 - Allgemeine Chirurgie
A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des
Krankenhauses
1
2
3
4
5
6
7
8
9
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11
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16
17
18
Medizinisch-pflegerisches
Erläuterungen
Leistungsangebot
Babyschwimmen
in Kooperation
Besondere Formen/Konzepte der
Betreuung von Sterbenden
Bewegungstherapie
Spezielles Leistungsangebot für
Diabetiker und Diabetikerinnen
Diät- und Ernährungsberatung
Entlassungsmanagement/Brückenpflege/
Überleitungspflege
Fallmanagement/Case Management/
Primary Nursing/Bezugspflege
Kinästhetik
Kontinenztraining/Inkontinenzberatung
Manuelle Lymphdrainage
Massage
Medizinische Fußpflege
in Kooperation
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Physiotherapie/Krankengymnastik als
Einzel- und/oder Gruppentherapie
Psychologisches/psychotherapeutisches
Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
Schmerztherapie/-management
Spezielle Angebote zur Anleitung und
Beratung von Patienten und Patientinnen
sowie Angehörigen
Stimm- und Sprachtherapie/Logopädie
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Stomatherapie/-beratung
Versorgung mit Hilfsmitteln/
Orthopädietechnik
Wärme- und Kälteanwendungen
Wundmanagement
in Kooperation
in Kooperation
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
1
2
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5
6
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10
11
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Serviceangebot
Aufenthaltsräume
Ein-Bett-Zimmer
Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Zwei-Bett-Zimmer
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Balkon/Terrasse
Elektrisch verstellbare Betten
Fernsehgerät am Bett/im Zimmer
Rundfunkempfang am Bett
Telefon
Frei wählbare Essenszusammenstellung
(Komponentenwahl)
Kostenlose Getränkebereitstellung
Cafeteria
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Klinikeigene Parkplätze für Besucher und
Besucherinnen sowie Patienten und
Patientinnen
Rauchfreies Krankenhaus
Dolmetscherdienste
Seelsorge
Diät-/Ernährungsangebot
Erläuterungen
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A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1 Forschungsschwerpunkte
A-11.2 Akademische Lehre
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen
A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach § 108/109 SGB V (Stichtag 31.12. des
Berichtsjahres)
Anzahl
207
Betten:
A-13 Fallzahlen des Krankenhauses
Vollstationäre
7674
Fallzahl:
Teilstationäre
Fallzahl:
A-13.1 Ambulante Zählweise
1
Zählweise
Quartalszählweise
Fallzahl
14756
A-14 Personal des Krankenhauses
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen
1
2
3
4
Art
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt
(außer Belegärzte)
– davon Fachärztinnen/ -ärzte
Belegärztinnen/ -ärzte (nach §
121 SGB V)
Ärztinnen/ Ärzte, die keiner
Fachabteilung zugeordnet sind
Anzahl
56,5
Kommentar/Erläuterung
32
4
0
A-14.2 Pflegepersonal
1
2
3
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
105,5 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
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8
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
A-15 Apparative Ausstattung
Apparative Ausstattung
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
Umgangssprachliche
Bezeichnung
24h-Blutdruck-Messung
24h-Blutdruck-Messung
Angiographiegerät/DSA
Gerät zur Gefäßdarstellung
24h-EKG-Messung
24h-EKG-Messung
Arthroskop
Gelenksspiegelung
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit
dauerhaft positivem
Beatmungsdruck
Belastungs-EKG/Ergometrie
Belastungstest mit
Herzstrommessung
Bronchoskop
Gerät zur Luftröhren- und
Bronchienspiegelung
Cell Saver
Eigenblutaufbereitungsgerät
Computertomograph (CT)
Schichtbildverfahren im
Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
Defibrillator
Gerät zur Behandlung von
lebens-bedrohlichen
Herzrhythmusstörungen
Echokardiographiegerät
Echokardiographiegerät
Elektroenzephalographiegerät
Hirnstrommessung
(EEG)
24h verfügbar Kommentar/
Erläuterung
Nein
Nein
Nein
Nein
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Endoskopisch-retrograder
Cholangio-Pankreaticograph
(ERCP)
14
Endosonographiegerät
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Gastroenterologisches
Endoskop
Lithotripter (ESWL)
Röntgengerät/
Durchleuchtungsgerät
Sonographiegerät/
Dopplersonographiegerät/
Duplexsonographiegerät
Spirometrie/
Lungenfunktionsprüfung
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17
18
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Spiegelgerät zur Darstellung der
Gallen- und
Bauchspeicheldrüsengänge
mittels Röntgenkontrastmittel
Ultraschalldiagnostik im
Körperinneren
Gerät zur Magen-DarmNein
Spiegelung
Stoßwellen-Steinzerstörung
Röntgengerät/Durchleuchtungs- Nein
gerät
Ultraschallgerät/mit Nutzung des Nein
Dopplereffekts/farbkodierter
Ultraschall
Spirometrie/
Lungenfunktionsprüfung
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-[1] Innere Medizin
B-[1].1 Name
Innere Medizin
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Chefarzt Prof. Dr. Andreas Ochs
FA-Bezeichnung:
Innere Medizin
Name des
Prof. Dr.Andreas Ochs
Chefarztes:
Straße:
Mercystraße
Hausnummer:
6 - 14
Ort:
Freiburg
PLZ:
79100
URL:
http://www.rkk-lok.de
Email:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0761
Telefon:
7084157
Fax-Vorwahl:
0761
Fax:
7084132
B-[1].1.1 Fachabteilungsschlüssel
1
Fachabteilungsschlüssel
(0100) Innere Medizin
B-[1].1.2 Art der Fachabteilung "Innere Medizin"
Abteilungsart: Hauptabteilung
B-[1].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Innere Medizin"
Medizinisches Leistungsspektrum Innere Medizin
● Herzinsuffizienz, -rhythmusstörungen einschließlich neurologisch/psychiatrischer und geriatrischer
Begleiterkrankungen
● Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Asthma
● Schlaganfall, Synkopen
● Venengefäßverschlüsse, Lungenembolie
● Harnwegsinfektionen
● Stoffwechselerkrankungen, Diabetes mellitus
Besondere Versorgungsschwerpunkte Innere Medizin
●
●
●
●
●
●
●
Krankheiten des Verdauungssystems
Durchfallerkrankungen, Magen-Darmentzündungen
Erkrankungen des Darms mit sackförmigen Ausstülpungen der Darmwand
Zuckerkrankheit Typ 2
Schmerzen des Bauchs und des Beckens
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Alkoholische Leberkrankheiten
Weitere Leistungsangebote Innere Medizin
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●
●
●
●
●
●
●
●
Spiegelung der Speiseröhre, des Magens und Zwölffingerdarms
Spiegelung des Dickdarms
Spegelung des Sigma
Operationen über eine Spiegelung an den Gallengängen
lokales Herausschneiden und Gewebezerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms
Spiegelung der Luftröhre und der Bronchien
Gallen-/Bauchspeicheldrüsengangsspiegelung (ERCP)
Anlegen einer äußeren Magenöffnung
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5
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7
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Versorgungsschwerpunkte
Erläuterungen
Diagnostik und Therapie von ischämischen
Herzkrankheiten
Diagnostik und Therapie der pulmonalen
Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Formen der Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie von
zerebrovaskulären Krankheiten
Diagnostik und Therapie der Hypertonie
(Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie von
Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von
hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von endokrinen
Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des
Peritoneums
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Pleura
Diagnostik und Therapie von
rheumatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von onkologischen
Erkrankungen
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Diagnostik und Therapie von infektiösen und
parasitären Krankheiten
Intensivmedizin
Diagnostik und Therapie von angeborenen
und erworbenen Immundefekterkrankungen
(einschließlich HIV und AIDS)
Diagnostik und Therapie von psychischen und
Verhaltensstörungen
B-[1].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Innere Medizin"
s. A-9
B-[1].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Innere Medizin"
s. A-10
B-[1].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Innere Medizin"
Vollstationäre
Fallzahl:
1936
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B-[1].6 Diagnosen
B-[1].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
1
2
3
4
ICD
I50
J18
K29
I26
5
A09
6
7
A04
J44
8
9
10
K92
K80
E11
11
K52
12
13
14
D50
R55
K57
15
16
K56
I80
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
N17
E86
F10
I10
K25
A41
D64
N30
N39
J69
27
28
S32
A46
Bezeichnung
Herzschwäche
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel Lungenembolie
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst
durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger
Sonstige Durchfallkrankheit, ausgelöst durch Bakterien
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der
Atemwege - COPD
Sonstige Krankheit des Verdauungstraktes
Gallensteinleiden
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht
durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht
Blutarmut durch Eisenmangel
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
Verschluss einer Vene durch ein Blutgerinnsel (Thrombose) bzw.
oberflächliche Venenentzündung
Akutes Nierenversagen
Flüssigkeitsmangel
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
Magengeschwür
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
Sonstige Blutarmut
Entzündung der Harnblase
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
Lungenentzündung durch Einatmen fester oder flüssiger Substanzen, z.B.
Nahrung oder Blut
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
Wundrose - Erysipel
Fallzahl
125
119
50
48
47
44
42
40
37
36
35
35
35
35
34
30
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29
30
B99
C34
Sonstige bzw. vom Arzt nicht näher bezeichnete Infektionskrankheit
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
17
17
B-[1].6.2 Kompetenzdiagnosen
s. Hauptdiagnosen
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B-[1].7 Prozeduren nach OPS
B-[1].7.1 OPS, 4stellig
1
OPS
1-632
2
3
1-650
1-440
4
1-444
5
6
5-513
8-800
7
8
9
5-469
8-191
1-642
10
1-651
11
5-452
12
1-900
13
14
3-056
8-831
15
8-152
16
3-052
17
18
19
5-449
1-631
1-430
20
1-424
21
8-854
Bezeichnung
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms
durch eine Spiegelung
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem
Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei
einer Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
Sonstige Operation am Darm
Verband bei großflächigen bzw. schwerwiegenden Hautkrankheiten
Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des
Zwölffingerdarms
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine
Spiegelung
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Dickdarms
Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des Zusammenhangs
zwischen psychischen und körperlichen Beschwerden
Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen
Venen platziert ist
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb
mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B.
Flüssigkeit
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus TEE
Sonstige Operation am Magen
Untersuchung der Speiseröhre und des Magens durch eine Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer
Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochenmark ohne
operativen Einschnitt
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der
Giftstoffe über ein Konzentrationsgefälle - Dialyse
Fallzahl
611
447
381
130
97
93
81
66
60
53
46
34
34
32
27
25
24
22
21
20
19
Seite 15 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
22
8-153
23
24
25
1-620
3-055
5-433
26
1-442
27
28
5-429
5-572
29
30
1-635
3-053
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in die Bauchhöhle
mit anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B.
Flüssigkeit
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Magens
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den
Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse durch die Haut mit
Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall
Sonstige Operation an der Speiseröhre
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
Untersuchung des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung
Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre
18
18
17
15
15
15
14
12
12
B-[1].7.2 Kompetenzprozeduren
s. OPS
B-[1].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-[1].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
1
2
OPS
1-650
5-452
3
1-444
4
1-642
5
6
5-513
1-640
Bezeichnung
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Dickdarms
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
Untersuchung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge durch eine
Röntgendarstellung mit Kontrastmittel bei einer Spiegelung des
Zwölffingerdarms
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
Untersuchung der Gallengänge durch eine Röntgendarstellung mit
Kontrastmittel bei einer Spiegelung des Zwölffingerdarms
Fallzahl
207
32
10
6
≤5
≤5
Seite 16 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[1].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante
Nein
D-Arzt-Zulassung:
Stat. BG-Zulassung:
Nein
B-[1].11 Personelle Ausstattung
B-[1].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
11,8 Vollkräfte
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen) (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
– davon Fachärzte und
6 Vollkräfte
Fachärztinnen (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
Belegärzte und Belegärztinnen
0 Personen
(nach § 121 SGB V) (Personen):
Kommentar dazu:
B-[1].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Innere Medizin"
1
2
3
4
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen)
Innere Medizin und SP Endokrinologie
Diabetologie
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und
Onkologie
Geriatrie
Erläuterungen
B-[1].11.1.2 Zusatzweiterbildung
B-[1].11.2 Pflegepersonal
1
2
3
4
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
28 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
Seite 17 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
5
6
7
8
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
B-[1].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Innere Medizin" – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
1
2
3
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche
akademische Abschlüsse
Hygienefachkraft
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege
Kommentar/Erläuterung
B-[1].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Innere Medizin" – Zusatzqualifikation
1
2
3
4
5
Zusatzqualifikationen
Endoskopie/Funktionsdiagnostik
Entlassungsmanagement
Kinästhetik
Praxisanleitung
Wundmanagement
Kommentar/Erläuterung
B-[1].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
1
2
3
4
Spezielles therapeutisches Personal
Diätassistent und Diätassistentin
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin
Kinästhetikbeauftragter und
Kinästhetikbeauftragte
Logopäde und Logopädin/
Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler
und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
Anzahl Vollkräfte
Kommentar
in Kooperation
Seite 18 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
5
6
7
8
9
10
11
Masseur/Medizinischer Bademeister und
Masseurin/Medizinische Bademeisterin
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Psychologe und Psychologin
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
Wundmanager und Wundmanagerin/
Wundberater und Wundberaterin/
Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
in Kooperation
in Kooperation
Seite 19 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[2] Belegabteilung Allgemeine Chirurgie
B-[2].1 Name
Allgemeine Chirurgie - Belegabteilung
Dr. S. Wimmenauer und Dr. J. Sontheimer
Telefon: 0761 - 7075801
FA-Bezeichnung:
Belegabteilung Allgemeine Chirurgie
Name des
Chefarztes:
Straße:
Mercystraße
Hausnummer:
6 - 14
Ort:
Freiburg
PLZ:
79100
URL:
http://www.rkk-lok.de
Email:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0761
Telefon:
7075801
Fax-Vorwahl:
0761
Fax:
7075802
B-[2].1.1 Fachabteilungsschlüssel
1
Fachabteilungsschlüssel
(1500) Allgemeine Chirurgie
Seite 20 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[2].1.2 Art der Fachabteilung "Belegabteilung Allgemeine Chirurgie"
Abteilungsart: Belegabteilung
B-[2].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Belegabteilung Allgemeine Chirurgie"
Medizinisches Leistungsspektrum der Fachabteilung
● akute Notfallversorgung einschließlich neurologisch/psychiatrischer und geriatrischer
Begleiterkrankungen
● Schilddrüsen-Operationen
● Leistenbruch-Operationen
● Darm-Operationen
● Gallenblasengang-Operationen
● Gefäß-Operationen
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
● Gefäß-Operationen
Weitere Leistungsangebote der Fachabteilung
● Visceralchirurgie und periphere Gefäßchirurgie
1
Versorgungsschwerpunkte
Erläuterungen
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
B-[2].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Belegabteilung
Allgemeine Chirurgie"
s. A-9
B-[2].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Belegabteilung Allgemeine
Chirurgie"
s. A-10
B-[2].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Belegabteilung Allgemeine Chirurgie"
Vollstationäre
Fallzahl:
107
Seite 21 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[2].6 Diagnosen
B-[2].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
1
2
ICD
K63
K57
3
4
5
K40
D12
I84
6
7
8
9
10
K59
K31
K56
R13
D64
Bezeichnung
Sonstige Krankheit des Darms
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
Leistenbruch (Hernie)
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms Hämorrhoiden
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall
Sonstige Krankheit des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
Schluckstörungen
Sonstige Blutarmut
Fallzahl
36
11
9
8
≤5
≤5
≤5
≤5
≤5
≤5
B-[2].6.2 Kompetenzdiagnosen
s. Hauptdiagnosen
Seite 22 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[2].7 Prozeduren nach OPS
B-[2].7.1 OPS, 4stellig
1
OPS
5-452
2
3
4
1-650
5-530
5-431
5
5-433
6
7
5-493
5-932
8
5-491
9
5-451
Bezeichnung
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Dickdarms
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur
künstlichen Ernährung
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Magens
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und
Gewebeverstärkung
Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des
Darmausganges (Analfisteln)
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Dünndarms
Fallzahl
38
35
9
≤5
≤5
≤5
≤5
≤5
≤5
B-[2].7.2 Kompetenzprozeduren
s. OPS
B-[2].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
keine Angaben
B-[2].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-[2].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante
Nein
D-Arzt-Zulassung:
Stat. BG-Zulassung:
Nein
B-[2].11 Personelle Ausstattung
B-[2].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen) (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V) (Personen):
Kommentar dazu:
2 Vollkräfte
2 Vollkräfte
1 Personen
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B-[2].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Belegabteilung Allgemeine Chirurgie"
1
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen)
Allgemeine Chirurgie
Erläuterungen
B-[2].11.1.2 Zusatzweiterbildung
B-[2].11.2 Pflegepersonal
1
2
3
4
5
6
7
8
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
2 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
B-[2].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Belegabteilung Allgemeine Chirurgie"
– Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
Seite 24 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[2].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Belegabteilung Allgemeine Chirurgie"
– Zusatzqualifikation
B-[2].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[3] Allgemeine Chirurgie
B-[3].1 Name
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Endoskopische Chirurgie
Chefarzt Prof. Dr. Richard Salm
FA-Bezeichnung:
Allgemeine Chirurgie
Name des
Prof. Dr. Richard Salm
Chefarztes:
Straße:
Mercystraße
Hausnummer:
6 - 14
Ort:
Freiburg
PLZ:
79100
URL:
http://www.rkk-lok.de
Email:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0761
Telefon:
7084101
Fax-Vorwahl:
0761
Fax:
7084103
Chefarzt Prof. Dr. Richard Salm betreut sowohl die Fachabteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie,
Endoskopische Chirurgie im Loretto-Krankenhaus als auch im St. Josefskrankenhaus und im
Bruder-Klaus-Krankenhaus Waldkirch
B-[3].1.1 Fachabteilungsschlüssel
1
Fachabteilungsschlüssel
(1500) Allgemeine Chirurgie
Seite 26 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[3].1.2 Art der Fachabteilung "Allgemeine Chirurgie"
Abteilungsart: Hauptabteilung
B-[3].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Allgemeine Chirurgie"
Medizinisches Leistungsspektrum Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Endoskopische
Chirurgie
● Notfallversorgung bei akuten chirurgischen Erkrankungen
● Operationen bei Geschwulstleiden ("Onkologische Chirurgie"; insbesondere bei Dickdarm-, Magen-,
Bauchspeicheldrüsenkrebs, Lebermetastasen, Schilddrüse)
● Divertikelkrankheit
● Schilddrüsen-/Nebenschilddrüsenoperationen (Kropf, Überfunktion) mit Neuromonitoring der
Stimmbandnerven
● Gallensteinleiden
● Refluxkrankheit
● Leisten-, Nabel-, Narbenbrüche
● Blinddarmoperationen
● Eingriffe am After (Hämorrhoiden, Fissuren, Fisteln, Schließmuskelschwäche, Darmvorfall)
● Eingriffe durch den After bei Enddarmgeschwulsten (Transanale endoskopische Mikrochirurgie -TEM)
Besondere Versorgungsschwerpunkte Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Endoskopische
Chirurgie
● Umfangreiches Spektrum minimalinvasiver Operationen (Gallensteine, Leistenbrüche,
Refluxkrankheit, Blinddarm, Leber-/Milzzysten, Divertikelkrankheit, Darmtumore, Verwachsungen)
● Gefäßchirurgie: Embolektomie, Bypass- und Gefäßersatzoperationen
● Port-, Shunt- und Stent-Implantationen
● Krampfaderchirurgie
● Behandlung chronischer Wunden ("offene Beine", Ulcus cruris, Dekubitalgeschwüre)
● Diabetischer Fuß
Weitere Leistungsangebote Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Endoskopische Chirurgie
● Eingriffe bei krankhaftem Übergewicht (z.B. Laparoskop. Magenband)
1
Versorgungsschwerpunkte
Erläuterungen
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
B-[3].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Allgemeine Chirurgie"
s. A-9
Seite 27 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[3].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Allgemeine Chirurgie"
s. A-10
B-[3].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Allgemeine Chirurgie"
Vollstationäre
Fallzahl:
1115
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[3].6 Diagnosen
Durch die Tätigkeit von Herrn Prof. Salm als Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie,
Endoskopische Chirurgie sowohl im St. Josefskrankenhaus Freiburg, im Loretto-Krankenhaus Freiburg
als auch im Bruder-Klaus-Krankenhaus Waldkirch bitte auch die Angaben im Loretto-Krankenhaus
Freiburg und im Bruder-Klaus-Krankenhaus Waldkirch beachten.
B-[3].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
1
ICD
E04
2
3
K80
K57
4
5
6
7
8
9
10
K35
K40
C18
K56
S06
I70
K52
11
12
13
14
E05
K43
C20
E11
15
16
17
18
19
20
21
22
23
C73
S22
D12
R10
T81
K42
C16
C25
L03
24
K61
25
26
A46
K21
Bezeichnung
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der
Schilddrüse
Gallensteinleiden
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
Akute Blinddarmentzündung
Leistenbruch (Hernie)
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
Verletzung des Schädelinneren
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
Sonstige Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Darms, nicht
durch Bakterien oder andere Krankheitserreger verursacht
Schilddrüsenüberfunktion
Bauchwandbruch (Hernie)
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2
Schilddrüsenkrebs
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
Nabelbruch (Hernie)
Magenkrebs
Bauchspeicheldrüsenkrebs
Eitrige, sich ohne klare Grenzen ausbreitende Entzündung in tiefer
liegendem Gewebe - Phlegmone
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des
Mastdarms bzw. Afters
Wundrose - Erysipel
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
Fallzahl
164
157
76
75
71
53
48
36
28
17
15
14
14
14
13
12
12
12
11
11
10
10
8
8
7
7
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
27
28
K59
K50
29
M70
30
S01
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall
Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Darms Morbus Crohn
Krankheit des Weichteilgewebes aufgrund Beanspruchung,
Überbeanspruchung bzw. Druck
Offene Wunde des Kopfes
7
6
6
6
B-[3].6.2 Kompetenzdiagnosen
s. Hauptdiagnosen
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[3].7 Prozeduren nach OPS
Durch die Tätigkeit von Herrn Prof. Salm als Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie,
Endoskopische Chirurgie sowohl im Loretto-Krankenhaus Freiburg, im St. Josefskrankenhaus Freiburg
als auch im Bruder-Klaus-Krankenhaus Waldkirch bitte auch die Angaben im St. Josefskrankenhaus
Freiburg und im Bruder-Klaus-Krankenhaus Waldkirch beachten.
B-[3].7.1 OPS, 4stellig
1
2
3
4
5
6
7
OPS
5-069
5-511
5-455
5-469
5-063
5-470
5-916
8
9
5-530
5-932
10
11
12
5-062
5-061
5-541
13
5-572
14
15
16
17
5-471
5-534
5-454
5-865
18
5-462
19
20
21
5-892
5-448
5-893
22
5-465
23
5-484
Bezeichnung
Sonstige Operation an Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüsen
Operative Entfernung der Gallenblase
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
Sonstige Operation am Darm
Operative Entfernung der Schilddrüse
Operative Entfernung des Blinddarms
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut
bzw. Hautersatz
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und
Gewebeverstärkung
Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse
Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden
Gewebes
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
Entfernung des Blinddarms im Rahmen einer anderen Operation
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
Operative Dünndarmentfernung
Operative Abtrennung (Amputation) von Teilen des Fußes oder des
gesamten Fußes
Anlegen eines künstlichen Darmausganges, als schützende
Maßnahme im Rahmen einer anderen Operation
Sonstige operative Einschnitte an Haut bzw. Unterhaut
Sonstige wiederherstellende Operation am Magen
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer
Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
Rückverlagerung eines künstlichen (doppelläufigen) Darmausganges in
den Bauchraum und Wiederherstellung der Durchgängigkeit des
Darmes
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung
des Schließmuskels
Fallzahl
214
189
122
93
86
85
84
82
76
71
60
51
49
37
26
26
24
23
23
21
20
19
19
Seite 31 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
24
25
26
27
28
29
5-463
5-524
5-536
5-467
5-399
5-386
30
5-395
Anlegen sonstiger, künstlicher Darmausgänge
Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
Sonstige wiederherstellende Operation am Darm
Sonstige Operation an Blutgefäßen
Sonstige operative Entfernung von Blutgefäßen wegen Krankheit der
Gefäße bzw. zur Gefäßverpflanzung
Operativer Verschluss einer Lücke in der Gefäßwand mit einem Hautoder Kunststofflappen
15
15
14
14
14
13
13
B-[3].7.2 Kompetenzprozeduren
s. OPS
B-[3].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
s. B-3.9
Seite 32 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[3].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
1
2
3
4
OPS
5-530
5-534
5-385
5-056
5
6
5-399
5-492
7
8
9
5-849
5-903
5-859
10
5-897
Bezeichnung
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur
Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
Sonstige Operation an Blutgefäßen
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe im
Bereich des Darmausganges
Sonstige Operation an der Hand
Hautverpflanzung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
Sonstige Operation an Muskeln, Sehnen, deren Bindegewebshüllen
bzw. Schleimbeuteln
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)
Fallzahl
68
13
10
7
≤5
≤5
≤5
≤5
≤5
≤5
B-[3].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante
Ja
D-Arzt-Zulassung:
Stat. BG-Zulassung:
Ja
B-[3].11 Personelle Ausstattung
B-[3].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen) (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V) (Personen):
Kommentar dazu:
8,9 Vollkräfte
5 Vollkräfte
0 Personen
Seite 33 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[3].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Allgemeine Chirurgie"
1
2
3
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen)
Allgemeine Chirurgie
Gefäßchirurgie
Viszeralchirurgie
Erläuterungen
B-[3].11.1.2 Zusatzweiterbildung
1
2
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Handchirurgie
Medizinische Informatik
Erläuterungen
B-[3].11.2 Pflegepersonal
1
2
3
4
5
6
7
8
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
19,5 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
Seite 34 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[3].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Allgemeine Chirurgie" – Anerkannte
Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
1
2
3
4
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche
akademische Abschlüsse
Hygienefachkraft
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Onkologische Pflege
Operationsdienst
Kommentar/Erläuterung
B-[3].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Allgemeine Chirurgie" –
Zusatzqualifikation
1
2
3
4
5
Zusatzqualifikationen
Entlassungsmanagement
Kinästhetik
Praxisanleitung
Stomapflege
Wundmanagement
Kommentar/Erläuterung
in Kooperation
B-[3].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Spezielles therapeutisches Personal
Diätassistent und Diätassistentin
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin
Kinästhetikbeauftragter und
Kinästhetikbeauftragte
Logopäde und Logopädin/
Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler
und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
Masseur/Medizinischer Bademeister und
Masseurin/Medizinische Bademeisterin
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Psychologe und Psychologin
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
Anzahl Vollkräfte
Kommentar
Seite 35 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
11
Wundmanager und Wundmanagerin/
Wundberater und Wundberaterin/
Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
Seite 36 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[4] Urologie und urologische Onkologie
B-[4].1 Name
Abteilung für Urologie und urologische Onkologie
Chefarzt Prof. Dr. Jürgen Breul
FA-Bezeichnung:
Urologie und urologische Onkologie
Name des
Prof. Dr. Jürgen Breul
Chefarztes:
Straße:
Mercystraße
Hausnummer:
6 - 14
Ort:
Freiburg
PLZ:
79100
URL:
http://www.rkk-lok.de
Email:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0761
Telefon:
7084123
Fax-Vorwahl:
0761
Fax:
7084124
B-[4].1.1 Fachabteilungsschlüssel
1
Fachabteilungsschlüssel
(2200) Urologie
B-[4].1.2 Art der Fachabteilung "Urologie und urologische Onkologie"
Abteilungsart:
Hauptabteilung
Seite 37 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[4].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Urologie und urologische Onkologie"
Medizinisches Leistungsspektrum Urologie
● uro-onkologische Radikaleingriffe
● videoendoskopische transurethrale Eingriffe am unteren und oberen Harntrakt einschließlich
Laserapplikation
● Steintherapie
● laparoskopische Eingriffe im Becken
● plastische Eingriffe
● Kinderrologische Eingriffe
Besondere Versorgungsschwerpunkte Urologie
● Radikaleingriffe bei bösartigen Prostataerkrankungen mit unterschiedlichen Zugangswegen uund
Möglichkeit des Potenzerhalts
● postoperative Rehabilitation mit modifiziertem Inkontinenztraining
● transurethrale/offen chirurgische Prostata-OP einschließlich Laserapplikation
● Steinbehandlung im oberen/unteren Harntrakt
● endourologische Diagnostik und Therapie
● operative Behandlung von Hernrohrenengen
Weitere Leistungsangebote Urologie
● Eingriffe bei Inkontinenz der Frau und Eingriffe bei Inkontinenz des Mannes nach Radikaleingriffen
● urodynamische Untersuchungsverfahren
● intravenöse Chemotherapie bei uro-onkologischen Erkrankungen
Operatives Leistungsspektrum
Operationen von Nierenerkrankungen
● Nierentumore (Radikaleingriff/Teilentfernung)
● Nierensteine (endoskopische Entfernung mit Laser/Ultraschall oder ESWL)
● Nierenabgangsengen (endoskopisch oder offen-chirurgisch)
● Nierenzysten (endoskopisch)
Operationen von Harnleitererkrankungen
● Harnleitertumore (endoskopisch mit Laser oder offen-chirurgische Entfernung)
● Harnleitersteine (endoskopisch mit Laser/Ultraschall oder ESWL)
● Harnleiterengen (endoskopisch oder offen-chirurgisch)
Operationen von Harnblasenerkrankungen
● Harnblasentumore (endoskopisch mit Laser, offen-chirurgische Entfernung mit Anlage einer
künstlichen Harnblase oder Ableitung)
● Harnblasensteine (endoskopisch mit Laser oder ESWL)
Operationen von bäsartigen Prostataerkrankungen
● radikale Prostataentfernung über Bauchschnitt, auch potenzerhaltend durch Transplantation von
Hautnerven
● radikale Prostataentfernung über Dammschnitt (blutungsarm)
Operationen von gutartigen Prostatavergrößerungen
Seite 38 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
● Prostataentfernung über die Harnröhre (elektrische Abhobelung) - TURP / TURIS
● offen-chirurgische Entfernung
● Green-Light-Laser (KTP-Laser)
Behandlung/Operation von krankhaften Veränderungen an (Neben)Hoden (Varikozele, Hydrozele
[Wasserbruch], Spermatozele und von Hodentumoren)
● Verödung (Varikozele)
● Operation
● Laparoskopie
Operationen von Engstellen der Harnröhre
● Bougierung
● endoskopisch mit Inzision / Laser
● offen-chirurgisch rekonstruktive Eingriffe: End-Zu-End-Anastomose, Patchplastik ggf. mit
Mundschleimhautplastik, zweitzeitiges Vorgehen mit Mundschleimhautplastik
operative Korrektur von Penisveränderungen (Tumore, Beschneidung [vorhauterhaltend und komplett],
Penisschaftkrümmungen)
Veränderungen des Harntraktes und des äußeren Genitals bei Kindern (ambulant und tages-chirurgisch,
stationär)
● Missbildungen an Penis und Harnröhre
● Hodenhochstand
● Vesikoureteraler Reflux
● Nierenabgangsenge
operative Behandlung von Inkontinenz bei Mann und Frau
● Harnröhrenbändchen (TVT / TOT, Remix) Frau / Harnröhren Schlinge (ARGUS / ATOMS)
● künstlicher Schließmuskel (AMS)
1
2
3
4
5
6
7
8
Versorgungsschwerpunkte
Erläuterungen
Diagnostik und Therapie von Urolithiasis
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten der Niere und des Ureters
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
männlichen Genitalorgane
Diagnostik und Therapie von sonstigen
Krankheiten des Urogenitalsystems
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe an Niere,
Harnwegen und Harnblase
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
Minimalinvasive endoskopische Operationen
Tumorchirurgie
Seite 39 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[4].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Urologie und
urologische Onkologie"
s. A-9
B-[4].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Urologie und urologische
Onkologie"
s. A-10
B-[4].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Urologie und urologische Onkologie"
Vollstationäre
Fallzahl:
1682
Seite 40 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[4].6 Diagnosen
B-[4].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
1
2
3
4
5
ICD
N20
N40
C61
C67
N13
6
7
8
N39
N32
D41
9
N43
10
11
12
13
14
15
16
C64
N30
N45
N35
R31
N41
N10
17
18
19
N44
A41
N23
20
N12
21
22
C62
D40
23
24
N21
N31
25
26
27
28
R33
N28
D29
S37
Bezeichnung
Stein im Nierenbecken bzw. Harnleiter
Gutartige Vergrößerung der Prostata
Prostatakrebs
Harnblasenkrebs
Harnstau aufgrund einer Abflussbehinderung bzw. Harnrückfluss in
Richtung Niere
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
Sonstige Krankheit der Harnblase
Tumor der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase ohne Angabe, ob
gutartig oder bösartig
Flüssigkeitsansammlung in den Hodenhüllen bzw. mit spermienhaltiger
Flüssigkeit gefülltes Nebenhodenbläschen
Nierenkrebs, ausgenommen Nierenbeckenkrebs
Entzündung der Harnblase
Hodenentzündung bzw. Nebenhodenentzündung
Verengung der Harnröhre
Vom Arzt nicht näher bezeichnete Blutausscheidung im Urin
Entzündliche Krankheit der Prostata
Akute Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den
Nierenkanälchen
Drehung der Hoden mit Unterbrechung der Blutversorgung
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
Vom Arzt nicht näher bezeichnete krampfartige Schmerzen im Bereich der
Nieren, die in Bauch und Unterleib ausstrahlen können - Nierenkolik
Entzündung im Bindegewebe der Nieren und an den Nierenkanälchen, die
nicht als akut oder anhaltend (chronisch) bezeichnet ist
Hodenkrebs
Tumor der männlichen Geschlechtsorgane ohne Angabe, ob gutartig oder
bösartig
Stein in der Blase bzw. der Harnröhre
Funktionsstörung der Harnblase durch krankhafte Veränderungen der
Nervenversorgung
Unvermögen, trotz Harndrang und voller Blase Urin zu lassen
Sonstige Krankheit der Niere bzw. des Harnleiters
Gutartiger Tumor der männlichen Geschlechtsorgane
Verletzung der Niere, Harnwege, Harnblase bzw. Geschlechtsorgane
Fallzahl
296
197
174
172
168
74
59
48
38
30
30
28
28
26
23
22
21
15
15
14
13
11
11
10
9
8
8
6
Seite 41 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
29
N99
30
N42
Krankheit der Harn- bzw. Geschlechtsorgane nach medizinischen
Maßnahmen
Sonstige Krankheit der Prostata
6
6
B-[4].6.2 Kompetenzdiagnosen
s. Hauptdiagnosen
●
●
●
●
Prostatakarzinom /Prostatahyperplasie
Steintherapie
Inkontinenztherapie
Kinderurologie
Seite 42 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[4].7 Prozeduren nach OPS
B-[4].7.1 OPS, 4stellig
1
2
3
4
OPS
8-137
8-132
3-13d
5-601
5
5-573
6
5-572
7
8
9
1-661
3-13f
5-562
10
8-110
11
5-550
12
5-604
13
5-570
14
8-541
15
8-800
16
5-585
17
18
1-665
1-464
19
8-138
20
3-05c
21
1-334
Bezeichnung
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
Röntgendarstellung der Niere und Harnwege mit Kontrastmittel
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe der Prostata durch
die Harnröhre
Operative(r) Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem
Gewebe der Harnblase mit Zugang durch die Harnröhre
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung
Röntgendarstellung der Harnblase mit Kontrastmittel
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer
offenen Operation oder bei einer Spiegelung
Harnsteinzertrümmerung in Niere und Harnwegen durch von außen
zugeführte Stoßwellen
Operativer Einschnitt in die Niere, Einbringen eines Schlauches zur
Harnableitung aus der Niere, Steinentfernung durch operativen
Einschnitt, Erweiterung des Nierenbeckens bzw. Steinentfernung durch
eine Spiegelung
Operative Entfernung der Prostata, der Samenblase und der
dazugehörigen Lymphknoten
Entfernen von Steinen, Fremdkörpern oder Blutansammlungen in der
Harnblase bei einer Spiegelung
Einträufeln von und örtlich begrenzte Therapie mit Krebsmitteln bzw.
von Mitteln, die das Immunsystem beeinflussen, in Hohlräume des
Körpers
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang
durch die Harnröhre
Untersuchung der Harnleiter durch eine Spiegelung
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den männlichen
Geschlechtsorganen durch den Mastdarm
Wechsel bzw. Entfernung eines Schlauchs (Katheter) in der Niere zur
Ableitung von Urin über die Bauchdecke
Ultraschall der männlichen Geschlechtsorgane mit Zugang über
Harnröhre oder After
Untersuchung von Harntransport und Harnentleerung
Fallzahl
662
568
431
305
294
209
165
163
151
113
111
92
84
77
63
62
61
53
44
40
38
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
22
23
24
25
26
5-611
5-985
5-581
5-554
5-98b
27
28
29
5-622
5-631
1-900
30
8-650
Operativer Verschluss eines Wasserbruchs (Hydrocele) am Hoden
Operation unter Verwendung von Laserinstrumenten
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
Operative Entfernung der Niere
Untersuchung des Harnleiters und Nierenbeckens mit einem
schlauchförmigen Instrument, an dessen Ende eine Kamera installiert
ist (Endoskop)
Operative Entfernung eines Hodens
Operatives Entfernen von Gewebe im Bereich der Nebenhoden
Untersuchung von psychischen Störungen bzw. des Zusammenhangs
zwischen psychischen und körperlichen Beschwerden
Behandlung mit elektrischem Strom, meist direkt über die Haut
33
32
31
29
28
27
26
24
23
B-[4].7.2 Kompetenzprozeduren
s. OPS
B-[4].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-[4].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
1
2
3
4
OPS
8-137
1-661
5-640
5-562
5
5-607
6
5-572
7
5-630
8
9
10
5-624
5-581
5-585
Bezeichnung
Einlegen, Wechsel bzw. Entfernung einer Harnleiterschiene
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung
Operation an der Vorhaut des Penis
Operativer Einschnitt in die Harnleiter bzw. Steinentfernung bei einer
offenen Operation oder bei einer Spiegelung
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von dem die Prostata
umgebenden Gewebe
Operatives Anlegen einer Verbindung zwischen Harnblase und
Bauchhaut zur künstlichen Harnableitung
Operative Behandlung einer Krampfader des Hodens bzw. eines
Wasserbruchs (Hydrocele) im Bereich des Samenstranges
Operative Befestigung des Hodens im Hodensack
Operative Erweiterung des Harnröhrenausganges
Operativer Einschnitt in erkranktes Gewebe der Harnröhre mit Zugang
durch die Harnröhre
Fallzahl
225
219
72
44
22
19
11
7
≤5
≤5
Seite 44 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[4].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante
Nein
D-Arzt-Zulassung:
Stat. BG-Zulassung:
Nein
B-[4].11 Personelle Ausstattung
B-[4].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
7 Vollkräfte
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen) (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
– davon Fachärzte und
5 Vollkräfte
Fachärztinnen (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
Belegärzte und Belegärztinnen
0 Personen
(nach § 121 SGB V) (Personen):
Kommentar dazu:
B-[4].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Urologie und urologische Onkologie"
1
2
3
4
5
6
7
8
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Erläuterungen
Schwerpunktkompetenzen)
Transfusionsmedizin
Urologie
med. Tumortherapie
Andrologie
Steintherapie
Inkontinenztherapie
Kinderurologie (kassenärztliche Ermächtigung
Kinderurologie Dr. Dern - bis abgeschl. 6.
Lebensjahr incl. sonographischer, radiologischer
Untersuchungen)
Fachkunde Röntgendiagnostik
B-[4].11.1.2 Zusatzweiterbildung
Seite 45 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[4].11.2 Pflegepersonal
1
2
3
4
5
6
7
8
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
16 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
B-[4].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Urologie und urologische Onkologie"
– Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
1
2
3
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche
akademische Abschlüsse
Hygienefachkraft
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Operationsdienst
Kommentar/Erläuterung
Seite 46 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[4].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Urologie und urologische Onkologie"
– Zusatzqualifikation
1
2
3
Zusatzqualifikationen
Entlassungsmanagement
Kinästhetik
Wundmanagement
Kommentar/Erläuterung
B-[4].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Spezielles therapeutisches Personal
Diätassistent und Diätassistentin
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin
Kinästhetikbeauftragter und
Kinästhetikbeauftragte
Logopäde und Logopädin/
Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler
und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
Masseur/Medizinischer Bademeister und
Masseurin/Medizinische Bademeisterin
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Psychologe und Psychologin
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
Wundmanager und Wundmanagerin/
Wundberater und Wundberaterin/
Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
Anzahl Vollkräfte
Kommentar
Seite 47 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[5] Orthopädie/Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirugie
B-[5].1 Name
Orthopädie/Unfallchirurgie
Chefarzt Dr. Marcel Rütschi
Wirbelsäulenchirurgie
Chefarzt Dr. Frank Hassel
FA-Bezeichnung:
Name des
Chefarztes:
Straße:
Hausnummer:
Ort:
PLZ:
URL:
Email:
Telefon-Vorwahl:
Telefon:
Fax-Vorwahl:
Fax:
Orthopädie/Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirugie
Dr. Marcel Rütschi
Dr. Frank Hassel
Mercystraße
6 - 14
Freiburg
79100
http://www.rkk-lok.de
[email protected]
0761
7084146
0761
7084165
Seite 48 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[5].1.1 Fachabteilungsschlüssel
1
Fachabteilungsschlüssel
(2300) Orthopädie
B-[5].1.2 Art der Fachabteilung "Orthopädie/Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirugie"
Abteilungsart: Hauptabteilung
B-[5].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Orthopädie/Unfallchirurgie und
Wirbelsäulenchirugie"
Medizinisches Leistungsspektrum Orthopädie
●
●
●
●
●
Endoprothetik (Hüfte, Knie, Schulter)
Schulterchirurgie
Fusschirurgie
Korrekturoperationen
Arthoskopien (Schuler, Knie, Sprunggelenk)
Besondere Versorgungsschwerpunkte Orthopädie
● Endoprothetik (Hüfte, Knie, Schulter)
● Schulterchirurgie arthroskopisch
● Fusschirurgie
Weitere Leistungsangebote Orthopädie
●
●
●
●
komplexe Sprunggelenks- und Fuss-Operationen
Bandstabilisierung (Schulter, Knie, Sprunggelenk)
septische Endoprothesenchirurgie
Endoprothesenwechseloperationen
Medizinisches Leistungsspektrum Wirbelsäulenchirurgie
Bei uns kommen sämtliche konservative wie operative Verfahren der modernen Wirbelsäulenchirurgie
zur Anwendung:
● Schmerztherapeutische Verfahren (Facetteninfiltration, Periduralkatheter, Wurzelblockaden, etc.)
● Minimalinvasive Verfahren (Facettendenervation, Nukleoplastie, perkutane Instrumentationen und
Fusionen)
● Versorgung bei Osteoporose (Kyphoplastie, spezielle Implantate mit Zementaugmentation)
● Mikrochirurgische Nukleotomie, endoskopische Nukleotomie (Entfernung eines Bandscheibenvorfalls)
● Dekompression Spinalkanal, (Erweiterung des Rückenmarkkanals)
● Dynamische Stabilisierung (interspinöse Implantate, Bandscheibenprothetik)
● Dorsale und ventrale Stabilisierung bei Instabilitäten u./o. Deformitäten (Fusionen)
● Korrekturspondylodesen bei Deformitäten (Aufrichtungsoperationen bei Fehlstellungen der WS)
● Frakturversorgung der Wirbelsäule
Die Behandlungsverfahren erstrecken sich über die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule.
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
Terminvereinbarung Wirbelsäulensprechstunde:
Tel. 0761-7084-146
Chefarzt Wirbelsäulenchirurgie
Dr. med. Frank Hassel
Loretto-Krankenhaus
Mercystr.6-14
79100 Freiburg
1
2
3
4
Versorgungsschwerpunkte
Erläuterungen
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
Diagnostik und Therapie von
Systemkrankheiten des Bindegewebes
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der
Synovialis und der Sehnen
Diagnostik und Therapie von Osteopathien
und Chondropathien
B-[5].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung
"Orthopädie/Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirugie"
s. A-9
B-[5].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Orthopädie/Unfallchirurgie und
Wirbelsäulenchirugie"
s. A-10
B-[5].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Orthopädie/Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirugie"
Vollstationäre
Fallzahl:
2410
Seite 50 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[5].6 Diagnosen
B-[5].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
1
2
3
ICD
M16
M17
T84
4
5
6
7
8
9
10
M48
M51
M13
S32
S72
M42
M53
11
12
S22
S82
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
M20
M47
S52
M23
M75
M54
S42
M19
T81
M50
M25
M43
M87
S86
S83
28
M80
29
M00
Bezeichnung
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
Sonstiger Bandscheibenschaden
Sonstige Gelenkentzündung
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
Knochenbruch des Oberschenkels
Abnutzung der Knochen und Knorpel der Wirbelsäule
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule bzw. des Rückens[, die nicht an
anderen Stellen der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10)
eingeordnet ist]
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen
Gelenkverschleiß (Arthrose) der Wirbelsäule
Knochenbruch des Unterarmes
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
Schulterverletzung
Rückenschmerzen
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
Bandscheibenschaden im Halsbereich
Sonstige Gelenkkrankheit
Sonstige Verformung der Wirbelsäule bzw. des Rückens
Absterben des Knochens
Verletzung von Muskeln bzw. Sehnen in Höhe des Unterschenkels
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner
Bänder
Knochenbruch bei normaler Belastung aufgrund einer Verminderung der
Knochendichte - Osteoporose
Eitrige Gelenkentzündung
Fallzahl
500
295
245
155
154
101
96
94
82
79
67
54
40
39
33
32
29
28
25
21
19
18
13
13
12
10
10
9
9
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
30
S70
Oberflächliche Verletzung der Hüfte bzw. des Oberschenkels
9
B-[5].6.2 Kompetenzdiagnosen
s. Hauptdiagnosen
Seite 52 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[5].7 Prozeduren nach OPS
B-[5].7.1 OPS, 4stellig
1
2
3
4
5
OPS
5-820
5-839
8-919
5-822
5-835
6
5-032
7
5-986
8
8-917
9
10
5-831
5-821
11
5-83a
12
13
5-836
8-158
14
15
5-788
5-787
16
8-800
17
18
5-800
5-830
19
5-814
20
5-823
21
22
1-697
5-812
Bezeichnung
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
Operative Befestigung von Knochen der Wirbelsäule mit Hilfsmitteln
wie Schrauben oder Platten
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum
Steißbein
Operation mit kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler
Gewebeverletzung (minimalinvasiv)
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels in
Gelenke der Wirbelsäule
Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen
Hüftgelenks
Behandlungsverfahren an der Wirbelsäule zur Schmerzbehandlung mit
kleinstmöglichem Einschnitt an der Haut und minimaler
Gewebeverletzung (minimalinvasiv)
Operative Versteifung der Wirbelsäule - Spondylodese
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in ein Gelenk mit
anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
Operation an den Fußknochen
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B.
bei Brüchen verwendet wurden
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
Operativer Einschnitt in erkranktes Knochen- bzw. Gelenkgewebe der
Wirbelsäule
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des
Schultergelenks durch eine Spiegelung
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen
Kniegelenks
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
Fallzahl
564
490
328
303
262
249
181
177
173
171
147
97
88
88
83
76
73
68
63
53
52
51
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
23
5-916
24
5-790
25
5-893
26
27
5-783
8-914
28
5-832
29
5-793
30
5-794
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut
bzw. Hautersatz
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten von außen
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer
Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine
Nervenwurzel bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven
Operative Entfernung von erkranktem Knochen- bzw. Gelenkgewebe
der Wirbelsäule
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
50
41
40
39
37
36
34
33
B-[5].7.2 Kompetenzprozeduren
s. OPS
B-[5].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
s. B-2300.9
B-[5].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
1
OPS
8-200
2
8-201
3
5-787
4
5-812
5
6
5-782
5-800
Bezeichnung
Nichtoperatives Einrichten (Reposition) eines Bruchs ohne operative
Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten
Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne
operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder
Platten
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B.
bei Brüchen verwendet wurden
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung
Operative Entfernung von erkranktem Knochengewebe
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
Fallzahl
61
18
12
≤5
≤5
≤5
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[5].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante
Nein
D-Arzt-Zulassung:
Stat. BG-Zulassung:
Nein
B-[5].11 Personelle Ausstattung
B-[5].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
14,8 Vollkräfte
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen) (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
– davon Fachärzte und
6,8 Vollkräfte
Fachärztinnen (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
Belegärzte und Belegärztinnen
0 Personen
(nach § 121 SGB V) (Personen):
Kommentar dazu:
B-[5].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Orthopädie/Unfallchirurgie und
Wirbelsäulenchirugie"
1
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen)
Orthopädie und Unfallchirurgie
Erläuterungen
B-[5].11.1.2 Zusatzweiterbildung
B-[5].11.2 Pflegepersonal
1
2
3
4
5
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
19 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
6
7
8
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
B-[5].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Orthopädie/Unfallchirurgie und
Wirbelsäulenchirugie" – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
1
2
3
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche
akademische Abschlüsse
Hygienefachkraft
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Operationsdienst
Kommentar/Erläuterung
B-[5].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Orthopädie/Unfallchirurgie und
Wirbelsäulenchirugie" – Zusatzqualifikation
1
2
3
Zusatzqualifikationen
Entlassungsmanagement
Praxisanleitung
Wundmanagement
Kommentar/Erläuterung
B-[5].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
1
2
3
4
5
6
7
Spezielles therapeutisches Personal
Diätassistent und Diätassistentin
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin
Kinästhetikbeauftragter und
Kinästhetikbeauftragte
Logopäde und Logopädin/
Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler
und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
Masseur/Medizinischer Bademeister und
Masseurin/Medizinische Bademeisterin
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Psychologe und Psychologin
Anzahl Vollkräfte
Kommentar
Seite 56 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
8
9
10
11
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
Wundmanager und Wundmanagerin/
Wundberater und Wundberaterin/
Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
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B-[6] Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-[6].1 Name
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Belegabteilung
Dr. Clemens Beck
Dr. Miroslav Tchiplakov
Telefon Gemeinschaftspraxis: 0761 - 30030
Dr. Bettina Ramshorn
Telefon Praxis: 0761 - 25522
FA-Bezeichnung:
Name des
Chefarztes:
Straße:
Hausnummer:
Ort:
PLZ:
URL:
Email:
Telefon-Vorwahl:
Telefon:
Fax-Vorwahl:
Fax:
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Mercystraße
6 - 14
Freiburg
79100
http://www.rkk-lok.de
[email protected]
0761
7084237
0761
7084132
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[6].1.1 Fachabteilungsschlüssel
1
Fachabteilungsschlüssel
(2600) Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
B-[6].1.2 Art der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde"
Abteilungsart: Hauptabteilung
B-[6].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde"
Medizinisches Leistungsspektrum HNO
● Polypen-Op, Parazentese, Paukenröhrcheneinlage
● Entfernung der Mandeln
● Eingriffe an den großen Kopfspeicheldrüsen
● endoskopische Eingriffe am Kehlkopf
● OP am Gehörgang
● OP an den Nasenhaupt- / - nebenhöhlen
Besondere Versorgungsschwerpunkte HNO
● Entfernung der Mandeln
● Polypen-OP
Weitere Leistungsangebote HNO
● kosmetisch-plastische Operationen im Kopf- und Halsbereich
1
2
3
4
5
Versorgungsschwerpunkte
Erläuterungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des
Innenohres
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Nasennebenhöhlen
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
des Kehlkopfes
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen
der Trachea
B-[6].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Hals-, Nasen-,
Ohrenheilkunde"
s. A-9
Seite 59 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[6].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde"
s. A-10
B-[6].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde"
Vollstationäre
Fallzahl:
424
Seite 60 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[6].6 Diagnosen
B-[6].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
1
2
3
4
5
6
7
ICD
J32
J35
J34
H70
D11
T81
J36
8
H71
9
M95
10
G47
Bezeichnung
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
Entzündung des Warzenfortsatzes beim Ohr bzw. ähnliche Krankheiten
Gutartiger Tumor der großen Speicheldrüsen
Komplikationen bei ärztlichen Eingriffen
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der
Mandeln
Eitrige Entzündung des Mittelohrs mit Zerstörung von Knochen und
fortschreitender Schwerhörigkeit - Cholesteatom
Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett-Systems bzw. des
Bindegewebes
Schlafstörung
Fallzahl
117
111
106
18
16
9
8
6
6
≤5
B-[6].6.2 Kompetenzdiagnosen
s. Hauptdiagnosen
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[6].7 Prozeduren nach OPS
B-[6].7.1 OPS, 4stellig
1
2
3
4
5
OPS
5-215
5-289
5-214
5-224
5-281
6
7
5-282
5-801
8
9
5-262
5-195
10
5-285
11
5-852
12
5-185
13
5-056
14
15
16
17
18
19
5-851
5-203
5-294
5-205
5-202
5-984
20
21
22
23
24
5-218
5-217
5-983
5-210
5-291
25
26
5-216
5-184
Bezeichnung
Operation an der unteren Nasenmuschel
Sonstige Operation an Gaumen- bzw. Rachenmandeln
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der
Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie
Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen
Zwischenscheiben (Menisken)
Operative Entfernung einer Speicheldrüse
Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende
Operation an den Gehörknöchelchen
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen
(ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
Entfernen von Teilen von Muskeln, Sehnen oder deren
Bindegewebshüllen
Operative Formung bzw. wiederherstellende Operation am äußeren
Gehörgang
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur
Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
Operative Ausräumung des Warzenfortsatzes
Sonstige wiederherstellende Operation am Rachen
Sonstige operative Entfernung an Mittel- bzw. Innenohr
Operativer Einschnitt in den Warzenfortsatz bzw. das Mittelohr
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B.
Lupenbrille, Operationsmikroskop
Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase
Operative Korrektur der äußeren Nase
Erneute Operation
Operative Behandlung bei Nasenbluten
Operation an meist flüssigkeitsgefüllten Hohlräumen im Halsbereich,
die sich bis zur Geburt nicht vollständig verschlossen haben
(Kiemengangsreste)
Operatives Einrichten (Reposition) eines Nasenbruchs
Operative Korrektur abstehender Ohren
Fallzahl
183
163
161
124
89
31
17
17
16
15
14
12
12
9
9
8
8
8
7
7
≤5
≤5
≤5
≤5
≤5
≤5
Seite 62 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
27
28
5-221
5-272
29
30
5-188
5-300
Operation an der Kieferhöhle
Operative Entfernung oder Zerstörung des (erkrankten) harten bzw.
weichen Gaumens
Sonstige wiederherstellende Operation am äußeren Ohr
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Kehlkopfes
≤5
≤5
≤5
≤5
B-[6].7.2 Kompetenzprozeduren
s. OPS
B-[6].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-[6].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
1
OPS
5-285
2
3
4
5
6
5-202
5-214
5-215
5-221
5-195
7
8
9
10
5-184
5-783
5-200
5-185
Bezeichnung
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen
(ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
Operativer Einschnitt in den Warzenfortsatz bzw. das Mittelohr
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
Operation an der unteren Nasenmuschel
Operation an der Kieferhöhle
Operativer Verschluss des Trommelfells oder wiederherstellende
Operation an den Gehörknöchelchen
Operative Korrektur abstehender Ohren
Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
Operative Formung bzw. wiederherstellende Operation am äußeren
Gehörgang
Fallzahl
129
84
41
25
21
14
13
11
10
10
B-[6].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante
Nein
D-Arzt-Zulassung:
Stat. BG-Zulassung:
Nein
B-[6].11 Personelle Ausstattung
B-[6].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen) (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
– davon Fachärzte und
Fachärztinnen (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
0 Vollkräfte
0 Vollkräfte
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
Belegärzte und Belegärztinnen
(nach § 121 SGB V) (Personen):
Kommentar dazu:
3 Personen
B-[6].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde"
1
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen)
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Erläuterungen
B-[6].11.1.2 Zusatzweiterbildung
B-[6].11.2 Pflegepersonal
1
2
3
4
5
6
7
8
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
5 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[6].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde" –
Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
1
2
3
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche
akademische Abschlüsse
Hygienefachkraft
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Operationsdienst
Kommentar/Erläuterung
B-[6].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde" –
Zusatzqualifikation
1
2
3
Zusatzqualifikationen
Entlassungsmanagement
Kinästhetik
Wundmanagement
Kommentar/Erläuterung
B-[6].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Spezielles therapeutisches Personal
Diätassistent und Diätassistentin
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin
Kinästhetikbeauftragter und
Kinästhetikbeauftragte
Logopäde und Logopädin/
Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler
und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
Masseur/Medizinischer Bademeister und
Masseurin/Medizinische Bademeisterin
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Psychologe und Psychologin
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
Wundmanager und Wundmanagerin/
Wundberater und Wundberaterin/
Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
Anzahl Vollkräfte
Kommentar
Seite 65 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[7] Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin/Haemotherapie
B-[7].1 Name
Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin/Haemotherapie
Chefarzt Dr. Peter Wetzel
FA-Bezeichnung:
Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin/Haemotherapie
Name des
Dr. Peter Wetzel
Chefarztes:
Straße:
Mercystraße
Hausnummer:
6 - 14
Ort:
Freiburg
PLZ:
79100
URL:
http://www.rkk-lok.de
Email:
[email protected]
Telefon-Vorwahl:
0761
Telefon:
7084184
Fax-Vorwahl:
0761
Fax:
2711788184
B-[7].1.1 Fachabteilungsschlüssel
1
Fachabteilungsschlüssel
(3600) Intensivmedizin
B-[7].1.2 Art der Fachabteilung "Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin/Haemotherapie"
Abteilungsart:
Nicht-Bettenführend
Seite 66 von 88
Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[7].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin/Haemotherapie"
Allgemeine Angaben zum Abteilungsspektrum:
Die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin betreut Patienten der Hauptabteilungen für
Allgemein-/Viszeral- und Gefäßchirurgie, Orthopädie, Urologie, Innere Medizin sowie der Belegabteilung
für Hals-/Nasen-/Ohrenheilkunde. Ebenso werden Patienten der kooperierenden niedergelassenen
Ärzte betreut.
Die interdisziplinäre Intensivstation des Hauses mit 7 Betten steht unter anaesthesiologischer Leitung.
Angeschlossen ist des weiteren eine Ambulanz zur Eigenblutherstellung.
Anästhesie:
Jährlich werden ca. 6000 Narkosen - sowohl ambulant wie stationär – durchgeführt. Zur Anwendung
kommen alle modernen Verfahren der Allgemein- und Regionalansthesie, teilweise auch als
Kombinationsverfahren.
Im einzelnen wurden durchgeführt:
Allgemeianästhesie: 2693
Regionalanästhesie: 3500
- Periduralkatheter: 1760
- periphere Nervenblockaden: 480
Ein erheblicher Teil der durch die Abteilung behandelten Patienten ist bereits über 75 Jahre alt, so dass
auch bei der Versorgung dieser Patienten, welche oftmals unter mehreren Begleiterkrankungen leiden,
sehr große Erfahrung besteht.
Operationssäle wie Aufwachräume sind mit modernen Monitoren und Narkosegeräten ausgestattet.
Über die Hälfte unserer Patienten untersuchen und beraten wir schon vor der stationären Aufnahme in
der Anästhesieambulanz, dadurch verkürzen wir die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus.
Anästhesiologische
Leistungszahlen 2010
Anzahl der Narkosen
Davon Patienten unter 5 Jahren
Davon Patienten über 65 Jahren
Summe
Anteil (%)
6060
267
3241
100
4,41
53,48
Intensivstation:
Auf der Intensivstation werden pro Jahr ca. 1000 Patienten aller am Haus vertretenen Fachdisziplinen
behandelt. Außerdem werden Patienten direkt durch den Notarzt zugewiesen.
Zahlreiche Patienten der Intensivstation werden während ihrer Behandlung künstlich beatmet, sei es
über spezielle Atemmasken (nicht invasiv), sei es über durch den Mund eingeführte Luftröhrentuben
oder mittels einer Trachealkanüle. Der sog. „Luftröhrenschnitt“ erfolgt auf der Station durch die Ärzte der
Abteilung (sog. percutane Dilatationstracheotomie).
Insgesamt wurden über 7.100 Beatmungsstunden berechnet.
Alle modernen Verfahren der Herzkreislaufüberwachung stehen zur Verfügung, ebenso die üblichen
Formen der Behandlung bis hin zur passageren Herzschrittmachertherapie.
Rund um die Uhr steht einem erfahrenes Team von Pflegekräften und Ärzten zu Verfügung.
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Die Intensivstation stellt im administrativen Sinne keine „Bettenführende“ Abteilung dar, deshalb sind die
Prozeduren nach OPS in den Auflistungen der jeweiligen Hauptabteilungen enthalten.
Patientensicherheit:
Seit 2005 beteiligt sich die Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin aktiv an dem von der
Deutschen Gesellschaft für Anästhesie und Intensivmedizin empfohlenen Zwischenfallsregister (Critical
Incident Reporting System) PaSOS.
Schmerzbehandlung:
Integraler Bestandteil der Abteilung ist ein Schmerzdienst, welcher allen Patienten des Hauses zur
Verfügung steht. Durch diesen werden nicht nur alle kathetergestützten Behandlungen (>1500 p.a.)
betreut, sondern - in Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen des Hauses - auch Patienten mit
akuten wie chronischen Schmerzen
Zur Behandlung akuter Schmerzen nach Operation setzen wir zudem, vom Patienten
nach spezieller Schulung selbst zu steuernde, Schmerzmittelpumpen ein. (PCA-Pumpen)
Weiterbildung:
Die ärztlichen wie pflegerischen Mitarbeiter der Abteilung besuchen mit Unterstützung der Klinikleitung
regelmäßig externe und interne Fortbildungsveranstaltungen. Die wöchentliche interne Ärzte
-Fortbildung ist von der Landesärztekammer zertifiziert. Fachärzte führen das von der Ärztekammer
vorgeschriebene Fortbildungspunktekonto.
Der Abteilungsleiter organisiert im Verbund mit anderen Kliniken regionale externe
Fortbildungsveranstaltungen.
Für alle Pflegekräfte des Hauses wird mindestens jährlich ein Schmerztherapie-Seminar abgehalten.
Neueingestellte Mitarbeiter werden im Pflegebereich durch speziell ausgebildete Praxisanleiter
eingearbeitet. Für die Ärzte geschieht dies entsprechend durch erfahrene Fachärzte.
Palliativmedizin:
Ein Oberarzt der Abteilung, Dr. Fehlings verfügt über die Zusatzqualifikation Palliativmedizin. Er steht für
die konsiliarische Betreuung aller Patienten des Hauses zu Verfügung.
Notfallmanagement:
Die Organisation des hausinternen Notfallwesens, wie auch die regelmäßige diesbezügliche Schulung
aller pflegerischen wie ärztlichen Mitarbeiter obliegt dieser Abteilung.
Ein Teil der Ärzte besitzt die Zusatzbezeichnung/ Fachkunde Notfallmedizin und beteiligt sich außerhalb
der Klinik regional am Rettungsdienst bzw. der Luftrettung.
Transfusionsmedizin:
Die Abteilung stellt den Transfusionsverantwortlichen Arzt (Dr. Wetzel) der Klinik sowie den
Qualitätsbeauftragten Arzt (Dr. Fehlings)
In der Eigenblutambulanz werden sowohl Vollblutkonserven, als auch Erythrozytenkonzentrate
(Apherese) hergestellt.
Alle Mitarbeiter sind versiert im Umgang mit den Geräten zur maschinellen Autotransfusion, welche zur
Reduktion des Fremdblutbedarfs während und nach Operationen eingesetzt werden.
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Durch konsequente Anwendung Fremdblut sparender Maßnahmen in Verbindung mit kontrollierter
Hypotension wird der Bedarf an Fremdblut beim Einbau von Hüftprothesen auf unter 6 % gesenkt.
Versorgungsschwerpunkte der Organisationseinheit/Fachabteilung
Medizinisches Leistungsspektrum Anästhesie und Intensivmedizin
• 7 interdisziplinäre Intensivbetten, davon 3 Beatmungsplätze
• bettseitiges Vitalwertmonitoring mit zentraler Überwachungseinheit einschließlich
• Herzzeitvolumenbestimmung (Pulmonaliskatheter, Picco-Katheter, Oesophagusdoppler)
• Nierenersatzverfahren (Dialyse) in Zusammenarbeit mit einem externen Dialyseinstitut
• alle üblichen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie
• percutane Tracheotomie
Besondere Versorgungsschwerpunkte Anästhesie und Intensivmedizin
• differenzierte invasive und wie nichtinvasive Beatmungsverfahren
• Bronchoskopie
• spezielle Programme zur beschleunigten Erholung nach Dickdarmeingriffen (sogenannte
Fast-Track-Chirurgie)
• Ernährungskonzepte zur enteralen wie parenteralen Ernährung
• Einsatz von kontrollierter Hypotension zur Verminderung des intraoperativen Blutverlustes
• postoperative Schmerztherapie (Akutschmerzdienst), konsequenter Einsatz von kathetergesteuerter
Regionalanästhesie
Weitere Leistungsangebote:
• Eigenblutherstellung (Vollblut, Erythrozytenkonzentrat
• maschinelle Autotransfusion
• Fibrinolysebehandlung in Zusammenarbeit mit der Radiologie
• Palliativmedizin
B-[7].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Abteilung für Anästhesie
und Intensivmedizin/Haemotherapie"
s. A-9
B-[7].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin/Haemotherapie"
s. A-10
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[7].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin/Haemotherapie"
keine Angaben, da Intensivmedizin keine bettenführende Abteilung darstellt
Vollstationäre
Fallzahl:
B-[7].6 Diagnosen
B-[7].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
B-[7].6.2 Kompetenzdiagnosen
keine Angaben, da die Intensivmedizin keine bettenführende Abteilung darstellt.
B-[7].7 Prozeduren nach OPS
keine Angaben, da Intensivmedizin keine bettenführende Abteilung darstellt
B-[7].7.1 OPS, 4stellig
keine Angaben, da die Intensivmedizin keine bettenführende Abteilung darstellt.
1
2
OPS
8-919
8-910
3
8-930
4
8-800
5
8-931
6
8-831
7
8-803
8
8-706
9
10
8-701
8-771
Bezeichnung
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines
Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf
ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten
Vorhof des Herzens
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw.
Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit
Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen
Venen platziert ist
Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen
wurde - Transfusion von Eigenblut
Anlegen einer Gesichts-, Nasen- oder Kehlkopfmaske zur künstlichen
Beatmung
Einführung eines Schlauches in die Luftröhre zur Beatmung - Intubation
Herz bzw. Herz-Lungen-Wiederbelebung
Fallzahl
341
255
196
152
130
75
56
31
29
22
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B-[7].7.2 Kompetenzprozeduren
keine Angaben, da die Intensivmedizin keine bettenführende Abteilung darstellt.
B-[7].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
keine Angaben, da Intensivmedizin keine bettenführende Abteilung darstellt
B-[7].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
keine Angaben, da Intensivmedizin keine bettenführende Abteilung darstellt
keine Angaben, da die Intensivmedizin keine bettenführende Abteilung darstellt.
B-[7].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante
Nein
D-Arzt-Zulassung:
Stat. BG-Zulassung:
Nein
B-[7].11 Personelle Ausstattung
B-[7].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
14,6 Vollkräfte
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen) (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
– davon Fachärzte und
10 Vollkräfte
Fachärztinnen (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
Belegärzte und Belegärztinnen
0 Personen
(nach § 121 SGB V) (Personen):
Kommentar dazu:
B-[7].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin/Haemotherapie"
1
Facharztbezeichnung (Gebiete, Facharzt- und
Schwerpunktkompetenzen)
Anästhesiologie
Erläuterungen
B-[7].11.1.2 Zusatzweiterbildung
1
2
3
Zusatzweiterbildungen (fakultativ)
Intensivmedizin
Notfallmedizin
Palliativmedizin
Erläuterungen
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B-[7].11.2 Pflegepersonal
1
2
3
4
5
6
7
8
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
16 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
B-[7].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin/Haemotherapie" – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
1
2
3
Anerkannte Fachweiterbildungen / zusätzliche
akademische Abschlüsse
Hygienefachkraft
Intensivpflege und Anästhesie
Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Kommentar/Erläuterung
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[7].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Abteilung für Anästhesie und
Intensivmedizin/Haemotherapie" – Zusatzqualifikation
1
2
3
Zusatzqualifikationen
Entlassungsmanagement
Kinästhetik
Wundmanagement
Kommentar/Erläuterung
B-[7].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
Spezielles therapeutisches Personal
Diätassistent und Diätassistentin
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeitsund Beschäftigungstherapeut und Arbeitsund Beschäftigungstherapeutin
Kinästhetikbeauftragter und
Kinästhetikbeauftragte
Logopäde und Logopädin/
Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und
Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler
und Sprechwissenschftlerin/Phonetiker und
Phonetikerin
Masseur/Medizinischer Bademeister und
Masseurin/Medizinische Bademeisterin
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
Psychologe und Psychologin
Psychologischer Psychotherapeut und
Psychologische Psychotherapeutin
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
Wundmanager und Wundmanagerin/
Wundberater und Wundberaterin/
Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
Anzahl Vollkräfte
Kommentar
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B-[8] Diagnostische Radiologie und Interventionelle Radiologie
B-[8].1 Name
Diagnostische Radiologie und Interventionelle Radiologie
Dr. Markus C. Müller
FA-Bezeichnung:
Name des
Chefarztes:
Straße:
Hausnummer:
Ort:
PLZ:
URL:
Email:
Telefon-Vorwahl:
Telefon:
Fax-Vorwahl:
Fax:
Diagnostische Radiologie und Interventionelle Radiologie
Praxis-Gemeinschaft
Mercystraße
6 - 14
Freiburg
79100
http://www.IDR-Freiburg.de
[email protected]
0761
7084172
07633
8069198
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[8].1.1 Fachabteilungsschlüssel
1
Fachabteilungsschlüssel
(3751) Radiologie
B-[8].1.2 Art der Fachabteilung "Diagnostische Radiologie und Interventionelle Radiologie"
Abteilungsart: Nicht-Bettenführend
B-[8].2 Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung "Diagnostische Radiologie und
Interventionelle Radiologie"
Seit dem 01.04.1999 wird die Röntgenabteilung des Lorettokrankenhauses vom IDR Freiburg versorgt.
Das IDR Freiburg stellt eine Kooperation mehrerer niedergelassener Radiologen dar mit den Standorten
Gartenstraße 28 in Stadtmitte und Mercystr. 6-14 im Lorettokrankenhaus, darüber hinaus besteht eine
enge Zusammenarbeit mit der Praxis Dr. Krause im Herzzentrum in Bad Krozingen.
Standortübergreifend werden vom IDR alle modernen radiologischen Verfahren ange- boten, von
konventioneller Röntgendiagnostik über Durchleuchtungsuntersuchungen (Magen-Darm-Diagnostik,
Gefäßdiagnostik mit Phlebographien und Angiographien, Myelographien u.a.) durchleuchtungs- oder
CT-gestützten Interventionen bis hin zur Schnittbilddiagnostik mit CT (zwei Geräte, darunter ein
64-Zeiler mit der Möglichkeit zur Cardio-CT) und MRT (mit insgesamt drei 1,5 Tesla-Geräten).
Darüberhinaus werden die klassischen nuklearmedizinische Verfahren angeboten,
PET-Untersuchungen sind in Kooperation mit der Praxis Dr. Weyer / Prof. Dr. Reuland möglich.
Die Leitung der Röntgenabteilung im Lorettokrankenhaus obliegt Herrn Dr. Markus Müller, Facharzt für
Diagnostische Radiologie und Innere Medizin. Der ärztliche Stellenplan umfasst zwei Fachärzte und
eine halbe Stelle für eine Assistentin in Weiterbildung, der nicht ärztliche Stellenplan beinhaltet neun
RTA für 5,4 Stellen (z.T. Teilzeitstellen) und zwei Vollzeitarbeitsplätze für den Bereich Anmeldung und
Sekretariat.
Mit Übernahme der Abteilung 1999 wurde die Röntgenabteilung im Lorettokrankenhaus gerätetechnisch
vollständig neu eingerichtet bereits unter Berücksichtigung einer zukünftigen Digitalisierung, die schon
2001 realisiert werden konnte mit RIS, PACS und Vernetzung aller IDR-Standorte.
Die Abteilung umfasst vier Untersuchungsräume, davon zwei konventionelle Röntgen-räume mit
Decken- und Wandstativ, einen multifunktionalen Durchleuchtungsarbeitsplatz und einen
Untersuchungsraum für ein modernes Mehrzeilen-Spiral-CT.
Die jährlichen Untersuchungszahlen für das IDR betragen standortübergreifend ca. 15000 MRT, ca.
9000 CT, ca. 36000 konventionelle Röntgenuntersuchungen, ca. 4200 Sonographien und ca. 1500
nuklearmedizinische Untersuchungen, davon entfallen auf den Standort Lorettokrankenhaus ca. 4000
CT und 25600 konventionelle Röntgenuntersuchungen, mehr als 800 Durchleuchtungsuntersuchungen
und ca. 140 durchleuchtungs- oder CT-gestützte Interventionen finden ausschließlich in der Abteilung im
Lorettokrankenhaus statt.
Die MRT-Untersuchungen für stationäre Patienten werden in der Gartenstraße durchgeführt, die
Befundung erfolgt im klinischen Kontext im Lorettokrankenhaus. Perspektivisch wird nach Abschluss der
Umbaumaßnahmen im Funktionstrakt des Lorettokrankenhauses an eine MRT-Installation vor Ort
gedacht.
Die Arbeitsschwerpunkte ergeben sich aus den Fachabteilungen des Lorettokranken-hauses mit Innerer
Medizin, Chirurgie mit Schwerpunkt Abdominalchirurgie, Orthopädie mit Schwerpunkt Gelenkersatz und
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
seit 3/2009 auch Wirbelsäulenchirurgie sowie Urologie und Belegabteilungen (v.a. HNO).
Hinzu kommt eine umfangreiche ambulante Tätigkeit mit Versorgung der ambulanten Patienten der
jeweiligen Fachabteilungen und einer eigenen Ambulanztätigkeit von Dr. Müller und Kollegen als
niedergelassene Radiologen, die alle Fachrichtungen und Fragestellungen umfasst.
Täglich finden Röntgenbesprechungen mit den klinischen Fachkollegen statt, wöchentlich zudem
radiologische Fallbesprechungen innerhalb des IDR unter dem Gesichtspunkt von Fortbildung und
Erfahrungsaustausch. Eine umfangreiche Fachbibliothek steht allen Mitarbeitern offen.
B-[8].3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Fachabteilung "Diagnostische
Radiologie und Interventionelle Radiologie"
B-[8].4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Fachabteilung "Diagnostische Radiologie und
Interventionelle Radiologie"
B-[8].5 Fallzahlen der Fachabteilung "Diagnostische Radiologie und Interventionelle Radiologie"
Vollstationäre
Fallzahl:
Teilstationäre
Fallzahl:
B-[8].6 Diagnosen
0
B-[8].6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
B-[8].6.2 Kompetenzdiagnosen
B-[8].7 Prozeduren nach OPS
keine Angaben, da die Abteilung für Diagnostische Radiologie keine bettenführende Abteilung darstellt
B-[8].7.1 OPS, 4stellig
1
2
3
4
5
OPS
3-225
3-200
3-207
3-222
3-203
6
7
8
3-202
3-206
3-802
9
10
3-820
3-825
Bezeichnung
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Bauches ohne Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks
ohne Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel
Computertomographie (CT) des Beckens ohne Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne
Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel
Kernspintomographie (MRT) des Bauchraumes mit Kontrastmittel
Fallzahl
281
214
175
170
75
44
37
35
31
26
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
B-[8].7.2 Kompetenzprozeduren
B-[8].8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
B-[8].9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
B-[8].10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Ambulante
Nein
D-Arzt-Zulassung:
Stat. BG-Zulassung:
Nein
B-[8].11 Personelle Ausstattung
B-[8].11.1 Ärzte und Ärztinnen
Ärzte und Ärztinnen insgesamt
0 Vollkräfte
(außer Belegärzte und
Belegärztinnen) (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
– davon Fachärzte und
0 Vollkräfte
Fachärztinnen (Vollkräfte):
Kommentar dazu:
Belegärzte und Belegärztinnen
0 Personen
(nach § 121 SGB V) (Personen):
Kommentar dazu:
B-[8].11.1.1 Ärztliche Fachexpertise der Fachabteilung "Diagnostische Radiologie und
Interventionelle Radiologie"
B-[8].11.1.2 Zusatzweiterbildung
B-[8].11.2 Pflegepersonal
1
2
3
4
5
Bezeichnung
Anzahl
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Krankenpfleger und
Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Gesundheits- und
0 Vollkräfte
Kinderkrankenpfleger
und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
Altenpfleger und
0 Vollkräfte
Altenpflegerinnen
Pflegeassistenten und 0 Vollkräfte
Pflegeassistentinnen
Krankenpflegehelfer
0 Vollkräfte
und
Krankenpflegehelferinnen
Ausbildungsdauer
3 Jahre
Kommentar/Erläuterung
3 Jahre
3 Jahre
2 Jahre
1 Jahr
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
6
7
8
Pflegehelfer und
0 Vollkräfte
Pflegehelferinnen
Entbindungspfleger und 0 Personen
Hebammen
Operationstechnische 0 Vollkräfte
Assistenten und
Operationstechnische
Assistentinnen
ab 200 Std. Basiskurs
3 Jahre
3 Jahre
B-[8].11.2.1 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Diagnostische Radiologie und
Interventionelle Radiologie" – Anerkannte Fachweiterbildungen / akademische Abschlüsse
B-[8].11.2.2 Pflegerische Fachexpertise der Fachabteilung "Diagnostische Radiologie und
Interventionelle Radiologie" – Zusatzqualifikation
B-[8].11.3 Spezielles therapeutisches Personal
C Qualitätssicherung
C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
1
Leistungsbereich
Schlaganfall
Erläuterungen
23 gemäß gültiger Spezifikation vollständig und plausibel dokumentierte
sowie fristgerecht übermittelte Fälle
C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f
SGB V
C-4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
1
2
04 - Komplexe
Eingriffe am
Organsystem
Pankreas (2010)
06 - Kniegelenk
Totalendoprothese
(2010)
Mindestmenge Erbrachte
(im Berichtsjahr) Menge (im
Berichtsjahr)
10
16
50
AusnahmetatbestandKommentar/
Erläuterung
303
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V [neue Fassung] („Strukturqualitätsvereinbarung“)
C-7 Umsetzung der Regelung zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Anzahl Fachärzte,
psychologische
Psychotherapeuten, Kinderund
Jugendlichenpsychotherapeuten,
die der Fortbildungspflicht
unterliegen:
Anzahl derjenigen
Fachärztinnen und Fachärzte
aus Nr. 1, die einen
Fünfjahreszeitraum der
Fortbildung abgeschlossen
haben und damit der
Nachweispflicht unterliegen:
Anzahl derjenigen Personen
aus Nr. 2, die den
Fortbildungsnachweis gemäß §
3 der G-BARegelungen erbracht
haben**:
D Qualitätsmanagement
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
Im RkK werden sämtliche Leistungen mit größter Kompetenz und Sorgfalt ausgeführt. Um diesem
Anspruch gerecht zu werden haben, wir unser QM-System als Standard für unsere Prozesse eingeführt.
Das QM-System ist mit dem Ziel der Unterstützung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
(KVP) etabliert. Es ist ein Selbst-Lernendes-System, das flexibel neuen Anforderungen angepasst und
kontinuierlich weiter entwickelt wird. Qualitätsmanagement im RkK bedeutet für alle Patienten und
Mitarbeiter sich aktiv an der Weiterentwicklung unserer Krankenhäuser beteiligen zu können. Die
systematische Arbeit mit den Anregungen, Vorschläge, Beschwerden, Rückmeldungen und
Beobachtungen der Patienten und Mitarbeiter und die Durchführung von Audits sind die Grundlage der
QM-Arbeit.
Für den Gesamtprozess im RkK wurde eine zentrale Qualitätsmanagementbeauftragte eingesetzt,
zusätzlich gibt es in jedem Haus vor Ort einen weiteren Qualitätsmanagementbeauftragten. Ein
QM-Lenkungsausschuss ist in jedem Krankenhaus installiert. Dieser zeichnet verantwortlich für die
Umsetzung und Weiterentwicklung des Qualitätsmanagementsystems.
Die Geschäftsführung hat die Verantwortung dafür, dass das Qualitätsmanagementsystem beachtet und
aktualisiert wird.
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
D-1 Qualitätspolitik
Die Verantwortung für die Qualitätspolitik beginnt bei der obersten Führungsebene.
Alle Mitarbeiter führen qualitätsbeeinflussende Tätigkeiten aus und sind in das
Qualitätsmanagementsystem integriert.
Sie sind angehalten Qualitätsprobleme bei der täglichen Arbeit im Krankenhaus festzustellen und unter
Beachtung der Zuständigkeiten, Problemlösungen zu empfehlen. Diese sind entsprechend abzustimmen
und ggf. festzulegen.
Das QM unterstützt alle Mitarbeiter innerhalb dieser Prozesse.
Es ist unser Ziel, dass alle Patienten gemäß ihren Wünschen und Bedürfnissen in angemessener Zeit
versorgt werden. Dieses Ziel erfolgt unter der Prämisse der Sicherung der Patientenversorgung auf
höchstem Niveau, bei sich stetig verändernden Rahmenbedingungen und unter der Notwendigkeit die
Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend konkurrierenden Umfeld zu gewährleisten.
Um die Patientenversorgung auf hohem Niveau sicherzustellen, sind eine klare Verantwortlichkeit und
eindeutiges Führungsverhalten notwendig. Im RkK wird ein kooperativer Führungsstil gelebt, der die
größtmögliche Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsfindungsprozesse gewährleistet.
Die Arbeit im Krankenhaus ist gekennzeichnet durch vielfältige Aufgabenstellungen, die einer
Entscheidung bedürfen. Aufgrund der vorgegebenen Kommunikationsstrukturen ist die Einbindung der
Mitarbeiter in Entscheidungsfindungsprozesse auch bei kurzfristig zu lösenden Fragestellungen
gegeben. Bei allen Entscheidungen sind die Mitarbeiter einbezogen, die von den Konsequenzen der
Festlegung betroffen sind. Da der RkK sich in vielen Bereichen an der Ausbildung von qualifizierten
Mitarbeitern beteiligt, ist Aus-, Fort- und Weiterbildung ein wichtiger Bestandteil der
Mitarbeiterorientierung. Durch regelmäßige Mitarbeitergespräche werden die Wünsche, die Anregungen
und die Kritik der Mitarbeiter aufgenommen. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, über seinen jeweiligen
Vorgesetzten seine Ansichten zu vertreten. Über ein strukturiertes Verfahren besteht die Möglichkeit, für
jeden Mitarbeiter Wünsche, Anregungen und Kritik an das Qualitätsmanagement weiter zu geben.
Das Krankenhaus muss sich ständig wechselnden Anforderungen stellen und gleichzeitig als lernendes
System eigene und neue Ziele benennen und verfolgen. Hierbei zeigt sich, dass unsere Krankenhäuser
kein statisches Gebilde sind, sondern sich ständig verändern und weiter entwickeln. Um diesen Prozess
aufrecht zu erhalten, orientieren wir uns am klassischen Problemlöseprozess, der eine fundierte Analyse
der Situation erfordert und daraus entsprechende Ziele formuliert und die für die Erreichung
notwendigen Maßnahmen festlegt. Diese Prozessorientierung drückt sich in der Festlegung zum
Vorgehen bei Projektarbeit aus. Für unsere Qualitätsarbeit ist es besonders wichtig, alle am Prozess
beteiligten Berufsgruppen zu integrieren, somit erhält die Interdisziplinarität einen hohen Stellenwert.
Aufgrund der hohen Qualifikation der Mitarbeiter und der steten Fort- und Weiterbildung wird versucht,
Fehler weitgehend zu vermeiden. Der Umgang mit Fehlern ist nicht geprägt durch die Schuldfrage,
sondern durch das Bemühen, aus dem Ereignis zu lernen, um zukünftig Fehler zu vermeiden.
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Qualitätsbericht 2010 Loretto-Krankenhaus (RkK) Freiburg
D-1.1 Leitbild (Leitmotto) des Krankenhauses, Vision, Mission
Leitbild
Wir haben uns
entsprechend unserer
freigemeinnützigen Zielsetzung
zur Aufgabe gemacht,
mit differenziertem, medizinischem Wissen
und einfühlsamer Pflege
für unsere Patienten da zu sein.
Gemeinsam mit ihnen
wollen wir Diagnostik und Therapie gestalten.
Dabei ist uns eine ganzheitliche
dem Patienten gerecht werdende
am christlichen Menschenbild orientierte Sicht
ein besonderes Anliegen.
D-1.2 Qualitätsmanagementansatz / -grundsätze des Krankenhauses
Das QM im RkK ist ein Selbst-Lernendes-System, das flexibel neuen Anforderungen angepasst und
kontinuierlich weiter entwickelt wird. Die Organisationsstruktur ist für alle Mitarbeiter im Intranet
hinterlegt. Qualitätsmanagement im RkK bedeutet für alle Patienten und Mitarbeiter sich aktiv an der
Weiterentwicklung unserer Krankenhäuser beteiligen zu können. Die systematische Arbeit mit den
Anregungen, Vorschläge, Beschwerden, Rückmeldungen und Beobachtungen der Patienten und
Mitarbeiter ist die Grundlage der QM-Arbeit.
D-1.2.1 Patientenorientierung
Ziel ist, dass alle Patienten gemäß ihren Wünschen und Bedürfnissen in angemessener Zeit versorgt
werden. In den Hauptabteilungen erfolgt fachabteilungsspezifisch festgelegt die Belegung nach den
Kriterien Dringlichkeit, Diagnose, Geschlecht, Alter, Pflegeintensität (PPR), Anzahl der verfügbaren
Betten, Wahlleistungen, Personalsituation nach Absprache von pflegerischem und ärztlichem Dienst der
Abteilung. Um die für Patienten unangenehme doppelte Erhebung von Befunden zu vermeiden, stehen
im Haus erhobene Vorbefunde rund um die Uhr zur Verfügung, zum größten Teil in der EDV. Außerhalb
erhobene oder noch zu erhebende fehlende Vorbefunde werden beim einweisenden Arzt telefonisch
oder schriftlich angefordert.
Therapeutische und diagnostische Maßnahmen sowie der Pflegeplan werden mit dem Patienten
gemeinsam besprochen. Ist der Informationsaustausch z.B. während der Visite nicht ausreichend,
haben die Patienten jederzeit die Möglichkeit, ihre Fragen im Einzelgespräch zu klären.
Den Patienten steht ein hausinterner Patientenbegleitservice zur Verfügung, um ihn zu und von den
Untersuchungen zu begleiten.
Damit der Patient gut auf seine Entlassung vorbereitet werden kann, werden Entlassgespräche geführt.
Bei Schwierigkeiten bei der Entlassung in die häusliche Umgebung steht unsere Entlassmanagerin
beratend und unterstützend zur Seite. Bei der Verlegung in eine weiterbehandelnde Einrichtung ist
unser Sozialdienst unterstützend tätig.
Jeder Patient hat die Möglichkeit, durch ein systematisiertes Rückmeldeverfahren seine Meinung über
seinen stationären Aufenthalt schriftlich auszudrücken. Die Patientenbriefe werden umgehend
bearbeitet. Die Rückmeldungen werden statistisch erfasst und quartalsmäßig ausgewertet, über ein
Wiedervorlagesystem wird kontrolliert, ob die aufgrund der Patientenbriefe notwendigen Maßnahmen
durchgeführt worden sind.
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D-1.2.2 Verantwortung und Führung
Um die Patientenversorgung auf hohem Niveau sicherzustellen, sind eine klare Verantwortlichkeit und
eindeutiges Führungsverhalten notwendig. Im RkK wird ein kooperativer Führungsstil gelebt, der die
größtmögliche Einbindung der Mitarbeiter in Entscheidungsfindungsprozesse gewährleistet. Durch die
Einrichtung von Gremien- und Kommissionsarbeit ist die Einbindung möglichst vieler Mitarbeiter in
verantwortliche Prozesse gegeben.
Die GmbH-Struktur gibt eine Straffe Organisation mit Geschäftsführung und Aufsichtsrat vor. Die Arbeit
der Geschäftsführung wird durch die Krankenhausleitung unterstützt, die sich aus dem
Verwaltungsleiter, dem Ärztlichen Direktor, dem Pflegedirektor und der Oberin zusammensetzt. Die
Krankenhausleitung tagt wöchentlich. Bei der Erarbeitung strategischer Ziele, bei der Bearbeitung
aktueller Fragestellungen ist die Krankenhauskonferenz tätig, die sich aus dem Geschäftsführer, den
Chefärzten, dem Verwaltungsleiter, dem Pflegedirektor, der Hausoberin, dem Leiter des
Geschäftsbereichs Personal und dem Chefapotheker zusammen setzt.
Für die Gremienarbeit sind Geschäftsordnungen ausgearbeitet worden, die im Intranet veröffentlicht
wurden.
D-1.2.3 Mitarbeiterorientierung und -beteiligung
Die Arbeit im Krankenhaus ist gekennzeichnet durch vielfältige Aufgabenstellungen, die einer
Entscheidung bedürfen. Aufgrund der vorgegebenen Kommunikationsstrukturen ist die Einbindung der
Mitarbeiter in Entscheidungsfindungsprozesse auch bei kurzfristig zu lösenden Fragestellungen
gegeben. Bei allen Entscheidungen sind die Mitarbeiter einbezogen, die von den Konsequenzen der
Festlegung betroffen sind. Da der RkK sich in vielen Bereichen an der Ausbildung von qualifizierten
Mitarbeitern beteiligt, ist Aus-, Fort- und Weiterbildung ein wichtiger Bestandteil der
Mitarbeiterorientierung. Durch regelmäßige Mitarbeitergespräche werden die Wünsche, die Anregungen
und die Kritik der Mitarbeiter aufgenommen. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, über seinen jeweiligen
Vorgesetzten seine Ansichten zu vertreten. Über ein strukturiertes Verfahren besteht die Möglichkeit, für
jeden Mitarbeiter Wünsche, Anregungen und Kritik an das Qualitätsmanagement weiter zu geben. Diese
werden von den Qualitätsmanagementbeauftragten in der Krankenhausleitungssitzung vorgestellt. Dort
werden mögliche Maßnahmen besprochen und festgelegt. Der Mitarbeiter erhält eine schriftliche
Rückmeldung.
Neue Mitarbeiter werden an Einführungstagen zu ihrer Arbeit in ihrem jeweiligen Bereich hingeführt.
Jeder neue Mitarbeiter erhält eine Mitarbeiterinformationsmappe, in denen die wichtigsten Punkte
aufgeführt sind, u.a. das Leitbild, der Umgangsstil miteinander etc. Einarbeitungskonzepte
systematisieren die Einarbeitungsphase für neue Mitarbeiter.
Über das Jahr verteilt finden vertrauensbildende Maßnahmen statt wie z.B. ein sommerliches Grillfest
oder eine vorweihnachtliche Feier. Jeder Mitarbeiter hat die Möglichkeit, sich in der Hauszeitschrift
„Quartett“ vorzustellen.
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D-1.2.4 Wirtschaftlichkeit
Jeder Mitarbeiter im RkK ist sich seiner Verantwortung auch im Bezug auf wirtschaftliches Handeln
bewust. Es werden Schulungen und Arbeitskreise durchgeführt. Die Mitarbeiter in Leitungsfunktion
erhalten regelmäßig Information durch die Geschäftsführung in Form von Reporten. Die wirtschaftliche
Situation und die möglichen Verbesserungspotentiale werden in allen Leitungsgremien regelhaft
diskutiert. Dies hatte für den RkK u.a. zur Folge, dass bestimmte Dienstleistungen zentralisiert wurden
(z.B. IT/ Controlling, Technik, Apotheke und Zentraleinkauf, Reinigung, Speisenversorgung, QM).
D-1.2.5 Prozessorientierung
Das Krankenhaus muss sich ständig wechselnden Anforderungen stellen und gleichzeitig als lernendes
System eigene und neue Ziele benennen und verfolgen. Hierbei zeigt sich, dass unsere Krankenhäuser
kein statisches Gebilde sind, sondern sich ständig verändern und weiter entwickeln. Um diesen Prozess
aufrecht zu erhalten, orientieren wir uns am klassischen Problemlöseprozess, der eine fundierte Analyse
der Situation erfordert und daraus entsprechende Ziele formuliert und die für die Erreichung
notwendigen Maßnahmen festlegt. Diese Prozessorientierung drückt sich in der Festlegung zum
Vorgehen bei Projektarbeit aus. Für uns ist es besonders wichtig, alle am Prozess beteiligten
Berufsgruppen zu integrieren, somit erhält die Interdisziplinarität einen hohen Stellenwert.
D-1.2.6 Zielorientierung und Flexibilität
Ziel ist die Sicherung der Patientenversorgung auf höchstem Niveau unter sich stetig verändernden
Rahmenbedingungen und unter der Prämisse, die Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend
konkurrierenden Umfeld zu gewährleisten.
Der erste Schritt in die richtige Richtung war die Gründung des Regionalverbundes kirchlicher
Krankenhäuser (RkK) gGmbH, bei der durch den Zusammenschluss der vier Krankenhäuser in der
Region Freiburg Synergieeffekte erzielt werden konnten.
Als weiterer Schritt ist die Zusammenführung einzelner Fachabteilungen in den Freiburger Häusern zu
nennen, die vorsieht, dass das St. Josefskrankenhaus die Akut- und Notfallversorgung gewährleisten
und durchführen kann.
Die ständigen Anforderungen an das Gesundheitswesen verlangen sowohl von den Krankenhäusern als
auch von den Mitarbeitern eine hohe Flexibilität. Durch den Personaleinsatz in den verschiedenen
Häusern und durch gezielte Personalplanung ist diese Flexibilität bereits stark ausgeprägt. Durch die
systematisierten Kommunikationswege ist eine flexible Reaktion auf veränderte Anforderungen jederzeit
möglich.
D-1.2.7 Fehlervermeidung und Umgang mit Fehlern
Aufgrund der hohen Qualifikation der Mitarbeiter und der steten Fort- und Weiterbildung wird versucht,
Fehler weitgehend zu vermeiden. Der Umgang mit Fehlern ist nicht geprägt durch die Schuldfrage,
sondern durch das Bemühen, aus dem Ereignis zu lernen, um zukünftig diese zu vermeiden.
Durch die Durchführung regelmäßiger Interner Audits, Hygienebegehungen und
Arbeitsplatzbegehungen werden im Wesentlichen mögliche Fehlerquellen fokusiert. Zusätzlich werden
Dokumentationsaudits durchgeführt. In den regelmäßigen Besprechungen der einzelnen Berufsgruppen
aber auch in den berufsgruppenübergreifenden Sitzungen werden Unebenheiten im Ablauf besprochen.
Durch das Instrument der Patientenbriefe erhalten die Mitarbeiter regelmäßig Hinweise auf
Verbesserungspotenziale.
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D-1.2.8 kontinuierlicher Verbesserungsprozess
Durch das Instrument regelmäßig durchgeführter Interner Audits wird die tägliche Arbeit permanent einer
Überprüfung unterzogen, wodurch sich neue Aufgaben ergeben. Zusätzlich wird die Dokumentation
regelmäßig überprüft. Bei allem ist wichtig, dass die Mitarbeiter eine Rückmeldung der Ergebnisse
erhalten und dass die eingeleiteten Maßnahmen auf ihre Effektivität hin überprüft werden müssen.
Maßnahmenpläne, Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen werden definiert und die Einhaltung begleitet.
Eine etablierte Kommunikationsstruktur mit entsprechenden Besprechungen, Arbeitsgruppen, Gremienund Kommissionsarbeit dienen dazu, dem Anspruch, die Abläufe stetig zu verbessern, gerecht zu
werden.
D-1.3 Umsetzung / Kommunikation der Qualitätspolitik im Krankenhaus (z.B. Information an
Patienten, Mitarbeiter, niedergelassene Ärzte und die interessierte Fachöffentlichkeit).
Die Geschäftsführung informiert die Mitarbeiter und Kooperationspartner kontinuierlich bei vielfältigen
Veranstaltungen über neue Ziele, über aktuelle Planungen und über die Bewertung von durchgeführten
Maßnahmen. Durch die Hauszeitschrift "Quartett" werden wichtige Informationen flächendeckend
gestreut. Jeder Mitarbeiter hat Zugang zum Intranet, das als Plattform für Veröffentlichungen aktueller
Nachrichten dient. Zusätzlich ist jeder Mitarbeiter über eine eigene E-Mail-Adresse zu erreichen.
Die Patienten erhalten eine Informationsschrift bei Aufnahme. Zu ausgewiesenen Bereichen liegen
spezielle Informationsbroschüren aus. In jedem Patientenzimmer befindet sich eine
Patienteninformationsmappe, in der die den Bereich betreffenden Informationen gebündelt sind. Durch
Veranstaltungen für die interessierte Öffentlichkeit besteht die Möglichkeit, sich vom Leistungssprektrum
des RkKs ein Bild zu machen.
Die niedergelassenen Ärzte werden zu themenbezogenen Vorträgen eingeladen. Hier besteht ein enger
und guter Kontakt.
D-2 Qualitätsziele
Die Festlegung von Qualitätszielen pro Abteilung ist im RkK für jede Abteilung verpflichtend. Mit der
Definition der Q-Ziele verbunden ist die Darstellung der notwendigen Maßnahmen. Des weiteren sind
Meßkriterien und der Erreichungsrad zu beschreiben.
Die Qualitätsziele, Maßnahmen, Meßkriterien und der Erreichungsgrad werden in den
Lenkungsausschüssen des RkKs thematisiert und freigegeben und in den einzelnen
Abteilungsbesprechungen vorgestellt.
Die Qualitätsziele werden zusätzlich durch die Geschäftsführung für die Mitarbeiter transparent
gemacht. Die Geschäftsführung informiert die Mitarbeiter auf Veranstaltungen über die Qualitätsziele
des RkK, der Krankenhäuser und der einzelnen Abteilungen.
D-2.1 strategische/ operative Ziele
Zu den Zielen des Jahres 2010 gehörte nach wie vor die Erweiterung und Verbesserung des
Leistungsspektrums des RkKs.
Neben der Steigerung der Fallzahlen als Ziel jeder Fachabteilung wurde die Verbesserung des
Entlassprozederes für die Patienten angestrebt.
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D-2.2 Messung und Evaluation der Zielerreichung
Über die Fallzahlen konnten die Erreichung der Ziele der Fachabteilungen abgeprüft werden. Über die
Patientenbriefe konnte die qualitative Verbesserung der Patientenversorgung dokumentiert werden.
Unsere Entlassmanagerin konnte durch persönliche Kontakte zu den Patienten deren Sorgen im
Zusammenhang mit der Entlassung aus dem Weg räumen. Die intensive Zusammenarbeit mit einem
Sanitätshaus unterstützte die Arbeit zum Ablauf der Entlassung.
D-2.3 Kommunikation der Ziele und der Zielerreichung
Die Ziele und deren Erreichung wurden im dem Lenkungsausschüssen des RkKs thematisiert. In den
einzelnen Abteilungsbesprechungen wurden sie vorgestellt, ebenso wie deren Erreichungsgrad.
Die Geschäftsführung hat auf diversen Veranstaltungen die Ziele des Hauses und der einzelnen
Abteilungen den Mitarbeitern transparent dargestellt. Im Neujahrsempfang des Jahres 2011 wird der
Erreichungsgrad der Ziele kommuniziert.
D-3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Im RkK wird seit langem ein umfassendes Qualitätsmanagement gelebt. Die Struktur des
Qualitätsmanagements ist durch eine Geschäftsordnung festgelegt und klar geregelt. Für den
Regionalverbund kirchlicher Krankenhäuser gibt es eine zentrale Qualitätsmanagementbeauftragte.
Deren Arbeit wird durch die Qualitätsmanagementbeauftragte unterstützt, die in jedem der
Krankenhäuser des RkK eingesetzt sind. Die Qualitätsmanagementbeauftragten in den einzelnen
Häusern übernehmen die Aufgaben des Qualitätsmanagements im Rahmen ihrer sonstigen Tätigkeit.
Mit dem Lenkungsausschuss steht ein Instrument zur Verfügung, mit dem die Inhalte der Qualitätsarbeit
thematisiert und notwendige Entscheidungen getroffen werden können. Der Lenkungsausschuss setzt
sich aus dem Geschäftsführer, der Hausoberin, den Chefärzten, dem Pflegedirektor, dem
Verwaltungsleiter, dem Chefapotheker, dem Vorsitzenden der MAV und der zentralen
Qualitätsmanagementbeauftragten zusammen.
Die Qualitätsmanagementbeauftragten und die Gremien sind unmittelbar der Geschäftsführung
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unterstellt, die Gesamtverantwortung für den Qualitätsprozess obliegt der Geschäftsführung.
D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements
Ein wichtiges Instrument des Qualitätsmanagements sind die Durchführung Interner Audits. Die Audits
haben das Ziel, die Abläufe in unserem Krankenhaus regelmäßig einer Überprüfung zu unterziehen.
Gleichzeitig werden die Mitarbeiter konstant für die kritische Betrachtung ihrer Arbeit sensibilisiert. Als
Ergebnis der Audits werden durch das QM Maßnahmepläne definiert, die gemeinsam mit den Bereichen
umgesetzt werden. Der Lenkungsausschuss QM wird über alle Ergebnisse der Internen Audits durch
das Q-Team informiert. Ggf. werden dort notwendige Schritte festgelegt und eingeleitet.
Das Instrument der Dokumentationsaudits unterstützt diese Arbeit nachhaltig. Die patientenbezogene
Dokumentation wird auf festgelegte Kriterien untersucht, die entsprechenden Bereiche erhalten eine
Rückmeldung mit Empfehlungen, falls erforderlich.
Jeder Patient wird darin bestärkt, im direkten Dialog mit den Beteiligten Rückmeldungen zu geben. Ein
weiteres unverzichtbares Instrument des Qualitätsmanagements stellt die Rückmeldung der Patienten
via Patientenbriefe dar. Die Inhalte der Patientenbriefe werden mit den vom Patienten angesprochenen
Bereichen thematisiert. Die Rückmeldungen der Patienten werden regelmäßig ausgewertet und unter
Nutzung der bestehenden Besprechungskultur kommuniziert. Entsprechende Maßnahmen werden
eingeleitet und durch das Q-Team evaluiert.
Neben der Möglichkeit für die Patienten, schriftliche Rückmeldungen zu ihrem Aufenthalt in unserem
Krankenhaus zu geben, werden Patientenbefragungen durchgeführt, die durch ein externes Institut
ausgewertet werden.
Für die Mitarbeiter besteht die Möglichkeit, schriftlich Anregungen und Wünsche an das
Qualitätsmanagement weiter zu geben. Dies erfolgt entweder in Briefform mittels Formular oder durch
eine speziell hierfür eingerichtete E-Mail-Funktion. Die Briefe werden in den jeweiligen
Krankenhausleitungssitzungen unter Teilnahme der MAV durch das QM vorgestellt, und dort werden
entsprechende Maßnahmepläne festgelegt. Jeder Mitarbeiter erhält eine schriftliche Rückmeldung über
die festgelegten Schritte und Entscheidungen. Das Q-Team begleitet die Umsetzung der beschlossenen
Maßnahmen.
Ein weiteres wichtiges Instrument für die Arbeit des Qualitätsmanagements ist das strukturierte
Projektmanagement im RkK. Die Projektarbeit ist durch eine Verfahrensanweisung einheitlich geregelt.
So existiert eine klare Definition des Begriffs Projekt und eine festgelegte Vorgehensweise. Alle
Mitarbeiter haben die Möglichkeit ein Projekt zu injizieren, entsprechend den festgelegten Statuten des
Projektmanagements.
Berufsgruppen- und abteilungsspezifische, aber auch berufsgruppen-übergreifende Besprechungen
dienen ebenfalls der Qualitätsarbeit im RkK, weil hiermit Foren geschaffen sind, um die Zusammenarbeit
im Sinne unserer Patienten und Mitarbeiter zu thematisieren. Exemplarisch soll hier der vierteljährliche
Qualitätszirkel genannt werden.
Flankiert wird die Qualitätsarbeit durch die kontinuierliche Durchführung von Arbeitsgruppen zum Thema
Dokumentation, DRG, Pflege (nationale Expertenstandards), EDV u.a. In diesen Arbeitsgruppen ist auch
das Q-Team vertreten.
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D-5 Qualitätsmanagement-Projekte
Die Projektarbeit hat sich in den Häusern des Regionalverbundes kirchlicher Krankenhäuser (RkK)
gGmbH fest etabliert.
Kennzeichnend für die Projekte ist die Beteiligung aller an dem jeweiligen Thema involvierten
Berufsgruppen.
Neben den permanenten Arbeitsgruppen, die sich um die Implementierung neuer und die Aktualisierung
bereits vorhandener Standards und Leitlinien, die Dokumentation sowie um die EDV kümmern, werden
die Mitarbeiter in zeitlich begrenzte Projekte wie z.B. Übergabe am Bett einbezogen.
D-6 Bewertung des Qualitätsmanagements
Das Qualitätsmanagement im RkK versteht sich als integriertes Instrumentarium zur Stabilisierung der
Organisation. Die QM-Struktur ist etabliert, das Verfahren der Zielformulierungen verbunden mit der
Festlegung von Maßnahmen und Messkriterien wurde erfolgreich umgesetzt. Die Instrumente des QM –
Intrene Audits, Patientenbrief, Patientenbefragung, Mitarbeiteranregungen, Projektarbeit - werden
praxisorientiert und prozessunterstützend genutzt. Die Arbeit in den Gremien und Arbeitsgruppen wird
kontinuierlich durch die Mitarbeiter des Qualitätsmanagements begleitet. Die
Qualitätsmanagementbeauftragten sind als Ansprechpartner etabliert.
Im Lenkungsausschuss QM als übergeordnetes Entscheidungsgremium des Qualitätsmanagements
wird ¼-jährlich durch die Qualitätsmanagementbeauftragten über die Qualitätsarbeit informiert, die
Maßnahmen und Ergebnisse werden besprochen und durch den Lenkungsausschuss QM bewertet.
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