Ab jetzt geht es um Inhalte Betrieben noch mehr Bürokratie

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Ab jetzt geht es um Inhalte Betrieben noch mehr Bürokratie
70. Jahrgang · Nr. 2 · Februar 2015
Partner
des Handwerks
Tel.: 0241 4620 • www.aachener-bank.de
ZE IT UNG DE R HANDWERKSKAMME R FÜR DIE RE GION AACHE N
Ausbildung wird
noch attraktiver
Studie
So kann NRW sein
großes Potenzial nutzen
Mit der neu verabschiedeten Ausbildungs- und Prüfungsordnung für die
Bildungsgänge des Berufskollegs,
die im Sommer des laufenden Jahres
in Kraft tritt, ist die Rechtsgrundlage
dafür geschaffen, dass Schülerinnen
und Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss, zum Beispiel nach
Absolvieren der Realschule, ihre
Schullaufbahn nicht an einem
Berufskolleg fortsetzen müssen, um
die Hochschulreife zu erwerben. Der
Gesetzgeber hat geregelt, dass die
Fachhochschulreife ganz regulär im
Rahmen der dualen Ausbildung
erworben werden kann.
Meinung & Hintergrund..............Seite 2
Innovationen
Wie macht man
eine Erfindung zu Geld?
Nachrichten – Hintergrund..........Seite 3
Möbelmesse
Rosenberger präsentieren
sich bei der imm cologne
Nachrichten – Hintergrund..........Seite 4
Ab jetzt geht es um Inhalte
Modernisierung
Die BGE und ein Bahnhof
schonen jetzt Ressourcen
Thema: Energieeffizienz..............Seite 6
Trends
So wirkt die Wand
elegant und entspannt
Fachmärkte...............................Seite 12
Kammerbezirk Aachen
Tag des Ehrenamtes
Berufskollegs informieren
Lukas Prell fährt zur WM
Ehrung der Jubilare
G 3342 E · Postversandvertriebsstück · Entgelt bezahlt
VWB Media Service Verlag GmbH · Ritterstraße 21 · 52072 Aachen
Kammerbezirk..........................Seite 7-9
Karnevals-Kritiker halten der Jahreszeit, die der joviale Jeck ja gern die fünfte nennt, regelmäßig vor, dass die
Fröhlichkeit so aufgesetzt sei wie eine, nun ja, Pappnase. Dabei ist das Fest alles andere als oberflächlich. Ja, man
würde nicht zwingend einen Tusch heraufbeschwören, behauptete man: Beim Karneval, da geht es um Inhalte.
Stehen doch stets Fragen im Raum wie: Wer versteckt sich unter diesem Kostüm? Was mag wohl in diesem Puffel
sein? Und in wessen Plastiktüte haben nach dem Zug die meisten Kalorien Platz gefunden? So oder so: Entscheidend
ist, was drin steckt. Ein Motto, dass der Jeck an Karneval noch mehr beherzigt als im Rest des Jahres. Und damit
er am Ende nicht völlig von Sinnen ist, steht ihm hoffentlich rechtzeitig der Sinn nach Puffeln oder vergleichbarem
Fettgebäck, nach Puttes oder Fleischwurst. Und für die Orden muss ja auch jemand sorgen. Spätestens an dieser
Stelle wird dann klar wie Wacholder: Karneval ohne Handwerk, das würde so recht gar nicht funktionieren. Muss es
ja auch nicht. Man feiert ja gerne mit. So lässt es sich die Kreishandwerkerschaft Aachen nicht nehmen, den jeweils
aktuell amtierenden Prinzen einen standesgemäßen Empfang zu bereiten. Und die Stimmung beim Bäckerball dürfte
mal wieder derart gut gewesen sein, dass sich selbst routinierte Raketenzünder gefragt haben: „Was ist denn
eigentlich hier gebacken?“ Ach, und nicht zuletzt steht auch die Handwerkskammer Aachen für karnevalistische
Inhalte. Für die des Aachener Rosenmontagszugs, um genau zu sein. Da sind ihre Mitarbeiter nämlich dabei –
chc/Foto: fotolia / Weiterer Bericht: Seite 16
Und, genau: Dat is‘ prima.
Zeit sparen
Das spart Zeit für die Jugendlichen,
verbindet den Bildungsweg über
duale Ausbildung unmittelbar mit
Ausbildungsvergütung und erhöht
weiter die Attraktivität der betrieblichen Ausbildung. Jetzt sind Betriebe,
Jugendliche und Berufskollegs aufgefordert, genau diese Möglichkeit
offensiv und schnell anzunehmen
und umzusetzen. Je früher Handwerksbetriebe das Angebot des dualen Partners Berufsschule nutzen,
umso besser können sie motivierte
und leistungsorientierte Jugendliche
als Nachwuchs für sich gewinnen.
Mit dem Erwerb der Fachhochschulreife kommt ein weiteres, besonders
bedeutsames Instrument zu den
Auslandsaufenthalten und anderen
Zusatzqualifikationen wie Betriebsassistent,
Europaassistent
und
Assistent für Energie und Ressourcen hinzu.
„Schießt über
Brüssel hinaus“
Betrieben noch mehr Bürokratie aufgebürdet
A a c h e n . Die neue Arbeitsstättenverordnung schießt im Einzelfall
sogar über die Vorgaben der EU hinaus, kritisiert Hans Peter Wollseifer,
Präsident des Zentralverbandes des
Deutschen Handwerks, in einem
Beitrag für die „Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung“.
A a c h e n . Der Zentralverband des
Deutschen Handwerks kritisiert, dass
die Einführung des gesetzlichen
Mindestlohns in zahlreichen Betrieben des Handwerks zu erheblichen
administrativen Zusatzbelastungen
geführt hat. So sind sie verpflichtet,
Beginn, Ende und Dauer der
täglichen Arbeitszeit ihrer geringfügig
Beschäftigten zu dokumentieren und
zwei Jahre lang aufzubewahren.
Darüber hinaus sind die im
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
genannten Branchen verpflichtet (im
Handwerk Baugewerbe, Gebäudereiniger und Fleischer), auch für alle
übrigen Arbeitnehmer die tägliche
Arbeitszeit in gleicher Weise zu
dokumentieren. Bei einem Verstoß
drohen Bußgelder von bis zu 30.000
Euro. Nur Beschäftigte mit einem
monatlichen Bruttoverdienst ab
2.958 Euro (ursprünglich waren
sogar 4.500 Euro geplant) werden
von den Aufzeichnungspflichten
befreit. Vorgesehen ist darüber
hinaus
eine
sanktionsbewehrte
Pflicht zur Aufzeichnung von Überstunden gemäß Paragraph 16
Arbeitszeitgesetz.
Umfang verdoppelt
„Die bürokratische Regulierung in
der Arbeitswelt nimmt überhand,
gerade beim Arbeitsschutz. Die
Arbeitsstättenverordnung ist mit elf
Seiten doppelt so lang wie zuvor“,
wird Wollseifer in dem Beitrag zitiert.
Das sei kurz zuvor auch bereits mit
der neuen Betriebssicherheitsverordnung geschehen. Der Aufwand für
die Betriebe, die neuen Regelungen
zu verstehen und umzusetzen, sei
immens. Wollseifer: „So sollen künftig alle Pausen- und Bereitschaftsräume ausreichend Tageslicht und
eine Sichtverbindung nach außen
haben. Damit schießt die Verordnung
sogar über Vorgaben aus Brüssel
hinaus.“
In vielen Fällen machten die
Vorgaben so umfangreiche und teure
Umbauten erforderlich, dass ein
erheblicher Teil der Betriebe daran
scheitern würde. „Das ist Schilda!
Der Verordnungsgeber muss bei
seiner Regelungswut aufpassen,
dass er noch ernst genommen wird“,
wird Wollseifer zitiert.
Mindestlohn: Zentralverband fordert Korrekturen bei den Aufzeichnungspflichten
Problem: Generalverdacht
Mit der jetzigen „Rasenmähermethode“ werden alle Unternehmen
mit unnötigen generalpräventiven
Aufzeichnungspflichten
belastet.
Dabei identifiziert gerade die Einrich-
tung einer „Mindestlohn-Hotline“
beim Bundesministerium für Arbeit
und Soziales, die konkrete Beschwerden an die Kontrollbehörden
weiterleitet, die so genannten
„schwarzen Schafe“, sodass deren
Verstöße bekannt werden. Eine
anlassbezogene Überprüfung von
Betrieben bei Beschwerden von Arbeitnehmern wäre ausreichend, wie
das Beispiel Großbritanniens belegt.
Problem: Verdienstgrenze
Auch die nachgebesserte Absenkung der Verdienstgrenze auf 2.958
Euro greift zu kurz und geht immer
noch an den betrieblichen Realitäten
vieler Betriebe vorbei. Betroffen sind
vor allem jene, die nicht über elektronische Arbeitszeiterfassungssysteme
verfügen. Die Frage der Sinnhaftigkeit stellt sich auch im Branchenvergleich: Warum müssen gut verdienende kaufmännisch/technische
Angestellte im Baugewerbe sowie im
Gebäudereiniger- und Fleischerhandwerk ihre Arbeitszeiten aufzeichnen, die in der Praxis gar nicht
vom Mindestlohn betroffen sind? Um
den betrieblichen Realitäten gerecht
zu werden, muss die Verdienstgrenze auf 2.200 Euro abgesenkt werden.
Rasenmähermethode: Die allgemeinen
Aufzeichnungspflichten beim Mindestlohn stellen Handwerksbetriebe unter
Generalverdacht.
Foto: fotolia
Am besten sollten die Dokumentationspflichten nur auf gewerbliche
Arbeitnehmer beschränkt werden.
Problem: Erfassung
Warum ist ein kleiner Fleischerbetrieb zur Aufzeichnung der Arbeitszeiten aller seiner Beschäftigten
verpflichtet, wenn der Bäcker gegenüber dies nur für seine Minijobber tun
muss? Hier muss der Begriff der
„Fleischwirtschaft“ in Paragraph 2a
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz
enger gefasst werden. Darüber
hinaus
sollte
bei
geringfügig
Beschäftigten die Pflicht zur Aufzeichnung der täglichen Arbeitszeit
auf die bloße Dauer beschränkt werden. Besser wäre noch, auf die
Aufzeichnungspflicht
ganz zu verzichten,
wenn
Arbeitszeit
und Stundenlohn
in einem Arbeitsvertrag schriftlich niedergelegt sind.
MEINUNG & HINTERGRUND
SEITE 2
Nr. 2 · Februar 2015
Unser Land soll Zukunft haben
KOMMENTAR
Eine Studie empfiehlt, was zu tun ist, damit NRW auch morgen noch gut dasteht
Von Christoph Classen
Stellen wir uns die Regierungsmannschaft von Hannelore Kraft doch mal
als Fußballteam vor. Der Einfachheit
halber in rot-grünen Trikots. Wirklich
zwingend war nicht, was bislang auf
den Platz gebracht wurde. Aber jetzt
ist da eben eine gigantische Chance.
Es ist nicht so, dass die Mannschaft
sich diese herausgespielt hätte. Die
Chance ist ihr gewissermaßen in den
Schoß gefallen.
Potenzial? Reichlich vorhanden.
Das Forschungsinstitut Prognos AG
hat sich NRW genau angeschaut,
die Beobachtungen in einer Studie
zusammengefasst und deren Ergebnisse jüngst an Ministerpräsidentin
Kraft überreicht. Sie lesen sich gut.
Prognostiziert wird, dass es möglich
ist, in NRW bis zum Jahre 2030
nahezu Vollbeschäftigung zu erreichen. Dass im gleichen Zeitraum die
Wirtschaftsleistung um jährlich 1,3
Prozent steigen, allein die Digitalisierung ein Umsatzplus in Höhe von 16
Milliarden Euro herbeiführen könne.
Nimmt man diese Aussichten und
verkürzt sie zu einer Botschaft, dann
ist das folgende: NRW hat großes
Potenzial. In den regelmäßig
veröffentlichen Wachstums- und
Bildungsrankings der Bundesländer
taucht NRW allerdings oft nur im
Mittelfeld auf. Oder gar auf einem
Abstiegsplatz. Auch hierin steckt
eine Botschaft: NRW mag Potenzial
haben, aber aktuell liegt es noch
weitgehend brach. Im Fußball spricht
man dann gerne von der Leistung,
die nicht abgerufen wird.
Als drängendstes Problem nennt
die Studie den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften. An dieser Stelle
hat die Landesregierung bereits die
richtige Taktik gewählt, die Bildungspolitik als zentrales Handlungsfeld
erkannt und ihr den entsprechenden
Stellenwert eingeräumt. Wichtig ist
es jetzt, gezielt Dinge wie die
Erhöhung der Erwerbstätigkeit von
Müttern und die Förderung von
Migranten anzugehen.
Daneben muss dringend in die
Infrastruktur des Landes investiert
werden. Geschieht dies nicht, wird
Wirtschaftswachstum auf maroden
Straßen und Schienen ausgebremst.
NRW verfügt über eines der größten
Straßen-, Schienen- und Wasserstraßennetze in Europa. Das ist
zunächst mal ein riesiger Standortvorteil, klar. Damit er das bleibt,
muss an dieser Stelle investiert
werden. Wovon gerade das Handwerk doppelt profitieren würde,
als Nutzer und als Auftragnehmer.
Natürlich ist es legitim, dass die
Landesregierung vom Bund mehr
Mittel für die Sanierung von Straßen
und Schienen fordert, die in dessen
Zuständigkeit fallen. Gleichzeitig
stagnieren die Ausgaben der
Landesregierung in die Verkehrsinfrastruktur seit Jahrzehnten. Das ist
nicht nur ein falsches Signal. Das ist
der falsche Weg.
Eine vergebene Chance
Neben dem Straßen- bietet auch das
Breitbandnetz eine Menge Potenzial.
Aktuell geben 70 Prozent der kleinen
und mittleren Unternehmen des
Landes an, dass eine Digitalisierung
für sie keine oder geringe Relevanz
hat. Auf der anderen Seite kann man
davon ausgehen, dass allein eine
Erhöhung der Breitbandnutzer um
zehn Prozent das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf um 1,5 Prozent steigern kann. Als es in den jüngsten
Koalitionsverhandlungen in Berlin um
die Verteilung von Milliarden für den
Breitband-Ausbau ging, war Ministerpräsidentin Kraft nicht dabei. Sie
kümmerte sich stattdessen um Kohlepolitik. Kraft hat damals eine riesige
Chance vergeben. Passiert so etwas
zu oft, wird es bestraft. Nicht nur im
Fußball.
@ [email protected]
In dieser Form
indiskutabel
Das offizielle Mitteilungsorgan der
Handwerkskammer für die Region Aachen
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Verleger: VWB Media Service Verlag GmbH,
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A a c h e n . Der Zentralverband des
Deutschen Handwerks (ZDH) ist in
einem Brief an die Finanzminister der
Länder und in einem Statement für
die Presse der Darstellung in einigen
Medien
entgegengetreten,
das
Handwerk sei mit Kürzungen beim
sogenannten Steuerbonus für Handwerkerleistungen
einverstanden.
Nachfolgend das Statement von
ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer:
„Der ZDH hat der Politik mehrfach signalisiert, dass er hinsichtlich
der Kritik der Länder an den hohen
Fallzahlen bei der steuerlichen
Geltendmachung von Handwerkerleistungen
gesprächsbereit
ist.
Der ZDH hat konkrete Lösungen
präsentiert, die den bürokratischen
Aufwand reduzieren können. Die
vorgeschlagene Einschränkung des
Steuerbonus auf Handwerkerleistungen in Form einer Reduzierung des
Höchstbetrags sowie einer Absenkung des Fördersatzes ist indiskutabel. Das bewährte Instrument des
Steuerbonus zur Schwarzarbeitsbekämpfung kann nicht gegen die Aufgabe des Klimaschutzes ausgespielt
und aufgerechnet werden.“
Die Wirtschaft wächst
In seiner Prognose geht das
Expertenteam davon aus, dass das
Bruttoinlandsprodukt
je
NRWEinwohner bis 2030 um jährlich
knapp 5 Prozent steigt, von 33.621
auf 43.160 Euro. Das Bruttoinlandsprodukt des Landes läge dann
bei 747 Milliarden Euro verglichen
mit 600 Milliarden Euro in 2013.
Voraussetzung hierfür sei allerdings
richtiges politisches Handeln vor
allem auf den folgenden drei
Themenfeldern:
Arbeitskräfte sichern
Innerhalb der nächsten 15 Jahre
droht Nordrhein-Westfalen eine
Arbeitskräftelücke von 640.000
Fachkräften. Die möglichen Gegenmaßnahmen lassen sich dabei den
folgenden fünf Handlungsfeldern
zuordnen:
Bruttowertschöpfung in den industriellen Kernbranchen in NordrheinWestfalen um 15,6 Milliarden Euro zu
steigern. Zugleich bestehen aber
auch Gefahren, wenn die Veränderungen der Digitalisierung nicht aktiv
angegangen werden.
«
Die Leistung abrufen
D ü s s e l d o r f . Werden heute die
Weichen richtig gestellt, blickt
Nordrhein-Westfalen in eine positive
Zukunft. Das zeigt die Prognos
Veröffentlichung „Wirtschaftsstandort NRW 2030“, die jetzt in Düsseldorf
vorgestellt
wurde.
„Ein
wirtschaftlich erfolgreiches NRW
2030 ist möglich, wenn die Chancen
richtig genutzt werden. Anstrengen
lohnt sich also“, sagt Dr. Axel Seidel,
Chief Operating Officer und Partner
der Prognos AG.
Ein wirtschaftlich
erfolgreiches NRW
2030 ist möglich,
wenn die Chancen
richtig genutzt
werden. Anstrengen
lohnt sich also.
«
Dr. Axel Seidel
Chief Operating Officer
und Partner der Prognos AG.
So hat bei 70 Prozent der kleinen
und mittleren Unternehmen die
Digitalisierung in der Unternehmensstrategie keine oder nur eine geringe
Relevanz. Dabei belegen Studien,
dass eine Erhöhung der Breitbandnutzer um 10 Prozentpunkte das
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf um
bis zu 1,5 Prozent steigern kann.
Regionalisierte Prognose der Erwerbstätigkeit bis 2025
[2015–2025, Prozent, p. a.]
• Beschäftigungschancen durch Weiterbildung verbessern
• Erwerbsbeteiligung erhöhen
• Arbeitszeiten ausweiten
• Bildungsoffensive starten
• Rahmenbedingungen für eine gezielte Zuwanderung schaffen
Aktuelle Erhebungen zeigen, dass in
Nordrhein-Westfalen noch erhebliche Potenziale gehoben werden
können. So liegt die Müttererwerbstätigkeit in Nordrhein-Westfalen mit
61,1 Prozent mehr als 5 Prozentpunkte unter dem Bundesdurchschnitt. Und auch die Erwerbsvolumina der erwerbstätigen Mütter
sind in Nordrhein-Westfalen unterdurchschnittlich: Das mittlere Erwerbsvolumen liegt in NordrheinWestfalen bei 14,5 Stunden pro
Woche und liegt damit um rund
2,5 Stunden niedriger als im bundesweiten Durchschnitt.
Münsterland
Ostwestfalen-Lippe
Metropole Ruhr
Niederrhein
Region
Düsseldorf
Wirtschaftsstruktur stärken
Digitalisierung ist der Megatrend
unserer Zeit. Sie wird die bestehenden Wertschöpfungsprozesse
grundlegend verändern. Die Industrie
4.0 hat mit ihrer selbstständigen
Fertigungssteuerung von Produkten
das Potenzial, bis zum Jahr 2025 die
Südwestfalen
Bergisches
Dreieck
Region Köln/Bonn
Region Aachen
Erwerbstätigkeit real 2015 bis 2025,
Veränderung, %, p. a.
■ ≥ – 0,7 ■ ≥ – 0,5 ■ ≥ – 0,3 ■ ≥ – 0,2
Quelle: Prognos AG 2014
Die Lücke schließen
Und die Mutter wünschen sich
durchaus, (mehr) zu arbeiten. Beste
Voraussetzungen also, um die
Potenziale zu nutzen. Allein ein
Anstieg der beiden Werte auf den
bundesweiten Durchschnitt würde
dazu beitragen, dass ein erheblicher
Teil der aufkommenden Arbeitskräftelücke geschlossen wird.
Dabei muss die Lücke vor allem
qualitativ
geschlossen
werden.
Dies wird nur erreicht, wenn die
Talente weitestgehend ausgeschöpft
werden, reibungsfreie Zu- sowie
Übergänge in Bildung und Beruf
eingerichtet und Weiterbildungsmöglichkeiten eröffnet werden. Im
Bereich des Übergangs von der
Schule in den Beruf greift NordrheinWestfalen bereits heute mit einem
flächendeckenden systematischen
Ansatz ein.
umso stärker, je verflochtener die
Wertschöpfungsketten sind.
Das Land Nordrhein-Westfalen
ist durch seine zentrale Lage in der
Mitte Europas und seinen großen
Exportsektor dabei in besonderem
Maße in die Weltwirtschaft eingebunden. Zukünftige Wachstumsimpulse
werden in Nordrhein-Westfalen
stärker als in anderen Bundesländern
vom Außenhandel ausgehen.
Nordrhein-Westfalen verfügt über
eines der größten und dichtesten
Straßen-, Schienen- und Wasserstraßennetze in Europa, doch dieser
wichtige Standortvorteil ist durch
Qualitätsverluste zunehmend gefährdet. Die Kapazitätsgrenzen sind
vielfach bereits erreicht oder überschritten. Dabei geht die Verkehrsprognose der Bundesregierung im
Güterverkehr bis 2030 davon aus,
dass die Bedarfe noch um weitere
rund 40 Prozent ansteigen werden.
Die Verkehrsinvestitionen stagnieren und sind real sogar rückläufig. Der Anteil der Verkehrsinvestitionen am Bruttoinlandsprodukt
ist seit dem Jahr 1992 von rund
1 Prozent auf nur noch 0,7 Prozent
im Jahr 2008 abgesunken. Nordrhein-Westfalen muss dringend
umsteuern. Es braucht für die
nächsten 10 bis 15 Jahre einen Masterplan zur Infrastruktur. Dabei bietet
■ ≥ 0,0
© Prognos 2014
Infrastruktur aufbauen
Digitale
Netze,
Verkehrswege,
Strom- und Gasnetze und andere
Infrastrukturen sind die Nerven- und
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Blutbahnen der nordrhein-westfälischen Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Qualität von Versorgungs-,
Kommunikations- und Verkehrsstrukturen ist ein wichtiger und oft
unterschätzter Standortfaktor. Eine
positive wirtschaftliche Entwicklung
ist ohne eine funktionierende
Infrastruktur nicht möglich. Dies gilt
der notwendige Erneuerungs- und
Anpassungsprozess der Infrastrukturen auch eine Reihe von Chancen für
das Land. Diese resultieren unter
anderem aus den wirtschaftlichen
Effekten, die sich auf der einen Seite
aus den Investitionen selbst und auf
der anderen Seite aus der stark
verbesserten Wettbewerbsfähigkeit
durch funktionierende Infrastrukturen
ergeben.
Das Fazit
Insgesamt ergeben die Prognosen
ein weitgehend positives Bild der
wirtschaftlichen Zukunft NordrheinWestfalens mit zahlreichen Chancen.
Vor dem Hintergrund des umfassenden Strukturwandels in den
vergangenen Jahrzehnten steht das
Bundesland zwar im bundesweiten
Vergleich vor besonders großen
Herausforderungen. Gleichwohl ist
zu beachten, dass diese positive
Wirtschaftsentwicklung auf der
Grundannahme beruht, dass auch
künftig die richtigen wirtschaftspolitischen Weichenstellungen vorgenommen werden. Sie ist also kein
Selbstläufer.
NACHRICHTEN – HINTERGRUND
Nr. 2 · Februar 2015
SEITE 3
Erfinde Gutes und rede nicht darüber
Zumindest, bis das Patent angemeldet ist: Infos zur Vermarktung neuer Ideen
A ac he n. Grundsätzlich soll und darf
man Peter Kuschel natürlich schon
ansprechen, aber der Patent-Experte
vom Erfinderzentrum Norddeutschland schränkt das zu Beginn seines
Vortrages gleich mal ein. Kuschel
sagt: „Wenn Sie mich etwas Spezielles zu ihrer Erfindung fragen wollen:
Halten Sie bloß den Mund.“ Na ja,
zumindest bis zur Pause, dann
könne man das in einem Vier-AugenGespräch klären. Solange es keinen
Patentschutz gibt, habe eine Erfindung in der Öffentlichkeit nämlich
nichts zu suchen.
Die Öffentlichkeit, in diesem Fall
ist das das Konferenzzentrum der
Handwerkskammer Aachen. Mit
„Erfinden Sie noch oder vermarkten
Sie schon? – Erfindungen wirtschaftlich verwerten“ ist die Informationsveranstaltung, die die Handwerkskammer Aachen gemeinsam mit
AGIT, Patent- und Normenzentrum
der RWTH Aachen und der Industrieund Handelskammer Aachen anbietet, überschrieben. Und das
Interesse ist groß: Rund 70 Besucher
sind gekommen, nicht wenige von
ihnen dürften ein Geheimnis mit sich
herumtragen. Und Peter Kuschel,
rät dazu, es wenn, dann nur mit
ihm und nicht mit allen anderen
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Veranstaltungsbesuchern zu teilen.
„Damit eine Erfindung eine Erfindung
ist, muss sie vor allem eines sein:
neu“, sagt er.
Nicole Tomys, stellvertretende
Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer, hatte bei ihrer Begrüßung den Schritt vom Tüfteln
an einer Erfindung in der Werkstatt
hinein ins gleißende Licht der
Vermarktung als „sensible Phase“
bezeichnet. Was Kuschel in seinem
Vortrag nur bestätigen konnte. Zu
den Fehlern, die es zu diesem Zeitpunkt unbedingt zu vermeiden gelte,
gehöre etwa der, seine Erfindung
in Form einer „Bastellösung“ zu
präsentieren. Bei einer Messe zum
Beispiel. Kuschel: „Bitte gehen Sie
das Ganze professionell an.“ Dazu
gehöre auch, Fragen nach Lieferzeitpunkt und Preis konkret beantworten
zu können.
Apropos Preis: Wer seine Erfindung patentieren lassen möchte,
der muss dafür Geld in die Hand
nehmen. Martin Reuther empfiehlt
vor dieser Entscheidung genau
abzuwägen. „Ein Patent ist auch
immer mit Kosten verbunden. Es
kann sein, dass es sinnvoller ist, das
Das Interesse war groß und entsprechend der Andrang: Peter Kuschel, einer der Referenten bei der Infoveranstaltung, sprach zum Thema „Vom Schutz einer Idee bis zur
wirtschaftlichen Verwertung.“
Foto: Christoph Claßen
Geld in die Produktentwicklung oder
das Marketing zu investieren“, sagt
der Patentanwalt aus Düren.
Gerade
bei
internationalen
Anmeldungen seien die Kosten
hoch, weswegen er dringend zur
Erstellung eines Finanzplans rate,
sagt Urban Stricker. Der DiplomIngenieur, der sich seit 25 Jahren
auch als Erfinder betätigt, erinnert
sich gut an seine Idee, mit einer
speziellen UV-Lichttechnik Rolltreppenhandläufe zu desinfizieren.
Er hatte sie bereits zum Patent
angemeldet, dafür rund 20.000 Euro
investiert. Erst dann erfuhr Stricker
im Rahmen einer Offenlegung, dass
die Technik in Südkorea bereits
erfunden worden war, sie war auch
vor seiner zum Patent angemeldet
worden. Wegen langer Übersetzungsarbeiten hat er nicht früher
davon erfahren. Stricker zog sein
Patent schließlich zurück.
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NACHRICHTEN – HINTERGRUND
SEITE 4
Nr. 2 · Februar 2015
Die gelben Seiten der Möbelmesse
Erst für Anschlüsse sorgen
Tisch als Stopper: Designakademie präsentiert sich bei der imm cologne
Position des ZDH zur Reform des Vergaberechts
A a c h e n . Es war dann Silvien Mettig
zu verdanken, dass am Stand der
Akademie für Handwerksdesign Gut
Rosenberg bei der internationalen
Möbelmesse imm cologne noch ein
paar mehr Menschen stehen blieben
als das ohnehin der Fall gewesen
wäre. Denn Mettig hatte seinen Tisch
mit zur Messe gebracht. Unten ein
Metallgestell, die Platte aus? Ja, aus
was eigentlich? Das war die große
Frage, die viele der Messebesucher
beschäftigte, nachdem sie am Stand
der Rosenberger vorbeigekommen
waren. Sie blieben stehen, sie fühlten
über diese merkwürdige Tischplatte,
sie suchten das Gespräch. Beate
Amrehn war sehr froh, dass sie
dieses Objekt mit zur Messe
genommen hatten.
B e r l i n . Die Bundesregierung hat
jüngst Eckpunkte zur Umsetzung
einer Vergaberechtsreform verabschiedet. Aufgrund neuer EU-Richtlinien ist eine Anpassung des deutschen Vergaberechts für Vergaben
im Oberschwellenbereich bis April
2016 erforderlich. Der Zentralverband des Deutschen Handwerks
(ZDH) positioniert sich folgendermaßen zur geplanten Reform des
Vergaberechts: „Wir begrüßen das
grundsätzliche
Bekenntnis
der
Bundesregierung zur Mittelstandsgerechtigkeit der Vergaberechtsreform.
Ob Mittelstand und Handwerk von
der Reform letztlich profitieren
können, ist jedoch noch keinesfalls
sicher. Die Umsetzung der EU-Richtlinien bietet ebenso Chancen wie
Gefahren.“
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Amrehn ist Gestaltungsberaterin
an der Designakademie. Sie hat jetzt
schon ein paar Möbelmessen mitgemacht und über die Wirkung von
Mettigs Tisch sagt sie: „Der war ein
echter Stopper. Und sowas braucht
man, um die Aufmerksamkeit der
Menschen zu erregen.“ Mettig hat
eine Lehre zum Steinmetz gemacht.
Aktuell studiert er auf Gut Rosenberg. Es gehört zur Philosophie der
Ausbildung dort, dass Handwerker
sich mit Materialien beschäftigen,
die weitab der Standards ihres
erlernten Gewerks liegen. Steinmetz
Mettig ist da ein gutes Beispiel. Er
hat für seinen Tisch ein Metallgestell
gefertigt und die Platte sieht aus als
wäre sie aus Glas. Oder aus Metall.
Das zumindest dachten die meisten
Besucher am Stand. Aber weil sie
nicht sicher waren, fragten sie eben
nach.
Eine Platte aus Papier
Tatsächlich ist die Tischplatte
nämlich aus Papier. Aus Gelben Seiten, um genau zu sein. Epoxidharz
gibt der Platte Stabilität. Da das
Branchenbuch seinen Namen nicht
zufällig trägt, macht der Tisch auch
dank seiner markanten Farbe auf
sich aufmerksam. Apropos: Gelb,
das war bei der Möbelmesse so
etwas wie das Gebot der Stunde. Für
Amrehn kam das nicht sonderlich
überraschend. Sie hatte einen Vortrag über Farbtrends gehört, da war
von Gelb bereits die Rede gewesen.
Was sie allerdings erstaunlich findet,
ist, dass die Studierenden an der Designakademie dies Trends erkennen,
ohne dafür Seminare besuchen zu
müssen. „Es überrascht mich immer
wieder, wie präzise es unsere Leute
schaffen, den Zeitgeist zu treffen.
Manchmal habe ich das Gefühl, sie
merken einfach, wenn irgendwas in
der Luft liegt“, sagt Amrehn.
Die Akademie für Handwerksdesign Gut
Rosenberg steht auch für ausgefallenes
Sitzmobiliar – zu sehen bei der Möbelmesse imm cologne.
Foto: Elmar Heimbach
ihrem Aufenthalt in Lappland geleistet hatten. Dort übernahmen sie
nämlich die Innengestaltung eines
Nicht noch komplizierter
Ein fairer Zugang gerade für kleine
und mittelgroße Unternehmen könne
nur gewährleistet werden, wenn
Ausschreibungen. Gute Ansätze der
EU-Richtlinien zur Vereinfachung der
Nachweispflichten von Bietern gelte
es unter Wahrung der in Deutschland
etablierten Präqualifizierungssysteme in deutsches Recht umzusetzen.
Weiter heißt es beim ZDH: „Der
durch
EU-Recht
vorgegebene
schrittweise Übergang auf eine elektronische Abwicklung des gesamten
Vergabeprozesses muss mit Blick
auf die Kapazitäten der kleinen
und mittleren Betriebe behutsam
gestaltet werden.“ Sicherzustellen
sei, dass allen Betrieben vor einer
verpflichtenden elektronischen Vergabe auch ein hinreichend schneller
Internetanschluss zur Verfügung
stehe.
Die Definition von vergaberechtsfreien in-house-Vergaben und interkommunaler Zusammenarbeit solle
auf Basis der EU-Richtlinien sehr eng
erfolgen, um den örtlichen Mittelstand nicht durch eine wachsende
wirtschaftliche
Betätigung
der
In Serie produzieren
Bei Pascal Bosetti war es auf jeden
Fall so. Auf der Messe war der
Beistelltisch zu sehen, den der
Absolvent der Designakademie
entworfen hat. Und einige Besucher
fanden, dass diese Arbeit derartig
den Nerv der Zeit trifft, dass sie ihn
am liebsten sofort in Serie produziert
hätten. Bosetti lehnte das aber ab –
weil das ja schon längst passiert.
Rolf Benz führt den Beistelltisch, für
den der Designer übrigens mit einem
„German Design Award“ ausgezeichnet wird, im Angebot.
Latex und Kork
Für Aufsehen sorgte am Stand der
Akademie darüber hinaus auch ein
Sessel aus Latex, natürlich in,
genau, Gelb gestaltet. Wobei
sich beinahe jeder für die Optik des
Sitzmobiliars begeistern konnte.
Blieb es aber nicht beim Anschauen,
fielen die Reaktion sehr unterschiedlich aus. Latex ist nun mal nicht
jedermanns Sache. Kork scheint da
eine deutlich weniger polarisierende
Wirkung zu haben. Ein Hocker aus
diesem Material wurde jedenfalls viel
gelobt. Was daneben auch für das
„Iglootel“ gilt.
Auf der Messe zeigten die
Rosenberger, was sie kürzlich bei
Anzeige
Iglus, das als Hotel genutzt wird.
Von den Besuchern oft thematisiert worden, sei die gelungene
Kombination, die die Akademie
auszeichne, sagt Amrehn: „Man
bescheinigt uns eine gute Mischung
aus professionellem Umgang mit
dem Material und Leichtigkeit im
Design.“ Nicht zuletzt dafür steht der
Tisch von Silvien Mettig.
chc
weitere bürokratische Auflagen
vermieden werden. Insbesondere
dürfe das deutsche Vergaberecht
nicht mit immer neuen vergabefremden Anforderungen aus dem
sozialen und ökologischen Bereich
belastet werden. Bereits heute verzichteten Handwerker zunehmend
aufgrund der Komplexität der Verfahren auf die Teilnahme an öffentlichen
Kommunen zu beeinträchtigen.
Gerade in Hinblick auf weitere
Anpassungen, die über den Bereich
des Oberschwellenbereichs hinaus
auf der nationalen Regelungsebene
(im Bau unter 5 Millionen Euro) noch
erfolgen werden, seien in der Praxis
bewährte Strukturen des deutschen
Vergaberechts, wie etwa die VOB/A,
zu erhalten.
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Nr. 2 · Februar 2015
NACHRICHTEN – HINTERGRUND
SEITE 5
Sparkasse Aachen erteilt negativen Zinsen eine klare Absage
Kreditinstitut präsentiert seine Geschäftsergebnisse 2014: Rekordwachstum bei privaten Einlagen – Überschuss von 44,5 Millionen Euro
A a c h e n . Es gibt wohl niemanden,
der ernsthaft bestreiten würde, dass
die Finanz- und Kreditwirtschaft
aktuell turbulente Zeiten durchlebt,
auch Hubert Herpers sieht das
so.
„Umso erfreulicher sind die Wachstumsraten des Geschäftsjahres
2014, die sich deutlich positiv von
den bereits guten Vorjahresergebnissen abheben“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Aachen
bei
der
Vorstellung
des
Geschäftsergebnisses für 2014.
Zusammengefasst liest sich die Entwicklung im vorangegangenen Jahr
wie folgt:
• Rekordwachstum bei den privaten
Einlagen
• Spitzenwerte im Kreditgeschäft
• Überzeugende Ertragslage
Aufgrund der guten Bestandsentwicklungen stieg die Bilanzsumme
der Sparkasse Aachen um 172 Millionen Euro (+1,7 Prozent) auf 10,3
Milliarden Euro.
Die Einlagen der privaten Kunden
der Sparkasse Aachen expandierten
– trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase – im zurückliegenden
Geschäftsjahr um 203 Millionen Euro
(+4,0 Prozent) auf 5,3 Milliarden
Euro. „Das ist ein absoluter Rekordwert“, sagte Herpers: „40 Prozent
mehr als im bislang besten Jahr
2007.“ Im Übrigen schließt der Vorstand für seine Sparkasse negative
Zinsen im originären Einlagengeschäft aus. Darin sähe er das
Ende jeglicher Sparkultur und einen
gravierenden
Eingriff
in
das
Geschäftsmodell der Sparkasse.
„Die
Kreditkonditionen
sind
günstig wie nie“, sagte Norbert
Laufs, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Aachen.
Dies schlägt sich – ebenso wie die
vielfältigen Aktivitäten der Sparkasse – in den Daten des Geschäftsjahres 2014 nieder, so dass die Sparkasse auch im Kreditgeschäft von
einem Spitzenjahr sprechen kann.
Die Sparkasse Aachen hat ihren
Kunden im vergangenen Jahr 1,3
Milliarden Euro an mittel- und langfristigen Darlehensmitteln zur Verfügung gestellt (+18,2 Prozent). Dabei
zogen die gewerblichen Finanzierungen mit 622 Millionen Euro (+22 Prozent) am stärksten an.
Die überdurchschnittliche Ertragslage der Sparkasse Aachen hat sich
im Jahr 2014 – trotz der schwierigen
Rahmenbedingungen – bestätigt.
Nach Bewertung und unter Berücksichtigung des neutralen Ergebnisses sowie der gewinnabhängigen
Steuern von etwa 46 Millionen Euro
Kosmetik künftig
meisterlich
B e r l i n . Erfolg für das KosmetikerGewerbe: Zwölf Jahre nach Einführung einer dualen Ausbildung tritt
zum 1. Juli 2015 erstmalig auf Grundlage der Handwerksordnung eine
Meisterprüfungsverordnung für dieses
handwerksähnliche Gewerbe in Kraft.
Mitte Januar 2015 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
(BMWi) die Meisterprüfungsverordnung erlassen. Sie ist mittlerweile
auch im Bundesanzeiger veröffentlicht
(www.bundesanzeiger.de).
Wir fördern
das Gute in NRW.
Nach der Schaffung eines eigenständigen dualen Ausbildungsberufs
im Jahre 2003, in dem gegenwärtig
rund 500 junge Menschen eine qualifizierte Ausbildung erhalten, war die
Entwicklung einer Meisterprüfungsverordnung ein weiterer konsequenter berufsbildungspolitischer Schritt.
Zwar bildet die Meisterqualifikation
im
Kosmetiker-Gewerbe
keine
Voraussetzung für die selbstständige
Gewerbeausübung, allerdings wird
hiermit ein bundeseinheitlicher Fortbildungsstandard auf Meisterebene
etabliert, der für Kunden ein verlässliches Qualitätssiegel darstellt.
Die Meisterprüfungsverordnung
orientiert sich an dem breiten und
kundenorientierten Dienstleistungsspektrum der Kosmetikbetriebe, das
von der Entwicklung individueller
Behandlungs- und Pflegekonzepte,
über die kosmetische Hand- und Fußpflege bis hin zu apparativen kosmetischen Behandlungen reicht.
Anlaufstelle für
Aussteiger
A a c h e n . Eine neue Internetseite
bietet Studienaussteigern ab sofort
eine landesweit gut vernetzte Fachstelle. Sie richtet sich an diejenigen,
die entweder ein konkretes Interesse
an einer dualen Ausbildung haben
oder sich zwecks Anschlussmöglichkeiten beraten lassen wollen. Ziel ist
es, durch regionale Ansprechpartner
mit Kontakten zu Unternehmen, Studienaussteiger individuell zu beraten,
zu vermitteln und somit einen zügigen
Anschluss an das Studium über ein
Kennenlernpraktikum in eine Ausbildung und berufliche Karriere zu gewährleisten. Eingerichtet wurde auch
ein Servicetelefon, um direkt Kontakt
mit der Fachstelle aufzunehmen.
Angesiedelt ist die Stelle beim Westdeutschen Handwerkskammertag.
Nils und Julian Stentenbach, zukunftsorientierte Unternehmer
dank der Fördermittel der NRW.BANK
Weitsicht ist die Basis für eine aussichtsreiche Zukunft unserer Region. Für die NRW.BANK
Grund genug, neue Wege mitzugehen. Zum Beispiel mit attraktiven Fördermitteln für
Elektromobilität und mehr Energieeffizienz in der Produktion. Die Vermittlung eines
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mit Ihrem Berater, damit die Energiewende Realität wird.
www.nrwbank.de/weitsicht
wird die Sparkasse voraussichtlich
einen Jahresüberschuss in Höhe von
44,5 Millionen Euro ausweisen, nach
47,9 Millionen Euro im Vorjahr. Der
Vorstand beabsichtigt, dem Verwaltungsrat und dem Träger der Sparkasse vorzuschlagen, wie im Vorjahr
insgesamt 16,4 Millionen Euro (brutto) an die Städteregion Aachen und
die Stadt Aachen auszuschütten.
Zum Stichtag 31.12.2014 waren
bei der Sparkasse 2.071 Mitarbeiter
beschäftigt. Damit erhöhte sich der
Personalbestand stichtagsbezogen
um 13 Personen. Hinzu kommen 338
Beschäftigte in den Tochtergesellschaften der Sparkasse (2013: 322).
SEITE 6
THEMA: ENERGIEEFFIZIENZ
Nr. 2 · Februar 2015
„E“ steht jetzt auch für Effizienz
Nächster Halt: Zukunft
Bildungszentrum BGE Aachen verbraucht nach Modernisierung weniger Energie
Metallbau Jansen aus Heinsberg am Bahnhofbau beteiligt
A a c h e n . Natürlich hat die Modernisierung der BGE Aachen Energie
gekostet, vor allem, weil sie ja im
laufenden Betrieb umgesetzt wurde.
Das sei schon eine Belastung für
Lehrgangsteilnehmer und Mitarbeiter
gewesen, sagt Wilhelm Grafen,
Geschäftsführer der Bildungszentren
der Handwerkskammer Aachen, von
denen die BGE eines ist. Und deren
Betriebsleiter, Theo Goertz, erinnert
sich gut daran, wie sie das Dach der
Bildungsstätte aufgemacht haben
und sich – je nach Wetterlage – ein
ganz besonderes Naturschauspiel
bot: „Wir hatten hier die wohl ersten
Indoor-Wasserfälle Deutschlands.“
Mittlerweile kann er darüber lachen.
Die BGE ist keine Baustelle mehr
und wenn die Modernisierung die
involvierten
Menschen
Energie
gekostet hat, dann ist es jetzt so,
dass das Bildungszentrum eine
Menge Energie einspart. In der BGE
werden Ressourcen nun deutlich
effizienter genutzt, was nicht nur die
Umwelt schont, sondern auch das
Portemonnaie.
Apropos:
Damit
für die Modernisierung öffentliche
Fördermittel fließen konnten, war es
zwingende Voraussetzung, dass eine
Innovation in Sachen Energieeffizienz
realisiert wird. Dafür steht das neue
Lüftungs- und Heizsystem. Geplant
ist, dass die modernen Anlagen und
die Technik, die dahinter steckt, in
die Lehrgangspläne des Bildungszentrums Einzug halten, wovon
besonders die Bereiche Sanitär-,
Heizung-, Klimatechnik, Steuerungstechnik für Elektroniker und Energieberatung profitieren werden. Darüber
hinaus gehende positive Effekte
H e i n s b e r g . Am Bahnhof KerpenHorrem wurden die Weichen
Richtung Zukunft gestellt, ein
bisschen auch für die Metallbau
Jansen GmbH und Co. KG, ansässig
in Heinsberg, spezialisiert auf
Fenster- und Fassadentechnik. Es ist
ein wegweisendes Gebäude, das
dort eingeweiht wurde, denn der
Bahnhof trägt den Titel CO2-frei und
damit ist er (noch) einzigartig in
Europa. 4,3 Millionen Euro hat die
Deutsche Bahn dafür investiert. Die
Firma Metallbau Jansen war am
Projekt beteiligt. Nein, nein, von Stolz
wolle man in diesem Zusammenhang
gar nicht sprechen, sagt Geschäftsführer Philipp Jansen. Aber etwas
besonderes sei die Arbeit schon
gewesen: „Die nehmen wir natürlich
gerne in unsere Liste der Referenzprojekte auf.“
Was den Bahnhof CO2-frei
macht, ist das Zusammenspiel vieler
Maßnahmen. Eine Photovoltaikanlage produziert rund 31.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr,
Drei Männer und 15 Heizkreise: Theo Goertz, Wilhelm Grafen und Hartmut Mathée
(v.l.) zeigen die inneren Werte der BGE Aachen.
Foto: Christoph Claßen
haben die Anlagen natürlich bereits
jetzt. Zur Steigerung der Energieeffizienz trägt maßgeblich die neue
Heizung bei. Die Wärmeversorgung
des Bildungszentrums wird jetzt über
15 Heizkreise geregelt. Jeder von
ihnen ist einzeln zu- und abschaltbar,
über ein entsprechendes Computerprogramm wird das Ganze gesteuert.
Es wird also nur dort geheizt, wo
es nötig ist. Das neue Blockheizkraftwerk (BHKW) verbrennt Gas und
verwandelt es so in Strom. Als
„Abfallprodukt“ entsteht dabei genug
Wärme, um von April bis September
die Erhitzung des Wassers im
gesamten Bildungszentrum zu gewährleisten.
Auch die Lüftung arbeitet
möglichst effizient, weshalb zu ihr
auch elf Absauganlagen gehören. Sie
sorgen dafür, dass einmal investierte
Energie nicht völlig verloren geht.
„Die Luft mag verbraucht sein, aber
warm ist sie ja immer noch“, sagt
Hartmut Mathée, der die Modernisierung der BGE federführend betreute.
Darüber hinaus wurde dem Dach
eine Kunststoffhaut spendiert; die
neue Dämmung sorgt dafür, dass
an dieser Stelle bis zu 70 Prozent
weniger Energie entweicht. Die
Lichtanlagen und Wasserhähne sind
jetzt mit Sensoren ausgestattet,
sodass sie sich automatisch
abschalten. Türen und Tore wurden
gegen besser gedämmte ausgetauscht und das Sonnenschutzsystem sorgt dank steuerbarer
Lamellen und Vorhänge dafür, dass
auch die Kühlung nicht mehr Energie
als nötig kostet.
chc
Heizung und Kühlung des Gebäudes
gewährleistet eine Geothermieanlage, eine Solarthermie erwärmt
das Wasser. Bei der Toilettenspülung kommt Regenwasser zum
Einsatz, für die Beleuchtung wird
Tageslicht möglichst effizient genutzt. Metallbau Jansen steuerte
innovative Fassaden- und Fensterund Türtechnik bei. Allesamt abgestimmt auf die bauphysikalischen
Anforderungen des Gebäudes und
deswegen absolut keine Massenware. Die Teile wurden in der
Heinsberger Niederlassung des
Unternehmens einzeln angefertigt
und schließlich in Horrem montiert.
„Aus unserer subjektiven Sicht
kommen Anforderungen, wie sie an
uns beim klimaneutralen Bahnhof
gestellt wurden, noch nicht regelmäßig vor“, sagt Jansen. Aber klar,
letztlich sei es auch eine Kostenfrage
für den Bauherren. Die Deutsche
Bahn jedenfalls plant nach eigenen
Angaben weitere CO2-freie Bahnhöfe.
chc
Wegweisend: Der CO²-freie Bahnhof Kerpen-Horrem.
Autohaus Weber
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Tel.: 02251-65506 · Fax: 02251-89453
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Foto: Deutsche Bahn
DAS HANDWERK IM KAMMERBEZIRK
Nr. 2 · Februar 2015
SEITE 7
Kleines Dankeschön für großes Engagement
… konnte ein Kollege
beweisen, dass er
mehr als nur den
Service bietet, für
den er eben gerade bezahlt wird.
Er
hatte gerade den
Heizkörper ausgetauscht. War
nötig, weil das
gute Teil zwar eine
Art avantgardistischen Soundcluster, bestehend aus dezentem
Gurgeln und Röcheln, regelmäßig
unterbrochen nur von einem
knatternden Urknall, von sich gab.
Dafür aber keine Wärme mehr. Der
Kunde, obwohl vom Thermokino
erlöst, schien trotzdem nicht glücklich. Brütete er doch gerade über
einem Wälzer biblischen Ausmaßes:
Der Anleitung für das neue Auto. Zu
viele Knöpfe und Kombinationen
jammerte der. Die Auto-Enzyklopädie flugs zugeklappt, setzte sich der
Kollege mit dem Mann ins Auto. Ein
Knopfdruck und der Motor sprang
an, ein Griff und der Schlitten rollte.
Mit Handgriffen kennen wir uns
eben aus. Und der Service ist unbezahlbar, meint …
Handwerkskammer verleiht Verdienstnadeln für ehrenamtlichen Einsatz im Dienste des Wirtschaftszweiges
Von Elmar Brandt
N i e d e r z i e r . Menschen, die sich für
andere einsetzen, Zeit opfern für das
Gemeinwohl – diese Menschen sind
sehr wichtig. Wer ehrenamtlich tätig
ist, der hat es auch verdient, dass
er
dafür
die
angemessene
Anerkennung erhält. Deswegen
zeichnet die Handwerkskammer
Aachen bei ihrer Festveranstaltung
„Tag des Ehrenamtes“ Frauen und
Männer aus, die sich seit Jahren
unentgeltlich für den Wirtschaftszweig engagieren.
In feierlicher Atmosphäre verliehen Kammerpräsident Dieter Philipp
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Ehrenamtler mit goldener oder silberner Verdienstnadel: In feierlichem Rahmen zeichnete die Handwerkskammer Aachen Frauen und
Männer aus, die sich freiwillig für das Handwerk einsetzen.
Foto: Elmar Brandt
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vertrauen
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Existenzgründer
und Kammer-Hauptgeschäftsführer
Peter Deckers in der Burg Obbendorf
in Niederzier-Hambach Verdienstnadeln in Gold (für mindestens 25
Jahre ehrenamtliche Tätigkeit) und in
Silber (für mindestens 15 Jahre
ehrenamtliche Tätigkeit).
Gold und Silber
Die zahlreichen Ehrenamtler beteiligen sich in den Gesellen-, Meister-,
INFO
Ausgezeichnete Ehrenamtler
Aachen. Existenzgründern und Jungunternehmern bietet die Handwerkskammer für die Region Aachen
unter Mitwirkung der NRW.BANK
und der Bürgschaftsbank NordrheinWestfalen eine Finanzierungsberatung
vor Ort an. Dabei können sich Betriebsinhaber über eine maßgeschneiderte Finanzierung ihres Vorhabens
mit öffentlichen Mitteln informieren
lassen. Im Vorfeld sollten die Planungen soweit konkretisiert sein, dass ein
aussagefähiges Konzept mit einem
detaillierten Investitionsplan – zumindest im Entwurf – erarbeitet wurde.
Der nächste Beratertag in der Handwerkskammer wird am Mittwoch,
18. März, organisiert. Anmeldungen:
Gudrun Lang, % 0241/ 471-174,
@ [email protected], und
Peter Havers, % 0241/ 471-180,
@ [email protected]
Verdienstnadeln in Gold erhielten: Studiendirektorin Angelika Beer,
Aachen; Maurermeister Karl-Josef Claßen, Schleiden; Oberstudiendirektor
Rolf-Dieter Crott, Aachen; Straßenbauermeister Hans Heinen, Heinsberg;
Elektroinstallateurmeister Günter Höfels, Herzogenrath; Schlossermeister
Martin Krings, Monschau; Oberstudienrätin Eva-Marie Müller-Engels,
Herzogenrath; Friseurmeisterin Ute Richarz, Mechernich.
Verdienstnadeln in Silber erhielten: Tischlermeister Johannes Abramov,
Schleiden; Friseurin Elvira Anselment, Blankenheim; Maler- und Lackierermeister Bernd Bardon, Aldenhoven; Feinwerkmechaniker Helmut Bergrath,
Würselen; Oberstudienrat Stephan Bode, Monschau; Oberstudienrat
Thorsten Bohm, Aachen; Barbara Conrads, Geilenkirchen; Maurermeister
Karl-Heinz Drießen, Gangelt; Technischer Lehrer Reinhold Finders, Herzogenrath; Straßenbauermeister Ralf Fischer, Düren; Dieter Jansen,
Wassenberg; Modistenmeisterin Beate Kahl, Solingen; Oberstudienrat
Christian Krause, Geilenkirchen; Studiendirektor Bernhard Pohl, Wegberg;
Fleischermeister Roland Ruhwiedel, Niederzier; Konditor Hubertus
Schmitz, Geilenkirchen; Maler und Lackierer Peter Steuding, Kall;
Studiendirektor Lutz Thelen, Aachen; Elektroinstallateur Johannes Thur,
Dahlem; Konditor Walter Willems, Simmerath; Betriebswirt des Handwerks
Johannes Willms, Geilenkirchen; Studienrat Christoph Wilms, Hückelhoven; Friseurmeister Willi Xhonneux, Inden; Konditor Manfred Zimmermann,
Aachen.
Abschluss- und Fortbildungs-Prüfungsausschüssen. Darüber hinaus
entscheiden und diskutieren sie in
den Berufsbildungsausschüssen und
tragen zur Schlichtung bei Lehrlingsstreitigkeiten
bei.
Insgesamt
engagieren sich im Kammerbezirk
rund 1.750 Menschen ehrenamtlich
im Handwerk.
„Sie alle übernehmen sehr wichtige Aufgaben, die Sie mit großem
Einsatz und bewundernswerter
Bereitschaft erledigen“, sagte Philipp
in seiner Begrüßung. „Ohne Sie geht
es nicht. Das Handwerk braucht
Sie. Denn ohne Sie wäre unser bewährtes Prüfungswesen keinen Tag
länger aufrechtzuerhalten.“
Nicht hoch genug einzuschätzen
Die Ehrenamtler sicherten durch
ihren wichtigen Beitrag nicht nur die
zuverlässige Erledigung gesetzlicher
Aufgaben, die den Handwerksorganisationen obliegen, sondern trügen
darüber hinaus auch maßgeblich zur
beständigen Weiterentwicklung des
Wirtschaftszweiges bei. „Der große
Einsatz und das herausragende
Engagement jedes Einzelnen sind gar
nicht hoch genug einzuschätzen“,
sagte Philipp.
Nicht zuletzt deshalb ist der Tag
des Ehrenamtes für die Handwerkskammer auch die Gelegenheit, sich
bei den vielen engagierten Menschen
für ihren langjährigen Einsatz zu
bedanken. Das geschah mit einem
unterhaltsamen Programm und der
Musik des „Saxotett Classique“ und
einem gemeinsamen Essen.
Anerkennung vom Minister
Als besonderen Gast begrüßte die
Kammer in diesem Jahr den NRWWirtschaftsminister Garrelt Duin,
der einen Festvortrag zum Thema
Ehrenamt hielt. Er sagte: „Großes
Engagement und hohe Verantwortung – das zeichnet die ehrenamtliche Arbeit im Handwerk aus,
die ich sehr zu schätzen weiß. Die
Tradition der Familienunternehmen
und das Meisterwesen sind ein
ausgezeichneter Nährboden für
das gesellschaftlich unentbehrliche
Ehrenamt.“ Wollte man die Worte
des Ministers in nur einem zusammenfassen, müsste man wohl das
folgende wählen: „Danke.“
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SEITE 8
ZUKUNFT HANDWERK
Nr. 2 · Februar 2015
Sonderveröffentlichung
Innovation: Garant für Wettbewerbsfähigkeit von Handwerksunternehmen
Der Kunde ist König. Er möchte alles
in bester Qualität, möglichst das
Neueste und das natürlich preislich
sehr
günstig.
Dabei
verlangt
er selbstverständlich von einem
Handwerksbetrieb, von der Anfrage
bis zum Abschluss des Projektes
bestens beraten und begleitet zu
werden. Auch das Handwerk kann
sich den Anforderungen nach Innovationen und nach mehr Dienstleistungsverständnis nicht entziehen.
Das wissen die meisten Handwerksunternehmen gut…
■ Wie kann ein kleines Handwerksunternehmen aber den Spagat zwischen
bester Lösung und bestem Preis gut
vollziehen?
Beste Lösungen sind oft teuer –
meint man generell. Dem ist aber
bei näherem Hinsehen nicht so. Im
Gegenteil!
Havva Coskun-Dogan, Bereichsleiterin bei der AGIT mbH, der
Wirtschaftsförderungsagentur für die
Region Aachen, spricht da aus ihrer
nun rund 18-jährigen Beratungserfahrung im Bereich Innovationen:
„Billig ist teuer! Wenn Unternehmen
lediglich kurzzeitige Entwicklungen
beachten und sich nicht eine
Gesamtstrategie zu eigen machen,
ist es nicht verwunderlich, dass sie
im Tagesgeschäft ziellos verloren
gehen, von den Anforderungen der
Kunden und Lieferanten überfordert
sind, dem Markt hinterherlaufen oder
ständig mit Liquiditätsengpässen
kämpfen müssen.
Kurzum: Sie reagieren nicht, sondern werden zu Gejagten, anstatt
selbst die Richtung zu bestimmen
und die Agierenden zu sein.“
Berät gerne: Havva Coskun-Dogan
Foto: AGIT mbh/Gaby Mahr-Urfels
■ Ist es für ein Handwerksunternehmen
machbar, zu agieren? Wenn ja, wie?
„Natürlich gibt es viele Faktoren, die
den unternehmerischen Erfolg beein-
flussen“, meint die Diplom-Betriebswirtin. Nach ihrer Beobachtung lässt
es sich nicht an einem Punkt festmachen. So können die Faktoren
z. B. die Gesamtkapitalisierung, Personalpolitik, Rohstoffpreise oder
Konjunkturentwicklungen sein. Aber
die Innovationsfähigkeit ist oft ein
entscheidender Faktor. „Dabei muss
man nicht einmal eine revolutionäre
Erfindung tätigen oder unbedingt
hochtechnologische Forschung und
Entwicklung betreiben. Es reicht für
den Wettbewerbsvorsprung aus,
wenn man die Bedürfnisse des
Marktes und des Kunden genauer
sieht, zuhört, beobachtet, Probleme
oder nicht ideale Lösungen identifiziert und diese als Ansporn für die
Entwicklung neuer Lösungen begreift“, rät Coskun-Dogan.
Beispielsweise hat eine Optikerin
aus dem Kreis Düren es geschafft,
einen Probieraufsatz für das Einpassen von individuell angepassten
Gleitsichtgläsern zum Patent anzumelden. Ein anderes Beispiel ist
eine Reinigungsvorrichtung für Solardächer, bei der man die Solarplatte
nicht selbst betreten muss. Beide
Lösungen liefern den Nutzern eine
kostengünstigere Alternative zu den
herkömmlichen Produkten.
Innovationspreis Region Aachen 2008, Preisträger und Nominierte in der Kategorie
Handwerk, v.l.n.r.: Dirk Giesa, Orthopädie- & Berufsschuhtechnik Giesa, Martin und
Peter Dohmen, Waagenbau Dohmen, Walter Heinrichs, Heinrichs Stahl- und Metallbau,
zusammen mit Wolfgang Spelthahn, Landrat Kreis Düren
Foto: AGIT mbh/Carl Brunn
Es gibt auch genügend preiswürdige Innovationen aus dem Handwerk. Einige Handwerksbetriebe
wurden so beispielsweise für den
Innovationspreis Region Aachen
nominiert bzw. haben ihn entgegennehmen dürfen (Beispiele hierzu:
siehe Infokasten). Leider wagen aber
eher weniger Unternehmen aus dem
Handwerksbereich diesen Schritt in
die Öffentlichkeit.
■ Wo erhalten Handwerksunternehmen
auf dem Weg zu mehr Innovationen
denn Hilfestellung?
Die AGIT bietet zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten für Handwerksunternehmen. Sie fördert bereits seit
1995 im Rahmen des Programms
SIGNO (Schutz von Ideen für
Mit uns machen Sie eine
Punktlandung, wenn Sie...
gewerbliche Nutzung) des Bundeswirtschaftsministeriums BMWi Unternehmen bei der Anmeldung von
Patenten und Gebrauchsmustern.
Auch andere Schutzrechte können
ergänzend gefördert werden, wie
z. B. Designschutz, welcher auch im
Handwerk immer wichtiger wird. Des
weiteren gehören Ideen- und Patentbewertung, Möglichkeiten des Prototypenbaus, Suche nach Kooperationspartnern für Forschungs- und
Entwicklungsarbeiten, Beratung zu
Lizenzierung von Schutzrechten und
Verwertungsmöglichkeiten etc. zum
Service der AGIT, den sie zum Teil
gemeinsam so mit der Handwerkskammer Aachen anbietet.
„Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten bestehen von der Ideenphase bis zur Markteinführung von
Produkten“,
bemerkt
CoskunDogan. „In der Ideenentwicklungsphase gibt es neben dem SIGNOProgramm die Innovationsgutscheine
NRW für F&E-Dienstleistungen, die
Unternehmen von Hochschulen und
von Forschungseinrichtungen „einkaufen“ können.
Bei der Markteinführung bietet
sich das RWP-Programm NRW an,
als Förderpaket für Personalkosten
ist das ZIM-Programm des BMWi
wiederum passend, für Projektmanagement eines Innovationsprojektes
gibt es das Go-Inno-Programm,
ebenfalls vom BMWi. Das sind nur
einige Beispiele.“
Welches Förderprogramm in welcher Phase zu welchen Bedingungen
und mit welcher Auswirkung passend ist, kann die AGIT in ihrer Innovationsberatung individuell mit jedem
Unternehmen ausführlich klären.
„Die Beratung und Unterstützung
bei der Akquise von Co-Finanzierungsmöglichkeiten oder Erwerb von
Eigenkapital für Innovationen neben
den Fördermöglichkeiten ist auch
unser Geschäft“, fügt Coskun-Dogan
hinzu. Neben guten Kontakten zu
sogenannten Venture Capital Gesellschaften besteht für die Frühphase
ein eigenes Business Angels Netzwerk namens „euBAn“ als mögliche
Akquiseplattform für Investoren.
„Als Wirtschaftsförderungseinrichtung bieten wir unsere Dienstleistungen natürlich kostenfrei an. Ganz
wichtig: Mein Tipp ist, dass Unternehmen sich im Vorfeld ausführlich
beraten lassen und sich genauestens
informieren“, sagt Havva CoskunDogan abschließend.
KONTAKT
AGIT mbH
Dipl.-Betriebswirtin
Havva Coskun-Dogan
% 0241/963-1027
@ [email protected]
www.agit.de
INFO
• ein neues Produkt entwickeln wollen
• eine Gesamtfinanzierungsstrategie brauchen
• Fördermittel für Ihre Investitionen benötigen
• eine Innovation auf den Markt bringen
• ein Patent und/oder ein Gebrauchsmuster anmelden möchten
AGIT - Wir fördern Innovationen
Dennewartstr. 25-27 • 52068 Aachen • www.agit.de
Tel. 0241/963-1027 • [email protected]
Innovationsbeispiele aus dem regionalen Handwerk
• Entwicklung eines Hochfrequenzprüfgeräts zur Analyse von Gasen bzw.
Vakuum
• Computergesteuerte Anlage zum Vakuumhärten und Gasnitrieren
• Besondere Technik zur Herstellung von individuellen Einlagen für Schuhe
• Speziell für den Schreiner entwickeltes Computerprogramm
• Spezielle Montageverfahren zum Verschrauben von Treppenwangen
• Technik zur Leistungssteigerung von Lüftungsanlagen, Wärmepumpen,
Solaranlagen etc.
• Neue Lösung zur Sanierung und Errichtung von Balkonen
• Unterflur-Straßenfahrzeugwaage mit Software zum sehr einfachen
Verwiegen der Ladung durch den Fahrer selbst
• Neues Gussverfahren in offenen Formen bei geschlossener Prozesseinheit
• Mechanisch-physischer Einbruchschutz für Baustellenfahrzeuge
KAMMERBEZIRK
Nr. 2 · Februar 2015
SEITE 9
Aus Aldenhoven zur Weltmeisterschaft
Stuckateurmeister Lukas Prell tritt bei den Berufsweltmeisterschaften in Brasilien an
Von Auszubildenden gefertigt, von Rolf Dieter Crott, Peter Deckers und Dr. Michael
Vondenhoff, (v.l.) getestet: Der aus Holz gefertigte Kicker sorgte beim Infotag der
Heinsberger Berufskollegs für Spaß.
Foto: Kreishandwerkerschaft Heinsberg
Handwerk stellt sich vor
Heinsberger Berufskollegs informieren über Ausbildung
A a c h e n . Der Andrang war groß
beim 2. Informationstag der Berufskollegs „Wirtschaft“ und „Ernährung,
Sozialwesen und Technik“ des
Kreises Heinsberg in Geilenkirchen.
Auch das Heinsberger Handwerk
nutzte erneut die Plattform, um sich
und einen Großteil seiner Innungsbetriebe einem jungen Publikum
vorzustellen. Schließlich suchen die
Handwerksbetriebe Nachwuchs für
eine fundierte Ausbildung in allen
Bereichen.
Im Forum und in der Pausenhalle
trafen die Besucher auf zahlreiche
Gewerke.
Bauberufe,
Tischler,
Maler/Lackierer, das Metall- und
Elektrohandwerk sowie die Friseur-,
Bäcker- und Fleischer-Innungen
waren vertreten und zeigten anhand
von praktischen Beispielen, was der
Mittelstand zu leisten vermag. Peter
Deckers, Hauptgeschäftsführer der
Handwerkskammer Aachen, Dr.
Michael Vondenhoff, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft
Heinsberg, und Schulleiter Rolf
Dieter Crott testeten den von Azubis
aus Holz gefertigten Kicker und
hatten dabei ihren Spaß. Währenddessen setzten die Maurer-Lehrlinge
Stein auf Stein, so dass die später
wieder zu entfernende Mauer zu
stattlicher Größe anwuchs.
JUNGE MEISTER
Daniel Hoster, Auf der Höhe 48,
52223 Stolberg; Michael Kanters,
Gangelter Str. 14 a, 52538 Gangelt;
Benedikt Kroll, Quirinusstr. 62,
52353 Düren; Markus Reinartz,
Limburger Str. 51, 53919 Weilerswist; Kevin van Rienen, Starenweg
30, 50829 Köln.
Es bestanden die Meisterprüfung als
• Elektrotechniker
Benjamin Huppertz, Broichbachtal
28, 52134 Herzogenrath.
• Friseur
Kirsten Day, Bachstr. 14, 52538
Gangelt.
• Maler und Lackierer
Marc Breuer, Im Hanfgarten 14,
52372 Keuzau; Tobias Nießen, Froitscheidter Str. 6, 52385 Nideggen.
• Kraftfahrzeugtechniker
Sebastian Geisler, Königshügel 1,
52074 Aachen; Eduard Heinz,
Walbecker Str. 5, 41812 Erkelenz;
• Tischler
Sebastian Maximilian Kutzner, End 7,
52525 Waldfeucht; Lisa Merkens, Am
Waischbach 9, 52156 Monschau.
JUBILARE
Josef Jansen, Gas- und Wasserinstallateur/in, Erkelenz; Robert
Jünger,
Schornsteinfeger,
Kall;
Franz Rudolf Kaiser, Maschinenbaumechaniker/in, Kall; Michaela
Loomans, Friseur, Gangelt; FranzPeter Schmitz, Karosserie- und Fahrzeugbauer, Heinsberg; Lutz Textoris,
Behälter- und Apparatebauer, Düren;
Peter Josef Tümmers, Maurer/in,
Heinsberg.
Wir beglückwünschen zum
Geburtstag
Georg Gier, Eschweiler, Lehrlingswart der Innung Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik Aachen-Land,
60 Jahre; Heinz-Willi Holzweiler, Aachen, Mitglied der Vollversammlung
der Handwerkskammer Aachen,
Obermeister der Tischler-Innung Aachen, 65 Jahre; Jürgen Rosskamp,
Düren, Obermeister der Innung
Aachen Rollladen + Sonnenschutz,
65 Jahre; Dieter Schmitz, Langerwehe, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses der Innung
Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Aachen-Land, 70 Jahre; Oberstudienrat Werner Schücking, Aachen, Vorsitzender des Kammerprüfungsausschusses für Bürokauffrau/-mann Büromanagement, 65
Jahre.
25 -jährigen Meisterjubiläum
Dietmar Leo Ahn, Karosserie- und
Fahrzeugbauer/in, Aachen; Günter
Braun, Maurer/in, Aachen; Harald
Hanbücken, Zentralheizungs- und
Lüftungsbauer/in, Aachen; Konrad-
Düs s el dorf . Mit großer Freude und
mit Stolz haben der Vorsitzende
des Fachverbands Ausbau und
Fassade Nordrhein-Westfalen, Rolfgeorg Jülich, und der Hauptgeschäftsführer der Baugewerblichen Verbände, Lutz
Pollmann, auf die Nachricht
reagiert, dass Lukas Prell aus
Aldenhoven sich im Ausscheidungsverfahren für die WorldSkills 2015 in Sao Paulo durchgesetzt hat und damit Deutschlands
Stuckateure bei diesen Berufsweltmeisterschaften in Brasilien
vertreten wird.
für Sie. Sie haben damit ein weiteres
Mal unter Beweis gestellt, dass Sie
die an Sie gestellten Anforderungen
sowohl fachlich als auch planerisch und von der
Nervenstärke her zu
lösen bestens in der
Lage sind. Darauf
können Sie sehr stolz
sein, denn Sie zeigen
auf diese Weise,
dass Sie schon jetzt
eine
optimale
Gegen 18 Nationen
Der 20-jährige Stuckateurmeister
hat
sich
zusammen mit seinen
Kollegen aus dem Nationalteam der Stuckateure
seit einigen Monaten
vorbereitet. In Ausscheidungswettkämpfen
in
Nürnberg und zuletzt auf
der
Bau
2015
in
München konnte sich
Prell gegen seine Mitstreiter aus dem Nationalteam
der Stuckateure durchsetzen.
Nun gehört er auch
dem
Nationalteam
des
Deutschen Baugewerbes
an und wird sich in den
kommenden Monaten
auf die Weltmeisterschaft in Brasilien vorbereiten, wo es sich gegen 18 Nationen zu behaupten gilt. „Das ist
ein enormer persönlicher Erfolg
Basis haben für die Herausforderungen des Berufsalltags“, heißt es in
den Glückwünschen, die Jülich und
Pollmann an den 20-Jährigen JungStuckateur schickten. Er stamme aus
einer sehr traditionsreichen Stuckateurfamilie und setze dieser Tradition
nun eine Krone auf.
Hervorragende Werbung
Prells Nominierung für die WorldSkills sei zugleich eine hervorragende Werbung für die Ausbildung und
die Karriere in einem der Bauberufe
sowie insgesamt für das Duale Ausbildungssystem. Jülich und Pollmann
weiter: „Natürlich sind wir auch sehr
stolz und glücklich, dass einer aus
unseren nordrhein-westfälischen
Reihen als bester deutscher
Jung-Stuckateur nach Sao
Paulo reisen wird.“ Und mit
Jonas Beckmann aus Troisdorf
und David Reingen aus Düsseldorf hätten übrigens zwei weitere junge Handwerker aus
dem Bundesland dieses große
Ziel nur sehr knapp verfehlt.
In den kommenden Monaten
würden viele Berufskollegen
aus NRW Prell nun heftig die
Daumen drücken, damit die
Vorbereitung auf die großen Tage
im August optimal verläuft.
www.nationalteam-stuckateure.de
Meister ist er bereits und jetzt kann
er sogar Weltmeister werden: Stuckateur Lukas Prell aus Aldenhoven reist mit dem Nationalteam
nach Brasilien.
Foto: HW-Archiv
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50 -jährigen Meisterjubiläum
Josef Beulen, Maurermeister, Waldfeucht; Hans Heinz, Kfz.-Mechanikermeister, Overath; Günter Müller,
Dachdeckermeister, Herzogenrath;
Franz Scheufens, Maurermeister,
Gangelt; Hermann Spiertz, Maurermeister, Geilenkirchen; Josef Vorscheln, Maurermeister, Waldfeucht.
Nicht immer sind uns alle Jubilare
bekannt. Zum Beispiel dann nicht,
wenn die Meisterprüfung außerhalb
des Aachener Kammerbezirks abgelegt wurde. Deshalb freuen wir uns
über alle Hinweise, die uns über ein
25- oder 50-jähriges Meisterjubiläum
informieren. Ansprechpartnerin bei
der Handwerkskammer für die Region Aachen ist Karin Jende, % 0241
471-140, Fax: 0241 471-103.
H. Hankemeier, Hankemeier Automobile
Genossenschaftsmitglied seit 1973
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
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MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN
BERUFE UND
WEITERBILDUNG
INFOVERANSTALTUNGEN
ZU MEISTERSCHULEN,
SONDERLEHRGÄNGEN UND
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
• Meisterschule Dachdecker
7.3.2015 – 10 Uhr – BGZ Simmerath,
Kranzbruchstraße 10, Simmerath
• Meisterschule Maurer u. Betonbauer
7.3.2015 – 10 Uhr – BGZ Simmerath,
Kranzbruchstraße 10, Simmerath
• Meisterschule Stuckateur
7.3.2015 – 10 Uhr – BGZ Simmerath,
Kranzbruchstraße 10, Simmerath
• Meisterschule Zimmerer
7.3.2015 – 10 Uhr – BGZ Simmerath,
Kranzbruchstraße 10, Simmerath
• Meisterschule Tischler
7.3.2015 – 10 Uhr – BGZ Simmerath,
Kranzbruchstraße 10, Simmerath
• Meisterschule Strassenbauer
7.3.2015 – 10 Uhr – BGZ Simmerath,
Kranzbruchstraße 10, Simmerath
• Meisterschule Fahrzeuglackierer
16.3.2015 – 18 Uhr – TraCK Düren,
Rurstraße 160, Düren
• Meisterschule Kraftfahrzeugtechniker
16.3.2015 – 18 Uhr – TraCK Düren,
Rurstraße 160, Düren
• Meisterschule Feinwerkmechaniker
18.3.2015 – 18 Uhr – BGE Aachen,
Tempelhofer Straße 15-17, Aachen
• Meisterschule Metallbauer
18.3.2015 – 18 Uhr – BGE Aachen,
Tempelhofer Straße 15-17, Aachen
• Meisterschule Elektrotechnik
25.3.2015 – 18 Uhr – BGE Aachen,
Tempelhofer Straße 15-17, Aachen
• Meisterschule Sanitär- und
Heizungstechnik
25.3.2015 – 18 Uhr – BGE Aachen,
Tempelhofer Straße 15-17, Aachen
Falls für Ihr Handwerk keine Infoveranstaltung angeboten wird, nehmen
Sie bitte die persönliche Weiterbildungsberatung der Kammer wahr.
Sie erreichen sie montags bis
donnerstags von 8 bis 16 Uhr und
freitags von 8 bis 12 Uhr unter
% 0241 9674-117 oder 0241
9674-120, E-Mail: weiterbildung
@hwk-aachen.de
LEHRGÄNGE
MEISTERSCHULEN
• Meisterschule Elektrotechniker
Start: 24.2.2015 – Teilzeit – 1.270
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Installateur und
Heizungsbauer
Start: 24.2.2015 – Teilzeit – 1.150
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Tischler – Two in
one (Teilzeit mit Vollzeitanteilen)
Start: 17.8.2015 – Teilzeit mit Vollzeitanteilen – 935 Unterrichtsstunden
• Meisterschule Elektrotechniker
Start: 17.8.2015 – Vollzeit – 1.270
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Installateur und
Heizungsbauer
Start: 17.8.2015 – Vollzeit – 1.200
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Friseur
Start: 21.9.2015 – Teilzeit – 430
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Dachdecker
Start: 12.10.2015 – Vollzeit – 1.063
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Maurer u. Betonbauer
Start: 12.10.2015 – Vollzeit – 1.040
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Stuckateur
Start: 12.10.2015 – Vollzeit – 1.030
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Straßenbauer
Start: 12.10.2015 – Vollzeit – 1.010
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Zimmerer
Start: 12.10.2015 – Vollzeit – 1.000
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Tischler
Start: 2.11.2015 – Vollzeit – 935
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Fahrzeuglackierer
Start: 5.01.2017 – Teilzeit – 650
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Friseur
Start: 12.1.2016 – Vollzeit – 430
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Kraftfahrzeugtechnik
Start: 15.2.2016 – Vollzeit – 810
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Metallbauer
Start: 24.08.2016 – Teilzeit – 850
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Metallbauer – Two
in one (Teilzeit mit Vollzeitanteilen)
Start: 24.8.2016 – Teilzeit mit Vollzeitanteilen – 850 Unterrichtsstunden
• Meisterschule Feinwerkmechaniker
Start: 24.8.2016 – Teilzeit – 850
Unterrichtsstunden
• Meisterschule Kraftfahrzeugtechnik
Start: 18.4.2017 – Teilzeit – 810
Unterrichtsstunden
• Außenwandbekleidung
Start: 23.5.2015 – Vollzeit – 9 Unterrichtsstunden
• Altdeutsche Schieferdeckung
Start: 30.5.2015 – Vollzeit – 9 Unterrichtsstunden
WINTERSCHULUNG IM
DACHDECKER-HANDWERK
• Blitzschutz
Start: 2.3.2015 – Vollzeit – 30
Unterrichtsstunden
• Luftdichtheit
Start: 10.3.2015 – Vollzeit – 18
Unterrichtsstunden
ELEKTROTECHNIK
• Elektrotechnisch unterwiesene
Person (EuP) - Erstschulung
Start: 14.04.2015 oder 03.11.2015 –
Teilzeit – 16 Unterrichtsstunden
• Elektrotechnisch unterwiesene
Person (EuP) – Sicherheitstraining
(Nachschulung)
Start: 25.04.2015 oder 04.11.2015 –
Teilzeit – 1 Unterrichtsstunde
ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK
Foto: HW-Archiv
– Infos unter % 02421 94844-11
oder 02421 223120-20
• Gebäudeenergieberater/in
(HWK)
Start: 5.5.2015 – Teilzeit – 240 Unterrichtsstunden
• Weiterbildung für Gebäudeenergieberater
Start: 01.09.2015 – Teilzeit – 16
Unterrichtsstunden
PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR
LEHRLINGE IM KRAFTFAHRZEUGTECHNIKER-HANDWERK
• Praxis in KFZ-Technik (GP Teil I
und GP Teil II)
Start: 18.04.2015 oder 16.06.2015 –
Teilzeit – 16 Unterrichtsstunden
FARBE, HOLZ, METALL
Die Weiterbildungsberatung der
Handwerkskammer für die Region
Aachen empfiehlt, vor dem Besuch
der fachlichen Module die gewerkeübergreifenden Lehrgänge Fachkauffrau/-mann HWK (Teil III der Meisterprüfung) und Ausbildung der
Ausbilder AdA (Teil IV der Meisterprüfung) zu absolvieren. Auskunft
und Beratung sind erhältlich bei:
Larissa Hüllenkremer, % 0241 9674117, oder Melanie Bronneberg, %
0241 9674-120.
• Informationen
zur BAföG-Förderung geben Sandra Steltzner oder
Simone Weiner, % 0241 9674-122.
WEITERBILDUNG
BAUBEREICH
• Dichtheitsprüfung – Fortbildung
für Sachkundige gem. § 13 Abs. 4
SüwVO Abw.
Start: 16.3.2015 oder 16.6.2015 –
Vollzeit – 18 Unterrichtsstunden
• Generalinspektion für Leichtflüssigkeits-Abscheider DIN 1999100/101
Start: 28.4.2015 – Vollzeit – 16
Unterrichtsstunden
• Asbest erkennen – richtig handeln
Start: 6.5.2015 – Teilzeit – 16
Unterrichtsstunden
• Retten aus Tiefen
Start: 9.5.2015 – Vollzeit – 8 Unterrichtsstunden
• Generalinspektion für FettAbscheider, DIN 4040-100
Start: 21.5.2015 – Vollzeit – 16 Unterrichtsstunden
• Eigenkontrolle an Abscheideranlagen
Start: 9.6.2015 – Vollzeit – 8 Unterrichtsstunden
PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR
LEHRLINGE IM DACHDECKERHANDWERK
• Ziegeldeckung
Start: 18.4.2015 – Vollzeit – 9 Unterrichtsstunden
• Metallbearbeitung
Start: 25.4.2015 – Vollzeit – 9 Unterrichtsstunden
• Flachdach (Kunststoff)
Start: 9.5.2015 – Vollzeit – 9 Unterrichtsstunden
• Flachdach (Bitumen)
Start: 16.5.2015 – Vollzeit – 9 Unterrichtsstunden
Nr. 2 · Februar 2015
• Elektrofachkraft
für festgelegte
Tätigkeiten im Bereich Farbe,
Holz, Metall – Erstschulung
Start: 24.2.2015 oder 25.08.2015 –
Teilzeit – 112 Unterrichtsstunden
• Elektrofachkraft für festgelegte
Tätigkeiten – Nachschulung
Start: 6.3.2015 oder 4.9.2015 –
Teilzeit – 12 Unterrichtsstunden
FRISEURE UND KOSMETIKER
• Osteokos
– Schulung nach Dr.
Beate Kranz-Obgen-Rhein
(Start: 9.3.2015 oder 11.11.2015 –
Vollzeit – 24 Unterrichtsstunden
• Aktuelle Modetrends
Start: 15.3.2015 oder 11.10.2015 –
Vollzeit – 9 Unterrichtsstunden
• Hochstecken
Start: 19.4.2015 oder 2.11.2015 –
Vollzeit – 9 Unterrichtsstunden
• Nageldesign Acryl
Start: 2.6.2015 – Teilzeit – 40 Unterrichtsstunden
• Nageldesign Gel
Start: 01.09.2015 – Teilzeit – 40
Unterrichtsstunden
• Nageldesign Fiberglas
Start: 01.09.2015 – Teilzeit – 40
Unterrichtsstunden
• Einstieg in den Friseurberuf
Start: 27.7.2015 – Teilzeit – 8 Unterrichtsstunden
• Visagisten-Seminar
Start: 10.08.2015 – Vollzeit – 48
Unterrichtsstunden
• Farb-Typ-Stil-Beratung
Start: 30.11.2015 – Teilzeit – 16
Unterrichtsstunden
PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR
LEHRLINGE IM FRISEUR-HANDWERK
• Make-up
Start: 16.3.2015 –
Unterrichtsstunden
• Herrenhaarschnitt
Start: 9.11.2015 –
Unterrichtsstunden
• Damenhaarschnitt
Start: 16.11.2015 –
Unterrichtsstunden
• Dauerwelle und
Frisur
Start: 23.11.2015 –
Unterrichtsstunden
Teilzeit – 5
UNTERNEHMENSFÜHRUNG
KUNSTSTOFFTECHNIK
• Ihre Mitarbeiter – Ihre Visitenkar-
Lehrgänge zur Be- und Verarbeitung
von Kunststoffen. Abschluss ist die
jeweilige Prüfung nach DVS- und
DVGW-Richtlinien sowie nach DIN-/
EN-Norm 13067. Ansprechpartner ist
Jens Heyer, % 0241/ 96 74-193.
te beim Kunden
Start: 24.2.2015 oder 10.11.2015 –
Teilzeit – 10 Unterrichtsstunden
• Knigge für Lehrlinge
Start: 14.3.2015 oder 20.6.2015 oder
19.9.2015 – Vollzeit – 6 Unterrichtsstunden
• Stressmanagement
Start: 26.9.2015 – Teilzeit – 4
Unterrichtsstunden
• Betriebswirt/in (HWK)
Start: 20.10.2015 – Teilzeit – 500
Unterrichtsstunden
• Betriebswirt/in (HWK)
Start: 7.12.2015 – Vollzeit – 500
Unterrichtsstunden
• Von der Finanzbuchhaltung zur
Kosten- und Leistungsrechnung
Start: 19.03.2015 oder 03.09.2015 –
Teilzeit – 4 Unterrichtsstunden
• Personal akquirieren und binden
in Zeiten des Fachkräftemangels.
Personalauswahl, -führung und management
Start: 12.03.2015 oder 13.08.2015 –
Teilzeit – 4 Unterrichtsstunden
• Betriebsnachfolge/Betriebsübergabe klug planen + Notfallordner
entwickeln, falls Sie als Unternehmer mal ausfallen
Start: 18.06.2015 oder 22.10.2015 –
Teilzeit – 4 Unterrichtsstunden
• Außenwirtschaft – grenzüberschreitend Geschäftsfelder eröffnen
Start: 29.08.2015 – Teilzeit – 4 Unterrichtsstunden
• Wie komme ich an mein Geld?
Start: 17.12.2015 – Teilzeit – 4 Unterrichtsstunden
SANITÄR – HEIZUNG – KLIMA
• Elektrofachkraft für festgelegte
Tätigkeiten im Bereich SanitärHeizung-Klima – Erstschulung
Start: 26.2.2015 oder 25.8.2015 –
Teilzeit – 48 Unterrichtsstunden
• Elektrofachkraft für festgelegte
Tätigkeiten – Nachschulung
Start: 6.3.2015 oder 4.9.2015 –
Teilzeit – 12 Unterrichtsstunden
• Solarthermische Anlagen
Start: 7.3.2015 oder 24.10.2015 –
Teilzeit – 18 Unterrichtsstunden
• Hydraulischer Abgleich Solarthermische Anlagen
Start: 14.4.2015 oder 20.10.2015 –
Teilzeit – 8 Unterrichtsstunden
• Ölfeuerung
Start: 7.11.2015 – Teilzeit – 30
Unterrichtsstunden
• Wärmepumpen
Start: 7.11.2015 – Teilzeit – 32
Unterrichtsstunden
PRÜFUNGSVORBEREITUNG FÜR
LEHRLINGE IM SHK-HANDWERK
• Prüfungsvorbereitung auf die
Gesellenprüfung im SHK-Handwerk – Theorie
Start: 31.10.2015 – Teilzeit – 24
Unterrichtsstunden
• Prüfungsvorbereitung auf die
Gesellenprüfung im SHK-Handwerk – Praxis
Start: 11.12.2015 – Teilzeit – 12
Unterrichtsstunden
SCHWEISSTECHNIK
Vollzeit – 9
Vollzeit – 9
technische
Vollzeit – 9
KRAFTFAHRZEUGTECHNIK
• Abgasuntersuchung
(AU-Schulung)
Start: laufend – Teilzeit – 1 bis 2 Tage
Schweißtechnische
Beratung:
Neben fachmännischer individueller
Beratung bei schweißtechnischen
Problemen werden in unserem Prüflabor zerstörende und zerstörungsfreie Prüfungen von Grundwerkstoffen und Schweißverbindungen
vorgenommen. Ansprechpartner ist
Rolf Willenbacher,
% 0241/ 96 74-180.
Schweißlehrgänge und Lehrgänge
für Schweißaufsichtspersonen der
Schweißtechnischen Lehranstalt des
DVS. Abschluss ist die jeweilige Prüfung nach DIN-/EN-Vorschriften beziehungsweise DVS-Richtlinie. Die
Schweißtechnische Lehranstalt der
Handwerkskammer Aachen ist eine
anerkannte Stelle zur Erteilung von
Herstellerqualifikationen nach DIN
18800-7. Über diese Qualifikation
müssen Betriebe verfügen, die Stahlbauarbeiten im bauaufsichtlichen
Bereich ausführen.
• Informationen zur Bildungsscheckförderung und zur Bildungsprämie geben Larissa Hüllenkremer,
% 0241 9674-117, Melanie
Bronneberg, % 0241 9674-120, und
Sofia Krahnen, % 0241 9674-123.
• Lassen Sie sich vor Lehrgangsbuchung über Förderprogramme
beraten. Damit können Sie gegebenenfalls viel Geld sparen.
• Nähere Informationen erhalten Sie
im Internet: www.hwk-aachen.de,
Weiterbildung, Förderprogramme.
• Beratung zur beruflichen Entwicklung für Ratsuchende in beruflichen
Veränderungsprozessen gibt Sofia
Krahnen, % 0241 9674-123.
GERÜST- UND HALLENBAU
Nr. 2 · Februar 2015
SEITE 11
Die Halle heizen? Dezentral ist die beste Lösung!
Eine neue Situation: Die Energieeinsparverordnung verschärft allein die Vorgaben für zentrale Systeme
E u s k i r c h e n . Den Ergebnissen einer
Studie zum Thema „Rutschsicherheit” – realisiert von der Romex
Produktionsgesellschaft mbH –
zur Folge, ist ein sogenanntes Gleitreibungsmessgerät am besten geeignet für Messungen der Rutschhemmung von Industrieböden, wie sie
besonders in Hallen und Werkstätten
Verwendung finden.
Die Vorteile der Methode des
Einsatzes eines Gleitreibungsmessgerätes sind laut Studie folgende: Bei
diesem Verfahren misst ein bewegliches Gerät mit unterschiedlichen
Gleitern zuverlässig den Widerstand,
den der Boden gegen die Prüfgleiter
aufbringt. Das bedeutet, dass auch
eine nachträgliche Messung vor Ort
möglich ist. Praktisch und sinnvoll
für den Bodenverleger und den
Endkunden.
A achen. Seit Mitte 2014 ist die neue
Energieeinsparverordnung (EnEV) in
Kraft und sie hat tatsächlich eine
neue Situation geschaffen: Viele
Planer und Bauherren von Hallenneubauten, deren Decken höher als
vier Meter sind, müssen sich nicht
mehr lange mit der Frage beschäftigen, ob eine zentrale oder dezentrale
Heizungstechnologie die bessere
Lösung ist. Denn in vielen Fällen wird
die Antwort lauten: dezentral!
Erzeugt und abgegeben
Der Begriff „dezentral“ ist klar definiert: Wird die Heizwärme direkt dort
erzeugt, wo sie auch abgegeben
wird, also ohne den Einsatz eines
Wärmeträgermediums (zum Beispiel
Wasser), handelt es sich um dezentrale Heizsysteme. Wärmeerzeugung
und Abgabe werden praktisch
vereint, teure und träge Wärmeverteilung und Speicherung fallen
nicht an. Dabei wird in der Praxis
meistens Gas oder Öl als Energiequelle eingesetzt, also eine nichtregenerative Energie, scheinbar
gegen den Trend in der aktuellen
Energiepolitik. Allerdings zeigt die
neue EnEV, dass der Gesetzgeber
sich ernsthaft (und mit Erfolg) um
eine sachgerechte und ökologische
Lösung bemüht hat.
Gegenüber der alten Regelung
weist die EnEV 2014 zwei drastische
Verschärfungen auf:
• Nicht-Wohngebäude mit Innentemperaturen ab 19 Grad Celsius
müssen dann ab dem 1. Januar 2016
um 20 Prozent besser isoliert werden.
• Der zulässige Primärenergiebedarf
aller Nichtwohngebäude wird zudem
ab dem 1. Januar 2016 pauschal um
25 Prozent reduziert.
Gleichzeitig bestimmt die neue
EnEV, dass dezentrale Heizsysteme
von genau diesen Verschärfungen
ausdrücklich ausgenommen werden.
Das bedeutet: Gegenüber der alten
EnEV bleibt für diese Systeme alles
beim Alten, während für zentrale
Heizungssysteme ein erheblicher
Mehraufwand betrieben werden
muss. Damit verschafft die Gesetzgebung den dezentralen Lösungen
einen deutlichen Bonus und trägt der
Tatsache Rechnung, dass diese
sowohl ökologisch wie ökonomisch
Heizen mit (dezentralem) Konzept: In der Halle hat das nicht nur ökonomische, sondern auch ökologische Vorteile. Das sieht jetzt auch
endlich der deutsche Gesetzgeber so.
Foto: figawa
geber bares Geld. Zudem kann er
den energetischen Vorteil nutzen, um
an anderer Stelle flexibel zu planen.
besser dastehen: Sie sind effizienter,
sparsamer, emissionsärmer und das
bei günstigeren Investitions- sowie
Betriebskosten.
Flexibel sein
Für Hallengebäude sind dezentrale
Heizsysteme mit direktbeheizten
Warmluft- und Infrarotstrahlungstechnologien bei vielen Aufgaben die
ökologisch und ökonomisch beste
Lösung. Gründe dafür sind:
• Schnelle Reaktionszeiten auf nutzungsbedingt wechselnde Heizanforderungen.
• Teilbeheizung in Großräumen.
• flexible Anpassung an wechselnde
Hallennutzung.
• verringerte Lufttemperaturen auch
gerade bei hohen Räumen.
• keine Übertragungs-, Stillstands-,
Speicher- und Verteilungsverluste.
Was hat dazu geführt, dass die
neue EnEV die dezentralen Heizsysteme jetzt so klar favorisiert? Die
EnEV basiert auf der gültigen DIN-V
18599, die entsprechende Normreihe
wurde in 2011 neu gefasst. Bis dahin
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Die Vorgaben der EnEV und des
Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes
werden klar erfüllt, meistens sogar
übererfüllt. Und durch die Verringerung der Investitionskosten gewinnt
der Planer Spielraum für andere
Ausgaben oder spart dem Auftrag-
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wurden Nicht-Wohngebäude undifferenziert betrachtet. Kindergärten
und Krankenhäuser wurden genauso
behandelt wie Produktionshallen
und Flugzeughangars, obwohl die
Energieeffizienz entscheidend von
der Raumhöhe und der Nutzung des
Gebäudes bestimmt wird.
Eine Studie (Gesamtanalyse
Energieeffizienz
Hallengebäude
/GAEEH-Studie), mit der die Unterschiedlichkeit von Hallengebäuden
untersucht wurde, brachte klare
Erkenntnisse, mit dem Resultat,
dass die neue DIN V 18599-5 die
Unterschiede berücksichtigt und
damit die unrealistische Bewertung
beendet. Entsprechend fließt die
Regelung in die aktuelle EnEV ein.
AUSBLICK
In der nächsten Handwerkswirtschaft
berichten wir ausführlich über die
Schwerpunktthemen „Rund ums Auto
– Nutzfahrzeuge“, „Gesundheitstipps“
und „Mit Energie ins Frühjahr“.
Auf der schiefen Bahn
Anders die in Deutschland hauptsächlich angewandten Messmethode
der „Schiefen Ebene”. Dabei wird
der zu prüfende Belag auf eine Kippvorrichtung montiert und beispielsweise mit Motorenöl eingestrichen.
Anschließend begeht dann eine Testperson mit normierten Arbeitsschuhen die schräge Ebene mit kleinen
Schritten vor und zurück. Dabei
wird der Neigungswinkel so lange
verändert, bis sich die Testperson
unsicher fühlt. Nachteil: Eine
nachträgliche Prüf-Messung vor Ort
ist nahezu unmöglich, da der Belag
praktisch aus dem bereits verlegten
Boden entnommen werden müsste.
Die Studie kritisiert auch den
sogenannten Pendeltest: Denn die
aus diesem Verfahren gewonnenen
Werte gelten als unsicher und
werden von den deutschen Berufsgenossenschaften nicht anerkannt.
Zudem kommt der Pendeltest
vorwiegend in Außenbereichen zum
Einsatz, kaum in Hallen.
Der Hauptverband der Berufsgenossenschaften gibt in Richtlinie
(BGR 181) allerdings vor, dass in
Deutschland „Fußböden in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit
Rutschgefahr“ durch R-Werte klassifiziert werden. Diese liefert nur die
Messmethode nach der „Schiefen
Ebene“. Um nicht schief zu liegen,
Böden besser rutschfest gestalten!
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FACHMÄRKTE
SEITE 12
Warum Weiß eine
gute Wahl bleibt
A a c h e n . Die Wahl des richtigen
Farbtons ist bei der Renovierung und
Neugestaltung von Wohnräumen
eine der wichtigsten Entscheidungen
– und oft auch eine der wohl schwierigsten.
Viele Faktoren spielen eine Rolle,
unter anderem der persönliche Stil,
die individuelle Einrichtung und
natürlich auch aktuelle Trends. Dabei
spielt Weiß eine ganz besondere
Rolle, immerhin erstrahlen fast 60
Prozent der deutschen Wohnzimmer
in dieser Farbe.
Hell und großzügig
Zahlreiche Gründe sprechen für
die Gestaltung in Weiß. Von vielen
Menschen wird die so entstehende,
ruhige Atmosphäre als wohltuend
und entspannend wahrgenommen –
gerade auch im Kontrast zur lauten
und bunten Außenwelt mit ihrer
permanenten Reizüberflutung. Die
weiß gestrichenen Wände wirken
sauber und lassen die Räume hell,
licht und großzügig erscheinen.
Wer sich für Weiß als bestimmenden Farbton entscheidet, lässt
andere Dinge wirken: Möbel, Bilder
und Accessoires werden besonders
hervorgehoben. Und auch farbige
Akzente werden oft bewusster und
intensiver wahrgenommen.
Zum Trendsetter wird Weiß,
wenn Wände mit kreativen Oberflächentechniken in Szene gesetzt
werden. Edle Strukturen wirken hier
stärker als bei jedem anderen Farbton und vermitteln in Verbindung mit
weiteren gestalterischen Elementen
wie hochwertigen Böden und klug
eingesetztem Licht eine ganz besondere Stimmung.
Problemlos kombinieren
Problemlos lässt sich Weiß mit nahezu allen anderen Farben gut kombinieren. Farbig abgesetzte Wandflächen setzen Akzente und machen
dort Sinn, wo etwas betont oder ein
Raum optisch gegliedert werden soll.
Damit eine Akzentwand so zum wirkungsvollen Blickfang wird, sollten
kraftvolle, intensive Farbtöne gewählt
werden. Diese bilden einen starken
Kontrast und erscheinen neben Weiß
besonders brillant.
ALLES
WAS WIR
KÖNNEN.
Nr. 2 · Februar 2015
Sonderveröffentlichung
80 Jahre Otto Bollmann – ein Unternehmen aus der Region
Ein starker und kompetenter Partner für das Handwerk mit Zukunftsperspektive
Gegründet am 1. Februar 1935 wird
das Unternehmen inzwischen in der
vierten Generation von Dr. Elmar
Bülling, Enkel des Firmengründers,
sowie von dessen Sohn Ekkehard
Bülling geleitet. Die Firma Otto
Bollmann ist heute ein mittelständisches, modernes Familienunternehmen. Am aktuellen Standort in der
Sophienstraße in Mönchengladbach
wird – neben den qualitativ hochwertigen Primus® Farben sowie Putzen
und Lacken aus Eigenproduktion –
auch ein umfangreiches Handelssortiment angeboten.
Seit über 50 Jahren auch in Aachen
Bereits 1962 wurde eine Filiale für
den Raum Aachen eingerichtet, die
jetzt an der Charlottenburger Allee 52
zu finden ist. Die Betriebseinrichtung
sowie die Produktpalette wurden
ständig erweitert und vor allem
den Anforderungen der Kunden an-
Regionale Anlaufstelle: Bollmann-Filiale in Aachen
gepasst: Der Malershop ist dabei
Zentrum und Kontaktstelle für regionale Kunden. Das Tapeten- und
Bodenbelagsstudio im 1. Stock ist
ein visuelles Highlight und das
mehrgeschossige
Hochregallager
mit Fahrzeugpark ist ein Garant für
perfekte Logistik.
Familienbetrieb: Geschäftsführer Dr. Elmar (l.) und Ekkehard Bülling
Fotos: Bollmann
Herausforderungen annehmen
Ein versiertes Mitarbeiterteam sorgt
zudem mit Herz und Wissen für die
menschliche Komponente.
Otto Bollmann ist ein starker und
kompetenter Partner für Handwerk,
Handel, Industrie und Behörden,
gehört zu den führenden Großhändlern für Farben, Lacke, Tapeten,
Bodenbeläge und Malerwerkzeuge in
Mönchengladbach und Aachen.
Juniorchef Ekkehard Bülling ist
überzeugt: „Für die Herausforderungen und Chancen der nächsten
Jahre sind wir gut gerüstet“.
Mehr unter ww.otto-bollmann.de
Entspannt und elegant an der Wand
Klare Optik statt Opulenz: Tapeten in nordischem Design sind ein Trend im laufenden Jahr
A a c h e n . Tapeten in nordischem
Design sind wunderbar klar und
aufgeräumt. Sie kommen sozusagen
mit schlichter Eleganz um die Ecke –
oder an die Wand. Wo andere
Muster opulent und überbordend
„hier“ schreien, bedeutet einem
skandinavisches Design: „Wozu die
ganze Aufregung, man kann auch
ganz entspannt guten Geschmack
beweisen.“ Und das nicht nur hier
und heute, sondern ganz zeitlos.
Legendäre Namen
Ob Iittala, Marimekko, Georg Jensen,
Alvar Aalto oder Poul Poulsen – die
großen Namen skandinavischer
Designer sind legendär. Allen
gemeinsam ist die klare Optik, die
Schachbrett-Optik für Fortgeschrittene:
Die Gegenüberstellung von dunklen und
hellen Flächen, wie sie Tapeten im nordischen Design auszeichnet, sorgt für eine
belebte Fläche.
Foto: Tapetenagentur
Reduktion auf das Wesentliche und
die harmonische Proportion. Tapeten
mit skandinavischen Mustern und
Designs bilden einen ästhetischen
Fond für Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer, ohne sich in den Vordergrund zu spielen. Trotz ihrer Einfachheit sind sie nie sachlich nüchtern,
sondern bringen mit einem Quäntchen Verspieltheit immer nordischen
Charme in die gute Stube.
Rauten, Dreiecke oder Fischgrät
in sanften Farben verleihen Flächen
ihren ganz eigenen Rhythmus. Und
die Schachbrett-Optik für Fortgeschrittene: Die Gegenüberstellung
von hellen und dunklen Feldern sorgt
für belebte Flächen. So erhalten
nackte Wände ein elegantes Erschei-
nungsbild. In Kombination mit geradlinigen Wohnobjekten oder dem
schlichten Charme dänischer Holzmöbel der 50er oder 60er Jahre
ergibt sich so ein harmonisches Ganzes für Fans eines klaren Stilgefühls.
„Less is more“ – dieser Leitsatz
puristischer Gestaltung lässt sich
auch auf skandinavische Tapeten
anwenden. Durch das Weglassen
aller überflüssigen Details wird eine
Konzentration auf die pure Form und
Farbe
erzeugt.
Skandinavische
Tapetenmuster können aber auch
gegenständlich daherkommen. Wie
minimalistische Illustrationen zeigen
sie abstrahierte Früchte im Querschnitt oder windgebeugte Bäume
im Sturm.
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Nr. 2 · Februar 2015
FACHMÄRKTE
SEITE 13
Beständiger und begehrter Baustoff für Boden, Bad und mehr
Bei der Auswahl von Natursteinen sollte nicht allein auf die Optik, sondern auch auf die Eignung für den Einsatzbereich geachtet werden
Aa c he n. Naturstein ist ein begehrter
Baustoff für Bodenbeläge oder Treppen. Seine Schönheit und Dauerhaftigkeit werden von Bauherren und
Architekten hoch geschätzt. Mit der
fachgerechten Oberflächenbearbeitung bietet Naturstein Sicherheit und
Freude für viele Jahrzehnte.
In einer Weltmeisterschaft der
Baustoffe wäre Naturstein ein heißer
Titelanwärter. Kein anderer Werkstoff
ist so beständig, kaum einer so
vielseitig. Terrassen, Gartentreppen
und Treppenhäuser, aber auch
Böden in Küche und Bad werden
immer öfter mit hochwertigen Natursteinen gestaltet. In Verbindung
mit einer trittsicheren Oberflächenbearbeitung verschönern robuste
Natursteinsorten wie Granit und
Quarzit, aber auch kompakte Kalksteine, Muschelkalke und bestimmte
Marmorsorten anspruchsvolle Projekte im Innen- und Außenbereich.
Auf feuchten Sohlen unterwegs
Bei der Auswahl des Natursteins
sollte es nicht nur auf das Aussehen,
sondern auch auf die passende
Eignung ankommen. Dabei spielen
die rutschhemmenden Eigenschaften eine ganz entscheidende Rolle.
Grundsätzlich bestimmt die Oberflächenstruktur, wie trittsicher ein
Bodenbelag ist. Bei trockenen Oberflächen ist die Rutschgefahr meist
kein Problem. Schnee, Eis, Nässe,
feuchte Sohlen oder verschüttete
Flüssigkeiten hingegen können die
Haftung verringern.
Für Arbeitsbereiche in Bürogebäuden, alle Arten von öffentlich
genutzten Räumen, aber auch für
tekten können hier gut aus einer
Vielzahl verschiedener Oberflächen
auswählen.
Werkzeug und Intensität der
Bearbeitung bestimmen die Rauheit
der Oberflächen. Alternativ zu polierten Flächen entscheiden sich Bauherren heute für geschliffene oder
gebürstete Beläge, die die Natürlichkeit des Steins unterstreichen.
So warm kann Stein sein: Auch im Badezimmer ist das natürliche Material vielseitig einsetzbar. Um Gefahren hier bestmöglich zu
vermeiden, gilt es gerade hier auf die Beschaffenheit der Oberfläche zu achten.
Foto: Solnhofer Naturstein Kompetenzgruppe
Schwimmbäder, Saunen und Wellnesszentren gelten Richtwerte für die
erforderliche Rutschhemmung. Demnach müssen Treppenstufen und
Bodenbeläge in öffentlichen Gebäuden rutschhemmend sein, wenn sie
nicht ausschließlich trocken begangen werden. Die Rutschhemmung
einer begehbaren Oberfläche wird
anhand einer geneigten Ebene in
genormten
Versuchen
geprüft.
Gemäß DIN 51130 geben fünf
Klassen von R9 bis R13 Auskunft, ab
wann ein Bodenbelag rutschig wird:
R9 weist die geringste, R13 die
höchste Rutschhemmung auf.
Im Privatbereich gibt es keine
Vorgaben zur Rutschhemmung. Hier
sind meist in erster Linie Kriterien
wie Optik, Wohnstil, Komfort und
die gewünschte Pflegeleichtigkeit
entscheidend. Trotzdem sollte man
sich über die Nutzung und die damit
gewünschte Sicherheit Gedanken
machen. Dies ist besonders dort
wichtig, wo Kinder und ältere Menschen leben. Bauherren und Archi-
Steinmetze beraten gerne
Die Oberflächen besitzen einen
seidenmatten Glanz und sind barfuß
angenehm zu begehen. Für den
bewitterten Außenbereich eignen
sich gut rauere Platten mit sandgestrahlter oder beflammter Bearbeitung. Diese Flächen sind ebenfalls
bequem begehbar, passen sich
optisch jeder Gestaltung an und
bieten einen ausreichenden Halt bei
schlechtem Wetter.
„Als Naturprodukt verdient Naturstein eine fachkundige Planung
und Verarbeitung. Hierfür ist der
Steinmetz ein idealer Ansprechpartner. Er präsentiert nicht nur die große
Vielfalt und Schönheit der Steine,
sondern berät auch über die Vorteile
der einzelnen Materialien und ihre
besonderen Eignungen. Mit der für
den Verwendungszweck abgestimmten Oberflächenbearbeitung und der
fachgerechten Montage sorgt er für
eine lange und sichere Nutzung,“
sagt Gustav Treulieb, Bundesinnungsmeister aus Stuttgart.
Der Steinmetz berät bereits während der Planungsphase über den
Unterhalt der Flächen und stellt
schonende Reinigungs- und Pflegeprodukte bereit.
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MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN
Nr. 2 · Februar 2015
WAHL DER MITGLIEDER DER VOLLVERSAMMLUNG DER HANDWERKSKAMMER AACHEN
Auf die Aufforderung des Wahlleiters vom 03. September 2014 ("Handwerkswirtschaft" Nr. 10, Oktober 2014, S. 30) ist nur je ein gültiger Wahlvorschlag für die Wahl der Vertreter der Unternehmer der Handwerkswirtschaft
und der Vertreter der Gesellen und anderen Arbeitnehmer mit abgeschlossener Berufsausbildung eingegangen. Der Vorschlag trägt auf Seiten der Unternehmer das Kennwort "Kreishandwerkerschaften" und auf Seiten der
Gesellen und anderen Arbeitnehmer das Kennwort "DGB-Region NRW Süd-West/Kolpingwerk Aachen". Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung vom 2. Februar 2015 diese beiden eingereichten Wahlvorschläge zugelassen
und festgesetzt. Da somit nur je ein Wahlvorschlag für die Wahl der Vertreter der Unternehmer der Handwerkswirtschaft und der Vertreter der Gesellen und anderen Arbeitnehmer mit abgeschlossener Berufsausbildung
vorliegt, gelten gem. § 20 der Wahlordnung für die Wahlen der Mitglieder der Vollversammlung der Handwerkskammern (Anlage C zum Gesetz zur Ordnung des Handwerks in der Fassung der Bekanntmachung vom 24.
September 1998 (BGBl. I S. 3074, ber. 2006 I S. 2095), zuletzt geändert durch Art. 19 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) die darauf bezeichneten Bewerber als gewählt. Die Namen der gewählten Mitglieder
der Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen und die Namen der Stellvertreter werden nachstehend gem. §§ 11 (6) und 18 (1) der Wahlordnung veröffentlicht:
Lfd. Nr. Zu- und Vorname
Beruf
Anschrift
Gewerbegruppe
Maler- und Lackierermeister
Maler- und Lackierermeister
Straßenbauermeister
Zimmerermeister
Dachdeckermeister
Stuckateurmeister
Maurer- und Beton- und Stahlbetonbauermeister
Dipl.-Ing.
Maurer- und Betonbauermeister
Stuckateurmeisterin
Maurer- und Betonbauermeister
Maurermeister
Gas- und Wasserinstallateurmeister
Elek.-Inst.-Meister
Elek.-Inst.-Meister
Metallbauermeister
Schlossermeister
Kfz-Mech.-Meister
Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister
u. Gas- u. Wasser.- Inst.-Meister
Landmaschinenmechanikermeister
Schlossermeister
Kfz-Mech.-Meister
Schlossermeister
Dipl.-Ing.
52072 Aachen, Ritterstr. 21
52066 Aachen, Schervierstr. 68
52074 Aachen Weststr. 46
52080 Aachen, Auf der Hüls 60
52072 Aachen, Roermonder Str. 52
52078 Aachen, Engelbertstr. 23a
c/o Fa. H.-K. Jansen GmbH & Co.KG 41812 Erkelenz, Luxemburger Str. 13
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52080 Aachen, Rödgerbachstr. 10
52249 Eschweiler, Nothbergerstr. 83
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52525 Heinsberg, Unterbrucher Str. 19
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A) Unternehmer der Handwerkswirtschaft
1.
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5.
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6.
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7.
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8.
8a
9.
9a
10.
Philipp, Dieter
Plum, Bruno
Philippen, Ralf
Starmanns, Karl-Heinz
Steinmetz, Dietmar
Klinkhammer, Addi
Reitzenstein, Volkmar
Frenken, Dietmar
Schömer, Axel
Croé, Elvira
Carl, Detlef
Dederichs, Peter
May, Herbert
Höfels, Günter
Herwartz, Marco
Glasmacher, Gero
Welter, Franz-Josef
Rademacher, Adolf
Ross, Josef
10a
11.
11a
12.
12a
13.
13a
14.
14a
15.
15a
16.
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17.
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18.
18a
19.
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20.
20a
21.
21a
Wirtz, Josef
Krings, Helmut
Herten, Hans-Jörg
Schneider, Wilfried
Krosch, Barthel
Ferebauer, Rudolf (Rolf)
Bühl, Georg
Witt, Werner
Bohnen, Bernward
Zittel, Markus
Tholen, Hans-Peter
Jennes, Jochen
Kathrin Peiffer-Schlenger
Classen, Hermann-Josef
Holzweiler, Heinz-Willi
Nobis, Michael
Wilms, Rainer
Cäsar, Elfriede
Schümmer, Hans-Josef
Weinitschke, Antonio
Niessen, Christof
Bein, Heinz
Schenk, Marcel
Installateur- und Heizungsbauermeister
Elek.-Inst.-Meister
Elek.-Inst.-Meister u. Inst.-u. Heizungsbauermeister
Elek.-Inst.-Meister
Elek.-Inst.-Meister
Dipl.-Ing. Fachrichtung Elektrotechnik
Tischlermeister
Tischlermeister
Bäckermeister
Fleischermeister
Augenoptikermeisterin
Augenoptikermeister
Friseurmeister
Friseurmeister
Friseurmeister
Friseurmeister
Gewerbe gemäß Anlage B1
22.
Häseler, Claudia
22a
Kriescher, Ulrich
Theißen, Gerd
23.
Comouth, Georg
23a
24
Kügeler, Michael
Spallek, Burkhard
24a
Fliesenlegermeisterin
Uhrmachermeister
Raumausstattermeister
Goldschmiedemeister
Raumausstattermeister
Dipl.-Ing.
52134 Herzogenrath, Im Straßenfeld 8
c/o Fa. Kriescher GbR 52146 Würselen, Kaiserstr. 104
52531 Übach-Palenberg, Wurmstr. 35
52062 Aachen, Monheimsallee 11
52388 Nörvenich, Hardtstr. 1+5
c/o Fa. Aretz GmbH & Co. KG, Putz-Fliesen-Akustik,
52511 Geilenkirchen, Kreuzstr. 28
ordentl. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
Gewerbe gemäß Anlage B2
Dohlen, Reiner
25.
25a
Offermann, Marco
26.
Hein, Bernadette
Franzen, Britta
26a
Cremer, Matthias
27.
27a
Landmesser, Ernst Friedrich
28.
Bringmann, Frank
Domes, Gerhard
28a
Teppich- und Schnellreiniger
Schnellreiniger
Kosmetikerin
Kosmetikerin
Bodenleger
Tischlermeister u. Bestatter
Bodenleger
Bestatter und Tischlermeister
52511 Geilenkirchen, An Fürthenrode 1
522152 Simmerath, Hauptstr. 59
53947 Nettersheim, Höhenweg 27
53940 Hellenthal, Hohlweg 1
41849 Wassenberg, Auf dem Taubenkamp 6
41812 Erkelenz, Tannenweg 1
52372 Kreuzau Andreas-Str. 47
52382 Niederzier, Niederzierer Str. 26
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d.VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
Straßenbauer
Straßenbauer
gepr. Polier
Dachdecker
Maurer- und Betonbauermeister
Maurer
Kfz-Mechaniker
Kfz-Mechatroniker
Sekretärin
Karosseriebauermeister
Kfz-Mech.-Meister
Kfz-Mechaniker
Installateur- und Heizungsbauermeister
Installateur- und Heizungsbauermeister
Kfz-Mechaniker
Kfz-Mechaniker
Konditorin
Konditorin
Orthopädieschuhmacher
Orthopädieschuhmacher
52531 Übach-Palenberg, Friedensstr. 20B
52134 Herzogenrath, Lindenstr. 32
52152 Simmerath, Eicherscheid 10
52146 Würselen, Südstr. 29
53925 Kall, Eichelhäherweg 10
53925 Kall, Eisenauerstr. 69
52428 Jülich, Franziskusstr. 18
52078 Aachen, Schopenhauerstr. 30
52076 Aachen, Steinkaulplatz 10
52134 Herzogenrath, Schlehenweg 8
52428 Jülich, Wolfshovener Str. 71
52068 Aachen, Fringsgraben 24
52499 Baesweiler, Claude-Monet-Ring 31a
52224 Stolberg, Rickelssief 16
52428 Jülich, Wasserhof 11
52457 Aldenhoven, Schulstr. 4
52080 Aachen, Von-Coels-Str. 74
52066 Aachen, Turpinstr. 29
52223 Stolberg, Konrad-Adenauer-Str. 76
52146 Würselen, Haupstr. 62
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d.VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
Gewerbe gemäß Anlage B1
11.
Werner, Manfred
11a
Meuter, Markus
12.
Zimmermann, Gert-Willi
12a
Schöller, Marita
Fliesenleger
Fliesenleger
Fliesenleger
Gebäudereinigerin
52353 Düren, Wechselsaat 77
52428 Jülich, Zur Inde 8
52249 Eschweiler, Spessartstr. 23
52453 Inden, Parkstr. 3
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
Gewerbe gemäß Anlage B2
13.
Leder, Holger
13a
Koch, Rolf
14.
Birekoven, Daniel
14a
Speckbrock, Melanie
Bodenleger
Bodenleger
Bestatter
Kosmetikerin
52477 Alsdorf, An der Mönch Hof Sod 24
52379 Langerwehe, Am Fasanenhang 12
52355 Düren, Dr.-Decker-Str.28
52499 Baesweiler, Maarstr. 10
ordentl. Mitgl. d. VV
stv. Mitgl. d. VV
ordentl. Mitgl. d.VV
stv. Mitgl. d. VV
B) Gesellen und andere Arbeitnehmer mit abgeschlossener Berufsausbildung
1.
1a
2.
2a
3.
3a
4.
4a
5.
5a
6.
6a
7.
7a
8.
8a
9.
9a
10.
10a
Riemenschneider, Thomas
Kailus, Frank
Schmitz, Carsten
Lejeune, Johann
Schmidt, Guido W.
Pütz, Rudi
Kendziora, Felix
Windrath, Michael
Lauer, Luise
Frauenrath, Paul
Jansen, Dirk
Bongartz, Ralf
Möller, Jens Carl Herbert
Heitkämper, Jan
Holländer, Markus
Karduck, Marcel
Juszku, Andrea
Salm, Ulrike
Effenberg, Peter
Bialostolei, Artur
I
I
I
I
I
I
II
II
II
II
II
II
II
II
II
II
IV
IV
V
V
Rechtsbehelfe
Nach § 101 des Gesetzes zur Ordnung des Handwerks in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. September 1998 (BGBl. I S. 3074, ber. 2006 I S. 2095), zuletzt geändert durch Art. 19 des Gesetzes vom 25. Juli 2013
(BGBl. I S. 2749) kann jeder Wahlberechtigte innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses gegen die Rechtsgültigkeit der Wahl Einspruch erheben; der Einspruch eines Inhabers eines
Betriebes eines Handwerks oder handwerksähnlichen Gewerbes kann sich nur gegen die Wahl der Vertreter der Handwerke und handwerksähnlichen Gewerbe, der Einspruch eines Gesellen oder anderen Arbeitnehmers mit abgeschlossener Berufsausbildung nur gegen die Wahl der Vertreter der Arbeitnehmer richten.
Der Einspruch gegen die Wahl eines Gewählten kann nur auf eine Verletzung der Vorschriften der §§ 96 bis 99 HwO gestützt werden.
Richtet sich der Einspruch gegen die Wahl insgesamt, so ist er binnen eines Monats nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses einzulegen. Er kann nur darauf gestützt werden, dass
1. gegen das Gesetz oder gegen die aufgrund des Gesetzes erlassenen Wahlvorschriften verstoßen worden ist und
2. der Verstoß geeignet war, das Ergebnis der Wahl zu beeinflussen.
Die Einsprüche sind bei der Handwerkskammer Aachen, Sandkaulbach 17-21, 52062 Aachen, einzulegen.
Aachen, 02. Februar 2015
Der Wahlleiter
Prof. Dr. Limpens
Verwaltungsgerichtspräsident a.D.
Wahl der Mitglieder der Vollversammlung der Handwerkskammer Aachen
Am 02. Februar 2015 fand eine öffentliche Abschlusssitzung des Wahlausschusses statt. Da von den Unternehmern der Handwerkswirtschaft sowie den Gesellen und anderen Arbeitnehmern nur je ein Wahlvorschlag eingegangen ist, gelten nach § 20 der Wahlordnung für die Wahlen der Mitglieder der Vollversammlung der Handwerkskammern (Anlage C zum Gesetz zur Ordnung des Handwerks in der Fassung der Bekanntmachung vom
24. September 1998 (BGBl. I S. 3074, ber. 2006 I S. 2095), zuletzt geändert durch Art. 19 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) die auf den Wahlvorschlägen bezeichneten Bewerber als gewählt.
Die Wahlvorschläge werden auf dieser Seite der Zeitung "Handwerkswirtschaft" (amtliches Organ der Handwerkskammer Aachen) veröffentlicht.
Aachen, 02. Februar 2015
Der Wahlleiter
Prof. Dr. Limpens
Verwaltungsgerichtspräsident a.D.
Nr. 2 · Februar 2015
MITTEILUNGEN DER HWK AACHEN
Eintragungen in die Handwerksrolle
der Handwerkskammer Aachen
Bäcker: Andreas Klein, Bäckermeister, Franzstr. 91, 52064 Aachen;
Dachdecker: Bernd Spahn, Dachdeckermeister, Südstr. 160, 52134
Herzogenrath; Elektrotechniker: Torben Bulig, Apfelweg 13, 53909
Zülpich; Lucas Goloiuch, Elektrotechnikermeister, Aachener Str. 3 a,
53925 Kall; Frank Meurer, Hetzerather Str. 3, 41812 Erkelenz; Jürgen
Schmitz, Elektroinstallateurmeister, Heistardstr. 26, 53894 Mechernich;
Benjamin Sebastian Soppa, Elektrotechnikermeister, Am alten Sportplatz 15, 52511 Geilenkirchen; Christoph Zerfas, Elektrotechnikermeister, Bachstr. 28, 52391 Vettweiß; Fleischer: GERPOL Sp. z o.o. Sp. K.,
Paradiesstr. 19, 52349 Düren; Daniel Müller, Fleischermeister,
Aachener Str. 8, 52399 Merzenich; Rolf Ritter, Fleischermeister,
Heimbacher Str. 8, 52385 Nideggen; Pieter Vermee, Schumacherstr. 6,
53909 Zülpich; Friseur: Alan Ali, Parkhofstr. 88, 41836 Hückelhoven;
Anschütz & Ofer oHG, Adalbertsteinweg 45, 52070 Aachen;
Eren Türkes Günes u. Masut Karabiyik, Neustr. 12, 52249 Eschweiler;
HairGroup AG, Antwerpener Str. 4, 41812 Erkelenz; Michael Hoss,
Friseurmeister, Prämienstr. 100, 52223 Stolberg; Jessica Krieger
u. Elisabetha Avdi, Neustr. 24, 52249 Eschweiler; Janine Maaßen,
Friseurmeisterin, Lothringerstr. 108, 52070 Aachen; Melanie Schmoll,
Ostpreußenstr. 3, 52477 Alsdorf; Angela Schöpgens, Friseurmeisterin,
Hauptstr. 12, 41844 Wegberg; Installateur und Heizungsbauer:
Armin Wolfgang Brix, Cusanushof 3, 41812 Erkelenz; Udo Klinker,
Gartenstr. 28, 53909 Zülpich; Marco Nobis, Installateur- und Heizungsbauermeister, Johannstr. 38, 52078 Aachen; Pro-HeatingProducts-UG (haftungsbeschränkt), Am Wingert 108, 52353 Düren;
Kraftfahrzeugtechniker: Wilfried Finder u. Sebastian Finder, Meisenweg 4, 53925 Kall; Dietmar Greven, Kraftfahrzeugtechnikermeister,
Niederbardenbergerstr. 50, 52146 Würselen; Jacobsen Nutzfahrzeuge
GmbH, Am Billig 12, 53894 Mechernich; KFZ-Reparaturwerkstatt
Wilhelm van der Zander OHG, Zum Wirtsberg 22, 52538 Gangelt;
Maler und Lackierer: Ralf-Peter Franzen, Talstr. 5, 52391 Vettweiß;
Jörg Hamacher, Hauptstr. 131, 52477 Alsdorf; I.W. Color Design UG
(haftungsbeschränkt), Vlohtenstr. 8, 52531 Übach-Palenberg; Mario
Mischke, Maler- und Lackierermeister, Genenderstr. 55, 41812 Erkelenz; Thomas Proft, Dürener Str. 404, 52249 Eschweiler; Wolfgang
Zinken, Schützheide 61, 52223 Stolberg; Maurer und Betonbauer:
Frank Kaczmarczyk, Maurer- u. Betonbauermeister, Am Wenauer
Hof 3, 52399 Merzenich; Edward Maurice Nellißen, Maurer- u. Betonbauermeister, Jakob-Kneip-Str. 18 a, 53947 Nettersheim; Yahya
Schirin-Sokhan, Auf der Pief 42, 52134 Herzogenrath; Metallbauer:
Markus Ludwigs, Metallbauermeister, Würselener Str. 48, 52080
Aachen; Metallbau Görres GmbH, Gew.-Gebiet Zingsheim-Süd 39,
53947 Nettersheim; Orthopädieschuhmacher: Robert Brüning,
Orthopädieschuhmachermeister, Alter Römerweg 7, 53937 Schleiden;
Schornsteinfeger: Pascal Huppertz, Schornsteinfegermeister, Rurstr.
12, 52382 Niederzier; Patrick Pala, Schornsteinfegermeister, Salmanusplatz 7, 52146 Würselen; Guido Urrigshardt, Schornsteinfegermeister,
Düserhofstr. 76, 52074 Aachen; Straßenbauer: Daniel Brack, Rurtalstr.
39, 52525 Heinsberg; Stuckateur: Guido Bauer, Elisabethstr. 23,
52531 Übach-Palenberg; Metin Kerman, Stuckateurmeister, Falderstr.
10, 52525 Heinsberg; Tischler: Michael Dahmen, Tischlermeister,
Welkenrather Str. 122, 52074 Aachen; Karin Oberschelp, Tischlermeisterin, Pippinstr. 1, 52070 Aachen; Zahntechniker: Ulrich Solm,
Brauhausstr. 2, 52249 Eschweiler;
Zulassungsfreie Handwerke
Behälter- und Apparatebauer: Andreas Heucken, Höhenstr. 16,
52393 Hürtgenwald; Estrichleger: Daniel Dreßen, Wiesenstr. 3, 52222
Stolberg; Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Marius-Eugen Albu,
Bücklersstr. 5, 52351 Düren; Cristinel-Madalin Apostol, JosefSchregel-Str. 42, 52349 Düren; Bruno Da Silva Ferreira, Rurstr. 49,
52441 Linnich; Simion-Dorel Finis, Bücklersstr. 5, 52351 Düren;
Jaroslaw Marcin Gut, Bourscheidtstr. 60, 52249 Eschweiler;
Heiko Heinz-Georg Gutteck, Euchener Str. 106, 52146 Würselen;
Marc Andreas Kominatzki, Ederener Str. 38, 52441 Linnich; Krzysztof
Grzegorz Kwasniewski, Meroderhofstr. 17, 52511 Geilenkirchen;
Robin Roger Lemaire, Werkstr. 30, 52076 Aachen; Markus Pofandt,
Militscher Str. 27 a, 53881 Euskirchen; Bela Serban, Zur Kesselkaul 50,
52353 Düren; Ralf Werner Siemons, Fliesen-, Platten- u. Mosaiklegermeister, Mühlental 108, 52066 Aachen; Robert Stanislaw Stachowiak,
Peter-Simons-Str. 46, 53879 Euskirchen; Miroslaw Swidowski, Rurstr.
92, 52349 Düren; Bilente Tasholli, Oberwichterichstr. 21, 53881
Euskirchen; Remus-Cosmin Zainea, Josef-Schregel-Str. 42, 52349
Düren; Fotograf: CUE-RECORDS Jörg Strawe, Kaller Str. 9, 53937
Schleiden; Jana Frömbgen, Achterstr. 37, 52062 Aachen; Stephan Ink,
Bubenheimer Weg 24, 52372 Kreuzau; Jessica Jehnen, In den Kuhlen
19 a, 52152 Simmerath; Markus Klügel, Jakobstr. 165, 52064
Aachen; Gebäudereiniger: Manuela Domnik, Alfred-Nobel-Str. 47 a,
53879 Euskirchen; Rachid El Kabali, Waldstr. 16, 52080 Aachen;
Er-Ka Objekt-Service UG (haftungsbeschränkt), In Katzem 42, 41812
Erkelenz; Thomas Jülich, Auf der Komm 51, 52249 Eschweiler;
Helmut Josef Lambertz, Von-Pforzheim-Str. 14, 52457 Aldenhoven;
Nikolas Schmitz, Walter-Voegels-Str. 4 a, 53909 Zülpich; Erkan Thiel,
Potsdamer Str. 8, 52477 Alsdorf; Metallbildner: Bernd Wolken, Kleinkölnstr. 7, 52062 Aachen; Raumausstatter: Vijayakumar Gunaratnam,
Zedernweg 20, 41844 Wegberg; Burhan Hajdini, Im Auel 31, 53879
Euskirchen; Bastian Jaquemot, Grenzweg 25, 52477 Alsdorf; Jürgen
Schillings, Kongreßstr. 23, 52070 Aachen;
Handwerksähnliche Betriebe
Änderungsschneider: Adam Ahmed Ibrahim, Horbacher Str. 68,
52072 Aachen; Bestattungsgewerbe: Horst Dreßen, Rossberg 15,
52525 Heinsberg; Bodenleger: Sylvia Engelbrecht, Welldorfer Str. 24,
52428 Jülich; Willi Jansen, Mispelweg 3, 41849 Wassenberg;
Sigurd Kreuser, An der Windmühle 68 a, 52399 Merzenich; Einbau von
genormten Baufertigteilen (z.B. Fenster, Türen, Zargen, Regale):
EZ Vertrieb GmbH & Co. KG, Schleidener Str. 33, 53919 Weilerswist;
Dawid Andrzej Karstein, Hochhausring 19, 52076 Aachen; Ignace
Benjamin Wentz, Promenadenstr. 39, 52062 Aachen; Eisenflechter:
Dumitru Agaci, Miesheimer Weg 5, 52351 Düren; Stepan Agaci,
Miesheimer Weg 5, 52351 Düren; Ion Chirilenco, Miesheimer Weg 5,
52351 Düren; D.Y.K. Bau UG (haftungsbeschränkt), Quellstr. 50,
52538 Gangelt; Veaceslav Zmeu, Miesheimer Weg 5, 52351 Düren;
Fuger: Wolfgang Lindholm, Grabenstr. 14, 41812 Erkelenz;
Holz- und Bautenschutzgewerbe: BASA-ST UG (haftungsbeschränkt), Südstr. 38, 52134 Herzogenrath; Zbigniew Kazmierowicz,
Am Obersee 16, 52152 Simmerath; Bernd Wilhelm Lorenz Schreiber,
Gladbacher Str. 86, 41836 Hückelhoven; Kabelverleger im Hochbau:
Denis Ahmed, Linnicher Str. 41, 41836 Hückelhoven; Kosmetiker:
Jürgen Dederichs, Prämienstr. 16, 52445 Titz; Elke Kornder, Quittenweg 33, 53909 Zülpich; Ilkay Mansuroglu, Binsfelder Str. 99, 52351
Düren; Ewa Maria Strack, Im Buschfeldchen 4, 52391 Vettweiß;
Rohr- und Kanalreiniger: Michael Josef Himmels, Pfarrer-Akens-Str.
6, 41849 Wassenberg; Speiseeishersteller: Heinz-Peter Böhling,
Sofia Maria Böhling u. Angelo Venticinque, Veybachstr. 3, 53879
Euskirchen; Karunanithy Kanagarathinam, Lövenicher Str. 51, 41836
Hückelhoven; Teppichreiniger: Kurt Hartmann, Johannismarkt 3,
41812 Erkelenz;
Löschungen in der Handwerksrolle
SEITE 15
Euskirchen; Kadir Bozüslü, Sendesweg 13, 41849 Wassenberg;
Miroslav Cerny, Gärtnerstr. 32, 53894 Mechernich; Mihai Chindris,
Im Hech 2, 52152 Simmerath; Florin Chindris, Gasborn 41, 52062
Aachen; Norbert Groß, Auf dem Stützgen 24 a, 53925 Kall; Dariusz
Dominik Gryc, Albertstr. 57 a, 52249 Eschweiler; Krzysztof Jacek
Guzik, Am Billig 1, 53894 Mechernich; Konrad Maurycy Janicki,
Am Billig 1, 53894 Mechernich; Jacek Kaczmarzewski, Aldenhovener
Str. 38, 52353 Düren; Marek Andrzej Lisiecki, Baumstr. 17, 53879
Euskirchen; Michael Oestreich, Neustr. 16, 52249 Eschweiler; Andrzej
Okulski, Röthgener Str. 20, 52249 Eschweiler; Romeo Onofrei,
Lüssemer Str. 32, 53909 Zülpich; Krzysztof Organisciak, Nordstr. 13,
52249 Eschweiler; Durmus Öztürk, Carl-Alexander-Str. 19, 52531
Übach-Palenberg; Tomasz Paniak, Heideweg 31, 52525 Heinsberg;
Mladen Petkov, Kessenicher Str. 63, 53879 Euskirchen;
Ion Rarancean, Flemingstr. 25, 52353 Düren; Josef Scheufen,
Tulpenstr. 16, 52134 Herzogenrath; Dieter Siemons, Hubertusstr. 25,
52064 Aachen; Wojciech Splitt, Südstr. 2, 52525 Heinsberg;
Fotograf: Christopher Emondts, Hohenzollernstr. 1 a, 52351 Düren;
Sandra Anette Ern-Neubauer, Kempener Ring 10, 41812 Erkelenz;
Karolina Golkowska, Charlottenstr. 19, 52070 Aachen; Ringfoto
Schaffer e.K., Marktstr. 11, 52249 Eschweiler; Gebäudereiniger:
Daniel Chelariu, Beeckstr. 16 a, 52062 Aachen; Günter Dietz, Mittelstr.
2, 52499 Baesweiler; Marion Exner, Mühlenstr. 9, 41812 Erkelenz;
Anna Jadwiga Scecewicz, Krefelder Str. 9, 52146 Würselen;
Andreas Wirtz, Quellenstr. 27, 53894 Mechernich; Maßschneider:
Veronika Lamberty, Goethestr. 8, 52134 Herzogenrath; Parkettleger:
Detlef Beckers, Parkettlegermeister, Haus-Heyden-Str. 105, 52134
Herzogenrath; Raumausstatter: Sven Baurschafter, Weyresstr. 28,
52525 Heinsberg; Demetre Pantelios, Gerhart-Hauptmann-Platz 11,
52477 Alsdorf; Krystian Andrzej Sieradzki, Steinfelder Str. 6, 53902
Bad Münstereifel; Marco von Bracht, Hauptstr. 36, 52146 Würselen;
Sattler und Feintäschner: Oleg Tsvaigert, Hans-Böckler-Allee 78,
52074 Aachen; Robert Veg, Gut von Mallinckrodt 0, 53894 Mechernich;
Schilder- und Lichtreklamehersteller: Ghazi-Michael Ayed, Banker
Str. 27, 52134 Herzogenrath;
Bäcker: Ralf Arnolds, Bäckermeister, Paulstr. 49, 52353 Düren;
Johannes Schmitz, Bäckermeister, Alte Aachener Str. 12, 52477
Alsdorf; Dachdecker: NIHE UG (haftungsbeschränkt), Lövenicher
Str. 1, 53909 Zülpich; Elektromaschinenbauer: STEINHAUER ELEKTROMASCHINEN AG, St. Jobser Str. 47 a, 52146 Würselen;
Elektrotechniker: Benjamin Degner, Hüttenstr. 12, 53894 Mechernich;
Heinrich Hettinger, Elektroinstallateurmeister, Orionstr. 22, 53881
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Euskirchen; Josef Kettenihs, Elektroinstallateurmeister, DechantBrock-Str. 16, 52224 Stolberg; Siegfried Manheller, Elektroinstallateurmeister, Michelsbergstr. 3, 53902 Bad Münstereifel; Willi Schibilla,
Elektroinstallateurmeister, Aachener Str. 3 a, 53925 Kall; Ludwig
Schmitz, Elektroinstallateurmeister, Heistardstr. 26, 53894 Mechernich;
Erich Seibert, Zum Belgenbach 2, 52152 Simmerath; Karl-Heinz
Willems, Apfelhofstr. 1, 52224 Stolberg; Feinwerkmechaniker: BESH
Aachener Maschinenbau- Dienstleistungsgesellschaft mbH,
Krantzstr. 7/ Halle 32, 52070 Aachen; HS Marine GmbH, Zehnthofweg
2, 52068 Aachen; Fleischer: Hermann Müller, Fleischermeister,
Tel.: 0 24 05/8 09 20 · [email protected]
Aachener Str. 8, 52399 Merzenich; Margarete Ritter, Heimbacher Str. 8,
52385 Nideggen; Friseur: Elke Claßen, In Bissen 2, 41844 Wegberg;
Daniela Ermes, Friseurmeisterin, Im Hoverfeld 10, 52399 Merzenich;
Handwerksähnliche Betriebe
ESSANELLE HAIR GROUP AG, Breslauer Str. 35 (real), 52068 Aachen;
Elisabeth Hellebrandt, Oppener Str. 1 g, 52146 Würselen; Manfred
Lindgens e.K., Pontstr. 141 - 149, 52062 Aachen; Maria Mebesius, Änderungsschneider: Anna Schieren, Münsterstr. 4, 52379 LangerFriseurmeisterin, Ostpreußenstr. 3, 52477 Alsdorf; Sebastian wehe; Bodenleger: Ivan Nikolov, Von-Coels-Str. 53, 52080 Aachen;
Minderjahn, Friseurmeister, Lothringer Str. 108, 52070 Aachen; Michael Pauels, Zur Lohe 17, 52499 Baesweiler; Klaus Sokolowski,
Josef Nelles, Friseurmeister, Jülicher Str. 1, 52428 Jülich; Zur Fernsicht 11, 52224 Stolberg; Marcel von St. Vith, Rather Str. 131,
Jennifer Proenen, Friseurmeisterin, Zum Knipp 8, 52355 Düren; 52385 Nideggen; Dekorationsnäher: Ercan Köksoy, Breite Str. 148,
Renate Reiners, Eibenweg 11, 52080 Aachen; Beate Reyer, Friseur- 41836 Hückelhoven; Einbau von genormten Baufertigteilen
meisterin, Theodor-Heuss-Str. 127, 52428 Jülich; Ute Schneider- (z.B. Fenster, Türen, Zargen, Regale): Florin-Liviu Ani, Heinrichsallee
Thalheim, Friseurmeisterin, Apolloniastr. 14, 52134 Herzogenrath; 18, 52062 Aachen; Roman Josef Eron, Neuhausstr. 14, 52078 Aachen;
Aysel Sirin, Friseurmeisterin, Adalbertsteinweg 287, 52066 Aachen; Jochen Kettner, Heisterner Str. 41 a, 52249 Eschweiler; Sabine Kurtze
Ursula Swoboda, Jakobstr. 174, 52064 Aachen; Dirk Tirtey, Marktstr. u. Ellen Kleine, Hindenburgstr. 5, 52385 Nideggen; Marc Nolden,
14, 52078 Aachen; T.M. Hairdesign UG (haftungsbeschränkt), Gereonstr. 65, 52391 Vettweiß; Andreas Schönherr, Turmgasse 7,
Pontstr. 66-68, 52062 Aachen; Ulrike Uhr, Friseurmeisterin, Kleinbülles- 53902 Bad Münstereifel; Robert Worschech, Vaalser Str. 127, 52074
heimer Str. 1 a, 53881 Euskirchen; Gerüstbauer: Manfred Lindholm u. Aachen; Eisenflechter: Mitja Kampus, Roermonder Str. 222, 52531
Wolfgang Lindholm, Grabenstr. 14, 41812 Erkelenz; Installateur und Übach-Palenberg; Dean Mrsnik, Aachener Str. 141, 52249 Eschweiler;
Heizungsbauer: GL Systemtechnik Andreas Plum Bad & Wärme Holz- und Bautenschutzgewerbe: Radu-Christian Bejinariu, OvidiuGmbH, Easingtonstr. 2, 52499 Baesweiler; Christian Klinker u. Sorin Muntean u.Marius-Mihai Lehene, Gewerbestr. Süd 58 a, 41812
u. George-Daniel Mirea, KonradUdo Klinker, Nemmenicher Str. 7 b, 53909 Zülpich; Richard Tings, Erkelenz; Gheorghe Dobrin
Adenauer-Str.
64,
52511
Geilenkirchen;
Alexandru Folgosi, Steinweg
Zentralheizungs- u. Lüftungsbauer- u. Gas- u. Wasserinstallateurmeister,
Zum Blümling 49, 52355 Düren; Kraftfahrzeugtechniker: Wilfried 52, 52222 Stolberg; Andreas Gruth, Brunnenstr. 20, 52511 GeilenFinder, Kfz.-Mechanikermeister, Meisenweg 4, 53925 Kall; Detlef kirchen; Elisabeth Maria Röttgens, )Rosenweg 2, 41849 Wassenberg;
Ruhrig, Kfz.-Technikermeister, Willy-Brandt-Ring 6, 52146 Würselen; Kosmetiker: Susanne Braun, Odilienstr. 15, 52249 Eschweiler; HansWilhelm van der Zander e.K., Zum Wirtsberg 22, 52538 Gangelt; Josef Derichs, Jenngesfeldstr. 50, 41844 Wegberg; Simone Gautrois,
Landmaschinenmechaniker: A C N Agrar Centrum Niederrhein Nordstr. 12, 52152 Simmerath; Renate Götz, Hochstr. 62, 53879
GmbH, Am Kloster 25, 41812 Erkelenz; Maler und Lackierer: Roland Euskirchen; Monika Grau, Duffenterstr. 58, 52222 Stolberg; Sandra
Rosenthal, Maler- u. Lackierermeister, Johannesweg 40, 53894 Grospietsch, Böttcherstr. 30, 52353 Düren; Brigitte Holdosi,
Mechernich; Maurer und Betonbauer: Güllü Deniz, Lüssemer Str. 32, Stammelner Str. 47, 52382 Niederzier; Karin Linzenich, Monschauer
53909 Zülpich; Gheorge Ihnatiuc, Venloer Str. 6-10, 41812 Erkelenz; Str. 26, 52076 Aachen; Ilona Moll, Jägerhausstr. 16, 52224 Stolberg;
Peter Löhnenbach u. Peter Schulze-Brockhoff, Auf Gitzem 8 a, 53902 Dagmar Gertrud Niwa, Markfestestr. 35, 52457 Aldenhoven; Petra
Bad Münstereifel; Lukas Massivbau UG (haftungsbeschränkt) & Co. Marina Reiß, Krewinkeler Str. 35, 52224 Stolberg; Sandra Schingen,
KG, Industriestr. 4, 52355 Düren; Reiner Anton Sistig, Dotteler Weg 8, Im Mariental 9, 53881 Euskirchen; Edith Steven, Klosterhof 8, 52393
53894 Mechernich; Metallbauer: Bentz Alwin u. Jablonski Hans, Hürtgenwald; Sevinj Sultanova, Im Auel 87, 53879 Euskirchen;
Krantzstr. 7 (Halle 11), 52070 Aachen; Holz Niessen GmbH & Co. KG, Marianne Thelen, Bert-Brecht-Str. 17, 52146 Würselen; Uta Tschöke,
Sootstr. 22, 52525 Heinsberg; Ernst Johnen, Niedermerzer Str. 61, Nordstr. 5, 52146 Würselen; Tanja Zens, Auf der Komm 6, 52385
52457 Aldenhoven; Andreas Klinski, Metallbauermeister, Endstr. 30, Nideggen; Maskenbildner: Juliane Sowka, Fichtenpfad 2, 53894
41844 Wegberg; Werner Werres, Schmiedemeister, Mittelstr. 17, Mechernich;
52388 Nörvenich; Schornsteinfeger: Harald Müllejans, Schornstein-fegermeister, Am Brändchen 5, 52224 Stolberg; Wolfgang
Tempel, Schornsteinfegermeister, Chlodwigplatz 14, 52351 Düren;
Straßenbauer: Erwin Neumann u. Günther Neumann, Friedrichstr.
38, 52070 Aachen; Willibert Antons GmbH, Kaiserstr. 26, 52445 Titz;
Tischler: Ernst Bungart, Tischlermeister, Odinstr. 39, 53902
Bad Münstereifel; Oliver Iglhaut, Tischlermeister, Adenauerallee 190,
52066 Aachen; Willi Weyers, Krefelder Str. 1, 41844 Wegberg; www.nexxt-change.org
Zahntechniker: EP-Dental GmbH, Rotter Bruch 26 a, 52068 Aachen;
Rolf Mommertz, Karlstr. 29, 52080 Aachen; Jose Manuel Navarro Pluspunkte:
Munive, Bendstr. 54, 52134 Herzogenrath; Zimmerer: Peter • alle Angebote und Gesuche auf einen Blick,
Hartwigsen, Teverenstr. 24, 52531 Übach-Palenberg; Ralf Thelen, • schnelles Filtern von Vermittlungsangeboten oder -gesuchen
nach Gewerken,
Zimmerermeister, Eldernstr. 24, 53909 Zülpich;
Prävention durch Information
Liquidität durch Inkasso
BETRIEBSVERMITTLUNG
• informative Details zu den Inseraten,
• online direkte Kontaktaufnahme mit dem Anbieter oder dem
Suchenden.
Zulassungsfreie Handwerke
Brauer und Mälzer: Sebastian Sonnenschein-Lüngen, Katrin Sonnenschein u. Arndt Sonnenschein, Am Roßtor 8, 41849 Wassenberg;
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger: Lukasz Bielecki, Trierer Str.
80-82, 52078 Aachen; Meik Alois Blecking, Emil-Nolde-Str. 2, 53879
Sie möchten gut vorbereitet in den Prozess der Betriebsübergabe beziehungsweise Betriebsübernahme einsteigen?
Dann steht Ihnen das Beraterteam im Übergabecenter Ihrer
Handwerkskammer Aachen gerne zur Seite.
• Terminvereinbarung bitte unter: [email protected]
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DAS BESTE ZUM SCHLUSS
Nr. 2 · Februar 2015
Wenn Pferde
zu Zugtieren
werden...
O c h e . „Da mögen die Sportler
bei der Reit-Europameisterschaft
(hoffentlich) noch so fest im Sattel
sitzen: Eines wirft das sportliche
Großereignis jetzt schon längst –
nämlich seine Schatten voraus. Für
die Menschen, die am Wegesrand
den Aachener Rosenmontagszug
bejubeln, wird das offensichtlich
werden. Spätestens dann, wenn die
Mitarbeiter der Handwerkskammer
Aachen und ihrer Tochterfirma, der
QualiTec GmbH, an ihnen vorüberziehen. Und für die führte an der
Reit-Europameisterschaft, die ja
bekanntlich in diesem Jahr in der
Aachener Soers ausgetragen wird,
kein Weg vorbei. „Wir nehmen jedes
Hindernis“ lautet folgerichtig ihr
Motto.
Fast ein Zuchthaus
Das konnte übrigens bereits bei
der Vorbereitung auf den Rosenmontagszug unter Beweis gestellt
werden. Im BGZ Simmerath, einem
Bildungszentrum der Handwerkskammer, erblickten in den vergangenen Wochen derart viele Pferde
das Licht der Welt, dass, wären die
Vierbeiner nicht aus Holz, eine
Umwidmung zum Zuchthaus wohl
unumgänglich gewesen wäre. So
aber sägten und bastelten und
malten die Mitarbeiter von QualiTec
und Handwerkskammer in ihrer
Freizeit bis sie schließlich eine ganze
Herde zusammenhatten. Sicher ist:
Es steht deutlich mehr als ein
Pferd auf dem Flur. Für die Kammerkarnevalisten dürfte also beim
Rosenmontagszug nichts anbrennen.
Apropos: Das ist übrigens auch
ein gutes Motto für Aachens Bäcker.
Gern gesehener Gast:
Kreishandwerksmeister
Herbert May (l.) begrüßte
den Aachener Karnevalsprinz Axel II. (Schwartz)
Foto: fotolia.com
Foto: Kreishandwerkerschaft Aachen
Und sie beherzigen es glücklicherweise nicht nur im beruflichen Alltag,
sondern auch wenn es darum geht,
zu feiern. Dafür ist der Bäckerball
im Aachener Eurogress eine ganz
hervorragende Adresse und weil sich
das längst rumgesprochen hat, war
er auch in seiner mittlerweile 63.
Auflage ausverkauft. Was nicht
zuletzt daran liegt, dass es dem
Karnevalsverein der Aachener Bäcker
Alaaf Handwerk: Beim 63. Bäckerball im Aachener Eurogress tobte der Saal – nicht nur beim Auftritt der 4 Amigos. Der Elferrat der
Bäcker brachte ein grandios jeckes Programm auf die Bühne. Anschließend wurde bis zum Morgen durchgefeiert. Foto: Andreas Steindl
Echte Zugtiere: So nehmen die Mitarbeiter von Handwerkskammer und QualiTec
tatsächlich jedes Hindernis.
Fotos: Wilhelm Grafen
in den vergangenen Jahren gelungen
ist, sein traditionelles Rezept für
einen
gelungene
Veranstaltung
immer weiter zu verfeinern.
Tradition, die hat auch der
Prinzenempfang bei der Kreishandwerkerschaft Aachen (KH). Eine
Veranstaltung, die Jahr für Jahr deutlich macht, dass der Wirtschaftszweig ein durchaus enges Verhältnis
zum Karneval pflegt. So konnten
Kreishandwerksmeister Herbert May
und KH-Geschäftsführer Ludwig Voß
mit dem Prinz der KG Hoorenter
Jonge 1956 Guido I. (Moll) einen
Fleischer, mit dem Prinz der KG
Roetgen 1954 Ralf I. (Kauper) einen
Steinmetz und mit der Prinzessin
der KV Hölze Päed Weiden,
Steffi I. (Glaser), eine Elektromaschinenbauerin begrüßen. Und
im Dreigestirn des Ausschuss‘
Kohlscheider Karneval findet sich mit
Prinz Josef X. ein Elektroinstallateur.
All‘ diese Tollitäten beherrschen
demnach nicht nur ihr närrisches
Handwerk. So ist dann an
Aschermittwoch doch nicht alles
vorbei.
chc
Tragende Rolle: Peter Havers, Außenwirtschaftsberater der Handwerkskammer Aachen,
organisiert die Teilnahme am Rosenmontagszug maßgeblich.
Kopfarbeit: Christine Erben, Mobilitätsberaterin der Handwerkskammer (l.), und
Monika Hennes von der GründerRegion
Aachen tragen Farbe auf.

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