NaspaFondsStrategie: Halbjahresbericht zum 31.07.2006

Transcrição

NaspaFondsStrategie: Halbjahresbericht zum 31.07.2006
Geldanlage
NaspaFondsStrategie:
NaspaFondsStrategie:
Halbjahresbericht
zum 31.07.2006
NaspaFondsStrategie:
ein Investmentfonds mit Teilfonds
gemäß Teil II des Luxemburger
Gesetzes vom 20. Dezember 2002
über Organismen für gemeinsame Anlagen.
Verwaltet von International
Fund Management S. A., Luxembourg.
Inhaltsverzeichnis
Bericht der Verwaltung
4
Entwicklung der Kapitalmärkte
5
Anlagepolitiken und Vermögensaufstellungen zum 31. Juli 2006
NaspaFondsStrategie: Ertrag
8
NaspaFondsStrategie: Wachstum
11
NaspaFondsStrategie: Chance
14
NaspaFondsStrategie: Chance Plus
17
Fondszusammensetzung
20
Ihre Partner in der Ÿ Finanzgruppe
21
Es können keine Anteile auf Basis von Finanzberichten gezeichnet werden. Anteilzeichnungen sind nur gültig, wenn sie auf Basis der neuesten Ausgabe des Prospekts in Verbindung mit dem letzten erhältlichen Jahresbericht und dem eventuell danach veröffentlichten Halbjahresbericht vorgenommen werden.
Jahres- und Halbjahresberichte sind bei der Verwaltungsgesellschaft, der Depotbank und den Zahlstellen erhältlich.
3
Bericht der Verwaltung
Ziel ist die Erwirtschaftung von mittel- bis langfristigen Erträgen bei
einer bewußten Akzeptanz unterschiedlich hoher Risiken.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Dementsprechend unterscheiden sich die Teilfonds durch unterschiedlich hohe Aktienanteile:
der Ihnen vorliegende Halbjahresbericht informiert Sie über die Entwicklung des nach luxemburgischem Recht aufgelegten Dachfonds
NaspaFondsStrategie: mit den Teilfonds
‡ NaspaFondsStrategie: Ertrag
‡ NaspaFondsStrategie: Wachstum
NaspaFondsStrategie: Ertrag
bis zu 25 Prozent
Aktienfonds
NaspaFondsStrategie: Wachstum
bis zu 50 Prozent
Aktienfonds
NaspaFondsStrategie: Chance
bis zu 100 Prozent
Aktienfonds
NaspaFondsStrategie: Chance Plus
von 50 bis 100 Prozent
Aktienfonds
‡ NaspaFondsStrategie: Chance
‡ NaspaFondsStrategie: Chance Plus
für den Zeitraum vom 1. Februar 2006 bis zum 31. Juli 2006.
Der Fonds wird von der International Fund Management S.A. verwaltet. Als Depotbank, die die Vermögenswerte des Fonds verwahrt,
fungiert die DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
Wertentwicklung, Netto-Mittelaufkommen und Fondsvermögen des
NaspaFondsStrategie: mit seinen Teilfonds entnehmen Sie bitte der
unten stehenden Tabelle.
Das Dachfonds-Konzept
Dachfonds kombinieren die Nachfrage des Anlegers nach einer ganzheitlichen wertpapierorientierten Anlagestruktur mit professioneller
Unterstützung. Wer in Dachfonds investiert, erhält gleich eine ganze
Fondspalette auf einmal.
Möglichkeiten der Anlage in NaspaFondsStrategie:
Anteile aller Teilfonds können bei den Geschäftsstellen der Nassauischen
Sparkasse erworben und in einem Wertpapierdepot verwahrt werden.
Für einen systematischen Vermögensaufbau oder zur Schaffung eines
„Zweiten Einkommens“ steht das DekaBank Depot zur Verfügung, in
dem die Anteile bequem und kostengünstig verwahrt werden können.
Darüber hinaus besteht neben der Einmalanlage die Möglichkeit eines
regelmäßigen Sparens von Fondsanteilen. Hier kann unter Nutzung des
„Cost-Average-Effekts“ das langfristige Ergebnis erheblich verbessert
werden, da der Anleger die Kursschwankungen besser nutzen kann.
Unsere Anleger nutzen aktiv das DekaBank Depot. Ende Juli 2006
wurden für die vier Naspa-Dachfonds 23.596 solcher Konten mit
einem Gesamtbestand von 119,49 Mio. EUR geführt.
Das Fondsmanagement nimmt die strukturierte Aufteilung des Vermögens auf unterschiedliche Anlagesegmente vor, investiert in die
passenden Zielfonds und verfolgt ständig deren Entwicklung.
Wertentwicklung, Netto-Mittelaufkommen und Fondsvermögen
Fonds
NaspaFondsStrategie:
Ertrag
NaspaFondsStrategie:
Wachstum
NaspaFondsStrategie:
Chance
NaspaFondsStrategie:
Chance Plus
WKN / ISIN
921706 /
LU0104455588
921707 /
LU0104456800
921708 /
LU0104457105
A0B8L3 /
LU0202181771
Berichtszeitraum
Wertentwicklung
in % in
Fondswährung *)
Wertentwicklung
in % seit
Auflage (am**)
Netto-Mittel–
aufkommen
in Mio. Euro
Fondsvermögen
in Mio. Euro
01.02.2006 - 31.07.2006
-0,8
2,7
9,0
42,2
01.02.2006 - 31.07.2006
-2,1
0,5
8,0
57,0
01.02.2006 - 31.07.2006
-2,9
-1,8
-1,1
55,8
01.02.2006 - 31.07.2006
-5,3
18,5
4,2
22,1
*) Berechnung nach BVI-Methode; die bisherige Wertentwicklung ist kein Indikator für die künftige Wertentwicklung.
**) Teilfonds Ertrag, Wachstum, Chance am 02.11.1999 / Chance Plus am 03.01.2005
4
Entwicklung der Kapitalmärkte
Am Euroland-Rentenmarkt zogen die Zinsen im Berichtszeitraum spürbar an. Zum Stichtag rentierten 10-jährige Euroland-Staatsanleihen
mit 3,9 Prozent rund 50 Basispunkte über dem Tiefpunkt im Februar.
Die Rendite 30-jähriger Staatstitel stieg nach einem Tiefstand bei
3,7 Prozent im ersten Berichtsmonat auf zuletzt 4,2 Prozent an.
Inflationssorgen belasten Rentenmärkte
Im Berichtshalbjahr standen die Anleihemärkte unter dem Einfluss
einer starken globalen Konjunkturdynamik sowie steigender Rohstoffpreise und damit einhergehenden Inflationsgefahren. Die militärische
Eskalation im Nahen Osten verstärkte die Marktunsicherheit. Wachstumsängste drängten sich auf, da der Ölpreis auf ein Hoch von 77,3
US-Dollar je Barrel (rund 159 Liter) anstieg und die Notenbanken an
dem Kurs der Verteuerung von Liquidität festhielten. Ein Resultat dieser Entwicklung war am Ende des Betrachtungszeitraums ein leichtes
Abkühlen des Konsums in den USA. Japan läutete mit einer Zinserhöhung durch die Bank of Japan (BoJ) das Ende der mehr als fünf Jahre
währenden Nullzinspolitik ein.
Nominaler Notenbankzins
USA – Euroland
(Angaben in Prozent)
7
6
5
4
3
2
1
0
2002
USA (Fed)
2003
2004
Euroland (EZB)
2005
2006
Datenquelle: Bloomberg
Zuletzt richtete sich die Aufmerksamkeit der Marktakteure auf die
Entscheidung der US-Notenbank (Fed) sowie der Europäischen Zentralbank (EZB), ob und mit welcher Intensität der Weg der Leitzinsanhebungen fortgesetzt werden soll. US-Konjunkturdaten gaben kein
eindeutiges Bild, in welche Richtung sich Wachstum und Inflation bewegen werden. Nach 17 Anhebungen in den USA schien das Ende
der Zinsleiter allerdings in greifbare Nähe gerückt. In Euroland scheint
bereits in absehbarer Zeit die nächste Leitzinserhöhung anvisiert zu
sein. Auch in anderen Ländern wie Großbritannien und Dänemark
kam es zuletzt zu Zinssteigerungen.
Steigende Renditen in den USA
Mit einer Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts von 5,6 Prozent im
ersten Quartal 2006 beeindruckte die US-amerikanische Wirtschaft.
Die stärksten Wachstumsbeiträge lieferten hier der private Konsum
sowie gewerbliche Investitionen, die einen Anstieg der Industrieproduktion nach sich zogen.
Obwohl das hohe Ölpreisniveau die Benzinpreise belastet, stieg der
Index für das Verbrauchervertrauen im April auf den höchsten Stand
seit knapp vier Jahren, im weiteren Verlauf war allerdings eine leicht
rückläufige Entwicklung zu konstatieren. Zurückhaltung übten dagegen potenzielle Hauskäufer. Höhere Zinsen für Hypothekendarlehen in
Verbindung mit anziehenden Hauspreisen dämpften die Nachfrage
erheblich.
Einen überdurchschnittlichen Anstieg auf 4,3 Prozent zum Stichtag
verbuchte die Inflationsrate in den USA, während die Kernrate, bei der
u.a. die Energiepreise unberücksichtigt bleiben, von 2,1 Prozent auf
2,6 Prozent zulegte. Da die Kerninflation als Maßstab für den mittelfristigen Trend der Preisentwicklung gilt, erfährt sie vonseiten der Fed
besondere Aufmerksamkeit. Auch nach zahlreichen Leitzinsanhebungen
konnte sich der Offenmarktausschuss zuletzt nicht zu einem eindeutigen Votum durchringen, ob die Beschleunigung der Kerninflation eher
auf temporären oder dauerhaften Einflüssen beruht.
Rendite 10-jähriger Staatsanleihen
Euroland vs. USA
(Angaben in Prozent)
5,5
5,0
4,5
4,0
3,5
Euroland: Wirtschaft im Aufwind
Ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,3 Prozent für das Jahr
2005 wies bereits zu Beginn der Berichtsperiode darauf hin, dass die
Wirtschaft Eurolands nach einer längeren Durststrecke Fahrt aufgenommen hat. Der BIP-Zuwachs um 2,0 Prozent im ersten Quartal
2006 unterstrich diese Einschätzung. Unterstützt durch ein positives
außenwirtschaftliches Umfeld stiegen vor allem die Exporte an.
Schon im Verlauf des letzten Vierteljahres 2005 hatte die EZB angesichts der günstigen Wirtschaftsdaten auf daraus erwachsende Risiken für die Preisstabilität hingewiesen. An der Entwicklung der Kernrate lässt sich ablesen, dass im Wesentlichen energieintensive Güter
für den Preisauftrieb verantwortlich zeichneten. Mit zwei Zinsanhebungen im Berichtshalbjahr unterstrich die EZB ihre Entschlossenheit,
die Inflation bekämpfen zu wollen.
3,0
02/06
USA
03/06
04/06
Euroland
05/06
06/06
07/06
Datenquelle: Bloomberg
Steigende Renditen charakterisierten im Berichtszeitraum die Entwicklung des US-Rentenmarkts. Staatspapiere mit einer Laufzeit von 30
Jahren rentierten in einer Spanne von 4,5 Prozent bis 5,3 Prozent. Mit
5,1 Prozent zum Stichtag rangierten sie nur knapp über dem Niveau
10-jähriger Papiere (5,0 Prozent). Erstmals seit 2001 legte das USFinanzministerium Anfang Februar wieder 30-jährige Bonds auf, die auf
hohe Nachfrage der Pensionsfonds stießen. Anleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren rentierten zwischen 4,5 Prozent und 5,2 Prozent.
5
Japan: Abschied von der Niedrigzinspolitik
Eine starke Binnenkonjunktur sorgte im ersten Quartal 2006 für einen
BIP-Anstieg um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Während
im Jahr 2005 die Exporte den kräftigsten Wachstumsbeitrag lieferten, überzeugten zuletzt die Dynamik der gewerblichen Investitionen
sowie beachtliche Zuwachsraten beim privaten Konsum.
Eine historische, langfristig vorbereitete Entscheidung traf die japanische Notenbank Anfang März 2006: Sie erklärte die Niedrigzinspolitik
für beendet. Im Juli erfolgte die erste Zinserhöhung, womit die Abkehr
von der bisherigen expansiven Ausrichtung der Geldpolitik dokumentiert wurde. Damit scheint endgültig die seit Mitte der Neunzigerjahre
anhaltende Deflation aus Sicht der BoJ überwunden zu sein. Die Inflationsrate rangiert seit Jahresbeginn im positiven Bereich. Preistreibende
Wirkung entfalteten vor allem die Kosten für Energie und Rohöl.
Per saldo stiegen die Renditen am japanischen Rentenmarkt unter
erheblichen Schwankungen an. Nach einem Tief bei 1,5 Prozent im
10-Jahresbereich im Februar kletterte die Rendite bis zum Stichtag
auf 1,9 Prozent, nachdem zwischenzeitlich sogar die 2-Prozentmarke
überschritten worden war. 30-jährige Staatsanleihen rentierten zuletzt
mit 2,6 Prozent.
Währungen: Zinserwartungen geben Richtung vor
Nach einer Schwächephase im letzten Quartal 2005 gewann die europäische Gemeinschaftswährung in der Berichtsperiode wieder deutlich an Wert. Zum einen zeichnete sich ein Ende der Leitzinserhöhungen durch die Fed ab, zum anderen entwickelte sich die Konjunktur
Eurolands überraschend gut und die EZB signalisierte, dass sie das
Tempo ihrer Zinserhöhungen forcieren könnte. Damit rückten für
Marktteilnehmer die strukturellen Probleme der USA wie erhebliche
Defizite sowohl der Handels- als auch der Leistungsbilanz, hoch verschuldete Privathaushalte und vereinzelt Signale einer Konjunkturabkühlung verstärkt in das Blickfeld. Von den Zinserwartungen im kurzen Laufzeitbereich gingen zuletzt die stärksten Impulse auf das Verhältnis Euro zu US-Dollar aus. Der Euro schwankte in einer Spanne
von 1,18 US-Dollar bis 1,30 US-Dollar und notierte zuletzt bei 1,28
US-Dollar.
der Boden entzogen, zunehmende Spannungen im Nahen Osten führten jedoch dazu, dass die Risikoaversion der Anleger bestehen blieb.
Übernahmefieber stützt Kurse in Europa
Die Dynamik an den europäischen Börsen schwächte sich in den vergangenen sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr deutlich ab. Sowohl in Gesamteuropa (Dow Jones STOXX 50) als auch in Euroland
(Dow Jones EURO STOXX 50) traten die Kurse per saldo auf der
Stelle. Auf Länderebene ragten der spanische IBEX Index mit plus 6,4
Prozent sowie britische Aktien (FTSE 100 Index) mit einem Zugewinn
von 2,9 Prozent heraus.
Dass trotz der im Mai einsetzenden Verkaufswelle europäische Aktien
insgesamt leicht positive Resultate lieferten, war nicht nur auf das
hohe Gewinnwachstum der Unternehmen zurückzuführen. Auch zuversichtlich stimmende Konjunkturindikatoren wie der ifo Geschäftsklima-Index in Deutschland, die auf eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung hinweisen, sorgten für eine stabile Grundstimmung.
Unterstützend wirkten sich zudem zahlreiche angestrebte, bereits erfolgte oder auch nur erwartete Übernahmen aus. Weltweit zog die
Zahl der Firmenkäufe oder -beteiligungen an, Fusionspläne konzentrierten sich nicht auf einzelne Branchen, sondern erstreckten sich
über sämtliche Industriesektoren. Steigende Gewinne und hohe Cashflows bei gleichzeitig niedrigem Zinsniveau boten weltweit günstige
Rahmenbedingungen für Übernahmen. Zuletzt näherten sich die
Merger- & Acquisition-Aktivitäten sogar dem Rekordhoch des Jahres
2000 an.
Euroland-Branchen im Vergleich
Dow Jones EURO STOXX
(Index: 31.01.2006 = 100)
130
120
110
100
90
80
Inflationsanstieg dämpft Aktien-Performance
Robuste Wachstumsraten der Weltwirtschaft, ansprechende Ertragszuwächse der Unternehmen sowie rekordverdächtige Fusions- und
Übernahmeaktivitäten führten in der ersten Hälfte der Berichtsperiode
zu ansehnlichen Kursgewinnen. Sorgen wegen des hohen Ölpreisniveaus und anziehender Zinsen spielten zunächst nur eine untergeordnete Rolle. Im Mai 2006 nahmen dann jedoch aufgrund wachsender Inflationsgefahren im Zuge hoher Energie- und Rohstoffpreise
die Spekulationen über schneller als erwartet steigende Leitzinsen
deutlich zu.
Die Folge waren erhebliche Rückschläge an den Aktienmärkten. Die
US-amerikanische Notenbank setzte zum Ende des Betrachtungszeitraums zwar die 17. Leitzinserhöhung in Folge um; entgegen den Erwartungen stimmte die Fed jedoch mit Blick auf die weitere Entwicklung moderatere Töne an. Aufkommenden Wachstumssorgen infolge
möglicher rasch und stark steigender Leitzinsen wurde damit zwar
6
02/06
Rohstoffe
03/06
04/06
Pharma
05/06
07/06
06/06
Technologie
Datenquelle: Bloomberg
Zu den Favoriten auf Branchenebene zählten in Europa Titel aus den
Bereichen Rohstoffe und Einzelhandel, die – gemessen am breit gefassten Euroland-Index Dow Jones EURO STOXX – ein Plus von 19,0
Prozent bzw. 16,2 Prozent vorwiesen. Gute Ergebnisse erzielten daneben die Sektoren Finanzdienstleistungen (plus 8,0 Prozent) und Versorger (plus 6,6 Prozent). Enttäuschend verlief die Entwicklung im so
genanten TMT-Sektor (Technologie, Medien, Telekommunikation), der
das Berichtshalbjahr mit negativen Vorzeichen beendete. Mangelnde
Wachstumsfantasie und zunehmender Wettbewerbsdruck hielten
Anleger von Engagements in Telekommunikationsaktien ab, sodass
diese Branche mit minus 1,7 Prozent enttäuschte. Technologietitel
litten unter den schlechten Vorgaben aus den USA. Einige Konzerne
aus diesem Segment lieferten unter den Erwartungen liegende Gewinnausweise und teilweise enttäuschende Prognosen. In der Folge
bildete der Sektor mit minus 8,4 Prozent im Branchenvergleich das
Schlusslicht.
US-Börsen mit uneinheitlichem Bild
Noch immer weist die US-Wirtschaft hohe Wachstumsraten auf, das
Tempo ließ jedoch streckenweise nach. Die Verbraucher schätzen ihre
Lage in Umfragen als sehr gut ein und bilden mit ihrem Konsumverhalten nach wie vor eine wesentliche Stütze für die Volkswirtschaft.
Die US-Börsen beendeten das Berichtshalbjahr mit recht unterschiedlichen Ergebnissen. Besonders in der zweiten Berichtshälfte gingen
Bremseffekte von Sorgen um das Ausmaß des restriktiven geldpolitischen Kurses der US-Notenbank aus. Während der Dow Jones Industrial Average – klassisches Börsenbarometer für US-amerikanische
Standardaktien – um 3,0 Prozent zulegen konnte, musste der breite
Markt (S&P 500 Index) einen Abschlag von 0,3 Prozent hinnehmen.
Noch deutlicher fielen die Kursverluste im Technologiesektor aus. Der
Nasdaq Composite Index wies mit minus 9,3 Prozent eine enttäuschende Performance aus.
Zu den Top-Werten des Dow Jones Industrial gehörte General Motors
mit einem Plus von 34,0 Prozent. Schneller als erwartet kommt der
Automobilhersteller mit der Sanierung voran, ist gleichwohl aber noch
lange nicht über dem Berg, wie auch die Verhandlungen mit Renault
und Nissan über sehr weit reichende Kooperationen zeigen. Auf den
weiteren Plätzen lagen Disney (plus 17,3 Prozent) sowie Merck & Co.
(plus 16,7 Prozent). Zu den schwächsten Titeln zählten dagegen Intel
(minus 15,4 Prozent) und Microsoft (minus 14,6 Prozent). Der ChipHersteller Intel litt unter Gerüchten über Kartellrechtsverletzungen
sowie – in der Hoffnung auf Umsatzsteigerungen – Preissenkungen
für Computerprozessoren. Softwarehersteller Microsoft enttäuschte
Anleger u.a. mit dem verzögerten Start eines neuen Betriebssystems.
Japan in Konsolidierungsphase
Japanische Aktien standen nach einem dynamischen Hausse-Jahr
2005 im Berichtszeitraum unter Konsolidierungsdruck. Das deutlich
verbesserte wirtschaftliche Umfeld sowie gute Umsatz- und Ertragszahlen der Unternehmen führten zwar auch noch bis Anfang Mai
2006 zu moderat steigenden Kursen, unter dem Eindruck der weltweiten Verkaufswelle gerieten die Notierungen jedoch erheblich unter
Druck. Mit minus 8,1 Prozent bzw. minus 7,2 Prozent registrierten
sowohl der breite Markt (Topix Index) als auch der prominentere
Nikkei 225 Index unter dem Strich signifikante Kursrückschläge.
titionsvorhaben japanischer Unternehmen sowie nach oben gerichtete
Inflationsdaten – einhergehend mit dem Ende der Nullzinspolitik der
Bank of Japan – weiterhin ein attraktives Anlageumfeld in Aussicht.
Zumal die günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zuletzt
auch eine Belebung der Binnenkonjunktur mit sich brachten und das
Finanzministerium seine Schätzung zum Wirtschaftswachstum nach
oben schraubte.
Zinsschlüssel für die Aktienmärkte
Trotz der Irritationen und der damit einhergehenden Kurseinbußen
seit Mitte Mai blicken die Aktienmärkte nun schon auf eine Reihe von
Jahren mit teilweise deutlich steigenden Kursen zurück. Gleichwohl
hält sich die Zuversicht in Bezug auf die weitere Entwicklung gegenwärtig in Grenzen, zu widersprüchlich sind die einzelnen Signale. Insbesondere die Zinsseite wird, nach insgesamt 17 Leitzinsanhebungen
durch die US-Notenbank, ersten Schritten der Europäischen Zentralbank und dem Ende der Nullzinspolitik der Bank of Japan, zunehmend
als Belastung empfunden. An der Richtigkeit der Politik der Notenbanken wird angesichts der primär auf die Rohstoffhausse zurückzuführenden inflationären Tendenzen gleichwohl nicht gezweifelt.
Unsicherheit verbreitet zudem der unklare Fortgang der konjunkturellen Entwicklung, insbesondere die USA werfen hier Fragen auf, und in
Deutschland steht zum 1. Januar 2007 eine massive Mehrwertsteuererhöhung an, die das zarte Pflänzchen Aufschwung gefährden könnte.
Somit stehen auch die an sich üppigen Unternehmensgewinne auf
dem Prüfstand. Andererseits bilden sprudelnde Erträge und vergleichsweise moderate Bewertungen ein durchaus solides Fundament und
möglicherweise sogar den Ausgangspunkt für eine Wiederaufnahme
des Aufwärtstrends. Gelingt es den Notenbanken, die Wirtschaft
erfolgreich über den schmalen Grat zwischen zunehmender Inflation
und konjunktureller Abschwächung auf dem Pfad soliden Wachstums
zu führen, dürften auch die Aktienmärkte bald wieder Fahrt aufnehmen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht.
Weltbörsen im Vergleich
(Index: 31.01.2006 = 100)
120
115
110
105
100
95
90
85
80
02/06
03/06
Dow Jones Industrial
04/06
05/06
DJ EURO STOXX 50
06/06
07/06
Nikkei 225
Datenquelle: Bloomberg
Angesichts des vergleichsweise hohen Bewertungsniveaus ergab sich
ein stärkerer Rückgang als an anderen bedeutenden Börsenplätzen.
Jedoch stellen robuste Konjunkturdaten, abgeschlossene Restrukturierungs- und Kostensenkungsmaßnahmen, deutlich steigende Inves-
7
NaspaFondsStrategie: Ertrag
Fondsstruktur per 31.07.2006
(in Prozent des Fondsvolumens)
Die Entwicklung des Rentensegments war im Berichtszeitraum gekennzeichnet durch Zinserhöhungen der amerikanischen und europäischen Notenbanken. Gründe hierfür waren eine weltweit stabile Konjunkturentwicklung, steigende Energie- und Rohstoffpreise und die
daraus resultierenden Inflationsbefürchtungen. Aus diesem Grund befanden sich die Renditen während der gesamten Berichtsperiode im
Aufwärtstrend.
Q RS
OP
N
A
M
B
L
K
J
I
C
H
Die Kapitalmarktsituation veranlasste das Vermögensmanagement,
die im letzten Jahr eingeschlagene defensive Ausrichtung in europäischen Rentenfondsanlagen beizubehalten, um möglichen Kursverlusten bei ansteigenden Zinsen entgegenzusteuern. Durch die unterproportionale Berücksichtigung von Rentenfonds mit mittleren und
langen Laufzeiten konnten die negativen Einflüsse des deutlichen
Zinsanstiegs abgemildert werden. Im März wurde die Korrektur an
den Rentenmärkten genutzt, um die defensivere Positionierung etwas
zu reduzieren. Die durchschnittliche Restlaufzeit im europäischen
Rentenfondssegment wurde schrittweise angehoben. Das Basisinvestment auf der Rentenfondsseite bildete das Segment der europäischen Staatsanleihen. Daneben wurden weitere attraktive Segmente
im Anleihebereich beigemischt, welche die Renditepotenziale verbessern und gleichzeitig die Abhängigkeit von der Zinsentwicklung in
Europa vermindert haben. Hierbei handelt es sich um Fonds, die in
Staatsanleihen von EU-Staaten und weiterer potenzieller EU-Beitrittskandidaten, in hochverzinsliche Unternehmensanleihen oder in
Nachrangkapital investieren. Zudem wurden internationale Renten in
geringem Maße beigemischt. Im Bereich europäischer Staatsanleihen
zahlten sich die defensive Positionierung sowie die Beimischung
hochverzinslicher Unternehmensanleihen gegenüber der Marktperformance aus. Auch Immobilienfonds entwickelten sich besser als der
Marktindex für europäische Staatsanleihen.
Das Engagement in Wandelanleihefonds seit Beginn des Jahres 2006
stellt ein weiteres Diversifikationspotenzial zur Verfügung und ermöglicht perspektivisch betrachtet eine Partizipation an den weiterhin
erfreulichen Unternehmensgewinnen in Europa. In den Folgemonaten
wurde zusätzlich ein Nachranganleihefonds berücksichtigt. Hochverzinsliche europäische Unternehmensanleihen blieben über den gesamten Berichtszeitraum unverändert in der Struktur bestehen. Die Randsegmente verzeichneten stärkere Ausschläge. Während europäische
Unternehmensanleihen einen positiven Wertentwicklungsbeitrag liefern konnten, verlief die Entwicklung bei den Wandelanleihen unter
Schwankungen seitwärts.
Im Aktienfondsbereich positionierte sich das Dachfondsmanagement
hingegen deutlich offensiver. Während der gesamten Berichtsperiode
erfolgte eine hohe, zu Beginn des Betrachtungszeitraums sogar maximale Investition in Aktienfonds. Hierbei zahlte sich der Fokus auf das
europäische Segment aus. Um Wechselkursrisiken möglichst gering
zu halten, wurde der US-Dollar in den internationalen Fondsanlagen
größtenteils abgesichert.
Im Zuge der ansteigenden Risikoscheu der Anleger wurde der Aktieninvestitionsgrad im Mai und Juni 2006 über europäische und japanische Aktienfonds deutlich reduziert. Der abgeschwächten Marktstimmung in dieser Phase stand ein sich verschlechterndes, aber immer
noch freundliches fundamentales Umfeld gegenüber, welches für
einen weiterhin hohen Aktieninvestitionsgrad den Ausschlag gab.
8
G
F
D
E
A
B
C
D
E
F
G
=
=
=
=
=
=
=
H
I
J
K
L
=
=
=
=
=
M=
N=
O=
P=
Q=
R=
S =
Deka-ConvergenceRenten CF 12,7 %
Deka-Cash
12,4 %
IFM-Invest: Renten Europa 10,6 %
Deka-ImmobilienGlobal
10,4 %
Deka-EuropaBond TF
6,6 %
IFM-Invest: Aktien Global
4,9 %
Franklin Templeton Global
Bond Fund A ACC
4,9 %
Deka-Treasury International CF 4,7 %
JPM Euroland Equity Fund A 4,3 %
DekaGenüsse + Renten
3,8 %
JPM Europe Equity Fund A
3,8 %
UBS (Lux) Bond Fund Convert Europe A
3,8 %
IFM-Invest: Aktien USA
3 ,8 %
UBS (Lux) Bond Fund Euro High Yield B
3,7 %
IFM-Invest: Aktien Europa
2,5 %
RenditDeka
2,3 %
Goldman Sachs Japan
Portfolio A
2,3 %
LODH Inv - The Convertible
Bond Fund (EUR) P/A
1,3 %
Barreserve, Sonstiges
1,2 %
Assetstruktur per 31.07.2006
(in Prozent des Fondsvolumens)
K
A
J
I
H
B
G
F
E D
C
A = Rentenfonds Europa
29,9 %
B = Rentenfonds Wandel-/
Nachranganleihen
8,9 %
C = Rentenfonds International
4,9 %
D = Rentenfonds Corporate Bonds 3,7 %
E = Rentenfonds Euroland
2,3 %
F = Aktienfonds Europa
10,6 %
G = Aktienfonds Welt
4,9 %
H = Aktienfonds USA
3,7 %
I = Aktienfonds Japan
2,3 %
J = Immobilienfonds
10,4 %
K = Barreserve,
Geldmarktfonds, Sonstiges 18,4 %
Die Unsicherheiten der Marktteilnehmer über die weitere Konjunkturentwicklung sowie wachsende Inflationsbefürchtungen hielten die
Märkte jedoch bis zum Ende des Berichtszeitraums in einem volatilen
Seitwärtstrend.
Investments in Immobilienfonds sowie Euro- und internationale Geldmarktanlagen rundeten das Portfolio ab. Sie dienten als stabilisierendes Element im Dachfonds.
Im Berichtszeitraum vom 1. Februar bis zum 31. Juli 2006 betrug die
Wertentwicklung der Dachfondsvariante NaspaFondsStrategie: Ertrag
minus 0,8 Prozent.
NaspaFondsStrategie: Ertrag • Halbjahresbericht
Vermögensaufstellung zum 31. Juli 2006
Gattungsbezeichnung
Wertpapier-Investmentanteile
Eigene Wertpapier-Investmentanteile
IFM-INVEST: AKTIEN EUROPA
IFM-INVEST: AKTIEN GLOBAL
IFM-INVEST: AKTIEN USA
IFM-INVEST: RENTEN EUROPA
Stück bzw.
Bestand
Käufe/
Verkäufe/
Anteile
31.07.2006 Zugänge
Abgänge
bzw. Whg.
im Berichtszeitraum
in 1.000
ANT
ANT
ANT
ANT
8.470
17.830
15.450
45.100
1.000
3.400
3.000
10.800
–
–
–
2.300
Summe der eigenen Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
DEKA-CONVERGENCERENTEN CF
DEKA-EUROPABOND TF
DEKAGENUESSE + RENTEN
RENDITDEKA
ANT
ANT
ANT
ANT
100.640
70.954
41.300
48.900
27.500
11.900
41.300
44.200
3.100
–
–
64.000
123,7900
116,1000
102,4000
99,3100
EUR
EUR
EUR
EUR
53,2700
39,2600
39,2000
19,8900
EUR
ANT
78.800
15.200
–
Summe der gruppeneigenen Immobilien-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)
FRANKLIN TEMPLETON GLOBAL BOND FUND A ACC
GOLDMAN SACHS JAPAN PORTFOLIO A
JPM EUROLAND EQUITY FUND A
JPM EUROPE EQUITY FUND A
LODH INV. THE CONVERTIBLE BOND FUND (EUR) P/A
UBS (LUX) BOND FUND - CONVERT EUROPE A
UBS (LUX) BOND FUND - EURO HIGH YIELD B
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
Summe der gruppeneigenen Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Immobilien-Investmentanteile
DEKA-IMMOBILIENGLOBAL
Kurs
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
174.200
114.000
38.250
35.600
44.000
14.700
16.800
35.000
36.000
6.900
10.300
44.000
3.000
2.900
–
–
1.800
5.200
–
–
–
Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fondsvermögen
1.048.501,30
2.070.063,00
1.582.080,00
4.478.881,00
2,48
4,90
3,75
10,60
9.179.525,30
21,73
5.361.092,80
2.785.654,04
1.618.960,00
972.621,00
12,69
6,60
3,83
2,30
10.738.327,84
25,42
EUR 55,6000
4.381.280,00
10,37
EUR
4.381.280,00
10,37
EUR 11,7900
JPY 1.228,0000
EUR 47,5600
EUR 45,4700
EUR 11,9580
EUR 109,9200
EUR 93,7700
2.053.818,00
959.173,34
1.819.170,00
1.618.732,00
526.152,00
1.615.824,00
1.575.336,00
4,86
2,27
4,31
3,83
1,25
3,83
3,73
Summe der gruppenfremden Wertpapier-Investmentanteile
EUR
10.168.205,34
24,08
Summe Wertpapiervermögen
EUR
34.467.338,48
81,60
479.982,21
853,12
1,14
0,00
480.835,33
1,14
EUR 50,9100
EUR 52,3000
5.248.821,00
2.000.475,00
12,43
4,73
Summe der Geldmarktfonds
EUR
7.249.296,00
17,16
Summe der Bankguthaben und Geldmarktfonds
EUR
7.730.131,33
18,30
1.156,73
44.028,47
0,00
0,11
45.185,20
0,11
-436,69
-4.249,26
-0,00
-0,01
Bankguthaben und Geldmarktfonds
Bankguthaben 2)
Guthaben in EU-Währung
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen
EUR
JPY
479.982,21
124.513
%
%
Summe der Bankguthaben
Geldmarktfonds
Gruppeneigene Geldmarktfonds
DEKA-CASH
DEKA-TREASURY INTERNATIONAL CF
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche
Sonstige Forderungen
EUR
ANT
ANT
EUR
EUR
103.100
38.250
31.600
7.000
20.000
–
1.156,73
44.028,47
Summe sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Verbindlichkeiten
Taxe d'Abonnement
Verwaltungsvergütung
100,0000
100,0000
EUR
EUR
EUR
-436,69
-4.249,26
Summe sonstige Verbindlichkeiten
EUR
-4.685,95
-0,01
Fondsvermögen
EUR
42.237.969,06
100,00
Anteilwert
EUR
50,44
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Berichtszeitraumes
Anzahl der ausgegebenen Anteile
Anzahl der zurückgezahlten Anteile
STK
STK
STK
663.397
251.791
77.847
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Berichtszeitraumes
STK
837.341
Bestand der Wertpapier-Investmentanteile am Fondsvermögen (in %)
71,23
Bestand der Immobilien-Investmentanteile am Fondsvermögen (in %)
10,37
1)
2)
Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt am Main,
gehört, verwaltet werden.
Die Bankguthaben betreffen die bei der Depotbank unterhaltenen Gelder, die zum Tagesgeldsatz verzinst werden; diese Einlagen sind nicht durch Sicherungseinrichtungen geschützt.
9
NaspaFondsStrategie: Ertrag • Halbjahresbericht
Vermögensaufstellung zum 31. Juli 2006
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
In- und ausländische Wertpapier- und Immobilien-Investmentanteile
per: 28.07.2006
Alle anderen Vermögenswerte
per: 31.07.2006
Devisenkurse (in Mengennotiz) per 31.07.2006
Japanischer Yen
(JPY)
145,950678 = 1 Euro (EUR)
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
Käufe und Verkäufe in Investmentanteilen:
Gattungsbezeichnung
Stück bzw.
Anteile bzw. Whg.
in 1.000
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
MLIIF EURO MARKETS FUND A2
SCHRODER ISF EURO EQUITY A ACC
ANT
ANT
Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 31.07.2006,
die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.
Verwaltungsvergütung in % p.a.
per 01.02.2006
per 31.07. 2006
Eigene Wertpapier-Investmentanteile
IFM-Invest: Aktien Europa
IFM-Invest: Aktien Global
IFM-Invest: Aktien USA
IFM-Invest: Renten Europa
1,00
1,00
1,00
0,54
1,00
1,00
1,00
0,54
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
Deka-Cash
Deka-ConvergenceRenten CF
Deka-Treasury International CF 1)
Deka-EuropaBond TF
DekaGenüsse + Renten
RenditDeka
0,18
1,20
0,40
1,18
0,75
0,70
0,18
1,20
0,40
1,18
0,75
0,70
Gruppeneigene Immobilien-Investmentanteile
Deka-ImmobilienGlobal
0,75
0,75
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
Franklin Templeton Global Bond Fund A (acc)
Goldman Sachs Japan Portfolio A
JPM Euroland Equity Fund A
JPM Europe Equity Fund A
LODH Inv. The Convertible Bond Fund (EUR) P/A
UBS (LUX) Bond Fund - Convert Europe A
UBS (LUX) Bond Fund - Euro High Yield B
0,75
1,25
1,50
1,50
1,00
1,80
1,26
0,75
1,25
1,50
1,50
1,00
1,80
1,26
1)
Namensänderung von Deka-Geldmarkt International CF in Deka-Treasury International CF am 13.03.2006
Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum nicht berechnet.
10
Käufe bzw.
Zugänge
28.000
–
Verkäufe bzw.
Abgänge
28.000
28.000
NaspaFondsStrategie: Wachstum
Fondsstruktur per 31.07.2006
(in Prozent des Fondsvolumens)
Der weiterhin stabile Wachstumspfad der Weltkonjunktur und der Anstieg der kurz- und langfristigen Zinsen in den letzten Monaten waren
die marktbeeinflussenden Themen im Berichtszeitraum. Deutlich anziehende Rohstoffpreise führten allerdings zu erhöhten Inflationsrisiken
und belasteten dadurch unter anderem auch die Rentenmärkte. Die
annähernd auf Rekordniveau befindlichen Unternehmensgewinne in
Europa und den USA sowie ein positives fundamentales Konjunkturumfeld unterstützten hingegen die Aktienmärkte über weite Strecken.
N
O
RSTUV
PQ
A
B
M
L
C
K
J
D
I
H
E
G
F
In den ersten Monaten des Betrachtungszeitraums konnten die Rentensegmente von der überschüssigen Liquidität an den internationalen
Kapitalmärkten und der daraus resultierenden hohen Nachfrage nach
europäischen Staatsanleihen profitieren. Erst zu Beginn des Jahres
2006 zeigte die restriktivere Geldpolitik der US-amerikanischen Notenbank Wirkung. Zusätzlich sorgten aufkommende Inflationsbefürchtungen für Druck auf die Rentenmärkte.
Den Hauptteil der Rentenfondsengagements bildeten europäische
Staatsanleihen. Zusätzlich wurden Anlagen osteuropäischer Länder
beigemischt. Im Umfeld eines anziehenden Wirtschaftswachstums
und steigender Leitzinsen kam es zu deutlichen Kursrückgängen an
den europäischen Rentenmärkten. Die defensive Ausrichtung blieb
vorerst bestehen. Nach Erreichen eines höheren Renditeniveaus
wurde die vorsichtige Positionierung etwas reduziert. Im Bereich der
Rentenfondsanlagen im Konvergenzbereich kam es, nach der starken
Aufwertung osteuropäischer Währungen in den letzten Jahren, zum
Ende der Berichtsperiode zu hohen Wechselkursschwankungen. Das
konjunkturelle Umfeld in den meisten Ländern entwickelte sich jedoch
weiterhin positiv.
Positiver präsentierte sich hingegen die Aktienfondsseite, auch wenn
es in diesem Segment, vor allem ab Mitte Mai, zu Turbulenzen kam.
Während der gesamten Berichtsperiode erfolgte eine hohe, zwischenzeitlich sogar maximale Investition in Aktienfonds. Eine stabile weltweite Wirtschaftsentwicklung sowie positive Unternehmensgewinne
gaben den Ausschlag für diese Positionierung. Die Aktienfondsanlagen
wurden breit gestreut, wobei der Schwerpunkt auf Europa lag. Weiterhin fanden weltweite, US-amerikanische und japanische Aktienfonds
Berücksichtigung. Emerging Markets-Aktienfonds, die überproportional
von der weltweiten positiven konjunkturellen Entwicklung profitierten,
wurden mit einer hohen Quote beigemischt. Im Zuge der nachlassenden Dynamik an den Märkten wurden Aktienfonds im Februar, Mai
und Juni dieses Jahres über europäische, japanische sowie Emerging
Markets-Aktienfonds sukzessive zurückgeführt. Im ersten Schritt fand
der Abbau über die weltweit investierenden Schwellenländer-Aktien-
=
=
=
=
=
=
=
=
I =
J =
K=
L =
M=
N=
O=
P=
Q=
R=
S =
T =
U=
V=
IFM-Invest: Renten Europa 10,6 %
IFM-Invest: Aktien Global
9,8 %
RenditDeka
9,5 %
Deka-ConvergenceRenten CF 7,4 %
IFM-Invest: Aktien USA
7,4 %
Deka-EuropaBond TF
6,4 %
Deka-Cash
6,1 %
Franklin Templeton
Global Bond Fund A ACC
5,1 %
IFM-Invest: Aktien Europa
5,1 %
Deka-Treasury International CF 4,8 %
JPM Europe Equity Fund A
4,5 %
JPM Euroland Equity Fund A 4,2 %
Goldman Sachs Japan
Portfolio A
4, 2 %
UBS (Lux) Bond Fund Euro High Yield B
2,6 %
DekaGenüsse + Renten
2,5 %
DekaFonds
1,8 %
JPM Emerging
Markets Equity Fund A
1,6 %
Goldman Sachs Global Core
(SM) Equity Portfolio E
1,4 %
MLIIF World Energy Fund A2
1,1 %
Deka-ConvergenceAktien CF 0,9 %
DekaTeamEmergingMarkets CF
0,7 %
Barreserve, Sonstiges
2,3 %
Assetstruktur per 31.07.2006
(in Prozent des Fondsvolumens)
J
A
B
C
D
E
=
=
=
=
=
G
F
G
H
I
J
=
=
=
=
=
L
A
K
I
H
Zur Verbesserung des Renditepotenzials und Ausnutzung von Diversifikationseffekten wurden die Randsegmente Nachranganleihen, europäische hochverzinsliche Unternehmensanleihen (Corporate High Yields)
und internationale Staatsanleihen berücksichtigt. Bessere Gewinnaussichten für europäische Unternehmen sowie die Erwartung einer
geringen Anzahl von Herabstufungen in diesem Segment bewogen
das Vermögensmanagement dazu, europäische Corporate High Yields
vorzuziehen. Im weiteren Verlauf entwickelte sich das Investment deutlich besser als der vergleichbare Rentenindex für europäische Staatsanleihen. Aufgelaufene Kursgewinne internationaler Bonds wurden
durch Renditeanstiege – besonders ab März dieses Jahres – bis zum
Ende des Berichtszeitraums aufgezehrt.
A
B
C
D
E
F
G
H
B
C
F
E
D
K=
L =
Rentenfonds Europa
24,4 %
Rentenfonds Euroland
9,5 %
Rentenfonds International
5,1 %
Rentenfonds Corporate Bonds 2,6 %
Rentenfonds Wandel-/
Nachranganleihen
2,5 %
Aktienfonds Europa
15,6 %
Aktienfonds Welt
11,2 %
Aktienfonds USA
7,4 %
Aktienfonds Japan
4,2 %
Aktienfonds
Emerging Markets
3,2 %
Aktienfonds Branchen/Themen 1,1 %
Barreserve,
Geldmarktfonds, Sonstiges 13,2 %
fonds statt, um die hohen Gewinne in diesem Segment zu realisieren
und Risiken zu begrenzen.
Im Branchensegment wurde ein Fonds mit Schwerpunkt auf dem
Energiesektor integriert. Insbesondere der ansteigende Rohölpreis
führte bei Unternehmen aus dieser Branche zu steigenden Margen
und folglich zu höheren Unternehmensgewinnen. Der Sektor entwickelte sich im Vergleich zu anderen Bereichen positiv.
Im US-Aktienfondssegment wurde der US-Dollar über weite Strecken
vollständig abgesichert, um negative Währungseinflüsse zu vermeiden.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden US-Dollar-Schwäche wirkte die
Maßnahme positiv auf die Performance.
Die Abbildung der Liquidität erfolgte über europäische und internationale Geldmarktanlagen.
Im Berichtszeitraum vom 1. Februar bis zum 31. Juli 2006 betrug die
Wertentwicklung der Dachfondsvariante NaspaFondsStrategie: Wachstum minus 2,1 Prozent.
11
NaspaFondsStrategie: Wachstum • Halbjahresbericht
Vermögensaufstellung zum 31. Juli 2006
Gattungsbezeichnung
Wertpapier-Investmentanteile
Eigene Wertpapier-Investmentanteile
IFM-INVEST: AKTIEN EUROPA
IFM-INVEST: AKTIEN GLOBAL
IFM-INVEST: AKTIEN USA
IFM-INVEST: RENTEN EUROPA
Stück bzw.
Bestand
Käufe/
Verkäufe/
Anteile
31.07.2006 Zugänge
Abgänge
bzw. Whg.
im Berichtszeitraum
in 1.000
ANT
ANT
ANT
ANT
23.250
48.309
41.000
60.850
3.800
6.709
5.700
10.100
1.200
2.100
–
5.150
Summe der eigenen Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
DEKATEAM-EMERGINGMARKETS CF
DEKA-CONVERGENCEAKTIEN CF
DEKA-CONVERGENCERENTEN CF
DEKA-EUROPABOND TF
DEKAFONDS
DEKAGENUESSE + RENTEN
RENDITDEKA
EUR
EUR
EUR
EUR
123,7900
116,1000
102,4000
99,3100
EUR
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
6.514
3.700
78.700
92.920
15.650
37.100
271.130
–
5.200
13.700
14.100
2.600
37.100
84.500
15.400
1.500
2.400
2.500
–
–
9.000
Summe der gruppeneigenen Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)
FRANKLIN TEMPLETON GLOBAL BOND FUND A ACC
GOLDMAN SACHS GLOBAL CORE (SM) EQUITY PORTFOLIO E
GOLDMAN SACHS JAPAN PORTFOLIO A
JPM EUROLAND EQUITY FUND A
JPM EUROPE EQUITY FUND A
JPM EMERGING MARKETS EQUITY FUND A
MLIIF WORLD ENERGY FUND A2
UBS (LUX) BOND FUND - EURO HIGH YIELD B
Kurs
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
EUR
57,5600
143,6700
53,2700
39,2600
65,7500
39,2000
19,8900
EUR
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
246.000
70.000
287.500
49.800
57.030
52.400
36.000
15.930
41.000
–
55.000
3.100
6.030
9.600
–
2.000
–
–
–
–
3.200
29.000
–
–
EUR 11,7900
EUR 11,2400
JPY 1.228,0000
EUR 47,5600
EUR 45,4700
USD 21,8400
USD 23,0300
EUR 93,7700
Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fondsvermögen
2.878.117,50
5.608.674,90
4.198.400,00
6.043.013,50
5,05
9,84
7,37
10,60
18.728.205,90
32,86
374.945,84
531.579,00
4.192.349,00
3.648.039,20
1.028.987,50
1.454.320,00
5.392.775,70
0,66
0,93
7,36
6,40
1,81
2,55
9,46
16.622.996,24
29,17
2.900.340,00
786.800,00
2.418.967,87
2.368.488,00
2.593.154,10
897.468,55
650.177,23
1.493.756,10
5,09
1,38
4,24
4,16
4,55
1,57
1,14
2,62
Summe der gruppenfremden Wertpapier-Investmentanteile
EUR
14.109.151,85
24,75
Summe Wertpapiervermögen
EUR
49.460.353,99
86,78
1.232.077,96
1.806,47
4.802,01
2,16
0,00
0,01
EUR
1.238.686,44
2,17
EUR 50,9100
EUR 52,3000
3.461.880,00
2.748.365,00
6,08
4,82
Summe der Geldmarktfonds
EUR
6.210.245,00
10,90
Summe der Bankguthaben und Geldmarktfonds
EUR
7.448.931,44
13,07
2.170,28
93.756,40
0,01
0,16
95.926,68
0,17
-562,05
-8.881,97
-0,00
-0,02
Bankguthaben und Geldmarktfonds
Bankguthaben 2)
Guthaben in EU-Währung
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen
EUR
JPY
USD
1.232.077,96
263.655
6.123,33
%
%
%
Summe der Bankguthaben
Geldmarktfonds
Gruppeneigene Geldmarktfonds
DEKA-CASH
DEKA-TREASURY INTERNATIONAL CF
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche
Sonstige Forderungen
ANT
ANT
EUR
EUR
68.000
52.550
46.000
–
2.170,28
93.756,40
Summe sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Verbindlichkeiten
Taxe d'Abonnement
Verwaltungsvergütung
52.900
5.500
EUR
EUR
EUR
-562,05
-8.881,97
100,0000
100,0000
100,0000
Summe sonstige Verbindlichkeiten
EUR
-9.444,02
-0,02
Fondsvermögen
EUR
56.995.768,09
100,00
Anteilwert
EUR
45,37
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Berichtszeitraumes
Anzahl der ausgegebenen Anteile
Anzahl der zurückgezahlten Anteile
STK
STK
STK
1.086.574
252.772
83.332
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Berichtszeitraumes
STK
1.256.014
Bestand der Wertpapier-Investmentanteile am Fondsvermögen (in %)
1)
86,78
Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt am Main,
gehört, verwaltet werden.
2)
Die Bankguthaben betreffen die bei der Depotbank unterhaltenen Gelder, die zum Tagesgeldsatz verzinst werden; diese Einlagen sind nicht durch Sicherungseinrichtungen geschützt.
12
NaspaFondsStrategie: Wachstum • Halbjahresbericht
Vermögensaufstellung zum 31. Juli 2006
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
In- und ausländische Wertpapier-Investmentanteile
per: 28.07.2006
Alle anderen Vermögenswerte
per: 31.07.2006
Devisenkurse (in Mengennotiz) per 31.07.2006
Japanischer Yen
(JPY)
145,950678 = 1 Euro (EUR)
US Dollar
(USD)
1,275160 = 1 Euro (EUR)
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
Käufe und Verkäufe in Investmentanteilen:
Gattungsbezeichnung
Stück bzw.
Anteile bzw. Whg.
in 1.000
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
JPM EASTERN EUROPE EQUITY FUND A
UBS (LUX) EQUITY FUND - EUROPEAN OPPORTUNITY B
ANT
ANT
Käufe bzw.
Zugänge
–
350
Verkäufe bzw.
Abgänge
16.358
1.150
Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 31.07.2006,
die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.
Verwaltungsvergütung in % p.a.
per 01.02.2006
per 31.07. 2006
Eigene Wertpapier-Investmentanteile
IFM-Invest: Aktien Europa
IFM-Invest: Aktien Global
IFM-Invest: Aktien USA
IFM-Invest: Renten Europa
1,00
1,00
1,00
0,54
1,00
1,00
1,00
0,54
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
Deka-Cash
Deka-ConvergenceAktien CF
Deka-ConvergenceRenten CF
Deka-Treasury International CF 1)
Deka-EuropaBond TF
DekaFonds
DekaGenüsse + Renten
RenditDeka
DekaTeam-EmergingMarkets CF
0,18
1,50
1,20
0,40
1,18
1,00
0,75
0,70
1,50
0,18
1,50
1,20
0,40
1,18
1,00
0,75
0,70
1,50
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
Franklin Templeton Global Bond Fund A (acc)
Goldman Sachs Global Core (SM) Equity Portfolio E
Goldman Sachs Japan Portfolio A
JPM Emerging Markets Equity Fund A
JPM Euroland Equity Fund A
JPM Europe Equity Fund A
MLIIF World Energy Fund A2 USD
UBS (LUX) Bond Fund - Euro High Yield B
0,75
1,25
1,25
1,50
1,50
1,50
1,75
1,26
0,75
1,25
1,25
1,50
1,50
1,50
1,75
1,26
1)
Namensänderung von Deka-Geldmarkt International CF in Deka-Treasury International CF am 13.03.2006
Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum nicht berechnet.
13
NaspaFondsStrategie: Chance
Fondsstruktur per 31.07.2006
(in Prozent des Fondsvolumens)
Getrieben von der hohen Nachfrage nach Wirtschaftsgütern und Rohstoffen wies die weltweite Wirtschaftstätigkeit zu Beginn des Berichtszeitraums weiterhin eine hohe Dynamik auf, was sich positiv auf die
Aktienmärkte auswirkte. Vor allem Europa und Japan rückten aufgrund
der sich verbessernden Binnenkonjunktur verstärkt in den Fokus der
Anleger und profitierten von einer zunehmenden Kauflust der Konsumenten, während der US-Aktienmarkt eher seitwärts tendierte. Die
Unsicherheit über die Folgen der globalen Zinsanstiege und deren
Auswirkungen auf die Weltwirtschaft führten ab Mai dieses Jahres zu
Verunsicherungen unter den Marktteilnehmern. In der Folge kam es
zu Gewinnmitnahmen und einer Korrektur an den internationalen
Aktienmärkten.
Neben den Wirtschaftsregionen USA, Europa und Japan übernehmen
nun die Emerging Markets immer mehr die Rolle der weltweiten
Wachstumstreiber. Insbesondere das anhaltend hohe Wirtschaftswachstum Chinas und die damit verbundene Nachfrage nach Rohstoffen
begünstigen die rohstoffreichen Länder Südamerikas, Osteuropas und
des mittleren Ostens. Von dieser Entwicklung konnten beispielsweise
der russische Aktienmarkt, aber auch die Börsen Lateinamerikas
überdurchschnittlich profitieren. Das Dachfondsmanagement nutzte
die freundliche Phase zum Ende des ersten Quartals 2006, um die
Gewichtung – insbesondere der osteuropäischen Emerging Markets –
schrittweise zurückzuführen.
Im Aktienfondssegment lag der Schwerpunkt der Anlagen neben weltweit anlegenden Aktienfonds auf dem europäischen Markt. Im Vergleich zu einem weltweiten Aktienindex war der US-Aktienfondsanteil
niedrig gewichtet. Die japanische Anlageregion fand über einen separaten Fondsbaustein Berücksichtigung. Aktienfonds der Emerging
Markets wurden moderat gewichtet. Als Basisinvestment in den Schwellenländern dienten weltweit anlegende Fonds, während Osteuropa
über einen gesonderten Fonds abgebildet wurde.
Vor dem Hintergrund einer attraktiven Bewertung, einer robusten
Weltkonjunktur und zweistelliger Wachstumsraten bei den Unternehmensgewinnen wurden Aktienfonds während der gesamten Berichtsperiode hoch gewichtet, zwischenzeitlich erfolgte sogar eine maximale
Investition in Aktienfonds. Im Verlauf des ersten Quartals 2006 wurde
die hohe Gewichtung der Emerging Markets Aktienfonds über die
Region Osteuropa reduziert. Hierdurch konnten aufgelaufene Gewinne
realisiert und das Risiko im Dachfonds verringert werden. Nach der
positiven Entwicklung der vergangenen Jahre kam es im Mai zu einer
deutlichen Konsolidierung an den weltweiten Aktienmärkten. Das
Dachfondsmanagement reagierte hierauf mit einer Reduzierung des
Aktieninvestionsgrades über die Regionen Japan und Europa. Zusätzlich wurde die Quote der osteuropäischen Emerging Markets Aktienfonds im Februar, Mai und Juni abgebaut. Perspektivisch bieten die
Märkte Osteuropas jedoch weiteres Kurspotenzial, sodass eine moderate Positionierung aufrechterhalten wurde.
Im Branchensegment wurde ein Fonds mit Schwerpunkt auf dem
Energiesektor beigemischt. Insbesondere der ansteigende Rohölpreis
führte bei Unternehmen aus dieser Branche zu steigenden Margen und
folglich zu höheren Unternehmensgewinnen. Der Sektor entwickelte
sich im Vergleich zu anderen Bereichen positiv.
14
I
J K
A
B
C
D
E
F
LM NO
A
H
G
B
F
=
=
=
=
=
=
G=
H=
E
I =
C
D
J =
K=
L =
M=
N=
O=
IFM-Invest: Aktien Global
19,4 %
IFM-Invest: Aktien USA
15,0 %
Deka-Cash
12,6 %
JPM Europe Equity Fund A 11,5 %
IFM-Invest: Aktien Europa 10,1 %
Goldman Sachs Japan
Portfolio A
8,6 %
JPM Emerging
Markets Equity Fund A
4,5 %
Threadneedle Inv. FDS Global
Select Fund
3,7 %
Goldman Sachs Europe Core
(SM) Equity Portfolio E
3,2 %
MLIIF World Energy Fund A2 2,6 %
DekaFonds
2,4 %
Goldman Sachs Global Core
(SM) Equity Portfolio E
1,8 %
JPM Euroland Equity Fund A 1,6 %
Deka-ConvergenceAktien CF 1,5 %
Barreserve, Sonstiges
1,5 %
Assetstruktur per 31.07.2006
(in Prozent des Fondsvolumens)
G
A
F
E
D
C
A
B
C
D
E
=
=
=
=
=
Aktienfonds Europa
28,9 %
Aktienfonds Welt
24,8 %
Aktienfonds USA
15,0 %
Aktienfonds Japan
8,6 %
Aktienfonds
Emerging Markets
6,0 %
F = Aktienfonds Branchen/Themen 2,6 %
G = Barreserve, Geldmarktfonds,
Sonstiges
14,1 %
B
Im US-Aktienfondssegment wurde der US-Dollar über weite Strecken
vollständig abgesichert, um negative Währungseinflüsse zu vermeiden.
Die Absicherung blieb im Hinblick auf das Risiko einer weiteren Abwertung bis zum Ende des Betrachtungszeitraums zum größten Teil
bestehen. Vor dem Hintergrund der anhaltenden US-Dollar-Schwäche
wirkte die Maßnahme positiv auf die Performance.
Die Abbildung der Liquidität erfolgte über europäische Geldmarktanlagen und reine Barreserve, die das Portfolio abrundeten und zur
Stabilisierung beitrugen.
Im Berichtszeitraum vom 1. Februar bis zum 31. Juli 2006 betrug
die Wertentwicklung der Dachfondsvariante NaspaFondsStrategie:
Chance minus 2,9 Prozent.
NaspaFondsStrategie: Chance • Halbjahresbericht
Vermögensaufstellung zum 31. Juli 2006
Gattungsbezeichnung
Wertpapier-Investmentanteile
Eigene Wertpapier-Investmentanteile
IFM-INVEST: AKTIEN EUROPA
IFM-INVEST: AKTIEN GLOBAL
IFM-INVEST: AKTIEN USA
Stück bzw.
Bestand
Käufe/
Verkäufe/
Anteile
31.07.2006 Zugänge
Abgänge
bzw. Whg.
im Berichtszeitraum
in 1.000
ANT
ANT
ANT
45.600
93.030
81.500
–
1.600
3.400
1.600
3.170
5.500
Summe der eigenen Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
DEKA-CONVERGENCEAKTIEN CF
DEKAFONDS
ANT
ANT
5.850
20.700
–
–
4.700
1.900
Summe der gruppeneigenen Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)
GOLDMAN SACHS EUROPE CORE (SM) EQUITY PORTFOLIO E
GOLDMAN SACHS GLOBAL CORE (SM) EQUITY PORTFOLIO E
GOLDMAN SACHS JAPAN PORTFOLIO A
JPM EUROLAND EQUITY FUND A
JPM EUROPE EQUITY FUND A
JPM EMERGING MARKETS EQUITY FUND A
MLIIF WORLD ENERGY FUND A2
THREADNEEDLE INV. GLOBAL SELECT FUND
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
134.000
90.000
568.000
19.300
141.300
145.500
80.500
1.865.000
146.000
–
113.800
–
20.000
22.500
–
–
12.000
–
69.000
–
12.700
–
–
–
Kurs
Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fondsvermögen
EUR 123,7900 5.644.824,00
EUR 116,1000 10.800.783,00
EUR 102,4000 8.345.600,00
10,12
19,37
14,97
EUR
24.791.207,00
44,46
EUR 143,6700
EUR 65,7500
840.469,50
1.361.025,00
1,51
2,44
EUR
2.201.494,50
3,95
EUR 13,4100
EUR 11,2400
JPY 1.228,0000
EUR 47,5600
EUR 45,4700
USD 21,8400
USD 23,0300
USD 1,4006
1.796.940,00
1.011.600,00
4.779.039,12
917.908,00
6.424.911,00
2.492.016,69
1.453.868,53
2.048.463,72
3,22
1,81
8,57
1,65
11,52
4,47
2,61
3,67
Summe der gruppenfremden Wertpapier-Investmentanteile
EUR
20.924.747,06
37,52
Summe Wertpapiervermögen
EUR
47.917.448,56
85,93
690.456,56
152,58
583,81
1,24
0,00
0,00
691.192,95
1,24
Bankguthaben und Geldmarktfonds
Bankguthaben 2)
Guthaben in EU-Währung
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen
EUR
JPY
USD
690.456,56
22.269
744,45
%
%
%
Summe der Bankguthaben
Geldmarktfonds
Gruppeneigene Geldmarktfonds
DEKA-CASH
100,0000
100,0000
100,0000
EUR
EUR 50,9100
7.015.398,00
12,58
Summe der Geldmarktfonds
EUR
7.015.398,00
12,58
Summe der Bankguthaben und Geldmarktfonds
EUR
7.706.590,95
13,82
1.440,95
154.810,46
0,00
0,28
156.251,41
0,28
-181,65
-15.685,06
-0,00
-0,03
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche
Sonstige Forderungen
ANT
EUR
EUR
137.800
–
1.440,95
154.810,46
Summe sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Verbindlichkeiten
Taxe d'Abonnement
Verwaltungsvergütung
93.600
EUR
EUR
EUR
-181,65
-15.685,06
Summe sonstige Verbindlichkeiten
EUR
-15.866,71
-0,03
Fondsvermögen
EUR
55.764.424,21
100,00
Anteilwert
EUR
42,92
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Berichtszeitraumes
Anzahl der ausgegebenen Anteile
Anzahl der zurückgezahlten Anteile
STK
STK
STK
1.324.003
85.087
109.849
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Berichtszeitraumes
STK
1.299.241
Bestand der Wertpapier-Investmentanteile am Fondsvermögen (in %)
85,93
1)
Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt am Main,
gehört, verwaltet werden.
2)
Die Bankguthaben betreffen die bei der Depotbank unterhaltenen Gelder, die zum Tagesgeldsatz verzinst werden; diese Einlagen sind nicht durch Sicherungseinrichtungen geschützt.
15
NaspaFondsStrategie: Chance • Halbjahresbericht
Vermögensaufstellung zum 31. Juli 2006
Wertpapierkurse bzw. Marktsätze
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der Grundlage nachstehender Kurse/Marktsätze bewertet:
In- und ausländische Wertpapier-Investmentanteile
per: 28.07.2006
Alle anderen Vermögenswerte
per: 31.07.2006
Devisenkurse (in Mengennotiz) per 31.07.2006
Japanischer Yen
(JPY)
145,950678 = 1 Euro (EUR)
US Dollar
(USD)
1,275160 = 1 Euro (EUR)
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
Käufe und Verkäufe in Investmentanteilen:
Gattungsbezeichnung
Stück bzw.
Anteile bzw. Whg.
in 1.000
Käufe bzw.
Zugänge
Verkäufe bzw.
Abgänge
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
DEKATEAM-EMERGINGMARKETS CF
ANT
–
24.776
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
JPM EASTERN EUROPE EQUITY FUND A
UBS (LUX) EQUITY FUND - EUROPEAN OPPORTUNITY B
ANT
ANT
–
–
70.800
5.850
Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 31.07.2006,
die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.
Verwaltungsvergütung in % p.a.
per 01.02.2006
per 31.07. 2006
Eigene Wertpapier-Investmentanteile
IFM-Invest: Aktien Europa
IFM-Invest: Aktien Global
IFM-Invest: Aktien USA
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
1,00
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
Deka-Cash
Deka-ConvergenceAktien CF
DekaFonds
0,18
1,50
1,00
0,18
1,50
1,00
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
Goldman Sachs Europe Core (SM) Equity Portfolio E
Goldman Sachs Global Core (SM) Equity Portfolio E
Goldman Sachs Japan Portfolio A
JPM Emerging Markets Equity Fund A
JPM Euroland Equity Fund A
JPM Europe Equity Fund A
MLIIF World Energy Fund A2 USD
Threadneedle Inv. Global Select Fund
1,25
1,25
1,25
1,50
1,50
1,50
1,75
1,50
1,25
1,25
1,25
1,50
1,50
1,50
1,75
1,50
Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum nicht berechnet.
16
NaspaFondsStrategie: Chance Plus
Fondsstruktur per 31.07.2006
(in Prozent des Fondsvolumens)
Die Dynamik des weltweiten Wirtschaftswachstums sowie die mit den
hohen Rohstoff- und Energiepreisen einhergehenden Inflationssorgen
waren die marktbestimmenden Themen in der Berichtsperiode. Zu
Beginn wurden die Aktienmärkte von einem positiven Marktumfeld
beflügelt. Vor allem Europa und Japan rückten aufgrund der sich verbessernden Binnenkonjunktur verstärkt in den Fokus der Anleger und
profitierten von einer zunehmenden Kauflust der Konsumenten, während der US-Aktienmarkt seitwärts tendierte. Die Unsicherheit über
die Folgen der globalen Zinsanstiege und deren Auswirkungen auf die
Weltwirtschaft führten ab Mai dieses Jahres zu Verunsicherungen unter den Marktteilnehmern. In der Folge kam es zu Gewinnmitnahmen
und einer Korrektur an den internationalen Aktienmärkten.
Neben den Wirtschaftsregionen USA, Europa und Japan übernehmen
die Emerging Markets immer mehr die Rolle der weltweiten Wachstumstreiber. Insbesondere das anhaltend hohe Wirtschaftswachstum
Chinas und die damit verbundene Nachfrage nach Rohstoffen begünstigen die rohstoffreichen Länder Südamerikas, Osteuropas und
des mittleren Ostens. Von dieser Entwicklung konnten beispielsweise
der russische Aktienmarkt, aber auch die Börsen Lateinamerikas im
Zuge der Rohstoff- und Ölpreisrallye überdurchschnittlich profitieren.
Das Dachfondsmanagement nutzte die freundliche Phase zum Ende
des ersten Quartals 2006, um die Gewichtung – insbesondere der
osteuropäischen Emerging Markets – schrittweise zurückzuführen.
L
M
NOP
A
K
J
I
B
H
G
C
F
E
D
Assetstruktur per 31.07.2006
(in Prozent des Fondsvolumens)
E
F
A
D
Im Aktienfondssegment lag der Schwerpunkt der Anlagen neben in
Europa anlegenden Aktienfonds auf den Emerging Markets. Im Vergleich zu einem weltweiten Aktienindex war der US-Aktienfondsanteil
niedrig gewichtet. Die japanische Anlageregion fand über einen separaten Fondsbaustein Berücksichtigung. Als Basisinvestment in den
Schwellenländern dienten weltweit anlegende Fonds, während Osteuropa und China über gesonderte Fonds abgebildet wurden.
Die hohe Gewichtung der Aktienfonds aus den Schwellenländern Osteuropas wurde im Februar, Mai und Juni reduziert. Hierdurch konnten
aufgelaufene Gewinne realisiert und das Risiko im Dachfonds verringert werden. Perspektivisch betrachtet bieten die osteuropäischen
Märkte jedoch weiteres Kurspotenzial, sodass eine moderate Positionierung bestehen blieb. Zum Ende der Betrachtungsperiode erfolgte
ein spezielles Investment in den chinesischen Aktienmarkt. Neben der
noch geringen Bewertung chinesischer Aktientitel spielten hierbei sowohl das überdurchschnittlich hohe wirtschaftliche Wachstum Chinas
als auch die fortgeführte Finanzmarktliberalisierung des Landes eine
bedeutende Rolle. Hiervon konnte der berücksichtigte Fonds bereits
in der kurzen Periode des Investments profitieren.
A = MLIIF US Flexible Equity
Fund A2 EUR Hedged
18,9 %
B = Pictet Funds - Japanese
Equity Selection P Cap
12,0 %
C = JPM Europe Equity Fund A 10,1 %
D = Goldman Sachs Europe Core
(SM) Equity Portfolio E
9,9 %
E = MLIIF World Energy Fund A2 7,6 %
F = JPM Emerging Markets
Equity Fund A
7,4 %
G = Threadneedle Inv. American
Select Fund
7,0 %
H = Deka-Bio Tech CF
4,8 %
I = JPM Euroland Equity Fund A 4,5 %
J = Fidelity - Germany Fund
3,4 %
K = dit-Wachstum Europa A
3,0 %
L = Deka-ConvergenceAktien CF 2,9 %
M = Nordea 1 - Nordic Equity
Fund BP
2,5 %
N = JPM China Fund A
2,5 %
O = Franklin Templeton US Equity
Fund A (ACC) Euro Hedged 2,0 %
P = Barreserve, Sonstiges
1,5 %
A = Aktienfonds Europa
33,4 %
B = Aktienfonds USA
27,9 %
C = Aktienfonds
Emerging Markets
12,8 %
D = Aktienfonds Branchen/Themen 12,4 %
E = Aktienfonds Japan
12,0 %
F = Barreserve, Sonstiges
1,5 %
C
B
Die Absicherung blieb im Hinblick auf das Risiko einer weiteren Abwertung bis zum Ende der Berichtsperiode zum größten Teil bestehen.
Vor dem Hintergrund der anhaltenden US-Dollar-Schwäche wirkte die
Maßnahme positiv auf die Performance.
Im Berichtszeitraum vom 1. Februar bis zum 31. Juli 2006 betrug die
Wertentwicklung der Dachfondsvariante NaspaFondsStrategie: Chance
Plus minus 5,3 Prozent.
Auf Branchenebene fanden Energie und Biotechnologie Berücksichtigung. Letztgenanntes Investment wurde im März zu Lasten einer
Position im europäischen Aktienmarkt aufgebaut. Die umsatz- und
gewinnstarke Biotechnologiebranche zeichnet sich vor allem durch ihre
hervorragenden Zukunftsperspektiven aus. In Erwartung eines nachhaltig hohen Ölpreisniveaus wurde an dem Engagement im Energiesektor während des gesamten Berichtszeitraums festgehalten. Dieses
Segment profitierte von dem steigenden weltweiten Energiepreisniveau und hob sich im Vergleich zu anderen Bereichen positiv ab.
Im US-Aktienfondssegment wurde der US-Dollar über weite Strecken
vollständig abgesichert, um negative Währungseinflüsse zu vermeiden.
17
NaspaFondsStrategie: Chance Plus • Halbjahresbericht
Vermögensaufstellung zum 31. Juli 2006
Gattungsbezeichnung
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
DEKA-BIOTECH CF
DEKA-CONVERGENCEAKTIEN CF
Stück bzw.
Anteile
bzw. Whg.
in 1.000
ANT
ANT
Bestand
31.07.2006
51.700
4.400
Käufe/
Verkäufe/
Zugänge
Abgänge
im Berichtszeitraum
51.700
2.650
–
12.600
Summe der gruppeneigenen Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile 1)
DIT-WACHSTUM EUROPA A
FIDELITY - GERMANY FUND
FRANKLIN TEMPLETON US EQUITY FUND A ACC EURO HEDGED
GOLDMAN SACHS EUROPE CORE (SM) EQUITY PORTFOLIO E
JPM EUROLAND EQUITY FUND A
JPM EUROPE EQUITY FUND A
JPM EMERGING MARKETS EQUITY FUND A
JPM CHINA FUND A
MLIIF US FLEXIBLE EQUITY FUND A2 EUR HEDGED
MLIIF WORLD ENERGY FUND A2
NORDEA 1 - NORDIC EQUITY FUND BP
PICTET FUNDS JAPANESE EQUITY SELECTION P CAP
THREADNEEDLE INV. AMERICAN SELECT FUND
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
13.700
29.700
40.500
164.000
20.780
48.985
95.400
28.000
324.800
93.500
11.500
26.110
1.265.000
13.700
5.000
64.500
170.000
3.000
6.000
17.000
28.000
65.500
21.000
11.500
5.860
1.265.000
–
–
136.000
6.000
2.500
2.400
–
–
7.000
6.200
–
–
–
Kurs
Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fondsvermögen
EUR
20,6000 1.065.020,00
EUR 143,6700 632.148,00
4,81
2,86
EUR
1.697.168,00
7,67
EUR
49,2600
EUR
25,2700
EUR
10,9000
EUR
13,4100
EUR
47,5600
EUR
45,4700
USD 21,8400
USD 25,6500
EUR
12,9200
USD 23,0300
EUR
48,1700
JPY 14.856,9300
USD
1,5561
674.862,00
750.519,00
441.450,00
2.199.240,00
988.296,80
2.227.347,95
1.633.940,84
563.223,44
4.196.416,00
1.688.654,76
553.955,00
2.657.846,11
1.543.701,57
3,05
3,39
2,00
9,93
4,46
10,06
7,38
2,54
18,95
7,63
2,50
12,00
6,97
Summe der gruppenfremden Wertpapier-Investmentanteile
EUR
20.119.453,47
90,86
Summe Wertpapiervermögen
EUR
21.816.621,47
98,53
227.945,14
5.262,34
664,50
1,03
0,03
0,00
Bankguthaben und Geldmarktfonds
Bankguthaben 2)
Guthaben in EU-Währung
Guthaben in Nicht-EU/EWR-Währungen
EUR
JPY
USD
227.945,14
768.042
847,35
%
%
%
100,0000
100,0000
100,0000
Summe der Bankguthaben
EUR
233.871,98
1,06
Summe der Bankguthaben und Geldmarktfonds
EUR
233.871,98
1,06
566,60
109.067,84
0,00
0,49
109.634,44
0,49
-153,92
-16.810,78
-0,00
-0,08
Sonstige Vermögensgegenstände
Zinsansprüche
Sonstige Forderungen
EUR
EUR
566,60
109.067,84
Summe sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Verbindlichkeiten
Taxe d'Abonnement
Verwaltungsvergütung
EUR
EUR
EUR
-153,92
-16.810,78
Summe sonstige Verbindlichkeiten
EUR
-16.964,70
-0,08
Fondsvermögen
EUR
22.143.163,19
100,00
Anteilwert
EUR
65,36
Entwicklung der Anzahl der Anteile im Umlauf
Anzahl des Anteilumlaufs am Beginn des Berichtszeitraumes
Anzahl der ausgegebenen Anteile
Anzahl der zurückgezahlten Anteile
STK
STK
STK
277.774
91.624
30.621
Anzahl des Anteilumlaufs am Ende des Berichtszeitraumes
STK
338.777
Bestand der Wertpapier-Investmentanteile am Fondsvermögen (in %)
1)
2)
98,53
Investmentfonds, die weder von der Verwaltungsgesellschaft noch von einer anderen Verwaltungsgesellschaft, die zum DekaBank Deutsche Girozentrale - Konzern, Frankfurt am Main,
gehört, verwaltet werden.
Die Bankguthaben betreffen die bei der Depotbank unterhaltenen Gelder, die zum Tagesgeldsatz verzinst werden; diese Einlagen sind nicht durch Sicherungseinrichtungen geschützt.
18
NaspaFondsStrategie: Chance Plus • Halbjahresbericht
Vermögensaufstellung zum 31. Juli 2006
Gattungsbezeichnung
Stück bzw.
Bestand
Käufe/
Verkäufe/
Wertpapierkurse
bzw. Marktsätze
31.01.2006
Zugänge
Abgänge
Die Vermögensgegenstände des Sondervermögens sind auf der GrundlageAnteile
nachstehender
Kurse/Marktsätze
bewertet:
bzw.per:
Whg.28.07.2006
im Berichtszeitraum
In- und ausländische Wertpapier-Investmentanteile
in 1.000
Alle anderen Vermögenswerte
per: 31.07.2006
Kurs
Kurswert
in EUR
%-Anteil
am
Fondsvermögen
Devisenkurse (in Mengennotiz) per 31.07.2006
Japanischer Yen
(JPY)
145,950678 = 1 Euro (EUR)
US Dollar
(USD)
1,275160 = 1 Euro (EUR)
Während des Berichtszeitraumes abgeschlossene Geschäfte, soweit sie nicht mehr in der Vermögensaufstellung erscheinen:
Käufe und Verkäufe in Investmentanteilen:
Gattungsbezeichnung
Stück bzw.
Anteile bzw. Whg.
in 1.000
Wertpapier-Investmentanteile
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
FRANKLIN TEMPLETON US EQUITY FUND
GOLDMAN SACHS GLOBAL EMERGING MARKETS EQUITY PORTFOLIO E
JPM EASTERN EUROPE EQUITY FUND A
MLIIF EURO-MARKETS FUND A2
UBS (LUX) EQUITY FUND - EUROPEAN OPPORTUNITY B
ANT
ANT
ANT
ANT
ANT
Käufe bzw.
Zugänge
40.000
5.000
–
10.000
1.860
Verkäufe bzw.
Abgänge
40.000
29.500
18.200
98.800
2.710
Verwaltungsvergütung der in dem Teilfonds gehaltenen Investmentanteile per 31.07.2006,
die den Zielfonds in der Berichtsperiode berechnet wurde.
Verwaltungsvergütung in % p.a.
per 01.02.2006
per 31.07. 2006
Gruppeneigene Wertpapier-Investmentanteile
Deka-ConvergenceAktien CF
Deka-BioTech CF
1,50
1,20
1,50
1,20
Gruppenfremde Wertpapier-Investmentanteile
dit-Wachstum Europa A
Fidelity - Germany Fund
Franklin Templeton US Equity Fund A (acc) Euro Hedged
Goldman Sachs Europe Core (SM) Equity Portfolio E
JPM China Fund A
JPM Emerging Markets Equity Fund A
JPM Euroland Equity Fund A
JPM Europe Equity Fund A
MLIIF US Flexible Equity Fund A2 EUR Hedged
MLIIF World Energy Fund A2 USD
Nordea 1 - Nordic Equity Fund BP
Pictet Funds Japanese Equity Selection P Cap
Threadneedle Inv. American Select Fund
1,75 1)
1,50
1,50
1,25
1,50
1,50
1,50
1,50
1,50
1,75
1,50
1,00
1,50
1,75 1)
1,50
1,50
1,25
1,50
1,50
1,50
1,50
1,50
1,75
1,50
1,00
1,50
1)
Zzgl. einer erfolgsbezogenen Vergütung gemäß Verkaufsprospekt
Ausgabeaufschläge bzw. Rücknahmeabschläge für den Erwerb bzw. die Rückgabe von Investmentanteilen an anderen OGA wurden dem Teilfonds im Berichtszeitraum nicht berechnet.
19
Fondszusammensetzung
NaspaFondsStrategie:
Ertrag
in EUR
NaspaFondsStrategie:
Wachstum
in EUR
NaspaFondsStrategie:
Chance
in EUR
34.467.338,48
7.730.131,33
45.185,20
-4.685,95
42.237.969,06
49.460.353,99
7.448.931,44
95.926,68
-9.444,02
56.995.768,09
47.917.448,56
7.706.590,95
156.251,41
-15.866,71
55.764.424,21
NaspaFondsStrategie:
Chance Plus
in EUR
Gesamt
in EUR
Vermögensaufstellung
Wertpapiervermögen
Bankguthaben/Geldmarktfonds
Sonstige Vermögensgegenstände
Sonstige Verbindlichkeiten
Fondsvermögen
Hinweis betreffend EuGH-Rechtsprechung zur Anrechnung
ausländischer Körperschaftsteuer
Der nachfolgende Hinweis gilt nur für die Teilfonds, die vor dem
1. Januar 2005 aufgelegt wurden und deren Anlagepolitik eine indirekte Investition in Aktien erlaubt.
Der EuGH hat zur Direktanlage in Aktien in der Rechtssache
„Manninen“ für einen finnisch-schwedischen Sachverhalt entschieden,
dass die Versagung der Anrechnung ausländischer Körperschaftsteuern auf ausländische Dividenden nach finnischem Recht europarechtswidrig ist. Auch in Deutschland konnte unter Geltung des sog.
Anrechnungsverfahrens (in der Regel bis Ende des Veranlagungszeitraums 2000) nur die auf inländische Dividenden entfallende Körperschaftsteuer, nicht aber die ausländische Körperschaftsteuer auf die
persönliche Steuerschuld des Anlegers angerechnet werden.
Zur Vereinbarkeit des deutschen Anrechnungsverfahrens mit europäischem Gemeinschaftsrecht ist derzeit ein Verfahren beim EuGH anhängig (Rechtssache „Meilicke“), dessen Ausgang aber nicht absehbar ist. Die verfahrensrechtliche Rechtslage ist daher für die Direktanlage, vor allem aber für die Fondsanlage, noch unklar. Zur Wahrung
möglicher Rechte kann es aber sinnvoll sein, insbesondere im Hinblick auf die Offenhaltung von Steuerbescheiden, sich mit Ihrem Steuerberater in Verbindung zu setzen.
20
21.816.621,47
153.661.762,50
233.871,98
23.119.525,70
109.634,44
406.997,73
-16.964,70
-46.961,38
22.143.163,19 177.141.324,55
Ihre Partner in der Ÿ Finanzgruppe
Verwaltungsgesellschaft
International Fund Management S.A.
3, rue des Labours
1912 Luxembourg
Luxembourg
Eigenkapital zum 31. Dezember 2005:
gezeichnet und eingezahlt
haftend
Wirtschaftsprüfer für die Fonds
und die Verwaltungsgesellschaft
PricewaterhouseCoopers S.à r.l.
400, route d´ Esch
1471 Luxembourg
Luxembourg
2,5 Mio. EUR
5,2 Mio. EUR
Geschäftsführung
Holger Hildebrandt
Direktor der International Fund
Management S.A., Luxembourg
Matthias Ewald
Direktor der International Fund
Management S.A., Luxembourg
Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft
Vorsitzender
Rainer Mach
Geschäftsführendes Verwaltungsratsmitglied der DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., Luxembourg
Stellvertretender Vorsitzender
Bruno Stuckenbroeker
Geschäftsführer der DekaBank
Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A., Luxembourg
Mitglied
Dr. Matthias Pfeiffer
Vorsitzender der Geschäftsführung der Deka FundMaster
Investmentgesellschaft mbH,
Frankfurt am Main, Deutschland
Zentraler Verwaltungsagent in Luxembourg
Deka International S.A.
5, rue des Labours
1912 Luxembourg
Luxembourg
Zahlstelle und Repräsentant
in der Bundesrepublik Deutschland
DekaBank Deutsche Girozentrale
Mainzer Landstraße 16
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
Sitz: Frankfurt am Main und Berlin
(Hauptsitz ist unterstrichen)
Vertriebsstelle in der Bundesrepublik Deutschland
Nassauische Sparkasse
Rheinstraße 42–46
65185 Wiesbaden
Deutschland
Tel. 0611/364-0
T-Online: 51050015#
Internet: www.naspa.de
*
Rechtsform:
Anstalt des öffentlichen Rechts.
Depotbank und Zahlstelle
DekaBank Deutsche Girozentrale Luxembourg S.A.
38, avenue John F. Kennedy
1855 Luxembourg
Luxembourg
Eigenkapital zum 31. Dezember 2005:
EUR 156,1 Mio.
Die vorstehenden Angaben werden in den Jahresund Halbjahresberichten jeweils aktualisiert.
21
International Fund Management S. A.
3, rue de Labours
1912 Luxembourg
Postfach 504
2015 Luxembourg
068 729 / 07.06
Fon (+ 3 52) 34 09 -39
Fax (+ 3 52) 34 09 - 22 93

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