Bericht - DSH
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DEUTSCHER SCHÄFERHUND h lic hr ljä rte vie Das Magazin für leistungsorientierte Zucht & Ausbildung Deutscher Schäferhund Ausgabe 36 [3/2014] SV-Bundes-FCI 2014 Rettungshundearbeit DDR-Blutlinien Bundes - FCI - Bericht: Kurt Buffel, Jan Redder / Fotos: pics4dogs.eu Die diesjährige Bundes-FCI-Ausscheidung des SV fand in Viernheim statt, wo die Veranstaltung schon 2004 einmal zu Gast war. Schirmherr war der erste Stadtrat Jens Bolze, der allen Teilnehmern bei der Siegerehrung zu den gezeigten Leistungen gratulierte. Die Landesgruppe Baden hatte unter der Gesamtleitung von Harald Hohmann und Markus Schmitt alles bestens organisiert. Das Waldstadion in Viernheim war perfekt für diese Veranstaltung gewählt. Die sehr schöne Anlage bot alles, damit sich Hundeführer und Zuschauer wohl fühlen konnten. Am Samstag war die Zahl der Zuschauer, wie das Wetter noch durchwachsen. Am Sonntag dann war deutlich mehr los, aber es regnete auch leider teilweise stärker, was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Die Organisatoren hatten an alles gedacht. Die Parkplatzsituation war gut, es gab ausreichend Verpflegungsstände und sanitäre Anlagen. 10 DSH-SPEZIAL 03/2014 Am Samstag in den frühen Morgenstunden gab es leider die erste Panne. Zuschauer, Hundeführer, Leistungsrichter und Helfer alle standen vor dem Eingangstor und niemand wußte, wo der Schlüssel ist oder der Platzwart zu erreichen war. Nachdem man das Schloß aufgebrochen hatte, konnte die Veranstaltung beginnen und alles verlief reibungslos. In der Fährte bewertete Herr Karl-Heinz Lang. Als Gelände stand durchweg Wiese zur Verfügung, die insgesamt recht gleichmäßig war, dessen Höhe von waden- bis kniehoch variierte. Die Verläufe wurde sehr gut getreten, die Gegenstände frei gelegt. Der Anspruch war insgesamt nicht übermäßig hoch. Die Besprechungen führte der LR im Gelände mit dem Hundeführer durch, was aufgrund der Geländeeinteilung durchaus verständlich ist. Allerdings war das für interessierte Zuschauer, die das Geschehen mit verfolgen, auch nicht gut gelöst. Da bietet sich doch eine mobile Lautsprecheranlage, wie es sie auf anderen Bundesveranstaltungen auch gibt, an. Ein Nachvollziehen von Suchverhalten war aufgrund der Wiesenhöhe nur bedingt möglich und so konnte auch die Qualität der Beurteilungen nicht beurteilt werden. Im Stadion waren die Leistungsrichter Reiner Beitel in Sparte B und Bärbel Biernath in Sparte C eingesetzt. Beide hatten ihre unglücklichen Momente und die Zufriedenheit im Stadion war insgesamt nicht recht hoch. Reiner Beitel besprach die Hunde sehr ausführlich in allen Kleinigkeiten und verursachte bereits nach der ersten Gruppe eine Zeitplanverschiebung, die sich bis zum Ende des Tages stetig steigerte. Er erweckte teilweise den Eindruck mehr die Hundeführer zu bewerten, sprach jede kleinste Führerhilfe an. Für ihn schien primär die technisch korrekte Ausführung der Übungsteile ausschlaggebend zu sein. Die sogenannte "B-Note", also in unserem Sport Ausstrahlung, Temperament und Arbeitsfreude schienen eher nebensächlich. Das Bewerten der richtigen Mischung gelang ihm nicht. aktuelle Veranstaltung: SV-Bundes-FCI 2014 Als einer der besten Hunde der Landesgruppe Hessen-Nord war Quint schon zweimal Teilnehmer der BSP, hat sich als Landessieger 2014 zum dritten Mal qualifiziert. Der Rüde arbeitete allen Übungsteilen gut mit, ihm fehlte etwas Ausstrahlung und Spritzigkeit. Der LR bemängelte zudem einiges an Führerhilfen. Das die Sparte B nicht seine Stärkste ist, kann man anhand seiner bisherigen Auftritte nachvollziehen. In der Fährte scheint er ein zuverlässiger Sucher, erreichte auch an diesem Wochenende mit 96 Punkten das "Vorzüglich". Auch im Schutzdienst war dies einer der überzeugendsten Teilnehmer, auch wenn er in den Übungsteilen "Abwehr" zweimal etwas unglücklich aussah. Im gesamten Verlauf zeigte Umberto ansonsten tolle Griffe, viel Engagement, hohe Angriffswucht und Grundschnelligkeit. Er trennte klar, bewachte stets druckvoll und lies sich gut führen. Bärbel Biernath vergab 95 Punkte, was den Zuschauern nicht gefiel. 91 Punkte erreichte das Team in der Fährte und beendete den Wettkampf damit auf Platz 8. Und im Schutzdienst zählte er zu den Besten, erreichte gemeinsam mit drei weiteren Hunden die Höchstbewertung der Veranstaltung mit 97 Punkten. Quint präsentierte sich drangvoll und körperbetont in den Auseinandersetzungen mit den Helfern. Er zeigte sehr gutes Griffverhalten und gute Führigkeit, bekam viel Applaus nach getaner Arbeit. Im Gesamtklassement war das Team mit Platz 10 ganz vorn dabei. Umberto v MaKeRa Quint v Walshagen HF: Karl-Heinz Fern Foto: pics4dogs.eu Gomez v Farnersberg Umberto v MaKeRa Foto: pics4dogs.eu Foto: pics4dogs.eu Die dritte Rotation eröffnete der Landessieger aus dem Saarland Umberto von MaKeRa mit Hundeführer Anton Perius. Dieses Team schaffte die höchste Punktzahl in der Unterordnung, entlockte dem LR Reiner Beitel 95 Punkte. Zu Beginn schien Umberto etwas unkonzentriert, sollte eine Idee aufmerksamer mitgehen. Die Freifolge war dennoch freudig und in korrekter Position. Der Rüde zeigte im weiteren Verlauf einen hohen technischen Ausbildungsstand und überzeugte durch Grundschnelligkeit in den Zuläufen und tolle Abschlüsse. Auch die Apporte waren drangvoll und sicher, die Sprünge kraftvoll. Auf ebener Erde hätte er den Rückweg direkter zeigen sollen. Es gab Szenenapplaus nach Einzelübungen. Uriah v MaKeRa Foto: pics4dogs.eu Zu bemerken wäre, dass die Wurfschwester Uriah von MaKeRa auch Teilnehmerin dieser Veranstaltung war. Nach ihrem Sieg auf dem 7-Länderkampf im Frühjahr wurde sie leider diesmal, nach sehr schöner Vorführung disqualifiziert, weil sie sich beim Voraus nicht stoppen lies und den Platz verlassen hatte. Sehr schade! Am Ende des ersten Tages haben wir nach 30 vorgeführten Hunden gerade einmal vier Unterordnungen im "SG" gesehen, der Zeitplan war um über eine Stunde in Verzug geraten, so dass der letzte Hund im Schutzdienst erst gegen 19:15 Uhr besprochen wurde. Ein langer Tag, mit viel Regen ging zu Ende. Wir haben tolle Hunde gesehen. DSH-SPEZIAL 03/2014 15 Foto: hundesport-fotografie.de RH2-B; die Anforderungen der höchsten Rettungshundesportprüfung ... Rettungshundearbeit ist anspruchsvoll, arbeitsintensiv, kosten- und extrem zeitaufwendig ... von Nicole Beutler O bwohl der Rettungshundebereich nun nicht mehr als neu in der Hundesportszene betrachtet werden kann, sind doch vielen Hundeführern aus anderen Sportarten die sehr hohen Ansprüche an diese Form der Hundeausbildung weiterhin weitestgehend unbekannt. tungshundearbeit ist anspruchsvoll, arbeitsintensiv, kosten- und extrem zeitaufwendig, wenn man bedenkt, dass alleine das Suchtraining für einen einzigen Hund mit Planung, Einteilung des Geländes und Nachbesprechung der Arbeit gerne 20-30 Minuten beansprucht. Natürlich ist dies relativ nachvollziehbar, denn in den Ortsgruppen wird man als Zuschauer meist nur auf die RH-E-Prüfungsstufe treffen, die „nur“ als Einstiegs- oder Basisprüfung anzusehen ist, deren Anspruch daher nicht besonders hoch liegt und aus diesem Grund oft „belächelt“ wird. Ein normal vorgearbeiteter Hund aus dem IPO-Bereich kann mit etwas Gefühl und Hilfe diese Prüfungsstufe innerhalb weniger Übungsstunden zumindest in den Bereichen Fährte und Fläche erfolgreich ablegen. Befasst man sich intensiv mit der RH2-B (der höchsten Sportprüfung im Rettungshundewesen), beobachtet die erfolgreichen Hundeführer im Training und erlebt gerade die einzelnen Sucharten unmittelbar vor Ort von verschiedenen Teams mit – ist evtl. sogar selbst mal als „Opfer“ im dichten Wald oder gar unter meterhohen Trümmern versteckt – dann sieht die Sache schon ganz anders aus und man macht extrem interessante und beeindruckende Beobachtungen. Durch diese Prüfungsstufe wird das Bild des Rettungshundesportes leider nicht so dargestellt, wie es eigentlich ist: Ret- 24 DSH-SPEZIAL 03/2014 Eine erfolgreich abgelegte RH-E ist ein guter Einstieg. Für eine sichere, überzeugende und hoch bewertete Arbeit der Stufe B gilt es jedoch, das komplexe Stufensystem aus Lenkbarkeit, Trieb, Selbstständigkeit und perfektem Verhalten beim Auffinden der Versteckpersonen abrufen zu können! Vorab muss gesagt werden, dass es für die Sucharbeiten des RH-Bereiches sehr triebige, hoch motivierte und lauffreudige Hunde benötigt, um die Arbeit erfolgreich und zuverlässig in den verschiedenen Gebieten zu bestehen. Einige Hunde setzen während der Sucharbeit derart viel Intensität und Finderwillen ein, dass sie gerade bei hohen Temperaturen bis an den Rand der Erschöpfung arbeiten – und leider manchmal auch darüber hinaus. So verstarb nach getaner Arbeit und Auffinden der vermissten Personen vor einigen Jahren ein Hund unmittelbar nach der Suche ohne Vorzeichen. Ein Fieberthermometer direkt nach der Suche eingesetzt, kann dem Hundeführer wichtige Informationen zum Zustand seines Hundes geben, um gegebenenfalls sofort handeln zu können. Nicht selten liegt die Körpertemperatur der Hunde nach Die Trümmersuche erfordert von den Hunden eine besonders große Nervenfestigkeit. Trittsicherheit, sicheres Suchen auch in engen und dunklen Räumen, Begehen verschiedenster beweglicher Untergründe und unter Umständen das Durchkriechen von Teilstrecken sind für Trümmersuchhunde letztlich alltäglich. Trotzdem müssen sie innerhalb der Ausbildung gut dafür vorbereitet und im ständigen Training daraufhin abgefragt werden. Auch die Nerven des Hundeführers sind hier gefragt, denn die Hunde arbeiten teilweise zwischen Scherben, Moniereisen, Betonplatten und anderen Gefahrenquellen. Nicht für jeden Hund bzw. jedes Team ist diese Suchart geeignet. Extrem triebvolle Hunde müssen im Training behutsam lernen sich zu maßregeln und Ruhe in ihre Arbeit zu übernehmen. Bei manchem Hund ist das nur schwer oder gar nicht möglich und es kann vorkommen, dass ein solcher aus mehreren Metern Höhe in die Trümmerkegel hinab springt und sich verletzt. Daher müssen der Hundeführer als auch seine Trainingspartner solche Dinge erkennen und mit gezielten Übungen einen Weg finden, dem Hund die Ruhe und Konzentration auch in hoher Trieblage zu vermitteln. Notfalls steht die Überlegung an, einen solchen Hund in einer der anderen Sucharbeiten weiterzuarbeiten und zu führen. RH2-B - Trümmersuche Trümmersuche ist für den Hund auch gefährlich ... er kann sich leicht verletzen Wie man sich gut vorstellen kann, entsteht gerade zwischen Trümmern eine sehr schwere Situation: die menschliche Witterung steigt mitunter bereits in gewissem Maße einige Meter vor der Person aus den Trümmern hinaus – der Hund jedoch muss prüfen, wo genau der intensivste Witterungsaustritt stattfindet und soll im besten Fall genau dort den Fund anzeigen. Der Hundeführer wiederum muss anhand des Verhaltens seines Hundes, dem Aufbau des Geländes und dem Wahrnehmen des Windes erkennen können, ob die Person auch wirklich am Anzeigepunkt des Hundes liegen kann oder ggf. doch etwas versetzt. Nur so kann ein Einsatz erfolgreich verlaufen und wirklich dort Personen aufgefunden werden wo sie verschüttet sind. Die eigene Sicherheit steht sowohl in sportlichen Wettkämpfen als auch im Einsatz immer an erster Stelle! Eine Anzeige mehrere Meter entfernt kann im Realeinsatz letztlich wertvolle Zeit kosten und über Leben und Tod entscheiden! Der kürzeste und schnellste Weg ist nicht immer der sicherste; dies muss auch der Hund möglichst lernen um unversehrt aus der Arbeit heraus zu kommen. Ein weiter Schwierigkeitsgrad ist die Tatsache, dass eine aufgefundene Person mitunter während der Sportprüfung weiterhin in ihrem Versteck verbleibt. Die Hunde müssen also lernen und akzeptieren, dass ein einmal gefundener Mensch kein zweites Mal zu suchen ist! Da der HF das Suchgebiet lediglich für die Zeit der Anzeige des Hundes betreten darf, muss sich der Hund demnach auch auf Entfernung zum HF auf den Trümmerkegeln lenken lassen um eine Fehlanzeige auszuschließen. Für die Trümmer Stufe B werden drei Personen auf einem Trümmerfeld von 1500qm über mehrere Ebenen gut versteckt; auch hier beträgt die erlaubte Suchzeit 30 Minuten. Dabei liegen die Opfer in bis zu 2m tiefen oder hohen Verstecken OHNE Sichtund Berührungskontakt für den Hund. Der Hund muss bei dieser anspruchsvollen Arbeit also nicht nur die Person wahrnehmen sondern den exakten Liegepunkt dieser anzeigen. Dabei soll er auch das sogenannte „Eindringverhalten“ zeigen wie Scharren, Kratzen usw. 32 DSH-SPEZIAL 03/2014 Die Trümmersuche kann sicher als die „ K ö n i g s k l a s s e “ zwischen den unterschiedlichen Sucharbeiten im Rettungshundesport bezeichnet werden. Hat man seinen Partner Hund soweit gebracht, auch auf größere Entfernung zuverlässig nach der menschlichen Witterung zu suchen und alles andere auszublenden, beobachtet man seinen Hund und erkennt an seinen Bewegungen und seiner Haltung, was er gerade tut und wie er die Witterung ausarbeitet; hört man an seinen Bewegungsgeräuschen im Gelände, wie er in diesem Moment sucht; arbeitet man mit ihm gemeinsam – kurz, lässt man sich auf die Möglichkeiten unserer Hunde vollkommen ein – dann verfällt man doch recht flott dieser Sportart. Petra Grah LGA 2007 Foto: privat Foto: privat Viele Rettungshunde aus dem Sportbereich legen ebenso ihre IPO-Prüfungen ab und zeigen auch hier ihre nicht minder guten Gebrauchshundequalitäten. Als besonderes Beispiel sei hier Gonsha vom Schelmenturm mit ihrer Hundeführerin Petra Grah genannt – sie waren Deutscher Meister 2007 in der Fläche, gewannen die Internationale Rettungshundeprüfung 2010 in Köln im Bereich Fährte UND waren Dritter Landes-FHMeisterschaft 2012 sowie Ersatzstarter ihrer Landesgruppe auf der BSP 2009! ...Geschichtliches Historical... DDR-Zucht 34 des Deutschen Schäferhundes Die Blutlinien der damaligen DDR von Constanze Rähse die Blutlinien DSH-SPEZIAL 03/2014 der damaligen DDR Fin vd Bismarckhöhle Foto: Frauke Koopmann Historical... DDR-Zucht des Deutschen Schäferhundes Gundo v Stolperland Dux vd Fliehburg ...Geschichtliches Erko v Turmpark 48 hunde vorherrschend. So bedeutungsvoll diese Nebenlinien für den Leistungsgedanken waren, die Züchter wurden doch recht enttäuscht. In der Linie III A traten Pigment- und Ohrenmängel bei den Nachkommen auf, zudem Zahnfehler und auch die Wesenseigenschaften befriedigten die Vererbungserwartung nicht. So vererbte beispielsweise der Leistungssieger 1950 Cäsar Haus Ritter 30% seiner Nachkommen Wesensmängel. Auch die Linien III B und III C sind züchterisch erloschen. Ebenso sind die Linien IV und V sind erloschen. Sie hatten in der Zucht ihre Zeit, aber in der männlichen Folge dann keine Weiterführung mehr. Muchta Schwarzhorn Foto: winsis-x Kommentar von Alfred Hahn: (Quelle: SV-Zeitung 5/75) "Nestor kannte ich vor dem Krieg auch persönlich ... Der Hund hatte ein prächtiges Wesen, lediglich die etwas helle Maske gefiel mir nicht.“ Greif v Felsenstein DSH-SPEZIAL 03/2014 die Zucht in der ehemaligen DDR Werner Dalm - nach mündlicher Erzählung durch Hans Hirsch: N estor vom Wiegerfelsen war ein Blutlinien-Begründer, wurde stark in der Zucht verwendet und hat gut vererbt. Er hinterließ in seiner Nachkommenschaft wiederum eine ganze Anzahl einflussreicher Vaterrüden. Im Wesen muss er ein sehr harter, selbewusster Rüde gewesen sein. Hans Hirsch hat auch nach 1945 in der Ostzone und späteren DDR die Schäferhundzucht aufgebaut und war verdienstvoller Zuchtbuchführer und Hauptzuchtwart bis 1969. Er erzählte mir und auch wohl anderen Sportfreunden der ersten Jahre über Nestor vom Wiegerfelsen folgende Geschichte: Der Rüde wurde wie viele andere Hunde während des 2. Weltkrieges von der Wehrmacht beschlagnahmt, also für den Kriegseinsatz eingezogen. Hans Hirsch war zu der Zeit Unteroffizier in einer Wehrmachts-Ersatzstaffel, von der hinter der Frontlinie die Hunde für den endgültigen Fronteinzatz vorbereitet wurden. Dort erhielten dann Soldaten den Befehl, Nestor aus dem Zwinger zu nehmen, um mit ihm zu arbeiten. Beim ersten Leinenruck griff der Rüde den Hundeführer an und verletze ihn schwer. Nachdem er auf diese Art zwei Hundeführer krankenhausfertig gebissen hatte, wollte der Kompanieführer, ein Hauptmann, den Rüden als unbrauchbar erschießen lassen. Hans Hirsch sprach mit dem Hauptmann. Er sagte mit solchen oder ähnlichen Worten, auf alle Fälle sinngemaß: "Herr Hauptmann, wenn wir den Rüden hier nicht gebrauchen können, erhalten Sie ihn uns bitte für die Zucht, er ist ein namhafter Vererber, schicken Sie ihn zurück in die Heimat." Der Hauptmann hatte dafür ein Einsehen und schickte den Rüden zurück nach Deutschland, wo er der Zucht weiterhin diente und sich mit hervorragenden Nachkommen einen Namen machte. Linie VA: Auch diese Linie geht auf Nestor Wiegerfelsen zurück, wird aber über Gundo Stolper Land eingeleitet und wurde oft als die "DDR-Hochzuchtlinie" bezeichnet. Gundo´s Abstammung geht zunächst über westliches Zuchtgebiet auf Immo Hasenfang zurück, Vater der westdeutschen Spitzenhunde Axel Deinighauserheide und Alf Nordfelsen. Im Erscheinungsbild ist Gundo die Mischung der Vater- und Mutterseite. Im Wesen wurde er als "zurückhaltend" beschrieben, die Ausprägung von Schärfe und Härte waren nur ausreichend. WZ: 573 3/33 Gundo brachte 1963-1965 den dreimaligen DDR-Sieger Greif Felsenstein und auch der DDR-Sieger 1968 Dux Fliehburg war sein Sohn. In Werner Dalms Aufstellung der "einflussreichsten Rüden aus der DDR" erreichte Greif Felsenstein den 11. Platz und gilt damit als einer der Top-Vererber in dieser Zeit. Greif selbst war ein mittelgroßer und -kräftiger, ausdrucksvoller Rüde mit vorzüglicher Gebäudeharmonie und Linienführung, im Wesen sicher und ausgeglichen mit guter Schärfe und guter Härte. Hans Hirsch Zuchtrichter 1965 über Greif: "In der Geschichte des Deutschen Schäferhundes ist das selten und zeugt nicht nur von der hervorragenden Qualität des Rüden, sondern auch von einer stabilen Konstitution, zumal er bis an die Grenze des Zulässigen als einer der Begehrtesten Vaterhunde in der Zucht herangezogen wurde.... Zeugnis eines ideal aufgebauten Schäferhundes mit besten Gebäudeebenmaßen sowie erreichter Vollendung der Bewegungen in allen Gangarten.... Die an ihm zu beobachtende Spannkraft seiner außerordentlich kräftig bemuskelten Hinterhand, habe ich bei noch keinem Schäferhund in dieser Vollendung gesehen. Es ist nicht ganz leicht, bei ihm die Vererbungstendenz seiner Eltern zu charakterisieren, dennoch bleibt bei ihm, im fortgeschrittenen Alter noch deutlicher, der Ausdruck seines Vaters erkennbar. Wenn ich mich etwas kritisch über seine Ohrenhaltung geäußert habe, so ist das ein geringer Mangel, der in diesem Jahr kaum in Erscheinung trat und den Gesamteindruck keinesweg beeinträchtigte." Anmerkung zur Nachkommenschaft: Bis zum Stand der Bearbeitung (Körbuch 1978) hat er 165 Nachkommen mit Prüfung, davon 151 mit ZTP oder Körung. Es wurden auf NZB 302 Nachkommen bewertet. Es traten 5% Zahnfehler auf, 3,8 % Einhoder, 9,6% Ohrenmängel, 7,3% Pigmentmängel und 6% Langhaar. Etwas kritisch muss die HD-freie Vererbung gesehen werden: von den 315 geröngten Nachkommen sind nur 97 frei (30,8%!) Heute ist die väterliche Folge versandet. Aber Gundo vererbte sich auch über seinen Sohn Dux Fliehburg (Kör.: 654 7/22), der selbst nicht zu den einflußreichsten Vererbern zählte, sich aber in der weiteren Folge über Don Rolandsteich vererbte. Don´s Vater Erko Turmpark (Kör.: 554 7/43) war ein mittelgroßer, mittelkräftiger Rüde, der bedingt durch seine Inzucht 3-3 auf Dux Fliehburg im Gesamtpigment satter hätte sein sollen. Er zeichnete sich aus durch einen markanten Rüdenschädel mit korrekten Ohren, durch Harmonie und sehr gute Linieführung. In der Bewegung fehlte die letzte Festigkeit des Rückens. Über Erko habe ich nur einen Wurf gefunden, augenscheinlich wurde er nicht öfter in der Zucht eingesetzt oder ist früh verstorben/wurde verkauft. Umso erstaunlicher, dass dieser eine Wurf einen weiteren einflußreichen Vererber der DDR hervorgebracht hat: Don Rolandsteich (Kör.: 654 7/33) kein Sieger, aber 4x Teilnehmer der DDR-Siegerschau und mehr als 650 Nachkommen in der DDR. Er wurde 7-jährig auch im SV gekört und erhielt Körklasse 1 (ZB: V). Don war ein großer, kräftiger, betont gestreckter Rüde, der seinen Typ sehr gut vererbt hat. Er war reinerbig im Stockhaar, hat in allen Positionen sehr gut vererbt, lag nur bei den Ohrenmängeln über dem DDR-Schnitt. Anatomisch hat er im Vergleich zu anderen Vererbern der DDR eine sehr hohe Prozentzahl an (mind.) "SG"- Hunden und auch seine HD-frei-Vererbung ist mit 98,9% augenscheinlich super, allerdings ist auch die Röntgenquote nicht zufriedenstellend. DSH-SPEZIAL 03/2014 03/2014 DSH-SPEZIAL 49 Idealisten im Hintergrund: Interview mit Tommy P. Jensen geführt von Constanze Rähse Tommy P. Jensen: ▪ Alter: 65 ▪ Beruf: Maschinenschlosser / Lokomotivmeister der Dänischen Bundesbahn (Personalleiter) / Rentner ▪ Kinder: 1 Tochter ▪ Familienstand: verheiratet seit 1969 ▪ Hundesport seit: 1974 ▪ im Schäferhundverein DK seit: 1980 im Polizei Hundeverein Dk seit:1974 ▪ Mitglied in OG: Kreds 17 Silkeborg ▪ im SV seit: 1980 ▪ Ehrenämter: Richter im Polizeihundeverein WUSV Mannschaftführer 1993 – 1996 Mitglied im Dänischen Vorstand Vereinsausbildungsgruppe 1993 – 1995 DSH-Spezial: In meinem Magazin sind meist Artikel über erfolgreiche Hundesportler und Züchter, Porträts über Top-Sporthunde, Vererber … es dreht sich alles um den Deutschen Schäferhund. Aber es gibt auch viele Enthusiasten wie Dich, die sich der Rasse verschrieben haben und sich viel Arbeit gemacht haben hinter den Kulissen. Ich denke, das sollte auch mal gewürdigt werden. Deine Datenbank ist eine der umfangreichsten Sammlungen an Daten, die ich kenne. Bist oder warst Du selbst aktiver Hundesportler oder Züchter? ▪ # ausgebildete Hunde: 5 ▪ sportliche Erfolge: mit Nickie (mein erster Rüde): PH Meisterschaft 1980 (Nickie) CF-Meisterschaft Rettungshund 1982 Tommy P. Jensen: Ja ich habe mehrere PH-Hunde, Rettungsund Schutzhunde bei dänischen und auch deutschen Richtern vorgeführt. Ich habe sogar das Hundeführersportabzeichen des SV in Gold verliehen bekommen. Auch war ich als Züchter zweimal aktiv, aber es fiel mir schwer, die Welpen dann abzugeben. Gute Leute zu finden war auch damals schon nicht leicht und so habe ich mich dann doch auf die Ausbildung beschränkt und die Zucht wieder aufgegeben. mit Jensen´s Attilla 3x FH Dänischer Meister 1x Universal-Siegerin in Schleswig DSH-Spezial: Warum ist es der Deutsche Schäferhund, der Dich beschäftigt? ▪ Züchter seit: 1980 ▪ Zwingername: Jensen´s ▪ # Würfe: 2 ▪ Zuchterfolge: Jensen´s Attilla Tommy P. Jensen: Ja, das scheint eine sehr gute Frage. Wir haben Deutsche Schäferhunde seit März 1974. Die Hündin Kweo‘s Yosemite, die heute bei uns lebt ist der insgesamt 17. Deutsche Schäferhund in Folge. Wir hatten immer diese Rasse und ich denke, dass wir ohne Deutschen Schäferhund nicht leben können. Der Deutsche Schäferhunde, der mit seinen Arbeitsanlagen gleichzeitig auch Familienhund sein kann, das ist einfach eine wunderbare Rasse. DSH-Spezial: Wie waren die Anfänge der Datenbank? Hast Du sie selbst programmiert oder mit wem arbeitest Du ggf. zusammen? 56 DSH-SPEZIAL 03/2014 Tommy P. Jensen: Ich habe angefangen für meine eigenen Hunde Ahnentafeln und Informationen zu sammeln. Das wurde mehr und mehr. Anfangs habe ich das auf den damals vorhandenen DOS-basierten Computerprogrammen gemacht, dann auch später Hundezuchtinformationen im Internet verarbeitet. Später habe ich Detlef Mehlmann aus Hilden kennengelernt, der das SchäferhundeInformation-System ins Leben gerufen hatte. Ich habe dann dieses Programm als sein Verkäufer im Norden Deutschlands und in Dänemark vertrieben. Später hat sich unsere Zusammenarbeit weiterentwickelt und wir haben das System durch eine Bilder-Gallery erweitert und gemeinsam mit Franz Dreschmeier auch auf den Hauptvereinsveranstaltungen des SV verkauft. Meine Frau und ich haben dann am 31.12.1999 das Programm, die Datenbank und alle Rechte daran von Detlef Mehlmann gekauft und via Email und Telefon bis August 2000 unter Hilfe von Yvonne Hecht und Laurie Tollifson (USA) weiterentwickelt und verbessert. DSH-Spezial: Die Computertechnik hat sich in den letzten 15 Jahren ja sehr rasant entwickelt. Gab es auch mal Schwierigkeiten bei der Erstellung von Upgrades? Tommy P. Jensen: Ja das kann man sagen. Sehr große Probleme mit dem Programm hatten wir, als Microsoft die Windowsbasis von Visual Basic 4 auf Visual Basic 6 geändert hat. Da lief unsere Software plötzlich nicht mehr, konnte nur auf alten Systemen gestartet werden. Das galt es schnell zu ändern. Bis 31.12.2002 habe ich Programm und Datenbank in Zusammenarbeit mit den Cusins Hans und Peter Schultz aus Schleswig und dem Programmier Volker Vitt aus Neumünster weiterbearbeitet und von WinSIS nach WinSIS-X umgelegt, es für die neuen Nationals in Südafrica Bericht: Katja Peters / Fotos: Nadine Sherriff Wetterkapriolen forderten sehr viel Flexibilität von den Hundeführern der Nationals in Südafrika Katja Peters *34 Jahre alt geboren in: Neubrandenburg Familienstand: ledig Kinder: keine Beruf: Dipl.-Kauffrau Hundesport seit: 1998 im SV seit: 2004 Mitglied in: OG Vellahn ausgebildete bzw. geführte Hunde: - Bea (Mix): SchH1-3 - Bille Wannaer Höhen: SchH1-3, 3x LGA - Erros v Haus Lohre: 1x LGA - Joyce vd Donnerbrücke: IPO1 - Champ v Schloss Birkenstein: 1x LG-FCI (Sieger), 1x LGA (Sieger), 1x Bundes-FCI, 1x BSP - Usa vom Ebsdorfergrund: IPO2-3, 1x LG-FCI (Sieger), 1x Bundes-FCI - Xuxu vom Ebsdorfergrund: IPO1 58 DSH-SPEZIAL 03/2014 Einige Rekorde verbuchten die diesjährigen Nationals von Südafrika, die vom 12. bis 15. Juni auf einem Reitplatz in Stellenbosch in der Provinz Western Cape bei Kapstadt stattfanden. Neben dem Rekordregen am Samstag, der das komplette Vorführgelände unter Wasser setzte, verbuchte der Hauptverband GSD Federation of South Africa mit insgesamt 37 Meldungen eine Rekordmeldezahl, wobei eine Starterin vor Beginn erkrankt zurück zog. Bei den Nationals in Südafrika darf auch in IPO 1 und IPO 2 geführt werden, damit die Veranstaltung einen entsprechenden Rahmen bekommt. Für die WUSV-Qualifikation kämpften allerdings nur die 19 Teilnehmer in IPO 3. Unter ihnen waren bekannte Namen wie John Garlick, Eugene du Toit, Grant Higgo, Ian Wardle. Sie waren alle für Südafrika schon mal auf der WUSV, letzterer 2013 in Philadelphia mit Asco vom Land der Könige, den dieses Jahr seine Frau Lisa führte. Neben dem Ergebnis auf den Nationals zählt auch das Resultat auf einer vorher durchgeführten Prüfung in der jeweiligen Provinz für die WUSV-Qualifikation. Auf der müssen mindestens 270 Punkte mit einem 90er Schutzdienst erreicht worden sein. Auf den Nationals reichen dann 265 Punkte, ebenfalls 90 Punkte in Abteilung C und ein Platz unter den ersten Fünf. Wenn alle Kriterien erfüllt sind, dann ist man qualifiziert. Insgesamt darf Südafrika fünf Starter zur WUSV schicken. Allerdings müssen diese ihren Trip bzw. die Teilnahme aus eigener Tasche bezahlen, sie bekommen keinerlei finanzielle Unterstützung von der Federation. Foto: pics4dogs.eu Rohfütterung für Hunde TEIL 2 von Claudia Grothus 5. Der Futter"plan" Jeder Hund ist ein Individuum mit anderen Vorlieben und Gewohnheiten. Dies gilt - selbst wenn es um die Fütterung des Hundes geht - auch für den fütternden Menschen. Von daher sind alle folgenden Angaben Richtlinien, die variiert werden können. Je abwechslungsreicher die Nahrungsbestandteile für den Hund sind, desto besser. Nur so, kann immer aufs Neue über einen längeren Zeitraum der komplette Bedarf des Hundes gedeckt werden. ▪ Ca. 2-4x in der Woche sollte es FleischKnochen-Mahlzeiten geben. Je nachdem, wie groß der Knochenanteil an der Futterration ist und wie viel Knochen der Hund fressen mag. Zu Anfang sollten Sie aber die neuen Fleischsorten Schritt für Schritt anbieten und schauen, wie sie angenommen und vertragen werden. Verlassen Sie sich in der Gewöhnungszeit ruhig auf Ihr Gefühl, niemand kennt Ihren Hund besser als Sie. ▪ Der vegetarische Brei kann zum Fleisch gemischt oder einzeln gegeben werden. Er sollte aber nicht zur Fleisch-KnochenMahlzeit gegeben werden, da bei wild lebenden Caniden beobachtete wurde, dass Mageninhalt und Knochen nicht in einem Fressvorgang aufgenommen werden. Hier einige wichtige Regeln: ▪ Grundsätzlich sollten Sie zwei Mahlzeiten pro Tag füttern. ▪ Nahrungszusätze wie Vitamine, Mineralien etc. sind bei abwechslungsreicher Fütterung nicht nötig. 64 DSH-SPEZIAL 03/2014 ▪ Nie puren Knochen ohne einen Fleischanteil geben! Der Hund benötigt den Schlüsselreiz „Fleisch“, um genügend Magensäure zur Verdauung von Knochen zu produzieren. ▪ Lassen Sie Ihren Hund vor allem in den ersten Monaten der Rohfütterung nicht unbeobachtet fressen. Sie müssen sein Fressverhalten kennen, um zu wissen, wie groß Knochenstücke für ihn sein dürfen und wie große Fleischstücke er schlingt. ▪ Schneiden Sie Fleisch (besonders Pansen) in große und dicke Stücke, nicht in lange Streifen. Fleischstreifen können problematisch werden, wenn der Hund sie schlingt und ein Ende dicker ist als das andere. ▪ Schweinefleisch sollte grundsätzlich nicht roh gefüttert werden. Es besteht die Gefahr einer Infektion mit der Aujetzkischen Krankheit, die für Menschen ungefährlich, aber für Hunde tödlich ist. ▪ Fleisch und Getreide sollten nie zusammen gefüttert werden. Es sollten mindestens 4 Stunden zwischen Fleisch- und Getreidefütterung liegen ▪ Innereien können 1-3x pro Woche gegeben werden, je nach dem, was gefüttert wird. Leber maximal 1x wöchentlich, Pansen ruhig mehrmals ▪ Füttern Sie niemals gegarte, gekochte oder gegrillte Knochen! Gentest Eran van Houthrack Foto: Linda Vox vd Kine Mic vd Kine Sally vd Kine Zidane v Haus Sevens Venke v Haus Valkenplatz Xhantippe v Blommerschot Degenerative Myelopathie ist auch über das SV-Partner-Labor ACHTUNG HINWEIS NHSB 2697216 - WT: 26.03.2008 Stockhaar - ZB: SG - KK: 2 IPO3 (NIAK) HD: fast normal /ED: normal Genotyp DM: N/N (reinerbig frei) „Generatio“ einfach durchführbar ............................ Vorteile: kein Tierarztbesuch notwendig und keine Identifikation Vorgehen: eMail an Frau Arpaci [email protected] Angaben: Name des Hundes, SZ-Nummer und Wurftag Kosten: ca. 45 EUR Euer Beitrag für einen gesünderen Deutschen Schäferhund: Originalkopie an [email protected] Die Ergebnisse N/N werden in unserer Datenbank auf der Homepage veröffentlicht ... in jeder Ausgabe gibt es zusätzlich die Möglichkeit, einen getesteten Hund vorzustellen. Bitte Standbild und AT senden. Ergebnisse N/DM und DM/DM sind nur für die Statistik! aber auch wichtig! SZ 2100797 - WT: 20.03.2002 Stockhaar - ZB: V - KK: 1 IPO3, SchH3, FH1 (BSP, VDH-DM, BFCI) HD/ED: normal Genotyp DM: N/N (reinerbig frei) SZ 2243754 - WT: 08.08.2009 Stockhaar - ZB: V - gekört IPO1 HD/ ED: normal Genotyp DM: N/N (reinerbig frei) Von jedem gekörten, im Zuchtbuch eingetragenen Hund ist eine DNAProbe vorhanden! DSH-Spezial sagt DANKE! Grisu von MaKeRa Fin von der Bismarcksäule Buster vom Sottenbach SZ 2217348 - WT: 14.04.2008 Stockhaar - ZB: SG - KK: 1 IPO3 (BSP, BFCI) HD/ED: normal Genotyp DM: N/N (reinerbig frei) Foto: privat Ron v Ludwigseck Britt vd Grauen von Monstab Sando v Haus Iris Quandell v Gräfental Sven v Gräfental Sindy v Schäferliesel >>> NEUE <<< DATENBANK jetzt mit komfortabler Suche Ike von der Donauvorstadt SZ 2196799 - WT: 20.02.2007 Stockhaar - ZB: V - KK: 1 IPO3, SchH3, FH1 (BSP) HD/ED: fast normal Genotyp DM: N/N (reinerbig frei) Foto: privat Forrest vd Siegerschmiede Aja v MaKeRa 74 Barco vo Osteranger Tale v Mecklenburger Büffel Gotthilf vd Kine Wendy vd Döllenwiese DSH-SPEZIAL 03/2014 Javir v Talka Marda Connie v Kaisersland Dago v schwarzen Pegasus Quaste v Ankenrütt Asko vd Lutter Minna v Holzwinkel Cheo v Teuchelwald Uruk v Schwarzen Milan Mara v Schwarzen Milan Kim v Lisdorferland Liss v Leipheimer Moor Aila v Kiebitzende Degenerative Myelopathie Degenerative Myelophatie D S H - S p e z i a l I n i t i a t i v D a t e n b a n k Der Nutzen entsteht durch Wissensgewinn! -NEU- ♂ Aiko Canil Dharma Kokx ♂ Bacteroides Kyan ♂ Buster vom Sottenbach ♂ Don Erich vom grauen Schlund ♂ Enner vom Mäusbuck ♂ Eran van Houthrack ♂ Figaro Aritar Bastet ♂ Goran von Serburus ♂ Gremlin's Ekki ♂ Grisu von MaKeRa ♂ Hakon von der Teufelskehle ♂ Ike von der Donauvorstadt ♂ Iwan von der Traubeneiche ♂ Josh vom Adelmannsfelder Land ♂ Nemo von der Wölfen ♂ Nick von Haus Heldmann ♂ Taro von Burg Tiersperg ♂ Tim vom Harztor ♂ Titus z Kraje Karla IV. Datenbank total „frei“ (N/N) „Träger“ (N/DM) „at risk“ (DM/DM) ♂ 220 (142) 185 (84,1%) 26 (11,8%) 9 (4,1%) Würfe -NEU- A-Wurf von der Eselsburg (4,2) B-Wurf vom alten Försterhaus (3,5) A-Wurf von der Lobdeburg (2,7) B-Wurf Piccenini´s (3,1) C-Wurf vom alten Försterhaus (4,6) I-Wurf vom dunklen Zwinger (0,3) I-Wurf von der Teufelskehle (4,4) J-Wurf von der Teufelskehle (4,5) K-Wurf von der Teufelskehle (3,2) K-Wurf vom Ratsenheim (3,1) L-Wurf von der Donnerbrücke (3,2) P-Wurf von der Donauvorstadt (2,2) Q-Wurf von Haus Heldmann (3,1) R-Wurf von der Donauvorstadt (5,3) U-Wurf vom Reiterles Kapelle (2,3) X-Wurf del Lupo Nero (6,2) Y-Wurf del Lupo Nero (4,5) Z-Wurf von der Lobdeburg (4,5) ♀ 254 (171) 183 (72,1%) 51(20,0%) 20 (7,9%) total 474 (313) 368 (77,6%) 77 (16,2%) 29 (6,2%) aktuelle Statistiken der getesteten Deutschen Schäferhunde: Stand 13.08.2014 Rüde Hündin -NEU- ♀ Bacteroides Hexi ♀ Bacteroides Janey ♀ Bella vom Schweizerhof ♀ Brendy vom schwarzen Baghiro ♀ Buffy vom Eragon ♀ Duffy vom Holter Schloß ♀ Elfriede vom Langgarten ♀ Etana von Lord Fandor ♀ Gella vom Ratsenheim ♀ Giny van The Seven Bridges Road ♀ Ixy vom Haus Ehrlich ♀ Jade vom Ratsenheim ♀ Jiny von der Donauvorstadt ♀ Keica von der Eselsburg ♀ Kim vom Ratsenheim ♀ Kitty vom Haus Heldmann ♀ Krazy-Kacey vom Lappwald ♀ Latu vom alten Kanal ♀ Orka vom Haus Heldmann ♀ Quinty vom Grubenländer Schupo ♀ Samba vom Rosseleck ♀ Tess van het Zuidpark ♀ Uriah von MaKeRa ♀ Walett von der Eselsburg ♀ X-i von den Wölfen Summe Gesamt „frei“ (N/N) (in %) „Träger“ (N/DM) (in %) „at risk“ (DM/DM) (in %) 1264 45,4 (573) 24,9 (315) 29,7 (376) Summe Gesamt „frei“ (N/N) (in %) „Träger“ (N/DM) (in %) „at risk“ (DM/DM) (in %) 4433 52,0 (2304) 32,0 (1405) 16,0 (723) DSH-SPEZIAL 03/2014 75