Nur mit Markenverständnis lässt sich Qualität verkaufen

Transcrição

Nur mit Markenverständnis lässt sich Qualität verkaufen
Nr. 101
Meckatzer Gasthäuser
Meckatzer Menschen
Braukunst
Von traditionell bis nobel
35 Jahre bei der Meckatzer
Löwenbräu
S. 2
Die Heißwürze-Filtration
S. 2
S. 7
FANCLUB
Wahl
FANCLUB im Drachenboot-Rennen
S. 8
Neue Miss Meckatzer gesucht
S. 3
Nur mit Markenverständnis
lässt sich Qualität verkaufen
Meckatzer Löwenbräu setzt auf Klasse statt Masse – ein Erfolgsmodell für das ganze Allgäu.
Der Bierkonsum in Deutschland war 2010 neuerlich leicht
rückläufig. Auch in den nächsten
Jahren werden wir uns auf Rückgänge im deutschen Biermarkt einstellen müssen. Alle Versuche, auf
diese Konsumzurückhaltung mit
einer aggressiven Preispolitik zu
antworten, haben sich als unsinnig
erwiesen. Wir Meckatzer haben uns
aus dem Preiskrieg herausgehalten
und konnten mit unserem WeissGold den Vorjahresumsatz trotz eines Branchenminus von vier Prozent in Bayern halten. Mit der
kleinen Flasche haben wir sogar
erfreuliche Zuwächse verzeichnet.
Das Motto „Klasse statt Masse“ scheint für uns wie auch für
andere qualitätsorientierte Anbieter aufzugehen. Dort, wo die Mengen nicht mehr wachsen können,
muss der Wert wachsen.
Der Dioxin-Futter-Skandal hat
neuerlich gezeigt, wie notwendig
ein Paradigmenwechsel in der
Landwirtschaft und in der Vermarktung landwirtschaftlicher
Produkte ist. „Immer billiger“ geht
nicht. Es können nur Produkte
überzeugen, die glaubwürdig auf
einer herausragenden Qualität beruhen.
Offenbar ist das bei uns der
Fall: Dank unseres konsequenten
Strebens in diese Richtung stoßen
wir auch außerhalb unseres Stammgebietes Allgäu/Bodensee/Oberschwaben auf zunehmendes Interesse. Wenn wir erkennen, dass
mögliche Partner aus voller Überzeugung den Meckatzer Weg mitgehen wollen, dann heißen wir sie
herzlich willkommen. Um die Zukunft der Betriebe, die sich an
höchsten Qualitätsstandards orientieren, ist mir nicht bange. Uns
Meckatzer sehe ich hierbei an vorderster Front.
Michael Weiß
März 2011
Zeitung für Allgäuer Genusskultur und Gastlichkeit
Geschäftsführender Gesellschafter,
Dipl.-Braumeister und Dipl. Kaufmann
„Strukturen
im Allgäu
erhalten“
Kempten / Berlin. Uns Meckatzern
bedeutet die Landwirtschaft in der Region viel. Es geht nicht nur um gute
Rohstoffe, sondern auch um Menschen,
Betriebe und um unsere Landschaft.
Was sagt die Politik dazu? Fragen vom
Meckatzer Löwen an MdB Dr. Gerd
Müller aus Kempten.
„Das schmeckt ja hervorragend“ – Starkoch Eckart Witzigmann (2. v. l.) überzeugt sich auf der Slowfood-Messe Stuttgart von der herausragenden
Qualität der Käsesorten aus dem Allgäuer Sennalpenland. Mit ihm genießen (v. l.) Barbara Janner, Werner Fritz und MdB Dr. Gerd Müller.
Meckatz. Was hat eine Brauerei mit
der Milchwirtschaft im Allgäu und
deren Sorgen und Nöten zu tun? Viel.
Denn was die Qualitätsorientierung,
die Betriebsgröße im Vergleich zur
nationalen Konkurrenz und der verantwortungsvolle Umgang mit den Schätzen der Natur angeht, sind sich Bauer
und Brauer sehr nah. „Wir betrachten
die aktuellen Entwicklungen in der
Landwirtschaft, bedingt durch politische Entscheidungen in Brüssel, sowie
die zum Teil unverständliche Haltung
der deutschen Politik, deshalb mit Sorge“, sagt Brauereichef Michael Weiß.
Wer die Landwirtschaft in unserer Region mit Höhenlagen, kleinen Flächen
und demnach kleinen Betriebsgrößen
in den Wettkampf mit industriellen
Landwirtschaftsbetrieben aus dem
Norden und Osten Deutschlands schicke, opfere den Bauernstand. „Ich frage
mich, zu welchem Zweck“, sagt Weiß,
und verweist darauf, dass der Weg der
Meckatzer Löwenbräu auch für die
Landwirtschaft im Allgäu Vorbild sein
könnte.
Hopfenbauern und Mälzereien, die
die guten Rohstoffe für die Meckatzer
Biere liefern, können sich auf langfristige Lieferverträge mit festen Preisen
verlassen. „Das sind unsere Partner und
nicht nur unsere Zulieferer. Wenn ich
Qualität will, dann muss ich auch fair
zu denen sein, die mir diese Qualität
liefern“, sagt Michael Weiß. Klasse statt
Masse – dieses Prinzip müsse man vom
Rohwaren-Einkauf bis zum Vertrieb le-
ben, damit man gegenüber den Kunden
glaubwürdig ist.
An diesem durchgängigen Markenverständnis hapert es in der bäuerlichen
Milchwirtschaft manchmal noch. „Die
Milch unserer Bauern hat eine herausragende Qualität. Die Vermarktung
muss das allerdings viel deutlicher herausstellen.“ Das wiederum gilt nicht
nur für Bauer und Brauer, sondern
letztlich für alles, was in unserer Region produziert wird. „Wenn alle, die
sich gegen die vermeintlich Großen
in ihren Branchen beweisen müssen,
nach Gemeinsamkeiten suchen und
an verschiedenen Fronten im gleichen
Geist für den Erhalt unserer Strukturen kämpfen, dann kann das Allgäu als
Marke eine Erfolgsstory werden.“
Die EU-Reformen in der Landwirtschaft zeigen alle in eine Richtung:
Große Betriebe, kostengünstige Lebensmittelproduktion
Dr. Gerd Müller: Die Land- und
Ernährungswirtschaft ist auch im 21.
Jahrhundert der Schlüsselbereich unserer Wirtschaft. Sie sichert uns den
natürlichen Lebensraum unserer Heimat. Die niedrigen Preise, die wir
heute für Lebensmittel bezahlen, bilden diese Leistungen der Landwirtschaft nicht ab. Die Produkte verdienen mehr Wertschätzung! Wir brauchen Vollerwerbs-, Zuerwerbs- und
Nebenerwerbslandwirte. Der Bauer
muss Herr auf dem eigenen Hof bleiben.
Was tut die Politik, um dieses Ziel
zu erreichen?
Ich stehe als Staatssekretär und
heimischer Abgeordneter dafür ein,
dass wir auch in Zukunft alle unsere
Flächen bewirtschaften können und
wir unseren Bauern im Allgäu über die
Ausgleichszulagen, Grünlandprämie
und Direktzahlungen den Kostennachteil gegenüber Gunststandorten ausgleichen. Neben kostendeckenden
Preisen und staatlichen Direktzahlungen muss es uns aber noch stärker gelingen, Premiummarken aus der Region zu entwickeln.
(lesen Sie weiter auf Seite 2...)
Was man vom Senn lernen kann
Die Vielfalt macht‘s – das ist beim Käse nicht anders als beim Bier.
Meckatz. Wenn am Sonntag, 22. Mai,
zwischen 10 und 17 Uhr der „Meckatzer Genießermarkt“ seine Tore öffnet
(ausführliche Vorschau siehe Seite 3),
sind unter anderem die Landfrauen aus
Lindau und der Käsesommelier Claudius Janner aus Immenstadt mit dabei. Die Landfrauen unter der Leitung
von Kreisbäuerin Herta Hitzhaus sorgen für frische Mahlzeiten und gute
Laune und werben zudem für die Aktion „Milchfrühling“, eine Veranstaltungsreihe des Bayerischen Bauernver-
bandes. Das Ziel der Bäuerinnen ist das
gleiche, das auch Käsesommelier Claudius Janner verfolgt: Darauf aufmerksam machen, welch wertvolle Arbeit
die Landwirte und die Käsereien für
unsere Region und für eine gesunde,
natürliche Ernährung leisten. Janner,
der sich in der Schweiz zum Dipl.-Käse-Sommelier hat ausbilden lassen,
kämpft an der Seite der Alpwirtschaft
für mehr Käsevielfalt, für die Verwendung von mehr Rohmilch bei der Käseproduktion und für eine neue Langsam-
keit im Allgäu – auch beim Thema
Käse. „Was ich schneller mache, kann
nicht besser werden“ – davon ist Janner
überzeugt. „Es gibt schon heute mutige
und innovative Käser im Allgäu“, sagt
er, „aber davon könnten wir mehr gebrauchen.“ Dass der Weg hoher Qualität in Verbindung mit hoher Vielfalt
funktionieren kann, zeigt der Allgäuer
Sennalpkäse. Die geschützte Marke
wird fast ausschließlich auf den Allgäuer Alpen direkt vom Senn verkauft –
und ist überaus erfolgreich.
2
DER MECKATZER LÖWE
Meckatzer Menschen & Geschichten
Meckatzer Löwenbräu – von traditionell
bis nobel, vom Allgäu bis in alle Welt
Die einen mögen‘s fein, die anderen deftig. Die einen betreiben ein Lokal in der Großstadt, die anderen ein Wirtshaus um die
Ecke. Nur eines haben sie alle gemeinsam: Sie schenken Meckatzer Weiss-Gold aus. Weil es zu allen und zu allem gut passt.
„Gleich und Gleich gesellt sich gern“,
sagt er. „Die Meckatzer setzen wie wir
auf Qualität und Regionalität, setzen
sich für das Allgäu ein und bieten erstklassigen Service.“ Und so gibt es im
Maximilians heute zwar 250 verschiedene Weine – aber nur ein Bier. Das
Meckatzer Weiss-Gold.
A Scheib‘ Leberkäs‘, bitt‘schön
Meckatzer gibt es im Fidelisbäck in Wangen (unser Foto) genauso wie im Ackermanns in Stuttgart oder im Maximilians in Oberstdorf.
Meckatz / Stuttgart / Vorarlberg.
Die Meckatzer Löwenbräu ist heimatverbunden und legt Wert auf Tradition.
Außerdem bezieht sie ihre Rohstoffe
aus der Region und verkauft das allermeiste Bier im Allgäu, in Oberschwaben und am Bodensee. Und doch ist
die gastronomische Vielfalt innerhalb
der Kundschaft sowie die Verbreitung
des Meckatzer Weiss-Golds auch über
die Grenzen des Allgäus hinweg
enorm. Die Meckatzer Biere gibt es
beim Sterne-Koch ebenso wie im
Wirtshaus, auf dem Musikfest im Allgäu genauso wie in den Szene-Kneipen in der Stadt. Warum? Weil Geschmack keine Grenzen hat. Stellver-
tretend für die vielen Betriebe, die das
Meckatzer Weiss-Gold genauso lieben
wie die Meckatzer selbst, hat der
Meckatzer Löwe vier Kunden herausgepickt, die regional und von der
Ausrichtung her unterschiedlicher
nicht sein könnten.
Ein Meckatzer am Neckar
Das Ackermanns im Stuttgarter
Westen ist eine außergewöhnliche
Kneipe. Den Namen trägt sie in Anlehnung an eine Parabel Bert Brechts. Die
Philosophie: „Wenn sich Banker und
Punker, Krawatte und Latzhose an
unserer zwölf Meter langen Theke
verstehen, dann haben wir erreicht,
was wir wollen.“ Und warum dann
Meckatzer? Ursprünglich war das
Weiss-Gold nur „Bier des Monats“.
Dann schmeckte es so gut, dass es im
Sortiment blieb.
Gleich und Gleich gesellt sich gern
Ein Stern von Michelin, 16 Punkte
und zwei Hauben von Gault Millau
und viele weitere Auszeichnungen –
das Maximilians in Oberstdorf hat eine
wahrhaft ausgezeichnete Küche. Und
ein ausgezeichnetes Bier, denn der
Wirt Ludger Fetz hat sich ganz bewusst für das Weiss-Gold entschieden.
Um die Mittagszeit geht‘s im Fidelisbäck in Wangen rund. Und nachmittags auch. Und vormittags sowieso.
Denn das urige Wangener Gasthaus –
Spezialität: Leberkäs, Senf und Seelen
– bringt die Menschen zusammen.
Nicht via Internet, sondern über schöne, gemütliche Holztische, an denen
man gerne ins Gespräch kommt. Über
Gott und die Welt. Und natürlich über
dieses herrliche Weiss-Gold, das so
vieles verkörpert, für das der Fidelisbäck steht: Land und Leute, Tradition
und Qualität und natürlich die Zeit für
ein gutes Gespräch unter Freunden und
Fremden.
Sonntagsbier unter Kastanien
Wenn im Sommer der große Kastanien-Biergarten des Restaurants Adler
in Krumbach (Vorarlberg, Gasthaus mit
Fremdenzimmer) zu bersten droht,
dann liegt das nicht nur an der schönen
Lage oder an der feinen regionalen
Küche mit Produkten aus eigener Landwirtschaft. Es hat auch etwas zu tun mit
der Gemütlichkeit, die sich bei einem
Glas Weiss-Gold genießen lässt. Der
Wirt Roland Hirschbühl bietet das Bier
aus dem benachbarten Allgäu gerne an.
Warum? „Der Gast entscheidet“, sagt
er. Eine gute Entscheidung.
März 2011
FORTSETZUNG DES
INTERVIEWS MIT DR. GERD
MÜLLER VON SEITE 1
Was können qualitätsorientierte Betriebe dafür tun, dass die Überlebensfähigkeit der Allgäuer Landwirte erhalten bleibt?
Die Landwirtschaft muss sich dem
Strukturwandel stellen. Wir haben viele gut ausgebildete junge Landwirte in
der Region, die ihre Betriebe nachhaltig und gern bewirtschaften. Neben
konkurrenzfähigen Vollerwerbsbetrieben wird es auch in Zukunft viele Zuund Nebenerwerbsbetriebe geben. Da
bin ich mir sicher.
Sie sind als bayerischer Abgeordneter
gewählt. Wie viel Einfluss haben die
Einzelstaaten bei der Landwirtschaft
noch? Wie viel kommt heute schon aus
Brüssel?
Die Grundsatzentscheidungen
trifft Brüssel. Aber wir haben ein gewichtiges Wort mitzureden. Ohne die
Allianz zwischen Österreich, Frankreich und Deutschland kann auch EUKommissar Ciolos kaum etwas durchsetzen. So besteht Konsens darüber,
unseren deutschen Vorschlag in Brüssel zu akzeptieren, die Ausgleichszulage zu erhalten, das Berggebiet als
benachteiligte Agrarzone einzustufen,
die Grünlandprämie zu erhöhen und
weiterhin den Landschafts- und Naturschutzbeitrag unserer Land- und
Forstwirte zu stärken.
Würden Sie einem jungen Menschen
raten, den Hof seiner Eltern zu übernehmen?
Auf jeden Fall. Wenn Betriebsgröße, Qualität und betriebswirtschaftliches Know-how stimmen, lohnt sich
Landwirtschaft auch morgen noch. Im
Allgäu genauso wie auf dem flachen
Land.
Herr Dr. Müller, vielen Dank für das
Gespräch. Wir wünschen Ihnen viel
Erfolg für Ihre Arbeit.
Einmal Meckatzer, immer …
Seit 35 Jahren der Brauerei treu
Ein Brief aus einer vergangenen Zeit
Martin Kling – ein waschechter Meckatzer
Unterkirnach. Wohin es einen im
Leben auch verschlägt – an Meckatz
denkt man gerne zurück. So geht es
auch Manfred Zimmerer, der im Wirtshaus beim Hader-Karle in VillingenSchwenningen Meckatzer Weiss-Gold
genoss und sich so über den vertrauten
Biergeschmack freute, dass er anschließend folgenden Brief an uns
schrieb. Die Erinnerungen will er gerne mit den Lesern des Meckatzer Löwen teilen: „Mich verbinden sehr hei-
Manfred Zimmerer (links) und sein geliebtes
Weiss-Gold.
matliche Gefühle und viel positive
Erinnerungen an meine Zeit in
Meckatz. Geboren in Itzlings (Gmde.
Wohmbrechts) begann ich 1954 als
14-Jähriger meinen beruflichen Lebensweg zum Industriekaufmann bei
der Löwenbräu Meckatz. Die Lehrjahre bei den Herren Josef, Georg und
Edmund Weiß haben mich von Anfang
an geprägt, nicht nur im beruflichfachlichen Bereich, sondern auch im
menschlichen. 48-Stunden-Woche,
Montag bis Samstag-Mittag, dazu an
heißen Wochenenden beim Festausschank zusätzlicher Einsatz, waren
eine harte Zeit.
Nach meiner Bundeswehrzeit
wechselte ich 1961 nach Würzburg
und 1974 nach Villingen-Schwenningen in leitende Vertriebs- und Marketingpositionen großer Unternehmen.
Nun genieße ich seit fünf Jahren den
Ruhestand in einer Nachbargemeinde
von Villingen-Schwenningen und denke gerne an die Zeit in Meckatz zurück. Wohl auch, weil meine Mutter
mit der Familie Josef Weiß sehr verbunden war, da sie in jungen Jahren als
Kindermädchen von Benedikt und
­Ruth angestellt war.“
Meckatz. Mehr „Meckatzer“ kann man
nicht sein: Aufgewachsen auf einem
kleinen Hof direkt neben der Brauerei.
Mit dem Chef zur Schule gegangen. Die
Lehrzeit in einem 1 km entfernten Betrieb verbracht und seit 35 Jahren auch
beruflich mit Meckatz verbunden: Martin Kling, seines Zeichens Elektromeis­
ter, Sicherheits-Fachkraft und Anlagentechniker bei der Meckatzer Löwenbräu.
Auf die Frage hin, was sich denn in
35 Jahren verändert hat, meint er lachend: „Alles“, denn „von der Automatisierung her ist es heute eine komplett
andere Welt. Ohne Computer geht heute
gar nichts mehr.“ Genau das ist es, was
für ihn die Arbeit in der Brauerei auch
so interessant macht, denn „ich hatte
immer neue Aufgabengebiete, die eine
Weiterbildung erforderlich gemacht haben.“
In der Brauerei angefangen hat der
22-jährige Martin Kling am 1. April
1974. Erst als LKW-Beifahrer und Urlaubsvertretung für den damaligen
Elektriker. Danach als Service-Monteur. Und als er die Stelle des Betriebselektrikers in Aussicht bekam und vorausschauend seinen Elektromeister
machte, wurde er 1984 als Betriebsanlagentechniker beschäftigt. Zusätzlich
nimmt er heute die Funktion der Sicherheitsfachkraft war.
Auch im Privaten gibt und gab es
immer wieder Verbindungen zur Brauerei: Als Ausschussmitglied des Heimenkircher Schützenvereins ist er im
Verein Ansprechpartner, wenn es zwischen Brauerei und Schützenverein etwas zu koordinieren gibt. Als Aktiver
bei der Feuerwehr gab es natürlich das
ein oder andere Fest mit Meckatzer Bier
oder Brandschutz-Übungen in der
Brauerei zu koordinieren.
Auch Ehefrau Gaby, mit der Martin
Kling im vergangenen Jahr die Silberhochzeit feierte, und Tochter Elisabeth
waren bereits bei der Brauerei tätig und
sind des Öfteren bei Kursen in der
Meckatzer Gesundheitswerkstatt zu sehen. Nur die große Tochter Sabine
büchst ein wenig aus: Sie promoviert als
Physikerin im Bereich Augenheilkunde
weit weg in Madrid. Die technische
Begabung hat sie also von Papa geerbt
und wer weiß, ob es sie nach der Promotion nicht wieder ins schöne Allgäu
zieht. Martin Kling jedenfalls wird ein
waschechter Meckatzer bleiben.
März 2011
Meckatzer Partner & Veranstaltungen
DER MECKATZER LÖWE
3
Die Meckatzer öffnen wieder ihre Tore
Zwei Tage rund um das Thema Genuss: FANCLUB-Fest und Genießermarkt
Meckatz / Heimenkirch. Das neue
Verwaltungsgebäude
auf
dem
Brauereigelände in Meckatz ist fertiggestellt. Trotz des kalten Winters werden auch die restlichen Arbeiten rechtzeitig abgeschlossen – Ende April
ziehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins neue Gebäude. Nach zwei
Jahren verlassen dann endlich die
Baugeräte das Meckatzer Gelände und
machen den Weg frei für ein großes
Fest: Der Meckatzer FANCLUB feiert
dieses Jahr nämlich sein 15-jähriges
Jubiläum.
„Der FANCLUB will die Freundschaft zwischen der Meckatzer Löwenbräu und ihren Fans durch wechselseitigen Informations- und Erfahrungsaustausch vertiefen“, so steht es
in den Statuten des Meckatzer FANCLUBs. Das gilt auch heute noch und
die Entwicklung des Clubs beweist:
Die Familienbrauerei hat mit diesem
Vorsatz viele Freunde von Jung bis Alt
gewinnen können. 1996 zählte der
FANCLUB nur 1000 Mitglieder. Bis
heute ist er auf mehr als 7700 FANs
angewachsen. Er ist damit einer der
ersten und am besten angenommenen
Bezahl-FANCLUBs in der deutschen
Brauereilandschaft. Darauf ist die
Brauerei sehr stolz und es ist Zeit,
Vom hausgemachten Senf
bis zum Allgäuer Pesto
endlich wieder mit den FANs und
Genießern der Region zu feiern – und
das gleich an zwei Tagen:
Am Samstag, 21. Mai 2011, steigt
ab 12 Uhr das Meckatzer FANCLUBFest auf dem Brauereigelände. In diesem Jahr wird eine neue Miss Meckatzer gewählt. Natürlich werden die
Bewerberinnen auf der Bühne wieder
die unterschiedlichsten Prüfbausteine
bestehen müssen – Musik vom Hartmann-Trio und kulinarische Genüsse
versüßen zusätzlich den Nachmittag.
Am Sonntag, 22. Mai 2011, sind
dann die Genießer der Region ab 10
Uhr herzlich eingeladen, gemeinsam
mit den Meckatzern regionale Spezialitäten auf dem Allgäuer Genießermarkt zu entdecken (siehe Artikel
„Vom hausgemachten Senf zum Allgäuer Pesto“).
Heimenkirch verfügt seit Dezember
2010 wieder über einen eigenen
Bahnhof. Die Anreise kann unter
www.bahn.de geplant werden.
Die Meckatzer Löwenbräu stellt am
Samstag einen Fahrservice zwischen
Brauerei und Bahnhof zur Verfügung.
Wer wird Miss Meckatzer?
Am 21. Mai wird neu gewählt
Regionale Spezialitäten beim Genießermarkt am 22. Mai
Meckatz. Vom Bodensee-Fisch bis
zum Kaffee, vom Senf bis zum Allgäuer Pesto wird der Meckatzer Genießermarkt am 22. Mai aus einer
bunten Mischung von rund 30 regionalen Erzeugern bestehen. Sie stellen
köstliche Produkte vor, die von Menschen mit Liebe zur Natur und dem
eigenen Handwerk hergestellt wurden.
In diesem Jahr haben die Gäste die
Möglichkeit, die Allgäuer Spezialitäten vor Ort zu kaufen und zu genießen
– u. a. wird Claudius Janner, derzeit
einziger „Sommelier Maître Fromager“ im Allgäu, zusammen mit Biersommelier Thomas Stöckeler KäseBier-Verkostungen anbieten, die Barbecue-Academy Gegrilltes vom
Feins­ten servieren und die Landfrauen
Milch und Milchprodukte ihrer bäuerlichen Familienbetriebe vorstellen
(siehe Bericht auf Seite 1). Ein großes
Familienprogramm mit verschiedenen
Spielstationen und das Kasperletheater sorgen für Unterhaltung auch bei
den kleinen Gästen. Zum Beispiel
wird das „Dornier-Museum Friedrichshafen“ mit den Kindern Flugzeuge basteln. Auf den Geschmack gesunder Ernährung kommen die kleinen Gäste in der EDEKA Sinnesschule oder in der Kinderkochschule der
Krumbach-Familienstiftung. Für die
Großen bieten der Bund Naturschutz
und die Wanderfreunde Meckatz im
Rahmen des Allgäuer Wanderfrühlings um 11 Uhr eine eineinhalbstündige Streuobstwiesen-Führung
rund um Meckatz an.
Der Genießermarkt ist geöffnet am
22. Mai, von 10 bis 17 Uhr.
www.meckatzer.de/geniessermarkt
Meckatz. Nach drei Jahren Amtszeit
wird beim FANCLUB-Fest am 21.
Mai die amtierende Miss Meckatzer
Nadine Kaeb aus Dietmannsried (im
Bild) abgelöst und eine neue Miss
Meckatzer gewählt. „Meine Zeit als
Miss Meckatzer war eine sehr interessante, aufregende und spannende Zeit,
in der ich viele Erfahrungen sammeln
durfte, Neues erlebt habe und nette
Leute kennenlernen konnte“, sagt Nadine über ihre Amtszeit. „Es ist schön,
dass diese Kontakte bestehen bleiben,
sonst würde ich das Zepter nur sehr
ungerne abgeben.“
Die Brauerei ruft junge Interessentinnen mit Mut und Tatkraft dazu auf,
sich als neue Miss zu bewerben. Was
sollten die neuen Bewerberinnen mitbringen? Die Lust, zwei Jahre lang
nebenbei für die Brauerei tätig zu sein
sowie eine gewisse Affinität zu den
Meckatzer Bieren und zu unserer Heimat.
Zu gewinnen gibt es ein Dirndl,
auf dem die gewählte Miss die Schärpe der Miss Meckatzer trägt, jede
Menge Erfahrung, tolle Kontakte sowie eine interessante Nebentätigkeit.
Interessierte Damen können sich ab
Mai vorab über die Facebook-Seite
der Brauerei www.facebook.com/
Meckatzer.Fanpage bewerben oder
kommen einfach am 21. Mai spontan
vorbei, um die unterschiedlichsten
Prüfbausteine bei der Miss-Wahl zu
bestehen.
Stimmung mit
Hartmann-Trio
Misswahl, kulinarische Gaumenfreuden und das eine oder andere WeissGold sind nicht alles, was das FANCLUB-Fest bietet. Für Stimmung am
Nachmittag sorgt das Hartmann-Trio
aus Immenstadt. Die drei waschechten
Allgäuer kennen sich musikalisch
schon seit fast 20 Jahren. Das Trio
entstand, als Uli, Daniel und Ludwig
anlässlich eines Hüttenfestes 1992
zum ersten Mal zu dritt aufspielten.
Die Besetzung zeigt die Vielseitigkeit
des Trios – so spielt jeder mindestens
fünf Instrumente und singt dazu. Das
Repertoire: Volks- und Schlagermusik, aber auch Rock und Pop.
4
DER MECKATZER LÖWE
Meckatzer Partner & Veranstaltungen
März 2011
Im Mai beginnt der Trickfilmfrühling
Meckatzer beim Internationalen Trickfilmfestival in Stuttgart
Stuttgart. Vom 3. bis 8. Mai 2011
werden beim 18. Internationalen
Trickfilm-Festival Stuttgart – Festival of Animated Film (ITFS) über
500 der besten Animationsfilme aus
aller Welt zu sehen sein, die die ganze
Bandbreite des Animationsfilms repräsentieren. Von animierten, künstlerischen Trickfilmen über Hollywoodblockbuster beim Open-Air-Kino bis hin zu Präsentationen und
Workshops bekannter Animationsfilmer ist für Trickfilm-Fans alles dabei,
was das Herz höher schlagen lässt.
Mit der Meckatzer Löwenbräu hat
das Trickfilm-Festival Stuttgart seit
2010 einen verlässlichen Partner gefunden, der bereits im zweiten Jahr
dabei hilft, dieses einzigartige Event
zu realisieren.
Auch in diesem Jahr bietet das
Trickfilm-Festival von Oscar-nominierten Filmen über Puppenanimationen bis hin zu Workshops für Groß
und Klein alles, was das Film-Herz
begehrt!
Viele der Regisseure werden persönlich anwesend sein, über ihre Filme sprechen und die interessierten
Fragen aus dem Publikum beantworten. Abgerundet wird das Ganze mit
einem bunten, täglich wechselnden
Rahmenprogramm, das zum Mitmachen, Mitdenken und Spaßhaben anregt. Ob die Besuchter nun mehr über
die Herstellung eines Trickfilms erfahren, mit Animations-Profis sprechen oder einfach mal ganz andere
Animationsfilme sehen – das alles ist
auf dem Festival möglich. Wer
kommt, ist mitten im Geschehen und
taucht ein in die bunte Welt des Trickfilms.
Im Festival-Garten auf dem
Schlossplatz gibt es wieder eine Vielzahl an Workshops und Aktionen, ein
umfangreiches Gastronomieangebot
und im Meckatzer Zelt kann gepuzzelt und gewonnen werden. FestivalAtmosphäre mitten auf einem der
schönsten Erholungs-Plätze in Stuttgart – und den Abend lässt man bei
einem spannenden Trickfilmpro-
Großer Andrang in den Festival-Kinos: In
diesem Jahr werden in Stuttgart über 500
der besten Animationsfilme aus aller Welt
zu sehen sein.
Meckatzer Fans und Festivalbesucher beim Picknick vor dem Stuttgarter Schloss
­während des Trickfilmfestivals 2010
gramm Open Air mit einem köstlichen Meckatzer-Bier ausklingen.
Lena-Weiss-Animationspreis für
Menschlichkeit
In diesem Jahr ist die Traditionsbrauerei sogar als Preisstifter mit dabei: Der „Lena-Weiss-Animationspreis für Menschlichkeit“ wird einen
Film auszeichnen, der sich in besonderem Maße mit dem Thema Humanität auseinandersetzt. Hier zählen
nicht nur schöne, bunte Bilder, sondern auch der gesellschaftliche Anspruch, ganz im Gedenken an Lena
Weiss, die sich bereits vor über 150
Jahren um Mitmenschlichkeit verdient gemacht hat.
wenbräu ein Gewinnspiel ausgedacht:
Kurze Zusammenfassungen der im
Wettbewerb stehenden Trickfilme
können ab April im Web unter der Internetadresse www.meckatzer.de/itfs
angesehen und Tipps abgegeben werden, welcher Trickfilm gewinnt. Wer
es errät, hat die Chance einen tollen
Preis zu gewinnen. Teilnahmeschluss
ist der 7. Mai.
wer den Lena-Weiss-Animationspreis gewinnt. Bewerbungsschluss
für die Jury ist am 21. April.
Juroren-Team gesucht für die
Bewertung der Filme
Allgäuer Sonntagsbrunch mit
anschließender Filmvorführung
Weiterhin haben Interessierte ab
1. April die Möglichkeit, sich als
Jury-Mitglied für den Lena-WeissPreis zu bewerben. Auf der Homepage www.meckatzer.de/itfs können sich Trickfilm- und gleichzeitig Meckatzer Liebhaber für das
Juroren-Team bewerben. Dazu
sollte schriftlich kurz begründet
werden, warum man denkt, ein geeignetes Jury-Mitglied zu sein,
welche Verbindung der Bewerber
zu Meckatzer hat und aus welcher
Motivation heraus man gerne dabei
sein möchte. Die besten sechs Bewerber erleben das Trickfilmfestival zwei Tage lang hautnah: in einem Workshop am 7. Mai wird die
Arbeit des Jurorenteams erläutert.
Im Anschluss werden zwei Bewerber in das Jury-Team gewählt. Gemeinsam mit anderen bestimmen
die Auserwählten am 8. Mai mit,
Am 8. Mai sind das Jurorenteam
und alle weitere Meckatzer-Fans und
-Interessierte dann um 11 Uhr bis ca.
13.30 Uhr in Stuttgart zu einem Allgäuer Sonntagsbrunch mit anschließender Kinovorstellung (15 Uhr) der
im Wettbewerb stehenden Trickfilme
eingeladen (Unkostenbeitrag für
Nicht-Jury-Mitglieder: 29 €). Bei dieser Gelegenheit werden die JuryMitglieder und ihre Arbeit vorgestellt. Zwischen den Veranstaltungen
bleibt Zeit, auf dem Schlossplatz einen Spaziergang über die Automobilausstellung zu machen. Anlässlich
des 125-jährigen Geburtstages des
Automobils präsentieren dort „openair“ genau 125 Fahrzeuge die Geschichte der Automobilentwicklung.
Wer den richtigen Film errät, hat
Chancen auf einen Gewinn
Rund um den Lena-Weiss-Animationspreis hat sich die Meckatzer Lö-
Michael Weiß und Simpsons-Macher David Silverman
Mehr Informationen zum Programm
des 18. Internationalen TrickfilmFestivals Stuttgart finden Sie unter
www.itfs.de und www.meckatzer.de/
itfs. Anmeldung zum Meckatzer
Sonntagsbrunch mit Filmvorführung bei Susanne SchuhmacherDiesch unter 08381/504-12 oder im
Internet unter www.meckatzer.de/
itfs. Bitte den Unkostenbeitrag zum
Brunch (29 E) auf Konto-Nr.:
100640000 bei der Volksbank
­Lindenberg,
BLZ: 73369826 überweisen.
Bewerbung für das Jurorenteam vom
1.-21. April unter: www.meckatzer.
de/itfs. Also nichts wie Trickfilm
wählen und schnell gewinnen vom
1. April bis 7. Mai.
Musik- und Flohmarktliebhaber aufgepasst
Die neue Mehrzweckhalle an der B 16 in Pforzen öffnet ihre Tore
In der Voralpenlandschaft des östlichen Allgäus, wo zu Urzeiten die
Schmelzwasser der Eisströme ein
breites Tal in die Erde formten, liegt
die gut 2000 Einwohner zählende
Gemeinde Pforzen. Weit gefehlt, wer
denkt in der kleinen Gemeinde sei
nichts geboten: Direkt an der B 16
steht seit Kurzem auf der sogenannten
Flohwiese eine große Mehrzweckhalle. Das Gebäude ist für Sportveranstaltungen, Events und Musikveranstaltungen konzipiert. Vom IndoorMinigolf bis zum Hallenfußball-Turnier, von der Firmenfeier bis zum
Musikevent wird einer breiten Zielgruppe ein buntes Unterhaltungsprogramm geboten:
Bekannt ist die Flohwiese – wie
der Name schon sagt – durch die dort
veranstalteten Flohmärkte. Die neu
gebaute Halle ermöglicht es, nun auch
nach drinnen auszuweichen: Am
Samstag, 26. März findet ab 8 Uhr
der nächste Hallenflohmarkt auf dem
Gelände statt. Jung und Alt, Arm und
Reich sind dazu eingeladen auf den
Ständen zu stöbern und nach Schnäppchen zu suchen.
Am 9. und 10. April kommen
Liebhaber von Kunsthandwerk auf
ihre Kosten: Zahlreiche Aussteller
und Händler bieten auf dem zweiten
Kunsthandwerkermarkt ihre Kunst-
werke zum Staunen und Kaufen an.
Am Samstag, 16. April garantieren
Blasmusik und Partypower der
Schwindeligen 15 bei der ersten
Pforzener Frühjahrswies’n beste
Unterhaltung. Das Repertoire der
mittlerweile 21-köpfigen Kapelle
umfasst von kerniger Blasmusik bis
hin zu Rock und Pop alles was das
Herz begehrt und sorgt für einen
stimmungsvollen Abend. Dazu wird
selbstverständlich Meckatzer Bier
serviert.
Einlass ist ab 18.30 Uhr – Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt beträgt
7 Euro. FANCLUB-Mitglieder erhalten eine Vergünstigung von einem Euro. Bitte FANCLUB-Ausweis mitbringen.
Informationen rund um das
­Programm in der Halle finden Sie
unter: www.flohwiese-pforzen.de.
Zur Flohwiese fährt eine kostenlose
Partylinie. Die genauen Fahrzeiten
sind auf der Webseite einzusehen.
Mehr Infos zu den Schwindeligen
15 gibt es unter:
www.schwindlige15.de
Meckatzer Partner & Veranstaltungen
März 2011
DER MECKATZER LÖWE
5
Allgäuer Musikfest 2011 –
150 Jahre Blasmusik Oberstaufen e.V.
Oberstaufen. „… und du bist dabei!!!“ unter diesem Motto des gemeinsamen Miteinanders veranstaltet
die Blasmusik Oberstaufen vom 9. bis
12. Juni 2011 das „Allgäuer Musikfest“. Dabei dürfen die Gäste über vier
Tage ein unvergessliches Fest erleben:
„Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten – Das Original“ – Wer kennt
sie nicht? Das Orchester wird am
Donnerstag, 9. Juni, Blasmusik vom
Feinsten mit dem unverwechselbaren,
swingenden Sound im Festzelt in
Oberstaufen wiedergeben.
Am Freitag, 10. Juni, heißt es
dann „Kultnacht unterm Hochgrat“.
Die startet ab 19 Uhr mit der Band
„Väterchen Prost und seine Bluesbriederchen“, eine der besten Blues Brothers Tribute Bands in Bayern. Ab 22
Uhr lässt die Band „Knutschfleck“
unter anderem die Neue Deutsche Wel-
le und den Deutschrock wieder aufleben.
Am Samstagnachmittag, 11. Juni,
möchte die Blasmusik Oberstaufen den
Weltrekord der „größten Frauenblasmusikkapelle“ zurück ins Allgäu holen
und den in Ziegelbach bei Bad Wurzach aufgestellten Rekord von 1337
Frauen brechen, der seinerzeit auf dem
dortigen Marktplatz aufgestellt wurde.
Alle Damen, Frauen und Mädels, die
ein Instrument spielen können, dürfen
und sollen mitmachen! Für Stimmung
sorgt das Chaos Trio und der Moderator Bernhard Lingg. Infos und ein Anmeldeformular gibt es im Internet unter
www.allgaeuer-musikfest.de.
Ab 20 Uhr wird das Allgäuer Musikfest schließlich zur Wies’nparty:
Die wohl populärste Oktoberfestband,
die „Münchner Zwietracht“, wird für
Stimmung im Festzelt sorgen.
Schützenfest in der Meckatzer Heimat
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Am Sonntag, 12. Juni, beginnt der
Festtag mit einem Festgottesdienst in
der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Ab
ca. 11 Uhr spielt die Musikkapelle
Stiefenhofen zum Frühschoppen im
Zelt auf. Der Festumzug mit ca. 50
Musikkapellen, Festwagen und Vereinen wird um 13.30 Uhr in Höhe der
Pfarrkirche St. Peter und Paul starten
und durch den Ort zum Zelt führen.
Anschließend gibt es einen Fahneneinzug und Gemeinschaftschor im Zelt.
Zur Unterhaltung spielen die Musikkapellen Thalkirchdorf und Weiler.
Abends ab ca. 19 Uhr heißt es
schließlich „Staufen bebt“. Beim „Allgäuer Stimmungswettbewerb“ bringen
die Musikkapellen Heimenkirch, Maierhöfen und Görisried das Zelt noch
einmal richtig in Hochstimmung. Die
Blasmusik Oberstaufen freut sich, viele Gäste am „Allgäuer Musikfest“ in
Oberstaufen begrüßen zu dürfen –
nicht ohne dabei ein frisches Glas
Meckatzer Weiss-Gold zu genießen.
Mehr Informationen:
www.allgaeuer-musikfest.de
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„Man trifft sich” zum 125-jährigen Jubiläum
Heimenkirch. „Man trifft sich“ in der
Heimatstadt der Meckatzer: Die Einladung, die nicht nur für „man“ sondern auch für „frau“ gilt, dreht sich
um den 2. bis 5. Juni. An dem Wochenende feiern die Heimenkircher
Schützen zum 125-jährigen Jubiläum
ein großes Schützenfest. Die Festtage
beginnen am Vatertag mit einem Frühschoppen, bei dem die „Westallgaier“
und der „Krainer Express“ ihr musikalisches Können unter Beweis stellen.
Am Abend laden die Schützen ihre
Gäste zu einem Konzert der Blasmusik-Virtuosen „Alpenblech“ ein. Dazu
werden Allgäuer Köstlichkeiten und
natürlich auch Meckatzer Weiss-Gold
serviert.
Die Gruppe „BurnOut“, sieben junge Coverband-Musiker, leiden nicht
unter dem gleichnamigen Syndrom
und präsentieren am Freitag, 3. Juni,
ab 20.30 Uhr einen bunten Strauß an
Hits der vergangenen 40 Jahre – hier
kommen alle Jugendlichen und Junggebliebenen auf ihre Kosten.
Am Samstagabend bläst die bayrische Band „Blechblosn“ ab 20 Uhr
das Blech und sorgt für die musikalische Umrahmung im Festzelt.
Die Festtage werden am Sonntag
ab 9 Uhr mit einem Gottesdienst und
einem anschließenden Frühschoppen
abgerundet. Die Musikkapellen Maierhöfen, Scheidegg und Heimenkirch
geben dazu ihr musikalisches Stelldichein.
Mehr Informationen:
www.sv-heimenkirch.de
Niederstaufens Feuerwehr feiert
125-jähriges Bestehen
Rock und Lederhosen
Niederstaufen. Die Freiwillige Feuerwehr Niederstaufen wird 125 Jahre
alt. Solche Geburtstage werden im
Allgäu groß gefeiert – daher heißen
die Feuerwehrler ihre Gäste vom 6.
bis 8. Mai mit einem umfangreichen
und interessanten Programm im Festzelt willkommen:
Am Freitagabend laden sie ab
19.30 Uhr zur Ü30 Rock-Nacht mit
der Cover-Band „Helter-Skelter“ ein.
Am Samstagnachmittag ist für Spiel
und Spaß gesorgt: Die FeuerwehrJugend wird ab 14 Uhr bei der Jugendfeuerwehr-Olympiade ihr Bestes geben.
Am Samstagabend laden die
Freiwilligen Helfer ab 20 Uhr in
Dirndl oder Lederhosen zu Stimmungsmusik in das große Festzelt ein.
Der Sonntag beginnt mit einem Festumzug und Gottesdienst, anschließend folgt ein Frühschoppen, nach
dem man den Tag gemütlich bei einem
frischen Meckatzer Weiss-Gold ausklingen lässt.
Tickets für die Rocknacht können
unter www.helter-skelter-live.de
bestellt werden.
März/April
25. 3. – 26. 3.
26. 3.
1. 4. – 2. 4.
2. 4. – 3. 4.
3. 4.
9. 4. – 10. 4.
16. 4.
15. 4. – 17. 4.
24. 4.
30. 4. – 8. 5.
Die Männerchor Eglofs - Revue, Dorfstadel Eglofs
Hallenflohmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen
Rockfrühling, Untrasried
kulinart, Stuttgart
Musikalischer Nachmittag, Dorfstadel Eglofs
Kunsthandwerkmarkt, Mehrzweckhalle Pforzen
Pforzener Frühjahrswies’n, Mehrzweckhalle Pforzen
Blütenfest, Landjugend Kressbronn
Osterparty der Landjugend Tettnang
Jazz-Frühling, Kempten
Mai/Juni
1. 5.
3. 5. – 8. 5.
6. 5. – 8. 5.
7. 5. – 29. 5.
8. 5.
21. 5. – 22. 5.
22. 5.
24. 5. – 29. 5.
1. 6. – 5. 6.
1. 6. – 5. 6.
2. 6. – 5. 6.
5. 6.
9. 6. – 12. 6.
10. 6. – 11. 6.
11. 6. – 13. 6.
17. 6. – 19. 6.
17. 6. – 19. 6.
17. 6. – 20. 6.
18. 6.
19. 6.
24. 6. – 26. 6.
25. 6. – 26. 6.
25. 6. – 26. 6.
30. 6. – 3. 7.
Dixie-Frühschoppen, Rotary-Club Tettnang
18. Internationales Trickfilmfestival, Stuttgart
125 Jahre Feuerwehr Niederstaufen
Schlossfest des Fördervereins der Musikkapelle
Brochenzell e.V.
Georgiritt, Opfenbach
FANCLUB-Fest und Genießermarkt,
Meckatz – Brauereigelände
Huttag, Lindenberg
Matchrace, Langenargen
100 Jahre TSV Kellmünz
150 Jahre Musikkapelle Haldenwang
125 Jahre Schützenverein Heimenkirch
Waldseefest, Stadtkapelle Lindenberg
Allgäuer Musikfest 2011, Oberstaufen
Rock-Festival, Landjugend Reicholzried
Pfingstfest, MV Kressbronn
Sonnwendfeier, Musikkapelle Neukirch
Rund Um, Lindau
Sommerfest, MV Berg
Marktfest, Heimenkirch
Grasbahnrennen, Wolfegg
Marktfest, Oberstaufen
Volleyballturnier, TV Kressbronn
Seelenbachfest, Niederwangen
Gauschützenfest, Bertoldshofen
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Meckatzer Partner & Veranstaltungen
DER MECKATZER LÖWE
März 2011
Allgäuer Wanderfrühling 2011
Beim Wandern zwischen Allgäu und Bodensee die Schätze der Region entdecken
Lindau. Wanderer und Naturliebhaber kommen auch 2011 voll auf ihre
Kosten: Vom 1. Mai bis 2. Juni 2011
wird im Rahmen des Allgäuer Wanderfrühlings 2011 ein buntes Programm am Bodensee und im Allgäu
geschnürt. Veranstalter sind der
Landkreis Lindau, die Stadt Isny und
der Landkreis Ostallgäu. Die seit
2009 jährlich stattfindenden Wanderaktionen läuten den Deutschen Wandertag ein, der 2013 ins Allgäu
kommt.
Zum Großevent eingeladen sind
nicht nur Touristen. Auch die Bürgerinnen und Bürger aus der Region
haben die Möglichkeit, die Schätze
der Region zu entdecken. Der Landkreis Ostallgäu macht am 1. Mai mit
Veranstaltungen rund ums Maibaumstellen den Auftakt zum Allgäuer
Wanderfrühling. Weiterhin stehen
Bergtouren, eine Trachtenwallfahrt
und Nordic Walking auf dem Programm.
Gute zwei Wochen später, am 15.
Mai, folgen der Landkreis Lindau
(Bodensee) und die Stadt Isny. Nach
dem Motto „Wandern zwischen Obst,
Wein und Bier, Sennereien, Gipfeln,
Wiesen und Wasserwegen“ werden
an 19 Tagen rund 30 Themenwanderungen, Spaziergänge und kindgerechte Familientouren angeboten.
Der offizielle Startschuss in unserer Region fällt auf dem StreuobstWanderweg in Scheidegg. Fachkundige Ausführungen und abwechs-
lungsreiche Stationen laden ein zu
besonderen Einblicken in die Natur
und den Obstbau sowie zu wunderschönen Ausblicken über die Westallgäuer Voralpenlandschaft.
Natürlich heißt es während des
Wanderfrühlings auch „Feste Feiern“: Beim Jubiläum „40 Jahre
Schwarzer Grat“ im Rahmen von
„Isny Wandert“, beim Meckatzer Genießermarkt, beim Bergwachtfest auf
dem Iberg und beim Lindauer Wandertag lassen sich Aktiv-sein, Gaumenfreuden und Geselligkeit ideal
verbinden. Nicht fehlen dürfen auch
die Westallgäuer Tobeltage: Bei drei
Veranstaltungen heißt es Eintauchen
in die verwunschene und verzauberte
Welt des Tobelbachs, der Hausbachklamm und des Eistobels.
Auch die neu ausgebildeten WeinGästeführer entführen Sie mit einem
Programm für alle Sinne in die Geheimnisse des Weinbaus und die
Schätze der Region Bodensee/Allgäu. Die eine oder andere Kostprobe
ist immer im Gepäck. „Auf ins Grüne“ heißt es auch für Familien, z. B.
bei Entdeckungen mit dem Fledermausdetektor oder Waldspaziergängen. Und Naturliebhaber kommen bei
Exkursionen durch Moorlandschaften und Kräuterführungen auf Ihre
Kosten.
„Wichtig ist uns die Vernetzung
der Angebote des unteren und oberen
Landkreises,“ so Landrat Elmar Stegmann. „Deshalb spiegeln sich auch
viele Facetten unseres abwechslungsreichen Landkreises in den Angeboten wider.“ Sandra Denner, Leiterin
des regionalen Tourismusmanagements des Landkreises, und Margret
Kaiser, Leiterin des Büros für Tourismus der Isny Marketing GmbH, betonen außerdem, dass die gemeinsame
Aktion mit dem Landkreis Ostallgäu
sehr gut zur neuen strategischen Ausrichtung des Allgäus passt: „Anstelle
von Einzelaktionen in den Orten präsentieren wir durch den Allgäuer
Wanderfrühling die ganze Vielfalt des
Allgäus und des Bodensees gemeinsam“, so Denner. „Und damit bieten
wir unseren Gästen auch ein dickes
Service-Plus“, ergänzt Kaiser.
Also, los geht’s: die Wanderschuhe geschnürt, den Rucksack gepackt
und auf zur Entdeckungstour: Wir
wünschen schon heute viel Spaß und
unvergessliche Erlebnisse! Bilder: Thomas Gretler
Das ausführliche Programmheft ist
in allen lokalen Touristinformationen und Gästeämtern sowie im Landratsamt erhältlich. Kontakt: Landratsamt Lindau, Regionales Tourismusmanagement, Tel. 08382/270156, tourismus@landkreis-lindau.
de. oder: Isny Marketing GmbH,
Tel. 07562/97563-15,
[email protected],
www.wanderfruehling.de
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15. 5. – Scheidegg Offizielle Eröffnung Wanderfrühling: StreuObst-Wanderweg Scheidegg –
Vom Allgäuer Kalvill zum Zabergäu
16. 5. – Stiefenhofen Schuppenwurz und Krötenschatz –
Kräuterwanderung
17. 5. – Lindau
Wanderung vom Hafen in Lindau zum Hoyerberg
18. 5. – Scheidegg
Vormittagswanderung Käs und Kühe
Wege für Leib und Seele
19. 5. – Scheidegg
20. 5. – Lindenberg Entdeckungen der Tiere mit
Fledermausdetektor
20. 5. – Lindau
Immer am See entlang
20. 5. – Isny i. Allgäu SpurenSuche im Moor –
Exkursion in die Bodenmöser
21. 5. – Weißensberg Streuobstwanderung Bienen,
Most und Brennereien
21. 5. – Opfenbach Wanderung auf dem Opfenbacher
Kapellenwanderweg
22. 5. – HeimenkirchMeckatz, Meckatzer Genießermarkt mit
Streuobst-Wanderung
22. 5. – Isny i. Allgäu Isny wandert – 40 Jahre Schwarzer Grat
23. 5. – Stiefenhofen - Führung im Kräuterlandhof Grath
Rutzhofen
24. 5. – Lindenberg Über Blumenwiesen und durchs Moor
25. 5. – Maierhöfen Nur ein Waldspaziergang
26. 5. – Scheidegg
Auf den Spuren der Scheidegger Schmuggler
26. 5. – Lindau Wanderung von Reutenen nach Nonnenhorn
27. 5. – Isny i. Allgäu Erdiges Nass - Exkursion
in die Eisenharzer Heide
27. 5. – Röthenbach Westallgäuer Tobeltage – Erlebniswanderung für Familien durchs Ellhofer Tobel
28. 5. – Weiler
Westallgäuer Tobeltage – Durch die Haus
bachklamm zum Enschenstein
28. 5. – Wasserburg Schätze rund um die Antoniuskapelle
29. 5. – Grünenbach Westallgäuer Tobeltage – Naturkundliche Wanderung durchs Eistobel
29. 5. – RiedholzMaierhöfen Bergwachtfest auf dem Iberg
29. 5. – Lindau Wanderung am Ringoldsberg unter dem Motto: Natur und Genuss
30. 5. – Scheidegg
Über den Wipfeln
31. 5. – Weiler
Kneippwanderung
1. 6. – Grünenbach Streuobstwanderung
1. 6. – Nonnenhorn Der Schatz am Bodensee
2. 6. – Maierhöfen Kulinarische Erlebnisführung Eistobel
2. 6. – Lindau
Lindauer Wandertag an Christi Himmelfahrt
Dorfstadel Eglofs ist neuer Partner
Meckatzer Löwenbräu freut sich über quirligen Verein
Eglofs. Mitten im Westallgäu liegt
das schmucke Dorf Eglofs – ein kleiner Luftkurort in der Gemeinde Argenbühl. Er ist geprägt durch die
traumhafte Landschaft: die Wälder,
Wiesen und Seen sowie die Dorf- und
Weiler-Bewohner, die sich rührig um
ihre Geschichte, die Kultur und das
Brauchtum der örtlichen Gemeinde
kümmern. So betreibt ein Förderverein in Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen den attraktiven Eglof­
ser Dorfstadel, in dem ein abwechslungsreiches Kulturprogramm veranstaltet wird, das sich im ganzen Allgäu sehen lassen kann. Seit diesem
Jahr ist die Meckatzer Löwenbräu
Partner des Fördervereins „Dorfstadel
Eglofs e.V.“ und unterstützt damit die
vielfältigen kulturellen Aktivitäten in
Eglofs. Zum Beispiel:
Eglofser Feuerzauber
„Rock & Romantik“
Von Freitag, 29. April, bis Sonntag,
1. Mai, hängt der Himmel im Westallgäu wieder voller bunter Ballone,
denn der Ballonsportclub Voralpenland e.V. lädt zum 9. Eglofser Feuerzauber nach Eglofstal ein. Wie in all
den Jahren zuvor ist wieder ein reichhaltiges Rahmenprogramm geboten:
ob Drachenflugschau, Fallschirmsprünge vom Allgäuhimmel oder „Das
große Allgäuglühen mit Musikinszenierung“, es ist immer für eine Attraktion gesorgt. Das größte Schauspiel
präsentiert sich den Gästen zweifellos
am Samstagabend bei dem Ballonstart
in den Sonnenuntergang.
Der Männerchor Eglofs präsentiert seine
Revue 2011 am 25. und 26. März im
Dorfstadel Eglofs. Rock und Romantik, Michael Jackson und Brahms,
Frauen im Männerchor, Klassik, Pop
und Silcherlieder, ... alles kein Widerspruch beim Eglof­
ser Männerchor,
sondern ein außergewöhnlich vielseitiges Konzertprojekt unter der neuen
Leitung von Eva Beißwenger. Es erwarten Sie neben dem Männerchor
und seinem Kleinensemble „QuintEssenz Eglofs“ noch verschiedenste solistische Beiträge, der Jugendchor
Argenbühl und eine vielhändige Klavierbegleitung der Extraklasse.
Infos und Anmeldung unter
www.eglofser-feuerzauber.de
Partner im Dorfstadel (von links):
Paul Locherer (MDL), Karl Milz (1.
Vorsitzender des Dorfstadelvereins),
Michael Weiß, Josef Köberle (Bürgermeister von Argenbühl) und Karl
Stiefenhofer (1. Vorsitzender des Heimatbundes Allgäu).
Infos unter Tel. 07566/1212
[email protected]
März
2011
Meckatzer Einblicke
DER MECKATZER LÖWE
7
FANCLUB AUF SCHNEESCHUHEN: Im Januar machten sich
zwölf FANCLUB-Mitglieder auf den Weg in das Oberallgäu:„Jeder der nicht
dabei war, hat etwas Großartiges verpasst“, fasst Peter Keller aus Friedrichshafen das Wochenende zusammen. Der am weitesten angereiste FAN
Jens Rohard aus dem über 650 Kilometer entfernten Meinersen bei
Braunschweig stellt für sich fest: „Nach diesem tollen Erlebnis meiner ersten
Schneeschuhwanderung bin ich wie auf Wolke sieben“. Ein dickes Dankeschön von Meckatzer geht an die Bergschule Vivalpin Allgäu und die Wirtsleute Leutenmaier vom Alpenhof Reuterwanne. Sie haben dafür gesorgt, dass
auch das leibliche Wohl bei Weitem nicht zu kurz kam!
Beim SPENDEN-DINNER der Zeppelin Universitäts-Gesellschaft
(ZUG) gab‘s Weiss-Gold und einen
Vortrag von Guido Westerwelle (oben
rechts, im Gespräch mit Prof. Dr.
Stephan A. Jansen).
TELEMARK-WELTCUP
Kräftig in die Knie gingen die Läufer
des Telemark Weltcups am Oberjoch.
Dafür wurden die Sieger mit Meckatzer Weiss-Gold in der Magnum-Flasche belohnt. (Fotos: Alexander Rochau).
Gruppenbild mit Dame: Zwischen Joachim Dufner (links) und Michael Weiß
(3. v. l.) steht Peter Buck, stellv. Vorsitzernder der ZUG e.V.
Beste Stimmung beim ALLGÄUER
PRESSEBALL: Bei Tanz, guter Laune
und einem Glas Weiss-Gold wurde in
Kempten das 50-jährige Jubiläum
gefeiert. Als Betthupferl gab es Allgäuer Sonntagsbier mit nach Hause
(Fotos: Ralf Lienert).
Die Getränke-Fachwelt gab sich am
17. Februar in München ein Stelldichein zur Delegiertenversammlung
des Bundesverbandes GFGH. Michael Weiß (links) lud (v.l.) Günther
Guder (Bundesverband des dt. Getränkefachgroßhandels), Franz Demattio (GEFAKO) und Alexander
Weise (Getränke Boecken) zu einem
Glas Weiss-Gold ein (Bild links).
WER IST DER SCHNELLSTE
BRÄU? Bei den Meckatzern ist es
mittlerweile „Nachwuchs-Brauer“
Constantin. Und der freut sich sichtlich (Einklinker). Das Meckatzer
Team beim Brauer-Cup 2011 (links)
v.l.: Gebietsverkaufsleiter Peter Weber, Michael Weiß, Constantin Weiß
und Verkaufsleiter Poldi Schneider.
Das Geheimnis unserer Biere können wir an dieser Stelle natürlich
nicht verraten. Warum ein Meckatzer Weiss-Gold so schmeckt, wie
ein Bier eben schmecken soll, wissen nur die Brauer selbst. Und das
ist auch gut so. Der Erste Braumeis­
ter Olaf Fabert (Foto) gibt dem
„Meckatzer Löwen“ aber einen
Wink: „Es gibt natürlich viele Dinge, die wir anders machen als andere Brauereien“, sagt er. „Unter anderem wenden wir das schonendste
der Rohstoffqualität, die naturgemäß Schwankungen unterliegt. Im
Gegensatz zu Wein, der 2008 anders schmecken darf als 2011,
muss ein Meckatzer immer wie ein
Meckatzer schmecken“, sagt Fabert.
Damit das so ist, leistet sich die
Meckatzer Löwenbräu als einzige
Brauerei in Deutschland die äußerst schonende und deshalb teure
Heißwürze-Filtration. „Es ist wichtig, dass die Würze heiß filtriert
Verfahren zur Heißtrubabscheidung an, das es gibt – die Heißwürze-Filtration.“
Bevor Bier zu Bier wird, spricht
der Profi nach dem Kochen der
Zutaten im Sudhaus von Würze.
Darin befinden sich viele ungelöste
Bestandteile, zum Beispiel nicht
gelöstes Eiweiß. Der sogenannte
Heißtrub muss abgefiltert werden,
weil das Bier sonst zu bitter
schmeckt. Es geht aber nicht nur
um die Bitterkeit, sondern auch um
die gleichbleibende Qualität. „Wir
achten peinlichst genau darauf,
dass der Geschmack unserer Biere
immer gleich ist – unabhängig von
wird“, sagt der Erste Braumeister.
„Heiße Sachen sind empfindlicher
als kalte. Deshalb muss man sie
besonders schonend behandeln.“
Jeder Sud wird nach dem Kochen also eine dreiviertel Stunde
lang filtriert, bevor die Würze ihren
Weg durch die Brauerei antritt,
weiter veredelt wird und schließlich zum goldblonden Weiss-GoldTraum heranreift. Bis dahin ist es
aber noch ein langer Weg: Erst
nach der perfekten Reifezeit von
mindestens fünf Wochen werden
unsere Biere in Flaschen und Fässer abgefüllt und treten anschließend ihren Weg zu den Kunden an.
8
DER MECKATZER LÖWE
Meckatzer Nachrichten
LESERBRIEFE
NEUE MITARBEITER
Seit Januar gibt es
in der Brauerei zwei
neue Gesichter: Der
württemberger
Schwabe Wolfgang
Schubert aus dem
Remstal bei Stuttgart verstärkt den
Vertrieb und betreut den Großraum
Stuttgart, aus dem der Ruf nach den
Meckatzer Bierspezialitäten immer
lauter wird.
Der Oberstaufener
Brauer und Mälzer
Manuel Hecht ist
unser neuer Mann
im Gär- und Filterkeller.
Seit Mitte Februar gibt es beruflich
eine neue Frau an Michael Weiß‘ Seite: Susanne Schuhmacher-Diesch.
Die ausgebildete Bürokauffrau und
staatlich geprüfte Sekretärin unterstützt ihn bei seiner
Arbeit als Assistentin der Geschäftsleitung und wird
künftig tatkräftig
im Redaktionsteam
des Meckatzer Löwen mitarbeiten.
Das Team der Meckatzer Löwenbräu
wünscht einen guten Start und freut
sich auf die Zusammenarbeit!
JUBILÄEN
Geli Baldauf, unsere „Berghexe“ aus
dem Verkaufs-Innendienst, und Bierfahrer Thomas Schneider freuen
sich, 10 Jahre bei den Meckatzern zu
sein. Erwin Epple, Logistiker in allen
Belangen, feiert heuer bereits sein
25-jähriges Jubiläum im Betrieb.
Seit dem 14. Jahrhundert werden den
Menschen im Sünfzen in Lindau
Speis und Trank dargeboten. Als
Stammsitz der Patrizier, Lindauer Adliger und Handelsleute, hatte das Haus
von Beginn an große Bedeutung für
die Stadt und wird auch mit diesem
Anspruch geführt: Seit 70 Jahren und
drei Generationen setzt Familie Grättinger alles daran, dieser Verantwortung gerecht zu werden. Am 1. Februar 1941 wurde der Pachtvertrag mit
der Meckatzer Löwenbräu unterzeichnet. Wir bedanken uns bei Familie
Grättinger für die hervorragende Partnerschaft und gratulieren herzlich!
Impressum
Herausgeber, Redaktionsanschrift:
Meckatzer Löwenbräu B. Weiß KG · Postfach 70,
88176 Heimen­kirch. Fotos: Hausarchiv.
Druck: Holzer Druck und Medien
März 2011
Liebe Meckatzer Brauerei,
Aus zwei mach eins:
Die Meckatzer FacebookSeiten wurden
zusammengelegt
Seit April 2010 ist Meckatzer
mit zwei eigenen Seiten auf
Facebook online. Im Februar
dieses Jahres wurden die beiden Seiten mit Zustimmung
des Gründers der ersten
Meckatzer Fanseite, Adrian
Schnell (Foto), von uns zusammengelegt. Aber Adrian,
sag mal …
Meckatzer: ...du bist Student in
München! Warum und wann
bist Du denn auf die Idee gekommen, eine Meckatzer Fanseite auf Facebook zu machen?
Was verbindet dich denn so
stark mit uns?
Adrian Schnell: Gerade
durch den relativ großen Abstand zur Heimat möchte man
immer ein Stück seiner Wurzeln bei sich haben. Meckatzer
war schon früher, bevor ich in
München gewohnt habe, bei
Abenden mit Freunden immer
mit dabei. Ich verbinde also mit
Meckatzer nicht nur ein sehr
gutes Bier sondern Geselligkeit
mit Freunden.
Auf die Idee mit der Fanseite kam ich eher zufällig. Ganz
einfach: es gab noch keine.
Und wie hat sich dann die Zahl
der Fans am Anfang entwi­
ckelt?
Nach der Gründung der
Fanseite habe ich zunächst alle
meine Freunde dazu eingeladen. Danach wurde alles zu einem Selbstläufer und wir hatten
die 1000 Fans recht schnell geknackt. Es freut mich sehr, dass
andere Fans die Seite so gut
angenommen haben.
Im vergangenen Frühjahr hatten wir Dich dann kontaktiert
und angefragt, ob Du Dir eine
Zusammenarbeit mit uns vorstellen könntest. Was hat Dich
an der Idee begeistert?
Zunächst hat mir daran gefallen, mit einer mir sympathischen Brauerei zusammenarbeiten zu können. Allerdings
erhoffte ich mir davon auch,
viele Erfahrungen sammeln zu
können und gegebenenfalls
neue Kontakte zu knüpfen. Und
das hat bisher sehr gut funktioniert.
sich hier leider nicht, da die
Beiträge bald verschwinden
und man zu viel scrollen muss.
Wir haben uns dann zunächst
dafür entschieden, zusätzlich eine
eigene Unternehmensseite zu lancieren, haben dann aber schnell
gemerkt, dass die meisten Freunde auf beiden Seiten aktiv sind
und so Fans oft doppelt informiert werden. Unterstützt Du es
auch, dass wir jetzt beide Seiten
zusammengelegt haben? Worin
siehst Du die Vorteile?
Den großen Vorteil darin sehe
ich, dass die Fans eine eindeutige
Informationsquelle haben. Bisher
war die Fanseite von mir selbst
geführt, was allerdings nicht alle
wussten. Dadurch habe ich selbst
oft Anfragen erhalten, die ich
nicht beantworten konnte.
Wir möchten den neuen, gemeinsamen Auftritt um einige Gimmicks erweitern. Zum Beispiel
werden wir einen ausführlichen
Veranstaltungskalender integrieren und dafür sorgen, dass die
Meckatzer News der Meckatzer
Webseite auf die facebook-Seite
gebracht werden. Was könntest
Du Dir zusätzlich als Mehrwert
für unsere Fans vorstellen?
Da ich selbst mobile Internetgeräte besitze, ist mir aufgefallen,
dass der Internetauftritt von
meckatzer.de noch nicht für kleine Displays optimiert ist. Daher
wäre es sicher für viele Nutzer
eine tolle Sache, eine App für
Android/iPhone bereitzustellen.
Außerdem fände ich es eine tolle
Idee, die bisher recht einseitige
Kommunikation auf Facebook
dahingehend zu verbessern, ein
Forum für die Nutzer bereitzustellen, in dem Informationen bereitgestellt werden und Diskussionen unter den Fans entstehen
und ggf. Fragen von Meckatzer
direkt auch beantwortet werden.
Einen mobilen Auftritt für Smartphones planen wir gerade. Ihr
sollt dann in Zukunft zum Beispiel
abrufen können, wo sich der
nächste Meckatzer-Händler/die
nächste -Gastronomie befindet.
Auch an das Forum haben wir
gedacht. Die Pinnwand eignet
www.meckatzer.de
Danke für die Anregungen und
das Interview. Wir freuen uns
solche Fans wie Dich zu haben
und hoffen Dich auf dem FANCLUB-Fest wiederzusehen.
Vielen Dank! Es hat mich
gefreut, dass ich zu diesem Interview eingeladen wurde. Auf
dem FANCLUB-Fest wird man
sich sicher treffen.
www.facebook.com/
Meckatzer.Fanpage
FANCLUB Ahoi:
FANCLUB startet beim
Drachenboot-Rennen
in Bad Waldsee
Vom 15. bis 17. Juli 2011 findet
auf dem Stadtsee in Bad Waldsee die 21. Deutsche Drachenboot-Meisterschaft statt.
Neben jeder Menge Sport &
Spaß wird es ein umfangreiches
Rahmenprogramm für die ganze Familie und einen FUN-CUP
für Firmen geben.
Die Meckatzer Löwenbräu
möchte beim FUN-CUP gerne
mit einem FANCLUB-Boot antreten: Es gilt im Drachenboot
mit Steuermann und Trommler
eine Distanz von 200 m zurückzulegen. Gesucht sind also 16
sportbegeisterte FAN-Paddler
und Paddlerinnen, die Lust haben
mitzumachen. Pro Boot haben
wir eine Quote von 6 Frauen. Das
Mindestalter ist 16 Jahre. Trommler und Steuermann werden vom
Verein gestellt. Falls sich mehr als
16 FANs melden, losen wir die
Startplätze zu.
ich muss es los werden, ich war ein
Knabe von etwa 14, das war so um
1958, da war ich bei meinem Onkel in
Heimenkirch zu Besuch. Er war dort
wohl Chef des Bahnhofes. Und er sagte mir damals voll des Lobes, dass das
Bier der Meckatzer Brauerei mehr als
ein Genuss sei.
Selbstverständlich durfte ich trotz
des Lobes nicht probieren. Die Sache
von damals geriet fast in Vergessenheit, obwohl ich damals in der
Brauereigaststätte war. Nun war ich
kürzlich in Kornwestheim bei einem
Getränkesupermarkt und entdeckte
dort Meckatzer Bier, sofort nahm ich
welches mit und – jetzt konnte ich es
natürlich trinken und ich war begeis­
tert von der Süffigkeit und dem Geschmack. Schön, dass ich nach so
langer Zeit das Lob meines Onkels
bestätigen konnte. Jetzt wird wohl in
nächster Zeit öfters ein „Meckatzer“
bei uns auf dem Tisch stehen – obwohl
es gerade in unserer Gegend jede
Menge Brauereien gibt.
Viele Grüße, Hans Thalhofer
Liebe Firma Meckatzer,
... das Weiss-Gold hat natürlich - wie
immer - sehr lecker geschmeckt und
unserer Entspannung nach den Festivitäten sehr geholfen. Wir haben uns
erlaubt, bei unserer Foto-Session ein
wenig Schleichwerbung für unser
Lieblingsbier zu machen. Vielleicht
winkt ja bald der große Werbe­
vertrag ... . Bitte bestellen Sie allen
Mitarbeitern der Firma Meckatzer
herzliche Grüße und bitte braut weiterhin so lecker Bier!
Grüße, Maria und Peter Hiss
BUCHTIPP: „BIERFÜHRER
SCHWABEN/ALLGÄU“
Alle interessierten FANs bitte
bis zum 16. Mai unter
08381/504-0 oder info@
meckatzer.de mit Namen und
FANCLUB-Nummer anmelden. Das Rennen findet am
16. Juli statt, am 28. Mai
solltet ihr bei einer Einweisung und Probefahrt in Bad
Waldsee auf dem Stadtsee
mit dabei sein. Meckatzer
übernimmt die Startgebühr.
Ahoi!
Der Führer in die Bier- und Kulturlandschaft Schwabens und des Allgäus bietet erstmals einen vollständigen Überblick über alle Brauereien
und Biere des
Regierungsbezirks. Der
ideale Begleiter für Radund Wandertouren. Und
für Autofahrer – neben
Verbandskas­
ten und Warndreieck – ein Muss für
jedes Handschuhfach. Von Schieder,
Harald; Forster, Ralph. 200 S., zahlreiche Abb. und Fotos, broschiert, 14,8 x
21,0 cm. 2009. Erhältlich im Meckatzer
Fanshop: www.meckatzer-shop.de,
19,90 €.