Pressemitteilung

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Pressemitteilung
29. Juni 2009
Jugendliche und digitale Zukunft:
eine Querschnittsaufgabe
MÜNCHEN. „Ich hoffe, dass aus der Querschnittsaufgabe keine
Querschnittslähmung wird“, so Prof. Dr. Lutz Frühbrodt von der
Fachhochschule Würzburg während der lebhaften Diskussion zum Thema
„Sind Jugendliche ausreichend auf die digitale Zukunft vorbereitet?“ letzten
Donnerstag im O2 Tower in München. Diese hat sich bereits in den
vergangenen Wochen auf der Dialogplattform www.diskutiere.de entwickelt.
Erste Erkenntnisse und Forderungen aus den zahlreichen Beiträgen stellten
die Initiatoren Telefónica O2 Germany und UPJ am vergangenen Donnerstag
der Öffentlichkeit vor. Prof. Dr. Lutz Frühbrodt diskutierte die Ergebnisse und
die daraus resultierenden Aufgaben mit Dr. Florian Herrmann, MdL, Mitglied
der Datenschutzkommission des Bayerischen Landtags, Jutta Croll,
Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen, und André Krause, Managing
Director Finance bei Telefónica O2 Germany.
„Kinder bereiten sich selbst auf die digitale Zukunft vor.“ Auch wenn dieser
Diskussionsbeitrag ein immer wieder auftauchendes Motiv der Debatte anschaulich
zusammenfasst, waren sich die Teilnehmer der Onlinedebatte wie auch der
Diskussion vor Ort einig: Es ist weiterhin viel zu tun, um die Medienkompetenz der
Jugendlichen in Deutschland zu fördern. Dies reicht von entsprechenden Lehrplänen
und Vorgaben der Bundesländer für den Medienunterricht, über ausreichende
Fortbildungsangebote für Lehrer und das Engagement der Eltern bis zur eigenen
Verantwortung jedes einzelnen Jugendlichen: eine Querschnittsaufgabe.
"Jede neue Technik bringt große Chancen mit sich, die wir für uns nützen müssen,
aber natürlich auch Risiken. Hier muss die Politik entsprechende Leitplanken setzen.
Auch beim Thema Digital Divide haben wir noch einiges vor uns. Weiße Flecken auf
der Breitband-Landkarte sind keine Seltenheit, wir müssen die schnelle
Internetverbindung bis in den letzten Winkel des Landes ausbauen", sagt Dr. Florian
Herrmann, MdL, Mitglied der Datenschutzkommission des Bayerischen Landtags.
Jutta Croll, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Chancen, konstatiert: „Die jüngere
Generation, die sogenannten Digital Natives, sind im Beherrschen der Technik
besser, können aber Inhalte nicht so gut evaluieren. Wir stehen vor der
Herausforderung, die technischen Fähigkeiten mit dem Medienverhalten der
Jugendlichen in Einklang zu bringen.“
Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG Georg-Brauchle-Ring 23-25 80992 München Deutschland www.o2.com/de
Ust.-Id.-Nr. DE 811 889 638. Amtsgericht München HRA 70343. Gesellschafter: Telefónica O2 Germany Management GmbH.
Amtsgericht München HRB 109061 und Telefónica O2 Germany Verwaltungs GmbH. Amtsgericht München HRB 121389, beide ebenda.
Geschäftsführer beider Gesellschafter: René Schuster, Vorsitzender. Antonio Botas Banuelos. Andrea Folgueiras. Markus Haas. André Krause. Johannes Pruchnow. Lutz Schüler. Carsten Wreth.
Eine Patentlösung konnte natürlich auch die Podiumsdiskussion im O2 Tower nicht
erbringen. Aber die Experten waren sich einig: Neu entstehende Technologien,
immer neue mögliche Gefahren und die zum Teil geringe Erfahrung von Eltern und
Lehrern im Umgang mit neuen Medien behindern eine verantwortungsbewusste und
sinnvolle Nutzung der Medien durch Jugendliche. „Neben Schulen, Eltern und Politik
sind aber auch Unternehmen, Sozialarbeiter oder Jugendzentren gefordert, die
Medienkompetenz Jugendlicher zu verbessern“, sagte André Krause. „Dabei müssen
alle an einem Strang ziehen sowie flexibel auf neue Herausforderungen und
Technologien reagieren.“
Weitere Informationen finden Sie auf www.diskutiere.de
Telefónica O2 Germany GmbH & Co. OHG gehört zu Telefónica Europe und ist Teil des spanischen
Telekommunikationskonzerns Telefónica S.A. Das Unternehmen bietet seinen Privat- wie
Geschäftskunden in Deutschland Post- und Prepaid-Mobilfunkprodukte sowie innovative mobile
Datendienste auf Basis der GPRS- und UMTS-Technologie an. Darüber hinaus stellt das
Unternehmen als integrierter Kommunikationsanbieter auch DSL-Festnetztelefonie und HighspeedInternet zur Verfügung. Telefónica Europe hat 47 Millionen Mobil- und Festnetzkunden in
Großbritannien, Irland, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Deutschland.
UPJ ist das Netzwerk engagierter Unternehmen und gemeinnütziger Mittlerorganisationen in
Deutschland. Im Mittelpunkt stehen Projekte, die zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen,
indem sie neue Verbindungen zwischen Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und
öffentlichen Verwaltungen schaffen. Diese Akteure unterstützt der gemeinnützige UPJ e.V. darüber
hinaus mit Informationen und Beratung bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Corporate
Citizenship und Corporate Social Responsibility Aktivitäten.
Weitere Informationen:
Telefónica O2 Germany, Presseabteilung
Kerstin Gulden
Georg-Brauchle-Ring 23-25
80992 München
Tel.: 089/ 24 42 – 12 12
Fax: 089/ 24 42 – 12 09
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