GSG Golf - Ausgabe 04.2015 - Golf Senioren Gesellschaft

Transcrição

GSG Golf - Ausgabe 04.2015 - Golf Senioren Gesellschaft
10
Golfclub Zum Fischland
2 Ostsee Golf Resort Wittenbeck
11
Hanseatischer Golfclub Greifswald
3 Golfanlage Warnemünde
12
Golf & Country Club Schloß Krugsdorf
4 Golfclub Tessin
13
Golfpark Strelasund
5 Golfanlage WINSTONgolf Vorbeck
14
Golfclub Rügen
6 Van der Valk Golfclub Serrahn
15
Golfplatz Schloss Ranzow auf Rügen
7 Golfclub Mecklenburg-Strelitz
16
Baltic Hills Golf Usedom Korswandt
8 Golf & Country Club Fleesensee
17
Golfclub Balmer See Insel Usedom
9 Golfclub Schloss Teschow
Sassnitz - RØnne (Dänemark)
Sassnitz - Trelleborg (Schweden)
15
Rostock - Helsinki (Finnland)
Sassnitz
Rostock - Trelleborg (Schweden)
Rostock - Geedser (Dänemark)
Bergen
14
Ostsee
Barth
Stralsund
10
Ribnitz-Damgarten
Grimmen
3
2
Bad Doberan
13 Greifswald
4
Rostock
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Länderspiele 2015: Alpencup, Österreich, 6-Länderspiel, World Senior Championship,
Dänemark, Tschechien, Spanien, Italien | Regionalturniere: Bonn-Godesberg bis Hittfeld |
GSG Golf-Reise: Costa Navarino | Wissenswertes zum Cut: Der Amateur Nick Hardy
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wertvolle Tipps und Tricks, die nicht nur seinen Score
entscheidend verbessern können, sondern auch neue
Wege aufzeigen, schwierige Situationen auf spielerische
Art und Weise zu bewältigen. Der besondere Clou dieser
DVD ist, dass zu den insgesamt 72 Situationen nicht nur
je eine mögliche Methode, sondern immer auch eine
Alternative aufgezeigt wird. So kann sich der Golfer
immer den Tipp aussuchen, der besser zu seiner individuellen Spielweise passt. Die Tipps und Übungen decken
ein breites Spektrum ab und zeigen z.B., wie man vom
Abschlag, über Schläge aus
dem Rough, aus Hanglagen
oder aus dem Sandbunker
bis zum letzten AbwärtsPutt alle Hürden, die sich
dem Spieler während einer
Golfrunde stellen, meistern
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Liebe GSG-Freunde,
schon wieder ist eine schöne und für
viele GSG-Freunde auch erfolgreiche
Golfsaison zu Ende. Zeit also, allen Kapitänen von Länder- und auch Regionalspielen für die hervorragende Zusammenarbeit und die Ausrichtung vieler schöner
Turniere zu danken. Ohne unsere Kapitäne wäre die Turnierabwicklung nicht
möglich!
Unser letztes GSG-Turnier fand traditionell im Frankfurter Golfclub statt. Bei
schönem Wetter und großer Beteiligung
konnten wir wieder ein hervorragend
organisiertes Abschlussturnier spielen.
Wie immer beginnt nun die Vorbereitung
auf unsere nächste Golfsaison.
Hauptaugenmerk liegt sicher in der
Planung und Durchführung unseres
60-jährigen Jubiläums. Neben unserem
KEP sollen in jeder Region ein oder zwei
Turniere dem Jubiläum angemessen
gestaltet werden. Bei diesen Turnieren
besteht die perfekte Gelegenheit, GSGInteressenten einzuladen und für unsere
GSG zu werben. Bitte machen Sie hiervon
reichlich Gebrauch!
Auch wird erstmals ein Internationales
GSG-Wettspiel mit Gästen aus dem Inund Ausland in der Nähe von Freiburg, im
Golfclub Breisgau, durchgeführt. Gemeinsam mit unseren europäischen Golffreunden und ihren Begleitpersonen wollen wir
in Kooperation mit dem Europa-Park
unser Jubiläum feiern. Alle unsere Mitglieder sind herzlich eingeladen, hieran
teilzunehmen. Unsere GSG-Freunde Peter
Ruppel, Ingo Mack, Dr. Richard Laible und
Dr. Rainer Hemmann sind intensiv mit der
Organisation beschäftigt – schon jetzt
meinen Dank hierfür.
Liebe GSG Freunde, unser KEP wird im
Jubiläumsjahr auf vielfachen Wunsch wieder im Bonner-Raum stattfinden. Der
Petersberg und das Maritim Hotel Bonn
werden Austragungsort unserer Begrüßungsveranstaltung und der Mitgliederversammlung sein. In der Erwartung, wieder mehr als 300 Teilnehmer zu begrüßen,
werden wir auf vier Golfplätzen spielen:
Golfclub Bonn-Godesberg in Wachtberg,
Golf Course Bonn – Gut Grossenbusch,
Golfclub Rhein-Sieg sowie auf der Golfanlage Clostermanns Hof.
Unser KEP ist das größte Golfturnier im
Deutschen Golfverband und wir wollen,
dass dies auch in Zukunft so bleibt. Deshalb meine dringende Bitte: Unterstützen
Sie Vorstand und Beirat durch Anregungen und vor allem durch Ihre Beteiligung
an unseren Turnieren im nächsten Jahr.
Unser Turnierkalender ist auf unserer
Homepage unter www.gsg-golf.de/wettspiele jederzeit abrufbar. So können
Sie bereits heute Ihre Teilnahme an
Länderspielen und Regionalturnieren
frühzeitig planen.
Bezüglich Ihrer Meldungen zu den Länderspielen darf ich eine ganz besondere
Bitte äußern: Halten Sie Ihre Termingestaltung entsprechend Ihrer Meldungen
zu den Länderspielen auch ein. Kurzfristige Absagen sind für die Geschäftsstelle,
den Kapitän und letztlich auch für die
aufgestellte Mannschaft ärgerlich, zeitaufwändig und kostenintensiv. Selbstverständlich haben wir Verständnis, wenn
aus wichtigen persönlichen Gründen eine
Absage erfolgen muss. Hierbei ist es allerdings unerlässlich, dass sowohl die Teilnahmegebühr als auch das Finden eines
Ersatzkandidaten mit der Geschäftsstelle
und dem Kapitän entsprechend unseren
Richtlinien abgestimmt werden muss.
Viele Anfragen bezüglich der Seniorenaltersgrenze können wir leider noch nicht
beantworten, da die ESGA noch keine
Entscheidung über eine mögliche Herab-
setzung des Eintrittsalters von 55 auf 50
Jahre herbeigeführt hat. Den ggf. dann
nötigen Satzungsänderungsbeschluss
haben wir auf unserer Mitgliederversammlung in diesem Jahr bereits durchgeführt.
Liebe GSG Freunde, ich und der gesamte
Vorstand und Beirat sowie die Mitarbeiter
der Geschäftsstelle wünschen sowohl
jenen, die hier die kältere Jahreszeit verbringen, als auch allen, die in wärmeren
Regionen den Jahreswechsel feiern, ein
gesegnetes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr.
Freuen wir uns gemeinsam auf ein gelungenes Jubiläumsjahr 2016 mit vielen
schönen Golfturnieren und freundschaftlichen Begegnungen.
Manfred Reindl
Präsident der Golf Senioren Gesellschaft
Deutschland e.V.
GSGGOLF //
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IMPRESSUM
I N H A LT
INTERN
Herausgeber
Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V.
Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 Ratingen
Tel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13
www.gsg-golf.de · E-Mail: [email protected]
Produktion
commedia GmbH
Olbrichstraße 2 · 45138 Essen
Tel.: 0201-879 57-0 · Fax: 0201-879 57-77
www.commedia.de · E-Mail: [email protected]
Redaktion
Petra Sippli,
Andreas Kaymer,
Martina Biederbeck
Grafik Design
H.-Günter Masa
Anzeigen
Eva Lupp (verantwortlich),
Marianne Jäger (Verlagsrepräsentantin)
34 GSG-Golfreise nach Griechenland
40 Saisonausklang in Myrtle Beach
41 Bernhard Langer NEWS
46 Nick Hardy: Wissenswertes zum Cut
50 GSG-Event im Münsterland
58 GSG-Beirat
Kurz vorgestellt - die neuen Mitglieder
60 GSG-Reihe „Golf-Kultur-Soziales“
GSG-Mitglieder besuchen das Contilia
Herz- und Gefäßzentrum in Essen
62 GSG-Reihe „Golf-Kultur-Soziales“
Führung über die Dächer und unter den Kölner Dom
66
Herzlichen Glückwunsch!
Willkommen in der GSG!
Nachruf
INTERNATIONAL
Autoren
Dieter Meyer, Horst Rupp, Günther Kurrle, Friedhelm
Schmitz, Klaus Friedrich Meyer, Gabriel Hrankovic
Dr. Ludger Ferdinand Koch, Udo A. Böttcher
Klaus Buntebardt, Dr. Karl-Heinz Zander, Eckhard K.F.
Frenzel, Reinhold Unruh, Dr. Ralf Kuhlmann, Jürgen
Kreitz, Dr. Rainer Bernd Hemmann
Dr. Fritz Rosenberger, Peter Gabriel, Petra Sippli
Fotos
Rainer Sturm (pixelio), Johanna Wagner (pixelio),
A. Schick (pixelio), Andreas Morlok (pixelio),
Peter Röhl (pixelio), Angela Parszyk, (pixelio),
Stephanie Hofschläger (pixelio), Tim Reckmann
(pixelio), Roger Hanraths, Gabriel Hrankovic, Horst
Rupp, Hans-Ulrich Brandau, Axel Nolte, Contilia Herzund Gefäßzentrum, Archiv Kölner Dom
Der Bezug dieses Magazins ist im
GSG-Mitgliedsbeitrag enthalten.
Dieser Ausgabe liegt ein Flyer von all4golf bei.
52 EUROPA PARK: Golfclub Breisgau
LÄNDERSPIELE
06 Länderspiel
Deutschland - Österreich
10 6-Länder-Spiel
12 Senior Golf Championship
in Squaw Valley
14 Alpencup
in Davos
16 Länderspiel
Deutschland - Dänemark
18 Länderspiel
Deutschland - Tschechien
20 Länderspiel
Deutschland - Spanien
22 Länderspiel
Deutschland - Italien
Redaktionsschluss- und
Erscheinungstermine 2016:
Ausgabe 01/2016 / Redaktionsschluss: 24.03.2016
Erscheinungstermin: 15.04.2016
Ausgabe 02/2016 / Redaktionsschluss: 08.07.2016
Erscheinungstermin: 31.07.2016
// GSGGOLF
TURNIERE
24 GSG-Regionalspiel
im GC Schloß Maxlrain
27 GSG-Golfausflug
GC Bonn-Godesberg ins Elsass 2015
28 GSG-Regionalspiel
Neuhof Trophy
30 GSG-Regionalspiel
im GC Hagen
32 GSG-Regionalspiel
im GC Ulm
36 GSG-Regionalspiel
im GC Hittfeld
38 GSG-Regionalspiel
im GC Issum
39 GSG-Regionalspiel Vierer
im GC Peckeloh
42 GSG-Regionalspiel
im GC Bonn-Godesberg
43 GSG-Regionalspiel
im Frankfurter Golf Club
AUSSCHREIBUNGEN / EINLADUNGEN
51 Einladung zum GSG-Länderspiel
Deutschland - Schweiz am 18. bis 20. Juli 2016
im Engadin Golfclub in Samedan
54 Internationales Wettspiel
vom 09. bis 11. Mai 2016 auf der Anlage
des Europa-Park Golfclub Breisgau e.V.
auf dem Platz „Rebland“ in Herbolzheim-Tutschfelden
55 Bayern : Preussen
am 06. und 07. September 2016
im GC Schloss Maxlrain
56 GSG-Regionalspiel
im Frankfurter Golf Club
Fröhliche
Weihnachten
Man glaubt es kaum, wieder ist
eine Golfsaison Vergangenheit,
und wir nähern uns mit Riesenschritten den Festtagen.
Vielleicht Muße, sich mit den
Planungen für das nächste Jahr
zu beschäftigen.
Der Wettspielplan 2016 ist fast
fertig, und Sie können sich
wieder auf viele schöne
Golfturniere und Begegnungen
mit interessanten Menschen
national und international freuen.
Wir von der Geschäftsstelle sagen
Danke an alle helfenden, aktiven
GSG-Mitglieder, ohne die unsere
Arbeit für die GSG
nicht möglich wäre.
Auf ein Neues also in 2016 Wir freuen uns.
57 GSG-Regionalspiel & Oldtimer-Classic
Golf: Samstag, 28. Mai 2016 im Golf Club Möhnesee
Oldtimer Classic: Sonntag, 29. Mai 2016 in Bad Sassendorf
GSGGOLF //
6
LÄNDERSPIELE
Gruppenbild mit 54 Spielern und 2 Captains – bei über 35 Grad am Abend
Länderspiel Deutschland (GSG) –
Österreich (ÖGS)
vom 6. bis 8. Juli 2015 im Rottaler Golf & Country-Club in Hebertsfelden
ÖGS gewinnt mit 24,5 zu 17,5 Punkten gegen GSG-Team
Revanche noch nicht geglückt – aber die starken Einzel gewonnen!
von Dieter Meyer
Zuerst eine angenehme und
zugleich überraschende News: der
langjährige Kapitän unserer österreichischen Freunde der ÖGS, Heinz
Bugl, ist einige Wochen zuvor zum
Präsidenten der ÖGS gewählt wor-
den. Er löst in dieser Funktion Hans
Klupper ab, welcher nach elf erfolgreichen Jahren zurück trat und Ehrenpräsident der ÖGS wurde. Wir wünschen Heinz Bugl viel Erfolg, immer
ein glückliches Händchen bei der
Teamzusammenstellung und noch
sehr viele Jahre gemeinsame Spiele in
unserer jährlichen ÖGS - GSG Länderspiel-Herausforderung!
Nun aber zum Sportlichen. Die Platzsuche
gestaltet sich von Jahr zu Jahr schwieriger,
da unsere österreichischen Freunde nicht
allzu weit von der Grenze spielen wollen
und attraktive Ziele, wie z.B. Berlin, Hamburg, Köln und Regionen in ähnlichen Entfernungen ausfallen! Übrigens sind seitens der ÖGS auch keine Damen
erwünscht, da es sich für sie um eine reine
sportliche Begegnung handelt, für welche
man sich in der ÖGS auch noch qualifizieren muss! Welch „paradiesische“ Verhältnisse für den ÖGS-Captain, der wirklich
aus dem „Vollen“ schöpfen kann. Daher
Die Beflaggung des Rottaler Golfclubs.
LÄNDERSPIELE
Helmut Heberer, Peter Neugebauer mit den ÖGS Freunden Michael Schuller und Rupert Lehner an
der 15. Noch lächeln alle 4 – zu Recht, Endergebnis: 1 – 0 und 0 – 1!
verwundert es übrigens auch nicht, dass
die ÖGS-Freunde mit 10 Single HCP-Spielern antraten – und wir nur mit einem!
Größere Clubs sagten, was die Platzsuche
angeht, ab (man will wohl auch nicht den
eigenen Mitgliedern zumuten, an drei
Tagen nur eingeschränkt spielen zu dürfen
und dann eventuell auch noch über die
Greenfee-Preise verhandeln zu müssen!),
andere sind teilweise schon recht gut
belegt mit anderen Länderspielen der
GSG. So kamen wir dann durch Zufall über
unser GSG-Mitglied Wolfgang Graf zum
Rottaler Golfclub. Schon in den ersten
Gesprächen mit Wolfgang und dem
Geschäftsführer, Markus Ellinger, haben
die Wellenlänge und die Chemie gestimmt
und ich hatte das Gefühl, dass man uns
hier in Hebertsfelden sehr gern sieht! Wir
wurden uns recht schnell einig und zudem
mit dem Versprechen von Markus Ellinger
und Wolfgang Graf, uns in jeder Beziehung zu unterstützen, wo immer es sein
muss! Und da es hier im Golfclub nur ein
GSG-Mitglied gab, hofften wir natürlich
auch noch auf die Werbewirksamkeit dieses Turniers!
So hatten wir jetzt einen „grünen“ Golfclub gefunden, welcher sich auch seiner
ökologischen Verantwortung bewusst ist.
Eingebettet in die einmalige Hügellandschaft des südlichen Niederbayerns gab es
ideale Bedingungen auch in sportlicher
Hinsicht. Alter Baumbestand und die sich
immer wieder zeigende Rott forderten
hohe Konzentration und Spielgenauigkeit.
Unterkunft fanden wir im 4-Sterne Plus
Wellness-Hotel Sonnengut im nahen Bad
Birnbach, welches gerade mit umfangreichen Renovierungsarbeiten fertig war
und wir nach Abschluss der Turniertage
den Abend in der neuen „ Arthur’s Bar“
ausklingen lassen konnten. Bereits zur
Proberunde am Montag, den 6. Juli, wurden wir vom Zustand des Platzes und der
Gastfreundschaft des Clubs positiv überrascht. Wolfgang Graf als Vorstandsmitglied des Clubs zuständig für diesen Platz
gab mit den Greenkeepern „alles“ – und
wir erlebten einen hervorragend gepflegten und für dieses Turnier bestens vorbereiteten Course. Dieses auch noch bei
Temperaturen von über 30 Grad. Dass die
Rangebälle kostenfrei waren, wurde allerdings nur von wenigen intensiv genutzt.
Dies war sicherlich auch der Tatsache
geschuldet, danach bei diesen Temperaturen noch 18 Loch spielen zu müssen!
Bevor es am Abend dann mit unseren
österreichischen Freunden im Clubhaus
zum gemeinsamen, lockeren Abendessen
ging, hatten wir GSG-Spieler noch unser
Captain’s Briefing im „abgeschlossenen
Raum“, um uns nicht nur gegenseitig auf
diese enorme Herausforderung einzustimmen, sondern vor allem auch um den
„Geist von Starnberg“ herauf zu
beschwören, welcher uns vor zwei Jahren
den ersten Sieg seit vielen, vielen Jahren
ermöglichte! Nach Rückkehr von der Proberunde gab es das verdiente Fassbier
(Weizen), welches der deutsche Captain
in Erwartung eines Sieges bereits vorab
spendierte.
Die anschließende offizielle und gegenseitige Begrüßung aller Spieler am Abend
durch die Captain beider Mannschaften
stand schon – ganz nach den Leitsätzen
des GSG – im Zeichen von „Golfen und
Geselligkeit“. Auch wurde unser Leitsatz
– gerade für die internationalen Spiele –
„Freude am Golfen mit Freunden anderer
Länder“ sofort vom ÖGS-Captain übernommen und stand während der drei
Tage im Rottaler Golfclub über allen Spielen dieser Begegnung. Im Anschluss an
das gemeinsame Abendessen ging es
dann wieder zurück ins Hotel, wo dann
„O’zapft is!“, Werner Groß beim “ComingHome-Bier“ des deutschen Captains.
7
8
LÄNDERSPIELE
Peter Menzinger, Horst Isele und Günter Hegemann zu fortgeschrittener
Rainer Hemmann hat gerade einen „Österreich-Witz“ erzählt.
Stunde bei immer noch über 30 Grad im Kreis der Tagessieger Österreich.
bei Wein und Bier in „Arthur’s Bar“ noch
sehr viel über die Taktik und Spielaufstellung des folgenden Tages diskutiert und
gesprochen wurde. Aber auch alte und
neue Freundschaften wurden intensiviert
oder neu geschlossen, denn wir wollen
bei diesen Länderspielen nicht nur immer
wieder die angestammten und erfahrenen Spieler einsetzen, sondern bei 28 Teilnehmern auch gern ca. 1/3 neue Spieler
teilnehmen lassen!
Ein Münchner in der „Bonner Klique“?
Horst Isele, Dieter Schenkelberg, Günter
Brinkwirth, Harald O. Braun.
Ist es am ersten Abend dann doch etwas
länger geworden? Beim Frühstück am
nächsten Morgen sahen einige Spieler
dann doch nicht so munter aus, wie es
sich ein Captain vorstellt! Das lässt ja für
den ersten Turniertag mit den Vierball
Bestball Matchplays nichts Gutes ahnen.
Und so ist es dann auch gekommen!
// GSGGOLF
Unsere österreichischen Freunde haben
wohl mit den Getränken des Vorabends
besser gehaushaltet und uns mit dem
Ergebnis von 11 zu 3 regelrecht an die
Wand gespielt! Wie sollen wir das nur
noch ausgleichen können?
Aber der Trost kam dann doch noch in
Form eines lukullischen, bayrischen
Abendessens. Bei ca. noch 35 Grad am
Abend fand dieser Teil der Veranstaltung
natürlich unter bayrisch weiß-blauem
Stoffhimmel statt. „Marscherleichterung“
wurde angeordnet und nur für das
gemeinsame Gruppenfoto wurde noch
die Krawatte angelegt! Die Clubwirtin,
Lilli Fellner, hat sich richtig „ins Zeug
gelegt“ und mit Ihren fleißigen Helfern
ein tolles Menü gezaubert – Chapeau!
Interessante, freundschaftliche und viele
angenehme Gespräche wurden in den
nächsten Stunden bei sehr warmem Wetter – noch in den späten Abendstunden –
geführt. Leider ist auf Grund der Temperaturen ein deutscher Spieler während des
Tages etwas angeschlagen worden, so
dass sein Partner ihn am folgenden Tag
bereits nach Haus bringen musste. Aber:
kurz darauf war alles wieder in Ordnung
ohne weitere „Blessuren“. Für den zweiten Turniertag mussten wir dann kurzfristig noch zwei Spieler aktivieren. Dieses
übernahm wiederum Wolfgang Graf;
abends um 21.30 Uhr waren auch diese
dann im Rottaler Golfclub gefunden worden, so dass wir für die Einzel am nächsten Tag wieder 28 Spieler hatten.
Der deutsche Captain achtete jetzt aller-
dings auch darauf, dass für den nächsten
Tag alle Spieler frisch und munter waren
und wir wenigstens einen Achtungserfolg
mitnehmen konnten. Obwohl: bei so viel
Single HCP der ÖGS-Spieler schien das
fast unmöglich! Gemeint war, dass der
deutsche Captain als letzter die Bar verließ…..naja!
Für den zweiten Turniertag war eigentlich
etwas Regen angesagt, aber der verschonte uns glücklicherweise, sodass wir
pünktlich bei wiederum gutem Wetter die
Einzel starten konnten. In Absprache mit
den Greenkeepern hatte Wolfgang Graf
noch angewiesen, dass die Grüns nach
dem Mähen am Morgen auch noch kräftig
„gebügelt“ werden sollten, um wenigstens unsere Stärke auf schnellen Grüns
ausspielen zu können! Vielleicht hilfts!
Auch an diesem Tag startete wiederum in
höchst professioneller Form der Marshall
des Rottaler GC, Thomas Krügl, die Flights
mit Namensnennung der Spieler und in
seinem unverwechselbaren Outfit!
Zusätzlich sorgten er und Herr Obermeier
vom Sekretariat an allen Tagen für ausreichend Getränke auf der Runde! Bei den
vorhandenen Temperaturen erfreuten sich
alle Spieler dieser „Wasserstationen“
und bedankten sich anschließend auch
persönlich für diese Geste.
Das „Highlight“ des Tages war jedoch die
Halfway nach dem neunten Loch, welche
zu unserer großen Überraschung von
Sabine Graf, Ehefrau unseres GSG-Spielers
Wolfgang, persönlich vorbereitet und ser-
LÄNDERSPIELE
viert wurde! Es fehlte an nichts. Köstlich
belegte Brötchen, bayrische Semmeln,
Würstl, Obst, Süßigkeiten und vor allem
selbst gebackener Kuchen in verschiedenster Form mit allen Getränken und Kaffee
wurde uns serviert. Einige Spieler wollten
daraufhin gar nicht mehr weiterspielen
oder nahmen sich noch Streuselkuchen
„auf die Hand“ mit zum Start auf die 10!
Ein ganz herzliches Dankeschön für diese
tolle Überraschung an Sabine!
Und so kamen am frühen Nachmittag
nach und nach die Spieler der Einzel
Matchplays wieder zurück ins Clubhaus
und auf die Terrasse und die Verwunderung aller Teilnehmer wurde immer größer.
Entweder lag es an der guten Zwischenverpflegung, an den gebügelten Grüns
oder doch an dem abends zuvor etwas eingeschränktem Alkoholkonsum – mehr und
mehr kristallisierte sich heraus, dass es an
diesem Tag eine große Überraschung
geben wird. Denn nach Rückkehr des letzten Flights wurde addiert und addiert, aber
auch unsere österreichischen Freunde
Spieler. Gratulation hierzu an alle GSGSpieler, die da hießen: Hans Fischer,
Hans-Joachim Michel, Walter Schmitt,
Wolfgang Graf, Werner L. Groß, Peter
Spanneberg, Michael Vondermaßen,
Helmut Lohrer, Rainer Hemmann, Walter
Klug, Helmut Heberer, Peter Neugebauer,
Dieter Meyer, Harald O. Braun, Günther
Paul, Gerhard Bürkle, Hans Peter Endress,
Rolf-Rüdiger Risch, Bernhard Aarhuus,
Dieter Koslowsky, Peter Menzinger, Günter
Hegemann, Helmut Rothböck, Horst Isele,
Günter Brinkwirth, Hartmut Last, Ernst
Runnebaum, Richard Albrecht. Mit dem
Gesamtergebnis beider Tage von 24,5 zu
17,5 für die ÖGS bleibt der Pokal vorläufig
bis zum nächsten Jahr in Österreich. Angesicht der starken Leistung des ersten Tages
auch verdientermaßen für unsere österreichischen Freunde. Wir gratulieren ganz
herzlich hierzu, gaben allerdings auch zu
verstehen, dass wir in 2016 erneut angreifen werden, um endlich wieder den Pokal
nach Deutschland zu holen. Eine leere
Transportkiste werden wir nächstes Jahr
jedenfalls schon mal mitbringen!
Beide Helmuts (Rothböck und Heberer) freuen sich aufs Dessert.
konnten das Ergebnis nicht mehr ändern
und mussten akzeptieren, dass die Einzel
mit 14,5 zu 13,5 an Deutschland gingen!
Das war dann wirklich der gewünschte
Achtungserfolg, welchen sich die GSGSpieler vorgenommen hatten – gerade
auch unter Berücksichtigung der starken
Einzel HCPs (10 x Single HCP) der ÖGS-
Ein großes Dankeschön verbunden mit
Weinpräsenten gab unser Captain anschließend an alle Helfer und Organisatoren des Rottaler Golfclubs im Namen aller
Spieler weiter. Dieses waren natürlich der
Geschäftsführer, Markus Ellinger mit seinen Mitarbeitern Ingrid Janda, Wolfgang
Obermeier und dem Marshall Thomas
Krügl sowie auch den Greenkeepern für
den ausgezeichneten Zustand des
Platzes. Auch bei der Wirtin, Lilli Fellner
bedankten wir uns für die ausgezeichnete
Verpflegung. Ganz besonders galt unser
Dank jedoch Sabine und Wolfgang Graf,
die uns GSG und ÖGS-Spieler verwöhnten
und für eine reibungslose Organisation
sorgten. Auch den drei Senioren des
Rottaler GC, Peter Spanneberg, Ernst
Runnebaum und Richard Albrecht danken
wir, da sie kurzfristig wegen Ausfalls einiger GSG-Spieler einsprangen. Noch ein
letzter Hinweis für andere GSG-Captains:
auch zukünftig steht der Rottaler Golfclub gern für Länderspiele der GSG zur
Verfügung! Das Klima und die Stimmung
in diesem Golfclub lässt sich am besten
so beschreiben: „Wir sind als Spieler
gekommen und als Freunde wieder
gefahren!“
Nach dem gemeinsamen Abschiedsimbiss
und noch vielen anregenden und amüsanten Gesprächen verabschiedeten wir
unsere österreichischen Gäste und
Alle sind mächtig hungrig nach der Proberunde.
wünschten für die Rückreise eine unfallfreie und gute Fahrt.
Das nächste Länderspiel mit Österreich
findet vom 4. bis 6. Juli 2016 statt im GC
Bad Kleinkirchheim Kaiserburg, Kärnten,
A-9546 Bad Kleinkirchheim, Dorfstr. 74
(www.golfbkk.at). Hotel am Golfplatz ist
das Harmony’s als Mannschaftshotel.
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Mächtige Begrüßung an der Einfahrt zum Platz
Die wackeren 6-Länder-Spieler der GSG in Erwartung des großen Regens
24. Six Nations Tournament
2015 in Soufflenheim/Elsass
Nicht nur das Ergebnis enttäuschte
Bei diesem Turnier handelt es sich
um das größte Traditionsturnier von
Golfsenioren- Mannschaften, das seit
1992 von den nachfolgend aufgeführten Nationen ausgetragen wird: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande.
Es findet reihum in festgelegter Reihenfolge in den einzelnen Ländern statt. Teilnehmer sind verdiente Mitglieder der
jeweiligen Golfsenioren Gesellschaften
dieser Länder. Der Gedanke zu diesem
Turnier war während der Europa-Meisterschaft 1991 geboren worden. Es sollte ein
Weg gefunden werden, die alten Golffreundschaften, die sich teilweise über
viele Jahre erstreckten, in einem Nettospiel zu pflegen. Jede Nation stellt zwölf
Spieler, so dass insgesamt 72 Teilnehmer
gemeldet sind. Nach einer obligatorischen Vorspielrunde wird an den zwei
Ein paar Stunden Morgensonne - die Fairways
sind noch nicht nachgewachsen
aufeinanderfolgenden Tagen jeweils ein
Einzel nach Stableford gespielt, wobei die
acht besten Ergebnisse jeder Nation pro
Tag gewertet werden. Die Regeln dieses
Turniers wurden vom Ehrenpräsidenten
der GSG, Jürgen Vogel, erstmals schriftlich festgelegt und 2012 auf Initiative von
Georges Gevers, dem Präsidenten der
ESGA (European Senior Golf Association)
überarbeitet. Die Siegestrophäe ist „Sir
Archibald“, eine etwa 60 cm große Holzfigur, ein „traditioneller Golfer“. Die GSG
Deutschland war mit fünf Siegen bisher
die erfolgreichste Mannschaft. So viel zur
Historie dieser Tradition. Ich wollte schon
früher mal bei diesem exklusiven Länderspiel teilnehmen, doch das klappte nicht.
Nach meiner Nominierung in diesem
Frühjahr war die Freude deshalb groß,
auch hinsichtlich des Austragungsortes,
den die gastgebende Nation Frankreich
gewählt hatte: den berühmten BernhardLanger-Championship-Course in Soufflenheim im Nordelsass.
Der Anreisetermin Sonntag, 23.8. nahte,
und wir haben in Deutschland gerade
wieder eine Zwischen-Hitzewelle, jedoch
bei Annäherung an die französische
Grenze steht eine grauschwarze Wolkenwand am Himmel und prompt gießt es
herab. Trotzdem ist die Fahrt durch die
nordelsässischen Dörfer kunterbunt, sie
zeigen sich von der schönen Seite, alles
hübsche „Village-Fleurie“ mit Blumen
geschmückt. Das Mannschaftshotel, bezeichnender Name „Europe-Hotel“, in
von Horst Rupp
Hageneau sieht allerdings ziemlich trist
aus, besonders bei Regen – genauso wie
das etwas „gesichtslose“ Städtchen. Mut
voraus und einchecken. Die Zimmer, mit
Dachschrägen, Blick auf Hof und Küchenabluftanlage und Standard etwa Ende
60er Jahre zum Preis von heute, enttäuschen ebenfalls. Nichtsdestotrotz ist das
deutsche Team fast vollzählig da und um
den Team-Captain Diether Kraus fröhlich
versammelt. Während des Abendessens
ist Lagebesprechung: was erwartet uns
und wie geht es in den nächsten drei
Tagen weiter.
Montag früh ab 9.30 Uhr beginnt die Proberunde für das deutsche Team ab Tee 1.
Pünktlich fängt es wieder an zu regnen.
Im Klubhaus eine (!) Dame, sonst Einsamkeit. Das Restaurant ist montags geschlossen. Toll! OK, Blick nach vorn, aber
der geht nach dem Start eher nach unten
auf die bräunlichen, etwas holperigen
Fairways und auf das sonstige Gelände,
das ins Spiel kommt. Der Zustand des
Platzes ist nicht gut! Später heißt es seitens des Club-Managers, die extreme
Trockenheit sei allein schuld, aber nach
meiner Einschätzung ist der gesamte Pflegezustand einfach unter Durchschnitt.
Und bei Regen sieht alles noch viel
schlimmer aus. Also tropfnass nach der
Runde zurück, keine Gastronomie, ab ins
Hotel, wieder 20 Kilometer Fahrt. Am gleichen Tag nochmals 20 Kilometer zurück
zum Club, weil um 19 Uhr die offizielle
Eröffnung des Six-Nations-Tournament
LÄNDERSPIELE
Beim Aperitif in der Moulin de Wantzenau -
Der Tour Captain bei der Suche nach den
Captain Diether Kraus, Hans Thier, Georges
richtigen Ergebnissen
Gevers (Präsident ESGA), Gabriel Hrankovic
durch den Präsidenten der ASSGF erfolgt.
Vorher gibt es angeblich eine Weinprobe,
die sich aber als Verkaufsveranstaltung
eines Winzers herausstellt. Es fällt auch
auf, dass keine Fahne der teilnehmenden
Nationen an den zwar vorhandenen Flaggenmasten gehisst ist, die tragen aber die
lokalen Elsass- und Clubfahnen. Inzwischen sind nur etwa die Hälfte der Teilnehmer eingetroffen, mehr werden es
auch nicht. Kurz nach dem mittlerweile in
einer Ecke des Restaurants stattfindenden
„Captains Meeting“ kann man sich ein
„Begrüßungs-Gläschen“ ergattern und
der Eröffnungsrede des Präsidenten der
ASSGF zuhören. Ich kenne ihn von der
Internationalen Golfwoche in Deauville
und den dortigen Turnier-Eröffnungen als
eloquenten und charmanten Redner. Er
vermittelt in seiner sehr knappen Ansprache etwas Zuversicht.
Unser Captain hat klugerweise schon vorher ein Restaurant in Hageneau, das
bestes Haus am Platze, ausfindig gemacht
und dort für unser Team zum Abendessen
reserviert. Seitens des Gastgebers gab es
leider keine derartige Empfehlung oder
gar Vorbereitungen. Also: selbst ist „der
Captain“, bravo! Nun nochmals 20 Kilometer zurück nach Hageneau und dann
glücklicherweise fußläufig vom Hotel zum
„Les Pins“, einem netten, urigen Restaurant. Logischerweise trafen wir dort auch
unsere belgischen Freunde in fröhlicher
Runde an, sie logierten, wie auch das
Die 6-Länder-Spieler beim entspannten
und regenfreien Abendessen
dänische Team, im gleichen Hotel wie wir.
Wir lassen uns von deren Optimismus
anstecken. Das Essen war gut, die Weinkarte, nein Wein-Bibel, war enorm.
Der Dienstagmorgen zeigt sich bewölkt,
zunächst ohne Regen. Start in gemischten Gruppen an Tee 1. Es nieselt! Die
Captains haben glücklicherweise während ihres gestrigen Meetings „Besser
legen“ durchgesetzt – innerhalb einer
Scorekarten-Größe! Die vorher trockenen, braunen Flächen und Felder auf den
Fairways, vom Semi-Rough gar nicht zu
reden, waren nun durch den Dauerregen
natürlich immer noch braun, dafür aber
glitschig. Wohin bitte soll man da besser
legen? Die auf diesem Platz bekannt großen Wasserhindernisse und Seen boten
ein ziemlich trauriges Bild – tief liegende
Wasser-Pfützenspiegel und ausgetrocknete Böschungen mit spärlichem Pflanzbewuchs. Gegen Mittag setzte sich die
natürlich immer noch heiße Augustsonne
durch, und wir lechzten nach Rundenverpflegung – die gab es an Tee 10: eine
Banane, ein Riegel, eine kleine Flasche
Wasser in einer Plastiktüte.
Das deutsche Team hat am ersten Tag
ziemlich schlecht gespielt – ein Ergebnis
der Umstände? Einen Lichtblick für den
Abend gab es: das Galadiner in der
„Moulin de la Wantzenau“, Treffen um 19
Uhr in der Mühle. Allerdings liegt das
Städtchen La Wantzenau etwa 25 Kilometer entfernt – also zuerst zurück ins
Hotel, dann in die Mühle. Unser fürsorglicher Captain hat aber zusammen mit den
dänischen Freunden, die übrigens ihre
Damen dabei hatten, einen Bus gechartert, der beide Teams sicher und ohne
Risiko hin und zurück brachte. Dort eingetroffen, waren alle Teams wieder guter
Dinge. Zumindest das Wetter hat mitgespielt, um den Aperitif im Freien genießen
zu können. Das wohlschmeckende Menü
hat ein Übriges dazu beigetragen. Leider
aber auch hier eine etwas „dünne
Ansprache“ mit unklaren Ergebnissen
des ersten Turniertages. Ein kurzer Blickwechsel mit Christian Frehisse, seit Jah-
ren mein Counterpart beim Länderspiel
mit Belgien und auch Team-Captain der
Belgier in Deauville, bestätigte, dass wir
mit unserer verhaltenen Beurteilung nicht
alleine waren.
Mittwoch, 9 Uhr Shotgun-Start. Ohne
Regen, aber eigenartigerweise mit überwiegender Doppelbelegung der Tees.
Warum wohl? Später merkte man, dass –
unglaublich aber wahr – das ClubManagement ein weiteres Turnier irgendwelcher Gast-Senioren auf die restlichen
Bahnen eingeschoben hatte. Die Spielgeschwindigkeit an diesem dann auch noch
recht schwül gewordenen Tag lässt sich
unschwer nachvollziehen – und ein ausgewogener Spiel-Rhythmus ebenfalls.
Horst Rupp mit seinen Partner aus Belgien und
Luxemburg auch beim Essen vereint
Nachdem so langsam alle Flights zurückgekommen waren, versammelten wir uns
in einem eher beengten Raum zum
Abschiedsessen und zur Siegerehrung.
Zwei Servicekräfte bemühten sich, Essen
und Getränke tischweise zu servieren –
für etwa 80 Personen. Nun kam sozusagen Sir Archibald zum Zuge. Der TourCaptain begab sich zur Siegerehrung, die
leider auch oder schon wieder mit einem
Mangel behaftet war. Die Ergebnisliste,
die er in Händen hielt, zeigte falsche
Resultate – letztendlich konnte verkündet
werden, dass das Team von Luxemburg
den 1. Platz errungen hatte. Natürlich
wurden auch die besten Einzelspieler
geehrt und mit obligatorischem Elsässer
Cremant bedacht. Das deutsche Team landete leider auf dem letzten, dem sechsten
Platz. Ob es wohl „innerer Protest“ war?
Kurzum, es ging diesmal, wie man so
schön sagt „einfach ziemlich viel in die
Hosen“. Wir hoffen auf ein neues, dann
wieder besseres Turnier im nächsten Jahr
in Luxemburg. Das traditionsreiche Tournament der sechs europäischen SeniorenGesellschaften ist es wert.
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LÄNDERSPIELE
Unser Team für die Weltmeisterschaft: Peter Riepenhausen, Dr. Horst Hoeck, Diethard Feuerstein,
Günther Kurrle, Hans-Günther Heinrigs und Jürgen Schmitter
World Senior Golf Championship
in Squaw Valley
...oder Familienausflug in die USA
von Günther Kurrle
Eigentlich wollten 7(!) GSG Senioren an der WM in Squaw Valley in den
USA teilnehmen. Leider fiel unser
Kapitän, Klaus-Dieter Meyer, wegen
einer Fuß-OP kurzfristig aus. Die GSGGeschäftsstelle bat mich, als Ersatzkapitän zu fungieren als sie eine Woche
vor Abflug die Hiobsbotschaft vom
Ausfall des Kapitäns erhielt. Dank der
perfekten Vorarbeit von Klaus-Dieter
und der liebevollen Betreuung durch
Sherry vor Ort, blieb mir nicht mehr
viel zu tun. In erster Linie waren es die
Kapitänsbesprechungen und Repräsentationsaufgaben, die ich vor Ort
wahrnehmen musste.
einem qualvollen Tag des Nachdenkens
auf die Idee, in seinem ersten Hotel anzurufen: die ganzen Sachen lagen bestens
gesichert dort im Safe. Der nächste von
uns hatte sich den Flughafen Reno in der
Nähe von Squaw Valley als Ziel ausgesucht. Nicht nur durch das mehrfache
Umsteigen dauerte die Reise 25 Stunden.
Zu allem Übel musste auch noch eine
Crew wegen Überschreitens der Arbeitszeit ausgetauscht werden. Und es dauerte lange, bis die Ersatzcrew zum Weiterflug bereit war! Ich stand ohne
Golfgepäck in San Francisco. Es kostete
viele Telefonate und vor allem Nerven, bis
es nach zwei Tagen in letzter Sekunde
// GSGGOLF
Wenn einer eine Reise tut, kann er viel
erzählen.... Wir trafen uns im „Squaw
Creek Resort“ schon zwei Tage vor dem
offiziellen Beginn der Wettspiele und
jeder hatte viel Unerwartetes von seiner
Reise zu erzählen. Eine Reise begann mit
fünfstündiger Verspätung. Versuchen sie
mal nachts um drei Uhr in den USA in
Flughafennähe ein Hotelzimmer zu
bekommen, wenn sie keine Reservierung
haben. Ein anderer Teilnehmer war aus
beruflichen Gründen schon früher in die
USA gereist und bemerkte erst am Spielort, dass ihm Pass, Kreditkarten und sonstige Papiere fehlten. Nachdem alles
Suchen nichts brachte, kam er nach
LÄNDERSPIELE
doch noch eintraf. Gut, dass wir den Aufenthalt in San Francisco schon von
Anfang an geplant hatten.
Es wurde auf zwei Plätzen gespielt, die
sich im Charakter sehr ähnelten, jeweils
gestaltet von J. Nicklaus und P.
Jacobsen/J.Hardy. Beide Plätze waren in
ausgedehnten, hügeligen Kiefernwäldern
eingebettet. Jede Bahn musste man strategisch spielen. Auch wenn die Fairways
breit angelegt waren, erforderte schon
der Drive eine genaue Platzierung. Fünf
bis zu acht Bunker pro Spielbahn waren
die Regel, Par 3-Bahnen ausgenommen.
Die Grüns waren ein Kapitel für sich –
Stimpmeter sicher über 10 und onduliert
– vier Putts sind manchmal vorgekommen, drei Putts waren häufig nicht zu
vermeiden. Die Grünbunker waren oft so
tief, dass man die Grünoberfläche manchmal nicht einsehen konnte. Aber wie
heißt es im Sport: die Bedingungen sind
für alle Spieler gleich!
Alle Details des Spielmodus zu erklären,
würde den Rahmen dieses Berichtes
sprengen. Nur so viel sei gesagt, dass an
den ersten beiden Tagen Zählspiel
gespielt wurde mit einer Mannschaftswertung. Alle Ergebnisse der Teilnehmer
ergaben dazu eine Rangliste. Jürgen
Schmitter als Bester und Hagü Heinrigs
erreichten die Bruttolochspiele. Wir anderen – Horst Hoeck, Diethard Feuerstein,
Peter Riepenhausen und Günther Kurrle –
spielten in den Nettorunden. Auch für die
jeweils Ausgeschiedenen wurden neue
Lochspielgruppen gebildet. So spielte
jeder sechs Tage Wettspielgolf. Als Mannschaft waren wir immerhin brutto auf
dem sechsten Platz von zwölf Mannschaften, netto endeten wir als Nummer
acht. Aber ein Riesenergebnis war, dass
alle am Ende in den Einzellochspielen in
Ihren Gruppen siegreich waren:
Also fuhr jeder mit einem Pokal nach
Hause! Ab dem nächsten Jahr sind
zwei Mannschaften je Nation zugelassen,
eine für die Brutto- und eine für die
Nettowertung.
Jeden Tag war auch für die begleitenden
Damen ein Programm von den amerikanischen Organisatoren ausgearbeitet. So
verging auch für sie die Zeit wie im Flug.
Nachmittags trafen wir uns dann immer
am Pool und erfuhren, welches Lokal für
den Abend die Damen im nahe gelegenen
Tahoe City für uns ausgesucht hatten.
Immer gemeinsam traten wir auf und fielen auch als Spieler den anderen Nationen auf, wir waren nämlich die einzigen
waren, die auf dem Platz einheitlich
antraten. Obwohl wir uns nicht alle vorher kannten, war immer beste Stimmung.
Nie war Anlass für ein ungutes Wort, es
war ein vorbildliches Auftreten ganz im
Sinne unserer GSG und dem Motto
"Freude am Golfen mit Freunden". Wir
fühlten uns wie eine große Familie.
Umrahmt wurden die Tage von unseren
amerikanischen Freunden mit verschiedenen Events. Die „Opening Ceremony“ –
der Einmarsch der Nationen mit der
Nationalflagge und Hymne – der Cocktailempfang, das Galadiner und der
Westernabend werden noch lange in
Erinnerung bleiben.
Zu schnell vergingen die Tage in Squaw
Valley, aber anstrengend waren sie auch.
Zwei Einspielrunden und sechs Wettspieltage fordern doch alle Kraft und vor allem
die Konzentration.
Mein Dank gilt allen Teilnehmern, die mir
mein unerwartetes Amt so leicht gemacht
haben. Amerika war eine Reise wert!
GSGGOLF //
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LÄNDERSPIELE
v.l. obere Reihe v.L.: J.W. Schmidt, Dr. K. E. Schuster, U.A. Böttcher, O. Esmarch, R. Dehn
untere Reihe: P. Ruppel. Dr. R. Hemmann, W. Graf, G. Prell, F. Schmitz, K. Mürtz.
Alpencup in Davos
vom 06. bis 10. September 2015
Grandiose Stimmung dank Schweizer Gastfreundschaft
Unsere Schweizer Freunde haben
uns zum Alpencup in die höchstgelegene Stadt Europas eingeladen.
Davos hat sich für die Seniorengolfer an allen vier Tagen von der
besten Seite gezeigt. Auf 1500
Metern über dem Meeresspiegel ist
es naturgemäß im September schon
etwas kühl, doch die Sonne setzte
sich an jedem Spieltag durch, so
dass wir unter besten Bedingungen
spielen konnte. Der 1929 gegründete Davoser Golfplatz verlangte von
den Spielern höchste Konzentration
und trotzdem wurden viele Bälle
vom Wasser oder vom Berg verschluckt.
Die Unterbringung der Mannschaften im
Seehotel ließ keine Wünsche offen. Vor
uns haben sich dort schon viele Schöne
und Reiche, gekrönte Häupter und Staatsoberhäupter aus aller Herren Länder
wohlgefühlt. Das Opening mit inbrünstig
mitgesungenen Nationalhymnen und der
anschließende Galaabend im Seehotel war
schon dominiert von der Schweizer Gast-
// GSGGOLF
freundschaft, die an den folgenden Abenden noch getoppt wurde: Barbecue im
gemütlichen Clubhaus und der Schweizer
Abend in der Schatzalp.
Die Atmosphäre am Schatzalpabend á la
„Zauberberg“ war einzigartig: grandioser
Ausblick mit Alphornbläsern und Empfang
im Jugendstilsaal des Schatzalphotels
durch den Präsidenten der Schweizer
von Friedhelm Schmitz
Seniorengolfgesellschaft. In dieser einzigartigen Umgebung konnte unser Captain
der Bruttomannschaft, Ove Esmarch, den
Schweizer Golfern für ihre großzügige
Gastfreundschaft im Namen aller Teilnehmer danken und alle Mannschaften für
2016 nach Deutschland (Feldafing und Tutzing) einladen. Außerdem entpuppte sich
Ove als hoffnungsvoller Nachwuchsalphornbläser.
Peter Ruppel und Dr. Rainer Hemmann... im Gespräch vertieft an der Bar
LÄNDERSPIELE
Die Alphorn-Profis
Das Alphorn-Talent
Auf der Schatzalm in geselliger Runde
Sportlich konnten unsere Mannschaften
leider nicht an die Erfolge der letzten Jahre
anknüpfen. Die durch die Erkrankung von
Walther Limmer dezimierte Nettomannschaft wurde zum Schluss Vierter. Im Vier-
ball-Best-Ball brachte das Team Udo Böttcher und Jost Schmidt das zweitbeste
Ergebnis nach Hause mit einer Netto 63.
Das Bruttoteam verpasste um einen
Schlag den vierten Platz und konnte nur
Slowenien hinter sich lassen. Bruttosieger
wurde Österreich vor den Gastgebern,
Nettosieger Italien ebenfalls vor der
Schweiz.
Die Bruttomannschaft spielte mit Rainer
Dehn, Ove Esmarch (Captain Brutto),
Friedhelm Schmitz (Capt. Netto), Wolfgang
Graf, Klemens Mürtz und Gunther Prell.
Die Nettomannschaft mit Peter Ruppel,
Udo Böttcher, Jost Schmidt, Karl Ernst
Schuster und Rainer Hemmann.
Wir haben in den vier Tagen viel Spaß miteinander gehabt, spannende Golfrunden
erlebt und die Schweizer Gastfreundschaft
genossen.
Kapitänsbesprechung
GSGGOLF //
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LÄNDERSPIELE
Das schöne Clubhaus der Golfanlage Seeschlösschen Timmendorfer-Strand
Länderspiel Deutschland –
Dänemark - Timmendorfer Strand
vom 7. bis 9. September 2015
Kaiserwetter an der Ostsee
Die Wahl für den Austragungsort
fiel in diesem Jahr auf Timmendorf an
der Ostsee. So konnte den dänischen
Gästen die Anfahrt erheblich erleichtert werden, da kein Umweg über den
in der Ferienzeit immer herrschenden
Verkehrsmoloch Hamburg zu bewältigen war.
Da Timmendorfer Strand in Dänemark
inzwischen ein Begriff ist, wurde die Wahl
// GSGGOLF
sehr begrüßt. Auch das Hotel Fuchsbau in
nächster Nähe zur Golfanlage Seeschlösschen Timmendorfer Strand ist über die
Grenzen bekannt, nicht nur wegen seiner
guten Küche.
Da beide Mannschaften alle im gleichen
Romantik Hotel wohnten, wurde am
ersten Abend auch gemeinsam die Küche
getestet. Daraus entwickelte sich dann
ein launiger Abend, alte und neue Freund-
Bericht: Klaus Friedrich Meyer
Fotos: Roger Hanraths
schaften wurden aktiviert und somit
gelang der perfekte Einstieg in das am
nächsten Tag startende Turnier.
In diesem Jahr waren die Mannschaften
auf je 18 Teilnehmer begrenzt. Dies
geschah aufgrund der Erfahrungen mit
den ewigen und kurzfristigen Absagen,
die sich in diesem Jahr dann auch reduziert hatten. Gleichzeitig wurde die
Mannschaft verjüngt und etwas stärker
LÄNDERSPIELE
Unser Ehrenmitglied, Klaus-Friedrich Meyer,
... und der dänische Kapitän dankt.
begrüßt alle Teilnehmer
Zwei die sich offensichtlich verstehen Anders Christensen und Harald Braun
aufgestellt. Das Ergebnis war dann auch
positiver als in den letzten Jahren:
DSG
GSG
Vierball
Einzel
9,5
21,0
17,5 Punkte
33,0 Punkte
Gesamt
30,5
50,5 Punkte
Der Abend im Hotel mit dem offiziellen
Diner fand großen Anklang, die Küche
war spitze.
Das offizielle Team-Foto
Der Kapitän konnte dann einen vom Hotel
gestifteten Preis – ein Wochenende für 2
Personen – ausschließlich unter den
dänischen Freunden verlosen. Freuen
konnte sich Ole Lottrup, seit Jahren ein
ständiger dänischer Teilnehmer, über den
Losgewinn.
Henning Meybohm verteilt Golfbälle mit GSG-Logo
Unsere dänischen Freunde genießen
das kühle Blonde
Die Siegerehrung am nächsten Tag nahm
unser Vize-Kapitän, Henning Meybohm,
auf dem Balkon des wunderschönen
Clubhauses vor. Alle waren mit dem
Ablauf und der Organisation sehr zufrieden, man stärkte sich für die Rückreise
An der Hotelbar ist es auch ganz nett
und verabschiedete sich herzlich und in
großer Erwartung auf das nächste Jahr in
Dänemark.
GSGGOLF //
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LÄN DERSPI ELE
Mannschaftsfoto mit Pokal
25. Länderspiel
Tschechien – Deutschland
vom 14. bis 16. September 2015 in Prag
Der Pokal blieb in der „Goldenen Stadt“
Prag, Weltstadt und Hauptstadt der
tschechischen Republik, war der
diesjährige Austragungsort zum
Kräftemessen zwischen den Mannschaften „Ceska seniorska golfova
asociace“ und der GSG auf den beiden Golfplätzen „Prague City Golf
Club“ (Vierball) und dem „Golf
Resort Black Bridge“ (Einzel).
18 GSG Teilnehmer, davon sieben mit
Damenbegleitung, reisten für dieses Event
nach Prag. Das Mannschaftshotel Lindner
lag unweit der Prager Burg, hoch über der
Stadt. Das Savoy Hotel, wo auch vier Teilnehmer übernachteten, lag etwa 200
Meter nebenan. So war es leicht, am Sonntagabend ein schönes Lokal mit Ausblick
auf die Stadt in der Nähe zu finden.
Am Montag trafen wir uns um 12 Uhr im
Prague City Golf Club zu einer Proberunde.
Dieser liegt etwa eine halbe Stunde Autofahrt von dem Hotel entfernt. Die Strecke
dahin führt entlang der Moldau nach
Süden. Dank Navi war das keine große
Herausforderung. Der schöne flache Golfplatz mit anspruchsvollen Grüns liegt 210
Meter über dem Meer. Das Wetter war
durchwachsen, mit leichtem Regen. Doch
die Wetterprognosen für die kommenden
Tage waren positiv, was sich dann auch
bewahrheitete. Vier Damen haben auch
mitgespielt. Um 19 Uhr begrüßte uns der
tschechische Kapitän Frantisek Münster
mit der Stadtführerin. Auf dem Programm
stand eine 1 ½-stündige fachkundige
Stadtbesichtigung. Zu Fuß ging es in Hradschins Burggelände. Tausendjährige
Geschichte und ehemaliger Sitz böhmischer Könige und Kaiser. Heute offizieller
Sitz des tschechischen Präsidenten. Vorbei
am hell erleuchteten St.-Veitsdom,
Museum Alter Königlicher Palast mit herrlichem Ausblick auf die Stadt, ging es
durch das Goldene Gässchen mit Häuschen aus dem 16. Jahrhundert, zur Moldau
weiter. Im Haus Nr. 22 arbeitete Franz
Kafka 1916 bis 1917 an seinen Werken.
Über die Manes Brücke, mit Blick auf die
Karlsbrücke zum Rudolphinum, Sitz der
tschechischen Philharmonie, spazierten
Text: Gabriel Hrankovic, Kapitän
Fotos: Gabriel Hrankovic und Horst Rupp
wir in Richtung Altstadt zum Lokal Kotleta,
das uns mit traditioneller tschechischer
Küche verwöhnte. Nach dem Abendessen
fuhren wir dann mit der Straßenbahn oder
dem Taxi zurück ins Hotel.
LÄNDERSPIELE
Blick von der Karlsbrücke auf den Hradschin und die berühmte Astronomische Uhr am Rathausturm
Der Pokal bleibt in Tschechien
freundlicherweise Horst Rupp aus dem
Rheingau mitgebracht. Das Beste, was das
Rheingau zu bieten hat. Vielen Dank
dafür!
Das schönste Jugendstil-Restaurant Europas
Dienstag, der erste Spieltag: Vierball
Bestball. 12 Uhr erster Abschlag. Es ging
um 9 Flights x 3 Punkte = 27 Punkte. Erste
9 Loch 1 Punkt, zweite 9 Loch 1 Punkt,
Gesamtsieg 1 Punkt. Nachdem der 6-te
Flight im Clubhaus war, stand es 9:9. Doch
das änderte sich, als alle 9 Vierer im Clubhaus waren. Dann hieß es Tschechien –
Deutschland 16,5:10,5.
Zum Abendessen lud die CSGA die 18
deutschen Spieler zum Abendessen ins
benachbarte Brauhaus ein. Unsere Spieler
bedankten sich für den gelungenen Abend
und jeder überreichte seinen Mitspielern
eine Flasche Riesling Sekt. Diesen hat
Traumhaft schön der Valenstein Garten
Mittwoch, der zweite Spieltag: Einzel.
54 Punkte waren zu vergeben. An diesem
Tag fuhren wir ins Golf Resort Black
Bridge, welches uns erst kurzfristig
genannt wurde. Um 8 Uhr erster Abschlag,
da um 9:30 ein zweites Turnier im Club
angesetzt war. Das bedeutete: rechtzeitig
gegen 7 Uhr vom Hotel abfahren. Dieser
sehr schöne, leicht hügelige Golfplatz mit
stark modellierten Grüns liegt 225 Meter
über dem Meer und befindet sich im Osten
von Prag. Das Wetter zeigte sich von seiner
besten Seite. Ein herrlicher, sonniger Spätsommertag. Nach 12 Uhr kamen die ersten
Flights rein. Schon kurze Zeit später wussten wir, dass wir das Ergebnis des Vortages
nicht drehen würden. Auf der Terrasse des
Golfclubs herrschte trotzdem eine gute
Stimmung. Dabei zu sein war die Hauptsache. Kurz nach 14 Uhr waren alle Flights im
Klubhaus und damit stand auch das
Gesamtergebnis fest. Tschechien –
Deutschland 52,5 : 28,5. Damit blieb der
Pokal in Tschechien. Es folgte das Mittagessen, dann die Abschiedsreden der Kapitäne und der Abschied von den tschechischen Spielern, dem CSGA Präsidenten
Oldrich Uher und den GSG Kameraden. Die
meisten von uns haben die Heimreise
angetreten. Die schönen Erinnerungen an
die zwei relativ neuen, sehr gepflegten
Golfplätze, die wunderschöne Stadt Prag,
die Kameradschaft innerhalb der GSG
Gruppe, wie auch zu den tschechischen
Spielern werden bleiben.
Beim Abendessen hoch über Prag: Gertrud und
Rainer Dehn mit Marion und Horst Rupp
Die Teilnehmer:
Dr. Dieter Anhuth, Günter Brinkwirth,
Rainer
Dehn,
Gerhard
Dressen,
Wolfgang Graf, Dr. Gutmann Habig,
Gabriel Hrankovic, Rüdiger Kausch,
Walter Klug, Dr. Richard Laible, Helmut
Lehmann, Helmut Lohrer, Dieter Meyer,
Günther Paul, Horst Rupp, Hans-Helmut
Schaper, Hans-August Stausberg.
Glückwunsch an die siegreiche
tschechische Mannschaft
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LÄNDERSPIELE
Die deutsche Mannschaft
Torneo AESG España – GSG Alemania
vom 20. bis 22. September
im Atalaya Golf & Country Club, Estepona/Spanien
Die Gastfreundschaft der Spanier endete leider auf dem Platz
von Dr. Ludger Ferdinand Koch
Schon bei der Mannschaftsbesprechung am Vorabend der Proberunde wies der langjährige Kenner
des Platzes, Frank Beckmann, darauf
hin, dass fast alle Greens erhöht
lägen und man deshalb gut daran
täte, ein bis zwei Schägerlängen
mehr für das Anspiel zu nehmen.
Trotz dieses wertvollen Tipps, der Proberunde am Sonntag und des von unserem
Kapitän Reinhard Janke beschworenen
Siegeswillens konnte unsere 26-köpfige
Mannschaft den Vierball/Bestball, Lochspiel, nur mit 10 : 29 Punkten für die
AESG beenden.
Wie groß trotz aller Freundschaft auch der
Siegeswille der Spanier war, konnte der
Chronist aus eigener Erfahrung feststellen:
Als Vierer-Partner Wolf-Rüdiger beim
Ansprechen des Balles auf einer zum
Green ansteigenden Semiroughfläche den
Schläger aufstellte, rollte der Ball um eine
Umdrehung nach unten, was eine sofortige Berechnung eines Penalty-strokes durch
die Spanier zur Folge hatte, was natürlich
regelkonform war.
Von den am Schlusstag bei den Einzeln
zu gewinnenden 78 Punkten (26 Matches
à 3 Punkte) bekamen wir dann noch
29, so dass der Endstand 78 : 39 für
Spanien lautete. Fazit: Dieses Mal keine
Chance für uns.
// GSGGOLF
Der spanische Kapitän Juan Carlos Amich in Siegerpose
LÄNDERSPIELE
Gala-Diner im Hotel Gualdamina
Mannschaftsbesprechung am Vorabend der Begegnung
Nichtsdestoweniger waren die Herzlichkeit
unserer Aufnahme dort, die Empfänge und
die Gala-Diners im Beach Club und im
Hotel in Marbella sowie die weiteren
gesellschaftlichen Zusammenkünfte wieder einmal überwältigend. Viele der Golffreunde beider Seiten kennen sich nun
schon seit einigen Jahren – und natürlich
die sie begleitenden Damen ebenso – und
es wird viel erzählt und sich zugeprostet.
Weder unserem GSG-Präsidenten Manfred
Reindl noch unserem Kapitän konnte bei
der Siegerehrung eine Angabe entlockt
werden, wo im kommenden Jahr die achte
Begegnung in Deutschland stattfinden
könnte. Klar ist nur: Alle wollen wieder
dabei sein.
Übergabe der Kapitänsmütze durch Juan Carlos Amich an Reinhard Janke
Ein Prosit auf die deutsch-spanische Freundschaft
Die deutsche Mannschaft
Harald O. Braun
Hans Fischer
Wolfgang Francken
Karl-Friedrich Haas
Helmut Heberer
Reinhard Janke, Kapitän
Jürgen Karcher
Dr. Elmar Koch
Dr. Ludger F. Koch
Ulrich P. Kreft
Dr. Hartmut Last
Helmut Lehmann
Heiner Müffeler
Uwe Niemietz
Manfred Reindl, Präsident
Wolfgang Riggers
Klaus Schumacher
Wolf-Rüdiger Sieren
Max-Dietrich Tesch
Ulrich Wilhelm Theis
Gunter Themlitz
Jürgen Tuchenhagen
Dieter Werner
Klaus Wittkuhn
Internationaler Golfclub Bonn
Golfclub Emstal
Golfclub Duvental
Stuttgarter Golf-Club Solitude
Golf-Club Neuhof
Golfclub Vechta-Welpe
Royal Homburger Golf Club 1899
Golf & Country Club Basel
Osnabrücker Golf Club
Golf-Club Widukind-Land
Golfclub Augsburg
Internationaler Golfclub Bonn
Golfclub Lärchenhof
Golfriege Etuf
Golf Club Essen-Heidhausen
Golfclub Vechta-Welpe
Düsseldorfer Golf-Club
Osnabrücker Golf Club
Golf Club Buxtehude
Golfclub Taunus Weilrod
Bochumer Golfclub
Golf-Club Widukind-Land
Düsseldorfer Golf-Club
Golfriege Etuf
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LÄNDERSPIELE
Beide Mannschaften mit Pokal
Länderspiel Deutschland – Italien
21.-24. September 2015 im Wittelsbacher Golfclub
Spannung und Emotionen nicht nur beim Fußball…
Nach der ersten Begegnung in
Franciacorta 2013 und einem ExtraJahr kreativen Planens konnten wir
die Italiener endlich über die Alpen
locken und gemeinsam die tolle
Gastfreundschaft des Clubs der Wittelsbacher von Herzog Max von
Bayern genießen.
Der „Leading“-Club steht für Top-Qualität
des Platzes mit seinen jahrhundertealten
Bäumen, mit höchstem Pflegezustand der
gesamten Anlage und einem perfekten
Serviceteam im Restaurant, dem angeschlossenen Hotel und Pro-Shop. Dankeschön an das Team um den Geschäftsführer Frank Thonig! Wir konnten wirklich
„bella figura“ machen, allerdings haben
wir damit den Standard für dieses Länderspiel weiter hochgesetzt.
Der Sonntag als Anreisetag galt auch für
dieses Länderspiel und der Abend begann
mit einem fröhlichen Zusammensein und
// GSGGOLF
Begrüßung der Mannschaften. Immerhin
sind die Italiener mit sieben Spielern der
ersten Begegnung aufgelaufen und ein
Team ist sogar mit einem Wohnwagen
angereist. Wohnen auf dem Parkplatz des
Golfplatzes ist sicher ein Novum in der
GSG-Länderspiel-Geschichte. Beide Mannschaften wurden von je fünf Ehefrauen
begleitet. Wann kann man als Preusse so
nett ein Bayern Golftourist sein. Auch in
Zukunft sollten die Damen die Reisen ihrer
Männer gerne begleiten. Das führt zu
mehr Verständnis unserer Damen bei der
Jahresplanung kommender Wettspiele.
Die Einspielrunde am morgen des nächsten Tages wurde schon gemischt mit den
Italienern in Vierer-Flights gespielt und wir
konnten die Spielstärke der Italiener erahnen – immerhin acht einstellige Spieler
waren im Team Azurro. Nach zünftigen
Weißwürsten und Wienerle mit Brezen und
Kartoffelsalat war Rahmenprogramm
angesagt, welches je nach den Neigungen
von Udo A. Böttcher
der Gäste und GSGler bunt genutzt wurde:
Audi-Museum in Ingolstadt, Rundgang
durch das malerische und perfekt erhaltene Neuburg an der Donau oder Shopping
im nahen Outlet „Ingolstadt Village“.
Beeindruckend war das Audi-Museum mit
einem wahren Rückblick in die Entwicklung des Automobils und eine echte Empfehlung für jeden Durchreisenden. Aber
auch das „Ingolstadt Village“ ließ manche
Kreditkarte, nicht nur die unserer Damen,
„heiß“ werden.
Montagabend dann das offizielle Dinner.
Einladung durch die GSG-Mannschaft mit
einem fröhlichen Tisch für unsere Damen,
die mit gleicher Freude dem Buffet und
natürlich dem Austausch höflicher und
freundlicher Worte beiwohnten. Hervorzuheben war die Begrüßung durch den lokalen GSG-Betreuer Klaus Mittelstrass,
immerhin Jahrgang 1930, und noch toll
drauf. Er war seinerzeit das durchführende
„Organ“ bei der Planung und beim Bau
LÄNDERSPIELE
Audi-Museum in Ingolstadt - nicht nur Klaus
Kapitän und GSG-Vizepräsident Udo A. Böttcher
Sasse und Hugo Lavallee waren begeistert (v.l.)
(2.v.l.) mit seinen Flightpartnern
dieses ehemaligen Gestüts. Vor 100 Jahren
wurden hier Pferde für das Militär gezüchtet und natürlich für die Wittelsbacher. Die
Verladung der Pferde für das Militär fand
über die extra gebaute Bahnstation Rohrenfeld statt und kann noch heute sporadisch für den Nahverkehr genutzt werden.
Klaus Mittelstrass noch einmal herzlichen
Dank für diese schöne Präsentation der
Entstehungsgeschichte des Clubs und
Dank an seinen Chef, Herzog Max von
Bayern, dass er von Pferdezucht auf Golf
umgestiegen ist.
in der Summe reichte es auch mit
24,5 : 29,5 für die Gäste, aber unsere
Jungs waren wesentlich besser drauf
als seinerzeit in Italien, wo wir mit
34,5 : 19,5 doch fast deklassiert wurden.
An sich kein Kunststück, denn in der italienischen GSG, der AGIS, gibt es über
6000 (!) Mitglieder und vorher Ausscheidungswettspiele… An dieser Stelle
möchte ich als „Capitano“ hervorheben,
dass die Gästemannschaft sich extrem
Dienstag, 22.9.: Das Wettspiel im klassischen GSG-Format „Vierer Bestball
Matchplay“ konnte bei bestem Wetter
gespielt werden und brachte uns den Zwischenstand 7 : 11 für die Italiener. Am
Nachmittag wieder Tourismus in der
Umgebung und anschließend gab es den
„Bayrischen Abend“ im führenden regionalen Restaurant „Zum Klosterbräu“ am
Rande von Neuburg. Gehobenes Bayern
und fröhliche Gesellschaft mit Lebernokkerlsuppe, Krustenbraten und Apfelstrudel
– nichts anderes haben auch unsere Gäste
aus Italien erwartet.
Mittwoch, 23.9.: Der Tag der Entscheidung
mit den Einzeln. Es wurde knapp mit
17,5 : 18,5 für die Italiener gewertet und
Ehepaare Böttcher, Prell und Griefahn
auf der Theresienwiese
Vor dem schönen Clubhaus
hat das natürlich kaum geschmälert, aber
die Chance, dem sympathischen Gegner
ein paar Maß einzuschenken, wurde leider
verpasst.
Hoffen wir, dass sich im nächsten Jahr im
September – wahrscheinlich im Golfclub
Castelconturbia am Lago Maggiore – die
echte Gelegenheit einer „rivincita“, einer
Revanche, ergibt.
Die teilnehmenden GSG‘ler waren:
Hugo Lavallée, Klaus Sasse, Ingo Mack,
Dr. Ralf Kuhlmann, Horst Rupp, Klaus Stein,
Gunter Prell, Gunter Themlitz, Peter Ullrich,
Helmut Lohrer, Dr. Joachim Griefahn und
Capitano Udo Böttcher.
Hervor zu heben sind unsere Punktelieferanten Helmut Lohrer und Peter Ullrich,
die im gemeinsamen Vierer drei Punkte
brachten und auch in den Einzeln je drei
Punkte ablieferten. Alle anderen haben
sich wacker geschlagen, aber entweder
bei den Vierern oder den Einzeln Federn
gelassen ...
Ein Orden der anderen Art - darüber strahlt
Gunter Themlitz
wohl gefühlt hat in Bayern und sich
äußerst korrekt als tolle Spieler und
Kameraden gezeigt haben. Oktoberfest
im Hofbräu Festzelt auf den Wies’n: Dies
war als Abschlussveranstaltung geplant
für beide Mannschaften und da die Italiener bekannt für ihre Wohnwagen-Invasionen auf den Wies’n sind, haben wir voll
mit ihrer Teilnahme gerechnet.
Fehlplanung, denn unsere Freunde dachten, das die Wies´n um die Ecke gelegen
sind, und an den vorherigen Abenden
stattfinden würde. So reisten die Azurri am
Mittwoch ab gen Italien und ein Häufchen
wackerer GSGler mit Damen eroberte
dann das Oktoberfest allein. Unseren Spaß
König Ludwig III von Bayern konnte auch nicht
helfen... der Pokal ging zurück nach Italien
GSGGOLF //
23
24
TURNIERE
Die 56 Schlachtteilnehmer.
Schlacht Bayern : Preussen
1.-2. September in Schloss Maxlrain
Sie kamen (die Preussen)... sahen (dass die Bayern
etwas schwächeln)... und siegten (rücksichtsloserweise)
von Klaus Buntebardt
Schon am Vortag, dem 31. August,
waren sie gut drauf, die Preussen.
Dabei hätte man erwarten können,
dass sie vom langen Anmarsch
erschöpft sein würden. Schließlich ist
es ein weiter Weg von Hamburg,
Berlin, Braunschweig, Kassel, aus
NRW und dem Frankfurter Raum nach
Schloss Maxlrain. Oder lag es an den
Kriegerbetreuerinnen? Wie auch
immer, an die 40 Krieger und Betreuerinnen trafen sich im Biergarten
des Braustüberls der Schlossbrauerei
Maxlrain am herrlich sommerlichen
Vorabend der Schlacht und testeten die verschiedenen Maxlrainer
Biersorten.
Zum Vierball/Bestball am nächsten Tag
stießen die Bayern zu den Preussen.
56 Krieger wurden vom Oberkommandierenden bei heißem Sommerwetter in die
Schlacht geschickt. Junge Kämpfer und
erfahrene Veteranen. Der Flight Dieter
Hahne, Jürgen Vogel, Robbi Hoffmeister
und Rolf Graf brachte es auf 329 Lebensjahre – chapeau! Die OSZE hatte zur
Schlacht den Kapitänskollegen des
Berichterstatters für die Länderspiele mit
der Schweiz, Rolf Schaad, abkommandiert
um für die Einhaltung der Menschenrechte zu sorgen. Der erledigte die Aufgabe mit Bravour, hatte es allerdings – verglichen mit seinen Kollegen in der
Ukraine
–
ungleich
leichter.
Zum Auftakt des Abendessens freute sich
der Oberkommandierende auch im
Namen seiner GSG-/Clubkameraden
Malte Uhlig und Michael Vondermassen
(der Vierte im Bunde, Helmut Matheis,
war verletzungsbedingt abwesend) die 56
Der Gewinner des „Longest Drive“
(Anfahrt): Dr. Peter Henriot.
// GSGGOLF
TURNIERE
1. Netto Vierball/Bestball: Malte Uhlig, Michael Vondermaßen.
1. Netto Einzel: Klaus Deutsch
Krieger aus 28 verschiedenen Clubs quer
durch die Republik begrüßen zu können.
Für bayerische GSG-Verhältnisse war dies
das beste Meldeergebnis seit vielen Jahren und lässt hoffen, in 2016 die „60“ zu
knacken. Ein spezieller Willkommensgruss
ging an Ehrenpräsident Jürgen Vogel und
Ehrenmitglied Robbi Hoffmeister, an sie-
2. Netto im Einzel: Manfred Gebauer
2. Netto Vierball/Bestball: Karl Hirsch, Bernd Roos.
Der beste Preusse, Eugen Ballweg, und der beste Bayer, Neumitglied Prof. Dr. Werner Muntzinger.
ben GSG-Gruppenkapitäne und sechs
GSG-Kandidaten. Zu den Gästen Günther
Kiermeier, Werner Muntzinger und Peter
Zaiss vom GC Schloss Maxlrain hatten
sich Heinz Brandner und Rainer Hochschild vom GC Schloss Guttenburg und
Joachim Thiel vom GC Wannsee gesellt.
Malte Uhlig, der Präsident des Clubs und
selbst GSG-Mitglied, begrüßte alle herzlich und bat um Verständnis, dass die
wochenlang anhaltende Hitze dem Platz
zugesetzt hatte. Deshalb freute er sich
über die Augustausgabe des „Zeit“Magazins „GOLFEN“, das ein GSGFreund mitgebracht hatte. Auf Seite 40/41
ist zu lesen, dass der Golfclub Schloss
Maxlrain zu den 18 Lieblingsplätzen von
Stefan Blöcher gehört. Der Oberkommandierende nahm mit Genugtuung zu
Kenntnis, dass sein Schlachtfeld in einem
Atemzug mit St. Andrews und Turnberry,
Costa Navarino und Thracian Cliffs und
dem Ryder-Cup-Platz 2018 bei Paris
genannt wurde. Höhepunkt des Abends
war naturgemäß – neben einem bestens
mundenden 3-Gänge-Menu – die Preisverteilung für Tag eins:
Den longest drive (für die längste
Anreise) gewann eindeutig Peter
Henriot vom GC Hamburg Walddörfer.
Die Silberbecher im Vierball/Bestball
gewannen:
1. Netto: Malte Uhlig und Michael
Vondermassen vom GC Schloss Maxlrain,
37 Punkte
2. Netto: Bernd Roos, GC Deutsche Weinstrasse und Karl Hirsch, Frankfurter GC,
36 Punkte
Der Schampus für die Bruttosieger
ging an:
Wolfgang Graf vom Rottaler GC (leider
abwesend) und Manfred Gebauer vom
GC Wörthsee
30, Bruttopunkte
Der Stand der Schlacht nach Tag eins entsprach mit 420 : 423 Punkten nicht
25
26
TURNIERE
ganz dem Geschmack des Oberkommandierenden. Die Bayern hatten zwar
Weisung, die Preussen am ersten Tag
bei Laune zu halten, schienen ihm aber
Der 329-Jahre-Flight: Dieter Hahne, Rolf Graf, Robbie Hoffmeister und Jürgen Vogel.
Der ebenfalls mit Schampus gekürte
beste Preusse war (nach Doppelpreisausschluß) Eugen Ballweg vom GC Glashofen-Neusass und auf bayerischer Seite
Werner Muntzinger vom GC Schloss
Maxlrain, der zwar zu Beginn der
Schlacht noch kein GSG-Mitglied war,
aber sogleich pflichtbewusst seinen Eintritt erklärte. Damit ist die GSG Gruppe im
GC Schloss Maxlrain um weitere 25% auf
fünf Mitglieder gewachsen.
Weiß-blauer Himmel, ein schöner Golfplatz und viele GSG-Freunde.
dies etwas zu generös ausgelegt zu
haben.
angewandt und zu diesen Punkten die
halben Punkte aus dem Vierer addiert.
An Tag zwei der Schlacht waren die Temperaturen von über 30° C am Vortag auf
gut die Hälfte gefallen und es regnete.
„Endlich“, dachte der Headgreenkeeper,
„nicht schon wieder“ dachte der Oberkommandierende, der sich an das Wetterpech des Vorjahres erinnerte. Kaum war
der erste Flight in die Schlacht gezogen
legte der Regen erst richtig los, was das
Teilnehmerfeld ordentlich schrumpfen
ließ: von 41 Kriegern zogen letztendlich
nur 24 in die Schlacht.
Die Silberbecher für das Einzel
gewannen:
1. Netto: Klaus Deutsch vom GC
Wannsee, 18 Punkte
2. Netto: Manfred Gebauer vom GC
Wörthsee, 18 Punkte
Die Befragungsrunde, auf die der Marschall geschickt wurde, ergab: 2/3 der
Krieger waren des Regens müde und
wollten die Schlacht nach neun Löchern
beenden. Der Oberkommandierende entsprach diesem Wunsch, um eine halbe
Stunde später festzustellen, dass der
Regen aufhörte – Petrus hatte sich mal
wieder durchgesetzt und gemacht, was
er wollte. Nachdem am zweiten Tag
gleichzeitig der GSG Einzelwettbewerb
stattfand, wurde folgende Wertungsentscheidung gefällt: die Silberbecher gehen
an die besten 9-Loch-Regenspieler,
für die Bayern/Preussenwertung wird die
„9-Loch + 18 Punkte Erfindung“ des DGV
Klaus Roskos nimmt für die Preussen den
Wanderpokal entgegen.
Der Champagner für das beste Bruttoergebnis ging an Bernd Roos vom
GC Deutsche Weinstraße mit 13 Bruttopunkten.
Was den Tag endgültig zum Desaster für
den Oberkommandierenden werden
ließ, war das Ergebnis der Schlacht. Die
Hoffnung, die Bayern würden die drei
Punkte Rückstand von Tag eins am Zweiten aufholen, erfüllte sich nicht. Die Bayern erspielten auch an Tag zwei einen
Punkt weniger als die Preussen und verloren die Schlacht mit 786 : 790 Punkten.
Statt als „Kanonenfutter“ zu dienen, verließen die Preussen das Schlachtfeld als
Sieger und dem Oberkommandierenden
blieb nichts anderes übrig, als Klaus
Roskos den Wanderpokal zu übergeben.
Liebe Preussen: Herzlichen Glückwunsch!
Damit steht es 2:1 für euch.
Allerdings werden sich die bayerischen
Truppen unverzüglich in einem 12monatigen Trainingslager auf die Schlacht
2016 vorbereiten und den Pokal am 6.
und 7. September 2016 zurückerobern.
Voraussetzung für eine Schlacht 2016 ist
allerdings ein Meldeergebnis von 50+.
Und das, liebe Preussen, bedeutet, dass
ihr auch im nächsten Jahr zahlreich in
Richtung Schlachtfeld Schloss Maxlrain
aufbrechen müsst. Grund genug für den
Berichterstatter, schon heute die Kapitäne
starker GSG-Gruppen zu bitten, Terminüberschneidungen zu vermeiden. Oder
noch besser: Selbst eine Teilnahme an der
Schlacht zu planen.
TURNIERE
Gute Stimmung beim Gourmetessen im Elsass
Golfclub Bonn-Godesberg
am 19. bis 21. September 2015
Golfausflug ins Elsass 2015
von Dr. Karl-Heinz Zander
Zehn aufrechte GSG-Golfer des
Golfclubs Bonn-Godesberg machten
sich vom 19. bis 21. Juli 2015 zu einer
Golf-Gourmetreise ins Elsass auf. Gut
vorbereitet durch die örtlichen
Kenntnisse unseres gebürtigen Elsässers Professor Thomas Bieber reisten
wir sonntags in unser Hotel „A La
Ferme“ in Osthouse an. Abends wurden wir im zum Hotel gehörenden
Restaurant „Aigle d’Or“ von Chefkoch Jean-Philippe Hellmann, einem
Schüler von Haeberlin („Auberge de
l’Ill“ in Illhäusern) köstlichst verwöhnt, zu dem der hervorragende
elsässische Wein mit beitrug.
So konnten wir also bestens vorbereitet
an nächsten Tag die erste große Hürde,
den Champion Course „Le Kempferhof“,
bewältigen. Um es gleich zu sagen, es war
ein sehr schöner, aber auch sehr schwieriger Platz mit viel Wasser, nicht einfach
ausgerichteten Abschlägen und sehr
schnellen Grüns. Deshalb lag das beste
Ergebnis auch nur bei 28 Stablefordpunkten, gespielt von Björn Jansli. Umso mehr
freuten wir uns wieder auf einen Abend
mit Jean-Philippe Hellmann und seinen
köstlichen Grüßen aus der Küche.
Am folgenden Tag mussten wir die Auberge in Richtigung Heimat verlassen. Einen
Golf in Soufflenheim
Zwischenstopp in Soufflenheim hatten
wir eingeplant, um den von Bernhard
Langer designten Golfplatz zu spielen.
Wie am ersten Tag hatten wir hochsommerliche Temperaturen und wären zur
Abkühlung gerne in die zahlreichen Wasserhindernisse gesprungen, was wir aber
nur den Golfbällen überließen. Soufflenheim ist sicherlich ein schöner Platz, im
Vergleich zum Kempferhof waren die Fairways jedoch nicht gut in Schuss. Immerhin war das beste Nettoergebnis 31 Punk-
te wert, gespielt von Erhard Rosenkranz.
Intern hatten wir auch eine Siegerehrung,
bei der Elsässische Weine und Logobälle
zur Verteilung kamen.
Wir waren uns einig, ein unvergleichliches Golf-Gourmet-Wochenende im
Elsass verbracht zu haben. Es gab sogar
Stimmen, die dieses Wochenende gerne
zu einer ständigen jährlichen Einrichtung
werden lassen wollen.
GSGGOLF //
27
28
TURNIERE
Top Flight
Festhalten
Dr Luft und M. Klein
GSG-Regionalspiel
Neuhof-Trophy am 1. September 2015
von Eckhard K.F. Frenzel
Players-Dinner am Vorabend – Super Preise beim Eintages-Turnier
„Vielen Dank an Eure gesamte
Neuhof GSG-Mannschaft. Ihr ward
herausragende Gastgeber. Als ich in
die GSG eintrat, entsprach der von
Euch praktizierte, gesellschaftliche
Umgang miteinander meinen Erwartungen.“ Eine solche E-Mail gleich am
Tag nach dem Turnier zu bekommen
ist mehr als nur ein Kompliment. Es
ist für uns Bestätigung und Ansporn
in einem. Vielen Dank, liebe GSGGruppe aus Bad Liebenzell. Da haben
wir wohl einiges richtig gemacht bei
unserer „Neuhof-Trophy“, dem
Regionalspiel für Mannschaften mit
Einzelwertung.
Exakt vier Wochen nach dem KEP fand
dieses Turnier auf der gleichen
Anlage statt. Allgemein als sportliche
Herausforderung eingestuft, präsentierte
sich der „Parkland Course“ des GC Neuhof in einem guten Zustand. Trotz der,
nicht nur für Golfplätze, ungünstigen
Wetterperiode mit hohen Temperaturen
und regenarmen Wochen, waren die Fairways schön grün und die Greens in einem
hervorragenden Zustand.
// GSGGOLF
Zum „Players-Dinner“ am Vorabend des
Turniers hatte, wie in den beiden
Jahren zuvor, der Hausherr des Hofguts,
unser GSG-Mitglied Conrad Schumacher,
eingeladen. In einer launigen Rede, nach
der delikaten Vorspeise und zur Unterhaltung der Gäste, erzählte er vom
Besuch des Schwarzfuß-Indianers „Rufus
Goodstriker“ auf dem Neuhof, der anlässlich einer Veranstaltung des Hotel- und
Gaststättenverbandes eingeladen war
und erzählenswerte Eindrücke hinterlassen hatte. Ein Höhepunkt folgte dem
anderen an diesem Abend. Nach dem
köstlichen Hauptgericht präsentierte und
informierte der Sponsor der Sonderpreise,
der Geschäftsführende Gesellschafter von
„Golf Guide Tours“ Jürgen Kanzler, über
das, was die Einzelsieger der Nettoklassen
A, B und C erwarten können. Mit der traditionellen Eistorte der „Gutsschänke“
des Hofguts Neuhof wurden die Teilnehmer verabschiedet.
12 Mannschaften waren am Start,
um die „Neuhof-Trophy“, den Wanderpokal der GSG-Gruppe im Neuhof
auszuspielen. Vier Golfer bilden eine
Mannschaft. Die drei besten Netto-Einzelergebnisse werden dabei gewertet. Mit
dem gleichen Spielergebnis werden die
Einzelpreise vergeben. In drei gleichgroßen Vorgabeklassen wurde gegolft. Überpünktlich waren alle gemeldeten Teilnehmer am Abschlag. Keiner hatte, aus
welchen Gründen auch immer, abgesagt.
Pech für die zwei GSGler aus dem Neuhof,
die sich als „Standby“ zur Verfügung hielten, aber dadurch nicht zum Einsatz
kamen.
Und es wurde hervorragend gegolft, trotz
wechselnder Wetterverhältnisse, wie die
Ergebnisse zeigen.
Im Mannschaftwettsbewerb holte Neuhof
A den Pokal und die GSG-Becher
mit 108 Nettopunkten vor Neuhof B mit
95 Netto.
Spannend ging es bei den Einzelwertungen zu, knapp und eng die Ergebnisse.
Neben den traditionellen GSG-Bechern
waren die Reisen hoch begehrt. Die Sieger der drei Netto-Klassen erwartet eine
super Reise ans Rote Meer. Im „Westin
Soma Bay Golf & Spa Resort“ genießen
29
Die „Vier“ auf der Bank
sie sieben Nächte mit Halbpension. Dazu
3x Golf. Selbst der Flug ist inklusive. Ein
Komplett-Paket der Extraklasse für:
Netto-Sieger der Klasse A (Stv. bis 15.6)
Dr. Gutmann Habig mit 34 Punkten
Netto-Sieger der Klasse B (Stv. von 15,7
bis 19,9) Walter Farnsteiner mit 36 Punkten Netto-Sieger der Klasse C (Stv. von
20,0 bis …) Prof. Dr. Friedhelm Zanella
mit 39 Punkten
Alle Ergebnisse auf einen Blick:
Die Sieger des Turniers
Einzel-Wettbewerbe
Platz
Mannschafts-Wettbewerb
„Neuhof-Trophy“ - Netto
1. Platz Neuhof A 108 Pkt.
(Erhard Apelt/Conrad Schumacher/Werner
Segger/ Prof. Dr. Friedhelm Zanella)
2. Platz Neuhof B 95 Pkt.
(Walter Farnsteiner/Wolfgang Lohmüller/
Hermann Rogowski/Friedel Schlapp)
3. Platz Neuhof D 92 Pkt.
(Friedhelm Eberhardt/Reinhold
Neißendorfer/Peter Ross/Klaus Rosskopf)
Netto Klasse A, Stv. bis 15,6
Punkte
1
Dr. Gutmann Habig, GC Neuhof e.V.
34
2
Werner Segger, GC Neuhof e.V.
34
3
Klaus Rosskopf, GC Neuhof e.V.
33
Platz
Die Suche nach dem Golfball…
Lockere Atmosphäre beim Players-Dinner
Netto Klasse B, Stv. 15,7 bis 19,9
Punkte
1
Walter Farnsteiner, GC Neuhof e.V.
36
2
Conrad Schumacher, GC Neuhof e.V.
35
3
Friedhelm Eberhardt, GC Neuhof e.V.
34
Platz
Netto Klasse C, Stv. 20,0 bis ...
Punkte
1
Prof. Dr. Friedhelm Zanella, GC Neuhof e.V.
39
2
Hartwig Kruse, GC Taunus Weilrod
36
3
Willy Leykauf, GC Rheinhessen Wißberg
34
Longest Drive an Loch 18:
bis 17,0
Oswald Völter, GC Taunus Weilrod
17,1 bis … Karl-Heinz Küsgens, GC Schloss Braunfels
Nearest to the Pin, Loch 13: Walter Farnsteiner, GC Neuhof e.V.
GSGGOLF //
30
TURNIERE
Gerd Puschadel, Gerd Rabe, Klaus-Heinz Roskos und Klaus Hagedorn (v.l.)
GSG-Regionalspiel im
Märkischen Golf Club e.V. Hagen
am 8. September 2015
Wir machen weiter im neuen Format!
Mit dieser klaren Aussage hatte
Alfred Dierkes als Kapitän der GSGGruppe im Märkischen Golf Club e.V.
Hagen die Siegerehrung des Regionalspiels 2014 geschlossen und angesichts der rückläufigen Beteiligung
von Gästen für 2015 Veränderungen
angekündigt. Die 23 Hagener GSGMitglieder waren sich schnell einig,
sich nicht entmutigen zu lassen
und nach dem Motto „weniger ist
mehr“ wieder zu einem Regionalspiel
einzuladen, diesmal allerdings im
Ein-Tages-Format mit Konzentration
auf den Vierball-Bestball. Mit dem
neuen Termin Anfang September
sollte zudem vermieden werden, mit
anderen GSG-Regionalspielen in
Nordrhein-Westfalen in Konkurrenz
zu treten.
So trafen sich am 8. September 2015 insgesamt 30 GSG-Freunde aus neun verschiedenen Clubs auf der Anlage des
Märkischen Golf Clubs, der in diesem Jahr
sein 50-jähriges Bestehen gefeiert hat.
Alle Gäste wurden mit einem kleinen
Jubiläumsgeschenk begrüßt und somit in
das besondere Ereignis eingebunden.
Auch wenn die Zahl der Gäste sicher noch
steigerungsfähig ist, haben die Gastfreundschaft und das gastronomische
Angebot des Märkischen Golf Clubs
offensichtlich eine weit reichende Anziehungskraft, wie die Teilnahme von KlausHeinz Roskos aus Berlin und Hans-Peter
Finger
aus
Bremen
beweist.
Die mit insgesamt fast 30 l/m² enormen
Regenmengen am Vortag und auch am
Turniertag führten zu sehr schwierigen
Spielbedingungen und besonderen Anfor-
Text: Ferdinand Reuter
Fotos: Hans-Ulrich Brandau, Axel Nolte
Klaus-Heinz Roskos vom GCC Seddiner See
TURNIERE
Die GSG-Freunde, Dr. Conrad Salzmann, Jürgen Lumma und
Prof. Dr. Hans-Werner Meyer-Rüsenberg (v.l.) haben gut lachen
Heiner Müffeler, Ferdinand Reuter, Gabriel Hrankovic
und Helmut Wicker (v.l.)
Die Jubiläumspreise
derungen an die Standfestigkeit und den
Regenschutz. Dafür wurden aber auch die
von manchen Gästen gefürchteten
„Hagener Schräglagen“ beherrschbarer.
Nach der wie gewohnt vorzüglichen Versorgung – u.a. mit Rehbraten – durch die
MGC-Gastronomie unter Leitung von
Ulrike Henneken konnte Alfred Dierkes
die Siegerehrung vornehmen.
Das beste Brutto spielten Heiner Müffeler
vom GC Gut Lärchenhof und Gabriel
Hrankovic vom GC Am Lüderich mit 27
Punkten.
Sonderpreise
„Nearest to the pin”:
Axel Nolte, MGC Hagen
„Longest drive“:
Heiner Müffeler, GC Gut Lärchenhof
Dr. Bernt Rademacher, Alfred Dierkes, Gerd Cromm
und Hans-Ulrich Brandau (v.l.)
Vierball-Bestball
Platz
Netto
Punkte
1
Gerd Puschadel, MGC Hagen
Klaus Hagedorn, MGC Hagen
39
2
Hans-Peter Vogt, Dortmunder GC
Gerd W. Cromm, Dortmunder GC
38
3
Dr. Bernt Rademacher, MGC Hagen
Hans-Ulrich Brandau, MGC Hagen
37
31
32
TURNIERE
1. Brutto
1. Netto Einzel
1. Netto
2. Netto
1. Brutto Supersenioren
Regional-Turnier in Ulm
am 8. und 9. September 2015
Golfzauber auf der Wochenau
von Reinhold Unruh
Beim traditionell durchgeführten
Wettspiel-Vierer haben insgesamt 42
Teilnehmer aus zwölf Golf-Clubs aus
Baden-Württemberg und Bayern um
die Silberbecher und andere interessante Preise gespielt. Die zunächst
kritischen Wetterbedingungen der
Vortage haben sich am Turniertag,
dank Wettergöttin Liana, in bestes
Golfwetter gewandelt. Die Ulmer
Mannschaft war in nahezu kompletter Anzahl ihrer GSG-Mitglieder angetreten; von der Solitude Stuttgart und
dem GC Bad-Liebenzell traten jeweils
sechs Spieler an. Der GC Schloß Liebenstein folgte mit fünf Teilnehmern.
mit ebenfalls 41 Nettopunkten nach
Stechen den 2. Platz in der Nettowertung.
• 1. Netto mit 38 Nettopunkten:
Dr. Jürgen Bichteler vom GC Augsburg
• 2. Netto mit 35 Nettopunkten: Günther
Paul vom GC Wörthsee
• 1. Brutto mit 20 Bruttopunkten:
Dr. Matthias Bölting vom GC Ulm
Der erste Netto- und der erste BruttoPreis ging an die Lokalmatadore Siegfried
Beck/Reinhold Unruh (1. Netto) bzw.
Dr. Karl Bentele/Dr. Matthias Bölting
(1. Brutto). Michael Vondermaßen/ Klaus
Buntebardt vom GC Maxlrain belegten
Nach der offiziellen Begrüßung aller Teilnehmer durch den Ulmer Captain Reinhold
Unruh wurde die Pause zwischen Vorspeise und Hauptgang durch die Vorführung
einiger Zaubertricks „verkürzt“. Mit einem
sehr guten Menu und ausgesuchten Weinen endete der erste Turniertag in geselliger, anregender Atmosphäre.
Hervorzuheben ist, dass insgesamt sehr
gute Ergebnisse erzielt wurden; die niedrigste Nettopunktzahl betrug immerhin
noch 28 Nettopunkte (bei 9/10 Vorgabe).
Die ausgespielten Sonderpreise gingen an
folgende Spieler:
• Nearest-to-the DAX (Peter Gagg vom
GC Bad-Liebenzell)
• Nearest-to-Pin (Klaus Langer vom
GC Neckartal)
• Longest Drive (Dr. Matthias Bölting
vom GC Ulm)
Der zweite Turniertag wurde bei ebenfalls
sehr hoher Beteiligung in zwei Gruppeneinteilungen durchgeführt. Am vorgabewirksamen Einzelwettspiel nahmen insgesamt 16 Spieler teil; als Sieger konnten
sich präsentieren:
1. Netto Supersenioren Kienzl Unruh
// GSGGOLF
In der zweiten Gruppe spielten elf Spieler
in der Altersklasse ab 75 Jahre (Supersenioren). Arnold Kienzl vom GC Ulm
holte sich mit 37 Nettopunkten den
ersten Platz in der Nettowertung. Herbert
Mack, ebenfalls GC Ulm, war mit 16 Bruttopunkten der 1. Bruttosieger.
Das zusätzlich ausgetragene Wettspiel
um den von den Ulmern ausgelobten
„Schwabenpokal“ wurde von dem neu
formierten Team „Ulm-Country“ in der
Besetzung Dr. Karl Bentele, Volker
Fröhlich, Arnold Kienzl, Herbert Mack, mit
einem Nettopunkt Vorsprung vor dem
Team „Ulm International“ (Ulm, Augsburg, Auf der Gsteig) gewonnen.
Reinhold Unruh bedankte sich anschließend bei allen Spielern für ihre Teilnahme
am sportlichen wie gesellschaftlichen
Geschehen und wünschte einen gesunden, sportlichen und sonnigen Jahresausklang, auf welchen Golfplätzen der
Welt auch immer.
TURNIERE
VICE GOLF
Die Deutsche Golfballschmiede
Bereits im zweiten Jahr kooperiert die
Golfseniorengesellschaft mit VICE Golf,
dem Münchener Golfballhersteller der
besonderen Art. Die Premium-Golfbälle
von VICE Golf, die Dank des Direktvertrieb-Konzepts zum halben Preis von
vergleichbaren Golfballherstellern angeboten werden, hinterlassen Eindruck.
Über die Hälfte der VICE Golfbälle werden von Kunden personalisiert – ob
mit Foto, Schriftzug oder Logo – VICE
Golf ermöglicht bedruckte Bälle bereits
ab einer Bestellmenge von nur einem
Dutzend. Dabei ist Ihnen die Kreativität
überlassen: Ob Mannschaftslogo, persönlicher Weihnachts- oder Geburtstagsgruß, die bedruckten VICE Modelle
sorgen für Aufsehen und Freude unter
den Golfern.
Die Top-Modelle VICE Pro und VICE
Pro Plus werden von Profigolfern sowie
zahlreichen Clubmannschaften aus dem
Spitzenamateurbereich gespielt, die vor
allem die Qualität der Bälle zu schätzen
wissen.
Die farbenfrohen Golfer werden bei
VICE Golf mit den VICE Pro Neon und
VICE Pro Flamingo Modellen auf Ihre
Kosten kommen.
Doch VICE Golf ist kein reiner Ballhersteller: Seit kurzem überzeugt der VICE
Pure Handschuh die Golfer, der höchste Qualität mit einem herausragenden
Preis kombiniert. Maximaler Komfort
durch eingebaute Flexibilität macht diesen Handschuh wie eine zweite Haut auf
Ihrer Hand, ohne dass Sie auf den nötigen Griff verzichten.
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ist eine Bestellung per E-Mail, Telefon
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L ÄE N
R
I SDEE R S P I E L E
Morias Restaurant
The Westin Lounge
Neuauflage:
GSG-Golfreise nach Griechenland
Saisonvorbereitung Frühjahr 2016
Aufgrund der guten Resonanz und
den zahlreichen Teilnehmern an der
im Frühjahr 2015 durchgeführten
Reise wird die GSG ihren Mitgliedern
auch im kommenden Jahr wieder in
Kooperation mit proGOLF-REISEN
eine Golfreise zur Saisonvorbereitung
nach Griechenland anbieten.
landschaft und das Ionische Meer genießen. Für Ihr leibliches Wohl sorgen die
hoteleigenen Restaurants oder auch die
traditionelle Küche der landestypischen
Tavernen im nahegelegenen Fischerort Gialova (Fahrzeit ca. 10 Minuten). Das Hotel
verfügt über drei Swimmingpools, sowie
ein Hallenbad, Whirlpool und Sauna.
Costa Navarino, die nachhaltig entwickelte Premiumdestination im Mittelmeerraum liegt in der griechischen Provinz
Messenien am südwestlichen Peloponnes. Die Landschaft aus Olivenhainen, grün bewaldeten Bergen, kilometerlangen Sandstränden und versteckten
Buchten ist eine der atemberaubendsten
und malerischsten Gegenden am Mittelmeer. Ziel von Costa Navarino ist es, die
Provinz Messenien zu fördern und zugleich die landschaftliche Schönheit und
das kulturelle Erbe zu schützen und zu
erhalten. In ihrer rund 4.500 Jahre alten
Geschichte sind zahlreiche einzigartige Kulturstätten entstanden.
Golferisch kommen Sie hier auf Ihren vollen Genuss. Mit dem „The Dunes Course“
und dem „The Bay Course“ beherbergt
Costa Navarino die ersten beiden Signature Golfplätze Griechenlands.
Untergebracht werden Sie im 5-Sterne
Hotel The Westin Resort Costa Navarino,
welches in eine malerische Landschaft
eingebettet ist. Die Zimmer verfügen
jeweils über den Balkon oder eine Terrasse, von wo aus die Gäste faszinierende
Ausblicke über den Golfplatz, die Pool// GSGGOLF
Der 18-Loch „The Dunes Course“ wurde
vom ehemaligen Ryder Cup Captain und
US Masters Champion Bernhard Langer in
Zusammenarbeit mit European Golf Design entworfen. Eingebettet in eine facet-
The Dunes Course
tenreiche Landschaft, bietet der Platz
spektakuläre Ausblicke auf kleine Flüsse
und das Ionische Meer. Hohe Dünen bilden
eine einmalige Kulisse und trennen einige
der entlang des Goldenen Strands verlaufenden Löcher vom Golfplatz. Der Par-71
Championship Golfplatz bietet Golfern
eines jeden Spielniveaus eine spannende
Flame Terrace
REISE
The Lagoon Pool
PREMIUM DELUXE Sea View
The Bay Course
Herausforderung und überzeugt mit sanft
hügeligen Grasflächen, breiten Fairways
und steilen Topfbunkern. Die typischen
Linkselemente tragen zu seiner unverwechselbaren Gestaltung und der einmaligen Spielqualität bei. Die Anlage verfügt
über eine Driving Range, ein KurzspielTrainingsgelände, ein beeindruckendes
Clubhaus mit dem Flame Restaurant.
Mit der Eröffnung des zweiten Signature
Golfplatzes, dem „The Bay Course“, im
Oktober 2011 hat sich Costa Navarino als
neue Golfdestination im Mittelmeerraum
etabliert. Der „The Bay Course“ wurde
von Robert Trent Jones Jr. Gestalte. Seinen einzigartigen Charakter verdankt der
The Bay Course seiner Nähe zur Küste.
Der Golfplatz bietet panoramaartige
Ausblicke auf das Ionische Meer und die
grün bewaldeten Berge. Einige der Löcher
führen entlang der historischen Bucht
von Navarino und versprechen ein unvergessliches Golferlebnis. Der Par-71 Golfplatz fordert eher das strategische Spiel
sowie das Stellungsspiel.
2013 wurde der The Dunes Course vom
Golf World Magazine unter die „Top 100
Golf Courses in Europe 2013-14“ gewählt
und das Golf Journal zeichnete Costa
Navarino als „Aufsteiger des Jahres” aus.
The Westin Resort Costa Navarino *****
7 Übernachtungen im Doppelzimmer Garden View
Frühstück
Inkl. 15% bei Buchung bis 31.01.2016
5 Greenfees: 3x „The Dunes” und 2x „The Bay Course” (inkl.
obligatorischem Buggy)
privater Gruppen-Bus-Transfer ab/bis Flughafen Kalamata
Reisetermin 11.-18. April 2016
Hotel & Golfpaket pro Person im Doppelzimmer € 1.090,00
Zuschlag DZ mit Meerblick pro Person € 75,00
Hotel & Golfpaket pro Person im Doppelzimmer zur Alleinnutzung € 1.555,00
Zuschlag DZ zur Alleinnutzung mit Meerblick € 145,00
Aegean Airlines, Griechenlands größte
Fluggesellschaft und Mitglied der Star
Alliance, bietet Direktflüge von München
und Düsseldorf nach Kalamata an. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Aegaen Airlines das Golfgepäck bis 15 kg kostenfrei
befördert.
Sollten Sie an dieser Reise teilnehmen
wollen, bitten wir Sie, das beigefügte
Anmeldeformular unter http://costanavarino.gsg-golf.de auf der GSG-Seite
(oder unter Downloads „Anmeldungen
und Formulare“) herunter zu laden und
direkt an proGOLF-REISEN bis zum
31.12.2015 an 0214-59131 zu faxen.
Die Kosten betragen z.B. mit der Aegaen
Airlines ab Düsseldorf aktuell € 260 und
ab München € 230 (jeweils pro Person
inkl. Steuern & Gebühren, einem Koffer,
Golfgepäck bis 15 kg) zzgl. € 40 Reservierungsgebühren.
Anmeldeschluss ist der 31.01.2016.
Die Anmeldung ist ausschließlich über
die proGOLF-REISEN GmbH mit dem
unter http://costa-navarino.gsg-golf.de
zum Download bereitstehenden Anmeldeformular möglich.
Für Rückfragen steht Ihnen das
proGOLF-REISEN Team gerne unter
0214-55085 oder per Email
[email protected] zur Verfügung.
Hotelpreis OHNE GOLF pro Person im Doppelzimmer € 615,00
Zuschlag Halbpension pro Person/Tag € 30,00
Den Flug bucht Ihnen proGOLF-REISEN gerne zum tagesaktuellen Preis hinzu.
GSGGOLF //
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36
TURNIERE
GSG – Regionalspiel im Hamburger
Land- und Golf-Club Hittfeld e.V
am 10. und 11. September 2015
Veranstaltung bei bestem Wetter
Auch in diesem Jahr traf man
sich wieder bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen in Hittfeld, einem Austragungsort, der alle Wünsche erfüllte. Die
GSG Gruppe hat in gewohnter
Manier ein vorbildliches Regionalspiel organisiert, das allen Teilnehmern aus nah und fern große Freude
bereitete. Einstimmige Reaktion
aller Teilnehmer war, dass der Hittfelder Platz für alle eine sportliche
Herausforderung darstellte. Insbesondere waren die Grüns wettkampfmäßig geschnitten und die
Fahnenpositionen
erforderten
genaues Lesen der Linien. In bestem
Gesamtzustand hat der Kurs seinem
Ruf, golferisch anspruchsvoll zu sein,
alle Ehre gemacht. Im Half-WayHouse wurden angebotene Leckereien gerne verzehrt und als beispielhaft für manch andere
Veranstaltungen sehr gelobt. Das
gesellige, formale Abendessen nach
// GSGGOLF
dem Vierer wurde auf gastronomisch hohem Niveau serviert und
mit der Siegerehrung kombiniert.
Die traditionellen Becherpreise wurden von der lokalen GSG Gruppe
durch weitere Preise und Sonderpreise ergänzt, so dass es bei der
Siegerehrung viele zufriedene
Gesichter gab.
Das insgesamt gute Ergebnis der Viererteams am ersten Tag wurde vom Team aus
Gut Kaden mit Horst Scheben und Dr. Peter
Thies mit 37 Stableford Punkten angeführt. Auf den 2. Platz spielten sich Dr. Joachim Griefahn vom GC An der Pinnau und
Tilo Köhler vom HLGC Hittfeld mit 36
Punkten. Auf dem 3. Platz landeten
Reinhard Madaus und Dirk Moldenhauer
vom Golf Club Buchholz-Nordheide mit 32
Punkten. Die Sonderpreise gingen an Franz
Nienborg vom HLGC Hittfeld (Longest
Drive) und Christof Krüger-Spitta vom GC
Gut Kaden (Nearest to the Pin).
Die Teilnahme am Einzelwettkampf am 2.
von Dr. Ralf Kuhlmann
Tag fiel weitaus geringer aus. Dies ist eine
Situation, die leider auch bei anderen
Regionalspielen zu beobachten ist. Dennoch hat es allen Spaß gemacht und die
Ergebnisse waren angemessen. Nettosieger war Dr. Ralf Kuhlmann, Organisator
und Kapitän von Hittfeld, mit 32 Stableford-Punkten, gefolgt von Dr. Joachim
Griefahn, GC An der Pinnau, mit 29 Stableford Punkten. Dr. Griefahn erzielte gleichzeitig den Bruttopreis mit 15 Punkten.
Dritter Nettosieger wurde Dr. Helmut
Limberg vom GC Buchholz-Nordheide mit
ebenfalls 29 Punkten. Die Sonderpreise
gingen an diesem Tag an Dr. Helmut
Limberg (GC Buchholz-Nordheide, Longest
Drive) und Dr. Ralf Kuhlmann (HLGC Hittfeld, Nearest to the Pin).
Während des Abendessens erläuterte Dr.
Kuhlmann in seiner Funktion als Regionalbetreuer Nord und Beiratsmitglied kurz
seine Gedanken hinsichtlich der GSG und
der sozialen Rolle. Die GSG sollte nicht nur
die sportliche Dynamik als Fokuspunkt set-
TURNIERE
Kapitän Dr. Ralf Kuhlmann (Mitte) ehrt die Netto Sieger Vierer
Sonderpreise: Franz Nienborg, (links, longest drive), Dr. Ralf Kuhlmann
Horst Scheben (links) und Dr. Peter Thies (rechts)
(Mitte), Christof Krüger-Spitta (rechts).
Gemütliche Runde nach dem Spiel.
2. Netto Sieger Vierer: Tilo Köhler (links), Dr. Ralf
Kuhlmann (Mitte), Dr. Joachim Griefahn (rechts).
zen, sondern auch das gemeinsame Altern
und die Stabilität der Freundschaften bei
höherer Altersstruktur in der Mitgliedschaft. Er bezog sich auf das Umfeld der
zwischenmenschlichen Beziehungen, die
nicht in allen Bereichen der Gesellschaft
als selbstverständlich und wichtig angesehen wird. Er motovierte die Teilnehmer, in
ihren GSG Gruppen darüber nachzudenken, wie man bei Golfveranstaltungen
ehemals aktive Mitglieder, die weiterhin
der GSG angehören, einladen kann, sich in
unserem sportlichen Kreis weiterhin im
gesellschaftlichen Rahmen zu bewegen,
auch wenn sie nicht mehr 18 Löcher Golf
spielen (können). Dabei wurde auch über
die Ausrichtung von 9-Loch Wettspielen im
Rahmen des einen oder anderen Regionalspiels gesprochen. Diese Gedanken wurden rege diskutiert und rundeten die persönlichen Gespräche an den Tischen ab.
Zusammenfassend blicken wir zurück auf
ein rundum gelungenes Regionalspiel mit
vielen zufriedenen Teilnehmern. Die meisten haben versichert, auch im nächsten
Jahr wieder nach Hittfeld zu kommen. In
welcher Form dieses 2016, im Jahr des 60jährigen Bestehens der GSG, ausgetragen
wird, ist noch nicht entschieden und wird
rechtzeitig kommuniziert.
Auch Organisatior und Kapitän Dr. Ralf Kuhlmann
konnte sich über das 1. Netto freuen ebenso wie
Dr. Joachim Griefahn über Netto und Brutto
GSGGOLF //
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TURNIERE
Apfelpreis gekrönte Wiederholungstäter
Die Brutto-Sieger: H. Lichtenberg, J. Wassermeyer
Die Nettosieger Klasse A: D. Brauckmann
mit dem strahlenden Kapitän Dr. K. Dammertz
und Dr. G. Escher
GSG – Regionalspiel Issum
am 14. und 15. September 2015
Sonnenblumen und Äpfel – eine schöne Tradition
Die Wetter-Apps verhießen nichts
Gutes: Sowohl für den ersten als auch
für den zweiten Spieltag war wechselhaftes Wetter mit Schauern und
Gewitter angekündigt; etwas, was
man in Issum beim GSG-Turnier seit
über 10 Jahren nicht mehr kannte.
Wohl nicht nur deshalb, sondern auch der
allgemeinen Entwicklung geschuldet, was
die Meldung für GSG-Wettspiele angeht,
lag die Teilnehmerzahl auch bei diesem
Regional-Wettspiel unter den, allerdings
auch immer deutlich über dem allgemeinen Durchschnitt liegenden Zahlen der
Vorjahre. Konnten in der Vergangenheit in
der Regel über 100 Teilnehmer und im
Vorjahr immerhin noch 80 GSG-Freunde
zum Vierer begrüßt werden, so waren es
in diesem Jahr 56 der Witterung trotzende Senioren.
Diese wurden begrüßt auf einer üppig mit
Sonnenblumen dekorierten Anlage: Vor
dem Clubhaus, auf der Terrasse, bei der
Rundenverpflegung und auf den Abschlä-
gen 1 und 10 leuchtete es in sattem Goldgelb. Traditionell wartete auf die Teilnehmer der seit vielen Jahren gerühmte
Apfelkuchen. So gestärkt, begann der Vierer per Kanonenstart und man glaubte es
kaum: Sonne und Wolken wechselten sich
ab und die Hoffnung keimte auf, die
Runde ohne Regen überstehen zu können. Doch der Wettergott wollte es
anders: Kurz vor Ende der Runde gab es
noch „Starkregen“ und Gewitter. In den
Schutzhütten wurde es eng, Galgenhumor
bestimmte
die
Situation.
Wie bei vielen Regional-Wettspielen gab
es auch in Issum zum Abendessen Tafelspitz. Böse Zungen behaupten ja, den
könne man zur Not auch noch lutschen..... Die Siegerehrung nahm, nunmehr bereits zum fünfzehnten Mal,
Dr. Karl Dammertz vor, der durchblicken
ließ, die Kapitänsbürde in andere Hände
geben zu wollen. Die Bruttosieger Hans
Lichtenberg und Jan Wassermeyer baten
ihn in ihrer Bruttorede jedoch nachdrücklich, diese Absicht nochmals zu überdenken. Gespielt wurde in zwei Gruppen.
Neben den Nettopreisen gab es sowohl
als Sonderpreise und für die langjährige
Teilnahme an diesem Turnier große Beutel
mit rot-gelb leuchtenden Äpfeln.
Doch auch wer nicht zu den Siegern zählte, konnte etwas mit nach Hause nehmen:
Wie immer gab es für jeden Spieler ein
Glas Apfelkraut Beim Einzel am zweiten
Tag war die Zahl der Teilnehmer überschaubar: 11 GSG-ler trafen sich zum
von Jürgen Kreitz
Die Nettosieger Klasse B: Dr. K.H. Schütz und
J. Kreitz - freuen sich über einen GSG-Golfschirm
nicht vorgabewirksamen Wettspiel. Wie
schon am Vortag war das Wetter besser
als die Vorhersage. Nach anfänglichem
Regen blieb es trocken, aber stürmisch.
Nach der Runde, bei deftiger Kartoffelsuppe, befand Karl Dammertz, dass alle
11 Spieler Sieger seien, da sie sich nicht
von der Wetter-App hätten abschrecken
lassen und den Unbilden des Wetters
getrotzt hätten. Übrigens: Bruttosieger
am zweiten Tag wurde Peter Ruppel.
Tagessieger im Einzel
TURNIERE
R. Dehn, Dr. K. Pielsticker, Kapitän J. Behrmann, Harald O. Braun
GSG-Regionalspiel Vierer
am 16. Juli 2015 im Golf-Club Schultenhof-Peckeloh e.V.
In Peckeloh ging’s um die Wurst
Bei schönem Golfwetter und besten Platzverhältnissen spielten 52 GSG-ler nicht nur um Silberbecher, große Freude kam auch bei tollen Wurstpreisen auf. Nach Siegerehrung und innerer
Abkühlung durch frisch Gezapftes ging es um 19.00
Uhr zur verdienten Abendveranstaltung. GSG-Kapitän Jürgen Behrmann und sein Peckeloher GSGTeam sorgten für einen super Abend.
Vom Abschlag 1 und 2 wurden die Spieler von Gundel Behrmann und Annelie Pielsticker auf die Runde geschickt.
GSGGOLF //
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INTERN
Saisonausklang in Myrtle Beach
Abgolfen in der Sonne und der
Wärme von South Carolina
Hermann Ziller und der Alligator.
von Dr. Rainer Bernd Hemmann
Für drei GSG-Golfer war es ein
schöner Plan, die Saison auf den herrlichen Golfplätzen von Myrtle Beach
ausklingen zu lassen. Normalerweise
ist der Oktober klimatisch der schönste Monat des Jahres am „Grand
Strand“, wie der etwa 100 Kilometer
lange Küstenstreifen von South Carolina genannt wird.
100 öffentliche Golfplätze in einer Fahrzeit von 10 bis 45 Minuten. Jeden Tag
ein neues golferisches Erlebnis auf einem
anderen Golfplatz, das findet man sonst
kaum irgendwo. Rainer Hemmann hatte
einen „Spielplan“ für 15 Golfplätze
zusammengestellt, der jeden Tag ein
neues „Highlight“ präsentierte und langsam, aber sicher auf die Höhepunkte
der letzten Tage zusteuerte.
So spielten wir „Heather Glen Golf
Links“, einen Platz der schottischen GlenGroup, mit vielen Wasserhindernissen
und sehr weitläufig angelegt. Eine echte
Herausforderung für jeden Golffreund.
„Tidewater“
Den Höhepunkt am letzten Tag erleben
wir noch einmal im Süden. „Caledonia
Golf & Fish Club“ liegt malerisch am Wasser mitten in den Marschlands.
Hier wird auch dann endlich Hermann
Ziller s geheimer Wunsch erfüllt: Einmal
auf einem Bild mit einem mächtigen Alligator – natürlich mit entsprechendem
Sicherheitsabstand!
„Heather Glen Golf Links“
Aber dieses Jahr hatten wir zunächst
noch die Ausläufer des letzten Hurricanes
der Saison zu überwinden. Das hat uns
leider den ersten Golftag gekostet, der
buchstäblich ins Wasser fiel. In den beiden vorausgegangenen Nächten des
Wochenendes gingen heftige Tropenregen mit unvorstellbaren Wassermengen
nieder. Das haben die meisten Golfplätze
nicht vertragen und einige standen noch
für Tage unter Wasser.
Also begannen wir mit einem Ruhetag.
Der Regen war nach Sonntagnacht
vorüber, es war trotzdem angenehm
warm geblieben und die Strandbar unseres Golfressorts öffnete auch sofort wieder. Ab Dienstag begannen wir unsere
„Golftour“ über die schönsten Plätze
rund um Myrtle Beach. Es ist das weltweit
größte Golfzentrum und man erreicht
vom Zentrum des Ortes aus mehr als
„Farmstead Golf Links“
„Farmstead Golf Links“ liegt an der
Grenze North und South Carolina. Auch
ein sehr großzügig angelegter Golfplatz.
Mehrere Male spielt man über die Staatsgrenze – natürlich ganz ohne Grenzkontrolle – und der Abschluss ist ein langes
PAR 6 mit 679 yards Länge. Nach den
Plätzen im Norden gingen wir in den
Süden. „Pawleys Plantation“ erwies sich
als ein gelungenes Meisterstück von Jack
Nicklaus. Auch der „Thistle Golf Club“
liegt herrlich in der Landschaft mit vielen
Wasserhindernissen.
Auch der an den Marschlands gelegene
Golfplatz „Tidewater“ ist eine echte
Herausforderung.
Dieter Nordmann und Hermann Ziller
Aber neben dem Golfspiel haben wir
auch dem leiblichen Wohl „gefrönt“.
In der superb eingerichteten Küche unseres „Condo“ hat Rainer mehrfach Lobster
zubereitet, den wir auf den nahen Fischmarkt lebend einkaufen konnten.
NEWS
GSG-Mitglied Bernhard Langer NEWS
Bernhard Langer schafft historischen
Charles Schwab Cup Sieg
Der Deutsche gewinnt zum dritten Mal die
ChampionsTour Saisonwertung
Durch seinen hervorragenden Auftritt beim Finalturnier der
Seniorentour in Übersee auf der Anlage des Desert Mountain
Club in Scottsdale gewann Bernhard Langer nach 2010 und
2014 seinen dritten Charles Schwab Cup. Der Ausnahmegolfer
aus dem bayerisch-schwäbischen Anhausen musste sich bei
der Charles Schwab Cup Championship in Arizona erst im
Stechen Billy Andrade aus den Vereinigten Staaten geschlagen
geben und überholte mit diesem Top-Ergebnis die beiden in
der Jahreswertung vor ihm liegenden Konkurrenten Colin
Montgomerie (Schottland) und Jeff Maggert (USA).
Langer ist damit der erste Spieler, der den Charles Schwab Cup
drei Mal für sich entscheiden konnte und der zweite nach dem
Amerikaner Tom Lehman, dem eine erfolgreiche Titelverteidigung gelang.
Zu den Höhepunkten der aktuellen Saison gehörte die erfolgreiche Titelverteidigung der Senior Players Championship im Juni
des Jahres sowie sein 25. Turniertitel auf der Champions Tour vor
wenigen Wochen in San Antonio. Neben diesen beiden Siegen
gelangen ihm 2015 fünf zweite Ränge und insgesamt 13 TopTen-Platzierungen.
Bernhard Langer, am Wochenende der zweitälteste Teilnehmer
im Feld, räumt ein, dass der Wettbewerb auf der Seniorentour
nicht leichter wird. „Es ist von Jahr zu Jahr härter, weil ich älter
werde und junge Konkurrenten nachrücken. Aber es gibt immer
Ausnahmen.“ Dass er zu diesen gehört, hat er erneut eindrucksvoll bewiesen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der offiziellen InternetSeite von Bernhard Langer unter www.bernhardlanger.de.
Mit 3.520 Zählern stand er am Ende 338 Punkte vor Montgomerie und 377 Punkte vor Maggert, die auf den weiteren Plätzen
landeten. Bernhard Langer erhält durch seinen erneuten Triumpf
eine Million US-Dollar zusätzlich aus dem Bonuspool der Turnierserie.
Bernhard Langer errang außerdem seinen siebten Arnold Palmer
Award für den Gewinn der Champions Tour Preisgeldrangliste
sowie den Byron Nelson Award für das durchschnittlich niedrigste Jahresrundenergebnis aller Spieler.
Chris Condon / PGA Tour
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TURNIERE
1. Netto für. Klemens Mürtz und Burkhardt Müller
1. Brutto für Hans Lichtenberg und Jan Wassermeyer
GSG-Regionalturnier
in Bonn-Godesberg
am 10. und 11. August 2015
Gelungenes Turnier macht Hoffnung auf höhere Teilnehmerzahl
von Dr. Karl-Heinz Zander
Bei regnerischem Wetter und leider feuchten Platzbedingungen, wir
spielten mit Besserlegen, kamen
dennoch 27 GSG-Freunde zu unserem
Regionalturnier nach Bonn-Godesberg, das im Vierball-Bestball-Modus
ausgetragen wurde.
Das Verhältnis Gäste und einheimische
GSGler war annähernd ausgeglichen,
wobei der Aufwand, der für ein Turnier
betrieben wird, gleich ist, ob nun 30, 40
oder 50 Spieler teilnehmen. Damit soll
gesagt werden, dass die Teilnehmerzahl
in Zukunft ruhig größer sein könnte, auch
im Sinne der Attraktivität und des Fortbestehens der Regionalturniere.
// GSGGOLF
Die neuen gelungenen Veränderungen
auf einigen Spielbahnen unseres Platzes
wurden einhellig begrüßt. Rundenverpflegung, Halfway-Verpflegung und frühes
Abendessen inklusive Getränken sorgten
dafür, dass der Kalorienverbrauch, der an
sich gewünscht ist, nicht zu groß ausfallen konnte.
Bei der Siegerehrung kamen Silberbecher
und Sachpreise zur Verteilung.
In der Nettowertung ging der 1. Platz an
die Paarung Klemens Mürtz/Burkhardt
Müller vom Golfclub Schloss Georghausen mit 37 Nettopunkten. In der Bruttowertung ging Silber an die bekannte Paa-
rung Jan Wassermeyer/Hans Lichtenberg
vom GC Bonn-Godesberg/Krefelder GC.
Nettowertung
1. Klemens Mürtz/Burkhardt Müller,
GC Georghausen: 37 Punkte
2. Rainer Dehn/Gabriel Hrankovic,
GC Haan-Düsseltal/GC am Lüderich:
36 Punkte
3. Dr. Hans-Claus Leopold/Ernst Brändlin,
GC Bergisch Land: 36 Punkte
Bruttowertung
1. Jans Wassermeyer/Hans Lichtenberg,
GC Bonn-Godesberg/Krefelder GC:
34 Punkte.
TURNIERE
Carl von Weinberg meets GSG-Golfer
GSG-Regionalspiel im
Frankfurter Golf Club e.V.
Ein „Ass" zum Saisonabschluss
Traditionell fand das Abschlussturnier (12. und 13.10.15) auch in diesem Jahr wieder auf der Anlage des
Frankfurter Golf Club e.V. statt.
Gespielt wurden am 1. Tag der Vierer
(Vierball Bestball mit 9/10tel Vorgabe) und am 2. Tag das Einzel (vorgabenwirksam). Für den Vierer hatten
sich 96 Teilnehmer aus 27 Clubs
angemeldet, die pünktlich um 12 Uhr
(Kanonenstart) auf die Runde gingen.
Da sich der Platz in hervorragendem
Zustand befand und das Wetter (zwar
nur 8 Grad, dies aber bei Sonnenschein) mitspielte, waren optimale
Voraussetzungen gegeben.
Gestärkt gehts weiter
Die ausgezeichnete Rundenverpflegungen an den Abschlägen 11 und 1 (an dieser Stelle ein Dank an Doreen und Mauro)
luden aber geradezu zu einer längeren
Verweildauer ein, sodass sich dort die
erforderlichen Doppelbesetzungen bei 96
Teilnehmern wieder wohltuend entspannen konnten.
Im Rahmen der Abendveranstaltung
begrüßte der Frankfurter Kapitän Axel
Roos unseren Präsidenten Manfred
Reindl, unseren „Vize" Udo Böttcher,
die Regionalkapitän Patrick Oulds (Mitte),
Günter Kurrle (Süd), Dr. Ralf Kuhlmann
(Nord) und unser GSG-Mitglied
Volker Müller-Scheessel, Spielführer und
Vorstandsmitglied des Frankfurt Golf
Clubs e.V.
Dank galt unserem ehemaligen Regionalkapitän Mitte, unserem Charly Küsgens,
auf dessen Einsatz sich die Verlegung des
KEP in Frankfurter Gefilde maßgeblich
begründet. Der Kapitän lobte alle Spieler,
die ihre Pitchmarken ausgebessert, Divots
zurückgelegt und die Bunker ordentlich
von Axel Roos
verlassen haben. Ein besonderes Dankeschön gebührt den Damen des Sekretariats, auf deren Schultern die aufwändigste
Arbeit liegt und die den Kapitän in vorbildlicherweise unterstützten.
Auch unser Präsident Manfred Reindl
dankte den Kapitänen der ausrichtenden
Clubs (Frankfurt, Neuhof, Hanau und
Weilrod) für ihr Engagement im Rahmen
des KEP. Da im nächsten Jahr die GSG ihr
60-jähriges Jubiläum feiert, soll in die Turnierveranstaltungen auch wieder der
„Petersberg" mit einbezogen werden.
Nach dem Abendessen (3-Gänge Menu
mit Markklößchensuppe, Kalbstafelspitz
mit Meerrettichsoße und Salzkartoffeln,
Gebackene Apfelringe mit Vanilleeis)
erfolgte nach der üblichen lustigen
„Geschichte" die Siegerehrung. Gespielt
wurde netto in drei Handicapklassen und
es gab in jeder Klasse drei Preise. Zusätzlich gab es noch einen Bruttopreis. Für die
Ersten der jeweiligen Nettoklasse gab es
große Becher, zweite und dritte Sieger
bekamen jeweils Gutscheine von der
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44
TURNIERE
Bruttosieger Jürgen Schmitter
Sieger Klasse A - Manfred Reindl
und Dr. Friedhelm Schmitz, Aachener GC
und Eckhard Huber
Firma Golf-Götze; die Bruttosieger erhielten kleine Becher. Bei
der Preisübergabe an Karl-Heinz Jureit (s. Klasse C) machte der
Kapitän darauf aufmerksam, dass die neue Büste vor dem Puttinggrün, die unseren ehemaligen Präsidenten und Besitzer des
Frankfurter Golf Clubs e.V. (bis 1938) Karl von Weinberg darstellt, von ihm und seiner Ehefrau gespendet wurde (s. auch sep.
Artikel). Der selbst noch zum Schläger greifende Supersenior des
Frankfurter Golf Clubs e.V., Dr. Helmut Luft (Jahrgang 1925), und
Teilnehmer des Turniers stiftete und verlieh dem ältesten Teilnehmer des Turniers, Dr. Gerhard Hochgesand (Jahrgang 1930), den
„Nestor-Preis" in Form einer Flasche Wein. Was es mit dem
„Nestor-Preis" auf sich hat, steht im Beitrag von Dr. Luft im
GSG-Magazin 3/2015 auf Seite 56.
Zusätzlich wurden folgende Sonderpreise ausgelobt: „nearest to
the pin”, „longest drive” und „nearest to the line”.
Im Einzel gingen 33 Spieler in Dreier-Flights auf die Runde.
Gestartetet wurde sowohl von Tee 1 und Tee 10 ab 9.30 Uhr.
Gespielt wurde vorgabenwirksam in zwei Nettoklassen mit
jeweils drei Preisen, zudem gab es einen Bruttopreis und drei
Sonderpreise.
Besonders hervorzuheben ist das „hole in one” von Bernd Wöhr
(GC Auf der Gsteig), gespielt an Tee 7 (ca. 140 m) mit einem Holz
7 (Auswirkung s. Klasse A).
Da keiner der 33 Spieler das 11 Grün traf (dort war der Sonderpreise „nearest to the pin” ausgelobt, erhielt den Sonderpreis
Bernd Wöhr für sein „hole in
one” an Tee 7. Nach dem Spiel
lud er alle Spieler zu einem Drink
ein. Der Kapitän wünschte allen
eine gute Heimreise und hofft,
alle Teilnehmer auch im April
2016 zum Saisonauftakt wieder
begrüßen zu dürfen.
Die Sieger im Vierer
Platz
Netto Klasse C HCP ab 22,0
Punkte
1
Rolf Weller, Mannheim-Viernheim
Dr. Herbert Bergert, Mannheim Viernheim
40 n. St.
2
Prof. Dr. Norfrid Klug, Marienburger Golfclub
Thomas Reineke, Marienburger Golfclub
40 n. St.
3
Ulrich Gnath, Frankfurter GC
Karl-Heinz Jureit, Frankfurter GC
Platz
Netto Klasse B HCP 18 bis 21,5
39
Punkte
1
Enno Reepen, Kronberg
Rudi Weber, Kronberg
44
2
Erhard Apelt, Neuhof
Hermann Rogowski, Neuhof
40
3
Patrick Oulds, Weilrod
Horst Riegel, Weilrod
39
Platz Netto Klasse A HCP bis 17,5
Punkte
1
Eckhard Huber, Frankfurter GC
Manfred Reindl, Essen-Heidhausen
45
2
Erich Hauptmann, Bad Orb
Jens Jeske, Lufthansa GC
41
3
Hans Günther Heinrigs, Aachener GC
Dr. Gutmann Habig, Neuhof
39 n. St.
Brutto
Punkte
Jürgen Schmitter, Aachener GC
Dr. Friedhelm Schmitz, Aachener GC
32
Sonderpreise
Gut gelaunt - der Frankfurter Spielführer und der Hittfelder Präsident
// GSGGOLF
„nearest to the line”: Prof. Dr. Norfrid Klug, Marienburger GC
„longest drive”: Günther Kurrle, Münchener GC
„nearest to the pin”: Dr. Gutmann Habig, Neuhof
TURNIERE
Sieger Netto B - Enno Reepen
So gut gelaunt - Patrick Oulds (Regionalkapitän Region Mitte)
Sieger Netto C - Dr. Herbert Bergert
und Rudi Weber, Kronberg
und Udo A. Böttcher (Vize-Präsident der GSG)
und Rolf Weller
Die Sieger im Einzel
Platz Netto Klasse A HCP bis -15,8
Punkte
1
Bernd Wöhr (GC Auf der Gsteig)
37
2
Jürgen Schmitter, Aachener GC
35
3
Dr. Karl-Heinz Harnisch, Marienburger GC
34
Platz
Netto Klasse B HCP 15,9
Punkte
1
2
3
Hans-Georg Grass, GC Gut Lärchenhof
Dr. Hans-Jochen Hüchting, Neustadt
Hans Schickedanz, Neustadt
39
36
33
Brutto
Punkte
Dr. Friedhelm Schmitz, Aachener GC
28
Sonderpreise
„longest drive”: Hans-Günter Heinrigs, Aachener GC
„nearest to the line”: Kurt Götz, Frankfurter GC
Carl von Weinberg
Sowohl sportlich, als auch gesellschaftlich ist das jährlich
stattfindende „Gebrüder von Weinberg Turnier“ das Turnier im
Frankfurter Golf Club e.V., das
den höchsten Stellenwert einnimmt. Es
erinnert an großen Taten der Brüder,
insbesondere auch für den Frankfurter
Golf Club e.V. Die Brüder waren Eigentümer der Cassella Farbwerke Mainkur
und große Mäzene verschiedener Institutionen (u.a. der Universität Frankfurt).
Einem von ihnen, Carl von Weinberg,
wurde ob seiner Verdienste für den Frankfurter Golf Club e.V.
in diesem Jahr eine Büste gespendet. Spender dieser Büste, die
unübersehbar an einem optimalen Standort platziert wurde,
ist unser GSGler Karl-Heinz Jureit und seine Ehefrau.
Das Bild zeigt die Übergabe an den Präsidenten Matthias von
der Recke beim diesjährigen Gebrüder von Weinberg Preis.
Neben den Eheleuten Jureit ist auch der Künstler ersichtlich.
Einige Daten zu Carl von Weinberg:
1861
1913
1927
1928
1937
1938
Kay Winkler (Künstler), Ehepaar Jureit, Matthias von der Recke
1943
am 14. März geboren, als Sohn einer jüdischen
Kaufmannsfamilie
Mitbegründer und Eigentümer des Frankfurter
Golfclubs und langjähriger Präsident
Ehrendoktorwürde der Universität Frankfurt
Silberne Plakette der Stadt Frankfurt
Wechsel ins Exil zu seiner Schwester nach Italien
Zwangsverkauf seines sämtlichen Besitzes (weit unter
Wert) an die Stadt Frankfurt (u.a. auch der Golfplatz)
am 14. Juni gestorben in der Nähe von Florenz
(FGC-Präsident) und Dr. Wolfgang Spannagel (Clubhistsoriker).
GSGGOLF //
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INTERN
Nick Hardy, Illinois
Wissenswertes zum Cut –
oder wie der Amateur Nick Hardy
15 Profigolfer glücklich machte
von Dr. Fritz Rosenberger
Ich muss mit einer Binsenweisheit
anfangen: Beim Golf gewinnt ein Turnier, wer die wenigsten Schläge
braucht. Im Spitzengolf sind die Leistungsunterschiede so gering, dass
eine einzige Runde über 18 Löcher
nicht ausreicht, um den besten Spieler
zu ermitteln. Daher gehen die ProfiGolfturniere über vier Runden.
Schon vorher wird gesiebt. Regelmäßig
gibt es nach zwei Runden einen Cut. Er
soll verhindern, dass Spieler ohne Siegchance bis zur Schlussrunde mitgeschleppt werden und an der Preisausschüttung teilnehmen.
Auf den Turnieren der europäischen ProfiTour liegt der Cut bei 65: Der 65. Rang nach
// GSGGOLF
zwei Runden entscheidet. Wer schlechter
liegt, scheidet aus. Auf der amerikanischen
Profi-Tour ist es der 70. Rang.
Die Cut-Grenze von 65 bzw. 70 besagt
nichts darüber, wie viele Spieler den Cut
tatsächlich schaffen. Meistens sind es
mehr. Das liegt daran, dass sich meist
mehrere Spieler nach zwei Runden den 65.
bzw. 70. Rang teilen.
Beispiel: Bei den diesjährigen British
Masters in Woburn teilten sich zwölf Spieler mit even par den 62. bis 73. und damit
den 65. Rang. Zusammen mit den besser
Platzierten waren es also 73 Spieler, die
sich für die Schlussrunden qualifizierten.
Die Anzahl der Spieler, die sich den 65.
oder 70. Rang teilen, kann erheblich sein.
Um ihre Anzahl zu beschränken, sieht das
amerikanische System einen zweiten Cut
nach drei Runden vor. Er kommt bei den
meisten amerikanischen Profi-Turnieren
zur Anwendung, wenn mehr als 78 Spieler
den ersten Cut geschafft haben. In den
Ergebnistabellen umschreiben die Amerikaner die zusätzlich eliminierten Spieler
mit dem abgekürzten Kürzel: „MDF“, soll
heißen: „Made cut, Did not Finish“ – als
ob die vom zweiten Cut betroffenen Spieler
freiwillig
aufgehört
hätten.
Bei zwei Majors liegt der Cut niedriger.
Beim Masters, für das sich kaum 100 Spieler qualifizieren, liegt er bei 50, bei der USOpen bei 60, bei der British Open und der
PGA Championship aber wie bei allen Turnieren der amerikanischen Tour bei 70. Bei
keinem Major gibt es einen zweiten Cut.
INTERN
Die Cut-Arithmetik, und damit bin ich beim
Thema, kann zu erstaunlichen Ergebnissen
führen. Auch kann es bei der Entwicklung
der für den Cut maßgebenden Schlagzahl
– der Cut-Line – am Ende des zweiten
Spieltags zu einer Situation kommen, die
für viele Spieler sehr viel aufregender ist
als die Frage, ob man schlussendlich den
70. oder 1. Rang erspielt: Entscheidet der
Cut doch darüber, ob man überhaupt weiter kommt und vom Preiskuchen mitessen
darf. Manchmal hängt es stundenlang vom
Score weniger Spieler oder sogar eines
einzigen Spielers ab, ob eine Vielzahl von
Kollegen, die die zweite Runde schon
beendet haben, weiterkommt oder die
Schlussrunden verpasst.
In diesem Jahr gab es gleich zweimal eine
derart spannende Situation. Bei der BMW
International Open in München-Eichenried
vom 25. bis 28. Juni waren es am Ende des
zweiten Spieltags 14 Spieler, die alle mit
zwei unter Par auf dem 65. (bis 78.) Rang
lagen und guter Hoffnung waren, den Cut
zu schaffen. Zu ihnen gehörten bekannte
Namen wie der Belgier Nicolas Colsaerts,
der Engländer Daniel Brooks, der Inder
Shiv Kapur, der Paraguayer Fabrizio Zanotti und der Portugiese Ricardo San-tos.
Sie alle waren schon im Clubhaus mit Ausnahme des spät gestarteten deutschen
Spielers Anton Kirstein, der noch vier
Löcher zu absolvieren hatte. Von den übrigen Spielern, die die Runde noch zu beenden hatten, stand keiner so auf Messers
Schneide; sie lagen mit ihrem Score entweder weit über oder weit unter der Cut-Line
von zwei unter.
kam nun darauf an, dass er noch ein weiteres Bogey fabrizierte, was ihm an seinem
letzten Loch, der 9, auch „gelang“.
Das Interesse konzentrierte sich daher auf
die Schlusslöcher von Kirstein. Der tat seinen 13 Kollegen mit seinem Score von
zwei unter Par keinen Gefallen, als er an
der Bahn 16 ein Birdie spielte und an den
übrigen drei Schlusslöchern ein Par. Denn
dadurch kam er mit drei unter Par auf den
geteilten 57. bis 65. Rang, was bedeutete:
Er kam weiter, während die Spieler mit
zwei unter Par auf den 66. Rang zurückfielen
und
allesamt
ausschieden.
Dadurch kam er genauso auf einen Score
von fünf über Par wie die fünfzehn Spieler,
die am Fernseher oder Computer dieses
Ergebnis herbeigesehnt hatten. Aus der
Gruppe der vorher 60 Spieler, die bei vier
über Par oder besser lagen, war Hardy
zwar ausgeschieden. Andererseits hatte
sich diese führende Gruppe dank seines
Bogeys auf 59 Spieler vermindert. Das
bedeutete: Mit fünf über Par besetzte
Hardy den 60. Rang und blieb damit diesseits der Cut-Line.
Die umgekehrte Entwicklung gab es bei
der US Open in Chambers Bay im Bundesstaat Washington (18. bis 21. Juni). Als der
spät gestartete amerikanische Amateur
Nick Hardy noch vier Löcher zu gehen
hatte, waren einschließlich Hardy genau
60 Spieler innerhalb des für die US Open
maßgebenden Cuts. Die Cut-Line lag bei
vier über Par. Fünf über Par und damit
einen Schlag zu viel hatten nicht weniger
als 15 Spieler, darunter so illustre Namen
wie Angel Cabrera, Sergio Garcia, Colin
Montgomerie, Ian Poulter, Camillo Villegas
und Jimmy Walker.
Außer Hardy gab es keinen anderen Spieler in der Nähe der Cut-Line, der noch
„draußen“ war. Hardy lag zunächst bei
drei über Par, spielte dann aber ein Bogey
an seinem drittletzten Loch, der Bahn 7. Es
Und mit ihm gelangten alle 15 Spieler
dorthin, die bisher schon bei fünf über Par
lagen. Sie rückten vom 61. auf den geteilten 60. Rang vor und hatten so ohne ihr
Zutun den Cut „gemeistert“. Einige schnitten zum Schluss noch recht gut ab, wie
namentlich Sergio Garcia auf Platz 18.
Er und die weiteren Spieler mit einem
Score von fünf über Par, sämtlich Profi-Golfer, gewannen Preisgelder und Ehre. Dazu
hatte ihnen Nick Hardy, selbst ohne
Anspruch auf Preisgeld, mit seinem großzügigen Bogey verholfen. Ob sie es ihm
später gedankt haben?
GSGGOLF //
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TURNIERE
Präventiv für die Gesundheit
Charity Golfturnier des
Contilia Herz- und Gefäßzentrums
am 05. September 2015
Fotos: Contilia Herzund Gefäßzentrum
1000 Herzen für Essen
Vollbesetzte Vierer-Flights, original schottisches Golf-Wetter, der
renommierte Golfclub Haus Oefte als
Austragungsort – beste Voraussetzungen für einen sportlichen Tag und
ein Charity Golfturnier. Im zweiten
Jahr hat das Contilia Herz- und
Gefäßzentrum dazu eingeladen, die
Vielen gemeinsame Leidenschaft
„Golfen“ in den Dienst der „guten
Sache“ zu stellen. Zu Gunsten der
Initiative „1000 Herzen für Essen“
war am Samstag, 5. September 2015,
am Golfclub Haus Oefte in EssenKettwig Kanonenstart.
„Ich bin noch immer von dem Turnier, an
dem ich das erste Mal teilgenommen
habe, fasziniert“, so Manfred Reindl, Präsident der Golf Senioren Gesellschaft
Deutschland (GSG). Der Charity-Gedanke
sei mit großer Professionalität und Begeisterungsfähigkeit in das Turnier getragen
worden. „Es ist selten, dass Projektverantwortliche direkt vor Ort sind. Hier
konnte sich jeder direkt informieren und
austauschen“, so Reindl weiter.
Vor dem Hintergrund von zunehmendem
Bewegungsmangel bei Kindern und
Jugendlichen hat das Contilia Herz- und
Dr. Christoph K. Naber mit dem Brutto-Sieger
der Männer, Werner Missum.
// GSGGOLF
TURNIERE
Präsident Manfred Reindl (links) mit seinem Flight.
Gefäßzentrum die Sozialinitiative „1000
Herzen für Essen“ ins Leben gerufen.
„Wir möchten helfen, Kinder und Jugendliche in Bewegung zu bringen. Die Initiative dient der Förderung selbstmotivierter
Bewegung von jungen Menschen durch
Aufklärung und wirtschaftliche Unterstützung“, erläutert Dr. Christoph K. Naber,
Direktor der Klinik für Kardiologie und
Angiologie am Elisabeth-Krankenhaus
Essen. Im vergangenen Jahr kam der Erlös
des Golf-Turniers dem Sport- und Bewegungsprogramm „Sport plus!“ des Essener Don Bosco Gymnasiums zugute. „Hier
konnten verschiedene Sportgeräte
gekauft werden, die sowohl im Sportunterricht als auch im Ganztagsbereich der
Schule genutzt werden“, so Dr. Christoph
K. Naber. Mit dem Erlös des diesjährigen
Turniers werde die „Sportgemeinschaft
Catisthenics Essen“ unterstützt. „Diese
Gemeinschaft steht für offene Treffpunkte
zum gemeinsamen Street Workout.
Ehrenamtlich engagiert sich das Team
dafür, dass im Essener Stadtgebiet sogenannte
„Mehr-Generationen-Bewegungsparks“ entstehen.“
Dr. Christoph K. Naber sieht in dem
gemeinsamen Golfturnier die Möglichkeit, Menschen direkt für die Initiative
„1000 Herzen für Essen“ zu begeistern.
„Golf ist geprägt von sozialer Interaktion.
beeindruckt. „Hier macht sich ein Unternehmen stark für Kinder und Jugendliche,
setzt sich präventiv für die Gesundheit
und die sozialen Kompetenzen der
Jugend in der Stadt Essen ein. Das ist in
meinen Augen eine ganz besondere Leistung“, betont der GSG-Präsident. Manfred Reindl freut sich schon auf das Charity Golfturnier 2016. „Ich selbst werde
gerne wieder dabei sein und hoffe, einige
unserer Golfer für das Turnier und für die
gute Sache begeistern zu können.“
Dr. Christoph K. Naber
Im Rahmen eines so familiären Turniers
macht es Freude, sich über den Sport für
die gute Sache stark zu machen.“ Der
persönliche Einsatz der Mediziner und der
weiteren Mitarbeiter des Contilia Herzund Gefäßzentrums hat Manfred Reindl
Im Contilia Herz- und Gefäßzentrum
(HGZ) werden jährlich über 10.000
Patienten stationär behandelt, weitere
32.500 Patienten nutzen die ambulanten
Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten
der im HGZ zusammenarbeitenden Kliniken und Praxen. Von den zahlreichen verfügbaren Behandlungs- und Therapiemethoden werden allein jährlich fast 5.500
Koronareingriffe durchgeführt, über
2.000 Stents sowie fast 800 Schrittmacher und Defibrillatoren implantiert sowie
über 3.000 MRT-Untersuchungen des
Herzens durchgeführt – um nur einen
kleinen Ausschnitt aus der breiten
Behandlungspalette des Contilia Herzund Gefäßzentrums aufzuzeigen.
GSGGOLF //
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50
INTERN
Zum Glück liegt die Terrasse im Schatten.
GSG-Event im Münsterland
Die Münsterland-Connection zu Gast
im GC EUREGIO Bad Bentheim
von Peter Gabriel
Im September eines jeden Jahres
trägt die Münsterland-Connection
(MC) – ein lockerer Zusammenschluss
von bisher zehn GSG-Gruppen im
Münsterland – ihr Vierball-BestballTurnier auf jährlich wechselnden
Golfanlagen aus. In diesem Jahr hatte
die GSG-Gruppe im GC EUREGIO Bad
Bentheim (Niedersachsen) mit ihrem
Kapitän Paul Dankbar zur Austragung
des 13. Turniers der MC eingeladen.
Zum Turnier hatten sich am Freitag,
11. September 2015, vierzig GSG-Freunde und Gäste aus 15 Golfclubs eingefunden. Die Teilnehmer wurden bei der
Ankunft mit herrlichstem Sonnenschein
und der aufgezogenen GSG-Fahne
begrüßt. Nach einem kleinen Frühstück
gingen die Teilnehmer auf die Runde.
Es wurde zügig gespielt, sodass nach ca.
4 ½ Stunden auf der sonnenüberfluteten
Club-Terrasse mit einem ersten Bierchen
der Durst gestillt und mit kleinen „BitterBallen“ (holländische Spezialität) der
Appetit für ein zweites Bierchen angeregt wurde.
Zum Abendessen hatte sich die Gastronomie weitere regionale Spezialitäten
einfallen lassen, z.B. Münsterländische
Tapas. Der Hauptgang bestand aus Stein// GSGGOLF
beißerfilet, Ochsenbäckchen und kleinen
Rumpsteaks mit entsprechenden Beilagen. Eine beeindruckende Vielfalt köstlicher Speisen. Natürlich durfte die im
Münsterland obligatorische Herrencreme
als Dessert nicht fehlen, aber auch die
Schokoladen-Karamell Brownies mit
Vanilleeis und Kirschen mundeten sehr.
Die Siegerehrung wurde von Paul Dankbar
und Peter Gabriel vorgenommen. Wie
beim Münsterland-Connection-Vierer üblich, gab es als Preise keine Silberbecher,
sondern dekorativen Tischschmuck, mit
dem Paul Dankbar insbesondere den Ehefrauen der Sieger eine Freude machen will.
Den Bruttopreis (25 Punkte)
gewannen:
Hartmut Korthäuer (GC Wasserburg
Anholt) mit Ludger Stattmann (G&LC
Coesfeld)
Die Nettopreise erhielten:
Netto (37 Punkte)
Peter Kirstein (G&LC Nordkirchen) mit
Hans Döbber (GC EUREGIO Bad Bentheim)
2. Netto (36 Punkte)
Christoph Ulatowski (GC EUREGIO Bad
Bentheim) mit Dr. Heinz-Joachim Fröhlich
(GC Münsterland)
Sonderpreise:
Nearest to the Pin mit 3,20 m:
Hans Thier (G&LC Coesfeld)
Longest Drive (ca. 230 m):
Hartmut Korthäuer (GC Wasserburg
Anholt)
Abschließend ließ es sich Peter Gabriel
als Koordinator der MünsterlandConnection nicht nehmen, zunächst
allen Mitwirkenden für die Vorbereitung
als auch für die Durchführung des
Turniers zu danken. Als Zeichen des
Dankes schlug er vor, die GSG-Gruppe
des gastgebenden Clubs in den Kreis
der Münsterland-Connection aufzunehmen. Aufgrund der – wie Paul Dankbar
es ausdrückte – nicht nur engen geografischen Verbundenheit mit den Münsterland Clubs, wurde der Vorschlag zur
Aufnahme in die Münsterland-Connection unter großem Beifall aufgenommen.
Allerdings spielen die GSG-Mitglieder
aus Bad Bentheim schon seit einigen
Jahren das Turnier beim Münsterland
Vierer mit, sodass auch das Ausrichten
des diesjährigen Turniers damit begründet wurde.
A U S S C H R E I B U N G | E ITNULRANDIUE N
RG
E
Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum
Länderspiel
Deutschland – Schweiz
Lothar Seeburger dankt im Namen
aller GSG-Gäste für die herzliche Aufnahme
18. bis 20. Juli 2016
Liebe GSG-Freunde,
unser Freundschaftstreffen mit der Schweiz findet 2016
im Engadin Golfclub in Samedan statt. (Internet:
www.engadin-golf.ch, e-mail: [email protected], Tel. +41 81 8510466, Fax: +41 81 8510467.)
Der Platz ist seniorengerecht, also gut zu laufen, sodass
die beschränkte Anzahl an E-Carts (10) und
E-Trolleys (5) kein Problem sein sollte.
Alle Schweizer und deutschen Spieler wohnen im
4-Sterne-Hotel Cresta Palace in Celerina/St. Moritz.
(Internet:www.crestapalace.ch, e-mail: [email protected], Tel. +41 81 8365656, Fax: +41 81 8365657.)
Das traditionsreiche, elegante Hotel ist nur 2 km vom
Golfplatz entfernt. Mein Schweizer Kollege Rolf Schaad
hat einen für Schweizer Verhältnisse günstigen Zimmerpreis von CHF 125 (EZ Standard) und CHF 200 (DZ
Standard) bzw. CHF 150 (EZ Deluxe) und CHF 225 (DZ
Deluxe) vereinbaren können. Diese Preise schliessen ein
reichhaltiges Frühstück und freies Parken ein. Wer die
herrliche Engadiner Bergwelt vor oder nach der Veranstaltung erkunden möchte, kann sich darüber freuen,
dass die Sonderpreise auch für die Zusatznächte gelten.
Zimmerreservierungen müssen bis spätestens
21. Mai 2016 erfolgen.
Alle Hotelgäste erhalten über die gesamte Aufenthaltsdauer den Engadin Pass. Damit wird die Benutzung der Bergbahnen, der Rhätischen Bahn und des
Oberengadin Busses kostenlos. Wer für den Transfer
zwischen Hotel und Golfplatz nicht den eigenen
Wagen nutzen möchte kann den öffentlichen Bus
wählen. Er hält am Hotel und ganz in der Nähe des
Golfclubs. Die Aufbewahrung von Golfausrüstung und
das Laden von Batterien ist im Golfclub möglich.
Die Teilnahmegebühr beträgt CHF 200 und schliesst drei
Greenfees, kostenlose Rangebälle, das Captains Dinner
und das „festliche Abendessen“ ein.
Programm
Sonntag, 17. Juli 2016
■ Individuelle Anreise zum Hotel Cresta Palace,
Celerina/St. Moritz
Montag, 18. Juli ab 10.30
■ Obligatorische Proberunde nach Startliste in
grün/weisser GSG-Spielkleidung
19.00 Aperitif und Captains Dinner im Hotel
Offizielle GSG-Kleidung (mit Namensschild)
Dienstag, 19. Juli ab 09.30
■ Vierball/Bestball Matchplay in grün/weisser
Spielkleidung
18.30 Aperitif und „festliches Abendessen“
im Hotel
Mittwoch, 20. Juli ab 09.30
■ Einzel Matchplay in grün/weisser Spielkleidung
Nach Eintreffen des letzten Flights: Imbiss im
Club und Siegerehrung mit Präsenzpflicht.
Hildegard Schaad, die Frau meines Schweizer Captainkollegen, organisiert freundlicherweise ein inoffizielles Damenprogramm (Montag: Golf in Samedan, Dienstag: Golf in
Zuoz, Mittwoch: Ausflug vom Bernina Pass zur Alp Grüm).
Ich freue mich auf Ihre Anmeldung zu unserem Freundschaftstreffen in 2016. Bitte haben Sie Verständnis, dass
die Teilnehmer des Länderspiels 2015, die auch in 2016
dabei sein möchten, bevorzugt berücksichtigt werden.
Der Grund: auf Wunsch unserer Schweizer Freunde wurde
in Berlin nicht nur drei Tage Golf gespielt, sondern ein
Rahmenprogramm am Tag davor und am Tag danach
organisiert. Damit wurde das Länderspiel zu einer 5-Tage
Veranstaltung und der Aufwand für jeden Teilnehmer war
zwangsläufig einiges höher. Es ist deshalb nur fair, wenn
die, die unser Freundschaftstreffen in 2015 erst möglich
gemacht haben, den Vorzug erhalten.
Klaus Buntebardt
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I N T E R N AT I O N A L
Spielbahnen 5 und 6
„Stern des Südwestens“
In internationalen Meisterschaften
und in vielen Ländervergleichsspielen
haben die Mitglieder der GSG erfahren, wie viel Freude es bereitet, mit
Freunden aus anderen Ländern Golf zu
spielen. Deshalb wird gemeinsam mit
den europäischen Golffreunden und
ihren Begleitpersonen das Jubiläum „60 Jahre GSG“ gefeiert.
Zur Austragung unseres internationalen
Wettspiels hat die GSG den Europa-Park
Rust und den mit ihm assoziierten EuropaPark Golfclub Breisgau ausgewählt. Sie
haben sich bereit erklärt, die Durchführung
eines internationalen Wettspiels zu unterstützen. Beide liegen ideal in der Mitte
Europas in der Nähe von Freiburg im Breisgau und können per Auto oder über die
nahe gelegenen Flughäfen von Straßburg,
Baden-Baden, Basel, Stuttgart und Frankfurt per Flugzeug erreicht werden.
Auf der landschaftlich sehr schön gelegenen und anspruchsvollen Golfanlage auf
// GSGGOLF
dem Platz „Rebland“ werden sicher alle
Teilnehmer schöne Golf-Tage erleben.
Seit diesem Jahr besteht die Kooperation
zwischen dem Golfclub und Deutschlands
größtem Freizeitpark, dem Europa-Park in
Rust.
Der Freizeitpark liegt nur wenige Kilometer
(15 min Fahrzeit) vom Golfplatz entfernt
und bietet neben ausreichenden Hotels
mit Übernachtungsmöglichkeiten und
Tagungsräumen ein reizendes und ansprechendes Freizeitangebot für alle Begleitpersonen.
Was erwartet den Golfer in HerbolzheimTutschfelden? Ein Golfplatz, der sich architektonisch perfekt in die bestehende Landschaft der Weinberge integriert.
Weinbergterrassen und Spielbahnen sind
vom Architekten Hannes Schreiner
gekonnt aufeinander abgestimmt angelegt
I N T E R N AT I O N A L
Seit 2015 haben Katharina und Peter Knoester die Gastronomie „Rebland“ übernommen.
worden. Keine Spielbahn wiederholt sich
und jede Bahn erfordert vom Spieler
eine überdachte Spielstrategie.
internationalen Küche auf einer leichten,
gesunden und kalorienarmen, aber aromatischen Basis.
Nach der Golfrunde durch Wald und Reben
kann man sich auf der Terrasse des in diesem Jahr erstellten und eingeweihten
Clubhauses niederlassen. Gemütlich ist es.
Die gesamte Konzeption und viele Details
tragen die Handschrift von Roland und
Michael Mack. Mit viel Geschmack und
den Qualitätsstandards des Europa-Park
eingerichtet kann man sich auf der Terrasse, im Wintergarten oder im Restaurant
„Rebland“ von der herrlichen Golfrunde
etwas erholen.
Für unsere „Opening Ceremony“ bietet der
Europa-Park das optimale Ambiente.
Im Innenhof des „Hotel Colosseo“, einem
der fünf parkeigenen 4-Sterne Hotels, werden wir einen Aperitivo all‘ italiana einnehmen. Das Hotel ist detailgetreu im Stil des
historischen Roms erbaut, wodurch sich „la
dolce vita“ optimal erleben lässt.
Das vielfältige Angebot im Restaurant
„Rebland“ bietet für jeden Geschmack
etwas: Die Speisekarte erstreckt sich von
kleinen Gerichten und Snacks bis zu modifizierten Gerichten der deutschen und
Anschließend begeben wir uns auf die Spuren der Pilgerväter und Entdecker Amerikas.
Das Ziel der Reise ist das „Hotel Bell Rock“,
das im Stil Neuenglands erbaut ist. Das
„Bell Rock“ gehört zu den 4-Sterne Superior Erlebnishotels des Europa-Park, eines
der hoteleigenen Restaurants ist das
Restaurant „Harbourside“. Hier werden wir
uns vom mediterranen Buffet verwöhnen
Dort werden wir auch am nächsten Tag das
Gala-Diner abhalten. Der Europa-Park wird
uns dabei mit einer Showeinlage von Artisten und Künstlern des Europa-Parks unterhalten.
Die Golf Senioren Gesellschaft Deutschland
e.V. ist überzeugt, dass der Europa-Park
Golf Club Breisgau und der Europa-Park
gemeinsam die besten Voraussetzungen für
ein erfolgreiches internationales Wettspiel
bieten.
Das 4-Sterne Superior Erlebnishotel „Bell Rock”
Bildquelle: „Europa-Park“
Die Piazza des Hotel „Colosseo” bei Nacht
lassen: Vor unseren Augen wird hier Meeresfisch, Fleisch und knackiges Gemüse
ganz nach unserem eigenen Geschmack
zubereitet. Köstlichkeiten aus aller Welt
warten auf uns, frisch vom großen Mongolengrill, vom afrikanischen Lavasteingrill
oder auch als indisches Schöpfgericht.
Bildquelle: „Europa-Park“
GSGGOLF //
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54
AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG
60
Jahre GSG
Im Jahre 2016 wird unsere Golfseniorengesellschaft das stolze Alter von
60 Jahren erreichen. Dieses Jubiläum wollen wir mit vielen attraktiven
Veranstaltungen feiern. Als ersten Höhepunkt bieten wir ein
Internationales Wettspiel
vom 09. bis 11. Mai 2016 auf der Anlage
des Europa-Park Golfclub Breisgau e.V.
in Kooperation mit dem
auf dem Platz „Rebland“ in
Herbolzheim-Tutschfelden
Eingeladen sind alle Mitglieder der Golf Senioren
Gesellschaft Deutschland e.V. (GSG) und der in der
European Senior Golf Association (ESGA) zusammengeschlossenen Golf-Verbände.
9. Mai 2016
Einspieltag für Teilnehmer und Einladungsturnier
für Gäste der GSG
Einzelwettspiel nach Stableford,
offen für alle Handicaps, nicht vorgabenwirksam
Eröffnungsfeier im Innenhof des „Hotel Colosseo“
Mediterranes Buffet im „Hotel Bell Rock Restaurant Harbourside“
10. Mai 2016
Erster Wettspieltag
Vierball-Bestball, Zählspiel nach Stableford,
für Handicaps bis – 26,4
Gala-Diner im „Hotel Bell Rock – Restaurant
Harbourside“ mit Showeinlage von Artisten
und Künstlern des Europa-Parks
Anmeldung und Teilnehmergebühren
(Die Teilnehmerzahl ist begrenzt und der Eingang der
Meldungen entscheidet über die Teilnahme)
Anmeldung und Hotelreservierung per E-Mail mit
Anmeldeformularen (unter www.gsg-golf.de) bis
spätestens 29. Februar 2016 an Golf SeniorenGesellschaft Deutschland e.V..
Teilnahmegebühr für Einspieltag, 1. und 2. Wettspieltag: €350 pro Teilnehmer, €150 Unkostenbeitrag
pro Begleitperson
Teilnahmegebühr enthält:
Greenfees, Rangebälle und Rundenverpflegungen für
3 Runden, Cocktail und Dinner am 1. Tag, Galadinner
und Abend-Show am 2. Tag, Abschlussessen am 3. Tag
(jeweils mit Getränken)
Electrocarts müssen individuell bei der Anmeldung
angefordert werden
Übernachtungsgebühr im Hotel Colosseo, Europa-Park
pro Nacht: Zimmer zur Einzelbenutzung €142,50 /
Doppelzimmer €184,
Einschließlich Frühstück, Spa, Wifi, Garagenbenutzung
Rabatt auf Eintritt zum Europa-Park
11. Mai 2016
Zweiter Wettspieltag
Auswahl-Vierer, Zählspiel nach Stableford
(3/4 Vorgabe), für Handicaps bis – 26,4
Siegerehrung und Verabschiedung
Die vollständige Ausschreibung ist der Homepage der Golf
Senioren Gesellschaft, www.gsg-golf.de, zu entnehmen;
von dort können die für die Anmeldung notwendigen
Formulare (internationales Wettspiel, Anmeldung Begleitpersonen, Hotelreservierung) herunter geladen werden.
Zur Information:
www.gsg-golf.de
www.europapark.de
www.gc-breisgau.de
// GSGGOLF
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Einladung zur Schlacht
Bayern : Preussen
– gleichzeitig Regionalspiel –
am 06. und 07. September 2016
im GC Schloss Maxlrain
Liebe GSG-Freunde,
es steht 2:1 zu Gunsten der Preussen! Allerdings nur bis
zum 06. und 07. September 2016, denn dann findet die
Neuauflage der Schlacht statt und die Bayern sind wild
entschlossen, zum 2:2 auszugleichen. Der Termin wurde
so gewählt, dass Teilnehmer der Clubmeisterschaften
Montag, den 05.09., ausruhen und/oder anreisen können.
Eine Neuerung soll helfen, die Anzahl der Schlachtteilnehmer weiter zu steigern. Das Einzel am 07. September
kann entweder vorgabewirksam oder nicht vorgabewirksam gespielt werden. Je mindestens 25 Spieler vorausgesetzt, finden also zwei Turniere mit getrennten Wertungen gleichzeitig statt.
Die Liste der zu gewinnenden Preise sprengt den
üblichen Rahmen:
Silberbecher für das gleichzeitig ausgetragene
Regionalspiel (Vierer und Einzel)
Preise für den besten preussischen und bayerischen
Kämpfer (zur halben Punktzahl aus dem Vierer werden
die Punkte im Einzel addiert)
Preis für den besten Kapitän – vorausgesetzt mindestens fünf Betreuer ziehen an beiden Tagen in die
Schlacht
Longest Drive
Wanderpokal für die siegreiche Truppe
Zum Schlachtfeld: es zählt seit Jahren zu den TOP 10Golfplätzen Deutschlands. Trotz seiner Lage im bayerischen Voralpenland sind die Spielbahnen weitgehend
eben, also gut zu laufen. Für Schlachtteilnehmer, die
Carts benötigen, stehen solche zur Verfügung. Freuen Sie
sich auf 140 ha Natur pur mit jahrhundertealten Eichen
und eine besondere Golfrunde in göttlicher Ruhe.
Kriegerbetreuerinnen sind herzlich willkommen beim
Begrüßungstrunk und der gemeinsamen Nahrungsaufnahme am Abend vor der Schlacht im Braustüberl der
Schlossbrauerei Maxlrain. An den Tagen der Schlacht
besteht für die Betreuerinnen eine Spielmöglichkeit vor
Schlachtbeginn.
Hauptquartier ist wieder das nahe gelegene B&O Parkhotel,
Bad Aibling, www.bo-parkhotel.de, Tel. 08061-389990. Ein
Zimmerkontingent steht zum Abruf unter „Golfseniorenturnier Maxlrain“ bereit. (Preis, Stand Herbst 2015: € 84 für
das EZ, €114 für das DZ.)
Der Oberkommandierende freut sich auf eine „schöne Schlacht“.
Klaus Buntebardt
Programm
Montag, 05. September 2016
Individuelle Anreise der Teilnehmer zum Hauptquartier.
Um 19 Uhr
Begrüßungstrunk und gemeinsame Nahrungsaufnahme
(Selbstzahler) im
Braustüberl der Schlossbrauerei Maxlrain.
Dienstag, 06. September 2016
Vierball/Bestball nach Stableford mit 3/4-Vorgabe
Startzeiten voraussichtlich ab 10 Uhr
Gemeinsames Abendessen ab 19 Uhr
Siegerehrung für den Vierball/Bestball
Mittwoch, 07. September 2016
Einzelzählspiel nach Stableford, je nach Meldung
vorgabewirksam oder nicht vorgabewirksam
Startzeiten voraussichtlich ab 9 Uhr
Gemeinsamer Imbiss nach der Runde
Siegerehrung für das Einzel
Ehrung für den besten Preussen, besten Bayern
und besten Kapitän
Übergabe des Wanderpokals
Meldegebühren
für beide Tage € 150 (1. Tag € 90, 2. Tag € 60) für
2 Greenfees, GSG Silberbecher, Sonderpreise, 2 Halfways,
3-Gänge Menu am 1. Tag einschließlich Getränken (in
bekömmlichen Mengen), Imbiss am 2. Tag.
Meldeschluss
15. August 2016
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AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG
Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum
GSG-Regionalspiel
am 11. und 12. April 2016
im Frankfurter Golf Club e.V.
Ausrichter
GSG Gruppe des Frankfurter Golf Club e.V.
Wettspielbedingungen
Gem. „Ausschreibung für GSG-Regionalwettspiele“.
Gespielt wird auf dem Golfplatz des Frankfurter
Golf Clubs e.V.
Wir spielen am ersten Tag (11. April 2016) den VierballBestball mit 9/10 Vorgabe: Meldeschluss 05. April 2016
bzw. bei 112 Spielern.
Am zweiten Tag (12. April 2016) spielen wir ein Einzelzählspiel nach Stableford (nicht vorgabenwirksam): Meldeschluss: 05. April 2016. Nachmeldungen für das Einzel sind
auch am 11.04.16 noch möglich.
Wertung
Erfolgt an beiden Tagen nach Richtlinien der GSG
Programm
Montag, 11.04.2016 Vierball-Bestball
ab 12.00 Uhr „shotgun“-Start
Rundenverpflegung
Empfangsdrink nach Spielende
Abendessen mit Tischgetränken
Siegerehrung
Gemütlicher Ausklang
Dienstag, 12.04.2016 Einzelzählspiel
nach Stableford
(nicht vorgabenwirksam)
ab 9.30 Uhr Start an Tee 1 und Tee 10
Getränke auf der Runde (Wasser, Apfelschorle)
Siegerehrung sofort nach Eintreffen des letzten Flights
Verabschiedung
Neu
Spieler ab Jahrgang 1936 können entscheiden, ob Sie
von „Gelb“ oder „Rot“ abschlagen wollen. Bei „Rot“
wird die Vorgabe entsprechend angepasst.
Wer von „Rot“ abspielen möchte, möge dies bitte bei
der Anmeldung angeben.
// GSGGOLF
Meldungen
Bitte mit GSG-Formular oder per email an: [email protected]
Bezahlung
bar, alternativ ec-Karte, Kreditkarten werden nicht
akzeptiert
Startzeiten
Abfragesystem Tel. 0242-9329266, ab 12:00 Uhr
Meldegebühren
Für beide Tage EUR 170,00, zu entrichten am 1. Spieltag –
keine Rückzahlung bei Absage für den 2. Spieltag. In diesem
Betrag sind ein gemeinsames Abendessen mit Tischgetränken, Rundenverpflegung, Getränke auf der Runde am 2. Tag
und Greenfee, sowie „Bechergeld“ für beide Tage enthalten.
Alternativ für den ersten Tag EUR 110,00. In diesem Betrag
sind ein gemeinsames Abendessen mit Getränken, Rundenverpflegung, Greenfee und „Bechergeld“ enthalten. Für den
Folgetag EUR 60,00. Dieser Betrag enthält Greenfee,
„Bechergeld“ und Getränke auf der Runde.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie recht zahlreich
begrüßen können. Bis dorthin mit den besten Grüßen
GSG-Kapitän Axel Roos
Hotel-Empfehlungen
Holiday Inn
Frankfurt Airport-North
Isenburger Schneise 40
60528 Frankfurt a.M.
Tel. 069-67840
NH Hotel
Lyoner Straße 5
60528 Frankfurt
Tel. 069-66608-0
AUSSCHREIBUNG | EINLADUNG
Einladung der Golf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V. zum
GSG Regionalspiel
& Oldtimer-Classic
Golf: Samstag, 28. Mai 2016 im Golf Club Möhnesee &
Oldtimer Classic: Sonntag, 29. Mai 2016 in Bad Sassendorf
Programm
Samstag, 28. Mai 2016
■ Golf Club Möhnesse, Vierball Bestball 9/10
Vorgabe, Start ab 10:00 Uhr
■ Startgebühr €100.- reduziertes Greenfee,
Startgeld, Verpflegung, Abendessen, bei Übernachtung im Maritim Hotel Bad Sassendorf am
Kurpark. (EZ €65.-, DZ €100.-)
■ GSG Mitglieder mit Partner / Partnerin
und Gäste
■ Hotelreservierung bitte direkt im Maritim Hotel
unter Stichwort GSG bis zum 25.03.2016 vor
nehmen, wie auch die Anmeldung im
Golf Club Möhnesee
Sonntag, 29. Mai 2016
■ Teilnahme bei der 18. Bad Sassendorf Classic,
nach Ausschreibung des Veranstalters:
[email protected]
(wird Febr. / März 2016 vorliegen)
■ Kosten ca. 100.- /110.- €mit Startgeschenk +
2x Mittagsessen Fahrer + Beifahrer
■ Ab 8:30 Einfahrt der Fahrzeuge in den Kurpark,
ab 9:30 Start im Minutentakt
■ Mittagsrast
■ Ab 14:30 Zieleinfahrt, gegen 17:00
Siegerehrung
■ Anmeldung beim Veranstalter, mit dem Hinweis
auf die GSG-Gruppe für zeitnahes Starten
Allgemein
■ Golf-Turnierteilnehmer sind auch ohne Oldtimer
herzlich willkommen!
■ Ein historischer Omnibus lädt zur Mitfahrt ein.
Die Sole Therme und der wunderschöne Kurpark
bieten sich als Alternative an.
Kontakt und weitere Informationen:
Gabriel Hrankovic
[email protected]
Hotel „Hirsch“
Hirschgasse 1
71296 Heimsheim
Tel.: 07033-53990
GSGGOLF //
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INTERN
Die Mitglieder des GSG-Beirats
Kurz vorgestellt - die neuen Beiratsmitglieder
von Petra Sippli
In unserer Mitgliederversammlung standen in diesem Jahr gem. § 6 und § 7 unserer
GSG-Satzung Wahlen des Vorstandes und des Beirates an. Die Mitgliederversammlung
hat den GSG-Beirat gewählt. Nachstehend möchten wir sie Ihnen kurz vorstellen.
Für jeden GSG-Bereich in Deutschland gibt es einen Regional-Kapitän. Sie stehen
nicht nur für alle Fragen der GSG-Kapitäne gerne zur Verfügung.

Region Nord
Dr. Ralf Kuhlmann – erreichbar via Mail:
[email protected]
Region NRW 
Klemens Mürtz - erreichbar via Mail:
[email protected]
Region Mitte
Patrick Oulds – erreichbar via Mail:
[email protected]
Region Süd-West
Ingo Mack – erreichbar via Mail:
[email protected]
Region Süd
Klaus Buntebardt – erreichbar via Mail:
[email protected]
INTERN
Für Internationale Angelegenheiten 
(ESGA) ist Dr. Gutmann Habig zuständig:
Sie erreichen Dr. Gutmann Habig unter:
[email protected]
 Für Fragen rund um den Bereich
Sport (insbesondere Länderspiele, Regionalspiele und Ausschreibungen) steht
Ihnen Uwe Niemietz gerne zur Verfügung. Beratend stehen ihm Dr. Karl
Berger und Bernd Mailandt zur Seite.
Sie erreichen Herrn Niemietz
telefonisch unter 0201-42911
Rund um Finanzen 
(Jahresabschluss und Vorschau der GSG)
steht Ihnen Friedrich Koch
zur Verfügung:
Sie erreichen Herrn Koch via Mail:
[email protected]
 Für Öffentlichkeitsarbeit, Organisation von Veranstaltungen und Sponsoring ist Friedel Müntnich der Ansprechpartner.
Sie erreichen Herrn Müntnich via Mail:
[email protected]
Für GSG-Zukunftsstrategie 
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit ist
Dr. Richard Laible ansprechbar.
Sie erreichen Herrn Dr. Laible via Mail:
[email protected]
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INTERN
GSG-Reihe „Golf-Kultur-Soziales“
GSG-Mitglieder besuchen das Contilia Herz- und Gefäßzentrum in Essen
Im Rahmen des Charity-Golfturniers
des Contilia Herz- und Gefäßzentrums
(lesen Sie auch den ausführlichen Bericht
in dieser Ausgabe) entwickelten die beiden Privat-Dozenten Dr. Christoph K.
Naber und Dr. Oliver Bruder gemeinsam
mit GSG-Präsident Manfred Reindl eine
ungewöhnliche Idee: Ein Besuch der GSG
im größten Herz- und Gefäßzentrum
Nordrhein-Westfalens mit dem besonderen Erlebnis einer Live-Operation. „Als
GSG wollen wir unseren Mitglieder
zunehmend auch Angebote in den Bereichen Kultur und Gesundheit präsentieren. Da kam die Contilia als Gesundheitspartner mit dieser Idee absolut zum
richtigen Zeitpunkt“, erklärt Reindl. Idee
gehabt, Idee umgesetzt und die Idee hat
funktioniert. Rund 30 GSGler/innen nahmen am 26. November im Hörsaal des
Elisabeth-Krankenhauses Essen erwartungsvoll ihre Plätze ein.
Nach dem allgemeinen „Hallo“ entführte
Dr. Naber das Auditorium in die Anfänge
moderner Herzmedizin. „Von Pionieren
und Helden“ berichtete die kurzweilige
// GSGGOLF
Zeitreise des Katheterspezialisten, der
sich selber auch in die Reihe der Pioniere
einordnen durfte, als er 2004 erstmals in
Deutschland eine Herzklappe (TAVI) per
Katheter implantierte.
Und während Chefarzt Dr. Naber nach
Beendigung seines Vortrags Richtung
Katheterlabor verschwand, lenkte Dr.
Bruder, ebenfalls Chefarzt des Zentrums,
den Blick des Publikums auf die dritte
Dimension der Herzmedizin: die bildgebenden Verfahren von Echokardiographie
über Computertomographie (CT) bis hin
zur Magnetresonanztomographie (MRT).
Etwa eine Stunde nach Beginn der Veranstaltung kam dann der wahrscheinlich
von allen mit der größten Spannung
erwartete Moment. Per Video wurde Dr.
Naber live aus dem OP in den Hörsaal
geschaltet und ließ staunende Zuschauer
an einer Implantation eines so genannten
„selbstauflösenden Stens“ teilnehmen.
Was für den erfahrenen Operateur ein
Routineeingriff war, hinterließ bei den
GSGlern allerdings nachhaltigen Eindruck. Gregor und Erika Todesco aus
Heiligenhaus waren sich einig: „So wie
es vorgetragen wurde, so überzeugend,
da kann man nur Vertrauen haben.“ Und
beide fühlten sich bei allem Staunen
über die Technik so persönlich angesprochen und mit so viel Gefühl behandelt, dass ihnen die Angst vor der Apparatemedizin genommen wurde.
Den Abschluss des offiziellen Teils übernahm dann Prof. Heinrich Wieneke,
dritter Chefarzt im Team des Herz- und
Gefäßzentrums, mit seinem Thema „Herz
im Rhythmus – von Schrittmachern und
Taktgebern“. Zur gemeinsamen Diskussion war das Führungstrio ergänzt um Dr.
Andreas Ritzel, Leiter des zugehörigen
Präventionszentrums, dann wieder
vollständig. Und so ging die erste Frage
auch gleich an Dr. Naber. „Wann kann
man nach so einem Eingriff denn wieder
Golfen?“ Die Antwort des leidenschaftlichen Golfers, mit dem Heimatclub Haus
Oefte kam prompt: „Ich bin golfsüchtig.
Wahrscheinlich würde ich unvernünftigerweise schon nach fünf Tagen wieder
INTERN
Manfred Reindl, Prof. Wieneke, Dr. Bruder, Dr. Naber im Hörsaal
auf den Platz gehen. Aber nach zehn
Tagen geht es problemlos.“
Zahlreiche Fragen, insbesondere auch zu
Themen der Prävention, waren Beleg für
das große Interesse der GSGler, deren
Fazit uneingeschränkt positiv ausfiel.
„ Ich habe vor einigen Jahren selber eine
neue Aortenklappe implantiert bekom-
Hans-Ulrich Brandau (Märkischer Golfclub Hagen) und seine Ehefrau Marion
brachte die Eindrücke auf den Punkt:
„Sehr, sehr nette Ärzte“.
schon vieles in Sachen Prävention richtig, denn wer sich regelmäßig bewegt,
senkt sein Risiko für Herzerkrankungen
um 30 bis 40 Prozent.“
Auch Volker Premm vom Golfclub Hösel
war begeistert. „Obwohl ich selber gar
keine Herzbeschwerden habe, bin ich mit
High-Tech und Menschlichkeit
im Einklang
Mit über 25.000 stationär und ambulant behandelten Patienten und rund
160.000 Untersuchungen jährlich
gehört das Contilia Herz- und Gefäßzentrum zu den größten Einrichtungen dieser Art in ganz NordrheinWestfalen. Als international
anerkanntes Interventionszentrum
steht es für den höchsten Standard in
der Patientenversorgung. Mehr Informationen zum Contilia Herz- und
Gefäßzentrum erhalten Sie unter
www.herz-gefaesszentrum.contilia.de
men. Deshalb war es für mich umso
interessanter zu sehen, was sich in
dieser Zeit verändert hat. Ein sehr informativer Nachmittag, praxisnah, von dem
mit Sicherheit jeder etwas mitnehmen
kann. Und ich habe mir jetzt schon
vorgenommen, am 10. September, beim
nächsten Charity-Golfturnier des Herzund Gefäßzentrums mitzuspielen“, so
viel Respekt gekommen. Aber es ist den
Ärzten gelungen, mir meine persönlichen
Ängste und Bedenken vor so einem
Eingriff zu nehmen.“
Das Schlusswort vor dem Übergang ins
gemütliche Beisammensein gehörte dann
Prof. Wienke, selber seit sechs Monaten
Golf-Novize: „ Als Golfer macht man
Das nächste Charity-Golfturnier des
Contilia Herz- und Gefäßzentrums
findet am 10. September 2016 im
Golfclub Haus Oefte in Essen statt.
Anmeldungen sind unter der Telefonnummer 0201 – 897-3200 möglich.
Die GSG wird die offizielle Einladung
im kommenden Jahr aber auch auf
der Homepage kommunizieren.
GSGGOLF //
61
62
INTERN
GSG-Reihe „Golf-Kultur-Soziales“
Führung über die Dächer des Kölner Doms
von Petra Sippli
In loser Reihenfolge und in Kooperation möchten wir zukünftig unseren
Mitgliedern auch auf dem kulturellen
Gebiet einige interessante Veranstaltungen anbieten.
In unseren Reihen gibt es viele Mitglieder,
die neben Golf in unserer Gemeinschaft
noch weitere, interessante Aufgaben
übernommen haben. Sie ermöglichen uns
die Teilnahme an speziellen Veranstaltungen, besonderen Events und interessanten Besichtigungen.
Den Anfang machte am 10. November
2015 die angebotene Führung über den
Dächern des Kölner Doms oder wahlweise eine Führung unter dem Dom.
Unser GSG-Mitglied Michael H.G.
Hoffmann als Präsident des Zentral-Dombau-Verein zu Köln von 1842 hat es sich
zur Aufgabe gemacht, den Dom in seiner
gotischen Pracht zu erhalten. Er und die
über 14.000 Mitglieder sorgen für den
Erhalt. Eine wichtige Aufgabe für die
Ewigkeit, die viel Einsatz und Geld erfordert und wir wollten ihn dabei gerne ein
wenig unterstützen.
// GSGGOLF
Wir waren erfreut und erstaunt: die Führungen waren fast sofort nach Veröffentlichung ausgebucht. Vier Führungen –
GSG-Mitglieder mit Damen, 70 an der
Zahl, alle gut gelaunt, waren gespannt,
was der Kölner Dom, Wahrzeichen und
Weltkulturerbe, sowohl von oben als auch
von unten so zu bieten hat. Wir gelangten
an Orte, die sonst nicht zugänglich sind
und bekamen außergewöhnliche Dinge
zu sehen: z.B. die beeindruckende Stahlkonstruktion des Dachstuhls, eine römische Fußbodenheizung unter dem Dom
und noch viel mehr.
Nach den rund zwei Stunden dauernden
Führungen ging es weiter in das traditionsreiche Lokal in direkter Nachbarschaft zum Dom, dem „Cölner Hofbräu P.
Josef Früh“. Dort konnte man bei einem
leckeren Kölsch und Gerichten wie
Schweinshaxe vom Flammenwandgrill,
rheinischem Sauerbraten oder Makkaroni
mit Bierpesto die gemeinsamen Erlebnisse Revue passieren lassen. Gut gelaunt
tauschte man sich aus, die Begeisterung
bei allen war groß. Ganz sicher werden
diejenigen, die von der Führung unter
INTERN
dem Dom berichteten, sich beim nächsten
Mal über die Dächern begeben und
umgekehrt – da war man sich einig.
Gesammelt wurde auch für den Erhalt
des Kölner Doms, worüber sich Michael
H.G. Hoffmann sehr freute. Nachträgliche
höhere Spenden wurden zugesagt – und
gut gelaunt ging es anschließend wieder
nach Hause: nach Dortmund, Bochum,
Neuhof, Essen, Hamburg und von wo
sonst noch die 70 glücklichen Teilnehmer
so kamen.
Spenden zugunsten des Zentral-DombauVereins zu Köln von 1842 sind selbstverständlich nach wie vor willkommen. Auch
eine Mitgliedschaft im Zentral-DombauVerein ist jederzeit möglich. Für alle Fragen steht Ihnen bei Interesse Michael
H.G. Hoffmann gerne zur Verfügung.
Die GSG-Geschäftsstelle ist selbstverständlich bei der Kontaktvermittlung
behilflich.
Wir freuen uns schon auf die kommenden
Veranstaltungen. Vorschläge sind jederzeit herzlich willkommen: einfach die
GSG-Geschäftsstelle informieren – wir
freuen uns über jede Anregung. !
GSGGOLF //
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64
REISE
Eine wunderschöne Aussicht vom Golfplatz zum Hotel Las Madrigueras
Hole 13 - Golf Las Américas
HOTEL „LAS MADRIGUERAS“
Fünf-Sterne-Hotel mit dem Green vor der Tür
Das Hotel „Las Madrigueras“
liegt in der wunderschönen Umgebung des Golfplatzes „Golf Las
Américas“ in Playa de Las Américas
auf Teneriffa.
Die in dreistöckigem Kolonialstil errichtete
Anlage ist ausgezeichnet in die umliegende Landschaft eingegliedert und bietet
großartige Blicke auf den Golfplatz und die
Nachbarinsel La Gomera.
Im großzügig angelegten Schwimmbadbereich befindet sich eine Bar und sehr viel
Platz, um sich auf bequemen Liegen in
angenehmer Atmosphäre zu entspannen.
Im Restaurant „Belle Vue“ haben die Hotelgäste Gelegenheit, einen leichten Snack
// GSGGOLF
einzunehmen oder in der Piano Bar oder
im Billardsalon einen der exquisiten Cocktails zu genießen.
Außerordentlich gelobt wird das Restaurant „Bogey“. Hier erfreut man sich morgens eines ausgiebigen Frühstücksbuffets
oder genießt abends auf der Terrasse ein
Menu „à la carte“, dass selbst dem anspruchvollsten Gaumen gerecht wird.
Selbstverständlich bietet das „Las Madrigueras“ den in 5-Sterne-Häusern üblichen
24-Stunden-Zimmerservice.
Fur kleinere Meetings, Cocktailempfänge,
Vorträge oder Konferenzen steht ein mit
den modernsten Einrichtungen ausgestatteter Raum für 40 bis 50 Personen zur Ver-
fügung. Das SPA überzeugt mit einem kleinen Fitnessraum, Türkischem Dampfbad,
Sauna und Duschtempel. Zudem bietet das
Haus einen Raum mit kostenlosem Zugang
zum Internet sowie einen Friseur.
Den GSG-Mitgliedern bietet das „Las
Madrigueras“ Greenfee-Ermäßigungen
sowie garantierte Abschlagszeit auf dem
in unmittelbarer Nähe liegenden Platz
„Golf Las Américas“. Ebenso zum Service
gehören Buchungen fur andere Golfplätze
auf der Insel der Reinigungsdienst für die
Reinigung von Golfschuhen und Golfschlägern. Ganz bequem für die Hotelgäste: mit
dem kostenlosen Buggy können sie den
Golfplatz direkt vom Hotel aus erreichen.
XXXXXXXXXXXX
65
Ein traumhafter Blick vom Frühstück auf den Poolbereich
Einblick ins Doppelzimmer
Exklusiv wohnen und schlafen
Das „Las Madrigueras“ verfügt über 44 sehr geräumige Superior Doppelzimmer (ca.
40m2 mit 8m2 Balkonfläche), elegant möbliert und dekoriert, mit Parkettboden, Badezimmer mit zwei Waschbecken, Bademantel, Haarfön, Telefon mit Direktanschluss, Internetanschluss, Klimaanlage, Satellitenfernsehen, Minibar, kostenloses Schließfach, Balkon
oder Terrasse, und herrliche Blicke auf den Golfplatz „Golf Las Américas“ und die Insel La
Gomera.
Außerdem gibt es vier „Duplex Suites“. Sie sind auf zwei Etagen angelegt, und verfügen über
ein Schlafzimmer, Badezimmer mit Toilette, separates Wohnzimmer, Terrasse und Balkon.
Die Suite „Hole in One“ ist mit einem vom Wohnzimmer getrennten Schlafzimmer und
zwei komplett ausgestatteten Badezimmern ausgestattet. Von ihr aus gibt es einen wunderbaren Blick auf den Golfplatz zum Green von Loch 4 und dem Tee Nummer 5.
Die beiden „Royal-Suites „Eagle” und „Albatros” gewähren eine direkte Aussicht auf das
Schwimmbad und den Golfplatz. Sie bestehen aus zwei Schlafzimmern, zwei Badezimmern und einem sehr geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer.
Die sechs Junior-Suiten sind jeweils mit einem Schlafzimmer und mit einem großzügig angelegtem Wohnzimmer ausgestattet. Die Bäder verfügen über Badewanne, Dusche und Toilette.
Terrasse und Balkon bieten einen wunderschönen Blick auf den Golfplatz und auf das
Schwimmbad.
Die Rezeption von Las Madrigueras
Service und Dienstleistungsangebot
Nichtraucherzimmer
Beheiztes Schwimmbad und Solarium
Poolbar und Piano Bar
Billardraum
Restaurant mit Terrasse „Belle Vue”
Restaurant à la carte „Bogey”
Zimmerservice
Friseur
SPA & Fitness Raum
Kopfkissenauswahl
Kostenlose WIFI Benutzung
Versammlungsraum für bis zu 40/50 Personen
Rezeption, Aufbewahrung von Golfschlägern
Reinigung von Golfschuhen und -schlägern.
Sehr attraktive Ermässigungen für das
„Green fee” von „Golf Las Américas”,
mit garantierter Startzeit und Buggy inklusive
Sonderpreise für weitere Golfplätze der Insel
Direkter Zugang zum Golfplatz vom Hotel
mit Buggy
Early check-in und Late check-out
Täglich eine Zeitung nach Wahl
Früchte und Mineralwasser bei Ankunft
auf dem Zimmer
Hotel Las Madrigueras
„Golf Las Américas”
38660 Playa de Las Américas, Teneriffa
Tel.: (00 34) 922 777 818
Fax: (00 34) 922 777 819
www.hotellasmadrigueras.com
e-mail: [email protected]
Ansprechpartner für GSG-Mitglieder ist
Verkaufsdirektor Wolfgang S. Pollinger
66
Wir trauern um
Ein sehr guter Golffreund
Adolphus-Lennert Wex
ist am 3. Oktober 2015 im Alter von 82 Jahren nach
tapfer ertragener Krankheit gestorben. Er war ein Hanseat:
sportlich, engagiert, fair, mutig und konsequent.
Herzlichen
Glückwunsch!
75 Jahre
Hans Joachim Fähnrich · Eckhard K.F. Frenzel
Viktor Hepting · Gunther Kleese · Jörg-Peter Körner
Dr. Volker Kötter · Hans-Joachim Küttner · Klaus Oehler
Horst Riegel · Claus Schnabel · Fred Vinnen · Rolf Weller
80 Jahre
Dr. Gerd Aprath · Wilfred Gnauert · Franz Jüngling
Dr. Manfred Korff · Herbert Mack · Gert Overhaus
Diether Stahr
85 Jahre und älter
Gerd W. Bonnemeier (85) · Heinz Breitwieser (86)
Helmut Kling (93) · Gerd Knappmann (89)
Dr. Karl Küpper (87) · Dr. Kurt Linster (89) · Dr. Helmut Luft (91)
Dr. Theodor Messing (91) · Reinhold Neißendorfer (87)
Dr. Albert Pfeiffer (88) · Karl-Heinz Ritgens (85)
Dr. Wolfgang Röller (86) · Ernst Albrecht Schwecht( 88)
Alois Wachendörfer (85)
Er wird seinen Golffreunden,
besonders auch denen von
den GSG Frühjahrsgolfreisen,
sehr fehlen.
In Gedenken
Harald Bauer
Willkommen in der GSG!
Jochen Dorsheimer
Herbert Dürkop
Dr. Jürgen Gebauer
Kadir Güngör
Hermann Kemper
Andreas G. M. Kleffel
Prof. Werner G. Muntzinger
Bernd Ohlenforst
Ronald Schmidt
Michael Schwankner
Klaus Wetjen
Dr. Norbert Zimmermann
Frankfurter Golf Club e.V.
Hamburger Land- und Golf-Club Hittfeld e.V.
Golfclub Schwarze Heide Bottrop-Kirchhellen
Golfclub Taunus Weilrod e.V.
Hamburger Land- und Golf-Club Hittfeld e.V.
Golf Club Hubbelrath e.V.
Golfclub Schloss Maxlrain e.V.
Golf- und Landclub Schmitzhof e.V.
Golf-Club An der Pinnau e.V.
St. Eurach Land u. Golfclub e.V.
Golfclub Gifhorn e.V.
Golf Club Hubbelrath e.V.
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klassisch rundes Profil, verfügt gleichzeitig aber über eine sehr
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wertvolle Tipps und Tricks, die nicht nur seinen Score
entscheidend verbessern können, sondern auch neue
Wege aufzeigen, schwierige Situationen auf spielerische
Art und Weise zu bewältigen. Der besondere Clou dieser
DVD ist, dass zu den insgesamt 72 Situationen nicht nur
je eine mögliche Methode, sondern immer auch eine
Alternative aufgezeigt wird. So kann sich der Golfer
immer den Tipp aussuchen, der besser zu seiner individuellen Spielweise passt. Die Tipps und Übungen decken
ein breites Spektrum ab und zeigen z.B., wie man vom
Abschlag, über Schläge aus
dem Rough, aus Hanglagen
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bis zum letzten AbwärtsPutt alle Hürden, die sich
dem Spieler während einer
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Golfclub Zum Fischland
2 Ostsee Golf Resort Wittenbeck
11
Hanseatischer Golfclub Greifswald
3 Golfanlage Warnemünde
12
Golf & Country Club Schloß Krugsdorf
4 Golfclub Tessin
13
Golfpark Strelasund
5 Golfanlage WINSTONgolf Vorbeck
14
Golfclub Rügen
6 Van der Valk Golfclub Serrahn
15
Golfplatz Schloss Ranzow auf Rügen
7 Golfclub Mecklenburg-Strelitz
16
Baltic Hills Golf Usedom Korswandt
8 Golf & Country Club Fleesensee
17
Golfclub Balmer See Insel Usedom
9 Golfclub Schloss Teschow
Sassnitz - RØnne (Dänemark)
Sassnitz - Trelleborg (Schweden)
15
Rostock - Helsinki (Finnland)
Sassnitz
Rostock - Trelleborg (Schweden)
Rostock - Geedser (Dänemark)
Bergen
14
Ostsee
Barth
Stralsund
10
Ribnitz-Damgarten
Grimmen
3
2
Bad Doberan
13 Greifswald
4
Rostock
11
Wolgast
1
A 19
Wismar
17
Laage
A 20
9
Güstrow
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Länderspiele 2015: Alpencup, Österreich, 6-Länderspiel, World Senior Championship,
Dänemark, Tschechien, Spanien, Italien | Regionalturniere: Bonn-Godesberg bis Hittfeld |
GSG Golf-Reise: Costa Navarino | Wissenswertes zum Cut: Der Amateur Nick Hardy

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