Tagesordnung
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Tagesordnung
Stadtumbau in Hessen - Büdingen Arbeitsgruppe 3 Bildung, Familie, Kinder, Senioren Dokumentation der 4. Sitzung am 28. August 2008 19.00 - 21.15 Uhr Tagesordnung TOP 1 TOP 2 TOP 3 TOP 4 TOP 5 TOP 6 Begrüßung, Protokoll und Vorstellungsrunde Vorstellen des Moderationsbüros für die Umsetzungsphase Abstimmen und Ergänzen der Tagesordnung Zeitplan des Stadtumbaus Sachstandsbericht Erarbeitung von konkreten Konzepten TOP 1 Begrüßung, Protokoll Tine Göllner, Projektleiterin des Stadtumbaus für den Magistrat der Stadt Büdingen, begrüßt die 13 Anwesenden und richtet die Grüße von Herrn Fahrwald MemoConsult aus. Zum Protokoll führt Frau Siemon von der Diakoniestation aus, dass Sie die genaue Ausführung der Tätigkeiten im Diakoniezentrum nicht in das Protokoll müssten. Nach Diskussion wird es bei der vorliegenden Ausführung belassen. Das Protokoll wird in der vorliegenden Form genehmigt. TOP 2 Vorstellen des Moderationsbüros für die Umsetzungsphase Tine Göllner erläutert den Wechsel der Moderatorenteams, das mit der beginnenden Umsetzungsphase vom Büro pro regio AG aus Offenbach übernommen wird. Gundula Korte, Sprecherin der AG 3 wünscht sich eine umfassendere Information in organisatorischen Dingen. Hannes Werner-Busse und Claudia Koch stellen sich vor, eine kurze Vorstellungsrunde der Teilnehmerinnen und Teilnehmer schließt sich an. TOP 3 Abstimmen und Ergänzen der TOPs Die Anwesenden beschließen auf Antrag, den Punkt: Sachstandsberichte - Mehrgenerationenhaus Friedberg, vor den Themen- und Arbeitsplan vorzuziehen. TOP 4 Zeitplan des Stadtumbaus An einer Pinnwand werden als Grundlage für die Weiterarbeit die wichtigen Termine für den Stadtumbau während der nächsten Monate dargestellt: • • • • Der Bau- und Planungsausschuss hat das erarbeitete integrierte Handlungskonzept ("IHK“) in der letzten Sitzung als Grundlage für die Weiterarbeit befürwortet, diese Empfehlung wird an die Stadtverordnetenversammlung zur Beschlussfassung weitergeleitet, nach Beschluss der Stadtverordneten, also der Zustimmung zu dem integrierten Handlungskonzept („IHK“), können die Ausschreibungen für die Machbarkeitsstudien zu den Bereichen „Bahnhofstraße“ und „Seemenbachaue“ (inkl. Auslagerung Sportplatz, Stadtpark, Seemenbachaus) veröffentlicht werden. Nach der Offenlegungsphase und Sondierung der Bewerber, kann jeweils ein Büro ja Stadtumbaubereich beauftragt werden. Nach der Beauftragung der Büros soll die Erarbeitung innerhalb eines Vierteljahres geleistet werden. Vorraussichtlich wird dies in den ersten Monaten des nächsten Jahres beginnen. Hierbei ist die Mitarbeit der Arbeitsgruppen erwünscht, deren Vorschläge Berücksichtigung finden sollen. Sie sollen ihre Vorschläge einbringen. Dafür ist es sinnvoll bereits jetzt Projektvorschläge auszuarbeiten und abzustimmen. TOP 5 Sachstandberichte: Mehrgenerationenhaus Friedberg (FAB) Gudrun Haas Gudrun Haas, verantwortliche Koordinatorin für das Mehrgenerationenhaus - Wetterau in Trägerschaft der FAB (Frauen Arbeit Bildung) gGmbH, stellt ihre Arbeit und Ziele vor. Das MHG - Wetterau ist eines von über 500 sogenannter Mehrgenerationenhäuser, die im Rahmen eines Förderprogrammes des Bundes errichtet wurden. Dieses ist zunächst auf fünf Jahre ausgelegt. Aus dem Tätigkeitsprofil: • • • • • • • Vereinsgründungen von Nachbarschaftshilfen unterstützen monatliches Treffen der AG Wohnen Veranstaltung zum gemeinschaftlichen Wohnen am 23. Oktober 2008 in FB Einrichtung von "Kennenlerncafes“ in den Kommunen Förderung von Leuchtturmhäusern für 6 Monate Mehrgenerationengarten in Friedberg öffentliche Wohnzimmer Unter der Internetadresse www.MGH-Wetterau.de gibt es weitere Informationen. TOP 6 Erarbeitung von konkreten Konzepten zu den Themen • • • Themengruppe Jugend Themengruppe Generationenwohnen Themengruppe Pflegezentrum Zu den drei in der letzten Sitzung gewählten vordringlichen Projekten und Fragestellungen werden Themengruppen gebildet, die konkrete Aufgabenpakete formulieren sollen, um ihr Thema für die Machbarkeitsstudie vorzubereiten. Mögliche Fragestellungen sind: • • • • • • • • • Teilprojekte beschreiben und begründen Nutzergruppen identifizieren Beispiele heranziehen Verantwortlichkeiten klären Überschneidungen mit anderen Projekten klären Zeitrahmen abstecken Beteiligte einbinden langfristige Kosten/ Wartung/ Pflege klären Öffentlichkeitsarbeit Themengruppe Jugend: Die Teilnehmer listen die derzeitigen Treffpunkte der Jugendlichen auf und betonen dabei, aus wie vielen unterschiedlichen. z.T. nicht kompatiblen Gruppen die Jugendszene besteht. Derzeit treffen sich Jugendliche nach Ansicht der Teilnehmer an den folgenden Orten: Bestand: La Porta, Café Rheingold, Café Fame, Jugendtreff Altes Gymnsasium (AWO), Kaufhaus JOH / Eingang, Meliorsdamm, Sportplatz am Dohlberg, Hallenbad, Tanzschule Scheer, Fit-Studio Nr.1, Café am Dohlberg (Wolfgang Ernst-Gymnasium) für die ca. 2000 SchülerInnen. Was braucht die Jugend: Einen Platz (öffentlichen) zum Treffen, schöne Verweilorte, "Chill out“-Bereiche, Bereiche für Sport. Eine Lösungsmöglichkeit für einen neuen Verweilort dafür wäre der neue Stadtpark mit einem Café am Seemenbach. Es wird über die Entwicklung und den Stand des Jugendparlaments/ Jugendkonferenz berichtet. Es wird vermutet dass konkretere Aufgabenstellungen und Projektbeteiligungen könnten die Jugendlichen besser erreichen und motivieren könnten, als die Treffen und Arbeiten auf einer Meta-Ebene (den Sitzungen des Stadtumbaus, u.ä.). Als Empfehlung wird ausgesprochen, die Jugendlichen nicht noch einmal alle gemeinsam einzuladen, sondern direkt ansprechen und projektgebunden zu arbeiten. sondern andere Wege, mehr Projekt gebunden zu gehen. Einzelne Teilnehmer der Themengruppe erklären sich bereit, bis zum nächsten Treffen folgende Fragen bezogen auf die jeweilige Themengruppe zu bearbeiten: • • • • • • • Gibt es im IHK bereits formulierte Ideen? Wer braucht / hat welchen Bedarf? Wie kann der Dialog aufgenommen werden? Wer spricht die dortige Sprache der Jugendlichen und hat Zugang? Gibt es erfolgversprechende, sichtbare Teilschritte? Wer benutzt welche Plätze? (... und die "unsichtbaren Jugendlichen“) Café am Dohlberg Weitere Fragen, die gestellt werden: • • • • • • • Welche Akteure müssen an den Tisch? Beispiele aus anderen Kommunen recherchieren Welche Rahmenbedingungen sind notwendig? Gibt es geeignete Alternativen? Wer kann welche Aufgaben übernehmen? Wer trägt die Informationen zusammen? Bis wann sollten die Informationen vorliegen? Für ein nächstes Treffen einigt sich die TG auf 1. Oktober im AWO Jugendzentrum Gymnasiumstraße 2, 19:00 Uhr. Themengruppe Mehrgenerationenwohnen Ein Ziel der Themengruppe ist es, ein barriererfreies, selbstbestimmtes Wohnen zu ermöglichen. Die TeilnehmerInnen der Themengruppe Begegnungsstätte/ Mehrgenerationen beschließen, zu der Veranstaltung des Mehrgenerationenhauses-Wetterau zum gemeinschaftlichen Wohnen im Kreishaus Friedberg zu fahren. Im Vorfeld wollen sie sich zu dem Thema am 18. September 19 Uhr im Planet Zukunft treffen. Als Aufgabenstellungen wollen sie: • • mögliche Kooperationen mit dem Planet-Zukunft klären die Raumfrage für ein Mehrgenerationenangebot in Büdingen bearbeiten. Weitere Aktivitäten werden nach dem Besuch in Friedberg beschlossen und die Ergebnisse am 6. November beim nächsten Treffen der AG 3 vorgetragen. TG Diakoniezentrum Ziel ist, unter dem Motto: "Alles unter einem Dach“, die Beratungstätigkeiten von Diakonischem Werk, Dekanat und Diakoniestation / Büdinger Tafel zu bündeln. Träger ist die Evangelische Kirche, das Diakonische Werk und die Diakonie. Da die Zeit drängt (u.a. müssen Einrichtungen, die derzeit im Mathildenhospital untergebracht sind dringend umziehen), muss schnellstmöglich ein Alternativstandort gefunden werden. Problem ist die Zeit, da eine sofortige Lösung gefunden werden muss. Mögliche Standorte: Eckgrundstück Vogelsberger/ Bahnhofstraße Berliner Straße/ Altes OVAG Gebäude Das Gebäude in der Berliner Straße liegt außerhalb des Stadtumbaugebiets und kann somit nicht von einer Föderung durch dieses Programm profitieren. Ein Neubau auf dem Grundstück der Ecke Vogelsbergstraße/ Bahnhofstraße befände sich im Bereich des Stadtumbaus, jedoch richtet sich die Förderung einer Einzelmaßnahme nach den vorher ermittelten Gesamtkosten. Nur die durch den Standort im Stadtumbau höher liegenden Kosten können gefördert werden. Um die Höhe einer Förderung definieren zu können, ist somit eine Kostenberechnung durch den Nutzer notwendig. Folgende öffentlichen Treffen wurden vereinbart, zu denen die Teilnehmer herzlich einladen: Mit Terminvereinbarungen die für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger offen sind, wird das Treffen beschlossen. • • • Donnerstag, 18. September: Thema Generationenwohnen 19:00 Uhr Planet Zukunf,t Vorstadt 9 -11, Büdingen Mittwoch, 1. Oktober: Thema Jugend 19:00 Uhr, AWO Jugendtreff, Gymnasiumstraße 2, Büdingen, Donnerstag, 23. Oktober; Veranstaltung Wohnen der Zukunft 18:00 bis 21:00 Uhr im Kreishaus, Friedberg Die Mitglieder der AG 3, die an der Sitzung nicht teilnehmen konnten, sind herzlich eingeladen, an den zusätzlichen Terminen teilzunehmen. Ansprechpartnerin für den Stadtumbau der Stadt Büdingen: Tine Göllner, Bauservice, Tel: 06042 - 884 153