Ausgabe 1 / Dez. 2012
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Ausgabe 1 / Dez. 2012
PROGYLETTERS 10 Kl Wa atsc Cra s A h & d Tra zu ig zu ele t u t un mit tsc na n i ne np st, w hat u Dan h rei se enn nd w iel No ste die as em ige i& n.. BaHe . len a 17 Digi Neu tal e doch s iPhon e prod ein Ko 5 ode r nkur ukt? renz nes Welc u hip s nd App he Pho s de i Dan nd... rzeit ilo & Pas cal 19 Letzte Seitesel und ät Die besten R ngweilige la r fü Witze unden! Mathematikst Robin & Simon 14 Progy Sport Wir haben die Stars: Interview mit K+S-Köpfen und Präsentation des neuen Teams „Progy Players“ Julian & Severin 1 nn siert, we Was pas üler den ein Sch n auf rungssin nd Orientie u rt ie verl dem WC ine junge e woher llerin ihr Schriftste nt hat. Tale Robin Simon & y g o r P n r e t in Pausenkiosk Warum haben wir keinen Pausenkiosk? Dies ist eine häufig gestellte Frage im Progy, die auch unsere Zeitung beschäftigt. Unsere Umfrage hat gezeigt, dass man sich grundsätzlich einen Pausenkiosk wünscht. Wäre es nicht praktisch, anstatt Znüni einfach Geld mitzunehmen und sich am Pausenkiosk etwas zu kaufen? Doch! Es stellt sich heraus, dass ein Pausenkiosk sehr willkommen wäre, aber man fordert ein ungeheures Preis-Leistungsverhältnis. Das heisst, man kann nicht Dinge aus dem Coop oder Migros kaufen, weil man es so nicht billiger als der Grossverteiler anbieten kann - und genau das wäre eben gefragt! Der Leser stellt sich nun folgende Frage: Von wo kommen die Produkte dann? Ganz einfach: Die gewünschten Früchte kommen je nach Saison aus dem Garten, Cake oder Kuchen wird gebacken, Gummibärli kann man in Grosspackungen kaufen und kleine "Schläckseckli" zusammenstellen, Weggli kann man auch selbst backen und Schoggistängeli muss man eben kaufen. Wir stellen fest, dass man die Produkte entweder selbst herstellen oder in einem Cash&Carry-Markt (z.B. Prodega) zu guten Preisen kaufen muss. Das nächste Problem ist schon im Anflug: Bei TopCC (in Schönbühl) oder Prodega (in Heimberg) benötigt man einen Ausweis, welchen man nur bekommt, wenn man für ein Hotel oder Restaurant einkauft. Zu- gegeben, das hört nach einem enormen Aufwand,an der für einen normalen Schüler nur mit übermenschlichen Kräften gemeistert werden kann. Fazit: Selbst mit allen benötigten Mitteln wäre es nach wie vor ein unglaubliches Pensum, welches die Kioskbetreiber bewältigen müssten - von Gewinn und Geldverdienen keine Spur. Bleibt das Ganze nun doch nur eine Vision, oder gibt es unter uns mutige Prögeler, die keinen Aufwand scheuen und die nötigen Mittel sowie die geforderte Zeit dazu haben? Umfrage Ja zum Pausenkiosk! 8% Nein, dagegen. 92% 1 Wolken über mir Progy in Es könnten Regentropfen sein vom Himmel gefallen, aus einer dieser unzähligen Wolken würden sie nicht die Farbe des Sonnenuntergangs tragen. Nacheinander fallen sie, es werden immer mehr. Tropfen, deren Ursprung keiner kennt. Tropfen, die ihre eigene Geschichte mit sich tragen. Eine Geschichte, die ich euch nun erzählen will… Ich sass auf der Bank. Über mir Wolken. Neben mir eine Taube, schneeweiss in ihrer vollen Pracht. Kurz schaute sie mir in die Augen, dann hob sie ab, liess den sanften Morgenwind durch ihr weisses Gefieder gleiten. Ich versuchte mir vorzustellen wie es wohl sein mag, die Welt von oben zu sehen. Herabblicken zu können, auf jedes Lebewesen, auf all die Gefühle den Hass und die Liebe. Über den Wolken fliegen zu können, die Freiheit zu fühlen… Immer weiter flog die Taube dem Himmel entgegen und bald war ihre weisse Schönheit mit der,der Wolken verschmolzen. Ich wünschte mit ihr tauschen zu können, ihre Flügel zu besitzen und mit ihnen davon zu fliegen, einem Engel gleich. Doch während sie über den Wolken fliegen und die Sonne betrachten konnte, sass ich hier unten, wo dieselbe Nebeldecke kein Licht durchliess. Gefangen in einer Welt, in der alles auf mich einschlug, mir kaum Platz zum Atmen liess. Nur einmal wollte ich so sein wie sie, nur ein einziges Mal. Hier war es dunkel, ein Leben voller Hass und Schmerz, Trauer und Angst. Meine Gedanken überschlugen sich ständig, ich suchte einen Ausweg… Ich fand mich am Ufer eines Flusses wieder, wusste nicht wie ich hier her gekommen war. Unruhig schaute ich mich um, noch nie zuvor war ich hier gewesen. Trotz dieser Tatsache wurde ich neugierig, setze einen Fuss vor den anderen bis einer der beiden das Wasser sanft berührte. Es war klar, rauschte still an mir vorbei. Noch ein Schritt, dann noch einer. Immer weiter trat ich in den Fluss, ohne es zu wollen und ich begann zu verstehen, dass ich keine Macht mehr hatte über das, was mein Körper tat, bis ich schliesslich ganz in das Gewässer eintauchte. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit die ich unter Wasser verbrachte und plötzlich wurden aus dem lieblichen Rauschen schwarze Fluten. Sie zogen mich in die Tiefe, schleuderten meinen Körper gegen die nackten Klippen, deren scharfe Kanten meine Haut aufrissen. Das Wasser um mich färbte sich rot, meines Blutes wegen. Gequält rang ich nach Luft bei jedem Mal, wenn es die wilde Strömung zuliess. Mit aller Kraft versuchte ich gegen dieses Element anzukämpfen, mich aus den Wellen zu retten. Ich schluckte Wasser wenn ich nach Luft rang, immer wieder. Und dann, als mir die Fluten wieder eine Gelegenheit dazu gaben, sah ich ein weisses Geschöpf am Ufer stehen. Weisse Federn, rote Augen. Es war die Taube, welche mir schon einmal begegnet war… Ich sass auf der Bank. Über mir Wolken. Der Fluss, die Klippen und die Taube verschwunden. Ich schaute auf meine Arme, von den Wunden, welche ich mir unter Wasser zugezogen hatte, war nichts mehr zu sehen. Es schien als ob nie Blut aus ihnen geflossen wäre. Ich hatte Angst, fürchterliche Angst… tern Nebel hüllte mich ein, Kälte griff mich an. Der Geruch nach Moor und feuchter Erde drang mir in die Nase, hier und da ragte ein verkümmerter Busch, dessen Blütezeit schon längst vergangen, aus dem Grau. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich mit nackten Füssen im Schlamm stand und immer weiter darin einzusinken drohte. Verzweifelt versuchte ich sie herauszuziehen doch alle Kraft, die ich aufwendete, war vergebens. Starr stand ich da, wieder wollte mir mein Körper nicht gehorchen. Panik packte mich, während ich mich zu befreien versuchte aus diesem Albtraum, doch meine Beine, welche immer weiter im Moor versanken rührten sich nicht. Verzweiflung hatte mir Tränen in die Augen getrieben. Nun hörte ich Flügel schlagen, hoffte auf eine erneute Erlösung der Taube, wurde jedoch von einer Schar Raben überrascht. Schwarz wie die Nacht scharten sie sich um mich und schienen mich mit ihrem eisernen Blick durchbohren zu wollen. Bis zum Hals war ich bereits im Schlamm versunken und ich spürte wie mein Herz immer schneller schlug. Und während ich mich schon damit abfand, wohl sterben zu müssen, erblickte ich einen weissen Fleck inmitten der Raben. Ich wusste wer und wozu sie gekommen war… 2 y g o r P n r e t in Ich sass auf der Bank. Über mir Wolken. Das Moorland, die Raben und die Taube verschwunden. Doch die Angst war weiterhin da, noch stärker als zuvor… Um mich ragten Felsen steil in die Höhe. Ohne mich umdrehen zu müssen fühlte ich, dass etwas hinter mir war. Wusste nicht was, doch es war da. Eine unglaubliche Hitze brannte mir auf dem Leibe und ich glaubte zu spüren, wie sie stärker wurde. Ich hatte Angst einen Blick zurück zu werfen, Angst vor dem was mich dort erwarten könnte, deshalb lief ich. Ich lief so schnell ich konnte, hörte wie etwas hinter mir loderte, wie es immer heisser wurde. Dann plötzlich fiel ich, schlug mit meinem Kopf am Boden auf und blieb benommen liegen, alles, was ich nun noch fühlen konnte, war, wie sich etwas an meinem Bein hochschlang. Ich schrie, keiner half mir. Ich flehte es an aufzuhören, ohne zu wissen was es war, es tat es nicht. Obwohl ich körperlich am Ende war, nahm ich meine letzten Kräfte zusammen um mich von den Klauen des Ungewissen zu befreien, schaffte es mich loszureissen, wieder aufzustehen. Doch gleich sackte ich wieder zusammen, mein zerfleischtes Bein war nicht mehr dazu im Stande mich zu tragen. Also humpelte ich, zog es neben mir her, blieb aber abrupt stehen. Vor mir, der Abgrund. Und nun, zum ersten Mal drehte ich mich um. Alles was ich noch sah, waren feuerrote Flammen, dann fiel ich. Fiel, die Augen aufgerissen dem Himmel zugwen- 3 det. Wolken. Weisse Wolken. Federn. Weisse Federn… Ich sass auf der Bank. Über mir Wolken. Die Felsen, das Feuer und die Taube verschwunden. Mein Bein war geheilt, von Blut keine Spur. Das Spiel war noch nicht vorbei, doch meine Kraft am Ende. Der nächste Zug – und ich wusste, dass es noch einen geben würde – würde der letzte sein... Vor mir erhob sich eine gewaltige Marmortreppe und ich wusste, dass mich am anderen Ende etwas grauenhaftes erwartete. Zwei Säulen flankierten die Treppe und erhoben sich meterweit in die Höhe. Eine dunkle, gewölbte Decke trennte mich vom Himmel. Ich würde ihn nie wieder sehen. Nie mehr die Sterne zählen können. Nie mehr nach Sternbildern suchen, nach Sternschnuppen ausschauhalten. Ich wusste nicht mehr, wann es begonnen hatte, doch der Augenblick war gekommen es zu beenden. Mein Körper, einer Marionette gleich, ein Spielzeug für etwas, das niemand kannte. So hing ich nun am seidenen Faden des Lebens angekommen hier, am Anfang vom Ende. Ich hatte meine Füsse noch nicht auf die Stufen gestellt. Irgendetwas hinderte mein Bein daran, sich zu bewegen. Doch es gab keinen anderen Weg, keine Tür, durch die ich hätte fliehen können. Wieder schlug mein Herz schneller, als würde es wissen, dass er nicht mehr lange Zeit hatte. Es hämmerte gegen meinen Brustkorb, wollte fliehen, doch konnte nicht. Nichts von dem, was vor der Treppe stand konnte fliehen und so hob ich mein Bein. Mein Fuss berührte langsam die kalte Stufe und obwohl ich seelisch meinen Körper bereits verlassen hatte, konnte ich den Schmerz fühlen. Es war ein Messer, welches in mein Herz stach. Ich zuckte zusammen, gequält von diesem unendlichen Schmerz. In meinen Augen sam- melten sich Tränen, dennoch ging ich weiter und mit jedem Schritt wurde mein Körper schwerer. Mit jedem Schritt musste er den Schmerz ein weiteres Mal ertragen. Mit jedem Schritt stach das Messer ein weiteres Mal zu. Mit jedem Schritt wurde ich erinnert an das Geschehene. Die Bank, die Wolken, die Taube. Der Fluss, die Klippen, die Taube. Das Moorland, die Raben, die Taube. Die Berge, das Feuer, die Taube. Ich wollte doch nur frei sein, weg von der Trauer, dem Hass, dem Schmerz und der Angst. Doch ich wurde mitgerissen in ein Spiel, gespielt von der Dunkelheit. Vor mir lag nun die letzte Stufe. Ich hob mein Bein- langsam und mit letzter Kraft. Ich hob den Blick, sah auf das was vor mir lag. Ein weisses Geschöpf mit aufgerissenen, roten Augen. Auf dem Rücken liegend, die Flügel zu beiden Seiten ausgestreckt, im Bauch, ein Schwert, das Gefieder blutgetränkt. Gefesselt vom Anblick des toten Tieres zuckte ich erschrocken zusammen, als kaltes Metall meinen Hals berührte. Ich wusste, was kommen würde, ich wusste, dass es das Ende war. Und so grub sich das scharfe Messer in mein Fleisch, liess Blut über die Klinge fliessen, es zu Boden fallen. Es könnten Regentropfen sein – vom Himmel gefallen, aus einer dieser unzähligen Wolken – würden sie nicht die Farbe des Sonnenuntergangs tragen. Nacheinander fallen sie, es werden immer mehr. Ihr wisst nicht, wer ich bin. Ihr wisst nicht wie ich heisse. Doch nun kennt ihr meine Geschichte… Ich sitze auf der Bank. Über mir Wolken. Dann hebe ich ab, lasse den sanften Morgenwind durch mein weisses Gefieder gleiten. Immer weiter fliege ich dem Himmel entgegen. Ich fliege über den Wolken, sehe die Sonne… Ich bin frei. Der literarische Progy inte Talentstern rn Es gibt sehr viele verschiedene Talente am Progy, die meisten von ihnen sind bereits wohl bekannt, so zum Beispiel bei den Sportlern oder den Musikern/Künstlern. Wir haben aber auch Talente, welche sich auch ohne K+S entfalten können, eines davon ist Soyomi Seibold, unsere junge Schriftstellerin. Bist du eine junge Bestsellerschriftstellerin oder siehst du in diesem Bereich für dich keine Zukunft? Ich glaube nicht, dass ich eines Tages als Schriftstellerin amten werde. Ich möchte das Schreiben als Hobby behalten und einfach so schreiben, wie ich es kann und wer weiss, vielleicht schreibe ich einmal ein Buch und wenn es gut ankommt, schauen wir weiter... Woher kommt dieses seltene Talent? Ich habe keine Ahnung. Es liegt auf keinen Fall in der Familie, ich habe einfach schon als kleines Mädchen viel geschrieben, noch bevor ich richtig schreiben konnte und auch bevor ich lesen konnte. Man ist geneigt zu sagen: Es liegt mir im Blut. Schreibst du auch in deiner Freizeit? Ja, fast jeden Tag. Was bewegte dich zu der Idee, in unserer Zeitung zu schreiben? Ich wurde von der Redaktion angefragt und fand dies eine tolle Idee. Schreibst du auch über Dinge, die du selbst schon erlebt hast? Es kommt häufig vor, dass ich eigene Geschichten in einer Ge- Wie würde deine Wortwahl bei einer Kündigung ausfallen? Ich würde dem betroffenen Mitarbeiter einen ganz normalen Kündigungsbrief schreiben, dort hätte ich nicht noch die Geduld, kreativ zu sein. Und bei einem Heiratsantrag? Das ist Männersache. Also ich weiss nicht, aber ich glaube, ich würde nie jemandem einen Heiratsantrag machen. schichte verpacke und es passieren in meinen Geschichten auch viele Dinge, die auch mit mir zu tun haben, aber das merkt man erst, wenn man mich gut kennt. Wie entstehen deine Geschichten? Ich habe nie einen Plan, was ich schreiben möchte. Ich beginne einfach und schaue, was daraus entsteht. Worüber schreibst du am liebsten? Ich schreibe gerne ein Bisschen brutale Dinge. Ich kann nicht so gut schöne Dinge schreiben mit Happy End und so, das liegt mir nicht, ich schreibe eher brutal und makaber. Wie sieht ein gewöhnlicher Mittwochnachmittag bei dir aus? Ich mache Hausaufgaben und treffe mich mit Kollegen. Was hast du sonst noch Hobbies ausser Schreiben? Ich mache viel mit Kollegen, sitze vor dem Computer... einfach das, was Jugendliche so tun. Ich schreibe eben viel, da habe ich nicht noch hundert andere Hobbies. Hast du schon mal einen Liebesbrief auf Papier geschrieben, auf Papier, (Facebook zählt nicht)? Nein. 4 y g o r P n r e t in Die erste ist offensichtlich: Die Progyzeitung erscheint in einer neuen Form. Ein Redaktionsteam von SuS unter der Leitung der Kollegen Santschi und Baumann hat „ganze Arbeit geleistet“. Macht weiter so; diese Zeitung ist auch ein Aushängeschild unserer Schule! Weitere Facts im Rückblick: Es haben unser Kollegium verlassen, weil sie sich beruflich und privat neu ausgerichtet haben: Monika Ramseier und Johannes Morgenthaler. Neu sind zu uns gestossen: Felix Bräm, Stefan Bürki, Stefan Braun ,Sarah Schwabe. Nach ihrem Jahr an einer Schule in Ecuador ist auch Andrea Dill wieder zu uns zurückgekehrt. Herzlich willkommen an unserer Schule! Im ersten Semester hat sich nebst dem üblichen „Business as usual“ doch einiges ereignet. Hier in loser Folge ein Rückblick: Von den Klassenschliessungen in Thun, welche aus finanzpolitischen Gründen und geringerer Schülerzahlen wegen in den nächsten Jahren vorgenommen werden müssen, sind wir bisher noch nicht betroffen worden. Auf das neue Schuljahr 13/14 jedoch werden nur noch fünf siebte Klassen eröffnet, so dass wir nun auch von den Schliessungen betroffen sein werden. Neu wird aber die Klasse für Fremdsprachige vom Pestalozzischulhaus an die Oberstufe wechseln und als Klasse für besondere Förde- 5 aus der Nach dem Ausklang des letzten Schuljahres mit der Projektwoche „Progy tanzt“ und der Präsentation im KKThun hat das Schuljahr 2012/13 mit diversen Aenderungen begonnen: rung weitergeführt. Hingegen ist die Aufteilung der Niveaus wieder im früheren Rahmen, d.h. wir haben wiederum nur noch eine Spez Sek Klasse. Der Elternrat hat seine Arbeit aufgenommen, und zwar so, wie wir Oberstufenschulen es gewünscht haben: Es war immer unsere Absicht, eine Form zu finden, die pragmatisch und zielorientiert sein sollte. Dies ist ganz offensichtlich nun der Fall, was uns in unserer ursprünglichen Absicht bestärkt. In dieser Zeitung präsentiert sich ja der Elternrat in einer separaten Rubrik. Wir empfehlen die Unterstützung dieses neuen Gremiums auf der Oberstufe ganz speziell! (Siehe nächste Seite, Anmerkung der Redaktion) Das neue Hauswirtschaftsgebäude steht, und seit Sommer werden die Klassen zentral in unmittelbarer Nähe des Schulhauses unterrichtet. Zusammen mit der Tagesschule und dem Bereich für unsere K+S (Kunst-und Sport SchülerInnen) haben wir hier eine Infrastruktur, die sich sehen lassen kann. Noch ist der Platz zwischen den beiden Gebäuden leer, da soll dann ein erweiterter Pausenplatz entstehen. Dass wir „Swiss Olympic Partner School“ sind, ist wohl allgemein bekannt. Nun werden wir ab Dezember beim Parkplatz auch mit entsprechenden Fahnen auf diese besondere Auszeichnung hinweisen. Einen früheren Materialraum im Schulhaus haben wir auf neu so ausgebaut, dass unsere „Robotik-Abteilung“ einen geeigneten Trainingsraum hat. Nach der letztjährigen erfolgreichen Teilnahme am „Lego League Wettbewerb“, in dem sich unsere Progy-Robos für die Teilnahme an der Europameisterschaft in Cottbus qualifiziert hat, hat Herr König dieses Jahr bereits mit zwei Gruppen trainiert. Nach der Vorrunde hat das Team „Progy-Robos“ den zweiten Rang erkämpft und sich erneut für die Schweizer Meisterschaft qualifiziert. Es ist erstaunlich, wie sich unsere SuS mit der komplizierten Materie der Arbeit mit Robotern auseinandersetzen, Forschungsarbeit leisten und Arbeiten präsentieren können. In diesem Bereich zusätzlich Lektionen aus dem Pool der Lektionen für Hochbegabte einzusetzen, geht leider nicht. Diese Lektionen bleiben ungenutzt, denn es fehlt der Beweis, dass ein IQ von 130 vorliegt....! Seit einem Jahr erfassen wir unsere neuen SuS der 7.Klassen in einem Pilotprojekt: Sie werden getestet, wie es um ihre Lesefähigkeit steht, insbesondere wird auch ihr Leseverständnis geprüft. Ziel ist es, mit besonderen Lesetechniken die Fähigkeit der SuS so zu fördern, dass sie im Unterricht die oft schwer verständlichen Texte (insbesondere auch in der Mathematik und in NMM) überhaupt verstehen. Dieses Pilotprojekt werden wir in den nächsten Jahren fortsetzen, damit wir unsere Konsequenzen auf Langzeitbeobachtungen basieren können. Am 18. Dezember findet unsere schulinterne Weihnachtsfeier statt. Wir wollen wiederum alle SuS mitwirken lassen. Dass es immer schwieriger wird, einen schulleitung Anlass wie eben diese Feier oder einen Schulschluss zu organisieren, ist eine betrübliche Tatsache. Sich an einer so grossen Veranstaltung sowohl in der Vorbereitung als auch während des Anlasses selber diszipliniert zu verhalten, nicht nur sein „eigenes Gärtchen, sondern den gesamten Park“ zu sehen, wird immer schwieriger. Unsere Schule hat mand „sein grosses Geschäft“ in die Pissoirschüssel! (Täter leider unbekannt). ...Schülerinnen, die sich am Morgen krank fühlen, langweilen sich am Nachmittag zu Hause und fahren nach Bern (die Konsequenzen sind noch offen) ...Fassaden des Schulhauses werden besprayt mit verletztenden persönlichen Texten (die Ver- sich in den letzten Jahrzehnten als „Musikschule“ präsentiert. Es wäre schade, wenn der Zeitgeist diese musische Ausrichtung verunmöglichen sollte. Wir werden jedoch alles daran setzen, die Musik als wichtigen Bestandteil der Erziehung von Jugendlichen in die neue Zeit hinüberzuretten. Im Rückblick fehlen leider die negativen Aspekte nicht. Auch wenn sie im Vergleich zum Positiven keinen grossen Raum einnehmen, sind sie für alle Betroffenen eben doch von Bedeutung. An der OSP ist es nach wie vor eines der Ziele, das „böse, altmodische“ Wort Disziplin nicht aus dem Wortschatz zu streichen. Es wird vielmehr ergänzt mit den Begriffen „Anstand und Respekt“. Einige Beispiele sollen zeigen, womit wir uns heute eben auch zu befassen haben: ...Im Knaben-WC verrichtet je- ursacher sind bekannt, es wird sie teuer zu stehen kommen, da sie auch noch andere Schulhäuser besprayt haben!) ...Schüler weigern sich offen, den Anweisungen ihrer LehrerInnen Folge zu leisten (sie „dürfen“ sich dann jeweils bei der Schulleitung melden.....) Aber es gilt immer noch: Wir dürfen mit so vielen gutgelaunten, positiv gesinnten, aufgestellten SuS zusammen arbeiten, dass wir die negativen Auswüchse zwar als lästig empfinden, sie jedoch nicht als typisch für die heutige Jugend bezeichnen. Eine Feststellung jedoch bleibt: Wo wir Probleme mit SuS haben, ist zu Hause die „Freiheit oft grenzenlos....“ Zum Abschluss unseres Berichtes ein Ausblick: Wir stecken in den Vorbereitungen für unser 175-Jahr Jubilä- Prog inte y rn um (unsere Schule besteht also schon länger als es die heutige Schweiz mit ihrer Bundesverfassung gibt). In der letzten Juniwoche 2013 werden wir dieses Jubiläum gebührend feiern. Informationen dazu finden sie auf unserer Homepage www.progy-thun.ch. Allerdings werden wir den angekündigten Samstag Morgen („Tag der offenen Türe“) so nicht durchführen, sondern Unterrichtsbesuche in der Jubiläumswoche selber ermöglichen. Am Donnerstag, 27.Juni 2013 findet am Abend die grosse Jubiläumsschulfeier im grossen Festzelt statt. Für diesen Anlass werden wir ein Anmeldeverfahren mit Tischreservation rechtzeitig durchführen. Zusammen mit dem Elternrat und der VTP (Vereinigung ehemaliger Thuner Prögeler), suchen wir dringend Freiwillige, die an den verschiedenen Anlässen ihre Mithilfe anbieten. Melden Sie sich doch bei uns (Sekretariat) oder bei den Vertreterinnen/Vertretern des Elternrates. Für Ihre Mithilfe danken wir schon heute. Wir wünschen an dieser Stelle bereits allen eine friedliche Vorweihnachtszeit, eine geruhsame Zeit über Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2013. Allen, die uns im vergangenen Jahr unterstützt haben, danken wir ganz herzlich und hoffen, auch im kommenden Jahr, das für uns beiden Schulleiter der Abschluss unserer Arbeit an Progy sein wird, auf Ihre wohlwollende Unterstützung zählen zu können. KL 6 y g o r P n r e t in agenda Kalender Wir haben die wichtigsten Termine vom nächsten halben Jahr herausgesucht. 18.12.12 Weihnachtskonzert 20.12.12 SBB-‐Tag 22.12.12 – 06.01.13 Weihnachtsferien 27.01.13 Notenschluss 29.01.13 Kollegiumsnachmittag 01.02.13 Spielmorgen 18.02.13 – 24.02.13 Sportwoche 29.03.13 Karfreitag 01.04.13 Ostermontag 06.04.13 – 21.04.13 Frühlingsferien 09.05.13 – 10.05.13 Auffahrt 15.05.13 Maibummel 20.05.13 Pfingstmontag 22.05.13 Versch. Maibummel 22.06.13 Tag der offenen Türe Progy 23.06.13 Notenschluss 26.06.13 7 Spielmorgen Theater / Führungen / Fussballturnier / Volleyballturnier 27.06.13 Schulfest 28.06.13 Jubiläumstag Kadetten Kadettenabend mit Konzert der Kadettenmusik und -‐tambouren 29.06.13 Jubiläumstag Progy 175 Jahre Offizielle Feier für die geladenen Gäste, VTP-‐Jubiläumsanlass Theater / Führungen / Fussballturnier / Volleyballturnier/ Happy Hour/ <<Progy-‐Oldies>>/ Barbetrieb 06.07.13 – 11.08.13 Sommerferien Bestenliste Da wir bereits auf der linken Seite einen Progy-Termin Kalender erstellt haben, präsentieren wir im Hinblick auf die sportlichen Höhepunkte dieses Schuljahres einige Rekordhalter. Die Daten wurden uns vom Ressort Sport freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Prog inte y rn Bestenliste Sport der OS Progymatte Thun Mädchen Hochsprung 1. Kübli Tanja 1. Zellweger Joy 1.40 m 1.40 m 2012 2012 Weitsprung 1. Aeberhard Ramona 2. Kübli Tanja 5.35 m 5.00 m 2008 2011 Kugelstossen 3 kg 1. Bräm Julia 2. Kübli Tanja 9.00 m 8.65 m 2012 2012 Progylauf 3 Kilometer 1. Lanz Ladina 2. Kübli Tanja 11.57 Min 12.16 Min 2012 2011 Schwimmen 100 Meter Freistil (Strandbad 4 x 25 m) 1. Bräm Julia 1.22 Min 2. Arnet Lisa 1.25 Min 2012 2007 Knaben Hochsprung 1. Habegger Alessandro 2. Christinat Joel 1.70 m 1.65 m 2008 2012 Weitsprung 1. Kwakye Kwame Jonas 2. Xhemajili Adrian 5.75 m 5.60 m 2009 2011 Kugelstossen 4 kg 1. Zenuni Ardit 2. Musliu Librond 12.50 m 12.00 m 2008 2010 Progylauf 3 Kilometer 1. Saric Andrej 2. Collard Benjamin 10.25 Min 10.41 Min 2009 2011 Schwimmen 100 Meter Freistil (Strandbad 4 x 25 m) 1. Pulfer Ramon 1.31 Min 2. Fry Lukas 1.35 Min 2012 2012 8 y g o r P n r e t in Elternrat Warum gibt es überhaupt einen Elternrat? Im Mai 2010 verabschiedete der Gemeinderat Thun die “Verordnung über die Elternpartizipation an den Volksschulen und Kindergärten“. Dieser Beschluss basiert auf dem Volksschulgesetz (VSG) des Kantons Bern, worin die Zusammenarbeit und Elternmitsprache geregelt wird (vgl. Art. 31, Abs. 5): Die Gemeinde […] kann weitere Formen der Mitsprache und Mitwirkung der Eltern vorsehen und stützt sich dabei auf das revidierte Volksschulgesetz des Kantons Bern. Welchen Zweck verfolgen wir im Elternrat der OS Progymatte? Dem Umsetzungskonzept der Schulleitung entnehme ich: „Die Elternpartizipation (vereinfacht gesagt die Teilnahme und Mitarbeit) bezweckt die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern, gewährleistet den regelmässigen Informationsaustausch und stärkt den partnerschaftlichen Umgang. Die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern soll die gemeinsame Verantwortung für das Kind stärken und seinem Wohl und Interesse dienen.“ Hierunter fallen zum Beispiel die Mitarbeit in Projekt- und Arbeitsgruppen, bei Schulanlässen oder auch bei der Elternbildung. Aspekte der Schulleitung und Schulführung oder des Verhaltens des einzelnen Kindes sind nicht Gegenstand der Elternpartizipation. 9 Liebe Leserin, lieber Leser Es freut mich sehr, Ihnen den Elternrat der OS Progymatte vorstellen zu dürfen. Im Namen des Elternrates bedanke ich mich gleich vorweg bei der Redaktion der Schülerzeitung für die Platzierung des Beitrags. Was tun wir und wie oft? Wir treffen uns ab und an – im Moment 4- bis 6-mal pro Semester, wobei wir im Moment viel Aufbauarbeit leisten. So stehen unterschiedliche Projekte im Vordergrund: Eine auf der Progy-Internetseite integrierte Homepage, der nächste Anlass des Elternrates, die Weiterentwicklung des Elternrats, die Elternpartizipation auf Stufe Klasse, usw. Der Elternrat bietet auch Raum und die Möglichkeit, um beispielsweise über Erfahrungen, Verbesserungsvorschläge, Sorgen oder Gehörtes zu diskutieren. Der Vorstand des Elternrates trifft sich auch deshalb regelmässig mit der Schulleitung oder unserem Ansprechpartner aus dem Kollegium, um einen möglichst engen Kontakt mit der Schule pflegen zu können. Dabei nehmen wir auch Bedürfnisse der Lehrerschaft auf und versuchen als Brückenbauer die notwendige Austauschplattform für alle Beteiligten zu schaffen. Wer kann im Elternrat mitmachen? Sie, Mütter und Väter unserer Kinder an der OS Progymatte! Wenn Ihnen unsere Kinder und die Schule ebenfalls am Herzen liegen und Sie dies mit Ihrem Engagement im Elternrat unterstützen möchten und dazu beitragen, dass wir uns gemeinsam weiterentwickeln, dann melden Sie sich bei uns. Möchten Sie sich aktiv im Elternrat beteiligen – sei es auch nur für eine gewisse Zeit oder ein spezielles Projekt – dann melden Sie sich via unsere Mail: [email protected] . Wer sind wir? Der Elternrat besteht zur Zeit aus 16 freiwilligen Mitgliedern aus allen Schülerjahrgängen und diversen Klassen – in Kürze finden Sie unsere Namen auf der Progy-Homepage. Nach aussen wird der Elternrat durch einen Vorstand vertreten. Letztendlich verfolgen wir das Ziel, dass jede Schulklasse mindestens einen Elternvertreter in den Elternrat delegiert. Damit kann der Informationsaustausch zwischen allen Klassen und somit auch den Klasseneltern gewährleistet werden – dies sollte auch in Ihrem Interesse liegen. Was passiert als nächstes? Aus dem Elterntreff im September des vergangenen Jahres haben wir einige Themen aufgegriffen, die die Eltern bewegen oder zu welchen Sie gerne mehr Informationen wünschen. Die PUBERTÄT wurde dabei am häufigsten genannt. Nun ist der Elternrat daran, einen oder mehrere Anlässe zu diesem Thema zu organisieren – Sie werden also bald wieder von uns hören! Im Namen des Vorstandes, Roman Spinnler, Präsident Stars In jeder Ausgabe schreiben wir einen Artikel über einen männlichen und über einen weiblichen Star. In dieser Ausgabe widmen wir uns ein wenig dem Film „Skyfall“. Mit Adele, die für den Titelsong verantwortlich war und Daniel Craig – Mr. Bond, James Bond himself! Adele Adele ist eine der begehrtesten Sängerinnen der Welt. Mit 50 Millionen verkauften Alben ist sie eine der Interpreten mit den meistverkauften Tonträgern. Die britische Soulsängerin Adele Laurie Blue Adkins wurde am 05.05.1988 in London geboren. Im Alter von 3 Jahren wurde die Familie vom Vater verlassen. Sie machte 2006 ihren Abschluss an der "BRIT School for Performing Arts". Durch Fernsehauftritte und vor allem durch ihre MySpace Seite erlangte Adele zunehmend Bekanntheit. Nachdem Adele Ende 2007 den Critics' Choice Award der Brit Awards als vielversprechende Nachwuchskünstlerin erhielt, wagte sie 2008 mit der Single "Chasing Pavements" und ihrem Debutalbum "19" den Sprung ins internationale Musikbusiness. Adele konnte das Album an der Spitze der britischen und der niederländischen Charts platzieren. In den US Billboard 200 landete sie auf Position zehn. In ihrer Heimat wurde das Werk mit Doppel-Platin und in den Staaten mit einer goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Für die Grammy Awards 2009 wurde die junge Musikerin in vier Kategorien nominiert und konnte schlussendlich zwei der begehrten Preise entgegen nehmen. Bei den europäischen Border Breaker Awards konnte sie den Preis für das beste Album entgegen nehmen. Das zweite Album der Sängerin erschien Anfang 2011 unter dem schlichten Titel "21". Die Titelwahl erklärte Adele mit ihrem Wachsen in den vorangegangenen Jahren. Im Anschluss an die Veröffentlichung begab sie sich auf eine Tournee durch Europa. Das Album "21" wurde für Adele zu einem durchschlagenden Erfolg und schaffte es in achtzehn verschiedenen Ländern die Spitze der Albumcharts zu stürmen. Daniel Craig Der britische Schauspieler Daniel Wroughton Craig wurde am 02.03.1968 geboren. Nach der Trennung seiner Eltern wuchs Craig mit seiner älteren Schwester bei seiner Mutter und seinem Stiefvater auf. 1988 bis 1991 besuchte er die Guidhall School of Music and Drama in London. Daniel Craig begann seine Schauspielkarriere auf der Kinoleinwand 1992 mit einer Nebenrolle in dem Film "Im Glanz der Sonne". In den folgenden Jahren war Daniel Craig auch in größeren Filmproduktionen zu sehen. Mit seiner Rolle im Gangster Thriller "Layer Cake" landete Daniel Craig neben Sienna Miller 2004 einen Publikumserfolg. Ein Jahr später stand er für den Steven Spielberg Film "München" gemeinsam mit Eric Klat sch & Trat sch Bana, Geoffrey Rush und dem deutschen Mimen Moritz Bleibtreu vor der Kamera. Einem großen Publikum wurde Daniel Craig jedoch erst in der Rolle des Geheimagenten James Bond bekannt. Daniel Craig trat Ende 2005 die Nachfolge von Pierce Brosnan an. Nachdem bereits der erste Bond-Thriller "Casino Royale" mit Craig trotz anfänglicher Skepsis sehr gute Kritiken bekam, wird wohl auch der aktuelle Bond-Streifen „Skyfall“ in bester Erinnerung bleiben: Die Zuschauerzahlen zum Start in den Schweizer Kinos schlugen jedenfalls alle Rekorde. Privat war Daniel Craig von 1992 bis 1994 mit der schottischen Schauspielerin Fiona Loudon verheiratet. Die beiden haben eine gemeinsame Tochter. Nach der Trennung von seiner Frau war Craig sieben Jahre lang der Lebensgefährte der deutschen Schauspielerin Heike Makatsch. Doch auch diese Liaison ging in die Brüche. Nun ist Daniel Craig seit 2005 mit der Produzentin Satsuki Mitchell zusammen. 10 ch s t a Kl & ch s t a Tr Progy-sos Muss ich im Haushalt helfen? Gefühlschaos Lara 13: Ich hab gerade sehr viel Stress mit meiner Mama. Vor allem wegen Zimmer aufräumen und im Haushalt helfen. Deshalb hat meine große Schwester (23) einen Wochenplan für mich erstellt, nach dem ich nicht nur mein Zimmer aufräumen soll, sondern auch zwei Mal die Woche staubsaugen und ein Mal die Woche Küche und Bad sauber machen muss. Ich würde es ja in Ordnung finden, wenn ich meiner Mutter beim Abwaschen helfen soll. Aber ihre Wohnung zu putzen ist doch eigentlich ihre Aufgabe. Oder? Noelia 14: Es gibt Situationen da möchte ich am liebsten alleine sein, weil ich so wütend bin oder traurig und genau dann kommt meine Mutter in mein Zimmer. Ich habe es ihr schon einige Male gesagt, dass ich alleine sein möchte doch sie lässt mich nicht alleine. Was soll ich machen? Liebe Lara Keiner von uns Jugendlichen will im Haushalt helfen. Unsere Eltern können uns jedoch immer sagen, was wir machen sollen. Auch wenn es nur eine kleine Arbeit ist, wie den Müll rausbringen oder den Tisch abräumen. Ich glaube, wir vergessen manchmal, wie viel es zu tun gibt, so einen Haushalt alleine zu machen. Von einer kleinen Arbeit verpasst man ja nicht das ganze Leben und es kann die Eltern doch schon ziemlich entlasten. Dass jeder der Familie etwas machen sollte, ist eigentlich nur gerecht , denn ihr lebt schliesslich alle in der Wohnung und nicht nur deine Mutter die den Haushalt macht. findet Ihr einen Kompromiss. 11 Wir sind auf die Idee gekommen, einen Art Kummerkasten zu machen . Das hier sind Fragen die sich viele Jugendliche stellen und auf die wir eine professionelle Antwort vom Progy-SOS Team haben. Liebe Noelia Dieses Gefühl haben einige Jugendliche in deinem Alter. Das Chaos der Hormone Während der Pubertät, also so etwa zwischen 11 und 17 Jahren, stellt sich der Hormonhaushalt in Deinem Körper völlig um. Diese Umstellung bewirkt, dass du dich nach und nach vom Mädchen zur Frau entwickelst bzw. vom Jungen zum Mann. Aber die Veränderungen in Deinem Hormonhaushalt haben auch Einfluss auf Dein Gefühlsleben. So kommt es dazu, dass du eben noch total gut drauf bist und im nächsten Moment total mies gelaunt bist. Am Besten machst du mit deiner Mutter eine Abmachung. Zum Beispiel, dass sie anklopfen muss und wenn Du sagst, sie darf hineinkommen, dann darf sie hineinkommen und sonst nicht. Velohelm muss das sein? Lia: Gestern bin ich mit dem Velo, da es glatt war, ausgerutscht und habe mir dabei den Arm gebrochen. Jetzt wollen meine Eltern, dass ich einen Helm anziehe, obwohl ich dies nicht möchte. Liebe Lia In der Schweiz ist das Helmtragen noch nicht obligatorisch. Die Regierung ist jedoch dabei, dies einzuführen und Abstimmungen zu machen. Deine Eltern sind bis zu deinem 18. Lebensjahr verantwortlich für dich, und darum können sie eigentlich über dich bestimmen. Ich glaube die Erwachsenen sind für ein Helmobligatorium und die Kinder dagegen. Aber wie heisst es so schön: „Kluge Köpfe schützen sich!“ Wenn du keinen Helm tragen willst, weil es dir uncool vorkommt, ist das ziemlich blöde, denn wenn du einmal nur auf den Kopf fällst, kann es schon sein, dass du geistige Einschränkungen hast. Also mein Rat an dich: Helmtragen ist zwar uncool, aber kann dich vor dem Tod bewahren... Klat sch & Trat sch Bin ich computersüchtig? Lars (14): In der letzten Zeit bin ich extrem oft und auch lange an meinem Computer. Immer wenn ich nach der Schule zu Hause bin, sitze ich am Computer und surfe im Internet. Für meine Freunde hab ich kaum noch Zeit, vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich gar nicht so viele Kollegen habe. Das geht jetzt schon solange, seit ich den Computer zu meinem 13. Geburtstag bekommen habe. Meine Eltern wissen gar nicht, dass ich so viel Zeit vor meinem Laptop verbringe, sie denken ich mache Hausaufgaben oder ich lese. Langsam frage ich mich, ob ich süchtig nach meinem Computer bin! Geht das überhaupt? Und was kann ich dagegen machen? Lieber Lars! Erst einmal finde ich es wichtig, dass du dir überlegst, wie lange du genau pro Tag am PC bist. Wenn du wirklich mehrere Stunden vor dem Bildschirm verbringst, ist es an der Zeit, daran etwas zu ändern. Was natürlich auch überhaupt nicht schön ist, dass du deine Freunde so vernachlässigst. Du ziehst dich immer mehr zurück und unternimmst gar nichts mehr im Freien oder triffst dich mit andern Jugendlichen. Ein Computer ist dafür kein Ersatz! Ganz im Gegenteil ! Man verlernt, wie wichtig es ist mit echten Menschen komm kommunizieren und das eigene reale Leben zu geniessen. Mein Tipp: Rede mit deinen Eltern darüber und bitte sie deinen Laptop für eine Weile einzuziehen. Dann kannst du mal schauen wie du ohne deinen PC klar kommst. Anfangs wird es ungewohnt sein, doch es würde dir auf jeden Fall gut tun! Hilfe Pickelexplosion! Nico (13): Ich brauche dringend Hilfe! Seit etwa einem Monat bekomme ich immer mehr Pickel, mittlerweile sieht mein Gesicht schon aus wie ein Streuselkuchen! Früher war es eigentlich nicht so schlimm, bis auf ein paar kleine, fast unsichtbare Hautunreinheiten. Doch jetzt glaube ich, dass ich sogar Akne habe!! Wie bekomme ich diese furchtbaren Pickel aus meinem Gesicht? Und können sie Narben machen? Lieber Nico! Ich möchte dir mal etwas sage, was dich vielleicht ein bisschen trösten könnte: Du bist nicht der einzige der dieses unangenehme Problem mit den Pickeln hat! Es haben auch sehr viele andere Jungs, sowie auch Mädchen in der Pubertät Hautunreinheiten, die man anfangs vielleicht gar nicht so bemerkt, doch es kann sich alles noch verschlimmern, bis hin zur schweren Akne. Ein Pickel entsteht so: über unsere Poren wird ja Schweiss und Talg ausgeschieden. Wird jedoch zu viel Talg produziert, wird die Pore damit verstopft. Dann bildet sich ein Talgpfropfen, der Mittesser. Jetzt muss der unbedingt sauber bleiben. Sonst sammeln sich dort Bakterien an und es entsteht ein fetter Pickel. Tipps: Erst einmal: Niemals einen Pickel ausdrücken! Das kann äusserst schmerzhaft sein und schadet deiner Haut nur, denn es macht die Pickel nur schlimmer und es können sich Akneknoten bilden! Wichtig ist auch, dass du im Alltag nicht zu oft mit deinen Fingern im Gesicht herumfummelst und wasche es regelmässig! Es gibt gute medizinische Waschlotionen, die die Poren öffnen. Ausserdem würde ich, wenn die Pickel besonders schlimm sind, empfehlen, mal zum Hautarzt zu gehen! Der wird dir ganz sicher weiter helfen können! 12 ch s t a Kl & ch s t a Tr Plötzlich in Costa Rica Soraya Zwahlen, eine ehemalige K+S-Schülerin der heutigen 8a, ist nach der 7. Klasse mit ihren Eltern und ihrem Bruder nach Costa Rica gezogen. Der Grund: Ihre Eltern sind Diplomaten, ihre Familie muss ca. alle 4 Jahre in ein anderes Land ziehen. Soraya hat bereits in Syrien und Portugal gelebt. Natürlich ist es aufregend alle paar Jahre umzuziehen in ein anderes Land, es kann aber auch anstrengend sein. Ich habe ihr einige Fragen gestellt über ihr neues Leben in San José, (das ist die Hauptstadt von Costa Rica): wie das ist, wenn man jemanden ganz doll vermisst... ich versuch‘ halt einfach das beste daraus zu machen und freue mich über die vielen neuen Eindrücke und so. War es schlimm für dich mit dem K+S aufzuhören und deine Freunde und Heimat zurückzulassen? Ja, voll schlimm, ich vermisse vor allem meine Freundinnen, meine Katze und meine Grosseltern... K+S aufzugeben ist natürlich schade, es hat richtig Spass gemacht! Wie ist es für dich, alle paar Jahre umzuziehen? Wie kommst du damit zurecht? Naja, also, als ich kleiner war, war‘s nicht so schlimm, weil ich da mehr noch auf meine Eltern, als auf Freundinnen und so bezogen war, aber jetzt ist‘s wirklich ganz schlimm, in den vier Jahren, in denen ich in der Schweiz war, hatte ich schon fast vergessen, 13 Gefällt es dir in Costa Rica ? Eigentlich schon. Ich finde die Natur hier erst einmal einfach umwerfend. Die Menschen hier sind auch nett. Was mir hier überhaupt nicht gefällt, sind die Gebäude... Ich finde die Hauptstadt, San Jose, ist keine architektonisch einzigartige Stadt, die Gebäude wirken irgendwie so ein bisschen bunt zusammengewürfelt und passen nicht recht zueinander. Weisst du, was deine Eltern in ihrem Beruf als Diplomaten alles machen müssen ? Sie vertreten sozusagen die Schweiz im Ausland. Wenn jetzt zum Beispiel die Schweiz nicht einverstanden ist mit den Bananenpreisen aus Costa Rica, dann müssen meine Eltern ganz vorsichtig versuchen, das den Bananenbauern hier klar zu machen. Oder zum Beispiel neulich haben wir erfahren, dass das Thema Abfall und Umwelt hier winzig klein geschrieben wird. Die vergraben hier den ganzen Abfall einfach im Urwald! Und das Abwasser leiten sie ins Meer! Fast nach jedem Umzug musst du eine komplett neue Sprache lernen. Ist das schwer für dich ? Ich hab jetzt hier gerade eine super nette Spanischlehrerin und ausserdem ist spanisch ja nicht besonders schwierig... Aber es ist schon ein bisschen blöd, wenn man am Anfang einfach überhaupt nicht mitreden kann bei einem Gespräch z.B. in der Pause... Spielst du in Costa Rica weiterhin Klavier ? Ja, natürlich. Ich habe so eine russische Klavierschule gefunden, die ist super gut. Die Lehrer sind alles Russen und super streng. Aber teilweise haben Schüler von dort es ganz weit gebracht. Aber die Musikschule Thun ist auf jedenfall viel hübscher von aussen und von innen anzusehen! Kommst du gut in der neuen Schule zurecht? Eigentlich schon, aber ich vermisse meine alten Freundinnen viel zu fest, um hier schon ganz feste, grosse Freundschaften anzufangen. Da Mathe, Deutsch, Bio und Physik auf Deutsch unterrichtet werden, hab ich wegen der Sprache eigentlich keine grossen Probleme. Progy Players Spo rt Im Auftrag der Schulleitung stellte Herr Bürki, ein richtiger Unihockeyspezialist, neben den Progy Flyers, Progy Jumpers und Progy Robos die Progy Players, eine Unihockeymannschaft, auf die Beine. Sind Sie selber bei einem UHC Trainer? Ja, schon bevor ich meine Karriere beendete trainierte ich zusätzlich Junioren und jetzt seit 5 Jahren bin ich nur noch Trainer. Ich versuche natürlich dieses Wissen so gut wie möglich an die Schülermannschaft weiterzugeben. Wie muss man sich in der Schülermannschaft ausrüstungstechnisch kleiden? Die Stöcke können wir vom Progy benützen und einige Spieler haben eigene Stöcke. Dress und Torwartausrüstung fehlen leider noch. Doch wenn wir später dann einmal an Freundschaftsspielen oder an Turnieren teilnehmen wird das Alles noch organisiert. Wie viele Teilnehmer sind jetzt schon in der Mannschaft? Momentan trainieren sechs Spieler regelmässig und andere stossen jeweils aus diversen Gründen später noch dazu. Gibt es eine Meisterschaft für Schülermannschaften im Unihockey? Vom Verband aus werden jeweils die „Rivella-Games“ in Sumiswald organisiert. Das Problem jedoch ist, dass man dort nicht klassenübergreifend teilnehmen darf und wir momentan Spieler haben aus der 7. bis zur 9.Klasse. Dann müssten wir mit 3 Teams antreten. Spielt momentan die Mehrheit des Teams im UHC? Ja, momentan ist die Mehrheit im Verein, doch das ist auch absolut nicht die Bedingung. Es dürfen auch Anfänger mitmachen, die noch keine Ahnung haben, wie man den Stock handhabt. Finden die Trainings das ganze Jahr über statt? Nein, wir beginnen im Herbst mit Trainieren und legen dann im Frühling eine Pause ein. Leiten sie momentan das Team noch alleine? Ja, da wir jetzt noch nicht so viele sind habe ich damit keine Probleme. Ich hoffe natürlich, dass sich noch mehr Spieler interessieren und unser Team weiter wächst. Die Trainings sind jeweils am Mittwoch von 12.30 Uhr- 14.00 Uhr in der Progyhalle. 14 t r o p S K+S Köpfe Wir berichten das, was das Progy zu Etwas speziellem macht: über die K+S Klassen. Wir interviewten ein paar unserer Nachwuchstalente. Am Progy, welches die einzige Swiss Olympics Partnerschule im Berner Oberland ist, haben wir vom Tennis- bis zum Eishockeynachwuchsstar alles auf Lager. Name: Michelle Lüthi Alter: 13 Jahre Sportart: Tennis Bisherige Erfolge: - Eintritt ins Tennis National Kader C und in einige andere Kader, Turnierfinalistin im Doppel in Portugal, diverse Turniersiege. Viertelfinal in Portugal Motto: Kämpfen und nie aufgeben! Name: Nicolas von Allmen Alter: 14 Jahre Sportart: Eishockey Verein: EHC Thun Position: Torwart Bisherige Erfolge: 3. Rang bei einem Internationalen Turnier Name: Michael Wittwer Alter: 14 Jahre Sportart: Fussball Verein: FC Thun Position: Mittelfeld/Flügel Bisherige Erfolge: Schweizermeister mit U13. Seit wann spielst du Tennis? Ich spiele Tennis seit ich 8 Jahre alt bin. Seit wann spielst du Eishockey? Ich spiele Eishockey seit 10 Jahren. Seit wann Spielst du Fussball? Seit 7 Jahren. Wie bist du dazu gekommen? Zuerst nahm ich Ballettunterricht und betrieb Leichtathletik. Dort fiel meine Konzentrationsfähigkeit, meine Schnelligkeit und mein ausgeprägter Kampfgeist auf und so kam ich zum Tennisspiel. Wie kommst du mit der Schule neben dem Sport zurecht? Da ich viele Trainingseinheiten habe muss ich einen Zeitplan einhalten, dass die Aufgaben nicht zu kurz kommen. 15 Wie bist du dazu gekommen? Ich lebte früher in Amerika und dort wo ich wohnte, spielten die Colorado Avalanche, welche mich inspirierten. Wie kommst du mit der Schule neben dem Sport zurecht? Wenn ich viel Training habe und zum Teil noch am Mittwoch Match habe, ist es bis ich dann zu Hause bin schon noch streng. Wie bist du dazu gekommen? Mich reizte der Fussball schon immer und da ich gerne Sport machte war dies die perfekte Sportart für mich. Wie kommst du mit der Schule neben dem Sport zurecht? Ich finde es eine gute Sache, dass es die Sportklasse gibt und da wir auch Freistunden bekomme geht das gut nebeneinander vorbei. Die Interviews Spo rt Name: Thibaut Wenger Alter: 15 Jahre Sportart: Fussball Verein: FC Thun Bisherige Erfolge: dass er beim FC Thun spielt Name: Michael Wiedmer Alter:14 Jahre Sportart: Fussball Verein: FC Thun Position: Torwart Bisherige Erfolge: Ein Angebot für dieVorauswahl bei der Schweizer Nati. Name: Jonas Hofer Alter: 15 Jahre Instrumente: Geige und Klavier Bisherige Erfolge: Für mich ist jedes Konzert ein Erfolg. Seit wann spielst du Fussball? Ich hatte schon immer einen Ball am Fuss. Seit wann spielst du Fussball? Ich spiele Fussball, seit ich 5 Jahre alt bin. Wie bist du dazu gekommen? Ich wollte immer schon Fussball spielen. Wie bist du dazu gekommen? Früher spazierte ich immer vor dem Fussballplatz durch und wollte mitspielen. Seit wann spielst du Geige und Klavier? Ich spiele seit 8 Jahren Geige und seit 4 Jahren nur noch Jazz/ Pop/Rock. Klavier spiele ich seit 5 Jahren. Wie bist du dazu gekommen? Schon mein Bruder spielte Geige und es gefiel mir einfach. Zusätzlich meinten meine Eltern noch, dass ich doch in den Klavierunterricht gehen soll. Wie kommst du mit der Schule neben der Musik zurecht? Die Schule ist eigentlich schon noch streng. Da wir aber auch viele Freilektionen bekommen reicht es gut für Aufgaben und Freizeit. Wie kommst du in der Schule neben dem Sport zurecht? Ich habe genug Zeit für die Aufgaben aber es ist schon strenger. Wie kommst du mit der Schule neben dem Sport zurecht? Vorher war ich noch in einer normalen Klasse und dort war es sehr hart, aber jetzt in der Sportklasse passt es perfekt zusammen. Wir bekommen auch Freilektionen um die Aufgaben zu erledigen. 16 l a t i Dig apps&Games Hier ein paar Apps die wir für euch getestet haben. App zum Lernen: Busuu ist unser Favorit, wenn es darum geht Sprachen zu lernen. Man kann damit Französisch, Deutsch, Spanisch, Italienisch, Englisch, Portugiesisch, Japanisch und noch viele weitere Sprachen lernen. Die App ist gratis, kostet jedoch, wenn man die App erweitern will. Sie ist erhältlich im App Store und im Android Store. Bewertung: 5.0 Es ist ein tolles App zum Lernen. Aber wenn man ein bisschen mehr lernen will, kostet es ziemlich viel Geld. Strategiespiele Clash of Clans ist ein tolles Strategiespiel. Es geht darum, sein eigenes Dorf aufzubauen und andere Dörfer zu plündern. Selbst muss man eine gute Verteidigung aufbauen. Man kann einen Clan gründen oder einem beitreten und mit den anderen Mitgliedern chatten und Truppen senden. Es ist ein Gratis App und im App Store erhältlich. Bewertung: 5.0 Es ist toll während dem Game mit andern chatten zu können aber es ist nicht das beste App das wir kennen. 17 Klassiker Doodle Jump ist ein echter Klassiker. Es geht darum so hoch wie möglich mit dem Doodle zu springen. Auf dem weg tauchen Monster und andere Fallen auf. Es ist in allen App Markets zu finden. Bewertung: 4.5 Sicher ein Zeitvertreiber aber mit der Zeit auch langweilig. Jump&Run Die beliebtesten Apps sind natürlich die Jump&Run Spiele wie zum Beispiel Temple Run, Rat Run, Joy Jetpack und noch viele weitere. Ein eher unbekanntes Jump&Run Spiel ist Wind-up Knight. Es geht darum, Levels mit Springen, Ducken und Schlagen zu meistern. Unterwegs darf man aber nicht vergessen die Schrauben einzusammeln, denn wenn man sie vergisst, kann der Roboter nicht mehr weitergehen. Man muss sich auch gegen diverse Gegner zu verteidigen wissen. Es ist im App Store und im Android Store erhältlich. Bewertung:5.5 Ein tolles Spiel. Macht lange Zeit Spass. Ein weiteres Jump&Run Spiel ist Lep’s World. Es ist ähnlich wie Super Mario. Man muss Laufen und Springen und mit einem Kobold Levels bestreiten. Man kann, um die vielen Monster, die einem in den Weg, kommen, zu bekämpfen, mit Tannenzapfen werfen. Bewertung: 4.5 Am Anfang macht es tierisch Spass aber mit der Zeit wird es auch ein bisschen nervig. Flugsimulator Es gibt auch Flugsimulatoren im App Market. Einer davon ist „F18 Carrier Landing. Es gibt davon eine light-Version und eine Vollversion. Es ist der beste Flugsimulator im App Market. Es hat eine ziemlich gute Grafik und ist sehr real. Bewertung: 5.0 Es ist der beste Flugsimulator den ich für mein iPad kenne! smart phones iPhone 5 Wir stellen euch das neue iPhone 5 vor. Das iPhone 5 ist mit 112 Gramm 28 Gramm leichter als der Vorgänger. Also etwa 20 Prozent leichter. Es ist gerade mal 7,6 Millimeter dünn und damit etwa 18 Prozent dünner als das iPhone 4s. Das 4“ Retina Display macht Filme schauen mit dem iPhone 5 sehr praktisch und mit der 8 Megapixel Kamera kann man super Bilder und Videos aufnehmen. Es verfügt nicht nur über ein grösseres Display sondern auch noch eine super Auflösung mit 1136x640 Megapixel. Auch die Farben sind satter als beim Vorgängermodell. Es hat einen Akku mit dem man 8 Stunden surfen oder 10 Stunden Videos abspielen kann. Auch der Stecker ist etwas kleiner geworden. Natürlich ist auch eine Verbesserung der Sprachsteuerung vorhanden. Es ist mit 16, 32 und 64 Gigabyte erhältlich. Samsung Galaxy S3 Natürlich stellen wir euch auch den Samsung Giganten vor. Mit 133 Gramm ist es auch eher ein leichtes Smartphone. Es ist mit einer 8 Megapixel Kamera ausgestattet. Es ist 8,6 Millimeter dünn und hat ein 4,8 Zoll Super Amoled Display. Die Auflösung des SGS3 beträgt 1280x720 Megapixel also etwas höher als das iPhone 5. Es ist erhältlich mit 16 oder 32 Gigabyte, kann jedoch mit einer Speicherkarte bis zu 64 GB erweitert werden. Das SGS3 Digi tal ist auch NFC (nearfield communication) fähig. Was heisst, wenn ein oder mehrere Geräte (Samsung Galaxy S3) in Reichweite sind, tauscht es automatisch Informationen aus, was sehr praktisch sein kann. HTC One X Nach den zwei Titanen der Smartphones stellen wir euch auch noch das HTC One X vor. Es ist 130 Gramm schwer und 8,9 Millimeter dünn. Es hat ebenfalls eine 8 Megapixel Kamera und einen 4,7 Zoll S-LCD2 Display. Die Auflösung ist gleich wie beim Samsung Galaxy S3 sprich 1280x720 Megapixel. Es ist erhältlich mit 32 Gigabyte Speicher. Vergleich Wir verglichen die drei Smartphones miteinander. Das im Vergleich relativ kleine iPhone5 ist das dünnste und leichteste Smartphone das wir vorgestellt haben. Jedoch schneiden die beiden anderen in der Auflösung besser ab. Alle drei haben eine 8 Megapixel Kamera und können somit gleich gute Fotos aufnehmen. Das Samsung Galaxy S3 hat aber die NFC Funktion was ihm einen Pluspunkt gibt. Aus unserer Sicht stehen Apple und Samsung etwa gleich gut da und HTC rennt hinterher. Alter Schrott? Nun vergleichen wir noch das iPhone 3GS und das neuste iPhone 5. Das neue iPhone ist trotz dem grösseren Display mit 112 Gramm stolze 23 Gramm leichter als das alte iPhone. Das iPhone 5 hat ein 4“ Zoll Display und das iPhone 3GS nur ein 3,5“ Zoll Display. Das neue iPhone ist auch dünner und hat viel mehr Funktionen. Zum Beispiel: einen Kompass, eine Kartenapp und viele weitere Programme. Es hat auch die viel höhere Auflösung. Ausserdem hat es eine Frontkamera. Das einzige, was für das ältere iPhone spricht ist, dass dieses kürzer war. Man sieht, dass Apple einen grossen Fortschritt gemacht hat nur das Design ist noch ähnlich. 18 schlusspunkt Rätsel Ein Bauer steht mit einer Ziege, einem Wolf und einem Kohlkopf an einem Fluss, den er überqueren muss. Das Boot ist aber sehr klein und kann nur zwei fassen. Die Ziege darf aber nicht mit dem Wolf alleine bleiben, da der Wolf sie fressen würde. Sie darf aber auch nicht mit dem Kohlkopf alleine bleiben, da sie den Kohl verspeisen würde. Wie kann der Bauer nun alle wohlbehalten über den Fluss bringen? In einem Raum hängt ein Mann tot an einem Seil. Er hat sich erhängt. Doch die Polizei konnte sich einfach nicht erklären, wie der Mann das alleine geschafft haben soll. Denn der Raum war völlig leer. Nur auf dem Boden fanden die Polizisten eine große Wasserpfütze. FRAGE: Was ist passiert? Letz Digi te Seittal e Witze Ein Amerikaner reist zum ersten Mal nach Köln und macht eine Stadtrundfahrt per Taxi. Sie kommen an der Hauptpost vorbei. Der Amerikaner beeindruckt, „Hey, what‘s this?“ „Das ist unsere Hauptpost“, sagt der Taxifahrer, „ da haben wir 5 Jahre dran gearbeitet. „ „Well“ erwidert der Amerikaner, „wir hätten höchstens 3 gebraucht!“ Die Fahrt geht weiter und sie gelangen zu einer großen Brücke. Der Amerikaner will wieder wissen, was das ist. Der Taxifahrer sagt es ihm und erwähnt, dass der Bau 3 Jahre gedauert hat. „Das hätten wir in einem Jahr geschafft“, kommt prompt die Antwort. „ Jetzt reicht es“, denkt sich der Taxifahrer. Sie erreichen den Dom! „Wonderful!“, ruft der Amerikaner. „ Was ist das?“ Der Taxifahrer schaut, kommt ins Grübeln und meint: „Keine Ahnung, gestern war das Ding noch nicht da!“ Die Amerikaner fliegen zum Mond. Plötzlich eine Meldung an die NASA: „He, ihr da unten, die Russen sind vor uns da und malen den Mond rot an!“ Daraufhin die Meldung der NASA: „Wartet, bis sie fertig sind und schreibt Coca Cola darauf!“ 19