Bergauf Bergab - und Skifreunde Hochwald
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Bergauf Bergab - und Skifreunde Hochwald
Bergauf Bergab 2015 Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. des Deutschen Alpenvereins Bergauf Bergab Jahresheft 2015 Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. des Deutschen Alpenvereins Nachrichten und Informationen Vorwort Liebe Bergfreundinnen und Bergfreunde, Der Bergsommer 2014 zeigte sich von einer sehr turbulenten Seite. Der Frühsommer präsentierte sich dagegen von der Sonnenseite mit vielen Schönwettertagen. Der Monat August brachte Stürme und tagelangen Dauerregen in den Alpen. Das wechselhafte Bergwetter spiegelt sich aber auch in der Unfallstatistik wider. Die schönen Tage im Mai, Juli lockten so manchen Wanderer und Bergsteiger in die Berge. Altschneefelder und Schneebrettabgänge machten viele Pfade und Steige unbegehbar. Etliche Klettersteige waren noch unter der Schneedecke verschwunden. Die Folge waren Orientierungsverluste, Wegpassagen waren rutschig, es bestand erhöhte Absturzgefahr und so manches Bergerlebnis wurde zum Verhängnis. In den Sommermonaten berichteten die Medien nichts Gutes: „Die Tourensaison 2014 ist erst ein paar Wochen alt, doch die Meldungen über schwere Bergunfälle häufen sich bereits drastisch.“ Sehr besorgniserregend ist der Ansturm auf die hohen Berge in den Alpen und in der Welt. Kolonnenweise stehen schlecht ausgerüstete Bergsteiger an den Bergen an, um mit unfassbaren Aufstiegsversuchen den Gipfel zu erzwingen. Wettkämpfe finden statt und Diebstähle in den Hütten sind in der Tagesordnung – Gipfelerfolg um jeden Preis? Diese Verhaltensweisen haben nichts mehr mit Bergsteigen zu tun. Der wahre Bergfreund sucht Ruhe und Abgeschiedenheit. Außerdem steht eine Bergtour immer in Abhängigkeit mit den Rahmenbedingungen, und die Grenze des Machbaren muss an erster Stelle stehen. Auf Grenzen kennen und erfahren – mit der Natur leben keinen Fall darf diese Sportart zum Wettkampfsport verkommen. Was man aus den Unfallstatistiken eindeutig ableiten kann, ist, dass eine gute und solide Ausbildung bei allen Bergsportarten unabdingbar ist. Lasst euch auf kein unkalkulierbares Risiko ein, seid gut vorbereitet, macht von unserem Tourenund Ausbildungsprogramm Gebrauch. Auch im ablaufenden Jahr konnten wir erfreulicherweise wieder eine ansteigende Mitgliederzahl verzeichnen. Viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene, nutzen mit Begeisterung die Sektionsaktivitäten und verlassen sich auf eine fachliche Kompetenz und gute Ausbildung. Um den hohen Sicherheitsanspruch weiterhin zu gewährleisten, wird die Sektion in den kommenden Jahren die Anzahl der Tourenleiter und Trainer erhöhen. Unser Bestreben liegt darin, junge Führungskräfte zu gewinnen, gut ausbilden zu lassen, um letztlich in allen Bereichen des Bergsports kompetent unterwegs zu sein. Der hohe Sicherheitsstandart des DAV kann nur so erfüllt werden. Den engagierten Helfern, Betreuern und Förderern unserer Arbeit danke ich herzlich und hoffe auch in Zukunft auf engagierte Mitarbeit. Die nunmehr fünfzehnte Auflage des Sektionsheftes „Bergauf Bergab“ bringt wieder viele interessante Beiträge und ein umfangreiches Ausbildungs- und Tourenangebot. Wir freuen uns, euch diese auf den folgenden Seiten präsentieren zu können. Allen Sektionsmitgliedern und ihren Angehörigen wünsche ich ein gesundes Jahr 2015. Für die bevorstehende Bergsaison viele schöne Erlebnisse in bester Bergkameradschaft. Euer Manfred Dillschneider 3 Juni Mai April März Februar Januar Alles auf einen Blick Sa. 17.01. Alpinkurs für Anfänger u. Wiedereinsteiger Teil I Seite 82 ------- Ski-Alpin-Kurs am Erbeskopf Seite 81 ------- Kletterkurs für Einsteiger Indoorwand Seite 84 ------- Kletterkurs für Fortgeschrittene Indoorwand Seite 84 ------- Kurs: Kinder werden fit Seite 83 So. 25.01. Familien-Fackelwanderung Seite 79 Fr. 13.02. – Di. 17.02. Schneeschuhwandern im Spertental, Kitzbüheler Alpen Seite 65 Sa. 28.02. Wanderung am Rheinsteig Seite 60 mittwochs Anfänger Sportkletterkurs Vorstieg in der Halle Seite 81 Sa. 07.03. Villa-Borg-Wander-Marathon Seite 60 Sa. 14.03. Wanderung Ayler-Kupp Seite 61 So. 22.03. Wanderung am Schaumberg Seite 60 So. 29.03. Jahreshauptversammlung Seite 105 So. 29.03. Familienwanderung: Erzgräberweg Seite 79 ------- Jugend-MTB-Kurs in den Osterferien Seite 77 Sa. 04.04. Wanderung am Moselsteig Seite 61 Sa. 11.04. Burg-Montclair-Wander-Marathon Seite 61 Sa. 25.04. Alpinkurs für Anfänger u. Wiedereinsteiger Teil II Seite 82 So. 26.04. Familienwanderung: Kleiner Klettersteig in Mehring Seite 79 Fr. 01.05. Wanderung an der Prims Seite 62 So. 10.05. Wanderung an der Ruwer Seite 62 ------- Kletterkurs für Kinder Teil I Seite 83 ------- Kletterkurs für Kinder Teil II Seite 83 Do. 14.05. – So. 17.05. Familientour nach Dilsberg am Neckar Seite 77 So. 31.05. Familienwanderung: Durch den Weiskircher Wald Seite 79 Mo. 01.06. – Sa. 06.06. DAV-Jubiläumsradtour – Rund um den Bodensee Seite 67 Fr. 12.06. MTB Tagestour in Rodalben Seite 68 Sa. 13.06. – So. 14.06. Wanderung an der Bay- u. Ehrbachklamm Seite 75 Sa. 20.06. Kletterkurs Fels für Anfänger Teil I Seite 83 ------- Vorbereitungskurs Fels (Trainer C Bergsteigen) Seite 84 So. 21.06. Schluchtentour Saarwellingen Seite 62 Sa. 27.06 – Sa. 04.07. Wildes Norwegen - Land der Fjorde Seite 73 So. 28.06. Familienwanderung: Cloefpfad Seite 79 Dezember Nov. Oktober September August Juli Jahresprogramm2015 Sa. 11.07. - So. 12.07. Kletterkurs Fels für Anfänger Teil II und Teil III Seite 83 So. 19.07. – Sa. 25.07. Wandertourenwoche in der Sächsischen Schweiz Seite 74 So. 19.07. Sicherheitstraining „Fit für den Klettersteig“ Seite 83 Sa. 25.07. – Sa. 01.08. Erlebniswoche in den Sommerferien Seite 78 So. 26.07. – Sa. 01.08. Wanderexerzitien in Südtirol (Sulden) Seite 75 So. 02.08 - Sa. 08.08. 12. Frauenbergtour im Rosengarten/Dolomiten Seite 69 So. 09.08. – Sa. 15.08. Wanderexerzitien im Montafon Seite 75 Sa. 15.08. Wanderung im Weiskircher Hochwald Seite 63 Sa. 15.08. – Fr. 21.08 Touren- Ausbildungswoche im Wallis, Alpinkurs Teil III S. 70/82 Sa. 29.08. – So. 06.09 Familientour: Sächsische Schweiz und Thüringer Wald Seite 76 Mo. 31.08. – Fr. 04.09. Rucksacktour durch die Vulkaneifel Seite 74 Sa. 05.09. – Sa. 12.09. Klettersteigtour am Comersee Seite 72 So. 13.09. Wanderung auf dem Peter Wust-Weg Seite 63 So. 13.09. – So. 20.09. Wanderexerzitien in Südtirol (Ücia Lavarella) Seite 75 So. 20.09. Familienklettern an der Grauen Eltz Seite 78 So. 20.09. Wanderung auf dem Moselsteig Seite 63 Fr. 25.09. – So. 27.09. Rodalbener-Felsenweg-Wandermarathon Seite 74 Fr. 25.09. – So. 27.09. Fachübungsleiterfortbildung Seite 84 So. 27.09. Familienwanderung: Frau Holle Seite 79 So. 27.09. – Sa. 03.10. Wanderexerzitien im Montafon Seite 75 Sa. 03.10. – So. 04.10. Kletterwochenende in Bad Dürkheim Seite 78 So. 04.10. Wanderung um Scheiden Seite 64 So. 11.10. Wanderung um Höchsten Seite 64 So. 18.10. Wanderung um Hermeskeil Seite 64 Di. 13.10 Fortbildung u. Erfahrungsaustausch für FÜL, WL, FGL Seite 85 So. 29.11. Familienwanderung Seite 79 Do. 03.12. Der Nikolaus seilt ab Seite 80 So. 27.12. - Sa.02.01.16 Schneewoche in der Wildschönau (Kitzbüheler Alpen) Seite 66 Voranzeige für 2016 Trekking im Kaukasus – im Land der Türme Seite 71 Tourenberichte 2014 7 Schnee schuh tour Text: Dieter Spurk 8 Fotschertal / Sellrain über Fasching 2014 ...Eigentlich dachte ich als Skifahrer immer, eine Schneeschuhtour ist nur was für Nicht-Skifahrer und „ältere“ Spaziergänger...! Nach anfänglichem Zögern habe ich mich dann doch noch für diese Tour angemeldet. Die drei Tagestouren sollten sich dann als vollwertige und teils schwierige Bergwanderungen mit ähnlichem Charakter wie im Sommer erweisen. Freitag, 28. Februar 2014 Um 6:30 Uhr starteten wir pünktlich in Wadrill bei Manfred, unserem Tourenleiter und Elisabeth Dillschneider. Mit dabei waren außerdem Ingrid und Eckhard Klinkhammer (Ecki) aus der Eifel und Rita Czerny. Unterwegs holten wir dann noch Herbert Ruser an der Eppelborner Autobahnausfahrt ab. Die Fahrt verlief weitgehend problemlos, wenn auch das Navi uns bei Landau wegen gemeldeter Staus einmal von der Autobahn schickte, was sich nicht unbedingt als optimal erwies. Im weiteren Verlauf auf der A8 haben wir dann das Navi einfach „überstimmt“ und blieben jeweils auf der Autobahn. So gegen 14 Uhr kamen wir dann im Fotschertal an. Unseren Kleinbus stellten wir auf einem Wanderparkplatz ab, weil die Straße hoch zu unserer Unterkunft nachmittags gesperrt ist. Hier ist eine Rodelbahn in Betrieb, die – wie wir am Tag darauf sahen – bis hoch zur Potsdamer Hütte auf über 2000 Meter präpariert wird. Mit leichtem Gepäck wanderten wir bei schönem Wetter in einer knappen Stunde die 3,7 Km 9 Blick in das Fotscher-Tal zur Potsdamer Hütte hoch zu unserem Berghof auf 1460 Metern Höhe. Das größere Gepäck wurde später von unserem Hüttenwirt mit dem Allradauto hochgebracht. Nach der Zimmerverteilung unternahmen wir noch eine kleine Erkundungstour die Rodelbahn hoch und genossen schon mal die schöne Aussicht. Nach dem ausgezeichneten Abendessen wurde noch von Manni die Tour für den morgigen Tag präsentiert. Die Nacht verlief ruhig,...kein Autoverkehr oder sonstige störenden Geräusche; nur der rauschende Fotscherbach war zu hören; einfach traumhaft! Samstag, 1. März 2014 Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es dann gegen 9 Uhr endlich los. Zuerst mussten die Schneeschuhe auf die jeweilige Schuhgröße angepasst, die Sicherheitsausrüstung, wie LVSGerät, Sonde und Scheeschaufel ver- 10 staut werden. Dann gab es Tipps für den richtigen Umgang mit den ungewohnt großen „Schuhen“. Als Ziel war die Potsdamer Hütte auf 2020 Metern Höhe anvisiert. Nach dem obligatorischen LVS-Gerätecheck durch Manni führte uns die Route bei sonnigem Wetter und -3°C zuerst leicht bergab und dann nach links in ein kleines Seitental, vorbei an einer Bergrettungshütte, wo es dann stetig bergauf ging. Die gute Schneelage von mindestens 1-1,5 Metern Höhe erwies sich dann später doch schon ab und zu als schwierig zu gehen, vor allem im steileren Gelände. Mit etwa 2200 Metern wurde schließlich der höchste Punkt des Tages erreicht; von dort sahen wir dann bei herrlichem Sonnenschein Gipfel Schaflegerkogel (2405 m) auch schon die Potsdamer Hütte unter uns liegen. Um ca. 13 Uhr waren wir dann auf der Hütte und die meisten belohnten sich mit einer heißen Suppe und einem ausgiebigen Sonnenbad mit Blick auf die umliegenden, verschneiten Berge. Nach einer guten Stunde Pause ging es dann wieder bergab in Richtung unserer Unterkunft. Für den Rückweg nahmen wir dann den flach präparierten Rodelweg, der sich mit den Schneeschuhen hervorragend gehen ließ. Gerade richtig zum Nachmittagskaffee erreichten wir dann alle wieder gegen halb fünf unser Bergheim, müde aber glücklich die erste Schneeschuhtour gemeistert zu haben. Das Wetter verschlechterte sich in der Nacht und es begann, nach dem wieder sehr guten Abendessen, zu schneien. Sonntag, 2. März 2014 Der Tag begann trüb mit immer noch leichtem Schneefall, der aber während des Frühstücks langsam aufhörte. Laut Wetterbericht sollte es im Laufe des Tages auflockern; deshalb beschlossen wir erst nach halb zehn loszugehen. Als Tagesziel sollte der erste richtige Gipfel erklommen werden, das Fotscher Windeck mit 2577 Metern. Wieder gingen wir wie am Vortag an der Bergrettungshütte vorbei, bogen dann aber rechts ab, vorbei an der Almindalm und dann weiter Richtung Seigesalm. Wir waren nicht die Einzigen die an diesem neblig-trüben Sonntagmorgen unterwegs waren; ein paar Skitourengeher begleiteten oder begegneten uns immerhin auch noch. Oberhalb der Baumgrenze angekommen, wollten unsere Frauen nicht weiter mit hoch steigen; das steile Gelände hatte schon einiges an Kraft gekostet. Ecki erklärte sich bereit, mit ihnen einen anderen Weg zurückzugehen. Manni, Herbert und ich gingen 11 Tagesziel erreicht Potsdamer-Hütte (2020 m) gut gespurt dann weiter über traumhafte Skihänge, mal steiler und mal weniger steil. Die Sicht war wegen des Nebels teilweise immer noch sehr schlecht, orientieren konnten wir uns nur an den vorhandenen Skiaufstiegsspuren und unserem Höhenmesser. Um halb drei erreichten wir dann endlich den Gipfel; an Aussicht war leider immer noch nicht zu denken. Ein Bild mit dem Gipfelkreuz sollte genügen, mehr war nicht zu sehen. Nach einer kurzen Rast ging es dann wieder auf dem gleichen Weg hinunter, am Anfang den Weg suchend, später unterhalb der Baumgrenze mit einer besseren Sicht. Nach knapp zwei Stunden waren wir wieder in unserem Bergheim und genossen noch einen heißen Kaf- 12 Gipfelglück fee. Trotz des nebligen Wetters war es eine tolle, aber auch wieder eine anstrengende Bergtour. Montag, 3. März 2014 Heute sollten wir für das schlechte Wetter von gestern entschädigt werden. Es war einfach super, ein traumhafter, wolkenloser Himmel, bei -6°C, lockte an diesem Morgen. Das heutige Tourenziel sollte uns auf den Schaflegerkogel mit 2405 Metern führen. Die drei Frauen hatten beschlossen, allein die Rodelpiste hoch zu wandern, um auf der Potsdamer Hütte die gute Suppe und das schöne Wetter zu genießen. Nach einem kurzen gemeinsamen Wegstück trennten wir uns dann, um auf Vor unserem Stützpunkt Bergheim Fotsch der anderen Talseite hochzusteigen, vorbei an der Furggesalm (1938 Meter), wo wir eine kurze Rast machten. Um 13 Uhr erreichten wir den Gipfel des Schaflegerkogel bei traumhafter Fernsicht. Wir hatten noch genügend Zeit, so dass wir nach der wohl verdienten Gipfelrast beschlossen, über den vor uns liegenden langen Grat zu gehen, um noch einen anderen Gipfel zu erreichen, den Angerbergkopf mit 2399 Metern. Dort angekommen, sahen wir dann in der Ferne schon erste schwarze Wolken auf uns zu kommen, die aber später doch keinen Schnee brachten. Vom Angerbergkopf stiegen wir dann anfangs auf einer anderen Route zurück ins Tal. Unsere Frauen waren auch gerade wieder zurück von der Potsdamer Hütte, so dass es angesichts des schönen Wetters viel zu erzählen gab. Der obligatorische Nachmittagskaffee sowie das Abendessen schmeckten dann wieder vorzüglich. Dienstag, 4. März 2014 Der letzte Tag war angebrochen, die Heimreise stand an. Bei bedecktem Himmel machten wir uns nach dem Frühstück wieder zu Fuß auf den Weg zu unserem Bus. Der Hüttenwirt fuhr wieder unser Gepäck zum Parkplatz und los gings in Richtung Heimat. Im Allgäu gab es wieder einen Stau und unser Navi empfahl uns die geeignete Ausweichroute. Ansonsten kamen wir gut durch den Verkehr und kamen am späten Nachmittag wieder wohlbehalten in Wadrill an. Fazit: Es waren ein paar schöne und erholsame Tage, abseits von großem Touristenrummel; von Fasching haben wir nichts gespürt. Dass Schneeschuhtouren auch anstrengend sein können, weiß ich jetzt auch; es wird nicht meine letzte gewesen sein. 13 15 Jahre DAV-Radgruppe 14 Radtouren der vergangenen Jahre an den langen Wochen enden über Fronleichnam 1999 Mosel – Rhein – Nahe 2000 Sauer – Alzette 2001 Aachen – Trier 2002 Über den Erbeskopf zur Mosel, Lieser und Kyll 2003 Rhein – Marne 2004 Hochwald – Mosel – Maare – Eifel – Mosel – Saar 2005 Durchs Saarland und die Pfalz 2006 Lahn – Rhein – Nahe ab Marburg 2007 Murg – Kinzig – Rhein – Lauter 2008 Main von Schweinfurt bis Hanau 2009 Kyll – Ahr – Rhein 2010 Vom Kraichgau zum Neckar 2013 Glan-Münchweiler durch die Pfalz und zurück 2014 Elsass 2015 Bodensee 15 Madeira Text: Sylvia Hägele DAV-Sektion Hochwald – auf dem Königsweg durch Auf Madeira einen „Siebentausender“ entdeckt 16 29. Mai bis 5. Juni 2014 Vierzehn „Saarländer“ und eine „Schwäbin“ treffen sich am Frankfurter Flughafen, um nach Funchal/ Madeira zu fliegen. Die Begrüßung ist sehr herzlich, wir checken ein und nach einem angenehmen Flug landen wir auf der ziemlich abenteuerlichen, in das Meer hineingebauten und auf Stelzen stehenden Landebahn des Flughafens Funchal. Uns erwartet ein „Trekking auf dem Dach der Blumeninsel“ im landschaftlich schönsten Teil Madeiras, spannende Levadas mit teilweise langen Tunnels, großartige Aussichten über die Nordküste und den Atlantik, gewaltige Schluchten und ursprüngliche Täler mit immergrüner, subtro- 17 pischer Vegetation und natürlich unser Ziel, eine „offene Baustelle“, die seit dem Jahr 2008 besteht. Für die nächsten zwei Tage beziehen wir unser Quartier im Hotel White Waters in Machico. Mit einer kleinen Eingehtour starten wir auf der Halbinsel Ponta de Sao Lourenco und sind fasziniert von den meeresumwogten Felsformationen aus Lavagestein, den imposanten Ausblicken über den Nordteil der Insel und weit über den Atlantik bis zur Insel Porto Santo. Nachmittags bummeln wir in Funchal, dessen Name übersetzt „Fenchel“ bedeutet, den die Portugiesen bei der Besiedlung der Insel in großen Mengen vorfanden. Am 3. Tag beginnt das Trekking von Marocos nach Porto da Cruz, zunächst gleich steil bergauf zum Einstieg der „Levada da Serra“. Hier geht es recht 18 bequem an dem „Wasserversorgungsweg“ = „Levada“ entlang. Von oben schauen wir auf den Ort und bewundern die Felder und Gärten, die in diesem steilen Gelände angelegt sind. Albano, unser portugiesischer Guide, aufgewachsen im „Schwabenländle“, begleitet uns heute, erkennt bald meinen schwäbischen Dialekt und so „schwätzet mir glei a bissle schwäbisch“. Vor dem „Canical-Tunnel“ teilt sich die Gruppe auf. Manfred, unser FÜL, führt uns einen Ziegenpfad hinauf bis zu einem wunderschönen, schma- len, leicht abenteuerlichen Küstensteig mit atemberaubenden Ausblicken auf das blaue Meer. Es ist herrlich, hoch oben zu sein, tief unten die steilen Felsabstürze, nach jeder Wegbiegung wieder neue Aussichten, es ist einmalig schön! Irgendwann kommt ein steiler Abstieg und unten am Meer treffen wir wieder auf den anderen Teil der Gruppe, geführt von Albano. Nach kleiner Kaffeepause geht es weiter nach Santana, um im Hotel Como für drei Nächte Quartier zu beziehen. Am 4. Tag erwartet uns ein besonderes „Highlight“: Die „Levada Caldeirao Verde“ bis in den „Höllenkessel Caldeirao do Inferno“. Die Tour in den „grünen Kessel“ zählt zu den spektakulärsten Levada-Wanderungen der Insel. Diese Levada ist hier zum größten Teil in eine Felswand eingeschlagen. Anfangs recht breit, wird der Levadaweg im Verlauf der Tour immer enger und schmäler. Tropfende, mit Moos und Flechten bewachsene 19 Felsen neben uns leiten das Wasser abwärts, dicht über uns stehen Bäume, deren Grün undurchschaubar ist, senkrecht neben uns lauern die Abgründe, teilweise über 100 Meter tief. Immer wieder führt die Levada durch einen dunklen Felsentunnel. Ab und zu erhaschen wir einen Ausblick auf grüne Wälder, rauschende Wasserfälle und tiefe Schluchten. Grandios! Der „grüne Höllenkessel“ trägt seinen Namen zurecht. Nicht umsonst gehört dieser Teil der Insel zum Unesco-Weltnaturerbe. Der 5. Tag ist Gipfeltag! Ob unsere „offene Baustelle“ heute abgeschlossen werden kann? Albano begleitet uns wieder und erklärt viel zur Geologie und Natur der Insel. Doch auch wir müssen ihm etwas erklären. Denn 20 er kann sich gar nicht vorstellen, weshalb die Schwäbin auf der Insel eine „Baustelle“ hat. Total verblüfft ist sein Gesichtsausdruck, als die ganze Gruppe johlt und in schallendes Gelächter ausbricht, als er erklärt, dass unser heutiges Gipfelziel, der „Pico Ruivo“ mit seinen 1862 Metern eigentlich ein „Siebentausender“ ist. 1862 Meter sind oben sichtbar, die restlichen 5138 Meter stehen unten im Atlantik. Den „Saarländern“ ist bekannt, dass die „Schwäbin“ vor ihrem 60. Geburtstag unbedingt einen Sechstausender besteigen wollte. Sie hatte Glück und konnte im November 2013 in Bolivien den Acotango, 6052 m, und den Parinacota, 6345 m, besteigen. Nun meinte Marco, (unser „Nesthäkle“): „sie müsste doch jetzt daran arbeiten, einen Siebentausender zu besteigen“. Dann die Aussage von Albano: „Der Pico Ruivo ist eigentlich ein Siebentausender“! Fantastisch! Nix wie rauf auf den Berg! Wir setzen an zum Gipfelsturm und bald ist der Gipfel unseres ersten „Siebentausenders“ erreicht! Gleichzeitig freuen wir uns, die „offene Baustelle“ ist nun endlich geschlossen! (Der Grund war schlechtes Wetter im Jahr 2008). Heute passt es und wir alle genießen den Gipfel und das tolle Panorama. 21 Am 6. Tag freuen wir uns auf die „Königsetappe“: eine Kammwanderung zum „Encumeada-Pass“. Das Wetter ist wieder herrlich. Bezaubernde, schmale Wege und enge Pfade führen bergauf und bergab, vorbei an riesigen, blühenden Ginsterbüschen. Die Pflanzen- und Blumenvielfalt ist enorm und alles riesig groß gewachsen – Vegetation im Überfluss! Hier oben, auf reizvollen Pfaden mit gigantischen Ausblicken, unterwegs zu sein, erfüllt uns mit sehr viel Freude. Tief unter uns ist auch der „grüne Höllenkessel“ zu sehen und in der Ferne zeigt sich der Atlantik. Nach einem längeren Abstieg übernachten wir die nächsten zwei Mal unterhalb des Passes im Berghotel Encumeada. 22 Der 7. Tag ist Tunnel- und Stirnlampentag! Eine kleinere Tour an der „Levada do Norte“ entlang führt uns durch diverse Tunnel. Diese kilometerlangen, stockdunklen Tunnel zu begehen, wäre ohne Stirnlampe unmöglich. Wir stellen fest, dass wir als Bergsteiger eben keine Höhlenmenschen sind. Am 8. Tag haben wir in Funchal noch etwas Zeit zur freien Verfügung und so bummeln wir, das „lustige Frauenzimmer“ Heike, Sabine und die Schwäbin, gemeinsam durch den tropischen Garten beim Schloss Monte. Mit der Seilbahn schweben wir bei toller Aussicht hinab nach Funchal, um am späten Nachmittag den Rückflug nach Frankfurt anzutreten. Die „Schwäbin“ bedankt sich herzlich bei den „Saarländern“ für eine abwechslungsreiche Woche, die viel zu schnell vorbei ging. Wir sind toll gewandert, haben sehr viel gesehen, hatten interessante Gespräche, jede Menge Spaß und Freude. Wir haben eine „offene Baustelle“ geschlossen und sogar einen „Siebentausender“ bestiegen! Besonderen Dank an Manfred Dillschneider für die Organisation und Leitung dieser wunderschönen Tour und an seine Frau Lisa für die tatkräftige Unterstützung! Eure Mitwanderer: Die „Zweierseilschaften“: Rosi Kochems und Manfred Braun, Christel und Gert Heiermann, Marlene Schweigerer-Kartmann und Uwe Kartmann. Das „Männerquartett“: Marco Klesen, Stefan Korduban, Herbert Ruser und Helmut Weber. Das „lustige Frauenzimmer“: Sylvia Hägele, Heike Kläser und Sabine Schmitz. 23 FamilienTour 2014 in Altleinigen klettern radeln wandern spielen und vieles mehr 24 eine gelungene Veranstaltung für Klein und Groß bei schönstem Wetter 25 TANZ VULKAN AUF DEM Sizilien Text: Hannes Steier Zehn Tage Kletter-, Wanderund Sightseeing-Urlaub auf 1. bis 10. Mai 2014 Tag 1: Anstatt mit dem Bollerwagen durch die heimischen Wälder zu ziehen, machten wir uns um 14:30 Uhr von Besseringen über Schmelz auf den Weg nach Frankfurt, von wo uns der Flieger um 19:30 Uhr über Mailand nach Palermo/Sizilien brachte. Dort nahmen wir unseren krachneuen Mietwagen in Empfang, verstauten das Gepäck und machten uns auf den Weg zu unserem Basislager 26 für die nächsten 9 Tage, dem Badeort San Vito lo Capo am nord-westlichen Zipfel der Insel. Im Haus wurden wir von der Vorhut empfangen, denn Wolfgang und Susanne waren bereits am Vortag angereist. Jeder bekam noch Rotwein, Käse und Brot und dann fielen alle totmüde ins Bett, denn es war zwischenzeitlich bereits 2 Uhr nachts. Tag 2: Nach einem ausgiebigen Frühstück auf unserer Terrasse beschlossen wir die ersten Kletterversuche zu starten. Im Kletter-Führer wurde der Kletterbereich „Zoo-Cala-Mancina“ ausgesucht, der vom Basislager in 15 Minuten zu Fuß zu erreichen war. Routen im Bereich von 4+ bis 7a waren dort direkt nebeneinander zu finden. Abends ging es dann zum Pizzaessen mit einer Klettergruppe der Sektion München. Natürlich ließen wir noch genügend Platz für reichlich italienisches Eis! Tag 3: Der Blick durch das Fenster beim morgendlichen Lüften ließ für den Tag nichts Gutes ahnen, es regnete und die Gipfel der umliegenden Berge waren wolkenverhangen! Welch ein Glück, dass man auf Sizilien nicht nur Klettern kann! Also ging es nach dem Frühstück ab ins Auto und über die steile Bergstraße nach Erice, dessen Gründung bereits auf das 6. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht. Nachdem wir die engen und holprigen Gassen ausgekundschaftet hatten, gönnten wir uns noch in einer Konditorei eine Marzipan-Spezialität und einen Kaffee und starteten die Weiterfahrt nach Trapani. Nach einem Spaziergang über die Uferpromenade und durch die Altstadt machten wir am Hafen noch eine ausgiebige Brotzeit. Sektor Bunker Susanne im Sektor ZooCala Mancina 27 Nach dem Abendessen zuhause wurde dann auch das letzte Mitglied unserer Urlaubsgruppe vom Flughafen abgeholt. Tag 4: Wegen des trüben Wetters kam die Klettergruppe nur sehr langsam in Gang. Deshalb blieb man länger als sonst am Frühstückstisch sitzen. Als es am Vormittag jedoch begann aufzuhellen, hielt es keinen länger im Haus und man machte sich gemeinsam auf zum Klettergebiet „Pineta Centrale“ wo bis zu 30m hohe Routen zwischen 5a und 6c auf uns warteten. Wir kletterten dort bis in den frühen Abend und schlossen den Tag mit einer Pizza und einem leckeren Eis ab. Der Weg zum Ätna im Mai 28 Tag 5: Direkt nach dem Frühstück hieß es Anfahrt zum „Bunker“, der wunderbare Touren im 5er und 6er Klettergrad für uns bereit hielt. Doch es hieß die Kräfte etwas zu schonen, denn für den nächsten Tag hatten wir Großes geplant. So zog es uns bereits gegen 15 Uhr zum wunderbaren Sandstrand von San Vito del Capo. Einige wagten sogar ein kurzes „Bad“ in den noch etwas kühlen Fluten. Abends dann gemeinsames Kochen und frühes Zubettgehen. Tag 6: Heute wollen wir den aktivsten Vulkan Europas besteigen, den Ätna. Leider – oder zum Glück – das hängt immer davon ab was dieser Ätna gerade so macht - befindet er sich genau am anderen Ende von DAV Hochwald am Ätna Sizilien. Das bedeutete für uns, aufstehen bereits um 5:30 Uhr und nach einem schnellen Frühstück Aufbruch zum Vulkan. 230km weiter stellen wir unseren Wagen auf 1920m ab und nach einer kurzen Brotzeit quetschen wir uns in die Seilbahnkabinen, die uns für den Schnäppchen-Preis von 30 Euronen je Person auf 2920m befördern. Oben erwartet uns eine unwirkliche Landschaft. Der Boden ist rabenschwarz und die Sicht gleich Null. Dafür weht aber ein kalter Wind zwischen den meterhohen Schneefeldern hindurch. Da der Hauptkrater zurzeit wegen Eruptionsgefahr für Besucher gesperrt ist, müssen wir uns mit der Besteigung eines Nebenkraters im Bereich „Torre del Folisofo“ begnügen. Während des gesamten Aufstiegs ist das unheimliche Grollen des Vulkans zu vernehmen. Auf dem Nebenkrater angekommen, lassen wir uns auf dem Boden nieder, der trotz eisigem Wind angenehme 25 Grad misst, und können für einen kurzen Moment durch die Wolkendecke einen Blick auf den Hauptkrater werfen. Nach dem Abstieg machen wir auf der Fahrt zurück nach Hause noch eine kurze Kaffeepause im Dörfchen „Nicolosi“, am Fuße des Ätna. Da an einem so ereignisreichen und langen Tag keiner mehr Lust hat zu kochen, sitzen wir gute zwei Stunden später bei unserem Stamm-Italiener in San Vito lo Capo und lassen den Tag bei einem leckeren Stück Pizza ausklingen. 29 Tempel E von Selinunte Strand San Vito lo Capo Wolfgang vollkommen losgelöst in Mal di Schienna 7c, Sektor Grotta, Cala Mancina Érice Tag 7: Da uns der gestrige Tag noch etwas in den Knochen steckt, entschließen wir uns zu einem Trip an die bereits bekletterte Wand „Zoo-CalaMancina“. Zwischendurch stärken wir uns mit lokalen Köstlichkeiten wie Ziegenkäse, Weißbrot und Tomaten. Nach einem sehr nudellastigen mehrgängigen Abendessen erheitert Roland die Gruppe mit einem lustigen Spiel, bei dem man die Identität der anderen Gruppenteilnehmer annehmen muss. 30 Tag 8: Heute bleiben die Kletterschuhe im Rucksack und wir machen Kultur. Erstes Tagesziel ist Marinella mit seiner beeindruckenden griechischen Tempel-Ruine von 600 v. Chr. Danach geht es an der Küste entlang nach „Mazara del Vallo“, das eine der größten Fischereiflotten Italiens sein Eigen nennen kann, und das sich im Laufe der letzten Jahre zum Kunst-Hotspot von Sizilien entwickelt hat. Von hier sind es übrigens nur noch 150 km bis Afrika. Klettergruppe von Sizilien Über Mazara treten wir die Heimreise ins Basecamp an. Abends kochen wir gemeinsam und sind alle bereits etwas traurig, denn der Urlaub neigt sich dem Ende zu. Tag 9: Nach einem leckeren Frühstück läuten wir den letzten Klettertag in dem Sektor „White Wall“ ein, der bequem in 10 Minuten zu Fuß zu erreichen ist. Routen von 20m Höhe im Grad 5 und 6 fordern uns ein letztes Mal und als die Muskeln leer geklettert sind, trollen wir uns zum Sandstrand und genießen ein letztes Mal bei Espresso und Eis das herrliche Wetter. Da die Vorräte im Basecamp nur noch für das Frühstück morgen reichen, genehmigen wir uns ein letztes Mal Pizza. Tag 10: Nachdem alle Kletterutensilien im Wagen verstaut sind, machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Palermo. Über Rom geht es mit dem Flieger zurück nach Frankfurt und zwei Stunden später sind wir alle wieder gesund zurück bei unseren Familien. Mein Dank an alle, die zu dem Gelingen dieses schönen Urlaubs beigetragen haben. 31 DAV-Kinderend & Jug 32 33 Fantastisches Panorama beim Aufstieg auf den Großen Widderstein Frauentour in den anspruchsvollen Text: Elisabeth Hill Allgäuer Alpen Am Samstag, dem 17.08. treffen wir uns nachmittags im Lechtal auf der Widdersteinhütte (2.015 m) zur 11. Frauentour. Mit von der Partie sind Manni, unser Bergführer, sein Neffe Matthias als Assistent, Lukas (18) als angehender Wanderführer und wir, die Frauen: Elisabeth I., Margit, Marie Therese, Ulli, Rosi und ich (Elisabeth II.). 34 Wir schlafen jeweils zwei Nächte in der Widdersteinhütte, der Mindelheimer Hütte und dem EdmundProbst-Haus. Nur zwei Stunden wird es uns in dieser Woche vergönnt sein, den Hindelanger Klettersteig, einen der längsten Klettersteige der Allgäuer Alpen zu genießen. Mit dem Resultat: Lust auf mehr in den wunderschönen Allgäuer Alpen. Auf der Lechtaler Seite erklettern wir noch am Anreisetag bei für diesen Sommer ungewohnt schönem Wetter das Gabyhorn (2.114 m). Am zweiten Tag geht es ebenfalls mit Kletterei im I. Grad im Sonnenschein auf den Großen Widderstein (2.533 m). Elisabeth I., Marie Therese und ich fühlen uns noch nicht ausgelastet. Deshalb wandert Matthias mit uns im Anschluss noch zur Obergemstelalphütte (1.697 m). In der Nacht auf den Mittwoch regnet es in Strömen. Über schlammige Wege und rutschige Felsen wandern wir 2,5 Stunden bei 2 °C zum Fiderepass und von dort zum Notausstieg bzw. unserem Klettersteigeinstieg. Wir ziehen unsere Klettersteig- und wegen Kälte und Nebel auch unsere Regenausrüstung an. Doch schon nach wenigen Metern stellt Manni fest, dass die ausgesetzten, ungesicherten Stellen zu riskant sind. Wir drehen um und wandern zur gemütlichen FiderepassHütte (2.070 m). Elisabeth I., die mit Schäfchenwolken über dem Gabyhorn deuten schon an unserem ersten Tag darauf hin, dass das Wetter leider nur kurzfristig schön ist. Gebetsfahne auf dem Großen Widderstein Am nächsten Tag dauert die Fahrt ins Wildental durch eine Verkehrsumleitung länger, so dass wir nach einem 2,5-stündigen, sehr schönem Aufstieg erst nachmittags die Mindelheimer Hütte (2.058 m) erreichen. Nebel ist aufgezogen. An den Mindelheimer Klettersteig ist heute nicht zu denken. Lukas vorzeitig zur Mindelheimer Hütte zurückkehrt ist, hat dafür das Vergnügen, einen Steinbock wenige Meter vor sich auf ihrem Weg stehen zu haben. Beide bleiben eine ganze Weile beieinander stehen, bis er Elisabeth den Weg frei macht. Der Hüttenwirt gibt abends alles für die vielen vegetarisch Essenden in unserer Runde. Ich sage nur: Blumenkohl ohne Ende. 35 An dieser Stelle im Hindelanger Klettersteig entscheidet Manni (1. v. l.): „Zu gefährlich“ Aufstieg zur Mindelheimer Hütte Am Donnerstag steigen wir drei Stunden ab und setzen nach Oberstdorf über. Nach einem Einkaufsbummel geht es mit der letzten Seilbahn gegen 16 Uhr hoch zum EdmundProbst-Haus (1.932 m). Heute am letzten Tag unserer Tour hoffen wir, wenigstens den Hindelanger Klettersteig gehen zu können. 36 Abbruch am Mindelheimer Klettersteig Sogar das Wetter spielt mit. Manni setzt darauf, dass die Sonne die Wege und das Gestein noch weiter trocknet und will deshalb nicht vom nahe gelegenen Nebelhorn, sondern beim dritten Notausstieg des insgesamt fünfstündigen Klettersteigs vor dem Großen Daumen einsteigen. Als wir dort nach 2,5 Stunden den Einstieg wagen, stellen wir fest, dass dies in Leiterpassage im Hindelanger Klettersteig Glückliche Gesichter am Ende des Hindelanger Klettersteigs: Marie Therese (l.) und Margit Auf dem Großen Widderstein Leider erreichen wir diese Passage auf dem Hindelanger Klettersteig nicht. Tafelrunde in der Mindelheimer Hütte (v. l. Margit, Elisabeth I., Matthias, Manni, Lukas, Rosi) dieser Richtung ein wagemutiges Unterfangen ist. Manni will abbrechen. Aber wir einigen uns darauf, wenigstens das letzte Drittel zum Großen Daumen zu gehen. Der Klettersteig (A/B, eine Stelle B/C) ist sehr ausgesetzt, fordert Kletterkönnen und ist oft an heiklen Stellen ungesichert. Wir sind in diesen zwei Stunden hellauf begeistert und meistern den Steig ohne Komplikationen. Schon dafür hat es sich gelohnt. Mit dem Geläut von hundert Kuhglocken schlafen wir in der letzten Hüttennacht selig ein. An Manni, Matthias und Elisabeth ein Dank für die schöne Tour, euch Mädels danke für den Spaß und die Kameradschaft. Nächstes Jahr haben wir hoffentlich wieder bessere Bedingungen. 37 Hintere Schöntaufspitze 3325 m Aufblick von der Tabarettahütte Wegzehrung Exerzitien-Wanderwoche Text: Eva-Maria Labudde Sonntag, 17.08.2014 6.00 Uhr Abfahrt Merzig mit Kleinbus nach Sulden Pension Waldruhe (1900 m). Erste Schnuppertour zur Malga dei Vitelli (2300 m) mit Einstimmung in die Exerzitienwoche „Zur Hoffnung bestimmt“ Montag, 18.08.2014 Mit der Seilbahn zur Bergstation/Schaubachhütte (2581 m), von dort Aufstieg über die Madritschhütte (2820 m) zur Hinteren Schöntaufspitze (3325 m) 38 Dienstag, 19.08.2014 Geplanter Aufstieg zur Schöneck (3128 m), wegen einsetzendem Regen ab der Kälberalm (2300 m) im Rundweg mit kleiner Stärkung zurück zur Unterkunft Mittwoch, 20.08.2014 Tageswanderung zu den Wasserfällen auf 2200 m über die Brücke des Suldenbachs – nichts für Feiglinge Teilnehmer von links: Willi Zimmermann , Wolfgang Thies, Eva-Maria Labudde, Arnold Scheit, Ingrid Thies, Marianne Biewer, Ruth Thielmann, Harald Weber in Sulden am Ortler von Sonntag, 17. bis Samstag, 23. August 2014 Donnerstag, 21.08.2014 Mit der Seilbahn zum Langenstein (2350 m), von dort Aufstieg über die Tabarettahütte (2565 m) zur Payerhütte auf 3010 m – Erlebnis pur am Fuße des Ortlers mit herrlicher Sicht zum Stilfser Joch und bis zum Reschensee Freitag, 22.08.2014 Geplanter Aufstieg zur Schöneck (3128 m), wegen dichtem Nebel Abbruch auf 2950 m, danach Wanderung und Abschluss bei herrlichem Sonnenschein auf der idyllischen Malga Toro Samstag, den 23.08.2014 Heimfahrt …anregende Gespräche, Nachdenklichkeit, schöne Momente, Erstaunen, sportliche Leistung, Ein- und Ausblicke, liebenswerte Gruppenmitglieder, zur Ruhe kommen, Naturerlebnis… Gott ein Stück näher. Lieber Harald, vielen Dank für eine beeindruckende Woche in den Bergen. 39 Touren und Ausbildungswoche 2014 in den Ötztaler Alpen Text: Manfred Dillschneider 40 Gipfel Wildes Mannle, 3023 m Regen, Regen ohne Ende – doch „Hauptsach’ gut gess!“ Bei der diesjährigen Touren- und Ausbildungswoche waren wir mit drei Gruppen unterwegs, diesmal war auch eine Jugendgruppe mit dabei. Leider war uns der Wettergott in diesem Sommer nicht wohlgesonnen, die Sonne zeigte sich nur wenige Stunden und wir konnten uns nicht so richtig von unserem Stützpunkt, der Breslauerhütte, weg trauen. Dementsprechend waren die Touren von kurzen Ausflügen in Hüttennähe und vielen Trockenübungen begleitet. Die Wildspitze, das angepeilte Ziel, konnten wir nur aus der Ferne bestaunen. Der einzige Gipfel, dem wir aufs Haupt steigen konnten, war das Wilde Mannle (3023 m). Allerdings blieb uns die grandiose Aussicht auf die umliegenden Dreitausender verborgen. Auch mehrere Versuche auf den Rofenferner (Gletscher) zu gelangen, scheiterten kläglich. Immer wieder wurden wir von kräftigen Regenund Graupelschauern überrascht und flüchteten zurück in die Hütte. Zum Glück war für unsere Jugendgruppe ein kleiner Klettergarten direkt in Hüttennähe. Bei den kulinarischen Genüssen blieben allerdings keine Wünsche offen: Apfelstrudel, Kaiserschmarrn, Gamsbraten, Käseknödel, Kässpatzen oder ein leckerer Nachtisch – reichhaltiges und gutes Essen stand im Vordergrund oder war es einfach nur der Frust wegen des schlechten Wetters? Die zwei letzten Tagen unserer Tourenwoche verbrachten wir in dem kleinen Ort Huben, von wo aus einige Klettersteigtouren geplant 41 Am Stuibenfall-Klettersteig Hochwasser Unterwegs waren. Durch die anhaltenden Regenfälle war die Lage vielerorts mehr als angespannt. Die Ötztaler Ache erreichte einen sehr hohen Wasserstand. Mancherorts fehlten nur wenige Meter bis zum Überlaufen, einige Straßen wurden gesperrt. Doch wir hatten Glück, das Wetter beruhigte sich und wir konnten am letzten Tag den Stuibenfall-Klettersteig begehen. Der Klettersteig mit 42 rund 450 Klettermetern verlangt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die märchenhafte Route führt wagemutig durch die Felswände am Stuibenfall (Wasserfall) entlang. Insbesondere das Finale zeichnet diesen Steig aus: Um über den reißenden Stuibenbach und zum Abschluss des Klettersteigs zu kommen, muss man eine wackelige Seilbrücke direkt über den Wasserfall überwinden. Wer Taufe Aktionen gut gess viel Ausbildung hier nicht aufpasst, kann schon mal eine kalte Dusche abbekommen. Von hier oben sieht man den 159 m hohen Wasserfall aus einer ganz anderen Perspektive. Trotz der etwas feuchten Verhältnisse wurde der Klettersteig von allen Teilnehmer(innen) mit Bravour gemeistert. Es war dann doch noch ein schöner Abschluss für diese verregnete Tourenwoche. Das Übungsleitertrio Jörg, Ecki und Manni bedankt sich bei allen Teilnehmern (innen) für die super gute Stimmung, trotz des sch…. Wetters. Wir hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr wieder bei der Tourenwoche sehen. Schönes Wetter ist diesmal bestellt, und das bekommen wir erfahrungsgemäß alle zwei Jahre. 43 Ausbildung eine lebenswichtige Angelegenheit 44 Klettern, Bergsteigen und Bergwandern sind sportliche Betätigungsformen, die richtig ausgeführt werden müssen. Wer den Berg- und Klettersport genussvoll erleben will, muss wie auch bei anderen Sportarten für ein ausreichendes Können und Wissen sorgen. Unter fachlicher Leitung geprüfter FachübungsleiterKlettersport und -Bergsteigen finden jährlich Kurse statt. Wir bieten: Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Kinder, Jugendliche und Erwachsene Wir geben: wertvolle Tipps zur richtigen Ausrüstung Wir schulen: in allen Bereichen des Bergsports – Vergessenes wird wieder aufgefrischt. Wir haben: alle viel Spaß dabei! 45 Wandern auf den Azoren Bunte Perlen im Atlantik Das einzig Beständige auf den Azoren ist die Unbeständigkeit des Wetters! Text: Stephanie Jungmann 46 Voller Begeisterung habe ich überall von der von Ralf sehr gut organisierten und erlebnisreichen Wandertour auf die Azoren erzählt. Und immer wieder wurden mir viele Fragen gestellt. Wo liegen eigentlich die Azoren? Das Azorenhoch kennt ja wohl jeder – hier entsteht es. Die neun Inseln der Azoren liegen mitten im Atlantik, auf halbem Weg nach Amerika. Und sie sind ein Muss für Weltenbummler und ein Paradies für Naturliebhaber und Individualisten. Weites Land… Welche Inseln sollte man unbedingt besuchen? Jede der Inseln hat ihren eigenen Reiz und wir haben uns für unsere Azorentour für Sao Miguel, die größte und abwechslungsreichste Insel des Archipels, Pico mit der höchsten Erhebung Portugals, dem Pico und Sao Jorge, die sogenannte grüne Unbekannte, entschieden. Was gibt es denn auf den einzelnen Inseln zu erleben und welche Highlights sollte man auf keinen Fall verpassen? Unsere Azorentour startete auf Sao Miguel, wo die Höhepunkte der Azoren auf kleinstem Raum zusammengefasst sind: beeindruckende Kraterseen wechseln sich ab mit üppiger Natur und Kuhherden, mancherorts brodeln heiße Quellen oder es dampft aus der Erde. Hier reift nicht nur Ananas, auch Europas einzige Teeplantagen findet man hier. Und nicht zu vergessen das lebendige urbane Leben der Azorenhauptstadt Ponta Delgada. Als Paradetour der Insel gilt die aussichtsreiche Panoramarunde um 47 den größten Krater der Azoren. Man wandert in dem gewaltigen Vulkanmassiv von Sete Cidades, immer am Kraterrand, mit herrlichen Ausblicken auf die Kraterseen Lagoa Verde, grün, und Azul, blau. Die überall üppig blühenden Hortensienbüsche verleihen der Wanderung einen ganz besonderen Reiz. Natürlich haben wir uns dieses Naturerlebnis nicht entgehen lassen. Eine auch sehr schöne Wanderung führte uns vom Meer im Süden der Insel über einen breiten Wasserkanal, auf Sandstrand entschädigt. Und natürlich ließen wir auch die Strandbar nicht unbeachtet. Am nächsten Tag wollten wir mehr von der Küste und dem Meer sehen, und haben uns so für die mit Abstand schönste Küstenwanderung der Azoren entschieden. Beim stetigen Auf und Ab wurden wir einmal sogar vom Meer umspült und mussten die Wanderung mit nassen Füßen fortsetzen. Der Weg führte uns in das Fischerdorf Ribeira Quente, und von hier begleitete uns ein streunender Wasser von oben und unten Madeira heißen sie Levadas, zu einem weiteren malerischen Kratersee, dem Lagoa do Fogo, den man, an unzähligen Quellfassungen vorbei kommend, erreicht. Leider machte hier gerade das Azorenhoch eine Pause und zwang uns nach ein paar Schnappschüssen zur Umkehr. Zurück am Meer wurden wir aber wieder durch herrlichen Sonnenschein und eine kühle Brise am hellen 48 Hund und zeigte uns den Weg nach Povoacao, dem Ort, an dem sich im 15. Jahrhundert die ersten Siedler auf Sao Miguel niedergelassen haben. Über Furnas, ein nostalgischer Kurort, über dem ein sicherlich gesunder, aber starker Schwefelgeruch liegt, und der im 18. Jahrhundert unter Kaufleuten und Großgrundbesitzern sehr beliebt war, ging’s am nächsten Eine grüne Insel mit vielfältiger Blumenpracht Tag zum Ausgangspunkt unseres Premiumweges. Abseits aller Zivilisation folgten wir einem Bach zu zwei versteckten Wasserfällen und dann weiter durch den Wald über unzählige Holzbrücken und Bachläufe. Schön wäre auch noch die Inselquerung von der Nord- zur Südküste gewesen, doch die nächste Insel Pico wartete bereits. Pico gilt als die gebirgigste Insel, und auf keiner anderen Azoreninsel ist der Vulkanismus so allgegenwärtig. Vorzeigevulkan ist der gleichnamige höchste Berg Portugals, der mit seinen 2351 m die Insel dominiert. Lange Zeit war Pico die Insel der Walfänger, was man im Walfangmuseum in Lajes nacherleben kann. Aber wo war das Azorenhoch geblieben? Gab es auf Sao Miguel nur einige kurze Tiefeinbrüche, ließ uns das sprichwörtliche Azorenhoch von nun an für einige Tage ziemlich im Stich. Was zur Folge hatte, dass die geplante Picobesteigung im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel und vom Winde verweht wurde. Auch der Blick auf seine markante Spitze blieb uns bis auf einige wenige Sekunden verwehrt. Dafür hatte unsere Alternativtour über die Klippen an der schroffen Nordküste umso mehr Reiz. Wegen der garstigen Wetterbedingungen konnten sich hier die Wellen so richtig austoben, was uns sehr beeindruckte und die immense Naturgewalt des Meeres unter Beweis stellte. 49 Weniger gewaltig, doch auf jeden Fall ein Muss ist eine Wanderung durch die von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannten Weinanbaugebiete an der Westküste. Typisch und allgegenwärtig sind hier, wie auch auf der ganzen Insel, die von nicht enden wollenden Mauern aus Vulkangestein umgrenzten Weingärten. Die vulkanischen Böden verleihen den Trauben einen ganz besonderen Geschmack. War der Wein aus der Verdelho-Traube von Pico früher hauptsächlich für den Export bestimmt, produzieren viele Winzer auf den Azoren heute nur noch für den Eigenbedarf. Glücklicherweise wurde die geplante Überfahrt mit der Fähre nach Sao Jorge wegen des stürmischen Wetters auf den nächsten Morgen verlegt, doch auch am nächsten Morgen erinnerte sie eher an eine Achterbahnfahrt. Die grüne Insel Sao Jorge gilt als Paradies für Käseliebhaber; die Milch für den in Handarbeit hergestellten Käse liefern die vielen Kühe, die auf der Insel weiden. Hier gibt es sehr viele steile Küsten- und Abstiegswanderungen, die zu den schwer zugänglichen landwirtschaftlich genutzten Küstenebenen, den sogenannten Fajas, führen. Nur wenige sind ganzjährig bewohnt, Einsame Küsten 50 Glückliche Gesichter so wie auch unsere Faja da Caldeira de Santo Christo im rauen Norden, die nur über einen einstündigen Fußweg zu erreichen ist. Wir wohnten für ein paar Tage im Caldeira Surfcamp, wo Gastgeber David, unterstützt von seinen Kumpels, uns jeden Abend mit typisch azorianischen, sehr leckeren Menus verwöhnte, die er in seiner doch recht einfachen, aber gemütlichen Küche zauberte. In der Faja dos Vimes im Süden der Insel gedeiht der einzigartige Kaffee der Insel, und die Besitzerin des Café Nunes ließ es sich nicht nehmen, uns nach einem Besuch im Café durch ihre Kaffeeplantagen zu führen. Und wie ist das Fazit zum Schluss der Tour? Die Azoren sind ein Eldorado für Naturliebhaber, die spektakuläre Landschaften und einen Hauch von Abenteuer lieben, sich aber auch für eine geruhsame Lebensweise mit einem Schuss Nostalgie begeistern, und immer eine Reise wert. Dir lieber Ralf vielen Dank für die gute und aufwändige Organisation der Tour. Und überhaupt dafür, dass du die Idee „Azoren“ hattest. Immer wieder gerne… 51 Viele Abenteuer am Gardasee Familientour vom 18. bis 25. Oktober 2014 Zum vierten Mal veranstaltete unsere Sektion nun schon eine Tour in die Gardasee-Berge und immer hatten wir schönes Wetter mit sehr angenehmen Temperaturen. Auch diesmal war es so. In einer schön gelegenen Unterkunft außerhalb von Riva (78 m), 52 wo wir auch bestens untergebracht waren, hatten wir unser Tourendomizil aufgeschlagen. Die Region geizt nicht mit landschaftlichen Reizen. Der See, die Botanik und die Ortschaften am See mit ihren alten Ortskernen versprühen ein mediterranes Flair. Die Aktivitäten waren sehr vielfältig und auf alle Altersklassen abgestimmt: Oder Biking bis auf 2000 Meter, um eine rasante Abfahrt zu erleben. Wandern auf leichten aber auch anspruchsvollen Routen, mit eindrücklichen Tiefblicken auf den Gardasee. Eine besondere Herausforderung wurde an Ursel und Bernd Braun gestellt, die während dieser Bergwoche die Berghundeführerprüfung ablegten. Am Ende war alles gut, der Prüfhund Ronja war wieder da und die Prüfung wurde bestanden. Klettersteige von leichten, abenteuerlichen, bis hin zu schwierigen in atemberaubenden Felswänden, die von den Teilnehmern einiges abverlangten. Klettern im Klettergarten für Groß und Klein. Eine tolle Woche und dass die Region ein Wander- Kletter- und Bikereldorado ist, bedarf wohl keiner näheren Erläuterung. „Super Wetter, super Leute, super Hotel, super Bergtouren“ Anna Becker „Aktionen gut, Wetter top, Gruppe toll und Naturerlebnis wie immer exzellent.“ Matthias Dillschneider 53 „Klima wie in Palästina, Monte Casale war eine Qual. Sehr anstrengend und auch aufregende Momente. Wir sind wieder dabei“ Fam. Engel „Es war eine super tolle Gruppe. Die Touren waren wie immer super, bei einem Klettersteig bin ich an meine Grenzen gestoßen, aber nur so erfährt man, wieviel man leisten kann. Danke für die schönen Tage.“ Sabine Schmitz „Die Tour war wie immer sehr abwechslungsreich und das Wetter sehr toll. Die Woche ging leider viel zu schnell vorbei. Es hat uns sehr gut gefallen!“ Katharina, Inge und Ralf Motsch „Super Organisation, tolle Truppe, überrascht über (mich) uns selbst, wir sind begeistert.“ Lisa und Celine Thome 54 „Schöne Aktivitäten, super schönes Panorama – Berge, See und Sonne. Super gute Gesellschaft.“ Conny und Thomas Willwert „Tolle Gemeinschaft, tolle Landschaft, tolles Wetter, alles hat gepasst, macht Lust auf mehr.“ Ursula und Bernd Braun „Im sonnigen Land, wo die Zitronen blühen, drei Klettersteige bewältigt und immer einen Aperol Spritz danach – jetzt kann der Winter kommen.“ Marlene Schweigerer-Kartmann und Uwe Kartmann „Fröhlich sein, viele Schritte tun und die Spatzen pfeifen lassen! (frei nach Don Bosco) – Motto der Tour für die Leiwener“ Uschi Schneider und Albert Rosch 55 „Eine schöne Woche bei sonnigem Wetter und guter Gesellschaft – Spielplatz sehr gut“ Gertrud Dillschneider mit Enkel Justus 56 „Draußen sein in der Natur und viele Kinder zum Spielen und Wandern, jeden Tag ein Eis. Wir fanden es super schön.“ Josefin, Elke und Peter Sasse 58 durchs ganze Jahr! 59 Wanderungen Rheinsteig: Kaub – St. Goarshausen Termin: Samstag, 28.02.15 Treffpunkt: 7:15 Uhr, Hbf. Merzig, Anreise DB Diese Etappe wird wegen ihrer sportlichen Herausforderung im bergigen Gelände sowie den besonders schönen Aussichten auf das Mittelrheintal auch Königsetappe genannt. Der Weg führt über die Loreley. „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,…“ Strecke: 21,8 km, 835 Höhenmeter Teilnehmer: max. 20 Anmeldung: Kalle Falk, Tel. 06861/89488 Villa-Borg-Marathon Termin: Samstag, 07.03.15 Treffpunkt: 8 Uhr, Hauptparkplatz der Burg Montclair bei St. Gangolf, Anfahrt über B 51 hier Abzweig auf der Höhe zwischen Besseringen und Mettlach (Auf der Haardt) Streckenverlauf: Parkplatz St.Gangolf (Burg MC) › Besseringen › Salzbachtal › Wehingen › Tünsdorf (Hälfte) › Villa Borg › Kesslingen › Bärenfels › Cloef › SR-Weg › Keuchingen › Burg Montclair › Parkplatz Strecke: 42,195 km, DurchschnittsTempo 5 km/h, Rucksackverpflegung Anmeldung: Kalle Falk, Tel. 06861/89488 Wanderung zum Schaumberg Termin: Sonntag, 22. März 2015, Treffpunkt: 10 Uhr, Hasborn-Dautweiler, Nähe Kirche, Parkplatz gegenüber der Kreissparkasse (neben Edeka Aktiv Markt, Theeltalstraße 10) Bei der Wanderung zum 568 Meter hohen Schaumberg bietet sich ein Ausblick auf nahezu alle Regionen des Saarlandes: weite Blicke zu den Hunsrück-Höhenzügen, über das wellige Saar-Nahe-Bergland und bis ins benachbarte Frankreich. 60 Die Tafeltour ist Teil unserer Wanderung und windet sich durch eine wunderbare Landschaft mit üppiger Vegetation, die schon vor Jahrhunderten Kelten, Römer, Ritter und Mönche in ihren Bann zog. Strecke: ca. 18 km, mittelschwer Rucksackverpflegung, Einkehrmöglichkeit zwischendurch und am Schluss Anmeldung /Info: Margit Metzen, Tel. 06888/9000385 „Ayler Kupp“: Kultur- und Landschaftswanderweg rund um Ayl Moselsteig: Hatzenport – Treis-Karden Termin: Samstag, 14.03.2015 Treffpunkt: 9:45 Uhr, Bahnhof Schoden-Ockfen (DB-Gruppen-Anreise kann organisiert werden) Termin: Samstag, 04.04.15 Treffpunkt: 7:15 Uhr, Hbf. Merzig, Anreise DB Der im vergangenen Jahr neu eröffnete Moselsteig bietet Eindrücke und Anforderungen verschiedenster Art. Diese unsere erste Veranstaltung auf dem neuen Weg ist eine wandersportliche Herausforderung. Notwendig sind eine sehr gute Kondition im „Berg-auf-Gelände“ sowie Trittsicherheit im „Berg-ab-Gelände“. Strecke: ca. 21 km, 800 Höhenmeter Teilnehmer: max. 10 Zum Frühlingsanfang geht’s in die sonnenverwöhnten bekannten Weinlagen im Saarburger Land bei Schoden, Ockfen, Ayl und Biebelhausen. Fast immer sind schöne Blicke auf die Saar möglich. Strecke: ca. 16 km, 500 Höhenmeter Rucksackverpflegung Anmeldung: Kalle Falk, Tel. 06861/89488 Anmeldung: Kalle Falk, Tel. 06861/89488 Burg-Montclair-Wander-Marathon Termin: Samstag, 11.04.2015 Treffpunkt und Abmarsch: 9 Uhr, Burg Montclair (!) Start und Ziel (!) ist die Burg Montclair in der Saarschleife. Jeder Teilnehmer kann sein Anwandern zur Burg und Zurückwandern (zusammen 7 km) sowie die Schlussrast auf der Burg selbst bestimmen. Der Marathon ab der Burg (dann noch 35,195 km) wird gemeinsam mit einem Durchschnittstempo von 5 km pro Stunde zurückgelegt. Streckenführung: Burg – Schleuse Mettlach, Saarhölzbach, Langenstein- chen, Cloef (Hälfte), Tünsdorf-Grotte, Nohn, Fähre, - Burg Strecke: 35,195 km + 7 km = 42,195 km, ca. 700 Höhenmeter Anforderung: 5 km pro Stunde. Rucksackverpflegung. Die Burg-Montclair-Gastronomie bietet ein Starterpaket (Tee auf der Verpflegungsstation Cloef, Teilnehmerurkunde und Wandererbuffet am Schluss) an. Weitere Infos bei Katja Selzer Groß, Tel. 06864/2242, [email protected]. Anmeldung: Kalle Falk, Tel. 06861/89488 61 Die Prims: Bilder einer Flusslandschaft Wanderung an der Ruwer Termin: Freitag, 1. Mai 2015 Treffpunkt: 10 Uhr, Büschfeld, Schlossberghalle, Nähe Saargummiwerk Termin: Sonntag, 10.05.2015 Treffpunkt: 10 Uhr, Panzhaus Greimerath Was immer einer denk und tu, das trau er auch dem andern zu. Und er beherzige vorsichtshalber: Fürcht deinen Nächsten wie dich selber. Eugen Roth Im Frühtau zu Berge wir geh´n, fallera, es grünen die Wälder, die Höhn, fallera. Strecke: Weg des Wassers › Bardenbacher Fels › Primsaue bei Lockweiler › Haankapelle › Vogelsbüsch › Büschfelder Hecken Weg: mittel, ca. 18 km, Einkehr am Schluss Vom Panzhaus fahren wir gemeinsam zum Sportplatz Hentern, dem Startpunkt der Wanderung. Der Weg führt an einer wunderschönen Felslandschaft vorbei, durch Hecken und lichte Wälder. Außerdem überqueren wir zweimal die Ruwer trockenen Fußes. Weg: mittelschwer, ca. 15 km Einkehr am Schluss Anmeldung: Erwin Schneider, Tel. 06871/7472 Anmeldung: Heinz Krämer, Tel. 06872/3198 Mühlenbach Schluchtentour Saarwellingen Termin: Sonntag, 21.06.2015 Treffpunkt: 10 Uhr, Schutzhütte Saarwaldverein Der Schluchtenweg ist eine kurzweilige Premiumtour an idyllischen Wald- und Wiesensäumen entlang mit der wildromantischen Schlucht des Mühlenbaches als Top-Highlight. Schöne Wald- und Wiesenpassagen mit reizvollen Panoramen führen zur eigentlichen Attraktion dieses relaxten Premiumvergnügens, der tiefen Schlucht des Mühlenbaches. Anmeldung/Info: Margret Bleses, Tel. 06838/7781 oder Elisabeth Dillschneider, Tel. 06871/7539 Kreuz und quer durch den Weiskircher Hochwald Termin: Samstag, 15. Aug. 2015, Maria Himmelfahrt Treffpunkt: 10 Uhr, Wildpark Weiskirchen-Rappweiler Sommer Wenn die Felder und du werden gelber und es riecht so abgeerntet und du merkst, das bist du selber, deine Zeit ist um, wird immer ummer, das, mein Lieber, war der Summer. Wir wandern über die „Vier Eichen“ zum Schimmelkopf. Von dort geht es hinunter zum Großen Stern, dem Siebenbornweiher und über die Turmschneise zurück zum Wildpark. Weg: mittel, ca. 17 km, Einkehr am Schluss Anmeldung: Erwin Schneider, Tel. 06871/7472 Über den Moselsteig von Mehring nach Trittenheim Termin: Sonntag, 20. Sept. 2015 Treffpunkt: 10 Uhr, Mehring Moselbrücke (Brückenstraße) /Rückkehr zum Treffpunkt per Moselschiff oder per Bus Über den 2014 eröffneten Moselsteig wandern wir über klettersteigähnliche Wege mit steilen Aufstiegen durch die Mehringer Schweiz auf das Kumer Knüppchen (mit Gipfelkreuz) und genießen den Blick über das Moseltal. Weiterhin liegt auf unserem Weg der Aussichtsturm Fünfseenblick, wo man ebenfalls mit einer prächtigen Aussicht belohnt wird. Zu guter Letzt dürfen wir auch noch den herrlichen Ausblick auf die Trittenheimer Moselschleife genießen. Weg: mittelschwer, ca. 20 km, Rucksackverpflegung, Einkehr am Schluss Anmeldung erforderlich bis zum 13.09.2015 wegen Ticketreservierung auf dem Moselschiff. Anmeldung/Info: Manfred Braun (WL), Tel. 06861/709398, [email protected] Auf dem „Peter Wust-Weg“ und dem „Schluchtenpfad“ Termin: Sonntag, 13.09.2015 Treffpunkt: 10 Uhr, Dorfplatz in Rissenthal Der Weg führt uns vom Geburtshaus Peter Wusts nach Wahlen. Zehn sogenannte „Meilensteine“ laden den Wanderer zum Verweilen ein und sind Wegweiser in die Geisteswelt Peter Wusts. Auf dem Rückweg geht es hinauf auf die „Oppener Kuppe“. Weiter geht es auf den „Hahn“, einen vorspringenden, steilen Bergrücken bei Rissenthal. Dort soll der Sage bzw. heimatkundlicher Nachforschungen nach vor langer Zeit eine Fliehburg oder eine Schlossburg mit gewaltigen Ausdehnungen gestanden haben. Zurück geht es über den „Schluchtenpfad“ wieder nach Rissenthal Weg: mittel, ca 17 km, Einkehr am Schluss Anmeldung/Info: Bernd Braun, Tel. 06832/8367 Wanderung rund um Hermeskeil Termin: Sonntag, 18.10.2015 Treffpunkt: 10 Uhr, Feuerwehrmuseum Hermeskeil Strecke: Mittelschwer – ca. 20 km, ca. 120 Höhenmeter Nach dem Start stoßen wir auf den Primstal Radweg, dem wir ein kleines Stück folgen. Anschließend gehen wir eine größere Strecke über den SaarHunsrück-Steig. Über Abtei, wo sich die Flugausstellung befindet, zurück nach Hermeskeil. Einkehr: Café in der Concorde der Flugausstellung und am Start/Zielpunkt Sehenswertes: Feuerwehrmuseum, Hügelgräber aus der Keltenzeit, Mammutbäume, Naturerkundungspfad, Vogelvolieren, Flugausstellung, neuer Bahnhofsvorplatz mit Dampflok, Franziskanerkloster Anmeldung: Conny und Thomas Willwert, Tel. 0151/50758188, [email protected] Wanderung um Scheiden Rund um Höchsten Termin: Sonntag, 04.10.2015 Treffpunkt: 10 Uhr, Dorfplatz Scheiden Termin: Sonntag, 11.10.2015 Treffpunkt: 10 Uhr Parkplatz:, Festplatz (ausgeschild. Sportsymb./DRG) Steinbach b. Lebach Fortuna lächelt; doch sie mag nur ungern voll beglücken; schenkt sie uns einen Sommertag, schenkt sie uns auch Mücken. Wilhelm Busch Die rund 18 km lange Tour führt von Scheiden aus durch den Schwarzwälder Hochwald nach Zerf. Nach einer Stärkung in der „Post“ geht es auf einem anderen Weg zurück nach Scheiden Weg: leicht, ca. 18 km Einkehr unterwegs und am Schluss Anmeldung: Heinz Krämer, Tel. 06872/3198 64 Bis ca. 15 km lange Wanderung rund um Steinbachs Hausberg „Höchsten“ über Feld-, Wirtschafts-, und Waldwege, vorbei am Naturschutzgebiet hinter dem „Alten Schuttplatz“, entlang von Thalex weiler, der Aschbacher „Homes Mühle“ und dann hoch hinauf zum „Höchstener Biergarten – Café Waldfrieden“ mit verdienter Trinkpause in ruhiger friedlicher Lage, wie der Name bereits verspricht. Wir wandern hinab zur Höchstener Kapelle mit ihrem Wallfahrtsplatz, dann um Dörsdorf herum zurück nach Steinbach zur Schlusseinkehr. Rucksackverpflegung für unterwegs. Anmeldung/Info: Ute Schmitt, Tel. 06888/8844 Wintertouren Schneeschuhwandern im Spertental, Kitzbüheler Alpen Termin: Fr., 13. - Di., 17. Febr. 2015 (Fastnachtstage) Die Kitzbüheler Alpen nehmen das Gebiet zwischen dem Zillertal im Westen und dem Zeller See im Osten ein. Die Landschaft wird von weichen und großartigen Gebirgsformen umrahmt. Wer hier abseits der Skipisten unterwegs ist, entdeckt das andere Gesicht der Kitzbüheler Alpen: Es ist ein Eldorado für Ski- und Schneeschuhtouren und ein ideales Revier für gemütliche Winterwanderungen. Zwischen den Felsfluchten des Wilden Kaisers im Norden und den Gletschergipfeln der Hohen Tauern im Süden wellen sich ihre Gipfel auf. Mit einer Fläche von etwa 1700 Quadratkilometern zählen die Kitzbüheler Alpen zu den großen Gebirgsgruppen der Ostalpen. Imposante Gipfel und markant geformte Berggestalten gibt es nur wenige. Der Reiz der Kitzbüheler liegt anderswo. Man wandert über eine weite, ausgedehnte Winterlandschaft und genießt die fantastische Aussicht, soweit das Auge reicht. Der höchste Gipfel, der Große Rettenstein (2.366 m), der „König der Kitzbüheler Alpen“, wie er auch genannt wird, ragt als markanter, alleinstehender Felszahn fast 400 Meter empor und sticht von weitem ins Auge. Das in den Kitzbüheler Alpen gelegene Spertental hat eine Länge von etwa 8 km. Der Hauptort des Tales ist Aschau, wo sich unsere Unterkunft befindet, und von dort werden wir unsere Schneeschuhtouren starten. Charakter: Die Schneeschuhtouren sind für Anfänger sowie auch für Fortgeschrittene geeignet. Technische Schwierigkeiten sind bei normalen Verhältnissen nicht zu erwarten. Die Touren werden von einem festen Stützpunkt mit leichtem Tagesgepäck unternommen. Voraussetzung: Kondition für Gehzeiten bis 5 Std. muss vorhanden sein. Unterkunft: Zweibettzimmer mit HP Anreise: Mit Kleinbus Teilnehmerzahl: max. 7 Personen. Anmeldeschluss: 15. Januar 2015 Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B mit ZQ Schneeschuhbergsteigen Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107, [email protected] 65 Schneewoche in der Wildschönau 2015/16: Ski alpin, Schneeschuh-Touren, Snowboard, Langlaufski und vieles mehr Termin: 27. Dez. 2015 bis 2. Jan. 2016 Die Wildschönau trifft im Winter voll ins Weiße. Das 24 km lange Hochtal inmitten der Kitzbüheler Alpen ist als landschaftlich reizvolle und schneesichere Gegend bekannt. Tatsächlich kann die rund 4000 Einwohner zählende Großgemeinde mit den vier Dörfern Niederau, Oberau, Thierbach und Auffach im Winter alles bieten, was man sich vom Winterurlaub erträumt: Bilderbuch-Winterlandschaften, Urtiroler Gemütlichkeit, Abschalten und gleichzeitig die ganze Palette an Wintersport-Möglichkeiten fernab vom Massentrubel genießen. Die Skigebiete am Markbergjoch, Auffach/Schatzberg und Albach/Wiedersberghorn sind relativ schneesicher und liegen auf einer Höhe von 1000-2000 Metern. Skihochtouren und Schneeschuhwanderungen, bei entsprechenden Verhältnissen, füh- ren zum Thierbacher Kogel, Sonnberg Jöchl, Markbachjoch, Mitterbergalm, Adlerhorst, Schatzberg und Hönigkaseralm. Unser Stützpunkt liegt inmitten des Hochtales Wildschönau, einer der schönsten Gegenden in den Tiroler Alpen. Umgeben von bekannten Skigebieten wie der Schi-Welt oder der Schatzbergbahn ist unser Haus ein idealer Ausgangspunkt für viele Winteraktivitäten. Eine gepflegte Tiroler Gastlichkeit und gutbürgerliche Küche tragen zu einem angenehmen Aufenthalt bei. Schneeschuhtouren können direkt vom Haus aus gestartet werden. Übernachtung in Doppel- und Familienzimmern. Silvesternacht: Nach dem Silvestermenü starten wir mit einer Silvesterparty. Mit einem Silvesterfeuer, Glühwein, Tiroler Spezialitäten und mit viel Spass rutschen wir ins Neue Jahr. Die Fahrt erfolgt mit Kleinbus und privaten Pkws. Bei Bedarf werden wir Kurse für Ski-, Snowboard- und Tourenski anbieten. Teilnehmerzahl: max. 25 Personen. (Bei Vollbesetzung nur über Warteliste möglich!) Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B mit ZQ Schneeschuhbergsteigen Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107, [email protected] 66 Radtouren Jubiläumsradtour rund um den Bodensee Termin: Mo. 01.- Sa. 06. Juni 2015 (Fronleichnam 2015) Der Bodensee zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz, hat ein dichtes Netz ausgebauter und markierter Radwege für Freizeitsportler. Besonders die klassische Runde um den Dreiländersee gehört zu den beliebtesten Radwegen Europas. Schön ist, dass die Route nicht nur am Ufer, sondern auch im attraktiven Umland verläuft und so ungetrübtes Radelvergnügen auch abseits der frequentierten Abschnitte verspricht. Fast durchweg läuft der Bodensee-Radweg auf 280 Kilometern die meisten der bekannten Sehenswürdigkeiten ohne Umwege an: Die historische Konzilstadt Konstanz, die Blumeninsel Mainau, die Weltkulturerbeinsel Reichenau, die Wallfahrtskirche Birnau, Meersburg, Lindau, Bregenz oder Stein am Rhein – es gibt eine Menge zu entdecken. In fünf Tagesetappen, die zwischen 45 15 DAV Jahre -R der S adtour ek Hoch tion wald und 60 km liegen, wollen wir den Boden see-Radweg erradeln und dabei auch Kultur und Natur nicht vergessen. Wir steuern hin und wieder Sehenswertes an und werden hier die Fahrt unterbrechen. Übernachtung in einfachen Hotels oder Pensionen. Höhenprofil/Schwierigkeitsgrad: Leicht hügeliges Höhenprofil im nordwestlichen Teil (rund um den Überlinger See). Auf dem Abschnitt zum Rheinfall ist das Gelände leicht bergig. Auf der restlichen Route existieren kaum Höhenunterschiede. Aus diesem Grund ist der Bodenseeradweg auch für Kinder und Senioren geeignet. Teilnehmer: max. 12 Personen Anmeldung bis 15.02.2015 verbindlich mit Überweisung von 100 Euro pro Person (evtl. Stornogebühr) auf das Konto Nr. 200122588, BLZ 59351040 Sparkasse Merzig Wadern Änderungen des Tourenverlaufs bleiben vorbehalten. Anmeldung/Info: Manfred Dillschneider, Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107, [email protected] 67 MTB-Tagestour auf dem Felsenwanderweg in Rodalben Termin: Freitag, 12.Juni 2015 Tourenverlauf: Über den Felsenwanderweg in Rodalben, Strecke: ca. 44 km Mitten im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands, dem Pfälzer Wald, windet sich der erste zertifizierte Wanderweg der Pfalz, der Rodalber Felsenwanderweg, vorbei an bizarren Felsformationen durch die Seitentäler der Rodalb. Der Weg besteht zu 95 % aus Singletrails, technisch und konditionell von mittlerer Schwierigkeit. Ein geländetaugliches MTB sowie ein Fahrradhelm sind unerlässlich. Wir 68 werden kein Rennen veranstalten, genügend Pausen einlegen, so dass wir die spektakulären Felsen am Wegesrand wahrnehmen können. Teilnehmerzahl: max. 5 Rucksackverpflegung, Einkehr am Schluss im Hilschberghaus Treffpunkt: Rodalben am Hilschberghaus Anfahrt: Mit privaten PKW´s, Fahrgemeinschaften Anmeldung/Info: Manfred Braun, Tel. 06861/709398, Manni.Braun@ Kabelmail.de Bergsteigen & Trekkingtouren 12. Frauenbergtour: Zauberhafter Rosengarten Termin: So., 2. bis Sa., 8. August 2015 Die Rosengartengruppe (Gruppo del Catinaccio) oder kurz Rosengarten ist ein Bergmassiv in den nordwestlichen Dolomiten. Die Berggruppe liegt sowohl in Südtirol als auch im benachbarten Trentino. Im Norden wird der Rosengarten von Schlern, Seiser Alm und Langkofelgruppe, die auf der Südseite des Grödnertals liegen, begrenzt. Während der Schlern wie ein massiver Felsklotz wirkt, dessen Plateau in die sanfte Hochfläche der Seiser Alm übergeht, ist das Gebiet des Rosengartens stark zerklüftet und beeindruckt durch Felswände, Türme, Schluchten und Täler. Im Osten wird der Rosengarten vom Fassatal begrenzt, das zum Trentino gehört. Die Orte unterhalb des Rosengartens sind Campitello, Mazzin, Pozza di Fassa und Vigo di Fassa. Auf der westlichen Seite liegen das Tierser Tal und das Eggental, die zu Südtirol gehören, mit den Hauptorten Tiers und Welschnofen. Von dieser Seite präsentiert sich der Rosengarten mit Felswänden und seiner höchsten Erhebung, dem 3.002 m hohen Kesselkogel. Im Süden trennt der Karerpass den Rosengarten vom Latemar. Um den Rosengarten ranken sich Sagen, die meist ladinischen Ursprungs sind. Insbesondere die Geschichte vom Kampf des Zwergenkönigs mit Dietrich von Bern, seiner Niederlage und dem Fluch, der den blühenden Rosengarten zu Stein werden ließ. Im Bann der Rosengartenspitze und der Vajoletttürme geht es durch die sagenumwobene Dolomitenregion. Der Santner-Klettersteig gehört ebenso zum Pflichtprogramm wie die eindrucksvolle Kesselkogel-Überschreitung – dem einzigen Dreitausender im Rosengarten. Der Rosengarten ist einer der eindrucksvollsten Klettersteig-Regionen in den Dolomiten. Tourencharakter: Die Klettersteige führen über Felsgrate und steile Felswände. Das Tourenangebot während dieser Bergwoche wird mit anspruchsvollen Wanderungen, leichter Kletterei und mit einigen Klettersteigtouren verbunden sein. Die entsprechende Tagestour werden wir von einem festen Stützpunkt aus mit leichtem Tagesgepäck unternehmen. Auch dem einzigen Dreitausender im Rosengarten wollen wir auf das Haupt steigen. Anforderung: Klettersteigerfahrung (bis Kat. C) in ausgesetztem Gelände. Gute Kondition für Anstiege bis 700 Höhenmeter und eine tägliche Gehzeit bis 6 Stunden. Teilnahme am Klettersteigtraining (Sicherheitstrainig der Sektion) ist Pflichtübung! Teilnehmerzahl: max. 7 Frauen Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B, Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107, [email protected] Fels, Eis und umgeben von Viertausender Gipfeln Touren- und Ausbildungswoche in den Walliser Alpen Termin: Sa., 15. bis Fr., 21. August 2015 Der Monte Rosa ist ein ausgedehntes Gebirgsmassiv in den Walliser Alpen, von dem etwa zwei Drittel zu Italien und etwa ein Drittel zur Schweiz gehört. Die Viertausender reihen sich wie eine Perlenkette aneinander. Wobei die Dufourspitze (4609 m) sich als höchster Grenzgipfel zwischen der Schweiz und Italien herausstellt. Diese fünftägige Hochgebirgstour, mit Gipfelbesteigung und Gletscherüberschreitung, bietet dem Bergsteiger eine ganze Menge Möglichkeiten in Fels und Eis. Ob ausgedehnte Gletschertouren, hochalpine Bergwanderungen oder sogar neue angelegte, interessante Klettersteige sind hier zu finden. Wir starten in Zermatt und möchten uns der Schweizer Seite des Monte Rosa Massivs widmen. Tourencharakter: Die Touren werden von einem festen Stützpunkt aus, mit leichtem Tagesgepäck, unternommen und sind auch für weniger Geübte empfehlenswert. Das Tourenangebot während dieser Bergwoche wird unterschiedlich sein: Einige Gletschertouren und Klettersteige stehen auf dem Programm. Die Schwierigkeit der Klettersteige reichen von leicht bis hin zu anspruchsvollen Klettersteigen der Kat. C/D. Ausbildungseinheiten über das Verhalten auf Gletschern und Klettersteigen werden wir ebenfalls während dieser Bergwoche vermitteln. Ausbildungsinhalte: Praxis und Theorie: Gehen mit Steigeisen, – Rutsch- und Halteversuche – Spaltenbergung – Seilschaftgehen auf Gletschern – sowie Sicherungstechniken auf Klettersteigen. Anforderung: Gute Kondition für Anstiege bis 1000 Höhenmeter und eine tägliche Gehzeit bis 6 Stunden wird vorausgesetzt. Teilnahme am Klettersteigtraining (Sicherheitstrainig der Sektion) ist Pflichtübung! Teilnehmerzahl: max. 5 Personen/Seilschaft FÜL- Führungsteam: Jörg Conrath, Ralf Simon, Manfred Dillschneider Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B, Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107, [email protected] 70 Voranzeige 2016 Trekking in der Bergwelt des Kaukasus – im Land der Türme 15 Tage im August 2016 Die Trekkingreise vereint einmalige Naturerlebnisse mit der Entdeckung des alten, traditionellen und des neuen Georgiens. Am Anfang erkunden wir die Metropole Tbilissi und die alte Hauptstadt Mzcheta. Danach gelangen wir auf der alten Seidenstraße zur Höhlenstadt Uplisziche, die nach zwei Jahrtausenden noch gut erhalten ist. Die Hochgebirgskulisse des Kaukasus, die Dörfer mit ihren Wehrtürmen und die Herzlichkeit der Swanen werden wir bei dieser Trekkingreise erfahren. Die Tage während des Trekkings führen uns nach Swanetien zwischen atemberaubenden Hochgebirgslandschaften und lebendigen Traditionen. Hier erstrecken sich die größten Gletscher des Kaukasus wie eine eisige Krone über ein Gebiet von 300 km². Das Gebirge gilt als eines der unberührtesten und schönsten Eurasiens. Natur- und Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten: Weiße Gipfel, tiefe Schluchten, sanfte grüne Bergwiesen und tosende Flüsse erfreuen jeden Tag das Auge. Wir unternehmen einige Tagestouren in dieser unberührten Bergwelt mit einer grandiosen Aussicht zu der Uschba (4737 m), die mit ihren Doppelgipfeln für ihre wilde Schönheit berühmt ist und neben dem Schchara (5068 m) zu den höchsten Berges Georgiens gehört. In den Dörfern Swaneti- ens, die dank der isolierten Lage ihr Aussehen mit den urtümlichen Wehrtürmen fast unverändert bewahren konnten, lernen wir die Lebensweisen und -rhythmen der swanischen Gebirgsbewohner kennen. Der besondere Reiz unserer Trekkingreise liegt in dem einzigartigen Miteinander von fantastischen landschaftlichen Ausblicken und tiefen Einblicken in die Lebensweise der Bergvölker. Wir treffen auf eine uralte Kultur mit bis heute lebendigen Riten und Geschichten. Bergriesen, alte Wehrtürme und Tradition formen sich zu einem Gesamtkunstwerk. Nicht umsonst zählen diese Dörfer mit ihren Wehrtürmen zum UNESCO- Weltkulturerbe. Charakter: Trekkingtour mit Tagesrucksack; Übernachtungen in Hotels, Pensionen und in kleinen Bergdörfern (einfache Unterkünfte). Voraussetzung: Die Trekkingtour bietet keine technischen Schwierigkeiten, eine ausreichende Kondition für 5-6 stündige Touren sollte vorhanden sein. Diese Reise findet nur bei sicheren politischen Verhältnissen statt! Anmeldeschluss: 15. August 2015 Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B, Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107, [email protected] 71 Kletter- und Klettersteig-Touren Klettersteig-Genußtour am Comer See Klettersteigtour in der „Alpenstadt der Jahres 2013“ Termin: 5. bis 12. September 2015 Der Comer See ist nicht so bekannt wie der Gardasee, aber das mediterrane Klima und die schöne Landschaft stehen der am Gardasee in nichts nach. Es gibt an die 60 Klettersteige in allen Schwierigkeiten in der Umgebung, so dass jeder auf seine Kosten kommt. Wir wollen davon einige erklettern und es uns am Comer See und in Lecco bei einem guten Espresso gut gehen lassen. Wir haben einen Stützpunkt, von dem aus wir jeden Tag starten. Vorausetzung: Kletterkönnen II. Grad und Teilnahme am Klettersteigtraining der Sektion. Kraft und Ausdauer für Klettersteige bis Schwierigkeit „C“. Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnehmer Anmeldeschluß:28.02.2015 Anmeldung/Info: Dieter Kautenburger, FÜL-Bergsteigen, Tel. 06861/74213 oder 0170/4835934, [email protected] Thomas Eiden, FÜL-Bergsteigen, Tel.06503/523 oder 0163/9800365, [email protected] 72 Mehrtages- und Bergwanderungen Wildes Norwegen – Land der Fjorde 8-tägig Flugreise mit Abenteuer pur Termin: Sa., 27.06 bis Sa., 04.07.2015 Bei dieser Wanderreise kann man die Highlights Südnorwegens erleben. Tief eingeschnittene Fjorde und mächtige Gletscher wechseln sich mit fruchtbarem Farmland, Hochgebirge und Schärenküste ab. Spektakuläre Landschaft, saubere Gebirgsluft und ein Labyrinth von Fjorden, so präsentiert Südnorwegen seine Vielfalt. „Eine Reise, die bewegt“ Wir besichtigen die Orte Bergen, Leikanger und Voss, machen eine Fährfahrt durch weite Fjorde und besuchen das Gletscherzentrum Breheimsenteret. Mit der Flåmsbahn (Zugfahrt) geht es durch eine der wildesten Landschaften Norwegens. Auf 20 Kilometern geht es hinab ins Tal, vorbei an tosenden Wasserfällen, schneebedeckten Bergen und Almen, die sich an die jäh abfallenden Hänge klammern. Nach drei Tagen erreichen wir den Eidfjord. In Vøringsfoss beziehen wir unser Quartier, landschaftlich wunderschön und idealer Ausgangspunkt für herrliche Wandertouren. Das Wandergebiet HARDANGERVIDDA Der Nationalpark Hardangervidda, bekannt als die größte Gebirgshochebene Nordeuropas und eines der attraktivsten Trekkingund Wandergebiete des Nordens. Das zentra- le Hochland steht seit 1981 als Nationalpark unter Schutz. Es zählt mit vielen Wanderwegen und 35 Hütten zu einem der beliebtesten Wandergebiete in Südnorwegen. Unzählige Wasserläufe, Wiesen, Moore, Wollgras, flache Bergrücken, aber auch steile Felsnasen prägen das weitläufige Wandereldorado. Charakter: 8-tägige Wanderreise in einem der landschaftlich schönsten Gebiete Südnorwegens. Übernachten werden wir in wechselnden Unterkünften (in guten Hotels DZ mit DU/WC). Wir besteigen einige Gipfel, wandern zu dem berühmtesten Wasserfall Norwegens. Bei den Tageswanderungen tragen wir nur leichtes Gepäck. Teilnehmerzahl: max. 14 Personen Voraussetzung: Die Tageswanderungen bieten keine technischen Schwierigkeiten, eine ausreichende Kondition für 5-6 stündige Touren sollte vorhanden sein. Eine atemberaubende Landschaft und Weitblicke lassen die Tour zu einem Erlebnis werden. Anmeldeschluss: 15. Januar 2014 Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B, Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107, [email protected] Wandertourenwoche in der Sächsischen Schweiz Termin: So. ,19. bis Sa., 25.07.2015 Als Sächsische Schweiz wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in Sachsen bezeichnet. Die durch ihre bizarren Felsformen bekannte Landschaft liegt südöstlich von Dresden beiderseits der Elbe. Vorgesehen sind Touren zur bekannten Bastei und Umgebung; Festung Königstein, Hohnstein; eine Tageswanderung in der Tschechischen Republik von Hrensko zum Prebischtor und zur Edmundsklamm. Bei Interesse steht auch die Besichtigung von Dresden und Pirna auf dem Programm. Anreise: Wie gehabt, mit der DB. Unterkunft: Doppelzimmer/Dusche/ WC/HP in einer Pension am Rande vom Kurort Rathen an der Elbe. Führung: Kalle Falk DAV-WL, Edwin Koch DAV-WL Anmeldung/Info: bis 31.01.2015 bei Edwin Koch, DAV-WL, Tel. 06871/4580 Rucksacktour durch die Vulkaneifel Termin: Mo., 31.08. bis Fr., 04.09.2015 Treffpunkt: 9:15 Uhr, Hbf. Merzig Anreise: DB Die Vulkaneifel gehört mit ihrer erdgeschichtlichen Entstehung sicherlich zu den interessantesten und urigsten Landschaften nicht nur unserer Region. Ihr Gesamtbild mit Vulkanen, Maaren, Flüssen, Tälern, Wäldern und Wiesen, Dörfern, Burgen und Mühlen begeistert immer wieder neu. Von Wittlich aus führt die Wanderung durch das Liesertal über Manderscheid nach Daun. Zurück geht es über Ulmen durch das Tal der Wilden Endert nach Cochem. Teilnehmer: 5 (Rentner) Anforderung: täglich 25km-Wanderstrecke (3-mal mit Gepäck). Übernachtung in Mehrbettzimmern in den Jugendherbergen Manderscheid und Daun Anmeldung: bis 10.01.2015 bei Kalle Falk, Tel. 06861/89488 Rodalbener-Felsenweg-Wandermarathon Termin: Fr., 25.09. bis So., 27.09.2015 Treffpunkt: Merzig, Hbf. Anreise: mit DB nach Absprache Zum 15-ten Mal nimmt unsere Sektion am Wandermarathon des Pfälzerwaldvereins auf dem Felsenweg rund um Rodalben teil. Vor und nach dem Marathon wird im Lager des PWV- Hilschberghauses übernachtet. Eine Anmeldung für diese Übernachtung ist nur noch über Warteliste möglich. Der Marathon startet am Samstag, dem 26.09.15, um 7 Uhr am Hilschberghaus. Eine Teilnahme (nur Wanderung) ist ohne vorherige Anmeldung möglich. Anmeldung: Kalle Falk, Tel. 06861/89488 Wanderexerzitien in den Alpen 2015 Unterwegs mit „Gepäck“ auf ein Ziel hin, mit einer Idee, Sehnsucht im Herzen. Sich auf den Weg machen, Schritte innerlich und äußerlich vorbereiten, offen bleiben und werden für Überraschungen, Enttäuschungen, Neues, Müdigkeit, Staunen, Lob und Dank. Achten auf sich selbst, die Umgebung, die Menschen, die Wegbegleitung Gottes. Balance finden zwischen Gehen, Ruhen, Besinnen, Stille und Gespräch, den eigenen Rhythmus finden, sich konzentrieren, Ballast abwerfen, lernen, was wirklich gebraucht wird. Das Leben erspüren, das Gott bereit hält, in allem, was geschieht. Für jede Tour gibt es eine ausführliche Ausschreibung, die im Dekanat angefordert werden kann. Die schriftliche Anmeldung mit dem darin enthaltenen Anmeldeformular ist notwendig. Info/Anmeldung: Dekanat Merzig, Friedrichstraße 1, 66663 Merzig, Tel. 06861/7707480, Fax 06861/77074819, dekanat.merzig@bistum–trier.de Die Angebote sind mit ein* bis drei*** bewertet: von leicht zu schwer; von wenig zu sehr guter Kondition, von langsamen zu schnellerem Tempo und mit zunehmend höheren Anforderungen an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Wer die nötigen Voraussetzungen (z.B. Ausrüstung, Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit) nicht mitbringt, kann an den Bergtouren nicht teilnehmen!!! Außerdem: Abstand von zu Hause nehmen – wie es Ingnatius in seiner 20. Regel zu Exerzitien für erforderlich hält. Verzicht auf Telefon, SMS, Mails, etc. * Montafon, St. Gallenkirch-L (12 TL) So., 9.8. bis Sa., 15.8. / Die Ausgangspunkte (oft Seilbahnstationen) werden mit PKW angefahren. Vorgesehen sind relativ leichte Bergund Wandertouren. Erholungsheim Maria Hilf, Franziskaner Missionsschwestern. Ü+HP/Tag, ca. 53 EUR. www.pension-mariahilf.at ** Südtirol, Sulden (8 TL) So., 26.7. bis Sa., 1.8. / Bergtouren bis zu 750 Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Gasthof Waldruhe. Ü+HP/Tag, ca. 44 EUR. www.waldruhe.it **/*** Montafon, St. Gallenkirch-S, (8 TL) So., 27.9. bis Sa., 3.10. / Bergtouren bis zu 1000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg erfordern eine gute Kondition. Erholungsheim Maria Hilf, Franziskaner Missionsschwestern. Ü+HP/Tag, ca. 53 EUR. www.pension-mariahilf.at *** Südtirol, Ücia Lavarella (6 TL) So., 13.9. bis So., 20.9. (8 Tage) / Tägliche Bergtouren von bis zu 8 Stunden mit flottem Tempo in große Höhen. Teils quer durchs Gelände ohne Weg und Steg, was ein sehr hohes Maß an Trittsicherheit erfordert! Lavarellahütte. Ü+HP/Tag, ca. 55 EUR. www.lavarella.it Wildromantische Baybach- und Ehrbachklamm Termin: Sa. 13.06. bis So. 14.06. 2015 Wir fahren mit der Bahn von Merzig nach Boppard am Rhein. Weiter mit der Hunsrückbahn nach Emmelshausen. Dort beginnt unsere Wanderung ins Baybachtal, durch die Baybachklamm, entlang der Schmausemühle nach Burgen/Mosel, wo wir übernachten. Am nächsten Tag fahren wir mit dem Bus nach Bro- denbach. Wir wandern durch das romantisch Ehrbachtal/Ehrbachklamm an verschiedenen Mühlen vorbei nach Buchholz und weiter zurück nach Boppard. Rückreise mit der DB. Tagesetappen: ca. 24 km. Teilnehmerzahl: max. 10 Personen Anmeldung: bis 31.01.2015 bei Edwin Koch, Tel. 06871/4580 Sektionsfahrt für Jung und Alt Naturparadies im Elbsandsteingebirge und Thüringer Wald Klettersteige, Wandern, Klettern und vieles mehr Termin: Sa., 29.8. bis So., 6.9.2015 Eine einmalig vom Sandstein geformte Landschaft, umgeben von Wäldern und Felsen, an der Elbe - kurzum, mitten in der schönen Sächsischen Schweiz. 1990 wurde das Gebiet zum Nationalpark ernannt. Die Landschaft beiderseits der Elbe besticht durch ihre Vielfalt. Hier wechseln sich bizarre Felsnadeln ab mit engen Schluchten, majestätischen Tafelbergen und dichten Wäldern. Wer will, kann diese Landschaft auch auf den zahlreichen Radrouten erkunden. Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine Fahrt auf einem historischen Raddampfer auf der Elbe. Eine weitere Attraktion ist die Fahrt mit der historische Kirnitzschtalbahn mit an- schließender Wanderung zum Kuhstall, der größten Felsenhöhle des Elbsandsteingebirges. Es besteht aber auch die Möglichkeit einiges zu besichtigen: z.B. die Kulturstadt Dresden oder die Festung Königstein. Wir wohnen in einer guten Pension direkt im wildromatischem Kirnitzschtal, in ruhiger Lage, in Doppel- und Familienzimmern mit DU/WC und HP Die Sächsische Schweiz ist ein traditionelles Wandergebiet mit einem gut ausgebauten und markierten Wanderwegenetz für alle Ansprüche und Schwierigkeiten. Zu den bekanntesten Wanderzielen gehören die Bas tei, der Lilienstein, das Kirnitztal und der Pfaffenstein mit der Barbarine. Das Elbsandsteingebirge in der Sächsischen Schweiz ist eines der besten Klettergebiete der Welt. Die bizarre Landschaft bietet eine sehr große Auswahl an Klettermöglichkeiten. Es gibt über 1.100 Sandsteintürme mit etwa 18.000 Kletterwegen aller Schwierigkeitsgrade. Die Höhe der Wände variiert zwischen 10 und 90 m und belohnt die Kletterer mit unvergesslichen Ausblicken. Für Klettersteiggeher hat man einige mit Drahtseilen und Leitern versicherte Routen angelegt, die es ermöglichen, einigen Felsnadeln aufs Dach zu steigen und die Landschaft von oben zu genießen. Der Thüringer Wald: Auf der Rückfahrt werden wir unserer Partnersektion Sonneberg einen Besuch abstatten und dort für zwei Tage verweilen. Auch hier sind einige Aktivtäten geplant: Klettersteig im Blechhammer, Wanderungen und gemütliches Beisammensein. Anmeldeschluss: 15. März 2015 Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B, Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107, [email protected] Familie & Jugend Familientour 2015 ins mittelalterliche Bergdorf Dilsberg am Neckar Jugend-Fahrtechnik-Kurse Mountainbike Technikkurs für Anfänger und Fortgeschrittene Termin: 14. bis 17.05.2015 Termin: in den Osterferien 2015 Mittelalterliche Mauern. Tore und Türme. Verwinkelte Gassen. In Dilsberg wollen wir ein paar abwechslungsreiche Tage miteinander verbringen. Wir nehmen Quartier in der Jugendherberge, die Teil der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer ist. Bei einer Burgführung, die sogar 80m in einen Brunnenstollen hineinführt, tauchen wir ein in das Leben der Ritter im Mittelalter. Mit einem Schiff fahren wir auf dem Neckar gemütlich nach Heidelberg, wo wir ein paar schöne Stunden auf dem Schloss und in der Altstadt verbringen werden. Auf dem Neckarsteig erwarten uns romantische Flussschleifen, Wald und Wiesen, tiefe Schluchten und hohe Felswände. In den Kinder- und Jugend-FahrtechnikKursen von „Trailtouren.de“ wird der lizenzierte Mountainbike-Guide und Fahrtechniktrainer Oliver „Oliscout“ Weinandy Fahrtechniklektionen durchführen, bei denen die Position des Fahrers auf dem Rad im Mittelpunkt steht. Balance, Handling sowie die richtige Haltung und Körperspannung für Aktionen mit dem Bike sind feste Bestandteile der Kurse. Richtige, effektive Brems- und Kurventechniken werden in Theorie und Praxis auf einem Übungsplatz sowie am „lebenden Objekt“ im Wald mit den jungen Teilnehmern trainiert werden. Themen wie die Naturverträglichkeit und die richtige und schonende Befahrung des Waldes werden ebenso weitere Themen des Tages sein! Anmeldung/Info: Kathrin Großmann, FGL , Tel. 06876/791380, [email protected] Anmeldung: Heike Engel, Tel. 06876/7143, heike.engel2@freenet .de 77 Erlebniswoche nach Konstanz am Bodensee 7 Tag in den Sommerferien Termin: 25. Juli bis 1. August 2015 für Kinder von 12 bis 15 Jahren sam erleben. Lasst euch überraschen… Genauere Infos gibt’s im Januar 2015. Alle, die null Bock auf langweilige Sommerferien haben, treffen sich mit Gleichgesinnten zu dieser actionreichen Woche. Verschiedene sportliche Aktivitäten, Lagerfeuer, Baden, Chillen und andere Abenteuer werden wir gemein- Anmeldeschluss: 30. April 2015 Anmeldung/Info: Heike Engel, FGL, Tel. 06876/7143, [email protected] und Andrea Zimmermann, Tel. 06871/921202 Traditionelles Familienklettern Graue Eltz Termin: So., 20. September 2015 Kinder entdecken das Klettern als begeisternden Sport und gehen mit Seil und Karabiner ihrer Kletterfreude nach. Naturerlebnis und Spaß sind das Motto beim Familienklettern. Ausge- bildetes Personal steht für die Sicherheit zur Verfügung. Die Kletterausrüs tung wird den Kindern gestellt. Nach dem Klettern wird gegrillt. Anmeldung: Ralf Motsch, Tel. 06887/87688, [email protected] Kletterwochenende in Bad Dürkheim Termin: 3. bis 4. Oktober 2015 Für alle Kleinen und Großen, die Lust zum Klettern haben Der Pfälzerwald-Verein hat die Klettereinrichtung im ehemaligen Steinbruch in Bad Dürkheim um 10 zusätzliche Routen erweitert. Hier findet man leichte und zum Teil sehr anspruchsvolle Routen (bis Schwierigkeitsgrad 8) Die erweiterte Wand hat folgende Kletterrouten: Babytour, Riesenbaby, Großer Zwergentod, 78 Kleiner Zwergentod, Ulis Tour, Lochtour, Herr der Risse, Kindertour, Zittermann. Untergebracht sind wir im Jugendhaus St. Christophorus, 10 Gehminuten von der Kletterwand entfernt. Natürlich kann man sich hier auch die Zeit mit Wandern, Radfahren oder einem Stadtbummel vertreiben. Anmeldung: Manfred Dillschneider, 06871/7539 und Heike Engel, Tel. 06876/7143, [email protected] Familienwanderung 2015 Auch in diesem Jahr werden wir an jedem letzten Sonntag im Monat (außer in den Schulferien) eine Wanderung für Familien mit Kindern anbieten. Die Streckenlänge beträgt ca. 10 km und ist besonders für Kinder spannend und interessant. Wir machen während dieser Wanderung ein gemeinsames, buntes Picknick. Bitte bringt ein Messer und irgendetwas mit, das wir dann dort zusammen schnippeln (Obst, Gemüse, Wurst oder Käse). Anmeldung und Info siehe Tabelle: Datum Wanderung Name u. Telefonnr. Treffpunkt 25.01. Fackelwanderung Frank Gubernator, Tel. 06876/1675, Mobil: 0152/33647128 Dorfplatz Konfeld 15.30 Uhr 29.03. Erzgäberweg Schmelz Lukas Motsch, Mobil: 0151/15462727 10 Uhr Parkplatz Bildstöckl L333. Zwischen Schmelz-Limbach u. Gresaubach 26.04. Mehringer Schweiz Kleiner Klettersteig Sabine Schmitz, Tel. 0651/65386, Mobil: 0176/4668459 10.30 Uhr Sportplatz Mehring 31.05. Wanderung durch den Weiskircher Wald Michael Fett Tel. 06876/791100 11 Uhr Parkplatz Freibad 28.06. Cloefpfad Fam. Zwer, Tel. 06861/937537, Mobil: 0171/2794984 11 Uhr Cloef Atrium Orscholz 27.09. Frau Holle Elke Sasse Mobil: 0179/5296835 11 Uhr Wanderparkplatz an der B407, Reinsfeld 28.11. Hochwald Kathrin Großmann Tel. 06876/791360 14 Uhr, Ort wird bei Anmeldung mit geteilt 79 Wanderkönig 2014 Auch in diesem Jahr haben unsere Familienwanderungen großen Anklang gefunden. Vielen Dank an alle Familien, die diese Touren organisiert und mit großem Engagement durchgeführt haben. Erfreulich ist die zahlreiche Teilnahme der jungen Wanderer. Besonders belohnen wollten wir die Ausdauer der Kinder, die sehr häufig dabei waren. Nach der Adventswanderung im November bekamen die Kinder verschiedene Preise. Wanderkönige wurden: 1. Platz: Sven Schmitz und Felix Engel 2. Platz: Björn-Luka Zwer, 3. Platz: Moritz Engel, Josefine Sasse Der Nikolaus seilt ab Termin: Do., 03. Dez. 2015, 17.30 Uhr Die Kinder der Sektion sind herzlich zur Nikolausfeier eingeladen. Mit lustigen Spielen und besinnlichen Liedern gestal- ten wir den Nachmittag an der Kletterwand. Für eifrige Kletterkids bringt der Nikolaus bestimmt etwas Leckeres mit. Keine Anmeldung erforderlich. Einfach hinkommen! Ausbildung & Kurse ten: Bitte beach nur dungen sind Kursanmel sstelle ionsgeschäft über die Sekt 8 oder 41 09 06871/92 möglich! Tel. d.de dav-hochwal E- Mail: info@ Ski Alpin – Erste Schritte im Schnee am Erbeskopf Termin: nach Schneelage – kurzfristig in Absprache Der Erbeskopf liegt sehr nahe an der Hunsrückhöhenstraße bei Hermeskeil und ist für unsere Vereinsmitglieder leicht und schnell erreichbar. Er bietet je nach Wetterlage die Möglichkeit, un- terstützt durch Schneekanonen, erste Erfahrungen mit dem weißen Element Schnee und Skiern zu machen. Ideal dafür sind die sehr leichten und flachen Übungshänge. Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418 Anfänger Sportkletterkurs Vorstieg (Halle) Termin: März 2015 je nach Anmeldungen, 2x2 Stunden (mittw. abends) Voraussetzung für den Kurs: Selbständiges Klettern in der Halle im Toprope. Im Anfänger Sportkletterkurs in der Halle erlernt ihr die Grundlagen für das selbstständige Vorstiegs-Klettern, die Verbesserung der Klettertechnik und der Sicherungstechnik beim Klettern in der Kletterhalle.Kursinhalte sind u.a. kurze Wiederholung aus dem TopropeKlettern, Expressen klippen, der Vorstieg von bekannten Routen, Sichern im Vorstieg, Sturztraining im Toprope und Grundlagen der Klettertechnik Benötigte Ausrüstung: bequeme Sportkleidung, 1 Klettergurt (Hüftgurt), 1 Sicherungsgerät, bevorzugt 1 HMS-Karabiner mit Tube, Expressschlingen und Kletterschuhe, wenn vorhanden Teilnehmerzahl: max. 6 Personen Veranstaltungsort: Kletterwand Wadrill Kursleitung: Ralf Motsch 06887/87688, ralf.motsch @t-online.de Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418 81 Alpinkurs für Anfänger und Wiedereinsteiger in drei Teilen Bergwandern und Bergsteigen (Anmeldung und Teilnahme an nur einem Ausbildungsteil ist auch möglich!) Bergwandern und Bergsteigen sind Sportarten, die richtig ausgeführt werden müssen. Wer seine Bergtour genussvoll erleben will, muss, wie auch bei anderen Sportarten, für ein ausreichendes Wissen und Können sorgen. Dieser Kurs soll helfen, sich gründlich auf die bevorstehende Bergtour vorzubereiten, alpinen Gefahren vorzubeugen und sich innerhalb einer geführten Gruppe sicher im Gebirge zu bewegen. Erfahrene und gut ausgebildete Fachübungsleiter geben euch das Rüstzeug für die nächste Hochalpin-Tour. Bei diesem Kurs bieten wir besonders dem Anfänger die Möglichkeit, Kenntnisse zu erwerben. Teil I: K notenkunde, Umgang mit dem Seil und Ausrüstung Termin/Ort: Sa., 17. Januar 2015, DAV-Sektionshaus, Hermeskeilerstr. 26a, Wadrill Bei Teil 1 wird ein besonderes Augenmerk auf Knotenkunde und Ausrüstung gelegt. Weiterhin geben wir wertvolle Tipps und Anregungen für die alpine Grundausstattung. 82 Teil II: Leichter Fels / Klettersteige. Termin/Ort: Sa., 25. April 2015, Kirner Dolomiten Grundkenntnisse für den Fels: Wie verhalte ich mich in den Felsen, wie werden Felsanstiege sicher geklettert, wie sichere ich mich an ausgesetzten Stellen? Sicheres Verhalten auf Klettersteigen. Teil III: Eis-und Gletscherkurs Termin: Sa., 15. bis Fr., 21. Aug. 2015, (siehe Touren- Ausbildungswoche) Ort: Wallis (Zermatt) Wer an Eis- und Gletschertouren teilnehmen möchte, muss über die Grundbegriffe und -techniken verfügen. Im Rahmen von Gletscher-Eistouren sowie Gipfelbesteigungen wird naturecht geübt: Abbremsen von Stürzen, Gehen in Seilschaften auf Gletschern, Handhabung von Pickel und Eisgeräten, Gehen mit Steigeisen, Spaltenbergung, Setzen von Sicherungspunkten in Firn und Eis, Eisklettern im Gletscherbruch. Ausbilder (voraussichtlich): Jörg Conrath FÜL-B.; Manfred Dillschneider FÜL-B. Voraussetzungen: Vorkenntnisse Alpinkurs Teil 1 und 2 sind zu empfehlen. Kursziel: Vertraut machen mit der Sicherungstechnik auf Gletschern und im Eis. Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418 Kletterkurs für Kinder bis 12 Jahre Termine: an einem Wochenende, Termin wird noch festgesetzt. Ort: Graue Eltz/Teufelsfelsen Bei diesem Kurs bieten wir besonders Kindern (5-12 Jahre) die Möglichkeit, ihrer Kletterfreude sicher nachzugehen, vielfältige Erfahrung zu sammeln und auch bei allem Spaß nicht die Verantwortung und Sicherheit zu vergessen. Ziel ist das Entdecken des Kletterns als schönen und begeisternden Sport. Bei diesem Kurs ist das Entleihen der Kletterausrüstung im Beitrag inbegriffen. Kletterkurs für Anfänger Fels Termine/Ort: Teil 1: Sa., 20. Juni 2015, Kletterwand Wadrill Teil 2+3:Sa., 11. bis So., 12. Juli 2015 Graue Eltz Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418 Felsklettern und Sportklettern zählen heute zu den attraktivsten Natursportarten. Besonders die Entwicklung in den Klettergärten der Mittelgebirge hat die Beliebtheit des Felskletterns in der Öffentlichkeit gefördert und Menschen aller Altersstufen für diesen Sport begeistert. Ein Kletterer muss sein Handwerk beherrschen. Um Grundkenntnisse zu erlernen und Felsanstiege sicher klettern zu können, empfiehlt sich in jedem Fall, einen Grundkurs Fels zu belegen. Kursziel: Vermitteln von Fertigkeiten und Fähigkeiten der alpinen Technik, sicheres Aufsteigen in einer Felsroute im 3-er bis 5-er Schwierigkeitsgrad. Kurs: Kinder werden fit Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418 Voraussetzung: Keine Vorkenntnisse, durchschnittliche Sportlichkeit. Kursziel: Vertrautmachen mit der Kletter- und Sicherungstechnik Termin: 10 Trainings, 1Std./Wo. (freitags) Termine werden mit Gruppe vereinbart Trainingseinheiten für Kinder von 6 bis 9 Jahren, wobei Gymnastik, Muskeltraining, Gleichgewichtsschulung, der Umgang mit der Höhe und Klettern in spielerischer Form vermittelt werden. Teilnehmerzahl: max. 8 Kinder Ort: Aktionsraum DAV-Sektionshaus Hermeskeilerstr. 26a, 66687 Wadrill Anmeldung/Info: Katrin Großmann, (FGL), Tel. 06876-791380 Sicherheitstraining „Fit für den Klettersteig“ Termin: So., 19. Juli 2015, ab 9 Uhr an den Felsen der Kirner Dolomiten Seid euch bewusst, dass es keinen Ersatz für das Lernen und Üben in der Praxis gibt! Ausrüstung kann bei der Geschäftsstelle ausgeliehen werden! Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418 83 Kletterkurs für Einsteiger an der Indoorwand Kletterkurs für Fortgeschrittene an der Indoorwand Dieser Kurs richtet sich an Anfänger bis zum Grad 5. Termine: je nach Anmeldungen Vor diesem Kurs solltest du einen Anfängerkurs absolviert haben und über Klettertechnik bis 5. Grad verfügen. Termine: je nach Anmeldung Kursinhalt: Ausrüstung, Anseil- und Sicherungstechnik, Stürzen u. Halten von Stürzen, Klettertechniken „Toprope“ Dieser Kurs gilt gleichzeitig als Trainingsund Vorbereitungskurs für die Prüfung des DAV Kletterscheins „Toprope“ Voraussetzungen: Sportlichkeit und etwas Konditon Teilnehmerzahl: max. 7 Personen Anmeldung: Durch Eintragung in die Teilnehmerliste an der Sektionskletterwand oder Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418 Fortbildung für Fachübungsleiter (B) (sektionseigene Maßnahme) Termin: Fr., 25. bis So., 27.09.2015 Ausbildung: Führen im hochalpinen Gelände, auf Klettersteigen und weglosem Gelände, Taktik und Methodik Ausbildungsort: wird noch festgelegt! Kursinhalt: Sicherungslehre, sicheres Vorsteigen, Routenabbau, Stürzen u. Halten von Stürzen, kraftsparende Klettertechniken. Dieser Kurs gilt als Trainings- und Vorbereitungskurs für die Prüfung des DAV Kletterscheins „Vorstieg“ Voraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik, selbständiges Klettern (in der Halle) Teilnehmerzahl: max. 7 Personen Anmeldung: Durch Eintragung in die Teilnehmerliste an der Sektionskletterwand oder Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418 Vorbereitungskurs Fels, für Trainer C Bergsteigen (sektionseigene Maßnahme) Termin: Sommer 2015 (Termin wird noch mit Bewerber vereinbart) Ausbildung: Führen in alpine Kletterrouten bis III. Grad (UIAA) im Vorstieg, Sicherungstechniken im Fels, Taktik und Methodik Ausbildungsort: Blaueishütte (Berchtesgadener Alpen) 84 Fortbildung und Erfahrungsaustausch für Ausbilder Für alle Fachübungsleiter, Familiengruppenleiter, Wanderleiter und Jugendleiter Termine: Di. 13.10.2015, 19:30 Uhr. Bitte diese Termine unbedingt vormerken! Themen: Erfahrungsaustausch, Aktuelles, Touren- und Ausbildungsplanung für 2016 Ab 2015 Veränderungen bei der FÜL-Ausbildung Um die Ausbildung im DAV stärker an den Bedarf der Sektionen und die veränderten Umweltentwicklungen anzupassen, haben die Kommission Ausbildung und die Lehrteams die alpine Sommerausbildung überprüft und sie weiterentwickelt. Neu ist die Ausbildung zum „Trainer B und C Bergsteigen“ Die Ausbildung zum Fachübungsleiter Bergsteigen, Hochtouren und Alpinklettern wird weiterhin anerkannt und durch die Trainer C und B Ausbildung abgelöst. Bitte beachten! Um die Gültigkeit der FÜL-Lizenz zu verlängern, muss alle 3 Jahre die Teilnahme an einer FÜL-Fortbildung abgehalten werden. Die Rechtsschutzversicherung ist nur bei gültiger Lizenz wirksam. Mehr Sicherheit in der Wand Aktion „Sicher Klettern“ – der DAV-Kletterschein Für mehr Sicherheit in Kletterhallen startete der DAV 2005 die „Aktion Sicher Klettern“. Herzstück sind die beiden Kletterscheine „Toprope“ und „Vorstieg“. Sie bauen aufeinander auf und sind ein Nachweis für die erfolgreich absolvierte Ausbildung zum sicheren Klettern und verantwortungsvollen Sichern in der Kletterhalle. Die Kletterscheine können im Anschluss an einen entsprechenden Kurs im Rahmen einer Prüfung erworben werden. Wir empfehlen einen Vorbereitungskurs „Klettern Fortgeschrittene Indoor“ oder Klettern Toprope Indoor“ zu absolvieren. Danach kann die Prüfung für den entsprechende Kletterschein „Kletterschein Toprope“ oder „Kletterschein Vorstieg“ abgelegt werden. Anmeldung: für Vorbereitungskurs und Prüfung an der Sektionskletterwand, Mühlenstraße 18 85 Mitgliedsbeiträge seit 01.01.2014 Kategorie Jahresbeitrag Aufnahmegebühr Familienbeitrag: Beide Eltern und alle ihre Kinder bis zum vollendeten 17. Lebensjahr sind Mitglied der Sektion. 81E Einmalig 20E A - Mitglied: Vollmitglieder ab dem 26. Lebensjahr 54E Einmalig 20E B - Mitglied: Partner eines A-Mitgliedes (gleiche Adresse und Bankkonto) 27E Einmalig 5E C - Mitglied: Vollmitglieder in einer anderen Sektion 12E Keine Senioren: Mitglieder älter als 65 Jahre und über 25 Jahre ununterbrochene DAV-Mitgliedschaft 23E Keine Junioren: Vollmitglieder vom 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr 30E Einmalig 5E Junioren o. Einkommen, Studenten, Zivil- u. Wehrdienstleistende bis einschl. 25. Lebensjahr. Nachweis erforderlich! 24E Einmalig 5E Jugendliche: Wenn kein Elternteil DAV Mitglied ist, vom 14. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. 12E Keine Kinder: bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres 10E Keine Jeweils für ein Kalenderjahr, Stichtag für das Alter ist jeweils der 1.Januar DAV-Sektionshaus & Geschäftsstelle Öffnungszeiten Kontakt: Mittwochs: von 10:00 bis 12:00 Uhr Donnerstags: von 17:00 bis 19:00 Uhr Hermeskeiler Straße 26a 66687 Wadern-Wadrill Tel/Fax: +49 (0)6871– 9 209 418 E-Mail: [email protected] www.dav-hochwald.de 86 Sektions-KletterBoulderwand & Öffnungszeiten Kletterwand onnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr: Kinder, Familien und Anfänger unter D Aufsicht der Sektion onnerstags 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr: Selbständiges Klettern für Jedermann. D Kenntnisse über die Sicherungstechnik erforderlich! F reitags von 18.00 bis 21.30 Uhr: Selbständiges Klettern für Jedermann. Kenntnisse über die Sicherungstechnik erforderlich! Sondertermine: für geschlossene Gruppen, evtl. mit Betreuung (auch für Nichtmitglieder) auf Anfrage bei der Sektionsgeschäftsstelle, Tel./Fax 06871/9 209 418, [email protected] Öffnungszeit Boulderwand im DAV-Haus onnerstags D 17.00 bis 19.00 Uhr. In den großen Sommerferien ist die Boulderwand geschlossen. Eintrittspreise Kletter- und Boulderwand Neue Eintrittspreis ab 1. Januar 2015 TAGESKARTEN DAV-Mitglied Nicht-Mitglied Erwachsene: 5,- E 7,- E Jugendliche: 4,- E 5,- E 5er PROBIERKARTEN inkl. Gurt und Betreuung DAV-Mitglied Nicht-Mitglied Erwachsene: 40,- E 55,- E Jugendliche: 30,- E 50,- E SAISONKARTEN DAV-Mitglied Nicht-Mitglied Erwachsene: 52,- E 100,- E Jugendliche: 35,- E 70,- E Familie: 90,- E 180,- E NEU: Eine Saisonkarte ist jeweils für ein Kalenderjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember gültig! 87 Ausrüstungsverleih Immer die richtige und vor allem sichere Ausrüstung! Bei sportlichen Betätigungen in den Bergen kann die richtige Ausrüstung lebenswichtig sein, deshalb unser Rat: Lasst euch von unseren qualifizierten Fachübungsleitern fachlich beraten! Die Leihgebühr wird immer für den mit uns vereinbarten Zeitraum erhoben. Wird der Rückgabetermin überzogen, wird für jeden weiteren Tag die Ein-Tages-Leihgebühr berechnet. Unsere Sektion unterhält ein vielseitiges Ausrüstungslager für Gegenstände des Klettersports und für das Bergsteigen, Skiund Schneeschuhbergsteigen, die von den Sektionsmitgliedern zu günstigen Tarifen für Touren und Ausbildungszwecke, z.B. Kletterkurse, ausgeliehen werden können. Welche Gegenstände das sind und was das Ausleihen kostet, könnt ihr aus der Tabelle entnehmen. Diese Preise gelten nur für Mitglieder der SBSH. Nichtmitglieder zahlen einen 50% Aufschlag! Wie funktioniert das Ausleihen? Wer Ausrüstungsgegenstände ausleihen möchte, wende sich bitte an die Sektionsgeschäftsstelle im DAV-Sektionshaus Ausrüstungs-Gegenstand DAV-Haus, Hermeskeiler Str. 26a, 66687 Wadern-Wadrill, Tel. 06871/9 209 418 Von hier erfahrt ihr nähere Einzelheiten über das Ausleihen sowie die Zahlung der Gebühr. 1 Tag 3 Tage Bis 7 Tage Sportklettergurt 2E 3E 6E Kindergurt frei frei frei Kletterschuhe (nur für Kletterkurs) 1E 2E 6E 1E 2E 6E 2E 3E 6E 2E 3E 6E 1E 2E 6E 8E 10E Kletterhelm Klettersteigset Steigeisen Eispickel Schneeschuhe (Paar) – LVS-Gerät (50E Kaution) – 15E 15E Kletterkurs Anfänger Gurt, Helm+ Zubehör – – 20E 88 & Der Vorstand Kontaktadressen DAV-Sektionshaus und Geschäftsstelle Indoor- Kletteranlage Boulderraum Hermeskeilerstraße 26a, 66687 Wadrill, Tel./Fax 06871/9 209 418, [email protected] Mühlenstr. 18, Halle Martinsmühle, Wadrill Hermeskeilerstraße 26a, Wadrill 1. VorsitzenderManfred Dillschneider, Mühlenstr. 23, 66687 Wadrill, Tel. 0 68 71/75 39, [email protected] 2. Vorsitzende artina Finkler, Grimburger Straße 11, M 66687 Wadrill, Tel. 06871- 56 03, [email protected] Schatzmeister tefan Sauer, Zur Alm 3, 66687 Wadrill, S Tel. 0 68 71/54 68, [email protected] Schriftführerin tephanie Jungmann, Merzigerstr. 27, S 66679 Losheim a. See, Tel. 0 68 72/59 78 [email protected] Ausbildungsreferent Thomas Eiden, Kranicherstr. 13, 54411 Hermeskeil, Tel. 06503 - 5 23, [email protected] Referent FamilieH eike Engel, Bergstraße 38, 66709 Konfeld, Tel. 06876-7143, [email protected] und Jugend BeisitzerGerhard Bonertz, Pastor Schulerstr 6, Öffentlichkeitsarbeit 66687 Wadrill, Tel. 0 68 71/76 51 [email protected] Naturschutzbeauftragter J örg Conrath, Am Franzenbach 28, 66663 Merzig-Brotdorf, Tel. 0 68 61/78 08 73 [email protected] Bernd Braun, Im Friedelchen 31, 66679 Losheim-Rissenthal, Tel. 0 68 32/83 67 [email protected] Referent Wandern Refer. Bergsteigen/Klettern D ieter Kautenburger, Mühlenstr. 61 66663 Merzig-Besseringen, Tel. 0 68 61/7 42 13 [email protected] Meinhard Fritzer, Am Dorrgarten 10, 66663 Merzig, Tel. 0 68 61/7 28 02 [email protected] Referent Skilauf 89 Fachübungsleiter & A Stand: November 2014 Name Anschrift Prüfungsjahr Prüfungsort Fachübungsleiter Bergsteigen (FÜL-B) mit DSB-Lizenz, DAV-Wanderleiter (WL) und ZQ Schneeshuhbergsteigen Dillschneider Manfred Mühlenstr. 23, 66687 Wadrill, Tel. 06871/75 39 Email: [email protected] 1994 1995/96 2006 Lechtaler Alpen Silvretta, Stubaier Alpen Rofangebirge Conrath Jörg Am Franzenbach 28, 66663 Merzig-Brotdorf, Tel. 06861/78 08 73, Email: [email protected] 2003 Sella und Stubaier Alpen Kautenburger Dieter Mühlenstr. 61, 66663 Merzig-Besseringen, Tel. 06861/7 42 13 Email: [email protected] 2003 Sella und Stubaier Alpen Fachübungsleiter Bergsteigen (FÜL – B) mit DSB-Lizenz und Zusatzausbildung DAV-Wanderleiter (WL) Eiden Thomas Kranicherstr. 13, 54411 Hermeskeil, Tel. 06503/5 23, Email: [email protected] 2003 1998 Sella und Stubaier Alpen, Allgäuer Alpen Fachübungsleiter Bergsteigen mit DSB-Lizenz (FÜL - B) Langenwäldchen 36, 66679 Losheim, Tel. 06872/91284, Email:[email protected] Simon Ralf 2003 Sella und Stubaier Alpen Fachübungsleiter Klettersport (Halle: Teil 1; Mittelgebirge: Teil 2) (FÜL – K) Schu Markus Sporstraße 29, 66636 Tholey, Tel. 06853/4 09 43 T 1: 2002 T 2: 2003 Sportalm Scheidegg Arco Gerling Nicole Bachstraße 16, 66693 Saarhölzbach, Tel. 06864/7527 T 1: 2005 T 2: 2006 Tivoli Rock Bambach Christian Schulstraße 16, 55768 Hoppstädten-Weiersbach 2007 Kletterhalle Taben Roth u. Zweibrücken Fachübungsleiter Klettersport Halle: Teil 1 Kautenburger Dieter Mühlenstr. 61, 66663 Merzig-Besseringen Tel. 06861/74213, Email: [email protected] 2007 Kletterhalle Taben Roth u. Zweibrücken Motsch Ralf Wittumstraße 4, 66839 Limbach, Tel. 06887/87688, Email: [email protected] 2012 Kletterhalle Berchtesgaden Steier Hannes Zum Sonnenwald 8a, 66663 Merzig, Tel. 06861/9084228, Email: [email protected] 2012 Kletterhalle Berchtesgaden Weber Roland Lerchenweg 3, 54413 Grimburg, Tel. 06589/2352 2014 Kletterhalle Darmstadt 90 Lizenz zur Abnahme DAV Kletterschein Ausbilder der Sektion Name Anschrift Prüfungsjahr Prüfungsort 2003 DAV-Haus Obertauern Fachübungleiter Ski Alpin Fritzer Meinhard Am Dorrgarten 10, 66663 Merzig, Tel. 06861/728 02, Email:[email protected] Fachübungsleiter Kinderturnen (STB-Lizens) und DAV Familiengruppenleiterin (FGL) Engel Heike Bergstraße 38, 66709 Konfeld, Tel. 06876/7143 2008 Saarbrücken/ Allgäu 2004 Lechquellengebiet Familiengruppenleiterin (FGL) Großmann Kathrina Zum Boxpfad 11, 66709 Weiskirchen, Tel. 06876/791380 Familiengruppenleiter (FGL) und DAV-Wanderleiter (WL) Harth Helmut Pfarrhausstraße 1, 66679 Losheim a. See, Tel. 06872/88295, Email: [email protected] 2005 2007 Rofangebirge Kaisergebirge DAV-Wanderleiter (WL) mit ZQ Schneeschuhbergsteigen Quack Lutz Im Reichertsgrund 5, 66663 Merzig-Besseringen Tel. 06861/4815, Email: [email protected] 2002 2007 Lechquellengebiet Allgäuer Alpen DAV-Wanderleiter (WL) Falk Karl-Heinz Im Langenrech 29, 66663 Merzig, Tel. 06861/89488 2002 Lechquellengebiet Koch Edwin Im Contersfeld 9, 66687 Wadern, Tel. 06871/45 80 2003 Lechquellengebiet Hendel Kerstin Lindenstraße 1, 54317 Gusterath, Tel. 06588/421365, Email: [email protected] 2012 Lechquellengebiet Braun Manfred Zum Sonnenwald 47, 66663 Merzig, Tel. 06861/789398, Email: [email protected] 2012 Lechquellengebiet Motsch Lukas Wittumstr. 4, 66839 Limbach, Tel. 06887/87688 Email: [email protected] 2014 Feiburgerhütte/ Lechtal Jugendleiter Maring Lukas Hochwaldstr. 76, 66687 Wadrill, Tel. 06871/7596, Email: [email protected] 2013 Allgäu/Hindelang Ney Peter Maximilian Probsteistraße 28, 66687 Wadern, Tel. 06871/61100, Email: [email protected] 2012 Allgäu/Hindelang Schneider Matthias Universitätsring 8f, 54296 Trier, Mobil: 0176/64182002 2014 Allgäu/Hindelang 91 Schlanker geht's auch! Austausch Eifel-Hochwald Text: Eva-Maria Berners Unsere Sektion Eifel wächst und gedeiht tüchtig. Mit ihr steigt seit den letzten Jahren die Zahl der Ehrenamtler deutlich an. Der Umfang der Betreuung von Mitgliedern, Tourenangeboten, Gruppen durch die Leitcrew legt im Moment deutlich zu. Bei so üppigem Wachstum lohnt es sich, über den eigenen Tellerrand hinaus zu schauen. Eifel und Hochwald vor der Grimburg 92 An der Kletterwand Nun bot sich an einem Wochenende Mitte September 2014 ein Erfahrungsaustausch mit der Sektion Hochwald im Hunsrück an. Auch dort erfolgte ein rasanter Anstieg der Mitgliederzahlen in sehr kurzem Zeitrahmen, der weitreichende Einzugsbereich der Mitglieder ist ähnlich verstreut, die Gesinnung ist ebenfalls echt ehrenamtlicher Natur. Die Hochwälder begrüßten uns mit handverlesener Vorstandstruppe herzlich in ihrer heimeligen Geschäftsstelle: ein ehemaliger Schuhladen in der Ortschaft Wadrill steht heute nach viel Engagement und Eigeninitiative als Anlaufstelle für die weiterhin wachsende Alpenvereinsgemeinde zur Verfügung. Hier befinden sich z.B. Büro, Besprechungsraum und Materiallager. Was es mir als Betreuerin von Familien besonders angetan hat und sicherlich im Sinne der gesamten Entwicklung der Mitgliederstruktur wichtig ist, ist Folgendes: Im Dachgeschoss des Häuschens befindet sich eine Boulderwelt und Spielwiese für die jüngsten Mitglieder. Ungebunden an irgendwelche wöchentlichen Termine können hier Familien ihre Kleinsten schon ohne Zwang spielerisch an den Bergsport heranführen. Nicht zu unterschätzen ist die damit verbundene Gemeinschaftlichkeit der ansonsten durch ihre Wohnorte eher verstreuten Gleichgesinnten. Hier beginnt das Ehrenamt an den Wurzeln des Gefüges und sorgt für einen Jungbrunnen. Außerdem verfügt die Sektion über eine eigene Kletterwand in der Nähe der Geschäftsstelle; diese nutzen 93 Buchen-Rotschwanz-Raupe Familien, Jugend sowie Erwachsene nicht nur zum Kettern, sondern auch als Treffpunkt. Besonders in der heutigen Zeit lockert ein Hobby, das in der Zeitplanung frei ist, den heute immer fester werdenden Griff des Terminkalenders wie z.B. durch wöchentliches Fußball zu bestimmten Uhrzeiten. Abgesehen von solchen wichtigen nach Belieben der Sektion ausbaubaren Nebeneffekten sorgt eine eigene Geschäftsstelle für die Entlastung etlicher Ehrenamtler, indem sie als Zentrale Kommunikationswege kanalisiert und vereinfacht. Damit sinkt das Maß an Bürokratie. Das System wird effektiver und schlanker. 94 Vorstände auf der Hochwald-Alm Schlanker geht es also auch! Dies gelingt nicht nur durch eine eigene Geschäftsstelle, die wir hier in der Eifel bekanntermaßen noch nicht haben. Bei einem liebevoll und reichlich aufgetischten Imbiss tauschten wir uns mit den Hochwäldern ergiebig über dieses Thema aus. Am nächsten Tag unternahmen wir gemeinsam mit unseren Freunden aus der Sektion Hochwald eine schöne Wanderung ausgehend von der Hochwaldalm. Nicht nur das Herbstlaub war bunt; auch eine Raupe des Buchen-Rotschwanzes sorgte für Farbe auf unserem Weg. An diesem Tag fand unterwegs ein reger Austausch mit wieder anderen Teilnehmern sei- tens der Hochwälder statt. Das Wetter meinte es gut mit uns; es nebelte herbstlich bei milden Temperaturen. Der angekündigter Platzregen setzte erst ein, als wir die wunderschöne Runde über die Grimburg und durch das Wadrilltal beendet hatten und gemütlich bei Kerzenschein in der Alm in netter Runde Leckereien zu uns nahmen. Wir bedanken uns bei den Hochwäldern herzlich für das sehr gastfreundlich geplante und ergiebige Wochenende! 95 Baumaßnahmen und Wegebau am Purtschellerhaus 2014 Text: Uwe Héron, Hüttenreferent, DAV Sektion Sonneberg Für die Hüttensaison 2014 standen neben den obligatorischen Prüfungen für Trinkwasser, Abwasser, BHKW, Batterieanlage, Solaranlage incl. Wechselrichter, die BMA, die Kamine, die Propangasanlage, die Blitzschutzanlage, die Seilbahn und die Erneuerung der Schindeln am oberen Bereich des Westgiebels auf dem Programm. Letztere hatten der Witterung an der Wetterseite seit 1951, seit der Fertigstellung diese Gebäudeteils, standgehalten. Weiter wurden vier Fenster am Küchentrakt incl. Damenwaschraum erneuert – ebenfalls an der Wetterseite gelegen – sowie das Fenster der ehemaligen „Schank“ rechts neben dem Eingang zum Haus. Die Verschindelungsarbeiten wurden durch die Fa. Schmidt aus Berchtesgaden und die Fenstererneuerung durch die Fa. Bauer aus Laufen zu unserer Zufriedenheit ausgeführt. Außerdem wurden im großen Lager die seitlichen Lager durch Abtrennungen in je vier 2er-Kojen und vier 3er-Kojen unterteilt. Der Einbau von Trennwänden, zur Schaffung wünschenswerter kleinerer Räume, ist aus brandschutztechnischen Gründen nicht möglich. Als nicht geplante Zusatzarbeit musste 96 die Zisterne oberhalb der österreichischen Terrasse saniert werden, da sie undicht geworden war. Weiter wurde der Wandputz neben dem Ausgang zur bayrischen Terrasse erneuert. Diese Arbeiten wurden von der Fa. Wächter aus Marktschellenberg ausgeführt, die nun schon seit Jahren anfallende Mauer – und Putzarbeiten am Haus zuverlässig für uns erledigt. Es hat sich bewährt, vorwiegend von ortsansässigen Handwerkern am Haus notwendige Arbeiten ausführen zu lassen. Transporte von Sonneberg über ca. 460 km bedeuten erhebliche Kosten und sind nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Im Rahmen des Pfingsteinsatzes wurde das von der Bundesgeschäftsstelle in München finanzierte und gelieferte neue Hüttenschild im neuen DAV-Design montiert. Weiter wurden bei unserem inzwischen schon traditionellen Pfingsteinsatz die Wege zum Purtschellerhaus instandgesetzt, d. h. die Wasserrinnen gesäubert und kleinere Schäden beseitigt. Am Haus wurden Fenster und Fensterläden mit Lasur gestrichen. Im Namen des Vorstandes möchte ich allen daran beteiligten Aktiven un- serer Sektion für ihren Einsatz danken. Nicht vergessen möchte ich noch, dass unsere Sektion nach Vorstandsbeschluss und Abstimmung mit unserem Hüttenwirt den Antrag auf Erteilung des Umweltgütesiegels der Alpenvereine für das Purtschellerhaus gestellt hat. Durch die in den vergangenen Jahren durchgeführten baulichen und ausrüstungstechnischen Veränderungen und die Art der Bewirtschaftung hatten wir dafür gute Voraussetzungen. Nach Begutachtung vor Ort im August mit positivem Resultat haben wir das Siegel im Rahmen der Hauptversammlung im November in Hildesheim erteilt bekommen. Für 2015 stehen neben den obligatorischen jährlichen Prüfungen und Wartungen die 2-jährliche Prüfung der Kläranlage durch einen Gutachter und die 2-jährliche Prüfung der Feuerlöscher auf dem Programm. Für die Materialseilbahn muss zur Verbesserung der Betriebssicherheit eine automatische Endabschaltung nachgerüstet werdenKostenpunkt ca. 2000,- EUR. Inwieweit die Akkuanlage erneuert werden muss, liegt erst nach der noch ausstehenden Überprüfung fest. Durch die sehr nasse Witterung in diesem Sommer in Verbindung mit der kaum vertretbaren starken Beweidung der Flächen, durch die speziell der bayrische Weg im oberen Bereich führt, sind erhebliche Schäden an diesem entstanden. Der nötige Aufwand für eine Sanierung wird noch ermittelt. Diese Arbeiten stehen für 2015 für uns an. 97 Purtschellerhaus wird mit Umweltpreis ausgezeichnet. Bild: v. l. Ludwig Wucherpfennig (Bundesverband), Günter Geyer (1. Vors. Sonneberg), Sepp und Regina König (Hüttenwirte), Uwe Héron (Hüttenreferent), Henry Rempel (2. Vors. Sonneberg), Olaf Tabor (Hauptgeschäftsführer Bundesverband) Als Partnersektion freuen wir uns sehr über diese besondere Auszeichnung und gratulieren der Sektion Sonneberg ganz herzlich. Manfred Dillschneider 1. Vorsitzender 98 Wander- & Relaxed geschnitten, mit kurzem Reißverschluss, für Biker Rückentasche mit Zipp. Als Wandertrikot ohne Rückentasche. Deutsche Markenqualität in den Größen XXS – 3XL. 100 Wir verfügen über einen Mustersatz in allen gängigen Größen. Eine Anprobe kann vor der Bestellung bei der Sektion durchgeführt werden! Radshirts Mikrofaser atmungsaktiv Vorzugspreis für Mitglieder der DAVSektion Hochwald Preis für Nichtmitglieder: 48,50€ Preise pro Stück, inkl. MwSt. 38,– 50 € 101 102 Herzlichen Glückwunsch Wir gratulieren zum: 50. Geburtstag: Meier Uschi Spieler Werner Brausch Dietmar 70. Geburtstag: Lackas-Melchior Doris Brausch Daniela Schramm Walter Decker Roland Serf Otmar Ferger Christina Cannive Fresacher Marita 60. Geburtstag: Hertrich Frank Schmitt-Räsch Maria Korduban-Puhl Stefan Winter Clemens Barth Isolde Kuhn Hubert Schmitt Gerhard Lang Jutta Riehm Josef Pelzer Heiner Roth Michael Augustin Sabine Naunheim Heike Weber Helmut Pauly Lutwin Kosack Michael Lorch Ralph Driessler Klaus Linnig Susanne Gimmler Birgit 40. Geburtstag: Becker Nadine Oswald Tanja Gross Maja Großmann Kathrin Kaya-Braun Fikriye Krollik Rafael Jäckel Michael Bambach Christian Schummer Ralf Sasse Peter Kurtz Mascha Jenner Helmut Schmitz Sabine Müller Verena Mathow Helmuth Hackethal Barbara Bock Pascal Bley Marie Luise Burckhart Ilona Graus Claudia Koltes Martin Münster Andreas Velhagen Thomas Hoffmann Peter Schäfer Joachim Berg Stephan 103 104 KLETTERTRAINING Donnerstags: 17:30-22:00 Uhr Freitags: 18:00-21:30 Uhr DAV Kletterwand, Therapie Zentrum Martinsmühle Wadrill Mittwochs: 19:00-22:00 Uhr, Propstey St. Josef, Taben-Rodt Klettern ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Max.10 Personen. BOULDER -TRAINING Wöchentliches Training auch für Kinder (siehe Öffnungszeiten Boulderwand) LAUFTREFF So,10 Uhr: Männerwaldlauf Info: Gerhard Bonertz und Manfred Dillschneider Tel. 06871/7651, 06871/7539 r um Mitgliede n unsere afür verD . e Wir bitte ss re er Mailad euigAngabe d uch ständig mit N e ten ir ch w ri n e ch sorg AV-Na ktuelle D r te n u t keiten. A e Intern gibt’s im .de -hochwald www.dav Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015 Sonntag, 29. März 2015, 17:30 Uhr, Pfarrheim Wadrill 1. G rußwort und Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Berichte des Vorstandes 4. Bericht der Kassenprüfer 5. Aussprache zu den Berichten 6. Entlastung des Vorstandes 7. B eschluss über den Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2015 8. Ehrungen 9. V erschiedenes Schlusswort Alle Mitglieder der Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald sind herzlich eingeladen. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder ab dem 16. Lebensjahr. Wir bitten um rege Beteiligung. Der Vorstand 105 Bergauf Bergab Jahresheft 2015 Herausgeber: DAV-Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. Texte: Dieter Spurk, Sylvia Hägele, Eva-Maria Berners, Elisabeth Hill, Manfred Dillschneider, Eva-Maria Labudde, Hannes Steier, Stephanie Jungmann, Uwe Héron Fotos: Eva-Maria Berners, Norbert Holz, Elisabeth Hill, Manfred Dillschneider, Uwe Kartmann, Ralf Motsch, Matthias Dillschneider, Ralf Simon, Claudia Kautenburger, Thorsten Graf, Harald Weber, Mario Jung, Jan Lermen Layout/Satz: Daniel Bonertz Redaktion: Bernd Braun, Gerhard Bonertz, Erwin Schneider, Manfred Dillschneider Korrektur: Erwin Schneider, Albert Räsch Titelbild: Auf dem Weg zum Nebelhorn, Allgäuer Alpen (M. Dillschneider) Dem Redaktionsausschuss sind Änderungen und Kürzungen von Texten sowie die Bildauswahl vorbehalten. Redak Hinweis auf ! tionsschluss e für das e und Beiträg ht ric be en ur Alle To 2016“ müsgauf Bergab er „B ft he ns Sektio rliegen. ktober 2015 vo O . 20 m zu s sen bi 106 Bergauf Bergab 2015 Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. des Deutschen Alpenvereins Bergauf Bergab Jahresheft 2015 Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. des Deutschen Alpenvereins Nachrichten und Informationen