EVU-Gebiet: IAW (Isar-Amperwerke) Lademodell: 8 + 0 h
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EVU-Gebiet: IAW (Isar-Amperwerke) Lademodell: 8 + 0 h
EVU-Gebiet: Lademodell: IAW (Isar-Amperwerke) 8 + 0 h (Rückwärtssteuerung) DC-Mikrocomputer Aufladesteuerung ZW 99 DC ZAS 99 DCU AC-Mikrocomputer Aufladesteuerung ZWM 99 AC Rückwärts-, (Vorwärts-) oder Spreizsteuerung mit Zeitgliedfunktion - Standardinstallation mit Heizungsschütz oder Direktansteuerung (über Aufladesteuerleitung) ohne Heizungsschütz Freigabesignal LF auf Klemmen „LF und LL“ Spannung an Klemme „LF“: • Ausgabe der witterungs- und laufzeitabhängigen Steuerspannung (0,91- 1,43/1,68V) • Zeitglied aktiviert (Uhr läuft) Keine Spannung an Klemme „LF“: • Sicherheitssprung auf 1,95V Steuerspannung (Ladungsunterdrückung) • Laufzeit LA < Selbsthaltedauer SEH: Zeitglied ausgeschaltet (Uhr steht) • Laufzeit LA ≥ Selbsthaltedauer SEH: Zeitglied aktiviert (Uhr läuft) (Hinweis: bei Lademodellen mit Tagzuladezeiten und gesondertem LZ-Freigabesignal muß dieses an der Klemme „LZ“ angeschlossen werden technische Anschlußbedingungen des EVU beachten !) X Freigabesignal LF auf Klemme „LF“ Spannung an Klemme „LF“: • Ausgabe des witterungs- und laufzeitabhängigen ED-Signals • Zeitglied aktiviert (Uhr läuft) Keine Spannung an Klemme „LF“: • Laufzeit LA < Selbsthaltedauer SEH: Zeitglied ausgeschaltet (Uhr steht) • Laufzeit LA ≥ Selbsthaltedauer SEH: Zeitglied aktiviert (Uhr läuft) • Ausgabe des witterungs- und laufzeitabhängigen ED-Signals; bei aktiviertem Modus Direktansteuerung Sicherheitssprung auf100% ED (=Ladungsunterdrückung) Vorwärtssteuerung ohne Zeitgliedfunktion - Standardinstallation mit Heizungsschütz Brücke „LL-LF“ entfernen und Brücken zwischen „L-LF“ und „LF-LZ“ einlegen • • • Ausgabe der witterungsabhängigen Steuerspannung Zeitglied nicht aktiviert; (Uhr steht) Laufzeitanzeige = LA 0.00h Beim Einsatz der ZAS 99 DCU in Verbindung mit einer Fußboden Speicherheizung ist bei dieser Ansteuerungsvariante die Laufzeitüberwachung der Aufladesteuerung abzuschalten (Menüpunkt LFÜ = 23 h) und zur Begrenzung der Speicherschichttemperatur im Störfall ist dann z.B. der Einsatz eines zusätzlichen Temperaturbegrenzers erforderlich. Brücke LL-LF entfernen und Brücken zwischen L-LF und LF-LZ einlegen • Ausgabe des witterungsabhängigen ED-Signals • Zeitglied nicht aktiviert (Uhr steht) • Laufzeitanzeige =LA 0.00 h Vorwärtssteuerung mit Zeitgliedfunktion - Standardinstallation mit Heizungsschütz oder Direktansteuerung (über Aufladesteuerleitung) ohne Heizungsschütz Freigabesignal LF Klemmen „LF und LL“ und Brücke zwischen “LF-LZ“ einlegen Spannung an Klemme „LF“: • Ausgabe der witterungsabhängigen Steuerspannung (0,91-1,43/1,68V) Keine Spannung an Klemme „LF“: • Sicherheitssprung auf 1,95V (Ladungsunterdrückung) • Laufzeit LA < Selbsthaltedauer SEH: Zeitglied ausgeschaltet (Uhr steht) • Laufzeit LA ≥ Selbsthaltedauer SEH: Zeitglied aktiviert (Uhr läuft) Einstelldatenblatt Zentralsteuergeräte Blatt 1 von 1 71; 30.8.2000 Freigabesignal LF oder SH vom EVU auf Klemme „LF“ und Brücke zwischen LF-LZ einlegen Spannung an KLemme „LF“ • Ausgabe des witterungsabhängigen ED-Signals • Zeitglied aktiviert (Uhr läuft) Keine Spannung an Klemme „LF“ • Laufzeit LA < Selbsthaltedauer SEH: Zeitglied ausgeschaltet (Uhr steht) • Laufzeit LA ≥ Selbsthaltedauer SEH: Zeitglied aktiviert (Uhr läuft) • Ausgabe des witterungsabhängigen ED-Signals; bei aktiviertem Modus Direktansteuerung Sicherheitssprung auf 100% ED (=Ladungsunterdrückung) EVU-Gebiet: Lademodell: IAW (Isar-Amperwerke) 8 + 0 h (Rückwärtssteuerung) Werkseinstellung 0h Stunden seit NTBeginn *** 15°C 15°C 15 C *** 10% 10% 10% 10% *** 85% 100% 85% (nicht wirksam) *** ZWM99AC 0h 0h +7 ... +25°C 15°C 0 ... 30% 0 ... 100% Laufzeit LA 0 ... UMD Zusatzladung E10 FußbodenSpeicherheizung ZAS99DCU Einstellbereich Sockel Ladebeginn E15 GeräteSpeicherheizung ZW99DC Menüpunkt Ladebeginn E2 Einstellempfehlung wirksame Außentemp. ATW -25 ... 30°C "ATW" "ATW" "ATW" Volladung E1 -25 ... 15°C -12°C -12°C -12°C - 16 C *** 7h 7h 7h 7h *** 25% 30% 25% (nicht wirksam) *** E16 = 1 E16 = 0 E16 = 1 (nicht wirksam) *** 6 ... 14h 10h 10h 10h 10 h *** Selbsthaltung SEH 0 ... 8h 6h 6h 6h 6h *** Umlaufdauer UMD 8 ... 23h 22h 22h 22h 22 h *** KUT = 7°C KUT = 7°C KUT = 7°C --- *** 1 1 1 1 *** Anzeige Witterungsfühler und Korrektur NTC/PTC -20 ... +20°C 0°C 0°C 0°C --- --- Sollwert Ladegradund Servicefunktion SEL LAD% / 100% / 0% „LAD %“ Hauptladezeitpunkt E3 0 ... 14h Mindestladesockel E4 0 ... 100% E1-Sprung E16 0/1 Tagsprung TS -10 ... +10°C Tagumschaltung TU Absenkbetrieb KUT 5 ... 15°C Proz. Senkung Ladegrad KUP 0 ... 100% Außentemperaturmittelung ATM Steuersignal Klemme Z1 UZ1 Steuersignal Klemme I U_I LF-Überwachung SH Fußboden Anheiz-Zyklus FAZ ED-Signal ED ED-System EDS Signalunterdrückung Tag SUT Netzspannung U Programmversion PRO Segmenttest 0/1 0,91 ... 1,43 V „UZ1“ „LAD %“ „LAD %“ „UZ1“ -2,85V ... -3,6V „U_I“ 0 ... 23h 15h *** *** 0 0 *** 0/1 0 ... 100% "ED" 37 ... 100% 80% --- --- 0 1 1 0/1 150 ... 255V - "U" Anzeige der Version (z.B. 7.0) Aktivierung aller Anzeigesegmente (--- von Betriebsweise und Einsatzfall abhängig; *** keine Anwendung) Bedienungskurzhinweise: Die Menüpunkte E16/TS und KUT/KUP sind mit Doppelfunktionen belegt. Sie können durch gleichzeitiges Drücken der Tasten „Sondereinstellung“ und „Anzeige“ umgeschaltet werden. Die Mikrocomputer-Aufladesteuerungen sind werksseitig als Rückwärtssteuerung bei einer reinen 8-stündigen Niedertariffreigabe voreingestellt. Sind Anpassungen erforderlich, so gibt es mehrere Möglichkeiten, in den Einstellmodus der Steuerung zu gelangen: Durch Betätigung einer der Dreheinsteller „E1“, „E3“ oder „E4“ oder der Taste „Sondereinstellung“ springt die Aufladesteuerung in den Einstellmodus (Kurzzeichen blinkt). Durch jeweiliges kurzes Drücken der Taste „Anzeige“ kann das Eingabemenü abgefragt werden. Eine Veränderung der Werte der Einsteller E1, E2, E3 und E4 kann nur über die Dreheinsteller vorgenommen werden. Alle Veränderungen der anderen Menüpunkte des Zentralsteuergerätes erfolgt mit den Tasten „+“ und „-“ . Geänderte Einstellungen werden automatisch, drei Minuten nach dem letzten Tastendruck oder nachdem man mit der Taste „Anzeige“ zum Menüpunkt Laufzeit (LA) zurückgekehrt ist, gespeichert. 71; 30.8.2000 Einstelldatenblatt Zentralsteuergeräte Blatt 2 von 1