Dorferneuerung Birkweiler
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Dorferneuerung Birkweiler
Dorferneuerung Birkweiler Arbeitsgruppe Tourismus: 6. Treffen: 3. Mai 2010 Anwesend: Erich Beierle, Franz Eckerle, Tanja Schmidt, Peter Siener, Karl-Heinz Wehrheim, Bgm. Bernd Flaxmeyer, Planer Jürgen Wolf, Elke Eschenbacher (KOBRA) Entschuldigt: Mario Cavalar Moderation: Dr. Peter Dell (KOBRA-Beratungszentrum) 1. Kostenermittlung für den Schilderdruck • Es wurden drei Angebote für den Schilderdruck eingeholt. Die Angebote liegen zwischen 5.700€ und 7.000€ Euro. • Das Angebot der inhaltlichen Gestaltung liegt bei 3.800€ • Darüber hinaus ist noch ein finanzieller Aufwand für den Satz der Schilder (circa 1.800€) notwendig. 2. Vorstellung des Vorschlags für die Platzgestaltung durch Planer Herr Wolf • Der Platz stellt einen sehr hoch frequentierten Platz dar und soll demnach neben einem attraktiven Erscheinungsbild auch Rastmöglichkeiten bieten. • Grundlegend bestand allerdings zunächst Diskussion über die Lage des Nussbaums auf dem Platz. Herr Flaxmeyer soll Herrn Wolf daher einen aktuellen Katasterauszug zuschicken. • Vorschlag: o Der Vorschlag der Platzgestaltung sieht vor, den Nussbaum zu erhalten. Hier ist allerdings nochmals seine Lage zu überprüfen. o Als Sitzmöglichkeiten sollen Sandsteinblöcke dienen, welche als Sandsteinmauer beziehungsweise Höhenkante angelegt werden. Die Sandsteinmauer kann sowohl aus rötlichen oder gelben beziehungsweise aus rötlichen und gelben Steinen bestehen. Durch die Sandsteine wird die Systembezogenheit wieder aufgegriffen. Hierbei ist zu überlegen, ob die notwendigen Sandsteine nicht kostengünstig beschafft werden können. In jedem Fall ist eine angenehme Sitzhöhe zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist zu überlegen, die Steine auf der Oberseite zu sägen, um eine glatte und somit bequeme Sitzfläche zu erhalten. o Die vordere, mittige Fläche des Platzes soll als Grünfläche (eventuell mit Schotterrasen) angelegt werden, auf welche mobile Sitzbänke angebracht werden können. o Die Anpflanzung von 12-14 Rebstöcken als so genannte Schaureben soll zur Auflockerung des Platzes dienen. Hierbei ist allerdings genug Freiraum zur Pflege der Reben ebenso wie deren Lage zu berücksichtigen. Denn die Reben dürfen nicht im Schatten der Baumkrone liegen. Kobra-Beratungszentrum, Landau Dorfmoderation Birkweiler 2009 /2010 Seite 1 von 2 o Auf der rechten Seite des Platzes kann darüber hinaus noch ein Baum mit kleinem Kronenumfang (beispielsweise Mandel- oder Kirschbaum) angepflanzt werden. 3. Finanzierung des Lehrpfads • Für den Erhalt von Fördergeldern ist eine Aufstellung aller Kosten notwendig. Hierzu zählen alle Erdarbeiten, Gärtnerarbeiten als auch Steinarbeiten. • Dabei ist die Frage, über welchen Fördertopf das Projekt finanziert werden könnte. Es besteht unter Umständen die Möglichkeiten, dieses Projekt über das derzeitig in der Region laufende ILE (Rücksprache mit Büro TAURUS in Landau) laufen zu lassen. Herr Dell informiert sich darüber. 4. Sonstiges • Der Lehrpfad sollte sich weniger als Weinlehrpfad darstellen als vielmehr das geologische Erbe betonen und seinen Namen demnach erhalten. • Der Lehrpfad und seine Plätze sollten für die Wanderer sicher sein. Je nach Hanglage wäre somit das Anbringen eines Handlaufs sinnvoll. Darüber hinaus sollten bestehende Trockenmauern erhalten beziehungsweise erneuert werden. 5. Termin Nächste Sitzung: Montag, 28 Juni 2010, 18.30 Uhr (Weingut Gies-Düppel) Kobra-Beratungszentrum, Landau Dorfmoderation Birkweiler 2009 /2010 Seite 2 von 2