Neueröffnung Museum Kloster Muri

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Neueröffnung Museum Kloster Muri
 murikultur
Marktstrasse 10
CH-5630 Muri
056 664 70 13
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inspiriert
Museum Kloster Muri
Marktstrasse 4
CH-5630 Muri
T 056 664 70 11
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Medieninformation
Neueröffnung Museum Kloster Muri
Samstag, 12. April 2014, 17.00 – 22.00 Uhr
Mit prominenten Gästen, musikalischen Intermezzi und einem grossen Finale mit Illuminationen.
Auf dem Vorplatz der Klosterkirche in Muri (bei schlechtem Wetter in der Klosterkirche)
Medienorientierung mit Ausstellungsrundgang: Donnerstag, 10. April 2014, 10.30 Uhr
Uhr
Den Himmel vor Augen
Am 12. April 2014 öffnet das neue Museum Kloster Muri erstmals seine Tore und lädt das
Publikum ein, die in Vergessenheit geratene Geschichte des einstmals einflussreichen und
glanzvollen Benediktinerklosters wiederzuentdecken. Während die Klosterkirche in Muri seit
jeher als barockes Juwel gilt und zahlreiche Besucher anlockt, fristete das Klostermuseum
bis anhin eher ein Nischendasein. Das soll sich nun ändern. Nach einer umfassenden Neukonzeption und einer umfangreichen Erweiterung ist ein modernes und attraktives Museum
entstanden, das die einstige Pracht des Klosters Muri in neuem Licht erscheinen lässt.
Dank der Aufwertung des Museums Kloster Muri erhält die prominente barocke Klosterkirche eine
wertvolle Ergänzung. Darin wird die bald tausendjährige Geschichte lebendig. Das neue Museum
beansprucht mit seinem zeitgemässen Konzept und der modernen Ausstellungsgestaltung eine in
der Schweiz herausragende Position und übernimmt damit eine Pionierrolle. So erhalten die Geschichte des Benediktinerklosters und die künstlerisch wertvollen und teils qualitativ hochkarätigen
Exponate neu eine ihnen angemessene Wertschätzung, welche auch der historischen Bedeutung
des barocken Kleinods Tribut zollt. Damit kann garantiert werden, dass die einzigartige Klostergeschichte dank der anschaulichen und verständlichen Präsentation auch einer neuen Generation
weiter-vermittelt werden kann.
Ein Rundgang mit mehreren Stationen führt künftig durch die Geschichte der Benediktiner in Muri
und gipfelt in der Besichtigung der Klosterkirche:
1. Inszenierter Prolog: 1000 Jahre Geschichte erleben
Im Jahr 1027 wurde das Benediktinerkloster in Muri vom Stifterpaar Ita von Lothringen und Radbot
von Habsburg gegründet. Zeugnis der immerwährenden Verbundenheit des Hauses Habsburg mit
dem Kloster Muri sind nebst der Grablege in der Klosterkirche, wo die Habsburger Stifter und frühe
Mitglieder der Herrscherdynastie ihre letzte Ruhestätte gefunden haben, auch die Loretokapelle. Im
20. Jahrhundert, lange nach der Vertreibung der Mönche aus Muri, kehrten die Habsburger wieder
hierher zurück und knüpften an die uralte Familientradition an: Hier ruhen nun die Herzen des letzten
österreichischen Kaiserpaars Karl I. und Zita und andere verstorbene Mitglieder der Kaiserfamilie.
2. Äbtekeller: Die Geschichte von Macht und Ohnmacht
In diesen Klostermauern haben Menschen gelebt, die einen tiefen Glauben hatten, Idealen nachlebten und sich den Himmel verdienen wollten. Sie haben gebetet, gearbeitet, gekämpft, gesündigt,
studiert und regiert. Gleichzeitig prägten Äbte und Mönche den Ort und das Leben in Muri während
Jahrhunderten. Anhand von originalen Exponaten und der Geschichte von sieben ausgewählten
Äbten wird die wechselvolle Zeitgeschichte von der Reformation über die barocke Pracht- und
Machtentfaltung bis hin zur Vertreibung der Mönche im Jahr 1841 erzählt.
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3. Kreuzgang: Die Welt auf Glas gebannt
Die Stifterscheiben im Kreuzgang gelten als Höhepunkt der Renaissanceglasmalerei der Schweiz
und erzählen von einem weitreichenden Beziehungsnetz, welches das Kloster Muri mit Exponenten
des politischen und kirchlichen Lebens aus ganz Europa unterhielt.
4. Leben im Kloster (ora et labora) – Den Himmel vor Augen
Menschen haben in diesen Räumen Heimat gefunden, haben ihre Tage mit Gebet, Arbeit und
Studium der Schriften verbracht und sie haben Spuren hinterlassen. Schlichte Alltagsgegenstände
und prächtige liturgische Geräte sind Zeugen vom Leben, das in diesen Mauern pulsierte. Die Ausstellung beleuchtet den benediktinischen Alltag und erlaubt Einblicke in Organisation, Tagesablauf
und wirtschaftliches Auskommen. Ebenso zeigt sie das Bedürfnis dieser gläubigen Menschen auf,
das irdische Leben so zu gestalten, dass Gott in allem verherrlicht werden konnte.
5. Klosterkirche
Der Museumsrundgang endet in der Klosterkirche, einem der bedeutendsten barocken Bauwerke
der Schweiz, das mit seinem Oktogon auch den grössten sakralen Zentralbau des Landes bildet.
Gleichzeitig zeigen die romanische Krypta, der gotische Hochchor und der barocke Zentralbau, dass
die Klosterkirche über Jahrhunderte hinweg entstanden ist. Die kostbare Innenausstattung ist nicht
nur Zeuge von Reichtum, sondern ebenso vom ausgeprägten Kunstsinn der Benediktiner.
Eröffnung Museum, Kulturkafi & Museumsshop: Samstag, 12. April 2014, 17.00–22.00 Uhr
Offizielle Eröffnung mit Grussbotschaften von Bundesrätin Doris Leuthard,
Abt Benno Malfèr, Landammann Roland Brogli, Jörn Wagenbach, Direktor Museum Aargau
und Hanspeter Budmiger, Gemeindepräsident Muri, mit musikalischen Intermezzi und
einem Illuminationsspektakel zum Finale. Verpflegung während des ganzen Abends.
Detailprogramm siehe separate Programmkarte.
Öffnungszeiten ab 13. April 2014
Museum Kloster Muri: Di – Fr 12.00 – 17.00 Uhr / Sa + So 10.00 – 17.00 Uhr
Muri Info, Kulturkafi und Museumshop: Di – So jeweils bis 18.00 Uhr
Zusätzlich geöffnet an folgenden Feiertagen:
Ostern:
Karfreitag, 18. April 2014 und Ostersonntag und -montag, 19./20. April 2014
Auffahrt:
29. Mai 2014
Pfingsten:
Pfingstsonntag und -montag, 8./9. Juni 2014
Weitere Feiertage siehe www.museum-kloster-muri.ch
Private Führungen
– Führung «Museum Kloster Muri: Den Himmel vor Augen»
– Führung «Auf den Spuren der Habsburger» (in Zusammenarbeit mit dem Museum Aargau)
Voranmeldung, Preise und weitere Führungsangebote in der Klosteranlage siehe Muri Info und
www.museum-kloster-muri.ch
Eintrittspreise
Normal CHF 10.– / ermässigt CHF 5.– (IV, Lernende, Studierende bis 26 Jahre mit Ausweis)
Gruppen CHF 5.– (nur in Kombination mit einer Führung)
Freier Eintritt mit Schweiz. Museumspass, KulturLegi sowie für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre
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Impressum
Kuratorin:
Museumskommission:
Geschäftsführung:
Kommunikation:
Barbara Reif
Karin Angst, Gabriela Koch Fritsche, Urs Pilgrim
Andrea Freund
Esther Studerus
Fachgruppe:
– Prior Beda Szukics OSB, Kollegium Sarnen,
Vertreter des Klosters Muri-Gries
– Sibylle Lichtensteiger, Leiterin Stapferhaus Lenzburg
– Thomas Pauli-Gabi, MAS, Direktor Museum Lenzburg
– Carmela Kuonen Ackermann, Kunsthistorikerin
– Peter Jezler, Kunsthistoriker, Direktor Museum Allerheiligen
– Bruno Meier, Historiker und Verleger
Museumsgestalter:
Steiner Sarnen Schweiz AG:
Otto Steiner, Mauro Testerini, Ueli Kaufmann, Michael Hürsch
Architekturbüro:
GIPA GmbH, Ueli Gisler & Anja Thor
Kommunikationsagenturen:
– A4 Agentur für Design & Kommunikation AG, Patrik Frei, Jürg Küng
– Kontura Kommunikation GmbH, Brigitte Frei
– Die Wörterei, Luzia Davi
Unterstützt durch:
Dr. Franz Käppeli Stiftung
Leihgeber:
– Kloster Muri-Gries und Kollegium Sarnen
– Katholische Kirchenpflege Muri
– Kirchengemeinde Berikon
– Kirchengemeinde Boswil
– Kirchengemeinde Bünzen
– Kirchengemeinde Dietwil
– Kirchengemeinde Eggenwil
– Kirchgemeinde Villmergen
– Nationalmuseum Affoltern am Albis
– Museum Aargau
– Staatsarchiv Aarau
– Stadtarchiv Baden
– Joseph Räber, Luzern
– Kulturstiftung St. Martin
– Historische Gesellschaft Freiamt
– Freunde der Klosterkirche, Muri
– Einwohnergemeinde Muri
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Einladung zur
Medienorientierung mit anschliessendem Ausstellungsrundgang
Donnerstag, 10. April 2014, 10.30 Uhr
Treffpunkt: Kulturkafi des Museums Kloster Muri (Eingang via Vorplatz Klosterkirche).
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Informationen für Medienschaffende, Pressemappe und hochaufgelöste Medienbilder
Vermittlung von Interviews, Bestellung Pressemappe (ab anfangs April verfügbar) sowie
hochaufgelöstes Bildmaterial bei:
Esther Studerus, [email protected],
Telefon +41 (0)56 664 55 30.
Museum Kloster Muri
Marktstrasse 4, 5630 Muri/AG
Telefon: +41 56 664 70 11
E-mail: [email protected]
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