Safety for free

Transcrição

Safety for free
Safety for free
Schwule Wirte und
Saunabetreiber bauen Brücken
zwischen Gast und Prävention
Safety for free
– HIV/STI Prävention „Vor Ort“
ƒWirteselbstverpflichtung bundesweit
- Die Rolle der Deutschen AIDS Hilfe e.V.
ƒDarkroom, Sauna, Sexkino
- Eine Einführung
ƒWirteselbstverpflichtung Berlin:
Safety for free- Volles Rohr Berlin
ƒStand der Dinge/ Ausblick/ Resonanz
ƒDiskussion
Wirteselbstverpflichtung bundesweit
– Die Rolle der Deutschen AIDS Hilfe e.V.
ƒHintergründe
ƒKonzeptentwicklung
ƒUmsetzung
ƒStand der Dinge
Hintergründe
ƒ Erosion des Safer- Sex- Verhaltens
ƒ Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes
Leipzig 6.11.2002
ƒ Verhältnisprävention
Konzeptentwicklung
ƒKölner Vereinbarung
ƒCharta der Verantwortung (Frankreich)
ƒMinimalstandarts in der Schweiz
ƒMünchner DAH-Entwurf
Umsetzung
ƒWirteseminar 20.10. 2003 (Roger Staub)
ƒWirteseminar 22.11. 2004 (Verabschiedung)
ƒWirteseminar 17.10. 2005 (Aufkleber)
Stand der Dinge
ƒÖrtliche Varianten
ƒAustausch und Anpassung
ƒFreiwilligkeit vor Zwang
Darkroom, Sauna, Sexkino
- Eine Einführung
ƒCa. 5 Saunen
ƒCa. 12 Sexkinos
ƒCa. 19 Betriebe mit angeschlossener
Erlebnisgastronomie/ Darkroom
ƒDiv. Sex/ Fetischparties/ Grossevents
(z.B. zum Folsom Europe)
Die Wirteselbstverpflichtung
ƒSelbstverpflichtung bundesweit: 22./23.11.2004
ƒErste Unterschrift unter die „Erste Berliner
Selbstverpflichtung“: 15.12.2004
ƒErstes Treffen der teilnehmenden Wirte:
23.08.2005
Die Wirteselbstverpflichtung
ƒWie bewertet Ihr die „Selbstverpflichtung der Wirte“
zum jetzigen Zeitpunkt?
Durchschnitt: 5 (1- sehr gut; 9- sehr schlecht)
ƒKonsequenz: Es besteht ein hoher Veränderungs-/
Diskussionsbedarf
Die Wirteselbstverpflichtung
ƒWie seht ihr Eure Rolle in der HIV-Prävention?
( 1 = sehr groß → 9 = sehr gering)
Durchschnitt: 3,1
ƒKonsequenz: relativ hohe Verantwortung der
Wirte, d.h. auch gute Motivation präventive
Standards umzusetzen
Die Wirteselbstverpflichtung
ƒSelbstverantwortung der Gäste stärken
ƒNeuformulierung der Selbstverpflichtung
ƒKostenlose Kondomabgabe
ƒHinweisschilder/Trailer, die auf die
Eigenverantwortung der Gäste bei „unsafen“
Filmszenen hinweisen
Die Wirteselbstverpflichtung
ƒDie vorliegende Erklärung definiert die
Verpflichtungen des Betriebes vor dem Hintergrund
der AIDS – Epidemie und anderer STIs
ƒDie vorliegende Erklärung beschreibt die
selbst gesetzten Präventionsstandards der
Berliner Betriebe im Hinblick auf HIV und
andere sexuell übertragbare Infektionen
Safety for free
ƒDas „Kondomproblem“:
ƒKosten/ Mitnahmementalität der Gäste
ƒDie Lösung: Safety for free- Volles Rohr
Berlin
ƒKostengünstiger Bezug über Vernetzung der
Betriebe/ Corporate Design (Kondomröhren/
Kondome)/ Werbeeffekt/ gemeinsamer
Internetauftritt
ƒ BILDER VON BETRIEBEN UND „RÖHREN“
ƒ BILDER VON BETRIEBEN UND „RÖHREN“
ƒ BILDER VON BETRIEBEN UND „RÖHREN“
Stand der Dinge/ Ausblick
ƒ 15 teilnehmende Betriebe und Veranstalter
ƒ Regelmäßige Treffen und Schulungen
gemeinsam mit manCheck
ƒ Vermittlung von Basiswissen/
Verweisungskompetenz
-7 Wirtetreffen
-2 Personalschulungen
(Hepatitis/HIV Basiswissen)
Stand der Dinge/ Ausblick
ƒmanCheck unterstützt und kooperiert mit
den Wirten und Betreibern
ƒProzess „am laufen halten“
ƒSzene/ Gäste in ihrer Entscheidung für
Safer Sex unterstützen – Nicht
bevormunden
Stand der Dinge/ Ausblick
ƒErfahrungen der Betreiber:
ƒWird das Angebot missbraucht?
ƒIst der Kondomgebrauch gestiegen?
ƒResonanz der Gäste
ƒZufriedenheit der Betriebe
ƒIdentifikation der Betreiber mit
Präventionszielen
ƒMehr Teilnehmer gewinnen
ƒÖffentlichkeitsarbeit ausbauen
Teilnehmende Betriebe
ƒAjpnia e.V.
ƒBrasil Sauna
ƒConnection
ƒClub Culture Houze
ƒDie neue Sonne
ƒFickstutenmarkt
ƒFucking Bastards
ƒHustla Ball
ƒGreifbar
ƒGrosse Freiheit 114
ƒMutschmanns
ƒScheune
ƒStahlrohr
ƒTreibhaussauna
ƒXXL Berlin
Diskussion
Vielen Dank für Ihr Interesse