Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 3|2009

Transcrição

Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 3|2009
GT
Teufelswerk
Test Z1000
GOOD TIMES
Kawasaki Online Magazin | Ausgabe 3| 2009
Vertrauenssache
Test 1400GTR
History
Drifter-Modelle
Ich wünsche Ihnen fürs kommende Motorradjahr 2010, dass der emotionale Faktor bei Motorrädern wieder stärker betont wird (ohne dabei wichtige Faktoren wie etwa die Umweltverträglichkeit zu vernachlässigen). Von denen, die Motorräder bauen, aber auch jenen, die diese Motorräder
bewerten. Bei Kawasaki sind wir auf einem guten Weg. Schauen Sie nur mal in diese Ausgabe!
Ein Frohes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen
Andi Seiler
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Inhalt
INFORMATION
Vorwort
Newsletter
Biker & Bikes
Seite 2
Seite 3
Seite 36
FASZINATION
Test Ride:
Teufelswerk – Z1000
Vertrauenssache – 1400GTR
Seite 6
Seite 13
REISE
Alpentour – Kawasaki KLX250
HISTORY
Rothäute – Kawasaki Drifter
Seite 20
Seite 28
Seite 2
Sicher gibt es Motorräder, die die Massen mehr, manche wiederum, die weniger faszinieren. Oft hängt dies aber auch
von der Herangehensweise des Betrachters ab. Auch eine 250er kann zum Beispiel begeistern. Man muss sich nur
auf sie einlassen, mit ihr im wahrsten Sinne des Wortes neue Wege suchen. Nur dann wird das Konzept auf den Punkt
gebracht. Ebenso können aber auch Bikes vom Schlage einer Z1000 begeistern, weil sie mit ihrer Klangkulisse, ihrem
unglaublich einfachen Handling und ihrem Beschleunigungsvermögen tief unter die Haut gehen. Beiden Extremen ist
eines gemein: Sie wecken und schüren die Begeisterung fürs Motorrad fahren. Solange man Emotionen zulässt.
Vorwort & Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser,
in Zeiten, in denen Motorräder immer ausgefeilter und perfekter werden, in denen Fachzeitschriften immer aufwendigere Testprozedere mit weiter ausgeklügelten Punktewertungen anwenden, bleibt eines auf der Strecke: die Emotion.
Doch positive Emotion – und nur davon soll hier die Rede sein – ist genau das, was uns antreibt. Was uns das Leben
versüßt. Was uns ablenkt von all den langweiligen, immer wiederkehrenden Abläufen des Alltags. Motorrad fahren ist
immer noch – allen Unkenrufen zum Trotz – etwas Besonderes. Etwas Besonderes, das positive Emotionen in uns
wecken, das faszinieren soll. Tut es das nicht, läuft etwas falsch.
Kawasaki GTonline Magazin
MOTORRAD FAHREN UND EMOTIONEN
Vivalamopped
Licence Camp
Terminstress und dauerklingelnden Handys.
Einen idealeren Start in die Erlebniswelt des
Motorrad- und Rollerfahrens kann es wohl
kaum geben. Dementsprechend entspannt
und gut gelaunt glitten Monica Ivancan, Daniel und Dennis Schellhase, Curse, Chris, Baku
und Cajus von Blumentopf hinter ihren Guides
durch die provenzalische Traumlandschaft.
Ein Fahrerlebnis par excellence, das innerhalb
kürzester Zeit aus einer Gruppe von starken
Einzelpersönlichkeiten eine beeindruckende Gemeinschaft formte. Mehr dazu unter
MX-Nachwuchs
Klein Niklas ganz groß
Bei aller Euphorie um die grandiosen MXErfolge der Kawasaki-Stars in der Saison
2009 sollte man auch die jüngsten Helden im Team Green nicht vergessen. Wie
etwa Niklas Höpfner, der im zarten Alter
von acht Jahren seine erste Rennsaison
hinlegte. Und das durchaus erfolgreich:
Mit seiner KX65 wurde der Rookie gleich
mal 13. im ADAC Nord Cup. Die technische
Betreuung obliegt Vater Thomas Höpfner,
der laut eigener Aussage ebenfalls seine
Erfahrungen hat sammeln müssen. Niklas
kam im Laufe der Saison immer besser
Monica Ivancan war nicht die einzige Frau im
Licence Camp von Vivalamopped. Aber sicher
die prominenteste. Begleitet unter anderem
von den Zwillingen Daniel und Dennis Schellhase, besser bekannt als Soccer-Games-Dauerweltmeister FIFA-Twins, und den freakigen
Jennifer-Rostock-Bandmitgliedern Chris und
Baku. Das Licence Camp ist der Saisonhöhepunkt auf vivalamopped.com, ablesbar auch
an den bisher höchsten Wochenend-Zugriffszahlen mit über 52.000 Besuchern. Die diesjährige Reise führte die Vivalamopped-Family
zu einem dreitägigen Motorrad- und Roller-
Seite 3
erlebnis nach Moissac-Bellevue in die Provence. Basis für die MotorradführerscheinFrischlinge war das Hotel Bastide de Calalou in
der Nähe der atemberaubenden VerdonSchlucht. Traumhafte Touren durch eine der
schönsten Motorradregionen Europas erwarteten die Gruppe. Weit weg von zuhause,
Newsletter
Klein-Luca steht auf Kawa, das sieht man
auf den ersten Blick. Und hat dabei schon einen ganz speziellen Geschmack: „’Ne Zehner
muss es schon sein, im geilen ZX-RR-Trimm
von Pro Bike Motor in Rüsselsheim. Und ohne
Akrapovic-Tüten geht da schon mal gar nix.
Wegen des Sounds – das Ohr fährt schließlich auch mit – und der Power! Ich hab’ das
gleich mal mit auf meine Wunschliste für den
Weihnachtsmann gesetzt.“
zurecht, was mit ein Verdienst von Trainer
Dennis Fahr ist. Von hier aus Glückwunsch
und ein großes Dankeschön an Niklas und
sein Team Baltic Racing! Internetseite von
Niklas Höpfner:
Kawasaki GTonline Magazin
Früh übt sich
Kawa-Knirps
tauglichkeit und leichtes Gelände. Sehr angenehm auf der Tour empfand ich die beiden
Tageskilometerzähler. Mit unter 5 Litern Verbrauch und einer maximalen Reichweite von
über 420 Kilometern ist die Maschine absolut
tourentauglich. Auch das verbaute Kofferset
mit Metallgestell macht einen robusten Eindruck und ist sehr gut zum Verschnüren von
weiterem Gepäck geeignet.“
Marko Szypkowski, 34, Berlin
NEU
„Ein überraschend gutes, gelungenes, vielseitiges Motorrad. Die Verarbeitung hinterlässt
einen guten Eindruck, der Motor vermittelt
eine erstaunliche Dynamik. Die Ergonomie
ist absolut passend, man fühlt sich im Sattel
sofort zu Hause und ist schnell dabei, zügig
durch die Kurven zu flitzen.“
DIE INNOVATION
Matthias Hameister, 48, Neckarsteinach
• Hohe Traktion in der Beschleunigungsund Bremsphase.
• Hohe Temperaturkonstanz beim harten
Beschleunigen in mittlerer Schräglage.
• Hohe Haftung bei extremen Schräglagen.
Den gesamten Abschlussbericht zum VersysLesertest finden Sie in „Motorradfahrer“, Ausgabe 1/2010, oder hier direkt zum Download
Die neue Profilgestaltung optimiert die Stoßdämpfung, das Handling und sichert ein hervorragendes Kontaktgefühl.
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Immer mehr Biker machen die Erfahrung,
dass die Versys ein echter Dauerläufer
ist. So wie jetzt die Leser des Magazins
„Motorradfahrer“, die schnell und zahlreich
dem Aufruf der Redaktion zum Versys-Test
gefolgt waren. 33 der über 200 Bewerber
bekamen die Chance, die Versys einem intensiven Test über mehrere Tage zu unterziehen.
Die statistischen Daten, die dabei zustande
kamen, lesen sich eindrucksvoll: Insgesamt
wurden auf den Testbikes 69.515 Kilometer
zurückgelegt, und dabei verbrannten 3.058
Liter Kraftstoff im Motor (im Schnitt 4,4 Liter
pro 100 km). Diese Werte lassen sich nicht
bei der Runde zur Eisdiele realisieren, so viel
ist klar. Das Logbuch des Tests vermeldet
dementsprechend viele Ziele, die weit außerhalb der üblichen Alltagsrouten liegen: Norwegen, Schottland, Frankreich und immer wieder
die Alpen. Nicht umsonst wählten die Testfahrer diese Region. Dort fühlt sich die Versys
mit ihrem agilen Motor und dem handlichen
Fahrwerk richtig zuhause. Wie viele größere
und stärkere Bikes auf den Alpenpässen nur
das attraktive Rücklicht der Versys zu sehen
bekamen, ist nicht überliefert. Die Kommentare der Testfahrer zur Versys sind allerdings
dokumentiert. „Die Versys verdient meiner
Meinung nach das Prädikat Allrounder mit
Ausprägung in den Bereichen Tour, Alltags-
Mit zwei verschiedenen Gummimischungen am Vorderrad und
drei unterschiedlichen Mischungen am Hinterrad stellt der BT-016
den bisherigen Höhepunkt der BRIDGESTONE
Multi-Compound-Technologie dar.
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04.09.2008 18:08:19 Uhr
NEWSLETTER | Seite 4
Versys im Lesertest
bei „Motorradfahrer“
FASZINATION | Seite 5
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Kawasaki Z1000 | Download Wallpaper
TEUFELSWERK
FASZINATION | Seite 6
NEU - Test Ride Kawasaki Z1000
Kraft, Sound, Agilität. Das sind die drei Menügänge, die die
brandneue Z1000 kurz und knackig serviert. Wer davon einmal genascht hat, ist der Z schon hoffnungslos verfallen.
Und ein wahres Power House, das nur darauf wartet, seine Muskeln spielen lassen
zu können. Gierig saugen die dicken 38erFallstromschlünde Luft und Benzin an, um
sie im richtigen Mix in die Brennräume zu
entlassen. Der Four holt die fette Liter-Keule
(1043 cm3) raus, um die 525er-Kette zu
spannen und mächtig aufs Hinterrad loszulassen. Der breite 190er-Schlappen muss
sich schon fest in den Asphalt verbeißen, um
den Kraftschub eins zu eins in Vortrieb umzusetzen. Was könnte da passender sein als
ein Pirelli Diablo Rosso, der schon verdächtig nah dran ist am deutschen Wort diabolisch? Zufall? Vielleicht. Zumindest die richtige Komposition für teuflische Spielchen!
Kaum weniger satanisch schauen die drei
Petal-Schubvernichter nebst Radialzangen
aus, die mit viel Würze und dennoch bestens
dosiert zupacken. ABS macht’s leicht, alles
aus diesen Dingern rauszuholen.
Das gilt für Stadt wie Landstraße gleichermaßen. Hauptsache, das Revier schließt
möglichst viel zackige Schräglagenwechsel
und Beschleunigungsmanöver mit ein. Je abwechslungsreicher das Terrain, desto bunter
kannst Du’s treiben. Und glaube mir, Gianna
fährt garantiert mit. Oder halt jemand Anderes deiner Wahl, aber vom gleichen Schlag.
Nur rauchig und rassig-sexy muss sie sein,
kein Glamoursternchen mit Flüsterstimmchen. Doch wer auf die Z steigt, steht eh
nicht auf Paris Hilton. Was Kawa hier auf die
Räder gestellt hat, ist so noch nie dagewesen,
passt aber top zum Bad-Boy-Image der Z-Fans.
Ein perfektes Szenario aus historischem
FASZINATION | Seite 7
Ihre rauchige Stimme ist ganz nah an meinem Ohr und flüstert mir zu: „Komm schon,
ich will mehr.“ Wer kann da schon nein sagen? Aus dem Flüstern wird dann schnell
ein lautes Schreien. Fast so, als ob Gianna
Nannini nebst Soundsystem direkt neben dir
steht und ihre rockige Röhre raushängen
lässt. Mann, da geht echt was ab! Da sage
noch einer, dass Motorrad fahren nichts
mit Sex zu tun hat. Egal, ob jung oder alt, ob
Mann, ob Weib, diese Z nimmt dich gefangen und lässt dich nicht mehr los. Du kannst
gar nicht anders, musst das Bike und deinen
Puls beschleunigen. Ein Herzschrittmacher,
der dir die schönen Seiten des Lebens, den
Spaß, zurückbringt.
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FASZINATION | Seite 8
Höllenmaschine
NEU - Test Ride Kawasaki Z1000
Erbgut und modernster Technik. Ein echter Burner, so umschrieb es treffend ein
bekannter Händler des Flying-K aus M.
Heraus kam dabei eine Z, wie sie authentischer und dramatischer kaum sein
könnte. Und das ganz legal, im Rahmen
der Euro 3. Eine mehr als würdige Nachfolgerin für Zetts aller Modelljahre, die
den Kawa-Nimbus von charakterstarken Kraftpaketen geprägt haben. Ein
teuflisch starkes Power House, das die
Herzen wahrer Fans im Sturm erobern
wird. Oder können sie etwa ‘ner rauchigen Stimme à la Gianna widerstehen?
nicchht!
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FASZINATION | Seite 9
Ein solches Image kann man nicht mal
eben erben, das muss man sich erarbeiten. Mit Facts und Talenten. Ein stechender Scheinwerferblick („Line-Beam“), voll
einstellbare Upside-down, kantig verkleidet, kräftiges Doppelrohr-Rahmenrückgrat aus Alu, schlanke Wespentaille,
platzsparendes und hitzeverneinendes
Back-Link-Federbein mit geschmeidiger
Unitrak-Kinematik, diabolisch zackig gefräste Motordeckel und FünfspeichenGussräder, exzentrische Achsaufnahme
hinten, knackige edelgestählte Schalldämpfer im Vierrohrdesign und dann natürlich das Power-Attest: 138 Cavalli bei
9600 Rotationen der Kurbelwelle, bei
7800/min ziehen satte 110 Nm Drehmoment wie Krauses Rotti an der Kette!
Man merkt dem ganzen Bike an, das die
gewieften Z-Ingenieure mit jeder Menge
künstlerischer Freiheit und Herzenslust
am Werke waren.
Highhlliigghhttss
Z1000
Modelljahr 2010
Faziitt
Scharfes Aussehen + rauchige Stimme + fulminante Power + zackiges
Handling = Z Diabolo!
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• brandneues eigenständiges Design
• komplett neuer Vierzylindermotor
• Fallstrom-Dosselklappengehäuse
• eine Ausgleichswelle
• mehr Leistung, mehr Drehmoment
• Cool-Air-System
• verwindungssteifer AluminiumDoppelprofil-Rückgratrahmen
• Aluminium-Profilrohrschwinge mit
Exzentern
• horizontales Back-LinkZentralfederbein
• neigbare volldigitale Instrumentenkonsole
• Line-Beam-Frontscheinwerfer
• stark taillierter Tank
• kurze Vierrohr-Auspuffanlage
• LED-Rücklicht, ohne Streuscheibe
• Fat-type-Lenker (Fat bar)
• griffige Fußrasten à la ZX-10R
• Pirelli Diablo Rosso-Bereifung
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Technische Daten
Motor Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, dohc, vier Ventile pro Brennraum . Hubraum 1043 cm³ .
Bohrung x Hub 77 x 56 mm . Verdichtung 11,8:1 . Leistung 138 PS (101,5 kW) bei 9600/min . Max. Drehmoment 110
Nm (11,2 mkp) bei 7800/min . Gemischaufbereitung Elektronische Benzineinspritzung, Ø 38 mm . Getriebe Sechsgang
Hinterradantrieb Kette . Rahmen Aluminium-Doppelprofil-Rückgratrahmen . Radstand 1440 mm . Lenkkopfwinkel/
Nachlauf 65,5 Grad/103 mm . Sitzhöhe 815 mm . Federung vorn Upside-down-Gabel, Ø 41 mm . Federung hinten
Aluminium-Profilschwinge mit Zentralfederbein . Federweg vorn/hinten 120/135 mm . Räder Leichtmetall-Gussräder .
Reifen vorn 120/70 ZR 17 M/C (58W) . Reifen hinten 190/50 ZR 17 M/C (73W) . Bremse vorn Petal-Doppelscheibe,
Ø 300 mm, radial montierte Vierkolben-Festsättel . Bremse hinten Petal-Scheibe, Ø 250 mm, Einkolben-Schwimmsattel .
Leergewicht (fahrfertig) 221 kg . Tankinhalt 15,5 Liter . Abgasreinigung G-Kat und KCA (Euro 3) . Höchstgeschwindigkeit 235 km/h . Farben Pearl Stardust White/Candy Burnt Orange (Weiß-Metallic/Orange-Metallic), Metallic Spark
Black/Atomic Silver (Schwarz-Metallic/Silber-Metallic), Metallic Chestnut Brown (Braun-Metallic) . UVP 11.295 Euro (ABS
serienmäßig)
NEU - Test Ride Kawasaki Z1000
Kawasaki Z1000
FASZINATION | Seite 12
Hea
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Wild
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VERTRAUENSSACHE
FASZINATION | Seite 13
NEU - Test Ride Kawasaki 1400GTR
Flotte Langstreckenetappen sind die Domäne des sportlichen Tourers 1400GTR. Um die Besatzung künftig noch
komfortabler reisen zu lassen, erhielt die 2010er-Version
zahlreiche Modifikationen.
Auch wenn wir für heute schon einige Fahrstunden absolviert haben, fühle ich mich immer noch fit wie’n Turnschuh. Die Besatzung
hinten wohl auch, die Meuterei auf der Bounty
dürfte wohl ausbleiben. Was wir ebenfalls
bereits schätzen gelernt haben, sind der
Economical Riding Indicator (Anzeige für
wirtschaftliche Fahrweise) und der Fuel Eco-
nomy Assistance Mode (Betriebsart zum
Kraftstoffsparen). Denn die Etappen ziehen
sich doch mehr in die Länge, als es der bloße Blick auf die Karte im Tankrucksack vermuten ließe. Und Tankstellen sind hier oben
rar und zu solch vorgerückter Stunde meist
geschlossen. Also lieber auf Nummer sicher
gehen und das Spritsparprogramm aktiviert.
Die Power reicht immer noch locker aus, um
eine gute halbe Tonne Motorrad inklusive Besatzung und Gepäck schwungvoll durch die
Alpen zu tragen.
Der Regen wird stärker, und irgendwie
scheinen die Entfernungsangaben auf den
Hinweisschildern nicht mit der Realität
übereinzustimmen. Zumindest erweckt es
den Eindruck. Ich fahre die neue, um 70 Millimeter höhere Frontscheibe noch ein paar
Zentimeter höher, was den Oberkörper gut
vor diesem Sch…wetter schützt. Die Heizgriffe sorgen für warme Hände und damit
sicheren Zugriff an Hebeln und Schaltern. So
rollen wir einigermaßen gelassen Kilometer
um Kilometer unserem heutigen Reiseziel
entgegen. Die Straße zwängt sich durch eine
weitere Spalte im Fels hindurch, dann plötzlich reißt der Himmel auf. Von einer Sekunde
auf die nächste wird es merklich wärmer.
Einige der elektronischen Helferlein können
nun Pause machen. Scheibe runter in die
unterste gespeicherte Position, Griffheizung
FASZINATION | Seite 14
Wir sind schon seit einer guten Stunde auf
dieser schmalen Passstraße unterwegs, und
unser Reiseziel scheint immer noch ein gutes Stück entfernt. Zum beständigen Regen
und den kühlen Außentemperaturen gesellt
sich nun auch noch dichter Nebel. Das einzige Highlight in dieser tristen Situation ist
unser Untersatz, die 1400GTR. Ohne Murren lässt sie sich bei solch widrigen Verhältnissen durch engste Kehren dirigieren, folgt
stets der eingeschlagenen Linie. Ein schon
auf den ersten Kilometern offensichtlicher
Fortschritt ist die neue K-ACT-Bremseinheit,
die einem selbst auf schlüpfrigem Untergrund das Leben leicht macht. Um die gut beladene Fuhre ausgangs der Kurven auf Zug
zu halten, darf man auch ruhig mal forscher
ans Gas gehen. Denn die Traktionskontrolle
KTRC arbeitet selbst auf Splitt und Schotter absolut zuverlässig, die Regelvorgänge
gehen sehr sanft vonstatten. Das sorgt für
Sicherheit und Vertrauen zwischen Mensch
und Maschine.
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FASZINATION | Seite 15
Reisezug
NEU - Test Ride Kawasaki 1400GTR
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aus, Spritsparmodus deaktiviert. Denn
wir können den Zielort weiter unten am
See schon gut erkennen, und die Balkenanzeige für den Benzinstand signalisiert „Go!“
Etwa sieben Kilometer später ist das
flotte Treiben vorbei. Italienischer Feierabendverkehr schluckt uns wie eine
Schlange ihre Beute. Untertourig lasse
ich die GTR mitschwimmen in diesem
Chaos aus Mensch und Blech. Kein
Ruckeln im Schiebebetrieb oder beim
leichten Gasanlegen, kein Aufstellen
beim Beschleunigen an der Ampel dank
Tetra-Lever. Wenige Minuten später
sind wir am Ziel, unserer Pension direkt
am Rande des Zentrums. Während
wir bereits unsere Latte Macchiato
genießen, knistert die GTR im letzten
Tageslicht vor sich hin und spricht mit
mir: „Hat Spaß gemacht heute. Morgen
wird’s noch besser. Vertrau mir!“
FASZINATION | Seite 16
Schön, dass wir am Ende dieser Tagesetappe auch noch fahrerisch auf unsere Kosten kommen. Die Straße windet
sich in abenteuerlichen Schwüngen
nach unten ins Tal, die GTR scheint dies
wie wir zu genießen. Mit jedem Meter
wird der Asphalt trockener, die Schräglagen mutiger. Erstaunlich, was mit
einem Fulldress-Tourer so alles möglich
ist. Man kann die GTR auch mal kurz
und knackig mit etwas Krafteinsatz
am Lenker in die Kurve drücken, fast
im Endurostil. Die Bridgestones bieten
exzellente Haftung und Neutralität, und
die Bodenfreiheit ist für ein Motorrad
dieses Kalibers enorm. Hier bremst
eher der innere Schweinehund als das
Konzept des Bikes.
1400GTR
Modelljahr 2010
• Kawasaki Traction Control (KTRC)
• Kawasaki Advanced Coactive-Braking
Technology (K-ACT, zweite Generation)
• Economical Riding Indicator (Anzeige
für wirtschaftliche Fahrweise)
• Fuel Economy Assistance Mode
(Betriebsart zum Kraftstoffsparen)
• Variable Valve Timing (VVT, Variable
Ventilsteuerung)
• reaktionsfreier Tetra-LeverKardanantrieb
• verwindungssteifer AluminiumMonocoque-Rahmen
• 70 mm höhere Frontscheibe
• Wärme ableitende Verkleidungsteile
• beheizte Lenkergriffe
• abschließbares Fach links in der
Innenverkleidung
• um 40 mm höher positionierte Spiegel
• Tankrucksack-Haken vorn am Tank
• Tyre Pressure Monitoring System
(Reifendruck-Überwachungssystem)
• Kawasaki’s Intelligent Proximity
Activation Start System (KIPASSSchlüsselsystem, Starten mit
Transponder ohne Zündschlüssel/
Wegfahrsperre)
• bequemer angeordnete Soziushaltegriffe
(96 mm weiter hinten | 100 mm höher)
• 12-Volt-Steckdose für Zubehör
• neue Schalldämpfer-Endkappe für
kompakteres Aussehen
Faziitt
Schnittiges Design + Top-Performance
+ perfekter Reisekomfort + maximale
Sicherheit = Tourenpaket mit Genussgarantie
FASZINATION | Seite 17
Highhlliigghhttss
FASZINATION | Seite 18
Technische Daten
Motor Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, dohc, vier Ventile pro Brennraum . Hubraum 1352 cm³ .
Bohrung x Hub 84 x 61 mm . Verdichtung 10,7:1 . Leistung 155 PS (114 kW) bei 8800/min . Leistung mit Ram-Air
160 PS (117,6 kW) bei 8800/min . Max. Drehmoment 136 Nm (13,9 mkp) bei 6200/min . Gemischaufbereitung Elektronische Benzineinspritzung, Ø 40 mm . Getriebe Sechsgang . Hinterradantrieb Kardan . Rahmen Aluminium-MonocoqueRahmen . Radstand 1520 mm . Lenkkopfwinkel/Nachlauf 63,9 Grad/112 mm . Sitzhöhe 815 mm . Federung vorn
Upside-down-Gabel, Ø 43 mm . Federung hinten Aluminium-Tetra-Lever-Schwinge mit Zentralfederbein . Federweg vorn/
hinten 113/136 mm . Räder Leichtmetall-Gussräder . Reifen vorn 120/70 ZR 17 M/C (58W) . Reifen hinten 190/50 ZR
17 M/C (73W) . Bremse vorn Petal-Doppelscheibe, Ø 310 mm, radial montierte Vierkolben-Festsättel . Bremse hinten
Petal-Scheibe, Ø 270 mm, Zweikolben-Festsattel . Leergewicht (fahrfertig) 304 kg . Tankinhalt 22 Liter . Abgasreinigung G-Kat und KCA (Euro 3) . Höchstgeschwindigkeit 255 km/h . Farben Candy Neptun Blue/Flat Super Black (BlauMetallic/Schwarzmatt), Metallic Magnesium Gray/Flat Super Black (Braun-Metallic/Schwarzmatt) . UVP 16.995 Euro
(K-ACT-ABS serienmäßig)
NEU - Test Ride Kawasaki 1400GTR
Kawasaki 1400GTR
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FASZINATION | Seite 19
Tourenzähler
NEU - Test Ride Kawasaki 1400GTR
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Klar
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Jede Menge Schotter
REISE | Seite 20
Reise - Alpentour mit KLX250
Im Spätsommer tauschte Ronny Schnepf seinen ledernen
Schreibtischstuhl gegen die schmale Sitzbank einer KLX250
und Nordbaden gegen die französisch-italienischen Alpen.
Mit unerwarteten Folgen für den Kawasaki-Händler: Die
kleine Flucht entfachte große Begeisterung.
permanent durchs Bild laufen, wäre die Szenerie so perfekt wie ein Landschaftsfoto von
Ansel Adams.
Ohne meinen Scout allerdings hätte ich nicht
einmal den Einstieg in diese eindrucksvolle
Sackgasse gefunden. Ein namenloses Sträßchen windet sich von St. Crépin aus zum Col
de Lauzet, sammelt Höhenmeter um Höhenmeter, verwandelt sich in einen unscheinbaren Wald- und Wiesenweg, der ansatzlos in
eine Schotterpiste übergeht. Ein steile Rampe mit gröberem Gestein beansprucht kurz
unsere Aufmerksamkeit, dann fesselt uns
wieder die hochalpine Szenerie: Mit Baumreihen durchsetzte Gipfel, mal zackig-erodiert,
mal sanft gerundet und mit einem Grasteppich besetzt, ziehen sich bis zum Horizont.
Mittendrin der kleine Bergsee, der von den
Strahlen der untergehenden Sonne gestrei-
REISE | Seite 21
Gestern? Was war eigentlich gestern? Zwischen mir und meinem Alltag liegen mehr
als sieben Berge und „nur“ 800 Kilometer.
Mitarbeiter, Kunden, Telefonate, Verkaufsgespräche, Zahlenkolonnen – dass alles
war gestern. Und heute? Am Ufer des Lac
de Lauzet ist das tägliche Einerlei nur noch
ein flüchtiger Gedanke. Und selbst der ist im
nächsten Augenblick weggefegt wie von Stollenreifen aufgewirbelter Schotter, weil all
meine Sinne anderweitig beansprucht sind.
Der heiße Motor meiner kleinen KLX tickt
leise, die grün-braune Wiese glüht im Abendlicht. Der tiefblaue Himmel ist mit zuckerwatteartigen Wolkenfahnen geschmückt,
frische Luft durchströmt meine Lungen. Und
meine Augen scannen die felsige Umgebung
wie ein Kind, das ungläubig-gebannt zum ersten Mal vor einem Riesenrad steht. Würde
mein Freund Leo nicht mit gezückter Kamera
REISE – Kawasaki KLX250, Modelljahr 2009 | Download Wallpaper
REISE | Seite 22
Panoramablick
REISE - Alpentour mit KLX250
er
pfer
ämpf
skäm
eitsk
Frei
eihheit
Fr
chelt wird. Ein Platz, der zum Anhalten,
Absteigen und Innehalten verführt. Der
Wahnsinn, schöner geht’s nicht.
Wenige Kilometer nach dem Abzweig
zum Tunnel du Parpaillon soll es mir
nicht zum ersten und auch nicht zum
letzten Mal den Atem verschlagen. Eine
schmale Holzbrücke verschafft uns das
Entree in eine andere Welt. Gewaltige,
nur mit dürren Grasnarben durchsetzte
Felshänge formen einen riesigen Trichter, an dessen rechtem Rand wir uns
entlang hangeln. Die karge, reduzierte
Schönheit der Landschaft nimmt mich
gefangen, macht aus dem Gipfelsturm
eine andächtige Prozession. Die Leichtigkeit, mit der die 250er-Kawa über
die Schotterpiste tänzelt, setzt dem
Vergnügen die Krone auf. Mit der Behändigkeit einer Gämse nimmt die KLX
Serpentine für Serpentine und selbst
fahrtechnisch schwierigeren Passagen
den Schrecken. Mal drehe ich ausge-
REISE | Seite 23
Doch das Gleiche ging mir schon morgens durch den Kopf, nachdem Leo in
La Condamine de Chatelard den Blinker
setzte. „Hier geht’s zum Parpaillon“, hatte er mir noch zugeworfen. Genauso gut
hätte er chinesisch mit mir reden können, denn weder Parpaillon noch Lauzet
waren für mich irgendein Begriff. Monatelang hatte mir der Enduro-Fan mit
leuchtenden Augen immer wieder von
alten Militärstraßen und Schotterpässen in den Alpen vorgeschwärmt, bis
ich weichgekocht war. Ich verfrachtete
die Vorführ-KLX250 in den Transporter
und machte mich für ein verlängertes
Wochenende auf den Weg nach Frankreich. Ohne eine Vorstellung, was mich
vor Ort erwarten würde.
REISE – Kawasaki KLX250, Modelljahr 2009 | Download Wallpaper
REISE | Seite 24
Alpenglüh‘n
REISE - Alpentour mit KLX250
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tme
Aufa
fatm
Au
Kleine, leichte Enduros, schmale Schotterpisten, kurze
Etappen und urige Herbergen summieren sich zu einem
Riesenspaß.
Offroadtrips machen Appetit. Deshalb gönnen wir uns vor den Toren des Tunnels ein
ausgiebiges Picknick mit grandioser Aussicht, Tomme de Savoie – einem herzhaften Rohmilchkäse –, dem obligatorischen
Baguette und Mineralwasser, bevor wir die
nicht minder beeindruckende Nordseite des
Parpaillon hinunter nach Crévoux in Angriff
nehmen. Und das ganz entspannt, denn Leo
hat es bei Tagesetappen von kaum mehr
als 200 Kilometern belassen. Dass weniger
mehr sein kann, ist mir noch nie so bewusst
geworden wie auf dieser Tour. Kleine, leichte Enduros, schmale Schotterpisten, kurze
Etappen und urige Herbergen summieren
sich zu einem Riesenspaß. Der am letzten
Tag im wahrsten Sinne des Wortes auf die
Spitze getrieben wird. Colle Someiller heißt
unser Ziel, ein Hochplateau 3050 Meter
über dem Meer. Wie gewohnt fährt Leo voraus und lotst mich durch den italienischen
Grenzort Bardonècchia.
Auch hier deutet nichts auf die grandiose
Schotterstrecke hin, die vor uns liegt. Wer
dem Wegweiser nach Rochemolles folgt, ist
auf der richtigen Spur. Hinter dem Bergdorf
startet die eigentliche Piste. Ein paar Kehren
später zirkele ich die KLX am Ufer eines kleinen Stausees entlang. Seit Wochen ist kein
Tropfen Regen gefallen. Der Wasserstand
ist niedrig, die Berghänge mehr gelb als grün
und der Untergrund pulvrig. Nachdem wir
den Bach überquert haben, öffnet sich das
Tal zu einem kleinen Kessel. Wir lassen das
Refugio Scarfiotti, eine im Sommer bewirtschaftete Hütte, und den großen Wasserfall
links liegen und schrauben uns mit Hilfe von
16 Serpentinen regelrecht in die Höhe. Vom
Colle Someiller ist hier noch nichts zu sehen,
obwohl wir mittlerweile die 2400-MeterMarke überschritten haben. Weitere Kehren folgen, über den Serre Monte stoßen wir
vor in ein weiteres langgestrecktes Hochtal.
Sanft windet sich die Piste dem Ziel entgegen. Eine letzte steile Passage mit grob geschotterten Haarnadelkurven, und dann ha-
ben wir das Plateau und zugleich die Grenze
zwischen Italien und Frankreich erreicht.
Während Leo schon wieder durch den Sucher schaut, kraxele ich auf die nächste
Bergspitze und genieße die überwältigende
Aussicht: Von hier oben erscheint die Welt
als ein einziges gigantisches Felsenmeer.
Eine geschlagene halbe Stunde sitze ich
auf dem Gipfel – etwas außer Atem, aber
rundum zufrieden. Kann etwas glücklicher
machen als eine Enduro und jede Menge
Schotter? Zwei Dinge stehen für mich am
Ende der Dreitagetour fest: Leo muss fürs
nächste Jahr eine neue Endurotour ausknobeln, und mein Werkstatt-Chef Dieter darf
der KLX250 über den Winter auf die Sprünge helfen. In Sachen Leistung geht da durchaus noch was…
REISE | Seite 25
lassen am Gasgriff, Staubfahnen hinter mir
herziehend, um im nächsten Moment den
Bremshebel zu ziehen, den Killschalter zu
drücken und die Stille sowie das gigantische
Felsenmeer zu inhalieren. Das Wechselspiel
aus Schottersurfen und Sightseeing begleitet uns bis zum unbeleuchteten, mit Pfützen
gespickten und 2632 Meter hoch gelegenen
Tunnel.
pps
Tiip
Tuniinng--T
Ein Mountainbike mit Motor: Die 138
kg leichte Kawasaki KLX250 lässt
sich selbst auf schwierigen OffroadPassagen geradezu spielerisch bewegen. Auch auf Asphalt schlägt sich die
wendige Kawa wacker, im Sattel der
KLX darf ohne Reue Vollgas gegeben
werden. Allein auf Überlandstrecken
sehnt man sich nach ein wenig mehr
Druck. Ein Wunsch, der erfüllt werden
kann: Motorrad Höly in Schriesheim
(www.hoely.de) und Popko Motorradsport in Braunschweig (www.popko.de)
bieten unterschiedliche Tuningvarianten
an, vom neuen Mapping für das Steuergerät samt dazu nötigem Power Commander über einen 300-cm³-Satz bis
hin zu einem Paket aus Nockenwelle mit
schärferen Steuerzeiten, modifiziertem
Ansaugtrakt und Sportauspuff. Das Resultat sind mehr Drehfreude und eine
deutlich höhere Endgeschwindigkeit.
Wie bei Tuning-Teilen üblich, erlischt dadurch die Garantie.
REISE | Seite 26
Kawasaki KLX250
REISE – Kawasaki KLX250, Modelljahr 2009 | Download Wallpaper
REISE | Seite 27
Erlebniswelt
REISE - Alpentour mit KLX250
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Rothäute
HISTORY | Seite 28
HISTORY - Kawasaki VN800 und VN1500 Drifter
Ein Tankstellen-Stop im Jahr 2009. Zwischen
Zapfsäule und Kasse. Der typische Ort für die
regelmäßige Kommunikation eines DrifterPiloten mit der staunenden Umwelt: „Nein,
das ist keine Indian.“ „Ja, eine Kawasaki.“ „Die
ist noch nicht so alt: Baujahr 1999.“ „Nein,
die gibt’s nicht mehr neu zu kaufen.“ DrifterBesitzer kennen das. Sie müssen damit
leben, etwas Einzigartiges zu bewegen. Ein
Bike, das weit aus der Masse der einheitlich
gestylten Cruiser herausragt. Ein Bike, das
Blicke anzieht und Emotionen auslöst. Ein
Bike, das langsam aber sicher zum Sammlerobjekt wird.
Dieser Kultstatus liegt auch darin begründet, dass die Drifter-Modelle während ihrer
Verkaufsjahre nie Kassenschlager waren.
Man kennt das schon von anderen KultFahrzeugen: NSU RO 80, Porsche 924,
Suzuki Katana, Buell S1 ... Warum ist die
Liebe zu diesen Sammlerstücken heute so
viel größer als während der Verkaufsjahre?
In den meisten Fällen erkannten die damaligen Käuferschichten nicht den großen
technischen oder ästhetischen Wert des
Fahrzeugs. Mit einigen Jahren oder sogar
Jahrzehnten Abstand bewertet man Design anders und weiß, welche Trends ein
bestimmtes Fahrzeug in technologischer
oder kultureller Hinsicht setzte. Niedrige
Verkaufszahlen von damals machen diese
Fahrzeuge darüber hinaus heute selten,
was Begehrlichkeiten schürt – besonders,
wenn die Schätzchen im Originalzustand
verblieben sind. Ein Teil des Kults hängt
außerdem immer mit einer möglichst abwechslungsreichen Entstehungsgeschichte zusammen. Damit kann die Kawasaki
Drifter auf jeden Fall dienen.
Fangen wir ganz vorne an: 1995 arbeitete
Don Emde, US-amerikanischer Verleger, früherer Rennfahrer und Motorrad-Urgestein in
den Staaten, an einer Idee. Wie würde wohl
eine Indian Mitte der 90er-Jahre aussehen,
HISTORY | Seite 29
Manchmal wäre die Zeit reif, aber das passende Bike fehlt.
Und manchmal steht ein tolles Bike in den Verkaufsräumen, aber es kommt zur falschen Zeit. Als Kawasaki seine
beiden Drifter-Modelle im Herbst 1998 vorstellte, war die
Öffentlichkeit noch nicht bereit für die beiden „Herumtreiber“ (die deutsche Übersetzung für „Drifter“). Das hat sich
geändert: Heute gehören die frühen Drifter-Modelle zu den
Cruisern mit größtem Kultpotenzial.
Kawasaki VN800 Drifter | Download Wallpaper
HISTORY | Seite 30
Vintage-Look
Kawasaki VN800 Drifter
schö
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itllos
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Der Prototyp auf Basis einer Kawasaki VN1500 verband das
fließende Styling der 40er-Jahre mit der modernen Technik
der 90er-Jahre.
ergänzten die schwarzen Metallteile. Denny
Berg steuerte eine weitere Besonderheit bei:
Der Heck-Fender war an der Schwinge befestigt und federte auf diese Weise mit.
Dieser Prototyp auf Basis einer Kawasaki
VN1500 verband das fließende Styling der
40er-Jahre mit der modernen Technik der
90er-Jahre. Die cruisertypischen verchromten Teile wurden bewusst stark reduziert, da
es in den Vierzigern kaum teure Chromteile
gab. Schutzbleche, Tank und Einzelsitz sollten einen deutlichen Bezug zum Vorbild aufweisen. Der Auspuff wurde als 2-in-1-Version
ausgelegt, wie es in der Nachkriegszeit üblich
war. Ebenfalls im Vintage-Look wurden die Anbauteile lackiert: Braun und gedeckte Rottöne
Kawasaki VN1500 Drifter, Modell 1999
Kawasaki VN800 Drifter, Modell 2001
Kawasaki VN1500 Drifter, Modell 2001
Chef der Motorradzubehör-Schmiede Cobra,
steuerte sein Ingenieurwissen bei. Und
Denny Berg, einer der bekanntesten CruiserDesigner in den USA, kümmerte sich um
die Formensprache. Ein starkes Team für
die Entwicklung eines Prototyps, genannt
Kawasaki VN1500 Super Chief.
Ab diesem Zeitpunkt kamen zwei weitere
„Entwicklungsväter“ ins Spiel: Don Boyko,
Kawasaki VN800 Drifter, Modell 1999
Im September 1996 wurde das Bike im
Rahmen eines Artikels im Rider Magazine
der Öffentlichkeit vorgestellt. John Hoover
holte sich Feedback bei Kawasaki-HändlerMeetings, und bei der Speedweek in Daytona
HISTORY | Seite 31
wenn es das Werk noch gäbe? Seine ersten
Ansätze zu diesem Thema stellte Emde bei
einem Meeting John Hoover, damals Director
Product Management bei Kawasaki Motors
Corporation (KMC, Kawasaki USA), vor. Hoover
war von dem Projekt ebenso begeistert wie
Emde und gab grünes Licht: „Let’s do it.“
Kawasaki VN1500 Drifter | Download Wallpaper
HISTORY | Seite 32
Cremeschnitte
Kawasaki VN1500 Drifter
en
crui
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Stilv
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St
Indian Spirit
Ab Ende 1998 rollte dann bereits die
Serienproduktion. Viele der DesignIdeen von Emde und Berg wurden übernommen, auch wenn nun einige Chromteile mehr an der VN1500 Drifter, wie
das Bike offiziell getauft wurde, zu finden waren. Der großen Drifter wurde
darüber hinaus mit der VN800 Drifter
eine Mittelklasse-Version mit Starrrahmenoptik an die Seite gestellt. Die japanischen Verantwortlichen wollten nicht
auf eine Doppelsitzbank verzichten
und ergänzten einige moderne technische Details. Ganz im Stil der übrigen
VN-Modelle war die VN1500 Drifter mit
Kardan-, die VN800 Drifter mit Kettenantrieb ausgestattet. Wichtigste technische Besonderheit: Als erstes und bis
dahin einziges VN1500-Modell erhielt
die Drifter eine digitale Einspritzung
und einen U-Kat.
In Deutschland wurden beide Modelle
bei der INTERMOT 1998 in München
vorgestellt. Der Applaus für die DrifterModelle war artig, aber nicht großartig.
Die Scheinwerfer der Presse richteten
VN800 und VN1500 Drifter, Technische Daten >
HISTORY | Seite 33
war die Super Chief ein Highlight der
Show. Wo auch immer die Super Chief
auftauchte, stieß sie auf große positive
Resonanz. Daher war es kein Wunder,
dass das Konzeptbike sehr schnell nach
Japan verfrachtet wurde.
HISTORY | Seite 34
g
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Kawasaki VN1500 Drifter | Download Wallpaper
sich stärker auf eine andere Retro-Neuerscheinung von Kawasaki: Die W650, die mit
ihrem Königswellenmotor Besucher und
Journalisten gleichermaßen begeisterte,
stand ebenfalls am Start.
Szenenwechsel: Im Frühjahr 1999 fand die
Pressevorstellung der Drifter-Modelle stilgerecht im Art-Deco-District von Miami, Florida,
statt. Auch hier wurden die beiden Modelle
höflich beklatscht, aber das Konzept hinter
den ausladenden Kotflügeln war für viele
Pressevertreter zu speziell und zu weit von
der üblichen Cruiser-Erwartungshaltung entfernt. Schwarz statt Chrom, Kunststoff statt
Blech, Doppel- statt Einzelsitz, spezielle Lackfarben statt Einheitslook – nicht jeder Journalist wollte das bejubeln. Selbst ein umfangreiches Zubehör-Angebot machte nicht den
erhofften Eindruck auf Presse und Öffentlichkeit. So wurde das Super-Chief-Projekt in
der Praxis kein Verkaufsschlager. Fürs Modelljahr 2001 entschied sich Kawasaki zu
weit reichenden Design-Anpassungen. Die
schwarzen Teile wichen üppigem Chromzierrat, die Doppelsitzbank mutierte zum
sehr gelungenen Einzelsitz – so wie es Emde
und Berg von Anfang an wollten –, und die
Farbgebung wurde konventioneller. Auch
das verhalf den Drifter-Modellen aber nicht
zu einer wirklich langen aktiven Laufbahn.
Das letzte Verkaufsjahr der Drifter-Modelle
in Deutschland war 2003 (in den USA 2006).
Heute zählen die Retro-Cruiser zu den Exoten – und es besteht akute Verwechslungsgefahr mit der indianischen Vergangenheit.
Besonders an Tankstellen.
VN1500 Drifter mit einer weiteren Design-.Ikone
HISTORY | Seite 35
Heute zählen die beiden Retro-Cruiser zu den Exoten auf
unseren Straßen – und es besteht akute Verwechslungsgefahr mit der indianischen Vergangenheit.
SX-Events 2009/2010
Cross-Action vom Feinsten
Indoor-Motocrossveranstaltungen haben
sich in den letzten Jahren zum Publikumsmagneten entwickelt. Spektakulärer Sport,
atemberaubende Action und handfeste
Emotionen warten auf die Besucher. Da
darf Kawasaki natürlich nicht fehlen ...
Kawasaki startete bei der ersten Veranstaltung in Stuttgart mit zwei zweiten Plätzen und
mehreren Podiumsplatzierungen. Die beiden
US-Boys vom EBS Racing Team, Tiger Lacey
und Travis Sewell, führten die SX1-Rennen oftmals an. In der SX2-Klasse machte der junge
Franzose Boris Maillard (Pfeil Kawasaki Hitachi Power Tools) mit einem hervorragenden
2. Rang in der Gesamtwertung auf sich aufmerksam. Beim nächsten Event in Chemnitz
Mitte November sicherte sich der Newcomer
Maillard dann sogar den Gesamtsieg und
darf sich „Prinz von Chemnitz“ nennen. Das
bedeutet auch Platz 1 seiner Klasse in der
erstmals geführten Gesamtwertung aller vier
Events – zumindest bis zum SX München vom
18.–20. Dezember 2009. Danach warten alle
gespannt auf den krönenden Abschluss der
Serie in Dortmund vom 8.–10. Januar 2010.
Seite 36
Kawasaki hat seine Kunden-Websites
europaweit mit einem neuen, frischeren Erscheinungsbild ausgestattet. Am 4. Dezember 2009 gingen die ersten neu gestalteten
Websites online (z. B. www.kawasaki.de). Aufgrund von verschiedenen Benutzerstudien
seitens der Europazentrale in Holland wurden die Websites neben einem neuen Layout in Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit optimiert. So wird es dem Kunden
noch leichter gemacht, etwas über das Unternehmen, seine Produkte, Händler oder
Racing-Aktivitäten zu erfahren.
Die Teams „Pfeil Kawasaki Hitachi Power
Tools“ und „EBS Racing“ gehen mit internationalen Mannschaften an den Start. Dabei handelt es sich zum Teil um versierte US-Profis
und Publikumslieblinge wie den Franzosen
Florent „Franz“ Richier. Darüber hinaus steht
auch der zweifache Deutsche Meister Filip
Neugebauer am Start.
Biker & Bikes
Im Frühjahr 2007 war es mal wieder so weit:
Neue Kawas mussten her für das motorradverrückte Ehepaar (Power-) Gabi (siehe
GTonline 1/2009) und Jens-Christof Harder.
Kawasaki-Händler Fachingers Motobox konnte mit einer orangefarbenen Sechser-Ninja
für Gabi und einer ZZR1400 für Jens Nachschub sicherstellen. Nachdem die Harders
in jeder freien Minute mit ihren neuen Spielzeugen unterwegs waren, erschien bereits
im Herbst 2009 jeweils die 50.000-kmMarke auf dem Kilometerzähler. Nicht ein
einziger außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt trübte das Fahrvergnügen – auch
wegen der fantastischen Betreuung durch
Chef-Mechaniker Ralf Fachinger und sein
fabelhaftes Team. Auf die nächsten 50.000
Kilometer!
Kawasaki-Website
Neuer Auftritt
Kawasaki GTonline Magazin
Kawasaki-Ehepaar
Die Unermüdlichen
Hier alle Frühjahrsmessen, auf denen Sie uns
finden können:
Motorrad Messe Leipzig05.–07.02.2010
IMOT München
19.–21.02.2010
Motorräder Dortmund 04.–07.03.2010
Auf der Essen Motorshow 2009 feierte das
schnellste Straßenmotorrad Weltpremiere.
Maßgeblich entwickelt wurde die STORMBRINGER vom Kawasaki-Händler Warm up
aus Aalen. Das neue High-PerformanceMotorrad ist laut Angabe der Erbauer über
320 km/h schnell und beschleunigt in 13,9
Sekunden auf Tempo 300. Diese Fahrleistungen werden durch das Vierzylinder-Vierventil-Triebwerk mit 1.000 cm³ und 220 PS
(162 kW) ermöglicht, die im Booster-Mode
sogar auf kurzfristig verfügbare 280 PS
(206 kW) gesteigert werden können. Das
exklusive Bike wiegt dank konsequenten
Leichtbaus vollgetankt nur 195 Kilogramm.
Beim Blick auf das Motorrad dürfte Kawasaki-Fans klar sein, welche Supersportlerin
die Basis für die STORMBRINGER bildete.
Weitere innovative Details sind z. B. eine
Rückfahrkamera und ein Head-up-Display.
Die STORMBRINGER wird von Warm up in
Kleinserie gebaut. Die Preisangabe ist ebenso radikal wie das Bike selbst: ab 57.500 €
geht‘s los. Weitere Infos zu diesem einzigartigen Projekt findet man unter der Adresse:
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BIKER & BIKES | Seite 37
Geht es Ihnen auch so? Spätestens kurz vor
Weihnachten juckt es wieder in der rechten Hand. Nach einem dunklen und nassen Herbst sehnt sich jeder Biker wieder
nach der ersten Ausfahrt im kommenden
Frühjahr. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, locken noch in der kalten Jahreszeit
die Frühjahrsmessen. Die bieten die beste
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Einsendeschluss: 29.01.2010 | Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Leider können wir die Preise nicht in bar auszahlen.
Autoren:
Andi Seiler (Vorwort, Test Ride
Kawasaki Z1000, Test Ride
Kawasaki 1400GTR), Andreas
Manzato (Newsletter, Kawasaki
Drifter-Modelle), Ronny Schnepf
(Alpentour KLX250)
Verantwortlich für den Inhalt:
Andi Seiler
Redaktion:
Andi Seiler, Christiane Urban,
Andreas Manzato, Anke Hunger
(Lektorat)
Layout:
Netplan Medienservice GmbH
Michael Kossowski
www.netplan-online.de
Wir freuen uns über jede
Zuschrift, können jedoch für
unverlangt eingesandte
Manuskripte und Bilder keine
Haftung übernehmen.
GEWINNSPIEL & IMPRESSUM | Seite 39
Gewinnspiel
Fotografie:
Daniel Geiger (Vorwort), Kawasaki
(Titel, Test Ride Kawasaki Z1000,
Test Ride Kawasaki 1400GTR,
Alpentour mit KLX250, Kawasaki
Drifter-Modelle)

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