Aktuelle Ausgabe als PDF

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Aktuelle Ausgabe als PDF
42. JJahrgang
ahrgang / FFreitag,
reitag, den 15. Juli 2016 / Nummer 14 / Woche 28
Der 119. Deutsche Wandertag 2019
findet in Schmallenberg und Winterberg statt.
Zuschlag für den Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) und die Städte Schmallenberg und
Winterberg
Große Freude über den Zuschlag: (v.l.) Bürgermeister Bernhard Halbe (Schmallenberg), Dr. Andreas Hollstein, SGV-Präsident, Dr.
Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident Deutscher Wanderverband, Christian Schmidt, SGV-Geschäftsführer, Michael Beckmann, Tourismusdirektor Winterberg und Hubertus Schmidt, Tourismusdirektor
Schmallenberg.
Rainer Berkenkopf
Unterm Dumel 2, 59955 Winterberg
Telefon (02981) 9 20 80, [email protected]
Damit das Kochen auch dem Rücken schmeckt
Bei der Küchenplanung auf Ergonomie und körpergerechte Arbeitshöhen achten
Auf dem Wochenmarkt frisches Gemüse einkaufen, kreativ neue Rezepte ausprobieren und mit verschiedenen Aromen spielen: Kochen
ist für viele heute zum entspannenden Zeitvertreib geworden. Zu ärgerlich, wenn dabei die Erholung
auf der Strecke bleibt, da sich beim
Kochvergnügen buchstäblich der
Rücken krumm machen muss. „Ein
ansprechendes Design allein reicht
nicht aus bei der Einrichtung der
Küche“, so Fachjournalist Martin
Schmidt vom Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de. „Mindestens
ebenso wichtig ist es, vorausschauend zu planen und auf ergonomische Details zu achten.“
Arbeitshöhen individuell anpassen
Wer stundenlang in stark gebeugter Haltung an der Arbeitsplatte
steht, um Gemüse, Kräuter und Co.
zu schneiden, tut Rücken und Gelenken keinen Gefallen. Eine gute
ergonomische Planung fängt daher
bei individuell angepassten Arbeitshöhen an. „Die Faustregel lautet,
dass die Arbeitsplatte etwa zehn
bis 15 Zentimeter unterhalb der Ellenbogenhöhe liegen sollte. Dabei
ist die Kochfläche niedriger als die
restliche Arbeitsfläche. Für Paare
ist es sinnvoll, einen Mittelwert zu
finden“, sagt Küchenexperte Michael Ritz von TopaTeam. Ritz empfiehlt, sich nicht für Küchen von der
Stange zu entscheiden, sondern sich
individuell beraten zu lassen - etwa
in Schreiner- und Tischlerfachbetrieben vor Ort, die von der Planung bis
zum Aufbau alles aus einer Hand
erledigen können.
Eine vorausschauende Küchenplanung bietet mehrere Vorteile: Sie
sorgt nicht nur für ein gesundes,
weil ergonomisches Arbeiten - sie
kann zudem Zeit und Platz sparen,
indem die Wege optimal geplant
und Arbeitsflächen, Herd und Spüle
clever angeordnet werden. Angefangen bei der körpergerechten
Höhe bis hin zu individuellen Stauraumlösungen gibt es zahlreiche
Möglichkeiten, die das Arbeiten erleichtern. „Durch eine durchdachte
Anordnung der Küchengeräte in
Greif- und Sichthöhe wird der Rücken geschont. Ein Backofen, der
zusätzlich über einen Teleskopauszug verfügt, ist eine weitere gute
Ergänzung“, so Michael Ritz weiter.
Nischen für zusätzlichen Stauraum
nutzen
Mit versenkbaren Steckerleisten,
Dunstabzugshauben, an denen man
sich nicht den Kopf stößt, und Schubladen ohne Griffe lassen sich Komfort und Ergonomie in der Küche
weiter steigern. Um auch die Unterschränke gut nutzen zu können, bieten sich Vollauszüge an. Und selbst
für beengte Raumverhältnisse oder
für Nischen findet der Tischler Lösungen, die viel übersichtlichen
Stauraum schaffen. Adressen von
Fachleuten vor Ort gibt es unter
www.topateam.com, hier kann man
auch das Magazin „Kochwelten“
mit vielen Tipps und Trends kostenfrei anfordern.
Was Farben, Materialien und Design betrifft, gilt heute: Erlaubt ist,
was gefällt. Vom puristisch-klaren
Look bis zum behaglichen Landhausstil reichen die Möglichkeiten.
Zumindest ein Trend zeichnet sich
indes doch ab: Die Küche greift
immer stärker Stilelemente des
Wohnzimmers auf, etwa was Be-
leuchtungselemente und dekorative Textilien betrifft. Und da jeder
Geschmack verschieden ist, kommt
wiederum der Küchenplaner ins
Spiel: Er nimmt hochwertige Designküchen als Basis und kann sie
jedem Raum nach Maß anpassen.
(djd).
Eine gute ergonomische Planung
der Küche fängt bei individuell
angepassten Arbeitshöhen an.
Foto: djd/TopaTeam/Nolte
Beste Qualität! Beste Beratung! Bester Service!
Team Einrichtungsberater
Team Küchenfachberater
Möbelkreis Waldeck GmbH & Co. Ausstattungshaus KG - Sachsenhäuser Str. 18 - 34497 Korbach-Meineringhausen - Tel.: 05631/9587-0 - [email protected]
www.moebelkreis.de - Mo. bis Fr. 09:00 - 18:00 Uhr, Sa. 09:00 - 17:00 Uhr. Schautage sind am jeweils ersten So. im Monat von Okt. bis April.
Zuschlag für den 119. Deutschen Wandertag
Der Sauerländische Gebirgsverein (SGV) und die Städte Schmallenberg und
Winterberg mit der Ausrichtung beauftragt
Der 119. Deutsche Wandertrag 2019
findet vom 3. - 8. Juli 2019 in Schmallenberg und Winterberg statt
Dr. Andreas Hollstein (SGV-Präsident), Bernhard Halbe (Bürgermeister Stadt Schmallenberg) und
Michael Beckmann (Tourismusdirektor Winterberg) hatten sich mit
einer neunköpfigen Delegation
auf den Weg nach Sebnitz gemacht, um der Mitgliederversammlung des Deutschen Wanderverbandes (DWV) die Bewerbung um die Ausrichtung des 119.
Deutschen Wandertages noch
einmal nachhaltig vorzustellen.
Das gelang, unmittelbar vor der
Abstimmung, mit einer eindrucksvollen Präsentation und stimmte
ein auf das Sauerland, auf die
Wanderregion Schmallenberg /
Winterberg.
Am 24.06.2016, beim 116. Deutschen Wandertag in Sebnitz (Sächsische Schweiz) dann die Gewissheit:
Die Mitgliederversammlung des
Deutschen
Wanderverbandes
(DWV) entschied einstimmig:
Der 119. Deutsche Wandertag findet im Sauerland statt. Der SGV
wird mit seinen Partnern, den
Städten Schmallenberg und Winterberg mit der Ausrichtung beauftragt.
Die Zustimmung löste bei den
Delegationsteilnehmern und den
vielen in Sebnitz anwesenden
SGV-Ehrenamtlern natürlich große Freude aus.
„Wir sind schon sehr zuversichtlich in die Versammlung gegangen, aber nun ist es endgültig und
ich bin erleichtert“, so äußerte
sich spontan SGV-Präsident Dr.
Andreas Hollstein. „Nun können
wir uns voll auf die Planung konzentrieren, denn immerhin werden zwischen dem 3. - 8. Juli 2019
einige 10.000 Gäste zu uns ins
Sauerland kommen. Wir sind stolz
darauf, diesen Zuschlag erhalten
zu haben“.
Und Schmallenbergs BM Bernhard Halbe reagiert: „Ich freue
mich über die Zustimmung und
dass unsere Bewerbungsbemühungen belohnt worden sind. Die
Latte liegt hoch, aber ich bin sicher, wir werden 2019 einen großartigen Wandertag organisieren.
Die Besucher sollen sich in die
Region Schmallenberg / Winterberg verlieben, das ist doch unser
gemeinsames Ziel.“
Michael Beckmann blickt zuversichtlich auf das, was nun an Vorbereitung in der nächsten Zeit auf
das Organisations-Komitee zukommt: „Das Grundkonzept steht,
die Eckpfeiler unserer Organisation sind eingeschlagen! Nun können wir durchstarten, den vielen
kreativen Ansätzen und Ideen einen Feinschliff zu geben.
Schließlich gilt es, das in uns gesetzte Vertrauen zu bestätigen
und auch zu beweisen: Die Auszeichnung „1. Qualitätsregion
Deutschlands“ trägt dieser Teil
des Sauerlandes zu Recht“.
Die monatelange Vorbereitung
hat sich gelohnt.
Neben der Erarbeitung eines Veranstaltungs-Konzeptes
stand
insbesondere die inhaltliche Ausrichtung des größten deutschen
Wander-Events im Blickpunkt der
Bearbeitung. Ziel ist es, mit einer
erfolgreichen Durchführung des
119. Deutschen Wandertages in
Schmallenberg und Winterberg
einen wichtigen wirtschaftlichen
Beitrag für die gesamte Tourismusregion zu leisten und auch zur
nationalen und internationalen
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Vermarktung beizutragen.
Mit dem Deutschen Wandertag im
Sauerland sollen erstmals neben
Wanderern auch andere AktivZielgruppen angesprochen werden. Zudem wird der Zeitraum der
Werbung und Vermarktung weit
vor und nach der eigentlichen
„Fest-Woche“ gespannt.
Auch die Landesregierung unterstützt diese Großveranstaltung.
Schon 6 x hat der SGV in seiner
125-jährigen Geschichte einen
Deutschen Wandertag erfolgreich
ausgerichtet und kann somit auf
nachhaltige Erfahrung zurückgreifen. (1900 Hagen/Westfalen,1951
- Iserlohn, 1965 - Krefeld, 1971 Siegen, 1990 - Arnsberg, 2001 Iserlohn).
Der Präsident des Deutschen
Wanderverbandes, Dr. Ulrich
Rauchfuß, übergab dem SGV-Präsidenten, Dr. Andreas Hollstein,
und an die Hauptverantwortlichen
des Organisationskomitees die
Checkliste, den „Pflichtenkatalog“ wie er es nannte, mit den
Grunddienstbarkeiten, die bei der
Ausrichtung eines Deutschen
Wandertages von Seiten des DWV
zu erfüllen sind.
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Dynamische Fahrgastinformation
Modernes System zeigt an Haltestellen Wartezeit bis zum nächsten Bus an.
Wann kommt der Bus? Ist er
pünktlich oder trifft er mit einigen
Minuten Verspätung ein? Darüber
informiert künftig an den Haltestellen des Zentralen Omnibusbahnhofes in Winterberg ein modernes Fahrgastinformationssystem. Zurzeit testet die RLG im
Rahmen eines Probebetriebes die
dort im Auftrag der Stadt Winterberg errichtete sogenannte dynamische Fahrgastinformationsanlage. Zu den Kosten in Höhe von rd.
50.000 Euro erhielt die Stadt Winterberg eine Förderung in Höhe
von 90% vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL),
sodass der städtische Finanzierungsanteil nur rd. 5.000 Euro betrug.
„In den nächsten Wochen werden
wir die Technik ausgiebig testen,
um dauerhaft eine hohe Datenqualität zu gewährleisten. In der
ersten Zeit sind deshalb noch Abweichungen möglich“, erläutert
Hauke Möller, Leiter RLG- Verkehrsmanagement.
Auf der Anzeigentafel wird die Linie, das Ziel und wenn der Bus im
System erfasst ist, die Wartezeit
bis zur Abfahrt des Busses in Minuten genannt. „Das funktioniert
nur, wenn der präzise Standort
des Busses kontinuierlich verfolgt
und mit den Fahrplanzeiten abgeglichen wird“, so Möller. Die
Grundlage dafür hat die RLG mit
der Anschaffung einer neuen Bordrechnergeneration gelegt. Alle 100
RLG-Busse verfügen damit über
einen leicht zu bedienenden Fahrscheindrucker sowie zusätzlich ein
modernes Ortungssystem. Mittels
GPS stellt der Bordrechner etwa
alle 15 Sekunden automatisch den
aktuellen, metergenauen Standort des Fahrzeuges fest und liefert die Daten direkt, ohne Zeitverzögerung an die Leitstelle. Dort
wird die Echtzeit mit dem hinterlegten Fahrplan verglichen, eine
eventuelle Abweichung ermittelt
und die Daten unmittelbar an die
Anzeige geleitet.
Wenn alles reibungslos funktioniert, erhalten auch die im Auftrag der RLG fahrenden Busse der
Fremdunternehmen so schnell wie
möglich neue Bordrechner, damit
auch sie in die Ortung und Echtzeitanzeige einfließen können.
Bis es soweit ist, werden ihre Fahrten mit den Fahrplan-Soll-Zeiten
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Auf den neuen Anzeigentafeln werden die Linie, das Ziel und die Wartezeit bis zur Abfahrt des Busses in
Minuten angezeigt. Bei einer Verspätung des Busses erhöht sich die Wartezeit in der Minutenanzeige
entsprechend.
Freuen sich über die dynamische Fahrgastinformation am Bahnhof Winterberg: Bürgermeister Werner Eickler
(l.) und Hauke Möller, Leiter Verkehrsmanagement der RLG.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
gezeigt. In einem weiteren Schritt
werden auch die Daten der ankommenden Züge sowie des Busverkehr Ruhr Sieg (BRS) in das
System integriert und angezeigt,
so dass in der endgültigen Ausbaustufe eine Komplettübersicht
zur Verfügung steht.
Die Infrastruktur, das heißt die
Anzeigentafeln, gehören zum Gesamtkonzept der Umbaumaßnahme rund um den Bahnhof. „Das
gesamte Bahnhofumfeld hat durch
die Neugestaltung eine deutliche
Aufwertung erfahren und für Reisende hat sich die Aufenthaltsqualität sehr verbessert“, so Bürgermeister Werner Eickler. Eine
Investition, die sich aus Sicht der
Stadt lohnt, zeigt sie doch, wie
wichtig gerade im ländlichen
Raum ein qualitativ hochwertiger
ÖPNV ist.
Der Vorteil der neuen Technik
liegt für Hauke Möller auf der
Hand: „Wir wissen mit ihrer Hilfe
immer sehr genau, wo sich die
gesamte Fahrzeugflotte befindet.
Kommt es zu Störungen auf einzelnen Strecken, zum Beispiel einen Unfall, lassen sich die Verspätungsinformationen ganz unmittelbar zum wartenden Fahrgast an der Haltestelle weiter geben und wir sind in der Lage auch
direkt zu reagieren.“
Winterbergs Bürgermeister Werner Eickler ist begeistert von der
neuen Technik: „Die Anzeigen sind
übersichtlich und gut lesbar und
bei besonderen Ereignissen kön-
Die Anzeigentafeln sind übersichtlich und
gut lesbar und bei besonderen Ereignissen
können sogar zusätzliche Informationstexte auf die Anzeiger geschickt werden.
nen sogar zusätzliche Informationstexte auf die Anzeiger geschickt werden. Das ist ein echtes
Plus für die Kunden.“
Von der neuen Technik profitieren
auch sehbehinderte Menschen.
Neben der optischen Anzeige gibt
es auch eine akustische Ausgabe
der Anzeigeninhalte:
Einfach nur die Taste drücken, ähnlich wie bei einer Ampel, und
schon werden die nächsten Abfahrtszeiten vorgelesen.
Echtzeitinformationen sind für
Fahrgäste gerade dort von enormer Bedeutung, wo die Busse
nicht
im
10-Minuten-Takt
unterwegs sind. Die RLG verspricht sich deshalb von dem zusätzlichen Service mehr Kundenzufriedenheit und wagt noch einen weiteren Blick in die Zukunft.
In einem zweiten Schritt sollen
diese Informationen auch im Internet bei der Fahrplanauskunft
EFA oder über die Fahrplan-App
MoFahr zur Verfügung stehen.
„Denn mobile Medien spielen bei
der Fahrgastinformation eine
immer größere Rolle“, weiß Hauke Möller und ergänzt: „darauf
müssen wir uns einstellen, um für
unsere Kunden attraktiv zu bleiben.“
Anzeige
Spende des Modehaus
Klante zum 50. Jubiläum
Am Pfingstsamstag, den 14. Mai
feierte das Modehaus „Klante
Mode Exklusiv“ 50 Jahre stilvolle, trendige Mode in Winterberg. Zu diesem Anlass bedankte sich Familie Klante herzlich
für die Treue ihrer Kunden über
all` die Jahre mit Top Jubiläumsangeboten auf die neue
Sommerkollektion. Alle Besucher konnten sich an diesem
Tag über Live-Musik aus den
60er Jahren bis heute, großem
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Gewinnspiel, kreativem Fotoshooting, spritzigen Drinks und
kulinarischen
Leckerbissen
freuen. Pro verkauftem Artikel
spendete das Modehaus an diesem Tag eine Summe an das
„Kinderhospiz Balthasar“ in
Olpe. Hierbei kam eine stolze
Summe von 1.120 € zusammen.
Das Team vom Modehaus Klante bewies mit dieser großzügigen Spende wieder einmal ein
großes Herz! [BL]
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Trotz Regen und EM:
Rund 400 „Jedermänner“ kamen zur dritten HochsauerlandChallenge
Rund 400 Meldungen bei der dritten HochsauerlandChallenge mit
Radsport-Legende Olaf Ludwig:
Das ist nicht nur eine Steigerung
im Vergleich zum Vorjahr. In Anbetracht des verregneten Samstags und der Fußballeuropameisterschaft sind die Veranstalter
damit durchaus zufrieden.
Mehr erhofft hatten sich die Organisatoren, doch letztlich sei so
eine Veranstaltung immer von den
Rahmenbedingungen abhängig,
gibt Tourismusdirektor Michael
Beckmann zu bedenken. Bei starkem Regen zeigte sich das Sauerland am 25.06.2016 wahrlich nicht
von seiner besten Seite. Und so
meldeten sich knapp 100 Starter
zum Bergzeitfahren von Westfeld
rauf zum Kahlen Asten an. Sieger
Tourismusdirektor Michael Beckmann gab den Startschuss zur dritten HochsauerlandChallenge.
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Flohmarkt in Korbach am 16./17. Juli
Nur noch sechs Mal in der Halle Waldeck
K o r b a c h. Der Flohmarkt in
Korbach ist bei groß und klein
beliebt und die Besucher kommen immer gerne in die Halle
Waldeck, um günstige, ausgefallene oder seltene Dinge zu
erstehen. Da die Halle Waldeck
im Januar 2017 abgerissen werden soll, findet der Korbacher
Flohmarkt nur noch sechs Mal
statt.
Der nächste Termin ist am 16./
17. Juli.
Mal sollte also die Gelegenheit
in diesem Jahr noch nutzen, um
Schnäppchen zu ergattern oder
selbst mit einem Stand daran
teilzunehmen. Da dieses Jahr
kein Kinderflohmarkt mehr
durchgeführt wird, werden die
Kinder eingeladen zum ermäßigten Standgeld von drei Euro
pro Tag und Meter mitzumachen,
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wenn sie ihre eigenen Spielsachen verkaufen möchten. Man
kann sich noch anmelden. Weitere Informationen erhält man unter Tel. 0561/ 23 23 5 oder im
Internet www.flohmarktfreundekorbach.de.
Angeboten wird alles, was gebraucht und alt ist: Haushaltsgeräte, Lampen, Kleidung, Geschirr,
Gläser, Bilder, Hausrat und Trödel
aller Art, Elektrogeräte, Bücher,
Schallplatten, und CDs, Videos,
Schmuck, Puppen und Nippes. Die
Kinder bieten an ihren kleinen
Ständen an, was im Kinderzimmer aussortiert wurde. Meist sind
dies Legosteine, Spielfiguren, Comics, Bilderbücher, Hörspielkassetten, Computerspiele und
Plüschtiere. Darüber hinaus findet man aber auch antike Kleinmöbel, antiquarische Bücher,
hochwertiges Porzellan, Kaffeekannen, Weißwäsche, Silber- und
Goldschmuck, Küchenantiquitäten, Briefmarken, Postkarten und
Münzen sowie anderen Raritäten.
Es ist also wieder für jeden Geschmack etwas dabei. Geöffnet
ist der Flohmarkt in Korbach in
der Halle Waldeck für Besucher
am Samstag und Sonntag ab 10
Uhr.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
wurde Thomas Göller aus Steinhagen, der die 330 Höhenmeter
auf der serpentinenreiche Strecke mit 17:25 Minuten bezwang.
Der Sonntag (26.06.2016) zeigte
sich von seiner schöneren Seite.
Über weite Teile des Tages hinweg lachte die Sonne am Himmel.
Und so verzeichneten die Meldelisten des Straßenrennens mit gut
300 Fahrern rund 100 Starter
mehr als im Vorjahr. Stolz kann
das Team um Olaf Ludwig auf das
Ergebnis sein, denn der Termin
kollidierte Deutschen Meisterschaft der Jedermänner, die ausgerechnet am Sonntag im hessischen Nidda stattfand. Und nicht
zuletzt die Spiele der Fußball-Europameisterschaft bannten viele
Fahrer und Zuschauer an den Bildschirm. Mit Jelle Maeyaert aus
Belgien und Ingrid Haast gab es
auch den ersten ausländischen
Sieger.
„Ohne Unterstützung der vielen
Ehrenamtlichen wäre die Veranstaltung nicht möglich gewesen“
betonen Olaf Ludwig und Tourismusdirektor Michael Beckmann
unisono. Insbesondere für die begleitende Straßensperrung im
Rund 400 „Jedermänner“ nahmen an der dritten HochsauerlandChallenge teil.
Städtedreieck Winterberg-Hallenberg-Medebach war ein Heer an
Freiwilligen im Einsatz. Sie gewährleisteten den Radfahrern
größtmögliche Sicherheit und den
Einheimischen ein Minimum an
Verkehrsbehinderung.
Besonders gut kam das erstmalig
veranstaltete Kinderrennen an.
Die Nachwuchsradler kurbelten
am Sonntag munter den Waltenberg hoch. Dass es eine vierte
Auflage der HochsauerlandChallenge geben wird, haben die Veranstalter bereits beschlossen.
2017 wird das Jedermannrennen
in die Südwestfalenmeisterschaft
integriert.
Sterne stehen für Plus an Qualität und Service
Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH zeichnet jetzt auch Ferienparks aus
In der schönsten Zeit des Jahres
wollen Gäste wissen, was sie erwartet. Komfort, Qualität und ein
Top-Service erwarten Urlauber
wie selbstverständlich. Seit mehr
als zehn Jahren vergibt die Tourist-Information Winterberg Sterne für die Qualität privater Ferienhäuser, Ferienwohnungen und
Privatzimmer. Neu ist, dass nun
auch Ferienparks Sterne klassi-
fiziert werden können.
Gäste sind immer preissensibler
geworden. Ein optimales PreisLeistungsverhältnis ist oberstes
Gebot bei der Buchung eines jeden Urlaubs. Einfache Orientierungshilfen sind dabei sehr willkommen. Die Tourist Information
Winterberg prüft und vergibt die
Sterne nach den bundesweiten
Vergaberichtlinien des Deut-
schen Tourismusverbandes e.V.
(DTV). So kommen die Touristiker auf jährlich bis zu 50 Klassifizierungen in der Ferienregion
Winterberg und Hallenberg. Alle
drei Jahre ist eine erneute Prüfung erforderlich.
Betriebe, die auf diese Weise
ihre Leistungen nach außen tragen, haben klare Vorteile: Bei
Gästen die Orientierungshilfe
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
bekannt, beliebt und genießt
höchstes Vertrauen. Zudem können die Sterne ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein, um
sich gegenüber Mitbewerbern
abzugrenzen.
Interessierte Gastgeber - und nun
auch Ferienparks - melden sich
bei der Tourist Information Winterberg: Telefon: 02981-92500
oder [email protected].
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Ferien in der Ferienregion Winterberg-Hallenberg
Erlebnisse für junge Entdecker, Sportskanonen und Wasserratten
Wasserspaß draußen
und drinnen
Wasserski
laufen
und Wakeboarden
mitten im Sauerland, das geht auf
NRWs
höchstem
Stausee, dem Hillebachsee bei Niedersfeld. In Anfängerkursen helfen die Profis
von Wake & Water
allen Neulingen im
Nu auf die Bretter.
Dort oben lädt auch
eine wunderschöne
Badebucht zum Entspannen ein.
Mit Blick ins romanIn den Sommerferien haben PC und Spielkonsole Pause: Nichts wie hinaus in die grüne
tische
Helletal
Natur!
schwimmen Badegäste im SchwimmIn den Sommerferien haben PC Kinder den Eselführerschein be- bad Winterberg. Gerade ist es
und Spielkonsole Pause: Nichts standen. Jeden Tag geht der Esel frisch renoviert und startet am 10.
wie hinaus in die grüne Natur! mit netten Gästen drei oder sechs Juli mit einem Tag der offenen Tür
Auf dem Dach des Sauerlandes Stunden mit auf Wanderschaft.
in die Sommerferien. Kids laufen
warten Berge, Wasser, Wald und Wie Natur bei geschlossenen Au- dann zum Beispiel in Zorbing-Bäljede Menge Erlebnisse auf Ent- gen klingt, welches Alter ein len übers Wasser. Direkt am Flüssdecker. Ob Wandern mit Eseln, Baum erreicht und was eine Amei- chen Nuhne liegt das Naturbad
E-Bike-Tour, Wasserski oder se frisst, erfahren die Kids bei ei- Hallenberg: Dort schwimmen BeSommerrodeln, in der Ferienre- nem Streifzug mit dem Ranger. An sucher chlorfrei, und die ganz Kleigion Winterberg und Hallenberg einem anderen Tag erforschen sie nen bauen Burgen im Sand.
ist das Abenteuer überall zum zusammen mit dem Förster die Jede Menge Freizeitabenteuer
Greifen nah.
Geheimisse des Waldes. Bei ei- Den richtigen Schwung beim
Wandern mit Erlebnisbonus
ner Familienwanderung zum Klos- Schnupper-Golf üben, klettern am
Im Wald und auf den Bergwiesen ter Glindfeld gilt es, Kräuter auf- Felsen, Minigolf und Pit-Pat spiegibt es ja so viel zu erkunden: zuspüren. Schon die Mönche ha- len, Bowlen, Bogenschießen, ZeSpannend sind zum Beispiel der ben diese alten Pfade gekannt. chenkegeln, Planwagen fahren
Winterberger Schluchten- und Dass Fledermäuse überhaupt nicht oder Meerschweinchen und ZieBrückenpfad, die Wege durch die gruselig sind, erfahren Familien gen im Streichelzoo besuchen: Auf
hochsommerlichen Bergwiesen bei einer spannenden Tour in die die Kinder wartet jeden Tag ein
am Kreuzberg und bei Altasten- Nacht hinein.
neues Abenteuer.
berg oder die Runde um den Hil- „Was fliegt denn da?“ - wird sich Auf dem Erlebnisberg Kappe in
lebachsee, einem echten Berg- manch ein Bewunderer der Berg- Winterberg sausen die Gäste auf
see. Auf dem Barfußpfad in Lan- wiesen fragen beim Anblick der der Sommerrodelbahn über Welgewiese planschen Kids im Tret- vielen Blüten und Schmetterlin- len und Schanzen 700 Meter ins
becken oder knacken bei der Na- ge. Worauf Schmetterlinge flie- Tal, hangeln und balancieren im
tur- und Erlebnisrallye in Neuas- gen, darauf gibt eine Familien Kletterwald oder gehen in luftitenberg allerlei Rätselnüsse. Wei- Wanderung spannende Antwor- ger Höhe auf der 20 Meter hohen
tere Tourentipps für Familien fin- ten.
Panorama Erlebnis Brücke spaden sich im Wanderportal der Fe- Junge Sportfans und ihre Eltern zieren. Fünf Fun-Elemente verrienwelt unter
erkunden bei einer Wanderung sprechen Nervenkitzel hoch über
www.winterberg.de.
Winterbergs berühmte Sportstät- den Baumwipfeln.
Ganz neu ist diese Familienattrak- ten. Bobbahn, Bikepark, das Bi- Bei geführten Segway-Touren die
tion: Wenn ein gutmütiges Grau- athlon-Stadion und die St.-Georg- Winterberger Sehenswürdigkeitier mittrabt, sind die Minis Feuer Schanze können sie sich ganz aus ten entdecken, das ist ein Erlebund Flamme. Vor der Wanderung der Nähe anschauen. Im Sommer- nis für die ganze Familie. Und wer
heißt es, den Esel von der Wiese schlaf liegen jetzt die Liftanlagen: Lust auf Biathlon hat und
zu holen und zu putzen. Dann wird Wie das Skiliftkarussell Winter- mindestens 14 Jahre alt ist, gibt
er mit einem Picknickkorb gesat- berg „in Grün“ ausschaut, erfah- im Schnupperkurs zehn Schuss am
telt - und auf geht’s zur Tour mit ren Wanderer bei einer Hütten- Original-Schießstand ab. Jüngere
dem tierischen Wanderbegleiter. tour. Die netten Hüttenwirte de- zielen mit Lasergewehren.
Ein GPS-Gerät hilft bei der Orien- cken den Tisch mit Sauerländer Touren mit Mountainbikes
tierung, und am Ende haben die Spezialitäten.
Durch die Ferienwelt und den Trail-
8
park Winterberg geht’s bei einer
geführten Schnuppertour auf
Mountainbikes. Guide Uppu erklärt Einsteigern die Technik bevor es in den Trailpark Winterberg
geht. Auch wer auf eigene Faust
fahren möchte, ist hier richtig. Es
warten Runden für Einsteiger und
Familien und ein Übungsparcours
ebenso wie 20 Kilometer SingleTrails. Die Einstiege sind neu markiert, sodass die Fahrer eine noch
bessere Übersicht auf den naturbelassenen Trails haben.
Museums-Aktion und Open-Air
Open-Air-Theater
Wie spannend Heimatgeschichte
gerade auch für Kids sein kann,
zeigen in den NRW-Ferien zehn
Museen in Winterberg, Hallenberg und Medebach. Sie alle präsentieren ihre „Schätze“ bei geführten Rundgängen, weihen die
Besucher in Geheimnisse der Vergangenheit ein und haben sich
eigens für die jungen Gäste spannende Mitmach-Aktionen oder
Vorführungen ausgedacht.
Über Pippi Langstrumpfs Streiche
kann die ganze Familie herzhaft
lachen. In seinem Kinderstück
spinnt das Ensemble der Freilichtbühne Hallenberg wunderbare
Geschichten um das superstarke
Mädchen mit den roten Zöpfen.
Termine unter
www.freilichtbuehnehallenberg.de.
Kurz vor Ferienende drehen sich
die Räder auf der Winterberger
Kirmes. Vom 19. bis 22. August ist
das traditionelle Volksfest ein
perfekter Abschluss für die
schönsten Wochen des Jahres.
Das Programm richtet sich an Urlauberkinder, kleine Ausflügler
und auch daheimgebliebene Kids.
Auskunft zu allen Angeboten gibt
die Tourist-Information Winterberg unter Telefon 02981/92500
oder [email protected]. Infos
unter www.winterberg.de.
Spar-Tipp:
Mit der WinterbergCard plus erleben Familien in der Ferienregion Winterberg und darüber hinaus rund 40 Abenteuer zum Nulltarif und sparen dabei bis zu 1000
Euro. Das kostenlose All-inklusive-Ticket gilt noch bis zum 1. November und ist bei rund 80 Gastgebern im Übernachtungspreis
enthalten.
Info: www.winterbergcard-plus.de.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Abiturjahrgang 2016 feierlich verabschiedet
Die Abiturienten nach der Zeugnisübergabe.
Für 80 Schülerinnen und Schüler
des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Winterberg und Medebach
bildete die Überreichung der Abiturzeugnisse und der sich an-
schließende Abiball den feierlichen Abschluss ihrer Schulzeit.
Im Rahmen der offiziellen Verabschiedung im Oversum überreichte Schulleiter Ulrich Cappel den
Schulabgängern ihre Abiturzeugnisse und mit Unterstützung des
Fördervereins eine ganze Reihe
von Schul- und Fachpreisen für
hervorragende Leistungen. In sei-
ner Rede betonte der Schulleiter,
wie wichtig neben den schulischen
Leistungen ausgeprägte soziale
und personale Kompetenzen für
die Zukunft der Abiturienten sei-
Anzeige
Pitch & Putt beim Golfclub Winterberg
Der Golf Spaß für die ganze Familie.
Endlich Ferien. Jetzt ist die Zeit
für Spiel, Spaß, Sport und Entspannung. Besuchen Sie uns mit
Ihrer Familie, Freunden und Bekannten in unserem Golfclub
Winterberg. Gleich unterhalb
der Ferienparkanlage Landal.
Profitieren Sie von unserer einzigartigen 9-Loch Kurzspielanlage. Ganz ohne Vereinszugehörigkeit oder Golfausbildung.
Bei uns brauchen Sie nur festes
Schuhwerk oder ein paar Turnschuhe. Die Ausrüstung stellen
wir ganz kostenlos zur Verfügung. Nach einer kurzen Einführung durch unsere geschul-
ten Golfer geht es auch schon
los. Neun wunderschöne Spielbahnen garantieren einen schönen Tag. Genießen Sie die Runde
mit Blick in die herrliche Natur
des Sauerlandes. Seien Sie auch
willkommen in unserer Gastronomie. Kalte Getränke und landestypisches Essen erwartet Sie.
Oder lassen Sie sich mit selbst
gebackenem Kuchen, Kaffee oder
Tee verwöhnen.
Unser Tipp: Der „Golfer“. Das Erfrischungsgetränk mit Pepp ohne
Alkohol. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch und wünschen Ihnen eine
gute Zeit.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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en. Auch auf das Abimotto „Abi
heute - Captain Morgan“ nahm
er Bezug. Ihr Abi hätten die Abiturienten zwar heute in der Tasche,
aber der Weg in möglicherweise
erstrebenswerte Führungspositionen, die einem Kapitänsamt
gleichkämen, sei noch ein weiter
und nicht gleich „morgen“ zu erreichen.
Dennoch könne er gut verstehen,
dass nach der langen Schulzeit
der Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit, so wie sie der Waliser Captain Henry Morgan als
Freibeuter im 17. Jahrhundert realisiert habe, groß sei. Er wünschte dennoch allen Absolventen,
dass sie später zu jenen gehörten, die aufgrund ihrer Bildung
und ihrer Fähigkeiten etwas zu
sagen hätten und Verantwortung
auch für andere übernehmen könnten. Den guten Wünschen schloss
sich Bürgermeister Werner Eickler in seinem Grußwort an.
Von Seiten der Schülerschaft übermittelte Hannah Nieswand Wünsche für die Zukunft. Auch ließ die
Elternschaft über ihren Pflegschaftsvorsitzenden Jörg Harbeke die besten Wünsche übermitteln.
Die
Jahrgangsstufenleitung,
Christiane Mayweg, Claudia Mengel sowie der Oberstufenkoordinator Christian Bertram ließen
noch einmal die Oberstufenzeit
Revue passieren. Musikalisch
umrahmt wurde der offizielle Teil
von Matthias Dicke.
Alle 80 angetretenen Abiturientinnen und Abiturienten konnten
das Zeugnis der Allgemeinen
Hochschulreife entgegennehmen.
Der gesamte Jahrgang erzielte
mit 2,4 einen guten Notendurchschnitt. Thorben Pröpper (1,0)
Marie Wegener (1,1) und Lea Frieß
(1,2) erzielten die besten Ergebnisse des Jahrgangs. Insgesamt
haben 25% des Jahrgangs eine
„eins vor dem Komma“.
Für besondere Leistungen im Sport
wurden David Kammann (Skilanglauf) und Nils Moschner (Rennrodeln) geehrt. Beide haben den
Spagat zwischen Schule und Leis-
Der beste Abiturient Thorben Pröpper mit Schulleiter Ulrich Cappel.
tungssport gut gemeistert.
Bei den Abiturprüfungen erzielten Lea Frieß im Fach Philosophie
und Sarah Alberti im Fach katholische Religionslehre hervorragende Leistungen, die mit Buchpräsenten honoriert wurden.
Auch das Engagement in der Schülervertretung und im Schulsani-
tätsdienst wurde besonders hervorgehoben.
Im Anschluss an die offizielle Feier fand bis in die frühen Morgenstunden der Abiball in der Schützenhalle in Hallenberg statt.
Die Namen aller Abiturienten:
Sarah Alberti, Hallenberg
Max Bader, Winterberg
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Sparkasse Hochsauerland wieder
mit der großen Openair-Kinoleinwand unterwegs
Mit der Mega-Riesenkinoleinwand geht’s in diesem Sommer
wieder auf große Tour. Die Sparkasse Hochsauerland veranstaltet in Kooperation mit der Bähr
Filmtheaterbetriebe das große
KINOSTAR Openair Festival
2016.
Unter dem Motto „Movies unterm Sternenhimmel“ tingelt das
Open-Air-Kino der Sparkasse
vom 21. bis 23. Juli mit aktuellen Filmen durch die Region. Die
reale Neuverfilmung von Disneys
legendärem Trickfilm „The Jung-
10
le Book“ rund um Mogli und seine tierischen Freunde flimmert in
Hallenberg über die Großleinwand. Auf dem Parkplatz am AquaOlsberg läuft der Familien- und
Anmimationsfilm „Angry Birds“.
In Bestwig berührt die Tragikomödie „Der geilste Tag“ mit Matthias Schweighöfer und Florian
David Fitz Zuschauerherzen.
Sparkassendirektor Peter Wagner:
„Das ist einzigartig für unsere
Region. Seit 2008 veranstalten wir
dieses Megaerlebnis im Sommer
- seitdem haben wir bereits 45 x
aktuelle Kinofilme im Großformat
gezeigt. Das soll auch so weitergehen. In diesem Jahr gleich
dreimal. Und das Beste: der Eintritt ist frei.“
Auch Frieder Bähr ist zufrieden
mit diesem Engagement: „Es
macht Spaß, das Openair-Kinofestival zu veranstalten. Noch dazu
an den schönen Standorten, wie
dem Rathausplatz in Bestwig,
beim Aqua Olsberg und in Hallenberg auf dem Marktplatz am
Kump. Wir sind stolz, dass wir die
Chance haben, Kino vor Ort erlebbar zu machen.“
Filmbeginn ist jeweils gegen
21.00/21.30 Uhr (nach Einbruch
der Dunkelheit). Ab 20 Uhr haben die Bewirtungsstände
bereits geöffnet und alle Gäste
können sich bei guter Musik
dann schon auf den Film einstimmen.
Hier die Termine im Überblick:
Donnerstag, 21. Juli - Parplatz
AquaOlsberg: Angry Birds
Freitag, 22. Juli - Marktplatz
Hallenberg: The Jungle Book
Samstag, 23. Juli - Rathausplatz
Bestwig: Der geilste Tag
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Ragipan Baskaran, Winterberg
Victoria Brieden, Hallenberg
Jan-Niklas Butz, Winterberg
Ricarda Chiha, Hallenberg
Nele Diehl, Olsberg
Maja Diemel, Winterberg
Kevin Dollberg, Hallenberg
Lukas Dollberg, Winterberg
Verena Dollberg, Hallenberg
Nicola Drilling, Winterberg
Samantha-Josephine Eikelmann,
Hallenberg
Lukas Erlemeier, Olsberg
Lea Frieß, Lichtenfels
Jarno Geilen, Winterberg
Lukas Gerbracht, Medebach
Julia Goß, Winterberg
Fabian Grosche, Medebach
Maurice Groß, Hallenberg
Ina Hoven, Winterberg
Noelle Huft, Hallenberg
Hannah Hülsmann, Medebach
Luis Imöhl, Winterberg
David Kammann, Winterberg
Büsra Kantar, Winterberg
Johannes Kayser, Winterberg
Julia Kemper, Schmallenberg
Jan Benjamin Kermas, Winterberg
Marie Kleine, Olsberg
Katharina Knecht, Hallenberg
Jan Niklas Krallmann, Medebach
Lilian Küchler, Winterberg
Marie Leber, Winterberg
Sophie Lefarth, Hallenberg
Joel Loerkens, Bad Berleburg
Tim Martin, Medebach
Alissa Masuhr, Medebach
Louis Menke, Winterberg
Lisa Mettken, Hallenberg
Jennifer Michalak, Winterberg
Manuel Middeke, Medebach
Nils Moschner, Olsberg
Jan Müller, Winterberg
Kevin Müller, Medebach
Jannik Neuhaus, Hallenberg
Anna Niedieck, Winterberg
Jana-Maria Niggemann, Hallenberg
Lisa Odey, Winterberg
Jonas Padberg, Winterberg
Viktoria Pape, Winterberg
Leonie Peters, Winterberg
Jasmin Prior, Winterberg
Nico Prior, Winterberg
Thorben Pröpper, Winterberg
Luisa Runge, Hallenberg
Arben Sadrija, Winterberg
Maureen Sälzer, Medebach
Janin Schäfer, Medebach
Johannes Schäfer, Medebach
Leonie Scheuermann, Lichtenfels
Maleen Schmiedeler, Medebach
Pauline Schmitt, Winterberg
Andreas Schnellen, Medebach
Charlotte Schröder, Medebach
Maria Schröder, Medebach
René Schüngel, Medebach
Niklas Schüttler, Medebach
Tobias Seeger, Winterberg
Henrik Senge, Winterberg
Florian Siepe, Hallenberg
Marius Soares Ruivo, Hallenberg
Tim Stoetzel, Winterberg
Rebecca Teutenberg, Winterberg
Sander van Onsenoord, Winterberg
Anna-Lena Wegener, Winterberg
Marie Wegener, Winterberg
Laura Wiese, Winterberg
Larissa Willms, Winterberg
Zoe Winzenick, Winterberg
Die drei Jahrgangsbesten (v.l.)
Thorben Pröpper, Marie Wegener und Lea Frieß.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Schulentlassfeier unter dem Motto: Türen öffnen
70 Schülerinnen und Schüler der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen erhielten ihr Abschlusszeugnis.
Die Schulentlassfeier der Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen begann traditionell mit
einem ökumenischen Gottesdienst in der St. Johannes Kirche
in Siedlinghausen. Ausgewählte
Wortbeiträge der Abschlussschüler wie auch der geistlichen Vertreter, Prädikant Marius Schmidt
und Gemeindereferentin Regina
Swoboda, unter dem Motto „Türen öffnen“ versetzten Eltern,
Schüler und das Kollegium in eine
besinnliche Stimmung.
Während der anschließenden
Feier in der Aula der Verbundschule setzte sich das Abschlussmotto fort. Bürgermeister Wer-
ner Eickler und Schulleiter Georg Kroll betonten in ihren Grußworten, dass sich nun durch die
bestandenen Abschlüsse viele
neue Türen öffnen werden. 70
Schülerinnen und Schüler erhiel-
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Umfangreiche Vorbereitungen
für das große RTL II-Event in Winterberg
Am 31. Juli sendet RTL II live aus
dem Event-Palast Winterberg
seine neue Sonntagabend-Show
„Promi Kegelabend“.
Auf den Kegelbahnen des EventPalasts treten dann 18 Promis,
von Carmen und Robert Geiss
bis zu den Jungs vom „Trödeltrupp“ zum sportlichen Wettkampf um die Kegelkrone an.
Um ideale Bedingungen für die
Aufnahmecrew und die Kameras zu schaffen, kommen auf das
Team des Event-Palasts in den
letzten Tagen vor der Veranstaltung noch einige Umbauarbeiten
zu. Sechs der neun normalerweise
im Haus nutzbaren Kegelbahnen
werden mit Platten abgedeckt, die
Platten mit neuen Böden belegt.
Spielgeräte wie beispielsweise
Bullriding, diverse Tischkicker und
Air Hockey werden für zwei Wochen nach Züschen ausgelagert.
Dadurch wird zusätzlich Raum für
die vielen erwarteten Zuschauer
geschaffen. Bei voller Bestuhlung
finden im Event-Palast ca. 1400
Personen Platz.
Damit steht Winterberg ein Veranstaltungsgebäude zur Verfügung, dass in der Vergangenheit
schon oft für große Veranstaltungen genutzt wurde. 2015 fand
z.B. die Eröffnungsfeier der BobWM in diesen Räumen statt.
Wenn keine Großveranstaltungen
12
geplant sind, nutzt das „Clubhotel Ferienpark Hochsauerland“ das Gebäude. Für die
nahe Zukunft ist geplant, die
Halle mit Kegelbahnen und
Spielgeräten den Winterbergern und Hochsauerländern stärker zu öffnen und so eine weitere, wetterunabhängige Alternative für die Freizeitgestaltung
im Kreis anzubieten.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
ten ihr Abschlusszeugnis. 21
Schüler erreichten einen Mittleren Abschluss mit dem Qualifikationsvermerk, der zum Besuch der
gymnasialen Oberstufe berechtigt. Joline Gessenhardt (10 A),
Lars Leuverink (10 B1) und Nora
Joch (10B2) erhielten als Klassenbeste eine Auszeichnung. Zum
bunten Rahmenprogramm gehörten neben einem amüsanten
Schülerreport, zwei Sketche, ein
Rückblick auf die Abschlussfahrt
nach Berlin, ein gemeinsames
Abschlusslied sowie Dankesworte der Schülervertreter an das
gesamte Kollegium.
Nach dem offiziellen Programm
ließen die Abschlussschüler mit
ihren Klassenlehrerinnen und Eltern den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Zum Aufbruch ins
neue Leben formulierte Nora Joch
(Klasse 10B2) folgende Gedanken: „Ich such unbekanntes Land.
Nächste
Bürgermeistersprechstunde
am 02.08.2016
Die nächste Bürgermeistersprechstunde findet turnusgemäß am
02.08.2016 in der Zeit von 17.00
Uhr bis 20.00 Uhr im Dienstzimmer des Bürgermeisters, Fichtenweg 10, Winterberg, statt.
Die Bürgerinnen und Bürger der
Stadt Winterberg haben zudem
die Möglichkeit, auch außerhalb
dieser Sprechstunde über das Sekretariat (02981/800-112) einen
Termin mit Bürgermeister Werner
Eickler zu vereinbaren.
Mit vielen neuen Gesichtern,
fremden Kulturen und jeder wird
mein Freund. Alle Höhen und Tiefen werd ich gut meistern. Ich
leb mit Familie und hunderten
von Tieren. Doch die Heimat werd
ich nie ganz verlassen. Denn ich
komm zurück mit einem Rucksack voller Ideen. Ich werd frei
sein wie der Wind. Und leben wie
ein Wildpferd ohne Zäune. Ich arbeite, um zu reisen und Eindrücke zu sammeln. Wir leben wie in
einem schönen Traum, hoffen,
dass er nie endet!“
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
13
Schneelagerplatz im Skigebiet Winterberg
Der Bau- und Planungsausschuss
der Stadt Winterberg hat in seiner letzten Sitzung einem geplanten Schneedepot im Skigebiet
Winterberg am „Poppenberg“ zugestimmt. Florian Leber, Geschäftsführer der Skilifte Poppenberg GmbH, stellte den Ausschussmitgliedern zunächst vor Ort das
geplante Vorhaben vor. In einer
Kyrill-Waldfläche am Poppenberglift sollen bis zu 15.000 cbm
Schnee über den Sommer gelagert werden. Die Lagerfläche soll
mit einer Dämmung und einem
Vlies abgedeckt werden. Nach
Erkenntnissen aus den bayrischen
Alpen bleibe von dem eingelagerten Schnee ca. 80% über den
Sommer erhalten. Ziel sei es, den
eingelagerten Schnee vor der Saison wieder auf der Piste zu verteilen, um auf diese Weise Schneesicherheit über die Weihnachtsfeiertage und über Silvester zu
Mitglieder des Bau- und Planungsausschusses bei der Besichtigung des möglichen Schneelagerplatzes am
Poppenberglift in Winterberg.
schaffen. Der Ausschuss kam in
den Beratungen zu dem Ergebnis,
dass am geplanten Standort eine
landschaftsverträgliche Einbindung des Schneedepots durchaus
möglich sei und stimmte der ver-
suchsweisen Schneelagerung im
Rahmen einer zweijährigen Probephase im Skigebiet zu.
Verbessertes Angebot
bei der Entsorgung von Rasenschnitt, Laub, Ast- und Strauchschnitt
In den letzten Jahren wurden neben der Bauhofleitung auch die
Politik vermehrt von Bürgerinnen
und Bürgern angesprochen, welche aufgrund der anfallenden
Menge von kompostierbarem Abfall (Rasenschnitt, Laub, Ast- und
Strauchschnitt) und der Größe ihrer Bio-Abfalltonne nicht wissen,
wo sie das Material entsorgen
können. Bisher musste hier auf
die private Entsorgung verwiesen werden. In seiner letzten Sitzung hat sich der Bau- und Pla-
nungsausschuss der Stadt Winterberg mit dieser Thematik beschäftigt. Die Bauhofleitung hatte für diesen Zweck einen Verfahrensvorschlag erarbeitet, wie
den Bürgerinnen und Bürgern in
dieser Angelegenheit geholfen
werden kann.
Nach eingehender Beratung hat
der Ausschuss zur Verbesserung
des Bürgerservices beschlossen,
ab dem 01. August 2016, zunächst
probeweise an jedem Montag im
Jahr, in der Zeit von 7 bis 16 Uhr,
privaten kompostierbaren Abfall
(Rasenschnitt, Laub sowie Astund Strauchschnitt-bis 15 cm
Durchmesser) am Baubetriebshof
in Winterberg für eine Gebühr
von 5,- € pro m³ anzunehmen.
Um einen reibungslosen Ablauf
bei der Anlieferung des Materials zu gewährleisten, müssen jedoch ein paar Spielregeln eingehalten werden. So muss im Vorfeld eine entsprechende Anmeldung beim Bauhof erfolgen. Weiter ist es notwendig, dass die
Wir gratulieren zur Vollendung des
83.
82.
86.
84.
92.
85.
80.
92.
87.
83.
82.
88.
86.
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
Lebensjahres
14
am
am
am
am
am
am
am
am
am
am
am
am
am
16.7.16
16.7.16
19.7.16
19.7.16
20.7.16
20.7.16
22.7.16
24.7.16
25.7.16
26.7.16
27.7.16
28.7.16
29.7.16
Frau Margareta Butz, Winterberg-Silbach, Am Schieferberg 24
Herrn Heinrich Richter, Winterberg, Feldstraße 21
Frau Anita Birkenhauer, Winterberg-Silbach, Bergfreiheit 39
Frau Felizitas Thiele, Winterberg-Züschen, Nuhnetalstraße 110
Herrn Siegfried Dauber, Winterberg, Wernsdorfer Straße 38
Frau Charlotte Wahl, Winterberg-Neuastenberg, Zur Lenneplätze 13
Frau Hedwig Wahle, Winterberg, Hackeschladenweg 8
Herrn Franz Appelhans, Winterberg-Hildfeld, Steinertstraße 8
Frau Erna Bauer, Winterberg-Altenfeld, Elper Straße 15
Frau Gertrud Grosche, Winterberg-Grönebach, Niedersfelder Straße 7
Frau Josefa Wegener, Winterberg-Altenfeld, Bödefelder Straße 3
Frau Erika Sommer, Winterberg, Hellenstraße 52
Herrn Friedrich Eickler, Winterberg-Grönebach, Westernau 1
Anfuhr getrennt nach Rasenschnitt/Laub sowie Ast- und
Strauchschnitt erfolgt und das
Material an den jeweiligen Abladestellen von der anliefernden
Person selbst abgeladen werden
muss. Und noch ein Hinweis zum
Schluss: Die bisher schon bestehende unentgeltliche Annahme
von Ast- und Strauchschnitt an
den 4 Samstagen im Jahr (2x
Frühjahr, 2xHerbst) bleibt unabhängig von dieser Regelung auch
weiter bestehen.
Glückwünsche
zum
Ehejubiläum:
Das Fest der Goldenen Hochzeit
feiern am
29.07.2016 die Eheleute Franziska und Josef Osebold, Elper
Straße 28, 59955 Winterberg-Altenfeld. Die Stadt Winterberg übermittelt dem Jubelpaar herzliche
Gratulationsgrüße und gute Wünsche für weitere glückliche und
gesunde Jahre.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Der Arbeitskreis „Initiative 60plus“
informiert...
Thema: Neues Programm soll Ältere fit machen
Trotz aller Gesundheitsappelle:
Mindestens jeder dritte Deutsche
ist ein Bewegungsmuffel. Um diesen meist älteren Menschen zu
helfen, erprobt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) derzeit mit der Deutschen
Sporthochschule in Köln und mehreren Sportverbänden ein neues
Alltagstrainingsprogramm für über
50-Jährige. Das am 2. Juli von Claudia Jansen (BZgA-Referentin) vorgestellte Programm reicht vom
morgendlichen Zähneputzen auf
einem Bein über Gymnastik mit
dem Handtuch bis hin zu bewusstem Treppensteigen und Putzübungen über Kopf. „Man muss
nicht gleich in ein Fitnessstudio
gehen“, sagt Walter Hoffmann,
der Sprecher der „Initiative
60plus“. Jeder Schritt zähle, denn
„Bewegung ist Leben“. In Nordrhein-Westfalen wird in Zusammenarbeit mit zwölf Sportvereinen derzeit getestet, wie Übungsleiter der Vereine die Menschen
am besten aktivieren und ihnen
passende Anleitungen geben können. Ende September sollen die
Ergebnisse des Modells veröffentlicht werden. Ziel sei es laut BZgA,
in einem späteren Stadium auch
die in der Seniorenarbeit oft
besonders tätigen Kirchengemeinden mit ihren Helfern (u.a.
Caritas, kfd, Kolping) in das Programm einzubeziehen. Weitere
Informationen folgen nach der
Sommerpause!
Thema: Wie lässt sich die Versor
ersor-gung im Alter sichern?
Die meisten älteren Menschen
leben zu Hause und möchten dies
auch so lange es geht (Ergebnis
auch unserer Befragung beim
„Winterberger Stadterlebnis“).
Irgendwann
fallen
einem
möglicherweise die Handgriffe des
Alltags, tägliche Wege oder die
Erledigung von Behördenangelegenheiten, Arztbesuche usw.
schwerer, und man schaut sich
nach einer Hilfe im Haushalt um.
Viele Dienstleister unterbreiten
hier ihre Angebote. Man weiß oft
nicht, was die Dienstleistungen
beinhalten, welche Qualifikation
die Anbieter haben und welche
Kosten entstehen. Der Ratgeber
Nr. 45 „Zu Hause gut versorgt“
der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-Organisationen e.V.
(BAGSO) möchte die Angebote
transparenter machen. „Pflegebedürftigkeit kann hinausgezögert werden, wenn man sich traut,
rechtzeitig Hilfe anzunehmen“,
betont Walter Hoffmann. - Näheres unter www.bagso.de oder
[email protected] - Telefon: 02282499930.
Gratulation zur Eheschließung:
01.07.2016 - Anne Luise Kuster und Michael Rudolf Wenzl, Hohe Straße 20, Winterberg.
Nächstes Mitteilungsblatt am 29. Juli 2016
Das nächste Mitteilungsblatt der
Stadt Winterberg erscheint am
29. Juli 2016
2016.
Artikel und Fotos für das Mitteilungsblatt können an die Stadt
Winterberg gemailt werden
([email protected]).
Redaktionsschluss ist Mittwoch,
der 20.07.2016
20.07.2016, 11.00 Uhr.
berg, Fichtenweg 10, bei der Tourist-Information, Am Kurpark 4, bei
den Ortsvorstehern sowie in den
Geldinstituten einschl. der Zweigstellen im Stadtgebiet Winterberg
aus. Es ist dort kostenlos erhältlich.
Es kann gegen einen Kostenbeitrag von 2,50 Euro einzeln bestellt
oder abonniert werden (Astrid Vogt,
Tel. 02981/800-123).
Fragen zur Zustellung
des Mitteilungsblattes?
Funktioniert die Zustellung des
Mitteilungsblattes in Ihrem Ort
nicht?
Bekommen
Sie
möglicherweise kein Mitteilungsblatt zugestellt? Dann setzen Sie
sich bitte - wie bisher - mit dem
Kundenbetreuer des RautenbergVerlages, Herrn Holger Kausch, in
Winterberg-Züschen,
Tel.-Nr.
0176/55189393, in Verbindung.
Ihre Ansprechpartnerin für Anzeigen im Mitteilungsblatt ist unverändert die Medienberaterin & Gebietsverkaufsleiterin Birgit Lauber, Tel-Nr. 02985/2635295 oder
0171/8859940.
Hinweis der
Stadtverwaltung:
Öffentliche Bekanntmachungen
der Stadt Winterberg, die durch
Rechtsvorschrift vorgeschrieben
sind (z. B. Satzungen, Tagesordnungen der Ratssitzungen, Bebau-
ungspläne) werden in einem separaten „Amtsblatt der Stadt Winterberg“ veröffentlicht.
Das Amtsblatt liegt im Dienstgebäude der Stadtverwaltung Winter-
Ende: Informationen aus dem Rathaus
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
15
Niedersfeld feiert Schützenfest vom 16. bis 18. Juli
Die Niedersfelder flaggen am dritten Wochenende im Juli
traditionell Häuser und Straßen, denn dann wird Schützenfest gefeiert.
Im Mittelpunkt stehen in diesem
Jahr auch wieder die Jubilare der
Bruderschaft. Vor 50 Jahren traf
Hans Kelm im richtigen Zeitpunkt
und regierte damals mit seiner
Ehefrau Elli. Er beweist auch heute noch seine Treffsicherheit, wenn
sich die ehemaligen Könige an
der Vogelstange messen. Ihr erstes Jubiläum feiern Heinz und
Hedwig Trippen, die vor 25 Jahren
der Bruderschaft als Königspaar
vorstanden. 40. Königsjubiläum:
Rudi (+) und Hannelore (+)
Schmidt (Bergmeisters). Die Jubilare stehen bereits direkt zu Be-
16
ginn des Festes im Mittelpunkt,
denn am Samstag ab 16 Uhr spielt
das Blasorchester Brilon zu den
Ständchen auf.
Es folgt das erste Antreten an der
Schützenhalle um 18 Uhr mit Flaggenparade und Marsch zur Pfarrkirche, denn auch in diesem Jahr
wird das Schützenhochamt am
Samstagabend gefeiert. Den ehemaligen Königinnen und Königen
ist es vorbehalten, den Tanzabend
in der Schützenhalle um 20 Uhr zu
eröffnen.
Zwar ist seit 2014 das Frühschoppenkonzert in der Schützenhalle
Geschichte, dennoch ruhen die
wenigsten Schützen am Vormittag des zweiten Festtages. Um 14
Uhr ist Antreten zum großen Festzug an der Schützenhalle. Dann
steht besonders das amtierende
Königspaar Thomas Schmidt und
Marina Sartorius mit ihrem jungen Hofstaat im Mittelpunkt.
Auch das Kinderschützenkönigspaar Phil Klaner und Laura Löffler
sowie das Jungschützenkönigspaar Nils Buschmann und Lara
Schleimer werden den Festzug
bereichern. Musikalisch unterstützt die Blasmusik Niedersfeld
den Festzug.
Am Ehrenmal ist die Kranzniederlegung und das Gedenken an
Krieg und Gewalt in den Festablauf eingegliedert. Gemeinsam
mit den Jubelpaaren erfolgt
danach der große Einmarsch in
die Schützenhalle, wo die Festzugteilnehmer
und
Gäste
zunächst eine kurze Zeit verschnaufen können. Um 16.30 Uhr
folgt die Ehrung der Jubelpaare.
Auch verdiente Schützenbrüder
werden ausgezeichnet. Heinz Finke, Horst Hankeln, Wolfgang Imberg, Friedel Mantel, Josef Mantel und Franz-Josef Schnettelker
werden für 60-jährige Treue zum
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Verein geehrt. 50 Jahre treue
Schützenbrüder sind Ferdi Borgmann, Heinz Geilen (Färbers), Helmut Mantel, Engelbert Rembatz,
Heinz Schmidt, Friedhelm Schnei-
Besonders die Kinder dürfen sich
anschließend auf den großen Kindertanz mit einer kleinen Belohnung freuen. Einige sagen den
Niedersfeldern nach, sie seien Re
Thomas Schmidt und Marina Sartorius
der und Reinhard Schröder. Den
Orden für 40-jährige Mitgliedschaft erhalten Diethelm Geilen,
Ulrich Hoffmann, Klaus Keitsch,
Konrad Schleimer, Egbert Tuß, Joachim Tuss und Michael Vieweger.
Nach den Ehrungen folgt der Königstanz mit dem Königspaar, den
Jubelpaaren, den Hofstaatdamen
und den Herren des Vorstands.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
17
Hans und Elli Kelm 1966
genscheu. Andere denken vor allem beim Niedersfelder Schützenfest an Starkregen. Beides soll
am diesjährigen Montag kein Thema sein, so hoffen die Verantwortlichen auf stabiles und planbares
Wetter, damit am frühen Montag
die Büchsen an der Vogelstange
im Stein knallen können. Zünftig
geht es unter den mittlerweile gut
emporgewachsenen Buchen zu.
Eine besondere Atmosphäre, die
es nur in wenigen Orten in dieser
Form gibt. In den Mittagsstunden
wird das neue Königspaar proklamiert.
18
Während die einen kräftig durchfeiern, nutzen die anderen eine
kurze Pause am Nachmittag, um
dann um 18 Uhr an der Schützenhalle anzutreten. Dann wird das
neue Königspaar in Empfang genommen und bis spät in die Nacht
kräftig gefeiert.
Zum Schützenfest gehört es sich,
die Häuser zu beflaggen. Fahnen
sind beim Vorstandsmitglied Winfried Borgmann erhältlich. Das
komplette Programm ist unter
www.niedersfeld.info nachzulesen
und liegt zudem in den Niedersfelder Geschäften aus.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Heinz und Hedwig Trippen 1991
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Bayreuther Festspiele im Kino 2016
PARSIFAL am Montag, 25.07. ab 18.00 Uhr im Filmtheater Winterberg
„Kinder macht was Neues!“ hat
schon Richard Wagner gefordert.
Diese Motto berücksichtigend,
feiert am 25. Juli 2016 Wagners
letztes musikdramatisches Werk,
das Bühnenweihfestspiel „Parsifal“ in einer Neuinszenierung von
Uwe Eric Laufenberg am Grünen
Hügel Premiere.
Zum ersten Mal übertragen die
Bayreuther Festspiele eine Oper
direkt zur Premiere im Neuinszenierungsjahr in ca. 100 Kinos in
Deutschland, Österreich und der
Schweiz. Dabei auch wieder das
FILMTHEATER in Winterberg.
Am Montag, den 25. Juli 2016 ab
18.00 Uhr wird die Produktion aus
dem Festspielhaus in Bayreuth
übertragen. An diesem Tag ist ein
60-köpfiges Team mit Übertragungs- und Satellitenwagen vor
Ort. Mehrere ferngesteuerte Kameras, die im Zuschauerraum, im
Orchestergraben und am Portal
positioniert sind, sorgen für gestochen scharfe Bilder in HD. Auch
tontechnisch wird alles daran gesetzt den besonderen Festspielhaus-Klang einzufangen, um dem
Kinobesucher ein authentisches
Klangerlebnis bieten zu können.
Kurz vor der Vorstellung und in
den zwei Pausen der Aufführung
nehmen Festspielleiterin Katharina Wagner und Moderator Axel
Brüggemann die Zuschauer in den
Kinos live mit hinter die Kulissen
und gewähren spannende und
einzigartige Einblicke.
PARSIFAL
25. Juli 2016 aus dem Bayreuther
Festspielhaus.
Programmablauf:
18:00 Uhr:
kinoexklusives Vorprogramm
18:15 Uhr: 1. Akt
20:00 Uhr:
125 Jahre
SGV Siedlinghausen
Programm der Jubiläumsfeier
Samstag 27. August 2016 an der SGV-Hütte „Am Röbbeken“
mit traditionellem Kartoffelbraten
◆ Beginn des Jubiläums mit einer ca. 3-stündigen Wanderung ab Siedlinghausen
Start der geführten Wanderung um 11.00 Uhr ab Eschenplatz, auswärtige Vereine sowie alle Gäste,
die nicht Mitglieder des SGV sind, sind willkommen
◆ Eintreffen der Vereine und Beginn der Jubiläums-Feier „Am Röbbeken“ ab 14.00 Uhr
◆ Begrüßung der teilnehmenden Vereine und SGV-Abteilungen sowie Grußworte an die Gäste ab ca. 14.30 Uhr
◆ Unterhaltsames Rahmenprogramm für Jung und Alt während des Nachmittags auf dem weitläufigen und
gepflegten Gelände an der SGV-Hütte „Am Röbbeken“
➡ Musikalische Überraschungsgäste
➡ Hüpfburg und Stutenkerl-Abwerfen für die Kinder
➡ Luftballon-Wettberwerb mit tollen Gewinnen
➡ Leckeres vom Grill und Kuchenbuffet mit Köhlerkaffee
➡ und natürlich gekühlte Getränke für Jung und Alt
◆ Traditionelles Kartoffelbraten mit musikalischer Begleitung der Negertal-Musikanten. Leckere Gratiskartoffeln aus
der Buchenholzglut gibt es ab 17.00 Uhr
◆ Ausgabe der SGV-Wimpelbänder zum 125-jahrigen an die SGV-Abteilungen
◆ Geselliger Ausklang mit musikalischer Begleitung durch die Negertal-Musikanten an und in der SGV-Hütte
Pause für Kinobesucher
20:20 Uhr:
kinoexklusives Pausenprogramm
20:30 Uhr: 2. Akt
21:40 Uhr:
Pause für Kinobesucher
22:00 Uhr:
kinoexklusives Pausenprogramm
22:10 Uhr: 3. Akt
23:30 Uhr: Ende der Oper
ca. 23:45 Uhr: Ende der Übertragung (nach Applaus)
Der Eintritt beträgt € 32,00.
Ausführliche Informationen zum
„Parsifal“, die aktuelle Besetzung
und die teilnehmenden Kinos finden Sie unter www.wagner-imkino.de. (Die Übertragung beginnt
etwas zeitversetzt, um die Pausen in den Kinos kürzer zu halten
- nicht in unserem Sinn, aber wir
müssen uns daran halten)
Otto Waalkes Die
Ausstellung
Ausstellungseröffnung:
Samstag, 16. Juli 2016, 17:00 Uhr
Dauer der Ausstellung:
16. Juli bis 7. August 2016
Infozentrum Kump,
Petrusstraße 2, Hallenberg
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag,
Freitag 9:30 - 12:30 Uhr und
14:30 - 16:30 Uhr
Mittwoch geschlossen
Samstag 9:30 - 12:30 Uhr
Sonntag 14:30 - 16:30 Uhr
Otto Waalkes wird persönlich anwesend sein, um die Ausstellung
zu eröffnen.
Anmeldung erbeten unter:
Stadt Hallenberg,
Tel.: 02984 / 303-100 oder
[email protected]
Kleider- und
Spielzeugmarkt
Der nächste Kleider- und Spielzeugmarkt Langewiese findet am
24.09.2016 in der Schützenhalle
Langewiese statt.
Weitere Informationen sowie Uhrzeiten und Nummernvergabe werden in den nächsten Wochen bekanntgegeben.
22
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Besichtigung der Nagelschmiede in Silbach
Gästewanderung
Am Donnerstag, 21. Juli, um 14
Uhr (ab Marktplatz „Winterberger
Handelsmann“) lädt die Tourist-Information Winterberg zu einer
Gäste-Wanderung nach Silbach
ein. An diesem Nachmittag wird
auch die Nagelschmiede besichtigt. Nach dem Kaffeetrinken informiert Ortsheimatpfleger Jochen
Zimmermann die Teilnehmer über
das Schmiedehandwerk. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Bus (ÖPNV) kostenlos mit der SauerlandCard.
Information zur Nageschmiede:
Die historische Dorf- und Nagelschmiede in Silbach wurde in Eigenleistung erstellt und hatte ihre
Einweihung im Jahr 2015.
Um das Jahr 1717 gab es in Silbach insgesamt 19 Nagelschmieden. Um an diese Tradition zu erinnern, wurde die Nagelschmiede
Besichtigung der Nagelschmiede mit der KOLPING-Seniorengemeinschaft Siedlinghausen (Foto: U. Brings).
neu errichtet und füllt sich seither
mit Leben. So haben bereits 42
Kommunionkinder und Firmlinge
hier
unter
Anleitung
beispielsweise eigene Kreuze hergestellt. In naher Zukunft soll die
Nagelschmiede regelmäßig für
Besucher geöffnet sein. Dann kön-
nen unter anderem Schmiedearbeiten besichtigt sowie dorfgeschichtliche Informationen eingesehen werden.
Heimatgeschichte für Kids:
Von Drechslern, Hexen, Rittern und der Eisenbahn
Museen im Hochsauerland erweck
en mit vielen Aktionen Vergancken
genheit zum Leben
Selber Holz drechseln, mit einem
„echten“ Ritter auf Erkundungstour gehen und fasziniert der
Fahrt der Miniatur-Eisenbahn zuschauen: So spannend gestalten
sich die Sommerferien in den
Museen im Hochsauerland. Mit
maßgeschneiderten Aktionen für
Kinder und Familien wecken die
Stätten in der schulfreien Zeit
die Neugier auf die Geschichte
der Region. Im Juli geht’s auf in
die erste Entdecker-Runde.
Pastoren Scheune in Düdinghausen
Mitten im Geopark GrenzWelten liegt das Dörfchen Düdinghausen mit seinen Häusertafeln,
dem Kreuzberg mit Kapelle und
zwei Steinbrüchen ganz in der
Nähe. Genau dorthin führen am
14. Juli und 4. August spannende
Wanderungen. Kinder und interessierte Erwachsene lernen das
Bienenhotel kennen, tun einen
Blick in die Erdgeschichte und
genießen auf dem Kreuzberg das
Panorama.
Gleich im Anschluss an den Spaziergang lebt im Heimathaus
Pastoren-Scheune ein uraltes
Düdinghauser Handwerk auf. Um
ihren Lebensunterhalt zu bestrei-
ten, widmeten sich die Bauern
im „Nebenjob“ nämlich einst aufs
Drechseln. An den Aktionstagen
fliegen in der „Dreggestobe“ die
Späne: Vor den Augen der Besucher fertigt ein Drechsler aus
Holzscheiben auf der elektrischen Drehbank Teller, Schalen
und andere kunstgewerbliche
Gegenstände an. Und die Kids
legen sogar selbst Hand an, bedienen eine alte, fußbetriebene
Drehbank.
Danach ist Gelegenheit, bei geführten Rundgängen die alte
Wohnstube und Schlafstube aus
der Zeit um 1900 zu erkunden.
Warum in einer Glassäule so viele Keramikscherben lagern, erfahren neugierige Kids im Kulturspeicher. Im Ortskern erzählt
das älteste Haus des Dorfes eine
gefährliche - und wahre - Geschichte über die Hexenverfolgung um 1600 in Düdinghausen.
Duftende Waffeln und Getränke
gibt’s im Museumscafé.
Borgs Scheune in Züschen
Ritter Johann Friedrich von Winter höchstpersönlich erwartet
die Gäste an der Kreuzung Junkernstraße in Züschen - und das,
obwohl er doch bereits 1742 das
Zeitliche gesegnet hat. Genau an
dieser Stelle stand einst das Gut
des adeligen Züschener Ge-
schlechts. Mehr als dreihundert
Jahre, seit etwa 1500, hatte die
Familie von Winter das Sagen in
Winterbergs Ursprungsdorf, besaß üppige Ländereien und die
Jagdrechte.
Hinter der historischen Figur des
Ritters steckt kein Gespenst,
sondern Heimatforscher Walter
Peis. Gekleidet in originalgetreue Gewandung aus dem Freilichtmuseum Hallenberg, nimmt
er Kinder und deren Eltern am
15. Juli mit auf einen Rundgang
auf den Spuren derer von Winter.
Vom ehemaligen Rittergut geht’s
hinauf zum Kirchberg: Dort legt
der wertvolle Altar Zeugnis von
der Großzügigkeit der Junker ab.
Walter Peis zeigt den Gästen zum
Beispiel eine noch erhaltene
Zickzack-Kachelung, berichtet
auf kindgerechte Weise von
längst vergangenen Skandalen,
als bei einem Streit auch schon
mal Dreschflegel zum Einsatz
kamen, und führt sie durchs Heimatmuseum „Borgs Scheune“.
Schließlich wandert die Gruppe
zum Flusswinkel, wo die Nuhne
entspringt, und zurück durchs
Dorf.
Städtisches Museum Medebach
Wenn die Miniatur-Eisenbahn
durchs Gelände dampft, machen
nicht nur Kinder große Augen.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Bewaldete Hänge, Felder, auf denen Kühe und Schafe weiden,
stattliche
Fachwerk-Gehöfte,
Vieh-Unterstände, ein Bächlein
und natürlich der Bahnhof mit
Hauptgebäude, Lokschuppen,
Draisine und winzigen Reisenden
- all das hat das Kleinbahnteam
des Heimat- und Geschichtsverein Medebach detailverliebt im
Maßstab 1:45 nachgebaut. Das
Modell der Kleinbahn Steinhelle
- Medebach ist Prunkstück im
Städtischen Museum Medebach.
Mal saust der rot und gelb lackierter Diesel-Triebwagen durch
die Landschaft, mal die Heißdampf- oder die Benzol-Lok.
Am 20. Juli erzählen die Heimatfreunde von der Geschichte der
alten Schmalspurbahn, die Anfang des Jahrhunderts von der
Steinhelle bis nach Grönebach
fuhr, und setzen die Anlage in
Betrieb.
Auf wunderbar anschauliche Art
erfahren kleine und große Gäste
Spannendes zur Eisenbahngeschichte der Region. Beim Bummel durchs Museum entdecken
sie viele interessante Ausstellungsstücke zur Medebacher
Stadt- und Kirchengeschichte und
trinken nebenan im Brauhaus
Kaffee. Ein Flyer mit allen Aktionen wird in Kürze ausliegen.
23
Schützenfest der St.-Johannes-Schützenbruderschaft
1876 Siedlinghausen
Siedlinghausen. Das Hochfest der
St. Johannes Schützenbruderschaft steht in diesem Jahr unter
besonderen Vorzeichen, denn der
Verein besteht in diesem Jahr
seit nunmehr 140 Jahren. Beginn
ist am Samstag, den 16. Juli
2016, um 13.00 Uhr mit den traditionellen Ständchen.
Um 16.30 Uhr treten dann alle
Schützen an der Pfarrkirche an,
um ihren König Lutz Lingenauber
abzuholen. Direkt im Anschluss,
um 17.00 Uhr findet das feierliche Festhochamt unter Mitwirkung der Festkapelle, dem Musikverein Züschen statt.
Nach dem Gottesdienst marschieren die Schützen zur Gefallenen-Ehrung am Kriegerdenkmal. Anschließend beginnt das
Fest, in und an der festlich geschmückten Schützenhalle. Um
20.45 Uhr erfolgt die Ehrung der
Wir wünschen allen Siedlinghäusern ein
sonniges und harmonisches Schützenfest !
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Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke im Festzug auf dem
Schützenfest 2015 (Aufnahme: Foto-Kräling)
Jubelkönigspaare. Ihr 25-jähriges
Jubiläum feiern Bodo Kräling und
Diana Böhle. Vor 40 Jahren waren Antonius und Resi Pietz das
Königspaar.
Leider verstorben sind die weiteren Jubelpaar: Karl und Albertine Müller vor 50 Jahren, Karl
und Lucia Stöber vor 60 Jahren,
Friedrich und Maria Wahle vor 65
Jahren. Nach den Ehrungen findet der große Zapfenstreich
statt. Anschließend feiern die
Schützen mit ihren Gästen bis
tief in die Nacht.
Am Sonntag treten die Schützen
um 14.15 Uhr an den Zuglokalen
an zum großen Festzug, bei dem
sich das Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke mit
Hofstaat ihrem Schützenvolk präsentieren wird.
Wie immer macht der Umzug
kurz Halt an der Pfarrkirche, um
dort den verstorbenen Mitgliedern der Bruderschaft zu geden-
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Fest-Gottesdienst
teilnehmen
und so zu einem gelungenen Fest
beitragen.
Festfolge:
Der Vorstand der St. JohannesSchützenbruderschaft 1876 Siedlinghausen hat folgendes Programm erstellt:
Samstag, 16. Juli 2016
13.00 Uhr
Festbeginn mit Ständchen
16.30 Uhr Antreten an der Kirche, Abholen des Königs
Das amtierende Königspaar Lutz Lingenauber und Anja Göddeke (Aufnahme: Foto-Kräling)
ken. Im Anschluss an den Festzug erfolgen der Königs- und Kindertanz. Im weiteren Verlauf des
Nachmittages werden langjährige Vereinsmitglieder für ihre 25, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft geehrt. Und auch am Sonntagabend sorgt der Musikverein
Züschen für ausgelassene Stimmung und eine sicherlich unvergessliche Feier in Siedlinghausen.
Am frühen Montagmorgen steht
dann der aufregendste Teil des
Festes auf dem Programm. Um
9.30 Uhr treten die Schützen an
der Pfarrkirche an und marschieren zum Vogelschießen. Schon in
den letzten Jahren war das Duell
um die Königswürde kaum an
Spannung zu überbieten. Und
auch in diesem Jahr sollte man
sich diesen Wettbewerb nicht
entgehen lassen.
Steht der neue König fest, erfolgen dessen Proklamation und der
Ausmarsch aus der Halle. Neu ist
in diesem Jahr, dass die Halle
und der Festplatz samt Fahrgeschäften auch in der Zeit zwischen der Proklamation und dem
Hauptfestzug am Nachmittag
geöffnet bleiben. Der Festzug, bei
dem die Siedlinghäuser ihr neues
Königspaar feiern, startet um
17.30 Uhr mit dem Antreten an
den Zuglokalen.
Nach dem anschließenden Königs- und Kindertanz wird wie in
jedem Jahr noch viele Stunden
ausgiebig in der Schützenhalle
gefeiert.
Neben der Festmusik aus Züschen begleiten uns wie seit vielen Jahren schon auch dieses Mal
der Spielmannszug Altastenberg,
der Spielmannszug Züschen, und
die Negertalmusikanten Siedlinghausen musikalisch auf unserem Schützenfest.
Der Vorstand der St. Johannes
Schützenbruderschaft freut sich
auf ein harmonisches und unvergessliches Schützenfest mit vielen Gästen und Besuchern.
Es ist Wunsch und Bitte, dass
alle Schützen an den Umzügen,
der Gefallenen-Ehrung und dem
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
25
17.00 Uhr
Festlicher Gottesdienst in der
Pfarrkirche
unter Mitwirkung der Festkapelle
anschl. Gefallenen-Ehrung am
Krieger-Ehrenmal
20.00 Uhr
Musikalische Unterhaltung in
unserer Schützenhalle
20.45 Uhr Ehrung der Königs-Jubilare, Großer Zapfenstreich
anschließend Tanz
Sonntag, 17. Juli 2016
14.15 Uhr
Antreten an den Zuglokalen
14.15 Uhr
Hauptfestzug mit Kranzniederlegung an der Pfarrkirche,
Ehrungen der Mitglieder,
Königstanz und Kindertanz,
anschließend Festball
Montag, 18. Juli 2016
9.30 Uhr Antreten an der Kirche,
Abholen des Königs,
anschließend Vogelschießen
12.30 Uhr Proklamation des neuen Königs und des Vizekönigs
17.30 Uhr Antreten an den Zuglokalen, Festzug, Königstanz und
Kindertanz,
anschließend Festball
Ehrung langjähriger Mitglieder:
Am Sonntag nach dem Hauptfestzug werden folgende Schützenbrüder für ihre Treue zur Bruderschaft besonders geehrt:
25-jährige Mitgliedschaft:
Bernd Brockmann
Mario Busch
Udo Henning
Oliver Hertwig
Axel Kräling
Marco Kräling
Tobias Lord
Tobias Meister
Olaf Merten
Hans-Jürgen Michalk
Ingo Rohleder
Markus Siepen
Dietmar von Rüden
Markus Wegener
Udo Wegener
Wolfgang Wenzel
Horst Wiedenbeck
Marcel Wiese
50-jährige
Mitgliedschaft:
Karl-Heinz Becker
Bernd Kräling
Wolfgang Kräling
Bernhard Lütteken
Walter Pieper
Friedel Schumacher
Hans Werner Schumacher
Franz-Josef Steinrücke
Josef Werth
Königspaar vor 25 Jahren Bodo Kräling und
Diana Böhle (Foto: Wilfried Kräling)
60-jährige
Mitgliedschaft:
Ludger Becker
Karl-Josef Kinkel
Clemens Nieder
Schmücken
der
Schützenhalle:
Am Freitag, dem 15.
Juli wird unsere
Schützenhalle wie in
jedem Jahr festlich
geschmückt. Dazu
lädt der Vorstand
alle Schützenbrüder
herzlichst ein mitanzupacken. Um 14
Uhr treffen sich alle
Helfer an der Schützenhalle zum Holen
26
Königspaar vor 40 Jahren Antonius und Resi
Pietz (Aufnahme: Foto-Kräling)
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Zugweg:
Senge-Platten-Str., Hochsauerlandstr., Abholen des Königspaares und Jubelkönigspaares. Drehen bei der ev. Kirche/ Einmündung Zäune, Sorpestr. Drehen bei
Bäckerei Hamich Sorpestr.,
Eschenplatz, Weberstr., Hochsauerlandstr./ Briloner Str. Drehen
an der Bachstraße, Kranzniederlegung an der Kirche zu Ehren
der verstorbenen Mitglieder
Halle
Königspaar vor 50 Jahren Karl (†) und Albertine
(†) Müller (Aufnahme: Foto-Kräling)
Königspaar vor 65 Jahren Friedrich (†) und
Maria (†) Wahle (Aufnahme: Foto-Kräling)
sicher auch schon
das ein oder andere
Kaltgetränk zur Einstimmung auf unser
Hochfest.
Königspaar vor 60 Jahren Karl (†) und Lucia (†)
Stöber (Aufnahme: Foto-Kräling)
der Birkenbüsche im Wald. Ab 16
Uhr werden dann die Büsche in
der Halle angebracht. Vor allem
hier werden viele helfende Hände gebraucht. Jeder Helfer sollte
nach Möglichkeit einen Hammer
mitbringen. Nach getaner Arbeit
gibt es für alle Helfer natürlich
noch einen kleinen Imbiss und
Zugweg:
Samstag,
16.30
Uhr
Kirche Drehen bei
LVM- Klauke Hochsauerlandstraße
König abholen bei
Schnockel Sorpestraße. Eschenplatz
Hütte Kirche. Nach
der Messe wie
immer Eschenplatz
Sorpestraße
Ennertstraße . Fürstenbergstr. EHRENMAL
Tannenbergweg Ennertstr.
Sorpestr.
Hochsauerlandstra-
und die Schützen des Junkerdorfes treten am Sonntag dort an.
Bei der Gaststätte Lingenauber
schließt sich der Spielmannszug
Züschen mit dem Oberdorf hinter dem Junkerdorf an. Beim Hotel Engel reiht sich das Unterdorf
hinter das Junkerdorf ein.
Aufstellung vor der Kirche:
Spielmannszug Züschen - Züscher
Musik - Ehrengäste - Fahnen- ehemalige Könige - Jungschützen Kutschen - Oberdorf - Altastenberger Musik - Negertaler Musik
- Junkerdorf - Unterdorf
ße Halle
Sonntag, 14.15 Uhr
Obwohl das Heimatstück geschlossen ist, bleibt das Kolpinghaus das Zuglokal des Junkerdorfes. Für Getränke beim Antreten wird durch die Kolpingjugend
gesorgt. Der Spielmannszug Altastenberg, Negertalmusikanten
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
27
Rückblick auf das Winterberger Schützenfest
Michael und Wiltrud Sander neues Königspaar Justin Huptas und Emely Wahle neues Jungschützenkönigspaar
Das Winterberger Schützenkönigspaar Michael und Wiltrud Sander mit Hofstaat.
Das Schützenfest der Schützengesellschaft 1825 e. V. Winterberg
im Zelt war ein voller Erfolg. Von
Freitag bis Sonntag wurde erneut
3 Tage lang, bei fast durchgängig
gutem Wetter kräftig gefeiert.
Die Ständchenparade am Samstagmorgen startete am Krankenhaus. Von dort aus ging es in die
Untere Pforte zur „Schützeneiche“, wo Bürgermeister Werner
Eickler sein „BürgermeisterStändchen“ erhielt. Werner Eickler dankte der Schützengesellschaft Winterberg für das ehrenamtliche Engagement.
Zudem wurden die 65-, 60-, 50-,
40- und 25-jährigen Jubilare für
ihre langjährige Treue zum Verein
ausgezeichnet. Für 50 Jahre Jubelkönigspaar konnten Hugo und
Christine Sommer, für 40 Jahre
Johannes und Sylvia Brieden und
Bürgermeister Werner Eickler dankte der Schützengesellschaft Winterberg für ihr großes ehrenamtliches
Engagement.
Justin Huptas ist der neue Jungschützenkönig in Winterberg. Zur Königin wählte er Emily Wahle.
28
für 25 Jahre Heinz Quick (verstorben) und Ingrid Fluess geehrt werden.
Zum Abmarsch zur Vogelstange
wurde beim Kompanielokal der
Königskompanie „Kurparkstuben“ angetreten. Ab 14:30 Uhr
wurde wie bereits in den vergangenen Jahren der neue Jungschützenkönig ausgeschossen. Die Krone und damit die Würde des Vizekönigs sicherte sich Louis Menke.
Das Zepter schoss Valentin Pieper, den Reichsapfel Johannes
Wahle. Anschließend entwickelte
sich ein spannender Wettkampf
um die Würde des neuen Jungschützenkönigs. Mit dem 84.
Schuss holte der 16-jährige Auszubildende in einer Maurerlehre
Justin Huptas nach rd. 15 Minuten den Vogel von der Stange und
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
ist nun für 1 Jahr neuer Jungschützenkönig in Winterberg. Zur
Königin wählte er Emily Wahle.
Im Anschluss daran startete das
Königsschießen. Wolfgang Ilg sicherte sich die Krone und ist somit Vizekönig. Das Zepter schoss
Bürgermeister Werner Eickler.
Den Reichsapfel holte der NochKönig Christoph Sommer. Wie
beim Jungschützenschießen entwickelte sich auch beim Königsschießen ein spannender Wettkampf um die Winterberger Königswürde. Mit dem 461. Schuss
setzte sich letztendlich der 51jährige selbstständige Schankanlagentechniker und Offizier
der III. Kompanie Michael Sander „Biermann“ gegen seine
Mitbewerber durch und holte den
Aar von Stange, damit ist er nun
für die kommenden 12 Monate
neuer König der Schützengesellschaft Winterberg. Zur Königin
wählte er seine Frau Wiltrud
„Wildi“.
Die Königsproklamation der neuen Könige fand im Festzelt statt.
Beim Großen Schützenball wurde
mit dem Hofstaat bis in die frühen
Morgenstunden gefeiert. Die Festmusik aus Nordenau-Oberkirchen
sorgte hier - wie in den vergangenen Jahren - für gute Stimmung.
Gleiches gilt für die Band „Timeless“, die Bigband der Blasmusik
Niedersfeld, die ab 22:00 Uhr allen einheizte.
Der Sonntag begann mit einer
Schützenmesse untermalt von der
Festmusik in der Katholischen
Pfarrkirche. Beim anschließenden
Frühschoppenkonzert führte die
Ein strahlendes Schützenkönigspaar: Michael und Wiltrud „Wildi“ Sander.
Festmusik des Blasorchesters
Nordenau-Oberkirchen durch ein
breites Spektrum quer durch alle
Musikrichtungen.
Stolz präsentierte sich das neue
Königspaar samt Hofstaat der
Winterberger Bevölkerung beim
„Großen Festzug“ am Sonntagnachmittag den vielen Besuchern
an Winterbergs Straßen. Vorab
erfolgte ein Sternenmarsch der
drei Kompanien in die „Untere
Pforte“, wo die Ehrengäste, ehemaligen Könige und die befreundeten Schützen aus Le Touquet
zusammen mit Major Andreas
Thienel und dem 2. Vorsitzenden
Bastian Östreich abgeholt wurden. Neben dem Ehrenkreisoberst des Kreisschützenbundes
Brilon Dieter W. Braun konnten
auch weitere Mitglieder des
Kreisvorstandes begrüßt werden.
Nach dem Kameradengedenken
am Ehrenmal fand abschließend
der alljährliche Parademarsch
vor dem Oversum statt. Musikalisch umrahmt wurde der „Große
Festzug“ in diesem Jahr vom
Blasorchester Nordenau-Oberkirchen, dem Spielmannszug St.
Jakobi Winterberg, der Blasmusik Niedersfeld und der Stadtfeuerwehrkapelle Hildfeld. Er-
neut nahmen auch die „Böllerrätze“ aus Züschen am Großen
Festzug teil.
Die Schützengesellschaft Winterberg bedankt sich bei allen Gästen für die tatkräftige Unterstützung an allen drei Schützenfesttagen. Ein Dank sei auch der Freiwilligen Feuerwehr, Löschzug Winterberg sowie den Schützen aus
Elkeringhausen gerichtet, die
beim Absperren der Straßen geholfen haben.
Viele weitere Informationen und
Bilder unter
www.schuetzengesellschaftwinterberg.de
Gästeehrung durch den Verkehrsverein Winterberg
Seit nun 15 Jahren in Folge zieht
es die Damen-Wandergruppe aus
Gladbeck nach Winterberg.
Kaum ein Wanderweg in der Region, den Sie noch nicht begangen haben. Traditionell übernachten die Damen in der Ferienwohnung von Karin Schneider.
Anlässlich dieses Jubiläums ließ
es sich der Verkehrsverein Winterberg nicht nehmen, der Gruppe persönlich zu gratulieren und
für ihre Treue zur Ferienwelt Winterberg zu danken.
Neben herzlichen Worten bei einem Glas Sekt überreichte der
Vorstand jeder Dame einen Blumenstrauß und einen Winterberg
Einkaufs-Gutschein.
(v.r.n.l.): Geschäftsführer Jörg Hampel, Vorstand Peter Korn und Armin Krautz.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Kaiserschützenfest in Züschen
Vom 23. bis 25. Juli
Die St. Hubertus Schützenbruderschaft lädt alle Züscher, Mitbürger der Stadt Winterberg und alle
Gäste recht herzlich ein vom 23.
bis 25. Juli das diesjährige Kaiserschützenfest nach alter Väter Sitte mit ihnen zu feiern.
Beginn des Festauftakts ist am
Samstag um 12 Uhr mit dem Ständchen beim Präses Pfarrer Norbert
Lipinski. Danach geht es zu den
Jubilaren und dem Kaiser- und
Königspaar.
Um 15 Uhr ist Antreten unter dem
Gasthof Lumme an Webes Platz.
Von dort geht es zur Schützenhalle, in der um 16 Uhr die Nachfolger vom Jugendkönigspaar Philipp Stockhausen und Celine Niggemann ermittelt werden. Als besonderer Höhepunkt findet nach
15 Jahren wieder ein Kaiserschießen statt, dieses beginnt um ca.
18 Uhr. Die Proklamation ist um
20 Uhr, bei der das amtierende
Kaiserpaar Klaus und Lisa Wichmann ihre Kaiserwürde an den
treffsichersten der 44 noch lebenden ehemaligen Könige abgeben.
Nach der Proklamation wird dann
zu Ehren des neuen Kaiserpaares
der ‚Große Zapfenstreich‘ unter
Mitwirkung vom Musikverein Altenbüren und dem Spielmannszug Züschen aufgeführt. Anschließend wird zum Tanz aufgespielt.
Am Sonntag treten alle Schützen
um 9.30 Uhr zum Kirchgang wieder
unter Lummen an. Um 10 Uhr beginnt die heilige Messe, welche
bei gutem Wetter auf dem Kirchplatz gefeiert wird. Danach Gefallenenehrung am Ehrenmal.
Um 14 startet der große Festzug
mit Abholen des amtierenden Königspaares Nils Kappen und Lena
Falke
Falke, des neuen Kaiserpaares,
sowie der Geistlichkeiten. Für die
musikalische Unterstützung sorgen die Musikvereine Altenbüren
und Züschen und die Spielmannszüge Winterberg und Züschen.
Anschließend Tanz und um 21 Uhr
Ehrung der Jubilare.
Hierzu werden eingeladen:
Königspaar 2015-2016 Nils Kappen und Lena Falke
60-jährige Jubelkönigin:
Elisabeth Oberließen
40-jährige Jubelkönigin:
Frieda Tielke
Fröhlic
hes
25-jähriges Jubelkönigspaar:
Wolfgang und Ulrike Hasenauer
Geehrt werden für:
70 Jahre Mitgliedschaft:
S c h ü tz e n
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30
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Erich Ante
60 Jahre Mitgliedschaft:
Otmar Kleinsorge, Friedhelm
Stockhausen und Ernst Völlmecke
50 Jahre Mitgliedschaft:
Jürgen Ante, Hans-Georg Leber,
Helmut Tielke und Reinhard Tielke
25 Jahre Mitgliedschaft:
Volker Geier, Christoph Bayer,
Markus Lange, Sven Enselmann,
Rudolf Oberließen, Christian
Schmidt, Michael Tielke, Bernd
Niggemann, Guido Kappen, Marco Schnorbus, Eick Bergmann und
Thorsten Blüggel
Am Montag ist um 9 Uhr Antreten
zum Vogelschießen welches um
10 Uhr beginnt. Beim letzten
Schießen an unserer alten Vogelstange, wird dann der Nachfolger
von Nils Kappen ermittelt. Dieser
wird mit seiner Königin um 17.30
Jungschützenkönigspaar 2015-2016 Philipp Stockhausen und Celine
Niggemann
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1956-1957: Fritz Blüggel und Tochter Elisabeth
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
31
Uhr mit einem großen Festzug
abgeholt. Wieder in der Halle angekommen wird das Fest mit dem
Königstanz, dem Kindertanz und
dem Tanz der ehemaligen Könige
fortgeführt. Das Ende wird wohl
in den frühen Morgenstunden
sein. Für die Bewirtung sorgt die
Firma Heers aus Brilon und für
das leibliche Wohl ist der Partyservice Franz-Josef Kneer aus
Warstein-Suttrop verantwortlich.
Den Schützenvogel für die Schützenbruderschaft Züschen baut in
diesem Jahr wieder Werner Völlmecke.
Die farbliche Gestaltung übernimmt Malermeister Siegfried
Schnorbus.
Ausgestellt wird der Schützenvogel am 16. Juli bei der Sparkasse
Hochsauerland in Züschen, wo
auch der Jungschützenvogel, gefertigt von Adjudant Markus Tielke, zu sehen ist.
Der Schützenvorstand wünscht
allen Teilnehmern ein harmonisches und fröhliches Fest.
2001: Kaiser Klaus Wichmann mit Ehefrau Elisabeth
1976-1977 Theodor Tielke und Ehefrau Frieda
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
1991-1992 Wolfgang Hasenauer und Ehefrau Ulrike
1966-1967 Johann Reuter mit Ehefrau Maria
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Kartoffelbraten der KOLPING-Seniorengemeinschaft
Zu dem traditionellen Kartoffelbraten der KOLPING-Seniorengemeinschaft Siedlinghausen sind
wieder alle älteren Mitbürger herzlich willkommen. Die SGV-Abtl.
Siedlinghausen lädt dazu am
Dienstag, den 2. August, um 14.30
Uhr an der SGV-Hütte „Am Röbbeken“ ein. Nach dem „Kaffeeklatsch“ ist für eine gesellige Unterhaltung gesorgt. Gegen 17 Uhr
werden Kartoffeln aus dem Buchenholzfeuer und leckere Heringe nach „Hausfrauen-Art“ serviert.
Die Organisatoren bitten diesmal
um eine Anmeldung (wegen der
Einkäufe... Getränke usw.) bei Jürgen Pöppelbaum (Tel.: 8285) oder
Walter Hoffmann (Tel.: 602). Für
die gehbehinderten Personen steht
ab 14.15 Uhr ein Fahrdienst - ab
dem Eschenplatz - bereit. Bitte bei
der Anmeldung angeben, wer diesen Service nutzen möchte.
Gegen 17 Uhr werden Kartoffeln aus dem Buchenholzfeuer und leckere Heringe nach „Hausfrauen-Art“
serviert.
Veranstaltungen des Pfarrgemeinderates Hildfeld
Am 16. Juli treffen sich alle Kinder um 11.00 Uhr am Brunnen,
um zum Schwimmen zu fahren.
Nichtschwimmer müssen in Begleitung eines Erwachsenen sein.
Am 29. Juli findet eine Fahrt zum
Spielplatz nach Assinghausen
statt. Die Abfahrt ist um 15:00
Uhr am Dorfbrunnen. Eine Fahrt
nach Hallenberg wird am 03. Sep-
tember angeboten. Die Abfahrt ist
um 16:00 Uhr.
Der Messdienerausflug wird am
03. Oktober stattfinden und in den
Herbstferien wird eine Fahrt in den
Wildwald Vosswinkel durchgeführt. Die Anmeldungen zu allen
Aktionen können bei den Mitgliedern des Pfarrgemeinderates abgegeben werden.
Sport mit MIKE macht den Kindern riesigen Spaß
Foto: DRK-Familienzentrum Winterberg
Bei schönstem Sommerwetter
absolvierten die Kinder des DRKFamilienzentrums Winterberg das
MIKE-Sportabzeichen, welches in
Kooperation mit dem Skiklub Winterberg und der Volksbank BiggeLenne durchgeführt wird. Am Morgen gab es für die Kinder ein
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vitaminreiches, gesundes Frühstück, das liebevoll von Kindern
und Erziehern vorbereitet wurde. Gestärkt und mit viel Freude
und Eifer bewältigten danach
alle sieben Gruppen und die angeschlossene Großtagespflege
die verschiedenen Stationen auf
dem Spielplatz der Einrichtung.
Dazu gehörten Balancieren, Sack
hüpfen, Slalom laufen, Dosen
werfen, durch einen Tunnel kriechen und durch Reifen springen.
Nachdem die verschiedenen Aufgaben erledigt waren, überreichte zum guten Schluss das Mas-
kottchen MIKE den stolzen Kindern eine Urkunde in Gold, Silber oder Bronze.
Insgesamt war dies ein toller Ansporn für alle Jungen und Mädchen, auch in Zukunft Sport zu
treiben und auf ihre Gesundheit
zu achten.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Texas zu Gast in Winterberg
Gruppenfoto am Edersee. Frau Ortwein (links), die seit 16 Jahren dieses texanisch-deutsche Schulaustauschprogramm leitet und mehr als 200
Schüler(innen) des Gymnasiums nach Texas begleitete, gab ihren Abschied aus dieser Verantwortung bekannt.
Im Rahmen des Schulaustauschs
zwischen dem hiesigen Geschwister-Scholl-Gymnasium Winterberg
und der Boswell High School in
Fort Worth, Texas, waren von Donnerstag, den 9. bis Donnerstag,
den 30. Juni 13 texanische
Schüler(innen) und 3 texanische
Lehrer(innen) in Winterberg zu
Gast. Für die weitgereisten Gäste
hatten 25 Schüler(innen) des Gymnasiums, die im letzten Jahr ihrerseits die Gastfreundschaft der
Eltern und Schüler(innen) in Fort
Worth, Texas genossen hatten, ein
umfangreiches Programm aufgestellt, um ihren Freunden aus der
Neuen Welt Land und Leute vorzustellen.
So wurden die Gäste gleich bei
ihrer Ankunft von den deutschen
Schüler(innen) unter der Leitung
von Barbara Ortwein, der Musiklehrerin des Gymnasiums und Leiterin des Schulaustauschs in Personalunion, und von Schulleiter
Oberstudiendirektor Cappel mit
einer musikalisch umrahmten Feier begrüßt, dem sich ein von den
Gasteltern gezaubertes Buffet mit
deutschen Spezialitäten anschloss. Nach einer ausgiebigen
Rallye durch Winterberg am
nächsten Morgen konnten sich die
amerikanischen Schüler(innen)
erstmalig mit dem Unterricht in
der deutschen Schule bekannt
machen,
indem
sie
ihre
Austauschpartner(innen) in deren
Kurse in der Jahrgangsstufe 11
begleiteten.
Am ersten Wochenende trafen
sich alle deutschen Familien und
ihre Gäste am Schloss Waldeck,
um dort nicht nur das Schloss und
die Staumauer zu erkunden, sondern auch bei einem Picknick am
„Weg der Sinne“ und bei einer
Schifffahrt auf dem Edersee die
Naturschönheiten dieses Ortes zu
genießen.
Weitere Programmpunkte schlossen sich an: Die texanischen
Schüler(innen) besuchten unter
der Leitung ihrer Deutschlehrerin, Frau Pamela Phillips, und ihres Spanischlehrers Chris Hudson
den katholischen Kindergarten
von Winterberg und staunten
darüber, wie selbstverständlich
die jüngsten Winterberger die
englische Sprache mithilfe von Liedern und Kinderreimen erlernten.
Nachdem am zweiten Wochenende die deutschen Gasteltern und
-schüler(innen) teilweise mit ihren Gästen Touren bis München,
Köln oder Berlin unternommen
hatten, wurde am Mittwoch ein
gemeinsamer Ausflug nach Kassel gemacht, wo das neue EventMuseum zu Ehren der Gebrüder
Grimm, die GrimmWelt, nicht nur
die Amerikaner, sondern auch ihre
deutschen Freunde entzückte.
Auch die spektakulären Wasserspiele im Bergpark Wilhelmshöhe
und der Herkules wurden an diesem Tag noch besucht und für „hollywoodtauglich“ erklärt.
Am Freitag, den 24. Juni, fuhren
die amerikanischen Gäste fünf
Tage lang nach Dresden, wo sie
neben den vielen weltberühmten
Museen auch eine Ballettaufführung in der Semperoper miterlebten sowie einen Ausflug zur Bastei unternahmen, der mit einer
Fahrt auf der Elbe mit dem Schaufelraddampfer von der Bastei nach
Dresden endete und die Amerikaner glauben ließ, sie seien auf
dem Mississippi.
Wieder nach Winterberg zurückgekehrt, veranstalteten die Gasteltern und -schüler(innen) am
Die texanischen Schüler(innen) fühlten sich in Winterberg wieder sehr
wohl.
Abend des 29. Juni 2016, dem letzten Abend vor der Rückkehr der
Texaner nach Fort Worth, eine Farewell-Party auf dem Schulhof des
Gymnasiums: Ein texanisches Barbecue mit Grillen und Buffet, an
dem die Gastgeber und Gäste an
langen Tischen wie am Mittelmeer
saßen, den lauen Sommerabend
genossen und sich gar nicht
voneinander trennen wollten.
Im Rahmen dieser Abschiedsparty gab Frau Ortwein, die seit 16
Jahren dieses texanisch-deutsche
Schulaustauschprogramm leitet
und mehr als 200 Schüler(innen)
des Gymnasiums in diesen Jahren
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
nach Texas begleitete, ihren Abschied aus dieser Verantwortung
bekannt und stellte ihre Kollegin,
Frau Anne Biskoping, Spanischund Englischlehrerin des Gymnasiums, vor, die diesen erfolgreichen Austausch weiterführen wird.
Am frühen Morgen des 30. Juni,
gab es einen tränenreichen Abschied auf dem Schulhof des Gymnasiums, als die texanischen
Schüler(innen) in den Bus stiegen,
der sie aus dem „erfrischend kühlen“ (O-Ton der Texaner) Sauerland nach Frankfurt brachte, von
wo sie wieder in das heiße Texas
zurückflogen.
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Rocken, Swingen und Feiern
beim zweiten Sparkassen-Open-Air
Umsonst und draußen: Drei „heiße“ Live-Abende im Winterberger Kur- und Vitalpark.
Wenn der Sommer so richtig zur
Hochform aufgelaufen ist, liegt
Musik in der Luft. An drei Abenden in den großen Ferien verwandeln beim Sparkassen-Open-Air
stilistisch ganz unterschiedliche
Livebands den Winterberger Kurund Vitalpark in ein kleines Festivalgelände. Umsonst und draußen
kommt das Publikum in den Genuss von Rock, Pop, Schlager, Oldies, Rockabilly und einer Prise
Swing.
Im Vorjahr feierte die kleine Konzertreihe erfolgreich Premiere:
Rund 1200 Besucher rockten im
„grünen Herzen“ der Stadt vor
der Bühne mit. Ein glückliches
Händchen bewiesen die Veranstalter des Vereins für Stadtmarketing Winterberg e. V. mit seinen
Dörfern in Kooperation mit der
Sparkasse Hochsauerland und der
Veltins Brauerei schon damals bei
der Auswahl der Bands. Die Zuhörer waren begeistert, und nicht
wenige nahmen gleich alle drei
Events mit.
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„Auch dieses Mal haben wir bewusst Formationen ausgesucht,
die ein breit gefächertes Spek-
trum bedienen“, sagt Stadtmarketing-Geschäftsführer Michael
Beckmann. „Schließlich möchten
wir möglichst jeden Musikgeschmack bedienen. Und da in der
Region eine engagierte Szene
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
aktiv ist, zeigen wir Flagge und
setzen auf lokale Gruppen.“
Die Musiker von Thor greifen am
20. Juli tief in die Schatzkiste der
internationalen
Rock-Historie.
Eine Woche später, am 27. Juli,
folgt mit Amadeus eine der erfolgreichsten Bands der Region.
Und auch die smarten Dime Daddies aus Soest erfreuen sich im
Sauerland eines fast legendären
Status.
Der Eintritt ist für alle Besucher
frei. Sie müssen lediglich einen
Festival-Becher für drei Euro erwerben, den sie zu allen Konzerten mitbringen können. Ein Mo-
dell, das sich im Vorjahr bewährt
hat, denn die Maßnahme vermeidet Müll und schont somit die
Umwelt. Der Getränkeverkauf erfolgt über Chips und ist nur in
Verbindung mit dem Festival-Becher möglich.
Die Konzerte beginnen jeweils um
18 Uhr und sind gegen 22 Uhr
beendet: eine gute Gelegenheit,
um in lauen Sommerabende zu
genießen oder sich zu einer kleinen After-Work-Party zu treffen.
Im Anschluss laden die Lokale der
Winterberger Innenstadt zum
Weiterfeiern ein. Tourist-Information Winterberg
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Neue Messdiener in Niedersfeld
Im Festhochamt zu Ehren der Dorfpatrone Petrus und Paulus wurden sieben neue Messdiener diesjährige Kommunionkinder - in
die Schar der Messdiener aufgenommen.
In Niedersfeld wurden sieben
neue Messdiener (vorn) aufgenommen.
Vier neue Messdiener
in Hildfeld
Am Patronatsfest Maria Heimsuchung in Hildfeld wurden durch
Pfarrer Lipinski vier neue Messdiener feierlich in ihr Amt eingeführt. Die neuen Messdiener sind
Laura Völkel, Ben Drilling, Olivia
Kuzbiel und Anna Rauer. Ein besonderer Dank gilt Ingeborg Appelhans für die Betreuung der
Messdiener.
Ende: Kirchen, Kindergärten, Schulen ...
Arbeiten mitten im Leben?
„ Neu durchstarten und selbstständig arbeiten mit Kindern – für mich
ging ein Traum in Erfüllung… Ich wurde Erzieherin und SOS-Kinderdorfmutter. Mit meinem Team begleite ich sechs Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Bei ihrer Erziehung und
Förderung kann ich zeigen, was in mir steckt. Der Beruf fordert viel,
er gibt meinem Leben jedoch einen besonderen Sinn.
“
SOS-Kinderdorfmutter/-vater
Ein Beruf für Sie?
Sie sollten eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie
Lebenserfahrung mitbringen und gerne im Team mit
weiteren Fachkräften arbeiten. Bei Eignung bilden wir Sie
zur Erzieherin oder zum Erzieher aus.
Wir bieten eine attraktive Vergütung mit Sozialleistungen,
DUEHLWJHEHUƄQDQ]LHUWHU$OWHUVYRUVRUJHJHUHJHOWHP8UODXE
und Freizeit.
Mehr Informationen unter: www.sos-mitarbeit.de/kdm
Chiffre KDX 1
38
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Limitierte Auflage von „Climber Gold“
bei M & M Geschenkideen
Das Objekt der Begierde: Das
„Climber Gold“ von M & M Geschenkideen
Anlässlich der Olympischen Spiele in Brasilien, lancierte Victorinox ein neues Taschenmesser.
Hierbei handelt es sich um das
beliebte Modell „Climber“ in einer limitierten, wahrhaft edlen
Version. Zwölf von den weltweit
20.000 erhältlichen Stück der li-
mitierten Spezialausgabe sind
jetzt neu bei M & M Geschenkideen am Waltenberg Winter
Winter-bergs, eingetroffen. Neben vielen weiteren Modellen der qualitativ hochwertigen Schweizer
Messer ziert es nun auch die Vitine in Winterberg.
Die Griffschalen des Climber Gold
wurden jeweils rückseitig mit 24
Karat Echtgold, mit einem Feingehalt von 99,9 Prozent, beschichtet. Die Griffschalen selbst sind
transparent und ermöglichen so
den direkten Blick auf das edle
Metall. Mit dem dazu passenden
Medaillenband kann der „Climber Gold“ entweder um den Hals
getragen oder in der Sammlung
ausgestellt werden.
Ob Wertanlage oder Alltagsbegleiter- mit dem limitierten Taschenmesser ist man bereit für alle Abenteuer, die da kommen mögen. Also:
Auf die Plätze, fertig, los! [BL]
Das „Climber Gold“ säuberlich im Geschenkkarton verpackt
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Mülldetektive-Aktionstag
DRK-Familienzentren & Kindertageseinrichtungen beteiligen sich
an Mülldetektive-Aktionstag rund um das Thema Abfallvermeidung
NEU
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T
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JETZT
TZ
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NEU 
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TZT
JE
Offene
Yogastunden
NEU 

TZT
JE
Termine
 jeden Mittwochmorgen um 8.00 Uhr
 jeden Samstagnachmittag um 16.00 Uhr
 im Haus der Mitte - direkt im Hotelgarten
 tel. Anmeldung bis 21.00 Uhr am Vorabend
Preise
 Yogastunde (90 Min.) 12 €
02984-933 0
 Achter-Karte
95 €
 Zwölfer-Karte
130 €
Anfang Juni fand der bundesweite
Mülldetektive-Aktionstag statt.
An diesem Tag wurden ein- bis
sechsjährige Kinder aus knapp
700 Kitas in ganz Deutschland
gegen Wegwerfplastik und für
mehr Ressourcenschutz aktiv.
Auch die DRK Familienzentren &
Kindertageseinrichtungen in Obermarsberg, Thülen und Winterberg beteiligten sich an der Aktion. Dazu wurden Stoffbeutel vor
verschiedenen Supermärkten verteilt. So zeigten die Kinder, dass
man auch ohne Plastiktüten die
Einkäufe sicher nach Hause bringen kann und damit die Umwelt
schont. Zusätzlich gingen die Kinder am Aktionstag los, um weggeworfenen Müll aufzusammeln.
Mit dieser Aktion rund um das
Thema Abfallvermeidung beteiligten sich die Familienzentren & Kindertageseinrichtungen an dem
Projekt der S.O.F. Save Our Future
- Umweltstiftung „Die Mülldetektive - Kita-Kinder werden aktiv“.
Damit setzten sie gemeinsam mit
anderen Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland anlässlich des Weltumwelttages ein Zeichen gegen Wegwerfplastik und
für mehr Ressourcenschutz.
Schirmherrin des Aktionstages ist
Die Kinder vom DRK-Familienzentrum Winterberg beteiligten sich
am Mülldetektive Aktionstag.
Foto: DRK Familienzentrum Obermarsberg.
Bundesbildungsministerin Prof. Dr.
Johanna Wanka. Sie unterstreicht
die gesellschaftliche Bedeutung:
„Das Projekt setzt ein Zeichen für
mehr Umwelt- und Ressourcenschutz. Gleichzeitig verdeutlicht
es die hohe Bedeutung, die die
frühkindliche Bildung für eine zukunftsfähige Entwicklung unserer
Gesellschaft hat.“
Fahrt zum Musical nach Hallenberg
Die kfd Winterberg bietet am
Mittwoch, 10. August, eine Fahrt
zur Freilichtbühne nach Hallenberg an. Dort wird in diesem Jahr
das Musical „Maria Magdalena“
aufgeführt.
Mitfahrgelegenheiten werden
organisiert.
Der Preis beträgt 15 Euro für Mitglieder und 18 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldungen und Infos
bei Rita Martin Tel. 02981/7902
www.hotel-diedrich.de | Familie Diedrich | Nuhnestr.2 | 59969 Hallenberg
40
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Historische Dorfführung
mit dem Ritter Johann Friedrich von Winter zu Züschen (+ 1742)
Wappen der Ritterfamilie von Winter zu Züschen
Im Rahmen des Ferienprogramms
2016, der BORGS SCHEUNE, findet am Freitag, den 15. Juli, ab
15.00 Uhr, eine ca. zwei Stunden
andauernde historische Dorfführung zu den Spuren der Ritterfamilie von Winter statt, mit Vorstellung der Pfarrkirche St. Johannes Baptist (d. Täufer), des „Freistuhls unterm Kirchhofe bei der
Linde“, des Heimatmuseums
BORGS SCHEUNE, des Nuhne-Ursprungs und der historischen Dorfmitte, dem Ausgangspunkt des
historischen Dorfrundgangs. Treffpunkt ist um 15.00 Uhr auf der
Straßenkreuzung Junkerstraße/
Krummestraße. (Teilnahmegebühr
3,00 Euro, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich)
Generalversammlung des
Verkehrsvereins Winterberg
Bei der diesjährigen Generalversammlung des Verkehrsvereins
Winterberg berichtete der Vorstand ausgiebig über den umfangreichen Aufgabenbereich des
Vereins allgemein, die Aktivitäten des letzten Jahres und die
Projekte für dieses Jahr.
Thema war u. a. die „Aktion Saubere Landschaft“ mit der Aufforderung, mehr Mülltonnen an
Wanderwegen aufzustellen, die
Loipenpflege und die damit verbundenen hohen Kosten der Pistenwalze, die freiwillige Pflege
des Ehrenmals, die Helletal Sperrung, die Beschilderungsproblematik in der Kernstadt usw.
Des Weiteren wurde der 1. Vorsitzende Heinz Gerlach für ein
weiteres Jahr in seinem Amt bestätigt. In einer Satzungsände-
rung wurde u. a. beschlossen,
dass Einladungen zu Versammlungen per E Mail und mit Veröffentlichung in der lokalen Presse
ausreichend sind.
Als Gastredner der Versammlung
berichtete Tourismusdirektor Michael Beckmann zu Trends des
Tourismus, gerade im Bereich der
modernen Medien.
In den Schlussworten zeigte sich
der Geschäftsführer des Verkehrsvereins, Jörg Hampel, enttäuscht über die geringe Beteiligung an der Versammlung. Gerade aus den Reihen der Gewerbetreibenden hätte er sich mehr
Interesse gewünscht.
Schließlich käme die umfangreiche, ehrenamtlich geleistete Arbeit des Verkehrsvereins gerade
diesen zu Gute.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Niederschrift
über die 16. Sitzung (IX. Wahlperiode) - des Rates der Stadt Winterberg am 19.05.2016
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal
Sitzungsdauer: 18:00 - 21:13 Uhr
Anwesend sind:
1 Bürgermeister Eickler, Werner
2 1. stv. Bürgermeister Schnorbus, Martin
3 2. stv. Bürgermeister Gamm,
Richard
4 Ratsmitglied Borgmann, Lothar
5 Ratsmitglied Brieden, Johannes
6 Ratsmitglied Burmann, Jörg
7 Ratsmitglied Deimel, Sven Lucas
8 Ratsmitglied Firley, Torben
9 Ratsmitglied Geilen, Diethelm
10 Ratsmitglied Hampel, Jörg
11 Ratsmitglied Hellmann, Dietmar
12 Ratsmitglied Hellwig, Johannes
13 Ratsmitglied Homrighausen,
Klaus
14 Ratsmitglied Honekamp, Marc
15 Ratsmitglied Ittermann, Meinolf
16 Ratsmitglied Kelm, Fritz
17 Ratsmitglied Kräling, Bernd
18 Ratsmitglied Krevet, Matthias
19 Ratsmitglied Kümmel, Marco
20 Ratsmitglied Middel, Philipp
21 Ratsmitglied Pape, Joachim
22 Ratsmitglied Quick, Gisela
23 Ratsmitglied Reuter, Joachim
24 Ratsmitglied Schmidt, Heinrich
25 Ratsmitglied Schneider, Hans
Walter
26 Ratsmitglied Selbach, Bernhard
27 Ratsmitglied Sommer, Uwe
28 Ratsmitglied Stoetzel, Christoph
29 Ratsmitglied Sunder, Frank
30 Ratsmitglied Völlmecke, Bernhard
Von der Verw
altung:
erwaltung:
Stadtverwaltungsdirektor Ludger
Kruse
Stadtamtsrat Bastian Östreich
Stadtamtsrat Andreas Hester
Stadtoberamtsrat Martin Brieden
Tourismusdirektor Michael Beckmann
Verwaltungsfachwirtin
Gerda
Schütte
Bauhofleiter Alexander Vonnahme
Verwaltungsfachwirt Jens Vogelsang (Schriftführer)
Sonstige Anwesende:
Abwesend sind:
Ratsmitglied Kruse, Andre
Ratsmitglied Ott, Andreas
Ratsmitglied Schneider, Michael
Vor Einstieg in die Beratung der
Tagesordnung bittet Bürgermeis-
42
ter Eickler darum, die Tagesordnung um den neuen nichtöffentlichen Beratungspunkt 3 „Grundstücksangelegenheit in Winterberg“ sowie den neuen öffentlichen Beratungspunkt 13 „Schulentwicklung in den Städten Hallenberg, Medebach und Winterberg“ im Wege der Dringlichkeit
zu erweitern. Dieser Bitte entspricht der Rat einvernehmlich
einvernehmlich.
Öffentliche Sitzung
Punkt 5:
5. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Winterberg
- Auswertung der Stellungnahmen
aus der frühzeitigen Beteiligung
der Öffentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange einschl. Nachbargemeinden
- Auswertung der Stellungnahmen
aus der Offenlage der Behörden
und sonstigen Träger öffentlicher
Belange einschl. Nachbargemeinden
- Beschlussfassung zur 5. Änderung des Flächennutzungsplanes,
038/2016
Herr Wegmann vom Büro ASS,
Düsseldorf, geht einleitend auf die
landesplanerische
Anpassung
nach § 34 Landesplanungsgesetz
ein. Er führt aus, dass nach dem
Schreiben der Bezirksregierung
die Planung mit den Erfordernissen der Raumordnung vereinbar
ist. Allerdings seien aus Sicht der
Bezirksregierung noch einige redaktionelle Ergänzungen in der
Begründung zum Flächennutzungsplan vorzunehmen.
Anschließend geht Herr Wegmann
auf die angesprochenen Punkte
(Aufnahme der Kernaussagen der
Auswirkungsanalyse zur Einzelhandelsverträglichkeit, Ergänzungen zu den Immissionsauswirkungen, Klimaschutz, Alternativenprüfung sowie Monitoring) näher ein,
indem er die entsprechenden textlichen Ergänzungen der Begründung vorstellt.
Beschluss:
Der Rat beschließt:
1. Die im Rahmen der frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB
eingegangenen Stellungnahmen werden gemäß der Auswertung bzw. Abwägung der
Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. Den
2.
3.
4.
5.
6.
Abwägungsvorschlägen wird
zugestimmt (Anlagen 1 und 2
der Verwaltungsvorlage).
Die von den Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher
Belange sowie der Nachbargemeinden im Rahmen der
frühzeitigen Beteiligung nach
§ 4 Abs. 1 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der Verwaltung, die
der Verwaltungsvorlage als
Anlagen beigegefügt sind,
gewürdigt. Den Abwägungsvorschlägen wird zugestimmt
(Anlagen 3 und 4 der Verwaltungsvorlage).
Es wird festgestellt dass im
Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2
BauGB keine Anregungen/
Stellungnahmen von Seiten
der Öffentlichkeit vorgebracht
wurden.
Die von den Behörden und
sonstigen Trägern öffentlicher
Belange sowie der Nachbargemeinden im Rahmen der
Offenlage nach § 4 Abs. 2
BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der
Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. Den
Abwägungsvorschlägen wird
zugestimmt (vgl. Anlagen 5
und 6 der Verwaltungsvorlage).
Der Rat beschließt aufgrund §
10 Abs. 1 BauGB i.V.m. §§ 7
und 41 GO NW die 5. Änderung des Flächennutzungsplanes, bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung mit den im Rat vorgetragenen Ergänzungen. Auf
die beigefügten Anlagen zur
Verwaltungsvorlage wird verwiesen.
Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertung gem. § 3 Abs. 1 und §
3 Abs. 2 BauGB mitzuteilen,
die Genehmigung für die 3.
Änderung des Flächennutzungsplanes bei der Bezirksregierung einzuholen und
nach Erteilung der Genehmigung diese nach § 6 Abs. 5
BauGB ortsüblich bekannt zu
machen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 6:
3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 27 A „Bahnareal Winterberg“
- Auswertung der Stellungnahmen
aus der frühzeitigen Beteiligung
der Öffentlichkeit und der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange einschl. Nachbargemeinden
- Auswertung der Stellungnahmen
aus der Offenlage der Behörden
und sonstigen Träger öffentlicher
Belange einschl. Nachbargemeinden
- Satzungsbeschluss, 039/2016
Auf Nachfrage eines Ratsmitglieds der FDP-Fraktion aus Winterberg macht Herr Wegmann einige Ausführungen zur Anlage der
Parkplätze für das Einkaufszentrum (Investorenfläche auf der sogen. „grüne“ Wiese). Er führt aus,
dass ein geringfügiger Flächentausch zur Herstellung der Parkplatzflächen notwendig ist. So
werden einerseits der Platzbereich im Eingangsbereich der Straße „Neue Mitte“ in einem Teilbereich geringfügig verkleinert und
in einem anderen Teilbereich geringfügig erweitert.
Beschluss:
Der Rat beschließt:
1. Die im Rahmen der frühzeitigen
Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB
eingegangenen Stellungnahmen werden gemäß der Auswertung bzw. Abwägung der
Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. Den
Abwägungsvorschlägen wird
zugestimmt. (Anlagen 1 und 2
der Verwaltungsvorlage).
2. Die von den Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher
Belange sowie der Nachbargemeinden im Rahmen der
frühzeitigen Beteiligung nach
§ 4 Abs. 1 BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der Verwaltung, die
der Verwaltungsvorlage als
Anlagen beigegefügt sind,
gewürdigt. Den Abwägungsvorschlägen wird zugestimmt
(Anlagen 3 und 4 der Verwaltungsvorlage).
3. Es wird festgestellt dass im
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 2
BauGB keine Anregungen/
Stellungnahmen von Seiten
der Öffentlichkeit vorgebracht
wurden.
4. Die von den Behörden und
sonstigen Trägern öffentlicher
Belange sowie der Nachbargemeinden im Rahmen der
Offenlage nach § 4 Abs. 2
BauGB eingegangenen Stellungnahmen werden entsprechend der Auswertung der
Verwaltung, die der Verwaltungsvorlage als Anlagen beigefügt sind, gewürdigt. Den
Abwägungsvorschlägen wird
zugestimmt (vgl. Anlagen 5
und 6 der Verwaltungsvorlage).
5. Der Rat beschließt aufgrund §
10 Abs. 1 BauGB i.V.m. §§ 7
und 41 GO NW die 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr.
27 A „Bahnareal Winterberg“,
bestehend aus der Planzeichnung, den textlichen Festsetzungen und der Begründung
einschl. Umweltbericht als
Satzung. Auf die beigefügten
Anlagen zur Verwaltungsvorlage wird verwiesen.
6. Die Verwaltung wird beauftragt, das Ergebnis der Auswertung gem. § 3 Abs. 1 und §
3 Abs. 2 BauGB mitzuteilen
und den Satzungsbeschluss
gem. § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekannt zu machen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 7:
Aufgaben und Maßnahmen der
Landesregierung im Bereich von
Flüchtlingsaufnahmegesetz
(FlüAG),
Asylverfahrensgesetz
(AsylG) sowie Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG)
hier: Antrag der CDU-Fraktion zu
einer gemeinsamen Ratsresolution an die Landesregierung 043/
2016
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion erläutert zu Beginn die von
seiner Fraktion eingebrachte Resolution. Er kritisiert hierbei
insbesondere die ausbleibende finanzielle Unterstützung durch
das Land NRW.
Der Vorsitzende der SPD-Fraktion
führt u.a. aus, dass auch die Pflicht
zur finanziellen Unterstützung
durch den Bund mit in die Resolution aufgenommen werden müsse. Im übrigen vertraue man auf
die bislang gemachten Zusagen.
Der Allgemeine Vertreter, Herr
Kruse, gibt im Anschluss einen
aktuellen Überblick über die
derzeit in Winterberger untergebrachten 263 Asylbewerber. Der
Rückgang der Zahlen gegenüber
dem Höchststand im Januar mit
303 Personen sei durch Abschiebungen, freiwilligen Ausreisen sowie Anerkennungen und somit
Übergang in das SGB II zu erklären. Ebenso seien einige Asylbewerber „untergetaucht“.
Aufgrund der aktuellen Situation
habe man damit begonnen, derzeit
nicht benötigte Wohnungen zu
kündigen. Bis zum heutigen Tage
sei dies in sechs Fällen erfolgt.
Ebenso werde man in Kürze das
langfristig angemietete ehemalige „Haus Maria“ in Elkeringhausen nutzen.
In diesem Zusammenhang bittet
ein Ratsmitglied der CDU-Fraktion aus Elkeringhausen, das Gebäude in Anbetracht der Relation
zwischen möglicher Bewohnerund Einwohnerzahl nicht voll zu
belegen.
Bürgermeister Eickler gibt zu verstehen, dass man eine solche Zusage nicht abgeben könne, da man
nicht wisse, wie sich die Situation
weiterentwickele. Man werde jedoch das Haus mit Bedacht belegen.
Herr Kruse führt u.a. aus, dass
man im übrigen nunmehr auch
besser in der Lage sei, anders als
noch vor einigen Monaten, auf
Besonderheiten bei der Belegung
Rücksicht zu nehmen. Zudem
stünde demnächst mit 1 ½ Hausmeisterstellen und 2 Bundesfreiwilligendienststellen mehr Personal zur Betreuung der Flüchtlinge
zur Verfügung. Hinzu komme noch
das große Engagement der ehrenamtlichen Helfer, so dass man
insgesamt gut auf-gestellt sei.
In der Folge werden verwaltungsseitig weitere Fragen der Ratsmitglieder, insbesondere zu den
geplanten Belegungen des Hauses Maria sowie generelle Fragen
zur Anmietung von Wohnraum,
beantwortet.
Ein Ratsmitglied der SPD-Fraktion aus Siedlinghausen verliest
wörtlich ein Interview mit dem
Vize-Geschäftsführer des Deutschen Städtetages, Herrn Helmut
Dedy, aus dem Magazin DEMO. Er
führe darin aus, dass die Kosten
der Integration nicht bei den Kommunen hängen bleiben dürften.
Insoweit stünden auch hier Land
und Bund gleichermaßen in der
Pflicht, die Kosten der Integrati-
on zu tragen. Dies solle ebenfalls
mit in die Resolution aufgenommen werden.
Vor der Abstimmung informiert
Bürgermeister Eickler die Ratsmitglieder noch über ein inzwischen
vorliegendes Antwortschreiben des
Innenministeriums NRW auf ein
Schreiben von mehreren Bürgermeistern. Demnach stehe man zu
seinem Wort, pro Asylbewerber
und Jahr 10.000 € an die Kommunen zu erstatten. Die zur Ermittlung der genauen Fallzahlen notwendige Systemumstellung erfordere jedoch nach Auffassung des
Landes eine Vorlaufzeit, so dass
eine „personenscharfe“ Abrechnung erst ab 2017 erfolgen könne.
Für das Jahr 2016 verbleibe es somit beim bisherigen Verteilungsschlüssel. Eventuell könne man
Ende des Jahres eine Nachzahlung
erwarten. Aktuell gehe man von
einer Kostenerstattung des Landes für das Jahr 2016 in Höhe von
1,7 Mio. € aus. Da man seitens der
Stadt Winterberg jedoch deutlich
höhere Kosten erwarte, sei zu befürchten, dass in diesem Jahr eine
große Deckungslücke im Haushalt
entstehe.
Aufgrund der vom Rat ausgesprochenen Ermächtigung prüfe man
derzeit, ob man gemeinsam mit
anderen Städten eine Klage gegen das Land NRW einreichen solle. Die Stadt Medebach sei federführend von mehreren Städten beauftragt worden, mit einem Anwaltsbüro die Erfolgsaussichten
abzuklären. Man werde hierüber
weiter informieren, insbesondere
ob eine Klage Aussicht auf Erfolg
hat.
Nach weiterer kurzer Aussprache,
kommt der Rat zum einvernehmlichen Ergebnis, die Resolution
ebenfalls dem Bund zuzusenden
und die Forderung zur Übernahme der Kosten für die Integration
in die Resolution mit aufzunehmen.
Beschluss:
Der Rat beschließt, die der Verwaltungsvorlage beigefügte Resolution um die Forderung zur ergänzen, dass die Integrationskosten von Bund und Land übernommen werden müssen. Diese Resolution ist anschließend an Bund
und Land zu versenden.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 8:
Wohnmobilparkplatzsituation in
Winterberg und mögliche Handlungsoptionen 044/2016
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Der Vorsitzende des Bau- und Planungsausschusses führt aus, dass
nach seiner Einschätzung der
Wohnmobiltourismus boome. Die
potenzielle Kaufkraft dieses zahlungskräftigen
Klientels
sei
hierbei nicht zu unterschätzen.
Auch würden diese eher zentrale
Stell-plätze bevorzugen anstelle
von Campingplätzen. Hierauf habe
man bereits vor rund 20 Jahren
reagiert und den Wohnmobilstellplatz an der Stadthalle geschaffen. Dieser sei jedoch inzwischen
nicht mehr zeitgemäß.
Aus seiner Sicht sei die Verlagerung des Wohnmobilstellplatzes
auf die Fläche gegenüber des
Bahnhofes jedoch keine Option.
Zum einen sei die Fläche mit Platz
für nur rund 20 Fahrzeugen zu
klein, zum anderen passe dies
seiner Meinung nach nicht an diese zentrale Lage im Eingangsbereich der Stadt. Darüber hinaus
würde die Fläche dringend als
Schneekippe für die Abfuhr von
Schnee aus dem Innenstadtbereich benötigt.
Weiterhin regt er an, den bisherigen Einstieg in den Ruhrtalradweg (Beschilderung und Unterstand) abzubauen und ein optisch
ansprechendes Einstiegsportal
auf die andere Straßenseite auf
die nicht vermarktete städtische
Optionsfläche 3 des Bahnhofareals zu verlagern, die vom Investor
nicht benötigt werde.
Den bisherigen Wohnmobilstellplatz an der ehem. Stadthalle solle man aufgeben. Der Platz werde
im übrigen nach seinen Beobachtungen schon lange nicht mehr so
stark frequentiert wie in der Vergangenheit.
In der Folge sprechen sich weitere Ratsmitglieder für die Aufgabe
des bisherigen Wohnmobilparkplatzes sowie die Verlagerung des
Ruhrtalradwegeeinstieges aus.
Ebenso halten auch sie die Errichtung eines Wohnmobilstellplatzes
an der angesprochenen Stelle (bisherige Schneekippe) für nicht sinnvoll.
Fachbereichsleiter Hester gibt zu
Bedenken, dass der Wohnmobilparkplatz an der ehem. Stadthalle weiterhin im aktuellen ADAC
Stellplatzführer für das Jahr 2016
ausgewiesen sei. Er empfehle daher, den Platz noch bis Anfang
nächsten Jahres bestehen zu lassen.
Beschluss:
Der Rat beschließt, den städtischen Wohnmobilstellplatz an der
43
ehem. Stadthalle mit Ende der
Weihnachtsferien Anfang 2017
aufzugeben. Dem potenziellen Investor für einen Wohnmobilstellplatz ist mitzuteilen, dass derzeit
keine entsprechenden städtischen Flächen für die Errichtung
eines Wohnmobilstellplatzes zur
Verfügung stehen. Weiterhin wird
die Verwaltung beauftragt, für das
Jahr 2017 Haushaltsmittel zum
Rückbau/Neuanlage des Einstiegs
in den Ruhrtalradweg bereitzustellen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 9:
Neubesetzung einer Drittorganisation in Folge der Elternzeit einer Mitarbeiterin 037/2016
Beschluss:
Der Rat der Stadt Winterberg beschließt, Frau Ann-Kathrin Wahle
als stellvertretendes Mitglied in
die Zweckverbandsversammlung
der Sparkasse Hochsauerland zu
entsenden.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 10:
Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW)
hier: Betrauungsakt verbunden
mit einer Anpassung des Gesellschaftsvertrages 042/2016
Beschluss:
Der Rat der Stadt Winterberg beschließt:
1. Die Stadt Winterberg betraut
die Winterberg Touristik und
Wirtschaft GmbH (WTW) mit
der Erbringung von Dienstleistungen von allgemeinem wirtschaftlichen Interesse (DAWI)
nach Maßgabe der in der Anlage 1 dieser Vorlage aufgeführten Vorgaben. Dieser Betrauungsakt und dessen Umsetzung durch die WTW bewirkt, dass an die WTW geleistete Ausgleichszahlungen
keine im Sinne des europäischen Rechts den Wettbewerb
beeinflussenden Beihilfen darstellen, so dass Zahlungen an
die WTW nicht bei der europäischen Kommission angemeldet werden müssen.
2. Die auf Vorschlag des Rates
in die Gesellschafterversammlung der WTW entsandten Mitglieder werden angewiesen, diesen Beschluss im
Sinne von § 7 Abs. 2 des Betrauungsbeschlusses umzusetzen.
3. Der Rat stimmt der Anpassung
des Gesellschaftsvertrages
44
der WTW gemäß Anlage 2 zu.
4. Die auf Vorschlag des Rates
in die Gesellschafterversammlung der WTW entsandten Mitglieder werden angewiesen, in der Gesellschafterversammlung der Anpassung
des Gesellschaftsvertrages
zuzustimmen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 11:
7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ebenau“ in Züschen
- Änderungsbeschluss
- Offenlagebeschluss 033/2016
Beschluss:
Der Rat folgt der Empfehlung des
Bau- und Planungsausschusses
und fasst folgende Beschlüsse:
1. Die 7. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 3 „Ebenau“
wird durchgeführt, mit dem
Ziel, die planungsrechtlichen
Voraussetzungen für
a) den Umbau des ehemaligen Grundschulgebäudes
in Züschen zu Ferienwohnungen und Wohnungen
für Dauernutzungen sowie
für ergänzende gewerbliche Nutzungen und
b) die Baureifmachung des angrenzenden Grundstücks
für Wohnbauzwecke
zu schaffen.
- Änderungsbeschluss
2. Die Änderung des Bebauungsplanes wird gem. § 13 a
BauGB im beschleunigten
Verfahren durchgeführt.
3. Der Entwurf des Änderungsplanes und die Begründung
hierzu werden anerkannt.
4. Der Planentwurf einschließlich Begründung ist gem. § 13
a Abs. 2 i.V.m. § 3 Abs. 2 BauGB
öffentlich auszulegen. Die Beteiligung der Behörden und
sonstigen Träger öffentlicher
Belange und der Nachbargemeinden gem. § 13 a Abs. 2
i.V.m. § 4 Abs. 2 bzw. § 2 Abs. 2
BauGB erfolgt parallel.
- Offenlagebeschluss
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 12:
1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Orkestraße“ in Winterberg
- Änderungsbeschluss, 036/2016
Beschluss:
Der Rat folgt der Empfehlung des
Bau- und Planungsausschusses
und fasst folgende Beschlüsse:
1. Die 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 10 „Orkestra-
ße“ in Winterberg wird im beschleunigten Verfahren gem.
§ 13 a BauGB durchgeführt,
mit dem Ziel, die planungsrechtlichen Voraussetzungen
für die geplante „Schwarzlicht-Minigolfanlage“ in dem
Wohn- und Geschäftsgebäude auf dem Grundstück „Orkestraße 2“ zu schaffen.
Durch die Änderung des Bebauungsplanes sollen neben
den bereits derzeit zulässigen Nutzungen folgende weitere Betriebsarten zugelassen
werden:
- sonstige Gewerbebetriebe,
- Anlagen für Verwaltungen
sowie für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche
und sportliche Zwecke.
Weiterhin
ausgeschlossen
bleiben sollen folgende Betriebsarten:
- Gartenbaubetriebe,
- Tankstellen,
- (nicht kerngebietstypische)
Vergnügungsstätten.
2. Das Verfahren ist durch die
Antragstellerin auf eigene
Kosten durchzuführen. Die
näheren Einzelheiten sind in
einem städtebaulichen Vertrag zu regeln. Die Verwaltung wird ermächtigt, einen
entsprechenden Vertrag abzuschließen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 13:
Schulentwicklung in den Städten
Hallenberg, Medebach und Winterberg
Zu Beginn macht Bürgermeister
Eickler deutlich, dass die aktuelle Diskussion um die mögliche
zukünftige Schullandschaft in den
drei Städten nicht die jeweiligen
Räte, und schon gar nicht die Bürgermeister, angestoßen hätten.
Vielmehr habe die Bezirksregierung Anfang März zu einem Gespräch eingeladen, an dem neben
den Schulsachbearbeitern und
Bürgermeistern aus den jeweiligen Städten auch die Fraktionsvorsitzenden teilgenommen hätten.
In dem Termin seien die Anwesenden über die aktuelle Rechtslage
und die zukünftigen Möglichkeiten in der Schullandschaft der drei
Städte unterrichtet worden. Alle
Beteiligten hätten sich von den
Ausführungen der Bezirksregierung zunächst „geschockt“ gezeigt. Man habe jedoch zur Kenntnis nehmen müssen, dass Schul-
standorte gefährdet seien, weil
nicht mehr ausreichend Kinder da
sind. Insofern sorge nicht die in
den letzten Tagen kritisierte Ratspolitik für Schulschließungen, sondern die Gesellschaft selber. Der
Blick auf die Entwicklung der Geburtenzahlen zeige, dass sich die
Anzahl der aktuellen Viertklässler gegenüber den 1990er Jahren
inzwischen nahezu halbiert habe.
Allen Beteiligten sei an diesem
Tag klar gewesen, dass die Änderungen in der hiesigen Schullandschaft ein sensibler Weg sei, der
aber nur gemeinsam mit allen drei
Städten ge-gangen werden könne. So habe man sich die Vorschläge der Bezirksregierung angehört und entschieden, am
12.04.2016 zunächst die Räte der
betroffenen Städte, jedoch nicht
im Rahmen einer Ratssitzung sondern einer Informationsveranstaltung zu informieren. Bürgermeister Eickler legt großen Wert darauf, dass an diesem Tag keine verbindlichen Lösungen diskutiert
und erst recht keine Beschlüsse
gefasst wurden. Es habe sich
lediglich, wie der Name schon
sage, um eine reine Informationsveranstaltung für die Ratsmitglieder der drei Städte gehandelt, um
alle politischen Entscheidungsträger mit einem gemeinsamen Informationsstand zu versorgen.
Die Ratsmitglieder waren sich einig, zu diesem Zeitpunkt bewusst
noch nicht an die Öffentlichkeit
zu gehen, da man selber mehr
Fragen als Antworten gehabt habe
und insoweit nicht vorschnell Unsicherheiten oder gar Ängste in
der Bevölkerung schüren wollte.
Am 10.05.2016 sei dann ein gemeinsames Gespräch mit der Bezirksregierung und den Schulleitern aller weiterführenden Schulen der Städte Hallenberg, Medebach und Winterberg geführt worden. Erst bei diesem Termin habe
man erste Inhalte besprechen
können, die den betroffenen Eltern daraufhin gestern in einem
Elternbrief mitgeteilt worden seien.
Auch habe man die Bezirksregierung dafür gewinnen können, in
allen drei Städten bei den vorgesehenen Informationsveranstaltungen anwesend zu sein und die
Eltern fachkundig zu informieren.
Dies fänden am 13.06.2016 um 19
Uhr in der Stadthalle im Oversum,
am 14.06.2016 um 19:00 Uhr in
der Stadthalle Hallenberg und am
15.06.2016 um 19:00 Uhr im Schul-
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
zentrum Medebach statt und somit weit vor der vereinbarten gemeinsamen Ratssitzung der drei
Stadträte am 05.07.2016. Jeder
Interessierte habe insoweit die
Möglichkeit, eine oder mehrere
Informationsveranstaltungen zu
besuchen. Entsprechende Pressearbeit würde über die heutige Information im Rat hinaus
insbesondere im Mitteilungs-blatt
erfolgen.
Die betroffenen Eltern, aber auch
alle Bürger, seien aufgerufen, sich
bei den Informationsveranstaltungen aktiv einzubringen. Man werde sämtliche Anregungen und natürlich auch Kritik mit in die gemeinsame
Ratssitzung
am
05.07.2016 nehmen.
Im Anschluss geht Bürgermeister
Eickler ausführlich auf die Hintergründe ein, warum die Bezirksregierung aktiv auf die drei Städte
zugegangen sei. So müsse man
wissen, dass die in der Stadt Winterberg vorhandene Verbundschule mit den beiden Standorten Siedlinghausen und Winterberg bereits
jetzt schon nicht mehr mit Blick
auf die geforderten Schülerzahlen die gesetzlichen Vorgaben erfülle. So sei jedes Jahr neben dem
einzügigen Realschulzweig (28
Schüler) ein 2-zügiger Hauptschulzweig erforderlich. Dies bedeute
in der Eingangsklasse 5 der
Hauptschule
jedes
Jahr
mindestens 36 Schülerinnen und
Schüler, die in den letzten 2 Jahren nicht mehr erreicht wurden.
Auch die Verbundschule Medebach-Hallenberg habe Probleme,
die
Eingangsklasse
der
mindestens einzügigen Hauptschule zu gründen - im letzten
Jahr ist dies nicht gelungen.
In der nun angestoßenen Diskussion gehe es vordergründig nicht
um Standorte. Vielmehr wolle man
für alle Schüler Möglichkeiten
schaffen, die es in der hiesigen
Region bisher so nicht gegeben
habe. Die Gründung einer Sekundarschule führe insbesondere
auch dazu, dass die Eltern in der
Stadt Winterberg wieder zwischen G 8 und G 9 wählen könnten. Auch müsse man sich vor Augen führen, dass bei der derzeit
diskutierten Lösung Hallenberg
zukünftig über keinerlei weiterführende Schulen mehr verfüge
und Medebach ein über 100jähriges Gymnasium auflösen müsse.
Die Bezirksregierung gebe den
drei Städten die Möglichkeit, zum
gegenwärtigen Zeitpunkt selber
über ihre Schulformen zu entscheiden. Ab dem Schuljahr 2020/2021
müssten kraft Gesetz alle Verbundschulen in Sekundarschulen
überführt werden, wenn die dann
not-wendigen Schülerzahlen für
die folgenden 5 Jahre nachgewiesen werden können.
Bürgermeister Eickler führt aus,
dass insbesondere aus Sicht der
Schulleitungen vor allem Verlässlichkeit für die Eltern und Kinder
geschaffen werden müsse.
An der sich anschließenden Diskussion beteiligen sich eine Vielzahl von Ratsmitgliedern fraktionsübergreifend. Hierbei werden
insbesondere die folgenden Punkte angesprochen:
• Der Termin der Ratssitzung am
05.07.2016 solle keinesfalls
als „Death-Line“ verstanden
werden. Im Rahmen der Diskussion könne eine Beschlussfassung auch erst zu
einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Es könne, es müsse
aber keine abschließende Entscheidung am 05.07.2016 erfolgen. Insoweit sei eine Vertagung am 05.07.2016 natürlich denkbar.
• Für die Zukunft seien im gesamten Land schwierige Änderungen in der gesamten
Schullandschaft zu erwarten.
• Die derzeitigen Reaktionen in
der örtlichen Presse zeigten
die Wichtigkeit und Sensibilität des Themas. Man habe
sich bewusst dazu entscheiden, erst die Eltern zu informieren und anschließend erst
die Presseorgane. Allerdings
sei dies erst zum jetzigen Zeitpunkt möglich gewesen, da
nach dem Erörterungstermin
bei der Bezirksregierung nun
erst weitreichendere Informationen vorlägen, um aufkommende Fragen zu beantworten.
• Ein Ratsmitglied der CDUFraktion aus Siedlinghausen
berichtet über die Stimmungslage der Bewohner. Der
Ort würde für und mit seiner
Schule leben, die Bürger würden sich mit ihren Sorgen und
Bedenken alleine gelassen
fühlen.
• Schüler, die außerhalb des
Stadtgebietes wohnen und
eine hiesige Schule besuchen,
dürfen kraft Gesetz bei der
Schulentwicklungsplanung
nicht mit berücksichtigt werden. Dies sei nochmals bei der
Bezirksregierung Arnsberg
angefragt und von dort bestätigt worden. Allerdings sei in
Zukunft sehr fraglich, ob die
sog. Auswärtsquote in diesem
Umfang weiterhin erreicht
werden könne. Durch die Überführung in eine Sekundarschule (spätestens 2020/2021 kraft
Gesetz) fiele der teilgebundene Ganztag weg, da Sekundarschulen ausschließlich im
gebundenen Ganztag (3 Tage
pro Woche verpflichtend
Ganztag) unterrichtet würden.
Das Alleinstellungsmerkmal
für die Verbundschule Winterberg-Siedlinghausen
falle
dann insoweit weg.
• Darüber hinaus müsse man
mit Blick auf die Standortfrage feststellen, dass der Standort in Winterberg zentral für
alle Schülerinnen und Schüler
der gesamten Stadt Winterberg liege. Rat und Verwaltung seien in der Pflicht, die
beste Lösung für die gesamte
Stadt Winterberg zu erzielen.
Auch wenn man die zum Teil
sehr emotional geführte Debatte in Siedlinghausen subjektiv durchaus verstehen
könne, so komme man bei
zusammenfassender Betrachtung unter Würdigung aller
inhaltlichen Fakten zum Ergebnis, dass der Standort in
der Kernstadt Winterberg das
Beste für die gesamte Stadt
Winterberg (für alle Schülerinnen und Schüler aus Kernstadt und Dörfern) sei.
Ansonsten bestehe die Gefahr, dass man die Kinder aus
dem gesamten Hilletal, aus
den gesamten Höhendörfern,
aus Elkeringhausen sowie aus
Züschen verliere. Anstatt ihre
Kinder dann sechs Jahre nach
Siedlinghausen zu schicken,
würden sich die Eltern
insbesondere nach Bad Berleburg und Olsberg orientieren.
Dann könne man eben nicht
das Ziel erreichen, alle Kinder aus allen drei Städten für
dort neu zu entwickelnde
Schulformen zu gewinnen.
Beschluss
Nach Abschluss der Beratungen
nimmt der Rat die Ausführungen
zur Kenntnis.
Punkt 14:
Mitteilungen und Anfragen
Punkt 14.1:
Mitteilung
Bürgermeister Eickler gratuliert
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
den Ratsmitgliedern Jörg Hampel,
Andre Kruse und Jörg Burmann,
die im Laufe der vergangenen
Wochen ihren Geburtstag begangen haben. Weiterhin gratuliert
er Hans Walter Schneider zu seiner Hochzeit am 06.05.2016.
Punkt 14.2:
Mitteilung
Bürgermeister Eickler informiert
die Anwesenden über den geplanten Tag der offenen Tür im Oversum am Sonntag, 10.07.2016.
Hierbei könne sich die Bevölkerung dann insbesondere einen
Eindruck über den attraktiven
Sauna- und Wellnessbereich sowie dessen räumliche Verbindung
zum Badbereich einschließlich der
neuen Familien- und Textilsauna
im Außenbereich und das LED
Lichtkonzept im Bad verschaffen.
Auch sei bis dahin das Freigelände am Schwimmbad (Stichwort
Freibadcharakter) fertiggestellt.
Punkt 14.3:
Mitteilung
Des weiteren lädt er alle Ratsmitglieder zur Sitzung des Betriebsausschusses des Forstbetriebes am 30.06.2016 ein. Im
Rahmen der Exkursion sowie der
anschließenden Sit-zung würden
die Ergebnisse der neuen Forsteinrichtung vorgestellt.
Punkt 14.4:
Mitteilung
Weiterhin gibt er bekannt, dass
die kommende Sitzung des Hauptund Finanzausschusses vom 21.
auf den 14.06.2016 vorverlegt
werde.
Punkt 14.5:
Mitteilung
Bürgermeister Eickler berichtet,
dass ursprünglich vorgesehen sei,
im Rahmen einer eigenen LeaderMaßnahme im Herbst den Visionstag Winterberg 2030 durchzuführen. Da jedoch wesentliche Elemente des Visionstages identisch
mit der Bürgerbeteiligung im Rahmen der geplanten Erstellung eines Integrierten kommunalen
Entwicklungskonzeptes
(IKEK)
seien, solle daher der Visionstag
in das IKEK-Verfahren einbezogen und in einem Verfahren abgearbeitet werden.
Punkt 14.6:
Mitteilung
Fachbereichsleiter Östreich informiert über die Abarbeitung der
Beschlüsse zur Haushaltskonsolidierung. So habe man beschlussgemäß den Hochsauerlandkreis
angeschrieben und Herrn Landrat
Dr. Schneider über das Ergebnis
45
der Beratung zum Punkt „Jährl.
Betriebs- und Investitionskostenzuschuss an die Erholungs- und
Sportzentrum Winterberg GmbH
(ESZW) zum Betrieb der Bob- und
Rodelbahn Winterberg“ informiert.
In seinem Antwortschreiben teile
Herr Dr. Schneider die grundsätzliche Auffassung zur Reduzierung
der Zahlungsverpflichtung uneingeschränkt. Auch treffe die Einschätzung der Stadt Winterberg
zur Strahlkraft der Veltins-EisArena sicherlich zu. Herr Dr. Schneider stelle anheim, das Thema
durch die Stadt Winterberg
zunächst auf der Ebene der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz
anzustoßen.
Aus Sicht der Verwaltung solle jedoch vorab das Ergebnis der strategischen Neuausrichtung der
ESZW abgewartet werden. Sollte
hierdurch und/oder durch eine
stärkere Mitfinanzierung von Bund
und/oder Land und/oder Leistungssportverbänden keine Reduzierung der Zahlungsverpflichtung
erzielt werden, müsse eine Diskussion über den Verteilungsschlüssel zwischen Stadt und
Hochsauerlandkreis erfolgen.
Punkt 14.7:
Mitteilung
Des Weiteren teilt er dem Rat als
oberste Dienstbehörde mit, dass
dieser der Versorgungskasse die
Entscheidung über das Vorliegen
eines Dienstunfalles übertragen
könne. Dies sei sinnvoll, da die
Versorgungskasse Münster das
notwendige Know-How besitze.
Beschluss
Der Rat beschließt, die Entscheidung über das Vorliegen eines
Dienstunfalls ab dem 01.06.2016
auf die Versorgungskasse Münster zu übertragen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig, 0 Enthaltung(en)
Punkt 14.8:
Mitteilung
Herr Vogelsang informiert den Rat
über einen aktuellen Produktrückruf für die Ladegeräte der für die
Ratsarbeit zur Verfügung gestellten iPads. Sofern noch nicht geschehen, können die Ladegeräte
bei ihm getauscht werden.
Punkt 14.9:
Anfrage
Auf Anregung eines Ratsmitglieds
der SPD-Fraktion aus Winterberg
sagt Fachbereichsleiter Hester zu,
im Bereich der Jakobusstraße
„Zone 30“ Markierungen auf die
Straßen anbringen zu lassen.
Punkt 14.10:
Anfrage
Das selbe Ratsmitglied fragt an,
aus welchem Grund ein Halteverbotsschild im Bereich der Schanzenstraße entfernt wurde. Bauhofleiter Vonnahme führt hierzu
aus, dass die Wiederholung von
Halteverbotsschildern bei Unterschreitung einer bestimmten Straßenlänge nicht erforderlich sei. Er
werde sich die Situation jedoch
vor Ort nochmal ansehen. Der
Winterberger Ortsvorsteher gibt
zu Bedenken, dass aufgrund der
engen Straße auf die Aufstellung
eines weiteren Schildes verzichtet werden sollte.
Punkt 14.11:
Anfrage
Ein Ratsmitglied der CDU-Fraktion aus Siedlinghausen spricht den
am 11.05.2016 stattgefundenen
Erörterungstermin des Hochsauerlandkreises im Genehmigungsverfahren zur beabsichtigen Errichtung von 3 Windkraftanlagen
in Altenfeld an. Fachbereichsleiter Brieden führt hierzu aus, dass
es sich um einen gesetzlich vorgeschriebenen Verfahrensschritt
gehandelt habe. In diesem Erörterungstermin hätten alle am Verfahren Beteiligten (Träger öffent-
licher Belange sowie private Einwendungen) noch einmal Gelegenheit, ihre Einwendungen darzulegen und zu begründen. Neben der Genehmigungsbehörde
und den Antragstellern hätten ca.
40 Einwänder und die Träger öffentlicher Belange an dem Termin
teilgenommen. Die Stellungnahmen und die im Termin vorgetragenen Ergänzungen würden
nunmehr vom Hochsauerlandkreis
als Genehmigungsbehörde ausgewertet und dann werde letztlich
eine Entscheidung zur beantragten Genehmigung durch den Hochsauerlandkreis getroffen.
Punkt 14.12:
Anfrage
Ein Ratsmitglied der FDP-Fraktion
aus Winterberg macht Anmerkungen zum Zeitpunkt der Bepflanzung der Sommerblumen im Stadtgebiet. Bauhofleiter Vonnahme
führt aus, dass aufgrund der Witterungsverhältnisse in diesem Jahr
erst sehr spät mit den entsprechenden Pflanzarbeiten hätte begonnen werden können (Frostgefahr). Dabei seien zunächst die Arbeiten in den tiefergelegenen Orten ausgeführt worden.
Werner Eickler, Bürgermeister
Jens Vogelsang, Schriftführer
ten. Ihr Anbau ist um 2.000 ha auf
rund 67.000 ha gestiegen. Die
wichtigste Rebsorte war nach wie
vor der Riesling, der im Jahr 2015
eine Rekordfläche von mehr als
23.500 ha erreicht hat. Er wird
vor allem in der Pfalz und an der
Mosel angepflanzt. Weltweit an
der Spitze liegen deutsche Winzer im Anbau von Weißburgunder
mit über 4.900 ha. Beim Grauburgunder nehmen sie mit 5.900 ha
nach Italien den zweiten Platz ein.
Auf 35.400 ha standen rote Rebsorten, deren Anteil seit 2008 auf
rund ein Drittel gesunken ist. Der
Spätburgunder liegt mit einer Anbaufläche von 11.700 ha an erster
Stelle, gefolgt von Dornfelder mit
7.800 ha. Im internationalen Vergleich ist Deutschland nach Frankreich und den USA der drittgrößte
Spätburgunderproduzent. Bei anderen Rotweinsorten wie Merlot
(619 ha) und Cabernet Sauvignon
(364 ha) haben die Anbauflächen
dagegen kaum zugelegt.
Aus der gesamten Weinmosternte wurden im Jahr 2015 etwa 8,8
Millionen Hektoliter Wein gekeltert – davon 61 Prozent Weißwein. Damit hat die Weinerzeugung im Vergleich zum Vorjahr um
vier Prozent abgenommen.
Umgerechnet in 0,75 Liter-Flaschen ergeben sich 1,2 Milliarden
Flaschen Wein, also rund 15 Weinflaschen pro Einwohner Deutschlands.
Die mengenmäßig bedeutendsten
Weinanbaugebiete in Deutschland sind Rheinhessen mit 30 Prozent der Weinerzeugung, gefolgt
von der Pfalz (19 %), Mosel (14
%), Baden (13 %), Württemberg
(12 %), Franken (5 %), Nahe (3 %)
und Rheingau (2 %). Heike Kreutz,
www.aid.de
Ende: Aus den städtischen Gremien
Weinanbau in Deutschland
Deutsche Winzer bevorzugen alte
Reben. Im Jahr 2015 waren
22.200 ha mit Sorten bestockt,
die 30 Jahre und älter waren. Das
entspricht rund einem Viertel der
gesamten Rebfläche. Mehr als die
Hälfte (54.600 ha) war mit Weinreben im Alter von 10 bis 29 Jahren bepflanzt, geht aus einer Er-
46
hebung des Statistischen Bundesamts hervor. Die Daten stammen
aus der Weinbaukartei, in die für
das Jahr 2015 rund 43.400 Betriebe eingingen.
Insgesamt lag die bestockte Rebfläche bei 102.500 ha. Weiße Rebsorten waren mit einem Anteil von
65 Prozent gefragter als rote Sor-
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Von der Wiege bis zur Bahre
Foto: djd/FPX Fachvereinigung
Beim nachhaltigen Bauen ist die komplette Ökobilanz des Baustoffs entscheidend
Der Begriff Nachhaltigkeit ist heute in aller Munde - kaum jemand
aber weiß, was man konkret
darunter versteht und welche Kriterien etwa beim nachhaltigen
Bauen erfüllt sein müssen. „Nachhaltigkeit heißt, dass bereits in
der Planungsphase auf soziokulturelle Einflüsse, die Steigerung
der ökonomischen Potentiale und
auf das Ökosystem geachtet werden muss - also auf die komplette
Ökobilanz“, so Martin Schmidt,
Bauen-Wohnen-Experte beim Verb r a u c h e r p o r t a l
Ratgeberzentrale.de.
Umwelt-Produktdeklaration gibt
umfassend Auskunft
Das Institut für Bauen und Umwelt e.V. (IBU) in Berlin etwa erstellt sogenannte Umwelt-Produktdeklarationen. Sie enthalten
umfassende, international gültige und neutrale Informationen zu
allen umweltrelevanten Eigenschaften eines Bauprodukts und
bilden damit auch die Datengrundlage für die Nachhaltigkeitsbewertung von Gebäuden. Den Kern der
Deklaration bildet eine umfassende Ökobilanz. Darin werden sowohl Angaben zur technischen
Leistungsfähigkeit eines Produk-
Bei einer Bodenplatte oder beim
Gründach etwa sollte auf Dämmstoffe aus Extruderschaum (XPS)
zurückgegriffen werden. Das
scheint auf den ersten Blick ein
Kompromiss im Hinblick auf nachhaltiges Bauen zu sein - tatsächlich aber muss das Material den
Vergleich mit Naturdämmstoffen
nicht scheuen. Es besteht zu fast
98 Prozent aus Luft, nur die restlichen zwei Prozent sind aus erdölbasiertem Kunststoff. Unter
www.xps-waermedaemmung.de
gibt es viele weitere Informationen zu diesem Material. Durch
die lange Lebensdauer und hohe
Wärmedämmeigenschaft spart es
im Laufe des Produktlebens weit
mehr als das 200-fache dessen an
Energie ein, was zu seiner Herstellung benötigt wird. Schon
nach einem Jahr hat sich Extruderschaum energetisch amortisiert. Und nach Ende seines Produktlebens wird er in einer Hausmüllanlage zur Energiegewinnung
thermisch verwertet. (djd).
tes gemacht als auch seine Umweltwirkungen berechnet - und
zwar von der Wiege bis zur Bahre,
von der Rohstoffgewinnung über
Transport, Herstellung und Nutzungsdauer bis hin zum Recycling.
Extruderschaum muss Vergleich
nicht scheuen
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
47
Dezente Farben - und Glanz und Glimmer
In der neuen Saison geben bei
Tapeten auch weiterhin eher dezente Farben den Ton an: Pastelltöne, Grau- und Beigetöne dominieren. Glanz und Glimmer versprühen aber auch einen Hauch
von Luxus, kräftige Farben sorgen
für gute Laune.
Erdnahe Töne wie Grau, Braun,
Beige und Creme schaffen ein ruhiges, harmonisches Wohngefühl.
Damit es nicht langweilig wird,
tragen Tapeten dazu gerne großformatige Muster wie Rankengitter, Blockstreifen oder Ornamente. Rustikale Fliesen, Bücherrücken oder wettergegerbte Holzpaneele: Ein anderer Trend widmet sich dem Fotorealismus. Was
nach Fototapete aussieht, ist eine
Vliestapete, die sich schnell und
unkompliziert verarbeiten lässt.
Angesagt sind auch Tapeten mit
lebendigen Strukturen: Gewebe,
Bast, schimmernde Glasperlen,
Knitterfalten und metallische Aufsätze machen aus Wänden ein
Fotos: djd/Deutsches Tapeten-Institut GmbH
Inneneinrichtung: Tapeten zeigen sich in ihrer ganzen Vielfalt
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Hei der heizoel@ba
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506-32
06451
Ihr Ansprechpartner:
Uwe Selbach
48
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
optisches und haptisches Erlebnis. Metall-Farben von Silber und
Gold bis zu warmem Kupfer sorgen für einen modernen und eleganten Einrichtungsstil.
Blüten, Blätter und Ranken
wiederum machen Lust auf die
warme Jahreszeit. Blumen im
markanten Retrolook begeistern
ebenso wie verspielte RankenMotive.
Für den passenden wohnlichen
Charakter sorgen Tapeten in
sanften Farben und romantischen
Dessins. Tapeten, die wie handgedruckt aussehen oder einen
wertigen textilen Charakter haben, stehen ebenfalls für pure
Wohnlichkeit. (djd).
Ältere Menschen wohnen großzügiger
Die Menschen werden zunehmend älter und wohnen häufiger
allein. So ist die Anzahl der Einpersonen-Haushalte bei den über
70-Jährigen
überproportional
hoch. Mit knapp einem Drittel
macht
diese
Altersgruppe
inzwischen den weitaus größten
Anteil der Single-Haushalte aus.
Mit der wachsenden Zahl der Einpersonen-Haushalte steigt laut
einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IDW) auch die
durchschnittliche Wohnfläche der
Menschen. Hatte ein Bundesbürger 1991 durchschnittlich 36 Quadratmeter für sich zur Verfügung,
sind es heute etwa 46. Bis zum
Jahr 2030 werden es laut IDW im
Durchschnitt voraussichtlich 54
Quadratmeter sein.
Wieviel Platz zum Wohnen jemand
hat, hängt wesentlich von der persönlichen Lebenssituation und
dem Alter ab. Ganz oben in der
Statistik stehen auch hier die älteren Menschen: Im Durchschnitt
beträgt die Pro-Kopf-Wohnfläche
eines über 80-Jährigen heute fast
64 Quadratmeter, während sich
ein 19- bis 24-Jähriger mit gut
der Hälfte begnügen muss. Der
Grund: Mit zunehmendem Alter
steigen Einkommen und Wohlstand und so können sich die Menschen auch mehr Wohnraum leisten. Häufig gründen sie eine Familie und benötigen deshalb mehr
Platz. Sind die erwachsenen Kinder dann später aus dem Haus
oder ist der Ehepartner womöglich
bereits verstorben, möchten die
meisten Menschen - gerade im
Alter - am liebsten in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Aus
der Wohnung oder dem Haus auszuziehen, kommt für viele nicht in
Frage.
Warum auch? „Wer in der eigenen Immobilie lebt, kann sein Zuhause an seine individuellen Bedürfnisse
anpassen
und
beispielsweise altersgerecht gestalten. Barrierefreie Wohnungen
zur Miete sind hingegen rar gesät“, sagt Albrecht Luz von der
LBS. Wer bereits beim Bau seiner
Immobilie vorausschauend plant,
profitiert davon nicht nur im Alter.
„Auch für junge Familien mit Kindern sind breite Flure praktisch
und eine bodengleiche Dusche finden viele schick.“ Quelle: LBS
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Anzeige
Doppeljubiläum auf Hof Wittmar in Medebach
40 Jahre Hof Wittmar und fünf Jahre Naturstrom
Vor vierzig Jahren, im Jahr 1976,
entschlossen sich August Wittmar und seine Frau Brunhilde
dazu, ihren landwirtschaftlichen
Betrieb auszusiedeln. Für den
Jungbauern boten sich bei den
beengten Verhältnissen im Innenstadtbereich keine Möglichkeiten zur Expansion seines
Hofes.
So entstand am Faustweg in
Medebach ein moderner Milchviehbetrieb mit einem Stall für
50 Milchkühe, Wohnhaus und
Scheunengebäuden. Zu diesem
Anlass findet ein „T
ag der of„Tag
fenen Tür“ am Samstag, den
16. und Sonntag, den 17. Juli
2016 auf Hof Wittmar statt.
In den folgenden Jahren wuchs
der Betrieb weiter, als zweites
Standbein kam bald der Betrieb
von Planwagen hinzu. August
Wittmar konnte so seine Leidenschaft für Pferde auch beruflich ausleben.
Sein Sohn Andreas, staatlich
geprüfter Landwirt, war seit
1987 mit im elterlichen Betrieb
tätig. Am 1.5.2003 übernahm
er den Betrieb von seinem Vater.
Am 13.5.2003 starb August Wittmar im Alter von nur 56 Jahren.
Zwischenzeitlich hatte Andreas Wittmar, neben der Milchwirtschaft ein landwirtschaftliches Lohnunternehmen gegründet, welches im Laufe der Jahre
einen immer größeren Stellenwert einnahm. Unterstützt wurde er hierbei von seinem Freund
50
und späteren Schwager Christoph Schnellen. Schon früh erkannte der rührige Jungunternehmer, dass es mit der Milchwirtschaft in Zukunft immer schwieriger werden wird. So entschloss
er sich seinen Betrieb auf eine
zukunftsträchtigere
landwirtschaftliche Produktionsebene zu
konzentrieren.
Die Erzeugung von regenerativen Energien ist, spätestens seit
der Energiewende, ein immer
wichtigeres Aufgabenfeld in der
Landwirtschaft. So wurde im Jahr
2011 die Produktion auf dem Hof
Wittmar von Milch auf Energie
umgestellt. Es war die Geburtsstunde der Firma „Naturstrom Faustweg“.
Nach umfangreichen Planungen,
der Überwindung vieler bürokra-
tischer Hürden und auch anfänglichen Bedenken vor Ort konnte
im September 2011 mit den Bauarbeiten für die Biogasanlage in
Medebach begonnen werden. Im
Dezember 2011 waren dann beide Motoren im Betrieb. Mit einer Leistung von 536 Kilowatt
pro Stunde, die überwiegen aus
Stallmist und Gülle aus umlie-
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
genden Betrieben gewonnen
wird, produziert diese Anlage am
Tag einen Großteil des Stroms,
den die Privathaushalte und Industrieunternehmen in Medebach verbrauchen. Die „Naturstrom-Faustweg“ leistet somit
einen maßgeblichen Beitrag zu
einer ausgewogenen Energiebilanz der Stadt Medebach.
Großes Informations- und Unter
Unter-haltungsprogramm am Samstag
und Sonntag
Samstag:
Scheunenfest im alten Kuhstall
ab 20 Uhr.
- Unterhaltung mit DJ.
- Um 21 Uhr kommt Schäfer
Heinrich, bekannt aus der
RTL-Serie „Bauer sucht
Frau“. Sicher wird er auch
seinen Erfolgshit, das „Schäferlied“ zum Besten geben.
Sonntag, ab 10 Uhr Hofkirmes
auf der gesamten Hoffläche
- Ab 11 Uhr Frühschoppen mit
Blasmusik
- 12 bis 13 Uhr Meet and Greet
mit Schäfer Heinrich
- 14 Uhr Vorführung eines Holzhackers durch Firma Brützel
-
Führungen durch die Biogasanlage zu jeder vollen Stunde
Den ganzen Tag über Wissenswertes rund ums Thema
Biogas
Maschinenausstellung Lohnunternehmen Wittmar
Vorstellung einer Minibiogasanlage durch den Maschi-
-
nenring Kassel, als Entwicklungshilfeprojekt in Bolivien
Zahlreiche Aussteller präsentieren sich an ihren Ständen
Bullriding, Hüpfburg mit Rutsche, Kinder-Quads, Kinderkarussell, Ballonclown…
Pendelverkehr ab Marktplatz
Medebach mit Original American Scoolbus
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
-
Jede Menge Überraschungen für Groß und Klein
Für volle Mägen ist natürlich
gesorgt (Spießbraten vom Grill,
Fleischspezialitäten,
Wurst,
Kaffee und Kuchen, u.v.m.). Es
soll auch keiner durstig vom
Hof gehen. Ein großer Biertempel sorgt für kühles Pils vom
Fass und andere coole Drinks.
51
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
APO CARE
Nuhnetalstraße 96, 59955 Winterberg
Wussten Sie eigentlich schon etwas über...die Ablehnung der „Eingeschränkten Alltagskompetenz“?
In den letzten beiden Artikeln
habe ich Ihnen geschildert, wie
die Einstufung in die „Eingeschränkte Alltagskompetenz“ (im
Folgenden EA genannt) erfolgt.
Was passiert aber nun, wenn die
EA nicht anerkannt wird? Viele
Menschen
denken,
wenn
ärztlicherseits die Demenz diagnostiziert worden ist, bekommt
man natürlich fast automatisch
die EA vom medizinischen Dienst
anerkannt und zugesprochen.
Dem ist allerdings nicht so. Es
werden jene 13 Bereiche überprüft, die ich Ihnen in meinem 1.
Artikel geschildert habe. Generell handelt es sich bei Begutachtung des medizinischen Dienstes
immer um eine „Momentaufnahme“, was im Bereich der Pflegeeinstufung auch nicht anders ist.
Nun kommt es durchaus vor, auch
im Bereich der dementiell Erkrankten, dass Krankheitssymptomen zum Zeitpunkt der Begutachtung unterschiedlich in ihrer
Ausprägung sind, je nach Tages-
form. Wir haben doch alle gute
und schlechte Tage, Sie nicht? Ich
schon! Just an dem Tag der Begutachtung präsentiert sich der
zu Begutachtende vorbildlich oder
kann seiner Erkrankung wunderbar kaschieren, so dass der Betrachter erst nach längerer Unterhaltung merken würde, dass
bei dem Menschen in der Orientierung etwas nicht in Ordnung
ist. Das Gutachten erfolgt aber
heute und ist vielleicht auf 1 Stunde begrenzt. Am heutigen Stichtag stellt sich bei dem Betroffenen die EA als somit nicht vorliegend heraus, die Einstufung in EA
Stufe 1 oder 2 erfolgt nicht. Ablehnung! Sie als pflegender Angehöriger wollen diese Gegebenheit nicht akzeptieren, so haben
Sie die Möglichkeit des Widerspruchs. Gut beraten sind Sie,
wenn Sie nicht nur in 2 Sätzen,
sondern anhand von Fakten in den
einzelnen Punkten der Bewertung
widersprechen. Stellt sich Ihr Angehöriger tatsächlich im täglichen Leben anders dar, als eingeschränkt alltagskompetent, lohnt
sich auf jeden Fall der Wider-
spruch. Dann erfolgt
eine erneute Begutachtung im Bereich
EA und es besteht
durchaus die Möglichkeit, dass sich
Ihr Angehöriger an
dem Tag eingeschränkt
alltagskompetent präsentiert, wie sonst so
häufig (nur nicht an
dem Tag der 1. Begutachtung!) und es
somit im Widerspruchsverfahren
doch zu einer Einstufung im Bereich der
EA kommt. Ist jemand eingeschränkt alltagskompetent, so hat die Einstufung folgende Vorteile:
1. Speziell ausgebildetes Personal kommt zur gezielten Betreuung= Betreuungsgelder
für die EA (Stufe 1=104 €, Stufe 2=208 €/Monat)
2. Die Sachleistung (z.B. für den
Pflegedienst) in den Pflegestufen 1 und 2 erhöht sich
3. Es wird mehr Geld zur Verfü-
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
gung gestellt für die Nutzung
einer Tagespflegeeinrichtung
Ein Widerspruch kann sich immer
lohnen! Haben Sie also das Gefühl, das Gutachten ist faktisch
nicht richtig, so widersprechen Sie
gut begründet ruhig.
Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende.
Demokrit (470-380), griech. Philosoph
In diesem Sinne, herzlichst
Petra Meyer Pflegedienstleitung
53
Zentrale Notfalldienst-Nummer
116117 Ruf-Nummer für den
Notdienst
Die einheitliche Nummer 116117
gilt bundesweit, funktioniert ohne
Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Notfalldienstpraxen
Alternativ ist die Notfallpraxis im
St. FFrranziskus-Hospital in Winter
Winter-berg (02981/8021000) geöffnet.
Öffnungszeiten: Sa./ So./ Feiertag
8.00 - 22.00 Uhr
Die Kernsprechzeiten der Notfallpraxis lauten:
Sa./ So./ Feiertag 10.00 - 12.00
Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr
Wichtiger Hinweis: Zu diesen
Kernsprechzeiten muss man sich
nicht telefonisch anmelden.
Es ist immer ein Arzt vor Ort. Außerhalb dieser Zeiten ist der Notdienst habende Arzt in Rufbereitschaft. Für Hausbesuche gilt die
Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes.
Städt Krankenhaus: Maria-Hilf
Brilon gGmbH: Am Schönschede
1, 59929 Brilon
St.-Marien-Hospital Marsberg:
Marienstraße 2, 34431 Marsberg
Vorläufige Sprechzeiten der Ärzte:
Brilon
Brilon: Mo./Di./Do. u. Fr. 19.00 bis
20.00 Uhr, Mi. 16.00 bis 18.00 Uhr.
Sa./So./Feiertage 10.00 bis 12.00
Uhr und 16.00 bis 18.00 Uhr
Marsberg: Mo./Di./Do. 18.00 bis
19.00 Uhr, Mi. 17.00 bis 18.00 Uhr,
Fr. 16.00 bis 18.00 Uhr, Sa./So./
Feiertag 10.00 bis 12.00 Uhr und
17.00 bis 18.00 Uhr
Apotheken-Notdienste
(Angaben ohne Gewähr)
Der lokale Apothek
en-Notdienst
Apotheken-Notdienst
(kostenlos aus dem dt. Festnetz):
0800/0022833, Mobil: 22833,
Homepage: www
.akwl.de
www.akwl.de
Freitag, 15. Juli 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6,
59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Samstag, 16. Juli 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Sonntag, 17. Juli 2016
Priv
Priv.. Marien-Apothek
Marien-Apothekee
Oberstr. 10,
59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Montag, 18. Juli 2016
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2,
59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Dienstag, 19. Juli 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11,
59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Mittwoch, 20. Juli 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11,
59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Donnerstag, 21. Juli 2016
Kur
-Apothek
ur-Apothek
-Apothekee
Poststr. 1,
59955 Winterberg
Tel.: 02981/929500
Freitag, 22. Juli 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3,
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Samstag, 23. Juli 2016
Marien-Apotheke
Sorpestr. 2
59955 Winterberg-Siedlinghausen
Tel.: 02983/8254
Sonntag, 24. Juli 2016
Franziskus-Apotheke
Poststr. 6,
59955 Winterberg
Tel.: 02981/2521
Montag, 25. Juli 2016
Brunnen-Apotheke
Merklinghauser Str. 10
59969 Hallenberg
Tel.: 02984/2636
Dienstag, 26. Juli 2016
Priv
Marien-Apothekee
Priv.. Marien-Apothek
Oberstr. 10,
59964 Medebach
Tel.: 02982/8559
Mittwoch, 27. Juli 2016
Hanse-Apotheke
Niederstr. 2, 59964 Medebach
Tel.: 02982/1877
Donnerstag, 28. Juli 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Freitag, 29. Juli 2016
Cosmas-Apotheke
Hinterstr. 11, 59964 Medebach
Tel.: 02982/297
Samstag, 30. Juli 2016
Markt-Apotheke
Marktstr. 11, 59955 Winterberg
Tel.: 02981/92130
Sonntag, 31. Juli 2016
Stadt-Apotheke
Nuhnestr. 3, 59969 Hallenberg
Tel.: 02984/8397
Dienstwechsel täglich um 9.00
Uhr
(Angaben ohne Gewähr)
APO-CARE
Häusliche Krankenpflege
Tel.: 02981/1440
54
Fachlich- und sozialkompetente
Mitarbeiter sichern die Qualität
unserer Pflege. Wir sehen uns als
Gast im Haus der von uns betreuten Menschen. In gemeinsamer
Absprache erfolgt die Festlegung
eines individuellen, professionellen Pflegeplanes, der dem Einzelnen ein Höchstmaß an Eigenverantwortung einräumt und die
Mündigkeit und Würde bewahrt.
Vorhandene Fähigkeiten werden
erhalten, gezielt gefördert oder
wieder hergestellt. Trotz aller Widernisse soll die Lebensfreudeund qualität erhalten bleiben.
Tagespflege Dönek
es
Dönekes
Tagespflege ist ein Zusatzangebot der Pflegekassen. Die Höhe
der Übernahme der Kosten durch
die Pflegekasse ist abhängig von
der Pflegestufe. Zur Überprüfung
der Finanzierungsmöglichkeiten
erstellen wir Ihnen gerne ein persönliches Angebot. Wir sind von
montags bis freitags von 08.00
bis 17.00 Uhr persönlich für Sie
da.
Oder vereinbaren Sie einen Termin
unter
02985/3689975
www.tagespflege-niedersfeld.de
Team 24
Gesundheitsdienst
Tel.: 02981/8994188
Wir pflegen und betreuen die uns
anvertrauten Menschen in ihrer
häuslichen Umgebung. Unser Ziel
ist es, ihre Lebensqualität zu sichern, ihre Selbstständigkeit und
Individualität zu erhalten und sie
ein Stück weit auf ihrem Lebensweg zu begleiten.
Soziale Dienste und
Einrichtungen
Caritas-Konferenz St. Jakobus
Winterberg
Tel.: 02981/1812
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Not, für Senioren
und Kranke - Hausaufgabenbetreuung - Kleiderkammer im
Edith-Stein-Haus - Vermittlung
von Kinder- und Jugendfreizeiten
- Seniorenerholungen - christl.
Krankenhaushilfe im St.-Franziskus-Hospital
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Caritas-Konferenz Siedlinghausen
Tel.: 02983/8118
Praktische und finanzielle Hilfen
für Menschen in Notsituationen,
Besuchsdienste, Gesprächskreise
für Pflegende und Alleinstehende,
Behördenbegleitung, „Mobil(e)“ Sprechstunde der Caritas jeden
4. Dienstag im Monat von 10.00
bis 11.00 Uhr im katholischen
Pfarrheim (außer im Dezember),
Seniorenmesse jeden 2. Dienstag
im Monat um 14.30 Uhr in der
Pfarrkirche, anschl. gemütliches
Beisammensein im Pfarrheim
Caritas Konferenz Niedersfeld
Telefon: 02985/8717
Hilfe zur Selbsthilfe, Hilfe für Mitmenschen in Notsituationen, Besuchsdienste in Krankenhäusern
und Seniorenheimen, Seniorenarbeit, sozialer Warenkorb, Seniorenmessen, Angebote von Vorträgen wichtiger zeitgemäßer Themen für jedermann
Beratungsstellen
Donum vitae Schwangerschaftskonfliktberatung
Tel.: 0291/9086960
[email protected]
Öffnungszeiten:
dienstags 9.00-11.00 Uhr
im DRK-Familienzentrum,
Am Rad 16
Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftskonflikte,
Beratung und Begleitung während
und nach der Schwangerschaft bis
zum 3. Lebensjahr des Kindes, Informationen und Beratung zur
Empfängnisverhütung,
geschlechtsspezifische sexual-pädagogische Präventionsarbeit und
Beratung
Caritasverband Brilon ee.V
.V
.V..
Tel.: 02981/971929
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mittwoch 14.00-17.00 Uhr
Die Caritas bietet auch Sprechstunde in Hallenberg und Medebach an.
Die wären:
Medebach, jeden vierten Dienstag im Monat von 9.00 - 10.15
Uhr, Rathaus Zimmer 113
Hallenberg, jeden vierten Dienstag im Monat von 10.45 bis 12.00
Uhr, Familienzentrum
Allg. soziale Beratung für Menschen in Not- und Konfliktsituationen, Fachdienst für Migration
und Integration
Weitere Informationen unter
02961/97190
oder
via
[email protected]
Caritas-Sozialstation
Pflege und Hilfe zu Hause
Tel.: 02981/6345
Wir pflegen, beraten und helfen
zu Hause. Die Angebote stimmen
wir mit Ihnen individuell ab - von
der Alltagsbegleitung bei einer
Demenzerkrankung, über die
Grund- und Behandlungspflege,
dem Wundmanagement bis zu
dem Palliativpflegedienst. Wir
wollen Sie in Ihrem Alltag unterstützen und begleiten, um Ihre
Lebensqualität und Selbstständigkeit sowohl zu erhalten als auch
zu fördern.
Jugendhilfe Olsberg - Tagesgruppe Winterberg
Tel.: 02981/820825
www.jugendhilfe-olsberg.de
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr. 9.30-17.00 Uhr
Intensive familienunterstützendes Angebot für Eltern, die im Erziehungsprozess überfordert sind
und Hilfe suchen.
Hospizinitiative Hallenberg/Winterberg ee.V
.V
.V..
Tel.: 0151/15669840, 02981/2106,
02983/8285
Es geht darum, Schwerkranke und
deren Angehörige auf ihrem Weg
zu begleiten, Trauerbegleitung
Sozialverband VdK Hochsauer
Hochsauer-landkreis
Stiftsplatz 3 59872 Meschede Tel.
0291/902240 / 9022420
Pers. Sprechstunde: Do. 8.00 11.00 u. 14.00 - 18.00 Uhr
Tel. von 9.00 - 12.00 Uhr - nicht
am Donnerstag! In der Stadt Winterberg jeden 3.
Dienstag im Monat von 14.30 15.30 Uhr
Haus Nordhang
Am Hagenblech 53
Der Sozialverband VdK steht allen Menschen offen und vertritt
die Interessen von allen Sozialversicherten, von Menschen mit
Behinderungen, chronisch Kran-
ken, Rentnerinnen und Rentnern,
Patientinnen und Patienten gegenüber der Politik und bei den
Sozialgerichten.
VdK-Ortsverbände in der Stadt
Winterberg:
Ortsverband Hildfeld /Grönebach
Tel. 0174/5858498
VdK Ortsverband Siedlinghausen
Tel. 02983/1025
VdK Ortsverband Winterberg
Tel. 02981/2363
VdK Ortsverband Züschen
Tel. 0173/5211542
VdK Ortsverband Hesborn
Tel. 02984/569, 02984/8713
Sozialwerk St. Georg Westfalen
Süd gGmbH
Kontakt- und Beratungsstelle
Florian Klaholz und Ingrid Asmus
Tel.: 02981/802929
[email protected]
www.sozialwerk-st-georg.de
Kontakt- und Beratungsstelle für
Menschen mit psychischen Erkrankungen und der Angehörigen sowie für Menschen mit psychosozialen Problemen, Beratungsangebot, Einzel- und Gruppengespräche, Offener Treffpunkt, Freizeitgestaltung, gemeinsame Ausflüge, Angehörigengesprächskreise
für psychisch Erkrankte
Kath. Beratungsstelle für Ehe-,
Familien- und Lebensfragen
Tel.: 02961/4400
[email protected]
Öffnungszeiten:
nach telefonischer Vereinbarung
Mo. - Fr. 9.00-12.00 Uhr
Beratung für Menschen, die sich
in belastenden Konfliktsituationen befinden, unabhängig von Alter, Konfession und Weltanschauung.
Bürgerhilfeverein „Wir für uns“
Bromskirchen/Hallenberg/Winter
Bromskirchen/Hallenberg/Winter-berg
Tel. 02984/9199878
[email protected]
Die Bürgerhilfe hat es sich zur
Aufgabe gemacht, sich gegenseitig im Alltag zu helfen und so
möglichst lange die Eigenständigkeit zu bewahren. Hilfe beim Einkauf, Arztbesuche, Krankenbesuche oder einfach ein Treffen zur
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Geselligkeit, Vorlesen, kleinere
schrifftliche Arbeiten, usw.
Der Verein besteht aus jeder Altersgruppe, jeder kann helfen,
wie es ihm möglich ist und somit
ein Zeitkonto ansparen. Jeder
kann Mitglied werden, für 1,- €
Monatsbeitrag und die Hilfe anfordern, so tauscht man Lebenszeit gegen Lebenszeit. Beide Parteien sind im Rahmen der Hilfeleistung dadurch versichert.
Wer Hilfe in Anspruch nimmt,
aber kein eigenes Zeitkonto ansparen konnte, erhält Hilfe und
kann je nach seinen Möglichkeiten eine Spende an den Verein
schicken.
Wir sind immer ansprechbar.
Sucht- und Drogenber
atungInfor
DrogenberatungInfor
atungInfor-mation
Beratung, Vermittlung und Behandlung bei Fragen zur Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit und Drogenabhängigkeit sowie bei exzessivem Spielen.
Terminvereinbarung für Winterberg: 02961/3053
Ort: Hauptstr. 30
Ansprechpartner:
Herr Gregor Völlmecke
55
Freitag,
29. Juli 2016
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TUR- UND
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tätig und möchten ein neues Buch
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Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Gemütliche Wandereinkehr: Die Schlossberg-Alm
Wandern, Biken, Klettern, GEOCaching und viele andere Aktivitäten erwarten Sie am Schlossberg. Zusammen mit einem guten
Essen können Sie ganz entspannt
die Aussicht genießen oder selbst
aktiv werden. In der Alm oder auf
der tollen Aussichtsterrasse können Sie sich die hausgemachten
Suppen, bunten Salatteller oder
Speisen rund um die Bratkartoffeln gut schmecken lassen.
Neben Schnitzelgerichten gibt es
gute Hausmannskost, Bratkartoffeln mit Sahne- oder Brathering,
verschiedene Snacks und Süßes.
Bei den Kaffeenachmittagen ist
der Apfelstrudel der „Renner“.
Der Duft der hausgemachten Waffeln macht jedem Einkehrer sofort
den Mund wässrig und der herzhafte und liebevoll zubereitete
Kaiserschmarrn gibt Kraft für die
Fortsetzung jeder Tour.
Hier schmeckt es nicht nur lecker,
die Portionen werden auch stets
großzügig und frisch zubereitet.
Die Hauptgerichte sind als große
und kleine Portionen zu bekommen. Neben den gängigen Getränken gibt es auch 5 l-Partyfässchen zum selber zapfen.
Kinderspielland für die Minis
Speziell für die Kleinsten werden
verschiedene Spielelemente bereitgestellt. Über Rutschen, Wippgeräte und Spiele (z.B. Vier-Gewinnt) amüsieren sich die Minis.
Wanderempfehlungen zur Hütte:
• Über den Rothaarsteig gelangt man von Winterberg aus
kommend, von der Ortsmitte
Küstelberg weiter bergauf, direkt zum Schlossberg.
• Der Sauerland Höhenflug verläuft von Titmaringhausen
oder von Medelon aus kommend, direkt durch Küstel-
berg, von wo aus man direkt
zum Schlossberg gelangt.
• Auf dem Medebacher Bergweg (im Bergwanderpark gelegen) wandernd, gelangt man
ebenfalls von Deifeld oder
Medelon kommend, direkt
nach Küstelberg am Schlossberg.
• Ebenfalls von Deifeld oder
Medebach kommend, treffen
sich zwei Routen der historischen Heidenstraße, direkt in
Küstelberg am Schlossberg,
weiterführend in Richtung
Winterberg.
• Über den Kleinbahnweg gelangt man wandernd von Hildfeld oder Deifeld aus, direkt
nach Küstelberg am Schlossberg.
Weitere Informationen zu diesen
Routen auf www.kuestelberg.de
Mountainbiketouren & Radrennfahrer:
Einige Mountainbike-Touren der
Bike-Arena Sauerland führen direkt an der Schlossberg-Alm
vorbei, die eine kurze Rast erlauben. Tourenvorschläge gibt es auf
der Webseite http://www.bikearena.de/Touren/MTB-Touren
oder individuell zum zusammenstellen
unter
http://
wis.bergwanderpark.de/
Auch bei den Rennradfahrern zählt
der Anstieg am Schlossberg zu einem MUSS. Hier sind schon einige Höhenmeter zu leisten bevor
es wieder mit wieder gemäßigt
entlang der Höhenstraße weitergeht.
TEAMEVENTS
Betriebsausflüge oder Incentives
mit spannenden Aktivitäten und
jeder Menge Action - das können
Sie bei uns erleben. Maßgeschneiderte Programme mit einem
kulinarischen Highlight lassen einen unvergesslichen Tag mit Kollegen oder Freunden noch lange
in Erinnerung bleiben.
Teamevents ab 10 bis 200 Personen.
Tel: 02981-820336
http://www.aktiv-im-sauerland.de
Familien- und Geburtstagsfeiern
Schlossberg-Alm eignet sich ideal für Familienfeiern in rustikaler
Umgebung. Die Hütte selbst bie-
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
tet Platz für 60-80 Personen, zusammen mit dem Schlossberg-Zelt
bis 200 Personen.
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(c) LSB NRW | Foto: Andrea Bowinkelmann
Walking
Walking ist eine sanfte, aber dennoch äußerst effektive gesundheitswirksame Sportart, die den
ganzen Körper trainiert. Es ist eine
Sportart, die jeder betreiben
kann; als Einstiegssportart für
Untrainierte und Übergewichtige,
als neue Sportart für ältere Personen, aber auch immer mehr leistungsorientierte Sportler lassen
sich unter den Walkern finden. Um
mit dem Walken zu beginnen, benötigt man außer ein Paar guten
Walking- oder auch Jogging-Schuhen kaum etwas; raus in die Na-
tur und schon kann es losgehen.
Wo?
Prinzipiell kann überall gewalkt
werden. Wer die Natur genießen
und sich entspannen möchte, der
sollte lieber im Wald oder Park
walken; besonders gelenkschonend walkt es sich auf Waldboden. Wer nicht allein walken möchte, kann sich einer Walking-Gruppe in der Umgebung anschließen.
Wie oft?
Der Schlüssel zum Erfolg liegt in
der Regelmäßigkeit. Wer regelmäßig walkt und dabei die Trai-
ningsintensität und Trainingsdauer langsam steigert, ist auf dem
richtigen Weg seine Fitness und
Gesundheit zu verbessern. Mit
einmaligen Höchstleistungen erreicht man das gewünschte Ziel
nicht.
Um die gewünschten Wirkung auf
den Körper zu erzielen, sollte
mindestens 2 Mal pro Woche für
30-45 Minuten gewalkt werden;
3-4 Mal pro Woche wären optimal.
Was ist zu beachten?
Walking ist nahe an der natürlichen Alltagsbewegung Gehen, so
dass keine neuen Techniken erlernt werden müssen. Walking ist
ein aufrechtes, nicht verkrampftes, bewusstes Gehen mit verstärktem Armeinsatz. Eine auf-
rechte Körperhaltung und ein aktiver Armeinsatz sind die wichtigsten Punkte für eine gute Walking-Technik, so dass die gesamte Rumpfmuskulatur beansprucht
wird. (Quelle: Deutscher Olympischer Sportbund e.V.)
Gemütlicher Nachmittag
Einen gemütlichen Nachmittag
haben einige Gäste der Tagespflege Dönekes an der Hochheide
Hütte verbracht. Bei Kaffee und
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Kuchen oder auch einem „kühlen
Blonden“ wurden wieder allerlei
Geschichten zum Besten gegeben.
Mitteilungsblatt Winterberg – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.mitteilungsblatt-winterberg.de
Das Ausflugsziel für Familien,
Wanderer und Gruppen: Die Ruhrquellen-Hütte
Inmitten eines großen Rad- und
Wanderwegenetzes ist die
Ruhrquellen-Hütte in ihrer wunderschönen Umgebung im Ruhrtal, direkt am Rothaarsteig und
Ruhrtalradweg gelegen, das
ideale Ziel, um eine Tour zu
starten, eine Pause einzulegen
oder nach einem langen Tag den
Abend ausklingen zu lassen.
Getreu dem Motto, dem Ursprung aller Gemütlichkeit,
wird im Hütteninneren Gastronomie mit Herz gelebt- deshalb
wird bei allen Fleischgerichten
großer Wert auf Nachhaltigkeit
gelegt.
Der
„Big-Ruhrquellen-Wild-
Burger“ entstammt vom heimischen Wild und der klassische
„Big-Ruhrquellen-Burger“ vom
Bio-Rind.
Ab dieser Saison steht ein großer Kinderspielplatz direkt neben der Sonnenterrasse für die
kleinen Gäste bereit. Gruppenevents:
Wer seinen Betriebs-, Familien- oder Vereinsausflug bei uns
erleben möchte…Wir organisieren sehr gerne Ihren Tag mit
Komplettprogrammen, wie Laser
-T
ontaubenschießen, Bogenser-T
-Tontaubenschießen,
schießen, Blasrohrschießen,
Mountaincartfahren und z. B.
einem Grillbuffet!
Besonders gut geeignet ist die
Ruhrquellen-Hütte auch für Familien- oder Betriebsfeiern mit
bis 80 Sitzplätzen im Innenbereich. Ausreichend Parkmöglichkeiten sind vorhanden.
Landfein Genusswirtschaft
leckeres Essen und guter Wein
Direkt neben der Kirche von Neuastenberg, findet man seit dem
letzten Winter ein neues kulinarisches Angebot.
Das „LANDFEIN“ unter Führung
von Kathrin Wilke und Jost Rossel, bietet den Gästen eine tolle
Atmosphäre im frisch gestalteten
Gastraum, welcher die Lockerheit
einer Wirtschaft mit moderner
Einrichtung gekonnt kombiniert.
Unter dem Motto :“Frisch, frech,
überraschend und querbeet“ offerieren sie mit ihrem Team eine
kleine, tagesaktuelle Karte voller Ideen gelungenem Geschmacks.
Hier kann der Gast Neues ausprobieren oder Bekanntes wiederentdecken.
Das Herzstück im LANDFEIN ist
ein gemeinsames Essen - das
ABENDMAHL.
Bei diesem kleinen Menü geht es
darum, sich einfach bekochen und
überraschen zu lassen. Man sitzt
in gemütlicher Runde zusammen,
reicht sich die Schüsseln mit Sa-
laten und Beilagen, um gemeinsam verschiedene Genussrichtungen zu testen.
Dazu lohnt sich ein Blick in die
Weinkarte - hier lässt man sich
gern verführen.
Geöffnet:
Donnerstag bis Montag ab 17 Uhr,
sonntags bereits ab 12 Uhr zum
Mittagstisch oder Kaffee und Kuchen
www.landfein-winterberg.de
ESSEN & TRINKEN – FRISCH, FRECH, ÜBERRASCHEND UND QUERBEET!
LANDFEIN UG, Neuastenberger Straße 17, 59955 Winterberg-Neuastenberg
T +49 2981 98 999 61, [email protected], www.landfein-winterberg.de
Do. - Mo. 17 - 22 Uhr, So. schon ab 12 Uhr

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