HENRY HÜBCHEN MARTINA GEDECK MAX SIMONISCHEK in

Transcrição

HENRY HÜBCHEN MARTINA GEDECK MAX SIMONISCHEK in
HENRY HÜBCHEN MARTINA GEDECK MAX SIMONISCHEK
in einem Film von MARKUS IMBODEN
PRESSEHEFT
ARSENAL Filmverleih
Besetzung
Felix . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HENRY HÜBCHEN
& MAXIMAGE
Valerie/Bettina . . . . . . . . . . . . . . . . . MARTINA GEDECK
präsentieren
Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MAX SIMONISCHEK
Eva Nirak . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . SOPHIE HUTTER
Neurologe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ERNST C. SIGRIST
AM HANG
Ein Film von MARKUS IMBODEN
Hotelboy . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MARTIN HUG
Richterin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . REGULA IMBODEN
Klavierstimmer . . . . . . . . . . . . . . . . . ROLAND BONJOUR
Kellner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ARDIAN MOCKA
Mit
Rezeptionist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . DAVIDE ROTONDO
HENRY HÜBCHEN,
Stab
MARTINA GEDECK,
Regie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MARKUS IMBODEN
Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KLAUS RICHTER, MARTIN GYPKENS
MAX SIMONISCHEK
Drehfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MARKUS IMBODEN
basierend auf dem Bestseller
Produzenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BRIGITTE HOFER,
von MARKUS WERNER
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CORNELIA SEITLER,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . OLIVER STOLTZ
Kamera . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RAINER KLAUSMANN S.C.S.
91 Minuten, 1:2.39, Farbe,
5.1. Dolby Digital, DCP 24 fps
Schnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . UELI CHRISTEN
Musik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BEN JEGER
Ton . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . HUGO POLETTI
Szenenbild . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . GERALD DAMOVSKY
Kostüme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CLAUDIA FLÜTSCH
Kinostart 28. November 2013
Maske . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . RACHEL SCHLEGEL,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KATHARINA ERFMANN
Produktionsleitung . . . . . . . . . . . . . . SINA SCHLATTER
1.Assistant Director . . . . . . . . . . . . . CHRISTOPH HOLSTEN
Mischung &. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . MALTE ZURBONSEN
Sounddesign . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANDRE ZIMMERMANN
Chefbeleuchter . . . . . . . . . . . . . . . . . PETER FRITSCHER
Außenrequisite . . . . . . . . . . . . . . . . . CECILE GRIEDER, LARS WAGNER
Set-Requisite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PEGGY DIX
Set-Requisite Assistenz . . . . . . . . . . . JOHANNA VON ARX
Eine Produktion der MAXIMAGE
Baubühne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BEAT ZOBRIST
und DREAMER JOINT VENTURE
Garderobe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ANNINA BURI
In Koproduktion mit SRF, SRG/SSR,
Gaderobe Assistenz . . . . . . . . . . . . . . KARL GÖLKEL
ARTE und BR
Maske ZH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . BARBARA GRUNDMANN
Produktionskoordination . . . . . . . . . SEVDA YILMAZ
Mit der finanziellen Unterstützung vom
BUNDESAMT FÜR KULTUR,
ZÜRCHER FILMSTIFTUNG, SUCCÈS
Aufnahmeleitung . . . . . . . . . . . . . . . TI PETRA WILD
Aufnahmeleitung ZH . . . . . . . . . . . . MARC GERBER
Casting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CORINNA GLAUS,
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . CINEDOKKE SAGL
PASSAGE ANTENNE, SUCCÈS
Musikmischung . . . . . . . . . . . . . . . . . HIMEX SOUNDDESIGN
CINÉMA, SUISSIMAGE, MEDIA,
Toningenieur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PEDRO HALDEMANN
KANTON UND STADT SCHAFF-
Redation SRF . . . . . . . . . . . . . . . . . . STEFAN HOFMANN, TAMARA MATTLE
HAUSEN, SUISA und dem BKM
Herstellungsleitung SRF . . . . . . . . . . ESTHER RUTSCHMANN
Redaktion Spiel-/Fernsehfilm SRF . . URS FITZE
AM HANG nach dem gleichnamigen
Roman von MARKUS WERNER,
Redaktion SRG/SSR . . . . . . . . . . . . . SVEN WÄLTI
Redaktion ARTE G.E.I.E . . . . . . . . . BIRGIT KÄMPER
Herstellungsleitung ARTE . . . . . . . . HEIKE LETTAU, SOPHIE LUBRANO
erschienen im S.FISCHER Verlag
Redaktion Spiel-/Fernsehfilm ARTE . ANDREAS SCHREITMÜLLER
© 2013 MAXIMAGE und
Redaktion BR . . . . . . . . . . . . . . . . . . AMKE SCHWEITZER
DJV FILM GmbH, SRF/SRG SSR,
Herstellungsleitung BR . . . . . . . . . . . STEFANIE VON LERCHENFELD
ARTE G.E.I.E., BR
Redaktion Spiel-/Fernsehfilm BR . . . BETTINA RICKLEFS
Felix steht am Hang. Er hat nur eines im Kopf: Valerie – seine Frau,
die ihn verlassen hat. Er kehrt zurück an den Ort des endgültigen Bruchs.
Valeries Ex-Liebhaber Thomas ist auch hier, aber nicht aus Sentimentalität.
Durch Zufall begegnen sich die beiden Männer in einem Restaurant.
Als Felix klar wird, wen er vor sich hat, beginnt ein abgründiges
Verwirrspiel.
AM HANG – da steht einer am Hang und kann nicht
weiter. Nur eines im Kopf: Die Frau, die ihn verlassen hat, die Ehefrau, mit der er 15 Jahre zusammen
war. Felix heißt er, und er kommt nicht weiter. Seine
Frau Valerie hatte eine Affäre mit einem anderen
Mann, er heißt Thomas.
Magisch zieht es Felix an den Ort des endgültigen
Bruches, dorthin, wo seine Frau von Thomas verlassen wurde und nicht mehr zurück konnte zu ihm,
zu Felix. Auch Thomas ist da an diesem Ort.
Aber nicht aus Sentimentalität, nein, ganz trivial,
weil er hier ein Ferienhaus hat und übers Wochenende arbeiten will. Felix trifft Thomas im Restaurant. Ohne von ihrer fatal verbundenen Geschichte
zu wissen, beginnen sie miteinander zu sprechen.
Die latente Ungewissheit und das Lauernde, die bald
einkehren in diese Männerbekanntschaft, sind
Motor einer subtilen Spannung und erzeugen einen
unausweichlichen Sog.
DER REGISSEUR MARKUS IMBODEN ZUM FILM
„Zu zahm“ sei er, denkt er, ein Leben lang zu zahm gewesen.
Felix Loos will los, weiter, aber kann nicht. Obsessiv zieht es ihn an den
Ort des Betruges.
„Zu zahm“, sagt er und steht auf, lässt Thomas für eine Weile alleine.
Er kommt wieder, setzt sich und will alles wissen über sie, über die
Liebe zwischen Valerie und Thomas. Es brodelt in ihm. Er ist ganz erregt
und wach.
„Zu zahm“ soll nicht mehr sein. Er will dieses
Gefühl nicht mehr. Er will kein Versager sein.
Nur, was will er? Rache? Wut ausleben, zuschlagen,
töten? Er weiß es nicht. Er weiß nicht, was er will.
Er lässt Thomas nicht mehr los und steigt mit ihm
den Hang hoch. Felix beginnt, nicht mehr am Hang
zu stehen, er verändert sich, alles verändert sich, es
geht um Leben und Tod!
So ist AM HANG auch ein Thriller. Die unterdrückte Aggression von Felix treibt die Geschichte
an, sie kann sich immer hierhin, aber auch dahin
entwickeln. Wir wissen es nicht, weil auch Felix
nicht weiß, was er (es) will.
AM HANG ist aber auch ein Liebesfilm (oder ein
Anti-Liebesfilm?), ein Film über die Behauptung,
dass man liebe.
Aber ist das immer noch Liebe, wenn man besitzen,
nötigen will, wenn man stalkt? Was ist mit der Frau?
Sie ist Projektion, ihr Schicksal interessiert die
beiden Gockel weniger als ihre eigene Befindlichkeit.
Im Film bekommt diese Frau ein Gesicht und die
Geschichte der Männer wird zur Geschichte der
Frau. Es ist die Geschichte ihrer Befreiung.
Und hier ist der Film nicht mehr der Roman. Da
geht er einen eigenen Weg.
ANGABEN ZUM ROMAN
AM HANG ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Markus Werner. Er hat sich seit seiner
Herausgabe im Fischer Verlag im Jahre 2004 zu
einem Bestseller entwickelt und wurde in über 14
Sprachen übersetzt. Im deutschsprachigen Raum
wurden über 450 000 Exemplare verkauft, was nur
wenige Romane schaffen. Die Geschichte wurde
inzwischen für verschiedene Theaterbühnen adaptiert und auch als Hörbuch veröffentlicht. Seit 2012
gibt es einen englischsprachigen Übersetzungsvertrag
für eine geplante E-Book-Ausgabe in den USA und
eine Printausgabe in England.
AM HANG wurde in den deutschsprachigen Feuilletons fast ausschließlich sehr positiv aufgenommen.
So schrieb Martin Ebel im Tages-Anzeiger: „Markus
Werners neuer Roman ist wieder ein Wunder an
Ökonomie, Sprachbewusstsein, Gestaltungskunst
und Anspielungsreichtum.“ Wunderbar gelungen sei
vor allem „die Balance der beiden Helden“.
Und Gunhild Kübler schrieb in der NZZ von
„… einem meisterhaften Roman über die Launenhaftigkeit des menschlichen Herzens“. Besonders
rühmte sie „Werners Sympathie-Regie, die Verständnis und Mitgefühl mit den Akteuren weckt.“
DIE HAUPTROLLEN
MARTINA GEDECK
Martina Gedeck absolvierte ihre Schauspielausbildung am Max-Reinhardseminar der Universität der
Künste Berlin. Sie spielte an verschiedenen deutschen Bühnen, u.a. am Schauspielhaus Hamburg,
Theater am Turm in Frankfurt und an den Hamburger Kammerspielen. Gleichzeitig begann sie, fürs
Kino zu arbeiten.
Ihr filmisches Schaffen umfasst Werke wie „La Religieuse“ (Regie: Guillaume Nicloux), „Nachtzug
nach Lissabon“ (Regie: Bille August), „Die Wand“
(Regie: Julian Pölsler), bei dem sie als Darstellerin
vielfach nominiert wurde, „Bella Martha“ (Deutscher Filmpreis als beste Darstellerin, Nominierung
Europäischer Filmpreis), „Elementarteilchen“
(Regie: Oskar Roehler), „Das Leben der Anderen“
(2007 mit dem Oscar ausgezeichnet, Regie: Florian
Henckel von Donnersmarck) und „Der Baader
Meinhof Komplex“ (Regie: Uli Edel). Robert de
Niro hat sie in „The Good Shepherd“ neben Matt
Damon und Angelina Jolie engagiert.
HENRY HÜBCHEN
Henry Hübchen absolvierte die Hochschule für
Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Ost-Berlin. Er war
einer der profiliertesten Schauspieler der DDR. Bekannt wurde er insbesondere durch seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Theaterregisseur
Frank Castorf an der Berliner Volksbühne am RosaLuxemburg-Platz. Auch zahlreiche Kino- und Fernsehfilme zeugen von seiner Wandlungsfähigkeit als
Schauspieler, wofür er bedeutende Preise und Nominierungen erhalten hat. Seine bekanntesten Filme nach
der Wende sind „Sonnenallee“ (Regie: Leander Haußmann), „Lichter“ (Regie: Hans-Christian Schmid) und
„Alles auf Zucker!“ (Deutscher Filmpreis als bester
Hauptdarsteller, Nomination Europäischer Filmpreis;
Regie: Dani Levy).
1994 und 2001 wurde er von „Theater heute“ als
Schauspieler des Jahres ausgezeichnet.
MAX SIMONISCHEK
Seine Eltern sind die Schauspieler Charlotte Schwab
(Schweiz) und Peter Simonischek (Österreich). Max
Simonischek absolvierte seine Ausbildung am Mozarteum in Salzburg. Es folgte ein erstes Engagement am
Theater in der Josefstadt in Wien unter der Regie von
Wolf-Dietrich Sprenger. 2007 wechselte er als festes
Ensemblemitglied an das Maxim-Gorki-Theater in
Berlin. Dort spielte er zahlreiche Hauptrollen unter
der Regie von Armin Petras und Tilmann Köhler. 2009
verließ er das Theater, kehrt aber regelmäßig als Gast
zurück. 2011 war er als Hauptdarsteller in dem Fernsehzweiteiler „Hindenburg“ (Regie: Philipp Kadelbach) sowie im Schweizer Kinofilm „Der Verdingbub“
(Regie: Markus Imboden) zu sehen.
ANMERKUNGEN DER PRODUKTION
2004 ist der Roman AM HANG von Markus Werner
erschienen. Wir, die Produzentinnen von maximage,
haben diesen mit großer Spannung gelesen, da uns
bereits Werners frühere Werke begeisterten. AM
HANG allerdings war mehr als ein einfaches Lesevergnügen. Es war eines mit Folgen. Wir waren
beide gleichermaßen gepackt von der Vision, diesen
Roman auf die Leinwand zu bringen und haben die
Rechte beim S. Fischer Verlag erworben.
Wieso ausgerechnet diesen Roman? Da gibt es keine
Handlung, da passiert doch gar nichts! Da sitzen
bloß zwei Männer an einem Tisch und reden. Zwei
sehr unterschiedliche Männer zwar, doch sie tun
nichts anderes als reden. Die beiden Männer verkörpern die zwei Aspekte einer Liebesbeziehung.
Auf der einen Seite das lodernde Feuer der Leidenschaft, der Jäger und Eroberer, das Kurzlebige. Und
auf der anderen Seite der Hafen der Geborgenheit,
der treue Gefährte und Lebensbegleiter, das Langlebige. Beide sprechen sie über dieselbe Frau, doch
das wissen sie zu Beginn noch nicht. Da spricht der
Betrogene mit dem Betrügenden und ersterem gehen
die Augen auf. Schwer heilende Wunden werden
erneut aufgerissen, neue Hoffnung wird geschürt,
Rachegefühle kommen auf.
Was uns gereizt hat, war, eine filmische Übersetzung
zu finden und die Befindlichkeiten und Gesprächsinhalte der beiden Männer auf Handlungsebene
abzubilden. Dabei wurde klar, dass in unserem Film
die Frau eine eigene Rolle spielen wird. Zudem war
es uns wichtig, dass der Sog des Romans, das Ungewisse, das Lauernde, sich im Film wieder finden
sollen. Bis jedoch eine stimmige Dramaturgie gefunden wurde, brauchte es mehrere Jahre.
Es mussten auch Entscheidungen getroffen werden,
die nicht alle Markus-Werner-Fans glücklich machen
werden. So mussten wir auf einige wunderbare
Szenen verzichten. Am stärksten herausgefordert hat
uns der Schluss. Im Film verkörpern Schauspieler
Charaktere, die in sich schlüssig sein müssen, damit
die Schauspieler ihre Figur glaubhaft interpretieren
können. Diese Schlüssigkeit hat auch einen Schluss
gefordert. Einen Schluss, der nicht offen bleibt und
wieder zum Anfang führt. Im Roman bildet die Gefühls- und Gedankenwelt des Liebhabers die Erzählklammer – diese zwei Welten bleiben der Literatur
vorbehalten. Im Film muss man sehen, was einer
denkt und fühlt. Diese Übersetzung haben wir mit
AM HANG versucht.
Nach langem Suchen, Ausprobieren und Neuschreiben konnte, auch dank der Drehbucharbeit von
Martin Gypkens und Klaus Richter, die Struktur gefunden werden, die als Vorlage für die Verfilmung
diente. Der Regisseur Markus Imboden richtete
während der letzten Phase der Drehbuchentwicklung sein Augenmerk vor allem darauf, dass die
Figuren in ihrer Art natürlich bleiben und innerhalb
ihres Charakters handlungsstimmig sind.
Mit Henry Hübchen, Martina Gedeck und Max
Simonischek hatten wir das Glück, drei großartige
Darsteller für unseren Film verpflichten zu können.
Doch bevor die erste Einstellung gedreht werden
konnte, musste der richtige Drehort für das Männergespräch und das Kurhotel gefunden werden. Im
Roman sind diese Orte von zentraler Bedeutung und
geografisch klar beschrieben. Das Kurhaus Cademario war jedoch während der letzten drei Jahre im
Umbau und kam als Drehort nicht mehr in Frage.
Nach einer intensiven Suche wurde das Passende
gefunden: südliche und elegante Ferienatmosphäre,
direkter Blickkontakt zwischen zwei Drehorten,
zahlbar und gut zugänglich für ein Filmteam. Die
Hotels liegen nun zwar nicht mehr am Hang, der
„innere“ Hang ist jedoch gut spürbar in der Inszenierung.
Wir sind sehr zufrieden mit dem Film, weil es gelungen ist, den Sog, das Ungewisse und das Lauernde aus dem Roman so in den Film zu übersetzen,
dass ein eigenständiges Werk entstanden ist. Eine
filmische Adaption ist im Idealfall das zweite Leben
eines Romans.
– Brigitte Hofer und Cornelia Seitler,
Produzentinnen von maximage
PRODUKTION UND STAB
MAXIMAGE (Produktion)
maximage ist eine unabhängige Produktionsfirma
mit Sitz in Zürich/Schweiz. Geschäftsführend sind
die Produzentinnen Brigitte Hofer und Cornelia
Seitler. Seit 1997 produzieren sie erfolgreich Dokumentar- und Spielfilme für den internationalen
Kino- und Fernsehmarkt und wurden bisher vier
Mal mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.
Aus ihrer Zusammenarbeit mit innovativen, neugierigen und visionären AutorInnen und RegisseurInnen sind preisgekrönte Filme hervorgegangen
wie „Balkan Melodie“, „Heimatklänge“ und
„Accordion Tribe“ von Stefan Schwietert, „Nebenwirkungen“ von Manuel Siebenmann, „Du&Ich“
von Esen Isik, „Someone Beside You“ und „Zeit der
Titanen“ von Edgar Hagen, „The End of Time“ und
wurde für sechs Schweizer Filmpreise nominiert,
bekam den Preis für die „Beste Hauptrolle“ und die
„Beste männliche Nebenrolle“, Lisa Brand wurde
„Beste Nachwuchsdarstellerin“ beim Bayerischen
Filmpreis, der Film bekam den „Prix Walo“ und wurde
„Bester Kinofilm“ beim Schweizer Fernsehpreis 2012.
Sein Kinofilm „Frau Rettich, die Czerni und ich“
erhielt 1998 einen Deutschen Filmpreis. Für „Ausgerechnet Zoe“ und „Mörder auf Amrum“ erhielt er
den Grimme Preis. Neben Kinofilmen hat Markus
Imboden zahlreiche Filme fürs Fernsehen realisiert,
fast jeder wurde entweder für den Deutschen Fernsehpreis oder den Grimme Preis nominiert. Zu den
erfolgreichsten gehören: „Hunger auf Leben“ (Deutscher Fernsehpreis 2004), den Zweiteiler „Auf Immer
und ewig einen Tag“, „Ich habe nein gesagt“, „Ins
Leben zurück“, „Mörderische Erpressung“. Dabei hat er
vielfach mit Schauspielern wie Martina Gedeck, Sepp
Bierbichler, Ulrich Mühe, Hinnerk Schönemann,
Thomas Thieme, Heino Ferch etc. gearbeitet.
„Gambling, Gods and LSD“ von Peter Mettler,
„Unser America“ von Kristina Konrad und „The
Beast Within“ von Yves Scagliola, „Toumast – Guitars And Kalashnikovs“ von Dominique Margot,
„Hugo Koblet, Pedaleur de Charme“ von Daniel
von Aarburg und „Kurt und der Sessellift“ von
Thais Odermatt.
maximage beteiligt sich als Partnerin bei internationalen Koproduktionen, u.a. „37 Karteikarten zu
Nabokov“ von Harald Bergmann, „Raising Resistance“ von Bettina Borgfeld und David Bernet,
„The Prize of the Pole“ von Staffan Julen, „Opernfieber“ von Katharina Rupp und „Ich hieß Sabina
Spielrein“ von Elisabeth Marton.
RAINER KLAUSMANN (Kamera)
Rainer Klausmann arbeitet seit 1981 als freischaffender Kameramann und hat bisher fast 50 Kino- und
Fernsehproduktionen in Europa und den USA gedreht.
Er stand für Filme von Fatih Akin, Oliver Hirschbiegel, Isabel Kleefeld, Markus Imboden, Doris Dörrie
und Uli Edel hinter der Kamera. Zu seinen Arbeiten
gehören „Gegen die Wand“, „Der Untergang“, „Auf der
anderen Seite“, „Lemon Tree“, „Das Experiment“ und
„Der Baader Meinhof Komplex“.
MARKUS IMBODEN (Regie)
Nach einer Ausbildung zum Elektroniker holte
Markus Imboden die Matura nach, um Germanistik
und Geschichte zu studieren. Nach Engagements
als Regieassistent am Theater an der Winkelwiese,
am Schauspielhaus Zürich und am Schauspiel Köln
begann er 1986 als freischaffender Filmregisseur
und Drehbuchautor zu arbeiten. Sein letzter Kinofilm, „Der Verdingbub“, war ein Kassenschlager,
GERALD DAMOVSKY (Szenenbild)
Gerald Damovsky hat für viele Kino- und Fernsehfilme
das Szenebild entworfen, darunter „Wannsee-Mörder“,
„Der Todestunnel“ und „Der Todeszug“. Im Kino war
er maßgeblich an dem Schweizer Erfolgsfilm „Mein
Name ist Eugen“ beteiligt. Auch bei Michael Steiners
„Sennentuntschi“ war er für die Ausstattung verantwortlich, wofür er den Schweizer Filmpreis erhalten
hat.
PRODUKTION UND STAB
UELI CHRISTEN (Schnitt)
Ueli Christen ist ein in München lebender, freischaffender Cutter. Er studierte ab 1983 an der
Hochschule für Fernsehen und Film München. Für
den Film „Die Welle“ von Dennis Gansel wurde er
2008 in der Kategorie „Bester Schnitt“ für den
Deutschen Filmpreis nominiert. Eine weitere
Nominierung erhielt er 2011 für „Wir sind die
Nacht“. Zu seinen Arbeiten gehören bekannte und
erfolgreiche Filme wie „Sennentuntschi“, „Anatomie“, „Die Apothekerin“ und „Der bewegte
Mann“.
BEN JEGER (Musik)
Ben Jeger ist seit über 30 Jahren als Livemusiker
und freier Komponist tätig. Er spielt hauptsächlich
Piano, Akkordeon und Glasharfe. Schwerpunkte
seiner internationalen Tätigkeit sind kompositorische Arbeiten für Konzert, Zirkus (Monti 2002 &
2008, Federlos 1986–1992), Theater (25 Aufträge)
und Film (45 Aufträge, darunter 4 Filme von Markus Imboden). Er war und ist Mitglied zahlreicher
Orchester & Bands verschiedenster Richtungen.
Für sein Schaffen wurde er mehrfach ausgezeichnet;
kürzlich wurde er für den Schweizer Filmpreis
nominiert für seine Musik in Markus Imbodens
„Der Verdingbub“.
KLAUS RICHTER (Autor)
Klaus Richter lebt in München und ist Autor von
erfolgreichen Fernseh- und Kinofilmen. Dazu gehören „Jud Süss – Film ohne Gewissen“, „Comedian
Harmonists“, „Die Geschichte vom Brandner
Kaspar“ als auch „Die schwarzen Brüder“.
MARTIN GYPKENS (Autor)
Martin Gypkens ist ein deutscher Filmregisseur und
Autor. Von 1996 bis 2002 studierte er an der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in
Potsdam Dramaturgie. Er war Autor mehrerer
Drehbücher für Fernsehfilme. 2003 entstand „Wir“,
sein erster Spielfilm, der beim Max-Ophüls-Festival
mit dem „Förderpreis Langfilm“ ausgezeichnet
wurde. Es folgte 2007 der Spielfilm „Nichts als
Gespenster“.
Verleih
ARSENAL Filmverleih
Hintere Grabenstraße 20
72070 Tübingen
Tel.: 07071 – 9296 0
Fax: 07071 – 9296 11
[email protected]
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Presse
FILMPRESSE Gisela Meuser
Niddastraße 64H
60329 Frankfurt a.M.
Tel.: 069 – 40 58 0417
Fax: 069 – 40 58 0413
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Vertrieb
CENTRAL Film
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Tel:. 030 - 214 92 - 0
Fax: 030 - 214 92 230
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