Komplexe Projekte in 3D planen
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Komplexe Projekte in 3D planen
2/11 Februar/März 24. Jahrgang www.autocad-magazin.de ISSN-0934-1749 14,80 Euro sFr 29,60 & Inventor K o n s t r u k t i o n | M e c h a n i k | A n l a g e n b a u | A r c h i te k t u r | B a u | G I S | I n f r a s t r u k t u r S o f t ware | Ha rd wa re | D i e nstl e i stung | Werks toffe | Komp on en ten Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Anlagenbau Komplexe Projekte in 3D planen TOOL-CD: mit Top-Tools, LISP-Programmen und Demoversionen für AutoCAD und Inventor Praxis Branche hardware Autodesk University: Was plant Clevere Lösungen für das Facility Marktübersicht: 3D-Laserscanner Autodesk für die Zukunft? Seite 6 Management im Überblick Seite 31 Expertenwissen: 13 Tipps für den Autodesk Project Galileo: 3D-Stadt- Konstruktionsalltag Seite 14 modelle entwickeln Seite 34 für Reverse Engineering Seite 42 AD-Grafik: Welche Karte eignet C sich am besten? Seite 44 Bild: Autodesk Im Heft: Komponenten & Werkstoffe für konstrukteure Rasterbearbeitung / Vektorisierung Editorial • Leistungsstarke Rasterbearbeitung mit und ohne AutoCAD • leichte, effiziente Handhabung Liebe Leser, • Rasterfang, Rasterbearbeitung, Rasterisierung • Vektorisierung der deutsche Maschinenbau steht nach • Farbe und S/W dem Krisenjahr 2009 wieder hervor– ragend da und kann auf ein erfolgrei- Scanner ches Jahr 2010 zurückblicken. Die Auftragsbücher vieler Unternehmen sind gut gefüllt und die Produktion ist häufig • Digitale Kopie, DTP, Archivierung, GIS / CAD ausgelastet. Aber mit Selbstzufriedenheit auf die aktuelle Situation zu reagieren, wäre fatal. Vielmehr gilt es jetzt, nach vorne zu blicken und die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen, damit die Unternehmen gut für die kommenden Herausforderungen gerüstet sind. Wie diese aussehen, zeigt beispielsweise die aktuelle Studie „Maschinenbau 2015“ von Oliver Wyman. Danach wird man sich vom klassischen Konjunkturzyklus verabschieden müssen. Künftig müssen sich die Unternehmen auf kürzere Zyklen mit weitaus stärkeren Marktschwankungen als in der Vergangenheit einstellen. Als Ursache gelten die stärker vernetzten Märkte und insbesondere die zunehmenden Wechselkursverwerfungen, die extremen Rohstoffpreisschwankungen und die hohe Verschuldung einiger EU-Länder. Außerdem werden die Anforderungen der Kunden zunehmend heterogener. In der Vergangenheit haben viele deutsche Maschinen- und Anlagenbauer vor allem in den Märkten USA, Japan und Europa agiert, die sich in ihren Ansprüchen in punkto Technik und Qualität nicht grundsätzlich unterscheiden. Jetzt müssen sich die Unternehmen aber auf das starke Wachstum der Schwellenländer – mit China als Spitzenreiter – einstellen. Wer in diesen Märkten erfolgreich sein will, braucht geeignete Produkte für den lokalen Markt. Gefordert werden technisch einfachere Maschinen mit geringerem Automatisierungsgrad zu einem deutlich günstigeren Preis. • Aufrüstung des vorhandenen Großformat- Aber die größte Herausforderung für druckers zum MFP-System unsere Maschinen- und Anlagenbauer • bis 42 Bit, bis 9600 dpi dürfte der starke Gegenwind aus China • bis 54” Scanbreite sein. Die Unternehmen aus dem Reich • ab 4.500 EUR inkl. MwSt. der Mitte haben zuletzt massiv zugelegt. Professionelle 2D Drucklösungen Hält dieser Trend an, dürften die chinesischen Wettbewerber in den kommenden fünf Jahren auf einem etwa vergleichbaren Level mit unseren heimischen Unternehmen liegen. • für CAD/GIS und Grafik Die Situation zeigt deutliche Parallelen zum Wettbewerb mit japanischen Maschinen- und Anlagenbauern in den 1980erJahren. Die Japaner stachen damals zuerst die amerikanischen Wettbewerber aus und eroberten dann in einigen Marktsegmenten große Teile des Weltmarkts. Im Viewer Wettbewerb mit China kommt allerdings eine zusätzliche Komponente hinzu. Denn chinesische Betriebe streben Firmenkäu- • Performance native-3D CAD-Viewer fe an, durch die westliche Unternehmen • Viewer für Präsentation und CAD-Animation künftig auch in ihren Stammmärkten gefährdet sein könnten. Die Chinesen werden versuchen, Einfluss zu nehmen, zum Beispiel durch den Ankauf von Schul- • Universalviewer 2D + 3D • freie 3D CAD-Viewer • Autoren-Werkzeuge • Publishing den oder den Erwerb von Minderheitsbe- 1.3. - 5.3.2011 Hannover Halle 3/Stand H06 teiligungen, denn schließlich sind ihre Kassen gut gefüllt. Deshalb müssen sich unsere Unternehmen jetzt mit den richtigen Strategien Aachen 0241 / 9671-320 Cottbus 0355 / 47815-0 unsere erfolgreiche Position am Welt- Duisburg 0203 / 3788-150 markt auch weiterhin sichern. Erlangen 09131 / 480096-0 Kiel 0431 / 5859-194 schlagkräftig aufstellen. Nur so lässt sich Ihr München 08142 / 65058-0 Rainer Trummer, Chefredakteur Internet Oldenburg 0441 / 93602-0 www.kisters.de inhalt Ausgabe 2/2011 Szene Bild: Helge Brettschneider 6Die Macht des Möglichen Rückblick auf die Autodesk University 2010 Von Nord nach Süd Ausblick auf wichtige Frühjahrsmessen 10Neue Produkte & News Hard- und Software, Neues aus der Branche 13 Leichter lernen Literatur zu AutoCAD Architecture Bild: PNY 8 44 HarDware: Wer sich einen neuen Rechner für Konstruktion oder Design anschaffen will, wird sich fragen: Welche Grafikkarte ist wann die bessere? Die Antwort kann niemandem auf dem Silbertablett serviert werden. Doch die Entscheidung ist gar nicht so schwer. Mechanik 22Ideen systematisch entwickeln Innovationsmanagement 24Erfrischend einfach Verfahrenstechnische Anlagenplanung 26 Planen mit Struktur 3D-XML im Anlagenbau 28 Leitende Funktion Komplexe Anlagenplanung 29Welten verbinden Schrittketten mit einem Klick generieren MECHANIK: anlagenbau Neue und intelligente Technologien für Planung und Engineering revolutionieren den Anlagenbau. Der zunehmende Kostendruck und damit kürzere Planungszeiten zwingen Planer und Anlagenbauer zu einer effizienteren und schnelleren Abwicklung der Projektvorhaben. 24 Architektur & Bauwesen 30Arbeitsmarkt für (CA)FM Vorschau auf die Facility Management-Messe Bild: xplant 31 Gebäudeverwaltung heute CAFM-Lösungen in der Praxis 14 Tipps und Tricks Die AutoCAD-Expertenrunde 20Stilgerecht MLINESTYLECHANGE.LSP 34 Kühne Visionen Autodesk Galileo 17 Breitenbegrenzung ATTSFIT.LSP 20Hoch und höher WAND3D.LSP 36Straßenplanung extrem Prüfgeländebau in China 17Objekte mit Beschriftungsskalierung ACMZEIGANNOTATIVE OBJEKTE.LSP 21 Textobjekte in Multiführungen umwandeln ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG.LSP Gis & Tiefbau Software 38Nichts anbrennen lassen Datensicherheit im CAD-Umfeld 40 Vorzeigbar Soft- und Hardware auf der Messe BAU 2011 4 Praxis AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 18Umtaufen en bloc ACM-BNERSETZ.LSP 18Schubkastenseite Bild: OneTools mit Verjüngung SKS_SG.LSP 21 Linienförmige Elemente kilometrieren KM.LSP Inhalt 62 Inventor Hardware 42Sie haben es erfasst Marktübersicht 3D-Laserscanner 44Die bessere Wahl Nvidia GeForce vs. Quadro Komponenten & WerkSTOFFE Deutsche Edelstahlwerke GmbH 60 Kein Wind ohne High Tech Edelstähle für Getriebekomponenten KOMPONENTEN UND WERKSTOFFE: In unserem neuen Sonderteil stellen wir innovative Werkstoffe und Komponenten für Ingenieure und Konstrukteure vor, unter anderem für die Bereiche Antriebstechnik, Automatisierung, Verbindungstechnik und Fluidtechnik. 62Auf die Spitze getrieben Neuer Direktantrieb von Jenny Science 63News: Elektrotechnik 64News: Verbindungstechnik 66News: Antriebstechnik 67News: Automatisierung 68News: Fluidtechnik 69News: Konstruktionsbauteile 30 Architektur und Bauwesen: Facility Management Vom 22. bis 24. Februar findet in Frankfurt/Main die Facility Management 2011, Fachmesse und Kongress statt. Für Besucher und Aussteller ist dort ein umfassender und aktueller Überblick zum Produkt- und Dienstleistungsangebot dieser Branche geboten. Wir berichten vorab über neue Lösungen. 70News: Werkstoffe Service 71AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer 78Applikationsverzeichnis 79Dienstleistungsverzeichnis 80ATC-Schulungsangebote 81Education-Index rubriken 3 Editorial Inventor 19 Tool-CD mit LISP-Programmen und Demoversionen 48News Märkte und neue Produkte 82 Vorschau 82 Impressum 50Auf ein Neues Tipps & Tricks für Autodesk Inventor 52 Maß statt Masse 3D-Produktkonfiguration Für Abonnenten: AUTOCAD-MagazinTool-CD mit LISP-Programmen und Top-Tools für AutoCAD und Inventor sowie einigen Demo-Versionen verschiedener Applikationshersteller. 54 3D-Modelle mit Qualitätssiegel 3D Model-Inspector 58 Lieber zusammen als allein Eplan-Schnittstelle zum PDM-System Vault 56 Mehr als schöne Bilder Autodesk perfektioniert Digital Prototyping 59Wissen, was machbar ist Analyse von Tiefziehteilen in Inventor Kennziffer Im Heft finden Sie zu den meisten Beiträgen eine Kennziffer. Unter www.autocad-magazin.de oder www.inventor-magazin.de können Sie nach Eingabe der jeweiligen Kennziffer weitere Informationen abrufen. Das Eingabefeld befindet sich oben rechts auf der Webseite. 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 5 Szene Autodesk University 2010 Die Macht des Möglichen Mehr als 7.000 Anwender versammelten sich in Las Vegas. Wie schon seit mehr als 15 Jahren fand auch 2010 eine Autodesk University statt, diesmal wieder in Las Vegas. Dort nahmen knapp 7.000 Anwender teil und rund 40.000 Anwender nutzten die virtuelle Autodesk University. Von Helge Brettschneider D ie Autodesk University 2010 setzte einen Meilenstein in der Integration unterschiedlicher Sprachen. Denn nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Spanisch und Portugiesisch wurden Sessions angeboten. Leider war es in diesem Jahr noch nicht möglich, auch deutschsprachige Seminare über die virtuelle Variante anzubieten. Projekte von Anwendern Nach der Begrüßung von Carl Bass referierten Autodesk-Anwender so wie in jedem Jahr über ihre Projekte. Hierbei ging es zum Beispiel um CommunityProjekte, Raumfahrt und Infrastrukturentwicklungen. Der absolute Höhepunkt der Session war die Vorstellung des serienreifen Tesla Model S. Diese rein auf Elektroantrieb basierende Limousine wird 2012 6 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 an Kunden in Amerika und Europa ausgeliefert. Tesla ist dem einen oder anderen als einer der Pioniere im Bereich CleanTech bekannt. Das junge Unternehmen, dessen Hauptsitz sich in Palo Alto, Kalifornien, befindet, hat im vergangenen Jahr 1.500 Fahrzeuge ihres Roadsters ausgeliefert und beginnt nun mit der Serienproduktion des Modell S, bei dessen Entwicklung Autodesk-3D-Lösungen eingesetzt wurden. Diese Limousine vereint den CleanTechAnsatz in bemerkenswerter Weise mit den heutigen Design-Möglichkeiten und trifft so zu 100 Prozent den Puls der Zeit. So ist bewiesen, dass grüne Technik heute nicht mehr zwingend kompliziert, unbequem oder unhandlich sein muss, sondern schön, praktikabel und beeindruckend sein kann. Autodesk und die Wolken Ging es gerade um den Puls der Zeit bei grüner Technik, so schwenken wir jetzt um auf die Computerindustrie. Hier diktieren die Zeichen der Zeit einem modernen Software-Unternehmen, sich mit Cloudbasierten Diensten zu beschäftigen und diese anzubieten. Einige von Ihnen werden vielleicht schon etwas Ähnliches wie Microsoft webapps (Office im Internet) einsetzen. Derartige Lösungen bietet auch Autodesk an – und dies wurde an verschiedensten Stellen klar hervorgehoben. Die Teilnehmer konnten diese Lösungen im Ausstellungsbereich ansehen und ausprobieren: Services wie die Technolo- gie-Preview Inventor Optimisation, das beeindruckende Project Photofly und AutoCAD WS – das sind alles Cloud-basierte Lösungen. Trend nutzbar machen Sie werden sich vielleicht fragen, wann diese Services wohl kostenpflichtig werden. Hierzu wurde noch nichts gesagt. Man kann jedoch damit rechnen, dass einige dieser Lösungen in das Subskriptionsprogramm zusätzlich als Service aufgenommen werden. Generell ist davon auszugehen, dass hier das Ende der Möglichkeiten noch nicht erreicht ist und Autodesk mit seinen Lösungsansätzen versuchen wird, diesen Trend für die CAD-Anwendergemeinde auf einfachem Wege nutzbar zu machen. AutoCAD auf dem Apple MAC Seit Oktober gibt es die englischsprachige Version von AutoCAD für den Apple Macintosh. Aus diesem Grund wurden auch die verschiedenen Seminare zu diesem Thema während der Autodesk University angeboten. Denn die Neuprogrammierung von AutoCAD für die MacOS-Oberfläche ist nicht aus einer Laune heraus entstanden, sondern war nötig, um AutoCAD zu einer hundertprozentigen Mac-Lösung zu machen. AutoCAD Mac in Deutsch wird mit etwas Glück im ersten Halbjahr 2011 umgesetzt. Natürlich drängt sich die Frage auf, ob auch andere Produkte für den Mac optimiert werden, zum Beispiel Szene Der absolute Höhepunkt der Session war die Vorstellung des serienreifen Tesla Model S. Das auf Elektroantrieb basierende Fahrzeug wird im kommenden Jahr an Kunden in Amerika und Europa ausgeliefert. Revit. Das läge nahe, denn viele der Anwender, die den Wunsch nach einer AutoCAD-Mac-Version geäußert haben, kommen aus dem Architekturbereich. Damit wäre in diesem Umfeld eine hohe Akzeptanz zu erwarten. Aber Phil Bernstein bestätigte während eines Meetings bei der AU 2010, dass Revit in einer Windows-Emulation auf dem Mac problemlos und ohne Einschränkungen läuft. Somit sei eine Investition in die Neuprogrammierung von Revit, um es besser in Im Ausstellungsbereich konnten die Anwender verschiedene Lösungen anschauen und ausprobieren. die MacOS-Oberfläche zu integrieren, zu diesem Zeitpunkt nicht zu rechtfertigen. Tron Legacy Preview Im Jahr 2009 gab es zum ersten Mal eine exklusive Kino-Voraufführung. Wie vielleicht bekannt, wurde der James-Cameron-Film Avatar unter Verwendung der Media- und Entertainment-Produkte von Autodesk erstellt und mit Oscars prämiert. 2010 hat nun der langjährige Autodesk-Kunde Buena Vista/Disney sein neuestes 3D-Meisterwerk unter hohen Sicherheitsvorkehrungen auf der Autodesk University vorgestellt. Die ungefähr 3.000 Teilnehmer der AutoCAD und M&E Keynote Session mussten mehrere Kontrollen hinnehmen, damit sichergestellt werden konnte, dass keine Kameras oder Handys in den Raum mitgebracht wurden. Dieses DigitalDomain-Projekt setzt neue Maßstäbe in der Visualisierung und auch im Projektmanagement, denn mehr als 400 unterschiedliche Visualisierungsbüros wurden in die Umsetzung des 3D-Films einbezogen. Der Film hat Chancen, mit einem Oscar prämiert zu werden – man wird sehen. Nachgedanken Mit dem Cloud-basierten Project Photofly lassen sich aus Fotos 3D-Darstellungen generieren. Die Autodesk University ist jedes Jahr wieder ein Highlight für die Anwender von Autodesk-Produkten. Und die Chancen stehen gut, dass es in der Zukunft auch eine virtuelle Autodesk University in Deutsch geben wird. Hier besteht für Anwender in Deutschland eine gute Möglichkeit, ihr Wissen am Arbeitsplatz zu optimieren, ohne ihr Büro verlassen zu müssen. Darüber hinaus laufen diese Seminare nicht nur einmal ab; sie können auch später immer wieder angesehen werden, falls bei der Anwendung von erlernten Funktionen noch Unklarheiten existieren. Die Videoaufzeichnungen der Seminare sind bei der Autodesk University Community und auf dem Online-Portal www.CADRelations.de abrufbar. (anm) 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 7 Szene Ausblick auf wichtige Frühjahrsmessen 2011 Von Nord nach Süd… CeBIT 2011 Vom 1. bis 5. März heißt Hannover seine CeBIT-Besucher unter dem Motto „Heart of the digital World“ willkommen. Zu den Themen-Höhepunkten dieses Jahres gehören 3D-Technologien, Cloud Computing sowie Hardware und Anwendungen für LTE. Mit vier verschiedenen Plattformen (CeBIT pro, -lab, -gov und -life) möchten die Veranstalter intensiver auf Aussteller und Besucher eingehen. pro bietet innovative Business-Lösungen für alle Branchen und ist ausgerichtet auf internationale Entscheider aus Industrie und Handwerk, Handel, Dienstleistungsunternehmen sowie Einkäufer und Selbstständige. lab heißt die Plattform für Hochschulen, industrielle Forschungseinrichtungen sowie Start-Ups und Spin-Offs zur Präsentation von Zukunftsprojekten und für die Diskussion über Wissenschaft und Megatrends. gov: hier bildet der Public Sector Parc ab, was die Modernisierung in den öffentlichen Verwaltungen vorantreibt und der Bereich TeleHealth stellt neue Technologien vor für die alltägliche Arbeit in Arztpraxen, Kliniken und Apotheken. life schließlich figuriert als neuer Treffpunkt für professionelle Anwender und Hightech-begeisterte Konsumenten. Details und Informationen zur Öffnung der Messe und zu den Eintrittspreisen gibt es auf www.cebit.de Kennziffer ACM21620 intec und Z 2011 Mit dem Leipziger Messe-Duo aus intec und Z vom 1. bis 4. März 2011 startet auch die Maschinenbau- und Zulieferindustrie in das deutsche Messejahr. uInfo Z 2011/intec u Wann: 1. bis 4. März 2011 Dienstag bis Donnerstag 9 bis 17 Uhr Freitag 9 bis 16 Uhr u Wo: Messegelände Leipzig u Preise: Tageskarte 20 Euro, online 8 Euro, ermäßigt 6 Euro, Dauerkarte 35 Euro (online 23 Euro), ermäßigt 11 Euro 8 Kennziffer ACM10042 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Auf der intec stehen Werkzeug- und Sondermaschinen sowie Fertigungstechnik im Mittelpunkt des Messegeschehens. Darüber hinaus umfasst das Angebot Werkzeuge, Werkzeugsysteme, Vorrichtungen, Baugruppen, Maschinenkomponenten und Lasersysteme zur Materialbe- Eindrücke: Auf der letzten Zuliefermesse Z 2009. Bild: Leipziger Messe GmbH/Ulli Koch arbeitung. Das Gros der Vom 15. bis 18. März ist die Messe von 9 bis Aussteller kommt aus den deutschen 18 Uhr nur Fachbesuchern zugänglich, PubMaschinenbauzentren, aber auch kleinere likumstag ist der 19. März von 9 bis 17 Uhr. Firmen wie die N+P Informationssysteme GmbH präsentieren hier ihre Lösungen – Kennziffer ACM21616 von der Produktentwicklung über die Fertigung bis hin zur Finanzwirtschaft. Highlight bei N+P soll in diesem Jahr die metall München 2011 Live-Präsentation eines frei programmierGleich zu Jahresbeginn mit neuen Produkbaren Sechs-Achs-Gelenkroboters der Firten und Ideen voll durchstarten – diese ma manutec VaWe Robotersystem GmbH Möglichkeit bietet die metall München werden. Es wird gezeigt, wie sich über die 2011. Vom 16. bis 19. März 2011 bildet die Integration von hyperMILL in Autodesk europäische Fachmesse in Süddeutschland Inventor automatisiert und zeitsparend – täglich von 9.30 bis 17 Uhr – den Auftakt fertigen lässt. für die Metallbranche im neuen Jahr. Als Die Z hat sich als eine europäische Zulieanwenderorientierte Messe für die Metallfermesse einen Namen gemacht. Zum bearbeitung in Industrie und Handwerk Angebot gehören Zulieferleistungen, Halbund als Bindeglied zwischen Industrie, zeuge, Komponenten, Module und TechZulieferer und Handwerk findet sie alle zwei nologien – vorwiegend für den FahrzeugJahre auf dem Gelände der Neuen Messe und Maschinenbau sowie für weitere München statt. Außer Industrie und HandGebiete wie Medizintechnik oder Energiewerk werden auch die Automobil- und Anlagenbau. An der Z 2011 nehmen ZulieZulieferindustrie angesprochen sowie die ferer aus über 20 Ländern teil, darunter aus Branchen Elektrotechnik und Elektronik bis Polen, der Tschechischen Republik, den hin zur Feinmechanik und Optik, MaschiNiederlanden, aus Rumänien, Russland und nen- und Anlagenbau. Auch Besucher aus der Schweiz. dem Stahl- und Leichtmetallbau, Werkzeugund Formenbau oder SondermaschinenKennziffer ACM21614 bau und der Blechbearbeitung haben die Messe wohl in ihrem Terminplaner. Mit den ISH in Frankfurt Schwerpunkten Werkzeugmaschinen, PräAuf der ISH, Weltleitmesse für die Erlebniszisionswerkzeuge, Messtechnik und Dienstwelt Bad, Gebäude-, Energie-, Klimatechnik leistungen sowie ganz neu der „Oberfläund erneuerbare Energien, dreht sich vom chentechnik“ will man weiter an Profil 15. bis 19. März 2011 alles um die Ressourgewinnen. Die Tageskarte kostet 14 Euro, cen Energie und Wasser. Rund 2.400 Firmen ermäßigt 11 Euro. Die Karten gelten jeweils präsentieren sich dann auf einem ausgeauch für die gleichzeitig stattfindende buchten Frankfurter Messegelände (250.000 Internationale Handwerksmesse. Quadratmeter). Zahlreiche Foren und Son (Roland Bauer/ra) derschauen bieten zudem einen kompak ten Überblick über die neuesten Trends und Kennziffer ACM21617 Entwicklungen dieser Branche. Szene Neue Produkte & News Neue Produkte & News Cideon Systems reorganisiert Die beiden Tochtergesellals absolut richtig erwiesen. schaften Software Factory Wir haben innerhalb der GmbH in Schotten unter der CIDEON-Gruppe Zugriff auf Leitung von Gerd Lehmann das Know-how von über 40 und Cideon Systems SW technischen Mitarbeitern. GmbH in Mundelsheim unter Das ist ein Mehrwert für der Leitung von Markus unsere Kunden, den zurzeit Grimm verschmelzen mit der kein anderer Partner bieten Cideon Systems GmbH in kann.“ Karlsfeld. Mit diesem ZusamMarkus Grimm von Cideon menschluss, der wirtschaftSystems in Mundelsheim lich zum 1. November 2010 in sagt:„Durch unsere klare regiGerd Lehmann, Cideon SysKraft getreten ist, sind die onale Aufteilung im Vertrieb tems in Schotten. letzten organisatorischen Maßbehalten die Kunden ihre vernahmen der lang geplanten Reorganisation trieblichen Ansprechpartner, profitieren aber bei Cideon Systems abgeschlossen. von dem Know-how und der langjährigen Gerd Lehmann von Cideon Systems in Erfahrung der CIDEON-Gruppe.“ Schotten erklärt: „Die Entscheidung, sich im Kennziffer ACM21602 Jahr 2008 CIDEON anzuschließen, hat sich Dell: Rechenzentrum für Lotus Racing In seiner Firmenzentrale und Fabrikationsstätte im britischen Norfolk setzt das Formel-1-Team Lotus Racing auf eine standardbasierte High-PerformanceComputing-Lösung von Dell. Zudem nutzt das Team an allen Rennstrecken ein mobiles Rechenzentrum von Dell. Das IT-Unternehmen hat für das Formel-1Team Lotus Racing, das in der vergangenen Saison erstmals an der Weltmeisterschaft teilnahm, ein mobiles Rechenzentrum entwickelt. Es ermöglicht eine Verarbeitung von Tausenden MBytes an Planen im Ladenbau bietet dem Einzelhandel eine integrierte Planungsumgebung, die Ladenbau und Sortimentierung verknüpft. Eine wirklichkeitsgetreue 3D-Visualisierung und branchenfokussierte Objektbibliotheken unterstützen das Ausarbeiten weitreichender Einrichtungskonzepte. Mittels regelgesteuertem Automatisierungswissen lassen sich komplexe Ladenausstattungen, Dekorationselemente und die Warenkollektion detailliert konfigurieren. Der Planungsprozess zwiRegelgesteuert: Die 3D-Planungssoftware P‘X5 Store Solution verknüpft Ladenbau und Sortimentierung. schen Retailern, Ladenplanern und Systemherstellern mit der P‘X5 Store Solution verden Einzelhandel. Die P’X5 Store Solution spricht somit, einfacher und transparenter verknüpft den Ladenbau mit der Sorzu werden. timentsplanung und unterstützt eine laufende Optimierung von Planungs- und Kennziffer ACM21604 Beschaffungsprozessen. Die neue Lösung Auf der EuroShop 2011 vom 26. Februar 2011 in Düsseldorf präsentiert die Perspectix AG ihre neue 3D-Planungssoftware für 10 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Rasant: Dell hat für das Formel-1-Team Lotus Racing, das in der vergangenen Saison erstmals an der Weltmeisterschaft teilnahm, ein mobiles Rechenzentrum entwickelt. Daten von jeder Rennrunde. Die Datenerhebung erfolgt durch rund 150 Sensoren in jedem Fahrzeug. Auf Basis dieser Informationen können Detailanalysen zur Reifentemperatur oder Aerodynamik erfolgen. Die Ergebnisse können dann unmittelbar in die Rennstrategie einfließen. Das mobile Rechenzentrum wurde in allen 19 Rennen der vergangenen Saison genutzt. Zu der End-to-End-Lösung gehören zudem Workstations wie der mobile Rechner Dell Precision M6400 und die Tower-Workstation Dell Preci sion T7500. Die Geräte sind speziell für eine hohe Performance bei großen Datenmengen ausgelegt. Kennziffer ACM21606 www productlife.de Neuer Geschäftsführer verstärkt AURON-Team Zum 01. Dezember 2010 ist Thomas Schmid in die Geschäftsführung der AURON GmbH mit Sitz in Markdorf gewechselt. Er übernimmt bei AURON die Leitung des CAM-Bereichs und wird diesen weiter ausbauen. Der 38-jährige Werkzeugmachermeister ist Experte auf diesem Gebiet und erfüllt damit eine zentrale Aufgabe in der Geschäftsführung. Die AURON GmbH bietet künftig die integrierte CAD/CAM-Komplettlösung InventorThomas Schmid übernimmt CAM an. bei AURON die Leitung des CAMDas Unternehmen mit Sitz in MarkBereichs und wird diesen weiter ausbauen. dorf am Bodensee hat sich auf die Produktlösungen des weltweit führenden CAD-Softwareherstellers Autodesk und die CAM-Lösung InventorCAM spezialisiert. Branchenschwerpunkte liegen im Bereich Maschinen- und Anlagenbau sowie Architektur und Bauzulieferung. Kennziffer ACM21601 Anwenderkongress für PDM und PLM 01.–02. März 2011, Bochum PDM und PLM von Anwendern für Anwender! PDM-/PLM-Grundlagenseminar TAROX baut WorkstationSegment aus Seit dem 1. Januar 2011 verstärkt Rolf Huwer das Tarox-ProduktmanagementTeam und übernimmt als WorkstationProduktmanager den strategischen Ausbau. „Im Fokus unserer gemeinsamen Arbeit steht der Ausbau des TAROXWorkstation-Segments. Das beinhaltet nicht nur die Hochleistungssysteme selbst, sondern auch die Beratung, PlaAls Workstation-Produktmanung und Projektumsetzung mit unsenager übernimmt Rolf ren Fachhändlern. Das Produktportfolio Huwer bei Tarox den stratereicht bis hin zu einer kompletten Arbeits- gischen Aufbau. platzausstattung im High-End-Bereich. Darüber hinaus bieten wir einen applikationsbezogenen Pre- und After-Sales-Support für die Hardware an“, beschreibt Uwe Hüfner, Leiter Produktmanagement bei TAROX, das komplexe Dienstleistungsangebot im Workstation-Segment. Rolf Huwer berät die TAROX-Fachhandelspartner in Deutschland und Österreich. Bei umfangreicheren Workstation-Projekten der Endkunden begleitet er die Fachhandelspartner in Zusammenarbeit mit dem TAROX„Consulting & Services“-Team bei der Planung und Projektumsetzung. Kennziffer ACM21603 Anwendervorträge über y PLM-Implementierung/-Migration y Global Engineering y Komplexitäts- und Änderungsmanagement y Collaborative Engineering Diskussionsrunden »Meet the Experts« Begleitende Ausstellung der PDM- und PLM-Anbieter el d anm n u n e ier nform i t z t e J pr w w w. den! fe.d i l t c u od Kontaktinformationen: Mesago Messe Frankfurt GmbH Tel. +49 711 61946-86 [email protected] e Szene Neue Produkte & News Management-Team erweitert Die Wacom Europe GmbH stellt zwei neue Mitglieder des Managements vor: Jean-Marc Blondel, 45, ist Sales Director für die EMEA-Region und Peter Sommer, 43, neuer Senior General Manager of Business Development in EMEA. Sie beide treten die Nachfolge von Frans Ditmer an, der eine neue Herausforderung außerhalb von Wacom wahrnehmen wird. Der Wechsel hat zum 1. Januar stattgefunden. Jean-Marc Blondel kam 1998 als Market Development Manager zu Wacom und war im Anschluss in verschiedenen Führungspositionen im Vertrieb tätig. In den letzten Jahren war er verantwortlich für Südeuropa. Peter Sommer arbeitet seit 2001 für Wacom. Nachdem er als Sales Manager für interaktive StiftDisplays tätig war, hatte er mehrere Führungspositionen im Business Development inne. Frans Ditmer, der in den letzten drei Jahren als Director Sales and Business Development tätig war, wird seine Karriere außerhalb von Wacom fortsetzen. „Wir bedauern es sehr, dass Frans Ditmer Wacom verlässt“, so Han Stoffels. „Er hat sehr zu unserem großen Erfolg in den letzten Jahren beigetragen. Wir wünschen ihm für seinen neuen Karriereabschnitt alles Gute.“ Neu bei WACOM: Jean-Marc Blondel, 45, Sales Director für die EMEA-Region (l.) und Peter Sommer, 43, Senior General Manager of Business Development in EMEA (r.). Kennziffer ACM21607 Gold für PROCAD Microsoft verleiht PROCAD die Auszeichnung „Gold Kompetenz als Independent Software Vendor (ISV)“ und würdigt PROCAD damit als hervorragenden Hersteller von Softwarelösungen. Basis für die Auszeichnung ist die von einem neutralen Unternehmen zertifizierte Software PRO.FILE, eine der führenden Lösungen für Produktdaten- und Dokumentenmanagement. Weitere Kriterien für die Auszeichnung waren eine hohe Kundenzufriedenheit und erfolgreich realisierte PLM-Lösungen im Jahr 2010 bei Kunden PROCAD-Geschäftsführer Volker Wawer: „Die Gold-Auszeichnung markiert einen guten Start ins neue Jahr.“ 12 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 in der Fertigungsindustrie. PROCADGeschäftsführer Volker Wawer freut sich über die Auszeichnung und erklärt. „Die Gold-Auszeichnung markiert einen guten Start ins neue Jahr. Wir freuen uns insbesondere, dass wir auch im neuen, deutlich strengeren Microsoft-Partnerprogramm auf Anhieb aufs oberste Treppchen kommen. Die Gold-Kompetenz setzt unter den Anbietern von DMS und PLM deutliche Akzente.“ „Mit der Gold-ISV-Kompetenz demon strieren Sie ihr Fachwissen gegenüber ihren Kunden und Sie zeigen, dass Sie in der Lage sind, spezifische Geschäftsanforderungen aufzugreifen und in entsprechenden Lösungen umzusetzen“, schreibt Microsoft im Begleitschreiben zur Übergabe der GoldPartnerschaft. Kennziffer ACM21608 PLM-Komplettanbieter entsteht xPLM Solution übernimmt zum 1. Januar 2011 die cae consulting GmbH, einen Anbieter von PLMIntegrationslösungen für Elektrik, Elektronik und Software-EngineeringAnwendungen. cae consulting entwickelt seit 24 Jahren Integrationslösungen zwischen den Charly Wachtel, Gewichtigsten ComputerAided-Engineering-, PLM- schäftsführer von xPLM Solution. und ERP-Anwendungen. Zu den Kunden zählen international tätige Unternehmen aus der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektrotechnik sowie der Luft- und Raumfahrt. Durch den Zusammenschluss wird xPLM Solution zum Komplettanbieter und kann jetzt umfassende PLM-Dienstleistungen und Integrationslösungen für Mechanik-, Elektronik-, Firmware- und Informatikanwendungen aus einer Hand liefern. Kennziffer ACM21605 Kurzer Prozess Schneider Electric Seit dem Jahr 2004 wird bei der Schneider Electric Motion Deutschland GmbH der elektronische Produktkatalog basierend auf der eCATALOGsolutionsTechnologie der CADENAS GmbH eingesetzt. Im Januar 2011 haben die beiden Unternehmen nun einen gemeinsamen Anwenderbericht zum Einsatz von eCATALOGsolutions bei Schneider Electric Motion veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Softwarelösung zum Erstellen, Verwalten und Vermarkten von 3D-CAD-Produktdaten und Katalogen. Sie ermöglicht dem internationalen Unternehmen Schneider Electric, seinen Kunden und Interessenten einfach und schnell 2D- sowie 3D-CAD-Modelle von Standardprodukten in zahlreichen gängigen CAD-Formaten zum Download bereitzustellen. eCATALOGsolutions ist ein Marketinginstrument, das die Produkte weiter auf dem Markt verbreitet und damit den Kundenabsatz steigert. Schneider Electric Motion Deutschland entwickelt und produziert Motoren und Antriebseinheiten für die Automatisierungs- und Steuerungstechnik. Dazu zählen hochkomplexe Produkte, beispielsweise mehrachsige kartesische Roboter, die unzählige Konfigurationen ermöglichen und daher über keine vorgefertigten 3D-CAD-Modelle verfügen. Kennziffer ACM21609 Literatur zu AutoCAD Architecture BRANCHE praxis Xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Leichter lernen Wilfried Nelkel Autodesk AutoCAD Architecture Schulungshandbuch Für Dozenten, Schulungsteilnehmer und Autodidakten, September 2010 161 Seiten, 39,90 Euro Wilfried Nelkel muss man wahrscheinlich nicht vorstellen. Der Autor ist den meisten Lesern des AUTOCAD Magazins als kompetenter AutoCAD-Experte der Rubrik „Tipps & Tricks“ und als sehr aktiver Teilnehmer des größten deutschsprachigen CAD-Forums cad.de bekannt. Sein Schulungshandbuch zu AutoCAD Architecture (ACA) liegt nun in der ersten Auflage vom September 2010 vor. AutoCAD Architecture in einem kompakten Schulungshandbuch näher zu bringen, ist kein leichtes Vorhaben. Ohne Abstriche zu machen, entstünde wohl ein mehrbändiges Werk, das jeden Anfänger erst einmal abschrecken würde. Reines AutoCADGrundwissen wird hier nicht vermittelt und darf als Voraussetzung gelten. Auf 161 Seiten geht der Autor speziell auf den Architekturbereich des Programms ein. Er gliedert das Buch in zwei Abschnitte: in Kapitel eins wird Basiswissen anhand eines kleinen Einfamilienhauses behandelt, während Kapitel zwei sich mit dem Detailwissen beschäftigt. Und sollte es einmal zu einem Thema in Kapitel eins wichtiges Detailwissen geben, so verweist der Autor auf den entsprechenden Abschnitt im zweiten Kapitel. Zu Beginn des Handbuchs wird kurz die neue Benutzeroberfläche behandelt. Anfänger, die beim ersten Programmtest womöglich gleich mal die Ribbons verstellen oder sie gar ausgeblendet haben, finden hier die Befehle, um sie erneut anzuzeigen. Lesern, die den Umgang mit Schulungshandbüchern bereits gewohnt sind, wird im ersten Kapitel eines positiv auffallen: das Thema Projektnavigator wird nämlich hier nicht ausgelassen oder nur kurz behandelt, sondern gleich anhand des Schulungsprojekts mit seinen wichtigsten Funktionen erklärt. Schade ist, dass der Autor auf den Bereich Fassaden verzichtet hat. Sicher, das ist kein leichtes Thema in AutoCAD Architecture, aber ein kurzer Befehlsumriss wäre für die Leser sicher interessant gewesen. Alle sonst relevanten Themen der Architekturobjekte werden aber ausreichend beschrieben. Das Handbuch wurde offensichtlich anhand der Version 2010 verfasst. Dies kann bei Anwendern der Version 2011 kurzfristig zu Verwirrung führen, weil manche Befehle oder deren Optionen hier leicht geänderte Namen aufweisen. Dem Schulungshandbuch liegt keine CD bei; die Beispieldateien, die behandelt werden, sind von der Homepage des Autors zu beziehen. Die Daten sind auf diese Weise leichter zu aktualisieren und man kann gleichzeitig Kosten sparen. Insgesamt ist das AutoCAD-ArchitectureSchulungshandbuch von Wilfried Nelkel in der ersten Auflage ein brauchbares Einstiegswerk, das den Leser nicht überfordert und in einigen Teilbereichen in die Tiefe geht. Es punktet vor allem durch sein Preis-Leistungsverhältnis und bietet einen guten Überblick über die Funktionen von Autodesk AutoCAD Architecture. (Markus Mazanek/ra) Markus Mazanek, ist CAD/EDV-Administrator in einem Architekturbüro in Wien und arbeitet seit 20 Jahren mit AutoCAD – seit Version 2 mit Architectural Desktop und aktuell mit dem Nachfolger AutoCAD Architecture. Kennziffer ACM21427 Veranstaltungskalender Firma PLZ 70178 Adresse Termine Mesago Messe Frankfurt GmbH Rotebühlstr. 83-85 70178 Stuttgart Tel. +49 (0)711 61946-86 Fax +49 (0)711 61946-90 www.productlife.de Der Anwenderkongress für PDM und PLM vermittelt Neueinsteigern und erfahrenen Anwendern Lösungen, BestPractice- Berichte und Implementierungsstrategien aus verschiedenen Branchen. Über technische Themen hinaus werden auch strategische, organisatorische und kulturelle Aspekte angesprochen. In der begleitenden Ausstellung „Partner Area“ präsentieren Lösungsanbieter Ihre Dienstleistungen und Produkte. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei. Kongressanmeldung unter www.productlife.de Product Life live 2011 N+P Informationssysteme GmbH 13. Industriefachmesse intec – Leipzig, Halle 1/Stand D11 Konstruktion – Fertigung – Finanzwirtschaft: Durchgängigkeit in der Datennutzung für die kosteneffiziente und fließende Projektabwicklung 1. - 4. März 2011 Informationen und Anmeldung unter www.nupis.de/event/ intec-2011.html Meerane | Dresden | München | Nürnberg 01139 08393 80337 90443 Schwerpunkt An der Hohen Straße 1 08393 Meerane Tel.: +49 3764 4000-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.nupis.de 01. - 02. März 2011 in Bochum N+P-Fachvorträge zur intec > Steigerung der Produktivität in der Konstruktion – Ansätze und Möglichkeiten | Referenzprojekt: Starke Lokomotiven für Australien > Komplexe CAD-Modelle besser simulieren und visualisieren – und das mit beeindruckenden Performancewerten 2. März 2011 | 13:30 - 15:00 Congress Center Leipzig 4. März 2011 | 14:00 - 14:30 Ausstellerforum (Halle 5) 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 13 praxis Die AutoCAD-Expertenrunde Tipps & Tricks Das AUTOCAD Magazin will im täglichen Umgang mit AutoCAD helfen. Aus den vielen Leseranfragen haben wir die zur Veröffentlichung ausgewählt, die allen Anwendern auch praktischen Nutzen versprechen. Die Fragen beantworten heute unsere AutoCAD-Experten Wilfried Nelkel (WN) und Markus Hoffmann (MH). 1 Isometrische Ansichten beim Plotten Frage: Wir arbeiten mit AutoCAD Architecture 2010 und haben ein Problem beim Plotten im Layout. Manchmal kommt es vor, dass wir in einem Planlayout mehrere Ansichtsfenster definieren. In einem wird der Plan in der Draufsicht angezeigt, in einem anderen soll das Gebäude in einer gerenderten realistischen Ansicht dargestellt werden. Hier haben wir dann das Problem, dass die isometrische Ansicht bereits in der Plotvorschau nicht „aufgebaut“, sondern lediglich ein flacher isometrischer Grundriss dargestellt wird. Dieses Verhalten ist nicht zu verstehen, da es nicht immer auftritt. Manchmal klappt es, manchmal nicht, eigenartigerweise auch nicht im selben Planlayout. Alle Service-Packs sind installiert und AutoCAD Architecture ist auf dem neuesten Stand. Nun haben wir auf Version 2011 upgedatet in der Hoffnung, dass dieses Problem beseitigt ist. Aber auch hier funktioniert es nicht immer korrekt – haben Sie einen Rat für uns? Antwort: Dieses Verhalten ist mir bekannt und deutet darauf hin, dass Sie den Plot aus einem Ansichtsfenster heraus starten, das in der Draufsicht definiert ist. Das Problem tritt scheinbar nur auf, wenn folgende Kriterien zusammentreffen: Die isometrische Ansicht wird in einem anderen visuellen Stil als „2D-Drahtkörper“ ausgegeben. Diese Isometrie (oder auch perspektivische Ansicht) wird dann nicht aufgebaut, wenn sie sich zum Zeitpunkt des Plots (also wenn Sie den Druck starten) innerhalb eines Modellbereichansichtsfensters befindet, das in der Draufsicht angezeigt wird. Wenn Sie außerhalb dieses Ansichtsfensters für die Draufsicht einen Doppelklick ausführen (und somit in den Layoutbereich wechseln) oder sich in einem Ansichtsfenster befinden, das isometrisch angezeigt 14 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 wird, dann wird jedes Ansichtsfenster korrekt aufgebaut. Alternativ können Sie auch auf den Button „Modell“ in der Statusleiste von AutoCAD Architecture klicken und somit in den Papierbereich (Layoutbereich) wechseln. Ein ähnliches Verhalten werden Sie feststellen, wenn Sie einen Kameraflug um ein Gebäude machen. Meist ist es sinnvoll, den Kamerapfad oder den Zielpfad in einer Draufsicht zu erstellen. Wenn Sie dann die Videoerstellung des Kameraflugs aus einer Draufsicht heraus starten, baut Architecture ebenfalls die 3D-Objekte nicht auf. Um diesen Effekt zu vermeiden, wechselt man einfach in eine isometrische Ansicht und startet aus dieser Ansicht heraus den Kameraflug. (WN) 2 PDF-Pläne mit durchsuchbarem Text erstellen Frage: Für unsere Kunden müssen wir neben den gedruckten Plänen auch PDFDateien der Layouts erzeugen. Nun fordert unser Kunde, dass die PDF-Dateien durchsuchbar sein sollen. Der Kunde möchte nach bestimmten Texten, die in Stücklisten enthalten sind, suchen. Leider funktioniert das bei uns nicht. Wir sehen den Text zwar korrekt in der PDF-Datei, können jedoch nicht danach suchen. Woran liegt das? Verwenden wir eventuell den falschen PDF-Druckertreiber? Wir haben es mit dem Acrobat Distiller und dem mitgelieferten DWGtoPDF.pc3-Treiber versucht. Jedes Mal ohne Erfolg. Wir müssen diese Kundenvorgabe jedoch erfüllen, da wir sonst den Auftrag nicht bekommen. Und grundsätzlich müsste es eigentlich gehen, da wir ja schon mit PDF-Dateien gearbeitet haben, bei denen diese Funktion unterstützt wird. Antwort: Bei der Durchsicht Ihrer Zeichnung ist mir aufgefallen, dass Sie ausschließ- lich SHX-Schriften in Ihren Zeichnungen verwenden. Diese SHX-Schriften sind AutoCAD-eigene Schriften, die beim Drucken in normale Linienobjekte umgewandelt werden. Aus diesem Grunde erkennt das PDFFormat diese Objekte auch nicht als Text. Um ihre PDF-Dateien mit durchsuchbarem Text auszustatten, müssen Sie alle SHXSchriften in Truetype-Schriften umwandeln. Am einfachsten machen Sie das über einen neuen Textstil. Definieren Sie dafür einen, der einen Truetype-Font als Schrifttyp verwendet. Nun suchen Sie über die Schnellauswahl nach allen Texten und weisen den gewählten Texten dann über die Eigenschaftenpalette den neu erstellten Textstil mit dem Truetype-Font zu. Stellen Sie vorher sicher, dass der Truetype-Schriftstil in etwa Ihren Vorstellungen der Schrift entspricht, um das Layout von bestehenden Zeichnungen nicht zu zerstören. Gegebenenfalls ist manuelle Nachbearbeitung notwendig. Sobald Sie diese Schritte durchgeführt haben, können Sie sowohl mit dem Acrobat Distiller als auch mit dem DWGtoPDF-Treiber eine PDF-Datei erzeugen, die sich über die PDF-Textsuchfunktion durchsuchen lässt. (WN) 3 Eigenschaften von Ansichtsfenstern übertragen Frage: Mit unserem AutoCAD 2011 haben wir uns nach einer Schulung dazu entschlossen, die Layereinstellungen der Ansichtsfenster individuell zu überschreiben. So ersparen wir uns das Kopieren und Verändern von Objekten innerhalb einer Zeichnung, um verschiedene Darstellungen am Plan zu erreichen. Leider funktioniert der Button „Eigenschaften übertragen“ bei den Ansichtsfenstern nicht. Wenn wir ein neues Ansichtsfenster erstellen, müssen wir dafür immer wieder die Eigenschaften manuell anpassen. Das dauert je nach Anzahl der individuell angepassten praxis L ayer unverhältnismäßig lange. Gibt es da keine andere Möglichkeit? Antwort: Sicherlich gibt es eine andere Möglichkeit. Das sind wir doch von AutoCAD gewöhnt. Die Lösung heißt Layerstatus. Wechseln Sie in das Ansichtsfenster, in dem sie bereits Layereigenschaftenüberschreibungen erzeugt haben und starten dort den Layereigenschaften-Manager. Im oberen Bereich finden sie einen Button, der mit Layerstatus bezeichnet ist. In der nun erscheinenden Dialogbox klicken sie oben rechts auf den Button „Neu…“ und vergeben einen sprechenden Namen für diesen Layerstatus. Wenn Sie nun ein neues Ansichtsfenster erstellen, aktivieren sie dieses und starten erneut den Layerstatus-Manager. Suchen Sie in der Liste den gewünschten Layerstatus heraus und klicken dann unten auf den Button „Wiederherstellen“. So wird der Layerstatus von einem Ansichtsfenster zum anderen übertragen. Ein Hinweis noch: Durch diese Methode werden alle Layer als überschrieben gekennzeichnet, auch wenn keine Eigenschaftenüberschreibung definiert wurde. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit (und das geht meiner Meinung nach noch schneller), das Ansichtsfenster innerhalb des Layouts zu kopieren. Das funktioniert aber nur dann, wenn das Ansichtsfenster innerhalb des gleichen Layouts kopiert wird. Eine Kopie über die Zwischenablage ignoriert die Layereigenschaften-Überschreibungen. Ein Vorteil des Layerstatusmanagers ist auch die Möglichkeit, die gespeicherten Layer-Status-Zustände zu exportieren und in einer so genannten LAS-Datei abzulegen. So haben Sie die Möglichkeit, für künftige Planungen schnell einen individuellen Layerstatus wiederherzustellen. Das setzt natürlich voraus, dass die Layernamen der Zeichnungen gleichlautend sind. (WN) 4 Layer von Objekten wechseln Frage: Seit kurzem arbeiten wir mit AutoCAD 2011. Die neue Benutzeroberfläche ist gewöhnungsbedürftig (wir kommen von AutoCAD 2008), aber wir glauben, dass dies nur eine gewisse Einarbeitungszeit erfordert, bis wir uns daran gewöhnt haben. Ein Punkt ist jedoch unangenehm. Wir konnten früher Objekte (Linien, Bögen oder Kreise) markieren und dann über das Dropdown-Feld der Layer den zugehörigen Layer für die ausgewählten Objekte verändern. Nun geht das nicht mehr. Wir müssen immer über die Eigenschaftenpalette die Layerzugehörigkeit verändern. Wenn wir den gleichen Vorgang über das Layer-Dropdown-Feld der Multifunktionsleiste verändern möchten, passiert gar nichts. Ist das so gewollt oder haben wir etwas verstellt? Antwort: Das ist wohl so gewollt. Aber Sie haben recht, die Einstellung der Systemvariable PICKFIRST vermutlich versehentlich auf Null verändert zu haben. Diese Einstellung bewirkt, dass Sie ohne Befehl Objekte markieren können und nach dem Starten eines Änderungsbefehls die Objektwahl sofort abgeschlossen ist sowie die gewählten Objekte als Auswahlsatz übernommen werden. Meist findet diese Methode Verwendung beim Befehl LÖSCHEN. Geben Sie einfach in der Befehlszeile „Pickfirst“ ein und als Wert dann 1 (eins) an. Dann können Sie auch über die Layer-Dropdown-Liste die Zugehörigkeit der Objekte verändern. (WN) 5 Layer in PDF exportieren Frage: Mit unserem AutoCAD 2011 haben wir nun die Möglichkeit entdeckt, Layer in die PDF-Datei zu integrieren. So ist es dem Empfänger der PDFs möglich, gewisse Layer innerhalb des PDF-Dokuments ein- oder auszuschalten. Gibt es denn eine Möglichkeit anzugeben, welche Layer in der PDF-Datei landen sollen und welche nicht? Antwort: Das ist ganz einfach: Wenn Layer in ihrer Zeichnung gefroren oder ausgeschaltet sind, dann werden diese nicht in die PDF-Datei übernommen. (WN) 6 Materialbibliothek von AutoCAD 2011 Frage: Wir haben nun auch auf AutoCAD 2011 upgedatet. Die Neuerungen im Bereich der Materialien finden wir klasse. Jedoch ist uns aufgefallen, dass bei bestimmten Materialien nichts passiert, wenn wir darauf klicken. Eine Neuinstallation hat auch keine Veränderung gebracht. Was kann man da tun? Antwort: Dieses Problem ist bereits bekannt und wurde durch einen Hotfix behoben. Offensichtlich haben Sie das Update „Autodesk Materials Library 2011 Update 1“ nicht installiert. Sie finden es unter: http://usa.autodesk.com/adsk/servlet/ ps/dl/item?siteID=123112&id=14835465&l inkID=9240618 Dieses Update behandelt das Problem, dass einige der in der Bibliothek enthaltenen Standardmaterialien in bestimmten nicht englischsprachigen Produkten nicht anwendbar sind. Dies betrifft zum Beispiel Materialien mit bestimmten Zeichen (Komma oder Bindestrich) im Materialnamen. (WN) 7 Leistungsschwäche Frage: Was kann man tun, wenn die aktuellen AutoCAD-Versionen hin und wieder zeichnungs- und ablagebedingte Performance-Schwächen aufweisen, die trotz aktueller Hardware und empfohlener Treiberaustattung nicht zu beheben sind? Antwort: Die Ursachen hierfür sind teilweise nach wie vor unbekannt, aber das simple Umstellen einer Systemvariablen kann in vielen Fällen schon helfen. ROLLOVERTIPS sorgt beim Überfahren eines Zeichnungsobjekts dafür, dass am Cursor ein paar seiner Eigenschaften angezeigt werden, wenn die Variable auf 1 steht. Wird sie über die Befehlszeile auf 0 gestellt, erscheinen diese Informationen nicht mehr, aber ein„Ruckeln“ oder „Hängenbleiben“ des Fadenkreuzes lässt sich dadurch vermeiden. (MH) 8 Subscription advantage 2011 Subskriptionskunden können nun ein zusätzliches so genanntes Subscription Advantage Pack for AutoCAD 2011 über das Subscription Center herunterladen und verwenden. Das Paket enthält laut Autodesk Werkzeuge, die in der nächsten AutoCADVersion enthalten sind, darunter zum Beispiel die von vielen Anwendern lang vermissten Befehle zum Im- und Exportieren von IGES-Dateien und ein Stapelkonverter für DWGs. Darüber hinaus sind Werkzeuge enthalten, die die Zusammenarbeit mit mobilen Endgeräten via Internet erleichtern sollen – die AutoCAD-WS-Anwendungen, die insbesondere auf die Apple-Geräte abzielen. DWGs und DXFs werden über diese Werkzeuge zu einem Autodesk-OnlineDienst hochgeladen und so anderen Anwendern zur Verfügung gestellt. (MH) 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 15 praxis Die AutoCAD-Expertenrunde 9 Scheitelpunkte zu bestehenden Polylinien hinzufügen Frage: In einer Auflistung zu Neuerungen in AutoCAD haben wir gelesen, dass es in der Version 2011 nun möglich ist, zusätzliche Scheitelpunkte hinzuzufügen, ohne sich durch komplizierte Dialoge „hangeln“ zu müssen. Geht das auch in der AutoCAD-LT-2011- Version und wenn ja, wie funktioniert es? Antwort: Zunächst einmal kann ich den ersten Teil ihrer Frage bejahen. Sie klicken einfach eine bestehende Polylinie an. Hier werden Sie feststellen, dass neben den schon in der Vergangenheit vorhandenen Scheitelpunktgriffen nun auch Kantengriffe der Befehlszeile mit dem letzten Symbol – bezeichnet mit „SC“ – aktiv schalten. Sofern Sie die Symbole aktiviert haben, klicken sie ebenfalls auf das letzte Symbol (dargestellt mit einem grünen Quadrat und einem kleinen Fadenkreuz). Solange dieser Button nicht „gedrückt“ ist, ist die wechselnde Auswahl deaktiviert. (WN) 11 Tooltipps nerven Frage: Unser AutoCAD 2011 ist für unsere Begriffe zu benutzerfreundlich. Die ständigen und vor allem riesigen Quickinfos in den Dialogboxen sind teilweise so groß, dass sie den halben Dialog verdecken. Als Beispiel nenne ich den Bemaßungsstil-Manager. Links in der Liste stehen die Stile, ich fahre von oben mit der Maus ins Feld und sehe durch die Quickinfo die halbe Liste nicht mehr. Ebenso im Optionen Dialog: Hier steht viel Text zum Lesen, aber nur wenn die Maus aus dem Weg ist, sonst sind unzählige Optionen verdeckt. Die Quickinfos bei den Befehlen sind in Ordnung, aber in den Dialogfeldern stören sie. Gibt es eine Möglichkeit, diese Quickinfos auszuschalten? Scheitelpunkte zu Polylinien hinzufügen. (blau und länglich) in der Mitte jedes Polyliniensegments vorhanden sind. Wenn Sie über solch einen Mittelgriff fahren (nicht klicken), erscheint unterhalb Ihres Cursors ein Auswahlmenü. Dort können Sie diese Kante strecken (ohne die Segmentlänge der gewählten Kante zu verändern), neue Scheitelpunkte hinzufügen, Kanten in Bögen verwandeln usw. Bei den Scheitelpunkten funktioniert das ähnlich, natürlich mit anderen Optionen im Auswahlmenü. Hier können Sie zum Beispiel Scheitelpunkte strecken (wie bisher), sie hinzufügen oder entfernen. (WN) Antwort: Für dieses Verhalten ist die Systemvariable TOOLTIPS verantwortlich. Sie können diese QuickInfos in den AutoCADOptionen -> Registerkarte „Anzeige“ abschalten. Auf dieser Registerkarte sehen Sie im linken Bereich eine Option „QuickInfo anzeigen“. Wenn Sie diese Option deaktivieren, sehen Sie keine Quickinfos mehr. Leider gilt dies dann auch global für die Erklärungen der Buttons in den Ribbon-Leisten. Eine weitere Möglichkeit, die Größe dieser Tooltips einzuschränken, ist die Option„Erweiterte QuickInfo anzeigen“. Hier erweitern sich die Tooltips nicht nach einer darunter definierten Verzögerung in Sekunden. (WN) 10 12 Frage: Wir sind von der Möglichkeit ausgesprochen begeistert, Objekte die übereinanderliegen, gezielt zu wählen. Leider funktioniert das plötzlich nicht mehr. Wir können zwar mit dem alten Zyklus-Modus noch arbeiten, die neue Funktion im AutoCAD 2011 ist jedoch nicht mehr aktiv. Wie kann man sie wieder einschalten? Frage: Wir haben im Büro Dateien bekommen, bei denen wir immer das Layout bearbeiten müssen. Leider ist es so, dass der Zeichner die Datei vom Modellbereich aus gespeichert hat. Somit sehen wir beim Öffnen der Datei immer zunächst den Modellbereich. Dann wechseln wir ins Layout. Wenn dann noch der falsche Arbeitsbereich eingestellt ist, müssen wir diesen auch noch wechseln. Hier aktiviert sich mit dem Arbeitsbereichswechsel wieder der Modellbereich. Kann man dieses Verhalten irgendwie abstellen? Wechselnde Auswahl in AutoCAD 2011 Antwort: Die Mehrfachauswahl (wechselnde Auswahl), die Objekte wählt, die übereinanderliegen, können Sie unterhalb 16 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Startansicht definieren Antwort: Das von ihnen geschilderte Verhalten ist insgesamt eine Einstellung des Arbeitsbereichs. Wenn Sie den Befehl CUI (oder unten rechts das Zahnrad anklicken und „Anpassen“ wählen) eingeben, sehen Sie im linken oberen Bereich ihre definierten Arbeitsbereiche. Markieren Sie den Arbeitsbereich bei dem bei Ihnen automatisch der Wechsel von Layout- zum Modellbereich erfolgt. Im rechten unteren Bereich sehen Sie nun im Bereich „Anzeigen“ den Punkt „Start Ein“. Die-ser steht mit Sicherheit auf „Layout“. Sie haben hier die Möglichkeit, als Einstellung „Modell“ zu verwenden. Dann wird beim Wechsel des Arbeitsbereichs automatisch der Modellbereich aktiviert. Verändern Sie den Wert auf „Nicht ändern“, wird – wie der Name schon sagt – nichts geändert. (WN) 13 Fremde Zeichnungen und AutoCAD Architecture Frage: Immer wieder bekommen wir Zeichnungen von Planern, die nicht mit AutoCAD oder AutoCAD Architecture arbeiten. Meist sind es 2D-Zeichnungen. Darin müssen wir unter anderem Bemaßungen einfügen, Flächen berechnen und diverse Beschriftungen einfügen. Leider haben wir hier immer wieder Probleme, unsere büro-eigenen Stildefinitionen zu verwenden. Es kann doch nicht sein, dass man jedes Mal aufs Neue die Stile definieren muss. Wieso funktioniert das bei fremden Zeichnungen nicht? Wenn wir selbst eine Zeichnung erstellen, dann geht es problemlos. Antwort: Das Problem ist nicht das AutoCAD Architecture, sondern Ihr Workflow. Sie bekommen eine fremde Zeichnung. Der Ersteller dieser Zeichnung speichert ein normales DWG-Format ab. Das bedeutet, dass sich in dieser DWG-Datei keinerlei Darstellungskonfigurationen befinden. Gleichzeitig werden keinerlei AutoCAD-Architecture-Stildefinitionen verwendet. Aus diesem Grunde empfehle ich beim Arbeiten in fremden Zeichnungen: Öffnen Sie Ihre Unternehmens-DWT-Datei. (Also Datei -> Neu). Nun fügen Sie die fremde Zeichnung über„Block einfügen“ in ihre leere Zeichnung ein. Verwenden Sie als Einfügepunkt 0,0 und lösen sie die soeben eingefügte Zeichnung (oder den gesamten Block) mit dem Befehl „Ursprung“ auf. Auf diese Weise haben Sie all Ihre definierten Einstellungen, Stile, Darstellungskonfigurationen in der Zeichnung. Nun klappt es auch mit der Bemaßung, den Flächen usw. (WN) ATTSFIT.LSP und ACMZEIGANNOTATIVEOBJEKTE.LSP Breitenbegrenzung T exte in AutoCAD lassen sich verschiedenartig ausrichten. So steht außer den Positionen „Links unten“, „zentriert“ usw. auch die Option „eingepasst“ zur Verfügung. Dabei wird eine feste Strecke vorgegeben, an deren beiden Endpunkten Textanfangs- und Textendpunkt fixiert sind. Ein Textinhalt, der eine größere Textlänge zur Folge hat, sorgt also dafür, dass die Textzeichen schmaler werden und enger zusammenrücken, während ein kurzer Textinhalt aus einer Dehnung der Zeichen resultiert. Da Texte relativ statisch in der Zeichnung verwendet werden, man bei der Erstellung also schon den Textinhalt und die Textlänge kennt und diese womöglich manuell über den Breitenfaktor steuern kann, hat der unschöne Effekt des Textdehnens hier keine große Relevanz. Das ist anders bei Attributen. Die Attributsinhalte werden ja meist abweichend von den in der Attributsdefinition im Blockcontainer festgelegten Vorgaben modifiziert. Bei Attributen in Zeichnungsköpfen kann dabei zum Beispiel bei langen Bezeichnungen der Effekt auftreten, dass Rahmenlinien überschrieben werden. Hier wünscht man sich eine zusätzliche Ausrichteoption „maximale Breite“ oder „maximales Verhältnis Textbreite/Texthöhe“ für das Attribut. Das hier vorgestellte Tool ATTSFIT.LSP bietet eine Alternative: Geladen wird das Programm am besten in der ACADDOC.LSP, wo man es gleich mit dem Funktionsaufruf (C:ATTSFIT-INSTALL) starten kann. Dadurch wird ein Reaktor installiert, der die Befehle ATTEDIT, EATTEDIT und INSERT überwacht. Zum Testen kann man die LISP-Datei auch mit Drag & Drop aus dem Windowsexplorer laden und die Befehle durch Eingabe in der Befehlszeile aufrufen.Voraussetzung für die Attributseinpassung ist eine Speicherung der maximal zulässigen Textbreite am Objekt. Für diesen Zweck wurde die Attributsdefinition gewählt. Die maximal erlaubte Breite wird als Zahl in geschweiften Klammern hinter die eigentliche Attributsbezeichnung gesetzt (siehe auch ATTSFIT-Sample.dwg). Attribute ohne diese Angabe werden natürlich nicht berücksichtigt. Wird nun durch die überwachten Befehle ein Attribut mit Textbreiteninformation geändert, überprüft das Programm die entstehende Attributbreite bei einem Breitenfaktor von 1.0. Ist praxis die Attributbreite länger als die im „AttributTag“ gespeicherte, wird der Breitenfaktor entsprechend angepasst, bei kürzerer Breite wird der Breitenfaktor auf 1.0 gesetzt und der Text nicht gedehnt. So ist immer ein bestmögliches Layout der Attribute gewährleistet. Durch geringfügige Programmanpassung sollte man auch statt Standardbreitenfaktor 1.0 den Breitenfaktor des Textstils des Attributs als Vorgabe heranziehen sowie auf das „maximale Verhältnis Textbreite/Texthöhe“ als EinpassKriterium zurückgreifen können. Der Überwachungsreaktor lässt sich übrigens mit dem Befehl „ATTSFIT-REMOVE“ gut wieder entfernen. (Thomas Krüger/ra) uinfo u Programm: ATTSFIT.LSP u Funktion: Begrenzen der Textbreite von Attributen auf eine fest in der Attributs definition festgelegte Größe u Autor: Thomas Krüger u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011 Kennziffer ACM20946 Automatische Skalierung D ie „Beschriftungsskalierung“ ist ein AutoCAD-Feature, das maßstabsabhängige Skalierungen von Texten, Schraffuren und anderen Objektarten automatisiert. Durch die Festlegung einer Papierbereichsgröße und eines Maßstabs wird die Größe der Beschriftungsobjekte automatisch relativ zum Modellbereich angezeigt. Beschriftungsobjekte mit mehreren Maßstäben lassen sich dadurch gleichzeitig automatisch auch in unterschiedlichen Größen darstellen. Dadurch wird die Verwendung von Objekten, die sich nur durch verschiedene Größen unterscheiden sowie das Tauen und Frieren von Layern zur Darstellung dieser Objekte in unterschiedlichen Maßstäben überflüssig. Ob die deutsche Übersetzung „Beschriftungsskalierung“ der Bedeutung des englischen Originals„Annotation Scaling“ gerecht wird, sei dahingestellt; fest steht allerdings, dass dieses Feature immer mehr Bedeutung gewinnt und damit Einzug in Zeichnungsdateien hält. Oft sogar unbemerkt, weil das Feature von Applikationen oder Objekten aus fremden DWGs genutzt wird. Für den, der damit bisher nicht in Berührung kam, ist oft nicht auf Anhieb erkennbar, dass es verwendet wurde, und erst wenn beim Überfahren eines Objekts mit aktiver Beschriftungsskalierung das Symbol, eine oder zwei Silhouetten eines Dreikants, am Cursor erscheinen, tauchen die ersten Fragen auf. Um die Beschriftungs- oder annotativen Objekte leichter zu identifizieren, kann man ACMZEIGANNOTATIVEOBJEKTE.LSP verwenden. Es zeigt nach seinem Start alle Objekte an, deren Eigenschaft „Beschriftung“ aktiviert ist, indem es sie ausleuchtet. In einem Layout leuchtet das Programm die Objekte in allen Papierbereichsansichtsfenstern des Layouts aus, im Modellbereich alle. Für LISP-Interessierte: Abgesehen von Multiführungen und Blöcken lassen sich alle annotativen Objekte über bestimmte erweiterte Daten identifizieren. Die Beschriftungsskalierung von Multiführungen wurde anders implementiert, vielleicht, weil es sich um einen neuen zusammengesetzten Objekttyp handelt. Bei Blöcken kann man diese Eigenschaft nur in der Blockdefinition festlegen, während die Maßstäbe an den Blockeinfügungen hängen. (Markus Hoffmann/ra) uinfo u Programm: ACMZEIGANNOTATIVEOBJEKTE.LSP u Funktion: annotative Objekte identifizieren u Autor: Markus Hoffmann u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011 Kennziffer ACM20947 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 17 praxis ACM-BNERSETZ.LSP und SKS_SG.LSP Umtaufen en bloc W as haben eigentlich Kinder und Blöcke gemeinsam? Für beide muss man einen passenden Namen finden. Vorteil bei den Blöcken: sie lassen sich jederzeit wieder umtaufen – zum Beispiel mit dem AutoCADBefehl UMBENENN. Oder mit Hilfe des AutoLISP-Tools ACM-BNERSETZ.LSP, mit dem man Korrekturen an allen Blöcken der aktuellen Zeichnung in einem Rutsch bewerkstelligen kann. So können Sie einzelne Zeichen und auch ganze Zeichenfolgen in den Blocknamen ersetzen beziehungsweise entfernen. Und so geht’s: Nach dem Aufruf des Befehls mit „acm-bnersetz“ wird ein Dialogfeld eingeblendet, das in seiner Gestaltung an die „Ersetzen“-Dialoge aus Textverarbeitungsprogrammen erinnert. In das Eingabefeld „Suchen nach“ schreiben Sie den Text, den Sie aus den Blockbezeichnungen verbannen möchten. Bei „Ersetzen durch“ kommt der Auswechseltext rein. Finden sich hier die für Blöcke ungültigen Zeichen < > / \ „ : ; ? * | , = `, erscheint ein entsprechender Hinweis und Sie haben die Gelegenheit, die Eingabe zu berichtigen. Dieses Feld können Sie auch leer lassen – dann werden die gesuchten Zeichen komplett aus den Namen genommen. Die Option „Groß-/Kleinschreibung beachten“ grenzt die Wechselbedingungen noch weiter ein. Mit einem Klick auf die Schaltfläche „Alles ersetzen“ leiten Sie den Umtauschprozess ein. In der Befehlszeile zeigt das Programm eine Meldung über die Anzahl der umbenannten Blöcke. Da es in Zeichnungen mit sehr vielen Blöcken kaum machbar sein wird, alle Umwandlungen gedanklich nachzuvollziehen, gibt die Routine die Möglichkeit zur Anfertigung eines Reports – markieren Sie hierfür das Kontrollkästchen „Protokolldatei erstellen“. Diese TXT-Datei enthält neben einigen Grundinformationen wie Bearbeitungsdatum und Dateinamen samt Speicherpfad der Zeichnung eine exakte Aufstellung der Namensänderungen. Sie können das Tool uneingeschränkt unter allen AutoCAD-Versionen ab Release 2000 einsetzen. (Gerhard Rampf/ra) uinfo u Programm: ACM-BNERSETZ.LSP u Funktion: ersetzt Zeichen in allen Blocknamen u Autor: Gerhard Rampf u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 02/2011 Kennziffer ACM20948 Schubkastenseite mit Verjüngung D ie Programmroutine SKS_SG.LSP schließt die Reihe von Routinen für die zeichnerische Aufbereitung klassischer Schubkastenseiten aus Vollholz ab. Mit diesem Tool wird ein aufgehängter Schubkasten mit einer Schubkastenseite mit nach oben verjüngter Form wahlweise in der Frontalschnittdarstellung links beziehungsweise in Frontalschnittdarstellung rechts gezeichnet. Diese Schubkastenausführung wird aus Vollholz gefertigt. Hartholz wie Eiche oder Buche aus Mittel- oder Herzbrettern ist für diese Seiten am besten geeignet. Bei der Verwendung von Seitenbrettern sollte die rechte Seite des Holzes nach außen kommen, so dass die Eckverbindungen dicht bleiben und die Schubkasten in der klassischen Führung nicht klemmen. Die Dicke der Schubkastenseiten „SDU“ oder „SDO“ richtet sich bei der Herstellung nach der Größe und der Belastung der Schubkästen. So beträgt die Seitendicke „SDU“ bei zierlichen Schubkästen 8 bis 10 Millimeter, bei normalen Schubkästen 12 bis 14 Millimeter und bei schweren und großen Schubkästen 15 Millimeter und mehr. Die Seitendicke „SDO“ sollte fünf Millimeter nicht unterschreiten, so dass der Schubkasten noch gut geführt werden 18 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 kann. Für die Aufnahme des Schubkastenbodens werden die Schubkastenseiten an der Unterkante genutet. Hierbei ist darauf zu achten, dass genügend Holz unter der Nutwange stehen bleibt, damit das Gewicht des Schubkasteninhalts aufgenommen werden kann. Das Maß bis zur Bodenunterkante sollte etwa 12 Millimeter betragen. Die Bedienung der Routine ist einfach gehalten. Mit dem Befehlsaufruf „SKS_SG“ öffnet sich eine Dialogbox, in die sich die zur Routine gehörenden Variablen setzen lassen. SH Seitenhöhe SDU Seitendicke unten SDO Seitendicke oben BD Bodendicke BNV Versatz-Nuttiefe des Schubkas- tenbodens BU Bodenunterkante LB Laufleistenbreite LN Laufleisten-Nuttiefe VLB Versatz Laufleistenbreite Wahlweise kann die linke oder die rechte Schubkastenseite zur zeichnerischen Erstellung im Detail über einen Schaltknopf ausgewählt werden. Nachdem in der Dialogbox alle erforderlichen Parameter bestimmt sind, bestätigen Sie Ihre Eingaben mit dem OKButton. Die Programmroutine „SKS_SG“ fordert Sie anschließend auf, den Einfügepunkt P1 zu bestimmen. Will man die Konstruktion anschließend editieren, kann man die Schubkastenkonstruktion in der Dialogbox zur weiteren Bearbeitung formatfüllend zoomen. Die Schraffuren für das Seitenteil und den Schubkastenboden werden automatisch durch die Programmroutine erstellt. Weitere Eingaben fordert die Programmroutine nicht an. Das LISP-Programm ist so strukturiert, dass eine eigenständige Layerstruktur erstellt wird und die einzelnen Objekte auf vorgegebene Layer gelegt werden. (Dieter Ribbrock/ra) uinfo u Programm: SKS_SG.LSP u Funktion: Schubkastenseite mit nach oben verjüngter Form zeichnen u Autor: Dieter Ribbrock u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011 Kennziffer ACM20949 LISP-Programme und Demoversionen tool-CD LISP-Programme für AutoCAD Auf der aktuellen AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 2/2011 befinden sich acht leistungsfähige LISP-Programme für unterschiedliche Branchen und Einsatzgebiete. Die genaue Beschreibung der einzelnen Tools finden Sie auf der CD im Verzeichnis „\ACM-TOOLS\BESCHREIBUNGSTEXTE\“ oder im Heft auf den Seiten 17 bis 21. Demoversionen 2/2011 Auf der AUTOCAD & Inventor-Magazin-Tool-CD 2/2011 gibt es wieder zahlreiche Demoversionen kommerzieller Software programme. Sie finden die Dateien auf der CD im Ordner „\DEMOPROGRAMME“ in einem jeweiligen Unterordner. Abonnenten finden hier ihre Tool-CD 3D CREATE 3D Model-Inspector Simulationssoftware für die Fabrikplanung Qualitätscheck für Inventor-Modell Die Visual Components Product Suite 2010 ermöglicht auf einfache Weise 3DSimulation und Visualisierung. Fabrik- und Produktionslayouts lassen sich mit vorhandenen Komponenten in kürzester Zeit und ohne Programmierkenntnisse erstellen. Um die Anlagenplanung zu optimieren, können die geplanten Prozesse gezielt ausgewertet und unterschiedliche Szenarien durchgespielt werden. Der 3D Model-Inspector unterstützt Anwender bei der Überprüfung und Qualitätssicherung von 3D-Modellen, die mit Autodesk Inventor erstellt wurden. Der 3D Model-Inspector erleichtert die Modell- und Strukturprüfung von InventorBauteilen (IPT), Inventor-Baugruppen (IAM) und Inventor-Zeichnungsableitungen (IDW/ DWG). Umfang und Parameter der durchgeführten Prüfungen sind konfigurierbar. Der aktuelle Prüfkatalog umfasst vielfältige Prüffunktionen. Der 3D Model-Inpector steht in zwei Programmvarianten zur Verfügung: ■ als Add-in (aufrufbares Zusatzmodul in Inventor) zur Prüfung des aktuell bearbeite- ten Inventor-Modells mit optionaler Prüfung aller zugehöriger Unterstrukturen Das Simulationstool besitzt eine umfangreiche Online-Komponentenbibliothek. Durch einfaches Plug & Play der Komponenten ist ein schnelles und effizientes Layoutdesign möglich. Um kundenspezifische Simulationskomponenten zu erstellen, lassen sich vorhandene CADDaten, zum Beispiel Autodesk-Inventor-Dateien, in die Software importieren und wiederverwenden. Darüber hinaus ist über eine SPS-Schnittstelle, die den OPC-Standard unterstützt, eine direkte Anbindung an Siemens S-7 und Beckhoff TwinCAT möglich. Weitere Informationen: www.visualcomponents.com und auf YouTube unter www.youtube.com/user/VisComp1 Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei „Setup3DCreate.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\3DCreate Den erforderlichen Testkey für die Testversion können Sie unter www.visualcomponents.com/Forms/FreeTrial anfordern. ■ als Stand-alone-Version zur Prüfung einzelner Dateien oder kompletter Inventor- Projekte und größerer Datenmengen im Batch-Betrieb Darüber hinaus lassen sich optionale Programmerweiterungen für Productstream Professional mit Compass-JobServer-Anbindung oder Vault zur Unterstützung des Freigabeprozesses von geprüften Inventor-Modellen einsetzen. Beide Programmvarianten schreiben die im Rahmen der Modellprüfung gefundenen Probleme in Form von Fehlermeldungen in eine Reportdatei (*.html, *.pdf oder *.doc), die sich auswerten lässt. Weitere Informationen: www.services4cad.de Programm-Installation: Doppelklick auf die Dateien „3DModelInspector_v2011.2_ x86.msi“ (32-Bit-Version) oder „3DModelInspector_v2011.2_x64.msi“ (64-BitVersion) im Ordner \DEMOVERSIONEN\ 3DModel-Inspector FLIXO 6 Thermische Analyse und Reporting von Wärmebrücken flixo 6 erstellt thermisch-hygrische Bauteil- und Fassadenschnitt-Analysen. Das Programm wurde von Architekten, Informatikern und Physikern für Architekten, Planer, Energieberater und Bauphysiker entwickelt. Mit flixo kann der Anwender unter anderem Wärmebrücken im Planungsstadium erkennen und durch Konstruktionsänderungen eliminieren. Damit lassen sich Bauschäden verhindern und Heizenergie sparen. Die Bestimmung von Temperaturminima an Bauteiloberflächen in Kombination mit Luftfeuchtigkeitsraten ermöglicht die Abschätzung von Tauwasser- und Schimmelpilzbildung. flixo analysiert zweidimensionale Bauteilknoten bei stationären Randbedingungen (Raumtemperaturen und Wärmeübergangskoeffizienten). Der integrierte DXF-Import ermöglicht die einfache und detailgetreue Übernahme bestehender Zeichnungen. Das Programm bedient sich der Finite-Element-Methode (FEM) und vernetzt mit Dreiecken, was die Untersuchung von komplexesten und filigransten Geometrien erlaubt. Dennoch überzeugt flixo durch eine intuitive Bedienung und umfangreiche Hilfeund Beispieldateien. Weitere Informationen: www.infomind.ch und www.cad-plan.com Programm-Installation: Doppelklick auf die Datei„flixo_6.10.504.1_demo_setup.exe“ im Ordner \DEMOVERSIONEN\flixo 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 19 praxis MLINESTYLECHANGE.LSP und WAND3D.LSP Stilgerecht M ultilinien sind Kurvenobjekte, die aus geradlinigen Segmenten zusammengesetzt sind, die wiederum aus bis zu 16 zueinander parallelen Linien bestehen können. Das optische Erscheinungsbild einer Multilinie wird durch den von ihr referenzierten Multilinienstil bestimmt. Hier wird die Anzahl der parallelen Linien, ihr Abstand zueinander, ihre Farbe, ihr Linientyp und noch vieles mehr festgelegt. Leider kann man bei schon gezeichneten Multilinien keinen anderen Multilinienstil mehr zuweisen. Anpassungen in referenzierten Multilinienstilen lassen sich ebenfalls nicht mehr vornehmen. Somit ist das Aussehen von Multilinien im Nachhinein nicht mehr änderbar. Den Stil ändern Das Tool MLINESTYLECHANGE.LSP sollte man sich mal anschauen. Nach dem Laden und Starten des Programms wird der Anwender als erstes aufgefordert, die anzu- passenden Multilinien auszuwählen. Anschließend wird die Eingabe des neuen Multilinienstils in der Befehlszeile erwartet. Die Eingabe von „?“ an dieser Stelle hat eine Auflistung aller in der Zeichnung vorhandenen Multilinienstile und danach eine Rückkehr zur Multilinienstilabfrage zur Folge. Die Abfrage wird solange wiederholt, bis ein gültiger Multilinienstil eingegeben wurde oder der Nutzer mit ESC abbricht. Danach ändert das Programm den Multilinienstil von allen ausgewählten Multilinien auf den gewählten Stil. Dazu werden intern von jeder Multilinie die Koordinaten ausgelesen und mit diesen eine neue, den gewählten Stil referenzierende Multilinie erzeugt. Dieser Kopie werden im Anschluss die allgemeinen Einstellungen wie Layer, Farbe und Maßstab entsprechend den Vorgaben im Original zugewiesen. Bei erfolgreicher Umwandlung werden alle Originalmultilinien gelöscht und die neu erzeugten in einem Auswahlsatz zusammengefasst Hoch und höher B eim Lesen von Architekturplänen ist es oft problematisch, sich die Grundrisse und Ansichten des Gebäudes im Kopf zu einem räumlichen Bild zusammenzusetzen. Da hilft es manchmal schon, ein paar Wände dreidimensional darzustellen, um die Proportionen abzuschätzen. Nur ein Arbeitsgang Mit dem Tool WAND3D.LSP werden Wände als Volumenkörper in einem Arbeitsgang erstellt. Nach dem Start mit dem Befehl WAND3D – oder kurz „W3D“ – zeichnen Sie Wände wie mit dem Linienbefehl. Wird das Programm erstmalig in einer Zeichnung aufgerufen, kommen zunächst ein paar Abfragen zu den Wand-Parametern. Wenn die vorgeschlagenen Werte passen, können Sie diese mit Return übernehmen. Zuerst geben Sie die Dicke und die Höhe der Wand an. Die Maße können mit der Maus gezeigt oder als Zahl eingetippt werden. Anschließend bestimmen Sie einen Layer für die Wände. Zum Schluss legen Sie die Ausrichtung der Wand fest. Dabei geht es darum, wie die Wand in Bezug zu den 20 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 von Ihnen gezeigten Punkten gesetzt werden soll. Modus „Rechts“ bedeutet etwa, dass die entstehende Wand sich in Zeichenrichtung auf der rechten Seite der Pickpunkte befindet. Zur Auswahl stehen „Rechts“ „Mittig“ und „Links“. Ecken stören nicht… Die Wand wird aus Linien mit Objekthöhe konstruiert. Stören Sie sich dabei nicht an den unvollständig erscheinenden Ecken. Sobald Sie den Befehl abschließen, berechnet das Programm die Verschneidungspunkte und wandelt dann die Linien in Regionen um. Diese werden extrudiert mit der von Ihnen angegebenen Wandhöhe. Die Volumenkörper werden vereinigt und auf dem eingestellten Layer abgelegt. und aktiv geschaltet, so dass der Anwender im Eigenschaftsfenster gleich den neuen Stil überprüfen und eventuell andere Operationen durchführen kann. Mittels„UNDO“Befehl besteht natürlich die Möglichkeit, die Umwandlungsoperationen wieder rückgängig zu machen. (Thomas Krüger/ra) uinfo u Programm: MLINESTYLECHANGE.LSP u Funktion: Änderung des Multilinienstils bei bestehenden Multilinien u Autor: Thomas Krüger u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011 Kennziffer ACM20950 anfang und das Ende miteinander verschnitten werden sollen. Die fertigen Wände lassen sich als Volumenkörper mit allen Bearbeitungsfunktionen verändern. Da es sich um extrudierte Regionen handelt, kann man die Höhe der Wand über die Eigenschaften verändern. Dazu wählt man die einzelnen Wände mit der Strg-Taste, um in die Unterobjektebene zu gelangen. (Wolfgang Raeder/ra) uinfo u Programm: WAND3D.LSP u Funktion: Wände als Volumenkörper; einstellbar sind Dicke, Höhe und die Ausrichtung der Wand u Autor: Wolfgang Raeder ... bloß Modi umstellen Während des Befehlsablaufs haben Sie ab dem ersten Segment die Möglichkeit, den Modus umzustellen, ab dem zweiten Wandabschnitt können Sie zusätzlich die Option „Schließen“ anwenden. Das ist immer dann notwendig, wenn der Wand- u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011 Kennziffer ACM20951 ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG.LSP und KM.LSP praxis Textobjekte in Multiführungen umwandeln M anchmal benötigt man anstelle bestehender Textobjekte MultiführungsTextinhalte. Aber welche Möglichkeiten hat man als Anwender, außer die Führungs- oder Multiführungsbefehle anzuwenden und die Texte neu zu schreiben? Nicht viele. Das Tool ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG nimmt dem Anwender diese überflüssige Arbeit ab, indem es Multiführungen erzeugt und den betreffenden Text automatisch anhängt. Die Arbeitsweise ist denkbar einfach: Nach dem Start des Programms wird der Text ausgewählt und die Position der Pfeilspitze abgefragt. Das Fadenkreuz hängt dabei am Einfügepunkt des gewählten Textobjekts. Danach erzeugt das Tool die entsprechende Multiführung und hängt den bestehenden Text daran an. Die Eigenschaften des Textes werden dabei übernommen. Da einem Textobjekt„von außen“ oft nicht anzusehen ist, ob es sich dabei um einen einzeiligen Text oder einen Multilinientext handelt, wurde ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG für beide Arten von Textobjekten programmiert. Für die Erzeugung der Multiführung werden der aktuelle Multiführungsstil sowie alle weiteren aktuell eingestellten Zeichnungseigenschaften verwendet. Es sollte also vorab ein gewünschter Multiführungsstil eingestellt oder erstellt werden. Das Tool verwendet die neueren Multiführungen, weil sie gegenüber den schon aus früheren Versionen bekannten Führungen erhebliche Vorteile bieten. Multiführungen sind originäre AutoCADElemente, keine zusammengesetzten Objekte mehr. Sie werden über Stile gesteuert, sie können mehr als einen Pfeil haben, mehrere Multiführungen lassen sich aneinander ausrichten, Blöcke (es sind bereits einige vordefiniert) können anstelle von Text verwendet werden und die Eingabe von Multiführungen ist insgesamt sehr flexibel. Durch die speziellen Eigenschaften von Multiführungen, zum Beispiel Textausrichtung, Führungsanbindung, usw., sind ihre Textdefinitionen nicht gänzlich mit denen von anderen Textelementen aus AutoCAD vergleichbar. Die sich dadurch ergebenden Diskrepanzen zeigen sich unter anderem durch eine leicht unterschiedliche Positionierung der vom Programm erzeugten Objekte im Vergleich zu den Originaltexten. (Markus Hoffmann/ra) uinfo u Programm: ACMTEXT-ZU-MULTIFÜHRUNG.LSP u Funktion: Multiführungen erzeugen u Autor: Markus Hoffmann u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011 Kennziffer ACM20952 Linienförmige Elemente kilometrieren B ei der Trassenführung von Straßen-, Schienen- oder auch Schifffahrtswegen wird entlang dieser Achsen oft eine fortlaufende Kilometer- beziehungsweise Meterzählung einschließlich deren Kennzeichnung/Beschriftung benötigt. Diese eindimensionale Messung, bei der Bauausführung und Verkehrsplanung auch Stationierung genannt, beginnt in der Regel bei einem exponierten Nullpunkt und damit oft am Startpunkt der Achslinie. Besonders bei gekrümmten Achsen ist eine manuelle fortlaufende Meterzählung beziehungsweise Beschriftung recht schwierig und aufwändig zu bewerkstelligen. Mit dem Tool KM.LSP kann die Meterzählung und Beschriftung von linienförmigen Objekten entsprechend der Toolvoreinstellungen automatisch erzeugt werden (Ausführungsoption „A“). Im Rahmen der Vor- einstellung lassen sich der Zähl-/Messabstand (Option „S“), die Anzahl der Kommastellen (Option „K“), die Beschriftungsausrichtung bezogen zum Achsenverlauf (Option „N“) sowie Beschriftungsdarstellungseigenschaften (Option „B “) festlegen. So können der Versatz der Beschriftung zum Kilometrierungspunkt (Option V„“), die Textpositionierung (zum Beispiel ul, um, ol usw.), die Textdrehung und je nach voreingestelltem Textstil auch die Texthöhe festgelegt werden. Die Beschriftung (Punkt mit Text) erfolgt auf dem aktuellen Layer und ist anschließend wie normale AutoCAD-Objekte zu modifizieren. Dabei wird immer im aktuellen Textstil beschriftet und die Kilometrierungspunkte sind als Punkte im aktuellen Punktformat dargestellt. Mit der Option „L“ werden alle Änderungen seit dem Toolstart und mit der Option „Z“ alle Änderungen im letzten Ausführungsschritt des Tools rückgängig gemacht. Mit der Option „X“ wird das Tool beendet und mit der Option „H“ können zusätzliche Informationen angezeigt werden. (Silke Molch/ra) uinfo u Programm: KM.LSP u Funktion: Beschriftung von Achslinien bestehend aus Linien, 2D-Polylinien, LW-Polylinien, Bögen oder Splines u Autorin: Silke Molch u Getestet unter: AutoCAD 2005 bis 2011 u Bezug: nur auf Tool-CD 2/2011 Kennziffer ACM20953 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 21 mechanik Innovationsmanagement Ideen systematisch entwickeln Alle Bilder: CONTACT Software GmbH Ideen sind die Keimzelle von Innovationen. Und die sind für Unternehmen ein Eckpfeiler des Erfolgs. Mit den richtigen PLM-Lösungen können Entwicklungsorganisationen ihre Fähigkeit, innovative und erfolgreiche Produkte ziel sicher zu entwickeln, systematisch steigern. Dabei liegt der Schlüssel in der optimalen Verbindung von Kreativität und Systematik. Von Dirk Köhne D ie Grundanforderungen für den Erfolg produzierender Unternehmen und Entwicklungsorganisationen im globalem Wettbewerb sind weithin bekannt: Es gilt, in immer kürzerer Zeit Produkte zu entwickeln und erfolgreich am Markt zu platzieren. Die Bedeutung des Wettbewerbsfaktors Innovation führt zu zunehmenden Investitionen in Forschung und Entwicklung (F & E), Variantenvielfalt und kürzeren Modellzyklen. Weil aber der Spielraum zur Verringerung der Herstellkosten in nahezu allen Branchen immer geringer wird, begegnen viele Unternehmen diesem Szenario mit Rationalisierungsmaßnahmen auch in der Entwicklung. Die Kreativabteilungen bleiben vom allgegenwärtigen Effizienz- und Effektivitätsdruck nicht mehr verschont. Deshalb lohnt sich auch ein kritischer Blick auf den Status des Innovationsmanagements in der betrieblichen Praxis. Innovationsmanagement – was dahintersteckt Wie wird aus einer Idee eine Produktinnovation? Wie werden Prozesse rund um die Entwicklung von Ideen angestoßen und 22 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 wie laufen sie in den Unternehmen ab? Welche Rolle spielen dabei die Mitarbeiter? Der Begriff der Innovation geht auf den österreichischen Ökonom Joseph Schumpeter zurück. Nach diesem ist unter Innovation die Durchsetzung einer Neuerung, nicht allein ihre Idee oder Erfindung zu verstehen. Kreative Methodenvielfalt – fehlende Systematik Produktinnovationen können sämtliche Eigenschaften eines Produkts betreffen: Von technischen Merkmalen über Charakteristiken wie Design, Kosten und Umweltverträglichkeit kann alles innoviert werden, was sich erfolgreich vermarkten lässt. Als Innovationsmanagement lässt sich mithin die systematische Planung, Steuerung und Kontrolle aller Tätigkeiten fassen, die auf die Verwertung von Ideen für Neuerungen gerichtet sind. Betrachten wir daher zunächst den Ideenentwicklungsprozess näher. An Methoden zur Entwicklung von Ideen mangelt es nicht: vom klassischen ungesteuerten Brainstorming und strukturierenden Verfahren wie Mind Mapping oder Affinitäts-Cluster über Umfragen und Workshops bis hin zu Spezialmethoden wie morphologische Analyse oder Relevanzbaumanalyse gibt es eine Vielzahl von Kreativitätstechniken zur Ideengenerierung. Auch die Web-2.0-Instrumente können gewiss einen Beitrag zur Ideenfindung leisten. Trotz aller Methodenvielfalt zur Entwicklung von Ideen kann man jedoch festhalten: Echtes systematisches Vorgehen im Sinne einer organisatorisch-prozessualen Struktur – gar unterstützt von geeigneten IT-Lösungen – ist erstaunlich selten anzutreffen. Überraschend viele Unternehmen setzen – wenn überhaupt – noch auf vorwiegend statische Instrumente. So wird zum Beispiel am Ende der Ideenphase aus einer Entscheidungsmatrix punktuell die Entscheidung über die Weiterentwicklung der Idee abgeleitet. Dabei gehen die meisten Unternehmen, unabhängig von der Methode der Ideenentwicklung, mehr oder weniger nach einem klassischen Ablaufschema vor, das durch geeignete IT-Lösungen optimal unterstützt werden kann. Ein systematischer Innovationsprozess, beginnend etwa in der Vorentwicklung, startet in aller Regel mit der Definition eines mechanik Ziels (beispielsweise umweltfreundlichster Anbieter zu werden). Anhand der bekannten Erfolgsfaktoren des Unternehmens lassen sich Ziele und damit Entwicklungsbedarf ableiten. Im nächsten Schritt werden Ideen und Probleme erfasst – Beziehungen zwischen Ideen und Problemen werden dabei am besten vernetzt in Form einer Ideen-Probleme-Landschaft dargestellt. Die vollständige Abbildung aller Ideen über alle „Reifegrade“ hinweg in Verbindung mit einer leistungsstarken Volltextsuche, einem etablierten Begriffskatalog und einer Synonymdatenbank vereinfacht das Auffinden eventuell bereits vorhandener Lösungen oder verwandter Objekte. Gerade hier wird häufig noch extrem unproduktive Parallel- und Mehrfacharbeit geleistet, weil dies in vielen Unternehmen noch nicht geeignet unterstützt wird. Am Beispiel der Komponente Innovationsmanagement der PLM-Plattform CIM DATABSE kann mit einigen exemplarischen Funktionen gut veranschaulicht werden, wie eine geeignete Lösung den Mitarbeitern helfen kann, Ideen prozesssicher vom „Anfang bis zum Ende“ zu begleiten. Von der Erfassung und Vernetzung über das stufenweise Filtern der Ideen bis hin zum Bewerten und Umsetzen in ein Konzept werden alle Ideen im System abgebildet und sind jederzeit abrufbar. Motivation mit System und Nutzen Als Rahmenbedingungen zum Entwicklungsprojekt werden Faktoren wie Marktvolumen, -wachstum, Eintrittsbarrieren, Wettbewerb und Nutzen erfasst. Hier ist eine individuelle Gewichtung der Faktoren für die späteren Auswertungen möglich. Bei der Neuerfassung erfolgt eine Zuord- Von der Zieldefinition über den Problem-Ideen-Komplex bis zum Produkt: Die grundsätzlichen Prozesse der Ideenentwicklung sind bei den meisten Entwicklungsorganisationen gleich und mit geeigneten IT-Lösungen gut unterstützbar. nung zu Bereichen wie Technik, Marketing, Vertrieb, Verwaltung, Controlling usw. Die Standardanalysen hinsichtlich Nutzwert sowie qualitativer und quantitativer Machbarkeit werden durch ein Bewertungsteam vorgenommen. Zudem sind separate Technik- und Prozessanalysen (Prüfung von technischer Umsetzbarkeit, Prozesskette, alkulation usw.) in der CIM-DATABASE-PLMKomponente vorgesehen. Ein Indexwert zur Umsetzbarkeit jeder Idee wird in jedem Bewertungsschritt neu berechnet. Geeignete Ideen werden im weiteren Verlauf zu einem Konzept aggregiert, aus dem dann die Lösung entwickelt wird. Auch nach Beendigung des ReviewKreislaufs bleibt der Ideen- und ProblemKomplex erhalten und kann jederzeit wie- Vernetzte Darstellung: Beziehungen zwischen Ideen und Problemen ermöglicht eine effiziente Suche nach verwandten Themen und Objekten. der aufgerufen werden. Kurzum: eine solche Lösung ist für die Mitarbeiter ideal, da sich hiermit Ideen mit minimalem formalem Aufwand einstellen und begleiten lassen. Ebenso wichtig: Die Ideengeber können den weiteren Verlauf ihres Inputs jederzeit über Statusabfrage verfolgen. Diese Verbindlichkeit und das Feedback aus den Bewertungen machen ein so organisiertes Ideenmanagement zu einem wichtigen Motivationsfaktor für die Mitarbeiter als „Ideengeber“. Wettbewerbsvorteil F & E-Produktivität Die hier skizzierte Lösung verschafft dem Ideenmanagementprozess eine Systematik, die heutzutage bisher eher die Ausnahme ist. Ein solches Werkzeug bietet eine optimale Plattform für die Ideenentwicklung und ist eine fundierte Grundlage zur Bewertung von Ideenpotenzial und damit zur Entscheidung über deren Umsetzung. Am Ende des Bewertungsprozesses steht eine klare Aussage: Je nach Gewichtung der Faktoren bedeutet eine errechnete Zustimmungsrate von 67 Prozent oder mehr die klare Empfehlung, eine Idee umzusetzen. Zudem ermöglicht auch der hohe Grad an Wiederverwendbarkeit nicht sofort umsetzbarer Ideen eine deutliche Steigerung der F & E-Produktivität. (ra) Kennziffer ACM21535 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 23 mechanik Verfahrenstechnische Anlagenplanung Erfrischend einfach Modular aufgebaute Anwendungen für den verfahrenstechnischen Anlagenbau bilden den Engineering-Prozess durchgängig ab. Das Erstellen von Verfahrensfließbildern gehört dabei genauso dazu wie die Detailplanung der Anlage als 3D-Modell mit ISO- und Stücklistenausgabe. F ür den AutoCAD-Anwender stellt der Markt mittlerweile eine große Vielfalt von Anlagenbauanwendungen bereit. Nur wenige decken mit ihrem Funktionsumfang jedoch den gesamten Anlagen-Lebenszyklus ab. Eine davon ist x-plant, die mit AutoCAD 2007 bis 2011 zusammenspielt. x-plant Construct macht aus AutoCAD, Architectural Desktop oder Mechanical Desktop CAD-Lösungen für den verfahrenstechnischen Anlagenbau. Der Anwender kann 3D-Aufstellungs- und Rohrleitungspläne als echte 3D-Modelle im Maßstab 1:1 erstellen und daraus Arbeitsergebnisse ableiten – in Form technischer Zeichnungen, 2D-Rohrleitungsisometrien, Mengenstücklisten bis hin zu fotorealistischen Modellbildern und Walkthroughs (Anbindung an Navisworks). Eine Kollisionskontrolle mit Protokollierung, auch über referenzierte Zeichnungen (XREF), ermöglicht die Prüfung von möglicherweise kollidierenden 3D-Komponenten in einer Anlage. Der Aufbau von Rohrleitungen wird durch die Definition von Rohrleitungsspezifikationen, eine vollautomatische Rohrleitungsbelegung sowie komfortabler Einfügeprozesse für technische Komponenten vereinfacht. Dabei stellen Konfliktprü- fungen (Anschlussdimensionen, Anschlusstypen) sicher, dass die Rohrleitung aufgebaut wird. Schweißnähte werden automatisch erzeugt. Zusätzliche Hilfen sind das Erstellen von weiterverarbeitbaren 2D-Zeichnungen mit gestrichelter Darstellung von hintergrundunterdrückten Teilen und die Übernahme maßstäblicher 2D-Rohrleitungen zur Umwandlung in 3D-Rohrpläne mit Nutzung des vorhandenen 2D-Hintergrunds. x-plant Construct fügt sich in die x-plantProduktfamilie ein. Alle relevanten Komponenten einer Anlage werden in einem x-Projekt vollständig erfasst. Diese Online-Anbindung funktioniert auch beim Löschen und Kopieren oder Vervielfältigen von Anlagenkomponenten. Dazu wurden die Ereignisse oder Aktivitäten im CAD-Frontend mit den zugehörigen Datenoperationen in den Repositories synchronisiert. Zudem ist ein Abgleich zwischen den Komponenten einer 3D-Anlage mit den Komponenten von zugehörigen R&I-Verfahrensfließbildern möglich. Mit Construct erstellte Zeichnungsdateien lassen sich auf jeder AutoCAD-, ArchitecturalDesktop- und Mechanical-Desktop-Installation laden, betrachten und ausgeben. x-plant Schema x-Plant Construct erweitert AutoCAD zu einer Lösung für den Anlagenbau. 24 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Die Erstellung von Basis-, Verfahrens- und R&I-Fließbildern ist die Domäne von x-plant Schema. Als AutoCAD-Branchenapplikation nutzt es die vielfältigen CAD-Funktionen sowie den Bedienungskomfort der CADPlattform. Die Lösung geht aber noch weiter, indem sie neben den klassischen Funktionen von Fließbild-Applikationen wie Symbolbibliotheken und Brechen und Schließen von Leitungslinien eine Vielzahl weiterer Features bereitstellt, die das Generieren und Pflegen von Fließbildern vereinfachen und beschleunigen. Die Symbole in x-plant-Symbolbibliotheken besitzen zusätzliche Informationen wie zugehörige Objektklassen, Vorgabedaten, sichtbare Attribute und Anschlusspunk- te. Symbole können ein fließrichtungsabhängiges Verhalten aufweisen (Pumpen, Rückschlagklappen usw.). Andere Symbole warten mit sehr spezifischer Funktionalität auf. Beispiele: Konnektoren für die Fortführung einer Leitung oder Leitungslinie über Blattgrenzen hinweg. MSR-Symbole lassen sich mit Verbindungs- und Wirklinien versehen, wobei eine logische Zuordnung der MSR-Stelle erfolgt. Für die Lokalisierung von Symbolen oder Komponenten auf umfangreichen Fließbildern wird die Definition von Planquadratnetzen unterstützt. Die mit x-plant Content definierten Kennzeichnungssysteme wie KKS oder AKS können auch in x-plant Schema genutzt werden, um Leitungslinien, Symbole und Baugruppen mit Kennzeicheninformationen zu beschriften. Datenmanagement Neben der Erstellung von Zeichnungen mit den CAD-Objekten gehört zu einer Branchenapplikation für den Anlagenbau auch das Datenmanagement. x-plant Content verwaltet die zu den Zeichnungen und CADObjekten gehörenden Komponentendaten und weitere Informationen, die eine Anlage strukturieren wie Teilanlagen, Gewerke oder Rohrleitungen. Die Lösung unterstützt den Einsatz von hierarchischen Kennzeichnungssystemen vom einfachen einstufigen Zähler mit Präfix bis hin zu komplexen, mehrstufigen Nummerierungssystemen wie KKS oder AKS. Für die Ausgabe von Materialauszügen, Stücklisten und anderen Projekt-Auswertungen enthält die Software einen Report-Generator. Neben der Ausgabe am Drucker stehen weitere Ausgabeformate bereit. Projektdatenmanagement Der x-plant Content Connector ist das Bindeglied zwischen den CAD-Modulen einerseits sowie dem Projektdatenmanagement andererseits (x-plant Content). Alle relevanten Operationen bei der Arbeit mit dem CAD-System wie Einfügen, Kopieren, Löschen und Speichern werden in entsprechende Operationen im Projektdatenbestand umgesetzt, so dass jederzeit eine redundanzfreie und synchrone Abbildung zwischen Zeichnungs- und Projektdaten gewährleistet ist. Aufbau und Pflege von Katalogen x-plant Catalog ist für den Aufbau und die Pflege von Katalogen, Rohrleitungsspezifikationen („Rohrklassen“) und CAD-Bibliotheken zuständig. Diverse Kataloge und CADBibliotheken für Rohrleitungskomponenten und Armaturen sind im Lieferumfang von mechanik Selektion Um Komponenten aus Stammdatenbeständen in Zeichnungen oder Projekten einzufügen, wird eine Selektionsmöglichkeit benötigt: x-plant Select. Dabei handelt es sich um einen Selektionsdialog, der erscheint, wenn eine Selektion ausgeführt werden soll. Die mit den Stammdaten verknüpften 3D-Variantenvorlagen, Schemasymbole oder AutoCAD-Blockdateien werden bei der Selektion berechnet oder der jeweiligen Bibliothek entnommen und dann in die Zeichnung eingefügt. Ein Flanschverbindungsassistent kann sofort die Flanschverbindungen mit Gegenflanschen, Dichtungen, Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben herstellen. (anm) uinfo Mit x-plant Content lassen sich die zu den Zeichnungen und CAD-Objekten gehörenden Komponentendaten und weitere Informationen verwalten. x-plant Catalog enthalten. Ein Katalog kann eine beliebige hierarchische Gliederung besitzen, um Norm- und Herstellerkataloge abzubilden. CAD-Bibliotheken enthalten entweder vollparametrische 3D-Varianten- vorlagen oder herkömmliche AutoCADBlockdateien. Rohrleitungsspezifikationen werden zudem in Projekten den Rohrleitungen zugeordnet und geben so die erlaubten Komponenten vor. u Programm: x-plant u Funktion: Software für den verfahrens technischen Anlagenbau u Preis: je nach Modul u Hersteller: TBFA GmbH Kennziffer ACM21433 ������������������������������� ����������������������������� ����������������������������� � ��������������������������������������� �� ���������������������������������������������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������������������� �������������������������������������������������������������������������������� �� ��������������������������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������������������������������ �� �������������������������������������������������������������������������� ����������������������������������������������������������������������������������� ������������������������� mechanik 3D-XML im Anlagenbau Planen mit Struktur Neue und intelligente Technologien für Planung und En gineering revolutionieren den Anlagenbau. Der zunehmende Kostendruck und damit kürzere Planungszeiten zwingen Planer und Anlagenbauer zu einer effizienteren und schnelleren Abwicklung der Projektvorhaben. Von Joachim Rolwes U m den ständig wachsenden Anforderungen im Anlagenbau gerecht zu werden, will die PLANET GmbH mit ihrer 3D-XML-Philosophie für ein interaktives Lifecycle Management neue Wege in der Entwicklung von Lösungen für Planung und Engineering beschreiten. Anwendungssoftware, wie bereits im Flugzeug-, Schiffs- und Automobilbau etabliert, wurde an die Bedürfnisse des prozessgestützten Anlagenbaus angepasst und als durchgängige Lösung nutzbar gemacht. Kernpunkt der neuen PLM-Planet-Technologien ist der Einsatz von 3D-XML zur Erfassung von hierarchisch strukturierten Daten und dem plattformunabhängigen Austausch. uXML-Basistechnologie Die XML-gestützte Basistechnologie von PLM-PLANET zerlegt jede Leitung, Komponente und jedes Bauteil in seine grafischen Grundkörper, die über eine 3D-XML-Bauanleitung zusammengesetzt werden. Das Modell besteht nur aus einer Sammlung von Bauanleitungen, die zur Laufzeit die Einzelteile und somit das Gesamtmodell erzeugen. Ein spezieller grafischer Indexserver verwaltet alle Konstruktionsräume und die darin befindlichen Bauteile und Planer. Gibt es Änderungen in einem Raum, werden die Bauteile für die zugeordneten Planer per Daten-Stream aktualisiert. uPMx-Technologie Mit der hier angewandten 3D-XML-Basistechnologie können die Bauanleitungen für Komponenten und Bauteile parametrisiert erstellt werden. Über einen grafischen Editor lassen sich in einer Baumstruktur geometrische Grundelemente zusammensetzen. Hier können funktionale Abhängigkeiten parametrisch gesetzt werden. Mit PMx hat zum Beispiel der Bauteilelieferant auf einfache Weise die Möglichkeit, seine Komponenten als 3D XML zu erstellen und über das PCS-File jedem Anwender zu übergeben. 26 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 uPCS-Technologie Das PCS-File ist ein Datencontainer mit einem Bearbeitungseditor. Während der Bearbeitung werden regelmäßig Statusberichte über eine Satellitenfunktion zwischen PCS-File und Hauptprojekt ausgetauscht. Ist die Bearbeitung abgeschlossen, werden die Daten auf Konsistenz geprüft und anschließend wieder über das PCS-File in das Gesamtmodell importiert. Die zu transportierenden Daten können Projektstrukturen inklusive Planungsanweisungen enthalten wie Zeichnungen, Listen, Spezifikationen, Materialanforderungen, Berechnungen (Rohr2, LiCAD). Mit dem PCS-Viewer lassen sich alle identifizierten und zur Ansicht zugelassenen PCS-Files betrachten. Mit Hilfe einer PCS-API ist das Tool auch in vorhandene Applikationen einbindbar. Das Besondere an dieser Lösung ist die Verschmelzung von verteilten Datenmodellen der etablierten Planungslösungen für den Anlagenbau, die alle mit grafischen Grundkörpern arbeiten, mit der Leistungsfähigkeit der modernen XML-Technologie. Mit XML lassen sich selbst komplexe 3D-Modelle einer Anlage aus einer einzigen strukturierten Textdatei erzeugen und auf elektroDatenbank über „PLM-NAV“ ist es nun nischem Wege (CD, USB, E-Mail, FTP) übermöglich, in einem NavisWorks-Modell die tragen. Die strukturierte Form von XML Informationen von jedem in der Datenbank erlaubt es jetzt auch, „Design Units“ (valierfasstem Bauteil abzurufen. Man navigiert dierte Teile eines Projekts) regelbasierend durch die Anlage, klickt auf ein Bauteil und zu definieren und über einen Planet PCS hat umgehend alle Planungsinformationen (Planet Control System) zwecks Weiterbezur Hand. Nun wählt man im Projekt einen arbeitung auszulagern. Dabei werden die bestimmten Bereich aus und markiert die ausgelagerten Units im System überwacht für die Planung benötigten Objekte. Per und mit dem zentralen Server synchroniMausklick stellt PLM-PLANET dann die entsiert. Ausschlaggebend für die Flexibilität sprechende Zeichnung (unabhängig von des Systems ist eine zentrale Engineeringder Anzahl der Quellen) zusammen. Dank Datenbank, über die alle Vorgänge abgePLM-NAV ist ein Durchsuchen von Zeichwickelt werden. Nur über ein solches zen nungs- oder Revisionslisten zum Referentrales Werkzeug ist es möglich, die Komplezieren der gewünschten Objekte nicht xität der Aufgaben im Anlagenbau zu bewältigen. Auch hier stehen den Anwendern moderne, auf XMLbasierende Werkzeuge zur Verfügung. Grundlage für das Erstellen eines Bauteils ist PLM PMx (Parts Management Expert). In diesem 3D-Editor werden einfache Bauteile bis hin zu komplexen Kolonnen erstellt und in den Planungsprozess eingefügt. Durch die Verknüpfung von NavisParametrisiert erstellt: PLM-PLANET-PMX-Editor mit einem aus grafischen Grundkörpern bestehenden parametrischen Bauteil. Works mit der PLM- Das Praxismagazin für Technologien der virtuellen Realität Eigenschaften im Überblick: Markiert man, wie hier zu sehen, zum Beispiel eine Armatur, so werden automatisch alle Eigenschaften angezeigt und die editierbare Position in der Prozesstechnik zur Verfügung gestellt. 1+2/2010 MAGAZIN www.virtual-reality-magazin.de | Euro 6,50 | Eine Publikation der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Realitätsnah: Visualisierung einer Anlage. mehr erforderlich. Nach Abschluss der Verarbeitung wird das NavisWorks-Modell automatisch wieder aktualisiert. Katalogsystem Über PMx 3D XML erstellte Bauanleitungen können ebenso wie feste AutoCAD-Blöcke in Planet ICS (Internet Catalog System) eingepflegt und verwaltet werden. Das ICS-Katalogsystem liefert die für die Planung benötigten 3D-Bauanleitungen. Darüber hinaus lassen sich in diesem System alle für die Planung benötigten Normen hinterlegen und mit den 3D-Bauteilen verknüpfen. Auch Rohrklassen können in ICS definiert und mit den entsprechenden Daten (PN, DN, APZ, Anschlussart, Lieferbedingungen sowie Bögen, Flansche usw.) erfasst werden. Der Quellcode für die XML-Datenbankabfrage lässt sich über einen speziellen Editor anzeigen und ändern. Kurzbezeichnungen und die Nummerierung nach eCl@ss erleichtern Navigation und Suchanfragen. Der Einsatz von ICS verspricht nicht nur die Planungssicherheit zu steigern, sondern auch den Planungsprozess zu optimieren und zu beschleunigen. (anm) Bild: © TU Chemnitz, Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse V I S UA L I S I E R U N G | S I M U L AT I O N | I N T E R A K T I O N VR IM MASCHINENBAU Simulation wird zum Wettbewerbsfaktor VIRTUAL STORES Vom Käufer zum Verbraucher AUGMENTED REALITY Reale Bilder mit virtuellen Daten anreichern Möglichkeiten erkennen und begreifen mit einem persönlichen Abonnement uinfo u Programm: PLM-PLANET u Funktion: Planung und Engineering im Anlagenbau u Preis: auf Anfrage u Hersteller: PLANET GmbH Kennziffer ACM21434 www.virtual-reality-magazin.de/abo mechanik Komplexe Anlagenplanung Leitende Funktion Anders als AutoCAD wird Inventor im Anlagenbau von den Experten noch kaum ernstgenommen. Dabei bringt die 3DKonstruktionssoftware doch einige Voraussetzungen dafür mit, die sich mit entsprechender spezialisierter AnlagenbauSoftware trefflich erweitern lassen. Von Andreas Schröder V iele Ingenieure im Anlagenplanungsumfeld haben in den letzten Jahren zunehmend komplexere Projekte mit Inventor erfolgreich abgewickelt. Nicht verwunderlich, bringt doch der „Fast-Alles-Könner“ im Konstruktionsumfeld des Maschinen- und Anlagenbaus enorm viel Funktionalität mit und deckt innerhalb der digitalen Prozesskette fast alles ab: komplexe 3D-Baugruppen, Stahlbau- und Schweißtechnik, fertigungsgerechte Blechkonstruktion, Parametrik für CAD-Automation, parametrisches Piping, Cabeling, Simulation und Berechnung, diverse Schnittstellen, Datenmanagement und vieles mehr. Gleichwohl sind die Anforderungen im komplexen Anlagenbau mit hunderten von Rohrleitungssystemen sehr hoch, und die entsprechenden Aufgaben gilt es, ebenfalls mit Inventor zu bearbeiten und umzusetzen. Eine rein CAD-orientierte, parametrische Datenhaltung der Projektplanung führt aber unweigerlich zu enormen PerformanceProblemen mit erhöhtem Datenaufwand und Risiken. Kritisch sind auch die Forderungen nach Daten- und Projektsicherheit durch ein datenbankgestütztes Rohrklassenmanagement und das damit verbundene Reporting sowie Schnittstellenanforderungen bei diversen marktüblichen Bestandssystemen im Umfeld von P&ID, PDM, CAM oder CAE. Eine weitgehend CAD-unabhängige objektorientierte Technologie sorgt für eine effizientere 3DRohrleitungsplanung. 28 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Fazit: Die Rohrleitungsverwaltung allein auf der Basis von nativen CAD-Formaten ist für Inventor-Anwender ab einer gewissen Komplexität nicht flexibel genug. Flexible Architektur ■ ■ auch verteilten Planungs- und Fertigungsprozessen. Weitere Systemanbindungen, zum Beispiel für Google Sketchup oder CATIA, sind in Vorbereitung. H ohe Projektsicherheit durch leistungsstarkes Rohrklassenmanagement (XML), umfangreiche Datenkataloge (SQL-DB mit ASME, JIS, DIN EN ISO) sowie sehr einfache Bauteildefinition oder Übernahme von Herstellerdaten. Außerdem werden Biegerohre, Ausbrände, Schläuche, Isolierungen, Rohrhalter und Kabelbahnen unterstützt. E ine intelligente Projekt- und Leitungsverwaltung (XML) mit dem TT-PipingDesigner ermöglicht eine flexibel konfigurierbare, automatische Isometrieableitung von Der Lösungsansatz der TT-PipingDesignerArchitektur besteht im Wesentlichen aus fünf Merkmalen: ■ P aradoxerweise ist eine weitestgehend CADunabhängige objekt orientierte Technologie der Schlüssel zu mehr Leistung und Produktivität in der 3D-Rohrleitungsplanung. De facto zu 95 Prozent als .NET-/Windows-Applikation realisiert, was Regelwer- Komplexe Anlagenplanung mit dem TT-PipingDesigner. ke, Daten und SchnittLeitungssystemen, Teilnetzen oder selekstellen betrifft, ist eine hohe tierten Komponenten. Investitionssicherheit bei gleichzeitig ■ D iverse verfügbare konfigurierbare geringer Abhängigkeit von der jährlichen Schnittstellen wie Excel, ROHR2 oder ISODynamik von CAD-Versionen gegeben. ■ E ine einfache und vor allem einheitliche GEN oder PDM-Integration für PS, VAULT Bedienerführung unter Inventor, aber auch und GAIN (in Vorbereitung: AutoCAD P&ID, AutoCAD, Mechanical, ADT oder MAP auf EPLAN, CADMOS). der Grundlage eines schlanken CAD-InterIm Laufe des ersten Quartals 2011 werden face-Konzepts sorgt für eine sehr kurze auch die Unterstützung von beliebigen Einarbeitungsphase mit geringem SchuQuerschnitten und die Auswertung von lungsaufwand. Selbst mitten im Projekt Schraubenverbindungen mit optionaler kann frei zwischen den Plattformen Auto3D-Platzierung verfügbar sein. (anm) CAD und Inventor hin- und hergewechselt oder der TT-PipingDesigner als Standuinfo alone-Windows-Applikation genutzt werden. Je nach Arbeitsteilung, Lizenzverfügu Programm: TT-PipingDesigner barkeit, Datenaustausch oder Internetu Funktion: 3D-Anlagenplanung Kommunikation können Anwender u Preis: auf Anfrage flexibel und kostenoptimal reagieren. Sie u Hersteller: S.K.M. Informatik GmbH können Rohrleitungen via XML-File übertragen und vor Ort editieren, sowohl bei Kennziffer ACM21577 Aufmaß- und Reparatursituationen als Schrittketten mit einem Klick generieren mechanik Welten verbinden Die Siemens-Division Industry Automation hat die Funktionen der Softwarelösung Simatic Automation Designer ausgebaut: Mit Sequence Designer lassen sich Ablaufsteuerungen für Geräte, Maschinen oder Anlagen auf einer einheitlichen Oberfläche erstellen. Einfach und schnell ist die Generierung von Schrittketten und Ablaufbeschreibungen. Für den Programmierer verspricht der Einsatz der Applikation eine Zeitersparnis bei erhöhter Datenkonsistenz, minimierter Fehlerrate und nachweisbarer Qualitätssteigerung. Von Evelyne Kadel D ie objektorientierte Softwarelösung Simatic Automation Designer für das Anlagen-Engineering bietet den ganzheitlichen Blick auf die unterschiedlichen Daten aus Mechanik, Elektrokonstruktion und Automatisierung. Sequence Designer als Bestandteil des Simatic Automation Designer führt die bislang getrennten Welten aus Mechanik und Elektrokonstruktion erstmals zusammen. Nun lassen sich komplexe Funktionsabläufe für Geräte, Maschinen oder Anlagen mit Hilfe grafischer Projektierung übersichtlich und einfach in mechanischer wie auch elektrischer Sicht darstellen. Anwender der Mechanik und der Elektrokonstruktion arbeiten in nur noch einem System. Dies macht die Übertragung von Daten überflüssig und reduziert den zeitlichen Aufwand für den Programmierer. Sind alle Parameter der mechanischen Projektierung für den Ablauf in Sequence Designer eingegeben oder importiert worden, liegen diese Daten mit nur einem Mausklick in der elektrischen Sicht vor. Damit stehen dem Programmierer alle Daten der Mechanik für die elektrische Spezifikation des Ablaufs zur Verfügung. Jede Erweiterung wie auch Änderung im Ablauf in einer der Sichten wird automatisch in die andere Sicht übertragen. Somit ist eine konsistente Datenhaltung gewährleistet. SPS-Schrittketten Besondere Vorteile bietet der Sequence Designer durch die vollständige Generierung von SPS- (SpeicherprogrammierbareSteuerungen-) Schrittketten. Die seitens der Mechanik und Elektrokonstruktion erstellte grafische Projektierung wird mit nur einem Mausklick in die SPS-Software Simatic S7-Graph übertragen. Im Hintergrund übernimmt der im Automation Designer implementierte Step-7-Generator die Programmierung. „Für den Programmierer bedeutet dieser Arbeitsablauf eine erhebliche Zeitersparnis“, so Steffen Weber, Leiter Business Consulting für Automation Designer bei Siemens in Nürnberg. Neben der manuellen Eingabe von Abläufen kann Sequence Designer diese automatisch aus vorgelagerten Planungsprozessen importieren, zum Beispiel Daten wie G antt- Char ts oder Impulsdiagramme. Dies Einfach und schnell: Die vollständige Generierung von SPS-Schrittketten aus minimiert deutlich den Sequence Designer. Die seitens der Mechanik und Elektrokonstruktion erstellte Arbeitsaufwand sowie grafische Projektierung wird mit nur einem Mausklick in die Software Simatic mögliche Fehlerquellen S7-Graph übertragen. Im Hintergrund übernimmt der im Automation Designer durch doppelte Daten- implementierte Step-7-Generator die Programmierung. eingabe. Zudem wird wird Sequence Designer einen Beitrag zur die Datenkonsistenz gewährleistet, und Steigerung der Effizienz im Engineering eine durchgängige Qualitätssicherung ist leisten“, so Weber. möglich. Standardisierte Schnittstellen zu Bereits eingesetzte Softwarewerkzeuge Sequence Designer stehen für den Imlassen sich im Simatic Automation Designer beziehungsweise Export von Daten aus aufgrund der offenen Systemarchitektur Excel oder XML zur Verfügung. weiterverwenden und in ein gemeinsames Offene Systemarchitektur Datenmanagement integrieren, angefanMit nur einem Mausklick auf ein Symbol gen von der Übernahme der Daten aus der in der Werkzeugliste lassen sich beispielsPlanungsphase über das Projektieren der weise Fremddokumente importieren oder Automatisierungslösung bis hin zur Nutder eigene Ablaufplan kann für eine zung im laufenden Betrieb. (anm) Fremdapplikation eingesetzt werden. „Mechanische Ablaufbeschreibungen lieuinfo gen häufig in unterschiedlichsten Datenquellen, beispielsweise in AutoCAD, Excel u Programm: Simatic Automation Designer oder sogar auf Papier vor und sind für die u Funktion: Ablaufsteuerungen für Geräte, SPS-Programmierung nicht digital ver Maschinen und Anlagen erstellen wendbar. Die vorliegenden Daten manuell u Hersteller: Siemens, Division Industry zu übernehmen, bedeutet für den Pro Automation grammierer einen enormen zeitlichen Kennziffer ACM21588 Aufwand und birgt auch immer eine zusätzliche Fehlerquelle. Und genau hier 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 29 Architektur & Bauwesen Vorschau auf die Facility-Management-Messe 2011 Arbeitsmarkt (CA)FM Bild: Mesago Messe Frankfurt Vom 22. bis 24. Februar findet in Frankfurt am Main die Facility Management 2011, Fachmesse und Kongress statt. Für Besucher und Aussteller wird dort ein umfassender und aktueller Überblick zum Produkt- und Dienstleistungsangebot dieser Branche geboten. Von Roland Bauer F acility Management (FM) ist eine Managementdisziplin, die die professionelle Abwicklung der Supportprozesse eines Unternehmens umfasst. Ziel der Abwicklung aller Abläufe ist es, die Betriebsund Bewirtschaftungskosten dauerhaft zu senken, Qualität zu steigern, die technische Verfügbarkeit der Anlagen zu sichern und den Wert von Gebäuden und Anlagen langfristig zu erhalten. Im direkten Dialog bietet hier die Messe Facility Management zahlreiche Lösungsansätze und umfassende Dienstleistungsangebote zu den Themen Projektentwicklung, Projektfinanzierung, Projektplanung, Projektmanagement, Consulting, Gebäudemanagement, informationstechnische Dienstleistungen, Büroeinrichtungen, Contracting, Revitalisierung, Aus- und Weiterbildung sowie zu Verlagen und Zeitschriften. Auf dem begleitenden Messeforum greifen Experten in Vorträgen und Podiumsdiskussionen die aktuellen Schwerpunkt- Auszug Aussteller FM-Messe 30 Aussteller Halle/Stand Cad on demand GmbH Halle 11 A10 Conject AG Halle 11 C10 FaciWare GmbH Halle 11 A15 IMS GmbH Halle 11 C23 Kessler Real Estate Solutions GmbH Halle 11 A10 Loy & Hutz AG Halle 11 A14 N+P Informationssysteme GmbH Halle 11 C21 OneTools GmbH & Co. KG Halle 11 B20 pit-cup GmbH Halle 11 B13 Planon Deutschland GmbH Halle 11 A21 syskoplan AG Halle 11 B14 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 themen im FM auf. So ist es die Dialog- und Informationsplattform für alle FM-Verantwortlichen in Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen. An jedem Messetag startet das Programm mit einem ganz besonderen Highlight-Vortrag, der auf das jeweilige Tagesthema einstimmen soll. Am Dienstag, dem 22. Februar, spricht Prof. Dr. Hartmut Graßl vom MaxPlanck-Institut für Meteorologie, Hamburg, zum Tagesthema „Nachhaltigkeit – neue Herausforderungen für das Facility Management“ über „Globale Klimaänderungen“. Am Mittwoch, dem 23. Februar 2011 geht es um das Energiemanagement der Messe Frankfurt im Themenbereich„Von Anwendern für Anwender – FM in der Praxis“. Redner ist Anton Heisler, Leiter Technische Gebäudeausrüstung, Messe Frankfurt GmbH. Am letzten Messetag macht „FM Karrieren“. Im Eröffnungsvortrag zum Thema „Business-Looks für Einsteiger und Aufsteiger – der erste Eindruck zählt“, erläutert Buchautor, Stilexperte und Journalist Bernhard Roetzel die wichtigsten Regeln für den professionellen Auftritt im Beruf und erklärt, wie Dresscode und Persönlichkeit überzeugend unter einen Hut zu bringen sind. Kongress Erfolgreiches FM erfordert ganzheitliche Konzepte und Strategien. Dabei sind Anwendungskompetenz und aktuelle Informationen neben umfassendem Wissen der Schlüssel zum Erfolg. So bietet der Kongress FM-Verantwortlichen, Experten für interne FM-Leistungen sowie Geschäftsführern und Entscheidern über das Outsourcing von FM-Leistungen eine ideale Plattform zu intensivem Wissens- und Erfahrungsaustausch, um Optimierungspotenziale zu erkennen, einzuschätzen und FM-Lösungen im Unternehmen konkret umzusetzen. Zudem vermitteln Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft ihr Spezialwissen zu topaktuellen Fragestellungen und Neuheiten aus der Branche. In Vorträgen und Workshops werden dazu Problemlösungen und übertragbare Praxiserfahrungen, neueste Ergebnisse der Wissenschaft, Studien und Lösungsansätze vorgestellt und diskutiert. Neben aktuellen, sektorübergreifenden FM-Themen und -Fragestellungen werden auch spezielle Schwerpunkte, etwa für Industrie, Gesundheitswesen oder die öffentliche Hand, herstellerneutral behandelt. (ra) uInfo FM-Messe u Wann: 22. bis 24. Februar 2011 Dienstag bis Donnerstag, 9 bis 17 Uhr u Wo: Messe Frankfurt/Main u Preise: regulärer Eintritt pro Tag 33 Euro, Dauerkarte 55 Euro, ermäßigt abzgl. 50 Prozent via Online-Registrierung einen Tag freier Eintritt (www.mesago.de), für Kongressteilnehmer kostenlos Kennziffer ACM21592 CAFM-Lösungen – Theorie und Praxis Architektur & Bauwesen Gebäudeverwaltung heute Bilder S. 31/32: OneTools Als Spezialisten für die professionelle Verwaltung von Gebäuden werden Facility Manager in der heutigen Zeit immer wichtiger. Durch technisches Know-how und betriebswirtschaftliches Wissen sorgen sie für den Erfolg eines Unternehmens schon von der Basis aus. Spezielle Branchensoftware erleichtert dabei die Arbeit. Von Regine Appenzeller-Gruber W er etwa bei dem noch jungen Studiengang Facility Management (Gebäudemanagement, im weiteren kurz FM genannt) an „studierte Hausmeister“ denkt, liegt nicht ganz falsch, unterschätzt allerdings die Herausforderungen, die im Betreiben von modernen Bürogebäuden und Immobilenkomplexen liegen, gewaltig. Denn Facility Manager sind wichtige Schlüsselfiguren im gesamten Lebenszyklus von Immobilien, die Aufgaben in der Planung, der Bewirtschaftung, der Erhaltung, der Sanierung sowie der Umnutzung von Gebäuden übernehmen. Dazu zählen Banken, Versicherungen, Einkaufszentren, Energie- und Wasserversorger, Flughäfen, Hotels, Industrie, Krankenhäuser, Kulturund Sporteinrichtungen, Messegelände, öffentliche Verwaltungen, soziale Einrichtungen oder auch normale Wohnanlagen. Die Ursprünge des FM liegen übrigens in der amerikanischen Bürowelt der 50erJahre und bei der Fluggesellschaft PanAmerican-World-Services (PAWS) mit dem Ziel, dort die Produktivität in Betriebsführung und Instandhaltung anzukurbeln. Die PAWS wurde FM-Dienstleister für die US Air Force und gilt als das erste externe FMUnternehmen. Mit der Gründung des Facility Management Institute (FMI) in Michigan in den 70er-Jahren begann sich auch die Wissenschaft mit diesem Thema zu beschäftigen. 1980 folgte die Gründung der National Facility Management Association (NFMA), die 1982 in die International Facility Management Association (IFMA) umbenannt wurde. Ab Mitte der 1980er Jahre tauchte auch hierzulande FM als fester Begriff auf, mit „Qualitätsverbesserung und Einsparung“ führte man das FM schrittweise in die deutschen Unternehmen ein. Als zeitgenössische Management-Disziplin kann das Facility Management durch eine ganzheitliche Sichtweise komplexe Lösungen beim Planen und Betreiben von Gebäuden und Gebäudekomplexen anbieten. Zum jetzigen Zeitpunkt schätzt man, dass durch einen derartigen Ansatz rund 30 Prozent der momentanen Kosten gespart werden könnten. Für Einsparpotenziale sorgen auch spezielle Softwarelösungen, von denen hier drei präsentiert sind. Stark mit FM und BIM Das Bauen und Betreiben im 21. Jahrhundert zeichnet sich durch eine schnelle und effiziente Kommunikation zwischen Architekten, Ingenieuren, Bauherren und künftigen Verwaltern aus. Building Information Modeling (BIM) schafft durch die Vernetzung eines Gebäudemodells mit den relevanten Daten für Planung und Bewirtschaftung das zentrale Element im Informationsaustausch zwischen allen Beteiligten. Alle Projektbeteiligten können über das BIM schon während des Entwurfsprozesses Informationen für Vorhersagen über Eigenschaften und Performance des künftigen Gebäudes ausgeben. Im Facility Management verhilft die Visualisierung durch BIM zur Nachvollziehbarkeit und Transparenz von Prozessen und Zahlen. Hier schlägt die Stunde für moderne Softwarelösungen und Dienstleistungen von der OneTools GmbH & Co. KG und Contelos GmbH. Als Spezialist für prozessübergreifende Datenverwertung von Gebäudeinformationsmodellen bietet OneTools eine flexible CAFM-Lösung für nachhaltige Liegenschafts- und Gebäudeverwaltung im infrastrukturellen, kaufmännischen und technischen Facility-Management-Umfeld. Und als Spezialist für CAD-Lösungen aus allen technischen Bereichen liefert die Contelos GmbH neben den entsprechenden Softwareprodukten ein umfassendes Produktund Daten-Migrations-Know-how, das im Umfeld komplexer BIM-Projekte in großen Liegenschaften für den Erfolg dieser Projekte zwingend notwendig ist. Beide Unternehmen sind davon überzeugt, dass BIM als zukunftsweisende Methode die Grundlage für die durchgängige und zentrale Verwaltung aller Informationen bietet. Mit dem Verständnis für die FM-Prozesse und deren durchgängige Abbildung über entsprechende Anwendungen stellen OneTools und Contelos eine Gesamtlösung dar. In einem aktuellen Projekt bei der Volkswagen Financial Services AG wird die Synergie der beiden Unternehmen deutlich. Mit dem Modul GebäudeInfo und dem Revit-Add-On setzt OneTools neue Maßstäbe im Bereich der Übernahme von Gebäudemodelldaten im CAFM-Umfeld. GebäudeInfo bietet den bidirektionalen Zugriff auf alle Informationen von Räumen, Flächen, Objekten oder Bauteilen des Revit-Gebäudedatenmodells. So kann das Potenzial existierender Modelle voll ausgeschöpft 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 31 Architektur & Bauwesen CAFM-Lösungen – Theorie und Praxis Bild 1. werden, und Informationen werden wie gewohnt visualisiert. Mit einem Knopfdruck wechselt der Anwender von der gewohnten grafischen Darstellung in die strukturierte, alphanumerische Sicht von Gebäude Info. Dabei nutzt OneTools als Autodesk Developer das volle Potenzial des Revit API (siehe Bild 1). Angepasst an die Anforderungen des Anwenders werden alle FM-relevanten Informationen wie Räume, Flächen, Kostenstellen, Nutzungen, Mietzeiträume oder Wartungen in einer klaren, strukturierten und übersichtlichen Visualisierung dargestellt. Umzüge werden transparent nachvollziehbar geplant und bei der Durchführung effizient unterstützt. Die offene Datenbankstruktur ermöglicht jederzeit das individuelle Umsetzen der kundenspezifischen Vorgaben hinsichtlich des Erfassens und Strukturierens der Daten und Informationen (siehe Bild 2). Beginnend mit einer strukturierten Analyse der Bedürfnisse und Projektziele des Kunden wird im Anschluss zügig mit der individuellen Umsetzung begonnen. Durch die integrierte Crystel-Reports-Umgebung lassen sich bedarfsgerechte Auswertungen, 32 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Bild 3. Listen, Kennwerte und Berichte zur Verfügung stellen (siehe Bild 3). Außer den AddOns zu Revit und ArchiCAD bietet GebäudeInfo eine offene MS SQL-/ORACLE DB-Struktur, Export und Import unter anderem von XML, XLS, CSV, TXT, DOC, RTF sowie spezifische Schnittstellen zu weiteren ITSystemen an (siehe Aufmacherbild Seite 31). Kennziffer ACM21579 Gebäudemanagement von N+P Seit der Gründung 1990 hat sich die N+P Informationssysteme GmbH zielgerichtet zum IT-Systemanbieter entwickelt. Heute arbeiten über 100 Mitarbeiter im Stammhaus in Meerane und in den Geschäftsstellen in München, Nürnberg und Dresden. Die Grundpfeiler des Unternehmensportfolios sind Beratung, Systemintegration, Softwareentwicklung und IT-Services. Verknüpft mit langjähriger Erfahrung und dem Wissen des N+P-Teams, bilden sie die Basis für die Umsetzung komplexer Projekte in den Bereichen Konstruktion, Fertigung (CAD/ CAM/PDM), Architektur, Ingenieur-, Bauwesen (AEC), betriebswirtschaftliche Unternehmenssteuerung (ERP), Anlagen-, Gebäudebewir tschaftung (CAFM) und IT-ServiceMana-gement. SPARTACUS Facility Management unterstützt als CAFM-Lösung den Nutzer sowohl im kaufmännischen als auch im infrastrukturellen und technischen Faci lity Management. Dazu gehören das Erstellen von NebenkostenabBild 2. rechnungen ebenso wie intelligentes, praxisorientiertes Wartungsmanagement. Gedacht wird immer projektbezogen, es gilt also, Budgets und Maßnahmen mitzuverwalten sowie Informationen aus Fremdsystemen mit in die Software einfließen zu lassen. Interessant ist ein neues KennzahlenModul in SPARTACUS FM, mit dem man die Gebäudebewirtschaftung auch hinsichtlich der Ressourceneffizienz kontinuierlich aus der Software heraus überprüfen kann. Das Besondere daran: Zu allen gebäuderelevanten Kosten und Verbräuchen lassen sich individuelle Kennzahlen in SPARTACUS erstellen. Neben flächenbezogenen Werten kann man damit beispielsweise auch den Energieverbrauch zu den aktuellen Nutzerzahlen eines Gebäudes in Beziehung setzen. Zudem können die so definierten Kennzahlen mit externen Referenzwerten und selbstdefinierten Soll-Werten verglichen werden und lassen sich dann als Geschäftsgrafik darstellen. Im Ergebnis erhalten Betreiber damit wertvolle Entscheidungshilfen zu verschiedenen FM-relevanten Themen. Außerdem gibt es die Möglichkeit zur internen Umlage von Kosten nach dem Mieter-VermieterModell – das ist ein Ansatz, mit dem sich das Nutzerverhalten langfristig steuern lässt und somit übermäßigem Ressourcenverbrauch entgegengewirkt werden kann. Als langjähriger Partner von Autodesk unterstützt N+P Informationssysteme bewusst das Building Information Modeling. Über eine Kopplung zwischen SPARTACUS Facility Management und Autodesk Revit wird beispielsweise sichergestellt, dass wichtige Informationen aus der Planungsphase auch für die Gebäudebewirtschaftung zur Verfügung stehen. Damit lassen sich selbst noch in Planung befindliche Gebäude bereits unter FM-Gesichtspunkten beurteilen. Architektur & Bauwesen Übergabe: Planungsinformationen aus Revit an SPARTACUS Facility Management. Bild N+P CADS FM: verschiedene Ebenen in einer Zeichnung. Praxisbeispiel: FM in Witten Mit knapp 100.000 Einwohnern verfügt Witten über eine Vielzahl von Gebäuden unterschiedlicher Art und Nutzung. Um einen besseren Überblick über den Gebäudebestand der Stadt sowie aktuelle digitale Pläne zu erhalten, wurde 2009 die Anschaffung einer CAFM-Lösung sowie die Bestandserfassung aus einer Hand ausgeschrieben. Zielsetzung der Stadt ist Kostentransparenz bei gleichzeitiger Systemunterstützung bei der Vielzahl der jährlich anfallenden Einzelmaßnahmen (zirka 9.000) im Bereich Haustechnik und Bauunterhalt. Weiterhin soll über das Energiemanagement die transparente Darstellung von Verbrauch und Kosten an den mehr als 150 Standorten vereinfacht werden. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung mit umfassender System-Präsentation vor Ort fiel die Wahl auf SPARTACUS Facility Management von N+P. Während der Einführungsphase wurden bereits die Flächendaten in die Software importiert. Die in AutoCAD Architecture erstellten Zeichnungen wurden über eine eigene Prüfroutine analysiert. Daran anschließend wurden automatisch die Raumpolygone im DWG erzeugt und die Zeichnung inklusive Zusatzinformationen an SPARTACUS übergeben. Damit waren die Grundlagen für darauf aufbauende Aufgaben wie etwa Flächenmanagement und Reinigung geschaffen. Über die erworbene Stadtlizenz arbeiten aktuell rund 20 Nutzer im Amt für Gebäudemanagement mit SPARTACUS Facility Management. Perspektivisch strebt man in Witten eine ämterübergreifende Nutzung der CAFM-Software an. Kennziffer ACM21582 CADS FM Das Anbinden und Verknüpfen von bestehenden Zeichnungen an vorhandene Datenbanken wird im Gebäudemanagement immer wichtiger. Der Aufwand sollte dabei allerdings in Relation zum Ergebnis stehen und die Anwendung sich flexibel an die unterschiedlichen Anforderungen anpassen lassen. Das verspricht CADS FM der CADS Support GmbH aus Erding. Unabhängig von der verwendeten Datenbank wird in dieser Lösung eine Verknüpfung zu den Zeichnungen und Daten über eine raumbegrenzende Polylinie erzeugt. Besonderer Augenmerk gilt hier der Zeichnung, die sich ohne großen Mehraufwand integrieren lässt und die ohne Proxyelemente bleibt. Für die verbundenen Räume kann man die Informationen aus der Datenbank in den Zeichnungen als Text oder als Flächeneinfärbung visualisieren. Die Darstellung der Textinformationen erfolgt über Einträge in Attributen oder als MText, die Einfärbung von Flächen über Schraffuren. Für die Einfärbungen wird eine frei positionierbare Legende erzeugt. Welche Datenbanktabellen für die Verbindung zugelassen sind, ist beliebig konfigurierbar, außer den Standardraumbuchinformationen gehören dazu Personaldaten, Kostenstellen-, FSA-, RAW- oder Schließungsdaten. Die Datenbankinformationen werden für die gewählten Räume in Dialogboxen dargestellt und können aus der Anwendung heraus Bild CADS Support geändert werden. Individuell anpassbar sind Berichte, die auf den ausgewählten Daten – basierend auf AutoCAD – generiert werden können. Die Auswahl der Räume in der Zeichnung erfolgt über Picken in den Raum oder über die in AutoCAD übliche Objektwahl der Raumpolygone. Zudem sind Funktionen vorhanden, die aus der Datenbank heraus bei Bedarf AutoCAD starten, die Zeichnung des verknüpften Raumes öffnen und auf den Raum gezoomt darstellen. Als Datenbasis sind alle Quellen möglich, die über .NET und SQL angesprochen werden können. 2010 wurde diese Applikation als .NET-Applikation komplett überarbeit, um so für AutoCAD 2011 und neue Betriebssysteme wie Windows 7 und 64-Bit-Prozessoren bereit zu sein. Kennziffer ACM21584 Passend zu diesem Thema bieten wir Ihnen die Marktübersicht „Facility Management“, die Sie ab 4. Februar 2011 auf unserer Webseite www. autocad-magazin.de finden. BuildingOne GIS & Tiefbau Project Galileo von Autodesk Kühne Visionen Zu Testzwecken: Erste Eindrücke mit den Dateien der Modellstadt Tiny Town. Bild: Autodesk Nicht zu verwechseln mit dem europäischen Satelliten navigationssystem Galileo ist das Project Galileo von Autodesk. Denn es kostet nichts und ist funktionsfähig. Was das 3D-Stadtplanungsprogramm noch kann, zeigt ein Blick in die Autodesk Labs. Von Andreas Müller G alileo Galilei kann sich nicht mehr dagegen wehren, dass sein Name immer wieder im Zusammenhang mit Forschungsprojekten, Erfindungen oder Visionen fällt. Einige davon sind genauso umstritten, wie es die Erkenntnisse des italienischen Philosophen und Astronomen zu seiner Zeit waren. Einige nicht, aber sie wachsen durch ständige Prüfung in der Praxis. Dazu gehört auch das gleichnamige Projekt von Autodesk. Ausprobieren und verbessern Auf der Webseite Autodesk Labs stellt Autodesk immer wieder überraschende Softwarelösungen vor, die nach einiger Zeit des Ausprobierens und Verbesserns oft Eingang in kommerzielle Anwendungen finden. Der CAD-Anbieter zieht hier alle Register der sozialen Web-2.0-Kommunikation, so dass auch durch die Interaktion mit den Anwendern die Funktionen der kleinen Programme Schritt für Schritt verbessert und an die Anforderungen im realen Leben angepasst werden. Andererseits erlaubt es das Konzept der Software, ohne langwierige Installationen und intensive Schulungen gleich die ersten Projekte in Angriff zu nehmen. Schon einen ziemlich ausgereiften Eindruck macht die 3D-Stadtplanungssoftware 34 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Project Galileo, die seit dem Spätsommer auf der Webseite der Labs online steht und noch bis Mitte August dieses Jahres dort vorzufinden sein wird. Mit dieser Lösung lassen sich 3D-Stadtmodelle aus Geländemodellen, GIS-Daten und anderen CADPlänen erstellen, bearbeiten und visualisieren. Damit eröffnet sich Verkehsplanern, GIS-Analysten, Projektmanagern und Architekten die Möglichkeit, Infrastrukturprojekte in ihrem gebauten und natürlichen Umfeld besser zu verstehen, bevor sie letztlich gebaut werden. Auch der Vergleich unterschiedlicher Realisierungsvarianten in Projekten gestaltet sich einfach. Die entstandenen Dateien können dann auch in Autodesk Map 3D und Civil 3D exportiert werden. Projekt starten. Sie umfasst Gebäude, Verkehrswege und natürliche Elemente der Landschaft wie Baumgruppen oder Rasenflächen, die sich einfach per Mausklick einfügen lassen und sich in Größe, Gestalt und Funktionalität den bereits vorhandenen Objekten anpassen. Straßen, die man übereinander legt, werden dann beispielsweise automatisch als Kreuzung visualisiert. Mit dem Polygonwerkzeug lassen sich Parkbuchten oder Wasserflächen einfügen und in ihrer Form verändern. Die Arbeit mit Layern machen die Projekte übersichtlich. Nachdem das Geländemodell importiert ist, kann dieses mit Gebäuden, Pflanzen und Verkehrswegen bestückt werden. Dabei stehen unterschiedliche Detaillierungsgrade von der schematischen Darstellung über Wireframe bis zur realistischen Visualisierung bereit. Die Materialbibliothek bietet eine umfassende Auswahl an Materialien wie Ziegel, Glas oder Beton. Auch Abmessungen oder Umweltdaten können in die Modelle integriert werden. Einfaches Navigieren Mit dem konzeptuellen Design lassen sich auch verschiedene Gestaltungsalternativen auf ihre optische Wirkung hin überprüfen. Hierfür steht die Funktion „Proposals“ bereit, die das Testen der Varianten ermöglicht, ohne im Master-Modell zu arbeiten. Wird ein Vorschlag als brauchbar ausgewählt, kann er mit dem Master-Modell ver- Objekte erstellen Mit einer umfangreichen Bibliothek an 3D-Modellen und Stilen kann der Anwender, der das Programm vielleicht nur einmal ausprobieren will, gleich ein erstes Aufgeräumt: Die Oberfläche von Project Galileo. GIS & Tiefbau umgehen sowie das FBX-Format verarbeiten. Selbst Visualisierungen mit einer Detaillierung von 800 Millionen Dreiecken lassen sich nach Angaben von Autodesk noch flüssig am Bildschirm bearbeiten. Die Systemanforderungen für Galileo fallen andererseits nicht aus dem Rahmen. Eine aktuelle Windows-Version, Pentium 4, 2 GByte Hauptspeicher und 10 GByte auf der Festplatte sowie eine Grafikkarte, die DirectX 10 unterstützt, sind alles, was man für Galileo braucht. In Verbindung mit 64-Bit-Windows Wenige Mausklicks: Das Erstellen eines neuen Stadtmodells. 7 erschien bei uns jedoch beim schmolzen werden. Die Navigation in den Importieren der Daten eine Fehlermeldung Modellen gestaltet sich sehr intuitiv. Mit mit der Aufforderung, den Grafikkartentreieinem Mausklick und dem Drücken der lin- ber neu zu installieren oder das DirectX10ken Maustaste wird das Modell in den Orbit Package von Microsoft zu nutzen. gestellt, mit der rechten Maustaste kann der Anwender pannen und zoomen. Außerdem In der Praxis lassen sich die Laufbewegung simulieren Chris Andrews, bei Autodesk Product und die Kamera oder die Position des Manager LandXPlorer Software und InfraBetrachters über die Pfeiltasten in der Höhe structure Modeling, erwähnt auf seinem anpassen. Das aus anderen Autodesk-Pro- Blog als Beispiel dafür, wie neben grafigrammen bekannte Steuerrad steht eben- schen auch nicht-grafische Informationen falls bereit, so dass man sich auch hiermit in in die Stadtplanung mit Galileo Eingang finden können, das 3D-Stadtmodell der der Szenerie bewegen kann. Wer selbst ausgefeilte Stadtmodelle ent- Stadt Boston, das auch Daten zur Nachhalwickeln will, kann die entsprechenden tigkeit der Gebäude enthält (http://atlandräumlichen Daten aus Oracle-, Microsoft-, send.typepad.com/). Es deckt eine Fläche PostgreSQL- und ESRI-Datenbanken über- von 140 Quadratmeilen ab. Andrews nehmen. Project Galileo kann aber auch mit demonstriert hier die Bewegung des Files aus Autodesk Revit 2011 und Civil 3D Betrachters im Modell und das Heraushe- ben verschiedener Objekte, um zum Beispiel Nachbarschaftseffekte wie konzentrierte Armut oder Kriminalitätsbrennpunkte statistisch auswerten zu können und anschaulich darzustellen. Auch mit anderen Städten hat Autodesk bereits Entwicklungsprojekte gestartet, denen nun der Funktionsumfang von Galileo zugute kommt, so mit Vancouver in Kanada. Die Ergebnisse der Zusammenarbeit, es handelt sich um zwei Projekte, sind auf der Labs-Webseite einsehbar. Als Grundlage dienten hier einerseits vor allem öffentlich zugängliche 2,5D-GIS-Daten, die dann Offen: Der landschaftlichen Vielfalt sind keine Grenzen gesetzt. Bild: Autodesk in Galileo in ein 3D-Modell transformiert wurden. Das andere Modell verwendet Pictometry-Daten. Diese gestatten georeferenzierte Ansichten von Objekten in Städten von verschiedenen Seiten aus. Auch die Stadt Le Havre arbeitet schon seit einigen Jahren mit Autodesk-Lösungen wie LandXPlorer und nun auch mit Galileo, um die Stadtplanung und damit verbundene Entscheidungen voranzubringen. Wenn’s mal wieder komplizierter wird... ProVI 4.4 Programmsystem für Verkehrs- und Infrastrukturplanung Die Trassierungssoftware aus der Ingenieurpraxis OBERMEYER Planen+Beraten GmbH ProVI Postfach 201542 80015 München [email protected] www.provi-cad.de GIS & Tiefbau Prüfgeländebau in China Straßenplanung extrem Die OBERMEYER Planen + Beraten GmbH hat sich über die Jahre zum Partner der Automobilindustrie entwickelt, wenn es sich um den Entwurf von Prüfgeländen und Teststrecken handelt. Egal ob es dabei um Volkswagen, Audi oder Mercedes geht, ob in Deutschland, Belgien oder China… Von Thomas Kreißl D Strecken und Zustandsstrecken sowie eine Dynamik-fläche entstehen. Der Auftraggeber ist eine seit 1988 existierende Automobilmarke aus China, die zunächst Fahrzeuge in Lizenz fertigte und jetzt auch eigene Modelle auf dem Markt hat. Am besten mit Programm Um die Planungen in dem vom Auftraggeber sehr eng gehaltenen Zeitplan durchführen zu können, setzen die Experten der Straßenplanung auf die bewährte Trassierungssoftware ProVI. „Ohne die ausgefeilte und praxisnahe Technologie von ProVI hätten wir nie die Anforderungen unseres chinesischen Kunden erfüllen können“, sagt Christoph Heiter, Abteilungsleiter Straßenbau bei OBERMEYER. Als Planungs- grundlage wurden Befliegungs- und terrestrische Vermessungsdaten zur Verfügung gestellt. Diese bilden jetzt mit rund 200.000 Punkten die Basis des digitalen Geländemodells. Eine erste große Aufgabe war die Findung einer optimalen Lage der einzelnen Trassen in dem sehr bewegten Gelände, das aus Hügeln und Sumpfgebieten (als Reisfelder genutzt) besteht. Hierfür wurden mehrere Varianten untersucht, bei denen neben einer optimalen Massenbilanz auch die wechselnden Bodenbeschaffenheiten berücksichtigt wurden. Die Ovalbahn stellt übrigens bei allen Teststrecken eine besondere Anforderung an die Fahrdynamik. Die Querneigung in den Kurven muss so berechnet sein, dass Alle Bilder: OBERMEYER Planen + Beraten GmbH a standen die Experten für die Straßenplanung von OBERMEYER schon vor einer besonderen Herausforderung, als sie den Auftrag für eine Planung in Chongqing, im Süden Chinas, erhalten hatten. Denn dort möchte die Chongqing Changan Automobile Co., Ltd. auf einer Fläche von rund 250 Hektar ein Prüfgelände errichten, das sowohl für die Pkw- als auch für die LKW-Entwicklung genutzt werden kann und das außer den nationalen auch die internationalen Anforderungen erfüllt sowie natürlich allen modernen Ansprüchen genügt. Innerhalb der fünfeinhalb Kilometer langen Ovalbahn mit bis zu 45 Grad geneigten Steilkurven sollen neben einem Steigungshügel verschiedene Handling- Zustandsstrecke: Teilbereich der 5,5 Kilometer langen Prüfstrecke. 36 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Straßenbeschaffenheit: hier Natursteinpflaster. GIS & Tiefbau Gesamtlageplan: Prüfgelände von Chongqing Changan Automobile für die PKW- und LKW-Entwicklung der Zukunft. Einbau der Fahrbahnen in einer Steilkurve: das erfolgt hier mit eigens konstruierten Fertigern. Wasserfrei planen Prüfgelände: Regelquerschnitt der geplanten Steilkurve auf der chinesischen Teststrecke in AutoCAD. die freie Seitenbeschleunigung bei Kurvenfahrten in allen Geschwindigkeiten aufgehoben wird. Das heißt, der Fahrer kann in der Kurve das Lenkrad loslassen und das Fahrzeug hält weiterhin die Spur. Ein zusätzliches Problem stellen die geforderten Bautoleranzen dar: Die fertige Straßenoberfläche darf nicht mehr als +/vier Millimeter von der Planung abweichen, was insbesondere bei den gekrümmten Oberflächen der Steilkurven nur schwer zu realisieren ist. Im Inneren der Teststrecke befinden sich mehrere Zustandsstrecken, die die speziellen Gegebenheiten chinesischer Straßen abbilden. Von Natursteinpflaster über Schlaglochpisten bis hin zur Betonfahrbahn werden sämtliche Straßenzustände nachgebildet. Auf sehr engem Raum befinden sich teilweise viele Straßentrassen, die programmtechnisch miteinander „gebündelt“ werden. So hat der Planer die Möglichkeit, ein Querprofil an beliebigen Stationen automatisch über alle Straßen zu erzeugen und bereits frühzeitig Mängel oder Optimierungsansätze im Entwurf zu erkennen. Überdies können die Testfahrer auf einem Handling-Kurs mit vielen wechselnden Radien können das Fahrverhalten in Kurven überprüfen. Ein Steigungshügel für die Simulation von Bergstrecken sowie Brems- und Dynamikflächen wurde ebenfalls geplant. Außer der reinen trassierungstechnischen Aufgabe galt es, neben der Straßen- und Streckenentwässerung auch die Geländeentwässerung sicherzustellen. Aufgrund der Lage Chongqings in der subtropischen Klimazone muss mit hohen Niederschlagsmengen gerechnet werden. Um einen optimalen Abfluss des Regenwassers zu gewährleisten, stellt ProVI ebenfalls ein Werkzeug zur Verfügung, das die hydraulischen Berechnungen und die Planung von Schächten und Haltungen ermöglicht. Ein System aus rund 200 Schächten und neun Kilometern Haltungen sorgt jetzt dafür, dass alle Fahrbahnen und das Gelände naturnah und insgesamt optimiert entwässert werden. „Bisher halten wir in diesem Projekt rund 320 Achsen und Gradienten vor, die wir dank der Projektdatenbank von ProVI sehr übersichtlich handhaben können“, sagt Martin Staufer, der als Spezialist für die Trassierung zuständig ist. Und dank der eingesetzten Autodesk-Produkte könne man auch eine reibungslose Übergabe der Planungsergebnisse an den chinesischen Partner gewährleisten. Aktuell haben die ersten Erdbauarbeiten nun begonnen. Das Projekt, für das keine drei Jahre von der Auftragsvergabe bis zur Fertigstellung vorgesehen sind, soll Ende 2012 in Betrieb gehen. In Anbetracht der teilweise sehr phantasievollen und kurzfristigen Änderungswünsche des Auftraggebers sei diese Leistung nur mit einem schlagkräftigen Team und einer zuverlässigen Software zu erbringen, so Heiter. (ra) Kennziffer ACM21488 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 37 Software Daten- und Informationssicherheit Unterschätztes Risiko Liste der Versäumnisse Viele Unternehmen unterschätzen das Gefahrenpotenzial und schützen ihre Informationen unzureichend. Dabei sind Informationsschutz und eine Grundsicherung der IT schon mit relativ geringen Mitteln zu erreichen. Was es zu beachten gilt. Von Oliver Häußler E in Drittel der kleinen und mittleren Unternehmen glaubt, dass ein schwerwiegender Malware-Angriff das Ende des jeweiligen Unternehmens bedeuten würde. Trotz dieser Tatsache sind nach Einschätzung von Branchenanalysten bis zu 70 Prozent aller Unternehmens-Firewalls falsch konfiguriert und reißen somit Sicherheitslücken in Netzwerken auf, die Unternehmen fälschlicherweise für geschützt halten. „Unser Netz ist sicher“ Sicherheit ist ein Prozess, der kontinuierlich weiterentwickelt wird. Er fängt in den Köpfen der Beteiligten an. Häufig ist Unwissen über die existierenden Gefahren ein Grund für unzureichende Vorsorge. Mit pauschalen Aussagen wie: „bei uns ist noch nie etwas passiert“, entziehen sich Mitarbeiter der Verantwortung. Es mag sein, dass im Einzelfall wirklich bislang nichts passiert ist. Vielleicht haben die Betroffenen aber auch nur (noch) nichts davon mitbekommen. Andere wiederum meinen, dass die Daten im Unternehmen niemanden interessieren und dass hier ohnehin „nicht viel zu holen ist“. Der Branchenverband Bitkom kommentiert in seinem Leitfaden zur Informationssicherheit dazu: „Diese Einschätzung ist zu oberflächlich. Bei sorgfältiger Betrachtung von möglichen Schadensszenarien zeigt sich schnell: Es können durchaus Daten verarbeitet werden, die vielfältigen Missbrauch ermöglichen, wenn sie in die falschen Hände fallen.“ Noch immer stark verbreitet ist die Meinung, dass ein 38 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Netzwerk mit einer Firewall ausreichend abgesichert ist. „Unser Netzwerk ist sicher“, behaupten viele IT-Verantwortliche stolz. Dabei übersehen sie häufig, dass mögliche Angreifer über unwahrscheinliche Fähigkeiten verfügen und Sicherheitslücken aufspüren. Selbst erfahrene Sicherheitsspezialisten können nicht alles wissen und machen auch mal einen Fehler. Diese Schwachstellen findet ein pfiffiger Angreifer. Die Tatsache, dass kleine und mittlere Unternehmen aussagen, ihre NetzwerkBandbreite werde bis zu 50 Prozent von Malware, Bot-Netz-Aktivitäten und sonstigem unerwünschten Datenverkehr aufgezehrt, ist ein Hinweis auf das ständig hohe Bedrohungspotenzial. Eine weitere Fehleinschätzung gilt dem Vertrauen in die Mitarbeiter. Vertrauen ist generell wichtig für die Geschäftsentwicklung und Förderung der Mitarbeiter. In Sicherheitsangelegenheiten jedoch ist Vorsicht angesagt, denn die Mehrzahl der Sicherheitsvorkommnisse geht statistisch gesehen von den Mitarbeitern aus. Diese müssen nicht unbedingt vorsätzlich sein – auch versehentliche Verstöße oder mangelndes Problembewusstsein sind Ursachen dafür. Die Folgen mangelnder Sicherheitsvorkehrungen sind immer zum Nachteil des Unternehmens. Im schlimmsten Fall können sie die Geschäftsfähigkeit komplett lahmlegen. Die Bandbreite der Schäden reicht vom Verlust von Daten oder Informationen über Auftragsverluste, Industriespionage bis hin zur Insolvenz. Die Liste der Versäumnisse im Sicherheitsleitfaden des Bitkom ist umfangreich. Sie kann auch als Checkliste von IT-Verantwortlichen zur Überprüfung der unternehmensinternen Sicherheitssituation verwendet werden. Die zentralen Punkte sind: ■ U nzureichende Informationssicherheitsstrategie: Sicherheit hat einen zu geringen Stellenwert. Informationssicherheit wird oft nur als Kostenfaktor betrachtet. ■ S chlechte Konfiguration von IT-Systemen: Die Rechtevergabe wird nicht restriktiv genug gehandhabt. PCs und Server sind meist vernetzt. Mitarbeiter können ohne geeignete Zugriffsbeschränkungen auf die Daten anderer Benutzer beziehungsweise Rechner zugreifen. ■ U nsichere Vernetzung und InternetAnbindung: Sensitive Systeme sind gegen offene Netze unzureichend abgeschottet. ■ N ichtbeachtung von Sicherheitserfordernissen: Sicherheitsmaßnahmen werden aus Bequemlichkeit vernachlässigt. Vertrauliche Dokumente oder E-Mails werden oftmals nicht verschlüsselt. Sichere, regelmäßig geänderte Kennwörter werden ebenso als lästig empfunden wie Bildschirmschoner mit Kennwort. ■ S chlechte Wartung von IT-Systemen: Verfügbare Sicherheits-Updates werden nicht eingespielt. ■ S orgloser Umgang mit Passwörtern und Sicherheitsmechanismen. ■ M angelhafter Schutz vor Einbrechern und Elementarschäden: Räume und ITSysteme werden nur ungenügend gegen Diebstahl oder Elementarschäden geschützt. Maßnahmen mit Systematik Systematik ist eine wesentliche Voraussetzung für das Herangehen an die Informationssicherheit. Dazu gehört, dass jedes laufende und neue Projekt auf seine Sicherheit hin überprüft wird, bei neuen Projekten idealerweise bereits zu Projektbeginn. Das ist angesichts eventueller Verzögerungen und zusätzlicher Kosten für die Verantwortlichen nicht einfach. Die Systematik beginnt stets mit einer Bestandsaufnahme. Schließlich sind Informationssicherheitsziele festzulegen und entsprechende Maßnahmen software zu definieren, wie diese erreicht werden. Firewall außerdem bestimmte MindestanDabei werden auch die Regeln und ein forderungen erfüllen. „Zum Schutz des Handlungsplan aufgestellt, wann, wie und internen Netzes gegen benachbarte, wenivon wem diese Maßnahmen mit welcher ger vertrauenswürdige Netze muss ein Priorität umgesetzt werden. Wichtig: Richt- geeigneter Firewall-Typ ausgewählt werden. linien und Zuständigkeiten müssen bei den Die Konzeption der Firewall-Architektur und Mitarbeitern bekannt gemacht und die die Installation der Firewall sollten SpeziaSicherheitssituation von den Verantwortli- listen vorbehalten bleiben“, erläutert der chen regelmäßig überprüft werden. Dazu Leitfaden. Der BSI empfiehlt außerdem ein gehört, dass die Sicherheitsrichtlinien im mehrstufiges Firewall-Konzept. Technische Konzept dokumentiert sind. Hinweise zu Firewalls (Sicherheits-Gateways) Das BSI empfiehlt, vorhandene Schutz- finden Sie in den IT-Grundschutz-Katalogen mechanismen in den angewandten Pro- und auf den Internetseiten des BSI. grammen besser zu nutzen, da SchwachWer Daten und Informationen über offestellen häufig aus falschen Konfigurationen ne Netze bereitstellt, läuft Gefahr, angegrifoder Unkenntnis über deren Möglichkeiten fen zu werden. Daher empfiehlt es sich, heraus resultieren. Dazu gehört, vorhande- diese Daten auf ein Mindestmaß zu ne Viren-Schutzprogramme flächende- beschränken. Gleiches gilt für angebotene ckend einzusetzen. Zum Thema Datenzu- Dienste und Programmfunktionen. „Alle griff sollte nach dem „Need-to-know-Prin- Funktionen, Serverdienste und offenen zip“ vorgegangen werden, was bedeutet, Kommunikations-Ports, die nach außen dass die Zugriffsrechte auf das erforderliche angeboten werden, erhöhen das Risiko Mindestmaß zu beschränken sind. Denn einer möglichen Sicherheitslücke“, warnt nicht jeder Mitarbeiter braucht Zugang zu das BSI. Ein besonderes Augenmerk ist auf Daten aller Abteilungen. Dazu teilt man E-Mail-Anhänge zu werfen, die von Anwenjedem Systembenutzer eine Rolle und ein dern häufig arglos geöffnet werden. Ideal, Profil zu und regelt darin die Zugriffsbe- ist ein gesonderter Server fürs Surfen im rechtigungen. Administratorrechte sollten Internet und den Mail-Verkehr. auf das erforderliche Maß eingeschränkt Fehler werden meist von Menschen und Privilegien für ausführbare Programme gemacht. Daher sollte jeder Sicherheitsbebegrenzt werden. auftragte dem „Faktor Es lohnt sich, Handbücher Mensch“ ein besonderes und ProduktdokumentatioAugenmerk widmen. Denn: nen frühzeitig zu lesen. Sicherheitsrichtlinien sind Selbst erfahrene Adminis nur wirksam, wenn sie von tratoren sind darauf angeden Beteiligten auch wiesen, schließlich könnten beachtet werden. Dies setzt Warnhinweise des Hersteleinen Lernprozess bei den lers übersehen werden. Alle Mitarbeitern voraus, der Installationen und Systemzur Routine gemacht werkonfigurationen bezieden sollte. Dazu gehören hungsweise -änderungen auch regelmäßige Schulunmüssen erstellt und regelgen. IT-Experten sollten mäßig aktualisiert werden. Grundschutz: Informationen zur ITsich bei diffizilen Aufgaben Besonders viele Gefahren Sicherheit vom Bundesamt für Siin jedem Fall externe Hilfe gehen vom Internet und der cherheit in der Informationstechnik. holen. Nur eine ehrliche E-Mail-Nutzung aus. DownSelbsteinschätzung des loads können schädliche Programme ent- eigenen Wissens hilft weiter. Die Praxis halten. Vor allem Computer, die nicht zeigt, dass Qualifizierungsmaßnahmen geschäftsmäßig genutzt werden, dürfen oftmals nicht ausreichen. Wer Sicherheitsdaher ohne Schutz durch eine geeignete vorgaben einführt, sollte diese auch kon Firewall nicht mit dem Internet verbunden trollieren. Der Alltag lässt die Maßnahmen werden. Wenn mehrere Netze im Unterneh- schnell in Vergessenheit geraten. Bei mehrmen existieren, müssen sie gegenüber fachen Verstößen sollte auch sanktioniert Nachbarnetzen abgesichert werden. werden. Maßnahmen zur Wartung von IT-SysteAnforderungen an die Firewall men: Zur Absicherung des Verkehrs zwischen ■ S icherheits-Updates müssen regelmäßig eingespielt werden. unterschiedlichen Netzen muss eine ■ Z u den Sicherheitseigenschaften verwen- ■ ■ deter Software sollten in regelmäßigen Abständen ausführliche Recherchen durchgeführt werden. E s sollte ein Aktionsplan zum Einspielen erforderlicher Sicherheits-Updates erstellt werden. S oftware-Änderungen sollten getestet werden. Passwörter und Verschlüsselung ■ Ü berprüfen Sie, ob die in Programme integrierten Funktionen wie Passwortschutz und Verschlüsselung ihren Sicherheitsanforderungen entsprechen. ■ S etzen Sie gut gewählte und sichere Passwörter ein. Ändern Sie voreingestellte oder leere Passwörter. ■ S ichern Sie Arbeitsplatzrechner beim Verlassen mit Bildschirmschonern und Kennwörtern. ■ S chützen Sie sensible Daten und Systeme besonders gut. Auch der Schutz vor Katastrophen und Elementarschäden gehört zu den Maßnahmen. Dazu zählen Notfallpläne ebenso wie ein regelmäßiges Backup an einem sicheren Ort, Schutz der Systeme vor Feuer, Wasser, Stromausfall sowie die Absicherung gegen Einbruch. Eine Inventarliste mit der gesamten Hard- und Software schafft einen Überblick über die Systeme und zeigt auf, ob und wann etwas abhanden gekommen ist. IT-Grundschutz Wer seine Systeme umfassend absichern will, beginnt zunächst mit einer Bestandsaufnahme, sprich Risikoanalyse. Dies ist in vielen Fällen aufwändig und teuer. Alternativ dazu bietet das BSI einen Weg über den IT-Grundschutz, dessen Methode auf zwei Werken basiert: dem BSI-Standard 100-2, der die IT-Grundschutz-Vorgehensweise beschreibt, und den IT-Grundschutz-Katalogen, die die Baustein-, Gefährdungs- und Maßnahmenkataloge enthalten. Das BSI beschreibt die Vorgehensweise wie folgt:„Die zu schützenden Werte werden ermittelt und genau untersucht, welchen Bedrohungen sie ausgesetzt sind. Anschließend wird analysiert, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Sicherheitsvorfalls ist, welches Schadens ausmaß zu erwarten ist, welche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden können und welches Restrisiko nach Umsetzung des Sicherheitskonzepts verbleibt.“ (anm) Weiterführende Informationen zum IT-Grundschutz erhalten Sie unter: www.bsi.bund.de/grundschutz 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 39 Software Neuheiten von der BAU 2011 Virtuell und erdverbunden Die Veranstalter der Messe BAU in München konnten in diesem Jahr einen Besucheransturm verzeichnen. Das liegt natürlich auch an den zahlreichen Lösungsanbietern – und nicht zuletzt an den Software- und Hardware-Herstellern, die mit spannenden Neuheiten glänzen konnten. SYSCAD Version 2011 Auf der Messe hat die SYSCAD TEAM GmbH einen Ausblick auf die nächste SYSCAD Version 2011 gezeigt, eine AutoCAD-Applikation für den Fenster- und Fassadenbau. Der Erscheinungstermin ist für April 2011 geplant. Sowohl Kunden als auch Interessenten konnten sich von den aktuellen und künftigen Möglichkeiten der Software überzeugen: ■ D ie Auswahl der Profilsysteme im SYSCAD wurde verändert. Durch die neue Dialogbox werden die Systeme auf Knopfdruck umgeschaltet. Das lange Warten auf das Laden des neuen Menüs durch AutoCAD hat dadurch ein Ende. ■ P rofilsysteme aus Aluminium, Stahl und Kunststoff wurden integriert, zum Beispiel Foppe, seccosistemi, Inoutic, Veka, Profine, Technal. Insgesamt werden nun mehr als 370 Profilsysteme von 35 Lieferanten unterstützt. uinfo u Programm: SYSCAD Version 2011 u Funktion: AutoCAD-Applikation für den Fenster- und Fassadenbau u Hersteller: SYSCAD TEAM GmbH Kennziffer ACM21613 Wärmeströme berechnen: SYSCAD mit Schnittstelle zum Berechnungsprogramm WinIso. Bild: SYSCAD TEAM GmbH 40 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 ■ D ie ■ Software verfügt jetzt über eine Schnittstelle zum Berechnungsprogramm WinIso. Die komfortabel zu erzeugenden SYSCAD-Profilquerschnitte und Maueranschlüsse werden auf Knopfdruck in das bekannte Programm zur Berechnung von zweidimensionalen stationären Wärmeströmen WinIso übergeben. Die Berechnungsergebnisse werden direkt im SYSCAD angezeigt. S ystemprofile der Lieferanten werden auch als 3D-Profile gezeichnet – als Ergebnis der Visualisierung einer 2D-Ansicht oder als frei gezeichnete Profile. ORCA AVA Die ORCA Software GmbH zeigte in Halle C3, Stand 614 das Komplettprogramm ORCA AVA zur Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Baumaßnahmen. Damit lassen sich beliebig viele Bauprojekte über alle Leistungsphasen hinweg durchgängig bearbeiten. Die Stärke der Anwendung liegt in den zahlreichen Funktionalitäten zur Kostenberechnung, Kostensteuerung, Prognose und Kostenfeststellung. ORCA AVA unterstützt die aktuelle DIN 276-1 (2008) Hochbau sowie die DIN 276-4 (2009) Ingenieurbau. Standardmäßig verfügt das Programm über zahlreiche Schnittstellen, zum Beispiel GAEB 90/2000/XML, REB DA11 und REB DA12 und DATANORM. ORCA AVA ist GAEB-und STLB-zertifiziert. Die Anwendung ermöglicht auch den Datenimport aus externen Kostenermittlungsprogrammen, zum Beispiel BKI-Kostenplaner, DBD-Kostenelemente und sir Ados-Kostenelemente. Zur Detailschätzung kann der Planer auf Texthersteller zugreifen, die Leistungsbeschreibungen mit Baupreisen anbieten, etwa STLB-Bau mit DBD-Baupreisen Regio nal und sirAdos. Anhand der Prognose hat der Planer jederzeit den aktuellen Projektkostenstand im Blick. Ein wichtiger Aspekt, uinfo u Programm: ORCA AVA u Funktion: Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung von Baumaßnahmen u Hersteller: Orca Software GmbH Kennziffer ACM21618 denn ungefähr 70 Prozent aller Baumaßnahmen werden im Bestand vorgenommen, wo die Kosten schnell explodieren können. Besonders komfortabel kann der Planer sich den Kostenverlauf anhand übersichtlicher Drucklayouts darstellen lassen. Echtzeit-Rendering Mit dem ArCon RealTime Renderer lassen sich Projekte wirkungsvoll in Szene setzen. Die Grundlage für das Arbeiten mit der Software sind die darzustellenden Objekte. Es kann sich hier um einzelne Objekte oder ganze Planungen handeln. Dank der Funktionen Echtzeitspiegelung und Echtzeitschatten bleiben beim Begehen und Bewegen der Objekte die Spiegelungen realitäts- Essenziell: Die besondere Stärke der Anwendung liegt in den zahlreichen Funktionalitäten zur Kostenberechnung, Kostensteuerung, Prognose und Kostenfeststellung. Orca Software GmbH software Realitätsnah: Projekte lassen sich mit der Visualisierungssoftware RealTime Renderer anschaulich in Szene setzen. Bild: Eleco Software getreu erhalten. Der ambiente Schatten bietet eine Annäherung der Beschattung bei diffusem Licht und sorgt so für besonders natürlich wirkende plastische Darstellungen. Materialeigenschaften wie Bump Mapping, Reflexion Mapping, spiegelnd, doppelseitig, Multilayer bis hin zur animierten Textur stehen zur Verfügung. Folien-, Kulissen-, Licht- und Texturen-Manager unterstützen den Anwender auf dem Weg zur perfekten Visualisierung. uinfo u Programm: ArCon RealTime Renderer u Funktion: Architekturvisualisierung u Hersteller: Eleco Software GmbH Kennziffer ACM21618 neXtbau Die Weimarer f:data GmbH hat auf der BAU 2011 erstmals ihre komplett neu entwickelte Software neXtbau gezeigt. Das Programm löst die seit Jahren auf dem Markt eingeführten Systeme x:bau (Baukalkulation), x:plan (Ausschreibung und Vergabe) und x:nachtrag (Prüfen und Werten von Nachträgen) ab. Wie der Namenswechsel vermuten lässt, vollzieht der Hersteller mit der Neuentwicklung einen Generationenschritt. Dafür hat f:data die Funktionsschwerpunkte der bisher einzeln angebotenen Module in neXtbau integriert. Zielgruppe sind alle ausführenden Unternehmen, Bauträger sowie Architektur- und Ingenieurbüros. So ist es nun möglich, unter einer einheitlichen Bedieneroberfläche und innerhalb desselben Projekts sowohl Angebote zu kalkulieren, Ausschreibungen zu erstellen, Angebote zielsicher auszuwerten und Übersichtlich: Unter einer einheitlichen Oberfläche ist es möglich, Angebote zu kalkulieren, Ausschreibungen zu erstellen, Angebote zielsicher auszuwerten und zu vergeben. f:data GmbH zu vergeben. Darüber hinaus kann der Anwender mit neXtbau Nachträge prüfen und sicher nachweisen. Im Zusammenspiel mit dem eingebundenen Onlineservice www.bauprofessor.de hat er Zugriff auf Fachwissen in einer bisher nicht gekannten Direktheit. DIN-Baunormen, VOB, Baupreise, Musterbriefe, Begriffsdefinitionen usw. stehen jetzt passend zum jeweiligen Arbeitsschritt per Mausklick zur Verfügung. Auch bei der Kalkulation beschreitet f:data neue Wege: Die Software beherrscht nach wie vor die für Bauunternehmen typische Zuschlagskalkulation über die Endsumme oder mit vorbestimmten Zuschlägen. Da die Vorbestimmung von Zuschlägen aber auf angenommenen Mittelwerten beruht, kann dieses Verfahren zu trügerischen Ergebnissen führen, wenn der jeweilige Auftrag vom betrieblichen Durchschnitt abweicht. Womöglich erhält der Unternehmer nicht den Zuschlag oder er erhält den Zuschlag für einen Auftrag, bei dem er zu seinen Ungunsten kalkuliert hat. Um hier uinfo u Programm: neXtbau u Funktion: Baukalkulation; Ausschreibung und Vergabe; Prüfen und Werten von Nachträgen u Hersteller: f:data GmbH Kennziffer ACM21621 Abhilfe zu schaffen, entwickelte f:data mit der neuen dynamischen Kalkulation eine Methode, bei der die Software die Baupreise ausgehend vom zu erreichenden Deckungsbeitrag ermittelt. Dabei erfolgt diese Kalkulation auf Wunsch komplett dynamisch. Mit jeder neuen oder veränderten Leistungsposition ändern sich die Preise der anderen Positionen automatisch. Transportables Messgerät Der Proliner ist ein transportables Messgerät von der Prodim International BV in den Nie- Präzise: Mit dem Proliner lassen sich bestehende Formen oder Objekte einfach messen. Prodim International BV derlanden. Mit dem System lassen sich bestehende Formen oder Objekte einfach messen. Der Proliner besitzt eine Messeinrichtung, die in jede Richtung verstellt werden kann. An dieser Messeinrichtung befindet sich ein mit einem Messstift versehener Draht, der über mehrere Meter herausgezogen und gespannt werden kann. Dieser bietet die Möglichkeit, die für die Messung relevanten Punkte zu markieren. Diese Punkte werden anschließend automatisch in das DXF-CAD- Format übertragen. uinfo u Produkt: Proliner u Funktion: Messsystem u Hersteller: Prodim International BV Kennziffer ACM21622 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 41 Hardware 3D-Laserscanner Bild: Breuckmann Bild: Breuckmann Sie haben es erfasst Bild: Creaform Bild: Creaform Anbieter Breuckmann GmbH Breuckmann GmbH Creaform Deutschland GmbH Creaform Deutschland GmbH Telefon 0 75 32-43 46-0 0 75 32-43 46-0 07 11-18 56 80 30 07 11-18 56 80 30 Internet www.breuckmann.com www.breuckmann.com www.creaform3d.com www.creaform3d.com Vertrieb über Hersteller/Breuckmann GmbH Hersteller/Breuckmann GmbH Creaform Deutschland GmbH Creaform Deutschland GmbH Produkt smartSCAN 3D-Systemreihe d-STATION 3D HandySCAN MetraSCAN allgemeine Charakteristik Streifenprojektionssysteme Streifenprojektionssystem Der Handyscan-3D-Scanner ist ein selbstpo- Im Vergleich zu anderen 3D-Scannern mit sitionierender, vollständig tragbarer, beweglichen Armen bietet der optische handgeführter Laserscanner. 3D-Scanner MetraSCAN uneingeschränkte Bewegungsfreiheit. Einsatzgebiete Dreidimensionales Scannen für Rapid Prototyping, Reverse Engineering und dimensionelle Messtechnik Dreidimensionales Scannen für Rapid Prototyping, Reverse Engineering und dimensionelle Messtechnik Reverse Engineering, Rapid Prototyping, Design, Formerfassung, 3D-Inspektionen Inspektion, Reverse Engineering Grundfunktionen schnelle, hochpräzise, dreidimensionale Objekterfassung schnelle, hochpräzise, dreidimensionale Objekterfassung Scanning, Kalibrierung, Polygonisierung Scanning, Probing, Kalibrierung, Polygonisierung Bauform flexibles, portables Messsystem stationäres Messsystem (geschlossenes Gehäuse) Handscanner, Abmessung: 172 x 260 x 216 mm; Gewicht 1,25 kg Abmessung: 282 x 250 x 282 mm; Gewicht: 2,05 kg Scanverfahren miniaturisierte Projektionstechnik, Weißlichtscanner miniaturisierte Projektionstechnik, Weißlichtscanner trianguliertes Laserkreuz von Kamerabalken getrackter Scanner Auflösung ab 2 µm ab 2 µm 0,05 mm 0,05 mm Reichweite flexible Messfelder individuell wählbar: von 25 mm bis 2,5 m Messfelder von 50 - 200 mm nicht begrenzt, Genauigkeit 40µm+100µm/m Messvolumen in einer Aufstellung 7.8m3,mehrere Aufstellungen möglich Scan-Objektgröße beliebig bis 150 mm nicht begrenzt, 40µm+100µm/m ca: 2m x 2m x 2m in einer Aufstellung, mehrere Aufstellungen möglich Geschwindigkeit Messaufnahme bis 16 Megapixel/Sekunde Messaufnahme bis 2 Megapixel/Sekunde 25.000 Messungen/s 36.000 Messungen/s Besonderheiten unschlagbar bei der Flächenqualität Komplette Messstation für kleine Messobjekte Dual-Scanning-Modi:Die oben angebrachte Drucktaste ermöglicht es dem Bediener, zwischen normaler und hoher Scanauflösung umzuschalten taktiles Messen und Scannen in gleicher Genauigkeit, dynamische Referenz, das heißt, Messystem und Messobjekt müssen nicht stabil aufgestellt werden. Exportformate STL, PLY, VRML, BRE, CNT STL, PLY, VRML, BRE, CNT STL,PLY,OBJ usw. STL, PLY, OBJ usw. Direktschnittstellen Rapidform, Polyworks, Geomagic Rapidform, Polyworks, Geomagic Geomagic, Polyworks, Metrolog, Rapidform, CATIAV5 haben Plugins für Creafrom Scanner. Geomagic, Polyworks, Metrolog, Rapidform, CATIAV5 haben Plugins für Creafrom Scanner. inklusive inklusive VX Elements VX Elements Funktionsumfang CAD-Integration Zubehör Software 42 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Hardware FARO Europe Bild: Zoller+Fröhlich Bild: Nikon Metrology Bild: Zoller+Fröhlich 3D-Scanning ist heute oft schon ein unerlässlicher Arbeitsschritt in Produktentwicklung und Dokumentation. Die Vielfalt der Aufgaben hat Geräte hervorgebracht, die sich in Auflösung, Bauform und Preis erheblich unterscheiden. Von Andreas Müller FARO Europe GmbH & Co. KG Nikon Metrology GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Anbieter 0 71 50-97 97-0 0 60 23-9 17 33-0 0 75 22-93 08-0 0 75 22-93 08-0 Telefon www.faro.com/germany www.nikonmetrology.com www.zf-laser.com www.zf-laser.com Internet FARO Europe GmbH & Co. KG Nikon Metrology GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Zoller+Fröhlich GmbH Vertrieb über Focus3D 3D-Laserscanner: LC60Dx, LC50Cx, XC65D, XC65D-LS, LC15; handgeführter 3DLaserscanner MMDx, MMC Z+F IMAGER 5010 Z+F IMAGER 5006h Produkt 3D-Laserscanner digitale 3D-Laserscanner Stand-alone-3D-Phasenlaserscanner für Close- und Midrange-Anwendungen Stand-alone-3D-Phasenlaserscanner für Close- und Midrange-Anwendungen allgemeine Charakteristik Bergbau, Denkmalschutz, Architektur, Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Fertigung, Schiffsbau und Forensik Erstmusterprüfung gegen CAD-Modell, Prüfung geometrischer Elemente, Spaltund Bündigkeitsprüfung, Flächenrückführung, Überprüfung von Formen, Montageprozessen, Schrumpfprozessen, Werkzeugverschleiß; digitale Aufnahme von Rohkarossen in der Automobilindustrie Industrie, Versicherungen, Denkmalpflege/- Industrie, Versicherungen, Denkmalpflege/- Einsatzgebiete schutz, Forensik, Archäologie, Forstindustrie schutz, Forensik, Archäologie, Forstindustrie Funktionsumfang dreidimensionale Dokumentation 3D-Laserscanning Erzeugen von 3D-Punktwolken Erzeugen von 3D-Punktwolken Grundfunktionen Abmessungen: 240 x 200 x 100 mm, Gewicht 5 kg Triangulation Panorama-Scanner Panorama-Scanner Bauform Die Distanz wird durch den Phasenwechsel zwischen dem sendenden und empfangenden Strahl gemessen. Laser Klasse 2 / 2M Phasenvergleichsverfahren Phasenvergleichsverfahren Scanverfahren vertikal und horizontal: 0,009° (40.960 3D-Pixel auf 360°) 3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS): Genauigkeit: 7µm - 19µm (modellabhängig); handgeführter 3DLaserscanner (ModelMaker MMDx - MMC), Genauigkeit (1 Sigma Kalibrierkugel) (µm): 10 - 34 (Modellabhängig) 100.000 / 360° 100.000 / 360° Auflösung Kugelradius bis 120 m 3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS) Standoff 75 mm bis 185 mm (modellabhängig), Sichtfeld 50 mm x 50 mm bis 65 mm x 65 mm; handgeführter 3D-Laserscanner (ModelMaker MMDx - MMC) Standoff 55 mm, max. 160 mm Streifenbreite (modellabhängig), Sichtfeld 160 x 150 mm 187 Meter 79 Meter Reichweite Wird durch Positionsgeber bestimmt (Gelenkmessarm oder Messmaschine) Erfassung von Szenen im Bereich der Archäologie bis hin zu Industrieanlagen Erfassung von Szenen im Bereich der Archäologie bis hin zu Industrieanlagen Scan-Objektgröße 976.000 Punkte/s 3D-Laserscanner (LC60Dx / LC50Cx / XC65D / XC65D-LS Aufnahmerate: 37.500 - 75.000 Punkte/s (modellabhängig), handgeführter 3D-Laserscanner (ModelMaker MMDx - MMC) 1000 Punkte / Streifen, nicht interpoliert (modellabhängig) > 1 Million Punkte/s > 1 Million Punkte/s Geschwindigkeit klein, geringes Gewicht, Touch-Schnittstelle schnelle Punkteaufnahme, automatische Einstellung der Laserintensität eines jeden Einzelpunkts erlaubt Aufnahme von verschiedenen Oberflächen/Farbverläufen Laserklasse 1, Schutzklasse IP53, Reichweite 187 Meter Geschwindigkeit, gekapselter Drehspiegel Besonderheiten Schnittstellen zu CAD-Programmen wie Geomagic, PolyWorks und Rapidform STL, IGES, STEP, VDA, ACIS zfs, xyz.asc, pts, ptx, ptc, ptg, vrml, dxf, tiff, bmp, jpg, png, osf zfs, xyz.asc, pts, ptx, ptc, ptg, vrml, dxf, tiff, bmp, jpg, png, osf Exportformate Schnittstellen zu allen gängigen CADProgrammen wie Geomagic, PolyWorks und Rapidform; AutoCAD, Microstatio, Rhino u. a. CATIA V4 .model, .exp, .session CATIA 4.1.9 – 4.2.4, V5 .CATPart, .CATProduct, .CGR R2 – R20, IGES, ACIS, Pro/E .prt, .prt.*, .asm, .asm.* 16 – Wildfire 5, STEP .stp, .step AP203, AP214 (nur Geometrie), Unigraphics .prt 11 bis 18, NX bis NX7.5, VDA-FS zu Autodesk AutoCAD, Autodesk AutoPlant, COADE CadWorx, Bentley Microstation, AVEVA PDMS, AVEVA Review, Intergraph PDS, Intergraph SmartPlant 3D, Intergraph SmartPlant Review, VR Context Walkinside über LFM Server zu Autodesk AutoCAD, Autodesk AutoPlant, COADE CadWorx, Bentley Microstation, AVEVA PDMS, AVEVA Review, Intergraph PDS, Intergraph Smart Plant 3D, Intergraph SmartPlant Review, VR Context Walkinside über LFM Server Direktschnittstellen SCENE für das Exportieren von Scandaten Camio Multi-Sensor Software , Focus Scan, Focus Inspection, Focus RE Basics, Focus Handheld Z+F LaserControl und LFM (Register, Server, Modeller, NetView) Z+F LaserControl und LFM (Register, Server, Modeller, NetView) CAD-Integration Zubehör und Preise Software 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 43 Hardware Nvidia Geforce versus Quadro Die bessere Wahl Wer sich einen neuen Rechner oder gar eine Standardausstattung für Konstruktion oder Design anschaffen will, wird sich fragen: Welche Grafikkarte ist wann die bessere? Die Antwort kann niemandem auf dem Silbertablett serviert werden. Doch die Entscheidung lässt sich vereinfachen, wenn die Notwendigkeit von bestimmten Funktionen für die jeweiligen Anforderungen geklärt ist. Von Rick Schulz W enn es um die Auswahl einer Grafikkarte geht, sollte man sich zunächst die Frage stellen, was man wirklich braucht und was man möchte. Ist man zum Beispiel ein Maschinenbau-Student, der sich einen privaten PC anschaffen, damit spielen und eben auch einmal mit Konstruktions- und DesignProgrammen im Zusammenhang mit dem Studium üben möchte, so ist die Wahl der Geforce die Bessere. Muss man allerdings täglich mit professionellen Programmen arbeiten, ist man auf eine zuverlässige und schnelle Hard- und Softwarekombination angewiesen, was eine professionelle Karte unerlässlich macht. Warum ist das so? Dafür muss ein wenig auf den Hintergrund eingegangen werden. Um Programme zu schreiben, benötigt man Programmierschnittstellen, die die Programmierung ermöglichen und über so genannte Befehlssätze die Features der Hardware ansprechen. Hier sind die beiden gängigsten OpenGL und DirectX zu nennen. Sie bilden die Basis für viele Grafikprogramme und bringen Befehlssätze mit, die die grafische Darstellung überhaupt erst ermöglichen und hochkomplexe Berechnungen bereitstellen. DirectX zum Beispiel ist eine Schnittstelle, die speziell von Microsoft für so genannte multimediaintensive Anwendungen entwickelt wurde, und nur auf Windows-Plattformen verfügbar. Bei OpenGL (Open Graphics Library) handelt es sich hingegen um eine betriebssystemunabhängige Programmierschnittstelle. Sie findet so in vielen verschiedenen Betriebssystemen ihre Anwendung. Sowohl Grafikkarten der Geforce- als auch der Quadro-Serie unterstützen prinzipiell beide Schnittstellen und basieren auf der gleichen Technologie. Arbeit und Spiel Warum sollte man also mehr Geld in eine Grafikkarte der Quadro-Serie investieren? Hier gilt es, noch etwas mehr ins Detail zu 44 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 3ds Max gehört zu den Programmen, für die die Quadro-Grafikkarten zertifiziert sind. gehen. Aktuelle Spiele basieren auf der DirectX-Umgebung, da sie in der Regel nur für Windows geschrieben werden. Professionelle Programme bauen hingegen oftmals auf OpenGL auf, denn diese Schnittstelle ermöglicht es, Programme auf verschiedenen Betriebssystemen lauffähig zu machen. Getestet und zertifiziert Grafikkarten der Geforce-Serie oder deren Treiber sind für den Spielebereich und damit für Anwendungen, die auf DirektX basieren, optimiert. Grafikkarten der Quadro-Serie hingegen werden nicht nur speziell auf OpenGL optimiert, sondern auch von den Firmen für deren Programme getestet und zertifiziert. So wird von den jeweiligen Firmen eine einwandfreie grafische Darstellung und, damit verbunden, eine saubere Geometrie sichergestellt. Darüber hinaus kann ein optimierter Treiber mehrere hundert Prozent zusätzliche Leistung ausmachen. Was man allerdings mit in Betracht ziehen muss, ist die Tatsache, dass die Quadro-Karten deutlich im Takt gesenkt werden, um eine lange Laufzeit gewährleisten und zum Beispiel Hitzeprobleme ausschließen zu können. Spielekarten hingegen laufen je nach Leistungseinstufung meist am Maximum der physikalischen Möglichkeiten einer Serie. So sind diese deutlich leistungshungriger und entwickeln dementsprechend mehr Wärme, die abgeführt werden muss. Die Wärme wirkt sich unmittelbar auf die Lebensdauer eines Mikroprozessors aus. Außerdem haben Grafikfehler bei Spielen keine bedeutenden Auswirkungen, wohingegen professionelle Programme auf der berechneten Geometrie aufsetzen und diese abspeichern. Dies bedeutet, dass ein Grafikfehler auch unmittelbar zu einer falschen Darstellung auf der Zeichnung, in Übergabeformaten oder Abwicklungen führen kann. Daher sind professionelle Grafikkarten zusätzlich mit speziellen Fehlerkorrekturmechanismen hardwareseitig ausgestattet. Die Tatsache, dass die Taktraten aber deutlich gesenkt sind, macht diese Karten für Spiele mehr oder weniger unbrauchbar, da selbst High-End-Karten aus diesem Bereich nur bedingt genügend Leis- 2 en ab sg tis Au gra Das Praxismagazin für AutoCAD-basierte Lösungen Immer wissen was los ist mit einem persönlichen Abonnement www.autocad-magazin.de/abo www.autocad-magazin.de Hardware Nvidia Geforce versus Quadro Fehler vermeiden: Grafikfehler sollten im professionellen Umfeld, wie hier in Design Review, nicht auftreten. Quadro-Karten besitzen dafür Korrekturmechanismen. tung für aktuelle Spiele mit sich bringen. Vergleicht man die Preise zum Beispiel einer aktuellen Nvidia Quadro 2000, die bei rund 400 Euro liegen, und dem Spiele-Pendant Nvidia Geforce GTS450, die mit rund 100 Euro zu Buche schlagen, so kann man sich fragen, womit diese hohe Differenz gerechtfertigt wird. Wenn man allerdings den Mehraufwand der Zertifizierung, der besonderen Treiberanpassung und damit verbundenen Mehrleistung und spezielle Fehlerkorrekturmechanismen oder die bessere Ausstattung in Betracht zieht, dann steht außer Frage, dass ein gewisser Mehrpreis ohne weiteres gerechtfertigt ist. Nun wären wir wieder bei der ersten Frage. Was braucht man und was möchte man? Wenn man einen Privat-PC kaufen und zum Beispiel als Student nur damit üben möchte, dann kann man in der Regel damit zurechtkommen – von gewissen Problemen und vielleicht sogar Abstürzen abgesehen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, verschiedene Treiberversionen auszuprobieren, um doch auf einen recht stabilen Stand zu kommen. Ebenfalls dürften gewisse Einbußen der Performance weniger eine Rolle spielen. Im professionellen Umfeld sieht das anders aus: Man ist in jedem Fall, vor allem bei einer in der Regel großflächigeren Standardausstattung, auf einen stabi- len und performanten Betrieb angewiesen. Hier können Einsparungen an der falschen Stelle schnell zu falsch produzierter Ware aufgrund von falsch dargestellter Geometrie führen. Ebenfalls können darauf bezogene Abstürze nicht nur die Arbeitszeit von in der Regel hoch bezahlten Konstrukteuren zunichte machen, sondern dadurch auch Gedankenansätze, die eine neue Technologie ermöglichen würden, verloren gehen. Hinzu kommt die Tatsache, dass in der Regel die jeweiligen Softwarefirmen bei Problemen, die auf einer falschen oder nicht zertifizierten Hardware entstehen, den Support verweigern. Ob man dies als gerechtfertigt ansehen kann, ist je nach Problem fragwürdig. Dennoch ist es schwierig für diese Firmen – vor allem bei derart hardwarenaher Programmierung – sicherzustellen, dass es eben nicht an der Hardware liegt. Daher sollte sich bei professioneller Arbeit die Frage nach der Notwendigkeit einer professionellen Hardware im Umfeld der Entwicklung nicht stellen. Fazit Fassen wir an dieser Stelle die Vor- und Nachteile der jeweiligen Grafikkartenserien noch einmal zusammen. Consumer-Karten haben eine höhere Taktrate, für DirectXAnwendungen (in der Regel Spiele) optimierte Treiber, einen höheren Stromverbrauch, eine damit verbundene höhere Abwärme und eine höhere Performance für Spiele bei geringerem Preis. Workstation-Grafikkarten haben aufgrund der Sicherheit eine gesenkte Taktrate, für professionelle Programme optimierte Treiber, einen geringeren Stromverbrauch, eine damit verbundene geringere Abwärme und dennoch eine deutlich höhere Performance für professionelle Anwendungen. Dafür wird allerdings ein Aufpreis verlangt. Die aktuelle Quadro 2000 bringt, dies sei abschließend noch gesagt, genügend Leistung mit, um die meisten Anforderungen abdecken zu können – und das bei einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Bei sehr grafiklastigen Anwendungen erweist es sich als sinnvoll – vor allem bei hochkomplexen Anforderungen – auf eine stärkere Grafikkarte mit mehr Grafikspeicher zurückzugreifen. (anm) Der Autor, Rick Schulz, ist System-CAX- Administrator bei der Scheidt & Bachmann GmbH. Hoch getaktet: Für Spiele laufen Grafikkarten je nach Leistungseinstufung meist am Maximum der physikalischen Möglichkeiten einer Serie. 46 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Kennziffer ACM21574 Das Fachmagazin für Inventor-Anwender 2/11 www.inventor-magazin.de | WIN-Verlag GmbH & Co. KG Design Konstruktion Simulation Visualisierung Datenmanagement 3D Model-Inspector Qualität von InventorModellen überprüfen Maßgeschneidert Bild: Autodesk Produkt-Konfiguratoren im Überblick Virtuelle Prototypen optimieren Digital Prototyping mit Autodesk Algor Simulation Inventor aktuell Märkte und Produkte Stereoskopie-Lösung Die für den Einsatz im professionellen Umfeld entwickelte Stereoskopie-Lösung 3D Vision Pro von NVIDIA ist ab sofort verfügbar. Die Lösung richtet sich an Ingenieure, Designer, Architekten und Naturwissenschaftler, die komplexe 3D-Darstellungen mit höchster Detailgenauigkeit benötigen. Bei der Lösung NVIDIA 3D Vision Pro, die für den Einsatz mit NVIDIA-Quadro-GPUs (Graphics Processing Units) entwickelt wurde, handelt es sich um eine Kombination aus einer drahtlosen aktiven 120-Hz-Shutterbrille, einer funkgesteuerten Kommunikationseinheit mit 2,4-GHzSignalen und einer Software, die automatisch Grafik-Applikationen in vollständige 3D-Darstellungen umwandelt. Die Features von 3D Vision Pro im Überblick: ■ e ine große Reichweite – bis zu 30 m ■ k eine Sichtverbindung zwischen Brille und Sender erforderlich – von Vorteil zum Beispiel bei vielen Benutzern vor Power Walls oder in größeren Auditorien ■ e ine bidirektionale Kommunikation – es kann überprüft werden, ob die Brille funktioniert und wie hoch ihre Batterieladung ist Die GWJ Technology GmbH bietet vier neue Berechnungsmodule für die webbasierte Software eAssistant an. So sind in der Rubrik„Welle-Nabe-Verbindungen“ nun die Klemmverbindungen hinzugekommen. Hiermit ist die schnelle und einfache Berechnung von Scheibenwie auch Hebelnaben möglich. Weiterhin wurde ein neues Modul für Zahnwellenverbindungen nach DIN 5480 geschaffen. Darüber hinaus wird die Berechnung anderer Geometrienormen über die individuelle Vorgabe der Geometrieparameter ermöglicht. D Vision Pro unterstützt Windows XP, Vista und Windows 7 (32 und 64 Bit), künftig auch Linux in der 32- und 64-Bit-Version. ■ e ine stabile, interferenzen-freie Verbindung zwischen Brille und Sendeeinheit – von Vorteil in Umgebungen mit vielen Benutzern wie Studios oder Laboren. Für den Einsatz der Lösung ist ein „3D Vision Ready“-Display mit 120 Hz erforderlich. 3D Vision Pro ist in Europa über NVIDIAs Channelpartner PNY Technologies erhältlich. Der empfohlene Verkaufspreis für die 3D-Shutterbrille liegt bei 299 Euro und für das funkgesteuerte Kommunikationssystem bei 339 Euro (jeweils zuzüglich Mehrwertsteuer). Kennziffer ACM21612 Frische Kraft bei SolidCAM Mit Produkten wie dem tigungsleiter im Bereich zur AMB und Euromold präCAD/CAM und hat sich sentierten SolidCAM Xpress seit 2009 in der Solidund innovativen EntwickCAM-Niederlassung lungen wie iMachining will Nord-West (Brühl) im SolidCAM weiteres WachsVertrieb sowie als Vertum generieren. In welchem triebsteamleiter verTempo das gelingt, hängt dient gemacht. auch davon ab, wie erfolgGeschäftsleiter Gerreich der Kundennutzen in hard Lägeler erklärt: den Markt kommuniziert Stephan Terhorst ist neuer Marketinglei„Stephan Terhorst hat wird. Eine Aufgabe, die ter bei SolidCAM Deutschland. seine Wurzeln in der künftig Stephan Terhorst CNC-Fertigung. Er hat als Leiter Marketing Deutschland übereinige Jahre auf beiden Seiten des Schreibnimmt. tischs Erfahrungen gesammelt und weiß, Der 26-jährige Stephan Terhorst sammelwas CAD-CAM-Anwender erwarten.“ te vor seinem Eintritt bei SolidCAM umfangKennziffer ACM21570 reiche Erfahrungen als Anwender und Fer 48 AUTOCAD und Inventor Magazin 2/11 Software für Maschinenelemente Ergänzend zu den beiden Modulen „Stirnradpaar“ und „Planetenstufe“ gibt es jetzt zwei Module zur Kegelradberechnung. Darüber hinaus wird mit dem Modul „Spiral-Kegelräder“ die Berechnung von Klingelnberg Zyklo-PalloidKegelrädern ermöglicht. Kennziffer IVM21571 iPhone-App zur Härte-Umrechnung KISSsoft stellt eine iPhone-App zu HärteUmrechnung vor. Mit ihr lässt sich die Umrechnung von Härtewerten gemäß der Härteprüfmethoden nach Vickers, Brinell und Rockwell jetzt leicht auch unterwegs vornehmen. Zu diesem Zweck muss jeweils nur ein Wert eingegeben werden – sogleich werden die restlichen Härtewerte berechnet. Der Anwender kann so zusätzlich verschiedene Härteskalen miteinander vergleichen. Informationen zu den einzelnen Prüfverfahren runden diese iPhone-App ab. Kennziffer IVM21572 Schlanke Produktion durch 3D-Planung Auf der LogiMAT 2011 (Halle 1/Stand 160) zeigt die tarakos GmbH ihre mittelstandsorientierte 3D-Planungssoftware taraVRbuilder. Die Lösung für Intralogistik-, Produktions- und Montageplanung steigert mit einem optimierten Grafikkern und einer überarbeiteten Speicherverwaltung die Animations-Performance. Unternehmen jeder Größe profitieren durch verbesserte Teilsimulationen von 3D-Modellen. Zusätzlich reagiert tarakos mit erweiterten Objektbibliotheken auf die zunehmende Verankerung ihrer Lösung in Produktionsbetrieben. Auf der LogiMAT präsentiert tarakos den Besuchern zudem eine universelle Transportfunktion der Software taraVRbuilder. Kennziffer IVM21573 Tipps & Tricks praxis Inventor Auf ein Neues! Ganz frisch gibt es hier die ersten Inventor-Tipps 2011. Sie sind hoffentlich alle gut ins neue Jahr gekommen – dann können wir also gleich mal loslegen mit DWG True Connect, das auch in AutoCAD für Wirbel sorgen kann und dort einiges automatisiert. Oder wollen Sie wissen, wie Sie am besten mit älteren Datei-Versionen verfahren? Wir informieren Sie auch über die Labs- Anwendung 3DA, eine Zusatzapplikation für die 3D-Modellbeschriftung. Von Angelika Hädrich Ältere Datei-Versionen festlegen Es geht um ältere Dateiversionen in Projekten. Jedes Mal, wenn Sie eine Inventor-Datei sichern, wird die vorherige Version der Datei in einem extra Ordner, nämlich unter OldVersions, gespeichert. Wenn Sie eine Inventor-Projekt-Datei erstellen (*.ipj), werden nicht nur Arbeitsverzeichnis, Vorlagen, Inhalt und Standort der Stilbibliothek festgelegt, sondern auch die Anzahl der so genannten OldVersions bestimmt, die zu einer Inventor-Datei gespeichert werden. Die Optionseinstellungen eines Projekts definieren die verfügbaren Dateiverwaltungsfunktionen. Unter anderem können Sie angeben, wie viele Versionen einer jeden Datei im OldVersions-Ordner gespeichert werden. Öffnen Sie Projekte und aktivieren Sie, wenn nötig, das gewünschte Projekt, dessen Optionen Sie anpassen wollen (Bild 1). Erweitern Sie „Optionen“ und markieren Sie „Beizubehaltende alte Versionen“. Klicken Sie rechts in der Leiste mit den Icons auf „ausgewähltes Objekt bearbeiten“. Geben Sie nun die Zahl der Versionen ein, die Sie behalten wollen. Ist die vorgegebene Anzahl der gespeicherten Versionen Connect und die Möglichkeiten gedacht, erreicht, wird beim nächsten Speichern die denn vielen Inventor-Anwendern ist nicht älteste Version entfernt. bewusst, dass es mit DWG TrueConnect viel Alte Versionen sind wie folgt formaeinfacher sein kann, bestimmte Arbeiten tiert: ■ z unächst vorhandene Datei = Datei auch in AutoCAD zu automatisieren und name.0001.extension speichern damit sicher und einfach vorhandene ■ d ie bestehende Datei = Datei name.0002. Inventor-Zeichnungsansichten in AutoCAD extension speichern assoziativ zu nutzen. ■ n achträglich gespeicherte Dateien werHier nun eine kleine Auffrischung zu dieden in analoger Art und Weise benannt sem Thema – sicher nicht alles, was man Sie können den Wert auf 0 setzen, um dazu sagen könnte, aber eine Anregung, es keine OldVersions zu behalten, oder auf 10, wieder mal zu versuchen. DE03-08_proalpha.fh11 26.01.2010 16:22 mit UhrAutoCAD-ZeichnunSeite 1 um die letzten zehn Versionen zu behalten. Arbeiten direkt C M YInventor CM MY bleibt CY CMY Wenn Sie den Wert auf „-1“ (minus 1) setzen, gen (.dwg) im Autodesk werden sämtliche Versionen aufbewahrt. DWG True Connect mit Inventor- und AutoCAD 2011 Seit Inventor 2008 können Sie Zeichnungsableitungen wahlweise als IDW oder DWG erstellen. Das ist mittlerweile sicher jedem Nutzer bekannt. Aber aktuell wird relativ selten an DWG True Bild 1 Probedruck K Inventor Praxis Tipps & Tricks Bild 2 Bild 3 Bild 4 interessant. DWG ist unbestritten ein Standard in der CAD-Welt, denn 2D-Zeichnungen sind immer noch die erste Wahl bei den Fertigungsunterlagen. Die Inventor-DWG bleiben zum Modell des Inventors vollparametrisch und assoziativ. Wenn ein Anwender ein Modell ändert, aktualisiert sich die DWG (genauso wie bei der IDW) und wenn ein Maß in der Zeichnung geändert wird, ändert sich das Modell (sofern dieser Weg bei der Installation eingerichtet und zugelassen wurde). Sie erhalten DWGs, die immer den aktuellen Stand des 3D-Inventor-Modells wiedergeben. Folgende Möglichkeiten sind in Inventor verfügbar, wenn Sie mit DWG-Dateien arbeiten: ■ S ie können eine DWG-Datei direkt öffnen und die AutoCAD-Daten bleiben auch in Autodesk Inventor AutoCAD-Daten. ■ S ie können eine Datei als Autodesk-Inventor-Zeichnung (.dwg) speichern: Die AutoCAD-Daten werden als AutoCADDaten gespeichert. ■ S ie können eine .dwg-Datei importieren: Die AutoCAD-Daten werden in AutodeskInventor-Daten konvertiert. ■ Sie können eine .dwg-Datei exportieren. Die Autodesk-Inventor-Daten werden in AutoCAD-Daten konvertiert. Hinweis: Wird eine neue DWG-Datei erstellt, werden die Eigenschaften festgelegt, die man braucht, um die DWG zu erstellen und anzuwenden. Nachdem Sie diese Eigenschaften festgelegt haben, bleiben sie unverändert, gleichgültig in welcher Anwendung die DWG-Datei geöffnet oder gespeichert wird. Bild 5 50 AUTOCAD und Inventor Magazin 2/11 Inventor-DWG und AutoCAD Sie können also Zeichnungsableitungen im Inventor direkt in eine Inventor-DWG schreiben, die sich in AutoCAD (und vertikalen Produkten) öffnen lässt. Jedes Blatt der Inventor DWG wird ein Layout, also eine „2D-Zeichnung“ im Papierbereich von AutoCAD. Es gibt keinen Modellbereich mit 3D-Objekten (besser gesagt ist dieser leer) in der in AutoCAD geöffneten Inventor-DWG. Es steht lediglich das (die) Layout(s) – also die Zeichnungsansicht – zur Verfügung. Sie können diese ganz normal verwenden mit AutoCAD-Funktionen, die in Layouts zur Verfügung stehen. Ausgenommen sind Änderungen der Ansichten des tatsächlichen Teils beziehungsweise der Baugruppe. Mit AutoCAD oder Inventor erzeugen Sie jeweils eigene Objekte in der gleichen .dwgDatei. Öffnen Sie eine Inventor-Zeichnung (*.dwg) in AutoCAD und erstellen Sie AutoCAD-Geometrien (wie Linien, Bogen und Kreise) auf einem der Blätter (Layouts) und speichern Sie die Datei. Öffnen Sie nun die Datei mit Inventor und die Geometrie erscheint genauso wie in AutoCAD. So lassen sich bestimmte Objekte einschließlich Layer, Blöcke, Stile, Linientyp, Blattnamen und Blattgrößen in beiden Anwendungen bearbeiten, etwa um einen Layer und den Linientyp eines InventorLinientyps in einen AutoCAD-Linientyp zu ändern. Wenn man diese DWG in Inventor wieder öffnet, benutzt Inventor erneut den AutoCAD-Linientyp. Daten von Teilen, Baugruppen und Schemazeichnungen lassen sich kombinieren und auch die Kommunikation mit Lieferanten und Partnern, die mit DWG-Technologie arbeiten, wird optimiert. So können in DWG gespeicherte Autodesk-Inventor-Zeichnungsansichten in AutoCAD originalgetreu angezeigt, geplottet und gemessen werden. Die Zeichnungsansichten und Skizzen des Inventors werden als Blöcke in der DWG- praxis Inventor Bild 6 Bild 7 Bild 8 Datei eingefügt und lassen sich auf diese Weise vielfältig weiter nutzen (DesignCenter). Werden Zeichnungsansichten und Skizzen im Inventor geändert, werden diese Blockdefinitionen mit aktualisiert. Sie können die Maße und andere Anmerkungen löschen oder mit Ursprung auflösen. Wenn Sie neue Maße anbringen möchten, lässt sich die Geometrie fangen, aber sie können die Ansichten nicht verschieben, kopieren, löschen oder mit Ursprung auflösen. Aber aus Sicht des AutoCAD-Anwenders kann man mit diesen Layouts also nicht viel mehr anfangen als bemaßen, beschriften, plotten usw. Die offensichtliche Absicht ist, dass die Inventor-DWG nur durch die Konstruktionsabteilung mit Inventor erstellt und geändert wird. Eine Inventor-DWG „überlebt“ eine Rundreise in AutoCAD auch mit den möglichen Bearbeitungen und der Rückkehr in den Inventor ohne Schaden. Sie bleibt assoziativ und parametrisch. So lassen sich nun die Zeichnungsansichten aus der Inventor-DWG (IDW) als Block assoziativ in AutoCAD nutzen. Entweder haben Sie bereits eine Baugruppe in Inventor erstellt oder wollen es noch tun… (Bild 2) … oder eine Zeichnungsableitung in Inventor, entweder eine Inventor-IDW oder eine Inventor-DWG. (Bild 3) In AutoCAD beginnen Sie eine neue DWG oder wollen zum Beispiel eine öffnen: Dazu startet man AutoCAD mit der gewünschten Zeichnung im DesignCenter (Befehl: ADCENTER). Browsen Sie zum Verzeichnis, das Ihre Inventor-DWG (hier die „Baugruppe1.DWG“) enthält und aktivieren Sie diese. Im rechten Fenster des DesignCenter sehen sie nun die Ansichtsblöcke Ihrer Inventor-DWG. Sobald Sie mit RMT (rechte Maustaste) auf die gewünschte Ansicht klicken, erscheint das Kontextmenü; klicken Sie nun auf „Block einfügen“. (Bild 4) Im Fenster „Einfügen“ machen Sie die gewünschten Einstellungen zum Block einfügen und klicken dann OK an. (Bild 5) Hier haben wir die jetzt AutoCAD-DWG mit dem eingefügten Inventor-DWG Ansichtsblock. Alle Dateien Ihrer IAM, Inventor-DWG sowie die AutoCAD-DWG sind soweit fertig und gespeichert. Nun geht es um eine Änderung an der Baugruppe, genauer gesagt darum, eine Bohrung zu u nter- drücken und dann zu speichern. (Bild 6) Schauen Sie auf die Inventor-DWG – dort ist die Änderung direkt zu sehen und bitte speichern. (Bild 7) Zurück in der AutoCAD-Zeichnung ist jetzt wieder das DesignCenter zur Aktualisierung des Ansichtsblocks gefragt. Das heißt, im DesignCenter muss wieder der benötigte Ansichtsblock markiert werden und mit RMT (rechte Maustaste) auf die gewünschte Ansicht erhalten Sie das Kontextmenü und klicken diesmal auf „Nur neu definieren“. (Bild 8) Und wie man gut sehen kann, ohne den Block zu ändern oder neu einzufügen, ist er aktualisiert und auf dem gleichen Stand wie die Inventor-Zeichnungsansicht. Das Beispiel oben ist ziemlich primitiv, zeigt aber übersichtlich, worum es geht. Es klappt natürlich auch mit echten größeren Inventor-Baugruppen, wenn Sie im Inventor einen Roboter modelliert haben und diesen in AutoCAD in ein Hallen-Layout ein- Bild 9 fügen müssen … Hier in AutoCAD Änderungen von Hand vorzunehmen wäre eine unnötige Herausforderung, wenn man sich mit DWG True Connect auskennt, oder? Testen Sie es selbst mit Ihren eigenen Baugruppen. (Bild 9) (ra) 2/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 51 Inventor Software Produktkonfiguration Maß statt Masse Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt – mit der Haltung können Eltern heute nicht einmal mehr ihren Kindern kommen, geschweige denn die Anbieter von Investitionsgütern ihren Kunden. Diese wollen frühzeitig sehen und mitbestimmen, was ein Produkt kann. Produktkonfiguratoren unterstützen sie dabei. G erade in der Investitionsgüterbranche zeigen sich die Kunden besonders anspruchsvoll, denn es steht viel auf dem Spiel. Eine falsche Entscheidung auf der Basis unzureichender Informationen kann teuer werden. Die Möglichkeit, Produkte schon frühzeitig im Entwicklungsprozess am Bildschirm interaktiv und dreidimensional darzustellen, verschiedene Ausstattungen zu präsentieren und Module zu kombinieren, trägt dazu bei, dieses Risiko zu minimieren. ACATEC: spyydmaxx Enterprise Eine Lösung zur durchgängigen Automation und Orchestrierung aller Geschäftsprozesse vom Vertrieb bis zur Produktion ist spyydmaxx Enterprise. Sie richtet sich an Unternehmen, die komplexe Produkte kundenindividuell anbieten und in Losgröße 1 oder größer produzieren. Nutznießer der Technologie sind unter anderem Mitarbeiter des Vertriebs, der Konstruktion und der Arbeitsvorbereitung sowie Kunden und Interessenten. Sie alle profitieren davon, dass Vertriebs- und Produktionsdaten sicher und um Faktoren schneller generiert und bereitgestellt werden. Vertriebsmitarbeiter, Konstrukteure und Mitarbeiter in der Auftragsabwicklung werden insbesondere von lästigen Routinearbeiten entlastet und können sich auf die kreativen, anspruchsvollen und damit wertschöpfenden Tätigkeiten fokussieren. Folgende Anwendungen lassen sich dabei automatisiert und einzeln oder im Verbund nutzen: ■ P roduktfindung ■ P rodukt-Auslegung, -Berechnung, -Kalkulation ■ P roduktklassifikation, Klassensystem ■ S tücklistengenerierung ■ P roduktkonfiguration ■ P reisfindung ■ A ngebotserstellung ■ E rstellung von Datenblättern, Bedienungsanleitungen usw. ■ C AD-Automation, Generierung von Einzelteilen, Baugruppen, Zeichnungen usw. ■ P DM-Automation, Bereitstellung und Ablage von CAD-Objekten und Stücklisten usw. spyydmaxx Enterprise trägt dazu bei, Vertriebsmitarbeiter, Konstrukteure und Mitarbeiter in der Auftragsabwicklung von lästigen Routinearbeiten zu entlasten. Bild: ACATEC 52 AUTOCAD und Inventor Magazin 2/11 ■ E RP-Automation, SAP-Automation, Erzeu- gung von Auftragsdaten, Stammdaten usw. ■ D atenbank-Integration für MS ACCESS, SQL, MySQL, SQLite und Oracle ■ W EB-Portal ■ B atch-Steuerung von Geschäftsprozessen Besondere Merkmale von spyydmaxx sind das Autorensystem (spyydmaxx AUTHOR), die Lauffähigkeit auf Notebooks, PCs und im Internet sowie die Tiefe der CAD-Integration. Wichtig ist auch, dass Produkte nicht durch Maximalstrukturen beschrieben werden müssen. Dadurch wird die Implementierung, zum Beispiel von Auslegungssystemen und Konfiguratoren, deutlich vereinfacht und beschleunigt; das Handling der Datenmodelle ist hoch performant. Das Autorensystem bietet Funktionen zum grafisch-interaktiven Aufbau der genannten Anwendungen. Dazu gehören das notwendige Regelwerk und die Integ- uinfo u Programm: spyydmaxx Enterprise u Funktion: Produktkonfiguration u Preis: Autorenarbeitsplätze ab 4.950 Euro, Anwenderarbeitsplätze ab 1.650 Euro. u Vertrieb: über ACATEC Software GmbH Kennziffer IVM21595 ration der im Unternehmen vorhandenen DV-Systeme. Die Anwendungen werden dabei nicht programmiert, sondern implementiert. So ist gewährleistet, das Unternehmen zum Beispiel das Regelwerk und die Benutzerführung selbständig aufbauen und pflegen. Die Anwendungen lassen sich auf Rechnern lokal installieren. Alternativ können diese auch über ein stets aktuelles WebPortal bereitgestellt werden. Die InventorIntegration zeichnet sich dadurch aus, dass Einzelteile, Baugruppen und Zeichnungen vollautomatisch erzeugt werden. Dafür müssen notwendige Komponenten nicht vorher verfügbar und vorgedacht sein. Sie werden auf der Basis der geforderten Produktmerkmale und des Regelwerkes vollautomatisch erzeugt. Dazu gehört auch die Vergabe von neuen Artikel- oder Sachnummern für Komponenten und Zeichnungen. Software fache und nachhaltige Wartung der Konfiguratoren. FOD wird durch FOD2WEB zu einem webfähigen Konfigurator erweitert, der Endkunden, Vertriebsmitarbeiter oder -partner im Internet/ Intranet sicher und nachvollziehbar durch die Produktpalette zum fachgerecht konfigurierten Wunschprodukt leitet. Die WebSeiten mit Auswahllisten, Checkboxen, Wertebereichen und Logikprüfungen werden dafür automatisch aus FOD erzeugt, ergänzt durch zusätzliche ToolTipps und beliebige Grafiken oder Bilder. Auf Wunsch werden im Browser Preise, Stücklisten oder Bestellnummern ermittelt Im Konstruktionsprozess lassen sich automatisiert funktionserfüllende Bauteile finden oder erstellen. Bild: CADsys und zum Download angeboten. Die Generierung und VisualisieCADsys: FOD/FOD2WEB rung passender 3D-CAD-Modelle und deren FOD ist ein branchenneutrales modulares Download in verschiedensten CAD-, ViewerSoftware-Werkzeug der CADsys GmbH oder Bildformaten ist möglich. Mit den Chemnitz zur Realisierung unterschiedAnwendungen wurden Firmenlösungen in lichster Konfigurationsprozesse. Als Proverschiedenen Branchen readuktkonfigurator unterstützt es den lisiert, so etwa ein grafischer Anwender bei der Angebotserstellung Regalkonfigurator mit intellidurch eine intelligente Auswahl passender genten BefüllungsmechanisProduktkomponenten bis hin zur Preisfinmen für die Albert Berner dung und Dokumentenerstellung. Im KonDeutschland GmbH, Lösunstruktionsprozess können automatisiert gen zur Konstruktion von funktionserfüllende Bauteile gefunden Wärmetauschern, Web-Konoder erstellt werden, die mit dem CAD, beifiguratoren für die Telegärtspielsweise Autodesk Inventor, verknüpft ner Karl Gärtner GmbH in der sein können und zur vollautomatischen Tele- und DatenkommunikaGenerierung passender 3D-CAD-Modelle tion oder für die automatiund Zeichnungen führen. Stücklisten, Fersierte Fertigung von Abwastigungs- und Produktdokumentationen ser-Schachtunterteilen inklulassen sich in beliebigen Formaten ausgesive NC-Programmerstellung. ben. Dabei integriert sich die Lösung in die P’X5 von der Perspectix AG Infrastruktur der Unternehmen, wie CRM-, Der 3D-Produktkonfigurator P´X5 von der ERP- oder PDM/PLM-Systeme. Perspectix AG unterstützt Vertrieb, techniIn FOD wird die Produktlogik grafisch sche Projektierung und Layoutplanung modelliert, so dass sich Programmiervariantenreicher Investitionsgüter. Eingekenntnisse erübrigen. Die Modellierung setzt wird die Software im Maschinen- und der Logik in FOD außerhalb der parametAnlagenbau, in der Elektrotechnik oder bei rischen CAD-Bauteile ermöglicht eine einLadenbau-, Einrichtungs- und Logistiksystemen. Zu den Anwendern gehören namuinfo hafte Firmen wie Siemens, Bosch-Rexroth, Kaba, Linde Ladenbau oder der Hersteller u Programm: FOD/FOD2WEB modularer Möbelbausysteme USM. u Funktion: Produktkonfiguration Die Software erlaubt eine konsistente u Preis: üblicher Projektumfang 15.000 bis Abbildung aller Produkt- und Verknüp 90.000 Euro fungsregeln, die das gesamte Umfeld eines u Hersteller: CADsys GmbH Produkts in Aufstellungsplanungen, Projektierungsvorschlägen und DienstleistunKennziffer IVM21596 gen berücksichtigen. Sie stärkt das Zusam- Inventor menspiel zwischen Konstruktion und Vertrieb und verbindet sie zu einem effizienten Sales Engineering. Anhand eines intelligenten 3D-Modellbaukastens konfigurieren Vertriebsingenieure selbst komplexe Lösungen fehlerfrei am Laptop und überzeugen durch dreidimensional visualisierte Vorschläge. Eine kollaborative Autorenumgebung erleichtert das Modellieren und Testen der Abhängigkeiten und die Einpflege der Produktlogik. Alle relevanten Daten lassen sich webbasiert über verschiedene Standorte hinweg synchronisieren. Unternehmensweit greifen Abteilungen auf das Produktwissen zu und lösen Kundenanforderungen in einer durchgängigen digitalen Umgebung. Neben funktionsorientierten Vertriebsstücklisten für die Kundenangebote werden ERP-gerechte Fertigungsstücklisten für eine nahtlose Wertschöpfungskette in den Produktions- und Logistikprozessen erzeugt. Die konsistente Stücklistenerzeugung sorgt dafür, dass alle Bestandteile der Konfigurationen reibungslos beschafft, gefertigt, geliefert und mon- Die 3D-Planungssoftware P‘X5 Store Solution verknüpft Ladenbau und Sortimentierung. Bild: Perspectix tiert werden können. Technische, logistische und geschäftliche Aspekte verbinden sich in einer klaren Wissensgrundlage. Die spezielle Ladenbaulösung P’X5 Store Solution ergänzt die Einrichtungsprojektierung mit der Sortimentsplanung und ermöglicht eine umfassende Verwaltung von Handelsfilialen. uinfo u Programm: P’X5 u Funktion: Produktkonfiguration u Preis: auf Anfrage u Hersteller: Perspectix AG Kennziffer IVM21594 2/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 53 Inventor Software 3D Model-Inspector 3D-Modelle mit Qualitätssiegel Probleme bei der Verwendung von Inventor-Modellen eines Zulieferers? Fehlerhaftes Verhalten von Komponenten in der Baugruppe? Qualitätseinbußen bei der Migration des Inventor-Datenbestandes? Seit vier Jahren bietet CAD SERVICES mit dem 3D Model-Inspector ein Analysewerkzeug an, mit dessen Hilfe die Struktur und Qualität von InventorModellen schnell und einfach zu prüfen ist. Von Bernd Geibel A usgelegt als Zusatzmodul innerhalb von Inventor soll der 3D Model-Inspector den Konstrukteur im Tagesgeschäft unterstützen und bereits ab der ersten Skizze auf Fehler und Schwachstellen hinweisen. Inkonsistenzen und Fehlerquellen lassen sich dadurch frühzeitig erkennen und aufwändige und teure Nacharbeit systematisch vermeiden. Die erzielten Prüfergebnisse kann man als Prüfreport festhalten und als Checkliste für die Fehlerbeseitigung einsetzen. Die entscheidende Frage: „Hab‘ ich alles richtig gemacht?“ lässt sich durch regelmäßige Prüfung mit dem 3D Model-Inspector in Sekundenschnelle beantworten, wodurch insbesondere ein Inventor-Neueinsteiger die nötige Sicherheit in der Anwendung erhält. Aber auch in großen Konstruktionsteams leistet das Tool gute Dienste. Vorgegebene CAD-Richtlinien können im 3D Model- Inspector digital abgebildet und im Modell auf einfachste Weise überwacht werden. Dies zahlt sich nicht nur durch enorme Zeitersparnis aufgrund wegfallender manueller Modellprüfungen aus, das Unternehmen profitiert vor allem auch von einer signifikant verbesserten und einheitlich strukturierten Datenqualität in der 3D-Konstruktion. Bild 1: Add-in mit integriertem Funktionsaufruf. 54 AUTOCAD und Inventor Magazin 2/11 referenzierten Komponenten mit einem Aufruf prüfen. Die Add-in-Version ist grundsätzlich netzwerkfähig, so dass sich mehrere Konstrukteure bei Bedarf einen 3D Model-Inspector für die Modellprüfung teilen können. Mit Hilfe der Stand-alone-Version als zweiter Produktvariante lassen sich automatisierte Prüfungen von Massendaten durchführen. Der Prüfer ist damit in der Lage, eine größere Anzahl von Modellen oder auch komplette Projektordner inklusive Unterordner auszuwählen und in einem automatisierten Batch-Prozess zu überprüfen. Im Unterschied zum Add-In ist die Standalone-Version als klassische Einzelplatzversion konzipiert. Add-in und Stand-aloneVersion unterstützen die Inventor-Versionen 2011, 2010 und 2009 sowohl in 32-, als auch in 64-Bit-Bandbreite. Abgerundet wird das Produktangebot durch eine optional erhältliche DataManagement-Erweiterung, die einen im Workflow integrierten Einsatz des 3D Model- In der direkten Zusammenarbeit mit externen Konstruktionsdienstleistern lässt sich ebenfalls ein geregelter und hochwertiger Datenaustausch realisieren. Die bisherige, aufwändige Überprüfung der Konstruktionsvorgaben wird wesentlich vereinfacht oder kann sogar komplett entfallen, wenn der Zulieferer selbst den 3D Bild 2: Die Auswahl der Prüfkonfiguration. Model-Inspector mit Inspectors in einer Vault- beziehungsweise der Prüfkonfiguration des Auftraggebers Productstream-Professional-Umgebung einsetzt. ermöglicht. Dieses Modul lässt sich so einZwei Varianten richten, dass ein Konstrukteur mit üblichen Zwei Produktvarianten stehen zur VerfüRechten ein Modell nur dann freigeben gung. Der Großteil der zwischenzeitlich kann, wenn zuvor eine erfolgreiche Prüfung weit über 500 verkauften Lizenzen entfällt mit dem 3D Model-Inspector durchgeführt auf die AddIn-Variante, ein in den Inventor wurde. Die im Zuge der Modellprüfung als Zusatzmodul integriertes Tool (Bild 1), generierten Prüfreports werden dabei autodas die Prüfung aktuell geöffneter Bauteile matisch als Nebendokument in Product(IPT), Baugruppen (IAM) und Zeichnungsstream oder Vault abgelegt und verwaltet. ableitungen (IDW, DWG) ermöglicht. Tief im Inneren Besonders hervorzuheben ist die MögDas Herzstück der Software bilden editierlichkeit der rekursiven Prüfung bei Baubare Konfigurationsdateien, durch die der gruppen und Zeichnungen. Bei dieser Prüf3D Model-Inspector sehr einfach und ohne strategie kann man zum Beispiel eine überSpezialkenntnisse an eigene oder firgeordnete Baugruppe inklusive aller menspezifische Prüfanforderungen angepasst werden kann. In den Konfigurationsdateien lassen sich allgemeine Programmvorgaben (wie das Format des Prüfreports: HTML, PDF oder DOC) festlegen, Programm- und Reportmeldungen an eigene Richtlinien anpassen aktuell Bild 3: Prüfdialog bei rekursiver Baugruppenprüfung. oder Prüfkonfigurationen angleichen oder neu erstellen. Im Lieferumfang enthalten sind mehrere Standardkonfigurationen, die in den letzten Jahren im Dialog mit Kunden ständig optimiert wurden und die man als Vorlage für eigene Konfigurationen einsetzen kann. Hilfestellung beim Anpassen findet man in den sehr ausführlichen Kommentaren, die direkt in Konfigurationsdateien hinterlegt sind, oder auch im umfassenden Benutzerhandbuch, das jedes der zwischenzeitlich über 70 Prüfkriterien in zahlreichen erläuterten Konfigurationsbeispielen beschreibt. Jedes Prüfmerkmal wird in verständlicher Syntax durch Zuweisung von Sollwert und Operator (zum Beispiel =, >, <) definiert und den einzelnen Inventor-Dateitypen (IPT, IAM, IDW/DWG) zugewiesen. Wird bei der Überprüfung eines Modells eine Abweichung festgestellt, kann in der Konfigura- u Auszug der „Top-Ten“ Prüfmerkmale ■ k orrekte Speicherpfade ■ n icht aufgelöste Referenzen ■ A ktualität des Modells ■ A bgleich verwendeter Materialien und Farben mit Stilbibliotheken ■ v ollbestimmte Skizzen ■ A daptivität ■ f ehlerhafte Baugruppenabhängigkeiten ■ z ulässige Text- und Bemaßungsstile ■ ü berschriebene Bemaßungen, Bemaßungs toleranzen oder Bohrungs- und Gewindeinfos ■ a usgefüllte iProperties Inventor tionsdatei zusätzlich wurden dabei noch nicht bewertet. Unter festgelegt werden, ob dem Strich eine lohnende Investition! die gefundene AbweiCAD SERVICES vertreibt den 3D Modelchung als Hinweis, War- Inspector über einen autorisierten Händlernung oder Fehler zu kanal. Neben den Systemhäusern der ersten werten ist. Stunde – Cinteg AG und Contelos GmbH, die Beim Aufruf des 3D sich bis heute maßgeblich bei der ProduktModel-Inspectors wird entwicklung einbringen – kann man das Tool eine der verfügbaren unter anderem auch über CIDEON Software, Prüfkonfigurationen Mensch und Maschine Leycad, CAD-praxis ausgewählt und die Prü- sowie CELOS und PREVOMA beziehen. fung gestartet (Bild 2). Eine aktuelle 30-Tage-Testversion der Alle im Modell gefun- Add-in-Version des 3D Model-Inspectors mit denen Abweichungen vollem Leistungsumfang befindet sich auf werden anschließend der Tool-CD des vorliegenden AUTOCAD & sofort in einem eigenen Prüfdialog (Bild 3) angezeigt. Bei Bedarf kann man einen detaillierten und strukturierten Fehlerreport generieren, der ausführliche Kommentare zur Abweichung mit Angabe von Soll- und Ist-Werten und dem betroffenen Feature enthält (Bild 4). Damit lassen sich gefundene Fehler vom Anwender systematisch und gezielt beheben. Die Weiterentwicklung des Produkts richtet sich in erster Linie nach den Anforderungen der Kunden aus. Basis neuer Releases bildet eine „Wunschliste“ der Anwender, die auch künftig in zwei Releases Bild 4: Prüfreport bei rekursiver Baugruppenprüfung. pro Jahr abgearbeitet wird, was höchsten Praxisbezug garantiert und sicherstellt, dass Inventor-Magazins 2/2011. Die Software ist man zeitnah auf Anforderungen der Kunden im Handumdrehen installiert und ermögreagieren kann. licht erste Prüfungen der eigenen InventorMit Einführung der aktuellen Version des Modelle auf Knopfdruck. Selten war es ein3D Model-Inspectors hat CAD SERVICES das facher, gleichbleibend hohe Qualität in der Preismodell nochmals überarbeitet. Eine 3D-Konstruktion mit Inventor zu erzielen. attraktive Add-in-Grundlizenz lässt sich nun Weitere Informationen, zum Beispiel ein jederzeit über preiswerte Lizenzerweiterun- aktuelles Datenblatt der aktuellen Version, gen an die benötigte Anzahl unterstützter kann man im Internet unter www.3DModelInventor-Arbeitsplätze anpassen. Eine ein- Inspector.de abrufen. (ra) fache Modellrechnung belegt, dass sich die Kennziffer IVM21514 Investition in den 3D Model-Inspector bei AZ_conf_90x60_2 05.05.2010 16:34 Uhr Seite 1 Neuanschaffung bereits im dritten Monat bezahlt macht. In der Subskriptionsphase ab dem zweiten Jahr werden die jährlichen KosKonfigurationsdialoge Automatisiert ten bereits im ersten jedes Inventor · schnell erstellen Monat wieder einge· in Inventor anzeigen Modell spielt. Bei dieser Modell· perfekt mit iLogic · im Web publizieren rechnung wurde ausschließlich der eingesparte Zeitaufwand bei der Modellprüfung berücksichtigt, die erzielten Verbesserunconfidity-Videos unter www.confidity.com gen in der Datenqualität GANZ EIGENE LOGIK. Inventor Praxis Autodesk perfektioniert Digital Prototyping Mehr als schöne Bilder Von der digitalen Produktentwicklung versprechen sich die Verantwortlichen in den Unternehmen nicht nur schöne 3D-Bilder und realistisch aussehende Produktentwürfe, sondern auch bessere Konstruktionen in kürzerer Zeit. Dabei kommt es besonders auf genaue Berechnungen und Simulationen an. Von Dr. Philipp Grieb iele Maschinen- und Anlagenbauer nutzen die digitalen Entwurfsmethoden und gewinnen Vorteile in punkto Entwicklungszeit, Funktionalität, Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte. Aber das Ziel ist, permanent besser zu werden. Wo gibt es noch Reserven? Wo lassen sich Verbesserungen mit vertretbarem Aufwand erzielen? Bei der präzisen Berechnung der virtuellen Prototypen gibt es oft Nachholbedarf. Quelle: Autodesk Kosten senken. Spätere Änderungen im Entwicklungsprozess sind kostspielig. Späte Ideen kommen oft nicht mehr zum Zug, weil eine Modifikation zu teuer wäre. Die konstruktionsbegleitende Berechnung beginnt bei den immer wiederkehrenden Berechnungen von Maschinenelementen wie einer einfachen Passfeder, eines Zahnradgetriebes, von Schraubverbindungen oder Wälzlagern. Autodesk Inventor löst diese Aufgaben mit integrierten Expertenfunktionen, die den Kon Berechnung und Auslegung strukteur schon in der Entwurfsphase bei Die naheliegenden Schritte bestehen darin, der Auslegung optimal unterstützen. Ein die konstruktionsbegleitenden Berechnunweiterer Schritt ist die Simulation der Kinegen enger mit der konstruktiven Gestaltung matik und Dynamik von Mehrkörpersyszu verzahnen und den Konstrukteur mit temen, die moderne 3D-CAD-Systeme wie komfortablen Funktionen, die in sein CADAutodesk Inventor Professional beherrSystem integriert sind, bei der Auslegung schen. Bahnkurven, Massenkräfte oder besser zu unterstützen. Durch die VerlageLagerbeanspruchungen kann heute der rung der Untersuchung von Varianten, der Konstrukteur in seinem CAD-System ermitMaterialoptimierung, der Kostenanalyse teln. Dafür müssen nicht die Daten des und notwendigen Anpassungen in frühe Modells in einer separaten Software aufPhasen der Produktentwicklung lassen sich wendig neu definiert werden. Verbesserungen lassen sich durch iterative Simulation sehr schnell finden. Mit dem Umstieg auf die 3D-CAD-Kon struktion haben die Unternehmen die besten Voraussetzungen für eine genauere Abschätzung der Bauteilfestigkeit noch während des Entwurfs m ithilfe der Finite- Elemente -Methode geschaffen. Systeme wie Autodesk Inventor Professional generieren unmittelbar im CADSimulation der Kinematik und Dynamik eines Baggerarms mit Autodesk Inventor Professional. 56 AUTOCAD und Inventor Magazin 2/11 Quelle: Autodesk V Untersuchung der Beanspruchung eines Autositzes mit Autodesk Inventor Professional. Modell ein geeignetes FEM-Netz für die anschließende Analyse. Der Konstrukteur legt Randbedingungen, Material, wirkende Kräfte, Lasten, Drücke oder Drehmomente fest und stößt per Mausklick die komplexe Rechnung an. Er erhält unmittelbar Ergebnisse wie Spannungen, Verformungen, Eigenfrequenzen und Hinweise auf gefährdete Zonen seiner Konstruktion und kann sofort mit Anpassungen seines Entwurfs reagieren. Die grafische Darstellung der Ergebnisse ist unmittelbar verständlich. Inventor Professional erlaubt auch eine optimierte Analyse dünnwandiger Komponenten wie Blechteile. Dazu wird die Generierung des FEM-Netzes entsprechend gesteuert. Die FE-Analyse ist einfach zu benutzen, die Interpretation der Ergebnisse erfordert allerdings Ingenieursdenken und setzt ein Grundverständnis der Methode voraus. Beispielsweise kann es sinnvoll und notwendig sein, Kerbwirkungen durch Netzverdichtung genauer zu untersuchen. Dazu kann der Anwender die Netzdichte an kritischen Stellen erhöhen. Inventor verwendet für die FE-Analyse die Materialparameter des CAD-Modells, wenn keine abweichenden Vorgaben getroffen werden. Lastannahmen und Lagerbedingungen speichert das System mit dem digitalen Modell ab. Sie sind im Modellbrowser wieder aufrufbar und lassen sich für einen wiederholten Rechenlauf oder eine iterative Optimierung modifizieren. Ebenso legt das CAD-System die Ergebnisse der Berechnung als Teil der Modelldaten ab. Durch einen Doppelklick auf die Ergebnissymbole holt sie sich der Anwender auf den Bildschirm: Vergleichsspannung, Verformung, Sicherheit. Die Integration von CAD- und FE-Software sorgt dafür, dass CAD-Modell und Berechnungen konsistent bleiben. Genau und realitätsnah Nun sind reale Maschinen und Geräte nicht immer nur durch mechanische Kräfte belastet und durch die Berechnung von Spannungen und Verformungen ausreichend genau zu simulieren und zu berechnen. Eine Reihe weiterer Effekte kann Einflüsse auf die Lebensdauer und Funktionen der Maschinen haben, etwa thermische Belastungen, die Dynamik von strömenden Medien, aber auch Elektrostatik und -magnetik. Deshalb ergänzte Autodesk vor zwei Jahren sein Digital-Prototyping-Portfolio durch die Akquisition der Algor, Inc. „Durch die Integration von Berechnungsmethoden und der FE-Analyse der mechanischen Beanspruchung von Bauteilen und Baugruppen haben wir bisher schon eine gute Auslegung von Maschinen ermöglicht, die in die Arbeit des Konstrukteurs eingebunden ist. Mit Algor und seinen Modulen steigern wir die Genauigkeit der Berechnung und Simulation digitaler Prototypen noch weiter, weil wir diverse physikalische Effekte in der Kombination untersuchen können. So bieten wir den Konstrukteuren handliche Werkzeuge für die CAD-integrierte Auslegung und schnelle Abschätzung der Festigkeit seiner Baugruppen auf der einen Quelle: Autodesk Analyse der instationären Strömung und Wärmeübertragung in einem Filter mit Autodesk Algor Simulation. Inventor Seite und die präzise Analyse und Optimierung unter Berücksichtigung mehrfacher physikalischer Effekte auf der anderen Seite. Die einfacheren und schnelleren Methoden sind beispielsweise im Sondermaschinenbau gefragt, während bei der Entwicklung von ausgefeilten Serienprodukten die höhere Genauigkeit der Softwarepakets Autodesk Algor Simulation gebraucht wird“, positioniert Mickey Wakefield, CAE-Spezialist bei Autodesk, das Angebot. Die Simulation der Thermalspannungen in einer Scheibenbremse mit Autodesk Algor Simulation. Algor-Module sind allerdings komplexer als die in Inventor integ- das Verhalten der digitalen Prototypen rearierten Berechnungen. Anwender sollten litätsnah auch für variable, zeitabhängige dafür eine ein- bis dreiwöchige Ausbildung Belastungen, große Bewegungen, Verforeinplanen, je nachdem, wie umfangreich mungen jenseits der Streckgrenze sowie für die Softwaremodule eingesetzt werden sol- Materialien mit linearen und nichtlinearen len. Eigenschaften. Autodesk Algor Simulation ist multi-CADBei der Entwicklung von Pumpen, Ventifähig und arbeitet assoziativ mit einer Reihe len, Motoren oder Turbinen und vielen Komvon CAD-Systemen wie Autodesk Inventor, ponenten des Anlagenbaus ist die detailPro/Engineer, Solid Edge oder SolidWorks lierte Untersuchung der Strömung von zusammen. Firmen, die unterschiedliche Fluiden mit oder ohne Wärme- und StoffCAD-Systeme einsetzen, können so bei übertragung gefordert. Algor beherrscht anspruchsvollen Simulationen auf ein ein- auch diese Aufgaben und ist in der Lage, heitliches System zurückgreifen. Die Soft- sowohl stationäre als auch instationäre Vorware verfügt über Modellierungs- und Edi- gänge zu simulieren. Die Software erlaubt tierfunktionen, um gegebenenfalls notwen- die kombinierte Analyse unterschiedlicher dige Modifikationen oder sinnvolle physikalischer Effekte, etwa die Verbindung Vereinfachungen an den Modellen durch- thermischer und mechanischer Beanspruzuführen. chung, die Untersuchung elektrischer FelDie Netzgenerierung erlaubt unter ande- der, Spannungs- und Stromverteilung in rem das Erzeugen von Volumenmodellen elektrischen Geräten oder die Analyse der und dünnwandigen Modellen wie Blechtei- Isolationseigenschaften von Baugruppen len und Flächenmodellen. So genannte und viele weitere Probleme, die bei der EntWizards helfen dabei, automatisch Verbin- wicklung und Verbesserung technischer dungselemente, Gelenke, Druckbehälter, Geräte auftreten. Rohre oder Fluide zu modellieren. In der Materialdatenbank sind bereits die Eigen- Physische Prototypen einsparen schaften vieler gängiger Materialien defi- Die Ergebnisse liefert das Simulationspaniert. Darüber hinaus kann der Anwender ket in bildlichen Darstellungen, Videos eigene Materialdaten ergänzen oder aus oder Grafiken, die intuitiv verständlich externen Datenquellen importieren. Für sind. Die aufwendigeren und genaueren eine genaue Simulation legt er neben den Analysemethoden der Algor-Software Materialeigenschaften, Randbedingungen sind bei der Entwicklung teurer Sonderund Lastannahmen fest: Schwerkräfte, maschinen oder Serienprodukte gerechtFliehkräfte, Druck, physikalische Einflüsse fertigt. Denn die Optimierung eines virtuwie Erwärmung durch Konvektion und/ ellen Prototyps kostet weniger Zeit und oder Strahlung, Fluid-Strömung mit oder Geld als der Bau von physischen Prototyohne Wärmeübergang, elektrische Span- pen und die Durchführung langwieriger nungen und Stromdichte bei der Simulati- Testreihen und führt schneller zu verbes(anm) on elektrischer Vorgänge. Algor simuliert serten Produkten. 2/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 57 Quelle: Autodesk praxis Inventor Branche Eplan-Schnittstelle zum PDM-System Vault Lieber zusammen als allein Der Trend zur Mechatronik verlangt auch in Sachen Datenhaltung Durchgängigkeit über alle Disziplinen. Den Brückenschlag zwischen Elektrotechnik, Fluid-Technik und Mechanik leistet die Eplan-Schnittstelle zum PDM-System Vault. Ergebnis: ein mechatronischer Workflow, der den gesamten Engineering-Prozess beschleunigt. M it der bidirektionalen Eplan-Schnittstelle zum Autodesk-PDM-System Vault werden Konstruktionsdaten aus AutoCAD Inventor oder Mechanical jetzt gemeinsam mit elektro- und fluidtechnischen Projekten verwaltet. Damit entspricht einem Workflow eine Datenhaltung. Die direkte Verbindung zwischen dem PDM-System und der Eplan-Plattform 2.0 sorgt für Transparenz. Weiteres Praxis-Plus: Der Prozess wird mechatronisch. Eine integrierte Revisionsverwaltung beschleunigt die Dateiorganisation in Mechanik und CAE, sichert eine zuverlässige Freigabe und Nachverfolgung der Projektdaten und reduziert Fehler im Konstruktionsprozess. Alle Daten sind sogleich abteilungsübergreifend im Zugriff und zentral gegen unberechtigte Nutzung geschützt. Alle angelegten Artikel werden im PDMSystem angezeigt. Damit lassen sich komplette übergreifende Stücklisten erstellen, die wertvolle Informationen wie Artikelnummer, Lieferant oder Hersteller enthalten. Dass sich jetzt auch strukturierte reiche Navigationsmöglichkeiten. Querverweise, Bauteilsprung und die komfortable Seitennavigation sind nur einige Highlights, die dem Anwender einen schnellen, einfachen Projektüberblick geben. VaultAnwender können übrigens auch ohne eigene Eplan-Lizenz komplexe CAE-Projekte einsehen – das PDF macht’s möglich. So sind alle Beteiligten jederzeit über den aktuellen Projektstatus informiert. Der individuelle Abstimmungsaufwand wird reduziert; das spart Zeit und senkt die Projektkosten. Fazit Die Eplan/Vault-Integration forciert einen effizienten Produktentstehungsprozess Projekte einfach „eingecheckt“ In einer zentralen Struktur verwaltet der Vault-Server sowohl die MCAD-Konstruktionsdaten wie auch die Projektdaten aus Eplan Electric P8, Eplan Fluid oder Eplan PPE. Alle Informationen werden disziplinübergreifend strukturiert – die Variantenvielfalt im Unternehmen ist endlich im Griff. Etablierte Standards sichern zudem eine gleichbleibend hohe Qualität und beschleunigen die Projektierung. Was das Procedere angeht: Komplette CAE-Projekte lassen sich einfach in Vault einchecken und sichern. Zur Zuordnung von Bauteilen und Bauteilgruppen in übergeordnete Klassen leisten Sachmerkmalleisten und Strukturstücklisten unverzichtbare Hilfe. Das sorgt für den Überblick. Artikel zentral verwaltet Die neue Eplan-Schnittstelle für Vault vereinheitlicht auch die Artikelverwaltung. 58 AUTOCAD und Inventor Magazin 2/11 Erstellung und Verwaltung der Stücklisten in Vault: Direkter Zugriff auf Standardfunktionen wie Sachmerkmalleisten und Strukturstücklisten. Stücklisten mit Anlagen-Orts-Struktur übergeben lassen, ist ein weiterer Vorteil im Engineering. Bidirektional stehen Stücklisteninformationen abteilungsübergreifend zur Verfügung – zum perfekten Abgleich der Artikeldaten. Auch die Kopfdaten der CAE-Projekte werden jetzt einfach über Vault verwaltet. Diese sind übrigens frei konfigurierbar und stimmen in beiden Systemen überein. Eplan-Anwender gehen damit auf Nummer sicher, dass kennzeichnende Projektdaten immer aktuell sind. von der Konstruktion bis zur Fertigung. Zugleich eröffnet sie neue Horizonte in der Datenhaltung der vielfach noch getrennten Disziplinen Mechanik und CAE im Blick auf durchgängiges, interdisziplinäres Engineering. (anm) uinfo u Programm: Eplan-Schnittstelle zum PDM-System Vault u Funktion: durchgängiger Workflow zwischen Elektrotechnik, Fluid-Technik und Mechanik PDF automatisch generiert u Hersteller: EPLAN Software & Service Der im PDM-System integrierte Viewer stellt Eplan-Projekte automatisch im PDFFormat bereit und bietet zudem umfang- Kennziffer IVM21581 Analyse von Tiefziehteilen in Inventor Software Inventor Wissen, was machbar ist Von Haus aus bietet Autodesk Inventor bereits verschiedene Funktionen für die Blechbearbeitung. Ausgefeilte Machbarkeitsanalysen, die auch Aufschluss über die zu erwartenden Kosten geben, und Berechnungsfunktionen für Tiefziehteile gehörten jedoch bisher noch nicht dazu. Das ändert sich jetzt. Von Theo Drechsel D ie AutoForm Engineering GmbH, ein Anbieter von Softwarelösungen für die Blechumformung, kündigt die weltweite Markteinführung von EasyBlank Inventor an. Das Unternehmen entwickelt und vertreibt Softwarelösungen für den Werkzeugbau sowie die Blechbearbeitungsindustrie und deckt hier die gesamte Prozesskette ab. Die Funktionen der Anwendungen umfassen die Absicherung der Produktherstellbarkeit, die Berechnung der Werkzeugund Materialkosten, das Werkzeug-Design sowie die virtuelle Prozessoptimierung. EasyBlank Inventor, ein Zusatzmodul zu Autodesk Inventor, ist speziell auf die Anforderungen von Blechteil- und Werkzeugkonstrukteuren sowie Kalkulatoren von Werkzeugkosten ausgerichtet. Die Lösung fügt sich in die Softwareumgebung des Mechanical Design und Engineering von Autodesk Inventor ein. Frühe Optimierung Unter Verwendung der bekannten AutoForm-Simulationstechnologie berechnet EasyBlank Inventor schnell den abgewickelten Platinenzuschnitt aus der CAD-Teilegeometrie. Außerdem ist die Lösung darauf spezialisiert, die optimale Verschachtelung zu bestimmen. Das passiert unter Berücksichtigung mehrerer wichtiger Parameter wie Coil-Breite, Vorschub oder nötiger Stegbreite. Dabei sind verschiedene Verschachtelungstypen verfügbar. Die Materialdatenbank, die zusätzlich wichtige Parameter für die am meisten verbreiteten Materialien umfasst, ist in EasyBlank Inventor eingebettet. Neben diesen Eigenschaften ermöglicht EasyBlank Inventor den Benutzern zum ersten Mal, die Teilemachbarkeit zu beurteilen. Weil Kostenreduktionen letztendlich in jeder Phase der Produktentwicklung gefragt sind, eliminieren frühzeitige Mach- barkeitsanalysen späte und damit teure Modifikationen am Bauteil und erlauben damit eine frühe Optimierung der Materialkosten. Interne Kommunikation verbessert Die Analyseresultate werden in einem HTML-basierten Bericht zusammengefasst. Dieser enthält detaillierte Informationen zu Platinenzuschnitt, optimaler Verschachtelung, Materialverbrauch, Materialkosten, Ausdünnung sowie Machbarkeit mit zugehörigem FLD-Diagramm. EasyBlank Inventor erlaubt das einfache und rasche Erstellen solcher Berichte, was die interne Kommunikation verbessern soll und zur Angebotserstellung dienen kann. Die Vorteile für die Benutzer sind frühzeitige Kosten- und Machbarkeitsanalysen, optimierter Materialverbrauch sowie Minimierung von Kosten und Ausschuss. Chris Douglass, Senior Business Unit Manager, Autodesk Manufacturing Industry Group, erläutert: „EasyBlank Inventor steht den Kunden über unser Vertriebsnetz zur Verfügung. Die Vorteile der AutoForm-Simulationstechnologie, eingebettet in EasyBlank Inventor, sind in der Tat attraktiv für unsere Kunden und wir schätzen die Möglichkeit, unsere Technologie auf den Werkzeugbau sowie die Presswerke zu erweitern.“ „Durch seine Bedienerfreundlichkeit passt EasyBlank Inventor perfekt ins Autodesk-Portfolio. Die Analyse von Tiefziehteilen ist nun in die Umgebung von Autodesk Inventor integriert und damit für einen breiteren Anwenderkreis einfach verfügbar“, ergänzt Dr. Markus Thomma, Corporate Marketing Director bei AutoForm. (anm) uinfo u Programm: EasyBlank Inventor u Funktion: Berechnung des Platinenzuschnitts, optimale Verschachtelung, Machbarkeits analysen, Kostenoptimierung u Preis: auf Anfrage u Hersteller: AutoForm Engineering GmbH EasyBlank Inventor orientiert sich an den Bedürfnissen von Blechteil- und Werkzeugkonstrukteuren. Kennziffer IVM21580 2/11 AUTOCAD und Inventor Magazin 59 Komponenten & Werkstoffe Edelstähle für Getriebekomponenten Kein Wind ohne High Tech W Bild: Deutsche Edelstahlwerke eltweit boomt der Markt für Windenergie – und damit steigt auch die Nachfrage nach Edelstahllösungen. Laut dem Bundesverband WindEnergie e. V. verbaut allein die deutsche Windkraftindustrie bei der Produktion neuer Windräder pro Jahr rund eine Million Tonnen Stahl – dreimal so viel, wie der Schiffbau benötigt. Die verwendeten Werkstoffe müssen enormen Warmumformung auf der Schmiedepresse: definierte Veränderung des Werkstoffgefüges. 60 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Bild: Deutsche Edelstahlwerke Innovationen für Konstrukteure Wenn sich Rotorblätter moderner Windenergieanlagen drehen, stellt das höchste Anforderungen an das Material der Getriebe. Dafür müssen sich bei den Werkstoffen enorme Verschleißund Dauerfestigkeit sowie eine hohe Zähigkeit und Homogenität vereinen. Das erforderliche Vormaterial dafür fertigen nur wenige in Deutschland, zum Beispiel die Deutschen Edelstahlwerke. Von Melanie Biskup Belastungen sowie häufig variierenden Kräften trotzen. Zum Beispiel im Bereich der Windradgetriebe: Um einen guten Wirkungsgrad bei der Energiegewinnung zu erzielen, wird die vergleichsweise langsame Rotordrehzahl, die im Bereich von sechs bis 20 Umdrehungen pro Minute liegt, in eine Generatordrehzahl zwischen 900 und 2.000 Umdrehungen pro Minute übersetzt. Bezogen auf die gesamte Laufzeit einer modernen Windenergieanlage entspricht dies einer Getriebeleistung von rund 144 Millionen Umdrehungen der Rotorwelle oder 15 Milliarden Umdrehungen der Generatorwelle. Voraussetzung für diese Leistung ist eine enorm hohe Verschleiß- und Dauerfestigkeit des Stahls, auch, um der schlagartigen Beanspruchung standzuhalten, der das Material zum Beispiel bei böigem Wind ausgesetzt ist. In der Windkraftindustrie kommen maßgeschneiderte Edelstähle zum Einsatz, um allen Anforderungen zu genügen. Die Entwicklung solcher Lösungen zählt zu den Kernkompetenzen der Deutschen Edelstahlwerke, einem Unternehmen der SCHMOLZ + BICKENBACH-Gruppe. Für einen führenden Anbieter von Antriebssystemen für Windkraftanlagen hat der Stahlproduzent beispielsweise in Kooperation mit den Getriebeherstellern einen speziellen Edelbaustahl entwickelt, der auf die Verarbeitungs- und Gebrauchseigenschaften nach der abschließenden Wärmebehandlung beim Kunden abgestimmt ist. Um diese einzustellen, durchläuft der Werkstoff aufwendige Produktions- und Weiterverarbeitungsprozesse. Zur Herstellung des Edelstahls werden selektierter Schrott und Schlackenbildner in einen 130-Tonnen-Elektrolichtbogenofen chargiert. Dort werden die Stahlzutaten mittels elektrischer Energie eingeschmolzen. Bei dem Stahlschrott handelt es sich um hochwertige Sekundärrohstoffe, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch entscheidende Vorteile bieten. Hat der flüssige Stahl die Abstichtemperatur erreicht, wird die Schmelze zur Weiterverarbeitung Stabstahl im Abmessungsbereich zwischen 320 und 560 Millimetern: wird auf der Schmiedepresse vorgeformt und anschließend mit der Schmiedemaschine umgeformt. Bild: Deutsche Edelstahlwerke Komponenten & Werkstoffe in eine bereitstehende Pfanne entleert und mittels Abschlackmaschine von der mitgelaufenen Ofenschlacke getrennt. In der Pfanne findet anschließend die sekundärmetallurgische Behandlung des Stahls statt. Hierzu zählen Legierungs- und Temperatur einstellung, Homogenisierung, Desoxidation, Entgasung und Spülbehandlung mittels Argon. Im Anschluss wird der Stahl entsprechend der gewünschten Endabmessung in Kokillen unterschiedlicher Größe vergossen und nach dem Strippen im heißen Zustand als Schmiedeblock zur Schmiede transportiert. Hohlwellen oder als passgenaue Lochscheiben, die als Vormaterial für Getriebekomponenten wie zum Beispiel Antriebswellen oder Stirnräder dienen. Der Windradgetriebehersteller stellt anschließend die einbaufertigen Komponenten her – und fräst unter anderem die Verzahnungen, die anschließend einsatzgehärtet und geschliffen werden. Das so erzielte Gefüge weist eine optimale Kombination aus verschleißbeständiger Oberfläche und zähem Kern auf – gute Voraussetzungen für eine lange Lebensdauer des Getriebes. Die im Gusszustand vorliegenden Blöcke werden nach ausreichender Erwärmung auf einer 3.300-Tonnen-Schmiedepresse vorgeschmiedet. Stabstahl im Abmessungsbereich zwischen 320 und 560 Millimetern wird anschließend nach einer Zwischenwärmung mit Schmiedemaschinen umgeformt. Größere Abmessungen werden auf der Schmiedepresse fertiggestellt. Der aufwendige Schmiedeprozess ist notwendig, um dem Gefüge eine höhere Zähigkeit zu verleihen. Das ursprüngliche Gussgefüge könnte der Schlagbeanspruchung nicht standhalten und würde wie Porzellan brechen. Durch die Warmumformung, die in definierten Stichfolgen mit einem festgelegten Verformungsgrad und unter definierten Temperaturen erfolgt, verändert sich das Werkstoffgefüge: Die Poren des Gussgefüges verschweißen, die u info Deutsche Edelstahlwerke GmbH Die Deutsche Edelstahlwerke GmbH ist ein global agierender Hersteller von Edelstahl-Langprodukten und gehört zur SCHMOLZ + BICKENBACH Gruppe. Das Unternehmen entstand durch die Fusion der Edelstahl Witten Krefeld GmbH und der Edelstahlwerke Südwestfalen GmbH zum 1. Juli 2007. Insgesamt verfügt der Edelstahlexperte über 150 Jahre Erfahrung in der Produktion hochwertiger Edelstahlerzeugnisse. Das Lieferspektrum umfasst Werkzeug- und Schnellarbeitsstähle, rost-, säureund hitzebeständige Stähle (RSH-Stähle), Edelbauund Wälzlagerstähle und Sonderwerkstoffe wie zum Beispiel Ferro-Titanit. Die Produktpalette reicht vom gezogenen Draht mit 0,8 Millimetern Durchmesser bis hin zu geschmiedeten Produkten mit 1.100 Millimetern. DEW-Kunden erhalten die komplette Fertigungskette aus einer Hand: von der Erzeugung über die Anarbeitung bis hin zur Veredelung durch Wärme- und Oberflächenbehandlung. Gefüge der einbaufertigen Getriebekomponenten: optimale Kombination von verschleißbeständiger Oberfläche und zähem Kern. Bild: Winergy AG ursprünglichen Kristalle rekristallisieren durch die Kombination von Verformung und Temperatur. Aus den groben Gusskörnern entsteht ein feinkörniges Gefüge, das nach der abschließenden Wärmebehandlung eine sehr hohe Belastbarkeit im Dauerbetrieb und einen sehr hohen Widerstand gegen schlagartige Beanspruchung aufweist. Nach Abkühlung der geschmiedeten Stäbe erfolgen eine Wärmebehandlung mit gezieltem Erwärmen des Materials auf definierte Temperaturen, die Einstellung einer bestimmten Haltezeit und das Abkühlen des Edelstahls. Dabei erhält der Werkstoff das für die anschließende spanende Bearbeitung optimale Ausgangsgefüge und eine definierte Festigkeit. Ist die Wärmebehandlung beendet, wird der Stabstahl gerichtet und geschält oder überdreht, um engere Abmessungstoleranzen einzustellen und eine Oberflächenrissprüfung sowie eine empfindliche Ultraschallprüfung vornehmen zu können. Diese Prüfungen stellen sicher, dass kein fehlerhaftes Material zur Auslieferung kommt. Parallel werden Proben für Laborprüfungen zur Bestimmung der mechanischen Eigenschaften und des Reinheitsgrades entnommen. Die weitere Anarbeitung der geschmiedeten Stäbe erfolgt mit Tieflochbohrmaschinen. Dabei handelt es sich um Bohrungen zwischen 50 und 400 Millimetern Durchmesser bei einer maximalen Bauteillänge von zehn Metern. Die Deutschen Edelstahlwerke liefern die Bauteile entweder als so genannte Innovationen für Konstrukteure Fazit Warmumformung und Wärmebehandlung Um die hohen Anforderungen der Windenergieindustrie zu erfüllen, benötigen die Hersteller von Windrädern und ihre Zulieferindustrie individuelle Lösungen aus Edelstählen. In aufwändigen Produktions- und Weiterverarbeitungsprozessen entstehen bei den Deutschen Edelstahlwerken Werkstoffe mit genau definierten Eigenschaften, die auch als angearbeitete Rohlinge geliefert werden. Voraussetzung sind Hightech-Produktionsanlagen und ein umfassendes Ingenieur-Know-how. Die Anforderungen der Windenergieindustrie würden in den Elektrolichtbogenofen: Schrott-, Legierungselemente und Zusatzstoffe werden hier mit elektrischer Energie eingeschmolzen. Bild: Deutsche Edelstahlwerke kommenden Jahren sogar noch wachsen, vermutet Dr. Armin Krabiell, Vertriebsleiter Spezialprodukte bei der Deutschen Edelstahlwerke GmbH. Schließlich gehe der Trend in Richtung Offshore-Windenergieanlagen. Dort müssten die einzelnen Komponenten über die gesamte Anlagenlebensdauer praktisch wartungsfrei arbeiten. Dies seien hohe Ziele, die die eigene Entwicklungskompetenz als Partner dieser Wachstumsbranche schon heute forderten. (ra) Kennziffer ACM21491 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 61 Komponenten & Werkstoffe Direktantrieb Auf die Spitze getrieben Die neuen Baureihen der Linearmotor-Achsen von Jenny Science versprechen eine Vielzahl von Achskombinationen. Der Hersteller hat hier die technischen Möglichkeiten ausgereizt, was in Lösungen resultiert, die sich durch geringen Platzbedarf, Langlebigkeit und Effizienz auszeichnen. F Innovationen für Konstrukteure ür den Sonderweg des Antriebstechnik-Spezialisten Jenny Science, der auf der Eigenentwicklung von Kernkomponenten wie Linearmotoren oder Gewichtskompensation basiert, stehen die Linearmotor-Achsen Lxs und Lxu. Diese neue Generation bietet bei praktisch gleichem Platzbedarf 50 Prozent mehr Leistung. Die neuen Lösungen lassen sich zudem untereinander kombinieren wie nie zuvor. Zusammen mit der LINAX-Baureihe Lxc (c=compact) in kompakter Monoblock ausführung vervielfachen sich die Kombinationsmöglichkeiten auf einen Schlag. Die neuen Lxs- (s=shuttle) Achsen sind als Basisachsen für lange Fahrwege (1.200 Millimeter) ausgelegt. Hervorzuheben ist die breite Bauweise mit „versenktem“ Linearmotor, durch die sich die Bauhöhe auf nur 38 Millimeter reduziert. Die breit auseinander liegenden Führungen können hohe Kraftmomente von Auslegerachsen aufnehmen. Dazu passen die neuen Lxu- (universal) Achsen, die sich durch ihre besondere Vielseitigkeit auszeichnen. So bestehen drei Anbaumöglichkeiten: am Schlitten, an der Grundplatte und an der Stirnseite. Interessant sind auch die vier Langbohrungen durch den Schlitten hindurch. So können beispielsweise zwei Lxu-Schlitten direkt, Rücken an Rücken, miteinander verschraubt werden, ideal für X-Z-Handling. Bei vertika- ler Anordnung ist eine integrierbare Gewichtskompensation verfügbar. Der Druckluftanschluss befindet sich im drehbaren Steckergehäuse. Flächenausleger: Die Königsdisziplin Durch geschickte Anordnung lassen sich aber diese wichtigen Bohrungen setzen, ohne Kompromisse in den Abmessungen einzugehen. Idealerweise hat man dann im Auslauf der Bohrung noch ein Gewinde für die Verschraubung von der Gegenseite vorgesehen. Um die Präzision beim Montieren oder Austauschen der Komponenten zu gewährleisten, sind die Verbindungsebenen mit Zentrierstiften ausgerichtet. Großes Einsatzgebiet Durch die leichte und platzsparende Bauweise der Antriebskomponenten hat sich das Einsatzgebiet nochmals vergrößert und umfasst den Anlagenbau, den Sondermaschinenbau für Montage, Bestückung und Handhabung, die Präzisionstechnik für Halbleiterautomaten sowie die Ein typischer Aufbau für 3D-Bewegungen besteht aus einer LINAX-Lxs- (shuttle) Basis achse für den großen Weg und Aufnahme der Kraftmomente vom Ausleger. Darüber wird die Lxu- (universal) Y-Achse als Ausleger direkt mit dem Schlitten Rücken gegen Rücken aufeinander geschraubt. Am Ende der Ausleger-Achse wird stirnseitig nun der Schlitten der vertikalen L x u - Z- A c h s e m i t Typischer Aufbau: Flächenausleger mit Armierung für höchste Steifigkeit. GewichtskompensatiUhren- und Hörgerätemontage. Intereson angeschraubt. sant sind dabei die Reinraum-AusführunBohrungen und Gewinde gen der LINAX-Linearmotor-Achsen. Einam richtigen Ort satzmöglichkeiten ergeben sich im Labor Ein Baukasten zeichnet sich durch praxiszur Effizienzsteigerung in der Forschung, nahe Variationen beim Zusammenbau und Biotechnologie und Medizintechnik sowie minimale Anzahl der Befestigungsteile aus. in der optischen Industrie für Inspektion Gute Möglichkeiten eröffnen sich, wenn die und Laserprozesse. (anm) Linearmotorachsen eine durchgängige Verschraubung durch uinfo den Motor hindurch erlauben. Die Jenny Science AG mit Sitz in der Schweiz hat Normalerweise sich etabliert in der Entwicklung und Herstellung von kompakten Linearmotor-Achsen und Servoconkommt man dabei trollern (EtherCAT, Powerlink usw.). Die Kernkompemit den gehärtetenz liegt im Konstruieren von extrem platzsparenten Führungsden Antriebskomponenten, die baukastenmäßig schienen in Konmiteinander verschraubt werden können. flikt oder den Innenteilen des Kennziffer ACM21513 Linearmotors. LINAX Lxs/Lxu: Zwei neue Baureihen für den LINAX-Baukasten. 62 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Elektrotechnik Touchdisplay mit Aluminiumfront Eaton ergänzt seine HMI und HMI/PLCs mit 5,7“-, 8,4“- und 10,4“-Gerätereihe: Die neuen XV150-Geräte mit resistivem TouchColor-TFT-Display, zeichnen sich durch hochwertige Aluminiumfronten in Schutzart IP65, robuste Metallgehäuse und eine besonders flache Bauform aus. In der Basisversion sind die Geräte mit je einer Ethernetund RS232- sowie zwei USB-Schnittstellen für vielfältige Automatisierungsaufgaben ausgestattet. Der 400-MHz-RISC-Prozessor meistert neben HMI- optional auch anspruchsvolle PLC-Anwendungen. Der 128-MByte-Speicher lässt sich durch eine SD Memory Card erweitern. Je nach Ausführung stehen neben den Standardschnittstellen zusätzlich eine RS485- und wahlweise eine CAN/MPI- oder Profibus-DP-Schnittstelle zur Verfügung. Das XV150 lässt sich mit der Visualisierungssoftware Galileo oder riesig die Federnvielfalt mit 11.987 Baugrössen direkt ab Lager, oder individuell bis 12,0 mm Drahtstärke. Eaton bietet mit der XV150-Gerätereihe Touchdisplays und Touchdisplay-Steuerungen mit hochwertiger Aluminiumfront und robustem Metallgehäuse. Bild: Eaton via CoDeSys-Visualisierung projektiert und dem CoDeSys-basierten Programmiersystem SW-XSoft-CODESYS-2 als PLC gemäß IEC61131-3 programmieren. Kennziffer ACM21509 Konfektionieren einfach gemacht Weidmüller bietet für die Konfektionierung von POF-Steckverbindern eine optimale Lösung: Das HTX-IE POF erledigt mit einem Werkzeug das Abisolieren und Crimpen von einem Millimeter dicken polymer-optischen Fasern speziell für den PROFINET- und EtherNet/IP-SC-RJ-Steckverbinder. Das exakte Schneiden der Faser an der Ferrule erfolgt durch ein rotierendes Messer, ein nachträgliches Polieren ist somit nicht notwendig. Weidmüller entwickelte sein neues Verarbeitungswerkzeug für polymeroptische Fasern gemäß IEC 60793-2 A4A (1000µm/980µm POF). Daneben bietet Weidmüller ein vollständiges Werkzeugprogramm zur Bearbeitung von Kabel- und POF-Fasern: Der Sortimentkoffer PSC 80 integriert eine Schere namens „Scissor Kevlar“ speziell für Aramidfasern, hinzu kommen das Multifunktions- Für die Konfektionierung von Steckverbindern: Das HTX IE POF. Bild: Weidmüller Werkzeug HTX-IE-POF und ein Abisolier-Werkzeug. Mit einem im Werkzeuggriff untergebrachten Locator (Positionier- und Einlegehilfe) können Anwender den SC-RJ Stecker exakt positionieren. Kennziffer ACM21510 Niederspannungsschaltanlagen erfüllen DIN Rittal hat die Anzahl der verwendbaren Gerätefabrikate für die Ri4Power Niederspannungsschaltanlagen mit den Bauformen 1-4 erweitert. Mit einer weiteren Prüfung nach der neuen gültigen Vorschrift DIN EN 61439-1/-2 lassen sich nun auch Schaltgerätekombinationen bis 55 kW der Firma General Electric (GE) in Ri4Power als geprüfte Anwendung einsetzen. Schaltanlagenbauer können – zusammen mit den Geräten von ABB, Eaton Moeller, Mitsubishi, Schneider Electric, Siemens, Terasaki und nun auch General Electric – zwischen sieben verschiedenen Schaltgerätefabrikaten wählen, deren Verwendung in Ri4Power Niederspannungsschaltanlagen erfolgreich geprüft wurde. Kennziffer ACM21511 Immer die passende Feder www.federnshop.com 07123 960-192 Komponenten & Werkstoffe Verbindungstechnik Hochfester Dornbruch-Blindniet Avdel hat in Ergänzung zu der Stahlversion den Monobolt-Blindniet aus Aluminium mit 10 Millimetern Durchmesser vorgestellt. Dieser hochfeste Dornbruch-Blindniet Innovationen für Konstrukteure Für hohe Scherbruchlast: Avdel hat in Ergänzung zu der Stahlversion den Monobolt-Blindniet aus Aluminium mit 10 Millimetern Durchmesser vorgestellt. Bild: Infastech Immer in der Mitte mit Mehrbereichseigenschaft erzeugt eine dichte Verbindung mit einer sichtbaren Dornverriegelung. Er wurde für Anwendungen entwickelt, die hohe Scher- und Zugbruchlasten erfordern wie im Automobilund Nutzfahrzeugbau, im Baubereich und in anderen Branchen. Der 10-MillimeterAluminium-Monobolt-Blindniet bietet eine Scherbruchlast von bis zu 12,6 kN und eine Zugbruchlast von bis zu 9,3 kN. Er arbeitet nach demselben Prinzip wie die ø 4,8 mmund 6,4 mm-Monobolt-Blindniete. ■ Durch die besondere Geometrie der KohlhageKsm-Schweißmutter kann es nach einer Oberflächenbeschichtung nicht zu Kapillarstellen kommen. Ebenso konnte ein dauerhaftes Problem ausgeschlossen werden, an dem sich schon Generationen von Qualitätsprüfern die Zähne ausgebissen haben: Spritzer im Gewinde. Durch die besondere Positionierung wird die Ksm-Schweißmutter dicht geschweißt, was neben der deutlich höheren Festigkeit der Schweißverbindung (doppelt so hoch wie bei DIN-Muttern, siehe untenstehendes Diagramm) insbesondere den Vorteil hat, Spritzer im Gewinde zu vermeiden. Kohlhage wird sein Sortiment auf der Fastener Fair 2011 in Halle 6 am Stand H10 präsentieren. Kennziffer ACM21624 Befestigungstechnik expandiert In ihrem kürzlich veröffentlichten Bericht erwarten die Analysten von Freedonia bis zum Jahr 2014 ein durchschnittliches jährliches Wachstum der Nachfrage nach Befestigungselementen von 8,5 Prozent. Der asiatisch-pazifische Raum soll dabei das stärkste Wachstum der Verkäufe verzeichnen. Als wichtigsten Antrieb für die positive Marktentwicklung nennen die Analysten die Erholung im Automobilsektor. Auch die Ausgaben für Investitionen und das Fertigungsvolumen langlebiger Konsumgüter würden zu dieser Entwick- Rostfreie Verbindungselemente lung beitragen. In einigen Branchen könnten jedoch alternative Verbindungstechnologien wie das Kleben und veränderte Produktionsverfahren das Wachstum begrenzen. Das Marktvolumen beläuft sich derzeit auf 53,6 Milliarden US-Dollar. Die Studie präsentiert historische Daten aus den Jahren 1999, 2004 und 2009 und Vorhersagen für 2014 und 2019 nach Produkten, Weltregionen und 28 Ländern geordnet. ■ WASI präsentiert seine Lösungen auf der Fastener Fair 2011 in Stuttgart. Die wichtigste internationale Fachmesse für die Verbindungs- und Befestigungsbranche findet vom 22. bis 24. Februar 2011 statt. Das Messeteam von WASI stellt in Halle 4, Stand D04, das breit gefächerte Sortiment aus rostfreien EdelstahlVerbindungselementen vor und informiert zugleich, wie Kunden von neu entwickelten Serviceleistungen profitieren und ihre Beschaffungsprozesse effizienter gestalten. Das Leistungsspektrum reicht von einer vereinfachten Bestellabwicklung über Warenverfügbarkeit und Logistik bis hin zur Qualitätssicherung . Kennziffer ACM21626 Systemgedanke im Vordergrund Ganzheitlich: Jeder Käufer einer TransSteel 3500/5000 erhält kostenfrei den darauf abgestimmten Brenner. 64 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Bild: Fronius Kennziffer ACM21625 Kennziffer ACM21627 Stahlschweißer benötigen ein SchweißEquipment, das voll und ganz auf ihren Bedarf eingestellt ist. Entwickler von Fronius haben hierfür die ganzheitliche Lösung der Steel Transfer Technology zum MAG- sowie Stabelektroden-Schweißen entwickelt. Von der Schweißstromquelle über die Drahtförderung und das Schlauchpaket bis hin zum Medienanschluss und dem Brenner sind alle Komponenten klar auf das Stahlschweißen bezogen und in ihrer Ganzheit auf das Wesentliche konzentriert. Um sich von den Vorteilen des systemischen Ganzen zu überzeugen, erhält zwischen dem 1. Februar und dem 30. April 2011 jeder Käufer einer TransSteel 3500/5000 kostenfrei den darauf abgestimmten Brenner. Kennziffer ACM21628 Sichere Gewindeverbindungen Der Normelemente-Hersteller Ganter hat das Produktportfolio der „Rohr-Klemmverbinder“ optimiert. Rohr-Klemmverbinder sind Klemmelemente, die sich unter Verwendung von handelsüblichen Rund- oder Vierkantrohren einfach und schnell zu Funktionssystemen zusammenfügen lassen. Alle Rohr-Klemmverbinder gibt es in Aluminium, je nach Variante auch in Edelstahl. Passende Konstruktionsrohre (rund oder Vierkant) sind sowohl aus Stahl, Edelstahl wie auch Aluminium zu haben. KO EN, SEHEN, TESTEN, ENTSCHEIDEN! Produktportfolio optimiert: Alle Rohr-Klemmverbinder von Ganter gibt es in Aluminium, je nach Variante auch in Edelstahl. Bild: Otto Ganter GmbH & Co. KG Innerhalb der verschiedenen Klemmverbinder wird zwischen einteiligen und mehrteiligen Ausführungen unterschieden. Mehr darüber ist im Katalog „Rohr-Klemmverbinder, Lineareinheiten“ zu finden. Kennziffer ACM21629 DELO: Neue Klebstoffe Die neuen mCD-Klebstoffe DELO-DUALBOND können insbesondere bei temperaturempfindlichen Materialien eingesetzt werden. Sie härten in kürzester Zeit aus. Nach einer schnellen Lichtfixierung weisen die Klebstoffe ausreichende Anfangsfestigkeiten auf, damit die Bauteile in der gewünschten Position für die nachfolgende Endaushärtung mit Wärme fixiert bleiben. Verklebt werden beispielsweise Kompaktkameramodule wie Bildsensorchips auf Leiterplatten oder Gehäuseverklebungen. Anwendung finden die Klebstoffe insbesondere bei dem „ActiveAlignment“-Prozess: Optische Bauteile wie Spiegel, Linsen oder Prismen werden während der Fixierung auf einem Substrat mithilfe des Klebstoffs ausgerichtet. Während der Ausrichtung muss der Klebstoff flüssig bleiben. Sobald das Bauteil die korrekte Position erreicht hat, ist eine schnelle Aushärtung notwendig. Zugleich darf der Klebstoff nur einen geringen Schrumpf zeigen, um diese Position des Bauteils zu halten. Erleben Sie Bayerns stärkste Fachmesse für Metallbearbeitung hautnah! // Werkzeugmaschinen // Präzisionswerkzeuge // Schweiß- und Fügetechnik // Messtechnik und Qualitätssicherung // CAD/CAM // Neu: Oberflächentechnik Europäische Fachmesse für Metallbearbeitung in Industrie und Handwerk 16.–19. März 2011 Neue Messe München www.metall-muenchen.de Kennziffer ACM21630 mM 2011 Anz90x266.indd 1 06.01.11 65 14:33 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin Komponenten & Werkstoffe Antriebstechnik Antriebe mit MODBUS Innovationen für Konstrukteure Als erster Hersteller von Antrieben baut LINAK MODBUS direkt in den Antrieb LA36 ein. MODBUS ist ein IndustriestandardProtokoll zur Übermittlung von Daten. Durch die eingebaute MODBUS-Kommunikation im Antrieb LA36 können Nutzer mehrere Solar-Tracker in Reihe schalten und dabei die Datenkommunikation vereinfachen. Die Verwendung von vielen Signalkabeln und Schnittstellenboxen wird eingeschränkt. Eine einzige Datenleitung aus zwei Kabeln sowie eine zentrale Steuerung sind alles, was für den eingebauten MODBUS benötigt wird. Zudem können Solar-Applikationen einfacher programmiert und sowohl der Geschwindigkeit als Energieeffiziente Torquemotoren Integriert: Antrieb LA36 mit MODBUS. Bild: LINAK auch der Hublänge entsprechend eingestellt werden. So lassen sich die Antriebslösungen an eine spezifische Applikation anpassen und die Funktionalität des Endprodukts steigern. Kennziffer ACM21537 ■ Nach einjähriger Entwicklungszeit bringt ZOLLERN seine eigene Produktlinie von Torquemotoren auf den Markt. Standardisiert angeboten werden die Motoren in den Größenklassen von 160 bis zu 2.500 Millimetern Durchmesser, die Drehmomente von 9 bis 58.000 Nm leisten. Die Motoren zeichnen sich durch niedrige Drehmomentenwelligkeit von weniger als 0,6 Prozent und die daraus resultierende gleichmäßige Drehbewegung aus. Realisiert wurde dies mit einer höheren Polzahl, das heißt mehr Spulen und Magneten innerhalb des Motors als bei vergleichbaren Motoren auf dem Markt. Die Positioniergenauigkeit beträgt weniger als drei Winkelsekunden und das Drehmoment ist bis zur doppelten Nenndrehzahl konstant. Anpassungen der Motorkennwerte sind aufgrund des einfachen Fertigungsverfahrens leicht realisierbar. ABB übernimmt Baldor Der Energie- und Automationstechnikkonzern ABB übernimmt Baldor Electric, einen nordamerikanischen Anbieter von Industriemotoren, für 63,50 US-Dollar pro Aktie oder 4,2 Milliarden US-Dollar insgesamt – inklusive Nettoschulden von 1,1 Milliarden USDollar. Das Angebot entspricht einem Aufschlag von 41 Prozent auf den Schlusskurs der Baldor-Aktie vom 29. November 2010. Der Abschluss der Transaktion ist für das erste Quartal 2011 geplant. Mit der Übernahme von Baldors NEMA-Motoren-Produktlinie ergänzt ABB sein Automationsportfolio in Nordamerika und positioniert das Unternehmen nach eigenen Aussagen als einen Marktführer für Industriemotoren, einschließlich hocheffizienter Industriemotoren. Zudem ergänzt Baldor die Angebotspalette von ABB mit Produkten für mechanische Antriebstechnik. Kennziffer ACM21536 Kennziffer ACM21540 Kraftpaket mit hoher Leistung ■ Für die Performax-Planetengetriebebaureihe stellt ZEITLAUF mit dem Performax Plus eine Weiterentwicklung in der Getriebetechnik vor. Das neue, die Baureihe ergänzende Konzept, besticht durch hohe Drehmomente und eine robuste Ausführung. Performax Plus eignet sich für den Einsatz unter rauen Bedingungen. Performax-Getriebe zeichnen sich durch große Leistungsdichte, Laufruhe und Untersetzungsbreite aus. Das leistungsfähige Planetengetrie- Verbessertes Zahnstangenhubgetriebe Die LEANTECHNIK AG aus Oberhausen präsentiert mit lifgo 5 eine neue und verbesserte Generation ihrer Zahnstangen- Kraftvoll: Lifgo kommt dort zum Einsatz, wo automatisierte Bewegung synchron, präzise und kraftvoll sein muss. Bild: LEANTECHNIK AG 66 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 hubgetriebe und löst damit lifgo 4 komplett ab. Seit vielen Jahren kommt lifgo erfolgreich dort zum Einsatz, wo automatisierte Bewegung synchron, präzise und kraftvoll sein muss. Die Getriebe finden Anwendung bei Unternehmen der Automobilbranche, der chemischen Industrie und vielen weiteren industriellen Zweigen. Die Generation 5 bietet zahlreiche Verbesserungen: Trotz erhöhter Traglasten und Hubgeschwindigkeiten bis zu 3 m/s wurden die Laufgeräusche minimiert. Eine verbesserte Querkraftaufnahme und die längere Lebensdauer sind weitere Fortschritte der Weiterentwicklung. Kennziffer ACM21538 Robust: Performax Plus eignet sich für den Einsatz unter rauen Bedingungen. Bild: ZEITLAUF be Performax Plus schließt die Lücke im Leistungsbereich dort, wo besonders hohe Abtriebsleistungen gefordert sind. Durch vergrößerte Zahnbreiten in der Eingangsstufe und eine Hohlradverzahnung aus gehärtetem Stahl in der Abtriebsstufe konnten die Drehmomente nahezu verdoppelt werden. Kennziffer ACM21539 Automatisierung Komponenten & Werkstoffe Auch für PROFINET verfügbar Nach der Präsentation der openSAFETY Lösungen für SERCOS III, Modbus TCP, EtherNet TCP/IP und POWERLINK von B&R, gibt es nun auch den openSAFETY-Stan- Kennziffer ACM21506 Neues Engineering Tool für Life Cycle Management Mitsubishi Electric und e-F@ctory Partner Adroit Technologies haben mit der Mitsubishi Electric-Adroit Process Suite (MAPS) ein Engineering Tool entwickelt, das für den kompletten Produkt-Lebenszyklus von Automatisierungslösungen sorgt und in der Entwicklungs- und Integrationsphase großen Mehrwert für den Anwender schafft. Darüber hinaus erleichtert MAPS die Einbindung der bereitgestellten Daten und bietet Kunden die Möglichkeit, Erweiterungen und Instandhaltungsmaßnahmen selbst durchzuführen. MAPS führt die Anwender durch alle Phasen ihres Projektes vom Prozessdesign, über Engineering, Entwicklung des Steuerungssystems, Aufbau, Inbetriebnahme und Abnahmeprüfung bis hin zur kontinuierlichen Instandhaltung. Somit unterstützt MAPS die Konsistenz und Integrationsfähigkeit eines jeden Automatisierungssystems und verbessert die Qualität bei reduzierten Kosten. ■ Rockwell Automation stellt zwei neue Sensorfamilien vor, die für anspruchsvolle Anwendungen in der Nahrungsmittel und Getränkeindustrie konzipiert sind. Die Sensoren verkraften die Reinigung mit hoher Temperatur und hohem Druck und halten auch Robust: Die beiden neuen Sensorfamilien wurden speziell für anspruchsvolle Anwendungen in der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie konzipiert. aggressiven Reinigungsmitteln Stand. Die Lichttaster der Familie PHOTOSWITCH 42CS und die induktiven Näherungsschalter der Familie 871TS überzeugen durch ihre Edelstahlkonstruktion, ihren erweiterten Temperaturbereich und ihr Gehäuse nach Schutzart IP69K. Der Test gemäß IP69K simuliert die Dampfstrahlreinigung. Innovationen für Konstrukteure Einheitlich: openSAFETY ermöglicht einen einheitlichen Safety-Standard für eine komplette Maschinenlinie unabhängig vom Steuerungshersteller und damit vom verwendeten Feldbusstandard. Bild: B&R dard für PROFINET. Damit steht openSAFETY für alle wichtigen Echtzeit-EthernetProtokolle zur Verfügung und deckt ein Marktvolumen von 91 Prozent des Indus trial-Ethernet-Marktes ab. openSAFETY ist eine von allen Feldbusorganisationen unabhängige Entwicklung. Mit diesem ersten vollständig offenen Datenübertragungsprotokoll für die Automatisierung legte die Ethernet POWERLINK Standardization Group (EPSG) das Fundament für einen einheitlichen Standard für Safety-Systeme. Mit Kommunikationszyklen im Mikrosekundenbereich garantiert das Protokoll schnelle Reaktionszeiten. Langlebige Sensoren aus Edelstahl Kennziffer ACM21505 Erweiterte Möglichkeiten ■ ABB präsentiert mit seiner in der Robotersteuerung integrierten SPS eine leistungsstarke Einheit für roboterbasierende Fertigungszellen. Die Kennziffer ACM21504 Zeitsparend: Die Kombination von ABBs flexibler SPS AC500 mit der Robotersteuerung IRC5. Bild: ABB Kombination von ABB’s flexibler SPS AC500 und der Robotersteuerung IRC5 spart die Kosten und den Flächenbedarf eines Steuerungsschrankes und reduziert die Zeit für Konfiguration und Betrieb von Roboterzellen. Die MAPS Produktarchitektur. Mit bis zu drei lokalen E/A-Einheiten sowie Busanbindungen bietet die integrierte Steuerung Benutzern eine Schnittstelle zur Kontrolle diverser Funktionen einer Fertigungszelle, einschließlich peripherer Fertigungseinrichtungen wie Greifer, Fördertechnik und angebundener Maschinen. Bild: Mitsubishi Kennziffer ACM21503 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 67 Komponenten & Werkstoffe Fluid-Technik Kraft und Präzision Stopfbuchspackung für Höchstleistungen Die Stopfbuchspackung Buraflex 2000 HT von EagleBurgmann qualifiziert sich besonders für den Einbau in Pumpen in der Kraftwerkstechnik, in Armaturen, Rührwerken oder Ventilatoren. Sie eignet sich zur Standar- Zugstangenzylinder HMIX: Kraft hydraulischer Systeme sowie Geschwindigkeit und Genauigkeit elektronischer Steuerungen vereint. Bild: Parker Hannifin erhältlich (NG6, NG10 und NG16). HMIXZylinder eignen sich für Drücke bis zu 210 bar. Kennziffer ACM21559 Autark und dynamisch schleißfreien Betrieb. Die Energieeffizienz ist dank integrierter Servopumpe höher als bei herkömmlichen Lösungen. Die CLDP lässt sich in neue oder in vorhandene Anlagen integrieren. Lediglich der elektrische Anschluss für den Servomotor ist erforderlich. Bild: Voith Turbo H + L Hydraulic Voith Turbo H + L Hydraulic hat die hydraulische Linear achse CLDP (Closed Loop Differential Pump) vorgestellt. Der Linearantrieb ist kompakt, hochdynamisch und präzise. Zudem bietet er die Vorzüge einer hydraulischen Systemlösung wie Überlastsicherheit, hohe Leistungsdichte und nahezu ver- Hohe Präzision: hydraulische Linearachse CLDP. Kennziffer ACM21561 Steckersystem für M-Serie-Sensoren Bild: MTS Sensors Das Temposonics-Steckersystem mit Schutzart IP69K von MTS Sensors ist jetzt durchgängig für alle M-Serie-Sensoren Schnell eingebaut: Für M-Serie-Sensoren ist das Temposonics-Steckersystem mit Schutzart IP69K erhältlich. 68 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 erhältlich. Entwickelt für eine zuverlässige Positionsmessung in mobilen Arbeitsmaschinen, können diese Sensoren komplett in den Hydraulikzylinder integriert werden. Die Klickmontage ohne Werkzeug soll dabei wertvolle Montagezeit sparen und die Sicherheit der Sensorinstallation erhöhen. Innerhalb von Sekunden ist der Sensor in den Hydraulikzylinder eingebaut und elektrisch angeschlossen. Zeitraubende Kontaktierungen der Aderleitungen, eventuelle Verpolungen oder kalte Lötstellen gehören der Vergangenheit an. Kennziffer ACM21562 Bild: EagleBurgmann Innovationen für Konstrukteure Der Zugstangenzylinder HMIX mit integriertem Wegmesssystem von Parker verbindet die Kraft hydraulischer Systeme mit der Geschwindigkeit und Genauigkeit elektronischer Steuerungen. HMIX-Zylinder sollen die Produktivität durch höhere Flexibilität und Präzision bei Installation und Betrieb steigern. Der optional vormontierte Ventilanschlussblock und das integrierte Wegmesssystem senken die Rüstzeit. Die HMIX-Zylinder sind neben ihrem hochpräzisen Wegmesssystem optional mit vormontierten Ventilanschlussblöcken und Verrohrung ausgerüstet. Die Anschlussblöcke sind für verschiedene Ventilgrößen Geflochten: Die Stopfbuchspackung Buraflex 2000 HT eignet sich besonders für den Einbau in Pumpen. disierung in unterschiedlichen Industriebereichen. Die geflochtene Packung aus dauerelastischen, expandierten Reingrafitfolien in Kombination mit einer schützenden Kantenverstärkung und einem Hochleistungsschmiermittel ist für rotierende Anwendungen bis 40 m/s Umfangsgeschwindigkeit und bis 60 bar Mediumsdruck ausgelegt. Die Stopfbuchspackung kann bei hohen Temperaturen (+250 °C) eingesetzt werden. Kennziffer ACM21560 Kompakt-Ejektoren mit mehr Leistung Eine optimierte Venturi-Düse und eine intelligente Vakuumsteuerung sorgen bei den hoch integrierten Kompakt-Ejektoren LEM von Krautloher Industrieautomation für einen deutlich reduzierten Druckluft- und Energieverbrauch. Integriert: Der Kompakt-Ejektor lässt sich nahe am Verbraucher installieren. Bild: Krautloher Industrieautomation Alle Vakuumfunktionen sind in einem Minimodul integriert. Durch die kleine Bauform und das entsprechend geringe Gewicht kann die Komponente nahe am Verbraucher installiert werden, so dass sehr kurze Taktzeiten möglich werden. Dadurch lassen sich höhere Leistungen beispielsweise in Anwendungen der Verpackungsindustrie, bei Handhabungsautomaten oder in der Kunststoffindustrie erzielen. Kennziffer ACM21563 Konstruktionsbauteile Komponenten & Werkstoffe Mobiler Federnkatalog Federn werden mobil: entsprechender App fürs Handy von Gutekunst Federn. Bild: Gutekunst Federn Und hinter dem Kontakt-Button befinden sich zudem alle wichtigen Infos für Anfragen, Verfügbarkeiten, Bestellungen und Berechnungen. Das Gutekunst-Federn-App kann man ab Ende Januar kostenlos auf www.federnshop.com oder im App Store laden. Und sollte mal keine passende Feder dabei sein, fertigt Gutekunst natürlich auch jede gewünschte individuelle Feder nach K undenanforderung bis 12 Millimeter Drahtstärke in Kleinmengen oder Großserien an. Dem Ruf nach einer kontinuierlichen Optimierung der Herstellkosten für multifunktionale Präzisionsteile folgend, hat ARNOLD Umformtechnik die Technologiereihe „Conform“ entwickelt. Dabei handelt es sich um Produkte, die im kostengünstigen Kaltumformverfahren – abhängig von Teil- und Produktionsmenge – um bis zu 80 Prozent günstiger hergestellt werden können als die ursprünglich verwendeten Drehteile. Die Anwendungsfälle für die mit modernster Sechs-Stufen-Presstechnik hergestellten Produkte sind dabei vielfältig. Teile mit Außenverzahnung, formgewalzte, hohle und halbhohle Teile sowie exzentrische Produkte und Lagerbolzen erfüllen die unterschiedlichsten Anforderungen und Aufgaben. Innerhalb des Entwicklungsprozesses werden Innovationen für Konstrukteure Gutekunst Federn wurde 1964 gegründet und ist spezialisiert auf die Entwicklung und Fertigung von Druck-, Zug- und Schenkelfedern sowie verschiedener Drahtbiegeteile aus Federstählen aller Art. Heute zählt das Familienunternehmen mit vier Niederlassungen in Deutschland und Frankreich zu den größten Federnherstellern in Europa und unterhält europaweit eines der größten Lager mit Standardfederbaugrößen. Die Firma beschäftigt 320 Mitarbeiter und beliefert weltweit rund 60.000 Kunden. Ob auf Montage, vor Ort beim Kunden oder unterwegs: ab sofort ist der Gutekunst-Federnkatalog nun auch als App immer dabei. Als Web-Applikation ist er dabei über jeden mobilen Browser zu erreichen, unabhängig vom Betriebssystem des Geräts. Für Apple-Geräte (iPhone, iPad oder iPod touch) und Smartphones mit AndroidBetriebssystem gibt es spezifische Apps zum Download. Der Nutzer findet mit der Baumaß- und Weg-Kraft-Suche gezielt die gewünschte Feder aus dem Gutekunst-Lagersortiment. Dabei hat man sofort sämtliche Federdaten und Preise im Überblick. Unterstützt durch Schaubilder und Formelzeichenerklärung sind die richtigen Federn einfach und schnell zu finden. Weniger Kosten durch Technologiewechsel Kennziffer ACM21459 Schmelztiegel aus Keramik und Glas Seit mehr als 40 Jahren ist Goodfellow international dafür bekannt, Kleinmengen an hochwertigen Metallen, Polymeren, Keramiken und sonstigen Materialien zu liefern, die den Anforderungen der Forschung, Entwicklung und der Produktion im wissenschaftlichen und industriellen Bereich gerecht werden. Die Goodfellow GmbH gehört zur Goodfellow-Unternehmensgruppe, die ebenfalls die einzelnen Firmen The Technical Glass Company (UK), Goodfellow Corporation, Goodfellow Cambridge Ltd., Goodfellow SARL und das Vertretungsbüro in Shanghai von Goodfellow Cambridge Ltd. umfasst. Über eine der Tochtergesellschaften „The Technical Glass Co.“ liefert Goodfellow jetzt Formen, Größen und Materialien für Kera- mik- und Glasschmelztiegel aus, bei denen die Hitze- und Korrosionsbeständigkeit eine bedeutende Rolle spielen. Dabei gehen die Standardkapazitäten von 0,03 Milliliter bis hin zu mehreren Litern. Zu den Materialien gehören (dichtes/poröses) Aluminiumoxid, Bornitrid, Magnesiumoxid, Quarz, Siliziumcarbid, Titandiborid, glasförmiger Kohlenstoff sowie Zirkonoxid; auch Sonderanfertigungen sind möglich. Je nach der Größe und Material werden die Tiegel durch Schlickergießen, Spritzgießen oder chemische Dampfabscheidung hergestellt. Man kann sie auch von innen beschichten, um bessere Leistungen zu erreichen. Kennziffer ACM21462 ARNOLD-Conform-Produkt: hergestellt im kostengünstigen Kaltumformverfahren. bereits in der Entstehungsphase der Conform-Produkte die erforderlichen Parameter für die kostengünstige Produktion der später folgenden Großserie mit den Kunden abgestimmt. Um die Sicherheit der Entwicklung zu gewährleisten, erfolgt im Anschluss an die Konstruktion das Erstellen seriennaher Funktionsmuster. Die werden von ARNOLD im Rapid-Prototyping-Verfahren mit den gleichen Eigenschaften wie die späteren Serienteile hergestellt. Kennziffer ACM21461 2/11 AUTOCAD & Inventor Magazin 69 Komponenten & Werkstoffe Werkstoffe Innovatives Dach für fortschrittliche Automobile Innovationen für Konstrukteure Die Polyurethan- (PUR-) Experten von Bayer MaterialScience haben einen Werkstoffverbund entwickelt, aus dem sich sehr leichte, steife und wärmeisolierende Autodächer wirtschaftlich fertigen lassen. Von den Eigenschaften der Module sollen Automobile aller Art profitieren, besonders vorteilhaft seien jedoch Elektrofahrzeuge mit Batterie- oder Brennstoffzellenantrieb sowie Solarmobile. Denn deren Praxistauglichkeit und Reichweite richtet sich nach der effizienten Nutzung der Antriebsenergie, für die Gewichtseinsparungen unerlässlich sind, wie sie die neue Dachmodul-Generation mit ihrem geringen Flächengewicht von 4,5 kg/m2 ermöglicht. Zudem reduzieren die Module aufgrund ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit insbesondere im Winter den Bedarf an Heizenergie. Die Sandwich-Konstruktion für die biegesteife und dimensionsstabile Trägerstruktur des Dachmoduls wird von zwei Glasfasermatten gebildet, zwischen denen sich eine leichte Kernlage befindet. Im Randbe- Von Bayer MaterialScience: neuer Wekstoffverbund für leichte, steife und wärmeisolierende Autodächer. Bild: Bayer MaterialScience reich des Dachs übernimmt statt des Sandwichs das massiv verarbeitete und mit Langglasfasern verstärkte Baypreg-PolyurethanSprühsystem die tragende Funktion. Der massive Randbereich dient zur Anbindung an den Dachrahmen der Karosserie. Auf die Trägerstruktur folgt in Richtung Außenseite eine multifunktionale Zwischenschicht, die verhindert, dass sich Glasfasern oder Hohlräume auf der Oberfläche des Daches abzeichnen. Korrosion als Werkzeug für Präzisionsschnitte ■ Wissenschaftlern des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung IFAM in Bremen ist es zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM, Freiburg, der Universität Bremen, dem Karlsruher Institut für Technologie KIT und dem King’s College in London erstmals gelungen, mit einer neu entwickelten Simulationstechnik die molekulardynamischen Grundlagen des so genannten „Smart-Cut“-Schneideprozesses zu entschlüsseln. Die Halbleiterindustrie verwendet diesen Prozess seit einigen Jahren, um damit die für elektronische Schaltkreise benötigten Silicon-onInsulator-Strukturen aufzubauen. Was tatsächlich im Siliziumkristall während des „schlauen Schnitts“ passiert, war bis jetzt weitgehend unbekannt, weshalb man diese Technik bislang nur empirisch mittels „Trial and Error“ zu optimieren wusste. Nach Bestrahlung einer Siliziumoberfläche mit Wasserstoff bilden sich unterhalb der Oberfläche Defekte in Form scheibenförmiger, nanometergroßer Regionen gespaltener Siliziumbindungen. Beim Erhitzen wachsen diese Defekte weiter, verbinden sich untereinander und durchtrennen schließlich das Silizium. Kennziffer ACM21474 Vor über zehn Jahren hat KraussMaffei die LFI-PUR-Technologie zur Herstellung von Strukturbauteilen mit Glasfaserverstärkung entwickelt. Dabei werden in einer LFI-Pro- Großflächige LFI-Bauteile von KraussMaffei: einfache und wirtschaftliche Herstellung speziell für den Nutzfahrzeugsektor. Bild: KraussMaffei 70 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 zesseinheit bis zu 300 g/s Glasfaser im Schneidwerk zerschnitten, im Mischkopf mit bis zu 1.200 Gramm PUR-Gemisch benetzt, anschließend simultan in die offene Kavität eingetragen und unter Druck zum gewünschten Formteil verpresst. Für besonders großflächige Bauteile bietet man mit dem Mischkopf MK 30/36-12 ein Produkt an, das sich problemlos an bestehende Anlagen adaptieren lässt. Dabei sind keine neuen Einstellungen an den zugehörigen Robotern oder an der Steuerung erforderlich, auch das Gewicht entspricht den bisherigen Modellen. Dort, wo er bereits erfolgreich im Einsatz ist, kommen je nach Bauteil und mechanischer Anforderung PUR-Gemische mit bis zu 50 Prozent Glasfasern zum Tragen. Kennziffer ACM21477 Bild: Fraunhofer IFAM LFI-Faserverbundbauteile im Großformat herstellen Smart-Cut-Technik: neue Simulationsmethoden zur Entschlüsselung am Fraunhofer IFAM entwickelt. Mithilfe quantenmechanischer Simulationen hat man nun herausgefunden, dass die Kristalltrennung durch langsam fortschreitende Spannungsriss-Korrosion erfolgt. Die gebildeten Wasserstoffmoleküle innerhalb der scheibenförmigen Defekte reagieren mit gedehnten Silizium-Silizium-Bindungen an deren Spitzen und bringen die Bindungen zum Bruch. So wachsen die Defekte parallel zur Kristalloberfläche und erzeugen den „anatomisch“ glatten Riss innerhalb des Materials. Erst wenn der Defekt groß genug wird – bei einem Durchmesser von etwa zehn Mikrometern – baut sich der Druck des einströmenden Wasserstoffs auf und führt zum spröden Kristallbruch. Kennziffer ACM21475 AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer service Einkaufsführer Willkommen beim neu gestalteten Einkaufsführer des AUTOCAD & Inventor Magazins, der das Ihnen bekannte VAR-Verzeichnis ablöst. Auf vielfachen Wunsch unserer Leser haben wir die Anbieterpräsentationen verändert und zusätzlich neu strukturiert, so dass Sie künftig schneller einen passenden Lösungspartner finden. Die Gliederung nach Branchen hilft Ihnen beispielsweise, wesentlich spezifischer einen Autodesk-Partner mit dem entsprechenden Branchenfokus zu finden. Dazu haben wir den Einkaufsführer nach den sechs wichtigsten AutodeskFokusbranchen gegliedert: Anlagenbau & Verfahrenstechnik GIS & Infrastruktur Architektur & Bauwesen Mechanik & Maschinenbau Elektrotechnik & Elektronik Industrial Design Innerhalb dieser Fokusbranchen sind die Autodesk-Partner wie bisher nach Postleitzahlen sortiert. Autodesk Factory Design Suite und AutoCAD P&ID Die Unternehmensgruppe S.K.M. Informatik und CADpartner Ing.-Gesellschaft blickt erfolgreich auf 20 Jahre Partnerschaft mit Autodesk zurück. Eigene Produkte auf AIS-Basis: TT2010-PipingDesigner/Anlagenplanung; DCAM2010Laserbearbeitung/Simulation; HYDX2010/Steuerblöcke. Mit der Autodesk Factory Design Suite beschleunigen Sie Ihre Entscheidungen und Planungsprozesse durch die Erstellung digitaler Fabrik- und Hallenlayouts. Mit AutoCAD P&ID erstellen, verändern und verwalten Sie Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme. S.K.M. Informatik GmbH Eckdrift 95 19061 Schwerin Tel.: 03 85 / 4 88 36-10 Fax: 03 85 / 4 88 36-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de 25 Jahre Partner im Anlagenbau P&ID Aufstellungsplanung DMS Erfahrung & Qualität der Planet GmbH garantieren seit 1982 durchgängige Lösungen für ein Planungs- und Katalogsystem im Anlagenbau. Vom Entwurf über die Planung und Dokumentation bis zur Inbetriebnahme der Anlage werden alle Informationen in einer gemeinsamen Plattform erfasst. Planet GmbH Kammerstück 23 44357 Dortmund Tel.: 02 31 / 93 50 15-0 Fax: 02 31 / 93 50 15-16 E-Mail: [email protected] Internet: www.rc-planet.net Anlagenbau & Verfahrenstechnik CAD / CAM / CAE / PDM – Integrierte Lösungen aus dem Norden Anlagenbau & Verfahrenstechnik Anlagenbau & Verfahrenstechnik Anlagenbau & Verfahrenstechnik Anlagenbau & Verfahrenstechnik Übrigens: Den Einkaufsführer finden Sie natürlich auch Online unter www.autocad-magazin.de und www.inventor-magazin.de ➞ Service ➞ Einkaufsführer KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 71 Ihr Partner für Autodesk Software Lizenzierung Als Autodesk Value Added Reseller und einer der führenden herstellerunabhängigen ICT-Dienstleister in Europa bieten wir Ihnen, neben der Softwarelizenzierung und Lizenzvertragsberatung, ein umfangreiches Consulting- und Servicespektrum. PC-Ware Information Technologies AG Blochstraße 1 04329 Leipzig Tel.: +49 341 - 2568 000 Fax: +49 341 - 2568 999 E-Mail: [email protected] Internet: www.pc-ware.de Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur l Tragwerksplanung l Haus- und Gebäudetechnik l Geotechnik l Strassenbau l Tunnelbau FIDES DV-Partner GmbH Pettenkoferstraße 4b 10247 Berlin Tel.: 0 30 / 4 20 26 90-0 Fax: 0 30 / 4 20 26 90-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.fides-dvp.de Wir verhelfen Ihnen und Ihren Projekten zum Erfolg! Autodesk Architektur-Lösungen erfolgreich einsetzen! Wir bieten Beratung, Planung, Realisierung + Betrieb von Client/Server-, Security- & Netzwerksystemen. Mit marktführenden Technologien & Produkten setzen wir Ihre Anforderungen auf Basis geltender Standards um. arxes Information Design Berlin GmbH Piesporter Straße 37 13088 Berlin Tel.: 030 / 460 63-271 Fax: 030 / 460 63-299 E-Mail: [email protected] Internet: http.//www.arxes-berlin.de Architektur & Bauwesen Tel.: +49 3 41 / 30 85 47-0 Fax: +49 3 41 / 308547-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Architektur & Bauwesen acadGraph CADstudio GmbH Ludwig-Erhard-Straße 57 A 04103 Leipzig Architektur & Bauwesen acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: [email protected], acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: [email protected] acadGraph Bielefeld, Tel.: +49 521 28163, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de Architektur & Bauwesen Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer CAD-Systeme & -Dienstleistungen SchulungsCenter Autodesk VAR Ihr kompetenter Partner aus der Praxis mit eigenen Ingenieuren aus allen techn. Bereichen berät Sie fundiert für genau Ihr Aufgaben-Umfeld. Im SchulungsCenter werden Sie an Ihren eigenen Projekten ausgebildet. Mit Trainingon-the-Job und Consulting stehen wir Ihnen auch vor Ort zur Verfügung. ACAD-Systemhaus Bremen Schlachte 31 28195 Bremen Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: BIM - Facility Management – Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden acadGraph Dortmund, Tel.: +49 231 56031040, E-Mail: [email protected], acadGraph Velen, Tel.: +49 2863 92950, E-Mail: [email protected] acadGraph Erftstadt, Tel.: +49 2235 953923, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Neuer Zollhof 3 40221 Düsseldorf AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Tel.: 0 40 / 97 07 87-0 Fax: 0 40 / 97 07 87-77 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadstudio.com Tel.: +49 2 11 / 2 20 59-5 46 Fax: +49 2 11 / 2 20 59-1 10 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Lösungen mit Weitblick Investieren Sie richtig? Wir bieten integrale Softwareunterstützung im Bereich: Planen - Bauen - Verwalten. Standard- und individuelle Lösungen mit pit für die Architektur, Technische Gebäudeausrüstung, Wartung- und Instandhaltung und weiteren Prozessen in Ihrer Immobilie. pit- cup GmbH Hebelstraße 22c 69115 Heidelberg Tel.: 0 62 21 / 53 93 - 0 Fax: 0 62 21 / 53 93 - 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.pit.de Bytes & Building GmbH: Kompetenz und Erfahrung seit 1987 Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen 72 CAD STUDIO ABCOM GMBH Schellerdamm 16 21079 Hamburg Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner Systemhaus für Architektur, Ingenieurbau und Gebäudetechnik Als führendes Systemhaus und Autodesk Gold-Partner mit eigener Softwareentwicklung beraten und betreuen wir bundesweit Architektur- und Ingenieurbüros. Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Hamburg · Darmstadt · Birkenau · Aachen · Berlin. Besuchen Sie uns auf www.cadstudio.com Tel.: 04 21 / 3 47 74 54 Fax: 04 21 / 3 47 74 55 E-Mail: [email protected] Internet: www.acad-systemhaus.de Bytes & Building bietet zukunftssichere Softwarelösungen für die Bereiche Architektur, Gebäudetechnik, Tiefbau, Geoinformation und CAD im Allgemeinen. Zu unseren Kunden zählen namhafte Großunternehmen, Architekturund Ingenieurbüros sowie öffentliche Einrichtungen. Bytes & Building GmbH Auf Stocken 8 78073 Bad Dürrheim Tel.: 0 77 26 / 92 20-0 Fax: 0 77 26 / 92 20-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.bytesandbuilding.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: [email protected], acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: [email protected] weitere Geschäftsstellen finden Sie auf unserer Homepage oder besuchen Sie unseren Onlineshop unter www.shop.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de Ihr Partner für anspruchsvolle CAD- und Statik-Software Unser Leistungsspektrum: Beratung, Vertrieb, Support, Schulung und individuelle Anpassungen für die Bereiche: Architektur l Tragwerksplanung l Haus- und Gebäudetechnik l Geotechnik l Strassenbau l Tunnelbau FIDES DV-Partner GmbH Dessauerstr. 9 80992 München Tel.: 0 89 / 14 38 29-0 Fax: 0 89 / 14 38 29-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.fides-dvp.de Professionelle Lösungen & kompetente Beratung für alle CAD Belange CAD Software für alle Anwendungen l Workstations für alle Leistungsklassen l Plott-, Scan- und Kopierlösungen für den Großformatdruck (Farbe und s/w) l Verbrauchsmaterial, Druckmedien l Training, Support und Fernwartung l Installation und Service l KAUT-BULLINGER Büro-Systemhaus GmbH Karwendelstraße 2 82024 Taufkirchen Tel.: 0 89 / 666 99 371 Fax: 08 00 / 155 66 99 3199 E-Mail: [email protected] Internet: www.kautbullinger.de Architektur & Bauwesen Tel.: +49 89 / 2 78 13 30 Fax: +49 89 / 2 73 06 83 E-Mail: [email protected] Internet: www.weyer-edv.de elektrotechnik & elektronik WEYER Systemhaus für EDV im Bauwesen Barer Str. 77 80799 München elektrotechnik & elektronik Ihr BIM-Profi für Autodesk Revit Structure, Revit Architecture und AutoCAD Civil 3D. l Architektur & Innenarchitektur l Tiefbau & Vermessung l Konstruktion & Ingenieurbau l Technische Gebäudeausrüstung Ihr Autodesk Gold Partner in München und Steißlingen am Bodensee Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik MOTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: [email protected] Internet: www.MOTIVA.de service Ihr Schweizer CAD-Partner Architektursoftware mit Visualisierung: AutoCAD Architecture, Revit, 3ds Max Bauingenieursoftware mit Bewehrung: BaCAD Desktop auf AutoCAD l Statiksoftware mit Erdbebennachweis: FEnas/Eccon-IPP l Installation/Schulungen/Support l l Walder + Trüeb Engineering AG Tavelweg 2 CH-3074 Muri bei Bern Tel.: +41 (0)31 959 55 55 Fax: +41 (0)31 959 55 56 E-Mail: [email protected] Internet: www.waldertrueb.ch CAD vom Architekten CAD vom Architekten – Lösungskompetenz von der Skizze bis zum digitalen Gebäudemodell. Swiss Tuning für das Bauwesen: l AutoCAD Architecture l Revit Architecture l Video Trainings Alles aus einer Hand für die Architektur- und Planungsbüros. Mensch und Maschine Zuberbühler AG Haldenstrasse 31 CH-8904 Aesch b. Birmensdorf Tel.: +41 (0)43 344 12 12 Tel.: +41 (0)43 344 12 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.mumz.ch Für mehr Praxis in Sachen ECAD Profitieren Sie von unseren flexiblen, datenbankgestützten Lösungen, die den gesamten Prozess der Planung und Projektierung elektrotechnischer Steuerungen und Anlagen unterstützen. Wann dürfen wir Sie begrüßen? Mensch und Maschine CAD-praxis GmbH Niederlassungen in: 52428 Jülich, Tel.: 02461/690 550 58239 Schwerte, Tel.: 02304/945520 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadpraxis.de CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! Für Ihre PLM-Umgebung bieten wir Beratung, Projektierung und Realisierung aus einer Hand. l 95680 Bad Alexandersbad: 09232 / 9156070 l 65549 Limburg: 06431 /985700 l 46047 Oberhausen: 0208 / 376050 CINTEG AG Steinbeisstraße 11 73037 Göppingen SEI T 2 5 J AHREN KOMPETENT UND ZUVERLÄSSIG Tel.: 07161 / 62800 Fax: 07161 / 628029 E-Mail: [email protected] Internet: www.cinteg.de GIS und Verkehrstechnik GIS & Infrastuktur Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Architektur & Bauwesen Full Service Betreuung für Architekten und Bauingenieure Architektur & Bauwesen AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Wir sind Ihr Ansprech- und Softwarepartner für anspruchsvolle, verkehrstechnische Planung für den IV + ÖV, Tiefbausoftware wie Baustellenmanagement und Erstellung von Lageplänen, verschiedene GIS-Systeme, Topobase und deren Fachschalen wie z.B. Schilder- und Beleuchtungskataster. iSL GmbH Rödingsmarkt 29 20459 Hamburg Tel.: 0 40 / 2 80 80 5-0 Fax: 0 40 / 2 80 80 5-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.iSL-Hamburg.de AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 73 74 BaSYS - Das Netzinformationssystem mit dem Schwerpunkt Abwasser und Wasser, Effiziente Betriebsführung für Leitungsnetze, Offene Datenbankstruktur unter Oracle und MS SQL Server, Durchgängige Prozesse für Zustandserfassung, -bewertung und Sanierungsplanung Barthauer Software GmbH Pillaustr. 1a 38126 Braunschweig us Mara mha ste Sy ite - Kratzenberg GmbH & Co .K G Tel.: 05 31 / 2 35 33-0 Fax: 05 31 / 2 35 33-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.barthauer.de Mit uns ist Ihr Erfolg im Bereich GIS / Vermessung „planbar“ Autodesk VAR Gold Partner. Aufbau und Planung von Geoinformationssystemen (GIS). Individuelle Datenmigration, kundenspezifischen Schulungen. Vertrieb der Applikation GeoCAD. Lösungen für Deponie, Straßen- und Tiefbau. Schnittstellen zu ALKIS/AFIS/ATKIS (NAS), EDBS, Sicad Systemhaus Maraite Kratzenberg GmbH & Co. KG Straßburger Allee 18 41812 Erkelenz Tel.: 0 24 31 / 7 25 36 Fax: 0 24 31 / 78 69 44 E-Mail: [email protected] Internet: www.maraite-kratzenberg.de Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Leipzig, Tel.: +49 341-3085470, E-Mail: [email protected], acadGraph Berlin, Tel.: +49 30 8911008, E-Mail: [email protected], acadGraph Hamburg, Tel.: +49 40 4325790, E-Mail: [email protected], weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Industriestraße 11 46342 Velen Tel.: +49 28 63 / 92 95-0 Fax: +49 28 63 / 92 95-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de CAD und GIS für Planer im Bauwesen Ausgereifte marktführende CAD- und GIS-Systemlösungen für Planung im Bauwesen, Katasterhaltung, Web-Auskunftssysteme, Architektur, Visualisierung und 3D-Stadtmodelle. Hochperformante Hardware, Schulungen (AutoCAD und mehr) sowie umfassende Dienstleistungen - deutschlandweit. Widemann Systeme GmbH CAD- und GIS-Systemhaus Egerstraße 2 65205 Wiesbaden AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Tel.: 06 11 / 7 78 19-0 Fax: 06 11 / 7 78 19-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.widemann.de GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur Ihr Partner für Netzinformations syteme und Infrastruktur GIS & Infrastuktur Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de GIS & Infrastuktur Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden GIS & Infrastuktur liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen GIS & Infrastuktur Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur GIS & Infrastuktur Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer Softwarelösungen für GIS und Vermessung COSVega - Geografisches Informationssystem, NetzCG - Geodätische Netzausgleichung, COSGeo - Applikation für die Vermessung. Unsere Software ist seit mehr als 10 Jahren erfolgreich bei Energieversorgern, Behörden, Industriebetrieben, Kommunen und Ingenieurbüros im Einsatz. COS Systemhaus OHG Epernayer Straße 34 76275 Ettlingen Tel.: 0 72 43 / 32 41-0 Fax: 0 72 43 / 32 41 - 70 E-Mail: [email protected] Internet: www.cosgeo.de BBSoft / CivilDesign, Tiefbau- und Planungsprogramme Anwendungsbereiche unserer Software sind u.a. Vermessung, Trassierung, Kanalbau, GIS, Flussbau und Abrechnung auf der Basis von ACAD, Map 3D oder Civil 3D. Wir sind Autodesk VAR Silver Partner und Auth. Developer. Beratung, Vertrieb, Support und Schulung aus einer Hand. B&B Ingenieurges. mbH Raiffeisenstraße 40 78166 Donaueschingen Tel.: 07 71 / 8 32 62-0 Fax: 07 71 / 8 32 62-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.bbsoft.de Autodesk-Direkthändler (DVAR) für das gesamte Bauwesen AKG ist der kompetente Autodesk-Händler für den gesamten Hoch-, Tief- und Ingenieurbau und bietet Service aus einer Hand: von Beratung/Vertrieb über Schulung und Projektbegleitung bis hin zur Entwicklung (Tiefbausoftware VESTRA). Weitere Standorte: Berlin und Köln/Frechen. AKG Civil Solutions GmbH Uhlandstraße 12 D-79423 Heitersheim Tel.: 0 76 34 / 56 12-0 Fax: 0 76 34 / 56 12-3 00 E-Mail: [email protected] Internet: www.akgcivil.com Ihr kompetenter Autodesk Gold Partner acadGraph Düsseldorf, Tel.: +49 211 22059546, E-Mail: [email protected], acadGraph Darmstadt, Tel.: +49 6151 6695965, E-Mail: [email protected], acadGraph Weimar, Tel.: +49 3641 635525, E-Mail: [email protected], weitere Geschäftsstellen unter www.acadGraph.de acadGraph CADstudio GmbH Fritz-Hommel-Weg 4 80805 München Tel.: +49 89 3065896-0 Fax: +49 89 3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.acadgraph.de GIS- und CAD-Systemcenter Städtebau & Architektur StadtCAD-Standard in der Stadt- und Landschaftsplanung l AutoCAD, AutoCAD Map 3D, AutoCAD Civil 3D l Architecture, LandXplorer 3D Stadtmodelle l GIS-Dienstleistungen Datenmigration & Digitalisierung l Erfolgsorientierte Schulungen Support & Projektbegleitung l Ständig aktuelle Aktionsangebote euroGIS IT-Systeme GmbH Lannerweg 3b 85591 Vaterstetten Tel.: 0 81 06 / 35 43-0 Fax: 0 81 05 / 35 43-28 E-Mail: [email protected] Internet: www.eurogis.de Wir verhelfen Ihnen und Ihren Projekten zum Erfolg! Autodesk Maschinenbau- & Data Management-Lösungen erfolgreich einsetzen! Wir bieten Beratung, Planung & Realisierung von Client/Server-, Security& Netzwerksystemen. Mit marktführenden Technologien & Produkten setzen wir Ihre Anforderungen auf Basis geltender Standards um. arxes Information Design Berlin GmbH Piesporter Straße 37 13088 Berlin Tel.: 030 / 460 63-271 Fax: 030 / 460 63-299 E-Mail: [email protected] Internet: http.//www.arxes-berlin.de Lösungen für den Maschinen- und Anlagenbau im Bereich Bremen/OL Als Autodesk Gold Partner bieten wir kompetente Beratung und umfassenden Service: l komplette Hard- und Software l Netzwerke/Server l Datamanagement l Schulungen l Hotline/Remote-Support Dreieck Systemhaus GmbH Willy-Brandt-Allee 1 27753 Delmenhorst Tel.: 0 42 21 / 15 16-0 Fax: 0 42 21 / 15 16-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.dreieck.de Professionelle Beratung und Projektbegleitung Ihr Autodesk Gold Partner und authorisiertes Trainings Center (ATC) mit Standorten in Hannover, Tel. 0511-4 10 27-0 l Hamburg, Tel. 040-79 01 25-20 l Kiel, Tel. 0431-3 99 01-0 l Bremen, Tel. 0421-1 63 22-0 l Essen, Tel. 0201-81 27-152 l Siegen, Tel. 0271-35 44 56 B&L CAD Systemhaus GmbH Davenstedter Straße 60 30453 Hannover Fax: 05 11 / 4 10 27-37 E-Mail: [email protected] Internet: www.blcad.de Die Kernkompetenz der Contelos GmbH …. liegt in der integrativen Bearbeitung der Projekte. Kompetente Beratung mit der Erfahrung aus 18 Jahren im Autodeskgeschäft sichern Ihren Projekterfolg durch: Projektbegleitung–CAD-Richtlinien–Zertifizierte Trainings.Unsere Geschäftsstellen finden Sie in Gehrden und Bremen Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel.: 0 51 08 / 92 94-0 Fax: 0 51 08 / 92 94-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Tel.: 0 30 / 78 95 98-0 Fax: 0 30 / 78 95 98-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.blp-berlin.de Mechanik & Maschinenbau BLP Gesellschaft für CAD und Informationsmanagement mbH Hauptstrasse 65 12159 Berlin Mechanik & Maschinenbau … in der Entscheidungsphase - durch faire Beratung / … bei der Installation - damit Sie sofort loslegen können / … bei der Einführung - durch maßgeschneiderte Trainings / … bei Engpässen - durch unsere qualifizierten Mitarbeiter / … bei Fragen, Haken und Ösen - durch kompetenten Support Mechanik & Maschinenbau Wir sind Ihr Partner… Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer service Autodesk Engineering-Lösungen von Profis für Profis Wir sehen uns als Dienstleister und wollen einen Mehrwert für unsere Kunden schaffen. Unsere Motivation ist es, Unternehmen den Einstieg in die Nutzung einer durchgängigen CAD/CAM und Datenmanagement Technologie zu erleichtern und abteilungsübergreifend einzusetzen. technopart CAx Systeme GmbH Am Anger 35 33332 Gütersloh Tel.: 0 52 41 / 9 25 37-0 Fax: 0 52 41 / 9 25 37-90 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.technopart.de Optimierung - braucht nur ein „e“ Wer jetzt auf Nummer Sicher geht, wechselt zu EPLAN. Und profitiert von mehr Service in MCAD und PDM. Von mehr Durchgängigkeit im Engineering mit Brücken zur Elektro- und Fluidtechnik. Von ganzheitlichen Lösungen und qualifizierten Dienstleistungen an zehn Standorten in D-A-CH. EPLAN Software & Service GmbH & Co. KG An der alten Ziegelei 2 40789 Monheim am Rhein Tel.: 0 21 73 / 39 64-0 Fax: 0 21 73 / 39 64-25 E-Mail: [email protected] Internet: www.eplan.de Für mehr Praxis in Sachen CAD Innovative Konstruktionen und ein leistungsfähiges Datenmanagement brauchen einen starken Partner. Seit 15 Jahren analysieren, beraten, realisieren und schulen wir für mehr Produktivität, Effizienz und Rentabilität in Maschinenbau, Mechanik und Elektrotechnik. Mensch und Maschine CAD-praxis GmbH Niederlassungen in: 52428 Jülich, Tel.: 02461/690 550 58239 Schwerte, Tel.: 02304/945 520 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadpraxis.de Über 21 Jahre Spezialist für FEM & Simulation/ALGOR und CAM FEM & Simulation / ALGOR Simulation l Verkürzung der Entwicklungszeiten durch FEM l Know-how-Gewinn durch FEM l Reduzierung der Prototypen CAM l Reduzierung von Materialkosten und Energiekosten l Reduzierung der Programmierzeit zur Erstellung von NC-Programmen KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com Über 21 Jahre Spezialist für 2D/3D-CAD und Datenmanagement TOP 5 Partner der Autodesk in DACH l Autodesk Authorized Trainings-Center l 10 Inventor zertifizierte Spezialisten l jahrelange DatenmanagementErfahrung l Zusatzapplikation EasyBlank für Blechumformung KUTTIG-Niederlassungen auch in Dortmund, Siegen und bei Aachen KUTTIG COMPUTERANWENDUNGEN GMBH Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel.: 02241 / 9833-0 Fax: 02241 / 9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 75 76 CINTEG AG: Ihr Partner für Digital Prototyping - Prozesse ! 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CAD Anwendungen Marie-Curie-Strasse 12 78048 Villingen-Schwenningen Tel.: 0 77 21 / 8 87 84-60 Fax: 0 77 21 / 8 87 84-66 E-Mail: [email protected] Internet: www.ks-cad.de Ihr Autodesk Lösungspartner mit Gold-Status Wir bieten Komplettlösungen für CAD, CAM, CAE, EDM/PDM und PLM sowie Beratung, Schulungen, Installation und Support. Zusätzlich steigern wir Ihre Produktivität durch eigene Softwareentwicklung und Schnittstellen zu CADund Datenbanksystemen sowie Netzwerktechnik. ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Hans-Bunte-Str. 15 79108 Freiburg Tel.: +49 7 61 / 50 36 37-0 Fax: +49 7 61 / 50 36 37-90 E-Mail: [email protected] Internet: www.arnold-it.com Ihr Partner für IT CAD CAM PDM Lösungen Wir bieten CAD-/CAM-/PDM-Lösungen auf Basis von: AutoCAD, Mechanical und Inventor l EdgeCAM, AutoNEST und NC Polaris l Vault-Produktfamilie l Hardware und Netzwerk-Lösungen l Schulung, Support, Fernwartung, Programmierung und Projektbegleitung. CASO Ihr kompetenter Lösungspartner CASO GmbH Albert-Schalper-Str. 4 83059 Kolbermoor AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Tel.: 0 80 31 / 35 63 80 Fax: 0 80 31 / 38 25 58 E-Mail: [email protected] Internet: www.caso.de Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Tel.: 06 21 / 4 23 06-66 Fax: 06 21 / 4 23 06-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.cad-system.de Mechanik & Maschinenbau GECOMP GmbH Hans-Thoma-Strasse 93 68163 Mannheim Mechanik & Maschinenbau Beratung, Vertrieb, Schulung u. Support seit 1984 v. AutoCAD/Mechanical/ Inventor u.Vault-Produkten mit Schwerpunkt Maschinen-und Anlagenbau, Spezialist für Data Management,Schnittstellen-u. Anpassungsprogrammierung, Datenkonvertierung, CAD-Systemhaus mit IT- und Netzwerkbetreuung Mechanik & Maschinenbau Unsere Komplettlösungen für Ihre erfolgreichen CAD-Projekte Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Service AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf KaDeA Informationstechn. GmbH Alte Landstraße 25 85521 Ottobrunn Tel.: 0 89 / 60 60 72-0 Fax: 0 89 / 60 60 72-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.kadea.de IT-Lösungen für das Engineering CIDEON Systems ist Europas führender Vertriebspartner für Autodesk Mechanikprodukte. Unsere Standorte: Bautzen, Chemnitz, Düsseldorf, Hamburg, Karlsfeld, Leipzig, Mundelsheim, Schotten, Ottobrunn, Walldorf Cideon Systems GmbH Nußbaumstraße 1 85757 Karlsfeld Tel.: 0 81 31 / 59 60-0 Fax: 0 81 31 / 59 60-55 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon-systems.de PDM- und CAD-Engineering Lösungen Aus einer Hand: Hardware und IT-Infrastruktur l Kosten senken durch Prozessoptimierung l Schulungszentren in Ulm und Augsburg l Mechanik Systempartner l Productstream Professional l Systempartner Celos Computer GmbH mit Niederlassungen in 86368 Gersthofen und 89079 Ulm Tel.: 08 21 / 27 95 93-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.celos.de Digital Prototyping im Raum Bodensee Oberschwaben Komplettlösungen im Bereich Digital Prototyping. Der Einsatz neuester 3D-CAD-Methoden ermöglicht die Erzeugung von digitalen Modellen und reduziert Zeit und Kosten für aufwendige Prototypen.Die Lösungen von Autodesk sind dabei fester Bestandteil unseres Produktportfolios. Mensch und Maschine Dressler GmbH Dietostr. 11 88046 Friedrichshafen Tel.: 0 75 41 / 38 14-0 Fax: 0 75 41 / 38 14-14 E-Mail: [email protected] Internet: www.dressler.biz Digital Prototyping mit NetVision CAD – CAM – PDM – IT Ihr kompetenter Partner für Komplettlösungen im anspruchsvollen 2D/3D CAD/CAM Umfeld. Profitieren Sie von unserem über 20-jährigen CAD/CAM/ PDM-Know-how. Unsere Stärken: Durchgängige Lösungen, Schulungen, Programmierdienstleistungen, Hardware- Software- Netzwerkintegration NetVision Datentechnik GmbH u. Co. KG 89079 Ulm 88276 Berg (bei Ravensburg) Tel. (Ulm): 0 73 05 / 93 00 0 Tel. (Berg): 07 51 / 55 27 14 E-Mail: [email protected] Internet: www.net-vision.de Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau SEI T 2 5 J AHREN KOMPETENT UND ZUVERLÄSSIG Wir bieten: CAD-Systemlösungen, DP-Lösungen, Software-Entwicklung, Schulungen, Netzwerke, Hard- und Software, Internetdienste, Verbrauchsmaterialien, Dienstleistung & Support Bereiche: Architektur, Maschinenbau, CAD/CAM Applikationen, Elektrotechnik MOTIVA DV-Support GmbH 91058 Erlangen 95615 Marktredwitz Tel.: 09131 7777-10 (Erlangen) Tel.: 09231 9970-39 (Marktredwitz) E-Mail: [email protected] Internet: www.MOTIVA.de Mechanik & Maschinenbau Mechanik & Maschinenbau AUTOCAD & Inventor Einkaufsführer service Digital Prototyping Lösungen für Ihren Unternehmenserfolg Seit 20 Jahren kompetente CAD-Integrationen, Schulungen und Support von Autodesk Lösungen für Mechanik und Maschinenbau. Marvo AG - starke Lösungen für besseres Engineering. Marvo Engineering AG Mälsner Dorf 17+19 FL-9496 Balzers Tel.: 00423-3842416 Fax: 00423-3842417 E-Mail: [email protected] Internet: www.mavo.ch Beste Beratung und umfassendes technisches Know-How! Seit Jahrzehnten sind wir spezialisiert auf modernste CAD Lösungen für Maschinenbau und Anlagenbau. Wir bieten beste Beratung und umfassendes technisches Know-How. Unsere Serviceleistungen sind unsere Stärke: Installation, Support, Schulungen und durchgehende Projektbegleitung. Artaker CAD Systems Wien-Linz-Graz-Salzburg Heumühlgasse 11 1040 Wien Tel.: 01 / 5 85 11 55-0 Fax: 01 / 5 85 11 55-271 E-Mail: [email protected] Internet: www.artaker.com Ihr Partner für IT-Know-How im Maschinenbau Wir bieten zielgerichtete Beratung und modernste Lösungen zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse - von der Idee bis zur praktischen Umsetzung. Zusätzlich entwickeln wir individuell zugeschnittene Lösungen und schaffen so die Integration von CAD hin zu Warenwirtschaftssystemen. mcds datensystem gmbh Hopfengasse 23 A-4020 Linz Tel.: +43 07 32 / 77 10 38 Fax: +43 07 32 / 77 10 38 5 E-Mail: [email protected] Internet: www.mcds.net Der kompetente Partner rund um CAD-CAM-EDM Installation, Schulung und Support von AutoCAD über Inventor bis Vault und Productstream l Individuelle Programmierungen l Rapid Prototyping und Dienstleistungen Mechanik & Maschinenbau l l Mensch und Maschine CADiware AG Dornacherstrasse 393 CH-4053 Basel Tel.: +41 61 643 00 90 Fax: +41 61 643 00 91 E-Mail: [email protected] Internet: www.CADiware.ch Mechanik & Maschinenbau Let‘s make engineering easy ! rotring data AG ist Anbieter für globale CAx-Lösungen. Das Portfolio: Professionelle CAE- und CAD-Lösungen der AUCOTEC- und Autodesk-Produktpalette. Kunden werden praxisgerecht unterstützt durch das breite Dienstleistungsspektrum von Schulungen, Consulting und Customer Solutions. rotring data AG Riedstrasse 14 CH-8953 Dietikon Tel.: +41/ (0)43 322 42 00 Fax: +41/ (0)43 322 42 01 E-Mail: [email protected] Internet: www.rotring-data.ch SCHENKEN SIE LEBEN. MIT EINER PATENSCHAFT. Werden Sie Pate bei World Vision und schenken Sie einem Kind eine echte Chance! www.worldvision.de Transparenzpreis 2009 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 77 Schwerpunkt FERN Computer Consultancy Ltd. Vertriebsbüro Deutschland Empeler Straße 122 46459 Rees Tel. 02851 966 136 Fax 02851 966 138 E-Mail: [email protected] Internet: www.ferncc.com CADWorx - 3D Anlagenplanung und Rohrplanung auf höchstem Niveau. Das Softwarepaket bietet Werkzeuge für alle Aspekte Ihrer Planung, intuitive und einfache Bedienung, intelligente Bauteile und umfangreichen Werkstofflisten. CADWorx begleitet Sie von der Schemenplanung über die Detailplanung bis zur Ausgabe von Isometrien. 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Die Durchgängigkeit der einzelnen Arbeitsschritte in einer objektorientierten Datenbank – auch für sehr große Datenmengen - ist das Kernstück der CADISON®-Technologie. [Schneller am Markt: cadison.com] S.K.M. Informatik GmbH Schwerin Eckdrift 95 19061 Schwerin Tel. 0385 48836-10 Fax 0385 48836-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.skm-informatik.com TT-2010-PipingDesigner – Anlagenplanung für AutoCAD Inventor Suite Komplettiert das Inventor-Konstruktionssystem um hochproduktive Anlagenund Rohrleitungsplanung vom Schemata, 3D-Planung bis zur Isometrie. Die weitestgehend CAD-unabhängige Architektur sorgt für extrem einfache und einheitliche Bedienung, wahlweise unter Inventor oder/und AutoCAD. Umfangreiche Datenkataloge, Rohrklassenmanagement, intelligente Leitungsverwaltung (XML), sowie Schnittstellen zu ROHR2, ISOGEN, VAULT, GAIN, XLS, XML sorgen für hohe Produktivität. www.turbotube.de, www.skm-informatik.com TBFA GmbH Birnbacher Strasse 15 D-84364 Bad Birnbach Tel. +49 (0) 8561-2791 Fax +49 (0) 8561-2792 E-Mail: [email protected] Internet: www.x-plant.com x-plant ist eine moderne und praxisnahe Gesamtlösung für den verfahrenstechnischen Anlagenbau mit einem durchgängig realisierten Engineeringprozess von der Angebotsphase, über die Erstellung von P&IDs bis zur Detailplanung der Anlage als 3D-Modell. Die CAD-Module werden dabei durch ein leistungsfähiges Datenmanagement auf XML/SQL-Basis ergänzt, mit dessen Hilfe die Bereiche Katalog- und Rohrklassenverwaltung, Stücklistenwesen sowie das Dokumentenmanagement vollständig abgedeckt werden. Automation & Konfiguration ACATEC Software GmbH Am Spehrteich 12 30989 Gehrden Tel. +49 (5108) 9159-0 Fax +49 (5108) 9159-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.acatec.de spyydmaxx® Enterprise ist eine von Autodesk zertifizierte Konfigurations- und Automationslösung für Inventor. Damit können Einzelteile, Baugruppen und Zeichnungen regelbasiert und vollautomatisch generiert werden. spyydmaxx® AUTHOR dient der Definition von Regeln und Benutzeroberflächen. Mit spyydmaxx® ENGINEERING erfolgt die Integration in Inventor, PDM-Systeme und ERP-Systeme. spyydmaxx® WEB ermöglicht den Betrieb von Konfiguratoren und Inventor-Automationslösungen im Intranet und Internet. Berechnung/ FEM/Simulation CADFEM GmbH ANSYS Competence Center FEM Marktplatz 2 D-85567 Grafing bei München Tel. +49 (0)8092 70 05-0 Fax +49 (0)8092 70 05-77 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadfem.de Innovation durch Simulation mit ANSYS® ANSYS® bietet speziell auf die Anforderungen von Anwendern aus der CAD-Konstruk-tion zugeschnittene Simulationswerkzeuge. Zu den großen Vorteilen der Nutzung von führender ANSYS® Simulationstechnologie für konstruktionsbegleitende Anwendungen gehört der nahtlose Übergang zum erweiterten ANSYS® Simulationsspektrum in der identischen ANSYS® Workbench™ Umgebung und die gesicherte und professionelle Anwenderunterstützung durch CADFEM. data M Sheet Metal Solutions GmbH Am Marschallfeld 17 D-83626 Valley / Oberlaindern Tel. 08024 640-0 Fax 08024 640-300 E-Mail: [email protected] Internet: www.datam.de, www.copra-metalbender.com COPRA® MetalBender – Blechfunktionalität für AutoCAD und Mechanical Desktop Leistungsstarke parametrische und nichtparametrische Blechteilekonstruktion und Abwicklung, professionelle Werkzeugverwaltung, Stanz- und Prägefunktionen. Bietet Ihnen Schnittstellen zu DXF, Cybelec, ToPs und Delem. Zudem Konstruktion und Abwicklung von Lüftungs- und Klimatechnik-Blechteilen, Verschneidungen, Durchdringungen mit 2D- und 3D-Abwicklungsbibliothek. COPRA® MetalBender fügt sich nahtlos in die Benutzerumgebung ein – schließlich basiert die standardmäßig von Autodesk mitgelieferte Blechfunktionalität in Inventor ebenfalls auf COPRA® MetalBender know how – lizensiert von der data M Sheet Metal Solutions GmbH. Autodesk® preferred supplier SPI GmbH Kurt-Fischer-Straße 30a 22926 Ahrensburg/Hamburg Tel. +49 (0)4102 706-0 Fax +49 (0)4102 706-444 E-Mail: [email protected] Internet: www.sheetmetalinventor.de SPI SheetMetal Inventor: Eigenständiger leistungsstarker SPI Abwickler für Standard Inventor™ Bauteile, für nicht freigestellte Teile, importierte Teile, Freiformflächen sowie für scharfkantige Bauteile (keine modellierten Biegezonen). Konfigurierbare Abwicklung: Fertigungsgerechte Eckfreistellung, Biegemarkierung und Biegetabellen. Editierbare Materialverwaltung, Werkzeugverwaltung für Stanz- u. Umformwerkzeuge. SPI Blech- und Rohr-Komponenten Manager. SPI Schnittstelle (Bidirektional) TRUMPF TruTops. Programmiersysteme TruTops Punch / Bend; SQL Datenbankzugriff; DXF u. Geo-File Ausgabe. Datenmanagement Firma coolOrange GmbH Boznerstraße 18 a I-39011 Lana (BZ) - Italy Tel. +49 (0)8292 95 03 23 Fax +49 (0)8292 95 14 86 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.coolOrange.net Community: http://forum.coolOrange.net Die coolOrange-Produkte erweitern Ihr Autodesk Vault, Productstream Professional und Inventor um interessante Funktionen, welche Ihre tägliche Arbeit effizienter, einfacher, schneller und angenehmer gestalten. Die coolOrange Produkte adressieren gezielte Probleme zu einem erschwinglichen Preis. Testen Sie die Demo-Versionen, die Sie kostenlos auf www.coolOrange.net herunterladen können. coolOrange – squeeze your potential! ElektraSoft Elektrotechnik und Software GmbH Lyoner Straße 30 60528 Frankfurt am Main Tel. 069 66563-600 Fax 069 66563-611 E-Mail: [email protected] Internet: www.elektrasoft.de Elaplan® - die Systemfamilie für die Elektro-Anlagentechnik Mit der Systemfamilie Elaplan bieten wir professionelle CAE/CAD-Systemlösungen für die Elektrotechnik, Kommunikationstechnik und den Anlagenbau. Elaplan unterstützt Sie intelligent bei Ihren vielfältigen Aufgaben: Planung, Projektierung Fachprüfungen - Elektrotechnische Berechnungen DIN VDE, EN, IEC - Energieoptimierungen - Digitales Gebäudemodell Elektrotechnik und Kabelmanagement (CAD-Basis AutoCAD) - Angebotskalkulation - Technische Auftragsabwicklung mit SAP-Anbindung - Digitale Bestandsführung. Blechbearbeitung Anlagenbau Adresse Elektrotechnik Einkaufsführer Service AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis 78 AUTOCAD Magazin 2/11 Schwerpunkt Hannappel SOFTWARE GmbH Nordenstadter Str. 40 65207 Wiesbaden Tel. 0611 950 80-0 Fax 0611 950 80 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.elcosystem.de elcoSystem R4, ein integriertes Planungssystem für die elektrische Anlagentechnik, bestehend aus dem CAD-System elcoCAD R4, basierend auf AutoCAD, elcoCAD iQ für die Massenauswertung und elcoPower für die elektrische Berechnung von NSund MS-Netzen. elcoCAD R5 CM für Trassenplanung und Kabelmanagement vereint 3D-Modellierung, 2D-Planerstellung und Datenmanagement in einer CAD-basierten Lösung. Unterstützt werden AutoCAD und Microstation als CAD-Plattformen sowie Microsoft SQLServer und Oracle als Datenbanksysteme. Celos Computer GmbH PDM & CAD Solutions mit Niederlassungen in 86156 Augsburg und 89079 Ulm Tel. 0821/279593-0 Fax 0821/279593-72 Internet: www.celos.de Mail: [email protected] PDM-Gateway: Die CAD-Schnitstelle zu ERP PDM-Gateway ermöglicht - unter Einbindung der Artikel- und Stücklistendaten eines ERP-Systems - eine bidirektionale Datenbanksynchronisation zwischen Konstruktion und Warenwirtschaft, um optimal organisierte Arbeitsabläufe bis in die Fertigung sicherzustellen. Artikelanlage u. Verknüpfung, Nummernkollisionsvermeidung, Langläuferhandling, automatisierte Freigabeprozesse u.v.m. helfen im Konstruktionsalltag. Unsere Neutralschnittstelle PDM-Gateway nutzen Kunden u.a. mit Navision, SelectLine, Lexware, SO: Camtek GmbH CAD/CAM-Systeme Werkstraße 24 D-71384 Weinstadt-Endersbach Tel. +49 (0)71 51 97 92-02 Fax +49 (0)71 51 97 92-05 E-Mail: [email protected] Internet: www.Camtek.de CAD/CAM-System PEPS Version 7.0 PEPS bietet für jede Anwendung professionelle Bearbeitungsmodule: 2,5 D Fräsen, 3D Fräsen, 5 Achsen simultan Fräsen 3D Drahterodieren 2-50 Achsen Drehen 6 Achsen 3D simultan Laser- und Wasserstrahlschneiden DNC-Systeme, Direktschnittstellen zu allen gängigen CAD-Systemen und eine Auftrags- und Programmverwaltung inklusive Anbindung an SAP- und ERP-Systeme. DP Technology Germany GmbH Kirschäckerstr. 23 D-96052 Bamberg Tel. +49(0)951 / 299 526-0 Fax +49(0)951 / 299 526-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.dptechnology.de ESPRIT - Die leistungsfähige CAM-Software für innovative Inventor-Anwender ESPRIT ist ein hochwertiges CAM-System für einen breiten Bereich der industriellen Fertigung. ESPRIT wird weltweit von CNC-Programmierern bevorzugt in den vielfältigsten und anspruchsvollsten Bereichen - von der Medizintechnik bis hin zur Raumfahrttechnik. ESPRIT ist die richtige Wahl für Programmierer, Fertigungspersonal und Maschinenbediener, welche wirklich alles aus Ihrem Maschinenpark herausholen wollen, um den entsprechenden Wettbewerbsvorsprung zu sichern und produktiv zu arbeiten. InterCAM-Deutschland GmbH Am Vorderflöß 24a D-33175 Bad Lippspringe Tel. +49 (0)5252 98 999 0 E-Mail: [email protected] Internet: www.mastercam.de Mit über 157.000 Lizenzen ist Mastercam weltweit das Häufigste eingesetzte CAM-System. Mastercam liefert CAD/CAM-Softwaretools für alle Arten der Programmierung. 2-Achsenbearbeitung, Mehrachsen-Fräsen und -Drehen, Hart-/HSC-Fräsen und Alu-Bearbeitung, Drahterodieren, Holzbearbeitung – was auch immer Sie für die Fertigung benötigen: Es gibt je nach Budget und Anwendungszweck ein passendes Mastercam-Produkt dafür. Standard-Schnittstellen sind AutoCAD® (DXF, DWG und Inventor™-Dateien IPT, IAM, IDW), IGES, Parasolid®, SAT (ACIS Solids), SolidWorks®, Solid Edge®, KeyCreator®, Rhino®, STEP, EPS, CADL, STL, VDA und ASCII. Optional sind leistungsstarke Direktschnittstellen für CATIA®, Pro/E verfügbar. OPEN MIND Technologies AG Argelsrieder Feld 5 D-82234 Wessling Tel. +49 (0)8153 93 35 00 Fax +49 (0)8153 93 35 01 E-Mail:[email protected] Internet: www.openmind-tech.com hyperMILL® in Autodesk Inventor® hyperMILL® in Autodesk Inventor® ermöglicht durch die Integration in das CAD-Umfeld durchgängige Prozesse. Die ausgereifte Featuretechnologie u.a. mit Featureerkennung und -übernahme, Bohr- und Taschenfeaturen, Featureliste und Featurebrowser minimiert den Programmieraufwand. Das Fräs-/Dreh-Modul, 2D-, 3D-, HSCund 5Achs-Module unter einer Bedienoberfläche gewährleisten maximale Flexibilität. Dabei ist die regelmäßige Zertifizierung von hyperMILL® in Autodesk Inventor® durch Autodesk ein Garant für die Zuverlässigkeit dieser integrierten Lösung. pit-cup GmbH Hebelstraße 22c 69115 Heidelberg Tel. 06221 5393-0 Fax 06221 5393-11 E-Mail: [email protected] Internet www.pit.de pit-cup Software für Planung / Montage / Betreiben von Immobilien CAD für die technische Gebäudeausrüstung HLSE. CAE und Kommunikationsraumbuch sind neue Datenbankwerkzeuge für die schnelle Leistungs- und Massenberechnung sowie Organisation von Großprojekten. Technische Berechnungen für E-Pass, Heizlast, Kühllast, Heizflächen, Heizung- und Trinkwasser. Rohrnetzberechnung sowie die Berechnung elektrischer Netze. FM, das Facilty Management Werkzeug für Flächen- und Anlagenmanagement (Module von Adress-, Wartung bis Zählerverwaltung). GRAITEC GmbH Centroallee 263a 46047 Oberhausen Tel. 0208 62188-0 Fax 0208 62188-29 E-Mail: [email protected] Internet: www.graitec.de Advance ist die 3D-CAD-Lösung für Ingenieure, Konstrukteure etc. im Stahl-/Metallund Massivbau. Die Softwarefamilie bietet Ihnen eine umfassende Palette spezieller Funktionen für die Planung und Erstellung sämtlicher Arten von Bauzeichnungen. Zwei professionelle Softwarepakete stehen Ihnen als Einheit zur Verfügung: Advance Steel und Advance Concrete. Advance automatisiert die Konstruktion. Haustechnik Fertigung / NC / CAM ERPLösungen Adresse Stahlbau Firma Weitere Informationen und Kundenprojekte auf www.graitec.de 2/11 AUTOCAD Magazin ELEKROTECHNIK service AUTOCAD & Inventor Applikationsverzeichnis/Dienstleisterverzeichnis 79 00000 00000 20000 20000 20000 20000 30000 80 CWSM GmbH Software Solutions Rippiener Str. 19, 01217 Dresden Tel. 0351/40423300 Nachtweide 95, 39124 Magdeburg Tel. 0391/288970 Fax 0391/2889779 E-Mail: [email protected] Internet: www.cwsm.de CIDEON Systems GmbH Tzschirnerstraße 5a, 02625 Bautzen Tel. 03591/3744-0 Fax 03591/3744-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de CIDEON Systems GmbH Gotenstraße 11a, 20097 Hamburg Tel. 040/2388259-0 Fax 040/2388259-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de ELBCAMPUS - Kompetenzzentrum Handwerkskammer Hamburg Zum Handwerkszentrum 1 21079 Hamburg Tel. 040 35905 777 Fax 040 35905 700 E-Mail: [email protected] Internet: www.elbcampus.de hecodat GmbH Seelandstr. 1, 23569 Lübeck Tel. 0451/393663 Fax 0451/394622 E-Mail: [email protected] Internet: www.hecodat.de ATC Universität Oldenburg Universität Oldenburg - Fakultät V Institut für Physik - Technische Bildung Uhlhornsweg 84 / Gebäude A4 0-010 26129 Oldenburg Tel. 0441/798-2966, Fax -2967 E-Mail: [email protected] Internet: www.uni-oldenburg.de/itb B&L CAD Systemhaus GmbH Davenstedter Str. 60, 30453 Hannover Tel. 0511/4 10 27-0 Am Kiel-Kanal 1, 24106 Kiel Tel. 0431/3 99 01-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.blcad.de AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 8/10 Visualisierung & Animation Contelos GmbH Robert-Bosch-Str. 16 30989 Gehrden Tel. 05108/9294-0 Fax 05108/9294-79 E-Mail: [email protected] Internet: www.contelos.de Mechanik & Maschinenbau 30000 GIS & Tiefbau Firma Architektur & Bau PLZ-Gebiet Plattform-Technologie WIFI Österreich Wiedner Hauptstraße 63 A-1045 Wien Tel. +43 (0)5 90 900 3114 Fax +43 (0)5 90 900 5555 E-Mail: [email protected] Internet: www.wifi.at Visualisierung & Animation A-Ganz Österreich Mechanik & Maschinenbau Firma GIS & Tiefbau PLZ-Gebiet Architektur & Bau Value Added Reseller Schulungsanbieter Plattform-Technologie markt 40000 Friedenstr. 51, 40219 Düsseldorf Tel. 0211/302056-30, Fax 0211/302056-16 E-Mail: [email protected] Internet: WWW.3DPOWERSTORE.DE 40000 KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Dortmund Emil-Figge-Straße 80 44227 Dortmund Tel. 0231/9742-5200 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com 40000 CIDEON Systems GmbH Hansaallee 247, 40549 Düsseldorf Tel. 0211/5228899-0 Fax 0211/5228899-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de 40000 40000 ® Work ... 50000 50000 acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle Dortmund Stockumer Straße 475 44227 Dortmund Tel. 0231/560310-40 Fax 0231/7757738 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Mensch und Maschine At Work GmbH CAD & EDM Partner Averdiekstr. 5, 49078 Osnabrück Tel. 0541/40411-0 Fax 0541/40411-4 E-Mail: [email protected] Internet: www.work-os.de CAD-praxis GmbH 52428 Jülich Tel. 02461/690 550 58239 Schwerte Tel. 02304/945-520 E-Mail: [email protected] Internet: www.cadpraxis.de KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Aachen (Übach-Palenberg) Carlstraße 50 52531 Übach-Palenberg Tel. 02451/971-300 Fax 02451/971-310 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com 80000 80000 80000 IC-Bildungshaus Niederlassung Göppingen Steinbeisstr. 11 73037 Göppingen-Stauferpark Tel. 07161/628050 Fax 07161/628059 E-Mail: [email protected] Internet: www.ic-bildungshaus.de ARNOLD IT Systems GmbH & Co. KG Systemhaus für CAD/CAM, EDM/PDM und PLM Hans-Bunte-Straße 15, 79108 Freiburg Tel. 0761/50 36 37 - 0 Fax 0761/50 36 37 - 90 E-Mail: [email protected] Internet: www.arnold-it.com acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de cmotion GmbH & Co. KG Baierbrunner Strasse 3, 81379 München Tel. 0 89/30 90 54 89 0 Fax 0 89/30 90 54 89 11 E-Mail: [email protected] Internet: www.cmotion.net unabhängige CAD-SchulungsAnbieter PLZ-Gebiet Firma 50000 POLZIN Systemhaus Abt. Seminare Auf dem Goldberg 9, 53347 Alfter bei Bonn Tel. 0228/98736-0, Fax 0228/9 8736-44 E-Mail: [email protected] Internet: www.polzin.de 60000 80000 Bildungszentren Mühlwiesen 4, 83278 Traunstein Tel. 0861/989770, Fax 0861/9897722 E-Mail: [email protected] www.hwk-muenchen.de/bildungszentren IHK Bodensee-Oberschwaben Lindenstraße 2, 88250 Weingarten Tel. 0 751/409-191 Fax 0 751/409-55191 E-Mail: [email protected] Internet: www.train-ihk.de Widemann Systeme GmbH CAD- und GIS-Systemhaus Wiesbaden • Hamburg München • Düsseldorf Egerstraße 2, 65205 Wiesbaden Tel. 0611/77819-0, Fax 0611/77819-99 E-Mail: [email protected] Internet: www.widemann.de Visualisierung & Animation Mechanik & Maschinenbau GIS & Tiefbau Architektur & Bau CIDEON Systems GmbH Nußbaumstraße 1, 85757 Karlsfeld Tel. 0 81 31/59 60-0 Fax 0 81 31/59 60-50 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de Visualisierung & Animation 70000 80000 KUTTIG Computeranwendungen GmbH Niederlassung Siegen Sohlbacher Straße 145 57078 Siegen Tel. 0271/83023 Fax 0271/870395 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com CIDEON Systems GmbH Hessigheimer Straße 63 74395 Mundelsheim (b. Heilbronn) Tel. 07143/4019-0 Fax 07143/4019-19 E-Mail: [email protected] Internet: www.cideon.de Firma Mechanik & Maschinenbau 70000 PLZ-Gebiet GIS & Tiefbau 70000 acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Architektur & Bau 50000 80000 Plattform-Technologie KUTTIG Computeranwendungen GmbH Trainings-Center Frankfurter Straße 35 53840 Troisdorf Tel. 02241/9833-0 Fax 02241/9833-100 E-Mail: [email protected] Internet: www.kuttig.com markt Plattform-Technologie 50000 Visualisierung & Animation Firma Mechanik & Maschinenbau PLZ-Gebiet GIS & Tiefbau acadGraph CADstudio GmbH Geschäftsstelle München Fritz-Hommel-Weg 4, 80805 München Tel. 089/3065896-0 Fax 089/3065896-20 E-Mail: [email protected] Internet: www.acadGraph.de Architektur & Bau 80000 Plattform-Technologie Value Schulungsanbieter Added Reseller 8/10 AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 81 Service Vorschau Impressum Themen im April/Mai 2011 Herausgeber und Geschäftsführer: Hans-J. Grohmann ([email protected]) Das nächste Heft erscheint am 01.04.2011 Industriedesign In acht Wochen mehr als 560.000 Downloads, 410.000 registrierte Anwender und bereits rund 430.000 hochgeladene und bearbeitete Entwürfe – AutoCAD WS stellt sich als Glückgriff für Autodesk heraus, womit nur wenige Experten gerechnet haben. Aber was kann sie wirklich? Dass Zeichnungen zu erstellen auf den kleinen Displays nicht vorgesehen ist, versteht sich fast von selbst. Aber das Betrachten und Austauschen von Dateien sollte schon drin sein. Stellt sich nur die Frage: Wie unterscheidet sich AutoCAD WS von einem gewöhnlichen Viewer? In unserem Schwerpunkt versuchen wir, das aus der Anwenderperspektive zu klären. Nicht nur in der Automobilindustrie lassen sich Anwendungen wie Autodesk Alias als Design-Werkzeuge gewinnbringend einsetzen, auch kleine und mittelständische Unternehmen können davon profitieren. Doch wer über eine solche Software nachdenkt, um Produkte ansehnlich und funktional zu gestalten, muss erst einmal mit hohen Investitionen rechnen, nicht nur was den Kauf der Software betrifft. Kunst und technische Notwendigkeit zusammenzudenken, ist außerdem auch nicht jedem in die Wiege gelegt. Da sind die Konstruktionsund Industriedesignanwendungen mit ihren Schnittstellen oft schon etwas weiter. Was Anwender wissen sollten, lesen Sie in unserem Software-Special zum Industriedesign. Innenarchitektur Wir verbringen fast 90 Prozent unserer Zeit in Innenräumen. Umso merkwürdiger, dass gelungene Architektur oft gleichgesetzt wird mit der äußeren Hülle, spektakulären Materialien, gewaltigen Abmessungen oder den Allüren der Stararchitekten. Die unter diesen Prämissen entstandenen Gebäude scheinen dem Betrachter mit gebieterischer Geste Ehrfurcht abzufordern. Aber wer will in einem 800-Meter-Turm wohnen und arbeiten, nur weil der so imposant hoch aussieht? Weitere Themen: MESSEN: Digital Factory 2011 INVENTOR: Factory Design Suite mechanik: Energieeffizientes Konstruieren GIS: Umwelt-Informationssysteme SONDERTEIL: Innovative Werkstoffe für Architekten und Bauingenieure AUTOCAD & Inventor Magazin 2/11 Autoren dieser Ausgabe: Roland Bauer, Melanie Biskup, Theo Drechsel, Christian Fehringer, Bernd Geibel, Dr. Philipp Grieb, Angelika Hädrich, Oliver Häußler, Markus Hoffmann, Günther Jäger, Evelyne Kadel, Dirk Köhne, Thomas Kreißl, Thomas Krüger, Silke Molch, Wilfried Nelkel, Wolfgang Raeder, Gerhard Rampf, Dieter Ribbrock, Joachim Rolwes, Andreas Schröder, Rick Schulz Anzeigendisposition: Chris Kerler (-220; [email protected]) So erreichen Sie den Abonnentenservice: A.B.O. Verlagsservice GmbH, Mannheimer Straße 12, 74072 Heilbronn Tel. 07131 / 2707 283, Fax. 07131 /2707 78616, [email protected] Abonnementenservice Schweiz: Thali AG, Industriestrasse 14, 6285 Hitzkirch, Tel. 041 919 66 11, Fax 041 919 66 77, [email protected], www.thali.ch Vertriebsleitung: Ulrich Abele ([email protected]), Tel. 0 81 06 / 350-131, Fax 0 81 06 / 350-126 Produktion und Herstellung: Jens Einloft (-172; [email protected]) Anschrift Anzeigen, Vertrieb und alle Verantwortlichen: WIN-Verlag GmbH & Co. KG, Johann-Sebastian-Bach-Straße 5, 85591 Vaterstetten, Tel. 0 81 06 / 350-0, Fax 0 81 06 / 350-190 Verlagsleiter Sales/Marketing: Bernd Heilmeier (-251; [email protected]), Anzeigen verantwortlich Objektleitung: Rainer Trummer (-152; [email protected]) Mobile Workstations Autodesk Inventor und die Anwender stellen abermals höhere Forderungen an die 3D-Fähigkeiten der Workstations. Was für einen Rechner auf dem Schreibtisch kein Problem sein mag, stellt sich für mobile Workstations anders dar, denn sie sind immer ein Kompromiss aus Raumbedarf und Rechenleistung. Die Anbieter stehen hier aber nicht mit leeren Händen da und können aus einem schier unerschöpflichen Reservoir an Prozessoren, Grafikkarten und Festplatten das jeweils passende System zusammenbauen. Wir zeigen, worauf es beim Kauf einer mobilen Workstation ankommt und welche Geräte gerade neu auf den Markt gekommen sind. So erreichen Sie die Anzeigenabteilung: Mediaberatung: Erika Hebig (-256; [email protected]) Helene Pollinger (-240; [email protected]) Titel: Design-Concept, Viktoria Horvath Bildnachweise: aboutpixel.de, MEV, Photodisc, fotolia.de, Werkfotos Titelbild: Autodesk Deutschland Layout: Design-Concept, Viktoria Horvath Vorstufe + Druck: Druckerei Schaffrath, Geldern HARDWARE Aus aktuellem Anlass sind Themenänderungen möglich. 82 So erreichen Sie die Redaktion: Chefredakteur: Dipl.- Ing. (FH) Rainer Trummer (v.i.S.d.P.) ([email protected]) Tel. 0 81 06 / 350-152, Fax 0 81 06 / 350-190 Redaktion: Andreas Müller (ltd. Redakteur; -164; [email protected]), Regine Appenzeller-Gruber (-153; [email protected]) Mitarbeit: Thomas Otto, Birgit Wimmer Textchef: Armin Krämer (-156; [email protected]) Schweizer Design Consulting AutoCAD auf mobilen Endgeräten ARCHITEKTUR & BAUWESEN Bild: CAD+T SOFTWARE Bezugspreise: Einzelverkaufspreis Euro 14,80. Jahresabonnement (8 Ausgaben) im Inland Euro 118,40 frei Haus, im Ausland zzgl. Versandkosten. Vorzugspreis Euro 94,80 (Inland) für Studenten, Schüler, Auszubildende und Wehrpflichtige nur gegen Vorlage eines Nachweises, im Ausland zzgl. Versandkosten. 24. Jahrgang Erscheinungsweise: 8-mal jährlich Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann trotz Prüfung durch die Redaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden. Honorierte Artikel gehen in das Verfügungsrecht des Verlags über. Mit Übergabe der Manuskripte und Abbildungen an den Verlag erteilt der Verfasser dem Verlag das Exklusivrecht zur Veröffentlichung. Für unverlangt eingeschickte Manuskripte, Fotos und Abbildungen keine Gewähr. Copyright © 2011 für alle Beiträge bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fallen insbesondere der Nachdruck, die gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM und allen anderen elektronischen Datenträgern. Bild: Dell Bild: Autodesk SPEZIAL AUTOCAD MAGAZIN und Inventor Magazin im Internet: www.autocad-magazin.de www.inventor-magazin.de ISSN 0934-1749, VKZ B30423F Dieses Magazin ist umweltfreundlich auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Außerdem erscheinen bei der WIN-Verlag GmbH & Co. KG: Magazine: DIGITAL ENGINEERING Magazin, digital business magazin, DIGITAL MANUFACTURING, e-commerce magazin Partnerkataloge: Autodesk Partnerlösungen, DIGITAL ENGINEERING SOLUTIONS Katalog, IBM Business Partner Katalog, Partnerlösungen für HP Systeme Neue Firmenadressen Sie benötigen neues Adressmaterial für Ihre Umsatzsteigerung? Sie wollen Ihre Produkte potentiellen Neukunden gezielt anbieten? Wir liefern Ihnen die passenden Firmen-Adressen nach Schlüsselworten wie z. B. SAP, Oracle, Java, C++, SQL, .NET, OOAD, CRM, Microsoft Office, Lexware, 3D-CAD, AutoCAD, Catia, CNC, CAE, CANalyser, CanOE, Design Patterns, UML oder, oder, oder … Nennen Sie uns einfach Ihre Schlüsselbegriffe. 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