Jahresbericht 2008/2009 - Knabenrealschule Heilig Kreuz

Transcrição

Jahresbericht 2008/2009 - Knabenrealschule Heilig Kreuz
Jahresbericht2008/2009
Bericht der sechsjährigen Knabenrealschule Heilig Kreuz
Jahresbericht 2008/2009
der sechsjährigen
Knabenrealschule Heilig Kreuz
Donauwörth
des Schulwerks der Diözese Augsburg
Geduld und Güte sind nicht Schwäche,
sondern Zeichen menschlicher Größe.
Herbert Madinger
120. Schuljahr
31. Schuljahr im neuen Gebäude
sind wir auf dem richtigen Weg!
Realschule
oft kopiert, ...
Es gibt viele mittlere Bildungsabschlüsse.
In Wirtschaft
Handwerk
Industrie
Handel
und weiterführenden Schulen
beweist sich der Realschulabschluss.
Wenn an einer Schule, wie der unseren,
darüber hinaus auch noch auf
Dafür danke ich
den Verantwortlichen des Schulwerks der Diözese Augsburg,
allen voran Herrn Direktor Ulrich Haaf,
den Verantwortlichen des Landkreises Donau-Ries,
allen voran unserem Landrat Herrn Stefan Rößle,
der Pädagogische Stiftung Cassianeum,
vertreten durch Herrn Prof. Dr. Werner Schiedermair,
unserem Partner, der Grenzebach GmbH,
meinen Mitarbeitern in der Schulleitung Herrn Joachim Düsing und
Frau Barbara Färber,
den Damen und Herren des Lehrerkollegiums,
der Mitarbeitervertretung unter dem Vorsitz von Herrn Wolfgang Pell,
den Mitgliedern des Elternbeirates unter dem Vorsitz von Frau Ursula Kneißl-Eder,
unseren Sekretärinnen Frau Jutta Förster und Frau Birgit Hirschbeck,
unserem Hausmeister Herrn Andreas Altmann und seinem Team,
den Redakteuren dieses Jahresberichtes,
Herrn Stephan Söllner und Herrn Erwin Ulrich,
dem Berufsberater der Agentur für Arbeit, Herrn Heckl,
den ehrenamtlichen Übungsleitern für Judo und Faustball,
Herrn Schelzig und Herrn Hofmann,
den Verbindungslehrern Herrn Albert Springer und Herrn Ulrich Starrock,
der Schülermitverantwortung, mit den Schülersprechern Dan Jayson Abani,
Felix Möller und Tim Rößle.
für ihre geleistete Arbeit, ihre Unterstützung und ihre Hilfen,
Ehrfurcht vor Gott
Charakterbildung
Pflichterfüllung
Sozialkompetenz
und Teamfähigkeit
Wert gelegt wird, dann
ferner den Patres der Herz-Jesu-Missionare,
dem Superior, Herrn Pater Franz Aicher,
dem Pfarrer von Heilig Kreuz, Herrn Pater Blasius Meyer,
dem Schulseelsorger, Herrn Rudolf Interwies,
dem Internatsleiter, Herrn Ulrich Starrock,
den Schwestern der Missionarinnen Christi von Heilig Kreuz,
Sr. Ruperta, Sr. Martha und Sr. Agnesita,
allen Erzieherinnen und Erziehern des Internats und Halbinternats und
allen Hausangestellten des Internats und Halbinternats
für die vertrauensvolle, harmonische und gute Zusammenarbeit zwischen
Kloster, Internat und Schule.
RSR Herbert Bauer - Schulleiter
4
5
Die Schulgemeinschaft
Verzeichnis aller Lehrkräfte
Aschenbrenner Ernst; WR, RW, Sp
Die Schulleitung
Bauer Herbert; M, Ph, TZ, IT
Baumer Richard; D, Ek, Erz
Düsing Joachim; M, Info, Sk, IT
Färber Barbara; M, Ch
Frank Jürgen; Bio, Sp
Geier Manfred; M, Inf, Ek
Gennat Helmut; M, Inf, Ek
Goldbach Werner; D, Sp, Kanu
Hahn Gerhard; WR, RW, Sp
Hauf Rainer; Instrumentalmusik/Trompete, Orchester
Hauptmann Thomas; D, Sp
Heinrich Anton; M, Ph, We
Hufnagl Helmut; Bio, Chemie
Hutzler Thilo; D, G, Soz
Hutzler Andrea; D, Mus
Hurle Peter; Wer, TZ, IT, CAD, TV
Interwies Rudolf; kath. Rel
Kapfer Roland; D, Ek, Ethik
von links nach rechts:
2. Konrektorin : Barbara Färber
Schulleiter: Herbert Bauer
1. Konrektor: Joachim Düsing
Kasri Katja; E, G
Kleinle Susanne; E, kath. Rel
Koller Bernhard; D, Ek
Korber Sarah; IT, We, Ku, TZ, CAD
Kremke Elisabeth; D, E
Krenzin Reinhard; E, Ek
Kröppel Ursula; We, Ku
Lennert Emma; M, Ethik
Leonhard Sigrid; WR, RW
Luff Lothar; D, Ek
Mayershofer Eduard; Mus, Instr.
Mayershofer Farina; Mus, Math
6
7
Lehrerkollegium Schuljahr 2008/2009
Osswald Michael; M, Sp, evang. Rel, Golf
Pell Wolfgang; E, G, Konvers.
Reißler Engelbert; kath. Rel
Renelt Hubert; M, Info, IT
Rudischer Thomas; F, Sp, Erz
Schleipfer Peter; Ku, We, D, TZ, CAD
Schliebe Ursula; Ch, Bio
Seifried Werner; Ph, Ch
Söllner Stephan; We, Info, IT, TV
Sonnabend Artur; E, G, Golf
Specht Adolf; Ph, Ch, Erz
Springer Albert; kath. Rel, G, D
Starrock Ulrich; D, G, Ethik
Strahl Andreas; kath. Rel, Musik
Ulrich Birgit; Sp
Ulrich Erwin; D, Sp, Erz
Würth Martina; M, Mu, Info, BWR
Zerle Karl; E, D, Geoökologie
8
9
Besondere Aufgaben der Lehrkräfte 2008/2009
Aschenbrenner Ernst
Baumer Richard
Düsing Joachim
Färber Barbara
Frank Jürgen
Geier Manfred
Gennat Helmut
Goldbach Werner
Hahn Gerhard
Hauptmann Thomas
Heinrich Anton
Hufnagl Helmut
Hutzler Andrea
Hutzler Thilo
Interwies Rudolf
Kapfer Roland
Kasri Katja
Kleinle Susanne
Koller Bernhard
Kremke Elisabeth
Krenzin Reinhard
Lennert Emma
Luff Lothar
Osswald Michael
Pell Wolfgang
Renelt Hubert
Rudischer Thomas
Schleipfer Peter
Schliebe Ursula
Seifried Werner
Söllner Stephan
Sonnabend Artur
10
Klt. 9d
Klt. 10e
Fb IT, Stundenplan, Systembetreuer EDV, Fb M
Stundenplan, Vertretungsplan
Klt. 7e, Friedenserziehung
Klt. 7c
Klt. 10b
Klt. 5c
Klt. 10d, Fb RW/WR
lernmittelfreie Bücher, Beratungslehrer,
Kontaktlehrer zum Schulberater, MAV
Klt. 8a
Fb Ch
Klt. 5b, Lehrerbibliothek
Klt. 6b, Fb G
Fb kath. Rel.
Klt. 5a, Fb Ek
Klt. 8d, Schülerzeitung
Klt. 6a, Tutoren
Klt. 9c
Klt. 6b
Klt. 8c, Fb E
Klt. 7d
Klt. 6d, Schülerbibliothek
Klt. 7a, Fb ev. Rel.
Klt. 6c, Umweltschutz, MAV-Vorsitzender
Klt. 7b
Klt. 9e, Fb F, Sicherheitsbeauftragter,
Verkehrserziehung, Schüleraustausch,
Videodokumentation
Klt. 9f, Fb Ku, Fb We
Fb Bio, Fam.- und Sexualerziehung
Sozialpraktikum (Compassion)
Klt. 9b, Fb Ph, Strahlenschutzbeauftragter
Homepage, Echo, Jahresbericht,
Pressefoto, Fb TV
Klt. 10a
Specht Adolf
Springer Albert
Starrock Ulrich
Ulrich Erwin
Würth Martina
Zerle Karl
Klt. 9a
Klt. 8b, Fb D, Fb Eth, Verbindungslehrer,
MAV-Schriftführer
Fb Soz, Presse, Verbindungslehrer, MAV,
Internatsleiter
Klt. 10c, Fb Sp, Echo, Jahresbericht,
stellv. MAV-Vorsitzender,
Kreisobmann Fußball
Klt. 8e, Fb Musik, Schulforum, Chor,
Orchester, Schulband, Stubenmusik
Geo-Ökologie
__________
Klt.
Fb
MAV
= Klassleitung
= Fachbetreuer
= Mitarbeitervertretung
Sekretariat
Frau Jutta Förster
Frau Birgit Hirschbeck
Mitarbeitervertretung
Herr Wolfgang Pell (Vorsitzender)
Herr Thomas Hauptmann
seit Mai 2009
Herr Wolfgang Pell (Vorsitzender)
Herr Albert Springer (stv. Vorsitzender)
Herr Thomas Hauptmann (Schriftführer)
Herr Ulrich Starrock
Herr Erwin Ulrich
Herr Albert Springer
Frau Andrea Hutzler
Herr Roland Kapfer
Hauspersonal der Schule
Herr Andreas Altmann
Frau Consiglia Catelli
Frau Helene Egger
Frau Maria Gebhardt
Frau Heidelinde Niklasch
Frau Renate Strasser
Frau Elfriede Wünsch
Verbindungslehrer
Herr Albert Springer
Herr Ulrich Starrock
11
Die Erzieher des Internates Heilig Kreuz
Internat
Internatsleitung
Herr Ulrich Starrock
Sekretariat des Internats
Frau Ingrid Steger
Frau Irmgard Barfüßer
Hauspersonal des Internats
Sr. Ruperta Bauer
Herr Edmund Altmann
Frau Franziska Burger
Frau Margot Heinzlmeir
Frau Birgit Stöckelhuber
Frau Andrea Joder
Frau Gertrud Pausch
Frau Stefanie Schäfers
Frau Annemarie Schneck
Frau Anneliese Schober
Sr. Martha Prodinger
Frau Heidi Huber
Frau Regina Mayinger-Schlegel
Hauswirtschaftsleiterin
Hausmeister
Messnerin
Hauswirtschafterin
Hauswirtschafterin
Hausangestellte
Hausangestellte
Hausangestellte
Hausangestellte
Hausangestellte
Messnerin
Pforte
Hauswirtschafterin
v.l.n.r: P. Superior Franz Aicher MSC, Barbara Stroner, Internatsleiter Ulrich
Starrock, Irene Koralek, Vladimir Gouberman, Gertrud Mayer, Alexander
Kastl und Klaus Kolbe
Die Erzieher und ihre Gruppen
Frau Gertrud Mayer Herr Vladimir Gouberman Herr Klaus Kolbe Frau Barbara Stroner
Frau Irene Koralek Herr Alexander Kastl 12
6./7./8. Kl.
8./9./10. Kl.
8./9./10. Kl.
5./6./7./8. Kl.
5./6./7. Kl.
8./9./10. Kl.
intern
intern
intern
halbintern
halbintern
halbintern
13
Die Klassensprecher des Schuljahres 2008/2009
Klasse 1. Klassensprecher
2. Klassensprecher
5a
Deffner Marco
Brückner Patrick
5b
Mecklinger Michael
Widemann Tobias
Scheuerer Niklas
Rusch Simon
5c
Genschel Robert
Richter Samuel
6a
Friedl Kevin
Schäftner Daniel
6b
Groß Lukas
Wedel Thomas
6c
Grob Johannes
Schmalz Florian
6d
Heinloth René
Diethei Robin
7a
Saur David
Wanner Markus
7b
Dirr Tobias
Wanner Dominik
7c
Heinrich Sebastian
Becht Markus
7d
Martin Patrick
Wagner Moritz
7e
Häckl Dominik
Sturm Philipp
8a
Baumann Christoph
Voit Moritz
8b
Lux Philip
Hammel Sebastian
8c
Eser Matthias
Grenzebach Florian
Lai Quang Huy
Ergin Denis
8d
Burkhart-Frank Julian
Martin Johannes
8e
Rieger Simon
Simon Manuel
9a
Lindemeyr Andreas
Dumberger Michael
9b
Schweihofer Jakob
Bösele Maximilian
9c
Kaya Oguz Han
Hofer Georg
9d
Huther Dominik
Hertle Michael
9e
Möller Felix
Mayer Tobias
9f
Lang Nick
Martin Johannes
10a
Merkle Tobias
Lechner Joachim
10b
Schmid Stephen
Ulbrich Patrick
10c
Grimm David
Fackler Luis
10d
Becht Daniel
Meckermann Stefan
10e
Abani Dan Jayson
Staudt Alexander
Einzugsgebiet unserer Schule
Halbjahr
1. Halbjahr
2. Halbjahr
1. Halbjahr
2. Halbjahr
Stand: Mai 2009
14
15
Der Elternbeirat 2008/2010
Vorsitzende und
Jahrgangsstufensprecherin 10. Kl.:
Ursula Kneißl-Eder
St.-Ulrichs-Ring 13
86675 Buchdorf
Tel.: 09099/966230
Stv. Vorsitzende:
Jutta Bartl
Stiftsstr. 7
86690 MertingenDruisheim
09078/1640
Kassiererin:
Schriftführerin:
Erika Löffler
Georgenstraße 22
86687 KaisheimHafenreut
Tel.: 09099/2574
Karin Heinloth
Falkenweg 8
86660 Tapfheim
Tel.: 09070/747
7. Klasse:
8. Klasse:
Regina Lindner
Am Sportplatz 4
86456 Lützelburg
08230/853063
Harald Burkhart
Karl-Dietrich-Str. 13
86672
Thierhaupten
Tel.: 08271/814980
9. Klasse:
Stv. 10. Klasse:
Angelika Schwob
Wiegenfeldstr. 12
86609 Donauwörth
Tel.: 0906/8998
Peter Österer
Fendelsring 16
86609 Donauwörth
Tel.: 0906/8598
Weitere Mitglieder
Internatsvertreterin
und
stv. Schriftführerin:
Barbara Stroner
Gotenstraße 20
86609 Donauwörth
Tel.: 0906/1317
Gerhard Ubl
Am Ulrichsbrunnen 8
86660 Tapfheim
Tel.: 09070/8311
Jahrgangsstufensprecherinnen und weitere Mitglieder
5. Klasse:
6. Klasse:
Hans-Jakob Mener
Bayerdillinger Str. 6
86641 Rain am Lech
Tel.: 09090/3366
Andrea
Schwertberger
Altvaterstr. 11
86675 Buchdorf
Tel.: 09099/966722
v.l.n.r.: Karin Heinloth, Angelika Schwob, Gerhard Ubl, Ursula Kneißl-Eder,
Andrea Schwertberger, Erika Löffler, Jutta Bartl, Barbara Stroner
16
17
Die Schülersprecher des Schuljahres 2008/2009
von links nach rechts:
3. Schülersprecher: Tim Rößle, 9b
Schülersprecher: Abani Dan Jayson, 10e
2. Schülersprecher: Felix Möller, 9e
Christian Lindig 9f IIIb, Bleistiftzeichnung Phantastischer Architekturentwurf
18
19
Sebastian Schlünz 10e IIIb, Kubistische Bildgestaltung
20
Brandmair Fabian
Braun Michael
Brückner Patrick
Deffner Marco
Dirr Oliver
Durner Manuel
Eggenmüller Lukas
Grägel Christian
Gruber Simon
Habersatter Daniel
Holzmann Konstantin
Humbauer Lukas
Jellen Thomas
Langenmair Thomas
Redl Maximilian
Rößner Daniel
Rößner Philip
Rößner Robin
Schiele Samuel
Schwager Manuel
Stöffelmeir Dennis
Wurm Benedikt
Zangl Lukas
Wolfinger Martin
Lehrer
Hr. Interwies
Hr. Kapfer
Hr. Krenzin
Fr. Mayershofer
Fr. Schliebe
Hr. Kapfer
Fr. Ulrich
Fr. Mayershofer
Fr. Kröppel/Fr. Korber
Fach
kath. Religion
Deutsch Englisch
Mathematik
Biologie
Erdkunde
Sport
Musik
Werken
Klasse: 5a
Klassenleitung: Roland Kapfer
21
Lehrer
Hr. Reißler
Hr. Osswald
Hr. Kapfer
Hr. Goldbach
Hr. Zerle
Fr. Färber
Hr. Hufnagl
Hr. Koller
Hr. Ulrich
Hr. Mayershofer
Fr. Kröppel/
Hr. Hurle
kath. Religion
evang. Religion
Ethik
Deutsch Englisch
Mathematik
Biologie
Erdkunde
Sport
Musik
Werken
Klasse: 5c
Fach
Rödl Markus
Rusch Simon
Scheuerer Niklas
Schlegel Leonhard
Schmidtkunz Robin
Schwab Mario
Schwertfirm Lukas
Swetlik Marcel
Unterseher Adrian
Widemann Tobias
Kauer Sebastian
Korhammer Daniel
Korhammer Roland
Mener Max
Mordstein Maximilian
Reschetnikow Daniel
Richter Samuel
Riehm Fabian
Sabelfeld Boris
Sabelfeld Daniel
Schuster Maximilian
Brückner Lukas
Burlefinger Felix
Grahl Maximilian
Hanke Philipp
Haunstetter Simon
Hofmann Andreas
Kac Niklas
Lindemeir Johannes
Mäser Maximilian
Maiershofer Moritz
Mecklinger Michael
Rammer Lucas
kath. Religion
Deutsch Englisch
Mathematik
Biologie
Erdkunde
Sport
Musik
Werken
Fach
Hr. Interwies
Fr. Hutzler
Hr. Zerle
Fr. Mayershofer
Fr. Schliebe
Hr. Baumer
Fr. Ulrich
Fr. Hutzler
Fr. Kröppel/
Hr. Hurle
Lehrer
22
Klassenleitung: Andrea Hutzler
Berthold Kaspar
Czoski Tim
Dorfmüller Dean
Enzler Joshua
Ertas Dogus
Falch Martin
Friede Renè
Fritz Markus
Genschel Robert
Genschel Stefan
Häckel Philipp
Hinrichsen Florian
Klasse: 5b
Klassenleitung: Werner Goldbach
23
Steidle Manuel
Walter Daniel
Wedel Thomas
Wiesner Felix
Ziller Maximilian
Zink Manuel
Schwertberger Johannes
Sebald Steffen
Seel-Mayer Ralph
Süss Sebastian
Taraba Dominik
Werner Patrick
Zimmermann Adrian
Lavie Dominique
Lehmann Joel
Liebermann Elias
Lippert Felix
Löffler Stefan
Moosmüller Max
Orgis Maximilian
Räth Christoph
Rettenmeier Johannes
Schäffl Martin
Schöner Jonas
Spring Felix
Lehrer
Hr. Interwies
Hr. Osswald
Hr. Springer
Fr. Kremke
Hr. Geier
Hr. Frank
Hr. Pell
Hr. Luff
Fr. Ulrich
Hr. Mayershofer
Hr. Schleipfer
Hr. Söllner/
Hr.Geier
Fach
kath. Religion
evang. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Mödinger Pascal
Mödinger Patrick
Nigel Niklas
Oberfrank Tom
Oßwald Matthias
Ott Daniel
Pachner Stefan
Pittschaft Erik
Ritter Richard
Roßkopf Jonas
Roth Stefan
Schäftner Daniel
kath. Religion
evang. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Fach
Fr. Kleinle/
Hr. Reißler
Hr. Osswald
Hr. Hutzler
Fr. Kleinle
Hr. Heinrich
Hr. Frank
Fr. Kasri
Hr. Krenzin
Hr. Aschenbrenner
Fr. Mayershofer
Hr. Schleipfer
Hr. Söllner/
Hr. Hurle
Lehrer
Bader Steve
Baur Jan
Berger Benjamin
Bosch Patrick
Eggenmüller Stefan
Fankhaenel Sebastian
Groß Lukas
Grünenwald Max
Kirchbauer Marius
Klameth Maximilian
Kraus Andre
Lang Emanuel
Braun Daniel
Ferber David
Friedl Kevin
Geißler Julian
Groß Jonas
Heckl Tobias
Henle Andre
Kirschbaum Tizian
Knöpfler Marc
Konle Dominik
Lauer Philip
Meyer Felix
25
24
Klassenleitung: Elisabeth Kremke
Klasse: 6b
Klassenleitung: Susanne Kleinle
Klasse: 6a
Schnepf Benedikt
Schunter Elias
Seidel Max
Sporr David
Wagner Julian
Wagner Michael
Sperger Lukas
Templer Johannes
Vogt Tobias
Völk Thomas
Walter Bastian
Wegner Simon
Wolf Dominik
Zöllinger Tim
Koc Tufan
Köhnlein Christian
Kollmann Roy
Liebhäuser Johannes
Lill Philipp
Olbrich Stefan
Ott Martin
Pavlov Daniel
Rietzler Adrian
Sautter Karl-Friedrich
Schabert Dominik
Scherer Alexander
Lehrer
Hr. Interwies
Hr. Kapfer
Hr. Luff
Hr. Zerle
Fr. Lennert
Fr. Schliebe
Fr. Kasri
Hr. Luff
Hr. Hauptmann
Fr. Hutzler
Fr. Kröppel
Hr. Söllner/
Fr. Korber
Fach
kath. Religion
Ethik
Deutsch
Englisch
Mathematik
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Hörmann Patrick
Jaumann Daniel
Knorr Lucas
Lux Thomas
Mayr Manuel
Meister Xaver
Modlmeir Philipp
Riedel Dennis
Schmalz Florian
Schnierle Martin
Schnierle Simon
Soucek Dominik
kath. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Fach
Hr. Reißler
Hr. Kapfer
Hr. Pell
Hr. Geier
Fr. Schliebe
Hr. Pell
Hr. Koller
Hr. Ulrich
Fr. Hutzler
Fr. Korber
Hr. Söllner/
Hr. Geier
Lehrer
Acar Akin
Amort Simon
Baur Stefan
Berger Tom
Bostanci Abdul Hamit
Burgetsmeier Christian
Deden Dominik
Diethei Robin
Eisen Daniel
Förg Fabio
Heinloth René
Kilic Orcan
Achtziger Andreas
Bartl Alexander
Bergmann Lukas
Bräutigam Philipp
David Simon
Dietrich Jakob
Eichberger Johannes
Feuerstein Jonas
Fuchsberger Fabian
Grasheu Christian
Grob Johannes
Hiery Philipp
27
26
Klassenleitung: Lothar Luff
Klasse: 6d
Klassenleitung: Wolfgang Pell
Klasse: 6c
Lehrer
Hr. Interwies
Hr. Hutzler
Hr. Pell
Hr. Renelt
Hr. Seifried
Hr. Hufnagl
Hr. Hutzler
Hr. Koller
Hr. Goldbach
Hr. Mayershofer
Fr. Kröppel
Hr. Renelt/
Fr. Korber
Fach
kath. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik
Physik
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Leitmeir Henrik
Liedl Michael
Markart Peter
Miller Matthias
Öhlhorn Alexander
Queißert Patrick
Reiter Florian
Ritter Tobias
Saur David
Schabert Niklas
Schuster Jonathan
Seidl Maximilian
Streb Elias
Veh Michael
Walter Dominik
Wanner Markus
Wölfel Marco
Strobl Alexander
Wagner Patrick
Wanner Dominik
Wender Andreas
Zimmermann Stefan
Zobel Markus
Klasse: 7b
Maier Alexander
Mayer Kevin
Otto Dominic
Peter Maximilian
Reitemeyer Jonas
Rister Thomas
Sailer Michael
Schauer Patrick
Scheinkönig Christoph
Schlund Jonas
Schneid Johannes
Sorgalla Christian
Baur Michael
Bobinger Jannis
Boldt Tobias
Danzer Marco
Dreher Markus
Dumberger Josef
Fick Alexander
Gail Stefan
Hertle Johannes
Hofer Marcel
Jung Fabian
Karl Dominik
Fach
kath. Religion
evang. Religion
Ethik
Deutsch
Englisch
Mathematik
Physik
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Lehrer
Fr. Kleinle
Hr. Osswald
Hr. Kapfer
Fr. Kremke
Fr. Kasri
Hr. Osswald
Hr. Specht
Hr. Hufnagl
Hr. Springer
Hr. Baumer
Hr. Hauptmann
Hr. Mayershofer
Fr. Kröppel
Hr. Hurle/
Fr. Korber
28
Klassenleitung: Michael Osswald
Beierlein Patrick
Berger Fabian
Bigler Thomas
Dirr Tobias
Eidner Richard
Ferber Andreas
Hackenberg Sebastian
Hirsch Yannic
Hofmeier Johannes
Hörmann Johannes
Kühling Patrick
Leinfelder Matthias
Klasse: 7a
Klassenleitung: Hubert Renelt
29
Fach
kath. Religion
Deutsch
Englisch
Französisch
Mathematik
BwR
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
Werken
IT
Kaltenecker Michael
Kiesel Jakob
Kunz Philipp
Langenmair Andreas
Laß Raphael
Omahen Florian
Pastoors Sebastian
Sailer Hubert
Schreiber Dominik
Strauß Bastian
Strauß Matthias
Stroszeck Michael
Terner Alexander
Vanurka Johann
Schneck Bastian
Schreiber Julian
Tinios Nikolaos
Wagner Moritz
Lehrer
Hr. Interwies
Hr. Goldbach
Fr. Kasri
Hr. Rudischer
Fr. Lennert
Hr. Aschenbrenner/
Fr. Würth
Hr. Frank
Hr. Pell
Hr. Baumer
Hr. Goldbach
Fr. Würth/
Hr. Mayershofer
Fr. Kröppel
Hr. Schleipfer
Hr. Söllner/
Fr. Korber
Klasse: 7d
Jaud Maximilian
Klein Denis
Kobos Daniel
Langer Mario
Martin Patrick
Nowotny Alexander
Puchta Maximilian
Reichensberger Markus
Sappler Maximilian
Sauter Kevin
Schabacker Jonas
Schmidbauer Dennis
Baumann Lukas
Becht Markus
Boscher Lukas
Bürkle Nico
Deiner Tobias
Eberhard Manuel
Erhard Timm
Gerstner Thomas
Grünwald Sebastian
Heinrich Sebastian
Herrmann Kai
Janetschek Maximilian
Fach
Lehrer
kath. Religion Hr. Interwies
evang. Religion Hr. Osswald
Deutsch
Hr. Baumer
Englisch
Fr. Kremke
Mathematik
Hr. Geier
BwR
Hr. Aschenbrenner
Biologie
Hr. Frank
Geschichte
Hr. Sonnabend
Erdkunde
Hr. Koller
Sport
Hr. Ulrich
Musik
Hr. Mayershofer
Kunst
Fr. Kröppel
IT
Hr. Geier/
Fr. Korber
30
Klassenleitung: Manfred Geier
Amann Maximilian
Bader Marco
Bauer Tobias
Baur Gabriel
Bendik Andreas
Both Vitus
Charin Waldemar
Dehm Sebastian
Eder Benedikt
Gunzner Stefan
Heim Cornelius
Hildebrand Tillmann
Klasse: 7c
Klassenleitung: Emma Lennert
31
Fach
kath. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik
Physik
Chemie
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Lehrer
Hr. Strahl
Hr. Luff
Fr. Kleinle
Hr. Heinrich
Hr. Seifried
Fr. Schliebe
Fr. Schliebe
Hr. Hutzler
Hr. Koller
Hr. Hauptmann
Hr. Strahl
Hr. Schleipfer
Hr. Söllner
Hr. Geier
Hr. Hurle
Klasse: 8a
Spanrunft Tobias
Steck Sebastian
van der Werf Florian
Voit Moritz
Riedelsheimer Jonas
Rödl Paul
Schneider Simon
Sturm Philipp
Wagner Kai
Weiß Moritz
Welzhofer Michael
Woger Michael
Yilmaz Eray
Hörmann Florian
Keßler Markus
Keßler Maximilian
Korn Joshua
Liebhart William
Mayer Florian
Miller David
Nisseler Christoph
Rusch Christian
Schlicker Marco
Schmiedek Sebastian
Siegert Marius
Angermeyer Kevin
Berger Maximilian
Dietrich Marcel
Dorn Martin
Draheim Tobias
Freitag David
Häckl Dominik
Herrmann Pascal
Hippele Johannes
Kreibring Daniel
Million Magnus
Nastase Claudio
Fach
kath. Religion
evang. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik
Französisch
BwR
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Lehrer
Hr. Reißler
Hr. Osswald
Hr. Koller
Fr. Kleinle
Fr. Lennert
Hr. Rudischer
Fr. Würth
Hr. Frank
Hr. Pell
Hr. Krenzin
Hr. Frank
Hr. Mayershofer
Fr. Kröppel
Hr. Geier/
Hr. Hurle
32
Klassenleitung: Jürgen Frank
Archaska Maximilian
Baumann Christoph
Beer Jonas
Boltz Florian
Brandmair Raphael
Deisenhofer Christoph
Dreiling Alexander
Eisen Maximilian
Förg Phil
Gebhart Johannes
Grob Michael
Hönle Markus
Klasse: 7e
Klassenleitung: Anton Heinrich
33
Weißenburger Fabian
Wießneth Sebastian
Pietsch Johannes
Prestle Christoph
Rebele Peter
Ruff Kevin
Scharr Gerald
Schmid Christian
Schreier Lukas
Uhl Alexander
Vogel Andreas
kath. Religion
evang. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik
Physik Chemie
Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
Kunst
IT
Fach
Hr. Interwies
Hr. Osswald
Hr. Springer
Fr. Kasri
Fr. Lennert
Hr. Specht
Fr. Schliebe
Fr. Schliebe
Hr. Springer
Hr. Baumer
Hr. Goldbach
Hr. Strahl
Hr. Schleipfer
Fr. Korber/Hr. Hurle
Hr. Düsing/Hr. Renelt
Lehrer
Kapfer Mathias
Klein Thomas
Kratz Andreas
Kuhlmann Manuel
Lai Quang Huy
Lorenz Markus
Ludwig Andreas
Nickisch Matthias
Reiter Johannes
Roßmann Phillipp
Schäferling Daniel
Urie Martin
Lehrer
kath. Religion
Hr. Reißler
Deutsch
Fr. Hutzler
Englisch
Hr. Krenzin
Mathematik Hr. Osswald
Physik Hr. Heinrich
BwR
Hr. Hahn
Biologie
Hr. Frank
Geschichte
Hr. Hutzler
Erdkunde
Hr. Krenzin
Wirtschaft und Recht Hr. Hahn
Sport
Hr. Hahn
Musik
Hr. Mayershofer
IT
Hr. Söllner/
Hr. Gennat
Fach
Heckl Michael
Herre Tobias
Hopfner Martin
Jung Fabian
Jung Florian
Kölz Manuel
Kuhnla Konstantin
Liebermann Franz
Lux Philip
Mayinger Christian
Möbius Daniel
Molenaar Robert
Baekow Siegfried
Bernt Steven
Bicker Tom
de Jong Kevin
Ergin Denis
Eser Matthias
Fischer Maximilian
Fischer Patrick
Foag Dominik
Groß Kevin
Häußler Michael
Herrle Dominik
Baur Pierre
Czesch Manuel
Czoski David
Dannenmann
Maximilian
Dietrich Dennis
Dietrich Johannes
Dix Oliver
Glaß Thomas
Gröger Patrick
Hammel Sebastian
Härtlein Sven
35
34
Klassenleitung: Reinhard Krenzin
Klasse: 8c
Klassenleitung: Albert Springer
Klasse: 8b
Lehrer
Hr. Strahl
Hr. Osswald
Hr. Kapfer
Hr. Luff
Hr. Zerle
Fr. Würth
Hr. Rudischer
Hr. Aschenbrenner
Hr. Specht
Fr. Schliebe
Hr. Hutzler
Hr. Luff
Hr. Hauptmann
Fr. Würth
Hr. Söllner/Fr. Korber
Fach
kath. Religion
evang. Religion
Ethik
Deutsch
Englisch
Mathematik Französisch
BwR
Physik Biologie
Geschichte
Erdkunde
Sport
Musik
IT
Kopelke Philipp
Kreßner David
Martin Johannes
Mathias Maximilian
Mecklinger Benedikt
Ost Simon
Peters Stefan
Reiter Manuel
Ritschel Leon
Schmid Christian
Stöhr Lennart
Treml Tobias
Wagner Daniel
Wenger Johannes
Zeller Maximilian
Schabert Patrick
Schlund Moritz
Simon Manuel
Tekbiyik Onur
Waitek Pascal
Welsch Tobias
Klasse: 8e
kath. Religion
evang. Religion
Deutsch
Englisch
BwR
Mathematik Physik Biologie
Geschichte
Erdkunde
Wirtschaft und Recht
Sport
Musik
Kunst
IT
Fach
Hr. Reißler
Hr. Osswald
Hr. Ulrich
Fr. Kasri
Hr. Hahn
Fr. Lennert
Hr. Specht
Hr. Frank
Fr. Kasri
Hr. Baumer
Hr. Hahn
Hr. Ulrich
Hr. Mayershofer
Hr. Schleipfer
Fr. Korber
Hr. Schleipfer
Hr. Renelt
Lehrer
Hirsch Ferdinand
Höllige Hannes
Jenuwein Benedikt
Kling Felix
Kollmann Fabian
Kowalke Benjamin
Linder Pascal
Maaß Sebastian
Nothofer Matthias
Reiter Jonas
Rieder Florian
Rieger Simon
Bauer Florian
Bender Andre
Brandl Christian
Burkhart-Frank Julian
Draheim Oliver
Gomer Robert
Hanke Mike
Hauber Simon
Heim Julian
Herrmann Tobias
Hoffmann Michael
Kitaev Simon
36
Klassenleitung: Katja Kasri
Arz Andreas
Bauer Dario
Benedikter Lukas
Berger Michael
Büchele Maximilian
Coletta Nicola
Doesel Dominic
Endres Yannik
Faul Ulrich
Freiesleben Sebastian
Göral Halit
Heimbach Florian
Klasse: 8d
Klassenleitung: Martina Würth
37
Lehrer
Hr. Interwies
Hr. Osswald
Hr. Kapfer
Hr. Baumer
Fr. Kremke
Hr. Gennat
Hr. Bauer/
Hr. Gennat
Hr. Seifried
Fr. Schliebe
Hr. Springer
Hr. Luff
Hr. Hahn
Hr. Hauptmann
Fr. Würth
Fach
kath. Religion
evang. Religion
Ethik
Deutsch
Englisch
Mathematik IT
Physik Chemie
Geschichte
Erdkunde
Wirtschaft und Recht
Sport
Musik
Liedl Josef
Lindemeyr Andreas
Naß Stefan
Nowotny Florian
Prestle Marco
Prestle Robert
Reile Kevin
Reitsam Armin
Sailer Christoph
Schmid Alexander
Schmid Daniel
Schweyer Thomas
Seiler Julian
Thomas Sebastian
Walter Jannick
Woger Peter
Zaunitzer Valentin
Wittke Thomas
Zerle Dominik
Ziegelmeier Martin
Zink Maximilian
Klasse: 9b
kath. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik Physik Chemie
Geschichte
Erdkunde
Wirtschaft und Recht
Sport
Musik
IT
Fach
Hr. Strahl
Hr. Starrock
Hr. Sonnabend
Hr. Renelt
Hr. Specht
Fr. Schliebe
Hr. Springer
Hr. Luff
Hr. Hahn
Hr. Goldbach
Hr. Strahl
Hr. Hurle/
Hr. Gennat
Lehrer
Meier Marius
Meßner Florian
Oberfrank Jonathan
Oberfrank Nico
Pfleghaar Johannes
Ripper Frank
Rößle Tim
Scharf Daniel
Schnelle Simon
Schweihofer Jakob
Strehle Philipp
Winter Martin
Bock Patrick
Dumberger Michael
Haunstetter Fabian
Hergöth Nico
Huber Johannes
Kapfer Patrick
Käser Philipp
Keis Matthias
Kleinle Benedikt
Kleinle Sascha
Leinfelder Lucas
Leinfelder Manuel
38
Klassenleitung: Adolf Specht
Bösele Maximilian
Gaugenrieder Andreas
Grasheu Johannes
Groß Martin
Haschner Patrick
Hoffmann Maurice
Keis Patrick
Knorr Jonas
Korhammer Florian
Kraus Tobias
Lacher Jeremy
Lang Johannes
Klasse: 9a
Klassenleitung: Werner Seifried
39
Fach
Lehrer
kath. Religion Hr. Reißler
evang. Reiligion Hr. Osswald
Deutsch
Hr. Koller
Englisch
Hr. Pell
Mathematik
Hr. Heinrich/
Fr. Würth
BwR
Hr. Aschenbrenner
IT
Hr. Hurle/Hr. Söllner
Physik
Hr. Seifried/Hr. Specht
Chemie
Hr. Hufnagl/Fr. Färber
Geschichte
Fr. Kasri
Erdkunde
Hr. Kapfer
Wirtschaft und Recht Hr. Hahn/
Hr. Aschenbrenner
Sport
Hr. Ulrich
Musik
Hr. Mayershofer
Mann Lucas
Mayer Thomas
Rembold Benjamin
Schäftner Michael
Scheller Daniel
Schirpfer Daniel
Sinninger Andreas
Terner Marc
Thanheiser Stefan
Thoma Florian
Vogel Benjamin
Warrington Gabriel
Weißmann Frank
Zeiller Mario
Fach
Lehrer
kath. Religion Hr. Strahl
evang. Religion Hr. Osswald
Deutsch
Hr. Kapfer
Englisch
Hr. Krenzin
Mathematik
Fr. Würth
IT
Hr. Söllner/
Hr. Hurle
Physik
Hr. Hufnagl
Chemie
Hr. Hufnagl
Geschichte
Hr. Hutzler
Erdkunde
Hr. Koller
Wirtschaft und RechtHr. Aschenbrenner
BwR
Hr. Aschenbrenner
Sport
Hr. Aschenbrenner
Musik
Hr. Strahl
Jenning Marcel
Kaya Oguz Han
Kuhn Alexander
Kuhn Benedikt
Malz Sebastian
Scherber Kevin
Schunter Samuel
Schwerdt Ralf
Sebald Florian
Wanner Manuel
Wedtgrube Thomas
Wernthaler Marco
Anzenhofer Patrick
Bock Helmut
Eggenmüller Ralf
Friedl Maurice
Grüner Ulrich
Gungl Robert
Hertle Michael
Hodenius Manuel
Huther Dominik
Hutta Daniel
Kraus Felix
Lapperger Michael
Buchner Korbinian
Dam Duc Viet
Dautovic Edwin
Eichner Maximilian
Ende Sebastian
Fischer Steven
Gödickemeyer Sebastian
Gribbe Christian
Hafner-Toone David
Hartmann Matthias
Hofer Georg
Jacob Julian
41
40
Klassenleitung: Ernst Aschenbrenner
Klasse: 9d
Klassenleitung: Bernhard Koller
Klasse: 9c
Martin Dominik
Mayer Tobias
Möller Felix
Peter Kilian
Rehm Christopher
Schneider Maximilian
Schwarz Alexander
Schwob Jonas
Seitz Simon
Steinle Michael
Weber Felix
Weißenburger Kevin
Fach
Lehrer
kath. Religion
Fr. Kleinle
evang. Religion
Hr. Osswald
Deutsch
Hr. Schleipfer
Englisch
Fr. Kremke
Mathematik
Fr. Lennert
Französisch
Hr. Rudischer
Physik
Hr. Heinrich
Chemie
Hr. Hufnagl
Biologie
Hr. Frank
Geschichte
Hr. Springer
Erdkunde
Hr. Baumer
Wirtschaft und RechtHr. Düsing
Sport
Hr. Hauptmann
Musik
Hr. Mayershofer
Kunst
Hr. Schleipfer
IT
Hr. Schleipfer
Klasse: 9f
Wong Maximilian
Fach
Lehrer
kath. Religion
Hr. Interwies
Deutsch
Hr. Starrock
Englisch
Hr. Sonnabend
Französisch
Hr. Rudischer
Mathematik
Fr. Lennert
Physik
Hr. Heinrich
Chemie
Fr. Färber
Geschichte
Hr. Hutzler
Erdkunde
Hr. Luff
Wirtschaft und Recht Hr. Aschenbrenner
Sport
Hr. Ulrich
Musik
Hr. Mayershofer
Litzel Peter
Martin Johannes
Off Jonathan
Schafhauser Nico
Steinmetz Jonas
Stroszeck Jochen
Ulm Marc
Wild Michael
Zoppelt Thomas
Zörntlein Felix
Zumpe Christoph
Altin Volkan
Beylacher Robert
Gökmen Ahmet
Hammer Christian
Hecht Julian
Hieger Sebastian
Hins Simon
Kraus Thomas
Krischke Tobias
Luibl Julian
Mair Kristof
Malik Maik
42
Klassenleitung: Thomas Rudischer
Bätz Sebastian
Berger Nick
Bittner David
Boldt Daniel
Braun Philip
Brozmann Artur
Eggert Johannes
Heckl Alberto
Ikili Illyas
Lang Nickolas-Antonio
Leiß Paul
Lindig Christian
Klasse: 9e
Klassenleitung: Peter Schleipfer
43
Ulbrich Patrick
Ubl Sebastian
Welsch Philipp
Herfert Christian
Holzmeier Jonas
Hörmann Steffen
Jung Michael
Lange Dominik
Meitinger Nico
Reiner Alexander
Roth Michael
Schacherl Simon
Schmid Stephen
Seiler Christian
Sperger Werner
Lehrer
Hr. Interwies
Hr. Koller
Fr. Kleinle
Hr. Gennat
Hr. Seifried
Hr. Seifried
Hr. Hufnagl
Hr. Sonnabend
Hr. Düsing
Hr. Bauer/
Hr. Düsing
Hr. Goldbach
Fach
kath. Religion
Deutsch
Englisch Mathematik
Physik
Chemie Biologie
Geschichte
Sozialkunde
IT
Sport
Lechner Joachim
Mang Richard
Märkl Andreas
Merkle Tobias
Mück Jochen
Pachner Wolfgang
Riedelsheimer Christoph
Rößner Fabian
Scherer Bernhard
Schmid Stefan
Spenninger Maximilian
Steigert Johannes
kath. Religion
evang. Religion
Deutsch
Englisch Mathematik
IT
Physik
Chemie Biologie
Geschichte
Sozialkunde
Sport
Fach
Hr. Interwies
Hr. Osswald
Hr. Hauptmann
Hr. Sonnabend
Fr. Würth
Hr. Bauer/
Hr. Düsing
Hr. Specht
Hr. Specht
Hr. Hufnagl
Hr. Sonnabend
Hr. Starrock
Hr. Hauptmann
Lehrer
Biehle Patrick
Eder Florian
Färber Paul
Finkel Maximilian
Fries Alexander
Gayr Benedikt
Gerstenmeyer Marvin
Gnugesser Manuel
Goebeler René
Goll Korbinian
Grüner Sebastian
Heider Matthias
Baur Andreas
Beck Lukas
Benischke Patrick
Bierlein Konrad
Birkmeir Vitus
Brechenmacher Stefan
Horsch Thomas
Kapfer Tobias
Klein Tino
Kölz Thomas
Kurtz Michael
Lanzer Mathias
45
44
Klassenleitung: Helmut Gennat
Klasse: 10b
Klassenleitung: Artur Sonnabend
Klasse: 10a
Schneid Michael
Schwarz Stefan
Sporr Philipp
Thenikl Michael
Türk Patrick
Thönnes Yves
Utz Stephan
Varga Andreas
Wiedenmann Tobias
Wühr Andreas
Zeller Martin
Zimmermann Andreas
kath. Religion
evang. Religion
Ethik
Deutsch
Englisch Mathematik
Französisch
Physik
Chemie Biologie
Geschichte
Sozialkunde
IT
Sport
Fach
Hr. Reißler
Hr. Osswald
Hr. Kapfer
Hr. Ulrich
Hr. Krenzin
Hr. Gennat/Hr. Osswald
Hr. Rudischer
Hr. Seifried/Hr. Heinrich
Hr. Seifried/Hr. Hufnagl
Hr. Frank
Hr. Springer
Hr. Starrock
Hr. Bauer/Hr. Hurle
Hr. Ulrich
Lehrer
Linke Daniel
Luderschmid Stefan
Meckermann Stefan
Meier Marco
Meyer Sebastian
Oertel Ulrich
Ortega Arrieta Alexander
Oschwald Johannes
Oßwald Florian
Pfeifer Sebastian
Rotzer Sven
Schmidbaur Johannes
Fach
kath. Religion
evang. Religion
Deutsch
Englisch Mathematik BwR
IT
Physik
Chemie Biologie
Geschichte
Sozialkunde
Sport
Härtl Jonas
Heller Max
Jaumann Julian
Kassner Alexander
Kmoch Lucas
Mair Christoph
Mayr Tino
Röhling Maximilian
Rudolf Dominik
Schieren Markus
Seilz Sebastian
Stöger Robin
Auernhammer Thomas
Bader Manuel
Becht Daniel
Durgun Onur
Faul Christian
Handschigl Matthias
Härtl Fabian
Humml Marius
Kommer Christoph
Leiß Benedikt
Lindemeir Armin
Linder Thomas
Lehrer
Hr. Strahl
Hr. Osswald
Hr. Hutzler
Hr. Pell
Hr. Renelt
Hr. Hahn
Hr. Söllner/
Hr. Hurle
Hr. Seifried
Hr. Hufnagl
Hr. Frank
Hr. Springer
Hr. Sonnabend/
Hr. Hahn
Hr. Hahn
Adldinger Jakob
Baars Sebastian
Bischof Lukas
Bronder Simon
Dörner Kevin
Duttler Heiner
Englhard Sebastian
Fackler Luis
Gebauer Dominik
Gerstenhöfer Marco
Grimm David
Grundei Cornelius
47
46
Klassenleitung: Gerd Hahn
Klasse: 10d
Klassenleitung: Erwin Ulrich
Klasse: 10c
Schäferling Tobias
Schlünz Alexander
Schlünz Sebastian
Schneider Benjamin
Specht Jonas
Starek Patrick
Staudt AlexanderMaximilian
Stempfle Michael
Taghipour Rahimi Nima
Thurner Stefan
Uhl Benedikt
Völk Andreas
Winter Nico
Zimmermann Felix
Zirnstein Dominik
Zörntlein Andreas
Zwerger Patrick
kath. Religion
evang. Religion
Deutsch
Englisch
Mathematik
Französisch
Physik
Chemie
Biologie
Geschichte
Sozialkunde
Kunst
Sport
Fach
Fr. Kleinle
Hr. Osswald
Hr. Baumer
Hr. Zerle
Fr. Färber
Hr. Rudischer
Hr. Heinrich
Hr. Hufnagl
Hr. Frank
Hr. Sonnabend
Hr. Sonnabend
Hr. Schleipfer
Hr. Hauptmann
Lehrer
Alexander Staudt 10e IIIb, Collage frei nach H. Matisse
Abani Dan Jayson
Hönle Marvin
Kratzer Philipp
Landes Patrick
Lau Jiqi
Maier Christian
Mayer Thomas
Müller Christian
Nachbaur Mathias
Österer Thomas
Richter Richard
Sassarat Daniel
49
48
Klassenleitung: Richard Baumer
Klasse: 10e
Aus der Chronik des Schuljahres 2008/2009
September
22.
Herr Söllner besucht eine IT-Fortbildung in München.
24.
Herr Weislein von der Bundespolizei informiert die 5. Klassen über
das Verhalten im Verkehr.
20. - 24.
Die Klasse 10b fährt auf ihrer Abschlussfahrt mit Herrn Gennat und
Herrn Düsing nach Berlin.
10.
Das Kreuzfest wird in der Heilig Kreuz Kirche gefeiert.
21
Die erste Elternbeiratssitzung im neuen Schuljahr findet statt.
15.
Das neue Schuljahr beginnt mit der 1. allgemeinen Lehrerkonferenz
und den Nachprüfungen.
23.
Frau Färber besucht eine Fortbildung zur Untersuchung der Ganztagesschulen in München.
16.
Der Anfangsgottesdienst in der Heilig Kreuz Kirche eröffnet das neue
Schuljahr mit 28 Klassen, 780 Schülern und 47 Lehrkräften.
27./28.
Die Klasse 10e fährt auf Besinnungstage nach Steinerskirchen.
17.
Die Schüler erkunden am ersten Wandertag die nähere Umgebung.
30.
Mit einer Beichte bereiten wir uns auf die kommenden Allerheiligenferien vor.
18. -19.
Die Klasse 10c fährt mit ihrem Klassenleiter Herrn Ulrich und Frau
Ulrich nach Seifriedsberg/Allgäu.
31.
Gottesdienste beschließen den Unterricht vor den Allerheiligenferien.
29.
Mehrere Studenten absolvieren ein zweiwöchiges bzw. einwöchiges
Praktikum an unserer Schule als Vorbereitung für ihre Ausbildung.
November
Oktober
10.
Herr Pell besucht die Dienstbesprechung der MAV-Mitarbeiter in
Augsburg.
01.
Die Distriktkonferenz führt an unserer Schule eine Fortbildung
durch.
18.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst bereiten wir uns auf den
kommenden Buß- und Bettag vor.
07.
Die Schüler unserer Schule werden fotografiert.
19.
Die Schüler besuchen ein Berufskundeseminar der Firma Hama.
07. - 09.
Herr Heckl von der Agentur für Arbeit führt mit den Schülern der
10. Klassen Einzelgespräche.
20.
Herr Springer nimmt an der Verbindungslehrertagung in Violau teil.
07.
Der allgemeine Deutschtest für die 6. Klassen wird durchgeführt.
22.
08.
Die 7. Klassen nehmen am allgemeinen Jahrgangsstufentest in
Englisch teil.
Am Gesundheitstag erhalten die Schüler umfangreiche Einblicke zu
den Themen: Ernährung, Drogen, Rückenschulung, Gehörschäden
usw.
25.
10.
Für die Eltern der Schüler der Klassen 5. – 10. findet eine Klassenelternversammlung statt, mit anschließender Wahl des Elternbeirats.
Die Lehrerkonferenz zur Vorbereitung des Elternsprechtages findet
statt.
26.
09.
Der allgemeine Mathematiktest für die 6. Klassen wird durchgeführt.
Herr Hauptmann nimmt an einer Fortbildungsveranstaltung mit
dem Thema „Legasthenie“ teil.
27.
13. - 16.
Die Eltern der Schüler der 9. Klassen haben die Möglichkeit, in einer
BIZ Informationsveranstaltung sich über die Bewerbung zu informieren.
Herr Seifried informiert sich bei einer Fortbildung über die Weiterentwicklung der Abschlussprüfung in Physik.
28.
Der Elternsprechtag wird durchgeführt
14.
Die 6. Klassen erkunden die Solnhofener Natursteinbrüche.
20./21.
Herr Rudischer informiert sich in Zusmarshausen über die Delf
Prüfung.
50
.
51
Dezember
01.
Projektvorträge der Klassen 10a/10b und 10cI.
02.
Herr Hahn besucht die Fortbildung in Meitingen über Fibu-Lex.
02./03.
Den 9. Klassen wird von Herrn Bauer in einem Vortrag das Berufsbild
des Polizisten vorgestellt.
03.
Feierlich musizieren die Schüler in der Aula der Schule.
08.-10.
Die Klasse 5b besucht das Schullandheim in Roggenburg.
10.-12.
Die Klassen 5a und 5c fahren ebenfalls nach Roggenburg ins Schullandheim.
11.
Die Tutoren gestalten mit den Schülern der 5. Klassen eine Weihnachtsfeier.
13. -15.
Die traditionelle Skifortbildung der Lehrkräfte in Fendels findet
statt.
15.
Die Heilig Kreuzer Schulfamilie feiert gemeinsam eine Adventsmesse.
15. -17.
Das Marionettentheater zeigt in drei Aufführungen ihr Können.
15./16.
Pater Ossner hält Vorträge über die Mission in Mondombe.
18.
Der Vorlesewettbewerbe der 6. Klassen wird durchgeführt.
18.
19.
Die Klasse 10a fährt in den Landtag nach München.
30.
Frau Dr. Christeiner referiert über die Fachakademie in Nördlingen.
Februar
03.
Die Klassen 9a und 9c besuchen die KZ Gedenkstätte in Dachau.
04.
Herr Hauptmann nimmt an einer Dienstbesprechung für Beratungslehrer und Schulpsychologen teil.
04.
Die Klassen 9b und 9e besichtigen das Konzentrationslager in
Dachau.
05.
Die Klassen 9d und 9f fahren ebenfalls zur Besichtigung des Konzentrationslagers nach Dachau.
10./12.
Die 9. Klassen besuchen das BIZ Informationszentrum bei der Agentur für Arbeit.
12.
Herr Starrock besucht die Fortbildung in Aichach mit dem Thema
„Wirtschaft und Recht- Jugendstrafrecht, Strafvollzug“.
13.
Der Ballspieltag und die Ausgabe der Zwischenzeugnisse beenden
das 1. Schulhalbjahr.
Mit einer Beichtgelegenheit bereiten wir uns auf das Weihnachtsfest
vor.
18.
Herr Hauptmann nimmt an einer Fortbildungsveranstaltung für
Beratungslehrer in Augsburg teil.
Nach einem Gottesdienst und dem traditionellen Konveniat gehen
wir in die wohlverdienten Weihnachtsferien.
18.
Frau Kleinle besucht eine Fortbildung in Harburg mit dem Thema
„Neue Perspektiven für den Englischunterricht“.
18.
Die neue Mensa wird von Herrn Weihbischof Losinger eingeweiht.
19.
Herr Schleipfer ist auf Betriebsbesichtigung mit der Klasse 9f zur
Design & Konzept in Mertingen.
20.
Herr Schleipfer und Frau Korber fahren auf den Kunsterziehungstag
in München.
21.
Herr Heckl bietet den Schülern der 10. Klassen Einzelgespräche zur
Berufsfindung an.
2009
Januar
08.
Die Weihnachtsferien sind zu Ende, wir beginnen ein hoffentlich
erfolgreiches und gesundes Jahr 2009.
09.
Die pädagogischen Skifreizeiten für die 6. Klassen in Fendels beginnen.
12.
Die Klasse 7c unternimmt mit Herrn Geier und Herrn Ulrich eine
Skifreizeit nach Seifriedsberg.
52
15.
53
März
21.
Das zweite Seminar der Religionspädagogen wird in unserer Schule
durchgeführt.
23.
Herr Düsing besucht eine Veranstaltung der AOK in Augsburg.
24.
Der 2. Elternsprechtag gibt Gelegenheit, Gespräche mit Eltern,
Lehrern und Schülern zu führen.
02.
Der erste Schultag nach den Frühjahrsferien beginnt mit einer
ökumenischen Andacht.
03.
Die Vergleichsarbeiten der 8. Klassen im Fach Deutsch finden statt.
05.
Die 8. Klassen schreiben die Vergleichsarbeiten im Fach Englisch.
25.-30.
06.
Die Schule Heilig Kreuz wird am Informationsabend für die neuen 5.
Klassen den Eltern vorgestellt.
Die Klassen 7a und 9c fahren mit Frau Kremke, Herrn Krenzin, Herrn
Osswald und Herrn Kapfer nach England.
29.
09. -13.
Die Klasse 7b unternimmt mit Herrn Renelt und Herrn Hahn eine
Skifreizeit nach Seifriedsberg.
Frau Hutzler und Herr Goldbach unternehmen mit den Klassen 5b
und 5c eine Exkursion in die Buchhandlung Greno am Welttag des
Buches.
10.
Frau Mayrshofer und Frau Würth besuchen eine Fortbildung in
Bobingen zum Thema des Bildungsstandards im Fach Mathematik.
29./30.
Die Klassen 10a und 10b fahren zu den Besinnungstagen nach Steinerskirchen.
11.
Die Vergleichsarbeiten im Fach Mathematik der 8. Klassen werden
geschrieben.
16. -24.
Die französischen Austauschschüler besuchen unsere Schule.
24.
Herr Rudischer besucht die Fortbildung zur Delf Prüfung.
03.
26.
Unsere Schule beteiligt sich heuer in der 3. und letzten Befragungswelle der Studie zur Entwicklung der Ganztagesschulen.
Die schriftliche und mündliche Prüfung der Klasse 9c in Delf A2
beginnt.
04.
Die Delf A2 –Prüfung für die 9. Klassen wird fortgeführt.
30. -01.
Der Speaking Test im Prüfungsfach Englisch der 10. Klassen findet
statt.
04./05.
Frau Färber und Frau Mayrshofer besuchen eine Fortbildungsveranstaltung in Nürnberg mit Schwerpunkt „neue Arbeitsmaterialien“.
06.
Herr Starrock besucht eine Fortbildung in München zum Thema
„Rechtsextremismus“.
04.-08.
Die Klasse 9d fährt mit Herrn Aschenbrenner und Herrn Kapfer nach
Berlin.
April
Mai
02./03.
Die Klassen 10c und 10d fahren zu den Besinnungstagen nach Steinerskirchen.
05.
Die Puppenbühne führt das Stück „Das Karpathenschloß“ vor den
Grundschülern der Schulen aus Riedlingen und Bäumenheim auf.
03.
Herr Osswald besucht eine Fortbildung in Heilbronn mit dem Thema
„Bewusstsein und Wirklichkeit“.
06.
Die Grundschüler aus Mertingen und der Mangoldschule besuchen
heute unser Puppentheater.
04.
Mit einem Gottesdienst gehen wir in die Osterferien.
05.-07.
Das Puppentheater spielt drei Abendvorstellungen.
06.-18.
Die Schüler absolvieren in den Osterferien ein freiwilliges soziales
Praktikum in den umliegenden Einrichtungen, um einen Einblick in
den Umgang mit älteren und kranken Menschen zu bekommen.
11.
Die 10. Klassen schreiben gemeinsam die dritte Englischschulaufgabe.
20.-22.
Die Schulleiter tagen in Schloss Hirschberg bei Beilngries.
13.
Frau Färber besucht eine Tagung zum Thema Schulverpflegung in
Bayern.
21.
Die Distriktkonferenz führt an unserer Schule eine zweite Fortbildung durch.
18.
Herr Kapfer nimmt an einer Fortbildung in Augsburg über Evaluation
teil.
21.
Herr Aschenbrenner besucht eine Fortbildung in Türkheim zum
Thema Geräteturnen.
54
55
18.
Die Klasse 10d3b beginnt mit dem praktischen Teil der Abschlussprüfung.
08.
Herr Düsing besucht eine Fortbildung im Münchner Siemensforum
über die Fortschritte bei der Stundenplanerstellung.
20.
Die Lehrerfahrt geht zum LKA nach München.
09.
25. -29.
Die 9. Klassen absolvieren ihr Pflichtpraktikum in verschiedenen
Firmen der Umgebung.
In einer Konferenz legen die Lehrer die Ergebnisse der schriftlichen
Prüfung fest.
13.
Die Absolventen nehmen an den mündlichen Prüfungen teil.
25. -29.
Die Klassen 7e und 7d fahren mit Frau Lennert, Herrn Frank und
Herrn Rudischer nach Frankreich.
16.
Unsere Schule veranstaltet die Bundesjugendspiele im Stauferpark.
25. -27.
Die Aufnahmeprüfung für die neuen 5. Klassen wird durchgeführt.
18.
Die Abschlussbälle der Tanzkursteilnehmer finden im Tanzhaus mit
musikalischer Umrahmung statt.
25.-28.
Die Kunstklasse und Herr Schleipfer gestalten ein lebensgroßes Pferd
für das Scharlachrennen in Nördlingen.
20.-24.
Herr Söllner besucht eine Fortbildungsveranstaltung in Dillingen
zum Thema „Typografie und Layout“.
29.
Mit einem Gottesdienst stimmen wir uns auf die Pfingstferien ein.
20.
Der Staffel- und Ballspieltag der Klassen 5. – 9. wird im Stadion
durchgeführt.
21.
In einer Notenkonferenz legen wir die Jahresnoten der Klassen 5 - 9
fest.
24.
Mit einem Gottesdienst und einer Feierstunde verabschiedet die
Schulgemeinschaft die Schüler der 10. Klassen. Alles Gute und viel
Glück auf ihrem weiteren Lebensweg.
27.
Im Stauferpark spielen die Klassen 10a und 9e die Schülermeisterschaft im Fußball aus.
28.
Die Schüler erzielen durch den Spendenlauf einen erheblichen Betrag
für Mondombe.
28.
Heilig Kreuz gestaltet das Sommerkonzert in der Aula unserer
Schule.
29.
Mit Fußballspielen, Sportlerehrungen, Bucheinsammeln, Beichte
und Gottesdiensten geht das arbeitsreiche Schuljahr 2008/2009 zu
Ende.
31.
Mit einem Gottesdienst und der Ausgabe der Zeugnisse beenden wir
das Schuljahr und freuen uns auf die Ferien.
Juni
15.
Die Schüler der 10e und 10c nehmen an der mündlichen Sprachfertigkeitsprüfung in Französisch (DELF B1) teil.
15.
Die erste Sitzung des Prüfungsausschusses findet statt.
18.
Die mündliche Prüfung zur Notenverbesserung in den Nichtprüfungsfächern findet statt. In einer Konferenz legen die Lehrer die
Jahresfortgangsnoten der Schüler der 10. Klassen fest.
19.
Die jährliche Nachtwallfahrt entfällt wegen schlechten Wetters.
25.
Mit dem Fach Deutsch beginnen die schriftlichen Abschlussprüfungen.
26.
Mit dem Fach Englisch werden die Abschlussprüfungen fortgesetzt.
29.
Mathematik ist das dritte Prüfungsfach.
29.- 01.
Die 9. Klassen besuchen das BIZ bei der Agentur für Arbeit.
30.
Die Schüler schreiben in Rechnungswesen und Physik ihre Abschlussprüfung.
Juli
01.
Kunst und Französisch beenden die schriftlichen Abschlussprüfungen 2009.
03.-17.
Für unsere Absolventen beginnen die Tanz- bzw. Erste Hilfe Kurse.
56
57
Religiöses Leben
Vorwort von Pater Walter Licklederer
Gern komme ich der Bitte
nach, für den Jahresbericht der
Realschule Heilig Kreuz in Donauwörth ein kleines Vorwort
zu schreiben. Und da ich Ordensmann und Herz-Jesu-Missionar bin, wird es mit dem
Thema „Religiöses Leben“ zu
tun haben.
P. Manfred Oßner, Schülern
und Lehrern von Heilig Kreuz
durch seine Vorträge und als
Mitarbeiter in der Schulseelsorge gut bekannt, hat für diesen
Jahresbericht einen längeren Beitrag geschrieben, der sicher auf großes Interesse
stoßen wird. Er erzählt darin von Alltäglichem und Außergewöhnlichem, von
den Freuden und Problemen der Menschen im kongolesischen Urwald. Und er
tut das nicht, um unsere Neugierde an exotischen Sachen zu stillen, sondern
als einer, der jahrelang mit diesen Menschen gelebt und ihnen als „Missionar“
die Frohe Botschaft von einem guten Gott, der auch sie liebt, gebracht hat.
Ich selbst hatte das Glück, über 20 Jahre meines Lebens im Nordosten Brasiliens verbringen und dort missionarisch – konkret heißt das im pastoralen
Dienst und im sozialen Einsatz – tätig sein zu dürfen. Es waren erfüllte und
trotz mancher Schwierigkeiten sehr schöne Jahre, in denen ich nicht nur gegeben, sondern von den einfachen und tief religiösen Leuten sehr, sehr viel
empfangen habe.
Dass wir beide, P. Manfred und ich, diesen Weg einschlagen, also Priester und
Ordensleute werden konnten, haben wir nicht zuletzt den von Herz-Jesu-Missionaren geführten Schulen – er in Rebdorf und ich in Salzburg – zu verdanken,
durch die wir gegangen sind.
Momentan durchlauft ihr, liebe Schüler, diese Phase eures Lebens. Ich wünsche
euch Freude, Durchhaltevermögen und den nötigen Erfolg. Ich hoffe aber auch,
dass ihr, orientiert und begleitet von euren Eltern, Lehrern und Erziehern, gerade in diesen Jahren in eurem religiösen Leben gefestigt werdet, um selber das
Wichtigste, nämlich den Glauben an einen guten Gott, zu bewahren und zu
bezeugen. Unsere Welt braucht solche Zeugen!
Patrick Starek 10e IIIb, Kubistische Bildgestaltung
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P. Walter Licklederer MSC, Provinzial
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Schulpartnerschaft mit Mondombe
Im Laufe des Schuljahres konnte ich in vielen Klassen einen Vortrag halten
über das Leben der Leute in der Diözese Bokungu-Ikela im Kongo. Es besteht ja
seit einigen Jahren eine Partnerschaft mit den Schulen der Pfarrei Mondombe.
Die Schüler konnten durch die Vorträge einen tieferen Einblick gewinnen in
die Freuden und Probleme der Menschen im kongolesischen Urwald. Neben
Alltäglichem kam auch Außergewöhnliches zur Sprache, welches die Schüler
oft staunen ließ über Mentalität und Riten einer fremden Welt. Es sollte so
der Horizont der Schüler erweitert und Verständnis geweckt werden für die
Lebensumstände und –weisen von Menschen einer anderen Kultur.
Im Folgenden sollen einige Punkte aufgezählt werden – zum Nachlesen für die
Schüler und als Information für die Eltern.
Pater Manfred Oßner
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Idylle
Vegetation
Wenn man hier bei uns aus
dem Fenster schaut, weiß
man, was einen erwartet:
Wälder, Wiesen, Äcker, Straßen, Ortschaften… Vergesst
das mal alles. In das Gebiet,
wo ich von 1989 bis 1994 und
im vergangenen Sommer war,
kann man nur mit dem Schiff
kommen (das dauert einige
Wochen) oder mit dem Flugzeug. Und wenn man aus dem
Flugzeug schaut: nur Urwald,
soweit das Auge reicht. Hin
und wieder sieht man auch einen Fluss. Ortschaften und Felder fallen kaum
auf, weil das Land sehr dünn besiedelt ist und die gerodeten Flächen deshalb
eher klein sind. Ein idyllischer Blick auf dieses Land, das fast sieben Mal so
groß ist wie Deutschland.
Immergrün das ganze Jahr.
Das gehört zum tropischen
Regenwald. Manche Bäume
verlieren die Blätter innerhalb
kurzer Zeit, bei anderen
merkt man es kaum, weil immer einige abgeworfen werden und andere nachwachsen.
Die dicken Urwaldriesen sind
eher selten zu finden; sie werden gefällt und vor Ort in extra aufgebauten Sägereien in
Handarbeit zu Brettern und
Balken geschnitten. Gut, dass
in diesem Gebiet noch keine
ausländischen Unternehmen aufgetaucht sind, die mit ihren Bulldozern riesige
Schneisen in den Urwald brechen, nur um einen einzigen Edelholzbaum zu
fällen. Das muss sich anscheinend lohnen.
Und an der Idylle ändert sich auch nichts, wenn man am Boden ist. Man kann
sich kaum was Schöneres vorstellen, als bei schönem Wetter auf einem Urwaldpfad unterwegs zu sein. Die Sonne blitzt durch das Laubdach, die Temperaturen
sind angenehm (wenigstens für den, der es heiß mag) und ein ständiges Zirpen,
Summen und Schreien der Vögel und Tiere untermalt den Spaziergang.
Brandrodung
Klima
Das feuchtheiße Klima ist von Vorteil, denn alles wächst schnell und gedeiht
prächtig. Man braucht auch keine Vorratswirtschaft zu betreiben, denn die
nächsten Früchte sind nicht weit weg. Und wenn es mal einen Tag durchgehend
regnet, isst man eben nichts. Der Nachteil dieses Klimas liegt auf der Hand. Das
vorausschauende Denken ist nicht so wichtig. Man muss sich keine Gedanken
machen, wie man über den Winter kommt. Und ein anderer Nachteil liegt in
der Fülle von Insekten und Reptilien. Zu der Gefahr, von denen gestochen und
gebissen zu werden, kommt, dass vor allem die kleinen Viecher sehr lästig sind.
Überall sind Mücken, Fliegen, Zecken, Läuse, Flöhe, Sandflöhe.
Um ein Feld zu haben, roden die Leute einfach ein Stück Urwald. Die Bäume werden
gefällt. Die Stämme und die größeren Äste
benutzt man zum Hausbau und als Brennholz. Das Blattwerk, das liegen bleibt, wird
einfach angezündet. Dank der großen
Feuchtigkeit besteht keine Gefahr, dass
das Feuer auf die angrenzenden Bäume
übergreift. Und schon kann man pflanzen:
Mais, Reis und Maniok. Das sind die
Hauptnahrungsmittel.
Urwald
Der Urwald ist wirklich paradiesisch. Wir sind mitten im tropischen Regenwald. Es
gibt keine vier Jahreszeiten – Regen- und Trockenzeiten wechseln sich ab. Selbst in
der Trockenzeit kann dank der großen Luftfeuchtigkeit immer gepflanzt und geerntet
werden. Die Leute sind gut dran: Sie finden alle möglichen Früchte. Hunger ist in diesem Teil des Kongo kein Problem, wenn man fischen, jagen und anbauen kann.
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Maniok
Die ersten beiden Getreidearten sind uns bekannt, zum Maniok muss etwas
gesagt werden. Es ist eine Wurzelfrucht, die blausäurehaltig ist. Es genügt, die
Wurzeln in fließendes Wasser zu legen; so wird die Blausäure ausgeschwemmt.
Die getrockneten Knollen werden zu Mehl gestampft und dieses wird in kochendes Wasser gegeben. Schon ist der Fufu fertig. Er schmeckt so ähnlich wie
Kartoffelpüree, da Maniok vor allem Stärke enthält. Bei einer anderen Art der
Zubereitung wird das Ganze viel härter (Kwanga).
Tiere
Nicht nur für Menschen ist der
Urwald paradiesisch, sondern
auch für Tiere. Wegen des
feuchtheißen Klimas ist es ein
Eldorado für Insekten und Reptilien. Wenn man an gefährliche Tiere denkt, kommen
einem natürlich sofort Leopard, Buschbüffel oder Krokodil in den Sinn. Oder auch die
vielen Schlangen, von denen
sehr viele giftig sind. Vor allem
für die Frauen, die auf dem Feld
arbeiten. Die meisten Tiere
greifen nicht an, sondern verteidigen sich einfach, wenn ihnen ein Mensch zu nahe kommt. Und das passiert schon mal auf dem Feld oder auf einem Urwaldpfad. Wer von einer sehr
tödlich-giftigen Schlange gebissen wird, hat eine geringe Überlebenschance.
Die nächste Krankenstation, wo es ein Serum gibt, ist meist zu weit weg.
Am gefährlichsten sind aber nicht die großen Tiere, sondern die kleinen. Die
Anophelesmücke überträgt Malaria. Immer noch ist diese Krankheit weltweit
Todesursache Nummer eins. Gegen Mücken kann man sich kaum schützen.
Irgendwann wird jeder, der sich länger im Kongo aufhält von diesen lästigen
Biestern gestochen. Es gibt keine Impfung dagegen, aber es gibt gute Medikamente. Leider sterben viele Menschen, weil sie keine Tabletten haben. Und
wenn sich die Erreger im Körper ausbreiten und auch noch ins Gehirn kommen, endet die Krankheit meist tödlich.
Krankheiten
Die Malaria ist keineswegs die einzige Krankheit, welche die Bewohner des
Kongo befällt. Viele andere Mücken legen ihre Eier ab, wenn sie stechen. Andere Eier von Fliegen kommen über die Nahrung oder beim Waschen in den
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Körper, wenn man nicht aufpasst und die Hygiene vernachlässigt. Deshalb sind
Wurmkrankheiten sehr verbreitet.
Kranke
Eines der Hauptprobleme im
Kongo sind die Krankheiten
beziehungsweise die Schwierigkeiten, die Kranken zu behandeln. An Malaria sind alle
erkrankt. Es gibt bekanntlich
noch keine Impfung gegen diese durch die Anophelesmücke
übertragene Krankheit. Es gibt
gute Medikamente und man
fragt sich, wieso trotzdem so
viele Menschen an Malaria
sterben. Der Hauptgrund besteht wohl darin, dass viele
eine Erkrankung nicht ernst
nehmen – weil sie eben zum Alltag dazugehört. Viele gehen dann zu spät zum
Arzt oder zu einem Gesundheitsposten. Für viele, die im Hinterland leben, ist
es auch eine Frage der Zeit: Der Weg zum nächsten Gesundheitsposten ist oft
weit. Und in den kleineren Posten gibt es oft keine Medikamente. Und wenn es
sie gibt, sind sie leider für viele Menschen zu teuer. Vor allem, wenn eine Operation nötig ist.
Krankenhaus
Es gibt zwei Krankenhäuser in
der Diözese: in Bokungu und in
Ikela. Aber die darf man sich
nicht wie bei uns vorstellen.
Da gibt es keine Verpflegung.
Deshalb kommen mit einem
Kranken immer mehrere Verwandte mit, die für ihn kochen.
Und dann muss noch alles extra bezahlt werden – ein Pflaster, eine Tablette, ein Verband.
Deshalb gehen die Leute nur
dann, wenn es überhaupt nicht
anders geht, ins Krankenhaus.
Mich haben bei meinem Aufenthalt die Ärzte beeindruckt. Sie operieren oft mit einfachsten Mitteln, unter
Umständen, wo einem in Europa die Haare zu Berge stehen würden. Da wird
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aus einem einfachen Raum ein Operationsraum. Ein Tisch wird zum Operationstisch. Es gibt nur lokale Betäubung. Die Ärzte haben viel Arbeit und werden
schlecht bezahlt.
Hygiene
Leider spukt in den Köpfen vieler Europäer immer noch das Vorurteil, dass Afrikaner sich nicht waschen. Ganz zu Unrecht. Die Leute sind sehr auf Sauberkeit
bedacht. Wer am Bach oder Fluss wohnt, geht öfters am Tag ins Wasser; und mit
Seife wird nicht gespart, wenn man sie sich leisten kann. Die Menschen, die
weiter weg von einem fließenden Gewässer leben, bauen sich hinter dem Haus
einen Sichtschutz aus Holz und Blättern. In diese Kabine gehen sie dann hinein mit einem Eimer Wasser. Sogar das Zähneputzen ist an der Tagesordnung.
Früher benutzte man dazu einen Zahnstocher, den man sich einfach von den
Blättern auf dem Dach geholt hat. Die Zähne werden mit dem Holzstück lange
bearbeitet und immer wieder wird mit Wasser gespült. Die Leute stehen dabei
vor dem Haus und lassen sich auch zusehen. Heute kommen durch Händler
auch Zahnbürsten und Zahnpasta selbst in die entferntesten Siedlungen. Aber
nicht jeder kann sich diese modernen Mittel leisten.
Kleidung
Früher kleideten sich die Leute nur mit Dingen, die es im Urwald zu finden
gab: Bast, Blätter, Gräser, Felle. Daran erinnern heute nur noch traditionelle
Feste, bei denen sich die Teilnehmer zusätzlich zur heutigen Kleidung Blätter
und Felle umhängen.
Bei heißen Temperaturen braucht man
nicht viel Kleidung. Die Buben und Mädchen tragen meist eine kurze Hose bzw.
einen Rock und ein T-Shirt. Das übliche
Gewand der Frauen ist ein Kleiderstoff, der
um den Körper gewickelt wird. Die Männer schließlich sieht man meist mit Hose
und Hemd. Die Leute in dem Gebiet legen
viel Wert darauf, bei Festen gut gekleidet
zu sein. Es erstaunt, wenn am Sonntagmorgen die Leute mit frisch gebügelten
Kleidern aus den einfachen Hütten kommen. Alte Kohlebügeleisen verrichten da
noch einen guten Dienst.
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Ehe
Leider ist es immer noch so, dass der Mann die Frau kauft. Er muss den Eltern
der Frau einen Brautpreis zahlen. Der ist oft so hoch, dass es sich die Männer nicht leisten können zu heiraten. Manchmal wird eine Anzahlung gezahlt
und die beiden können dann zusammenleben. Doch so eine Verbindung hält
nicht, wenn der Mann nicht den noch ausstehenden Betrag hinzufügt. Wer den
Brautpreis bezahlt hat, besitzt die Frau. Sie und die Kinder sind Eigentum des
Mannes. Das zeigt sich oft in Kleinigkeiten: Wenn Eheleute unterwegs sind,
kommt zuerst der Mann, der eine Lanze trägt – und mit einigen Metern Abstand folgt die Frau, vollbeladen mit Kindern und Gepäck.
Ein Druckmittel hat die Frau jedoch. Wenn sich der Mann nicht um sie kümmert, ihr zum Beispiel keine Kleider kauft, geht sie zu ihren Eltern zurück.
Dann muss der Mann, wenn er sie zurückhaben will, ihr etwas kaufen.
Vielehe
Obwohl Polygamie offiziell verboten ist, nehmen sich Männer, die es sich leisten können, mehrere Frauen. Wenn sich die Frauen verstehen, kann das für
sie sogar ein Vorteil sein. Sie können sich die Arbeit teilen. Aber wehe, wenn
Eifersucht unter den Frauen herrscht. Dann fliegen auch mal die Fetzen! Sie
raufen, ziehen sich an den Haaren und reißen sich gegenseitig die Kleider vom
Leibe. Die erste Frau bleibt die Chefin und kann die Arbeiten verteilen. Da sich
aber der Mann später jüngere Frauen nimmt und lieber mit ihnen das Bett teilt,
kommt es zu Eifersuchtsszenen.
Kinder
Die Kongolesen haben, wenigstens im Innenland, viele Kinder. Laut Statistiken
sind es sieben pro Familie. Die Kinder werden geschätzt. Durch die männlichen
Nachkommen lebt der Clan weiter, dank
der Mädchen erhalten die Eltern Brautgeld.
Und es ist immer noch so, dass die Kinder
eine Altersversicherung darstellen. Wenn
die Eltern zu alt oder zu krank sind, um für
das Essen sorgen zu können, springen die
Kinder ein. Kinderlosigkeit führt deshalb
besonders im Alter zu einem großen Problem.
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Häuser
Ein einfaches Haus ist schnell
gebaut: man rammt Stämme in
den Boden, verbindet diese mit
Lianen und verschmiert das
Ganze mit Lehm. Darauf
kommt ein Dachstuhl aus Holz
oder Bambus; und mit Blättern
oder Gräsern wird das Dach gedeckt. Wenn man so ein Haus
betritt, spürt man gleich einen
beißenden
Geruch.
Meist
brennt ein kleines Feuer, das
viel Rauch erzeugt. Und dieser
Rauch ist notwendig, um die
Schwachstelle des Hauses, das
Dach, zu schützen. Ohne Rauch würden die Insekten einem das Dach über dem
Kopf wegfressen. Nur der Rauch hält die Insekten ab. Wenn ein Haus längere
Zeit unbewohnt ist, ist bestimmt bald ein Loch im Dach und der Regen weicht
die Lehmwände und auch den Lehmboden auf.
jemand einen Unfall hat, wenn einer stirbt, wenn eine Frau keine Kinder bekommt – sofort denkt man, dass die Geister daran schuld sind. Deshalb muss
man sie besänftigen und versöhnen. Die Geister der Ahnen schicken das Unheil und man lebt praktisch ständig in Angst, dass der Geist eines Verstorbenen
sich für irgendetwas rächen könnte.
Wenn man hört „Lasst die doch in ihrem Glauben, die sind doch so auch glücklich“, sollte man das nicht so einfach stehen lassen. Gewiss, die Kongolesen
scheinen meistens sehr froh und glücklich zu sein. Aber wenn dann nachgebohrt wird und die Sprache auf die Geister kommt, ist es aus mit der Sorglosigkeit.
Katholischer Glaube
Etwa 15% der Bewohner in unserem Gebiet sind Katholiken.
Die Lehre ist selbstverständlich die gleiche wie überall auf
der Welt. Allerdings sieht man
in der Liturgie einen Unterschied. Die Gottesdienste dauern viel länger und Tanzen,
Singen und Klatschen gehören
immer dazu.
Üblicherweise hat ein Haus drei Räume: das Wohnzimmer, in dem man sich
aufhält, wenn schlechtes Wetter herrscht, ein Zimmer für die Eltern und eines
für die Kinder.
Küche
Da auf offenem Feuer gekocht wird, baut man die Küche, einen einfachen Unterstand, etwas abseits vom Haus. Sollte das Feuer mal außer Kontrolle geraten,
brennt nur die Küche ab und nicht gleich das ganze Haus.
Toilette
WC gibt’s natürlich nicht im Busch. Normalerweise legt jede Familie eine Grube an, die mit Brettern abgedeckt wird, so dass nur ein kleines Loch bleibt. Und
dann wird noch ein Sichtschutz gebaut, damit man am stillen Örtchen auch
ungestört ist. Und statt Papier werden Blätter verwendet – die gibt es ja in allen
Größen und Formen.
Religion
Der ursprüngliche Glaube der Mongos ist ein Geisterglaube. Sie glauben zwar
an einen Gott, der alles erschaffen hat, doch der ist weit weg – zu weit, um zu
ihm zu beten. Die Geister der Verstorbenen dagegen sind immer präsent. Wenn
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Trauer
Stirbt jemand, wird ein Klagegeschrei angestimmt. Die Angehörigen färben sich
Körper und Haare mit rotem Lehm. Angehörige, die nicht im Dorf sind, versuchen so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, um bei der Trauerfeier
und dem Begräbnis dabei zu sein. Es ist mir öfters passiert, dass Leute, die ich
im Wagen mitgenommen habe, plötzlich zu schreien und zu weinen beginnen.
Das erste Mal bin ich erschrocken stehen geblieben, weil ich dachte, dass sich
jemand verletzt hat. Mir wurde aber versichert, dass es sich nur um ein Klagegeschrei handelt, weil einer im Auto zum ersten Mal nach dem Tod eines Angehörigen in Dorfnähe gekommen ist. Da muss man schreien, um seine Trauer
zum Ausdruck zu bringen und den Geist des Verstorbenen gnädig zu stimmen.
Würde er nicht schreien, bedeutete das mangelnden Respekt vor dem Toten.
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Gräber
Arbeitsplätze
Es gibt zwei verschiedene Praktiken, was die Lage der Gräber betrifft. Meistens
findet man den Friedhof in Dorfnähe. Die Gräber werden mit Gegenständen
des Verstorbenen geschmückt: Kleidungsstücke, Werkzeuge, Schmuck oder anderes wird auf dem Grab platziert; handelt es sich um Christen, wird ein Holzkreuz aufgestellt, auf dem die persönlichen Gegenstände angebracht werden.
In einigen Dörfern ist es Sitte, dass die Verstorbenen auf dem Grundstück beigesetzt werden.
In der Diözese Bokungu-Ikela
gibt es neben Staat und Kirche
nur einen Arbeitgeber: eine
Kautschukpflanzung. Der gesammelte Rohgummi wird zu
Granulat verarbeitet und nach
Kinshasa gebracht, wo dann
Sandalen und Reifen erzeugt
werden.
Reichtum
Der Kongo ist ein reiches Land, was Bodenschätze betrifft. Kupfer, Gold, Diamanten, Koltan… Es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass der Erlös
davon nur einigen Reichen und vor allem ausländischen Unternehmen zu Gute
kommt. Das war schon zur Zeit Mobutus so und es hat sich nichts geändert.
Um seine Rebellion zu finanzieren, hat Kabila die Schürfrechte an den Bodenschätzen an ausländische Unternehmen verkauft.
Schule
Man schätzt, dass trotz Schulpflicht nur etwa 40 % der Kinder zur Schule gehen. Oft ist es
eine Frage des Geldes. Da die
Lehrer vom Staat nur einen
Hungerlohn bekommen, müssen die Eltern die Löhne zahlen. Und so schicken die Eltern
nur einige ihrer Kinder zum
Unterricht. Besonders im Innenland, wo die Leute kaum
Geld haben, geschieht die Bezahlung durch Naturalien. Man
bringt dem Lehrer Lebensmittel oder Trinkwasser oder man
deckt das Dach seines Hauses. Selbst die Schulgebäude müssen von den Eltern
errichtet werden.
Der Unterricht geschieht vor allem durch Vorsagen und Nachsprechen. Da oft
die Lehrer selber keine Bücher haben, sagt er das, was gelernt werden soll, vor,
und die Schüler wiederholen das. Je lauter desto besser, damit man den Lärm
der benachbarten Klasse, die nur durch eine Lehmwand getrennt ist, übertönt.
Unterrichtsmaterialien gibt es so gut wie nicht. Braucht man eine Landkarte,
wird diese eben an die Wand gemalt. Selbst die Tafel ist selbstgemacht: Ein
Stück Wand wird mit Teerfarbe bestrichen – und schon ist die Tafel fertig.
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Kautschuk
Die Bäume werden angeritzt und es fließt der dickflüssige Kautschuksaft heraus. Für ein paar Cents pro Eimer bringen die Arbeiter den Rohstoff in die Fabrik zur Weiterverarbeitung. Und hin und wieder sieht man auch Kinder, welche sich etwas Kautschuk holen. Sie streichen den Rohgummi um ein Knäuel
aus Papier oder Stofffetzen und machen sich so einen Gummiball. Denn auch
hier ist Fußball der Lieblingssport, nicht nur der Kleinen.
Spiele
Überall auf der Welt spielen die
Menschen, vor allem die Kinder. Da es im Busch keine Geschäfte gibt und sich die meisten es sich nicht leisten können, bei den fahrenden Händlern Puppen oder Bälle zu kaufen, werden Spielsachen eben
selber fabriziert: Puppen aus
Holz und Stoffresten oder Autos, Flugzeuge und Schiffe aus
Balsaholz und Draht. So entstehen wahre Kunstwerke.
Oder man nimmt eine Radfelge und treibt diese mit einem
Stock vor sich her. Auch Hüpfspiele wie „Himmel und Hölle“ oder mit Gummis sind sehr beliebt.
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Jagen
Gastfreundschaft
Jagen ist Männersache. Oft werden auch
die größeren Buben mitgenommen, damit
sie dieses Metier lernen. Es werden Schlingen gelegt, man schießt mit Pfeil und Bogen und auch Schrotgewehre sind im Einsatz. Gejagt werden alle Tiere. Buschratten,
Gürteltiere, Buschantilopen und vor allem
Affen.
Sie wird sehr hoch geschrieben. Wenn ein Besucher kommt, lässt man alles stehen und liegen und nimmt sich Zeit für ihn. Für einen Europäer ist das oft ungewohnt, wenn dabei die ganze Arbeit liegen bleibt. Selbst wenn einer nachts
anklopft, wird ihm geöffnet und er bekommt was zu trinken und einen Platz,
wo er seine Liegematte ausbreiten und schlafen kann. Jeder weiß, dass er selbst
auch mal auf Reise ist und froh sein wird, wenn er ein Obdach bekommt.
In den Dörfern, die am Fluss liegen, sind
die Männer Fischer. Mit Angelhaken oder
Netzen fahren sie in ihren Einbäumen zur
Arbeit. Und da die Flüsse fischreich sind,
haben die Fischer meist leichte Beute.
Gibt man sich die Hand bei der Begrüßung, legt der Kongolese seine linke
Hand auf den Unterarm des rechten Armes, um anzudeuten, dass er seinen
Arm nicht zum Schlagen, sondern nur zur Begrüßung verwenden will. Auf die
Begrüßungsformel „Ozali malamu?“ – „Geht es dir gut“? - antwortet jeder mit
„Ee“ – „Ja“ – aber dann kann man hören, dass der Begrüßte krank ist oder um
einen Verstorbenen trauert. Es wäre unhöflich, auf diese Frage mit nein zu antworten. Diese Art von Höflichkeit kann manchmal mehr schaden als nützen.
Wenn man an eine Weggabelung kommt und nicht weiß, welchen Weg man
nehmen muss, um ans Ziel, zum Beispiel nach Yawete, zu gelangen, sollte man
nie fragen „Geht dieser Weg nach Yawete?“ denn die Antwort wird aus Höflichkeit immer Ja sein, auch wenn es der falsche Weg ist. Also besser fragen: „Wohin führt dieser Weg“? Dann kann man sicher sein, dass man ohne Umwege an
den gewünschten Ort kommt.
Fischen
Normalerweise fischen nur
Männer; es gibt aber eine Ausnahme: bei Hochwasser, wenn
das Wasser über die Ufer tritt
und in Senken am Ufer steht,
kommen auch die Frauen. Sie
errichten kleine Dämme um
das Wasser am Zurückfließen
zu hindern und schöpfen das
stehende Wasser aus. Schließlich zappeln die gefangenen Fische im Schlamm und werden
eingesammelt. Interessanterweise wird in der einheimischen Sprache dabei aber nicht
derselbe Ausdruck verwendet wie für das Fischen, wenn es die Männer betreiben (koboma mbisi – Fische töten) sondern bei den Frauen heißt es kotuka mai
– Wasser schöpfen. Das „echte“ Fischen ist eben, wie das Jagen, den Männern
vorbehalten.
72
Höflichkeit
Gefängnis
Im Landesinneren sind die Gefängnisse kaum als solche zu erkennen. Die
Gefangenen werden im Freien in einem mit einem Zaun abgesteckten Areal
eingesperrt. Die Familie bringt ihnen Essen und Trinken. Obwohl man leicht
flüchten könnte - man müsste nur über den Zaun springen -, macht das keiner,
denn dann gehen die Polizisten und holen sich ein anderes Familienmitglied.
Und wenn der Geflohene erwischt wird, wird er verprügelt. Außerdem bedienen sich die Polizisten im Haus des Gefangenen. Sie nehmen sich einfach alles,
was sie brauchen können.
Alkohol
Der Palmwein wird aus dem Saft der Ölpalme gewonnen; man lässt ihn einige Tage gären und schon hat man ein leicht alkoholisches Getränk, das bei
keinem Fest fehlen darf. Ein großes Problem ist der Lotoko, ein Maisschnaps,
der nicht immer richtig gebrannt wird. Das heißt, man trinkt auch schon den
Vorlauf beim Brennen, um möglichst viel zu haben. Und das kann zur Erblindung führen. Vor allem die Männer trinken gerne und viel Lotoko. Das lässt die
Sorgen vorübergehend vergessen.
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Haare
Dass die Haare der negroiden Afrikaner dicker und gekräuselt sind, weiß man. Aber
das hat auch Auswirkungen. Viele schlafen
auf einer Matte auf dem Boden. Und da es
wegen des Klimas sehr viele Insekten gibt,
gelangen die leicht in die Haare. Bei glatten
Haaren genügt es meist, sich zu kämmen,
um Wanzen, Läuse, Flöhe und Fliegen aus
den Haaren zu entfernen. Aber Kraushaare
sind ein ideales Versteck, das nur schwer
zugänglich ist. Den Kindern schneidet man
deshalb oft eine Glatze, damit sich die
kleinen Biester nicht einnisten können.
Die Männer tragen die Haare meist kurz
geschnitten. Und die Frauen? Da sie schön
sein wollen, lassen sich die meisten Frauen
die Haare flechten. Es gibt die ganz kleinen
Zöpfe, die direkt an der Kopfhaut geflochten werden, aber auch „Antennen“, bei denen die Haare mit einem Bindfaden umwickelt werden und so vom Kopf abstehen. Die kleinen Zöpfe an der Kopfhaut
haben ihren Preis: es ist recht schmerzhaft, sie fest flechten zu lassen. Und fest
muss es sein, wiederum als Schutz vor den Insekten.
ten, Knochen, Blättern, Gräten und Haaren. Zur Behandlung wird die Haut des
Patienten an mehreren Stellen mit einer Rasierklinge geritzt. Das Pulver wird
in die Wunde gestreut. So werden die Patienten von Schmerzen, Lähmungen
und Irrsinn geheilt. Eine andere Methode besteht darin, den Patienten durch
Schnupfen des Pulvers zum Nießen zu bringen. Beim Nießen wird „der böse
Geist“ aus dem Körper ausgeschieden.
Für uns Europäer ist das schwer nachzuvollziehen. Für die Kongolesen ist die
Macht der Geister allgegenwärtig. Ich war erstaunt zu sehen, wie viele Leute beim Fetischeur Schlange stehen. Er hat mehrere Hütten gebaut, damit die
Kranken bei ihm auch übernachten können. Es ist mehr Andrang bei ihm als
auf der Krankenstation der Mission. Und das überrascht, denn die Preise sind
beim Medizinmann deutlich höher.
Das waren jetzt also einige Informationen zu hoffentlich interessanten Stichpunkten. Ich will den Schülern ganz herzlich danken für ihr Engagement durch
verschiedenste Aktionen im Laufe des Schuljahres. Dank euch geht es vielen
Menschen in der Pfarrei Mondombe besser.
P. Manfred Oßner MSC
Medizinmann (=Fetischeur)
Zu ihm gehen die Menschen, wenn sie eine Heilung durch die klassische Medizin für unmöglich ansehen. Das ist immer der Fall, wenn die Betroffenen die
Ursache für eine Krankheit in einem Zauber sehen. Das kann körperliche und
psychische Krankheiten betreffen. Die Menschen trauen dem Medizinmann zu,
dass er da heilen kann, wo die Schwestern und Ärzte nicht weiterwissen. Das
hängt letztlich mit dem Geisterglauben und dem Glauben an die Macht eines
Zauberers zusammen. Für die Kongolesen ist es ganz klar, dass viele Krankheiten durch einen Zauber, eine Verwünschung verursacht wurden. Der Zauberer hat sie durch seine Macht krank gemacht. Deshalb kann die Krankheit
auch nur durch einen Gegenzauber geheilt werden. Kein Mittel der modernen
Medizin könnte da helfen.
Zauberer
Ein Zauberer ist also derjenige, der durch seine Verbindung mit den Geistern
der Verstorbenen Böses bewirkt. Nach Auffassung der Leute kann er krank
machen und sogar töten. Und der Fetischeur kann helfen. Denn er kauft vom
Zauberer das Mittel zur Behandlung. Es handelt sich dabei um Pulver aus Häu74
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Chevalier-Tag in Donauwörth
Am Samstag, den 25. Oktober 2008, begingen die Mitglieder der süddeutschösterreichischen Provinz der Herz-Jesu-Missionare ihren so genannten Chevalier-Tag, um an den Gründer ihres Ordens, Jules Chevalier, zu erinnern, der
1854 den Orden der Herz-Jesu-Missionare gründete und am 21. Oktober 1907
im französischen Issoudun verstarb. Im Rahmen dieses Treffens wurde die Idee
geboren, einen Freundeskreis der Herz-Jesu-Missionare in Donauwörth ins Leben zu rufen.
Nachdem der Provinzial der süddeutsch-österreichischen Provinz, P. Walter
Licklederer MSC, die Versammlung im Gallus-Saal des Klosters Heilig Kreuz
begrüßt hatte, stellte Werner Kollmann aus Birkeneck den dortigen Freundeskreis der Herz-Jesu-Missionare und dessen Aktivitäten vor; Werner Kollmann
ermunterte in diesem Zusammenhang die Donauwörther Interessierten, ebenfalls einen Freundeskreis zu gründen, um die Arbeit der Herz-Jesu-Missionare
im Gebet zu unterstützen.
Hierauf stellte der Donauwörther Superior P. Franz Aicher MSC in einem lebendigen Referat die Heilige Margareta Maria Alacoque vor, die sich zeitlebens der
Einführung und Ausbreitung der HerzJesu-Verehrung verschrieben hatte. So
war zu erfahren, dass Margareta Maria
Alacoque am 22. Juli 1647 in Verosvres
in Burgund geboren wurde. Am 20. Juni
1671 verließ Margareta Maria Alacoque
ihre Familie und trat in den Salesianerinnenorden in Parayle-Monial ein. Am
27. Dezember 1673 empfing Margareta
Maria dann ihre erste Vision, in der sie
Jesus Christus dazu beauftragte, sich für
die Verehrung seines Herzens einzusetzen. In den folgenden eineinhalb Jahren
folgten weitere drei Visionen, in denen
Jesus Christus Margareta Maria auftrug,
sie möge sich dafür einsetzen, dass jeder
erste Freitag im Monat und der zweite
Freitag nach dem Fronleichnamsfest dem Herzen Jesu gewidmet sein solle. Am
21. Juni 1686, am zweiten Freitag nach Fronleichnam, geschah es dann erstmals, dass das Herz Jesu im Kloster von Parayle-Monial von der gesamten Gemeinschaft verehrt wurde. Im Alter von 43 Jahren starb sie am 17. Oktober
1690. Ihre Gebeine ruhen im Kloster der Heimsuchung von Parayle-Monial.
Margareta Maria Alacoque wurde am 18. September 1864 von Papst Pius IX.
selig und am 13. Mai 1920 von Papst Benedikt XV. heilig gesprochen. 1856
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schließlich wurde das Herz-Jesu-Fest von Papst Pius IX. für die ganze katholische Kirche eingeführt. Papst Leo XIII. erhob dieses Fest 1899 zum Hochfest.
Die Verheißungen Margareta Maria Alacoques gingen endgültig in Erfüllung
durch die Enzyklika „Miserentissimus Redemptor“ von Papst Pius XI., herausgegeben 1928, in der der Papst eine Zusammenfassung der Herz-Jesu-Theologie
gibt und die Bedeutung der Herz Jesu Verehrung für die gesamte Kirche herausstellt.
Beim anschließenden Gottesdienst in der Heilig Kreuzer Wallfahrtskirche ging
P. Licklederer in seiner Ansprache auf die Herz-Jesu-Verehrung ein. So legte
er dar, dass schon die Kirchenväter in der geöffneten Seite des Gekreuzigten
die geöffnete Pforte des Heils sahen, aus der der Kirche alle Ströme der Gnade
zufließen: die Sakramente, besonders das Blut Christi der Eucharistie und das
Wasser der Taufe. Die Visionen der heiligen Nonne Margareta Maria Alacoque
führten dazu, dass Papst Pius IX. dieses Fest für die ganze Kirche verbindlich
am 18.5.1856 auf Bitten der französischen Bischöfe einführte. Zur Hundertjahrfeier veröffentlichte Papst Pius XII. 1956 die Enzyklika „Haurietis aquas“ („Ihr
werdet Wasser schöpfen...“), an die Papst Benedikt XVI. 2006 in einem Schreiben an den General der Jesuiten eigens erinnerte.
Ein gemeinsames Mittagessen und eine informative Kirchen- und Stadtführung
rundeten einen gelungenen Tag in Donauwörth ab; weitere Interessenten für
einen Freundeskreis der Herz-Jesu-Missionare in Donauwörth mögen sich bei
P. Franz Aicher MSC im Kloster Heilig Kreuz melden.
Ulrich Starrock
Provinzial P. Walter Licklederer MSC
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Sport im Schuljahr 2008/2009
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Fachschaft Sport
Jugend trainiert für Olympia
Das vergangene Jahr war für die Fachschaft Sport wieder ein gutes Jahr, was
den Pflichtunterricht betrifft, denn wir konnten allen 5. Klassen drei Stunden
Basissport anbieten. Die 6. Klassen erhielten zusätzlich zu den zwei Stunden
Basissport noch zwei Stunden EBSU (= ergänzender Basissportunterricht).
Erfreulich war zudem das Angebot für die 7. Klassen im Differenzierten Sport.
Jeder Schüler hatte die Auswahl zwischen den verschiedensten Ballspielen,
Schwimmen, Kanu, Golf, Judo oder Faustball.
Faustball - Bayerisches Schulsportfinale 2008
Deshalb konnten sich auch die Leistungen unserer Schulmannschaften sehen
lassen, denn wir stellten den Bayerischen Meister im Golf und Faustball.
Sehr gefragt waren ebenfalls die Skikurse in Fendels und im Allgäu, und die
Schulmeisterschaften in den einzelnen Ballsportarten nahmen die Klassen
begeistert an. Die Bundesjugendspiele am Ende des Schuljahres sowie der Spendenlauf waren weitere Höhepunkte des Sportjahres. Dies alles zeigt, dass der
Sport nach wie vor ein Aushängeschild und Profilfach unserer Schule ist. Dank
sei deshalb allen gesagt, die dies ermöglichten; an erster Stelle der Schulleitung
und allen Kollegen/innen, aber auch dem Elternbeirat, der uns immer großzügig finanziell unterstützt. Und ohne die sehr gute Zusammenarbeit mit den
Platzwarten Roland Deisenhofer und Martin Graf und dem Hausmeister Peter
Weidmann wäre ein erfolgreiches Sportjahr kaum möglich.
Bleibt zu hoffen, dass wir im nächsten Jahr mindestens genauso gute Bedingungen vorfinden werden, Verbesserungen im Angebot sind uns natürlich willkommen, denn ein echter Sportler ist nie ganz zufrieden, er will ja seine Leistung ständig verbessern.
Für die Fachschaft Sport: Erwin Ulrich
Unsere Teilnahme am Bundeswettbewerb für Schulen
„Jugend trainiert für Olympia“
Diese Jahr meldete unsere Schule Mannschaften in den Sportarten Fußball,
Faustball, Leichtathletik und Golf.
Herausragende Ergebnisse waren:
Faustball
Golf
Fußball
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Landesfinale 1. Platz
Landesfinale 1. Platz
Bezirksfinale 1. Platz
Hallenkreismeister
Auf dem Sportgelände des TV Eibach (bei Nürnberg) richtete der Bayerische
Turnspiel-Verband das Schulsportfinale 2008 im Faustball aus. Für die Donauwörther Realschule Heilig Kreuz endete die Veranstaltung mit einem Riesenerfolg, denn in der Altersklasse III (bis 14 Jahre) holten sich die Donauwörther
Realschüler völlig überlegen den Titel eines Bayerischen Schulmeisters!
Hier machte sich einmal mehr die nun schon langjährige Tätigkeit von Erich
Hofmann bezahlt, der in der Realschule Heilig Kreuz interessierte Schüler in
einer Neigungsgruppe Faustball trainiert. Und hier kam auch noch hinzu, dass
sämtliche Realschüler auch beim Polizeisportverein (PSV) Donauwörth aktiv
Faustball spielen und erst wenige Tage vorher die Saison als Tabellendritter in
der Landesliga Süd abgeschlossen haben. Von da her sind die „Heilig Kreuzler“
schon mit einer gewissen Erwartungshaltung zu diesem Schulsportfinale gefahren, bei dem sie vor einem Jahr noch unglücklich „Vize-Meister“ geworden
sind.
In Eibach hatten die Donauwörther im ersten Spiel die Realschule Hilpoltstein
zum Gegner. Es zeigte sich schnell, dass die Truppe von Coach Hofmann in
Abwehr und Angriff klar besser besetzt war. Dies drückte sich auch im klaren
22:10 Endergebnis aus. Gegen die Auswahl des Sigmund-Schuckert-Gymnasium aus Nürnberg hatten die Heilig-Kreuz-Schüler noch etwas gut zu machen,
denn die hatte im Vorjahr bei Punktgleichheit ganz knapp durchs bessere Ballverhältnis den ersten Platz belegt. Diesmal zeigten die Donauwörther ihrem
Gegner von Beginn an die Grenzen auf. Die anfängliche Führung wurde ständig ausgebaut, so dass am Ende auch dieses Spiel mit 24:19 gewonnen werden
konnte. Damit war diese Meisterschaft fast schon entschieden, denn dass das
Gymnasium Hilpoltstein im letzten Spiel die Donauwörther noch gefährden
könnte, war nicht anzunehmen. Und der Spielverlauf war dann auch so, dass die
Heilig-Kreuz-Schüler klar dominierend waren, regelmäßig ihre Punkte erzielten und am Ende mit 25:13 zu einem klaren Erfolg kamen. Nach dem dritten
Erfolg im dritten Spiel wurden die Donauwörther Realschüler bei der Siegehrung mit der Meisterschaftsurkunde und Goldmedaillen ausgezeichnet. Für die
Konkurrenten blieben diesmal nur die hinteren Plätze! Trainer Erich Hofmann
brachte folgende Spieler zum Einsatz: Robert Molenaar, Tobias Welsch, Jonas
Knorr, Marco Prestle, Jonas Schwob, Joshua Korn und Dennis Raab.
Harald Hämmerlein
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Bayerische Meister im Schulsportfinale im Faustball der Altersklasse Jungen
III – die Realschule Heilig Kreuz aus Donauwörth! In Eibach war die von Erich
Hofmann trainierte Mannschaft ihren Konkurrenten klar überlegen und holte
sich souverän den Titelgewinn.
Es spielten (von links): Joshua Korn, Dennis Raab, Jonas Knorr, Marco Prestle,
Robert Molenaar, Tobias Welsch und Jonas Schwob
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Golfer von Heilig Kreuz deklassieren Konkurrenz
Sie gewinnen wieder das Landesfinale
(Schlagzeile der Donauwörther Zeitung vom 30.07.2008)
für die finanzielle Unterstützung, an den Bayerischen Golfverband für die zur
Verfügung gestellte Ausrüstung und an den Golfclub Donauwörth, der seit Jahren für optimale Trainingsbedingungen sorgt.
Artur Sonnabend
Nach dem etwas unglücklichen Ergebnis des Landesfinales 2007 (unsere Mannschaft verpasste nur knapp einen Podestplatz) wollten wir in diesem Jahr etwas
besser abschneiden. Wir hatten wieder zwei Mannschaften für den Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ gemeldet.
Das Bezirksfinale wurde am 01. Juli 2008 auf der Anlage des Golfclubs Rottbach
ausgetragen. Neben unserer Schule nahmen noch weitere sechs Mannschaften
am Wettbewerb „Contest“ teil. Dieser Wettbewerb beinhaltet die Disziplinen
Abschlag, Pitchen und Putten. Bei hochsommerlichen Temperaturen setzte
sich unsere erste Mannschaft bestehend aus Armin Lindemeir (9d), Thomas
Mayer (8d), Lukas Schreier und Julian Burkhart-Frank (beide 7d), vor dem Holbein Gymnasium Augsburg und dem Gymnasium Ottobeuren durch. Unsere
zweite Mannschaft mit Daniel Schmid – (8a), Michael Hoffmann – (7d), Peter
Litzel - (8f) und Florian Bauer – (7d) schlug sich recht beachtlich und erreichte
Platz vier mit nur zwei Punkten Rückstand auf Platz drei.
Durch diesen Erfolg war unsere Schule als Vertreter Schwabens für das Landesfinale qualifiziert, das am 29.Juli auf der Anlage des GC Lederstatt in Donauwörth ausgetragen wurde. Nach den Ergebnissen der Bezirksfinals konnten wir
uns berechtigte Hoffnungen auf einen vorderen Platz machen, da wir das zweitbeste Ergebnis aller Mannschaften erreicht hatten.
Bei dieser Bayerischen Meisterschaft hatte unsere Mannschaft (Thomas Mayer,
Armin Lindemeir, Lukas Schreier, Julian Burkhart-Frank, Daniel Schmid und
Michael Hoffmann) einen tollen Tag erwischt und erzielte in den drei Disziplinen gute bis sehr gute Ergebnisse. Mit 91 Schlägen brutto distanzierte sie das
Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach (bester der Bezirksfinals) gleich um 13
Schläge.
hinten v.l.n.r: Lehrer Arthur Sonnabend, Armin Lindemeier, Thomas Mayer,
Michael Hofmann, 1. Konrektor Joachim Düsing
vorne v.l.n.r: Daniel Schmid, Lukas Schreier, Julian Burkhart-Frank
Dritter wurde die Realschule Bad Griesbach mit 32 Schlägen Rückstand. Nach
2006 war dies der zweite Titelgewinn unser Schule. Wir stellten nicht nur die
beste Mannschaft, sondern Lukas Schreier war auch bester Einzelspieler dieses
Wettbewerbs. Wie tagesformabhängig Golf aber sein kann, zeigt die Tatsache,
dass unsere zwei besten Spieler des Bezirksfinals beim Landesfinale die Streichresultate ablieferten.
Herzlichen Glückwunsch an alle Spieler zu diesem überragenden, verdienten
Erfolg!
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Schule und den Elternbeirat
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85
Fußball WK II (Jhg. 1993-1994)
Bei der Stadtmeisterschaft im Herbst wurde unsere Auswahl unglücklich Zweiter. Nach einem deutlichen 8:0 Sieg gegen die Wirtschaftsschule Donauwörth
ging das Spiel gegen das Donauwörther Gymnasium, das die Wirtschaftsschule
5:1 besiegt hatte, 1:1 unentschieden aus. Dabei gelang den Gymnasiasten erst
in der Nachspielzeit der Ausgleich. Im anschließenden Elfmeterschießen verschossen wir leider einmal zu oft und hatten mit 3:4 das Nachsehen.
Erwin Ulrich
hinten von links: Christian Lindig, Alberto Heckel, Dominik Martin, Thomas
Österer, Cornelius Grundei, Lukas Bischof, Nick Lang, Corbinian Goll,
Maximilian Mathias, Julian Luibl
vorne von links: Marco Gerstenhöfer, Sebastian Hieger, Marco Prestle, David
Miller, Tobias Schäferling
Torwart: Simon Seitz
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Fußball WK III (Jhg. 1995)
Fußball WK IV (Jhg. 1996-1998)
Auch in dieser Altersgruppe konnten wir das Gymnasium Donauwörth nicht
schlagen und unterlagen in einem spannenden Spiel mit 1:2 Toren. Da half es
dann auch nichts, dass wir die Wirtschaftsschule Donauwörth mit 10:0 Toren
und die Realschule Rain mit 2:1 nach Hause schickten, denn auch das Gymnasium gewann gegen diese Schulen. Dennoch war es ein gelungener Nachmittag
für die Spieler, und alle wollen das nächste Jahr wieder mitmachen.
Besser machten es unsere „Kleinen“ in ihrem Turnier, die das Gymnasium
Donauwörth mit 2:1 besiegten. Doch außer dem Titel eines Donauwörther
Stadtmeisters konnten wir uns mit diesem Sieg nichts kaufen, da wir die zwei
restlichen Begegnungen gegen die RS Rain (1:4) und die RS Wemding (0:3)verloren. Auf ein Neues im nächsten Schuljahr
Erwin Ulrich
hinten v.l.n.r.: Sportlehrer Erwin Ulrich, Ulrich Faul, Mario Langer, Patrick
Martin, Marco Schlicker, Pascal Linder, Alexander Nowotny, Matthias Strauß,
Philipp Sturm, Sportlehrerin Birgit Ulrich
vorne v.l.n.r.: Sebastian Hackenberg, Michael Heckl, Manuel Simon, Felix
Kling, Johannes Hippele, Moritz Wagner
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Erwin Ulrich
hinten v.l.n.r.: Sebastian Fankhänel, Abdulhamit Bostanci, Martin Wiesner,
Richard Eidner, Patrick Kühling, Alexander Maier, Patrick Schauer, Manuel
Steidle
vorne v.l.n.r.: Marco Bader, Philipp Hiery, Thomas Wedel, Markus Becht, Robin
Diethei, Jan Baur, Matthias Oßwald
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Toller Erfolg für unsere Hallenkicker
Bei dem alljährlich kurz vor den Weihnachtsferien stattfindenden Hallenturnier
in Rain gelang unsern Spielern ein grandioser Erfolg. Sowohl die Auswahl der
Unterstufe als auch das Team der 9. und 10. Klassen holte den Wanderpokal!
Beginnen wir mit den „Kleinen“, die groß aufspielten. Im ersten Spiel wurde
die RS Wemding klar mit 5:0 Toren geschlagen. Das Match gegen die RS Rain
gestaltete sich wesentlich schwieriger, und es sprang nur ein mageres 1:1 heraus, wobei wir viele Chancen ausließen. Gegen die RS Maria Stern Nördlingen,
die die ersten zwei Spiele klar gewonnen hatte, waren wir zwar Außenseiter
und lagen auch gleich mit 0:1 im Rückstand. Doch dann spielten wir, angetrieben von Spielführer Sebastian Dehm, entfesselt auf und gewannen auch in
dieser Höhe verdient mit 6:2 Toren. Damit holten wir nach 2005 erneut den
Pokal.
Auch die Auswahl der 9. und 10. Klassen wurde mit drei Siegen überlegen
Meister, obwohl die zwei Siege gegen Rain und Wemding mit jeweils 2:1 recht
knapp ausfielen. Im letzten Match gegen Nördlingen standen wir schon als
Sieger fest, doch auch hier zeigte das Team um Mike Malik tolle Kombinationen und gewann mit 4:2 Toren. So wurde der Titelverteidiger vom letzten Jahr
erneut Kreissieger und durfte den neuen Pokal gleich wieder mit nach Hause
nehmen.
Erwin Ulrich
hinten v.l.n.r.: Benedikt Leiß, Julian Luibl, Volkan Altin, Mike Malik, Sven
Rotzer
vorne v.l.n.r.: Dominik Martin, Simon Seitz, Nick Lang, Sportlehrer Erwin
Ulrich
hinten v.l.n.r.: Moritz Wagner, Sebastian Hackenberg, Nikolaos Tinios, Patrick
Martin, Alexander Nowotny, Alexander Maier, Sportlehrerin Birgit Ulrich
vorne v.l.n.r.: Richard Eidner, Markus Becht, Sebastian Dehm, Patrick Kühling,
Patrick Queisert
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Schulmeisterschaften
Handball
Das Handballturnier der 5. und 6. Klassen sollte auch heuer wieder die Schüler von der Tatsache ablenken, dass im Anschluss daran die Zwischenzeugnisse verteilt wurden. In spannenden Spielen und unter großer Anteilnahme
der Zuschauer ermittelten dabei die Klassenmannschaften ihre Meister und
zeigten gleichzeitig, was sie im Sportunterricht gelernt hatten.
Ergebnisse der 5. Klassen
1. Platz 5b
2. Platz 5c
3. Platz 5a
Ergebnisse der 6. Klassen
1. Platz 6c
2. Platz 6d
3. Platz 6a
4. Platz 6b
Basketball
Im Anschluss an das Handballturnier ermittelten die 7. Klassen ihre Meister
im Basketball. Auf zwei Spielfeldern spielte Jeder gegen Jeden, und nach dem
letzten Spiel waren die Klassen 7c und 7e punktgleich (6:2 Punkte), doch da
im direkten Vergleich die 7e mit 11:4 gewonnen hatte, konnte sie den Pokal in
Empfang nehmen.
Ergebnisse der 7. Klassen
1. Platz 7e
2. Platz 7c
3. Platz 7d
4. Platz 7a
5. Platz 7b
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Die Mannschaftsführer der siegreichen 5. Klassen
v.l.n.r.: Niklas Scheuerer (5b), Sportlehrer Erwin Ulrich, Samuel Richter (5c),
Patrick Brückner und Daniel Habersatter (5a)
Die Mannschaftsführer der siegreichen 6. Klassen
v.l.n.r.: Tufan Koc (6d), Stefan Eggenmüller (6b), Dominik Soucek (6c), Johannes
Schwertberger (6a), Sportlehrer Thomas Hauptmann
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Die Mannschaftsführer der siegreichen 7. Klassen
v.l.n.r.: Magnus Million (7e), Timm Erhard (7c), Michael Sailer (7b), Konrektor
Joachim Düsing, Fabian Berger (7a), Charin Waldemar (7d)
Unsere besten Korbjäger (7e)
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Bundesjugendspiele
Heilig Kreuz ehrt die Sieger der Bundesjugendspiele
Wie jedes Jahr wurden auch am Ende dieses Schuljahres die Bundesjugendspiele im Stauferpark durchgeführt. Wurde der erste Termin wegen Regens noch abgesagt, waren die
Bedingungen die Woche darauf fast ideal. Nach einleitenden Worten durch Konrektor Joachim Düsing und der Nationalhymne zeigten 668 Buben aus den 5.
bis 9. Klassen ihren Lehrern und Lehrerinnen, die mit viel Einsatz und Sachverstand als Kampfrichter tätig waren, dass sie auch im Sport manches leisten
können. Der Lohn waren dann 314 Sieger- und 79 Ehrenurkunden.
In einer eigenen Feierstunde wurden die Sieger geehrt. Schulbester war Lukas
Kmoch (1474 Pkt.) vor Alexander Kassner (1425 Pkt.), der zugleich mit 3:06
Min. bester 1000-Meter-Läufer war. Auf den dritten Platz kam Jacob Julian
(1410 Pkt.).
Die Jahrgangsbesten erhielten Gold- und Silbermedaillen, die vom Elternbeirat
gestiftet wurden. Anschließend stellten sich alle Sportler dem Fotografen.
Erwin Ulrich
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Die Medaillengewinner der Bundesjugendspiele mit ihrem Konrektor Joachim Düsing und ihren Sporlehrkräften.
Auf dem Siegerpodest in der Mitte Lukas Kmoch, der mit 1474 Pkt. Schulbester wurde.
Die beste Handballmannschaft (6c)
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Bilder von den letztjährigen Bundesjugendspielen
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Volleyballturnier der 9. und 10. Klassen
Ein weiterer sportlicher Höhepunkt war in der letzten Schulwoche vor den
Sommerferien das Endspiel um die Fußball-Schulmeisterschaft zwischen den
Klassen 10a und 10c vor der versammelten Schule. In einem spannenden Spiel
gewann schließlich die 10c mit 1:0 Toren.
Bei Redaktionsschluss haben sich heuer die Klassen 10a und 9e für das Endspiel
qualifiziert.
Erwin Ulrich
Der Gesundheitstag am Samstag, den 22.11.2008, war eine ideale Gelegenheit,
in den ersten zwei Stunden das Turnier der 9. Klassen durchzuführen und nach
der Pause die Meisterschaft der 10. Klässler.
hintere Reihe v.l.n.r.: Schiedsrichter Sportlehrer Erwin Ulrich, Assistent Michael Hoffmann,
Tobias Rieß, Alvin Bernt, Kevin Magosch, Manuel Loderbauer, Patrick Schäferling,
Michael Schneid, Manuel Dehm, Benedikt Veh, Konrektor Joachim Düsing
kniend v.li.n.re.: Dominik Prestle, Sven Boos, Patrick Gromer, Tobias Vogl, Klassleiter
Lothar Luff, Florian Schulz
Fußball – Schulmeister 2007/2008: Klasse 10c
100
Nach zum Teil sehr spannenden und heiß umkämpften Spielen über jeweils 10
Minuten ergab sich am Ende folgende Platzierung:
9. Klassen
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
5. Platz
6. Platz
9b
9e
9f
9a
9c
9d
Dabei waren die ersten drei Teams mit vier Siegen und einer Niederlage punktgleich, und es mussten der direkte Vergleich und das Ballverhältnis entscheiden.
10. Klassen
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
5. Platz
10a
10c
10d
10e
10b
Hier entschied der letzte Ball in der letzten Sekunde, dass die 10a mit 17 : 16
gegen die 10c gewann und Meister wurde!
Bei der Siegerehrung waren sich Lehrer und Schüler einig, dass dies zwar ein
Samstag, aber dennoch ein gelungener Schultag war. Der Sport macht`s möglich!
Erwin Ulrich
101
Schulmeister der 9. Klassen: 9b
Schulmeister der 10. Klassen: 10a
hinten v.l.n.r.: Jeremy Lacher, Johannes Lang, Dominik Zerle, Nico Oberfrank
vorne v.l.n.r.: Sportlehrer Ernst Aschenbrenner, Tobias Kraus, Jonas Knorr,
Martin Ziegelmeier, Maximilian Rettenmeier
hinten v.l.n.r.: Maximilian Spenninger, Philipp Welsch, Marcel Jenning, Richard
Mang, Bernhard Scherer, Jochen Mück, Tobias Merkle, Sportlehrer Thomas
Hauptmann; vorne v.l.n.r.: Wolfgang Pachner, Tino Klein, Stefan Schmid,
Mathias Lanzer, Christoph Riedelsheimer
Die Mannschaftssführer der siegreichen Klassen:
v.l.n.r.:Sportlehrerin Birgit Ulrich, Felix Möller, 9e (2. Platz) Jonas Knorr, 9e
(1. Platz) Nick Berger, 9f (3. Platz)
Die Mannschaftsführer der siegreichen 10. Klassen. v.l.n.r.: Sportlehrer Erwin
Ulrich, Stefan Schmid 10a (1. Platz), Fabian Härtl, 10d (3. Platz) Lukas
Bischoff, 10c (2. Platz), Sportlehrerin Birgit Ulrich
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103
Basketballturnier der 8. Klassen
Kanu
Auch die 8. Klassen ermittelten ihren Basketballmeister. Dafür trafen sich alle
Schüler am letzten Tag vor den Osterferien in der Stauferhalle, um im Modus
Jeder gegen Jeden die beste Klasse zu ermitteln. Am Ende kam es zu dem kuriosen Ergebnis, dass drei Klassen mit jeweils 6:2 Punkten gleich waren. Jetzt
musste das Korbverhältnis den Ausschlag geben, und so kam es zu folgendem
Endstand:
Im differenzierten Sport (DSU) Kanu wurden in diesem Schuljahr wieder zwei
Anfängerkurse durchgeführt. Seit Jahren hat es sich bewährt, im ersten Halbjahr im Hallenbad des Spindeltals Kentern, Rollen und Aussteigen unter Wasser zu üben. Ab April/Mai geht es dann auf die Wörnitz und Donau, um hier
Paddeln und das Verhalten in der Strömung zu üben und nicht zuletzt Kraft und
Kondition im Boot zu trainieren.
1. Platz : 8e
2. Platz : 8d
3. Platz : 8a
4. Platz : 8b
5. Platz : 8c
6:2 Pkt.36:18 Körbe
6:2 Pkt.22:19 Körbe
6:2 Pkt.10:31 Körbe
2:6 Pkt.24:52 Körbe
0:6 Pkt.4:102 Körbe
Werner Goldbach
Der Sieger konnte den Wanderpokal in Empfang nehmen, und alle Klassen
bekamen eine schöne Urkunde.
Erwin Ulrich
vorne v.l.n.r.: Stefan Gunzner 7d, Alexander Strobl 7b, Tobias Boldt 7a,
Stefen Sebald 6a
hinten v.l.n.r.: Hendrik Leitmeir 7a, Matthias Leinfelder 7b,
Michael Schröttle 7a, Michael Veh 7a, Patrick Wagner 7b
auf dem Bild fehlend: Michael Liedl, 7a
Der Schulmeister: Klasse 8e
vorne v.l.n.r.: Hannes Höllige, Manuel Simon
hinten v.l.n.r.: Maximilian Büchele, Tobias Welsch, Andreas Arz, Simon Rieger,
Felix Kling, Sportlehrer Thomas Hauptmann
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Schule ausgelegtes Merkblatt oder über die Internetseite von Heilig Kreuz
(Bereich „Projekte und Wahlfächer“) zu erfahren.
Wolfgang Schelzig, Fachübungsleiter Judo, 2. Dan,
Bezirkskampfrichterobmann für Schwaben, Kyu-Prüfer
hinten v.l.n.r.: Magnus Million 7e, Michael Kaltenecker 7c, Fabian Berger 7b,
Jakob Kiesel 7c
vorne v.l.n.r.: Tomas Hanacek 7e, Konrad Prinz zu Hohenlohe Waldenburg 7c,
Tobias Dirr 7b, Patrick Beierlein 7b
auf dem Bild fehlend: Cornelius Heim, 7d
Judo – Sportarbeitsgemeinschaft
Zu den drei Veteranen aus der AG 2007/2008, Lukas Beck, Konrad Bierlein und
Tobias Ritter, stießen mit Emmanuel Lang, Christian Sorgalla, Kai Herrmann
und Jonas Reitemeyer noch weitere vier Sportler dazu, die jeweils am Montag
um 18:30 Uhr in der Internatsturnhalle in die Feinheiten, der aus dem Japanischen stammenden Kampfsportart eingewiesen werden wollten.
Die Judo AG in Heilig Kreuz wird auch im nächsten Schuljahr wieder angeboten. Eingeladen sind Interessenten aus den 6. bis 9. Jahrgangsstufen (darüber
nur, wenn bereits Vorkenntnisse vorhanden sind). Die genauen Trainingszeiten und Anmeldemodalitäten sind zu Schuljahresbeginn über ein in der
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Unsere Judoka
stehend v.l.n.r.: Tobias Ritter (7a), Christian Sorgalla (7b)
kniend v.l.n.r.: Emmanuel Lang (6b), Jonas Reitemeyer (7b),
Kai Herrmann (7c)
Auf dem Bild fehlen Lukas Beck und Konrad Bierlein (beide 10a)
Anmerkung der Redaktion:
Der Artikel konnte aus Termingründen leider nicht vollständig abgedruckt
werden. Den Beitrag können Sie in voller Länge auf unserer Internetseite
„www.heiligkreuz-donauwoerth.de“ im Bereich „Wahlfächer und Projekte“
nachlesen.
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Aus dem Schulalltag
Tobias Tremel, 8d IIIb Aststudie, Aquarell
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Geburtstagsfeier in Heilig Kreuz
Die Internatsgemeinschaft von Heilig
Kreuz hatte sich am 3. Februar 2009 im
Gallussaal versammelt, damit ein angemessener äußerer Rahmen geschaffen
war, um Schwester Ruperta Bauer MC
zu ihrem 70. Geburtstag zu gratulieren.
Seit über 40 Jahren kümmert Sie sich
um die großen und kleinen Probleme
der Internatsschüler und hat in diesen
vergangenen vier Jahrzehnten Generationen von Schülern auf ihrem Weg durch
die Schule und das Internat begleitet,
gefördert und ihnen durch ihr Vorbild
einen Weg ins Leben gewiesen. Dabei
hat Schwester Ruperta keinerlei Aufhebens um ihre Person und ihre Arbeit
gemacht, sondern ihren Dienst am jungen Menschen mit selbstloser Hingabe
erfüllt. Und diesen Dienst leistet sie ohne Rücksicht auf persönliche Beschwerden und gesundheitliche Einschränkungen bis auf den heutigen Tag.
An ihrem Geburtstag dankten ihr die Internatsleitung, die Erzieher sowie die
Internatsschüler für ihr vielfältiges Wirken im Internat von Heilig Kreuz, gratulierten Schwester Ruperta mit Musikdarbietungen und Gedichtvorträgen zu
ihrem Ehrentag und wünschten ihr für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit
und Gottes reichsten Segen.
Ulrich Starrock
Unser Kollege Karl Zerle geht in den Ruhestand
Mit Ablauf des Schuljahrs 2008/09 verlässt unser
Lehrer und Kollege Karl („Charly“) Zerle nach 30
Jahren an unserer Schule Heilig Kreuz, um in den
wohlverdienten Ruhestand zu treten. Es erschien
uns reizvoll, ihn aus diesem Anlass noch einmal
selbst zu Wort kommen zu lassen. Wir haben also
ein Interview mit ihm geführt.
Charly, um ganz von vorne anzufangen: Du stammst aus München.
Dort bin ich aufgewachsen. Und wie mein ganzes Leben hatte ich dort einen
langen Schulweg. Als Schüler führte mich dieser quer durch die Stadt; als ich
1979 nach Heilig Kreuz kam, fuhr ich jeden Tag eine Strecke von 84 km von
meinem Wohnort Berching hierher. Vor etwa 20 Jahren kauften meine Frau
und ich einen alten Bauernhof in Sinning bei Neuburg; seitdem ist die Strecke
von dort mein Schulweg.
Wie kamst du zu deinem Beruf?
Zunächst einmal hatte ich vor, etwas Anständiges zu werden, nämlich Vermessungsingenieur. Aber schon als Schüler kam mir Englisch unheimlich
leicht vor – was ja auch nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, wie viele
Amerikaner es beherrschen.
Den Lehrerberuf finde ich so faszinierend, weil ich Eintönigkeit so hasse. In
der Schule kommt keine Situation zweimal vor.
Welche Fächer hast du unterrichtet?
Deutsch und Englisch natürlich, daneben einige Wahlfächer: Jahrelang Geoökologie und Umweltschutz, aber auch Bogenschießen. Ich habe mich auch
viel mit ganz grundlegenden Aspekten von Schule beschäftigt und versucht,
den Schülern etwas davon weiterzugeben, etwa über Körpersprache und
Lerntheorien. Daraus entstanden dann zum Beispiel Einführungen ins „Lernen lernen“ für die Fünftklässler.
Fürchtest du, dass dir die Schule fehlen wird?
Es kann schon sein, dass ich vieles vermissen werde, eines wird mir sicherlich
überhaupt nicht abgehen: die Korrekturen.
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Auch werde ich ja weiterhin Kontakte mit jungen Leuten haben. Ich bin als
Schützentrainer engagiert, bilde die Vereinstrainer für den ganzen Gau aus
und habe mit meinen Schützen schon viele Erfolge erzielt.
Im Vergleich zur Schule hat diese Tätigkeit außerdem einen Riesenvorteil:
Wer in den Verein kommt, macht das freiwillig. In der Schule kann das gebotene Programm noch so gut sein, die Motivation bei den Schülern ist immer
geringer.
Jetzt sind wir schon bei deinen Plänen für die Zukunft.
Das Schießen ist nicht meine einzige Sportart; ich schwimme und spiele Golf.
Zusammen mit meiner Frau koche ich, „international und intertemporal“,
also zum Beispiel „Florenz im 16. Jahrhundert“. Außerdem beschäftige ich
mich gern mit Fremdsprachen, ich habe etwa „Micky Mouse“ in acht Sprachen gelesen. Musikalisch habe ich dagegen schwer abgebaut, ich spiele nur
noch so vier bis fünf Instrumente.
Schließlich warten der Garten und der Bauernhof auf den weiteren Ausbau,
dazu kommt die Familie – Frau und vier angenommene Söhne –, und ich
möchte auch noch möglichst viel in kalten, nördlichen Meeren angeln.
Gibt es eigentlich überhaupt etwas, was dich nicht interessiert?
Ich würde es so formulieren: Es gibt einige Dinge, die ich noch nicht probiert
habe. Das wird sich in den nächsten Jahren sicher noch ändern.
Wir hoffen, dich auch in Zukunft hin und wieder bei uns begrüßen zu
können, und wünschen dir, dass du auf deinen Reisen nicht noch einmal
deinen Wohnwagen eine italienische Straßenböschung hinabwirfst.
Dabei möchte ich aber doch betonen, dass mich jeder der beiden Schädelbasisbrüche, die ich im Lauf meines Lebens erlitten habe, nur noch intelligenter
gemacht hat.
Lieber Charly, für deinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir und alle Kollegen dir eine erfüllte Zeit. Wir hoffen, dass dich deine Kontakte zur Jugend
noch viele Jahre fit halten werden und dass dir dein Humor und Esprit auch im
Ruhestand nicht abhanden kommen wird.
Das Interview führten Reinhard Krenzin und Albert Springer
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Einweihung unserer Mensa
Die Knabenschule Heilig Kreuz in Donauwörth ist um einen Anziehungspunkt reicher. Die neue Mensa wurde
offiziell eingeweiht. Ein einziger Blick
genügt, um zu erkennen, wie gelungen
das Projekt der Mittagsbetreuung bautechnisch umgesetzt wurde. Aus dem
alten Mehrzweckraum wurde dank des
durchdachten Innenausbaus ein Ort,
an dem sich junge Menschen wohlfühlen. Die neue Mensa gliedert sich bestens in das bestehende Gebäude ein.
Die großzügige Raumaufteilung und
das schlichte moderne Ambiente fanden bei allen Gästen der Eröffnung
großen Anklang und dürfte auch den
Vorstellungen der Realschüler gerecht
werden.
Der Schulleiter der Knabenrealschule Heilig Kreuz, Herbert Bauer, freute sich
über das Kommen der zahlreichen Ehrengäste. So ließ es sich auch Landrat
Stefan Rößle nicht nehmen anlässlich der Eröffnung der Mensa zu gratulieren.
„Ein kleines feines Bauwerk“ sei entstanden, welches sich harmonisch einfüge.
Gerade in einer Zeit, wo „Schule immer mehr zum Lebensraum wird“, sei dies
eine wichtige Investition. Gemeinschaft herstellen Ministerialbeauftragter
Rainer Feller unterstrich die positive Ausrichtung der Schule und lobte den
Geist der Einrichtung, der schon beim Reinkommen spürbar sei. Der Leiter des
Schulwerks der Diözese Augsburg, Ulrich Haaf, fügte hinzu, dass die Frage der
Mittagsversorgung immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Aber die Mittagszeit
ist auch geeignet, ein Gefühl von Gemeinschaft herzustellen und den Kontakt
zu fördern“, betonte er in seinem Grußwort.
Am Meer
Öltechnik
Karl Zerle
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Als letzter und wichtiger Akt stand schließlich die Segnung der Mensa durch
Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger auf dem Programm. Er lobte sie als einen
Ort der Zusammenkunft und Begegnung. Losinger unterstrich die Wichtigkeit
der Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft, „denn sie sind unsere
Zukunft“, so der Weihbischof.
Anja Königshausen
Abdruck mit freundlicher Genehmigung durch die Donauwörther Zeitung vom
05.03.08
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Eine neue Webseite für unsere Schule
Spendenlauf für unsere Missionsstation in Mondombe
Nach 10 Jahren hat unsere alte Internetseite nun ausgedient. Seit dem Halbjahr
ist unter unserer altbekannten Adresse „www.heiligkreuz-donauwoerth.de“
unsere neue Homepage erreichbar. Bereits im Jahre 1999 hatte unsere Schule
eine Webseite. Eine Zeit, wo für viele das Internet noch ein absolutes Fremdwort war.
Nach 10 Jahren ist es nun an der Zeit gewesen, die Seite komplett neu aufzubauen. Die jetzige Seite basiert auf einem sogenannten Content-ManagementSystem (CMS). Dieses System hat viele Vorteile gegenüber der alten Webseite.
Die Seite ist dynamisch aufgebaut und bietet daher die Möglichkeit, sich einzuloggen und je nach Grad der Berechtigung verschiedene Aktionen durchzuführen, z. B. Artikel ins Netz stellen, Artikel freischalten, Benutzer anlegen usw.
Auch ist es jetzt wesentlich einfacher, die Seite nach Bedarf anzupassen und
umzustellen. Einige Informationen der alten Webseite sind allerdings nicht
mehr oder noch nicht anzutreffen (Ehemalige!). Es war mir leider außerdem
nicht möglich, das Archiv, das sich in den letzten 10 Jahren mit vielen, vielen
Artikel gefüllt hat, in die neue Form mit zu übernehmen. Dazu hätten alle
Beiträge neu formatiert werden müssen. Sie sind aber erhalten geblieben, wenn
auch im „alten Layout“.
Bereits zum zweiten Mal führte die Knabenrealschule Heilig Kreuz am Ende
des letzten Schuljahres einen Spendenlauf für die Missionsstation der HerzJesu-Missionare im kongolesischen Mondombe durch. Dort betreuen die Afrikamissionare in 50 Filialpfarreien über 60.000 Menschen. Da das Land durch
einen langen Bürgerkrieg zerstört ist, sind die Herz-Jesu-Missionare dringend
auf Spenden angewiesen.
Die Schüler legten bei dem so genannten „Mondombe-Lauf“ auf einem Rundkurs möglichst viele Runden zurück, wobei die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth jede gelaufene Runde finanziell honorierte. Die Monheimer Firma Hama
motivierte die Schüler zusätzlich dadurch, dass sie für den jeweiligen Jahrgangsbesten des Laufs ein Geschenk aus ihrer Produktpalette in Aussicht stellte.
Ulrich Starrock
So kann ich nur hoffen, dass sich in Zukunft viele am Inhalt beteiligen und die
Webseite so mitgestalten.
Stephan Söllner
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Marionettentheater in Heilig Kreuz
Kurz vor den Weihnachtsferien 2008 konnte die Marionettengruppe der Realschule Heilig Kreuz mit gekonnten Aufführungen die Zuschauer in ihren Bann
ziehen.
Gespielt wurden am 16. und 17. Dezember zwei Vorstellungen in der Schulaula in der Neudegger Allee. Die Zuschauer waren begeistert von „Eine Weihnachtsgeschichte“, die eine der bekanntesten Erzählungen von Charles Dickens
darstellt. Die Erzählung handelt von Ebenezer Scrooge, einem alten grantigen
Geizhals, der in einer einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und dann von drei weiteren Geistern erhält, die
ihm schließlich dazu verhelfen, sein Leben zu ändern.
Für die Vorstellungen in Heilig Kreuz wurde die Erzählung von Dickens bearbeitet: Schulleiter Herbert Bauer, der die Marionettengruppe betreut, schrieb
die Texte, die dem Publikum die Handlung der Weihnachtsgeschichte und die
Charaktere der beteiligten Figuren näher brachten.
Im Rahmen des Werkunterrichts wurden dann neben den Marionetten auch
die Requisiten für das Marionettentheater hergestellt; hierauf wurden der gar
nicht so einfache Umgang mit den Puppen sowie das Stück einstudiert, wobei
neben dem Erzähler, Deutschlehrer Albert Springer, die beteiligten Schüler den
Figuren charakteristische Stimmen verliehen.
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Sprecher: Albert Springer
Im April gab es dann ein weiteres Stück. Die Zuschauer waren angetan von der
Erzählung „Das Karpathenschloss“, die eine der bekanntesten Erzählungen von
Jules Verne darstellt. Die Erzählung handelt von einer Dorfgemeinschaft, die
seit Jahren mit Blick auf ein entferntes Schloss lebt, das von seinen Bewohnern
angeblich verlassen ist.
Aber eines Abends sieht man Rauch aus den Schornsteinen steigen und zwei
Anwohner des Orts beschließen, das Schloss zu besuchen. Es erwartet sie Grauenvolles; erschöpft kehren sie von ihrer Expedition zurück, ohne in das Schloss
eingedrungen zu sein. Doch da erscheint Franz v. Telek in dem Dorfe und beschließt, Hinweisen auf seine verstorbene Geliebte folgend, in das Schloss einzudringen. Er findet dort den kauzigen Rudolph von Gortz, den Besitzer des
Schlosses, und dessen „technisches Gehirn“, Orfanik, aber auch seine Stilla.
Für die Vorstellungen in Heilig Kreuz wurde die Erzählung von Verne bearbeitet. Schulleiter Herbert Bauer, der die Marionettengruppe betreut, schrieb
die Texte, die dem Publikum die Handlung und die Charaktere der beteiligten
Figuren näher brachten.
Begeisterten Applaus gab es deswegen für die Kunst der Marionettenspieler sowie für die Sprecher und Lichttechniker bei den Vorstellungen; somit hat sich
die Mühe der langen Vorbereitung gelohnt.
Ulrich Starrock
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Bilder von der Aufführung: „Das Karpathenschloss“
Die Puppendarsteller beim Karpathenschloss:
von vorn nach hinten: Dominik Otto 7b, Patrick Wagner 7b, Michael Stroszeck
7c, Kevin Friedl 6a, Johannes Hofmeier 7b, Kai Herrmann 7c, Jakob Kiesel 7c
Dank an die beteiligten Lehrkräfte Herrn Hurle, Frau Kröppel, Herrn Schleipfer,
Frau Korber, Frau Hirschbeck und Frau Förster, Herrn Altmann, Frau Würth
und Herrn Meyershofer sowie die beteiligten Schüler für Puppenspiel, Sprecher,
Beleuchtung und Ton.
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Computer für die Missionsstation
Praktischer Unterricht mit den gespendeten PCs
Die Schüler des Wahlfaches Informatik konnten im Sommer 2007 Computer
mit Zubehör verpacken, die als Spende der Knabenrealschule Heilig Kreuz an
die Missionsstation der Herz-Jesu-Missionare in Mondombe, weitab der Hauptstadt Kinshasa der Demokratischen Republik Kongo, versandt wurden. Dort
helfen sie nun, den Unterricht abwechslungsreicher und die Ausbildung praxisnaher zu gestalten.
Die Schüler von Konrektor Joachim Düsing haben die älteren Computer aus der
Reserve grundüberholt, defekte Laufwerke ausgetauscht, Speicherbausteine ersetzt und ergänzt und die Peripheriegeräte
auf Funktionsfähigkeit geprüft. Da die
Amtsprache im Kongo Französisch ist,
mussten neue Tastaturen mit französischem Layout und französische Software
angeschafft werden. Thomas Rudischer,
Fachbetreuer Französisch der Realschule,
beschaffte die benötigten Windows-Lizenzen aus Frankreich. Für die Schüler, die nicht dem sprachlichen Zweig von
Heilig Kreuz angehörten, brachte die Installation von Betriebssystem und An
wendersoftware in der Fremdsprache einige Überraschungen und Knobelaufgaben mit sich. Die 15
Rechner mit Zubehör wurden im Container über
Donau, Schwarzes Meer, Mittelmeer und den Atlantik bis zum Kongo verschifft. Danach wurden
sie entladen und auf Flussschiffen und Booten bis
nach Mondombe transportiert, wo sie nun nach
knapp 15 Monaten unversehrt ankamen und im
Umkreis von 1000 km für neuen Gesprächsstoff
sorgen. P. Manfred Oßner MSC, der kürzlich in
Mondombe weilte, berichtete den Schülern von
Heilig Kreuz in einem packenden Vortrag davon
und hob dabei auch das Computerprojekt der Realschule Heilig Kreuz lobend hervor, das den Kongolesen, die die Herz-Jesu-Missionare betreuen, Hilfe
zur Selbsthilfe biete.
Im Rahmen des Heilig Kreuzer Projektes „Solidarität mit Afrika Partner für
Mondombe“ konnte Direktor Herbert Bauer dann P. Manfred Oßner MSC zur
Unterstützung der Missionsarbeit einen Betrag von 1300 Euro übergeben, den
die Schülerschaft von Heilig Kreuz teils gespendet und teils durch einen Spendenlauf im Sommer ersprintet hatte, um die nach wie vor bestehende Verbundenheit mit den Herz-Jesu-Missionaren zu dokumentieren.
Ulrich Starrock
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Vortrag zum Thema „Gefahren des Internet“
Bewerbungs-Podium in Heilig Kreuz
Am 3. Juli 2008 referierten der Leitende Polizeihauptkommissar Thomas
Scheurer sowie Polizeihauptkommissar Manfred Schön von der Polizeiinspektion Donauwörth in der Knabenrealschule Heilig Kreuz, um den Schülern der 6.
und 7. Jahrgangsstufe die Gefahren bei der Nutzung des Internets zu erläutern.
Zu Beginn des Vortrags stellte PHK Scheurer die rechtliche Situation dar, die
sich aus einer gesetzeswidrigen Internetnutzung ergibt, und wies in diesem Zusammenhang auf die Gefahren und die juristischen Konsequenzen eines Internetmissbrauchs hin.
Im Rahmen der vielfältigen Berufsfindungsmaßnahmen der Knabenrealschule
Heilig Kreuz wurden am 23. Januar 2009 zum dritten Mal Personalchefs bzw.
Ausbildungsleiter führender Unternehmen der Region zu einer Podiumsdiskussion in die Schulaula in der Neudegger Allee eingeladen.
Im Anschluss daran erläuterte PHK Schön, Jugendkontaktbeamter der PI Donauwörth, an ausgesuchten konkreten Beispielen den Missbrauch der Photohandynutzung sowie die sich für den Nutzer bzw. für den Betroffenen daraus
ergebenden Folgen.
Am Ende des informativen Vortrags der engagierten Polizeibeamten setzte sich
bei den meisten Zuhörern die Erkenntnis durch, dass sie sich der Konsequenzen nicht bewusst waren, die sich aus dem Verschicken von rechtswidrigen
Inhalten ergeben.
Ulrich Starrock
Renate Artner (Raiffeisen-Volksbank Donauwörth), Alpaslan Göral (AvJS Bäumenheim), Walter Ortler (Allianz München), Ralf Richter (HAMA Monheim),
Stefan Sturm (Sparkasse Donauwörth) und Berufsberater Robert Heckl von der
Bundesagentur für Arbeit beteiligten sich als Vortragende am Podium zum Thema „Kaufmännische Berufe - Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz“.
Die Teilnehmer erläuterten den trotz Eisregens zahlreich erschienenen Schülern und Eltern in mehreren Gesprächsrunden, welche Ausbildungsrichtungen
ihr jeweiliges Unternehmen bietet, was sie von einer Bewerbung erwarten und
welche Fehler der Schüler unbedingt bei Bewerbung und Einstellungsverfahren
vermeiden muss.
Die vorgestellten Ausbildungsberufe reichten von Büro-, Außenhandels- und
Bankkaufmann bis zu den relativ neuen Berufen des Kaufmanns im Finanzund Versicherungswesen und dem des Personaldienstleistungskaufmanns. In
drei Runden erläuterten die Teilnehmer, wie die Ausbildungsstellenvergabe
in ihrem Unternehmen gehandhabt wird. Fragen aus dem Publikum zu den
einzelnen Themenbereichen wurden von den Unternehmensvertretern bereitwillig und kompetent beantwortet. Schülern und Eltern wurde klar, dass die
Bewerbung und ihre Voraussetzung in den Unternehmen ähnlich, aber nicht
identisch gehandhabt wird, dass gute Noten in den Hauptfächern wichtig, aber
nicht allein entscheidend sind, sondern dass die Mischung aus Noten, Persönlichkeit und Engagement für eine Ausbildungsstelle den Arbeitgeber überzeugen muss. Alle Unternehmensvertreter stellten heraus, dass Praktika in verschiedenen Unternehmen Sinn machen und bisweilen auch weniger aussichtsreichen Bewerbern zu einem Ausbildungsplatz verhelfen können.
Die Podiumsmitglieder wurden schließlich mit viel Beifall verabschiedet. Konrektor Joachim Düsing wies zum Abschluss darauf hin, dass eine ähnliche Veranstaltung für die gewerblichen Berufe, wie schon in den letzten beiden Jahren,
im Frühjahr folgen wird.
Ulrich Starrock
Das Bild zeigt den leitenden Polizeihauptkommissar Thomas Scheuerer
(links) und Polizeihauptkommissar Manfred Schön vor Schülern der 6. und 7.
Jahrgangsstufe
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Da sich die Schüler sehr beeilten, dass sie noch mit der Eingabe aller Bücher in
den Computer vor den Abschlussprüfungen fertig werden, konnte man sich mit
ihnen in manchen Pausen nicht einmal unterhalten oder bekam nur einsilbige
Antworten. Daneben mussten alle Werke neue Aufkleber bekommen, da die
alten entweder nicht mehr vorhanden oder unleserlich waren. Vor dieser Arbeit
wurde die gesamte Bibliothek umgestellt und alle Bücher nach brauchbar und
unbrauchbar umsortiert. Dazu waren alle Tische hoch mit diesen aufgebeugt.
Nach verschiedenen Kriterien wie Jugendbelletristik, Weltliteratur, Kunst, Biologie usw. wurden die Werke nicht nur einmal umgestellt, weil die jeweilige
Anordnung noch nicht den Anforderungen der engagierten Schüler entsprach.
Auf diese Weise haben wir eine logisch strukturierte verjüngte Bibliothek erhalten, in die jetzt wieder eine Menge neuer Bücher passt.
Zu Redaktionsschluss befanden sich Jonas Knorr 9b und Jonathan Oberfrank 9b
noch in der Einarbeitungsphase und sehr viele Schüler der Klasse 6d durchliefen einen Schnupperkurs als zukünftige Mitarbeiter.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden der Bücherei.
Lothar Luff
Das Bild zeigt die Teilnehmer des Bewerbungs-Podiums in Heilig Kreuz von
links: Ralf Richter (HAMA Monheim), Walter Ortler (Allianz München),
Stefan Sturm (Sparkasse Donauwörth), Renate Artner (Raiffeisen-Volksbank
Donauwörth), Alpaslan Göral (AvJS Bäumenheim), Robert Heckl (Agentur für
Arbeit) sowie Konrektor Joachim Düsing.
Die „Macher“ der Schülerbücherei verlassen uns
Einige verdiente Mitarbeiter der Schülerbücherei haben ihre Abschlusszeugnisse erhalten und scheiden damit leider aus. Namentlich Daniel Becht 10d,
Manuel Gnugesser 10b, dessen Bruder auch schon bei uns mitgearbeitet hat,
Matthias Heider 10b und Philipp Sporr 10d setzten sich unermüdlich für die
Bücherei ein.
Aber auch auf Thomas Wittke 9b konnte man sich verlassen, wenn es um die
Struktur der zukünftigen Bibliothek oder um neuen Lesestoff für diese ging.
Mit außerordentlicher Liebe zu Büchern sah er sich nach Neuerscheinungen
um, ließ sich in Buchhandlungen die ISBN – Nummern für die Lektüren geben
und stellte diese als Vorschlagsliste für Neuanschaffungen zusammen. Auch
farbige Poster, die er selbst gestaltete, sind ihm als Werbung für unsere Bibliothek zu verdanken.
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v.l.n.r.: Lehrer Lothar Luff, Philipp Sporr 10d, Matthias Heider 10b, Jonas Knorr
9b, Thomas Wittke 9b, Manuel Gnugesser 10b, Jonathan Oberfrank 9b
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Ausbildungsplatz oder Schulbank?
Urkundenübergabe beim Pet-Test
Spitze im europäischen Vergleich
Wie in den Vorjahren hatte sich am Ende des letzten Schuljahres wieder eine
stattliche Anzahl von Schülern der 9. Jahrgangsstufe der Knabenrealschule Heilig Kreuz für die Teilnahme an den Prüfungen zum Erwerb des Sprachzertifikats
PET angemeldet. Die PET („Preliminary English Test“)-Prüfung ist eine international anerkannte Sprachprüfung, an der sich weltweit über 70.000 Kandidaten beteiligen. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus
hat sich zur Zusammenarbeit mit der University of Cambridge entschlossen,
weil in der Geschäftswelt Sprachen (besonders natürlich Englisch) immer mehr
an Bedeutung gewinnen.
Anfang Juni fanden die Prüfungen an zwei aufeinander folgenden Samstagen
statt. Dabei wurden die Sprechfertigkeit, das Hör und Leseverständnis sowie
der schriftliche Ausdruck getestet. Im Vorfeld wurden die teilnehmenden Schüler von ihren Lehrkräften mit der Aufgabenstellung vertraut gemacht. Kurz vor
Schuljahresende erhielten dann 47 Schüler den verdienten Lohn für ihre Mühen
in Form eines Zertifikats, das ihnen gute bis sehr gute Fertigkeiten im Umgang
mit der Fremdsprache bescheinigt. Stolz durften sie diese aus den Händen ihrer
Englischlehrer entgegennehmen.
Ulrich Starrock
„Ordentliche Noten in den Hauptfächern“, „Interesse an dieser Ausbildungsstelle“, „Ungekünsteltes Benehmen und saubere Kleidung beim Vorstellungsgespräch“ sind die wichtigsten Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz im
Wunschunternehmen. Diese und weitere Punkte erläuterten Vertreter der großen regionalen Ausbildungsbetriebe in der Aula der Knabenrealschule Heilig
Kreuz beim 4. Heilig Kreuzer Podiumsgespräch.
Ralf Richter (Personalentwickler Hama), Joachim Herfert (Ausbildungsleiter
Eurocopter), Richard Nisseler (Ausbildungsleiter Zott) und Peter Marcinkowski
(Personalleiter beim Partnerunternehmen Grenzebach) sowie Robert Heckl
(Berufsberater Bundesagentur für Arbeit) beschrieben die Voraussetzungen für
eine erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz.
Vor mehr als zweihundert Schüler/innen der 9. Klassen von Heilig Kreuz und
Sankt Ursula sowie deren Eltern zeigten die Podiumsteilnehmer die geforderten spezifischen Qualifikationen für bestimmte Berufe auf und standen für Fragen zur Verfügung.
Anschließend beschrieb die Beratungslehrerin der Hans-Leipelt-Schule, Doris
Barth-Rieder, die Möglichkeiten der Fachoberschule. Ziemlich unbemerkt
von der Öffentlichkeit hat sich hier ein Bildungsweg aufgetan, der neben dem
„Fach-Abi“ über das dreizehnte FOS-Jahr zur allgemeinen Hochschulreife
(Abitur) führt.
Joachim Düsing, Konrektor der Realschule Heilig Kreuz, bedankte sich bei allen
Beteiligten für ihr Engagement sowie bei der Partnerfirma und Mitveranstalter
Grenzebach Maschinenbau. Die große Resonanz bei Schülern und Eltern zeige,
dass diese Veranstaltung wichtig und hilfreich sei. Man werde sie auf alle Fälle
auch 2010 wieder anbieten.
Joachim Düsing
Beim 4. Heilig Kreuzer Podiumsgespräch
gaben Vertreter der
großen
regionalen
Ausbildungsbetriebe
wichtige Tipps für die
Bewerbung um einen
Ausbildungsplatz.
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Kanufahrer räumen auf
Externe Schulevaluation in Heilig Kreuz
Bevor die „Freiluftsaison“ richtig losgeht, räumen die Kanufahrer traditionsgemäß das Wörnitzufer von Müll und Unrat. Dazu finden sich auch immer Teilnehmer der Kanukurse aus den vergangenen Jahren, die sog. Fortgeschrittenen,
ein.
Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der heutigen Bildungsreformdebatte eine wesentliche Rolle. Mit dem angeschlossenen Internat, in dem derzeit 75 Schüler wochenintern und 70 tagesintern untergebracht
sind, sowie zahlreichen schulischen Wahlfachangeboten wird die Knabenrealschule Heilig Kreuz schon seit vielen Jahrzehnten dieser aktuellen Forderung
gerecht.
Mit diesem fest verankerten Programmpunkt nehmen die Hl. Kreuzer Kanufahrer an der jährlichen Aktion „Der AWV räumt auf“ teil.
Werner Goldbach
Zur wissenschaftlichen Erforschung der Entwicklungen auf dem Gebiet der
Ganztagsschulen wird gegenwärtig ein länderübergreifendes, vom Bundesministerium für Bildung und Entwicklung gefördertes Projekt (STEG-Studie)
durchgeführt, das 2005 gestartet wurde. 373 Schulen sind an dem Projekt beteiligt, darunter auch die Donauwörther Realschule Heilig Kreuz.
Unter der Koordination von Zweiter Konrektorin Barbara Färber werden Lehrer,
Erzieher sowie zahlreiche Schüler und Eltern mehreren Befragungsrunden unterzogen. Die Ende September erschienenen Zwischenergebnisse durchleuchten nicht nur den Entwicklungsprozess auf dem Gebiet der Ganztagsschulen
allgemein, sondern geben darüber hinaus den beteiligten Schulen Rückmeldungen über ihre Arbeit. Der Realschule Heilig Kreuz konnten dabei einige
durchaus positive Ergebnisse bescheinigt werden: So nahmen die Schüler die
Qualität der schulischen Angebote 2007 positiver wahr als zwei Jahre zuvor,
gleichzeitig fühlten sich die Lehrer weniger belastet als noch beim ersten Befragungszeitpunkt.
Die Studie, die mit einer weiteren Befragungsrunde im September 2009 ihren
Abschluss finden wird, gibt zahlreiche Impulse für die weitere Entwicklung
und trägt damit zur Optimierung der Ganztagsangebote und damit der pädagogischen Arbeit an den beteiligten Schulen bei.
Ulrich Starrock
v.l.n.r.: Hendrik Leitmeir 7a, Matthias Leinfelder 7b, Tobias Boldt 7a, Cornelius
Heim 7d, Michael Kaltenecker 7c, Maurice Friedel 10d, Florian Oßwald 10d
Zweite Konrektorin
Barbara Färber und
Schüler während
einer Befragungsrunde
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Tutoren
Auch in diesem Schuljahr waren unsere Tutoren wieder aktiv. Einige Schüler
der neunten und zehnten Jahrgangsstufe haben sich dazu bereit erklärt, den
Fünftklässlern den Einstieg in die neue Umgebung zu erleichtern.
Nach einem eher ruhigen Treffen zum Kennenlernen war die von den Tutoren
selbst ausgearbeitete Heilig Kreuzer Schulhausrallye das erste Highlight.
„…So dacht´ ich mir, dass Leute wie ihr, die so viel zu tun haben
und sich mit vielen Exen und Schulaufgaben plagen,
Schüler, bei denen ganzjährig die Schädel rauchen,
zu Weihnachten mal ´ne Pause brauchen….“
Heilig Kreuzer Schulhausrallye: Bei diesem Spiel sind Schnelligkeit und
Klugheit gefragt, um das Schulhaus besser kennenzulernen.
Die Internats-Band
unter Leitung von
Herrn Kastl sorgte
mit Musik für
weihnachtliche
Stimmung.
Nicht nur das Schulhaus, sondern auch die vielen neuen Lehrer sollten unsere
„Neulinge“ kennen: mit unserem Lehrermemory kein Problem.
Nach einem gemeinsamen Kinobesuch im Februar besuchten die Fünftklässler
mit ihren Tutoren und einigen Lehrkräften ein Spiel des FC Augsburg.
Welcher Lehrer unterrichtet welches Fach???
Nach ein paar weiteren Spielenachmittagen war es dann schon soweit: eine
Weihnachtsfeier im Internat für die Fünftklässler von den Tutoren. Sogar der
Nikolaus mit Knecht Ruprecht und seinen Engeln schaute vorbei.
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FCA gegen FC Ingolstadt. Nachdem ein Tutor Freikarten organisierte, ging es
am Freitag vor den Osterferien mit dem Bus ins Stadion – ein gelungener Ausflug!
Neben den Unternehmungen mit den fünften Klassen bildeten sich die Tutoren im Rahmen einer Schulung weiter. Außerdem organisierten sie an beiden
Elternsprechtagen den Kaffee- und Kuchenverkauf.
Susanne Kleinle
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Neue Beleuchtung in den Studiersälen
Eröffnung unserer Backstube
Im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgegangen ist den Schülern des Donauwörther Internats Heilig Kreuz, als im Februar 2009 in den Studiersälen
eine neue Beleuchtung installiert wurde. Da der Mensch nahezu alle Informationen über das Auge aufnimmt, ist es sehr wichtig, die natürliche und künstliche Beleuchtung optimal einzusetzen. Eine richtige Beleuchtung unterstützt
den Schüler bei seiner Tätigkeit und trägt zu seinem Wohlbefinden bei.
Anlässlich von Sr. Rupertas Geburtstag überlegten wir Schüler, womit wir ihr
eine Freude machen könnten. Einige Schüler hatten die Idee, ihr einen selbstgebackenen Kuchen zu schenken.
Bei der Maßnahme in Heilig Kreuz wurde deswegen großer Wert darauf gelegt,
dass die Beleuchtungsstärke der Arbeitsaufgabe der Schüler und der jeweiligen Raumgröße angepasst wird und im gesamten Tätigkeitsbereich möglichst
gleichmäßig ist; Direkt- und Reflexblendung wurde vermieden oder möglichst
gering gehalten.
Prof. Dr. Werner Schiedermair, Vorstand der Pädagogischen Stiftung Cassianeum, und P. Superior Franz Aicher MSC von den Herz-Jesu-Missionaren, die die
Maßnahme zu gleichen Teilen finanzierten, konnten sich bei einem Ortstermin mit Internatsleiter Ulrich Starrock davon überzeugen, dass das investierte
Geld sinnvoll angelegt wurde und jedem Internatsschüler somit ein optimaler
Arbeits- bzw. Lernplatz zur Verfügung gestellt werden kann.
Ulrich Starrock
Unser erster Versuch, ein Eierlikörkuchen, schmeckte uns allen, so dass wir Sr.
Ruperta den zweiten Kuchen - mit Glasur und Kerzen bestückt - bei einer kleinen Feier im Gallussaal überreichten. Das war eine gelungene Überraschung!
Nun stieg die Anfrage zum Backen. Aber wir
hatten ein Problem: Wir hatten keine Backstube! Bei den ersten Versuchen hatte uns eine Erzieherin alles Nötige aus ihrer eigenen privaten
Küche zur Verfügung gestellt. Jedoch konnte
dies kein Dauerzustand sein. Frau Mayer und
Herrn Kolbe konnten wir sofort von unserer
Idee überzeugen und begeistern. Da die Teeküche frei stand, war der passende Ort schnell gefunden. Das Wichtigste, ein Backofen, wurde
uns von Herrn Gouberman zur Verfügung gestellt. Backformen, Waffeleisen, Doughnut-Maker, Schüsseln, ein Handrührer, eine Küchenwaage und vieles mehr wurde in kurzer Zeit
zusammengetragen.
Inzwischen brachten Schüler etliche Rezepte von zu Hause mit, die bereits
mit Erfolg ausprobiert wurden. So finden sich in unserem Rezeptordner der
Eierlikörkuchen, Marmorkuchen, Waffeln, Rotweinkuchen, Streuselkuchen
usw. Als nächstes wollen wir uns an Osterlämmchen versuchen. Das soll ja
gar nicht so einfach sein. Besonders freuten sich einige Geburtstagskinder über
einen Überraschungskuchen, den sie gerne mit den anderen teilten.
Mindestens zwei Mal pro Woche kann man nun eifrige Bäcker jeder Jahrgangsstufe in der Backstube antreffen, die Zutaten abwiegen, Eier aufschlagen, den
Teig rühren, gebannt in den Ofen schauen und natürlich auch abspülen.
Anschließend möchte ich ausdrücklich bemerken, dass nicht nur die Zubereitung, sondern vor allem das Probieren und Aufessen riesigen Spaß machen.
Tobias Treml
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Tag der offenen Tür im Internat Heilig Kreuz
Surfen in der Mittagspause
Sehr gut besucht war der Tag der offenen Tür im Internat von Heilig Kreuz,
den zahlreiche Eltern mit ihren Söhnen aus dem ganzen südbayerischen Raum
nutzten, um sich über das Leben und Lernen im Donauwörther Internat zu
informierten.
„Internetcafe“ in Heilig Kreuz
Am Eingang wurden die Besucher von engagierten Internatsschülern in Empfang genommen, um sie dann kenntnisreich durch das Kloster zu führen. So
war im Gallus-Saal eine viel beachtete Präsentation zu sehen, die die Schüler
selbst konzipiert hatten und über das Internatsleben informierte.
In einem Studiersaal war durch eine multimediale Darstellung Interessantes
und Wissenswertes über die Herz-Jesu-Missionare, die Träger des Internates,
zu erfahren, was P. Superior Franz Aicher MSC durch eigene Erlebnisse und
Erfahrungen ergänzen konnte.
Konrektor Joachim Düsing legte in einem weiteren Studiersaal die Aktivitäten und die unterschiedlichen Wahlpflichtfächergruppen der Knabenrealschule
Heilig Kreuz dar. Internatsleiter Ulrich Starrock und seine Erzieher konnten
durch vielerlei Gespräche darüber hinaus das Internatsleben den begeisterten
Besuchern näher bringen. Zur Abrundung des Rundgangs bestand die Möglichkeit, sich im Brabantersaal bei Kaffee und selbst gemachten Kuchen zu stärken
und den Gang durch das Internat Revue passieren zu lassen.
Seit kurzem hat auch die Knabenrealschule Heilig Kreuz frei zugängliche
Schüler PCs im zentralen Aulabereich aufgestellt. Die Schüler des Wahlfaches Informatik, federführend der 10. Klässler Markus Schieren, haben unter
Leitung von Konrektor Joachim Düsing vier Computer mit Monitoren, vom
Partnerunternehmen Grenzebach Maschinenbau überlassen, konfiguriert, an
das Schülernetz angeschlossen und mit dem freien Betriebssystem UbuntuLinux bestückt. Deshalb heißt dieser Bereich der Aula, direkt neben der neuen
Mensa, jetzt auch Ubuntu-Ecke. Die Systeme sind so eingerichtet, dass sie von
den Schülern nicht verändert werden können und durch einen Internetfilter
gegenüber jugendgefährdenden Inhalten geschützt sind. Sie dürfen immer dann
genutzt werden, wenn eine Aufsicht in der Aula anwesend ist, z. B. in der Mittagspause. Schon an den ersten Tagen wurde der neue Zeitvertreib mit Surfen,
Chatten und Spielen intensiv von den Schülern getestet und für gut befunden.
Joachim Düsing
Alles in Allem war der Tag der offenen Tür ein schöner Erfolg, der im kommenden Jahr sicherlich eine Wiederholung erfahren wird.
Ulrich Starrock
Das Bild zeigt eine interessierte Besuchergruppe während einer Präsentation.
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v.l.n.r.: Markus Schieren 10c; Konrektor Joachim Düsing; Maximilian Röhling
10c; Patrick Benischke 10a; Konrad Bierlein 10a; Vitus Birkmeir 10a; Thomas
Wittke 9b; Richard Mang 10a
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Aktivitäten der gestalterischen Gruppe
Auch wenn die gestalterische Wahlpflichtfächergruppe nicht gerade durch hohe
Schülerzahlen hervortritt, hat sie doch immer wieder einen erkennbaren Anteil
an der Gestaltung des Schullebens.
So haben auch in diesem Jahr wieder sechs Schüler beim Europäischen
Wettbewerb einen Landessieg errungen: Patrick Beierlein, Max Puchta, Michael
Welzhofer, Andreas Langenmair (7. Klasse), Daniel Jaumann (6c) und Mike
Hanke (8d IIIb), Florian Bauer (8d IIIb) erhielt sogar eine Bundesurkunde.
Schließlich, schon gegen Ende des Schuljahres, bekamen die Schüler der Klasse
8d IIIb noch überraschend die Gelegenheit, anlässlich des Nördlinger Scharlachrennens, einem internationalen Reitturnier, eine lebensgroßes Pferd aus
weißem Kunststoff phantasievoll farbig zu gestalten. Eine Herausforderung, die
sie begeistert aufgriffen. Nachdem Ideen für die Gestaltung gefunden und in ein
gemeinsames Konzept eingebunden waren, gingen die Achtklässler entschlossen ans Werk. Und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen.
Für die von Herrn Direktor Bauer initiierte Marionettentheatergruppe steuerten
die Schüler der Klassen 9f IIIb und 10e IIIb zunächst ausdrucksvoll gestaltete
Köpfe bei. Außerdem leisteten sie auch einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung
des Bühnenbildes für das Stück „Karpathenschloss“.
Um die neue Mensa mit einigen kräftigen farbigen Akzenten zu beleben, erarbeiteten die Schüler der Klasse 10e IIIb farbenfrohe Collagen in freier Anlehnung an Henri Matisse´s bunte Collagen: abstrahierte Variationen von appetitlich angerichteten Speisen. Auch die 6. Klasse unter Frau Korber beteiligte sich
an der Aktion.
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Projektarbeit zwischen Kunst und Englisch
Ein fächerübergreifendes Projekt ergab sich aus dem Englischunterricht. Eine
freiwillige Arbeitsgruppe bei Herrn Zerle aus der Klasse 10e erstellte im Rahmen eines Projekts, bei dem im Internet frei verfügbare MP3-Dateien heruntergeladen und auf DVD gebrannt wurden, Hörbücher für die Schülerbücherei.
Dabei mussten die Schüler Inhaltszusammenfassungen, Texte zur Biographie
des Verfassers und CD-Covers und Aufdrucke für CDs gestalten. Letzteres
übernahmen die Schüler der Gruppe IIIb. Die fertigen DVDs wurden der Schülerbibliothek übergeben als willkommene Ergänzung des Englischunterrichts.
Stellvertretend für alle Teilnehmer der Arge Audiobook übergeben Christian
Maier und Benedikt Uhl (beide 10e) die ersten englischen Hörbücher an die
Schülerbibliothek.
Peter Schleipfer
v.l.n.r.: Christian Maier 10e, Englischlehrer Karl Zerle, Benedikt Uhl 10e,
Matthias Heider 10b (Schülerbücherei), Lehrer Lothar Luff (Schülerbücherei)
und Kunstlehrer Peter Schleipfer
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Nur Mädchen malen?
Bericht der Fachschaft Französisch
Das verbreitete Vorurteil, dass Malen nur etwas für Mädchen sei, wollten die
Schüler der Knabenrealschule Heilig Kreuz in Donauwörth nicht bestätigen.
Im Gegenteil! Mit Begeisterung griffen die Schüler die Gelegenheit auf, anlässlich des Nördlinger Scharlachrennens, einem mittlerweile internationalen
Reitturnier mit langer Tradition, ein lebensgroßes Pferd aus weißem Kunststoff
fantasievoll farbig zu gestalten. Dieses wird nämlich eines von ca. 30 aufsehenerregenden Pferden sein, die, als „Nördlinger Herde“, zunächst auf öffentlichen
Plätzen in der Region und schließlich in Nördlingen selber auf das bedeutende
Ereignis aufmerksam machen sollen.
Nachdem Ideen für die Gestaltung gefunden und in ein gemeinsames Konzept
eingebunden waren, gingen die Achtklässler entschlossen und tatkräftig ans
Werk, und nach und nach nahmen die Vorstellungen der jungen Künstler immer deutlicher Gestalt an. Schließlich kann das Ergebnis sich wirklich sehen
lassen, und die Jungen sind sehr stolz auf ihre Arbeit. Und Spaß hat es natürlich
auch gemacht.
Peter Schleipfer
Rückblick
Am Ende des Schuljahres 2007/2008 gab es die erfreuliche Nachricht für alle
Absolventen der Französischklasse, dass Sie die DELF B1-Prüfung, die Bestandteil der Abschlussprüfung ist, ohne Probleme bestanden hatten. Die Klassenbesten waren Jochen Maier und Constantin Stegkemper mit je 90 von 100 möglichen Punkten sowie Andreas Varga mit 89 Punkten.
Die Abschlussprüfung 2008, die zusätzlich zu den DELF-Aufgaben eine Übersetzung vorsieht, endete mit einem bemerkenswerten Gesamtschnitt von
2,68.
Eine besonders erfreuliche Nachricht kam dann zu Beginn des Schuljahres aus
der Normandie: Der bereits verloren geglaubte deutsch-französische Schüleraustausch konnte mit unserer Partnerschule, dem Collège Les Embruns in
Agon-Coutainville, wieder aufgenommen werden. So konnten in Zusammenarbeit mit der RS Sankt Ursula 38 französische Jungen und Mädchen im März
2009 nach Donauwörth kommen, wo sie eine Woche lang in den Familien
ihrer deutschen Austauschpartner/Innen lebten (siehe dazu den gesonderten
Bericht). Nun hoffen wir, den Austausch wenigstens im 2-Jahres-Rhythmus
durchführen zu können. Eine weitere Zusammenarbeit mit Sankt Ursula ist
bei einem Gespräch der Verantwortlichen bereits vereinbart worden. Der Gegenbesuch der deutschen Schülerinnen und Schüler in der Normandie ist für
September festgelegt.
Zur Feier des deutsch-französischen Freundschaftstages rief Herr Rudischer im
Januar alle zur Fachschaft gehörenden Schüler der Klassen 7 bis 10 zu einem
Informationsvormittag in die Aula. Schüler der 9. und 10. Klassen hielten Referate über landeskundliche Themen, die sie gerade im Unterricht behandelten.
Auf dem Themenplan stand sowohl Geschichtliches über die deutsch-französische Feindschaft, die später zu einer engen Freundschaft wurde, als auch Referate über Länder auf der ganzen Welt, in denen Französisch Amtssprache ist.
Im vergangenen Mai absolvierten die Französischschüler der Klassen 9c und 9e
die erste Stufe (A2) der DELF-Sprachzertifikatsprüfung. In einem Hörverständnistest, einer Textaufgabe, einem themenbezogenen Brief und einer mündlichen Prüfung mussten die Kandidaten elementare Grundkenntnisse nachweisen. Das Ergebnis zählte gleichzeitig als dritte Schulaufgabe. Alle 38 Kandidaten haben die Prüfung ohne Mühe bestanden. In eine Note umgerechnet ergab
sich ein Schnitt von 2,2. Die besten waren Thomas Zoppelt (9f), der mit 97,5
von 100 Punkten ein herausragendes Ergebnis lieferte. Auf den Plätzen folgten
148
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Alexander Schwarz (9e, 90,5 Punkte) sowie Robert Beylacher (9e, 88,5 Punkte) und Alberto Heckl (9f, 88 Punkte). Das umgerechnete Ergebnis ergab keine
Note unter 3. Wir gratulieren zu diesem tollen Resultat.
Zwei Frankreichfahrten werden im kommenden Schuljahr durchgeführt. Die
Teilnehmer am Schüleraustausch 2009 werden im September in die Normandie fahren und die 10. Klasse wird ihre Abschlussfahrt nach Paris machen.
Am 17. und 18. Juni legten die Absolventen der 10c und 10e bereits den ersten
Teil der Abschlussprüfung in Französisch ab. In einer 15minütigen mündlichen
Prüfung mussten sie ihre erweiterten Basiskenntnisse in einem persönlichen
Gespräch, einer vorgegebenen Dialogsituation und einer mündlichen Textanalyse nachweisen. Mit einem Durchschnitt von 19,6 von 25 möglichen Punkten
sind die Jungs wieder auf einem guten Weg Richtung erfolgreicher Abschlussprüfung, deren Ergebnis bei Redaktionsschluss noch nicht feststand.
Den neuen Französischschülern der nächstjährigen 7. Klasse wünschen wir einen guten Start und viel Motivation für das Vokabeln-Lernen. Das ist ja für
den Erwerb einer Fremdsprache logischerweise das Wichtigste. Ich freue mich
jedenfalls auf Euch.
Viele Grüße sendete uns Constantin Stegkemper, Absolvent der letztjährigen
Französischklasse, aus Australien, wo er derzeit seinen Bachelor-Abschluss an
einer Highschool an der Ostküste macht. Ihm wünschen wir natürlich alles
Gute.
Das außerunterrichtliche Highlight des Schuljahres war die mittlerweile fast
schon tradionelle Klassenfahrt der 7e und 7d nach Juan-les-Pins an der südfranzösischen Mittelmeerküste (siehe dazu den gesonderten Bericht).
Französisch als Prüfungsfach in der Wahlpflichtfächergruppe IIIa wurde im ablaufenden Schuljahr in 7 Klassen, darunter 4 Klappklassen, unterrichtet. Da unter diesen Umständen das Stundenmaß des einzigen Französischlehrers, Herrn
Rudischer, überschritten worden wäre, hat man sich darauf verständigt, die 33
Französischschüler der 7d und 7e zumindest im Fach Französisch gemeinsam
zu unterrichten. Insgesamt umfasste die Fachschaft 134 Schüler in den Klassen
7d, 7e, 8e, 9e, 9f, 10c und 10e.
Ausblick
Mit dem erfreulich guten Schnitt in der mündlichen Prüfung im Rücken sollte
den diesjährigen Absolventen auch heuer wieder ein sehenswertes Gesamtergebnis in der Abschlussprüfung gelingen. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir alles Gute. Bleibt am Ball, Fremdsprachenkenntnisse sind in unserer
globalisierten Welt zunehmend wichtig.
Durch den Wegfall von zwei 10. Klassen und durch die Tatsache, dass man in
der 7. Jahrgangsstufe des nächsten Schuljahres mit nur einer Französischklasse
auskommt, wird sich die Versorgungslage etwas entspannen, auch wenn wir
nach wie vor nur eine Französischlehrkraft an unserer Schule haben werden.
Geplant sind 2009/10 wieder zwei DELF-Prüfungen in der 9. und in der 10.
Klasse. Hier werden insgesamt ca. 65 Schüler teilnehmen, also in etwa so viele
wie heuer.
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Thomas Rudischer
Französische Gastschüler besuchen die Region
Gemeinsamer Schüleraustausch an Heilig Kreuz und Sankt Ursula
Zum 8. Mal konnten die Donauwörther Realschulen Sankt Ursula und Heilig
Kreuz französische Gastschüler vom Collège les Embruns in Agon-Coutainville (Normandie) zu einem gemeinsam durchgeführten deutsch-französischen
Schüleraustausch willkommen heißen. 38 Gastschülerinnen und -schüler verbrachten eine Woche bei den Familien ihrer deutschen Austauschpartner.
Ganz oben auf dem Plan der pädagogischen Zielsetzung stand dabei die internationale Begegnung an sich. Nach dem Empfang an beiden Schulen und einem
gemeinsamen Frühstück lernten die an Ganztagesschule gewöhnten Jugendlichen gleich am ersten Programmtag die Vorzüge des deutschen Schulsystems
schätzen: Unterrichtsschluss gegen 13.00 Uhr. Der gemeinsame Unterricht
machte viel Spaß. So konnte in den 9. Klassen, die sich gerade auf die Sprachzertifikatsprüfung DELF vorbereiteten, die mündliche Prüfung mit den französischen Muttersprachlern ganz authentisch nachgestellt werden. In der 8. Klasse wurden die Zahlen über 1000 gemeinsam geübt, natürlich in der jeweiligen
Fremdsprache.
Auch das übrige Programm fanden die Gäste aus der Normandie sehr spannend.
Bei Eurocopter gab es eine französische Werksführung, die eigens für die Jugendlichen von den dortigen Mitarbeitern organisiert wurde, und zwar gleich in drei
Gruppen. Weitere Führungen gab es in München (Allianzarena und Innenstadt)
und in Augsburg (Goldener Saal und Fuggerei). Sehr offiziell und gleichzeitig
in herzlicher Freundschaft wurden die 22 Mädchen und 16 Jungen in Harburg
empfangen. Nach einer Burgführung mit der Vorsitzenden des Vereins für Städtepartnerschaft, Frau Barbara Schmittner, lud Bürgermeister Wolfgang Kilian
die Gäste zu einem Empfang in das Rathaus der Burgstadt ein. Dies liegt darin begründet, dass ca. die Hälfte der französischen Schüler aus der Harburger
Partnerstadt Gouville/mer stammen, dem Nachbarort von Agon-Coutainville.
Etwa ein Dutzend fleißige Mitglieder des Partnerschaftsvereins verköstigten
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die Schüler anschließend im Foyer der Mehrzweckhalle. Die verantwortlichen
Lehrkräfte dankten der Stadt und dem Verein herzlich für die Einladung. Die
französischen Lehrkräfte, an ihrer Spitze Deutschlehrerin Madame Christelle
Bertaud, betonten in einer kurzen Rede, wie wichtig eine solche Begegnung
junger Menschen ist, gerade in einer wirtschaftlich globalisierten Welt, wo es
von herausragender Bedeutung ist, dass zwischen den Nationen Freundschaften entstehen. Natürlich gab es danach noch kleine Mitbringsel aus der Normandie, die den Gestaltern des Harburger Vormittages von den französischen
Schülern übergeben wurden. Den Nachmittag verbrachten die Gäste dann in
Nördlingen.
Aber nicht nur die Gastschüler profitierten vom Austausch. „Noch nie habe
ich meinen Sohn derart intensiv mit dem Wörterbuch hantieren sehen. Da sind
so viele neue Wörter hängen geblieben. Es war einfach toll“, äußerte eine deutsche Mutter bei der Abreise der Gastschüler. Und auch die verantwortlichen
Französischlehrer zeigten sich mit dem Verlauf hoch zufrieden. Sie lobten vor
allem die gastgebenden Familien, denn die französischen Gäste zeigten sich
zum Abschluss ihres Aufenthaltes geradezu begeistert von der Woche in unserer Region. Nun gilt es für die Jugendlichen, den Kontakt zu halten, und auf
privater Basis fortzuführen. Ein Wiedersehen wird es Mitte September geben,
wenn die deutschen Teilnehmer zum Gegenbesuch in die Normandie reisen.
Thomas Rudischer
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Ein Flieger auf dem Pausenhof
Schachturnier im Internat
Eine etwas andere Pause
erwartete die Schüler der
Knabenrealschule Heilig
Kreuz am letzten Freitag. Mitglieder der Segelfluggruppe Donauwörth
hatten ein Segelflugzeug
auf dem Pausenhof aufgebaut, führten Videos
vom Flugbetrieb auf dem
Stillberghof vor und informierten Schüler und
Lehrer über Technik,
Faszination und Kosten
ihres Sports.
Nach der Pause nutzten insbesondere die Physiklehrer mit ihren Klassen den
Flieger mit seiner technischen Ausstattung für eine praxisnahe Unterrichtsergänzung. Besonders begeistert zeigten sich die Schüler, die eine Einweisung im
Cockpit erhalten konnten. Das einmütige Urteil der Schüler lautete: „So etwas
müsste man häufiger machen.“
Joachim Düsing
Die Mitglieder der Segelfluggruppe: v.l.n.r.: Michael Gsell, Andrea Hauser, Hilmar Maiwald und Andreas Loderer (auf dem Foto fehlt der ehemalige Heilig
Kreuzer Schüler Andreas Gsell)
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Schach ist ein strategisches Brettspiel; Ziel des Spiels ist, die als „König“ bezeichnete Spielfigur des gegnerischen Spielers Schachmatt zu setzen. Schach
ist kein Glücksspiel, es entscheidet alleine das spielerische Können der Kontrahenten und nicht der Zufall. In Europa und vielen anderen Teilen der Welt ist
Schach allgemein bekannt und das bedeutendste Brettspiel.
So wurde auch in den vergangenen Wochen unter den über 40 Teilnehmern aus
allen Jahrgängen unserer Internatsschüler ein Schachturnier veranstaltet, das
von unserem Erzieher Vladimir Gouberman organisiert und betreut wurde.
Die Siegerehrung fand am 29. Juni 2009 im Gallussaal statt. Internatsleiter Ulrich Starrock dankte den Teilnehmern für ihren Einsatz und konnte dabei Maurice Friedl (Klasse 9d) zum Turniersieg gratulieren und auszeichnen, der David
Bittner (Klasse 9f), Andreas Vogel (Klasse 8b), Philipp Kopelke (Klasse 8d), Jonas
Reitemeyer (Klasse 7b) sowie Richard Ritter (Klasse 6a) auf die Plätze verwies.
Ulrich Starrock
Das Bild zeigt die Geehrten (von links) Richard Ritter, Philipp Kopelke, Andreas
Vogel, Maurice Friedl, David Bittner, Jonas Reitemeyer sowie Internatsleiter
Ulrich Starrock.
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Bildungsfahrt des Lehrerkollegiums zum LKA nach
München
Kürzlich unternahm das Lehrerkollegium der Realschule von Heilig Kreuz eine
Bildungsfahrt zum Bayerischen Landeskriminalamt nach München.
Nach einer kurzen Führung über das Gelände und einer Stärkung im Casino
des Landeskriminalamts wurde das interessierte Kollegium zunächst mit Hilfe
eines Organigramms über den Aufbau und die Aufgaben des Amtes informiert;
ein aufschlussreicher Vortag zum Thema „Drogen- und Suchtprävention an
Schulen“ legte dar, dass vor allem Eltern, Lehrer und auch die Schüler vertrauensvoll zusammenarbeiten müssten, um dem Drogenkonsum Einhalt zu
gebieten.
Auf viel Interesse stieß nach einer kurzen Pause dann das Referat „Tatort Schule – Die Lage an bayerischen Schulen“, das mit der Wahrnehmung und der
Wirklichkeit von Kriminalität in unserer Gesellschaft begann; die Alterskurve der Kriminalität schloss sich an. Die polizeiliche Statistik der Kriminalität an Schulen in Bayern sowie außerpolizeiliche Einsichten zum behandelten
Thema rundeten einen Vortrag ab, zu dem das aufmerksame Publikum etliche
Nachfragen hatte, die der Referent bereitwillig und ausführlich zu beantworten
wusste.
Mit vielerlei Eindrücken und Informationen trat hernach das Kollegium unter
der souveränen Reiseleitung des Personalratsvorsitzenden Wolfgang Pell die
Rückreise nach Donauwörth an.
Ulrich Starrock
Tom Oberfrank, 6a Deckfarbenmalerei im Stil altgriechischer Vasenmalerei:
„Odysseus bei den Sirenen“
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Exkursionen und Projekte
Staatskanzlei. Nach einer Führung durch das Gebäude endete unser Ausflug im
Kabinettssaal, in dem wir alle auf den Plätzen der Minister und ihrer Staatssekretäre Platz nehmen durften.
Informationstag „Lernort Staatsregierung“
der Klasse 10a
Dieser sehr informative Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Anderen Schulklassen können wir die Nutzung des Informationstages nur wärmstens empfehlen.
Am Donnerstag, den 15. Januar 2009, besuchten wir, die Schüler der Klasse
10 a, das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und die
Staatskanzlei.
Johannes Steigert
Die Bayerische Staatsregierung bietet nämlich im Rahmen des Projektes „Lernort Staatsregierung“ Schülern weiterführender Schulen die Möglichkeit, der
Landesregierung für einen Tag über die Schulter zu schauen.
Planmäßig um 8.00 Uhr begann unsere Fahrt am Rondell; dabei war auch der
Organisator der Fahrt, unser Sozialkundelehrer Herr Starrock. Als wir wegen
verkehrstechnischer Probleme auf der Autobahn leicht verspätet um 10.30
Uhr am Ministerium angekommen waren, wurden wir von Frau Stephanie
Kretzschmar freundlich in Empfang genommen. Nach einer kurzen Stärkung
erläuterte uns Herr Regierungsdirektor Dieter Tesch die Hauptaufgaben des
Umweltministeriums. Auch unsere Fragen zu den einzelnen Themengebieten
beantwortete er gern und ausführlich.
Nach dieser durchaus interessanten Einführung stieß Herr Dr. Ronzon Mallick
zu uns und referierte über die Sicherheit in Kernkraftwerken. Zunächst erklärte uns Herr Mallick die Funktionsweise deutscher Kernkraftwerke; danach versicherte er uns, dass ein Vorfall wie in Tschernobyl in Deutschland aufgrund
ausgefeilter Sicherheitsmechanismen überhaupt nicht möglich sei.
Nun stand der bisherige Höhepunkt der Veranstaltung auf der Tagesordnung,
ein Treffen mit Frau Staatssekretärin Melanie Huml. Leider war sie verhindert,
deshalb wurden wir von ihrem Büroleiter Herr Peter Steiert begrüßt. Er stand
uns für Fragen zur Verfügung, die er uns ausführlich beantwortete.
Anschließend nahmen wir im Casino des Umweltministeriums unser Mittagessen zu uns. Diese kleine Pause wurde auch von vielen genutzt, um mit den
Mitschülern über das bisher Gehörte zu diskutieren. Nach dem hervorragenden Essen verschaffte uns Frau Kretzschmar einen Einblick in den Aufbau der
Bayerischen Staatsregierung. Außerdem informierte sie uns über die geschichtlichen Hintergründe der Staatskanzlei, die ursprünglich ein Armeemuseum
gewesen war.
Gut vorbereitet machten wir uns dann mit unserem Bus auf den Weg zur
Staatskanzlei. Dort angekommen, waren wir alle sehr beeindruckt von der
prachtvollen Verschmelzung des Altertums und der Moderne im Äußeren der
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Besuch im Buchhaus Greno
Fleißige Sammler
Der Welttag des Buches war Anlass für die Klassen 5b und 5c, am Mittwoch,
den 29. April, die Buchhandlung Greno in der Reichsstraße zu besuchen. Der
Inhaber, Herr Nicolas Greno, hatte mit seinem Team eine Buchrallye vorbereitet, die die Schüler mit großem Eifer durchliefen, denn schließlich winkten
fünf Gewinnern stattliche Buch- und Hörbuchpreise. Alle Teilnehmer durften
am Schluss der Veranstaltung das Vorlese- und Geschenkbuch „Ich schenk dir
eine Geschichte“ aus der Gutscheinaktion des Börsenvereins des Deutschen
Buchhandels mit nach Hause nehmen.
Werner Goldbach
Erfreut zeigte sich der zweite Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz, Alexander Helber, über das große Engagement der Realschule Heilig Kreuz, die
bei der jährlichen Sammelaktion des BN mit einem Betrag von 2958 Euro das
zweitbeste Sammelergebnis im Landkreis Donau-Ries erreichte.
Somit können vielerlei Projekte weitergeführt werden. Durch Grundstückskäufe und Pflegemaßnahmen im Bereich „Mertinger Höll – Ruten“ soll der
Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere gesichert bzw. neu geschaffen werden.
Einige der wenigen Brutpaare des großen Brachvogels in Bayern finden auf den
mageren Feuchtwiesen dort noch ungestörte Brut- und Rastplätze.
Um Kindern die heimische Natur näher zu bringen, bietet der Bund Naturschutz Naturerlebnistage unter fachkundiger Leitung an, die von den örtlichen
Schulen im Landkreis gerne angenommen werden. In zahlreichen Stellungnahmen zu Straßenplanungen, Flächennutzungsplänen, Bebauungen und vielen Großprojekten ist der Bund Naturschutz als Träger öffentlicher Belange zu
hören. Die Information der Mitbürger durch Infoveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Vorträge und Aktionen z.B. über Freilandversuche genveränderter
Pflanzen sind Aufgaben, die sich der Bund Naturschutz zum Ziel gesetzt hat.
Diese Maßnahmen sind jedoch ohne Spenden und finanzielle Unterstützung
nicht möglich. Herr Helber dankte nochmals ausdrücklich allen Schülerinnen,
Schülern und Lehrern für ihren Einsatz und hofft, dass sie uns auch im kommenden Jahr durch Ihr Engagement unterstützen werden.
Alexander Helber
Bei der Scheckübergabe in
der Realschule Heilig Kreuz
wurden die drei Schüler mit
dem besten Sammelergebnis stellvertretend für alle
anderen fleißigen Sammler
geehrt.
vorne v.l.n.r.: Maximilian Redl, Samuel Schiele, Manuel Durner und Thomas
Langenmeier (alle Klasse 5a), Alexander Helber (2. Vorsitzender Kreisgruppe
Donau-Ries)
hinten v.l.n.r.: 1. Konrektor Joachim Düsing, Hubert Renelt
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Naturerlebnisvormittag für fleißige Sammler
Dank des großen Einsatzes vieler, eifriger Sammler konnte Ende Juni 2008 von
unseren Schülern ein Betrag von knapp 3100 Euro an den Bund Naturschutz
übergeben werden.
Die 16 fleißigsten Sammler wurden daraufhin am 28.07. vom Bund Naturschutz mit einem Erlebnisvormittag belohnt, an dem sie unter der Anleitung
der Diplombiologin Fr. Stoll die Storchenwiese in den Wörnitzauen nahe unserer Schule biologisch erkundeten.
Zunächst suchten sie
in den Trockenwiesen
nach typischen Pflanzen und Gräsern dieses
Lebensraums.
Anschließend durchstöberten
sie
eine
weitere Trockenwiese
nach den darin vorkommenden Heuschrecken. In kurzer Zeit
konnte eine große Zahl
verschiedener Kurzfühlerschrecken und auch
eine Langfühlerschrecke, ein Warzenbeißer,
eingesammelt werden.
Nach kurzer Brotzeit erforschten die Schüler mit Keschern und Becherlupen
zwei kleinere Teiche. Dabei zeigte sich, wie artenreich solch unscheinbare
Gewässer sind. So konnten viele Wasserbewohner eingefangen werden. Neben
vielen verschiedenen Schneckenarten fischten die Nachwuchsbiologen Teichmolchlarven, Gelbrandkäfer, Kolbenwasserkäfer, Wasserskorpione und andere
kleinere Wasserbewohner aus dem Gewässer. Von den vielen Fröschen ließ sich
allerdings keiner einfangen.
Am Rande der Teiche zogen einige Libellen, darunter auch eine Königslibelle,
ihre Kreise. Als besonderes Highlight fanden die Schüler noch zwei ungewöhnliche Tiere: einen seltenen, metallisch-grün schimmernden Moschusbock und
ein prächtiges Exemplar einer Zebraspinne.
Nach drei kurzweiligen Stunden ging diese interessante und erlebnisreiche Erkundung viel zu früh zu Ende.
H. Hufnagl, Fachschaft Biologie
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Projekttag Gesundheit
Unsere Realschule Heilig Kreuz bot am Samstag, 22. November 2008, einen
Tag an, der ganz im Zeichen der Gesundheit stand.
Den jeweiligen Jahrgängen standen verschiedene Programmpunkte zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Gesundheit“ auseinandersetzten.
Die Vielfalt der Angebote war enorm; so ergab sich zum Beispiel die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, sich mit gesunder Nahrung wie Riegel, Brot,
Gemüse oder Obst zu beschäftigen bzw. diese sogar selber herzustellen bzw.
sich von den Lehrkräften beraten oder informieren zu lassen.
Der Gesundheitstag kam sowohl bei Lehrern als auch bei den Schülern sehr gut
an. Die einen boten eine Vielfalt von Anleitungen an, um sich gesund zu ernähren, und die anderen genossen es, den Schulalltag einmal hinter sich zu lassen
und sich mit einem besonders wichtigen Thema intensiv zu beschäftigen. Der
Aufwand hat sich gelohnt. Besonders sei den Sponsoren des Tages, der Bäckerei
Ihle in Friedberg und der Molkerei Zott in Mertingen, gedankt.
Ulrich Starrock
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Die Stars von morgen
Am Freitag, den 14.11.2008, besuchten wir zusammen mit unserem Erzieher
H. Goubermann das Länderspiel Deutschland gegen Österreich der U-17 Junioren im Stauferparkstadion. Trotz des eher kalten und regnerischen Wetters war
der Zulauf doch erfreulich hoch. Der Eintrittspreis für Schüler betrug 1 Euro.
Der Tag begann für die Schüler mit klarem Himmel und einem trockenen Steinbruch. Mit harter Knochenarbeit ging es auf Fossiliensuche. Es wurde kräftig
geklopft und gehämmert und der Kalkstein in ebenflächig begrenzte Platten
gespalten. Wenn auch kein Urvogel gefunden wurde, bekamen die Schüler wenigstens einen Einblick in die Arbeitsweise von Paläontologen.
Zur Überraschung vieler überzeugten die Nachwuchskicker mit gut platzierten
Pässen und gutem Aufbauspiel, sodass es am Ende der Partie 2:2 unentschieden
stand.
Text und Foto: Michael Hoffmann
Exkursion der 6. Klassen nach Solnhofen bei Eichstätt
Am 14.10.2009 machten sich die Schüler der sechsten Klassen mit Frau Schliebe, Frau Korber und Herrn Frank auf den Weg nach Solnhofen bei Eichstätt.
Die Exkursion entwickelte sich aus dem Biologieunterricht, in dem gerade das
Thema Fossilien besprochen wurde. In Solnhofen, 15km westlich von Eichstätt, werden seit römischer Zeit in zahlreichen Steinbrüchen hell-gelbliche
Kalksteine (sog. Plattenkalke) des oberen Jura abgebaut.
Vor etwa 150 Millionen Jahren zur ausgehenden Jurazeit bedeckte ein weites Meer große Teile Europas. Seine Küste begleiteten dort, wo sich heute das
Altmühltal erstreckt, Schwammfelsen und Korallenriffe, die lagunenähnliche
Wannen vom Meer abschnürten. Die im übersalzenen, lebensfeindlichen Milieu der Lagune verendeten Tiere sanken zu Boden und wurden dort von feinstem
Schlamm genauso zugedeckt wie abgestürzte Flugsaurier und Urvögel.
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Was nicht persönlich zu Tage gefördert werden konnte, war im BürgermeisterMüller-Museum zu bestaunen. Die Schüler wurden über die Entstehungsgeschichte der Plattenkalke informiert und erhielten einen Überblick über die
auftretenden Fossilien dieses einzigartigen Lebensraums. In beleuchteten Vitrinen konnten Originale aus der Gruppe Saurier bzw. Reptilien und eine Vielzahl
von Krebsen, Kopffüßern und Stachelhäutern bewundert werden. Besonders
reichhaltig vertreten ist in dem Museum die Welt der Fische. Das bekannteste
und wertvollste Fossil der Plattenkalke dürfte sicherlich der Urvogel Archaeopteryx gewesen sein, der entsprechend dem Lehrplan der Biologie auch anschließend ausführlich im Unterricht besprochen wurde.
Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich für die interessante Steinbruch- und
Museumsführung.
Ursula Schliebe
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Reptilien in Heilig Kreuz eingezogen
Besuch der Klasse 9d in der KZ - Gedenkstätte Dachau
Anfang des Schuljahres 2008 wurden in das Schau-Terrarium in der Aula Reptilien eingesetzt. Bei den neuen Bewohnern handelt es sich um Rotkehlanolise
(Anolis carolinensis). Rotkehlanolise sind recht einfach zu halten und können
daher auch von Schülern selbstständig betreut werden.
Am Donnerstag, den 05. Februar 2009, besuchten die Klassen 9d und 9c zusammen mit den Lehrern Herrn Springer und Herrn Strahl die KZ - Gedenkstätte in
Dachau. Da wir uns im Geschichtsunterricht bereits durch Filmmaterial und
Gespräche über die schreckliche Zeit im KZ informieren konnten, waren wir
während der Busfahrt sehr gespannt, was uns wohl erwarten würde.
Reptilien haben im Laufe der Evolution eine
sicher einzigartige Vielfalt an Lebensformen
hervorgebracht. Gerade an der Tiergruppe
der Rotkehlanolise lässt sich die Anpassung
der Echsen an ihren Lebensraum und ihr
Verhalten besonders gut beobachten, so dass
es mit den Tieren nie langweilig wird.
Anolis carolinensis lebt in Laubwäldern und
deren Gebüschen. Sie bevorzugen die unteren Bereiche von Sträuchern oder Baumstämmen. Rotkehlanolise leben in kleinen
Gruppen zusammen und sind wahre Kletterkünstler. Sie ernähren sich von Insekten
(Grillen, Heuschrecken, Fliegen, Spinnen
und anderen Wirbellosen). Das Beutetier
wird mit dem Auge erkannt und anvisiert.
Danach springt der Anolis auf das Tier und
schnappt es.
Prächtige Männchen können knapp 22 cm
lang werden, Weibchen erreichen bis 17 cm. Die Männchen besitzen einen
größeren Kehllappen. Der Kehlsack ist namensgebend rot gefärbt. Mit dem
Kehlsack versuchen sie Feinde einzuschüchtern, auch beim Balzen oder vor der
Nahrungsaufnahme wird der Kehlsack aufgeblasen.
Da sie sich in Minutenschnelle von Grün nach Braun umfärben können, nannte
man sie früher auch „Amerikanische Chamäleons“. Das Umfärben ist abhängig von ihrer Stimmung und Aktivität. Wenn sich die Tiere sonnen, werden sie
dunkler, weil sich dunkle Flächen schneller erwärmen. Die Körperfarbe kann
auch zur Tarnung eingesetzt werden.
In der freien Natur kann man die Tiere in der südöstlichen USA erforschen oder
im Terrarium der Schule in Heilig Kreuz.
Die zuverlässige Betreuung der Tiere ist gewährleistet durch den Schüler
Maximilian Fischer (8c). Ihm ein herzliches Dankeschön.
Ursula Schliebe
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Als wir in Dachau ankamen, bekam jede Klasse eine Führungsperson und wir
konnten unverzüglich mit der Besichtigung beginnen. Auf dem Appellplatz
wurde uns mitgeteilt, dass das Konzentrationslager Dachau das erste KZ von
vielen in Deutschland war. Es diente während des Ersten Weltkrieges als Munitionsfabrik, wurde aber am 22. März 1933 offiziell als KZ errichtet. Gefangene
waren außer politischen Gegnern auch Juden, Homosexuelle, Zigeuner, Geistliche und Zeugen Jehovas.
Der tägliche Morgen- und Abendappell war ein Albtraum eines jeden Gefangenen, denn dieser konnte jeweils mehrere Stunden dauern. Durch die eisige
Kälte im Winter kamen so viele Inhaftierte elend ums Leben.
Die Baracken, in denen die Häftlinge hausen mussten, waren für 60 Mann gedacht, jedoch häufig mit über 1000 Mann ausgelastet. Da auf diesem engen
Raum die Hygiene miserabel war, starben so noch mehr Menschen durch Seuchen und Krankheiten.
Anschließend besichtigten wir das Krematorium, welches außerhalb der Anlage
lag; dort wurden die Leichen verbrannt. Zuvor sahen wir jedoch die als Dusche
oder Brausebad getarnte Gaskammer, die jedoch in Dachau aus unbekanntem
Grund nie zu Massenvergasungen benutzt wurde. Sollten Gefangene vergast
werden, wurden sie in andere Konzentrationslager bzw. Massenvernichtungslager gebracht.
Am Ende der Führung besichtigten wir noch den so genannten “Bunker”. Dieser enthielt kleine Zellen, die etwa 5m² groß waren. Gefangene, die dort eingesperrt wurden, waren den Schikanen der SS - Soldaten schutzlos ausgeliefert.
Grausame Menschenversuche wurden im KZ ebenfalls durchgeführt. Höhenflug - oder Unterernährungsversuche sowie Kälteversuche bedeutete den Tod
für hunderte von Menschen. Viele Gefangene hielten diese Folter nicht mehr
aus und begingen Selbstmord.
Diese Führung hat uns gezeigt, wie wenig das Leben damals im KZ wert war
und was es für Folgen hatte, gegen Hitler zu sein oder zur “falschen” Religion
zu gehören. So etwas soll es nie wieder geben und deshalb ist es wichtig, dass
jeder Mensch ein Recht auf seine eigene Meinung hat und ein freies Leben
führen darf.
Benjamin Vogel
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Klassenfahrten
Fahrt der Klasse 10c nach Seifriedsberg Allgäu
vom 16. - 19.09.2008
Sehr geehrte Eltern der Klasse 9c,
Fußballmannschaften gehen zu Beginn einer neuen Saison oder vor einem
wichtigen Turnier gern ins Trainingslager. Auch wir, die neue Klasse 10c, meine Frau und ich, beginnen das Schuljahr 2008/09 mit einem „Trainingslager“
in Seifriedsberg im Allgäu, wo wir uns auf das letzte Schuljahr in Heilig Kreuz
und ein hoffentlich erfolgreiches „Turnier“, nämlich die Abschlussprüfung,
mit Gesprächen und verschiedenen Unternehmungen vorbereiten wollen.
Gleichzeitig verlängern wir die Sommerferien, denn wir starten bereits am
ersten Schultag.
Als die Schüler und Eltern meiner Klasse kurz vor den Sommerferien diesen
Brief bekamen, war die Begeisterung nicht bei allen besonders groß, da die Fahrt
sehr kurzfristig von mir geplant und gebucht werden musste. Aber was noch
niemand wusste, war die Tatsache, dass aufgrund verschiedener Faktoren die
10. Klassen neu eingeteilt werden mussten. Dies betraf auch unsere Klasse, und
so kamen doch noch alle Schüler in den Genuss einer Klassenfahrt, was in den
neuen 10. Klassen nicht mehr möglich gewesen wäre.
Nun wollen wir einmal sehen, was auf dieser Fahrt so alles passiert ist.
Erwin Ulrich, Klassleiter
Dienstag, 16.09.08
Als wir mit schwerem Gepäck um ca. 7.45 Uhr die Schule betraten und die
neuen Klassenlisten in der Aula studierten, war die Enttäuschung groß, als
wir sahen, dass die acht Schüler des gestalterischen Zweiges in eine andere 10.
Klasse wechseln mussten. Dafür kamen 13 Schüler mit dem Wahlpflichtfach
Französisch in unsere alte 10c.
Doch es blieb nicht viel Zeit zum Jammern, denn in der ersten Schulstunde bekamen wir das Wichtigste, wie etwa den Stundenplan, von unseren Klassleitern
mitgeteilt. Um 9 Uhr begaben wir uns dann in die Aula und gingen mit Herrn
Ulrich zum Busrondell, von wo uns ein Bus mit unserem Gepäck zum Bahnhof
brachte; an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firma Link.
Dort wartete schon Frau Ulrich auf uns, wir lösten mehrere Bayerntickets, und
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nach einer kurzweiligen Zugfahrt kamen wir um 12.30 Uhr in Sonthofen an.
Ein Bus der Firma Alpenvogel brachte uns zum Jugendhaus Elias, wir stellten
unser Gepäck in unsere Zimmer und fuhren mit dem Linienbus zum Erlebnisbad „Wonnemar“ in Sonthofen.
Alexander Schlünz, Alexander Staudt
Es war ziemlich hektisch in den Umkleiden, als 26 Schüler möglichst schnell
ins Wasser wollten. Danach ging es schnell unter die Dusche und dann ab ins
nasse Vergnügen. Ein paar Schüler schwammen sich erst einmal auf der 25-Meter-Bahn ein, andere schnappten sich einen bunten Gummireifen und genossen
die vielfältigen Rutschmöglichkeiten. Manche ließen sich das Essen im Restaurant schmecken, andere stürzten sich ins Wellenbad oder die Free-Fall-Rutsche hinunter. Um 16 Uhr verließen wir das Hallenbad und wanderten an der
Iller entlang zurück in unsere Herberge. Dort angekommen bekamen wir eine
Einweisung von der Hausleitung und bezogen dann unsere Zimmer. Das Beziehen der Betten war dabei für manche ein unlösbares Problem. Um 18 Uhr gab es
ein leckeres Abendessen, danach vergnügten wir uns mit den vielen Angeboten
im Jugendhaus wie einer Turnhalle, einem Tischtennisraum, Kicker und Billardtischen. Gegen Mitternacht kamen dann auch die letzten zur Ruhe.
Jakob Adldinger, Robin Stöger
Mittwoch, 17.09.08
Am Morgen des zweiten
Tages verließen wir das
Jugendhaus nach einem
reichhaltigen Frühstück
bereits um 9 Uhr, denn
wir wanderten zur Viehscheid nach Gunzesried,
einem kleinen Ort direkt in der Nähe. Eine
Viehscheid ist im Allgäu
das, was die Oberbayern
Almabtrieb nennen. Das
Vieh wird von den Alpen
(nicht Almen) noch im Dunkeln in aller Früh festlich geschmückt („bekränzt“)
und mit Glocken um den Hals herabgetrieben, im Dorf gesammelt und an die
einzelnen Besitzer verteilt („geschieden“). Das Ganze wird mit einem Volksfest
gefeiert. Im Festzelt fanden sich auch bald einzelne Klassenmitglieder ein und
lauschten der Blaskapelle, andere schlenderten durch die Budengassen, wo es
allerlei zu bestaunen und kaufen gab. Gegen 13 Uhr verließen wir die Festwiese
und wanderten über grüne Wiesen und an Kühen vorbei, die uns „Flachländer“ argwöhnisch beäugten. Auf dem Weg kamen wir an einen Bauernhof, der
selbstgemachtes Eis aus der Milch der eigenen Kühe verkaufte. Wir waren uns
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alle einig, dass es gut und preiswert war. Dann ging es zurück in unser Haus,
wo wir uns auf das Abendessen freuten. Am Abend fanden wir uns dann zu Gesprächsrunden in unserem Aufenthaltsraum ein; Thema waren natürlich das
Verhalten im letzten Schuljahr und die Abschlussprüfung.
Dann wurde es langsam in den einzelnen Zimmern ruhig, wobei Herr Ulrich
manchmal nachhelfen musste.
Sebastian Baars, Dominik Rudolf
Donnerstag, 18.09.08
Heute war der „große“ Wandertag angesetzt. Nach dem Frühstück und mit einem Lunchpaket im Rucksack ging es zuerst mit dem Bus zur Breitachklamm.
Herr Ulrich besorgte die Eintrittskarten, dann schauten wir uns einen informativen Film über die Entstehung und die verschiedenen Abschnitte der Klamm
an. Gespannt und voller Erwartung marschierten wir nun los, und wir waren
so ziemlich die einzigen Wanderer in der nächsten Stunde. Selbst die größten
Kritiker waren überrascht, welches beeindruckende Schauspiel sich ihnen bot.
Wasserfälle, riesige Felsen, umgestürzte Bäume und lautes Getöse der Breitach.
Am Ausgang der Schlucht wartete unser Bus schon auf uns, und dann ging es
weiter nach Oberstdorf.
Freitag, 19.09.08
Der Tag der Abreise war angebrochen. Müde von der Bergwanderung krochen
wir aus unseren Betten und schlichen zum Frühstück. Dann war Bettabziehen,
Packen, Aufräumen und Mülltrennen angesagt. Einige spielten noch eine Runde Billard, doch die meisten warteten auf den Bus, der uns um halb elf Uhr abholte und zum Bahnhof nach Sonthofen brachte. Wir fuhren nach Augsburg, wo
uns die ersten Mitschüler bereits verließen, dann weiter nach Donauwörth, wo
schon einige Mütter auf ihre Söhne warteten. Gut nur, dass Freitag war, denn
von dieser Klassenfahrt mussten sich viele erst einmal erholen. Alles in allem
war sie aber ein tolles Erlebnis, das viele sicher noch lange in Erinnerung behalten werden. Dank sei an dieser Stelle auch unserem Klassleiter Herrn Ulrich
und seiner Frau gesagt, die uns mit viel Geduld ertrugen und uns die schönen
Seiten des Allgäus zeigten.
Klasse 10c
Als wir an der Talstation der Nebelhornbahn ausstiegen, sahen wir bereits die
Skisprungschanzen. H. Ulrich besorgte die Karten, und wir stellten uns mit
Frau Ulrich schon einmal in die Warteschlange. Nach einer weiteren halben
Stunde stiegen wir in die Gondel ein und fuhren los. Dabei konnten wir die
Skisprungschanzen aus der Nähe betrachten, denn die Gondel schwebte fast
darüber hinweg. An der Mittelstation Seealpe mussten wir aussteigen und mit
einer anderen Gondel weiter zur Bergstation. Von dort hatten wir bei strahlendem Sonnenschein einen tollen Blick auf das Allgäu. Wir aßen im Berghotel
zu Mittag, dann versammelten wir uns zu einem gemeinsamen Klassenfoto.
Nachdem dies erledigt war, ging es zu Fuß hinauf zum Gipfel in 2224 Meter
Höhe. Die letzten Höhenmeter waren die steilsten und gefährlichsten, da der
Weg immer felsiger wurde. Deshalb löste sich die Klasse auch nach und nach
in kleine Gruppen auf, und manche Verschnaufspause wurde eingelegt. Doch
als alle endlich oben waren, war die ganze Anstrengung vergessen. Wir hatten
einen fantastischen Rundblick, genossen die Sonne, machten Fotos, wir konnten Gleitschirmfliegern beim Starten zuschauen, zutrauliche Bergdohlen füttern oder ein Glas gute Milch trinken. Jeglicher Alkohol war ja verboten, und
das war auch gut so, denn bald ging es wieder an den Abstieg. Vom Berghotel
fuhren wir dann mit der Bergbahn bis zur Seealpe, von dort ging es zu Fuß am
Skisprungstadion vorbei zum Busparkplatz. An diesem Abend fielen wir alle
ziemlich erschöpft ins Bett, und der Muskelkater sollte sich beim einen oder
anderen in den nächsten Tagen bemerkbar machen. Doch das ist nun einmal so,
wenn man einen Sportlehrer als Klassenleiter hat.
Alexander Kassner
172
173
Fahrt der Klasse 10b nach Berlin
Sozialkundeunterricht in Berlin (20. - 24.10.2008)
Berlin war im Oktober das Ziel der Klassenfahrt der 10 b mit ihrem Sozialkundelehrer H. Düsing und Klassleiter H. Gennat. Nach langer Busfahrt nahmen
wir Quartier in einem Jugendhotel in Kreuzberg. Von dort aus machten wir uns
am Abend auf den Weg zu einem ersten Erkundungsgang, erreichten den Potsdamer Platz und schnupperten Großstadtluft.
Der nächste Vormittag war ausgefüllt mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt,
die uns einen Überblick über Berlin verschaffte und uns all die bekannten Orte
der Hauptstadt nahe brachte. Wegen einer angekündigten Verschlechterung des
Wetters für den nächsten Tag entschlossen wir uns kurzfristig, die neue Mitte
Berlins zu erforschen. Vom Hauptbahnhof aus wanderten wir ins Regierungsviertel mit Bundeskanzleramt und Reichstag, durch das Brandenburger Tor und
durch die Stelen des Denkmals für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus.
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Unter den Linden entlang, über Friedrichstraße und Gendarmenmarkt, durch
die Museumsinsel mit Neuer Wache, Dom und Marx-Engels-Forum gingen wir
am Roten Rathaus und Fernsehturm vorbei bis zum Alexanderplatz. Mit der
U-Bahn ging es zurück zum Hotel.
Der nächste Tag begann mit dem Besuch des Bundestags. Dies und eine
Einladung in die
Parteizentrale der
CDU organisierte
für uns der ehemaliger
Mitschüler
Mike Kolitsch, der
dort gerade eine
Ausbildung macht.
Anschließend fuhren wir zum alten
Zentrum Westberlins mit einem Besuch des Kaufhaus
des Westens (KaDeWe), der Gedächtniskirche und des Kurfürstendamms, von wo aus uns der einsetzende Regen
zum Besuch des Verkehrsmuseums in Nachbarschaft unseres Hotels veranlasste. Am nächsten Tags ging es nach dem Frühstück direkt zurück nach Donauwörth.
Helmut Gennat
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Skifreizeit der Klasse 7c in Seifriedsberg/Allgäu
vom 12.-16.01.2009
Montag, 12. Januar
Am Montag trafen sich die Klasse 7c und ihre Begleitpersonen Herr Geier, Herr
Ulrich und Herr Freißler um 9 Uhr am Bahnhof in Donauwörth. Herr Ulrich
fuhr mit seinem Bus vor und lud die sperrigen Skiausrüstungen ein, dann machte er sich auf den Weg nach Sonthofen. Wir besorgten uns Bayerntickets und
fuhren mit 27 Schülern, Herrn Tobias Freißler und unserem Klassleiter Herrn
Geier um 9.58 Uhr nach Augsburg. Dort stiegen wir in den Zug nach Sonthofen
um, wo wir um 12.30 Uhr ankamen. Die Zeit verging wie im Flug.
Am Bahnhof in Sonthofen
wartete schon unser Bus, der
uns zum „Jugendhaus Elias“
in Seifriedsberg brachte. Die
Jugendhausleiterin
Frau
Prestel empfing uns sehr
freundlich, und wir zogen
schnell unsere Skiklamotten
an. Dann ging`s weiter zum
Skiverleih
nach
Ofterschwang, wo wir Skischuhe,
Stöcke, Skier und Helme bekamen.
Die „Profis“ fuhren nun bei
strahlendem Sonnenschein
mit Herrn Freißler alle Pisten ab, Herr Geier übernahm die Fortgeschrittenen, und mit den noch etwas
Ängstlichen und Unsicheren befasste sich unser Sportlehrer Herr Ulrich.
Um 17 Uhr waren wir dann wieder in unserer Unterkunft, bezogen die Zimmer
und schauten uns im Haus um, wo es eine Turnhalle, zwei Kicker, zwei Billardtische und vier Tischtennisplatten gab. Nach einer kurzen Einweisung in die
Hausordnung versammelten wir uns im Speisesaal, wo ein leckeres Essen auf
uns wartete. Denn Abend verbrachten wir mit allerlei Spielen, bis um etwa 22
Uhr Bettruhe angesagt war.
Hubert Sailer
Dienstag, 13. Januar
Nach einer kurzen Nacht wurden wir um 7.30 Uhr von Herrn Ulrich geweckt.
Nach erfolgter Katzenwäsche ging es in den Speisesaal. Das Frühstück bestand
aus frischen Semmeln, Marmelade, Honig, Wurst, Käse, Tee, Kaffee oder Kakao. Nachdem die Tische von uns abgeräumt und wieder gedeckt waren, in176
formierten uns die Lehrer über den Tagesablauf. Wir packten uns noch unsere
Lunchpakete ein, zogen die Skischuhe an, holten unsere Ski aus der Garage und
stiegen in den Bus ein, der uns nach Balderschwang brachte. Die Fahrt über den
Riedbergpass war schon ein Erlebnis, und am Riedbergerhorn, unserem Skigebiet, strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Die Temperaturen waren
angenehm warm, und der Schnee hätte nicht besser sein können. Wie im Flug
verging der Tag.
Obwohl wir alle schon sehr müde waren, hatten wir trotzdem nach dem wiederum sehr schmackhaften Abendessen noch die Kraft für Tischtennis, Kicker
und Billard. Um 21 Uhr versammelten sich alle in unserem Gruppenraum, und
wir wurden in drei Gruppen eingeteilt. Jeder bekam eine Broschüre mit den
FIS-Regeln und den DSV Tipps zum Skifahren. Jede Gruppe besprach mit ihrem
Skilehrer die einzelnen Regeln, danach mussten wir noch einen Fragebogen
ausfüllen. Als wir damit fertig waren, gingen wir ins Bett. Das war ein toller
Tag!
Florian Omahen
Mittwoch, 14. Januar
Am dritten Tag unseres Aufenthalts besuchten wir nach dem Frühstück die
Skipisten am Grünten. Dort waren wir fast die einzigen , und die Lifte liefen
nur für uns. Allerdings kam heute die Sonne nicht zum Vorschein.
Um ca. 12.30 Uhr holte uns der Bus wieder ab und wir packten im Jugendhaus
unsere Badesachen, denn nun ging es nach Sonthofen ins Erlebnisbad „Wonnemar“. Alle hatten viel Spaß mit den verschiedenen Rutschen, dem Wellenbecken oder dem Whirlpool. Nach dem tollen Schwimmnachmittag gab es
wie immer ein leckeres Abendessen, bei dem wir zwei weitere Schulklassen
kennen lernten, eine 7. Klasse einer privaten Hauptschule aus Augsburg und
eine 9. Klasse vom Strigel-Gymnasium Memmingen. Anschließend begann das
Tischtennis- und Kickerturnier, bei dem wir unsere besten Spieler ermittelten.
Müde, aber rundum zufrieden ging es dann ins Bett.
Sebastian Pastoors
Donnerstag, 15.Januar
Wie immer wurden wir von einem Lehrer geweckt. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Skigebiet Ofterschwang. Leider gab es am Vormittag dichten Nebel, so dass wir sehr vorsichtig fahren mussten und plötzlich vor
einer Skihütte standen, die viele Sofas aufgestellt hatte, um sich zu erholen.
Beim Mittagessen in der Weltcuphütte kam aber dann doch die Sonne durch,
und es wurde noch ein wunderschöner Nachmittag. Das Skifahren ging bei allen
richtig gut und wir sausten die Weltcupstrecke immer wieder hinunter. In der
ganzen Zeit gab es keine Stürze oder Verletzungen. Um 16 Uhr war dann leider
Schluss, und wir mussten unsere geliehene Ausrüstung wieder abgeben, weil
das unser letzter Skitag war. Zuhause ging es dann weiter mit den Turnieren im
Tischtennisraum, nebenbei fingen wir auch an zu packen. Eine abschließende
177
Besinnung in der wunderschönen Kapelle des Hauses gab uns die Gelegenheit,
die Klassenfahrt noch einmal zu überdenken. Selbstverständlich wollten wir
dann aber unseren letzten Abend noch ausgiebig genießen, und Mitternacht
war längst vorbei, als es auf den Zimmern langsam ruhig wurde.
Florian Omahen
Freitag, 16. Januar
Heute trafen wir uns alle pünktlich um 8 Uhr zum Frühstück im Speisesaal.
Danach räumten wir unsere Zimmer und vertrieben uns die Zeit, bis der Bus
kam, mit Spielen oder in der Turnhalle. Einige Schüler packten ihre Skiausrüstung in den Kombi von Herrn Ulrich, der sich danach wieder auf den Weg nach
Donauwörth machte. Unser Bus brachte uns um 10 Uhr zum Bahnhof nach
Sonthofen, wo wir den Ticketautomat mit viel Kleingeld füllten. In Buchloe
stiegen wir das erste Mal um, dann noch einmal in Augsburg. Endlich waren
wir um 13.30 Uhr in Donauwörth, wo unsere Eltern uns schon sehnlichst erwarteten. Wir verabschiedeten uns von unseren Lehrern und waren froh, dass
wir ein Wochenende zum Ausruhen und Erzählen hatten.
Wir möchten uns abschließend bei unseren Begleitpersonen Herrn Geier, Herrn
Ulrich und Herrn Freißler recht herzlich bedanken, dass sie uns diese schöne,
lustige und abwechslungsreiche Klassenfahrt ermöglicht haben. Seifriedsberg
ist immer eine Reise wert!
Hubert Sailer
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Skifreizeit der Klasse 6 d in Fendels
vom 09. - 14. Januar 2009
Schon seit Wochen fieberte die Klasse 6d dem Skiausflug entgegen. Am Freitag,
dem 09.01.2009 war es dann endlich soweit. Um 7.00 Uhr trafen wir uns am
Parkplatz vor der Heilig Kreuz Kirche. Nachdem wir von unseren Eltern verabschiedet worden waren und den Reisesegen empfangen hatten, ging es dann los.
Mit Herrn Düsing als Betreuer starteten wir um 7.30 Uhr in Donauwörth. Unser Klassenlehrer Herr Luff und Herr Hauptmann stiegen erst in Augsburg zu.
Nach vierstündiger Fahrt hatten wir unser Reiseziel, die Pension Burgschroffen
in Fendels, erreicht. Das Gepäck wurde ausgeladen und anschließend machten
sich die Schüler, welche Ski bestellt hatten, mit Herrn Hauptmann auf den Weg
zum Skiverleih. Bevor es dann am Nachmittag auf die Piste ging, gab es noch
eine warme Suppe zur Stärkung.
Bei strahlendem Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen machten wir
uns auf den Weg. Wir wurden in zwei Gruppen, nämlich Anfänger und Fortgeschrittene, eingeteilt. Da ein Teil unserer Klasse noch nie auf Skiern gestanden
war, machten einige von uns öfter mal Bekanntschaft mit dem Schnee und auch
blaue Flecken und der Muskelkater blieben nicht aus. Aber schon nach ein paar
Tagen waren wir mit Hilfe unserer Betreuer zu kleinen Profis geworden.
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Das Essen war abwechslungsreich und schmeckte
uns allen. Es gab Suppe,
Spagetti, Ravioli und Pommes mit Schnitzeln, die so
groß waren, dass wir sie
kaum schafften.
Die Abende verbrachten
wir mit Herrn Düsing,
Herrn Luff und Herrn
Hauptmann in gemütlicher Runde mit Spielen
und Gesprächen.
Um 21.00 Uhr war dann Zapfenstreich, damit wir fit und ausgeschlafen in den
nächsten Tag starten konnten.
Eines der Highlights war natürlich auch unsere Nachtwanderung mit Fackeln,
die wir am Mittwochabend machten.
Am vorletzten Tag unserer Skifreizeit veranstalteten wir noch ein Skirennen,
um unser Können noch einmal zu beweisen. Wie in einem richtigen Rennen
bekamen wir auch Startnummern, die wir zuvor ausgelost hatten.
Am Abend des Renntages fand dann natürlich eine Siegerehrung mit Preisverleihung statt. Die drei Besten jeder Gruppe waren:
Anfänger:
1. Platz - Elias Schunter
2. Platz - Akin Acar
3. Platz - Roy Kollmann
Fortgeschrittene:
1. Platz - Martin Ott
2. Platz - Robin Diethei
3. Platz - Johannes Liebhäuser
Profis:
1. Platz - Karl-Friedrich Sautter
2. Platz - Stefan Olbrich
3. Platz - Philipp Lill
Jede Gruppe fuhr dabei ihr eigenes Rennen. Das war vielleicht eine Gaudi!
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Den Vormittag unseres letzten Tages verbrachten wir noch einmal auf der Skipiste. Gegen12.30 Uhr traten wir dann die Heimreise an und wurden gegen
17.00 Uhr von unseren Eltern in Donauwörth empfangen. Es war schön, wieder
zu Hause bei der Familie zu sein, doch auch etwas Wehmut war dabei, denn die
erlebnisreichen Tage in Fendels waren nun zu Ende. Großes Lob erhielten wir
von Herrn Düsing und unserem Klassenlehrer Herrn Luff für den angenehmen
und reibungslosen Aufenthalt in der Skifreizeit.
Wir werden uns gerne und immer wieder an die schönen Tage in Fendels zurückerinnern.
Skifreizeit der Klasse 6 b in Fendels
vom 19. - 24. Januar 2009
Die Begeisterung war riesig, als die Klassenleiterin, Frau Kremke, gleich am
ersten Schultag verkündete, dass man heuer ins Skilager fahren dürfe. Einige
wussten über Erfahrungen älterer Brüder zu berichten, ein paar kannten Fendels sogar schon aus Erzählungen von Vätern und Onkeln. Schließlich war heuer die 45ste Saison in Fendels für Schüler aus Heilig Kreuz! Bis zur Abfahrt gab
es noch tausende von Fragen (meist eher unwichtiger Art), sodass sich die Vorfreude bis zum Tag der Abfahrt immer weiter steigerte und schließlich auch die
letzten beiden Zauderer und zwei Neue dazu brachte, ebenfalls mitzufahren.
In Fendels angekommen, lief alles nach dem seit Jahrzehnten bewährten Schema ab: Zimmereinteilung – Leihski besorgen – Suppe essen - umziehen und
los ging’s auf die Piste. Bei der Einteilung der Leistungsgruppen stellte sich
heraus, dass nicht alle so gut waren, wie sie sich eingeschätzt hatten – und dass
man nicht gleich lospreschen kann, wenn man zum ersten Mal die Bretter an
den Füßen hat! Aber dank der erprobten Lehrmethoden und der (über-)großen
Geduld unserer Sportlehrer lernten die meisten Anfänger sehr schnell ihre Ski
zu beherrschen. Bei einigen dauerte es etwas länger, doch nach ein paar Tagen
waren alle sehr stolz, die „roten“ und „schwarzen“ Abfahrten zu bewältigen.
Johannes Liebhäuser, Klasse 6 d
182
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Sicher trugen auch die gewohnt gute Verpflegung im Gasthof Burgschroffen sowie lustige Spiel- und Filmabende dazu bei, dass man die Kräfte schnell wieder
aufbaute und jeden Tag mit neuem Elan antreten konnte. Höhepunkte waren
die Abendmesse mit Herrn Pater Karg, eine nächtliche Fackelwanderung mit
Schlittenfahrt und natürlich das Abschlussrennen am vorletzten Tag. Besonders erfreulich dabei: Einer der Anfänger konnte die „Phalanx der Favoriten“
sprengen und auf einen „Stockerlplatz“ fahren.
Die Stimmung war die ganze Zeit über bestens, im Unterrichtsalltag oft bestehende Spannungen wurden abgebaut und neue Freundschaften geknüpft.
Man nahm auf Schwächere Rücksicht und bewunderte die Besseren neidlos.
So brachte diese Skiwoche wie immer einen großen Gewinn für den einzelnen
Schüler und für die Klassengemeinschaft und nicht wenige fragten schon gleich
auf der Heimfahrt nach einer Neuauflage in der 7. Klasse.
Elisabeth Kremke
Skifreizeit der Klasse 7b in Seifriedsberg/Allgäu
vom 09.03. – 13.03.2009
Wir trafen uns am Montag, den 09.03.2009, um 8.30 Uhr mit unseren Begleitern Herr Hahn, der mit seinem Auto die Skier und Helme zu unserer Herberge
transportierte, Herr Renelt und Herr Scheuerer am Bahnhof in Donauwörth.
Mit dem Zug fuhren wir mit Umsteigen in Ulm und Kempten nach Blaichach.
Dort stiegen wir in den Bus um, der uns zum Jugendhaus Elias brachte. Kaum
angekommen, zogen wir uns um und fuhren mit dem Bus ins Skigebiet Ofterschwang. Mit dem Vierer-Sessellift und dem Schlepplift gings den Berg
hoch. Oben angekommen teilten wir die Gruppen ein. Die „Profis“ waren bei
Herrn Scheuerer, die „Fortgeschrittenen“ bei Herrn Hahn und die übrigen bei
Herrn Renelt. Wir hatten viel Spaß auf der Piste, denn des gab 4 Tage lang super
Schnee. Im Jugendhaus zurück verteilten wir dann schließlich die Zimmer: ein
Zweibett-Zimmer, mehrere Vier- und Sechsbett-Zimmer. Um 18.00 Uhr war
es dann endlich so weit: Es gab das lang erwartete Essen, das überraschend gut
war. Kurz nach dem Abendbrot zeigten uns die Lehrer die Sporthalle und einen
Sportraum mit Pool-Billard, Tischtennisplatten und Kickern. Um 21.30 Uhr
musste das Licht aus sein, es durfte aber noch geredet werden, was bis in die
tiefe Nacht hinein auch ausgenützt wurde.
Der dritte Tag begann wieder mit dem Weckruf der Kapelle um 7.00 Uhr. Wir
freuten uns alle, als eine andere Klasse mit Mädchen kam. Am Nachmittag
gingen wir nach dem Skifahren noch ins lang ersehnte Wonnemar in Sonthofen
zum Baden.
Am Donnerstag fuhren wir nach zwei Tagen Bolsterlang wieder nach Ofterschwang. Mittags machten wir natürlich wieder eine Pause und dann kam
eine kleine Überraschung: Herr Renelt tauschte mit Herrn Hahn die Gruppen.
Der Bus brachte uns zurück zum Jugendhaus, wo wir unsere letzte Nacht verbrachten. Die Besprechung an diesem Abend war erst um 21.30 Uhr. Das Licht
musste wie immer eine halbe Stunde später aus sein, aber die Gespräche dauerten an ....
Am Freitag früh freuten wir uns alle ein bisschen, wieder nach Hause zu kommen. Mit dem Bus fuhren wir zum Bahnhof Blaichach, wo wir bei leichtem
Regen auf den Zug warteten. Von dort ging es zurück über Kempten und Ulm
nach Donauwörth. Leider gab es auch Verluste. Als wir in den zweiten Zug
nach Ulm umgestiegen waren, fiel einem Mitschüler auf, dass er seinen Rucksack im anderen Zug liegen gelassen hatte. Durch schnelles Handeln unseres
Lehrers Herr Renelt und einer Schaffnerin kam der Rucksack am Dienstag danach mit der Post beim Mitschüler zuhause an.
Nachdem wir alle wohlbehalten in Donauwörth angekommen waren, machten
wir noch ein Abschlussfoto vor dem Bahnhof.
Christian Sorgalla, 7b
Der Dienstag ging sehr laut los. Eine Jugend-Blaskapelle zog um 7.00 Uhr spielend durch die Gänge vor den Zimmern. Das Frühstück war um 8.00 Uhr im
Speisesaal und wir durften uns dort auch ein Lunchpaket machen, das wir dann
beim Skifahren mittags aßen. Dabei nahm Herr Hahn jede Gelegenheit wahr,
um uns zu fotografieren. Nach dem Abendessen kam den Begleitern die Idee,
Turniere in den Disziplinen Tischtennis, Kicker und Fußball auszurichten. Damit waren die Abende voll ausgefüllt.
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Realschüler auf Klassenfahrt in England
Als sich vor kurzem 48 Schüler und vier Lehrer der Knabenrealschule Heilig
Kreuz vor dem Donauwörther Kloster trafen, um zu ihrer Klassenfahrt nach
England aufzubrechen, stand so manchem Jugendlichen die gespannte Erwartung auf das, was wohl in den bevorstehenden Tagen auf ihn zukommen wird,
ins Gesicht geschrieben.
Film. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hyde Park hieß es dann wieder in den
Bus einzusteigen und von England Abschied zu nehmen. Ziemlich geschafft,
aber voller Erinnerungen an schöne Erlebnisse und mit ein bisschen Stolz, dass
die eigenen Englischkenntnisse doch gar nicht so schlecht sind, erreichten alle
wieder wohlbehalten Donauwörth, wo die Angehörigen schon die Rückkehrer
erwarteten.
Rheinhard Krenzin
(Englischlehrer)
Nach einer 12-stündigen Busreise war Calais erreicht, von wo aus man mit
der Fähre nach Dover überfuhr. Schon bald tauchten die Kreidefelsen der englischen Südküste im Morgendunst auf. Wenig später verließ der Bus das Schiff
und brachte die Reisegruppe zu ihrem ersten Besichtigungspunkt nach Canterbury. Noch etwas verschlafen vertrat man sich bei einem Rundgang durch
die Stadt die Beine, um anschließend die berühmte Kathedrale zu besichtigen.
Erster Höhepunkt der Reise war dann die Teilnahme an einem feierlichen Gottesdienst in diesem beeindruckenden Gotteshaus.
Nun ging es weiter nach Hastings, wo im Jahre 1066 eine der bedeutendsten
Schlachten in der englischen Geschichte stattgefunden hatte. Am Abend erreichte die Gruppe dann Eastbourne, eine Stadt an der Südküste Englands mit
ca. 100.000 Einwohnern. Hier wurden nun Schüler und Lehrer ihren Gastfamilien zugeteilt, und spätestens jetzt mussten alle Schüler ihre Englischkenntnisse zur Anwendung bringen.
Am nächsten Tag zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichen Seite. Wind
und Regen machten eine geplante Klippenwanderung leider unmöglich. Jedoch
erkundeten die Schüler in Gruppen aufgeteilt Eastbourne im Rahmen einer
Stadtrallye, wobei sie zahlreiche Fragen zu Gebäuden und Sehenswürdigkeiten
beantworten mussten. Ein Museumsbesuch und die Gelegenheit zum Shopping in einem großen Supermarkt rundeten den Tag ab.
Als nächstes stand ein Besuch des bekannten Seebads Brighton auf dem Programm. Vorher jedoch hieß es, Arundel Castle mit seiner herrlichen Schlossanlage und den gepflegten Gärten in Augenschein zu nehmen. In Brighton
angekommen, unternahmen die Schüler nach Lust und Laune einen kleinen
Stadtbummel, einen Spaziergang am Strand oder sie stürzten sich in das geschäftige Treiben am Brighton Pier, bevor sich alle wieder zu einem Besuch von
„Seaworld“ zusammenfanden. Dort konnten Exemplare von Meeresbewohnern
aus allen Weltmeeren bewundert werden.
Am nächsten Tag hieß es schon wieder Abschied von Eastbourne und den
Gastfamilien zu nehmen. Aber mit London wartete ja noch ein weiterer Höhepunkt auf die Reisegruppe. In einem typischen Doppeldeckerbus unternahm
man eine Sightseeing-Tour, die an zahlreichen Londoner Sehenswürdigkeiten
vorbeiführte. Ein Besuch im bekannten Wachsfigurenkabinett von Madame
Tussauds gab Gelegenheit zu Fotos mit Berühmtheiten aus Sport, Politik und
186
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Englandfahrt der 7. und 9. Klassen
Samstag, 25.04.09 bzw. Sonntag 26.04.09
Am frühen Samstagabend war es endlich so weit: Wir trafen uns um 17.30 Uhr
am Internat, um kurz nach dem Reisesegen endlich unsere langersehnte Abschlussfahrt nach Südengland anzutreten. Das an der Küste zum Ärmelkanal
liegende Eastbourne war das Ziel unserer Reise.
Nach 12 Stunden Busfahrt durch Deutschland, Belgien und Frankreich erreichten wir schließlich um 6.00 Uhr Calais, von wo aus unsere Fähre nach Dover
fuhr. Von Dover aus reisten wir anschließend mit dem Bus nach Canterbury.
Nachdem wir uns eine Weile selbst in der historischen Stadt umsehen durften,
folgte eine Führung durch die dortige Kathedrale und ein Besuch eines Gottesdienstes, bei dem man den meisten Schülern die Strapazen der vergangenen
Stunden ansehen konnte.
Trotz Müdigkeit ging die Reise weiter nach Hastings. Dort war eigentlich eine
Führung in einer Burg geplant, doch diese fiel aus, und so konnten wir den restlichen Nachmittag an der traumhaften Strandpromenade von Hastings genießen. Später mussten nur noch ein paar Kilometer bewältigt werden, um nach
Eastbourne zu gelangen. Hier wurden wir auch schon von unseren Gastfamilien erwartet, bei denen wir den Abend verbrachten.
Montag, 27.04.09
Am Montag zeigte sich das englische Wetter von seiner schlechten Seite, da es
den ganzen Tag regnete und stürmte. Das hinderte uns aber nicht, ein Museum
in Eastbourne zu besuchen, ehe anschließend der Startschuss für eine Stadtrallye fiel, bei der wir verschiedene Fragen über die Stadt beantworten mussten.
Danach konnte man noch etwas Zeit in einem Shoppingcenter verbringen. Der
Regen machte zwar eine geplante Klippenwanderung unmöglich, dennoch fuhren wir mit dem Bus zu „Beachy Head“, eine berühmte Klippe mit Leuchtturm.
Am Abend durfte die 9. Klasse noch mit ihren Lehrern ein Bowlingcenter besuchen.
Dienstag, 28.04.09
Am Dienstag stand der Besuch des Seebads Brighton auf dem Programm. Vorher wurde jedoch „Arundel Castle“ besichtigt. Hier konnte man die herrliche
Schlossanlage und die wunderschön gepflegten Gärten sehen. In Brighton unternahmen wir einen kleinen Stadtbummel und stürzten uns in das rege Treiben am Brighton Pier, bevor wir das „Brighton-Sealife“ besichtigten, in dem
man verschiedenste Meeresbewohner sehen konnte.
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Klassenfahrt nach Frankreich
Mittwoch, 29.04.09
Am Mittwochmorgen stand schon wieder der Abschied von unseren Gastfamilien an, bei denen wir die letzten drei Nächte verbrachten. Dieser betrübte
uns allerdings nur kurz, da heute mit dem Besuch in London der Höhepunkt
unserer Reise bevorstand. Nach zwei Stunden Fahrt, die wie im Flug vorüberstrichen, erreichten wir schließlich London, die Hauptstadt Großbritanniens.
Dort angekommen durften wir eine Sightseeing-Tour mit einem typischen roten Doppeldeckerbus erleben, die an berühmten Sehenswürdigkeiten wie zum
Beispiel den „Big Ben“, „Buckingham Palace“ oder dem „London Eye“ vorbeiführte. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Besuch bei „Madame Tussauds“, dem bekannten Wachsfigurenkabinett, in dem wir Berühmtheiten aus
Politik, Film und Sport bewundern konnten. Da etwas Zeit blieb, konnten wir
noch im „Hydepark“ entspannen, ehe der Bus uns abholte und die 13-stündige
Heimfahrt begann.
Schließlich möchten wir uns, die Klassen 9c und 7a, bei Frau Kremke, Herrn
Krenzin , Herrn Kapfer und Herrn Osswald bedanken, die für den reibungslosen
Ablauf unserer Abschlussfahrt sorgten.
Georg Hofer, 9c
Am Montag, den 25.06.2009, trafen wir uns am Busrondell zu füher Stunde
um 5.45 Uhr. Nachdem das Gepäck wohl verstaut war, fuhren wir pünktlich
um 6.00 Uhr mit unseren Klassenleitern Frau Lennert und Herrn Frank sowie
unserem Französischlehrer Herrn Rudischer ab. Unser Ziel war Juan-les-Pins
in Frankreich an der Côte d`Azur. Die Fahrt dauerte 13 Stunden und ging über
insgesamt 5 Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich).
Nach der Ankunft in der Ferienanlage verstauten wir unser Gepäck in den Hütten und maschierten anschließend zum nahegelegenen Stand. Zu Abend aßen
wir bei Mc Donald‘s. Müde gingen wir nach dem Abendessen ins Bett.
Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus nach Antibes
und besichtigten gemeinsam einen provenzalischen Markt. Danach durften wir
bis 13.45 Uhr in Gruppen die Stadt Antibes auf eigene Faust erkunden. Am
Nachmittag besuchten wir das Marineland. Dort sahen wir uns Shows mit Orcas, Seelöwen und Delphinen an. Abends wurde am Stand gegrillt.
Am Mittwoch fuhren wir vormittags mit dem Bus nach Grasse. Dort bekamen
wir eine Führung durch die weltberühmte Parfumerie Fragonard. Anschließend
hatten wir die Möglichkeit, uns Parfums zu kaufen. Über die Mittagszeit bummelten wir in Gruppen durch Grasse. Danach fuhren wir mit dem Bus zu einem
Adlerhorstdorf namens Saint Paul de Vence. Das Dorf durften wir wiederum in
Gruppen erkunden. Nachmittags hatten wir Gelegenheit, zum Strand zu gehen
und zu baden. Am Abend durften wir das Champions-League-Finale Barcelona
gegen Manchester United im Fernsehen auf der Ferienanlage ansehen.
Donnerstags fuhren wir nach dem Frühstück mit unserem Bus erst nach Nizza und
dann weiter nach Monaco. Bei glühender Hitze sahen wir uns den Wachwechsel vor
dem Prinzenpalast an. Von der Sonne gegrillt, verbrachten wir anschließend unsere
Mittagsfreizeit in Gruppen. Am Nachmittag liefen wir gemeinsam die Rennstrecke
der Formel 1 ab. Die Tribünen waren noch aufgebaut, da das Rennen am Wochenende vorher erst stattgefunden hatte. Anschließend fuhren wir mit dem Bus in das
Bergdorf Eze. Von dort aus hatte man einen super Ausblick auf die Côte Azur. Den
Abend verbrachten wir am Stand zuerst mit Baden und später bei einem Barbecue.
Am letzten Tag fuhren wir mit unserem Bus nach Cannes. Gemeinsam liefen wir
in Cannes die Strandpromenade La Croisette entlang bis zum Filmpalast. Die Mittagszeit verbrachten wir in der Innenstadt. Anschließend gingen wir zu Fuß zu einer
Fähre. Diese brachte uns auf die Insel Sainte Marguerite. Auf dieser Insel besichtigten wir das Fort des Mannes mit der eisernen Maske. Bei einem Inselrundgang
wanderten wir durch eine Eukalyptusallee. Am späten Nachmittag fuhren wir mit
einer Fähre zurück nach Juan-les Pins. Nach dem Abendessen traten wir gegen 21.00
Uhr die Heimreise nach Deutschland an. Nach etwa 12 Stunden Fahrt kamen wir
wohlbehalten, jedoch etwas müde und ausgepowert in Donauwörth an.
Tobias Bauer (7d)
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Folgende Firmen haben uns für das Schuljahr
2008/09 Plätze für unser Betriebspraktikum
zur Verfügung gestellt:
Vielen Dank!
Plätze
Plätze
Abfallwirtschaftsverband Nordschwaben, Donauw.
AGCO GmbH, Asbach-Bäumenheim
1
MAN Diesel SE, Augsburg
3
10
manroland AG, Augsburg
3
ahe electronic gmbh, Amerdingen
1
Märker Zement GmbH, Harburg
6
Alois Kühbeck GmbH, Masch.bau/Reparaturwerk, Fristingen
1
Markt Meitingen
1
Andreas Wagner Automobile KG, Donauwörth
1
Media Markt Augsburg GmbH, Donauwörth
1
Andrew Wireless Systems GmbH, Buchdorf
2
MEDIA-READY Roland Wiedenmann, Lauingen
1
Appl Druck GmbH & Co. KG, Wemding
1
M-net Telekommunikations GmbH, Augsburg
1
AUTIS Maschinenbau GmbH, Mertingen
1
Molkerei Gropper GmbH & Co. KG, Bissingen
1
Auto Herzog GmbH, Allersberg
1
MR Plan, Donauwörth
1
AUTO König GmbH & Co. KG, Donauwörth
1
Nokia Siemens Networks GmbH & Co. KG, Augsburg
1
Auto Mörgenthaler, Dillingen-Kicklingen
1
Nordschwäbische Werkstätten GmbH, Dillingen
1
Autohaus Langer GmbH & Co. KG, Wertingen
1
pester pac automation GmbH, Wolfertschwenden
1
beko GmbH, Monheim
1
Praxis für Physiotherapie, Möttingen
1
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, DLG
3
Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG
2
Dehner GmbH & Co. KG, Rain
1
Regenbogen Kindergarten, Tapfheim
1
DesignKonzept Werbeagentur GmbH, Mertingen
2
reitzner AG, Dillingen
1
Donau-Ries Klinik Donauwörth
2
Sanipa Badmöbel GmbH, Treuchtlingen
1
Dorint Hotel, Augsburg
1
Schätzl Druck & Medien, Donauwörth
1
Double`s Rock`n`Roll Musikladen, Donauwörth
1
Schmid Druck und Medien GmbH u. Co. KG, Kaish.
1
Druckerei C. H. Beck, Nördlingen
1
Schreinerei Funk GmbH & Co. KG, Harburg
1
Druckerei Zwerger, Tapfheim
1
Schreinerei Sebastian Litzel, Dinkelscherben
1
EADS Deutschland GmbH, Augsburg
2
SGL CARBON GmbH, Meitingen
1
Elektro Gassenmayer, Tapfheim
1
Sigel GmbH, Mertingen
1
Eurocopter Deutschland GmbH, Donauwörth
9
Silbermann Chemie & Technik GmbH & Co. KG, Gablingen
1
Fa. Matthias Müller, Autohaus, DON-Schäfstall
1
Stadt Donauwörth 1
FIEGE Deutschland Stiftung & Co. KG, Donauwörth
1
Stadt Donauwörth, Stadtbibliothek
2
Finanzamt Günzburg
1
Städt. Klinikum München, Textilservice, München
1
Fitz INTERIOR GmbH, Mertingen
2
Staudigl-Druck GmbH & Co. KG, Donauwörth
1
Gemeinde-Kindergarten, Ilmmünster
1
Südzucker AG Mannheim, Werk Rain am Lech
1
Telemeter Electronic GmbH, Donauwörth
1
Grenzebach Maschinenbau GmbH, Bäumenheim
12
Grinbold Metallbau GmbH & Co. KG, Dischingen
1
Vergölst Reifen + Autoservice, Augsburg
1
Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, Höchstädt
3
Vermessungsamt Donauwörth
1
Günter Kugelmann - TV - HiFi- Video, Kaisheim
1
Voith Turbo GmbH & Co. KG, Heidenheim
1
Hama GmbH & Co. KG, Monheim
1
VR-Bank Lech-Zusam eG, Gersthofen
1
Häusler GmbH, Sanitär-Gas-Heizung, Forstern
1
Wasserwirtschaftsamt Donauwörth
1
Heller & Straulino Regeltechnik GmbH, Donauwörth
1
Werner Schnuse, Asbach-Bäumenheim
1
Herz Markus, Malermeister, Mertingen
1
Witty-Chemie GmbH & Co. KG, Dinkelscherben
1
Hotel Birkhahn, Wemding
1
Zahntechnik Stephan Maurer, Wemding
Hotel Kempinski, Airport München GmbH, München
1
Zott GmbH & Co. KG, Mertingen
ifm GmbH, Buchdorf
1
Ingenieurbüro Spies, Hohenwart
1
Josef Hermanns, Reistingen
1
Kapfer & Martin OHG, Kfz-Werkstatt und Handel, Tapfheim
1
_____
Karl Jung GmbH & Co. KG, Augsburg
1
Karl-Heinz Pfefferer, Architekt, Wemding
1
155
KARMANN Medienproduktion und Verlag GmbH, München
1
Kaufland Dillingen
1
KER-Fliesen GmbH, Mühlhausen
1
Kliniken St. Elisabeth, Labor, Neuburg/Donau
1
L + H Versorgungstechnik GmbH, Tapfheim
1
Landratsamt Aichach-Friedberg, Aichach
1
Landratsamt Dillingen a. d. Donau
1
Lechwerke AG, Augsburg
1
Linder & Gerstmeier KG, Donauwörth
1
LTO GmbH & Co. KG, Gundelfingen
1
194
1
14
Michael Wild, 9f IIIb Portrait, Aquarell
195
Inhaltsverzeichnis
Schulmeisterschaften.......................................................................93
Handball............................................................................................................... 93
Die Schulgemeinschaft......................................................................6
Basketball............................................................................................................. 93
Die Schulleitung.................................................................................................... 6
Bundesjugendspiele.............................................................................................. 96
Verzeichnis aller Lehrkräfte.................................................................................. 7
Bilder von den letztjährigen Bundesjugendspielen............................................. 98
Lehrerkollegium Schuljahr 2008/2009.................................................................. 8
Fußball – Schulmeister 2007/2008: Klasse 10c................................................ 100
Besondere Aufgaben der Lehrkräfte 2008/2009.................................................. 10
Volleyballturnier der 9. und 10. Klassen........................................................... 101
Internat.............................................................................................12
Schulmeister der 9. Klassen: 9b......................................................................... 102
Schulmeister der 10. Klassen: 10a..................................................................... 103
Die Erzieher des Internates Heilig Kreuz........................................................... 13
Basketballturnier der 8. Klassen........................................................................ 104
Die Klassensprecher des Schuljahres 2008/2009................................................ 14
Kanu.................................................................................................................... 105
Einzugsgebiet unserer Schule.............................................................................. 15
Judo – Sportarbeitsgemeinschaft....................................................................... 106
Der Elternbeirat 2008/2010................................................................................. 16
Aus der Chronik des Schuljahres 2008/2009..................................50
Religiöses Leben...............................................................................59
Vorwort von Pater Walter Licklederer................................................................ 59
Schulpartnerschaft mit Mondombe.................................................................... 61
Chevalier-Tag in Donauwörth............................................................................. 76
Sport im Schuljahr 2008/2009.........................................................79
Fachschaft Sport...............................................................................80
Jugend trainiert für Olympia...........................................................81
Faustball - Bayerisches Schulsportfinale 2008.................................................. 81
Golfer von Heilig Kreuz deklassieren Konkurrenz............................................ 84
Fußball WK II (Jhg. 1993-1994)............................................................................ 87
Fußball WK III (Jhg. 1995).................................................................................... 88
Fußball WK IV (Jhg. 1996-1998)........................................................................... 89
Toller Erfolg für unsere Hallenkicker................................................................. 90
196
Aus dem Schulalltag......................................................................109
Geburtstagsfeier in Heilig Kreuz....................................................................... 110
Unser Kollege Karl Zerle geht in den Ruhestand............................................. 111
Einweihung unserer Mensa............................................................................... 115
Eine neue Webseite für unsere Schule.............................................................. 118
Spendenlauf für unsere Missionsstation in Mondombe.................................. 119
Marionettentheater in Heilig Kreuz.................................................................. 120
Computer für die Missionsstation.................................................................... 128
Vortrag zum Thema „Gefahren des Internet“.................................................. 130
Bewerbungs-Podium in Heilig Kreuz................................................................ 131
Die „Macher“ der Schülerbücherei verlassen uns........................................... 132
Urkundenübergabe beim Pet-Test . .................................................................. 134
Spitze im europäischen Vergleich..................................................................... 134
Ausbildungsplatz oder Schulbank?................................................................... 135
Kanufahrer räumen auf...................................................................................... 136
Externe Schulevaluation in Heilig Kreuz......................................................... 137
Tutoren............................................................................................................... 138
197
Neue Beleuchtung in den Studiersälen . .......................................................... 140
Realschüler auf Klassenfahrt in England.......................................................... 186
Eröffnung unserer Backstube............................................................................. 141
Englandfahrt der 7. und 9. Klassen.................................................................... 189
Tag der offenen Tür im Internat Heilig Kreuz.................................................. 142
Klassenfahrt nach Frankreich............................................................................ 191
Surfen in der Mittagspause................................................................................ 143
Die ersten Termine für das neue Schuljahr 2009/2010.................................... 200
Aktivitäten der gestalterischen Gruppe........................................................... 144
Projektarbeit zwischen Kunst und Englisch..................................................... 146
Nur Mädchen malen?........................................................................................ 148
Bericht der Fachschaft Französisch................................................................... 149
Französische Gastschüler besuchen die Region............................................... 151
Ein Flieger auf dem Pausenhof.......................................................................... 154
Schachturnier im Internat................................................................................. 155
Bildungsfahrt des Lehrerkollegiums zum LKA nach München ..................... 156
Exkursionen und Projekte ............................................................158
Informationstag „Lernort Staatsregierung“ der Klasse 10a............................. 158
Besuch im Buchhaus Greno............................................................................... 160
Fleißige Sammler............................................................................................... 161
Naturerlebnisvormittag für fleißige Sammler.................................................. 162
Projekttag Gesundheit....................................................................................... 164
Die Stars von morgen ....................................................................................... 166
Exkursion der 6. Klassen nach Solnhofen bei Eichstätt................................... 166
Reptilien in Heilig Kreuz eingezogen............................................................... 168
Besuch der Klasse 9d in der KZ - Gedenkstätte Dachau.................................. 169
Klassenfahrten................................................................................170
Fahrt der Klasse 10c nach Seifriedsberg Allgäu................................................ 170
Fahrt der Klasse 10b nach Berlin....................................................................... 174
Skifreizeit der Klasse 7c in Seifriedsberg/Allgäu . ........................................... 176
Skifreizeit der Klasse 6 d in Fendels ................................................................ 179
Skifreizeit der Klasse 6 b in Fendels ................................................................ 183
Skifreizeit der Klasse 7b in Seifriedsberg/Allgäu ............................................ 184
198
199
Die ersten Termine für das neue Schuljahr 2009/2010
Nachprüfung: Schulbeginn:
Do. 10. September und Fr. 11. September jeweils um 8 Uhr
Dienstag, 15. September 2009
Klassen 5 – 7
ab 7.30 Uhr Sammeln auf dem Parkplatz hinter dem
Kloster Heilig Kreuz
Klassen 8 – 10
ab 8.00 Uhr in der Schule
Die Schul- und Internatsleitung dankt allen
Patres und Schwestern,
Schülern und Eltern
und dem Personal
für die Bereitschaft und den guten Willen, zum Gelingen
des Schuljahres 2008/2009 das Ihre beigetragen zu
haben.
Glaubend erkennen wir das Wirken und den Segen
Gottes. Möge der Herr auch im kommenden Schuljahr
2009/2010 mit uns allen und mit Heilig Kreuz sein.
Herbert Bauer
Ulrich Starrock
P. Franz Aicher
Schulleiter
Internatsleiter
Superior
Als Redakteure dieses Jahresberichtes danken wir allen, die zu seiner Entstehung beigetragen haben. An
dieser Stelle sei allen Kollegen für die Fotos herzlich gedankt und für ihre Beiträge und deren rechtzeitige
Anfertigung.
Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien.
Redakteure: Stephan Söllner, Erwin Ulrich
Layout: Stephan Söllner
Herausgeber: die Schulleitung
Knabenrealschule Heilig Kreuz, Neudegger Allee 11, 86609 Donauwörth, Tel.: 0906 5060
Druck: Ludwig Auer GmbH, Donauwörth
eMail: [email protected]
Internet: http://www.heiligkreuz-donauwoerth.de
200

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