Jahresbericht 2008/2009 - Knabenrealschule Heilig Kreuz
Transcrição
Jahresbericht 2008/2009 - Knabenrealschule Heilig Kreuz
Jahresbericht2008/2009 Bericht der sechsjährigen Knabenrealschule Heilig Kreuz Jahresbericht 2008/2009 der sechsjährigen Knabenrealschule Heilig Kreuz Donauwörth des Schulwerks der Diözese Augsburg Geduld und Güte sind nicht Schwäche, sondern Zeichen menschlicher Größe. Herbert Madinger 120. Schuljahr 31. Schuljahr im neuen Gebäude sind wir auf dem richtigen Weg! Realschule oft kopiert, ... Es gibt viele mittlere Bildungsabschlüsse. In Wirtschaft Handwerk Industrie Handel und weiterführenden Schulen beweist sich der Realschulabschluss. Wenn an einer Schule, wie der unseren, darüber hinaus auch noch auf Dafür danke ich den Verantwortlichen des Schulwerks der Diözese Augsburg, allen voran Herrn Direktor Ulrich Haaf, den Verantwortlichen des Landkreises Donau-Ries, allen voran unserem Landrat Herrn Stefan Rößle, der Pädagogische Stiftung Cassianeum, vertreten durch Herrn Prof. Dr. Werner Schiedermair, unserem Partner, der Grenzebach GmbH, meinen Mitarbeitern in der Schulleitung Herrn Joachim Düsing und Frau Barbara Färber, den Damen und Herren des Lehrerkollegiums, der Mitarbeitervertretung unter dem Vorsitz von Herrn Wolfgang Pell, den Mitgliedern des Elternbeirates unter dem Vorsitz von Frau Ursula Kneißl-Eder, unseren Sekretärinnen Frau Jutta Förster und Frau Birgit Hirschbeck, unserem Hausmeister Herrn Andreas Altmann und seinem Team, den Redakteuren dieses Jahresberichtes, Herrn Stephan Söllner und Herrn Erwin Ulrich, dem Berufsberater der Agentur für Arbeit, Herrn Heckl, den ehrenamtlichen Übungsleitern für Judo und Faustball, Herrn Schelzig und Herrn Hofmann, den Verbindungslehrern Herrn Albert Springer und Herrn Ulrich Starrock, der Schülermitverantwortung, mit den Schülersprechern Dan Jayson Abani, Felix Möller und Tim Rößle. für ihre geleistete Arbeit, ihre Unterstützung und ihre Hilfen, Ehrfurcht vor Gott Charakterbildung Pflichterfüllung Sozialkompetenz und Teamfähigkeit Wert gelegt wird, dann ferner den Patres der Herz-Jesu-Missionare, dem Superior, Herrn Pater Franz Aicher, dem Pfarrer von Heilig Kreuz, Herrn Pater Blasius Meyer, dem Schulseelsorger, Herrn Rudolf Interwies, dem Internatsleiter, Herrn Ulrich Starrock, den Schwestern der Missionarinnen Christi von Heilig Kreuz, Sr. Ruperta, Sr. Martha und Sr. Agnesita, allen Erzieherinnen und Erziehern des Internats und Halbinternats und allen Hausangestellten des Internats und Halbinternats für die vertrauensvolle, harmonische und gute Zusammenarbeit zwischen Kloster, Internat und Schule. RSR Herbert Bauer - Schulleiter 4 5 Die Schulgemeinschaft Verzeichnis aller Lehrkräfte Aschenbrenner Ernst; WR, RW, Sp Die Schulleitung Bauer Herbert; M, Ph, TZ, IT Baumer Richard; D, Ek, Erz Düsing Joachim; M, Info, Sk, IT Färber Barbara; M, Ch Frank Jürgen; Bio, Sp Geier Manfred; M, Inf, Ek Gennat Helmut; M, Inf, Ek Goldbach Werner; D, Sp, Kanu Hahn Gerhard; WR, RW, Sp Hauf Rainer; Instrumentalmusik/Trompete, Orchester Hauptmann Thomas; D, Sp Heinrich Anton; M, Ph, We Hufnagl Helmut; Bio, Chemie Hutzler Thilo; D, G, Soz Hutzler Andrea; D, Mus Hurle Peter; Wer, TZ, IT, CAD, TV Interwies Rudolf; kath. Rel Kapfer Roland; D, Ek, Ethik von links nach rechts: 2. Konrektorin : Barbara Färber Schulleiter: Herbert Bauer 1. Konrektor: Joachim Düsing Kasri Katja; E, G Kleinle Susanne; E, kath. Rel Koller Bernhard; D, Ek Korber Sarah; IT, We, Ku, TZ, CAD Kremke Elisabeth; D, E Krenzin Reinhard; E, Ek Kröppel Ursula; We, Ku Lennert Emma; M, Ethik Leonhard Sigrid; WR, RW Luff Lothar; D, Ek Mayershofer Eduard; Mus, Instr. Mayershofer Farina; Mus, Math 6 7 Lehrerkollegium Schuljahr 2008/2009 Osswald Michael; M, Sp, evang. Rel, Golf Pell Wolfgang; E, G, Konvers. Reißler Engelbert; kath. Rel Renelt Hubert; M, Info, IT Rudischer Thomas; F, Sp, Erz Schleipfer Peter; Ku, We, D, TZ, CAD Schliebe Ursula; Ch, Bio Seifried Werner; Ph, Ch Söllner Stephan; We, Info, IT, TV Sonnabend Artur; E, G, Golf Specht Adolf; Ph, Ch, Erz Springer Albert; kath. Rel, G, D Starrock Ulrich; D, G, Ethik Strahl Andreas; kath. Rel, Musik Ulrich Birgit; Sp Ulrich Erwin; D, Sp, Erz Würth Martina; M, Mu, Info, BWR Zerle Karl; E, D, Geoökologie 8 9 Besondere Aufgaben der Lehrkräfte 2008/2009 Aschenbrenner Ernst Baumer Richard Düsing Joachim Färber Barbara Frank Jürgen Geier Manfred Gennat Helmut Goldbach Werner Hahn Gerhard Hauptmann Thomas Heinrich Anton Hufnagl Helmut Hutzler Andrea Hutzler Thilo Interwies Rudolf Kapfer Roland Kasri Katja Kleinle Susanne Koller Bernhard Kremke Elisabeth Krenzin Reinhard Lennert Emma Luff Lothar Osswald Michael Pell Wolfgang Renelt Hubert Rudischer Thomas Schleipfer Peter Schliebe Ursula Seifried Werner Söllner Stephan Sonnabend Artur 10 Klt. 9d Klt. 10e Fb IT, Stundenplan, Systembetreuer EDV, Fb M Stundenplan, Vertretungsplan Klt. 7e, Friedenserziehung Klt. 7c Klt. 10b Klt. 5c Klt. 10d, Fb RW/WR lernmittelfreie Bücher, Beratungslehrer, Kontaktlehrer zum Schulberater, MAV Klt. 8a Fb Ch Klt. 5b, Lehrerbibliothek Klt. 6b, Fb G Fb kath. Rel. Klt. 5a, Fb Ek Klt. 8d, Schülerzeitung Klt. 6a, Tutoren Klt. 9c Klt. 6b Klt. 8c, Fb E Klt. 7d Klt. 6d, Schülerbibliothek Klt. 7a, Fb ev. Rel. Klt. 6c, Umweltschutz, MAV-Vorsitzender Klt. 7b Klt. 9e, Fb F, Sicherheitsbeauftragter, Verkehrserziehung, Schüleraustausch, Videodokumentation Klt. 9f, Fb Ku, Fb We Fb Bio, Fam.- und Sexualerziehung Sozialpraktikum (Compassion) Klt. 9b, Fb Ph, Strahlenschutzbeauftragter Homepage, Echo, Jahresbericht, Pressefoto, Fb TV Klt. 10a Specht Adolf Springer Albert Starrock Ulrich Ulrich Erwin Würth Martina Zerle Karl Klt. 9a Klt. 8b, Fb D, Fb Eth, Verbindungslehrer, MAV-Schriftführer Fb Soz, Presse, Verbindungslehrer, MAV, Internatsleiter Klt. 10c, Fb Sp, Echo, Jahresbericht, stellv. MAV-Vorsitzender, Kreisobmann Fußball Klt. 8e, Fb Musik, Schulforum, Chor, Orchester, Schulband, Stubenmusik Geo-Ökologie __________ Klt. Fb MAV = Klassleitung = Fachbetreuer = Mitarbeitervertretung Sekretariat Frau Jutta Förster Frau Birgit Hirschbeck Mitarbeitervertretung Herr Wolfgang Pell (Vorsitzender) Herr Thomas Hauptmann seit Mai 2009 Herr Wolfgang Pell (Vorsitzender) Herr Albert Springer (stv. Vorsitzender) Herr Thomas Hauptmann (Schriftführer) Herr Ulrich Starrock Herr Erwin Ulrich Herr Albert Springer Frau Andrea Hutzler Herr Roland Kapfer Hauspersonal der Schule Herr Andreas Altmann Frau Consiglia Catelli Frau Helene Egger Frau Maria Gebhardt Frau Heidelinde Niklasch Frau Renate Strasser Frau Elfriede Wünsch Verbindungslehrer Herr Albert Springer Herr Ulrich Starrock 11 Die Erzieher des Internates Heilig Kreuz Internat Internatsleitung Herr Ulrich Starrock Sekretariat des Internats Frau Ingrid Steger Frau Irmgard Barfüßer Hauspersonal des Internats Sr. Ruperta Bauer Herr Edmund Altmann Frau Franziska Burger Frau Margot Heinzlmeir Frau Birgit Stöckelhuber Frau Andrea Joder Frau Gertrud Pausch Frau Stefanie Schäfers Frau Annemarie Schneck Frau Anneliese Schober Sr. Martha Prodinger Frau Heidi Huber Frau Regina Mayinger-Schlegel Hauswirtschaftsleiterin Hausmeister Messnerin Hauswirtschafterin Hauswirtschafterin Hausangestellte Hausangestellte Hausangestellte Hausangestellte Hausangestellte Messnerin Pforte Hauswirtschafterin v.l.n.r: P. Superior Franz Aicher MSC, Barbara Stroner, Internatsleiter Ulrich Starrock, Irene Koralek, Vladimir Gouberman, Gertrud Mayer, Alexander Kastl und Klaus Kolbe Die Erzieher und ihre Gruppen Frau Gertrud Mayer Herr Vladimir Gouberman Herr Klaus Kolbe Frau Barbara Stroner Frau Irene Koralek Herr Alexander Kastl 12 6./7./8. Kl. 8./9./10. Kl. 8./9./10. Kl. 5./6./7./8. Kl. 5./6./7. Kl. 8./9./10. Kl. intern intern intern halbintern halbintern halbintern 13 Die Klassensprecher des Schuljahres 2008/2009 Klasse 1. Klassensprecher 2. Klassensprecher 5a Deffner Marco Brückner Patrick 5b Mecklinger Michael Widemann Tobias Scheuerer Niklas Rusch Simon 5c Genschel Robert Richter Samuel 6a Friedl Kevin Schäftner Daniel 6b Groß Lukas Wedel Thomas 6c Grob Johannes Schmalz Florian 6d Heinloth René Diethei Robin 7a Saur David Wanner Markus 7b Dirr Tobias Wanner Dominik 7c Heinrich Sebastian Becht Markus 7d Martin Patrick Wagner Moritz 7e Häckl Dominik Sturm Philipp 8a Baumann Christoph Voit Moritz 8b Lux Philip Hammel Sebastian 8c Eser Matthias Grenzebach Florian Lai Quang Huy Ergin Denis 8d Burkhart-Frank Julian Martin Johannes 8e Rieger Simon Simon Manuel 9a Lindemeyr Andreas Dumberger Michael 9b Schweihofer Jakob Bösele Maximilian 9c Kaya Oguz Han Hofer Georg 9d Huther Dominik Hertle Michael 9e Möller Felix Mayer Tobias 9f Lang Nick Martin Johannes 10a Merkle Tobias Lechner Joachim 10b Schmid Stephen Ulbrich Patrick 10c Grimm David Fackler Luis 10d Becht Daniel Meckermann Stefan 10e Abani Dan Jayson Staudt Alexander Einzugsgebiet unserer Schule Halbjahr 1. Halbjahr 2. Halbjahr 1. Halbjahr 2. Halbjahr Stand: Mai 2009 14 15 Der Elternbeirat 2008/2010 Vorsitzende und Jahrgangsstufensprecherin 10. Kl.: Ursula Kneißl-Eder St.-Ulrichs-Ring 13 86675 Buchdorf Tel.: 09099/966230 Stv. Vorsitzende: Jutta Bartl Stiftsstr. 7 86690 MertingenDruisheim 09078/1640 Kassiererin: Schriftführerin: Erika Löffler Georgenstraße 22 86687 KaisheimHafenreut Tel.: 09099/2574 Karin Heinloth Falkenweg 8 86660 Tapfheim Tel.: 09070/747 7. Klasse: 8. Klasse: Regina Lindner Am Sportplatz 4 86456 Lützelburg 08230/853063 Harald Burkhart Karl-Dietrich-Str. 13 86672 Thierhaupten Tel.: 08271/814980 9. Klasse: Stv. 10. Klasse: Angelika Schwob Wiegenfeldstr. 12 86609 Donauwörth Tel.: 0906/8998 Peter Österer Fendelsring 16 86609 Donauwörth Tel.: 0906/8598 Weitere Mitglieder Internatsvertreterin und stv. Schriftführerin: Barbara Stroner Gotenstraße 20 86609 Donauwörth Tel.: 0906/1317 Gerhard Ubl Am Ulrichsbrunnen 8 86660 Tapfheim Tel.: 09070/8311 Jahrgangsstufensprecherinnen und weitere Mitglieder 5. Klasse: 6. Klasse: Hans-Jakob Mener Bayerdillinger Str. 6 86641 Rain am Lech Tel.: 09090/3366 Andrea Schwertberger Altvaterstr. 11 86675 Buchdorf Tel.: 09099/966722 v.l.n.r.: Karin Heinloth, Angelika Schwob, Gerhard Ubl, Ursula Kneißl-Eder, Andrea Schwertberger, Erika Löffler, Jutta Bartl, Barbara Stroner 16 17 Die Schülersprecher des Schuljahres 2008/2009 von links nach rechts: 3. Schülersprecher: Tim Rößle, 9b Schülersprecher: Abani Dan Jayson, 10e 2. Schülersprecher: Felix Möller, 9e Christian Lindig 9f IIIb, Bleistiftzeichnung Phantastischer Architekturentwurf 18 19 Sebastian Schlünz 10e IIIb, Kubistische Bildgestaltung 20 Brandmair Fabian Braun Michael Brückner Patrick Deffner Marco Dirr Oliver Durner Manuel Eggenmüller Lukas Grägel Christian Gruber Simon Habersatter Daniel Holzmann Konstantin Humbauer Lukas Jellen Thomas Langenmair Thomas Redl Maximilian Rößner Daniel Rößner Philip Rößner Robin Schiele Samuel Schwager Manuel Stöffelmeir Dennis Wurm Benedikt Zangl Lukas Wolfinger Martin Lehrer Hr. Interwies Hr. Kapfer Hr. Krenzin Fr. Mayershofer Fr. Schliebe Hr. Kapfer Fr. Ulrich Fr. Mayershofer Fr. Kröppel/Fr. Korber Fach kath. Religion Deutsch Englisch Mathematik Biologie Erdkunde Sport Musik Werken Klasse: 5a Klassenleitung: Roland Kapfer 21 Lehrer Hr. Reißler Hr. Osswald Hr. Kapfer Hr. Goldbach Hr. Zerle Fr. Färber Hr. Hufnagl Hr. Koller Hr. Ulrich Hr. Mayershofer Fr. Kröppel/ Hr. Hurle kath. Religion evang. Religion Ethik Deutsch Englisch Mathematik Biologie Erdkunde Sport Musik Werken Klasse: 5c Fach Rödl Markus Rusch Simon Scheuerer Niklas Schlegel Leonhard Schmidtkunz Robin Schwab Mario Schwertfirm Lukas Swetlik Marcel Unterseher Adrian Widemann Tobias Kauer Sebastian Korhammer Daniel Korhammer Roland Mener Max Mordstein Maximilian Reschetnikow Daniel Richter Samuel Riehm Fabian Sabelfeld Boris Sabelfeld Daniel Schuster Maximilian Brückner Lukas Burlefinger Felix Grahl Maximilian Hanke Philipp Haunstetter Simon Hofmann Andreas Kac Niklas Lindemeir Johannes Mäser Maximilian Maiershofer Moritz Mecklinger Michael Rammer Lucas kath. Religion Deutsch Englisch Mathematik Biologie Erdkunde Sport Musik Werken Fach Hr. Interwies Fr. Hutzler Hr. Zerle Fr. Mayershofer Fr. Schliebe Hr. Baumer Fr. Ulrich Fr. Hutzler Fr. Kröppel/ Hr. Hurle Lehrer 22 Klassenleitung: Andrea Hutzler Berthold Kaspar Czoski Tim Dorfmüller Dean Enzler Joshua Ertas Dogus Falch Martin Friede Renè Fritz Markus Genschel Robert Genschel Stefan Häckel Philipp Hinrichsen Florian Klasse: 5b Klassenleitung: Werner Goldbach 23 Steidle Manuel Walter Daniel Wedel Thomas Wiesner Felix Ziller Maximilian Zink Manuel Schwertberger Johannes Sebald Steffen Seel-Mayer Ralph Süss Sebastian Taraba Dominik Werner Patrick Zimmermann Adrian Lavie Dominique Lehmann Joel Liebermann Elias Lippert Felix Löffler Stefan Moosmüller Max Orgis Maximilian Räth Christoph Rettenmeier Johannes Schäffl Martin Schöner Jonas Spring Felix Lehrer Hr. Interwies Hr. Osswald Hr. Springer Fr. Kremke Hr. Geier Hr. Frank Hr. Pell Hr. Luff Fr. Ulrich Hr. Mayershofer Hr. Schleipfer Hr. Söllner/ Hr.Geier Fach kath. Religion evang. Religion Deutsch Englisch Mathematik Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Mödinger Pascal Mödinger Patrick Nigel Niklas Oberfrank Tom Oßwald Matthias Ott Daniel Pachner Stefan Pittschaft Erik Ritter Richard Roßkopf Jonas Roth Stefan Schäftner Daniel kath. Religion evang. Religion Deutsch Englisch Mathematik Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Fach Fr. Kleinle/ Hr. Reißler Hr. Osswald Hr. Hutzler Fr. Kleinle Hr. Heinrich Hr. Frank Fr. Kasri Hr. Krenzin Hr. Aschenbrenner Fr. Mayershofer Hr. Schleipfer Hr. Söllner/ Hr. Hurle Lehrer Bader Steve Baur Jan Berger Benjamin Bosch Patrick Eggenmüller Stefan Fankhaenel Sebastian Groß Lukas Grünenwald Max Kirchbauer Marius Klameth Maximilian Kraus Andre Lang Emanuel Braun Daniel Ferber David Friedl Kevin Geißler Julian Groß Jonas Heckl Tobias Henle Andre Kirschbaum Tizian Knöpfler Marc Konle Dominik Lauer Philip Meyer Felix 25 24 Klassenleitung: Elisabeth Kremke Klasse: 6b Klassenleitung: Susanne Kleinle Klasse: 6a Schnepf Benedikt Schunter Elias Seidel Max Sporr David Wagner Julian Wagner Michael Sperger Lukas Templer Johannes Vogt Tobias Völk Thomas Walter Bastian Wegner Simon Wolf Dominik Zöllinger Tim Koc Tufan Köhnlein Christian Kollmann Roy Liebhäuser Johannes Lill Philipp Olbrich Stefan Ott Martin Pavlov Daniel Rietzler Adrian Sautter Karl-Friedrich Schabert Dominik Scherer Alexander Lehrer Hr. Interwies Hr. Kapfer Hr. Luff Hr. Zerle Fr. Lennert Fr. Schliebe Fr. Kasri Hr. Luff Hr. Hauptmann Fr. Hutzler Fr. Kröppel Hr. Söllner/ Fr. Korber Fach kath. Religion Ethik Deutsch Englisch Mathematik Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Hörmann Patrick Jaumann Daniel Knorr Lucas Lux Thomas Mayr Manuel Meister Xaver Modlmeir Philipp Riedel Dennis Schmalz Florian Schnierle Martin Schnierle Simon Soucek Dominik kath. Religion Deutsch Englisch Mathematik Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Fach Hr. Reißler Hr. Kapfer Hr. Pell Hr. Geier Fr. Schliebe Hr. Pell Hr. Koller Hr. Ulrich Fr. Hutzler Fr. Korber Hr. Söllner/ Hr. Geier Lehrer Acar Akin Amort Simon Baur Stefan Berger Tom Bostanci Abdul Hamit Burgetsmeier Christian Deden Dominik Diethei Robin Eisen Daniel Förg Fabio Heinloth René Kilic Orcan Achtziger Andreas Bartl Alexander Bergmann Lukas Bräutigam Philipp David Simon Dietrich Jakob Eichberger Johannes Feuerstein Jonas Fuchsberger Fabian Grasheu Christian Grob Johannes Hiery Philipp 27 26 Klassenleitung: Lothar Luff Klasse: 6d Klassenleitung: Wolfgang Pell Klasse: 6c Lehrer Hr. Interwies Hr. Hutzler Hr. Pell Hr. Renelt Hr. Seifried Hr. Hufnagl Hr. Hutzler Hr. Koller Hr. Goldbach Hr. Mayershofer Fr. Kröppel Hr. Renelt/ Fr. Korber Fach kath. Religion Deutsch Englisch Mathematik Physik Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Leitmeir Henrik Liedl Michael Markart Peter Miller Matthias Öhlhorn Alexander Queißert Patrick Reiter Florian Ritter Tobias Saur David Schabert Niklas Schuster Jonathan Seidl Maximilian Streb Elias Veh Michael Walter Dominik Wanner Markus Wölfel Marco Strobl Alexander Wagner Patrick Wanner Dominik Wender Andreas Zimmermann Stefan Zobel Markus Klasse: 7b Maier Alexander Mayer Kevin Otto Dominic Peter Maximilian Reitemeyer Jonas Rister Thomas Sailer Michael Schauer Patrick Scheinkönig Christoph Schlund Jonas Schneid Johannes Sorgalla Christian Baur Michael Bobinger Jannis Boldt Tobias Danzer Marco Dreher Markus Dumberger Josef Fick Alexander Gail Stefan Hertle Johannes Hofer Marcel Jung Fabian Karl Dominik Fach kath. Religion evang. Religion Ethik Deutsch Englisch Mathematik Physik Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Lehrer Fr. Kleinle Hr. Osswald Hr. Kapfer Fr. Kremke Fr. Kasri Hr. Osswald Hr. Specht Hr. Hufnagl Hr. Springer Hr. Baumer Hr. Hauptmann Hr. Mayershofer Fr. Kröppel Hr. Hurle/ Fr. Korber 28 Klassenleitung: Michael Osswald Beierlein Patrick Berger Fabian Bigler Thomas Dirr Tobias Eidner Richard Ferber Andreas Hackenberg Sebastian Hirsch Yannic Hofmeier Johannes Hörmann Johannes Kühling Patrick Leinfelder Matthias Klasse: 7a Klassenleitung: Hubert Renelt 29 Fach kath. Religion Deutsch Englisch Französisch Mathematik BwR Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst Werken IT Kaltenecker Michael Kiesel Jakob Kunz Philipp Langenmair Andreas Laß Raphael Omahen Florian Pastoors Sebastian Sailer Hubert Schreiber Dominik Strauß Bastian Strauß Matthias Stroszeck Michael Terner Alexander Vanurka Johann Schneck Bastian Schreiber Julian Tinios Nikolaos Wagner Moritz Lehrer Hr. Interwies Hr. Goldbach Fr. Kasri Hr. Rudischer Fr. Lennert Hr. Aschenbrenner/ Fr. Würth Hr. Frank Hr. Pell Hr. Baumer Hr. Goldbach Fr. Würth/ Hr. Mayershofer Fr. Kröppel Hr. Schleipfer Hr. Söllner/ Fr. Korber Klasse: 7d Jaud Maximilian Klein Denis Kobos Daniel Langer Mario Martin Patrick Nowotny Alexander Puchta Maximilian Reichensberger Markus Sappler Maximilian Sauter Kevin Schabacker Jonas Schmidbauer Dennis Baumann Lukas Becht Markus Boscher Lukas Bürkle Nico Deiner Tobias Eberhard Manuel Erhard Timm Gerstner Thomas Grünwald Sebastian Heinrich Sebastian Herrmann Kai Janetschek Maximilian Fach Lehrer kath. Religion Hr. Interwies evang. Religion Hr. Osswald Deutsch Hr. Baumer Englisch Fr. Kremke Mathematik Hr. Geier BwR Hr. Aschenbrenner Biologie Hr. Frank Geschichte Hr. Sonnabend Erdkunde Hr. Koller Sport Hr. Ulrich Musik Hr. Mayershofer Kunst Fr. Kröppel IT Hr. Geier/ Fr. Korber 30 Klassenleitung: Manfred Geier Amann Maximilian Bader Marco Bauer Tobias Baur Gabriel Bendik Andreas Both Vitus Charin Waldemar Dehm Sebastian Eder Benedikt Gunzner Stefan Heim Cornelius Hildebrand Tillmann Klasse: 7c Klassenleitung: Emma Lennert 31 Fach kath. Religion Deutsch Englisch Mathematik Physik Chemie Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Lehrer Hr. Strahl Hr. Luff Fr. Kleinle Hr. Heinrich Hr. Seifried Fr. Schliebe Fr. Schliebe Hr. Hutzler Hr. Koller Hr. Hauptmann Hr. Strahl Hr. Schleipfer Hr. Söllner Hr. Geier Hr. Hurle Klasse: 8a Spanrunft Tobias Steck Sebastian van der Werf Florian Voit Moritz Riedelsheimer Jonas Rödl Paul Schneider Simon Sturm Philipp Wagner Kai Weiß Moritz Welzhofer Michael Woger Michael Yilmaz Eray Hörmann Florian Keßler Markus Keßler Maximilian Korn Joshua Liebhart William Mayer Florian Miller David Nisseler Christoph Rusch Christian Schlicker Marco Schmiedek Sebastian Siegert Marius Angermeyer Kevin Berger Maximilian Dietrich Marcel Dorn Martin Draheim Tobias Freitag David Häckl Dominik Herrmann Pascal Hippele Johannes Kreibring Daniel Million Magnus Nastase Claudio Fach kath. Religion evang. Religion Deutsch Englisch Mathematik Französisch BwR Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Lehrer Hr. Reißler Hr. Osswald Hr. Koller Fr. Kleinle Fr. Lennert Hr. Rudischer Fr. Würth Hr. Frank Hr. Pell Hr. Krenzin Hr. Frank Hr. Mayershofer Fr. Kröppel Hr. Geier/ Hr. Hurle 32 Klassenleitung: Jürgen Frank Archaska Maximilian Baumann Christoph Beer Jonas Boltz Florian Brandmair Raphael Deisenhofer Christoph Dreiling Alexander Eisen Maximilian Förg Phil Gebhart Johannes Grob Michael Hönle Markus Klasse: 7e Klassenleitung: Anton Heinrich 33 Weißenburger Fabian Wießneth Sebastian Pietsch Johannes Prestle Christoph Rebele Peter Ruff Kevin Scharr Gerald Schmid Christian Schreier Lukas Uhl Alexander Vogel Andreas kath. Religion evang. Religion Deutsch Englisch Mathematik Physik Chemie Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik Kunst IT Fach Hr. Interwies Hr. Osswald Hr. Springer Fr. Kasri Fr. Lennert Hr. Specht Fr. Schliebe Fr. Schliebe Hr. Springer Hr. Baumer Hr. Goldbach Hr. Strahl Hr. Schleipfer Fr. Korber/Hr. Hurle Hr. Düsing/Hr. Renelt Lehrer Kapfer Mathias Klein Thomas Kratz Andreas Kuhlmann Manuel Lai Quang Huy Lorenz Markus Ludwig Andreas Nickisch Matthias Reiter Johannes Roßmann Phillipp Schäferling Daniel Urie Martin Lehrer kath. Religion Hr. Reißler Deutsch Fr. Hutzler Englisch Hr. Krenzin Mathematik Hr. Osswald Physik Hr. Heinrich BwR Hr. Hahn Biologie Hr. Frank Geschichte Hr. Hutzler Erdkunde Hr. Krenzin Wirtschaft und Recht Hr. Hahn Sport Hr. Hahn Musik Hr. Mayershofer IT Hr. Söllner/ Hr. Gennat Fach Heckl Michael Herre Tobias Hopfner Martin Jung Fabian Jung Florian Kölz Manuel Kuhnla Konstantin Liebermann Franz Lux Philip Mayinger Christian Möbius Daniel Molenaar Robert Baekow Siegfried Bernt Steven Bicker Tom de Jong Kevin Ergin Denis Eser Matthias Fischer Maximilian Fischer Patrick Foag Dominik Groß Kevin Häußler Michael Herrle Dominik Baur Pierre Czesch Manuel Czoski David Dannenmann Maximilian Dietrich Dennis Dietrich Johannes Dix Oliver Glaß Thomas Gröger Patrick Hammel Sebastian Härtlein Sven 35 34 Klassenleitung: Reinhard Krenzin Klasse: 8c Klassenleitung: Albert Springer Klasse: 8b Lehrer Hr. Strahl Hr. Osswald Hr. Kapfer Hr. Luff Hr. Zerle Fr. Würth Hr. Rudischer Hr. Aschenbrenner Hr. Specht Fr. Schliebe Hr. Hutzler Hr. Luff Hr. Hauptmann Fr. Würth Hr. Söllner/Fr. Korber Fach kath. Religion evang. Religion Ethik Deutsch Englisch Mathematik Französisch BwR Physik Biologie Geschichte Erdkunde Sport Musik IT Kopelke Philipp Kreßner David Martin Johannes Mathias Maximilian Mecklinger Benedikt Ost Simon Peters Stefan Reiter Manuel Ritschel Leon Schmid Christian Stöhr Lennart Treml Tobias Wagner Daniel Wenger Johannes Zeller Maximilian Schabert Patrick Schlund Moritz Simon Manuel Tekbiyik Onur Waitek Pascal Welsch Tobias Klasse: 8e kath. Religion evang. Religion Deutsch Englisch BwR Mathematik Physik Biologie Geschichte Erdkunde Wirtschaft und Recht Sport Musik Kunst IT Fach Hr. Reißler Hr. Osswald Hr. Ulrich Fr. Kasri Hr. Hahn Fr. Lennert Hr. Specht Hr. Frank Fr. Kasri Hr. Baumer Hr. Hahn Hr. Ulrich Hr. Mayershofer Hr. Schleipfer Fr. Korber Hr. Schleipfer Hr. Renelt Lehrer Hirsch Ferdinand Höllige Hannes Jenuwein Benedikt Kling Felix Kollmann Fabian Kowalke Benjamin Linder Pascal Maaß Sebastian Nothofer Matthias Reiter Jonas Rieder Florian Rieger Simon Bauer Florian Bender Andre Brandl Christian Burkhart-Frank Julian Draheim Oliver Gomer Robert Hanke Mike Hauber Simon Heim Julian Herrmann Tobias Hoffmann Michael Kitaev Simon 36 Klassenleitung: Katja Kasri Arz Andreas Bauer Dario Benedikter Lukas Berger Michael Büchele Maximilian Coletta Nicola Doesel Dominic Endres Yannik Faul Ulrich Freiesleben Sebastian Göral Halit Heimbach Florian Klasse: 8d Klassenleitung: Martina Würth 37 Lehrer Hr. Interwies Hr. Osswald Hr. Kapfer Hr. Baumer Fr. Kremke Hr. Gennat Hr. Bauer/ Hr. Gennat Hr. Seifried Fr. Schliebe Hr. Springer Hr. Luff Hr. Hahn Hr. Hauptmann Fr. Würth Fach kath. Religion evang. Religion Ethik Deutsch Englisch Mathematik IT Physik Chemie Geschichte Erdkunde Wirtschaft und Recht Sport Musik Liedl Josef Lindemeyr Andreas Naß Stefan Nowotny Florian Prestle Marco Prestle Robert Reile Kevin Reitsam Armin Sailer Christoph Schmid Alexander Schmid Daniel Schweyer Thomas Seiler Julian Thomas Sebastian Walter Jannick Woger Peter Zaunitzer Valentin Wittke Thomas Zerle Dominik Ziegelmeier Martin Zink Maximilian Klasse: 9b kath. Religion Deutsch Englisch Mathematik Physik Chemie Geschichte Erdkunde Wirtschaft und Recht Sport Musik IT Fach Hr. Strahl Hr. Starrock Hr. Sonnabend Hr. Renelt Hr. Specht Fr. Schliebe Hr. Springer Hr. Luff Hr. Hahn Hr. Goldbach Hr. Strahl Hr. Hurle/ Hr. Gennat Lehrer Meier Marius Meßner Florian Oberfrank Jonathan Oberfrank Nico Pfleghaar Johannes Ripper Frank Rößle Tim Scharf Daniel Schnelle Simon Schweihofer Jakob Strehle Philipp Winter Martin Bock Patrick Dumberger Michael Haunstetter Fabian Hergöth Nico Huber Johannes Kapfer Patrick Käser Philipp Keis Matthias Kleinle Benedikt Kleinle Sascha Leinfelder Lucas Leinfelder Manuel 38 Klassenleitung: Adolf Specht Bösele Maximilian Gaugenrieder Andreas Grasheu Johannes Groß Martin Haschner Patrick Hoffmann Maurice Keis Patrick Knorr Jonas Korhammer Florian Kraus Tobias Lacher Jeremy Lang Johannes Klasse: 9a Klassenleitung: Werner Seifried 39 Fach Lehrer kath. Religion Hr. Reißler evang. Reiligion Hr. Osswald Deutsch Hr. Koller Englisch Hr. Pell Mathematik Hr. Heinrich/ Fr. Würth BwR Hr. Aschenbrenner IT Hr. Hurle/Hr. Söllner Physik Hr. Seifried/Hr. Specht Chemie Hr. Hufnagl/Fr. Färber Geschichte Fr. Kasri Erdkunde Hr. Kapfer Wirtschaft und Recht Hr. Hahn/ Hr. Aschenbrenner Sport Hr. Ulrich Musik Hr. Mayershofer Mann Lucas Mayer Thomas Rembold Benjamin Schäftner Michael Scheller Daniel Schirpfer Daniel Sinninger Andreas Terner Marc Thanheiser Stefan Thoma Florian Vogel Benjamin Warrington Gabriel Weißmann Frank Zeiller Mario Fach Lehrer kath. Religion Hr. Strahl evang. Religion Hr. Osswald Deutsch Hr. Kapfer Englisch Hr. Krenzin Mathematik Fr. Würth IT Hr. Söllner/ Hr. Hurle Physik Hr. Hufnagl Chemie Hr. Hufnagl Geschichte Hr. Hutzler Erdkunde Hr. Koller Wirtschaft und RechtHr. Aschenbrenner BwR Hr. Aschenbrenner Sport Hr. Aschenbrenner Musik Hr. Strahl Jenning Marcel Kaya Oguz Han Kuhn Alexander Kuhn Benedikt Malz Sebastian Scherber Kevin Schunter Samuel Schwerdt Ralf Sebald Florian Wanner Manuel Wedtgrube Thomas Wernthaler Marco Anzenhofer Patrick Bock Helmut Eggenmüller Ralf Friedl Maurice Grüner Ulrich Gungl Robert Hertle Michael Hodenius Manuel Huther Dominik Hutta Daniel Kraus Felix Lapperger Michael Buchner Korbinian Dam Duc Viet Dautovic Edwin Eichner Maximilian Ende Sebastian Fischer Steven Gödickemeyer Sebastian Gribbe Christian Hafner-Toone David Hartmann Matthias Hofer Georg Jacob Julian 41 40 Klassenleitung: Ernst Aschenbrenner Klasse: 9d Klassenleitung: Bernhard Koller Klasse: 9c Martin Dominik Mayer Tobias Möller Felix Peter Kilian Rehm Christopher Schneider Maximilian Schwarz Alexander Schwob Jonas Seitz Simon Steinle Michael Weber Felix Weißenburger Kevin Fach Lehrer kath. Religion Fr. Kleinle evang. Religion Hr. Osswald Deutsch Hr. Schleipfer Englisch Fr. Kremke Mathematik Fr. Lennert Französisch Hr. Rudischer Physik Hr. Heinrich Chemie Hr. Hufnagl Biologie Hr. Frank Geschichte Hr. Springer Erdkunde Hr. Baumer Wirtschaft und RechtHr. Düsing Sport Hr. Hauptmann Musik Hr. Mayershofer Kunst Hr. Schleipfer IT Hr. Schleipfer Klasse: 9f Wong Maximilian Fach Lehrer kath. Religion Hr. Interwies Deutsch Hr. Starrock Englisch Hr. Sonnabend Französisch Hr. Rudischer Mathematik Fr. Lennert Physik Hr. Heinrich Chemie Fr. Färber Geschichte Hr. Hutzler Erdkunde Hr. Luff Wirtschaft und Recht Hr. Aschenbrenner Sport Hr. Ulrich Musik Hr. Mayershofer Litzel Peter Martin Johannes Off Jonathan Schafhauser Nico Steinmetz Jonas Stroszeck Jochen Ulm Marc Wild Michael Zoppelt Thomas Zörntlein Felix Zumpe Christoph Altin Volkan Beylacher Robert Gökmen Ahmet Hammer Christian Hecht Julian Hieger Sebastian Hins Simon Kraus Thomas Krischke Tobias Luibl Julian Mair Kristof Malik Maik 42 Klassenleitung: Thomas Rudischer Bätz Sebastian Berger Nick Bittner David Boldt Daniel Braun Philip Brozmann Artur Eggert Johannes Heckl Alberto Ikili Illyas Lang Nickolas-Antonio Leiß Paul Lindig Christian Klasse: 9e Klassenleitung: Peter Schleipfer 43 Ulbrich Patrick Ubl Sebastian Welsch Philipp Herfert Christian Holzmeier Jonas Hörmann Steffen Jung Michael Lange Dominik Meitinger Nico Reiner Alexander Roth Michael Schacherl Simon Schmid Stephen Seiler Christian Sperger Werner Lehrer Hr. Interwies Hr. Koller Fr. Kleinle Hr. Gennat Hr. Seifried Hr. Seifried Hr. Hufnagl Hr. Sonnabend Hr. Düsing Hr. Bauer/ Hr. Düsing Hr. Goldbach Fach kath. Religion Deutsch Englisch Mathematik Physik Chemie Biologie Geschichte Sozialkunde IT Sport Lechner Joachim Mang Richard Märkl Andreas Merkle Tobias Mück Jochen Pachner Wolfgang Riedelsheimer Christoph Rößner Fabian Scherer Bernhard Schmid Stefan Spenninger Maximilian Steigert Johannes kath. Religion evang. Religion Deutsch Englisch Mathematik IT Physik Chemie Biologie Geschichte Sozialkunde Sport Fach Hr. Interwies Hr. Osswald Hr. Hauptmann Hr. Sonnabend Fr. Würth Hr. Bauer/ Hr. Düsing Hr. Specht Hr. Specht Hr. Hufnagl Hr. Sonnabend Hr. Starrock Hr. Hauptmann Lehrer Biehle Patrick Eder Florian Färber Paul Finkel Maximilian Fries Alexander Gayr Benedikt Gerstenmeyer Marvin Gnugesser Manuel Goebeler René Goll Korbinian Grüner Sebastian Heider Matthias Baur Andreas Beck Lukas Benischke Patrick Bierlein Konrad Birkmeir Vitus Brechenmacher Stefan Horsch Thomas Kapfer Tobias Klein Tino Kölz Thomas Kurtz Michael Lanzer Mathias 45 44 Klassenleitung: Helmut Gennat Klasse: 10b Klassenleitung: Artur Sonnabend Klasse: 10a Schneid Michael Schwarz Stefan Sporr Philipp Thenikl Michael Türk Patrick Thönnes Yves Utz Stephan Varga Andreas Wiedenmann Tobias Wühr Andreas Zeller Martin Zimmermann Andreas kath. Religion evang. Religion Ethik Deutsch Englisch Mathematik Französisch Physik Chemie Biologie Geschichte Sozialkunde IT Sport Fach Hr. Reißler Hr. Osswald Hr. Kapfer Hr. Ulrich Hr. Krenzin Hr. Gennat/Hr. Osswald Hr. Rudischer Hr. Seifried/Hr. Heinrich Hr. Seifried/Hr. Hufnagl Hr. Frank Hr. Springer Hr. Starrock Hr. Bauer/Hr. Hurle Hr. Ulrich Lehrer Linke Daniel Luderschmid Stefan Meckermann Stefan Meier Marco Meyer Sebastian Oertel Ulrich Ortega Arrieta Alexander Oschwald Johannes Oßwald Florian Pfeifer Sebastian Rotzer Sven Schmidbaur Johannes Fach kath. Religion evang. Religion Deutsch Englisch Mathematik BwR IT Physik Chemie Biologie Geschichte Sozialkunde Sport Härtl Jonas Heller Max Jaumann Julian Kassner Alexander Kmoch Lucas Mair Christoph Mayr Tino Röhling Maximilian Rudolf Dominik Schieren Markus Seilz Sebastian Stöger Robin Auernhammer Thomas Bader Manuel Becht Daniel Durgun Onur Faul Christian Handschigl Matthias Härtl Fabian Humml Marius Kommer Christoph Leiß Benedikt Lindemeir Armin Linder Thomas Lehrer Hr. Strahl Hr. Osswald Hr. Hutzler Hr. Pell Hr. Renelt Hr. Hahn Hr. Söllner/ Hr. Hurle Hr. Seifried Hr. Hufnagl Hr. Frank Hr. Springer Hr. Sonnabend/ Hr. Hahn Hr. Hahn Adldinger Jakob Baars Sebastian Bischof Lukas Bronder Simon Dörner Kevin Duttler Heiner Englhard Sebastian Fackler Luis Gebauer Dominik Gerstenhöfer Marco Grimm David Grundei Cornelius 47 46 Klassenleitung: Gerd Hahn Klasse: 10d Klassenleitung: Erwin Ulrich Klasse: 10c Schäferling Tobias Schlünz Alexander Schlünz Sebastian Schneider Benjamin Specht Jonas Starek Patrick Staudt AlexanderMaximilian Stempfle Michael Taghipour Rahimi Nima Thurner Stefan Uhl Benedikt Völk Andreas Winter Nico Zimmermann Felix Zirnstein Dominik Zörntlein Andreas Zwerger Patrick kath. Religion evang. Religion Deutsch Englisch Mathematik Französisch Physik Chemie Biologie Geschichte Sozialkunde Kunst Sport Fach Fr. Kleinle Hr. Osswald Hr. Baumer Hr. Zerle Fr. Färber Hr. Rudischer Hr. Heinrich Hr. Hufnagl Hr. Frank Hr. Sonnabend Hr. Sonnabend Hr. Schleipfer Hr. Hauptmann Lehrer Alexander Staudt 10e IIIb, Collage frei nach H. Matisse Abani Dan Jayson Hönle Marvin Kratzer Philipp Landes Patrick Lau Jiqi Maier Christian Mayer Thomas Müller Christian Nachbaur Mathias Österer Thomas Richter Richard Sassarat Daniel 49 48 Klassenleitung: Richard Baumer Klasse: 10e Aus der Chronik des Schuljahres 2008/2009 September 22. Herr Söllner besucht eine IT-Fortbildung in München. 24. Herr Weislein von der Bundespolizei informiert die 5. Klassen über das Verhalten im Verkehr. 20. - 24. Die Klasse 10b fährt auf ihrer Abschlussfahrt mit Herrn Gennat und Herrn Düsing nach Berlin. 10. Das Kreuzfest wird in der Heilig Kreuz Kirche gefeiert. 21 Die erste Elternbeiratssitzung im neuen Schuljahr findet statt. 15. Das neue Schuljahr beginnt mit der 1. allgemeinen Lehrerkonferenz und den Nachprüfungen. 23. Frau Färber besucht eine Fortbildung zur Untersuchung der Ganztagesschulen in München. 16. Der Anfangsgottesdienst in der Heilig Kreuz Kirche eröffnet das neue Schuljahr mit 28 Klassen, 780 Schülern und 47 Lehrkräften. 27./28. Die Klasse 10e fährt auf Besinnungstage nach Steinerskirchen. 17. Die Schüler erkunden am ersten Wandertag die nähere Umgebung. 30. Mit einer Beichte bereiten wir uns auf die kommenden Allerheiligenferien vor. 18. -19. Die Klasse 10c fährt mit ihrem Klassenleiter Herrn Ulrich und Frau Ulrich nach Seifriedsberg/Allgäu. 31. Gottesdienste beschließen den Unterricht vor den Allerheiligenferien. 29. Mehrere Studenten absolvieren ein zweiwöchiges bzw. einwöchiges Praktikum an unserer Schule als Vorbereitung für ihre Ausbildung. November Oktober 10. Herr Pell besucht die Dienstbesprechung der MAV-Mitarbeiter in Augsburg. 01. Die Distriktkonferenz führt an unserer Schule eine Fortbildung durch. 18. Mit einem ökumenischen Gottesdienst bereiten wir uns auf den kommenden Buß- und Bettag vor. 07. Die Schüler unserer Schule werden fotografiert. 19. Die Schüler besuchen ein Berufskundeseminar der Firma Hama. 07. - 09. Herr Heckl von der Agentur für Arbeit führt mit den Schülern der 10. Klassen Einzelgespräche. 20. Herr Springer nimmt an der Verbindungslehrertagung in Violau teil. 07. Der allgemeine Deutschtest für die 6. Klassen wird durchgeführt. 22. 08. Die 7. Klassen nehmen am allgemeinen Jahrgangsstufentest in Englisch teil. Am Gesundheitstag erhalten die Schüler umfangreiche Einblicke zu den Themen: Ernährung, Drogen, Rückenschulung, Gehörschäden usw. 25. 10. Für die Eltern der Schüler der Klassen 5. – 10. findet eine Klassenelternversammlung statt, mit anschließender Wahl des Elternbeirats. Die Lehrerkonferenz zur Vorbereitung des Elternsprechtages findet statt. 26. 09. Der allgemeine Mathematiktest für die 6. Klassen wird durchgeführt. Herr Hauptmann nimmt an einer Fortbildungsveranstaltung mit dem Thema „Legasthenie“ teil. 27. 13. - 16. Die Eltern der Schüler der 9. Klassen haben die Möglichkeit, in einer BIZ Informationsveranstaltung sich über die Bewerbung zu informieren. Herr Seifried informiert sich bei einer Fortbildung über die Weiterentwicklung der Abschlussprüfung in Physik. 28. Der Elternsprechtag wird durchgeführt 14. Die 6. Klassen erkunden die Solnhofener Natursteinbrüche. 20./21. Herr Rudischer informiert sich in Zusmarshausen über die Delf Prüfung. 50 . 51 Dezember 01. Projektvorträge der Klassen 10a/10b und 10cI. 02. Herr Hahn besucht die Fortbildung in Meitingen über Fibu-Lex. 02./03. Den 9. Klassen wird von Herrn Bauer in einem Vortrag das Berufsbild des Polizisten vorgestellt. 03. Feierlich musizieren die Schüler in der Aula der Schule. 08.-10. Die Klasse 5b besucht das Schullandheim in Roggenburg. 10.-12. Die Klassen 5a und 5c fahren ebenfalls nach Roggenburg ins Schullandheim. 11. Die Tutoren gestalten mit den Schülern der 5. Klassen eine Weihnachtsfeier. 13. -15. Die traditionelle Skifortbildung der Lehrkräfte in Fendels findet statt. 15. Die Heilig Kreuzer Schulfamilie feiert gemeinsam eine Adventsmesse. 15. -17. Das Marionettentheater zeigt in drei Aufführungen ihr Können. 15./16. Pater Ossner hält Vorträge über die Mission in Mondombe. 18. Der Vorlesewettbewerbe der 6. Klassen wird durchgeführt. 18. 19. Die Klasse 10a fährt in den Landtag nach München. 30. Frau Dr. Christeiner referiert über die Fachakademie in Nördlingen. Februar 03. Die Klassen 9a und 9c besuchen die KZ Gedenkstätte in Dachau. 04. Herr Hauptmann nimmt an einer Dienstbesprechung für Beratungslehrer und Schulpsychologen teil. 04. Die Klassen 9b und 9e besichtigen das Konzentrationslager in Dachau. 05. Die Klassen 9d und 9f fahren ebenfalls zur Besichtigung des Konzentrationslagers nach Dachau. 10./12. Die 9. Klassen besuchen das BIZ Informationszentrum bei der Agentur für Arbeit. 12. Herr Starrock besucht die Fortbildung in Aichach mit dem Thema „Wirtschaft und Recht- Jugendstrafrecht, Strafvollzug“. 13. Der Ballspieltag und die Ausgabe der Zwischenzeugnisse beenden das 1. Schulhalbjahr. Mit einer Beichtgelegenheit bereiten wir uns auf das Weihnachtsfest vor. 18. Herr Hauptmann nimmt an einer Fortbildungsveranstaltung für Beratungslehrer in Augsburg teil. Nach einem Gottesdienst und dem traditionellen Konveniat gehen wir in die wohlverdienten Weihnachtsferien. 18. Frau Kleinle besucht eine Fortbildung in Harburg mit dem Thema „Neue Perspektiven für den Englischunterricht“. 18. Die neue Mensa wird von Herrn Weihbischof Losinger eingeweiht. 19. Herr Schleipfer ist auf Betriebsbesichtigung mit der Klasse 9f zur Design & Konzept in Mertingen. 20. Herr Schleipfer und Frau Korber fahren auf den Kunsterziehungstag in München. 21. Herr Heckl bietet den Schülern der 10. Klassen Einzelgespräche zur Berufsfindung an. 2009 Januar 08. Die Weihnachtsferien sind zu Ende, wir beginnen ein hoffentlich erfolgreiches und gesundes Jahr 2009. 09. Die pädagogischen Skifreizeiten für die 6. Klassen in Fendels beginnen. 12. Die Klasse 7c unternimmt mit Herrn Geier und Herrn Ulrich eine Skifreizeit nach Seifriedsberg. 52 15. 53 März 21. Das zweite Seminar der Religionspädagogen wird in unserer Schule durchgeführt. 23. Herr Düsing besucht eine Veranstaltung der AOK in Augsburg. 24. Der 2. Elternsprechtag gibt Gelegenheit, Gespräche mit Eltern, Lehrern und Schülern zu führen. 02. Der erste Schultag nach den Frühjahrsferien beginnt mit einer ökumenischen Andacht. 03. Die Vergleichsarbeiten der 8. Klassen im Fach Deutsch finden statt. 05. Die 8. Klassen schreiben die Vergleichsarbeiten im Fach Englisch. 25.-30. 06. Die Schule Heilig Kreuz wird am Informationsabend für die neuen 5. Klassen den Eltern vorgestellt. Die Klassen 7a und 9c fahren mit Frau Kremke, Herrn Krenzin, Herrn Osswald und Herrn Kapfer nach England. 29. 09. -13. Die Klasse 7b unternimmt mit Herrn Renelt und Herrn Hahn eine Skifreizeit nach Seifriedsberg. Frau Hutzler und Herr Goldbach unternehmen mit den Klassen 5b und 5c eine Exkursion in die Buchhandlung Greno am Welttag des Buches. 10. Frau Mayrshofer und Frau Würth besuchen eine Fortbildung in Bobingen zum Thema des Bildungsstandards im Fach Mathematik. 29./30. Die Klassen 10a und 10b fahren zu den Besinnungstagen nach Steinerskirchen. 11. Die Vergleichsarbeiten im Fach Mathematik der 8. Klassen werden geschrieben. 16. -24. Die französischen Austauschschüler besuchen unsere Schule. 24. Herr Rudischer besucht die Fortbildung zur Delf Prüfung. 03. 26. Unsere Schule beteiligt sich heuer in der 3. und letzten Befragungswelle der Studie zur Entwicklung der Ganztagesschulen. Die schriftliche und mündliche Prüfung der Klasse 9c in Delf A2 beginnt. 04. Die Delf A2 –Prüfung für die 9. Klassen wird fortgeführt. 30. -01. Der Speaking Test im Prüfungsfach Englisch der 10. Klassen findet statt. 04./05. Frau Färber und Frau Mayrshofer besuchen eine Fortbildungsveranstaltung in Nürnberg mit Schwerpunkt „neue Arbeitsmaterialien“. 06. Herr Starrock besucht eine Fortbildung in München zum Thema „Rechtsextremismus“. 04.-08. Die Klasse 9d fährt mit Herrn Aschenbrenner und Herrn Kapfer nach Berlin. April Mai 02./03. Die Klassen 10c und 10d fahren zu den Besinnungstagen nach Steinerskirchen. 05. Die Puppenbühne führt das Stück „Das Karpathenschloß“ vor den Grundschülern der Schulen aus Riedlingen und Bäumenheim auf. 03. Herr Osswald besucht eine Fortbildung in Heilbronn mit dem Thema „Bewusstsein und Wirklichkeit“. 06. Die Grundschüler aus Mertingen und der Mangoldschule besuchen heute unser Puppentheater. 04. Mit einem Gottesdienst gehen wir in die Osterferien. 05.-07. Das Puppentheater spielt drei Abendvorstellungen. 06.-18. Die Schüler absolvieren in den Osterferien ein freiwilliges soziales Praktikum in den umliegenden Einrichtungen, um einen Einblick in den Umgang mit älteren und kranken Menschen zu bekommen. 11. Die 10. Klassen schreiben gemeinsam die dritte Englischschulaufgabe. 20.-22. Die Schulleiter tagen in Schloss Hirschberg bei Beilngries. 13. Frau Färber besucht eine Tagung zum Thema Schulverpflegung in Bayern. 21. Die Distriktkonferenz führt an unserer Schule eine zweite Fortbildung durch. 18. Herr Kapfer nimmt an einer Fortbildung in Augsburg über Evaluation teil. 21. Herr Aschenbrenner besucht eine Fortbildung in Türkheim zum Thema Geräteturnen. 54 55 18. Die Klasse 10d3b beginnt mit dem praktischen Teil der Abschlussprüfung. 08. Herr Düsing besucht eine Fortbildung im Münchner Siemensforum über die Fortschritte bei der Stundenplanerstellung. 20. Die Lehrerfahrt geht zum LKA nach München. 09. 25. -29. Die 9. Klassen absolvieren ihr Pflichtpraktikum in verschiedenen Firmen der Umgebung. In einer Konferenz legen die Lehrer die Ergebnisse der schriftlichen Prüfung fest. 13. Die Absolventen nehmen an den mündlichen Prüfungen teil. 25. -29. Die Klassen 7e und 7d fahren mit Frau Lennert, Herrn Frank und Herrn Rudischer nach Frankreich. 16. Unsere Schule veranstaltet die Bundesjugendspiele im Stauferpark. 25. -27. Die Aufnahmeprüfung für die neuen 5. Klassen wird durchgeführt. 18. Die Abschlussbälle der Tanzkursteilnehmer finden im Tanzhaus mit musikalischer Umrahmung statt. 25.-28. Die Kunstklasse und Herr Schleipfer gestalten ein lebensgroßes Pferd für das Scharlachrennen in Nördlingen. 20.-24. Herr Söllner besucht eine Fortbildungsveranstaltung in Dillingen zum Thema „Typografie und Layout“. 29. Mit einem Gottesdienst stimmen wir uns auf die Pfingstferien ein. 20. Der Staffel- und Ballspieltag der Klassen 5. – 9. wird im Stadion durchgeführt. 21. In einer Notenkonferenz legen wir die Jahresnoten der Klassen 5 - 9 fest. 24. Mit einem Gottesdienst und einer Feierstunde verabschiedet die Schulgemeinschaft die Schüler der 10. Klassen. Alles Gute und viel Glück auf ihrem weiteren Lebensweg. 27. Im Stauferpark spielen die Klassen 10a und 9e die Schülermeisterschaft im Fußball aus. 28. Die Schüler erzielen durch den Spendenlauf einen erheblichen Betrag für Mondombe. 28. Heilig Kreuz gestaltet das Sommerkonzert in der Aula unserer Schule. 29. Mit Fußballspielen, Sportlerehrungen, Bucheinsammeln, Beichte und Gottesdiensten geht das arbeitsreiche Schuljahr 2008/2009 zu Ende. 31. Mit einem Gottesdienst und der Ausgabe der Zeugnisse beenden wir das Schuljahr und freuen uns auf die Ferien. Juni 15. Die Schüler der 10e und 10c nehmen an der mündlichen Sprachfertigkeitsprüfung in Französisch (DELF B1) teil. 15. Die erste Sitzung des Prüfungsausschusses findet statt. 18. Die mündliche Prüfung zur Notenverbesserung in den Nichtprüfungsfächern findet statt. In einer Konferenz legen die Lehrer die Jahresfortgangsnoten der Schüler der 10. Klassen fest. 19. Die jährliche Nachtwallfahrt entfällt wegen schlechten Wetters. 25. Mit dem Fach Deutsch beginnen die schriftlichen Abschlussprüfungen. 26. Mit dem Fach Englisch werden die Abschlussprüfungen fortgesetzt. 29. Mathematik ist das dritte Prüfungsfach. 29.- 01. Die 9. Klassen besuchen das BIZ bei der Agentur für Arbeit. 30. Die Schüler schreiben in Rechnungswesen und Physik ihre Abschlussprüfung. Juli 01. Kunst und Französisch beenden die schriftlichen Abschlussprüfungen 2009. 03.-17. Für unsere Absolventen beginnen die Tanz- bzw. Erste Hilfe Kurse. 56 57 Religiöses Leben Vorwort von Pater Walter Licklederer Gern komme ich der Bitte nach, für den Jahresbericht der Realschule Heilig Kreuz in Donauwörth ein kleines Vorwort zu schreiben. Und da ich Ordensmann und Herz-Jesu-Missionar bin, wird es mit dem Thema „Religiöses Leben“ zu tun haben. P. Manfred Oßner, Schülern und Lehrern von Heilig Kreuz durch seine Vorträge und als Mitarbeiter in der Schulseelsorge gut bekannt, hat für diesen Jahresbericht einen längeren Beitrag geschrieben, der sicher auf großes Interesse stoßen wird. Er erzählt darin von Alltäglichem und Außergewöhnlichem, von den Freuden und Problemen der Menschen im kongolesischen Urwald. Und er tut das nicht, um unsere Neugierde an exotischen Sachen zu stillen, sondern als einer, der jahrelang mit diesen Menschen gelebt und ihnen als „Missionar“ die Frohe Botschaft von einem guten Gott, der auch sie liebt, gebracht hat. Ich selbst hatte das Glück, über 20 Jahre meines Lebens im Nordosten Brasiliens verbringen und dort missionarisch – konkret heißt das im pastoralen Dienst und im sozialen Einsatz – tätig sein zu dürfen. Es waren erfüllte und trotz mancher Schwierigkeiten sehr schöne Jahre, in denen ich nicht nur gegeben, sondern von den einfachen und tief religiösen Leuten sehr, sehr viel empfangen habe. Dass wir beide, P. Manfred und ich, diesen Weg einschlagen, also Priester und Ordensleute werden konnten, haben wir nicht zuletzt den von Herz-Jesu-Missionaren geführten Schulen – er in Rebdorf und ich in Salzburg – zu verdanken, durch die wir gegangen sind. Momentan durchlauft ihr, liebe Schüler, diese Phase eures Lebens. Ich wünsche euch Freude, Durchhaltevermögen und den nötigen Erfolg. Ich hoffe aber auch, dass ihr, orientiert und begleitet von euren Eltern, Lehrern und Erziehern, gerade in diesen Jahren in eurem religiösen Leben gefestigt werdet, um selber das Wichtigste, nämlich den Glauben an einen guten Gott, zu bewahren und zu bezeugen. Unsere Welt braucht solche Zeugen! Patrick Starek 10e IIIb, Kubistische Bildgestaltung 58 P. Walter Licklederer MSC, Provinzial 59 Schulpartnerschaft mit Mondombe Im Laufe des Schuljahres konnte ich in vielen Klassen einen Vortrag halten über das Leben der Leute in der Diözese Bokungu-Ikela im Kongo. Es besteht ja seit einigen Jahren eine Partnerschaft mit den Schulen der Pfarrei Mondombe. Die Schüler konnten durch die Vorträge einen tieferen Einblick gewinnen in die Freuden und Probleme der Menschen im kongolesischen Urwald. Neben Alltäglichem kam auch Außergewöhnliches zur Sprache, welches die Schüler oft staunen ließ über Mentalität und Riten einer fremden Welt. Es sollte so der Horizont der Schüler erweitert und Verständnis geweckt werden für die Lebensumstände und –weisen von Menschen einer anderen Kultur. Im Folgenden sollen einige Punkte aufgezählt werden – zum Nachlesen für die Schüler und als Information für die Eltern. Pater Manfred Oßner 60 61 Idylle Vegetation Wenn man hier bei uns aus dem Fenster schaut, weiß man, was einen erwartet: Wälder, Wiesen, Äcker, Straßen, Ortschaften… Vergesst das mal alles. In das Gebiet, wo ich von 1989 bis 1994 und im vergangenen Sommer war, kann man nur mit dem Schiff kommen (das dauert einige Wochen) oder mit dem Flugzeug. Und wenn man aus dem Flugzeug schaut: nur Urwald, soweit das Auge reicht. Hin und wieder sieht man auch einen Fluss. Ortschaften und Felder fallen kaum auf, weil das Land sehr dünn besiedelt ist und die gerodeten Flächen deshalb eher klein sind. Ein idyllischer Blick auf dieses Land, das fast sieben Mal so groß ist wie Deutschland. Immergrün das ganze Jahr. Das gehört zum tropischen Regenwald. Manche Bäume verlieren die Blätter innerhalb kurzer Zeit, bei anderen merkt man es kaum, weil immer einige abgeworfen werden und andere nachwachsen. Die dicken Urwaldriesen sind eher selten zu finden; sie werden gefällt und vor Ort in extra aufgebauten Sägereien in Handarbeit zu Brettern und Balken geschnitten. Gut, dass in diesem Gebiet noch keine ausländischen Unternehmen aufgetaucht sind, die mit ihren Bulldozern riesige Schneisen in den Urwald brechen, nur um einen einzigen Edelholzbaum zu fällen. Das muss sich anscheinend lohnen. Und an der Idylle ändert sich auch nichts, wenn man am Boden ist. Man kann sich kaum was Schöneres vorstellen, als bei schönem Wetter auf einem Urwaldpfad unterwegs zu sein. Die Sonne blitzt durch das Laubdach, die Temperaturen sind angenehm (wenigstens für den, der es heiß mag) und ein ständiges Zirpen, Summen und Schreien der Vögel und Tiere untermalt den Spaziergang. Brandrodung Klima Das feuchtheiße Klima ist von Vorteil, denn alles wächst schnell und gedeiht prächtig. Man braucht auch keine Vorratswirtschaft zu betreiben, denn die nächsten Früchte sind nicht weit weg. Und wenn es mal einen Tag durchgehend regnet, isst man eben nichts. Der Nachteil dieses Klimas liegt auf der Hand. Das vorausschauende Denken ist nicht so wichtig. Man muss sich keine Gedanken machen, wie man über den Winter kommt. Und ein anderer Nachteil liegt in der Fülle von Insekten und Reptilien. Zu der Gefahr, von denen gestochen und gebissen zu werden, kommt, dass vor allem die kleinen Viecher sehr lästig sind. Überall sind Mücken, Fliegen, Zecken, Läuse, Flöhe, Sandflöhe. Um ein Feld zu haben, roden die Leute einfach ein Stück Urwald. Die Bäume werden gefällt. Die Stämme und die größeren Äste benutzt man zum Hausbau und als Brennholz. Das Blattwerk, das liegen bleibt, wird einfach angezündet. Dank der großen Feuchtigkeit besteht keine Gefahr, dass das Feuer auf die angrenzenden Bäume übergreift. Und schon kann man pflanzen: Mais, Reis und Maniok. Das sind die Hauptnahrungsmittel. Urwald Der Urwald ist wirklich paradiesisch. Wir sind mitten im tropischen Regenwald. Es gibt keine vier Jahreszeiten – Regen- und Trockenzeiten wechseln sich ab. Selbst in der Trockenzeit kann dank der großen Luftfeuchtigkeit immer gepflanzt und geerntet werden. Die Leute sind gut dran: Sie finden alle möglichen Früchte. Hunger ist in diesem Teil des Kongo kein Problem, wenn man fischen, jagen und anbauen kann. 62 63 Maniok Die ersten beiden Getreidearten sind uns bekannt, zum Maniok muss etwas gesagt werden. Es ist eine Wurzelfrucht, die blausäurehaltig ist. Es genügt, die Wurzeln in fließendes Wasser zu legen; so wird die Blausäure ausgeschwemmt. Die getrockneten Knollen werden zu Mehl gestampft und dieses wird in kochendes Wasser gegeben. Schon ist der Fufu fertig. Er schmeckt so ähnlich wie Kartoffelpüree, da Maniok vor allem Stärke enthält. Bei einer anderen Art der Zubereitung wird das Ganze viel härter (Kwanga). Tiere Nicht nur für Menschen ist der Urwald paradiesisch, sondern auch für Tiere. Wegen des feuchtheißen Klimas ist es ein Eldorado für Insekten und Reptilien. Wenn man an gefährliche Tiere denkt, kommen einem natürlich sofort Leopard, Buschbüffel oder Krokodil in den Sinn. Oder auch die vielen Schlangen, von denen sehr viele giftig sind. Vor allem für die Frauen, die auf dem Feld arbeiten. Die meisten Tiere greifen nicht an, sondern verteidigen sich einfach, wenn ihnen ein Mensch zu nahe kommt. Und das passiert schon mal auf dem Feld oder auf einem Urwaldpfad. Wer von einer sehr tödlich-giftigen Schlange gebissen wird, hat eine geringe Überlebenschance. Die nächste Krankenstation, wo es ein Serum gibt, ist meist zu weit weg. Am gefährlichsten sind aber nicht die großen Tiere, sondern die kleinen. Die Anophelesmücke überträgt Malaria. Immer noch ist diese Krankheit weltweit Todesursache Nummer eins. Gegen Mücken kann man sich kaum schützen. Irgendwann wird jeder, der sich länger im Kongo aufhält von diesen lästigen Biestern gestochen. Es gibt keine Impfung dagegen, aber es gibt gute Medikamente. Leider sterben viele Menschen, weil sie keine Tabletten haben. Und wenn sich die Erreger im Körper ausbreiten und auch noch ins Gehirn kommen, endet die Krankheit meist tödlich. Krankheiten Die Malaria ist keineswegs die einzige Krankheit, welche die Bewohner des Kongo befällt. Viele andere Mücken legen ihre Eier ab, wenn sie stechen. Andere Eier von Fliegen kommen über die Nahrung oder beim Waschen in den 64 Körper, wenn man nicht aufpasst und die Hygiene vernachlässigt. Deshalb sind Wurmkrankheiten sehr verbreitet. Kranke Eines der Hauptprobleme im Kongo sind die Krankheiten beziehungsweise die Schwierigkeiten, die Kranken zu behandeln. An Malaria sind alle erkrankt. Es gibt bekanntlich noch keine Impfung gegen diese durch die Anophelesmücke übertragene Krankheit. Es gibt gute Medikamente und man fragt sich, wieso trotzdem so viele Menschen an Malaria sterben. Der Hauptgrund besteht wohl darin, dass viele eine Erkrankung nicht ernst nehmen – weil sie eben zum Alltag dazugehört. Viele gehen dann zu spät zum Arzt oder zu einem Gesundheitsposten. Für viele, die im Hinterland leben, ist es auch eine Frage der Zeit: Der Weg zum nächsten Gesundheitsposten ist oft weit. Und in den kleineren Posten gibt es oft keine Medikamente. Und wenn es sie gibt, sind sie leider für viele Menschen zu teuer. Vor allem, wenn eine Operation nötig ist. Krankenhaus Es gibt zwei Krankenhäuser in der Diözese: in Bokungu und in Ikela. Aber die darf man sich nicht wie bei uns vorstellen. Da gibt es keine Verpflegung. Deshalb kommen mit einem Kranken immer mehrere Verwandte mit, die für ihn kochen. Und dann muss noch alles extra bezahlt werden – ein Pflaster, eine Tablette, ein Verband. Deshalb gehen die Leute nur dann, wenn es überhaupt nicht anders geht, ins Krankenhaus. Mich haben bei meinem Aufenthalt die Ärzte beeindruckt. Sie operieren oft mit einfachsten Mitteln, unter Umständen, wo einem in Europa die Haare zu Berge stehen würden. Da wird 65 aus einem einfachen Raum ein Operationsraum. Ein Tisch wird zum Operationstisch. Es gibt nur lokale Betäubung. Die Ärzte haben viel Arbeit und werden schlecht bezahlt. Hygiene Leider spukt in den Köpfen vieler Europäer immer noch das Vorurteil, dass Afrikaner sich nicht waschen. Ganz zu Unrecht. Die Leute sind sehr auf Sauberkeit bedacht. Wer am Bach oder Fluss wohnt, geht öfters am Tag ins Wasser; und mit Seife wird nicht gespart, wenn man sie sich leisten kann. Die Menschen, die weiter weg von einem fließenden Gewässer leben, bauen sich hinter dem Haus einen Sichtschutz aus Holz und Blättern. In diese Kabine gehen sie dann hinein mit einem Eimer Wasser. Sogar das Zähneputzen ist an der Tagesordnung. Früher benutzte man dazu einen Zahnstocher, den man sich einfach von den Blättern auf dem Dach geholt hat. Die Zähne werden mit dem Holzstück lange bearbeitet und immer wieder wird mit Wasser gespült. Die Leute stehen dabei vor dem Haus und lassen sich auch zusehen. Heute kommen durch Händler auch Zahnbürsten und Zahnpasta selbst in die entferntesten Siedlungen. Aber nicht jeder kann sich diese modernen Mittel leisten. Kleidung Früher kleideten sich die Leute nur mit Dingen, die es im Urwald zu finden gab: Bast, Blätter, Gräser, Felle. Daran erinnern heute nur noch traditionelle Feste, bei denen sich die Teilnehmer zusätzlich zur heutigen Kleidung Blätter und Felle umhängen. Bei heißen Temperaturen braucht man nicht viel Kleidung. Die Buben und Mädchen tragen meist eine kurze Hose bzw. einen Rock und ein T-Shirt. Das übliche Gewand der Frauen ist ein Kleiderstoff, der um den Körper gewickelt wird. Die Männer schließlich sieht man meist mit Hose und Hemd. Die Leute in dem Gebiet legen viel Wert darauf, bei Festen gut gekleidet zu sein. Es erstaunt, wenn am Sonntagmorgen die Leute mit frisch gebügelten Kleidern aus den einfachen Hütten kommen. Alte Kohlebügeleisen verrichten da noch einen guten Dienst. 66 Ehe Leider ist es immer noch so, dass der Mann die Frau kauft. Er muss den Eltern der Frau einen Brautpreis zahlen. Der ist oft so hoch, dass es sich die Männer nicht leisten können zu heiraten. Manchmal wird eine Anzahlung gezahlt und die beiden können dann zusammenleben. Doch so eine Verbindung hält nicht, wenn der Mann nicht den noch ausstehenden Betrag hinzufügt. Wer den Brautpreis bezahlt hat, besitzt die Frau. Sie und die Kinder sind Eigentum des Mannes. Das zeigt sich oft in Kleinigkeiten: Wenn Eheleute unterwegs sind, kommt zuerst der Mann, der eine Lanze trägt – und mit einigen Metern Abstand folgt die Frau, vollbeladen mit Kindern und Gepäck. Ein Druckmittel hat die Frau jedoch. Wenn sich der Mann nicht um sie kümmert, ihr zum Beispiel keine Kleider kauft, geht sie zu ihren Eltern zurück. Dann muss der Mann, wenn er sie zurückhaben will, ihr etwas kaufen. Vielehe Obwohl Polygamie offiziell verboten ist, nehmen sich Männer, die es sich leisten können, mehrere Frauen. Wenn sich die Frauen verstehen, kann das für sie sogar ein Vorteil sein. Sie können sich die Arbeit teilen. Aber wehe, wenn Eifersucht unter den Frauen herrscht. Dann fliegen auch mal die Fetzen! Sie raufen, ziehen sich an den Haaren und reißen sich gegenseitig die Kleider vom Leibe. Die erste Frau bleibt die Chefin und kann die Arbeiten verteilen. Da sich aber der Mann später jüngere Frauen nimmt und lieber mit ihnen das Bett teilt, kommt es zu Eifersuchtsszenen. Kinder Die Kongolesen haben, wenigstens im Innenland, viele Kinder. Laut Statistiken sind es sieben pro Familie. Die Kinder werden geschätzt. Durch die männlichen Nachkommen lebt der Clan weiter, dank der Mädchen erhalten die Eltern Brautgeld. Und es ist immer noch so, dass die Kinder eine Altersversicherung darstellen. Wenn die Eltern zu alt oder zu krank sind, um für das Essen sorgen zu können, springen die Kinder ein. Kinderlosigkeit führt deshalb besonders im Alter zu einem großen Problem. 67 Häuser Ein einfaches Haus ist schnell gebaut: man rammt Stämme in den Boden, verbindet diese mit Lianen und verschmiert das Ganze mit Lehm. Darauf kommt ein Dachstuhl aus Holz oder Bambus; und mit Blättern oder Gräsern wird das Dach gedeckt. Wenn man so ein Haus betritt, spürt man gleich einen beißenden Geruch. Meist brennt ein kleines Feuer, das viel Rauch erzeugt. Und dieser Rauch ist notwendig, um die Schwachstelle des Hauses, das Dach, zu schützen. Ohne Rauch würden die Insekten einem das Dach über dem Kopf wegfressen. Nur der Rauch hält die Insekten ab. Wenn ein Haus längere Zeit unbewohnt ist, ist bestimmt bald ein Loch im Dach und der Regen weicht die Lehmwände und auch den Lehmboden auf. jemand einen Unfall hat, wenn einer stirbt, wenn eine Frau keine Kinder bekommt – sofort denkt man, dass die Geister daran schuld sind. Deshalb muss man sie besänftigen und versöhnen. Die Geister der Ahnen schicken das Unheil und man lebt praktisch ständig in Angst, dass der Geist eines Verstorbenen sich für irgendetwas rächen könnte. Wenn man hört „Lasst die doch in ihrem Glauben, die sind doch so auch glücklich“, sollte man das nicht so einfach stehen lassen. Gewiss, die Kongolesen scheinen meistens sehr froh und glücklich zu sein. Aber wenn dann nachgebohrt wird und die Sprache auf die Geister kommt, ist es aus mit der Sorglosigkeit. Katholischer Glaube Etwa 15% der Bewohner in unserem Gebiet sind Katholiken. Die Lehre ist selbstverständlich die gleiche wie überall auf der Welt. Allerdings sieht man in der Liturgie einen Unterschied. Die Gottesdienste dauern viel länger und Tanzen, Singen und Klatschen gehören immer dazu. Üblicherweise hat ein Haus drei Räume: das Wohnzimmer, in dem man sich aufhält, wenn schlechtes Wetter herrscht, ein Zimmer für die Eltern und eines für die Kinder. Küche Da auf offenem Feuer gekocht wird, baut man die Küche, einen einfachen Unterstand, etwas abseits vom Haus. Sollte das Feuer mal außer Kontrolle geraten, brennt nur die Küche ab und nicht gleich das ganze Haus. Toilette WC gibt’s natürlich nicht im Busch. Normalerweise legt jede Familie eine Grube an, die mit Brettern abgedeckt wird, so dass nur ein kleines Loch bleibt. Und dann wird noch ein Sichtschutz gebaut, damit man am stillen Örtchen auch ungestört ist. Und statt Papier werden Blätter verwendet – die gibt es ja in allen Größen und Formen. Religion Der ursprüngliche Glaube der Mongos ist ein Geisterglaube. Sie glauben zwar an einen Gott, der alles erschaffen hat, doch der ist weit weg – zu weit, um zu ihm zu beten. Die Geister der Verstorbenen dagegen sind immer präsent. Wenn 68 Trauer Stirbt jemand, wird ein Klagegeschrei angestimmt. Die Angehörigen färben sich Körper und Haare mit rotem Lehm. Angehörige, die nicht im Dorf sind, versuchen so schnell wie möglich nach Hause zu kommen, um bei der Trauerfeier und dem Begräbnis dabei zu sein. Es ist mir öfters passiert, dass Leute, die ich im Wagen mitgenommen habe, plötzlich zu schreien und zu weinen beginnen. Das erste Mal bin ich erschrocken stehen geblieben, weil ich dachte, dass sich jemand verletzt hat. Mir wurde aber versichert, dass es sich nur um ein Klagegeschrei handelt, weil einer im Auto zum ersten Mal nach dem Tod eines Angehörigen in Dorfnähe gekommen ist. Da muss man schreien, um seine Trauer zum Ausdruck zu bringen und den Geist des Verstorbenen gnädig zu stimmen. Würde er nicht schreien, bedeutete das mangelnden Respekt vor dem Toten. 69 Gräber Arbeitsplätze Es gibt zwei verschiedene Praktiken, was die Lage der Gräber betrifft. Meistens findet man den Friedhof in Dorfnähe. Die Gräber werden mit Gegenständen des Verstorbenen geschmückt: Kleidungsstücke, Werkzeuge, Schmuck oder anderes wird auf dem Grab platziert; handelt es sich um Christen, wird ein Holzkreuz aufgestellt, auf dem die persönlichen Gegenstände angebracht werden. In einigen Dörfern ist es Sitte, dass die Verstorbenen auf dem Grundstück beigesetzt werden. In der Diözese Bokungu-Ikela gibt es neben Staat und Kirche nur einen Arbeitgeber: eine Kautschukpflanzung. Der gesammelte Rohgummi wird zu Granulat verarbeitet und nach Kinshasa gebracht, wo dann Sandalen und Reifen erzeugt werden. Reichtum Der Kongo ist ein reiches Land, was Bodenschätze betrifft. Kupfer, Gold, Diamanten, Koltan… Es ist eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass der Erlös davon nur einigen Reichen und vor allem ausländischen Unternehmen zu Gute kommt. Das war schon zur Zeit Mobutus so und es hat sich nichts geändert. Um seine Rebellion zu finanzieren, hat Kabila die Schürfrechte an den Bodenschätzen an ausländische Unternehmen verkauft. Schule Man schätzt, dass trotz Schulpflicht nur etwa 40 % der Kinder zur Schule gehen. Oft ist es eine Frage des Geldes. Da die Lehrer vom Staat nur einen Hungerlohn bekommen, müssen die Eltern die Löhne zahlen. Und so schicken die Eltern nur einige ihrer Kinder zum Unterricht. Besonders im Innenland, wo die Leute kaum Geld haben, geschieht die Bezahlung durch Naturalien. Man bringt dem Lehrer Lebensmittel oder Trinkwasser oder man deckt das Dach seines Hauses. Selbst die Schulgebäude müssen von den Eltern errichtet werden. Der Unterricht geschieht vor allem durch Vorsagen und Nachsprechen. Da oft die Lehrer selber keine Bücher haben, sagt er das, was gelernt werden soll, vor, und die Schüler wiederholen das. Je lauter desto besser, damit man den Lärm der benachbarten Klasse, die nur durch eine Lehmwand getrennt ist, übertönt. Unterrichtsmaterialien gibt es so gut wie nicht. Braucht man eine Landkarte, wird diese eben an die Wand gemalt. Selbst die Tafel ist selbstgemacht: Ein Stück Wand wird mit Teerfarbe bestrichen – und schon ist die Tafel fertig. 70 Kautschuk Die Bäume werden angeritzt und es fließt der dickflüssige Kautschuksaft heraus. Für ein paar Cents pro Eimer bringen die Arbeiter den Rohstoff in die Fabrik zur Weiterverarbeitung. Und hin und wieder sieht man auch Kinder, welche sich etwas Kautschuk holen. Sie streichen den Rohgummi um ein Knäuel aus Papier oder Stofffetzen und machen sich so einen Gummiball. Denn auch hier ist Fußball der Lieblingssport, nicht nur der Kleinen. Spiele Überall auf der Welt spielen die Menschen, vor allem die Kinder. Da es im Busch keine Geschäfte gibt und sich die meisten es sich nicht leisten können, bei den fahrenden Händlern Puppen oder Bälle zu kaufen, werden Spielsachen eben selber fabriziert: Puppen aus Holz und Stoffresten oder Autos, Flugzeuge und Schiffe aus Balsaholz und Draht. So entstehen wahre Kunstwerke. Oder man nimmt eine Radfelge und treibt diese mit einem Stock vor sich her. Auch Hüpfspiele wie „Himmel und Hölle“ oder mit Gummis sind sehr beliebt. 71 Jagen Gastfreundschaft Jagen ist Männersache. Oft werden auch die größeren Buben mitgenommen, damit sie dieses Metier lernen. Es werden Schlingen gelegt, man schießt mit Pfeil und Bogen und auch Schrotgewehre sind im Einsatz. Gejagt werden alle Tiere. Buschratten, Gürteltiere, Buschantilopen und vor allem Affen. Sie wird sehr hoch geschrieben. Wenn ein Besucher kommt, lässt man alles stehen und liegen und nimmt sich Zeit für ihn. Für einen Europäer ist das oft ungewohnt, wenn dabei die ganze Arbeit liegen bleibt. Selbst wenn einer nachts anklopft, wird ihm geöffnet und er bekommt was zu trinken und einen Platz, wo er seine Liegematte ausbreiten und schlafen kann. Jeder weiß, dass er selbst auch mal auf Reise ist und froh sein wird, wenn er ein Obdach bekommt. In den Dörfern, die am Fluss liegen, sind die Männer Fischer. Mit Angelhaken oder Netzen fahren sie in ihren Einbäumen zur Arbeit. Und da die Flüsse fischreich sind, haben die Fischer meist leichte Beute. Gibt man sich die Hand bei der Begrüßung, legt der Kongolese seine linke Hand auf den Unterarm des rechten Armes, um anzudeuten, dass er seinen Arm nicht zum Schlagen, sondern nur zur Begrüßung verwenden will. Auf die Begrüßungsformel „Ozali malamu?“ – „Geht es dir gut“? - antwortet jeder mit „Ee“ – „Ja“ – aber dann kann man hören, dass der Begrüßte krank ist oder um einen Verstorbenen trauert. Es wäre unhöflich, auf diese Frage mit nein zu antworten. Diese Art von Höflichkeit kann manchmal mehr schaden als nützen. Wenn man an eine Weggabelung kommt und nicht weiß, welchen Weg man nehmen muss, um ans Ziel, zum Beispiel nach Yawete, zu gelangen, sollte man nie fragen „Geht dieser Weg nach Yawete?“ denn die Antwort wird aus Höflichkeit immer Ja sein, auch wenn es der falsche Weg ist. Also besser fragen: „Wohin führt dieser Weg“? Dann kann man sicher sein, dass man ohne Umwege an den gewünschten Ort kommt. Fischen Normalerweise fischen nur Männer; es gibt aber eine Ausnahme: bei Hochwasser, wenn das Wasser über die Ufer tritt und in Senken am Ufer steht, kommen auch die Frauen. Sie errichten kleine Dämme um das Wasser am Zurückfließen zu hindern und schöpfen das stehende Wasser aus. Schließlich zappeln die gefangenen Fische im Schlamm und werden eingesammelt. Interessanterweise wird in der einheimischen Sprache dabei aber nicht derselbe Ausdruck verwendet wie für das Fischen, wenn es die Männer betreiben (koboma mbisi – Fische töten) sondern bei den Frauen heißt es kotuka mai – Wasser schöpfen. Das „echte“ Fischen ist eben, wie das Jagen, den Männern vorbehalten. 72 Höflichkeit Gefängnis Im Landesinneren sind die Gefängnisse kaum als solche zu erkennen. Die Gefangenen werden im Freien in einem mit einem Zaun abgesteckten Areal eingesperrt. Die Familie bringt ihnen Essen und Trinken. Obwohl man leicht flüchten könnte - man müsste nur über den Zaun springen -, macht das keiner, denn dann gehen die Polizisten und holen sich ein anderes Familienmitglied. Und wenn der Geflohene erwischt wird, wird er verprügelt. Außerdem bedienen sich die Polizisten im Haus des Gefangenen. Sie nehmen sich einfach alles, was sie brauchen können. Alkohol Der Palmwein wird aus dem Saft der Ölpalme gewonnen; man lässt ihn einige Tage gären und schon hat man ein leicht alkoholisches Getränk, das bei keinem Fest fehlen darf. Ein großes Problem ist der Lotoko, ein Maisschnaps, der nicht immer richtig gebrannt wird. Das heißt, man trinkt auch schon den Vorlauf beim Brennen, um möglichst viel zu haben. Und das kann zur Erblindung führen. Vor allem die Männer trinken gerne und viel Lotoko. Das lässt die Sorgen vorübergehend vergessen. 73 Haare Dass die Haare der negroiden Afrikaner dicker und gekräuselt sind, weiß man. Aber das hat auch Auswirkungen. Viele schlafen auf einer Matte auf dem Boden. Und da es wegen des Klimas sehr viele Insekten gibt, gelangen die leicht in die Haare. Bei glatten Haaren genügt es meist, sich zu kämmen, um Wanzen, Läuse, Flöhe und Fliegen aus den Haaren zu entfernen. Aber Kraushaare sind ein ideales Versteck, das nur schwer zugänglich ist. Den Kindern schneidet man deshalb oft eine Glatze, damit sich die kleinen Biester nicht einnisten können. Die Männer tragen die Haare meist kurz geschnitten. Und die Frauen? Da sie schön sein wollen, lassen sich die meisten Frauen die Haare flechten. Es gibt die ganz kleinen Zöpfe, die direkt an der Kopfhaut geflochten werden, aber auch „Antennen“, bei denen die Haare mit einem Bindfaden umwickelt werden und so vom Kopf abstehen. Die kleinen Zöpfe an der Kopfhaut haben ihren Preis: es ist recht schmerzhaft, sie fest flechten zu lassen. Und fest muss es sein, wiederum als Schutz vor den Insekten. ten, Knochen, Blättern, Gräten und Haaren. Zur Behandlung wird die Haut des Patienten an mehreren Stellen mit einer Rasierklinge geritzt. Das Pulver wird in die Wunde gestreut. So werden die Patienten von Schmerzen, Lähmungen und Irrsinn geheilt. Eine andere Methode besteht darin, den Patienten durch Schnupfen des Pulvers zum Nießen zu bringen. Beim Nießen wird „der böse Geist“ aus dem Körper ausgeschieden. Für uns Europäer ist das schwer nachzuvollziehen. Für die Kongolesen ist die Macht der Geister allgegenwärtig. Ich war erstaunt zu sehen, wie viele Leute beim Fetischeur Schlange stehen. Er hat mehrere Hütten gebaut, damit die Kranken bei ihm auch übernachten können. Es ist mehr Andrang bei ihm als auf der Krankenstation der Mission. Und das überrascht, denn die Preise sind beim Medizinmann deutlich höher. Das waren jetzt also einige Informationen zu hoffentlich interessanten Stichpunkten. Ich will den Schülern ganz herzlich danken für ihr Engagement durch verschiedenste Aktionen im Laufe des Schuljahres. Dank euch geht es vielen Menschen in der Pfarrei Mondombe besser. P. Manfred Oßner MSC Medizinmann (=Fetischeur) Zu ihm gehen die Menschen, wenn sie eine Heilung durch die klassische Medizin für unmöglich ansehen. Das ist immer der Fall, wenn die Betroffenen die Ursache für eine Krankheit in einem Zauber sehen. Das kann körperliche und psychische Krankheiten betreffen. Die Menschen trauen dem Medizinmann zu, dass er da heilen kann, wo die Schwestern und Ärzte nicht weiterwissen. Das hängt letztlich mit dem Geisterglauben und dem Glauben an die Macht eines Zauberers zusammen. Für die Kongolesen ist es ganz klar, dass viele Krankheiten durch einen Zauber, eine Verwünschung verursacht wurden. Der Zauberer hat sie durch seine Macht krank gemacht. Deshalb kann die Krankheit auch nur durch einen Gegenzauber geheilt werden. Kein Mittel der modernen Medizin könnte da helfen. Zauberer Ein Zauberer ist also derjenige, der durch seine Verbindung mit den Geistern der Verstorbenen Böses bewirkt. Nach Auffassung der Leute kann er krank machen und sogar töten. Und der Fetischeur kann helfen. Denn er kauft vom Zauberer das Mittel zur Behandlung. Es handelt sich dabei um Pulver aus Häu74 75 Chevalier-Tag in Donauwörth Am Samstag, den 25. Oktober 2008, begingen die Mitglieder der süddeutschösterreichischen Provinz der Herz-Jesu-Missionare ihren so genannten Chevalier-Tag, um an den Gründer ihres Ordens, Jules Chevalier, zu erinnern, der 1854 den Orden der Herz-Jesu-Missionare gründete und am 21. Oktober 1907 im französischen Issoudun verstarb. Im Rahmen dieses Treffens wurde die Idee geboren, einen Freundeskreis der Herz-Jesu-Missionare in Donauwörth ins Leben zu rufen. Nachdem der Provinzial der süddeutsch-österreichischen Provinz, P. Walter Licklederer MSC, die Versammlung im Gallus-Saal des Klosters Heilig Kreuz begrüßt hatte, stellte Werner Kollmann aus Birkeneck den dortigen Freundeskreis der Herz-Jesu-Missionare und dessen Aktivitäten vor; Werner Kollmann ermunterte in diesem Zusammenhang die Donauwörther Interessierten, ebenfalls einen Freundeskreis zu gründen, um die Arbeit der Herz-Jesu-Missionare im Gebet zu unterstützen. Hierauf stellte der Donauwörther Superior P. Franz Aicher MSC in einem lebendigen Referat die Heilige Margareta Maria Alacoque vor, die sich zeitlebens der Einführung und Ausbreitung der HerzJesu-Verehrung verschrieben hatte. So war zu erfahren, dass Margareta Maria Alacoque am 22. Juli 1647 in Verosvres in Burgund geboren wurde. Am 20. Juni 1671 verließ Margareta Maria Alacoque ihre Familie und trat in den Salesianerinnenorden in Parayle-Monial ein. Am 27. Dezember 1673 empfing Margareta Maria dann ihre erste Vision, in der sie Jesus Christus dazu beauftragte, sich für die Verehrung seines Herzens einzusetzen. In den folgenden eineinhalb Jahren folgten weitere drei Visionen, in denen Jesus Christus Margareta Maria auftrug, sie möge sich dafür einsetzen, dass jeder erste Freitag im Monat und der zweite Freitag nach dem Fronleichnamsfest dem Herzen Jesu gewidmet sein solle. Am 21. Juni 1686, am zweiten Freitag nach Fronleichnam, geschah es dann erstmals, dass das Herz Jesu im Kloster von Parayle-Monial von der gesamten Gemeinschaft verehrt wurde. Im Alter von 43 Jahren starb sie am 17. Oktober 1690. Ihre Gebeine ruhen im Kloster der Heimsuchung von Parayle-Monial. Margareta Maria Alacoque wurde am 18. September 1864 von Papst Pius IX. selig und am 13. Mai 1920 von Papst Benedikt XV. heilig gesprochen. 1856 76 schließlich wurde das Herz-Jesu-Fest von Papst Pius IX. für die ganze katholische Kirche eingeführt. Papst Leo XIII. erhob dieses Fest 1899 zum Hochfest. Die Verheißungen Margareta Maria Alacoques gingen endgültig in Erfüllung durch die Enzyklika „Miserentissimus Redemptor“ von Papst Pius XI., herausgegeben 1928, in der der Papst eine Zusammenfassung der Herz-Jesu-Theologie gibt und die Bedeutung der Herz Jesu Verehrung für die gesamte Kirche herausstellt. Beim anschließenden Gottesdienst in der Heilig Kreuzer Wallfahrtskirche ging P. Licklederer in seiner Ansprache auf die Herz-Jesu-Verehrung ein. So legte er dar, dass schon die Kirchenväter in der geöffneten Seite des Gekreuzigten die geöffnete Pforte des Heils sahen, aus der der Kirche alle Ströme der Gnade zufließen: die Sakramente, besonders das Blut Christi der Eucharistie und das Wasser der Taufe. Die Visionen der heiligen Nonne Margareta Maria Alacoque führten dazu, dass Papst Pius IX. dieses Fest für die ganze Kirche verbindlich am 18.5.1856 auf Bitten der französischen Bischöfe einführte. Zur Hundertjahrfeier veröffentlichte Papst Pius XII. 1956 die Enzyklika „Haurietis aquas“ („Ihr werdet Wasser schöpfen...“), an die Papst Benedikt XVI. 2006 in einem Schreiben an den General der Jesuiten eigens erinnerte. Ein gemeinsames Mittagessen und eine informative Kirchen- und Stadtführung rundeten einen gelungenen Tag in Donauwörth ab; weitere Interessenten für einen Freundeskreis der Herz-Jesu-Missionare in Donauwörth mögen sich bei P. Franz Aicher MSC im Kloster Heilig Kreuz melden. Ulrich Starrock Provinzial P. Walter Licklederer MSC 77 Sport im Schuljahr 2008/2009 78 79 Fachschaft Sport Jugend trainiert für Olympia Das vergangene Jahr war für die Fachschaft Sport wieder ein gutes Jahr, was den Pflichtunterricht betrifft, denn wir konnten allen 5. Klassen drei Stunden Basissport anbieten. Die 6. Klassen erhielten zusätzlich zu den zwei Stunden Basissport noch zwei Stunden EBSU (= ergänzender Basissportunterricht). Erfreulich war zudem das Angebot für die 7. Klassen im Differenzierten Sport. Jeder Schüler hatte die Auswahl zwischen den verschiedensten Ballspielen, Schwimmen, Kanu, Golf, Judo oder Faustball. Faustball - Bayerisches Schulsportfinale 2008 Deshalb konnten sich auch die Leistungen unserer Schulmannschaften sehen lassen, denn wir stellten den Bayerischen Meister im Golf und Faustball. Sehr gefragt waren ebenfalls die Skikurse in Fendels und im Allgäu, und die Schulmeisterschaften in den einzelnen Ballsportarten nahmen die Klassen begeistert an. Die Bundesjugendspiele am Ende des Schuljahres sowie der Spendenlauf waren weitere Höhepunkte des Sportjahres. Dies alles zeigt, dass der Sport nach wie vor ein Aushängeschild und Profilfach unserer Schule ist. Dank sei deshalb allen gesagt, die dies ermöglichten; an erster Stelle der Schulleitung und allen Kollegen/innen, aber auch dem Elternbeirat, der uns immer großzügig finanziell unterstützt. Und ohne die sehr gute Zusammenarbeit mit den Platzwarten Roland Deisenhofer und Martin Graf und dem Hausmeister Peter Weidmann wäre ein erfolgreiches Sportjahr kaum möglich. Bleibt zu hoffen, dass wir im nächsten Jahr mindestens genauso gute Bedingungen vorfinden werden, Verbesserungen im Angebot sind uns natürlich willkommen, denn ein echter Sportler ist nie ganz zufrieden, er will ja seine Leistung ständig verbessern. Für die Fachschaft Sport: Erwin Ulrich Unsere Teilnahme am Bundeswettbewerb für Schulen „Jugend trainiert für Olympia“ Diese Jahr meldete unsere Schule Mannschaften in den Sportarten Fußball, Faustball, Leichtathletik und Golf. Herausragende Ergebnisse waren: Faustball Golf Fußball 80 Landesfinale 1. Platz Landesfinale 1. Platz Bezirksfinale 1. Platz Hallenkreismeister Auf dem Sportgelände des TV Eibach (bei Nürnberg) richtete der Bayerische Turnspiel-Verband das Schulsportfinale 2008 im Faustball aus. Für die Donauwörther Realschule Heilig Kreuz endete die Veranstaltung mit einem Riesenerfolg, denn in der Altersklasse III (bis 14 Jahre) holten sich die Donauwörther Realschüler völlig überlegen den Titel eines Bayerischen Schulmeisters! Hier machte sich einmal mehr die nun schon langjährige Tätigkeit von Erich Hofmann bezahlt, der in der Realschule Heilig Kreuz interessierte Schüler in einer Neigungsgruppe Faustball trainiert. Und hier kam auch noch hinzu, dass sämtliche Realschüler auch beim Polizeisportverein (PSV) Donauwörth aktiv Faustball spielen und erst wenige Tage vorher die Saison als Tabellendritter in der Landesliga Süd abgeschlossen haben. Von da her sind die „Heilig Kreuzler“ schon mit einer gewissen Erwartungshaltung zu diesem Schulsportfinale gefahren, bei dem sie vor einem Jahr noch unglücklich „Vize-Meister“ geworden sind. In Eibach hatten die Donauwörther im ersten Spiel die Realschule Hilpoltstein zum Gegner. Es zeigte sich schnell, dass die Truppe von Coach Hofmann in Abwehr und Angriff klar besser besetzt war. Dies drückte sich auch im klaren 22:10 Endergebnis aus. Gegen die Auswahl des Sigmund-Schuckert-Gymnasium aus Nürnberg hatten die Heilig-Kreuz-Schüler noch etwas gut zu machen, denn die hatte im Vorjahr bei Punktgleichheit ganz knapp durchs bessere Ballverhältnis den ersten Platz belegt. Diesmal zeigten die Donauwörther ihrem Gegner von Beginn an die Grenzen auf. Die anfängliche Führung wurde ständig ausgebaut, so dass am Ende auch dieses Spiel mit 24:19 gewonnen werden konnte. Damit war diese Meisterschaft fast schon entschieden, denn dass das Gymnasium Hilpoltstein im letzten Spiel die Donauwörther noch gefährden könnte, war nicht anzunehmen. Und der Spielverlauf war dann auch so, dass die Heilig-Kreuz-Schüler klar dominierend waren, regelmäßig ihre Punkte erzielten und am Ende mit 25:13 zu einem klaren Erfolg kamen. Nach dem dritten Erfolg im dritten Spiel wurden die Donauwörther Realschüler bei der Siegehrung mit der Meisterschaftsurkunde und Goldmedaillen ausgezeichnet. Für die Konkurrenten blieben diesmal nur die hinteren Plätze! Trainer Erich Hofmann brachte folgende Spieler zum Einsatz: Robert Molenaar, Tobias Welsch, Jonas Knorr, Marco Prestle, Jonas Schwob, Joshua Korn und Dennis Raab. Harald Hämmerlein 81 Bayerische Meister im Schulsportfinale im Faustball der Altersklasse Jungen III – die Realschule Heilig Kreuz aus Donauwörth! In Eibach war die von Erich Hofmann trainierte Mannschaft ihren Konkurrenten klar überlegen und holte sich souverän den Titelgewinn. Es spielten (von links): Joshua Korn, Dennis Raab, Jonas Knorr, Marco Prestle, Robert Molenaar, Tobias Welsch und Jonas Schwob 82 83 Golfer von Heilig Kreuz deklassieren Konkurrenz Sie gewinnen wieder das Landesfinale (Schlagzeile der Donauwörther Zeitung vom 30.07.2008) für die finanzielle Unterstützung, an den Bayerischen Golfverband für die zur Verfügung gestellte Ausrüstung und an den Golfclub Donauwörth, der seit Jahren für optimale Trainingsbedingungen sorgt. Artur Sonnabend Nach dem etwas unglücklichen Ergebnis des Landesfinales 2007 (unsere Mannschaft verpasste nur knapp einen Podestplatz) wollten wir in diesem Jahr etwas besser abschneiden. Wir hatten wieder zwei Mannschaften für den Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ gemeldet. Das Bezirksfinale wurde am 01. Juli 2008 auf der Anlage des Golfclubs Rottbach ausgetragen. Neben unserer Schule nahmen noch weitere sechs Mannschaften am Wettbewerb „Contest“ teil. Dieser Wettbewerb beinhaltet die Disziplinen Abschlag, Pitchen und Putten. Bei hochsommerlichen Temperaturen setzte sich unsere erste Mannschaft bestehend aus Armin Lindemeir (9d), Thomas Mayer (8d), Lukas Schreier und Julian Burkhart-Frank (beide 7d), vor dem Holbein Gymnasium Augsburg und dem Gymnasium Ottobeuren durch. Unsere zweite Mannschaft mit Daniel Schmid – (8a), Michael Hoffmann – (7d), Peter Litzel - (8f) und Florian Bauer – (7d) schlug sich recht beachtlich und erreichte Platz vier mit nur zwei Punkten Rückstand auf Platz drei. Durch diesen Erfolg war unsere Schule als Vertreter Schwabens für das Landesfinale qualifiziert, das am 29.Juli auf der Anlage des GC Lederstatt in Donauwörth ausgetragen wurde. Nach den Ergebnissen der Bezirksfinals konnten wir uns berechtigte Hoffnungen auf einen vorderen Platz machen, da wir das zweitbeste Ergebnis aller Mannschaften erreicht hatten. Bei dieser Bayerischen Meisterschaft hatte unsere Mannschaft (Thomas Mayer, Armin Lindemeir, Lukas Schreier, Julian Burkhart-Frank, Daniel Schmid und Michael Hoffmann) einen tollen Tag erwischt und erzielte in den drei Disziplinen gute bis sehr gute Ergebnisse. Mit 91 Schlägen brutto distanzierte sie das Egbert-Gymnasium Münsterschwarzach (bester der Bezirksfinals) gleich um 13 Schläge. hinten v.l.n.r: Lehrer Arthur Sonnabend, Armin Lindemeier, Thomas Mayer, Michael Hofmann, 1. Konrektor Joachim Düsing vorne v.l.n.r: Daniel Schmid, Lukas Schreier, Julian Burkhart-Frank Dritter wurde die Realschule Bad Griesbach mit 32 Schlägen Rückstand. Nach 2006 war dies der zweite Titelgewinn unser Schule. Wir stellten nicht nur die beste Mannschaft, sondern Lukas Schreier war auch bester Einzelspieler dieses Wettbewerbs. Wie tagesformabhängig Golf aber sein kann, zeigt die Tatsache, dass unsere zwei besten Spieler des Bezirksfinals beim Landesfinale die Streichresultate ablieferten. Herzlichen Glückwunsch an alle Spieler zu diesem überragenden, verdienten Erfolg! An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Schule und den Elternbeirat 84 85 Fußball WK II (Jhg. 1993-1994) Bei der Stadtmeisterschaft im Herbst wurde unsere Auswahl unglücklich Zweiter. Nach einem deutlichen 8:0 Sieg gegen die Wirtschaftsschule Donauwörth ging das Spiel gegen das Donauwörther Gymnasium, das die Wirtschaftsschule 5:1 besiegt hatte, 1:1 unentschieden aus. Dabei gelang den Gymnasiasten erst in der Nachspielzeit der Ausgleich. Im anschließenden Elfmeterschießen verschossen wir leider einmal zu oft und hatten mit 3:4 das Nachsehen. Erwin Ulrich hinten von links: Christian Lindig, Alberto Heckel, Dominik Martin, Thomas Österer, Cornelius Grundei, Lukas Bischof, Nick Lang, Corbinian Goll, Maximilian Mathias, Julian Luibl vorne von links: Marco Gerstenhöfer, Sebastian Hieger, Marco Prestle, David Miller, Tobias Schäferling Torwart: Simon Seitz 86 87 Fußball WK III (Jhg. 1995) Fußball WK IV (Jhg. 1996-1998) Auch in dieser Altersgruppe konnten wir das Gymnasium Donauwörth nicht schlagen und unterlagen in einem spannenden Spiel mit 1:2 Toren. Da half es dann auch nichts, dass wir die Wirtschaftsschule Donauwörth mit 10:0 Toren und die Realschule Rain mit 2:1 nach Hause schickten, denn auch das Gymnasium gewann gegen diese Schulen. Dennoch war es ein gelungener Nachmittag für die Spieler, und alle wollen das nächste Jahr wieder mitmachen. Besser machten es unsere „Kleinen“ in ihrem Turnier, die das Gymnasium Donauwörth mit 2:1 besiegten. Doch außer dem Titel eines Donauwörther Stadtmeisters konnten wir uns mit diesem Sieg nichts kaufen, da wir die zwei restlichen Begegnungen gegen die RS Rain (1:4) und die RS Wemding (0:3)verloren. Auf ein Neues im nächsten Schuljahr Erwin Ulrich hinten v.l.n.r.: Sportlehrer Erwin Ulrich, Ulrich Faul, Mario Langer, Patrick Martin, Marco Schlicker, Pascal Linder, Alexander Nowotny, Matthias Strauß, Philipp Sturm, Sportlehrerin Birgit Ulrich vorne v.l.n.r.: Sebastian Hackenberg, Michael Heckl, Manuel Simon, Felix Kling, Johannes Hippele, Moritz Wagner 88 Erwin Ulrich hinten v.l.n.r.: Sebastian Fankhänel, Abdulhamit Bostanci, Martin Wiesner, Richard Eidner, Patrick Kühling, Alexander Maier, Patrick Schauer, Manuel Steidle vorne v.l.n.r.: Marco Bader, Philipp Hiery, Thomas Wedel, Markus Becht, Robin Diethei, Jan Baur, Matthias Oßwald 89 Toller Erfolg für unsere Hallenkicker Bei dem alljährlich kurz vor den Weihnachtsferien stattfindenden Hallenturnier in Rain gelang unsern Spielern ein grandioser Erfolg. Sowohl die Auswahl der Unterstufe als auch das Team der 9. und 10. Klassen holte den Wanderpokal! Beginnen wir mit den „Kleinen“, die groß aufspielten. Im ersten Spiel wurde die RS Wemding klar mit 5:0 Toren geschlagen. Das Match gegen die RS Rain gestaltete sich wesentlich schwieriger, und es sprang nur ein mageres 1:1 heraus, wobei wir viele Chancen ausließen. Gegen die RS Maria Stern Nördlingen, die die ersten zwei Spiele klar gewonnen hatte, waren wir zwar Außenseiter und lagen auch gleich mit 0:1 im Rückstand. Doch dann spielten wir, angetrieben von Spielführer Sebastian Dehm, entfesselt auf und gewannen auch in dieser Höhe verdient mit 6:2 Toren. Damit holten wir nach 2005 erneut den Pokal. Auch die Auswahl der 9. und 10. Klassen wurde mit drei Siegen überlegen Meister, obwohl die zwei Siege gegen Rain und Wemding mit jeweils 2:1 recht knapp ausfielen. Im letzten Match gegen Nördlingen standen wir schon als Sieger fest, doch auch hier zeigte das Team um Mike Malik tolle Kombinationen und gewann mit 4:2 Toren. So wurde der Titelverteidiger vom letzten Jahr erneut Kreissieger und durfte den neuen Pokal gleich wieder mit nach Hause nehmen. Erwin Ulrich hinten v.l.n.r.: Benedikt Leiß, Julian Luibl, Volkan Altin, Mike Malik, Sven Rotzer vorne v.l.n.r.: Dominik Martin, Simon Seitz, Nick Lang, Sportlehrer Erwin Ulrich hinten v.l.n.r.: Moritz Wagner, Sebastian Hackenberg, Nikolaos Tinios, Patrick Martin, Alexander Nowotny, Alexander Maier, Sportlehrerin Birgit Ulrich vorne v.l.n.r.: Richard Eidner, Markus Becht, Sebastian Dehm, Patrick Kühling, Patrick Queisert 90 91 Schulmeisterschaften Handball Das Handballturnier der 5. und 6. Klassen sollte auch heuer wieder die Schüler von der Tatsache ablenken, dass im Anschluss daran die Zwischenzeugnisse verteilt wurden. In spannenden Spielen und unter großer Anteilnahme der Zuschauer ermittelten dabei die Klassenmannschaften ihre Meister und zeigten gleichzeitig, was sie im Sportunterricht gelernt hatten. Ergebnisse der 5. Klassen 1. Platz 5b 2. Platz 5c 3. Platz 5a Ergebnisse der 6. Klassen 1. Platz 6c 2. Platz 6d 3. Platz 6a 4. Platz 6b Basketball Im Anschluss an das Handballturnier ermittelten die 7. Klassen ihre Meister im Basketball. Auf zwei Spielfeldern spielte Jeder gegen Jeden, und nach dem letzten Spiel waren die Klassen 7c und 7e punktgleich (6:2 Punkte), doch da im direkten Vergleich die 7e mit 11:4 gewonnen hatte, konnte sie den Pokal in Empfang nehmen. Ergebnisse der 7. Klassen 1. Platz 7e 2. Platz 7c 3. Platz 7d 4. Platz 7a 5. Platz 7b 92 93 Die Mannschaftsführer der siegreichen 5. Klassen v.l.n.r.: Niklas Scheuerer (5b), Sportlehrer Erwin Ulrich, Samuel Richter (5c), Patrick Brückner und Daniel Habersatter (5a) Die Mannschaftsführer der siegreichen 6. Klassen v.l.n.r.: Tufan Koc (6d), Stefan Eggenmüller (6b), Dominik Soucek (6c), Johannes Schwertberger (6a), Sportlehrer Thomas Hauptmann 94 Die Mannschaftsführer der siegreichen 7. Klassen v.l.n.r.: Magnus Million (7e), Timm Erhard (7c), Michael Sailer (7b), Konrektor Joachim Düsing, Fabian Berger (7a), Charin Waldemar (7d) Unsere besten Korbjäger (7e) 95 Bundesjugendspiele Heilig Kreuz ehrt die Sieger der Bundesjugendspiele Wie jedes Jahr wurden auch am Ende dieses Schuljahres die Bundesjugendspiele im Stauferpark durchgeführt. Wurde der erste Termin wegen Regens noch abgesagt, waren die Bedingungen die Woche darauf fast ideal. Nach einleitenden Worten durch Konrektor Joachim Düsing und der Nationalhymne zeigten 668 Buben aus den 5. bis 9. Klassen ihren Lehrern und Lehrerinnen, die mit viel Einsatz und Sachverstand als Kampfrichter tätig waren, dass sie auch im Sport manches leisten können. Der Lohn waren dann 314 Sieger- und 79 Ehrenurkunden. In einer eigenen Feierstunde wurden die Sieger geehrt. Schulbester war Lukas Kmoch (1474 Pkt.) vor Alexander Kassner (1425 Pkt.), der zugleich mit 3:06 Min. bester 1000-Meter-Läufer war. Auf den dritten Platz kam Jacob Julian (1410 Pkt.). Die Jahrgangsbesten erhielten Gold- und Silbermedaillen, die vom Elternbeirat gestiftet wurden. Anschließend stellten sich alle Sportler dem Fotografen. Erwin Ulrich 96 Die Medaillengewinner der Bundesjugendspiele mit ihrem Konrektor Joachim Düsing und ihren Sporlehrkräften. Auf dem Siegerpodest in der Mitte Lukas Kmoch, der mit 1474 Pkt. Schulbester wurde. Die beste Handballmannschaft (6c) 97 Bilder von den letztjährigen Bundesjugendspielen 98 99 Volleyballturnier der 9. und 10. Klassen Ein weiterer sportlicher Höhepunkt war in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien das Endspiel um die Fußball-Schulmeisterschaft zwischen den Klassen 10a und 10c vor der versammelten Schule. In einem spannenden Spiel gewann schließlich die 10c mit 1:0 Toren. Bei Redaktionsschluss haben sich heuer die Klassen 10a und 9e für das Endspiel qualifiziert. Erwin Ulrich Der Gesundheitstag am Samstag, den 22.11.2008, war eine ideale Gelegenheit, in den ersten zwei Stunden das Turnier der 9. Klassen durchzuführen und nach der Pause die Meisterschaft der 10. Klässler. hintere Reihe v.l.n.r.: Schiedsrichter Sportlehrer Erwin Ulrich, Assistent Michael Hoffmann, Tobias Rieß, Alvin Bernt, Kevin Magosch, Manuel Loderbauer, Patrick Schäferling, Michael Schneid, Manuel Dehm, Benedikt Veh, Konrektor Joachim Düsing kniend v.li.n.re.: Dominik Prestle, Sven Boos, Patrick Gromer, Tobias Vogl, Klassleiter Lothar Luff, Florian Schulz Fußball – Schulmeister 2007/2008: Klasse 10c 100 Nach zum Teil sehr spannenden und heiß umkämpften Spielen über jeweils 10 Minuten ergab sich am Ende folgende Platzierung: 9. Klassen 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 5. Platz 6. Platz 9b 9e 9f 9a 9c 9d Dabei waren die ersten drei Teams mit vier Siegen und einer Niederlage punktgleich, und es mussten der direkte Vergleich und das Ballverhältnis entscheiden. 10. Klassen 1. Platz 2. Platz 3. Platz 4. Platz 5. Platz 10a 10c 10d 10e 10b Hier entschied der letzte Ball in der letzten Sekunde, dass die 10a mit 17 : 16 gegen die 10c gewann und Meister wurde! Bei der Siegerehrung waren sich Lehrer und Schüler einig, dass dies zwar ein Samstag, aber dennoch ein gelungener Schultag war. Der Sport macht`s möglich! Erwin Ulrich 101 Schulmeister der 9. Klassen: 9b Schulmeister der 10. Klassen: 10a hinten v.l.n.r.: Jeremy Lacher, Johannes Lang, Dominik Zerle, Nico Oberfrank vorne v.l.n.r.: Sportlehrer Ernst Aschenbrenner, Tobias Kraus, Jonas Knorr, Martin Ziegelmeier, Maximilian Rettenmeier hinten v.l.n.r.: Maximilian Spenninger, Philipp Welsch, Marcel Jenning, Richard Mang, Bernhard Scherer, Jochen Mück, Tobias Merkle, Sportlehrer Thomas Hauptmann; vorne v.l.n.r.: Wolfgang Pachner, Tino Klein, Stefan Schmid, Mathias Lanzer, Christoph Riedelsheimer Die Mannschaftssführer der siegreichen Klassen: v.l.n.r.:Sportlehrerin Birgit Ulrich, Felix Möller, 9e (2. Platz) Jonas Knorr, 9e (1. Platz) Nick Berger, 9f (3. Platz) Die Mannschaftsführer der siegreichen 10. Klassen. v.l.n.r.: Sportlehrer Erwin Ulrich, Stefan Schmid 10a (1. Platz), Fabian Härtl, 10d (3. Platz) Lukas Bischoff, 10c (2. Platz), Sportlehrerin Birgit Ulrich 102 103 Basketballturnier der 8. Klassen Kanu Auch die 8. Klassen ermittelten ihren Basketballmeister. Dafür trafen sich alle Schüler am letzten Tag vor den Osterferien in der Stauferhalle, um im Modus Jeder gegen Jeden die beste Klasse zu ermitteln. Am Ende kam es zu dem kuriosen Ergebnis, dass drei Klassen mit jeweils 6:2 Punkten gleich waren. Jetzt musste das Korbverhältnis den Ausschlag geben, und so kam es zu folgendem Endstand: Im differenzierten Sport (DSU) Kanu wurden in diesem Schuljahr wieder zwei Anfängerkurse durchgeführt. Seit Jahren hat es sich bewährt, im ersten Halbjahr im Hallenbad des Spindeltals Kentern, Rollen und Aussteigen unter Wasser zu üben. Ab April/Mai geht es dann auf die Wörnitz und Donau, um hier Paddeln und das Verhalten in der Strömung zu üben und nicht zuletzt Kraft und Kondition im Boot zu trainieren. 1. Platz : 8e 2. Platz : 8d 3. Platz : 8a 4. Platz : 8b 5. Platz : 8c 6:2 Pkt.36:18 Körbe 6:2 Pkt.22:19 Körbe 6:2 Pkt.10:31 Körbe 2:6 Pkt.24:52 Körbe 0:6 Pkt.4:102 Körbe Werner Goldbach Der Sieger konnte den Wanderpokal in Empfang nehmen, und alle Klassen bekamen eine schöne Urkunde. Erwin Ulrich vorne v.l.n.r.: Stefan Gunzner 7d, Alexander Strobl 7b, Tobias Boldt 7a, Stefen Sebald 6a hinten v.l.n.r.: Hendrik Leitmeir 7a, Matthias Leinfelder 7b, Michael Schröttle 7a, Michael Veh 7a, Patrick Wagner 7b auf dem Bild fehlend: Michael Liedl, 7a Der Schulmeister: Klasse 8e vorne v.l.n.r.: Hannes Höllige, Manuel Simon hinten v.l.n.r.: Maximilian Büchele, Tobias Welsch, Andreas Arz, Simon Rieger, Felix Kling, Sportlehrer Thomas Hauptmann 104 105 Schule ausgelegtes Merkblatt oder über die Internetseite von Heilig Kreuz (Bereich „Projekte und Wahlfächer“) zu erfahren. Wolfgang Schelzig, Fachübungsleiter Judo, 2. Dan, Bezirkskampfrichterobmann für Schwaben, Kyu-Prüfer hinten v.l.n.r.: Magnus Million 7e, Michael Kaltenecker 7c, Fabian Berger 7b, Jakob Kiesel 7c vorne v.l.n.r.: Tomas Hanacek 7e, Konrad Prinz zu Hohenlohe Waldenburg 7c, Tobias Dirr 7b, Patrick Beierlein 7b auf dem Bild fehlend: Cornelius Heim, 7d Judo – Sportarbeitsgemeinschaft Zu den drei Veteranen aus der AG 2007/2008, Lukas Beck, Konrad Bierlein und Tobias Ritter, stießen mit Emmanuel Lang, Christian Sorgalla, Kai Herrmann und Jonas Reitemeyer noch weitere vier Sportler dazu, die jeweils am Montag um 18:30 Uhr in der Internatsturnhalle in die Feinheiten, der aus dem Japanischen stammenden Kampfsportart eingewiesen werden wollten. Die Judo AG in Heilig Kreuz wird auch im nächsten Schuljahr wieder angeboten. Eingeladen sind Interessenten aus den 6. bis 9. Jahrgangsstufen (darüber nur, wenn bereits Vorkenntnisse vorhanden sind). Die genauen Trainingszeiten und Anmeldemodalitäten sind zu Schuljahresbeginn über ein in der 106 Unsere Judoka stehend v.l.n.r.: Tobias Ritter (7a), Christian Sorgalla (7b) kniend v.l.n.r.: Emmanuel Lang (6b), Jonas Reitemeyer (7b), Kai Herrmann (7c) Auf dem Bild fehlen Lukas Beck und Konrad Bierlein (beide 10a) Anmerkung der Redaktion: Der Artikel konnte aus Termingründen leider nicht vollständig abgedruckt werden. Den Beitrag können Sie in voller Länge auf unserer Internetseite „www.heiligkreuz-donauwoerth.de“ im Bereich „Wahlfächer und Projekte“ nachlesen. 107 Aus dem Schulalltag Tobias Tremel, 8d IIIb Aststudie, Aquarell 108 109 Geburtstagsfeier in Heilig Kreuz Die Internatsgemeinschaft von Heilig Kreuz hatte sich am 3. Februar 2009 im Gallussaal versammelt, damit ein angemessener äußerer Rahmen geschaffen war, um Schwester Ruperta Bauer MC zu ihrem 70. Geburtstag zu gratulieren. Seit über 40 Jahren kümmert Sie sich um die großen und kleinen Probleme der Internatsschüler und hat in diesen vergangenen vier Jahrzehnten Generationen von Schülern auf ihrem Weg durch die Schule und das Internat begleitet, gefördert und ihnen durch ihr Vorbild einen Weg ins Leben gewiesen. Dabei hat Schwester Ruperta keinerlei Aufhebens um ihre Person und ihre Arbeit gemacht, sondern ihren Dienst am jungen Menschen mit selbstloser Hingabe erfüllt. Und diesen Dienst leistet sie ohne Rücksicht auf persönliche Beschwerden und gesundheitliche Einschränkungen bis auf den heutigen Tag. An ihrem Geburtstag dankten ihr die Internatsleitung, die Erzieher sowie die Internatsschüler für ihr vielfältiges Wirken im Internat von Heilig Kreuz, gratulierten Schwester Ruperta mit Musikdarbietungen und Gedichtvorträgen zu ihrem Ehrentag und wünschten ihr für die Zukunft alles Gute, viel Gesundheit und Gottes reichsten Segen. Ulrich Starrock Unser Kollege Karl Zerle geht in den Ruhestand Mit Ablauf des Schuljahrs 2008/09 verlässt unser Lehrer und Kollege Karl („Charly“) Zerle nach 30 Jahren an unserer Schule Heilig Kreuz, um in den wohlverdienten Ruhestand zu treten. Es erschien uns reizvoll, ihn aus diesem Anlass noch einmal selbst zu Wort kommen zu lassen. Wir haben also ein Interview mit ihm geführt. Charly, um ganz von vorne anzufangen: Du stammst aus München. Dort bin ich aufgewachsen. Und wie mein ganzes Leben hatte ich dort einen langen Schulweg. Als Schüler führte mich dieser quer durch die Stadt; als ich 1979 nach Heilig Kreuz kam, fuhr ich jeden Tag eine Strecke von 84 km von meinem Wohnort Berching hierher. Vor etwa 20 Jahren kauften meine Frau und ich einen alten Bauernhof in Sinning bei Neuburg; seitdem ist die Strecke von dort mein Schulweg. Wie kamst du zu deinem Beruf? Zunächst einmal hatte ich vor, etwas Anständiges zu werden, nämlich Vermessungsingenieur. Aber schon als Schüler kam mir Englisch unheimlich leicht vor – was ja auch nicht verwunderlich ist, wenn man bedenkt, wie viele Amerikaner es beherrschen. Den Lehrerberuf finde ich so faszinierend, weil ich Eintönigkeit so hasse. In der Schule kommt keine Situation zweimal vor. Welche Fächer hast du unterrichtet? Deutsch und Englisch natürlich, daneben einige Wahlfächer: Jahrelang Geoökologie und Umweltschutz, aber auch Bogenschießen. Ich habe mich auch viel mit ganz grundlegenden Aspekten von Schule beschäftigt und versucht, den Schülern etwas davon weiterzugeben, etwa über Körpersprache und Lerntheorien. Daraus entstanden dann zum Beispiel Einführungen ins „Lernen lernen“ für die Fünftklässler. Fürchtest du, dass dir die Schule fehlen wird? Es kann schon sein, dass ich vieles vermissen werde, eines wird mir sicherlich überhaupt nicht abgehen: die Korrekturen. 110 111 Auch werde ich ja weiterhin Kontakte mit jungen Leuten haben. Ich bin als Schützentrainer engagiert, bilde die Vereinstrainer für den ganzen Gau aus und habe mit meinen Schützen schon viele Erfolge erzielt. Im Vergleich zur Schule hat diese Tätigkeit außerdem einen Riesenvorteil: Wer in den Verein kommt, macht das freiwillig. In der Schule kann das gebotene Programm noch so gut sein, die Motivation bei den Schülern ist immer geringer. Jetzt sind wir schon bei deinen Plänen für die Zukunft. Das Schießen ist nicht meine einzige Sportart; ich schwimme und spiele Golf. Zusammen mit meiner Frau koche ich, „international und intertemporal“, also zum Beispiel „Florenz im 16. Jahrhundert“. Außerdem beschäftige ich mich gern mit Fremdsprachen, ich habe etwa „Micky Mouse“ in acht Sprachen gelesen. Musikalisch habe ich dagegen schwer abgebaut, ich spiele nur noch so vier bis fünf Instrumente. Schließlich warten der Garten und der Bauernhof auf den weiteren Ausbau, dazu kommt die Familie – Frau und vier angenommene Söhne –, und ich möchte auch noch möglichst viel in kalten, nördlichen Meeren angeln. Gibt es eigentlich überhaupt etwas, was dich nicht interessiert? Ich würde es so formulieren: Es gibt einige Dinge, die ich noch nicht probiert habe. Das wird sich in den nächsten Jahren sicher noch ändern. Wir hoffen, dich auch in Zukunft hin und wieder bei uns begrüßen zu können, und wünschen dir, dass du auf deinen Reisen nicht noch einmal deinen Wohnwagen eine italienische Straßenböschung hinabwirfst. Dabei möchte ich aber doch betonen, dass mich jeder der beiden Schädelbasisbrüche, die ich im Lauf meines Lebens erlitten habe, nur noch intelligenter gemacht hat. Lieber Charly, für deinen neuen Lebensabschnitt wünschen wir und alle Kollegen dir eine erfüllte Zeit. Wir hoffen, dass dich deine Kontakte zur Jugend noch viele Jahre fit halten werden und dass dir dein Humor und Esprit auch im Ruhestand nicht abhanden kommen wird. Das Interview führten Reinhard Krenzin und Albert Springer 112 113 Einweihung unserer Mensa Die Knabenschule Heilig Kreuz in Donauwörth ist um einen Anziehungspunkt reicher. Die neue Mensa wurde offiziell eingeweiht. Ein einziger Blick genügt, um zu erkennen, wie gelungen das Projekt der Mittagsbetreuung bautechnisch umgesetzt wurde. Aus dem alten Mehrzweckraum wurde dank des durchdachten Innenausbaus ein Ort, an dem sich junge Menschen wohlfühlen. Die neue Mensa gliedert sich bestens in das bestehende Gebäude ein. Die großzügige Raumaufteilung und das schlichte moderne Ambiente fanden bei allen Gästen der Eröffnung großen Anklang und dürfte auch den Vorstellungen der Realschüler gerecht werden. Der Schulleiter der Knabenrealschule Heilig Kreuz, Herbert Bauer, freute sich über das Kommen der zahlreichen Ehrengäste. So ließ es sich auch Landrat Stefan Rößle nicht nehmen anlässlich der Eröffnung der Mensa zu gratulieren. „Ein kleines feines Bauwerk“ sei entstanden, welches sich harmonisch einfüge. Gerade in einer Zeit, wo „Schule immer mehr zum Lebensraum wird“, sei dies eine wichtige Investition. Gemeinschaft herstellen Ministerialbeauftragter Rainer Feller unterstrich die positive Ausrichtung der Schule und lobte den Geist der Einrichtung, der schon beim Reinkommen spürbar sei. Der Leiter des Schulwerks der Diözese Augsburg, Ulrich Haaf, fügte hinzu, dass die Frage der Mittagsversorgung immer mehr an Bedeutung gewinnt. „Aber die Mittagszeit ist auch geeignet, ein Gefühl von Gemeinschaft herzustellen und den Kontakt zu fördern“, betonte er in seinem Grußwort. Am Meer Öltechnik Karl Zerle 114 Als letzter und wichtiger Akt stand schließlich die Segnung der Mensa durch Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger auf dem Programm. Er lobte sie als einen Ort der Zusammenkunft und Begegnung. Losinger unterstrich die Wichtigkeit der Kinder und Jugendlichen in unserer Gesellschaft, „denn sie sind unsere Zukunft“, so der Weihbischof. Anja Königshausen Abdruck mit freundlicher Genehmigung durch die Donauwörther Zeitung vom 05.03.08 115 116 117 Eine neue Webseite für unsere Schule Spendenlauf für unsere Missionsstation in Mondombe Nach 10 Jahren hat unsere alte Internetseite nun ausgedient. Seit dem Halbjahr ist unter unserer altbekannten Adresse „www.heiligkreuz-donauwoerth.de“ unsere neue Homepage erreichbar. Bereits im Jahre 1999 hatte unsere Schule eine Webseite. Eine Zeit, wo für viele das Internet noch ein absolutes Fremdwort war. Nach 10 Jahren ist es nun an der Zeit gewesen, die Seite komplett neu aufzubauen. Die jetzige Seite basiert auf einem sogenannten Content-ManagementSystem (CMS). Dieses System hat viele Vorteile gegenüber der alten Webseite. Die Seite ist dynamisch aufgebaut und bietet daher die Möglichkeit, sich einzuloggen und je nach Grad der Berechtigung verschiedene Aktionen durchzuführen, z. B. Artikel ins Netz stellen, Artikel freischalten, Benutzer anlegen usw. Auch ist es jetzt wesentlich einfacher, die Seite nach Bedarf anzupassen und umzustellen. Einige Informationen der alten Webseite sind allerdings nicht mehr oder noch nicht anzutreffen (Ehemalige!). Es war mir leider außerdem nicht möglich, das Archiv, das sich in den letzten 10 Jahren mit vielen, vielen Artikel gefüllt hat, in die neue Form mit zu übernehmen. Dazu hätten alle Beiträge neu formatiert werden müssen. Sie sind aber erhalten geblieben, wenn auch im „alten Layout“. Bereits zum zweiten Mal führte die Knabenrealschule Heilig Kreuz am Ende des letzten Schuljahres einen Spendenlauf für die Missionsstation der HerzJesu-Missionare im kongolesischen Mondombe durch. Dort betreuen die Afrikamissionare in 50 Filialpfarreien über 60.000 Menschen. Da das Land durch einen langen Bürgerkrieg zerstört ist, sind die Herz-Jesu-Missionare dringend auf Spenden angewiesen. Die Schüler legten bei dem so genannten „Mondombe-Lauf“ auf einem Rundkurs möglichst viele Runden zurück, wobei die Raiffeisen-Volksbank Donauwörth jede gelaufene Runde finanziell honorierte. Die Monheimer Firma Hama motivierte die Schüler zusätzlich dadurch, dass sie für den jeweiligen Jahrgangsbesten des Laufs ein Geschenk aus ihrer Produktpalette in Aussicht stellte. Ulrich Starrock So kann ich nur hoffen, dass sich in Zukunft viele am Inhalt beteiligen und die Webseite so mitgestalten. Stephan Söllner 118 119 Marionettentheater in Heilig Kreuz Kurz vor den Weihnachtsferien 2008 konnte die Marionettengruppe der Realschule Heilig Kreuz mit gekonnten Aufführungen die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Gespielt wurden am 16. und 17. Dezember zwei Vorstellungen in der Schulaula in der Neudegger Allee. Die Zuschauer waren begeistert von „Eine Weihnachtsgeschichte“, die eine der bekanntesten Erzählungen von Charles Dickens darstellt. Die Erzählung handelt von Ebenezer Scrooge, einem alten grantigen Geizhals, der in einer einzigen Nacht zunächst Besuch von seinem verstorbenen Teilhaber Jacob Marley und dann von drei weiteren Geistern erhält, die ihm schließlich dazu verhelfen, sein Leben zu ändern. Für die Vorstellungen in Heilig Kreuz wurde die Erzählung von Dickens bearbeitet: Schulleiter Herbert Bauer, der die Marionettengruppe betreut, schrieb die Texte, die dem Publikum die Handlung der Weihnachtsgeschichte und die Charaktere der beteiligten Figuren näher brachten. Im Rahmen des Werkunterrichts wurden dann neben den Marionetten auch die Requisiten für das Marionettentheater hergestellt; hierauf wurden der gar nicht so einfache Umgang mit den Puppen sowie das Stück einstudiert, wobei neben dem Erzähler, Deutschlehrer Albert Springer, die beteiligten Schüler den Figuren charakteristische Stimmen verliehen. 120 121 Sprecher: Albert Springer Im April gab es dann ein weiteres Stück. Die Zuschauer waren angetan von der Erzählung „Das Karpathenschloss“, die eine der bekanntesten Erzählungen von Jules Verne darstellt. Die Erzählung handelt von einer Dorfgemeinschaft, die seit Jahren mit Blick auf ein entferntes Schloss lebt, das von seinen Bewohnern angeblich verlassen ist. Aber eines Abends sieht man Rauch aus den Schornsteinen steigen und zwei Anwohner des Orts beschließen, das Schloss zu besuchen. Es erwartet sie Grauenvolles; erschöpft kehren sie von ihrer Expedition zurück, ohne in das Schloss eingedrungen zu sein. Doch da erscheint Franz v. Telek in dem Dorfe und beschließt, Hinweisen auf seine verstorbene Geliebte folgend, in das Schloss einzudringen. Er findet dort den kauzigen Rudolph von Gortz, den Besitzer des Schlosses, und dessen „technisches Gehirn“, Orfanik, aber auch seine Stilla. Für die Vorstellungen in Heilig Kreuz wurde die Erzählung von Verne bearbeitet. Schulleiter Herbert Bauer, der die Marionettengruppe betreut, schrieb die Texte, die dem Publikum die Handlung und die Charaktere der beteiligten Figuren näher brachten. Begeisterten Applaus gab es deswegen für die Kunst der Marionettenspieler sowie für die Sprecher und Lichttechniker bei den Vorstellungen; somit hat sich die Mühe der langen Vorbereitung gelohnt. Ulrich Starrock 122 123 Bilder von der Aufführung: „Das Karpathenschloss“ Die Puppendarsteller beim Karpathenschloss: von vorn nach hinten: Dominik Otto 7b, Patrick Wagner 7b, Michael Stroszeck 7c, Kevin Friedl 6a, Johannes Hofmeier 7b, Kai Herrmann 7c, Jakob Kiesel 7c Dank an die beteiligten Lehrkräfte Herrn Hurle, Frau Kröppel, Herrn Schleipfer, Frau Korber, Frau Hirschbeck und Frau Förster, Herrn Altmann, Frau Würth und Herrn Meyershofer sowie die beteiligten Schüler für Puppenspiel, Sprecher, Beleuchtung und Ton. 124 125 126 127 Computer für die Missionsstation Praktischer Unterricht mit den gespendeten PCs Die Schüler des Wahlfaches Informatik konnten im Sommer 2007 Computer mit Zubehör verpacken, die als Spende der Knabenrealschule Heilig Kreuz an die Missionsstation der Herz-Jesu-Missionare in Mondombe, weitab der Hauptstadt Kinshasa der Demokratischen Republik Kongo, versandt wurden. Dort helfen sie nun, den Unterricht abwechslungsreicher und die Ausbildung praxisnaher zu gestalten. Die Schüler von Konrektor Joachim Düsing haben die älteren Computer aus der Reserve grundüberholt, defekte Laufwerke ausgetauscht, Speicherbausteine ersetzt und ergänzt und die Peripheriegeräte auf Funktionsfähigkeit geprüft. Da die Amtsprache im Kongo Französisch ist, mussten neue Tastaturen mit französischem Layout und französische Software angeschafft werden. Thomas Rudischer, Fachbetreuer Französisch der Realschule, beschaffte die benötigten Windows-Lizenzen aus Frankreich. Für die Schüler, die nicht dem sprachlichen Zweig von Heilig Kreuz angehörten, brachte die Installation von Betriebssystem und An wendersoftware in der Fremdsprache einige Überraschungen und Knobelaufgaben mit sich. Die 15 Rechner mit Zubehör wurden im Container über Donau, Schwarzes Meer, Mittelmeer und den Atlantik bis zum Kongo verschifft. Danach wurden sie entladen und auf Flussschiffen und Booten bis nach Mondombe transportiert, wo sie nun nach knapp 15 Monaten unversehrt ankamen und im Umkreis von 1000 km für neuen Gesprächsstoff sorgen. P. Manfred Oßner MSC, der kürzlich in Mondombe weilte, berichtete den Schülern von Heilig Kreuz in einem packenden Vortrag davon und hob dabei auch das Computerprojekt der Realschule Heilig Kreuz lobend hervor, das den Kongolesen, die die Herz-Jesu-Missionare betreuen, Hilfe zur Selbsthilfe biete. Im Rahmen des Heilig Kreuzer Projektes „Solidarität mit Afrika Partner für Mondombe“ konnte Direktor Herbert Bauer dann P. Manfred Oßner MSC zur Unterstützung der Missionsarbeit einen Betrag von 1300 Euro übergeben, den die Schülerschaft von Heilig Kreuz teils gespendet und teils durch einen Spendenlauf im Sommer ersprintet hatte, um die nach wie vor bestehende Verbundenheit mit den Herz-Jesu-Missionaren zu dokumentieren. Ulrich Starrock 128 129 Vortrag zum Thema „Gefahren des Internet“ Bewerbungs-Podium in Heilig Kreuz Am 3. Juli 2008 referierten der Leitende Polizeihauptkommissar Thomas Scheurer sowie Polizeihauptkommissar Manfred Schön von der Polizeiinspektion Donauwörth in der Knabenrealschule Heilig Kreuz, um den Schülern der 6. und 7. Jahrgangsstufe die Gefahren bei der Nutzung des Internets zu erläutern. Zu Beginn des Vortrags stellte PHK Scheurer die rechtliche Situation dar, die sich aus einer gesetzeswidrigen Internetnutzung ergibt, und wies in diesem Zusammenhang auf die Gefahren und die juristischen Konsequenzen eines Internetmissbrauchs hin. Im Rahmen der vielfältigen Berufsfindungsmaßnahmen der Knabenrealschule Heilig Kreuz wurden am 23. Januar 2009 zum dritten Mal Personalchefs bzw. Ausbildungsleiter führender Unternehmen der Region zu einer Podiumsdiskussion in die Schulaula in der Neudegger Allee eingeladen. Im Anschluss daran erläuterte PHK Schön, Jugendkontaktbeamter der PI Donauwörth, an ausgesuchten konkreten Beispielen den Missbrauch der Photohandynutzung sowie die sich für den Nutzer bzw. für den Betroffenen daraus ergebenden Folgen. Am Ende des informativen Vortrags der engagierten Polizeibeamten setzte sich bei den meisten Zuhörern die Erkenntnis durch, dass sie sich der Konsequenzen nicht bewusst waren, die sich aus dem Verschicken von rechtswidrigen Inhalten ergeben. Ulrich Starrock Renate Artner (Raiffeisen-Volksbank Donauwörth), Alpaslan Göral (AvJS Bäumenheim), Walter Ortler (Allianz München), Ralf Richter (HAMA Monheim), Stefan Sturm (Sparkasse Donauwörth) und Berufsberater Robert Heckl von der Bundesagentur für Arbeit beteiligten sich als Vortragende am Podium zum Thema „Kaufmännische Berufe - Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz“. Die Teilnehmer erläuterten den trotz Eisregens zahlreich erschienenen Schülern und Eltern in mehreren Gesprächsrunden, welche Ausbildungsrichtungen ihr jeweiliges Unternehmen bietet, was sie von einer Bewerbung erwarten und welche Fehler der Schüler unbedingt bei Bewerbung und Einstellungsverfahren vermeiden muss. Die vorgestellten Ausbildungsberufe reichten von Büro-, Außenhandels- und Bankkaufmann bis zu den relativ neuen Berufen des Kaufmanns im Finanzund Versicherungswesen und dem des Personaldienstleistungskaufmanns. In drei Runden erläuterten die Teilnehmer, wie die Ausbildungsstellenvergabe in ihrem Unternehmen gehandhabt wird. Fragen aus dem Publikum zu den einzelnen Themenbereichen wurden von den Unternehmensvertretern bereitwillig und kompetent beantwortet. Schülern und Eltern wurde klar, dass die Bewerbung und ihre Voraussetzung in den Unternehmen ähnlich, aber nicht identisch gehandhabt wird, dass gute Noten in den Hauptfächern wichtig, aber nicht allein entscheidend sind, sondern dass die Mischung aus Noten, Persönlichkeit und Engagement für eine Ausbildungsstelle den Arbeitgeber überzeugen muss. Alle Unternehmensvertreter stellten heraus, dass Praktika in verschiedenen Unternehmen Sinn machen und bisweilen auch weniger aussichtsreichen Bewerbern zu einem Ausbildungsplatz verhelfen können. Die Podiumsmitglieder wurden schließlich mit viel Beifall verabschiedet. Konrektor Joachim Düsing wies zum Abschluss darauf hin, dass eine ähnliche Veranstaltung für die gewerblichen Berufe, wie schon in den letzten beiden Jahren, im Frühjahr folgen wird. Ulrich Starrock Das Bild zeigt den leitenden Polizeihauptkommissar Thomas Scheuerer (links) und Polizeihauptkommissar Manfred Schön vor Schülern der 6. und 7. Jahrgangsstufe 130 131 Da sich die Schüler sehr beeilten, dass sie noch mit der Eingabe aller Bücher in den Computer vor den Abschlussprüfungen fertig werden, konnte man sich mit ihnen in manchen Pausen nicht einmal unterhalten oder bekam nur einsilbige Antworten. Daneben mussten alle Werke neue Aufkleber bekommen, da die alten entweder nicht mehr vorhanden oder unleserlich waren. Vor dieser Arbeit wurde die gesamte Bibliothek umgestellt und alle Bücher nach brauchbar und unbrauchbar umsortiert. Dazu waren alle Tische hoch mit diesen aufgebeugt. Nach verschiedenen Kriterien wie Jugendbelletristik, Weltliteratur, Kunst, Biologie usw. wurden die Werke nicht nur einmal umgestellt, weil die jeweilige Anordnung noch nicht den Anforderungen der engagierten Schüler entsprach. Auf diese Weise haben wir eine logisch strukturierte verjüngte Bibliothek erhalten, in die jetzt wieder eine Menge neuer Bücher passt. Zu Redaktionsschluss befanden sich Jonas Knorr 9b und Jonathan Oberfrank 9b noch in der Einarbeitungsphase und sehr viele Schüler der Klasse 6d durchliefen einen Schnupperkurs als zukünftige Mitarbeiter. Vielen Dank an alle Mitwirkenden der Bücherei. Lothar Luff Das Bild zeigt die Teilnehmer des Bewerbungs-Podiums in Heilig Kreuz von links: Ralf Richter (HAMA Monheim), Walter Ortler (Allianz München), Stefan Sturm (Sparkasse Donauwörth), Renate Artner (Raiffeisen-Volksbank Donauwörth), Alpaslan Göral (AvJS Bäumenheim), Robert Heckl (Agentur für Arbeit) sowie Konrektor Joachim Düsing. Die „Macher“ der Schülerbücherei verlassen uns Einige verdiente Mitarbeiter der Schülerbücherei haben ihre Abschlusszeugnisse erhalten und scheiden damit leider aus. Namentlich Daniel Becht 10d, Manuel Gnugesser 10b, dessen Bruder auch schon bei uns mitgearbeitet hat, Matthias Heider 10b und Philipp Sporr 10d setzten sich unermüdlich für die Bücherei ein. Aber auch auf Thomas Wittke 9b konnte man sich verlassen, wenn es um die Struktur der zukünftigen Bibliothek oder um neuen Lesestoff für diese ging. Mit außerordentlicher Liebe zu Büchern sah er sich nach Neuerscheinungen um, ließ sich in Buchhandlungen die ISBN – Nummern für die Lektüren geben und stellte diese als Vorschlagsliste für Neuanschaffungen zusammen. Auch farbige Poster, die er selbst gestaltete, sind ihm als Werbung für unsere Bibliothek zu verdanken. 132 v.l.n.r.: Lehrer Lothar Luff, Philipp Sporr 10d, Matthias Heider 10b, Jonas Knorr 9b, Thomas Wittke 9b, Manuel Gnugesser 10b, Jonathan Oberfrank 9b 133 Ausbildungsplatz oder Schulbank? Urkundenübergabe beim Pet-Test Spitze im europäischen Vergleich Wie in den Vorjahren hatte sich am Ende des letzten Schuljahres wieder eine stattliche Anzahl von Schülern der 9. Jahrgangsstufe der Knabenrealschule Heilig Kreuz für die Teilnahme an den Prüfungen zum Erwerb des Sprachzertifikats PET angemeldet. Die PET („Preliminary English Test“)-Prüfung ist eine international anerkannte Sprachprüfung, an der sich weltweit über 70.000 Kandidaten beteiligen. Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus hat sich zur Zusammenarbeit mit der University of Cambridge entschlossen, weil in der Geschäftswelt Sprachen (besonders natürlich Englisch) immer mehr an Bedeutung gewinnen. Anfang Juni fanden die Prüfungen an zwei aufeinander folgenden Samstagen statt. Dabei wurden die Sprechfertigkeit, das Hör und Leseverständnis sowie der schriftliche Ausdruck getestet. Im Vorfeld wurden die teilnehmenden Schüler von ihren Lehrkräften mit der Aufgabenstellung vertraut gemacht. Kurz vor Schuljahresende erhielten dann 47 Schüler den verdienten Lohn für ihre Mühen in Form eines Zertifikats, das ihnen gute bis sehr gute Fertigkeiten im Umgang mit der Fremdsprache bescheinigt. Stolz durften sie diese aus den Händen ihrer Englischlehrer entgegennehmen. Ulrich Starrock „Ordentliche Noten in den Hauptfächern“, „Interesse an dieser Ausbildungsstelle“, „Ungekünsteltes Benehmen und saubere Kleidung beim Vorstellungsgespräch“ sind die wichtigsten Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz im Wunschunternehmen. Diese und weitere Punkte erläuterten Vertreter der großen regionalen Ausbildungsbetriebe in der Aula der Knabenrealschule Heilig Kreuz beim 4. Heilig Kreuzer Podiumsgespräch. Ralf Richter (Personalentwickler Hama), Joachim Herfert (Ausbildungsleiter Eurocopter), Richard Nisseler (Ausbildungsleiter Zott) und Peter Marcinkowski (Personalleiter beim Partnerunternehmen Grenzebach) sowie Robert Heckl (Berufsberater Bundesagentur für Arbeit) beschrieben die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Vor mehr als zweihundert Schüler/innen der 9. Klassen von Heilig Kreuz und Sankt Ursula sowie deren Eltern zeigten die Podiumsteilnehmer die geforderten spezifischen Qualifikationen für bestimmte Berufe auf und standen für Fragen zur Verfügung. Anschließend beschrieb die Beratungslehrerin der Hans-Leipelt-Schule, Doris Barth-Rieder, die Möglichkeiten der Fachoberschule. Ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit hat sich hier ein Bildungsweg aufgetan, der neben dem „Fach-Abi“ über das dreizehnte FOS-Jahr zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur) führt. Joachim Düsing, Konrektor der Realschule Heilig Kreuz, bedankte sich bei allen Beteiligten für ihr Engagement sowie bei der Partnerfirma und Mitveranstalter Grenzebach Maschinenbau. Die große Resonanz bei Schülern und Eltern zeige, dass diese Veranstaltung wichtig und hilfreich sei. Man werde sie auf alle Fälle auch 2010 wieder anbieten. Joachim Düsing Beim 4. Heilig Kreuzer Podiumsgespräch gaben Vertreter der großen regionalen Ausbildungsbetriebe wichtige Tipps für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. 134 135 Kanufahrer räumen auf Externe Schulevaluation in Heilig Kreuz Bevor die „Freiluftsaison“ richtig losgeht, räumen die Kanufahrer traditionsgemäß das Wörnitzufer von Müll und Unrat. Dazu finden sich auch immer Teilnehmer der Kanukurse aus den vergangenen Jahren, die sog. Fortgeschrittenen, ein. Der Auf- und Ausbau schulischer Ganztagsangebote spielt in der heutigen Bildungsreformdebatte eine wesentliche Rolle. Mit dem angeschlossenen Internat, in dem derzeit 75 Schüler wochenintern und 70 tagesintern untergebracht sind, sowie zahlreichen schulischen Wahlfachangeboten wird die Knabenrealschule Heilig Kreuz schon seit vielen Jahrzehnten dieser aktuellen Forderung gerecht. Mit diesem fest verankerten Programmpunkt nehmen die Hl. Kreuzer Kanufahrer an der jährlichen Aktion „Der AWV räumt auf“ teil. Werner Goldbach Zur wissenschaftlichen Erforschung der Entwicklungen auf dem Gebiet der Ganztagsschulen wird gegenwärtig ein länderübergreifendes, vom Bundesministerium für Bildung und Entwicklung gefördertes Projekt (STEG-Studie) durchgeführt, das 2005 gestartet wurde. 373 Schulen sind an dem Projekt beteiligt, darunter auch die Donauwörther Realschule Heilig Kreuz. Unter der Koordination von Zweiter Konrektorin Barbara Färber werden Lehrer, Erzieher sowie zahlreiche Schüler und Eltern mehreren Befragungsrunden unterzogen. Die Ende September erschienenen Zwischenergebnisse durchleuchten nicht nur den Entwicklungsprozess auf dem Gebiet der Ganztagsschulen allgemein, sondern geben darüber hinaus den beteiligten Schulen Rückmeldungen über ihre Arbeit. Der Realschule Heilig Kreuz konnten dabei einige durchaus positive Ergebnisse bescheinigt werden: So nahmen die Schüler die Qualität der schulischen Angebote 2007 positiver wahr als zwei Jahre zuvor, gleichzeitig fühlten sich die Lehrer weniger belastet als noch beim ersten Befragungszeitpunkt. Die Studie, die mit einer weiteren Befragungsrunde im September 2009 ihren Abschluss finden wird, gibt zahlreiche Impulse für die weitere Entwicklung und trägt damit zur Optimierung der Ganztagsangebote und damit der pädagogischen Arbeit an den beteiligten Schulen bei. Ulrich Starrock v.l.n.r.: Hendrik Leitmeir 7a, Matthias Leinfelder 7b, Tobias Boldt 7a, Cornelius Heim 7d, Michael Kaltenecker 7c, Maurice Friedel 10d, Florian Oßwald 10d Zweite Konrektorin Barbara Färber und Schüler während einer Befragungsrunde 136 137 Tutoren Auch in diesem Schuljahr waren unsere Tutoren wieder aktiv. Einige Schüler der neunten und zehnten Jahrgangsstufe haben sich dazu bereit erklärt, den Fünftklässlern den Einstieg in die neue Umgebung zu erleichtern. Nach einem eher ruhigen Treffen zum Kennenlernen war die von den Tutoren selbst ausgearbeitete Heilig Kreuzer Schulhausrallye das erste Highlight. „…So dacht´ ich mir, dass Leute wie ihr, die so viel zu tun haben und sich mit vielen Exen und Schulaufgaben plagen, Schüler, bei denen ganzjährig die Schädel rauchen, zu Weihnachten mal ´ne Pause brauchen….“ Heilig Kreuzer Schulhausrallye: Bei diesem Spiel sind Schnelligkeit und Klugheit gefragt, um das Schulhaus besser kennenzulernen. Die Internats-Band unter Leitung von Herrn Kastl sorgte mit Musik für weihnachtliche Stimmung. Nicht nur das Schulhaus, sondern auch die vielen neuen Lehrer sollten unsere „Neulinge“ kennen: mit unserem Lehrermemory kein Problem. Nach einem gemeinsamen Kinobesuch im Februar besuchten die Fünftklässler mit ihren Tutoren und einigen Lehrkräften ein Spiel des FC Augsburg. Welcher Lehrer unterrichtet welches Fach??? Nach ein paar weiteren Spielenachmittagen war es dann schon soweit: eine Weihnachtsfeier im Internat für die Fünftklässler von den Tutoren. Sogar der Nikolaus mit Knecht Ruprecht und seinen Engeln schaute vorbei. 138 FCA gegen FC Ingolstadt. Nachdem ein Tutor Freikarten organisierte, ging es am Freitag vor den Osterferien mit dem Bus ins Stadion – ein gelungener Ausflug! Neben den Unternehmungen mit den fünften Klassen bildeten sich die Tutoren im Rahmen einer Schulung weiter. Außerdem organisierten sie an beiden Elternsprechtagen den Kaffee- und Kuchenverkauf. Susanne Kleinle 139 Neue Beleuchtung in den Studiersälen Eröffnung unserer Backstube Im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht aufgegangen ist den Schülern des Donauwörther Internats Heilig Kreuz, als im Februar 2009 in den Studiersälen eine neue Beleuchtung installiert wurde. Da der Mensch nahezu alle Informationen über das Auge aufnimmt, ist es sehr wichtig, die natürliche und künstliche Beleuchtung optimal einzusetzen. Eine richtige Beleuchtung unterstützt den Schüler bei seiner Tätigkeit und trägt zu seinem Wohlbefinden bei. Anlässlich von Sr. Rupertas Geburtstag überlegten wir Schüler, womit wir ihr eine Freude machen könnten. Einige Schüler hatten die Idee, ihr einen selbstgebackenen Kuchen zu schenken. Bei der Maßnahme in Heilig Kreuz wurde deswegen großer Wert darauf gelegt, dass die Beleuchtungsstärke der Arbeitsaufgabe der Schüler und der jeweiligen Raumgröße angepasst wird und im gesamten Tätigkeitsbereich möglichst gleichmäßig ist; Direkt- und Reflexblendung wurde vermieden oder möglichst gering gehalten. Prof. Dr. Werner Schiedermair, Vorstand der Pädagogischen Stiftung Cassianeum, und P. Superior Franz Aicher MSC von den Herz-Jesu-Missionaren, die die Maßnahme zu gleichen Teilen finanzierten, konnten sich bei einem Ortstermin mit Internatsleiter Ulrich Starrock davon überzeugen, dass das investierte Geld sinnvoll angelegt wurde und jedem Internatsschüler somit ein optimaler Arbeits- bzw. Lernplatz zur Verfügung gestellt werden kann. Ulrich Starrock Unser erster Versuch, ein Eierlikörkuchen, schmeckte uns allen, so dass wir Sr. Ruperta den zweiten Kuchen - mit Glasur und Kerzen bestückt - bei einer kleinen Feier im Gallussaal überreichten. Das war eine gelungene Überraschung! Nun stieg die Anfrage zum Backen. Aber wir hatten ein Problem: Wir hatten keine Backstube! Bei den ersten Versuchen hatte uns eine Erzieherin alles Nötige aus ihrer eigenen privaten Küche zur Verfügung gestellt. Jedoch konnte dies kein Dauerzustand sein. Frau Mayer und Herrn Kolbe konnten wir sofort von unserer Idee überzeugen und begeistern. Da die Teeküche frei stand, war der passende Ort schnell gefunden. Das Wichtigste, ein Backofen, wurde uns von Herrn Gouberman zur Verfügung gestellt. Backformen, Waffeleisen, Doughnut-Maker, Schüsseln, ein Handrührer, eine Küchenwaage und vieles mehr wurde in kurzer Zeit zusammengetragen. Inzwischen brachten Schüler etliche Rezepte von zu Hause mit, die bereits mit Erfolg ausprobiert wurden. So finden sich in unserem Rezeptordner der Eierlikörkuchen, Marmorkuchen, Waffeln, Rotweinkuchen, Streuselkuchen usw. Als nächstes wollen wir uns an Osterlämmchen versuchen. Das soll ja gar nicht so einfach sein. Besonders freuten sich einige Geburtstagskinder über einen Überraschungskuchen, den sie gerne mit den anderen teilten. Mindestens zwei Mal pro Woche kann man nun eifrige Bäcker jeder Jahrgangsstufe in der Backstube antreffen, die Zutaten abwiegen, Eier aufschlagen, den Teig rühren, gebannt in den Ofen schauen und natürlich auch abspülen. Anschließend möchte ich ausdrücklich bemerken, dass nicht nur die Zubereitung, sondern vor allem das Probieren und Aufessen riesigen Spaß machen. Tobias Treml 140 141 Tag der offenen Tür im Internat Heilig Kreuz Surfen in der Mittagspause Sehr gut besucht war der Tag der offenen Tür im Internat von Heilig Kreuz, den zahlreiche Eltern mit ihren Söhnen aus dem ganzen südbayerischen Raum nutzten, um sich über das Leben und Lernen im Donauwörther Internat zu informierten. „Internetcafe“ in Heilig Kreuz Am Eingang wurden die Besucher von engagierten Internatsschülern in Empfang genommen, um sie dann kenntnisreich durch das Kloster zu führen. So war im Gallus-Saal eine viel beachtete Präsentation zu sehen, die die Schüler selbst konzipiert hatten und über das Internatsleben informierte. In einem Studiersaal war durch eine multimediale Darstellung Interessantes und Wissenswertes über die Herz-Jesu-Missionare, die Träger des Internates, zu erfahren, was P. Superior Franz Aicher MSC durch eigene Erlebnisse und Erfahrungen ergänzen konnte. Konrektor Joachim Düsing legte in einem weiteren Studiersaal die Aktivitäten und die unterschiedlichen Wahlpflichtfächergruppen der Knabenrealschule Heilig Kreuz dar. Internatsleiter Ulrich Starrock und seine Erzieher konnten durch vielerlei Gespräche darüber hinaus das Internatsleben den begeisterten Besuchern näher bringen. Zur Abrundung des Rundgangs bestand die Möglichkeit, sich im Brabantersaal bei Kaffee und selbst gemachten Kuchen zu stärken und den Gang durch das Internat Revue passieren zu lassen. Seit kurzem hat auch die Knabenrealschule Heilig Kreuz frei zugängliche Schüler PCs im zentralen Aulabereich aufgestellt. Die Schüler des Wahlfaches Informatik, federführend der 10. Klässler Markus Schieren, haben unter Leitung von Konrektor Joachim Düsing vier Computer mit Monitoren, vom Partnerunternehmen Grenzebach Maschinenbau überlassen, konfiguriert, an das Schülernetz angeschlossen und mit dem freien Betriebssystem UbuntuLinux bestückt. Deshalb heißt dieser Bereich der Aula, direkt neben der neuen Mensa, jetzt auch Ubuntu-Ecke. Die Systeme sind so eingerichtet, dass sie von den Schülern nicht verändert werden können und durch einen Internetfilter gegenüber jugendgefährdenden Inhalten geschützt sind. Sie dürfen immer dann genutzt werden, wenn eine Aufsicht in der Aula anwesend ist, z. B. in der Mittagspause. Schon an den ersten Tagen wurde der neue Zeitvertreib mit Surfen, Chatten und Spielen intensiv von den Schülern getestet und für gut befunden. Joachim Düsing Alles in Allem war der Tag der offenen Tür ein schöner Erfolg, der im kommenden Jahr sicherlich eine Wiederholung erfahren wird. Ulrich Starrock Das Bild zeigt eine interessierte Besuchergruppe während einer Präsentation. 142 v.l.n.r.: Markus Schieren 10c; Konrektor Joachim Düsing; Maximilian Röhling 10c; Patrick Benischke 10a; Konrad Bierlein 10a; Vitus Birkmeir 10a; Thomas Wittke 9b; Richard Mang 10a 143 Aktivitäten der gestalterischen Gruppe Auch wenn die gestalterische Wahlpflichtfächergruppe nicht gerade durch hohe Schülerzahlen hervortritt, hat sie doch immer wieder einen erkennbaren Anteil an der Gestaltung des Schullebens. So haben auch in diesem Jahr wieder sechs Schüler beim Europäischen Wettbewerb einen Landessieg errungen: Patrick Beierlein, Max Puchta, Michael Welzhofer, Andreas Langenmair (7. Klasse), Daniel Jaumann (6c) und Mike Hanke (8d IIIb), Florian Bauer (8d IIIb) erhielt sogar eine Bundesurkunde. Schließlich, schon gegen Ende des Schuljahres, bekamen die Schüler der Klasse 8d IIIb noch überraschend die Gelegenheit, anlässlich des Nördlinger Scharlachrennens, einem internationalen Reitturnier, eine lebensgroßes Pferd aus weißem Kunststoff phantasievoll farbig zu gestalten. Eine Herausforderung, die sie begeistert aufgriffen. Nachdem Ideen für die Gestaltung gefunden und in ein gemeinsames Konzept eingebunden waren, gingen die Achtklässler entschlossen ans Werk. Und das Ergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Für die von Herrn Direktor Bauer initiierte Marionettentheatergruppe steuerten die Schüler der Klassen 9f IIIb und 10e IIIb zunächst ausdrucksvoll gestaltete Köpfe bei. Außerdem leisteten sie auch einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung des Bühnenbildes für das Stück „Karpathenschloss“. Um die neue Mensa mit einigen kräftigen farbigen Akzenten zu beleben, erarbeiteten die Schüler der Klasse 10e IIIb farbenfrohe Collagen in freier Anlehnung an Henri Matisse´s bunte Collagen: abstrahierte Variationen von appetitlich angerichteten Speisen. Auch die 6. Klasse unter Frau Korber beteiligte sich an der Aktion. 144 145 Projektarbeit zwischen Kunst und Englisch Ein fächerübergreifendes Projekt ergab sich aus dem Englischunterricht. Eine freiwillige Arbeitsgruppe bei Herrn Zerle aus der Klasse 10e erstellte im Rahmen eines Projekts, bei dem im Internet frei verfügbare MP3-Dateien heruntergeladen und auf DVD gebrannt wurden, Hörbücher für die Schülerbücherei. Dabei mussten die Schüler Inhaltszusammenfassungen, Texte zur Biographie des Verfassers und CD-Covers und Aufdrucke für CDs gestalten. Letzteres übernahmen die Schüler der Gruppe IIIb. Die fertigen DVDs wurden der Schülerbibliothek übergeben als willkommene Ergänzung des Englischunterrichts. Stellvertretend für alle Teilnehmer der Arge Audiobook übergeben Christian Maier und Benedikt Uhl (beide 10e) die ersten englischen Hörbücher an die Schülerbibliothek. Peter Schleipfer v.l.n.r.: Christian Maier 10e, Englischlehrer Karl Zerle, Benedikt Uhl 10e, Matthias Heider 10b (Schülerbücherei), Lehrer Lothar Luff (Schülerbücherei) und Kunstlehrer Peter Schleipfer 146 147 Nur Mädchen malen? Bericht der Fachschaft Französisch Das verbreitete Vorurteil, dass Malen nur etwas für Mädchen sei, wollten die Schüler der Knabenrealschule Heilig Kreuz in Donauwörth nicht bestätigen. Im Gegenteil! Mit Begeisterung griffen die Schüler die Gelegenheit auf, anlässlich des Nördlinger Scharlachrennens, einem mittlerweile internationalen Reitturnier mit langer Tradition, ein lebensgroßes Pferd aus weißem Kunststoff fantasievoll farbig zu gestalten. Dieses wird nämlich eines von ca. 30 aufsehenerregenden Pferden sein, die, als „Nördlinger Herde“, zunächst auf öffentlichen Plätzen in der Region und schließlich in Nördlingen selber auf das bedeutende Ereignis aufmerksam machen sollen. Nachdem Ideen für die Gestaltung gefunden und in ein gemeinsames Konzept eingebunden waren, gingen die Achtklässler entschlossen und tatkräftig ans Werk, und nach und nach nahmen die Vorstellungen der jungen Künstler immer deutlicher Gestalt an. Schließlich kann das Ergebnis sich wirklich sehen lassen, und die Jungen sind sehr stolz auf ihre Arbeit. Und Spaß hat es natürlich auch gemacht. Peter Schleipfer Rückblick Am Ende des Schuljahres 2007/2008 gab es die erfreuliche Nachricht für alle Absolventen der Französischklasse, dass Sie die DELF B1-Prüfung, die Bestandteil der Abschlussprüfung ist, ohne Probleme bestanden hatten. Die Klassenbesten waren Jochen Maier und Constantin Stegkemper mit je 90 von 100 möglichen Punkten sowie Andreas Varga mit 89 Punkten. Die Abschlussprüfung 2008, die zusätzlich zu den DELF-Aufgaben eine Übersetzung vorsieht, endete mit einem bemerkenswerten Gesamtschnitt von 2,68. Eine besonders erfreuliche Nachricht kam dann zu Beginn des Schuljahres aus der Normandie: Der bereits verloren geglaubte deutsch-französische Schüleraustausch konnte mit unserer Partnerschule, dem Collège Les Embruns in Agon-Coutainville, wieder aufgenommen werden. So konnten in Zusammenarbeit mit der RS Sankt Ursula 38 französische Jungen und Mädchen im März 2009 nach Donauwörth kommen, wo sie eine Woche lang in den Familien ihrer deutschen Austauschpartner/Innen lebten (siehe dazu den gesonderten Bericht). Nun hoffen wir, den Austausch wenigstens im 2-Jahres-Rhythmus durchführen zu können. Eine weitere Zusammenarbeit mit Sankt Ursula ist bei einem Gespräch der Verantwortlichen bereits vereinbart worden. Der Gegenbesuch der deutschen Schülerinnen und Schüler in der Normandie ist für September festgelegt. Zur Feier des deutsch-französischen Freundschaftstages rief Herr Rudischer im Januar alle zur Fachschaft gehörenden Schüler der Klassen 7 bis 10 zu einem Informationsvormittag in die Aula. Schüler der 9. und 10. Klassen hielten Referate über landeskundliche Themen, die sie gerade im Unterricht behandelten. Auf dem Themenplan stand sowohl Geschichtliches über die deutsch-französische Feindschaft, die später zu einer engen Freundschaft wurde, als auch Referate über Länder auf der ganzen Welt, in denen Französisch Amtssprache ist. Im vergangenen Mai absolvierten die Französischschüler der Klassen 9c und 9e die erste Stufe (A2) der DELF-Sprachzertifikatsprüfung. In einem Hörverständnistest, einer Textaufgabe, einem themenbezogenen Brief und einer mündlichen Prüfung mussten die Kandidaten elementare Grundkenntnisse nachweisen. Das Ergebnis zählte gleichzeitig als dritte Schulaufgabe. Alle 38 Kandidaten haben die Prüfung ohne Mühe bestanden. In eine Note umgerechnet ergab sich ein Schnitt von 2,2. Die besten waren Thomas Zoppelt (9f), der mit 97,5 von 100 Punkten ein herausragendes Ergebnis lieferte. Auf den Plätzen folgten 148 149 Alexander Schwarz (9e, 90,5 Punkte) sowie Robert Beylacher (9e, 88,5 Punkte) und Alberto Heckl (9f, 88 Punkte). Das umgerechnete Ergebnis ergab keine Note unter 3. Wir gratulieren zu diesem tollen Resultat. Zwei Frankreichfahrten werden im kommenden Schuljahr durchgeführt. Die Teilnehmer am Schüleraustausch 2009 werden im September in die Normandie fahren und die 10. Klasse wird ihre Abschlussfahrt nach Paris machen. Am 17. und 18. Juni legten die Absolventen der 10c und 10e bereits den ersten Teil der Abschlussprüfung in Französisch ab. In einer 15minütigen mündlichen Prüfung mussten sie ihre erweiterten Basiskenntnisse in einem persönlichen Gespräch, einer vorgegebenen Dialogsituation und einer mündlichen Textanalyse nachweisen. Mit einem Durchschnitt von 19,6 von 25 möglichen Punkten sind die Jungs wieder auf einem guten Weg Richtung erfolgreicher Abschlussprüfung, deren Ergebnis bei Redaktionsschluss noch nicht feststand. Den neuen Französischschülern der nächstjährigen 7. Klasse wünschen wir einen guten Start und viel Motivation für das Vokabeln-Lernen. Das ist ja für den Erwerb einer Fremdsprache logischerweise das Wichtigste. Ich freue mich jedenfalls auf Euch. Viele Grüße sendete uns Constantin Stegkemper, Absolvent der letztjährigen Französischklasse, aus Australien, wo er derzeit seinen Bachelor-Abschluss an einer Highschool an der Ostküste macht. Ihm wünschen wir natürlich alles Gute. Das außerunterrichtliche Highlight des Schuljahres war die mittlerweile fast schon tradionelle Klassenfahrt der 7e und 7d nach Juan-les-Pins an der südfranzösischen Mittelmeerküste (siehe dazu den gesonderten Bericht). Französisch als Prüfungsfach in der Wahlpflichtfächergruppe IIIa wurde im ablaufenden Schuljahr in 7 Klassen, darunter 4 Klappklassen, unterrichtet. Da unter diesen Umständen das Stundenmaß des einzigen Französischlehrers, Herrn Rudischer, überschritten worden wäre, hat man sich darauf verständigt, die 33 Französischschüler der 7d und 7e zumindest im Fach Französisch gemeinsam zu unterrichten. Insgesamt umfasste die Fachschaft 134 Schüler in den Klassen 7d, 7e, 8e, 9e, 9f, 10c und 10e. Ausblick Mit dem erfreulich guten Schnitt in der mündlichen Prüfung im Rücken sollte den diesjährigen Absolventen auch heuer wieder ein sehenswertes Gesamtergebnis in der Abschlussprüfung gelingen. Für den weiteren Lebensweg wünschen wir alles Gute. Bleibt am Ball, Fremdsprachenkenntnisse sind in unserer globalisierten Welt zunehmend wichtig. Durch den Wegfall von zwei 10. Klassen und durch die Tatsache, dass man in der 7. Jahrgangsstufe des nächsten Schuljahres mit nur einer Französischklasse auskommt, wird sich die Versorgungslage etwas entspannen, auch wenn wir nach wie vor nur eine Französischlehrkraft an unserer Schule haben werden. Geplant sind 2009/10 wieder zwei DELF-Prüfungen in der 9. und in der 10. Klasse. Hier werden insgesamt ca. 65 Schüler teilnehmen, also in etwa so viele wie heuer. 150 Thomas Rudischer Französische Gastschüler besuchen die Region Gemeinsamer Schüleraustausch an Heilig Kreuz und Sankt Ursula Zum 8. Mal konnten die Donauwörther Realschulen Sankt Ursula und Heilig Kreuz französische Gastschüler vom Collège les Embruns in Agon-Coutainville (Normandie) zu einem gemeinsam durchgeführten deutsch-französischen Schüleraustausch willkommen heißen. 38 Gastschülerinnen und -schüler verbrachten eine Woche bei den Familien ihrer deutschen Austauschpartner. Ganz oben auf dem Plan der pädagogischen Zielsetzung stand dabei die internationale Begegnung an sich. Nach dem Empfang an beiden Schulen und einem gemeinsamen Frühstück lernten die an Ganztagesschule gewöhnten Jugendlichen gleich am ersten Programmtag die Vorzüge des deutschen Schulsystems schätzen: Unterrichtsschluss gegen 13.00 Uhr. Der gemeinsame Unterricht machte viel Spaß. So konnte in den 9. Klassen, die sich gerade auf die Sprachzertifikatsprüfung DELF vorbereiteten, die mündliche Prüfung mit den französischen Muttersprachlern ganz authentisch nachgestellt werden. In der 8. Klasse wurden die Zahlen über 1000 gemeinsam geübt, natürlich in der jeweiligen Fremdsprache. Auch das übrige Programm fanden die Gäste aus der Normandie sehr spannend. Bei Eurocopter gab es eine französische Werksführung, die eigens für die Jugendlichen von den dortigen Mitarbeitern organisiert wurde, und zwar gleich in drei Gruppen. Weitere Führungen gab es in München (Allianzarena und Innenstadt) und in Augsburg (Goldener Saal und Fuggerei). Sehr offiziell und gleichzeitig in herzlicher Freundschaft wurden die 22 Mädchen und 16 Jungen in Harburg empfangen. Nach einer Burgführung mit der Vorsitzenden des Vereins für Städtepartnerschaft, Frau Barbara Schmittner, lud Bürgermeister Wolfgang Kilian die Gäste zu einem Empfang in das Rathaus der Burgstadt ein. Dies liegt darin begründet, dass ca. die Hälfte der französischen Schüler aus der Harburger Partnerstadt Gouville/mer stammen, dem Nachbarort von Agon-Coutainville. Etwa ein Dutzend fleißige Mitglieder des Partnerschaftsvereins verköstigten 151 die Schüler anschließend im Foyer der Mehrzweckhalle. Die verantwortlichen Lehrkräfte dankten der Stadt und dem Verein herzlich für die Einladung. Die französischen Lehrkräfte, an ihrer Spitze Deutschlehrerin Madame Christelle Bertaud, betonten in einer kurzen Rede, wie wichtig eine solche Begegnung junger Menschen ist, gerade in einer wirtschaftlich globalisierten Welt, wo es von herausragender Bedeutung ist, dass zwischen den Nationen Freundschaften entstehen. Natürlich gab es danach noch kleine Mitbringsel aus der Normandie, die den Gestaltern des Harburger Vormittages von den französischen Schülern übergeben wurden. Den Nachmittag verbrachten die Gäste dann in Nördlingen. Aber nicht nur die Gastschüler profitierten vom Austausch. „Noch nie habe ich meinen Sohn derart intensiv mit dem Wörterbuch hantieren sehen. Da sind so viele neue Wörter hängen geblieben. Es war einfach toll“, äußerte eine deutsche Mutter bei der Abreise der Gastschüler. Und auch die verantwortlichen Französischlehrer zeigten sich mit dem Verlauf hoch zufrieden. Sie lobten vor allem die gastgebenden Familien, denn die französischen Gäste zeigten sich zum Abschluss ihres Aufenthaltes geradezu begeistert von der Woche in unserer Region. Nun gilt es für die Jugendlichen, den Kontakt zu halten, und auf privater Basis fortzuführen. Ein Wiedersehen wird es Mitte September geben, wenn die deutschen Teilnehmer zum Gegenbesuch in die Normandie reisen. Thomas Rudischer 152 153 Ein Flieger auf dem Pausenhof Schachturnier im Internat Eine etwas andere Pause erwartete die Schüler der Knabenrealschule Heilig Kreuz am letzten Freitag. Mitglieder der Segelfluggruppe Donauwörth hatten ein Segelflugzeug auf dem Pausenhof aufgebaut, führten Videos vom Flugbetrieb auf dem Stillberghof vor und informierten Schüler und Lehrer über Technik, Faszination und Kosten ihres Sports. Nach der Pause nutzten insbesondere die Physiklehrer mit ihren Klassen den Flieger mit seiner technischen Ausstattung für eine praxisnahe Unterrichtsergänzung. Besonders begeistert zeigten sich die Schüler, die eine Einweisung im Cockpit erhalten konnten. Das einmütige Urteil der Schüler lautete: „So etwas müsste man häufiger machen.“ Joachim Düsing Die Mitglieder der Segelfluggruppe: v.l.n.r.: Michael Gsell, Andrea Hauser, Hilmar Maiwald und Andreas Loderer (auf dem Foto fehlt der ehemalige Heilig Kreuzer Schüler Andreas Gsell) 154 Schach ist ein strategisches Brettspiel; Ziel des Spiels ist, die als „König“ bezeichnete Spielfigur des gegnerischen Spielers Schachmatt zu setzen. Schach ist kein Glücksspiel, es entscheidet alleine das spielerische Können der Kontrahenten und nicht der Zufall. In Europa und vielen anderen Teilen der Welt ist Schach allgemein bekannt und das bedeutendste Brettspiel. So wurde auch in den vergangenen Wochen unter den über 40 Teilnehmern aus allen Jahrgängen unserer Internatsschüler ein Schachturnier veranstaltet, das von unserem Erzieher Vladimir Gouberman organisiert und betreut wurde. Die Siegerehrung fand am 29. Juni 2009 im Gallussaal statt. Internatsleiter Ulrich Starrock dankte den Teilnehmern für ihren Einsatz und konnte dabei Maurice Friedl (Klasse 9d) zum Turniersieg gratulieren und auszeichnen, der David Bittner (Klasse 9f), Andreas Vogel (Klasse 8b), Philipp Kopelke (Klasse 8d), Jonas Reitemeyer (Klasse 7b) sowie Richard Ritter (Klasse 6a) auf die Plätze verwies. Ulrich Starrock Das Bild zeigt die Geehrten (von links) Richard Ritter, Philipp Kopelke, Andreas Vogel, Maurice Friedl, David Bittner, Jonas Reitemeyer sowie Internatsleiter Ulrich Starrock. 155 Bildungsfahrt des Lehrerkollegiums zum LKA nach München Kürzlich unternahm das Lehrerkollegium der Realschule von Heilig Kreuz eine Bildungsfahrt zum Bayerischen Landeskriminalamt nach München. Nach einer kurzen Führung über das Gelände und einer Stärkung im Casino des Landeskriminalamts wurde das interessierte Kollegium zunächst mit Hilfe eines Organigramms über den Aufbau und die Aufgaben des Amtes informiert; ein aufschlussreicher Vortag zum Thema „Drogen- und Suchtprävention an Schulen“ legte dar, dass vor allem Eltern, Lehrer und auch die Schüler vertrauensvoll zusammenarbeiten müssten, um dem Drogenkonsum Einhalt zu gebieten. Auf viel Interesse stieß nach einer kurzen Pause dann das Referat „Tatort Schule – Die Lage an bayerischen Schulen“, das mit der Wahrnehmung und der Wirklichkeit von Kriminalität in unserer Gesellschaft begann; die Alterskurve der Kriminalität schloss sich an. Die polizeiliche Statistik der Kriminalität an Schulen in Bayern sowie außerpolizeiliche Einsichten zum behandelten Thema rundeten einen Vortrag ab, zu dem das aufmerksame Publikum etliche Nachfragen hatte, die der Referent bereitwillig und ausführlich zu beantworten wusste. Mit vielerlei Eindrücken und Informationen trat hernach das Kollegium unter der souveränen Reiseleitung des Personalratsvorsitzenden Wolfgang Pell die Rückreise nach Donauwörth an. Ulrich Starrock Tom Oberfrank, 6a Deckfarbenmalerei im Stil altgriechischer Vasenmalerei: „Odysseus bei den Sirenen“ 156 157 Exkursionen und Projekte Staatskanzlei. Nach einer Führung durch das Gebäude endete unser Ausflug im Kabinettssaal, in dem wir alle auf den Plätzen der Minister und ihrer Staatssekretäre Platz nehmen durften. Informationstag „Lernort Staatsregierung“ der Klasse 10a Dieser sehr informative Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Anderen Schulklassen können wir die Nutzung des Informationstages nur wärmstens empfehlen. Am Donnerstag, den 15. Januar 2009, besuchten wir, die Schüler der Klasse 10 a, das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit und die Staatskanzlei. Johannes Steigert Die Bayerische Staatsregierung bietet nämlich im Rahmen des Projektes „Lernort Staatsregierung“ Schülern weiterführender Schulen die Möglichkeit, der Landesregierung für einen Tag über die Schulter zu schauen. Planmäßig um 8.00 Uhr begann unsere Fahrt am Rondell; dabei war auch der Organisator der Fahrt, unser Sozialkundelehrer Herr Starrock. Als wir wegen verkehrstechnischer Probleme auf der Autobahn leicht verspätet um 10.30 Uhr am Ministerium angekommen waren, wurden wir von Frau Stephanie Kretzschmar freundlich in Empfang genommen. Nach einer kurzen Stärkung erläuterte uns Herr Regierungsdirektor Dieter Tesch die Hauptaufgaben des Umweltministeriums. Auch unsere Fragen zu den einzelnen Themengebieten beantwortete er gern und ausführlich. Nach dieser durchaus interessanten Einführung stieß Herr Dr. Ronzon Mallick zu uns und referierte über die Sicherheit in Kernkraftwerken. Zunächst erklärte uns Herr Mallick die Funktionsweise deutscher Kernkraftwerke; danach versicherte er uns, dass ein Vorfall wie in Tschernobyl in Deutschland aufgrund ausgefeilter Sicherheitsmechanismen überhaupt nicht möglich sei. Nun stand der bisherige Höhepunkt der Veranstaltung auf der Tagesordnung, ein Treffen mit Frau Staatssekretärin Melanie Huml. Leider war sie verhindert, deshalb wurden wir von ihrem Büroleiter Herr Peter Steiert begrüßt. Er stand uns für Fragen zur Verfügung, die er uns ausführlich beantwortete. Anschließend nahmen wir im Casino des Umweltministeriums unser Mittagessen zu uns. Diese kleine Pause wurde auch von vielen genutzt, um mit den Mitschülern über das bisher Gehörte zu diskutieren. Nach dem hervorragenden Essen verschaffte uns Frau Kretzschmar einen Einblick in den Aufbau der Bayerischen Staatsregierung. Außerdem informierte sie uns über die geschichtlichen Hintergründe der Staatskanzlei, die ursprünglich ein Armeemuseum gewesen war. Gut vorbereitet machten wir uns dann mit unserem Bus auf den Weg zur Staatskanzlei. Dort angekommen, waren wir alle sehr beeindruckt von der prachtvollen Verschmelzung des Altertums und der Moderne im Äußeren der 158 159 Besuch im Buchhaus Greno Fleißige Sammler Der Welttag des Buches war Anlass für die Klassen 5b und 5c, am Mittwoch, den 29. April, die Buchhandlung Greno in der Reichsstraße zu besuchen. Der Inhaber, Herr Nicolas Greno, hatte mit seinem Team eine Buchrallye vorbereitet, die die Schüler mit großem Eifer durchliefen, denn schließlich winkten fünf Gewinnern stattliche Buch- und Hörbuchpreise. Alle Teilnehmer durften am Schluss der Veranstaltung das Vorlese- und Geschenkbuch „Ich schenk dir eine Geschichte“ aus der Gutscheinaktion des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels mit nach Hause nehmen. Werner Goldbach Erfreut zeigte sich der zweite Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz, Alexander Helber, über das große Engagement der Realschule Heilig Kreuz, die bei der jährlichen Sammelaktion des BN mit einem Betrag von 2958 Euro das zweitbeste Sammelergebnis im Landkreis Donau-Ries erreichte. Somit können vielerlei Projekte weitergeführt werden. Durch Grundstückskäufe und Pflegemaßnahmen im Bereich „Mertinger Höll – Ruten“ soll der Lebensraum seltener Pflanzen und Tiere gesichert bzw. neu geschaffen werden. Einige der wenigen Brutpaare des großen Brachvogels in Bayern finden auf den mageren Feuchtwiesen dort noch ungestörte Brut- und Rastplätze. Um Kindern die heimische Natur näher zu bringen, bietet der Bund Naturschutz Naturerlebnistage unter fachkundiger Leitung an, die von den örtlichen Schulen im Landkreis gerne angenommen werden. In zahlreichen Stellungnahmen zu Straßenplanungen, Flächennutzungsplänen, Bebauungen und vielen Großprojekten ist der Bund Naturschutz als Träger öffentlicher Belange zu hören. Die Information der Mitbürger durch Infoveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Vorträge und Aktionen z.B. über Freilandversuche genveränderter Pflanzen sind Aufgaben, die sich der Bund Naturschutz zum Ziel gesetzt hat. Diese Maßnahmen sind jedoch ohne Spenden und finanzielle Unterstützung nicht möglich. Herr Helber dankte nochmals ausdrücklich allen Schülerinnen, Schülern und Lehrern für ihren Einsatz und hofft, dass sie uns auch im kommenden Jahr durch Ihr Engagement unterstützen werden. Alexander Helber Bei der Scheckübergabe in der Realschule Heilig Kreuz wurden die drei Schüler mit dem besten Sammelergebnis stellvertretend für alle anderen fleißigen Sammler geehrt. vorne v.l.n.r.: Maximilian Redl, Samuel Schiele, Manuel Durner und Thomas Langenmeier (alle Klasse 5a), Alexander Helber (2. Vorsitzender Kreisgruppe Donau-Ries) hinten v.l.n.r.: 1. Konrektor Joachim Düsing, Hubert Renelt 160 161 Naturerlebnisvormittag für fleißige Sammler Dank des großen Einsatzes vieler, eifriger Sammler konnte Ende Juni 2008 von unseren Schülern ein Betrag von knapp 3100 Euro an den Bund Naturschutz übergeben werden. Die 16 fleißigsten Sammler wurden daraufhin am 28.07. vom Bund Naturschutz mit einem Erlebnisvormittag belohnt, an dem sie unter der Anleitung der Diplombiologin Fr. Stoll die Storchenwiese in den Wörnitzauen nahe unserer Schule biologisch erkundeten. Zunächst suchten sie in den Trockenwiesen nach typischen Pflanzen und Gräsern dieses Lebensraums. Anschließend durchstöberten sie eine weitere Trockenwiese nach den darin vorkommenden Heuschrecken. In kurzer Zeit konnte eine große Zahl verschiedener Kurzfühlerschrecken und auch eine Langfühlerschrecke, ein Warzenbeißer, eingesammelt werden. Nach kurzer Brotzeit erforschten die Schüler mit Keschern und Becherlupen zwei kleinere Teiche. Dabei zeigte sich, wie artenreich solch unscheinbare Gewässer sind. So konnten viele Wasserbewohner eingefangen werden. Neben vielen verschiedenen Schneckenarten fischten die Nachwuchsbiologen Teichmolchlarven, Gelbrandkäfer, Kolbenwasserkäfer, Wasserskorpione und andere kleinere Wasserbewohner aus dem Gewässer. Von den vielen Fröschen ließ sich allerdings keiner einfangen. Am Rande der Teiche zogen einige Libellen, darunter auch eine Königslibelle, ihre Kreise. Als besonderes Highlight fanden die Schüler noch zwei ungewöhnliche Tiere: einen seltenen, metallisch-grün schimmernden Moschusbock und ein prächtiges Exemplar einer Zebraspinne. Nach drei kurzweiligen Stunden ging diese interessante und erlebnisreiche Erkundung viel zu früh zu Ende. H. Hufnagl, Fachschaft Biologie 162 163 Projekttag Gesundheit Unsere Realschule Heilig Kreuz bot am Samstag, 22. November 2008, einen Tag an, der ganz im Zeichen der Gesundheit stand. Den jeweiligen Jahrgängen standen verschiedene Programmpunkte zur Verfügung, die sich mit dem Thema „Gesundheit“ auseinandersetzten. Die Vielfalt der Angebote war enorm; so ergab sich zum Beispiel die Möglichkeit, sich sportlich zu betätigen, sich mit gesunder Nahrung wie Riegel, Brot, Gemüse oder Obst zu beschäftigen bzw. diese sogar selber herzustellen bzw. sich von den Lehrkräften beraten oder informieren zu lassen. Der Gesundheitstag kam sowohl bei Lehrern als auch bei den Schülern sehr gut an. Die einen boten eine Vielfalt von Anleitungen an, um sich gesund zu ernähren, und die anderen genossen es, den Schulalltag einmal hinter sich zu lassen und sich mit einem besonders wichtigen Thema intensiv zu beschäftigen. Der Aufwand hat sich gelohnt. Besonders sei den Sponsoren des Tages, der Bäckerei Ihle in Friedberg und der Molkerei Zott in Mertingen, gedankt. Ulrich Starrock 164 165 Die Stars von morgen Am Freitag, den 14.11.2008, besuchten wir zusammen mit unserem Erzieher H. Goubermann das Länderspiel Deutschland gegen Österreich der U-17 Junioren im Stauferparkstadion. Trotz des eher kalten und regnerischen Wetters war der Zulauf doch erfreulich hoch. Der Eintrittspreis für Schüler betrug 1 Euro. Der Tag begann für die Schüler mit klarem Himmel und einem trockenen Steinbruch. Mit harter Knochenarbeit ging es auf Fossiliensuche. Es wurde kräftig geklopft und gehämmert und der Kalkstein in ebenflächig begrenzte Platten gespalten. Wenn auch kein Urvogel gefunden wurde, bekamen die Schüler wenigstens einen Einblick in die Arbeitsweise von Paläontologen. Zur Überraschung vieler überzeugten die Nachwuchskicker mit gut platzierten Pässen und gutem Aufbauspiel, sodass es am Ende der Partie 2:2 unentschieden stand. Text und Foto: Michael Hoffmann Exkursion der 6. Klassen nach Solnhofen bei Eichstätt Am 14.10.2009 machten sich die Schüler der sechsten Klassen mit Frau Schliebe, Frau Korber und Herrn Frank auf den Weg nach Solnhofen bei Eichstätt. Die Exkursion entwickelte sich aus dem Biologieunterricht, in dem gerade das Thema Fossilien besprochen wurde. In Solnhofen, 15km westlich von Eichstätt, werden seit römischer Zeit in zahlreichen Steinbrüchen hell-gelbliche Kalksteine (sog. Plattenkalke) des oberen Jura abgebaut. Vor etwa 150 Millionen Jahren zur ausgehenden Jurazeit bedeckte ein weites Meer große Teile Europas. Seine Küste begleiteten dort, wo sich heute das Altmühltal erstreckt, Schwammfelsen und Korallenriffe, die lagunenähnliche Wannen vom Meer abschnürten. Die im übersalzenen, lebensfeindlichen Milieu der Lagune verendeten Tiere sanken zu Boden und wurden dort von feinstem Schlamm genauso zugedeckt wie abgestürzte Flugsaurier und Urvögel. 166 Was nicht persönlich zu Tage gefördert werden konnte, war im BürgermeisterMüller-Museum zu bestaunen. Die Schüler wurden über die Entstehungsgeschichte der Plattenkalke informiert und erhielten einen Überblick über die auftretenden Fossilien dieses einzigartigen Lebensraums. In beleuchteten Vitrinen konnten Originale aus der Gruppe Saurier bzw. Reptilien und eine Vielzahl von Krebsen, Kopffüßern und Stachelhäutern bewundert werden. Besonders reichhaltig vertreten ist in dem Museum die Welt der Fische. Das bekannteste und wertvollste Fossil der Plattenkalke dürfte sicherlich der Urvogel Archaeopteryx gewesen sein, der entsprechend dem Lehrplan der Biologie auch anschließend ausführlich im Unterricht besprochen wurde. Wir bedanken uns an dieser Stelle herzlich für die interessante Steinbruch- und Museumsführung. Ursula Schliebe 167 Reptilien in Heilig Kreuz eingezogen Besuch der Klasse 9d in der KZ - Gedenkstätte Dachau Anfang des Schuljahres 2008 wurden in das Schau-Terrarium in der Aula Reptilien eingesetzt. Bei den neuen Bewohnern handelt es sich um Rotkehlanolise (Anolis carolinensis). Rotkehlanolise sind recht einfach zu halten und können daher auch von Schülern selbstständig betreut werden. Am Donnerstag, den 05. Februar 2009, besuchten die Klassen 9d und 9c zusammen mit den Lehrern Herrn Springer und Herrn Strahl die KZ - Gedenkstätte in Dachau. Da wir uns im Geschichtsunterricht bereits durch Filmmaterial und Gespräche über die schreckliche Zeit im KZ informieren konnten, waren wir während der Busfahrt sehr gespannt, was uns wohl erwarten würde. Reptilien haben im Laufe der Evolution eine sicher einzigartige Vielfalt an Lebensformen hervorgebracht. Gerade an der Tiergruppe der Rotkehlanolise lässt sich die Anpassung der Echsen an ihren Lebensraum und ihr Verhalten besonders gut beobachten, so dass es mit den Tieren nie langweilig wird. Anolis carolinensis lebt in Laubwäldern und deren Gebüschen. Sie bevorzugen die unteren Bereiche von Sträuchern oder Baumstämmen. Rotkehlanolise leben in kleinen Gruppen zusammen und sind wahre Kletterkünstler. Sie ernähren sich von Insekten (Grillen, Heuschrecken, Fliegen, Spinnen und anderen Wirbellosen). Das Beutetier wird mit dem Auge erkannt und anvisiert. Danach springt der Anolis auf das Tier und schnappt es. Prächtige Männchen können knapp 22 cm lang werden, Weibchen erreichen bis 17 cm. Die Männchen besitzen einen größeren Kehllappen. Der Kehlsack ist namensgebend rot gefärbt. Mit dem Kehlsack versuchen sie Feinde einzuschüchtern, auch beim Balzen oder vor der Nahrungsaufnahme wird der Kehlsack aufgeblasen. Da sie sich in Minutenschnelle von Grün nach Braun umfärben können, nannte man sie früher auch „Amerikanische Chamäleons“. Das Umfärben ist abhängig von ihrer Stimmung und Aktivität. Wenn sich die Tiere sonnen, werden sie dunkler, weil sich dunkle Flächen schneller erwärmen. Die Körperfarbe kann auch zur Tarnung eingesetzt werden. In der freien Natur kann man die Tiere in der südöstlichen USA erforschen oder im Terrarium der Schule in Heilig Kreuz. Die zuverlässige Betreuung der Tiere ist gewährleistet durch den Schüler Maximilian Fischer (8c). Ihm ein herzliches Dankeschön. Ursula Schliebe 168 Als wir in Dachau ankamen, bekam jede Klasse eine Führungsperson und wir konnten unverzüglich mit der Besichtigung beginnen. Auf dem Appellplatz wurde uns mitgeteilt, dass das Konzentrationslager Dachau das erste KZ von vielen in Deutschland war. Es diente während des Ersten Weltkrieges als Munitionsfabrik, wurde aber am 22. März 1933 offiziell als KZ errichtet. Gefangene waren außer politischen Gegnern auch Juden, Homosexuelle, Zigeuner, Geistliche und Zeugen Jehovas. Der tägliche Morgen- und Abendappell war ein Albtraum eines jeden Gefangenen, denn dieser konnte jeweils mehrere Stunden dauern. Durch die eisige Kälte im Winter kamen so viele Inhaftierte elend ums Leben. Die Baracken, in denen die Häftlinge hausen mussten, waren für 60 Mann gedacht, jedoch häufig mit über 1000 Mann ausgelastet. Da auf diesem engen Raum die Hygiene miserabel war, starben so noch mehr Menschen durch Seuchen und Krankheiten. Anschließend besichtigten wir das Krematorium, welches außerhalb der Anlage lag; dort wurden die Leichen verbrannt. Zuvor sahen wir jedoch die als Dusche oder Brausebad getarnte Gaskammer, die jedoch in Dachau aus unbekanntem Grund nie zu Massenvergasungen benutzt wurde. Sollten Gefangene vergast werden, wurden sie in andere Konzentrationslager bzw. Massenvernichtungslager gebracht. Am Ende der Führung besichtigten wir noch den so genannten “Bunker”. Dieser enthielt kleine Zellen, die etwa 5m² groß waren. Gefangene, die dort eingesperrt wurden, waren den Schikanen der SS - Soldaten schutzlos ausgeliefert. Grausame Menschenversuche wurden im KZ ebenfalls durchgeführt. Höhenflug - oder Unterernährungsversuche sowie Kälteversuche bedeutete den Tod für hunderte von Menschen. Viele Gefangene hielten diese Folter nicht mehr aus und begingen Selbstmord. Diese Führung hat uns gezeigt, wie wenig das Leben damals im KZ wert war und was es für Folgen hatte, gegen Hitler zu sein oder zur “falschen” Religion zu gehören. So etwas soll es nie wieder geben und deshalb ist es wichtig, dass jeder Mensch ein Recht auf seine eigene Meinung hat und ein freies Leben führen darf. Benjamin Vogel 169 Klassenfahrten Fahrt der Klasse 10c nach Seifriedsberg Allgäu vom 16. - 19.09.2008 Sehr geehrte Eltern der Klasse 9c, Fußballmannschaften gehen zu Beginn einer neuen Saison oder vor einem wichtigen Turnier gern ins Trainingslager. Auch wir, die neue Klasse 10c, meine Frau und ich, beginnen das Schuljahr 2008/09 mit einem „Trainingslager“ in Seifriedsberg im Allgäu, wo wir uns auf das letzte Schuljahr in Heilig Kreuz und ein hoffentlich erfolgreiches „Turnier“, nämlich die Abschlussprüfung, mit Gesprächen und verschiedenen Unternehmungen vorbereiten wollen. Gleichzeitig verlängern wir die Sommerferien, denn wir starten bereits am ersten Schultag. Als die Schüler und Eltern meiner Klasse kurz vor den Sommerferien diesen Brief bekamen, war die Begeisterung nicht bei allen besonders groß, da die Fahrt sehr kurzfristig von mir geplant und gebucht werden musste. Aber was noch niemand wusste, war die Tatsache, dass aufgrund verschiedener Faktoren die 10. Klassen neu eingeteilt werden mussten. Dies betraf auch unsere Klasse, und so kamen doch noch alle Schüler in den Genuss einer Klassenfahrt, was in den neuen 10. Klassen nicht mehr möglich gewesen wäre. Nun wollen wir einmal sehen, was auf dieser Fahrt so alles passiert ist. Erwin Ulrich, Klassleiter Dienstag, 16.09.08 Als wir mit schwerem Gepäck um ca. 7.45 Uhr die Schule betraten und die neuen Klassenlisten in der Aula studierten, war die Enttäuschung groß, als wir sahen, dass die acht Schüler des gestalterischen Zweiges in eine andere 10. Klasse wechseln mussten. Dafür kamen 13 Schüler mit dem Wahlpflichtfach Französisch in unsere alte 10c. Doch es blieb nicht viel Zeit zum Jammern, denn in der ersten Schulstunde bekamen wir das Wichtigste, wie etwa den Stundenplan, von unseren Klassleitern mitgeteilt. Um 9 Uhr begaben wir uns dann in die Aula und gingen mit Herrn Ulrich zum Busrondell, von wo uns ein Bus mit unserem Gepäck zum Bahnhof brachte; an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Firma Link. Dort wartete schon Frau Ulrich auf uns, wir lösten mehrere Bayerntickets, und 170 nach einer kurzweiligen Zugfahrt kamen wir um 12.30 Uhr in Sonthofen an. Ein Bus der Firma Alpenvogel brachte uns zum Jugendhaus Elias, wir stellten unser Gepäck in unsere Zimmer und fuhren mit dem Linienbus zum Erlebnisbad „Wonnemar“ in Sonthofen. Alexander Schlünz, Alexander Staudt Es war ziemlich hektisch in den Umkleiden, als 26 Schüler möglichst schnell ins Wasser wollten. Danach ging es schnell unter die Dusche und dann ab ins nasse Vergnügen. Ein paar Schüler schwammen sich erst einmal auf der 25-Meter-Bahn ein, andere schnappten sich einen bunten Gummireifen und genossen die vielfältigen Rutschmöglichkeiten. Manche ließen sich das Essen im Restaurant schmecken, andere stürzten sich ins Wellenbad oder die Free-Fall-Rutsche hinunter. Um 16 Uhr verließen wir das Hallenbad und wanderten an der Iller entlang zurück in unsere Herberge. Dort angekommen bekamen wir eine Einweisung von der Hausleitung und bezogen dann unsere Zimmer. Das Beziehen der Betten war dabei für manche ein unlösbares Problem. Um 18 Uhr gab es ein leckeres Abendessen, danach vergnügten wir uns mit den vielen Angeboten im Jugendhaus wie einer Turnhalle, einem Tischtennisraum, Kicker und Billardtischen. Gegen Mitternacht kamen dann auch die letzten zur Ruhe. Jakob Adldinger, Robin Stöger Mittwoch, 17.09.08 Am Morgen des zweiten Tages verließen wir das Jugendhaus nach einem reichhaltigen Frühstück bereits um 9 Uhr, denn wir wanderten zur Viehscheid nach Gunzesried, einem kleinen Ort direkt in der Nähe. Eine Viehscheid ist im Allgäu das, was die Oberbayern Almabtrieb nennen. Das Vieh wird von den Alpen (nicht Almen) noch im Dunkeln in aller Früh festlich geschmückt („bekränzt“) und mit Glocken um den Hals herabgetrieben, im Dorf gesammelt und an die einzelnen Besitzer verteilt („geschieden“). Das Ganze wird mit einem Volksfest gefeiert. Im Festzelt fanden sich auch bald einzelne Klassenmitglieder ein und lauschten der Blaskapelle, andere schlenderten durch die Budengassen, wo es allerlei zu bestaunen und kaufen gab. Gegen 13 Uhr verließen wir die Festwiese und wanderten über grüne Wiesen und an Kühen vorbei, die uns „Flachländer“ argwöhnisch beäugten. Auf dem Weg kamen wir an einen Bauernhof, der selbstgemachtes Eis aus der Milch der eigenen Kühe verkaufte. Wir waren uns 171 alle einig, dass es gut und preiswert war. Dann ging es zurück in unser Haus, wo wir uns auf das Abendessen freuten. Am Abend fanden wir uns dann zu Gesprächsrunden in unserem Aufenthaltsraum ein; Thema waren natürlich das Verhalten im letzten Schuljahr und die Abschlussprüfung. Dann wurde es langsam in den einzelnen Zimmern ruhig, wobei Herr Ulrich manchmal nachhelfen musste. Sebastian Baars, Dominik Rudolf Donnerstag, 18.09.08 Heute war der „große“ Wandertag angesetzt. Nach dem Frühstück und mit einem Lunchpaket im Rucksack ging es zuerst mit dem Bus zur Breitachklamm. Herr Ulrich besorgte die Eintrittskarten, dann schauten wir uns einen informativen Film über die Entstehung und die verschiedenen Abschnitte der Klamm an. Gespannt und voller Erwartung marschierten wir nun los, und wir waren so ziemlich die einzigen Wanderer in der nächsten Stunde. Selbst die größten Kritiker waren überrascht, welches beeindruckende Schauspiel sich ihnen bot. Wasserfälle, riesige Felsen, umgestürzte Bäume und lautes Getöse der Breitach. Am Ausgang der Schlucht wartete unser Bus schon auf uns, und dann ging es weiter nach Oberstdorf. Freitag, 19.09.08 Der Tag der Abreise war angebrochen. Müde von der Bergwanderung krochen wir aus unseren Betten und schlichen zum Frühstück. Dann war Bettabziehen, Packen, Aufräumen und Mülltrennen angesagt. Einige spielten noch eine Runde Billard, doch die meisten warteten auf den Bus, der uns um halb elf Uhr abholte und zum Bahnhof nach Sonthofen brachte. Wir fuhren nach Augsburg, wo uns die ersten Mitschüler bereits verließen, dann weiter nach Donauwörth, wo schon einige Mütter auf ihre Söhne warteten. Gut nur, dass Freitag war, denn von dieser Klassenfahrt mussten sich viele erst einmal erholen. Alles in allem war sie aber ein tolles Erlebnis, das viele sicher noch lange in Erinnerung behalten werden. Dank sei an dieser Stelle auch unserem Klassleiter Herrn Ulrich und seiner Frau gesagt, die uns mit viel Geduld ertrugen und uns die schönen Seiten des Allgäus zeigten. Klasse 10c Als wir an der Talstation der Nebelhornbahn ausstiegen, sahen wir bereits die Skisprungschanzen. H. Ulrich besorgte die Karten, und wir stellten uns mit Frau Ulrich schon einmal in die Warteschlange. Nach einer weiteren halben Stunde stiegen wir in die Gondel ein und fuhren los. Dabei konnten wir die Skisprungschanzen aus der Nähe betrachten, denn die Gondel schwebte fast darüber hinweg. An der Mittelstation Seealpe mussten wir aussteigen und mit einer anderen Gondel weiter zur Bergstation. Von dort hatten wir bei strahlendem Sonnenschein einen tollen Blick auf das Allgäu. Wir aßen im Berghotel zu Mittag, dann versammelten wir uns zu einem gemeinsamen Klassenfoto. Nachdem dies erledigt war, ging es zu Fuß hinauf zum Gipfel in 2224 Meter Höhe. Die letzten Höhenmeter waren die steilsten und gefährlichsten, da der Weg immer felsiger wurde. Deshalb löste sich die Klasse auch nach und nach in kleine Gruppen auf, und manche Verschnaufspause wurde eingelegt. Doch als alle endlich oben waren, war die ganze Anstrengung vergessen. Wir hatten einen fantastischen Rundblick, genossen die Sonne, machten Fotos, wir konnten Gleitschirmfliegern beim Starten zuschauen, zutrauliche Bergdohlen füttern oder ein Glas gute Milch trinken. Jeglicher Alkohol war ja verboten, und das war auch gut so, denn bald ging es wieder an den Abstieg. Vom Berghotel fuhren wir dann mit der Bergbahn bis zur Seealpe, von dort ging es zu Fuß am Skisprungstadion vorbei zum Busparkplatz. An diesem Abend fielen wir alle ziemlich erschöpft ins Bett, und der Muskelkater sollte sich beim einen oder anderen in den nächsten Tagen bemerkbar machen. Doch das ist nun einmal so, wenn man einen Sportlehrer als Klassenleiter hat. Alexander Kassner 172 173 Fahrt der Klasse 10b nach Berlin Sozialkundeunterricht in Berlin (20. - 24.10.2008) Berlin war im Oktober das Ziel der Klassenfahrt der 10 b mit ihrem Sozialkundelehrer H. Düsing und Klassleiter H. Gennat. Nach langer Busfahrt nahmen wir Quartier in einem Jugendhotel in Kreuzberg. Von dort aus machten wir uns am Abend auf den Weg zu einem ersten Erkundungsgang, erreichten den Potsdamer Platz und schnupperten Großstadtluft. Der nächste Vormittag war ausgefüllt mit einer ausführlichen Stadtrundfahrt, die uns einen Überblick über Berlin verschaffte und uns all die bekannten Orte der Hauptstadt nahe brachte. Wegen einer angekündigten Verschlechterung des Wetters für den nächsten Tag entschlossen wir uns kurzfristig, die neue Mitte Berlins zu erforschen. Vom Hauptbahnhof aus wanderten wir ins Regierungsviertel mit Bundeskanzleramt und Reichstag, durch das Brandenburger Tor und durch die Stelen des Denkmals für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. 174 Unter den Linden entlang, über Friedrichstraße und Gendarmenmarkt, durch die Museumsinsel mit Neuer Wache, Dom und Marx-Engels-Forum gingen wir am Roten Rathaus und Fernsehturm vorbei bis zum Alexanderplatz. Mit der U-Bahn ging es zurück zum Hotel. Der nächste Tag begann mit dem Besuch des Bundestags. Dies und eine Einladung in die Parteizentrale der CDU organisierte für uns der ehemaliger Mitschüler Mike Kolitsch, der dort gerade eine Ausbildung macht. Anschließend fuhren wir zum alten Zentrum Westberlins mit einem Besuch des Kaufhaus des Westens (KaDeWe), der Gedächtniskirche und des Kurfürstendamms, von wo aus uns der einsetzende Regen zum Besuch des Verkehrsmuseums in Nachbarschaft unseres Hotels veranlasste. Am nächsten Tags ging es nach dem Frühstück direkt zurück nach Donauwörth. Helmut Gennat 175 Skifreizeit der Klasse 7c in Seifriedsberg/Allgäu vom 12.-16.01.2009 Montag, 12. Januar Am Montag trafen sich die Klasse 7c und ihre Begleitpersonen Herr Geier, Herr Ulrich und Herr Freißler um 9 Uhr am Bahnhof in Donauwörth. Herr Ulrich fuhr mit seinem Bus vor und lud die sperrigen Skiausrüstungen ein, dann machte er sich auf den Weg nach Sonthofen. Wir besorgten uns Bayerntickets und fuhren mit 27 Schülern, Herrn Tobias Freißler und unserem Klassleiter Herrn Geier um 9.58 Uhr nach Augsburg. Dort stiegen wir in den Zug nach Sonthofen um, wo wir um 12.30 Uhr ankamen. Die Zeit verging wie im Flug. Am Bahnhof in Sonthofen wartete schon unser Bus, der uns zum „Jugendhaus Elias“ in Seifriedsberg brachte. Die Jugendhausleiterin Frau Prestel empfing uns sehr freundlich, und wir zogen schnell unsere Skiklamotten an. Dann ging`s weiter zum Skiverleih nach Ofterschwang, wo wir Skischuhe, Stöcke, Skier und Helme bekamen. Die „Profis“ fuhren nun bei strahlendem Sonnenschein mit Herrn Freißler alle Pisten ab, Herr Geier übernahm die Fortgeschrittenen, und mit den noch etwas Ängstlichen und Unsicheren befasste sich unser Sportlehrer Herr Ulrich. Um 17 Uhr waren wir dann wieder in unserer Unterkunft, bezogen die Zimmer und schauten uns im Haus um, wo es eine Turnhalle, zwei Kicker, zwei Billardtische und vier Tischtennisplatten gab. Nach einer kurzen Einweisung in die Hausordnung versammelten wir uns im Speisesaal, wo ein leckeres Essen auf uns wartete. Denn Abend verbrachten wir mit allerlei Spielen, bis um etwa 22 Uhr Bettruhe angesagt war. Hubert Sailer Dienstag, 13. Januar Nach einer kurzen Nacht wurden wir um 7.30 Uhr von Herrn Ulrich geweckt. Nach erfolgter Katzenwäsche ging es in den Speisesaal. Das Frühstück bestand aus frischen Semmeln, Marmelade, Honig, Wurst, Käse, Tee, Kaffee oder Kakao. Nachdem die Tische von uns abgeräumt und wieder gedeckt waren, in176 formierten uns die Lehrer über den Tagesablauf. Wir packten uns noch unsere Lunchpakete ein, zogen die Skischuhe an, holten unsere Ski aus der Garage und stiegen in den Bus ein, der uns nach Balderschwang brachte. Die Fahrt über den Riedbergpass war schon ein Erlebnis, und am Riedbergerhorn, unserem Skigebiet, strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Die Temperaturen waren angenehm warm, und der Schnee hätte nicht besser sein können. Wie im Flug verging der Tag. Obwohl wir alle schon sehr müde waren, hatten wir trotzdem nach dem wiederum sehr schmackhaften Abendessen noch die Kraft für Tischtennis, Kicker und Billard. Um 21 Uhr versammelten sich alle in unserem Gruppenraum, und wir wurden in drei Gruppen eingeteilt. Jeder bekam eine Broschüre mit den FIS-Regeln und den DSV Tipps zum Skifahren. Jede Gruppe besprach mit ihrem Skilehrer die einzelnen Regeln, danach mussten wir noch einen Fragebogen ausfüllen. Als wir damit fertig waren, gingen wir ins Bett. Das war ein toller Tag! Florian Omahen Mittwoch, 14. Januar Am dritten Tag unseres Aufenthalts besuchten wir nach dem Frühstück die Skipisten am Grünten. Dort waren wir fast die einzigen , und die Lifte liefen nur für uns. Allerdings kam heute die Sonne nicht zum Vorschein. Um ca. 12.30 Uhr holte uns der Bus wieder ab und wir packten im Jugendhaus unsere Badesachen, denn nun ging es nach Sonthofen ins Erlebnisbad „Wonnemar“. Alle hatten viel Spaß mit den verschiedenen Rutschen, dem Wellenbecken oder dem Whirlpool. Nach dem tollen Schwimmnachmittag gab es wie immer ein leckeres Abendessen, bei dem wir zwei weitere Schulklassen kennen lernten, eine 7. Klasse einer privaten Hauptschule aus Augsburg und eine 9. Klasse vom Strigel-Gymnasium Memmingen. Anschließend begann das Tischtennis- und Kickerturnier, bei dem wir unsere besten Spieler ermittelten. Müde, aber rundum zufrieden ging es dann ins Bett. Sebastian Pastoors Donnerstag, 15.Januar Wie immer wurden wir von einem Lehrer geweckt. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Skigebiet Ofterschwang. Leider gab es am Vormittag dichten Nebel, so dass wir sehr vorsichtig fahren mussten und plötzlich vor einer Skihütte standen, die viele Sofas aufgestellt hatte, um sich zu erholen. Beim Mittagessen in der Weltcuphütte kam aber dann doch die Sonne durch, und es wurde noch ein wunderschöner Nachmittag. Das Skifahren ging bei allen richtig gut und wir sausten die Weltcupstrecke immer wieder hinunter. In der ganzen Zeit gab es keine Stürze oder Verletzungen. Um 16 Uhr war dann leider Schluss, und wir mussten unsere geliehene Ausrüstung wieder abgeben, weil das unser letzter Skitag war. Zuhause ging es dann weiter mit den Turnieren im Tischtennisraum, nebenbei fingen wir auch an zu packen. Eine abschließende 177 Besinnung in der wunderschönen Kapelle des Hauses gab uns die Gelegenheit, die Klassenfahrt noch einmal zu überdenken. Selbstverständlich wollten wir dann aber unseren letzten Abend noch ausgiebig genießen, und Mitternacht war längst vorbei, als es auf den Zimmern langsam ruhig wurde. Florian Omahen Freitag, 16. Januar Heute trafen wir uns alle pünktlich um 8 Uhr zum Frühstück im Speisesaal. Danach räumten wir unsere Zimmer und vertrieben uns die Zeit, bis der Bus kam, mit Spielen oder in der Turnhalle. Einige Schüler packten ihre Skiausrüstung in den Kombi von Herrn Ulrich, der sich danach wieder auf den Weg nach Donauwörth machte. Unser Bus brachte uns um 10 Uhr zum Bahnhof nach Sonthofen, wo wir den Ticketautomat mit viel Kleingeld füllten. In Buchloe stiegen wir das erste Mal um, dann noch einmal in Augsburg. Endlich waren wir um 13.30 Uhr in Donauwörth, wo unsere Eltern uns schon sehnlichst erwarteten. Wir verabschiedeten uns von unseren Lehrern und waren froh, dass wir ein Wochenende zum Ausruhen und Erzählen hatten. Wir möchten uns abschließend bei unseren Begleitpersonen Herrn Geier, Herrn Ulrich und Herrn Freißler recht herzlich bedanken, dass sie uns diese schöne, lustige und abwechslungsreiche Klassenfahrt ermöglicht haben. Seifriedsberg ist immer eine Reise wert! Hubert Sailer 178 Skifreizeit der Klasse 6 d in Fendels vom 09. - 14. Januar 2009 Schon seit Wochen fieberte die Klasse 6d dem Skiausflug entgegen. Am Freitag, dem 09.01.2009 war es dann endlich soweit. Um 7.00 Uhr trafen wir uns am Parkplatz vor der Heilig Kreuz Kirche. Nachdem wir von unseren Eltern verabschiedet worden waren und den Reisesegen empfangen hatten, ging es dann los. Mit Herrn Düsing als Betreuer starteten wir um 7.30 Uhr in Donauwörth. Unser Klassenlehrer Herr Luff und Herr Hauptmann stiegen erst in Augsburg zu. Nach vierstündiger Fahrt hatten wir unser Reiseziel, die Pension Burgschroffen in Fendels, erreicht. Das Gepäck wurde ausgeladen und anschließend machten sich die Schüler, welche Ski bestellt hatten, mit Herrn Hauptmann auf den Weg zum Skiverleih. Bevor es dann am Nachmittag auf die Piste ging, gab es noch eine warme Suppe zur Stärkung. Bei strahlendem Sonnenschein und besten Schneeverhältnissen machten wir uns auf den Weg. Wir wurden in zwei Gruppen, nämlich Anfänger und Fortgeschrittene, eingeteilt. Da ein Teil unserer Klasse noch nie auf Skiern gestanden war, machten einige von uns öfter mal Bekanntschaft mit dem Schnee und auch blaue Flecken und der Muskelkater blieben nicht aus. Aber schon nach ein paar Tagen waren wir mit Hilfe unserer Betreuer zu kleinen Profis geworden. 179 Das Essen war abwechslungsreich und schmeckte uns allen. Es gab Suppe, Spagetti, Ravioli und Pommes mit Schnitzeln, die so groß waren, dass wir sie kaum schafften. Die Abende verbrachten wir mit Herrn Düsing, Herrn Luff und Herrn Hauptmann in gemütlicher Runde mit Spielen und Gesprächen. Um 21.00 Uhr war dann Zapfenstreich, damit wir fit und ausgeschlafen in den nächsten Tag starten konnten. Eines der Highlights war natürlich auch unsere Nachtwanderung mit Fackeln, die wir am Mittwochabend machten. Am vorletzten Tag unserer Skifreizeit veranstalteten wir noch ein Skirennen, um unser Können noch einmal zu beweisen. Wie in einem richtigen Rennen bekamen wir auch Startnummern, die wir zuvor ausgelost hatten. Am Abend des Renntages fand dann natürlich eine Siegerehrung mit Preisverleihung statt. Die drei Besten jeder Gruppe waren: Anfänger: 1. Platz - Elias Schunter 2. Platz - Akin Acar 3. Platz - Roy Kollmann Fortgeschrittene: 1. Platz - Martin Ott 2. Platz - Robin Diethei 3. Platz - Johannes Liebhäuser Profis: 1. Platz - Karl-Friedrich Sautter 2. Platz - Stefan Olbrich 3. Platz - Philipp Lill Jede Gruppe fuhr dabei ihr eigenes Rennen. Das war vielleicht eine Gaudi! 180 181 Den Vormittag unseres letzten Tages verbrachten wir noch einmal auf der Skipiste. Gegen12.30 Uhr traten wir dann die Heimreise an und wurden gegen 17.00 Uhr von unseren Eltern in Donauwörth empfangen. Es war schön, wieder zu Hause bei der Familie zu sein, doch auch etwas Wehmut war dabei, denn die erlebnisreichen Tage in Fendels waren nun zu Ende. Großes Lob erhielten wir von Herrn Düsing und unserem Klassenlehrer Herrn Luff für den angenehmen und reibungslosen Aufenthalt in der Skifreizeit. Wir werden uns gerne und immer wieder an die schönen Tage in Fendels zurückerinnern. Skifreizeit der Klasse 6 b in Fendels vom 19. - 24. Januar 2009 Die Begeisterung war riesig, als die Klassenleiterin, Frau Kremke, gleich am ersten Schultag verkündete, dass man heuer ins Skilager fahren dürfe. Einige wussten über Erfahrungen älterer Brüder zu berichten, ein paar kannten Fendels sogar schon aus Erzählungen von Vätern und Onkeln. Schließlich war heuer die 45ste Saison in Fendels für Schüler aus Heilig Kreuz! Bis zur Abfahrt gab es noch tausende von Fragen (meist eher unwichtiger Art), sodass sich die Vorfreude bis zum Tag der Abfahrt immer weiter steigerte und schließlich auch die letzten beiden Zauderer und zwei Neue dazu brachte, ebenfalls mitzufahren. In Fendels angekommen, lief alles nach dem seit Jahrzehnten bewährten Schema ab: Zimmereinteilung – Leihski besorgen – Suppe essen - umziehen und los ging’s auf die Piste. Bei der Einteilung der Leistungsgruppen stellte sich heraus, dass nicht alle so gut waren, wie sie sich eingeschätzt hatten – und dass man nicht gleich lospreschen kann, wenn man zum ersten Mal die Bretter an den Füßen hat! Aber dank der erprobten Lehrmethoden und der (über-)großen Geduld unserer Sportlehrer lernten die meisten Anfänger sehr schnell ihre Ski zu beherrschen. Bei einigen dauerte es etwas länger, doch nach ein paar Tagen waren alle sehr stolz, die „roten“ und „schwarzen“ Abfahrten zu bewältigen. Johannes Liebhäuser, Klasse 6 d 182 183 Sicher trugen auch die gewohnt gute Verpflegung im Gasthof Burgschroffen sowie lustige Spiel- und Filmabende dazu bei, dass man die Kräfte schnell wieder aufbaute und jeden Tag mit neuem Elan antreten konnte. Höhepunkte waren die Abendmesse mit Herrn Pater Karg, eine nächtliche Fackelwanderung mit Schlittenfahrt und natürlich das Abschlussrennen am vorletzten Tag. Besonders erfreulich dabei: Einer der Anfänger konnte die „Phalanx der Favoriten“ sprengen und auf einen „Stockerlplatz“ fahren. Die Stimmung war die ganze Zeit über bestens, im Unterrichtsalltag oft bestehende Spannungen wurden abgebaut und neue Freundschaften geknüpft. Man nahm auf Schwächere Rücksicht und bewunderte die Besseren neidlos. So brachte diese Skiwoche wie immer einen großen Gewinn für den einzelnen Schüler und für die Klassengemeinschaft und nicht wenige fragten schon gleich auf der Heimfahrt nach einer Neuauflage in der 7. Klasse. Elisabeth Kremke Skifreizeit der Klasse 7b in Seifriedsberg/Allgäu vom 09.03. – 13.03.2009 Wir trafen uns am Montag, den 09.03.2009, um 8.30 Uhr mit unseren Begleitern Herr Hahn, der mit seinem Auto die Skier und Helme zu unserer Herberge transportierte, Herr Renelt und Herr Scheuerer am Bahnhof in Donauwörth. Mit dem Zug fuhren wir mit Umsteigen in Ulm und Kempten nach Blaichach. Dort stiegen wir in den Bus um, der uns zum Jugendhaus Elias brachte. Kaum angekommen, zogen wir uns um und fuhren mit dem Bus ins Skigebiet Ofterschwang. Mit dem Vierer-Sessellift und dem Schlepplift gings den Berg hoch. Oben angekommen teilten wir die Gruppen ein. Die „Profis“ waren bei Herrn Scheuerer, die „Fortgeschrittenen“ bei Herrn Hahn und die übrigen bei Herrn Renelt. Wir hatten viel Spaß auf der Piste, denn des gab 4 Tage lang super Schnee. Im Jugendhaus zurück verteilten wir dann schließlich die Zimmer: ein Zweibett-Zimmer, mehrere Vier- und Sechsbett-Zimmer. Um 18.00 Uhr war es dann endlich so weit: Es gab das lang erwartete Essen, das überraschend gut war. Kurz nach dem Abendbrot zeigten uns die Lehrer die Sporthalle und einen Sportraum mit Pool-Billard, Tischtennisplatten und Kickern. Um 21.30 Uhr musste das Licht aus sein, es durfte aber noch geredet werden, was bis in die tiefe Nacht hinein auch ausgenützt wurde. Der dritte Tag begann wieder mit dem Weckruf der Kapelle um 7.00 Uhr. Wir freuten uns alle, als eine andere Klasse mit Mädchen kam. Am Nachmittag gingen wir nach dem Skifahren noch ins lang ersehnte Wonnemar in Sonthofen zum Baden. Am Donnerstag fuhren wir nach zwei Tagen Bolsterlang wieder nach Ofterschwang. Mittags machten wir natürlich wieder eine Pause und dann kam eine kleine Überraschung: Herr Renelt tauschte mit Herrn Hahn die Gruppen. Der Bus brachte uns zurück zum Jugendhaus, wo wir unsere letzte Nacht verbrachten. Die Besprechung an diesem Abend war erst um 21.30 Uhr. Das Licht musste wie immer eine halbe Stunde später aus sein, aber die Gespräche dauerten an .... Am Freitag früh freuten wir uns alle ein bisschen, wieder nach Hause zu kommen. Mit dem Bus fuhren wir zum Bahnhof Blaichach, wo wir bei leichtem Regen auf den Zug warteten. Von dort ging es zurück über Kempten und Ulm nach Donauwörth. Leider gab es auch Verluste. Als wir in den zweiten Zug nach Ulm umgestiegen waren, fiel einem Mitschüler auf, dass er seinen Rucksack im anderen Zug liegen gelassen hatte. Durch schnelles Handeln unseres Lehrers Herr Renelt und einer Schaffnerin kam der Rucksack am Dienstag danach mit der Post beim Mitschüler zuhause an. Nachdem wir alle wohlbehalten in Donauwörth angekommen waren, machten wir noch ein Abschlussfoto vor dem Bahnhof. Christian Sorgalla, 7b Der Dienstag ging sehr laut los. Eine Jugend-Blaskapelle zog um 7.00 Uhr spielend durch die Gänge vor den Zimmern. Das Frühstück war um 8.00 Uhr im Speisesaal und wir durften uns dort auch ein Lunchpaket machen, das wir dann beim Skifahren mittags aßen. Dabei nahm Herr Hahn jede Gelegenheit wahr, um uns zu fotografieren. Nach dem Abendessen kam den Begleitern die Idee, Turniere in den Disziplinen Tischtennis, Kicker und Fußball auszurichten. Damit waren die Abende voll ausgefüllt. 184 185 Realschüler auf Klassenfahrt in England Als sich vor kurzem 48 Schüler und vier Lehrer der Knabenrealschule Heilig Kreuz vor dem Donauwörther Kloster trafen, um zu ihrer Klassenfahrt nach England aufzubrechen, stand so manchem Jugendlichen die gespannte Erwartung auf das, was wohl in den bevorstehenden Tagen auf ihn zukommen wird, ins Gesicht geschrieben. Film. Nach einem kurzen Aufenthalt im Hyde Park hieß es dann wieder in den Bus einzusteigen und von England Abschied zu nehmen. Ziemlich geschafft, aber voller Erinnerungen an schöne Erlebnisse und mit ein bisschen Stolz, dass die eigenen Englischkenntnisse doch gar nicht so schlecht sind, erreichten alle wieder wohlbehalten Donauwörth, wo die Angehörigen schon die Rückkehrer erwarteten. Rheinhard Krenzin (Englischlehrer) Nach einer 12-stündigen Busreise war Calais erreicht, von wo aus man mit der Fähre nach Dover überfuhr. Schon bald tauchten die Kreidefelsen der englischen Südküste im Morgendunst auf. Wenig später verließ der Bus das Schiff und brachte die Reisegruppe zu ihrem ersten Besichtigungspunkt nach Canterbury. Noch etwas verschlafen vertrat man sich bei einem Rundgang durch die Stadt die Beine, um anschließend die berühmte Kathedrale zu besichtigen. Erster Höhepunkt der Reise war dann die Teilnahme an einem feierlichen Gottesdienst in diesem beeindruckenden Gotteshaus. Nun ging es weiter nach Hastings, wo im Jahre 1066 eine der bedeutendsten Schlachten in der englischen Geschichte stattgefunden hatte. Am Abend erreichte die Gruppe dann Eastbourne, eine Stadt an der Südküste Englands mit ca. 100.000 Einwohnern. Hier wurden nun Schüler und Lehrer ihren Gastfamilien zugeteilt, und spätestens jetzt mussten alle Schüler ihre Englischkenntnisse zur Anwendung bringen. Am nächsten Tag zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichen Seite. Wind und Regen machten eine geplante Klippenwanderung leider unmöglich. Jedoch erkundeten die Schüler in Gruppen aufgeteilt Eastbourne im Rahmen einer Stadtrallye, wobei sie zahlreiche Fragen zu Gebäuden und Sehenswürdigkeiten beantworten mussten. Ein Museumsbesuch und die Gelegenheit zum Shopping in einem großen Supermarkt rundeten den Tag ab. Als nächstes stand ein Besuch des bekannten Seebads Brighton auf dem Programm. Vorher jedoch hieß es, Arundel Castle mit seiner herrlichen Schlossanlage und den gepflegten Gärten in Augenschein zu nehmen. In Brighton angekommen, unternahmen die Schüler nach Lust und Laune einen kleinen Stadtbummel, einen Spaziergang am Strand oder sie stürzten sich in das geschäftige Treiben am Brighton Pier, bevor sich alle wieder zu einem Besuch von „Seaworld“ zusammenfanden. Dort konnten Exemplare von Meeresbewohnern aus allen Weltmeeren bewundert werden. Am nächsten Tag hieß es schon wieder Abschied von Eastbourne und den Gastfamilien zu nehmen. Aber mit London wartete ja noch ein weiterer Höhepunkt auf die Reisegruppe. In einem typischen Doppeldeckerbus unternahm man eine Sightseeing-Tour, die an zahlreichen Londoner Sehenswürdigkeiten vorbeiführte. Ein Besuch im bekannten Wachsfigurenkabinett von Madame Tussauds gab Gelegenheit zu Fotos mit Berühmtheiten aus Sport, Politik und 186 187 Englandfahrt der 7. und 9. Klassen Samstag, 25.04.09 bzw. Sonntag 26.04.09 Am frühen Samstagabend war es endlich so weit: Wir trafen uns um 17.30 Uhr am Internat, um kurz nach dem Reisesegen endlich unsere langersehnte Abschlussfahrt nach Südengland anzutreten. Das an der Küste zum Ärmelkanal liegende Eastbourne war das Ziel unserer Reise. Nach 12 Stunden Busfahrt durch Deutschland, Belgien und Frankreich erreichten wir schließlich um 6.00 Uhr Calais, von wo aus unsere Fähre nach Dover fuhr. Von Dover aus reisten wir anschließend mit dem Bus nach Canterbury. Nachdem wir uns eine Weile selbst in der historischen Stadt umsehen durften, folgte eine Führung durch die dortige Kathedrale und ein Besuch eines Gottesdienstes, bei dem man den meisten Schülern die Strapazen der vergangenen Stunden ansehen konnte. Trotz Müdigkeit ging die Reise weiter nach Hastings. Dort war eigentlich eine Führung in einer Burg geplant, doch diese fiel aus, und so konnten wir den restlichen Nachmittag an der traumhaften Strandpromenade von Hastings genießen. Später mussten nur noch ein paar Kilometer bewältigt werden, um nach Eastbourne zu gelangen. Hier wurden wir auch schon von unseren Gastfamilien erwartet, bei denen wir den Abend verbrachten. Montag, 27.04.09 Am Montag zeigte sich das englische Wetter von seiner schlechten Seite, da es den ganzen Tag regnete und stürmte. Das hinderte uns aber nicht, ein Museum in Eastbourne zu besuchen, ehe anschließend der Startschuss für eine Stadtrallye fiel, bei der wir verschiedene Fragen über die Stadt beantworten mussten. Danach konnte man noch etwas Zeit in einem Shoppingcenter verbringen. Der Regen machte zwar eine geplante Klippenwanderung unmöglich, dennoch fuhren wir mit dem Bus zu „Beachy Head“, eine berühmte Klippe mit Leuchtturm. Am Abend durfte die 9. Klasse noch mit ihren Lehrern ein Bowlingcenter besuchen. Dienstag, 28.04.09 Am Dienstag stand der Besuch des Seebads Brighton auf dem Programm. Vorher wurde jedoch „Arundel Castle“ besichtigt. Hier konnte man die herrliche Schlossanlage und die wunderschön gepflegten Gärten sehen. In Brighton unternahmen wir einen kleinen Stadtbummel und stürzten uns in das rege Treiben am Brighton Pier, bevor wir das „Brighton-Sealife“ besichtigten, in dem man verschiedenste Meeresbewohner sehen konnte. 188 189 Klassenfahrt nach Frankreich Mittwoch, 29.04.09 Am Mittwochmorgen stand schon wieder der Abschied von unseren Gastfamilien an, bei denen wir die letzten drei Nächte verbrachten. Dieser betrübte uns allerdings nur kurz, da heute mit dem Besuch in London der Höhepunkt unserer Reise bevorstand. Nach zwei Stunden Fahrt, die wie im Flug vorüberstrichen, erreichten wir schließlich London, die Hauptstadt Großbritanniens. Dort angekommen durften wir eine Sightseeing-Tour mit einem typischen roten Doppeldeckerbus erleben, die an berühmten Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel den „Big Ben“, „Buckingham Palace“ oder dem „London Eye“ vorbeiführte. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war der Besuch bei „Madame Tussauds“, dem bekannten Wachsfigurenkabinett, in dem wir Berühmtheiten aus Politik, Film und Sport bewundern konnten. Da etwas Zeit blieb, konnten wir noch im „Hydepark“ entspannen, ehe der Bus uns abholte und die 13-stündige Heimfahrt begann. Schließlich möchten wir uns, die Klassen 9c und 7a, bei Frau Kremke, Herrn Krenzin , Herrn Kapfer und Herrn Osswald bedanken, die für den reibungslosen Ablauf unserer Abschlussfahrt sorgten. Georg Hofer, 9c Am Montag, den 25.06.2009, trafen wir uns am Busrondell zu füher Stunde um 5.45 Uhr. Nachdem das Gepäck wohl verstaut war, fuhren wir pünktlich um 6.00 Uhr mit unseren Klassenleitern Frau Lennert und Herrn Frank sowie unserem Französischlehrer Herrn Rudischer ab. Unser Ziel war Juan-les-Pins in Frankreich an der Côte d`Azur. Die Fahrt dauerte 13 Stunden und ging über insgesamt 5 Länder (Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien und Frankreich). Nach der Ankunft in der Ferienanlage verstauten wir unser Gepäck in den Hütten und maschierten anschließend zum nahegelegenen Stand. Zu Abend aßen wir bei Mc Donald‘s. Müde gingen wir nach dem Abendessen ins Bett. Am nächsten Tag fuhren wir nach dem Frühstück mit dem Bus nach Antibes und besichtigten gemeinsam einen provenzalischen Markt. Danach durften wir bis 13.45 Uhr in Gruppen die Stadt Antibes auf eigene Faust erkunden. Am Nachmittag besuchten wir das Marineland. Dort sahen wir uns Shows mit Orcas, Seelöwen und Delphinen an. Abends wurde am Stand gegrillt. Am Mittwoch fuhren wir vormittags mit dem Bus nach Grasse. Dort bekamen wir eine Führung durch die weltberühmte Parfumerie Fragonard. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, uns Parfums zu kaufen. Über die Mittagszeit bummelten wir in Gruppen durch Grasse. Danach fuhren wir mit dem Bus zu einem Adlerhorstdorf namens Saint Paul de Vence. Das Dorf durften wir wiederum in Gruppen erkunden. Nachmittags hatten wir Gelegenheit, zum Strand zu gehen und zu baden. Am Abend durften wir das Champions-League-Finale Barcelona gegen Manchester United im Fernsehen auf der Ferienanlage ansehen. Donnerstags fuhren wir nach dem Frühstück mit unserem Bus erst nach Nizza und dann weiter nach Monaco. Bei glühender Hitze sahen wir uns den Wachwechsel vor dem Prinzenpalast an. Von der Sonne gegrillt, verbrachten wir anschließend unsere Mittagsfreizeit in Gruppen. Am Nachmittag liefen wir gemeinsam die Rennstrecke der Formel 1 ab. Die Tribünen waren noch aufgebaut, da das Rennen am Wochenende vorher erst stattgefunden hatte. Anschließend fuhren wir mit dem Bus in das Bergdorf Eze. Von dort aus hatte man einen super Ausblick auf die Côte Azur. Den Abend verbrachten wir am Stand zuerst mit Baden und später bei einem Barbecue. Am letzten Tag fuhren wir mit unserem Bus nach Cannes. Gemeinsam liefen wir in Cannes die Strandpromenade La Croisette entlang bis zum Filmpalast. Die Mittagszeit verbrachten wir in der Innenstadt. Anschließend gingen wir zu Fuß zu einer Fähre. Diese brachte uns auf die Insel Sainte Marguerite. Auf dieser Insel besichtigten wir das Fort des Mannes mit der eisernen Maske. Bei einem Inselrundgang wanderten wir durch eine Eukalyptusallee. Am späten Nachmittag fuhren wir mit einer Fähre zurück nach Juan-les Pins. Nach dem Abendessen traten wir gegen 21.00 Uhr die Heimreise nach Deutschland an. Nach etwa 12 Stunden Fahrt kamen wir wohlbehalten, jedoch etwas müde und ausgepowert in Donauwörth an. Tobias Bauer (7d) 190 191 192 193 Folgende Firmen haben uns für das Schuljahr 2008/09 Plätze für unser Betriebspraktikum zur Verfügung gestellt: Vielen Dank! Plätze Plätze Abfallwirtschaftsverband Nordschwaben, Donauw. AGCO GmbH, Asbach-Bäumenheim 1 MAN Diesel SE, Augsburg 3 10 manroland AG, Augsburg 3 ahe electronic gmbh, Amerdingen 1 Märker Zement GmbH, Harburg 6 Alois Kühbeck GmbH, Masch.bau/Reparaturwerk, Fristingen 1 Markt Meitingen 1 Andreas Wagner Automobile KG, Donauwörth 1 Media Markt Augsburg GmbH, Donauwörth 1 Andrew Wireless Systems GmbH, Buchdorf 2 MEDIA-READY Roland Wiedenmann, Lauingen 1 Appl Druck GmbH & Co. KG, Wemding 1 M-net Telekommunikations GmbH, Augsburg 1 AUTIS Maschinenbau GmbH, Mertingen 1 Molkerei Gropper GmbH & Co. KG, Bissingen 1 Auto Herzog GmbH, Allersberg 1 MR Plan, Donauwörth 1 AUTO König GmbH & Co. KG, Donauwörth 1 Nokia Siemens Networks GmbH & Co. KG, Augsburg 1 Auto Mörgenthaler, Dillingen-Kicklingen 1 Nordschwäbische Werkstätten GmbH, Dillingen 1 Autohaus Langer GmbH & Co. KG, Wertingen 1 pester pac automation GmbH, Wolfertschwenden 1 beko GmbH, Monheim 1 Praxis für Physiotherapie, Möttingen 1 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, DLG 3 Raiffeisen-Volksbank Donauwörth eG 2 Dehner GmbH & Co. KG, Rain 1 Regenbogen Kindergarten, Tapfheim 1 DesignKonzept Werbeagentur GmbH, Mertingen 2 reitzner AG, Dillingen 1 Donau-Ries Klinik Donauwörth 2 Sanipa Badmöbel GmbH, Treuchtlingen 1 Dorint Hotel, Augsburg 1 Schätzl Druck & Medien, Donauwörth 1 Double`s Rock`n`Roll Musikladen, Donauwörth 1 Schmid Druck und Medien GmbH u. Co. KG, Kaish. 1 Druckerei C. H. Beck, Nördlingen 1 Schreinerei Funk GmbH & Co. KG, Harburg 1 Druckerei Zwerger, Tapfheim 1 Schreinerei Sebastian Litzel, Dinkelscherben 1 EADS Deutschland GmbH, Augsburg 2 SGL CARBON GmbH, Meitingen 1 Elektro Gassenmayer, Tapfheim 1 Sigel GmbH, Mertingen 1 Eurocopter Deutschland GmbH, Donauwörth 9 Silbermann Chemie & Technik GmbH & Co. KG, Gablingen 1 Fa. Matthias Müller, Autohaus, DON-Schäfstall 1 Stadt Donauwörth 1 FIEGE Deutschland Stiftung & Co. KG, Donauwörth 1 Stadt Donauwörth, Stadtbibliothek 2 Finanzamt Günzburg 1 Städt. Klinikum München, Textilservice, München 1 Fitz INTERIOR GmbH, Mertingen 2 Staudigl-Druck GmbH & Co. KG, Donauwörth 1 Gemeinde-Kindergarten, Ilmmünster 1 Südzucker AG Mannheim, Werk Rain am Lech 1 Telemeter Electronic GmbH, Donauwörth 1 Grenzebach Maschinenbau GmbH, Bäumenheim 12 Grinbold Metallbau GmbH & Co. KG, Dischingen 1 Vergölst Reifen + Autoservice, Augsburg 1 Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH, Höchstädt 3 Vermessungsamt Donauwörth 1 Günter Kugelmann - TV - HiFi- Video, Kaisheim 1 Voith Turbo GmbH & Co. KG, Heidenheim 1 Hama GmbH & Co. KG, Monheim 1 VR-Bank Lech-Zusam eG, Gersthofen 1 Häusler GmbH, Sanitär-Gas-Heizung, Forstern 1 Wasserwirtschaftsamt Donauwörth 1 Heller & Straulino Regeltechnik GmbH, Donauwörth 1 Werner Schnuse, Asbach-Bäumenheim 1 Herz Markus, Malermeister, Mertingen 1 Witty-Chemie GmbH & Co. KG, Dinkelscherben 1 Hotel Birkhahn, Wemding 1 Zahntechnik Stephan Maurer, Wemding Hotel Kempinski, Airport München GmbH, München 1 Zott GmbH & Co. KG, Mertingen ifm GmbH, Buchdorf 1 Ingenieurbüro Spies, Hohenwart 1 Josef Hermanns, Reistingen 1 Kapfer & Martin OHG, Kfz-Werkstatt und Handel, Tapfheim 1 _____ Karl Jung GmbH & Co. KG, Augsburg 1 Karl-Heinz Pfefferer, Architekt, Wemding 1 155 KARMANN Medienproduktion und Verlag GmbH, München 1 Kaufland Dillingen 1 KER-Fliesen GmbH, Mühlhausen 1 Kliniken St. Elisabeth, Labor, Neuburg/Donau 1 L + H Versorgungstechnik GmbH, Tapfheim 1 Landratsamt Aichach-Friedberg, Aichach 1 Landratsamt Dillingen a. d. Donau 1 Lechwerke AG, Augsburg 1 Linder & Gerstmeier KG, Donauwörth 1 LTO GmbH & Co. KG, Gundelfingen 1 194 1 14 Michael Wild, 9f IIIb Portrait, Aquarell 195 Inhaltsverzeichnis Schulmeisterschaften.......................................................................93 Handball............................................................................................................... 93 Die Schulgemeinschaft......................................................................6 Basketball............................................................................................................. 93 Die Schulleitung.................................................................................................... 6 Bundesjugendspiele.............................................................................................. 96 Verzeichnis aller Lehrkräfte.................................................................................. 7 Bilder von den letztjährigen Bundesjugendspielen............................................. 98 Lehrerkollegium Schuljahr 2008/2009.................................................................. 8 Fußball – Schulmeister 2007/2008: Klasse 10c................................................ 100 Besondere Aufgaben der Lehrkräfte 2008/2009.................................................. 10 Volleyballturnier der 9. und 10. Klassen........................................................... 101 Internat.............................................................................................12 Schulmeister der 9. Klassen: 9b......................................................................... 102 Schulmeister der 10. Klassen: 10a..................................................................... 103 Die Erzieher des Internates Heilig Kreuz........................................................... 13 Basketballturnier der 8. Klassen........................................................................ 104 Die Klassensprecher des Schuljahres 2008/2009................................................ 14 Kanu.................................................................................................................... 105 Einzugsgebiet unserer Schule.............................................................................. 15 Judo – Sportarbeitsgemeinschaft....................................................................... 106 Der Elternbeirat 2008/2010................................................................................. 16 Aus der Chronik des Schuljahres 2008/2009..................................50 Religiöses Leben...............................................................................59 Vorwort von Pater Walter Licklederer................................................................ 59 Schulpartnerschaft mit Mondombe.................................................................... 61 Chevalier-Tag in Donauwörth............................................................................. 76 Sport im Schuljahr 2008/2009.........................................................79 Fachschaft Sport...............................................................................80 Jugend trainiert für Olympia...........................................................81 Faustball - Bayerisches Schulsportfinale 2008.................................................. 81 Golfer von Heilig Kreuz deklassieren Konkurrenz............................................ 84 Fußball WK II (Jhg. 1993-1994)............................................................................ 87 Fußball WK III (Jhg. 1995).................................................................................... 88 Fußball WK IV (Jhg. 1996-1998)........................................................................... 89 Toller Erfolg für unsere Hallenkicker................................................................. 90 196 Aus dem Schulalltag......................................................................109 Geburtstagsfeier in Heilig Kreuz....................................................................... 110 Unser Kollege Karl Zerle geht in den Ruhestand............................................. 111 Einweihung unserer Mensa............................................................................... 115 Eine neue Webseite für unsere Schule.............................................................. 118 Spendenlauf für unsere Missionsstation in Mondombe.................................. 119 Marionettentheater in Heilig Kreuz.................................................................. 120 Computer für die Missionsstation.................................................................... 128 Vortrag zum Thema „Gefahren des Internet“.................................................. 130 Bewerbungs-Podium in Heilig Kreuz................................................................ 131 Die „Macher“ der Schülerbücherei verlassen uns........................................... 132 Urkundenübergabe beim Pet-Test . .................................................................. 134 Spitze im europäischen Vergleich..................................................................... 134 Ausbildungsplatz oder Schulbank?................................................................... 135 Kanufahrer räumen auf...................................................................................... 136 Externe Schulevaluation in Heilig Kreuz......................................................... 137 Tutoren............................................................................................................... 138 197 Neue Beleuchtung in den Studiersälen . .......................................................... 140 Realschüler auf Klassenfahrt in England.......................................................... 186 Eröffnung unserer Backstube............................................................................. 141 Englandfahrt der 7. und 9. Klassen.................................................................... 189 Tag der offenen Tür im Internat Heilig Kreuz.................................................. 142 Klassenfahrt nach Frankreich............................................................................ 191 Surfen in der Mittagspause................................................................................ 143 Die ersten Termine für das neue Schuljahr 2009/2010.................................... 200 Aktivitäten der gestalterischen Gruppe........................................................... 144 Projektarbeit zwischen Kunst und Englisch..................................................... 146 Nur Mädchen malen?........................................................................................ 148 Bericht der Fachschaft Französisch................................................................... 149 Französische Gastschüler besuchen die Region............................................... 151 Ein Flieger auf dem Pausenhof.......................................................................... 154 Schachturnier im Internat................................................................................. 155 Bildungsfahrt des Lehrerkollegiums zum LKA nach München ..................... 156 Exkursionen und Projekte ............................................................158 Informationstag „Lernort Staatsregierung“ der Klasse 10a............................. 158 Besuch im Buchhaus Greno............................................................................... 160 Fleißige Sammler............................................................................................... 161 Naturerlebnisvormittag für fleißige Sammler.................................................. 162 Projekttag Gesundheit....................................................................................... 164 Die Stars von morgen ....................................................................................... 166 Exkursion der 6. Klassen nach Solnhofen bei Eichstätt................................... 166 Reptilien in Heilig Kreuz eingezogen............................................................... 168 Besuch der Klasse 9d in der KZ - Gedenkstätte Dachau.................................. 169 Klassenfahrten................................................................................170 Fahrt der Klasse 10c nach Seifriedsberg Allgäu................................................ 170 Fahrt der Klasse 10b nach Berlin....................................................................... 174 Skifreizeit der Klasse 7c in Seifriedsberg/Allgäu . ........................................... 176 Skifreizeit der Klasse 6 d in Fendels ................................................................ 179 Skifreizeit der Klasse 6 b in Fendels ................................................................ 183 Skifreizeit der Klasse 7b in Seifriedsberg/Allgäu ............................................ 184 198 199 Die ersten Termine für das neue Schuljahr 2009/2010 Nachprüfung: Schulbeginn: Do. 10. September und Fr. 11. September jeweils um 8 Uhr Dienstag, 15. September 2009 Klassen 5 – 7 ab 7.30 Uhr Sammeln auf dem Parkplatz hinter dem Kloster Heilig Kreuz Klassen 8 – 10 ab 8.00 Uhr in der Schule Die Schul- und Internatsleitung dankt allen Patres und Schwestern, Schülern und Eltern und dem Personal für die Bereitschaft und den guten Willen, zum Gelingen des Schuljahres 2008/2009 das Ihre beigetragen zu haben. Glaubend erkennen wir das Wirken und den Segen Gottes. Möge der Herr auch im kommenden Schuljahr 2009/2010 mit uns allen und mit Heilig Kreuz sein. Herbert Bauer Ulrich Starrock P. Franz Aicher Schulleiter Internatsleiter Superior Als Redakteure dieses Jahresberichtes danken wir allen, die zu seiner Entstehung beigetragen haben. An dieser Stelle sei allen Kollegen für die Fotos herzlich gedankt und für ihre Beiträge und deren rechtzeitige Anfertigung. Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien. Redakteure: Stephan Söllner, Erwin Ulrich Layout: Stephan Söllner Herausgeber: die Schulleitung Knabenrealschule Heilig Kreuz, Neudegger Allee 11, 86609 Donauwörth, Tel.: 0906 5060 Druck: Ludwig Auer GmbH, Donauwörth eMail: [email protected] Internet: http://www.heiligkreuz-donauwoerth.de 200