Programmheft ansehen - Gürzenich
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sinfoniekonzert 04 Joseph Haydn Gustav Mahler Markus Stenz Dirigent First Global Partner sinfoniekonzert 10. Nov, 11 Uhr, 11./12. Nov 13, 20 Uhr Kölner Philharmonie 04 Joseph Haydn (1732–1809) Sinfonie G-Dur Hob. I:94 (1791) 25’ »Mit dem Paukenschlag« – 2. Londoner Sinfonie 1.Adagio – Vivace assai 2.Andante 3.Menuet: Allegro molto – Trio 4.Finale: Allegro di molto – Pause – Gustav Mahler (1860–1911) Sinfonie Nr. 6 a-Moll (1903–04) 75’ »Tragische« 1.Allegro energico, ma non troppo. Heftig, aber markig 2.Andante moderato 3.Scherzo: Wuchtig 4.Finale: Allegro moderato Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent So: 10 Uhr und Mo + Di: 19 Uhr Konzerteinführung mit Bjørn Woll »Die schnellste CD der Welt« auch dieses Mal erhältlich im Foyer (siehe S. 16) 4 Sinfonie aus einer neuen Welt Joseph Haydns Sinfonie »Mit dem Paukenschlag« Bjørn Woll 106 Sinfonien hat Joseph Haydn in einem Zeitraum von knapp 40 Jahren komponiert. Die erste mit etwa 25 Jahren in der ungarischösterreichischen Provinz, die letzte erlebte 1795 in einem umjubelten Konzert in London ihre Uraufführung. Insgesamt waren es zwölf Sinfonien, die Haydn zwischen 1791 und 1794 in der englischen Metropole komponiert. Sie sind nicht nur der krönende Abschluss seines eigenen sinfonischen Schaffens, sondern ein Gipfel der klassischen Sinfonie überhaupt. Haydn, der die Sinfonie stets als Experimentierfeld verstand, gelang hier eine einmalige Synthese von Mannigfaltigkeit und Geschlossenheit: In diesen Partituren erreicht die Kunst der thematischen Arbeit, des Zerlegens, Veränderns und wieder Neu-Zusammensetzens der Motive in Verbindung mit einem Höchstmaß an struktureller Klarheit und Verständlichkeit der musikalischen Abläufe einen absoluten Höhepunkt. Die Kunst des späten Haydn bestand in der Reduktion der kompo sitorischen Mittel, die er von allem überflüssigen Zierrat befreite, bei gleichzeitiger Steigerung des musikalischen Ausdrucks. So hat jede der Londoner Sinfonien ein eigenes, charakteristisches Profil, das die Werke deutlich voneinander unterscheidet. Hinzu tritt ein differenzierter und souveräner Gebrauch des Orchesterapparates, der immer wieder mit reizvollen Klangwirkungen aufwartet, garniert mit den für Haydn typischen ungewöhnlichen harmonischen Wendungen und zahlreichen Überraschungen in den Abläufen. Am Neujahrstag des Jahres 1791 betrat Haydn englischen Boden, auf einer Reise, die den damals 59-Jährige erstmals über die Grenzen des eigenen Landes führte. Während der beiden anderthalb- 5 Joseph Haydn 6 jährigen Konzertreisen zwischen 1791 und 1795 erlebte er dort eine Zeit, die erfüllt war von künstlerischen Erfolgen, von Ehrungen und Anerkennung. Nach 30 Jahren im Dienst des Fürsten Esterhazy, bei dem er nur selten in Berührung mit einer breiten Öffentlichkeit gekommen war, sah sich Haydn keinem fremden Willen mehr unterworfen und erlebte zum ersten Mal unmittelbar die tiefe Wirkung, die seine Musik auf das bürgerliche Publikum ausübte. Der Unterschied zwischen den beiden Welten hätte größer nicht sein können: Zu einer Zeit, in der das Konzertleben auf dem Kontinent noch hauptsächlich durch den Adel bestimmt wurde, boten sich in der reichen Metropole London fast moderne Verhältnisse. Denn hier gab es etwas, was uns heute selbstver ständlich ist, am Ende des 18. Jahrhunderts aber außergewöhnlich und neu war: eine durch den Verkauf von Abonnements finanzierte Reihe öffentlicher Konzerte für ein bürgerliches Publikum. Und das knüpfte damals ganz andere Erwartungen an ein Orchesterkonzert als heute. Nicht nur dauerten die Konzerte wesentlich länger – drei bis vier Stunden –, sondern sie bestanden auch aus einer bunten Mischung verschiedener Gattungen und Besetzungen. Haydn erfüllte die Erwartungen des Publikums und feierte mit der Uraufführung der Sinfonie Nr. 94 in G-Dur am 23. März 1792 den größten seiner bisherigen Londoner Erfolge. Ein einziger unerwarteter Paukenschlag verhalf der Sinfonie zur Berühmtheit – bis heute. Denn unter ihrem Beinamen »Mit dem Paukenschlag« ist sie die wohl populärste Haydns. Viel ist geschrieben worden über diesen überraschenden Tuttischlag des ganzen Orchesters samt Pauken, der völlig unerwartet in die Mitte des 16. Taktes des zweiten Satzes platzt, auf die so genannte leichte, also unbetonte Zählzeit. Hartnäckig hält sich die Vermutung, dass Haydn damit das Publikum aufwecken wollte, das bei den langsamen Sätzen regelmäßig einschlief. Vielleicht wollte er mit derartigen Überraschungen das englische Publikum für sich einnehmen und auch das konzentrierte Hören postulieren, welches seine anspruchsvolle späte Sinfonik verlangt. Und unstrittig ist die Raffinesse, mit der er seinem Witz und Humor mit kompositorischen Mitteln Ausdruck verschaffte: Das Andante beginnt mit einer schlichten und eindringlichen Melodie, einer der schönsten, die Haydn je geschaffen hat. (Später verwendete er sie in seinem Oratorium »Die Jahreszeiten« in der Arie »Schon eilet froh der Ackersmann«.) Sie ist urwüchsig, schlechthin volkstümlich in ihrer natürlichen Einfachheit. Nachdem das Thema in den Geigen erklungen ist, lässt er es noch einmal wiederholen, 7 dieses Mal in den ersten Geigen allein mit einer Pizzicato-Begleitung in den übrigen Stimmen – sozusagen ein auskomponiertes Pianissimo. Nur vor diesem Hintergrund – der Pianissimo-Wiederholung einer denkbar schlichten Melodie – entfaltet der »Paukenschlag« seine enorme Wirkung. Der Musikautor Attila Csampai sieht in ihm noch mehr als nur die Forderung eines Komponisten nach konzentriertem Zuhören. Er »markiert die neugewonnene Freiheit des Subjekts als selbstständig handelnde und nicht mehr dienende Instanz. Unvorhergesehene Kräfte greifen ein, spontanes Handeln, der frei agierende Geist bestimmten nun den Verlauf des musikalischen Geschehens. In der Loslösung des Rhythmus' vom Metrum (…) vollzieht sich musikalisch das freie, aber sittlich verantwortliche Handeln des neuen, von den feudalen Fesseln befreiten Menschen. Ein einziger Paukenschlag auf falscher Zeit genügt Haydn, um diese neue musikalische Philosophie des Handelns, die eigentliche Novität der Wiener Klassik, Wirklichkeit, Klang werden zu lassen.« Im weiteren Verlauf des zweiten Satzes lässt Haydn dem Thema vier ungemein farbige, subtile Variationen folgen. Besonders reizvoll ist das zierliche Staccato-Geplapper, mit dem in der 3. Variation die Oboe die Melodie bläst, um sich dann mit der Flöte zu einem bezaubernden Zwiegesang zu vereinen, oder wenn in der letzten Variation das einfache volkstümliche Lied zu einem glanzvollen Marsch aufblüht mit Pauken, Trompeten und synkopierter Begleitung. Eröffnet wird die G-Dur-Sinfonie von der üblichen Adagio-Einleitung im ruhevollen Wechsel von Holzbläsern und Streichern, bis das anschließende Vivace das erste Thema zart und leicht in den Violinen vorstellt. Der weitere Verlauf des Satzes ist geprägt von der Gegenüberstellung des zierlich-eleganten Hauptgedanken mit kraftvoll-drängenden Tuttipartien. Nach dem bereits erwähnten zweiten Satz, mit dem stillen, fast melancholischen Ausklang, wirkt der Beginn des Menuetts (3. Satz) umso überraschender. Mit Klängen von Hörnern, Trompeten und Pauken stürmt es daher, ein heftiger, derber Bauerntanz, der nichts mehr mit seinem Ursprung, dem einstigen höfischen Tanz zu tun hat. Den Abschluss bildet ein Finalsatz als Mischform von Rondo und Sonate. Scherzhafte und anmutige Stimmungen beherrschen ihn: Der heitere, witzige und höchst einprägsame Hauptgedanke wird wirkungsvoll kontrastiert von einem lyrischen Nebengedanken, begleitet vom Kopfmotiv des ersten Gedankens. Dieser dominiert dann den stürmisch-turbulenten durchführungsartigen Mittelteil. 8 Abgründe und Almwiesen Gustav Mahlers 6. Sinfonie Als hätte er es geahnt: »Meine VI. wird Rätsel aufgeben, an die sich nur eine Generation heranwagen darf, die meine ersten fünf in sich aufgenommen und verdaut hat.« Diese Worte schrieb Gustav Mahler an seinen Freund und späteren Biografen Richard Specht im Jahr 1904. Und er sollte Recht behalten: Bis heute steht der Konzertbetrieb der sechsten Sinfonie skeptisch gegenüber, sie gehört zu den seltener gespielten Werken Mahlers. Mit ihrem Vorgängerwerk, der nicht zuletzt wegen des Adagiettos populären fünften Sinfonie, verbindet sie zwar der rein instrumentale Charakter, ohne den Rekurs auf die »Wunderhorn«-Lieder, die für die Sinfonien eins bis vier prägend sind. Doch während Mahler »in der Fünften den kräftezehrenden Auseinandersetzungen mit der harten Lebensrealität, dem »Ringen mit der Welt« noch einmal entfloh, um in der entrückten Höhenidylle der letzten beiden Sätze Ruhe und Trost zu finden und neue Lebenskraft zu schöpfen, so endet dieser Lebenskampf, der in der Sechsten erneut und noch heftiger entflammt, hier hoffnungslos und katastrophal.« (Attila Csampai) In grellen Tönen und mit dem größten Orchesterapparat, den er je gebraucht hat, präsentiert uns Mahler ein Werk voller Extreme zwischen dem süßen Cantabile-Schmelz im Hauptthema des Andante und den »mit roher Kraft« im dreifachen Forte ausbrechenden Akkordballungen im Zentrum der Finaldurchführung. Nach wellenartigen Aufschwüngen zu höchster Glückseligkeit versinkt alles in der finalen Katastrophe. Dieses Spannungsfeld spiegelt sich in der bewegten Entstehungsund Rezeptionsgeschichte des Werkes wieder. Im Sommer 1903 entstanden die ersten beiden Sätze in Maiernigg am Wörthersee, 9 Gustav Mahler Für Kölns Musiker sind wir von Anfang an da. Weil wir das Gürzenich-Orchester unterstützen. Ohren auf! Unter diesem Motto steht das Angebot des Gürzenich-Orchesters an Kinder und Jugendliche. Wir unterstützen dieses Engagement des Orchesters, weil wir wissen, wie wichtig das kulturelle Erleben schon in frühen Jahren ist. Und weil wir uns als internationales Unternehmen aus der Region unserer Stadt verpflichtet fühlen. www.lufthansa.com/verantwortung First Global Partner des Gürzenich-Orchesters 11 im Sommer des darauffolgenden Jahres wurde die Sinfonie zum viersätzigen Zyklus komplettiert. Die Publikation des Werkes im Druck noch vor der Essener Uraufführung am 27. Mai 1906 bedeutete jedoch keineswegs den Abschluss des Kompositionsprozesses. Wie so oft folgten zahlreiche Revisionen des Komponisten, offenbar unter dem Eindruck der Probenarbeiten. Das führte zu einer komplexen Quellenlage, deren Hauptprobleme in der Anzahl der »Hammerschläge« im vierten Satz und der Abfolge der Binnensätze liegen. Weist der Autograph des Finales noch fünf, nachträglich in die Reinschrift eingetragene »Hammerschläge« auf, ist diese Zahl in der Stichvorlage durch Radierungen auf drei reduziert und schrumpfte in einer späteren Neuausgabe der Dirigierpartitur auf zwei. Und auch um die Abfolge von Andante und Scherzo tobt bis heute ein erbitterter, teils polemischer Streit der Experten. Ähnlich spannungsgeladen erweist sich die Rezeptionsgeschichte: Kaum ein Werk der Musikgeschichte hat derart grundlegende Wandlungen in der Beurteilung erfahren wie Mahlers sechste Sinfonie. Anfangs war sie geprägt durch das Unverständnis der Zeitgenossen, die das Werk mit Vokabeln wie »Höllenlärm« oder »Erdbeben-Sinfonie« attribuierten. Ein Rezensent schrieb 1907 im Wiener »Fremdenblatt«: »Abscheu und Faszination liegen nicht nur eng beieinander, sondern bilden vielfach eine eigene Melange: (…) gleich ohrenmörderisch hat der geniale Klangwüterich bisher noch nie gewaltet.« Zudem gab es Versuche, das Werk aus der frühen Mahler-Biografik heraus zu deuten. Dem leistete vor allem Mahlers Frau Alma in ihren »Erinnerungen« Vorschub, indem sie drei Schicksalsschläge im Leben des Komponisten – der Tod der älteren Tochter, die Demission als Direktor der Wiener Hofoper sowie die Diagnose eines Herzleidens – mit den drei »Hammerschlägen« im Finale verknüpfte. Das Mahler-Bild der Nachkriegszeit versuchte dann speziell die sechste Sinfonie im historischen Kontext zu deuten: Der Künstler wird hier zum Propheten, dessen Werk die Katastrophen gleichsam vorwegnahm, die seit dem Jahr 1914 über die Menschheit hereinbrachen. Seit den späten siebziger Jahren regte sich zunehmende Skepsis gegen diese Sichtweise, sie machte einer historisch-wissenschaftlichen Sichtweise Platz, in deren Zentrum die Werkanalyse steht. Kompositorisch nähert sich Mahler in seiner Sechsten am stärksten der klassischen viersätzigen Form. Dies ganz besonders im ersten Satz, einem traditionellen Sonatenhauptsatz mit Exposition, 12 Durchführung und Reprise. In krassem Gegensatz dazu steht das musikalische Material, aus dem Mahler seine Formen gestaltet. Dessen revolutionäre Radikalität wirkte zur Zeit der Komposition neuartig, wenn nicht gar fremdartig in der Welt der Sinfonie. Der Grundkonflikt der Sechsten – triumphiert das Leben oder der Tod? – wird bereits im Gegensatz von erstem und zweitem Thema im Kopfsatz thematisiert: Das Voranschreiten des Todes in einem unaufhaltsamen Marschrhythmus kontrastiert mit einem musikalischen Porträt von Mahlers Frau Alma in einer eindringlichen Streichermelodie. Seine Auflösung erfährt dieser Gegensatz im Finale, einem mit 30 Minuten ungewöhnlich langen Satz. Mahler eröffnet diesen mit einer langsamen Einleitung aus einem Mosaik völlig unterschiedlicher Themen und Strukturen, schroffer Abstürze und exzessiver Sprünge, flimmernder Tremolos und bis an die Grenzen getriebener dynamischer Extreme. Nach dieser Introduktion mit albtraumhaften Zügen nimmt Mahler den Marsch wieder auf, der am Anfang des ganzen Werkes stand. Im weiteren Verlauf steigert sich die Musik im Streben nach dem Triumph immer wieder zu gewaltigen Höhepunkten, bevor die brutalen »Hammerschläge« ein negatives Ausrufezeichen setzen. Am Ende der Coda senkt sich schließlich der a-Moll Akkord über die endspielhafte Szenerie. Zwischen Kopfsatz und Finale stehen die beiden Binnensätze: Im Andante erklingt eines von Mahlers schönsten Streicherthemen. Es ist wie eine Oase nach den Spannungen und Konflikten des vorangehenden Marsches, der mit dem »Alma«-Thema optimistisch in A-Dur endet. Dieser wundervolle langsame Satz bekräftig die Hoffnung, dass das Leben weiterhin siegen könne. Zudem erinnert er uns an eine friedliche und beschauliche Welt der Natur. Einen kurzen Ausblick darauf gab es schon im ersten Satz im Klang der Herdenglocken, die Mahler wie folgt assoziierte: »Der Glockenton der grasenden Herden ist das letzte, was der Mensch hört, wenn er zu den einsamen Gipfeln der Alpen aufsteigt.« Die Herdenglocken sind in den Stürmen des Finales zwar noch mal zu hören. Doch dann ist bereits klar, in welchen Abgrund die Musik uns unwiderruflich reißt. Etwaige Zweifel daran wischt schon die Eröffnung des Scherzo hinweg. Zunächst glaubt man erneut den Marsch des ersten Satzes zu hören. Doch Mahler hat den Marschrhythmus zu einem Tanz im Dreiertakt umgeformt: er ist zu einem Totentanz geworden. Im Pianissimo schließt der Satz, Pauken und Kontrabässe deuten bereits die Zieltonart a-Moll des Finales an. Ein Besuch im Gaffel am Dom gehört zum guten Ton. Wir freuen uns auf Sie. Öffnungszeiten: Mo – Do + So 11.30 bis 24 Uhr, Fr + Sa 11.30 bis 2 Uhr, kein Ruhetag. Gaffel. Besonders Kölsch. Gaffel am Dom GmbH Trankgasse/Bahnhofsvorplatz 1 • 50667 Köln (Altstadt/Dom) www.gaffel.de [email protected] • www.gaffelamdom.de 14 15 Markus Stenz ist Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusik direktor der Stadt Köln, Chefdirigent des Radio Filharmonisch Orkest Hilversum und Erster Gastdirigent des Hallé Orchestra Manchester. Ausgebildet an der Hochschule für Musik in Köln bei Volker Wangenheim und bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa in Tanglewood, profilierte er sich früh mit ungewöhnlichen Projekten und zahlreichen Ur- und Erstaufführungen. 1989 übernahm Markus Stenz die musikalische Leitung des Cantiere Interna zionale d’Arte in Montepulciano (bis 1995). Von 1994 bis 1998 leitete er als Chefdirigent die London Sinfonietta, das renommierteste britische Ensemble für zeitgenössische Musik. Parallel zu seiner Position als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra von 1998 bis 2004 hat Markus Stenz sein Repertoire ständig in Richtung Klassik und Romantik erweitert und sich als Konzert- wie auch als Operndirigent international etabliert. Er leitete so namhafte Klangkörper wie das Königliche Concertgebouw Orkest Amsterdam, die Münchner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Berliner Philharmoniker, das Tonhalle-Orchester Zürich, die Wiener Symphoniker sowie das Chicago Symphony Orchestra. Seit seinem Debüt als Operndirigent mit Hans Werner Henzes »Elegie für junge Liebende« am Gran Teatro La Fenice in Venedig gastierte er u. a. an den Opernhäusern in Mailand, San Francisco, Los Angeles, Chicago, London, Brüssel, Berlin, Stuttgart, München und Hamburg sowie beim Festival in Glyndebourne, beim Edinburgh International Festival und bei den Salzburger Festspielen. Er leitete zahlreiche Ur- und Erstaufführungen wie Hans Werner Henzes »L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe« 2003 bei den Salzburger Festspielen. Viel beachtet sind seine Wagnerund Janáček-Dirigate an der Oper Köln. In der Saison 2013/2014 ist Markus Stenz an der Oper Köln u. a. musikalisch verantwortlich für die Neuproduktion von Webers »Der Freischütz«. Seine zahlreichen CD-Aufnahmen erweitert er derzeit um eine Gesamteinspielung aller Mahler-Sinfonien mit dem Gürzenich-Orchester Köln, von der zuletzt die siebte Sinfonie erschienen ist. Bei Hyperion erschien unlängst eine von der internationalen Kritik hochgelobte Einspielung von Richard Strauss’ »Don Quixote« und »Till Eulenspiegel« mit dem Gürzenich-Orchester. 16 »GO live!« Auch für das heutige Konzert bieten wir Ihnen mit »GO live!« die schnellste CD der Welt an: Nehmen Sie Ihren eigenen privaten Konzert-Livemitschnitt direkt im Anschluss an das gehörte Konzert an unserem »GO live!«-Stand im Foyer der Phil harmonie mit: die »Sofort-CD« die CD-Hülle die CD-Clipse fürs Programmheft die MP3-Datei CDs, CD-Hülle und Versand 10,00 2,00 kostenlos 5,00 15,00 Markus Stenz wird Ihre CDs auf Wunsch signieren. Wenn Sie nach dem Konzert nicht warten möchten, können Sie vor dem Konzert und in der Pause die »GO live!«-CD am Stand bestellen. Sie erhalten sie dann in Kürze mit der Post. Falls Sie erst nach dem Konzert von diesem Lieferservice Gebrauch machen möchten, wenden Sie sich bitte an die Mitarbeiterinnen an der Programmheft-Theke neben dem Eingang. Die »Sofort-CD« verkaufen wir ausschließlich am jeweiligen Konzerttag. Viele unserer GO live!-Mitschnitte sind online bei iTunes verfügbar. Unter www.guerzenich-orchester.de/go-live/ finden Sie eine Übersicht mit den auf iTunes verfügbaren Aufnahmen inklusive Link in den iTunes-Store. 18 orchesteraktuell Max Ernst und die Musik seiner Zeit Kammerkonzert in Brühl am 27. Nov 13 Max Ernst hatte einen weiten Begriff von Kunst. Gemälde, Collagen, Skulpturen, Grafiken – Zeit seines Lebens war der Künstler an neuen Techniken und Ausdrucksformen interessiert. Auch der Musik seiner Zeit war er zugewandt. In Paris, wo er sich dem Kreis der Surrealisten um André Breton angeschlossen hatte, war er häufiger Gast in den Konzerten der Avantgarde. Musik aus dieser Zeit bringt das Streichtrio Capricorn plus Gast am 27. November 2013 in Brühl, wo Max Ernst ein Museum gewidmet ist, auf die Bühne. Unter anderem stehen Werke von Luc Ferrari, Albert Roussel und Erik Satie auf dem Programm. Eingerichtet für die Besetzung wurden sie meistenteils von Vincent Royer, Bratschist des Trios und Mitglied des Gürzenich-Orchesters Köln seit 1990. Die Violine spielt Brigitte Krömmelbein, das Violoncello Andreas Müller. Als besonderer Gast kommt die Harfenistin Saskia Kwast hinzu, seit 1991 Soloharfenistin des Gürzenich-Orchesters Köln. Der Abend wird mit der Uraufführung des Stücks »Trio à cordes« abgerundet, das der Komponist Jean-Yves Bosseur dem Trio Capricorn gewidmet hat. Mittwoch, 27. Nov 13 um 19:30 Uhr Galerie am Schloss, Schloßstr. 26, Brühl Eintritt und Umtrunk: 23 € Anmeldung erbeten bis 18. Nov 13 unter Tel (02232) 45 82 7 19 orchesteraktuell Tilman Fischer ist neuer Leiter der Rheinischen Musikschule Seit dem 1. November 2013 steht die Rheinische Musikschule unter neuer Leitung. Neuer Direktor ist Dr. Tilman Fischer, seit 1985 Cellist im Gürzenich-Orchester Köln. Tilman Fischer studierte an den Musikhochschulen Würzburg, Saarbrücken und Karlsruhe. Seine reichhaltige musikalische Erfahrung auf dem Konzertpodium und im Orchestergraben erweiterte er um ein Studium der Betriebs wirtschaftslehre und promovierte am Institut für Marketing der Freien Universität Berlin über »Kulturelle Veranstaltungen und ihr Publikum«. Unter der Intendanz von Bernd Loebe war Tilman F ischer fünf Jahre Leiter des Bereichs Marketing der Oper Frankfurt. Tilman Fischer beerbt im Amt Michael Kobold, der seit 1996 die renommierte Bildungseinrichtung der Stadt Köln stetig ausgebaut hat. Auch das jährliche Kooperationskonzert zwischen dem Sinfonieorchester der Rheinischen Musikschule und dem GürzenichOrchester Köln fand unter seine Ägide seine Form. 20 orchesterbesetzung I. VIOLINEN Ursula Maria Berg, Jordan Ofiesh, Alvaro Palmen, Dylan Naylor, Dirk Otte, David Johnson, Andreas Bauer, Rose Kaufmann, Adelheid Neumayer-Goosses, Wolfgang Richter, Elisabeth Polyzoides, Judith Ruthenberg, Petra Hiemeyer, Toshiko Tamayo, Ekaterini Irini Chatzinikolaou**, Natalie Rink* II. VIOLINEN Christoph Rombusch, Andreas Heinrich, Cornelie BodamerCahen, Marek Malinowski, Stefan Kleinert, Friederike Zumach, Martin Richter, Elizabeth Macintosh, Sigrid Hegers-Schwamm, Susanne Lang, Nathalie Streichardt, Hae-Jin Lee, Liora Rips, Christoph Schlomberg**, Carola Nasdala*, Thomas Leupold* BRATSCHEN Bernhard Oll, Martina Horejsi-Kiefer, Bruno Toebrock, Annegret Klingel, Antje Kaufmann, Ina Richartz, Eva-Maria Wilms-Mühlbach, François Lefèvre, Felix Weischedel, Lydia Haurenherm, Valentin Holub*, Tobias Hauer* VIOLONCELLI Bonian Tian, Joachim Griesheimer, Johannes Nauber, Tilman Fischer, Klaus-Christoph Kellner, Franziska Leube, Georg Heimbach, Daniel Raabe, Sylvia Borg-Bujanowski, Bettina Kessler, Christoph Wagner FLÖTEN Freerk Zeijl, André Sebald, Irmtraud Rattay-Kasper, Christiane Menke, Angelique van Duurling OBOEN Horst Eppendorf, Ikuko Yamamoto, Reinhard Holch, Rafael Munoz Contel*, Leonie Dessauer** KLARINETTEN Robert Oberaigner, Ekkehardt Feldmann, Tino Plener, Thomas Adamsky, Andreas Reinhardt FAGOTTE Thomas Jedamzik, Jörg Steinbrecher, Luise Wiedemann, Klaus Lohrer, Mari Tokumaru HÖRNER Egon Hellrung, Markus Wittgens, Johannes Schuster, Willy Bessems, Gerhard Reuber, Jens Kreuter, Jörn Köster, David Neuhoff, Kaori Shinohara TROMPETEN Simon de Klein, Matthias Jüttendonk, Herbert Lange, Matthias Kiefer, Klaus von der Weiden, Anja Richter* POSAUNEN Carsten Luz, Markus Lenzing, Christoph Schwarz, Jan Böhme TUBA Karl-Heinz Glöckner PAUKEN Robert Schäfer KONTRABÄSSE Johannes Seidl, Henning Rasche, Johannes Eßer, Konstantin Krell, Axel Ruge*, Michael Geismann*, Christian Srach*, Krasen Sagorski* SCHLAGZEUG Bernd Schmelzer, Ulli Vogtmann, Christoph Baumgartner, Johannes Wippermann*, Johannes Steinbauer*, Peter Stracke*, Thorsten Blumberg*, Lukas Mettler* HARFEN Antonia Schreiber*, Saskia Kwast CELESTA Roderick Shaw* * Gast ** Praktikant, gefördert von der Concert-Gesellschaft Köln e. V. Stand: 04. November 2013 GALERIA Kaufhof GALERIA Kaufhof GmbH, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln 135319/4 Willkommen in Ihrer 22 vorschau kammerkonzert 02 Samstag, 30. Nov 13, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Franz Schubert Quartettsatz c-Moll D703 Joseph Haydn »Kaiser-Quartett« C-Dur Hob. lll:77 Max Bruch Streichquartett Nr. 1 Gürzenich Quartett Torsten Janicke Violine Rose Kaufmann Violine Mechthild Sommer Viola Joachim Griesheimer Violoncello sinfoniekonzert 05 Sonntag, 08. Dez 13, 11 Uhr Montag, 09. Dez 13, 20 Uhr Dienstag, 10. Dez 13, 20 Uhr Kölner Philharmonie Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr mit Franz Kasparek ohrenauf!familienkonzert01 Sonntag, 15. Dez 13, 11 Uhr Kölner Philharmonie Anton Webern Passacaglia für Orchester op. 1 Karol Szymanowski Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 op. 61 Béla Bartók Konzert für Orchester Sz 116 Alina Pogostkina Violine Gürzenich-Orchester Köln David Afkham Dirigent Das fliegende Klassenzimmer – eine musikalische Reise nach Erich Kästner Uraufführung Alexander Gruber Libretto Matthias Kaufmann Musikalisches Konzept, Komposition & Arrangement Guido Hammesfahr Erzähler Gürzenich-Orchester Köln Clemens Schuldt Dirigent Karten erhalten Sie bei der Gürzenich-Orchester-Hotline: Tel (0221) 280 282, beim Kartenservice der Bühnen Köln in den Opernpassagen, im Internet unter: www.guerzenich-orchester.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. 23 silvesterkonzert Dienstag, 31. Dez 13, 18 Uhr Kölner Philharmonie Gürzenich-Orchester Köln und KölnMusik in Kooperation sinfoniekonzert 06 Sonntag, 12. Jan 14, 11 Uhr Montag, 13. Jan 14, 20 Uhr Dienstag, 14. Jan 14, 20 Uhr Kölner Philharmonie Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr mit Michael Struck-Schloen kammerkonzert 03 Samstag, 18. Jan 14, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung um 14 Uhr mit Peter Tonger Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125 Anne Schwanewilms Sopran Ingeborg Danz Alt Maximilian Schmitt Tenor Markus Butter Bass Gürzenich-Orchester Köln Vokalensemble Kölner Dom Markus Stenz Dirigent Arne Nordheim »Nachruf« für Streichorchester Robert Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 Sergej Prokofjew »Romeo und Julia« – Auszüge aus den Suiten op. 64a, 64b und 101 Alban Gerhardt Violoncello Gürzenich-Orchester Köln Eivind Aadland Dirigent Charles Gounod »Petite Symphonie« für Flöte, zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotte und zwei Hörner Antonín Dvořák Serenade d-Moll op. 44 für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Fagotte, drei Hörner, Violoncello und Kontrabass Alja Velkaverh Flöte, Keita Yamamoto, Ikuko Yamamoto Oboe, Stephan Oberle, Thomas Adamsky Klarinette, Thomas Jedamzik, Luis-Konrad Knodel Fagott, Johannes Schuster, David Neuhoff, Andreas Jakobs Horn, Johannes Nauber Violoncello, Henning Rasche Kontrabass 24 sinfoniekonzert 07 Sonntag, 26. Jan 14, 11 Uhr Montag, 27. Jan 14, 20 Uhr Dienstag, 28. Jan 14, 20 Uhr Kölner Philharmonie Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr mit Oliver Binder kammerkonzert 04 Samstag, 08. Mär 14, 15 Uhr Podium der Kölner Philharmonie Konzerteinführung Sa 14 Uhr mit Peter Tonger Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie« Richard Wagner 1. Akt aus »Die Walküre« WWV 86 B Anja Kampe Sieglinde, Lance Ryan Siegmund, Eric Halfvarson Hunding Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent Guy Ropartz »Prélude, Marine et Chansons« für Flöte, Streichtrio und Harfe Albert Roussel Serenade für Flöte, Streichtrio und Harfe op. 30 André Jolivet »Chant de Linos« für Flöte, Streichtrio und Harfe Heitor Villa-Lobos Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe W. 538 Jean Françaix Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe Alja Velkaverh Flöte, Ursula Maria Berg Violine, Vincent Royer Viola, Johannes Nauber Violoncello, Saskia Kwast Harfe sinfoniekonzert 08 Sonntag, 09. Mär 14, 11 Uhr Montag, 10. Mär 14, 20 Uhr Dienstag, 11. Mär 14, 20 Uhr Kölner Philharmonie Konzerteinführung So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr mit Michael Kube Leoš Janáček »Žárlivost« (Eifersucht) JW VI/10 für Orchester Britta Byström »Screen Memories« – Konzert für Trompete und Orchester Nr. 2 Deutsche Erstaufführung, Auftragswerk des Gürzenich-Orchesters Köln Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 B 141 Tine Thing Helseth Trompete Gürzenich-Orchester Köln James Gaffigan Dirigent WEIHNACHTEN IM RESTAURANT LA BRASSERIE 3-GANG-MENÜ AM 25. & 26.12.2013 Gänseconsommé mit Walnuss-Kartoffelnocken Bardierter Hasenrücken an Preiselbeerjus mit Duett von Fingermöhrchen und gebratenen Serviettenknödel Pumpernickel-Flammerie mit Portweinbirne an Schokoladenspiegel und Winterfrüchten RESERVIERUNGEN & INFORMATIONEN UNTER: € 45 PRO P ER S O N 0221 2063 402 WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH! HOTEL MONDIAL AM DOM COLOGNE / KURT-HACKENBERG-PLATZ 1 / 50667 KÖLN WWW.HOTEL-MONDIAL-AM-DOM-COLOGNE.COM 26 Markus Stenz und das Gürzenich-Orchester Köln danken Lufthansa und den Kuratoren der Concert-Gesellschaft Köln e. V. für ihr kulturelles Engagement und ihre großzügige Unterstützung: Ehrenmitglieder des Kuratoriums: Jürgen Roters Oberbürgermeister der Stadt Köln Dr. h. c. Fritz Schramma Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D. Kuratoren: Bechtle GmbH IT Systemhaus, Waldemar Zgrzebski Ebner Stolz Mönning Bachem Wirtschaftsprüfer – Steuerberater – Rechtsanwälte, Dr. Werner Holzmayer Excelsior Hotel Ernst AG Henning Matthiesen GALERIA Kaufhof GmbH Ass. jur. Ulrich Köster Generali Investments Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH, Dr. Ulrich Kauffmann HANSA-REVISION Schubert & Coll. GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Dipl.-Kfm. Bernd Schubert Hefe van Haag GmbH & Co. KG Dr. Klaus van Haag ifp Institut für Personal- und Unternehmensberatung, Will und Partner GmbH & Co. KG, Jörg Will Kirberg GmbH Catering Fine Food Jutta Kirberg Kölner Bank eG Bruno Hollweger Koelnmesse GmbH Gerald Böse Kreissparkasse Köln Alexander Wüerst Gerd Lützeler Dipl.-Kaufmann – Wirtschaftsprüfer – Steuerberater Sal. Oppenheim jr. & Cie. AG & Co. KGaA Dr. Wolfgang Leoni Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG Heinrich Becker ROLEX Deutschland GmbH Peter Streit TÜV Rheinland AG Prof. Dr. Bruno O. Braun UBS Deutschland AG Helmut Zils Bjørn Woll ist seit 2008 Chefredakteur der Musikzeitschrift FONO FORUM und arbeitet als freier Radiojournalist, unter anderem für Deutsche Welle und WDR. Er gehört der Jury des Preises der Deutschen Schallplattenkritik an und ist Gründungsmitglied des International Classical Music Award (ICMA). Im vergangenen Jahr hatte er die Vertretungsprofessur für »Musikjournalismus/Musik und Medien« an der TU Dortmund inne. IMPRESSUM Herausgeber Gürzenich-Orchester Köln, Geschäftsführender Direktor Patrick Schmeing Redaktion Johannes Wunderlich Textnachweis Der Text von Bjørn Woll ist ein Originalbeitrag für dieses Heft Bildnachweis S. 17: Klaus Rudolph. Gestaltung, Satz parole gesellschaft für kommunikation mbH Druck asmuth druck + crossmedia gmbh & co. kg, Köln Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Euro 2,- sinfoniekonzert04 10./11./12. Nov 13 CD 1 Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Kein Verleih! Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung! Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent Joseph Haydn Sinfonie Nr. 94 G-Dur »Mit dem Paukenschlag« sinfoniekonzert04 10./11./12. Nov 13 CD 2 Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz Dirigent Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten. Kein Verleih! Keine unerlaubte Vervielfältigung, Vermietung, Aufführung, Sendung! Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll »Tragische«