Kiel lokal Februar 2015

Transcrição

Kiel lokal Februar 2015
Die monatliche Stadtteilzeitung
für den Kieler Süden
Februar 2015
Verärgerte Bürger
Der Verkehrsversuch rund um
die Hasseer Straße verärgert
die betroffenen Bürger. Einige
fordern während der Ortsbeiratssitzung den Abbruch
des Versuchs, da es nach ihrer
Ansicht zu keiner Verbesserung der Verkehrssituation
gekommen ist. Seite 4
„Hören Sie sich satt“
Foto: Feuerwehr Russee
Beim Neujahrsempfang in
Molfsee wurde ein Ausblick
auf das Jahr 2015 gerichtet.
Dazu gehören der geplanten
Neubau im Freilichtmuseum
sowie der Festball zur 777Jahrfeier der Gemeinde. Seite 12
Einsatzstarke Truppe
Generationenwechsel bei der Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr
in Kiel-Russee ist schon etwas
Besonderes.
W
ährend überall im Land die
Feuerwehren von Nachwuchssorgen und sinkenden Mitgliederzahlen geplagt werden,
entwickelt sich die Freiwillige
Feuerwehr in Russee prächtig. Die
Jugendfeuerwehr zählt stolze 34
Kinder und Jugendliche. Die Einsatzabteilung ist ebenso wie die
Mitgliederzahl im vergangenen
Jahr gewachsen.
20 % Winterrabatt
auf alle Terrassendächer und Kaltwintergärten
Die Spitze der Wehr hat sich deutlich verjüngt. Nachdem im Vorjahr
Arne Beeck (35) den Posten des
langjährigen Wehrführers Uwe
Maaß übernommen hat, wurde
nun sein Bruder Björn Beeck (30)
zum stellvertretenden Wehrführer
gewählt.
Tatkräftige Unterstützung erhält
die Wehr von drei neuen Gruppenführern: Helge Krzoska (28),
Jessica Eismann (23) und Nik­
las Alexander Wendt (21). Mehr
über die Jahreshauptver­
samm­
lung der Freiwilligen Feuerwehr
Russee lesen Sie auf Seite 11
Servicebüro Kiel
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Aktuelles THW-Buch zu gewinnen
Bei der regelmäßigen Verlosung in KIEL LOKAL
gibt es diesmal das Buch „THW Kiel – Die Zebras“
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Seite 27
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Carsten Frahm Verlag
Alte Eichen 1, 24113 Kiel
www.kiellokal.de
Redaktion:
Carsten Frahm (CF) v.i.S.d.P.
Max Kopp (MK), Marina Preising (MP),
Winfried Jöhnk (WJ), Anja Kühl (AK),
Sandra Haase (SH), Swantje Stieh (ST),
Sabine Hirschbiegel (HI)
Tel. 0431/ 26 09 32 41
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Anzeigenberatung:
Mary Walter
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Es gilt die Preisliste 5 vom Januar 2015
Layout: Marisa Lück
Druck: sh:z Schleswig-Holsteinischer
Zeitungsverlag GmbH & Co. KG,
Büdelsdorf
Auflage: 20.000 Exemplare,
Verteilung an die Haushalte und
Geschäfte im Kieler Süden.
Erscheinungsweise:
Am letzten Dienstag des Vormonats
Radfahrer auf der
Hamburger Chaussee
Neue Schilder weisen deutlicher auf
Fahrradfahrer hin
Seit dem vergangenen Jahr
dürfen Fahrradfahrer in der
Werftstraße und Schönberger
Straße neben dem Radweg
auch die Fahrbahn benutzen.
U
m Missverständnissen zwischen Auto- und Fahrradfahrern vorzubeugen, montiert
das städtische
Tiefbauamt für
einen
Übergangszeitraum
nun Hinweisschilder an Laternen am Straßenrand, die auf die Aufhebung
der Radwegbenutzungspflicht hinweisen. Die rechteckigen Schilder
mit einem Piktogramm tragen
die Aufschrift „Radfahrer dürfen
Fahrbahn benutzen“.
Im Februar dieses Jahres sollen
Fahrradfahrer zwischen Waldwiesenkreisel und Stadtgrenze auch auf
der Hamburger Chaussee fahren
dürfen. Davon unbenommen wird
das städtische Tiefbauamt Radwege
in einem verkehrssicheren Zustand erhalten.
Autofahrende
sind grundsätzlich zu rück­
sichtsvollem
Verhalten, wie
beispielsweise
dem Einhalten eines ausreichenden
Abstandes beim Überholen von
Fahrradfahrern, angehalten.
Ursache für Fischsterben
bleibt ungeklärt
Die vom Umweltdienst des
Poli­zeibezirksreviers Kiel und
der Landeshauptstadt Kiel
eingeleiteten Untersuchungen
zum Fischsterben im Mühlenteich haben keine Auffälligkeiten ergeben.
Am zweiten Adventswochenende waren dort hunderte
kleiner Fische verendet aufgefunden worden (KIEL LOKAL
berichtete in der Januaraus­
gabe).
Die Fischkadaver haben zwar
Bakterien aufgewiesen, städtische Mitarbeiter klagten über
allergische Reaktionen der
Haut, aber die Wasserqualität
lag im Normbereich. Es gab
keine Hinweise auf illegale Einleitungen in den Mühlenteich
oder in die Struckdieksau.
Bei einem erneuten Fischsterben müssen ggf. Untersuchungen (Bohrungen) des
Teichbodens veranlasst werden. WJ
Februar 2015
Seite 3
Dem Wetter zum Trotz
„Lebendiger Adventskalender“ brachte
ein Rekordergebnis
2.830 Euro für die Klinikclowns der Uni-Kinderklinik,
das war das stolze Ergebnis
der Spenden­aktion der Siedlergemeinschaft Kiel-Süd.
G
esammelt wurde das Geld
im Rahmen des „Lebendigen
Adventskalenders“ im Zeitraum
vom 1.-23. Dezember. Trotz des
überwiegend windigen und regnerischen Wetters zählten die Organisatoren insgesamt rund 800
Gäste. „Warme weinhaltige und
Foto: Ohrt
Impressum
Februar 2015
Der 2. Vorsitzende Rüdiger Ohrt
überreichte den Klinikclowns einen
Spendenscheck über 2.830 Euro
obleme?
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15
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Abend der Begegnung
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%
Neues aus dem „Haus Damiano“
Das Gästekloster „Haus
Damiano“ (Krusenrotter
Weg 41) lädt am 4. Februar
2015 zu einem Abend der
Begegnung ein.
E neukauf Lutz Andersen e.K.
alkoholfreie Getränke wurden
gereicht“, so Rüdiger Ohrt von der
Siedlergemeinschaft.
Er selbst ging an 20 der Abende
mit dem Spendenschwein herum
und sammelte für die Klinikclowns. Herausgekommen ist die
Rekordsumme von 2.830 Euro.
Die symbolische Scheckübergabe
fand am 15. Januar in der Neuropädiatrie der Uni-Kinderklinik
statt.
„Dr. med. Wurst“ und „Dr. Baguette“ haben sich riesig über die
erneut hohe Spende gefreut, werden sie doch nur von Spendengeldern bezahlt. Die Klinikclowns
besuchen zu festgelegten Zeiten
die verschiedenen Abteilungen
der Kinderklinik. Ihre Clownvisite ist für die teils schwerkranken
Kinder eine willkommene Abwechslung.
Die Klinikclowns gibt es in Kiel
seit elf Jahren. Ebenso lange wird
der „Lebendige Adventskalender“
der Siedlergemeinschaft durchgeführt. „Wir wollen die gute Gemeinschaft in unserem Stadtteil
noch weiter verstärken. Wenn man
sich die Besucherzahlen über die
Jahre ansieht, ist es auch gelungen“, so Rüdiger Ohrt. „Ich bedanke mich bei allen Gastgebern und
Gästen für die Teilnahme und den
Spendenerfolg.“CF
B
ei guter Musik und einem
kleinen Imbiss bietet sich die
Möglichkeit, Neues kennen zu
lernen. „Alle sind herzlich willkommen“, heißt es von Seiten der
Ordensschwestern. Wer möchte,
kann am 4. Februar die Räume
besichtigen.
Vorgestellt wird die neue Kollegin
und das neue Angebot „Franziskus,
warum laufen dir alle nach?“. Der
intensive Lern- und Exerzitienweg
findet jeweils mittwochs von 19-21
Uhr statt. „Unser ganzer Konvent
hat Freude an der Vorbereitung,
und hochwertige Materialien sind
bestellt.“ CF
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Seite 4
Februar 2015
Februar 2015
Seite 5
Zwei Großprojekte bewegen Hassee
Schule im Wandel
Brückensperrung am Barkauer Kreuz und der Verkehrsversuch Hasseer Straße
Eine Regionalschule wird zur Gemeinschaftsschule
Die jüngste Sitzung des Hasseer Ortsbeirats enthielt für die gut 30
interessierten Bürger, die sich im Saal des Van-der-Camer-Hauses
eingefunden hatten, einige interessante Informationen, die die
Hasseer Bürger in Kürze betreffen werden.
Das Motto „Leben lernen“ steht seit der Gründung der
Christlichen Schule Kiel im Jahr 1994 als gedanklicher Oberbegriff
über dem gesamten Unterrichtsgeschehen. Dabei geht es immer
wieder um die Fragen nach dem Sinn, der Gestaltung und dem
Ziel des Lebens.
Zunächst bekam Udo Weißel vom
Tiefbauamt Kiel das Wort und referierte zur aktuellen Situation des
„Überfliegers“. Er erläuterte unter
anderem die Gründe dafür, wieso
die Sanierungsmaßnahmen dringend nötig und vor allem alternativlos seien. „Die Grundsubstanz
ist überraschend gut, die Schäden
sind wirklich überwiegend außen“,
so Weißel. Somit reiche eine umfassende Sanierung aus, um das
Bauwerk zumindest mittelfristig
Fotos: Frahm
ie zwei wichtigsten Tagesordnungspunkte „Verkehrsführung während der Grundinstandsetzung der Hochstraße Barkauer
Kreuz“ sowie „Zwischenergebnisse
der Verkehrszählungen zum Verkehrsversuch Hasseer Straße/ Uhlenkrog/ Neuenrade/ Altenrade“
wurden von Vertretern des Tiefbauamtes in epischer Breite abgehandelt, dennoch blieben einige Fragen
und auch Unzufriedenheit zurück.
Insbesondere der Verkehrsversuch
Der sogenannte „Überflieger“ am
Barkauer Kreuz wird saniert und ab
April für ein halbes Jahr gesperrt
stieß seitens direkt betroffener Bürger unter den aktuellen Umständen
auf wenig Gegenliebe.
erhalten und weiterhin in vollem
Umfang nutzen zu können. Würde
nichts passieren, wäre in nicht allzu
ferner Zukunft eine Sperrung nötig, warb er um Verständnis für den
Eingriff in den „höchstbelasteten
Verkehrsknotenpunkt überhaupt“.
Etwa 12.000 Fahrzeuge passieren
D
Die bisherige Verkehrszählung in
Hassee stieß auf großen Unmut beim
Ortsbeirat und bei den Bürgern
verärgerten Bürgern, die teilweise
sogar einen Abbruch des Versuchs
forderten, da sie nicht die erhoffte
Verbesserung in der Verkehrssituation ausmachen konnten. So weit
ging der Ortsbeirat zwar nicht, eine
Fortsetzung mache allerdings nur
Sinn, wenn die ursprünglich vereinbarte Prämisse mehrerer stattfindender Zählungen auch eingehalten werde.
Martin Klein vom Tiefbauamt
mühte sich zwar nach Kräften, Fragen zu beantworten und
Missverständnisse aus dem Weg
zu räumen, so ganz gelang es ihm
aber nicht. So endete die Debatte
mit einem Antrag des Ortsbeirats
an den Bauausschuss. Man wolle
schnellstmöglich aussagekräf­tige
Zahlen zur Prüfung vorgelegt bekommen, um auf Grundlage einer
Faktenbasis ggf. auch darüber
entscheiden zu können, ob das
Projekt überhaupt fortgesetzt
werden soll.
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gerem auf dem Weg gemacht, Gemeinschaftsschule zu werden. Das
Kollegium hat Ideen entwickelt,
Konzepte geprüft und einen eigenen Weg gefunden. „Seit Sommer
2014 haben wir diese Änderungen
komplett in der damaligen Klasse
5 und schrittweise in den anderen
Klassen eingeführt“, so Frau Wendt.
„Auch wenn wir den offiziellen Titel „Gemeinschaftsschule“ noch um
ein Jahr verschoben haben, sind
wir es innen schon lange.“
Einige der neuen Eckpfeiler sind
die Themenwerkstätten, die Bau-
Die Gemeinschaftsschule der Christlichen Schule veranstaltet am 18.
Februar um 18 Uhr einen Infoabend
sätze schon lange gelten und weiterhin Bestand haben“, versichert die
Schulleiterin der Regionalschule.
Die Halbjahreszeugnisse Ende
Januar stellen Eltern von Viertklässlerinnen und Viertklässlern vor eine schwierige Aufgabe: Sie müssen entscheiden, auf
welche weiterführende Schule
ihr Kind nach den Sommer­
ferien gehen soll.
Um den Eltern die Entscheidung zu erleichtern, laden
die Gemeinschaftsschulen und
Gymnasien im Kieler Raum
im Februar zu Informationsveranstaltungen ein. Dabei
werden die Besonderheiten
der einzelnen Schulen, beispielsweise Oberstufenprofile,
Fremdsprachenangebote oder
Ganztagsangebote, erläutert.
In Offenen Ganztagsschulen
gibt es Mittagessen sowie ein
in den Nachmittag reichendes
Freizeitangebot. Die Teilnahme ist freiwillig. Bei Gebundenen Ganztagsschulen nehmen alle Kinder verpflichtend
an den Ganztagsangeboten
teil, auch dort wird Mittag­
essen ange­boten.
Informationen über die verschiedenen Schulformen und
besonderen Angebote sind in
Broschüren zusammengefasst,
die auch aus dem Internet, unter www.kiel.de/schule heruntergeladen werden können.
Termine der Informationsveranstaltungen sind wie folgt:
Gemeinschaftsschule Hassee
am 7. Februar um 10 und 12
Uhr. „Tag der offenen Tür von
9.20 bis 13 Uhr. Christliche
Schule Kiel am Mittwoch, dem
18. Februar, um 18 Uhr.
Was uns wichtig ist:
Hans-Peter Westphal.Bankfachwirt
Immobilien-Finanzierungen
ie Antwort auf die Frage nach
dem Sinn des Lebens bestimmt die Wertvorstellungen des
Einzelnen und den Umgang der
Menschen miteinander. „Es gehört
deshalb zu unserem wesentlichen
Auftrag, Kinder und Jugendliche
dahin zu führen, dass sie die wichtigen Lebensfragen formulieren
können, und mit ihnen gemeinsam
Antworten darauf zu finden“, sagt
Schulleiterin Gesche Wendt. „Es
geht uns um eine ausgeprägte Werteerziehung.“ Dazu gehört Toleranz
in ihrem ursprünglichen Sinn, das
bedeutet Rücksichtnahme und gegenseitige Achtung, weiterhin Entschluss- und Kooperationsfähigkeit,
Kreativität, Wahrhaftigkeit und die
Fähigkeit Fehler einzugestehen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen lernen, vielfältige Beziehungen
aufzubauen, zu erhalten und Verantwortung für sich und andere zu
übernehmen. Die Beziehungsfähigkeit steht der individuellen Entfaltung gleichgewichtig gegenüber.
Die persönliche Wertschätzung,
die den Schülerinnen und Schülern
entgegengebracht wird, ist nicht
vom Erreichen bestimmter Leistungen und Zensuren abhängig.
Die Christliche Schule Kiel – Regionalschule hat sich schon seit Län-
steine, das Logbuch und die Methodentage und das Bewertungs­
system. Bis Klasse 8 bekommen die
Schülerinnen und Schüler in den
Zeugnissen Prozente statt Noten.
In einer Tabelle ist dann abzulesen,
auf welchem Niveau es welche Note
von 1-6 ergeben würde. So sind
z.B. 85 % eine 3 auf gymnasialem,
eine 2 auf mittlerem, und eine 1 auf
Hauptschulniveau.
„Gut ist, dass wir bei allen Veränderungen unsere Schule nicht neu
erfinden müssen und viele GrundFoto: Frahm
D
den Überflieger täglich, insbesondere der Schwerlastverkehr stellt
ein Problem dar. Als das Bauwerk
1971 konstruiert wurde, war mit
einem derartigen Aufkommen
nicht zu rechnen. Auch daher seien
Anpassungen an aktuelle Verkehrsgegebenheiten unvermeidbar.
Nach Abwägung diverser Möglichkeiten steht nun fest, wie der
Verkehr umgeleitet werden soll.
Um auf die B76 zu gelangen, müssen Verkehrsteilnehmer künftig
den Umweg über den Tonberg in
Kauf nehmen und sich dann via
Friesenbrücke wieder einfädeln.
Verschiedene Möglichkeiten zur
Vorfahrtsregelung wurden ebenfalls abgewogen, ebenfalls eine
Regelung via Lichtsignalanlage.
Da parallel aber umfangreiche
Baumaßnahmen in der Stormarnstraße stattfinden und diese voll gesperrt ist, wird es keinen störenden
Verkehrsfluss (der im Zweifelsfall
Vorfahrt hat) aus dieser Richtung
geben. Eine Ideallösung gebe es
nicht, weiß auch Udo Weißel. Auf
Verkehrsbehinderungen sollte man
sich also einstellen.
Ob die Hamburger Chaussee auch
wieder von erhöhtem Verkehrsaufkommen, etwa aus Richtung Molfsee/ Mielkendorf betroffen sein
wird, werde die Zeit zeigen.
Der Verkehrsversuch, der aktuell
in Hassee läuft, sorgte für deutlich
größeren Unmut. Dass bisher lediglich eine Verkehrszählung stattgefunden habe, stieß auf großen
Unmut beim Ortsbeirat und bei
Weiterführende
Schulen informieren
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Überschaubare Klassen, in denen an
und in der Gemeinschaft gelernt wird.
Unterricht, der ermutigt und
Entwicklungsfreiräume schafft.
Eine positive Wertevermittlung, die zur
Selbst-und Mitverantwortung befähigt.
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus.
Wahrnehmung und Förderung der
Stärken und Schwächen.
Eine Schulatmosphäre, die vom
christlichen Glauben geprägt ist
Info-Abend für die neue Gemeinschaftsschule:
.… und was ist Ihnen für Ihr Kind wichtig? Sprechen Sie uns an!
Mittwoch, 18. Februar, 18 Uhr in der Aula
Christliche Schule Kiel – Grund- und Regionalschule
Diesterwegstr. 20 | 24113 Kiel | Tel. 0431/2609270 | www.cskiel.de
Flohmarkt in der Schule:
Samstag, 21. Februar, 14 - 17 Uhr
Seite 6
Februar 2015
Kostenlose Vorträge
Elterntheatergruppe führt neues Stück auf
Fachärzte informieren im Gesundheitsforum
Das alljährliche Bühnenstück
der Elterntheatergruppe „hexe
bexe“ findet am 27. Februar um
16.30 Uhr und am 28. Februar
um 15 Uhr und um 17 Uhr statt.
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s war einfach nicht vor Weih„
nachten zu schaffen“, sagt Susanne Wieger, die seit Jahren dabei
ist und schon in vielen Rollen ihr
Schauspieltalent gezeigt hat. In diesem Jahr spielt sie einen 300 Jahre
alten Geist in dem Stück „Was ist
los im Café Sahne?“. Wer die Aufführungen der letzten Jahre gesehen hat, weiß, es ist viel los.
Das Café der Schwestern Salli und
Dani Sahne läuft gut, bis Salli sich
ein Bein bricht und Dani alles
übernehmen muss. Sie hat aber
leider kein Händchen für Torten
und Kaffee und so kommen immer weniger Gäste. Bis eines Tages
Jean-Jacques Famos nebst Gattin
Pralina die Bühne bzw. das Café
betritt und mit seinem Wissen
als Bäckermeister am Hofe Ludwigs XIV. das Ruder herumreißen
kann. Sehr zum Missfallen des fiesen Keksfabrikanten Felix Knusper,
der schon im Hintergrund lauert.
Die Geschichte ist selbst geschrieben, das Bühnenbild selbst gebaut
und die Kostüme selbst geschneidert. Bei so viel Vorarbeit und Liebe zum Detail ist es verständlich,
dass es Zeit braucht. Und jeder, der
die Stücke kennt, wartet gerne und
freut sich auf die Vorführung, die
stets Jung und Alt begeistern. Der
Eintritt in der Turnhalle der UweJens-Lornsen-Schule in Hammer
ist frei und Spenden freiwillig. SH
Das Ensemble „hexe bexe“
entführen mit ihrem neuen Stück
ins turbulente Café Sahne
Im UKSH Gesundheitsforum
im CITTI-PARK finden regelmäßige Vorträge von Fachärzten
statt, um Patienten zu infor­
mieren. Beginn ist immer um 18
Uhr, der Eintritt ist frei.
N
ach den Vorträgen besteht
die Möglichkeit, Fragen an
die Ärzte zu richten. Um Anmeldung unter Telefon 0431/ 597-5212
wird gebeten.
Was tun beim Grauen Star?
Der Graue Star ist eine häufige
Ursache von Sehverschlechterungen im Alter. Jährlich werden
in Deutschland ca. 700.000 Grauer Star-Operationen durchgeführt,
der überwiegende Teil davon ambulant. Für die Betroffenen bedeutet dies oftmals eine deutliche
Verbesserung der Lebensqualität.
Dr. Hasselbach (Klinik für Augenheilkunde) geht am 2. Februar auf
verschiedene Operationsmethoden
und Linsentypen, notwendige und
sinnvolle Untersuchungen, Chancen, Risiken und Grenzen ausführlich ein.
und Unfallchirurgie) in seinem
Vortrag am 3. Februar anhand von
Fallbeispielen.
Kleines Organ, große Wirkung
Die Schilddrüse hat die Aufgabe,
zahlreiche Stoffwechselfunktionen
im Körper zu steuern. Studien zufolge leidet jeder dritte Deutsche
an Schilddrüsenerkrankungen. PD
Dr. Lützen (Klinik für Nuklearmedizin) informiert am 10. Februar
über die notwendigen Schritte in
der Diagnostik und der Therapie gutartiger Schilddrüsenerkrankungen.
Krankhafte Narbenbildung
Narbenbildung ist ein wichtiger
natürlicher Heilprozess der Haut
nach Verletzungen oder chirurgischen Eingriffen. Bei den meisten Menschen sind Narben nur
strichförmig und im täglichen
Leben problemlos. Bei Menschen
mit einer besonderen genetischen
Prägung kann es jedoch zu einer
krankhaften Narbenbildung kommen und es bilden sich dicke und
flächenhafte Wulstnarben, die weit
über die ursprüngliche Wunde reiFoto: UKSH
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Schädlingsbekämpfung
Seite 7
Aber bitte mit Sahne
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S
chauspieler waren damals am
Tresen der Kneipe schnell gefunden. Die erste Aufführung fand
im Januar 1987 im Saal der Gaststätte statt.
1991 gaben die bisherigen Wirte
die Kneipe auf. Die Laienspielgruppe zog zunächst in den Landkrug Rohwedder in Mielkendorf
und 1994 in den Pfefferberg nach
Schönhorst bei Flintbek. Die „alten“ Zuschauer aus dem Kieler
Süden zogen mit. Die Aufführungen waren regelmäßig ausverkauft. Hier spielten die Ihlkater
bis diese Gaststätte geschlossen
wurde.
Jetzt finden die ersten Vorstellungen in der neuen Spielstätte im
Schützenhof Hubertus (Goerdeler Ring 1) in Kiel-Wellsee statt.
In diesem Jahr wird das Stück
„Frauen sind auch Menschen“ ein
heiteres Stück in vier Aufzügen
aufgeführt.
Die Vorstellungen sind am 27. und
28. Februar (jeweils 19.30 Uhr), 1.
März (18.30 Uhr) sowie am 6. und
7. März (jeweils 19.30 Uhr) und 8.
März (18.30 Uhr).
WJ
Gesundheitsforum
im CITTI-PARK Kiel
Programm
Datum Thema
Zeit
Mo.
Februar 2015
Klinik, Referent
2. Grauer Star (Katarakt) – Was kann man tun?
18 – 20 Uhr
UKSH, Klinik für Ophthalmologie (Augenheilkunde), Dr. Hasselbach
Di.
3. Hüftschmerzen –
18 – 20 Uhr Wer von der Gelenkspiegelung profitiert
UKSH, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Prof. Dr. Varoga
Mi.
4. Medizin nach Maß –
18 – 20 Uhr Die Forschung braucht Biobanken
UKSH/CAU, Institut für Medizinische Informatik und Statistik, Prof. Dr.
Krawczak; UKSH/CAU, Institut für Epidemiologie, Prof. Dr. Lieb
Do.
5. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht + Co. –
Was ist zu bedenken?
18 – 20 Uhr
UKSH, Patienteninformationszentrum (PIZ), Jutta-Andrea Hollstein
Di. 10. Schilddrüse – Kleines Organ mit großer Wirkung
18 – 20 Uhr
UKSH, Klinik für Nuklearmedizin, Hormonzentrum Nord, Dr. Lützen
Mi. 11. Krankhafte Narbenbildung – Mehr als nur Kosmetik
18 – 20 Uhr
UKSH, Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie,
Prof. Dr. Mrowietz
Di. 17. Gelenkverschleiß – Geht es auch ohne Operation?
18 – 20 Uhr
UKSH, Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, Sektion für
onkologische und rheumatologische Orthopädie, Prof. Dr. Gerdesmeyer
Do. 19. Störungen des Mineralstoff-Haushalts
18 – 20 Uhr
UKSH, Klinik für Innere Medizin I, Prof. Dr. Mönig
Mo. 23. Essen und Trinken bei Bluthochdruck
18 – 20 Uhr
UKSH Akademie, Diätassistentenschule, Elina Zwickert
Di. 24. Prostatazentrum – Neue Verfahren am UKSH
18 – 20 Uhr
UKSH, Klinik für Nuklearmedizin, Dr. Lützen;
UKSH, Klinik für Kinderurologie und Urologie, PD Dr. Naumann
Mi. 25. Schwere Herzinsuffizienz –
18 – 20 Uhr Chancen, Risiken, neue Therapien
Ihlkater Laienspielgruppe jetzt in Wellsee
Im Jahr 1987 hatte der Wirt der
Gaststätte Ihlkate, Karl-Dieter
Lötte, die Idee, die „Ihlkater
Laienspielgruppe“ zu gründen.
UNIVERSITÄTSKLINIKUM
Schleswig-Holstein
UKSH, Klinik für Herz- und Gefäßchirurgie, Dr. Reinecke
Teilnahme
Die Teilnahme ist für Sie kostenfrei. Spenden sind willkommen. Aufgrund der
begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Ihre rechtzeitige Anmeldung unter
0431 597-5212 oder
[email protected]
Hilfe bei Hüftschmerzen
In den letzten Jahren haben sich zunehmend minimal-invasive Operationsmethoden am Hüftgelenk
etabliert. Durch eine Gelenkspiegelung kann im Idealfall die Implantation einer Hüftprothese auf
Jahre hinausgezögert oder sogar
vermieden werden. Wie dieser
Ansatz eine Alternative zur Hüftprothese darstellt, erläutert Professor Varoga (Klinik für Orthopädie
Im UKSH-Gesundheitsforum
im CITTI-PARK finden regelmäßige
Vorträge von Fachärzten statt
chen, häufig verbunden mit Juckreiz und Schmerzen. Wann ist eine
Narbe krankhaft und was ist dann
zu tun? Mehr dazu im Vortrag von
Prof. Dr. Mrowietz (Klinik für Dermatologie, Venerologie, Allergologie) am 11. Februar.
Veranstaltungsort
UKSH Gesundheitsforum im CITTI-PARK, Mühlendamm 1, 24113 Kiel
Es gibt drei Möglichkeiten, das UKSH Gesundheitsforum im CITTI-PARK
zu erreichen:
• 2. Eingang links neben dem Haupteingang zum CITTI-PARK
• im Erdgeschoss CITTI-PARK, über den CB-Modemarkt
• direkt vom Parkhaus
Eine ausführliche Information zu diesen Veranstaltungen erhalten Sie
unter www.uksh.de
Gutes tun!
Spendenkonto für zweckungebundene und projekt- bzw. klinikbezogene Spenden:
Förde Sparkasse | IBAN: DE75 2105 0170 1400 1352 22 | BIC: NOLADE21KIE |
zugunsten UKSH WsG e.V.
Spenden und Mitgliedschaften zugunsten des gemeinnützigen Vereins
UKSH Wissen schafft Gesundheit e.V. | [email protected] | www.uksh.de/gutestun
Seite 8
Februar 2015
Am 14. Februar gibt das Vocalensemble „Eight Voices“ ab
19 Uhr ein Konzert in der Michaeliskirche. Die Zuschauer
erwartet ein buntes Programm
aus Gospel, Swing, Pop, Latin
und Blues, teils a-cappella, teils
mit Klavierbegleitung. Solound Quartetteinlagen sorgen
für weitere Abwechslung. Der
Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
Die weiteste Anreise zum Sport
„Ich bin immer bereit zu helfen“
Neujahrsempfang vom THW Kiel und der Siedlergemeinschaft
Michael Frey vertritt die Stadtteile Russee/ Hammer/ Demühlen in der Ratsversammlung
Zum dritten Mal luden
der THW Kiel und die
Siedlergemeinschaft Kiel-Süd
zum Neujahrsempfang
in die THW-Halle in der
Fröbelstraße.
Michael Frey wurde 1947 in Husum geboren, lebt aber schon
seit Anfang der 50er Jahre in Kiel. Er besuchte die Hardenberg–
Grundschule und machte seine mittlere Reife an der Goetheschule. Während der Schulzeit wurde aus Michael schon Mike.
Bei diesem Namen blieb es dann.
I
iele langjährig verbundene
Mitglieder waren der Einladung gefolgt und verbrachten einige gesellige Stunden im Kreise
von Freunden und Nachbarn. Zum
Auftakt gab es kurze Ansprachen
der Vereinsvorsitzenden. „Hier
und heute ist nicht der Ort zu
klagen“, so der THW-Vorsitzende
Olaf Berner, „doch was einem ehrenamtlich geführten Verein alles
auferlegt wird, ist schon enorm.“
Er nannte nur die Punkte Steuerrecht und Mindestlohn.
„Wir sind ein Verein, der nicht nur
in Kiel und Schleswig-Holstein
bekannt ist“, bemerkte er stolz.
„Wir nehmen die Ehre und Bürde
gern an. THW ist eine Marke
für Fairness, Teamgeist, Bodenständigkeit und Erfolg. THW
ist nicht nur Handball, sondern auch Breitensport wie TFG
(Turnen, Fitness, Gesundheit).“
Er betonte auch, dass der Verein
ohne Ehrenamt und Engagement
nicht auskäme.
Rüdiger Ohrt, zweiter Vorsitzender
der Siedlergemeinschaft, nutzte das
Podium, um auf die erfolgreichen
Vereinsaktivitäten des Vorjahres
hinzuweisen. Auch auf die gute Zusammenarbeit mit dem THW Kiel.
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V
Rollenrutsche
Seite 9
Zitat: „Im Juni/ Juli haben wir die
Fußball-WM übertragen, und wir
sind Weltmeister geworden.“ Er
berichtete auch über das Spitzenergebnis der Spendenaktion „Lebendiger Adventskalender“ (siehe
Seite 3).
Bevor es zum Essen und dem geselligen Teil überging, wurden langjährige THW-Mitglieder ausgezeichnet: Timo Dummer, Michael
Koettlitz, Wolfgang Preusch und
Wilma Schlauss für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit. Andreas Gosch,
Michael Hermesmann, Brigitte
Lettau und Bernd Schulz halten
dem THW Kiel seit 40 Jahren die
Treue, Marion Husemann, Hanno
Klose, Heidrun Mommsen und
Jörg Westphal seit 50 Jahren und
Rudolf Beck sogar seit 60 Jahren.
„Das ist eine lange Zeit“, bemerkte
Olaf Berner anerkennend.
Zudem erhielt Rolf Marien die
Verdienstmedaille in Silber. Er ist
Der THW Kiel zeichnete langjährige
Vereinsmitglieder und Spartenleiter
mit Ehrennadeln aus
seit zehn Jahren Abteilungsleiter
der Tischtennis-Abteilung. Erhard
Meinlschmidt, seit 20 Jahren Leiter der Leichtathletik-Abteilung,
bekam die Vierdienstmedaille in
Gold angesteckt.
Eine weitere Auszeichnung ging an
Ursula und Karl-Friedrich Stoldt.
„Kalle“ ist seit 69 Jahren Vereinsmitglied und spielte bereits in der erfolgreichen 1. Männermannschaft
neben Hein Dahlinger Handball.
Vor 20 Jahren wurde auch „Uschi“
Vereinsmitglied. Obwohl beide in
Bad Bramstedt wohnen, kommen
sie seitdem jeden Donnerstag zum
Volleyball nach Kiel. Nach Berechnung des 2. Vorsitzenden haben sie
dabei eine Strecke von rund 96.000
km zurückgelegt.
CF
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m Jahr 1965 begann Michael
Frey seine Berufsausbildung als
Verwaltungslehrling beim Land
Schleswig–Holstein. Während seiner Tätigkeit absolvierte er diverse
Lehrgänge und war zuletzt als
Büroleitender Beamter beim Finanzverwaltungsamt. Nach über
47 Jahren, nach Vollendung des 65.
Lebensjahres und einiger Monate
begann sein Rentnerdasein.
Wenn man den Begriff Vereins­
meier positiv belegt, dann trifft er
ganz bestimmt auf Michael Frey
zu. Eine Liste der Organisationen,
in denen er sich engagiert, würde
mehrere Spalten füllen. Seit 2003 ist
er für die CDU Mitglied der Ratsversammlung der Landeshauptstadt
Kiel. Er wurde im Bezirk Russee/
Hammer/ Demühlen gewählt. Außerdem arbeitet er als Geschäftsführer des CDU Kreisverbandes Kiel.
Die Politik hatte ihn schon sehr
früh interessiert. Bereits mit 18
Jahren wurde er Mitglied der CDU.
1993 wurde er Mitglied im Ortsbeirat Russee-Hammer, im Jahr 2000
Vorsitzender des Ortsverbandes
Kiel-Süd der CDU.
Er engagiert sich seit über 50 Jahren in der Gewerkschaft. Während
seiner Berufstätigkeit wurde er
in die Personalvertretung gewählt.
Es ist Michael Frey ein besonderes
Anliegen, gemeinsam mit anderen im Kieler Süden zu gestalten
und zu helfen, ohne Ansehen der
Personen und über Parteigrenzen
hinweg. „Es war mir immer ein
besonderes Bedürfnis, in Not geratene Personen zu unterstützen und
Ein Lieblingsplatz des Ratsherren
Michael Frey ist an den Schleusen
in Kiel-Holtenau
zu beraten“, sagte er im Interview.
Sein Kommunikationswunsch mit
allen Bürgerinnen und Bürgern
wird auch deutlich beim jährlichen
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Michael Frey ist seit über 50 Jahren Mitglied im Polizeisportverein,
leitete über viele Jahrzehnte die
Tischtennisabteilung, ist Bundesschiedsrichter im Tischtennissport,
war in dieser Eigenschaft bereits bei
Welt– und Europameisterschaften
eingesetzt und spielt im Verein immer noch aktiv.
Er hat viele Jahre als ehrenamtlicher Richter in der Arbeits- und
Sozialgerichtsbarkeit mitgewirkt,
außerdem ist er amtlich bestellter
Betreuer für acht Personen. In der
Ratsversammlung ist er Vorsitzender des Umweltausschusses und
Mitglied im Schul- und Sportausschuss. Er ist sportpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion.
Im Laufe seiner ehrenamtlichen
Tätigkeit wurde er mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er den Verdienstorden der Bundesrepublik
Deutschland, die Ehrennadel des
Deutschen Tischtennisbundes sowie diverse weitere goldene Ehrennadeln in Sport und Politik.
Er ist in zweiter Ehe verheiratet, hat
einen Sohn und zwei Enkelkinder.
Seit 2014 wohnt Frey im Postillion­
weg. Zwar nicht mehr in seinem
Wahlbezirk, aber direkt nebenan.
Man trifft ihn oft in seinem „alten
Russee“.
Aufgrund der engen Kontakte zum
Süden Kiels verwundert es, dass
der Nord-Ostsee-Kanal sein Lieblingsplatz ist. Frey hierzu: „Es sind
nicht nur die Schleusen, die mich
anziehen, sondern der Eingang
zur meistbefahrenen Wasserstraße der Welt. Die Durchfahrt von
Frachtern, Luxuslinern und Tankern sowie Segelbooten vermitteln
mir das Gefühl, an der „großen
Welt“ teilhaben zu können. Außerdem genieße ich den Blick über
den Hafen, zu dem ich mich seit
den frühesten Kindestagen hingezogen fühle.“ WJ
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Sommerfest der CDU Kiel-Süd auf
dem Gelände der Schützengilde
Demühlen. Zahlreiche Organisa­
tionen nutzen die Möglichkeit sich
hier auszutauschen und Wünsche
vorzutragen.
Wenn Michael Frey alle Aktivitäten,
Vereins- und sonstige Mitgliedschaften aufzählt, fragt man sich, ob
er überhaupt noch ein Privatleben
hat. Seine Antwort: „Doch, es ist mir
sehr wichtig persönliche Kontakte
zu haben, die ich auch pflege, denn:
Freundschaft ist das Schönste, was
einem wiederfahren kann.“
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Februar 2015
Russee ___________________________________________________________
Februar
2015
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Seite 11
Russee ___________________________________________________________
Bauen in Russee und Hammer
Führungsnachwuchs für die Feuerwehr
Bürgermeister Todeskino berichtet im Ortsbeirat über aktuelle Bauvorhaben
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kiel-Russee
Am 20. Februar lädt die Schützengilde „Gut Schuß Demühlen“ zum öffentlichen Skatund Kniffelabend ein. Ab 19
Uhr kann im Vereinsheim in
der Quarnbeker Straße jeder
sein Glück beim Kartenspielen
und Würfeln versuchen. Der
Einsatz beträgt acht Euro. Auf
alle Teilnehmer warten deftige
Fleischpreise.
Der Famila-Umbau
startet bald
Wie bereits mehrfach berichtet,
beabsichtigt Famila den Markt
am Seekoppelweg zu modernisieren und zu erweitern.
Insgesamt soll die Verkaufsfläche von 2.620 m² auf 4.180
m² vergrößert werden. Der
Bauausschuss und die Ratsversammlung der Landeshauptstadt Kiel haben im Januar 2015 der Änderung des
Flächennutzungsplanes und
dem Bebauungsplan „Famila
Rendsburger Landstraße“ zugestimmt.
Voraussichtlich im Februar/
März wird mit ersten Baumfäll- und Rodungsarbeiten
begonnen. Die Erweiterungsarbeiten könnten mit dem geplanten Abbruch des Gebäudekomplexes Kriegel im April/
Mai starten.
WJ
Wenn Bürgermeister Peter Todeskino auf der Liste der eingeladenen Gäste des Ortsbeirates Russee/ Hammer/ Demühlen steht,
ist ein reger Zulauf garantiert. Auch auf der 267. Sitzung war
es nicht anders, etwa 80 Bürgerinnen und Bürger interessierten
sich für die Themen.
Bauvorhaben „Gärtnerei Reese“
Gleich am Anfang berichteten die
zuständigen Bauherren über den
Stand der Dinge. „Das alte Bauernhaus kann nicht erhalten werden“,
erklärte Ulf Kipcke, Geschäftsführer der Firma Michel Meisterhaus.
„Aber wann der Abriss stattfindet,
steht noch nicht fest.“
Der Ablaufplan sieht vor, erst einmal auf dem nördlichen Gebiet
mit zwei Zeilen á acht Reihenhäuser anzufangen. Der Bauverkehr
wird komplett über die Zufahrt der
Rendsburger Landstraße erfolgen,
auch wenn das von einem Anwohner sehr skeptisch zur Kenntnis genommen wurde. Diskussionen kamen auf, als es um den zukünftigen
Autoverkehr in dem Neubaugebiet
ging.
„Die Otto-Rehder-Straße ist zu eng
und zu unübersichtlich, um noch
mehr Fahrzeuge aufzunehmen“, bemerkte eine besorgte Anwohnerin.
„Gerade die Einmündung in die
Rendsburger Landstraße ist besonders für Schulkinder gefährlich.“
Der Bauherr verwies auf den geltenden Bebauungsplan und schob
das Problem an den Ortsbeirat weiter, der mit einer Verkehrsschau jederzeit auf Mängel und Gefahrenpunkte hinwiesen könnte.
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währleistet werden, das sei eine gesetzliche Vorgabe und nicht zu diskutieren“, erklärte Peter Todeskino.
Aber er musste auch einräumen,
im Vorfeld nicht ausreichend informiert gewesen zu sein und sich darauf verlassen zu haben, „es würde
schon laufen“. Er versprach „zügig
zu einer guten Lösung zu kommen“.
Hof Hammer inklusive
„Die Firma Demandt hat einen
Vorhabenplan vorgelegt und nun
findet der Diskurs innerhalb der
Verwaltung statt“, berichtete Peter
Todeskino zum Thema „Inklusives
Wohnen rund um Hof Hammer“.
Vor 2016 wird es nicht zum Baubeginn kommen, auch wenn jetzt
schon einige Einheiten der öffentlichen Behörden, die den Hof Hammer nutzen, verlagert werden konnten. Sobald es zu einer Detaillierung
komme, würde die Stadt wieder den
Dialog mit den Bürgern suchen,
versprach der Bürgermeister.
Der Bauplan der Firma Michel
Meisterhaus für das Reese-Gelände
an der Rendsburger Landstraße
Bahnhaltestelle Russee
Ungehalten zeigte sich Bürgermeis­
ter Peter Todeskino über den Zustand des neuen Bahnhofvorplatzes
in Russee. Er war regelrecht verärgert über die unschöne Eröffnungsveranstaltung auf einer unfertigen
Bahnhaltestelle. „Wenigstens ein
barrierefreier Zugang muss ge-
Passivhaus-Siedlung am
Damaschkeweg
Hierzu berichtete Peter Todeskino,
dass das ganze Vorhaben auf Eis
läge. Parteipolitische Interessen
hätten das Projekt bisher verhindert, meinte der Bürgermeister. Die
Bodenanalyse hätte ergeben, dass
ohne Bedenken dort auf der Wiese
gebaut werden könnte, allerdings
handele es sich bei dem Pappelhain
am Sportplatz um eine Ausgleichsfläche, die nicht so ohne weiteres
gerodet werden kann.
SH
Ein stellvertretender Wehrführer übergibt sein Amt nach
18 Jahren an seinen Nachfolger, drei Gruppenführer sind neu
im Amt und 13 Mitglieder sind 2014 dazugekommen. Auf
der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr KielRussee war der Rückblick deshalb genauso wichtig wie der
Blick nach vorn.
M
it Günter Jahns haben die
Russeer nun auch den zweiten aus dem Führungsduo Maaß
und Jahns verabschiedet. 18 Jahre
lang war der 56-Jährige stellvertretender Wehrführer. „In dieser Zeit
haben wir viel bewegt“, das stellte
sein Weggefährte, der ehemalige
Wehrführer Uwe Maaß, in seiner
Laudatio fest. „Was Dir am Herzen
lag, war die Kameradschaft. Bei Dir
waren alle gleich.“
Auch der amtierende Wehrführer
Arne Beeck lobte Jahns´ besondere Verdienste um die Wehr. Als
besondere Anerkennung erhielt
Günter Jahns deswegen das Schleswig-Holsteinische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber. „Kameradschaft
ist das A und O“, kommentierte er
sichtlich bewegt.
Feuerwehrdezernent
Wolfgang
Röttgers vereidigte Björn Beeck
als neuen stellvertretenden Wehrführer. Der 30-jährige Elektroinge­
nieur ist seit 2002 Mitglied der Feuerwehr Russee, acht Jahre lang war
er Gruppenführer und konnte hier
Führungserfahrung sammeln. Zusammen mit seinem Bruder Arne
Beeck vertritt er nun die Interessen der Russeer und leitet die Wehr
auch im Einsatzfall.
Nicht nur die Spitze der Wehr hat
sich verjüngt, auch der Vorstand
hat insgesamt drei neue Mitglieder.
Helge Krzoska (28), Jessica Eismann (23) und Niklas Alexander
Wendt (21) hat die Versammlung
zu neuen Gruppenführern gewählt.
Holger Jahns (50) ist nach 24 Jahren auf dieser Position nicht erneut
zur Wahl angetreten. Hanjo Böning
(31), Gruppenführer seit 2009,
wurde im Amt bestätigt. Dennis
Märtens (29) ist neuer Jugendwart.
In seinem ersten Jahresbericht
als Ortswehrführer konnte Arne
Beeck auf ein einsatzmäßig ruhiges
Jahr zurückblicken. Es gab keine
großen Stürme, Unwetterschäden
oder Großfeuer. So gab es glücklicherweise nur 56 Alarmierungen
für hauptsächlich Klein- und Mittelbrände.
Eine positive Entwicklung gab es
auch bei der Mitgliederzahl. Die
Jugendfeuerwehr zählt weiterhin
stolze 34 Kinder und Jugendliche.
Die Einsatzabteilung ist gegenüber dem Vorjahr um zwei auf
76 Kräfte gewachsen. Zehn neue
Mitglieder konnte Feuerwehr
Russee im vergangenen Jahr hinzugewinnen. Einige haben schon
Erfahrungen in anderen Feuer-
Fotos: Feuerwehr Russee
Skat- und Kniffelabend
Die Gruppenführer: Helge Krzoska,
Hanjo Böning, Jessica Eismann und
Niklas Alexander Wendt
Björn Beeck, der neue stellver­
tretender Wehrführer, und sein lang­
jähriger Vorgänger Günter Jahns
wehren gesammelt, andere sind
Quereinsteiger und damit Neulinge. Drei Jugendfeuerwehrmitglieder sind in die aktive Feuer­
wehr übergetreten. „Das macht
uns stolz, stellt aber auch hohe
Anforderungen an die Wehr.
Aber ich bin mir sicher, dass die
Neuen gut aufgenommen werden“, kommentierte Arne Beeck
den Mitgliederzuwachs.
Einiges an Erfahrung hat Walter
Karschewski (74) in seinem Feuerwehrleben gesammelt. Für 50
Jahre Feuerwehr wurde er mit dem
Dienstzeitabzeichen geehrt. Befördert wurden Dennis Ruoff, Sascha
Dethlefsen, Sven-Ole Nothdurft,
Hendrik Thorsen, Lars Willbrandt
und Björn Beeck. Aus der Jugendfeuerwehr übernommen wurden
Ann-Sophie Voß und Philipp
Manthey.
Christin Beeck
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__________________________________________________________
Am 27. Januar 2015 jährt sich
der Tag der Befreiung des Konzentrationslagers
Auschwitz
zum 70. Mal.
Dieser Tag ist zum Gedenktag für die Opfer des Nationalismus geworden. Mit einem
Vortrag möchte die Kirchengemeinde Schulensee an dieses
Ereignis erinnern. Aus diesem
Anlass wird Pastor i.R. Joachim Ließ-Walther, Vorsitzender
der Gesellschaft für ChristlichJüdische Zusammenarbeit in
Schleswig-Holstein, am 29.
Januar um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Thomaskirche
in Schulensee einen Vortrag
über den Antijudaismus und
Antisemitismus in der Kirchengeschichte halten.
Es erwartet die Besucher ein
kleiner Abriss eines großen
Missverständnisses nebst Anmerkungen zu theologischen
Einsichten nach dem Holocaust.
Seite 13
Molfsee __________________________________________________________
„Hören Sie sich satt“
Fair gehandelte Waren
Viele Neuigkeiten und reger Austausch beim Bürgerempfang
„Eine Welt Kiosk“ hat immer am ersten Sonntag im Monat geöffnet
„Hören Sie sich satt“, so könnten die einleitenden Worte zu Siegfried Lenz Kurzgeschichte „Kummer mit einer jütländischen Kaffeetafel“ vom Überraschungsgast, dem Schauspieler Horst Stenzel,
vorgetragen auch das Motto für den gesamten kurzweiligen
Vormittag im Bärenkrug sein.
Selbst einen „Eine Welt Kiosk“ zu betreiben, um einen Beitrag
gegen den Hunger in der Welt zu leisten, das war für einige
Jugendliche nur die logische Konsequenz nach Ablauf der Kinderbibelwoche 2013 in Schulensee.
D
as Amt Molfsee und der
Verein „Handel und Gewerbe Molfsee“ (HGM) hatten zum
Neujahrsempfang eingeladen. Viele
Bürger der zum Amt Molfsee gehörenden Gemeinden waren der Einladung gefolgt.
Der 1. Vorsitzende des HGM, Rolf
Diederichsen, hieß die Vertreter
aus Politik, Vereinen, Verbänden
und Institutionen sowie den Ehrenbürger und langjährigen Direktor des Freilichtmuseums – Dr.
Carl Ingwer Johannsen – herzlich willkommen. Ein besonderer
Gruß ging an die Amtsvorsteherin
des Amtes Molfsee und zugleich
Bürgermeisterin der Gemeinde
Blumenthal, Heike Topp, die mit
der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel durch den Innenminister
des Landes Schleswig-Holstein
Zudem blickte der 1. Vorsitzende auf ein erfolgreiches und richtungsweisendes 2014 mit Bürgermeisterwahl und der Aufnahme
von Flüchtlingen zurück. In seinem Ausblick auf das Jahr 2015
fanden die geplanten Neuerungen
im Freilichtmuseum, dem Aushängeschild der Gemeinde, sowie
ein vom HGM organisierter Festball während der 777-Jahrfeier
im September Erwähnung. „Man
muss was tun“, fasste Rolf Diederichsen abschließend zusammen,
„nicht nur für die eigene Gesundheit, sondern auch für das Gemeinwohl“ und lud zu zwanglosen
Gesprächen ein.
Die designierte Bürgermeisterin
Ute Hausschild schloss sich ihrem
Vorredner mit den Worten: „Lassen Sie uns zusammenstehen. Wir
Fotos: Preising
Neue Kraft schöpfen
Zu dem Gottesdienst am Abend
in der in Kerzenlicht getauchten
Thomaskirche in Schulensee
finden sich Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen
und sich von am Kirchenjahr
orientierenden Texten inspirieren zu lassen. Einfach mal
abzuschalten, sich fallen lassen
und neue Kraft schöpfen; all das
sind Lichtmomente in der dunklen, kalten Jahreszeit.
Wer sich mit einbringen möchte
in die in ihrer Gestaltung offene
Gottesdienstform, melde sich
bei Diakonin Tanja Röhm unter
Telefon 04342/ 7614214 an.
Der nächste LichtmomenteGottesdienst findet am 20.
Februar um 19 Uhr statt.
Februar
2015
__________________________________________________________
Die Bürger kommen beim Bürger­
empfang des Gewerbevereins in der
Gaststätte Bärenkrug ins Gespräch
ausgezeichnet worden war. Diese
Auszeichnung wird Bürgerinnen
und Bürgern zuteil, die sich in der
Kommunalpolitik langjährig verdient gemacht haben.
brauchen in diesen Zeiten Zusammenhalt“ an. Gleichfalls bedankte
sie sich für das ihr entgegengebrachte Vertrauen.
Hauptthema des geselligen Beisammenseins war die Aufnahme
und Unterstützung der Flüchtlinge. Im vergangenen Jahr konnten 25 ein neues Zuhause finden,
für 2015 werden 35 erwartet. Dass
„
Die ausgezeichneten Unterstütze­
rinnen des Amtes Molfsee: Monika
Opitz und Heike Topp (von links)
die Aufgenommenen sich willkommen fühlten, sei zum größten Teil dem Team um Monika
Opitz, der Leiterin der Nachbarschaftshilfe, zu verdanken, das die
Ankömmlinge in allen Bereichen
tatkräftig unterstützt, so Amtsvorsteherin Heike Topp. Es werde
weiterhin bezahlbarer Wohnraum
gesucht und Menschen, die als
Dolmetscher eingesetzt werden
könnten.
Als Anerkennung für ihr unermüdliches, ehrenamtliches Engagement
wurde Monika Opitz die Ehrenamtskarte überreicht. Diese wurde
zum ersten Mal in Molfsee ausgegeben. Mit ihr sagt das Amt „Danke“
und gibt der Inhaberin der Karte
durch Ermäßigungen zum Beispiel
bei kulturellen Veranstaltungen
etwas zurück. Wer die Nachbarschaftshilfe unterstützen möchte,
melde sich bei Monika Opitz unter
Telefon 04347/4595 oder per mail:
[email protected]. Es besteht Bedarf an Bettwäsche, Handtüchern und Küchenutensilien.
Zu guter Letzt konnte Rolf Diederichsen der 1. Vorsitzenden des
DRK-Ortsverein Molfsee, Christel
Temme, 508 Euro übergeben, die
bei der Sammelaktion für einen
weiteren Defibrillator im Amtsbereich zusammen gekommen sind.
Zu den schon vorhandenen – bei
der Kieler Volksbank in Rammsee,
der Aral-Tankstelle, der Feuerwehr
Molfsee und dem Bärenkrug –
kommt nun einer in der Sporthalle
hinzu.MP
D
as Thema lautete: Und gib uns
unser täglich Brot. Die jungen
Teilnehmer erfuhren, dass es nicht
für alle Menschen auf dieser Erde
selbstverständlich ist, jeden Tag etwas zu essen zu haben. Sie wollten
gegen diesen Missstand etwas unternehmen“, erläutert Tanja Röhm,
Diakonin der Kirchengemeinde
Schulensee, die zusammen mit einigen anderen Erwachsenen ehrenamtlich dieses Projekt unterstützt.
Nach ihrer Motivation gefragt, antworteten die Jugendlichen übereinstimmend: „Wir möchten, dass die
Menschen, die Kakao ernten, ihre
Familien ernähren und vielleicht
sogar, wenn genügend Geld da ist,
ihre Kinder in die Schule schicken
können. Deshalb helfen wir.“
Gesagt, getan. Es wurde ein Antrag
an den Kirchenvorstand gestellt, der
den Vorschuss für den kleinen, praktisch aufzubauenden und sehr mobil
einsetzbaren Warenträger bewilligte.
Schon am Erntedankfest konnte mit
dem Verkauf begonnen werden.
„Zwar steckt der Kiosk noch in den
Kinderschuhen, aber er erfreut sich
immer größerer Beliebtheit. Zudem
trägt er sich selbst, und wir können
von den Einnahmen unsere Angebotspalette wieder auffüllen. Sollten
Überschüsse erwirtschaftet werden,
kommen diese einem Kinderheim in
San Marco in Südamerika zugute“, ergänzt Andrea Teupke, Lehrerin an der
Grundschule Eidertal Molfsee, die
ebenso von Anfang an dabei ist und
auch für die jungen Helfer einen prak-
Gemeinsam singen
und Lateinamerika stammen. Das
Sortiment reicht von Schokolade,
Pralinen, Süßigkeiten über Kekse, getrocknete Früchte bis hin zu
Kaffee und Tee. Dabei bestimmen
die „Betreiber“ des Kiosks Umfang
und Auswahl des Angebotes.
Fair-Trade hat oberste Priorität. Die
Produzenten dieser Waren erhalten
faire Preise, so wird der Ausbeutung
und der Kinderarbeit entgegengeFoto: Preising
Vortrag über
Antisemitismus
Februar 2015
Molfsee __________________________________________________________
In fröhlicher Runde mit Gitarrenbegleitung Volkslieder, alte
Schlager oder andere schöne
Weisen erklingen zu lassen,
dazu lädt der Singkreis des
DRK-Ortsverein Molfsee e.V. jeden Dienstag von 10.30 bis 11.30
Uhr in die Begegnungsstätte,
Osterberg 1a in Molfsee (Großer Saal) ein. Die musikalische
Leitung hat Rudi Hendrich. Wer
möchte, darf auch nur zuhören.
Das Angebot ist kostenfrei.
Seniorenfrühstück
Der Seniorenbeirat der Gemeinde Molfsee lädt zum Seniorenfrühstück am 27. Februar
um 9.30 Uhr in die Begegnungsstätte Molfsee (Osterberg 1a)
ein. Die Gäste erwartet ein Vortrag über Kiel und die Marine
gehalten von Uwe Steinhoff, der
die Besucher mit auf eine eindrucksvolle Bilderreise nimmt,
die den Ausbau Kiels als Kriegshafen in der Zeit von 1848 bis
1914 widerspiegelt.
Singende Weltreise
tischen Nutzen sieht. „Nicht nur, dass
mit diesem Projekt den Jugendlichen
die Möglichkeit gegeben wird, aktiv
zu helfen, es schlägt ebenso eine Brücke zwischen den Generationen. Ganz
nebenbei wird Wissen um fairen
Handel und kaufmännisches Agieren
in Eigenverantwortung vermittelt.“
Der „Eine Welt Kiosk“ ist gefüllt
mit fair gehandelten Produkten,
die ausschließlich aus Afrika, Asien
Hildegard
Hildegrad Hildegrad
Hohmann
Rechtsanwältin
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Familienrecht
Dorothee, Klara, Lara und
Andrea Teupke bieten im „Eine Welt
Kiosk“ fair gehandelte Waren an
wirkt. Diese Art der Entwicklungshilfe kommt den betroffenen Menschen direkt zugute. Immer am ersten
Sonntag, an dem auch Kinderkirche
ist, und bei größeren Veranstaltungen
ist der Kiosk geöffnet. MP
„Ein Huhn fliegt um die Welt“,
so lautet das diesjährige Motto
des Programms der Kinderchöre. Mit vielen neuen Liedern geht es auf die Reise.
Wer mitsingen möchte, finde
sich jeden Donnerstag um 14
und um 15 Uhr für Kindergartenkinder, um 17 Uhr für Kinder der 1.-4. Klasse sowie um
18 Uhr für Jugendliche ab der
5. Klasse im Gemeindehaus der
Thomaskirche Schulensee ein.
Austräger/in gesucht
für Molfsee
für die monatliche Verteilung der Stadtteilzeitung im Bereich
Dorfstraße, Catharinenberg, Schulstraße und Möwenstraße
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14
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Ab April 2015 steht Senioren
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Wohnparks Schulenhof
mit grandiosem Ausblick ein
besonderes Angebot zur
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Foto: Preising
B
augenehmigungen, Bauvorlagen,
bautechnische
Nachweise sowie Prüf- und
Überwachungsberichte verbleiben als Zweitexemplar beim
Kreisbauamt.
Mit §16 der Bauvorlagenverordnung werden die Bauherren und
Eigentümer in die Pflicht genommen: Seit dem 24. März 2009
sind sie allein für die Aufbewahrung und Vorlage der Unterlagen
für die gesamte Lebensdauer des
Gebäudes verantwortlich. Diese
Pflicht geht bei Verkauf auf den
Neueigentümer über.
Eigentümer können sich – bei
entsprechendem
Nachweis
(Grundbuchauszug und Personalausweis) – bis zum 30. April
schriftlich unter Angabe einer Telefonnummer an die Bauaufsicht
des Kreises Rendsburg-Eckernförde wenden. Sie erhalten dann
die ausgemusterten Unterlagen,
die ansonsten vernichtet werden.
Ein entsprechendes Antragsformular ist auf der Homepage der
Kreisverwaltung unter www.
kreis-rendsburg-eckernfoerde.de
zu finden. Die Postadresse lautet: Kreis Rendsburg-Eckernförde, Bauaufsicht, Kaiserstraße 8,
24768 Rendsburg.
MP
Seite 15
Molfsee __________________________________________________________
Neueröffnung am Wohnpark Schulenhof
Nützliche Unterlagen für Hausbesitzer
Im Archiv des Kreisbauamtes
wird Platz für das Kreisarchiv geschaffen. Aus diesem
Grund werden die statistischen Berechnungen aus den
Akten ausgesondert.
Februar
2015
__________________________________________________________
Zum Ersten, zum
Zweiten, zum Dritten…
D
as Angebot ist nicht nur von
der Lage, sondern auch vom
Service und von den Inhalten her
für den Raum Kiel und Umland
einmalig.
Ab dem 1. April 2015 können Senioren mit Betreuungsbedarf den
Tag in angenehmer Gesellschaft
Bilderversteigerung für einen guten Zweck
Ob groß oder klein, quadratisch oder rechteckig, mit
Acryl-, Aquarellfarben oder Pas­
tellkreide gemalt, mit gewisser
Grobheit, leichtem Pinselstrich
oder auch detailverliebt, sie alle
haben eine doppelte Bestimmung: Zum einen ermöglicht
ihr Erlös Gutes, zum anderen
schmücken sie die Wände ihrer
neuen Besitzer.
G
emeint sind die meisterlich gelungenen, ganz unterschiedliche Motive darstellenden
Bilder, die in der Kunstwerkstatt
der VHS Flintbek unter der Leitung von Kay Prinz entstanden und
nun als krönender Abschluss der
Ausstellung in der Gemeindeverwaltung Molfsee zur Versteigerung
kamen.
Die Künstler Wiebke Adami, Sabine Andresen, Karin Claus, Elke
Grupen, Renate Härtel, Gerhard
Isenberg, Paul Münkel und Sylvia Wohlbehagen sowie der Kieler
Künstler Horst Höpfner, der sich
der Aktion anschloss, stifteten aus
ihrem Fundus Werke zu Gunsten
des Kinderhauses Molfsee sowie
dessen Förderverein. Durch diese großzügige Aktion war es unter
anderem möglich, auf eine Schneeeule nebst Nofretete als Wandschmuck zu bieten oder sich „für
50 Euro auf eine sanfte Fahrt nach
Helgoland zu begeben.“
Mit launigen Sprüchen und einem
dem heimischen Werkzeugkasten
entliehenen Hammer bewaffnet,
versuchte Bürgermeister und an
diesem Abend auch Auktionator
Roman Hoppe den Besuchern den
einen oder anderen Euro aus der
Geldbörse zu locken, was nach eigenem Bekunden ohnehin schon
schwierig sei und im Januar erst
recht eine Herausforderung darstelle. Den ersten Zuschlag erhielt
Molfsees künftige Bürgermeisterin
Ute Hauschild, die ein Safaribild
mit zwei Elefanten, ihren Lieblingstieren, ersteigerte und das ihr
schon beim ersten Betrachten ein
kämpferisches „Das ist mein Bild!“
entlockte. Dies sollte allerdings
nicht das einzige bleiben, wie sich
im Laufe des Abends herausstellte,
was im Übrigen auch für die Amtsvorsteherin Heike Topp galt, die
ebenfalls ihrem frisch renoviertem
Heim neue Kunstwerke spendierte.
Am Ende fanden 13 Bilder ein
neues Zuhause und das Kinderhaus
Molfsee sowie der Förderverein
dürfen sich zusammen über 850
Euro freuen. MP
verbringen, mit schmackhaften,
hausgekochten Mahlzeiten, individuellem Unterhaltungsprogramm
oder auch viel Ruhe – je nach Interesse. Dabei findet kontinuierlich
professionelle Betreuung statt, die
allerdings bewusst nicht zu spüren
sein wird, da das „familiäre Wohnzimmerprinzip“ im Vordergrund
stehen wird und nicht mögliche
Defizite.
Den Tagespflegegästen stehen die
Türen von montags bis sonntags
von 8-18 Uhr offen und das jeden
Tag im Jahr. Die Besuchszeiten und
-tage können vollkommen flexibel
genutzt werden.
Mehr über die Tagespflege am
Wohnpark Schulenhof in Schulensee in der nächsten Ausgabe von
KIEL LOKAL.
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Spezialisiert auf die Reparatur von elektronischen
Rollstühlen/Scootern, Patientenliftern und Zubehör
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Kompetenz entsteht, wenn sich Fachwissen und
Praxiserfahrung vereinen!
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500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Disziplinen Steuerberatung,
Wirtschaftsprüfung, Rechts- und Unternehmensberatung.
Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir am Standort Kiel zum
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Flohmarkt in Molfsee
Der DRK-Ortsverein bittet um Sachspenden
In diesem Jahr findet der
große DRK-Flohmarkt am
Samstag, 28. Februar, und
Sonntag, 1. März, jeweils
von 10 bis 16.30 Uhr in der
Begegnungsstätte Molfsee
statt.
D
och bevor nach Herzenslust
gefeilscht werden kann, werden dringend Spenden gesucht,
vorwiegend Bücher, Spielzeug,
Geschirr und Haushaltsartikel.
Kleidung, Möbel, Computer und
Grünpflanzen können nicht entgegengenommen werden. Der
Ortsverein bittet um Verständnis.
Für den Erlös werden in diesem
Jahr zwei weitere Defibrillatoren
angeschafft. Defibrillatoren sind
wichtig, denn sie können Leben
retten. Je mehr Standorte davon
vorhanden sind, desto schneller ist der Einzelne im Notfall
versorgt.
Selbst gebackener Kuchen für das
Kuchenbüffet wird auch gern genommen. Am Freitag, dem 27. Februar, ab 14 Uhr sowie am Samstag,
den 28. Februar, ab 10 Uhr können
die Spenden in der Begegnungsstätte Molfsee (Osterberg 1a) abgegeben werden. MP
Unsere Anforderungen an Sie sind:
· abgeschlossene kaufmännische Ausbildung oder Ausbildung
zum/r Steuerfachangestellten
· einschlägige Berufserfahrung im o. g. Aufgabenfeld
· fundierte Kenntnisse im Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht
Ihre Bewerbung richten Sie bitte schriftlich an Frau Sandra Mielczarek,
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Februar 2015
Ein wahrer Fatburner
Wassersport ist anstrengender als man denkt
Ein Bonbon für unsere Patienten!
Therapiebegleitend können alle Patienten für die Dauer
einer KG-, MLD- oder Massageverordnung unser Bad
für € 3,- / 30 Minuten für freies Schwimmen nutzen.
Präventionskurse Aqua-Fitness (Wassergymnastik)
Weitere Möglichkeiten am Bewegungsbad teilzunehmen:
•
•
•
•
Bewegungsbad-Abo (1x wöchentl. / 25,- EUR monatl.)
10er-Karte für 10 Wochen
auf Heilmittelverordnung (Rezept)
oder Langfristgenehmigung für mindestens 1 Jahr
(welches das Budget des Arztes nicht belastet)
Bewegungsbad ca. 31°C Wassertemperatur · Krankengymnastik im
Wasser · Aqua-Fitness · Präventionskurse Aqua-Fitness · Cranio-Sacrale
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Wellness-Massagen · Aromaöl-Massage · Meersalz-Peeling · Eisbehandlung
Fango · Heißluft · Osteopathische Techniken · Rückenschule/Trockengymnastik/
Morbus-Bechterew-Gymnastik · Medi-Taping
auch Hausbesuche
Die kalte und triste Jahreszeit
lädt nicht gerade zum Sport
treiben ein. Doch wer trotzdem
Fit bleiben oder werden möchte, sollte in jedem Fall darüber
nachdenken, seine sportliche
Aktivität in die Schwimmhalle
zu verlegen.
F
ast jedes Schwimmbad bietet mittlerweile Fitnesskurse
im Wasser an. Angefangen von
Aqua-Fitness, Aqua-Aerobic bis
hin zu Aqua-Cycling, sind der
gewichtige oder Ältere Menschen
kaum möglich ist. Beim Aqua-Fitness hingegen werden die Gelenke
kaum belas­tet. Aus diesem Grund
findet der Sport im Wasser auch
bei Reha-Maßnahmen nach Operationen an Gelenken oder ähnlichem großen Anklang.
Auch die Koordination von Armen
und Beinen verlangt dem Wassersportler alles ab. Da man während
der Übungen fast alle Muskelgruppen ständig unter Spannung
halten muss, ist Aqua-Fitness eine
sehr gute Alternative, nicht nur
Foto: Kieler Bäder GmbH
ehemals Goethe-Bad
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Rückenschmerzen, MS Schmerzen, kribbeln in den Beinen?
Haben Sie Freunde, Bekannte, Verwandte, die leiden?
Dann sollte die betroffene Person sich
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asiatischen Naturheilkunst welches
bereits bei der amerikanischen
Aufsichtsbehörde FDA und im Dezember 2014 von der EU als wirksames
medizinisches Heilpflaster erkannt
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sportlichen Ertüchtigung im Wasser kaum Grenzen gesetzt. Dabei
bietet Aqua-Fitness gegenüber
dem „normalen Training“ einige
Vorteile.
Man muss bei den geforderten
Bewegungsabläufen immer gegen den Wiederstand des Wassers ankämpfen, und somit mehr
Kraft aufwenden als bei „Trockenübungen“. Der entstehende Mehraufwand erhöht den Trainingseffekt immens. Aqua-Fitness fördert dadurch gezielt Ausdauer,
Muskulatur und Beweglichkeit.
Beim Wassersport ist die Belas­
tung auf die Gelenke sehr gering.
Beispielsweise das Aqua-Fitness
ist sehr viel Gelenk schonender als
das normale Joggen. Beim Laufen
außerhalb des Wassers, werden die
Gelenke durch das Auftreten auf
festen Untergrund sehr stark beansprucht, weshalb dies für Über-
Aqua-Fitness ist eine sehr effiziente,
aber auch schonende Art und
Weise sich körperlich zu ertüchtigen
um ordentlich Pfunde zu verlieren, sondern auch um seine eigene
Leistungs- und Leidensfähigkeit
auf die Probe zu stellen. MK
Folge Deiner Phantasie
Am 27. Februar wird um 19
Uhr in der Galerie Ductus
(Hamburger Chaussee 42)
die Ausstellung „Folge Deiner
Phantasie“ eröffnet. Dagmar
Scheumann stellt bis zum 22.
März Bilder in Öl und Acryl
aus. Die Galerie ist samstags
und sonntags von 15-17 Uhr
geöffnet.
Januar 2015
Seite 17
Was ist, wenn der Alltag nicht
mehr bewältigt werden kann?
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Senioren in schleichender Notsituation und keiner merkt es
Es kommt wesentlich häufiger vor als es vorstellbar ist:
Menschen, die ihr Leben nicht in den Griff bekommen. Der
Haushalt wird zunehmend vernachlässigt, Arzttermine werden
nicht eingehalten, Ämterkorrespondenz wird ignoriert,
alltägliche Dinge wie ein Abwasch werden zu einer nicht
überwindbaren Hürde. Ein Teufelskreis hat begonnen.
D
urch den demographischen
Wandel und dadurch, dass
es die klassischen Familien­
systeme nicht mehr gibt, nimmt
das Phänomen, dass Senioren
„durch das Netz“ fallen, stark zu.
Was früher einmal ein Einzelfall
war, wird regelhafter: Senioren,
die überhaupt nicht pflegebedürftig im eigentlichen Sinne sind,
die aber ohne eine regelmäßige
Betreuung nicht klar kommen
würden.
Die individuellen Ursachen hierfür sind unterschiedlich: nicht
überwindbare Trauer, wenn der
langjährige Lebenspartner verstirbt; psychiatrische Alterserkrankungen; Altersdepressionen; Vereinsamung uvm.. Ohne Betreuung
würden diese Personen mittelfristig
physisch und psychisch samt Haushalt verwahrlosen und einer sozialen Isolation ausgesetzt sein.
Hierfür gibt es sowohl praktische
spezialisierte Hilfen, dessen Finanzierung durch die öffentliche
Hand übernommen werden kann:
ambulant betreutes Wohnen für
Senioren/ Eingliederungshilfe nach
SGB XII. In der Regel besteht die
ambulante Betreuung aus einem
oder mehreren Hausbesuchen pro
Woche:
• Hilfen bei der Bewältigung von
Schwierigkeiten im Alltag
•
Wohnhilfen und Unterstützung
bei Haushaltsführung
• Stabilisierende Gespräche
•
Begleitung bei Arztbesuchen/
Hilfe beim Umgang mit Symp­
tomen psychischer Erkrankung
•
Hilfe bei Ämterangelegenheiten
und Anträgen
• Hilfe bei der Förderung sozialer
Kontakte und dem Aufbau einer
aktiven Freizeitgestaltung
• Krisenintervention
Mobiler Pflegeservice Kiel
Telefon 0431/ 9 22 21
Foto: willma/ photocase.de
Seite 16
Es kommt wesentlich häufer vor als
vorstellbar ist: Menschen, die ihr
Leben nicht in den Griff bekommen
Als Vertragspartner der Kommune
leistet der Mobile Pflegeservice Kiel
als einziger Anbieter spezialisierte Eingliederungshilfe für Senio­
ren und hilft gerne auch beratend
weiter.
[email protected]
www.mobiler-pflegeservice.de
DRK-Ortsverein Molfsee bietet vier Blutspendetermine an
m Jahr 2015 wird das Deutsche
Rote Kreuz in Molfsee vier Termine für Blutspenden anbieten:
28. Januar, 1. April, 22. Juli und 23.
September (Änderungen vorbehalten).
Ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer des DRK-Ortsvereins Molf-
see unterstützen das Profiteam vom
DRK-Blutspendedienst aus Lütjensee, richten die Räumlichkeiten in
der Begegnungsstätte Osterberg ein
und stellen für die Spender anschließend einen leckeren Imbiss bereit.
In der Zeit von 16-19 Uhr kann
Blut gespendet werden, so dass z.B.
Auch im neuen Jahr gehören
Kurse für das körperliches
Wohlbefinden und die geistige
Fitness zu den regelmäßigen
Angeboten des DRK-Ortsverein Molfsee.
Wer Lust und Freude an Bewegung hat, für den wird jeden
Mittwoch von 11.15 bis 12 Uhr
Seniorengymnastik in der Begegnungsstätte (Großer Saal)
angeboten.
Wer sein Gedächtnis fit halten möchte, der kommt jeden
Donnerstag ab 16 Uhr zum
Gedächtnistraining in die Begegnungsstätte (Kleiner Saal).
Weitere Infos erteilt Jutta Wendorff, Telefon 04347/ 1559.
Aktiv älter werden
Blutspender sind Lebensretter
I
Körperlich und
geistig fit
auch Berufstätige und Studenten
teilnehmen können.
Über die kostenlose SpenderInfohotline Telefon 0800/ 1194911
sowie auf der Internetseite
der DRK-Blutspendedienste (www.
blutspende.de) können Sie weitere
Informationen erhalten.
Ältere Kielerinnen und Kieler,
die über ein geringes Einkommen verfügen, können den Pass
bekommen. Sie erhalten damit
die Möglichkeit, ein breites
Angebot an Freizeitaktivitäten
kostenlos oder zu ermäßigten
Preisen zu nutzen.
Die Leitstelle „Älter werden“
ist montags, dienstags, donnerstags und freitags von 8.30
bis 12.30 Uhr sowie donnerstags von 14-17 Uhr geöffnet. Interessierte erhalten nähere
Informationen unter der Kieler
Telefonnummer 901-3202.
Seniorenpassinhaberinnen und
Seniorenpassinhaber des Jahres
2015 benötigen lediglich ihren
Pass aus dem Vorjahr. Neue Antragstellerinnen und Antragsteller bringen einen Personalausweis mit sowie Nachweise über
das gesamte Monatseinkommen
und über die regelmäßigen Belas­
tungen oder einen aktuellen Bewilligungsbescheid (zum Beispiel
Grundsicherung). Kielerinnen
und Kieler von 65 Jahren an und
Menschen mit einer anerkannten
Behinderung von 63 Jahren an
erhalten den Seniorenpass.
Zum Pass erscheint alle drei
Monate unter dem Motto „aktiv
und unternehmenslustig durch
das Jahr 2015“ ein vielfältiges
Freizeitprogramm, das zu kulturellen und gesundheitlichen
Aktivitäten einlädt.
Seite 18
Seite 19
Die Haut ist das Spiegelbild
der Seele. Viele Schadstoffe aus
der Umwelt hinterlassen Zellmüll. Ein stressiger Lebensstil,
ungesundes Essen, Nikotin und
Alkohol tun ihr Übriges.
„Ich denke, also bin ich“, brachte es der Philosoph René
Descartes einmal treffend auf den Punkt. „Ich denke, also bin ich“
bedeutet: Ich bin schließlich genau das, was ich denke.
W
ennen Sie das? Ihre Haut sieht
strapaziert, müde, blass, vielleicht auch fahl, grau oder schlecht
durchblutet aus - oftmals begleitet
von Unreinheiten und Flecken. Sie ist
überstrapaziert und durch Umweltgifte auch verschlackt. Sie braucht ein
vitalisierendes Verwöhnprogramm.
Entgiftung – Die Lösung!
Die innovativen Behandlungsangebote von Detox oder Mesotherapie verhelfen der Haut zu neuer
Strahlkraft. Das Ergebnis ist sofort
erkennbar. Die Detox Behandlung
reinigt die Haut nicht nur von
Grund auf, sie wirkt auch zellentgiftend, entschlackend und stärkt
durch die Aktivierung der Lymphe
das Immunsystem. Die Hautoberfläche wirkt glatt, feinporig und
sichtbar jünger und straffer.
Mesotherapie – die sanfte und
schmerzfreie Anti-Aging Waffe ist
anders – pflegt anders.
Was ist die Mesotherapie?
Die Mesotherapie ist in der ästhetischen Kosmetik eine der inno-
vativsten und effektivsten Methoden, um Vitamine und Wirkstoffe
wie zum Beispiel Hyaluronsäure,
Retinol, Viamin C in tiefe Hautschichten zu transportieren, ohne
die Haut dabei zu verletzen. 2003
erhielt ein Forscherteam aus den
USA für diese Entdeckung den Nobelpreis für Chemie.
Wie funktioniert die Mesotherapie?
Ein durch elektrische Impulse erzeugtes Niedrigspannungsfeld öffnet für Sekundenbruchteile winzige Feuchtigkeitskanäle so weit,
dass Wirkstoffe - tiefer als bisher
in der Kosmetik möglich - in die
Haut eingebracht werden können.
Sensationelle und nachhaltige Ergebnisse werden erreicht und das
Auch für die gestresste
Winterhaut bietet Ulrike Ueberle
die richtige Pflege an
absolut ohne Infektionsrisiko. Störende Hautveränderungen wie Falten, Unreinheiten, Erschlaffungen
Spezialistin in Sachen Haut: Ulrike
Ueberle von der Kosmetikpraxis
Gesicht & Hände aus Schulensee
und Pigmentstörungen werden mit
dem Hightech Gerät HC3 Skin­
shooter – der Mesodoctor wirksam
behandelt. Mit sanften kreisenden
Bewegungen werden die speziellen
Wirkstoff-Seren schmerzfrei in die
Tiefe der Haut eingeschleust.
Wenn es um Regeneration, Entspannung und Pflege von Kopf bis Fuß
geht, sind Kundinnen und Kunden
bei Kosmetikerin Ulrike Ueberle in
besten Händen. Bei einer First Time
Behandlung wird zunächst eine umfassende Anamnese der Haut erhoben, um des Weiteren exakt auf den
Hauttyp abgestimmte Therapien und
Produkte zum Einsatz zu bringen.
Für die Behandlung zu Hause stellt
die Kosmetikerin gern ein individuelles Pflegeprogramm zusammen.
Gesicht & Hände
Kosmetikpraxis
Am See 3
24113 Molfsee
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as denke ich also? Wir haben vernünftige und kritische Gedanken. Wir haben die
Fähigkeit, beide Arten von Gedanken durch Analyse in einem Augenblick zu verändern.
Die meisten von uns ringen in
einem reißenden Fluss des Lebens.
Wir sind häufig in den Schwierigkeiten unserer Vergangenheit gefangen.
Dabei versuchen wir, auf die andere
Seite des Flusses zu gelangen, aber
wir fürchten uns so sehr davor, verletzt zu werden, sodass wir zögern,
oder davor, etwas zu verpassen –
und überqueren ihn schließlich
nicht. Gestalten Sie Ihr Schicksal
selbst.
Oft hält das
Unbewusste die
Fäden in der
Hand und man
agiert eher marionettengleich als
wirklich autonom.
Die Frage, die Sie
sich stellen müssen, lautet: Möchte ich nur als
Nebendarsteller
in einem Theaterstück oder Film
mitwirken, dessen Drehbuch ich nicht kenne? Oder
will ich bewusst als Hauptrolle in
einem Stück auftreten, dessen Dreh-
buch ich selbst geschrieben habe? Privatleben, steigern Sie Ihre Leistung
Die Antwort dürfte nicht schwer- und bereiten Sie sich auf wichtige Erfallen. Und tatsächlich ist es sehr eignisse in Ihrem Leben bewußt vor.
viel leichter als Sie denken, die Re- Ziel ist es, Ihr gewohntes Ich zu
gie des Lebens „verlernen“ und neue Energie freiwieder selbst zu zusetzen, um diese zu nutzen, sich
übernehmen. Mit erfolgreich ein neues Leben und
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auf ieren. Was Sie heute denken, beSie abgestimmten stimmt morgen Ihr Leben.
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ENIS AYARI
H
F
fariba heil
formbar – das figurstudio
Das Studio für die gezielte Figurformung
Eine schöne straffe Figur hat nicht nur einen ästhetischen Reiz,
sondern wirkt sich auch positiv auf die Gesundheit aus. Zahlreiche Möglichkeiten, um den Körper auf gesunde Art und Weise
zu formen, bietet formbar – das Figurstudio.
E
gal ob Figurverbesserung, Ernährungs- und Diätberatung
oder Fitness – mit aktiven und
passiven Anwendungen helfen die
Experten von formbar dabei, ihre
Wohlfühlfigur zu erreichen. Eine individuelle Betreuung in angenehmer
Atmosphäre zeichnet das Studio aus.
Dabei legt das versierte Team Wert
auf eine ganzheitliche Beratung:
Vom
Ernährungsplan
über ein ergänzen-des
Fitnessprogramm bis
hin zur nicht-invasiven Fettreduktion (Kryolipolyse)
reicht das Leistungsspektrum.
Aktive und passive
Anwendungen im Figurstudio
Der Figurzirkel für Frauen ermög­
licht ein gesundes und abwechslungsreiches Training an verschiedenen
Foto: formbar
Foto: Preising
Was Sie heute denken, bestimmt morgen Ihr Leben
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Coaching und Mentaltraining
Foto: fariba heil
Jucken,
Spannungsgefühl,
Schüppchenbildung – das sind
typische Anzeichen, wenn der
Teint unter extremen Witterungsbedingungen leidet. Das
gilt besonders im Winter.
Der Wechsel zwischen Kälte
und Nässe draußen sowie der
trockenen Luft überheizter
Räume
strapaziert
schon
normale Haut. Alle, die aber
sowieso eine trockene Haut
haben, leiden in der kalten Jahreszeit umso mehr.
Tatsächlich geben mehr als drei
Viertel aller Frauen und über die
Hälfte aller Männer laut Befragung des freien Hautforschungsinstituts an, dass sie im Winter
Probleme mit
trockener Haut
haben.
Ursache ist die
durch Kälte oft
brüchig werdende Hautbarriere. Denn
sinkt das Thermometer unter acht Grad, stellen die Talgdrüsen weniger körpereigenes Fett (Lipide) her,
das die Hautbarriere abdichtet.
Dadurch kann die Feuchtigkeit
aus der Haut leichter entweichen. Hinzu kommt, dass bei
frostigen Temperaturen die
Luft besonders trocken ist und
somit der Haut noch zusätzlich
Feuchtigkeit entzieht. Doch
mit dem nötigen Know-how
und der richtigen Pflege schafft
man Abhilfe.
Wer also unter Symptomen wie
Juckreiz, rauen Stellen, einem
müde und fahl wirkenden
Teint, Irritationen und Rötungen leidet, sollte schnell
aktiv werden. Denn ohne die
entsprechende Pflege kann es
zu winzigen Rissen und Ekzemen kommen.
djd
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Februar 2015
Das Clinical-Care-Konzept: Detox und Mesotherapie
Foto: IMMUN
Foto: djd / Elasten-Forschung / goodluz
Neue Energie für die Haut
Das braucht die Haut
zu dieser Jahreszeit
Foto: djd/frei
Februar 2015
Kraftgeräten. Unter fachkundiger
Betreuung wird hier die Fettverbrennung angeregt und die Gewebestraffung gefördert. Zu den aktiven Anwendungen des Studios gehört auch
das Vibrationstraining. Die Ganzkörper-Vibrationsmassage regt den
Lymphfluss an und unterstützt so die
Entschlackung des Körpers. Gepflegte
Räumlichkeiten und hygienisch saubere Geräte sorgen dabei für einen
angenehmen Trainingskomfort.
Auch in Sachen Ernährung ist
formbar - das figurstudio ein zuverlässiger Ansprechpartner. Gemeinsam mit den Kunden wird ein
individuelles Ernährungskonzept
entwickelt, das speziell auf den jeweiligen Menschen mit seinen persönlichen Vorlieben und den Stoffwechsel abgestimmt wird.
Zu den passiven Methoden der
Figurformung gehört die Körperund Gesichtsbehandlung mit dem
Ultratone-System, das mit bioelektrischen Impulsen arbeitet. Das sogenannte Ultrawave-Signal imitiert
körpereigene bioelektrische Energie und sendet über Elektrodenpads eine Reihe von verschiedenen
Impulsen und Frequenzen in die zu
behandelnden Körperstellen aus.
Diese werden dadurch stimuliert,
gestärkt und verjüngt. Der Körper­
umfang wird reduziert.
Die Kryolipolyse basiert dagegen
auf der Anwendung von Kälte.
Mit dieser Methode werden hartnäckige Fettdepots, die man trotz
Sport und Diät nicht loswird, dauerhaft und effektiv reduziert.
Rufen Sie an, um einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren.
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Telefon 0431/ 888 28 53
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Seite 20
Februar 2015
Ersatzbushaltestellen
Exzellente Datenübertragung ist Bedingung für reibungslose
Abläufe in Unternehmen und Organisationen. Netzwerkmonteure
installieren, reparieren und warten Glasfaser- und Kupfernetz­
werke, verkabeln Telekommunikationsanlagen, installieren und
verlegen Fernmeldeleitungen. Der Umgang mit modernster
Messtechnik ist dafür Voraussetzung.
Gesellschaft mbH KfM, Fern­
melde-Kabelmontagen und Einrich­
tungen GmbH Rendsburg, POHL
Holsteiner Kabel- und Leitungsbau
Willi Pohl GmbH & Co. KG, Hansa
Projekt und Michael Cottel von
der Opternus GmbH, dem Breit­
bandkompetenzzentrum SchleswigHolstein.
Der Obermeister der Elektroin­
nung Kiel, Albert Overath, unter­
stützen das Projekt durch Beglei­
tung, Praktika und anschließende
sozialversicherungspflichtige Ar­
beitsplätze für die fachlich geeig­
neten Teilnehmer.
Fachleute sagen Netzwerkmonteuren eine hohe
Arbeitsplatzsicherheit voraus
Im März 2015 beginnt eine vier­
monatige zertifizierte Qualifizie­
rung zum Netzwerkmonteur. Sie
umfasst 440 Stunden Unterricht
und 160 Stunden Praktikum bei
den später einstellenden Firmen.
Gesucht werden Arbeitsuchende
mit einer abgeschlossenen Schul­
bildung, einer abgeschlossenen
Berufsausbildung in handwerk­
lichen oder technischen Berufen
und Personen mit einer mehr­
jährigen Helfertätigkeit in hand­
werklichen oder technischen Be­
rufen. Eine Finanzierung über den
Bildungsgutschein ist möglich.
Weitere Informationen erhalten
Sie bei den Grone-Bildungszentren
Schleswig-Holstein GmbH – ge­
meinnützig, Claudia Schüller, unter
Telefon 0431/ 78585414 oder bei
Jobstart Kiel, Armin Heidke, unter
Telefon 0431/ 7091407.
Grone Bildungszentren
Schleswig-Holstein GmbH
Hopfenstraße 65
24103 Kiel
Telefon 0431/ 78 58 54 14
www.grone.de
Start in ein leichteres Leben
Schulungsprogramm für stark Übergewichtige unterstützt „gute Vorsätze“
L
aut repräsentativer Forsa-Umfra­
ge im Auftrag der DAK-Gesund­
heit möchte sich über die Hälfte (55%)
der Deutschen 2015 mehr bewegen
bzw. Sport treiben. Eine gesündere
Ernährung strebt jeder Zweite (48%)
an, jeder Dritte (34%) will abnehmen.
Gleich lautende Befragungen der
vergangenen Jahre lieferten nahe­
zu identische Ergebnisse. Dennoch
sind die Deutschen nicht fitter, ge­
sünder und schlanker geworden, da
nur 52 Prozent die guten Vorsätze
länger als drei Monate durchhalten.
Folglich gelingt den wenigsten
stark Übergewichtigen eine dau­
erhafte Gewichtsreduktion in
Eigenregie. Sie benötigen profes­
sionelle Unterstützung von Sport­
wissenschaftlern/
Physiothera­
peuten, Psychologen/ Pädagogen,
Diätassistenten/ Ernährungswis­
senschaftlern und Ärzten. Doch
nach wie vor gibt es kaum geeig­
nete fachübergreifende Therapie­
angebote für Betroffene. Die neue
wissenschaftliche Leitlinie der Deut­
schen Adipositas-Gesellschaft nennt
lediglich zwei Programme. Zu die­
sen zählt M.O.B.I.L.I.S., das als ein­
ziges ohne Diätprodukte funktio­
niert und gemeinnützig arbeitet.
In Kiel steht ein geschultes
Trainer-Ärzte-Team unter Leitung
Foto: dpd/ Schürmann
Zum Jahreswechsel haben sich viele gute Vorsätze gefasst.
Haben Sie diese bereits umgesetzt? Falls nicht, wird es jetzt
höchste Zeit, um anzufangen.
von Ernährungsmedizinerin Dr.
Silja Schäfer bereit. Eine neue
Gruppe ist ge­plant und geht an den
Start – sobald 15 Teilnehmer bei­
sammen sind.
Zwischen
M.O.B.I.L.I.S.
und
der BARMER GEK existiert eine
Vereinbarung, die eine anteilige
Kostenerstattung
ermöglicht.
Die meisten anderen Kranken­
kassen, ab sofort auch die DAKGesundheit, übernehmen ebenfalls
den Großteil der Kursgebühren.
Interessenten können sich unver­
bindlich informieren und bewer­
ben unter der Telefonnummer
0761/ 503910. Ausführliche Infor­
mationen gibt es auch im Internet
unter www.mobilis-programm.de.
Mit professioneller Unterstützung
gelingt das Abnehmen, und
gemeinsam macht es mehr Spaß
Nachdem das städtische
Parkhaus am Hauptbahnhof
bereits zum Jahresende 2014
geschlossen wurde, ist nun
auch der ZOB geschlossen.
W
ährend des Rückbaus des
alten Gebäudes und der
Bau­
arbeiten am Nachfolger, der
bis Sommer 2017 fertiggestellt
sein soll, fahren viele Busse
von anderen Haltestellen.
Der Flughafenbus Kielius und der
Berlinlinienbus der Autokraft fah­
ren künftig von einer Ersatzhal­
testelle am Bahnhofsvorplatz ab
und kommen hier auch an. Für die
Fernlinienbusse der Gesellschaften
MeinFernBus, Flixbus und ADAC
Postbus sowie die internationalen
Fernbuslinien ist der Interims-ZOB
unter der Gablenzbrücke, an der
Kaistraße, die neue Heimat.
Die Autokraft-Linien 4310 und
4330 fahren während der Umbau­
arbeiten von der Ersatzhaltestelle
an der Kaisertreppe (Kaistraße)
ab und kommen an der Ersatzhal­
testelle in der Raiffeisenstraße an.
Auch die Autokraft-Linien 830, 640,
4810 ziehen um und fahren von der
Hauptpost am Stresemannplatz ab
und kommen am Ziegelteich an.
Die Autokraft-Linien 520, 620,
4610, 4630 fahren von der Ersatz­
haltestelle an der Herzog-Fried­
rich-Straße im Sophienblatt ab und
kommen an der Haltestelle So­
phienhof/Hauptbahnhof an. Diese
Haltestelle ist auch Ausgangs- und
Endpunkt für die VKP-Linien 102,
200, 201, 210, 410.
Durch die neu eingerichteten Bus­
haltestellen fallen 26 bewirtschaf­
tete Parkplätze vor der Hauptpost
und am Hauptbahnhof weg. Statt
auf diesen können Verkehrsteil­
nehmer auf denen im Innenhof des
Neuen Rathauses (Zufahrt über
Kaistraße) oder denen hinter dem
Umsteiger am Hauptbahnhof (Zu­
fahrt vom Sophienblatt) parken.
Alternativ ist das Parken im Park­
haus Sophienhof möglich.
Mit dem Beginn der eigentlichen
Bauarbeiten Mitte Februar ändert
sich die Verkehrsführung: Die
Auguste-Viktoria-Straße wird zur
Einbahnstraße, um eine Baustel­
lenzufahrt herzustellen.
Alle wichtigen Informationen zum
ZOB-Neubau, Antworten auf häu­
fig gestellte Fragen, eine Auflis­tung
der betroffenen Buslinien und geän­
derten Haltestellen sowie ein Faltblatt
im PDF-Format, das alle relevanten
Informationen zur Verlegung der
Haltestellen enthält, finden Interes­
sierte im Internet auf www.kiel.de/
zob sowie auf den Internetseiten der
Verkehrsunternehmen.
Foto: ZOB Ersatzbushaltestellen
Wenn der ZOB abgerissen wird, müssen
die Bushaltestellen umziehen
Fachkräftemangel nutzen. Die Branche gewinnt deutlich an Dynamik
achleute sagen Netzwerkmon­
teuren eine hohe Arbeitsplatz­
sicherheit voraus, denn die Bran­
che gewinnt weiterhin deutlich an
Dynamik. Schon jetzt ist auch in
Schleswig-Holstein der Markt an
Elektrikern und verwandten Beru­
fen ausgeschöpft, die für Netzwerk­
arbeiten ausgebildet sind. Um die­
sen Fachkräftemangel zu lindern,
gehen nun das Grone-Bildungszen­
trum Schleswig-Holstein, die Kieler
Elektroinnung und das Jobcenter
Kiel gemeinsam an den Start.
Namhafte Unternehmen wie z.B.
Kabel- und Fernmelde-Montage
Seite 21
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Zukunft als Netzwerkmonteur
F
Februar 2015
CLEVER MOBIL
IN KIEL
Schadstoffe entsorgen
Farben gehören nicht in die Mülltonne
Müll gehört in die Mülltonne.
Ja schon, aber ganz so einfach
ist das auch nicht.
Z
um einen wird der Müll ge­
trennt. Zum anderen ist unbe­
dingt auf Schadstoffe zu achten.
Schadstoffe sind giftig und belasten
die Umwelt. Sie kommen weder in
die blaue, braune oder gelbe Tonne,
auch nicht in die Restmülltonne.
Die Schadstoffe sind beim Schad­
stoffsammelmobil abzugeben, das
in regelmäßigen Abständen die
Stadtteile anfährt. Nächster Termin
ist am 23. Februar in Hassee, Ro­
denbeker Weg (9-10 Uhr). Am 26.
Februar in Hammer (Speckenbeker
Weg, ab 9 Uhr) und zum Krumm­
bogen (10.30 Uhr). Am 2. März
hält das Fahrzeug im Petersburger
Weg (9 Uhr) und in der Wassily­
straße (10.30 Uhr).
Sie suchen die besten Fuß- oder Radwege, ein Leihfahrrad
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Seite 22
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Februar 2015
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D
ie Scheiben sind von außen
vereist und von innen beschlagen. Getrockneter Matsch
dämpft das Licht der Scheinwerfer,
die gerade in der dunklen Jahreszeit viel öfter im Einsatz sind. Diese Tipps helfen, das eigene Gefährt
ohne vermeidbare Probleme durch
den Winter zu bringen.
Im Winter sind Scheibenwischer
sehr oft im Einsatz. Ohne Frostschutzmittel versagen jedoch die
Dienste der Waschanlage. Also
auf jeden Fall einfüllen und sofort danach probeweise betätigen.
So fließt der Frostschutz aus dem
Speicherbehälter in die Zuleitungen
und verhindert später, dass sie zufrieren und den Einsatz des Mittels
blockieren.
Auch die Dichtungen an den Türen
sollten gut gewappnet in die kalte
Jahreszeit starten. Spezielle Pflegemittel verhindern, dass sie an den
Türen anfrieren. Oder aber man
schmiert sie mit Talkum oder Glyzerin ein. Die Türschlösser werden
am besten mit einem Grafitspray
gegen den Frost geschützt. Und
nicht vergessen, der Enteiser-Spray
für den Notfall gehört auf keinen
Fall ins Handschuhfach.
Während der Fahrt durch die
schneebedeckten Straßen sollte
man regelmäßig die Scheinwer-
Wir machen, dass es fährt.
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* HU durchg. nach § 29 STVO durch ext. Prüfingenieure der amtlich anerkannten Überwachungsorganisationen.
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fer prüfen. Durch getrockneten
Matsch auf der Oberfläche verlieren sie bis zu 60 Prozent ihrer
Leuchtkraft. Ebenso schützt eine
regelmäßige Unterbodenwäsche
vor Angriffen des Salz. Und wer
das Blechkleid des Gefährts dann
auch noch mit einer Wachsschicht
überzieht, am besten schon vor
Anbruch des Winters, erhöht den
Schutz und steigert die Chance,
mit einem rundum unversehrten
Auto wieder in den Frühling zu
starten.
Foto: Fotolia/Itzehoer Versicherungen
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Im Winter ist das Auto den
härtesten Bedingungen ausgesetzt. Die Kälte nagt an dem
von Salzablagerungen geplagten Blech.
Trotzdem sollte man nicht den
ganzen Winter über eine Außenwäsche des Autos verzichten, denn mit
der Zeit greift das aggressive Streusalz auch Wagen mit Wachsschicht
an. Um sicher zu gehen, dass das
Blechkleid und der Lack den Winter unbeschadet überstehen, sollte
man seinem Auto die ein- oder andere Außenwäsche gönnen. djd
Foto: Frahm
So kommen Sie gut durch die kalten Monate
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Seite 23
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Februar 2015
Leserbrief zum neuen Linksabbieger
in der Hamburger Chaussee
A
ls Wohnungseigentümer in
der Hamburger Chaussee
habe ich auf dem dem Gewerbehof
der Familie Soll, eine Parkfläche
angemietet.
Zusätzlich zu den im vorderen
Bereich angelegten Parkflächen
befinden sich im hinteren Teil des
Grundstücks vermietete Garagen
und Eigentumswohnungen sowie
die Werkstatt eines Dachdeckereibetriebes.
Mit dem Neubau der Linksabbiegerspur zum neuen Edeka/ AldiKomplex wurde die Verkehrslinienführung direkt vor der Einfahrt
zum o.a. Grundstück angelegt.
Dies bedeutet, dass man, aus Richtung Innenstadt kommend, nicht
mehr auf das Grundstück einfahren und es beim Ausfahren nur
noch nach rechts verlassen kann.
Bisherige Kontaktaufnahmen der
Hausverwalterin mit den zuständigen Behörden ergaben, dass eine
Änderung nicht vorgesehen ist.
Hier wird im persönlichen Gespräch mit den zuständigen Bear-
beitern sogar die bestehende Straßenverkehrsordnung außer Kraft
gesetzt. Zitat: „Sie können ruhig
über die durchgezogenen Linien
fahren, das ist nicht so schlimm.“
Eine diesbezügliche E-Mail an den
Ortsbeirat Hassee/ Vieburg blieb
bis heute unbeantwortet.
Überhaupt scheinen die Bedürfnisse und Sorgen sämtlicher Anlieger dieser Baumaßnahme für
die Verantwortlichen keine Rolle
zu spielen. Man fühlt sich von Gemeinde und Politik im Stich gelassen und der Behördenwillkür ausgesetzt. Hinzu kommt das Absägen
erster Bäume, die gefährliche Fahrradwegführung ohne Kennzeichnung, die Wegnahme der Parkflächen vor dem Haus etc. Dies alles
ist in meinen Augen eine deutliche
Einschränkung der Lebensqualität
im Bereich der Hamburger Chaussee unseres Stadtteiles.
Der jetzige Zustand ist absolut inakzeptabel und muss dringend korrigiert werden.
Christian Markmann
Seite 24
Februar 2015
Februar 2015
Seite 25
Störche wollen Überraschung
Gute Verstärkung
Motiviert zurück aus dem Trainingslager, startet Holstein Kiel in die Rückrunde
Blake Bolles wird Spielmacher
der Baltic Hurricanes
Nach einer erfolgreichen Vorbereitung in
Side, in der Türkei, im Starlight Convention Center sind die „Störche“ zurück in der
Landeshauptstadt. Diesen Monat stehen vier
Spiele gegen Mannschaften aus der Top 8
der Liga an.
Quarterback Blake Bolles wird
neuer Spielmacher des Kieler
Bundesligisten Baltic Hurricanes.
D
er 27-jährige Amerikaner
war zuletzt für die Munich
Cowboys aktiv und führte sein
Team bis ins Viertelfinale um die
deutsche Meisterschaft.
F
Fotos: Stieh
Störcheclubmitglied Thorsten Kibbel
und Holstein Kiel-Torjäger Marc Heider unter
Palmen im Trainingslager in der Türkei
„Wir konnten da anknüpfen, wo wir in der Hinrunde aufgehört haben. Das Pressing hat wieder sehr
gut funktioniert. Man merkt eben, dass die Mannschaft eingespielt ist. Auch spielerisch hat man sich
verbessert. Ich denke, wir können hoffnungsfroh
in die Rückrunde gehen“, subsumiert Kiels neuer
sportlicher Leiter Ralf Heskamp.
Im Februar treten
die Kieler „Störche“
bei Energie Cottbus
(7.2.) an, gegen Dynamo Dresden (14.2.)
und bei Preußen
Münster (21.2.). Anstoß ist jeweils um 14
Uhr. Das Heimspiel
gegen Rot-Weiß Erfurt (27.2.) wird um
19 Uhr angepfiffen.
Ralf Heskamp, der neue
sportliche Leiter
„Die dritte Liga ist
so ausgeglichen, deshalb ist es eigentlich
egal, wer kommt. Unser Plus ist, dass wir eine
sehr eingespielte Mannschaft haben. Das haben
wir auch gegen Heidenheim bewiesen. Verletze
Spieler sind zurückgekehrt, die lange ausgefallen
sind und das ist ein Vorteil für uns. Wir versuchen
jetzt die Automatismen noch weiter zu verfeinern
und ich glaube, es ist unheimlich schwer uns zu
schlagen. Wir werden versuchen, die Mannschaften, die über uns stehen, ein wenig zu ärgern. Favoriten sind die anderen, aber wir haben eine gute
Mannschaft und ich glaube, dass wir für die eine
oder andere Überraschung sorgen können“, begründet Heskamp, warum es sich lohnt ins Holstein-Stadion zu kommen. Nächstes Heimspiel ist
am 31. Januar gegen den VfB Stuttgart II. ST
Die Kieler werden in den kommenden Wochen
versuchen, die in der Tabelle höher stehenden
Mannschaften ein wenig zu ärgern
Fotos: Marla Mutt
ünf Youngster flogen erstmals mit in den
Süden: Marcel Kohn, Chris Kröhnert, Narek
Abrahamyan, Renè Guder und Finn Wirlmann.
Letzterer konnte sein Können mit sechs Einsätzen
und 206 Minuten Einsatzzeit bereits unter Beweis
stellen. Neben den Neulingen machten sich 19
weitere Spieler sowie das Trainer- und Betreuerteam auf den Weg in das Trainingslager.
Mit vor Ort war Thorsten Kibbel, Störcheclubmitglied und langjähriger Holstein-Fan: „Die
Stimmung ist sensationell, Hotel- und Wetterbedingungen optimal. Gerade nach den tollen
Ergebnissen der Mannschaft in der Hinrunde sollten noch mehr Kieler in der Rückrunde
das Stadion füllen. Bei einem guten Start in die
Rückrunde sollten weiterhin ein sicherer Abstand zu den Abstiegsplätzen angestrebt werden. Ich bin mir sicher, dass ein einstelliger
Tabellenplatz ein tolles Ergebnis zum Ende der
Saison wäre.“
In Side konnten die Störche bereits ihre gute
Entwicklung bei einem 2:1-Sieg gegen den
Zweitliga-Aufsteiger, den 1. FC Heidenheim,
unter Beweis stellen.
Der neue Quarterback Blake Bolles
warf im Vorjahr 4.537 Yards und
42 Touchdowns
„Blake hat die Armstärke jeden
Pass auf dem Feld zu werfen und
die Mobilität, Defense-Spielern
davon zu laufen. Er verfügt über
große mentale und physische
Härte“, preist Hurricanes Head
Coach Stephen Parker seinen
Spielmacher, „Er wird ein richtiger
Leader auf der Quarterback-Position sein.“
In München brachte Bolles in
Coach Parkers System 346 Pässe
an den Mann und warf dabei für
4.537 Yards und 42 Touchdowns.
Im Viertelfinale mussten er und
die Cowboys bei den New Yorker
Lions, antreten. Mit 28:69 unterlagen sie dem späteren German Bowl
Champion, erzielten jedoch mehr
Punkte als jedes andere Team pro
Spiel gegen die Löwen. 325 Yards
und drei Touchdowns warf Bolles
gegen Braunschweig.
„Ich habe sehr gern in Coach Parkers Offense gespielt und freue
mich darauf, ein zweites Jahr für
ihn in seinem System zu spielen.
Ich denke, wir werden explosiv
sein“, sagt Bolles, „Ich weiß, dass
die Erwartungen in Kiel groß sind.
Ich denke, das Team hat eine Menge Potential und ich freue mich auf
die Saison.“
2013 führte er die Milan Seamen
zur Vizemeisterschaft in Italien.
Zuvor spielte er in den USA in der
Indoor Football League. In 2012
verbrachte er einige Zeit bei den
Minnesota Vikings in der NFL.
Seine College-Jahre spielte Bolles für die Northwest Missouri
State University. 2010 machte er
dort seinen Abschluss, nachdem
er die Bearcats 2009 zum Gewinn
der nationalen Meisterschaft der
Division 2 führte. In seiner letzten Saison an der NMSU stellte er
neue Rekorde für Passing Yards
pro Saison (4.145), Touchdownpässe (42) und Total Offense Yards
(4.258) auf.
Der Amerikaner entstammt einer
Familie von Quarterbacks, denn
auch seine beiden jüngeren Brüder Brady und Brook spielen diese Position. Brady folgte Blake an
die Northwest Missouri State,
Brook beendete in diesem Jahr die
High School und hat sein Studium
an der Central Missouri aufgenommen.
In Kiel wird Bolles nun (wie
schon in München) mit seinem
alten Schulfreund Ryan Newell
zusammenspielen. Der Linebacker
stammt wie Bolles aus Lincoln,
Nebraska.
Seite 26
Februar 2015
Februar
2015
_________________________________________________________
Seite 27
Verlosung _________________________________________________________
Exzellente Handballer-Ausbildung
Wo die wilden Zebras wohnen
THW-Nachwuchs bekommt das Jugendzertifikat
Kritik über das neue Buch „THW Kiel – Die Zebras“
DACHDECKERMEISTER
ROLF PIRCH
●
●
neben dem Besuch einer Vormittags-Trainingseinheit das Kieler
Konzept genauestens unter die
Lupe genommen.
Neben den normalen und größtenteils täglichen Übungseinheiten der
Nachwuchsleistungs-Team schart
Nachwuchskoordinator Raúl Alonso seine Toptalente auch vormittags
in der Sporthalle um sich – die Abstimmung mit den Schulen, die die
Jungs besuchen, ist dabei nur eine
Hürde, die er unter den gegeben
Bedingungen als Nachwuchskoordinator überwinden muss.
Letztlich konnte der THW aber
zum mittlerweile siebten Mal überzeugen und nach einer Pause im
letzten Jahr das begehrte Zertifikat
wieder erlangen.
Auch THW-Geschäftsführer Thors­
ten Storm ist überzeugt von der
guten Arbeit, die im Nachwuchsleistungshandball geleistet wird.
Man muss eben auch immer sehen,
Die U19-Mannschaft des THW spielt
ihre Heimspiele in der Helmut-WriedtHalle (Rendsburger Landstraße)
zen und die strukturellen Bedingungen an die sportlichen Standards anzupassen.
„Mittelfristig möchte man
natürlich schon etwas
größer denken und auch
überregional Talente ansprechen“, so Alonso, dem
es am Herzen liegt, Kiel zu
einer absoluten Topadresse
des Nachwuchshandballs zu
machen.
Die erneute Erteilung des Jugendzertifikats ist ein weiterer Baustein
auf diesem Weg.
Wer die Jungzebras in Aktion sehen
will, hat im Februar wieder einige
Gelegenheiten dazu. Die nächsten
Heimspiele in der Helmut-WriedtHalle (Rendsburger Landstraße
115) sind:
U23 (3. Liga)
08.02. um 17 Uhr: THW II vs. Wilhelmshavener HV
20.02. um 19.30 Uhr: THW II vs.
TSV Altenholz (Derby)
Der THW Kiel gehört zu den besten Handball­
vereinen der Welt. Für die, die nicht genug von
dem Klub bekommen können, erscheint das neue
Buch „THW Kiel – Die Zebras“ gerade recht.
D
reimaliger EHF-Pokalsieger, dreimaliger
Champions-League-Sieger,
neunfacher DHB-Pokalsieger, 19-maliger deutscher
Meister - die Erfolge können Anhänger des THW
Kiel sicherlich im Schlaf
aufzählen.
Doch werden die Spezia­
listen, die glauben, dass
sie bereits alles über ihren
Lieblingsverein wissen, mit
diesem Buch eines Besseren
belehrt: Was hat die beinahe „mythische“ Ostseehalle
Flensburg gebracht?
Nur einen Bruchteil
der interessanten
Fragen, derer sich
die Chronik der
Handballexperten Erik Eggers und Wolf
Paarmann annimmt.
Jahrzehnt für Jahrzehnt wird
der Weg von der Gründung
des „Turnverein Hasse-Winterbek“ zu diesem einmaligen
Verein internationalen Formats beschrieben. Innerhalb
der Dekaden schaffen die Au-
sich der THW endgültig in
der Weltspitze etablierte.
Abgerundet wird all das
durch eine minutiös recherchierte Statistik.
Kaum ein Handballverein kann auf eine
derart opulente,
lückenlose und
sorgfältig recherchierte
Chronik
wie diese blicken,
die sicher der Stolz in
jedem Kieler Bücherregal und eines jeden
Handballfans sein wird –
und auch bei denen, die es
noch werden wollen.
Das
238-seitige
Buch
(ISBN 978-3-7307-0137-9)
aus dem Verlag „Die Werkstatt“ kostet 29,90 Euro.
Foto: Witters
D
as ist ein toller Erfolg“, freute
„
sich Nachwuchskoordinator
Raúl Alonso, der mit seinem Namen seit fünf Jahren für exzellente
Handballer-Ausbildung im Unterbau des THW Kiel steht. „Ich freue
mich, ein solch engagiertes und
verantwortungsbewusstes Team zu
haben, das sich täglich dafür einsetzt, die Kinder und Jugendlichen
hier in Kiel zu guten Handballern
auszubilden und sie außerdem
noch ganzheitlich zu begleiten.“
Anfang Dezember hatte ein fünfköpfiges Gremium um HBLGeschäftsführer Holger Kaiser die
Bedingungen vor Ort geprüft und
●
wo man herkommt“, so Storm, der
weiß, dass gute Jugendarbeit keine Selbstverständlichkeit ist. So
verfügt der THW nicht
wie andere Bundesligisten über ein eigenes
Sportinternat, das die
Arbeit mit den jungen
Talenten deutlich vereinfacht. „Mittelfristig
könnten wir hier sicher eine Jugendarbeit
mit Sternchen erreichen“, so Storm,
der sich kurz nach seinem Amtsantritt bereits mit den Verantwortlichen zusammengesetzt hat. Auch
das Thema „Leistungszentrum“,
das ein gemeinsames Projekt mit
Holstein Kiel werden soll, ist angestoßen und könnte zu einem echten Meilenstein avancieren.
Und auch Alfred Gislason misst
dem Jugendzertifikat eine große
Bedeutung bei und sieht dabei
neben der Zukunft der Handballstadt Kiel auch das große Ganze:
„Eine exzellente Nachwuchsarbeit der Bundesligisten ist enorm
wichtig für unsere Sportart“, so
der Bundesliga-Trainer, der zwar
weiß, dass es für Nachwuchsspieler in der Profimannschaft
schwer, aber eben nicht unmöglich
ist – Rune Dahmke sei das beste
Beispiel dafür.
Für alle Beteiligten gilt es nun, den
erfolgreichen Kieler Weg fortzuset-
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●
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Empor Rostock
Weitere Informationen stehen unter
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Panorama der alten Ostseehalle aus dem Jahr
1974 während eines Spiels
Foto: Rußmann
Der THW-Nachwuchshandball darf sich im Jahr 2015 wieder
über die Erteilung des Jugendzertifikats freuen. Handballausbildung der Spitzenklasse und „exzellente Jugendarbeit“ kann
an der Kieler Förde also weiterhin großgeschrieben werden.
Steildach
Flachdach
Fassadenbau
und heutige SparkassenArena mit einem ehemaligen Fliegerhangar auf Sylt
zu tun? Worauf begründen
sich die markanten schwarzweißen Trikots? Wie hat
ein doppelter Kieferbruch
noch mehr Brisanz in die
Derbys zwischen Kiel und
toren immer wieder Platz für
liebevoll aufbereitete Bilderstrecken, kurze Portraits der
„Zebras des Jahrzehnts“ und
das jeweils wichtigste „Thema
des Jahrzehnts“.
Je weiter der Leser voranschreitet, desto häufiger
werden legendäre Spiele,
inklusive
einzigartiger
Anekdoten, gänsehautnah
geschildert. Besonders viel
Detailliebe kommt dabei
der Zeit ab 1993 zu, in der
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ruar 2015. Der Rechtsweg
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Seite 28
Februar 2015
Tanz, Temperament und Tradition
31. Kieler Volksbank-Ball mit Marquess am 28. Februar im Kieler Schloss
D
ass am 28. Februar nicht nur
auf vier Tanzflächen ausgiebig das Tanzbein geschwungen
wird, sondern schon im norddeutschen Winter sommerliche
Gefühle und südländische Stimmung im Kieler Schloss verbreitet
werden, scheint ebenfalls garantiert: Mit Marquess präsentiert die
Bank ihren Gästen eine Band, die
mit ihren temperamentvollen spanischen Titeln pure mediterrane
Lebensfreude versprühen und für
Vorfreude auf warme Sommertage
sorgen wird.
Hits wie „Vayamos Companeros“,
„La Vida es Limonada“ oder „El
Temperamento“ schafften es in den
letzten Jahren auf Spitzenplätze der
Charts und sind bereits zu Sommerhit-Klassikern geworden. Mit ihrem
jüngsten Album „Favoritas“ stürmten Marquess im Jahr 2014 die Top 5
der deutschen Albumcharts.
„Ich freue mich, dass wir unseren
Ballgästen in diesem Jahr eine top­
aktuelle Band live und exklusiv
präsentieren können, die garantiert
für tolle Stimmung sorgen und unsere Gäste begeistern wird“, sagt Dr.
Caroline Toffel, Vorstandsmitglied
der Kieler Volksbank.
Wie gewohnt, serviert die Kieler
Volksbank ihren Gästen auch über
Foto: Pierro
Mit seiner bereits 31. Auflage ist der Kieler Volksbank-Ball
die wohl traditionsreichste gesellschaftliche Veranstaltung der
Landeshauptstadt.
das Galaprogramm hinaus eine
bunte Mischung aus hochwertigem musikalischen Entertainment und vielen weiteren Überraschungen.
Für jeden Musikgeschmack den
passenden Stil zu bieten – dies
ist der Bank bereits 30-mal gelungen, und soll auch diesmal
wieder so sein. In vier Sälen und
auf vier Tanzflächen können die
Gäste bei der stimmungsvollen
Bühnenshow der Band „Limited Edition“, der musikalischen
Eleganz einer der gefragtesten
deutschen Gala-Showbands, der
„Chris Genteman Group“, der
geschmackvollen Unterhaltungsmusik vom „Ein-Mann-Orches­
ter“ Egon Böttger oder in der
„Kieler Volksbank-Disco“ bei DJ
Nils Söhrens ausgiebig das Tanzbein schwingen.
„Dass sich eine Veranstaltung –
gerade in unserer heutigen,
schnelllebigen Zeit – über 30 Jahre so erfolgreich ist, ist schon
außergewöhnlich und für uns ein
schöner Beleg für unsere persönliche Kundennähe und Lohn für
die Mühe, die wir uns mit diesem Kundenevent Jahr für Jahr
machen. Bei uns endet der persönliche Kontakt eben nicht in
unseren Bankräumen, sondern
wird von unserem Mitarbeiterteam
tagtäglich – im wahrsten Sinne des
Wortes – gelebt“, so Caroline Toffel.
Marquess versprühen mit ihren
temperamentvollen spanischen Titeln
pure mediterrane Lebensfreude
Ein Beleg für die Beliebtheit des
Balles ist der alljährliche „Run“ auf
die Eintrittskarten. Von den fast
1.400 Karten, die nur an Mitglieder und Kunden der Bank verkauft
werden, waren auch in diesem Jahr
über 1.000 wieder innerhalb weniger Tage vergriffen. Restkarten gibt
es noch in den Geschäftsstellen der
Kieler Volksbank. Doch wer sich
noch kein Ticket gesichert hat, sollte
schnell sein.
Ebenfalls ein fester Bestandteil jedes Kieler Volksbank-Balles ist das
traditionelle Gewinnspiel, bei dem
auch bei der 31. Auflage wieder
attraktive Preise winken. „Mehr“,
so Toffel, „wird jedoch noch nicht
verraten.“
Hardrock-Legende live
an der Ostsee
Im Sommer 2015 weht ein ganz
neuer Wind an der Ostsee. Am
15. August weht der „Wind of
Change“ über den Strandsand
an der Eckernförder Bucht.
Dann feiern die Scorpions mit
ihren Fans das 50-jährige Bandjubiläum mit einem Open-AirKonzert am Meer.

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