Wellness und Gesundheit – Herbst 2012
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Wellness und Gesundheit – Herbst 2012
Das Magazin zum Wohlfühlen Herbst 2012 ı 1,50 Euro Quälende Geräusche Leben mit Tinnitus Was auf die Ohren! Musik kann heilen helfen Die Kraft der Stille Bewegen | Editorial 6 Editorial Oasen der Stille schaffen Die Welt ist voller Geräusche, die jede Sekunde unseres Lebens durchdringen. Egal ob E-Mails oder Anrufe ohne Unterlass, Baulärm oder Kindergebrüll – täglich werden wir von Unterbrechungen jeglicher Art überhäuft. Ein Zuviel zerrt an unserer Aufmerksamkeit – so lange, bis wir nicht mehr hinhören möchten und kaum noch irgend etwas zustande bringen. Spätestens dann werden Geräusche als Lärm empfunden und wir fühlen uns kraftlos und am Ende. Doch es gibt ein ganz einfaches Gegenmittel: Wie schrieb Lao Tse, chinesicher Philosoph aus dem 6. Jahrhundert vor Christus? „Stille ist eine Quelle großer Stärke.“ Wer selbst einmal Stille erlebt hat, weiß: Sie beruhigt, schließt uns in eine kleine Oase der Ruhe. Hier können wir unsere Gedanken schweifen lassen und in einer hektischen Welt neu sortieren. Außerdem ist sie ein Gegengewicht gegen den Stress, den wir täglich wahrnehmen. Der Advent wird auch als die stille Jahreszeit bezeichnet. Wenn also nicht jetzt, wann sollte man dann Stille genießen? Entziehen Sie sich dem Stress, nehmen Sie sich Zeit und genießen Sie Stille – Ihr Körper und Ihr Geist werden es Ihnen danken. Bewegen 4 Taijiquan Eine sanfte Alternative 6 Für Körper, Geist und Kiefer Tipps zu Yoga, Pilates und autogenem Training Ernähren 8 „An apple a day keeps the doctor away“ Redensart unter der Lupe 10 Gesunder Schlaf macht fit! Die Nacht in Ruhe genießen Wohlfühlen Gesunden Ernähren Inhalt | 8 28 12 Gesunden Wohlfühlen 12 22 Was auf die Ohren Heilen durch die Kraft der Musik 14 Prophylaxe statt Probleme Stille Stunden in hektischen Zeiten 24 Gesunde Zähne von Anfang an... ein Leben lang 16 Momente der Ruhe? Biotop Mensch Fleißige Gesundheitshelfer unter der Lupe 20 Wenn Körper und Psyche rebellieren Burnout hat viele Gesichter Buchtipps Gewinnspiel 26 Tinnitus als ständiger Wegbegleiter 18 Auszeit im Kloster Wertvolle Augenblicke Viele Krankheiten lassen sich frühzeitig beim Augenarzt erkennen 28 Erkältungsmythen Was hilft wirklich und was kann man getrost vergessen? 30 Herznotfall-App Leben retten mit dem Mobiltelefon 31 Marktplatz, Inserenten, Impressum | Bewegen Taijiquan von Marius Auth Eine sanfte Alternative Taijiquan ist eine sanfte Kampfkunst, die vor 600 Jahren in China entwickelt wurde und inzwischen von Millionen Menschen auf der ganzen Welt praktiziert wird. Das harmonische Wechselspiel der Kräfte Yin und Yang belebt Körper und Geist. Auch im Landkreis Fulda findet die weiche Form der Entspannung immer mehr Anhänger. Der Legende nach soll ein Mönch die Kampfkunst entwickelt haben, als er Zeuge eines Kampfes zwischen Kranich und Schlange wurde. Die Härte der Kranichangriffe und die weichen Bewegungen der Schlange inspirierten ihn zu den Prinzipien des Taijiquan. Die Bewegungsübungen spielen im Taijiquan eine zentrale Rolle. Ähnlich wie in anderen meditativen Kampfkünsten wird das vermeintliche „Qi”, die Lebensenergie, genutzt, um den Körper zu vitalisieren und die Gesundheit zu fördern. Es ist also keine reine Info Trainingsmöglichkeiten Volkshochschule Fulda: Traditionelles Tai Chi mit sowohl meditativen und spiritiuellen Aspekten als auch Selbstverteidigung. Weitere Infos unter Telefon 0661 251990, www.vhs-fulda.de Geburtshaus und Familienzentrum: Fokus auf Verbesserung des Körperbewusstseins und Harmonisierung von Körper und Geist. Weitere Infos unter Telefon 0661 32326, www.geburtshaus-fulda.de/tai-chi-chuan St. Bonifatiuskloster der Oblaten Hünfeld: Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen für Anfänger sowie Kurse für Fortgeschrittenene auf Basis traditioneller Formen. Weitere Infos unter Telefon 06652 940, www.bonifatiuskloster.de Selbstverteidigungsschule Fulda: Fokus auf praktischer Selbstverteidung, “practical Tai Chi". Weitere Infos unter Telefon 0661 52151, www.selbstverteidigung-fulda.de Bewegen | Trainer Sergej Kasakov demonstriert die Prinzipien des Taijiquan. Kampfkunst – vielmehr eine Körper- und Charakterschule. Ziel ist, eine hohe Sensibilität für die eigenen Körperprozesse und die Umgebung, in der man sich befindet, zu entwickeln. Mit einem Minimum an Kraft und nur den Muskeln, die für die Bewegung nötig sind, soll gehandelt werden. Im Gegensatz zum weit populäreren Hatha-Yoga werden Kraft und Anstrengung als kontraproduktiv gesehen – natürlich muss der Prozess sein, sanft die Bewegung. In Fulda wird Taijiquan etwa von der Volkshochschule angeboten. Dort unterrichtet Sergej Kasakov ein Profi, der sich seit den 70er Jahren mit asiatischen Kampfkünsten beschäftigt, im buddhistischen Kloster Kampfkunsttechniken, Qi Gong und Meditationstechniken erlernt hat und neben dem eher meditativen Yang-Stil auch den auf Kampfaspekte ausgerichteten Chen-Stil unterrichtet. „Die typischen Kampfsportler kommen bei mir aber schon allein deswegen nicht unter, weil der Weg im Taijiquan ein sehr langer ist und die spirituellen Aspekte ebenso wichtig sind”, erklärt Kasakov. So trifft sich in der kleinen Sporthalle in Petersberg abends eine eingeschworene Gemeinschaft, die entspannt und in bequemen Socken „Hände schiebt”: Durch Druck auf die Arme des Partners soll dieser zum Nachgeben gebracht werden, Gegendruck sorgt dafür, dass eine kontinuierliche Bewegungsschleife entsteht. Das sieht für den Laien eher nach Herumalbern als nach Kampfkunst aus – zumindest ist die Verletzungsgefahr durch den sanften Charakter des Taijiquan äußerst gering. tai chicuan / tai chi quan Auch mit Stock und Schwert wird im Taijiquan gekämpft. Fotos: Marius Auth (3) In der Partnerübung „Schiebende Hände“ werden die Prinzipien spielerisch erlernt. Die Meditations- und Gesundheitspraktiken dagegen, die das Fundament des Taijiquan darstellen, stammen aus dem Daoismus. Yin und Yang, die einander entgegengesetzten Prinzipien, stehen dort nicht nur für kalt und warm, dunkel und hell, weiblich und männlich, sondern auch für passiv und aktiv. Den Widerspruch zu überwinden, trotz Aktivität relativ passiv zu bleiben und durch Sanftheit seine Ziele zu erreichen, das wird in der alten daoistischen Weisheit: „Stehe wie ein Berg, fließe wie das Wasser” ausgedrückt. Meditations- und Atemübungen sind das Fundament des Taijiquan. Foto: privat | Bewegen Für Körper, Geist und Kiefer Tipps Tipps zuzu Yoga, Yoga, autogenem autogenem Training Training und und Pilates Pilates Stressabbau erfolgt in erster Linie in der Nacht. Dabei verarbeitet der Körper belastende Erlebnisse des Tages durch Beißen, Pressen oder auch Reiben der Zähne. „Unterbewusst entleert der Körper damit den emotionalen Mülleimer“, weiß Dr. A.-Meric Prause, MSc, Spezialist für CMD-Therapie und Kieferorthopädie. Wenn Kiefergelenksfehlstellungen bereits vorhanden sind, beispielsweise weil Zähne unnatürlich zueinander stehen, oder sich infolge des übermäßigen Stressabbaus entwickeln, kann dies negative Folgen haben. Diese Erkrankung nennt die Zahnmedizin Craniomandibuläre Dysfunktion, kurz CMD. Zur Reduzierung des Stresses und seiner negativen Auswirkungen eignet sich Yoga ebenso wie Pilates und autogenes Training. Seit mehr als 2000 Jahren gibt es Meditationsübungen, welche auf die Verbindung von Körper, Geist und Seele setzen. Yoga verbindet körperliche Übungen und Positionen, wie etwa den bekannten Schneidersitz, mit einer speziellen Atemtechnik. Durch die Konzentration auf Atmung und Körper besteht das Ziel von Yoga darin, einen Zustand der Meditation zu erreichen, in dem körperliche und psychische Anspannungen entweichen. „Zum Einstieg empfiehlt es sich, Übungen gelassen anzugehen und nicht mehr als fünf bis zehn Minuten zu investieren“, fügt Dr. Prause an. „Für CMD-Patienten stellen diese Entspannungstechniken eine gute Ergänzung zur Therapie mittels einer speziellen Zahnschiene dar, da meist Stressfaktoren beruflicher oder privater Natur als Auslöser gelten.“ Auch autogenes Training hilft vielen Betroffenen, die tägliche Angespanntheit abzuschwächen. „Durch die Konzentration auf eine ruhige Stimme von CD oder einem Entspannungastechniken sind eine gute Ergänzung zur Therapie mittels einer Zahnschiene. Autogenes Training versetzt in einen Zustand der Lockerheit und wirkt effektiv gegen stressbedingtes Zähneknirschen. Bewegen | Tag der offenen Tür Pilates stärkt die Muskulatur und erhöht die Körperwahrnehmung – das hilft mit stressigen Situationen umzugehen. Trainer gelangen viele Praktizierende in einen Zustand der inneren Lockerheit“, beschreibt Dr. Prause diese Technik. „Oft eignen sich sanfte Töne wie zum Beispiel leichtes Meeresrauschen am besten zur Entspannung.“ Ständiges Wiederholen der Übungen ermöglicht es erfahrenen Anwendern, sich jederzeit in diesen Zustand zu versetzen. Anlaufstellen finden Interessierte an Volkshochschulen oder auch in Physiotherapiepraxen. Besonderer Vorteil dieser Methode: Auch Patienten mit körperlichen Einschränkungen profitieren von regelmäßigen Übungen. Zu einer weiteren Möglichkeit, stressigen Situationen zu begegnen, gehört ein spezielles Muskeltraining. Im Mittelpunkt der PilatesMethode steht das sogenannte Powerhouse. Dies bezeichnet eine bestimmte Muskelgruppe im Becken- und Bauchraum, deren Stärkung die Körperwahrnehmung erhöht. Ursprünglich von der Yogalehre abgeleitet, liegt auch bei dieser Technik der Schwerpunkt auf Körperhaltung und bewusster Atmung. Bei Pilates liegt die Betonung auf Kraft- und Dehnübungen. „Abhängig von der körperlichen Verfassung, empfehle ich jedem Patienten, die für ihn passende Methode zur Entspannung zu finden“, unterstreicht Dr. Prause abschließend. „Dies fördert nachhaltig das Belastungspotenzial und schont neben Körper und Geist zusätzlich die Kiefergelenke, da das nächtliche und stressbedingte Knirschen und Beißen nachlässt.“ 18.11.2012 11–19 Uhr Innovatives, individuelles Training und absolute Erholung! Aktivität, Entspannung, Genuss: Die Body and Spa Lounge bietet auf über 730 m² genau die richtige Mischung, um den Alltag hinter sich zu lassen – für ein paar Stunden oder auch einen ganzen Tag. Neben modernsten Angeboten für Fitness und Wellness finden unsere Gäste hier auch eine Oase der Ruhe, in der Körper und Sinne bei erstklassigem Service entspannen und zu neuer Kraft finden können. In unserem Wohlfühl-Ambiente tanken Sie neue Kraft und konzentrieren sich ganz auf das Wichtigste: sich selbst. Body and Spa Lounge Flemingstraße 3 (Medicum Fulda) 36041 Fulda Fon 06 61 . 96 18 63 06 Wir freuen uns auf Sie! | Ernähren von Leonora Frohnapfel „An apple a day keeps the doctor away” Redensart unter der Lupe Zwar gibt es keine adäquate deutsche Redewendung mit der gleichen oder einer ähnlichen Bedeutung, trotzdem kann sie tatsächlich ganz wörtlich genommen werden: „Ein Apfel am Tag hält dir den Arzt vom Leib". Forscher der University of Western Australia (UWA) und dem australischen Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung sind dem alten britischen Sprichwort „An apple a day keeps the doctor away“ auf den Grund gegangen und haben im Rahmen einer dreijährigen Studie herausgefunden, dass Äpfel mit einem hohen Gehalt an Polyphenolen, einem häufig auftretenden Pflanzenstoff, zu einem gesunden Herzen beitragen können. „Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass Äpfel die Gesundheit eines Menschen nachweislich verbessern können“, erläutert Professor Michael Considine, Forschungsbeauftragter des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung in Australien. Auch Prof. Ulrike Arens-Azevêdo von der Fakultät Life Sciences der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg bestätigt, dass der Spruch nicht von ungefähr kommt: „Diese Redensart hat durchaus einen wissenschaftlichen Hintergrund: Ein Apfel kombiniert viele Vitamine und Mineralstoffe, besonders Vitamin C und Kalium sind vergleichsweise viel enthalten. Auch ist er reich am Ballaststoff Pektin – das ist wichtig für eine gute Verdauung und ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl.“ Ein Apfel besteht außerdem zu etwa 85 Prozent aus Wasser – somit ist er relativ kalorienarm und beeinflusst die Verdauung positiv. Kürzlich haben Wissenschaftler sogar herausgefunden, dass der Verzehr von einem Apfel täglich die Gehirnzellen schützt und das Wachstum von Krebstumoren verlangsamt. „Der regelmäßige Konsum von Äpfeln könnte zu einem reduzierten Darmkrebsrisiko führen", so Dr. Clarissa Gerhäuser vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). Ernähren | Äpfel fördern nicht nur die Verdauung, sie schützen Körperzellen vor Schäden, die das Krebsrisiko erhöhen können. Je nach Apfelsorte ist die Konzentration der positiven Pflanzenstoffe sehr unterschiedlich. Die beliebte Apfelsorte Pink Lady weist den höchsten Gehalt an Polyphenolen auf, die sich vorwiegend in der Schale konzentrieren. Zwar sind frische Äpfel dem gepressten Saft vorzuziehen – die sekundären Pflanzenstoffe sitzen unter der Schale – dennoch steckt auch in verarbeitetem Obst noch viel Gutes. Der höchste Polyphenolgehalt ist im frisch gepressten, naturtrüben Apfelsaft enthalten. Klarer Apfelsaft enthält hingegen die wenigsten Gesundheitsbotenstoffe. Äpfel enthalten nicht nur jede Menge Vitamine und Spurenelemente, sie helfen auch, Bakterien im Mund abzutöten. Eines sollte allerdings nicht getan werden, rät Dr. med. dent. Christian Stening: „Einen Apfel essen und direkt danach die Zähne putzen. Grund hierfür ist, dass die im Obst enthaltene Säure den Zahnschmelz aufweicht, der dann beim Putzen mit der Zahnbürste teilweise weggeschrubbt werden würde. “Deshalb empfiehlt der Zahnarzt aus Eichenzell, lieber mit dem Zähneputzen noch eine halbe Stunde zu warten. Info Polyphenole (sekundären Pflanzenstoffe) Menschen sollten pro Tag mindestens fünf Portionen Obst oder Gemüse zu sich nehmen – so empfiehlt es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. So bekommt der Körper nicht nur Vitamine, Mineralien und Spurenelemente, die er zum Funktionieren braucht, sondern auch automatisch viele der sekundären Pflanzenstoffe, die besonders in den Schalen oder Randschichten roter, blauer oder violetter Obst- oder Gemüsesorten enthalten sind. Diese neutralisieren freie Radikale, die über Umweltgifte oder Stoffwechselprozesse in den Körper gelangen. Sie schützen so die Körperzellen vor Schäden, die das Krebsrisiko erhöhen können. Auch auf das Herz-Kreislaufsystem haben Polyphenole einen positiven Einfluss, da sie die Thromobosegefahr senken und den Blutdruck ausgleichen können. Außerdem wirken sie entzündungshemmend und hemmen im Allgemeinen das Wachstum von Bakterien, Viren und Pilzen. Wichtige Lieferanten: Äpfel, Birnen, Auberginen, Trauben, Beeren, Kirschen, Pflaumen, Zwiebeln, schwarzer und grüner Tee | Ernähren Gesunder Schlaf macht fit! Die Nacht in Ruhe genießen Phasen von Konzentrationsschwäche gepaart mit körperlicher Abgeschlagenheit – laut einer aktuellen Untersuchung der AOK fühlen sich rund 10 Millionen Deutsche permanent gestresst und erschöpft – Tendenz steigend. Dabei gibt es ein einfaches Mittel, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen: Ruhe und Schlaf. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass für den Erhalt der vollen Gedächtnisleistung und zum Stressabbau ein erholsamer Schlaf unabdingbar ist. Doch dabei bleibt es nicht. Auch das eigene Aussehen wird durch die Qualität des Nachtschlafs beeinflusst. Wer regelmäßig schlecht oder zu kurz schläft, dem sieht man dies schnell an. Falten und ein grauer Teint sind dann die Regel. Umgekehrt lässt ein gesunder Schlaf den Teint gesünder und die Haut straffer aussehen. Das heißt: Schlafstörungen sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zumindest die Problemquelle „schlechte Bettausstattung“ lässt sich leicht beheben. Denn hier hilft meist ein Besuch im nächsten Bettenfachgeschäft. Dort trifft man auf speziell aus- gebildete Fachleute für guten Schlaf und richtiges Liegen. Einige Bettenhäuser bieten sogar einen besonderen Service: Durch ihre zusätzliche Qualifizierung zum „Kompetenz-Zentrum Gesunder Schlaf“ sind deren Verkaufsmitarbeiter in der Lage, Kunden mit Schlafproblemen die passenden Hilfseinrichtungen zu benennen. Darüber hinaus betreiben viele Kompetenz-Zentren eine eigene Schlafschule, die regelmäßig Schlafkurse und Beratungsstunden anbietet. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kompetenz-zentrum-gesunder-schlaf.de Aber auch mit der richtigen Auswahl an Lebensmitteln, lässt sich der Schlaf beeinflussen und die Nacht erholsam verbringen. Wir haben fünf Lebensmittel zusammengestellt, die für einen besseren Schlaf sorgen: Ernähren | Milch Ein Glas Milch vor dem Zubettgehen bewirkt wahre Wunder. Sie enthält besonders viel Tryptophan. Die essentielle Aminosäure kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden und muss über die Nahrung zugeführt werden. Im Körper wird das Protein in das Schlafhormon Melatonin umgewandelt und sorgt so für entspannte Nächte. Honig Einen Teelöffel Honig in die Milch rühren und schon kann der Körper das enthaltene Tryptophan besser und auch schneller aufnehmen. Dies funktioniert auch in Tee, Yoghurt oder pur. Die Süße des Honigs fördert außerdem die Ausschüttung des Glückshormons Serotonin, das uns angenehme Träume verschafft. Cashewkerne Eine Hand voll Cashewkerne am Abend ist eine natürliche Einschlafhilfe. Sie enthalten viel Magnesium, und dies hilft abends beim Abschalten. Der hohe Eiweißgehalt puscht zudem die nächtliche Fettverbrennung. Lavendel Ob als Tee oder als aromatischer Begleiter von Lamm oder Gemüse: Lavendel passt fast immer. Es wurde schon im Mittelalter zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt. Durch den hohen Gehalt an ätherischen Ölen hat Lavendel zudem noch eine sehr beruhigende Wirkung. Gurke Häufig ist ein überlasteter Verdauungstrakt die Ursache für Schlafprobleme. Deshalb sollte abends auf zu fettreiche Sachen verzichtet und leicht Verdauliches zum Beispiel gedünstetes Gemüse gegessen werden. Gurken haben einen extrem hohen Wassergehalt. Sie können auch roh verzehrt werden. Sie füllen den Magen gut mit sehr wenigen Kalorien. So kann die Fettverbrennung in der Nacht ungestört ablaufen. | Gesunden Was auf die Ohren von Leonora Frohnapfel Fotos: Alexander Mengel Heilen durch die Kraft der Musik „Ich geb den Vögeln ihr Zuhaus. Die Bienen fliegen ein und aus… und bis mein letzter Zweig zerbricht, bin ich für alle der Baum des Lebens“, ist leise aus Zimmer 344 der Kinderklinik im Klinikum Fulda zu hören. Hier sitzt die 11-jährige Manuka auf ihrem Krankenbett und musiziert mit Musiktherapeut Ulrich Balzer. Manuka spielt Harfe. Zu den Klängen singt Balzer die Strophen aus dem bekannten Musical von Peter Maffay, das die Geschichte vom kleinen Drachen Tabaluga und seinen Abenteuern auf der Reise zur Vernunft erzählt. Tim mit seiner Mutter Nadine und Ulrich Balzer beim Geräuschememorie. Ob Reis, Schrauben, Pappe oder Bonbons – bloß mit den Ohren gilt es zu erkennen, um welche Gegenstände es sich handelt. Gesunden | Musiktherapeut Balzer notiert auf einem Blatt die Reihenfolge der zu zupfenden Seiten der Harfe. Hier kann es auch mal lauter zugehen: Hanna mit Mutter Heike beim morgendlichen Aufwecken der Instrumente. Der freiberufliche Musiktherapeut Ulrich Balzer bei seiner Arbeit am Klinikum Fulda. „Durch die Musik können sowohl schöpferische Fähigkeiten neu entdeckt oder entfaltet, körperliche und seelische Ruhe erreicht und das Selbstwertgefühl gestärkt werden“, so Balzer, der gelernter Kinderkrankenpfleger, studierter Sozialpädagoge und Musiktherapeut ist. „Musiktherapie macht das eigene Verhalten mit Abstand betrachtbar. Man kann Rückschlüsse auf sich ziehen und das zwischenmenschliche Miteinander reflektieren.“ Experimentieren und Improvisieren mit Instrumenten. Zu Balzers Grundausstattung gehören deshalb Gitarre, Flöte und Harfe. Aber auch Trommeln kommen zum Einsatz, denn „wild und laut“ sind Emotionen, die ebenso ausgedrückt werden sollen, wie die etwas leiseren Töne – eben je nachdem was der Patient braucht. Rezeptive Musiktherapie ist dagegen das aktive Hören von Musik. Das kann frei improvisierte oder komponierte Musik sein, die jedoch immer auf die besondere Situation des Patienten eingeht. Einer der Gründe, warum Manuka der gesungenen Geschichte um den kleinen Drachen lauscht – sie mag Hörbücher. Antoniusheims erstaunen mich immer wieder mit ihrem Liedrepertoire passend zur Jahreszeit. Diese nehme ich dann selbstverständlich in den Ordner mit auf“, erzählt der freiberufliche Musiktherapeut. Eine Therapie-Stunde ist so individuell wie die Patienten selbst. „Je nachdem, ob die Kinder ihr Bett verlassen können, komme ich zu ihnen in ihr Zimmer, oder wir treffen uns mit anderen zur gemeinsamen Therapie“, erklärt der 36-Jährige. Hier wird jedoch keiner gezwungen, und der Leistungsgedanke spielt keine Rolle. Auch sieht die Teilnahme ganz unterschiedlich aus: Aktive Musiktherapie beinhaltet das Eine Top-Ten der meist gespielten und gesungenen Lieder gibt es laut Balzer nicht. Aber einen orangefarbenen Ordner, in dem immer mal wieder Lieder ergänzt, ersetzt oder je nach Jahreszeit ausgetauscht werden. „Insbesondere die Bewohner des Manukas Mutter erzählt, dass sie zwar schon viele Krankenhausaufenthalte hinter sich gebracht hätten – die kleine Patientin lag aufgrund eines schweren Herzfehlers erst für mehrere Wochen in der Uniklinik Marburg/Giessen – aber mit einem Musiktherapeuten hätten sie noch nicht zusammen gearbeitet, denn bisher werden keine Mittel von den gesetzlichen Krankenkassen zur Verfügung gestellt. Dass dies dennoch am Klinikum bereits seit 2002 möglich ist, ist dem gemeinnützigen Verein Känguruh zu verdanken, der die Kosten trägt. Bestimmt auch in Zukunft: Dann wird hier weiter gesungen, geklatscht und den kleinen Patienten die Zeit im Krankenhaus erleichtert. Ganz gespannt lauscht Jaden auf dem Schoß seiner Mutter Tatjana den Klängen. Anzeige Prophylaxe statt Probleme Gesunde Zähne von Anfang an... ein Leben lang Seit jeher bekämpfen Zahnärzte zwei Haupterkrankungen in der Mundhöhle: Zum einen die Erkrankung der Zahnhartsubstanz, die sogenannte Karies und zum anderen die Erkrankungen der Weichgewebe, die Gingivitis oder Parodontitis. Beide Erkrankungen können zu Zahnverlust führen. Durch einfache Vorsorge (Prophylaxe) kann dies jedoch verhindert werden und jeder hat die Möglichkeit ein Stück weit selbst dazu beizutragen. „Die moderne Zahnerhaltung beginnt bereits vor der Schwangerschaft der Mutter“ erklärt Zahnarzt Dr. med dent Christian Zentgraf, „denn sowohl Karies als auch die Parodontitis werden durch bestimmte Bakterien ausgelöst. Kein Kind kommt mit diesen krankmachenden Bakterien in der Mundhöhle auf die Welt. Eine Übertragung erfolgt meist in den ersten Monaten durch die Mutter.“ Foto: privat Dr. med. dent. Christian Zentgraf berät gerne rund ums Thema Zahngesundheit während der Schwangerschaft. Deswegen ist eine eingehende Aufklärung über die typischen Infektionswege und eine individuelle Behandlung vom Zahnarzt so wichtig, die wie die Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt selbstverständlich sein sollten. „Einfachste Verhaltensregeln und eine Keimreduktion im Mund der Mutter senken das Infektionsrisiko für das Kind“, weiß Dr. Zentgraf. Neben dem positiven Effekt auf die Zahngesundheit des ungeborenen Kindes machen auch die Auswirkungen der Schwangerschaft auf die Zähne und vor allem das Zahnfleisch der Mutter die zahnärztliche Betreuung unverzichtbar. Die Hormonumstellung in der Schwangerschaft begünstigt das Auftreten bzw. Voranschreiten einer Zahnfleischentzündung (Parodontitis), welche unbehandelt zum Zahnverlust führen kann. „Dem alten Spruch 'Jede Schwangerschaft kostet einen Zahn' können wir effektiv Anzeige entgegen steuern. Durch Vorsorgeuntersuchungen und Professionelle Zahnreinigungen zum richtigen Zeitpunkt vor und während der Schwangerschaft sinkt das Risiko erheblich“, führt Dr. Zentgraf aus. „Zusätzlich senken wir das Risiko einer Fehlgeburt, welches durch eine unbehandelte Parodontitis um das 7,5-fache steigt." Ist das Neugeborene auf der Welt, verändert sich der Tagesablauf der frisch gebackenen Eltern erheblich, berichtet der zweifache Vater. „Nach der Geburt ist die Zeit der Findung, in der jedoch die eigene halbjährliche Kontrolle nicht vergessen werden sollte. Die Kleinen können gerne mitgebracht werden.“ Das heißt nicht, dass bereits eine Untersuchung stattfindet. Kinder gewöhnen sich so an den Besuch beim Zahnarzt und lernen ihn von klein auf als Freund kennen. Sobald der erste Zahn da ist, schaut der Zahnarzt in den Mund – ganz spielerisch und ohne Zwang. „Mit zunehmendem Alter der Kinder erklären wir den Umgang mit Zahnbürste und Zahnpasta. Den Eltern geben wir aktuelle Empfehlungen zu Themen wie Schnuller, Fluoridierung und natürlich auch Ernährung“, so Dr. Zentgraf. Bis zum 18. Lebensjahr werden die Kosten für alle Prophylaxeleistungen von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen – kein Grund also, hier nachlässig zu sein. Foto: Alexander Mengel Das Team um Dr. Zentraf heißt Sie herzlich willkommen. Kontakt „Den Zustand unserer Mundflora haben wir selbst in der Hand – er ist nicht angeboren. Daher ist es wichtig (werdende) Eltern über aktuelle Erkenntnisse aufzuklären und den Kindern schon frühzeitig die richtige Mundhygiene zu lernen. Kinder sind auch in diesem Bereich wissbegierig. Was Hänschen gelernt hat, macht Hans auch weiter“, weiß der Zahnarzt aus Erfahrung. Zahnarztpraxis Dr. Christian Zentgraf Heinrichstraße 9 36037 Fulda Tel. 0661 78539 Fax 0661 78545 Email: [email protected] www.dr-zentgraf.de | Gesunden Momente Momenteder derRuhe? Ruhe? Tinnitus als ständiger Wegbegleiter Knacken, Piepen, Pfeifen, Rauschen, Brummen oder Zischen: Die Liste der Geräuschphänomene ist lang, denn Tinnitus hat viele Gesichter. Der Lärm im Ohr kann zu einem ständigen Wegbegleiter des täglichen Lebens Betroffener werden – Momente der Ruhe sind ihnen nicht gegönnt. Akuter – hierunter versteht man die ersten drei Erkrankungsmonate – und chronischer Tinnitus zählen europaweit zu den häufigsten Erkrankungen im HNO-Bereich. Etwa jeder zehnte Deutsche leidet unter den akustischen Dauergeräuschen, wenn auch meistens nur vorübergehend. Bei knapp vier Prozent der Bevölkerung ist Tinnitus zu einem ständigen Dauerbegleiter im Leben geworden, der ihnen keinen Moment Ruhe gönnt. "Tinnitus ist eine Volkskrankheit", resümiert Elke Knör, Präsidentin der Deutschen Tinnitus-Liga (DTL). Genau genommen ist ein Tinnitus keine Krankheit, sondern ein Symptom für körperliche oder psychische Probleme, die individuell sehr verschieden sein können. So können etwa Erkrankungen des Ohres, z.B. Mittelohrentzündungen, Verspannungen der Wirbelsäulen- oder Kiefergelenksmuskulatur sowie Verletzungen des Trommelfells die quälenden Geräusche auslösen. Lärm und Stress werden bei etwa 50 Prozent der Tinnitus-Patienten als Auslöser vermutet. Auch psychische Faktoren wie starke Emotionen (z.B. Ängste) können Tinnitus begünstigen. Zur Behandlung von akutem Tinnitus stehen verschiedene durchblutungsfördernde sowie entzündungshemmende Medikamente (z.B. Kortison-Infusionen) als Therapiemöglichkeit zur Verfügung. Nach der Behandlung leiden jedoch noch immer viele Patienten an ihren Ohrgeräuschen. „Je größer das Versprechen auf Etwa jeder zehnte Deutsche leidet unter den akustischen Dauergeräuschen. Gesunden | völlige Heilung, und je höher der Preis für die Therapie, desto skeptischer sollte man sein", warnt Knör. Somit bleibt die Wahrscheinlichkeit für eine Chronifizierung der Ohrgeräusche sehr hoch. Bei der Behandlung chronischer Ohrgeräusche hat sich in den letzten Jahren die Erkenntnis durchgesetzt, dass eine symptombezogene Behandlung, aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes, nur wenig Erfolg verspricht. Die DTL fordert daher, frühzeitige Maßnahmen zu ergreifen und aus verschiedenen Bausteinen bestehende, individuell geplante Therapien vorzunehmen, um Betroffene aufzufangen. Dazu zählen beispielsweise Entspannungsübungen oder Selbsthilfegruppen. Manche be- nötigen auch professionelle Hilfe in Form einer psychosomatischen Behandlung, ambulant oder in einer auf Tinnitus spezialisierten Rehabilitationsklinik. Am Deutschen Zentrum für Musiktherapieforschung (DZM) in Heidelberg wurde ein Netzwerk zur Versorgung von Patienten mit akutem Tinnitus gegründet. Mit Hilfe bildgebender und HNO-medizinischer Verfahren wird die Wirkung einer neuromusiktherapeutischen Behandlung für Patienten mit akutem Tinnitus überprüft. Die Tinnitusambulanz bietet ebenso laufend Kompakttherapien für Patienten mit chronischem Tinnitus an. Weitere Informationen sind erhältlich unter [email protected] Leben mit Tinnitus Wer selbst einmal am eigenen Leib miterleben möchte, mit welchen Geräuschen ein Betroffener tagtäglich leben muss, der wählt die Telefonnummer 0202 24 65 2 – 72. Die Deutsche Tinnitus-Liga hat durch Auskünfte Betroffener und mit Hilfe von Synthesizern verschiedene Tinnitus-Geräusche simuliert; so können auch Nichtbetroffene erfahren, wie es ist, unter den Symptomen zu leiden. Zur Homepage der DTL gelangt man unter www.tinnitus-liga.de Wohlfühlwochen Wohlfühlwochenbei beiMöbelpunkt MöbelpunktThalau Thalau Gut Gutvermessen vermessen–– besser besserschlafen! schlafen! Das Das revolutionäre revolutionäre ® ® Liegesystem Liegesystem BODYSCAN BODYSCAN nur nur beibei Möbel-Punkt Möbel-Punkt Thalau! Thalau! Rückenschmerzen Rückenschmerzenlindern lindernimimSchlaf. Schlaf. Davon Davon träumen träumen viele, viele, diedie vonvon dieser dieser Volkskrankheit Volkskrankheit betroffen betroffen sind. sind. Dass Dass dies dies durchdurch®. ®. ausaus möglich möglich ist,ist, zeigen zeigen wirwir Ihnen Ihnen mitmit dem dem neuen neuen Liegesystem Liegesystem BODYSCAN BODYSCAN möbel möbel punkt punk Ihr Kompletteinrichter Ihr Kompletteinrichter in Thalau in Thal EINRICHTUNGSHAUS EINRICHTUNGSHAUS + KÜCHENSTUDIO + KÜCHENSTUDIO + SCHREINEREI + SCHREINE Kreuzbergstraße Kreuzbergstraße 48 4 36157 36157 Ebersburg-Thalau Ebersburg-Thala Telefon Telefon 0 66 0 56/9 66 56/9 60 60 6 www.moebelpunkt-thalau.de www.moebelpunkt-thalau.d Öffnungszeiten: Öffnungszeite Mo., Mo., Di.,Di., Mi.,Mi., Fr. 9–18.30 Fr. 9–18.30 Uhr,U Do.Do. 9–19.30 9–19.30 Uhr,Uhr, Sa.Sa. 9–14 9–14 UhrU | Gesunden Fotos und cteol GrafiK: La Biotop Mensch Fleißige Gesundheitshelfer unter der Lupe Der Darm ist das wohl am stärksten unterschätzte Organ des Menschen. Im Normalfall verrichtet er völlig unbemerkt seinen Dienst – und dieser ist gewaltig: Im Laufe eines Lebens verarbeitet der Darm mehr als 30 Tonnen Nahrungsmittel und 50.000 Liter Getränke! Aber wie funktioniert die Verdauung eigentlich genau? Und wie kann man sie bei Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl unterstützen? ® Gesunden | Werfen wir einen Blick auf die nebenstehende Grafik: Die Nahrungsverwertung beginnt im Mund (1). Die Zähne zerkleinern die Nahrung, die Zunge vermischt sie mit Speichel zu einem Brei, um das Schlucken zu erleichtern. Durch Muskelkontraktionen wird die Nahrung durch die Speiseröhre (2) gen Magen (3) befördert und weiter zerkleinert. Anschließend wird das ganze Gemenge portionsweise in den Zwölffingerdarm (4) gedrückt. Dort fließen Verdauungsenzyme hinzu und bereiten den Speisebrei auf die weitere Verwertung vor, bevor es in den Dünndarm (5) geht. Hier werden Nährstoffe, Fett und Kohlenhydrate in die Blutbahn aufgenommen. Letzte Station ist der Dickdarm (6). Dort wird dem Nahrungsbrei Wasser entzogen, und spezialisierte Bakterien machen sich über die letzten unverdauten Bestandteile her. Doch der Darm ist nicht nur Verdauungs-, sondern auch unser Hauptabwehrsystem. Mit bis zu 1.000 Bakterienarten ist der Darm das am dichtesten von Mikroorganismen besiedelte Ökosystem der Welt. Sie helfen uns zum Beispiel dabei, Zucker aufzuspalten und Vitamine zu produzieren. Beispiel Lactobazillen: Sie produzieren aus der Glucose, die sie der Nahrung entziehen, Milchsäure. Dadurch schafft das Bakterium eine leicht saure Umgebung, die Eindringlinge abwehrt. Wird die Darmschleimhaut jedoch von krankmachenden Bakterien oder Viren angegriffen, sind die natürlich vorhandenen Milchsäurebakterien oft überfordert, und es kommt zu Durchfall. Für gewöhnlich dauern die Durchfälle zwar nur zwei bis drei Tage. Bei dieser leichten Form der Infektion empfehlen Gastroenterologen bei ersten Anzeichen Kapseln mit Lactobazillen. Beispielsweise eine Kapsel Lacteol® enthält 10 Milliarden (10x109) nützlicher Helfer. Sie kleiden die Darmschleimhaut mit einem schützenden Biofilm aus. Außerdem fördern sie das Wachstum der gesunden Darmflora und helfen der gestörten Darmflora, sich schnell wieder aufzubauen. Damit es jedoch gar nicht erst soweit kommt, sollte man vorbeugen. Schutz vor einem Darminfekt biete laut der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) vor allem gründliche Hygiene: Desinfektion, Hand- und Mundschutz verhindern, dass Keime von Mensch zu Mensch wandern. Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer schweren Durchfallerkrankung (zum Beispiel nach der Infektion mit dem Norovirus Vom Mund bis zum Dickdarm – sechs Stationen durchläuft die Nahrung bis sie endgültig verdaut ist. – ein hoch ansteckender Erreger von meist schlagartig einsetzendem Durchfall und heftigem Erbrechen) kommen, droht – gerade bei Säuglingen und Kindern, immungeschwächten oder älteren Personen – ein großer Flüssigkeitsverlust. Bei einem Gewichtsverlust von fünf Prozent oder mehr kann es für die Betroffenen sogar lebensgefährlich sein. Um Durchfall-Epidemien einzudämmen und Patienten wirksam zu helfen, ist eine zügige Suche nach den Ursachen entscheidend. Betroffene sollten sich daher schnellstmöglich gastroenterologisch behandeln lassen, betont die DGVS. Info Sprechstunde Jeder kennt Sie: lästige Darmwinde. Meist treten Blähungen nur ab und zu auf, nach dem Verzehr bestimmter Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Hülsenfrüchten. Blähungen können jedoch auch in Verbindung mit weiteren Beschwerden auftreten, zum Beispiel mit Schmerzen. Dann ist Vorsicht geboten. Wenn Sie Fragen zum Thema Blähungen haben, dann stehen die Experten der Gastro-Liga am 5. Dezember 2012 von 18 bis 20 Uhr unter Telelefon: 0641 97 481 20 zur Verfügung. Die Gastro-Liga e.V. ist die Deutsche Gesellschaft zur Bekämpfung der Krankheiten von Magen, Darm und Leber sowie von Störungen des Stoffwechsels und der Ernährung. Mit einem guten Buch oder einem Comic vergeht die Zeit auf dem stillen Örtchen im nu – dennoch sollte bei Verdauungsproblemen Hilfe gesucht werden. | Gesunden Wenn Körper und Psyche rebellieren von Leonora Frohnapfel Burnout hat viele Gesichter Müdigkeit, Antriebslosigkeit und Erschöpfungszustände: Die ersten Anzeichen für Burnout sind vielfältig. Auch Schlafstörungen, Drehschwindel, Hörstürze oder Rückenschmerzen können Warnsignale sein. Das Krankheitsbild ist sehr diffus, weswegen es keine einheitliche Definition gibt. Dr. med. Thorsten Muthorst, Arzt für Naturheilverfahren und Rehabilitationswesen sowie Burnout-Experte im Regena Gesundheits-Resort & Spa in Bad Brückenau gibt Antworten zu wichtigen Fragen. Leistungsdruck Stress Angst g Erschöpfun Foto: www.regena.de Herr Dr. Muthorst, wo sehen Sie die häufigsten Ursachen für Burnout? Hier spielen aus meiner Sicht zwei Faktoren eine wesentliche Rolle: Zum einen die fortschreitende Rationalisierung in der Arbeitswelt, die zu einer zunehmenden Arbeitsbelastung des Einzelnen führt. Zum anderen haben die neuen Kommunikationsmedien die Informationsflut inflationär gesteigert, so dass wir permanent gezwungen sind, Informationen zu selektieren und zwischen wichtig und unwichtig zu unterscheiden. Das führt irgendwann zum „Overload“. Dr. med. Thorsten Muthorst ist Burnout-Experte. t Burnou Hinzu kommt, dass von vielen Menschen erwartet wird, dass sie durch Smartphone & Co. ständig erreichbar sind, so dass an Ruhe und Abschalten – im wahrsten Sinne des Wortes – kaum zu denken ist. Wer ist am häufigsten von Burnoutbetroffen? Am stärksten betroffen sind die Altersgruppen von 30 bis 59 Jahren – insbesondere aber zwischen 40 und 49 Jahren. Dabei trifft es Männer und Frauen in gleichem Maße. Verheiratete sind zudem stärker betroffen als Ledige oder getrennt Lebende, was vermutlich mit der Doppelbelastung Beruf und Familie zusammenhängt. Gesunden | Antriebslosigkeit, Erschöpfungszustände und Konzentrationsschwächen sind erste Warnsignale für einen Burnout. HA BE U NO 9 Sinnfrage 8 AL 7 AR M STUFE R 6 Rückzug Verleugnen von Problemen TIM 2 TA G BUR HE B vermehrte Aktivität EOUT 4 OT 3 NC E T ALL verminderte Leistung 10 1 AR Zwang sich zu beweisen LA Innere Leere 12 11 IF BA Depression RK -L E- Totaler Burnout TS Und wie geht es nach dem Burnout weiter? Idealerweise sollten Entlastungen, die während eines Therapie-Aufenthaltes für das weitere berufliche und private Leben geplant wurden, konsequent eingehalten werden. Wichtigste Regel: Verantwortungen abgeben, Arbeiten delegieren und somit die Selbständigkeit von Mitarbeitern, Familienangehörigen und Freunden stärken! Burnout-Betroffene müssen lernen, auch mal „Nein“ zu sagen und nicht alles selbst zu managen. Das gilt sowohl für das berufliche als auch für das private Leben. N U DL WO NG EI Was beinhalten Therapie-Programme? Im Regena beispielsweise bieten wir das Burnout-Präventionsprogramm „Timeout statt Burnout“ an, das mit einer ärztlichen Aufnahmeuntersuchung und der Erhebung der Krankengeschichte beginnt. Angepasst an den individuellen Bedarf umfasst das Programm diverse Maßnahmen wie pulskontrolliertes Cardio-Training, Akupunktur, autogenes Training, Farblichtbehandlung usw. Auf Wunsch bieten wir auch ein spezielles Coaching zum Thema Work-LifeBalance, Burnoutprophylaxe, Naturheilverfahren und traditionelle Chinesische Medizin an. Am Ende erfolgt eine ärztliche Abschlussuntersuchung mit Besprechung der individuellen Anti-Stress-Planung. Kann man den Weg aus dem Burnout auch alleine schaffen? Wer typische Burnout-Symptome rechtzeitig erkennt, kann durch geeignete Gegenmaßnahmen dem Totalausfall vorbeugen. Das ist aber wohl eher selten der Fall. In der Regel versuchen die Betroffenen, die Leistung irgendwie aufrecht zu erhalten, ganz nach dem Motto „Augen zu und durch!“ – bis gar nichts mehr geht. Und aus einem fortgeschrittenen Burnout hat dann fast keiner eine Chance, ohne fremde Hilfe wieder herauszukommen. M ED IZINIS C Woran erkenne ich, ob ich nur gefährdet oder bereits ernsthaft erkrankt bin? Die Grenzen sind meist fließend. Symptome wie Schlafstörungen, Herzstolpern oder Konzentrationsprobleme können erste Anzeichen für einen sich anbahnenden Burnout sein. Bei einer ernsthaften Erkrankung dagegen sind die Beschwerden ausgeprägter und schwerwiegender. Antriebslosigkeit, Hoffnungslosigkeit, sozialer Rückzug, ineffektives Arbeiten bzw. eine hohe Fehlerquote, körperliche Beschwerden wie Herzrasen, Schwindel oder Bluthochdruck – all das sind typische Symptome für einen Burnout. Ignorieren eigener Bedürfnisse Erschöpfung 5 VerhaltensÄnderung EN IM REG ODER RESORTS MIT ÄHNLICHEM ANGEBOT A www.regena.d | Wohlfühlen Auszeit im Kloster Stille Stunden in hektischen Zeiten Es ist eine Zeit der neuen Nachdenklichkeit angebrochen. Immer mehr Menschen suchen heute Klöster auf. Diese alten Orte der Stille. Gesucht wird nach Ruhe und Entspannung. Das Leben wieder in Balance zu bringen. Oder die eigene Religiosität zu finden – den eigenen Glauben. Die Orden nennen das Kloster auf Zeit oder Klosterurlaub, für den Suchenden ist es Balsam für Geist und Seele. In einer globalisierten Gesellschaft ist alles schnelllebiger geworden, und die Anforderungen an den einzelnen sind enorm gestiegen. Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit sind daher weit verbreitet – Depressionen gehören dabei zu den häufigsten und folgenreichsten psychischen Erkrankungen. Da psychische und körperliche Gesundheit eng miteinander verknüpft sind und sich beeinflussen, steigt auch die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und stressbedingten Krankheiten jährlich, wie in der Gesundheitsberichterstattung der Bundesregierung (Ausgabe 07/2011) nachzulesen ist. Um dem entgegen zu wirken, entscheiden sich immer mehr Menschen für eine Reise in die Klosterstille. Die mehr als 3.500 deutschen Klöster und klösterlichen Niederlassungen der christlichen Ordensgemeinschaften haben sich diesem Bedarf Wohlfühlen | Köster sind ein Ort der Stille und geistigen Spiritualität. angepasst. Sowohl Frauen- als auch Männerorden öffnen den „weltlichen" Gästen ihre Klosterpforten – sie offerieren klösterlichen Lebensrhythmus und Räume der Stille abseits des hektischen Alltags. de, Kneippsche Anwendungen etc. wird in Seminaren angeboten. Die Orden wollen helfen. Helfen beim Auftanken durch Exerzitien, Besinnungs- und Einkehrtage. Es gibt oft auch die Möglichkeit der intensiven persönlichen Begleitung – zum Beispiel Hilfe bei der Suche nach dem Sinn des Lebens oder bei der Suche nach Gott. Je nach den Bedürfnissen des Gastes. Und die sind ganz unterschiedlich. Da gibt es zum einen die Tagestouristen. Einige besichtigen die Klöster nur im Hinblick auf ihr kulturelles und architektonisches Erbe. Andere wiederum suchen bei diesen kurzen Besuchen den Dialog mit den Ordensleuten. In Veranstaltungen, Symposien oder Konzerten wird der Besucher an die Spiritualität der Ordensgemeinschaft herangeführt. „Kloster auf Zeit" bietet erlebtes Kloster. Es ist für diejenigen, die am Ordensleben – dem ora et labora – teilhaben möchten. An der Liturgie, an den Gebeten und den gemeinsamen Mahlzeiten im Refektorium. Und für die, die sich auch in den Arbeitsalltag einer Ordensgemeinschaft integrieren möchten. So hat es Paddy Kelly, Teil der berühmten Kelly Family, getan. Nachdem sich die Familie nach vielen erfolgreichen Jahren im Popbusiness musikalisch trennte, zogen die einzelnen Mitglieder ihre eigenen Sachen durch. Sechs Jahre hat Paddy Kelly als Mönch in einem katholischen Kloster in Frankreich gelebt, um sich wieder zu „erden“ und Abstand vom Ruhm zu bekommen. Inwieweit „Kloster auf Zeit" möglich ist, hängt von den einzelnen Kongregationen ab. Für längere Aufenthalte stehen immer öfter in den Klöstern Gästezimmer abseits der Klausur zur Verfügung – sei es im klostereigenen Gästehaus oder -hotel. Altes Klosterwissen rund um die Ernährung, Kräuterkun- Für welche Form des Klosteraufenthaltes man sich auch entscheidet: Klöster als Ort, an dem die Zeit stehen zu bleiben scheint, bieten Ruhe und ermöglichen die innere Einkehr in einer sich schnell verändernden Gesellschaft. Immer mehr Klöster öffnen für „weltliche“ Gäste ihre Pforten. Info Viele Klöster und kirchliche Bildungshäuser machen spezielle Kursangebote (Meditationsund Bibelkurse, Einführung ins Gebet etc.) oder bieten Exerzitien, Besinnungs- und Einkehrtage an. Auf der Plattform der Deutschen Ordensobernkonferenz (DOK) gibt es Informationen zum Ordensleben und zu katholischen Ordensgemeinschaften in Deutschland. Abrufbar unter: www.orden.de. Auf der Internetpräsenz der Evangelischen Kirche Deutschland (www.ekd.de) sind die evangelischen Kommunitäten, Bruderschaften und Schwesternschaften zu finden, die bereit sind, Menschen, die Erfahrungen mit dem verbindlichen Leben in einer geistlichen Gemeinschaft machen möchten, auf Zeit aufzunehmen. Weitere interessante Informationen rund um die Themen Klosterleben, Kloster auf Zeit, Heilfasten im Kloster und vielem mehr finden sich unter www.kloster-auf-zeit.de | Buchtipps Was Redensarten über Körper und Seele verraten Er hat nicht Medizin studiert, plappert munter drauf los, haut manchmal daneben, liegt aber erstaunlich oft richtig: der Volksmund. Tag für Tag wagt er Urteile, die Ärzte erst nach gründlicher Untersuchung fällen würden. Klar ist: Wird die Seele missachtet, leidet der Körper. Darüber legt die Alltagssprache seit vielen hundert Jahren beredtes Zeugnis ab: Wenn uns etwas unter die Haut oder an die Nieren geht, die Sprache verschlägt oder uns das Herz in die Hose rutscht – hinter solchen Metaphern verbergen sich erstaunlich oft physiologische Vorgänge. Wo der Volksmund Recht hat und wo er irrt, das ergründet Walter Schmidt in seinem unterhaltsamen Buch am Beispiel zahlreicher Redensarten. Dass die Wahrheit meist irgendwo dazwischen liegt, macht es umso spannender, sich ihr zu nähern. Und werden Redensarten über Körper und Seele mal ganz wörtlich genommen, kommt etwas völlig Unerwartetes zum Vorschein. Fazit: Ein heiteres und lesenswertes Buch und ein wunderbares Geschenk für die beste Freundin. Dicker Hals und kalte Füße, 224 Seiten, gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 19,99 €, Gütersloher Verlagshaus, ISBN: 978-3-579-06745-2 Gemüse in seiner ganzen Vielfalt Gemüse ist angesagter denn je. Ob aus dem eigenen Garten oder frisch vom Markt. Christian Havenith zeigt in seinem Buch „Gemüse – Die große Vielfalt entdecken, anbauen und genießen“ eine reichhaltige Auswahl dieser „Gartenschätze“. Auf sehr anschauliche Weise gibt der zertifizierte Kräuterexperte seine langjährige Erfahrung weiter. Havenith beschreibt in seinem „Garten-KochBuch“ Schritt für Schritt, worauf es beim Anbau und der Zubereitung von Gemüse ankommt, von der Auswahl des Gartengeräts, der Bodenbeschaffenheit bis hin zur Gemüseauswahl. Nicht nur alte Gemüsesorten, sondern auch die bekannten Sorten mit ihren regionalen Ausprägungen und Eigenheiten werden mit umfassenden Erklärungen zum Anbau und notwendigem gärtnerischen Wissen vorgestellt. Und wer für sein frisch geerntetes Gemüse noch neue Rezepte sucht, für den bietet das Buch zusätzlich über 50 regional typische Gerichte. Gemüse – Die große Vielfalt entdecken, anbauen und genießen, 208 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag, ca. 300 Farbfotos, 24,95 €, Dort-Hagenhausen Verlag, ISBN: 978-3-86362-003-5 Alle Bücher sind erhältlich bei Parzellers Buchservice, Telefon 0661 280664 oder per E-Mail an [email protected] sowie in den Geschäftsstellen Ihrer Tageszeitung. Verlosung Name/Vorname Straße, Hausnummer PLZ/Ort Telefon (Gewinner wird telefonisch benachrichtigt) Verlag Parzeller GmbH & Co. KG Stichwort: „Wellness & Gesundheit“ Frau Sylwia Sajewska Frankfurter Straße 8 36043 Fulda Diesen Coupon ausfüllen, in einen frankierten Sichtfensterumschlag stecken und an unser Haus zurücksenden. Einsendeschluss ist der 30. November 2012. Lecker und gesund! Für unsere Gesundheit sollten wir mindestens fünf Portionen Gemüse pro Tag zu uns nehmen, so empfiehlt es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Wir verlosen drei Ausgaben „Gemüse“. Das Buch zeigt die große Vielfalt der Gemüse auf, und wie wir diese selbst im Garten anbauen können. Buchtipps | Eine heitere Seelenkunde Bestsellerautor Manfred Lütz führt uns in die außergewöhnliche Welt der rührenden Demenzkranken, hochsensiblen Schizophrenen, erschütternd Depressiven, mitreißend Manischen und dünnhäutigen Süchtigen. Er holt die psychisch Kranken gleichsam aus dem professionellen Ghetto. Seine These: „Um die Normalen zu verstehen, muss man erst die Verrückten studiert haben.“ Sein Ziel: Auf 208 Seiten die ganze Psychiatrie und Psychotherapie allgemeinverständlich, humorvoll und auf dem heutigen Stand der Wissenschaft darzustellen. Unmöglich? Nicht, wenn der Autor Manfred Lütz heißt. Seine „Gebrauchsanweisung für außergewöhnliche Menschen und die, die es werden wollen“ ist ein Muss für alle, die sich für die Merkwürdigkeiten der menschlichen Seele interessieren. Irre – Wir behandeln die Falschen!, 208 Seiten, mit Vorwort von Eckart von Hirschhausen, gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 17,95 €, Gütersloher Verlagshaus, ISBN: 978-3-579-06879-4 Die tiefe Schönheit der Gregorianik entdecken Dieses Buch mit beigelegter Choral-CD führt in die tiefe Schönheit der Gregorianik ein. Es liefert nötige Informationen, um die uralten Gesänge für unser heutiges Leben zu entdecken; vor allem aber ist es ein meditatives Einübungsbuch. Über viele Beispiele lädt es ein, dem inneren Geheimnis des Chorals näher zu kommen. Der Reiz dieses einzigartigen Meditationsbuchs: Es nimmt Gesänge für die Advents- und Weihnachtszeit auf und erschließt über sie exemplarisch den Reichtum der Gregorianik. Neben einer meditativen Einübung in den Gregorianischen Choral allgemein ist dieses Buch daher ein wertvolles, kostbar ausgestattetes Begleitbuch für die Advents- und Weihnachtszeit. Gesänge der Stille, 176 Seiten, gebundene Ausgabe, mit CD, 19,95 €, Kösel Verlag, ISBN: 978-3-466-36721-4 Panther und Tiger im Luna-Yoga® Wenn wir fit und gelenkig bleiben wollen, brauchen wir beides: Geschmeidigkeit und Kraft. Nur so wird die Muskulatur gekräftigt, bleiben die Glieder beweglich und die Durchblutung verbessert sich. Autorin Adelheid Ohlig praktiziert seit 1966 Yoga. Auf der Basis ihrer Aus- und Weiterbildungen in Yoga, Ayurveda, Tantra, Authentic Movement, Akupunktur, Naturheilkunde und Craniosacraltherapie lehrt sie seit 1983 das von ihr entwickelte und inzwischen weit verbreitete Luna-Yoga®. Sie veranstaltet Kurse und Ausbildungen in Europa, Asien und Amerika. Mit dieser CD unternimmt sie mit den Teilnehmern einen Ausflug in die Tierwelt und wird wie Panther, Tiger, Hund und Katze – das gibt Kraft und sorgt für Spaß. Geschmeidigkeit und Kraft, Audio-CD, Laufzeit: ca. 60 Minuten, mit 12-seitigem Booklet, 17,95 €, Kösel Verlag, ISBN: 978-3-466-45841-7 Gute Noten bei Kopfschmerzen Schleichend setzen sie ein und begleiten einen bei allem, was man tut. Spannungskopfschmerzen kennt fast jeder – rund ein Drittel aller Deutschen bekommt sie mindestens einmal im Monat. Ausgelöst werden Spannungskopfschmerzen häufig durch Muskelverspannungen im Hals- und Nackenbereich, und der dumpf drückende Schmerz kann sich von Stirn und Schläfen über den gesamten Kopf verteilen. Zur Vorbeugung oder bei einer akuten Kopfschmerz-Attacke hat sich die Musiktherapie bewährt. Die Musik-CD von ratiopharm „Im Takt: Kopfschmerzbehandlung nach Noten“, die in Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Musiktherapeutin entwickelt wurde, bietet eine spezielle Auswahl klassischer Musik zur Entspannung und Aktivierung bei Spannungskopfschmerzen. Die Musik-CD mit Booklet kann kostenlos unter www.ratiopharm.de, bei der ratiopharm GmbH, Marketing OTC, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, sowie über die Faxnummer 0731/402 7552 angefordert werden. Foto: djd/www.augeninfo.de | Wohlfühlen Wertvolle Augen-Blicke Viele Erkrankungen lassen sich frühzeitig beim Augenarzt erkennen Eine Routineuntersuchung beim Augenarzt lohnt sich meistens auch ohne akute Beschwerden. Denn der Experte kontrolliert dabei weit mehr als „nur“ die Augen. Er kann auch Rückschlüsse auf den Gesundheitszustand insgesamt ziehen. Viele Allgemeinerkrankungen lassen sich häufig am Auge ablesen, bevor der Patient selbst Beschwerden verspürt. „Eine entscheidende Rolle spielt dabei der Zustand der Blutgefäße im Sehorgan. Dieser gibt Hinweise auf das gesamte Blutgefäßsystem und kann nirgends so leicht betrachtet werden wie beim Augenarzt", erklärt Professor Dr. Nicole Eter, Direktorin der Universitäts-Augenklinik Münster. So kann etwa die sogenannte Funduskopie, die Untersuchung des Augenhintergrunds, wichtige Hinweise über das Vorliegen einer Zuckerkrankheit liefern. Auch Aufschlüsse über Gefäßschäden, die das Risiko eines Schlaganfalls erhöhen, lassen sich damit gewinnen. Der Augenarzt kann zudem rheumatische Erkrankungen erkennen, da diese häufig mit einer Entzündung des Augeninnern verbunden sind. Das Aussehen der Hornhaut liefert ebenfalls wertvolle Der fachkundige Blick ins Auge dient auch zur Früherkennung und Prävention von Allgemeinerkrankungen. 26 | Wellness & Gesundheit Wohlfühlen | Damit die Augen nicht leiden, sollten sie im Winter mit künstlicher Tränenflüssigkeit versorgt werden. Info Trockene Augen im Winter? Im Winter sitzen wir gerne im Warmen. Doch Heizungsluft ist trocken und lässt die Luftfeuchtigkeit schnell unter 30 Prozent fallen. Kommt dann noch langes Arbeiten am Computer dazu, können die Augen leiden. Wenn sie sich röten, brennen und ein Fremdkörpergefühl zu spüren ist, brauchen sie Hilfe. Hinweise: So lassen etwa Einlagerungen auf genetisch bedingte Speicherkrankheiten wie Morbus Wilson – eine Störung des Kupferstoffwechsels in der Leber – schließen. Auch andere Allgemeinerkrankungen können via Auge diagnostiziert werden. Wer zum Routinecheck geht, sollte seinen Augenarzt übrigens immer darüber informieren, ob und welche Medikamente er regelmäßig einnimmt, empfiehlt Nicole Eter: „Verschiedene Arzneimittel haben Nebenwirkungen auf das Auge, die so schwerwiegend sein können, dass es nötig wird, das entsprechende Medikament abzusetzen. Zu den Wirkstoffen, bei denen Augenärzte hellhörig werden, gehören unter anderem Amiodaron, ein Mittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen, Chloroquin, ein Wirkstoff zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen, sowie Glukokortikoide und Steroidhormone zur Bekämpfung von Entzündungen." Weitere Informationen gibt es beim Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. unter www.augeninfo.de im Internet. Tipps, die jetzt den Augen helfen: 1. Ein Benetzen der Augen mit Wasser hilft nur kurzfristig. Geben Sie Ihren Augen „zu trinken“, indem Sie möglichst oft blinzeln. 2. Erhöhen Sie durch Wasserbehälter oder große Zimmerpflanzen gezielt die Luftfeuchtigkeit. Pflanzen geben bis zu 95 Prozent des Gießwassers wieder an den Raum ab. 3. Lassen Sie frische und feuchte Luft ins Zimmer, indem Sie alle drei bis vier Stunden stoßlüften. Dabei das Fenster weit öffnen, nicht nur kippen. 4. Täglich ausreichend trinken, mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee. 5. Greifen Sie zu „künstlichen Tränen“. Bei der Auswahl des Präparates sollten Sie aber unbedingt darauf achten, dass Sie osmoprotektive Augentropfen wie „Optive“ aus der Apotheke verwenden. Deren spezielle Technologie bewirkt, dass die künstliche Tränenflüssigkeit sehr lange und wie ein Schutzfilm auf dem Auge liegt – das Nachtröpfeln bleibt den Betroffenen erspart. Darüber hinaus benetzen diese Tropfen nicht nur die Oberfläche, so wie herkömmliche Tränenersatzmittel, sondern tragen auch zur Regeneration der geschädigten Zellen bei. Das führt zu einem lang anhaltenden Wohlgefühl an den Augen. W E L L N E SS I N D E R N E U M Ü H L E ERHOLUNG PUR Erleben Sie die Romantik der SPA SUITE W EL L NESS Zweisamkeit ganz neuI N DER NE U M Ü H L E 1 Fl. Champagner, 1 Fl. Wasser, Genießen Sie die sorgfältig durchSchokolade & frisches Obst, dachten Details, die unsere SPA Fingerfood mit dreierlei Suite so liebenswert und besonErleben Sie die Romantik der SUITE Fischsorten, ders machen: leise Musik am SPA Zweisamkeit ganz neu Bademäntel, Badeschuhe & offenen Kamin, zwei Ruheliegen, 1 Fl. Champagner, 1 Fl. 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Romantik Hotel Neumühle · Neumühle 54 · 97797 Wartmannsroth Telefon: 09732 803-0 · Fax: 09732 803-79 E-Mail: [email protected] · www.romantikhotel-neumuehle. | Wohlfühlen Wohlfühlen | Sechs Erkältungsmythen Was hilft wirklich und was kann man getrost vergessen? „Mit Arzt dauert eine Erkältung 14 Tage und ohne Arzt zwei Wochen“, sagt der Volksmund spöttisch. Die Dauer einer Erkältung (oft auch als grippaler Infekt bezeichnet) ließ sich bislang nicht medizinisch beeinflussen, nur die Symptome konnten gelindert werden – aber was hilft wirklich? Hier werden die gängigsten Mythen unter die Lupe genommen. Mythos 1: Eine Erkältung muss stets mit Antibiotika behandelt werden. Da Antibiotika ausschließlich Bakterien bekämpfen, eine Erkältung (grippaler Infekt) aber durch Viren ausgelöst wird, sind diese Mittel bei einer normalen Erkältung wirkungslos. In besonders schweren Fällen hingegen, in denen zusätzlich zu der Virusinfektion noch eine bakterielle Infektion wie z. B. eine Bronchitis auftritt, kann der Arzt auch einmal zu Antibiotika greifen. Mythos 2: Durch eine Grippeschutzimpfung bin ich auch vor Erkältungen sicher. Die alljährliche Grippeschutzimpfung schützt nur vor den Erregern der „echten“ Grippe (Influenza). Gegen eine Erkältung, medizinisch als grippaler Infekt bezeichnet, kann man sich nicht impfen lassen. Mythos 3: Bei Erkältungen ist Küssen strikt verboten. Nicht unbedingt – beim Küssen steigt der Puls, die Durchblutung wird angekurbelt, und es werden Adrenalin sowie Endorphi- Schokolade ist nicht nur lecker, sondern auch effektiv bei Erkältungen. Küssen verboten? Nicht bei Erkältungen, denn Glückshormone beeinflussen das Immunsystem positiv. ne, körpereigene Glückshormone, ausgeschüttet. All das beeinflusst das Immunsystem positiv. Einem Kuschelabend mit dem Liebsten auf dem Sofa steht also nichts im Weg – sofern man ihn nicht direkt anhustet oder anniest. Mythos 4: Durch die Benutzung von Desinfektionsmitteln kann man Erkältungen vermeiden. Erkältungsviren zählen zu der Gruppe der Viren, die keine schützende Proteinhülle besitzen. Da jedoch nur Viren mit einer Membran empfindlich gegenüber alkoholischen oder aldehydischen Lösungsmitteln sowie Seifen sind, überleben Erkältungsviren das Desinfizieren oder die Seifenlösung recht problemlos. Wenn an den Händen Erkäl- Regelmäßiges Händewaschen schützt vor Erkältungsviren – Desinfizieren dagegen nicht! tungsviren haften, so werden sie allerdings durch das Händewaschen – mit Seife, viel Wasser! und einem sauberen Tuch – abgespült bzw. abgewischt. Mythos 5: Erkälten kann man sich nur bei Kälte. Dass nur die Kälte für das vermehrte Auftreten von Erkältungen verantwortlich ist, stimmt nicht. Vielmehr begünstigen schlecht gelüftete Räume im Winter das Austrocknen der Schleimhäute. Dies führt dazu, dass die Funktion der feinen Flimmerhärchen, die für den Abtransport von Staubteilchen und Krankheitserregern sorgen, gehemmt ist. Eine Vermehrung der Viren in den Schleimhäuten wird so gefördert, und es kann ebenfalls zu einer Erkältung kommen. Mythos 6: Gegen Husten lutscht man am besten Hustenbonbons. Hustenbonbons mit Zusätzen wie zum Beispiel einem Hauch Menthol beruhigen den gereizten Hals- und Rachenraum sehr gut. Als weiteres innovatives Mittel zur Bekämpfung von Reizhusten hat sich auch Schokolade erwiesen. Forscher des Imperial College of London fanden 2004 heraus, dass der in Schokolade enthaltene Bestandteil Theobromin noch effektiver ist als das Kodein, das in der Medizin als Hustenstiller eingesetzt wird. Und Theobromin kommt hauptsächlich in Kakaobohnen vor! | Special Herznotfall-App Leben retten mit dem Mobiltelefon Der plötzliche Herzstillstand gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Jedes Jahr erleiden hierzulande ca. 80.000 Menschen einen so genannten Plötzlichen Herztod. Ist der Betroffene bewusstlos, reagiert er nicht auf lautes Zurufen oder andere Reize (Zwicken) und atmet nicht normal, muss man von einem plötzlichen Herzstillstand ausgehen. Lebensrettende Informationen zum richtigen Verhalten bei Herzinfarkt sowie eine Anleitung zur Herzdruckmassage bei plötzlichem Herzstillstand gibt die Deutsche Herzstiftung in einer neuen kostenlosen Herznotfall-App für das iPhone. Anschauliche Grafiken erklären was im Notfall zutun ist. eine akute Bewusstlosigkeit, hervorgerufen durch einen Herzstillstand, vorliegt. Ist letzteres der Fall, erhält der Helfer die Anleitung zur Durchführung der Herzdruckmassage Schritt für Schritt. „Die kurze und konkrete Anleitung der App zur Herzdruckmassage soll helfen, die lebenswichtige Versorgung des Körpers mit Sauerstoff zu überbrücken, bis der Rettungsdienst eintrifft“, betont Herzspezialist und Notfallmediziner Prof. Dr. med. Dietrich Andresen, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. Wenn ein Herznotfall eintritt, ist das für zufällig Anwesende oder Angehörige eine extrem belastende Situation. Aus Angst etwas falsch zu machen, wird oft gar nichts gemacht und nur abgewartet, bis der Rettungsdienst eintrifft. „Die App soll dazu beitragen, diese Hemmschwelle zu überwinden und im Notfall schnell und gezielt zu handeln, um Leben zu retten“, sagt Prof. Andresen. „Mit dieser modernen Technologie schafft die Patientenorganisation ein zusätzliches Angebot zur Aufklärung der breiten Bevölkerung, das heißt auch der jüngeren Menschen, über das richtige Verhalten bei Verdacht auf Herzinfarkt.“ Allerdings ist die App nicht als Ersatz einer Ausbildung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung gedacht. Das Besondere an der Anwendung ist, dass sie den direkten Notruf 112 ermöglicht und so keine lebensrettende Zeit verloren geht. Grafik: www.Herzstiftung.de Die App gliedert sich in die HerznotfallSituationen „Akute Brustschmerzen“ und „Bewusstlosigkeit“. In beiden Notfallsituationen wird mit einfachen grafischen Abbildungen und wenigen Fragen an den Laienhelfer geklärt, ob Schmerzen im Brustkorb auf einen Herzinfarkt hindeuten oder ob Mit der Herznotfall-App geht keine wichtige Zeit verloren. Info Herznotfall-App Die Herznotfall-App für das iPhone steht kostenlos zum Download bereit unter: itunes.apple.com/de/app/herzstiftungapp/id540338564 oder unter: itunes.com/apps/herzstiftungapp Auf dem iPhone starten Sie den AppStore und verwendenNitaepe Sie dort in der de verio veribea Schnellsuche den Begriff Herzstiftung. Einen Kurz-Film der Herzstiftung zur App finden Sie unter: www.herzstiftung.de/spots/notfall-app.avi Die Herznotfall-App ist auch für andere Smartphone-Systeme (Android) geplant. Inserenten | Inserenten Badscheune Am Sandberg 3 36160 Dipperz Tel. 06657 919362 www.bad-scheune.de Dr. med. dent. Christian Zentgraf Heinrichstr. 9 36037 Fulda Tel. 0661 78539 www.dr-zentgraf.de Romantik Hotel Neumühle Neumühle 54 97797 Wartmannsroth Tel. 09732 803-185 www.romantikhotel-neumuehle.de Body & Spa Health Care Flemingstr. 20-22 36041 Fulda Tel. 0661 500800 www.bodyandspa.de Möbelpunkt Thalau Kreuzbergstr. 48 36157 Ebersburg Tel. 06656 9606-0 www.moebelpunkt-thalau.de Sumalee Petersgasse 18 36037 Fulda Tel. 0661 2502179 www.sumalee-wellness.de Impressum Herausgeber Verlag Parzeller GmbH & Co. KG, vertreten durch die Geschäftsführer Michael Schmitt und Rudolf Lechner, Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda, zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen. Postfach 1454, 36004 Fulda, Frankfurter Straße 8, 36043 Fulda, Telefon (0661) 280-0 Anzeigen Rudolf Lechner (verantw.) Anzeigensatz sixeyesmedia GmbH Vertrieb MLH Medienlogistik Hessen Kontakt [email protected] Druck ddm DierichsDruck+Media Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel Produktion MGV Mediengestaltungs- und Vermarktungs GmbH & Co. KG Marktplatz Grafik Melanie Gorges (Ltg.), Regina Krieger, Amelie Heim, Katrin Ochs, Miriam Schünke Titelfoto Fotolia/ jd-photodesign Editorialfoto Fotodesign Rammler / Elke Weifenbach Die 1. Thailändische Massage in Fulda Bilder ohne Quellenangabe fotolia Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9.00-19.00 Uhr Sa. 10.00-16.00 Uhr Quellen medicalpress.de/Procter & Gamble Service GmbH, humannews.de, ratiopharm.de, IDW, Fachgesellschaft für Ernährungstherapie und Prävention (FET) e.V. Petersgasse 18 36037 Fulda Telefon (06 61) 2 50 21 79 www.sumalee-wellness.de Manuela Walter Elke Walter Das Beste für Ihr Bad Sonntag März 25.7.November 14.00 –16.30 Uhr* denn es ist Zeit für das gute Gefühl Am Sandberg 3 36160 Dipperz-Kohlgrund Tel. 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