Sonderausgabe Active Trader

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Sonderausgabe Active Trader
Sonderausgabe Active Trader
CMC Markets – hier sind Trader zu Hause
Winter 2014
cmcmarkets.de
The Active Trader Winter 2014
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Ein Brief von Friederike an Mey
Ich freue mich sehr, Ihnen die heutige Ausgabe des Active Traders „CMC Markets –
hier sind Trader zu Hause“ vorzustellen.
Man könnte wieder von einem Sommermärchen sprechen: Deutschland ist
Fußball-Weltmeister geworden und kann seine Stellung als Export-Weltmeister
ebenfalls weiterhin behaupten. Der Dax hat dieses Jahr ein Allzeithoch von mehr
als 10.000 Punkten erreicht. Zuletzt hat sich die Konjunktur zwar abgeschwächt,
auf Jahressicht dürfte die deutsche Wirtschaft über ein Prozent wachsen.
Was bringt uns der Winter 2014? Natürlich ist es sehr schwierig die Zukunft
vorherzusehen. Das Gleiche gilt auch für das Traden. Auch CMC Markets kann die
Zukunft nicht vorhersagen. Aber Ihnen eine Reihe von Instrumenten an die Hand
geben, welche Ihnen erleichtern Ihre Handelsstrategie zu verfolgen. Aus diesem
Grund wird unsere Plattform kontinuierlich weiterentwickelt und verbessert, damit
Sie noch schneller und effizienter handeln können.
Regelmäßig werten wir die Verbesserungsvorschläge unserer Kunden
aus, um einen Überblick zu erhalten, was die wichtigsten Funktionen einer
Handelsplattform für unsere Kunden wären. So wurden bereits unter anderem
die alternative Handelskontoglattstellung und die Rückvergütung im Jahre 2014
eingeführt.
Friederike an Mey
Geschäftsleiterin Deutschland
und Österreich
Um unserem Anspruch als Marktführer unter den deutschen CFD-Anbietern*gerecht zu werden, ruhen wir uns nicht auf dem
Erreichten aus, sondern sind bestrebt unseren Mitbewerbern eine Nasenlänge voraus zu sein. Das war auch der Grund, warum
wir unsere Angebotspalette um Forward-CFDs ergänzt haben (mehr zu den Forwards erfahren Sie auf den Seiten 14-16).
Dies gibt unseren Kunden die Möglichkeit gegenläufige Trades zu platzieren. Obwohl das keinen 100% Hedge darstellt, weil
Cash- und Forward-Markt sich grundsätzlich unterscheiden und somit der Referenzwert nicht wirklich identisch ist, bietet dies
eventuell im Einzelfall eine Möglichkeit an der Kursentwicklung zu partizipieren.
Als aktuellste Neuerung auf unserer Plattform möchte ich Ihnen mit dem Chart Forum eine Funktion vorstellen, welche der
Nachfrage zu dem sogenannten „Social Trading“ entgegenkommt. Die Implementierung dieser Funktion gibt Ihnen eine weitere
Möglichkeit mit uns und anderen Tradern zu kommunizieren und sich auszutauschen. Des Weiteren können Sie zum Beispiel
die Chartanalysen mit einem Klick auf Ihre eigene Plattform kopieren oder Ihre den anderen Tradern zur Verfügung stellen.
Handeln liegt in der Natur des Menschen. Deshalb kultivieren wir es!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe und freue mich über Ihr Feedback, Anregungen und
Verbesserungsvorschläge für die kommende Ausgabe.
Ihre Friederike an Mey
*Ergebnis der deutschen Investment-Trends-Studie “April 2014 Germany Trading Behaviour Study”.
Risikowarnung:
CFDs unterliegen Kursschwankungen. Ihr Verlustrisiko ist unbestimmbar und kann Ihre Einlagen in unbegrenzter Höhe
übersteigen. Verluste können auch Ihr sonstiges Vermögen betreffen. Dieses Produkt eignet sich nicht für alle Investoren.
Stellen Sie daher bitte sicher, dass Sie die damit verbundenen Risiken verstehen und lassen Sie sich gegebenenfalls von
dritter Seite unabhängig beraten. Sie sollten auch unsere Risikowarnungen für CFDs (http://www.cmcmarkets.de/de/
rechtliche-hinweise/cfd-handel) lesen. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft.
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Höchstleistung vom Marktführer
Eine aktuelle Studie bestätigt unsere Markführerschaft und gibt uns Bestnoten in
den verschiedensten Kategorien.
Die aktuelle Investment-Trend-Studie honoriert unser konstantes Streben nach hoher Kundenzufriedenheit: Wir sind nach
Kundenzahlen weiterhin meistgenutzter CFD-Anbieter in Deutschland. Bei den High-Value-Clients liegt unser Marktanteil
sogar bei 21 %.
Starke Kundenbindung
Innovative Technologie
Innovation, Preis-Leistungs-Verhältnis und nicht zuletzt
auch die mobile App von CMC Markets erhielten ebenfalls
Bewertungen über dem Branchendurchschnitt. Tradern auf
der ganzen Linie hervorragende Leistungen anzubieten,
sehen wir als Grundlage für unsere signifikant steigende
Kundenzufriedenheit. Die starke Kundenbindung spiegelt
sich in der äußerst positiven Beurteilung von Kundenservice,
Reporting/Layout der Handelsplattform, Live-TradingKursen, Webinaren und Preis-Leistungs-Verhältnis wider.
Mit unserer NextGeneration-Handelsplattform treiben
wir die Innovation im CFD-Trading weiter voran. Im Zuge
der Entwicklung haben wir unsere Branchenerfahrung,
Innovationen und Investitionen in neue Technologien
aus mehr als zwei Jahrzehnten zusammengeführt. Die
Kunden profitieren von einer äußerst kundenfreundlichen
Oberfläche mit vielen Trading-Werkzeugen.
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eu
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Neuerungen bei den
mobilen Trading-Apps
Angesichts der steigenden Zahl an Tradern, die Mobilgeräte für die Verwaltung ihrer
Handelskonten verwenden, war es an der Zeit, unsere preisgekrönten* mobilen
Apps noch weiter zu verbessern.
40 %** unserer weltweiten Handelsaktivitäten werden
heute über die mobilen Trading-Apps abgewickelt. Um
der wachsenden Beliebtheit unserer Apps gerecht
zu werden und die neuesten Mobiltechnologien zu
unterstützen, haben wir kürzlich Erweiterungen unserer
mobilen Trading-Apps für iPhone, iPad und AndroidTMGeräte vorgenommen.
Rund sechs Monate lang haben wir am neuen
Erscheinungsbild unserer mobilen Trading-Apps
gearbeitet und sorgfältige Überlegungen in die
Planung und Umsetzung unserer neuesten mobilen
Erweiterungen gesteckt. Dabei lag das Hauptaugenmerk
darauf, die zentralen mobilen Plattformfunktionen,
wie Positionen, Aufträge und Watchlists, leichter
zugänglich zu machen
und gleichzeitig die
Bedienungsfreundlichkeit zu steigern, indem der
Übergang von einer Funktion zur anderen noch fließender
erfolgt.
Die graue Farbgestaltung wurde durch ein
kontrastreicheres schwarzes Design ersetzt, das stärker
auf unsere webbasierte Plattform abgestimmt ist,
während unnötige Verläufe und Grafiken zurückgestuft
wurden, um die Leistung insgesamt zu verbessern.
Insbesondere unsere mobilen Charts wurden durchgehend
neu programmiert, sodass sie einen weitaus nahtloseren
Übergang ermöglichen und die fortschrittlichen ChartFunktionen noch effizienter aufgerufen werden können.
Die Navigation wurde von einer symbolgesteuerten
Bedienung auf ein Layout mit Drop-down-Menü umgestellt,
das direkte Zugriffe ermöglicht und alle verfügbaren
mobilen Handelswerkzeuge und Funktionen besser anzeigt.
*Ausgezeichnet als beste mobile und Tablet-App im
„Investment Trends 2014 UK Leveraged Trading Report“,
basierend auf der höchsten Kundenzufriedenheit von
Spread-Betting- und FX-Händlern. Ausgezeichnet als
beste Spread-Betting-App von Investors Chronicle &
Financial Times Investment Awards 2013.
** Basierend auf Zahlen von August 2014.
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Android-App
Wir denken, dass die
Weiterentwicklungen der
Android-App besonders
interessant sein könnten.
Lesen Sie mehr darüber auf
der nächsten Seite…
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Was ist neu?
Änderungen der Navigation
Verbessertes Charting-Modul
Beim iPhone können zentrale Funktionen wie Positionen,
Aufträge und Watchlists sowie Trades nun auf den
meisten Bildschirmansichten über Quick Links am
unteren Bildschirmrand aufgerufen werden. Beim
Antippen des Symbols „Mehr“ erscheinen die restlichen
Menü-Optionen. Im Hauptmenü werden auch der Wert
Ihres Kontos und die entsprechenden Angaben für
Margin, Handelskontowert, Cash und Gewinne oder
Verluste angezeigt (durch Wischen im oberen Bereich
kann man zwischen den einzelnen Angaben umschalten).
Die Charting-Benutzeroberfläche innerhalb der
mobilen Apps wurde ebenfalls umgestaltet: Das
Navigationsmenü an der Unterseite des Bildschirms
kann ausgeblendet werden, sodass die Kunden mehr
von den in den Charts stattfindenden Preisbewegungen
sehen können. Durch Anklicken der Schaltfläche
„Optionen“ gelangen Sie ins Charting-Menü. Beliebte
Maßnahmen wie Intervalländerungen sind nun leichter
durchzuführen.
Eine weitere Verbesserung des mobilen ChartingAngebots besteht in der Verwendung verschiedener
Chart-Voreinstellungen oder Vorlagen, ähnlich
denjenigen, die derzeit auf unserer webbasierten
Plattform zur Verfügung stehen. So können Sie bei der
Suche nach neuen technischen Analysemöglichkeiten
über alle Produkte hinweg rasch zwischen
verschiedenen Chart-Konfigurationen umschalten.
*** Basierend auf Zahlen von Mai 2014.
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Vergleich der alten und neuen Version
Eine der einfachsten Möglichkeiten, den Unterschied zwischen der alten und der neuen mobilen Benutzeroberfläche
festzustellen, ist der direkte Vergleich einiger zentraler Anzeigen. Auf den folgenden Abbildungen sehen Sie links die
alte und rechts die neue Version der App.
Positionsfenster
Produktliste
Watchlist
Indikatorenauswahl
Anzeige verschiedener Indikatoren in einem Fenster
Durch die Neugestaltung der Benutzeroberfläche können künftig Funktionen und Werkzeuge, die wir zur Verbesserung
der Bedienerfreundlichkeit anbieten werden, noch leichter integriert werden. Rund 20 %*** unserer weltweiten Kunden
handeln jeden Monat ausschließlich über unsere mobilen Trading-Apps, und wir gehen davon aus, dass diese Zahl weiter
steigen wird. Daher wird CMC Markets auch für 2015 und die Folgejahre sein Hauptaugenmerk auf diesen Bereich legen.
Wir hoffen, dass Ihnen die aktualisierten Apps gefallen, und freuen uns über jedes Feedback von Ihrer Seite.
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Neuerungen auf der
NextGenerationHandelsplattform
Craig Inglis, Co-Leiter für
Produktentwicklung, stellt uns einige
Highlights der jüngsten Aktualisierung der
NextGeneration-Handelsplattform vor.
Craig Inglis
Co-Leiter für Produktentwicklung
Wir freuen uns, Ihnen unsere neuesten PlattformAktualisierungen vorzustellen. Seit dem 27. September
2014 finden Sie nun zahlreiche Neuerungen auf
der Handelsplattform, mit denen wir einmal mehr
unseren technologischen Fortschritt und unsere
Kundenorientierung beweisen.
In Rücksprache mit unseren aktivsten Kunden haben wir
uns dafür entschieden, uns bei der Aktualisierung auf zwei
Bereiche zu konzentrieren. Unsere Kunden wünschen sich
vor allem ein noch größeres Aktienanalyse- und ResearchAngebot. Zudem möchten sie ihre Auftragsausführung
noch besser kontrollieren. Daher bilden diese beiden
Aspekte, zusammen mit einem verbesserten Reporting,
den Schwerpunkt dieser Aktualisierung.
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Teilweise Schließung einzelner Positionen
Sie können einen beliebigen Teil einer bestehenden Position schließen, was eine Alternative zur bisherigen
Schließungsmethode „Last in first out“ (letzter eröffneter Trade zuerst) bietet. Reduzieren Sie beispielsweise eine
von insgesamt fünf EUR/USD-Positionen – je nach Wahl.
Watchlist mini view
Für Kunden mit begrenzter Bildschirmgröße, wie z. B. auf Mobilgeräten, haben wir einen neuen Watchlist-Modus
erstellt, sodass Sie die Watchlist auf eine Kleinansicht reduzieren können. Die reduzierte Größe bietet nach wie vor
die maximale Menge nützlicher Informationen, einschließlich der täglichen Performance, der Höchst- und Tiefpunkte
und des Live-Spreads.
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Chart Forum
Seit dem letzten Update unserer NextGenerationHandelsplattform haben wir weiter versucht, die
Funktionsweise der Handelsplattform zu verbessern,
und uns unter anderem auch mit dem Thema „Social
Trading” auseinandergesetzt. Ein neues, in die
Handelsplattform integriertes Programm soll Ihnen dabei
die Kommunikation mit anderen Tradern erleichtern.
Sie können künftig nicht nur via Twitter, YouTube oder über
unseren Blog Informationen suchen und abrufen, sondern
auch über unser neues Chart Forum, das Sie künftig
auf unserer Handelsplattform finden werden. Sie haben
somit die Möglichkeit, anderen Tradern über die Schultern
zu schauen und sogar die gezeigten Charts 1:1 auf den
eigenen Bildschirm zu übernehmen. Auch Sie selbst können
Diskussionen anregen oder Analysen teilen, indem Sie Ihre
Charts anderen Tradern zugänglich machen. Das neue
Feature ermöglicht also, im Handumdrehen Handelsideen,
Kommentare und Analysen miteinander zu teilen.
Zu finden ist diese Neuerung unter dem Menüpunkt
„Marktpuls“ als 3. Unterpunkt im Drop-down-Fenster.
Das Chart Forum erlaubt es Ihnen, Ihre eigenen Set-ups
und Ideen direkt mit anderen Tradern zu teilen oder aber
auch mit unseren hauseigenen Analysten zu vergleichen.
Links unterhalb Ihres Chart Forum-Profils lässt sich jeweils
die analysierte Zeiteinheit feststellen, sodass Sie für sich
entscheiden können, ob die Analyse zu Ihrem Handelsstil
und Anlagehorizont passt. Über Ihrem Chart Forum-Profils
sehen Sie den jeweiligen Basiswert, über den diskutiert
wird. Somit bietet das Forum eine hervorragende Plattform,
sich untereinander auszutauschen, Erfahrungen zu
sammeln und seinen Horizont zu erweitern. Die einzelnen
Analysen und Kommentare lassen sich produktspezifisch
filtern, damit Sie nur die Werte im Blick behalten, die Ihnen
für Ihre persönliche Markteinschätzung wichtig sind.
Stimmen Sie mit den Ideen und Analysen der anderen
Trader überein, können Sie dies über den Like-Button
kommunizieren.
Des Weiteren werden die Chartforen von unseren
Analysten betreut. Es besteht die Möglichkeit über das
Kommentarfenster jeweils mit dem Verfasser einer Analyse
in Kontakt zu treten. Gerne gehen wir dabei individuell auf
Ihre Fragen ein.
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Morningstar Aktiennachrichten
Morningstar Inc. ist ein führender Anbieter
von unabhängigen Investment-Analysen in
Nordamerika, Europa, Australien und Asien mit einem
Verwaltungsvolumen in Höhe von rund 164 Mrd. USDollar zum 31. März 2014. Das Unternehmen betreibt
Standorte in 27 Ländern und ist für seine hochkarätigen
Analysen weithin bekannt. Aus diesem Grund sind wir
eine Partnerschaft eingegangen, um unseren Kunden
dieses Experten-Know-how anbieten zu können.
Dieser Report steht nur in englischer Sprache zur
Verfügung.
Beachten Sie bitte, dass der Morningstar Report lediglich
der allgemeinen Information dient und keine Handlungsbzw. Anlageempfehlung darstellt. Weder CMC Markets
noch Morningstar sind verantwortlich für getroffene
Handelsentscheidungen, für Schäden oder andere
Verluste, die aus der Verwendung der enthaltenen
Informationen oder deren Nutzen herrühren.
Beispiel für Morningstar Aktiennachrichten
Die meisten Aktienprodukte auf unserer
Handelsplattform verfügen nun über ihren speziellen,
quantitativen Morningstar Report, der über das
produktspezifische Drop-down-Menü abrufbar ist.
Diese Funktion vereint aktuelle Fundamentaldaten
über Kapitalflüsse mithilfe der Morningstar-eigenen
Berechnungsmethoden und Kennzahlen und erstellt eine
Reihe von Werteinschätzungen, aus denen abgeleitet
werden kann, wie sich der Wert der Aktie im Vergleich
zu ihrem zugrunde liegenden Kurs verhält. Das kann
den Kunden dabei helfen, sich eine Meinung über eine
etwaige Über- oder Unterbewertung einer Aktie zu
bilden.
A
B
C
D
E
F
Wichtigste Merkmale und Bewertungen
A. Quantitative Aktienbewertungen
B. Vergleich des Kurses mit der quantitativen
Fair-Value-Bewertung
C. Prognostizierte Kursbandbreite
D.Bewertungsdaten
E. Historische Finanzdaten
F. Trendkurve des Wettbewerbsvorteils
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Wirtschaftskalender mit ReutersNachrichten
Ab sofort werden die Nachrichten in unserem
Wirtschaftskalender von Thomson Reuters zur
Verfügung gestellt. So haben Sie einen noch schnelleren
Zugang zu Markt-Updates und Makrodaten.
weiterentwickelt. Lassen Sie uns über das FeedbackModul der Plattform bitte wissen, was Sie von unseren
neuesten Aktualisierungen halten. Wir würden auch
gerne etwas über Ihre Ideen zu weiteren Funktionen
erfahren, die Sie sich künftig für unsere PlattformAktualisierungen wünschen.
Einstellung des
Risikomanagements nach
Punkten und Beträgen
Unser Risikomanagement wurde
verbessert und macht es nun möglich,
Stop-Loss- und Take-Profit-Abstände
nach Punkten oder ungefähren Beträgen
einzustellen.
Verbesserungen der mobilen
Plattform
Ein weiterer Schwerpunkt der
Aktualisierung lag auf der
Verbesserung der Handhabung
bei mobiler Nutzung, vor allem im
Moduldesign, um einen fließenderen
Übergang von einer Funktion auf die
nächste zu ermöglichen. Auf Seite 4
dieses Magazins finden Sie weitere
Informationen zu den erheblichen
Verbesserungen, die wir für unsere
mobilen Apps eingeführt haben.
Die NextGeneration-Handelplattform
wird auf Grundlage wertvoller
Nutzerkommentare und
Rückmeldungen laufend
Weitere Informationen zu diesem Release
finden Sie unter http://www.cmcmarkets.de/de/
handelsplattform/september-2014-plattformneuerungen
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FAQ: Trading mit Forwards
Bei CMC Markets können Sie eine Vielzahl von CFDs auf verschiedene
Referenzwerte handeln. Dabei haben Sie die Wahl zwischen mehr als 5.900 Cashund mehr als 160 Forward-CFDs.
Das gibt Ihnen die Möglichkeit, zum Beispiel Germany
30-Cash long und Germany 30-Dez 2014 short oder
umgekehrt, gegenläufige Trades zu platzieren. Obwohl
das keine 100-%-Absicherung darstellt, so bietet
dies Ihnen eine Möglichkeit, an einer nicht parallelen
Kursentwicklung zu partizipieren.
Was sind Forward-Kontrakte?
Forwards sind Kontrakte zwischen zwei
Vertragspartnern über den Ankauf oder Verkauf
eines Produktes, wie z. B. Gold oder Rohöl, an einem
bestimmten künftigen Zeitpunkt zu einem bei
Vertragsabschluss vereinbarten Preis. Im Gegensatz
dazu steht der Spot-Kontrakt (Cash-Produkt), der eine
Vereinbarung über Ankauf oder Verkauf zum aktuellen
Zeitpunkt darstellt.
Forward-Kontrakte haben daher ein Ablaufdatum,
zu dem die Position glattgestellt, d. h. in bar
abgerechnet wird, sofern Sie zu diesem Zeitpunkt
noch von Ihnen gehalten wird. Die zu diesem Zeitpunkt
angefallenen Gewinne oder Verluste werden dann
in Ihrem Handelskonto verrechnet. Wichtig ist aber,
dass eine Forward-Position jederzeit geschlossen
werden kann. Falls Sie die Position noch weiter
behalten wollen, können Sie den aktuellen ForwardKontrakt durch einen Roll-Over auf den nachfolgenden
Fälligkeitszeitpunkt verlängern. D. h., der jeweilige
Forward-Kontrakt wird glattgestellt, und dieselbe
Transaktion wird mit einem neuen Forward auf
denselben zugrunde liegenden Vermögenswert für
den nächsten Fälligkeitszeitpunkt abgeschlossen.
Voraussetzung dafür ist, dass ein äquivalenter
Forward auf denselben Basiswert, jedoch mit einem
späteren Fälligkeitszeitpunkt, zum Handel auf der
Plattform verfügbar ist. Das können Sie selbst manuell
durchführen oder mit der entsprechenden Einstellung
auf der NextGeneration-Plattform unmittelbar vor dem
Fälligkeitszeitpunkt automatisch ausführen lassen.
CMC Markets bietet Forwards auf nahezu alle
wichtigen Index-, Staatsanleihen- und RohstoffProdukte (mit Ausnahme der an der London Metals
Exchange, LME, gehandelten). Wir arbeiten mit sehr
konkurrenzfähigen Spreads, beginnend mit nur 2
Punkten auf den Germany 30. Zusätzlich können Sie
jetzt ab einer Mindestmargin von nur 0,2 % handeln.
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Alexander Hahn
Teamleiter Kundenservice
Zwei mögliche Szenarien bei einem
Forward-CFD
Bei den Forwards gibt es zwei Situationen, in denen
bei sogenanntem Contango der Kurs oberhalb und bei
Backwardation unterhalb des aktuellen Cash-Kurses
liegt.
Was ist Contango?
Contango beschreibt eine Preissituation bei
Warentermingeschäften. Bei Contango liegt der
Terminpreis über dem zu erwartenden Spot-Preis.
Was ist Backwardation?
Normale Backwardation, manchmal auch
als Backwardization oder Inverted Market
bezeichnet, beschreibt eine Preissituation bei
Warentermingeschäften. Bei Backwardation liegt der
Terminpreis unter dem zu erwartenden Spot-Preis.
Was ist ein Fälligkeitsspread?
Das sind Kosten, die bei der Abrechnung anfallen,
wenn der Barausgleich eingestellt wurde.
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Wo finde ich die Forwards bei CMC Markets?
Die Forward-CFDs finden Sie bequem über die Produktliste. Dabei können Sie sich alle verfügbaren Forwards (bitte dazu
den Reiter „Forward“ anklicken) oder die gewünschten Forwards direkt anzeigen lassen, indem Sie den Namen im Feld
„Produktsuche“ eingeben.
Wie erkenne ich, ob es sich um einen Cash- oder Forward-CFD handelt?
Sie erkennen an dem Zusatz bei jedem CFD, ob es sich um einen Cash- (Germany 30 - Cash) oder Forward-CFD (Germany
30 - Dez 2014) handelt.
Was sind Roll-Over-Kosten?
Das sind Kosten, welche anfallen, wenn ein
automatischer Roll-Over eingestellt und in den
nächsten Kontrakt „gerollt“ wurde oder Sie einen
manuellen Roll-Over durchgeführt haben. Die RollOver-Kosten betragen die Hälfte des Mindestspreads.
Somit ist es unter Umständen günstiger, die
bestehende Position „rollen“ zu lassen oder einen
manuellen Roll-Over durchzuführen, wenn die Position
über einen längeren Zeitraum gehalten wird.
Welche Option bei den Forwards ist
standardmäßig eingestellt?
Standardmäßig ist der Barausgleich eingestellt, damit
die Positionen nicht versehentlich in den nächsten
Kontrakt gerollt werden. Diese Einstellung können
Sie über Benutzereinstellungen und anschließend
Auftragseinstellungen jederzeit ändern, solange kein
offener Trade oder Auftrag platziert ist. Darüber
hinaus haben Sie die Wahl, bis zum letzten Roll-OverZeitpunkt zwischen Barausgleich und Auto-Roll bei
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jedem einzelnen Trade zu entscheiden. Diese Umstellung
können Sie in der Positionsübersicht des Kontos und der
Auswahl durch „Trade ändern“ bei dem entsprechenden
Forward durchführen.
Warum sollte man eventuell manuell „rollen“
und nicht auf Auto-Rollen warten?
In manchen Marktsituationen kann es vorteilhaft
sein, die bestehenden Positionen manuell zu „rollen“.
Voraussetzung dafür ist, dass der nächste Kontrakt
bereits handelbar ist. Wenn Sie nach Ihrer Markterwartung
und Handelsstrategie den Kurs bei dem nächsten Kontrakt
als vorteilhaft ansehen, können Sie durch manuellen RollOver die Position vorzeitig in den nächsten Forward rollen
lassen.
Wo finde ich die Stichtage der jeweiligen
Forwards?
In der jeweiligen Übersicht eines Forward-CFDs haben
Sie die Möglichkeit die relevanten Stichtage und Daten
einzusehen.
Welche Stichtage sind zu beachten?
Eröffnungszeitpunkt
Das Eröffnungsdatum gibt an, ab wann (Tag und Uhrzeit)
der Forward-CFD gehandelt werden kann. Ab diesem
Zeitpunkt können zu den regulären Handelszeiten Markt-,
Limit-, Stop-Entry-, Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge
platziert werden.
Letzter Roll-Over-Zeitpunkt
Der letzte Roll-Over-Zeitpunkt gibt an, bis wann (Tag
und Uhrzeit) bei dem bestehenden Trade zwischen
Barausgleich und automatischem Roll-Over gewählt
sowie bis wann der manuelle Roll-Over durchgeführt
werden kann. Wird ein offener Limit- oder Stop-EntryAuftrag nach diesem Zeitpunkt ausgeführt, wird der Trade
wie bei Barausgleich behandelt, unabhängig von der
ursprünglichen Einstellung (z. B. Auto-Roll).
Was passiert bei einem Roll-Over mit meinen
Einstellungen?
Beim Auto-Roll oder bei manuellem „Roll“ werden StopLoss- und Take-Profit-Aufträge auf den nächsten Kontrakt
mit demselben Abstand (in Punkten), bezogen auf den
Mittelkurs des neuen Kontraktes, fortgeschrieben. Beim
Rollen wird immer die Anzahl und nicht das Volumen gerollt.
Dabei wird der Gewinn/Verlust zum Zeitpunkt des Rollens
realisiert.
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Letzter Handelsabschlusszeitpunkt
Der letzte Handelsabschlusszeitpunkt gibt an, bis wann ein
Trade eröffnet oder vergrößert werden kann. Die Schließung
oder Verringerung von bestehenden Trades/Positionen
und die Schließung von offenen Aufträgen ist nach diesem
Termin wie gewohnt möglich.
Der Fälligkeitszeitpunkt
Alle im Forward-Kontrakt verbleibenden und nicht durch
Roll-Over verlängerten Positionen werden zu diesem Termin
zum offiziellen Abrechnungskurs des relevanten FutureKontraktes am Fälligkeitstag glattgestellt und mit der Hälfte
unseres Minimumspreads für diesen Forward abgerechnet.
Jedoch ist zu beachten, dass die tatsächliche Glattstellung
eventuell erst nach dem Fälligkeitstag durchgeführt werden
könnte. Alle offenen Limit-, Stop-Entry-, Take-Profit-, StopLoss- und Trailing-Stop-Loss-Aufträge werden storniert.
Was passiert mit dem Gewinn/Verlust bei einem
Roll-Over?
Bei einem Roll-Over wird der jeweilige Forward-Kontrakt
geschlossen und der Gewinn/Verlust realisiert. Somit wäre
der Gewinn/Verlust zu dem Zeitpunkt der Realisierung
steuerrelevant. Gleichzeitig wird ein neuer Forward auf
denselben zugrunde liegenden Vermögenswert für den
nächsten Fälligkeitszeitpunkt abgeschlossen.
Gibt es Mindesthandelsgrößen bei Forwards?
Bei Forwards von CMC Markets gibt es keine
Mindesthandelsgrößen. Auf Wunsch können Sie Bruchteile
von einem Forward handeln. Eine einzige Ausnahme bilden
hier die Forwards auf Währungen. Der Mindestbetrag
beträgt 20.000 EUR oder äquivalent in anderen Währungen.
Warum kann der Handel mit Forwards
gegenüber Cash-CFDs vorteilhafter sein?
Bei Cash-CFDs repräsentieren die Haltekosten die Kosten
für das Halten des Basiswerts und das „Ausleihen“ eines
Teils des Positionswerts von CMC Markets und werden für
den Gesamtwert der Position berechnet. Darüber hinaus
erfolgen bei Kursindizes sogenannte Preisanpassungen,
wenn bei gelisteten Unternehmen die Dividenden
ausgeschüttet werden. Im Gegensatz zu Cash-CFDs
fallen bei Forwards keine Haltekosten an. Die Haltekosten
und die Dividendenzahlungen werden bereits in den Kurs
eingepreist. Des Weiteren spielt die Preisstufe bei höheren
gehandelten Stückzahlen eine Rolle. Das bedeutet, dass
der Spread sich bei höherer Stückzahl erweitern kann. Der
Roll-Over bei Forwards erfolgt zum halben Spread, und
zwar unabhängig von der Größe der Position zum Mittelkurs
Preisstufe 1.
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Wie tief kann der Euro noch fallen? Und was
sind die Gründe für die von vielen europäischen
Politikern begrüßte Euro-Schwäche?
Ein Blick und Ausblick auf die europäische Gemeinschaftswährung.
Die europäischen Politiker und
Unternehmen dürften sich freuen:
Nach seinem Jahreshoch bei knapp
1,40 USD im Mai ging der Kurs des
EUR gegenüber dem USD zuletzt bis
auf 1,25 USD zurück, den tiefsten
Stand seit August 2012.
Dabei sah es bis vor kurzem noch
so aus, als könnte selbst die
Europäische Zentralbank kaum
etwas gegen die EUR-Stärke tun. Auf
die Leitzinssenkung im November
letzten Jahres reagierte der EUR
nur kurzfristig mit Kursverlusten,
um danach sogar noch höhere
Niveaus zu erklimmen. Erst seit
der Leitzinssenkung von 0,25 auf
0,15 Prozent im Juni gab der EUR im
Anschluss sukzessive ab. Auch auf
charttechnischer Seite wurde die
aufziehende EUR-Schwäche deutlich.
So wurden im Juli eine langfristige
Aufwärtstrendlinie vom 2012-Tief
sowie der 200-Wochen-Durchschnitt
nach unten durchbrochen.
Nach der sehr steilen Abwärtsrallye
erfolgte um die 1,25-USD-Marke ein
starker Rebound des EUR, was die
Frage aufwirft, ob es nun zu einer
breiter angelegten Erholung der
europäischen Währung kommt oder
sich die Schwäche fortsetzt. Vieles
spricht dafür, dass der EUR weiter
abwertet. Dabei spielt einerseits
die erwartete Zinsdifferenz
zwischen dem EUR- und dem
USD-Raum eine gewichtige Rolle.
Auch wenn der Markt zuletzt eher
von einer späteren Zinswende
in den USA ausgeht als bisher
erwartet, bleibt eine divergierende
Geldpolitik zwischen diesen beiden
Währungsblöcken absehbar. Auf
der europäischen Seite dürften
Sorgen um eine deflationäre
Entwicklung, die schwächelnde
Konjunktur und der Wunsch nach
einer weiteren Abschwächung des
EUR die Europäische Zentralbank
dazu verleiten, die Zinsen noch für
lange Zeit niedrig zu halten. Auf der
anderen Seite des Atlantiks sind
bisher ein robuster Konjunkturtrend
und bessere Arbeitsmarktzahlen
zu beobachten, weshalb die
amerikanische Notenbank plant,
Ende Oktober das monatliche
Anleihekaufprogramm auslaufen
zu lassen. Nächstes Jahr könnte
die Fed dann beginnen, die Zinsen
allmählich anzuheben. Das absehbar
höhere Zinsniveau in den USA
macht diesen Wirtschaftsraum
für Investoren auf der Suche nach
Renditen interessanter und lockt
Investitionen an. Ohnehin weisen die
Konjunkturdaten in den USA – im
Vergleich zum mit der Stagnation
kämpfenden EUR-Raum – auf eine
stärkere Erholung und Dynamik
hin. In der Folge könnten nicht nur
US-Investoren ihre Gelder aus
Europa abziehen, um diese in den
USA zu reinvestieren, sondern auch
europäische Anleger könnten ihre
Liquidität verstärkt dort investieren
um höhere Zinsen zu erwirtschaften.
Um den potenziellen Einfluss
auf den EUR/USD-Wechselkurs
zu verbildlichen, kann folgender
Gedanke hilfreich sein: Wenn ein
europäischer Investor im USD-Raum
investieren möchte, beispielsweise
in eine Anleihe oder Aktie, dann
benötigt er hierfür in der Regel
USD. Daher wird er seine EUR
in USD tauschen wollen, was im
Währungshandel bedeutet, im EUR
short und im USD long zu gehen. Dies
drückt den EUR-Kurs.
Andreas Paciorek
Marktanalyst CMC Markets
Germany & Austria
Das aktuelle Kursniveau könnte
zudem die von EZB-Präsident Mario
Draghi anvisierte Ausweitung der
EZB-Bilanzen auf 1 Billion Euro
noch nicht vollständig darstellen.
Denn aktuell bleibt einerseits
unklar, welches Volumen die ABSKäufe tatsächlich annehmen
können. Andererseits ruft der
innereuropäische Disput über das
weitere geldpolitische Vorgehen
der EU Skepsis hervor ob Draghi
sein Ziel tatsächlich erreichen kann.
Sollte sich die schwache Konjunktur
in der EU allerdings fortsetzen oder
die Gefahr einer Deflation akuter
werden, würde dies die Position
derjenigen europäischen Politiker
stärken, die von der Europäischen
Zentralbank eine noch expansivere
Geldpolitik fordern. Zusätzlich
zu dem bereits beschlossenen
EZB-Ankaufprogramm für
aktivabesicherte Anleihen (AssetBacked Securities/ABS) ist auch
ein massives Ankaufprogramm für
Staatsanleihen im Gespräch. Dieses
würde nicht nur die geldpolitische
Divergenz zwischen den
verschiedenen Blöcken verstärken,
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sondern könnte auch die Rendite
im EUR-Raum selbst für eigentlich
risikobehaftetere Peripherie-Anleihen
weiter drücken und dadurch
noch unattraktiver machen,
was wiederum den USD-Raum
attraktiver machen würde.
Zuletzt sind die Renditen der
europäischen Peripherie-Anleihen
wieder gestiegen, allerdings wegen
des leichten Wiederaufflammens der
Euro-Krise. Sollte sich die Situation
weiter zuspitzen, dann dürfte das
wiederum den Exodus der Gelder in
den USD-Raum noch verstärken.
Draghi mit seiner berühmten
Aussage, alles für den EUR zu tun
was nötig ist, den Turnaround für
den EUR einleitete und gleichzeitig
den Markt auf dem falschen Fuß
erwischte. Ein zu starkes Sentiment
in eine Richtung dient häufig als
Kontraindikator, was in diesem
Falle ein mögliches bullisches Signal
darstellen würde. Dieses Signal kann
allerdings in gewissen Grenzen auch
wieder entkräftet werden, denn im
Gegensatz zum Jahr 2012, nahmen
die ausländischen Investitionen in
Aktien und Anleihen im EUR-Raum
wieder kräftig zu und gleichen damit
Vieles spricht dafür, dass der EUR
weiter abwertet.
Der EUR-Short-Trader sollte
allerdings einige Punkte nicht außer
Acht lassen. So erhöhen die zuletzt
immer stärker ausgeweiteten
Short-Positionen auch das Risiko
heftiger Gegenbewegungen im Falle
einer veränderten EUR-Wetterlage.
Laut eines jüngeren CoT-Reports
(Commitment of Traders) der
U.S. Commodity Futures Trading
Commission (CFTC) näherten sich
die spekulativen EUR/USD-ShortPositionen zuletzt einem ähnlich
hohen Niveau wie 2012, als Mario
EUR/USD
CMC Markets PLC
das negative Sentiment der FuturesTrader im EUR/USD-Paar etwas aus.
Ein anderer Risikofaktor könnte eine
überzogene Hoffnung auf massive
Anleihekäufe durch die Europäische
Zentralbank darstellen. Auch wenn
sich die Inflationserwartungen für
die EU verschlechtern, die jüngsten
Konjunkturdaten aus Europa eher
eine Stagnation signalisieren, und
selbst das europäische Zugpferd
Deutschland an Dynamik zu
verlieren scheint, dürfte die EZB
zunächst die Wirkung der im
September angelaufenen bedingten
Langfristtender zur Ankurbelung
der Kreditvergabe (TLTRO:
Targeted Long-Term Refinancing
Operations) sowie der ABS-Käufe
abwarten. Die deutsche EZBDirektorin Sabine Lautenschläger
erklärte, dass für sie ein massiver
Wertpapierkauf durch die EZB nur
im absoluten Ausnahmefall, etwa
wenn unmittelbar eine Deflation
droht, in Erwägung gezogen werden
könnte. Zudem will der Europäische
Gerichtshof erst am 14. Januar 2015
eine Erklärung zur Rechtmäßigkeit
des Outright-Monetary-TransactionsProgramms abgeben, mit welchem
die EZB verspricht, im Notfall
unbegrenzt Staatsanleihen von
EU-Krisenländern aufzukaufen. Dies
könnte bedeuten, dass mindestens
bis dahin das Anleihekaufprogramm
blockiert ist.
Ein Blick auf den Monatschart
zeigt, dass die Abwärtsrallye
des EUR/USD-Kurses in der
zweiten Jahreshälfte durchaus
nicht ungewöhnlich ist und in den
Vorjahren sogar eine noch größere
Volatilität in diesem Währungspaar
beobachtet werden konnte.
Insbesondere fällt auf, dass der
zuletzt beobachtete Rebound im
EUR/USD genau an der unteren Linie
eines langjährigen Dreiecks zustande
kam. Sollte der Kurs durch diese
potenzielle Unterstützung brechen,
ist zunächst ein Rückfall des
Kurses bis auf das 50-%-FibonacciRetracement bei etwa 1,21 USD
möglich. Sollte auch diese Marke
fallen, ist sogar ein Rückfall bis auf
das 61,8-%-Fibonacci-RetracementLevel bei 1,12 USD vorstellbar. Sollte
sich die untere Trendlinie allerdings
als nachhaltig stützend erweisen,
wäre auch ein rascher Anstieg des
EUR/USD-Kurses bis auf knapp 1,30
USD im Bereich des Denkbaren. Ein
Ausbruch über die obere Trendlinie
könnte dem EUR/USD-Währungspaar
aus charttechnischer Sicht viel
Luft geben. Ein potenzielles erstes
Ziel könnte dann zunächst das
alte Jahreshoch bei rund 1,40 USD
darstellen.
cmcmarkets.de
The Active Trader Winter 2014
19
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